Untitled - Architekturbüro Deuschle

ausstellungen zur
architektur
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7 Architekten & 7 Unternehmen:
1 Ausstellungsreihe
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Heilbronner
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Gramlich
architekten BDA
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Fliesen Natursteine
raiserlopes
architekten//
Innenarchitekten
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Studio 26
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Wilford Schupp
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OBJEKT+OFFICE
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Internationale
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architekturbüro
Deuschle
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Architekturbüro Deuschle
Fuchs, Wacker. Architekten BDA
Gramlich Architekten BDA
Raiserlopes Architekten//Innenarchitekten
schreiner Architekten
tennigkeit architekten
wilford schupp architekten
Bulthaup Am Rotebühlplatz E. Sprecher
Eugen schwarz Stuckateur
Fleiner Möbel
Körner Fliesen Natursteine
Merz & Benzing
Studio 26 - Gehört zum guten Ton
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Editorial
AUSSTELLUNG 01
voller 1satz
Mitten in der Stadt
vorwort
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Prof. Dr. Phil. Andreas Vetter
Irgendwann hat es jeden von uns einmal begeistert, das Ideal von der kreativen Gemeinschaft. Zur Kultur führten dies der Deutsche
Werkbund und das Bauhaus mit ihrem Konzept einer sich gegenseitig befruchtenden Kooperation von Gestaltern, Handwerk und Industrie.
Dieses Prinzip setzte sich später überall dort in der Welt durch, wo man über hervorragende technische Voraussetzungen verfügte,
und wo sich eine Vielzahl idealistischer Ingenieure, Designer und Architekten fand. In Deutschland nun gehört Stuttgart mit seiner Region
zu jenen Zentren, in denen nicht nur traditionell ausgereiftes Handwerk, industrielle Fertigung und High-Tech-Forschung beheimatet
sind, sondern auch Hochschulen und Akademien zu einem hochrangigen Standard bei Gestaltung und Bauwesen beitragen, hier sitzen bis
heute führende Architekten, Ingenieure, Graphiker und Designer.
Die den Württembergern immer wieder anerkennend schmunzelnd vorgehaltene Neigung zum akribischen Tüfteln und zum eigenwilligen
Understatement bestätigt sich in den erfolgreichen Resultaten, die längst auch den internationalen Markt mit prägen. Und hierzu trägt
wesentlich der bewusst intensiv gehaltene Diskurs untereinander bei. Stadt, Region und gesellschaftliches Leben profitieren von der
fachlichen und persönlichen Vernetzung. Ein großer Vorteil für den Architekten und Gestalter, denn hier herrschen kurze, effektive Wege
der Information sowie des Ideen- und Produktaustauschs, eine ideale Situation aber auch für den Bauherrn und Auftraggeber.
Er findet eine hohe Dichte an Expertise vor, deren Spektrum von der individuellen Lösung für den Privathaushalt bis hin zum komplett
durchgeplanten Firmensitz reicht.
Was diese Stuttgarter Einheit so reizvoll macht, ist aber auch ihre persönliche Note, die den Kontakt leicht werden lässt. Ein schönes
Ergebnis findet sich in den Aktivitäten jener Architekten und Unternehmer, die sich bisher schon zweimal, 2003 und 2005, unter
der sprechenden Bezeichnung Architekten0711 zusammenfanden – ganz im Sinne einer kreativen Gemeinschaft. Ziel war es, die eigene
Arbeit, die Leidenschaft für den anspruchsvollen Entwurf und das passende Produkt in Ausstellungen sichtbar werden zu lassen.
Die Gestalter als Aussteller, die Unternehmen mit ihren Schauräumen als Gastgeber – ein bisher einmaliges Konzept, das sofort funktionierte: jeder Eröffnungsabend, jede Präsentation persönlich gestaltet, erstaunlich angenehm und informativ der Dialog.
Die nun 2009 erneut mit einer Auftaktveranstaltung im Rathaus beginnende dritte Serie besteht aus sieben Ausstellungen, die sich
jeweils einem eigenen Thema widmen, indem sie beispielhafte Projekte zeigen, sowie das architektonische Gestalten anhand von Arbeitsweisen und -prozessen anschaulich machen. Ein kurzweiliges und anregendes Programm, das sich Zeit nimmt, jeden Interessierten an
das Thema heranzuführen, und an dem alle Büros mit spezifischen Bauten und Konzepten teilnehmen. Kuratiert und in Szene gesetzt wird
die Reihe durch die Stuttgarter Kommunikationsarchitekten nageltheissen. Doch ob es sich bei den jeweils mehrwöchigen Ausstellungen
nun um Stadtarchitektur, Materialeffekte oder auch sinnliche Inspirationen dreht, im Mittelpunkt steht eine zentrale Idee, zu deren
Verwirklichung sich die 7 Architekturbüros und 7 Partnerunternehmen von Architekten0711 mit Erfolg einsetzen: die Vermittlung von
guter Leistung, guten Produkten und guter Architektur. Sie möchten durch ihre kulturelle Initiative einladen zum Kennenlernen und zum
Miteinander in Richtung anspruchsvoller Gestaltung. Denn letztlich ist es der Auftraggeber, der Kunde, ist es der interessierte Bauherr,
dank dessen Engagement sich hochwertige Bauqualität in privatem Wohnen, auf dem öffentlichen wie kommerziellen Sektor und in der
Stadt durchsetzen – gemeinsam also in Richtung einer echten und wirkungsvollen »Baukultur«.
Mitten in der Stadt
Auftakt
veranstaltung
Stuttgarter
Rathaus
Flanieren
durchstreifen
Eintauchen
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tübingerstraSSe 92 . 70178 Stuttgart
tel. 0711 . 6 07 55 82
[email protected] . www.axel-deuschle.de
architekturbüro
deuschle
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axel deuschle
Dipl. ing. freier Architekt
Die unmittelbarste Begegnung mit Architektur erfährt der Mensch
in seinen eigenen vier Wänden. Dieses Bild vom »Wohnraum«
lässt sich hierfür in beide Richtungen zoomen: auf der einen Seite
zurück bis zum ersten eigenen Lebensbereich, Gitterbettchen
und Ställchen im kleinsten Format, oder in die entgegengesetzte
Richtung über die erste Mietwohnung bis hin zum großzügigen
Eigenheim. Anders als die Schildkröte, die als Nestflüchter ihren
Raum von Anbeginn an mit sich herumträgt, bedarf der Mensch
einer grundsätzlichen Geborgenheit, für die seine Eltern eine
Schutzzone einrichten. Er wächst also gleichsam mit einer Umbauung auf und ist in jeder Phase seines weiteren Lebens auf sie
konditioniert. Kein Wunder, dass in dieser Folge nicht nur die körperliche Sicherheit und Gesundheit, sondern auch sein psychisches
Wohlbefinden daran gebunden sind, an das Vorhandensein passender Räumlichkeiten und deren ansprechender Gestaltung. Vielleicht steckte diese fundamentale Einsicht auch in einem Slogan,
mit dem Coop Himmelb(l)au 1983 die Bauwelt aufrütteln wollten:
»Architektur ist jetzt.« Nehmen wir sie beim Wort und verstehen
es einfach und pragmatisch: Architektur ist immer gegenwärtig,
sie ist da, sie muss sein, sie ist wirksam. Und bezogen auf diejenigen, deren Aufgabe und Können das Bauen ist, heißt es klar
und deutlich: der Architekt steht bereit.
