Pfarrbrief Nr. 2015 07-08

Zum Raten für unsere „Kids“
Pfarrbrief
Ordne die Bilder sinnvoll und du kennst das Lösungswort!
Nr. 2015 / 7 - 8
7. Februar bis 22. Februar 2015
Pfarrbüro
dienstags und donnerstags
von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet
oder nach Terminvereinbarung
Fasching
Was der Sonnenschein
für die Blumen ist,
M
E
dass sind
N
lachende
S
C Gesichter
H
für uns
E
NRandleisten-Untertiteltext
Herausgeber: Kath. Pfarramt Tegernheim Mariä Verkündigung
Kirchstraße 18 •
Telefon: 09403-3957 •
Internet: www.pfarrei-tegernheim.de •
93105 Tegernheim
Telefax: 09403-7234
E-Mail: [email protected]
Übergabe des Gotteslobes an die Erstkommunionkinder
für + Ehemann Andreas Baum
für + Vater und Oma von Anita Kinkal und Veronika Baum
für + Vater Franz Knott
für + Oma Paula Feldmeier
für + Geschwister von Rupert Kollmannsberger
für + Franziska Wagner
für + Albert Christl
für + Mutter Frieda Schwankl
für + Ehemann Josef Brem
Gottesdienstordnung
Bitte haben Sie Verständnis, dass aus Gründen des
Datenschutzes bei den Messintentionen die Namen der
Stifter im den Medien nicht mehr veröffentlicht werden
dürfen. Der vollständige Pfarrbrief liegt auf dem
Schriftenstand in der Pfarrkirche auf!
Montag
18:30
Dienstag
17:00
19:00
09.02. Montag der 5. Woche im Jahreskreis
Heilige Messe
für + Großvater Franz Xaver Heigl
für + Ehemann Franz Xaver Heigl
für + Albert Christl
für + Rosa Harand
für + Rosina Zierer
10.02. Hl. Scholastika, Jungfrau
Schülermesse
für + Maria Göhring
Bibelgespräch
Donnerstag 12.02. Donnerstag der 5. Woche im Jahreskreis
Samstag
17:30
18:00
Sonntag
08:30
09:00
10:30
07.02. Samstag der 4. Woche im Jahreskreis
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet
Vorabendmesse
für + Ehefrau Barbara Brandl und Angehörige der Fam. Brandl
für + Walburga Lobmeier
für + Ehemann Herbert Renner
für + Eltern und Geschwister der Fam. Berger
für + Ehefrau Erika Brummer
für + Eltern Alois und Berta Baumgartner und + Geschwister der
Familie Sallhofer
für + Ehemann und Vater Karl Christl zum Sterbetag
für + Ehemann Ludwig Reisinger
für + Ehemann Johann Weigert
08.02. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Beichtgelegenheit
Heilige Messe
für + Bruder Gerwig Winkler
für + Mutter Hermine Pollinger
für + Erna Müller
für + Anton Brunner
für + Ida Drexler
für + Anna Eigenstetter
Heilige Messe gestaltet durch den Jugendchor
17:30
18:30
Freitag
18:30
Eucharistische Anbetung -keine BeichtgelegenheitHeilige Messe
für + Gertraud Hofer
für + Rosina Zierer
für + Ida Drexler
für + Albert Schmid (Hauptstraße)
13.02. Freitag der 5. Woche im Jahreskreis
Heilige Messe
für + Albert Schmid
für + Albert Christl
für + Franz-Xaver Heigl
für + Josef Kainzbauer
für + Ehefrau Rosa Schubert
Montag
18:30
Samstag
17:30
18:00
Sonntag
08:30
09:00
10:30
14.02. Hl. Cyrill (Konstantin) Mönch u. Hl. Methodius,
Bischof, Glaubensboten bei den S
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet
Vorabendmesse
für + Sohn Stephan Buchhauser zum Sterbetag
für + Bruder Johann Buchhauser
für + Ehemann Reinhold Peter
für + Eltern Karl und Franziska Sallhofer und + Neffen Christian
Sallhofer
für + Christian Sallhofer
für + Eltern Franziska und Karl Sallhofer
für + Walburga Lobmeier
für + Vater Josef Auburger
Heilige Messe
für + Georg Reisinger
für + Ida Drexler
für + Vater Andreas Baum
für + Hedwig Brunner
für + Lothar Eichinger
für + Johann Wittmann
Dienstag
17.02.
