Pfarrblatt - Pfarre Paudorf

Pfarrblatt
der Pfarre Paudorf-Göttweig
Februar 2016 | 48. Jahrgang
Firmung mit P. Benjamin
Die Pfarrfirmung findet
am Dreifaltigkeitssonntag,
22. Mai, um 10 Uhr in St.
Altmann statt. Auf besonderen Wunsch der Firmlinge und ihrer Eltern wird
P. Mag. Benjamin Schweighofer das Sakrament der
Firmung spenden.
Bischof DDr. Klaus Küng
hat dazu vor Weihnachten
seine Zustimmung erteilt.
Unsere Fotos zeigen die
zwölf Firmlinge mit P.
Benjamin sowie beim Aufbau der Weihnachtskrippen in St. Altmann und St.
Johannes der Täufer.
2015 absoluter Spendenrekord
2015 wurde bei uns für
Außerpfarrliches so viel
gespendet wie nie zuvor:
20.915 Euro!
Topsammlung der regulären Kollekten ist die Sternsinger-Aktion. 2015 wurden über diese Kollekten
hinaus noch 10.650 Euro
gespendet:
9.850 für Flüchtlinge in
Syrien und im Irak sowie
800 für die Katastrophenhilfe Nepal (nach dem
Erdbeben).
Allein die Weihnachtssammlung für die Flüchtlingshilfe erbrachte 2.566
Euro.
Danke!
Sternsingen 2016
In den ersten Tagen des
Jahres 2016 sammelten
die Heiligen Drei Könige
5.327,17 Euro. Danke!
Im Detail:
€ 1.313,– Paudorf
€ 1.182,– Krustetten
€ 920,27
€ 868,–
€ 371,–
€ 326,02
€ 279,88
€ 67,–
Steinaweg/
Klein Wien
Höbenbach
Eggendorf
Hörfarth
Meidling
Nachtrag
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36. Pfarrball mit
1981 wurde der erste Pfarrball veranstaltet. 35 Jahre
später konnte sein Erfinder begrüßt werden:
Univ.-Prof. P. Dr. Gregor
Lechner, damals Pfarrer
unserer Pfarre.
Die „klausthaler“ begeisterten beim 36. Pfarrball
erneut. Sie spielten wieder
vorzüglich und pausenlos von 20.00 Uhr bis 3.30
Uhr. Still waren sie nur um
Mitternacht (Versteigerung und Einlage).
Neun jugendliche Paare
eröffneten den Ball fulminant und boten eine
bestens einstudierte Mitternachtseinlage. Als Choreographinnen brillierten
erstmals Anna-Maria und
Valentina Schnaubelt aus
Eggendorf.
P. Udo konnte begrüßen:
ffP. Mag. Benjamin
Schweighofer
ffBürgermeister Leopold
Prohaska und Gattin
ffVizebürgermeister
seinem Erfinder
Reg.-Rat Josef Böck und
Gattin
ffBürgermeister a. D.
Anton Greimel
ffMehrere Gemeinderäte
ffHedwig Felsner, Direktorin der Volksschule
ffElisabeth Pfeffer, Direktorin des Kindergartens II
ffMaria Reithmayr,
Kindergarten-Direktorin a.D.
ffMag. Sonja Hochgötz,
neue Paudorfer Kapellmeisterin
Christian Prachinger,
FF-Kommandant von
Höbenbach
ffAdi Pritz, PGR-Obmann
von Brunnkirchen
ff
Der Ball wurde wieder von
Mitgliedern des Pfarrgemeinderat- und Pfarrkirchenrates (Obfrau Fini
Heninger, Obmann Franz
Schrefl) organisiert.
Ihnen, allen Besuchern
und Sponsoren sei herzlichst gedankt.
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Heiliger Abend 2015
Nach 410 Jahren Aus für „Göttweiger Taverne“
Die traditionsreiche ehemalige Göttweiger Taverne in Furth hat nach 410
Jahren zugesperrt.