Und auch für Axel Deuschle ist ein Architekt mehr als nur hochqualifizierter Baumeister. Sein Stuttgarter Büro in einem extravagant dreieckigen und selbst sanierten Jahrhundertwendehaus am
Marienplatz signalisiert bereits zwei Faktoren, die jenen Prinzipien
folgen: der Architekt ist da, in der Mitte der Stadt, mit Blick auf
das aktuelle Geschehen, interessiert und vernetzt. Und er kann mit
ihr umgehen, mit unserer Lebenswelt, versteht ihre historischen
oder brandneuen Architekturformen und generiert in ihnen einen
sensiblen Aufenthaltsort. Neben der denkmalgerechten Sanierung
und Adaption von Stadt- und Firmenbauten bis hin zu Villen steht
für diese »Architektur nah am Menschen« bei ihm auch manches
andere – ein Kinderspielplatz zum Beispiel, die Sanierung eines
Auto- hauses oder eine Ausstellungsgestaltung wie im Schmuckmuseum Pforzheim.
Architektur ist jetzt, das bedeutet bei Axel Deuschle zudem einen
unmittelbaren Kontakt mit dem Bauherrn, eine kreative direkte
Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben sowie die persönliche
und individuell angelegte Betreuung sämtlicher Bauaufgaben.
Ihm ist es wichtig, den gesamten Prozess aus einer Hand zu gestalten und dabei im intensiven Austausch mit dem Auftraggeber auf
dessen exakte Vorstellungen eingehen zu können. Denn darin liegt
letztlich die Verantwortung des Architekten – genau die richtige
funktionierende und ästhetisch aufnehmende Form zu finden. Für
anregende Abwechslung ist darüberhinaus gesorgt, angesichts
des breiten Aufgabenfeldes des Büros, das sich von Laden- und
Gastronomieeinrichtungen über Messestände, Arztpraxen,
repräsentative Büroräume und Logistikhallen bis zu Gebäudeaufstockungen bei laufendem Betrieb erstreckt.
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architekturbüro deuschle
einblicke
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01.1 Logistikhalle Blässinger
STANDORT Kemnat/Stuttgart
Baujahr 2008
02.1 innenausbau
Wessinger
STANDORT stuttgart
Baujahr 2008
01.1
03.1 restaurant/bar
Chops
standort stuttgart
baujahr 2007
04.1 Umbau/Sanierung
Wohnhaus Höflinger/Lang
STANDORT Stuttgart
Baujahr 2006
02.1
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04.1
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05.1 Aufstockung
Verwaltungsgebäude Blässinger
standort Kemnat/stuttgart
baujahr 2007
05.1
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AUSSTELLUNG 02
kur2lig
Entspanntes Wohnen
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Wohnhaus
Villa
Wellness
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Feriendomizil
Gartenhaus
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tel. 0711 . 38 91 55 30
[email protected] l [email protected]
www.fuchswacker.DE
Fuchs, Wacker.
architekten bda
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Stephan H. Fuchs
Dipl. ing. freier Architekt BDA
Thomas Wacker
Dipl. ing. freier Architekt BDA
»Ich werde niemals über etwas anderes als über Häuser für
Menschen sprechen.« Und Le Corbusier, das große Vorbild der
architektonischen Moderne, von dem diese Aussage stammt,
hat viel gesprochen. Er hat auch viele Häuser gebaut – raffiniert
angelegte, ästhetisch atemberaubende, wegweisende Häuser.
In diesen sollten Menschen leben, die eine solche anspruchsvolle
Architektur auch verdienen. Ein spezifisches Haus für seinen
Bewohner, das mit ihm entsteht, das durch ihn lebendig wird, und
das zuletzt auch auf ihn Einfluss nimmt.
Auch heute, exakt 80 Jahre später, wird über Häuser gesprochen.
Und sie werden gebaut, wie man anhand der auf diese Seite folgenden Fotografien zum Werk des Stuttgarter Büros Fuchs, Wacker
sehen kann. Sie zeigen Architektur par excellence, keine Bilder von
unentschiedener Konzeption, sondern eine konsequent durchgeplante Idee in kraftvoller Form. Die Spannung der kubischen Baukörper, die sich mit einer klaren Farb- und Materialaussage wohltuend selbstbewusst darstellen, reagiert mit stimmiger Proportion
auf das nachbarschaftliche Umfeld. Unmissverständlich harmoniert das ästhetische Engagement der Architekten hier mit dem Anspruch ihrer Bauherren und bringt das Kunststück fertig, sowohl
als Neubau als auch in Form eines erweiternden Anbaus oder in
Gestalt einer Altbaumodernisierung mit einer für Fuchs, Wacker
typischen vitalen Eigenständigkeit zur Nutzung einzuladen.
Nicht selten beginnt die Planung mit einem großzügigen Luftraum,
der gegenüber durchschnittlichen Wohnkonzepten hier nun Raum
zum Atmen und Sich-Entfalten gibt und gleichzeitig mit den reizvollen Blickachsen das anregende Raumgefüge erschließt. Ausgehend von einem optimierten Grundriss stehen die Ebenen nicht
nur als Einzelgeschosse aufeinander, sondern verbinden sich in der
Vertikalen über Galerien und Durchblicke. Wohnfunktionen und
Gänge bilden ein abwechslungsreiches Haussystem, das an eine
Abfolge von Raum, Straße und Platz erinnert.
Neben dem haptischen Reiz der sorgfältig aufeinander abgestimmten
Materialien sowie den Farbkontrasten von Boden, Wand und Interieur
tritt ein spannungsvolles Spiel von Innen und Außen, sei es durch
einen vielfältig gestalteten Einsatz unterschiedlichster, oft reizvoll
gerahmter Fenstertypen oder dank einer interessanten Abfolge
öffentlicher, halböffentlicher und intimer Raumzonen.
Dass natürlich modernste Haustechnik sowie energieeffiziente Baustoffe eingesetzt wurden, bleibt vornehm im Hintergrund. Dem
der Straße zugewandten Vorbereich kommt dabei genauso viel Aufmerksamkeit zu, wie dem rückwärtigen Privatgarten oder dem
Hausinneren.
Wenn Stephan Fuchs und Thomas Wacker über Häuser sprechen,
so sagen uns diese Bilder, dann geht es auch ihnen um Menschen.
