gemeindebrief

gemeindebrief
Februar und März 2016
der Gemeinden in Eppendorf
und Henstedt-Ulzburg
im Bezirk Hamburg-Nord
Jauchzet,
ihr Himmel;
freue dich, Erde!
Lobet, ihr Berge,
mit Jauchzen!
Denn der HERR
hat sein Volk getröstet
und erbarmt sich
seiner Elenden. Jesaja 49,13
a n ( g e ) d a c h t
Gedanken zum neuen Jahr
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
das Jahr 2016 hat begonnen und ist
nun wenige Wochen alt. Noch ist
vieles von dem, was in diesem Jahr
geschehen wird, ungeschrieben
und offen. Was wird kommen, was
wird einem dieses Jahr bringen?
Ich weiß es nicht und bin gespannt
auf die kommende Zeit. Den meisten Menschen wird es ebenfalls so
gehen, dass sie nicht wissen was
kommen wird. Einige besorgt das
und erfüllt sie mit Ängsten, andere
wiederum sind gelassen und leben
2
ihr Leben von Tag zu Tag, von Jahr
zu Jahr. Der Bibelvers für den Monat Januar und damit zum Beginn
des neuen Jahres, nimmt etwas
von dieser Spannung in denen wir
Menschen leben. Die Worte wollen
uns Mut machen und aufrütteln,
aber eben auch nicht Aktionismus
verfallen lassen. Zunächst heißt ist,
dass Gott uns nicht einen Geist
schenkt, der uns in unseren Sorgen, Ängsten und Nöten noch bestärkt. Ja, es mag uns so ergehen,
aber Gott will diesem Verzagen
etwas entgegensetzen. Dass diese
Befindlichkeiten da sind, gehört zu
einem Leben von uns Menschen.
Es gibt sie diese schweren Zeiten,
aber bitte, so die Worte der Schrift,
nicht verzagen oder stehen bleiben. Gott setzt diesem einen Geist
entgegen, der uns ermutigen und
von trüben Gedanken befreien will.
Und dieser Geist ist Kraft, Liebe
und Besonnenheit. Damit, mit diesem Geist Gottes, gehen wir ins
neue Jahr. Mit Gott an unserer Seite, mit seiner Kraft um die wir
bitten dürfen, wenn wir verzagen;
mit seiner Liebe, die uns wissen
lässt, dass wir geliebt werden; mit
Besonnenheit, die uns gelassen
bleiben lässt.
Die Seiten für das neue Jahr sind
noch unbeschrieben. Aber lasst
dieses als ersten Eintrag gleich ste-
a n ( g e ) d a c h t
hen: Mit all unseren Sorgen und
Ängsten dürfen wir jederzeit zu
Gott kommen, er wird mich hören.
Und er setzt etwas dagegen: Seinen Geist der Kraft, der Liebe und
Besonnenheit. Diesen Geist darf
ich mir immer wieder schenken
lassen, ihm Vertrauen und in mir
wirken lassen. Das wünsche ich
Ihnen und mir,
Ihr Uwe Onnen
OSTERERFAHRUNG
Der Segen Gottes ist nicht die Garantie, dass es kein Leid
und keine Krankheit und keinen Tod gibt im Leben. Er ist
die Versicherung, dass Gott uns begleitet in unserem Leben, auch in unseren schwersten Stunden und über den
Tod hinaus in ein neues Leben. So hat es Jesus selbst erlebt.
MARGOT KÄßMANN, Foto: Lotz
3
bezirk
Pastor Uwe Onnen stellt sich vor
Im November 2015 haben wir Uwe
Onnen als neuen Pastor auf dem
Bezirk begrüßt. Wir freuen uns auf
die gemeinsame Zeit und seine
Impulse
Lieber Uwe, du lebst mit deiner
Familien ja schon länger in Hamburg, was hat dich hier her geführt?
1997 bekam ich eine Dienstzuweisung als Jugendpastor für die NJK.
Dadurch sind wir dann nach Hamburg gezogen, da hier die Dienststelle war. Mit mir kamen damals
meine Frau, Ortrun, und Nora, unsere Tochter in diese schöne Stadt.