„Da die Regierung mit
uns umgeht, als ob wir
SCHWERVERBRECHER
wären und höchstwahrscheinlich wieder neue
Auflagen
bekommen
werden, haben wir nach
langer Überlegung und
mit schweren Herzen beschlossen, für immer zu
schließen.“ So steht es
auf der vor dem Gasthaus
Rogl, Furth Nr. 39, aufgestellten Tafel. Letzter Öffnungstag war Freitag, der
15. Jänner 2016.
1493 verlieh Kaiser Maximilian I. dem Stift Göttweig das Recht, eigenen
Wein in Furth und am
Göttweiger Berg auszuschenken. Im Stift geschah das beim Haupteingang neben der Burg,
in Furth in der „Grueb“ im
Meierhof. Die Wirte waren zumeist Pächter, die
auch tadellose Musiker
oder Handwerker waren.
1606 wurde die Taverne
„beim gulten creutz“ errichtet. An der wichtigen
Landstraße von Krems
nach St. Pölten bzw. Herzogenburg gelegen, ging
sie sehr gut.
Im 17./18. Jahrhundert war
ihr Umsatz meist doppelt
so hoch als jener der Taverne im Stift. Am 5. April
1786 verkaufte Göttweig
ihrem Hofbinder Marx
Fürhauser die Further Taverne um 3.515 Gulden.
Bis zur Errichtung der
Pfarre Furth (1784) gehörte die Taverne gemeinsam mit einigen anderen
Further Häusern zur Pfarre Göttweig, der Großteil
der Marktgemeinde hingegen zur Pfarre Mautern.
Februar 2016
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1.-5.2. MO-FRKeine Abendmessen
6.2. SA 18.00 hl. Messe f.+Anna Winter u. Ang.
7.2. SO 5. Sonntag im Jahreskreis – Faschingsonntag
9.00 hl. Messe f.+Elt. Leopold u. Theresia Müller; f.+Elt. Franz u. Maria Fahrnecker; f.+Erika Edlinger;
f.+Elt. Anna u. Josef Sommerauer, Großelt. u. Ang.; f.+Elt. Anton u. Maria Pichler
8.2. MO Keine Abendmesse
9.2. DI St. Blasien: 8.00 hl. Messe f.d.Pfarrg
10.2. MI Aschermittwoch (Strenger Fast- und Abstinenztag)
17.30 Verbrennen der alten Palmbuschen bei der Statue des seligen Erzbischofs Dietmar
18.00 hl. Messe, Verhüllung der Statuen und Auflegen des Aschenkreuzes; f.+Elt. Hermann u.
Veronika Skorsch; f.+G. Walter Lichtblau u. Ang.; zu Ehren der Immerw. Hilfe
Hauskommunion
11.2. DO M&M 18.00 hl Messe in der Kremser Piaristenkirche f.d.Pfarrg. Hauskommunion
12.2. FR Paudorf: 18.00 hl. Messe f.+Herbert Deuschl Hauskommunion
W.Kienzl-Museum: 19 Uhr Sabine Buchta und Peter Unfried: August – Reisewagen in Ostafrika (Teil 1)
