- Joachim Herz Stiftung

FRISCHES No. 5
04 06
10
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14
23 18
KURZ & KNAPP
NATURWISSENSCHAFTEN
BEGREIFEN
Persönlichkeits­
bildung STÄRKEN
PERLENFONDS
WIRTSCHAFT
VERSTEHEN & GESTALTEN
TERMINE
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
& KOMMUNIKATION
das Jahresende steht – schon wieder
– vor der Tür. Bevor Sie unsere aktuellen
Projektnachrichten lesen, möchten
wir daher kurz zurückschauen auf ein
für die Joachim Herz Stiftung durchaus
ereignisreiches 2015.
So manches, das uns im vergangenen
Jahr bewegt hat, haben Sie miterlebt:
Viele von Ihnen haben gemeinsam mit
uns im Sommer die Eröffnung unseres
neuen Stiftungsgebäudes, des „Achim
und Petra Herz Hauses“, gefeiert –
ein echter Meilenstein in unserem Jahr.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen,
um Ihnen noch einmal Danke zu sagen:
für Ihr Kommen, Ihr Interesse, Ihre
Fragen, Ihr Feedback, die fantastische
Stimmung. Es war ein wundervoller Tag!
V O R w o rt
Liebe Freunde
und Partner,
Was Sie hier
Erwartet
die gemeinsamen Ziele. Ob Projektmanagement oder Rechnungslegung,
Stiftungswesen oder Datenschutz,
IT-System oder Kommunikation – jeder
Bereich hat geschult und wurde
geschult, der Wissenstransfer im Haus
und das Voneinander-Lernen standen
an erster Stelle.
Jetzt erwarten wir gespannt und gut
gewappnet das (vielleicht zur Abwechslung einmal etwas ruhigere?)
neue Jahr und hoffen, dass auch Sie
zufrieden Bilanz ziehen können.
Natürlich war 2015 geprägt von der
Arbeit an Projekten, bestehenden und
neuen, über die wir Sie laufend informiert haben und an denen viele von
Ihnen als engagierte Partner beteiligt
waren. Auch hierfür bedanken wir uns!
Was Sie bisher aber nicht wussten:
Wir haben in den letzten 12 Monaten
auch eine Vielzahl interner Prozesse
durchlaufen. Als wachsende Stiftung
haben wir uns dem Thema Personalentwicklung gewidmet und ein Konzept
erarbeitet, verabschiedet und umgesetzt, das alle Mitarbeiter fit macht für
DR. CHRISTIAN OLEARIUS
Vorsitzender des Kuratoriums
PETRA HERZ
Vorsitzende des Vorstandes
3
3
YOUTUBE-VIDEO
GEWINNT FILMPREIS
2
1
HAMBURGER PREIS
FÜR THEORETISCHE PHYSIK
Schulleiter
Gerhard Frische
und Ministerin
Britta Ernst
Der Hamburger Preis für Theoretische Physik geht 2015 an
Prof. Dr. Ignacio Cirac, Direktor der Abteilung Theorie am
Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching. Cirac erhält
den mit 40.000 Euro dotierten Preis für seine herausragende
Forschungsarbeit in drei hochaktuellen Forschungsfeldern:
der Quanteninformations-Theorie, der Quantenoptik und der Physik
von Vielteilchensystemen. Seine Modelle auf Grundlage der
Quantenmechanik sind insbesondere wegweisend für die Kontrolle
und Speicherung von Informationen, die etwa für die Entwicklung
des Quantencomputers grundlegend sind. Wir vergeben den
Hamburger Preis für Theoretische Physik in Kooperation mit dem
Bundesexzellenzcluster CUI der Universität Hamburg.
4
Wir gratulieren dem YouTuber TenseMakesSense! Sein
Video „Ist Sparen so schwer?“ wurde am 4. November
beim Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2015 in der Kategorie
„Filme in neuen Medien“ mit dem zweiten Platz prämiert.
In sechseinhalb Minuten erklärt Tense, warum uns Sparen
oft nicht leicht fällt und wie es trotzdem gelingen kann.
Das Video entstand als Teil des Projekts „Was ich noch nie
über Wirtschaft wissen wollte“, mit dem wir gemeinsam
mit unserem Projektpartner MESH Collective Jugendliche
für Wirtschafsthemen begeistern wollen.
S. 14
www.wasichnochnieueberwirtschaftwissenwollte.de
4
AUSGEZEICHNETES
GYMNASIUM
Aller guten Dinge sind – sieben. Denn so viele
Auszeichnungen erhielten das Gymnasium Harksheide und seine im Rahmen unseres Perlenfonds
geförderte Forscher-AG in diesem Jahr: Zuerst
konnten die Schülerinnen und Schüler zwei Landessiege beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“
und bei „Jugend forscht“ feiern. Es folgten
zwei Sonderpreise – einer beim Bundeswettbewerb
„Jugend forscht“ im Juni 2015 und einer von der
„Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland“.
Und im Juni zeichnete Britta Ernst, Landesministerin
für Schule und Berufsbildung, das Norderstedter
Gymnasium als „Jugend forscht Schule SchleswigHolstein 2015“ aus. Herzlichen Glückwunsch!
KURZ & KNAPP
KURZ & KNAPP
ALLES NEU
Wir haben unsere Website modernisiert.
Seit dem Sommer finden sich dort für alle
gängigen Endgeräte optimiert aktuelle
Projektnachrichten, Multimedia-Inhalte und
Veranstaltungshinweise. Außerdem gibt es
ausführliche Informationen zu unseren
Themenfeldern und der Stiftungsstrategie.
www.joachim-herz-stiftung.de
Per E-Mail-Newsletter informieren wir
regelmäßig über aktuelle Ereignisse und
Termine. Zur Anmeldung:
www.joachim-herz-stiftung.de/newsletter
Preisträger
Prof. Dr. Ignacio Cirac
Preisträger TenseMakesSense
im Gewinner-Video „Ist Sparen so schwer?“
5
FONDS
FLÜCHTLINGE & EHRENAMT
Ein Bündnis aus 21 Hamburger Stiftungen, darunter auch
die Joachim Herz Stiftung, hat im März 2015 den Fonds
„Flüchtlinge & Ehrenamt“ aufgelegt. Der Anfangsetat von
150.000 Euro konnte seitdem durch private Spenden
weiter aufgestockt werden.
