kostenlos erleben und die Reisekasse schonen Wir.Wissen.Wo in

KÖLN
kostenlos erleben
und
die Reisekasse schonen
Wir.Wissen.Wo
in Köln
Der Reise2führer
www.reise2.de
Ihr Städteprofi
Auflage April 2016
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Inhalt
Allgemeines über Köln........................................................................................................3
Tipps für eine günstige Anreise:........................................................................................5
Tipps zum Kölner Nahverkehr............................................................................................7
Kostenlos Parken in Köln...................................................................................................8
Fahrräder ausleihen und die schönsten Routen entdeckten..........................................9
SEHENSWÜRDIGKEITEN UND AKTIVITÄTEN
Besuch der WDR Studios oder der WDR-Sendungen....................................................11
Pop-Art am Neumarkt .....................................................................................................11
STADTMAUER
Römische Stadtmauer.....................................................................................................12
Mittelalterliche Stadtmauer:.............................................................................................13
BAUWERKE: römisch, mittelalterlich und preußisch....................................................15
Brücken
Hohenzollernbrücke ........................................................................................................20
Rodenkirchener Brücke...................................................................................................21
Severinsbrücke................................................................................................................21
Sonstige Architektur
Kranhäuser und Rheinauhafen........................................................................................22
Colonius...........................................................................................................................23
Colonia-Haus...................................................................................................................23
Kölnturm im Mediapark....................................................................................................24
Martinsviertel....................................................................................................................25
Pegeluhr ..........................................................................................................................25
Kirchen/Sakralbauten
Kölner Dom......................................................................................................................26
Die Kirchen der Altstadt...................................................................................................27
PARKS UND GÄRTEN
Rheinpark ........................................................................................................................30
Skaterpark Rheinauhafen................................................................................................31
Skulpturenparks Riehl und Stammheim..........................................................................31
Flora – der Botanische Garten Kölns..............................................................................32
Rosengarten am Fort X...................................................................................................32
Die "kölsche Riviera" in Rodenkirchen ...........................................................................33
Forstbotanischer Garten..................................................................................................33
Stadtwald ........................................................................................................................33
Volksgarten .....................................................................................................................34
Innerer Grüngürtel ..........................................................................................................34
Melaten-Friedhof..............................................................................................................34
WILDPARKS
Konzerte und Kunst..............................................................................................................36
Veranstaltungen und Feste..................................................................................................37
Impressum..........................................................................................................................39
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Allgemeines über Köln
Auf eine 2000 Jahre alte Geschichte zurückblickend, zählt die Rheinmetropole und
viertgrößte Stadt Deutschlands zu den ältesten Städten im Land. Die einst von den
Römern unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründete Siedlung gewann schnell an
Bedeutung und wurde als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz CCAA) zur Stadt
ernannt. Zahlreiche Funde aus dieser Zeit sowie markante Baudenkmäler aus der Epoche
des Mittelalters prägen das Gesicht der heutigen modernen Stadt. Es ist nicht nur der
Dom, der Köln weltweit zum begehrten Reiseziel gemacht hat, sondern das besondere
Flair einer Stadt, die schon immer im Mittelpunkt des Geschehens stand.
Interessant und gut zu wissen:
➢ In Köln wird die Kölsche Mundart gesprochen. Köln heißt somit hier „Kölle“
➢ Die Stadt ist durch den Rhein in zwei Teile
gegliedert – in die „richtige“ Seite links des
Flusses mit den meisten Sehenswürdigkeiten und dem „schäl Sick“ (falsche
Seite)/rechtsrheinischer Teil.
➢ Die Kneipen, Biergärten und Brauhäuser
der Altstadt, besonders im Martinsviertel
und in der Südstadt sind aufgrund des
touristischen Faktors teurer als andere
Stadtteile, z.B. dem Studentenviertel.
➢ Neben der Altstadt weist das Studentenviertel (Kwartier Latäng) die größte Dichte
an Bars, Cafés und Restaurants auf, wo man gute Cocktails auch für kleines Geld
bekommen kann,
➢ Das neue Szeneviertel der Stadt ist Ehrenfeld. Hier (in Alt-Ehrenfeld) findet man
zahlreiche Lokale, darunter die „Braustelle“ - die kleinste Brauerei der Stadt (nach
eigenen Urkunden). Das jährliche "Ehrenfeld-Hopping" mit zahlreichen kostenlosen
Events bietet gute Gelegenheit das Viertel zu erkunden.
➢ Einer der ältesten und interessantesten Veedel (Viertel) Kölns ist der Eigelstein,
rund um das Eigelsteintor. Hier wird die kölsche Lebensfreude erlebbar gemacht.
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In Köln besuchen und probieren:
➢ Kölner Kölsch – das beliebte Kölner Bier ist in den
zahlreichen Brauhäusern der Stadt in einer passenden
urigen Atmosphäre zu genießen – direkt vom Fass
gezapft.
Aufgepasst: Der Köbe (Kellner) serviert unaufgefordert
das nächste Bier, bis man den Bierdeckel auf das leere
Glas gelegt hat. Das ist ein Zeichen, dass man nicht
mehr nachgeschenkt haben möchte.
➢ Passend zum Biergenuss werden hier deftige, aufwändig
zubereitende Mahlzeiten serviert: Krüstchen, „Hämchen“
(Eisbein), „Rievkooche“ (Hachse und Reibekuchen).
Beliebte Gerichte sind noch Tatar, Flönz, Halver Hahn
(dicke
Scheibe
mittelalter
Gouda
auf
einem
Roggenbrötchen/Röggelchen mit Zwiebeln und Senf)
oder Kölscher Kaviar (Blutwurst mit Zwiebeln).
➢ Gebäckspezialitäten: Mutze, Mutzemandeln und Krapfen
Zahlreiche Führungen lassen „flüssig Kölsch“ lernen. Dabei wird auch
Wissenswertes über die Geschichte und die Tradition in Köln erzählt.
Kostproben sind im Preis inbegriffen. Es besteht die Möglichkeit nach der
Tour im letzten Brauhaus oder bei gutem Wetter im einen Biergarten die
Tour ausklingen zu lassen >>> hier Tour wählen und direkt buchen
Köln ist auch die Heimat des Eau de Cologne. Im 18.Jh. vom
italienischen Parfümeur Farina aus verschiedenen Duftölen
geschaffen, bekam es seinen Namen zu Ehren der neuen
Heimat des Italieners. Er nannte seinen Duft „Farina Original
Eau de Cologne“ – Original Kölnisch Wasser. So entstand das
erste moderne Parfum der Welt, auch heute durch die
Unterschrift seines Erzeugers von den Nachahmern zu
unterscheiden.
Köln lässt sich sehen, hören, schmecken, riechen.
Es ist einfach „ein Gefühl“!
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Tipps für eine günstige Anreise:
Wenn man aus Nordrhein-Westfallen nach Köln anreist, empfiehlt es sich, das NRW-Ticket
zu nutzen. Das Ticket, bekannt auch als „SchönerTagTicket NRW“ gilt von Tür zu Tür für
alle öffentlichen Nahverkehrsmittel: Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen, S-Bahn,
Regionalbahn und Regional-Express.
Ihre Vorteile:
• günstiger Preis – ab 29 € pro Person (2 € Zuschlag bei Personen bedienten
Verkaufsstellen)
• bis max. 5 Personen können mit einem Ticket reisen (Je 3,25 € Aufschlag pro
Person bis maximal fünf Personen). So kostet das SchönerTagTicket NRW für 5
Personen nur 42 € pro Strecke (ein Eltern-/Großelternteil kann mit beliebiger
Anzahl eigener Kinder/Enkelkinder bis 14 Jahre reisen).
• Am An- und Abreisetag können im Zielgebiet beliebig viele Fahrten (mit allen
Verkehrsmitteln) im Stadtbereich durchgeführt werden.
Zu beachten:
• Es muss für die Hin- und Rückfahrt jeweils ein Ticket gebucht werden.
• Es dürfen keine IC- und ICE-Züge benutzt werden.
• Von Montag bis Freitag ist das Ticket erst ab 9 Uhr gültig (bis 3 Uhr am Folgetag).
An Samstagen und Sonntagen gibt es keine Zeiteinschränkung.
>> Hier können Sie ZEITEN ABFRAGEN UND BUCHEN (Wenn Sie bei „Angabe der
Verbindung“ „Nur Nahverkehr“ markieren, werden die Ländertickets angezeigt)
Wenn die Anreise z.B. aus Berlin erfolgen soll, ist der Fernbus besonders günstig. Gute
Angebote hält der Marktführer "MeinBus/Flixbus" bereit. >> HIER JETZT BUCHEN
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Für weitere Strecken von Süddeutschland aus empfehlen wir die Anreise mit dem ICE:
RIT-Tickets inklusive Hotel gibt es schon ab 79,99 € (Mit Bahncard 59,99 €) für die Hinund Rückfahrt (ab Stuttgart, Bremen, Wolfsburg, Braunschweig oder Hannover).
Der große Vorteil:
Es gibt keine Zugbindung und man ist mit der Reiseplanung ganz flexibel.
Telefonisch buchen über die Hotline: 02771-850161
Ebenfalls günstig ist das Sparpreis-Ticket der Deutschen Bahn. Damit können Sie ab
29€ pro Person und Strecke (2 Personen ab 49 €) reisen. Die Sparpreis-Tickets können
mit der Bahncard 25 kombiniert werden und sind auch als Online- (pdf) oder Handy-Ticket
buchbar.
Zu beachten ist:
• Sparpreis-Tickets können bereits 3 Monate bis 1 Tag vor Abreise gebucht wird. Sie
gelten immer nur für die einfache Strecke und sind immer mit Zugbindung, d.h. man
kann nur mit dem Zug reisen, für den das Sparpreis-Ticket ausgestellt ist.
Unser Tipp: Die Kontingente für Sparpreis-Tickets sind begrenzt, deshalb möglichst
früh buchen. Die günstigsten Angebote gibt es bei Reiseantritt an einem Dienstag
oder Donnerstag.
>> Hier können Sie ZEITEN ABFRAGEN UND BUCHEN
Wo liegt denn eigentlich Köln? >> Hier Deutschlandkarte kostenlos anfordern
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Tipps zum Kölner Nahverkehr
Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) machen es möglich, Köln stressfrei und bequem mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden.
Die Karten sind am Fahrkartenautomaten, im Bus als Handy-Ticket oder im InternetTicketshop erhältlich.
Kinder unter 6 Jahren reisen kostenlos mit.
