102 Die Schulzeitung der Don-Bosco-Schule Pauline, 4b Haan, im Juni 2015 4-6 7-8 9 10-25 Große Experimente für kleine Leute / Miniphänomenta Lernen lernen / Informationsabend Dabei sein ist alles / Bundesjugendspiele Ronja Räubertochter – das super aufregende, gigantische, herausfordernde, spannende, verzaubernde, gruselige, coole, verwegene, atemberaubende Theaterprojekt mit 213 Kindern! 26-47 Aus den Klassen / OGS / Betreuung 26-27 Klasse 1a Der Natur zuliebe 28-29 Klasse 1b Klasse Kunst 30-31 Klasse 2a Animal farm 32-35 Klasse 2b Spaß, Spannung, Schnitzeljagd und ein bunter Abend 36-38 Klasse 3a Spritzig sprudelnde Wissensquelle 39-42 Klasse 3b Fische im Taufbecken und der Herrnhuter Stern 43 Klasse 4a Zukunftsreime 44 Klasse 4b 4b unter Strom 45-47 OGS und Betreuung Theaterspiel, Bewegungsspiel, Farbenspiel 48-64 Dies und das - für jeden was zum Schmökern, Mitfiebern, Zittern, Fantasieren, Amüsieren, Probieren, Knobeln, Lachen, Trinken und Essen 65-67 Don Boscos Wissenschafts-Redaktion 68-71 Don Boscos artenreiches und fantastisches Tierleben 72-73 Nichts wie hin / Ausflugtipps 74-75 Auf Wiedersehen! / Abschied der vierten Klassen 76-77 Im Kreuzfeuer: Frau Pohler 78 Vermischtes 79 Zu Besuch bei Freunden / Pater Jerome 80 Gut, dass wir ihn haben! / Der Förderverein 81 Das muss gelesen werden Die Redaktion: Frau Buchart, Frau da Silva, Frau Kirchhoff, Frau Pohler, Frau Prison, Frau von Scholz, Frau Stratmann, Frau Wiens Die AG „Schulzeitung“ betreut von Frau da Silva: 2. Klassen: Benjamin und Neven 3. Klassen: Alexander, Alexandra, Aaliya, Annika, Birgit, Emilia, Franka, Frida, Henrik, Jens, Leara, Leni, Leonora, Lilli, Lina, Lola, Lotte, Pelle, Mia, Roman, Saliha, Seline, Sophie, Svenja 4. Klassen: Anastasia, Björn, Bruno, Danilo, David, Domenik, Emilia, Emily, Emily, Giulia, Hannah, Helena, Jan, Julien, Justus, Leonie, Lilian, Luana, Lynn, Marlene, Neele, Pauline, Pia, Sarina, Sina, Victoria Anschrift: Don-Bosco-Schule, Thienhausener Str. 24, 42781 Haan www.don-bosco-haan.de 2 Das steckt drin Liebe Leserinnen und Leser, unsere Zeitung ist dieses Mal ganz besonders. Denn wir berichten ausführlich über unsere Projektwoche. Die Projektwoche war super!!!!!! Unsere ganze Schule hat „Ronja Räubertochter“ als Theaterstück aufgeführt. Dazu haben wir verschiedene Artikel: Über den „Listigen Mattis“, den „Räuberkampf“, die „Zeitraffer“, die „Rumpelwichte“, die „Graugnome und so weiter… Wenn ihr Tiere mögt, dann gibt es Informationen zu Delfinen, Eichhörnchen, Straußen, Bibern und Faultieren. Über mechanische Sachen wie das Auto erfahrt ihr auch Interessantes. Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr euch im Sommer anziehen sollt: wir haben auch Modeartikel. Es gibt auch eine Abschiedsseite von den Viertklässlern, weil sie uns ja verlassen müssen. Ein Interview mit Frau Pohler haben wir auch geführt. Was ist dieses Jahr besonderes passiert, das nicht mal alle 20 Jahre passiert? Dieses Jahr war die Sonnenfinsternis! Auch von der Miniphänomenta erzählen wir euch. Die zweiten Klassen waren auf Klassenfahrt! Da hatten sie so eine schöne Zeit, dass sie darüber berichtet haben. In den 3. Klassen gab es einen Ausflug zur Feuerwehr. Wer etwas leckeres Essen möchte, findet tolle Rezepte. Zum Rätseln findet ihr auch Spannendes. Seid ihr neugierig geworden? Dann wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen! Leonora und Lola aus der Klasse 3a 3 Große Experimente Miniphänomenta: Tag der offenen Tür am Freitag, 20. März 2015 Nach zwei Wochen – in der alle Schüler die Möglichkeit hatten, die 25 Experimente der Miniphänomenta auszuprobieren – gab es zum Abschluss am 20. März 2015 einen „Nachmittag der offenen Tür“ in der Don Bosco-Schule. Großeltern mit ihren Enkelkindern, Eltern mit ihren Schulkindern und Geschwisterkindern – viele waren gekommen, um sich diese besondere Ausstellung – über die so viel und so positiv im Vorfeld berichtet wurde – anzuschauen. Die Grundidee der Miniphänomenta ist, dass die Kinder eigene elementare Erfahrungen beim selbstgesteuerten Experimentieren sammeln. Deshalb waren nur wenige Eltern als Helfer an einigen Stationen dabei, um den Kindern den Zugang zum jeweiligen Experiment zu erleichtern. Neugierig sind meine Kinder und ich durch die Ausstellung gelaufen, die sich auf das OGS-Gebäude und auf das Schulgebäude verteilte. Wir fanden spannend, Dinge auszuprobieren, anfassen zu dürfen und gemeinsam mit anderen Kindern physikalische Zusammenhänge zu entdecken. Zusammen bauten wir eine Kugelbahn, wir haben durch einen Spiegel in die Unendlichkeit geschaut, die Viskosität von Öl und Wasser bestaunt, die Schwingungen eines Pendels beobachtet und den blinden Fleck entdeckt – aktives Mitmachen war gefragt. Und genau das ist das Spannende an dieser ungewöhnlichen Ausstellung über naturwissenschaftliche Phänomene. Nach 90 min haben wir alle Stationen gesehen und getestet und waren begeistert von den vielfältigen Experimentierstationen. Groß und Klein hatten viel Spaß an diesem Nachmittag. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Bürgerstiftung für Haan und Gruiten, die diese Ausstellung an allen Haaner Grundschulen finanziell möglich gemacht hat sowie ein riesiges Dankeschön an alle helfenden Lehrer und Eltern. Übrigens war zu hören, dass Eltern einige Stationen nachbauen wollen. Phänomenal! Jeanette Kirchhoff 4 für MINIPHÄNOMENTA 25 SPANNENDE EXPERIMENTE Es war sehr spannend und schön. Die ganze Schule durfte EXPERIMENTIEREN: Es gab sogar ein Experiment, da war eine Schüssel mit Wasser gefüllt und ein Glas mit einem http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=reagenzglas& title=Special%3ASearch&go=Seite&uselang=de Tischtennisball. Dann hat man das Glas ins Wasser getunkt und dann ist der Tischtennisball nicht runtergefallen. Bei einem anderen Experiment wurde mit einem Pendel im Sand ein schönes Bild gezeichnet. Seline und Laura, 3a Wir hatten viele Gegenstände zum Experimentieren in der Schule. Es gibt viele verschiedene, interessante und spannende Sachen zum Ausprobieren. Wir durften im Schulgebäude und in der OGS herumlaufen. Es hat Spaß gemacht. Wir haben auch zu zwei oder drei Experimenten etwas aufgeschrieben. Wir fanden das Experiment mit dem Tischtennisball und dem Glas sehr witzig, weil es so aussieht wie ein Deo, und man es auch so benutzen kann. Am Freitag haben wir unseren Eltern die Miniphänomenta gezeigt. Sie fanden sie auch sehr toll. Am besten fanden wir die Murmelbahn in der OGS. Von Hannah & Emilia aus der 4a In der Miniphänomenta gab es Stationen an denen man arbeiten konnte. Dabei probierte man sehr viel aus. Im Musikraum gab es eine Station, wo ein diamantförmiger Stein etwas im Sand gemalt hat. Der Stein war an einem Pendel aufgehängt. Es gab auch eine Station, wo man einen Knopf drücken musste. Da leuchtete eine Glühbirne auf, die ein Rädchen zum Drehen brachte. Eine optische Täuschung war auch dabei. An anderer Stelle konnte man herausfinden, welche Kugel am schnellsten nach unten kullerte. Es gab eine Bahn, die gerade, eine andere, die erst nach unten und dann geradeaus und eine Bahn, die erst geradeaus und dann nach unten gegangen ist. Die schnellste Bahn war diejenige, die erst nach unten und dann geradeaus lief. An einer anderen Station konnte man ausprobieren, auf welchem Weg die Kugeln am längsten brauchten, um in ein Loch zu kommen. Dazu konnten wir auf der Kugelbahn Bauklötze als Hindernis aufbauen. Mir hat die Miniphänomenta super gefallen. Meine Lieblingsstation war diejenige, bei der man auf verschieden lange Rohre klopfen musste um unterschiedlich hohe Töne zu bekommen. Pelle, 3b 5 kleine Leute 6 Lernen Lernen, wie geht das eigentlich? Wie Eltern ihre Kinder dabei unterstützen können Zu diesem interessanten Informationsabend hatten die fünf Haaner Grundschulen gemeinsam eingeladen. Das Forum der Grundschule Mittelhaan war beim Vortrag von Herrn Dipl. Psych. Topp, Leiter der Psychologischen Beratungsstelle der Städte Hilden und Haan, sehr gut besucht. Das aufmerksame Zuhören der Eltern wurde nur ab und an durch die markante Melodie einer eintreffenden What’s App Nachricht gestört, die auch in der hintersten Reihe nicht zu überhören war. „Lernen sei vergleichbar mit dem Bau eines Hauses“, auf das richtige Fundament kommt es an, so führte uns Herr Topp anschaulich in die Thematik ein. Die wichtigsten Fundamente sind die Fähigkeiten, die die Kinder bereits vor ihrem Eintritt in die Grundschule erwerben. Dies sind: Grobmotorik, Feinmotorik, visuelle Erkennungsleistungen (Formen und Farben sortieren können) und auditive Kompetenz (z. B. die Fähigkeit einfache Melodien nachsingen zu können). Ebenso bilden die eigene Körperwahrnehmung, die taktile Wahrnehmung (d.h. Temperaturen und Formen ertasten können), die Orientierung im Raum und die Konzentrationsfähigkeit wichtige Bausteine in diesem Fundament. Neben diesen fundamentalen Bausteinen gibt es eine Reihe von speziellen Vorläuferfähigkeiten, die den Kindern das Lernen in der Grundschule erleichtert. Können Kinder beispielsweise Reime erkennen oder Silben klatschen und zeigen somit ein phonologisches Bewusstsein, wie der Experte es nennt, lässt dies eine erste Vorhersage für die Entwicklung der Rechtschreibfähigkeit zu. Die Artikulation, der Sprachfluss, der Wortschatz und die Gesprächsfähigkeit zählen auch zu den speziellen Vorläuferfähigkeiten, die Kinder schon früh entwickeln. Hier sind insbesondere die Eltern gefragt. Sie sollten so viel Zeit wie möglich investieren, um ihren Kindern Lust auf Bücher zu machen. Lesen, Vorlesen, Erzählen lassen, all dies sollte ein fester Bestandteil im Wochenverlauf unserer Kinder sein. Die Fachexperten haben in Studien gezeigt, dass sich bei Kindern, die bis Ende des dritten Schuljahres, die Lust am Lesen / die Lust an Büchern noch nicht gefunden haben, das Interesse an Büchern in der Regel sehr viel schwerer wecken lässt. 7 lernen Das Rechnen lernen ist für Kinder im Grunde genommen aufwändiger zu erlernen als das Schreiben. Um mit Zahlen umzugehen, muss zunächst die Aufgabenstellung verstanden werden können, was wiederum in den Bereich des Text- und Sprachverständnisses fällt. In einem zweiten Schritt müssen die Kinder dann das Gehörte in das Arbeiten mit den Zahlen umsetzen. Hilfreich ist es hier, wenn Kinder schon Zahlen nach der Größe ordnen, zählen und spielerisch im Bereich 1-10 rechnen können. Ein weiterer Fachbegriff, den Hr. Topp in diesem Zusammenhang erklärt, ist die Fähigkeit eine grobe Zeit-Raum-Lage-Orientierung zu besitzen. Damit endet der theoretische Teil des Vortrages. In einem zweiten Teil geht es um das große Thema Motivation – der Schlüssel zu einem erfolgreichen Lernen. Kinder sind von Natur aus wissbegierig, sie denken in der Regel sehr gerne und sie wissen, wenn sie in die Schule kommen, dass sie sich anstrengen müssen, erklärt uns Hr. Topp. Um diese natürliche Motivation der Kinder zu erhalten, können wir Eltern sie unterstützen, indem wir vor allem Interesse an ihrem Schulleben, Interesse an dem täglich Erlebten und Erlernten zeigen und dies am besten im täglichen Gespräch mit den Kindern auch deutlich zum Ausdruck bringen. Eltern sollten die Lernvorlieben ihrer Kinder herausfinden: - Welche direkte Lernumgebung benötigt mein Kind? Kann es evtl. mit Musik im Hintergrund besser lernen? Hier gibt es Studien, die zeigen, dass dies in der Praxis tatsächlich eine Rolle spielt, was einige Eltern mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen. - Wo lernt mein Kind am besten (zu Hause oder in der OGATA)? - Wann lernt mein Kind am besten (gleich nach der Schule oder benötigt es noch eine Pause)? - Mit wem und womit (mit Büchern, am PC) lernt mein Kind besser? Bevorzugt es das verbale oder eher das visuelle Lernen? Dies sind Fragen, die sich Eltern stellen sollten, um ihr Kind bestmöglich beim Lernen zu unterstützen. Weiterhin können Kinder an ein regelmäßiges Lernen gewöhnt werden. Die Kinder sollten Lust am „Ich kann das!“ verspüren. Viele Kinder entwickeln von Natur aus die Lust, etwas selbst besser zu können, etwas zu begreifen. Einen wichtigen Satz, den sich alle Eltern merken sollten, spricht Hr. Topp am Ende seines Vortrages: Es gibt kein Kind, das keine Begabung hat! Und Haan ist eine Stadt mit vielen gut begabten Kindern. Das Fazit für uns Eltern ist: Wir sollten warmherzig und interessiert sein, wir sollten den Kindern immer etwas mehr zutrauen, um die natürliche Motivation unserer Kinder zu erhalten. Das Tolle am Elternsein ist es, dass wir uns als Eltern immer mit unseren Kindern mitentwickeln können. Mit diesen Worten beendet Hr. Topp seinen interessanten Vortrag, dem wir alle bis zuletzt gespannt zugehört haben. Yvonne von Scholz 8 Dabei sein ist alles 9 Ronja Eine Woche bis zum Samstage! Montagmittag fing die Projektwoche für uns Helfer an, und nahm erst mal kein Ende...! Bis 18 Uhr wurden wir von Herbie und SuperSuse in die Geheimnisse des Vorhabens eingewiesen. Die Turnhalle war bereits in den Mattiswald verwandelt und nach einigen Lockerungsübungen, Geh - und Stimmproben lernten wir die ersten Szenen des Theaterstücks "Ronja Räubertochter" kennen - und mussten sie selbst spielen! Herbie und Suse konnten uns echt begeistern. Mit gezieltem Zuspruch und gaaanz viel Lob ermutigten sie uns, unsere Hemmungen fallen zu lassen und mal als verschlafene, mal als wilde Mattisräuber oder als garstige Graugnomen auf die Bühne zu kommen. Suse und Herbie stellten uns schließlich alle zehn Szenen vor, und Lehrer und Elternhelfer entschieden sich, welche Szene sie in der kommenden Woche den Kindern nahebringen wollten. Ein bisschen rauchte uns auch der Kopf, nach den vielen Informationen und der Angst vor dem, was auf uns zukommen sollte. Svenja, Mutter aus der 2b, kommentierte den Nachmittag mit den Worten "Oh je, worauf hab ich mich da nur eingelassen!", und sprach damit dem ein oder anderen sicher aus der Seele. Doch am Dienstagmorgen waren alle bereit, sich dem Abenteuer zu stellen: In der Turnhalle wurden die Kinder empfangen. Wir spielten ihnen die eingeübten Szenen vor - mal gefährlich, mal angriffslustig oder einfach nur lustig, aber immer mit vollem Einsatz. Damit weckten wir hoffentlich ihre Neugier und Lust auf's Theater. Mit dem Gedanken "In dir selbst muss brennen, was du in anderen entzünden willst!" empfingen die verschiedenen Teams die Klassen zum Schnuppern, um sie für "ihre" Szene zu begeistern. Wir vom "Schattentheater" hatten nur drei Klassen zu Gast, das reichte uns auch erst einmal, und wir blieben gespannt zurück, welche Kinder sich denn für's Schattenspiel entscheiden würden. Mittwoch "Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren!" Das erste befürchtete Chaos war die Auswahl und Einteilung der Projektgruppen. Aber Suse und Herbie hatten wie immer alles im Griff, und noch vor der ersten Pause hatten alle Kinder eine Gruppe gefunden. So legten wir auch in der Schattengruppe los, alle Kinder probten erst einmal verschiedene Figuren vor und hinter der Schattenwand und lernten den Ablauf der Szene kennen. Zum Ende des Vormittags konnten wir die Gruppe aufteilen und teilweise feste Rollen vergeben. Name von der Redaktion geändert. 10 Räubertochter - Donnerstag Heute lag der Tag der Arbeit vor uns, die Kinder sollten am Ende des Vormittags die Figuren und den Ablauf der Szene gelernt haben. In unserem Team wechselten wir uns ab mit A-Probe und B-Probe, denn wir hatten ja nur das eine Schattentheater zur Verfügung. Aber das kam uns auch entgegen, so konnte man zwischendurch gezielte Figurenproben machen oder nach unserem Tagesmotto "Wir haben wenig Zeit, wir müssen langsam arbeiten!" einfach nur pausieren und verschnaufen... Und unsere achtzehn pfiffigen Kinder haben wirklich flott gelernt. Wie kleine Theatersprofis nahmen sie unsere Hinweise auf und setzten sie gekonnt um. Freitag Suse und Herbie hatten uns am Donnerstag ja mächtig geimpft: "Verzweifelt nicht, wenn bei der Generalprobe alles schief läuft!", "Zeigt eure Verzweiflung auf keinen Fall vor den Kindern!"... Und so wanderten wir zuversichtlich -"Den Lächelnden gehört die Welt!"