Spielzeit 15/16 - Landestheater Schleswig

Spielzeit
2015 – 2016
Einladung
zur SpiElzEit
2015—2016
Flensburg
Rendsburg
Schleswig
Friedrichstadt
Heide
Husum
Itzehoe
Meldorf
Neumünster
Niebüll
St. Peter-Ording
Inhalt
KontaKt
Anfragen und Ticketbuchungen auch über:
www.sh-landestheater.de
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Spielplanübersicht
Vorwort Spielplan
Saisoneröffnung
Musiktheater
Tanztheater / Ballett
Schauspiel
Kinder- und Jugendtheater
Puppentheater
Theaterpädagogik
Vorwort Konzert
Konzerte
Das Ensemble
Abonnements
Theaterbürgerstiftung
Theaterfreunde
Vorverkauf
Impressum
Gen er a linten da nz
u n d V erwa ltu nG
Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig
Telefon: 0 46 21 — 9 67 00
[email protected]
ImpreSSum
Herausgeber:
FlenSBu
rG Schleswig-Holsteinische
Landestheater
und Sinfonieorchester
Theaterkasse
/ Abo: Telefon
04 61 — 2 33 88GmbH
Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig
[email protected]
Generalintendant und Geschäftsführer:
ZENTRALE:peter
Telefon
04 61 — 14 10 00
Grisebach
redaktion/Konzept: Andreas Strähnz
Grafische
ren dSBu
rGGestaltung: michael Hahn, Hamburg,
www.hahn-illustration.de
Theaterkasse
/ Abo: Telefon 0 43 31 — 2 34 47
Texte: elisabeth Kühne, Franziska Lüdtke,
[email protected]
Bettina Schuster, Janina Wolf, André Becker
ZENTRALE:mitarbeit:
Telefon 0Angela
43 31möller,
— 1 40Kerstin
00 Onischke
Szenen- und Orchesterfotos:
photowerkstatt
Henrik matzen, Stafstedt,
SCH leSw
iG
www.photomatzen.de,
Theaterkasse
/ Abo: Telefon 0 46 21 — 2 59 89
Szenenfotos: Andreas Zauner,
[email protected]
www.andreaszauner.com
Abo-Büro /ensemblefotos
Auskunft: Telefon
0 46 21 — 96 70 26
in Schleswig-Holstein:
Tim riediger, Bildagentur nordpool, petersburg,
[email protected]
www.nordpool-media.com
ZENTRALVERWALTUNG:
Theaterpädagogik (Seite76): Angela möller
Telefon 0 46Gesamtherstellung:
21 — 9 67 00
müllerDitzen AG,
Hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven
redaktionsschluss: 28. April 2015
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Änderungen und Irrtümer vorbehaltenI n h a lt
MuSIKThEATEr
la traViata
Giuseppe Verdi
Premiere: 19. September 2015
Großes Haus Flensburg
Crazy FOr yOu
George Gershwin
Premiere: 10. Oktober 2015
Großes Haus Flensburg
die HOCHzeit
deS FiGarO
wolfgang amadeus Mozart
Premiere: 16. Januar 2016
Großes Haus Flensburg
die CSÁrdÁSFÜrStin
emmerich Kálmán
Premiere: 12. März 2016
Großes Haus Flensburg
der reViSOr
werner egk
Premiere: 28. Mai 2016
Großes Haus Flensburg
BAllETT
dOrnrÖSCHen
Peter i. tschaikowsky
Premiere: 21. November 2015
Großes Haus Flensburg
GeFÄHrliCHe
lieBSCHaFten
Katharina torwesten
Premiere: 23. april 2016
Großes Haus Flensburg
SchAuSPIEl
lOla
Peter Märthesheimer/
Pia Fröhlich nach rainer
werner Fassbinders Film
Premiere: 5. September 2015
Großes Haus Rendsburg
SCHulden – VOn MaCHt,
MOral, waHn und witz
nach david Graeber u.a.
Premiere: 13. September 2015
Slesvighus Schleswig
BeKenntniSSe
deS HOCHStaPlerS
FeliX Krull
nach thomas Mann
Premiere: 27. September 2015
Slesvighus Schleswig
die GlÜCKSKuH
Hermann essig
Premiere: 17. Januar 2016
Slesvighus Schleswig
GÖtz VOn
BerliCHinGen
Johann wolfgang Goethe
Premiere: 5. März 2016
Großes Haus Rendsburg
ende Gut, alleS Gut
william Shakespeare
Premiere: 16. april 2016
Großes Haus Rendsburg
BauMeiSter SOlneSS
Henrik ibsen
Premiere: 24. april 2016
Slesvighus Schleswig
MÄnnerHOrt
Kristof Magnusson
Premiere: 14. November 2015
Kammerspiele Rendsburg
HeiSSe zeiten
tilmann von Blomberg
Premiere: 22. November 2015
Slesvighus Schleswig
Maria Stuart
Friedrich Schiller
Premiere: 15. Januar 2016
Kammerspiele Rendsburg
Premieren
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KInDErunD JugEnDThEATEr
Spielzeit
2015–2016
Kinderstück zur
weihnachtszeit
PinOCCHiO
nach Carlo Collodi
Premiere: 3. November 2015
Großes Haus Rendsburg
Kinderoper mit Kindern
tHe twO FiddlerS
Peter Maxwell Davies
Termine: 2. & 3. Juli 2016
Großes Haus Flensburg
Jugendstück
URaUFFüHRUNG:
der GOldene rOnny
Daniel Ratthei
Klassenzimmerstück
mobil
Heldentat
und MOnStertOd
Griechische Sagen
ThEATEr KIEl
zu gAST
Klassenzimmerstück
mobil
Out!
GeFanGen iM netz
Knut winkmann
KlaMMS KrieG
Kai Hensel
w ie der a u f n a h me n
Musikalisches Märchen
HÄnSel und Gretel
nach den Brüdern Grimm
PuPPEnThEATEr
Jugendstück mobil
daS iSt dein
auGenBliCK
nach Corien Botman
die Kleine
MeerJunGFrau
nach Hans Christian
andersen
Premiere: 13. September 2015
TraumInsel Schleswig
Klassenzimmerstück
mobil
Kiwi On tHe rOCKS
daniel ratthei
Klassenzimmerstück
mobil
COMinG Out!
Jutta Schubert
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der SCHleidOKtOr
für erwachsene
Premiere: 22. april 2016
TraumInsel Schleswig
w ie der a u f n a h men
daS PiratenSCHwein
nach Cornelia Funke
Bauer BeCK FÄHrt
weG
nach Christian thielmann
Frau HOlle
nach den Brüdern Grimm
KonzErT
SinFOnieKOnzerte
OX & eSel
nach norbert ebel
Premiere: 8. November 2015
TraumInsel Schleswig
der BÄrBeiSS
nach annette Pehnt
Premiere: 6. März 2016
TraumInsel Schleswig
SOnderKOnzerte
KaMMerKOnzerte
KinderKOnzerte
Premieren / W ieder auf nahmen
Junghwan Choi
e inl adung
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Kai-Moritz von Blanckenburg
nicholas Shannon
Jorge Martinez Mendoza
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e inl adung
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lIebe
theaterfreunde
Mit der SCHlieSSunG deS BauFÄlliGen tHeaterS
in SCHleSwiG iM JaHre 2011 VerlOr die
SCHleSwiG-HOlSteiniSCHe la ndeStHeater und
SinFOnieOrCHeSter GMBH einen iHrer
wiCHtiGSten wirtSCHaFtliCHen und inHaltliCHen
StÜtzPFeiler.
Nachdem die Pläne für einen Theaterneubau auf dem Schleswiger Hesterberg keine
politische Mehrheit gefunden hatten, scheiterten die Träume von einem Wiederaufbau
an alter Stelle an der Finanzierbarkeit.
Somit wird sich die seit mehr als vier Jahrzehnten bewährte Struktur der größten deutschen Landesbühne verändern müssen, um
auch in Zukunft den kulturpolitischen Auftrag erfüllen zu können, ein breitgefächertes
Kulturangebot aus Musiktheater, Schauspiel,
Tanztheater und Sinfoniekonzerten in der
Fläche Schleswig-Holsteins anzubieten.
Die Ergebnisse einer Unternehmensberatung
zur Zukunftsfähigkeit des Landestheatermodells sollen dabei ebenso berücksichtigt
werden, wie die Erwartungen der einzelnen
Gesellschafter an seine Leistungsfähigkeit
und die Erfolge der Vergangenheit, mit neuen
Veranstaltungsformaten ein zunehmend jüngeres Publikum zu erreichen.
Der Rückhalt in der Politik und die Anerkennung unserer Theaterbesucher für eine
in allen Sparten hohe Qualität signalisieren
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mir, dass wir auf unserem Weg nicht allein
sein werden. Besondere Zuversicht schöpfe
ich aus der ungebrochenen Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter des Landestheaters,
ob sie nun auf, neben oder hinter der Bühne
tätig sind. Dass sie trotz der Enttäuschungen
und Rückschläge in der Vergangenheit nie
den Mut und die Lust verloren haben, für eine
lebendige kulturelle Zukunft zu kämpfen, erfüllt mich mit Stolz!
Ihnen, verehrte Theaterfreunde, kann ich
erneut einen Spielplan präsentieren, der ohne
jegliche Einschränkung auf unseren künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolgen in
der Vergangenheit aufbaut. Das stimmt mich
auch für die Zukunft optimistisch!
Her z l ic h w i l l kom men
z u r S p iel z e it 2 015 —2 016 !
IHR
PETER GRISEBAcH
Generalintendant und
Geschäftsführer
VorWort
auftaKt
einladung zur neuen Spielzeit
4. September 2015, Großes Haus Flensburg
5. September 2015, theater itzehoe
6. September 2015, Großes Haus rendsburg
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Es ist inzwischen eine bewährte Tradition:
Mit dem festlichen „Auftakt“-Konzert gibt
das Schleswig-Holsteinische Landestheater
den Startschuss für die neue Spielzeit und
bietet den bekannten und neu engagierten
Ensemblemitgliedern die Gelegenheit, mit
beliebten, aber auch mit selten zu hörenden
Arien und Ensembles aus Oper und Operette
zu glänzen.
Generalintendant Peter Grisebach moderiert ein abwechslungsreiches Programm,
das mit Ausschnitten aus Verdis „La Traviata“, Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“,
dem Gershwin-Musical „Crazy for you“
und nicht zuletzt aus Kálmáns populärer
Operette „Die Csárdásfürstin“ einen ersten Vorgeschmack auf die Premieren der
Saison 2015—2016 gibt. Dazu erklingen
unter der musikalischen Leitung von GMD
Peter Sommerer Werke von Beethoven, Bizet,
Lortzing und Mussorgski.
In Zusammenarbeit
mit der Theaterbürgerstiftung
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Sa iSoneröffnung
M u sI K t h e at e r
Lucia di Lammermoor
Gaetano donizetti / Spielzeit 2014—2015
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Pr eM i er e: 19. September 2015, Großes Haus Flensburg
la travIata
Oper von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ei n e tOdK r a n K e K u rtiSa n e a lS OPer n H el di n ?
da S wa r z u V i el F Ü r da S
Pa r iSer Pu Bli K u M –
di e u r au F F Ü H ru nG
VOn Gi uSePPe V er diS „l a
t r aV i ata“ i M Ja H r e 1853
en det e i n ei n eM Fi a SKO.
dOC H Genau naC H SOlC H
ei n eM PrOVOK a n t en
u n d n eua rtiGen StOF F
SuC H t e V er di, a lS er i M
F rÜ HJa H r 1852 au F
„l a da M e au X Ca M éli a S“
VOn a l e X a n dr e du M a S
deM J Ü nGer en Sti eSS.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Vio­ nicht kennt und Violetta am arm eines Vereh­
letta Valéry, die begehrteste Edelprostituierte
rers wiederfindet, entlohnt sie wutentbrannt
der Pariser Halbwelt. Männer umschwärmen
in aller Öffentlichkeit für ihre Dienste. als er
sie wie Motten das Licht, Verehrer kommen
schließlich von Violettas Liebesopfer erfährt,
und gehen – nur ihre unheilbare Schwind­ ist es zu spät: Sie stirbt in seinen armen.
sucht begleitet „la traviata“, die vom Weg
In Dumas’ „Kameliendame“ fand Verdi
abgekommene, beständig. Erst als sie dem
wohlhabenden alfredo Germont begegnet, einen Stoff, der ihm Gelegenheit bot, nach
stellt die Liebe ihr bisheriges Leben auf den „Rigoletto“ und „Il Trovatore“ erneut das
Kopf: Fernab von den Versuchungen der Groß­ Schicksal einer gesellschaftlich Geächteten
auf die Bühne zu bringen. Ein Stoff, der sich
stadt bauen sie sich gemeinsam eine neue
nicht hinter ferner Vergangenheit versteckte,
Existenz auf. Doch die Vergangenheit lässt
Violetta nicht los: aus Furcht um die Familien­ sondern den Zuschauern einen klaren Spie­
gel ihrer eigenen Doppelmoral vorhielt. Die
ehre bedrängt alfredos Vater Violetta, seinen
irisierend­zarte Klangsprache, die Verdi der
Sohn zu verlassen. Selbstlos verzichtet sie auf
zerbrechlichen Liebe inmitten all der rausch­
Liebesglück und kehrt nach Paris zurück, um
ihr altes Leben wieder aufzunehmen. alfredo, haften Festmelodien verleiht, trifft bis heute
mitten ins Herz.
der die wahren Hintergründe der Trennung
Musikalische Leitung: Peter Sommerer
Inszenierung: Ini Gerath
Bühnenbild: Manfred Kaderk
Kostüme: Martina Lüpke
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m u S i k t he at e r
Pr eM i er e: 10. Oktober 2015, Großes Haus Flensburg
Crazy for you
Musical von George Gershwin
Bobby Child, Spross einer New Yorker
Vater einst das Gaiety Theater betrieben hatte.
Bankiersfamilie, träumt von einer großen
Da Bobby als Schuldeneintreiber nur wenig
Karriere als Stepp­Tänzer. Um ihn von sei­
Eindruck auf Polly machen kann, schlüpft er
nen Broadwayfantasien abzulenken und ihm
in die Rolle des Broadway­Produzenten Bela
das Bankwesen näher zu bringen, schickt ihn
Zangler, der das Theater retten und eine neue
seine Mutter buchstäblich in die Wüste: Im
Revue mit Polly in der Hauptrolle auf die Beine
früheren Goldgräberort Dead Rock, Nevada,
stellen will. Langsam aber sicher packt ganz
soll er ausgerechnet ein verschuldetes Theater
Dead Rock das Tanzfieber: Cowboys werden zu
abwickeln. Doch dort ein­
Showstars und der Wilde
getroffen, hat Bobby alles Mit Songs wie „I Got Rhythm“, Westen zu ihrer Bühne. als
andere als Finanzgeschäfte „Embraceable You“ oder „Naughty“ der wahre Zangler jedoch
im Sinn: Hals über Kopf Baby“ versetzt uns „Crazy for you“ anreist, überschlagen sich
verliebt er sich in die Post­ zurück in die 20er und 30er Jahre, die Ereignisse…
meisterin Polly Baker, deren zurück in eine Zeit, als der Broad­
way noch swingte und steppte. als
Neufassung des Musicals „Girl Crazy“
von George Gershwin und ergänzt
mit berühmten Gershwin­Nummern
wie „Tonight’s the Night“ oder „They
Can’t Take That away From Me“
erlebte „Crazy for you“ 1992 in New
York seine Uraufführung und begeis­
tert seitdem mit einer großen Portion
Humor und wahrer Ohrwurmqualität
Musical­Fans weltweit.
Musikalische Leitung:
Stefan Diederich
Inszenierung: Markus Hertel
ausstat tung: Andrea Eisensee
Choreograf ie: Lisa Remmers
m u S i k t h e at e r
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Pr eM i er e: 16. Januar 2016, Großes Haus Flensburg
dIe hoChzeIt
des fIgaro
Oper von wolfgang amadeus Mozart
Spanien um 1780: Der frühere „Barbier von
Sevilla“ Figaro will seine Susanna heiraten. Es
könnte eine Traumhochzeit werden, wäre da
nicht der Graf und Schürzenjäger almaviva,
der Susanna nachstellt und hofft, sich bei
ihr das Recht der ersten Nacht erschleichen
zu können. Es entspinnt sich ein turbulen­
tes Intrigen­ und Verkleidungsspiel, in des­
sen Verlauf Betrüger und Betrogene schließ­
lich selbst den überblick verlieren. auch dass
Figaro einst der alten Haushälterin Marcellina
aus Geldnot die Ehe versprochen hatte, die
Gräfin almaviva ihrem untreuen Gatten einen
Denkzettel verpassen will und der Page Che­
rubino inmitten des Chaos seine erotischen
abenteuer sucht, trägt nicht gerade zur Klä­
rung der Situation bei. Erst viele Verwicklun­
gen später und am Ende eines äußerst miss­
glückten Stelldicheins findet man sich wieder
zusammen und verzeiht sich mit einem geläu­
terten „perdono“.
Nach „Così fan tutte“ steht mit der „Hoch­
zeit des Figaro“ nun ein weiteres Werk aus
der Feder Mozarts und seines Librettisten
Lorenzo Da Ponte auf dem Spielplan des
Schleswig­Holsteinischen Landestheaters. Es
basiert auf der seinerzeit skandalumwitter­
ten Komödie „La folle journée“ von Pierre
augustin Caron de Beaumarchais, einem mehr
als mutigen Zeitstück, dessen Satire auf die
adelsgesellschaft des späten 18. Jahrhunderts
genug gesellschaftlichen Sprengstoff barg,
dass es augenblicklich von der Zensur verbo­
ten wurde. Doch was Figaro mit Worten nicht
mehr sagen darf, erzählt nun – kaum weniger
subversiv – Mozarts Musik.
Musikalische Leitung: Peter Sommerer
Inszenierung: Markus Hertel
ausstat tung: Erwin Bode
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m u S i k t h e at e r
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tina Marie Herbert
ansgar Hüning
Markus wessiack
anna Schoeck
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Pr eM i er e: 12. März 2016, Großes Haus Flensburg
dIe CsárdásfürstIn
Operette von emmerich Kálmán
„Ganz ohne Weiber
geht die Chose
nicht“
❤
… jedenfalls nicht im Budapester VarietéTheater Orpheum, wo Nacht für Nacht die
„Mädis vom Chantant“ den leichtlebigen Her­
ren der blaublütigen Oberschicht den Kopf
verdrehen. Besondere attraktion: die Chan­
sonnette Sylva Varescu, die der Welt zwar
ihre Stimme schenkt, ihre Liebe jedoch allein
Edwin, Fürst von und zu Lippert­Weylersheim.
