Lengnauer Notizen 2015 / 4

INFORMATIONEN VON
UND ÜBER LENGNAU
4/15
Ihre Verbindung zur Gemeinde
Mit Botschaft zur Gemeindeversammlung
Der neue Gemeinderat von Lengnau
für die Amtsperiode 2015 bis 2019
Vorne von links: Rebecca Balsiger-Maire, Max Wolf, Peter Abrecht
Hinten von links: Thomas Hübscher, Frank Huber, Daniel von Burg und Edy Gilomen.
■­S. 5
/ beigelegte Botschaft
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Editorial
Inhaltsverzeichnis
Lengnau aktuell
Die neuen Gemeinderäte – ihre Wünsche und Hoffnungen.......................................5
Gemeinde-Notizen
Nationale Wahlen 2015
Wahlerfolg der bürgerlichen
Parteien
Die Gewinne der bürgerlichen Parteien kommen nicht
von u
­ ngefähr. Beide Parteien
haben das richtige Rezept,
­
sprich Wahlkampfthema gewählt. Während die SVP mit
den Einwanderungen polarisiert hat die FDP sich bei
Wirtschaftsthemen nach dem
Frankenschock stark positioniert. Beide Parteien konnten
Wähleranteile dazu gewinnen.
Bei der FDP hat nach dem
jahrelangen Abwärtstrend die
Kehrtwende eingesetzt und
es geht wieder aufwärts. Nicht
wie vor vier Jahren als die Wählerinnen und Wähler die Mitte
stärkten und den Polparteien
einen Denkzettel verpassten.
Durch diesen Rechtsrutsch
müssen diverse Mitteparteien
massive Sitzverluste in Kauf
nehmen. Die bürgerlichen Parteien sind ganz klar die Sieger
dieser nationalen Wahlen 2015.
Die SP stagniert und verharrt
bei ihrem Wähleranteil. Schauen wir gespannt nach Bern und
lassen uns von der nächsten
Legislatur überraschen. An
dieser Stelle möchte ich mich
bei allen Inserenten für Ihre
Treue recht herzlich bedanken. Ich wünsche allen weiterhin viel Spass beim Lesen der
Lengnauer Notizen und wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Feiertage, einen
guten Rutsch in das Jahr 2016
sowie alles Gute.
Peter Grossenbacher
Präsident
des Redaktionsteams
Nationaler Clean-Up-Day 11. und 12. September 2015............................................9
10 Jahre LePiMe und 2 neue Einsatzfahrzeuge...........................................................11
Der neue Werkhof..............................................................................................................13
Gemeinderat b
­ esuchte die CSL Behring AG................................................................17
Wichtige Termine...............................................................................................................17
Burgergemeinde
Burger kaufen ein...............................................................................................................19
Romontbergweg vereint...................................................................................................21
Schulen
Clean-up-Day aus Sicht der 1.-Klässler........................................................................23
Neue Lehrpersonen...........................................................................................................23
Schulsamariter...................................................................................................................25
Neue Büroräume für die Schulleitung und das Schulsekretariat .............................27
Diverses
225 Kinder am Lengnauer Ferienpass...........................................................................29
Aus dem Archiv..................................................................................................................30
Gewinner des Lengnauer Quiz Ausgabe 2/15..............................................................30
Lengnau Quiz 3/15 – Preisgewinner ausgelost............................................................31
Quiz – Wie gut kennen Sie Lengnau?............................................................................31
Mediothek
Aktuelles aus der Mediothek...........................................................................................33
Kirchgemeinden
Gioia – 40 Jahre Freude fürs Martinsfest......................................................................35
Personen
D’Zyt geit ume....................................................................................................................37
Sägematt-Nachrichten
Besucheransturm in der Sägematt.................................................................................39
Handwerker- und Gewerbebetriebe
Steak-House fehlte in der Region...................................................................................41
Lokaler Betrieb sichert seine Zukunft............................................................................43
3
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Gasthof Bären und Bärensaal ergänzen sich ..............................................................
Hervorragende Fahrradqualität aus Lengnau ..............................................................
Advent, eine Zeit voller Überraschungen und Geheimnisse.....................................
Carl F. Bucherer baut Kompetenzzentrum in Lengnau ..............................................
45
46
47
48
Vereine
Schülerrennen Lengnau wieder zum Leben erweckt .................................................
Neue Bekleidung für den Turnverein Lengnau und die Jugendriege ......................
Vereinsausflug des Gemischtenchor Lengnau ............................................................
Neuer Verein gegründet ...................................................................................................
Jahresprogramm der Lengnauer Vereine 2015/2016.................................................
49
50
51
52
53
Parteien
Gründung der EVP Lengnau ........................................................................................... 55
Stromproduktion haut- und naturnah erlebt mit der SP Lengnau ........................... 57
Bürgerliche servieren Spaghetti ..................................................................................... 57
Gemeindeverwaltung Lengnau
Öffnungszeiten .................................................................................................................. 59
Notruf .................................................................................................................................. 59
Telefonnummern ............................................................................................................... 59
Erscheinungsdaten
Lengnauer Notizen
Lengnauer Notizen Nr. 1/16
4.2.2016
Redaktionsschluss: 14.1.2016
Lengnauer Notizen Nr. 2/16
28.4.2016
Redaktionsschluss: 7.4.2016
Lengnauer Notizen Nr. 3/16
28.7.2016
Redaktionsschluss: 7.7.2016
Lengnauer Notizen Nr. 4/16
3.11.2016
Redaktionsschluss: 13.10.2016
Impressum
Herausgeberin
Einwohnergemeinde Lengnau
www.lengnau.ch
Redaktionsteam
Peter Grossenbacher (Vorsitz)
Thomas Hübscher
Melanie Perrot
Bernhardsgrütter
Hans A. Renfer
Margrit Renfer
Margrit Gatschet
Sabine Born (De-Jo Press)
Josef Weibel (De-Jo Press)
E-Mail:
[email protected]
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Die Lengnauer Notizen
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Lengnau aktuell
Die neuen Gemeinderäte – ihre Wünsche und Hoffnungen
A
lea iacta est – der Würfel ist gefallen, sagte einst der römische
Kaiser Julius Cäsar. Gefallen sind die
Würfel auch in Lengnau. Der neue
Gemeinderat wurde für die Amtsdauer von 2015 bis 2019 gewählt. Nicht
ganz ohne Überraschungen. Mit
Frank Huber und Peter Abrecht
schafften es zwei neue Köpfe aus
dem bürgerlichen Lager in das Siebner-Gremium. Nicht mehr gewählt
wurde Peter Grossenbacher, der
sechs Jahre lang das Ressort Volkswirtschaft betreut hat. Dem FDPPolitiker fehlten 62 Stimmen zur Wiederwahl.
treterin sein des ebenfalls wiedergewählten Gemeindepräsidenten Max
Wolf. Mit 1010 Stimmen erzielte er
mit Abstand das beste Resultat. Auf
der gemeinsamen bürgerlichen Liste
wurden fünf von sieben Kandidaten
gewählt. Peter Grossenbacher wurde überraschend abgewählt. Ebenfalls nicht gewählt wurde bei den
Bürgerlichen Ulrich Christen. Bei
den Sozialdemokraten blieb mit
­Rebecca Balsiger-Maire und Daniel
von Burg alles beim Alten. Die EVP,
bereits vor vier Jahren e
­rstmals
im
Rennen,
war
mit
ihren
fünf ­Kandidatinnen und Kandidaten
chancenlos (siehe auch Seite 55
­
zur Gründungsversammlung der
EVP Lengnau).
Die Stimmbeteiligung mit 40,85 Prozent ist eher enttäuschend. Noch
tiefer liegt die Beteiligung bei den
­
­Nationalratswahlen mit 38 Prozent.
Die neuen Gemeinderäte kurz
befragt
Was sind die Erwartungen, Hoffnungen und Ziele der neuen Gemeinderäte? Die Lengnauer Notizen haben
nachgefragt.
Die beiden neu gewählten Gemeinderäte Peter
Abrecht (FDP) und Frank Huber (SVP).
Fotos: Joseph Weibel/zvg
Bürgerliche Mehrheit unbestritten
An der bürgerlichen Mehrheit (5 von
7 Sitzen) hat sich indes nichts geändert. Ebensowenig an der Männerdomäne, die nach dem Rücktritt von
Nicole Ermel-Klinger noch stärker
­
geworden ist. Rebecca BalsigerMaire ist nunmehr die einzige Frau
im Rat. Sie wird aber weiterhin Vizegemeindepräsidentin und Stellver-
Die Fragen
Frage 1: Was ist Ihre hauptsächliche
Motivation wieder für den Gemeinderat kandidiert zu haben?
Frage 2: Welches Departement werden Sie übernehmen?
Frage 3: Was macht Lengnau Ihrer
Meinung nach als Wohngemeinde
­attraktiv?
Frage 4: Wäre es Ihrer Meinung nach
wünschenswert, dass Lengnau noch
verstärkt als attraktives Ansiedlungsgebiet für Industrie und Gewerbe
wahrgenommen wird?
Frage 5: Was beschäftigt Ihrer Meinung nach die Legislaturbehörde und
die Politik auf kommunaler Ebene in
den nächsten vier Jahren hauptsächlich?
Die Ergebnisse
Bürgerliche Parteien
1 Max Wolf
2 Frank Huber
3 Thomas Hübscher
4 Peter Abrecht
5 Eduard Gilomen
1010
807
803
781
698
Nicht gewählt
Peter Grossenbacher
Ulrich Christen
637
574
Sozialdemokratische Partei
Lengnau und Gewerkschaften
1 Rebecca Balsiger-Maire
2 Daniel von Burg
Nicht gewählt
Sandra Huber-Müller
Sebastian Kersting
Micheline Brua
796
665
509
292
251
Evangelische Volkspartei
Nicht gewählt
Beat Cantieni
Rudolf Mösch
Mirjam Mösch-Rohrer
Brigitta Cantieni-Hofer
Werner Bärtschi
163
154
101
100
66
Rebecca Balsiger-Maire (44)
SP; Medizinische Praxis­
assistentin;
Hobbies: Politik, Lesen, Gartenarbeit. Im
­Gemeinderat
seit: 4 Jahren.
1 Ich möchte weiterhin meine Energie
und mein Wissen in der Gemeinde einsetzen. Mir ist es ein Anliegen, dass die
ältere Generation in der Gemeinde
selbst alt werden kann, die mittlere Generation ihre Kinder hier grossziehen
will und die jüngere Generation eine
Zukunft hat in diesem schönen Dorf.
2 Soziale Wohlfahrt.
5
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
3 Lengnau ist ein Dorf mit einer intakten Infrastruktur. Wir haben vielseitige
Einkaufsmöglichkeiten, der öffentliche Verkehr ist gut erschlossen, die
Kinder können bis in die neunte Klasse die Schule in Lengnau besuchen.
Und trotzdem sind wir in eine paar
Minuten im Grünen und haben ein
schönes Naherholungsgebiet.
4 Nach dem Ausbau der Rado und
der Ansiedlung der Firma CSL sind
die Industrielandreserven ziemlich
ausgeschöpft. Im Falle eines Wegzugs einer Firma ist es aber trotzdem
wichtig, dass die Gemeinde offen
bleibt für neue Ansiedlungen.
5 Mit dem Wachstum von Lengnau,
sei es Wohnungen oder Industrie, mitzuhalten ohne dabei den Blick auf die
Finanzen zu verlieren.
Peter Abrecht (56)
FDP; Elektro­
ingenieur FH;
Hobbies: Old­
timer Mercedes,
Camping. Im
Gemeinderat
seit: Neu.
1 Als Bürger von Lengnau entgeht mir
das grosse Engagement in der Raumplanung für die Bewirtschaftung der
Energie sowie dem Freizeitsport­
angebot natürlich nicht. Faire Rahmenbedingungen für die lokale Wirtschaft sind mir ebenso wichtig wie
zeitgemässe Schulbildung und ein
intaktes Dorfbild. Dafür möchte ich
mich als Gemeinderat einsetzen!
2 Ich bin mir bewusst, dass Neugewählte bei der Departementszuteilung keine Wahlmöglichkeiten haben.
Aufgrund meiner Ausbildung und
Erfahrung ist mir kein Departement
­
komplett fremd. Bau und Werke, die
öffentliche Sicherheit sowie die Bildung liegen mir aufgrund meines
Schul- und Erfahrungsrucksackes jedoch besonders nahe.
3 Lengnau ist alleine schon wegen
des optimalen Standorts als Wohngemeinde sehr attraktiv. Zürich, Basel,
Bern oder die Westschweiz liegen
nahe und sind innerhalb einer Stunde
6
mit dem ÖV erreichbar und somit
auch für Pendler ideal. Hinzu kommt
die hohe Lebensqualität in dieser Gemeinde. Wir verfügen (oder arbeiten
an deren Umsetzung) über gute Infrastrukturen, die Bildung in Grund- und
Oberstufe ist sichergestellt, und das
Seeland und der Jura sind als Nah­
erholungsgebiete sehr attraktiv. Nicht
zuletzt sind die Anreize bezüglich
­einer finanziell gesunden Gemeinde
auch gegeben.
4 Im Lengnauer Moos bietet die Burgergemeinde Lengnau Land im Baurecht für Industrie und Gewerbe zu
interessanten Konditionen an, welches alleine schon durch seine Lage
sehr attraktiv ist. Mit geeigneten
Massnahmen könnten neue aber
auch bestehende Gewerbebetriebe
motiviert werden, ihre Tätigkeiten ins
Industriegebiet zu verlagern. Eine solche Verlagerung käme dem Dorfbild
sehr zugute.
5 Die Flüchtlingsproblematik wird
­voraussichtlich auch auf kommunaler
Ebene zum Thema werden. Mit dieser
Herausforderung wird sich der Gemeinderat aber auch die Bevölkerung
vermehrt auseinandersetzen müssen.
Des Weiteren ist sicherzustellen, dass
die Infrastruktur proportional zu den
Einwohnern von Lengnau wächst, damit die gute Wohnqualität in Lengnau
aufrechterhalten oder sogar verbessert werden kann.
Daniel von Burg (45)
SP; Web- und
Grafikredaktor,
Geograph;
Hobbies: Meine
zwei Freiburger
­Pferde (unsere
Schweizer
­Pferderasse). Im
Gemeinderat
seit: 4 Jahren.
1 Meine Motivation besteht im
Verantwortungsbewusstsein für die
­
Lengnauerinnen und Lengnauer. Ich
habe an der Universität eine gute
Ausbildung bekommen (Geograph),
und obwohl ich keine Stipendien hatte, fühle ich mich verpflichtet der Ge-
sellschaft etwas zurückzugeben.
2 Ich würde gerne das Departement
Gemeindepolizei und öffentliche
­Sicherheit weiterführen.
3 Wir leben in einer der schönsten Gegenden der ganzen Welt. Der Wohnraum hier ist (noch) bezahlbar. Wir
haben viele Läden, mit Post und Apotheke, bei einem guten Verkehrsangebot, sowohl auf der Schiene wie auf
der Strasse. Die Vielfalt an Vereinen
muss natürlich auch erwähnt werden.
Wer Erholung sucht, ist schnell im
Wald oder in der Witi.
4 Mit Rado und CSL Behring haben
wir zwei grosse Firmen, die in Lengnau ansässig sind. Das ist sehr gut so,
damit ist für mich der Plafond erreicht.
Nun muss auch noch dafür gesorgt
werden, dass die kleineren und schon
ansässigen Firmen und Gewerbebetriebe weiterhin gute Rahmenbedingungen
haben und ein breites Angebot an Arbeitsplätzen zur Verfügung steht.
5 Die Ansiedlung der CSL Behring und
der Ausbau der RADO erfordert ein
noch besseres Angebot im öffentlichen Verkehr. Daneben muss auch
der Langsamverkehr, das heisst für
Fussgänger und Radfahrer, gefördert
werden, damit es für die neu hinzuziehenden Arbeitskräfte attraktiv ist, den
Wohnsitz in Lengnau zu wählen. Die
Ortsansässigen müssen aber auch
­einen Mentalitätswechsel mitmachen
und nicht immer das Schlechte in
den Vordergrund stellen: das Seeland,
von Yverdon bis Solothurn, ist die
schönste Gegend der Welt und Lengnau das attraktivste Dorf in der Region.
Eduard Gilomen (64)
SVP;
Geschäftsführer
Jura Blick
­Verlag GmbH;
Hobbies: Lesen,
Kegeln, Kurz­
ausflüge und
Politik. Im Gemeinderat seit:
2 Jahren.
1 In den letzten Jahren wurde viel
Neues angefangen (RADO/Hamilton,
CSL Behring, Wärmeverbund). Zum
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Teil war ich von Anfang an dabei oder
habe Angefangenes übernommen.
Gerne werde ich nun die diversen
Arbeiten weiterbegleiten oder ab­
schliessen.
2 Weiterhin die Bau- und Werkkommission.
3 Die vielen Wohnungen, die in den
letzten Jahren gebaut wurden, sind
preisgünstig und an bester Wohnlage.
Schätzen darf man die zentral gelegenen Kindergärten und Schulen. Aber
auch die sehr gute Infrastruktur im
gewerblichen Bereich sowie das vielfältige Verkaufsangebot (Detailhandel, Grossverteiler) ist optimal. Das
gilt auch für den Dienstleistungssektor (Banken, Post) und die gute Verkehrslage mit der Anbindung an den
ÖV, an die Autobahn sowie die Nähe
zum Flugplatz Grenchen.
4 Lengnau hat durch die Vergrösserung der RADO/Hamilton und dem
geplanten Neubau der CSL Behring
eine grosse Aufgabe übernommen.