Der Fonds bietet schnelle, unbürokratische finanzielle
Unterstützung für Ehrenamtliche, die sich für Flüchtlinge in
unserer Stadt einsetzen. Engagierte können Sach- und
Honorarmittel im Umfang von 100 bis 1.000 Euro beantragen
und damit Bildungsvorhaben, kulturelle oder sportliche
Aktivitäten oder Unterstützung bei Gesprächen mit Flüchtlingen finanzieren. Über Anträge entscheidet ein unabhängiger
Beirat in der Regel innerhalb von 14 Tagen. Die BürgerStiftung
Hamburg betreut den Fonds.
Zwischen März und Oktober 2015
haben bereits 90 Projekte Unterstützung aus dem Fonds erhalten.
Dafür wurde knapp ein Drittel der
verfügbaren Mittel ausgeschüttet.
Spenden sind nach wie vor willkommen, Zuwendungsbescheinigungen
werden ausgestellt.
Weitere Informationen und Anträge:
www.buergerstiftung-hamburg.de
5
Dr. Jörg MaxtonKüchenmeister
Bereichsleiter
Naturwissenschaften
T. +49 40 533295-37
[email protected]
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Naturwissenschaften
BEGREIFEN
Für einen sinnvollen Einsatz
digitaler Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht
Bewerbungsschluss:
10. Januar 2016
Förderbeginn:
Sommersemester 2016
Zur Ausschreibung:
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Prof. Dr. Franz Xaver Bogner
Didaktik der Biologie,
Universität Bayreuth
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der Lehramtsausbildung.
Prof. Dr. André Bresges
Institut für Physik und ihre
Didaktik, Universität zu Köln
Prof. Dr. Ingo Eilks
Institut für Didaktik der
Naturwissenschaften,
Abteilung Chemiedidaktik,
Universität Bremen
Prof. Dr. Raimund Girwidz
Lehrstuhl für Didaktik
der Physik, LMU München
Prof. Dr. Jorge Groß
Didaktik der Naturwissenschaften, Otto-FriedrichUniversität Bamberg
Prof. Dr. Sascha Schanze
Fachgebiet Chemiedidaktik,
Universität Hannover
7
Deutschlands erfolgreichste Online-Lernplattform für Schulphysik feiert Geburtstag.
„LEIFIphysik? Kenne ich, nutze ich,
seit ich selber in der Schule war.“
Eine typische Besucherreaktion am
LEIFI-Messestand auf der Herbsttagung des Verbands zur Förderung
des MINT-Unterrichts (MNU) in Köln.
Im Jahr 2001 haben die beiden Lehrer
Ernst Leitner und Ulrich Finckh die
ersten LEIFI-Seiten ins Netz gestellt
und ihre Unterrichtsmaterialien
damit in die digitale Welt übertragen.
2011 haben sie das Portal an die Joachim
Herz Stiftung übergeben.
Seitdem ist viel passiert: ein neues
Aussehen, ein modernes Content
Management System, leistungsstärkere
Server und natürlich neue Inhalte.
Bis Ende 2015 soll die Seite auch für
mobile Endgeräte angepasst sein. Dann
ist alles bereit für das große Jubiläum.
Am 4. Januar 2016 wird LEIFIphysik
15 Jahre alt. Das feiern wir in 15 Jubiläumswochen real und digital mit
speziellen Angeboten für Schüler und
Lehrkräfte. Bereits Ende September 2015
ist der LEIFIphysik-Videowettbewerb
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Seit Herbst 2012
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Alle Infos und Veranstaltungs­anmeldung unter:
www.leifiphysik.de/15-jahre-leifiphysik
gestartet. Hier können Schülergruppen
Videos zu physikalischen Phänomenen
einreichen und bis zu 1.500 Euro für
die Klassenkasse gewinnen.
Ende März 2016 findet mit dem
LEIFI-Querdenkertreffen das große
Finale der Jubiläumsaktion statt.
Beim Querdenkertreffen wollen wir
mit engagierten Lehrkräften, Wissenschaftlern, YouTubern und Bloggern
in drei intensiven Werkstatt-Tagen
LEIFIphysik für die nächsten 15 Jahre
fit machen.
PIERVERNETZUNGSTREFFEN
15 Wochen Festprogramm für LEIFIphysik
8
Wann?
Was?
Für wen?
September 2015 –
Januar 2016
LEIFIphysik-Videowettbewerb
Schülerinnen & Schüler
15. Januar 2016
„MINT digital“-Lehrertagung in Hamburg mit
Verleihung des „MINT von morgen Schulpreises“
Lehrkräfte
18. Februar 2016
„Physik in Hollywood“: Jubiläumsveranstaltung in
Kooperation mit der LMU München
Schulklassen
März 2016
Physik-Vortrag & Preisverleihung LEIFIphysikVideowettbewerb in Hamburg
Schulklassen
31.03. – 03.04.2016
LEIFI-Querdenkertreffen: „Auf die nächsten 15
Jahre: Was braucht LEIFIphysik für die Zukunft?“
Lehrkräfte
Neue Stipendiaten
und erste Alumni
Basilikum zupfen, Obst schneiden, Teig
rühren – beim PIER-Vernetzungstreffen am
22. September 2015 hatten die Gäste viel
zu tun. Denn auf die 12 Nachwuchswissenschaftler aus inzwischen drei Stipendiatenjahrgängen wartete nicht etwa ein
fertiges Buffet. In der Stiftungsküche
türmten sich Zutaten, die sie erst noch in
ein Abendessen verwandeln mussten.
Als kleine Hilfestellung für die internationale Gruppe lagen deutschsprachige
Kochrezepte bereit, die in Teamarbeit
entziffert und in die Tat umgesetzt wurden.
Während des gemeinsamen Kochens und
später beim Essen gab es ausreichend
Gelegenheit zum Kennenlernen. Auch der
fachliche Austausch kam zwischen Pasta,
Pesto und Obstsalat nicht zu kurz.