Unser Sohn, Eike, ist dann hier geboren worden.
Nach der Zeit als Jugendpastor
wurde ich Superintendent im Hamburger Distrikt und konnte daher
hier wohnen bleiben.
Welche Impulse aus deiner Zeit als
Superintendent kannst du in die
Gemeindearbeit mit hinein nehmen?
Ich denke, dass ich in den Bereichen Leitung und Motivation einiges gelernt habe und dieses einbringen möchte. Aber auch die vielen Ideen und Erfahrungen, die ich
durch die Besuche in den einzelnen
Gemeinden gesehen und gemacht
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habe, möchte ich vorstellen und
erhoffe mir dadurch einige gute
Impulse für unsere Arbeit in den
beiden Gemeinden.
Worin siehst du in der Gemeinde
deinen Schwerpunkt?
Schwerpunkte bilden sich ja mit
der Zeit heraus, aber in den Bereichen Verkündigung und Lehre würde ich gerne solche setzen. Da mir
aber immer noch das Arbeiten mit
Jugendlichen und jungen Erwachsenen Spass macht, möchte ich da
schauen was möglich ist.
Besonders freue ich mich in diesem
Zusammenhang, dass ich mit William Barnard-Jones zusammenarbeiten kann und wir so mit den Geschwistern aus der Gemeindeleitung/ bzw. –vorstand Schwerpunkte entwickeln können.
Was sind deine Gedanken über
den Stadtteil Eppendorf und wo
möchtest du dich einbringen?
Da muss ich ehrlicherweise gestehen dieses noch nicht genau zu
wissen. Ich höre immer wieder
über und von MartiniErleben, hatte
da aber noch keine Begegnung. Da
lasse ich mich also überraschen.
Vom Jugendpastor zum Seelsorger
in der Seniorenarbeit. Gibt es Parallelen, was motiviert dich?
Es geht immer um Menschen de-
bezirk
nen ich begegne. Die Fragen sind
andere, jeweils bezogen auf ihre
Lebenssituationen, aber haben
(fast) immer mit dem Glauben an
Gott zu tun. Und dieses Fragen
nach Gott, dieses Suchen nach den
Erfahrungen mit Gott oder nach
Antworten bezogen auf den Glauben, motivieren mich sehr. Da habe ich eine große Lust mit Jung und
Alt, Gesunden oder Kranken unterwegs zu sein. Ganz gleich, ob die
Menschen sich am Anfang des Lebens oder dem Ende sich befinden.
Neben deiner Arbeit als Pastor in
Bethanien bist du auch überregional und in der Ökumene aktiv.
Ja, ich bin zurzeit Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft
christlicher
Kirchen Hamburgs. Zu dieser Arbeitsgemeinschaft gehören über 30
Kirchen unserer Stadt. Es ist eine
schöne Sache, so unterwegs zu
sein und ich hoffe immer, dass wir
da noch weitere Schritte zu gemeinsamem Handeln finden. Ebenso engagiere ich mich im Ökumenischen Forum, Hafencity.
Innerhalb unserer Kirche bin ich
Mitglied im Europäischen Rat methodistischer Kirchen, in der Kommission für Mission und internationale Zusammenarbeit und im Aufsichtsrat der Afrika Universität in
Zimbabwe.
Welches Wort aus der Bibel begleitet dich und gibt dir Zuversicht?
Mich begeistert John Wesleys Theologie und seine Erfahrungen. Das
ist sicher auch bekannt. Aber seit
ich mich intensiver mit der methodistischen Geschichte und Tradition beschäftigt habe, nimmt diese
Begeisterung eher zu, denn ab.
Und da gibt es einen Satz Wesleys,
den mich sehr berührt und immer
mit Hoffnung erfüllt: Das Beste von
allem ist, dass Gott mit uns ist!
Ich könnte hier noch etliches nennen, aber das erzähle ich vielleicht
mal an anderer Stelle.
Zu guter letzt:
Zu einem guten Essen gehören…
ein stilvoll gedeckter Tisch, drei
Gänge, guter Wein und neben der
Familie Freunde.