Durch die Ansiedlung der CSL Behring
wurden wir weitherum sehr bekannt,
so dass es keine zusätzlichen Anreize
mehr braucht. Wir werden in Zukunft
viele Anfragen von Industrie und Gewerbe haben. Dabei sollten wir darauf
achten, dass nebst all den Tätigkeiten
unser Dorf seinen angestammten
Charakter nicht verliert.
5 Die vielen Neuzuzüger, die den Wert
von Lengnau erkennen und die, die
durch die Ansiedlung von Gewerbe
und Industrie, Lengnau für sich entdecken. Die Schulen müssen angepasst werden. Spiel-, Sportplätze und
Sporthallen sollten endlich gebaut
werden können.
Frank Huber (48)
SVP; Treuhänder; Hobbies:
Kinder, Familie,
Haus und
­Garten, Sport.
Im Gemeinderat
seit: Neu.
1 Demokratie ist ein Recht, aber auch
eine Pflicht, nämlich sich bei Bedarf
für ein Amt zur Verfügung zu stellen.
Deshalb habe ich sofort zugestimmt
und mich zur Verfügung gestellt.
2 Finanzen
3 Lengnau hat alles, was eine Gemeinde braucht wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen
Bedarf, bietet viel für Familien im Dorf
und Wald, aber auch interessante
Naherholungsgebiete in der unmittelbaren näheren Umgebung. Zum Beispiel die Badi in Grenchen oder das
Velodrome und den Bike-Park; die
Grenchenberge, der Bielersee etc.
4 Lengnau ist geprägt von der Industrie. Wenn die Projekte Rado und CSL
Behring dereinst realisiert werden,
dann wird der Industriebereich noch
bedeutender. Ich begrüsse das. Ich
hoffe, dass Lengnau für das KleinGewerbe interessant bleibt. Insofern
bin ich skeptisch gegenüber dem
Fahrverbot in der Fussgängerzone.
Diese Strasse muss leben, dazu gehören Geschäfte, unabhängig einer
guten Erschliessung.
5 Dass geplante Projekte realisiert
werden können.
Thomas Hübscher (40)
SVP; selbständig (Elektro­
mechanik);
Hobbies: Mit
meiner Familie
und dem Hund
viel Freizeit
­verbringen,
­Motorsport. Im
Gemeinderat
seit: 4 Jahren.
1 Die Arbeit im Gemeinderat hat mir
die letzten vier Jahre sehr Spass gemacht und die Gespräche mit den
einzelnen Personen waren konstruktiv.
2 Mir gefällt das Departement Bildung
und Kultur nach wie vor.
3 Das Dorf verfügt über eine gut funktionierende Infrastruktur. Wir haben
eine sehr gute Schule und die Einkaufsmöglichkeiten sind in Lengnau
ideal.
4 Aus meiner Sicht sind zusätzliche
Bemühungen nicht nötig. Ich denke,
dass sich Lengnau als attraktiver
Wohn-, Industrie- und Gewerbe­
standort bereits einen guten Namen
gemacht hat.
5 Es sind viele Projekte in der Pipeline. Die Departemente werden sich in
den kommenden vier Jahren kaum
über mangelnde Arbeit beklagen
müssen.
Max Wolf (64)
Parteilos; Metzgermeister;
Hobbies:
Ab und zu
einen Jass. Im
Gemeinderat
seit: 8 Jahren.
1 Obschon es viel Zeit und manchmal auch Geduld braucht, hab ich
immer noch Freude am Amt des Gemeindepräsidenten. Lengnau liegt
mir am Herzen und ich will weiterhin
dazu beitragen, dass es dem Dorf
gut geht.
2 Natürlich das Gemeindepräsidium,
weil es zwar das Zeitintensivste ist,
aber auch das interessanteste.
3 Die hervorragende Lage. Für Sport
und Freizeit sind die Witi, der
Jura und diverse Sportstätten für
Fussball, Eishockey oder Radsport in
der Nähe. Auch gibt es genügend
­Arbeitsplätze in den verschiedensten
Berufen in der näheren Umgebung,
sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und eine optimale ÖV-Anbindung.
4 Im Moment wird sehr viel gebaut,
sei es Wohnraum oder Industrie, und
Gewerbe schafft neue Arbeitsplätze.
Wir haben in Lengnau nicht unbegrenzte Landreserven. Vielleicht müssen wir uns in Zukunft mehr auf die
Qualität als auf die Quantität konzentrieren.
5 Weiterhin der Bau einer Dreifachturnhalle. Dann ist auch die Fernwärme ein aktuelles Thema. Was immer
beschäftigt, sind der Unterhalt der
Infrastruktur und natürlich die Finanzen.
Joseph Weibel
■
7
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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
8
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Gemeinde-Notizen
Nationaler Clean-Up-Day 11. und 12. September 2015
In Form einer Stafette entsorgten die Schüler den aufgebauten Abfallberg in die richtigen Behälter.
D
er diesjährige Clean-Up-Day in
Lengnau stand einerseits im
­Zeichen der Aufklärung von Kindern
und andererseits im Zeichen des
Sammelns von Abfällen im Dorf durch
die Vereine. Ziel der Zusammenarbeit
von Schule, Werkhof und der Stiftung
Praktischer Umweltschutz Schweiz
PUSCH (www.pusch.ch) war, die Kinder für korrekte Abfallentsorgung zu
sensibilisieren. Die Schülerinnen und
Schüler der 1. und der Einführungsklassen lauschten am Freitagmorgen
gespannt und mit grossen Augen der
Geschichte vom Eichhörnchen, welches sich verbotenerweise zum Abfallberg im Wald geschlichen hat und
sich dabei verletzte.
Unter Einbezug der Kinder erklärte
Frau Best, wie und warum der Abfall
Gegen 60 Mitglieder aus dreizehn Vereinen folgten dem Aufruf der Gemeinde und sammelten
während zwei Stunden achtlos weggeworfene Abfälle ein.
Fotos: Margrit Gatschet
getrennt entsorgt werden muss, damit neue Produkte hergestellt werden
können, was in der Verbrennungsanlage passiert und welche Rückstände
übrig bleiben. In Form einer Stafette
konnte anschliessend der aufgebaute
Abfallberg sortiert nach Papier, Karton, Weissblech, Glas, Grünabfälle,
Pet, Batterien und Hauskehricht, richtig entsorgt werden. Als Belohnung
fürs Mitmachen gab es ein Znüni und
am Schluss wurden die Spuren von
diesem in die richtigen Behälter geworfen.
Am Samstag folgten gegen 60 Mitglieder aus dreizehn Vereinen dem
Aufruf der Gemeinde, von 10.00 Uhr
bis 12.00 Uhr das Dorf von weggeworfenem Abfall zu befreien. Zwischen neun und neunzig Jahren
waren alle Altersgruppen vertreten.
­
Verwaltung und Werkhof sorgten für
eine gute Ausstattung der Helfer­
Innen. Bewaffnet mit Leuchtwesten,
Handschuhen, Greifern, Abfallsäcken
und Plänen schwärmten die Zweiergruppen in die zugeteilten Gebiete
aus.
Bald schon entstand ein Berg aus
Kehrichtsäcken hinter dem Fussballplatz. Petflaschen, Dosen, Metall,
Papier und Karton in allen Formen
­
und sogar ein Teppich bildeten die
Ausbeute der Aktion. Gegen Mittag
kehrten die Teams verschwitzt vom
Bücken und Schleppen, aber zufrieden zum Fussballplatz zurück. Eine
Wurst vom Grill, ein kühles Getränk
und ein geschenkter Abfallsack rundeten den erfolgreichen Einsatz ab.
Toll, dass Lengnau zu den rund vierhundert Organisatoren schweizweit
gehört und ein grosses Merci an alle
welche sich engagiert haben.
Schade, dass einige den Sinn der
­Aktion nicht ganz verstanden haben
und weiteren Abfall beim ausgestellten «Abfallberg» vom Clean-Up-Day
vor dem Gemeindehaus deponierten.
Margrit Gatschet
■­
9
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Beitragspflicht für Nichterwerbstätige und Selbständigerwerbende
Nichterwerbstätige
In der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), Invalidenversicherung (IV) und
Erwerbsersatzordnung (EO) gelten als Nichterwerbstätige Personen, die kein oder nur ein
geringes Einkommen erzielen, namentlich:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
vorzeitig Pensionierte,
IV-Rentenbezüger/innen,
Empfängerinnen und Empfänger von Krankentaggeldern,
Studierende,
„Weltenbummler“,
ausgesteuerte Arbeitslose,
Geschiedene,
Verwitwete,
Ehegatten von Pensionierten, die nicht im AHV-Rentenalter sind,
Ehegatten von im Ausland erwerbstätigen Ehepartnern.
Unter gewissen Voraussetzungen gelten auch Personen als Nichterwerbstätige, die nicht voll
und auf Dauer erwerbstätig sind (Teilzeitbeschäftigte).
Nichterwerbstätige entrichten Beiträge an die AHV/IV/EO ab dem 1. Januar nach Vollendung
des 20. Altersjahrs bis zum Erreichen des ordentlichen AHV-Alters (Frauen 64, Männer 65).
Wer noch nicht als Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat sich bei der AHV-Zweigstelle des
Wohnorts zu melden. Dort sind Anmeldeformulare und das Merkblatt 2.03 über die Beitragspflicht von Nichterwerbstätigen erhältlich. Beides kann auch im Internet unter www.akbern.ch
in der Rubrik AHV/IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge eingesehen werden.
Selbständigerwerbende
In der AHV/IV/EO gelten Frauen und Männer als selbständigerwerbend, wenn sie
• unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung arbeiten, indem sie z.B. nach
Aussen mit eigenem Firmennamen auftreten, und
• in unabhängiger Stellung und auf ihr eigenes wirtschaftliches Risiko tätig sind, indem,
sie z.B. Investitionen tätigen, Personal beschäftigen, ihre Betriebsorganisation frei
wählen und für mehrere Auftraggeber tätig sind.
Ob eine versicherte Person im Sinn der AHV selbständigerwerbend ist, beurteilt die Ausgleichskasse im Einzelfall für jedes Entgelt separat. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen,
dass die gleiche Person für eine Tätigkeit als unselbständig-, für eine andere als selbständigerwerbend beurteilt wird. Massgebend für die Beurteilung der Ausgleichskasse sind die
effektiven wirtschaftlichen Gegebenheiten, nicht die vertraglichen Verhältnisse.
Selbständigerwerbende entrichten Beiträge an die Alters- und Hinterlassenversicherung
(AHV), an die Invalidenversicherung (IV), an die Familienausgleichskasse, der sie angeschlossen sind und an die Erwerbsersatzordnung (EO) ab dem 1. Januar nach Vollendung
des 17. Altersjahrs. Sie sind dagegen nicht versichert gegen Arbeitslosigkeit und Unfall. Zudem fallen sie nicht unter das Obligatorium der beruflichen Vorsorge (BVG).
Anmeldeformulare und das Merkblatt 2.02 über Selbständigerwerbende können im Internet
unter www.akbern.ch in der Rubrik AHV/IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge eingesehen werden
und sind bei den AHV-Zweigstellen erhältlich.
AHV-Zeigstelle Lengnau-Pieterlen
Ausgleichskasse
des Kantons Bern
10
Stand 2015
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
10 Jahre LePiMe und 2 neue Einsatzfahrzeuge
Gotte Sonja Anliker kurz vor der Enthüllung des Namensschildes. Das Auto wurde von der Garage
Arni in Lengnau geliefert.
S
eit 10 Jahren arbeiten Männer
und Frauen in der Feuerwehr
LePiMe aus Lengnau, Meinisberg und
Pieterlen zusammen. Das Geburtstagsgeschenk am Jubiläumsfest in
der Mehrzweckhalle in Pieterlen: Ein
neues Tanklöschfahrzeug und ein
neues Pikettfahrzeug.
«Aus den drei kommunalen Korps von
Lengnau, Pieterlen und Meinisberg ist
nach dem Zusammenschluss vor
10 Jahren eine effiziente regionale
­Organisation geworden. Der Ersteinsatz ist jederzeit sichergestellt, die
Betriebskosten sind stabilisiert und
die Investitionen können auf eine
grös­sere Bevölkerungszahl aufgeteilt
werden», schreibt Christoph Scholl,
Pikettoffizier der Feuerwehr LePiMe
Das neue, wendige TLF wird in Lengnau stationiert. Rolf Balsiger und Thomas Wolf geben
Auskunft über dessen Ausrüstung.
Fotos: Margrit Renfer
zum Jubiläum in der Pieterler Post.
«Wenn ich die zwei neuen Einsatzfahrzeuge sehe, kann ich schon etwas neidisch werden», sagt am Jubiläumsfest deren erster Präsident,
Franz Könitzer, zum heutigen Präsident Mauro Turla. Früher seien neue
Investitionen schwierig gewesen. «Es
sind die ehemaligen Kommandanten
und Offiziere, die uns zusammengebracht haben» sagt der Kommandant
von LePiMe Rolf Balsiger. Bis 80 Einsätze leistet die gut ausgebildete
Truppe jährlich. Mit eindrücklichen
Bildern zeigten die Feuerwehrleute
ihre Einsätze bei Tag und bei Nacht.
Traurige Erinnerungen werden wach,
aber auch Bilder von Übungsschweiss
und entstandenen Freundschaften
und dass die gut ausgebildete Mannschaft jederzeit für den Einsatz bereit
ist. «Ernsteinsätze zeigen uns die
Qualität unserer Arbeit auf», sagt der
Kommandant zu den Bildern. «Der
Zusammenschluss zu LePiMe war
einer der ersten dieser Art», sagt
­
­Peter Frick, Leiter Feuerwehren der
Gebäudeversicherung Bern. Wenn
hie und da der Dörfligeist aufblitzt, die
heutige Führungscrew will von diesen
Geplänkeln nichts wissen. Einsatzbereite, ausgebildete Fachleute müssen
die modernen Fahrzeuge wie das
neue Fr. 280 000.00 teure Tanklöschfahrzeug bedienen können. «Arbeit-
geber und Familien müssen uns für
die Einsätze springen lassen, das ist
mit der Feuerwehr über die drei Dörfer
möglich», sagt Rolf Balsiger.
Fahrzeuge werden getauft
Das neue Pikettfahrzeug Honda CRV
heisst «Rebecca», wie die Frau von
Kommandant Rolf Balsiger. Als Anerkennung für das Engagement und
den Verzicht von Rebecca und wohl
allen Partnern der aktiven Feuerwehrleute. Das Tanklöschfahrzeug kam
ungewollt zum Namen «Chräbeli».
Der Iveco Daily 70C mit dem schadstoffarmen Euro-6-Motor wurde als
erstes derartig bestelltes Fahrzeug
des Herstellers Rosenbauer an einer
Messe gezeigt und bekam einen
­argen «Chräbu» ab. Taufpatin für das
TLF war Pieterlens Gemeindepräsidentin Brigitte Sidler, für das Einsatzfahrzeug Sonja Anliker, die ehemalige
Geschäftsführerin von LePiMe.
Chräbeli und seine Gotte Brigitte Sidler.
Für 20 Jahre Einsatz für die Feuerwehr wurden Eliane Brönnimann,
Sandra Huber und Rolf Steffen geehrt. Thomas Jucker, Stefan Raemy
und Reto Trösch wurden zu Leutnants
befördert.
Margrit Renfer
■
11
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Cannabiskonsum: Was können Eltern tun?
In den letzten 15 Jahren hat der Cannabiskonsum stetig zugenommen. Im Gegensatz zu den
Personen mit problematischem Alkoholkonsum, bei denen sich das Durchschnittsalter zwischen 40
und 60 Jahren bewegt, verzeichnen die Cannabiskonsumierenden mit einem 60 Prozent-Anteil von
unter Zwanzigjährigen die weitaus jüngste Population derjenigen Personen, die eine Suchtberatung
aufsuchen. Oft wenden sich diese Personen nicht aus Eigeninitiative an eine Suchtberatung, sondern
aufgrund gerichtlicher Massnahmen oder auf Druck der Familie oder Freunden. Acht von zehn
Konsumierenden sind männlichen Geschlechts.
Mit Jugendlichen im Dialog sein
Jugendliche fühlen sich angegriffen und manche verweigern das Gespräch, wenn Erwachsene
ausschliesslich über Cannabis sprechen. Wichtig ist, Jugendlichen zu vermitteln, dass man sich für sie
und ihr Wohlergehen interessiert. Fragen wie z.B.: Wie sieht das Kind die Situation in
Zusammenhang mit seinem Cannabiskonsum, aber auch in Bezug auf die Schule, Lehre,
Freundeskreis, etc.? könnten den Einstieg ins Gespräch erleichtern. Falls sich herausstellt, dass das
Kind Schwierigkeiten hat, kann gemeinsam besprochen werden, welche Lösungen es dafür gibt und
wie diese Schwierigkeiten mit dem Konsum in Zusammenhang stehen könnten.
Fachliche Unterstützung
Eltern und Jugendliche können sich jederzeit an die Berner Gesundheit wenden:
Information und Dokumentation zu Suchtmitteln und ihrer Wirkung, Beratung von Einzelpersonen
und Familien. Mit dem Programm Realize it bietet die Berner Gesundheit eine neue
Behandlungsmethode an. Während zehn bis zwölf Wochen werden Klienten und Angehörige von
einer Fachperson unterstützt. Zum Beispiel bei der Definition und Umsetzung der eigenen Ziele. Dies
geschieht mit fünf klar strukturierten Einzelgesprächen und einer Gruppensitzung. Die
Dienstleistungen sind kostenlos.
Kontakt: www.bernergesundheit.ch, [email protected], Tel. 032 329 33 70.