Anlass für das Vernetzungstreffen war
gleich doppelt gegeben: Stipendiaten,
Alumni, Stiftungsmitarbeiter und
Partner im Rahmen von PIER feierten
die Ankunft des dritten Stipendiaten­
jahrgangs und die ersten zwei abgeschlossenen Promotionen.
N AT U R W I S S E N S C H A F T E N B E G R E I F E N
15 JAHRE
LEIFIPHYSIK
Sechs neue Stipendiaten aus Deutschland,
Nepal und Polen forschen bereits seit
Mitte August in Hamburg für ihre
Doktorarbeiten. Hinter ihnen liegt ein
hochkompetitiver Auswahlprozess, in dem
sie sich gegen über 500 Mitbewerber
aus aller Welt durchgesetzt haben. Die
offizielle Begrüßungsfeier für den neuen
Jahrgang findet am 3. Dezember 2015
auf dem Campus Bahrenfeld statt.
Mit Matthias Schlaffer und Clemens Wieck
haben zwei PIER-Stipendiaten des ersten
Jahrgangs im Sommer 2015 erfolgreich
ihre Promotionen abgeschlossen. Die
beiden frischgebackenen Alumni steckten
Ende September schon mitten in den Umzugsvorbereitungen, denn sie beginnen
im Herbst Postdoc-Stellen an Forschungsinstituten in Madrid und Tel Aviv.
9
Junge Menschen sollen
ihre Talente ohne Einschränkungen entwickeln
können. Begabungen,
Interessen und Leistung
sollen den Lebensweg
bestimmen statt Herkunft
oder Status.
Katrin Traoré
Kommissarische Bereichsleiterin
Persönlichkeitsbildung
T. +49 40 533295-18
[email protected]
Wer ein bisschen weltoffen
ist, der geht als Studierender
wenigstens für ein paar
Monate ins Ausland. Aber
Azubis, die ins Ausland gehen?
Und dann auch noch in die
USA? Viel zu kompliziert, zu
groß die Unterschiede in den
Ausbildungssystemen der
beiden Länder. Könnte man
meinen. Dass es eben doch
geht, haben 21 Azubis
aus Bayern in diesem Jahr
bewiesen.
Sie waren der zweite Jahrgang
von „Azubis in die USA“. Ein
Programm, das den Azubis
Einblicke in die amerikanische
Arbeitswelt und Kultur
ermöglicht. Natürlich können
die Teilnehmer mit dem
Austausch auch ihre Englischkenntnisse verbessern. Nach
einem Auftaktseminar in
Deutschland flogen die Azubis
im März 2015 nach Atlanta.
Dort erwartete sie erst einmal
ein Collegebesuch. Denn die
duale Berufsausbildung ist in
den USA unbekannt, das
Wie waren deine
Erfahrungen
am College?
In den Kursen,
die ich am
College besucht habe, habe ich
viel darüber gelernt,
wie Advertising und
Business in den USA
funktionieren. Das
war sehr interessant.
Iris Müller (21), Auszubildende zur
Medienkauffrau aus Kulmbach
theoretische Wissen wird an
Colleges erworben. Nach
zwei Wochen Collegeleben
ging es dann in die Betriebe.
Und etwas mehr als zwei
Monate später, im Juni 2015,
waren alle wieder zurück in
Deutschland.
Wir haben die Azubis
gefragt, wie es ihnen in
den USA gefallen hat.
Auf jeden Fall! Ich habe
viel mehr Selbstbewusstsein als vorher. Vor vielen
Leuten zu sprechen war
für mich immer ein sehr
groSSes Problem. Mittlerweile geht das
für mich ziemlich einfach, und das auch
noch auf Englisch. Ich bin viel offener
geworden und es fällt mir leichter, auf
Personen zuzugehen. AuSSerdem bin ich
selbständiger. Da ich in einem kleinen
Dorf aufgewachsen bin und ich keinerlei
Erfahrung mit groSSen Städten hatte,
dachte ich, das könnte ein Problem dar­
stellen. Aber selbst in New York habe ich
mich zurechtgefunden.
Katharina Stocker (19), Auszubildende
zur Industriekauffrau aus Tegernsee
Wie lief es danach
im Praktikum?
Die Arbeitskollegen
waren sehr freund­
lich, und ich habe
mich direkt mit allen
gut verstanden. Ich wurde vom
ersten Tag an gleich komplett
in den Arbeitsprozess mit einge­
bunden. Was ich besonders gut
fand: SELBSTSTÄNDIGES Arbeiten
und das mir entgegengebrachte
Vertrauen, auSSerdem sehr
gute Vorgesetzte und ein ange­
nehmes Arbeitsklima.
Alexander Arnold (25), Auszubildender zum Kaufmann im GroSS- und AuSSenhandel aus Bamberg
Und die
Unternehmen?
P E R S Ö N L I C H K E I T S B I L DU N G S TÄ R K E N
PersönlichkeitsBildung
STÄRKEN
Bayerische Auszubildende berichten
von ihren USA-Erfahrungen.
Hat der Aufenthalt dich
persönlich weitergebracht?
AZUBIS
IN DIE USA
Die waren sowohl in den
USA als auch in Deutschland
sehr zufrieden.
Begeistert zeigten sich die amerikanischen Gastgeber vom Enthusiasmus und der Einsatzfreude
der deutschen Azubis. Die deutschen Ausbildungsbetriebe freuten sich nach der Rückkehr
der Programmteilnehmer über hoch motivierte
und vor allem selbstbewusstere Azubis.
Auch 2016 fördern wir wieder einen Auslandsaufenthalt von Azubis im Südosten der USA.
Insgesamt 30 Stipendien wurden im Oktober
2015 an Azubis aus Bayern und Hamburg
vergeben. Erstmals wird im Sommer 2016 auch
eine Gruppe amerikanischer Studierender
zum Gegenbesuch nach Deutschland kommen
und in den Ausbildungsunternehmen der
Azubis arbeiten.
11
xxxxxxx
Frau Veit, am 26. September haBEN
sie beim Festakt für den fünften
Jahrgang des Schülerstipendiums „grips gewinnt“ die neuen
Stipendiaten begrüSSt.
Welche Botschaft hatten Sie an
die 110 Jugendlichen?
