Projekte und Wettbewerbe Finale für Videoprojekt der Ausbildungsoffensive in Nürnberg Ein besonderes Highlight bot sich dieses Jahr, als Herr Scharinger, Ausbildungsmeister bei der ZF, anfragte, ob wir uns als Partnerschule im Rahmen der Ausbildungsoffensive Bayern an einem Videoprojekt der bayme vbm (Die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber) beteiligen wollen. Den Mädchen sollte der Beruf der Zerspanungsmechanikerin schmackhaft gemacht werden. Zwei Schülerinnen der R 8a (Stefanie Kitsche und Selina Drahobl) stellten sich für die Dreharbeiten in der Schule und in der Zahnrad zur Verfügung. Die ehemalige Schülerin Andrea Andorfer, Auszubildende bei der ZF, wirkte ebenfalls mit. Herr Hallermann und Herr Gottschall vom Amateurvideoclub Passau unterstützten das Vorhaben, indem sie die Dreharbeiten durchführten und das Material bearbeiteten. Der knapp dreiminütige Film schaffte es ins Finale nach Nürnberg. Am Dienstag, den 30. Juni 2015 150 fand die Preisverleihung im Cinecittá, einem großen Kinokomplex, statt. Herr Scharinger organisierte die Anreise. Neben den Darstellerinnen waren auch Herr Biebl (Ausbildungsleiter bei der ZF), Herr Scharinger, Herr Hallermann, Frau Haas und Frau Breuherr dabei. Vor der Preisverleihung wurden wir durch das Cinecittá geführt. Dieser Kinokomplex besteht aus 23 Vorführräumen und verschiedenen gastronomischen Betrieben. Die größte Leinwand (600 m²) befindet sich in 33 Meter „Tiefe“. Aus den Händen von Dr. Christof Prechtl (Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Schulung und Bildung bei der Bayme VBM) erhielt unsere Projektgruppe einen Preis in der Kategorie Technik, und zwar für den besten Einbau der M+E-Symbole. Das Preisgeld in Höhe von 625 Euro soll gespendet werden. Darüber waren wir uns einig. Das Nähere wird noch geklärt. Unter AusbildungsOffensive-Bayern. de können die Bilder der Preisverleihung und die ausgezeichneten Filmbeiträge angesehen werden. S. B. Von Bühne und Brettern Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ in der Niedernburger Aula In einer minimalistischen Inszenierung stellte die Theatertruppe aus Wien, die bereits seit mehreren Jahre in Niedernburg Station macht, in diesem Jahr den „Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt in der Aula vor. Die Schülerinnen der Mittelstufe von Realschule und Gymnasium warteten gespannt auf die Schauspieler, die ein wenig auf sich warten ließen – war dies doch für viele einer der seltenen Berührungspunkte mit dem Theater, die meist nur in der Schule zustande kommen. Aufgrund der wenigen Requisiten war die Truppe ganz auf ihr schauspielerisches Können angewiesen, das sie zwar voll ausspielen konnte, das in den hinteren Zuschauerreihen der Aula aber nicht ganz ankam, weil die Akteure sehr leise sprachen. Abgesehen von diesen eher technischen Problemen ließen sich die Mädchen gefangen nehmen von dem Stoff um Macht und Geld in der tragischen Komödie von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahre 1956. Sie spielt in der Kleinstadt Güllen in der Nähe der deutsch-schweizerischen Grenze. Die Geschichte handelt von der Milliardärin Claire Zachanassian, die nach Güllen zurückkehrt, um Rache an ihrem ehemaligen Geliebten Alfred zu nehmen und die dabei einer ganzen Stadt Geldgier und Habsucht vor Augen führt. T. F. Skulptur: Laura Jungmaier, Q11 151 Von Bühne und Brettern Von Bühne und Brettern Wo die wilden Mädchen wohnen Klassentheater des Gisela-Gymnasiums am Schuljahresende Wer kennt es nicht, das berühmte Bilderbuch von Maurice Sendak, „Wo die wilden Kerle wohnen“, das vor 50 Jahren ein Weltbesteller war und auch heute noch Eltern und Kinder wegen seiner unterschwelligen anarchischen Botschaft begeistern kann. Ein fantasiebegabtes Kind soll ins Bett und weigert sich – trotzig, ungebärdig. Auf den Flügeln der Phantasie reist der Knirps ins wilde Land, in dem keine Regeln gelten und er König einer mons-trösen Ungeheuerschar wird. Doch unversehens überfällt ihn das Heimweh. Wie ist er froh, die vertrauten Familienrituale wiederzufinden, die ihn von der angsterfüllten Freiheit erlösen. Das Bilderbuch war die literarische Vorlage im Deutschunterricht der Klasse G5a und nur den Schlüsselsatz „Ich fresse dich“, ausgesprochen an die dominanten Mütter (Lea List, Sofia Schwarz, Lea Lang, Jessica Putz)) übernahmen die Mädchen mit ihrem Deutschlehrer Wolfgang Reiter, um daraus im Unterricht ein Textbuch zu entwerfen. Alle 22 Schülerinnen waren an dem Projekt beteiligt. Die in vier Rollen aufgeteilten Annas (Ariane Schmiedl, Theresa Genal, Annalena Eibl, Ria Schneider) reisten vor den Anforderungen ihrer Mütter, bei der Hausarbeit zu helfen oder sich anders zu verhalten, ins Phantasieland, wo die wilden Mädchen wohnen. Auf ihrer Traumreise bestehen sie Abenteuer mit der wilden Seeschlange Nessi und den gruseligen Hexen. 152 Im Land der wilden Mädchen dürfen die vier Annas nur bleiben, wenn sie immer Spaß haben, doch der Spaß geht ihnen bald zu weit. Ihre Mamas werden von den wilden Mädchen durch den Kakao gezogen und die Kinder erkennen, was ein liebevolles Zuhause bedeutet. Wolfgang Reiter, Deutschlehrer und Spielleiter, sowie seine Assistentin, die Lehramtspraktikantin Mona Augustin, brachten mit wenigen Requisiten, davon eine umgeklappte Leiter als Schiff, eine kurzweilige halbe Stunde auf die Bühne. Spielfreude und eine für die kurze Probenzeit erstaunliche Bühnenpräsenz aller Schülerinnen der G5a erheiterten die Eltern, die zahlreich in die Aula gekommen waren. Dass der gesamte Text von den Spielerinnen selbst erarbeitet wurde, machte die unmittelbare Berührung der erwachsenen Zuschauer aus. Ein gelungener Schlusspunkt am Ende des ersten Schuljahres am Gymnasium in Niedernburg, vor allem auch deshalb, weil die Kinder die Gelegenheit hatten, das Stück in den Tagen vorher für verschiedene Grundschulklassen aufzuführen und so ihr Können zu präsentieren. Für die kleinen