Mittwoch
18.02. Aschermittwoch
08:30
16:30
17:00
18:30
keine Hl. Messe
Aschenkreuzauflegung im Schutzengelkindergarten
Wortgottesdienst mit Aschenkreuzauflegung im Haus Urban
Wortgottesdienst mit Aschenkreuzauflegung für die Schüler
Heilige Messe mit Aschenkreuzauflegung musikalisch gestaltet
durch den Kirchenchor
für + Eltern Anna und Josef Kargl
für + Onkel Georg Reisinger
für + Onkel Anton Brunner
für + Karl Hofer
für + Elisabeth Weigl
für + Vater Hermann Hartl
Donnerstag 19.02. Donnerstag nach Aschermittwoch
17:30
18:30
15.02. 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Beichtgelegenheit
Heilige Messe
für + Kreszenz Heigl
für + Gusti Beier
für + Mutter Franziska Sallhofer
für + Anna Eigenstetter
für + Wolfgang Püchner
für + Ehemann Georg Reisinger
Heilige Messe
für + Vater Robert Steiger zum Sterbetag
für + Nichte Walburga Lobmeier
für + Sohn und Ehemann Karl Naumann zum Geburtstag
für + Hermine Pollinger
für + Eltern und Verwandte
für + Hermine und Alfred Hoheiser
für + Wolfgang Püchner
16.02. Montag der 6. Woche im Jahreskreis
Freitag
17:45
18:30
Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit
Heilige Messe
für + Xaver Zirngibl zum Sterbetag
für + Rosina Zierer
für + Albert Schmid (Hauptstraße)
für + Albert Christl
für + Ehemann Josef Freisinger
20.02. Freitag nach Aschermittwoch
Kreuzwegandacht
Heilige Messe
für + Schwager Lothar Eichinger
für + Ida Drexler
für + Karl Hofer
für + Tante Emilie Weickl
für + Kreszenz Heigl
---------------Termine -------------AKTUELLES:
Sa. 7. Feb.
• 10:00 – 12:00 Uhr 6. Gruppenstunde der Erstkommunionkinder
der Gruppe C (mit Frau Dull)
• 20:00 Uhr
Ball der Vereine in der Mehrzweckhalle
So. 8. Feb.
• 14:00 Uhr
„Tag der offenen Tür“ im
Schutzengelkindergarten
Mo. 9. Feb. • 17:00 Uhr
Vorbereitung der PGR-Sitzung
Di. 10. Feb. • 19:00 Uhr
Bibelgespräch im Pfarrheim
Do. 12. Feb. • 13:00 Uhr
Seniorentreff: Fahrt ins Faschingsblaue
• 19:15 Uhr
Sitzung der Kirchenverwaltung
Fr. 13. Feb. • 15:00 – 16:30 Uhr Firmgruppenstunde (mit Frau Balk)
• 17:00 Uhr
Ministrantengruppenstunde für alle Minis (mit
Frau Dull)
Samstag
17:30
18:00
Sonntag
08:30
09:00
10:30
14:30
21.02. Hl. Petrus Damiani, Bischof, Kirchenlehrer
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet
Vorabendmesse
für + Resi Beck
für + Walburga Lobmeier
für + Hermine Pollinger
für + Tochter Sylvia Hagen-Wallner zum Sterbetag
für + Eltern und Schwager
für + Walter Wunderlich
für + FFW Karmerad Karl Hofer
für + Reinhold Peter
für + Liane Elisabeth Christl
22.02. 1. FASTENSONNTAG
Beichtgelegenheit
Heilige Messe
für + Rupert Fuchs
für + Frieda Schwankl
für + Anna Eigenstetter
für + Hermine Pollinger
für + Gerwig Winkler
Heilige Messe
für + Ehemann und Vater Georg Pemp
für + Kreszenz Heigl
für + Georg Reisinger
für + Monika Schaefer
für + Albert Schmid (Hauptstraße)
für + Emilie Weickl
für + Franziska Wagner
Steinweg-Kreuzweg der Pfarreien Tegernheim und Donaustauf
Mo. 16. Feb. • 17:30 Uhr
• 19:00 Uhr
Di. 17. Feb.
Mi. 18. Feb.