Es ist eine tolle und ganz besondere Leistung, dass diese Schülerinnen und Schüler
es in das Stipendienprogramm geschafft
haben. Darauf können sie stolz sein. Ich
habe ihnen von ganzem Herzen zu ihrem
Erfolg gratuliert. Wir wissen ja aus
zahlreichen Studien, dass die Chancen auf
Bildung in Deutschland immer noch sehr
ungleich verteilt sind. Natürlich ist die
Politik aufgerufen, dies zu ändern. Aber
„mehr“ ist hier immer besser. Programme
wie „grips gewinnt“ sind eine sehr wichtige
Unterstützung, wenn es darum geht,
Einzelnen bessere Möglichkeiten zu geben.
12
Wie würden Sie denn die grundsätzliche Botschaft von „grips
gewinnt“ formulieren?
Für mich ist das ganz klar: Herkunft ist
nicht wichtig. Wichtig ist das Ziel, das ich
erreichen möchte. Bei „grips gewinnt“ geht
es um die Antwort auf die Frage, wohin
ich will, und um das Bewusstsein für die
Feierstimmung in der Hamburger
Fischauktionshalle: „grips gewinnt“
begrüßt neuen Stipendiatenjahrgang
Geschichten in zwölf
Sprachen lockten
Familien aus unterschiedlichen Kulturen
zum ersten Lesefest
im Hamburger Stadtteil
Neuwiedenthal.
GRIPS GEWINNT
DREI FRAGEN AN …
Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
Tatsache, dass ich etwas schaffen kann.
Dafür arbeitet das Stipendium mit dem
richtigen Ansatz. „grips gewinnt“ bietet ja
nicht nur eine finanzielle Förderung.
Mindestens genauso bedeutend sind die
beiden anderen Säulen: das breite
Angebot an Seminaren und die Möglichkeit, sich bei Fragen zur Schullaufbahn
oder bei anderen Problemen kompetente
Beratung und Hilfe zu holen.
Einige Eltern sind durch solche
Programme und die vielen
Angebote auch verunsichert.
Sie befürchten, dass sich neben
Bücher machen Spaß: den
Vorlesenden ebenso wie
den kleinen Zuhörern
xxxxxxx
Große Augen und gespannte Blicke
erfüllen das Zelt. In einem Halbkreis
sitzend haben es sich rund 15 Kinder
auf Decken und Kissen gemütlich
gemacht. Kaum ein Laut ist von ihnen
zu vernehmen. Die Geschichte hat sie
voll und ganz in ihren Bann gezogen,
vorgelesen wird in englischer Sprache.
Stiftung F.V.S. organisiert wurde.
„Wir wollen mit diesem Fest Kinder
und Eltern aus unterschiedlichen
Kulturen zusammenbringen. Das
Vorlesen ist wichtig für die Entwicklung – egal in welcher Sprache“,
sagt die verantwortliche Senior-Projektmanagerin Maren Riepe.
Ähnliche Szenen spielen sich am
12. September 2015 noch in sechs
anderen bunt geschmückten Zelten im
Neuwiedenthaler Drachenthal-Park
ab, nur in anderen Sprachen. Neben
Englisch präsentieren freiwillige Vorleser
Abenteuer aus der Kinderliteratur auf
Aramäisch, Arabisch, Bulgarisch,
Deutsch, Kroatisch, Kurdisch, Paschtu,
Polnisch, Russisch, Thai und Türkisch.
In Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen wie der Bücherhalle
Neugraben, der Elternschule Süderelbe,
dem Eltern-Kind-Zentrum „Stubbennest“, dem Integrationszentrum BI und
der Kita „Grüne Insel“ entstand eine
Veranstaltung, die bei den Familien auf
viel Zustimmung stieß. Etwa 120 Kinder
tummelten sich bei schönem Wetter,
Kaffee und Kuchen und einem musikalischen Rahmenprogramm und um die
Zelte im Drachenthal-Park.
Es war die Premiere des Lesefests
Neuwiedenthal, das von dem Projekt
„heimspiel. Für Bildung“ der Joachim
Herz Stiftung und der Alfred Toepfer
P E R S Ö N L I C H K E I T S B I L DU N G S TÄ R K E N
LESEFEST
NEUWIEDENTHAL
Mehr über „heimspiel. Für Bildung“:
www.heimspiel.org
Ämtern und Schulen nun ein
weiterer Akteur in die Erziehung ihrer Kinder einmischt.
Verstehen Sie diese Sorge?
„grips gewinnt“ möchte die Familien
entlasten und unterstützen. Alle
Angebote des Stipendienprogramms
sind eine Ergänzung zu dem, was in der
Familie und in der Schule passiert.
Ich denke, wenn man „grips gewinnt“ so
versteht, ist es für alle ganz sicher ein
Gewinn.
Zur Website von „grips gewinnt“:
www.grips-stipendium.de
13
Um das eigene Leben
selbstverantwortlich
in die Hand nehmen
und gestalten zu können,
ist es von entscheidender
Bedeutung, wirtschaft­
liche Zusammenhänge
zu verstehen. Deswegen
fördern wir die öko­no­mische Bildung von
Jugendlichen.
WIRTSCHAFT
AUF
YOUTUBE
YouTube-Stars erklären Wirtschaftsthemen.
Bisher hatte ich
bloSS notwen­
diges Interesse
an Wirtschaft,
bis mir bewusst wurde, dass
Wirtschaften allgegenwärtig
ist. Jetzt macht es mir SpaSS,
die ganzen Zusammenhänge
verstehen zu lernen. Und
ich wette, so geht es nicht
nur miR.
Tense, YouTuber
Dr. Wolf Prie
Wirtschaft – wir stecken alle
mittendrin, überall und jeden Tag.
Wenn wir Steuererklärungen machen,
ein Auto leasen wollen oder an
der Wahlurne stehen, ist es wichtig,
dass wir uns auskennen. Aber nicht
nur Erwachsene sollten Wirtschaft
verstehen. Schon Kinder und
Jugendliche sind Konsumenten,
Sparer oder Jobber. Als Wirtschaftsbürger gestalten sie durch ihr
Handeln Wirtschaft aktiv mit und
müssen wichtige Entscheidungen
treffen, die zu einem selbstbestimmten Leben gehören: Welcher
Beruf passt zu mir? Welche Produkte
will ich kaufen? Möchte ich für mein
Alter privat vorsorgen?