Besucher, zu denen auch die Klasse K1a/2 der K-Schule Passau gehörte, folgte nach dem Zuschauen ein 40-minütiges Theaterseminar. Hier durften sich die Kinder dann an verschiedenen Theaterübungen versuchen, angeleitet durch Cornelia Bauer, Julia Bauer, Jutta Diekmann-Dostthaler und Heidi Dominik-Jetzlsperger, den vier Schulspielleiterinnen der Gisela-Schulen. Gertrud Brunnbauer, Juli 2014 153 Von Bühne und Brettern Von Bühne und Brettern Beifallsstürme für „Arsen und Spitzenhäubchen“ „Zweierlei vom Handschuh“ sorgt für tosenden Applaus Brewster-Schwestern als Erfolgsgaranten der schwarzen Komödie Begeisternde Aufführung der Schiller-Ballade in Niedernburg – Kooperation von K-Schule, Grundschule Salzweg und Gisela-Gymnasium Schwarzer Humor und überragende Schauspielerleistungen erwiesen sich als Garanten für zwei höchst unterhaltsame Theaterabende in der Aula der Giselaschulen Niedernburg. Die klassische Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ stand auf dem Spielplan und die Mädchen setzten das Thema perfekt um. Das Ensemble des Mittelstufentheaters unter der Leitung von Jutta DiekmannDostthaler und Lala Tiana Maleombho begeisterte die Zuschauer an beiden Vorstellungsterminen mit einem Feuerwerk an schaurig-witzigen Szenen. Die perfekt durchdachte Kulisse hatte großen Anteil am Erfolg des Stückes, in dessen Zentrum die schrulligen, exaltierten und tüddeligen Schwestern Abby und Martha Brewster standen. In diesen Rollen heimsten Laura Burger und Teresa Maier Beifallsstürme ein. Der irre Teddy Brewster wurde sehr glaubwürdig gegeben von Nathalie Henschke. Um die Katastrophe abzurunden kehrte Jonathan Brewster (Lena Wirthenson hinreißend fies) mit dunklen Absichten ins Elternhaus zurück. Der einzig Vernünftige im Hause Brewster hatte einen schweren Stand im Zentrum des Wahnsinns. Entsprechend sorgenvoll und entnervt zeigte sich Tanja Schwarz als Mortimer. Dr. Einstein (Miriam Friedl) komplettierte die verrückte Gesellschaft als verkann154 tes Genie der plastischen Chirurgie. Elaine Harper (Ylvie Fuchs) und ihr Vater, der Nachbars-Pastor Dr. Harper (Helena Metzker) verstanden bald gar nichts mehr von den Vorgängen im Hause Brewster, die von Verwechslungen, Missverständnissen, Geheimnissen und Skurrilität geprägt waren. Noch schlechter erging es den zahlreichen Polizisten Klein (Miriam Graswald), Brophy (Daniella Odongo), Leutnant Rooney (Helena Metzker) und O’Hara (Nathalie Henschke), die zwar auf falsche Fährten geführt wurden, letztlich aber doch die Bösen erwischten und die Guten laufen ließen. Der alte Mr. Gibbs (Anna Russ) hatte Glück, Mortimer konnte sein Leben knapp retten. Nur Englisch-Lehrer Michael Preiß hatte Pech: Er wurde als Leiter des Irrenhauses Mr. Witherspoon doch noch letztes Opfer der Lust auf köstlichen, selbstgemachten Holunderwein der Brewster-Schwestern. T. F. Es war ein Wagnis. Und es ist gelungen, und zwar bravourös. Drei Schulen zu einer Theateraufführung zusammenzubringen – die K-Schule Passau für Körperbehinderte, die Buben und Mädchen der Grundschule Salzweg und „die Größeren“ des Gisela-Gymnasiums – das war ein Novum in der Geschichte des Passauer Schultheaters. Dabei schwebte der Geist von Integration und Inklusion über allem, oder, wie der Niedernburger Schulleiter Rudolf Nerl es bei der Begrüßung ausdrückte: „Ein Stück Weges miteinander zu gehen ist das Gegenteil von Feindseligkeit und Aussperrung. Hier wurde es konkret“. „Zweierlei vom Handschuh“ war der Theaterabend betitelt, der nicht nur die Niedernburger Aula bis auf den letzten Platz füllte, sondern auch zahlreiche Ehrengäste aus Kirche und Schulen anlockte. Und sie bereuten es nicht. Ein wahres Feuerwerk für die Sinne entzündeten schon im ersten Teil die 17 Buben und Mädchen aus der Kooperationsklasse von Cornelia Reiter und Kathrin Laubereau in zeitgenössischen Kostümen, als sie den Inhalt von Schillers Handschuh-Ballade (1797) auf die Bretter brachten. Wie zufällig lässt bekanntermaßen das anmaßende Ritterfräulein Kunigunde ihr Fingerkleid in die Arena fauchender Raubtiere fallen und fordert Ritter Delorges dann schnippisch auf, ihn als endgültigen Beweis seiner Liebe wieder heraufzuholen. Und der lässt sich überraschenderweis‘ nicht zweimal bitten, steigt todesmutig hinab und bringt das modische Accessoire zurück aus dem höllischen Zwinger, schleudert ihn dann plötzlich aber in Kunigundes Gesicht. „Den Dank, Dame, begehr ich nicht“, blafft er gekränkt und verlässt sie zur selben Stunde. Unterstützt von den Niedernburger Tänzerinnen (perfekte Leitung Inge Lade-Krinner) und musikalischen Ohrwürmern wie „Ti amor“, „The lion sleeps tonight“ oder auch „So ein Mann, so ein Mann“, spielten, fauchten und krabbelten sich die 8- und 9-jährigen Buben und Mädchen der Salzweger Grundschule mit den Buben und Mädchen der K-Schule in die Herzen der Zuschauer. Denn auch der Text, vom Niedernburger Theaterleiter Wolfgang Reiter verfasst, bot hinreichend zu freudigem Gelächter Anlass, wenn König Franz etwa unkte (der kleine Christian Bloch spielte ihn köstlich majestätisch und bereits sehr bühnenpräsent), „dass ich wieder zwei Wochen die Betten machen muss, wenn mein Löwe nicht gewinnt“. Oder wenn der kleine Ritter Tristan (Elias Neuser) das Publikum gönnerhaft beruhigte, keine Angst vor den Raubtieren haben zu müssen. Schließlich sorge er mit seinem Schwert ja für Sicherheit. Vorangestellt war diesem 1. Akt ein begeisterndes Schwarzlicht-Intro mit tanzenden Händen – ebenfalls choreographiert von Inge Lade-Krinner 155 Von Bühne und Brettern – um die zentralen Begriffe Mut, Liebe und Ritter. Am Ende stand das zerbrochene Herz nicht nur des ehrlichen Delorges (Emma Süttner bzw. Janina Artmann im 2. Teil) sondern auch der kriminell selbstgefälligen Kunigunde, die von ihrem Minneritter nichts weniger verlangte, als sein Leben aufs Spiel zu setzen. Im 2. Teil dann, die Niedernburger Theatergruppe „der Großen“ präsentierte ihn meisterlich, wurde