• 18:00 Uhr
• 08:30 Uhr
Do. 19. Feb. • 18:30 Uhr
So. 22. Feb. • 09:00 Uhr
• 14:30 Uhr
• 16:00 Uhr
Kolpingsfamilie:
Rosenmontag im Weinlokal in Kruckenberg
Rosenmontagsball mit der FG Lusticania und
den „Evergreens“
Faschingskehraus der Kolpingsfamilie
Aschenauflegung im Schutzengelkindergarten
SA Pfarrfest
Einkehr- und Besinnungstag des
Bezirksverbandes der Kolpingsfamilie
Steinweg-Kreuzweg der Pfarreien
Tegernheim und Donaustauf
Dekanats-Chor-Tag in St. Michael in
Neutraubling
DEMNÄCHST:
Mo. 23. Feb. • 16:30 – 18:30 Uhr 7. Gruppenstunde der Erstkommunionkinder
der Gruppe A (mit Frau Dull)
• 19:30 Uhr
Vorbereitungstreffen für den
Erstkommuniongottesdienst
• 20:00 Uhr
Kolpingsfamilie: Vorstandssitzung
Di. 24. Feb. • 19:30 Uhr
PGR-Sitzung
• 20:00 Uhr
Kegeln der Kolpingsfamilie
Do. 26. Feb. • 19:30 Uhr
Sitzung des SA Caritas und Soziales
Fr. 27. Feb. • 15:00 – 17:00 Uhr 7. Gruppenstunde der Erstkommunionkinder
der Gruppe B (mit Frau Dull)
• 15:00 – 16:30 Uhr Firmgruppenstunde (mit Frau Balk)
• 18:00 Uhr
Basteln der Erstkommunionkerzen
Sa. 28. Feb. • 10:00 – 12:00 Uhr 7. Gruppenstunde der Erstkommunionkinder
der Gruppe C (mit Frau Dull)
So. 1. Mrz.
• 14:30 Uhr
Kreuzwegandacht der Ministranten
Mo. 2. Mrz. • 17:00 Uhr
Seniorenstammtisch der Kolpingsfamilie
• 19:15 Uhr
SA Liturgie
• 20:00 Uhr
Arbeitskreis „Eine Welt“
Di. 3. Mrz.
• 19:00 Uhr
Fr. 6. Mrz.
Di. 10. Mrz. • 19:00 Uhr
Do. 12. Mrz. • 20:00 Uhr
Fr. 13. Mrz.
Bitte schon vormerken:
Fr. 20. bis So. 22. März
So. 10. Mai 2015
So. 05. Juli 2015
25. Mai bis 1. Juni 2015
Sa. 18. Juli 2015
Bibelgespräch
FMV: Frauen- Weltgebetstag in Schwabelweis
FMV: Binden von Palmbuschen
KIGA: Elternabend mit dem Vortrag:
„Familie, die tägliche Herausforderung“, Ref.
Jana Heinrich (Erzieherin)
Abschluss der großen Visitation mit H.H.
Bischof Dr. Rudolf Vorderholzer
Einkehrtage der Ministranten
ERSTKOMMUNIONFEIER
Pfarrfest
Pfarrwallfahrt nach Südpolen (Breslau, St.
Anna-Berg, Tschenstochau, Krakau, KrakauŁagiewniki
FIRMUNG durch H.H. Prälat Dr. Robert
Hüttner
Nächste TAUFTERMINE:
So. 08. Mrz.
14:00 Uhr
Sa. 04. Apr.
20:30 Uhr (während der Osternachtfeier)
Sa. 02. Mai
14:00 Uhr
So. 07. Juni
10:00 Uhr (während der Heiligen Messe)
Die Pfarrgemeinde wünscht zum Geburtstag
Gesundheit und Gottes reichen Segen:
Bitte haben Sie Verständnis, dass aus Gründen
des Datenschutzes wir die Namen der
Geburtstagskinder im Internet nicht mehr
veröffentlichen. Der vollständige Pfarrbrief
liegt in gewohnter Weise auf dem
Schriftenstand in der Pfarrkirche auf!
Liebe Pfarrangehörige,
liebe Gäste,
Büttenpredigt von Pfarrer Zielezinski
Grüß Gott ihr liebe Christenheit,
die ihr erhofft nun Heiterkeit.
Unsere CHÖRE haben:
Mittwoch, 17:00 - 17:45 Uhr Kinderchor (ab 1. Klasse)
Mittwoch, 18:15 - 19:00 Uhr Jugendchor (ab 6. Klasse)
Mittwoch, 20:00 - 21:30 Uhr Kirchenchor
Wer in einem unserer Chöre mitsingen möchte,
wende sich bitte direkt an
Frau Eva-Maria Leeb, Tel. 09403-5188086
Offener Singkreis:
Jeden 3. Montag im Monat im Pfarrsaal.
Wenden Sie sich bitte direkt an Frau Edeltraud Appl, Tel.: 09403-8770
Ich denk, ich werd nicht gänzlich scheitern,
mit dem Versuch, euch zu erheitern.