Ein Planungsgespräch konzentriert sich damit nicht ausschließlich
auf Zahlen und Fakten, sondern ganz speziell auch auf ihre Wünsche,
ihre Ängste und Sorgen, Leidenschaften und Träume. Die beiden
Partner, die sich ganz bewusst mit »2 Köpfen und 4 Augen« jedem
Projekt zuwenden, verstehen dies aber noch umfassender:
hochwertiger Wohnbau zielt natürlich immer auf ein individuell für
den Menschen zugeschnittenes Haus. Ein Wohngefüge, das sich
dem gegenwärtigen Lebensgefühl leicht und attraktiv anpasst und
für dessen Weiterentwicklung in die Zukunft einen idealen architektonischen Weg anbietet. Kein Wunder also, dass die Zeitschriften
»Häuser 2008« und »A&W Architektur und Wohnen« 2009
Fuchs und Wacker zu den besten Architekten für Einfamilienhäuser zählen.
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fuchs, wacker. architekten bda
einblicke
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01.1 Wohnhaus Broll
STANDORT Ludwigsburg
Baujahr 2005
02.1 Kindermöbelhaus Steybe
STANDORT Weinstadt/Endersbach
Baujahr 2003
01.1
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02.2 Kindermöbelhaus Steybe
standort Weinstadt/Endersbach
baujahr 2003
03.1 Wohnhaus Grosse
STANDORT Ludwigsburg
Baujahr 2006
02.1
02.2
03.1
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AUSSTELLUNG 03
toll3st
Architektur hat potential
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Architektur
hat Potential
Inspiration
Entwurf
Visualisierung
SKizze
Experiment
Werkplan
Kommunikation
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herdweg 55 . 70174 Stuttgart
tel. 0711 . 2 24 51 40
[email protected] . www.gramlich-architekten.DE
gramlich
architekten BDA
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Christian Gramlich
Dipl. ing. Freier Architekt BDA
Architektur wird zunehmend zu einem medienweit wahrgenommenen
und diskutierten Thema. Nicht nur die fast unüberschaubare
Vielfalt von Fachzeitschriften, sondern auch Tageszeitungen und
Fernsehbeiträge widmen sich inzwischen mit tiefer gehendem
Interesse und bunten Bildern dem Bauen. Uns kann diese Entwicklung
nur Recht sein, denn es geht hierbei nicht nur um Großprojekte wie
Stadien oder Opernhäuser, sondern ebenso um den Bereich des
alltäglichen Kontaktes mit Architektur, um die Wohnung, das Einfamilienhaus, den Garten. Was bei all diesen Reportagen vor allem
deutlich wird, ist die Funktion des Architekten. Wenn die Durchführung von Bauaufgaben bisher allgemein gerne den Bauämtern
und Firmen anvertraut oder im privatem Sektor schnell über einen
Fertighaushersteller abgewickelt wurde, so tritt nun ein Qualitätsanspruch und die Freude an einem individuellen Konzept in den
Vordergrund. Sie wird begleitet von der Erkenntnis, dass man sich
mit einem beauftragten Architekten eben nicht nur den Fachmann sondern auch einen persönlichen Berater an die Seite holt.
Augenfällig bestätigt findet sich dies in einem berühmten Satz
aus der Architekturgeschichte. Nachdem sein berühmter Berliner
Baumeister Karl Friedrich Schinkel verstorben war, klagte der
preußische König über den Verlust des Ratgebers: »Ich vermisse
so recht den guten lieben Schinkel; er war eine Autorität, von
der man ein gutes Ja, ein gutes Nein erwarten konnte.«
Als Christian Gramlich vor exakt zehn Jahren sein Architekturbüro
im Stuttgarter Herdweg gründete, baute er auf dieses Prinzip.
Die Tätigkeit als Architekt setzt nicht nur auf Können – dafür steht
bei ihm die BDA-Berufung oder beispielsweise eine besondere
Anerkennung des Deutschen Bauherrenpreises 2008 –, sie bedingt
in gleichem Maße auch Verantwortlichkeit und Entscheidungskompetenz. Die eigene Fähigkeit zur ebenso entspannten wie produktiven Kommunikation mit dem Bauherrn und den Fachplanern
ist zudem Voraussetzung und geht einher mit einer akribischen
Vor- und Durchplanung bis hin zum 3D-Modell. Die konsequente und
erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben sowie die Vielseitigkeit
der Aufträge, seien es nun zahlreiche Wohnungsbauten in und um
Stuttgart, Institute, Messestände oder auch Schulen, wie die
gerade im Bau befindliche Integrierte Gesamtschule in Köln-Rodenkirchen, führen zu einem wertvollen Erfahrungshintergrund, auf
den jede neue Planung zurückgreifen kann. Wenn ein »gutes Nein«
bei Gramlich Architekten für den realistischen Umgang mit Baubudget oder Umweltverträglichkeit steht, und es auf diese Weise
zu passend kalkulierten Planungen und energetisch nachhaltigen
Konzepten kommt, so führt das »gute Ja« in eine andere Richtung.
Mit einer positiven Selbstverständlichkeit heißt Planen für das
Büro immer auch die Reaktion auf das Umfeld, denn schließlich befindet sich das Gebäude später in permanentem Austausch mit seiner
Umgebung. Jedem Entwurf geht also ein städtebaulicher Ansatz
voraus, und jede Ausführung bemüht sich um die landschaftsarchitektonische Einbindung.
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gramlich Architekten BDA
einblicke
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01.1 Bürgerforum
STANDORT Zell im wiesental
Baujahr 2002–2006
02.1 Stuttgarter strasse 47–53
STANDORT Kornwestheim
Baujahr 2004–2007
01.1
02.1
04.1
03.1 Messestand auf der Innotrans
standort Berlin
baujahr 2008
03.1
04.1 Kastanienallee 8–10
STANDORT Ludwigsburg
Baujahr 2005–2007
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AUSSTELLUNG 04
akti4en
Architektur IM WANDEL
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Architektur im
wandel
Revitalisierung
Umbau
Umnutzung
Sanierung
Modernisierung
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hauptmannsreute 69 . 70193 Stuttgart
tel. 0711 . 24 83 91 90
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Raiserlopes
Architekten//
Innenarchitekten
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Prof. Hartmut A. Raiser
Dipl. Ing. Freier Architekt BDA
Manchmal ist es notwendig, eine Reise zu unternehmen, um auf
Eindrücke, Formen und Begriffe zu stoßen, in denen sich das
eigene Denken und Handeln auf wunderbare Weise widerspiegelt.
Was für ein herrliches Erlebnis, auch wenn dafür tausende
Kilometer zurückzulegen sind. Wie entspannend und inspirierend
zugleich, die Erfahrung, dass jenes intensive Bemühen um die
ideale Lösung, die überzeugende ästhetische Ausbildung für das
Miteinander von Funktion und Gestalt auch an anderen Orten
auf der Welt gelebt wird. Und dass andere Designer, Künstler oder
auch nur der Zufall einer genialen handwerklichen Inspiration
irgendwo genau das reflektieren, was einen selbst bei jeder neuen
Herausforderung in Kopf und Bauch bewegt.