der historische Stoff räsonierend vom bloßen Inhalt ins kritisch Intellektuelle transformiert und dabei ironisiert. Das dröge Hofleben aus Minnegesang und endlosem Rezitieren drittklassiger Lyrik hat für die prall lebenslustige Kunigunde (eindrucksvoll ausdrucksstark Ariane Schmiedl) und ihre Hofdamen kaum Attraktives zu bieten. „Schluss mit der Kultur, denn die langweilt nur“, skandieren die denn schließlich unisono. Und so rückt die zentrale Handschuh- 156 Szene in den Rang der stets rastlosen Suche nach dem erlösenden „Kick“ und mutiert dabei unversehens zur lebensfeindlichen Persiflage eines nimmermüden Erlebnistriebs. Grausamer noch als die mordenden Raubtiere präsentiert sich damit Kunigunde, höfische Sitte zugleich mit Füßen tretend. Selbst Delorges‘ pikierte Reaktion berührt sie da nur am Rande, denn längst hat sie sich den „schwarzen Ritter“ als Personifikation von Lebensgenuss und Abenteuer auserwählt und sucht mit ihm das Weite, weg von der höfischen Etikette und hinaus in die Freiheit. Stehender Schlussapplaus mit Pfiffen der Begeisterung dankte Schauspielern und Verantwortlichen ihre monatelangen, aufwändigen Konzeptions- und Probearbeiten. Mehr als ein halbes arbeitsreiches Jahr stand zwischen Idee und Premiere. H. P. Florentina Manxholli, R5b Die Technikmädels „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ Theaterproduktion der Oberstufe „Abhängig sind wir natürlich beide nicht und wollen es auch nie werden. Ich könnte im Grund auch ohne h auskommen. Und der Detlef hört bestimmt auch bald wieder damit auf.“ Tosenden Beifall und viel positives Feedback erhielt die Theatergruppe der Q11 / 12 unter der Leitung von Julia Bauer für die modernisierte Inszenierung des immer aktuellen Drogen-Klassikers „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, den sie am Dienstag und Donnerstag in der voll besetzten Niedernburger Aula präsentierten. Schauspielerische Höchstleistungen in authentisch gespielten Szenen, realitätsnahe Kostüme und eine verblüffend echt wirkende Maske machten die dramatischen Theaterabende für alle Zuschauer zu einem besonderen Erlebnis. Musikalisches Leben Musikalisches Leben Musik zum Träumen von weißen Weihnachten Weihnachtskonzert und Basar für einen guten Zweck führte die große Niedernburger Schulfamilie zusammen Ein Licht in der Dunkelheit, ein Moment des Innehaltens in der hektischen Vorweihnachtszeit – das Weihnachtskonzert der Gisela-Schulen Niedernburg setzte auch heuer wieder einen besinnlichen Kontrapunkt zu all den Sorgen und Nöten der Zeit und zum Stress der letzten Tage vor Weihnachten. Direktor Rudolf Nerl freute sich über die riesige Zahl an Besuchern, die sich in der Kirche Niedernburg einfand, und erinnerte auch an den Basar für einen guten Zweck, der nach dem Konzert die Menschen zum Plaudern und Helfen einlud. Chöre und Musikgruppen der Jahrgangsstufen 5 bis 12 begeisterten die Zuhörer mit ihren Darbietungen. Den Anfang machte das Orchester mit der alpenländischen Weise „Hiatz kimmt die heilige Weihnachtszeit“, gefolgt vom Instrumentalensemble Q11/Q12, beide geleitet von Birgit Hüsken. Die „großen“ Mädchen entzündeten ein Licht mit der festlichen und erhebenden „Feuerwerksmusik“ von G. F. Händel. Die Brassmachine (Leitung Jutta Diekmann-Dostthaler), der Chor R7-10 und die Stimmbildungsgruppe (beide Leitung Sigrid Paraquin) präsentierten ebenfalls Händel mit dem eher getragenen Lied „Joy to the world“. Ein großer Aufmarsch frischer Stimmen aus den Chorklassen G5/G6 (Carina du Toit-Harttmann) prophezeite „Ein neuer Himmel, eine neue Erde, eine neue Zeit“. Dann trat die Chorklasse G6 alleine auf mit „Engel hör ich 160 singen“. Die Chorklasse G5 begeisterte zusammen mit der Marimbagruppe mit dem südafrikanischen Traditional „Thula thu‘ – isi Zulu“, hier tat sich Franziska Kornexl als Solosängerin hervor. Gekonnt vorgetragene Klänge der Brassmachine mit „Winter Wonderland“ ließen ebenso von weißen Weihnachten träumen wie „Jingle Bells“ der Bläserklasse G5/R5 (Jutta DiekmannDostthaler) und die Volksmusikgruppe (Barbara Weindl-Poindecker) mit „Lustiges Schneetreiben“, einer heiter beschwingten Musik, die einlud, draußen durch den Schnee zu tanzen. Das Blockflötenduett aus Musiklehrerin Gisela Wiegel und Lisa Gruber, R5a, beeindruckte mit dem hervorragend vorgetragenen Kanon F-Dur von G.F. Telemann. Voller Vorfreude auf das kommende Wunder stimmte die Volksmusikgruppe die Zuhörer mit einer besinnlichen „Hirtenweise“ ein, bevor die Cello-Anfängergruppe (Gisela Wiegel) hochkonzentriert auf ihren schwierigen Instrumenten „Kling Glöckchen“ und den „Andachtsjodler“ spielte. Schwungvoll ging es weiter mit der Bläserklasse R6a/G6b (Mihaela Paulus), die voller Hingabe „Rockin‘ around the christmas tree“, „Let it snow“ und „Adeste fidelis“ intonierte, bevor der Geigenchor (Magdalena Lohr) noch einmal die Glöckchen am Schlitten erklingen ließ mit „Jingle Bells“. Die Querflöte von Eva-Maria Weggartner, Q12, begleitete die Stimm- bildungsgruppe und die Chöre R7-10 beim „Ave Maria“, für das die Kirche – wie auch bei den Musikstücken der Volksmusikgruppe – verdunkelt wurde, was für die wunderbare Musik eine besondere Atmosphäre schuf. Die ausgebildeten Stimmen des Oberstufenchores (Carina du Toit-Harttmann) klangen mit dem Lied „Angels‘ Carol“ und dem Boney M.