- Obwohl ich auch den Tiefgang lieb,
was ja zu dem Beruf mich trieb.
Drum lasst mich nun das Thema
kreist Zille um ein Thema nur,
künden,
gleich wie ein Esel, welcher stur.
das ich will heut mit euch ergründen.
Unsere Pfarrgemeinde betet für die zuletzt Verstorbenen:
Bitte haben Sie Verständnis, dass aus Gründen des
Datenschutzes wir die Namen der Verstorbenen im
Internet nicht mehr veröffentlichen. Der vollständige
Pfarrbrief liegt in gewohnter Weise auf dem
Schriftenstand in der Pfarrkirche auf!
O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe…
- Vielmehr ich wills euch raten lassen,
denn sicher könnt ihrs schnell erfassen,
Ich denk, ihr habt es längst im Kasten
- das Thema lautet heute … ? Fasten!
die ihr lest den Gemeindebrief
Wie schlau von mir: Ihr seid gekommen
und was ich so ins Leben rief.
so gänzlich unvoreingenommen,
Es treibt mich nämlich – das ist dumm seit Wochen nur ein Thema um.
wollt büttenmäßig euch entspannen
und ich kann euch fürs Fasten fangen!
Selbst die Senioren tun schon stöhnen:
Nur die, die mich schon länger kennen
Statt sie mit Vielfalt zu verwöhnen
- ich könnt sie euch beim Namen
nennen -
der ist für uns der nächste Fraß.“
Was treibt den Zielezinski an
bei der man wegschließt Töpf´ und
die kratzen sich am Kopf und fragen:
Und „Gott will dies“ und „Gott will das“,
zu werben für ´nen Fastenplan
Pfann´.
„Was will der Zielezinski sagen?
„Das ist uns klar, so klar wie Glas!“
mit Werbekarten tausendfach,
Der macht jetzt einen auf Askese?
Das alles wissen sie genau
auf dass der Letzte noch mit mach?
Der tanzt doch lieber Polonäse.“
und halten sich für furchtbar schlau.
Wenn Zille einmal fasten will,
„Der heuchelt“, das ist der Verdacht,
Jedoch, dass man aufs Menschen-Tun
„das hat er schon einmal gemacht!
auch könnte schau´n mit Liebe,
Denn so war´s erst im letzten Jahr
für diese Sicht sind sie immun
da machte er es auch nicht wahr.
verteilen lieber Hiebe.
Was er zu Karneval gepredigt,
das war für ihn dann bald erledigt.
Schon in dem Testament, dem Alten,
musste Kritik sich drum entfalten,
Der Eifer für den Umweltschutz
am falschen Fasten und auch Beten.
erlag doch bald dem Eigennutz.
Ich mein die Worte der die Propheten.
Hat gegen´s Fliegen so gewettert
und ist dann doch an Bord geklettert,
des Fliegers Richtung Mittelmeer –
dem glaube ich kein Wörtlein mehr.“
Ich beichte und ich geb euch Recht!
Die eig´ne Praxis, die war schlecht.
Ich seh es ein und geb es zu.
Doch diesmal geb ich keine Ruh
auch selbst zu tun, was ich gepredigt
- sonst ist mein Ruf doch ganz erledigt!
Doch dann (bedenk ich´s andersrum)
ist´s Tradition im Pfaffentum,
nicht selbst zu tun, was man so lehrt
drum - sei´s auch mir doch nicht
verwehrt!
Womit wir schon beim Thema wären,
denn von den vielen Kirchenlehren
kein Thema so beheuchelt ward
wie die asketisch´ Lebensart.
Je frommer da die Geister schienen
desto verkniffner ihre Minen.
„Igitt da hat ja einer Spaß -
Auch Jesus fand´s zum Haare raufen
mit trüber Mine rumzulaufen,
um Fastenleiden vorzuspielen
und so auf Ehre abzuzielen.
Doch bald die Christen immer wieder
dann doch kasteiten ihre Glieder,
weil es im Herz nicht haften blieb,
dass ausreicht einfach Gottes Lieb.
So blieb denn auch die Heuchelei
und war noch lange nicht vorbei.
Noch Heinrich Heine hat´s gedichtet
und jenes Pfaffentum gerichtet
mit harschen Worten als Verfasser:
„Ich weiß sie tranken heimlich Wein
und predigten öffentlich Wasser.“
Drum hör ich Euer Frage-Wort
vor meinem geistig Ohr:
„Wozu nun Fasten-Breitensport?