13.2. SA 17.30 Vesper, 18.00 hl. Messe f.+Anna Winter u. Ang.
14.2. SO Erster Fastensonntag
9.00 hl. Messe f.+Theresia u. Alois Wurst; f.+Elt. Karl u. Maria Ratheyser; f.+M. u. Großm. Rosa
Ettenauer; f.+Elt. Anna u. Josef Raffel u. Tante Anna; f.+Elt. Hermine u. Franz Resch u. Br. Franz
10.30 St. Blasien f.+Elt. Rudolf u. Josefa Schwarzhappel u. Ang.; f.+Elt. Leopold u. Leopoldine Roßkopf;
f.+G. August Hochgötz u. S. Gerhard; f.+Pauline Heigl u. Leopold Tretthann; f.+Herbert Deuschl
14.00 Hellerhof: Kreuzwegandacht
15.2. MO Meidling: 18.00 hl. Messe f.+G. Maria Schrefl, To. Irene, Br. Leopold u. Ang., BIBELRUNDE
16.2. DI Steinaweg: 18.00 hl. Messe f.+Ang. d. Fam. Hahn
17.2. MI Höbenbach: 18.00 hl. Messe f.d.Pfarrg.; BIBELRUNDE
18.2. DO Krustetten: 18.00 hl. Messe f.+Leopold Steiner
19.2. FR Eggendorf: 18.00 hl. Messe zu Ehren der Muttergottes
W.Kienzl-Museum: 19 Uhr Sabine Buchta und Peter Unfried: August – Reisewagen in Ostafrika (Teil 2)
20.2. SA 17.30 Vesper, 18.00 hl. Messe f.+Anna Winter u. Ang. 16.00 MINI-TREFF
21.2. SO Zweiter Fastensonntag
9.00 hl. Messe f.+Richard u. Maria Bamberger; f.+G.u.V. Ernst Krieger; f.+Anna Siebenhandl;
f.+Gertrude Pölzgutter; f.+Erna Schiefer
14.00 St. Blasien: Kreuzwegandacht
18.00 St. Blasien: Jugendmesse mit P. Benjamin Schweighofer
22.2. MO Keine Abendmesse
23.2. DI Steinaweg: 18.00 hl. Messe f.+M. Rosina Berger; BIBELRUNDE
24.2. MI M&M 18.00 hl Messe in der Förthof-Kirche St. Matthias
25.2. DO Krustetten: 18.00 hl. Messe f.+ Josefa u. Johann Klein; BIBELRUNDE
26.2. FR Paudorf: 18.00 hl. Messe f.+Anna Winter u. Ang.
27.2. SA 17.30 Vesper, 18.00 hl. Messe zur schuldigen Danksagung – f.40 J. Ehe
28.2. SO Dritter Fastensonntag
9.00 hl. Messe f.+Anna u. Rudolf Berger; f.+G.u.V. Johann Kieninger; f.+Hilda Krenn; f.+G.u.V.
Willi Srsa u. Elt. Franz u. Gertrude Rep
14.00 Hellerhof: Kreuzwegandacht
29.2. MO Meidling: 18.00 hl. Messe f.+Erna Schiefer
Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig
Informations- und Kommunikationsorgan
der Pfarre. Medieninhaber und Herausgeber: röm. kath. Pfarramt Paudorf-Göttweig,
3508 Paudorf, Hellerhofweg 7. Verantw. Red.:
P. Dr. Udo Fischer. Fotos: P. Udo, Fini
Heninger und Gebhard Sommerauer sowie
zVg Totenbilder. Layout: Astrid Hofmann.
Hersteller: Druckerei Wolfgang Puhl, 3100 St.
Pölten, Kelsengasse 5. Pfarrhof Hellerhof: T
02736/7340; E-Mail: [email protected];
Homepage: www.pfarre-paudorf.com
Adventkonzert des Chores „Euphorico“
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Das Jahr 2015
TaufenBegräbnisseAustritte Eintritte
Eggendorf1
-
3
Höbenbach3
1
-
1
Hörfarth1
-
2
Klein-Wien-
-
1
Krustetten6
4
2
1
Meidling-
3
1
Paudorf4
11
6
3
Steinaweg1
3
2
Auswärtige4
3
-
-
20 Taufen
2015 wurden 20 Kinder (2014: 17) getauft. 16 Täuflinge
(12) kamen aus der Pfarre.
5 Trauungen
2015 wurden in unserer Pfarre 5 Paare getraut (2014: 3),
darunter 2 von auswärts. Ein Pfarr-Brautpaar wohnt bereits auswärts.
26 Begräbnisse
Das Totenbuch verzeichnete 26 (2014: 24) Begräbnisse: 23 Pfarrangehörige und 3, die außerhalb der Pfarre
wohnten.
17 Austritte
17 Personen (2013: 17) haben 2014 die Kirche verlassen,
in die sie einst auf Wunsch ihrer Eltern hineingetauft
worden sind. Die Zahl für 2015 liegt erst Mitte des Jahres
2016 vor.
5 Eintritte
5 Personen (2014: 1) sind 2015 in die Kirche wieder zurückgekehrt.
Kirchenrechnung
2015
(Vergleichszahlen von 2014)
Friedhof Klein-Wien
Ausgaben: 20.839 Euro Sanierung der Friedhofsmauer
Ost und Nord)
Pfarrzentrum und St. Blasien
Einnahmen:
7.529 (5.579)
6.856 (6.009)
5.611 (3.546)
4.430 (4.571)
4.378 (4.589)
1.970 (1.506)
1.660 (2.660)
1.176 (1.157)
787 (900)
535 (500)
Pfarrfest
Adventmarkt
Kranzspenden
Pfarrkalender
Pfarrball
Tauf- und Trauungsspenden
Diverse Spenden
Palmsonntag
Opferstock und Führungen: St. Altmann
(477), AJD-Museum (174), St. Blasien (136)
Pfarrcafe
Jahresertrag 2015 des Fonds „Pfarrzentrum & St.
