tom munz architekt portfolio about Tom Munz ist nach seinem Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in St.Gallen und der ETH Zürich in leitenden Positionen in renommierten Architekturbüros im In- und Ausland tätig. Ende 2013 gründet er sein Architekturbüro mit Sitz in St. Gallen. Die Aufgaben des Architekturbüros Tom Munz umfassen ein breites Spektrum verschiedener Bauprojekte und konstruktiver Lösungen. Derzeit plant und realisiert das Büro die Sanierung des Technoparks Zürich, den Neubau der Raiffeisenbank Obertoggenburg, die Neugestaltung des Friedhofs Oberriet, Wohnüberbauungen in Walzenhausen und Uzwil sowie Wohnbauten am Bodensee und im Fürstenland. Das Jungbüro konnte bereits bei namhaften Architekturwettbewerben überzeugen, darunter mit dem 1. Preis für den Studienwettbewerb Raiffeisenbank Obertoggenburg, dem 2. Preis beim Kirchgemeinde-Zentrum Ebnat-Kappel, dem 1. Preis für die Abdankungs-halle Friedhof Oberriet, dem 3. Preis für die Erweiterung des Kurszentrums Ballenberg und dem 1. Rang für ein Überbauungsprojekt in Freidorf. Das wachsende Team um Tom Munz hat seine Büroräume im Palace an der Zwinglistrasse 3 in St. Gallen. Seit 2015 nimmt Tom Munz Einsitz in der Redaktionskommission der Archithese, ist Mitglied in den Fachverbänden SIA und FSAI und engagiert sich im Heimatschutz für unsere Baukultur. kompetenzen Tom Munz arbeitet als Büro für Architektur und Baurealisation für die öffentliche Hand, Institutionen und Privatkunden. Es interessieren Bauaufgaben mit einem hohen gestalterischen und inhaltlichen Anspruch. Themenschwerpunkte liegen im Bauen am bestehenden Objekt, Bauen für Gewerbe und Verwaltung, Wohnen und in der Denkmalpflege. Tom Munz arbeitet mit Bauherren und Partnern, die an interdisziplinären Lösungen interessiert sind und baut auf ein Netzwerk langjähriger, vertrauensvoller Kooperationen. Unkonventionelle Ansätze im Prozess sind nicht Selbstzweck, sondern die Antwort auf sich wandelnde Rahmenbedingungen und eine unvoreingenommene Auseinandersetzung mit dem Zukünftigen. Beim Bauen in gewachsenen Strukturen nimmt die Neugestaltung bestehender Innenräume eine wichtige Rolle ein. Tom Munz widmet sich innenarchitektonischen Projekten gerne und erfolgreich. Meist findet die Arbeit in Möbel und Objektgestaltung ihre gestalterische Vollendung. Auf Qualität und nachhaltige Herkunft der Materialien legt Tom Munz grossen Wert. Die Reduktion auf das Wesentliche — das Herausschälen des atmosphärischen Moments — hat in der sorgfältigen Planung hohe Priorität. Tom Munz begleitet seine Arbeiten über sämtliche Phasen des Bauprozesses, um eine hohe Qualität in der Ausführung und eine Konstanz in der Optimierung des Werkes bis hin zum Abschluss zu erreichen. Tom Munz plant und realisiert in offenem Dialog mit Behörde, Bauherrschaft und Handwerk und schätzt die Kompetenz aller involvierten Anspruchsgruppen. werkliste Friedhof Oberriet 2014 Projektwettbewerb, 1. Preis 2014–2016 Projekt und Realisierung Bauort Oberriet SG Bauherr Gemeinde Oberriet GF 600qm Ballenberg 2014 Projektwettbewerb, 3. Preis nicht ausgeführt Bauort Hofstetten BE Bauherr Stiftungen Ballenberg GF 1´000qm Kantonales Fischereizentrum 2014 Projektwettbewerb letzter Rundgang Bauort Steinach SG Bauherr Kanton St.Gallen GF 3´800qm Wohnhaus E 2013 Direktauftrag nicht ausgeführt Bauort Oberuzwil SG Bauherr Privat GF 200qm Überbauung Lachen 2013 Direktauftrag 2014–2017 Projekt und Realisierung Bauort Walzenhausen AR Bauherr Privat GF 6´000qm Ersatzneubau Blumenau 2013 Projektwettbewerb, 1. Preis 2014–2015 Projekt Bauort Freidorf TG Bauherr Fecker Holzbau, Arbon GF 4´000qm Ein Ort des Abschiednehmens. Der Baukörper verdeutlicht die persönliche Reflektion des Verabschiedens, schafft aus unterschiedlichen Masstäblichkeiten eine dramaturgische Begleitung und bietet Schutz in diesem Moment. Die Stellung und Symbolik des Baukörpers begleitet, stützt und