Das kommt uns spanisch vor!“
Denn wenn doch all die Lichtgestalten
von dieser Fasterei nichts halten.
dann bitte: „Tu´s wie Jesus: still
und geh fein in dein Kämmerlein
lass uns in Ruh – und schließ dich ein.“
Jedoch ihr Lieben glaubet mir:
Nicht um zu fordern steh ich hier.
Ich weiß, ich hab da was entdeckt,
in dem ein Lebens-Mehrwert steckt.
Zunächst einmal kann ich beteuern,
besteht kein Anlass umzusteuern
in eurem Denken übers Fasten,
solang´s gemeint im Sinn von Lasten.
Ich meine auch nicht Pfund weg.
Obwohl so mancher Winterspeck
um diese Zeit
nach Fasten schreit!
Diät nur um den Körper kreist,
doch im Diätplan fehlt der Geist.
Das Fasten zielt auf Leib und Seele,
wobei der Geist auch niemals fehle.
Nur Körper, Seele, Geist vereint
ist, was die Fastenpraxis meint.
Ich will dafür ein Beispiel geben:
Man sieht doch jetzt schon in den
Läden,
obwohl ganz fern die Osterfeier,
Denn dass der Mensch sich quälen
fast überall schon Ostereier!
muss,
Dabei ist grade Karnevall.
dass Gläubigkeit muss sein Verdruss,
Ham die nicht wirklich einen Knall?
um eine Gottheit mild zu stimmen,
Und dann kommt erst die Fastenzeit.
damit sie bloß nicht soll ergrimmen,
Ich frag mich – sind die noch gescheit?
das ist seit Jesus echt vorbei,
Muss vor der Zeit man alles haben
er selbst war quasi die Arznei.
statt sich an Vor-Freude zu laben?
Nicht durch sein Opfer - glaube ich vielmehr in ihm da zeigte sich
Muss denn des Lebens Auf und Ab
ganz platt gewalzt sein wie ein Grab?
der Vater, wie er immer war,
Es geht verloren jede Tiefe
ganz voller Liebe immerdar.
des Beißens in des Eies Süße,
Kurzum: Es ist das Fasten
mit allen solchen Lasten
in dieser Hinsicht völlig out.
Wer´s so tut hat auf Sand gebaut!
Auch ist das Fasten nicht Diät,
bei der man gar nicht oder spät
am Abend erst was essen kann,
wenn gar nicht du mehr spürst warum
einst eingeführt des Jahres Spektrum.
Drum hebt mit mir die Hand zum
Schwur:
„Ich esse Ostereier nur,
wenn Ostern ist auch wirklich da.
Das mach ich wahr in diesem Jahr.“
Und schon würdest du fasten
Halt ein und ruder´ was zurück.
wenn du dann still wirst, hörs´t ihr
Denn Fasten heißt auch: Schenk dir
ganz ohne große Lasten!
Mach eine Pause und denk neu
Beben,
Zeit.
Nicht um zu sparen Kalorien,
mal nach und gänzlich ohne Scheu.
das du im Alltag sonst stopfst zu,
weil freie Zeit macht Seele weit.
mit viel Konsum und ohne Ruh.
Drum sag ich: Sieben Wochen ohne!
die aus den Süßregalen schrien,
der Lohn vielmehr: Ein Osterfest
wo´s mehr gibt als nur Eier-Rest.
Glaub nicht, so eine Chance käm nie!
Greif zu des Herrgotts Abwrackprämie:
Ein Zeitgeschenk von sieben Wochen
Jedoch dies kleine Beispiel ist
hat unser Herr uns jetzt versprochen.
ja nur ein Zeichen für den Mist,
Zwar kannst´ kein neues Leben kaufen,
der unser Leben so verwässert
doch bald schon runderneuert laufen.
weshalb wir woll´n, dass sich was
- auf das das Leben wieder lohne.
Es muss tatsächlich gar kein Christ
mehr wissen, wie das Fasten ist.
Es dient nur der – Erheiterung
Ich weiß, das klingt sehr
der Seele und - Erweiterung
hochgestochen.
des Lebens, das dir Gott gegeben,
Ich geb euch noch das große Beispiel:
Das geht so nicht in sieben Wochen.
um deinem Selbst-Sein zuzustreben.
Nicht wenig Menschen klagen ganz viel,
Jedoch ein neuer Lebensritt
wenn einer stirbt mit 70 Jahren:
beginnt ja mit dem ersten Schritt.
bessert.
„Hätt Gott ihn nicht noch können
sparen?“
Am Aschermittwoch ist nichts vorbei:
- es geht hier nicht um große Lasten.
Dann kommt das Fasten – sei so frei.