Denn: „Wenn ein Siebenbürger Mädel sich in
dich verliebt, nicht zum Spielen, nicht zum
Scherzen sie ihr Herz dir gibt.“ Edwins stan­
desbewusster Vater kann eine solche Ver­
bindung natürlich unter keinen Umständen
tolerieren: Er lässt seinen Sohn zum Militär
einberufen und arrangiert dessen Verlobung
mit der gräflichen Cousine anastasia. ausge­
rechnet bei der Verlobungsfeier treffen sich
Edwin und Sylva wieder – doch bis sich die
beiden endlich vereint die Hand reichen kön­
nen, müssen ganz im Stile der Wiener Operette
noch so einige Irrungen und Wirrungen aus­
gestanden werden. Erst als sich herausstellt,
dass auch Edwins Mutter einst ein Kabarett­
Star war, sind alle Standesunterschiede besei­
tigt und „tausend kleine Engel“ verkünden im
strahlenden Dreivierteltakt: „Mag die ganze
Welt versinken, hab ich dich!“ – Worte, die nur
allzu wahr werden sollten…
Entstanden vor und während des Ersten
Weltkriegs zeichnet Emmerich Kálmáns Ope­
rette zwischen Wiener Walzer, feurigen Csár­
dásklängen und morbiden Molltönen das Bild
einer ins Wanken geratenen Epoche, deren
Wertevorstellungen sich kurz vor dem gro­
ßen Knall buchstäblich im Champagner­
schaum auflösen. Die „Csárdásfürstin“ war der
größte Erfolg des ungarischen Komponisten
und machte ihn mit Gassenhauern wie dem
Schwalbenduett, „Joi, Mamam“ oder „Tanzen
möcht ich, jauchzen möcht ich“ zum Meister
des „Silbernen Operettenzeitalters“.
Musikalische Leitung: Florian Erdl
Inszenierung: Sarah Kohrs
Bühnenbild: Sybille Meyer
Kostüme: Martina Lüpke
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Die Fledermaus
Johann Strauß / Spielzeit 2014—2015
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così fan tutte
wolfgang a madeus Mozart
Spielzeit 2014—2015
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Pr eM i er e: 28. Mai 2016, Großes Haus Flensburg
der revIsor
Komische Oper von werner egk
Die Lage ist ernst,
es kommt ein revisor
nachdem der falsche Revisor unter einem Vor­
Dieser Satz versetzt eine ganze Stadt in
aufruhr. Denn so schnell können die öffentli­ wand abgereist ist, fliegt der Schwindel auf:
chen Missstände in dem russischen Provinz­ Groß ist die Betroffenheit, als man in einem
abgefangenen Brief lesen muss, wie Chlesta­
nest gar nicht vertuscht werden: In einem
kow seine naiven Gastgeber zum Narren gehal­
Sumpf aus Korruption, Veruntreuung und
ten hat. Doch damit nicht genug: Inzwischen
Vetternwirtschaft versinken Kranken­ und
steht der echte Revisor vor der Tür!
armenhäuser im Elend, werden Bilanzen
gefälscht und das Recht gebeugt – hier hat
Mit Nikolaj Gogols 1836 uraufgeführtem
jeder Dreck am Stecken. Schnell erkennen die
in Panik versetzten amtsvorsteher in Chlesta­ „Revisor“ nahm sich Werner Egk 1957 für
kow, einem jungen Taugenichts auf der Durch­ seine gleichnamige Oper eine bissige Gesell­
schaftskomödie zur Vorlage, die bis heute von
reise, den vermeintlichen Revisor. In der
Hoffnung auf einen ebenso korrupten amtsge­ erstaunlicher Brisanz ist. In brillanter art und
nossen zu treffen, überbieten sich die Beam­ Weise konzentriert Egk in seiner Komposition
Gogols Text auf sein Wesentliches und kreiert
ten in ihren Zuwendungen und großzügigen
Gunstbezeugungen. Chlestakow, der die Ver­ eine Opernpartitur, die mit ihrem farbigen
Orchestersatz und feinem Sinn für Situati­
wechslung bald durchschaut, weiß den Irrtum
onskomik der Spritzigkeit und Schärfe des
für sich zu nutzen und nimmt, was man ihm
Originals in nichts nachsteht.
bietet – neben den Bestechungsgeldern auch
gleich die Tochter des Bürgermeisters. Erst
Musikalische Leitung: Peter Sommerer
Inszenierung: Markus Hertel
ausstat tung: Martin Fischer
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Marian Müller
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22
Camilla lehmeier
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elvira Hasanagić
m u S i k t he at e r
EXTRAS
muSik theater
eIngestIMMt
Vor der Premiere mehr erfahren…
… über die Neuproduktionen des Musiktheaters. Lernen Sie
bei einer Matinee oder einer öffentlichen Probe im Gespräch
mit Regisseur, Dirigent, Bühnenbildner oder Dramaturg, Hin­
tergründe zu Stück und Inszenierung kennen und lassen Sie
sich mit ausgewählten musikalischen Kostproben einstimmen.
M u s i k t h e at e r
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MontagssoIrée
ein musikalischer wochenbeginn…
…mit Überraschungseffekt. In regelmäßigen abständen
laden die Künstler des Landestheaters in der intimen atmo­
sphäre der Kleinen Bühne Flensburg zu einer Entdeckungsreise
durch die Welt der Musik und stellen Ihnen ebenso Populäres
wie Unerhörtes, Komisches wie Tragisches und Leidenschaft­
liches wie Poetisches vor.
zugabe
Musikalisch-literarische Beiprogramme
… verwandeln die Kleine Bühne in Flensburg zur „Werk­
statt“. Ergänzend zum Programm des Großen Hauses entstehen
hier kleine musikalische Pretiosen wie „Du liebe Seele meiner
Seele“ – ein abend mit Liedern, arien, Briefen und Tagebuch­
einträgen Richard Wagners, die Zeugnisse seiner tief empfun­
denen Beziehung zur Dichterin Mathilde Wesendonck sind.
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mu S i k t he at e r
m u S i k t h e at e r
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Sunset Boulevard
a ndrew lloyd webber / Spielzeit 2014—2015
ta nzthe ater
ballett
Giselle
Katharina tor westen / Spielzeit 2014—2015
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Pr eM i er e: 21. november 2015, Großes Haus Flensburg
dornrösChen
Ballett von Katharina torwesten
Musik von Peter i. tschaikowsky
Dornröschen
war ein schönes Kind…
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von
der schönen Prinzessin, die im Grimmschen
Märchen klassiker umrankt von meterho­
hen Dornenhecken in einen hundertjähri­
gen Schlaf fällt? Nicht nur in Deutschland ist
das Märchen bei Groß und Klein bekannt: In
der französischen Variante „Die schlafende
Schöne im Wald“ aus dem Jahre 1697 heißt
Dornröschen aurora – und beide eint das
gleiche Schicksal.
Lange haben der König und die Königin die
Geburt ihrer Tochter aurora herbeigesehnt.
Zur Taufe feiert das Königspaar ein ausladen­
des Fest, Feen sollen ihr als Paten Glück ver­
heißen. Doch ausgerechnet die alte Fee Car­
bossa steht nicht auf der Gästeliste. Zornig
verflucht sie das Kind, das sich an seinem
16. Geburtstag an einer Spindel stechen und
sterben soll. Die Fliederfee kann den Fluch
nur noch mildern: Hundert Jahre versinken
aurora und der gesamte Hofstaat in einen
tiefen Schlaf – bis eines Tages Prinz Desiré,
der Ersehnte, aurora und das ganze Schloss
wieder zu neuem Leben erweckt.
Zusammen mit Marius Petipa, dem wohl
bedeutendsten Choreographen des 19. Jahr­
hunderts, verarbeitete Peter Tschaikowsky
den Märchenstoff 1890 zu einem Ballett, das
zum unbestrittenen Höhepunkt dieses Gen­
res avancierte. Noch immer bezaubern die
ergreifende Unmittelbarkeit des Rosen­
adagios und der farbenprächtige Schwung des
Dornröschen­Walzers.
Tschaikowsky selbst hielt „Dornröschen“
für sein stärkstes Ballett, umso bitterer
musste die Enttäuschung gewesen sein, als
der Zar für sein Meisterwerk nur ein müdes
„sehr nett“ übrig hatte. Das Urteil des Publi­
kums fiel jedoch anders aus und machte das
Ballett zu dem, was es bis heute ist: ein faszi­
nierendes tänzerisches Märchen, das nun von
Choreografin Katharina Torwesten am Schles­
wig­Holsteinischen Landestheater liebevoll
wachgeküsst wird.
Musikalische Leitung: Florian Erdl / Choreograf ie: Katharina Torwesten
Bühnenbild: Erwin Bode / Kostüme: Martina Lüpke
29
Balle t t
timo-Felix Bartels
evgeny Gorbachev
anja Herm
emanuel Schonkalla
tamirys Candido
Balle t t
30
31
Balle t t
Giselle
Katharina tor westen
Spielzeit 2014—2015
Balle t t
32
Pr eM i er e: 23. april 2016, Großes Haus Flensburg
gefährlIChe
lIebsChaften
tanztheater von Katharina torwesten
Musik vom Band
„Liebe ist etwas,
was man benutzt, nicht etwas,
dem man verfällt“
So lautet der Leitspruch der Pariser aris­
tokratie am Vorabend der Französischen
Revolution. Zum lustvoll dekadenten ancien
Régime, das sich seine Zeit am liebsten mit
Macht­ und Ränkespielen vertreibt, gehö­
ren auch die Marquise de Merteuil und der
Vicomte de Valmont.
Beide schließen einen Pakt: aus Rache an
ihrem ehemaligen Liebhaber bittet die Mar­
quise den ebenso durchtriebenen wie verfüh­
rerischen Vicomte, die zukünftige Braut ihres
Ex­Geliebten zu entjungfern. Ein leichtes Spiel
für Valmont, handelt es sich dabei doch um die
naive Klosterschülerin Cécile. Ein Opfer ganz
anderen Kalibers ist da schon die tugend­
haft verheiratete und für ihre Treue berühmte
Madame de Tourvel. Gelingt es Valmont, beide
Frauen zu verführen, winkt ihm als Lohn eine
Liebesnacht mit der Marquise. Doch was als
frivoles Experiment beginnt, gerät zuneh­
mend außer Kontrolle: Inmitten ihres eige­
nen Intrigenspiels verstricken sich die bei­
den Strippenzieher in ein Netz von Eifersucht,
Verrat und Zerstörung.
Wo Liebe und Lust, Treue und Zuneigung
zum Spielball subtiler Machtmechanismen
werden, wo Rache und Verführung zum amü­
santen Zeitvertreib verkommen, zeigt sich
eine Gesellschaft am abgrund. 1872 im vorre­
volutionären Frankreich als süffisanter Brief­
roman erschienen, erweist sich Choderlos de
Laclos’ mehrfach verbotener Skandalerfolg
„Gefährliche Liebschaften“ noch immer als er­
staunlich aktuell und bildet die Vorlage für
Katharina Torwestens spannungsgeladenen
Ballettabend.
Choreograf ie: Katharina Torwesten
ausstat tung: N.N.
33
Balle t t
liang-Che Chien
tanja Probst
Gabrune Sablinskaite
Balle t t
34
adriana rodrigues de Souza
yuri tamura
35
Balle t t
sCh auspIel
Draußen vor der Tür
wolfgang Borchert / Spielzeit 2014—2015
36
Pr eM i er e: 5. September 2015, Großes Haus rendsburg
lola
Satire von Peter Märthesheimer und Pia Fröhlich
nach dem Film von rainer werner Fassbinder
Eine harmlose Kleinstadt im
Nachkriegsdeutschland
der gesättigten Adenauer-Jahre. Im Rathaus herrscht Aufregung: ein
neuer Baudezernent soll anfangen – ein unbestechlicher, aufrichtiger Charakter soll er sein, dieser Herr von Bohm. Aber Bauunternehmer
Schuckert, der Korruptions-Hengst unter den Bauunternehmern, wird
ihn sich schon „zugänglich machen“. Schließlich läuft ja alles so, ist jeder
irgendwie irgendwo käuflich. Und spätestens des Nachts im örtlichen
Bordell, zwischen Champus und Nummer, – frei nach dem Motto „Tags die
Akten, nachts die Nackten“ – lässt sich so mancher Auftrag in vertrauter Runde konsolidieren. Auch die begehrte Kleinstadtprostituierte Lola
hört von dem Neuen und beginnt, sich für diesen ehrlichen Menschen zu
interessieren. Sie schließt mit Schuckert eine Wette ab: einen Handkußwill sie, die Hure, von von Bohm erhalten. Ihr geht es um nichts Geringeres als ihre Ehre. Aus sportlichem Ehrgeiz wird Sehnsucht nach Anerkennung und von Bohm verliert den Halt.
Eine Kleinstadt zieht sich aus – im übertragenen wie konkreten Sinn.
Die Käuflichkeit sprießt überall und scheint Kern der sozialen Marktwirtschaft der Zeit zu sein. Peter Märthesheimer versteht es, in der
gesamten BRD-Trilogie für Rainer Werner Fassbinder, die Makellosigkeit der bürgerlichen Weltsicht anzuzweifeln. Wo der Mensch ist, existiert auch Abgründigkeit – wer kann da „sauber“ bleiben? Satirischunterhaltsam hält er uns auch Jahrzehnte später noch den Spiegel vor.
Inszenierung: Angelika Zacek
Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch
Ausstattung: Martin Fischer
37
SchauSPiel
Außer Kontrolle
ray Cooney / Spielzeit 2014—2015
38
Pr em i er e: 13. September 2015, Slesvighus Schleswig
SCHULDEN –
VoN MoraL, MaCHt,
WaHN UND Witz
eine Doku-Fiktion
nach David Graeber u.a.
Wir alle sind verschuldet. Sie, wir, Unter­
nehmen und die Staaten. Verschuldung ist die
antriebskraft unserer übermächtigen Wirt­
schaftsmaschine. Wir alle leben auf Pump.
Häuser, Schulen, Staatsausgaben – alles
finanziert durch Kredite. Verschuldung ist die
Zauberformel der Wirtschaft und der Motor
des weltweiten Wachstums. Eine Maschine­
rie, die eisern läuft – aus dem Ruder läuft. Seit
der letzten, noch andauernden Krise von 2008
ist das Wort Schulden in Zeitungen, im Fern­
sehen, in immer neuen Büchern ein allgegen­
wärtiger Begriff, der immer bedrohlicher wird.
Und an den wir uns immer weniger gewöh­
nen können. Was, wenn Schulden zurück
bezahlt werden müssen? Und wer bestimmt,
wer welche Schulden bezahlen muss? Wer hat
Schuld an seinen Schulden? Und wer nicht,
weil er Macht hat und als unantastbar gilt?
Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich
unsere Stückentwicklung „Schulden” beschäf­
tigen wird. ausgehend von den analysen
von David Graeber, Thomas Piketty, Tomás
Sedlácek u. a., angeregt durch Zeitungslektüre,
beeinflusst von Fernsehdokumentationen
machen wir uns auf in das Labyrinth heutiger
Wirtschaftsbetrachtungen.
Wir schaffen Werte und vernichten sie wie­
der. Bewegen uns als Bär, Bulle und Dachs
wie der Elefant im Porzellanladen. Schmeißen
im Glashaus mit Steinen. Und suchen nach
Lösungswegen. Denn eines steht außer Frage.
Woran wir heute glauben, ist morgen die Lüge
von gestern. Die Geschichte ist nie beendet.
Und zweifellos müssen überraschende, neue
Ideen auftauchen.
Inszenierung: Kathrin Mayr
ausstattung: Fabian Wendling
39
SchauSPiel
Pr eM i er e: 27. September 2015, Slesvighus Schleswig
beKenntnIsse
des hoChstaplers
felIx Krull
nach dem roman von thomas Mann
F el i x K ru l l
i s t oh n e Z w e i F el e i n e de r ch a r m a n t e s t e n
rom a n F igu r e n t hom a s m a n ns
Geboren am Rhein als Sohn eines Schaumweinfabrikanten, ist Felix schon als Kleinkind
von seiner höheren Bestimmung überzeugt. Er verbindet gutes aussehen, Manieren und Redege­
wandtheit mit handwerklichem Geschick, krimineller Energie und einem sicheren Instinkt für
das, was Menschen in ihm sehen wollen. als Schüler verschafft sich Felix mit perfekt gefälsch­
ten Entschuldigungsbriefen freie Schultage, später gelingt es ihm, durch einen glänzend gespiel­
ten epileptischen anfall ausgemustert zu werden. Danach steht seiner Karriere in einem Pariser
Grand Hotel nichts mehr im Wege, zumal sich Felix als Liebhaber reicher Damen und Gelegenheits­
dieb zusätzliche Einkünfte verschafft. Seine große Chance kommt, als ihm ein junger adliger
einen Identitätstausch anbietet. Finanziell bestens ausgestattet begibt sich Felix auf Weltreise …
Thomas Mann lässt seinen Protagonisten – nicht frei von Ironie – in einer leicht prätentiö­
sen Sprache erzählen, die an die verzierten Ballsäle der Belle Époque erinnert. Ursprünglich als
Parodie auf Goethes autobiografie „Dichtung und Wahrheit“ gedacht, lässt sich die Geschichte
nicht nur als Hommage an eine untergegangene Ära der Dekadenz lesen, sondern auch als Hymne
auf das phantastische, skrupellose abfeiern von Möglichkeiten – der Mensch will verführt werden.
Inszenierung: Wolfram Apprich
ausstat tung: Mirjam Benkner
Musik: Christoph Coburger
SchauSPiel
40
k l e i n e r m a n n , Wa S n u n ?
Pr eM i er e: 14. november 2015, Kammerspiele rendsburg
Männerhort
eine Komödie von Kristof Magnusson
Helmut, Errol und Lars haben das gleiche
Problem: shopping­wütige Ehefrauen, die ihre
Männer Samstag für Samstag stundenlang
durch Modeboutiquen, Schmuckläden, Schuh­
geschäfte und Parfümerien schleifen. Die drei
begegnen dem Problem wie echte Widerstands­
kämpfer, indem sie sich unauffällig in den
Untergrund absetzen, genauer gesagt: in den
Heizungskeller des Shopping Centers. Dort ver­
treiben sie sich bei Dosenbier und Pizza die Zeit
mit Fußballgucken und Männergesprächen,
bis eines Tages ein Fremder in ihr Revier ein­
dringt und im Namen der Brandschutzordnung
sofortige Räumung fordert. Zum Glück gelingt
es dem Trio rasch, den Feuerwehrmann Mario
von der Notwendigkeit des Männerhorts zu
überzeugen. Er wird Teil der Crew und bringt
sich mit konstruktiven Ideen ein, wie zum
Beispiel der Formel­1­Formel, einer unfehl­
baren Methode, eine Ehefrau in Rekordzeit
durchs Einkaufszentrum zu schleusen. Leider
erweist sich die Formel­1­Formel als unerwar­
tet fehlbar, was die Männer vor völlig neue Ent­
scheidungen stellt.
Der deutsch-isländische Autor und über­
setzer Kristof Magnusson beschreibt in sei­
ner Erfolgskomödie Männer als bedrohte Spe­
zies, die nur bedingt in der Lage ist, sich neuen
Lebensbedingungen anzupassen. So richtig
gut kommen bei ihm weder Frauen noch Män­
ner weg, was ein Grund dafür sein könnte,
dass „Männerhort“ die Lachmuskeln beider
Geschlechter extrem auf die Probe stellt.
Inszenierung: Patrick Schimanski
ausstat tung: Xenia Hufschmidt
41
SchauSPiel
SchauSPiel
42
rené rollin
Manja Haueis
ingeborg losch
Christian Simon
43
SchauSPiel
Pr eM i er e: 22. november 2015, Slesvighus Schleswig
heIsse zeIten —
WeChseljahre
ein musikalisches Hormonical von tilmann von Blomberg
liedtexte von Bärbel arenz
Weiblich, fit, 40plus!
Wieso soll frau sich vom Alter abhalten
lassen, das Leben zu genießen?