Ein guter Film ist… so, dass ich ihn
gleich nochmal sehen will.
Im Urlaub geniesse ich…. das Lesen und eine gut gestopfte Pfeife.
Ich würde gerne mal auf ein Konzert... in der neuen Philharmonie
gehen. Bin ein Klassikfan.
Wenn ich einmal viel Zeit habe,
möchte ich... reisen und verschiedene Länder und deren Menschen
erleben.
Vielen Dank
Sabine Berchter
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eppendorf
Vielen Dank Steffen Aurich
Vom September 2014 bis November 2015 hat unser Bezirk eine Teilvakanz gehabt. Das bedeutet, dass
die Personalbesetzung nicht komplett war. Für diese Zeit hat Steffen
Aurich sich bereit erklärt, uns
„unter die Arme zu greifen“. Lieber
Steffen, wir danken dir für den guten Dienst, den du für Gott und die
Gemeinden getan hast. Es ging dir
nicht nur um die Gottesdienste in
Eppendorf und Henstedt-Ulzburg
zu halten. Du hast vollen Einsatz
geleistet auch in der Betreuung der
Suppenküche und in den Sitzungen. Es war eine schöne, wenn
auch kurze Zeit mit dir! Gott segne
dich für alles, was du noch vorhast!
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Wir sagen einfach danke und
hoffentlich bis bald!
Gemeindeadventsfeier
(Lichtenabend)
Am 15. Dezember haben wir zum
ersten Mal unsere Adventsfeier in
unseren neuen Räumen in der
Martinistraße 49 gefeiert. Zu diesem Anlass wurde der Gottesdienstraum mit Tischen und Stühlen bestückt. Es war eine neue und
gute Erfahrung für alle! Neu war
auch der Name: In der Vergangenheit wurde die Adventsfeier
„Lichtenabend“ genannt. Für 2015
wurde entschieden, den klassischen Namen zu verwenden um so
eppendorf
Ökumenische Ansgar Vesper mit
Bischöfin Rosemarie Wenner
besser einladen zu können. 56 Plätze wurde adventlich eingerichtet
und luden zu einem schönen Nachmittag ein. Es war eine gelungene
Feier mit Singen, lustigen Geschichten und guter Gemeinschaft. Vielen Dank an alle, die diesen schönen Nachmittag vorbereitet haben!
Wie in jedem Jahr findet am 3.
Februar in der St. Petri Kirche diese
Vesper statt, die an den Bischof
und Missionar Ansgar erinnert.
Auch wenn die Liturgie für diesen
Gottesdienst eine althergebrachte
ist, so feiern Christen und Christinnen aus unserer Stadt diesen in
großer ökumenischer Weite. Sehr
erfreulich ist es, dass in diesem
Jahr Bischöfin Wenner die Predigt
halten wird.
Gottesdienst am Aschermittwoch
Sonntagschulweihnachtsfeier
Am 20. Dezember feierte die Sonntagschule ihr Weihnachtsfeier. Im
modernes Krippenspiel wirkten
Groß und Klein mit und es machte
allen Beteiligten viel Freude. Vielen
Dank allen, die zu dem gelungenen
Nachmittag beigetragen haben.
Am 10. Februar 2016 um 19 Uhr
lade ich herzlich zu einem meditativen Gottesdienst zum Beginn der
Passionszeit ein. Der Aschermittwoch ist der erste Abend mit dem
diese besondere Zeit im Kirchenjahr und auch die Aktion “Sieben
Wochen ohne“ beginnt. Herzlich
lade ich zu diesem besonderen
Gottesdienst ein, um mit Ihnen in
die Zeit der Passion Jesu Christi
aufzubrechen.