Wählen Sie unter den verfügbaren TicketVarianten die günstigste für Sie aus:
Tagesticket 8,30 €: gültig für 1 Person für beliebig
viele Fahrten am Geltungstag ab Entwertung bis 3
Uhr des Folgetages.
Ab zwei Personen lohnt sich das Tagesticket für 5
Personen - 12,50 €, gültig ab 9 Uhr morgens bis 3
Uhr am Folgetag.
Ab drei Tagen lohnt sich das Wochenticket für 24 €.
Dieses Ticket kann nur mit einem Lichtbildausweis
benutzt werden und ist nicht übertragbar. Es gilt ab
Montag bis Betriebsschluss des ersten Werktages der
nächsten Woche – eine Kalenderwoche lang.
Ein Einzelticket (eine Fahrt mit Unterbrechungen,
keine Rück- oder Rundfahrten) kostet 2,80 € im
Kölner Stadtgebiet. Wer max. 4 Haltestellen fährt,
kann ein Kurzstreckenticket zu 1,90 € nutzen.
Die Köln Card ab 9,00 €: (24- oder 48-Stunden Karte, für eine Person oder für Gruppen
bis zu fünf Personen): Freie Fahrt in Bus, Bahn und Hafenfähren sowie bis zu 50%
Ermäßigungen bei zahlreichen touristischen Angeboten. Ab drei Personen lohnt sich
schon eine Gruppenkarte für 19 €
>> Köln CARD - Rabatte und KVB-Ticket - JETZT BUCHEN UND SPAREN
Wer mit der Deutschen Bahn anreist mit Zielbahnhof Köln, kann
•
kostenlos mit der S-Bahn (nicht Straßenbahn) bis zu folgenden S-Bahn-Stationen
weiterfahren.
•
Wer die Fernverkehrsfahrkarte in Verbindung mit einem BahnCard-Rabatt erworben hat,
hat evtl. das City-Ticket inklusive. Hierbei kann man am Ankunftstag mit Bus, S-Bahn,
Fähre oder U-Bahn gratis zu seinem Reiseziel im Stadtgebiet Köln weiterfahren.
Bemerkung: Die hier angegebenen Preise von Tageskarten beziehen sich immer auf den Stadtgebiet Köln
(Preisstufe 1b).
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Kostenlos Parken in Köln
Wer mit dem Auto anreist und während seines Aufenthalts den Nahverkehr nutzen möchte,
kann sein Auto bei der Anreise auf einem Park & Ride-Parkplatz parken und mit öffentlichen
Verkehrsmitteln weiter zum Hotel fahren. Somit spart man die meist ziemlich teuren HotelParkkosten. Die meisten P+R-Stellplätze in Köln sind kostenlos.
•
Park & Ride "Stammheim" (S 6), Dünnwalder Kommunalweg, 200 Parkplätze, 26 min. bis
zum Hauptbahnhof
•
•
Park & Ride "Godorf" (Linie 17), Mühlenhof, 71 Parkplätze, 33 min. bis zum Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Könisgforst" (Linie 9), Rather Mauspfad, 180 Parkplätze, 40 min. bis zum
Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Longerich" (S 11), Volkhovener Weg, 95 Parkplätze, 19 min. bis zum
Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Porz" (S 12, RE 8, 9, 27), Kaiserstraße, 55 Parkplätze, 17 min. bis zum
Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Rodenkirchen" (Linie 16), Schillingsrotter Straße, 100 Parkplätze, 30 min. bis
zum Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Thielenbruch" (Linie 3 und 18), Thielenbrucher Allee, 171 Parkplätze, 40 min.
bis zum Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Weiden West" (Linie 1, 5 und 12), Aachener Str., 650 Parkplätze, 27 min. bis
zum Hauptbahnhof
•
Park & Ride "Brück Mauspfad" (Linie 1), Brücker Mauspfad, 357 Plätze, 25 min. bis zum
Hauptbahnhof – beim Kauf eines Nahverkehrstickets entfällt das Entgeld (2,50 EUR/Tag)
•
Park & Ride "Haus Vorst" (S 21 + S 2), Emmy-Noether-Straße, 621 Parkplätze, 30 min. bis
zum Hauptbahnhof - beim Kauf eines Nahverkehrstickets entfällt das Entgeld (2,50 EUR)
Park & Ride "Marienburg" (Linie 16), Heinrich Lübke Ufer, 130 Parkplätze, 22 min. bis zum
Hauptbahnhof
>> Weitere kostenlose Parkplätze in Köln: www.gratisparken.de
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Fahrräder ausleihen und die
schönsten Routen entdeckten
Eine Radtour macht besonders bei schönem Wetter sehr viel Spaß. Um Köln kennen und
garantiert auch lieben zu lernen, hat die Stadt verschiedene Tourenvorschläge für
begeisterte Radfahrer und Radfahrerinnen vorbereitet:
Tour 1: Mit dem Rad rund um Nippes
Sehenswert: Flora, Lis-Böhle-Park, Blücherpark, Bürgerpark Nord, Bergheimerhof,
Äußerer Grüngürtel bei Longerich, Cranach-Wäldchen in Riehl, Skulpturen-Park
Länge: 23 km; Streckenprofil: flach; Kinder: Die Tour ist auch für Kinder geeignet.
Tour 2: Mit dem Rad rund um Ehrenfeld
Sehenswert: Herkulesberg mit Blick auf Köln, Blücherpark, Nüssenberger Busch,
Erholungsgebiet Stöckheimer Höfe, Haus Belverde, Sportanlagen Müngersdorf,
Stadtwald, Lindenthaler Kanäle, Museum für Ostasiatische Kunst, Innerer Grüngürtel,
Fernsehturm Colonius, Stadtgarten
Länge: 28 km; Streckenprofil: flach; Kinder: Die Tour ist auch für Kinder geeignet.
Tour 3: Mit dem Rad rund um Lindenthal
Sehenswert: Museum für ostasiatische Kunst, Lindenthaler Kanäle, Wildgehege und
Adenauerweiher im Stadtwald, Arboretum im Äußeren Grüngürtel, Decksteiner Weiher,
Kalscheurer Weiher, Vorgebirgspark (Raderthal/Zollstock), Volksgarten (Neustadt/Süd)ay
Länge: 19 km; Streckenprofil: meist flach; Kinder: Die Tour ist auch für Kinder geeignet.
Tour 4: Mit dem Rad durch Mülheim
Sehenswert: ehemalige Herler Mühle, Haus Herl, Haus Isenburg, ehemalige Iddelsfelder
Mühle, Haus Thurn (Thurner Hof), Gut Mielenforst, Haus Schlagbaum
Länge: 17 km; Streckenprofil: meist flach; Kinder: Die Tour ist auch für Kinder geeignet.
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Tour 5: Mit dem Rad in den waldreichen Nordosten
Sehenswert: Haus Isenburg, ehemalige Iddelsfelder Mühle und Gut Iddelsfeld,
Straßenbahnmuseum und -depot in Thielenbruch, Fachwerkensemble "Im Kunstfeld",
Basilika Sankt Nikolaus, Japanischer Garten, Stammheimer Schlosspark
Länge: 37 km (inkl. Abstecher); Streckenprofil: meist flach; Bedingt Kinder nur geeignet.
Tour 6: Mit dem Rad durch den Königsforst und die Wahner Heide
Sehenswert: Ehemaliges Straßenbahndepot mit Straßenbahnmuseum in Thielenbruch,
Baumlehrpfad in der Brücker Hardt, ehemaliger Bahnhof Königsforst, Wahner Heide,
insbesondere der Geisterbusch sowie die Dünenlandschaft am Telegrafenberg
Länge: 33 km; Streckenprofil: anspruchsvoll; Die Tour ist für Kinder nur bedingt geeignet.
Tour 7 : Mit dem Rad am Rhein entlang durch Marienburg, Rodenkirchen und Porz
Befahrbar: Bayenthal, Marienburg, Rodenkirchen, Hochwasserpumpwerk, Weißer Bogens,
Freizeitinsel "Groov", Westhovener Aue, Rodenkirchener Brücke Hochwasserpumpwerk
Schönhauser Straße, Kap am Südkai, Rheinauhafen.
Länge: 22 km; Streckenprofil: meist flach; Die Tour ist auch für Kinder geeignet.
Tour 8: Mit dem Rad rund um Kalk
Befahrbar: Rheinpark, Poller Wiesen, Westhovener Aue, Gremberger Wäldchen, Fort X,
Merheimer Heide, Mülheimer Stadtgarten
Länge: 24 km; Streckenprofil: meist flach; Die Tour ist für Kinder nicht geeignet.
Tour 9: Mit dem Rad durch Chorweiler
Befahrbar: Nüssenberger Busch, Pescher See, Versuchsanstalt der Landwirtschaftskammer Rheinland, Kirchhof von Esch, Olof-Palme-Park, Ökosiedlung, Ökogarten,
Naturschutzgebiet Alte Ziegelei, Allee mit 100-jährigen Holländischen Linden, Worringer
Bruch, Schloss Arff, Chorbusch, Gärtnersiedlung Blechhof
Länge: 37 km; Streckenprofil: flach; Die Tour ist für geübte Kinder geeignet.
Tour 10: Mit dem Rad in den Nordwesten
Befahrbar: Rheinschiene, Klärwerk Langel, Uferfiltrat, Naturschutzgebiete Worringer
Bruch, Wasserwerk Weiler, Kirchhof mit Sankt Martinus, Escher Baggersee
Länge: 33 km; Streckenprofil: meist flach; Die Tour ist für Kinder nur bedingt geeignet.
Tour 11: Mit dem Rad auf den Spuren des Preußischen Kölns - im innenstadtnahen Grün
Länge: 20 km; Streckenprofil: meist flach; Die Tour ist für Kinder nur bedingt geeignet.
Tour 12: Mit dem Rad auf den Spuren des Preußischen Köln - im linksrheinischen
äußeren Grüngürtel
Länge: 24 km; Streckenprofil: flach; Die Tour ist für Kinder nur bedingt geeignet.
Tour 13: Mit dem Rad auf den Spuren des preußischen Kölns – im Rechtsrheinischen
Länge: 24 km; Streckenprofil: meist flach; Für ungeübte Kinder bedingt geeignet.
Beschreibung der Routen:
www.stadt-koeln.de/.../radtouren-und-um-koeln
Das Faltblatt für die Touren ist kostenlos erhältlich. Mehr
Informationen: unter www.stadt-koeln.de/.../radverkehrsnetz....