»Heiligs Blechle« denkt man. Da lagen wir in Stuttgart gar nicht so
falsch. Und man nimmt sie mit, diese Eindrücke, zurück an den
Schreibtisch und lässt Geist und Energie auf das neue Projekt los.
Ähnliches widerfuhr auch Hartmut Raiser und Kristina Lopes in
Marfa/Texas. Nicht nur, dass sich die dort in der Wüstenlandschaft
installierte Welt des Minimalisten Donald Judd, seine Häuser,
Räume und Plastiken in außergewöhnlicher Intensität mit Gestaltung und Wirkkraft erleben lässt. Judds Philosophie traf den inneren
Nerv des Architekten- und Innenarchitektenpaars, gerade weil sie
keine Wege vorgibt, sondern dagegen auf zwei, ihnen besonders
wichtige Elemente der gemeinsamen Arbeit verweist: auf Substanz und Inten-
tion. »Es gibt keine Form, die Form sein kann ohne Bedeutung,
Eigenschaft und Gefühl.« So scheint es Donald Judd selbst zu bestätigen, und ebenso lässt es sich im Werk von RAISERLOPES
auch nachvollziehen. Der Schwerpunkt der Arbeiten des Büros liegt
im Bereich der Innengestaltung hochwertiger Showrooms und einzigartiger Gastronomie – man denke an den schwebenden Glaskubus
des Olio e Pane in Metzingen oder den Design-Kunstgriff der dortigen EspressoBar. Es ist offensichtlich, dass hier eine Gestaltung
auf den Kern der Bauaufgabe zielt, die typischen Eigenschaften herausarbeitet und sie mit Gefühl in eine ausdrucksstarke Raumatmosphäre umsetzt. Wenn es RAISERLOPES einerseits gelingt, für
individuelle Aufträge jeweils eigenständige und einprägsame Räume
zu schaffen, so haben sie sich andererseits aber ebenso erfolgreich mit der Formulierung des internationalen Erscheinungsbildes
renommierter Konfektionsmarken wie HUGO BOSS oder Strellson
befasst. Jene kommerziell funktionierenden Showrooms sind aber
nur eine der Spezialitäten. Wer sich in netter Atmosphäre an
die Planung seiner privaten Wohnumgebung machen möchte, sollte
sich zu einem Besuch des Büros im Stuttgarter Westen entscheiden. Dort könnte man sich von Hartmut Raiser, der im übrigen seit
1997 an der Darmstädter Hochschule eine Professur zur Innenarchitektur versieht, die Konzepte seines puristischen Stuttgarter
Penthouses oder der Leibfahrt-Lofts vorstellen lassen – und dies
ganz ohne weite Reise.
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Raiserlopes Architekten // Innenarchitekten
einblicke
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02.1 Betriebsrestaurant
HUGO BOss, grosser Speisesaal
STANDORT metzingen
Baujahr 2006
01.1 Penthouse
STANDORT Stuttgart-Riedenberg
Baujahr 2007
01.1
02.1
02.2
02.2 Betriebsrestaurant
Hugo boss, Lounge im 1. OG
STANDORT Metzingen
Baujahr 2006
03.1 Ristorante
olio et pane
standort metzingen
baujahr 2006
03.1
AUSSTELLUNG 05
hundert5zigprozent
moderne arbeitswelten
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Moderne Arbeitswelten
Büroräume
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Zahnradbahnhof
Werkstatt
homeoffice
Fabriken
Restaurant
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johannesstraSSe 49 . 70176 Stuttgart
tel. 0711 . 6 36 52 68
[email protected] . www.schreiner-architekten.de
schreiner
architekten
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Hannes Schreiner
Dipl. Ing. Freier Architekt BDA
Wenn man Hannes Schreiner nach der Leitlinie seiner Arbeit fragt,
dann wird man erfahren, dass sich seine architektonische Entwurfsarbeit bewusst nicht auf die Gestaltung »ausgesprochener«
Lebens- und Arbeitsvorstellungen reduzieren lassen will, sondern
bei jeder Planung auch nach dem »Unausgesprochenen« sucht.
Auf die Grundlage der optimalen technischen Leistungserfüllung
muss also noch etwas folgen, das weitergehend in die Bauaufgabe
eindringt. Hochwertiges Bauen kann demnach nicht die schlichte
Dienstleistung sein. Neben Entwurf, Kalkulation und Baudurchführung kommt dem Architekten vielmehr die Aufgabe zu, dem Bauherrn ein wirklich umfassender Partner zu sein. Gleich ob es sich
nun um ein privates, öffentliches oder privatwirtschaftliches Bauvorhaben handelt – nur eine Vertrauensbasis und der engagierte
Einsatz des Architekten ermöglicht es, Probleme zu erkennen und
innovativ zu lösen. Erfahrung und Einfühlungsvermögen gehören
zu den weiteren Eigenschaften, die bei individuellen Planungen den
großen Vorteil eines guten Büros ausmachen, da ihm gegenüber
eben nicht alles »ausgesprochen« werden muss – hier profitiert man
bei der Konzeption zweifelsohne von der mitdenkenden und nicht
selten vorwegnehmenden Beratung. So dass das architektonische
Ergebnis sich schließlich sehr nah an den Menschen heranbewegt.
Peter Zumthor beschrieb es einmal so: »Architektur hat immer
etwas Bergendes, nie belehrend, eher aufnehmend und ermöglichend.« Dies betrifft auch die sanierenden Eingriffe, die eine
sensible Entscheidung über zurückhaltende Denkmalpflege oder
selbstbewusste aktuelle Ergänzungen beinhalten: zwei Wege, die
sich eindrücklich in Hannes Schreiners Fassadensanierung des
Mittelbaus der Stuttgarter Kunstakademie sowie diverser Gründerzeitgebäude in der Stadt nachvollziehen lassen. Hier also funktioniert das Zusammenspiel aller. Die nahezu endlose Bandbreite an
Lösungsformen und Materialien wird während des Planungsprozesses gefiltert und in einem spezifischen Entwurf gebündelt. Aus
der Komplexität aller Komponenten entsteht im Idealfall schließlich ein Ganzes, in dem sich Technologie, Konstruktion, Ökonomie
und Form harmonisch verbinden. Besondere Ergebnisse werden
dabei durchaus wahrgenommen: als das Büro im Jahre 2005 für
seine Stuttgarter Johann Friedrich von Cotta Schule vom Deutschen Holzbaupreis belobigt wurde, würdigte man beispielsweise die hohe
Kompetenz in der Holzkonstruktion. Ein solch ausgezeichneter Umgang mit Materialien ist allerdings lediglich ein Aspekt. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stellen weitergehende Probleme dar,
die durch den Architekten gelöst und in eine schlüssige Baugestalt
gebracht werden müssen.
