KobV Das Service-Magazin des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland Ausgabe 3/2015, Nr. 386 / 59. Jahrgang GEMEINSAM STÄRKER Seite 10 66. KOBV Lotterie Seite 13 Berufswettbewerb für Menschen mit Behinderungen Seiten 21 - 22 Schloss Freiland - Da tut sich was! 2 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 3/15 FÖRDERER 3/15 KOBV - Wir bewegen AUS DEM INHALT Aus dem Inhalt Seiten 4 - 5 Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen: Alarmstufe Rot! Seite 5 Änderungen des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 Seiten 6 Änderung des Behinderteneinstellungsgesetzes und des Bundesbehindertengesetzes Seite 7 Unterstützung für Contergan-Opfer Seite 8 Seite 13 Abilympics Austria 2015 Seiten 14 - 15 Eröffnung des rollstuhlgerechten Wanderweges ins Astner Moos ÖAMTC-Beratung für Menschen mit Behinderung Seiten 21 - 22 Schloss Freiland – da tut sich was Seiten 27 Die orthopädische Sprechstunde Seiten 29 - 39 Seite 10 Seiten 44 - 45 Seite 12 Seite 16 Gut beraten in der Klinik Bad Pirawarth Berichte aus den Untergruppen Behindertenberatung von A-Z Sprechtagstermine Einfach nachgedacht! - Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer Seite 46 Impressum Redaktion: Elisabeth Schrenk, KOBV Tel: +43 1 406 15 86 - 37 DW; Rubrik Sozialrecht: Dr. Regina Baumgartl, KOBV Tel.: +43 1 406 15 86 - 35 DW Redaktionssekretariat: Frau Manuela Bütterich, KOBV, Tel: +43 1 406 15 86 – 28 DW, E-Mail: [email protected] Kleinanzeigen: Eveline Deutsch-Pummer, KOBV, Tel.: +43 1 406 15 86 - 10 DW, E-Mail: [email protected] Alleineigentümer: Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, NÖ und Bgld. 1080 Wien, Lange Gasse 53 Tel: +43 1 406 15 86, Fax: DW - 12 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kobv.at/html_WNB/ wien_noe_bgld.html ZVR Zahl: 868148653 Beim Pflegegeld ist es fünf vor zwölf! Seite 17 Neuer Geschäftsführer der Monopolverwaltung 66. KOBV Lotterie Seiten 6 - 7 Seiten 18 - 19 Verminte Kindheit Telefonverzeichnis Redaktionsschluss Ausgabe 4/2015: Donnerstag 29. Oktober 2015 Anzeigen, Layout, Satz und Druck: Die Medienmacher GmbH Oberberg 128, 8151 Hitzendorf Filiale: Römerstraße 8, 4800 Attnang-P. Tel.: +43 7674 62900 Mail: [email protected] www.diemedienmacher.co.at www.kobv.at 3 KOBV - Wir bewegen 3/15 AKTUELL Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen: Alarmstufe Rot! von Präsident Mag. Michael SVOBODA Liebe Leserin ! Lieber Leser ! Auch im Monat Juli hat die Zahl der arbeitslosen Menschen wieder zugenommen. Besonders davon betroffen sind wiederum Menschen mit Behinderungen und mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Während die Gesamtzahl der Arbeitslosen „nur“ um 11,7 % gestiegen ist, ist die Zahl der Arbeitslosen mit Behinderungen bzw. Gesundheitseinschränkungen um 16,2 % (!!!) auf insgesamt 64.772 Personen gestiegen. Während für den Anstieg der allgemeinen Arbeitslosigkeit vor allem die schwächelnde Wirtschaftskraft und das niedrige Ausbildungsniveau der Betroffenen verantwortlich gemacht wird, stellt sich die Situation von arbeitslosen Menschen mit Behinderungen wesentlich komplexer dar. Aus vielen Kontakten mit UnternehmerInnen, aus eigenen Erfahrungen (der KOBV-Der Behindertenverband beschäftigt als Arbeitgeber innerhalb seiner Strukturen und Einrichtungen über 250 MitarbeiterInnen), aus Mitteilungen aus unserem Behindertenvertrauenspersonennetzwerk, aber auch aus den vom KOBV-Der Behindertenverband betreuten Projekten (Beratung von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt) weiß ich, dass es eine durchaus große Bereitschaft in der Wirtschaft gäbe, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, dies jedoch wegen bestehender Vorbehalte und Unsicher4 www.kobv.at heiten (wie verhalte ich mich korrekt gegenüber MmB, was darf ich ihnen „zumuten“, wo kann ich mich hinwenden, um Beratung und Unterstützung in schwierigen Situationen zu erhalten, kann ich einen Mitarbeiter/ eine Mitarbeiterin mit Behinderungen wieder kündigen oder entlassen?) oder aber wegen des immens großen bürokratischen Aufwandes bei der Inanspruchnahme von Förderungen nicht geschieht. Was ist also zu tun? Neben den allgemein praktizierten Instrumenten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit (Belebung der Wirtschaft, Verbesserung des Bildungsniveaus der Betroffenen durch effiziente und aussichtsreiche Ausbildungsmaßnahmen, etc.) bedarf es bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen jedoch wesentlich weitergehender Maßnahmen: 1. Gezielte UND persönliche Informationsmöglichkeiten für Wirtschaftstreibende zum Thema Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen: Durch bestehende und/oder zu schaffende Einrichtungen sollen unbürokratisch bestehende Vorbehalte oder Unsicherheiten von UnternehmerInnen bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen ausgeräumt werden. Ergänzend dazu bedarf es EINER Anlaufstelle, die einerseits Auskünfte und Abwicklungshilfen für die Inanspruchnahme von möglichen Förderungen anbietet und andererseits in Fragen des Konfliktmanagements zur Verfügung steht. 2. Abbau von bürokratischen Hürden: Das österreichische Netz der sozialen Sicherheit im Bereich Arbeitsmarkt ist ein sehr dicht geknüpftes, was sich aber in einer oft undurchschaubaren Komplexität widerspiegelt. Gerade bei den Unterstützungsmöglichkeiten für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen manifestiert sich dies besonders. Neben den sehr vielfältigen Behördenzuständigkeiten (AMS, Sozialministeriumservice, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungsträger, Träger der freien Wohlfahrt, etc.) sind es dann noch regional und inhaltlich höchst unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien, die zusätzlich zur Verwirrung beitragen und so manche Unternehmerinitiative zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zunichtemachen. Eine Konzentration der Zuständigkeiten (positives Beispiel Pflegegelder, wo die Zusammenführung von rund 300 Stellen auf 5 (!!!) möglich war) sollte angegangen werden (das Sozialministeriumservice mit seinem breiten Erfahrungswissen zum Thema Behinderung wäre meines Erachtens prädestiniert) UND eine einheitliche und halbwegs durchschaubare Förderlandschaft soll den Zugang zu Unterstützungen erleichtern und damit der verstärkten Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen dienen (Vorbild: die Aktion 500 für die Neubeschäftigung von Menschen mit Behinderungen in den Jahren 2007/2008, wenn auch unter etwas geänderten Rahmenbedingungen). 3/15 KOBV - Wir bewegen Aus den Erfahrungen der Geschichte wissen wir leidvoll, dass überbordende Arbeitslosigkeit die Keimzelle für soziale, wirtschaftliche und letztendlich politische Unruhen sind, die fatal enden können. Ich denke, es ist höchst an der Zeit, (partei)politische, föderalistische Kalküle und AKTUELL (vielleicht überholte?) Dogmen zu überwinden und pragmatisch über Lösungsmöglichkeiten nachzudenken. Der g’sunde Hausverstand, den es hoffentlich noch gibt, kann dabei durchaus hilfreich sein. Ihr Mag. Michael SVOBODA Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich Mag. Michael Svoboda Änderungen des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 Im Bereich der Rentenleistungen für Kriegsbeschädigte und deren Hinterbliebene nach dem KOVG 1957 tritt mit 1.7.2015 der erste Teil eines Reformpaketes in Kraft, durch das grundlegende Vereinfachungen im System der Rentenadministration umgesetzt werden sollen. (bis zu € 18,70 mehr) erreicht. Bei laufendem Bezug einer Zusatzrente erfolgt die Bemessung der Rente nach den neuen Kriterien amtswegig, und ist somit in diesen Fällen keine Antragstellung erforderlich. Bezieher einer Grundrente, die auf Grund der Neuregelung eine Zusatzrente erhalten können, wird diese Leistung bei Antragstellung innerhalb von 6 Monaten rückwirkend ab dem Inkrafttreten gewährt (§ 113 i). Nachstehende Änderungen treten mit 1.7.2015 in Kraft: Einkommensabhängige Zusatzrente für Kriegsbeschädigte ab einer MdE von 50 % (§ 12 Abs. 2 KOVG) Künftig gibt es nur mehr eine Zusatzrente bis zur Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes. Dadurch wird neben einer Reduktion des Berechnungsaufwandes auch ein höheres Rentenniveau Familienzulage(§ 16 Abs. 1 KOVG) Künftig wird die Familienzulage (derzeit € 84,60), die Schwerbeschädigten auf Antrag zur Zusatzrente für jeden Familienangehörigen gebührt, immer ungekürzt zur Auszahlung gelangen. Bei laufen- dem Bezug einer Familienzulage wird diese Änderung von Amts wegen berücksichtigt. Wegfall der Anrechnung der Gebührnisse für das Sterbevierteljahr bei Hinterbliebenen (§ 113 k) Die Gebührnisse für das Sterbevierteljahr sind derzeit auf die für die ersten drei Monate nach dem Sterbemonat gebührende Hinterbliebenenrente anzurechnen (§ 48 Abs. 1 letzter Satz KOVG). Künftig soll keine Anrechnung dieser Gebührnisse mehr erfolgen und die Hinterbliebenenrente in voller Höhe angewiesen werden. Im Gegenzug dazu entfällt der Anspruch auf Sterbegeld (§ 47 KOVG) in diesen Fällen. Änderung des Verbrechensopfergesetzes (VOG) Mit 1.7.2015 treten nachstehende Änderungen des VOG in Kraft: Neben der bereits bisher umfassten Krisenintervention durch klinische Psychologen und Gesundheitspsychologen ist künftig auch bei Krisenintervention durch Psychotherapeuten eine Kostenübernahme möglich. Erleichterung der Kostenabrechnung durch die Möglichkeit der Direktabrechnung zwischen Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen und den Psychotherapeuten unter Bevorschussung des Zuschusses des Trägers der Krankenversicherung. www.kobv.at 5 KOBV - Wir bewegen 3/15 AKTUELL Änderung des Behinderteneinstellungsgesetzes und des Bundesbehindertengesetzes Nachweis für die Zugehörigkeit zum Kreis der begünstigten Behinderten Im Hinblick auf die Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit mit 1.1.2014 wurde eine klarstellende Regelung dahingehend aufgenommen, dass auch das letzte rechtskräftige Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichtes als Nachweis für die Zugehörigkeit zum Kreis der begünstigten Behinderten gilt. Diese Änderung tritt mit 1.7.2015 in Kraft. Verlängerung der Frist für die Beschwerdevorentscheidung und Einführung eines Neuerungsverbotes Derzeit kann das Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen den angefochtenen Bescheid im Wege einer Beschwerdevorentscheidung innerhalb von 2 Monaten aufheben, abändern, zurück- oder abweisen. Jede Partei kann binnen zwei Wochen nach Zustellung der Beschwerdevorentscheidung bei der Behörde den Antrag stellen, dass die Beschwerde dem Bundesverwaltungsgericht vorgelegt wird (Vorlageantrag). Mit 1.7.2015 wird die Frist für die Beschwerdevorentscheidung von 2 Monaten auf 12 Wochen verlängert, um dem Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen eine längere Frist für eine fundierte Entscheidung einzuräumen. Darüber hinaus tritt ebenfalls mit 1.7.2015 ein Neuerungsverbot in Beschwerdeverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht in Kraft. In Beschwerdeverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht dürfen somit keine neuen Tatsachen und Beweismittel mehr vorgebracht werden, was leider bedeutet, dass Verschlechterungen im Gesundheitszustand während des laufenden Verfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht nicht mehr berücksichtigt werden. Dieses Neuerungsverbot gilt für jene Verfahren, in welchen nach dem Inkrafttreten, d.h. ab 1.7.2015, Beschwerden eingebracht wurden. Wichtiger Hinweis! Diese Beschränkung gilt nicht für die Beschwerde selbst und – wie den Erläuterungen zur gesetzlichen Änderung zu entnehmen ist – auch nicht während des Beschwerdevorentscheidungsverfahrens vor dem Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen. Empfohlen wird, jedenfalls bereits in der Beschwerde möglichst alle neuen Tatsachen und Beweismittel (Befunde u.a.) vorzubringen bzw. vorzulegen. Beim Pflegegeld ist es fünf vor zwölf! Behindertenverbände sammelten rund 20.000 Unterschriften und übergaben sie an Parlamentsdirektor Harald Dossi. 12.000 Unterschriften für diese parlamentarische Bürgerinitiative zur Pflegeabsicherung wurden durch KOBV Funktionärinnen, Funktionäre und Behindertenvertrauenspersonen in ganz Österreich gesammelt. Die weltweit einmalige Erfolgsgeschichte des österreichischen 6 www.kobv.at Pflegegeldes droht dem Diktat der leeren Kassen geopfert zu werden. Es ist fünf vor zwölf – vielen Menschen, die selbstbestimmt leben wollen und dafür das Pflegegeld benötigen, wird die Existenzgrundlage entzogen. Seit Jahren fordert der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich (KOBV-Ö), wie auch der österreichische Seniorenrat, die ÖAR-Dachorganisation der österreichischen Behindertenverbände, das Pflegegeldsystem, vor allem dessen u 3/15 KOBV - Wir bewegen Finanzierung auf solide Beine zu stellen, um zu verhindern, dass Pflegebedürftige immer dann, wenn Budgetnöte herrschen, Kürzungen oder „Kostendämpfungen“ hinnehmen müssen. „Es ist höchst an der Zeit, die nachhaltige Absicherung endlich umzusetzen“, bekräftigt KOBV-Ö Präsident Mag. Michael Svoboda. Die Forderungen der 20.000 Unterstützer dieser Pflegepetition lauten: AKTUELL Wir fordern das Ende weiterer Verschlechterungen und Sparmaßnahmen im Bereich des Pflegegeldes. Das Pflegegeld muss jährlich und automatisch angehoben werden, um zumindest seinen ursprünglichen Wert zu erreichen. Die Absicherung der Pflegefinanzierung ist eine unbedingte Notwe- nigkeit. In die Planung der erforderlichen Maßnahmen ist die ÖAR, als Dachorganisation der Behindertenverbände, mit einzubinden. Die gesammelten Unterschriften wurden am 7. Juli Parlamentsdirektor Harald Dossi in der Hoffnung übergeben, dass die Forderungen nicht nur im Ausschuss für Bürgerinitiativen und Petitionen zur Kenntnis genommen werden. Contergan-Geschädigte erhalten ab 1. Juli Rentenleistung Um Contergan-Opfer dauerhaft zu unterstützen, wurde mit maßgeblicher Unterstützung des KOBV das Conterganhilfeleistungsgesetz geschaffen und tritt nunmehr mit 1.7.2015 in Kraft. Personen, die durch das österreichische Bundesministerium für Gesundheit auf Grund einer Contergan-Schädigung eine einmalige finanzielle Zuwendung erhalten haben und die keinen Anspruch auf Leistungen nach dem deutschen Conterganstiftungsgesetz haben, haben Anspruch auf eine monatliche Rentenleistung, die sich an anderen Opferrenten orientiert. Konkret ist eine Leistung von 425,8 € vorgesehen, der Betrag wird jährlich valorisiert. Betroffen sind gemäß nur wenige Personen: von den 45 österreichischen Contergan-Opfern, die vom Gesundheitsministerium als humanitäre Geste eine Einmalzahlung erhalten haben, haben nur 25 keinen Anspruch auf Leistungen nach dem deutschen Conterganstiftungsgesetz. Anträge können bereits jetzt beim Sozialministeriumservice Landesstelle NÖ, Außenstelle Wien, eingebracht werden. Wird die Renten- leistung innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes beantragt, gebührt sie bei Zutreffen der Voraussetzungen ab dem Inkrafttreten. Bei späterer Antragstellung ist die Rentenleistung mit dem auf die Antragstellung folgenden Monat zu erbringen. Contergan war ein millionenfach verkauftes Beruhigungsmittel, das für schwere Fehlbildungen von Gliedmaßen und Organen bei Neugeborenen verantwortlich gemacht wird. Es wurde bis 1961 vertrieben. www.kobv.at 7 KOBV - Wir bewegen 3/15 AKTUELL Neuer Geschäftsführer der Monopolverwaltung Seit 17. Juni 2015 ist Mag. Hannes Hofer neuer Geschäftsführer der Monopolverwaltung. Mag. Hannes Hofer wurde am 5. Februar 1969 geboren. Nach der Matura studierte er Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Industrie und Marketing. Nach seiner Tätigkeit als Projektassistent am Institut für Kreditwirtschaft an der WU wechselte er 1994 zu Pepsi Cola. Hier war er für unterschiedliche Bereiche im Finanzbereich verantwortlich. 