-Hit „Mary’s Boy Child“ durch den Kirchenraum, hier beeindruckte Laura Jungmaier, Q11, mit ihrer Solostimme. Christina Glas, G10a, begleitete mit der Geige. Die Chöre R5/6, die Stimmbildungsgruppe und die Volksmusikgruppe ließen „A Liacht“ in dieser schwierigen Zeit aufleuchten. Der perfekte Zusammenklang von Chorgesang und Instrumenten ließ die Zuhörer aufhorchen. In der dunklen Kirche in einem Kreis mit Kerzen setzte das Vokalensemble Q11/Q12 (Carina du Toit-Harttmann) mit „Es wird scho glei dumpa“ a capella ein Zeichen der Hoffnung. Die „Eisblumen“ der Volksmusikgruppe erinnerten zunächst an eine bitterkalte Winternacht, bevor sich in der Gemütlichkeit der Stube das Herz erwärmte. Die letzten beiden Musikstücke standen ganz im Zeichen beeindruckender Chormusik, begleitet von tollen Musikerinnen. Bei dem Lied „Schau auf die Welt“ wurden die Stimmbildungsgruppe und die Chöre R5-10 von Laura Hausruckinger und Kerstin Angerer, beide Q12, am Saxophon begleitet. Danach, bei „Stern über Bethlehem“ sorgten Eva Weggartner auf der Querflöte und Elisabeth Grübl, R10b, an der E-Gitarre für zusätzliche musikalische Highlights. Das gemeinsam von allen Musikerinnen und allen Besuchern gesungene Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ beendete das Weihnachtskonzert der Gisela-Schulen 2014. T. F. Eine Vielzahl an Musikerinnen und Sängerinnen sorgte für Weihnachtsstimmung pur beim Weihnachtskonzert der Gisela-Schulen Niedernburg in der Klosterkirche.161 Musikalisches Leben Frühjahrskonzert Niedernburg: von träumerisch bis rockig Lautstarker Abschied von den zwei Musiklehrerinnen Sigrid Paraquin und Jutta Diekmann-Dostthaler Nicht nur einmal an diesem milden Frühlingsabend spürten die Besucher des traditionellen Niedernburger Frühjahrskonzertes Gänsehaut aufkommen. Unzählige mitwirkende Mädchen und junge Frauen stimmten ihre Gäste ein auf die blühende, warme Zeit des Jahres. Direktor Rudolf Nerl begrüßte als Hausherr die Besucher und legte ihnen vor allem die neu gegründete Schulband und ihren ersten Auftritt ans Herz. Zu Beginn erinnerten die Stimmbildungsgruppe, der Bibelnachtchor und das Instrumentalensemble mit vier Taize-Liedern an die österliche Bibelnacht in diesem Jahr, die ganz der Musik von Taize gewidmet war. Mit vielen Kerzen ließen die Mädchen diese magische Niedernburger Nacht wieder aufleben. Eva Weggartner begleitete auf der Querflöte und Kerstin Angerer mit dem Saxophon. Die jüngsten Gymnasiastinnen der Chorklasse G5 jubilierten gleich darauf mit ihren frischen Stimmen „Suffer little children“, Sophie Sterl und Laura Jungmaier (Q11) brillierten dazwischen mit beeindruckenden Gesangssoli. Bei „Jubilate deo“ präsentierten sich die Chormädchen der G5 dann ganz alleine. Das Lied „All things bright and beautiful“ des Vokalensembles Q11/12 und des Chors G7-10 passte perfekt zum Frühling, „You are the voice“ von John Farnham verlangte den Sängerinnen in seiner Vielstimmigkeit alles ab, ebenso wie „Come now is the time“, das die Mädchen perfekt vortrugen. „Für Elise“, einmal ganz anders arrangiert von der Volksmusikgruppe, erstaunte mit Kontrabass, Flöten, Hackbrett und Gitarren. Mit dem Stück „Frühling“ entführte die Gruppe ihre Zuhörer auf eine blühende Wiese im Sonnenschein. Später begeisterte die Volksmusikgruppe mit dem entspannten, zünftigen „Lasst uns fröhlich sein“, bevor sie mit „Mr. Walkie Talkie“ das Publikum zum Wippen und Schunkeln animierte. Eine Europareise starteten die Chöre R5/R6, die von den Blockflöten Lisa Gruber, R5a, und Lisa Schwaiberger, R5b, begleitet wurden. Mal beschwingt aus England, mal frech aus Frankreich, mal lautstark aus Italien, mal melancholisch aus Ungarn und auch allseits bekannt aus Bayern. Die Chorklasse G6 beeindruckte gemeinsam mit der Marimbagruppe mit Adel Tawils „Lieder“, danach rockte die Marimbagruppe mit „Pompei“ von Bastille die Kirche, bevor die Chorklassen G5/G6 mit „Lollipopp“ entzückten. Das Orchester, bestehend aus musikbegeisterten und selbstbewussten jungen Frauen, spielte „Can you feel the love tonight“ zum Träumen schön und träumerisch ging es weiter mit „Bridge over troubled water“. Der Chor R7-10 und die Stimmbildungsgruppe erfüllten die Kirche mit dieser wunderbaren Musik über unauslöschliche Freundschaft. Dann folgte der erste Auftritt der Schul163 Musikalisches Leben band, die sich aus Siebt- bis Zehntklässlerinnen zusammensetzt und die mit Schlagzeug, E-Gitarren, Klavier, Saxophon und Gesang den Kracher „We’re not gonna take it“ von Twisted Sister auspackte. Sie erhielten frenetischen Applaus – ebenso wie das Instrumentalensemble Q11/12, das „Smoke on the water“ in etwas anderer Besetzung als Deep Purple spielte, nämlich mit Querflöte, Saxophon, Klarinette, Klavier und Schlagzeug. Mit „Alice’s Theme“ sorgten Bläserklasse G/R6 mit Gästen und die Chorklasse G6 für schaurig-schöne Stimmung in der Kirche. Zum Abschluss dieses beeindruckenden Konzerts füllten alle Mitwirkenden den Altarraum und erfüllten die Kirche mit dem berührenden und erhebenden „Adiemus“ – Solistinnen waren Anastasia Keher, Tenorblockflöte, und Patricia Pfeifer, Trommel, beide R6a. Zuvor hatte Musiklehrerin Birgit Hüs- 164 ken die Gelegenheit ergriffen, um zwei höchst engagierte Kolleginnen zu verabschieden, die nach diesem Schuljahr in den Ruhestand gehen: Jutta Diekmann-Dostthaler (die derzeit einen Schüleraustausch nach Frankreich begleitet) und Sigrid Paraquin. Birgit Hüsken dankte beiden für den guten musikalischen Geist und die musikalische Gestaltung aller Niedernburger Feste, für Engagement und Freude an der Musik. Sigrid Paraquin bekam zum Dank einen Blumenstrauß und erntete donnernden, nicht enden wollenden Applaus von ihren Schülerinnen. Mihaela Paulus, Barbara Weindl-Poindecker, Birgit Hüsken, Sigrid Paraquin, Carina du Toit-Harttmann und Eva Zettl zeichneten als Musiklehrerinnen für diesen Abend verantwortlich. T. F. Sportberichte Sportberichte Erfolgreiches Landesfinale Zweikampf Laufen und Schwimmen Auch in diesem Jahr nahmen sechs Mädchen aus Gymnasium und Realschule am Landesfinale „Zweikampf Laufen und Schwimmen“ in München teil. Zusammen mit Qualifizierten aus fünf weiteren Schulen Bayerns verbrachten sie gemeinsam mit Sportlehrerin Monika Wimmer ein intensives Sportwochenende in der herrlichen Sportschule Oberhaching. Den SportlerInnen bot sich dabei die einmalige Chance, in der Olympiareitanlage München Riem erste Kontakte mit Pferden aufzunehmen. Nachdem letztere geputzt und aufgesattelt waren, durften alle – natürlich unter Beachtung aller Sicherheitsvorgaben – unter den liebevoll gestrengen Augen von Erfried Steen, einem hochkarätigen Diplomtrainer Reiten, erste Reitversuche wagen. Alle genossen diese Trainingseinheit und den direkten Kontakt zu den tollen Pferden, die sich aber auch über jede Schmuseeinheit freuten. Im Anschluss daran durften die Teilnehmer in die Sportarten des Modernen Fünfkampfes, Fechten und Schießen (Laserpistole), hineinschnuppern und erste Erfahrungen sammeln. Der letzte Tag war bestimmt vom Wettkampf: dem 1000m-Lauf und 50m, bzw. je nach Alter, 100m Freistil Schwimmen. Hier gaben alle ihr Bestes und konnten bei optimalen Bedingungen viele persönliche Rekorde aufstellen. Zudem waren unsere Mädchen mit vorne dabei. Die zwölfjährige Stella Seidenschwarz schaffte hinter einer Konkurrentin aus Nürnberg Platz zwei, ihre Zwillingsschwester Dilara erzielte Platz vier. Auf den nächsten Plätzen folgten Sonja Eisenreich, Susanne Schmied, Ariane Schmiedl und Lea Dersch. Alle erhielten aus der Hand des Präsidenten des bayerischen Modernen Fünfkampf Verbandes, Olaf Kleidon, Medaillen, Urkunden und kleine Sachpreise. M. W. Glückliche Gesichter nach einem erfolgreichen Wettkampf: v.l. Olaf Kleidon, Stella Seidenschwarz, Susanne Schmied, Lea Dersch, Sonja Eisenreich, Dilara Seidenschwarz, Monika Wimmer, Ariane Schmiedl 166 Gisela-Mädchen ‚Vize’ im Bezirksfinale Leichtathletik Die niederbayerischen LeichtathletikMeisterschaften der Schulen fanden Anfang Juli (nach Redaktionsschluss 2014) in Dingolfing statt. Unsere Mädchen hatten sich für dieses Sportereignis durch ihr gutes Ergebnis bei den Kreismeisterschaften qualifiziert und warteten auch hier wieder mit beeindruckenden Leistungen und einer Verbesserung des Gesamtergebnisses um fast 400 Punkte auf. Folgende Bestleistungen trugen entscheidend zu diesem Ergebnis bei: die sehr guten 40,22 und damit 4,5 sec (!) besser als in der Vorrunde auf die 4x75m Staffel in der Besetzung Pia Gubisch, Dilara Seidenschwarz, Nina Faschingbauer, Hannah Lechner; die 46m Ballwurf von Kathrin Auer, der 8,33m Kugelstoß von Luisa Andraschko, die 10,14 sec auf die 75m von Hannah Lechner, die 2;39,3Min. über 800m von Pia Gubisch sowie die 4,77m im Weitsprung von Patricia Neumeier. Leider konnten unsere Mädchen im Hochsprung aufgrund des Verletzungspechs zweier Springerinnen nicht an ihre guten Vorleistungen anknüpfen, wodurch wertvolle Punkte im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke blieben. Das starke Gesamtergebnis von 6485 Punkten bedeutete in der Endabrechnung Platz Zwei mit nur 30 Punkten Rückstand auf die Erstplatzierten aus Landshut – unsere Mädchen konnten sich vom Bezirksschulobmann, Georg Hofer, ihre wohlverdienten Silbermedaillen umhängen lassen. M. W. Vorne von links: Hannah Lechner, Aleksandra Boskovic, Nina Faschingbauer, Pia Gubisch, hinten von links: Monika Wimmer, Lea Schregle, Teresa Seider, Helena Wolf, Patricia Neumeier, Kathrin Auer, Teresa Freund, Dilara Seidenschwarz, Luisa Andraschko. 167 Sportberichte Sportberichte Gisela-Mädchen beim Kreisfinale Alpiner Skilauf erfolgreich Bezirksfinale Alpiner Skilauf am Großen Arber Unsere sieben Teilnehmerinnen am Bezirksfinale Alpiner Skilauf waren zwar – erwartungsgemäß – nicht die besten auf der Piste, aber mit Sicherheit die am besten gelaunte „Truppe“ unter allen Mitstreiterinnen. Denn alle bewältigten den Riesentorlauf in der unteren Hälfte der Weltcupstrecke sicher und ohne Sturz, was angesichts einiger Ausfälle von Rennläufern beileibe keine Selbstverständlichkeit war. Knapp an Platz sechs vorbei landete unser Gisela-Team auf dem siebten Rang und konnte sich riesig darüber freuen, im Feld so vieler Rennläufer nicht ganz hinten angesiedelt zu sein. M. W. Das diesjährige Kreisfinale Alpiner Skilauf, organisiert von dem bewährten Team um den Sport-Fachberater und stellvertretenden Vorsitzenden des AK Sport in Schule und Verein im Landkreis Passau, Peter Hartl, fand bei besten Bedingungen am Geiersberg bei Hauzenberg statt. Etwa 90 Schülerinnen und Schüler der Wettkampfklassen III (Jg. 1999 – 2002) und IV (Jg. 2003 und jünger) absolvierten einen äußerst fair gesteckten alpinen Geschicklichkeitslauf. Aus Passau nahmen als einzige Vertreter aus der Stadt zwei Mannschaften unserer Schulen teil. Mit Ehrgeiz und Freude bewältigten unsere „Skihaserl“ annähernd fehlerfrei den Kurs und durften sich dann 168 bei der Siegerehrung über ihre Platzierungen in den Medaillenrängen freuen. Die Jüngeren erzielten die Silbermedaille und die Mädchen der WK III durften über ihre erreichten Goldmedaillen im Teambewerb jubeln. Darüber hinaus gab es noch eine Einzelwertung. Hier standen Theresa Kapfer (zweitbeste Zeit aller Mädchen!) und Laura Karl in ihren Jahrgängen ganz oben auf dem Treppchen und wurden mit einer Goldmedaille belohnt. Als Drittplatzierte ihres Jahrganges konnten sich Hanna Poschinger und Antonia Brixle über eine Bronzemedaille freuen. M. W. 169 Sportberichte Sportberichte Stadtmeisterschaften Schwimmen mit Teilnehmerrekord Die diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schwimmen zeichneten sich durch einen neuen Teilnehmerrekord aus. Hier besteht eine Mannschaft aus drei bzw. vier Teilnehmern derselben Klassenstufe, von denen jeder jeweils eine Strecke Kraul, Brust und Rücken sowie eine Staffel schwimmen muss. Unsere Schulen starteten mit sieben Mannschaften, drei aus den fünften und jeweils zwei aus den sechsten und siebten Klassen. Wenngleich heuer im Feld der 20 Mädchenmannschaften auch kein Stadtmeistertitel erzielt werden konnte, 170 gab es doch einige Stockerlplätze: eine Mannschafts-Silbermedaille sicherte sich die Sechstklass-Mannschaft mit Magalie Florschütz (Brust), Marie Heide (Kraul) und Stella Seidenschwarz (Rücken). Letztere konnte sich auch in der Einzelwertung über ihren zweiten Platz freuen. Das Siebtklass-Team mit Maja Vormann (Brust), Annelie Pupeter (Kraul), Julia Fürst (Rücken) und Dilara Seidenschwarz (Staffel) durfte sich über seinen Bronzeplatz freuen. Außerdem gab’s auch hier zwei Medaillenränge in der Einzelwertung: Maja Vormann erzielte über 50m Brust die Silber- und Amelie Pupeter über 50m Kraul die Bronzemedaille. Bei den Fünftklässlerinnen gab es eine Silbermedaille für Theresa Bauer in der Disziplin Kraul. M. W. Bezirksfinale Schwimmen in Passau Nach einigen Jahren der „Abstinenz“ fanden die Bezirksmeisterschaften Schwimmen der Schulen in diesem Jahr wieder in Passau statt. Wie immer waren die weit über 200 SchülerInnen aus 29 Mannschaften aus ganz Niederbayern vom Passauer Erlebnisbad peb begeistert, nicht zuletzt dank der Unterstützung vor Ort, die die Schwimmmeister und der Sportkurs Q 11 unseres Gymnasiums zusammen mit Monika Wimmer leisteten. Die Organisatorin, Bezirksschulobfrau Karin Räpple aus Landshut, konnte wieder einen reibungslosen, spannenden Wettbewerb mit vielen persönlichen Bestleistungen verbuchen. Aus Passau beteiligten sich insgesamt nur drei Mädchen-Teams; vom ASG startete eines in der Wettkampfklasse III (Jg. 2000 - 2002), von unserem Gymnasium und unserer Realschule je eines in der Wettkampfklasse II (Jg. 1998 und jünger) und IV (Jg. 2002 und jünger). Interessant ist die Tatsache, dass die Zahl der Mädchenmannschaften deutlich höher lag als die der Jungen. Deswegen sind die Ergebnisse unserer Mädchen entsprechend hoch zu bewerten. Den beiden Niedernburger Mannschaften gelang nach beherztem Wettkampf mit vielen persönlichen Bestleistungen und einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr sogar der Sprung aufs Treppchen. Beide belegten den dritten Platz und freuten sich riesig über ihre Bronzemedaille. M. W. 171 Sportberichte Sportberichte Schnee, Sonne, Sport und Spaß beim Skilager des Gymnasiums Realschulskilager – Steckbrief Start: am Sonntag, 18. Januar 2015, Abfahrt 9.00 Uhr Wohin: ins Tiroler Alpenland zum langbewährten „Alpenstern“ Wie lange: bis Freitag, 23. Januar Teilnehmerinnen: 48 Brettlfans und 23 Schneestapfer Begleittross: 7 Lehrer/innen und 1 Busfahrer Schneelage: reichlich Wetter: überwiegend sonnig Stimmung: überwiegend heiter Turbulenzen, intern: anfangs mehrfach, dann Tendenz fallend Besondere Vorkommnisse: keine bzw. blieben unbemerkt! Programm: jede Menge Sport, Spiele und Spaß Freizeit-Extras: Eislaufen und Nachtrodeln Highlights: Bunter Abend mit 2 Topmoderatoren Fazit: Trotz mancher Torturen nur leichte Blessuren. Auch keine Kranken, die ins Bett sanken. Alle heil zurück – was für ein Glück! Schee war’s! M. S.-B. 172 Voller Vorfreude brachen am Montagmorgen die Schülerinnen der 8. Klassen des Gymnasiums mit ihren Lehrern und Skilehrerin Maike in die Wildschönau auf. Die Stimmung war bestens, denn endlich schneite es, also beste Voraussetzungen für eine weiße Woche in den Bergen. Um zum Sollererwirt nach Thierbach auf ca. 1100m zu gelangen, mussten dann tatsächlich noch die Schneeketten aufgezogen werden. In unserem Stammquartier angekommen, wurden wir gleich mit einem leckeren Schnitzel empfangen, sodass am Nachmittag wie immer gleich die Einteilung der Skifahrer in Gruppen vorgenommen werden konnte. Die Teilnehmerinnen der Wandergruppe, in diesem Jahr erstmals mit Schneeschuhen, GPS-Geräten und Lawinenschaufeln ausgestattet, machten die ersten Erfahrungen mit ihrer professionellen Ausrüstung. In den folgenden Tagen erlaubten uns ein strahlend blauer Himmel und -10°C Ski total in einer prächtigen Winterlandschaft, so dass die abendlichen Spielrunden immer kürzer wurden, da die Müdigkeit sehr schnell die Oberhand gewann. Am Donnerstag und Freitag konnte sich dann die Sonne leider nicht mehr durchsetzen, Wolken und Nebelfelder hüllten die Pisten in ein undurchsichtiges Weißgrau und der Raureif ließ alle, die sich draußen aufhielten augenscheinlich innerhalb kürzester Zeit um Jahrzehnte altern. Ein lustiges Abschlussrennen mit feierlicher Siegerehrung am Abend, die traditionell von Wolfgang Höfer für jede einzelne Schülerin verfassten und vom Lehrerchor vorgetragenen Gstanzl und natürlich das Einkehren auf der Rückfahrt bei McDonald‘s in Burghausen rundeten eine harmonische, sportliche Woche in den Alpen ab. U. M. 173 Sportberichte Sportberichte Erfolgreich beim Schulwettbewerb Einrad In diesem Jahr starteten fünf Schülerinnen aus Gymnasium und Realschule beim Einradwettbewerb der Schulen in der wunderschönen Dreifachturnhalle in Hauzenberg. Hier mussten die Mädchen fünf total unterschiedliche Disziplinen absolvieren: ein 50m Rennen, Slalomfahren, Kreiselrennen, 10m Langsamfahren (zwischen zwei 30cm voneinander entfernten Linien!) und Springen auf dem Einrad. Im Gegensatz zu ihrer sie betreuenden Lehrkraft, Frau Wimmer, die schier vor Neid erblasste, bewältigten unsere Radlerinnen alle Stationen mit Bravour und ohne nennenswerte Probleme. Siegerin und bestplatzierte des Jahrgangs 2004 war Nikola Egger aus der R 5b, die sich vom Organisator Werner Brattinger die Goldmedaille umhängen lassen durfte. Mit Platz vier äußerst knapp an den Medaillenrängen vorbei fuhr Franziska Kornexl aus der G 5b Licht und Schatten bei der Volleyball-Stadtmeisterschaft ein beherztes Rennen. Ihre Klassenkameradinnen Alina Knoll, Lilly Schmid und Lea Kaiser belegten die Plätze 7, 8 und 11 - und landeten damit deutlich in der ersten Hälfte des Teilnehmerfeldes. M. W. Acht Mädchen der Wettkampfklasse 2 (8. bis 10. Klassen) aus Realschule und Gymnasium beteiligten sich am Volleyball-Stadtwettbewerb, der am 16. Dezember in der Passauer Dreifachhalle ausgetragen wurde. Insgesamt traten drei spielstarke Teams, Niedernburg, ASG und Freudenhain, gegeneinander an. In der ersten Runde galt es für uns, die favorisierten ASG’ler zu bezwingen, was trotz guter Gegenwehr nicht gelang. Unsicherheit, vor allem in der Anfangsphase, und manches Missverständnis führten zu einem deutlichen Verlust dieses Spiels. Gegen die Freudenhainer konnten sich die GiselaMädchen zwar spielerisch steigern, die Überlegenheit der Gegenspielerinnen durch konstanteres Spiel und bessere Abstimmung ließ aber auch diese Partie verloren gehen. Alles in allem zeigten unsere Mädchen ein gutes, technisches und spielerisches Potential, das in jedem Fall noch ausbaufähig ist und für einen erfolgreichen Einsatz im nächsten Wettbewerb hoffen lässt. M. S.