Cannabis kann zu Hirnveränderungen führen
Das Gehirn hat etwa mit fünf Jahren seine vollständige Grösse erreicht, die Entwicklung geht jedoch
bis ins frühe Erwachsenenalter weiter. Vorangetrieben durch Lerneinflüsse entwickelt sich die
Hirnstruktur im Lauf der Kindheit und Jugendphase. Alkohol und Drogen können in dieser Phase
einen schädigenden Einfluss auf die Hirnentwicklung nehmen, mit vermutlich langfristiger Wirkung.
Der durchschnittliche THC-Gehalt von Cannabis liegt heute deutlich höher als noch vor 10 Jahren.
Somit hat sich das Risiko einer schädigenden Entwicklung erhöht.
Berner Gesundheit, Zentrum Jura bernois-Seeland, Beratung und Therapie
J. Verresius-Strasse 18, Postfach, 2501 Biel, Tel. 032 329 33 70, Fax 032 329 33 71, [email protected]
www.bernergesundheit.ch
12
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Der neue Werkhof
D
ass der Werkhof in Lengnau umgebaut werden sollte, war unumstritten. «Das war wohl mit ein Grund,
weshalb keine Einsprachen eingingen», sagt Rolf Clavadetscher, Leiter
der Finanzabteilung der Gemeinde
Lengnau. Die Sanierung stand seit
Jahren auf dem Programm, wurde
dann aber immer wieder verschoben.
Nötig war sie dringend: Der Werkhof
ist immer wieder erweitert und angepasst worden ohne die notwendigen
Anforderungen je wirklich zu erfüllen.
«Auch die Büroräumlichkeiten und der
Garderobenbereich entsprachen den
heutigen Anforderungen an Hygiene,
Gesundheitsschutz und Energieverbrauch in keiner Art und Weise.» An
kalten Wintertagen erreichte das Thermometer gerade mal acht Grad Cel­
sius, und das im beheizbaren Bereich.
Deshalb war die Frage nicht ob, sondern wie man den Werkhof erneuern
sollte. In Frage kamen zwei Möglichkeiten, nachdem sich eine dritte Variante, nämlich eine Gesamtlösung mit
der Feuerwehr Lengnau erübrigt hatte, als sich diese mit Meinisberg und
Pieterlen zur Feuerwehr LEPIME zusammengeschlossen hat.
Offen blieb, ob ein neuer Standort für
den Werkhof gesucht, oder ob der
­bestehende saniert werden sollte. Der
Gemeinderat erachtete die Sanierung
als beste und kostengünstigste
Lösung. Mit dem Architekturbüro
­
Hugispirig Architekten, das bereits
­
die Sanierung der Tagesschule geplant und geleitet hatte, wurde in der
Folge ein Projekt zur Sanierung des
Werkhofs ausgearbeitet.
Umbauarbeiten auf Kurs
Mittlerweile sind die Umbauarbeiten
weit fortgeschritten. «Das bestehende Hauptgebäude wurde um ein Geschoss erhöht und energietechnisch
saniert.» Mitte Oktober wurde die
Aussenisolierung angebracht. Es gibt
neue sanitäre Einrichtungen auf beiden Stockwerken, mit der Möglichkeit diese zu erweitern, falls der Werkhof einmal Frauen beschäftigen sollte.
Neu gibt es einen Trocknungsraum für
Rolf Clavadetscher, Leiter der Finanzabteilung der Gemeinde Lengnau, und Hansjörg Blaser, Leiter
Werkhof, diskutieren auf der Baustelle.
Foto: Sabine Born
die nassen Kleider, ein Sitzungszimmer und neue Büroräumlichkeiten, für
den Werkhof-Leiter, den Ortspolizisten und zusätzliche Arbeitsplätze für
die restlichen Mitarbeiter, falls benötigt. Als Heizung ist eine Wärmepumpe vorgesehen. «Zeitlich sind wir auf
Kurs», gibt sich Rolf Clavadetscher
optimistisch. «Wir haben Anfang
Sommer angefangen und werden die
Bauarbeiten voraussichtlich Ende
November abschliessen.» Mit dem
Projekt verfolgt der Gemeinderat das
Ziel, den Werkhof auch optisch aufzuwerten und eine einheitliche Gebäudestruktur zu erlangen.
Das bestehende Dach über den Gara­
gen wird abgebrochen, mit einem
Pultdach überdacht und Richtung
Norden um rund zehn Meter erweitert. Dieser Teil dient dann neu als
Materiallager. Auch die Plätze und
Sammelstellen im Aussenbereich
werden neu gestaltet. «Anstelle der
bisherigen Mulden kommen solche
mit einer festen Schalung und einer
Abwasserleitung», erklärt Hansjörg
Blaser, Leiter Werkhof. «Hier werden
Alteisen, Bauschutt, Grünabfälle und
das Wischgut gesammelt.»
Für die Abwasserleitung hat der Kanton Bern einen Koaleszenzabscheider verlangt, damit kein Öl oder sonstige Verschmutzungen ins Abwasser
gelangen. «Und dieser kommt uns
teuer zu stehen.» Die Anlage kostet
rund Fr. 35 000.00 und wird das
­geplante Budget von Fr. 850 000.00
strapazieren. «Damit haben wir im
wahrsten Sinn des Wortes nicht gerechnet, so dass wir das Budget etwas überschreiten werden.» Ansonsten ist aber von keinen Stolperfallen
auszugehen, so dass der Werkhof
Lengnau in naher Zukunft zu einer
ansehnlichen Einheit wird, die sich
­
sehen lassen kann.
Sabine Born
■
Über Weihnachten und Neujahr 2015/2016 sind die Büros
der Einwohnergemeinde Lengnau BE wie folgt geschlossen:
Donnerstag, 24. Dezember 2015 ab 11.30 Uhr
bis und mit Freitag, 1. Januar 2016
Wir bedienen Sie gerne wieder
ab Montag, 4. Januar 2016, 09.00 Uhr
Die Gemeindeverwaltung Lengnau BE
wünscht Ihnen frohe Festtage!
13
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
34 b
40.034
5254
40.034 Grenchen–Lengnau
Montag–Samstag ohne allg. Feiertage, 19. Juni, 15. Aug., 1. Nov.
Grenchen, Postplatz I
"+5 36 "+6 01 "+6 36
Grenchen, Bürgerhaus
6 02
Grenchen Nord, Bahnhof Æ
6 03
Grenchen Nord, Bahnhof
6 04
Grenchen, Storchengasse
5 37
6 37
Grenchen Süd, Bahnhof I Æ
5 38
6 38
Grenchen Süd, Bahnhof
"+5 06 5 40
6 40
Grenchen, Bucheggstrasse
5 06 5 41
6 41
Grenchen, Schlachthaus
5 06 5 42
6 42
Grenchen, Monbijou
5 07 5 43 6 05 6 43
Grenchen, Sonnmatt
5 08 5 44 6 06 6 44
Lengnau BE, Grienberg
5 09 5 45 6 07 6 45
Lengnau BE, Schulhaus Dorf
5 09 5 45 6 07 6 45
Lengnau BE, Gemeindehaus
5 10 5 46 6 08 6 46
Lengnau BE, Rado
5 11 5 47 6 09 6 47
Lengnau BE, Sportplatz Æ "+5 12 "+5 48 "+6 09 "+6 48
7 05
7 06
7 07
7 07
7 08
7 09
7 09
7 36
7 37
7 38
7 40
7 41
7 42
7 43
7 44
7 45
7 45
7 46
7 47
7 48
8 01
8 02
8 03
8 04
8 05
8 06
8 07
8 07
8 08
8 09
8 09
8 36
8 37
8 38
8 40
8 41
8 42
8 43
8 44
8 45
8 45
8 46
8 47
8 48
Grenchen, Postplatz I
Grenchen, Bürgerhaus
Grenchen Nord, Bahnhof Æ
Grenchen Nord, Bahnhof
Grenchen, Storchengasse
Grenchen Süd, Bahnhof I Æ
Grenchen Süd, Bahnhof
Grenchen, Bucheggstrasse
Grenchen, Schlachthaus
Grenchen, Monbijou
Grenchen, Sonnmatt
Lengnau BE, Grienberg
Lengnau BE, Schulhaus Dorf
Lengnau BE, Gemeindehaus
Lengnau BE, Rado
Lengnau BE, Sportplatz Æ
11 01 11 36
11 02
11 03
11 04
11 37
11 38
11 40
11 41
11 42
11 05 11 43
11 06 11 44
11 07 11 45
11 07 11 45
11 08 11 46
11 09 11 47
11 09 11 48
12 01 12 36
12 02
12 03
12 04
12 37
12 38
12 40
12 41
12 42
12 05 12 43
12 06 12 44
12 07 12 45
12 07 12 45
12 08 12 46
12 09 12 47
12 09 12 48
13 01 13 36
13 02
13 03
13 04
13 37
13 38
13 40
13 41
13 42
13 05 13 43
13 06 13 44
13 07 13 45
13 07 13 45
13 08 13 46
13 09 13 47
13 09 13 48
14 01 14 36
14 02
14 03
14 04
14 37
14 38
14 40
14 41
14 42
14 05 14 43
14 06 14 44
14 07 14 45
14 07 14 45
14 08 14 46
14 09 14 47
14 09 14 48
Grenchen, Postplatz I
Grenchen, Bürgerhaus
Grenchen Nord, Bahnhof Æ
Grenchen Nord, Bahnhof
Grenchen, Storchengasse
Grenchen Süd, Bahnhof I Æ
Grenchen Süd, Bahnhof
Grenchen, Bucheggstrasse
Grenchen, Schlachthaus
Grenchen, Monbijou
Grenchen, Sonnmatt
Lengnau BE, Grienberg
Lengnau BE, Schulhaus Dorf
Lengnau BE, Gemeindehaus
Lengnau BE, Rado
Lengnau BE, Sportplatz Æ
17 01 17 36
17 02
17 03
17 04
17 37
17 38
17 40
17 41
17 42
17 05 17 43
17 06 17 44
17 07 17 45
17 07 17 45
17 08 17 46
17 09 17 47
17 09 17 48
18 01 18 36
18 02
18 03
18 04
18 37
18 38
18 40
18 41
18 42
18 05 18 43
18 06 18 44
18 07 18 45
18 07 18 45
18 08 18 46
18 09 18 47
18 09 18 48
19 01 19 36
19 02
19 03
19 04
19 37
19 38
19 40
19 41
19 42
19 05 19 43
19 06 19 44
19 07 19 45
19 07 19 45
19 08 19 46
19 09 19 47
19 09 19 48
20 01
20 02
20 03
20 04
"+ R ohne 19 Juni, 15 Aug
ä Alle Kurse â 032 644 32 12
14
7 01
7 02
7 03
7 04
BGU, 2540 Grenchen
â 032 644 32 11
Fax 032 644 32 19
[email protected]
www.bgu.ch
20 05
20 06
20 07
20 07
20 08
20 09
20 09
9 01
9 02
9 03
9 04
9 05
9 06
9 07
9 07
9 08
9 09
9 09
9 36 10 01
10 02
10 03
10 04
9 37
9 38
9 40
9 41
9 42
9 43 10 05
9 44 10 06
9 45 10 07
9 45 10 07
9 46 10 08
9 47 10 09
9 48 10 09
15 01 15 36
15 02
15 03
15 04
15 37
15 38
15 40
15 41
15 42
15 05 15 43
15 06 15 44
15 07 15 45
15 07 15 45
15 08 15 46
15 09 15 47
15 09 15 48
10 36
10 37
10 38
10 40
10 41
10 42
10 43
10 44
10 45
10 45
10 46
10 47
10 48
16 01 16 36
16 02
16 03
16 04
16 37
16 38
16 40
16 41
16 42
16 05 16 43
16 06 16 44
16 07 16 45
16 07 16 45
16 08 16 46
16 09 16 47
16 09 16 48
40.034
5255
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
b 34
40.034 Lengnau–Grenchen
Montag–Samstag ohne allg. Feiertage, 19. Juni, 15. Aug., 1. Nov.
Lengnau BE, Sportplatz
"+5 12 "+5 49 "+6 12 "+6 49
Lengnau BE, Friedhof
5 49
6 12
6 49
5 12
Lengnau BE, Kreisel Badmatt
5 51
6 14
6 51
5 14
Lengnau BE, Schulhaus Dorf
5 51
6 14
6 51
5 14
Lengnau BE, Grienberg
5 52
6 15
6 52
5 15
Grenchen, Sonnmatt
5 53
6 16
6 53
5 16
Grenchen, Monbijou
5 54
6 17
6 54
5 17
Grenchen Nord, Bahnhof Æ
5 55
6 55
Grenchen Nord, Bahnhof
5 57
6 57
Grenchen, Bürgerhaus
5 58
6 58
Grenchen, Schlachthaus
6 18
5 18
Grenchen, Bucheggstrasse
6 19
5 19
Grenchen Süd, Bahnhof I Æ
6 20
5 20
Grenchen Süd, Bahnhof
6 22
5 22
Grenchen, Storchengasse
6 23
5 23
Grenchen, Postplatz I
Æ "+5 24 "+5 59 "+6 24 "+6 59
Lengnau BE, Sportplatz
10 49 11 12 11 49
Lengnau BE, Friedhof
10 49 11 12 11 49
Lengnau BE, Kreisel Badmatt
10 51 11 14 11 51
Lengnau BE, Schulhaus Dorf
10 51 11 14 11 51
Lengnau BE, Grienberg
10 52 11 15 11 52
Grenchen, Sonnmatt
10 53 11 16 11 53
Grenchen, Monbijou
10 54 11 17 11 54
Grenchen Nord, Bahnhof Æ 10 55
11 55
Grenchen Nord, Bahnhof
11 57
10 57
Grenchen, Bürgerhaus
11 58
10 58
Grenchen, Schlachthaus
11 18
Grenchen, Bucheggstrasse
11 19
Grenchen Süd, Bahnhof I Æ
11 20
Grenchen Süd, Bahnhof
11 22
Grenchen, Storchengasse
11 23
Grenchen, Postplatz I
Æ 10 59 11 24 11 59
12 12
12 12
12 14
12 14
12 15
12 16
12 17
Lengnau BE, Sportplatz
16 49 17 12 17 49
Lengnau BE, Friedhof
16 49 17 12 17 49
Lengnau BE, Kreisel Badmatt
16 51 17 14 17 51
Lengnau BE, Schulhaus Dorf
16 51 17 14 17 51
Lengnau BE, Grienberg
16 52 17 15 17 52
Grenchen, Sonnmatt
16 53 17 16 17 53
Grenchen, Monbijou
16 54 17 17 17 54
Grenchen Nord, Bahnhof Æ 16 55
17 55
Grenchen Nord, Bahnhof
17 57
16 57
Grenchen, Bürgerhaus
17 58
16 58
Grenchen, Schlachthaus
17 18
Grenchen, Bucheggstrasse
17 19
Grenchen Süd, Bahnhof I Æ
17 20
Grenchen Süd, Bahnhof
17 22
Grenchen, Storchengasse
17 23
Grenchen, Postplatz I
Æ 16 59 17 24 17 59
"+ R ohne 19 Juni, 15 Aug
ä Alle Kurse â 032 644 32 12
7 12
7 12
7 14
7 14
7 15
7 16
7 17
7 18
7 19
7 20
7 22
7 23
7 24
7 49
7 49
7 51
7 51
7 52
7 53
7 54
7 55
7 57
7 58
7 59
12 49
12 49
12 51
12 51
12 52
12 53
12 54
12 55
12 57
12 58
13 12
13 12
13 14
13 14
13 15
13 16
13 17
12 18
12 19
12 20
12 22
12 23
12 24 12 59
18 12
18 12
18 14
18 14
18 15
18 16
18 17
18 49
18 49
18 51
18 51
18 52
18 53
18 54
18 55
18 57
18 58
18 18
18 19
18 20
18 22
18 23
18 24 18 59
8 12
8 12
8 14
8 14
8 15
8 16
8 17
8 18
8 19
8 20
8 22
8 23
8 24
8 49
8 49
8 51
8 51
8 52
8 53
8 54
8 55
8 57
8 58
8 59
9 12
9 12
9 14
9 14
9 15
9 16
9 17
9 18
9 19
9 20
9 22
9 23
9 24
13 49
13 49
13 51
13 51
13 52
13 53
13 54
13 55
13 57
13 58
14 12
14 12
14 14
14 14
14 15
14 16
14 17
14 49
14 49
14 51
14 51
14 52
14 53
14 54
14 55
14 57
14 58
13 18
13 19
13 20
13 22
13 23
13 24 13 59
14 18
14 19
14 20
14 22
14 23
14 24 14 59
19 12
19 12
19 14
19 14
19 15
19 16
19 17
19 49
19 49
19 51
19 51
19 52
19 53
19 54
19 55
19 57
19 58
20 12
20 12
20 14
20 14
20 15
20 16
20 17
9 49
9 49
9 51
9 51
9 52
9 53
9 54
9 55
9 57
9 58
10 12
10 12
10 14
10 14
10 15
10 16
10 17
10 18
10 19
10 20
10 22
10 23
9 59 10 24
15 12
15 12
15 14
15 14
15 15
15 16
15 17
15 49
15 49
15 51
15 51
15 52
15 53
15 54
15 55
15 57
15 58
15 18
15 19
15 20
15 22
15 23
15 24 15 59
16 12
16 12
16 14
16 14
16 15
16 16
16 17
16 18
16 19
16 20
16 22
16 23
16 24
19 18
20 18
19 19
20 19
19 20
20 20
19 22
19 23
19 24 19 59
BGU, 2540 Grenchen
â 032 644 32 11
Fax 032 644 32 19
[email protected]
www.bgu.ch
15
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
GA-Flexicard
der Einwohnergemeinde Lengnau
– Freie Fahrt in der Schweiz – auf dem gesamten GA-Streckennetz der SBB und vieler Privatbahnen –
mit der GA-Tageskarte der Einwohnergemeinde Lengnau (Tagespreis Fr. 43.–).