- in die Aula des Gymnasiums und wurden mehr als angenehm überrascht. Organisatorisch war alles gut vorbereitet, die Kinder aller Gruppen bekamen ihre Kostüme und warteten an ihrem Platz auf ihren Auftritt. Nun sahen wir zum ersten Mal das gesamte Stück, denn wir kannten alle nur die eine, eigene Szene, die wir geprobt hatten. Es war wirklich beeindruckend, aus einzelnen, völlig isoliert gelernten Szenen entstand ein großes Ganzes. Es war, allen Befürchtungen zum Trotz, schon bei der Generalprobe eine gelungene Vorstellung! Mit dieser guten Erfahrung konnten die Akteure, Lehrer und Eltern der Aufführung am Samstag zuversichtlich entgegensehen. "Glaube mir, dass eine Stunde der Begeisterung mehr gibt, als ein Jahr gleichförmig dahinziehendes Leben!" Wie erfolgreich der Samstag war, muss ich an dieser Stelle gar nicht beschreiben. Ich glaube die Leidenschaft und das Engagement der Kinder ist auf alle Zuschauer übergeschwappt, was man am Beifall erkennen konnte. Katja, Mutter aus der 2b, kommentierte die Woche am Samstag begeistert: "Super, das haben wir alle echt gut gemacht!" Dem kann ich mich nur anschließen und setze noch einen oben auf: "Ich würd's glatt wieder machen!" Name von der Redaktion nicht geändert. Sandra Prison 11 das Von einem, der auszog, sich hüten zu lernen Erfahrungsbericht aus dem Theaterprojekt In dem Buch „Ronja Räubertochter“ folgt Ronja dem väterlichen Rat, sich vor Gefahren zu hüten allerdings nicht so, wie er es gemeint hat, sondern indem sie sich hineinbegibt. Als ich feststellte, dass mein Urlaub mit der Projektwoche zusammenfallen würde, sagte ich gerne zu, diese als elterlicher Betreuer zu begleiten. Vor wie vielen Dingen ich mich im Laufe dieser Woche würde hüten können, hätte ich mir nicht träumen lassen. Die Einführungsveranstaltung am Montag für die Eltern und Lehrer, geleitet von dem „herrlichen Herbert“ und der „Super-Suse“ vom Kölner Spielzirkus, begann unbequem. Wir mussten selbst auf die Bühne, um Szenen auszuprobieren. Im weiteren Verlauf verdichtete sich die Gewissheit, dass wir vier Szenen (Ronja wird geboren, Graugnome, Kluftsprünge, Räuberkampf) am nächsten Tag den Schülern, besser gesagt Theaterlehrlingen, vorspielen würden. Doch diese Unannehmlichkeit erwies sich als einer von vielen propädeutischen Glücksfällen des Konzepts: Die Kinder ließen sich begeistern und starteten mit viel Schwung in den ersten Projekttag, den Schnuppertag. Nachdem am darauffolgenden Mittwochmorgen Suse und Herbie die Meisterleistung vollbracht haben, in 30 Minuten 207 Kinder in zwei Vorstellungen zu je 10 Szenen aufzuteilen, geht es eigentlich erst richtig los. Trotzdem ist es schon nach 9 Uhr, als die eigentliche Probe für „meine“ Szene beginnt: Der Räuberkampf. Zum Glück bin ich nicht alleine: bei mir sind 22 angehende Räuber und zwei „Alltagshäuptlinge“, Frau Da Silva und Frau Krüger. Aber es ist Mittwoch. Am Freitag ist Generalprobe. In bis dahin verbleibenden 6 Stunden sind 5 Gemütszustände, 4 Emotionswechsel, 3 Kampftechniken (Stockkampf, Faustkampf und Beschimpfungen), der Frontal-Zusammenprall und – nicht zuletzt – die Gesamtabfolge zu proben. Und außerdem müssen wir uns überhaupt erst mal kennen lernen. Als wir um 11:10 Uhr zum „Spezial-Orga Coaching“ zu Herbie auf die „Bühne“ in der Turnhalle kommen, haben wir zwar schon gekämpft, aber noch nicht einmal Räuberhäuptlinge gewählt. Noch intensiver wird der Donnerstag. Bin ich ein Vater, der bei einer Projektwoche aushilft? Oder bin ich Hilfs-Chefmotivator eines Bühnentrainings? Oder bin ich schon Teil einer Räuberbande, die morgen auf Raubzug in die Adlerstraße geht? Wir hüten uns wie die Wilden. Davor, sich beim Lernen und Verfeinern der Kampftechniken wirklich weh zu tun; davor, durch zu technische Vorgaben die kreative Spielfreude der Kinder zu bremsen; davor, durch zu viel kreative Spielfreude den Szenenablauf aus den Augen zu verlieren. Wir (auch ich!) machen die Erfahrung, wie schwierig es ist, gleichzeitig auf die Schlagtechnik zu achten, die Bühnenposition zu behalten, das passende Geschrei LAUT auszustoßen und die Gesichtszüge zu kontrollieren; wie schwierig es ist, sich selbst in seiner Rolle ernst zu nehmen und zum Beispiel grimmig zu gucken, wenn man doch gerade eigentlich einen Riesenspaß hat – oder auch mal keine Lust. Und tatsächlich – es funktioniert. Am Ende wird es ein großes Ganzes. Das Theaterkonzept nimmt alle auf. Und ich stehe staunend dabei und sehe, wie sich das kreative Chaos der vergangenen Tage zu einer stimmungsvollen Geschichte fügt. Was ich nicht gesehen habe: Wie sich „meine Räuber“ nun tatsächlich auf der Bühne geschlagen haben, denn ich war ja hinter den Kulissen. Aber gehört habe ich sie, furchtlos und mutig. Ein dickes Lob an alle Schauspieler, aber auch an die Schule und alle Lehrer, die dieses Projekt mit großem Einsatz erst möglich gemacht haben. Auch für mich war es eine sehr intensive, bunte und fröhliche Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Und wir haben nicht einmal ein Kühlpack gebraucht. Torsten Vock 12 super Projektwoche Ronja Räubertochter Vom 04.-09.05.2015 fand unsere Theater-Projektwoche „Ronja Räubertochter“ mit dem Kölner Spielecircus statt. Alle Kinder der Don-Bosco-Schule haben daran teilgenommen. Am Dienstag durften wir, aus der Klasse 4b, in vier unterschiedlichen Szenen reinschnuppern. Die Lehrer haben auch an dem Tag eine kleine Szene aus dem Stück vorgeführt. Am Mittwoch wurden wir dann in Gruppen aufgeteilt. Wir haben dann 2 Tage mit den Lehrern, Eltern, Suse und Herbie vom Kölner Spielecircus für die verschiedenen Szenen geübt. Am Freitag fand die Generalprobe statt. Samstags war dann endlich die große Aufführung. Wir waren alle aufgeregt. Viele Menschen sind gekommen und haben uns zugeschaut. Es gab Kuchen, Brezeln, Getränke und noch andere Leckereien. Anastasia 4b In der Projektwoche hatten wir das Thema „Ronja Räubertochter.“ Es gab 10 Szenen insgesamt: Ronja wird geboren Graugnome Treffen der Räuber am Höllenschlund Unterirdische Rumpelwichte Listiger Mattis Schatten Wilddruden Räuberkampf Zeitraffer 13 aufregende, Am Dienstag haben sich alle Klassen in der Turnhalle versammelt, jede Klasse hat sich 4 Szenen angeguckt. Am Mittwoch musste jedes Kind einen Zettel abgeben auf dem stand, was man als erst-, zweit-, dritt- und viertliebsten für eine Szene spielen wollten. Jede Gruppe hat tüchtige Arbeit geleistet. Die einzelnen Szenen haben ihre Vorstellung eingeübt. Am Freitag war schon Generalprobe in der Aula des Haaner Gymnasiums. Jeder musste ein lustiges Kostüm anziehen. Dann ging die Generalprobe los. Die Generalprobe dauerte sehr lange. Insgesamt hatten wir nur 3 Tage Zeit zu üben! Am Samstag war die große Aufführung. Es war sehr aufregend. Alle Gruppen führten nacheinander ihre Szenen auf. Es war eine tolle Aufführung. Draußen gab es noch Essen und Trinken. Danach sind alle nach Hause gegangen. Benjamin und Neven 2b 14 gigantische, Ronja Räuber Tochter Ronja Räuber Tochter ist dieses Jahr unsere ProjektWoche. Und die ganze schule führt es auf. und die Bühne ist in der Aula des Gymnasiums. Ronja ist eine Geschichte,IN der es um ein Mädchen geht, dass sich mit dem BokAJungen anfreundet. In einer Nacht, in der es stürmt wird ein KIND IN DER MATTisBURG GEBOREN.UND EIN BLITZ HAT DIE MATtiSBURG in zwei HÄLFTEN GETEILT. Deshalb war dort ein großer graben. Eines tages sagte Mattis zu seiner frau, die Zeit ist gekommen unser Kind muss raus und lernen im MattisWald zuRecht zu kommen. Und so kam es. sie durfte in den Wald. DA WAREN BÄUME UND FLÜSSE UND DER HÖLENSCHLUND UND DIE BORKaFESTE. DA SAH ronja EINEN JUNGEN. SIE DACHTE: „WER IST DAS?“ UND GENAU DAS SAGTE SIE. er antwortete: „ich bin birk und ich wohne jetzt hier mit borka, undis und unseren 12 Räubern. Birk und Ronja haben sich gegenseitig so oft das Leben gerettet, dass sie richtig gute Freunde geworden sind. es gab immer wieder auseinanderSetzungen. Denn sie sind zusammen in den Wald gezogen.am ende sind sie zu einer großen Räuber Bande geworden. Doch es gab einen Kampf, denn jemand musste der Anführer sein. Mattis hat gewonnen und wurde Anführer. Und sie klauten und feierten immer weiter. Leonora und lola 3a Unterirdische 15 herausfordernde, Unsere Projektwoche! Berichte aus der Höllenschlund – Gruppe Der Mattis ist genauso gefürchtet wie der Borka. Der Höllenschlund ist gefährlich. Dort treffen sich die Räuber. (Dario) Ich war in der Gruppe „Höllenschlund“. Wir haben viel Spaß gehabt und auch Schimpfwörter gelernt. Die Generalprobe war auch schön. Die ganze Projektwoche war klasse. (Jan) Ich war in der Höllenschlundgruppe. Wir mussten Schimpfwörter sagen wie z.B. „Hosenschisser, Sackgesicht, Torfnase, Räuberratte, Potzpestilenz und Drudenfurz.“ (Viktor) Ich fand, dass die Projektwoche sehr, sehr gut war. Die Generalprobe hat mir auch gut gefallen. Die Proben waren auch gut. Zum Glück konnte ich auch sehr böse gucken. (Nike und Tobias) Die Projektwoche war super gut. (Hendrik) Wir waren in der Gruppe des Höllenschlund. Da haben wir Schimpfwörter gesagt. Wir sind an einem Tuch vorbeigegangen (Höllenschlund) und haben uns böse angeguckt. Es gab eine Generalprobe und alle haben gesagt, dass wir richtig gut waren. Es hat uns gefallen. (Patricia und Annelie) Ich war ein Borka–Räuber. Es war schön. (Leni) Es trafen sich Mattis und Borka mit ihrer Räuberbande am Höllenschlund und beschimpfen sich. (Leonidas und Leon) 16 spannende, Die Räuberkampf-Szene In der Schule führen wir während der Projektwoche das Theaterstück „Ronja Räubertochter“ auf. Wir spielen beim Räuberkampf mit. Es kämpfen die Mattis-Räuber gegen die Borkabande. Der Kampf endet unentschieden. Bei der Räuberkampf Szene haben wir viel Spaß. Dort lernt man Verteidigungstechniken und Angriffe. Wir kämpfen mit Fäusten und Stöcken gegeneinander. Dann geben wir uns Backpfeifen und werfen uns Schimpfwörter an den Kopf. Dabei haben wir Tricks angewendet, damit niemand verletzt wird. Wir benutzen einen Kampfschrei, um die Gegner einzuschüchtern. Räuber und werden eine große Bande. Unsere Kampfszene kommt erst am Schluss des ganzen Stückes vor. Danach versöhnen sich alle Florian und Henrik, 3b 17 verzaubernde, Das Schattentheater Ich war in der Gruppe „Schatten“. Am Dienstag haben wir erstmal alles geübt. Am Mittwoch wurde ich Birk und Saliha Ronja. Die Szene ging so: Als erstes wächst das Gras. Dann kommen die Erdmännchen. Danach haben Saliha und ich fangen gespielt. Nun wurden Bäume dargestellt. Anschließend haben Ronja und ich verstecken gespielt. Daraufhin haben die anderen einen Elch gezeigt, den wir gestreichelt haben. Zum Schluss gab es das Lagerfeuer. Tim Erstmal haben wir uns angezogen. Danach haben wir mit den Eltern geredet, wie wir unsere Rollen spielen sollen. Dann sind wir auf die Bühne gegangen. Anschließend haben wir angefangen zu spielen. Alle außer Birk und Ronja haben den Baum dargestellt. Beran 18 gruselige, Kinder aus der 2a berichten von den Graugnomen Graugnome sich immer ein bisschen ducken. Ich finde die Graugnome sehr spannend. Finn Die Graugnome sind grau und werden von Angst angezogen. Die Stockgnome verstecken sich hinter dem Stock und die Laufgnome verstecken sich hinter den Stockgnomen. Marcel Ich habe bei den Graugnomen mitgetanzt, aber ich war kein Graugnom, sondern Ronja Räubertochter. Das war sehr lustig und am Ende war es laut, weil alle schreien mussten. Ich fand es bei den Graugnomen schön. Am Anfang durfte ich auf dem Boden liegen. Dabei habe ich allerdings ein bisschen geblinzelt. Danach habe ich gelernt ein ängstliches Gesicht zu machen. In den Klassenräumen, wo wir geprobt haben, war es ziemlich klein. Deswegen bin ich immer gegen die Wand gelaufen. Ich war auch mit ‚Freunden bei den Graugnomen, nämlich mit Theresa, Henriette und Anna. Wir hatten auch ganz viel Glück mit den Betreuern, die uns das beigebracht haben, nämlich die Frau Kunze, Frau Voormann, Frau Mai und die Mutter von Milla. Ich weiß nur den Vornamen. Unser Stück war Nummer 3. Es war besonders gruselig aber auch witzig. Eva Ich war in der Gruppe Graugnome. Da haben wir gelernt uns zu bewegen, zum Beispiel wie sie schleichen und wittern. Und sie sind ganz grau. Deshalb heißen sie ja auch Graugnome. Es gibt in unserem Theaterstück Stock- und Laufgnome. Und die Graugnome sind sehr ängstlich. Die Laufgnomen verstecken sich hinter den Stockgnomen. Theresa Am Dienstag sollten wir einen Zettel schreiben in welche Gruppe wir gehen. Eva war die Ronja Räubertochter und ich war Stockgnom und Theresa und Henriette waren Laufgnome. Wir waren zweimal in der Turnhalle und heute haben wir Generalprobe. Anna Die Graugnomen sind graue Wesen, die von Angst angezogen werden. Ich habe gelernt wie Graugnome laufen können. Bei den Graugnomen hat es mir Spaß gemacht. Maik Ich war in der Gruppe Graugnome. Ich war ein Laufgnom. Das ist anstrengend, Du musst komisch laufen und wittern und gucken. Wir rennen hinter der Ronja her. Theo Ich bin ein Stockgnom. Ich bin sehr ängstlich. Ich verstecke mich. Ich esse Angst. Wenn die Jagd beginnt, klopfe ich auf den Boden. Das macht Spaß. Phil In der Projektwoche waren meine Freundinnen und ich Graugnome. Ich war ein Laufgnom. Wir mussten Ronja beschnuppern und die Zuschauer beschnuppern. Wir haben jeden Tag geprobt. Das hat nicht jeden Tag so gut geklappt. Graugnome bewegen sich langsam und ernähren sich von Angst. Henriette Ich war bei den Graugnomen. Graugnome sind kleine ängstliche Wesen, die – wie der Name schon sagt – graue kleine Wesen. Ich bin Laufgnom. Laufgnome sind die Graugnome, die sich hinter den Stockgnomen verstecken. Ich laufe so, dass ich am Ende die Ronja fange. Anton Die Graugnome sind kleine graue Zwerge, die von Angst angezogen werden. Ich habe gelernt wie ein Graugnom zu gucken: sie gucken gruselig. Ich habe gelernt wie Graugnome laufen. Das ist sehr anstrengend, weil die Ein Graugnom ist ängstlich und feige. Ich bin ein Stockgnom. Die Laufgnome müssen sich hinter mir verstecken. Mein Stock tarnt mich. Tom 19 coole, „Die Wilddruden Projektwoche mit dem Spielezirkus Bei der Projektwoche haben wir das Theaterstück „Ronja Räubertochter“ geprobt und aufgeführt. Ich war in der Wilddrudengruppe. Dort haben wir eine Szene eingeübt, wo wir auch die „blutrünstigen Todestürme“ gemacht haben. Das waren nämlich Pyramiden aus uns Kindern. Heute hatten wir die Generalprobe mit Kostüm. Ich finde die Projektwoche schön. Pauline, 4b sind grausame Vögel mit menschlichen Stimmen und Gesichtern. Sie lieben Menschenblut und heute sollen Ronja und Birk ihre Opfer sein...“ So heißt es immerhin in der Geschichte. Doch wir wollen sehen, was in den Theaterproben weiter passiert: Sofort laufen alle Kinder in die rechte Ecke und spähen ins Publikum. Pia (Oberdrude) dreht sich um, sieht Birk und Ronja und ruft: „DA!“ Alle Wilddruden drehen sich um und laufen sofort los. „Stopp!“ ruft die Lehrerin. „Wie oft soll ich sagen, dass ihr eine Sekunde warten sollt, bevor ihr losrennt? Morgen probieren wir es nochmal. Gleich klingelt´s.“ Justus, 4a Die Wilddruden wollen Ronja und Birk fangen. Wir haben einen Wettbewerb gemacht. Erst stand es 1:1. Dann haben die Kinder gewonnen. Das fanden wir toll. Fabi und Tristan, 1a und Phil 4a Die coolsten Wilddruden. Wir haben die schwerste Rolle von allen Gruppen und es macht viel Spaß. Jan, 1a Wir waren bei den Wilddruden. Wir haben Übungen gemacht. Aus Tischen und einer langen blauen Tischdecke haben wir einen Fluss gebaut. Dahinter waren Ronja und Birk. Da kamen wir Wilddruden. Wir sind sehr gefährlich. In der Szene mussten wir zweimal laut schreien. Wir mussten sogar Menschenpyramiden bauen. Unsere ganze Gruppe hat sie „Blutrünstige Todestürme“ genannt. Wir mussten uns zu dritt zusammen tun. Wir haben auch in der Turnhalle einen Wettbewerb gemacht. Es waren Kinder gegen Erwachsene. Die Kinder haben gewonnen. Heute ist die Generalprobe und am Samstag ist die Aufführung. Am meisten Spaß haben die Proben gemacht. Wir haben auch die spannendste Szene von allen. Es gab bei den „Blutrünstigen Todestürmen“ eine 4er-Pyramide. Das waren wir drei zusammen mit Phil. Wir haben uns eine eigene ausgedacht, die nicht vorgegeben war. Es hat viel Spaß gemacht sich selbst eine auszudenken. Wir haben uns sogar mit Kreppband eine Bühne in unserer Gruppe gemacht. Als erstes und als letztes waren Birk und Ronja dran. Heute bekommen wir die Kostüme. Wir glauben, es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Pia, Alina und Anna, 4a Es war sehr schön, weil alle gut mitgemacht haben. Wir haben richtig schöne Menschenpyramiden gemacht. Jannes wurde von allen B-Druden hochgehoben. Björn, 4b Wir haben die schwerste Szene von allen. Die coolsten Wilddruden der Schule. Wir hatten auch einen Wettbewerb. Die Kinder haben gewonnen. Nick, 1a Wir sind die besten Druden auf der ganzen Welt und das Tollste war, wie wir die Pyramiden gemacht haben. Mara, 1a Mir hat es am besten gefallen mit den Tüchern zu wackeln. Ich mag, dass die Druden so gefährlich sind. Victoria und Stella, 1a Meine Gruppe waren die Wilddruden. Wir haben blutrünstige Todestürme gebaut. Es war sehr schön. Heute war Generalprobe. Wir haben coole Kostüme bekommen. Es hat prima geklappt. Giuliano, 4b Es war toll für mich. Wilddrudenkostüme. 