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SEHENSWÜRDIGKEITEN UND
AKTIVITÄTEN
Besuch der WDR Studios oder der WDR-Sendungen
Faszination Kino und TV erleben – diese
Möglichkeit bieten die kostenlosen ThemenFührungen des Westdeutschen Rundfunks.
Man kann dabei sowohl das Gebäude in
der Innenstadt als auch die Produktionsstätten in Bocklemünd besuchen.
Die Führungen finden meist werktags statt.
Eine Voranmeldung ist notwendig. >>> zur
Anmeldung
Ein einmaliges Erlebnis versprechen auch
die WDR-Sendungen vor Live-Publikum, zu
denen kostenlose Karten verteilt werden.
Die Karten müssen früh genug beim
Rundfunk bestellt werden.
Adresse: WDR Studio Köln, Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Anfahrt: Straßenbahnen 3, 4 ,5, 12, 16, 18 bis U-Bahnstation "Appellhofplatz"
Pop-Art am Neumarkt
Das „Dropped Cone“ oder das „tropfende Eishörnchen“
wurde 2001 aus San Francisco nach Köln gebracht und
prägt das Erscheinungsbild des Kölner Neumarkts. Die
spitze Form der Eistüte wurde vom Pop-Art-Künstler Claes
Oldenburg und seiner Kollegin und Ehefrau Coosje van
Bruggen speziell ausgewählt, um mit der von den
Kirchtürmen beherrschten Skyline Kölns zu harmonieren.
Die Skulptur, die so aussieht, als wäre sie gerade vom
Himmel gefallen, ist etwa 12 m hoch und 3 Tonnen schwer
und befindet sich auf dem Dach einer Einkaufsgalerie.
Das schmelzende Eis soll die Vergänglichkeit der
Konsumfreuden symbolisieren.
Die Platz vor der Skulptur ist schon längst zu einem der
beliebtesten Treffpunkte Kölns geworden
Adresse: Neumarkt 2, 50667 Köln
Anfahrt: Linie 1,3,4,7,9,16,18 (Haltestelle Neumarkt)
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STADTMAUER
Römische Stadtmauer
mit Römerturm in der Zeughausstraße
Die römische Stadtmauer von Köln stammt
aus dem späten 1. bis 3. Jh. und hatte
damals die Form eines Vierecks. Im Laufe
der Jahrhunderte ist diese Wehranlage
erweitert und umgebaut worden.
Aus den Stadtmauern der ehemaligen
Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz
CCAA) sind Überreste in der Nähe des
Doms zu besichtigen. So z.B. befindet sich
vor dem Westportal ein Torbogen des
Nordtors und in der Ausgrabungszone unter
dem Dom sind Teile der Wehrmauer zu
sehen.
Ein 32 m langer Teil der antiken Stadtmauer mit dem „Lysolphturm“,
sowie 90 Meter der Kurtinenmauer in der Nähe des Stadtmuseums,
sind weitere Zeugen aus der Zeit der Römer.
Wohl bekannt, auch als ein Beispiel des antiken Wehrbaus, ist der
Römerturm (Ecke Sankt-Apern-Straße/Zeughausstraße).
Der letzte der insgesamt 19 römischen Türme befindet sich in der
Nordwestecke der ehemaligen römischen Kolonie.
Auffallend ist die reiche ornamentale Verzierung des unteren Teils
sowie der kronenartig errichtete obere Teil, welcher sich vom
unteren stark unterscheidet. Insgesamt ist der Römerturm ca. 5,75
m hoch.
In der Nähe kann man noch den Helenenturm (St.-Apern-Straße)
sehen. Seine unteren Teile und das Fundament sind antiker
Herkunft.
UNSER ANGEBOT FÜR SIE
Hotel „MARRIOTT
„MARRIOTT““ – – Luxushotel im Herzen der Stadt, in unmittelbarer Nähe des
Hauptbahnhofs. Witziges Restaurant, farbenfrohe Bar&Lounge, Fitness-Studio und
entspannende Sauna sorgen für Ihr tägliches Wohlbefinden.
3 Übernachtungen inklusive Frühstück – 164,99 € pro Person (auch mit Bahnanreise buchbar)
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Mittelalterliche Stadtmauer:
Eigelsteintorburg, Hahnentorburg,
Severinstorburg, Ulrepforte, Bayenturm
Anfang des 13. Jh. wurde die mittelalterliche Befestigung der Stadt Köln vollendet. Mit 7,5
km (Wall, Graben und Mauer) war sie die größte mittelalterliche Befestigungsanlage der
Region. Damals hatte die Mauer 12 Torburgen, 52 Wehrtürme und weitere 12 Tore zum
Rheinufer und erstreckte sich entlang der heutigen Ringstraßen.
Im 19. Jh. musste ein großer Teil der Wehranlage zerstört werden, um die Ausdehnung der
Stadt zu gewährleisten. So kann man heute mitten in der Stadt nur noch einzelne Teile
entdecken. Von den Mauern sind Abschnitte am Gereonswall, Karthäuserwall und an der
Bottmühle erhalten geblieben, sowie fünf Stadttore.
Zu den meist besuchten Orten der Stadt
gehört die Eigelsteintorburg, wo sich
heute die „offene Jazz Haus Schule“
befindet. Durch das Eigelsteintor ist damals
Napoleon bei seinem Einzug in die Stadt
gekommen. Hier findet auch das jährliche
Radrennen um den Eigelstein statt.
Adresse: Eigelstein-Torburg, 50668 Köln, Nord
Anfahrt: U-Bahn: 12, 15, 16, 18, 19, Bus: 127, 140
(Haltestelle Ebertplatz), S-Bahn: S6, S12, S13
(Haltestelle Hansaring oder Hauptbahnhof)
Die doppeltürmige Hahnentorburg, die
den westlichen Zugang der Stadt sicherte,
hat glanzvolle Tage hinter sich. Im Laufe von
Jahrhunderten betraten Kaiser und Könige
die Stadt durch das Hahnentor, um nach der
Krönungszeremonie in Aachen die Gebeine
der Heiligen Drei-Könige im Kölner Dom zu
ehren.
Adresse: Rudolfplatz 1, 50674 Köln, West
Anfahrt: U-Bahn 16, 18 (Haltestelle Neumarkt); UBahn 12, 15 (Haltestelle Rudolfplatz)
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Die Severinstorburg (auch nur als Severinstor bekannt) ist das Wahrzeichen des
Severinsviertels und gilt als Beispiel für die mittelalterliche Wehrbaukunst. Sie stellt einen
asymmetrischen, sechseckigen Turm dar mit zinnenartiger Dachplattform. Im Mittelalter
wurden hier hochgestellte Gäste der Stadt mit allen Ehren, und oft sogar mit mehrtägigen
Ritterturnieren, empfangen.
Heute ist sie der offizielle Trauungsort der Stadt.
Adresse: Chlodwigplatz, 50678 Köln, Südstadt
Anfahrt: U-Bahn 16 (Haltestelle Chlodwigplatz); U-Bahn 3 und 4 (Haltestelle Severinstraße)
Der Bayenturm befindet sich am Rheinufer und galt bis zur Errichtung des Doms als das
markanteste Gebäude der Stadt.
Der Turm ist 36 m hoch und kann im Rahmen einer Führung (kostenpflichtig) besichtigt
werden. Heute befindet sich hier das Frauenarchiv des 21. Jahrhunderts. Daher ist der
Turm auch als der FrauenMediaTurm oder kurz auch als Frauenturm bekannt
Adresse: Am Bayenturm 2, 50678 Köln, Altstadt/Süd
Anfahrt: Stadtbahn 15 und 16 (Haltestelle Ubierring); Bus 133 (Haltestelle Rheinauhafen)
Die Ulrepforte hat mehrere Umbauten erfahren. Sie ist als ein
mehrgeschossiger
Doppelturmbau
mit
einem
Durchgang
entstanden. Damals führte das Tor zu den landwirtschaftlichen
Flächen Kölns. Im 15. Jahrhundert wurde die Pforte zugemauert
und der Turm zu einer Windmühle für die Bedürfnisse des nahen
Kartäuser Klosters umgebaut.
In der Nähe kann man die Bronzestatue eines während der Wache
schlafenden Soldaten sehen. Sie wurde zum 175 Jubiläum der
Roten Funken, der ältesten Karnevalsgesellschaft Kölns,
eingeweiht.
Heute wird die Anlage von der „Roten Funken“ bewirtet.
Adresse: Ulrichgasse 2, 50677 Köln, am Sachsenring, in der Südstadt
Anfahrt: S-Bahn 6, 12, 13,19 (Haltestelle Ulrepforte)
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200 m von der Uferpforte entfernt ist ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer
(Karthäuserwall) zu sehen. Ein Relief (aus dem Jahr 1360) erinnert an eine Schlacht, die
im 13. Jh. an diesem Ort stattgefunden ist, und gilt als ältestes Denkmal Kölns
(möglicherweise auch Deutschlands) für ein historisches Ereignis.
Zwischen dem Gereonswall und dem
Hansaring kann man einen weiteren Teil der
mittelalterlichen Stadtmauer sehen. Dazu
gehört auch die Gereonsmühle, ein
umgebauter Wehrturm.
In der näheren Umgebung:
➢ Vor der Mauer, im Park am
Hansaplatz,
erinnert
eine
Bronzeskulptur an die Opfer des
Nationalsozialismus.
➢ Hinter der Mauer erstreckt sich der
Klingelpützpark, ein ca. 2 ha großer
Landschaftsgarten.
Nicht umsonst, aber auf jeden Fall ein Erlebnis
Nachtwächterführung Köln: Mit Fackeln und Spukgeschichten durch Köln - Tauchen
Sie ein in vergessene Zeiten und unheimliche Geschichten über die Stadt Köln und
ihre Einwohner.
Dauer: 2 Stunden; Termine: nur Fr oder Sa ab 22 Uhr, Preis pro Person 13 €
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BAUWERKE: römisch,
mittelalterlich und preußisch
Ubiermonument
Ein Beispiel antiker Baukunst ist das „Ubiermonument“, welches 1965 im Areal zwischen
dem Heu- und Waidmarkt entdeckt wurde. Das Bauwerk (6,50 m hoch) stammt aus dem
4.-5. Jh. vor Christus und ist somit das älteste steinerne Bauwerk der Römer auf
deutschem Boden. Es stellt einen quadratischen, aus Tuffsteinblöcken errichteten Turm
dar, dessen Fundament fast 11 qm groß ist. Die untere Kante des Turms liegt 6 m tiefer als
das Laufniveau der ehemaligen CCAA.
