Juni / Juli 2015 CURANUM Seniorenstift Ulm Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Stiftsjournal 2015 Juni / Juli 0 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 IMPRESSUM Herausgeber: CURANUM Betriebs GmbH West CURANUM Seniorenstift Ulm Friedenstraße 39 89073 Ulm Verantwortlich für die Redaktion: Martin Grünitz, Irmtraut Giebeler Die nicht gekennzeichneten Beiträge stammen ausschließlich von der Redaktion.Dank an alle im Hintergrund Wirkenden, Anzeigenkunden und die Druckerei Classen, die dazu beigetragen haben, diese Ausgabe zu verwirklichen. Auflage: 1000 Stück 1 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, sehr geehrte Damen und Herren, Inhalt dieser Ausgabe x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x „Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten!“ Haben Sie diesen Satz schon einmal gehört? Von schlechten Nachrichten leben die Medien, denn schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute Nachrichten. Mich ärgert das sehr. Im Besonderen ärgert mich die Berichterstattung über Senioreneinrichtungen und Pflegeheime. Titelbild dieser Ausgabe Vorwort Der Stiftsbeirat informiert Bewohnerversammlung am 30.04.15 Kuratoriumsmitglied hat geheiratet Freundschaftsessen Unser „Regenbogen“ - Morgens, 10.00 Uhr, stationärer Pflegebereich „Regenbogen“ - Neues vom Regenbogen Wir stellen Bewohner vor…! Was seht Ihr Schwestern… Mitarbeiter-Neuigkeiten - Vorstellung Auszubildende stationäre Pflege - Runde Geburtstage Wussten Sie schon…? The English Speaker’s Corner Spaß im Clubraum Pflegestärkungsgesetz Nachrichten aus der STUBE Ihr Essensausschuss 95. und 100. Geburtstag Qigong-Lehrerin Sieglinde Settgast sagt TSCHÜSS Der Küchenleiter informiert Veranstaltungsrückblicke Vorbeugender Brandschutz im CURANUM Internetanschluss für Bewohner Wie oft lesen wir reine Horror-Geschichten aus Pflegeeinrichtungen, wie oft hören wir von vernachlässigten, schlecht gepflegten und unzureichend betreuten Menschen in einem Pflegeheim? Sicher kommen die beschriebenen Ereignisse vor, und sicher muss jedem Missstand nachgegangen werden. Und in der Regel werden bei der Aufdeckung solcher Vorkommnisse Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen. Und das ist richtig! Und natürlich gibt es vom Gesetzgeber noch eine Menge zu verbessern im Bereich Pflege und Betreuung. Mein Thema ist der Alltag im Pflegebereich. Darum bin ich in den letzten Tagen immer wieder mal in unserem Regenbogen gewesen. Bei der Gelegenheit habe ich mit unserer Frau Friedel ein längeres Gespräch führen können, Sie finden es unter „Wir stellen Bewohner vor“. Und ich habe auch einiges vom Pflegealltag erfahren; damit Sie, liebe Leserin, lieber Leser einen kleinen Einblick erhalten, lesen Sie den Beitrag über „unseren Regenbogen“! x Veranstaltungskalender Juni/Juli x Wir begrüßen herzlich unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner x Wir nehmen Abschied Ich war beeindruckt vom Arbeitspensum unserer Kolleginnen und Kollegen aus dem Pflegebereich. Gefallen hat mir die Kreativität und Einfühlsamkeit der Betreuungsmitarbeiterinnen. Und die Atmosphäre im Regenbogen habe ich an dem beschriebenen Vormittag als sehr entspannt erlebt. „Gut, dass wir unseren Regenbogen haben!“ Titelbild dieser Ausgabe Unser Titelbild zeigt Frau Lore Friedel, Bewohnerin in unserem stationären Pflegebereich „Regenbogen“. Mehr über Frau Friedel erfahren Sie in unserer Rubrik „Wir stellen Bewohner vor“. 2 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, eine wunderbare Frühlingsund Frühsommerzeit, genießen Sie, was sich an Schönem und Guten bietet!! Vom 01.06.2015bis 30.09.2015 gibt es eine Probephase. Dann wird man sehen, ob sich der Vorschlag bewährt hat. Der Küchen-Ausschuss wird zukünftig in den Stiftsbeirat integriert und zu den Sitzungen eingeladen. Dies sind Ihre Hausdame Irmtraut Giebeler Frau Mühlhäuser App. 303 und Frau Welte App. 416. Es war zu erwarten, dass das Thema Küche einen breiten Rahmen einnimmt. So wurden einige Vorschläge und Beanstandungen vorgebracht. Der Gruß aus der Küche erfordert nur wenig Aufwand und soll deshalb vorläufig weiter geboten werden. Der Wegfall würde nur eine minimale Ersparnis bringen. Herr Grünitz klärte dann über die Punkte 2–6 der Tagesordnung auf. Der Stiftsbeirat informiert Bericht über die Bewohner-Versammlung Nach längerer Unterbrechung hat der Stiftsbeirat (StBR) wieder zu einer Versammlung zum 30.04.2015 eingeladen. Das Interesse war sehr groß und der Vortragssaal bis auf den letzten Platz belegt. Abschließend kam durch Herrn Heckner der letzte Punkt – Lärmbelästigung durch die nahe Pauluskirche – zur Sprache. Es meldeten sich nur 2 Bewohner, die sich durch das Läuten gestört fühlen, so dass der StBR keine Notwendigkeit sieht für eine Beschwerde bei der Kirchenverwaltung. Nach der Begrüßung durch den StBRVorsitzenden Herbert Heckner informierte Herr Direktor Grünitz bezüglich des Ausgleichs für das reduzierte Mittagessen. Der mit der Geschäftsleitung mit viel gegenseitiger Toleranz erarbeitete Kompromiss sieht folgendermaßen aus (Punkt 1 der Tagesordnung): Herbert Heckner Stiftsbeiratsvorsitzender Wer sich für eine Reduzierung entschließt (die Umfrage ergab 85 Interessenten), erhält von Frau Renner 4 Gutscheine, die folgendermaßen eingelöst werden können: 1 Tasse oder Kännchen Kaffee/Tee/ Cappuccino mit Kuchen ¼ Wein 1 Piccolo 1 weiteres Getränk nach Wahl 1 Eisbecher Die Gutscheine sind täglich einlösbar zu den Öffnungszeiten des Restaurants. Sie gelten für den jeweiligen Monat und sind übertragbar (z.B. für einen Gast). 3 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Bewohnerversammlung am 30.04.2015 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Haus präsent sein. Stiftsbeirat und Stiftsdirektion informieren Bewohner über Neuerungen Im Anschluss gab es für die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit für Fragen und kritische Anmerkungen. Um 12 Uhr endete pünktlich zur Mittagszeit die Versammlung. Vielfältige Informationen erhielten die Bewohnerinnen und Bewohner auf der vom Stiftsbeirat durchgeführten Versammlung. Der Veranstaltungsraum war inklusive der Kapelle voll besetzt. Als erstes Thema informierte der Stiftsbeiratsvorsitzende Herbert Heckner über die neue RabattRegelung für das Mittagessen im ParkRestaurant (Siehe gesonderten Artikel). Im Anschluss gab Stiftsdirektor Martin Grünitz einen kurzen Überblick über Neuerungen und anstehende Projekte im CURANUM Seniorenstift Ulm: x Die städtische Kindertagesstätte, die seit Januar 2015 im Gartengeschoss des Stifts in Betrieb ist, läuft organisatorisch völlig problemlos und wird im Herbst mit 75 Kindern unter – und über 3 Jahren voll belegt sein. Momentan sind die Außenanlagen der KITA in Arbeit. Angelegt wird ein Fußweg – sowie ein kleiner Sandkasten für die Kinder unter 3 Jahren. x Mit der Neugestaltung der Außenanlagen des CURANUM wurde die Firma KAROK – Gartengestaltung Neu-Ulm beauftragt. Der Auftrag umfasst zunächst