Kinder helfen Kindern
In den Projekten in Liberia, die wir
mit der diesjährigen Kinder-helfenKindern-Sammlung am 28.02. un7
e p p e n d o r f
terstützen wollen,
können gehörlose
Kinder und Jugendliche zusammen mit anderen
Gehörlosen leben
und lernen sowie
Eigenständigkeit erwerben. Mit
dem Projekt »Lasst Hände sprechen« werden Ausbildung der Lehrer, eine neue Schule mit Internat
und kleine Schulen mit Grundschulausbildung unterstützt.
zusammengebrochen. Seit Beginn
der US-kubanischen Annäherung
2014, schöpft nun ein Großteil der
Millionenbevölkerung neue Hoffnung auf einen wirtschaftlichen
Aufschwung und riskiert dabei den
Verlust der eigenen Kultur– und
Naturgüter. Wie jedes Jahr wird
der Weltgebetstag am ersten Freitag im März gefeiert. Diesmal werden wir von der Oncken-Gemeinde
eingeladen, Grindelallee 95 am
Freitag, den 4. März 2016 . Beginn
18 Uhr.
Hannelore Brabandt
Weltgebetstag 2016
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf“.
Mit diesem zentralen Losungstext,
Markus 10, 13-16, erzählen die
Weltgebetstagsfrauen von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts
der gravierenden politischen uns
gesellschaftlichen Umbrüche auf
Kuba, der größten und bevölkerungsreichsten Karibikinsel. Ein
gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen sie als hoch aktuelle Herausforderung, da viele
junge Menschen auf der Suche
nach beruflichen und persönlichen
Perspektiven der Insel den Rücken
kehren. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entfiel auch
die finanzielle Unterstützung. Das
lange Zeit vorbildliche Bildungs –
und Gesundheitssystem ist fast
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Themenabende in den BethanienHöfen
Ab Februar wird am jeden letzten
Donnerstag im Monat einen Themenabend angeboten. Die Idee
entstand aus etlichen Gesprächen
mit Bewohnern der Residenz, den
Mitarbeitenden und auch aus unserer Gemeinde heraus. An jedem
dieser Abende wird ein Thema vorgestellt und zum Gespräch eingeladen. Die Themen selbst sollen aus
verschiedenen Bereichen von Kirche, Theologie und Gesellschaft
sein. Beginnen werden wir im Februar mit der Geschichte des Methodismus. Weitere Informationen
zu diesem Abend und den Themenabenden insgesamt werden folgen.
Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der
Kirche.
Uwe Onnen
weltmission
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termine eppendorf
Veranstaltungen Eppendorf im Februar 2016
Di. 02.02. 15:00
Mi. 03.02. 09:15
Seniorenkreis
Mittwochsandacht
So. 07.02. 10:00
15:00
15:30
Mi. 10.02. 09:15
19:00
Sa. 13.02. 15:00
Gottesdienst mit Abendmahl (W. Barnard-Jones)
mit Sonntagsschule
Frohe Runde (Eppendorf)
Seniorenhauskreis (Fuhlsbüttel)
Mittwochsandacht
Andacht zu Aschermittwoch (Uwe Onnen)
Frauenkreis
So. 14.02.
Mo. 15.02.
Di. 16.02.
Mi. 17.02.
Gottesdienst (W. Barnard-Jones) mit Sonntagsschule
Gesprächskreis „Zwischen Glaube und Zweifel“ (Boldt)
Bibelgespräch am Nachmittag
Mittwochsandacht
Di. 09.02.
10:00
19:30
15:00
09:15
So. 21.02. 10:00
15:00
Di. 23.02. 19:00
Mi. 24.02. 09:15
Do. 25.02. 19:00
Gottesdienst (Uwe Onnen) mit Sonntagsschule
Konzert mit Klavier und Sopranistin
Männer-Kochabend
Mittwochsandacht
Themenabende in den Bethanien-Höfen NEU!
So. 28.02. 10:00
Gottesdienst „Kinder-helfen-Kindern“ mit der Sonntagsschule (Uwe Onnen)
27. März 2016:
Beginn der Sommerzeit
Uhren um eine Stunde vorstellen
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t e r m i n e
e p p e n d o r f
Veranstaltungen Eppendorf im März 2016
Di. 01.03. 15:00
01.-02.03.