Archäologische Funde ergaben, dass zum Zeitpunkt der Errichtung der Römischen
Stadtmauer, der „Hafenturm“ (eine andere Bezeichnung des Ubiermonuments) zerstört
und in die neue Befestigungsanlage integriert worden ist. Der Steinturm des einstigen
„Oppidum Ubiorum“ (ubisches Dorf) markiert die Ecke der südlichen und östlichen
Stadtmauer.
Adresse: An der Malzmühle 1, 50676 Köln
Anfahrt: Stadtbahn 5 (Haltestelle Köln Heumarkt)
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Bottmühle
Zwischen der Severinstorburg und dem Bayenturm, in der
Nähe des Ubierrings stoßen die Besucher Kölns auf ein
weiteres mittelalterliches Bauwerk - die Bottmühle. Trotz
ihrer Lage, direkt hinter der Stadtmauer, ist die Mühle nie
ein Teil der damaligen Wehranlage gewesen. An dieser
Stelle wurde zuerst nur eine Wehr- und Wall-Plattform
(eine „Bott“) gebaut.
Die heutige steinerne Turmwindmühle entstand im 17. Jh.
nach Plänen des italienischen Festungsbaumeisters
Alessandro Pasqualini. Charakteristisch für die Anlage
sind der untere Bogengang und die Rundbogenfenster.
Die Bottmühle ist eine der drei an den Stadtmauern
errichteten Mühlen. Im 19. Jh. wurde die Mühltätigkeit
eingestellt und die Mühlen in Türme umgewandelt.
Adresse: An der Bottmühle, 50678 Köln
Anfahrt: Stadtbahn 15 und 16; Bus 106 (Haltestelle Chlodwigplatz);
Bus 132 und 133 (Haltestelle Severinskirche)
Stapelhaus
Das Stapelhaus, nach dem Kölner Stapelrecht
benannt, befindet sich am Fischmarkt, in der Nähe
der Kirche Groß St. Martin. Das Haus hat eine lange
Geschichte hinter sich – bereits seit dem 13. Jh.
diente es dem Handel. Hier haben die Kaufleute ihre
Ware (anfangs nur Fisch) für den Verkauf auf dem
Kölner Markt vorbereitet. So gilt das Stapelhaus heute
als Symbol der Handelsmetropole Köln.
Anfang des 20. Jh. hat das mehrmals umgebaute
Haus seinen markanten Treppenturm erhalten und
wurde zu einem Naturkundemuseum.
Nach dem Krieg wurde der zerstörte Prachtbau durch
ein schlichteres Gebäude ersetzt. Der Turm wurde
von den Angriffen verschont und blieb erhalten.
Heute finden hier verschiedene Kunstausstellungen
statt.
Adresse: Frankenwerft 35, 50667 Köln/Altstadt-Nord
Anfahrt: alle Linien bis zum Hauptbahnhof
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Rathaus
Das Gebäudekomplex des Rathauses, im Zentrum der Kölner Innenstadt, beeindruckt in
erster Linie mit seinem historischen Teil. Die „Laube“, wie er von den Kölnern genannt
wird, ist ein typischer Vertreter der Renaissance in Deutschland. Zahlreiche plastische
Darstellungen zieren das Gebäude von aßen und symbolisieren die Stärke des Rates,
sowie die Treue Kölns zum Reich. An den Seiten sind Inschriften angebracht, die von der
historischen Entwicklung der Stadt berichten. In Inneren des Gebäudes befindet sich ein
etwa 30 m langes Foyer, wo man unter anderem auch eine Kopie des Stephan Lochners
„Altars der Stadtpatrone“ (1440) bewundern kann.
Bemerkenswert ist der gotische Rathausturm, der die Kölner Zünfte 1407/14 als Zeichen
ihrer Herrschaft errichtet haben. Mit 61 m gilt er als der erste profane Hochbau der Stadt.
Der Turm hat 3 vierkantige und 2 achteckige Obergeschosse und wird von ca. 130 Statuen
wichtiger Persönlichkeiten und Schutzpatronen der Stadt geschmückt. Gleich unter der
Wanduhr kann man die berühmte „Platz-Jabbeck“ sehen, eine Fratze, die zu jeder vollen
Stunde seine Zunge herausstreckt. Viermal täglich (9, 12, 15 und 18 Uhr) ist das Geläut
des Glockenspiels zu hören.
Im Zentrum des historischen Gebäudes befindet sich die Piazzetta, ein fast 13m hoher
und 900 qm großer Freiraum. Hier kann man das frei hängende Gemälde des deutschen
Künstlers Hans Trier, die „Wolke“, bewundern.
Genau gegenüber dem historischen Teil befindet sich der spanische Bau, wo heute der
Stadtrat zu Hause ist. Zahlreiche Kunstwerke zieren die Fassade. Darunter besonders
auffallend sind die Mutter Colonia, eine vier Meter hohe Bronzefigur über dem Portal am
Theo-Burauen-Platz und das Europa Mosaik, das die Städte Köln, Paris, Rom und Aachen
durch ihre wichtigen Bauten präsentiert.
Geschichts- und verwaltungsträchtig ist der Ort auch vor dem Errichten des
Rathauses gewesen. Hier stand auch das Prätorium, der Amtssitz des
römischen Statthalters von Köln. Es wurde bei Baumaßnamen freigelegt und
kann heute besichtigt werden (freier Eintritt für Kinder unter 6 Jahren).
Adresse: Rathausplatz 2, 50667 Köln
Anfahrt: Bus 132 (Haltestelle Rathaus)
- 17 -
Gürzenich
Das Gebäude wurde bereits im 15. Jh. als ein Festsaalbau
im gotischen Stil errichtet. Seinen Namen bekam es von der
Gürzenich-Familie, auf deren Grundstück das Haus errichtet
worden war.
Im Laufe der Jahre hat es Kaiser und Könige empfangen und
Raum für glanzvolle Veranstaltungen geboten. Eine kurze
Zeit wurde der Gürzenich als Kauf- und Warenhaus genutzt,
bis es im 19. Jh. wieder zum wichtigsten Veranstaltungsort
der Stadt wurde. Damals bekam er seinen im passenden
neugotischen Stil errichteten Anbau.
Nach dem Krieg wurde das völlig zerstörte Gebäude
originalgetreu aufgebaut und eingerichtet. Heute erfüllt es
seinen ehemaligen Verwendungszweck und wird für
zahlreiche Veranstaltungen genutzt.
Adresse: Martinstraße 29-37, 50667 Köln
Anfahrt: Bus 132 (Haltestelle Gürzenichstraße); Stadtbahn 1, 7, 9
(Haltestelle Heumarkt)
In der näheren Umgebung:
In der Nähe kann man die Ruinen der alten
romanischen Kirche „Alt St. Alban“ besichtigen. Das
ehemalige Gotteshaus erinnert an die Toten der
Weltkriege.
Eine Nachbildung der „Trauernden Eltern“ von Käthe
Kollwitz ist in einem der Kirchenschiffe zu sehen.
Overstolzenhaus
Der Prachtbau in der Rheingasse gilt als ältestes, erhaltenes Patrizierhaus Deutschlands
und ist ein typisches Beispiel für romanische Architektur. Es ist das einzige seiner Art in
Köln und das größte im Land. Im unteren Geschoss wurden die Verwaltungsräume der
Handelsfamilie untergebracht und zur Hofseite lagen die Wohnräume der Familie, darüber
lag ein prachtvoller Festsaal.
In einem der Räume kann man eine der wenigen erhaltenen profanen Wandmalereien aus
dieser Epoche (1230) bewundern. Von Außen beeindruckt das Haus mit seinem schönen
Treppengiebel.
Das Haus wird heute von der Kunsthochschule für Medien genutzt.
Es ist frei zugänglich.
Adresse: Rheingasse 8, 50676 Köln
Anfahrt: Stadtbahn 1, 7, 9; Bus 106, 132, 133, 250, 260, 978 (Haltestelle Heumarkt)
- 18 -
Festungsring
Neben der römischen und der mittelalterlichen Stadtmauer sind in Köln noch Überreste
der preußischen Befestigungsanlagen zu finden.
Es handelt sich um einen doppelten Festungsring, der in den inneren und den äußeren
Festungsring unterteilt ist. Der innere (1816-1865) sollte die Rheinfront durch Forts
verstärken. Er galt seiner Zeit als die modernste Befestigungsanlage Europas und war der
größte Festungsring Deutschlands. Durch die Entwicklung der Waffen hat sich schnell der
Bau einer zweiten Befestigungsanlage als notwendig erwiesen.
Der äußere Festungsring entstand 1870/80.
1919 musste Köln aufgrund des Versaille-Vertrags alle Wehranlagen entfernen. Einige
Festungsrayons blieben erhalten und sind in den Grüngürteln Kölns integriert.
Zum inneren Festungsring am linken Ufer gehörten die Innere Kanalstraße, die Universitätsstraße und die
Weißhausstraße und zum äußeren Ring die Militärringstraße.
Auf der rechten Seite des Rheins sind das die Porzer Ringstraße, der Gremberger-, Vingster-,
Höhenberger-, Buchheimer-, Herler-, Mülheimer-, Neurather-, Höhenhauser- und der Stammheimer Ring
UNSER ANGEBOT FÜR SIE
Hotel „AMERON REGENT“ – modernes Hotel, direkt am Stadtwald, der grünen Seele
Kölns, gelegen. Eine U-Bahn-Station ist nur kurze 150 m vom Hotel entfernt. Der
Fitness- und Saunabereich runden das Angebot ab.
3 Übernachtungen inklusive Frühstück im Doppelzimmer - 99,99 € pro Person (auch mit
Bahnanreise buchbar) >> zum Angebot
Forts
Die Forts des inneren Rings entstanden in zwei Bauphasen.
Die ersten hatten runde Kernwerke (Reduits) aus Ziegeln sowie einen pfeilförmig
ausgelegten und mit Mauern verstärkten Graben. Es wurden außerdem Bauten zur
Nahverteidigung vorgesehen. Heute sind nur noch Teile von Forts I, IV, V und X zu sehen.
Sie sind in Parkanlagen eingebaut. Schöne Fahrradrouten (Tour 11, 12, 13 siehe Seite 9)
führen vorbei an den alten Forts und lassen neben Naturschönheit auch Geschichte
entdecken. Besonders schön ist Fort 10 (in der Nähe der Eissporthalle) mit einem
wunderbaren Rosengarten, wo etwa 70 Rosenarten zu bewundern sind. Von den
ehemaligen Wehranlagen sind das Kernwerk, die Umwallung mit Kasematten, der
Flanken- und Facengraben mit Eskarpen- und Kontereskarpenmauern sowie die
Minengalerien zu sehen.