den Innenhof des Stifts und die Rabatten auf der Hausseite Friedenstrasse. Bereits abgeräumt wurden die schadhaften Hochbeete des Innenhofs. Die weitere Neugestaltung soll bis Anfang Juni 2015 abgeschlossen sein. x Ab Juli 2015 wird es für Bewohner und Interessenten auch am Samstag einen Ansprechpartner des Hauses geben. Frau Giebeler, Frau Bauer, Frau Schünke und Herr Grünitz werden jeweils samstags und abwechselnd von Highspeed-Internet im CURANUM Seniorenstift Ulm Technisch auf dem aktuellsten Stand ist das CURANUM Seniorenstift Ulm seit dem 1. Mai 2015 auch im Bereich der modernen Telekommunikation. Im Zuge der Installation einer neuen Telefonanlage der Fa. Alcatel-Lucent für das gesamte Haus wurde auch eine zeitgemäße Internetanbindung verkabelt. Bewohnerinnen und Bewohner haben die Möglichkeit für 19,90 €/Monat einen DSL Internetanschluss zu buchen, der alle aktuellen Internetdienste ermöglicht (Skype, YouTube, uvm.). Neu ist auch, dass Besucherinnen und Besucher des Hauses im Foyer, Bibliothek und Park Restaurant kostenlos WLAN nutzen können. Das notwendige, 12 Stunden geltende, Passwort erhalten Sie an unserer Rezeption. 4 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Kuratoriumsmitglied hat geheiratet Freundschaftsessen Jens Gehlert, Herausgeber des Ulmer Stadtmagazins SpaZz und Mitglied im Kuratorium des CURANUM Seniorenstifts Ulm hat geheiratet! Laden Sie Ihre Freunde zu einem schönen Sonderessen in unserem "Parkrestaurant" ein! Wir erinnern noch einmal an unsere Aktion „Freunde einladen“. Wie im Journal im Dezember/Januar berichtet wurde, haben Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses in diesem Jahr die Möglichkeit, zwei Freunde / Bekannte zu einem der Sonderessen in unser Restaurant einzuladen! In der letzten Sitzung des Gremiums, am 16. April, bekam Herr Gehlert einen Blumenstrauß und launige Glückwünsche überreicht. Der Blumenstrauß hatte es in sich: mehrere kleine Leberwurstkugeln waren mit bunten Blüten zu einem besonderen Hochzeitsstrauß gebunden! Leberwurst??? Die frisch gebackene Ehefrau Tabea hat im sozialen Netzwerk facebook den Namen „Leberwurst“ für sich gewählt. Was lag da also näher als Leberwürste in einem Blumenstrauß zu überreichen?! Das CURANUM Seniorenstift übernimmt die Kosten der Speisen und Getränke der eingeladenen Gäste. Die Anmeldung Ihrer Gäste übernimmt Frau Schünke! Bitte geben Sie ihr die Adresse Ihrer Freunde oder Bekannten. Alles weitere veranlasst dann Frau Schünke: sie schickt eine Einladung an die Herrschaften und meldet Sie und Ihre Gäste im Restaurant an! Der junge Ehemann war überrascht und verblüfft…und sichtlich erfreut! Noch einmal herzliche Glückwünsche zur Eheschließung! 5 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Unser Regenbogen Morgens, 10.00 Uhr, stationärer Pflegebereich „Regenbogen“ „Kann ich jetzt nach Hause?“, so werde ich begrüßt, als ich aus dem Aufzug im 5. Stock trete. Zusammen mit der Bewohnerin, die mich mittlerweile „Angela“ nennt, schlendern wir durch den mit Fotos und Erinnerungsstücken gestalteten Flur zu den Essensund Aufenthaltsräumen. Am „motomed“ trainiert unter Anleitung der Physiotherapeutin eine Bewohnerin. Frau Sch. sitzt im Rollstuhl, aber dank der Technik, die die Tretbewegung unterstützt, kann Frau Sch. ihre Muskulatur trainieren und erhalten! Mittlerweile sind wir am „Herrentisch“ angekommen. Hier sitzt noch ein Bewohner beim Frühstück, zwei andere Herren schauen interessiert, wer da vorbeikommt. An den benachbarten Tischen wird das eine oder andere Nickerchen gehalten. Meine Begleitung hat mich inzwischen verlassen und ist mit ihrer Frage auf eine Pflegerin zugegangen. Frau B. begrüßt mich freundlich, sie hat einige Fragen zu familiären Angelegenheiten. Sie ist nach unserem kurzen Gespräch beruhigt und bewundert dann noch meine Bluse, die ich heute trage. Während ich in aller Ruhe über die Station schlendere, sehe ich aus den Augenwinkeln immer wieder Kolleginnen und Kollegen mit schnellem Schritt vorbeilaufen. Tobias und Julia haben Zeit für ein kurzes Schwätzle. Ich wollte wissen, ob es heute Morgen etwas Besonderes gab. Nein, es ist nichts passiert, und es gab auch keinen witzigen Ausspruch oder ähnliches. Die beiden Kollegen stehen gut gelaunt vor mir (siehe Foto). Julia muss gleich wieder los, aber Tobias kann ich noch fragen, was er denn bis jetzt alles erledigt hat. „Mein Dienst hat um 06.00 Uhr begonnen! Bis ca. 09.30 Uhr habe ich 9 Personen gewaschen.“ Da bin ich schon mal sehr beeindruckt, denn das klingt nach ziemlich viel Arbeit. Aber das ist noch nicht alles, was zu tun war. Da Tobias heute Schichtleitung hat, hat er die diensthabenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeteilt; im Frühdienst arbeiten fünf Pflegekräfte, die die 40 Bewohnerinnen und Bewohner für den Tag vorbereiten. Tobias hat darüber hinaus Medikamente verteilt, Verbände erneuert und Infusionen gelegt. „Jetzt muss ich aber weiter“, lacht er und geht ins Stationszimmer. Ich laufe einfach schnell hinterher. Hier sehe ich Jasemin Junginger, die Wohnbereichsleiterin, und Stellvertreterin von Frau Molnar, Pflegedienstleitung, vor dem Computer sitzen. „Guten Morgen, Frau Junginger, was machen Sie denn am PC?!“ Lachend, Frau Junginger sehe ich fast immer fröhlich, erklärt sie mir: „Ich überarbeite Akten. Die Pflegedokumentationen müssen immer aufs Laufende gebracht werden!“ Mit roten Wangen wendet sie sich gleich wieder 6 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 ihrem Bildschirm zu. Ich will natürlich nicht weiter stören und mache mich wieder auf den Weg. (Die regelmäßige Gewichtskontrolle liefert Vergleichswerte, auch für tägliche oder monatliche "normale" Schwankungstoleranz. Ohne Notizen fände die allmähliche Veränderung kaum Beachtung. Auffällige Änderungen des Körpergewichts liefern auch Hinweise auf Erkrankungen.) Die Ergebnisse werden natürlich in der Pflegedokumentation erfasst! Auch die Betreuungsmitarbeiterinnen Gerlinde und Hannelore sind schon aktiv: sie bereiten die morgendliche Aktivierungsrunde vor. Im „Regenbogen“ gibt es ein eigenes Betreuungs- und Aktivierungsangebot, das wöchentlich festgelegt wird. Allerdings können interessierte und mobile Regenbogen-Bewohner auch an den Angeboten im ganzen Haus teilnehmen. Stifts- und Regenbogenbewohner treffen sich beim „Fröhlichen Singen“, bei Konzerten und den jahreszeitlichen Feiern! Für heute beende ich meinen Besuch im Regenbogen. Ich habe viele fleißige und engagierte Kolleginnen und Kollegen getroffen. Das Fazit meiner Erfahrungen ist: „Ach, wie nett“, denke ich, „so junge Leute, die hier arbeiten“, denn ich treffe Leon und Nicole. Beide machen in unserem Haus den Bundesfreiwilligendienst. Sie sind dabei, die Pflegewagen aufzuräumen, Abfälle zu entsorgen, und den Wagen nachher zu desinfizieren. Heute Morgen haben die Beiden auch schon beim Frühstück geholfen, „Essen eingeben“, wie es in der Fachsprache heißt. Tja, es gibt viele unterschiedliche Tätigkeiten in einem stationären Pflegebereich: Galina, Pflegehilfskraft, ist in der Küche beschäftigt. Die Spülmaschine läuft sicher nicht zum ersten Mal heute Morgen. Bis auf die NachtischSchälchen vom Mittagessen und die speziellen Teller für passierte Kost wird alles in der „Regenbogen“- Küche gespült! Auch hier: viel Arbeit! Als nächstes treffe ich den charmanten Kollegen Lajos. Er steht entspannt vor der Tür des Stationsbades. Als ich ihn frage, was er denn jetzt als nächstes machen muss, sagt er, dass er Bewohnerinnen und Bewohner wiegen wird! Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber mit Menschen kann man nicht ohne Liebe umgehen. Leo Tolstoi Neben allen wichtigen Tätigkeiten habe ich auch das heute erlebt! Irmtraut Giebeler 7 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 indem ich ihn begrüße, mit Namen anspreche und die Hand reiche. Damit wird die Identität des Einzelnen gestärkt. Das Herz wird nicht dement Dabei geht es um eine Haltung der „Demenz“, so heißt eine von vielen Anerkennung, Annahme und Empathie. Es Menschen gefürchtete Alterskrankheit. ist viel Einfühlungsvermögen, Zeit und Hierbei handelt es sich um ein Nachlassen Geduld nötig, um den Senioren in des Gedächtnisses, ein Verlust des angemessener Weise zu begegnen. Denkens. Das Kurzzeitgedächtnis ist Den Menschen ernst nehmen in dem beeinträchtigt, die Merkfähigkeit nimmt ab, was er sagt. Für ihn ist die Welt so, und die sachliche Ebene/ Realitätsebene ist, je ich muss und soll ihn nicht korrigieren! länger je mehr, nicht mehr verständlich. Wenn ein Mensch Probleme mit dem Aber es gibt auch eine gute Botschaft: Denken hat, spürt er sehr genau, ob ihn Menschen mit Demenz haben auch sein Gegenüber akzeptiert und respektiert Kompetenzen. Eine sehr große Ressource oder nicht. sind Gefühle, denn diese bleiben erhalten. Oft werden die Defizite gesehen, die Gefühle werden nicht zweifelsohne auch dement. Dies ist vorhanden sind. eine große Das Herz wird Chance für alle nicht dement. Personen die Menschen mit Umgang mit Demenz Menschen mit empfinden Demenz Freude, haben. Ihre Trauer, Ärger, emotionale Wut, Glück Zugänglichkeit genauso wie ist sehr groß. Personen, die Sich keine kognitiven verständnisvoll auf Beeinträchtigungen die jeweilige Ebene haben. Oft können des Einzelnen begeben Menschen mit Demenz und den mir auf eine besondere, Menschen…nicht die auf ihre Weise mitteilen, was Krankheit…in den sie möchten. Die Frage ist, ob Mittelpunkt zu stellen, das ist ich bereit und imstande bin, das zu hilfreich im Umgang. hören. Es geht darum den Die Bewohner sind von Von links nach rechts: Bewohnern in einer sich aus oft nicht fähig, Diana Tremmel, Lena Seitz, Hannelore liebevollen, individuellen Werner-Manz, Gerlinde Gottschalk, Monika Worte für ihre Gefühle zu Hüsken und Esther Baak Zuwendung und mit finden. Und diese einfühlendem Verstehen zu Menschen sind dankbar, begegnen und ihnen die Zuwendung und wenn vom Gegenüber deutlich gemacht Fürsorge zu schenken, die sie brauchen. wird, dass die Gefühle erkannt, Ein zugewandter Umgang ist von großer wahrgenommen und respektiert werden. Bedeutung. Die Begegnungen sind von Menschen mit Demenz sind offen und Wertschätzung und Achtung geprägt, die ehrlich. Wenn sie etwas äußern, kann ich Person soll sich als ganzer Mensch davon ausgehen, dass sie es auch so wahrgenommen und ernst genommen meinen. Ich wage es zu sagen, dass das fühlen. Wie kann dies geschehen? Z. B. auch ein gewisser Vorteil der Demenz ist. Neues vom Regenbogen 8 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Es ist wichtig, dass die Betroffenen eine Möglichkeit haben, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen. Wenn ich merke, dass eine Person ein Gefühl zeigt, begegne und reagiere ich, indem ich es anspreche, somit schenke ich Bestätigung und Beachtung. Wenn ich das tue, fühlt sich mein Gegenüber verstanden, ernst genommen, im Gefühl bestätigt und wahrgenommen. Durch solche Gespräche von Herz zu Herz, kann ich dem Menschen mit Demenz Heimat in seinen Gefühlen geben. Es geht ums Herz und nicht um den Verstand und die Realität, damit kommen wir nicht weit. Es geht nicht um die Sache, das „was“, sondern vielmehr um das Gefühl, das “wie“. Vertrauen und Beziehung herstellen und pflegen sind das A&O in der Begleitung. Es gibt Möglichkeiten, die Menschen in ihrer Lebenswelt zu erreichen und zu begleiten. Fühlen sich die Personen verstanden und angenommen, können sie ein wirklich glückliches und zufriedenes Leben führen trotz Demenz. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Fähigkeit zu fühlen noch sehr lange erhalten bleibt. Wir stellen Bewohner vor Wir stellen vor: Frau Lore Friedel Eine unserer eifrigsten Konzertbesucherinnen ist Frau Lore Friedel. Wer Frau Friedel im Konzert beobachtet, kann die Wirkung von Musik an ihrem Gesicht und an ihren Händen ablesen: ein begeistertes Strahlen, ein freudiger erwartungsvoller Blick und dann wird oft der Takt noch auf dem Rollstuhl mitgeklopft! Und manchmal hört man sogar einen „Bravo“- Ruf aus der ersten Reihe, denn dort sitzt sie am liebsten: „Da kann ich so gut auf die Finger schauen!“ „Das ist das Höchste heute“, sagt Frau Friedel dann zu mir, „Konzerte“! Auch hier hat sie wieder den begeisterten Gesichtsausdruck und erklärt mir, dass es bei sechs Kindern und einem Blumengeschäft keine Zeit für Konzerte gab. Darum ist sie so froh (und auch dankbar), dass ihre Kinder dieses Haus für sie gefunden haben, wo es so viele musikalische Angebote gibt. Eine bevorzugte Kategorie von Musik gibt es für sie übrigens nicht: ihr gefällt alles! Herzliche Grüße vom Regenbogen Im Gespräch erfahre ich dann noch, dass sie als Kind Blockflöte gespielt hat…bei Herrn Vetter, der ein lieber und netter Mensch war, und der viel Geduld hatte. Esther Baak Altentherapeutin / Stationäre Pflege Betreuungsdienst Während unseres Gesprächs, nach dem nachmittäglichen Kaffeetrinken (‚nein, Kuchen ess ich nicht, da werd ich zu dick‘), kommt eine der Betreuungsmitarbeiterinnen zu uns an den Tisch und berichtet, dass Frau Friedel bei allen angebotenen Aktivitäten in unserem „Regenbogen“ begeistert mitmacht, seien es Handarbeiten oder Gymnastik oder 9 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 natürlich auch Musik und Klang (wen wundert‘s!). „Eigentlich macht mir alles Spaß“, strahlt sie mich an. Und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mag sie sehr. Überhaupt macht Frau Friedel immer einen zufriedenen Eindruck, aber wenn ihr etwas nicht passt, sagt sie das natürlich auch sehr deutlich! an die Versprechungen, die ich gegeben und gehalten habe. Mit fünfundzwanzig, noch habe ich eigene Kleine, die mich zu Hause brauchen. Eine Frau mit dreißig, meine Kinder wachsen schnell und helfen einander. Mit vierzig, sie sind alle erwachsen und ziehen aus. Mein Mann ist noch da und die Freude ist nicht zu Ende. Übrigens lebt Frau Friedel im Monat April 10 Jahre in unserem Haus: im „Regenbogen“ unserem stationären Pflegebereich. Mit