– Bezugsberechtigt sind alle Personen mit gesetzlichem Wohnsitz in 2543 Lengnau BE.
– Geniessen Sie Ihre Reise, ohne dass Sie an das Zurückbringen der Karte denken müssen – Ideal um
an Ihr nächstes Reiseziel zu gelangen.
– Die GA-Flexicards können jeweils ab Dezember des aktuellen Jahres für die nächsten
12 Monate (d.h. bis Ende November des folgenden Jahres), sofern verfügbar, frei bezogen werden.
– Die GA-Flexicards können auch bequem von zu Hause aus per Internet über die Homepage der
Einwohnergemeinde Lengnau www.lengnau.ch per Kreditkarte gekauft werden.
Die Flexicards werden den Kunden spätestens 5 Tage nach Kauf mit A-Post zugestellt.
Über Feiertage verlängert sich die Frist auf 10 Tage.
Verkaufsstelle: Finanzabteilung Lengnau, Tel. 032 654 71 02, Dorfplatz 1, 2543 Lengnau
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16
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Gemeinderat
­besuchte die
CSL Behring AG
D
er Gemeinderat besuchte am
2. September 2015 die CSL
Behring AG in Bern. In insgesamt
11 Gebäuden ist die CSL Behring
­direkt beim Stade de Suisse in Bern
eingemietet. Nach einer kleinen Einführung durch den Direktionspräsident Uwe E. Jocham ging es auf einen
Rundgang durch sämtliche Räumlichkeiten der 11 Gebäude. Wir konnten uns vor Ort von einer professionell
geführten Unternehmung überzeugen. Beim anschliessenden Apéro,
das uns die CSL Behring AG offeriert
hatte, konnte über verschiedene Themen sowie Anregungen diskutiert
werden. Der
Gemeinderat bedankt
sich recht herzlich für die Gastfreund
schaft.
Peter Grossenbacher
■
v.l.n.r.: Peter Grossenbacher (Gemeinderat), Sabrina Stalder (Leiterin Sozialabteilung) Simon Läderach (Leiter Bildung), Max Wolf (Gemeindepräsident), Marcel Krebs (Geschäftsleiter), Uwe E. Jocham,
(Direktionspräsident CSL Behring AG), Daniel Ochsner (Bauverwalter), Eduard Gilomen (Gemeinde­
rat), Rebecca Balsiger (Gemeinderat), Sandra Ruckstuhl (Head of Communications CSL Behring AG),
Rolf Clavadetscher (Finanzverwalter), Nicole Ermel (Gemeinderat), Daniel von Burg (Gemeinderat).
Foto: zvg
*UDWLV%HZHUWXQJ /DVVHQ6LH,KUH/LHJHQVFKDIW
GXUFKXQVSURIHVVLRQHOOEHZHUWHQ
$NWLRQJOWLJELVQXUIU(LQIDPLOLHQKlXVHUXQG
:RKQXQJHQ
ZZZLPPRKRUL]RQWFK
Wichtige Termine
Ständeratswahlen 2015:
Zweiter Wahlgang am
15. November 2015
1. Der zweite Wahlgang der
Ständeratswahlen findet
am 15. November 2015 statt.
An diesem Tag findet keine
kantonale Volksabstimmung
statt.
Keine Volksabstimmung am
29. November 2015
2. Der Regierungsrat nimmt
­davon Kenntnis, dass der
Bundesrat beschlossen hat,
auf eine eidgenössische
Volksabstimmung am
29. November 2015 zu
­verzichten.
3. Am 29. November 2015 findet
keine kantonale Volksabstimmung statt.
17
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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18
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Burgergemeinde
Burger kaufen ein
D
ie ausserordentliche Versammlung der Burgergemeinde Lengnau genehmigte den Kauf der Liegenschaft Pfarrgasse 1/1a. Damit wurde
der vorbereitete Kaufvertrag rechtskräftig.
«Es ist eines der schöneren alten
Häuser mitten im Dorf, das wir
kaufen wollen und Grund für die
Einladung zur ausserordentlichen
­
Burgerver­sammlung», sagte Burgerpräsident Franz Renfer den versammelten 47 Burgerinnen und Burgern in
der Aula Dorfschulhaus. Das ehemalige Bauernhaus mit ungefährem
Baujahr 1900 auf einer Parzelle von
1268 m² und mit 2379 m³ umbautem
Raum, stand im Internet zum Verkauf.
Der Burgerrat handelte sofort.
Schliesslich sind liquide Mittel zu
platzieren und keine nichtkalkulierten
Ausgaben in Sicht. Innert kurzer Zeit
konnte der Kaufvertrag unter Vorbehalt der Zustimmung der Versammlung abgeschlossen werden. Das
Haus steht in der Kernzone, ist nicht
denkmal­geschützt, jedoch als erhaltenswert eingestuft.
Platz für Gemeinschaftspraxis
Vorgesehen wäre der Einbau von
Wohnungen im Hauptgebäude und
nach Abbruch der nicht mehr schönen Scheune der Neubau einer Gemeinschaftspraxis. Absichtsvereinbarungen mit ortsansässigen Ärzten
sind vorhanden. Als nächster Schritt
war auch der Planungskredit von
Fr. 75 000.00 für die optimale Nutzung
der Liegenschaft traktandiert.
«Das ist ein Fait accompli», votierte
ein Burger zu den Traktanden. Zwar
könne die Burgergemeinde das Geld
für den Kauf locker hinblättern, doch
damit sei es nicht gemacht. Burgerverwalterin Monika Gribi konnte dazu
orientieren, dass erste Kostenschätzungen gemacht worden sind. Je
nachdem ob eine Tiefgarage zu erstellen wäre, wird mit Investitionen
von total 2,7 Millionen Franken
­gerechnet. Der Kauf wurde mit zwei
Gegenstimmen genehmigt, der Planungskredit ohne Gegenstimme. «Wir
Die Liegenschaft an der Pfarrgasse 1/1a ist nun im Besitz der Burgergemeinde Lengnau.
mussten schnell handeln, damit die
Liegenschaft nicht bereits weg ist und
wollen etwas für die Allgemeinheit
tun», sagt Franz Renfer. Übrigens
habe die Einwohnergemeinde Lengnau der Architekturschule Burgdorf
eine Studie für die Planung in der
Kernzone aufgegeben.
Weitere Projekte
Im Weiteren wurde über Änderungen
für Einburgerungen diskutiert. Die
­Anzahl der ortsansässigen Burger ist
rückläufig.
Die Burgergemeinde stellt der Rado
während der Bauzeit Parkplätze auf
dem Feld am Weidenweg zur Verfügung.
Die Zufahrt Lindenweg ist fertig ausgebaut. Die Kosten wurden eingehalten.
Wärmeverbund, Vorbereitungsarbeiten für die CSL, die Renaturierung des
Dorfbaches, das Projekt Neuweg – die
Burgergemeinde geht mit Riesenschritten vorwärts.
Margrit Renfer
■
Foto: Margrit Renfer
19
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
SICHERN SIE SICH
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Bon an der Kasse abgeben und persönliche Supercard vorweisen.
Bon nur einmal einlösbar und nicht mit anderen Bons/Rabatten kumulierbar.
Nicht gültig für: Spirituosen/Aperitifs, Raucherwaren, Depotgebühren, Geschenkkarten,
­Reka-Checks,­­vorgezogene­Recycling-Gebühren,­Vignetten,­gebührenpflichtige­Kehrichtsäcke,­
Gebührenmarken,­­Telefonkarten,­Gesprächsguthaben,­Lose,­Lotto/Toto,­Textil­reinigung,­
Zeitungen/Zeitschriften, Hauslieferdienste, Reparaturen, Dienst-/Serviceleistungen.
2 *pzdöpö#vn.n v*
20
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Romontbergweg vereint
2
Sprachen, 2 Kantone, 3 Burgergemeinden, 2 Regierungsstatthalter,
2 Waldabteilungen, 4 Forstreviere –
gemeinsam wurde der Romontbergweg saniert und der Wald «Côte Dessus» erschlossen.
1,8 Millionen Franken sind verbaut.
Die Strasse von Romont auf den
Romontbergweg ist fertig ausge­
baut. Der Wald im ganzen Gebiet
«Côte Dessus» mit Waldwegen für
die Nutzung des Waldes erschlossen. Die Verbindung vom Grenchner
Stierenberg, Wäsmeli, zum Romontberg aktiviert. «Weil das Interes­
-
se und der gute Wille vorhanden
waren, wurde die seit langem ge­
wünschte Sanierung des Romontbergweges durch all die verschiedenen Beteiligten überhaupt möglich»,
sagt Renaud Baumgartner, Chef der
Waldabteilung 7, Berner Jura. Die
Schlussrechnung für das 1. Projekt
Romontbergweg ist erfolgt, die letzten Zahlen für die Waldwege bald
zusammengetragen. Bund und
Kanton beteiligen sich mit 1,2 Mil­
lionen Franken, die restlichen Kosten teilen sich die B
­ urgergemeinden
Romont mit 50, Lengnau mit 30 und
Pieterlen mit 20 Prozent, nach der
erschlossenen Fläche.
Vom Zusammenschluss der Waldstrasse Romontberg-Wäsmeli profitiert vor allem der Forst für die Holz­
ernte; die Landwirte der Restaurants
sind froh um die zusätzliche Erschlies­
sung und die Freizeitnutzer profitieren
von der Verbindung. Alle mit Belag
versehenen Strassen können nun mit
40 Tonnen Lastwagen und allen
Forstmaschinen befahren werden.
Die Waldstrassen sind für den privaten Verkehr gesperrt.
Margrit Renfer
■
Die vielen verschiedenen Beteiligten (Vertreter der Burgergemeinden Lengnau, Pieterlen, Romont; Waldabteilungen, Revierförster, Ingenieurbüros und
Bauunternehmen) freuen sich an der gelungenen Sanierung.
Foto: Margrit Renfer
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Schulen
Clean-up-Day aus Sicht der 1.-Klässler
A
m 11.09.2015 fand für die beiden
1. Klassen in Lengnau der Cleanup-Day im Werkhof statt. Dort durften
die Kinder spielerisch lernen, wie man
Abfall sortiert und was danach mit
dem Müll geschieht.
Alle SchülerInnen machten aufmerksam mit und möchten mitteilen, was
sie von diesem Tag mitnehmen:
«Ich habe viele Sachen über Abfall
gelernt.»
«Es war von Anfang an bis zum Schluss
spannend, interessant und cool.»
«Es hat Spass gemacht und ich habe
vieles gelernt.»
«Das Spiel war spitze!»
«Ich weiss jetzt, dass Pet-Flaschen
nicht in den Abfallsack gehören.»
«Batterien muss man im Laden entsorgen.»
«Wir haben gelernt, den Abfall richtig
zu sortieren.»
«Ich wusste vorher nicht, dass Schlacke giftig ist und in Deponien gelagert
wird.»
Die 1.-Klässler machten am Clean-up-Day interessiert mit und haben viel dazugelernt. Foto: zvg
«Wir werden unseren Abfall NIE
mehr in der Natur liegen lassen, damit
es sauber bleibt und wir der Natur
und den Tieren nicht schaden.»
«Der Znüni war fein. Daaaankeeee!!!»
Rebekka Hachen
Diesen Sommer durfte ich in Lengnau
die 6. Klasse a übernehmen. Ich
arbeite sehr gerne in Lengnau und
­
freue mich bereits jetzt besonders
auf das Skilager mit meiner Klasse.
Neben dem Snowboarden und Joggen verbringe ich gerne Zeit zu Hause
mit einem spannenden Buch.
Des Weiteren engagiere ich mich in
der Jungschar, wo ich einerseits noch
immer bei den Nachmittagsprogrammen mithelfe, aber vor allem auch
Lager oder Teamanlässe durchführe.
Ich freue mich darauf, das Dorf und
meine Klasse noch besser kennen zu
lernen!
Die beiden 1. Klassen aus Lengnau ■
Neue Lehrpersonen
Antonella Eggimann
Seit dem Frühling habe ich das Privileg in Lengnau eine Klasse zu begleiten, zu unterstützen und zu führen.
Für mich ist die Arbeit mit Kindern die
ertragreichste und erfüllt mich genau
darum mit sehr viel Freude.
23
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Schulsamariter
«Wir sind stolz darauf, Schulsamariter zu sein!»
Schüler helfen Schülern
Die Schulsamariter helfen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern während der grossen Pause bei Notfällen
und sorgen dadurch für Sicherheit.
Sie wurden in der Projektwoche vom
Juni in der ersten Hilfe ausgebildet
und wissen beispielsweise, wie man
Schnittwunden oder Schürfungen
verarztet, wie Verbände angelegt werden oder wie die stabile Seitenlage
ausgeführt wird. Ausserdem ist ihnen
klar, in welchen Fällen sie umgehend
die Lehrpersonen zu Hilfe ziehen
­sollen. Somit übernehmen die Schul­
samariter wichtige Aufgaben, die
Teamgeist,
Einfühlungsvermögen,
Foto: Daniela Schütz
sowie Selbst- und Verantwortungsbewusstsein erfordern.
Die Schulsamariter des Kleinfeldschulhauses
An jedem Wochentag stehen während der grossen Pause im Kleinfeldschulhaus zwei andere Schulsamariter im Einsatz. Sie sind gekennzeichnet
durch ihre gelben Leuchtwesten. Eine
Bauchtasche mit den wichtigsten
Utensilien zum Verarzten tragen sie
immer bei sich.
Am besten gefällt den Schulsamaritern an ihrer speziellen Aufgabe, dass
sie andere Kinder verarzten können.
«Kinder verarzten macht mir Riesen-
spass», erzählt Juliane. Auch Tim
stimmt ihr zu: «Mir gefällt es, wenn ich
jemanden verarzten kann. Leider
­fallen nicht so viele Kinder um…»
Schon vielen konnten sie in den
Wochen als Schulsamariter helfen.
­
Dadurch haben alle eine Lieblingsgeschichte, die sie gerne erzählen. Jessica hat bei einem Kind eine Wunde
desinfiziert und ein Pflaster aufgeklebt. Raffa kühlte einem Mädchen,
welches umgefallen ist, den Fuss. Tim
half sogar mit, einem Jungen den Arm
zu verbinden, als dieser gebrochen
war. Einige von ihnen haben bereits
Wespen- oder Bienenstiche verarztet.
Wenn sich ein Kind verletzt hat, so
erhält es zum Trost ein Bonbon. Die
Schulsamariter sind sich einig: «Am
liebsten wollen alle ein Nimm2. Wir
wissen aber, wer nur eins will und wer
uns wirklich braucht.» Durch die
­Erfahrungen, welche sie in den vergangenen Wochen als Samariter
sammeln konnten, sind sie in ihrer
speziellen Aufgabe sicherer geworden. Sie können Verletzungen besser
einschätzen. Ausserdem haben sie
das Gefühl, dass sich auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler auf dem
Pausenplatz an das neue System mit
den Schulsamaritern gewöhnt haben.
Auch wenn es nicht immer eine ein­
fache Aufgabe ist und viel Engagement erfordert, so sind sich die Kinder
einig: «Wir sind stolz darauf, Schul­
samariter zu sein!»
Schulsamariter Kleinfeld und
Daniela Schütz
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Neue Büroräume für die Schulleitung und das Schulsekretariat
P
ünktlich auf das neue Schuljahr
2015/2016 hin konnten die Schulleitung und das Schulsekretariat die
neuen Büroräume im Aula-Gebäude
am Schulweg 6 in Lengnau beziehen.
Der Umzug während der Sommerferien hatte ganz pragmatische Gründe:
Die Schule benötigt einen zusätzli-
chen Unterrichtsraum und die Schulleitung sowie das Sekretariat sind auf
mehr Platz für die Erledigung der täglichen Arbeit angewiesen.
Die alte Abwartswohnung war der
ideale Ort, um den Bedürfnissen der
Schule nachzukommen. In einer kurzen Umbauphase entstanden am
Schulweg 6 mit Erfolg helle und geräumige Büroräume. Die Lage auf
dem Schulgelände, aber trotzdem ein
bisschen abseits vom Schulalltag,
könnte nicht besser sein. Am neuen
Standort steht der Schulleitung auch
ein Sitzungszimmer zur Verfügung
und ein angenehmer Empfang für die
Schülerinnen und Schüler, die Bevölkerung sowie die Lehrpersonen ist
sichergestellt.
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Schulleitung und das Schulsekretariat.
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Diverses
225 Kinder am Lengnauer Ferienpass
V
om Ausritt mit dem Pony bis
zum Zirkus am roten Tuch bot
der Lengnauer Ferienpass 2015 ein
Riesenangebot.
Mit einem fast unglaublich vielfältigen Angebot hat das Ferienpassteam
wiederum viele Kinder für die Anmeldung an einen Kurs begeistert. 225
machten mit. Das Ferienpassteam
mit Gabi Aeschlimann, Eveline Amacher, Trix Bachmann, Annette Bernasconi, Françoise Erb, Nicole H
­ enzi,
Sandra Huber und Angela Kaletsch
hat zusammen mit privaten Leitern
und Vereinen das umfangreiche
­Kursprogramm zusammengestellt.
Die Einwohnergemeinde Lengnau,
die Burgergemeinde, der Kunstverein und zahlreiche Firmen und Gönner unterstützen den Ferienpass. Die
Kursverantwortlichen achten darauf,
dass die Kinder gut betreut sind, so
werden die Zeiten strikte eingehalten
und der Besuch der Kurse nach den
Anmeldungen kontrolliert. Viel Vor­
Spielerisch wird geübt…
…um für den «Ernstfall» gerüstet zu sein!