20 Wir hatten tolle Niklas, 1a verwegene, 21 atemberaubende, 22 Theaterprojekt 23 mit Die Rumpelwichte 24 213 Kindern! Die Zeitraffer Die diesjährige Projektwoche handelte von dem Theaterstück „Ronja Räubertochter“. Am Montag war noch ein ganz normaler Schultag. Am Donnerstag ging es spannend los. Als wir in die Schule kamen, gingen wir auf direktem Wege in die Turnhalle. Dort haben die Eltern uns mit einem Theaterstück überrascht. Sie haben einen kleinen Teil von der Aufführung gespielt, dass wir einen Eindruck bekamen. Danach durften wir in vier verschiedenen Szenen schnuppern. Die erste Szene hieß: „Listiger Mattis“. Dort durfte ich einmal Borkaräuber sein. Die zweite Szene war bei den Wilddruden. Dort haben wir tolle Pyramiden gebaut. Die Helferinnen brauchten ein Kind, was relativ klein und leicht war. Ich wurde drangenommen und habe mit 10 anderen Kindern die beste Pyramide gebaut. „Die Graugnome“ war die dritte Szene. Da haben wir lustige Spiele gespielt. Die letzte Szene hieß „Zeitraffer“. Wir haben den Zickenkrieg von Lovis und Undis nachgespielt. Am Mittwoch wurden wir in die verschiedenen Szenen aufgeteilt. Ich war bei Zeitraffer. Als allererstes haben wir alle Szenen einmal durchgespielt. Wir hatten viel Spaß und Lust daran. Suse und Herbi waren die Leiter in diesem Projekt. Suse war bei unserer Gruppe Regisseurin. Unsere Rollen wurden aber dann, zum Glück, schnell besprochen. Ich war Ronja, als sie klein war. Diese Rolle hat mir richtig Spaß gemacht. Am Freitag stand die Generalprobe vor der Tür. Ich hatte hohes Lampenfieber. Doch mit der Zeit legte es sich. Die Generalprobe war heil überstanden. Doch die Aufführung nahte. Am Samstag war ich total aufgeregt. Als ich dann endlich auf der Bühne stand verschwand meine Angst ganz schnell. Die Projektwoche ging langsam zu Ende. Sie war wunderschön. Anna 4b 25 Der Natur 26 zuliebe 27 Klasse Klasse 1b 28 Kunst 29 Animal Klasse 2a 30 farm 31 Spaß, Klasse 2b: Unsere Klassenfahrt ins Naturfreundehaus Um 8.30 Uhr hat sich die ganze Klasse 2b vor der Schule versammelt. Dann haben die Eltern unser Gepäck in Autos verladen. Anschließend sind wir aufgeregt losgewandert. Auf dem Weg haben einige Kinder einen riesigen Ast gefunden und haben ihn mit vereinten Kräften mitgenommen. Nach ungefähr 2 Stunden sind wir am Naturfreundehaus angekommen. Dort hat Frau da Silva uns alles erklärt und gezeigt. Jetzt haben alle Kinder das Gepäck in die Schlafzimmer geräumt und die Betten bezogen. Das ist keine leichte Aufgabe. Entweder das Bettlaken passt nicht bis über die Ecken oder man scheitert daran, den Bezug über die Decke zu bekommen. Als alle Jungen irgendwie fertig waren, durften wir raus gehen und spielen. Es gab viele Möglichkeiten etwas anzustellen: Fußball, Basketball, Tischtennis, Karussell fahren, schaukeln oder zum Fluss gehen. Zum Mittagessen gab es Spaghetti Bolognese und als Nachtisch Eis. Es hat mir ganz gut geschmeckt. Danach sind alle wieder zum Spielen raus gegangen. Später gab es eine Schatzsuche. Die eine Hälfte der Klasse ging voraus und legte eine Klopapierspur aus. An dem Ort, an dem der Schatz versteckt war, musste man über einen matschigen Fluss springen. Eigentlich war es eher ein Bach mit wenig Wasser. Ein Kind ist sogar im Fluss gelandet. Hose und Gummistiefel waren bedeckt mit Matsch. Der Schatz bestand aus vielen Süßigkeiten, die köstlich schmeckten. Zurück im Naturfreundehaus angekommen haben wir wieder gespielt. Darauf folgend gab es Abendessen. Im Angebot waren Würstchen und Brot. Vor dem bunten Abend sind wir noch einmal raus gegangen, um zu spielen. Beim bunten Abend gab es viele atemberaubende Zaubertricks, einen lustigen Sketch, ein tolles Spiel, einen musikalisch wundervollen Cupsong und ein kniffeliges Quiz. Die zweite spannende Sache an diesem Abend war eine grandiose Nachtwanderung. Im Wald waren viele Lichter nötig, damit es hell wurde. Als wir wieder zurück waren, sind wir auf die Zimmer gegangen und durften noch etwas lesen. Dann hat Frau da Silva uns eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen. Jetzt durfte man noch ein kleines bisschen lesen und als Frau da Silva kam, um Gute Nacht zu sagen, sollten wir einschlafen. Das klappte bei mir nicht. Ich habe angefangen zu weinen, denn ich hatte Heimweh. Aber Frau da Silva hat sich etwas zu mir gesetzt und dann bin ich völlig erschöpft eingeschlafen. Am nächsten Morgen gab es frische Brötchen zum Frühstück. Danach haben wir gestärkt den Heimweg angetreten. An der Schule wurden wir freudig begrüßt. Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich gefreut und bin mittags eingeschlafen, weil ich total k.o. war. Benjamin Meine Schulklasse ist letzte Woche zum Naturfreundehaus gewandert. Dort haben wir übernachtet. Es war sehr schön. Wir haben draußen gespielt. Ich habe am Bach gespielt und bin geschaukelt. Andere Kinder haben Fußball oder Tischtennis gespielt. Danach gab es Mittagessen. Später konnten wir uns aussuchen, ob wir draußen spielen oder im Haus malen wollten. Am Abend haben wir einen "bunten Abend" veranstaltet. Viele Kinder haben Zaubertricks vorgeführt. Der Tag hat mit einer Nachtwanderung geendet. Am nächsten Tag haben wir gemeinsam gefrühstückt und noch etwas gespielt. Danach sind wir zur Schule zurückgewandert, wo unsere Eltern auf uns gewartet haben. Zuhause war ich dann soooooo müde!!!! Annelie 32 Spannung, Zuerst haben wir uns getroffen. Dann sind wir los gewandert. An der Hälfte der Strecke haben wir Pause gemacht. Dann sind wir weiter gewandert. Angekommen im Naturfreundehaus mussten wir Betten beziehen. Nun durften wir draußen spielen. Danach haben wir Mittag gegessen. Anschließend haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Wir durften noch bis zum bunten Abend draußen spielen. Nach dem bunten Abend haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Zum Schluss standen wir alle müde vor der Tür. Jetzt sind wir schlafen gegangen. Mir hat am besten die Nachtwanderung gefallen. Philipp Am Donnerstag um 8:30 Uhr sind wir zum Naturfreundehaus losgegangen. Wir waren ungefähr 1 Stunde unterwegs. Als wir angekommen sind hat Frau da Silva uns gesagt, dass wir unsere Betten beziehen sollen. Danach durften wir rausgehen. Auch am Bach durften wir spielen. Später haben Frau da Silva und Frau Pfleger uns zum Mittagessen gerufen. Nach dem Mittagessen konnten wir entweder wieder draußen spielen oder drinnen etwas malen oder basteln. Am Abend gab es Abendessen. Danach folgte der bunte Abend mit vielen Zaubertricks, einem Cupsong von Moritz und noch viel mehr. Anschließend haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Als wir zurück waren, mussten wir ins Bett und Frau da Silva hat uns noch eine Geschichte vorgelesen. Die meisten sind dann schnell eingeschlafen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt und durften noch ein wenig spielen. Ein bisschen später wanderten wir zurück. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, die wir gelaufen sind. Als wir endlich wieder an der Schule waren, waren unsere Eltern schon da, um uns abzuholen. Im Naturfreundehaus fand ich es sehr schön. Sven Morgens haben wir uns an der Schule versammelt. Dann sind wir losgegangen. Wir sind 90 Minuten gelaufen. Als wir angekommen sind haben wir das Gepäck in die Zimmern gebracht. Danach durften wir spielen. Das waren schöne 2 Tage. Julien Im Klassenzimmer haben wir uns getroffen und sind kurz darauf losgegangen. Als wir da waren haben wir die Betten bezogen und danach durften wir draußen spielen. Mit meinen Freunden habe ich Fußball gespielt. Manche Kinder mussten den Tisch decken. Nach dem Essen konnten wir nochmal draußen spielen. Dann haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Als wir zurückkamen, haben wir den „bunten Abend“ gemacht. Einige Kinder haben etwas aufgeführt. Noch einmal draußen haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Nach dem Umziehen und Zähne putzen, hat Frau da Silva uns eine Gute Nacht Geschichte vorgelesen. Am nächsten Tag haben wir unsere Betten wieder abgezogen. Nach dem Frühstück konnten wir noch bis 10:00 Uhr spielen und dann ging es zurück zur Schule. Sebastian Morgens haben wir uns, wie bei einem normalen Schultag in der Schule getroffen. Von der Schule aus, sind wir dann über 2 Stunden zum Naturfreundehaus gelaufen. Als wir endlich da waren, haben wir erst einmal unsere Betten bezogen. Danach haben wir draußen gespielt. Zum Mittagessen gab es Spaghetti Bolognese und Eis. Anschließend sind wir wieder rausgegangen. Nach dem Abendessen haben wir Spiele gespielt und getanzt. Später sind wir ins Bett gegangen. Leider habe ich großes Heimweh bekommen und musste abgeholt werden. Finn Um es vorab zu sagen es war ein super tolles Erlebnis. So toll, dass ich die Nacht vorher vor Aufregung kaum schlafen konnte. Um 7.00 Uhr haben mich meine Eltern dann endlich aufstehen und frühstücken lassen. Noch nie habe ich mich so auf den Schulweg gefreut wie an diesem Tag. Und dann ging es los … Wir haben unsere Rucksäcke geschnappt und sind dann durchs Ittertal in Richtung Jugendherberge marschiert. Unterwegs haben wir auch ein paar wilde Tiere gesehen: Eichhörnchen, Pferde und ein auch paar Wild-Tauben. Während der Wanderung haben meine Freunde und ich noch einen großen Baumstamm gefunden, den wir auch bis zur Jugendherberge getragen haben. Kaum im Naturfreundehaus angekommen, mussten wir auch schon die Betten beziehen. 33 Schnitzeljagd In unserem Schlafzimmer gab es sogar Staub und Spinnweben! Danach sind mein Freund Julien und ich an den Bach gegangen und haben mit meinem Fischernetz Krabben gefangen. Leider waren diese zu klein um diese zu grillen, oder zu essen. Wir haben die kleinen Tierchen deswegen wieder schwimmen lassen...Zum Abendessen gab es dann stattdessen Brot, Wurst, Hagebuttentee und Wasser. Auch lecker. Wir hatten keine Zeit zum Ausruhen, denn danach ging es sofort zum „bunten Abend“. Mein Freund Tobias und ich haben sogar einen kleinen Sketch aufgeführt. Unsere Zuschauer haben zu unserer Freude gelacht und geklatscht. Danach war immer noch kein Ende abzusehen, denn wir wurden noch auf Nachtwanderung geschickt. Zum Glück hatten wir unsere Taschenlampen dabei, denn sonst hätten wir uns noch mehr vor den Moorleichen gefürchtet. Als wir dann im Bett waren, konnten wir immer noch nicht schlafen, denn wir alle waren noch immer so aufgeregt. Am nächsten Morgen haben wir uns dann wieder, durch das Ittertal, auf den Heimweg gemacht. Es war so schön meine Eltern wieder zu sehen! Nachmittags konnte ich dann endlich ausschlafen. Jan Niklas Am Donnerstag, den 21.5.2015 hat sich unsere Klasse um 8:30 Uhr in der Schule getroffen. Manche Mütter haben unser Gepäck zum Naturfreundehaus gefahren. Als fast alle Eltern weg waren, sind wir losgewandert. Es war sehr schönes Wetter. Als wir im Naturfreundehaus angekommen waren, mussten wir unsere Betten machen. Danach durften wir mit Geräten oder einfach so spielen. Man durfte auch unten an den Bach gehen. Dann gab es Mittagessen. Es gab Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen durften wir wieder spielen. So gegen 15:00 Uhr haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Der Schatz waren Süßigkeiten. Nach der Jagd durfte man auch in den Essraum und malen oder lesen. Dann gab es Abendbrot. Um 19:00 Uhr haben wir den bunten Abend gemacht. Zwischendurch haben wir unsere Süßigkeitenkiste geplündert. Der bunte Abend war einfach grandios. Anschließend haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Alle mussten ihre Taschenlampen anmachen. Als wir wieder gekommen sind, war es schon 22:00 Uhr. Dann mussten wir Zähne putzen und danach ins Bett. Am Freitagmorgen gab es Frühstück. Danach haben wir alle wieder Zähne geputzt. Dann durften wir spielen. Anschließend sind wir zurück gewandert. Als wir bei der Schule ankamen, warteten schon unsere Eltern auf uns und alle sind nach Hause gefahren. Es war ein sehr schöner Ausflug. Neven Am 21. 5. 2015 bin ich mit meiner Klasse los gewandert ins Naturfreundehaus nach Solingen. Wir haben uns an der Schule getroffen und ein paar Eltern haben das Gepäck nach Solingen gebracht. Der Weg war sehr schön, weil keiner gefehlt hat und es nicht geregnet hat. Der Weg war dreieinhalb Kilometer lang. Als wir angekommen sind wurde uns erstmal erklärt wohin wir alle dürfen. Dann sind wir in unsere Zimmer gegangen und haben unsere Betten bezogen und manche haben auch schon die Koffer ausgepackt. Danach haben wir draußen auf dem Spielplatz gespielt. Die meisten Jungs haben draußen Fußball gespielt, aber manche Jungs haben auch andere Spiele gespielt. Danach gab es Mittagessen. Es gab Spaghetti Bolognese. Danach durften wir noch ein bisschen spielen und dann haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Am Ende gab es eine Schatzkiste mit Süßigkeiten. Später haben ein paar Kinder einen Plan für den bunten Abend gemacht. Manche Kinder haben auch im Aufenthaltsraum Mandalas ausgemalt. Zum Abendessen gab es Brot mit kleinen Würstchen. Der bunte Abend war sehr, sehr lustig, es gab einen Sketch, Zaubertricks, Witze und ein Quiz. Nach dem bunten Abend haben wir um 21 Uhr die Nachtwanderung gemacht. Nach der Nachtwanderung haben wir uns in der Jugendherberge bettfertig gemacht. Die Mädchen sind noch ins Jungszimmer gekommen, und Frau da Silva hat uns allen was vorgelesen. Dann wurde endlich geschlafen. Nach dem Aufstehen haben manche Kinder schon die Koffer gepackt, wir haben uns angezogen und gefrühstückt. Es gab schöne, leckere Brötchen. Nach dem Frühstück sind wir zurück zur Schule gewandert, wo uns unsere Eltern abgeholt haben. Die Klassenfahrt war sehr sehr schön. Lasse Am Donnerstag ging es endlich los. Aufgeregt kamen wir mit unseren Koffern in der Schule an. Unser Gepäck wurde gefahren, wir mussten zu Fuß gehen. Doch die Wanderung war sehr schön. Wir kamen bei tollem Wetter an und bezogen unsere Betten. Anschließend durften wir draußen spielen. Danach haben meine Freundinnen und ich den Tisch gedeckt. Es gab Spaghetti Bolognese. Natürlich war der Rest der Fahrt auch ganz toll! Emilia Im Naturfreundehaus haben wir immer draußen gespielt. Es war gutes Wetter. Wir waren auch im Bach. Alle hatten gute Laune. Ein paar mussten leider abgeholt werden. Wegen Heimweh! Der Rückweg war schwer aber auch schön. Moritz 34 und ein bunter Abend Wir sind morgens früh an der Schule los gewandert. Der Weg führte durch das Ittertal. Die Jungen haben dort einen riesigen Baumstumpf gefunden und ein Stück mitgetragen. Als wir im Naturfreundehaus ankamen, haben wir unsere Sachen auf die Zimmer gebracht. Dann durften wir draußen spielen. Ich und noch 3 Kinder haben dann den Tisch für das Mittagessen gedeckt. Anschließend haben wir gegessen. Am schönsten fand ich den "Bunten Abend" und die Nachtwanderung war spannend. Ich wäre gerne noch länger mit meiner Klasse da geblieben. Es war sehr schön. Lotta Wir die Klasse 2b sind Jugendherberge zu Fuß gegangen. Als wir angekommen sind, sind wir in die Zimmer gegangen. Anschließend sind wir rausgegangen und durften am Bach spielen. Vor dem Haus war ein toller Spielplatz, wo wir spielen durften. Nun haben wir lecker gegessen, Nudeln Bolognese. Wir hatten alle riesen Hunger. Toll fand ich die Schnitzeljagd. Nach dem Abendessen gab es den bunten Abend. Gruselig und aufregend fand ich die Nachtwanderung. Ich fand unseren Ausflug ganz toll. Laura Der 21.Mai 2015 war ein Donnerstag und ein ganz besonderer Tag. Um 8 Uhr haben wir uns alle in der Schule getroffen. Jeder hatte eine große Tasche und einen Rucksack dabei. Mit dem Rucksack auf dem Rücken ging es sofort los. Zu Fuß hatten wir einige Kilometer zum Naturfreundehaus in Solingen zu gehen. Nach dem halben Weg machten wir eine Frühstückspause im Wald. Dann sind wir angekommen. Benni, Philipp, Sven und ich suchten uns Betten nebeneinander. Wir haben die Betten selbst bezogen. Benni und ich haben uns gegenseitig geholfen. Wir haben sehr viel draußen gespielt. Mittags haben wir Spaghetti-Bolognese gegessen. Danach haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Abends machten wir einen bunten Abend und eine Nachtwanderung. Die war sehr lustig. Dann bekamen wir von Frau da Silva etwas vorgelesen. Und ab ins Bett. Ich habe sehr gut geschlafen. Morgens haben wir unsere Koffer gepackt und gefrühstückt. Nach dem wir noch etwas draußen gespielt hatten machten wir uns auf den Heimweg. Mir hat es gut gefallen. Ich hatte sehr viel Spaß. Lars Wir sind am Donnerstag, den 21.5.2015 mit Frau da Silva und Frau Pfleger zum Naturfreundehaus gewandert. Dort haben wir als wir angekommen sind die Betten bezogen. Anschließend sind wir raus gegangen. Wir hatten die ganze Zeit schönes Wetter und konnten draußen Fußball spielen. Wir durften sogar unten am Fluss spielen, wo wir kleine Krebse gefangen haben. Am Nachmittag haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Vor der Nachtwanderung wurden von ein paar Kindern Sachen vorgeführt und wir haben Spiele gespielt. Zum Abschluss des Tages hat Frau da Silva uns allen zusammen noch eine „Gute-Nacht-Geschichte“ vorgelesen. Nachdem ich gut geschlafen hatte haben wir unsere Sachen gepackt, noch ein bisschen gespielt und sind dann zurück zur Schule gewandert. Dort wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Ich fand es super und freu mich schon auf die nächste Klassenfahrt. Luisa 35 Spritzig Am Donnerstag, dem 30.4.2015, sind wir froh und voller Aufregung zur Haaner Felsenquelle gegangen. Der Weg war sehr lang, aber alle hatten Spaß. Doch endlich angekommen hat uns Herr Siewert nett begrüßt. Kaum angekommen haben wir ein Klassenfoto gemacht, aber nicht in der Halle, sondern bei einem LKW mit großen Haaner Felsenquelle Flaschen als Werbung und als Dekoration, das war ein toller Ausflug denn wir haben viel gelernt. Leonora Als wir in die Halle gegangen sind, haben wir erst mal 5 oder 6 Gabelstapler gesichtet. In der Halle waren tausende Flaschen. Danach haben wir eine Spiegelkugel gesehen. Die Spiegelkugel war dazu da, damit die Gabelstapler keinen Unfall machen. Dann haben wir in die Ecke ungefähr 100000 Deckel gesehen. Wir haben noch verschiedene Flaschen gesehen. Es gab viele Türme aus Paletten und darauf waren Kästen. Eric und Benno Die Brunnen Es gibt 9 Brunnen in der Haaner Felsenquelle. Aus den Brunnen kommt das Wasser, das die Felsenquelle in die Flaschen füllt. Die