Hannes Schreiners Entwürfe profitieren von dieser stimmigen Kombination aus Funktion, Materialität und formaler Ausdrucksstärke –
man besuche seine Martin Luther Kirche in Waiblingen und betrachte beispielsweise seine Stuttgarter Projekte: die überzeugende
Holzkubatur des Einfamilienhauses Bofinger oder die gediegen proportionierte Fassade des Mehrfamilienhauses in der Gerberstraße. Wer
mehr sehen möchte, vielleicht die ebenso stimmig gezeichneten
wie kraftvoll und elegant umgesetzten Firmenarchitekturen, dem
seien das Dienstleistungszentrum der Firma Gauer in Öhringen oder
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schreiner architekten
einblicke
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01.1 Dienstleistungszentrum
Firma Gauer
Standort Öhringen
01.2 Dienstleistungszentrum
Firma Gauer
Fassadenausschnitt
01.1
01.1
02.1 matthäuskirche
STANDORT Stuttgart
in Planung
03.1 Friseursalon
Ayse Donné
STANDORT stuttgart
03.1
02.1
04.1 Martin-Luther-Haus
Kirche und Gemeindezentrum
standort Waiblingen
05.1 hauptverwaltung
Dürr AG (mit AIG, im Bau)
STANDORT Bietigheim
06.1 haus Bofinger
EFH mit Einliegergebäude
STANDORT stuttgart
04.1
05.1
01.2
02.1
06.1
07.1
07.1 von Cotta-Schule
Wirtschaftsgymnasium
STANDORT Stuttgart
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AUSSTELLUNG 06
6ter sinn
Material & Sinnlichkeit
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Material & Sinnlichkeit
Qualität
Haptik
Atmosphäre
Raumklang
Farben
Lichtspiel
Nachhaltigkeit
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Königstrasse 19 A . 70173 stuttgart
tel. 0711 . 2 56 84 - 33
[email protected] . www.tennigkeit-architekten.de
tennigkeit
architekten
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Nikolaus Tennigkeit
Dipl. Ing. Freier Architekt
Betrachtet man die ausführlichen historischen Diskussionen um
das, was sich allgemein mit dem Architektenberuf verbinden
lässt, dann ergibt sich ein im Vergleich zu anderen Professionen
erstaunlich differenziertes Bild: zuerst war er ein Gelehrter,
im Mittelalter dann ein erfahrener und organisierender Handwerker, das 19. Jahrhundert feierte den künstlerisch einfühlsamen
Baumeister, die Moderne dagegen befürwortete das ingenieurmäßige Arbeiten. Keine dieser Qualitäten ging dem Architektenberuf
bis heute verloren. Im Gegenteil: mit weiteren Anforderungen
wie Managementqualitäten, sozialer Verantwortlichkeit und naturverträglicher Nachhaltigkeit im Entwurf, aktuellster Materialund Designkenntnisse ist er zum sprichwörtlichen Generalisten
avanciert.
Architekturkritiker und Bauherren beneiden ihn darum nicht – und
würdigen es unter diesen Umständen leider auch zu selten, wenn
sie einem gut gestalteten und exakt funktionierenden Gebäude begegnen. Alles Spektakuläre und Überteuerte einmal beiseite gelassen
läuft es doch letztlich allein darauf hinaus – Leon Battista Alberti
hat es schon im 15. Jahrhundert entsprechend niedergeschrieben:
»Denn in der Baukunst gilt als oberstes Lob, genau beurteilen
zu können, was not tut.« Vermutlich zielt auch das heutige Studium
trotz aller Komplexität genau hierhin, auf die einfache selbstverständliche Notwendigkeit: sensible Konzeption und Planung sowie solide Bauausführung. Bei manchen Architekten ist dieses
Prinzip auf sehr eindrückliche Weise wiederzufinden, und zumeist
handelt es sich dabei um Büros wie das von Tennigkeit Architekten,
die über reiche Erfahrungen im Umgang mit historischer Bausubstanz verfügen. Denn diese erfordert bei ihrer Sanierung nicht
nur eine sachkundige Analyse im Sinne des Denkmalschutzes,
sondern auch eine architektonische Grundhaltung, die sich auf fundierte Bauqualität und nachhaltige Klarheit ausrichtet. Die Villen
aus den 1920er oder 1960er Jahren, die das Stuttgarter Büro sanierte und erweiterte, zeugen davon: die einfühlsame bauliche
Anpassung an zeitgemäße Nutzungen sowie eine punktuelle gestalterische Verfeinerung, was der Architektur eine raffinierte
Aktualität verleiht. Dies gelang unter anderem auch bei der kürzlich
abgeschlossenen Umwidmung der ehemaligen Stuttgarter Forstdirektion in der Marienstraße zu hochwertigen Stadtwohnungen.
Der Bewohner, der Nutzer und schließlich auch der Betrachter im
Mittelpunkt des architektonischen Konzepts, das Erhalten und
Herausarbeiten des Typischen sowie die Schaffung identifikatorischer Orte, die sich gegen die allgegenwärtige Beliebigkeit behaupten können – das gehört zur Arbeitsphilosophie des Büros und
betrifft auch ihre Neubauten. Des weiteren ist zu spüren, dass diese
Auffassung auch der Stadt gut bekommt: Tennigkeit Architekten
schufen atmosphärische Anlaufpunkte – unter anderem mit ihrer
Revitalisierung des Salamanderhauses in der unteren Königstraße
oder der »Weinwelt« von Nicolay & Schartner – die von den
Stuttgartern sofort angenommen wurden. Man wird wohl keinen
Fehler machen, wenn man das Planen und Bauen für unsere
Gegenwart und Zukunft tatsächlich denen überlässt, die wissen,
was not tut.
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tennigkeit architekten
einblicke
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01.1 Haus 08
STANDORT Stuttgart gänsheide
Baujahr 2006
02.1 Weingrosshandel Nicolay & Schartner
STANDORT Stuttgart
Baujahr 2005
01.1
02.1
04.1
03.1 Königstrasse 19 A
standort stuttgart
baujahr 2007
03.1
04.1 Feinkost Böhm
STANDORT STuttgart
Baujahr 2007
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AUSSTELLUNG 07
nullnull7
Feuer, Wasser, Luft & Erde
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Luft & Erde
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Hausboot
Windkraft
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Heizkraftwerk
Flugplatz
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neue brücke 8 . 70173 stuttgart
tel. 0711 . 2 25 54 20
[email protected] . www.wilfordschupp.de
wilford schupp
architekten
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Manuel Schupp
Dipl. Ing. Freier Architekt BDA
»Architektur muss gebaut werden.« Dieser Satz Vittorio
Magnago Lampugnanis könnte einfacher nicht sein – und er könnte
keine größere Aufgabe beinhalten. Ein faszinierender Zwiespalt,
der sich anhand der Arbeiten der in London und Stuttgart situierten
Wilford Schupp Architekten eindrücklich darstellen lässt. Ausgehend von der Musikhochschule und dem Haus der Geschichte
Stuttgart über das epochemachende B. Braun-Werk in Melsungen
bis zu den jüngeren Bauten der LBBW Karlsruhe, der Britischen
Botschaft Berlin oder des Wohngebäudes Quant am Killesberg zeigt
das Portfolio nicht nur eine beachtliche Vielfalt und Komplexität an
Gebäudetypen sondern auch ein starkes kreatives Potential, das
die Architek-turen durch Form, Material und Farbe unverwechselbar werden lässt. Was hier entsteht, ist nicht der kompromisshafte »Gemeinsame Nenner«, es ist vielmehr ausdrucksstarke und eigenständige Architektur, bei der man spürt, dass sie einfach gebaut werden muss. Die Bauten von Wilford Schupp Architekten sind deshalb
sowohl Resultat des inneren kreativen Arbeitens, sie sind auch
notwendig für das »Standing« der Architektur an sich.