-B. Niedernburger Fußballerinnen sind Stadtmeister Unsere engagierten Mädchen der Wettkampfklasse III ( Jg. 2001 – 2003) gewannen am 20. Mai 2015 in Grubweg die Schulsport Stadtmeisterschaft im Fußball. Sie besiegten im ersten Spiel die Konkurrentinnen aus Freudenhain mit Toren von Laura Wagner 174 (2 Tore) und Maria Hobelsberger (1 Tor) 3:1. Im Anschluss erzielten unsere Fußballerinnen ein 2:0 gegen das Adalbert Stifter Gymnasium (Tore: Laura Wagner). Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Mannschaftsleistung! 175 Sportberichte Zum Regionalentscheid in Garham am 11.Mai 2015 verstärkten dann Marlene Utz, G7b, Laura Steinhofer, R7a, und Lena-Marie Seidl, R7b, das Team. Nach einem erkämpften 1:1 (Tor: Laura Wagner) gegen die Mädchen aus der Realschule Arnstorf bezwangen die Niederburgerinnen das Maristengymnasium Fürstenzell mit 5:0. (Tore: Laura Wagner 3, Laura Steinhofer 1, Maria Hobelsberger 1). Im hochdramatischen Elfmeterschießen unterlag unsere Mannschaft dann etwas unglücklich 7:6 und wurde somit von den Arnstorferinnen auf den zweiten Platz verwiesen. Dennoch war der Wettkampf von einer großer Einsatzbereitschaft und einer sehr guten Stimmung im Team geprägt. Wir können stolz auf unsere Fußballerinnen sein. I. L.-K. Sportberichte rsönlichen Best-Leistungen zu einem sehr guten Gesamtergebnis mit über 500 Punkten Vorsprung vor den Zweitplatzierten Mädchen (Maristengymnasium Fürstenzell) bei. Jetzt wartet die nächste Runde, der Bezirksentscheid am 7. Juli in Straubing und weiteres, gezieltes Training ist angesagt. M. W. von links: Sophie Riegler, G8a, Steffi Sattler, G7b, Elena Steindl, R6a, Veronica Seidler, G7b, Laura Wagner, R6a, Maria Hobelsberger, R6b, Anna Limprecht, R6a und Jessica Jurk, R6a Kreisentscheid der Passauer Schulen in der Leichtathletik Mit drei Mannschaften, in jeder Wettkampfklasse eine, starteten unsere Schulen beim Leichtathletik Kreisentscheid im Passauer Dreiflüssestadion. Und wie so oft lagen auch diesmal Freud und Leid wieder ganz eng beieinander. Während die „Großen“, WK II, und die „Kleinen“, WK IV, krankheitsund verletzungsbedingte Ausfälle zu verzeichnen hatte, lief es in der WK III, (Jg. 2000 bis 2003) nach erheblichen 176 Anfangsproblemen fast optimal. Die mit 553 und 488 mit Abstand höchsten Punktzahlen sammelte mit ihrer Weit- bzw. Hochsprungleistung von 5.03m bzw. 1.48m Pia Gubisch. Weitere Topleistungen mit 42m im Ballwurf (200g), 488 Punkte, erbrachten Luisa Andraschko ebenso wie die 10,41sec auf die 75m, 486 P. von Dilara Seidenschwarz. Diese Top-Marken trugen neben vielen weiteren guten und per177 Sportberichte Sportberichte Niedernburg Bezirkssieger im Sportabzeichen-Schulwettbewerb Der große sportliche Einsatz unserer Gymnasiastinnen hatte sich gelohnt. Mit knapp 200 erfolgreichen Abnahmen belegten sie auf Bezirksebene den ersten Platz in der Kategorie C (bis 400 Schüler) vor dem Gymnasium Ergolding und der Mittelschule Viechtach. Die Siegerehrung dieses Sportabzeichen-Schulwettbewerbs fand – umrahmt von einem tollen musikalischen und sportlichen Programm – in der Realschule Viechtach statt. Für die Niedernburger Mädchen nahm SportFachbetreuerin Monika Wimmer aus der Hand des BLSV Bezirksvorsitzenden Udo Egleder Urkunde und Scheck (€150) in Empfang. Zudem gratulierte der Initiator dieses vor 16 Jahren ins Leben gerufenen Wettbewerbs, Martin Hans. M. W. von links: Udo Egleder, Monika Wimmer, Martin Hans Eskara-Halle in Essenbach bei Landshut ausgetragen wurde, ein besonderes sportliches Ereignis, auf das sich die Mädchen seit Anfang des Jahres vorbereitet hatten. Die Gisela-Schulen gingen mit je einer Mannschaft in zwei Wettkampfklassen an den Start: In der Wettkampfklasse IV (10-13 Jahre) schnupperten die Jüngsten Stella Abate, Celina Meindl, Elisa Sageder (alle R5c), Selina Peinkofer, Elena Steindl und Alida Schaubschläger (alle R6a) zum ersten Mal Wettkampfluft. Trotz der großen Aufregung turnten sie ihre Pflichtübungen souverän, erkämpften sich hinter den Konkurrentinnen aus Landshut und Furth den 3. Platz und freuten sich riesig über ihre Bronzemedaille. In der Wettkampfklasse III (12-15 Jahre) turnten Elmira Bors, G7a, Afrah Funsi, G7b, Christina Graf, R6c, Jessica Jurk, R6a, Julia Kilger, R7a, und Susanne Schmied, G6a, ihre Übungen zwar sehr sauber, konnten aber die persönlichen Bestleistungen nicht abrufen und mussten sich der Mannschaft des Hans-Leinberger-Gymnasiums aus Landshut geschlagen geben. Sie wurden Niederbayerische Vizemeisterinnen und haben damit die Teilnahme am Landesfinale knapp verpasst. Doch dabei sein ist alles und so eine Busfahrt zum Wettkampfort ist immer lustig und der Wettkampf an sich ein schönes sportliches Erlebnis. Seit der Meisterschaft wird eifrigst an einem von den Gymnastinnen selbst choreographierten Auftritt für das Schulfest gearbeitet. Deshalb heißt‘s weiter dehnen, springen, drehen, Zehenspitzen strecken und lächeln! U. M. Elegante Haltung, strahlendes Lächeln, sportliche Höchstleistung Die 25 Mädchen aus den Klassen 5 mit 7 der Realschule und des Gymnasiums wurden in diesem Schuljahr jeden Freitagnachmittag von dieser anspruchsvollen Sportart ganz schön gefordert. Eifrig trainierten sie mit ihren Handgeräten Ball, Seil, Reifen und Band, Drehungen auf einem und zwei Beinen, Pferdchen- und Spagatsprünge, Ballenstand und Standwaagen, all das mit gestreckten Zehenspitzen und eleganter Arm- und Fingerhaltung. Trotz aller Anstrengung sollten harmo178 nische Bewegungen nach der Musik und ein strahlendes Lächeln nie fehlen. Am Tag der offenen Tür konnten dann die Niedernburger Gymnastinnen