Bereichsleiter
Wirtschaft
T. +49 40 533295-54
[email protected]
Ohne wirtschaftliches Grundwissen
sind diese Fragen kaum zu beantworten. Die Zusammenhänge zwischen
Wirtschaftssystem und
eigenem Alltag bleiben
für junge Menschen oft
unklar. Zudem haben
sich Lerngewohnheiten
und Mediennutzung verändert.
Wer nimmt sich in seiner Freizeit
schon den Wirtschaftsteil der
Tageszeitung oder ein Fachbuch vor?
Deswegen holen wir mit unserem
Projekt „Was ich noch nie über
Wirtschaft wissen wollte“ die Digital
Natives dort ab, wo sie sich sowieso
bewegen – in den sozialen Medien.
Bekannte YouTuber, selbst Jugendliche oder junge Erwachsene, drehen
im Laufe eines Jahres insgesamt
26 Videos zu unterschiedlichen Wirtschaftsthemen. Dabei geht es zum
Beispiel um Alltagsprobleme wie
Schwarzfahren, die Weltwirtschafts-
Zu den Videos:
www.wasichnochnieueber
wirtschaftwissenwollte.de
Bei der Realisierung von
„Was ich noch nie über Wirtschaft wissen wollte“ arbeiten
wir mit MESH Collective (UFA
GmbH) zusammen. Als Projektpartner konzipiert und
produziert MESH Collective
die Videos gemeinsam mit
den YouTubern und begleitet
das Projekt in den sozialen
Medien. Unser gemeinsames
Ziel: Jugendlichen einen
niedrigschwelligen Zugang
zu dem allgegenwärtigen
und spannenden Themenfeld
Wirtschaft eröffnen.
W I R T S C H A F T V E R S T E H E N & G E S TA LT E N
WIRTSCHAFT
VERSTEHEN &
GESTALTEN
KEINE AHNUNG
IST KEINE OPTION
politik am Beispiel des Freihandelsabkommens TTIP oder um die Frage,
warum wir eigentlich Steuern zahlen.
Jeder YouTuber hat seinen eigenen
Stil, alle Videos sind leicht verständlich,
humorvoll und auf den Punkt.
Die Beiträge erscheinen nach und nach
auf den Kanälen der YouTuber selbst
und auf einem gemeinsamen TumblrBlog. So entsteht eine Sammlung mit
wertvollem Praxiswissen zu Themen
von A wie Aktienmarkt bis Z wie Zinsen.
Liken, teilen und diskutieren ausdrücklich erwünscht!
15
Von der guten Idee zum Geschäftsmodell
Wie geht eigentlich gründen? Diese Frage
stellten sich am 2. Oktober 2015 beim
MAKER DAY über 80 Schüler aus München
und Umgebung. Auf der eintägigen
Veranstaltung an der Technischen
Universität München erlebten sie ganz
praktisch und im Schnelldurchlauf, wie
man eine tragfähige Geschäftsidee
entwickelt.
Ohne zündende Idee geht schließlich gar
nichts, gute Ideen fallen aber auch nicht
vom Himmel. Unter Anleitung von
erfahrenen Coaches lernten die Schüler
den Prozess der „Ideation“ kennen.
Hierbei werden zur Ideenfindung sowohl
der eigene Alltag als auch gesellschaftliche
Megatrends herangezogen.
Im Laufe des MAKER DAY fanden sich
35 Teams, die gemeinsam kreative Ideen
austüftelten. Den Höhepunkt des Tages
bildete die große Ideenvernissage, bei der
alle Teams ihre Ergebnisse präsentierten.
Vom smarten Bett über die Mode-App bis
zur Algenfarm für die Biogasproduktion
war alles dabei.
16
Der Weg vom ersten Geistesblitz zum
konkreten Geschäftsmodell ist natürlich
lang – zu lang für einen Tag. Wer wollte,
konnte daher beim MAKER-Unternehmerworkshop an zwei Wochenenden Ende
Oktober die Arbeit fortsetzen.
George A. Akerlof, Ph.D., Träger
des Wirtschaftsnobelpreises 2001
Konnten beim
MAKER DAY
ihrer Fantasie freien
Lauf lassen:
Deniz Özpinar, Sophie
Ullherr, Devin Bayer und
Frederic Ekouezoun-Agih
Uns hat der MAKER DAY
gefallen, weil hier unsere
Meinung gefragt war.
Wir konnten kreativ sein
und die Ideen der anderen
sehen. AuSSerdem hätten
wir nie gedacht, dass
es so einfach ist, eine
Idee zu entwickeln.
Fünf Schülerteams vertieften hier ihren
Eindruck vom Gründerleben: Sie bauten
Prototypen, überprüften ihre Ideen
auf Marktfähigkeit und präsentierten sie
schließlich einer Jury.
Keine Angst vor „großen Tieren“:
300 Schüler aus Hamburg und Schleswig-Holstein diskutierten am 12. und
13. Oktober 2015 beim Young Economic
Summit (YES!) auf Augenhöhe mit
internationalen wirtschaftspolitischen
Entscheidern.
Als Jugendkongress war das YES! eine
Parallelveranstaltung zum Global
Economic Symposium (GES), das vom
12. bis 14. Oktober in Kiel stattfand.
Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft,
Politik und Zivilgesellschaft berieten
hier wie jedes Jahr über globale Fragen
und stellten sich auch den Ideen und
Fragen der YES!-Teilnehmer.
Für die Jugendlichen war das YES!
Höhepunkt eines Mentoringprogramms,
bei dem sie seit April 2015 in Schulteams von erfahrenen Wissenschaftlern
an interdisziplinäres wissenschaftliches
Arbeiten herangeführt wurden. Das Ziel:
eine komplexe globale Herausforderung
so zu bearbeiten, dass am Ende ein
konkreter Lösungsvorschlag steht. Die
Schüler beschäftigten sich mit Themen
wie Regulierung und Stabilität des
Finanzsystems, Nachhaltigkeit, Migrationsbewegungen und technologische
Innovationen.