Brunnen sind mit 3 Spezialschlüsseln verriegelt, damit niemand das Wasser verschmutzt. Und wenn die Pumpe mal kaputt ist, dann wird sie hochgeholt und repariert. Die Brunnen sind 150 Meter tief. Und das Wasser ist sehr sauber. Das Wasser wird in großen Wassertanks gelagert. Es gibt auch ein Labor, wo das Wasser jeden Tag getestet wird, ob es sauber ist. Annika Familie Römer Die Haaner Felsenquelle gehört der Familie Römer. Die Familie Römer hat 2 erwachsene Söhne, die auch auf der Don-Bosco-Schule waren. Frau Römer hat früher einmal bei der Schulzeitung mitgearbeitet. Die Söhne werden mal die Chefs von der Haaner Felsenquelle. Svenja 36 sprudelnde Die Wassertanks Die Wassertanks sind sehr hoch und in sie passt sehr viel Wasser. Die Wassertanks bestehen aus Edelstahl. Die Wassertanks sind so groß, dass sie bis zur Decke reichen und sie sind ungefähr 2 Meter breit. In einem Wassertank war Limonade und in einem anderen kleineren Tank war Zuckerlösung für Limonade. In einem der Tanks war Apfelrohstoff für Apfelschorle. In einem anderen Tank war Apfelschorle ohne Zucker. Dann wurden die Limonade und die Apfelschorle in Flaschen gefüllt. Annika und Benno Flaschenwaschanlage In die Flaschenwaschanlage dürfen nur Glasflaschen rein. Die Plastikflaschen werden nur einmal benutzt. Die Flaschen wurden an einem roten Lichtstrahl kontrolliert, ob da ein Riss drin ist. Pro Tag werden 20 000 Flaschen gespült. Alexander Flaschenfüllanlage In der Flaschenfüllanlage werden die Flaschen zuerst ausgespült, damit sie neu befüllt werden können. Danach werden sie zum Beispiel mit Wasser befüllt. Wenn die Flaschen befüllt worden sind, kommen sie in einen Automat 37 Wissensquelle und kriegen den Deckel drauf. Auf die Flasche kommt dann noch das Etikett drauf, damit die Firma erkennbar ist. Und zu guter Letzt werden sie dann noch in die Kästen gepackt, damit sie an die verschiedenen Geschäfte weitergeleitet werden können. Hanna Kantine Als wir in die Kantine gekommen sind, haben wir uns erstmal alle einen Platz gesucht. Die Stühle waren ganz schön laut. Und in der Kantine war eine Röhre mit allen Erdschichten. Bis das Wasser an die unterste Erdschicht gelangt, dauert es 100 Jahre. Wir durften Apfelsaft und Sprudelwasser trinken. Als alle Gläser ausgetrunken waren, sind wir wieder zur Schule gegangen. Larissa Herr Siewert hat uns in der Kantine erklärt, wie Wasser durch die ganzen Erdschichten langsam versickert. An einer Wand stand ein Schrank mit großen und kleinen Flaschen, die man sich ansehen konnte. Bevor wir gegangen sind, hat Herr Siewert uns noch ein Informationsheftchen mitgegeben. Emely Mineralien Wenn es regnet, versickert das Wasser im Boden. Manche Leute denken, das Wasser wird dann dreckig, aber das stimmt nicht. Es wird sauber und bekommt aus den Steinen seine Mineralien. Leara 38 Fische Ein Besuch der Klasse 3b in der Evangelischen Kirche in Haan Von außen sieht die Kirche symmetrisch aus. Sie ist auch von innen symmetrisch. Oben an der Kirchendecke ist ein großer, selbst gebastelter Stern mit 110 Zacken. An der Seite war eine Kanzel, auf der der/die Pfarrer/-in die Predigt hält. Wenn man in dieser Kirche getauft wird, dann wirft man einen Fisch mit dem Namen ins Taufbecken. Später hat uns noch Frau Gummel gezeigt, was man während des Gottesdienstes an hat, einen schwarzen Talar mit einem weißen Beffchen. Das Beffchen war früher als Bartschutz gedacht, weil man sich und die Kleider nicht so oft waschen konnte. Birgit Am Montag haben wir uns mit der Klasse gemeinsam auf unseren Besuch der evangelischen Kirche vorbereitet. Bei dem Besuch haben wir uns in der Kirche umgesehen, es gab viele interessante Dinge zu entdecken. Frau Gummel hat uns das Taufbecken gezeigt und erklärt, wie das ganze genutzt wird. Frau Gummel hat uns auch einen Talar gezeigt und alles dazu erklärt. Das war sehr interessant. Sie hat uns auch die Kanzel gezeigt und alle Fakten zu dem Thema erklärt. Nachdem wir fertig waren, sind wir wieder zurück in unsere Klasse gegangen. Beran Am Montag sind wir mit unserer Klasse 3b und der 3a in die Evangelische Kirche gegangen. Über dem Eingang der Kirche steht: Jesus Christus gestern und heute, und derselbe auch in Ewigkeit. In der Kirche hat Pfarrerin Gummel gesprochen. Sie hat über die tolle Kirchenorgel erzählt. In der Mitte der Orgel ist im Holz das Zeichen von Haan geschnitzt. Wir alle durften die Kirche besichtigen. An der Decke der Kirche hängt ein riesiger Stern aus Papier mit 110 Spitzen. Viele Leute haben an diesem Stern gearbeitet. Und auf der Empore ganz vorne in der Kirche stehen Leute, die etwas Wichtiges sagen möchten. Lennon In der Evangelischen Kirche hat sich eine Frau vorgestellt, sie hieß Frau Gummel. Über der Kirchentür stand das hier:" Jesus Christus gestern und heute und derselbe in Ewigkeit". Früher gab es eine alte Kirche am Schwimmbad, aber früher gab es nur Evangelen in Haan. Die alte Kirche war schon 900 Jahre alt und alle wollten eine neue Kirche haben. In der Kirche war eine Kanzel. Da steht der Pfarrer oder die Pfarrerin, wenn sie eine Predigt halten. Mir ist aufgefallen, dass Jesus nicht am Kreuz hängt. Es gibt keine Klingeln, keine Messdiener, keine Kniebänke, kein Weihwasser und das Ewige Licht gibt es auch nicht. Das Wichtigste ist die Bibel. Leni Am 18.05.2015 waren wir in der evangelischen Kirche. Die Pastorin heißt Frau Gummel. Im evangelischen heißen die Anziehsachen Talar und Beffchen. Talar ist der Umhang und Beffchen ist ein Lätzchen. Das trägt man um den Hals. Es gibt eine Kanzel und ein Taufbecken, wo man an der Taufe einen Fisch rein wirft. Auf der Kanzel predigt der Pastor. In das Taufbecken wirft man einen Fisch mit dem Namen von dem, der getauft wird. Eine Kanzel ist sozusagen eine kleine achteckige Empore. Es gibt auch eine große Empore da sind auch Sitzplätze. Die ganze Kirche ist symmetrisch, außer der Altarraum. Symmetrisch bedeutet, dass wenn man sie durch schneiden würde, sie auf allen Seiten gleich ist. Emilia Am 18.05. bin ich mit meiner Klasse zur evangelischen Kirche gegangen. Vor der Kirche hat Frau Gummel auf uns gewartet. Dann hat sie erzählt, dass die Kirche symmetrisch ist. Auf der großen Tür am Eingang stand oben drüber: Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Und dann sind wir reingegangen und wir haben gesehen, dass die evangelische Kirche kein Weihbecken hat. Dann durften wir auch mal durch die ganze Kirche gehen und ich bin dann die Treppen hochgegangen. Oben hat die 39 im Taufbecken evangelische Kirche eine große Orgel. An der Decke hängt der Herrnhuter Stern. Er hat 110 Zacken. Und dann haben wir in das Taufbecken geschaut und wir haben die Fische mit den Namensschildern der Täuflinge gesehen. Und dann sind wir zur Schule zurückgegangen. Wir waren 2 Stunden unterwegs. Es hat sehr viel Spaß gemacht! Louisa Am Montag , den 18.5.15 sind wir zur evangelischen Kirche in Haan gegangen. Auf dem Vorplatz hat uns Frau Gummel begrüßt. Dann sind wir leise in die Kirche gegangen, dort sah es ganz anders aus. Es gab keine Messdiener, Tabernakel, ... . Frau Gummel hat uns noch ein paar Sachen erklärt. Dann hat sie gesagt, dass wir uns umsehen dürfen. Es gab eine Kanzel und eine Empore. Die 3a war auch mit. Daraufhin rief uns Frau Gummel zurück. Danach hat sie uns gesagt, dass die Kirche symmetrisch ist. Dann sind wir wieder zur Schule gegangen. Roman Gestern ist unsere Klasse 3b zusammen mit der 3a zur evangelischen Kirche in Haan gegangen. Frau Gummel hat uns dort erwartet und dann alles gezeigt. Wir haben uns den Altar angeschaut und auf die Kanzel durften wir sogar draufgehen. Ein Stein hinter dem Altar und die Glocke gab es schon in der alten, vorherigen Kirche. Die Fenster waren alle ganz bunt. Wir durften alleine herumlaufen und waren auch oben bei der Orgel. Danach war ich in der Sakristei. Es gibt in der evangelischen Kirche keine Messdiener und keinen Tabernakel. Die Kinder gehen nicht zur Kommunion, sondern zur Konfirmation. Dann sind sie aber schon älter. Florian Heute sind wir in die evangelische Kirche gegangen. Zuerst sind wir in die Kirche hinein gegangen. Da haben wir uns erst einmal die ganze Kirche angesehen. Es war sehr modern und hatte viele Sachen, die wir nicht hatten, zum Beispiel man konnte keine Kerzen anzünden. Und es gab auch keine Messdiener. Dann gab es noch die Kanzel, die braucht man, wenn man aus der Bibel vorliest. Dann durften wir die Kirche noch besichtigen. Aaliya Gestern war der 18.5.2015. Wir sind nach der Frühstückspause - also in der dritten Stunde - in die evangelische Kirche gegangen. Die Pastorin heißt Frau Gummel. Die Kirche ist symmetrisch. Oben an der Decke hängt ein großer Stern. Der ist gelb und wurde von Hand gemacht. Der Stern hat 140 Zacken. Alle selbst gemacht und ausgeschnitten, gefaltet und geklebt. Wenn ein Kind in der evangelischen Kirche getauft wird, wird das Taufbecken geöffnet. Jedes Kind erhält einen Fischanhänger mit einem Holzbrettchen, auf das der Name des Kindes geschrieben wird. Beides wird während einer Feier in einen hohen Kasten gelegt und verbleibt in der Kirche. Dann ist das Kind getauft. In dem Taufbecken ist deshalb auch gar kein Wasser drin. Meine Freundin hat bei diesem Ausflug zwei Bleistifte verloren und ich habe ihr am nächsten Tag zwei neue geschenkt. Franka 40 und Gestern sind wir zur evangelischen Kirche gelaufen. Pfarrerin Frau Gummel hat uns die Kirche gezeigt. Sie hat uns die Unterschiede der Katholischen und Evangelischen Kirche erklärt. In der Evangelischen gibt es eine Kanzel. Früher stand sie in der Mitte. In der Evangelischen Kirche gibt es kein Ewiges Licht, Beichtstuhl, Weihrauch, Glöckchen und keine Marienstatue. Die ganze Kirche ist symmetrisch. Am Eingang gibt es auch kein Weihwasser. Tom Wir waren am 18.05.2015 in der evangelischen Kirche. Dort gibt es eine Kanzel. Auf dieser Kanzel erzählt der Pastor oder die Pastorin. Bei uns war es die Pastorin Frau Gummel. Die Predigt dauert ungefähr 25 Minuten. Es gibt ein Taufbecken, in die Plastikfische rein gelassen werden, wenn jemand getauft wird. Erstaunlicherweise ist die Kirche symmetrisch gebaut. Der Pastor oder die Pastorin tragen einen Talar und ein Beffchen. Heute hat das Beffchen keine Funktion mehr. Früher trugen es die Männer als Schutz damit der Talar nicht gewaschen werden musste. Es gibt in der evangelischen Kirche keine Kommunion sondern eine Konfirmation. In der Sakristei zieht sich der Pastor um. Auch in der evangelischen Kirche gibt es einen Liedanzeiger. Ein Männerstern fehlt auch nicht. Er hat 110 Zacken. Pelle Am 18.05.15 sind wir mit der Klasse zur Evangelischen Kirche gegangen. Dort hat uns Pastorin Gummel empfangen und uns alles erzählt. Die Evangelischen haben keine Kommunion sondern Konfirmation. Wir durften ca. 15. Minuten uns in der Kirche umsehen. Dann haben wir noch über Unterschiede gesprochen. Man kniet sich in der Evangelischen Kirche nicht hin. Die meiste Zeit sitzt man in der Bank. Außerdem dürfen dort auch Frauen Pastor sein. Der Pastor hat sogar eine Familie Es war sehr interessant. Julia Die Pastoren tragen ein Talar und Beffchen, das Beffchen macht man um den Hals. Auf der Kanzel liest der Pastor aus der Bibel vor. Oben an der Decke hängt ein Stern. An Weihnachten wird der Stern weiter runter gehängt. In der Evangelischen Kirche gibt es keine Messdiener. Die Bibel ist in Altes und Neues Testament aufgeteilt. In der Evangelischen Kirche wird Konfirmation und Taufe gefeiert. Die Alte Kirche stand früher da, wo heute das Haaner Schwimmbad ist. Zola In der Evangelischen Kirche sind viele Unterschiede, zum Beispiel das ewige Licht haben die in der Evangelischen Kirche nicht. Aber wir durften durch die Evangelische Kirche gehen, wo wir uns alles angucken durften. So groß war die Evangelische Kirche nicht, aber die haben auch eine Sakristei wie die katholische Kirche. Vom Aussehen ist die Kirche symmetrisch. Die Pastorinnen tragen einen Talar und ein Beffchen. Der Ausflug war sehr schön. Tim V. Am Montag sind wir in die evangelische Kirche gegangen. Da sah es anders aus als in der katholischen Kirche. Vorne gibt es eine Kanzel, von dort aus liest der Pastor vor und predigt. Die Frau, die uns begleitet hat, heißt Frau Gummel und ist Pastorin. In der katholischen Kirche darf der Pastor nicht verheiratet sein, in der evangelischen schon. In der evangelischen Kirche hat der Pastor einen schwarzen Talar an. Es gibt in der evangelischen Kirche keine Glöckchen. Alle dürfen in der evangelischen Kirche vom Wein trinken. Luise Am 18.05.2015 sind wir die evangelische Kirche besuchen gegangen. Dort empfing uns Frau Gummel (Pastorin). Die Kirche war von innen und außen symmetrisch. Es gab keine Kniebänke und die Orgel war riesig. Das Taufbecken war cool. Darin lagen ganz viele Holzfische mit dem Namen des getauften Kindes. Auch ich bin in der evangelischen Kirche getauft worden. Es war richtig toll. Lilli 41 der Herrnhuter Stern Wir sind gestern in die evangelische Kirche gegangen. Es war ein bisschen weiter als sonst. Dann kam die Pastorin raus, sie hat uns jede Menge erklärt. Dann sind wir reingegangen. Es gab kein Weihwasserbecken. Dann durften wir uns umgucken. Wir durften sogar auf die Kanzel gehen. Die war noch von der alten Kirche, weil sie gesagt hat, dass eine alte Kirche beim Schwimmbad war, die 999 Jahre alt war. Miles Wir waren am Montag dem 18.5.15 in der evangelischen Kirche. In dieser Kirche darf jeder am Abendmahl teilnehmen. Sie ist total symmetrisch. Es gibt dort eine Kanzel. Früher stand sie in der Mitte, heute an der Seite. Wir durften einmal durch die Kirche laufen und uns alles ansehen. Es gibt ein Taufbecken, in das man einen Fisch wirft mit dem Namen. Außerdem gibt es dort kein Weihwasserbecken. Henrik Am Montag, den 18.05.2015 waren wir in der evangelischen Kirche. Nach der Frühstückspause gingen die 3. Klassen in die evangelische Kirche Haan. Dort wartete schon Pfarrerin Gummel auf uns. Sie zeigte uns erst die Kirche von außen. Dann gingen wir hinein. Man sah sofort, dass es keinen Tabernakel gab und dass unsere Kirche viel größer ist. Es gab eine Kanzel. Das Taufbecken war auch anders. Es war nämlich kein Wasser darin sondern Papierfische. Jeder Täufling wirft einen Fisch hinein und beim Tauferinnerungsgottesdienst wird der Fisch dann herausgeholt. An der Decke hängt ein Stern. Er hat 110 Zacken. Jens Am 18.05.2015 sind wir in die evangelische Kirche gegangen. Wir hatten eine sogenannte Führung von Pastorin Gummel. Sie hat uns die ganze Kirche gezeigt. Es gab viele Dinge, die wir nicht in der katholischen Kirche finden und umgekehrt. Zum Beispiel die Evangelische Gemeinde besitzt keinen Tabernakel und sie haben keine Messdiener. Der Pastor oder die Pastorin tragen kein weißes Gewand, sondern ein schwarzes Gewand. Auch dürfen der Pastor oder die Pastorin heiraten. Die Orgel von der evangelischen Gemeinde hat eine tolle Holzverzierung und ist symmetrisch. In dem Holzmuster ist das Haaner Zeichen zu sehen. Frida Wir Kinder der Klasse 3b haben uns sehr über den Besuch in der Evangelischen Kirche Haan gefreut und eine Menge von Frau Pastorin Gummel gelernt. 