In der abflughalle eines Flughafens treffen
vier Frauen in den besten Jahren aufeinan­
der, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
Eine Karrierefrau, abwechselnd am Handy
oder die Wirtschaftszeitung lesend; eine Dame
der gehobenen Gesellschaft, der alles ordinär
erscheint; eine Hausfrau, die zum ersten Mal
alleine verreist und sich sorgt, ob ihr Mann
die Zeit ohne sie wohl übersteht; eine gerade
Vierzigjährige, deren biologische Uhr hörbar
tickt. Doch zwei Dinge haben die vier Frauen
gemeinsam: Der abflug ihres Fliegers nach
New York verzögert sich auf unbestimmte Zeit
und sie befinden sich in den Wechseljahren,
bzw. sie sind kurz davor. Die Wartezeit zerrt
an den Nerven, persönliche Bekenntnisse und
offen ausgetragene animositäten treten zu
Tage, die Hormone schäumen über.
Es brechen „Heiße Zeiten” an.
Kein Wechseljahre­Thema bleibt tabu: Hitze­
wallungen, Panikattacken, Schlaflosigkeit,
unkontrollierbare, emotionale ausbrüche...
Unverblümt, schmeichelnd, zornig, schnip­
pisch, sentimental oder frivol treffen die vier
Frauen immer den richtigen Ton! Mit Pop­ und
Rocksongs, Schnulzen und Klassikern der
Discowelle sowie Jazzstandards – alle in deut­
schen Versionen – rocken die vier Frauen im
Hormonrausch zusammen mit einer Liveband
das Haus.
Inszenierung: Eva Hosemann
ausstat tung: Lucia Becker
Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch
SchauSPiel
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Pr eM i er e: 15. Januar 2016, Kammerspiele rendsburg
MarIa stuart
trauerspiel von Friedrich Schiller
Maria Stuart, die katholische Königin von Schottland, weiß zuviel von
dem Mordkomplott gegen ihren Ehemann. Deshalb muss sie zu ihrer protestantischen Rivalin und Verwandten Elisabeth nach England fliehen.
Elisabeth fürchtet Marias berechtigte Ansprüche auf den englischen
Thron und lässt sie gefangen setzen. Mortimer, der Neffe von Marias
Kerkermeister, hat sich in die Königin verliebt und möchte sie befreien.
Maria bittet ihn mit Leicester, dem Günstling Elisabeths, von dem sie
sich geliebt glaubt, Kontakt aufzunehmen. Derweil berät Elisabeth
mit dem Staatsrat über den Umgang mit Maria. Der Großschatzmeister
Burleigh rät als Vertreter der Staatsräson und der Interessen Elisabeths
zur Hinrichtung, der um Gerechtigkeit und Humanität bemühte Talbot
rät zur Begnadigung und der opportunistische Höfling Leicester rät zum
Aufschub der Urteilsvollstreckung. Maria bittet Elisabeth brieflich um
ein Gespräch unter vier Augen. Das Treffen der Königinnen gerät zum
Desaster, obwohl Maria um Gnade bittet und auf ihren Thronanspruch
verzichtet. Doch Elisabeth erwewist sich als überfordert vom Zwiespalt
zwischen persönlichen Gefühlen und dem Zwang, als Politikerin zu handeln. Das Gespräch eskaliert zu einem Streit, in dem sich politische und
private Motive nicht mehr trennen lassen.
Schiller thematisiert hier mit dem Zwiespalt zwischen Vernunft und
Gefühl ein zeitlos spannendes Thema. Das Schleswig-Holsteinische Landestheater zeigt den Klassiker als Kammerspiel und rückt so die einzelnen Positionen fotografisch geschärft in den Blick.
Inszenierung: Marie Bues
ausstat tung: Indra Nauck
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SchauSPiel
uwe Kramer
Karin winkler
Jürgen Böhm
lorenz Baumgarten
thyra uhde
SchauSPiel
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SchauSPiel
Pr eM i er e: 17. Januar 2016, Slesvighus Schleswig
dIe glüCKsKuh
lustspiel von Hermann essig
Rebekka Palmer ist hübsch und hat viele
Verehrer. Doch sie weiß, wen sie liebt: Den
Sohn des reichen Bauern Schwarz. Den lässt
sie auch in ihre Kammer und wird schwanger.
Helm Schwarz liebt zwar seine Rebekka, aber
heiraten kann er sie nicht, denn sie ist arm
und bringt keine Mitgift in die Ehe ein. Was
also kann Rebekka tun? Heimlich schleicht
sie sich nachts aus dem Dorf und stiehlt in
einem Nachbarort eine Kuh, die sie zu einer
stattlichen Partie macht.
Und wirklich: als sie am nächsten Morgen
mit ihrer neu erworbenen Glückskuh das Dorf
betritt, bekennen alle jungen Männer ihre
Liebe zu Rebekka. Jeder will sie lieber heute
als morgen heiraten. Und als Neider anfangen,
die Herkunft der Kuh in Frage zu stellen, und
als ein Landjäger den Diebstahl einer benach­
barten Kuh untersucht, bezeugen Rebekkas
heiratswillige Jungbauern und ihre Eltern,
beim Kauf der Kuh dabei gewesen zu sein. In
der Dorfgemeinschaft bricht offen Durchtrie­
benheit und Raffgier aus.
Hermann Essig, Kleist­Preis­Träger der
Jahre 1913 und 1914, spielt in seinem 1911
in Berlin uraufgeführten Stück souverän auf
der Klaviatur des Genres Lustspiel. Schau­
platz der Komödie ist eine skurrile Dorfge­
meinschaft, die Essig mit eigener Sprache und
Sprachrhythmus ebenso treffend wie liebevoll
karikiert. „Die Glückskuh“ ist ein Stück über
Moral, Neid, Freundschaft, Korruption und
Liebe.
Inszenierung: Wolfram Apprich
ausstattung: Mirjam Benkner
SchauSPiel
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Pr eM i er e: 5. März 2016, Großes Haus rendsburg
götz von
berlIChIngen
Schauspiel von Johann wolfgang Goethe
Der freie Ritter Götz von Berlichingen,
der sich nur dem Kaiser verpflichtet fühlt,
steht einer entstehenden höfischen Gesellschaft gegenüber – verkörpert durch den
Bischof von Bamberg, die machtgierige Adelheid von Walldorf und seinen Jugendfreund
Adelbert von Weislingen. Denen ist Götzens
radikaler Individualismus ein Dorn im Auge.
Mit Intrigen und Mordkomplotten gehen sie
gegen Berlichingen vor. Der wiederum verteidigt seine Freiheit mit Waffengewalt und
Raubzügen. Bis ihn der Kaiser ächtet und in
seiner Burg Jagsthausen belagert. Mehrere
Feldzüge, Entführungen, Gefangennahmen,
Befreiungsversuche und Bauernaufstände
später ergibt sich Götz seinem Schicksal und
stirbt. Denn die Welt ist ihm zum Gefängnis
geworden.
In nur sechs Wochen schrieb Goethe 1771
„Die Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand, dramatisiert“ –
den sogenannten „Urgötz“. Diese maßlose
erste Fassung des Götz-Stoffs bricht mit allen
Regeln der damaligen deutschen Theater-
kunst. Anstelle der klassischen Einheiten
von Ort, Zeit und Handlung zeigt Goethe –
von Shakespeare inspiriert – ein breit angelegtes Panorama der Gesellschaft am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, in dem er
die Zustände seiner eigenen Epoche reflektiert.
Die Urfassung des „Götz” ist eine aggressive Zeit- und Gesellschaftskritik. Sie handelt vom Überlebenskampf eines eigensinnigen, stolzen, freien Mannes gegen eine von
Opportunismus und Machtstreben geprägte
Gesellschaft. In der heutigen Zeit, die den
Individualismus feiert und gleichzeitig
die Masse so weit wie möglich kontrollieren will, lohnt sich die Auseinandersetzung
mit Goethes Frühwerk. Denn die Fragen, die
Goethe aufwirft, sind immer noch aktuell:
Wie viel Recht hat ein Einzelner, seine Überzeugungen gegen die normierenden Kräfte
der Gesellschaft zu verteidigen? Mit welchen
Mitteln darf er das tun? Und: Welche ökonomischen Voraussetzungen begründen ein so
geistiges Gut wie „die Freiheit"?
Inszenierung: Thomas Oliver Niehaus
Ausstattung: Barbara Steiner
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SchauSPiel
Katrin Schlomm
Stefan Hufschmidt
Johannes lachenmeier
SchauSPiel
50
51
SchauSPiel
V iel l ärm um nicht S
Pr eM i er e: 16. april 2016, Großes Haus rendsburg
ende gut, alles gut
Komödie von william Shakespeare
Helena, verwaiste Tochter eines berühm­
ten arztes, lebt als Mündel bei der Gräfin
Rousillon. Sie hat sich rettungslos in Bert­
ram, den ebenso hübschen wie arroganten
Sohn der Gräfin, verliebt, der sie überhaupt
nicht wahrnimmt. Trotz des großen Unter­
schieds in Stand und Vermögen setzt sie sich
in den Kopf, ihn zu heiraten. als Bertram an
den Hof des kranken Königs von Frankreich
zieht, folgt Helena ihm unter dem Vorwand,
dem König ihre Dienste als Heilerin anzubie­
ten. Der König nimmt ihr angebot skeptisch
auf. Erst als Helena verspricht, im Falle sei­
nes Todes mit dem eigenen Leben zu bezahlen,
geht er darauf ein. Im Gegenzug bittet sie den
König, sich bei erfolgreicher Heilung unter
seinen Höflingen einen Ehemann wählen zu
dürfen. Helenas Plan geht auf: Sie heilt den
König und wählt Bertram zum Mann. aber der
tritt nur widerwillig und auf ausdrücklichen
Befehl des Königs mit Helena vor den altar.
Unmittelbar nach der Trauung zieht Bertram
in den Krieg nach Italien. Helena lässt er aus­
richten, er werde die Ehe nur vollziehen, wenn
sie von ihm schwanger sei und seinen Ring
am Finger trüge. Und während sich Bertram
im Krieg als Soldat und Eroberer der örtlichen
Jungfrauen profiliert, macht sich Helena mit
Witz, Intelligenz und Entschlossenheit daran,
seine Bedingungen zu erfüllen.
„Ende gut, alles gut“ gehört – wohl wegen
seines ambivalenten Genres – zu Shakes­
peares selten gespielten Stücken. aufgrund
seines vordergründig glücklichen Endes tra­
ditionell als Komödie geltend, wird das Stück
von manchen Kritikern auch den „problem
plays” zugeordnet, Stücken also, in denen sich
Merkmale der Komödie und Tragödie mischen.
„Ende gut, alles gut“ besticht durch seine
kluge, willensstarke, modern anmutende Pro­
tagonistin, deren einzige traditionell weibli­
che Schwäche die Liebe zum falschen Mann
zu sein scheint. Durchgängiges Thema ist
die analogie von Liebe und Krieg: bei beiden
geht es um Eroberung, Strategie, Täuschung,
Treue, Verrat und Sieg. Die Sieger in diesem
Spiel sind eindeutig die Frauen.
Inszenierung: Wolfram Apprich
ausstat tung: Martin Fischer
SchauSPiel
52
Pr eM i er e: 24. april 2016, Slesvighus Schleswig
bauMeIster solness
Schauspiel von Henrik ibsen
Der erfolgreiche Bauunternehmer Solness
wusste sich immer durchzusetzen. Rücksichtslos hat er seine Karriere vorangetrieben, sein Streben nach Reichtum und Erfolg
schien grenzenlos. Doch sein Privatleben
ist dabei auf der Strecke geblieben. Seine
Frau hat sich von ihm abgewandt und leidet am tragischen Feuertod ihrer beiden
Kinder, einer Tragödie, die das Fundament
für Solness steile Karriere bildete. Denn der
hat seinen Reichtum erworben, indem er das
herrschaftliche Gelände, auf dem das Haus
stand, in dem seine Kinder starben, in Parzellen aufteilte und mit kleinen Häusern
bebaute.
Jetzt ist Solness älter geworden, aber nicht
ruhiger. Er hadert mit seinem Alter und
hat Angst vor der Jugend, die ihn zugleich
anzieht. Bei Frauen reizt ihn das Frische, bei
Männern fürchtet er deren Kraft und Talent.
Das Wissen, dass er bei seinem rasanten Aufstieg seinen eigenen Chef überholt hat, lässt
ihn ahnen, dass die Jugend ihn ebenso wenig
verschonen wird.
Da tritt die 22jährige Hilde Wangel in sein
Leben, ein Mädchen von früher, an die sich
Solness kaum noch erinnert. Sie will, dass er
ihr schenkt, was er ihr vor zehn Jahren mit
einem Kuss versprochen hat: Luftschlösser,
die sie gemeinsam bauen wollten. Ihre Energie treibt Solness an, Neues, Unmögliches zu
wagen. Bis er abstürzt.
Henrik Ibsen gelingt in „Baumeister Solness“
das Portrait eines machthungrigen Mannes, der zugleich an seiner Mittelmässigkeit
leidet. Ein Mann, der weiß, dass er in seinem Leben Fehler gemacht hat, aber keine
Reue empfindet. Denn alles hat er für seinen
Erfolg, seinen Reichtum getan. In gnadenloser Konsequenz entwickelt Ibsen das Leben
seines Helden, getrieben von den Geistern
der Vergangenheit und bedroht von den Konkurrenten der Zukunft, hin zu seinem selbstverschuldeten Untergang.
Inszenierung: reinhard Göber
ausstat tung: Kerstin laube
53
SchauSPiel
SchauSPiel
54
Stefan wunder
55
reiner Schleberger
lisa Karlström
deniz ekinci
SchauSPiel
randsChaften
wenn ränder zur gesellschaftlichen
Mitte werden
Wir sind das Volk! Nur das Volk, das ist längst nicht mehr
eine Masse. Manchmal will, kann oder darf die Masse das andere,
restliche Volk nicht hineinlassen in ihr mächtiges Massenleben.
Vielleicht ist die Masse aber auch nur eine Handvoll Mächtiger
und die große Masse ist von Entscheidungen ausgeschlossen.
Staunend. Stimmlos. Mundtot. am Rand der Debatte.
RANDschaften sind jedoch bewohnbar und haben das Poten­
zial, wieder zu einer Mitte zu werden. Unglaublich, aber wahr!
„Lokal“ und „Global“ verknüpfend, engagiert, eher offen als
fertig, streitlustig und subversiv versteht sich diese Reihe –
eine ästhetische Empörung.
Szenische lesung im Herbst 2015
theaterfoyer rendsburg
ICh rufe MeIne brüder
Schauspiel von Jonas Hassen Khemiri
Freud wäre erfreut über diese heitere Projektion: wenn nur
konsequent genug über jemanden gesagt wird, er sei auffällig,
vielleicht gar ein Terrorist, dann ist er am Ende selbst geneigt,
das zu glauben. Jonas Hassen Khemiri bewahrt uns durch
„Ich rufe meine Brüder” vor dem unwiderruflichen Verfol­
gungswahn einer ganzen Himmelsrichtung, dem Westen.
e r n S t- B a r l a c h - l e S u n g
werkstattinszenierung im Frühjahr 2016
theaterfoyer rendsburg
MeIne eInsChätzung
aM anfang des
3. jahrtausends
essay von Peter licht
Peter Lichts essayistische Kurzgeschichte handelt von Wun­
dern des alltags, des Geldes und der Ohnmacht: sein Prota­
gonist philosophiert geistreich über den eigenen Sturz aus
einem Hochhaus. Es wird gefallen und gesungen und das sehr
beschwingt. Ein leicht konsumierbares Vergnügen am Rande
der Satire – oder der Realität.
SchauSPiel
56
EXTRAS
SchauSPiel
r a u m - S ta d t- S P i e l e r
sh—hoMe
shoW
der loK ale CoMedy-faKtor!
Von und mit Stefan Hufschmidt
und Gästen
Die „Home SHow“ geht in Serie! Nach der erfolgreichen
Pilotfolge im Herbst 2014, schließen sich in der Spielzeit
2015/16 neue Folgen an. Denn Satire soll ihren Platz, Klatsch
sein Podium, Sinn und Unsinn in Schleswig­Holstein dauer­
haft ein Zuhause finden. Bekannte Gesichter, musikalische
Glanznummern, vermengt mit – ja! Tratsch! – und Neuigkei­
ten „aus der Wüste um uns herum“ mischen Heimatgefühl und
Lachmuskulatur ordentlich auf.
folge 1
im Herbst 2015 im Foyer des
Stadttheaters rendsburg
bIldung!
Nach der ausschweifenden Suche nach „Heimat“ im letzten
Jahr, geht es nun um ein Thema, das uns allen unter den Nägeln
brennt: Bildung! Gibt es die überhaupt noch?
Und wenn ja, wo eigentlich? Und wenn man keine hat, wo kann
man sich welche besorgen?
57
SchauSPiel
eIngestIMMt
m y t h o S m a r i ly n
die Matinee zu ihrer nächsten Premiere!
Zu ausgewählten Produktionen bieten wir Ihnen mit unseren
abwechslungsreich gestalteten Matineen eine Woche vor
der Premiere die Möglichkeit, zusammen mit dem/der
Regisseur*in, dem/der Bühnenbildner*in und Ensemblemit­
gliedern, moderiert durch die Dramaturgen des Hauses, einen
tieferen Einblick in die Inszenierung zu erhalten. Wie geht
der/die Regisseur*in mit einem Stoff um? Was genau wird
warum als interessant angesehen? Welche Zuspitzung birgt das
Bühnenbild? Wie erarbeitet sich ein/eine Schauspieler*in Stoff
und Figur? Summa summarum: was alles – über die eigentliche
aufführung hinaus – gehört noch zur „Theaterarbeit“ dazu?
EINGESTIMMT!
Immer aktuell, immer neu, immer frisch gedacht.
Der Eintritt ist frei.
rend -Sl am
Soundt r ack me ine S leBenS
WunsChbox
das musikalische Format
Dieses Format ist Kult! Gesungene Biografien und gespielte
Lieder, literarische Tongeflechte und musikalische Pretiosen,
die „wunschBOX“ erfüllt Gelüste, die Sie noch gar nicht hat­
ten, denen nachzugehen sich aber unbedingt lohnt – unge­
hört und manchmal auch unerhört. Nach den großen Erfolgen
von „Dylan­Café“ und „Soundtrack meines Lebens“ wird diese
äußerst erfolgreiche Reihe auch in dieser Spielzeit fortgesetzt.
SchauSPiel
58
EXTRAS
SchauSPiel
fIlMab
bühne trIfft fIlM
trIfft bühne
in Kooperation mit dem
Kommunalen Kino e.V. rendsburg
Sich gegenseitig beeinflussende und ergänzende Medien
sind sie allemal – das Dreamteam „Bühne­Film“. In unserer
fest etablierten Reihe „filmaB“ zeigen wir auch in dieser
Spielzeit fiktionale und dokumentarische Filme, die unseren
Spielplan thematisch­ästhetisch ergänzen und erweitern.
Der erste Termin steht bereits fest:
filmAB
im Foyer des Stadttheaters rendsburg
am 25. September 2015, 19.30 uhr
aMour fou
(Ö/D 2014)
regie: Jessica hauser
Eine wilde Liebe ist die kurz vor ihrem gemeinsamen Selbst­
mord aufflackernde Liaison zwischen Henriette Vogel zu
Heinrich von Kleist – eine Geschichte von Visionen, Sehn­
süchten und vom Scheitern.
59
SchauSPiel
KInder- und
j u g e n d t h e a t elerr
Schü
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u
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Konzerte des
fführungen und
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Vorstellungen
schlag.
etc.) oder topzu
Das ist dein Augenblick
m u S i k t h e at e r
Corien Botman / Spielzeit 2014—2015
60
Pr eM i er e:
3. november 2015, Großes Haus rendsburg
pInoCChIo
5+
Familienstück nach dem Kinderbuch
von Carlo Collodi
Es war einmal … ein Stück Holz. Das weint
und lacht wie ein Kind. Meister Gepetto
schnitzt aus diesem Stück Holz eine Puppe,
die tanzen, fechten und Purzelbäume schlagen kann, und er nennt die Puppe Pinocchio.