Nach intensiver Vorbereitung stellten
die Teilnehmer beim YES! ihre Themen
und Lösungsansätze vor und diskutierten
sie mit internationalen Entscheidern
und dem Plenum. Im Anschluss an das
YES! stimmen die Jugendlichen über die
besten Ideen ab und arbeiten weiter
daran, ihre Ansätze zu verbreiten und
relevanten Institutionen und Organisationen zu vermitteln.
MAKER
Mit MAKER unterstützen
wir die Entwicklung unternehmerischer Handlungskompetenz bei Jugendlichen –
nicht theoretisch, sondern
ganz praktisch. Die UnternehmerTUM, Innovations- und
Gründerzentrum der Technischen Universität München,
hat den MAKER-Unternehmerworkshop und den MAKER
DAY entwickelt.
W I R T S C H A F T V E R S T E H E N & G E S TA LT E N
MAKER
SCHÜLER LERNEN
GRÜNDEN
Young
people
often
have a better view
for new ideas and
solutions than
trained economists.
Eindrücke vom YES! 2015 und weitere
Informationen zum Projekt:
www.young-economic-summit.org
Schüler treffen Nobelpreis­träger: George A. Akerlof (2. v. r.) diskutiert mit YES!-Teilnehmern
Schüler
entwickeln
Lösungen für
globale
ökonomische
Heraus­
forderungen.
YES!
YOUNG
ECONOMIC
SUMMIT
iz
n der ZBW – Leibn
Das YES! wurde vo
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in
trum Wirtschaft
Informationszen
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(IFW ), dem Orga
t.
), durchgeführ
Symposium (GES
17
AUFBRÜCHE
DAS BILDUNGSMAGAZIN
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT &
KOMMUNIKATION
KOMMUNIKATION SCHAFFT
TRANSPARENZ UND
ERMÖGLICHT PARTIZIPATION.
WIR FÖRDERN DEN DIALOG
MIT STIPENDIATEN, PARTNERN,
EHEMALIGEN UND DER
ÖFFENTLICHKEIT.
MIRKO ZAPP
Bereichsleiter
Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation
T. +49 40 533295-46
[email protected]
Clemens Wieck (27) war
zwischen 2012 und
2015 Promotionsstipendiat
der Joachim Herz Stiftung
an der PIER Helmholtz
Graduate School.
Unser Netzwerk
bezieht Position.
Seit Juni 2015 bieten wir mit
„Aufbrüche“ unserem Netzwerk
eine Plattform: für die Vorstellung
innovativer Ansätze, die
Diskussion wissenschaftlicher
Erkenntnisse und persönlicher
Erfahrungen rund um Bildung.
Kann ein Priester im Gen-Labor
noch etwas dazulernen? Warum
sollten sich Jugendliche in der
Schule auch mit Wirtschaft
beschäftigen? Und wie hilft Poetry
Slam beim Erwachsenwerden?
Diesen und anderen Fragen
stellen sich Freunde und Partner,
Stipendiaten und Alumni aus
unserem Stiftungsnetzwerk in der
Erstausgabe von „Aufbrüche –
Das Bildungsmagazin“.
Mit ihren Meinungen, Ideen und
Sichtweisen geben sie uns
wertvolle Impulse für die
Programmarbeit und bereichern
den gesellschaftlichen Diskurs.
Jede Ausgabe von „Aufbrüche“
widmet sich einem Oberthema,
das aus den unterschiedlichsten
Perspektiven beleuchtet wird.
DAS UNIVERSUM
DEHNT SICHT AUS
… und auch unser Alumni-Netzwerk freut
sich über Zuwachs.
Ausgabe zwei zum Thema „Risiko“
erscheint im April 2016 digital
und gedruckt als Beilage zur
Abo-Auflage der ZEIT in Hamburg
und Berlin.
„Aufbrüche“ online:
www.joachim-herz-stiftung.de/
magazin
„Aufbrüche“ digital abonnieren:
[email protected]
Im Sommer 2015 hat Clemens Wieck erfolgreich seine Doktorarbeit verteidigt, die er
als Mitglied der Gruppe „Theorie“ am
Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY)
in Hamburg angefertigt hat. Wir gratulieren
Clemens herzlich zum Doktortitel und
begrüßen ihn mit einem kleinen Interview
im Alumni-Netzwerk!
Du bist Physiker – worum ging es
bei deiner Promotion?
Während meiner Promotion habe ich mich
mit kosmischer Inflation beschäftigt, im
Rahmen der mathematischen Grundlagen
von Stringtheorie und Supergravitation.
Kosmische Inflation bezeichnet einen
von Ideen stark vereinfacht. Während
meiner Zeit bei DESY hat mir
dieser Austausch besonders gefallen,
insbesondere bei den zahlreichen
internationalen Konferenzen, die ich
besuchen durfte.
Zeitraum zu Beginn der Evolution
unseres Universums – also unmittelbar
nach dem Urknall –, in der sich der
Kosmos in Sekundenbruchteilen um ein
Vielfaches ausgedehnt hat, und zwar
exponentiell. Aufgrund der hohen involvierten Energieskalen ist die Wechselwirkung mit den Vorhersagen der
Stringtheorie besonders interessant.
Jetzt bist du fertig –
wie geht es weiter?
Als nächster Schritt steht nun eine
Stelle als Postdoctoral Fellow am
Instituto de Física Teórica UAM-CSIC
in Madrid an. Für mich eine gute
Möglichkeit, noch mal zwei Jahre im
Ausland zu arbeiten. In Madrid sind
zudem viele der weltführenden
Experten meines Fachgebietes
versammelt – optimale Bedingungen
also.
Warum hat es dich dafür ans
DESY gezogen?
DESY bietet für dieses Forschungsfeld
ein sehr fruchtbares Umfeld, da viele
Wissenschaftler auf recht engem Raum
zusammenarbeiten, was den Austausch
WorauF freust du dich
besonders?
Eine Herausforderung, auf die ich mich
sehr freue, ist die Umstellung von der
norddeutschen auf die südeuropäische
Kultur, inklusive Klima und Sprache.
Öffentlichkeitsar b eit & K o mm u nikati o n
Zur Feier des Tages:
Deko auf dem Doktorhut
19
Großer Hamburger Rechtschreibwettbewerb
geht in die nächste Runde.
Wer kann teilnehmen?