Der Ferienpass-Kurs «Feuerwehr» ist seit Jahren immer ausgebucht.
arbeit steckt hinter dem Ferienpass
und als die Kurse liefen, waren die
Teamfrauen viel unterwegs.
«Huuhh», tönt es in «Töneli’s Bastelatelier». Hier sind gerade lustige
Gespenster entstanden. «Ich habe
mich für den Kurs angemeldet, weil
ich gerne bastle», sagt ein Kind, und
«ich bastle gerne mit Kindern», sagt
die Leiterin Antonia Schlup. Das ergibt doppelten Spass. Beim Beton
giessen wird mit Mund und Handschutz gearbeitet, ein lustiger Einstieg. Dann wird genau gearbeitet
und das Spülwasser kommt in einen
speziellen Kübel, um die Leitungen
nicht zu verstopfen. «Heute Abend
empfehle ich euch, die Hände mit
kaltem Wasser gut abzukühlen und
nachher einzucremen», hören die
Kinder am Kurs «Zirkus und Luft­
aktrobatik» von Corinne Cueni nach
dem intensiven Training am Trapez
und an den Ringen. Dieser Kurs verlangt körperliche Kraft und Muskelkater ist wohl programmiert. Dafür
Fotos: Frank Huber
lockt nachher das rote Tuch zum
Klettern.
Ein spezieller Kurs ist sicher das
«Stand-up Paddling», wenn dann hoffentlich die kalte Bise nicht mehr zu
stark weht. Der Ferienpass-Kurs
«Feuerwehr» wurde ein letztes Mal
durch den Feuerwehr-Verein Lengnau
durchgeführt. Ab 2016 läuft die
Durchführung über die Feuerwehr
LePiMe. 30 Kinder von Lengnau und
20 Kinder von Pieterlen waren dabei.
Der Kurs ist seit Jahren immer ausgebucht. So klappt die Zusammenarbeit
beim Ferienpass und bei der Feuerwehr und über die Nachbargemeinden. In Meinisberg wird der Ferienpass im Sommer durchgeführt.
Margrit Renfer
■
29
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Aus dem Archiv
Weinbau in Lengnau
Der Schulinspektor und Mundartdichter Karl Otto Abrecht, am 25. März 1847 in Lengnau geboren, rühmt in
seiner Erzählung «Mys Jugedhei» die gute Lage Lengnaus. Das Dorf liege am Jurahang wie eine «Bett­
sunnete». Er will wissen, dass man am Läberberg nie
habe Hunger leiden müssen. An Sauerkraut und Specksalat, Birnenschnitzen, Kirschenmues und Oepfufunggis habe es nie gefehlt. In seiner Jugendzeit pflegten
die Lengnauer auch noch die kleinen Rebberge unterhalb des Alpenblicks. Aber wenn die Besitzer, 1884
sollen es deren 86 gewesen sein, jedes Jahr wieder
Erde hinauftragen mussten, weil sie der Regen weggeschwemmt hatte und wenn auch mit dem Mist nicht
gespart wurde, liess doch die Qualität des Weines zu
wünschen übrig, auch wenn die Erntemenge recht war.
Abrecht berichtet, dass sein Vater das Fässlein mit dem
Rebensaft jeweils auf den Ofen stellen musste, um den
«Suurnibu» zum Gären zu bringen. Auch die Bezeichnung «Chuttleputzer» für den edlen Saft sagt deutlich
genug, wie es um den Wein bestellt. In seinem Amtsbericht von 1883 schrieb Statthalter Schwab von ­Büren,
die Ernteergebnisse seien ganz unbefriedigend in Bezug auf den Wein. Dass die Reben und der gewonnene
Weisswein so oder so nur für den Hausgebrauch bestimmt waren, geht aus den kleinen Parzellen von 6 bis
10 Aren hervor. Um 1900 soll ein Besitzer seine Reben
für ein «Zimis» verkauft haben. Die aufwendige Bewirtschaftung und der Befall durch die Reblaus, werden
dazu geführt haben, dass der Rebbau Anfang der
1920er Jahre aufgegeben wurde. Wie Walter Rüfenacht
in seinem «Lengnau-Buch» erwähnt, befanden sich die
letzten Reben am Rain in der Nähe der Liegenschaft
Lavoyer (ehemals Spahrengasse) und wurden scheinbar noch bis 1958 gepflegt. Nach dem Ortsplan sind
die kleinen «Hosenträger-Parzellen» zwischen Rebweg
und Alpenblick zum grössten Teil unverändert geblieben. Auf der einen oder andern Parzelle wurden die
Reben durch Obst und -Kirschbäume ersetzt oder es
wurde ein Bienenhaus hingestellt.
(Quelle: Madeleine Affolter-Moser in Tausend Jahre
Lengnau, ein Dorf im Wandel der Zeit 997 – 1997; Lengnau 1997).
Hans A. Renfer
Gewinner des
Lengnauer Quiz
Ausgabe 2/15
Die ausgelosten Gewinner wurden
wiederum auf die Gemeinde eingeladen und konnten dort Ihre Preise vom
Gemeinderat Peter Grossenbacher
entgegennehmen. Nach der Preisübergabe haben alle auf dieses erfreuliche Ereignis mit einem Glas Wein
angestossen. Peter Grossenbacher
■
v.l.n.r.: Franz Könitzer (3. Preis),
Rosmarie ­Felder-Distel (2. Preis),
Gemeinderat Peter Grossenbacher und
Fred Abrecht (1. Preis).
Foto: Melanie Perrot Bernhardsgrütter
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30
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Lengnau Quiz 3/15 – Preisgewinner ausgelost
An der letzten Sitzung des Redak­
tionsteams Lengnauer Notizen wurden die drei Preisgewinner des Lengnau-Quiz der Ausgabe 3/15 der
Lengnauer Notizen gezogen.
Von den 17 eingegangenen Antworttalons enthielten alle die fünf richtigen
Antworten:
1. b) Huppergässli
2. a) Eichweg
3. b) 1988
4. b) Gaston
5. a) 34,4 %
3. Preis: Stuber Heinz, Mönchweg 1,
2543 Lengnau BE
Folgende Preisgewinner wurden
gezogen:
1. Preis: Sollberger Lotte, Pleutenenstrasse 5, 2543 Lengnau BE
2. Preis: Schnegg-Hofmann Ursula,
Nerbenstrasse 12A, 2543 Lengnau BE
Die Preisübergabe findet am Donnerstag, 19. November 2015 um
17.30 Uhr im Gemeindehaus, Dorfplatz 1, 2543 Lengnau statt.
Hans A. Renfer
■
Quiz – Wie gut kennen Sie Lengnau?
1. Wohin führt der Chomager? Nach
a) Pieterlen b) Romont
c) Grenchen
2. Wie heisst die Bahnstrecke durch den Grenchenbergtunnel?
a) MLB
b) LMB
c) BLM
3. Wie viele Personen weiblichen Geschlechts (inklusive Ausländerinnen) lebten Ende 2014 in Lengnau?
a) 2626
b 2474
c) 2301
4. Welchen Strassennamen gibt es nicht in Lengnau?
a) Alpenstrasse b) Jungfraustrasse
c) Blümlisalpstrasse
5. Wie hoch war die Stimmbeteiligung bei den Gemeindewahlen vom 18. Oktober 2015?
a) 38,94 %
b) 39,54 %
c) 40,85 %
Was können Sie gewinnen?
1. Preis: 1 Tageskarte Flexi-Card im Wert von CHF 43.00.
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So können Sie gewinnen: Senden Sie den untenstehenden Antworttalon mit den richtigen Antworten sowie Name, Vorname
und Adresse an: Lengnauer Notizen, Dorfplatz 1, 2543 Lengnau, oder Teilnahme per Mail an [email protected]
Teilnahmeschluss: 30. November 2015 (Datum des Poststempels). Die Sachpreise werden nicht bar ausbezahlt. Es
wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden ausgelost, schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe der Lengnauer Notizen publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitglieder des Redaktionsteams sind nicht
teilnahmeberechtigt.
Hans A. Renfer
✂
-----------------------------------------------------Hier abtrennen--------------------------------------------------------------
Antworttalon – Quiz Lengnauer Notizen 4/15
Setzen Sie den Buchstaben der richtigen Antwort ins leere Feld der jeweiligen Frage.
1.
2.
3.
4.
5.
Vorname: ................................................ Name: .........................................................
Adresse: ........................................................................................................................
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Mediothek
Aktuelles aus der Mediothek
Weihnachtsfenster in der
­Mediothek
Am 7. Dezember 2015 von 17.00 bis
20.00 Uhr ist unser Weihnachtsfenster geöffnet.
Ab dem 22. Oktober 2015 können alle
Kinder in der Mediothek einen aus­
geschnittenen Tannenbaum abholen.
Den Baum können die Kinder dann zu
Hause selber verzieren. Nach Lust
und Laune können sie die Tanne bemalen, bekleben oder was ihnen
sonst noch in den Sinn kommt. Sie
können die Tanne mit Stoff, Papier
oder Pailletten schmücken. Wie wäre
es die Tanne mit kleinen Kugeln zu
schmücken? Den fertigen Baum bitte
bis spätestens am 30. November
2015 in der Mediothek abgegeben.
Ab dem 7. Dezember 2015 können
dann die Tannenbäume an den Fenstern bestaunt werden. Wir hoffen,
dass auch dieses Jahr wieder viele
Kinder mithelfen werden. Kommen
Sie doch mit Ihren Kindern vorbei um
das Fenster zu begutachten. Sie dürfen natürlich auch einen Blick in die
­Mediothek werfen. Wir freuen uns auf
einen gemütlichen Abend!
Überraschung in der Mediothek
Am 7. Dezember 2015, zwischen 17.30
und 18.00 Uhr kriegen wir Besuch.
Eingeladen sind alle, gross und klein!
Neuerscheinungen
Ein ganz neues Leben, Jojo Moyes
(ISBN 978 3 8052 5094 8)
Wer hat die Geschichte von Louisa Clark und Will
Traynor gelesen?
«Ein ganzes halbes Jahr» ist der
Vorgänger dieser
Geschichte «Ein
ganz neues Leben».
Ganze sechs Monate waren Lou und
Clark zusammen. Sie war damals das
schüchterne Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen
Träumen hatte. Doch nun, wie lebt
man weiter ohne Will, den Menschen
den man am meisten geliebt hat?
Eine Welt ohne Will ist für Lou immer
noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am
Flughafen. Lou existiert, aber ein
­Leben ist das nicht. Sie führt nicht das
unerschrockene Leben, dass Will sich
für sie gewünscht hat. Bis es eines
Tages an der Tür klingelt und sich eine
Verbindung zu Will auftut. Nun schöpft
Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf
ein ganz neues Leben...
Unbedingt zuerst «ein ganzes halbes
Jahr» lesen. Beide Bücher können Sie
bei uns ausleihen.
Die Frau mit dem roten Schal,
Michel Bussi
(ISBN 978 – 352-00676 – 0)
Ein kalter Wintermorgen in der Normandie. Eigentlich
möchte Jamal sich
ein paar schöne
Tage machen und
joggen gehen. Jamal
läuft wie ­jeden Tag
die Küste entlang,
als er plötzlich eine
verzweifelte junge Frau am Rand der
Klippen stehen sieht. Er n
­ ähert sich
ihr, spricht sie an und will ihr die Hand
reichen. Doch sie springt vor seinen
Augen in die Tiefe. Als wenig später
die Polizei eintrifft stellt sich heraus,
die Frau wurde mit dem Schal erdrosselt und dann die Klippen hinunter
gestossen. Doch wie kann das sein?
Jamal hat sie selbst springen sehen.
Er allein hat den Sturz gesehen, und
niemand will ihm glauben. Schliesslich sind zuvor bereits zwei Frauen auf
die gleiche Art ums Leben gekommen. Jamal muss die Wahrheit auf
eigene Faust herausfinden. Doch er
gerät immer tiefer in einen Strudel aus
Verdächtigungen und Beweisen. Er
weiss nicht mehr wem er noch trauen
kann und ob er wirklich ohne Schuld
ist.
Weitere Neuerscheinungen
–
Ein Jahr an deiner Seite, Roman,
Paula Hawkins
– Girl on Train, Roman, Paula Hawkins
– Tu es. Tu es nicht, Thriller, S.J. Watson
– Der japanische Liebhaber, Roman,
Isabel Allende
– Stürmische Jahre, Die Manns, die
Riesers, die Schwarzenbachs, Eveline Hasler
– Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis
nach Schweden fuhr, um dort seine
grosse Liebe wiederzufinden, eine
wahre Geschichte, Per J. Andersson
– Nur einen Horizont entfernt, Roman,
Lori Nielson Spielman
Neu in der Mediothek
E-Books Ausleihe
Sie können neu bei uns E-Books ausleihen.
Wir haben noch ein paar Ausleihkarten mit Nummern und Passwort zu
vergeben. Kommen Sie bei uns vorbei
und lassen Sie sich beraten.
Weiteres zur Mediothek finden Sie auf
der Homepage der Einwohnergemeinde Lengnau (www.lengnau.ch –
Freizeit, Sport und Kultur)
Öffnungszeiten
Montag
15.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag 15.00 – 19.00 Uhr
Samstag
10.00 – 12.00 Uhr
Jahresmitgliedschaft Fr. 30.00,
Kinder und Jugendliche sind gratis.
E-Books Ausleihe: Fr. 30.00
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Kirchgemeinden
Gioia – 40 Jahre Freude fürs Martinsfest
Seit 40 Jahren findet das Martinsfest
der römisch-katholischen Kirchgemeinde im Lengnauer Kirchenzen­
trum statt. Die Gruppe Gioia (Freude)
ist seither dabei und organisiert das
überaus beliebte Kinderprogramm.
Kreativ gestalten, organisieren, mit­
einander schaffen – das ist das Programm der Gruppe Gioia der römischkatholischen Kirchgemeinde Pieterlen,
Lengnau, Meinisberg. Gioia bereitet
das Kinderprogramm am Martinsfest
vor, bindet mit Kindern Kränze im
­Advent, organisiert die Kinderfasnacht
und das Ostereierfärben vor Ostern.
«Wir sind ein Organisationsteam, eine
gemischte Frauengruppe, die Kinderanlässe gestaltet», sagt Anja Schulze,
Anja Schulze ist Füür und Flamme für das kommende Martinsfest.
Foto: Margrit Renfer
Samstag 14. November 2015 ab14.00 Uhr
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Programm
Disco!
ab 19.00 h
bis 22.00 h
für Kinder
ab 11Jahren
14.00 - 17.00 h
Gioia-Kinderprogramm
- basteln, spielen, schminken,
und Geschichten hören,
Glücksfischen etc.
14.00 - 17.30 h
- Große Tombola mit vielen
schönen Preisen
- Kaffeestube mit leckeren Kuchen
- Verkauf von Brot und Zopf
17.15 h
Laternen-Umzug
ab 18.00 h
Martinsfest-Spaghetti
Reinerlös geht an die
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Alle
sind herzlich eingeladen!
Sono tutti cordialmente
invitati
Katechetin und Seelsorge-Mitarbeiterin der Kirchgemeinde. Die Ideen
würden in der Gruppe entstehen, alle
arbeiteten gerne kreativ miteinander.
Anja Schulze leitet das Team, stellt
sich jedoch in den Hintergrund. Weil
das Team entscheide, und nicht sie.
«Wir können in der Gioia unsere
­Kreativität ausleben, Kinder erreichen
und Freude bereiten», sagt die Katechetin. Die Kinderanlässe seien offen
für alle Glaubensrichtungen und das
Gioia-Team sei katholisch und reformiert gemischt. Es zählt die Freude,
die Beziehung zu den Kolleginnen,
die Zusammenarbeit, die Freiwilligenarbeit für einen guten Zweck. Entstanden ist Gioia mit dem italienischen Namen, weil zu Beginn vor
allem die Integra­tion und Zusammenarbeit mit den italienischsprechenden
Kirchenmitgliedern und Familien im
Vordergrund stand. Neue Mitglieder
sind immer willkommen.
«Füür und Flamme» ist das Thema am
diesjährigen Martinsfest, Samstag
14. November 2015 zu Gunsten der
35
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Heilpädagogischen Tagesschule Biel.
Feuershow und feurige Bastel- und
Spielmomente werden dazugehören.
Natürlich auch die MartinsfestSpaghetti, die Kaffeestube, die Tombola und Disco. «Sono tutti cordialmente invitati» sind alle herzlich
eingeladen im katholischen Kirchenzentrum an der Emil-Schiblistrasse.
Festgottesdienst zum Patrozinium
«St. Martin - heilig? Wie geht das?»
Sonntag 8. November 2015, 10 Uhr
Ökumenisches Zentrum Pieterlen
Gestaltet von den Schülerinnen und Schülern
der 1. bis 8. Klasse
Margrit Renfer
Kinderchor
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Personen
D’Zyt geit ume
W
er am Vormittag Lydia Gilomen
besuchen will, findet sie in
der Caféteria des Alters- und Pflegeheimes Sägematt, vor sich eine
Beige Verbandsmaterial zum Aufrollen. «D’Zyt geit ume», sagt die Jubilarin, die am 16. Dezember 2015 ihren
102. Geburtstag feiert. Obwohl seit
dem letzten Frühjahr auf den Rollstuhl
angewiesen, mache sie diese Arbeit
immer noch gerne. Akribisch genau
werden elastische Binden aufgerollt,
das Luftlöchli in die Mitte gestupft.
Nicht mehr selber laufen zu können
R RE
betrübt. Vorher war der zweimalige
Gang ins Dorf üblich, jetzt ist sie auf
Begleitung angewiesen. «Ich habe
immer viel gearbeitet und geholfen
wo es nötig war», sagt Lydia Gilomen.