umhüllt den Besuchenden. Die Erweiterung des Kurszentrums definiert sich am „Bauwerk“. Sie manifestiert Traditionelles in zeitgemässem Ausdruck und findet den Konsens in der Vielfalt der Handwerkskunst. Die Verdrehung wirkt wie eine Skulptur, wie ein von Menschenhand geschaffenes Kunstwerk. Es entsteht eine Einheit von Ort, Struktur, Prozess und Detail. Ein stilles Manifest. Das Projekt fügt sich natürlich in die heterogene Umgebung und vereint zwei prägende Typologien des Ortes. Das Gebäude oszilliert zwischen den Charakteren einer Scheune und eines Industriebaus. Die Setzung der Baukörper folgt nach der heutigen Typologie und arbeitet mit Bildern von schwimmenden Fischen in ihrem natürlichen Lebensraum, dem Bodensee. Der Baukörper besitzt ein Kleid aus geflammter Eiche. Expressiv sticht es aus den konformen Bauten des Wohnquartiers heraus. Die geflammten Riemen sind in freier Dimension und zufälliger Ordnung gehalten. Die Eiche steht als Symbol für den Lebensbaum. Als ein beständiges und natürliches Element. Das Wohnhaus besitzt keinen Kellerraum, um den Bodenabtrag so klein wie möglich zu halten. Das Bauland liegt an leichter Hanglange im geschützten Ortsbild von Walzenhausen. Das Projekt arbeitet mit den prägenden Attributen aus dem Kontext und verwebt sie mit den Ansprüchen heutiger Wohnqualität. Die vier mehrgeschossigen Holzbauten werden als Wohneigentum erstellt und bieten einen schönen Weitblick sowie freie Sicht auf den Bodensee. Der Ersatzneubau steht am Ortsrand in Richtung St.Gallen. Als ortbaulicher Ausläufer liegt das Projekt umrahmt von Landwirtschaftszone an priviligierter Lage mit Blick auf Bodensee und Alp-stein. Die vier Wohneinheiten sind additiv gereiht. Der mehrgeschossige Holzbau in Lärche natur gliedert sich in klas-sischem Ausdruck und fassbarer Mass-stäblichkeit. werkliste NTB Buchs 2013 Planerwahlverfahren 1. Preis 2013–2014 Projekt und Realisierung Bauort Buchs SG Bauherr HBA des Kantons St.Gallen GF 3´800qm Wohnbauten Untereggen 2013 Direktauftrag 2014 Projekt Bauort Untereggen Bauherr Privat GF 750qm Schulhaus Hermet 2012 Projektwettbewerb 2. Preis Bauort Tübach SG Bauherr Gemeinde Tübach SG GF 6´500qm Wohnüberbauung vis-a-vis 2012 Direktauftrag Bauort Teufen AR Bauherr Privat GF 18´000qm Wohnüberbauung Klosterpark 2011 Projektwettbewerb, 1. Preis 2013 Projekt Bauort Tübach SG Bauherr Privat GF 6´000qm Wohnbauten Hof 2012 Studienauftrag 20014 Projekt Bauort Untereggen Bauherr Privat GF 1´400qm Das Bauvorhaben ergänzt die Hochschule mit einem Kopfbau für eine Labornutzung. Die Fassadengestaltung des Neubaus orientiert sich an der bestehen-den Hauptfassade und führt deren Dimension und Rhythmus weiter. Dieser dreiteilige Rhythmus wird – als Faltung in der Fassadenhaut – in die Fassadengestaltung des Kopfbaus übertragen. Die zwei Wohnbauten bilden den Abschluss eines Planungsgebietes mit Überbaungsplan in der Agglomeration St.Gallen. Der unverbaubare Blick auf den Bodensee und das ländliche Idyll stehen diametral zum Sonnenverlauf an diesem Nordhang. Das entwickelte Konzept nimmt diese Prämissen auf und erzeugt einen Hybrid der äusseren Bedingungen. Die Aufgabe besteht in der Erweiterung der Schulanlage durch einen neuen Kindergarten im Ortskern der Gemeinde Tübach. Im Projekt verschmelzen die Aussenbereiche von Schule und Kindergarten zu einer Einheit – einem Beisammensein ohne Altersklassierung. Oblichter lassen die Zimmer im Kindergarten lichtdurchfluten. Dieser Grundgedanke trägt das Appenzeller Landschaftsbild in sich. Das verfolgte Konzept sieht eine verdichtete Überbauung entlang der oberen Hangkante vor, welches sich aus der für das Appenzellerland typtischen Typologie der aditiven Zeilenbebauung entwickelt. Die Überbauung zieht diese in einer neuartigen Überlagerung zusammen unter ein Dach. Die Bauherrschaft beauftragt uns mit der Entwicklung einer Wohnüberbauung mit neun Einheiten, welche