Potentiale der Solarthermie in Brasilien

Energy
Potentiale der Solarthermie in
Brasilien
Chancen in einem stark wachsenden Markt
Darmstadt, den 13.11.2012
Dr. Konrad J. Bauer
www.german-renewable-energy.com
Über uns
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Internationales Beratungsunternehmen mit Sitz in Berlin
Unsere Berater und Analysten bieten Dienstleistungen im internationalen Umfeld für
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Entwicklung spezifischer Markteintrittsstrategien für Ihr Unternehmen und Begleitung
beim Markteinstieg mit besonderem Fokus auf Brasilien und die USA.
Die Kernkompetenz von enviacon international besteht darin, Produkte, Dienstleistungen
und neue Technologien aus Deutschland in internationale Märkte zu bringen.
Inhalt
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1. Allgemeine Informationen
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2. Der brasilianische Markt für Solarthermie
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3. Strategien und Förderprogramme
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4. Wirtschaftliche Betrachtung
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5. Projektbeispiele
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6. Zusammenfassung
Energy
1. Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen zu Brasilien
Amtssprache
Portugiesisch
Hauptstadt
Brasilia
Staatsform
Bundesrepublik
Regierungssystem
Präsidentielles System
Administration
26 Bundesstaaten, 1 Bundesdistrikt
Staatsoberhaupt
Dilma Rousseff
Fläche
8.514.215 km2
Einwohner
205 Mio. (Juli 2012)
Bevölkerungsdichte
22,4 Einwohner pro km2
BIP pro Kopf
12.600,- US$
Wirtschaftswachstum
2,8 % 2011, 3,5 % 2012e
Inflation
6,5 % 2011
Quelle: IBGE 2012, MME 2012
Quelle: www.noexclusion.com
Solarstrahlung in Brasilien
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Quelle: NREL 2005
In vielen Teilen
Brasiliens höhere
Solarstrahlung als in
Südeuropa
Durchschnittswerte
von ca. 1.860 kWh/
m² a bzw. ca. 5,5 bis
6,0 kWh /m² Tag
Einsatzmöglichkeiten von Solarwärme
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Erzeugung von warmem Brauchwasser
Heizungsunterstützung
Beheizung von Schwimmbädern
Solarthermische Stromerzeugung
Solarthermische Kühlung
Solare Prozesswärme: z.B. für Trocknungsprozesse
Quelle: Kostengünstige Solaranlage, Sociedade do
Sol
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2. Der Markt für Solarthermie
Marktwachstum Solarthermie
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Durchschnittliches Branchenwachstum von 20 % in den letzten Jahren (6,5 % in 2011)
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Insgesamt 7,3 Mio. m² installierte Kollektorfläche in Brasilien in 2011
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Kollektorproduktion bei über 1 Mio. m² in 2011
Quelle: DASOL/ ABRAVA 2012
Gliederung Solarthermiemarkt
Umsatz nach Sektor 2011
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
57%
23%
20%
Umsatz nach Region 2011
100%
80%
60%
40%
20%
0%
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Fast 80 % der Installationen im Haushaltsbereich
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Fast 80 % der Kollektoren werden im Südosten Brasiliens verbaut
Quelle: DASOL/ ABRAVA 2012
Marktakteure
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Umsatz der Solarthermie-Branche bei über R$ 500 Mio. pro Jahr in 2011
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Insgesamt finden sich zwischen 100 und 140 Hersteller von Solarkollektoren und -systemen.
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Händlernetz von ca. 2.500 Fach- und Vertragshändlern, meist eher kleine oder
mittelständische Unternehmen, die vor allem in lokalen Märkten tätig sind
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Mehr als 30 Unternehmen sind Mitglied der nationalen Vereinigung für Solarthermie
DASOL/ABRAVA.
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Größter Anbieter von Solaranlagen ist Soletrol mit einem Marktanteil von über 50 % in 2007.
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Übernahme von Heliotek im Frühjahr 2012 durch Bosch Solar
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Heliotek bietet Systeme für Wohnhäuser und größere Gebäude wie Hotels.
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Mit der Übernahme verfügt Bosch als erster internationaler Hersteller über eigene
Solarthermie-Fertigungsanlagen.