Mi. 02.03. 09:15
Seniorenkreis
Distriktsversammlung der Hauptamtlichen
Mittwochsandacht
So. 06.03. 10:00
Di. 08.03. 15:00
15:30
Mi. 09.03. 09:15
Gottesdienst mit Abendmahl (W. Barnard-Jones)
Frohe Runde
Seniorenhauskreis (Fuhlsbüttel)
Mittwochsandacht
So. 13.03.
Di. 15.03.
Mi. 16.03.
Sa. 19.03.
Gottesdienst (William Barnard-Jones)
Bibelgespräch am Nachmittag
Mittwochsandacht
Frauenkreis
10:00
15:00
09:15
15:00
So. 20.03. 10:00
12:00
Mo. 21.03. 19:00
Mi. 23.03. 09:15
Do. 24.03. 19:00
Fr. 25.03. 10:00
Gottesdienst (Uwe Onnen) mit Sonntagsschule
Gemeinsames Mittagessen „bring and share“
Gesprächskreis „Zwischen Glaube und Zweifel“ (Boldt)
Mittwochsandacht
Agapefeier zu Gründonnerstag (Uwe Onnen)
Gottesdienst zu Karfreitag mit Abendmahl (W. BarnardJones)
So. 27.03. 08:30
10:00
Di. 29.03. 19:00
Mi. 30.03. 09:15
Do. 31.03. 19:00
Osterfrühstück (bitte anmelden – Liste liegt aus)
Gottesdienst (W. Barnard-Jones) mit Sonntagsschule
Männer-Kochabend
Mittwochsandacht
Themenabende in den Bethanien-Höfen NEU!
Abwesenheit der Pastoren:
01.-02.03. Distriktsversammlung
Uwe Onnen – 05.-12.03 Urlaub
W. Barnard-Jones – 14.-20.03. Urlaub
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t e r m i n e
h e n s t e d t - u l z b u r g
Veranstaltungen im Februar 2016
Mo. 01.02. 19:30
Di. 02.02. 12:00
Sa, 06.02. 09:30
Gemeindeleitung
Suppenküche
Mitarbeiterfrühstück H-U (Bitte in die Liste eintragen,
mailen oder anrufen!)
So. 07.02.
Di. 09.02.
Fr. 12.02.
Sa. 13.02.
Gottesdienst (Uwe Onnen) mit Kindergottesdienst
Suppenküche
funny friends
Kirchlicher Unterricht
10:30
12:00
20:00
16:00
So. 14.02. 10:30
Di. 16.02. 12:00
19:00
Gottesdienst (Uwe Onnen) mit Kindergottesdienst
Suppenküche
Kennenlernabend mit Superintendentin Irene Kraft
So. 21.02. 10:30
Di. 23.02. 12:00
Fr. 26.02. 20:00
Sa. 27.02. 10:00
Gottesdienst (W. Barnard-Jones) mit Kindergottesdienst
Suppenküche
funny friends
bis 16:00 Ehrenamtsmesse im Bürgerhaus
So. 28.02. 18:00
Abendgottesdienst (W. Barnard-Jones)
Veranstaltungen im März 2016
Di. 01.03.
01.-02.03.
Sa. 05.03.
So. 06.03.
Di. 08.03.
Fr. 11.03.
12:00
16:00
10:30
12:00
20:00
So. 13.03. 10:30
Di. 15.03. 12:00
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Suppenküche
Distriktsversammlung der Hauptamtlichen
Kirchlicher Unterricht
Gottesdienst (Gerhard Boldt) mit Kindergottesdienst
Suppenküche
funny friends
Gottesdienst (Uwe Onnen) mit Kindergottesdienst
Suppenküche
t e r m i n e
h e n s t e d t - u l z b u r g
So. 20.03. 10:30
Di. 22.03. 12:00
Gottesdienst (Manfred Detjen) mit Kindergottesdienst
Suppenküche
Fr. 25.03. 10:30
Sa. 26.03. 15:00
Gottesdienst zu Karfreitag mit Abendmahl (Uwe Onnen)
Osterfeuer (in der Gemeinde)
So. 27.03. 10:30
Di. 29.03. 12:00
Ostergottesdienst (Uwe Onnen)
Suppenküche
Abwesenheit der Pastoren:
01.-02.03. Distriktsversammlung
Uwe Onnen – 05.-12.03 Urlaub
W. Barnard-Jones – 14.-20.03. Urlaub
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henstedt-ulzburg
"Naturwissenschaft und Schöpfung" - Vortragsabende mit Dietrich Techel aus Berlin
Drei inhaltlich sehr spannende und
anspruchsvolle Abende konnten
wir mit Dietrich Techel verbringen.