42 Zukunftsreime Wenn ich größer bin… (nach dem Gedicht von Irmela Bender) Vielleicht bin ich dann Erzieherin, spiel mit Kindern, draußen und drin, bastel und male überall, und feier mit ihnen Karneval. Hannah, 4a Vielleicht bin ich dann Handballer, dann sehe ich die Angela, denn das ist so Hammer, mit dem Hammer coolen Handballer. Yannick H. Vielleicht bin ich dann Lehrer, bring ich Kindern was bei: Kunst und Sport und vielerlei. Yannick E. Wenn ich später Designerin bin, entwerf´ ich von T-Shirt bis zur Hose hin, dann arbeite ich immer mehr, und schon kommt das Geld zu mir her. Maja Wenn ich später Chemiker bin experimentier´ ich, bis ich spinn, meistens bin ich im Labor drin. Helena Vielleicht werde ich Tierarzthelferin, das finde ich sehr in, ich liebe Tiere sehr, und das finde ich sehr fair. Sarina Vielleicht bin ich dann Tierärztin, bin in der Praxis drin, helfe Tieren hin und her, manche Tiere sind auch ganz schön schwer. Giulia Wenn ich später Designerin bin, entwerf´ ich eine Menge Kleider, kommt ein Kunde bei mir rein, geht mit Lächeln wieder heim. Steuerberater werde ich mal dann rechne ich ganz viel mit Zahl‘n und werde auch nicht arm. Anna Phil Vielleicht bin ich Tierpflegerin, geh in den Zoo her und hin, pflege Tiere bis ich spinn, ich geh ins Lokos drin. Vielleicht bin ich dann Lehrerin, nun schimpf ich hier und schimpfe da, und alle schreien laut Hurra. Emilia Alina Wenn ich später Sängerin bin, dann sing‘ ich den ganzen Tag her und hin, schwer ist es, das ist klar, aber trotzdem bin ich immer ein Superstar! Victoria 43 4b unter Strom Klasse 4b: Am 21. April waren wir in Gut Ophoven in Opladen. Alle Kinder aus den Klassen 4a und 4b waren dabei. Um 8:58 Uhr sind wir mit der Bahn losgefahren. Als wir angekommen sind, haben alle erst einmal gefrühstückt! Danach haben wir 2 Frauen kennen gelernt. Eine Frau hat bei mir in der Gruppe alles geleitet. Als erstes haben wir Solarautos gebaut. Man musste einen Motor mit einem Kabel und einer Solarplatte verbinden, erst dann konnte man mit dem Bauen beginnen. Leonies und mein Auto war ein bisschen wackelig, aber es fuhr. Danach sind wir in einen Raum gegangen, wo man viel ausprobieren konnte. Dort gab es zum Beispiel Stecker mit einem Kabel! Dazu gab es Geräte, bei denen man testen musste, welches am meisten Strom verbraucht. Es war die Waschmaschine!! Wenn das Kabel keinen Strom mehr hatte, musste man zu einem Stepper gehen und es wieder aufladen. Marlene Wir haben uns auch einen Solarkocher angesehen. Dieser hatte einen Topf mit Wasser in der Mitte. Dieser Topf stand schon eine Stunde lang in der Sonne, und das Wasser war kochend heiß. Deswegen war dort ein Sperrband, damit niemand den Topf anfassen konnte. Anastasia Dann haben wir noch etwas zu Holzkohle und Steinkohle erklärt bekommen und sind zu den Solarspielzeugen gegangen. Danach war es leider schon zu Ende. Mir hat der Besuch in Strompark gut gefallen. Pauline 44 Theaterspiel Frau Hetzel und die wilden Kerle Jeden Dienstag fehlt unsere liebe Frau Hetzel aus der zweiten Klasse… Nicht dass jemand denkt, dass sie die Schule schwänzt. NEIN! Jeden Dienstag macht sie sich auf den weiten Weg nach Holland und büffelt, lernt und arbeitet für ihr Studium der kulturellen Sozialpädagogik. Im Rahmen dieses Studiums hat Frau Hetzel ein Projekt in der 2a durchgeführt. Wild und abenteuerlich ging es in den letzten Wochen und Monaten in der Klasse her. Das Projekt war in den gesamten Schulalltag eingebettet. Ziel sollte es besonders sein, die Klassengemeinschaft und das Zusammenleben der Kinder zu fördern. Frau Hetzel bediente sich dabei vor allem künstlerischer und sportlicher Mittel. Die Turnhalle, der Musik-, Gruppen- und Klassenraum dienten der Entwicklung ihres Projekts. Dabei war es ihr besonders wichtig, dass die Kinder an den Entscheidungsprozessen über Inhalt und verschiedene Aktivitäten beteiligt wurden. Beginnend mit einem kleinen Fragebogen, stellte Frau Hetzel verschiedene Aktivitäten für alle Schüler zur Auswahl. Entsprechend dieser Wünsche konzipierte sie unterschiedliche Einheiten für ein Projekt, das verschiedenste Kompetenzen der Kinder und der gesamten Klasse fördern sollte. Im Unterricht und in der OGS erlebte die Klasse viele verschiedene Aktivitäten, etwa Einheiten mit Sport und Spiel, Ausflüge in den Wald, gemeinsames Musizieren und viele mehr. Im Fokus der einzelnen Einheiten stand, eigene und fremde Gefühle zu erkennen und zu lernen, damit umzugehen. Als Abschluss des Projektes entschied sich Frau Hetzel für ein theaterpädagogisches Highlight. Alle Kinder der Klasse wirkten bei der Entwicklung des Theaterstückes, „Wo die wilden Kerle wohnen“, mit. Die Kostüme der Schauspieler und das gesamte Bühnenbild und Teile des Textes wurden gemeinsam mit den Schülern gestaltet. Jedes Kind erhielt seine ganz persönliche Hauptrolle. Als Schauspieler, Musiker, „Krachmacher“, Bühnenbildner, Vorhang- und Lichtbeauftragter… Ein krönender Abschluss für ein solch umfangreiches Projekt!!! Zur Freuden aller haben die Kinder das Stück für alle OGS – Klassen aufgeführt! Applaus!!!! Applaus!!!! Übrigens, Frau Hetzel leitet als ausgebildete Tanzpädagogin jeden Freitag unsere TANZ-AG. Am Pfarrfest zeigen die OGS-Tänzer was sie alles ! gelernt haben 45 Bewegungsspiel SPIELETIPP Die Sommerferien rücken bei uns in der OGS immer näher und wir machen uns immer wieder gerne auf die Suche nach neuen Spielen, welche wir außerhalb und innerhalb der Ferienzeit mit den Kindern spielen können. Unser Tipp für die Sommerferien 2015: Cross Boccia Was für eine Art von Spiel ist Cross Boccia? - Cross Boccia ist eine noch recht junge Trendsportart, für alle Alters- und Sportlichkeitsklassen… Von der Idee her, entwickelte sich das Spiel aus dem klassischem Boule, welches ausschließlich auf eingegrenzten Sandplatz gespielt wird. Was ist der Unterschied zu einem normalen Boule-Spiel? Die Bälle sind mit Granulat befüllt und haben einen Stoffmantel. Die Bälle sind sehr robust und halten Wasser, Schmutz und Wasser gut aus. Sie können problemlos gewaschen werden. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Boulespiel ist besonders die Dreidimensionalität. Das heißt gespielt werden kann ÜBERALL, drinnen oder draußen, bei jedem Wetter, in Gruppen oder auch im Einzelkampf. Wie läuft ein solches Spiel ab? Alle Spieler erhalten jeweils drei gleiche Spielbälle. Zunächst wird ein Spieler bestimmt/ausgelost, der von einem frei wählbaren Ausgangspunkt den Marker wirft. Danach spielen alle anderen Spieler ebenfalls von diesem Ausgangspunkt aus. Der Marker (oben auf dem ersten Bild in hell zu erkennen, er ist viel kleiner als die restlichen Bälle!) kann an einen beliebigen Punkt geworfen werden, ein bestimmtes Spielfeld ist nicht vorgesehen. Der Spieler, welcher den Marker geworfen hat, darf auch beginnen. Nachdem er seinen ersten Spielball geworfen hat, werfen die restlichen Spieler nacheinander. Wer gewinnt? Der Spielball einer Farbe, der näher zum Marker liegt als einer der gegnerischen Bälle, hat gewonnen. Liegt ein Spielball auf einem gegnerischen Ball mindestens zur Hälfte auf, wird der untere Ball nicht gewertet. Spielt ein Spieler zu Beginn einer Runde ein Objekt (beispielsweise einen Baum) mit dem Marker bewusst an, so muss dies vorher angesagt werden falls er möchte, dass alle übrigen Spieler ebenfalls diese Kombination spielen. Wir haben das Spiel bereits in der OGS ausprobiert und die Kinder hatten großen Spaß! Das gesamte Gelände wurde bereits bespielt und es wurden immer wieder kniffelige neue und lustige Möglichkeiten ausgedacht, den Marker zu platzieren. Wir besitzen vier vollständige Sets in der OGS, jeder ist eingeladen, Cross Boccia bei und gerne mit uns auszuprobieren. Für mich ist dieses Spiel fester Bestandteil meines Reisegepäcks. Es macht riesigen Spaß, es ÜBERALL und mit wirklich JEDERMANN spielen zu können! Sonnige Grüße aus der OGS Franziska Matzek 46 Farbenspiel Basteltipps aus der Betreuung: Wie man aus langweiligen Steinen tolle Kunstwerke zaubern kann…. Ihr braucht: Unterschiedlich große Steine, Acrylfarbe, Pinsel, Glas mit Wasser zum Säubern der Pinsel Und so geht’s: Fertig sind die Kunstwerke! 47 Dies SOMMERSONNE Die Sonne steht am Himmelszelt, wirft ihre Strahlen auf die Welt, von Ost nach Westen muss sie ziehn und lässt den Sommertag erglühn. Wenn weiter sie nach Westen rollt, streut sie im Garten aus ihr Gold. Sogar der dunkle Efeu glüht, wenn warmer Glanz ihn überzieht. Wir schließen nun die Jalousie, damit es kühl bleibt, aber nie schließt sie so dicht, dass nicht doch Licht auf goldener Bahn ins Zimmer bricht. Die Rosen hat sie hell bemalt, den ganzen Tag hat sie gestrahlt, nun neigt sie sich den Hügeln zu, errötet und geht bald zur Ruh. Robert Louis Stevenson (1850-1894) Die Sonne findet eben doch durch jeden Spalt, durchs Schlüsselloch. Lacht sie in alle düsteren Ecken, bemalt mit Licht die Zimmerdecken. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/Rosa_Red_Chat eau01.jpg Lynn und Sina, 4b , , , , Aus dem Lesebuch 4 , Kunterbunt,S.188 Leonie und Sina 48 und Herr Schneck Herr Schneck (mit seinem Versteck) Kommt so rasch, dass es braust, um die Ecke gesaust. Da schreit er laut: ,,Halt! Fast wären wir zusammengeknallt! Herr!!! Sehen Sie nicht, dass ich die Vorkriech habe? Sie sind vielleicht ein Unglücksrabe! Beinahe hätte es einen Unfall gegeben, mir verdanken Sie, dass Sie noch leben! Sie haben wohl keinen Kriecherschein? „Nein“, brummt der Stein. Max Kruse Giulia 4a Sommer Die Tage werden immer schöner, da kriegt man Lust auf einen Döner. Oder auf ein Eis das ist wirklich kein sch**ß. Das ist wirklich schön und man braucht keinen Föhn. Alle lieben den Sommer die Kirche wird auch immer frommer. Trotzdem sind Mücken ein Problem die machen´s manchmal unbequem. Die sind eine große Plage, doch es gibt auch schöne Tage. Manche machen sich´s chillig, das geht sogar auch billig. Mit `ner Limo in der Hand chillen, Leute auch am Strand grillen. Da gönnt man sich auch mal ne Pause und trinkt dann Wasser mit viel Brause. Da wird man nicht gehetzt und das Ende das ist jetzt. 49 Von Bruno ,David und Julien das - Mein Traum Mein Albtraum Mein Traum ist nicht normal, Ich will euch was erzählen, da gibt’s auch ein Portal. von meinen Träumen die mich quälen. Das führt in Eis und Schnee, Da lieg ich auf dem Grill, da tun mir schon die Füße weh. obwohl ich das nicht will. Es ist so bitterkalt, Das ist doch voll gemein, da seh ich einen Wald. ich bin `ne Wurst vom Schwein. Der Wald ist voll mit Quellen, Ich bin zwar eine leckere Wurst, da hör ich schon die Schellen. doch von der Hitze krieg ich Durst. Meines Rentierschlitten, Ich schwitze fast `nen Wasserfall, da muss ich nicht drum bitten. die Menschen haben doch `nen Knall. Sie nehmen mich hinauf, Ich gehe doch gleich drauf, da wach ich plötzlich auf. wann wach ich endlich auf? Marlene, 4b Es ist endlich soweit, endlich mal Gerechtigkeit. Geschwitzt und voller Panik wach ich auf, ich ging zum Glück nicht drauf. Von David, Bruno und Julien, 4b 50 für Die rote Rose auf dem Eiffelturm Es war einmal ein kleines Samenkorn. Es steckte in einer Regenrinne eines französischen Hauses fest. Als es eines Morgens anfing zu regnen, wurde es die Rinne hinuntergespült. Es fiel in die Erde des Gartens. Im Frühling begann es zu keimen. Schon nach einiger Zeit wuchs eine prächtige Rose aus ihm. An einem heißen Sommertag rannte ein kleiner Junge aus dem Haus. Er wollte seiner Mutter ein Geschenk machen. Er schnitt vorsichtig die Rose ab. Drinnen stellte Enzo, so hieß der kleine Junge nämlich, die Rose in eine Vase. An diesem Tag war Muttertag und er wollte seiner Mutter ein Geschenk machen. Als die Mutter kam, sagte Enzo: ,,Das ist ein Geschenk für dich zum Muttertag!“ Seine Mutter freute sich riesig darüber. Sie sagte: ,, Morgen machen wir einen Ausflug zum Eiffelturm! Das hatte dein Vater gestern Abend https://commons.wikimedia.org/wiki/Tour_Eiffel#/me dia/File:Tour_Eiffel_Wikimedia_Commons.jpg noch vorgeschlagen.“ Am Abend lag Enzo im Bett und träumte von dem Ausflug. Am nächsten Morgen hatte er eine Idee: Seine Mutter würde die Rose mitnehmen und am Eiffelturm befestigen! Enzo erzählte seiner Mutter davon. Sie meinte: ,,Das ist eine tolle Idee! Wir fahren mit dem Aufzug so hoch wie es geht und befestigen sie dann an einem schönen Platz. Nachmittags saßen sie dann in der U-Bahn und fuhren zum Eiffelturm. Auf dem Eifelturm angekommen, fand Enzos Vater einen guten Platz für die Rose, die sie extra in einer kleinen Vase mitgenommen hatten. Die Vase stellte Enzo in einen Korb, der am Geländer befestigt war. Danach fuhr die kleine Familie wieder runter. Wie schön der große Eiffelturm nur mit der kleinen Rose aussah! Emily & Pauline 4b ____________________________________________________________________ Ausflugtipp Berlin ist sehr schön weil es viele Ausflugmöglichkeiten gibt. Zum Beispiel in den Reichstag. Man kann dort sehr gut Fahrrad fahren, zum Beispiel zum Brandenburger Tor oder zur Siegessäule. Deshalb empfehlen wir Berlin. Neven und Benjamin, 2b 51 jeden ALLES VOM AAL Es war einmal ein Aal, der war ein wenig schmal so ist es nicht verwunderlich, dass dieser Aal dem Schnurwurm glich. (Der Aal ist ein guter Fisch, weil man auf seinen Namen so viele Reimwörter findet ) Es war einmal ein Aal, der schwamm nicht ganz normal. Er hielt den Bauch nach oben immer und sagte „Ich bin Rückenschwimmer!“ Es war einmal ein Aal der hielt sich für `nen Wal. Verwundert sagt der Albatros: „Bei dem ist wohl `ne Schraube los.“ Es war einmal ein Aal, der schwamm durch den Kanal Ostern ist er reingeschwommen, Pfingsten wieder rausgekommen. Ist der Aal total normal, schwimmt er kahl durch den Kanal. Weil er aber Haare hatte, war´s kein Aal, es war `ne Ratte. Es war einmal ein Aal, der ging in ein Lokal und forderte - man glaubt es nicht! zum Mittagsmahl ein Fischgericht. Ein Nachwort „Weshalb gibt es nur Reime mit Aal? Ich find das schlecht, gar nicht normal und echt ungerecht“, sagt der Hecht. „ist mir doch egal“, sagt der Aal. Es war einmal ein Aal, der trug nen gelben Schal. Da kauften sich die andern Aale auch solche schicken gelben Schale. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amerika nischer_Aal.jpg?uselang=de Paul Maar Justus 4a 52 was Das zweite Erlebnis von Lucy, Mira, Tom und Marco (Das erste Erlebnis war in der Osterzeitung) Das Monster Lucy und Mira wollten in den Urlaub fahren. Aber natürlich nicht ohne Tom und Marco. Direkt am nächsten Sonntag ging es los. Sie fuhren zum Flughafen und flogen nach Rio De Janeiro (Brasilien). Direkt als sie in ihrem Hotel ankamen warfen sie ihre Koffer aufs Bett und rannten zum Meer. Tom und Marco sprangen fast mit Anziehsachen ins Wasser, aber die Mädchen hielten sie davon ab. Plötzlich schrie Tom auf. Marco fragte ihn:„ Bist du ein Mädchen?“ „ Aber natürlich nicht!“, erwiderte Tom. „Und wieso schreist du dann wie ein Schwein kurz vor dem Schlachten?“, grinste Marco. „Weil mir jemand an den Füßen…“ Mira unterbrach ihn mit einem Schrei: „ Mir hat gerade jemand an den Füßen gezogen.“ „ Genau das hätte ich gesagt, wenn du mich nicht unterbrochen hättest!“, knurrte Tom. Und dann schrien ganz viele Menschen genau das gleiche wie Tom und Mira. Und schon am nächsten Tag stand es in der Zeitung: Ein Monster im Meer Gestern wurde ein Monster im Meer gesichtet. Es soll sehr groß, hässlich und dick sein. Es zog Menschen an den Füßen und wollte sie fressen!!! Warnung: Bitte geht nicht mehr in das Meer. Wer rein geht hat seinen letzten Tag gelebt!!! „So ein Unsinn!“, meinte Lucy. „ Und wenn es stimmt?“, ängstlich schaute Mira Lucy an. „ Nein. Die wollen kleinen Kindern nur Angst einjagen.“ „Meint ihr nicht, das ist ein Fall für LTMM?“, fragte Marco. „Klar endlich mal wieder ein Fall für uns“, meinte Lucy. Also machten sie sich auf den Weg zum Strand. Sie wollten das Monster sehen und es verscheuchen. Aber es gab nirgendwo eine Spur des Monsters. „Ich schätze das Monster gibt es gar nicht“, meinte Marco. Mira schimpfte: „Aber Tom und ich haben es gespürt.“ Doch plötzlich raschelte es im Gebüsch. Und jemand brüllte: „Haut ab und kommt nie wieder!“ Die Freunde rannten zum Hotel zurück. ,,Was war das denn?“, fragte Mira. ,,Bestimmt das Monster!“, meinte Tom. Marco sagte: ,,Das gibt es aber gar nicht.“ Fast stritten sie sich. Doch dann hatte Lucy eine Idee: ,,Wie wär`s, wenn wir zum Hoteldirektor gehen?“ „Gute Idee!“ Also machten sie sich auf den Weg zum Büro des Hoteldirektors. „ Haben Sie eine Spur wegen des Monsters?“, fragte Tom. „Eigentlich nicht.“ „ Wieso eigentlich?“, hakte Marco nach. „Ach ich habe da so einen Verdacht. Mein Bruder.“ „Ihr Bruder?“ „ Also dazu habe ich eine Geschichte: Unser Vater ist gestorben und wir haben beide ein Hotel 53 zum geerbt. Ich war sein Liebling und habe das große bekommen und er hat das kleine bekommen. Vielleicht ist er eifersüchtig. Ich habe keine Ahnung.“ ,,Danke für die Information!“ Ihre Eltern luden sie zu einer Bootstour ein. Die Freunde hatten ein Boot und die Erwachsenen auch. Irgendwie kamen sie vom Kurs ab. Plötzlich rappelte ihr Boot. „ Das Monster!“, schrie Mira. Da fielen sie alle ins Meer. Und das Monster verschluckte die Kinder! Doch es war gar kein Monster! Es war eine Maschine….. und wer saß in der Maschine? Der Bruder des Hoteldirektors. Die vier zuckten zusammen. ,,Was machen Sie denn da?“ fragte Marco. Leon also der Bruder des Hoteldirektors sagte:,, Was ich hier mache? Habt ihr denn lange Zeit? Ach so ihr könnt ja gar nicht weg laufen! Ohhhhhhh!!!“,,Sie sind soooooo gemein!“, sagte Lucy. „Das weiß ich doch. Ich erzähle euch eine Geschichte: Ich war immer an zweiter Stelle und mein Bruder natürlich an der ersten. Tausend Zeitungsberichte, aber es wurde nur über ihn und sein Hotel berichtet. Mein Vater hat mir das grottige Hotel an der Dellerstraße geschenkt. Aber wenn an seinem Hotel ein Monster haust, dann kommen alle zu mir.“ „ Das ist also ihr Plan!“, rief Mira. „ Leider wisst ihr jetzt viel zu viel.“ Deshalb fesselte Leon die Kinder und ging in einen anderen Raum im Monster. So schlau wie er war, hatte er keinen festen Knoten gemacht. Die Kinder konnten sich befreien und riefen die Küstenwache. Sie verhaftete Leon den bösen Schurken!!! Die Eltern von Lucy, Tom, Marco und Mira waren überglücklich, sie wider zu haben. Und was geschah mit Leon? Er landete hinter Gittern!!! Ende gut alles gut ! Neele @ Marlene @ Leonie @Lilian Klasse 4b.de Dort gab es so viele Kostüme, dass ich mich kaum entscheiden konnte. Auf einmal entdeckte ich ein pinkes Feenkleid mit rosa Blümchen und wollte es direkt anprobieren. Gefahr im Feenreich Als ich an einem Donnerstag aus der Schule kam rief meine Mutter: „Lilly als was möchtest Du an Karneval gehen?“ Diese Frage stellte ich mir schon seit Wochen, also rief ich zurück: „Ich weiß noch nicht!“ Da kam schon eine Verkäuferin auf mich zu und fragte mich: „Möchtest Du das Feenkleid anprobieren?“ Ich nickte und ging in die Umkleidekabine. In der Umkleidekabine entdeckte ich eine geheimnisvolle Klappe. Ich öffnete die Klappe und sah durch eine große Öffnung eine Leiter die nach unten führte. Schnell „Wollen wir jetzt ein Kostüm für dich kaufen gehen?“, fragte meine Mutter. Ich war damit einverstanden und kurze Zeit später waren wir schon auf dem Weg zu „Kostüme & Co“. 