fünfzig kommen die Enkel und die erfüllen unsere Tage, wieder haben wir Kinder - mein Geliebter und ich. Was seht ihr Schwestern... Dunkle Tage kommen über mich, mein Mann ist tot. Ich gehe in eine Zukunft voller Einsamkeit und Not. Die Meinen haben mit sich selbst genug zu tun, aber die Erinnerungen von Jahren und die Liebe bleiben mein. Die Natur ist grausam, wenn man alt und krumm ist, und man wirkt etwas verrückt. Was seht Ihr Schwestern, was seht Ihr? Denkt Ihr, wenn ihr mich anschaut: Eine mürrische, alte Frau, nicht besonders schnell, verunsichert in ihren Gewohnheiten, mit abwesendem Blick, die ständig beim Essen kleckert, die nicht antwortet wenn Ihr mit ihr meckert, weil sie wieder nicht pünktlich fertig wird. Die nicht so aussieht als würde sie merken, was Ihr mit ihr macht. Die willenlos alles mit sich machen lässt: "Füttern, waschen und alles was dazu gehört." Nun bin ich eine alte Frau, die ihre Kräfte dahinsiechen sieht, und der Charme verschwindet. Denkt Ihr denn so von mir, Schwestern, wenn Ihr mich seht, sagt? Öffnet die Augen, Schwestern, schaut mich genauer an! Ich will Euch erzählen, wer ich bin, die hier so still sitzt, die macht, was ihr möchtet und isst und trinkt, wann es Euch passt! Aber in diesem alten Körper wohnt noch immer ein junges Mädchen, ab und zu wird mein mitgenommenes Herz erfüllt. Ich erinnere mich an meine Schmerzen, und ich liebe und lebe mein Leben noch einmal, das allzu schnell an mir vorbei geflogen ist und akzeptiere kühle Fakten, dass nichts bestehen kann. Ich bin ein zehnjähriges Kind mit einem Vater und einer Mutter, die mich lieben und meine Schwester und meinen Bruder. Ein sechzehnjähriges Mädchen, schlank und hübsch, die davon träumt, bald einem Mann zu begegnen. Wenn Ihr Eure Augen aufmacht, Schwestern, so seht Ihr nicht nur eine mürrische, alte Frau. Kommt näher, seht mich! Eine Braut, fast zwanzig, mein Herz schlägt heftig bei dem Gedanken (Dieses Gedicht wurde von der SPITEX bei einer verstorbenen Patientin gefunden.) 10 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Stolz erzählt sie auch noch, dass sie zwei Töchter hat und bereits Oma ist: „Ich genieße mein Leben.“ Mitarbeiter-Neuigkeiten Vorstellung Frau Anca Niculescu Auszubildende Stationäre Pflege „Regenbogen“ Nochmals vielen Dank an Frau Niculescu für das schöne Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei der Ausbildung. Als ich Frau Niculescu fragte, ob ich sie für unser Stiftsjournal interviewen darf, war sie sofort dabei und erzählte mir viele interessante Dinge aus ihrem Leben. Frau Niculescu ist fünfzig Jahre alt, wohnt in Ulm und kommt ursprünglich aus Rumänien. Dort hat sie ein Management-Studium absolviert. Da es aber schwierig war eine geeignete Arbeitsstelle zu finden, kam sie nach Deutschland. Mit einem Lächeln erzählte sie dann: „Ich habe zunächst als Pflegerin für die Oma meines jetzigen Ehemanns gearbeitet.“ Danach war sie noch 2 Jahre privat in einer Familie als Pflegehelferin tätig. Daraufhin hat sich Frau Niculescu entschieden, eine Ausbildung in diesem Bereich zu beginnen, da ihr die Arbeit in diesem Bereich sehr gefallen hat. Seit 01.09.2014 absolviert sie nun eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin in unserer stationären Pflege Regenbogen. Auf die Frage, wie ihr die Ausbildung gefällt, antwortet sie mit einem Lächeln: „Die Kollegen sind alle sehr sehr nett und es macht einfach Spaß hier zu Arbeiten. Ich gehe immer mit Freude zum Arbeiten“ In ihrer Freizeit beschäftigt sich Frau Niculescu gerne mit Gartenarbeit oder Handarbeiten. Außerdem ist sie noch ehrenamtlich tätig und kümmert sich um arme Menschen: “Ich mache dann Besuche, backe und koche für die Menschen.“ Zurzeit haben wir im Stationären Pflegebereich vier Auszubildende. Mehr über die weiteren drei Auzubildenden erfahren Sie in den nächsten Ausgaben des Stiftsjournals. Runde Geburtstage In unserem ambulanten Dienst feierten mehrere Kolleginnen in den letzten Monaten „runde“ Geburtstage. Zum Glück freuten sich beide Damen über die Glückwünsche und Geschenke, obwohl diese mit einiger Verspätung eintrafen! Gratulationen zum 60. Geburtstag! Irmgard Karasek erhält Blumen und Geschenke von Herrn Grünitz und Frau Bauer. Frau Dagmar Purucker wurde von Frau Molnar und Herrn Grünitz überrascht! (Sie hatte gar nicht mehr mit Geburtstagsglückwünschen gerechnet, und die gelungene Überraschung hat sie sehr gefreut und gerührt). 11 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 The English Speaker´s Corner Wussten Sie schon, dass wir ein verführerisches Eisangebot in unserem Restaurant präsentieren?! Am Ende des Sommers sollte jeder Gast einmal die Eiskarte rauf und runter genossen haben! JOKE No 13 Little John comes home from school. Mother: "How was your day at school?" John: "Well...The teacher reprimanded me because I did not know where PAKISTAN was." Mother: "What a shame! As a punishment, you will not go out playing this afternoon." Father, coming home later in the evening: "How was Johnny doing at school today?" Mother: "He got a reprimand because he did not know were Pakistan was....Do YOU know where Pakistan is?" Father: "Well, it can´t be too far away. In our factory we´ve got a chap who is from Pakistan. And he comes by bicycle." to reprimand shame punishment we’ve go chap bicycle 12 tadeln Schande Strafe hier: wir haben Bursche, Kerl Fahrrad Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Spaß im Clubraum sagte zu mir Corporal, "Wenn du erst Gefreiter bist, wirst du auch General". Wenn Frau Doris Schall in den Clubraum einlädt, ist gute Laune immer garantiert! Ein Thema der letzten Woche war der Hut! Beim Aufprobieren der unterschiedlichsten Kreationen gab‘s schon viele Lacher… und auch Komplimente: „Der steht Ihnen aber besonders gut!“ Und natürlich wurden auch „Hut-Lieder“ gesungen. Kennen Sie noch den Text vom Tiroler-Hut, gesungen von Billy Mo, Jazz-Trompeter und Schlagersänger?! Ich kauf' mir lieber einen Tirolerhut, der steht mir so gut, der steht mir so gut. Dann mach' ich sonntagabend Blasmusik, immer nur dasselbe Stück. Informationen aus erster Hand zum Pflegestärkungsgesetz. Informationen aus erster Hand zum Pflegestärkungsgesetz erhielten unsere Bachelor-Studierende Silvia Schneider und die Gesamt PDL Valeria Molnar am Mittwoch, den 13. Mai 2015 bei einem Besuch im Bürgerbüro der Ulmer SPDBundestagsabgeordneten Hilde Mattheis. Hilde Mattheis ist Abgeordnete und Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion. In dieser Funktion war sie an maßgeblicher Stelle an der Erarbeitung des Ersten Pflegestärkungsgesetzes beteiligt. „Ich kauf mir lieber einen Tiroler-Hut…“ Aus Las Vegas kam ein Mann, bot mir 1000 Dollar an. Er sagt: "Du wirst großer Star", doch als ich nach "drüben" kam, war alles gar nicht wahr. Ich kauf' mir lieber einen Tirolerhut, der steht mir so gut, der steht mir so gut. Dann mach' ich sonntagabend Blasmusik, immer nur dasselbe Stück. In San Remo reiche Frau, machte mit mir große Schau, sagte zu mir: "Lieber Bill, ich nehm' dich zum Mann, doch du mußt machen was ich will". Ich kauf' mir lieber einen Tirolerhut, der steht mir so gut, der steht mir so gut. Dann mach' ich sonntagabend Blasmusik, immer nur dasselbe Stück. Im Rahmen des Ersten Pflgestärkungsgesetzes wurden die Leistungen für Pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige deutlich ausgeweitet und Dann kam ich zum Militär, Kinder war das Leben schwer, 13 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 verbessert. Für diese Leistungsverbesserungen stehen insgesamt 2,4 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung. Nachrichten aus der „STUBE“ Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, neulich gab es in der Stube einen Pflanztag. Der Innenhof wird neu gestaltet und somit mussten alle Stauden und Pflänzchen weichen. Wir entschieden uns „ad hoc“, diesem zarten Grünzeug ein Asylplätzchen eine Etage tiefer zu geben, so dass Sie sich weiterhin an dem blühenden Anblick erfreuen können. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen fleißigen Händen, die spontan „mitgerettet“ haben, herzlich bedanken. Ein extra Dankeschön an unsere Stubengärtnerin Frau Aue und an die Kolleginnen aus der Stube, die sich mit viel Herz um das Wohl dieser Pflänzchen kümmern und diese hegen und pflegen. Welche neuen Chancen und Möglichkeiten dieses zum 01.01.2015 in Kraft getretene Gesetz für die pflegebedürftigen Menschen vor Ort bringt, werden wir in der nächsten Ausgabe des Stiftsjournals ausführlich beleuchten. Silvia Schneider wird in den nächsten Monaten ihre Bachelorarbeit im Rahmen ihres Studiums an der Dualen Hochschule in Heidenheim zu diesem Thema verfassen. Eine Pflanze, die den Umzug in unseren Innenhof erfolgreich gemeistert hat, freut mich besonders, da Kindheitsanekdote sie mich an eine erinnert. Da gab es seinerzeit ein zartes Gewächs in Nachbarsgarten und unser „Mohrle“, ein Zwergkaninchen, besuchte es, wann immer es Gelegenheit dazu hatte. Sehr zum Verdruss unserer Nachbarin, deren verzweifelter Ausruf: „ Oh Gott, mein einzig tränendes Herz!“ bis heute in meinen Ohren klingelt, wann immer ich diese Pflanze erblicke. Wie versprochen, möchte ich Ihnen noch weitere literarische Humoristen vorstellen, die uns in der Stube recht herzlich zum Lachen brachten. Ein Buch von Schriftsteller und Journalisten Axel Hacke mit Illustrationen von Michael Sowa, das auf humoristische Weise „Verhörer“ verschiedener Liedtexte wiedergibt. Nachfolgend einige Klassiker des „Verhörens“, die Sie, da bin ich mir sicher, bestimmt kennen werden. 14 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 „Stille Nacht, heilige Nacht Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Mund.« Die Verhörenden (und ihre Zahl ist groß bei diesem populärsten aller Verhörer) hören »Gottes Sohn Owi lacht«, woraus sich im Grunde ganz und gar neue und bis heute unbeantwortete theologische Fragestellungen ergeben. Wer ist Owi, Gottes Sohn? Ein Bruder Jesu? Ungeliebt? Unbekannt? Verschollen? Und wer ist der »Ein - sam«, den wir zu Beginn des Liedes kennenlernen, wenn es heißt: »Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, Einsam wacht.« Dr. Kurt Ostbahn jedenfalls hat sich diesen Fragen im Radio wieder und wieder gewidmet, überliefert ist sein Herumrätseln am Bibeltext in der Kindheit: „Und dann heißt es ja, der Herr ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt. Und i hab des nie verstanden, weu unter uns hod gwohnt a gewissa Navratil.“ Ihr Essensausschuss Das Thema Essen ist ein wichtiges Thema im allgemeinen und natürlich auch in unserem Haus! Für Fragen oder Anregungen gibt es den Essensausschuss. Die beiden Damen, Frau Welte und Frau Mühlhäuser sind für die Bewohnerinnen und Bewohner Ansprechpartnerinnen. Einmal im Monat treffen sich Frau Mühlhäuser und Frau Welte mit unserem Küchenchef Herrn Moser. Hier werden die Speisepläne des kommenden Monats besprochen, und hier erhält Herr Moser Rückmeldungen und Anregungen: welches Gericht wünscht man sich demnächst einmal, welches Menü war im vergangenen Monat besonders schmackhaft, und wo gab es Probleme. Nutzen Sie die Möglichkeiten, äußern Sie Ihre Wünsche! Sie können die Damen anrufen, ihnen schriftlich eine Nachricht zukommen lassen und natürlich auch persönlich ansprechen. Der Titel des netten „Verhörer„Büchles selbst ist ein Missverständnis der Worte „...und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar“ aus dem Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius; hier raus wurde „der weisse Neger Wumbaba“! Ich wünsche allen eine schöne Zeit mit viel Sonne am Himmel und im Herzen. Herzlichst, Ihre Claudia Schuler Raab Frau Marianne Welte (App. 416), links, und Frau Annelore Mühlhäuser (App. 303) 15 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Wir freuen uns, dass Frau Schönfelder den 100. Geburtstag in unserem Haus feiern konnte!!! 95. und 100. Geburtstag Frau Friedrike Schönfelder feierte 100. Geburtstag! Schwester Mersada bittet um ein Lied in der Muttersprache… Fr. Schönfelder denkt kurz nach und singt dann sehr andächtig ein Lied aus der Kindheit! Oberbürgermeister Ivo Gönner gratuliert Herrn Hans Heinz Grob Frau Friederike Schönfelder konnte am 23. März dieses Jahres Glückwünsche und Geschenke der Stadt Ulm und von ihrem Neffen in Empfang nehmen! Und natürlich kam per Post eine Urkunde des Ministerpräsidenten des Landes BadenWürttemberg zum 100. Geburtstag. Frau Schönfelder wohnt seit 1996 in unserem Haus; im Jahr 2012 zog sie in unseren Regenbogen um! Frau Schönfelder ist bei vielen Konzerten zu sehen, und in ihrem Alltag in der stationären Pflege erlebt man sie immer freundlich und herzlich. Immer wieder bekommt man von ihr zu hören: „Vergelts Gott!“. Vielleicht ist ihre große Dankbarkeit und ihr Interesse an ihren Mitmenschen eine Erklärung für ihre Zufriedenheit?! Zum 95. Geburtstag von Herrn Grob ließ es sich der Ulmer Oberbürgermeister nicht nehmen, dem „Geburtstagskind“ persönlich zu gratulieren! Bei einem kleinen Empfang in der Bibliothek unseres Hauses gab’s neben Sekt und Schnittchen launige Ansprachen, die ganz im Sinne unseres Herrn Grob waren. Bei der Gelegenheit wurde festgestellt, dass Herr Grob mit seiner Gattin im Jahr 2002 in das damalige Elisa gezogen ist. Seit einigen Jahren lebt er allein, ist bei Konzerten ein Stammgast, und in unserer Herrenrunde beeindruckte Herr Grob uns kürzlich mit einem Referat 16 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 über Zuständigkeiten und Strukturen der Staatsanwaltschaft! Auch hier ist er aktiver und interessierter Teilnehmer! Und natürlich wurde auch in der Herrenrunde der Geburtstag gebührend begangen: mit Gedichten, Geburtstagsständchen und nicht zu vergessen… mit einem Glas Sekt! Drei wichtige Männer! 