Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Austrolab workshop „Erstinspektionen und Überwachungen von werkseigenen Produktionskontrollen (WPK’s) unter Berücksichtigung der Kalibrierungen von Messmittel am Beispiel CE Kennzeichnung von Bauprodukten.“ Umsetzung der Normforderungen an die Messmittel, Aufbau der Werkskalibrierung, Praktische Erfahrungen Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Was ist Kalibrieren ? Tätigkeit zur Ermittlung des Zusammenhanges zwischen den ausgegebenen Werten eines Messgerätes oder einer Messeinrichtung oder den von einer Maßverkörperung oder von einem Referenzmaterial dargestellten Werten und den zugehörigen, durch Normale festgelegten Werten einer Messgröße unter vorgegebenen Bedingungen. „International Vocabulary of Basic an General Terms in Metrology“ Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Warum Kalibrieren • Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit der Messergebnisse • Ermittlung der Abweichung des Messgerätes • Eignung des Messgerätes für die vorgesehene Prüfung Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Rückverfolgbarkeit Nationales Normal (BEV, PTB) ÖKD Kalibrierung Werkskalibrierung Bezugsnormal Kalibrierstelle (bvfs) Kalibriernormal (bvfs, etc) Prüf- und Messgerät im Labor Messunsicherheit Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Was ist Messunsicherheit ? ...ein dem Messergebnis zugeordneter Parameter, der die Streuung der Werte kennzeichnet, die vernünftigerweise der Messgröße zugeordnet werden könnte. → der wahre Wert einer Messgröße kann nicht bestimmt werden. → jede Messung liefert nur einen Schätzwert des wahren Wertes → die Messunsicherheit quantitatives Maß für die Qualität des Messergebnisses Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Woraus setzt sich die Messunsicherheit zusammen ? • • • • • Streuung der Messwerte des Prüfmittels Auflösung des Prüfmittels Einflüsse der Umgebung Bediener Eigenschaften des Normales (Messunsicherheit, Auflösung, ...) Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Warum Messunsicherheit ? dokumentiert die Rückverfolgbarkeit Auswahl des Messmittels für Prüfaufgabe U ≤ T / 10 (bzw. T / 5) T ... zu prüfende Toleranz Konformitätsentscheidung entspricht das geprüfte Objekt den Anforderungen ? Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Entspricht den Anforderungen -x Y +x erlaubte Toleranz ± x Y ... Ergebnis der Kalibrierung Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Entspricht nicht den Anforderungen Y -U -x +U Dipl.-Ing. H.Biermann +x erlaubte Toleranz ± x Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg keine Aussage möglich ... Y+x Y-x -U +U Dipl.-Ing. H.Biermann erlaubte Toleranz ± x Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Möglichkeiten Kalibrierung im Werkslabor Externe Vergabe der Kalibrierung • qualifiziertes und erfahrenes Personal • schriftlich festgelegte Kalibrierverfahren • kalibrierte Normale • Archivierung der Kalibrierergebnisse • national anerkanntes, akkreditiertes Kalibrierlaboratorium • Sicherstellung der Rückführung durch Kalibrierscheine Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Kalibrieren im Werkslabor • geeignete Räumlichkeiten • geeignetes Normal Messgerät, Maßverkörperung, Referenzmaterial mit höherer Genauigkeit als das zu kalibrierende Messmittel und mit bekanntem Istwert und Messunsicherheit (aus Kalibrierschein) → Rückverfolgbarkeit muss gewährleistet sein • ausgebildetes Personal / festgelegtes Verfahren • Logistik (Überwachung, Kennzeichnung, Archivierung...) Verweis: ÖVE/ÖNORM EN ISO/IEC 17025 Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien (Ersatz für EN 45001) Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Kalibrieren im Werkslabor + externe Kalibrierkosten sind gering + hohe Auslastung des Personals + Nutzung bereits vorhandener Einrichtungen Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Externe Vergabe der Kalibrierung • Eine (oder mehrere) akkreditierte Kalibrierstelle(n) + + + + + garantierte Unabhängigkeit Übernahme der Logistik feste Kosten keine Investitionen für Normale Sicherstellung der Rückführbarkeit Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Praktische Erfahrungen • Problem Kosten • fehlendes Bewusstsein im Werkslabor • „ ... das haben wir schon immer so gemacht ...