1998 wechselte Mag. Hofer zu Magna Europe, wo er als Planning Manager und Financial Controller beschäftigt war. 2001 wurde er ins Kabinett des Bundesministers für Finanzen berufen. Im Jahr 2006 wechselte er zur Bundesbeschaffung GmbH, wo er bis zuletzt als Geschäftsführer tätig war. Er sieht es als sein Ziel, die Herausforderungen eines generellen Rauchverbotes in Gaststätten sowie dem neuen Trend der E-Zigarette gemeinsam mit den Tabakfachgeschäften zu meistern. Er will den Weg der Monopolverwaltung - so wie ihn Frau DI Tina Reisenbichler erfolgreich begonnen hat - zu einem serviceorientierten Dienstleistungsunternehmen weiter fortsetzen und KOBV Jahrbuch 2016! Das Jahrbuch bietet viel interessanten Lesestoff, manches Wissenswerte, das Kalendarium 2016 usw. Mit dem Kaufpreis von Euro 5,30 unterstützen Sie die umfangreichen Unterstützungsmaßnahmen zugunsten bedürftiger Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen. So konnte der KOBV bei den Naturkatastrophen der letzten Jahre Mitgliedern, in deren Bereich es zu Schäden gekommen ist, finanziell unterstützen. Durch den Kauf des KOBV Jahrbuches zeigen SIE Ihre Solidarität, die uns in die Lage versetzt zu helfen. 8 www.kobv.at dabei dem gesetzlichen Auftrag nachkommen. Frau DI Tina Reisenbichler steht Mag. Hofer befristet als Beraterin zur Seite. Neben der Geschäftsführung der Monopolverwaltung wurde Mag. Hofer mit dem strategischen Beteiligungsmanagement der ausgegliederten Unternehmen des Bundesministeriums für Finanzen betraut. 3/15 KOBV - Wir bewegen FÖRDERER Die Österreichische Blindenwohlfahrt gemGmbH, Wohn- und Pflegeheim für blinde und schwerst sehbeeinträchtigte Menschen, freut sich am Freitag, den 18. September 2015 zum Tag der offenen Tür einzuladen. Veranstaltung: Tag der offenen Tür: ÖBWgemGmbH – Wohn- und Pflegeheim für blinde und schwerst sehbeeinträchtigte Menschen VeranstalterIn: ÖBWgemGmbH – Wohn- und Pflegeheim für blinde und schwerst sehbeeinträchtigte Menschen Ort: Baumgartenstr. 69, 1140 Wien Neueröffnung in Wr. Neudorf bei Baumgartner Fahrzeugumbauten Seit 2009 bietet Firma Baumgartner südlich von Wien, in Wr. Neudorf, auch Sonderumbauten für Personen mit körperlichen Einschränkungen an. Als Lizenzpartner von Paravan wird dabei auf Lösungen eines der innovativsten Unternehmen in diesem Bereich gebaut. Die besondere Aufgabe liegt darin, jedem Kunden eine spezielle Lösung, auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, unabhängig von der Fahrzeugmarke anbieten zu können. Angefangen über einfache Umbauten wie Drehsitze oder Rollstuhlverladehilfen bietet Fa. Baumgartner auch Heckeinstieg Systeme, individuelle Lenkhilfen oder Gas-Bremshebel Systeme an. Umbauten werden für Privatpersonen angeboten, als auch für Fahrschulen, Pflegedienste oder Taxis. Mittlerweile zählen auch viele Fahrzeug Markenbetriebe zu Stammkunden, unter anderem namhafte Händler der Marken Mitsubishi, Hyundai, Mercedes, VW, Ford, Fiat, Opel, Nissan, etc. Wenn notwendig werden die Umbauten von einem Ziviltechniker geprüft und von der naheliegenden Prüfstelle der NÖ Landesregierung kontrolliert und in die Fahrzeugpapiere eingetragen. Speziell für diese besonderen Anforderungen wird gerade eine neue Betriebsstätte in Wr. Neudorf errichtet. Eine sehr gute, zentrale Erreichbarkeit direkt an der Autobahn Auffahrt Wiener Neudorf mit ausreichender Parkfläche und barrierefreiem Zugang sind ebenso gegeben wie eine rollstuhlgerechte Toilette und ein Datum: 18.09.2015 Uhrzeit: 10:00 – 16:00 Uhr Programm: Vorstellung der Organisation, Führungen durch das Haus, Verkostung kulinarischer Köstlichkeiten – frisch zubereitet vom Küchenchef des Hauses, Präsentation und Beratung von Hilfsmitteln durch Fachkräfte befreundeter Organisationen. großzügiger Schauraum mit unterschiedlichen Anschauungs Objekten. Direkt von der Kundenannahme gibt es einen Zugang in eine Schauwerkstätte, um entsprechende Adaptionsarbeiten mit dem Kunden am Fahrzeug vornehmen zu können. Zur Eröffnung ist für Anfang September eine Hausmesse geplant. Der Termin dazu wird in den nächsten Wochen auf der Homepage www.paravan-partner.at bekannt gegeben. www.kobv.at 9 10 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 3/15 AKTUELL 3/15 KOBV - Wir bewegen LESERBRIEFE / TRAFIK Leserbriefe Danke für die herzlich menschliche Unterstützung! Sehr geschätzte Freiland-Mitarbeiter, liebe Freunde! Wir kommen jetzt bereits das 8. Mal zu Euch nach Freiland, und es ist höchste Zeit, Euch einmal zu danken für Eure Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Wir können sehr wohl unterscheiden, was Dienstverrichtung und was 24-stündige, liebevolle Betreuung ist. Wir können und wollen keine Person hervorheben, denn Ihr leistet ALLE viel mehr als Eure Pflicht wäre. „Freunde sind Engel, die uns auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt!“ Ehrenamtliche Selbsthilfegruppe für Mitmenschen mit Multiple Sklerose und anderen Bewegungseinschränkungen Neulengbach-Tulln Seit 25 Jahren fahre ich nach Freiland in das KOBV-Heim. Es ist ein schönes Heim in Freiland! Es ist ein einmaliges Juwel, ist vielen Menschen gut bekannt, sie kommen aus dem ganzen Land und leben hier für die ganze Zeit in Ruhe und Zufriedenheit. Den Kriegsbeschädigten und Invaliden ist dieses schöne Heim beschieden. Seit Jahrzehnten kommen sie hierher, denn das Leben ist für sie nicht schwer!!!! Mit freundlichen Grüßen! Ingrid R. Einmalige Unterstützung Liebe Frau Krupitza! Na, die Freude war groß, als ich die Mitteilung über die Beihilfe erhielt. Herzlichen Dank dafür! Natürlich bedeutet diese Form des Lesegerätes (mobil) eine große Erleichterung für mich, lässt es sich ja auch für Preisschilder, Speisekarten und Bedienungsanleitungen einsetzen. Mit „dankbaren“ Grüßen, Alois K. So manche Hilfe ist nicht selbstverständlich. Und so möchte ich mich als Obmann unserer Bezirksgruppe für die von Ihnen zugewiesenen Hilfsmittel aus dem Unterstützungsfond für unsere Mitglieder herzlichst bedanken! Michael M., Obmann BG Wien 2 Sehr geehrte Frau Schöll! Möchte für Ihre Bemühungen in meiner Angelegenheit ein recht herzliches Dankeschön sagen. Rudolf M. KOBV - Leserbriefe Was Sie uns schon immer sagen oder fragen wollten. Schreiben Sie uns: KOBV – gemeinsam stärker 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss Ausgabe 4/2015: 29.10.2015 Trafikbörse Der KOBV führt seit Jahren eine Datenbank mit vorzugsberechtigten Trafikbewerbern. Durch unsere Vermittlungstätigkeit konnte vielen Menschen mit Behinderung zu einer Existenzsicherung verholfen werden. In diese Datenbank können Mitglieder des KOBV kostenlos aufgenommen werden. Sind Sie Trafikant und wollen Ihren Bestellungsvertrag aufkündigen oder sind Sie begünstigt Behinderter und an der Übernahme einer Tabaktrafik interessiert? Bitte melden Sie sich bei uns! Persönliche Beratungen sind jeden Dienstag möglich. Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, ersuchen wir Sie um telefonische Terminvereinbarung mit Herrn Mark Prenner. Trafikbörse aktuell Derzeit werden folgende Tabakfachgeschäfte zur freihändigen Übernahme durch Vorzugsberechtigte angeboten: jeweils 1 Standort im 9., 11., 16., 20. sowie 22. Bezirk in Wien. KOBV - Schulungs GmbH 1080 Wien, Lange Gasse 53 Mail: [email protected] Tel.: 01 406 15 80 – 13 DW MMag. Dr. Peter Schaffer Assistent der Geschäftsleitung www.kobv.at 11 KOBV - Wir bewegen 3/15 EINFACH NACHDEGACHT Einfach nachgedacht! Kolumne von Hon. Prof. Hofrat Dr. Josef Kandlhofer Reformturbo Die Zahlen des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger von Mitte August 2015 geben Anlass zur Sorge. „Der Standard“ titelte: „Kassen droht hohes Defizit“ (17. August 2015). „Krankenkassen rutschen in tiefrote Zahlen“, schreibt „Die Presse“ (17. August 2015). Nach knapp 90 Millionen Euro Mehrertrag im Jahre 2014 erwarten die Krankenkassen im Jahr 2015 ein Defizit von knapp 130 Millionen Euro. Tendenz in den Folgejahren 2016 und 2017 stark steigend. Die Krankenkassen sind in einem Zangengriff: Zum einen ist die Einnahmenentwicklung durch den sehr prekären Arbeitsmarkt niedrig, zum anderen budgetieren die Kassen bei den Medikamenten eine Steigerung von 7,2 % für das Jahr 2015. Das ist mehr als das Doppelte an Steigerung im Vergleich zu den Beitragseinnahmen. Auch für die Jahre 2016 und 2017 wird die Steigerungsrate bei den Medikamenten doppelt so hoch sein wie bei den Beitragseinnahmen. Diese Entwicklung muss ein Turbo für die Reformbemühungen sein. Ein Teilprojekt der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) ist die eMedikation. Der verschreibende Arzt und der abgebende Apotheker sollen Informationen über die bisherige Medikation von PatientInnen erhalten. Bereits in den Jahren 2011/2012 hat es Pilotprojekte für die eMedikation gegeben, in Teilen von Wien, in 3 Bezirken Oberösterreichs und im Bezirk Reutte in Tirol. Die Auswertung der Ergebnisse wurden von der Medizinischen Universität Wien vorgenommen. Für mich das interessanteste Ergebnis war die Feststellung, dass bei 12,5 % der Verschreibungen der Arzt eine sogenannte Duplikatswarnung bekommen hat, d.h., für diese/n PatientIn wurde der Wirkstoff bereits verschrieben und eine weitere Verschreibung ist damit nicht mehr notwendig. Auf Kassenkosten werden in Österreich 120 Millionen Medikamentenpackungen abgegeben. Hochgerechnet heißt das, bei 12,5 % Duplikatswarnungen, dass 15 Millionen Packungen nicht abgegeben werden müssten. Bei einem Durchschnittspreis von Euro 22,-pro Packung sprechen wir von einem Volumen von 330 Millionen Euro. Bei Hebung dieses Potentials hätten die Kassen nicht nur kein Defizit, sondern sie könnten notwendige Investitionen in die Gesundheit wie z.B. in die Kinderrehabilitation machen. Die Qualität der Versorgung für die PatientInnen würde dadurch nicht schlechter sondern sogar besser werden, d.h., eine sogenannte win win Situation sowohl für die PatientInnen als auch für die Kassen. Laut Einsatzplan für die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) ist Wege zur persönlichen Mobilität die Einführung der eMedikation im 2. Quartal 2016 zunächst im steirischen Bezirk Deutschlandsberg vorgesehen. Bis Dezember 2016 sollte sodann der österreichweite Roll-out der eMedikation erfolgen. Ab dem 1. Juli 2017 sollte die ELGA-Verpflichtung für alle niedergelassenen VertragsärztInnen und Apotheken gelten. D.h., ab Mitte des Jahres 2017 könnte damit die eMedikation österreichweit umgesetzt werden. Das ist nicht nur ein ökonomisches Erfordernis, sondern vor allem für die Qualität der Versorgung der PatientInnen mit Medikamenten wichtig. Die Verantwortlichen müssen daher alles tun, dass es zu keiner weiteren Verschiebung von eMedikation kommt. Die aktuellen Zahlen über die Entwicklung der Krankenkassen müssen ein Reformturbo, nicht nur für die Einführung von eMedikation sondern auch für die konsequente Umsetzung der Gesundheitsreform sein. Wenn man diese Zahlen kennt, dulden die Reformen keinen Aufschub. Die neue ÖAMTC-Broschüre bietet Tipps und Infos rund um Mobilität und Reisen für Menschen mit Behinderung. Erhältlich an den ÖAMTC-Dienststellen W, NÖ und BGLD oder unter www.oeamtc.at/behindertenberatung. 12 www.kobv.at 3/15 KOBV - Wir bewegen BVP Abilympics Austria 2015 Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt veranstaltet im Rahmen der Salzburger Berufsinformationsmesse vom 19. bis 22. November 2015 den bereits achten Österreichischen Berufswettbewerb für Menschen mit Behinderungen – Abilympics Austria 2015. An den Wettbewerben (20 Bewerbe in den unterschiedlichsten Kategorien, wie z.B. CAD Maschinenbau, Fotografie, Gartengestaltung, Prothesenbau, Tischlern, Webseitengestaltung, Korbflechten, etc.) können Menschen mit körperlicher, auditiver, visueller oder geistiger Behinderung teilnehmen. Die Teilnehmer müssen in Österreich beschäftigt sein und eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 25 Prozent haben. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Teilnehmer besteht die Möglichkeit, am Vortag des entsprechenden Bewerbes anzureisen. Die Reise- und Nächtigungskosten werden vom Veranstalter übernommen. Die Prämierung jedes Bewerbes erfolgt unmittelbar nach Bewerbsschluss am Tag des Bewerbes. den 9. Internationalen Abilympics im März 2016 in Bordeaux, Frankreich kostenlos teilzunehmen. Die besondere Aufgabe dieser „Abilympics“ ist es, Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten auf internationalem Niveau zu präsentieren und so zu zeigen, dass sie ebenfalls in der Lage sind, Leistungen zu vollbringen, die mit den Ergebnissen von Nichtbehinderten absolut vergleichbar sind. Die Informationsbroschüre inklusive der Anmeldeunterlagen finden Sie Dr. Stephanie Laimer Tel.: 01/406 15 80 / 25 Mail: [email protected] Mag. Jozsef Bezeredj-Babarczy Tel.: 01/406 15 80 / 27 Mail: [email protected] Die Sieger der einzelnen Wettbewerbe erhalten die Möglichkeit bei Organisatorische Auskünfte: Ursula Hogn AUVA-Hauptstelle Büro für internationale Beziehungen und Kongresswesen Adalbert-Stifter-Straße 65 1200 Wien Tel. +43 5 93 93-20194 E-Mail: [email protected] unter www.auva.at/aktuell/Veranstaltungen. Die BVP Servicestelle Ein Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich gefördert aus Mitteln des Ausgleichstaxfonds. Karin Fessl (Sekretariat) Tel.: 01/406 15 80-46 Mail: [email protected] www.kobv.at/BVP.html Liebe Behindertenvertrauensperson, zögern Sie nicht, uns bei Fragen, Wünschen, Einladungen, Anregungen zu kontaktieren! www.kobv.at 13 KOBV - Wir bewegen 3/15 SERVICE Eröffnung des rollstuhlgerechten Wanderweges ins Astner Moos Kooperationsprojekt von JTI Austria und der Alpenvereinssektion Großkirchheim-Heiligenblut erschließt einzigartiges Naturdenkmal In Kooperation mit dem Österreichischen Alpenverein Sektion Großkirchheim-Heiligenblut hat JTI Austria im Kärntner Astental eine rollstuhlgerechte Gestaltung der Wanderwege rund um das Sadnighaus ermöglicht. „Unser großes Ziel ist es, Menschen mit Handicap die österreichische Bergwelt und Natur besser zugänglich zu machen“, sagte Ralf-Wolfgang Lothert, Head of Corporate Affairs & Communication, bei der feierlichen Eröffnung des neuen Wanderweges. Ernst Rieger, OeAV-Obmann der Sektion Großkirchheim-Heiligenblut betonte die Bedeutung der Kooperation, die seit 2014 läuft: „Durch die finanzielle Unterstützung seitens JTI Austria konnten wir das Astner Moos auch für Menschen im Rollstuhl erlebbar 14 www.kobv.at machen.