17 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 und Wohlbefinden zu steigern, das Immunsystem zu stärken u.v.m. Qi kann mit Lebensenergie, Vitalität, Lebendigkeit, Beseeltheit übersetzt werden. Gong heißt beharrliches Üben. Viele Teilnehmer hatten die positiven Erfahrungen gesammelt sei es in der eigenen Körperwahrnehmung, Vorstellungskraft, Linderung der Beschwerden, besseren Beweglichkeit und vor allem Stabilisierung des Gleichgewichts mit Sturzprophylaxe. Für mich war es immer eine Qigongstunde, auf die ich mich richtig gefreut habe und die Freude war beiderseits. Selbstverständlich haben wir nicht nur tierisch ernst geübt wie bei den Tierschritten, z.B. der Elch oder der Bär. Gerne haben wir auch herzlich gelacht. Denn alle meine Teilnehmer wissen, dass mir bei den Übungen besonders das Lächeln am Herzen lag, zumal Qigong aus China, dem Land des Lächelns kommt. Am Morgen hapert es so manchmal mit der Fröhlichkeit, aber spätestens nach einem Scherz oder beim Ballspiel war das Lächeln bzw. herzhafte Lachen da. Es war schön zu sehen, wie sich die Beweglichkeit verändert hat, wie mit der Vorstellungskraft gearbeitet wurde und welche Fortschritte meine Qigonggruppe gemacht hat. Das alles hat mir sehr viel gegeben und ich habe damit viel Positives zurückbekommen. Dafür bedanke ich mich und für Ihr Vertrauen, dass ich Ihnen Qigong näherbringen durfte. Diese Stunde am Freitag mit meinen Qigonglern wird mir fehlen. Das Lachen, die Fröhlichkeit, die Freundlichkeit, die positive Veränderung nach einer Stunde waren für mich Glücksgefühle, die ich nicht missen möchte, die mir aber bleiben werden. So gehe ich mit „einem weinenden und einem lachenden Auge“ und hoffe auf mehr Zeit in meinem neuen Lebensabschnitt. Ich wünsche allen meinen QigongTeilnehmerinnen und -Teilnehmern sowie allen Bewohnern des Curanum Seniorenstifts Ulm eine gute Zeit, viel Gesundheit und ganz viel Qi. Qigong-Lehrerin Sieglinde Settgast sagt TSCHÜSS …..es begann mit einer QigongSchnupperstunde im Elisa im August 2011. Eigentlich fing das ganze bereits im Sommer 2010 im Neu-Ulmer GlacisStadtpark, mit einer Qigong-Übungsstunde (kostenlose Aktion der Deutschen Qigonggesellschaft) und anschließendem Kurs von Frau Becher in meinem QigongStudio an. Aber das ist eine andere Geschichte und die kann Ihnen Frau Becher selbst erzählen …. Wie gesagt war die Fortsetzung einer 1. Qigong-Schnupperstunde dann in der Kapelle im Elisa am 29.08.2011. Alle Teilnehmer übten fleißig mit, sogar der Hund von Frau Giebeler. Aufmerksam verfolgte er die Übungen und spitzte die Ohren; irgendwann fand er Qigong so entspannend, daß er dabei einschlief und mächtig erschrak, als kurz vor Unterrichtsende eine Tür ins Schloß fiel. Der eigentliche Qigong-Unterricht sollte ab 07. Oktober beginnen – mal unter Vorbehalt bis Ende März 2012, weil man nicht wußte, wie Qigong im Hause Anklang finden würde. Und seither ist freitags von 10.00 – 11.00 Uhr im Teppichboden-Raum die Qigong-Übungsstunde fester Bestandteil geworden. Sehr schnell hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Wirkung der sanften Bewegungen aus der jahrtausendealten Chinesischen Medizin gespürt. Diese ganzheitliche Methode dient dazu, Körper, Geist und Seele in Gleichklang zu bringen, um Lebensqualität Ihre Sieglinde Settgast 18 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Nicht nur die Qigong-Gruppe wird Frau Settgast vermissen! Dieses Angebot war etwas Besonderes für unser Stift. Wir werden versuchen, eine neue Leitung für diese Gruppe zu finden, aber das wird nicht einfach! Frau Settgasts Angebot war hoch qualifiziert und ganz speziell auf Senioren ausgerichtet – da werden wir suchen müssen, ob wir eine adäquate Übungsleitung finden. Wir danken Frau Settgast für ihr Engagement in unserem Haus, und wir wünschen ihr im wohlverdienten Ruhestand alles Gute. Dass Frau Settgast Langeweile haben wird, ist wohl nicht zu befürchten, sie freut sich auf viel Neues und Schönes, für das sie jetzt Zeit haben wird. Damit Sie einen Einblick in unsere CURANUM Küche erhalten, hat Frau Giebeler mit mir einen Termin zur Führung und Besichtigung der Küche für Bewohnerinnen und Bewohner vereinbart. Wir freuen uns auf Sie. Freitag, 10. Juli 1. Gruppe: 14.30 – 15.00 Uhr 2. Gruppe: 15.15 – 15.45Uhr Veranstaltungsrückblicke Harfenkonzert mit Preisträgerinnen von Jugend musiziert! Alles Gute, liebe Frau Settgast und vielen Dank! Der Küchenleiter informiert Mein Name ist Carsten Moser – ich bin im CURANUM Seniorenstift Ulm Ihr Küchenleiter. Mit meinem Team möchte ich für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie für alle Gäste eine bestmögliche Essensqualität liefern. Monatlich tagt der Essensausschuss des Stiftsbeirates mit mir – und wir gehen die Menüpläne durch bzw. besprechen Anregungen aus der Bewohnerschaft. Mir ist es auch wichtig, mit Ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen, deshalb werde ich jeweils 1x in der Woche (12 Uhr und 13 Uhr –Essensschicht) durch das Restaurant gehen, um Ihre Rückmeldungen zu erfahren oder auch Ihre Fragen zu beantworten – Sprechen Sie mich sehr gerne an. Französische Chansons Ausflug ins Elsass! Die charmante Fatiha Janvier, begleitet von Simons Kaifel am Klavier, verzauberte die Konzertbesucher, lud zum Mitsingen der wunderbaren französischen Chansons ein… und entdeckte sogar ein großes Gesangstalent! 19 und ein Stiftsjournal Juni/Juli 2015 einer Brandverhütungsschau kontrolliert. Das ganze Haus wird mit einem Vertreter der Ulmer Feuerwehr und der Stadt in Form einer Begehung begutachtet – und Mängel ggf. festgehalten. Die nächste Brandschau ist am 8. Juni 2015. Das Gebäude des CURANUM Stift ist in vier Brandabschnitte unterteilt, die sich durch alle Etagen von der 5. bis ins UG1 durchziehen. Erkennen kann man das auch als Laie an den Brandschutztüren in den Fluren des Betreuten Wohnens und der Stat. Pflege. Diese Brandschutztüren würden im Bedarfsfall automatisch schließen. Deshalb dürfen diese Türanlagen niemals vollgestellt oder blockiert werden. Unser Haus ist mit diversen Sicherheitsmeldern ausgestattet. Die öffentlichen Bereiche und die Pflegezimmer haben Rauchmelder, während die Appartements mit Wärmemeldern ausgestattet sind, die direkt auf die Ulmer Feuerwehr aufgeschaltet sind. Erfolgt ein Alarm sind die Löschzüge der Ulmer Feuerwehr in wenigen Minuten vor Ort. Der erste Weg führt die Feuerwehrleute stets in die Brandmeldezentrale BMZ im Erdgeschoss. Dort erkennt man auf einer Meldeanzeige sofort den genauen Standort des auslösenden Melders. Auf zur Stadtrundfahrt In unserem Hause werden alle ca. 145 MitarbeiterInnen jährlich im vorbeugenden Brandschutz durch unseren betrieblichen Brandschutzbeauftragten Herrn Miller von der Haustechnik unterwiesen. Zusätzlich werden seit diesem Jahr MitarbeiterInnen zum Brandschutzhelfer ausgebildet. Grundsätzlich informieren können sich interessierte BewohnerInnen bei den Aushängen der Brandschutzordnung A (z.B. am Blauen Brett im Foyer). Vorbeugender Brandschutz im CURANUM Auf dem letzten Angehörigenabend der Pflegestation „Regenbogen“ im Februar 2015 wurde von einem Angehörigen das Thema Brandschutz im CURANUM Seniorenstift Ulm angesprochen. Grundsätzlich ein sehr wichtiges Thema. Es gibt dazu eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben – die wir natürlich einhalten müssen. Regelmäßig alle zwei bis drei Jahre wird das CURANUM Seniorenstift Ulm in Form 20 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Ansprechpartnerin für die Buchung im CURANUM Seniorenstift Ulm ist unsere Vermietungsreferentin Gabriele Schünke. Gäste des Hauses können sich seit dem 01.05.2015 bei der Rezeption ein täglich wechselndes Passwort für Ihr Smartphone/Tablet holen. WLAN bieten wir im FOYER, der BIBLIOTHEK und Im PARKRESTAURANT an. 21 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 22 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 ixÜtÇáàtÄàâÇzxÇ ]âÇ| ECDH MONTAG, 01.