Doch Pinocchio will nicht Gepettos braver
Sohn sein, sondern Abenteuer erleben – und
das kann er nur in der großen, weiten Welt.
Carlo Collodis Geschichte von dem hölzernen Jungen mit der wachsenden Lügennase
erschien 1883 in Italien als Fortsetzungsgeschichte in einer Zeitschrift. Heute gehören Pinocchios Abenteuer auf der ganzen
Welt zu den Klassikern der Kinderliteratur.
Auf fantasievolle Weise werden die Freiheiten und Versuchungen des kindlichen dolce
vita geschildert. Auf der Bühne des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters weht ab
November 2015 ein Stück Italien durch die
vorweihnachtliche Winterzeit.
Inszenierung: Verena Koch
Ausstattung: Andrea Eisensee
Musik: Christoph Coburger
61
k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r
Hänsel und Gretel
engelbert Humperdinck / Spielzeit 2014—2015
62
w ieder au Fna H M e:
31. Oktober 2015
Kleine Bühne Flensburg
h änsel
und
gretel
4+
Musikalisches Märchen
nach den Brüdern Grimm
mit Musik von
engelbert Humperdinck
Studiofassung von Peter Geilich
und Markus Hertel
Seit über hundert Jahren zieht sie
Groß und Klein in ihren Bann: Engelbert
Humperdincks Märchenoper „Hänsel und
Gretel“ war und ist für Generationen von
Kindern das erste, unvergessliche Opern­
erlebnis. Ob „Suse, liebe Suse“, „Ein Männ­
lein steht im Walde“, „Brüderchen, komm’
tanz mit mir“ oder der berühmte abend­
segen – diese Oper hält einen wahren
Schatz an Kinderliedern und unvergess­
lichen Melodien bereit. In seiner kind­
gerecht gekürzten Fassung für drei Sänger
und einen Pianisten entführt Regisseur
Markus Hertel seine jungen Zuschauer ab
einem alter von vier Jahren in eine mär­
chenhafte Welt voller Wunder und kind­
licher Fantasie.
Musikalische Leitung: Peter Geilich
Inszenierung: Markus Hertel
ausstattung: Martina Lüpke
63
2. und 3. Juli 2016,
Großes Haus Flensburg
the t Wo
fIddler s
8+
Kinderoper von
Peter Maxwell davies
Von Kindern für Kinder: Das ist das
Konzept, wenn der Kinder­ und Jugend­
chor des Schleswig­Holsteinischen Lan­
destheaters gemeinsam mit einem
Jugendorchester Peter Maxwell Davies’
Kinderoper „The Two Fiddlers“ aufführt.
Dafür begeben sich die jungen Musiker auf
Spurensuche in der nordischen Mytho­
logie – schließlich treiben in der Oper,
die auf den Orkney­Inseln vor der Küste
Schottlands spielt, Trolle ihr Unwesen.
Auch die beiden Fiedler Gavin und
Storm machen unfreiwillig Bekannt­
schaft mit den übernatürlichen Wesen.
Gavin kann ihnen entkommen, doch
Storm wird entführt und muss der Troll­
bevölkerung zum Tanz aufspielen. aus
Dankbarkeit gewähren sie ihm einen
Wunsch, der auch prompt erfüllt wird: Die
Menschen müssen nie wieder arbeiten.
Zu spät merkt Storm, dass die Trolle ihn
reingelegt haben. Denn nicht nur wenige
Stunden hat er bei den Trollen verbracht,
sondern 21 Jahre. als er in sein Dorf
zurückkehrt, erkennt Storm, was er mit
seinem Wunsch angerichtet hat: Träge
und gelangweilt sitzen seine alt geworde­
nen Freunde zusammen und verbringen
ihr Leben im Dämmerzustand vor dem
Fernseher. Wie Storm den bösen Zauber
der Trolle brechen kann? Natürlich mit
der Macht der Musik!
k i n d e r - u n dMJu
u sg ie k
nd
t he
t h eat
ateer
u r au FFÜ Hru nG
der goldene
ronn y
13+
Jugendstück
von daniel ratthei
Die Delegation für die Physics & Physi­
cal Olympics in der Hauptstadt steht: Leah
und Leo. Zwei außenseiter. Die überge­
wichtige Streberin und der Oberkiffer –
beide polstern sich mit Fett und Rauch
ab gegen eine Wirklichkeit, die schmerzt,
nervt, Druck ausübt und in der, wer nicht
„mit­disst“, aus der Gruppe fliegt. Doch
nun packt sie beide der Ehrgeiz: ohne den
„Goldenen Ronny“ fahren sie nicht heim!
Schließlich vertreten sie nicht nur ihre
Schule, sondern ganz Schleswig­Holstein
bei diesem Wettbewerb, von dem keiner
so recht weiß, was da auf ihn wartet. Und
plötzlich stecken sie mitten in der aufre­
gendsten Großstadtodyssee aller Zeiten…
das Ist deIn
augenblICK
10+
Mobiles Jugendstück
nach dem roman von
Corien Botman
Milan ist 13 und in seinem Leben gibt
es nichts Wichtigeres als Fußball. Er hat
alles, was man braucht, um Fußballprofi
zu werden: Talent, Disziplin, Ehrgeiz und
eine Einladung zum Probetraining bei
den Titanen, der Nachwuchsmannschaft
von ajax amsterdam. Freke ist 14, findet
Fußball langweilig und Fußballer uner­
träglich. aber als sie hört, dass Milan von
nebenan vielleicht bald bei einer der bes­
ten Jugendmannschaften Europas spie­
len wird, hat sie eine Idee: Sie wird einen
artikel über Milan für die Schülerzeitung
schreiben, den Redakteur damit beein­
drucken, als erste Mittelstufenschüle­
rin Mitglied der Redaktion werden und so
endlich aus dem Schatten ihrer brillan­
ten großen Schwester treten. Was als kur­
zes Interview beginnt, wird unerwartet
zu einem Projekt, das alles verändert – für
Milan und für Freke. Denn Milan ist mehr
als ein oberflächlicher Sportler. Freke ist
mehr als eine kleine Schwester. Und Fuß­
ball ist mehr als ein Spiel.
Ein Stück über die Entdeckung der
eigenen Talente und die Notwendigkeit,
sich von seinen Helden abzugrenzen, um
weiterzukommen, aber auch darüber, wie
man Träume in Ziele verwandelt und da­
rüber, dass der Weg zum Ziel für jeden ein
anderer ist. Haupt sache, man nutzt den
augenblick, wenn er sich bietet.
Regie: Katrin Herchenröther
ausstattung: Martin Fischer
Mit: Manja Haueis & Lorenz Baumgarten
k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r
64
K laSSenziMMerStÜCK
heldentat und
Monstertod 10+
in 44 Minuten durch die griechische Sagenwelt
Medea. Dädalos. Ikarus. Hera.
Minotaurus. Herakles. Ariadne.
Zeus. Odysseus. Hermes. Europa.
Polyphemos, der Zyklop.
Die griechische Sagenwelt ist voller exzentrischer Götter und Göttinnen, wagemutiger Seefahrer, verführerischer Zauberinnen,
grässlicher Monster, dreister Viehdiebe,
tapferer Helden, schlauer Händler und
natürlich kluger und schöner Frauen. Es
kommt vor, dass jemand gleichzeitig Gott
und Viehdieb ist, oder dass der Held grässlicher ist als das Monster. Jedenfalls sind
diese uralten, in tausend Varianten überlieferten Geschichten aus dem Mittelmeerraum voller Leben, Gewalt, Liebe, Tod, Witz
und überraschender Wendungen. Es gibt
auch jede Menge Grillfeste, denn irgendwas
muss man ja machen mit dem vielen gestohlenen Viehzeug.
„Heldentat und Monstertod” lädt ein zu
einer aufregenden Reise an die Wurzeln
unserer Kultur und erweckt die alte Kunst
des Geschichtenerzählens zu neuem Leben.
Denn vor dem Theater war das Epos und vor
dem Schauspieler der Geschichtenerzähler.
Regie: Marisa Wendt
Ausstattung: Sara Morea
65
k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r
KIWI on the roCKs
13+
Klassenzimmerstück von daniel ratthei
„M u M M Fi n d' iC H Gu t. den Br auC H' iC H J etzt.“
Kiwi ist 15. Sie will ihr Leben genießen. Frei
sich. So ist es auch in der fatalen Nacht, in der
sein. Und vor allem: selbst entscheiden, was
alles aus dem Ruder läuft …
für sie gut ist. Dazu gehört ganz klar alko­
Daniel Rattheis Text erzählt überzeugend
hol. Der macht nämlich schön locker und
von den Wünschen und Ängsten heranwach­
mutig. Viel mutiger, als Kiwi eigentlich ist. So
hat sie das Gefühl, dazuzugehören und wirk­ sender Mädchen bei deren Erfüllung, bezie­
hungsweise überwindung, alkohol immer
lich tough zu sein. Denn darauf stehen die
öfter als willkommener Helfer erscheint.
Jungs, glaubt sie. Und den Jungs zu gefallen
ist ihr wichtig. auch wenn die oft mehr wollen „Kiwi on the Rocks” besticht durch die authen­
tische, unsentimentale Sprache, in der die
als nur Knutschen und damit mehr, als Kiwi
Protagonistin ihre Gedanken fließen lässt.
geheuer ist. also stylt sie sich auf, geht feiern
und überlässt dem alkohol die Kontrolle über
Regie: Kathrin Mayr
Mit: Thyra Uhde
J u g e n d t h e at e r m o B i l
66
CoMIng out!
13+
Klassenzimmerstück von Jutta Schubert
wie „Der Burkhardt ist 'ne schwule Sau“, das
Mit der Liebe – den Gefühlen, den Reizen
eines morgens plötzlich an einer Schulwand
und dem eigenen Körper klarzukommen – das
prangt, will er nicht einfach hinnehmen.
ist schon schwer genug. Wenn dann noch die
Wertungen der Umwelt hinzukommen, wenn
"hetero" zur einzig möglichen Liebesform „Coming out!“ ist damit mehr als nur ein
erklärt wird und in einer vermeintlich tole­ Stück über sexuelle Orientierung – es ist ein
ranten, aufgeklärten Gesellschaft „schwul“ Plädoyer für gesellschaftliche Mitgestaltung,
noch immer als Schimpfwort kursiert, dann, Respekt und Toleranz.
sagt sich der Geschichtslehrer Herr Burkhardt,
Die Inszenierung entstand
muss er sich für mehr Offenheit, zumindest
unter seinen Schülern, einsetzen. Ein Graffito, in Zusammenarbeit mit der HAKI e.V. Kiel.
Regie: Konrad Schulze
ausstattung: Swana Gutke
Mit: Reiner Schleberger
67
J u g e n d t h e at e r m o B i l
zu GAST in GAnz SchlESwiG-holSTEin
Das Theater Kiel bietet ab der Spielzeit 2015/2016 in Kooperation
mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater zusätzlich
zwei Klassenzimmerstücke im Spielgebiet des Landestheaters an
out! – gefangen IM netz
ein Klassenzimmerstück von Knut winkmann
über Cyber-Mobbing ab 8. Klasse
Am Anfang ist nur dieser Satz. Im Netz. Plötzlich reden alle über dich. Ganz klar,
deine Schuld, du hast es schließlich provoziert. Dann tauchen die Bilder auf. Und ein
Video. Ein Ende ist nicht in Sicht und du hast das Gefühl zu ersticken. Du willst dem Gan­
zen ein Ende setzen. Es aus deinem Leben löschen. aber du kannst nichts löschen. Nichts.
Was zunächst noch als aufklärungsunter richt durch den vermeintlichen Polizisten
Dominik Stein daherkommt, entpuppt sich schon bald als bittere Realität: Dominik erzählt
keineswegs einen Fall aus seinem Polizeialltag, sondern von seiner Schwester Vicky.
Regie: Matisek Brockhues / Kostüm und Requisite: Lisa Schneider
Mit: Julius Ohlemann / Eirik Behrendt
KlaMMs KrIeg
ein lehr(er)stück für Jugendliche und erwachsene
von Kai Hensel — für Schüler, lehrer und eltern
Schule ist Zwang. Die Schüler des Leistungskurses haben Deutschlehrer Klamm den
Krieg erklärt, die totale Verweigerung. Sie lasten ihm den Selbstmord eines Schülers an.
Nur ein Punkt fehlte dem Prüfling zum Bestehen des abiturs, Klamm hatte ihn verwehrt.
Klamm redet gegen eine Mauer des Schweigens an, er argumentiert und verteidigt, er
versucht es mit Hohn, mit Bestechung, mit Drohungen. Immer mehr entpuppt er sich als
gestörte Persönlichkeit, zerrieben von Ehrgeiz und Machtwahn.
Der Monolog von Kai Hensel ist ein spannendes Psychogramm, das den Ursachen von
Gewalt in einem System von abhängigkeit und Unterdrückung auf den Grund geht.
Regie: Franziska Steiof / ausstattung: Sybille Meyer / Mit: Matisek Brockhues
nähere Informationen und Buchungen für diese beiden mobilen Vorstellungen vom theater Kiel
theater im Werftpark bei astrid lamaack,
tel. 0431 – 901 12 00, E-Mail: [email protected]
k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r
68
Wa s u n s e r
the ater br auCh t
das Schlesw ig-Holsteinische landestheater
als BÜ rGerBÜ H n e
Das Theater ist ein Ort der Visi­
onen, der Debatten, der Reibung
und der gelebten Reflexion. Wir
alle sind darin akteure – im Spie­
len, Produ zieren, Mitdenken; auf,
hinter oder vor der Bühne. Und das
Theater braucht uns alle. Kein Part
darf wegfallen – weder die Schau­
spieler noch die Schauenden.
In der Sparte Schauspiel am SH
Landestheater hat sich, aus den rein
Schauenden heraus, eine Bewegung
gebildet, die deutschlandweit zu
verzeichnen ist: die Bürgerbühne.
Die Schauenden werden hier selbst
zu akteuren – jedoch zeichnet sie,
neben der Lust am Theater­Machen,
ein gesellschaftliches Engagement
aus. Sich mit seinen Standpunkten
und Belangen zum gesellschaft­
69
lichen Miteinander im Kleinen wie im
Großen einzubringen, ist anliegen
dieser Gruppen.
Dazu zählen: die generationenüber­
greifende arbeit der in Rendsburg
ansässigen RAUM-STADT-SPIELER
unter Leitung von Katinka Spring­
born, und ebenfalls generations­
übergreifende Kooperations-Projekte mit der Europa-Universität
Flensburg unter der Leitung von
Janina Wolf, die THEATERJUGENDCLUBS in Rendsburg, Schleswig
und Flensburg sowie SZOL HA und
MUVUCA – Stimmen der Welt,
Initiativen von UTS Umwelt Tech­
nik Soziales e.V., bei denen sich asyl­
suchende und Flüchtlinge mittels
Theaterprojekten selbst zur asyl­
Debatte äußern.
m u V u c a – S t i m m e n d e r W e lt
puppenthe ater
fr au holle Von und mi t SonJa l angmack
70
Pr eM i er e: 13. September 2015, trauminsel Schleswig
dIe KleIne
Meerjungfrau
3+
Puppenspiel nach
Hans Christian andersen
Immer im Aquarium sein, tagaus, tagein – wer will das schon! Da hilft es auch nichts, dass
sie unsterblich ist und den Menschen ewig zuschauen darf. Mitmachen möchte die kleine
Meerjungfrau, Welt erleben! Mit dem schönen Prinzen, der im nahegelegenen Terrarium lebt
und regiert – der sie zwar noch nicht kennt, aber, wenn er sie erst einmal kennengelernt hat,
bestimmt hin und weg wäre von ihrer Nixenperson – ja, mit diesem Mann würde sie alles erleben
wollen. Nur zu dumm, dass sie dafür auf ihre außergewöhnliche Stimme und die anmut ihres
schillernden Nixenschweifs verzichten soll…
71
P u P P e n t he at e r
Pr eM i er e: 8. november 2015, trauminsel Schleswig
ox & esel
3+
eine art Puppenkrippenspiel nach norbert ebel
Es ist eine ganz besondere Nacht: am
Himmel über dem Stall steht ein geschweifter
Stern und als der Ochse hungrig nach Hause
kommt, liegt ein Kind in Windeln gewickelt
in seiner Krippe. Der Ochse kommt nicht an
sein Futter und kriegt auf der Stelle schlechte
Laune. Was soll man mit dem brüllenden
Balg anfangen? Am besten schnell loswerden, findet der Ochse. Aber sein Stallgenosse,
der Esel, verweigert störrisch jede Hilfe. Er
will das Kind beschützen. Und schon beginnen Ox & Esel darüber zu streiten, wer das
Kind wegbringen soll und wohin, wie man
ein hungriges Menschenkind füttert und wer
ihm die Windeln wechseln soll. Unterdessen
lassen sich die Eltern nicht blicken. Dafür
tauchen drei durchgeknallte Könige auf, die
behaupten, dem Stern gefolgt zu sein …
Norbert Ebels Weihnachtsgeschichte aus
tierischer Perspektive ist seit mehr als 25
Jahren ein Lieblingsstück zur Weihnachtszeit für die ganze Familie und wurde in acht
Sprachen übersetzt.
Pr eM i er e: 6. März 2016, trauminsel Schleswig
der bärbeIss
3+
Puppenspiel nach der erzählung
von annette Pehnt
„Dann werden wir das Besuchen eben üben“,
sagt das Tingeli zum Bärbeiß. Der ist nämlich
entschiedener Gegner von Freundschaft und
geselligem Beisammensein. Er findet SchlechteLaune-Haben gut. Und will darin auf gar keinen Fall gestört werden. Aber das benachbarte Tingeli findet eben gute Laune gut und
hat viele Freunde, wie die Familie Graureiher,
das Mädchen Maria oder den Königspinguin.
Die muss der schlechtgelaunte Bärbeiß einfach
kennenlernen! Ein heutiges Märchen von der
verbindenden Kraft der Freundschaft.
P u P P e n t h e at e r
72
Pr eM i er e: 22. april 2016, trauminsel Schleswig
der
sChleIdoKtor
16+
landarzt-drama für erwachsene
von und mit Sonja langmack
Der Schleidoktor behandelt alles und jeden. Er bietet alles, was man von einem richtigen
Romanarzt erwarten kann: Fragen um Leben und Tod, Erotik im weißen Kittel, Intrigen und Irr­
tümer, gewagte Diagnosen und noch gewagtere Behandlungsmethoden. Klar, dass der Schlei­
doktor auch den lokalen Beziehungsreigen ordentlich durcheinander bringt, schließlich sind
attraktive, gut betuchte Junggesellen auf dem Land nicht allzu dicht gesät. allerdings stellen
sich gleich mehrere Fragen: Ist der Schleidoktor wirklich ein Junggeselle? Wieso zweifeln gleich
mehrere Jungbauern an ihrer sexuellen Orientierung? Gibt es dagegen eine erprobte Behand­
lung? Und was hat der Schleiwels mit all dem zu tun?
Der Schleidoktor ist eine trashige Hommage an das beliebte Herz­Schmerz­Genre des arzt­
romans, umgesetzt mit den vielseitigen Mitteln der Puppenbühne.