Thema des ersten Abends lautete
„Unser Weltbild heute“. Es ging um
neue Erkenntnisse über Materie,
Energie und Felder, Raum und Zeit
auf der Erde und im Kosmos.
Der zweite Abend statt unter dem
Motto „Die Schöpfungserzählung“
und thematisierte eine optimistische Gegenüberstellung von naturwissenschaftlicher
Lehrmeinung
und biblischem Schöpfungsbericht.
Der dritte und letzte Abend stand
unter der Überschrift „Das Leben
und der Mensch“ - Biologische Information, Bewusstsein, Geist,
Schöpfung und/oder Evolution des
Lebens, Ausbreitung des Menschen.
Das Ganze mündete dann in einen
Abschlußgottesdienst.
Es war vielleicht nicht für jeden
etwas dabei, doch Dietrich Techel
hat es verstanden, die teilweise
sehr komplexe Materie anschaulich
darzustellen.
Für mich ist der Grundsatz hängen
geblieben, dass trotz vielfältiger
Theorien und Forschungen der
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Wissenschaft, die Bibel in Ihrer
Grundlage Bestand hat und es einen Gott gibt, der über allem steht.
Der zwar von einigen geleugnet
werden kann. Dessen Existenz
durch die Wissenschaft aber nicht
widerlegt werden kann. Gott steht
am Anfang, denn eine Schöpfung
aus dem Nichts kann es nicht geben.
So bleibt genug Stoff zum Nachdenken und ein Dank an Dietrich
Techel.
Neuer Abendmahlstisch,
„eingeweiht“
frisch
Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg
schmückt ein brandneuer, handgetischlerter Abendmahlstisch aus
Kirschholz. Ein echtes Unikat – von
künstlerischer Hand gestaltet. Und
das wundersamste – geschenkt!
Wie kam es dazu? Auf dem Grundstück, wo vor fünf Jahren das
Wohn- und Geschäftshaus neu errichtet wurde, in dem wir unsere
Gemeinderäume angemietet haben, stand schon seit mehr als 100
Jahren ein alter Kirschbaum. Unter
diesem Kirschbaum versammelte
sich regelmäßig jährlich zur Kirschblüte die Familie von Frau Müller
(Ehefrau unseres Vermieters Herrn
Müller) zu einem Familienfest. Im
henstedt-ulzburg
Abendmahlstisch nochmals
ausführlich
geschildert.
Müllers berichteten von
dem Kirschbaum als einen
Ort, wo Menschen zusammengekommen sind. Dieses wird nun sinnbildlich
weitergeführt. Der Kirschbaum „lebt“ weiter in veränderter
Form
eines
Abendmahltisches, um den
sich Menschen versammeln
um Gemeinschaft mit Gott
und untereinander zu haFrank und Dörte Müller mit Pastor Uwe Onnen
ben. Also beim nächsten Besuch in
Zuge des Neubaus musste der
Henstedt-Ulzburg gerne mal das
Kirschbaum leider weichen und
gute Stück aus der Nähe betrachzum Einzug bekamen wir bereits
ten und die handwerklichen Finesvon Herrn Müller eine Holzscheibe
sen bestaunen.
des Kirschbaums, mit dem Hinweis,
dass das eigentliche Einzugsgeschenk noch folgen wird, geschenkt.
Nachdem das Holz nun gut abgelagert war, konnte sein Sohn (Moritz
Müller) loslegen und nach den Plänen des Vaters in der familieneigenen Tischlerei den Abendmahlstisch fertigen.