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 014, EG Bibliothek Bibliothek DIENSTAG, 02.06. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr 16.30 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gottesdienst St. Georg 23 Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Teppichbodenraum Teppichbodenraum Kapelle Stiftsjournal Juni/Juli 2015 MITTWOCH, 03.06. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Hörakustik Firma Tielesch Literaturkreis Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Besprechungsraum Bibliothek DONNERSTAG, 04.06. Fronleichnam FREITAG, 05.06. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 014, EG Kapelle 15.30 Uhr Filmnachmittag… auf vielfachen Wunsch: „Die Wüste lebt“ Vortragssaal MONTAG, 08.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 24 014, EG Bibliothek Bibliothek Stiftsjournal Juni/Juli 2015 DIENSTAG, 09.06. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr 15.30 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Begrüßungscafé für neue BewohnerInnen Sie erhalten eine persönliche Einladung! Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Gymnastikraum Gymnastikraum Bibliothek MITTWOCH, 10.06. 0909.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Literaturkreis Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Bibliothek 19.00 Uhr im Vortragssaal Satirische Texte.. Ringelnatz, Busch, Morgenstern MitJürgen Wegscheider und Markus Maria Winkler DONNERSTAG, 11.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 10.00 Uhr 13.30 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde Besuche…Hausdame im Regenbogen 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum stat. Pflege DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann Teppichbodenraum Sitztanz mit Frau Burg Optikservice Frau Kühn Teppichbodenraum Besprechungsraum 25 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 FREITAG, 12.06. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 15.30 Uhr 014, EG Kapelle Bibliothek SONNTAG, 14.06. 10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Herrn Dr. Peters Kapelle MONTAG, 15.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 014, EG Bibliothek Bibliothek 15.30 Uhr Plauderstunde mit Frau Bauer Bibliothek DIENSTAG, 16.06. 09.00 – 11.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr 16.30 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Sparkasse Ulm Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gottesdienst Paulusgemeinde 26 Gymnastikraum Besprechungsraum 014, EG Bibliothek Teppichbodenraum Teppichbodenraum Kapelle Stiftsjournal Juni/Juli 2015 MITTWOCH, 17.06. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.15 – 11.15 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Ulmer Volksbank Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg 10.30 – 16.30 Uhr Vortragssaal Foyer Besprechungsraum 014, EG Gymnastikraum Mobile Mode – Brigitte Kaufmann Damen- und Herrenmode, Unterwäsche, Nachtwäsche 15.00 Uhr 15.15 Uhr Skatrunde Literaturkreis Restaurant Bibliothek 17.00 Uhr Spargelmenü im Juni Restaurant Spargelcremesuppe mit Lachsstreifen Spargel Duett grün/weiß mit Kalbssteak, Sauce Hollandaise und neuen Kartoffeln Zitronen Sorbet auf Erdbeerragout mit grünem Pfeffer € 15,80 Bitte melden Sie sich bis zum 12. Juni im Restaurant an! DONNERSTAG, 18.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 13.30 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann Tanzcafé mit Manfred Schlumpberger 19.00 – 21.00 Uhr Bewohner-Stammtisch im Juni Bibliothek 27 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum Teppichbodenraum Restaurant Stiftsjournal Juni/Juli 2015 FREITAG, 19.06. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr 10.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen Sprechstunde Frau Giebeler 014, EG Kapelle Büro 004, EG MONTAG, 22.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 014, EG Bibliothek Bibliothek Bildervortrag Ehepaar Mack „In Ulm und um Ulm und um Ulm herum“ 15.30 Uhr Vortragssaal DIENSTAG, 23.06. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde Gesundheitscheck mit Frau Rösch DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Besprechungsraum Teppichbodenraum Teppichbodenraum MITTWOCH, 24.06. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Literaturkreis 28 Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Bibliothek Stiftsjournal Juni/Juli 2015 DONNERSTAG, 25.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 13.30 Uhr 15.30 Uhr 19.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann Sitztanz mit Frau Burg 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum Teppichbodenraum Teppichbodenraum „Nacht und Träume in der Klassik“ Vortragssaal Dolores Blumenstock, Vortrag und Gesang Dora Bohnacker, Klavier FREITAG, 26.06. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 14.00 Uhr Fahrt ins Blaue… zum Kaffeetrinken Nähere Informationen im Aushang! 19.00 Uhr Literarische Runde mit Frau Geprägs 014, EG Kapelle Bibliothek MONTAG, 29.06. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 014, EG Bibliothek Bibliothek 15.30 Uhr Geburtstagscafé im Juni Sie erhalten eine persönliche Einladung! Bibliothek DIENSTAG, 30.06. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr 16.30 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gottesdienst St. Georg 29 Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Teppichbodenraum Teppichbodenraum Kapelle Stiftsjournal Juni/Juli 2015 ixÜtÇáàtÄàâÇzxÇ ]âÄ| ECDH MITTWOCH, 01.07. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Hörakustik Tielesch Literaturkreis Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Besprechungsraum Bibliothek DONNERSTAG, 02.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 13.30 Uhr 17.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann Optikservice Frau Kühn 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum Teppichbodenraum Bibliothek 19.00 Uhr, Vortragssaal „Zurück, Du rettest den Freund nicht mehr!“ Die schönsten deutschen Balladen Vortrag Christine Oberländer 30 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 FREITAG, 03.07. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr 10.