54 Schmökern, stieg ich in die Öffnung und kletterte die Leiter hinunter. Eine Stunde später erreichten wir einen Berg. Ich hasste klettern und war auch nicht allzu gut darin aber ich musste gar nicht klettern ich konnte ja fliegen. Der Weg zur Bergspitze war auch ohne Klettern anstrengend. Nach einer halben Ewigkeit waren wir auf der Bergspitze angekommen und dort war wie in meinem Buch eine Höhle. Unten angekommen bemerkte ich, dass ich zu einer Fee geworden war. Ich hatte große grüne Flügel und in meinem Haar waren pinke Blüten eingeflochten. Plötzlich fiel mir ein, dass das Geschäft bald schließen würde und ich stieg schnell die Leiter hinauf und kletterte durch die Öffnung zurück in die Umkleidekabine. Meine Mutter rief nach mir. Ich zog das Kleid schnell wieder aus und ging zu meiner Mutter. Wir gingen in die Höhle hinein. Nach einigen Schritten schrie Helene: „Hilfe ich bin in eine Grube gefallen und hier sind Löwen!“ „Vielleicht können die Löwen für Dich Räuberleiter machen“, spottete Lucia. Helene rief: „Das brauchen sie gar nicht, weil sie fliegen können.“ Lucia rief: „Ich glaube das sind Leo und Luisa meine Löwen die verschwunden sind.“ Lucia freute sich sehr aber dann erinnerte ich sie daran, dass wir den Blütenstaub suchen müssen. Lucia war so abgelenkt, dass Helene und ich allein weitergingen. Plötzlich rief ich: „Lucia komm schnell hier sind überall Blüten!“ Als ich am Abend im Bett lag war ich sehr aufgeregt, weil ich mich am nächsten Tag im Geschäft einschließen lassen wollte. Nur so würde ich genug Zeit haben das Geheimnis zu lüften. Am nächsten Tag nach der Schule ging ich wieder ins Geschäft und schlich mich in die Umkleidekabine. Ich kletterte wieder durch die Klappe und die Leiter herunter. Unten verwandelte ich mich wieder in eine Fee. Das Fliegen war ganz einfach. Als ich ein Stück geflogen war sah ich einen großen Palast. Vor dem Palast kam mir eine Fee entgegen. Sie begrüßte mich: „Hallo ich bin Helene und wer bist du?“ „Ich bin Lilly“, antwortete ich. „Komm mit in den Palast da stell ich Dir Lucia vor“, forderte sie mich auf. Ich flog ihr hinterher in den Palast. Hinter einem großen Tor befand sich ein Thronsaal mit einem Thron und dort saß die Königin die mir als Lucia vorgestellt wurde. Lucia fragte mich: „Kannst du uns helfen? Unser Blütenstaub ist fast alle und ohne Blütenstaub ist unser Reich verloren.“ Ich sagte: „Ich glaube ich habe eine Idee. In einem Buch von mir gibt es ein Feenreich das genauso aussieht wie dieses. Dort gibt es eine Karte mit allen Orten des Reiches. Ich erinnere mich, dass der Feenstaub auf einem Berg in einer Höhle ist.“ Wir sammelten alle Blüten und flogen mit den Blüten in den Palast zurück. Jetzt kann Karneval ja kommen! Zur Erinnerung schenkten mir Lucia und Helene für mein Kostüm eine echte Feenblüte und ich durfte die beiden so oft besuchen wie ich wollte. Helena 4a Lucia sagte: „Dann sollten wir keine Zeit verlieren und aufbrechen“. Helene packte einige Sachen zusammen und wir flogen los. 55 Mitfiebern, Diebstahl im Louvre Es war ein sonniger Tag. Ich saß in meinem Zimmer. An so einem Tag spielte ich meistens mit meiner Freundin Kira. Heute musste ich meinen Koffer packen, weil wir in 2 Stunden nach Paris flogen. Ich war eigentlich fertig mit Packen, aber ich guckte noch ob ich etwas vergessen hatte. Da rief meine Mutter: „Luisa komm wir müssen los!“ Ich schnappte mir meine Sachen und rannte schnell nach unten. 30 Minuten später waren wir beim Flugharfen angekommen. Mein Papa meinte: „Los kommt, unser Flieger geht in 90 Minuten!“ „Eigentlich wollte ich mir noch einen Nagellack kaufen“, meckerte meine 16 Jährige Schwester Jessy. „Wir können uns Zeitungen für das Flugzeug kaufen?“, schlug mein 19 Jähriger Bruder Felix vor. „Erstmal müssen wir das machen, für das wir hergekommen sind und dann sehen wir weiter“, entschied Mama. Mir war es egal, was wir machen, weil ich keinen Nagellack benutze und, weil ich mir ein Buch zum Lesen mitgenommen habe. Aber für Felix und Jessy scheint das sehr wichtig zu sein. Kurze Zeit später hatten wir alles gemacht, was man in einem Flughafen machen muss. Jessy schlug vor: „Wir können uns aufteilen und uns in 40 Minuten in dem Café treffen.“ Alle waren damit einverstanden. Ich kaufte mir einen m&ms-Ventilator, den würde ich in Frankreich gebrauchen können. Plötzlich schrie eine Frau: „Hilfe Hilfe, der Mann hat mich beklaut!“ Nach ein paar Worten, die ich leider nicht verstehen konnte, ging der Mann weg und rief: „Dass sie so ein Aufstand machen, ist echt nicht gerade toll von Ihnen! Ich habe nicht geklaut!“ Das war vielleicht komisch, was der Mann sagte. Als ich auf die Uhr sah, musste ich mich beeilen, denn es waren schon 41 Minuten um. Ich spurtete zum Café. Jessy warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu, denn wir mussten jetzt in den Wartebereich gehen. 15 Minuten später saßen wir im Flugzeug. Ich war froh, dass der ganze Urlaubsstress https://commons.wikimedia.org/wiki/Louvre#/media/File:Louvre_Museum_Wikimedia_Com mons.jpg zur Hälfte geschafft war. Das Flugzeug startete und ich bekam ein komisches Gefühl wegen des Drucks. Aber mein Erdbeerkaugummi verbesserte das Gefühl. Nach 1 Stunde waren wir in Paris angekommen. Wir fuhren in das Hotel „Zum Eiffelturm“. Es lag gegenüber des Eiffelturms und von unserem Zimmer aus hatte man einen wunderschönen Blick auf den Turm. Unser Zimmer lag im 3. Stock. Es hatte 5 Räume: einen Flur, ein Wohnzimmer, ein Elternschlafzimmer, ein Bad und ein Kinderzimmer. Meine Eltern schliefen natürlich im Elternschlafzimmer. Dummerweise gab es im Kinderzimmer nur ein Bett. Deshalb mussten wir losen. Mein Vater schrieb drei Zettel. Auf zwei Zetteln stand: „Wohnzimmer“ und auf dem anderen stand: „Kinderzimmer“. Jessy versuchte genau zu gucken, wo der KinderzimmerZettel war. Als Papa fertig war zog jeder von uns Kindern einen Zettel. Jessy schnappte sich einen Zettel. Aber sie ärgerte sich sehr als auf ihrem Zimmer Wohnzimmer stand. Danach griff Felix einen Zettel. Ich nahm schließlich den letzten Zettel. Felix und ich öffneten gleichzeitig die Zettel und auf meinem Zettel stand Kinderzimmer. Ich war froh, den Kinderzimmer-Zettel gezogen zu haben, weil ich keine Lust hatte, mit Jessy im Wohnzimmer zu schlafen. Als wir alle unsere Sachen in die Schränke geräumt hatten, gingen wir nach draußen. Jessy wollte sich wieder aufteilen. Mama und Papa waren etwas skeptisch. Aber Jessy, Felix und ich konnten unsere Eltern doch noch überreden. Ich fand es gut, dass die beiden uns so viel Freiraum lassen, denn wir durften sogar mit der U-Bahn fahren. Wir mussten die Bahn auch gar nicht bezahlen, weil Mama und Papa uns Wochen-Tickets gekauft hatten. 56 Zittern, Saal. Ich hörte noch die Männer rufen: „Oh, seid ihr Babys und könnt nicht richtig reden.“ Als wir aus dem Louvre rausgingen, waren wir immer noch geschockt. Cora fragte: „Wir können in das Hotel gehen und uns die Fotos angucken?“ „Ja, gerne!“, sagte ich freudig. Zusammen fuhren wir mit der U-Bahn ins Hotel. Als wir in Coras Hotelzimmer saßen und uns die Foto anguckten, fühlte ich das Cora eine gute Freundin war! Plötzlich rief Cora erschrocken: „Der Mann da greift in die Vitrine und klaut eine goldene Haarbürste!“ „Das kann doch nicht sein, es gibt doch bestimmt Alarmanlagen?“, sagte ich. Cora zoomte das Foto größer und da erkannte man, dass einer der Männer an seinem Anzug ein Namenschild hatte. „Der eine Mann ist ein Mitarbeiter und er hat bestimmt die Alarmanlage entschärft!“, sagte ich aufgeregt. Auf einmal klingelte mein Handy. Meine Mutter rief mich an und sagte, dass ich ins Restaurant Bonjour kommen sollte. Ich verabschiedete mich von Cora und ging ins Restaurant. Als ich das Restaurant betrat, sah ich meine Familie sofort, denn Jessy zeigte ihr neues Beutycase und Felix schwärmte vom Eiffelturm. Wir bestellten Bouillabaisse eine französische Fischsuppe. Bevor das Essen kam, ging ich kurz auf die Toilette. Auf dem Weg dorthin sah ich zwei Männer die wild miteinander diskutierten. Das waren die beiden Männer aus dem Louvre. Ich zog mein Handy aus der Tasche und filmte alles. Der eine Mann sagte aufgebracht: „Die Haarbürste wird größten Teils mir gehören!“ „Nein wird sie nicht!“, rief der andere Mann. So ging das immer weiter. Plötzlich kam der eine Mann aus dem Raum und packte mich. „Aber niemand wird mit mir fertig“, dachte ich. Denn ich hatte bei Karate gerade den blauen Gürtel gemacht. Ich trat dem Mann in den Magen und rannte weg. Ich lief zur Polizei die schräg gegenüber lag. Dort saß auch Cora. Sie hatte dem Polizisten schon alles erzählt. Ich gab ihm mein Handy. 3 Tage später erhielt ich mein Handy zurück. Die Verbrecher wurden geschnappt darauf war ich sehr stolz. Helena, 4a Jessy wollte einen Stadtbummel machen, Felix ging zum Eiffelturm, Mama und Papa wollten ins Café gehen (schon wieder) und ich ging in den Louvre. Kurze Zeit später saß ich in der Bahn. Plötzlich rempelte mich ein Mädchen an, ich schimpfte: „Hey pass doch auf!“ „Sorry, ich bin Cora“, entschuldigte sich Cora. „Ich bin Louisa“, stellte ich mich vor. Cora fragte mich: „Kommst du aus Frankreich?“ „Nein, ich komme aus Deutschland und meine Familie und ich wir wohnen im Hotel zum Eiffelturm“, antwortete ich. „Das ist ja ein lustiger Zufall! Unser Haus hat einen Wasserrohrbruch, deshalb wohnen wir im Hotel zum Eiffelturm“, erzählte mir Cora. „Ich gehe in den Louvre. Kommst du mit?“, fragte ich sie. „Ja, klar komme ich mit!“, freute sich Cora. Wir unterhielten uns noch ein bisschen und ich gab ihr meine Handynummer und Cora gab mir ihre Nummer. Außerdem fand ich heraus, dass sie im Hotelzimmer neben uns wohnte. 10 Minuten später waren wir beim Louvre angekommen. Die Warteschlange war mindestens 20 Meter lang. Ich fragte Cora genervt: „Müssen wir uns da wirklich anstellen?“ „Nein, ich habe eine Familienkarte!“, sagte sie. Ein Glück! Cora löste die Karten ein und wir gingen in den Louvre. Wir sahen uns die Mona Lisa und ein paar Statuen an. Danach zog mich Cora in einen Raum mit Kunstwerken von bekannten Künstlern, aber auch handliche Sachen aus Gold oder Silber waren zu sehen. Diese Ausstellung war sehr besonders. In diesem Ausstellungssaal war außer uns und zwei jungen Männern niemand. Cora und ich machten vor verschiedenen Kunstwerken Fotos von uns. Ich flüsterte Cora zu: „Auf einigen Fotos sind die Männer drauf!“ „Ist doch egal!“, raunte sie. Plötzlich standen die Männer vor uns. Der eine fragte wütend: „Warum habt ihr uns fotografiert!?“ „W… wir h… h… haben eu… euch gar ni… ni… nicht fo… fotografiert!“, stotterte Cora. Ich nahm ihre Hand und wir rannten so schnell wir konnten aus dem 57 Fantasieren, Das Sams im Kaufhaus Holland mitzunehmen! Unser Sonderangebot: Käse aus Holland.“ „Käse, was ist denn das?“, fragte das Sams mit großen Augen. „Du weißt nicht, was Käse ist?“, fragte der Verkäufer erstaunt. Das Sams schüttelte den Kopf. „Unten in der Lebensmittelabteilung, liegen auf einem Tisch so große, rote Kugeln. Das ist Käse, Kleiner“, erklärte der Verkäufer. „Kugelkäse!“, rief das Sams, rannte zur Rolltreppe und fuhr hinab. Gleich darauf hörte man von unten einen lauten Schrei, dann kam das Sams wieder herauf gefahren mit einer riesigen Käsekugel in den Händen. „Schmeckt gut“, rief es und biss kräftig hinein. „Das ist glatter Diebstahl“, schrie der Verkäufer. „Du kannst doch nicht einfach den Käse mitnehmen.“ „Die Frau da oben hat doch gesagt, wir sollen nicht vergessen, ihn mitzunehmen“, verteidigte sich das Sams und wies an die Decke, wo die Lautsprecherstimme erklungen war. „Wenn Sie zahlen, werde ich den Vorfall vergessen. Schließlich ist bei uns der Kunde König“, sagte der Verkäufer. „Wer ist König?“, fragt das Sams. „ Der Kunde!“, erklärte der Verkäufer. „ Was ist ein Kunde?“, fragte das Sams weiter. „Jeder, der bei uns kauft, ist ein Kunde.“ „Du, Papa, ich bin König!“, schrie das Sams begeistert. Der Verkäufer zeigte Herrn Taschenbier einen dunkelblauen Anzug. Und zum Sams sagte er: ,,Willst du nicht hineinschlüpfen, Junge?“,, Zu einem König sagt man Majestät“, erklärte das Sams hoheitsvoll. Der Verkäufer holte sein geblümtes Taschentuch aus der Jackentasche und tupfte sich die Stirn ab. Dann gab er sich einen Ruck und sagte: Am Montagmorgen wurden beide durch das Klingeln des Weckers geweckt. Das Sams war sofort hellwach, setzte sich auf und quietschte: „Kaufhaus, Kaufhaus, wir gehen jetzt ins Kaufhaus!“ „Meinetwegen“, stimmte Herr Taschenbier zu. Er war gut gelaunt, weil er nicht arbeiten musste. „Bekomme ich Kleider“, fragte das Sams aufgeregt. „Ja“, sagte Herr Taschenbier, „ich weiß nur noch nicht, wie ich dich hinbringen soll.“ „Natürlich im Rucksack“, sagte das Sams. Es stieg in den Rucksack, Herr Taschenbier schulterte ihn und sie fuhren zusammen zum Kaufhaus. Im ersten Obergeschoss fand Herr Taschenbier die Abteilung, über der in großen Buchstaben KinderOberbekleidung stand, blieb stehen und blickte sich um. Sofort kam ein Verkäufer auf ihn zugestürzt und fragte: „ Womit kann ich dienen, der Herr?“ „Ich hätte gern etwas anzuziehen für das da!“, erwiderte Herr Taschenbier. Er setzte den Rucksack ab, schnürte ihn auf und hob das Sams heraus. Als der Verkäufer das Sams sah, machte er den Mund vor Verblüffung weit auf. Aber gleich darauf hatte er sich wieder gefasst. „Bist du ein Junge oder ein Mädchen?“ „Na ja, sagen wir mal: ein Junge“, erklärte Herr Taschenbier dem Verkäufer. „Dann soll er einmal mit mir kommen, der Junge!“ Aber das Sams war im Augenblick zu beschäftig um mitzukommen. Es hörte auf die Musik, die aus dem Lautsprecher kam. „Schön hier, Papa“, sagte es und verdrehte die Augen. Aus dem Lautsprecher ertönte ein Gongschlag und eine weibliche Stimme sagte: „Vergessen Sie nicht, Käse aus 58 Amüsieren, „Würden Majestät einmal in den Anzug schlüpfen?“ Das Sams tat es. „Darf man in diesem Anzug auch einatmen?“, fragte das Sams scheinheilig. „Aber natürlich, Majestät. Was für eine dumme Frage“, antwortete der Verkäufer. Das Sams holte tief Luft, sein Trommelbauch wölbte sich nach außen, es krachte und der Anzug war von oben bis unten entzweigerissen. „Schlechter Stoff, nichts zum Anziehen, höchstens zum essen.“ „Was hast du gemacht?“, rief der Verkäufer verzweifelt. Er blickte sich um und versteckte den zerrissenen Anzug im Papierkorb. Dann verschwand er und es dauerte eine ganze Weile, bis er wiederkam. Er hatte einen Taucheranzug aus Gummi aus der Sportabteilung geholt. „So“, sagte er, „der wird auf jeden Fall passen. Gummi dehnt sich.“ „Das ist ja ein Taucheranzug“, sagte Herr Taschenbier verwundert. „Was haben sie dagegen?“, fragte der Verkäufer. „Schließlich ist das unser neustes Modell, brandneu!“ „Brandneu?“, fragte das Sams, „ Wo brennt es denn?“ „Hier brennt es“, antwortete der Verkäufer und tippte sich mit dem Finger an die Stirn. ,,Feuer, Feuer!“, schrie ein Kunde. Das Sams hüpfte begeistert hin und her und sang: „Feuer, Feuer, Ungeheuer, Heißes Feuer! Kommt und rennt, denn es brennt! Leute, Leute, kommt gerannt! Dieser Herr ist angebrannt.“ Im Nu hatte sich der Alarmruf im Kaufhaus fortgepflanzt. Ein geistesgegenwärtiger Verkäufer hatte die Alarmanlage angestellt, ein anderer kam mit einem Wasserschlauch angerannt. „Au fein, Wasser“, sagte das Sams zufrieden und schlüpfte in seinen Gummianzug. „Wo brennt es denn?“, fragte der Verkäufer mit dem Wasserschlauch tatendurstig. „Bei dem Herrn dort“, rief das Sams und wies auf den schreienden Verkäufer. „Verschwinde!“, brüllte der in höchstem Zorn, ergriff die Käsekugel, die noch auf dem Stuhl lag, und warf sie nach dem Sams. „Tooor!“, schrie das Sams, bückte sich, die Kugel flog in hohem Bogen über die Rolltreppe ins Erdgeschoss und landete krachend auf einem Verkaufstisch, auf dem Bonbons, Schokolade, Kaugummis und andere Süßigkeiten aufgetürmt waren. Die Sachen wurden meterweit durch die Luft geschleudert. Das war ganz nach dem Herzen der Kinder. Sie kümmerten sich nicht mehr um den Feueralarm, sammelten die Sachen auf und steckten sich Mund und Taschen voll. Alle liefen kopflos durcheinander. Herr Taschenbier fasste das Sams an der Hand und zog es durch das Gewimmel nach draußen. Das Sams strich seinen Taucheranzug glatt und kletterte auf Herrn Taschenbier auf Arm und sagte hingerissen: „Also, Papa, ich habe mir das Kaufhaus schon schön vorgestellt. Aber dass es dort sooo schön ist, hätte ich mir doch nicht träumen lassen!