zum ersten Mal im Schuljahr einen kleinen Teil ihres Könnens in der Aula der Öffentlichkeit präsentieren. Wie jedes Jahr war die Teilnahme am Bezirksfinale der Niederbayerischen und Oberpfälzer Schulen in Rhythmischer Sportgymnastik, an dem sich insgesamt 13 Schulmannschaften beteiligten und das am 17. März in der 179 Sportberichte Sportberichte Erfolge beim Kleiderschwimmen der 5. Klassen Gymnasium Zusätzlich zu den vielen Anforderungen der Schwimmabzeichen übten sich unsere Fünftklässlerinnen auch im Schwimmen mit Kleidung. Obwohl die ganze Aktion mit viel Spaß und Freude verbunden ist, hat sie doch einen ernsten Hintergrund. Denn wenn jemand außerhalb eines Bades ins Wasser fällt, geschieht das in der Regel bekleidet und diese Situation unterscheidet sich enorm vom „normalen“ Schwimmen und Baden. Die Mädchen waren überrascht, wie kraftaufwändig und schwer – im wahrsten Sinne des Wortes – die Fortbewegung im Wasser ist und wie sie ihre Schlafanzüge nach unten drücken. Doch weder das Hineinspringen, das Kraulen, das Auftauchen von Ringen noch das Retten in Kleidung konnte unsere Badenixen in ihrem Eifer bremsen, auch wenn das Ausziehen und an Land werfen der Kleidungsstücke scheinbar die letzten Kräfte erforderte. Der Einsatz beim konstanten Üben für das Schwimmabzeichen trug schließlich noch seine Früchte. Durch Vorabinformation der Bildungsbeauftragten der Wasserwacht Bayern erfuhren wir – quasi fünf Minuten vor Redaktionsschluss – dass unsere beiden Klassen wieder die Besten auf Landesebene waren. Die G5a darf sich über den bayerischen Meister- und die G5b über den Vizemeistertitel freuen. Die Schülerinnen erfahren dies erst, wenn die Ergebnisse offiziell vorliegen und lesen diese Zeilen erst, wenn sie den Jahresbericht in Händen halten. M. W. ter Fahrnholz, liefen die Wettbewerbe zügig, regelgerecht und ohne größere Verletzungen ab. Neben vielen persönlichen Bestleistungen gab es eine Reihe sehr guter Leistungen, die aufhorchen ließen. Die beste 50m Läuferin war Dilara Seidenschwarz (R7a) in 7,34s vor Luisa Andraschko (G7a) 7,52s und Lea Dersch (G6a) in 7,75s. Den weitesten Satz machte Luisa Andraschko mit 4,73m gefolgt von Bichlmeier Julia (R7c) mit 4,55m und Siglmüller Rosalie (G8a) mit 4,52m. Den Ballwurf dominierten mit 42 bzw. 36,5m Luisa Andraschko und Julia Pöhls (G9a). R. L. Leichtathletik-Sportfest am 26.Juni 2015 Bei optimalen Wetterbedingungen kämpften ca. 500 Schülerinnen der Klassen 5-8 (Realschule und Gymnasium) im Dreikampf um sportliche Höchstleistungen. 180 Dank der vielen Kampfrichter, Helfer, Kollegen/innen, Schülerinnen der Q11 und der Schulsanitäter sowie der elektronischen Zeitmessanlage der LG Passau, bedient von Elisabeth und Pe181 Sportberichte Fahrten und Ausflüge Dank der Fachschaft Sport Kultur, Politik, Unterhaltung und viel Spaß in Berlin Ein herzlichstes Dankeschön • dem Förderverein unserer Schulen, der für unsere Anliegen immer ein offenes Ohr hat und uns stets unterstützt – vor allem bei den zahlreichen Fahrten zu Sportveranstaltungen und Regionalentscheiden. • Beim Schul- und Sportamt der Stadt Passau, das unsere Schule in der schwierigen „Turnhallenlosen“ Nach-Hochwasserzeit nicht im Regen bzw. im Freien stehen ließ und nach Kräften bemüht war, für uns Ersatz-Sportstätten zu finden. • Bei den Verantwortlichen des peb (Stadtwerke Passau), allen voran den Schwimmmeister-Damen und Herren, für die selbstverständliche Unterstützung sowohl mit Geräten als auch bei Problemen jeder Art im Rahmen des Schwimmunterrichts. • Beim Bürgermeister von Salzweg, der Schulleitung, dem Kollegium und dem Hausmeister der Grundschule Salzweg sowie den Verantwortlichen der Kaufmännischen Berufsschule und des Gymnasiums Leopoldinum, die uns wieder so bereitwillig und unbürokratisch Turnhallen-Asyl und sogar die Nutzung aller Geräte gewährten. Am 13. Juli 2014 starteten wir, 46 Niedernburger Schülerinnen, zusammen mit unseren Lehrern Herrn Büttner und Herrn Preiß sowie Frau Elsperger und Frau Zebisch, in einem bis auf den letzten Platz besetzten Bus (dafür aber mit einer Toilette) nach Berlin. Und man stelle sich vor, der 13. Juli 2014, ein nun historisches Datum, denn Deutschland wurde zum vierten Mal Fußball Weltmeister, und wir waren mittendrin. Es war der Wahnsinn! Die Stimmung war krass und es war ein richtig cooler Einstieg in die Woche, auch wenn wir dann am Abend leider doch schon wieder recht pünktlich in unseren Hotelzimmern sein mussten, um nicht von feiernden Menschenmassen überrannt zu werden. Das WM-Finale war insgesamt ein riesiges Highlight, ganz sicher aber nicht das Einzige der Woche. Den Montag begannen wir recht ausgeschlafen und vor allem gemütlich mit einem kleinen Stadtrundgang, um schon mal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten betrachten zu können und uns etwas zurechtzufinden. Vor dem Brandenburger Tor wurden fleißig Fotos geschossen und die Amerikanische Botschaft interessiert beäugt. Anschließend durften wir uns stärken gehen, um für die als Planspiel angelegte Diskussion über das Wahlrecht von Minderjährigen im Bundesrat fit zu sein. Das politische Programm wurde dann am Abend, nach ersten Berliner Shoppingeindrücken, fortgesetzt. Der Besuch des Bundestages mit Vortrag auf den Tribünen direkt über den Sitzplätzen der Abgeordneten und anschließender Kuppelbesichtigung standen auf dem Programm. Ein weiteres unserer Highlights, auch wenn es zu regnen begann, genau in dem Moment, als wir „top of the“ Kuppel erreichten. Ein so wunderbarer Ausblick über die Hauptstadt bei Nacht, bei angenehmen Temperaturen und leichtem Wind wird uns lange in Erinnerung bleiben. Am Dienstag war eine dreistündige Schifffahrt nach Potsdam gebucht, die herrlich entspannend war, außer für diejenigen, die Frau Elspergers Hinweis auf die starke Sonneneinstrahlung missachteten und folglich toma- Lena Schneider, R9c 182 183
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