Adresse Fort X: Neusser Wall 33
Anfahrt: Stadtbahn (Haltestellen Lohsestraße oder Reichenspergerplatz)
- 19 -
Brücken
Hohenzollernbrücke
Die tausende Liebesschlösser, die die Geländer der bereits 100 Jahre alten Brücke
schmücken, haben die Anlage längst zu einer besonderen Sehenswürdigkeit in Köln
gemacht. Geschätzt wird hier nicht nur die bauliche Meisterleistung, durch die die Brücke
beim laufenden Betrieb der Vorgängerbrücke errichtet wurde, sondern die wahre Liebe,
die sich zwei Menschen schwören.
Durch die über 133.000 Schlösser (Stand
2013) ist die Rheinüberquerung zum
bekanntesten Denkmal der Liebe in
Deutschland geworden.
Die Hohenzollernbrücke besteht aus drei
nebeneinander liegenden Fachwerkbögenbrücken mit einer Gesamtlänge von 409 m
und einer Breite von 26,20 m. Die alte
Anlage, die auch eine Straßenbrücke
enthielt, wurde 1945 von der Wehrmacht
gesprengt. Der Neubau ist mit 6 Gleisen für
den Bahnverkehr vorgesehen, hat aber zu beiden Seiten auch Geh- und Radwege und
bietet einen wunderbaren Ausblick auf den Fluss, die Stadt und den Dom.
Die bekannteste Rheinüberquerung Kölns hat
noch eine Besonderheit. Sie ist die einzige frei
zugängliche Kletteranlage, die sich an einem
Baudenkmal befindet. Die Wände aus
Muschelkalk bieten die einzigartige Möglichkeit
mitten in der Stadt an „Naturfels“ zu klettern.
Die Benutzung der Anlage ist kostenlos.
Anfahrt: linksrheinisch: Straßenbahn 5, 16, 18, S-Bahn
S6, S11, S12, S13 (Haltestelle Dom Hauptbahnhof)
rechtsrheinisch: Straßenbahn 3, 4 (Haltestelle Bf. Deutz
Messe/Lanxess-Arena), 1, 9 Haltestelle (Bahnhof Deutz
Messe), S-Bahn S6, S11, S12, S13 (Haltestelle Köln
Messe/Deutz)
- 20 -
Rodenkirchener Brücke
Die Rodenkirchener Brücke entstand
1938/41 als ein Teil der Reichsautobahn
Köln-Aachen. Sie wurde 1945 zerstört und
in den 50er Jahren wieder aufgebaut.
Später wurde Sie durch einen Zwillingsbau
erweitert.
Die Brücke ist 567 m lang und 52,3 m breit.
Sie ist die erste echte Hängebrücke Kölns
und die erste Autobahnbrücke über den
Rhein. Zu beiden Seiten verfügt sie über
Geh- und Radwege.
Der Blick hiervon auf die Kölner Skyline ist
wunderbar.
Adresse und Anfahrt: A4, 51105 Köln
Nicht umsonst, aber auf jeden Fall ein Erlebnis
Altstadtführung mit Panorama-Schiffsrundfahrt – ideal um die liebenswerte Stadt
am Rhein kennenzulernen – Samstags oder Sonntags
Dauer 3 Stunden, Preis pro Person: 28 € >> hier direkt buchen
Severinsbrücke
Diese Schrägseilbrücke ist der erste Brückenneubau Kölns nach dem Zweiten Weltkrieg.
Sie verbindet das Severinsviertel und den Rheinauhafen mit dem Stadtteil Köln-Deutz. Die
Brücke wurde absichtlich mit einer sehr schmalen Silhouette gebaut, so dass sie den
Panoramablick nicht beeinträchtigt.
Die 690 m lange Anlage wird von einem einzigen Dreieckspylon getragen. Seine
asymmetrische Platzierung ist damals eine Weltneuheit gewesen.
Die Severinsbrücke hat Geh- und Radwege auf beiden Seiten.
Adresse und Anfahrt: Stadtbahn 7 (Haltestelle Severinsbrücke)
- 21 -
Sonstige Architektur
Kranhäuser und Rheinauhafen
Die drei Kranhäuser, im Norden des Rheinhafens, sind eines der modernen Wahrzeichen
Kölns. Der Name kommt von der kranähnlichen Form der Häuser, welche auf die
Bedeutung des ehemaligen Handelshafens verweist. Die rechtwinklig herausgestreckten
„Kranarme“ (jeweils zwei fünfgeschossige Gebäuderiegel) reichen bis zum Rhein hin. Die
Rückfront ist dem Jachthafen zugewandt.
Die Kranhäuser sind 61 m hoch, wobei die Ausleger in einer Höhe von etwa 40 m über der
Rheinpromenade schweben. Im Unterschied zu den beiden zuerst errichteten Häusern ist
das Kranhaus-Nord ein Wohngebäude und auch mit Balkonen bestückt.
Voll verglaste Aufzüge und Treppenhäuser führen in die modernen Bauten und
ermöglichen dabei schöne Panoramasicht auf den Rhein (vom Nebenturm aus) oder den
Jachthafen (von der hinteren Einganszone aus).
Die Kranhäuser gehören zum Gesamtensemble des Rheinauhafens, eine
ehemalige Hafenanlage, die heute als
Flaniermeile, Yachthafen und Nobelviertel
funktioniert.
Der Rheinauhafen befindet sich auf der
linken Rheinseite, auf der Halbinsel
Werthchen und wird unter anderem auch
über die Severinsbrücke erreicht.
An der Uferpromenade laden zahlreiche
Cafés, Restaurants und Kunstgalerien zum
Verweilen ein. Hier befindet sich das
meistbesuchte Museum Kölns – das Schokoladenmuseum, ebenso das Deutsche Sportund Olympiamuseum, wo das F1-Auto von Michael Schumacher ausgestellt ist.
Adresse: Rheinauhafen, 50678 Köln; Kranhäuser: Im Zollhafen, 50678 Köln
- 22 -
Colonius
Der Colonius prägt das Gesamtbild der
Stadt seit 1981.
Seine Höhe beträgt 266 m und damit ist er
der höchste Fernsehturm im Bundesland
und der siebthöchste Deutschlands.
Adresse: Innere Kanalstraße 100, 50672 Köln
Anfahrt: U-Bahn 3, 4 (Haltestelle Piusstraße)
Colonia-Haus
Mit 155 m (knapp 3 m niedriger als der
Kölner Dom) gilt das Colonia-Haus als das
höchste Wohnhaus Kölns. Es besteht aus 45
Stockwerken mit 352 Wohnungen und 21
Büroeinheiten. Das Haus hat sein eigenes
Schwimmbad, eine finnische Sauna mit
Tauchbecken und einen Fitnessraum. Ganz
oben befindet sich der Partysaal „Top of
Cologne“ mit wunderbarem Ausblick auf
Köln.
Das Haus liegt in direkter Rheinnähe und ist
ein markanter Teil der Kölner Skyline.
Adresse: An der Schanz 2, 50735 Köln
Anfahrt: U-Bahn 18 (Haltestelle Zoo/Flora)
UNSER ANGEBOT FÜR SIE :
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„Kölner Lichter“ 2016 findet am 16. Juli 2016 statt.
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- 23 -
Kölnturm im Mediapark
Hoch.Wertig
Prestigearchitektur und wunderbare Ausblicke bietet
das Hochhaus seinen Mietern.
Das gläserne Hochhaus ist das Markenzeichen des
Mediaviertels in Köln. Es befindet sich im Herzen
Kölns und ist mit seinen 148,1 Metern das höchste
Bürogebäude der Stadt und das zweithöchste
Hochhaus des Bundeslandes. Das Gebäude aus
Stahlbeton ist nach den Entwürfen des Pariser
Stararchitekten Jean Nouvel in Zusammenarbeit mit
dem Architekturbüro Kohl & Kohl, Essen, entstanden.
Mit Hilfe einer modernen Technik wird das
Reflektieren der Fassade erreicht. Je nach
Lichteinstrahlung wechseln die im Siebdruck auf der
Fassade eingebrachten Bildmotive des Doms und der
Silhouette der Altstadt.
Von der Dachterrasse des Restaurants
im 30. Stock genießt man einen wundervollen Panoramaausblick (Anmeldung
erforderlich).
Adresse: Im Mediapark 8, 50670 Köln
Anfahrt: U-Bahn 12, 15 (Haltestelle Christophstraße / MediaPark oder Hansaring); S-Bahn S6, S 11, S12,
S13 (Haltestelle Hansaring).
Nicht umsonst, aber auf jeden Fall ein Erlebnis
Stadtführung Köln für Einsteiger - Erste Eindrücke sammeln
Dauer 2 Stunden; Termine: nur Sa; Preis pro Person: 12 €
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Spektakulärer Panoramablick vom Parkhausdach
Mit schönem Panorama werden die Besucher des Kaufhof-Parkhauses überrascht. Wenn
man es von der St.-Agatha-Str. betritt und dem Schild „Parkhaus Aufgang“ folgt, wird die
ganze Schönheit des in den 50er Jahren erbauten Gebäudes wahr. Beim Aufstieg genießt
man die Aussicht auf die verglaste, lichtdurchflutete Kuppel, die an einen Sternenhimmel
erinnert. Wenn man die 125 Stufen zum Deck 6 überwunden hat, wird man mit einem
spektakulären Ausblick belohnt. Im Osten sind die Kranhäuser, die Rheinbrücken und der
Triangle zu bewundern, im Norden erhebt sich der mächtige Dom und nach Westen sieht
man das Weltstadthaus des Renzo Piano.
Adresse: Cäcilienstraße, 50667 Köln
- 24 -
Martinsviertel
Rund um die Kirche Groß St. Martin
befindet sich die Altstadt Kölns. Die
verwinkelten Gassen, die einladenden
Cafés, Brauhäuser und Restaurants, die
verführerischen Läden und zahlreiche
Museen und Kunstgalerien haben die
Altstadt zu einer der Hauptattraktionen der
Stadt gemacht. Der Altmarkt und der
Heumarkt sowie die Rheinpromenade sind
die
zentralen
Anlaufstellen
der
Rheinmetropole, besonders an Feiertagen.
Das Martinsviertel, einst eine Rheininsel, ist
architektonisch gesehen gar nicht so alt. Die
meisten Häuser entstanden in den 30er Jahren bei der Sanierung des zu diesem Zeitpunkt
völlig verbauten und verarmten Viertels. Um den historischen Geist zu bewahren, wurden
die neuen Häuser in einem alten Baustil errichtet. Für mehr Licht und Luft sorgten die neu
geschaffenen Plätze. Die Rheinsilhouette wurde durch die spitzgiebigen Häusern betont.