73
P u P P e n t he at e r
w ieder au Fna H M en Pu PPen tH eater
bauer beCK fährt Weg
3+
Puppenspiel nach dem Kinderbuch von
Christian thielmann
Die Magd Toni will Urlaub machen. Bauer
Beck hält nichts davon: „Nichts zu machen.
Ein Bauer fährt nicht in Urlaub und eine
Magd erst recht nicht,“ sagt er, und: „Irgendwer muss die Hühner füttern.“ „Irgendwer
muss auch eine Sandburg bauen,“ erklärt
Toni, schwingt sich auf ihren Motorroller und
ist weg.
Bauer Beck denkt sich: „Was die Toni kann,
kann ich schon lange,“ und beschließt, ans
P u P P e n t h e at e r
Meer zu fahren. Aber wohin mit den Tieren?
„Alle schlachten,“ denkt sich Bauer Beck
zuerst. Aber dann lädt er sie lieber auf den
Anhänger, setzt sich auf den Trecker und
fährt los. Doch damit fangen die Probleme
erst an, denn wo findet man einen Campingplatz, auf dem man auch einen Hund, ein
Pferd, eine Kuh, ein Kälbchen, ein Schwein,
eine Ziege, ein Schaf, fünf Hühner und zwei
Streithähne unterbringen kann?
74
w ieder au Fna H M en Pu PPen tH eater
das pIraten- frau holle
3+
sChWeIn 3+
Puppenspiel nach den
Puppenspiel
von Cornelia Funke
Der dicke Sven und sein Schiffsjunge Pit
haben es richtig gut: sie leben auf der Schmet­
terlingsinsel und kümmern sich um den
Inseltransport. Das heißt, tagsüber schip­
pern sie in Svens Boot Kokosnüsse, Rumfässer
und Dörrfisch von einer Insel zur anderen und
nachts schlafen sie in ihren Hängematten in
einer Hütte am Strand.
Eines Abends finden Sven und Pit ein Fass
am Strand und in dem Fass ein Schwein. Sie
nennen das Schwein Jule und stellen bald
fest, dass sie etwas Besonderes ist: Jule frisst
am liebsten Strandwürmer und Seegras und
kann Schätze finden. Kurz – Jule ist ein Pira­
tenschwein. Leider bekommt der fiese Pirat
Knurrhahn bald Wind davon und entführt
Jule. Natürlich lassen sich der dicke Sven und
Pit das nicht gefallen. Sie sind bereit, alles zu
tun, um Jule zu befreien, auch wenn sie dabei
gegen eine ganze Bande wilder Piraten kämp­
fen müssen ...
75
Brüdern Grimm
„Die Erde muss ein Betttuch haben, soll
sie der Winterschlummer laben!“ Frau
Holle ist Winter, Sommer, Herbst und Frühling
– und braucht Unterstützung beim Machen von
Jahreszeiten. Die beiden Schwestern Marie
und Sofie helfen ihr. Und wer Frau Holle hilft,
bekommt, was er verdient: das Gute wie auch
das Schlechte, das Glück und das Pech. Doch
sorge dich nicht: ein jeder Tag kann ein neuer
anfang sein…
Puppenspielerin Sonja Langmack setzt
dieses beliebte Märchen mit fantasievollen
Figuren in Szene.
P u P P e n t he at e r
the aterpä dag o g I K
die gener alProBe
76
t he at e r J u g e n d c l u B
„a spIelt (b)
und C sCh aut zu.“
dieSe einFaCHe deFinitiOn VOn tHeater
uMFaSSt tatSÄCHliCH alleS weSentliCHe:
die SCH auSPieler und SÄ nGer auF der BÜHne
KÖnnen SPielen, wie eS iHnen BelieBt.
erSt, wenn JeM a nd iM zuSCHauerrauM Sitzt
und zuSCHaut, iSt eS tHeater.
Wir Theaterschaffenden brauchen Publikum.
Wir brauchen das Urteil der Zuschauer, wir
brauchen den Austausch.
Gerade der Austausch ist es, der theaterpädagogische Arbeit ausmacht. Jede Begegnung mit unserem Publikum ist eine Bereicherung. Nehmen wir einmal die Nachgespräche
im Anschluss an die Klassenzimmerstücke:
da werden Meinungen formuliert, diskutiert,
überdacht, verworfen, neu gedacht, verteidigt
— dort findet Kommunikation von Mensch zu
Mensch statt.
Wir wünschen Ihnen, Euch und uns einen
spannenden Austausch in der Spielzeit 2015/
2016 und freuen uns, dass wir aufgrund der
stetigen Nachfrage unseres theaterpädagogischen Angebotes uns diesem von nun an zu
zweit widmen.
IHR(E) JANINA WoLF UND
KoNRAD ScHULZE
ja n i n a .wol f@ sh - l a n de s t he a t er. de
kon r a d . s c hu l z e @ sh - l a n de s t he a t er.de
tel : 0 4 6 21 — 9 6 70 3 4
77
t he at e r Pä d a g o g i k
pädagogentreffen
blICK hInter dIe
KulIssen
Traditionell laden wir Pädagog*innen im
noch jungen Schuljahr zur Vorstellung unse­
res Spielplans in die Stammhäuser Flens­
burg, Rendsburg und Schleswig ein. In trau­
ter Runde informieren wir Sie bei Kaffee und
Keksen über die geplanten Stücke wie auch
über das Rundumprogramm der Theater­
pädagogik.
Elternvertreter sind herzlich willkommen.
Um Voranmeldung per E­Mail wird gebeten.
Flensburg 16.09.2015 / Schleswig 23.09.2015
Rendsburg 06.10.2015
Spannende 90 Minuten erleben Gruppen
beim Blick hinter die Kulissen in Flensburg
und Rendsburg. Hier wird die Institution
Theater erlebbar, Kunst greifbar und neben­
bei werden gleich noch unterschiedlichste
Berufe „vorgestellt“, denn die vielen Schein­
werfer, die man von der Bühne aus sieht,
müssen ja von jemandem bedient werden,
die Perücken knüpfen sich nicht von allein,
den Schneider*innen wird über die Schulter
geschaut …
vor- und
naChbereItung
lehrersIChtungsproben
Theaterstücke verhandeln Inhalte, die zur
Diskussion anregen. Jede Inszenierung be­
arbeitet diese Inhalte auf eine jeweils spezi­
elle art und Weise. In unseren Vor­ und Nach­
bereitungen kommen wir ins Klassenzimmer
und bieten damit die Gelegenheit, einen
individuellen Zugang zu ermöglichen.
Pädagog*innen haben die Möglichkeit, in der
Woche vor den Premieren eine Probe zu sehen
und sich so vorab exklusiv einen Eindruck
der Inszenierung zu verschaffen. ausgenom­
men sind Premieren, die in den Schulferien
stattfinden. auf den Lehrersichtungsproben
erhalten Sie auf Wunsch die druckfrischen
Materialmappen.
MaterIalIen zu
InszenIerungen und
sInfonIeKonzerten
Für zahlreiche Inszenierungen bereiten
wir für Schulklassen Materialmappen mit
Informationen zu autor*in, zum Inhalt des
Stückes sowie zum Inszenierungsteam und
der Inszenierung vor. Eine auswahl zusätz­
licher Texte zu den Themen des Stückes
sowie praktische aufgabenstellungen run­
den die Materialmappen ab, die kostenlos per
E­Mail zu erhalten sind.
Musikdramaturgin Elisabeth Kühne stellt zu
jedem unserer Sinfoniekonzerte Informati­
onsmaterial zusammen, das ca. eine Woche
vorher auf der Homepage (direkt beim jewei­
ligen Sinfoniekonzert) abrufbar ist.
t he at e r Pä d a g o g i k
t he at e r J u g e n d c l u B
78
theater
In der sChule
Work ShoP
probenbesuChe
Professionelle Theaterarbeit hautnah erle­
ben können Kurse und Klassen des Darstel­
lenden Spiels bei einem Probenbesuch in
Rendsburg oder Schleswig.
neWsletter
Wenn Sie über alle angebote unseres Spiel­
plans und der theaterpädagogischen arbeit
informiert bleiben wollen, abonnieren Sie
unseren E­Mail­Newsletter.
jugendClub
Unser Ziel ist es nicht nur, Jugendliche mit­
tels unseres Spielplanes neugierig für das
Medium Theater zu machen, sondern wir wol­
len ihnen auch die Möglichkeit bieten, selbst
aktiv auf der Bühne zu stehen.
Ein Team aus Schauspielern, Regieassisten­
ten und Theaterpädagogen leitet die Jugend­
clubs in Flensburg, Rendsburg und Schles­
wig. In wöchentlichen Treffen werden den
Jugendlichen die Grundlagen des Theater­
spiels nahegebracht. Die Gruppen beschäf­
tigen sich auf Basis dieser Grundlagen mit
einem eigens gewählten Thema und erarbei­
ten jeweils eine Inszenierung, die dann am
Ende der Spielzeit aufgeführt wird.
Erstes Treffen in der Spielzeit 2015/2016
ist in Flensburg am 07.09.2015 um 16 Uhr,
Treffpunkt Bühneneingang Nordergraben; in
Rendsburg am 08.09.2015 um 16 Uhr,
Treffpunkt Bühneneingang; in Schleswig
am 08.09.2015 um 16 Uhr, Treffpunkt
Hesterberg, ehemaliges Volkskundemuseum.
79
Unsere Klassenzimmerstücke bringen das
Theater in die Schule. Ein Klassenzimmer­
stück ist jeweils für eine Klasse gedacht und
umfasst eine bis zu 45­minütige Inszenie­
rung plus Nachgespräch im Klassenzimmer.
Unsere mobile Produktion kann in Schu­
laulen und ähnlichen Räumlichkeiten für bis
zu 100 Schüler*innen gezeigt werden. Mehr
Informationen zum Inhalt der Stücke finden
Sie auf den Seiten 64­69
theaterpädagogIsChe
WorKshops
Für unsere Workshops sollten ausreichend
große Räumlichkeiten sowie mindestens
3 Unterrichtsstunden zur Verfügung stehen.
HöRTHEATER
geeignet für die Klassenstufen 5-7
Was hat ein Hörspiel mit Theater zu tun?
Finden Sie es mit Ihren Schüler*innen in
diesem Workshop heraus!
IMPROVISATIONSTHEATER
geeignet für die Klassenstufen 10-13
Theater spielen ohne Text, dafür mit Witz und
Begeisterung. In diesem Workshop erlernen
Schüler*innen die Grundlagen spontanen
theatralen Erzählens.
SZENE UND BEWEGUNG
geeignet für die Klassenstufen 7-13
Was erzählen Körper auf der Bühne? Mit ver­
schiedenen übungen und Spielen erfor­
schen Schüler*innen unter professioneller
anleitung, wie der Umgang mit dem eigenen
Körper eine Szene verändert, wie Humor und
Spannung erzeugt werden.
t he at e r Pä d a g o g i k
konzerte
80
sehr geehrte daMen und herren,
lIebe MusIK freunde,
zu den GrundFeSten deS SCHleSwiG-HOlSteiniSCHen
SinFOnieOrCHeSterS GeHÖrt Seit JeHer eine
Kulturell-MuSiK aliSCHe traditiOn, die niCHt nur in den
drei SitzStÄdten, SOndern iM GeSaMten SPielGeBiet deS
la ndeStHeaterS dazu BeitrÄGt, daSS Sa ndiGer unterGrund
a llein unSer tHeater niCHt zuM einSturz BrinGt.
Seit nun 95 Jahren gibt es, unter wechseln- Jazz-Quartett aus den USA an und gemeinden Namen und Trägern, ein Sinfonieorches- sam werden wir Ihnen Ungewöhnliches von
ter in Flensburg, das nicht nur eine Stadt
George Gershwin bis Bill Evans vorstellen.
bedient, sondern viele verschiedene Häuser
Für unser allerjüngstes Publikum wird es
und Bühnen in der gesamten Region. Trotz
erstmals ein „Babykonzert“ geben, das alle
sehr unterschiedlicher örtlicher Bedingun- Eltern, Großeltern und Geschwister einlädt,
gen gelingt es den orchestermusikerinnen
in gemütlicher Atmosphäre im orchesterund -musikern immer wieder, die unterschied- probenraum mit den Kleinsten klassische
lichsten Zuhörerinnen und Zuhörer — Musik zu „erfahren“, aufmerksam hörend,
von null bis über hundert Jahren — mit Musik
schlafend, krabbelnd, tanzend oder vielleicht
zu berühren, zu verzaubern und aufzuwüh- „mitsingend…“
len. Darauf bin ich sehr stolz.
In diesem Sinne steht die Spielzeit ganz im
Zusammen mit neuen und bewährten FormaZeichen der „Grundpfeiler“ der orchester- ten wie dem Neujahrskonzert oder Klassik
literatur: Mit Anton Bruckners wohl emo- im Herbst und im Frühling, werden wir
tionalster Sinfonie, der Siebten, und „Don
nicht aufhören, unseren Teil dazu beizuJuan“, einem Meisterwerk des jungen
tragen, Ihre Landestheater und SinfonieorRichard Strauß, wollen wir die Saison begin- chester GmbH weiterzuentwickeln — in eine
nen. Freuen Sie sich mit uns auf ein Konzert
tragfähige Zukunft. Der wichtigste Bestandmit spätbarock-frühklassischem Programm, teil im Fundament des Landestheaters sind
einen nordisch geprägten Abend mit Musik
jedoch Sie, verehrtes Publikum.
der höchst erfolgreichen isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdottir, auf Sergej
Prokofjews 125. Geburtstag und auf Gustav
ic h f r eue m ic h de sh a lb a u f v iele
Mahlers grandiose Auferstehungssinfonie im
mu s i k a l i s c he B e ge g nu n gen a n
Gemeinschaftskonzert mit der Süddänischen
v ielen O r t en , i n v ielen S t ä dt en , i n
Philharmonie.
u nt er s c h ie d l ic h s t en For m a t en .
Die erfreuliche Kooperation mit dem ARDMusikwettbewerb werden wir weiterhin fortführen, diesmal mit dem/der Gewinner/in im
IHR
Wettbewerb Flöte.
PETER SoMMERER
Mit einem sommerlich-erfrischenden KonGeneralmusikdirektor
zert klingt die Saison aus: Der Flensburger
Kontrabassist Martin Wind reist mit seinem
81
VorWort
82
sChlesWIg-holsteInIsChes
sInfonIeorChester
gEnEr A lMuSIK DIrEKTor PETEr SoMMErEr
83
27.09.2015 / 11.15 uhr / Flensburg, Stadttheater
K l assIK IM herbst
antonín dvořák (1841-1904)
Die Mit tagshexe, Sinfonische Dichtung, op. 108
Jean Sibelius (1865-1957)
Der Schwan von Tuonela, aus der Lemminkäinen­Suite, op.22
alexander dargomyschski (1813-1869)
Zigeuner tanz aus der Oper „Rusalka“
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sinfonie Nr. 4 a­Dur, op. 90 „Italienische“
Dir igent: Peter Sommerer
01.01.2016 / 19.00 uhr / Flensburg, Stadttheater
neujahr sKonzert
„ F u r i o s . K u r i o s . G r a n d i o s .“
Be sch w inGte s z u m Ja hr e s w echsel
in zusammenarbeit mit der theaterbürgerstiftung
02.01.2016 / 19.30 Uhr / Itzehoe, theater itzehoe
03.01.2016 / 19.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater
07.01.2016 / 20.00 Uhr / Heide, Stadt theater
Dir igent: Mark rohde
20.03.2016 / 11.15 uhr / Flensburg, Stadttheater
K l assIK IM frühlIng
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Maurer ische Trauermusik c­Moll, K V 477
ludwig van Beethoven (1770-1827)
Christus am Ölberge, op. 85
Solisten, Opern- und extrachor des
Schleswig-Holsteinischen landestheaters
Dir igent: Peter Sommerer
konzerte
84
sInfonIe
Konzerte
saIson 2015/2016
85
konzerte
1.
2.
richard Strauss (1864-1949)
Don Juan, Tondichtung f ür
großes Orchester op. 20
Johann Christian Bach (1735-1782)
Sinfonie Nr. 4 D­Dur, op.18
sInfonIeKonzert
anton Bruckner (1824-1869)
Sinfonie Nr. 7 E­Dur
sInfonIeKonzert
Johann Baptist Vanhal (1739-1813)
K lav ierkonzer t D­Dur, op.14
Dirigent: Peter Sommerer
leopold Koželuh (1747-1818)
Sinfonie g­Moll
29.10.2015 / 20.00 Uhr / Husum
NordseeCongressCentrum
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
K lav ierkonzer t Nr. 26 D­Dur, K V 537
„Krönungskonzer t “
30.10.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg
Stadt theater
Dirigent und Solist: Christoph Hammer
03.11.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a.P. Møller Skolen
08.12.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a.P. Møller Skolen
04.11.2015 / 19.30 U h r / F len sbu rg
Deut sc hes Hau s
09.12.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
11.12.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg
Stadt theater
konzerte
86
3.
4.
sInfonIeKonzert
sInfonIeKonzert
Franz Schubert (1797-1828)
Ouver türe im italienischen Stil
D­Dur, D 590
ludwig van Beethoven (1770-1827)
aus dem Ballet t „Die Geschöpfe
des Prometheus“, op. 43
Ouver türe / Grave / allegro con br io
Konzert für Flöte und Orchester
robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 2 C­Dur, op. 61
anna thorvaldsdottir (*1977)
aerialit y
Solist: Preisträger des
ard-wettbewerbs Flöte 2015
Dirigent: Florian erdl
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847)
„Die Hebriden“,
Konzer touver türe h­Moll, op. 26
26.01.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a.P. Møller Skolen
Carl nielsen (1865-1931)
Sinfonie Nr. 2 h­Moll, op. 16
„Die v ier Temperamente“
27.01.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
Dirigent: Peter Sommerer
28.01.2016 / 20.00 Uhr / Husum
NordseeCongressCentrum
23.02.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a.P. Møller Skolen
29.01.2016 / 19.30 U h r / Rend sbu rg
St adt t heater
24.02.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
25.02.2016 / 20.00 Uhr / Husum
NordseeCongressCentrum
26.02.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg
Stadt theater
01.03.2016 / 19.30 Uhr / Itzehoe,
theater itzehoe
87
konzerte
5.
sInfonIeKonzert
Max reger (1873-1916)
Vier Tondichtungen nach
arnold Böcklin, op. 128
6.
sInfonIeKonzert
In Zusa mmena rbeIt
mIt dem sØnder j y ll a nds
sy mfonIork ester
Sergej Prokofjew (1891-1953)
Sinfonisches Konzer t f ür Violoncello
und Orchester e­Moll, op. 125
Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 2 c­Moll
„auferstehungssinfonie“
Franz Schubert (1797-1828)
Sinfonie Nr. 5 B­Dur, D 485
Opern-, extra- und Projektchor
des Schleswig-Holsteinischen
landestheaters
Solist: wen-Sinn yang, cello
Dirigent: n.n.
12.04.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a.P. Møller Skolen
Solisten:
anna Schoeck, Sopran
lena Belkina, Mezzosopran
Dirigent: Peter Sommerer
13.04.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
12.05.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
14.04.2016 / 20.00 Uhr / Husum
NordseeCongressCentrum
13.05.2016 / 20.00 Uhr / Sønderborg
alsion
15.04.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg
Stadt theater
konzerte
88
7.
sInfonIeKonzert
8.