Quelle: AHK Brasil 2008
Energy
3. Strategien & Förderprogramme
Förderprogramme und Initiativen (I/III)
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Nationales Programm zur Förderung von Energieeffizienz PNEf (Plano Nacional de
Eficiência Energética)
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Energieversorger müssen 0,5 % ihres jährlichen Nettogewinns in
Energieeffizienz-Projekte (auch z.B. ST) und Forschung und Entwicklung
investieren
Nationaler Plan zum Klimawandel (2007)
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Politische Willenserklärung Brasiliens zur Bekämpfung des Klimawandels
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Hierbei ist auch ein Ausbau der ST-Industrie (programa solar térmico) (nicht
quantitativ) vorgesehen
Plan zur Förderung der Nutzung zur solarthermischen Wassererhitzung (Plano de
Ação Para Incentivo ao Uso do Aquecimento Solar de Água) (2007)
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Installation von 15 Mio. ST- Systemen bis 2015
Förderprogramme und Initiativen (II/III)
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PROSOL – Programa Nacional de Instalação de
Coletores Solares (2002)
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Bereitstellung eines Fonds für die
Installation von Solarkollektoren in
kommerziellen und privaten Gebäuden
Grafik: termomax
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Sozialer Wohnungsbau:
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Einführung der Solarthermie in die Wohnungsbauprogramme CDHU und
COHAB
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Minha Casa, Minha Vida (Mein Haus, Mein Leben): Prioritäre Einbindung der
Solarthermie in das nationale Sozialwohnungsbauprogramm
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Insgesamt 400.000 ST-Anlagen sollen im sozialen Wohnungsbau installiert
werden
Förderprogramme und Initiativen (III/III)
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Cidades Solares (2005)
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Initiative zur Förderung von solarthermischen Anlagen zur Wassererwärmung
im Rahmen von Schulungen und Informationsveranstaltungen
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Kurse richten sich vor allem an Ingenieure, Architekten, Techniker und
Vertriebsleute
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Von DASOL und Vitae Civilis ins Leben gerufen
1000 Dächer-Projekt Brasilien (2008-2011) durch BMU und GIZ
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Schulungsmaßnahmen zur Einführung von nationalen Qualitätsstandards
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Realisierung von PPP-Maßnahmen zur Einführung innovativer Konzepte und
Technologien
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Unterstützung von bras. Institutionen hinsichtlich der Erarbeitung und
Implementierung von nationalen Umsetzungsstrategien
Gesetzesinitiativen zum verpflichtenden Einsatz von
Solarthermie
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Derzeit Gesetzesvorschlag PL-1484/2007 auf Bundesebene zur Schaffung einer
Nutzungspflicht für Solarthermie als Energiequelle in der Ausarbeitung
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Belo Horizonte, Bundesstaat Minas Gerais: Gesetz Lei n°74/ 2006 über die verpflichtende
Nutzung von Solarthermie in Gebäuden mit einer Wohnfläche größer als 150m²
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São Paulo, Bundesstaat São Paulo: Gesetzesbeschluss zur verpflichtenden Nutzung von
Solarthermie in neuen Gebäuden (kommerziell, Schulen, Wohnungsbau, Krankenhäuser,
Sportanlagen und Hotels)
Quelle: www.camara.gov.br
Steuerbefreiungen zur Förderung der Solarthermie
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Solarthermische Anlagen sind von der Industrieproduktsteuer IPI (Imposto sobre
Produtos Industrializados) befreit
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In manchen Bundesstaaten Befreiung von oder Rabatt auf Umsatzsteuer ICMS (Imposto
Sobre Circulação de Mercadorias e Serviços)
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Derzeit wird die Förderung durch einen Rabatt auf die Einkommenssteuer IR (Imposto de
Renda) diskutiert
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Auf kommunaler Ebene ist ein Rabatt auf die Gemeindesteuer IPTU (Imposto sobre a
propriedade radial e territorial urbana) möglich
Quelle: cidades solares
Energy
4.Wirtschaftliche Betrachtung
Zertifizierung von ST-Komponenten
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Seit Juni 2012 müssen alle Kollektoren,
Wärmespeicher und Verrohrungen für Solaranlagen,
die produziert, importiert oder vermarktet werden, im
Rahmen des Zertifizierungsprogramm PBE
(Programa Brasileira de Etiquetagem) der Inmetro
(Instituto Nacional de Metrologia, Qualidade e
Tecnologia) zertifiziert werden.
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Es gibt eine Übergangsfrist bis Juli 2015. Ab dann
dürfen nur noch zertifizierte Anlagen verbaut werden.