“ Aus „Eine Woche voller Samstage“ von PaulMaar Luana, Victoria 4a 59 Probieren, Anziehsachenrätsel H O S E A R R P O S U N L R Ü Ä O Ö D P K L E I D I C V Z U G I W Q Y X K C H L U N T E R H O S E L E R R U T N Ü Ä X I S O C K E B Z M R K Waagerecht oder senkrecht findest du die folgenden Wörter: Hose, Unterhose, Pulli, Rock, Socke, Kleid SHOPPINGTIPPS DAS PERFEKTE SHOPPING-OUTFIT AUF JEDEN FALL SOLLTE ES EIN LOOK SEIN, IN DEM MAN SICH WOHLFÜHLT UND DEN MAN SCHNELL IN ENGEN UMKLEIDEKABINEN AN-UND AUSZIEHEN KANN. JOGGINGANZÜGE GEHÖREN NICHT ZU den PERFEKTEN SHOPPING-OUTFITs, ES SEI DENN, MAN IST PARIS HILTON ODER DANIELA KATZENBERGER ODER CINDY AUS MARZAHN. Es gibt verschiedene SCHUHARTEN ES GIBT Turnschuhe, ES GIBT High Heels, ES GIBT Sandalen, ES GIBT Ballerinas, ES GIBT Flip-Flops, ES GIBT Reitstiefel, ES GIBT Stiefel, ES GIBT Stöckelschuhe Vonhttp://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schuhe_Sterntaler.jpg? Svenja und Larissa, 3a uselang=de 60 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/com mons/9/97/Die_Kleider_der_Elisabeth_Kopp %2C_die_sie_bei_ihrer_Bundesratswahl_am_2._ Oktober_1984_in_Bern_trug.jpg?uselang=de Knobeln, Rätsel Welches Tier wird gefüttert aber lebt nicht? Lösungen Welche Tomaten kann man nicht essen? Automaten Warum hat die Blondine ein rundes Haus? Das Sparschwein Warum hat eine Blondine ein viereckiges Haus? Welcher Bär kann fliegen? Weil der Hund nicht in die Ecke machen soll. Nichts davon ist richtig es gibt doch keine gerade Ecke. Wie heißt es richtig: Das gerade Ecke, die gerade Ecke oder der gerade Ecke? Der Hubschraubär Damit die Polizei keinen Rundgang machen kann. Neven und Benjamin 2b SCHERZFRAGEN Was essen Geister und Gespenster am liebsten? Spuketti! Was speit Feuer und macht „GLLL!GLLL!“? Ein chinesischer Drache! Was ist Schwarzgelb, fliegt und singt Italienisch? Die Biene Maja im italienischen Fernsehen! Was bekam der Einbrecher, der einen Kalender klaute? Zwölf Monate! Justus 4a 61 Lachen, Witze Sagt der Kapitän zum neuen Schiffsjungen: „Brüll doch nicht die ganze Zeit: Land in Sicht, Land in Sicht!“ Sagt der Schiffsjunge: „Und wenn es doch stimmt.“ Sagt der Kapitän: „Mensch du Eumel, wir sind doch noch im Hafen.“ Fährt ein Radfahrer gegen einen Baum. Kommt er im Krankenhaus wieder zu sich. Fragt der Doktor: „Wie konnte denn das passieren?“ Sagt der Radfahrer: „Ich weiß auch nicht, ich hab geklingelt wie ein Idiot, aber der wollte einfach nicht zur Seite gehen.“ Sagt Aida zu ihrem Papagei: „Suche drei Sätze und erzähle sie mir.“ Flog der Papagei ins Schwimmbad. Da hörte er: „Aida kann nicht schwimmen.“ Er flog ins Fußballstadion da hörte er: „Fünfzig Meter daneben.“ Er flog zum Flughafen, da hörte er: „Der dicke Jumbojet ist gelandet.“ Dann flog er nach Hause. Aida saß in der Badewanne. Der Papagei sagte: „Aida kann nicht schwimmen.“ Aida warf mit einem Stück Seife nach ihrem Papagei. Da sagte der Papagei: „50 Meter daneben.“ Jetzt stieg Aida aus der Badewanne und sie rutsche auf ihrer eigenen Seife aus. Der Papagei sagte: „Der dicke Jumbo-Jet ist gelandet.“ Neven und Benjamin 2b Fragt Tim seine Mutter: ,, Mama, kann ich ins Schwimmbad gehen, heute wird der Einer geöffnet? “Die Mutter sagte: ,, Ja mein Schatz!“ Am Abend kam Tim mit einem gebrochenen Finger nach Hause. Am nächsten Tag fragte Tim: ,,Mama, kann ich ins Schwimmbad gehen, heute wird der Dreier geöffnet?“ Sagte die Mutter: ,,Ja mein Schätzchen!“ Der Junge kam am Abend mit einem gebrochenen Arm nach Hause. Am nächsten Tag fragte Tim seine Mutter: ,, Kann ich heute ins Schwimmbad, der Fünfer wird geöffnet?“ Am Abend kam der Junge mit einem gebrochenen Bein nach Hause. Am nächsten Tag fragte Tim: ,,Mami, kann ich ins Schwimmbad gehen, heute wird das Wasser eingelassen.“ Treffen sich zwei Fische sagt der eine zum anderen: „Hi!“ Fragt der andere panisch: „Wo!“ Welcher Raum hat keine Türen? Der Weltraum Fragt das Mammut seine Mutter: „Wenn ich sterbe, komme ich dann in den Himmel?“ „Nein du kommst dann ins Museum.“ Von Emilia und Hannah Klasse: 4a 62 Trinken REZEPT FÜR BANANENMILCH Für eine Portion: 2 weiche Bananen 0,5 Liter Milch 1 Packung Vanille-Zucker 3 Esslöffel Vanille-Jogurt http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Banane_%C3%A0_45 %C2%B0.jpg?uselang=de Die Banane zerkleinern und mit den anderen Zutaten in einen Rührbecher geben. Anschließend mit dem Rührstab gut durchmixen. Dann schmeckt es sehr LECKER! Viel Spaß beim Ausprobieren wünschen euch BIRGIT & EMILIA, 3b Nudelsalat (für 4 Personen) Das brauchst du 300 g Muschel- oder Hörnchennudeln 1 kleine Dose Erbsen Paprikapulver 2 Paar Frankfurter Würstchen 1 großer Apfel 1 Zwiebel 100 g SalatMayonnaise 1Prise Salz 1 Zitrone ½ TL rosenscharfes 1 EL Sojasauce ½ TL Zucker 1 Gare die Nudeln nach der Packungsanweisung bissfest. 2 Schütte die Erbsen in ein Sieb und lass sie gut abtropfen. 3 Schneide die Würstchen in feine https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nudeln_ trocken_makro.jpg?uselang=de Scheiben. Wasche den Apfel, schneide ihn in Viertel und entferne das Kerngehäuse. Halbiere die Viertel noch einmal und schneide diese in feine Scheiben. 4 Schäle die Zwiebeln und schneide sie in ganz feine Würfel. Mische die Nudeln mit den anderen Zutaten in einer Schüssel. 5 Presse die Zitrone aus. Verrühre die Mayonnaise mit 1 Prise Salz, dem Zitronensaft, dem Paprikapulver, der Sojasauce und dem Zucker. Gib die Sauce über den Salat und vermische alles gut. Frida, Leni 3b 63 und Essen Kaiserschmarrn Zutaten: Zubereitung: Für vier Portionen 4 Eier 1 Prise Salz 4 EL Zucker 1: Trenne die Eier. Schlage das Eiweiß zu steifem Schnee und lass dabei 2 EL Zucker einrieseln. 1 Päckchen Vanillezucker 100g Mehl 200ml Milch 50g Rosinen 2: Rühre das Eigelb mit dem restlichen Zucker, dem Vanillezucker und der Prise Salz cremig. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:KaiserschmarrnmitPreiselbeeren.jpg?uselang=de 70g kalte Butter 50g Mandelstifte Puderzucker zum Bestreuen unter. Hebe den 3: Rühre das Mehl und die Milch unter die Eigelbcreme und mische anschließend die Rosinen und den Eischnee vorsichtig unter. 4: Lass die Hälfte der Butter in der Pfanne schmelzen. Gieß den Teig hinein und lass ihn bei milder Hitze auf der unteren Seite goldbraun werden. Stelle bereit: Sieb 2 Schüsseln Pfanne 2 Pfannenwender Handrührgerät 5: Zerrzupfe den Pfannkuchen mit 2 Pfannenwendern in grobe Stücke. Gib die übrige Butter und die Mandelstifte dazu und backe den Schmarrn so lange weiter, bis die Stücke goldbraun sind. Neven, Benjamin 2b 64 Don Boscos Kristalle züchten Zuckerkristalle zum selber machen und essen 1. Fülle einen Becher zur Hälfte mit heißem Wasser. Rühre nach und nach etwa zwei Esslöffel Zucker ein, bis er sich gelöst hat. 2. Bedecke zwei kleine Teller mit dünner Alufolie und gieße zwei Esslöffel der Flüssigkeit auf jeden Teller. 3. Gib jeweils ein Tropfen Lebensmittelfarbe dazu. Lasse die Teller in einem warmen Zimmer stehen. Nach drei oder vier tagen bilden sich Zuckerkristalle. Salzkristalle Bittersalz bekommst du in der Apotheke. 1. Fülle einen Becher mit heißem Wasser. Rühre nach und nach etwa zwei Esslöffel Bittersalz hinein, bis es aufgelöst ist. 2. Gieße zwei Esslöffel der Flüssigkeit auf einen kleinen Teller. Nach einigen Tagen bilden sich Kristalle. Tipp: Auf einem dunklen Teller siehst du die Kristalle deutlicher. Iss sie nicht. Hängende Kristalle 1. Fülle zwei Schraubgläser mit heißem Wasser. Rühre etwas 6 Löffel Natron in jedes Glas, bis es sich nicht mehr löst. Bildet sich eine Schicht am Boden, dann löst sich nichts mehr. 2. Stelle die Gläser an einen warmen Ort, wo sie nicht bewegt werden, und dazwischen einen kleinen Teller. 3. Schneide einen Wollfaden in Armlänge zurecht. Knote eine Büroklammer an jedes Ende und Tauche die Enden in die Gläser. Die Wolle hängt locker über dem Teller. 4. Lasse die Gläser eine Woche stehen. Entlang der Wolle bilden sich Kristalle, die bis zum Teller hinunterhängen. Luana und Victoria, 4a 65 WissenschaftsSonnenfinsternis Dieses Jahr war am 20.03.2015 wieder eine partielle Sonnenfinsternis. In der Schule wollten wir die Sonnenfinsternis beobachten. Um halb zehn sind wir das erste Mal hinaus auf den Schulhof gegangen. Jeder hatte eine spezielle Sonnenbrille. Es hat eine Weile gedauert, bis wir den Mond gesehen haben. Der Mond war aber nur kurz zu sehen, weil die Wolken ihn verdeckt haben. Dann sind wir wieder hineingegangen und haben Unterricht gemacht. Wir haben uns in der Klasse noch einen Film über Sonnenfinsternis angeguckt. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Partielle_Sonnenfinsternis_ZellamSee_17.JPG?uselang=de Leider haben wir danach draußen nichts mehr gesehen. Neven und Benjamin, 2b http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sonnenfinsternis-schema.svg?uselang=de Partielle Sonnenfinsternis am 20.3.2015 Am 20.3. war in ganz Deutschland eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen. Total konnte man sie in Spitzbergen bei Grönland sehen. Bei uns in der Don-Bosco –Schule ist jede Klasse zum Anfang, Höhepunkt und Ende auf den Schulhof gegangen, um die partielle Sonnenfinsternis mit den speziellen Sonnensichtbrillen zu beobachten. Leider konnte man nur um den Höhepunkt herum ein bisschen erkennen. Manche Klassen hatten auf dem Whiteboard den Livestream an, um zu beobachten, wie weit die partielle Sonnenfinsternis schon war. Die meisten Kinder hatten noch nie eine Sonnenfinsternis erlebt und fanden es sicher toll, obwohl es nur eine partielle Finsternis war. Auf jeden Fall fanden wir sie toll! (Emily & Pauline, 4b) 66 Redaktion DIE AUTOS Alle, die schon mal ein Modellauto mit Elektromotor gesteuert haben, wissen, wie schnell und leise diese Technik sein kann. Und das Ganze funktioniert natürlich ganz ohne Abgase. Das gilt aber nicht nur für kleine Modellautos, sondern auch für „echte“ Fahrzeuge. Die sogenannte „Elektro-Mobilität“ ist daher eine der großen Visionen für den Straßenverkehr von morgen. In der Anfangszeit des Autos waren Elektro-Motoren weit verbreitet – bevor sie von Benzin und Diesel „überholt“ wurden und etwas aus der Mode kamen. Dass man jetzt diese alte Technik wieder neu entdeckt, hat gute Gründe: denn Elektro-Autos fahren nicht nur leise, sondern auch absolut abgasfrei –sie haben nicht mal einen Auspuff. An ihrer Entwicklung arbeiten daher viele Wissenschaftler und Ingenieure. Bald schon sollen nicht nur einzelne Testfahrzeuge mit Elektro-Motor angetrieben werden. Das Ziel ist, Benzin und Diesel durch diese neuen Antriebe ganz abzulösen. Zum Beispiel müssen die Batterien den Strom an Bord länger speichern können, damit man eben 300 Kilometer fahren kann. https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Electricallypowered_automobiles#/media/File:Denza_NEV_2013.JPG Von Alexander aus der 3a Italien Hauptstadt: Rom Fläche: 301300km² Bevölkerung :rund 60,1Milionen Sprache :Italienisch Währung : Euro http://commons.wikimedia.org/wiki /Italien#/media/File:Carte_ITALIE_R 2.jpg Sizilien http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Etn a_i_Sycylia.jpg In Sizilien ist es immer warm. Die Leute kennen dort keinen Schnee. Berühmt ist auch der Vulkan Ätna, der am 16.5.2015 das letzte Mal ausgebrochen ist. Giulia, Giovanni sind die Namen die am häufigsten in Sizilien vorkommen. Giulia 4a 67 Don Boscos Verwandtschaft : Käfer, Familie der Marienkäfer Der Marienkäfer Bringen Marienkäfer Glück? Blattläuse, Schildläuse Tatsächlich gelten Marienkäfer als Glücksbringer. Neben Glücksschweinchen und Schornsteinfeger zieren die lustig getupften Käfer kleine Blumentöpfen zu Neujahr und an Geburtstagen. Einer Legende nach soll Maria, die Muttergottes, den Menschen einst diesen Käfer geschenkt haben. Die 7 Punkte des Marienkäfers stehen für die 7 Tugenden Marias- Kraft, Vorsicht, Mäßigung, Gerechtigkeit, Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe. Die Zahl 7 gilt außerdem als Glückszahl. Ob man daran glaubt oder nicht-eines bewirkten Marienkäfer auf jeden Fall-Ihr Anblick stimmt uns fröhlich und macht gute Laune. Natürliche Feinde : So gelingt einem einfach alles viel besser. Laufkäfer, Raubwanzen, Emily & Anastasia 4b Größe : 5 – 8 mm lang Gewicht: Unter 1 g Alter : Bis zu 3 Jahre Nahrung : Vögel, Eidechsen, Spitzmäuse http://commons.wikimedia.org/wiki /File:Coccinella_septempunctata_DK.jpg?us elang=de Strauß Der Strauß ist der größte lebende Vogel der Welt. Er wird bis über zwei Meter hoch und doppelt so schwer wie ein Mensch. Wegen dieses Gewichtes können Strauße nicht mehr fliegen. Dafür können sie bis zu 70 Kilometer in der Stunde schnell laufen. In ein Straußenei passen 25 bis 30 Hühnereier und es wiegt rund 1,5 Kilogramm. Männchen und Weibchen wechseln sich beim Ausbrüten ab. Strauße leben heute nur noch in wenigen Savannen – und Steppengebieten Afrikas in freier Wildbahn. Von Lina 3A 68 http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vo gel_strauss.jpg?uselang=de artenreiches DAS EICHHÖRNCHEN Eichhörnchen leben im Wald, manchmal sieht man sie im Park oder im Garten. Meistens halten sie sich auf Bäumen auf, nur gelegentlich sieht man sie am Boden. Sie können schnell an einem Baumstamm rauf und runter sausen. Eichhörnchen haben kurze Vorderbeine und lange, kräftige Hinterbeine. Damit können sie sehr gut klettern, sie können sogar 4 bis 5 Meter weit springen. Die scharfen Krallen an den Beinen und der buschige Schwanz helfen ihnen dabei. Sie stürzen fast nie ab. Da sie leicht sind, bewegen sie sich auch auf recht dünnen Ästen. Aus Moos, Bast, Federn und Wolle bauen sie ein Nest. Manchmal benutzen sie auch Baumhöhlen und Nistkästchen. Die Nester von Eichhörnchen nennt man Kobel. Eichhörnchen haben immer mehrere Kobel. In einem Kobel bekommen die Weibchen zweimal im Jahr 3 bis 8 Junge. Die sind zuerst blind. Nach ungefähr 8 Wochen sind sie jedoch schon erwachsen. Im Winter dient der Kobel als Schlafplatz. Eichhörnchen halten allerdings keinen Winterschlaf. Sie schlafen viel, aber sie werden immer wieder wach, um von ihren Vorräten zu naschen. Man nennt dies Winterruhe. Zweimal im Jahr bekommen Eichhörnchen ein neues Fell. Leider werden sie oft von Ungeziefer geplagt. Daher putzen sie sich andauernd. Manchmal baden sie im nassen Gras. Ihre scharfen Zähne wachsen ständig weiter. Deshalb müssen Eichhörnchen immer an etwas Hartem nagen. Da sind Tannenzapfen oder Nüsse gerade richtig. Sonst werden die Zähne zu lang. http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Sciurus?usel ang=de#/media/File:Arosa_Eichh%C3%B6rnchen_03.jpg Annika und Mia, 4a Biber Biber sind die größten Nagetiere Europas. Die Tiere mit den kleinen Augen werden bis zu 90 Zentimeter lang und über 30 Kilogramm schwer. Körper, Beine und Fell sind hervorragend an das Leben im Wasser angepasst. Beim Tauchen können die Tiere Nasen- und Ohröffnungen schließen und bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben. Das ist länger als jedes andere Säugetier des Süßwassers. Mit ihren scharfen Nagezähnen fällen Biber Bäume und bauen daraus Dämme. In Deutschland leben derzeit etwa 20000 Exemplare, die meisten davon entlang der Elbe. Emily Z. & Pauline 4b https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Castor_fiber?uselang=de#/media/File:Beav er_pho34.jpg 69 und fantastisches Das Faultier http://commons.wikimedia.org/ wiki/File:Bradypus.jpg?uselang= de Faultiere leben in Zeitlupe: Am Tag hangeln sie sich 40m an den Ästen eines Baumes entlang. Selbst das Kauen und das Verdauen der Blätter, von denen sie leben, geht sehr langsam vor sich. Nur etwa einmal pro Woche werden sie „hektisch“ nach Faultierart. Dann steigen sie langsam vom Baum, geben Kot und Urin ab und klettern sofort in die Bäume zurück. Am Boden müssen sie kriechen, weil ihre Beine das Körpergewicht nicht tragen. Bei Hochwasser schwimmen Faultiere geschickt von Baum zu Baum. Ihre 8-10 cm langen Krallen an denen jeweils 3 Finger und Zehen sind, sind perfekt an das Leben auf Bäumen angepasst. Damit klammern sich die Faultiere selber mit dem Rücken nach unten an einem Ast fest. Die Luftfeuchtigkeit im Regenwald ist so hoch, dass sich im Fell der Faultiere Algen ansiedeln. Giulia, 4a Delfine Wer Delfine beobachtet, sieht sie oft aus dem Wasser springen, auf den Wellen reiten und mit den Flossen auf die Wasseroberfläche klatschen. Nicht selten machen die verspielten Tiere auch Luftsprünge. Sie sind sehr zutraulich und leisten auch gerne mal einem Taucher Gesellschaft. Viele Menschen glauben, Delfine seien Fische, aber das ist falsch. Delfine gehören zu den Säugetieren genauer gesagt zu den Walen. Franka, Aaliya 3b So klug wie der Mensch? Dass Delfine intelligente Tiere sind, ist hinlänglich bekannt. Forscher wollen nun herausgefunden haben, dass ihr Hirn vergleichbar oder sogar ebenbürtig mit dem des Menschen ist! Wusstest du, dass man Delfine auch in der Nordsee beobachten kann? http://commons.wikimedia.org/wiki/Delf%C 3%ADn#/media/File:Pink_Dolphin.JPG Lina, Franka 3b 70 Tierleben Wie bauen Vögel ihre Nester? Am Anfang muss ein Vogel sich einen Platz suchen, wo er in Ruhe sein Nest bauen kann. Dann müssen sie sich ein pah geeignete Stöcke suchen. Meistens suchen sie sich auch ein bisschen Tier Fell oder einfach was wo sie mit bauen können. Wenigstens es ist schön warm ist weil ein Baby Vogel bei einer hohen Temperatur geboren werden muss. Der kleinste Vogel der Welt ist der Kolibri. Die wen die Eier des Kolibri sind wenn sie frisch gelegt sind so groß wie der Daumennagel eines 8 jährigen Kindes. Charlotte & Birgit 3b Geparden Die Hetzjagd war erfolgreich! Schwer atmend liegt der Gepard neben seiner Beute. Seine Kiefer sind nicht stark genug, um die Gazelle mit einem Genickbiss zu töten. Stattdessen beißt er sein Opfer in die Kehle und erstickt es. Geparden sind auch zu schwach, um ihre Beute gegen größere Raubtier zu verteidigen. Wenn sich Löwen, Hyänen oder große Geier nähern, ziehen sie sich kampflos zurück. Daher jagen Geparden meist am Tag, wenn sich große Raubtiere im Schatten ausruhen, und fressen so schnell wie möglich. Jens und Roman, 3b Der Falke Wanderfalken