Doch spür einmal, welcher Verzicht
der Lebensdurchschnitt 40 Jahr.
hätt´ grade eben das Gewicht,
Mit 50 man gestorben ist,
dass er dich sensibilisiere
dann war sie aus, die Lebensfrist.
und zu mehr Lebenstiefe führe.
Sie zu gestalten sei bereit!
Vielleicht etwas, das lange schon
nach Praxis ruft mit 1000 Phon
Wenn 10 Jahr mehr fürs Fernsehn blieb,
- oder vielleicht auch nur mit zehn
ist wirklich das ein Unterschied?
und ward drum immer übersehn.
Den Tod 10 Jahre abgewendet,
jedoch die Lebenszeit verschwendet.
Spürst du nicht, dass was andres lockt,
was tief in deinem Innern hockt?
Ein andrer läuft wie´n Hamstertier
Geb Raum der Sehnsucht nach mehr
in reinster Worcohol-Manier
Leben,
und hetzt und läuft den ganzen Tag
bis eines Tages kommt die Frag:
„Wozu dies alles und warum?“
Sucht er die Antwort, bleibt er stumm.
Spürst du solch seelisch Fehl-Ernährung
so warte nicht erst auf Verjährung
der Sorgen um dein Lebensglück.
wenn Feste dran sind fahr voll ab.
Du musst ja nicht auf alles Fasten
Dann denke ich, wie´s früher war,
Das Leben ist: geschenkte Zeit.
Drum schätz des Lebens auf und ab,
Amen.
Aschermittwoch – Österliche
Bußzeit
Am Aschermittwoch (in diesem Jahr
am 18. Februar) beginnt die 40-tägige
Fastenzeit; sie dauert bis Karsamstag,
umfasst also 46 Kalendertage - die 6
Sonntage sind vom Fasten ausgenommen, da Christen an jedem Sonntag also auch in der Fastenzeit - die Auferstehung Christi feiern; es bleiben also
genau 40 Fastentage.
Fasten im biblischen Sinn bedeutet eigentlich weniger die Einhaltung
bestimmter Vorschriften, als die Besinnung auf die Verantwortung, mit den
Gaben Gottes und seiner Schöpfung verantwortungsvoll umzugehen und
diese maßvoll zu gebrauchen. Fasten bezieht sich so gesehen nicht nur auf
bestimmte Lebensbereiche wie das Essen oder gilt nur eine bestimmte
Zeitspanne.
Bewusste Fastenzeiten können aber Hilfe zu einem verantwortlicheren
Leben sein. Der Aschermittwoch erhielt seinen Namen von der Asche der
Palmen, die am Palmsonntag des vergangenen Jahres geweiht wurden und
jetzt den Gläubigen vom Priester auf Stirn oder Scheitel gestreut wird.
Dabei erinnert der Priester an die Vergänglichkeit des Menschen: "Gedenke,
o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrst du zurück" (vgl. Psalm 90,
3). Asche ist Symbol der Vergänglichkeit, der Buße und Reue. Schon die
Menschen im alten Testament "hüllten sich in Sack und Asche", um ihrer
Bußgesinnung Ausdruck zu verleihen. Asche wurde früher als Putzmittel
verwendet und ist so auch Symbol für die Reinigung der Seele.
Mit dem Kreuz aus Asche, das der Priester den Gläubigen auf die Stirn
zeichnet, beginnt der Weg der Umkehr, deren Ziel die Reinigung der Seele
und der Empfang des Bußsakramentes vor dem Osterfest ist.
Der Aschermittwoch ist ein gebotener Fasten- und Abstinenztag. Das
Abstinenzgebot verpflichtet alle zum Verzicht auf Fleischspeisen ab dem
vollendeten 14. Lebensjahr. Das Fasten-Gebot, d. h. einmalige Sättigung
am Tage, ist verpflichtend für Gläubige zwischen dem vollendeten 18. bis
zum Beginn des 60. Lebensjahres.
Herzliches „Vergelt’s Gott“ für das Kerzenopfer
Es ist ein schöner Brauch bei uns, ein Kerzenopfer um die „Lichtmeß“ am
Fest der Darstellung des Herrn (2. Februar) zu geben. Das gesammelte Geld
ist für die Altarkerzen in unserer Pfarrkirche bestimmt. In diesem Jahr
wurden insgesamt 754, 36 Euro gespendet. Vor einem Jahr wurde fast ein
identischer Betrag für diesen Zweck gesammlt (737,50 Euro). Wir sagen
allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür!
