Stubaier Alpen

Stubaier Alpen
1.Tag
( T3 anspruchsvolles Bergwandern/ Ausrüstung: Wanderausrüstung, Trittsicherheit)
Grawaalm (1530m)- Wilde-Wasser-Weg- Sulzenaualm- Sulzenau Hütte (2191m)- Beiljoch (2676m)Dresdener Hütte-mit Gondel zur Mutterbergalm. ( 5,0 – 6,0 Std.)
Die einzelnen Touren sind Vor-schläge und können je nach
Wetterlage oder Belastbarkeit täglich nach gemeinsamer
Absprache geändert werden, (Gruppenentscheidung).
Grawaalm- Sulzenauhütte (600 Hm; 2,5 Std.): Von der Grawaalm geht es über den „Wilde Wasser- Weg“
bergauf bis zur Sulzenaualm und weiter über einen gut zu steigenden Wanderweg zur Sulzenauhütte.
Sulzenauer Hütte- Beiljoch- Dresdener Hütte (485‘ Hm/374,Hm; 3,5 Std.): Von der Sulzenauer Hütte den
Weg 102 bis Abzweig Lübecker Weg, auf diesem ca. 10 Min. kurzer Abstecher zur „Blauen Lacke“. Zurück zum
Abzweig und weiter zum Beiljoch. Abstieg zur Mittelstation der Gletscherbahn- Dresdener Hütte. Mit der Bahn
ins Tal zur Mutterbergalm.
2.Tag
(T5 anspruchsvolles Alpinwandern/ Ausrüstung: Wanderstöcke, Gurt, evtl. Steigeisen)
Schaufeljoch- Kleiner Isidor (3189m)- Schußgrubenkogel (3211m)- Hildesheimer Hütte (2900m)Gaiskarferner- Schaufeljoch ( 4,0 – 5,0 Std.)
Schaufeljoch - Kleiner Isidor (53 Hm; 30 Min.): Von der Bergstation entlang der breiten Piste abwärts zur
Jochdohle und geradeaus weiter zur Schleppliftbergstation. Dort am teils versicherten Nordrücken über
Holzstufen aufwärts auf den Kleinen Isidor (3189 m)
Kleiner Isidor - Schussgrubenkogel (111 Hm; etwa 45-50 Min.): Vom Isidor südwärts am erst breiten Rücken
den Steigspuren folgend abwärts, dann etwas steiler und in leichter Kletterei (I) über einen kleinen Felskopf und
abwärts in einen breiten Sattel (kann man auch links durch eine Rinne hinab umgehen).
Dort am breiten Rücken aufwärts, zuerst über Blockwerk am Kamm entlang und bald darauf den Steigspuren
(Steinmännchen) folgend kurz in die Ostflanke queren, und am Schluss in leichter Blockkletterei auf den
Schussgrubenkogel (3211 m)
Schussgrubenkogel – Hildesheimer Hütte (1,9 Km; 1 Std.): Bis in den breiten Sattel am Aufstiegsweg zurück
und dann zum Teil im Schnee über einen Grat hinab zur Hildesheimer Hütte- Mittag.
Hildesheimer Hütte- Schaufeljoch (250 HM; 1,5 Std.): Es geht über den Grad auf eine Seiten-Moräne bis auf
den Gaiskarferner und zurück zum Schafeljoch.
Stubaier Alpen
3.Tag
(T3 anspruchsvolles Bergwandern/ Wanderausrüstung)
Schlick 2000- Kreuzjochbahn-Starkenburger Hütte (2237m) - Hoher Burgstall (2611m)-Kreuzjochbahn(4,5 Std.)
Von der Bergstation Kreuzjoch wandert man den gemächlich ansteigenden Panoramaweg Richtung
Starkenburger Hütte. Nach der Sennjochhütte folgt man der Beschilderung Hoher Burgstall. Der Steig führt
über den Rücken aufwärts, zweigt rechts ab und führt unter der Südwand des Niederen Burgstalls vorbei.
Danach führt der Weg durch eine gut gesicherte Felsrinne und schlängelt sich zum Gipfel des Hohen Burgstalls
hinauf, die letzte Passage direkt über den Felsgrat. Der Abstieg erfolgt über die Südseite des Gipfels zur
Starkenburger Hütte (2.237 m). Von der Hütte führt der Steig ca. 300 Hm ansteigend zurück zur Bergstation der
Schlick 2000. Dauer: ca. 3 1/2 Stunden
zzgl. Alpenplanzenlehrpfad (1,0 Std.) Knapp über der Vegetationsgrenze gelegen findet man hier eine
besonders schöne Vielfalt an Pflanzentypen. Ausgehend von der Bergstation Kreuzjoch führt der
Rundwanderweg zum Gipfel des Kreuzjochs auf 2.170 m und zurück zur Bergstation. Auf einer Fläche von 1,5
ha haben Wanderer die Möglichkeit, bis zu 60 verschiedene Alpenpflanzen kennen zu lernen.
4.Tag (T6 schwieriges Alpinwandern/ Ausrüstung: Gurt, evtl. Steigeisen)
Schaufeljoch- Bildstöckeljoch (3144m)- Stubaier Wildspitze (3341m)
Damit Wandern zum "Lustwandeln" werden kann, sollten
Regeln insbesondere beim Wandern in der Gruppe
eingehalten werden. Die Solidarität der Gruppe zeigt sich
auch darin, dass die ganze Gruppe in Sichtkontakt bleibt, d.
h. der Erste muss in Sichtweite des Letzten sein und
umgekehrt. Am Ziel oder an wichtigen Zwischenzielen
kommt die Gruppe geschlossen an.
Von der Schaufeljochbahn entlang der Schipiste über den Schaufelferner zum Bildstöckljoch (3133m). Nun
über einen Felsgrat, oder etwas weiter westlich von N her, auf ein Schuttplateau und zur Bergstation eines
Sessellifts. In leichter Kletterei über einen Vorkopf in ein Schartl am Beginn des sich aufsteilenden und schärfer
werdenden SO-Grats, am Leichtesten immer knapp unter der Gratkante in der Südflanke bis unter den Gipfel
und durch eine Steilrinne zum Gipfelkreuz (I+, deutliche Begehungsspuren). Der direkte Anstieg über den sehr
ausgesetzten SO-Grat erfordert mäßig schwierige Kletterei (II, eine Stelle III-).Abstieg ins Schigebiet auf gleichem
Weg.
Alternative: Schaufelspitze (3333m) leichte Berghochtour 170 Hm.
Bitte um rechtzeitige Anmeldung bei Teilnahme
Lohnend ist noch die Besteigung der Schaufelspitze( 3333m) . Es ist der „Hausberg“ des Gletschergebietes und
Tel./Fax: 03586 369245/46
mobil 0172-3754452
lässt sich in 1,0 Std. vom Schaufeljoch leicht besteigen.
Mail: [email protected]
web: www.oeav-ol.de
Stützpunkt: Restaurant Jochdohle (3150m)
Mit Bergsteigergruß Johannes