“ Ebenfalls bei der Eröffnung anwesend waren der Bürgermeister von Mörtschach, Richard Unterreiner, der Wegeobmann Anton Suntinger und mit Präsident Mag. Michael Svoboda, Vizepräsidentin Ulrike Prager sowie Vizepräsident Franz Groschan hochrangige Vertreter des KOBV – Der Behindertenverband. Das Herzstück des Projekts war der Neubau der bereits veralteten und zu engen Brücke, dem Eingang zum Naturerlebnis Astner Moos. Weiters wurden Kuhschleusen umgebaut und Wege geschottert, um ein Steckenbleiben von Rollstühlen zu verhindern. Der neue rollstuhlgerechte Wanderweg liegt in unmittelbarer Nähe zum Sadnighaus, das u 3/15 KOBV - Wir bewegen 2001 von der OeAV-Sektion Großkirchheim-Heiligenblut erworben und 2003 rollstuhlgerecht umgebaut wurde. Zahlreiche Gäste mit und ohne Rollstuhl waren bei der Eröffnungsfeier anwesend und setzten damit ein positives Zeichen des gegenseitigen Verständnisses. „JTI Austria sieht eine besondere Verpflichtung im Bereich der Behindertengleichstellung in Österreich, zumal in der Berufsgruppe der Trafikanten rund 50% Menschen mit Behinderungen leben. Alpenlandschaften sind ein wichtiges Stück österreichischer Identität und das Bewegen in diesen einzigartigen Naturräumen ist ein Erlebnis für Jung und Alt. Derzeit bleibt diese Möglichkeit jedoch vielen Menschen mit Behinderung und eingeschränkter Mobilität verschlossen. Wir möchten mit unserem Engagement ein Zeichen setzen und die Gebirgslandschaften des Nationalparks Hohe Tauern grenzenlos erlebbar machen“, so Lothert weiter. SERVICE meinsam mit Wohltätigkeitsorganisationen engagiert sich JTI über die eigentlichen Kerngeschäftstätigkeiten hinaus. Dabei liegt der Schwerpunkt auf langfristigen Kooperationen, die eine Verbesserung der Lebensqualität im Sinne von Freiheit, Sicherheit, sozialer Integration sowie körperlichem und geistigem Wohlbefinden zum Ziel haben. Über das Astner Moos Die Kooperation zwischen der OeAVSektion und JTI Austria soll fortgeführt werden. „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Umgebung rund um das Sadnighaus auszubauen und noch weitere Ausflugs- und Wanderziele für Menschen im Rollstuhl zu schaffen“, so Ernst Rieger und Ralf-Wolfgang Lothert unisono. Weil gesellschaftliche Verantwortung einen fixen Bestandteil der Unternehmenskultur von JTI darstellt, ist das Projekt im Astner Moos nicht das einzige, das unterstützt wird. Ge- Der Naturlehrweg Astner Moos erschließt eines der wertvollsten und schönsten Feuchtgebiete im Bereich des Nationalparks Hohe Tauern in Kärnten mit einer Vielzahl von interessanten Pflanzen- und Amphibienarten. Aufgestaut durch einen nachzeitlichen Bergsturz, ist über die Jahrtausende ein Bergsee verlandet. Die Region ist Teil des Nationalparks Hohe Tauern, dem größten Schutzgebiet der Alpen und einer der spektakulärsten Landschaften der Erde. Die höchsten Gipfel Österreichs, die größten Gletscher der Ostalpen, die höchsten Wasserfälle Europas und die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Das Schutzgebiet erstreckt sich über weite alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände und Rasen sowie über die über Jahrhunderte sorgsam und mühevoll gepflegte Almlandschaften. Das Sadnighaus ist die zentrale Anlaufstelle der Wander- und Skitour-Region Astental. Asten ist das höchste Bergdorf Kärntens (1600 m Seehöhe), gelegen im äußersten Westen Kärntens im oberen Mölltal. Die Gemeinde wird im Westen von der Schobergruppe, im Osten vom Sadnig, einem Ausläufer des Sonnblickmassivs, begrenzt. Über JTI JTI ist ein Mitglied der Japan Tobacco-Unternehmensgruppe, eines führenden internationalen Tabakunternehmens. JTI verkauft unter anderem weltbekannte Marken wie Camel, Winston und Mevius (Mild Seven). Die Unternehmenszentrale befindet sich in Genf in der Schweiz. JTI ist in mehr als 120 Ländern operativ tätig und beschäftigt etwa 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 2007 gehört Austria Tabak zur Unternehmensgruppe, für JTI Austria sind rund 380 Mitarbeiter im Wiener Büro, im Außendienst, dem Forschungs- und Entwicklungslabor und dem unabhängigen Großhandel beschäftigt. Weitere Informationen auf www.jti.com/Austria bzw. www.jti.com www.kobv.at 15 KOBV - Wir bewegen 3/15 SERVICE Gut beraten in der Klinik Bad Pirawarth Entsprechend unserem Motto „gut beraten“ informieren und beraten die FunktionärInnen des Bezirks Gänserdorf, Obfrau Hildegard Hager (OG Angern), Obmannstellvertreterin Maria Kautz (OG Matzen), BAG Obmann Günter David und Kassier Josef Sperk (OG Neusiedl) v.l.n.r. 16 www.kobv.at Seit März 2014 bietet die KOBV Bezirksarbeitsgemeinschaft Gänserndof jeden 2. Mittwoch von 10.00 – 12.00 Uhr, in der Klinik Bad Pirawarth, einen Sprechtag an. Gerade für die Patientinnen und Patienten einer Reha Klinik ein wichtiges Angebot, neben der medizinischen Rehabilitation ist auch das soziale Wohlbefinden für die Genesung unerlässlich. Die starke Nachfrage zeigt, dass der Informationsbedarf sehr groß ist und können auch immer wieder Ratsuchende von der Sinnhaftigkeit einer KOBV Mitgliedschaft überzeugt werden. 3/15 KOBV - Wir bewegen SERVICE ÖAMTC-Beratung für Menschen mit Behinderung zeigt Wege zur persönlichen Mobilität auf Kostenlose Broschüre mit wertvollen Infos für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen Barbara Reiter, Clubexpertin der ÖAMTC-Beratung für Menschen mit Behinderung Barrierefreie Mobilität ist bei der Bewältigung des Alltages sowie im gesellschaftlichen Leben ein wichtiges Grundbedürfnis. Was aber tun, wenn körperliche Beeinträchtigungen – ganz gleich ob nach einem Unfall, einer Erkrankung oder altersbedingte Gebrechen – die individuelle Mobilität einschränken? „Heutzutage lassen viele Behinderungen eine aktive und sichere Beteiligung im Straßenverkehr zu. Unterstützung für Betroffene, Ratsuchende und Angehörige bietet dabei die ÖAMTC-Beratung für Mitglieder mit Behinderung, die Wege zur persönlichen Mobilität aufzeigt“, so Barbara Reiter, Expertin der ÖAMTC-Behindertenberatung. Sie ist telefonisch unter der Nummer 01 981 20 10 183 oder schriftlich per Mail an behindertenberatung@ oeamtc.at erreichbar und steht für persönliche Beratung am ÖAMTCStützpunkt, Schanzstraße 44, 1150 Wien zur Verfügung. Antworten auf viele Fragen bietet eine neue Club-Broschüre Welche Motorfahrzeuge stehen unter welchen Voraussetzungen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zur Verfügung, wie findet man das passende Auto, was ist beim Führerschein-Erwerb zu beachten? Welche Begünstigungen und Förderungen gibt es bei Anschaffung oder Umbau eines Kfz, bei Mautgebühren oder Fahrzeug-Versicherun- gen? Worauf ist bei Behindertenparkplätzen und Insassensicherheit zu achten und wie ist die Herausforderung Reisen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität einfacher zu bewältigen? „Clubmitgliedern mit körperlichen Beeinträchtigungen steht der ÖAMTC bei diesen Themen nicht nur im Rahmen der kostenlosen Beratung zur Seite. Antworten auf all diese Fragen wurden auch von Clubexperten kompakt und informell in der Broschüre „Wege zur persönlichen Mobilität“ zusammengefasst, die jetzt kostenlos an allen ÖAMTC-Stützpunkten in Wien, Niederösterreich und Burgenland erhältlich ist“, so Barbara Reiter. Die Broschüre steht unter www.oeamtc. at/behindertenberatung auch als epaper zur Verfügung. www.kobv.at 17 KOBV - Wir bewegen 3/15 SERVICE Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit „Nie wieder Krieg!“ war das erste und unverbrüchliche Bekenntnis jener Männer und Frauen, die am 17. April 1945 die „Zentralorganisation der Kriegsopfer Österreichs“ begründet haben. Das 70-jährige Bestehen nutzte der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich, in einem eigenen Buch („Verminte Kindheit“) Kinder und Jugendliche aus der Kriegsund Nachkriegszeit zu Wort kommen zu lassen. Viele erzählten zum ersten Mal von ihren Erinnerungen an die schreckliche Zeit. Die Erinnerungen handeln von Angst, Hunger, Flucht, Minen, Bomben, Besatzern, verlorenen Vätern und Vergewaltigungen. Aber auch von Puppenwägen oder Stöckelschuhen, die für die Mädchen als Erlebnis bleibender waren als die Kriegserlebnisse oder das fehlende Essen. Auffallend ist die Unvoreingenommenheit, die Objektivität, mit der die damaligen Kinder und Jugendlichen von Opfern und Tätern berichten. Eine Forderung eint sie alle: „Nie wieder Krieg!“ Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner, Historiker, beleuchtet in seinem Artikel den Begriff Kriegsopfer gemäß dem internationalen humanitären und Kriegsvölkerrecht. Das vorliegende Buch, dessen Entstehung das Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung wissenschaftlich begleitete, ist eine Sammlung von interessanten Schilderungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Österreich, verfasst von Frauen und Männern, die als Zeitzeugen diese Jahre noch in lebendiger Erinnerung haben und bereit wa18 www.kobv.at ren, darüber selbst zu schreiben. Die Sammlung erhebt zwar keine wissenschaftlichen Ansprüche, aber stellt vermutlich die letzte Chance dar, diese Berichte der österreichischen Kriegsopfer zu sammeln und hinsichtlich ihrer Aussagen in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Menschen, die zwischen 1927 bis 1945 geboren wurden und über 70 Jahre sind, haben eine spezielle Kindheitsgeschichte. Heute sprechen wir davon, dass etwa 1/3 der über 70-Jährigen an Symptomen einer PTBS, einer Posttraumatischen Belastungsstörung, leiden, die mit aufdrängenden (Kindheits-) Erinnerungen, mit Albträumen, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsstörungen und Depressionen einhergehen und in der Folge auch mit körperlichen Erkrankungen. Claudia Wielander MSc, Psychotherapeutin, geht in ihrem Artikel der Transgenerationalen Weitergabe von Kriegserfahrungen auf den Grund. Leseproben: „Großfamilien hielten zusammen wie Pech und Schwefel“ Hedwig Pilarz, Jahrgang 1941 Meine Mutter, Hedwig Feder, fuhr mit mir, als ich drei Jahre war, zu den Großeltern nach Ybbs ins Einfamilienhaus. Dort lebten Anna und Franz Mayrhofer, die Schwiegertochter Maria, Mutz gerufen, mit den Töchtern Liselotte, Helga und Renate, Tochter Anna und jetzt wir zwei, neun Personen. Ybbs wurde russische Zone und es war nicht leicht, an Lebensmittel zu kommen. Als einmal die Russen ins Haus kamen, um zu plündern, bin ich in den linken Teil der Anstalt gelaufen – dort exerzierten die Soldaten. Mit meiner ganzen Kraft habe ich dort herumgebrüllt, wieso die die Türe eintreten und meinen Opa bedrohen konnten. Der Offizier sprach Deutsch und fuhr mit mir zurück. Es wurde alles gerichtet und die Sachen herausgegeben. Was aber das Schrecklichste für meinen ÖVP Opa war, dass der Offizier bei uns einzog! Wir fuhren nach Wien zurück, wo es schon viel Hilfe gab. In der Johnstraße im Gemeindebau nahe der Schmelz gab es Pakete mit Erbsen und „Fleisch“ (Würmer), Dosenfleisch, 1 kleine Schokolade etc. Wir hatten einen Schrebergarten auf der Schmelz, wo Papa Erdäpfel anbaute, die er nachts bewachte. Im Leiterwagen wurden die Hasen und Hendln nach Hause gebracht. Da gab es eine lustige Geschichte. Papa stach die Erde um, die Hendln holten sich die Regenwürmer und pickten sie mit großem Appetit auf. Ich probierte auch so einen Wurm – meine Mutter sah das, fiel in Ohnmacht, musste im Elisabethspital am Kopf mit fünf Stichen genäht werden………. u 3/15 KOBV - Wir bewegen Ich musste meine Puppe verschenken“ Hedwig Salmer, Jahrgang 1936 Meine erste Bekanntschaft mit dem Krieg machte ich am Heimweg von der ersten Volksschulklasse, als das Shelllager in Wien-Floridsdorf von Bomben getroffen wurde und lichterloh in Flammen stand. Ich wusste nicht so recht, sollte ich nur staunen oder mich auch fürchten, aber meine Mutter war sehr nervös, da wir ganz in der Nähe wohnten…….. SERVICE Mein Wunsch: Nie wieder Krieg! Anonym, Jahrgang 1932 Ich bin Jahrgang 1932, meinen Schwester Jahrgang 1931 und unser Bruder – der leider vor zwei Jahren verstorben ist – war Jahrgang 1928. Wir leben in einer kleinen Gemeinde am Waldrand des Leithagebirges. Bald darauf wurde meine Mutter mit uns Kindern evakuiert. Wir kamen auf einen Bauernhof in einem kleinen Weiler in Bayern, wo ich jeden Tag eine Dreiviertelstunde allein in die Schule wandern musste und mittags wieder zurück. Als die Russen kamen, versteckten wir uns fünf Tage im Wald. Am Abend des fünften Tages schlichen sich mein Bruder und sein Freund nach Hause, um zu sehen, was zu Hause los war. Wir hatten einen Stall mit einer Kuh und einem Kalb. Bestürzt sah mein Bruder, dass die Russen unser Vieh in den Garten verbannt hatten, um ihre Pferde in unserem Stall einzustellen…. Als dann der Krieg aus war, kam einer der für mich schrecklichsten Tage meines Lebens: Ich musste meine Puppe verschenken, da wir in ein Lager nach München gebracht wurden und nur das Nötigste mitnehmen konnten. Nie mehr wollte ich eine Puppe haben und auch nicht mit anderen Mädchen spielen, die ja alle eine Puppe hatten, sondern nur mit den wildesten Buben…….. Unsere Mutter und Großmutter beschlossen, nach Hause zurückzukehren. Wir waren aber nur einen Tag zu Hause, dann versteckten wir uns im Ort in einem Keller, um Ruhe vor den Russen zu haben. In diesem Versteck waren aber auch weitere Leute mit ihren Kleinkindern versteckt, und so kam es, dass unser Versteck, wegen dem Weinen der Kleinen, von den Russen entdeckt wurde….. Eines Tages kam die Nachricht, Vater sei beim Schwarzen Meer auf der Krim. Er sollte mit dem Flugzeug ausgeflogen werden. Die Soldaten stiegen in das Flugzeug, und als Vater an der Reihe war, ins Flugzeug einzusteigen, war die Maschine bereits voll. Kein Platz mehr für unseren Vater. Er blieb als Erster vor dem vollen Flugzeug zurück auf der Krim. Kurz darauf erfuhr unser Vater, dass das Flugzeug abgeschossen worden war. Da erst war er froh, dass er nicht mehr im Flugzeug Platz gefunden hatte…... Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ISBN 978-3-901661-33-4 Bestellungen schriftlich: Bestellschein ausgefüllt und unterschrieben an: Wienwork Maria Tusch Straße 21 1220 Wien telefonisch: 01/288 80 / 410 per E-Mail: [email protected] Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, Graz – Wien – Raabs Herausgegeben von Stefan Karner und KOBV Österreich Mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Lotterien Bestellschein Name:................................................................................................................. Adresse:............................................................................................................. ............................................................................................................................ Ich bestelle hiermit .….. Stück des Buches: Verminte Kindheit Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen in der Kriegs- und Nachkriegszeit zum Stückpreis von € 23,90 zuzüglich Versandspesen. ................................................................................................................ Datum Unterschrift www.kobv.at 19 20 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 3/15 SERVICE 3/15 KOBV - Wir bewegen SERVICE Schloss Freiland „Da tut sich was!“ Langsam aber sicher kommt der Herbst näher, doch die Tage sind noch heiß und die Gäste verbringen die Abende im Schloss Freiland mit gemütlichen Plauderrunden auf der Café-Terrasse. Gut, dass das Freibad renoviert und mit einer Dosieranlage ausgestattet wurde. Es wird in diesem Sommer häufig besucht. Mitten im Waldgebiet, auf einer Lichtung, ausgestattet mit angenehmen Liegestühlen und Bänken, tummeln sich unsere Besucher. Durch den behindertengerechten Einstieg kann jeder das kühlende Wasser genießen. Zwischendurch ein kleiner Besuch im Filmkaffee auf eine Erfrischung oder Kaffee und die bekannten hausgemachten Kuchen. Was will man mehr von einem tollen Erholungsaufenthalt. Die Morgenluft, mit den nebelverhangenen Bergen, lockt einige Gäste mit dem Fahrrad in das 10 km entfernte Türnitz. Bäume spenden Schatten und so ist die Fahrt nicht so anstrengend. Die Waldspazierwege im Schlossareal laden zu einer kleinen Wanderung ein oder man verbringt den Tag gemütlich auf der Terrasse in der Natur. So einen traumhaften Sommer wie in diesem Jahr hatten wir schon lange nicht. Unser Garten ist in den warmen Monaten eine wahre Pracht. Die Haustechniker arbeiten unermüdlich an der Pflege der Blumen, Hecken, dem Rasen und vertreiben ungebetene Unkräuter. Wie die Heinzelmännchen sorgen sie für einen perfekten Anblick, damit die Gäste diesen genießen können. Trotz der vielen Arbeit vergessen sie jedoch nie auf unsere Tiere in dem kleinen Schloss. Unsere Juli-Praktikantin Marlene war uns eine große Hilfe in der Küche. Stets interessiert und fleißig erfüllte sie ihre Arbeit. Zur Belohnung durfte sie am letzten Arbeitstag ganz alleine die Nachspeise für unsere Gäste, sehr zu deren Freude, zubereiten. Ein wunderschönes Erlebnis war eine KOBV-Hochzeit bei uns im Schloss Freiland. Gemeinsam mit unserem Pater Andreas erlebten wir in der Kapelle eine traumhafte Brautmesse. Bei der Predigt hat Pater Andreas die einfühlsamsten und liebenswerten Gedanken ausgesprochen und viele unserer Gäste zu Tränen gerührt. Einige der Hochzeitsgäste hatten im Schlosshof 100 weiße Luftballons vorbereitet. Jeder Gast durfte einen persönlichen Wunsch auf ein Blatt Papier schreiben und dieses wurde am Ende der Schnur eines Ballons angebunden. Gleichzeitig stiegen die Ballons in den blauen Himmel. Es war traumhaft, dieses Spektakel zu erleben. Nach der Renovierung der Räumlichkeiten im Blumenhaus haben wir nun mehr Platz für Gäste. Im Juli war der Großteil der Zimmer mit den Schülern des Symposiums Lilienfeld ausgelastet. Zwei Gruppen Radfahrer, Pilger nach Mariazell und eine Schülergruppe nutzten das Blumenhaus zu einer Übernachtung. www.kobv.at u 21 Hier noch unser Silvesterangebot für KOBV Mitglieder im Blumenhaus: 4 Tage vom 30.12.2015 – 02.01.2016. Kostenbeitrag € 150,00. In diesem Preis sind die Aktivitäten: Johannesweinsegnung mit Weinverkostung und das Galabuffet zu Silvester mit musikalischer Begleitung bis in die Morgenstunden und Vollpension beinhaltet. Aufgrund der regen Nachfrage ersuche ich um baldige Buchung. Besonders freue ich mich über die vielen Ortsgruppen, die uns im Schloss Freiland besucht haben. Darunter waren auch einige, die eine ganze Woche bei uns verbrachten. Wir organisierten speziell für diese Gruppen ein sehr reichhaltiges Programm mit sehr vielen Aktivitäten, Ausflügen, Vorträgen, Tanzabenden und vieles mehr. Konnte ich Ihr Inte- KOBV - Wir bewegen resse für eine Aktivitäten-Woche im Schloss wecken, rufen Sie mich an. Wir organisieren gerne speziell für Ihre Ortsgruppe eine erlebnisreiche Woche in Freiland. ANKÜNDIGUNG: Ich möchte Sie heute schon zu unserem 6. Adventmarkt einladen. 55 Aussteller, ein sehr abwechslungsreiches musikalisches Programm und kulinarische Höhepunkte erwarten Sie. Es sind ausreichend Busparkplätze vorhanden. Termin: 20. – 22. November 2015 Kosten Unser großes Anliegen ist es, Ihnen einen „leistbaren Urlaub“ anzubieten. Unsere Preise sind daher für Mitglieder nach dem Einkommen 3/15 SERVICE gestaffelt. Nichtmitglieder können als Begleitpersonen zum Vollzahlerpreis aufgenommen werden. Wenn das Mitglied das 75. Lebensjahr erreicht hat oder Pflegegeld bezieht, bezahlt die Begleitperson den gleichen Kostenbeitrag wie das Mitglied. Winterermäßigung 28. Okt. bis 27. Dez. 2015 und 10. Jänner bis 16. März 2016 Auch heuer wird die Winteraktion in unserem Erholungshaus Schloss Freiland durchgeführt. Die Ermäßigung in dieser Zeit beträgt 20 % des nach dem Einkommen errechneten Kostenbeitrages. Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Herbstzeit und freue mich auf ein Wiedersehen bei uns im Schloss Freiland. Ihr Direktor Christian Mesner Ankündigung: 15. Badener No-ProblemGala am 10. Oktober 2015 in Baden Ein Fest für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne besonderen Bedürfnissen Die RhythMix, der integrative Chor der Caritas Retz, wird ebenfalls wieder aufspielen Der gemeinnützige Verein No Pro22 www.kobv.at blem Baden, dessen Hauptziel die Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in den Alltag ist, veranstaltet unter Beteiligung des KOBV am Samstag, dem 10. Oktober 2015, in der Veranstaltungshalle in Baden, Waltersdorferstraße 40, die bereits 15. Badener No-Problem Gala. Das Programm, welches wie immer von KünstlerInnen mit und ohne besonderen Bedürfnissen gestaltet wird, beginnt um 15 Uhr. Mitwirkende: RhythMix Retz, SchülerInnen der Neuen Mittelschule Baden, Waldschule Wr. Neustadt, Kindertanzgruppe der Musikschule Baden, No Problem-Jiu-Jitsu-Gruppe, No Problem-Gruppe Tanzschule u 3/15 KOBV - Wir bewegen Schweiger, Integrative Tanzgruppe der Biondekbühne, Tanzstudio Mackh, ZIMT, NÖGKK, Bständig, Hilfswerk, Volkshilfe, Lebenshilfe. Natürlich gibt es daneben wieder jede Menge Spielestationen, eine Ernährungs- und Bewegungsinsel sowie viele weitere Unterhaltungsmöglichkeiten, auch ein Kasperltheater. Für Rollstuhlfahrer bequeme Zufahrtsmöglichkeit, kostenloses SERVICE Parken im Parkdeck neben der Veranstaltungshalle. Ehrenschutz: Margit Fischer, Ehrenpräsidentin: Dr. Margot Klestil-Löffler, Ehrenpräsidium: Die Bürgermeister des Bezirkes Baden, die hohe Geistlichkeit sowie auch wiederum Herr Präsident Mag. Michael Svoboda vom KOBV. Moderation: Kulturpreisträger der Stadt Baden Herbert Fischerauer Eintritt frei, Büffet kostenlos, freie Spenden werden dankbar angenommen. INFORMATIONEN: No Problem Baden, Tel: 0699/12128333 E-Mail: [email protected] oder [email protected] Homepage: www.no-problem-baden.at Augen auf! Augentages, Prof. Dr. Susanne Binder. Fast die Hälfte aller Österreicher leidet an einer Sehstörung. Ab dem 60. Lebensjahr treten besonders häufig Erkrankungen der Netzhaut auf. Zu Beginn oft völlig unbemerkt, können diese zur Erblindung führen. Umso wichtiger ist daher die regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt, appelliert die Initiatorin des Wiener Gelegenheit zu kostenlosen Augenuntersuchungen gibt es am Donnerstag, 8. Oktober, 10 - 18 Uhr im Wiener Rathaus. Vorträge aus Expertenhand bieten Information über Behandlungsmöglichkeiten und neue Erkenntnisse bei trockenen Augen, diabetischer Retinopathie, Grünem und Grauem Star, erhöhtem Augendruck, Lesehilfen und altersbedingter Makuladegeneration. Besseres Sehen schützt auch vor Stürzen und senkt so das Risiko u www.kobv.at 23 eines Knochenbruchs. Rund eine Woche nach dem Augentag heißt es: Jede Bewegung ist besser als keine! Im Laufe des Lebens ist jede dritte Frau und jeder fünfte Mann von einem Knochenbruch betroffen. KOBV - Wir bewegen Tendenz steigend! Diese wäre vermeidbar, wenn auf die Knochengesundheit geachtet wird, so Prof. Dr. Elisabeth Preisinger. Wie man das macht, und was dabei zu berücksichtigen ist, zeigt der Wiener Osteoporosetag mit Vorträgen und Beratungen über Milch pro & kontra, Darmgesundheit, veganer 3/15 SERVICE Ernährung, Alltagstipps zur Sturzvermeidung, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes u. a., bis hin zu Möglichkeiten, den Körper in Schwung zu bringen. Freitag, 16. Oktober, 10 18 Uhr, Wiener Rathaus. www.augentag.info www.osteoporosetag.info Multiplikatorenausbildung für Menschen mit Behinderungen KOBV – Wir bilden aus! Viele Errungenschaften, die allen Menschen mit Behinderungen in unserem Land das Leben mit ihrer Behinderung erleichtern, gehen auf den Einfluss des KOBV und seiner FunktionärInnen zurück. Aktive FunktionärInnen sind eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Dieses Potenzial gilt es zu unterstützen und zu fördern. Eine Möglichkeit dieser Unterstützung sind Aus- und Weiterbildungsangebote über Neuerungen auf gesetzlichem Gebiet, über die Aufgaben, Leistungen und Strukturen unserer Organisation und zur Steigerung der sozialen Kompetenz. Kursprogramm – Herbst 2015 Wer vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung? (Grundkurs) Eine der wohl wichtigsten Aufgaben des KOBV ist die Betreuung der Mitglieder durch die Funktionärinnen und Funktionäre in unseren 300 Orts- und Bezirksgruppen. In diesem Grundkurs erhalten Sie einen Einblick in die Aufgaben, die Ziele und das Leistungsangebot des KOBV und die Erkenntnis, dass gerade Ihr 24 www.kobv.at Engagement den Erfolg einer Interessenvertretung erhöht. Termin: 2. - 6. November 2015 Anmeldeschluss: 2. Oktober 2015 Arbeit vor Rente! (Aufbaukurs) Eine eigene Berufstätigkeit und dadurch materielle Existenzsicherung bestätigt gerade Menschen mit Behinderungen, die oftmals Vorurteilen und Benachteiligungen ausgesetzt sind, in ihrem Bewusstsein, ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein. Mit mehr Argumenten ausgestattet können Sie Menschen mit Behinderungen professionell beraten, bei regionalpolitischen Entscheidungsträgern und ArbeitgeberInnen mit Selbstverständnis die Anliegen behinderter Menschen vorbringen und mit Beharrlichkeit deren Umsetzung einfordern. In diesem Seminar finden Sie Klarheit über verschiedene Möglichkeiten, Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt zu integrieren. Termin: 9. - 13. November 2015 Anmeldeschluss: 2. Oktober 2015 Mich überhört keiner! (Rhetorik und Kommunikation) Gespräche führen, das ist das Um und Auf der Funktionärstätigkeit. Aber nicht nur bei der Ausübung des Ehrenamtes, auch im beruflichen und privaten Leben eine unverzichtbare Notwendigkeit. Auf Basis des bisherigen Gesprächsverhaltens wird ein grundlegendes und bewusstes Verständnis von Kommunikation erworben. Dieses Seminar dient neben der Vermittlung grundlegender Kommunikationstheorien vor allem dem intensiven Üben und Trainieren von unterschiedlichen Kommunikationssituationen im Bereich der beruflichen Integration. Termin: 16. - 20. November 2015 Anmeldeschluss: 2. Oktober 2015 Wir wollen eine barrierefreie Gesellschaft! (Barrierefreiheit) Ein barrierefrei gestaltetes Umfeld ist für Menschen mit Behinderungen eine Voraussetzung für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe. „Barrierefrei“ bedeutet mehr als rollstuhlgerecht. Es bedeutet den selbstständigen Zugang zu Infrastruktur und Information für alle Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten. In diesem Kurs wird ein Überblick über die Bandbreite der Barrierefreiheit und Informationen zu den gesetzli- u 3/15 KOBV - Wir bewegen chen Rahmenbedingungen geboten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können danach in ihren eigenen Wirkungsbereichen Problemfelder erkennen und auch konkrete Hinweise geben, welche Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit erforderlich wären. Die Forderung nach Barrierefreiheit stößt aber auch auf Widerstand, d.h. Konflikte sind vorprogrammiert. Die Steigerung der eigenen Konfliktfähigkeit und das Erkennen von Lösungs- SERVICE / KLEINANZEIGEN ansätzen ermöglicht ein erfolgreicheres Agieren. Tel. Nr: 01 / 406 15 86 / 28. Termin: 23. - 27. November 2015 Anmeldeschluss: 2. Oktober 2015 Die Multiplikatorenausbildung für Menschen mit Behinderungen ist ein Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes gefördert durch das Sozialministeriumservice aus den Mitteln des Ausgleichstaxfonds. Programmänderungen vorbehalten! Nähere Information und Anmeldung: Bei Ihrer Orts- oder Bezirksgruppe oder direkt im Verbandsbüro bei Frau Manuela Bütterich unter der Kleinanzeigen KOBV-Mitglied Korneuburg, Prof. Paul Fields, Energetiker, bietet seine Tätigkeit als Geistiger Heiler und spiritueller Meister unter Verwendung von Body Talk, Prana Healing, Cantor Touch Healing, Schamanische Erdmagie und Klang Harmonisierung, auf Spendenbasis an. Anfragen unter Prof. Paul Fields, 0664/3560410, [email protected], www.fields.at -10% für Mitglieder des KOBV, Friseur ELlex 1210 Wien, Am Spitz 14 - 01/270 08 13, Christian Bucher Gasse 31 - 01/270 53 02, Mitgliedsnachweis mitbringen, ELlex OG 1210 Wien; Am Spitz 14/1, www.friseur-ellex.at, Aktion gültig bis 31.12.2015. 