Vorher im Dorf und seit ihrem Eintritt
ins Heim werden die Handreichungen
geschätzt. Dazu kam früher
das Bretzeli backen. Unzählige Büchsen hat sie mit dem
feinen Gebäck gefüllt und verschenkt. Lydia Gilomen, herzliche Gratulation zum hohen
Geburtstag. Mögen der gute
Mut und der Wille zur Arbeit
erhalten bleiben, damit die
auftretenden Schmerzen vergessen gehen.
Margrit Renfer
■
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Die Jubilarin beim Aufrollen von Verbandsmaterial, diese Arbeit macht sie
immer noch gerne.
Foto: Margrit Renfer
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Sägematt-Nachrichten
Besucheransturm in der Sägematt
D
er Tag der offenen Tür im A
­ ltersund Pflegeheim Sägematt in
Lengnau wurde sehr rege benützt.
Zahlreiche
Lengnauerinnen
und
Lengnauer kamen zur Besichtigung
des Erweiterungsbaus.
Die Bauarbeiten sind abgeschlossen.
Die Heimbewohnenden sind in den
Erweiterungsbau des Alters- und
Pflegeheimes eingezogen. Der Tag
der offenen Türe bot auf einem Rundgang Gelegenheit zur Besichtigung
im bisherigen Heim und im Erweiterungsbau. «Das viele Licht, die geräumigen Zimmer; ich habe mir im Altersheim vieles anders vorgestellt», sagt
eine vielleicht zukünftige Heimbewohnende. Den Eintritt möchte sie
möglichst nicht vollziehen – beim Einblick ins Heim ist sie am Gedanken
umkrempeln: «Hier gefiele es mir.» Die
Errichtung des Erweiterungsbaus bei
vollem Heimbetrieb forderte. Vor
­allem das Andocken an den bisherigen Bau verlangte viel Anpassung
der Heimbewohnenden und ihrer
Angehörigen, des Architekten Martin
­Häberli von Furrer und Partner Bern,
aller Handwerker und vor allem aller
Mitarbeitenden des Heimes unter der
Heimleitung Pascale Ris. Bauherr war
der Stiftungsrat, dem mit Herrmann
Wüger ein kompetenter Baufachmann in der Baukommission zur Seite
stand. Die grosse Besucherzahl und
das rege Interesse an der Sägematt
am Tag der offenen Tür und gross­
zügige Spenden sind ein schöner
Dank an alle am Alters- und Pflegeheim ­
Beteiligten und Motivation für
die Weiterarbeit im Heim und dessen
­weitere Entwicklung.
Das Alters- und Pflegeheim Sägematt
Lengnau wurde 1988 mit 40 Betten in
Betrieb genommen. Seit 2005 gibt es
eine Wohngruppe für Demenzkranke.
Auf dem Grundstück der Sägematt
stand ein schwierig zu nutzender Altbau, das ehemalige Doktorhaus. Um
den Bedürfnissen der Pflege und der
Architekt Martin Häberli überreicht den symbolischen Schlüssel an Heimleiterin Pascale Ris und
Stiftungsratspräsidentin Margrit Renfer.
Foto: Margrit Renfer
Zahlreiche Interessierte spazierten am Tag der offenen Tür durch die lichtdurchfluteten Gänge.
Foto: zvg
39
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
zukünftigen Bewohnenden gerecht
zu werden ist der Erweiterungsbau
erfolgt. Heute stehen allen 48 Heim-
bewohnenden Einzelzimmer zur
­Verfügung. Davon 12 Zimmer in der
Wohngruppe für Menschen mit
Das ist nächstens im Altersheim los:
November
SO 08.11.2015
DI 10.11.2015
DO 12.11.2015
DO 19.11.2015
SA 28.11.2015
11.00 Uhr
15.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
15.00 Uhr
Chor CantaGaudio Grenchen
Singen mit Iris Janz
Andacht mit Pfr. Heinz Friedli
Mittagstisch für Senioren
Akkordeon-Spielring Lyss mit Happy Juniors
und O
­ rchester VIVA MUSICA
Dezember
SO 06.12.2015
DI 08.12.2015
MO14.12.2015
DO 17.12.2015
DO 24.12.2015
DO 31.12.2015
FR 01.01.2016
18.00 Uhr
15.00 Uhr
18.00 Uhr
16.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
10.30 Uhr
Samichlaus
Singen mit Iris Janz
Weihnachtsfenster
Sägematt-Weihnachten
Heimweihnacht
Sägematt-Silvester
Neujahrsapéro
Kinesiologie-Praxis Vallesi
­ emenz. Das Heim verfügt nun über
D
die für die Betriebsbewilligung notwendigen Nebenräume für das Personal, wie für Frauen und Männer
getrennte Garderoben und Toiletten,
den Ruheraum fürs Pflegepersonal
und ein Pflegebüro. Das gegen Norden abfallende Terrain wurde für die
neue Wäscherei mit Tageslicht und
die Einstellhalle genutzt. Die Baukosten betrugen wie projektiert 6,48 Millionen Franken und wurden fremd­
finanziert.
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Handwerker- und Gewerbebetriebe
Steak-House fehlte in der Region
N
icole Arnold hat ihr Hotel-Restaurant Adler in Lengnau zum SteakHouse umgebaut. Der «Adler» will
dabei Treffpunkt für Alt und Jung bleiben.
«Ich esse liebend gern ein gutes
Stück Fleisch», sagt Nicole Arnold.
Sie hat ihr Hotel-Restaurant Adler,
das ihr seit Mai 2013 gehört, zum
Steak-House umgebaut. Heller und
Nicole Arnold schätzt die Vielseitigkeit des
­Hotels, Restaurant und nun auch Steak-House
Adler.
Foto: Margrit Renfer
offener präsentiert sich die Gaststube
mit dem Holz und den speziell verputzten Wänden. Sie habe das Gefühl
gehabt, dass ein spezielles Angebot
für ein gutes Stück Fleisch in der
Region fehle, sagt Nicole Arnold.
­
Dazu kommt: Das Rindfleisch kommt
meist von den eigenen Natura-Beef
Tieren, die in Plagne von einem Landwirt betreut werden. Sie habe früher
eigentlich lieber Pferde als Rinder gehabt, sagt die Frau, die damals für ihre
Hilfe im Stall ein erstes Kuhkalb geschenkt bekam. Aus diesem Kalb
wurden mehr und der Grundstein für
das «gute Stück Fleisch». Im Angebot
im Steak-House gibt es natürlich
auch Schweine-, Poulet- oder Lammfleisch und jetzt aktuell Wild. Möglichst vom Grill – eben als Steak.
­Regionaler Einkauf und Qualität ist für
die Wirtin im Adler wichtig, doch für
das kleinere Budget führt sie auch
Fleisch aus Uruguay oder kleinere
Portionen.
Vielseitiger Betrieb
Der Adler ist Hotel, Restaurant und
nun auch Steak-House. «Ich schätze
diese Vielseitigkeit», sagt die Wirtin
Nicole Arnold, die Wert darauf legt,
dass das Restaurant Treffpunkt für Alt
und Jung und die Vereinsmitglieder
ist. Mittags werden täglich zwei
Fleisch- und ein Vegi-Menu angeboten. Schliesslich gibt ein Natura-Beef
nicht nur Steaks her. Im Angebot sind
auch ein reichhaltiger und beliebter
Sonntagsbrunch und die speziellen
Anlässe im Garten oder auf dem gros­
sen Parkplatz. Dies wissen auch die
Mieter im Hotel zu schätzen, die ihr
Frühstück im gegenüberliegenden
­Kiosk einnehmen können. Den Kiosk
hat Nicole Arnold wieder abgegeben,
doch die Zusammenarbeit bleibt.
Der Adler ist sieben Tage in der W
­ oche
geöffnet. Eine Herausforderung für
die dreifache Mutter. Damit der
Spagat zur Familie gelingt, ist der
­
­Betrieb am Nachmittag geschlossen
und die Familie zügelte ins Haus
­neben dem Adler. Ein gutes Team hilft
bei der Betreuung des kleinen Julian,
der seinen Milchschoppen auch im
Restaurant trinkt. Nicole Arnold hat
neues gewagt und lädt ihre Gäste ein
zu probieren, zu testen und ist offen
für Anregungen. Ein prüfenswertes
regionales und spezielles Angebot.
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Lokaler Betrieb sichert seine Zukunft
T
raktoren, Landmaschinen, Reparaturwerkstatt – die Fritz Spahr
AG bedient ihre Kunden im neuen
Kompetenzzentrum in der Lengnauer
Industriezone.
Im südlichen Zipfel, direkt am Autobahnzubringer der Lengnauer Indus­
triezone betreut seit Herbstbeginn die
Fritz Spahr AG ihre Kunden. Einladend zeigt sich das offene, helle
Werkstattgebäude mit Lagerhalle,
den Büros, dem Shop und viel Platz.
«Ich will, dass man uns bei der Arbeit
sieht», sagt Bauherr Fritz Spahr. Die
alten Gebäude an der Jungfraustras­
se waren in die Jahre gekommen, hätten sie nicht vom deutsch-welschen
Charme der Firma gelebt. Sie wurden
in all den Jahren unpraktisch für die
Arbeiten an den immer grösser werdenden Maschinen. Den Charme und
die Kompetenz haben die 16 Mit­
arbeitenden gezügelt, die dunklen
Werkstätten hinter sich gelassen.
«Hier trifft Tradition auf Innovation»,
sagte Fritz Spahr am Einweihungsfest
im Oktober.
Wer kennt sie nicht, die Traktoren mit
den Namen Bührer und John Deere.
Seit drei Generationen kommt der
Name Spahr Lengnau dazu. Fritz
Spahr-Roher, Landwirt in Lengnau,
Fritz Spahr und Werkstattchef Dominique Boillat vor dem neuen Gebäude
war schon 1917 Pionier in der Mechanisierung der Landwirtschaft. Der
grosse Mann mit der markanten Brille
begann mit Mähmaschinen, Dreschmaschinen, Fordson-Traktoren und
ab 1931 mit «seinen» Bührer Traktoren zu handeln. Ab 1950 führte Fritz
Spahr-Hofmann die Firma weiter, erweiterte den Betrieb mit der Reparaturwerkstatt. Als die Bührer-Traktoren
ihre Produktion aufgegeben hatten,
wurde 1977 die Vertretung von John
16 Mitarbeitende zählt die Belegschaft der Spar AG in Lengnau, Fritz Spahr-Ruch führt diese in
dritter Generation.
Foto: zvg
Foto: Margrit Renfer
Deere übernommen. Damit konnte
Spahr die Stellung im Landmaschinenmarkt behaupten und ausbauen.
1991 wurde die Einzelfirma in die
Fritz Spahr AG umgewandelt und mit
Fritz Spahr-Ruch übernahm die dritte
Generation die Geschäftsführung.
Der Strukturwandel in der Landwirtschaft fordert auch den Maschinenanbieter.
Der Neubau ermöglicht, sich in die
Strategien von John Deere und dem
Importeur mit der Bildung von Regionalzentren einzufügen. Die Spahr AG
ist das Regionalzentrum für das Gebiet Seeland, Solothurn, Jura, Neuenburg, komplett billingue und strategischer Partner von Robert Aebi AG.
Mit geschultem Personal, seit 1967
werden Lehrlinge ausgebildet, einer
hervorragenden Infrastruktur und den
Produkten von John Deere bleibt die
Fritz Spahr AG attraktiv und wettbewerbsfähig für die Zukunft. Der Markt
für Landmaschinen ist kein BoomMarkt. Der Ausgleich für die schwindende Kundenzahl sind grössere und
teurere Maschinen etwa für Lohn­
unternehmer, der Bedarf von Gewerbe
und Industrie, dem Kommunal und
Freizeitbereich. «Wir sind bereit», sagt
Fritz Spahr. Um weiterhin bestehen zu
können, brauchte es den Neubau.
Margrit Renfer
■
43
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Publireportage
keiten, welche Ritschard im
Berufsalltag am meisten Freude
bereitet. Seit Anfang Jahr führt
die Seeländerin das zehnköpfige Team des Coop Lengnau,
der vor kurzem sein 50-JahrJubiläum feierte. «Es ist sehr
spannend, in einer Verkaufsstelle zu arbeiten, welche derart stark im Dorf verankert
ist.» Viele der Kundinnen und
Kunden kenne sie mit Namen –
und umgekehrt. Dies zeuge von
Nähe und schaffe Vertrauen.
Cornelia Ritschard: «Wir leben Regionalität jeden Tag aufs Neue.»
Nahe an der
Kundschaft
DIE ZUFRIEDENHEIT DER KUNDSCHAFT WIRD
IM COOP LENGNAU GROSS GESCHRIEBEN.
«Grüessech Frou Marti! Wie
geits euch hüt?», fragt Cornelia
Ritschard eine Kundin, welche
gerade die Verkaufsstelle betreten hat. Nach einem kurzen
Schwatz widmet sich die
Geschäftsführerin des Coop
Lengnau wieder ihrem Gemüse,
die Kundin zufrieden ihrem
Einkauf. «Der Kontakt zu
unserer Kundschaft gehört für
mich und mein Team genau
so zum Tagesgeschäft wie die
Sortimentspflege», erklärt die
31-Jährige mit einem breiten
Lächeln. Es ist eine der Tätig-
Regionalität wird geschätzt
Die Nähe zur Kundschaft wollen
Ritschard und ihr Team jedoch
nicht allein geographisch, sondern auch über ihre Produkte
garantieren: «Unter dem Gütesiegel Miini Region bieten wir
zur Zeit etwa 70 Produkte von
Produzenten aus der Umgebung
an.» Dazu gehören unter anderem Kürbisse, Karroten, Lauch,
Kohl, aber auch das Aare Bier
sowie diverse Bielersee-Weine.
«Unsere Kundinnen und Kunden profitieren dadurch von frischem, authentischem Genuss.
Gleichzeitig werden die Landwirtschaft und das Gewerbe in
der Region unterstützt.»
Für kalte Wintertage
Und nach welchen Produkten
greift Cornelia Ritschard beim
Einkauf selbst am liebsten? «Bei
diesen Temperaturen nach den
Zutaten für ein schmackhaftes
Pot-au-Feu».
tmg
Für entspannte Gastgeber
FÜRS WOCHENENDE HABEN SICH SPONTAN
GÄSTE ANGEKÜNDIGT? KEIN PROBLEM – MIT
DEN TRAITEURPLATTEN VON COOP.
Cornelia Ritschard übergibt einer
Kundin die bestellte Canapé-Platte.
44
Von exotischen Sushi-Platten über
leckere Sandwiches und knackige
Salate bis hin zu tropischen Früchte-Dips – «Wer kurzfristig Gäste
erwartet und keine Zeit hat, selbst
eine Apéroplatte vorzubereiten, der
ist bei uns bestens bedient», weiss
Cornelia Ritschard, Geschäftsführerin der Coop-Verkaufsstelle
Lengnau. Nach Wunsch können
die Traiteurplatten bequem im
Coop Lengnau bestellt und bereits
am nächsten oder übernächsten
Arbeitstag abgeholt werden.
«Pot-au-feu»
à la Cornelia
Ritschard
Rezept für 4 Personen:
– 2 Liter kaltes Wasser
– 2 Kalbsknochen, kalt abgespült
– 2 Lauche, in Stücke schneiden
– 3 Karrotten, längs halbieren
– d Sellerie (ca. 300 g)
– 4 Petersilienstiele
– 1 Zwiebel, mit Schale halbieren
– 2 Lorbeerblätter
– 4 Nelken
– 2 Würfel Fleischbouillon
– 1 TL schwarze Pfefferkörner
– 4 Wacholderbeeren, zerdrückt
– d EL Salz
– 1 kg mageres Rindfleisch zum
Sieden, 4 cm grosse Würfel
– Salz, nach Bedarf
Wasser mit allen Zutaten bis
und mit Petersilie in Pfanne
aufkochen. Zwiebelhälften mit
Schnittflächen nach unten in
Bratpfanne dunkelbraun rösten.
Schnittflächen mit je 1 Lorbeerblatt und 2 Nelken bestecken.
Zwiebelhälften mit Bouillonwürfeln, Pfefferkörnern und Wacholderbeeren in den Sud geben, salzen. Fleisch beigeben, aufkochen,
Hitze reduzieren, Schaum abschöpfen. Fleisch zugedeckt bei
kleiner Hitze ca. 1,5 Std. sieden.
Schaum gelegentlich abschöpfen. Vor dem Servieren Knochen
herausnehmen.
Coop Lengnau
Dorfplatz 2
2543 Lengnau
Öffnungszeiten
Mo – Fr 7.00 – 19.00 Uhr
Sa
7.00 – 17.00 Uhr
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Gasthof Bären und Bärensaal ergänzen sich
S
eit gut einem halben Jahr wird im
Gasthof Bären wieder gewirtet. Atli
Ziberi bemerkt: «Der Anfang war nicht
ganz einfach aber die Lengnauerinnen
und Lengnauer haben mir ihr Vertrauen
geschenkt. Zusammen mit meiner
Familie und meinem Team will ich,
­
dass der Bären wieder ein Lokal ist,
wo man sich trifft und sich wohlfühlt.
Inzwischen ist die Entwicklung durchaus positiv, unter anderem auch, weil
die Zusammenarbeit mit der Crew des
Bärensaals sehr gut funktioniert.»