So wurde ein mittelalterliches Aussehen des Stadtkerns erreicht und dabei der
Wohnstandard erhöht. Dieses Bild wurde auch nach der Rekonstruktion der im Zweiten
Weltkrieg zerstörten Altstadt erhalten.
Anfahrt: Straßenbahn 1, 9, 7; Bus 106, 132, 133 (Haltestelle Heumarkt); U-Bahn 5 (Haltestelle Rathaus)
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Brauhaustour „fließend Kölsch lernen“ – geführte Tour durch einige Kölner
Brauhäuser. Dauer 2,5 Stunden – nur Do oder Sa buchbar, Preis pro Person: 25 € (inkl.
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Pegeluhr
Bei einem Spaziergang am linken Rheinufer
entlang kommt man am Kölner Pegelturm
vorbei. Er ist einer von 22 Pegeln am Rhein,
die ständig den Wasserstand des Flusses
messen.
Den aktuellen Wert kann man von der
Pegeluhr ablesen, wobei der kleine Zeiger
die Meter und der große die Dezimeter
zeigt.
Lage: Altstadt
- 25 -
Kirchen/Sakralbauten
Kölner Dom
Wahrzeichen und Mittelpunkt in Köln
Der Dom zu Köln ist eins der bekanntesten und begehrtesten Gotteshäuser der Welt.
Beeindruckend, mächtig, schön – seit fast 8 Jahrhunderten prägt die Kathedrale des
Heiligen Petrus das Gesamtbild der Stadt und zieht die Interesse tausender von
Gläubigen, Historikern, Kunst- und Architekturbegeisterten auf sich. Von Außen ist man
von der wundervollen Architektur begeistert. Im Innern ist man von der prachtvollen
Ausstattung, den zahlreichen Kunstwerken und den Glasmalereien fasziniert.
1996 wurde der Kölner Dom als eine der europäischen Meisterwerke der kirchlichen
Architektur in die UNESCO Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.
Die 8.000 qm große Kirche (Grundfläche) bietet Platz für ca. 20.000 Menschen.
Der Eintritt in den Kirchenraum ist kostenlos.
Adresse: Dompropstei Margarethenkloster 5, 50667 Köln
Öffnungszeiten: November-April 6-19:30 Uhr; Mai-Oktober 6-21 Uhr; Sonn- und Feiertage 13-16.30 Uhr
* Während der Gottesdienste und bei Sonderveranstaltungen am Abend ist keine Besichtigung möglich!
Anfahrt: zu Fuß vom Hauptbahnhof erreichbar
- 26 -
Dom für Kinder
Der Dom ist aber nicht einfach nur ein architektonisches Meisterwerk und
Gotteshaus, sondern vor allem ein Ort des geistigen Lebens und Erziehung.
Aus diesem Grund wird hier sehr viel für Kinder getan. Führungen, die für
die Jüngsten angepasst sind, werden von dem Domforum organisiert. Auch
zu den Gottesdiensten sind Kinder herzlich eingeladen. Eine spezielle
Webpräsenz bringt Kids alles rund um den Dom und sein Entstehen bei. Dort können
Kinder auch ihre Kunstwerke zum Thema Kölner Dom ausstellen.
Gut zu wissen: Das Domforum, ganz in der Nähe des Doms gelegen, bietet neben
gebührenpflichtigen Domführungen und Filmen auch viel kostenfrei an. Mehr kann man im
monatlichen Programm des Domforums finden: www.domforum.de
Nicht umsonst, aber faszinierend, ist die Turmbesteigung. Nachdem man
die 533 Stufen der dritthöchsten Kathedrale der Welt bezwungen hat, wird
man mit einer wunderschönen Aussicht über die Stadt belohnt. Bei gutem
Wetter reicht die Sicht bis zum Siebengebirge. Beim Aufstieg kommt man
auch an der Glockenstube mit der weltweit größten freischwingenden
Glocke, dem dicken Peter, vorbei.
Die Kirchen der Altstadt
12 romanische Kirchen zieren die Altstadt von Köln ganz in der Nähe des mächtigen
Doms. Damit wird klar, dass Köln auch eine Stadt der Kirchen ist. Die Klosterkirchen
zählen zu den wichtigsten in Westeuropa und dokumentieren den Reichtum des
mittelalterlichen Köln.
Besonders interessant sind der St. Gereon mit seinem beeindruckenden Kuppelbau und
die Kirche Groß St. Martin, der Mittelpunkt der Kölner Altstadt.
- 27 -
Ein markanter Teil der Altstadt ist die Benediktiner Kirche Groß St.
Marin mit ihrem unverkennbaren Vierungsturm und den
dazugehörenden vier Türmchen. Die Fundamente der im 5. Jh.
eingeweihten Kirche sind bereits 2000 Jahre alt. Damals gab es an
dieser Stelle eine Sport- und Schwimmanlage für die römischen
Soldaten. Auch die späteren Neubauten nutzten die alten
Fundamente als Sockel. Heute sind diese Grundmauern freigelegt
und können im Inneren der Kirche bestaunt werden.
Zu den Highlights zählt der Chorstuhl in Kleeblattform, welcher wie
auch bei anderen Kölner Kirchen zum Rhein ausgelegt ist.
Anfahrt: Haltestellen Heumarkt und Rathaus l
Legendenumwoben ist die St.-GereonKirche, die über einen Blutbrunnen (die
Grabstätte von knapp 700 Soldaten)
errichtet sein soll. Eine Säule im Inneren
(Blutsäule genannt) erinnert an die Legende.
Man hat lange geglaubt, dass sie zwischen
Gut und Böse unterscheiden kann.
Ihre heutige Form erhielt die Kirche im Laufe
der Zeit. Der Kuppelbau entstand als erster
und war seinerzeit ein gewaltiger Bau mit beeindruckenden Mosaikverzierungen, die auch
noch heute zu bewundern sind.
Anfahrt: Straßenbahn 6, 15, 12 Haltestelle Christophstraße/Mediapark
Die St.-Kunibert-Kirche im Norden der Stadt
entstand im 13. Jh. und ist die jüngste der
romanischen Kirchen. Sie wurde mehrmals
zerstört und neu aufgebaut.
Erhalten geblieben sind alte Wandmalereien
sowie die Fenster aus der Entstehungszeit.
Anfahrt: Straßenbahn 5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle DOM Hauptbahnhof oder Breslauer Platz) 12, 15
(Haltestelle Eberplatz Hansaring)
- 28 -
Die Severinskirche ist die zweithöchste der
romanischen Gotteshäuser.
Sie stammt aus dem 10. Jh. und wurde
mehrmals erweitert und verändert. Dadurch
wurde das gotische äußere Aussehen
erreicht. Besonders beeindruckend sind die
spätgotischen Glasmalereien im Langhaus
sowie der Gabelkruzifix aus dem 14. Jh.
Anfahrt: Haltestellen Severinsstraße und
Chlodwigplatz
Die spätromanische Kirche St. Andreas liegt in unmittelbarer Nähe zum Dom.
An der Fassade erkennt man die Verbindung
zwischen der schlichten Eleganz der Gotik und
der an plastischen Ornamenten reichen
Romanik. Beeindruckend sind die Marienkapelle mit bedeutenden gotischen Wandmalereien sowie die dunkel leuchtenden
Chorfenster.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Kirche
als Ersatz für den stark beschädigten Dom.
Anfahrt: Straßenbahn 5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle
DOM Hauptbahnhof)
Die größte der romanischen Sakralbauten
ist die Kirche St. Maria im Kapitol, welche
an der Stelle eines römischen Kapitoltempels erbaut ist. Sie entstand im 11. Jh.
auf Initiative der Benediktiner-Äbtissin Ida,
der Enkelin von Kaiser Otto II.
Interessant
sind
das
ausdrucksvolle
Gabelkruzifix aus dem 14. Jahrhundert, die
spätgotischen Glasmalereien sowie der
Renaissancelettner
zwischen
dem
Langhaus und dem Chor. Die massive
Holztür mit hochwertigen Schnitzereien
stammt aus dem 11. Jh. und führt zu den
gut erhaltenen Kreuzgängen des Klosters.
Anfahrt: Straßenbahn 5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle DOM Hauptbahnhof)
- 29 -
PARKS UND GÄRTEN
Rheinpark
Die schönste Parkanlage Deutschlands
Der im Jahr 2007 als schönste Parkanlage
Deutschlands gekrönte Garten erstreckt sich
auf 40 Hektar im Zentrum der Großstadt,
zwischen Mülheim und Deutz. Das grüne Herz
der rheinischen Metropole ist ein angenehmer
Ort zum Entspannen und dabei das schöne
Stadtpanorama zu bewundern.
Im Park laden zahlreiche Sportanlagen,
riesige Liegewiesen und ein schöner
Kieselstrand zum Verweilen und Genießen ein.
Ein Genuss für das Auge sind die wunderbaren
Blumenbeete,
die
noch
zur
Bundesgartenschau angelegt worden sind.
Besonders schön sind die Blumenanlagen und
die kunstvollen Wasserfälle an der Station
Rosengarten (Kleinbahn).
An heißen Tagen finden die
Kinder im flachen Becken einen
wunderbaren Ort zum Platschen
vor. Ein großer Abenteuerspielplatz sowie die Kleineisenbahn
(kostenpflichtig) bieten Spiel und Spaß den
ganzen Tag. Ein Anziehungspunkt für
Jugendliche ist der Skatepark unter der
Zoobrücke.
Der Rheinpark ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
Öffnungszeiten: Der Rheinpark ist frei zugänglich und ganzjährig geöffnet.
Anfahrt:: Bus 150, 250 oder 260 (Haltestelle Thermalbad); S-Bahn S6, S11, S12, S13 (Haltestelle KölnDeutz)
Im Rheinpark befindet sich die rechtsrheinische Station der RheinSeilbahn, Europas erster Seilschwebebahn über einem Fluss. Während
der Fahrt zum linken Rheinufer (Station Zoo, Riehler Str. 180) genießt
man ein schönes Panorama über die Domstadt – ein Erlebnis der
Superlative.
- 30 -
Skaterpark Rheinauhafen
Die neue Skate Plaza
Der neue Skaterpark Kap686 am Rheinauhafen bietet Skatern ideale Bedingungen sich
richtig auszutoben und ihr Können zu messen. Die 2000 qm große beleuchtete Fläche mit
zahlreichen Attraktionen lässt das Skaterherz höher schlagen.