Doch ist es nicht leicht, ein kompliziertes Gefüge in Richtung einer
optimierten und nicht selten preisgekrönten Gesamtform zu steuern:
zwei Partnerarchitekten, Michael Wilford und Manuel Schupp, sowie
eine gemeinsame Entwurfsphilosophie, die auf regionale Kontexte
sensibel reagiert und international erfolgreich ist.
Architektur ist grenzenlos – internationales Bauen (Bibliothek & Aka-
demie Friedenspalast Den Haag, Oper Singapur, Britische Botschaft
Tiflis) bedeutet eine große Chance für die Vermittlung der eigenen
gestalterischen Ansprüche aber auch den Reiz neuer Anregungen.
Grenzenlos heißt zudem, die Limits im Allgemeinen weiter zu ziehen
als die Grundstücksfläche reicht, oder ausschließlich im Rahmen
der technischen Bauausführung zu denken. Kulturelles Engagement
und gesellschaftlicher Dialog sind unverzichtbare Bestandteile für
umfassende Konzepte.
Architektur ist maßvoll – die hohen technischen Anforderungen in
Bezug auf Material, Statik oder Energieoptimierung bedingen
nicht nur exakte Planung sondern auch eine durchgreifende Bauökonomie. Insofern obliegt es dem Architekten, seinen hohen
Maßstab angemessen umzusetzen, ob nun mit klarem ästhetischen
Anspruch – man denke beispielsweise an den aufgeständerten
Baukörper für die STO AG in Stühlingen – , bei der Programmentwicklung für ein Gebäudekonzept oder einer »Corporate Architecture«.
Gleichzeitig versteht es das Büro als besondere Verpflichtung,
für jeden Auftrag entsprechend der individuellen Anforderungen
optimal Maß nehmen zu können.
Architektur ist bunt – farbenfrohe Vielseitigkeit, wirkungsvolle
Fassaden oder eine effektive interne Wegführung. Was die
Oberflächen zeigen – eine raffinierte Abstimmung von Farbtönen
und ein souveräner Einsatz von Material in Textur und Flächenwirkung – erweitert der Blick auf das »innere« Wesen der Buntheit bei Wilford
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wilford schupp architekten
Einblicke
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01.1 – 01.3 VERWALTUNGSGEBÄUDE
STANDORT KARLSRUHE
Baujahr 2007
02.1 – 02.4 QUANT. UMBAU Forschungsinstitut
zu wohngebäude
STANDORT STUTTGART
Baujahr 2006
01.1
02.1
02.3
01.2
01.3
02.2
02.4
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Handelspartner
EInblicke
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bulthaup am Rotebühlplatz
E. Sprecher
Rotebühlplatz 23
70178 Stuttgart
Tel. 0711 . 8 96 64 56
[email protected]
www.bulthaup-sprecher.de
merz & benzing
Dorotheenstr. 4
70173 Stuttgart
jörg sprecher
elke schmidt
körner
Fliesen natursteine
ossietzkystraSSe 4
70174 stuttgart
Tel. 0711 . 22 81 40
[email protected]
www.karl-koerner.de
fleiner Internationale Einrichtungen
RosenbergstraSSe 106
70193 Stuttgart
www.fleiner-moebel.de
Fleiner Objekt & office
rotebühlplatz 23
70178 Stuttgart
[email protected]
Martin Benzing
karl-hans körner
Philip Körner
michael steck
bettina kampe
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Dass die Küche mehr ist als nur der Raum, in dem Speisen zubereitet werden, das betonen Architekten und Innengestalter schon
seit vielen Jahrzehnten. Vor allem die Moderne öffnete sie als zentrale Funktion in das Wohnumfeld, bemühte sich um reibungslose
Funktionalität und innovative Gerätetechnik. Unternehmen wie
bulthaup war es dann zu verdanken, dass sich die Küche in der
Folgezeit zu einer der gestalterisch und funktional reizvollsten
Komponenten unserer Wohnkultur entwickeln konnte. Attraktive
Oberflächen, die sich in den Gesamtrahmen der Wohnung einpassen, sowie aktuelle Technologien bilden dabei das Fundament. Ganz
wesentlich ist aber auch das, was Lucius Burckhardt mit seiner
berühmten Formel »Design ist unsichtbar« umschrieb, dass
nämlich exzellentes Design sich auch um eine nicht sichtbare Dimension
bemüht: den Menschen und seinen individuellen Lebensraum. Eine
gute Küche gestaltet atmosphärisch unser Wohngefühl und reagiert auf die persönlichen Anforderungen.
In Stuttgart lässt sich dies bei bulthaup Haus Sprecher nicht nur
bestens erleben, ein vielfältiges Angebot an Marken wie eben
bulthaup, aber auch Gaggenau, Gutmann oder Miele ermöglichen
den Vergleich und die Verwirklichung eigener Stilvorstellungen.
Darüber hinaus führt die direkte Zusammenarbeit mit Inneneinrichtern und Architekten zur optimalen Planung und Ausführung
des neuen Küchenkonzepts nach Wunsch, wobei Sonderanfertigungen in Stahl, Stein, Holz, Glas oder Kunststoff möglich sind. Wer
seinen Besuch der Ausstellungsräume von bulthaup Haus Sprecher
am Rotebühlplatz auch »kulinarisch« gestalten möchte, der
sei auf die dortigen Veranstaltungen hingewiesen: Kochworkshops,
Eine der schönsten Ecken der Stadt findet sich zweifellos am
Karlsplatz auf der Dachterrasse der Markthalle – mit Sicht auf Altes
und Neues Schloß, auf das Waisenhaus und den baumumstandenen Platz samt Kaiserdenkmal. Dieser Blick gehört zum Wochenprogramm vieler Stuttgarter und längst auch gut informierter
Touristen, die sich nach dem Gang durch die bunt duftende Markthalle und einem Espresso auf der Empore einen Besuch bei
Merz & Benzing gönnen.