Dieser wurde bereits im Jahr 2011
durch den Besitzer Bernhard Amstutz
renoviert, mit einer neuen Ton- und
Lichtanlage sowie einer Bar-Theke
ausgestattet und in ein Musik- und
Tanzlokal umfunktioniert. Seitdem
finden im ehemals düsteren Saal
­
­regelmässig Veranstaltungen mit LifeBands, DJ’s und jeden Freitag Line
Dance statt. Winu Grass und André
Weibel sind seit Mitte August für den
Saal zuständig und sie werden in
Zukunft für vielseitige musikalische
­
Unterhaltung sorgen. Musikliebhaber
von Country, Rock, Blues, Schlager
und Oldies – alle kommen auf ihre
Kosten und die grosszügige Tanzfläche lädt zum Bewegen ein.
Mit der Wiedereröffnung des Restaurants haben die Besucherinnen und
Besucher der Events die Möglichkeit,
vorher ein feines Essen zu geniessen
oder sich zwischendurch zu verpflegen. Kleinere Gruppen finden in den
beiden von der Gaststube getrennten
Räumen Platz und für grössere Gesellschaften bis 160 Personen kann
Sowohl der Bären wie auch der Bärensaal haben einiges zu bieten.
der Wirt den Saal anmieten. Winu
Grass und André Weibel erklären:
«Der Saal ist zwar durch unsere Veranstaltungen nicht immer verfügbar,
wir sind aber – so gut wie möglich –
flexibel, damit es für beide Parteien
stimmt.»
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Der «Bären» bietet sich also wieder an
für Versammlungen, Vereins- und
­Firmenanlässe, Feiern sowie für kulinarische und musikalische Genüsse.
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Hervorragende Fahrradqualität aus Lengnau
D
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Oliver Kreuter ist erfolgreich gestartet: Ende Mai präsentierten die beiden Designer an den Solothurner
Bike Days das Linkin Trail, eines der
derzeit innovativsten Mountainbikes
auf dem Markt, und gewannen damit bereits einen Eurobikes Award,
die wichtigste Auszeichnung der
Branche.
Im Buler-Gebäude an der Solothurnstrasse 79 in Lengnau kehrt neues
Leben ein. Im Treppenhaus riecht’s
frisch gestrichen und es herrscht Einzugsstimmung. Eine der neuen Mieterinnen in der ehemaligen Uhrenfabrik ist die Bold Cycles Ltd. von Vincenz
Droux und Oliver Kreuter. Mit dem
«Linkin Trail» haben der Industriedesig­
ner Droux und der Grafikdesigner
Kreuter ein Mountainbike entwickelt,
das in der Branche eine kleine Revolution auslösen könnte. Die englischen Bezeichnungen sind dabei
Programm: Die beiden Start-up-­
Unternehmer starten im Schweizer
Markt, haben aber auch den internationalen Bike-Markt im Visier.
«Wir sind Perfektionisten»
Das Büro von Bold Cycles befindet
sich im 2. Stock, und im Parterre
­haben sich die Jungunternehmer ihre
kleine Fahrradwerkstatt eingerichtet,
wo sie zwischen hohen Regalen voller
Kartons mit Fahrradkomponenten,
einigen Werkbänken und einer kleinen Kunden-Lounge in der Ecke die
Bold Fahrräder fertig montieren. Die
beiden kennen sich mit Bikes gut
aus. Vincenz Droux fuhr früher Cross
Country- und Downhill-Rennen und
Oliver Kreuter v.a. Strassensportrennen. «Wir sind auch schon länger
in der Branche tätig», erklärt Droux,
der bereits für nationale und internationale Fahrradunternehmen Projekte
realisiert hat. «Und wir sind Perfektionisten», hält Kreuter fest, «wollen die
Marke von Grund auf aufbauen und
ein Produkt von der Entwicklung über
die Vermarktung bis zur Produktion
begleiten.»
Geniale Hinterraddämpfung
Das Innovative am Linkin Trail ist seine
kompakte Hinterradfederung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mountain-
In ihrer kleinen Werkstatt im Buler-Gebäude fertigen Vincenz Droux und Oliver Kreuter eines der
derzeit innovativsten Mountainbikes weltweit.
Foto: Stefan Kaiser
46
bikes wurde diese hier geschützt im
Rahmen unterhalb des Sitzrohres
­untergebracht. Der sogenannte RockerArm von der Hinterachse muss somit
nicht um den Rahmen herum geführt
werden, sondern überträgt die Kraft
über sehr kurze Hebel direkt auf den
Dämpfer im Voll-Carbon-Rahmen.
«Die Konstruktion ist schmutzgeschützt, sehr kompakt und äusserst
steif und leicht, was für guten Vortrieb
sorgt», erklärt Vincenz Droux.
Eine weitere interessante Neuerung
beim Linkin Trail ist das «One plus
System»: Mit wenigen Handgriffen
lassen sich sowohl 29"-Räder als
auch 27Plus-Laufräder montieren. «In
der Branche waren wir die ersten, die
das im gleichen Rahmen anbieten»,
betont Oliver Kreuter.
Top Qualität zu moderaten
­Preisen
Die Komponenten des Linkin Trails
werden in der ganzen Welt gefertigt
und in Lengnau fertig montiert. Das
Bike ist in den Grössen S, M und L
sowie in den Farben Türkis, Rot
und Weiss erhältlich. Die Preise bewegen sich zwischen Fr. 4950.00 und
Fr. 7290.00 für die Topversion. Interessierte Käufer können sich für einen
Test-Ride in Lengnau ein Linkin Trail
abholen und quasi gleich an den
­Jurahängen hinter der Fabrik ausprobieren. Der Verkauf sei sehr gut
angelaufen, und an der wichtigen
­
Fahrradmesse in Friedrichshafen gewann das Linkin Trail im August den
Eurobike Award 2015 in der Kategorie
Mountainbike. «Dies und stapelweise
positive Feedbacks und Testberichte
zeigen uns, dass wir ein gutes Produkt mit einer hervorragenden Performance haben – und das macht einfach Spass», zeigen sich Vincenz
Droux und Oliver Kreuter äusserst
zufrieden. Weitere Infos finden sich
­
unter www.boldcycles.com.
Joseph Weibel/Stefan Kaiser
■
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Advent, eine Zeit voller Überraschungen und Geheimnisse
V
oller Überraschungen waren
auch unsere letzten 5 Jahre.
Wenn wir an unsere erste Adventsaus­
tellung zurückdenken und mit der
kommenden Ausstellung vergleichen,
stellen wir fest, dass ein Wandel stattgefunden hat. In der lateinischen
Sprache heisst Advent «adventus»
Fotos: zvg
was Ankunft bedeutet. Wir sind der
Meinung, dass auch wir nun angekommen sind. So können unsere
Kunden heute immer wieder etwas
Neues entdecken. Sie dürfen also gespannt sein, womit wir Sie dieses Jahr
wieder überraschen.
Die Adventszeit ist auch die Vorbereitungszeit auf Weihnachten und für
viele Menschen die schönste Zeit im
Jahr. Stellen wir uns die Kinder vor,
die auf das Glöcklein warten, welches
am Heiligabend erklingt, wenn alles
für die Bescherung vorbereitet ist.
Bei uns müssen Sie nicht bis Heiligabend warten, denn das Glöcklein
erklingt bei uns bereits am 14. November für unsere diesjährige
­Adventsaustellung, an der wir wieder ein Feuerwerk von Überraschungen zünden werden.
Wir freuen uns mit Ihnen auf diese
ganz spezielle Zeit, während der wir
sie wieder in Erstaunen versetzen
können.
Eliane Wäfler
■
Advent, eine Zeit voller
Überraschungen und Geheimnisse
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47
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Carl F. Bucherer baut Kompetenzzentrum in Lengnau
D
as Luzerner Traditionsunternehmen Carl F. Bucherer wird den
Standort Sainte-Croix in die Produktion von Lengnau integrieren. Damit
schafft die Uhrenmanufaktur in der
Gemeinde ein starkes Kompetenzzentrum.
Mit diesem Schritt generiert Carl
F. Bucherer eine hohe Effizienz der
Wertschöpfungskette, wie es in der
entsprechenden
Medienmitteilung
heisst. Die Produktionsprozesse werden optimiert, eine höhere Vertikalisierung am Standort Lengnau erreicht. Bei der Vertikalisierung geht es
grundsätzlich darum, die gesamte
Wertschöpfungskette in einer Hand
zu haben. Das Ziel: Prozesse werden
schlank gehalten, was letztlich zu
mehr Effizienz führt.
Von diesem Effekt will auch Carl
F. Bucherer profitieren: Das Unter­
nehmen nimmt mit dem Aufbau eines
Kompetenzzentrums eine Zentralisierung der Produktion am firmeneigenen Standort in Lengnau vor. Verschiedene Synergiepotentiale in den
Bereichen Logistik, Technik, Produktionsmittel und Administration können voll ausgeschöpft werden.
Oder anders gesagt: «Die Fusion der
beiden Standorte ist der strategische
Weg, um die Uhren-Manufaktur nachhaltig zu stärken und zukunftsorientiert aufzustellen», wie es im Schreiben weiter heisst.
Zudem können die Investitionen in
zweistelliger Millionenhöhe in die
moderne Infrastruktur des 2014 er­
Uhren von Carl F. Bucherer zeigen weit mehr
als nur die Zeit.
Foto: zvg
worbenen Gebäudes in Lengnau mit
der Verlegung der Werke-Produktion
von Sainte-Croix nach Lengnau optimal genutzt werden, und der hohe
Anspruch an die Qualität der Produkte kann weiter gesteigert werden.
Übernahme von Mitarbeitenden
Umgesetzt wird die Fusion bis Mitte
des Jahres 2016. Carl F. Bucherer hat
mit den Mitarbeitern des Standortes
Sainte-Croix, den entsprechenden
Sozialpartnern sowie dem Kanton
Waadt und der Gemeinde SainteCroix eine Konsultation durchgeführt.
Demnach ist es möglich, mehr als die
Hälfte der Belegschaft in Lengnau
weiter zu beschäftigen. Ausserdem
wird in Sainte-Croix ein Entwicklungslabor gegründet. Für die Mit­
arbeiter, die man nicht übernehmen
kann, wurde ein umfassender Sozialplan erarbeitet.
Der Aufbau dieses Kompetenzzentrums zur Herstellung von eigenen
Über Carl F. Bucherer
Seit 1888 steht der Name Carl
F. Bucherer für Qualität, Innovation
und Leidenschaft. In Luzern gegründet, entwickelte sich aus dem
kleinen Schweizer Familienunternehmen die international renommierte Marke Bucherer mit einem
weltweiten Filialnetzwerk. Bis heute
ist die Bucherer Gruppe in Familienhand und wird in dritter Generation von Jörg G. Bucherer, Inhaber
und Verwaltungspräsident, geführt.
Als Hommage an den Gründer
Carl Friedrich Bucherer wurde die
gleichnamige Manufakturmarke im
Jahr 2001 neu positioniert. In eigenen Werkstätten in der Schweiz
werden die Zeitzeiger und ihre
Werke entwickelt und gefertigt.
­
Epochemachend ist dabei das manufaktureigene Werk CFB A1000,
das durch einen aussenliegenden
Rotor angetrieben wird. Mit ihrem
charakterstarken Design und dem
technisch ausgeklügelten Inneren
schafft Carl F. Bucherer Uhren, die
weit mehr als nur die Zeit zeigen.
­ erken und Uhren in Lengnau ist für
W
das Unternehmen Carl F. Bucherer ein
wichtiger Schritt und verleiht ihm eine
starke Identität als eine für die Zukunft ideal gerüstete, unabhängige
Manufaktur.
Sabine Born
■
Unterstützende Hilfe bei:
– Lernschwierigkeiten
– Schulproblemen
– Prüfungsangst
– Konzentrationsstörungen
– Überforderung im privaten und beruflichen
Alltag
– gesundheitlichen Beschwerden
– Kopfschmerzen, Migräne
– Allergien
– Phobien
48
Krankenkassen anerkannt
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Vereine
Schülerrennen Lengnau wieder zum Leben erweckt
A
m 26. August 2015 fand nach
mehr als einem Jahrzehnt Pause
wieder das Schülerrennen statt.
Gemeinsam stellten die beiden Vereine Ski- und Sportclub und Volleyball
Club Lengnau das Rennen mit einem
neuen Konzept und neuer Strecke auf
die Beine. Bei strahlendem Sonnen-
schein und angenehmen Temperaturen galt es, die 300 Meter lange Rundstrecke vom Juraplatz via Mühleweg,
Kirchgässli, Beundenstrasse wieder
zurück zum Juraplatz zu meistern.
Rund 150 begeisterte Kinder in verschiedenen Kategorien absolvierten
mit frenetischer Unterstützung der
Die beiden Maskottchen Barny und Pat heizten den rund 150 teilnehmenden Kindern bereits beim
gemeinsamen Warm-Up ein.
Foto: zvg
zahlreichen Zuschauer den Rundkurs. Bereits die kleinsten ab MuKiAlter konnten starten. Die beiden
Maskottchen Barny und Pat heizten
den Kindern bereits beim gemeinsamen Warm-Up ein. Die Spannung
beim Countdown zum Start der einzelnen Kategorien erreichte jeweils
ihren Siedepunkt.
Die Festwirtschaft wurde unter anderem mit Bratwürsten, Backwaren und
Bier aus Lengnau den hungrigen und
durstigen Besuchern gerecht. Das
Highlight des Abends war jedoch die
Rangverkündigung, welche nach
Abschluss der Rennen auf dem
­
Juraplatz stattfand. Dicht gedrängt
konnten die vielen Kinder es kaum
erwarten ihren Namen durch die Lautsprecher zu hören!
Unser Dank gilt nebst allen Teilnehmern und Helfern unseren zahlreichen Sponsoren und Gönnern. Wir
freuen uns über die grosse Unterstützung und freuen uns bereits auf die
nächste Austragung im August 2016.
OK Schülerrennen
■
Mitglied
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49
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Neue Bekleidung für den Turnverein Lengnau und die Jugendriege
I
m vergangenen Frühling kleideten
sich der Turnverein Lengnau BE und
die Jugendriege neu ein. Die Arbeitsgruppe (Christine Dürig Stalder, Caroline Berger-Tschanz und Michelle
Mühlethaler), der Lieferant (Vaucher
Sport Specialist AG), das Druckunternehmen sowie der Vorstand hatten
nach der Generalversammlung gute
Arbeit geleistet, so dass die neue Bekleidung den Aktiven und Jugikindern
rechtzeitig vor den seeländischen
Grossanlässen abgegeben werden
konnte. Erfreulicherweise kleideten
sich jedoch auch nicht mehr aktive
Turner sowie die gesamte Faustballriege neu ein.
Folgende Sponsoren ermöglichten
dem TV Lengnau BE die grosse
­Anschaffung durch grosszügige Beiträge:
– Markthof-Metzg, Lengnau BE
(Logo-Sponsor)
– CSL Behring AG, Bern
(Logo-Sponsor)
– Rado Uhren AG, Lengnau BE
– Berner Kantonalbank AG,
Lengnau BE
– Rieder Haute Coiffure française,
Lengnau BE
– Wate AG, Lengnau BE
– Geno-Apotheke, Lengnau BE
– Coop Genossenschaft, Bern
Wir danken unseren Sponsoren für
ihre Unterstützung und bitten alle
­Leserinnen und Leser, diese bei sich
bietender Gelegenheit zu berücksichtigen.
Helmut Fuhrer
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Der Turnverein Lengnau mit Mandy Walther von der CSL Behring AG (Logo-Sponsor).
Die Jugendriege mit Logo-Sponsor Franz Bieri, Markthof-Metzg.
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50
Fotos: zvg
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Vereinsausflug des Gemischtenchor Lengnau
D
er Gemischtenchor Lengnau traf
sich am Samstag, 6. September
2015 zu seinem Vereinsausflug. Die
Reise führte uns in den schönen Jura.
Das Vereins-Motto war « Warum in die
Ferne reisen, wenn das Schöne in der
Nähe liegt». Die Reise führte uns
Richtung Biel, La Heutte, Sonceboz,
Tavannes nach Bellelay.
In Bellelay wurden wir mit Kaffee und
Gipfeli erwartet. Anschliessend führte
uns Herr Neuenschwander durch das
Museum, wo früher der traditionelle
Käse Tête de Moine hergestellt wurde. Durch die fachkundigen Erklärungen erfuhren wir interessante Einzelheiten über die Kunst des Tête de
Moine. Nach der Führung durften wir
noch fünf verschiedene Käsesorten,
die hier hergestellt werden, degustieren, auch ein feiner Tropfen wurde uns
dazu serviert. Nach der Degustation
fuhren wir weiter Richtung Les Genevez, La Grégoire, Saignelégier nach
Le Creux-des-Biches. Im Landgasthof «Relais du Peupe» wurden wir von
der Wirtin Frau Flück herzlichst be-
grüsst und wurden mit einem super
Mittagessen überrascht. Nach dem
Essen hatten wir noch Zeit die herrliche Jura Luft zu geniessen.
Um 14.30 Uhr ging die Reise weiter in
Richtung La Chaux-de-Fonds über
Les Ponts-de-Martel. Unser Chauffeur Aschi von Schneider Reisen
unterhielt uns mit interessanten Begebenheiten, dass das die grösste
Moorlandschaft der Schweiz gewesen war, sie erstreckt sich über 18 km
durch die Landschaft. Der Torfabbau
diente im 19. Jahrhundert ausschliesslich zum Heizen der Uhrenindustrie
von La Chaux-de-Fonds und Le Locle.
Ab ca. 1945 wurde der Torf ausschliesslich für den Gartenbau gestochen. Der Torf wurde durchs Heizöl
abgelöst, da Heizöl billiger war. Heute
ist der Torfabbau nicht mehr rentabel
und wird nur noch für Führungen von
Gruppen durchgeführt. Der heute gebrauchte Torf wird ausschliesslich aus
dem Ostblock importiert. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebiet vom Bund
zum Naturschutzgebiet erklärt.