Jahresbeitrag für den Pfarrbrief
Im Neuen Jahr bitten wir Sie wieder um das Pfarrbriefgeld.
Der Pfarrbrief liegt seit November 2014 am Schriftenstand in der Pfarrkirche
auf. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis, da Sie bei dieser Gelegenheit
auch auf die eine oder anderen Informationsbroschüre aufmerksam
gemacht werden sollen. Im Eingangsbereich finden Sie nunmehr das InfoMaterial unserer kirchlichen Verbände. Auf der Ablage im mittleren
Eingangsbereich liegen in Zukunft immer die Opfertüten für die jeweilige
Kollekte auf.
Der Beitrag für die Unkosten des Pfarrbriefes für 2015 beträgt 10,-- Euro.
Sie können diesen Jahresbetrag auf unser Girokonto bei der Raiffeisenbank
Oberpfalz Süd e.G. BLZ 750 620 26 Konto Nr. 117 560
IBAN-Nr.: DE65 7506 2026 0000 1175 60 oder bei der
Sparkasse Tegernheim BLZ 750 500 00 Konto Nr. 141 675 603
IBAN-Nr.: DE15 7505 0000 0141 6756 03 überweisen oder direkt unter
Angabe des Namens und der Adressdaten in den Briefkasten des Pfarrbüros
einwerfen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die genaue Adresse
benötigen, um den Zahlungseingang zu verbuchen. Gerne sind wir auch
bereit, Sie im Verteiler aufzunehmen, dann erhalten Sie den Pfarrbrief
digital per E-Mail. Wer sich den Pfarrbrief früher online von der Homepage
der Pfarrei heruntergeladen hat, wird in Zukunft nur
eine stark verkürzte Ausgabe vorfinden. Dies ist aus
datenschutzrechtlichen Gründen notwendig. Bitte
haben Sie Verständnis, dass wir auch bei der
Zusendung
über
den
E-Mail-Verteiler
den
Unkostenbeitrag in Höhe von € 10,-- für den
Pfarrbrief erheben müssen. Die Familien, die sich auf
ein Sakrament vorbereiten und unsere Ministranten
bekommen ihn während der Vorbereitungszeit kostenlos zugestellt.
Seniorentreff
Am Donnerstag, den 12. Februar 2015, unternehmen unsere aktiven
Senior(inn)en eine Fahrt ins FaschingsBlaue. Abfahrt 13:00 Uhr am
Feuerwehrhaus.
Tag der offenen Tür und Anmeldetag im Schutzengelkindergarten
Liebe Pfarrangehörige, verehrte Eltern, liebe Kinder,
am Sonntag, den 08.02.15 findet im
SCHUTZENGELKINDERGARTEN der Anmeldetag für die
neuen Kinder, von 14 bis 16.30 Uhr, statt.
An diesem Tag sind ALLE herzlich eingeladen, die Lust
haben, bei uns `reinzuschaun!
Für die Erwachsenen gibt’s Kaffee und Kuchen (auch zum
Mitnehmen!)
und für die Kinder`was zum basteln, spielen, und vieles mehr…
Wir freuen uns auf EUCH!
Dekants-Chor-Tag in Neutraubling
Am Sonntag, den 22. Februar 2015, sind alle Kirchenchöre des Dekanats
Donaustauf eingeladen zum Dekanats-Chor-Tag nach St. Michael in
Neutraubling. Die Leitung liegt bei Frau Eva-Maria Leeb, DekanatsKirchenmusikerin. Die Sängerinnen und Sänger treffen sich zum
gemeinsamen Proben um 16:00 Uhr in der dortigen Pfarrkirche und
gestalten um 18:00 Uhr die dortige Abendmesse. Alle Musikliebhaber sind
dazu herzlich eingeladen. Im Anschluss treffen sich die Sänger und
Sängerinnen zu einem geselligen Beisammensein im Pfarrsaal.
Kreuzweg-Andachten
Fastenzeit bedeutet: Sieben Wochen auf Ostern zugehen. Schritt für Schritt
den Spuren Jesu folgend, mal zweifelnd, mal zögernd, mal wütend, ein
anderes mal lustlos, mal hoffend oder sehnsüchtig. Leiden fühlen, Verrat
verstehen, den Tod betrauern, die Auferstehung feiern, nüchtern, klar und
konzentriert. Bis wir dann bei der Osternacht ankommen und uns von Gott
berühren lassen. Eine Hilfe könnten die Kreuzwegandachten sein. Wie in den
vergangenen Jahren sind auch in diesem Jahr alle Gläubigen herzlich
eingeladen, in der Fastenzeit an den Kreuzwegandachten am Freitag um
17:45 Uhr und am Sonntag um 14:30 Uhr mitzubeten.