gelten als die schnellsten Vögel der Welt: Im Sturzflug sollen sie Spitzengeschwindigkeiten von über 300 km in der Stunde erreichen können. Der Wanderfalke ist der größte heimische Falke. Er besitzt schmale, spitze Flügel und einen kurzen Schwanz. Sein Gefieder ist auf der Oberseite schiefergrau, auf der Unterseite weiß und dunkel. Typisch ist der dunkle Streifen rechts und links vom Schnabel. Falken haben http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Falke_%2810581632853%29.jpg?uselang =de scharfe Augen, mit denen sie Beutetiere auch aus weiterer Ferne sehen können. Der Greifvogel macht Jagd auf Vögel und schlägt sie ausschließlich im Flug. Dazu kreist er in großer Höhe und hält Ausschau. Hat er unter sich einen Vogel entdeckt, stürzt er mit angelegten Flügel auf seine Beute hinab. Größere Beute tötet er erst am Boden mit einem Biss. Falken bauen keine Nester. Saliha & EMILIA Klasse 3b 71 Nichts Ausflugtipps Grugapark Essen Virchowstraße 167, 45147 Essen www.grugapark.de Der Grugapark ging aus der Großen Ruhrländischen Gartenbauaustellung von 1929 hervor und hat heute eine Größe von 70 ha. Er enthält einen botanischen Garten, einen Tierpark, Spiel- und Sportstätten, Tummel- und Grillplätze und vieles mehr. Öffnungszeiten: ganzjährig von 9:00 bis Eintritt der Dunkelheit Eintritt: Kinder unter 6 Jahre frei, Kinder von 6 – 15: 1,20 € Erwachsene 4,00 € Waldkletterpark Velbert-Langenberg Richard-Tormin-Strasse 1, 42555 Velbert-Langenberg www.wald-abenteuer.de/velbert Es erwartet euch ein großes Areal mit spannenden Kletterelementen und einer großen Seilbahn. Die Parcours sind nach Altersklassen eingeteilt. Es ist für jeden etwas dabei. Öffnungszeiten: Freitag-Sonntag 10-18 Uhr, im Juli: Dienstag-Sontag 10 – 18 Uhr Montag geschlossen, bitte Details im Internet nachlesen Preise: Kinder Parcour 13,95; Erwachsene: 24,95 € Bubenheimer Spieleland Burg Bubenheim, 52388 Nörvenich www.bubenheimer-spieleland.de Das Bubenheimer Spieleland bietet Spiel und Spass bei jeder Wetterlage. Auf dem Außengelände gibt es u.a. eine Riesenteppichund Wasserrutsche. Bei schlechtem Wetter findet ihr viele Spielmöglichkeiten auf 3000 qm Fläche, z. B. Gokarts, eine Sandlandschaft, eine Trampolinanlage Öffnungszeiten: täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr Eintrittspreise: 7,00 € pro Person Familie Einwag 72 wie hin Ein Ausflug nach Velbert Der Herminghauspark in Velbert bietet Kindern in jeder Altersgruppe verschiedene Angebote: Der große Kinderspielplatz umfasst einen Bereich für Kleinkinder, Klettergeräte und Rutschen, Tischtennisplatte und als besonderes Highlight den Wasserspielplatz, für den man auf jeden Fall Handtuch und Badesachen oder Wechselkleidung mitbringen sollte! Außerdem gibt es im Herminghauspark einen 1,2 km langen Sinnesparcours mit elf Spielstationen nach Hugo Kükelhaus. Ein Besuch im Tiergehege und Streichelzoo mit Haus- und Nutztierrassen und die kleine Minigolfanlage runden den Tag im Herminghauspark ab. Der Park ist ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Über mehr als 100 Jahre war die niederbergische Stadt Velbert das Zentrum der deutschen Schlossindustrie. Das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum zeigt in seiner Ausstellung Exponate aus europäischen, asiatischen und afrikanischen Ländern. Darüber hinaus gehören auch Möbel, Kassen und Tresore zur Sammlung: eben alles, was verschlossen werden kann. Ein Museum für Tüftler, Forscher und Entdecker: eine Zeitreise durch 4000 Jahre Erfindergeist im Dienste der Sicherheit. An Mitmach-Stationen können kleine und große Besucher verschiedene Schließmechanismen selbst ausprobieren, CAD-Animationen demonstrieren das komplizierte Wechselspiel der mechanischen Einzelteile. Infos: www.schlossundbeschlaegemuseum.de Eintrittspreise: Erwachsene 3,00 €, Kinder (6 bis 16 Jahre)1,00 € Der Spielplatz Höferstraße in Velbert mit vielen Wiesenflächen liegt ganz in der Nähe der Innenstadt und man kann ihn vom Schloss- und Beschlägemuseum gut erreichen. Im Zentrum des Spielplatzes steht ein großer Baum der bunt umstrickt ist. Es gibt ein großes Klettergerüst mit einer (ganz steilen!) Rutsche, viele verschiedene Schaukeln, ein behindertengerechtes Karussell, bequeme Hängematten im Schatten und einen Matschbereich mit Sand. Für die sportlichen stehen Basketballkörbe, ein Bolzplatz und ein Volleyballfeld zur Verfügung. Sandra Prison 73 Auf Abschied der vierten Klassen Die vier Jahre an der Don-Bosco- Schule waren total schön. Alle Feste waren auch immer cool. Da gab es immer den Vorlesetag, den Don-Bosco Tag, die Klassenfeste, den Handwerkermarkt, Karneval und die kleinen Feste vor allen Ferien. Alle Feste hatten etwas Besonderes: am Vorlesetag ,dass wir es uns immer richtig gemütlich machen durften, am Don- Bosco Tag , dass immer jemand gekommen ist, um uns etwas vor zuführen, an den Klassenfesten haben wir gegrillt und immer etwas unternommen. Am Handwerkermarkt gab es immer etwas zu kaufen und jede dritte Klasse hat Plätzchen verkauft. An Karneval kamen wir immer verkleidet in die Schule und haben Party Spiele gespielt. Und bei den kleinen Festen vor allen Freien haben wir immer ein gemeinsames Frühstück gemacht. Auch alle Projektwochen waren wunderschön. Alle Themen haben immer so viel Spaß gemacht. Die Ausflüge, die wir gemacht haben, waren immer wunderschön. Das Abschiedsfest hat noch nicht stattgefunden, aber es wird bestimmt schön! Was wir machen steht schon fest…..und zwar: Wir klettern mit Horst, also um es genau zu nehmen, haben wir das Programm Bungee Jumping. Was wir an der Schule vermissen werden? Die Lehrer und die gesamte Schule! Neele, Leonie, Marlene 4b Unsere Berufe Vielleicht werd ich mal Schauspielerin, und spiele eine Forscherin, dann mach ich natürlich viel trara, und quassel nur blablablabla. Leonie 4b Vielleicht bin ich mal Tennisprofi, ich spiele dann die US Open und werde mir den Sieg erobern. Ich bin dann erste Klasse und habe eine volle Kasse! Marlene 4b Vielleich werde ich mal Bücher schreiben, und werde für immer Autorin bleiben, meine Bücher sind dann sehr bekannt, alle sind auch interessant. Neele 4b 74 Wiedersehen! Liebe Mädchen und Jungen der 4 a und 4 b, jetzt ist für euch die Zeit gekommen, Abschied von unserer Schule zu nehmen. Ihr beschreitet nun unterschiedlich neue Wege mit Vorfreude auf vieles Neue aber auch Sorge, was euch so erwartet … Wir wünschen euch Mut und Zuversicht, wie Abraham im Vertrauen auf Gott, Bekanntes zu verlassen und sich auf den neuen Weg zu machen! Klasse 4 a: Danilo, Sarina, Victoria, Hannah, Ben, Giulia, Alina, Leonie, Emilie, Justus, Yannick E., Luana, Pia, Yannick H., Marie, Phil, David, Maja, Leandro, Anna, Niels, Niklas, Helena, Domenik Klasse 4 b: Anastasia, Björn, Johanna, Anna, David, Patricia, Viktor, Giuliano, Bruno, Carlo, Mattia, Sina, Pauline, Erik, Danja, Len, Emily Sch, Kornelia, Julien, Jan, Emily Z, Lynn, Marlene, Martin, Leonie, Leon, Lilian, Mika, Neele 75 Im Kreuzfeuer Wie heißen Sie mit vollem Namen? Wo sind Sie geboren? Wann haben Sie Geburtstag? Was ist Ihr Sternzeichen Sind Sie verheiratet? Haben Sie Kinder? Wo wohnen Sie Wie kommen Sie zur Schule? Wie groß sind Sie? Welche Schuhgröße haben Sie? Welche Augenfarbe haben Sie? Haben Sie eine Glückszahl? Welches sind Ihre Lieblingstiere? Welches ist Ihre Lieblingsfarbe? Rauchen Sie? Lesen Sie gerne? Was lesen Sie am liebsten? Welches Talent besäßen Sie gerne? Worüber können Sie herzhaft lachen? Gibt es eine Comicfigur, die Ihnen gut gefällt? Schreiben Sie gerne Briefe? Kennen Sie sich mit Computern aus? Treiben Sie Sport? (Welchen?) Interessieren Sie sich für Fußball? Spielen Sie ein Musikinstrument? Welche Musik hören Sie am liebsten? Kochen Sie gerne? Was essen Sie am liebsten? Schauen Sie gerne fern? Gehen Sie gerne ins Kino? Haben Sie einen Lieblingsfilm? Haben Sie einen Lieblingsschauspieler? Was müsste Ihr Traumauto können? Was finden Sie überflüssig? Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Nicole Pohler in Haann am 19. Juni Zwilling ja ja, zwei Kinder in Haan meistens mit dem Auto 1,64m 38 braun 2 Hunde mag ich gerne bunt nein ja am liebsten lese ich lange, dicke Romane manchmal wüsste ich gerne, was andere denken über gute Witze nicht so sehr, ich lese eigentlich keine Comics, aber vielleicht doch der Linus von den Peanuts ich schreibe gerne Briefe, aber heute schreibt man ja meistens eher E-Mails ja viel zu selten nein Blockföte Ich höre das, was im Radio läuft gerne nicht jeden Tag, aber wenn ich mal etwas für das Wochenende koche, dann ja Spinatlasagne manchmal, ich lese lieber ja, da komme ich nur zu selten zu Ja „Fack ju Göhte“ nein mein Traumauto muss mich dahin bringen, wo ich hin muss; das reicht mir Streit mit meiner Familie 76 Frau Pohler Wo verbringen Sie Ihre Ferien? an der Nordsee Was machen Sie in den Ferien am liebsten? Bücher lesen, an den Strand gehen und schwimmen Welchen Wunsch würden Sie sich gerne Eigentlich habe ich mir meine Wünsche erfüllt: ich habe erfüllen? zwei nette Kinder und eine nette Familie. Ich bin im Moment wunschlos glücklich! Was wollten Sie werden, Tierärztin als sie so alt waren wie wir? Waren Sie als Kind gut in der Schule? ja Welche Ausbildung haben Sie gemacht? die Ausbildung zur Lehrerin Arbeiten Sie schon lange in diesem Beruf? seit mehr als zehn Jahren Was finden Sie besonders schön an dass ich so viel mit Kindern zu tun habe und dass das ihrem Beruf? jeden Tag Überraschungen birgt Welche Ihrer Eigenschaften halten Sie in dass ich geduldig sein kann dem Beruf für besonders hilfreich? Gibt es etwas, was Ihnen an dem Beruf ja, Aufsätze korrigieren überhaupt nicht gefällt? Wie kamen Sie an die Don-Bosco-Schule? es wurde eine Lehrerin gebraucht und Frau Buchart hat mich gefragt, ob ich hier arbeiten möchte Gefällt es Ihnen hier? ja sehr gut Wie gefällt Ihnen unsere Schulzeitung? Die ist super! Sie gefällt mir sehr gut!! Das Interview haben Roman und Jens aus der Klasse 3b durchgeführt. 77 Vermischtes Marlene, 4b Die Bundesjugendspiele An einem sonnigen Montag hatten wir die Bundesjugendspiele. Alle haben ihr Bestes gegeben. Es war sehr heiß. Alle hatten ausreichend Wasser dabei. Die Jungen aus der 3. und 4. Klasse mussten 1000 Meter laufen und die Mädchen aus den 3. und 4. Klassen mussten nur 800 Meter laufen. Am Ende gab es ein leckeres Kaktuseis. Am nächsten Tag bekam man seine Urkunde. Jeder war sehr aufgeregt. Neven und Benjamin,2b ___________________________________________________________________ Klimperspaß mit der Musikschule Haan Heute sind wir wie immer um 8:00 Uhr in die Schule gegangen. In der 3. Stunde sind wir in die Turnhalle gelaufen. In der Turnhalle hat ein Mann uns ein Klavier vorgestellt. Danach hat er uns gezeigt, wie man das Klavier auseinandernimmt. Dann hat er uns das Klavier von innen vorgestellt. Danach hat er das Klavier wieder zusammengebaut. Anschließend hat uns eine Frau eine Puppe vorgeführt. Wir haben zusammen viele Lieder gesungen. Dann haben wir uns verabschiedet. Danach gingen wir in die Klassen. Der Tag war schön. Lynn Sina Lilian 4b 78 Zu Besuch bei Freunden Pater Jerome Pater Jerome lebt in Indien und leitet dort 2 Schulen (eine im Bau). Die Schule im Bau soll eine Schule für behinderte Kinder werden, da nicht alle Familien genug Geld besitzen, um ihre Kinder in die Schule gehen zu lassen. Die Kinder, die keine Möglichkeit haben auf eine Schule zu gehen, arbeiten meist schon, um ihrer Familie zu helfen. Pater Jerome tut also etwas Gutes. Außerdem besucht er uns manchmal in der Schule. Er hat uns sogar einmal Kopfschmuck eines Elefanten aus Indien mitgebracht. Eine Zeit lang konnte man diesen Schmuck des Elefanten im Schaufenster in der Eingangshalle bestaunen. Leonie, 4b Am 12.6.2015 hat uns Pater Jerome wieder in der Schule besucht. Er ist mit Frau Buchart und zwei Reportern von der Zeitung durch die Klassen gegangen. Wir Kinder durften Pater Jerome Fragen stellen und er hat uns dazu was erklärt. Zum Beispiel, dass ärmere Familien für ihre Kinder kein Schulgeld bezahlen müssen. Es gibt auch ein Internat für Kinder, die sonst nachmittags alleine zu Hause wären. Er berichtete auch über seinen Schulhof mit ganz vielen Spielgeräten und dass er inzwischen genügend Lehrer an seinen Schulen hat. Die Kinder tragen alle eine Schuluniform, nur in der Behindertenschule dürfen sie frei entscheiden, was sie anziehen. Im Sommer haben die Kinder zwei Monate Schulferien, weil es in Indien dann sehr heiß ist. Außerdem hat er uns noch Bilder von den Schulen gezeigt, die er gebaut hat und von den Kindern aus der Behindertenschule, die gerade gebaut wird. 79 Pauline, 4b Gut, dass wir ihn haben! Neues vom Förderverein Liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebe LehrerInnen, die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins, zu der sich diesmal acht Mitglieder eingefunden hatten, fand am 1. Juni im Musikraum der Don-Bosco-Schule statt. Der Vorstand berichtete über die Aktivitäten im Kalenderjahr 2014. Claudia Hellmann als Kassiererin erläuterte die Einnahmen in Höhe von 15.464,29 Euro. Rund ein Drittel stammt aus Mitgliedsbeiträgen, knapp ein weiteres Drittel aus Spenden und das letzte Drittel aus Verkäufen und vor allem den Einnahmen aus dem Handwerkemarkt. Fast die Hälfte der Ausgaben von insgesamt 12.806,40 Euro entfielen auf die Anschaffung einer elektronischen Tafel – nun verfügen alle Klassen über ein solches Gerät. Den Don-Bosco-Tag, die Kunstaktion mit den Spatzen und die Projektwoche konnte der Förderverein mit rund 2.600 Euro unterstützen. Der Rest verteilte sich auf Einkäufe für Veranstaltungen und zahlreiche kleinere Anschaffungen für die Schule. Der Kassenbestand betrug zum Jahresende 8.229,83 Euro. Ein großer Erfolg im laufenden Jahr war die Projektwoche „Ronja Räubertochter“. Nach Abzug der Einnahmen aus Eintrittskarten und dem Verkauf von Kuchen und Getränken zur Aufführung blieben Kosten von 1.420 Euro übrig, die der Förderverein übernommen hat. Wir bedanken uns bei allen Helfern und den zahlreichen fleißigen Kuchenbäckern! Eine fröhliche Sommerzeit wünschen Thomas Kirchhoff Claudia Hellmann Der Förderverein unterstützt seit 1987 mit kleinen und großen Ausgaben die Don-BoscoSchule. So finanziert der Verein etwa die jährliche Projektwoche und viele Anschaffungen für den Unterricht und die Pausengestaltung. Liebe Mütter und Väter, fördern Sie den Förderverein durch Ihre Mitgliedschaft – Hand in Hand für die Schule unserer Kinder! Verein zur Förderung der Don-Bosco-Schule e.V. Thienhausener Straße 24 · 42781 Haan · Telefon (0 21 29) 95 95 83 · Fax (0 21 29) 95 95 84 · [email protected] Vorstand: Thomas Kirchhoff · Claudia Hellmann · Nordrhein-Westfalen Amtsgericht Mettmann VR 10632 Stadt Sparkasse Haan · IBAN DE05 3035 1220 0000 2100 21 80 Das muss gelesen werden Termine 12.08.2015 Wiederbeginn des Unterrichts 13.08.2015 Einschulungsfeier der Erstklässler 16.08.2015 200. Geburtstag Don Boscos 09.09.2015 unterrichtsfrei Päd. Ganztagsfortbildung OGS und Betreuung geschlossen 21.09.2015 Informationsabend für Eltern der künftigen Erstklässler 28.09.2015 unterrichtsfrei (bewegl. Ferientag) Kirmesmontag 05.10.16.10.2015 Bewegliche Ferientage Die Schulkonferenz hat für das kommende Schuljahr folgende beweglichen Ferientage festgelegt: unterrichtsfrei sind Kirmesmontag, 28.09.2015 Freitag vor Karneval, 05.02.2016 Rosenmontag, 08.02.2016 und Freitag nach Christi Himmelfahrt, 06.05.2016 Don Bosco 200 Jahre „Erziehung ist Sache des Herzens“ hat Don Bosco gesagt. Er hat mit seiner Mutter im Heim diesen Familiengeist vorgelebt, indem sie allen Jugendlichen in Güte und Liebenswürdigkeit begegnet sind. Einander annehmen, die guten und die weniger guten Eigenschaften, auch das Versagen eines Menschen! Don Boscos Botschaft ist, darüber nachzudenken, was dem anderen gut tut – teilen, verzichten und loslassen können ! Herbstferien 10.11.2015 St. Martinszug 17.00 Uhr Kirche 15.11.2015 Handwerkermarkt Abschied Frau Pohler verlässt uns als Vertretungslehrerin. Wir danken ihr herzlich für ihren engagierten Einsatz als Helferin bei allen Engpässen! Nach langjähriger Tätigkeit in der Betreuung verlässt uns Frau Plötzer. Wir danken ihr herzlich für ihr großes Engagement und ihre kreativen Ideen! Die Erwähnung „Ronja“ schafft es, bei Kindern, Eltern, Helfern und Lehrern ein Leuchten in die Augen zu zaubern … Die Projektwoche und die abschließenden Aufführungen mit dem Kölner Spielecircus waren ein Highlight und haben viele schauspielerische Fähigkeiten und ein starkes Gemeinschaftsgefühl bewirkt! Dank gilt dem Förderverein unserer Schule – ohne die großzügige Finanzierung hätten wir so ein Projekt nicht durchführen können! Überaus großartig waren auch das sich Einlassen und der Einsatz von so vielen Eltern-Helfern über die gesamte Woche. Tausend Dank! Zum Gelingen am Aufführungstag trugen auch die Mitglieder der Ronja-Steuergruppe, die Kuchen- und Brezelspenden und Theken- und Verkaufsdienste bei – Danke Ihnen allen!!! Der SKFM Haan sucht zum 1.8. eine/n Jahrespraktikantin/en (FSJ oder BFD), je zur Hälfte Verwaltung und OGS Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern gute Erholung in den Sommerferien! 81 82
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