Neuendorf-Südspitze Gnitz-Lütow-Netzelkow

Neuendorf-Südspitze Gnitz-Lütow-Netzelkow-Zinnowitz
Diesen Weg können Sie als Erweiterung für die Tour Zinnowitz-TrassenheideMölschow-Krummin-Neuendorf-Zinnowitz fahren oder aber auch als eigenständige
Variante.
Nachdem Sie von Krummin aus kommend die Fischerei und den Bootsanleger
passiert haben fahren Sie geradeaus weiter leicht ansteigend bis zu den ersten
Häusern von Neuendorf. Hier biegen Sie nach rechts Richtung Lütow und Gnitz ab.
Unsere Zählung der km beginnt an dieser Kreuzung. Sie können diesen Weg jedoch
auch von Zinnowitz direkt erreichen, indem Sie am Ortsbeginn Neuendorf nicht der
Strasse nach halb links folgen, sondern geradeaus weiter fahren. Der Weg ist nur für
geübte Fahrradfahrer eignet, weil er ab und zu durch Sand führt und teilweise schmal
ist.
Nach 2 km kommt rechts des Weges ein sehr schön renoviertes Haus. Sie können
dort nach rechts abbiegen, um einen Blick auf das Achterwasser zu werfen (
Krumminer Wiek, Wolgast ). Nach 2,9 km erreichen Sie eine geteerte Strasse. Hier
geht es nach rechts zum Campingplatz. Sie halten sich nach links und erreichen
nach 3,3 km die Waldgrenze mit einem sehr schönen Blick auf das Achterwasser,
den Lieper Winkel und die Stadt Lassahn mit Kirchturm. Sie biegen nach rechts ab
und erreichen über eine von Magerrasen und Wald geprägte Strecke nach 4,8 km
das Achterwasser. Hier können Sie das Fahrrad abstellen und zu Fuss den
Aussichtspunkt Weißer Berg ( 32 m ) erklimmen. An der Steilküste brüten sehr viele
Seeschwalben. Sie fahren weiter nach links und erreiche nach 6,4 km einen Imbiss
und Biergarten. Sie fahren weiter bis zur Kreuzung, bei der es links ab nach
Neuendorf geht und fahren geradeaus weiter in einen kleinen Pfad hinein( Hinweis
auf Hünengrab und Netzelkow ). Vorher biegen wir aber noch einmal kurz nach
rechts zum Achterwasser ab und fahren den gleichen Weg wieder zurück. Nach 7,7
km erreichen ein Megalithisches Ganggrab aus der Steinzeit ( 3000 vor Christi ) mit
einem alten Baubestand. Die dort gefundenen Grabbeigaben sollen sich im Museum
in Stettin befinden. Nach 10km erreichen Sie das Ortseingangsschild Netzelkow und
biegen nach rechts ab. Sie erreichen nach 10,1 die altertümliche Kirche von
Netzelkow. Die Kirche ist verschlossen. Im Kirchgarten ist ein Storchennest, das seit
einigen Jahren verwaist ist. Auf meine Frage an den benachbarten Geflügelhalter,
was wohl mit den Störchen passiert sei, erhielt ich die Antwort: „Die haben die
Schwarzen in Afrika gefressen“.
Wir biegen nach links ein in einen Plattenweg, passieren den Yachtleger
Achterwasser, auf dem sich eine kleine Werft befindet und haben im Blick eine Reihe
von Erdölpumpen, von denen jedoch nur noch 2 in Betrieb sind. Hier hat die DDR
Ende der 60 er Jahre jährlich 200.000 Tonnen Rohöl in einer Tiefe von 2.000 m
gefördert. Bei km 11,4 erreichen wir eine Kreuzung, bei der es rechts ab zum
Vogelschutzgebiet Halbinsel Görmitz geht. Wir fahren geradeaus weiter und biegen
bei km 11,7 rechts Richtung Zinnowitz ab.
Bei km 12,5 fahren wir an einer Kreuzung geradeaus.
Alternativ könnte man den gut sichtbaren Wasserturm anfahren und über den Deich
zurück nach Zinnowitz fahren, was jedoch offiziell verboten ist ( nur Fußgänger
erlaubt ).
Bei km 14,2 erreichen wir die Strasse und fahren nach rechts Richtung Zinnowitz. Bei
km 16,4 erreichen wir die Bundesstrasse, biegen rechts-links ab und erreichen bei
km 18,5 die Wohnung. Alternativ können Sie auf der Höhe der Bahnschranke ins
Zentrum fahren