Allen anderen ist ein schönes Schauspiel garantiert.
Adresse: Am Agrippinaufer in der Nähe der Südbrücke in der Neustadt/Süd.
Anfahrt: Stadtbahn-Linie 15 (Haltestelle Ubierring), Stadtbahn-Linie 16 (Haltestelle Schönhauser Straße)
Nicht umsonst, aber auf jeden Fall ein Erlebnis
Sagen, Legenden und Mythen in Köln – das Heinzelmännchen zu Köln, die
Teufelswette vom Kölner Dom sowie die Sage von Jan und Griet: Geschichte einmal
anders erzählt – Dauer 2 Stunden; Preis pro Person: 16 € >> hier direkt buchen
Skulpturenparks Riehl und Stammheim
Zu beiden Seiten des Rheins bietet die Stadt je einen Ort, wo Natur und Kunst ineinander
integriert sind.
Der Park in Riehl (linksrheinisch, zwischen dem Zoo, der Zoobrücke und dem Rhein)
organisiert alle 2 Jahre wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler („Köln
Skulptur“#8 im Juni 2015 eröffnet). Er ist 1997 auf Initiative des Sammlerehepaares Dr.
Michael und Dr. Eleonore Stoffel entstanden und hat eine Fläche von rund 40000 qm.
Der Park ist frei zugänglich. Ein mobiler ArtGuide steht den Besuchern zur Verfügung
Öffentliche Führungen finden jeden ersten Sonntag des Monats statt.
Treffpunkt: Parkeingang Riehler Straße.
Preis pro Person: 8 € (Schüler, Azubis, Studenten 2€).
Für Kinder bis 10 Jahre gratis
Unser Tipp: Der Besuch im Park lässt sich gut mit einem Besuch der Flora und des
Botanischen Gartens kombinieren.
Adresse: Riehler Straße (Haupteingang); Konrad-Adenauer-Ufer (zweiter Eingang)
Öffnungszeiten: April-September: 10:30-19 Uhr; Oktober-März: 10:30-17 Uhr
Anfahrt: U-Bahn 16, 18 (Haltestelle Reichenspergerplatz); Bus 140 (Haltestelle Worringer Str., Zoo/Flora)
Der rechtsrheinisch gelegene Skulpturenpark Stammheim mit wechselnden
Exponaten moderner Kunst befindet sich in einer wundervollen Schlossparkanlage. Der
Park fasziniert auch mit seinem Baumbestand, zu dem 200 Jahre alte, darunter auch
seltene Gewächse aus der ganzen Welt gehören.
Die Stammheimer Anlage zählt zu den schönsten Parks am Rhein, den so genannten
Rheinperlen, und steht unter Denkmalschutz.
Die Anlage ist frei zugänglich.
Adresse: Stammheimer Hauptstraße 67, 51061 Köln
Anfahrt: Bus 151, 152 (Haltestelle Stammheimer Friedhof/Schlossstraße)
- 31 -
Flora – der Botanische Garten Kölns
In Riehl, ganz in der Nähe des
Skulpturenparks und des Kölner Zoos liegt
der schönste und traditionsreichste Park
Kölns mit mehr als 10.000 Pflanzenarten.
Die Flora entstand vor 150 Jahren als
„Botanischer Zier- und Lustgarten“. 50
Jahre später (1914) wurde der neue
Botanische Garten angelegt und nach
einigen Jahre mit der Flora vereint.
Das Palmenhaus und die tropischen
Gewächshäuser vermitteln das Gefühl im
Regenwald zu sein. Exotische Pflanzen, ein
Seerosenteich sowie eine Palmenallee, die
erste in Deutschland, schaffen einen Ort der Entspannung inmitten wunderbarer
Pflanzenwelten. Verschiedene Events, darunter eine Dahlienschau (Juli-Oktober), lassen
unter anderem viel über die Pflanzen erfahren.
Eintritt: frei
Adresse: Amsterdamer Straße 34, 50735 Köln
Öffnungszeiten: 8 Uhr bis zum Dunkelwerden, Gewächshäuser: Sommer: 10-18 Uhr, Winter 10-16 Uhr
Anfahrt: Stadtbahn (Haltestelle Zoo/Flora)
Rosengarten am Fort X
Ein Geheimtipp in Köln ist der Rosengarten am Fort X. Gut versteckt im Kölner
Agnesviertel wartet der Rosengarten auf seine Besucher. Ein Tor, das Enyeloppe Thor, mit
einem einem Schild weist auf die Anlage hin. Man muss nur einer Rampe folgen und man
ist plötzlich da. Mehr als 70 Rosenarten schmücken im Sommer die schöne Anlage des
ehemaligen Forts. Nach jahrelangem Verfall wurde der 1920 entstandene Rosengarten mit
dem Pavillon und dem Mauerwerk originalgetreu restauriert und der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht. Das Fort mit der Grünanlage gehören zum Hilde-Domin-Park, so
nach der 1909 hier geborenen Lyrikerin genannt.
Im Westen und Osten des Forts, durch zwei Wege verbunden, befinden sich
zwei Spielplätze.
Adresse: Neusser Wall 33, gegenüber der Einmündung Hülchrather Straße
Öffnungszeiten: Mai–Oktober: 7-20 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen: 9-20 Uhr
Anfahrt: Stadtbahn (Haltestelle Lohsestraße oder Reichenspergerplatz)
- 32 -
Die "kölsche Riviera" in Rodenkirchen
Ein wunderbarer Ort zum Entspannen in der
Nähe der Großstadt – das Rheinufer in
Rodenkirchen ist kein Geheimtipp mehr. Der
Strand mit feinem Sand, die Trauerweiden
mit lauschigen Plätzen, die hohen
schattigen Bäume und die kleinen Buchten
laden immer mehr Besucher nach
Rodenkirchen ein. Zahlreiche Freizeitaktivitäten
sorgen
für
sommerliches
Urlaubsfeeling. Cafés und Restaurants in
der Gegend laden zum Genießen ein.
Grillen erlaubt
Adresse: Uferstraße, 50996 Köln
Anfahrt: Stadtbahn (Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer)
Nicht umsonst, aber auf jeden Fall ein Erlebnis
Köln unterirdisch – eine interessante Führung durch die unterirdische Stadt mit all
ihren Geheimnissen; Dauer 1,5 Stunden; Preis pro Person: 11 € >> hier direkt buchen
Forstbotanischer Garten
Ein weiteres Highlight in Rodenkirchen ist der Forstbotanische Garten, ein Teil des
Äußeren Grüngürtel Kölns. Der Park verfügt über 3000 Gehölzarten aus verschiedenen
Teilen der Welt. Unzählige Azaleen, Pfingstrosen und Kuchenbäumen in der japanischen
Abteilung sowie eine Rhododendron-Schlucht zählen zu den Sehenswürdigkeiten des
Botanischen Gartens.
Eintritt: frei
Adresse: Friedenswald, Schillingsrotter Straße 100, 50996 Köln
Öffnungszeiten: April-August: 9-20 Uhr, November-Februar: 9-16 Uhr, März, Sept., Oktober: 9-18 Uhr
Anfahrt: Stadtbahn 16 (Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof oder Siegstraße); Bus 131 (Haltestelle KonradAdenauer Straße); Bus 135 (Haltestelle Schillingsrotter Straße)
Stadtwald
Die riesige Grünfläche in Lindenthal, im Westen der Stadt, hat eine Menge zu bieten.
Spazier-, Jogging und Radwege laden zu zahlreichen Aktivitäten ein. Große Wiesen, zwei
Weiher und Wasserkanäle runden das Angebot des Parks ab.
Besonders interessant, auch für Mamas und Papas, ist der Lindenthaler
Tierpark mit zahlreichen Nutztieren, Geflügelarten und Damwild. Viele
Futterautomaten ermöglichen die Futtergabe und für kleine Pferdeliebhaber
gibt es hier die Möglichkeit zum Ponyreiten. Eintritt: Frei
Adresse: Äußerer Grüngürtel, Stadtwald, Köln
Anfahrt: Stadtbahn (Haltestellen: Eupener Str, Clarenbachstift, Maarweg, Aachener Str./Gürtel, Wüllnerstr.,
Dürner Str./Gürtel)
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Volksgarten
Eine der ältesten Parkanlagen der Stadt, im einstigen
Fort IV gelegen, ist ein beliebter Flanierort besonders
an heißen Tagen.
Auf dem 14 ha großen Park sorgen ein großer See
mit Tretbootverleih, ein gigantischer Kinderspielplatz,
Biergärten und Restaurants für eine angenehme
Freizeitgestaltung für Groß und Klein.
Grillen ist gestattet.
Adresse: Volksgarten, 50677 Köln
Anfahrt: Stadtbahn 12, 15, 16 und 18
Innerer Grüngürtel
Die einstige preußische Wehranlage bildet jetzt den
Inneren Grüngürtel Kölns, eine etwa 7 km lange,
halbkreisförmige Parkanlage zwischen dem KölnRiehl-Ufer und der Luxemburger Straße. Wie viele
der anderen Grünflächen, entstanden anstelle der
ehemaligen Befestigungsgürtel, ist auch diese dem
damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer zu
verdanken. Er hatte es geschafft, dass ein Teil der
Forts erhalten bleibt und hat auch um die Gestaltung
der durch die Zerstörung von anderen Befestigungen
freigelegten Flächen gesorgt. So sind die in ihrer Art
einmaligen Grüngürtel Kölns entstanden.
Viele der Parkanlagen der Stadt zählen zum Inneren Grüngürtel, darunter der Stadt- und
Volksgarten, der Aachener Weiher sowie die Universitätswiese. Neben zahlreichen
Spazierwegen laden hier auch verschiedene Sportanlagen zu zahlreichen Aktivitäten ein.
Der Teil zwischen dem Colonius und der Aachener Straße ist ein beliebter Treffpunkt, der
auch eine perfekte Aussicht auf den Fernsehturm gewährt.
Grillen erlaubt
Anfahrt: Stadtbahn (Haltestelle Hans-Böckler-Platz oder Universitätsstr.)
Melaten-Friedhof
Ein Ort der Stille und des Trauerns, aber auch ein
beliebtes Ziel zu ausgedehnten Spaziergängen. Mit
seiner parkähnlichen Auslegung, den kunstvollen
Grabdenkmälern,
den
zahlreichen
Pflanzen-,
Insekten- und Vogelarten ist der Melaten-Friedhof
weit über die Grenzen der Stadt bekannt.