Gemischte Gruppen aus Oberstufenoder Berufsschülern, Eltern und Lehrern
von Stadtteilschulen, Gymnasien und
Berufsschulen aus Hamburg
Ein kleiner
Vorge­
schmack:
Am 25. Februar 2016 ist es wieder so
weit: Hamburg schreibt ein Diktat!
In der Aula der Ida Ehre Schule messen
sich beim stadtweiten Finale von
„Hamburg schreibt!“ Oberstufen- und
Berufsschüler, Eltern, Lehrer und prominente Gäste in guter Rechtschreibung.
Wo kann man sich anmelden?
Per E-Mail an info@hamburg-schreibt.
org oder per Fax an 040-533 295-77
Ausschnitt aus dem Hamburger
Final-Diktat vom Februar 2015
WIE GEHT ES
WEITER?
Herzlich willkommen
a n B o rd !
Mit „Hamburg schreibt!“ eröffnen wir
in sportlicher Wettbewerbsatmosphäre
einen neuen Zugang zum Thema
Rechtschreibung. Schüler, Eltern,
Lehrer und bekannte Persönlichkeiten
wetteifern gemeinsam um die korrekte
Schreibweise schwieriger Wörter.
Fehlerlos bleibt dabei niemand, und
alle merken: In puncto Rechtschreibung
kann jeder immer noch etwas dazulernen.
Ein strenger Vorleser diktiert einen
ca. 1.500 Wörter langen, wirklich
schwierigen Text. Anschließend leitet
er – ebenfalls mit der gebotenen
Strenge – die gemeinsame Korrektur.
Teilnehmer, die sich bislang in Sachen
Rechtschreibung für eher leidenschaftslos gehalten haben, werden
nun eines Besseren belehrt. Denn
20
Volle Konzentration:
Schüler, Eltern und
Lehrer beim Diktat
wenn es rund um Getrennt- und
Zusammenschreibung oder die Frage
nach einem, zwei oder drei „S“ zur
Sache geht, erwacht in jedem der
Ehrgeiz. Und genau das ist das Ziel.
Den Schülern, Eltern und Lehrern mit
den wenigsten Fehlern winken tolle
Preise und die Fahrt zum überregio­
nalen Finale des großen Diktatwettbewerbs nach Frankfurt am Main im
Juni 2016. Hier treffen sie auf Rechtschreib-Asse aus anderen Städten und
Bundesländern und können sogar einen
Titel verteidigen: Im Mai 2015 hat Iris
Hübener, Lehrerin am Gymnasium
Ohlstedt, beim überregionalen Finale
einen zweiten Platz in der Kategorie
„Lehrer“ erzielt!
Natürlich muss niemand ungeübt
zum Diktat antreten. Jede Schule,
die Teilnehmer zum Wettbewerb
anmeldet, erhält kostenloses Unterrichtsmaterial zur Vorbereitung. Unter
www.hamburg-schreibt.org finden
sich Beispielaufgaben und Echtzeit­
diktate zum Mitschreiben, und bei
einem Trainingsnachmittag können
die Teilnehmer unter Wettbewerbs­
bedingungen für das Finale proben.
bis 30. November 2015
Anmeldung interessierter Schulen,
Versand von Unterrichtsmaterial
bis 15. Januar 2016
Namentliche Meldung der Teilnehmer
für Trainingstag und Finale
6. Februar 2016
Trainingsnachmittag in der Ida Ehre
Schule – Rechtschreibexperten geben
Tipps für das Finale.
25. Februar 2016
Hamburg-Finale – Schüler, Eltern und
Lehrer schreiben gemeinsam ein Diktat.
Alle Infos und Trainingsaufgaben unter:
www.hamburg-schreibt.org
„(...) Wenn beim T idenhub keine
r ö m i s c h e n Gal e e r e n , s o n d e r n
hamburgische Barkassen und
historische Mississippid ampf er
i m R h y t h m u s d e r G ez e i t e n
t r o c k e n f al l e n , i s t d as In t e r e s se
ohnegleichen. Mi t ungenierter
Wo r t g e wa n d t h e i t s o r g e n d i e
sehr auf sehenerregenden
Koryp häen des An-den-MannBr i n g e n s d a f ü r , d a s s g r ä t e n f r e i e A al e u n d f i l e t i e r t e
L a c h s e i m Ha n d u m d r e h e n d i e
Besi tzer wechseln. Denn auch
unter Vielgereisten hat es sich
h e r u m g e s p r o c h e n : D o r t , wo
Alster und Elbe zusammenf ließen, schmeckt es beim
Betrachten der f lussauf und
- a b m a n ö v r i e r e n d e n Sc h i f f e
am besten. (...)“
Ö F F E N T L I C H K E I T S A R B E I T & K O M M U N I K AT I O N
HEFTE RAUS,
DIKTAT!
HAMBURG
SCHREIBT!
2015/16
Wir richten den großen Dik
tatwettbewerb „Hamburg sch
reibt!“ seit dem Schuljahr
2014/15 in Hamburg aus. Die
Behörde für Schule und Ber
ufsbildung, der Hamburger
ZEITverlag und der Dudenv
erlag unterstützen das Projekt
. Der große Diktatwettbewe
wurde von der Stiftung Poly
rb
technische Gesellschaft Fran
kfurt am Main entwickelt.
21
PERLENFONDS
LERNEN
IN LANGENHORN
Neue Initiative für Bildung im Stadtteil
ÖNNEN
H
RBEN?
WEGBEREITER FÜR BILDUNG
Bildung fängt
zu Hause an –
deswegen haben wir unter dem
Dach unseres Perlenfonds die
Initiative „Lernen in Langenhorn“
ins Leben gerufen. Ab Herbst
2015 vergeben wir zweimal im
Jahr an je drei Bildungsprojekte
aus unserem Stadtteil Fördermittel im Umfang von bis zu
2.500 Euro pro Projekt. Wir
möchten damit das vielfältige
lokale Engagement für Bildung
würdigen und weiter fördern.
LOKAL, ENGAGIERT,
LANGENHORN
FÖRDERUNG FÜR
BILDUNGSPROJEKTE
IM STADTTEIL
iliegenden Bewerbungsbogen
Sie ihn bis zum
per Post (es gilt das Datum
) oder per E-Mail an:
WEGBER
NG
R BILDU
EITER FÜ
ung
aussee 384
him-herz-stiftung.de
hen Sie Anja Gossens
040 533295-58.