Unsere Fahrt führte uns durch das
Val-de-Travers nach Môtiers. Bei der
Firma Mauler durften wir eine interessante Führung miterleben und einiges
erfahren über die Herstellung des
edlen Schaumweines. Anschliessend
durften wir noch eine Degustation der
verschiedenen Produkte, die die
Firma herstellt, geniessen. Natürlich
wurde rege Gebrauch gemacht und
es wurde eingekauft was das Zeug
hält. Aschi hatte schon Angst dass die
vielen Cüplis und alles Eingekaufte
nicht im Car Platz hätten. Und schon
war es Zeit für die Heimreise. Mit musikalischer Unterhaltung durch den
Chorleiter Werner an der Gitarre und
Theo mit der Mundharmonika, mit Unterstützung der Sängerkolleginnen
und Kollegen wurde noch bis Lengnau
munter musiziert und gesungen. In
Lengnau angekommen, genoss der
harte Kern noch einen Abschiedstrunk im Restaurant Bahnhof. Wir
glauben, dass der Ausflug bei allen
Beteiligen gut angekommen ist.
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Neuer Verein gegründet
Tageselternverein Rägeboge
Pieterlen – Lengnau – Büren
Die Bevölkerung der Gemeinden
Pieterlen, Lengnau und Büren erhielt
anhand eines Fragebogens die Gelegenheit, zum Thema Tageselternverein Stellung zu nehmen. Laut der Befragung bestehen im Bereich der
Kinderbetreuung ein echter Bedarf
und umfangreiche Erwartungen.
Auch wenn Pieterlen, Lengnau und
Büren über eine Krippe und eine
Tagesschule verfügen, benötigen
die Eltern zusätzlich ein flexibleres
bzw. individuelleres Betreuungssystem. Aufgrund dessen wenden sie
sich an Tageseltern. Es handelt sich
hiermit um ein ergänzendes Angebot,
das die Möglichkeiten der Kinderbetreuung in einem Dorf komplettiert.
Aus diesem Grund haben wir eine
Arbeitsgruppe gebildet und am
10. September 2015 den neuen Verein
gegründet.
Im Wesentlichen streben wir an:
– Tageseltern und Eltern zusammenzubringen, die eine Betreuungslösung für ihre Kinder benötigen
– die Qualität von Tageseltern zu gewährleisten
– als Anlaufstelle zu dienen und über
Ausbildungen zu informieren, die für
Tageseltern obligatorisch sind, sowie über empfohlene Tarife und wei-
tere Aspekte, die Sie auf unserer
Website einsehen können
Wir freuen uns darauf, neue Mitglieder in unserem Verein zu begrüssen
und ein vielfältiges und belebtes Programm und Angebot aufzubauen.
TEV Rägeboge
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52
16.01.2012 08:19:12
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Jahresprogramm der Lengnauer Vereine 2015/2016
Bei fehlender Ortsangabe findet der Anlass in Lengnau statt.
November 2015
Fr 06.
Fr 06.
Sa. 14.
Sa/So14./15.
Fr/Sa 20./21.
Sa 21.
Do 26.
Fr/Sa27./28.
So 29.
Mo30.
Im November Schwingklub Unteres Seeland, Hauptversammlung, Raum Lengnau/Büren
Trachtengruppe Lengnau + Umgebung, GV, Restaurant Hirschen
Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen Lengnau Meinisberg, Martinsfest,
Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistr. 3
Fussballclub Lengnau und Volleyball Club Lengnau, Lottomatch, Mehrzweckhalle Pieterlen
Turnverein Lengnau, Abendunterhaltung, Aula Dorf
Männerturnverein Lengnau, Familienabend, Rest. Bahnhof
Gemeinnütziger Frauenverein, Kaffeenachmittag um 14.30 Uhr, Musik mit Iris Janz und
Rosmarie Rollier, Kirchensäli Reformierte Kirche
Gemischtenchor Lengnau, Abendunterhaltung, Aula Dorf
Abstimmungssonntag
Reformierte Kirchgemeinde Lengnau, ordentliche Kirchgemeindeversammlung, Mühlesaal
Kunstverein Lengnau, Besuch Fondation Pierre Gianadda und Art, MAG Montreux
Dezember 2015
Do 03.
Gemeindeversammlung, Budgetgemeinde, Aula Dorf
Sa 05.
OK-Weihnachtsgarten, Weihnachtsgarten, Juraplatz
So 06.
Turnverein Lengnau, Chlauser
Sa 12.
Gemeinnütziger Frauenverein, Adventsfeier für Senioren um 14.30 Uhr, Aula Dorf
So 13.
Musikgesellschaft Lengnau, Adventskonzert, Katholische Kirche
Ganzer Dezember Gemeinnütziger Frauenverein, Adventsfenster im ganzen Dorf
Januar 2016
Fr 08.
Mo11.
Do 14.
Fr 15. – So 17.
Do 28.
Fr 29.
Fr 29.
Fr 29. Sa 30.
Männerturnverein Lengnau, Kegeln und Jassen; Rest. Hirschen
(18.30 Uhr Nachtessen / ab 20.00 Uhr Kegeln und Jassen)
LOV, GV, Lengnau
Männerturnverein Lengnau, GV, Rest. Bahnhof
Vogelliebhaberverein, Vogelbörse, Alte Turnhalle Grenchen
Gemeinnütziger Frauenverein, Seniorennachmittag (Kaffeenachmittag), Kirchensäli Reformierte Kirche
Sportfischer-Verein Lengnau und Umgebung, GV, Restaurant Hirschen
Naturfreunde Lengnau, Racletteabend, Zimmerei Lüthi
Sozialdemokratische Partei, GV, Mühle
Trachtengruppe Lengnau + Umgebung, Heimatobe, Aula Dorf
Passiveinzug 2015
Wo  2 – 4
Wo 13 – 14
Wo15 – 18
Wo16 – 17
Wo37 – 39
Februar 2016
Fr 05.
Fr 26. – So 28.
März 2016
Sa 12.
Sa 19.
August 2016
So 07.
Trachtengruppe Lengnau und Umgebungvon Tür zu Tür
Voltige-Gruppe Lengnau von Tür zu Tür
Turnverein Lengnau von Tür zu Tür
Samariterverein Lengnau mit Einzahlungsschein
Gemischtenchor Lengnau von Tür zu Tür
Turnverein Lengnau, GV, Restaurant Hirschen
Sportfischer-Verein Lengnau und Umgebung, Fischessen, Rest. Hirschen
Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen Lengnau Meinisberg
Risotto-Essen ca.11.00 bis 15.00 Uhr, Kath. Kirchenzentrum E. Schiblistr. 3
Jodlerklub Lengnau, Konzert, Aula Dorf
Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen Lengnau Meinisberg, Oekumenisches Pick Nick, Weide
«Sur les Roche» ob Romont, bei schlechtem Wetter im Ökumenischen Zentrum Pieterlen
November 2016
Sa.19. Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen Lengnau Meinisberg, Martinsfest,
Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistr. 3
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten
53
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Wir lassen Energie fliessen.
RZ_Inserat_2-farbig_118x42mm.pdfPage 1
www.lengnau.ch
54
1.5.2007
16:38:35 Uhr
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Parteien
Gründung der EVP Lengnau
Mit der EVP Lengnau wurde die
vierte Ortspartei gegründet
Genau einen Monat vor den Gemeinderatswahlen wurde die Ortspartei
der Evangelischen Volkspartei gegründet. Die EVP Lengnau ist damit
die vierte Ortspartei. Wie schon vor
vier Jahren hatten sich auch EVPKandidatinnen und Kandidaten für
die Wahl in den Gemeinderat zur Verfügung gestellt. Sie kam auf 601 Parteistimmen am Wahlsonntag im Oktober. Der Stimmenanteil stieg indes
von 3,7 auf 6,7 Prozent.
Gründung im September
Gegründet wurde die EVP Lengnau
im September im Beisein von 13 Personen. Die Leitung der Versammlung
hatte EVP-Projektleiter Gemeindegründungen. Nebst Präsident Rudolf
Mösch haben sich weiter Beat Can­
tieni (Vizepräsident), Werner Bärtschi
(Kassier), sowie Elfi Mösch-Leuenberger (Sekretariat) als Vorstandsmitglieder wählen lassen.
Mit dabei auch Mitglieder der benachbarten EVP-Sektionen Büren,
Lyss, Biel und Nidau sowie EVPKantonalpräsidentin und Grossrätin
Christine Schnegg und EVP-Ge-
schäftsführer und Grossrat Philippe
Messerli.
Politische Mitverantwortung
Die Evangelische Volkspartei (EVP)
Lengnau ist ein Zusammenschluss
von Menschen, die als Christinnen
und Christen ihre politische Mitverantwortung erkannt haben und diese
auf Gemeindeebene wahrnehmen
wollen. Bei ihren Stellungnahmen zu
öffentlichen Angelegenheiten und
ihrem Engagement lassen sie sich
­
von den Grundgedanken des Evangeliums leiten. Die EVP ist unabhängig von Verbänden, Firmen, Institutionen, Kirchen und Gemeinschaften.
Sie steht allen Bürgern offen, die ihren
Grundsätzen zustimmen können.
Die EVP Lengnau ist Mitglied der EVP
des Kantons Bern und der EVP
Schweiz. Sie bildet nach ihrer Gründung die 57. von 60 EVP-Sektionen
im Kanton Bern. Vor gut zehn Jahren,
so Rudolf Mösch, habe bereits die
CVP eine Ortspartei gegründet. Diese
sei dann aber im Laufe der Zeit wieder
aufgelöst worden. Nun will die EVP
als vierte Ortspartei für eine zusätzliche Stimme in der Gemeinde sorgen.
Joseph Weibel
■
Der Vorstand der EVP Lengnau besteht aus Rudolf Mösch, Beat Cantieni, Werner Bärtschi sowie
Elfi Mösch-Leuenberger.
An der Gründungsversammlung war auch EVPKantonalpräsidentin und Grossrätin Christine
Schnegg anwesend.
Fotos: zvg
Zweckartikel der EVP
In den Parteistatuten steht:
Die EVP Lengnau setzt sich ein für
– Eine lösungsorientierte, block­
unabhängige Politik
– Die Attraktivität unserer Gemeinde
als Wohn- und Arbeitsort und als
Naherholungsgebiet
– Ein sicheres Lengnau, das Gewalt
und Vandalismus nicht duldet
–E
thische Werte in der Erziehung
und für ein gutes Bildungsangebot
– Eine Gesellschaft, die Eigen­
verantwortung verlangt und
Schwache nicht ausgrenzt
– Eine nachhaltige Finanzpolitik
– Den Schutz von schwächeren
Verkehrsteilnehmenden
– Ein gutes Angebot im öffent­
lichen Verkehr
– Eine Raumplanung, die nachhaltiges Bauen fördert, den Boden
sparsam nutzt und die verschiedenen Generationen angemessen berücksichtigt
55
Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Michel Steinegger
Versicherungs- und Vorsorgeberater
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
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–
hohe Energieeffizienz: 35 % mehr
sauberen Strom
–
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–
mehr Ökologie: Naturnahes Um­
gehungsgerinne für Fische, Renaturierung und Entstehung eines Auenwaldes
Das neue, moderne Wehr mit integriertem Kraftwerk ersetzt das über 100-jährige Wasserkraftwerk.
Foto: Margrit Gatschet
Mehr Strom – mehr Natur!
Rund 30 Personen haben am SPAusflug vom 15. August 2015 mitgemacht und konnten in Hagneck ein
neues Kapitel der Kraftwerkgeschichte hautnah miterleben. Das neue,
­moderne Wasserkraftwerk Hagneck –
ein Wehr mit integriertem Kraftwerk –
Sowohl die interessante Technik wie
auch die wunderschöne Tier- und
Pflanzenwelt haben die Teilnehmenden fasziniert. Beim anschliessenden
Apéro wurde rege über alternative
Energiegewinnung diskutiert.
Margrit Gatschet
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Bürgerliche servieren Spaghetti
D
ie Gemeinderatskandidaten der
bürgerlichen Parteien Lengnau
FDP und SVP luden zu einem gemütlichen Spaghetti-Plausch und kochten und servierten diese gleich selber.
So liess es sich mit Leuten aus dem
Dorf über die anstehenden Aufgaben
im Dorf diskutieren und sogar nach
ausser­
ordentlichen Lösungen suchen. Der sympathische Anlass im
Garten des Restaurant-Steakhouse
Adler wurde bei schön herbstlichem
Wetter gut besucht, obwohl viele andere Anlässe ebenfalls lockten.
Margrit Renfer
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• Service und Kundenberatung
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Von Anfang an in guten Händen!
Erleben Sie in unserer Ausstellung die Vielfalt der
­modernen Küchenwelt, erfühlen Sie die hervorragende
Qualität und erleben Sie unseren besonderen Service.
Jeder unserer drei Mitarbeiter, der am Entstehen Ihrer
Küche beteiligt ist, gibt sein Bestes, um eine optimale
Synthese von Form und Funktion zu erreichen. Dabei
stehen Sie mit Ihren Anforderungen an Ihre Küche im
absoluten Mittelpunkt. Ihre Wünsche sind Massgabe für
unsere Vorschläge. Träumen Sie von lhrer Küche! Wir
verwirklichen sie für Sie!
Besuchen Sie uns, Sie werden begeistert sein!
Ausstellung geöffnet nach telefonischer Vereinbarung.
JENZER KÜCHEN SCHREINEREI
Daniel Jenzer
Solothurnstrasse 44, 2543 Lengnau
Tel. 032 652 77 02
[email protected]
www.jenzer-kuechen.ch
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Jonas-Oliver Affolter
Niederlassungsleiter
032 653 84 58
[email protected]
Sie können bei
Hypotheken jederzeit
auf meine Erfahrung
bauen.
Solothurnstrasse 12, 2543 Lengnau
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Das Geno Team berät
Sie gerne.
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Lengnau
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Lengnauer Notizen Nr. 4/15
Gemeindeverwaltung Lengnau
Öffnungszeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause Pieterlen/Lengnau
09.00–11.30 Uhr 09.00–11.30 Uhr
09.00–11.30 Uhr
09.00–11.30 Uhr
09.00–15.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
geschlossen
14.00–18.00 Uhr
(durchgehend)
Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen
Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser
Schalteröffnungszeiten.
Fax-Nummer
032 654 71 99
Internet
www.lengnau.ch
[email protected]
Einrichtungen/Dienste
Präsidialabteilung
032 654 71 01
(Einwohner-/Fremdenkontrolle, Bestattungswesen, Sek­
retariat, Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffentliche
Sicherheit, Lengnauer Notizen, Hundekontrolle, Fundbüro)
Finanzabteilung
032 654 71 02
(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung)
Sozialabteilung
032 654 71 03
(Fürsorge- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung, Pflegekinder­aufsicht, Alimentenbevorschussung
und -inkasso)
Bau- und Werkabteilung
032 654 71 04
(Bau und Planung, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung)
Schulsekretariat
(Kultur/Freizeit/Bildung)
032 653 78 80
AHV-Zweigstelle Lengnau – Pieterlen
Gemeindewerkhof
Abdankungshalle, Friedhof
032 654 71 02
032 652 59 20
079 437 47 62
In Notfällen Telefon privat
032 654 71 70
Todesfälle übers Wochenende/Feiertage
Sektionschef (zuständig für Gemeinde Lengnau)
Sektionschef Seeland
Tel. 031 634 92 11
Papiermühlestrasse 17v
Fax 031 634 92 03
Postfach 3000
[email protected]
Bern 22www.pom.be.ch
Altersheim Sägematt
Heimleitung, Bahnhofstrasse 12
032 654 14 14
032 341 80 80
Mo.–Fr., 8.00–11.45 Uhr
Rotkreuzfahrdienst
Erreichbarkeit
Spitex Biel-Bienne Regio
Tel. 032 329 39 00
Standort Pieterlen/Lengnau
Fax 032 377 32 70
Mattenweg 8, 2542 Pieterlen
[email protected]
Büroöffnungszeiten und Telefonische Erreichbarkeit
Mo.– Fr.,  8.00 –12.00 Uhr
13.30 –17.00 Uhr
Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der
alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle
Unterstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag oder mit einer Spende auf das PostcheckKonto 25-11341-8.
Zivilstandkreis Seeland
Villa Rockhall 3
Seevorstadt 105
2502 Biel/Bienne
Öffnungszeiten
Mo–Mi, Fr
Do
Tel. 031 635 43 70
Fax 031 635 43 89
[email protected]
8.30–11.30 Uhr/13.30–16.30 Uhr
8.30–11.30 Uhr/13.30–18.00 Uhr
Gemeindeverband öffentliche Sicherheit
Amt Büren
Zivilschutz Amt Büren
Geschäftsstelle und Verbandssekretariat
Madeleine Krebs
Tel. 032 351 65 25
Bachstrasse 4, Postfach 41
Fax 032 351 65 26
3295 Rüti b. Büren
[email protected]
Öffnungszeiten Geschäftsstelle
Dienstag
8.30–11.00 Uhr/15.00–17.00 Uhr
Donnerstag
8.30–11.00 Uhr/15.00–17.30 Uhr
Andere Termine auf Anfrage
Notruf
Ärztlicher Notfalldienst ���������������������� 0900 14 41 11*
Sanitätsnotruf ���������������������������������������������������������������144
Polizei ������������������������������������������������������������������������������ 117
Feueralarm, Öl-, Chemie- und Giftunfälle��������� 118
Vergiftungsfälle TOX ������������������������������������������������� 145
Kinderklinik/Spitalzentrum Biel �������032 324 24 24
* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar
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