Blasien“: 34.172 (27.797) Spenden und Aktionen;
abzüglich von Unkosten z.B. Druck des Pfarrkalenders
Subventionen 2015:
Keine
Ausgaben 2015:
30.947 Pfarrzentrum: Sanierung eines Barockrauch
fangs (7.295), Sanierung des Veranda-Dachs
(22.765) u.a.
3.874 Kirche: St. Altmann: Vordachsanierung,
St. Johannes d.T.: Erneuerung der elektr.
Glockensteuerung)
302 AJD-Museum
215 Garten
Herzlichen Dank!
Pfarrkassa:
Wichtigste Einnahmen:
12.167 (12.439) Klingelbeutel (SO/WO)
5.425 (5.844) Pfarrblattspenden
3.173 (3.731) Messintentionen
2.101 (1.808) Klingelbeutel Begräbnisse
1.960 (1.460) Begräbnisse
1.432 (274)
Miete und Pacht
Wichtigste Ausgaben:
5.405 (5.685) Pfarrblatt
4.045 (4.479) EVN: Heizung Pfarrzentrum und Heizung und Licht für die Kirchen St. Altmann, St. Blasien
und St. Johannes d.T./AJD-Museum
1.688 (1.643) Gemeindeabgaben, Wasser, Kanal
2.373 (3.357) Organisten, Musiker, Sänger
3.185 (1903) Seelsorgsbehelfe und Gratulationen
1.732 (1447) Versicherung
1.029 (1.063) Erstkommunion, Firmung
Kirchenkollekten
20.815 (14.741) Sternsinger, Mission, Caritas, Sonderaktionen für Flüchtlinge in Syrien und im Irak etc.
KINDERMUND
St. Blasius dankt
allen, die beim Begräbnis
von Norbert Sirovatka
aus Paudorf Kranzspenden für die Kirche St. Blasien gegeben haben.
Fürbitten in der Volksschule Paudorf. Ein Kind, dessen Großvater gestorben
ist: „Liebe Gott, ich bitte
dich, dass du meinen Opa
gut behandelst!“
Auf dem Friedhof Klein-Wien
wurden bestattet:
Helene Jantzen (93.Lj., Paudorf)
Norbert Sirovatka (82.Lj., Paudorf)
ff
ff
M&M in Piaristenkirche und Förthof
Am 11. Februar feiern wir
die M&M-Messe in der
Kremser Piaristenkirche, die seit Jahresbeginn
dem Göttweiger P. Patrick
Schöder als Studentenseelsorger anvertraut ist.
Die (im Kern romanische)
spätgotische Hallenkirche
mit Turm ist heute eine
Marienkirche.
Urkundlich 1014 erwähnt,
war sie die erste Kremser
Pfarrkirche und ursprünglich dem Hl. Stephanus
geweiht. Im 12. Jh. wurde
das Pfarrecht auf die Kirche St. Veit übertragen.
1158 wurde die Kirche dem
Wiener Schottenstift inkorporiert. 1616 wurde sie
dem vom Göttweiger Abt
Georg Falb sehr geförderten Jesuitenorden übertragen, der Turm jedoch
der Stadtgemeinde. Nach
der Auflösung des Jesuitenordens (1773) bekamen
die Piaristen, ebenfalls ein
Schulorden wie die Jesuiten, das Gotteshaus. Die
heutige gotische Innengestalt erhielt die Kirche von
der Wiener Dombauhütte. 1457 wurde der Chor
geweiht, die Gesamtweihe
erfolgte erst 1508.
Vieles darin ist bemerkenswert. Die Kirche besitzt spätgotische Türen,
den Grabstein eines jüdischen Rabbis (1429) und
eine der ältesten Kreuzwegstationen (1640).