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen Sprechstunde Frau Giebeler JULI 014, EG Kapelle Büro 004, EG SAMSTAG, 04.07. 16.00 Uhr im Vortragssaal Klavierkonzert Pervez Mody MONTAG, 06.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr 15.30 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe BINGO! 014, EG Bibliothek Bibliothek Bibliothek DIENSTAG, 07.07. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe 15.30 Uhr Etagencafé für die BewohnerInnen des EG + 5. OG Bibliothek od. Vortr.Saal 31 Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Teppichbodenraum Teppichbodenraum Stiftsjournal Juni/Juli 2015 JULI MITTWOCH, 08.07. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Literaturkreis Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Bibliothek 15.30 Uhr Etagencafé für die BewohnerInnen des 1. OG Bibliothek od. Vortr.Saal DONNERSTAG, 09.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 10.00 Uhr 13.30 Uhr 15.30 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Gruppe Gymnastik, 2. Gruppe Sozialdienst, Besuche… DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann Sitztanz mit Frau Burg 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum Regenbogen Teppichbodenraum Teppichbodenraum FREITAG, 10.07. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 014, EG Kapelle 14.30 Uhr Unsere Küche stellt sich vor: Küchenbegehung! 15.15 Uhr 2. Gruppe zur Küchenbegehung Bitte melden Sie sich an der Rezeption an! 32 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 JULI MONTAG, 13.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr 19.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 014, EG Bibliothek Bibliothek Gesangverein Concordia Herrlingen unter der Leitung von Tobis Wahren … mit Beatles-Songs! DIENSTAG, 14.07. 09.00 – 11.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr 16.30 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Sparkasse Ulm Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gottesdienst St. Georg Gymnastikraum Besprechungsraum 014, EG Bibliothek Teppichbodenraum Teppichbodenraum Kapelle MITTWOCH, 15.07. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Literaturkreis Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Bibliothek DONNERSTAG, 16.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 13.30 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann 33 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum Teppichbodenraum Stiftsjournal Juni/Juli 2015 JULI FREITAG, 17.07. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 014, EG Kapelle 15.00 – 19.00 Uhr Im Restaurant und im Innenhof Kaffee und Kuchen Gutes vom Grill! Musik vom Tanzcafé-Musikanten Manfred Schlumpberger Überraschungen?! SONNTAG, 17.07. 10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Herrn Dr. Peters Kapelle MONTAG, 20.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 15.30 Uhr Etagencafé für die BewohnerInnen des 2. OG Bibliothek od. Vortr.Saal 34 014, EG Bibliothek Bibliothek Stiftsjournal Juni/Juli 2015 JULI DIENSTAG, 21.07. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde Gesundheitscheck mit Frau Rösch DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Besprechungsraum Teppichbodenraum Teppichbodenraum 15.30 Uhr Etagencafé für die BewohnerInnen des 3. OG Bibliothek od. Vortr.Saal MITTWOCH, 22.07. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr 19.00 – 21.00 Uhr Stadtfahrt Foyer Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum 014, EG Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Gymnastikraum Skatrunde Restaurant Literaturkreis Bibliothek Bewohner-Stammtisch im Juli Bibliothek oder Terrasse! DONNERSTAG, 23.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 – 11.15 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 13.30 Uhr 15.30 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Ulmer Volksbank Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann Sitztanz mit Frau Burg 35 014, EG Besprechungsraum Gymnastikraum Gymnastikraum Teppichbodenraum Teppichbodenraum Stiftsjournal Juni/Juli 2015 JULI FREITAG, 24.07. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 014, EG Kapelle 15.30 Uhr Grillfest im Regenbogen Gute Laune, gute Musik... mit Thomas Blersch-Rieder und Gutes vom Grill aus der CURANUM Küche 19.00 Uhr Literarische Runde mit Frau Geprägs Bibliothek MONTAG, 27.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.45 – 11.45 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gedächtnistraining mit Frau Denzel Gedächtnistraining, 2. Gruppe 014, EG Bibliothek Bibliothek DIENSTAG, 28.07. 09.00 – 11.00 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.05 Uhr 16.30 Uhr Kraft- und Gleichgewichtstraining Zeitungsrunde im Clubraum Herrenrunde DRK-Gymnastik, 1. Gruppe DRK-Gymnastik, 2. Gruppe Gottesdienst St. Georg 36 Gymnastikraum 014, EG Bibliothek Teppichbodenraum Teppichbodenraum Kapelle Stiftsjournal Juni/Juli 2015 JULI MITTWOCH, 29.07. 09.15 Uhr und 09.45 Uhr 09.30 – 10.30 Uhr 10.30 – 11.15 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr Stadtfahrt Anmeldung an der Rezeption Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik im Sitzen mit Frau Ragg Skatrunde Literaturkreis Foyer 014, EG Gymnastikraum Restaurant Bibliothek 15.30 Uhr im Vortragssaal Filmnachmittag: „Der Schneider von Ulm“ DONNERSTAG, 30.07. 09.30 – 10.30 Uhr 09.15 - 10.00 Uhr 10.00 – 10.45 Uhr 13.30 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Gymnastik, 1. Runde Gymnastik, 2. Runde DRK-Gymnastik mit Frau Zimmermann 014, EG Gymnastikraum Gymnastikraum Teppichbodenraum 15.30 Uhr Etagencafé für die BewohnerInnen des 4. OG Bibliothek od. Vortr.Saal FREITAG, 31.07. 09.30 – 10.30 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Zeitungsrunde im Clubraum Fröhliches Singen 15.30 Uhr Geburtstagscafé im Juli Bibliothek Sie erhalten eine persönliche Einladung! 37 014, EG Kapelle Stiftsjournal Juni/Juli 2015 Wir begrüßen herzlich unsere neuen BewohnerInnen Frau Helga Heymich Frau Julanda Uhl Frau Maria Wieland Frau Monika Werner Herr Herbert Keilhauer Frau Margarete Hoffmann Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. Christian Morgenstern Wir verabschieden uns von Herr Günter Reppin Frau Nelia Nudel-Veksel Frau Barbara Delling Frau Hertha Becke Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Immanuel Kant 38 Stiftsjournal Juni/Juli 2015 CURANUM Seniorenstift Ulm Friedenstraße 39 89073 Ulm Telefon: Telefax: E-Mail: (0731) 92 21 – 09 (0731) 92 21 – 032 [email protected] www.curanum-seniorenstift-ulm.de www.curanum.de Ein Unternehmen der Korian Gruppe Korian, Europas Nummer 1, Spezialist für würdevolles Altern. Die Korian Gruppe ist mit inzwischen knapp 600 Einrichtungen (Stationäre Pflege, Kliniken, Betreutes Wohnen, Ambulante Pflegedienste) und rund 57.000 Betten in Frankreich, Italien, Belgien und Deutschland die europäische Nummer eins im Pflegemarkt und beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter. 39
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