Bewerbungsschluss:
16. Oktober 2015
[email protected]
bogen dabei?
n hier:
-stiftung.de/langenhorn
JOACHIM HERz STIFTUNG
Die Joachim Herz Stiftung fördert Bildung, wissenschaft und
Forschung in den Natur- und wirtschaftswissenschaften sowie
die Persönlichkeitsbildung von Jugendlichen und jungen
Erwachsenen. Die Stiftung wurde im Sommer 2008 gegründet.
z-stiftung.de
FÜR
INITIATIVE NG
BILDU
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IM STADTTRE2015
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senschaft und
Bildung, wis
haften sowie
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8 gegründet
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© Foto: fotolia
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Chaussee 384
angenhorner
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22419 Ham
295-0
T. +49 40 533
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295
533
40
F. +49
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herz-stiftung.d
nfo@joachime
herz-stiftung.d
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22
© Foto: fotolia, Tiberius Gracchus
Langenhorner Chaussee 384
22419 Hamburg
T. +49 40 533295-0
F. +49 40 533295-77
[email protected]
www.joachim-herz-stiftung.de
Was steht an?
Wir sind Langenhorn Ver­
bunden: Fast
30 Jahre lang haben
mein Mann und ich
von der Langen­horner
Chaussee aus unsere
Unternehmungen geleitet, heute hat die Stiftung hier ihren Sitz.
INITIATIVEistFÜR
Ausschreibungsstart
jeweils
im Herbst undBILDU
Frühjahr. NG
Bewerben
könnenIM
sichSTADT
alle gemeinnützigen,
TEIL
BISkirchlichen
16. OKTOBERund
mildtätigen,
2015
BEwERBEN!
öffentlich-rechtlichen
Körperschaften
aus Langenhorn, die mit ihrem
Projekt jungen Menschen Bildungschancen eröffnen.
Die erste Ausschreibungsrunde von
„Lernen in Langenhorn“ endete am
26. Oktober 2015, eine unabhängige
Jury hatte die schwere Aufgabe,
über die eingegangenen Anträge zu
entscheiden. Die erfolgreichen
Bewerber werden am 4. Dezember 2015
feierlich ausgezeichnet.
Ebenfalls am 4. Dezember bieten wir
für alle Bewerber und weitere Interessierte einen Workshop zum Thema
„Gute Projektanträge schreiben –
LERNEN IN
LANGENHORN
HAMBURGER PREIS FÜR
THEORETISCHE PHYSIK
LEHREn
Preisverleihung
12. November 2015
Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld
www.joachim-herz-stiftung.de/physikpreis
Kollegtreffen
23. – 25. November 2015
Gut Siggen in Schleswig-Holstein
www.joachim-herz-stiftung.de/lehrehochn
Auszeichnungsfeier
mit Workshop
„Gute Projektanträge schreiben –
Erfolgreich Fördermittel einwerben“
4. Dezember 2015
Joachim Herz Stiftung
www.joachim-herz-stiftung.de/langenhorn
ISLE OF ECONOMY
15 JAHRE
LEIFIPHYSIK.DE
MINT VON MORGEN
SCHULPREIS 2015
Launch des Serious Game „Isle of
Economy – Wirtschaft von Anfang an“
zum 2. Schulhalbjahr 2015/16
www.playeconomy.de
Jubiläums-Festwochen mit
Angeboten für Schüler und Lehrer
Januar – April 2016
www.leifiphysik.de/15-jahre-leifiphysik
Preisverleihung auf dem
„MINT digital Lehrertag“
15. Januar 2016
www.joachim-herz-stiftung.de/mintpreis
SCHÜLERFORSCHUNGSZENTREN
HAMBURG SCHREIBT!
Fachtagung „Aufbauen,
vernetzen, verstetigen“
11. und 12. Februar 2016
Schülerforschungszentrum Erfurt
www.schuelerforschungszentren.de
Stadtweites Finale des
großen Diktatwettbewerbs
25. Februar 2016
Ida Ehre Schule Hamburg
www.hamburg-schreibt.org
Petra Herz,
Vorstandsvorsitzende
Erfolgreich Fördermittel einwerben“ an.
Mit diesem und ähnlichen Fortbildungsund Austauschangeboten möchten
wir für ehrenamtliches Engagement
wichtige Kompetenzen schulen und bei
der Netzwerkbildung unterstützen.
Anmeldung zum Workshop „Gute
Projektanträge schreiben – Erfolgreich
Fördermittel einwerben“ unter
[email protected]
Weitere Informationen zum Perlenfonds
und zu „Lernen in Langenhorn“:
www.joachim-herz-stiftung.de/
langenhorn
GRIPS GEWINNT
Bewerbungsphase für den
6. Stipendiatenjahrgang
15. Januar – 15. März 2016
www.grips-stipendium.de
IMPRESSUM:
Herausgeber: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg, www.joachim-herz-stiftung.de
Redaktion: Mirko Zapp (V. i. S. d. P.), Kerstin Meins
Gestaltung: Nicole Keller und Annett Schuft, www.nicolekeller.de
Bildnachweise: S.3, 6 li., 10 li., 14 li.: © Joachim Herz Stiftung, Foto: Andreas Klingberg; S. 4 li.: © Gymnasium Harksheide, Foto:
Thies Gerke; S. 4 re.: © Joachim Herz Stiftung, Foto: Thorsten Naeser; S.5, 15 li. o.: © YouTube; S.7, 13, 18 li.: © Joachim Herz Stiftung,
Foto: Nicole Keller; S.9: © Joachim Herz Stiftung; S.10 re., 19: © Privat; S.11, 16: © Joachim Herz Stiftung, Foto: Sebastian Hoffmann;
S. 12: © Joachim Herz Stiftung, Foto: Lukas Ullrich; S.13, 21: © Joachim Herz Stiftung, Foto: Claudia Höhne; S.15 re. u.: © Tumblr;
S.17: © ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft
Druck: Druckerei Siepmann GmbH, Hamburg, FSC®-zertifizierter Betrieb
© Joachim Herz Stiftung, 2015