In einem besonderen Gottesdienst
am 10.01.2016 haben wir dann das
Prachtstück einweihen und mit
einem Abendmahl gleichsam in
Gebrauch
nehmen
können.
Das Ehepaar Müller war mit dabei
und hat die Geschichte zum
15
k i n d e r
16
j u g e n d
KJWNord — Termine 2016
07.2.2016
Vorbereitung Jungscharlager Westerkappeln;
Ort: Recklinghausen
27.2.2016
Kinderbibeltag: Ort: Berlin
4.-6.3.2016
Aktionswochenende ‚Zukunft des KJWNord‘;
Ort: Bielefeld
14.3.2016
ZK-Freizeitausschuss; Ort: Stuttgart
15.-16.3.2016
ZK-Kinderwerk, Ort: Stuttgart
15.-16.3.2016
ZK-Jugendwerk, Ort: Stuttgart
17.3.2016
ZK-Kommission für christliche Erziehung; Ort:
Stuttgart
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f a s t e n a k ti o n
2 0 1 6
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem
Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache
sein... Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Aufmerksamkeit widmen: „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“, unter diesem Motto laden wir Sie ein zu entdecken, was Ihr Herz weit macht. Einfach
mal jemanden einladen, den wir noch nicht kennen. Und einander mit Neugier
und ohne Vorbehalte begegnen. Teilen, was da ist, und erleben, dass es für alle
reicht. Dass da immer noch Platz ist, wenn jemand hinzukommt. „Sieh das mal
nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den Versuch. Sich über das Glück der anderen freuen – und lachen können über den eigenen Neid. Nicht mehr aufrechnen, was war – und Vergebung schenken. Diese innere Weite öffnet den Blick
nicht nur für den Nachbarn jenseits des Gartenzauns, sondern auch für den
Flüchtling, der von weit her kommt. Wir können Wohnraum, Arbeit und sogar
Heimat teilen. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, der
enge Grenzen überwindet. Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser großes Herz ist gehalten in Gott.
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kontakt & impressum
Pastor Uwe Onnen
Martinistr. 49
20251 Hamburg
Tel: 0171-4813144
[email protected]
Pastor William Barnard-Jones
Rosmarinheide 2
22417 Hamburg
Tel: 040-79 69 78 05
[email protected]
——————————————————————————————————–——
Evangelisch-meth. Kirche Bethanien
Schwesternschaft Bethanien
Martinistraße 49
Bethanien-Höfe
20251 Hamburg
Martinistraße 49
www.emk.de/hamburg-eppendorf
20251 Hamburg
Bankverbindungen Eppendorf
HASPA
Evangelische Bank (EB)
IBAN: DE46 2005 0550 1208 1126 70
IBAN: DE19 5206 0410 0006 4238 76
BIC: HASPDEHHXXX
BIC: GENODEF1EK1
————————————————————————————————————Evang.-meth. Kirche Henstedt-Ulzburg
Bankverbindung Henstedt-Ulzburg
Beckersbergstraße 4-6
Evangelische Bank (EB)
24558 Henstedt-Ulzburg
IBAN: DE10 5206 0410 0206 4238 76
www.emk-hu.de
BIC: GENODEF1EK1
————————————————————————————————————
Nächster Gemeindebrief:
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (April und Mai 2016) ist am 13. März 2016.
Der nächste Gemeindebrief wird ab Sonntag, den 27.03. 2016 in Ihrer Gemeinde ausliegen.
Gemeindebrief im Internet: www.atlas.emk.de/4627.html
Termine im Internet:
www.atlas.emk.de/4609.html
IMPRESSUM
Redaktion: Vi.s.d.P. Pastor Uwe Onnen
Layout: Sabine Berchter
Soweit Texte oder Bilder nicht anders gekennzeichnet sind, stammen sie von der Redaktion oder „gemeindebrief.de“. Vervielfältigungen gleich welcher Art sind nur nach vorheriger schriftlicher Erlaubnis durch die Redaktion gestattet.
Auflage: 450 Stück
19
4. März 2016 | Weltgebetstag | Liturgie aus Kuba
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Mk 10