“ • „ ... benutzen wir schon seit Jahren ...“ • „ ... die Messwerte passen doch zusammen ...“ • „ ... war aber billiger ...“ Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Beispiel Werkskalibrierschein Zugprüfmaschine Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Beispiel Werkskalibrierschein Zugprüfmaschine Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Beispiel Werkskalibrierschein Zugprüfmaschine Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Normforderungen ÖNORM EN 932-5 Prüfverfahren für allgemeine Eigenschaften von Gesteinskörnungen Teil 5: Allgemeine Prüfeinrichtungen und Kalibrierungen Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Fremdkalibrierung Anforderungen an Kalibrierzertifikat • Name der Kalibrierstelle • Temperatur • Auftraggeber • Daten der Kalibrierung • Ort der Kalibrierung • Datum • Beschreibung • Kalibrierscheinnummer Kalibriergegenstand • Aussage über • Kurzbeschreibung Konformität Kalibrierverfahren • Abweichung des • verwendete Normale Kalibriergegenstandes • Kalibrierscheinnummer • Messunsicherheit und Kalibrierstelle der Normale *) *) nur bei nicht akkreditierten Kalibrierstellen nötig Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Eigenkalibrierung Referenznormale - durch ein akkreditiertes Kalibrierlaboratorium kalibriert müssen als Referenznormal gekennzeichnet dürfen nur für Kalibrierungen eingesetzt werden Kalibrierprotokoll - was wurde kalibriert mit welchem Verfahren welches Normal wurde eingesetzt Nummer des Kalibrierscheines des Normales Temperatur während der Kalibrierung Daten und Ergebnisse der Kalibrierung Datum der nächsten Kalibrierung Unterschrift des Bearbeiters Konformitätsaussage Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Normale für die Eigenkalibrierung Gewichtsstücke Fehlergrenze [mg/kg] E1 ± 0,5 E2 ± 1,5 F1 ±5 F2 ± 15 M1 ± 50 - Kalibrierung vor erstem Einsatz - Klasse F1; F2; M1 Kalibrierintervall 1 Jahr - Klasse E1 und E2 Kalibrierintervall 2 Jahre Klasse Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Normale für die Eigenkalibrierung Thermometer / Thermoelemente - Kalibrierung vor erstem Einsatz - Glasthermometer Kalibrierintervall 5 Jahre (oder austauschen) - Kalibrierung des Eispunktes (oder eines anderen geeigneten Punktes) 6 Monate nach Inbetriebnahme - Thermoelemente und PlatinWiderstandsthermometer Kalibrierintervall 1 Jahr Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Normale für die Eigenkalibrierung Längenmessnormale - Endmaße: Rekalibrierintervall 5 Jahre Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Normale für die Eigenkalibrierung Siebe mit Drahtgewebe müssen der ISO 3310-2 entsprechen Rekalibrierintervall: jährlich Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Laborgeräte Waagen Gewichtsstücke Thermometer Längenmessgeräte Zeitmesser volumetrische Glasgeräte Öfen Wässerbäder Analysensiebe Dipl.