Den barocken Hochaltar schmückt ein Bild des
Kremser Schmidt (Mariä
Himmelfahrt) und das
Gnadenbild „Maria Königin der frommen Schule“.
Es gibt eine eigene „Franz
Xaver-Kapelle“.
4. Göttweiger Nacht-Kreuzweg
Am Sonntag, dem 6. März,
findet der 4. Göttweiger
Nachtkreuzweg der Pfarren Mautern, Furth und
Paudorf-Göttweig statt,
diesmal organisiert von
den Paudorfern. Beginn
um 17 Uhr bei der ersten
Bergkapelle. Dieser Nacht-
Kreuzweg kennt nur sieben Stationen, nicht 14
wie die sonst üblichen Andachten. 6 Stationen sind
die Bergkapellen:
ff1. Jesus schwitzt am
Ölberg Blut
ff2. Jesus wird gegeißelt
ff3. Jesus wird mit
Der Göttweiger Prior Gregor Schenggl dokumentiert in seinem Tagebuch
Gebetserhörungen nach
Anrufung des Hl. Franz
Xaver, der als Patron gebärender Mütter verehrt
wurde. Darunter am 26.
März 1724 die Gebetserhörung der Helena Lanzenberger (Krustetten Nr. 18).
Die Kapelle in Förthof ist
dem Hl. Matthias geweiht.
An dessen Fest (24. Februar) feiern wir dort den
M&M-Gottesdienst.
Erstmals urkundlich genannt wurde sie 1280.
Aus dieser Zeit stammt
der gotische Kirchenbau.
Die Glocken stammen
aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Die Bedeutung
als Donauüberfuhr (Fört
kommt von „Urvar“) nach
Dornen gekrönt
4. Jesus trägt das
schwere Kreuz
ff5. Jesus stirbt am Kreuz
ff6. Jesu Vermächtnis am
Kreuz
ff7. Station ist heuer die
Jugendhauskapelle
(sonst die Göttweiger
Unterkirche)
ff
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Mautern ging 1463 mit
dem Bau der Donaubrücke zu Ende. Die Kapelle
kam 1624 an Stift Dürnstein und 1788 an Stift
Herzogenburg. Seit 1853
ist sie im Besitz der Agrargemeinschaft Förthof.
Den M&M-Gottesdienst
in Baumgarten feierten
mit Pfarrer P. Clemens
und P. Udo 46 Gläubige,
darunter 30 aus Paudorf.
Den M&M-Gottesdienst
in der Kremser Bürgerspitalskirche
feierten
mit Altpfarrer Helmut
Buchegger und P. Udo
30 Gläubige, darunter 21
aus Paudorf. Die „M&MIdee“ erregt bei NichtPaudorfern immer wieder
Zustimmung, Nachahmer
haben sich jedoch bis dato
noch keine gefunden.
Mystisches Licht
Am Nachmittag zu den
Weihnachtsfeiertagen in
St. Altmann: Der Gekreuzigte im mystischen Licht
mit
geheimnisvollem
Schatten.
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Wärmerekord bei 17. Jahresschlussvesper
Wärmerekord bei der Jahresschlussvesper 2015: 10
Grad plus und Sonnenschein. Aber auch Teilnehmerrekord: von Georg
Härtinger gezählte 209
Personen.
Ein gutes Drittel kam aus
den Dörfern unserer Pfarre, darunter 35, die vom
Hellerhof weg marschierten. Organisierte Gruppen kamen aus Mautern,
Bergern, Oberwölbling,
Unterwölbling und Statzendorf.
Einzelpersonen
kamen
u.a. von Krems, Stein,
Förthof, Thallern, Angern,
aber auch aus Baden,
Amstetten, Bischofstetten, Walpersdsorf, Stratzdorf und Tradigist.
Die gebürtige Britin Eveline Maier wohnt und arbeitet in London. In Unterwölbling auf Besuch,
kam sie von dort zu Fuß
zur alten Kultstätte, wo sie
nach der Andacht hochinteressiert den Ausführungen von Bgm. a. D. Josef
Ramoser (Steinaweg) über
das Pendeln lauschte.
Die Steinreihe markiert
eine überaus starke Kraftlinie, die offenkundig
schon von jenen Menschen in grauer Vorzeit
gespürt wurde, die die
Steine aufgerichtet haben.