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Durchführung von Tests zu Beginn der Zertifizierung
und regelmäßig alle 4 Jahre
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Weiterhin Einführung eines Qualitätsmanagements
nach ISO 9001
Quelle: : inmetro 2011; DASOL/ ABRAVA 2011
Finanzierungsprogramme
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„Fundo Clima“ der Entwicklungsbank BNDES
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Finanzierungslinie: „Alternative Energien“ der Entwicklungsbank BNDES
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Finanzierungslinie PROESCO der Entwicklungsbank BNDES für Projekte im Bereich der
Energieeffizienz
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Finanzierungslinie „Economia Verde" da Agência de Fomento do Estado de São Paulo
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Nationale Finanzierungsprogramme werden erwartet, die sich auch an kleine Produzenten
bzw. Unternehmen richten.
Quelle: BNDES 2012
Einsatz von Solarthermie in Schwimmbädern
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Ca. 1,5 Mio. private und öffentliche Schwimmbäder gibt es in Brasilien, von denen etwa
10% bzw. 150.000 Bäder beheizt werden.
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Ca. die Hälfte davon werden mit Solarkollektoren beheizt, wodurch noch ein großer
Markt für den Einsatz von Solarenergie in diesem Bereich besteht
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Solarkollektoren für Schwimmbäder können sehr einfach installiert werden und haben sehr
kurze Amortisationszeiten
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Zeitliche Übereinstimmung bei Freibädern zwischen Bedarf und Wärmeerzeugung
Quelle: Abrava; Sodramar 2009
Lastkurve für private Haushalte
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Extremer Lastpeak
am Morgen und
Abend für
Duschwasser
Quelle: PROCEL; Eletrobrás 2007, Classe residencial relatório Brasil
Ersatz von Durchlauferhitzern durch Solaranlagen
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Großteil der brasilianischen Haushalte nutzen
Durchlauferhitzer als Duschköpfe (Leistung: 4,4 – 8,2 kW,
Preis: 10-120 Euro)
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Dadurch hoher Stromverbrauch und hohe Stromkosten
(über 25 % des Gesamtbedarfs)
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4-köpfige Familie bis zu 3.000 kWh für Duschwasser
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Vorhalten von Kraftwerksleistung für Spitzenlasten
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Ab 2014 Einführung des Weißen Tarifs (tarifa branca) zur
Reduzierung des Stromverbrauchs zu Stoßzeiten (18-21 Uhr)
Quelle: Abrava; Sodamar 2009; Aneel 2011 Grafik: Folha de São Paulo 2011
Energy
5.Projektbeispiele
Projektbeispiel CEMIG
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Im Programm Energia Inteligente (EI) (Laufzeit: 2010-2013) stattet der Energieversorger
CEMIG des Bundesstaates Minas Gerais 15.000 Gebäude mit solarer Erzeugung von
Duschwasser aus. Gefördert werden:
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Soziale Einrichtungen (wie Seniorenheime oder Krankenhäuser)
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Öffentliche Verwaltung
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Bevölkerungsschichten mit geringem Einkommen
:
Bild: CEMIG 2012
Projektbeispiel dena-Solardachprogramm
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Kooperationsprojekt zwischen Bosch Solarthermie GmbH und dem Flugzeugbauer
EMBRAER S.A.
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Projektstandort in São José dos Campos, Bundesstaat São Paulo
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180 Flachkollektoren für die Warmwasserbereitstellung der Kantine
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430 m² Kollektorfläche
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Jahresenergieertrag 330.000 kWh thermisch
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Vermeidung jährlicher CO² Emissionen von 100.000 kg
Quelle: exportinitiative 2012, Bosch
Energy
6. Zusammenfassung
Zusammenfassung
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Brasilien ist weltweit einer der größten und am stärksten wachsenden SolarthermieMärkte.
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Der Hauptmarkt bietet sich für Erzeugung von Duschwasser und
Schwimmbadheizung.
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Der größte Markt findet sich im Südosten in den wirtschaftlich stärksten Bundesstaaten.
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Der Markt wird weitgehend von einheimischen Herstellern beherrscht.
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Hohe Einfuhrzölle für Technologieprodukte wie Solarkollektoren
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Unterstützung des Marktwachstums besonders auch durch soziale Programme und
kommunale Vorschriften
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Deutsche Unternehmen sollten vor Ort mit brasilianischen Partnern im qualitativ
hochwertigen Bereich produzieren und anbieten.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Konrad Bauer
CEO
enviacon international
Dr. Bauer & Wiedemann
Beratungsgesellschaft mbH
Teltower Damm 194
14167 Berlin
030-814 8841 0
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