die Nachverdichtung in der Agglomeration thematisch bearbeitet. Ortsbaulich reagieren die beiden Baukörper auf die formale Durchbildung des bestehenden Baukörpers und nehmen dessen Figuration im Sinne einer Gegenbewegung auf. Die zwei Neubauten sind Teil einer verdichteten Gesamtüberbauung mit Über-bauungsplan. Die Wohnhäuser sind nach Süden oder Norden ausgerichtet und bieten eine einmalige und unverbaubare Sicht auf den Bodensee. Die Typologie respektiert den hohen Anspruch an Privatsphäre und bietet vielfältige Varianten im Grundriss. werkliste Machbarkeitsstudie Wassergasse 2011 Direktauftrag Bauort St.Gallen Bauherr Stadtplanungsamt St.Gallen GF 5´000qm Sanierung Wohnhaus Loser 2011 Direktauftrag 2011 Projekt und Realisierung Bauort Romanshorn TG Bauherr Privat GF 290qm Caliente Bar 2009 Direktauftrag 2009 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen Bauherr Privat GF 350qm Nachverdichtung wbg Daheim 2011 Projektwettbewerb, 1. Preis 2013–2018 Projekt und Realisierung Arbon TG Bauherr WBG Daheim GF 16´000qm Wohnhaus Maier 2012 Direktauftrag 2012 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen Bauherr Privat GF 280qm Raucher-Pavillon Kantonsspital 2009 Direktauftrag 2009 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen Bauherr HBA des Kantons St.Gallen GF 15qm Das Gebiet liegt städtebaulich in einem spannenden, wie auch komplexen «Zwischenraum». Der Vorschlag sieht einen Kopfbau mit sechs Geschossen und einen dreigeschossigen Baukörper mit querliegender Attikalösung vor. Der begrünte Innenhof ergänzt die halböffentliche Nutzung im Sockelgeschoss. Das bestehende Wohnhaus aus den 70er-Jahren wird mit einer energetischen Sanierung den heutigen Standards angepasst. Fassade und Fenster werden erneuert, der Dachstock neu gedämmt und eine ErdsondenWärmepumpe eingebaut. Die Fassade wird durch eine überlagernde Putzstruktur in verschie-denen Körnungen proportioniert. Die vorgefundene geometrische Grundform inspiriert, stadträumliche Bilder aus Südamerika, der Favelas, aufzugreifen. Die Ausarbeitung einer dichten Raumatmosphäre machen Dynamik und Lebensgefühl spürbar. Es entstehen Farbräume, in denen die Nutzungsinseln - als Raumkörper - Gassen und Platzabfolgen bilden und zur Erkundungsreise einladen. Der Vorschlag berücksichtigt die heutige Charakteristik der Siedlung und entwickelt diese konzeptionell weiter. Die Baukörper der Eingangsseite bleiben in ihrer Ausdrucksweise erhalten und werden auf der Gartenseite um einen Neubau ergänzt. Der neue Baukörper wird durch ein leichtes Abdrehen mit dem Aussenraum verzahnt. Das Grundstück liegt an einem Nordhang mit unverbaubarer Sicht auf den Bodensee. Der Anspruch an Intimität wird in diesem Projekt durch einen räumlich zonierten Wohnhof realisiert, der eine Beziehung zu den Innenräumen entstehen lässt. Das Wohnhaus ist vollständig mit Elementen erstellt. Im Auftrag des Baudepartementes des Kantons St.Gallen entwickelte Raucherpavillons für den Aussenraum des Kantonsspitals. Der Vorschlag bezieht seinen Ansatz aus dem Bild des Rauches. Eine vielschichtige, ungreifbare, sich stetig verändernde Ästhetik aus Licht ist entstanden. werkliste Wohnhaus Lendenman 2011 Direktauftrag 2011 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen Bauherr Privat GF 300qm Bestandesarbeiten Schloss Roggwil 2010 Direktauftrag Objekt unter Bundesschutz Bauort Roggwil Bauherr Stiftung Schloss Roggwil GF 650qm Raiffeisenbank* St.Gallen Winkeln 2007 Direktauftrag 2007–2009 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen-Winkeln Bauherr Raiffeisenbank, Winkeln GF 3´100qm News CafeBar 2008 Projektwettbewerb, 1. Rang 2008 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen Bauherr Tagblatt Medien AG, St.Gallen GF 265qm Regierungsgebäude Kanton St.Gallen 2008 Direktauftrag Unesco Weltkulturerbe Bauort St.Gallen Bauherr HBA des Kantons St.Gallen GF 180qm Hochhaus St.Gallen 2007 