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Antwort: Die Arthrose des Hüftgelenkes ist eine der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates im höheren Alter. Beschwerden im Bereich des Gelenkes beginnen erst relativ spät, wenn bereits maßgebliche Abnützungen im Gelenk vorhanden sind. Der Grund dafür ist, dass die Beweglichkeit im Hüftgelenk bei Einschränkung durch die Wirbelsäule und die Gegenseite automatisch ausgeglichen wird, und man sich so sehr lange Zeit schonen kann. Aus diesem Grund treten oft auch Beschwerden der Lendenwirbelsäule und des Beckengelenkes vor den Leistenschmerzen auf, welche für die manifeste Coxarthrose typisch sind. Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes, einer Hüft-Totalendoprothese (H-TEP), ist eine der erfolgreichsten Operationen der Medizingeschichte überhaupt. Zum heutigen Zeitpunkt stehen Implantate zur Verfügung die durch die Kombination von speziell bearbeiteten Titan und Keramik Verbundstoffen bis zu 20 Jahre im Körper funktionieren. Es gibt daher keinen Grund zu zögern, sich einer solchen Operation zu unterziehen, wenn es notwendig ist. Gute Gründe, sich für die Operation zu entscheiden sind fortdauernde Schmerzen, welche die andauernde Einnahme von Schmerzmittel notwendig machen, starke Bewegungseinschränkung, die zum Muskelabbau im Bereich des Beckengürtels führt, und Folgeschäden im Bereich der Lendenwirbelsäule durch ein aus der Coxarthrose resultierendes unphysiologisches Gangbild. Auf der anderen Seite gibt es auch mit modernen Implantaten einige Aspekte, die beachtet werden müssen, wenn man mit einer H-TEP lebt. Jedes noch so gute Implantat kann durch einen bakteriellen Infekt auch Jahre später Probleme bereiten, und auch Ermüdung des Knochens mit einer erhöhten Frakturgefährdung sowie die Lockerung der Implantate können neuerliche Operationen notwendig machen. So muss, auch wenn die Implantation selbst ein sehr sicherer und routinierter Eingriff ist, sehr gut abgewogen werden wann dieser optimal erfolgen sollte. Wenn sich im Frühstadium der Arthrose nur gelegentlich Schmerzen einstellen, welche nicht von regelmäßiger Bewegung abhalten, keine knöchernen Deformitäten vorhanden sind, welche die Beweglichkeit stark einschränken, und keine Symptome im Lendenwirbelbereich bestehen, dann können durchaus konservative Therapien über einen längeren Zeitraum gemacht werden. Dazu zählen Physiotherapie zur Kräftigung der Muskulatur um die Hüfte, physikalische Therapien, Knorpelaufbauspritzen und regelmäßiger Ausdauersport. Dabei gilt der Grundsatz ´viel bewegen, wenig belasten´. Geeignete Sportarten sind Schwimmen, Radfahren, Wandern, Langlaufen oder auch Nordic Walking. Weniger geeignet ist Laufen, und nicht empfehlenswert sind jene Sportarten, bei denen rasche Beschleunigung und Richtungswechsel erforderlich sind, so wie beim Tennis, Fußball oder sehr sportlichem Skifahren. Frage: Kann man mit der Hüftprothese wieder Sport machen? Antwort: Ja, die oben genannten Sportarten sind auch nach der Operation ohne weiteres möglich. Natürlich müssen diese entsprechend vorsichtig gemacht werden, um möglichst keine Verletzungsgefahr durch Unfälle zustande kommen zu lassen. Prinzipiell aber ist der Anspruch an heutige Implantate, dass ein dauerhafter und hoher Aktivitätsgrad möglich ist, da dies ja für die Gesundheit im höheren Alter generell von hoher Wichtigkeit ist. Fragen an Dr. Domayer richten Sie an die Redaktion „KOBV gemeinsam stärker“ 1080 Wien, Lange Gasse 53 oder [email protected] www.kobv.at 27 28 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 3/15 FÖRDERER 3/15 KOBV - Wir bewegen UNTERGRUPPEN Aus den Untergruppen OG Aschbach Die neue E-Mail Adresse der OG Aschbach lautet: kobvaschbach@ outlook.com OG Ebreichsdorf OG Eichgraben Der Grenze so nah! Am 11. Juni starteten wir wieder zu unserem jährlichen Frühlingsausflug. Bei strahlend sonnigem Wetter fuhren wir mit einem Bus der Firma Pulay ins nördliche Weinviertel. Es war eine spannende und lehrreiche Fahrt, denn der Fahrer war ein wandelndes Geschichtslexikon. Der erste Stopp war in Herrnbaumgarten. Wir besuchten dort das sogenannte „Nonseum“. Ein Museum für alle unnützen Erfindungen, die der Mensch nicht braucht. Mit einem Krampf in den Lachmuskeln fuhren wir dann weiter nach Poysdorf. Heurigenfahrt Der Vorstand organisierte eine Busfahrt zur Privatbrauerei Diesmayr in Schaubing bei Karlstetten, Bezirk St. Pölten. Bei gutem Essen vergnügten sich bestens gelaunte Teilnehmer. Mit dabei waren auch einige Mitglieder der Ortsgruppe Altlengbach. OG Deutsch-Wagram Der Ausflug der OG Deutsch-Wagram führte uns dieses Mal zu einem Besuch beim Nachbarn in Südmähren. Das Lichtensteinareal an der nördlichen Grenze wurde neu renoviert, wie die Schlösser Valtice (Feldsberg) und Lednice (Eisgrub). Wir konnten aus Zeitgründen vieles nur aus der Ferne sehen: die Collonade Raisner vor Feldsberg, das Grenzschloss an der Altösterreichischen Grenze, die vielen Teiche und Schloss Lednice. Wir fuhren mit dem Ausflugsschiff im Schlosspark Richtung Minarett und zurück. In diesem Zusammenhang möchte ich doch erwähnen, dass der Schifffahrtsbetreiber drei Mann abgestellt hatte, um unsere Rollstuhlfahrer samt Rollstuhl aufs Schiff zu tragen und beim Kapitän zu platzieren. Herzlichen Dank dafür! Ein ausgezeichnetes Mittagessen nahmen wir im Gasthof Zesch in Schrattenberg ein. Mit gut gefülltem Magen ging die Fahrt über Poysdorf, Ruine Staats nach Laa/Thaya zum Einkaufszentrum „Laabomba“ zum Einkaufsbummel und einer kleinen Stärkung im „Laa Gusto-Restaurant“. Zum Abschluss muss ich zugeben, dass sich die Organisation aus sprachlichen Gründen teilweise etwas schwierig gestaltet hat. Wir hoffen, es hat gefallen. Um einer Straßenbaustelle zu entgehen, ging es über Falkenstein, wo wir einen Blick auf die Hügel der Slowakei werfen konnten. In Poysdorf gab es eine Führung im VINO Versum, das durch die vorjährige Landesausstellung „Brot und Wein“ bekannt ist. Nach einer Weinverkostung traten wir den Heimweg über Hagenbrunn an, wo wir bei einem gemütlichen Heurigen Station machten. Bei herrlichem Wetter und guter Laune erreichten wir am Abend Ebreichsdorf. Frau Elke Dörfler, Wohnpark Reitschule 2/1, 7053 Horitschon, Telefon 0680/326 45 20, E-Mail: [email protected], ist seit Juli 2015 neue Obfrau der OG Ebreichsdorf. Sprechstunden finden nach telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. Mitgliedertreffen finden ab September wieder jeden 1. Freitag im Monat statt. Beginn ist wieder um 17 Uhr im Gasthaus Traint-Maier in Eichgraben, Wienerstraße 130. Sprechstunden gibt es ebenfalls wieder ab September jeden 1. Montag im Monat in der Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr, im Gemeindezentrum Eichgraben. Obmann Erwin Rigler steht für Anliegen oder Auskünfte persönlich zur Verfügung. Im Kalender vormerken Das bereits traditionelle Ganslessen findet heuer am Freitag, den 6. November, (Mitgliedertreffen) statt. Beginn 12:00 Uhr. Die Adventfeier wird am Freitag, den 4. Dezember, (Mitgliedertreffen) durchgeführt. Ebenfalls Beginn 12:00 Uhr. Wie bisher finden diese Veranstaltungen im Gasthaus Traint-Maier, Wienerstraße 130, 3032 Eichgraben, statt. Über zahlreiche Anmeldungen bei Obmann Erwin Rigler persönlich oder telefonisch (0650 481 2716) freut sich der Vorstand. u www.kobv.at 29 3/15 UNTERGRUPPEN KOBV - Wir bewegen OG Eisenstadt mar Schellenberger war eine Wucht (einfach großartig). Es war für uns ein unvergesslicher Abend. OG Frauenkirchen Dreitagesreise nach Tschechien Vom 7. bis 9. Mai unternahm unsere OG erstmals eine dreitägige Busreise. Das erste Ziel der 36 TeilnehmerInnen war Krumau an der Moldau. Das historische Stadtzentrum ist seit 1992 Weltkulturerbe. Die Moldau bildet hier eine Schleife und verleiht der Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, zum Teil bereits im 13. Jhdt. entstanden, ein zauberhaftes Flair. Gestärkt durch ein vorzügliches Mittagessen wurde auch die Besichtigung von Altstadt und Schloss zu einem Erlebnis. Am Abend erreichten wir Prag, wo wir das Hotel Avion bezogen. Nach einem langen Tag und einem späten Abendessen zog es die Mehrzahl der TeilnehmerInnen eher ins Hotelzimmer als zu einem Stadtbummel. Nach einem ausgiebigen Frühstück nahm uns ein sehr engagierter Reiseleiter in Empfang und wir entdeckten die Stadt der vielen Brücken und der „hundert Türme“. In den folgenden eineinhalb Tagen erwanderten wir uns eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten: Karlsbrücke, die Einkaufsstraße Pariser Straße, das Altstädter Rathaus mit Astronomischer Uhr, Wenzelsplatz, Hradschin mit Prager Burg und Veitsdom, um nur einige zu nennen. Während der Heimfahrt, die recht lustig verlief, herrschte Einigkeit darüber, dass die Reise ein echtes Erlebnis war. Der Dank dafür gebührt dem Vorstand unserer Ortsgruppe mit Obmann Hadujacz an der Spitze, und im Besonderen dem Obmann-Stellvertreter Engelbert Tihanyi, der die Reise sehr umsichtig und interessant organisierte. 30 www.kobv.at Tosca 50 Mitglieder der Ortsgruppe Eisenstadt begaben sich am 6. Juli 2015 bei herrlichem Sommerwetter zu den Opernfestspielen nach St. Margarethen zur Oper „Tosca“. Pünktlich um 21:00 Uhr öffnete der steinerne Engel auf der Bühne sein Federkleid und das tragische Spiel von Liebe und Verrat, Intrige und Mord konnte seinen Anfang nehmen. Für uns Teilnehmer war es unglaublich, was das ideenreiche Hollywood mit seinem Regisseur Robert Dornhelm wieder an Schaukünsten in den Steinbruch gewuchtet hat. Die Fresken der Engelsburg und die Hauptdarsteller wurden in Großaufnahmen dezent in die Handlung eingeflochten. Das Ensemble war bestens abgestimmt und die bildhübsche Martina Serafin glänzte mit einer kräftig–dramatischen Stimme in der Titelrolle. Sie wurde zur Festspielkönigin des Landes. Für uns Zuseher war es ein unvergesslich schöner Opernabend. Eine Nacht in Venedig Am nächsten Tag, am 7. Juli 2015 war eine ganz besondere Hauptprobe in Mörbisch über die Bühne gegangen. Die aufgefrischte Version von Johann Strauss´ “Eine Nacht in Venedig“ begeisterte das Publikum mit dem spektakulärsten Bühnenbild, das es bei den Seefestspielen je gab. Das Flair, die Solisten, der Chor und das Orchester boten eine unübertreffliche Leistung. Besonders Frau Intendant, Kammersängerin Dag- Die Ortsgruppe besuchte am 07.07.2015 den Theatersommer Parndorf. Das Stück „Die Wirtin“ war sehr amüsant und lustig. Es waren auch sehr viele andere Orts- bzw. Bezirksgruppen anwesend, und es entstanden wieder viele Freundschaften über die Ortsgruppe hinaus. Am 14.07.2015 besuchten 25 Mitglieder die Seefestspiele Mörbisch. Von Illmitz aus fuhren wir mit dem Schiff nach Mörbisch, wo wir eine gelungene Vorstellung (eine Nacht in Venedig) sehen durften. Die OG bedankt sich auf diesem Weg bei den Verantwortlichen der Seefestspiele für die Einladung. Obmann Walter Ehmann bedankte sich bei Alt-Obmann Zwinger Hans für 50 Jahre Mitgliedschaft beim KOBV. Herr Zwinger war jahrelang als Kassier tätig und leitete die letzten Jahre als Obmann den Verein. Als Dank für seine ehrenamtliche Tätigkeit überreichte Obmann Ehmann einen Geschenkkorb sowie eine Urkunde. u 3/15 KOBV - Wir bewegen UNTERGRUPPEN BAG Gmünd Zu einer Arbeitssitzung trafen sich die Obleute der Bezirksarbeitsgemeinschaft Gmünd am 3.7.2015 im Gasthaus Pauser. Bezirksobmann Erich Schwingenschlögl informierte die OrtsgruppenfunktionärInnen über gesetzliche Neuerungen, die Beschlüsse des Delegiertentages des KOBV-Ö und des Hauptausschusses. Nach einer intensiven Diskussion bedankte sich Bezirksobmann Schwingelschlögl für die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit. erlebten wir die Leichtigkeit des Fliegens und begegneten den Königen der Lüfte. Zum Mittagessen ging es zur Grasel-Wirtin in Mörtersdorf, wo sich`s jeder schmecken ließ! Weiter fuhren wir nach Maria Taferl in die Walfahrtskirche. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto lud uns die Basilika zu einem kurzen Gebet. Bei einer guten Jause endete der Ausflug beim Gasthaus zum Tierpark Haag. OG Gmünd v.l.n.r. Otto Poik, Obmann Erich Schwingenschlögl Die Ausschusssitzung am 22.06.2015 im Gasthof Pauser, in der Obmann Erich Schwingenschlögl mit seinem Team die aktuelle Lage der Ortsgruppe (Rundschreiben, Finanzlage, Geburtstage, Sterbefälle, Neuzugänge, Austritte) diskutierte, wurde auch genutzt um ein langjähriges Mitglied zu ehren. Herrn Otto Poik wurde im Namen des Verbandes Dank und Anerkennung für die 70-jährige Mitgliedschaft ausgesprochen. OG Haag Der KOBV Haag hatte am 13.06.2015 ihren alljährlichen Ausflug. Bei sehr heißen Temperaturen ging es heuer zur Rosenburg. Bei einer exklusiven Greifvogelvorführung in historischen Gewändern Der Vorstand der Ortsgruppe Haag überreichte Herrn Josef Steinbichler für seine 10-jährige Funktionärstätigkeit das KOBV Verbandsabzeichen in Silber anlässlich seiner Geburtstagseinladung im Gasthaus Pfaffeneder. Alle Mitglieder gratulierten recht herzlich. OG Hainfeld/Gölsen Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obfrau Dr. Martina Schweiger Apfelthaler, 3172 Ramsau, Birkengasse 23, Tel.: 0664 / 462 80 81. eine Sitzung im Hotel RestaurantBistro „Raffel“ in Jennersdorf ab. Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen in der Funktionärsentwicklung und der Mitgliederwerbung im Bezirk. Der BAG-Obmann Reinhard Illigasch sprach die positiven Entwicklungen im Bezirk sehr deutlich an. Diese beanspruchten zum einen das persönliche Engagement des BAG-Obmanns im großen Maße. Zum anderen tragen die gesetzten Maßnahmen der einzelnen FunktionärInnen in den Ortsgruppen verbunden mit der verbesserten Kommunikation unter den BAG-FunktionärInnen positive Früchte. Der BAG-Obmann verwies darauf, dass noch sehr viele herausfordernde Aufgaben vor den BAG-FunktionärInnen liegen, um den Verband mit seinen umfangreichen Leistungen für die Menschen in der Region im öffentlichen Bewusstsein zu intensivieren und dadurch auch präsenter zu sein. Der Vizepräsident schloss sich den Worten des BAG-Obmanns an. Dieser gab den anwesenden FunktionärInnen in seinem Referat relevante Informationen über den unmittelbaren Nutzen der Menschen aus der funktionierenden Interessensvertretung und ergänzend gesetzliche und verbandsinterne Aktualitäten für ihre interessanten Aufgaben mit an die Hand. OG Korneuburg OG Heiligenkreuz/L. Frau Christine Buchsbaum, Untere Hauptstr. 