Selten findet sich ein derart gelungenes Ambiente. Man taucht ein
in die Atmosphäre des historischen Gebäudes und durchwandert
auf 3000 qm eine Vielfalt an Einrichtungs- und Lifestylewelten. Die
Präsentation verschiedener Stile, Moden und ethnischer Einflüsse
aus unterschiedlichen Kulturen bietet dabei Anregung für viele bisher
ungedachte Möglichkeiten. »Design visualisiert Ideen« [Dieter
Rams], so heißt es – und die Ideen zum Wohnen und Leben findet man
hier. Für das Erlebnis eines Spaziergangs durch Merz & Benzing
sorgen vor allem zweierlei: die immer wieder aktualisierte
persön-liche Selektion an Möbeln und Accessoires sowie das
umfassende Gesamtkonzept. Ob man sich selbst mit Stoffen,
Schmuck, Blumen und Wellness einen Gefallen tun möchte, an die
Kinder, die
Küchenausstattung und die Wohnungseinrichtung denkt, oder für
Geist und Seele nach Buch und Musik sucht. Selbstverständlich
ist auch der Dienst am Kunden, vom Hochzeits- oder Geschenkservice bis hin zur individuellen Wohnberatung. Und wer sich schließlich für eine stilvolle Gartengestaltung interessiert, den führt der
Weg dann auch auf jene reizvolle Terrasse.
Seit Urzeiten hat Naturstein den Menschen fasziniert. Es ist ein
Baustoff von zeitloser Schönheit – kein anderes Material spricht
Sinne und Emotionen so direkt an. Und wer kann sich diesem
beeindruckenden Gefühl entziehen, ein Material, in dem sich Millionen
von Jahren eingespeichert haben, anzufassen, seine Möglichkeiten
zu ergründen und es schließlich in natürlicher oder veredelter
Form in seinem Lebens- und Arbeitsumfeld einzupassen? Immerhin ist der Stein das erste dauerhafte Material der menschlichen
Kultur und auch für manchen deren Träger: »Der Philosoph
glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau:
die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute.« [Friedrich
Nietzsche] Stein ist aber ein Material, das sowohl hinsichtlich
seiner baulichen Eigenschaften und seiner ästhetischen Wirkung
als auch wegen der aufwändigen Bearbeitung des Fachmanns
bedarf. In Stuttgart hat sich auf diesem Gebiet und im Kontext der
Zusammenarbeit mit Architekten, Designern und Bauherren,
die Firma Karl Körner etabliert. Der Familienbetrieb verbindet seit
1942 traditionelle Handwerkserfahrung mit modernster Verarbeitungstechnik. So ist es möglich, kleine individuelle Entwürfe, unkonventionelle Lösungen wie auch umfangreiche Aufträge zu
bearbeiten, wobei Keramik, Natursteine sowie kreative Komponenten in Form, Farbe, Material und Präzision differenziert ausgeführt werden. Das Leistungsangebot ist dabei auf alle aktuellen Anforderungen eingestellt und umfasst Maßarbeiten im gehobenen
Wohnungsbau, Küchen, Bäder, Wand- und Bodenbeläge, Schwimmbäder, Ladenbauten, Innenausbauten für öffentliche Gebäude und
Fassadengestaltungen.
»Hoher Anspruch und Tradition seit 1928.« Mit diesem Wahlspruch
bekennt sich das Einrichtungsunternehmen Fleiner Möbel zu
hohen Leistungsnormen und seinem langjährigen Wirken in und um
Stuttgart: Qualität in der Produktion, kreativ in der Planung und
professionell in der Umsetzung. Ausgewählte Produkte führender
internationaler Hersteller zeigen in lebendigen Arrangements die
Ausstellungen im CityPlaza am Rotebühlplatz und in der Rosenbergstraße. Ziel ist und bleibt dabei immer eine maßgeschneiderte
Lösung für den Kunden, denn: »Design ist nie nur Design am Gegenstand, sondern immer auch Entwurf am Menschen« [Gert
Selle]. Für individuelle Einzelanfertigungen von Sondermöbeln bis
hin zum hochwertigen Innenausbau verfügt Fleiner Möbel über erfahrene Fachleute und eigene Werkstätten in Weil der Stadt.
Geleitet wird die Unternehmensgruppe mit ca. 80 Mitarbeitern von
den Geschäftsführern Winfried Torner, Günter Meyer und
Michael Steck. Neben der Nachwuchsförderung durch die Ausbildung junger Menschen im kaufmännischen und gewerblichen
Beruf widmet man sich auch der Förderung von Kunst und Kultur.
In erfolgreichen Wechselausstellungen werden Arbeiten junger
Talente aus der Region gezeigt. Damit lässt sich in ansprechender
Weise eine Besonderheit engagierter Wohnkultur erleben.
Tel. 0711 . 23 98 40
[email protected]
www.merz-benzing.de
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Handelspartner
EInblicke
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Eugen Schwarz Stuckateur
Rohrackerstrasse 161
70329 Stuttgart
Tel. 0711 . 40 29 80
[email protected]
www.eugenschwarz.de
Mathias Rebhuhn
Studio 26
Sophienstrasse 26
70178 Stuttgart
Tel. 0711 . 29 44 44
[email protected]
www.studio26.de
Heiko dräger
Wahl
Unter dem Birkenkopf 16
70197 stuttgart
Tel. 0711 . 65 65 90
[email protected]
www.sanitaer-wahl.de
Harald Wahl
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Gutes Handwerk hat goldenen Boden – aber dafür gelten auch
goldene Regeln: Kompetenz in der Beratung, Professionalität in der
Ausführung und Sympathie in der Ausstrahlung. Im Handwerk
findet sich die Basis für die Entwicklung vieler Bautechniken und
Lösungswege, es bildet eine maßgebliche Leistungssicherheit und
Konstante für Planung und Ausführung. Architekten und Innendesigner müssen sich darauf verlassen können und entwickeln ihre
Entwürfe nicht selten in intensiver Partnerschaft mit den ausführenden Unternehmen. »Allem Leben, allem Tun, aller Kunst
muss das Handwerk vorausgehen.« Goethes Feststellung für die
Zeit um 1800 ist diesbezüglich auch heute nichts hinzuzufügen.
Die seit 1900 in Stuttgart ansässige Firma Eugen Schwarz ist auf
diese Weise seit über 100 Jahren in Stadt und Region präsent. In
dieser Zeit erweiterte sich das Leistungsangebot von dem traditionellen Stuckateurshandwerk auf technisch anspruchsvolle Ausund Umbauten, Sanierungen, Brand- und Schallschutz bis hin zur
Energieberatung. Um in diesen Kernbereichen eine gleichbleibend
hohe Qualität sichern sowie aktuelle Entwicklungen aufnehmen
zu können, ist eine permanente Schulung und Weiterbildung der
ausführenden Mitarbeiter sowie der Führungskräfte selbstverständlich. Zum Leistungsspektrum gehört die umfassende Beratung von
Bauherren und Architekten bei der handwerklichen Umsetzung
ihrer Ideen, Wünsche und Vorstellungen mit umfassender Beratung –
von der Privatwohnung bis hin zu Gewerbebauten. Auf Wunsch
übernimmt das Unternehmen auch die Koordination von Leistungen.