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 7 C­Dur, Hob. I:7 „Le midi“
George Gershwin (1898-1937)
Cuban Over ture
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Konzer tarien f ür Sopran:
„Vorrei spiegar v i, oh Dio“ K V 418
„a h se in ciel, benigne stelle“ K V 538
Martin wind (*1968)
„From the F lensburg Fjord
to the Hudson River”,
Suite f ür Jazz­Quar tet t und Orchester
Auf tragskomposition f ür das SchleswigHolsteinische Sinfonieorchester
ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 7 a­Dur, op. 92
Solistin: tina Marie Herbert
Dirigent: Peter Sommerer
07.06.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a. P. Møller Skolen
08.06.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
09.06.2016 / 20.00 Uhr / Husum
NordseeCongressCentrum
10.06.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg
Stadt theater
sInfonIeKonzert
George Gershwin (1898-1937)
Rhapsody in Blue
(arrangement: Bill Cunlif fe)
turn out the Stars –
music written or inspired
by Bill evans
(arrangements: Mar tin Wind,
Bill Cunlif fe)
Martin wind Jazz-Quartett
Dirigent: Peter Sommerer
12.07.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig
a.P. MøllerSkolen
13.07.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg
Deutsches Haus
15.07.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg
Stadt theater
89
konzerte
konzerte
90
sInfonIeKonzerte
heide / meldorF
01.10.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater
07.01.2016 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater
1. sInfonIeKonzert
K l assIK IM herbst
3. sInfonIeKonzert
neujahr sKonzert
antonín dvořák (1841-1904)
Die Mit tagshexe,
Sinfonische Dichtung, op. 108
Jean Sibelius (1865-1957)
Der Schwan von Tuonela,
aus der Lemminkäinen­Suite, op. 22
alexander dargomyschski (1813-1869)
Zigeuner tanz aus der Oper „Rusalka“
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sinfonie Nr. 4 a­Dur, op. 90 „Italienische“
Dir igent: Peter Sommerer
10.12.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater
2. sInfonIeKonzert
Johann Christian Bach (1735-1782)
Sinfonie Nr. 4 D­Dur, op.18
Johann Baptist Vanhal (1739-1813)
K lav ierkonzer t D­Dur, op.14
leopold Koželuh (1747-1818)
Sinfonie g­Moll
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
K lav ierkonzer t Nr. 26 D­Dur, K V 537
„Krönungskonzer t “
Dirigent und Solist: Christoph Hammer
„Furios. Kurios. Grandios.“
Beschwingtes zum Jahreswechsel
Dirigent: Mark rohde
07.04.2016 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater
4. sInfonIeKonzert
KlassIK IM frühlIng
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Maurerische Trauermusik c­Moll, K V 477
ludwig van Beethoven (1770-1827)
Chr istus am Ölberge, op. 85
Solisten, Opern­ und Extrachor des
Schleswig­Holsteinischen Landestheaters
Dirigent: Peter Sommerer
16.06.2016 / Dom zu Meldorf
5. sInfonIeKonzert
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 7 C­Dur, Hob. I:7 „Le midi“
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Konzertarien für Sopran:
„Vorrei spiegarvi, oh Dio“ KV418
„ah se in ciel, benigne stelle“ KV 538
ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 7 a­Dur, op. 92
Solistin: tina Marie Herbert
Dirigent: Peter Sommerer
91
konzerte
junge KlassIK
92
05.05.2016 / 15.00 Uhr / Flensburg, Museumsberg
babyKonzert (0+)
Mit werken von Mozart, Bach, Vivaldi u.a.
Klassik für die allerkleinsten – das gibt es jetzt erstmals bei unserem Babykonzert zu erleben.
Denn schon die jüngsten Zuhörer haben ein Gefühl für Klang und Rhythmus und erfahren Musik
mit allen Sinnen. Deshalb laden wir Babys ab null und Kleinkinder gemeinsam mit ihren Eltern,
Geschwistern oder Großeltern zu ihrem ersten Konzerterlebnis in den Orchesterprobensaal auf
dem Flensburger Museumsberg ein. In der gemütlichen atmosphäre einer Krabbellandschaft
heißt es dann lauschen, klatschen, tanzen und singen, wenn die Musiker des Schleswig­Hol­
steinischen Sinfonieorchesters ein abwechslungsreiches musikalisches Programm anstimmen.
Für Wickelmöglichkeiten und Kinderwagenstellplätze ist gesorgt.
Dir igent: Peter Sommerer
21.06.2016 / 9.00 und 11.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater
22.06.2015 / 9.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater
Familienkonzer t: 26.06.2015 / 16.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater
K InderKonzert (5+)
peter und der Wolf
ein musikalisches Märchen für Sprecher und Orchester op. 67
von Sergej Prokofjew
Wer hat angst vorm bösen Wolf? Der kleine Peter, der mit seinem Opa in einem Häuschen am
Waldrand wohnt, bestimmt nicht. Mutig spaziert er trotz der großväterlichen Warnungen vor
den draußen lauernden Gefahren durch das Gartentor auf die große, grüne Wiese – und das
tierische abenteuer um Vogel, Ente, Katze und Wolf nimmt seinen Lauf…
Sprecher: Jürgen Böhm / Dirigent: Florian erdl
25.04.2016 / 9.00 und 11.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater
27.04.2016 / 9.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater
jugendKonzert (12+)
le saCre du prInteMps
Ballettmusik von igor Strawinsky
Vor mehr als 100 Jahren provozierte sie einen ausgewachsenen Theaterskandal, heute ist sie ein
Klassiker der musikalischen Moderne: Igor Strawinskys Ballettmusik „Le Sacre du Printemps“.
Für Empörung sorgte bei der Uraufführung 1913 nicht nur die naturalistische Darstellung des
archaisch­heidnischen Frühlingsopfers, sondern vor allem die Komposition Strawinskys, in der
die Rhythmik als dominierende Größe mit brachialer Gewalt über die Zuhörer hereinbrach – ein
abend, der nach tumultartigen ausschreitungen mit 27 Verletzten endete. Derartige Szenen
spielen sich heute glücklicherweise nicht mehr ab, und doch hat „Le Sacre du Printemps“ nichts
von seiner ungeheuren Vitalität und Kraft eingebüßt.
Dirigent: Peter Sommerer
93
konzerte
1. K aMMerKonzert
eugène walckiers (1793-1866)
Grand Trio f ür F löte, Violine
und Violoncello, op.35
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Quintet t f ür K larinet te, 2 Violinen, Viola
und Violoncello a­Dur, K V 581
Stefanie Schrödl, n.n., andreas
deindörfer | amina Schlingmann,
Camelia lessmann, Susanne Hagedorn,
Beate Pflüger, andreas deindörfer
04.10.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr /
Theaterfoyer
16.10.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr /
Slesv ighus
18.10.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr /
Museumsberg
2. K aMMerKonzert
3. K aMMerKonzert
Gioacchino rossini (1792-1868)
Duet to f ür Violoncello und
Kontrabass D­Dur
Jacques Offenbach (1819-1880)
Suite Nr. 1 f ür 2 Violoncelli g­Moll, op. 54
eric ewazen (* 1954)
Tr io f ür Trompete, Violine
und K lav ier Es­Dur
david Popper (1843-1913)
Requiem f ür 3 Violoncelli
und K lav ier, op. 66
Johannes Brahms (1833-1897)
Tr io f ür Violine, Horn und K lav ier
Es­Dur, op. 40
César Franck (1822-1890)
Sonate f ür K lav ier und
Violine a­Dur
ralf Schlingmann, uta Herfurth,
Felix Pätzold | arkadi Gutnikov,
Simon lewis, Peter Geilich
andreas deindörfer, Veaceslav rotaru |
yao Feng, andreas deindörfer, n.n. |
rico Gatzke, Suleika Bauer
13.12.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr /
Museumsberg
18.12.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr /
Slesv ighus
20.12.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr /
Theaterfoyer
06.03.2016 / F lensburg, 11.15 Uhr /
Museumsberg
11.03.2016 / Schlesw ig, 19.30 Uhr /
Slesv ighus
13.03.2016 / Rendsburg, 11.15 Uhr /
Theaterfoyer
k ammerkonzer t e
94
K aMMer
Konzerte
saIson 2015/2016
4. K aMMerKonzert
5. K aMMerKonzert
Claude debussy (1862-1918)
Sonate f ür F löte, Viola und Harfe, L 137
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Duo f ür Violine und Viola B­Dur, K V 424
astor Piazzolla (1921-1992)
L’histoire du tango
f ür F löte und Gitarre
ludwig van Beethoven (1770-1827)
K lav ier tr io Nr. 3 c­Moll, op.1
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate f ür K lav ier und Violine
d­Moll, op. 108
wolfgang amadeus Mozart (1756-1791)
Quintet t Nr. 4 c­Moll, K V 406,
Bearbeitung f ür Oboe, Violine, 2 Violen
und Violoncello
Stefanie Schrödl, Gabriella Józsa, Julia
Gollner | Stefanie Schrödl, Volker linde |
Peter Geilich, akiko Haneishi
Christian Boock, Beate Pflüger |
da yun Choi, da eun Choi, da Sol Choi |
enrico raphaelis, raya Karaivanova,
Jonathan larson, n.n.
22.05.2016 / F lensburg, 11.15 Uhr /
Museumsberg
27.05.2016 / Schlesw ig, 19.30 Uhr /
Slesv ighus
29.05.2016 / Rendsburg, 11.15 Uhr /
Theaterfoyer
03.07.2016 / F lensburg, 11.15 Uhr /
Museumsberg
08.07.2016 / Schlesw ig, 19.30 Uhr /
Slesv ighus
10.07.2016 / Rendsburg, 11.15 Uhr /
Theaterfoyer
95
k ammerkonzer t e
sChlesW Ig-holsteInIsChes
sInfonIeorChester
Peter Sommerer
Generalmusikdirektor
1. Violine
Marcus Honegger
arkady Gutnikov
Camelia lessmann
uta Herfurth
Birgit Koch
annette Constien / n.n.
Susanne Hagedorn
anja Sommerer
akiko Haneishi
da eun Choi
2. Violine
thorsten Mahnkopf
elke Seynsche
Suleika Bauer
Kerrin Bohn
Christian Boock /
Guanlin li
Margit dörfler
raya Karaivanova
Hovhannes Partizpanyan
Viola
Jonathan larson
Kristina engel-Jäckle
Beate Pflüger
Konstantin neumann
Gabriella Józsa
roman zuber
Violoncello
yao Feng
andreas deindörfer
Hans-Joachim Böhm
alfons niklaus
almut Hendess /
leonie walther
Kontrabass
andreas Marder
Seoung-Hee Cho
rebekka Marder /
Veaceslav rotaru
Flöte
Stefanie Schrödl /
n.n.
Brigitte Carstensen
thomas Bubmann
Oboe
dorothea rotaru
Birgit Grätz
enrico raphaelis
Klarinette
n.n.
Stefan Heinz
amina Schlingmann
Fagott
Cem aktalay
Jutta lindloh /
aleksandra radesic
Sylvia Gozdzik
Horn
norbert walter
Christoph Voß
thibauld le Pogam
david ritsch
n.n.
Stand: 15. april 2015
Trompete
Matthias winning
rolf Müller
ralf Schlingmann
Posaune
Volker Pohlen
ulrich Bölke
Christian Strätz
Tuba
Jens wischmeyer
Pauke
ernst-Peter Offelder
Schlagzeug
Herbert Menze
Harfe
n.n.
Orchesterinspektor
alexander Barkowsky
Orchesterbüro
Kathrin Hertel
Orchesterwarte
dirk Hoffmeister
Sascha Knoop
rainer Knoop
Orchestervorstand
Susanne Hagedorn
david ritsch
ralf Schlingmann
96
51. saIson der
MeIsterKonzerte
in zusammenarbeit mit dem Verein der
Musikfreunde e.V. Flensburg
08.11.2015, 11.15 Uhr, Großes Haus
13.03.2016, 11.15 Uhr, Großes Haus
1. Meisterkonzert
4. Meisterkonzert
31.01.2016, 11.15 Uhr, Großes Haus
16.11.2015, 18.30 Uhr, Flensborghus
Norderstr. 76, 24939 Flensburg
Sebastian Knauer, Klavier
wolfgang amadeus Mozart
Sonate a­Dur K V 331 „alla turca“
ludwig van Beethoven
Sonate cis­Moll op. 27/2
„Mondschein­Sonate“
Maurice ravel
aus „Miroirs“: „Vallée des cloches“,
„alborada del gracioso“
George Gershwin
Rhapsody in Blue (Piano Solo Version)
2. Meisterkonzert
Gábor Boldoczki, Trompete
Gergely Bogányi, Klavier
werke von Vladimir Peskin, Franz liszt,
Gabriel Fauré, Oskar Böhme, Claude
debussy, George enescu, Jenő Hubay
daniel Müller-Schott, Violoncello
lauma Skride, Klavier
ludwig van Beethoven
Sonate f ür Klavier und Violoncello Nr. 4
C­Dur op. 102/1
Johannes Brahms
Sonate f ür Klavier und Violoncello Nr. 2
F­Dur op. 99
Frédéric Chopin
Sonate f ür Violoncello und Klavier
g­Moll op. 65
Classic af ter Work
ensemble isara:
Maximilian randlinger, Flöte
Marlene Pschorr, Horn
Georg Michael Grau, Klavier
Bet w een Cl a SSiC a n d Ja zz
21.02.2016, 11.15 Uhr, Großes Haus
3. Meisterkonzert
Schumann Quartett
Joseph Haydn
Streichquartett G­Dur op. 77 Nr. 1
anton webern
Fünf Sätze f ür Streichquartett op. 5
Giacomo Puccini
„Crisantemi“ f ür Streichquartett
Giuseppe Verdi
Streichquartett e­Moll
97
97
Ein moderiertes Konzert der BaKJK,
Förderprojekt der Deutscher Musikrat
Projekt GmbH
werke von wolfgang amadeus Mozart,
James Bowen, andré Jolivet und
eric ewazen
m Mu
e i S st ei r
n zat
e retre
kktohe
98
Chor des
sChlesWIg-holsteInIsChen
landestheaters
chorDIrEKTor BErnD STEPPuTTIS
99
enseMble
LEIT U NG
Kerstin Onischke
Peter Geilich
Peter Grisebach
Fynn Brodersen
liza Steinbock
n.n.
Felix Pätzold
Generalintendant
und Geschäftsführer
Jana Urhammer
Verwaltungsangestellte
Bundesfreiwilligendienst
Verwaltungsdirektorin
Peter Sommerer
Generalmusikdirektor
Wolfram apprich
Schauspieldirektor
Markus hertel
Operndirektor
Katharina torwesten
Ballettdirektorin
Sekretariate
Imke Männel
Mitarbeiterin des
Generalintendanten
Elke Peters
Sekretärin der
Verwaltungsdirektorin
Dramaturgie und
Öffentlichkeitsarbeit
andreas Strähnz
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
und Werbung
andré Becker
Schauspieldramaturg
n.n.
Schauspieldramaturg/in
Elisabeth Kühne
Musik- und
Konzertdramaturgin
Janina Wolf
Theaterpädagogin
Konrad Schulze
Jörg heppe
Operndirektor
Chefdisponent
Leiter KBB Schauspiel
heike adler
KBB Rendsburg
Veronika Röser
KBB Flensburg
Ausstattung
Martin Fischer
Ausstattungsleiter
Martina lüpke
Bühnen- und
Kostümbildnerin
Sara Morea
Ausstattungsassistentin
lucia Becker
Mirjam Benkner
andrea Eisensee
Xenia hufschmidt
Kerstin laube
Sibylle Meyer
Indra nauck
Erwin Bode
Manfred Kaderk
Fabian Wendling
Ausstatter
Leitende Mitarbeiterin
für Öffentlichkeitsarbeit,
Werbung und Grafik
Peter Sommerer
Mitarbeiter für
Öffentlichkeitsarbeit
und Abstecherbetreuung
n.n.
Öffentlichkeitsarbeit
enSemBle
Stefan Diederich
Gastdirigent
M USIK T H E AT ER
Michael Westphal
Solorepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Disposition und
künstl. Betriebsbüros
andreas Strähnz
Theaterpädagoge
angela Möller
Solorepetitor
und Kapellmeister
Generalmusikdirektor
Florian Erdl
Regie
Markus hertel
Ini Gerath
Sarah Kohrs
Ensemble
Jasmin Bilek*
Elvira hasanagić
tina Marie herbert
Camilla lehmeier
Eva Schneidereit*
anna Schoeck
Kai-Moritz
von Blanckenburg
Junghwan Choi
ansgar hüning*
Christopher hutchinson
Jorge Martinez Mendoza
Marian Müller
Uli Scherbel*
nicholas Shannon
Predrag Stojanović*
Markus Wessiack
Regieassistenz /
Inspizienz / Soufflage
Sophie Friedrichs
Venita Gliesche
Erika Gomolzig
larsen Partzsch
Oliver Pauli
1. Kapellmeister
und stellv. GMD
theo Saye
Studienleiter und
stellv. 1. Kapellmeister
100
BA LLET T
Katharina torwesten
Ballettdirektorin
Miguel Cartagena
Trainingsmeister und
Assistent der Ballettdirektorin
tatiana Mokhova
Ballettrepetitorin
lisa Remmers
Choreografie
Ensemble
tamirys Candido
anja herm
tanja Probst
adriana Rodrigues de Souza
Gabrune Sablinskaite
Yuri tamura
timo-Felix Bartels
liang-Che Chien
Evgeny Gorbachev
Enkhzorig narmandakh
Mario Cristian Martello Panno
Emanuel Schonkalla
oPERNcHoR
Bernd Stepputtis
Chordirektor
und Kapellmeister
Sopran
Polina Ivanova
lizzi Krogh
Rhonda lynn lehmann
Sünne Ohlen
Emma Victoria Stern
ah Young Yoon
Alt
Eva Eiter
Viktoria loutskaja
Gudrun nielsen
Oxana Sevostianova
Tenor
Ionel arghire
Octavian Georgescu
alexej lykov
Il-Du na
Kazimierz Osowski
101
Rouben Sevostianov
Wojciech Zyffert
Bass
lucian-nicolaie Cristiniuc
Gerald Geiling
In-tack liem
Karol Malinowski
Dmitri Metkin
Krzysztof Wakarezi
ScHAUSPIEL
Regie
Wolfram apprich
Schauspieldirektor
Marie Bues
Katrin herchenröther
Eva hosemann
Verena Koch
Kathrin Mayr
Marisa Wendt
angelika Zacek
Reinhard Göber
thomas Oliver niehaus
Patrick Schimanski
Konrad Schulze
Ensemble
Manja haueis
lisa Karlström
Ingeborg losch
Katrin Schlomm
thyra Uhde
Karin Winkler
lorenz Baumgarten
Jürgen Böhm
Deniz Ekinci
Stefan hufschmidt
Simon Keel
Uwe Kramer
Johannes lachenmeier
René Rollin
Reiner Schleberger
Christian Simon
Stefan Wunder
Schauspielmusik
Dietrich Bartsch
Leiter der Schauspielmusik
Christoph Coburger
Regieassistenz/
Inspizienz/ Soufflage
Ramona Ries
Stephanie taubert
Marisa Wendt
Christian van Bürk
Oliver Scheer
Fiona lugawing*
Puppentheater
Sonja langmack
Puppenspielerin
Gabriele thormann
Technische Unterstützung
V ERWA LT U NG
Jana Urhammer
Verwaltungsdirektorin
harro adler
Werner Steinmeier
Produktionsstättenleiter
Personal­ und Lohnbüro
Inken Dunker
Leiterin
Birgit Ulrich
Sven Ewers
Personalsachbearbeiter
Finanzbuchhaltung
Gerd-Peter Schönbeck
Bilanzbuchhalter
Ilse Paulig
Sachbearbeiterin
Zentrale
andrea Schulz
Zentrale und
ABO-Büro SL / RD
Allgemeine Verwaltung
Klaudia heppner
Verwaltungsangestellte
Kasse/Abonnement
Flensburg
Birte Starke
heike Friedrichsen
Meike Mielke
Wiebke Wagner
e n S e mBl e
Rendsburg
Gesine Böhm
Karin thur
Schleswig
Jutta Funk
Monika lehmann
Steffen Böhmer
T EcH N IK
Rainer Dettmer
Technische Leitung
heinz-Dieter Riekhoff
Technischer Leiter Musiktheater
Joachim Sprung
Assistent des techn. Leiters
Musiktheater
lily Schlesinger
Mitarbeiterin des techn. Leiters
Musiktheater
Beleuchter
n.n.