Schweigeexerzitien in Donnerstag
Die Pfarrei St. Michael Donaustauf bietet auch in der diesjährigen Fastenzeit
wieder Schweigeexerzitien an. Sie sind eingeladen, sich ein paar Tage für
die Vorbereitung auf Ostern zu gönnen. Im Exerzitienhaus der Pallotiner in
Hofstetten wollen wir zusammen mit Pfarrer Erich Renner schweigend auf
Gott hören und Gott in uns reden lassen. Der Termin dafür ist Donnerstag,
26. Februar (Abfahrt ca. 16.45 Uhr) bis Sonntag, 1. März 2015 mittags
(Kosten im EZ mit Nasszelle 126,- €).
Die Tage stehen in diesem Jahr unter dem Thema: „Brannte uns nicht das
Herz? - Leben im Feuer der Herzen Jesu und Mariens.“
Anmeldung im Pfarrbüro Donaustauf, Tel. 09403-961626
MMC-Tegernheim
Herzlich eingeladen wird zu dem MMC-Monatsrosenkranz mit anschl.
Gottesdienst und Eucharistischer Anbetung am Freitag, den 13.02.2015 um
19:00 Uhr in der Albertus-Magnus-Kapelle der Dominikanerkirche in
Regensburg. Der Bezirk IV – Walhalla – gestaltet den Rosenkranz, den
Gottesdienst zelebriert Zentralpräses Monsignore Thomas Schmid und zur
anschließenden Eucharistischen Anbetung kann man noch einige Zeit
bleiben. Die Sodalen des Bezirks IV – Walhalla – sollten hier zahlreich
vertreten sein. Wegen Fahrgemeinschaften bitte Meldung an Obmann
Herbert Ettle, Tel. 8124.
Fasten – um mir selbst zu begegnen.
Almosen geben – um den Nächsten zu begegnen.
Beten – um Gott zu begegnen.
Die Fastenzeit ist zutiefst Beziehungszeit.
Zeit, den Beziehungen in meinem Leben
neue Orientierung und neue Tiefe zu geben.
Bitte haben Sie Verständnis, dass aus Gründen des
Datenschutzes wir die Namen der Verstorbenen im Internet
nicht mehr veröffentlichen. Der vollständige Pfarrbrief liegt
in gewohnter Weise auf dem Schriftenstand in der
Pfarrkirche auf!
Aus unserer Pfarrgemeinde
hat Gott, der Herr über
Leben und Tod,
in die Ewigkeit abberufen:
… Kritisieren, ohne zu verletzen?
Das kenne ich auch – manches gelegentlich „zum Kotzen“ zu finden. Nicht so
sehr das Shoppen, aber in der Schule, in der Ausbildung, selbst im
Freundeskreis und in der Familie kenne ich solche Situationen. Dann schreie ich,
dann knallen Türen, dann werde ich sehr verletzend. Ich fühle mich ungerecht
behandelt, doch manchmal bin ich ja wirklich im Recht. Doch gibt mir der
Umstand, recht zu haben, nicht das Recht, andere zu verletzen. Das sagt mir
dann
meist
mein
Vater.
Hat
er
recht?
Ich lasse meinen Gefühlen dann freien Lauf. Ich will mich nicht verstellen, will
mich nicht beherrschen. Sollen doch alle sehen, dass ich verletzt bin. Sehen sie
es
aber,
wenn
ich
sie
selbst
verletze?
Ich gebe zu, ich muss immer erst einmal zur Ruhe kommen, um mit etwas
Abstand mein Verhalten und den Streit zu beurteilen. Dann erkenne ich oft, dass
es mir nur um mich selbst gegangen ist, dass ich nur meine eigenen Gefühle
gesehen habe. Und das ist auch nicht okay, wenn ich im Recht bin. Ich darf
meine Meinung sagen, ich darf den Mist, den andere machen, kritisieren, aber
ich sollte dabei eines nie vergessen: Der andere bleibt trotz aller Fehler ein
Mensch, wie ich ein Mensch trotz meiner Fehler bleibe. Und Menschen verdienen
immer Respekt und Verständnis. Ein kluger Mensch hat einmal gesagt: „Der
Friede verlangt viel Verständnis und Großmut, denn auch, wenn man sich gern
hat, gibt es immer etwas, was dem einen oder anderen missfällt. Da ist die
heilige Geduld, die Quelle des Glücks, nötig.“
Verzicht schafft Freiraum