25, 7561 Heiligenkreuz i. L., Tel.: 0664/9150184, ist die neue Obfrau der Ortsgruppe. Sprechstunden finden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung mit der Obfrau statt. BAG Jennersdorf Die BAG-Jennersdorf hielt am 15. Juni im aktiven Beisein von Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer Am 12. Juni fand im Gasthaus Barenth/Korneuburg um 15 Uhr die öffentliche Generalversammlung unserer OG unter Vorsitz von Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza statt. Bei dieser Gelegenheit wurde unser langjähriges Mitglied, Herr Lirsch für seine Mitgliedschaft geehrt und erwww.kobv.at u 31 hielt als kleines Dankeschön das vom KOBV erschienene Buch „Verminte Kindheit“ von unserem wiedergewählten Obmann, Min. Rat Dr. Herbert Lindebner, überreicht. Wir freuten uns über den Besuch unseres geladenen Ehrengastes, dem BAG-Obmann von Korneuburg, Herrn Günther Strondl, und bedanken uns für das zahlreiche Erscheinen unserer Mitglieder und für die Teilnahme an unserer Generalversammlung trotz höchster Temperaturen! Wir würden uns freuen, Sie am 23. Oktober 2015, um 16 Uhr, beim Heurigen Paul in Leobendorf und am 4. Dezember, um 15 Uhr, zur Nikolofeier im Gasthaus Barenth/Korneuburg begrüßen zu dürfen! Anmeldung bitte bei Herrn Lindebner, Tel: 02266/80918, und Frau Walzhofer, Tel: 0680/1452548. Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obmann Min. Rat Dr. Herbert Lindebner, 2105 Unterrohrbach, Oberrohrbacherstr. 8, Tel. 02266/809 18, E-Mail: herbert@ lindebner.com, Homepage: www. kobvkorneuburg.org Sprechstunden finden jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr in der Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1, 2100 Korneuburg, statt. Obmann-Stellvertreterin u. Schriftführerin: Christine Walzhofer, Tel.: 0680/1452548 Zusätzlich zu den Sprechstunden sind in angeführten Gemeinden Ortsvertrauenspersonen für die Mitglieder vor Ort: Leobendorf: Herbert Lindebner, 02266/80918 Ernstbrunn/Umgebung: Ingeborg Falb, 0664/1543116 Harmannsdorf: Johann Bachinger, 02264/6466 Bisamberg/Korneuburg Ost: Karl Pritz, 0664/1020348 Langenzersdorf: Johann Jechlinger, 02244/4869 Korneuburg West: Maria Frühlinger 0676/6309841 32 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen OG Langenlois v.l.: Obmann Alois Michtner, Wilhelm Bauer, Maria Teichtmeister. Herr und Frau Schachinger, Willibald Kreitner Die Ortsgruppe Langenlois lud am 2.5.2015 zum schon zur Tradition gewordenen Heurigen-Nachmittag zum Heurigen Hauermandl ein. Obmann Alois Michtner konnte zahlreiche Gäste begrüßen, es wurde eine Gedenkminute für die vier treuen langjährigen Mitglieder, die die Gruppe heuer schon durch Tod verloren hat, abgehalten. Der Obmann erinnerte in seinem Rückblick an die Gründung und Aufgaben des KOBV. „Nie wieder Krieg“, das war das Bekenntnis jener Männer und Frauen, die am 17. April 1945 die Zentralorganisation der Kriegsopfer Österreich gegründet haben. Der Kriegsopferverband ist einer der 1. sozialen Selbsthilfegruppen der 2. Republik Österreich. Der Verband kann auf eine 70-jährige erfolgreiche Zeit als Interessenvertretung der Kriegsopfer und Menschen mit Behinderungen zurückblicken. Man hat aus der Vergangenheit gelernt, dass Not, Elend und soziale Ungerechtigkeit der Nährboden für Auseinandersetzungen und Gewalt ist. Ab 1975 sind auch die Menschen mit ziviler Behinderung beim Verband, daher der neue Name „Kriegsopferund Behindertenverband Österreich“ – KOBV. Der KOBV ist bis heute in der Sozial- und Behindertenpolitik Österreichs aktiv tätig. Danke an alle meine Vorgänger und Menschen wie unsere Eltern und Großeltern, die mitgeholfen haben, Österreich, unser Vaterland, aufzubauen, damit wir heute einigermaßen in Wohlstand leben können. Das war ein kurzer Rückblick der 70-jährigen Tätigkeit 3/15 UNTERGRUPPEN des KOBV Österreich. Monika Pichler hat in gewohnter Weise etwas Lustiges zu Gehör gebracht. Danke an die Frauen, die uns immer mit Kuchenspenden beglücken. Zur Erinnerung, die OG Langenlois hat seit Jänner 2015 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, im Rathaus, Zimmer Nr. 5, 1. Stock (mit Lift erreichbar), in der Zeit von 9 – 11 Uhr, Sprechstunden. Danke an die Stadtgemeinde, die uns den Raum kostenlos zur Verfügung stellt. Es war wieder ein gelungenes Fest. OG Leobersdorf Am 14. Juni 2015 hat das alljährliche Hoffest der Ortsgruppe beim Heurigen Margit Hallbauer stattgefunden. Obmann Johann Zöhling konnte wieder die zahlreich erschienenen Mitglieder begrüßen. Bürgermeister von Günselsdorf, Alfred Artmäuer, war unser Ehrengast. Es gab eine Jause mit Kaffee und Kuchen und später am Abend hat es eine Brettljause gegeben. Wie immer wurde natürlich Musik gemacht und auch der Wettergott hat es mit uns gut gemeint. Es war auch diesmal wieder ein gelungenes Hoffest, und unsere Mitglieder freuen sich schon auf unsere nächste Veranstaltung im Jahr 2015. OG Marz Am 9. Mai war der KOBV mit 54 Personen, darunter viel Jugend, „Rund um den See“ unterwegs. Nach u 3/15 KOBV - Wir bewegen einer lehrreichen und humorvollen Stadtführung in Rust wurden wir seitens der Gemeinde Rust mit einem Frühstück empfangen. Gestärkt ging es weiter nach Illmitz ins Nationalparkzentrum, wo man im Film und live tolle Eindrücke der Natur gewinnen konnte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause war ein Besuch beim Gemüseproduzenten Perlinger in Wallern angesagt. Der Chef führte uns persönlich durch den Betrieb und beschenkte uns mit frischem Gemüse. Den Abschluss bildete eine Einladung des Podersdorfer Bürgermeisters in den Weinkeller der Gemeinde. Bei gutem Wein und Broten fand dieser Tag einen feuchtfröhlichen Ausklang. OG Mistelbach Der diesjährige Ausflug der Ortsgruppe Mistelbach führte uns bei wechselhaftem Wetter zur Brauerei Zwettl, wo wir nach einer interessanten Führung das neue Craftbier und weitere Biere und antialkoholische Getränke, dazu Bierbrez´n, verkosten durften. Danach ging es weiter nach Sprögnitz zum „Sonnentor“, wo wir im Biogasthof Leibspeis das gute Mittagessen einnahmen, um gestärkt die Führung beim „Sonnentor“ in Angriff zu nehmen und verschiedene Kräuter kennen lernen durften. Am Schluss kehrten wir noch beim Heurigen Staribacher in Höbersdorf ein. OG Mörbisch/See Unsere Ortsgruppe blickt auch im ersten Halbjahr auf zahlreiche Aktivitäten zurück. Das Faschingskränzchen, die Muttertagsfeier, die monatlichen Bäderfahrten und drei Sprechtage konnten organisiert werden. Als besonderes Ereignis fand am 1. Juli unser jährlicher Ausflug zum romantischen, mit atemberaubendem Ausblick am Waldesrand gelegenen Martinsplatzerl, statt. Es haben bei traumhaftem Wetter rund 180 Mitglieder und Freunde daran teilgenom- UNTERGRUPPEN men. Unter den zahlreichen Gästen konnten wir unseren Vizepräsidenten Rudi Halbauer mit einem Gast aus den USA, die Bezirksobfrau Anna Hamm und unseren Bürgermeister Jürgen Marx begrüßen. Weiters die Intendantin der Mörbischer See Fest Spiele Dagmar Schellenberger, die den Künstler Joesi Prokopetz mitbrachte, der aus seinem Buch lustige Geschichten vortrug. Musikalisch wurden wir von Freddy Flonner und der Frau unseres Obmannes, Emilie Jäger, mit ihren Geschichten und Gedichten, unterhalten. Als Verpflegung gab es diesmal ein ausgezeichnetes Gulasch, das direkt vor Ort im Kessel von Günter und Martin Jäger zubereitet wurde. Wir möchten uns auf diesem Wege bei den zahlreichen Spendern und Unterstützern und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern recht herzlichen bedanken und freuen uns schon auf unseren Ausflug im nächsten Jahr. OG Neufeld Wie auch schon im Vorjahr lud die Ortsgruppe Neufeld als Abschluss der Benefizveranstaltungen zur „Achterl- party“ beim Dorfwirt in Neufeld. Mit Spitzenweinen aus dem Burgenland und Niederösterreich, sowie der kulinarischen Unterstützung unseres Wirten Fladi Luczija wurde bis in die frühen Morgenstunden für den guten Zweck gefeiert. Zu späterer Stunde ergriff der Obmann der OG das Saxophon und unterstützte den Musiker Ferdl. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen Gönnern und Helfern recht herzlich bedanken. Ganz großer Dank gebührt der Motorradgruppe „Biker 4 Kids“, welche uns in jeder Hinsicht unter die Arme griff. Nachdem wir in letzter Zeit fast nur über Veranstaltungen berichteten, möchten wir darauf hinweisen, dass ab sofort wieder unsere Sprechstunden, Mittwoch in Neufeld und Freitag in Ebenfurth, stattfinden. BAG Oberwart Am Freitag, den 14. August wurde beim „Stadtwirt“ in Oberwart eine BAG-Sitzung abgehalten. BAGObmann Karl-Helmut Hutter begrüßte nicht nur die zahlreichen FunktionärInnen im Bezirk, sondern darüber hinaus noch den Bürgermeister von Oberwart LAbg. Georg Rosner und Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer. Der Bürgermeister hob in seinen Grußworten die gut gelebte Kooperation mit den FunktionärInnen Vorort und die produktive Arbeit des Verbands für die Menschen in der Region hervor. Die Themen Behindertengleichstellungsgesetz sowie die bevorstehende „Inform“, die größte Messe im Burgenland, prägten das Referat des Vizepräsidenten. Der KOBV wird bei der „Inform“ mit seinen burgenländischen FunktionärInnen zum ersten Mal seit u www.kobv.at 33 langem einen Messestand betreiben. Diese Messe soll das umfangreiche Leistungsangebot des Verbands im öffentlichen Bewusstsein der ganzen Region verstärken. Ein gemeinsames Abendessen rundete die produktive und informative Sitzung ab. OG Oberwart Behindertenparkplätze Auf Initiative der OG Oberwart wurden 2 Behindertenparkplätze geschaffen. Ein Dankeschön allen Mitwirkenden der Stadtgemeinde Oberwart und den zuständigen Behörden. Aktivitäten der Ortsgruppe Oberwart einmal anders: v. l. Obfraustellvertreterin Anna Beiglbeck, Vizepräsident Mag. Rudolf Halbauer, Obfrau Hannelore Kainz, Bezirksobmann Karl Helmut Hutter vor der KOBV-Hütte am Faschingsdienstag Vielen Dank an unsere Damen! OG Orth/Donau Der Ausflug der Ortsgruppe vom 19.06.-20.06.15 in die steirische Weinstraße war ein großer Erfolg. Die 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am 1. Tag das Schloss Gamlitz mit einer Führung durch das schöne Weinmuseum. Die Nacht verbrachten wir in einem wunderschönen, gemütlichen 4*Hotel, wo uns ein reichhaltiges steirisches Abendbuffet erwartete. Gemütlich ging der Abend mit einer großartigen Tombola, wo 34 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen sehr viele schöne Preise verlost wurden, zu Ende. Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, ging die Reise weiter in einen Weinkeller in Leutschach. Dort wurde uns eine original steirische Ölpresse erklärt, und danach erfuhren wir die Geheimnisse einer Schnapsherstellung. Nach der dazugehörigen Verkostung und Einkaufsmöglichkeiten der hofeigenen Produkte ging die Fahrt weiter Richtung Leopersdorf zum fröhlichen Ausklang beim Heurigen. Gut gelaunt und frisch gestärkt sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Reise wieder wohl behalten in Orth/Donau (bzw. bei den vielen Ausstiegsmöglichkeiten) angekommen. Wir bedanken uns sehr bei unserem Obmann Josef Kläring, welcher diesen wunderbaren Ausflug mit viel Liebe organisierte. Aufgrund der vielen Anfragen freuen wir uns, bereits den Termin für den nächsten OG – Ausflug, nach Traunkirchen am Traunsee, vom 28.05.-29.05.2016, vorankündigen zu dürfen. Unser 2. Stammtisch findet am Samstag, 26.09.2015, 16.00 Uhr beim Heurigen ‘Zur Jaus’n Stub’n’, Wiener Str. 53, 2304 Orth/Donau, statt. Am 5.12.2015 möchte die OGOrth/Donau ihre Mitglieder zu einer Adventjause herzlich einladen. Besucht uns auch auf Facebook ‘KOBV OG Orth an der Donau’. Wie immer steht unser Obmann Josef Kläring, Tel. 0664 / 52 70 136, für Beratung und Infos zur Verfügung. 3/15 UNTERGRUPPEN seinen Standplatz genützt, um dem Publikum Informationen über die Tätigkeit der Ortsgruppe Purkersdorf zu geben. Der neue Obmann der Ortsgruppe, Herr Franz Barz, hat dafür auch Kuchen und Getränke sowie die Bereitstellung eines T-Shirts mit KOBV-Aufdruck, gegen Spende, besorgt. Der erfolgreichen Mitgliederentwicklung wurde somit Rechnung getragen, und durch den Besuch unseres Bezirksobmannes, Herrn Alfred Csokai, gewürdigt. Wir dürfen einer erfolgreichen Weiterführung unserer Ortsgruppe entgegensehen. Sprechstunden der Ortsgruppen finden aktuell wie folgt statt: Bei Bedarf nach telefonischer Anmeldung beim Obmann, Herrn Barz (Tel. 0664/325 03 43), und zusätzlich in: Purkersdorf: jeden 3. Dienstag im Monat von 17:00 -19:00 Uhr, im Rathaus, Hauptplatz 1, 3002 Purkersdorf. Tullnerbach ab 1.9.2015: jeden 1. Dienstag i. Monat 17:00 – 19 Uhr, Rathaus, Hauptstraße 47, 3013 Tullnerbach. Pressbaum ab 8.9.2015: jeden 2. Dienstag i. Monat 17:00 – 19:00 Uhr, Rathaus, Hauptstr. 58, Pressbaum. Wolfsgraben ab 28.9.2015: jeden 4. Montag i. Monat, 18:00 – 19:00 Uhr, Rathaus, Hauptstraße 54, 3012 Wolfsgraben. OG Retz OG Purkersdorf Am Samstag, den 25. Juli 2015, fand wieder der traditionelle „Jakobimarkt“ in Purkersdorf statt. Wie schon so oft hat auch dieses Mal der KOBV Am 26. April 2015 trafen sich 30 Mitglieder des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes im Weinquartier Retz, um das 300. Mitglied der Ortsgruppe Retz zu feiern. Seit 2007, als Helga Grabner die Ortsgruppe mit 204 Mitgliedern übernahm, ist es ihr und ihrem Vorstand u 3/15 KOBV - Wir bewegen gelungen, 260 Neumitglieder zu werben. 