Beleuchter
Tontechnik
Tontechniker/ VfV
Jörg Karkossa
Tontechniker
Frank König
Tontechniker/ Beleuchter
thorsten löschenkohl
Tontechniker/ Beleuchter/ VfV
n.n.
Mediengestalter Bild/Ton
Dieter linowski
Bühnentechnik
Ingo Matzen
Flensburg
Dirk Struve
Technischer Leiter Schauspiel
Assistent des TL Schauspiel
nicole Eiben
Bühnentechniker/VfV
Leiterin des technischen
Betriebsbüros Schauspiel
Dirk Köpke
Beleuchtung
Bühnentechniker/Beleuchter
Flensburg
lutz Moritz
Beleuchtungsmeister
Manfred Wintschel
Stellwerkbeleuchter
Stefan Breitel
Sönke Clausen
Beleuchter
Constantin hein
Beleuchter / VfV
Bühnentechniker/VfV
Volker Pachnicke
Karl heinz Carmanns
Fuat Celik
torger Gellert
heino hansen
Matthias Petersen
thure Petersen
norbert Schaumberg
Bühnentechniker
Svenja Dürkob
Auszubildende
Christian Brieger-Entrich
Haustechniker
Rendsburg
Michael Krüger
Beleuchtungsmeister
Stephan Drews
Stellwerkbeleuchter / VfV
Stefan Otto
Beleuchter / Tontechniker/ VfV
Schleswig
Michael Krüger
Beleuchtungsmeister
n.n.
Beleuchter
Rendsburg
horst-Dieter Wesse
Theatermeister
Sven-Owe Eggert-harmsen
Bühnentechniker/VfV
Peter Callsen
thorsten Pekron
hans-Joachim holfoth
Werner Kaczmarczyk
Wolfgang Kruse
Frank lottermoser
Rudiger Schliter
Bühnentechniker
enSemBle
Schleswig
Walter Puklowski
Theatermeister
Matthias hillebrandt
Ingo hermann
abdol Mohammed Giv
hans-Peter Klissing
Frank Mölders
Björn Schulz
Sven Urban
n.n.
Bühnentechniker
Peter Schulz
Mitarbeiter Dekorationsaußenlager
Requisite
Flensburg
Michael Goldammer
andreas Behnke
Rendsburg
Pia tasche
Zbigniew Czerniak
Schleswig
Desirée Schubert
n.n.
ZEN T R A LW ERKSTAT T
Bodo von husen
Leiter der Zentralwerkstatt
Dekorationswerkstatt
Monika Schröder
Gregor Seidel
Malsaal und Theaterplastik
norbert Drossel
Vorstand
Dirk Carstensen
Britta Deepen
Sylvia Franke
thurid Mai
n.n.
Ruth Pieperhoff
Auszubildende
Schlosserei
Volker Pettersen
Vorstand
torsten negel
102
Flensburg
Corinna hewert
lisa Fink
Susanne Koeck
Kathleen Urban
Karen Wollmann
Rendsburg
Sabine nossenheimKuhfuss
Gabriela Kunte
Schleswig
Martina hermann-Berendes
Gabriele Rollin-Jurczyk
heike Reimers
H AUSPERSoNA L
Finja Bade
Birgit Bartholomé
Marion Büchert
Gyde Entrich
Claudia hofmann
nina Iwersen
Doris Kowol
Renate nemcic
Britta noruschat
andrea Rottschäfer
Katrin Schmidt
larissa Velder
Einlass und Garderobe
Rendsburg
Simone Fröhlich
Leitung
Monika Callsen
Erika Jäckel-Frahm
Monika Gatzke
Kathrin hanno
Swantje nissen
lisa Richter
Einlass- und Garderobe
Tischlerei
Martin hansen
Vorstand
torsten hänsgen
Dirk hauschild
Mark-Oliver neumann
hans-Werner Sadewaßer
ScH N EIDEREI
Leitung Herrenschneiderei
Leitung Damenschneiderei
Schleswig
tina hempel
Leitung
Martina von assel
Karin hoffmann
Birthe Klomfaß
Christina Sieboldt
Gisa Strauß
Marcus Vogt
Flensburg
Regina Mell
Roswitha Zameit
Hausinspektorinnen
Renate Ganzel
antje half
Birgit herbst
Silja hoffmann
Ulrike Rechlin-Wirsching
torsten Rottschäfer
n.n.
Rendsburg
Ines hanke
n.n.
Hausinspektorinnen
Vera Martine Fischera
Saskia Jöns
Susanne Marxen
Ingrid Schmidt
Einlass- und Garderobe
Schleswig
Birgit Schnoor
Elisabeth Voget
Hausinspektorinnen
Karin hansen-Kruse
Eva Pohlmann
Margit Zimmer
Einlass- und Garderobe
Kathrin lück
neriman Moustafa Oglou
angelika Ruser
Rendsburg
heidi Bessert
Ingeborg Kompanik
Stefanie Witt
Schleswig
Birgit Erichsen
nadia Giv
Harrislee
n.n.
Fuhrpark
Sven hempel
Fahrdienstleiter
Corinna Klein
Silke Schlief
Dennis Doose
Kraftfahrer/innen
Foyer-Gastronomie
Flensburg
Susanne hoffmann
Bettina Obenaus
Rendsburg / Schleswig
Klaus Schapinski
Pforte
Flensburg
Doris herfort
Viola Preuß
Dieter hennig
Rendsburg
Bianca Gill
Katja Zedler
Betriebsrat
Sven Ewers
Gesamtbetriebsratsvorsitzender
Karin thur
heiko Constien
Sven Ewers
M A SK EN BILDN EREI
Raumpflege
Betriebsratsvorsitzende
Flensburg
noreen Becker
Flensburg
ayten Celik
Sina Kriews*
VfV = Verantwortlich
für Veranstaltungstechnik
* = Teilspielzeit
Chefmaskenbildnerin
103
enSemBle
Von Mäusen und Menschen
John Steinbeck / Spielzeit 2014—2015
104
105
abonneMents
flensburg
rendsburg
sChlesWIg
Die Familie Schroffenstein
Heinrich von K leist / Spielzeit 2014—2015
106
abonneMent
flensburg
di enStaG -a BO a (Stadt)
5 x Musik theater / 1 x Ba l lett
Di
Di
Di
Di
Di
Di
29.09.2015
27.10.2015
24.11.2015
16.02.2016
22.03.2016
28.06.2016
la traviata
Crazy for you
dornröschen
die Hochzeit des Figaro
die Csárdásfürstin
der revisor
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 6 Vorstellungen:
151,­ / 136,­ / 115,­ / 88,­
dOn n erStaG -a BO C (Stadt)
4 x Musik theater / 3 x Schauspiel
1 x Ba llett
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
24.09.2015
22.10.2015
03.12.2015
11.02.2016
31.03.2016
28.04.2016
19.05.2016
23.06.2016
lola
Crazy for you
la traviata
dornröschen
Heiße zeiten
die Csárdásfürstin
Götz von Berlichingen
der revisor
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
189,­ / 168,50 / 137,50 / 102,50
M it t wOC H-a BO B (Stadt)
4 x Musik theater / 3 x Schauspiel
1 x Ba llett
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
14.10.2015
04.11.2015
16.12.2015
20.01.2016
02.03.2016
30.03.2016
04.05.2016
15.06.2016
Crazy for you
lola
la traviata
dornröschen
die Glückskuh
die Hochzeit des Figaro
ende gut, alles gut
der revisor
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
182,50 / 162,50 / 131,50 / 95,50
Fr eitaG -a BO d (Stadt)
4 x Musik theater / 3 x Schauspiel
1 x Ba llett
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
25.09.2015
23.10.2015
04.12.2015
05.02.2016
11.03.2016
08.04.2016
10.06.2016
01.07.2016
la traviata
lola
Felix Krull
die Hochzeit des Figaro
Heiße zeiten
Crazy for you
Gefährliche liebschaften
der revisor
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
184,­ / 163,50 / 132,50 / 97,50
107
a B o n n e m eM
nu
t-sfilketnhe
S Bat
u re g
r
dienStaG-a BO F (& nord-Schleswig)
3 x Musik theater / 2 x Schauspiel
1 x Ba llett
Di
Di
Di
Di
Di
Di
20.10.2015
15.12.2015
19.01.2016
02.02.2016
05.04.2016
03.05.2016
Felix Krull
dornröschen
Heiße zeiten
la traviata
die Csárdásfürstin
Crazy for you
SaMStaG PreMieren-aBO H (Stadt)
5 x Musik theater / 2 x Ba llett
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
19.09.2015
10.10.2015
21.11.2015
16.01.2016
12.03.2016
23.04.2016
28.05.2016
la traviata
Crazy for you
dornröschen
die Hochzeit des Figaro
die Csárdásfürstin
Gefährliche liebschaften
der revisor
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 6 Vorstellungen:
145,50 / 130,­ / 107,­ / 81,­
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 7 Vorstellungen:
212,50 / 189,­ / 152,50 / 133,­
di enStaG -a BO G (Stadt)
7 x Schauspiel
Fr eitaG -a BO J (Stadt)
3 x Musik theater / 4 x Schauspiel
1 x Ba l lett
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
03.11.2015
22.12.2015
26.01.2016
23.02.2016
29.03.2016
26.04.2016
31.05.2016
Felix Krull
lola
Heiße zeiten
die Glückskuh
Götz von Berlichingen
Baumeister Solness
ende gut, alles gut
Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 7 Vorstellungen:
141,50 / 123,50 / 92,­ / 61,50
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
02.10.2015
13.11.2015
11.12.2015
15.01.2016
12.02.2016
25.03.2016
06.05.2016
03.06.2016
lola
la traviata
Heiße zeiten
dornröschen
Crazy for you
Götz von Berlichingen
Baumeister Solness
der revisor
Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an
Feiertagen) im Theater Flensburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
180,50 / 160,­ / 128,­ / 93,­
Programm­ und
Terminänderungen vorbehalten
a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g
108
abonneMent
flensburg
a BO K (land)
4 x Musik theater / 3 x Schauspiel
1 x Ba llett
So
Do
So
So
Do
So
Sa
So
04.10.2015
26.11.2015
13.12.2015
24.01.2016
17.03.2016
10.04.2016
21.05.2016
19.06.2016
Felix Krull
Heiße zeiten
la traviata
dornröschen
die Hochzeit des Figaro
die Csárdásfürstin
die Glückskuh
Crazy for you
Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an
Sonn­ und Feiertagen) im Theater Flensburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
185,­ / 164,50 / 133,50 / 98,50
SOn n taGnaCH M it taG -a BO P
(Stadt 16.00 u h r))
3 x Musik theater / 2 x Schauspiel
1 x Ba llett
So
So
So
So
So
So
01.11.2015
29.11.2015
10.01.2016
06.03.2016
08.05.2016
12.06.2016
la traviata
Crazy for you
Heiße zeiten
dornröschen
die Csárdásfürstin
ende gut, alles gut
Beginn 16.00 Uhr im Theater Flensburg
abo­Preis für 6 Vorstellungen:
145,50 / 130,­ / 107,­ / 81,­
Wahl-abo
a BO l (land)
4 x Musik theater / 3 x Schauspiel
1 x Ba llett
So
So
Sa
Do
Sa
Do
Di
So
18.10.2015
15.11.2015
05.12.2015
28.01.2016
27.02.2016
24.03.2016
19.04.2016
05.06.2016
12 Veranstaltungen aus dem gesamten
angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester­ und Sonderveranstaltungen)
abo­Preis: 174,­
la traviata
Felix Krull
dornröschen
die Glückskuh
Heiße zeiten
die Hochzeit des Figaro
die Csárdásfürstin
Crazy for you
Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an
Sonn­ und Feiertagen) im Theater Flensburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
185,­ / 164,50 / 133,50 / 98,50
109
a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g
e lt e r n a B e n d
KOnz ert-a BO SK
8 x Konzer t
Mi 04.11.2015 Sinfoniekonzert
Mi 09.12.2015 Sinfoniekonzert
Mi 27.01.2016 Sinfoniekonzert
Mi 24.02.2016 Sinfoniekonzert
Mi 13.04.2016 Sinfoniekonzert
Do 12.05.2016 Sinfoniekonzert
Mi 08.06.2016 Sinfoniekonzert
Mi 13.07.2016 Sinfoniekonzert
Beginn 19.30 Uhr im
Deutschen Haus Flensburg
Werkeinführung um 18.45 Uhr
abo­Preis für 8 Konzerte
198,­ / 175,­ / 147,­ / 113,­
_1
no
_2
no
_3
no
_4
no
_5
no
_6
no
_7
no
_8
no
a BO -ei nz eiCH n u nG
FlenSBu rG
ab sofort schriftlich:
Stadttheater – theaterkasse
Rathausstraße 22, 24937 Flensburg
oder per E­Mail:
kasse.flensburg@sh­landestheater.de
oder direkt ab sofort bis 11. Juli und
vom 24. august bis 3. September 2015
an der theaterkasse:
Montag bis Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Telefon: 0461 – 2 33 88
Fax: 0461 – 318 51 91
Programm­ und
Terminänderungen vorbehalten
a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g
110
abo-eInzeIChnung
flensburg land
die abonnements des Besucherrings Flensburg
können ab sofort gezeichnet werden bei
der leiterin ingeborg Baumhäckel, tel. 0 46 38 — 83 64
oder bei den örtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
24852 eggebek
Udo Grau
Schilfweg 5 a, 24963 Tarp
Telefon: 0 46 38 – 23 71 041
24376 Kappeln
Helma Jäger
an der Kirsebek 21, 24376
Telefon: 0 46 42 – 1507
24885 Sieverstedt
Gerda Beeck
Sieverstedter Str. 15
Telefon 0 46 03 – 15 15
24407 Faulück
Frauke Todt
Schlachter Str. 10
Telefon 0 46 42 – 38 37
Silke Brodersen
Flensburger Str. 55, 24376
Telefon: 0 46 42 – 910 777
24966 Sörup
Christine Maruhn, Seeweg 16
Telefon 0 46 35 – 12 09
25899 niebüll
Ursula Mast­Christiansen,
Westersteig 7
Telefon 0 46 61 – 4272
oder 0160 – 27 71 926
24996 Sterup
Rosalinde Müller
Westerstr. 23
Telefon 0 46 37 – 10 63
24395 Gelting
Ursula Fintzen
Madsenweg 21, Rabenholz
Telefon 0 46 43 – 12 44
24991 Großsolt
Helga Holz, amtsweg 5
Telefon 0 46 02 – 770
24977 Grundhof
Renate Balcke
Bytoft 25
Telefon 0 46 36 – 10 06
111
24988 Oeversee
Günther Kerkow
Westertoft 5
Telefon 0 46 38 – 15 00
24980 Meyn Schafflund - Handewitt
Christa Paczulla
Zum Waldbad 24
Telefon 0 46 39 – 514
24963 tarp
Ingeborg Baumhäckel
Weißdornweg 6
Telefon 0 46 38 – 83 64
24997 wanderup
Torsten Rottschäfer
Westerweg 4 a
0 46 06 – 96 57 17
a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g
abonneMent
rendsburg
Sa MStaG -a BO a (Stadt)
3 x Musik theater / 4 x Schauspiel
1 x Ba llett
a BO e (land)
3 x Musik theater / 4 x Schauspiel /
1 x tanztheater
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
05.09.2015
03.10.2015
07.11.2015
23.01.2016
05.03.2016
16.04.2016
14.05.2016
18.06.2016
lola*
Felix Krull
Crazy for you
die Hochzeit des Figaro
Götz von Berlichingen*
ende gut, alles gut*
Gefährliche liebschaften
die Csárdásfürstin
12.09.2015
24.10.2015
28.11.2015
09.01.2016
13.02.2016
09.04.2016
28.05.2016
25.06.2016
lola
la traviata
Heiße zeiten
dornröschen
die Glückskuh
die Csárdásfürstin
ende gut, alles gut
Crazy for you
Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr
an Feiertagen) im Theater Rendsburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
188,50 / 167,­ / 135,­ / 102,­
Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
185,50 / 165,­ / 133,­ / 98,­
SOn n taG -a BO C (Stadt)
3 x Musik theater / 4 x Schauspiel
1 x Ba llett
SOnntaGnaCHMittaG-aBO P
(Stadt)
2 x Musik theater / 3 x Schauspiel
1 x Ba l lett
So
So
So
So
So
So
So
So
04.10.2015
01.11.2015
13.12.2015
31.01.2016
28.02.2016
20.03.2016
08.05.2016
12.06.2016
la traviata
Felix Krull
Heiße zeiten
Crazy for you
die Hochzeit des Figaro
Götz von Berlichingen
Baumeister Solness
Gefährliche liebschaften
Beginn 19.00 Uhr im Theater Rendsburg
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
180,50 / 160,­ / 128,­ / 93,­
a B o n n e m e n t- r e n d S B u r g
So
So
So
So
So
So
18.10.2015
27.12.2015
14.02.2016
13.03.2016
01.05.2016
05.06.2016
lola
dornröschen
la traviata
die Glückskuh
die Csárdásfürstin
Baumeister Solness
Beginn 16.00 Uhr im Theater Rendsburg
abo­Preis für 6 Vorstellungen:
135,50 / 120,50 / 96,50 / 69,50
112
Sa MStaG -a BO H
3 x Großes Haus / 3 x Kammerspiele
6 x Schauspiel
Sa
Sa
Fr
Sa
Sa
Sa
19.09.2015
14.11.2015
15.01.2016
06.02.2016
05.03.2016
16.04.2016
Schulden**
Männerhort**
Maria Stuart**
Heiße zeiten
Götz von Berlichingen*
ende gut, alles gut*
Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg
und in den Kammerspielen Rendsburg
abo­Preis für 6 Vorstellungen:
100,50 / 91,50 / 78,­ / 67,50
abo-eInzeIChnung
rendsburg stadt
Stadttheater – theaterkasse
Hans­Heinrich­Beisenkötter­Platz 1
24768 Rendsburg
oder per E­Mail:
kasse.rendsburg@sh­landestheater.de
oder direkt ab sofort bis 10. Juli und
vom 24. august bis 3. September 2015
an der theaterkasse:
Montag bis Freitag 10.00 – 13.00 Uhr
16.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Telefon: 0 43 31 – 2 34 47
Fax 0 43 31 – 33 21 02
KOnz ert-a BO SK
7 x Konzer t
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
30.10.2015
11.12.2015
29.01.2016
26.02.2016
15.04.2016
10.06.2016
15.07.2016
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
_1
no
o
n_ 2
_3
no
_4
no
_5
no
_7
no
_8
no
Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg
abo­Preis für 7 Konzerte:
168,­ / 150,50 / 126,­ / 98,­
Wahl-abo
12 Veranstaltungen aus dem gesamten
angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester­ und Sonderveranstaltungen)
abo­Preis: 174,­
* Premiere , ** in den Kammerspielen