Studienauftrag Bauort St.Gallen GF 25´000qm Die beiden Holzelement-Baukörper entziehen sich dem heterogenen Kontext der Neubausiedlung. Ihre Setzung bezieht sich auf die vorgefundene Topografie und die Bedingungen von Besonnung und freier Sicht auf Landschaft und See. Die Anordnung der Baukörper lässt einen Aussenhof aufspannen und stärkt die inneren Wohnbeziehungen. Als Mitglied des Heimatschutzes Thurgau und in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege für die laufenden Bestandesarbeiten im Schloss Roggwil beauftragt. Das Objekt steht unter Bundesschutz. Schwerpunkt der Sanierung liegt auf der Barockdecke im Hauptsaal aus dem 17. Jahrhundert. Die Lage des Neubaus Raiffeisenbank Winkeln ist so gewählt, dass die ortsbauliche Situation an der Herisauer Strasse analog dem Bestand thematisch weitergeführt wird. Der Neubau interpretiert die vorgefundene Durchbildung des Ortes subtil und zeitgemäss. Das Gebäude dient neben der Banknutzung als innerstädtischer Wohnraum mit zwei Wohnparteien. Wie in einem historischen Altstadthaus von Bernhard Simon: Mit dem News entsteht ein Ort der Gemütlichkeit in warmer Atmospähre und klassischer Eleganz, angelehnt an die Architektur der Kaffeehäuser des 19. Jahrhunderts. Materalität und Farbgebung erzeugen eine stimmige und elegante Komposition. Die Neugestaltung des Empfangsbereiches im Regierungsgebäude stellt vielschichtige Anforderungen. Als Auftakt der Verwaltung wird ein authentischer Ort gestaltet. Dieser Ausdruck suggeriert dem Besucher eine kompetente Dienstleistung und wird dem öffentlichen Charakter durch eine authentische Raumstimmung gerecht. Der Bauplatz ist als „Tor zur Stadt“ von Westen kommend ein wichtiger Ankunftsort in der Innenstadt und spielt städtebauliche eine Schlüsselrolle. Das Projekt sucht den Dialog auf den Ebenen der räumlichen Wahrnehmung und verwebt sich aus seinem kleinsten Nenner mit dem Kontext. werkliste Saalzubau* Notkerianum 2005 Direktauftag 2005–2007 Projekt und Realisierung Bauort St.Gallen Bauherr Altersheim Notkerianum GF 350qm Die Erweiterung ist als paralleler Baukörper vor das Gebäude aus dem Jahre 1997, erstellt vom Architekturbüro Bollhalder + Eberle, gesetzt. Es erscheint als schwebender Pavillon im Garten, wie ein räumliches Kalkül zwischen Park und gebauter Masse. Seine ortsbauliche Setzung erzeugt eine räumliche Beziehung zum Neubau der Alterswohnungen. * Die Ausführung des Projektes erfolgte als Projektleiter bei Gähler Architekten BSA SIA AG in St.Gallen. biografie 1976 geboren in Wil SG. 1992 bis 1997 Lehrjahre zum Hochbauzeichner bei Alex Künzle Architekt ETH SIA FSAI. 1999 bis 2003 Architekturstudium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in St.Gallen. 2001 UCT Kapstadt Südafrika. 2004 Diplomarbeit ausgezeichnet mit dem Swiss Engineering Award. 2004 Mitarbeit bei Johannes Wiesflecker Architekt in Innsbruck & Stillhart Architekten FSAI in St.Gallen. 2004 Studienreise in Südafrika. 2005 bis 2007 Studium der tektonischen Konstruktionssystematik an der ETH Zürich. 2007 Masterthesis zur „Gewebten Tektonik“ bei Prof. Hans Kollhoff an der ETH Zürich – Abschluss mit sehr gut. 2005 bis 2009 Mitarbeit bei Binotto & Gähler Architekten BSA SIA St.Gallen. 2008 bis 2012 Vorstand Heimatschutz Thurgau. 2010 bis 2012 Leitung Instandhaltungsarbeiten des unter Bundesschutz stehenden Schlosses in Roggwil. 2008 Mitgründer und bis 2013 Teilhaber von fingermunz architekten sia in St.Gallen. 2009 Aufnahme in den SIA. 2010 Aufnahme in den FSAI. 2013 Studienreise durch Frankreich. Seit Herbst 2013 eigenes Architekturbüro in St.Gallen. Seit 2014 Mitglied der Stadtgruppe St.Gallen des Heimatschutz SG/AI. Seit 2015 Mitglied in der Redaktionskommission der Archithese. Tom Munz lebt und arbeitet in St.Gallen. zwinglistrasse 3 9000 st.gallen tm(at)tommunz.com www.tommunz.com ( ) +41 0 71 220 41 41
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