158 Mitglieder, großteils Kriegsopfer und Kriegerswitwen sind verstorben, 8 Mitglieder ausgetreten, somit bleibt ein Stand von stolzen 300 Mitgliedern. Obfrau Grabner ist sehr glücklich, eine Ortsgruppe leiten zu können, wo Zusammenarbeit groß geschrieben ist, und intensiv gearbeitet wird, und sie glaubt nicht, dass es vergleichsweise einen Verein in Retz und Umgebung gibt, der innerhalb von 8 Jahren diese Neuwerbungen schafft. Alle Vorstandsmitglieder der Ortsgruppe Retz sind bestens geschult und wir laden alle Menschen mit Behinderungen, die es durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit geworden sind, ein, unserem Verband beizutreten. Sind wir doch der einzige Verband österreichweit, der nach 2jähriger Mitgliedschaft gratis vor Behörden und Ämtern vertritt, sei es bei BU– Pensionen, im Pflegebereich usw. Bei unseren Sprechtagen jeden 1. Dienstag im Monat, von 8.30 – 10 Uhr im Retzer Bürgerbüro, Althofgasse, oder jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9.30 – 11 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, 2. Stock, Zimmer 208, beraten wir Sie gerne und erfahren Sie noch mehr!! Wir freuen uns auf ihren Besuch!! Aus eigener Erfahrung in gesundheitlichen Bereichen ist Helga Grabners Leitspruch: “Wenn du mal stolperst und es dir nicht gut geht, dann lass dich nicht fallen, steh auf, komm zu uns, und kämpfe weiter!” “Wenn Englein reisen, wird sich das Wetter weisen.” Am 20. Mai 2015 führte die Ortsgruppe Retz mit dem Busunternehmen Marek einen Tagesausflug in UNTERGRUPPEN das Mostviertel bei leider schlechtem Wetter durch. Bezirksobfrau Grabner begrüßte alle Mitglieder und Gäste auf das Herzlichste. Mit dabei waren auch Obmann Liedermann aus Haugsdorf und Obmann Wondracek samt Gattin aus Hollabrunn. Erstes Ziel war das Stift Seitenstetten, wo wir einen exzellenten Führer, einen Pater des Stiftes, hatten. Das pompöse Stift beeindruckte alle sehr und man war von den Schönheiten überwältigt. Danach fuhren wir nach St. Leonhard am Walde, wo uns ein gutes Mittagessen und eine warme Suppe wärmte. Frisch gestärkt erklommen wir bei Sturm und Regen, begleitet von unserem Gastwirt, der unser heimischer Führer war, die wunderbare Basilika. Selbst die Mitglieder, die mit Rollator und Krücken unterwegs waren, ließen es sich nicht nehmen, in der wunderbaren Wallfahrtskirche mit dabei zu sein. Gemeinsam wurde ein „Vater unser“ gebetet und ein Marienlied gesungen. Leider war bei der Heimfahrt der Himmel in Wolken gehüllt und man konnte die sonst sicher sehr schöne Aussicht nicht wahrnehmen. Beim Heurigen Jurecek in Maissau ließ man den Tag bei einer Hauerjause und einem Gläschen edlem Traubensaft oder Wein ausklingen und die gute Laune war wieder hergestellt. Im Bus bedankte sich Frau Grabner für die Disziplin aller Mitfahrenden und für die Mitorganisation bei Herbert Kurzreiter und wünschte allen noch eine gute Heimreise in ihre Wohnorte. Ein Mitglied traf eine treffende Aussage, indem es zu den Reiseteilnehmern und seiner Obfrau sagte: “Sche wors und gregnet hots deswegn, weil desmol net die Engel mit worn, sondern die Erzengel! Ein großes Danke auch der Stadtgemeinde Retz, Herrn Bgm. Helmut Koch und Herrn Stadtamtsdirektor Andreas Sedlmayer für die Abzüge der Einladungen. OG Ritzing Die Mitglieder der Ortsgruppe unter Obmann Johann Haider verbrachten einen schönen unterhaltsamen Tag in der Steiermark. Programmpunkte waren der Besuch des Fleisch- und Wursterzeugers Schirnhofer und die „Kern Buam“. OG St. Margarethen Bunter Nachmittag Zahlreiche Mitglieder der OG St. Margarethen folgten der Einladung zum „bunten Nachmittag“, der im Heurigenlokal Gabriel stattfand. Obwohl es der Wettergott nicht besonders gut meinte, brachten alle gute Laune mit. Nach der Begrüßung durch unsere Obfrau Hamm Anna und einigen Informationen wurden eifrig die Spielkarten gemischt. Auch die gute Jause durfte nicht fehlen. Bei guter Unterhaltung und der Freude auf unsere nächste Zusammenkunft klang dieses Beisammensein fröhlich aus. OG Schattendorf Die Ortsgruppe mit Obfrau Anna Bierbaum machte am 20.6.2015 ihren Vereinsausflug mit 43 Personen nach Klosterneuburg, wo wir das Kloster besichtigten und anschließend das Mittagessen einnahmen. Danach ging es mit guter Laune nach Tulln zur Gartenausstellung und zum Abschluss zum Heurigen. Es war ein schöner und gemütlicher Ausflug und möchte ich mich noch bei allen u www.kobv.at 35 Mitgliedern bedanken, die uns jedes Jahr die Treue halten. BAG Scheibbs und OG Purgstall Ausflug nach Gmunden In Zusammenarbeit mit der BAG Scheibbs hat die Ortsgruppe Purgstall unter der Reiseleitung von Herrn Obmann-Stellvertreter Anton Höllmüller einen Ausflug am Samstag, den 27. Juni 2015 nach Gmunden durchgeführt. Das Programm führte mit den 39 Teilnehmern per Bus nach Oberösterreich in das Salzkammergut-Ebensee, wo auf den Behindertenverband bereits ein Schiff wartete und auf ruhiger See nach Gmunden brachte. Mit der Grünbergseilbahn ging es zum Mittagessen zur Grünberghütte. Der Bezirksobmann Engelbert Halmer und der Ortsobmann aus Gmunden begrüßten die Gäste und führten organisatorisch durch das Programm. Nachmittags war - natürlich nach der Talfahrt - bei schönstem Wetter, das Klo&So Museum angesagt, wo eine lustige Stimmung beim Besichtigen der einzelnen Klos usw. aufkam und die Teilnehmer in Schwung hielt. Der Luxusbus der Fa. Brunner aus Gresten brachte uns mit seinem „witzigen Chauffeur“ und mit vielen lustigen Einlagen von Obmann-Stellvertreter Höllmüller, mit einem kleinen Zwischenstopp beim Heurigen, wieder gut nach Hause. Jeder Teilnehmer war so begeistert, dass die nächste Ausflugsfahrt garantiert wieder ein toller Erfolg wird. OG Schwarzenau Unser 1. Ausflug führte uns nach Trebitsch in CZ und zum Stausee bei Frain. Die Schifffahrt auf der Thaya 36 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen war ein besonderes Erlebnis. Beim nächsten Ausflug besuchte man die NÖ Landesausstellung in Laubenbachmühle. Anschließend erfolgte eine Zugfahrt mit der Mariazellerbahn nach Winterbach. Auf der Gemeindealpe konnte man eine wunderbare Aussicht auf den Ötscher und Umgebung genießen. Unsere nächste Reise führt uns zum Festschloss Hof am 24. September: Eintritt mit Führung im Schloss und Park, Mittagessen und Busfahrt um 57,- Euro. Am 15. Oktober fahren wir nach Schrems zum Natursteinbruch, Burg Heidenreichstein und Waffenmuseum in Nieder Edlitz: alle Eintritte mit Führungen und Busfahrt um € 24,-. Vorschau: Generalversammlung mit Neuwahlen und Dia-Show findet am 11. Dezember, um 13:30 Uhr, im Gasthaus „Kaminstube“, in Schwarzenau statt. Sprechstunden beim Obmann Josef Neureiter unter der Tel. Nr. 0664 614 55 94. 3/15 UNTERGRUPPEN derbaren Ambiente wurde auch das Mittagessen eingenommen, bevor es gemeinsam mit der einheimischen Fremdenführerin weiter nach Iglau zur Besichtigung der Brauerei „Ježek“ (Igel) ging. Dieses 1860 gebaute Brauhaus setzt die lange Brautradition dieser alten südmährischen Silberstadt bis in die heutige Zeit fort. Nach der Verkostung mehrerer Biersorten trat die gemütliche Reisegesellschaft die Heimfahrt an, um ab 20 Uhr bei einem Heurigen in Langenlois den wunderschönen Tag ausklingen zu lassen. Schon traditionell hatte unser Reiseleiter Ludwig Stepan nicht nur für eine gute Organisation, sondern allen Regenvorhersagen zum Trotz, auch für trockene, teilweise sogar sonnige Stunden gesorgt. OG Steinakirchen OG Stein/Donau KOBV-Besuch in der UNESCOWeltkulturerbestadt Telc! Die Ortsgruppe Stein besuchte am 22. Mai die wunderschöne Stadt Telc in der Tschechei. Nachdem der voll besetzte Bus in Steinbach/Neunagelberg zum Frühstück Halt gemacht hatte, ging es zur Stadtführung in die knapp hinter der tschechischen Grenze gelegene Stadt Telc. Die Altstadt ist auf allen Seiten von Teichen umgeben. Die Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert am Marktplatz, alle mit Arkadengängen, bilden zusammen mit dem Renaissanceschloss die historische Innenstadt, die seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. In diesem wun- Kaffeejause der Ortsgruppe Steinakirchen Am Samstag, den 18.4.2015, fand die alljährliche Kaffeejause im GH Aigner, Steinakirchen, statt. Obmann Josef Kuran durfte 40 Mitglieder seiner Ortsgruppe begrüßen und mit ihnen einen informativen und gemütlichen Nachmittag verbringen. Neben guter Mehlspeise und einem Kaffee wurden die Anwesenden auch durch die Musikschule Ybbsfeld unterhalten. Eine Gruppe jugendliche Musikanten spielte stimmungsvolle Volksmusik, was besonders zur guten Stimmung u beigetragen hat. 3/15 KOBV - Wir bewegen Nächster geplanter Ausflug der Ortsgruppe Steinakirchen: Am Montag, den 14.9.2015, geht es ab 12:30 vom Bahnhof in Steinakirchen mit dem Bus nach Laubenbachmühle, wo mit der Himmelstreppe nach Mariazell gefahren wird. Dort erwartet uns eine gemütliche Kaffeejause, natürlich kann auch die Basilika Mariazell besucht werden. Gemeinsam starten wir dann nach Purgstall, ins Gasthaus Schinaklwirt, zu einem gemütlichen Ausklang. Dieser Ausflug ist auch für Geh-Beeinträchtigte ideal, da uns ein eigener Bus immer direkt zum/ vom Bahnhof zur nächsten Station bringt. Für Mitglieder kostet die Fahrt inkl. Himmelstreppe EUR 10,00 / für Nichtmitglieder EUR 17,00. Nähere Auskünfte und eventuelle Restplätze bei Herrn Obmann Josef Kuran, unter der Tel. Nr. 07488/76729. OG Stockerau Urlaubswoche im Erholungshaus Schloss Freiland, 25.6. – 2.7.2015 Die Ortsgruppe Stockerau organisierte erstmals für ihre Mitglieder eine Urlaubswoche im Erholungshaus Schloss Freiland. Eine Gelegenheit, die von zahlreichen Mitgliedern gerne angenommen wurde. Höhepunkte des Programms waren ein musikalischer Abend mit Mani Mock sowie Ausflüge nach Mariazell, zum Hubertussee, zur Buchtelwirtin, zur Herzerlmitzi und zur Stoani Hütt´n, wo die Gäste mit Musik unterhalten wurden. Außerdem gab es zahlreiche Freizeitangebote. Wer diese nicht nutzen wollte, konnte auch nur spazieren gehen, schwimmen, Karten spielen oder es sich sonst gutgehen lassen. Es war eine erholsame, schöne Woche, die leider viel zu schnell vorbei war. UNTERGRUPPEN Herr Strondl, der die Urlaubswoche organisiert hat, möchte sich bei allen Mitreisenden dafür bedanken, dass sie eine so nette, harmonische Gruppe waren, in der sich alle vertrugen und auch neue Freundschaften geschlossen wurden. BG Wien 2 Dieser Sommer hat es in sich!!! Aber freut euch, bald haben wir schon wieder die kalte Jahreszeit und alle freuen sich bestimmt wieder auf den Sommer!! Am 11. Juli war wieder das alljährliche Promenadenfest (Bild oben). Zwei beliebte Mitglieder unserer Bezirksgruppe (Ramona Gruber und Leopold Dohnal) feierten am 31. Juli 2015 ihre Hochzeit, und unsere Bezirksgruppe will ihnen auf diesem Weg alles Gute wünschen!! Und jetzt kommt der Herbst, und ich hoffe, ihr denkt jeden 1. und 3. Montag, von 14 bis 17 Uhr, an uns und kommt bei uns im Büro (Sturgasse 7/5) vorbei! Es gibt auch wieder den Gratispunsch vor Weihnachten (30. November, 7. Dezember, 14, Dezember und 21. Dezember). An diesen Tagen wird auch das Weihnachtsgeld ausbezahlt (an Ausgleichszulagenbezieher und Kriegerwitwen). BG Wien 3 Sprechstunden: Die Sprechstunden der Bezirksgruppe Wien 3 finden jeden 1. Donnerstag im Monat nach telefonischer Voranmeldung unter 0664/30-15-305 in unserem Bezirkslokal in 1030 Wien, Erdbergstraße 148 / Gassenlokal statt. In dringenden persönlichen Angelegenheiten, außerhalb der oben erwähnten Sprechstunden, wenden Sie sich bitte ebenfalls nach telefonischer Voranmeldung unter 01/406-15-86/DW 47 direkt an die Zentrale des KOBV-Der Behindertenverband. Mitarbeit: Die Bezirksgruppe-Landstraße sucht ehrenamtliche Mitarbeiter, die bei den Sprechstunden unseren Mitgliedern behilflich zur Seite stehen. Bitte melden Sie sich zu den Stammtischen beim Obmann. Stammtisch: Kommen Sie unverbindlich zu unseren regelmäßigen Stammtischen jeden Mittwoch ab 15:00 Uhr (außer an Feiertagen). Treffpunkt im Vereinslokal. Kultur: Auch für 2016 hat unsere Kulturreferentin, Frau Rita Kornprobst, für Mörbisch - „Viktoria und ihr Husar“ und für St. Margarethen “Der Liebestrank“ Kartenkontingente bestellt. Die genauen Termine beider Veranstaltungen werden bei Interesse rechtzeitig bekannt gegeben. Wir fahren wieder zu beiden Veranstaltungen vom Vereinslokal in 1030 Wien ab. Ihre Kartenbestellung richten Sie direkt an unsere Kulturreferentin, Frau Rita Kornprobst, unter der Telefonnummer 0664/255-69-69 oder per E-Mail an: [email protected]. Adventausflug: Im Dezember organisiert unsere Kulturreferentin eine Autobusfahrt zu einem Weihnachtsmarkt mit anschließendem Heurigenbesuch. Bei Interesse melden Sie sich rechtzeitig bei Frau Kornprobst unter obiger E-Mail-Adresse an. Neu: Gebärdendolmetsch-Beratung nach Anmeldung zu den Vereinsstunden. Stöpselaktion: Bereits ca. 300.000 kg Plastikstöpsel wurden seit 2010 mit Hilfe vieler Mitarbeiter aus ganz Österreich an die Aktion „Nachbarschaftshilfe kennt keine Grenzen“ übergeben. Mit dem Erlös des verkauften Materials werden über den oben erwähnten Verein behinderte Kinder unterstützt. Helfen Sie mit und sammeln Sie Stöpsel-Verschlüsse mit dem Innenaufdruck „PE, PP, oder PS“. Ebenso u www.kobv.at 37 KOBV - Wir bewegen geeignet sind Materialien mit der Bezeichnung „HDPE“. Jeden Mittwoch zwischen 15:00 und 18:00 Uhr können Sie Ihre gesammelten Stöpsel während unseres Stammtisches im Vereinslokal des KOBV-Wien III abgeben. Siehe auch unter: www.stoepsel-sammeln.at Behindertenlotterie: Kaufen Sie Lose und unterstützen Sie die 66. KOBV-Lotterie. Der Lospreis beträgt € 1,60. Durch den Kauf der Lose zeigen Sie Ihre Solidarität, die den Verband in die Lage versetzt, zu helfen. Insgesamt sind 4.126 attraktive Preise im Gesamtwert von € 160.090,—zu gewinnen. Als Hauptpreis winkt ein Traumauto! Bestellungen zu den Vereinsstunden oder unter E-Mail: kobv-wien3@aon. at Wien 18/19 BG Wien 13 Benefiz-Veranstaltung (Doppelveranstaltung) am Samstag, 17.10.2015 für KOBV-Mitglieder, deren Angehörige und Gäste Von 17:00 bis 18:30 Uhr: Großes Spanferkel- Essen Unsere traditionelle Gedenkmesse in Memoriam der Verstorbenen unseres KOBV findet am Sonntag, den 8.11.2015, um 18:00 Uhr, in der Militärpfarrkirche St. Joh. Nep., 1130 Wien, Fasangartengasse 101/Obj. V (Invalidenhof) statt, zelebriert von Militärpfarrer Dr. Harald Tripp. Sie steht dieses Mal ganz im Zeichen der beiden Jubiläen 70 Jahre Kriegsopferund 40 Jahre Behindertenverband in Österreich (zweite Republik) mit kurzer Ansprache von Frau Marianne Köraus, einer wichtigen Zeitzeugin der Geschichte des KOBV. Wir freuen uns bereits auf Ihr Kommen und Ihre Teilnahme. 38 www.kobv.at KOBV–Bezirksgruppe Wien 20, Herr Scheuch Gustav, Tel.: 0676/5288909 oder E-Mail: bezirksgruppe20@gmail. com OG Wien-Liesing Am 31. Mai veranstalteten wir eine Gospelmesse in der Klosterkirche Maria Regina im 19. Bezirk. Die Longfield Gospel Singers begleiteten die Messe mit ihren wunderbaren Stimmen. Bei der anschließenden Agape im wunderschönen Innenhof des Klosters, bei dem es auch das Wetter gut mit uns meinte, bewirteten wir unsere Mitglieder mit traditionellem Wein und Brot aus dem Bezirk. BG Wien 20 Ab 18:30 Uhr Kabarett: BG Wien 16 Der KOBV hat geholfen! Aufgrund des schweren Erdbebens in Nepal und der dadurch entstandenen großen Not der dortigen Bevölkerung hat der Vorstand der BG Wien 16 am 8.5.2015 € 1.000,-- an das Rote Kreuz, Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien, gespendet. Ein herzliches Danke für die großzügige Spende kam vom Roten Kreuz zurück. 