-Ing. H.Biermann - Formen Flaschenrüttler umlaufende Maschinen schwingende Maschinen Reagenzien destilliertes Wasser chemische Reagenzien Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Waagen Anforderungen Belastbarkeit [g] Skalenteilungswert [g] Fehlergrenze [g] 200 0,001 0,005 1200 0,01 0,05 2000 0,1 0,3 5000 0,5 1 10000 1 3 25000 5 10 50000 10 30 Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Waagen Kalibrierung Durchführung: Aufstellung Wiederholbarkeit Fehler bei außermittiger Belastung Bestimmung der Abweichung über den gesamten Messbereich (inkl. Tariereinrichtung) Rekalibrierintervall: mindestens einmal im Jahr Funktionsprüfung vor jeder Benutzung mit einem kalibrierten Gewichtsstück Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Längenmessgeräte Anforderungen Messschieber: Anforderung: Skalenteilung 0,1 mm oder genauer (■ 150mm/Skt.:0,1 mm erlaubte Abweichung:0,05 mm) Durchführung: Kalibrierung mit Parallelendmaßen Rekalibrierintervall: jährlich Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Öfen Anforderungen Thermostat-Temperaturregelung ± 5 °C Temperatur-Anzeigeeinrichtung „deren Bereich und Genauigkeit den Erfordernissen entsprechen“ Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Öfen Kalibrierung 1) Temperaturprofil - vier Messpunkte im oberen Drittel - vier Messpunkte im unteren Drittel - ein Messpunkt in der Mitte Rekalibrierintervall: vor Erstbenutzung oder nach Reparaturen von Heizelementen bzw. Thermostaten Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Öfen Kalibrierung 2) Temperatur im Mittelpunkt Ein Messpunkt in der Mitte des nutzbaren Ofenraumes Rekalibrierintervall: jährlich Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Analysensiebe Anforderungen Drahtgewebe 1) Vermessung: müssen Toleranzen nach ISO 3310-1 einhalten 2) Vergleichssiebung: Veränderung gegenüber dem ersten Kalibrierwert um < 5 % Lochbleche müssen Toleranzen nach ISO 3310-2 einhalten Jedes Sieb muss gesondert gekennzeichnet werden. Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Siebe Kalibrierung Allgemein: Sichtprüfung - Beschädigung - Riefenbildung - Verstopfung - Gewebespannung Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Siebe (Lochbleche) Kalibrierung Lochbleche Durchführung: Vermessen Rekalibrierintervall: alle 2 Jahre Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Siebe (Drahtgewebe) Kalibrierung Drahtgewebe Durchführung: a) Vermessen b) Funktionsprüfung (Vergleichssiebung) Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Siebe (Drahtgewebe) Kalibrierung Funktionsprüfung Voraussetzungen: Normalsieb für jede Maschenweite (darf nur für Kalibrierungen eingesetzt werden) Referenzmaterial mit folgender Zusammensetzung: Maschenweite d [mm] >2*d D 0,5 * d Dipl.-Ing. H.Biermann Siebdurchgang [%] 100 40 – 60 0-5 Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Siebe (Drahtgewebe) Kalibrierung Funktionsprüfung Durchführung: - Referenzmaterial auf Gebrauchs- und Normalsieb (gleiche Siebdauer) trocken sieben - Durchgang wiegen - Berechnung des Durchganges als Masseanteil in [%] - Berechnung der Differenz der Masseanteile Gebrauchssieb - Normalsieb Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Siebe (Drahtgewebe) Kalibrierung Rekalibrierintervall: a) Vermessen: jährlich b) Funktionsprüfung: abhängig von der Verwendung - alle drei Monate bis genügend Daten über den Verschleiß vorliegen Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Volumetrische Glasgeräte Anforderungen: Klasse A oder B gemäß ISO 4788 Klasse A: mit Zertifikat keine Kalibrierung nötig Klasse B: Durchführung: Abwiegen von gekochtem Wasser und Temperaturkorrektur (ISO 4788) Rekalibrierintervall: vor Erstverwendung, danach alle 5 Jahre Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Umlaufende Maschinen Anforderungen / Kalibrierung Anforderungen: Einhaltung der Drehzahl Kalibrierung: Messung der Drehzahl unter Last Rekalibrierintervall: jährlich Dipl.-Ing. H.Biermann Alpenstrasse 157, A-5020 Salzburg www.bvfs.at Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg Kontakt Kalibrierdienst ÖKD 18 Dipl.-Ing. Holger Biermann +43 (0)662 / 621758 – 600 [email protected] http://www.bvfs.at/htm/k/grundlagen.htm http://www.bvfs.at/htm/k/leistung.htm Dipl.-Ing. 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