Etliche von ihnen wurden
später als „Marksteine“
zwischen Oberwölbling
und Paudorf genutzt, die
„sieben Steine“ stehen in
deren Verlängerung im
Paudorfer Wald.
Mit den Paudorfern zogen wieder Bgm. Leopold
Prohaska und Vize-Bgm.
Josef Böck.
Ein Ensemble der MK
Fladnitztal gestaltete die
Feier musikalisch und
spielte danach noch viele
Weisen zur Agape.
Pfarrgemeinderäte
organisierten wieder eine
vortreffliche Agape mit
Glühwein und Bäckereien. Franz Schrefl, Hubert
Scherz, Beate und Georg
Härtinger sei Dank!
Foto links: Eveline Maier aus
London, ein Herr aus Amstetten, der voller Begeisterung bereits zum fünften
Mal kam und die Oberwölblinger Buben Sebastian und
Benedikt Bachmann, die
jedes Jahr mit dabei sind,
seit sie auf der Welt sind
(ersterer schon vorher).
Kälterekord bei 5. Silvestermette
Kälterekord bei der 5. Silvestermette in der Kirche
St. Georg: 4 Grad minus,
jedoch Windstille und in
der Folge leichter Schneefall.
Etwa 50 Personen feierten
die 30. Paudorfer Silvestermette mit, die ersten 25
Jahre fand sie bekanntlich
in der Kirche St. Johannes
d. T. bzw. später in der
Kirche St. Altmann statt.
Dort war sie zuletzt sehr
schwach besucht, man
dachte an das Aufhören.
Dann der rettende Gedanke. Probieren wir es
einmal ganz anders – im
Freien, in St. Georg.
Das Ergebnis 2015: Mit 50
Personen war die Kirche
St. Georg beinahe voll.
Um Mitternacht erklangen aus dem Ö1-Radio
wieder die Pummerin und
der Donauwalzer. Letzterer ermutigte einige zu
einem Tänzchen.
Alle teilten das Mitgebrachte: Brötchen, Süßigkeiten, Glühwein, Bier etc.
„Kirchenwirt“ Kurt sorgte
wieder für heißen Leberkäse.
Besten Dank den Organisatoren: Hubert Scherz,
Benedikt Chudik, Barbara
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und Kurt Frühwirth, Fini
Heninger, Georg, Beate
und Franziska Härtinger
sowie im Vorfeld Andrea
und Anton Kieninger.
Gesungen wurde a capella, da die Kälte das Spielen
der Gitarren nicht ermöglichte.
Etwa 40 Prozent der Mitfeiernden kamen aus der
Pfarre, rund 60 Prozent
aus der Umgebung.
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Aktion in Heiliger Nacht
Auch heuer konnte die
Heilige
Nacht-Aktion
durchgeführt
werden.
Lena Sacher (Organisatorin), Lisa Maglock und
Johanna Härtinger besuchten mit Herrn Sacher
und P. Udo die Diensthabenden im Kremser Spital, beim Roten Kreuz so-
wie in Mautern bei Polizei
und Bundesheer.
Zu ihrem Erstaunen trafen die Jugendlichen
beim Kasernentor einen
dort seinen Dienst versehenden früheren Volksschulkollegen,
Florian
Brunthaler aus Tiefenfucha.
Messe in St. Erentrudis
Erstmals seit Jahren wurde die Adventmesse in der
Erentrudis-Kapelle nicht von den Firmlingen gestaltet, da diese tags darauf der Einladung von P. Benjamin
folgten, die Jugendmesse in St. Georg mitzufeiern.
Rorate-Frühstück
Nach den vier Rorate-Messen trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils zu einem kleinen
Frühstück im Pfarrsaal. Danke den Organisatorinnen.
Fulminantes Dreikönigskonzert
Mehr als 300 Interessierte strömten am 6. Jänner zum Dreikönigskonzert der Musikkapelle
Paudorf in die Pfarrkirche St. Altmann. Erstmals
wurde das Konzert von der neuen Kapellmeisterin Mag. Sonja Hochgötz dirigiert. Elisabeth
Rennhofer führte durch das Programm.