Programm­ und Terminänderungen
vorbehalten
113
abo-eInzeIChnung
rendsburg l and
auskünfte über abonnements
und Fahrmöglichkeiten erteilt unsere
ansprechpartnerin:
Reinhild Schalke
amselweg 9
25557 Hanerau­Hademarschen
Telefon 0 48 72 – 22 02
abo-büro
für sChlesWIg &
rendsburg
andrea sChulz
telefon: 0 46 21 – 96 70 26
von Montag bis Freitag
10.00 uhr – 13.00 uhr
[email protected]
a B o n n e m e n t- r e n d S B u r g
abonneMent
sChlesWIg
stadt & land
dOn n erStaG -a BO a
2 x Musik theater r d /
5 x Schauspiel / 1 x Ba l lett r d
SOn n taG -Pr eM i er en-a BO B
3 x Musik theater F l /
5 x Schauspiel / 1 x Ba llett Fl
Do 15.10.2015
Do 05.11.2015
Do 17.12.2015
Do 21.01.2016
Mi 09.03.2016
Do 21.04.2016
Do 05.05.2016
Do 09.06.2016
So
So
So
So
So
So
So
So
So
Crazy for you (RD)
Schulden
dornröschen (RD)
Felix Krull
Götz von Berlichingen
die Hochzeit des Figaro (RD)
ende gut, alles gut
Baumeister Solness
Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr
an Feiertagen) im Slesvighus Schleswig
oder im Theater Rendsburg (Bus ab 18.30 Uhr
bzw. 18.00 Uhr an Feiertagen)
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
175,50 / 155,50 / 122,50 / 86,50
Preis für das Land­abo: 135,50
(einschließlich Bustransfer)
13.09.2015
27.09.2015
22.11.2015
20.12.2015
17.01.2016
07.02.2016
24.04.2016
15.05.2016
10.07.2016
Schulden*
Felix Krull*
Heiße zeiten*
dornröschen (FL)
die Glückskuh*
la traviata (FL)
Baumeister Solness*
die Csárdásfürstin (FL)
der revisor (FL)
Beginn 19.00 Uhr im Slesvighus Schleswig
oder im Theater Flensburg (Bus ab 18.00 Uhr)
abo­Preis für 9 Vorstellungen:
205,­ / 180,50 / 144,­ / 107,50
Preis für das Land­abo: 158,­
(einschließlich Bustransfer)
* Premiere
Programm­ und Terminänderungen vorbehalten
a B o n n e m e n t- S c h l e S W i g
114
M it t wOC H-a BO C/d
2 x Musik theater r d /
5 x Schauspiel / 1 x Ba l lett r d
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
07.10.2015
25.11.2015
30.12.2015
03.02.2016
16.03.2016
27.04.2016
25.05.2016
06.07.2016
lola
Felix Krull
Crazy for you (RD)
die Glückskuh
la traviata (RD)
ende gut, alles gut
Götz von Berlichingen
Gefährliche
liebschaften (RD)
Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig
oder im Theater Rendsburg (Bus ab 18.30 Uhr)
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
175,50 / 155,50 / 122,50 / 86,50
Preis für das Land­abo: 135,50
(einschließlich Bustransfer)
Sa MStaG -a BO F
8 x Schauspiel
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
19.09.2015
24.10.2015
05.12.2015
30.01.2016
27.02.2016
02.04.2016
14.05.2016
18.06.2016
lola
Schulden
Heiße zeiten
die Glückskuh
Männerhort
Götz von Berlichingen
Baumeister Solness
ende gut, alles gut
SOn n taGnaCH M it taG -a BO P
5 x Schauspiel / 1 x Musiktheater rd
So
So
So
So
So
So
11.10.2015
20.12.2015
28.02.2016
03.04.2016
01.05.2016
05.06.2016
Felix Krull
Schulden
Heiße zeiten
die Glückskuh
die Csárdásfürstin (RD)
ende gut, alles gut
Beginn 16.00 Uhr im Slesvighus Schleswig
oder im Theater Rendsburg (Bus ab 15.00 Uhr)
abo­Preis für 6 Vorstellungen:
130,- / 114,50 / 88,50 / 62,50
Preis für das Land­abo: 99,50
(einschließlich Bustransfer)
KOnz ert-a BO SK
7 x Konzer t
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
03.11.2015
08.12.2015
26.01.2016
23.02.2016
12.04.2016
07.06.2016
12.07.2016
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert
_1
no
_2
no
_3
no
_4
no
_5
no
_7
no
_8
no
Beginn 19.30 Uhr in der
a.P. Møller Skolen Schleswig
abo­Preis für 7 Konzerte: 126,–
Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig
abo­Preis für 8 Vorstellungen:
161,50 / 141,­ / 105,­ / 70,­
Preis für das Land­abo: 121,­
(einschließlich Bustransfer)
115
a B o n n e m e n t- S c hl e S W i g
abonneMent
sChlesWIg
abo-eInzeIChnung
sChlesWIg
ab sofort schriftlich:
landestheater – abo-Büro
Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig
kasse.schleswig@sh­landestheater.de
oder direkt ab sofort bis 10. Juli und
vom 24. august bis 3. September 2015
an der theaterkasse im Slesvighus,
lollfuß 89, Schleswig
Montag bis Freitag 9.30 – 13.00 Uhr
16.30 – 18.30 Uhr, Samstag: 9.30 – 13.00 Uhr
Telefon: 0 46 21 – 2 59 89, Fax 0 46 21 – 99 65
Wahl-abo
12 Veranstaltungen aus dem gesamten
angebot nach eigener Wahl (ausgenommen
Silvester­ und Sonderveranstaltungen)
abo­Preis: 174,–
abo-büro
für sChlesWIg &
rendsburg
andrea sChulz
telefon: 0 46 21 – 96 70 26
von Montag bis Freitag
10.00 uhr – 13.00 uhr
[email protected]
allgeMeIne abonneMents-bedIngungen (AuSzüge)
Das abonnement kann in einer Summe oder in drei Raten bezahlt werden – ausgenommen
das Wahl­abo (1. Rate bei Einzeichnung, 2. Rate am 1. November, 3. Rate am 1. Februar).
Die Einzahlung kann auch bargeldlos erfolgen.
2.) Der Umtausch für eine andere Vorstellung derselben Kunstgattung ist gegen eine Gebühr
von 2,– € möglich. Er muss spätestens einen Tag vor der Vorstellung bis 12.00 Uhr unter
Vorlage des abo­ausweises erfolgen. Die Umtauschgutscheine gelten nur für die laufende
Spielzeit.
3.) Das abonnement ist ein abkommen für die ganze Spielzeit. Ein Rücktritt während der
Spielzeit ist nicht möglich.
4.) Das abonnement verlängert sich um eine weitere Spielzeit, es sei denn, es wird spätestens
bis zum 30. Juni schriftlich gekündigt.
1.)
Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr, sonn­ und feiertags: 19.00 Uhr oder nach angabe.
Für Wahl­abos gelten gesonderte Bedingungen.
Programm- und terminänderungen vorbehalten
a B o n n e m e n t- S c h l e S W i g
116
der goldene dr ache
abo-eInzeIChnung
sChlesWIg land
auskünfte über theaterkreis-abonnements
und Fahrmöglichkeiten erteilen unsere örtlichen
ansprechpartnerinnen
24855 Bollingstedt
andrea Schulz,
0 46 21 – 96 70 26
aboannahme@sh­
landestheater.de
24392 Boren-lindaunis
Eckhard Kohlmorgen
Tel. 0 46 41 – 36 77
24392 ekenis
Karin Horstmann
Tel. 0 46 41 – 86 17
24357 Fleckeby
Karin Bonsen, Güby
Kateblöck 3
Tel. 0 43 54 – 88 40
117
24876 Hollingstedt
Wiebke Gramlow, Klues 2
Tel. 0 46 27 – 212
24894 twedt
Brigitte Vollbrecht
Kappelner Straße 4
Tel. 0 46 22 – 20 06
24811 Owschlag
Rita Rohner
Lehmberger Weg 5
24811 Brekendorf
Tel. 0 43 36 – 32 62
24897 ulsnis
Marie­Luise Frahm
Strandweg 1
Tel. 0 46 41 – 33 25
24888 Steinfeld
Brigitte Thormählen
Kastanienallee 5
Tel. 0 46 41 – 27 88
25885 wester-Ohrstedt
Birkhild Drath
Süderstraße 12
Tel. 0 48 47 – 504
24392 Süderbrarup
Carmen Barth
am Brautsee 28­30
Tel. 0 46 21 – 30 66 35
a B o n n e m e n t- S c hl e S W i g
bürgerengageMent
für Kultur
unterstützen Sie das Schleswig-Holsteinische
landestheater und Sinfonieorchester!
Theater, Tanz und Musik im Norden zu erhal­
ten, hat sich die Theaterbürgerstiftung seit
ihrer Gründung 2005 zum Ziel gesetzt. Das
Stiftungskapital weist zurzeit den Betrag
von rund 280.000 € aus. Ziel ist es, das Kapi­
tal so hoch auszustatten, dass mit den jähr­
lichen Erträgen eine anhaltende finanzielle
Unterstützung gewährleistet werden kann.
So wurden u. a. die Produktion des musikali­
schen Kinder­ und Jugendtheaters „Mozarts
magische Flöte“, der ausstattungsetat für
das Kinderballett „Die Bremer Stadtmusikan­
ten“ und die Kinderoper „Sigurd, der Drachen­
töter“ gefördert. In diesem Jahr wird finanzi­
ell ein geplantes Programm von Kindern und
Jugendlichen für Kinder und Jugendliche
unterstützt.
Zur Unterstützung unseres Theaters bitten
Vorstand und Kuratorium interessierte Bürger
und Firmen herzlich darum, das Stiftungs­
kapital mit Zustiftungen/Spenden zu ver­
mehren. Dafür steht das Konto der Theater­
bürgerstiftung:
NORD-OSTSEE SPARK ASSE (NOSPA)
Nr. 170 68 800, BLZ 217 500 00
IBAN: DE23 2175 0000 0017 0688 00
SWIFT- BIC: NOLADE21NOS bereit.
ab 500 € wird in absprache der gewünschte
Name oder die Firmenbezeichnung im Theater
auf der Sponsorentafel verewigt. Gleichzeitig
wird eine Spendenbescheinigung ab dem Betrag
von 50 € ausgestellt.
Informationen über Wege und Möglichkeiten,
steuerliche aspekte und vieles mehr werden
vermittelt.
Blekskov 3, 24944 Flensburg
Max Stark, Stiftungsvorsitzender / thomas liebelt, Kuratoriumsvorsitzender
telefon: 0461 – 30 594 / Fax: 0461 – 840 19 81
www.theaterbuergerstiftung.de / [email protected]
förderer
118
theaterfreunde
werden Sie Mitglied
die Vereine der „theaterfreunde“ unterstützen das landestheater und pflegen die Verbundenheit der Bevölkerung der
region mit dem theater.
unsere zielsetzungen sind:
– das Landestheater ideell
und materiell zu unterstützen
– mit neuen Ideen Impulse zu geben
– die Interessen des Theaters in der
Öffentlichkeit zu fördern
– als Bürgerbewegung die Bedeutung
lebendigen Theaters im Rahmen des
kulturellen Lebens zu unterstreichen
– Weiterentwicklung der Organisation
„Junge Theaterfreunde Flensburg”
weitere aktionen
– Gespräche
– Probenbesuche
– Einführungen
– Bühnenbälle
– Künstlerpreisverleihungen
und vieles mehr…
informationen und anmeldung:
Flensburger theaterfreunde e.V.
Postfach 3012, 24920 Flensburg
www.flensburger­theaterfreunde.de
info@flensburger­theaterfreunde.de
Gabriele Cramer, 1. Vorsitzende
Frank Jähnig, 2. Vorsitzender
theaterfreunde Schleswig e.V.
Chemnitzstraße 26, 24837 Schleswig
www.theaterfreunde­schleswig.de
info@theaterfreunde­schleswig.de
antje Wendt, 1. Vorsitzende
Rolf Jürgen Wind, 2. Vorsitzender
NEU! theaterfreunde rendsburg e.V.
Wilhelmstraße 26, 24768 Rendsburg
Theaterfreunde­[email protected]
arnhild Wolk, 1. Vorsitzende
Dr. Ulf Kettner, 2. Vorsitzender
ehrenMItglIeder
Dr. Horst Mesalla
Generalintendant und Geschäftsführer
der Schleswig­Holsteinischen
Landestheaterund Sinfonieorchester
GmbH a.D.
www.drmesalla.de
Kammersänger Helmut Tromm
Tenor am Schleswig­Holsteinischen
Landestheater von 1976 bis 2008
119
Dr. Jürgen Scheel †
Ministerialdirigent a.D.
Kultusministerium Kiel
Hans-Heinrich Beisenkötter †
Bürgermeister der Stadt Rendsburg a.D.
Wolfgang Krüger †
Oberstudiendirektor a.D.
1. Vorsitzender der Flensburger Theater­
freunde e.V. (1971 bis 1993) und
1. Vorsitzender der Volksbühne e.V.
(1973 bis 2003)
t he at e r f r e u n d e
flensburg
Stadttheater
Rathausstraße 22, 24937 Flensburg
Kleine Bühne
Nordergraben 2­8, 24937 Flensburg
deutsches Haus
Berliner Platz, 24937 Flensburg
theaterkasse / abo
Telefon 0461 – 2 33 88, Fax 318 51 91
kasse.flensburg@sh­landestheater.de
rendsburg
Stadttheater / Kammerspiele
Hans­Heinrich­Beisenkötter­Platz 1
24768 Rendsburg
theaterkasse / abo
Telefon 0 43 31 – 2 34 47 Fax 33 21 02
kasse.rendsburg@sh­landestheater.de
sChlesWIg
Slesvighus
Lollfuß 89, 24837 Schleswig
trauminsel
Lollfuß 53, 24837 Schleswig
theaterkasse im Slesvighus
Telefon 0 46 21 – 2 59 89, Fax 99 65 05
kasse.schleswig@sh­landestheater.de
abo-Büro für Schleswig und rendsburg
Telefon: 0 46 21 – 96 70 26
von Montag bis Freitag 10­13 Uhr
aboannahme@sh­landestheater.de
VorVerk auf
Itzehoe
„theater itzehoe“
Theater­Platz
theaterkasse
Theater­Platz, 25524 Itzehoe
Telefon 0 48 21 – 67 09 31, Fax 67 09 50
[email protected]
frIedrIChstadt
Theaterfahrten nach Husum
Kartenvorverkauf / abo
Tourismusverein Friedrichstadt
und Umgebung e.V.
am Markt 9, 25840 Friedrichstadt
Telefon 0 48 81 – 9 39 30, Fax 93 93 93
[email protected]
Spielort für Kleine Programme
„Ehemalige Synagoge“, am Binnenhafen 17
heIde
Stadttheater
Rosenstraße 15­17
Kartenvorverkauf / abo
Reisebüro Biehl GmbH
Friedrichstraße 31, 25746 Heide
Telefon 04 81 – 6 95 32, Fax 6 95 28
heide@biehl­reisen.de
Spielort für Puppentheater
Museumsinsel, Lüttenheid 40
Vorverkauf für Puppentheater
Touristinfo
Markt 28, 25746 Heide,
Tel. 04 81 – 212 21 61, Fax 212 21 88
info@heide­rundum.de
120
spIel ort e &
K a rt en vorv er K au f
Meldorf
Saal erheiterung
Rosenstraße 4
Kartenvorverkauf / abo
Lotto und DLZ agentur
Spreetstraße 15, 25704 Meldorf,
Telefon 0 48 32 – 90 78 95, Fax 90 78 35
[email protected]
husuM
Husumhus
Neustadt 95
nordseeCongressCentrum
am Messeplatz 16­18
Kartenvorverkauf / abo
Volkshochschule Husum
Schobüller Str. 38, 25813 Husum,
Telefon 0 48 41 – 83 59 50, Fax 83 59 58
stoehrmann@vhs­husum.de
Schlossbuchhandlung
Schlossgang 10, 25813 Husum
Telefon 0 48 41 – 8 92 14
[email protected]
nIebüll / südtondern
Stadthalle
Uhlebüller Straße 15
Kartenvorverkauf / abo
Bücherstube Dennis Leu
Hauptstr. 48, 25899 Niebüll
Telefon 0 46 61 – 57 22, Fax 6 74 34
post@buecherstube­leu.de
neuMünster
theater in der Stadthalle
Kleinflecken
Kartenvorverkauf
Stadt Neumünster
Fachbereich Kultur II
Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster
Telefon 0 43 21 – 9 42 33 16, Fax 942 34 22
abendkasse: 0 43 21 – 4 21 99
st. peter-ordIng
Theaterfahrten
infos und Buchung
Tourismus­Zentrale
Maleens Knoll 2 (an der Dünen­Therme)
25826 St.Peter­Ording
Telefon 0 48 63 – 99 91 79, Fax 99 91 80
info@tz­spo.de
Spielort für Puppentheater
Kinderspielhaus, Dorfstr. 57
Spielort für das Märchen
Ev. Jugenderholungsdorf St. Peter­Böhl
oder beI allen
sh:z-tICKetCentern
In sChlesWIg-holsteIn:
VORVERKAUF
Tickets
Schleswig, Stadtweg 54
Flensburg, Holmpassage
Rendsburg, Stegen 1+2
Husum, Markt 23
Eckernförde, Kieler Str. 55
Neumünster, Gänsemarkt 1-3
Itzehoe, Sandberg 18-20
Elmshorn, Schulstr. 62-66
Bad Oldesloe, Mühlenstr. 21
Eutin, Schloßstr. 5-7
Info-Hotline: 0800 / 2050 7206 (gebührenfrei)
121
VorVerk auf
Tim Riediger hat die Mitglieder des Landestheater-Ensembles
in der Landschaft Schleswig-Holsteins fotografiert:
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und 98/99
im Park von Schloss Gottorf,
im Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt
in der Nähe von Munkwolstrup
im Volkspark in Flensburg
auf einer Brücke in Bockholmwik
an der Flensburger Außenförde
in der Gemeinde Westensee
im Skulpturenpark der NordArt in Büdelsdorf
am Bossee in der Nähe von Felde
an der Untereider in Rendsburg
auf dem Museumsberg in Flensburg
Wir danken allen Beteiligten für die freundliche Unterstützung
imPre SSum
122
ImpreSSum
Herausgeber: Schleswig-Holsteinische
Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig
Generalintendant und Geschäftsführer:
peter Grisebach
redaktion/Konzept: Andreas Strähnz
Grafische Gestaltung: michael Hahn, Hamburg,
www.hahn-illustration.de
Texte: elisabeth Kühne, Franziska Lüdtke,
Bettina Schuster, Janina Wolf, André Becker
mitarbeit: Angela möller, Kerstin Onischke
Szenen- und Orchesterfotos:
photowerkstatt Henrik matzen, Stafstedt,
www.photomatzen.de,
Szenenfotos: Andreas Zauner,
www.andreaszauner.com
ensemblefotos in Schleswig-Holstein:
Tim riediger, Bildagentur nordpool, petersburg,
www.nordpool-media.com
Theaterpädagogik (Seite76): Angela möller
Gesamtherstellung: müllerDitzen AG,
Hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven
redaktionsschluss: 28. April 2015
Änderungen und Irrtümer vorbehalten