Adresse: Aachener Straße 204, 50931 Köln
Öffnungszeiten: April-September: 7-20 Uhr, OktoberNovember: 8-19 Uhr, Dezember-März: 8-17 Uhr
Anfahrt: Stadtbahn 1 und 7 (Haltestelle Melaten)
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WILDPARKS
Wildpark in Dünnwald
Wildparks sind schöne Ausflugsziele für die ganze Familie. In Dünnwald kann man
verschiedene Wildtierarten erleben, darunter Mufflons und Wisente.
Eintritt: frei.
Tipp: Jeden zweiten Mittwoch im Monat finden kostenlose Führungen durch den Park
statt. Eingang: Kalkweg / Dünnwalder Mauspfad 14 Uhr.
In der Nähe des Parks ist auch das Arboretum zu besuchen, ein Wald mit wertvollen und
für Deutschland untypischen Baumarten wie Taubenbaum, Magnolie, Tulpenbaum,
Scheinbuche, Mammutbaum oder Zeder.
Adresse: 51069 Köln-Dünnwald
Anfahrt: Bus 154 (Haltestelle Wildpark oder Am Kalkweg)
Knapp 2 km vom Wildpark entfernt (Gerbirgis-Weg, 51069 Köln) befindet sich
einer der schönsten Kinderspielplätze Kölns – der Ritterspielplatz. Ein Ort zum
Spielen, der wie eine echte mittelalterliche Stadt aufgebaut ist.
Wildgehege Brück
Hier kann man Rehe, Hirsche und Wildschweine besuchen und füttern.
Waldaussichtspunkte und ein Waldlehrpfad, sowie tolle Picknickplätze sorgen für schöne
Stunden im Wald.
Adresse: Wildgehege Brück, am Rande des Königsforsts
Anfahrt: Haltestelle Brück Mauspfad
Gut Leidenhausen in Köln-Porz
Im ehemaligen Rittergut in Porz, im rechtsrheinischen Köln, finden die Besucher tolle
Gelegenheiten zum Entspannen und um einen interessanten Tag zu verbringen. Neben
dem Wildgehege für Schwarz- und Rotwild befinden sich hier eine Greifvogelschutzstation,
eine Waldschule sowie ein Waldmuseum (das Haus des Waldes, 2 € Eintritt) und ein
Obstmuseum. So kann man neben schönen Stunden in der Natur auch viel
Wissenswertes lernen.
➢ Das Obstmuseum (freier Eintritt, täglich geöffnet, Führungen nach Vereinbarung
möglich) ist mehr eine Art Botanischer Garten mit zahlreichen Obstarten. Manche
dieser Arten sind heutzutage vom Aussterben bedroht.
➢ Sehr interessant ist die Greifvogelschutzstation (Eintritt frei; Besichtigung AprilSeptember, Sonn- und Feiertag 10-17 Uhr, Oktober-März 10-17 Uhr) mit einem
Bestand von durchschnittlich 80 Tieren, darunter Mäusebussarde, Falkenarten,
Habichte, Sperber, Uhus, Waldkäuze, Schleiereulen und Schnee-Eulen.
Schöne Liegewiesen, Grillplätze sowie ein großer Spielplatz lassen keine Wünsche offen.
Adresse: Gut Leidenhausen, 51147 Köln (Porz-Eil)
Anfahrt: Haltestelle Brück Mauspfad
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KONZERTE UND KUNST
„Kölsche Lieder“ mit Björn Heuser
Jeden Freitag ab 22:30 Uhr erwartet der Kölsche Troubadour seine Fans und Touristen im
Erdgeschoss des Kölner Brauhauses „Gaffel am Dom“ zu einem seiner Live-Konzerte.
Texthefte, verteilt unter den Gästen, sind gute Helfer beim Mitsingen. Man hat Spaß und
lernt die Kölsche Art kennen. Nicht verpassen!
Eintritt: frei.
Adresse: Gaffel am Dom, Bahnhofsvorplatz 1, 50667 Köln (Altstadt-Dom)
Eingänge über Trankgasse oder Bahnhofsvorplatz
„PhilharmonieLunch“
Im Rahmen des Projektes Philharmonie
Lunch kann man in der Philharmonie jeden
Donnerstag während der Proben 30
Minuten lang, klassische Musik genießen
und dadurch neue Energie tanken.
Die Konzerte starten um 12:30 Uhr und sind
für Besucher kostenlos.
Das aktuelle Programm: www.koelnerphilharmonie.de/
Adresse: Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Lage: ca. 5 Gehminuten vom Kölner Hauptbahnhof
Konzerte der Kölner Dommusik
Für Bewunderer der kirchlichen Musik bietet die
Konzertreihe Geistliche Musik am Dreikönigenschrein
ein unvergessliches Erlebnis. Seit 20 Jahren finden
die 12 Konzerte im Kölner Dom statt und werden von
international bekannten Chören vorgetragen. Das
Kölner Gürzenich-Orchester veranstaltet regelmäßig
ein Konzert pro Zyklus. Unter den namhaften,
gastierenden Chören sind schon der Thomanerchor
Leipzig, der schwedische Adolf Fredriks Flickkör und
der Niederländische Kammerchor gewesen.
Der Eintritt ist frei, Einlass über das Nordportal.
Die besonders begehrte zweite Konzertreihe, die
Orgelfeierstunden, findet jedes Jahr im Sommer, von
Juni bis August statt und ermöglichen die Kunst
weltbekannter Organisten mitzuerleben.
Eintritt frei. Dienstags um 20 Uhr; Dauer 1 Stunde
Link zum Programm: www.koelner-dommusik.de
Adresse: Kölner Dom, Dompropstei Margarethenkloster 5,
50667 Köln
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VERANSTALTUNGEN UND FESTE
Kölner Karneval
Der Kölner Karneval ist die größte öffentliche
Veranstaltung der Stadt. Die fünfte Jahreszeit
Kölns ist mittlerweile so bekannt geworden,
dass Sie zu den berühmtesten Karnevalfesten
der Welt gezählt wird. Die Karnevalsession
wird wie üblich am 11.11. um 11:11 Uhr offiziell
eröffnet und wird von zahlreichen Aktivitäten
begleitet bis die Zeit der „Tollen Tage“
gekommen ist.
Ab dem Donnerstag vor Rosenmontag (der
Weiberfastnacht) bis zum Abend des
Karnevaldienstags wird an allen Ecken in der
Stadt – in den Kneipen, auf den Straßen und sogar in den Büros gefeiert.
Eine tolle Zeit, die immer wieder für Aufregung und Spaß in Köln sorgt.
Tag der Forts
Spannende Geschichten vergangener Zeiten werden am Tag der Forts wieder lebendig.
Jedes Jahr im Juni laden die 20 noch erhaltenen Kölner Forts zu kostenlosem Besuch
hinter den alten Gemäuern ein. Zahlreiche Führungen, Wanderungen und Besichtigungen
stehen auf dem Programm der Forts. Im Zwischenwerk VIII b (Äußerer Gürtel) kann
man das Festungsmuseum besuchen. Die kostenlosen Führungen lassen viel über die
wehrhafte Zeit sowie über preußische Bautechnik und -traditionen lernen.
Das Museum ist auch an anderen Tagen kostenlos zu besichtigen.
Festes Schuhwerk und eine Taschenlampe nicht vergessen!
Adresse des Museums: Militärringstraße 10 (Marienburg), Ecke Konrad-Adenauer-Straße
Öffnungszeiten: Jeden ersten Samstag und dritten Sonntag im Monat von 12 bis 18 Uhr
Anfahrt: Stadtbahn 16; Bus 130 (Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer)
Kölner Lichter
Mit viel Musik und einem wunderbaren
Feuerwerksspektakel am Rhein finden im Juli
die Kölner Lichter statt. Ein Konvoi aus festlich
beleuchteten Schiffen bewegt sich den Rhein
entlang in Richtung Altstadt, wo das musiksynchrone Feuerspektakel – der Höhepunkt
des Festes stattfindet.
Das musikalische Rahmenprogramm ist
kostenlos.
Tipp: Linksrheinisch, zwischen Bastei und
Zoobrücke kann man auch nach 20 Uhr gute
Schauplätze finden.
Termine: 16. Juli 2016; 15. Juli 2017; 14. Juli 2018
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c/o pop (Cologne On Pop)
Das Festival für elektronische Popmusik, darunter auch mit Gratis-Konzerten, findet
jährlich im August statt. Die Konzerte, sowohl von etablierten Musikern als auch
Newcomerbands, werden an verschiedenen Orten der Stadt ausgetragen.
Aktuelles Programm: c-o-pop.de/festival/programm
Volksfeste
Für Spaß und Unterhaltung sorgt die 16-tägige
Osterkirmes mit zahlreichen Angeboten für das
Publikum. Zu den Highlights zählt das höchste
transportierbare Riesenrad der Welt – 55 m
hoch.
Auch das Herbstfest (Ende Oktober – Anfang
November) lädt zahlreiche Besucher zum
Rheinufer, nach Köln-Deutz, ein. Geisterhaus, Psycho-Erlebnisse, kulinarische
Leckerbissen und jede Menge Überraschungen für Groß und Klein stehen wie immer auf
dem Programm.
Adresse: Köln-Deutz
Anfahrt: U-Bahn 7 (Haltestelle Deutzer Freiheit)
Sommer-Straßenfeste
Straßen voll von Menschen, Stände mit kulinarischen Genüssen und vielen anderen
Verführungen, ein Feuerwerk am Abend – so kann man sich ein tolles Straßenfest
vorstellen. Und so geht es in Köln bei den zahlreichen Straßenfesten, die in verschiedenen
Stadtteilen und zu verschiedenen Zeit stattfinden. Hauptmotto: miteinander sein und Spaß
haben.
ACHT BRÜCKEN - Musik für Köln
Das Festival für moderne Musik findet jährlich im Mai statt. Internationale sowie regionale
und lokale Musiker treten in Köln während des Festivals auf. Begehrt und kostenlos zu
besuchen sind die öffentlichen Proben ACHT BRÜCKEN Lunch, die täglich von 12:30 bis
13:00 an verschiedenen Bühnen stattfinden (aktuelles Programm: www.achtbruecken.de)
sowie die abendliche ACHT BRÜCKEN Lounge (ebenfalls kostenfrei ab 22 Uhr).
Adresse: Rheingarten am Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln
Anfahrt: U-Bahn 7 (Haltestelle Deutzer Freiheit)
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Impressum
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Industriestraße 42
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Tel. 02771-850167
Fax 02771-812821
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