Neben dem Einsatz spezialisierter Mitarbeiter verfügt Eugen Schwarz
Stuckateur über ein Netzwerk von Partnerfirmen, die durch ein
internes Qualitätssystem während der Ausführung ständig evaluiert und betreut werden.
Als Frank Zappa seinen berühmten Satz »Über Musik zu schreiben
ist wie zur Architektur zu tanzen.« gegen die unfähigen Journalisten formulierte, stellte er ungewollt eine faszinierende Verbindung
zwischen dem Musikalischen – dem Klang und Ton –, dem Architektonischen – dem Raum und der Form – sowie dem Tanz, also der
Bewegung, her. Was die Rocklegende damals aber eigentlich als
Gegensatz meinte, ist in Wirklichkeit keiner, und die meisten
unserer heutigen Architekten und Gestalter werden gänzlich ohne
Widerspruch von Raumklang, von tanzenden Formen oder Lichttönen sprechen. Eine Unterstützung der dreidimensionalen architekto-nischen Räume erfährt deren Gestaltung längst aber auch in der
Ausstattung durch technische Bild- und Tonmedien. Das Wohnen und
Arbeiten wird durch die Integration von Informations- und
Unterhaltungssystemen um zwei Dimensionen erweitert: um
Kommunikation und Klang. Längst gehören TV-Geräte, bzw.
Flachbildschirme und Stereoanlagen zum Standard, werden
Multimediaanwendungen im privaten wie auch im kommerziellen
Bereich eingesetzt. Vom Bad, der Küche, dem Wohnzimmer bis hin
zu Konferenzzentrum und Concert Hall. Grundlage ist eine perfekte
Abstimmung zwischen räumlichen Bedingungen, gestalterischem
Anspruch und medientechnischer Funktion. Deshalb wurde das
Stuttgarter Studio26 Partner der Architekten0711. Seit 20 Jahren
bietet das Fachteam ein umfangreiches, kundenorientiertes
Sortiment in den Bereichen Stereo, HiFi, High End, Surround,
Heimkino, Projektion, Plasma,
TV und Multiroom (Mehrraumbeschallungen). In acht voneinander
getrennten Präsentations-Studios kann der Kunde Ton und Bild
sinnlich erleben. Um eine ideale Ausstattung zu ermitteln – sei es
für bewohnte Räumlichkeiten oder einen Rohbau – wird eine
Aus Stuttgart, von der berühmten Weißenhofsiedlung 1927, stammt
eine wegweisende Definition des idealen Bads: »Ein Raum, der
Gelegenheit zum Baden in Licht, Luft, Sonne und Wasser
bietet.« [Adolf G. Schneck] Nicht gering ist diese Herausforderung
für Innenarchitektur und Sanitärbau, denn es geht um eine anspruchsvolle Komposition aus optimaler Funktion und vielseitigem
Baderlebnis. Zudem ist auf die jeweiligen persönlichen Vorlieben
sowie den vorhandenen architektonischen Raum einzugehen.
Für einen solchen Traum – sei es nun ein sensibel entworfener und
individuell ausgestatteter Wellnessbereich oder eine klassisch
funktionale High-Tech-Oase –, empfiehlt sich eine spezialisierte Badplanung. Das Stuttgarter Unternehmen Wahl griff bei seiner Gründung 1977 gleichsam die Anregung der Weißenhofsiedlung auf und
widmete sich sowohl der professionellen Ausstattung als auch der
ganzheitlichen Konzeption dieses Lebensraumes: Das Bad als
»zweite Haut« des Menschen. Auf 800 qm bieten der Firmensitz im
Stuttgarter Westen und mit zusätzlichen 500 qm ein neuer
Showroom in Böblingen dem Privatkunden wie dem Fachbesucher
aus
Architektur und Bauwesen eine aktuelle Ausstellung zur internationalen Vielfalt des Angebotes an Wand- und Bodengestaltung,
Sanitärelementen, Einbaumöbeln und Lichtsystemen. Präsentiert
werden zudem die Möglichkeiten einer technisch innovativen
Ausstattung: von faszinierenden Wassererlebnissen, neuesten
Materialien über integrierte Unterhaltungs- und Informationsmedien bis hin zu atmosphärischer Lichtmodulation und attraktiv installierten Kaminelementen. Unter anspruchvoller Badkultur versteht das Unternehmen jedoch auch ein ausgeprägtes Engagement
im Bereich von Design und Kunst. Jährlich mehrfach lädt es zu
entsprechenden Veranstaltungen ein und steht durch Fortbildungsseminare und Informationsevents in engem Austausch mit Hand-
herzlichen dank
an alle
Premium-Partner
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Impressum
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Ausstellungen zur Architektur. 7 Architekten & 7 Unternehmen: 1 Ausstellungsreihe
Katalog zur Ausstellungsreihe 2009/10
Herausgeber: Architekten0711
Ausstellungskonzept und Kuratierung: atelier nagel·theissen, Stuttgart, www.nageltheissen.de
Layoutkonzept und Gestaltung: loup.susanne wolf, Stuttgart, [email protected], www.loup.de
Text: Andreas K. Vetter
Litho: Isabella Helm, Medienberatung, Herrenberg
Druck: Leibfarth & Schwarz, Dettingen/Erms
Portraitfotografie: Maks Richter
Fuchs, Wacker.
Architekten BDA
Architekturfotografie: Silicya Roth, Wilhelm Mierendorf, Jörg Höflinger, Johannes Vogt, Frank Kleinbach, Gramlich
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Architekten BDA, Siegfried Gragnato, Peter de Ruig, Ralf Grömminger, Zooey Braun, Dirk Wilhelmy, Christian Haas,
elfi
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Kilian Bishop, Schreiner Architekten, Christian Richters, Brigida Gonzales, Jennifer Fischer.
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© 2009 Architekten0711, Ansprechpartner: Jörg Sprecher, bulthaup Haus Sprecher, [email protected]
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Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung
und Übersetzung, sind vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung
reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.
Eugen Schwarz
stuckateur
ISBN 978-3-00-027102-1
Wir bedanken uns für die Freundliche Unterstützung unserer Event-partner:
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Architekten0711 – eine Stuttgarter Initiative von 7 Architekturbüros und 7 Partnern aus Handel und Handwerk.
Bereits zum dritten Mal veranstalten Architekten0711 eine Serie gemeinsamer Ausstellungen, die zuerst im Rathaus
und darauf in den jeweiligen Schauräumen der beteiligten Unternehmen oder an besonderen Orten in Stuttgart stattfinden. Thematisch inszenierte Präsentationen bieten Einblicke und Aussichten in Arbeit, Projekte und Visionen sowie
in das Leistungsangebot der Beteiligten – ein anregendes Programm, das zu einem Dialog über gute Gestaltung und
engagiertes Planen einlädt.
ISBN 978-3-00-027102-1