3/15 UNTERGRUPPEN Haus der Begegnung Wien 20, Großer Saal, 1200 Wien, Raffaelgasse 11-15 Einlass: 16:00 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr, Ende: ca. 21:00 Uhr, Unkostenbeitrag: € 23,-- (1 Port. Spanferkel mit Beilage + Kabarettvorstellung ) Auskünfte und Kartenreservierungen: Die aktuellen Kontaktdaten der Ortsgruppe lauten: Obmann Maximilian Fuchsbichler. Sprechstunden finden jeden 2. Mittwoch im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr, im Haus der Begegnung Liesing, Liesinger Platz 3/2.Stock, 1230 Wien, statt. Bei Bedarf können Sie sich gerne auch an den Behindertensprechtag im Magistratischen Bezirksamt Wien 23, Perchtoldsdorfer Str. 2/2. Stock, Zimmer 2.07, jeden Mittwoch von 08:00 bis 12:00 Uhr, wenden. OG Zistersdorf Am 4. Juli lud die OG Zistersdorf zum Tagesausflug ins Schneeberg-Raxgebiet ein. Bei traumhaftem Sommerwetter fuhren wir durchs wunderschöne Höllental nach Kaiserbrunn zur Wiener Hochquellenwasserleitung. Nach ausführlichen Erklärungen und einer Filmvorführung ging es weiter zum Mittagessen beim „Raxkönig“. Nach einem Kurzfilm über die Entstehung der waldreichen Umgebung konnte man das naheliegende Holzhackermuseum besichtigen. Den Abschluss bildete ein Heurigenbesuch bei der Familie Ferdinand Krenn in Soos, von wo wir gestärkt die Heimfahrt antraten. Die Obfrau Anna Marie Christ dankt allen Mitgliedern und Freunden für die zahlreiche Teilnahme und freut sich auf den nächsten Ausflug. OG Zwentendorf Die aktuellen Kontaktdaten der Orts- u 3/15 KOBV - Wir bewegen gruppe lauten: Obfrau Renate Hartl, 3435 Zwentendorf, Dürnrohr 58. Sprechstunden finden nach telefonischer Terminvereinbarung mit der Obfrau, Tel. 02277 / 20 689, statt. BAG Zwettl 4 Tage unterwegs Die BAG Zwettl unternahm wieder einen wunderschönen Ausflug zur Insel Mainau. Leider hatte diesmal der Wettergott mit uns kein Einsehen, seit 10 Jahren mussten wir erstmals einen Regentag hinnehmen. Leider war es der Tag, an dem wir UNTERGRUPPEN / WIR GRATULIEREN die Blumeninsel Mainau besuchten. Trotz des Regens verbrachten wir 4 wunderschöne Tage in Vorarlberg und Umgebung. Unser erster Tag führte uns über den Arlbergpass nach Wolfurt zu unserem Hotel. Am Freitag stand der Besuch der Blumen Insel Mainau am Programm, leider ein sehr regnerischer Tag mit wenig Pausen dazwischen, aber alle unsere Gäste trotzten dem Wetter und ließen sich die gute Stimmung nicht nehmen. Samstags erhielten wir eine interessante Stadtführung in Bregenz, bei der wir auch die Seebühne bewundern durften. Nach dem Mittagessen starteten wir zu einer Schifffahrt am Bodensee, dieser Tag brachte uns wieder Sonnenschein und herrliches Wetter. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Reise, die uns nach Kärnten führen wird. Der Termin wird vom 26.5.2016 bis 29.5.2016 sein. Die BAG Zwettl freut sich auf Ihre Teilnahme. OG Zwettl v.l.n.r.: Johann Resch, Annemarie Gschwandtner, Willi Stöcklhuber, Gabi Brantner Die Ortsgruppe Zwettl bedankt sich sehr herzlich beim Benefizverein Waldhausen, unter der Führung von Willi Stöcklhuber, für die Spende eines Bildschirmes und eines Farbdruckers für unser Ortsgruppenbüro in Zwettl. Wir gratulieren unseren FunktionärInnen ... ... zum 50. Geburtstag DGKP Gabriele Andert Pflegedienstleitung Orthopädisches Rehabilitationszentrum SKA Zicksee ... zum 60. Geburtstag Erich Schwingenschlögl Mitglied des Hauptausschusses, Obmann BAG Gmünd und OG Gmünd … zum 35. Geburtstag Schabhüttl Hannes, Güssing … zum 40. Geburtstag Besenbeck Gerald, Gr. Gerungs / Waldviertler Hochland … zum 45. Geburtstag Gehringer Oliver, Wien I Pasqualli Gerhard, Leopoldsdorf b. Wien … zum 50. Geburtstag Artner Rudolf, Neufeld a. d. Leitha Fedra Walter, Lassee Harant Brigitte, Wieselburg Kröpfl Guenther, Neupölla Perndl Franz, Amstetten Pilz Claudia, Wien III Putz Anton, Oberpullendorf Stickler Guenter, Kirchschlag Weinberger Karl-Heinz, Berndorf … zum 55. Geburtstag Bachmann Josef, Deutsch Jahrndorf Dangl Christa, Wieselburg Houszka Dagmar, Wr. Neustadt Kaltenbäk Hermine, Göpfritz/Wild Kölsch Wolfgang, Gerasdorf Koref Michael, Dürnkrut Lagler Herbert, Ottenschlag Schmal Josef, Wien XVI Starnberger Annemarie, Gablitz Szlavich Anton, Mattersburg Valda Peter, Wien 18/19 Weinmesser Ruth, Traisen … zum 60. Geburtstag Draxler Edith, Gr. Enzersdorf Frank Manfred, Klingenbach Haidbauer Franziska, Leobersdorf Halper Guenter, Oberdorf u www.kobv.at 39 Hartl Erich, Zwentendorf Hrubant Manfred, Böheimkirchen Illigasch Herbert, Kukmirn Kastner Karl, Mank Kühtreiber Franz, Wien XX Maurer Helene, Oberpullendorf Moser Helmut, St. Margarethen Schindler Peter, Gars Schuller Gudrun, Traisen Smolik Franz, Gmünd Wolf Otto, Irnfritz … zum 65. Geburtstag Berger Maria, Dtsch. Kaltenbrunn Dinstl Franz, Groß-Weikersdorf Huber Josef, St. Margarethen Ibinger Thomas, Gr. Enzersdorf Kaltenhuber Johann, Kaisermühlen Klausmeyer Hans, Oberwaltersdorf Kuran Josef, Steinakirchen Metzger Elfriede, Oberschützen Peterka Franz, Hainburg-B. Dtsch. Altenb. Pribil Leopold, Schwarzenau Raab Othmar, Retz Riener Margareta, Wien XV Schmied Angela, Marbach Schroll Peter, Obergrafendorf Schwarz Brigitte, Maria Lanzendorf Strak Josef, Irnfritz Wadsack Walter, St. Leonhard/Forst Wippel Eva, Altlengbach Zöhling Johann, Leobersdorf KOBV - Wir bewegen … zum 70. Geburtstag Fasching Johann, Oggau Fiedler Walter, Kirchschlag Führer Richard, Gerasdorf Karpf Elfriede, Purbach/Neusiedler See Kovacs Josef, Horitschon Loipner Maria, Payerbach Papai Karl, Neutal Pieler Josef, Kemeten Tichy Brigitta, Wien II … zum 75. Geburtstag Glaser Josef, Retz Hembera Rosalia, Wien XV Hieber Otto, Wien VIII Hofreither Theresia, Haag Holejsovsky Erhard, Deutsch Wagram Ivanschitz Johanna, Loipersbach Lehner Michael, St. Pölten Lendl Karl, Hagensdorf Lessig Günter, Leobersdorf Maderthaner Klaus, Lunz/ See Pfann Johann, EggendorfZillingdorf Rauscher Reinhard, Königsdorf Riepl-Brückner Gerlinde, Wr. Neustadt ... zum 80. Geburtstag Grobner Gertrude, Gloggnitz Hromadka Otto, Berndorf 3/15 WIR GRATULIEREN Mannsberger Franz, Bad-Vöslau Persterer Johanna, Schachendorf Redl Franz, St. Georgen-Ybbs Schumich Andreas, St. Margarethen Simlinger Franz, Horn Wacker Maria, Sommerein Wagner Franz, Mautern … zum 85. Geburtstag Bogner Helene, Lanzenkirchen Mayer Hildegard, St. Aegyd Am Neuwalde … zum 90. Geburtstag Aigner Oskar, Payerbach Breinsberger Friedrich, Großpetersdorf Obfrau Veronika Pimperl, Jubilar, Obfrau-Stellvertreterin Rosa Dowitsch Anna, Purbach/ Neusiedler See Gruber Karl, Wieselburg Kaindl Hermine, Wöllersdorf Palaschke August, Wien XIII Pirek Maria, Schwarzenau Schumeth Theresia, Lockenhaus … zum 95. Geburtstag Ellbogen Anna, Wien X Wir gratulieren unseren Mitgliedern ... … zum 90. Geburtstag Aigner Oskar, Payerbach Antretter Peter, Matzen Balogh Rudolf, Oberwart Bartosch Ruth, Sollenau 40 www.kobv.at Bauer Emmy, Lassee Beck Karoline, Floridsdorf Beer Margarete, Wien IX Berger Helga, Krems-Donau Cserer Leopold, Prellenkirchen Dangl Herta, Ebreichsdorf Deles Willibald, Liesing Domitzi Rosa, Leopoldsdorf/Marchfeld Dowitsch Anna, Purbach/Neusiedler See u 3/15 KOBV - Wir bewegen Ebenführer Maria, Wieselburg Eberhardt Josef, Schwechat Eder Leopoldine, Mautern Essl Othmar, Ybbs-Donau Fischer Hildegard, Retz Flor Alfred, Wien I Freytag Dorothea, Wien 18/19 Fronhofer Irmgard, Heidenreichstein Gölles Martina, Neufeld a. d. Leitha Grössl Heinrich, Neunkirchen Gruber Karl, Wieselburg Gruber Johann, St.Pölten Grüm Wilhelm, Wien IX Grünwald Gustav, Stadlau Grundböck Hedwig, Rabenstein Gugl Hermine, Wien 18/19 Gutmayer Hermine, Retz Haas Anna, Melk Hackstock Elisabeth, Gols Haslinger Maria, Floridsdorf Heger Alfred, Wien X Hejkrlik Hubert, Wien XI Helmreich Anton, St.Georgen-Ybbs Hinterleitner Christine, SonntagsbergBöhlerw. Hochrainer Franz, Aspern Hohm Elfriede, Wien 18/19 Horvath Elisabeth, Frauenkirchen Horvath Augustine, Mönchhof Hraba August, Leobersdorf Janisch Maria, Baden Jungbauer Frieda, Amstetten Kain Theresia, Payerbach Kaindl Hermine, Wöllersdorf Karall Maria, Oberpullendorf Kleinrath Johann, Pitten Kolm Anna, Krems-Donau Koloszar Anna, Zwettl v.l.n.r.: Jubilarin Anna Koloszar, Tochter Christine und Gabi Brantner WIR GRATULIEREN Korner Margarete, Pyhra Kovar Josef, Klosterneuburg Kratz Paula, Wien XI Krenn Franz, Berndorf Kurzmann Irma, Wien III Kvasnicka Katharina, Floridsdorf Lang Josef, Jennersdorf Leidl Albert, Wien 18/19 Leisser Theresia, Kirchberg-Wechsel Libansky Alfred, Angern List Augustine, Lassee Löscher Elfrieda, Retz Matheis Theresia, Ebreichsdorf Maurer Rosa, Rattersdorf Mayer Rosa, Wien XV Mayer Marianne, Pitten Mayrhofer Theresia, Wien IX Mende Hildegard, Wien XIII Minasch Anna, Neutal Mold Adelheid, Maissau v.l.: Jubilarin Adelheid Mold, Obmann Josef Zarda, Schriftführerin Eveline Wittner Nemec Rudolf, Wr.Neustadt Oberleitner Liselotte, Ybbs-Donau Palaschke August, Wien XIII Pemmer Friederike, St. Pölten Petz Josef, Zistersdorf Pfaffenbichler Josef, Waidhofen-Ybbs Pils Elisabeth, Wien XX Pirek Maria, Schwarzenau Pöppel Emilie, Gr. Siegharts Polt Katharina, Stein-Donau Prenner Leopold, Kirchberg-Wechsel Ramharter Josef, Wien XX Rechtberger Rosina, Wien XIV Riha Othmar, Gmünd Rücklinger Friedrich, St.GeorgenYbbs Sattler Theresia, Andau Schlossarek Elfriede, Wien XIII Schnatter Karl, Wien XX Schrimpf Waltraud, Stadlau Schuber Augustine, Wien 18/19 Schulz Franz, Wien X Schumeth Theresia, Lockenhaus Seitner Herbert, Stadlau Simandl Franz, Königsdorf Sonnleitner Maria, Wien VI Stangl Edith, Wien I Stephan Brunhilde, Zwettl v.l.n.r.: Gabi Brantner, Sohn Helmuth Stephan und Jubilarin Brunhilde Stephan Stern Emmerich, Eisenstadt Themmer Ingeborg, Wien XVII Toth Anna, Andau Trenk Theresia, Schwechat Tschamernik Ingeborg, Traiskirchen Tünger Julius, Gars Varga Maria, Eisenstadt Wallner Matthias, Ritzing Weichhart Adele, Wien VIII Weiländer Magdalena, Mödling Weilguni Alfred, Wien X Weninger Ernst, Ritzing Wieser Johann, Wien X Wurglitsch Gisela, Eisenberg … zum 95. Geburtstag Behal Maria, Unterwart Bleich Franz, Verband Dick Margarethe, Wien XX Eichinger Anna, Sieghartskirchen Ellbogen Anna, Wien X Grolich Anna, Wien XV Gruber Alfred, Horn Hafner Maria/Nekowitsch, Apetlon Hajek Hilda, Wien X Herbst Leopoldine, Wien III Hofmann Theresia, Retz Hofmann Pauline, Wieselburg Horatschek Heinrich, Wien XI www.kobv.at u 41 Hutter Alois, Orth/Donau Katschker Gertrude, Felixdorf Kranzl Karl, St. Georgen-Ybbs Lauterbach Elfriede, Wien VI Lentsch Eleonore, Podersdorf Losos Maria, Wien I Luckerbauer Herbert, Hollabrunn Macho Stefanie, Liesing Malecki Franziska, Wien 18/19 Meng Maria, St. Margarethen Moser Rosalia, Schattendorf KOBV - Wir bewegen Niemannsgnuss Bronislawa, Verband Oezelt Anton, Hafnerbach Pickel Maria, Zwettl Pitschko Gertrude, Wien XII Pohl Theresia, Gföhl Ramler Rosa, Prinzersdorf Richter Marie, Bruck a. d. Leitha Sassik Sidonie, Wien III Scheumbauer Johanna, Wien XI Schruf Therese, Wien XII Schubert Maria, Wien X 3/15 WIR GRATULIEREN Splinar Helene, Aspern Sterba Josef, Wien X Steurer Theresia, Zwettl Teltscher Klara, Wien X Weihs-Raabl Helga, Wien IX Welzmüller Walter, Gmünd Weninger Maria, Eggenburg Widhalm Herbert, Hollabrunn Wöhrer Hans, Felixdorf Zemen Helene, Floridsdorf Wir gratulieren zum 100. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied, Frau Rosa Zechmeister, feierte am 8.5.2015 ihren 100. Geburtstag. Für den Verband überbrachte Frau VP Helga Krupitza Glückwünsche und Geschenke. Wir wünschen Frau Zechmeister noch schöne weitere Geburtstage und bedanken uns herzlich für die langjährige Treue zum Verband. Frau Johanna Kaspar feierte am 16.6.2015 ihren 100. Geburtstag. In Vertretung des Verbandes überreichte Frau VP Helga Krupitza Glückwünsche und ein Geschenk. Frau Kaspar wird liebevoll im Pensionistenheim gepflegt. Sie freut sich immer auf die schönen Nachmittage im Park. Bei einem netten „Plauscherl“ wünschte VP Krupitza Frau Kaspar noch viele schöne Geburtstage. 42 www.kobv.at mit einer Dame vom Pflegepersonal - verbrachten sie eine nette Plauderstunde. Wir wünschen Frau Hochenthaner weitere schöne Geburtstage und sagen nochmals recht herzlichen Dank für die langjährige Treue zum Verband. Frau Maria Hochenthaner feierte am 2.7.2015 ihren 100. Geburtstag. Mit Obmann Ferdinand Hochgerner besuchte VP Helga Krupitza unser Geburtstagskind im LPH Herzogenburg und überbrachte Glückwünsche und Geschenke. Gemeinsam – auch Frau Hermine Fertner, OG Stockerau, am 10.8.2015 … zum 102. Geburtstag Frau Aurelia Rettenbacher, OG Baden, am 21.6.2015 v.l. stehend: Ombudsfrau der Stadt Baden für Menschen mit Behinderung, Obfrau des Vereins No Problem Baden und Schwiegertochter GR aD Maria Rettenbacher, Pflegeheim-Leiterin MBA Direktorin Susanne Stanzel, Badens Bürgermeister KR Kurt Staska, Pflegedienst-Leiterin Ulrike Imber, Bezirkshauptmann HR Dr. Heinz Zimper v.l. sitzend: Aurelia Rettenbacher und Sohn Mag. Günther Rettenbacher, Funktionär des KOBV Ortsgruppe Baden 3/15 KOBV - Wir bewegen WIR GRATULIEREN / WIR TRAUERN Wir gratulieren ... Goldene Hochzeit Führer Herta und Horst, OG Zwettl Glatzer Christine Maria und Erich Karl, OG Bruck/Leitha Hochstöger Rosa und Herbert, OG Zwettl Lang Rosa und Andreas, OG Mörbisch/See Pröglhöf Erna und Alfred, OG Retz Spitaler Herta und Gerhard, OG Horn Tuma Eva und Walter, OG Bruck/ Leitha Wokoun Maria und Franz, OG Stein/ Donau Polsterer Maria und Johann, OG Gastern Diamantene Hochzeit Hinterhofer Viktoria und Alfred, OG Pyhra Eiserne Hochzeit v.l.: Obfrau Elisabeth Zmill, Ehepaar Polsterer und Obfrau-Stellvertreterin Monika Müllner Haas Maria und Viktor, OG Schrems Kovar Rita und Josef, OG Klosterneuburg Zimmel Edeltraud und Franz, OG Gmünd Steinerne Hochzeit Benischek Beatrix und Johann, OG Gmünd Gnaden Hochzeit Purgstall – Im Jahr 2015 wurden und v.li: Bürgermeister Helmut Koch, Bezirksobfrau Helga Grabner, Erna und Fred Pröglhöf, Franz Widhalm August und Edeltraud Wiesbauer mit Obmann Hans Siebenhandl werden zahlreiche Gedenkfeiern abgehalten. Man denkt an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Weiters an die endgültige Freiheit und den Staatsvertrag vor 60 Jahren. In der Marktgemeinde Purgstall feierten Edeltraud und August Wiesbauer ein besonderes Fest – 70 Jahre Ehestand. Während des Krieges lernten sich die beiden kennen, und August Wiesbauer musste anschließend wieder in den Krieg ziehen. 1944 verlor er ein Bein, die Liebe hielt aber trotzdem stand, und so konnten die beiden kurz nach Kriegsende ihre Hochzeit feiern. Zum 70-jährigen Jubiläum stellten sich zahlreiche Gratulanten, unter ihnen der Obmann des KOBV Purgstall, Hans Siebenhandl, und der Kassier Leopold Metzinger ein. Siebenhandl führte in seinen Glückwünschen die sechs vorangegangenen Hochzeitsfeiern von Edeltraud und August Wiesbauer an und gratulierte dem langjährigen Mitglied zu diesem sehr seltenen Fest. Nun nach 70 Jahren konnte das Jubelpaar im Kreis der Familie und Freunde das seltene Fest der Gnaden Hochzeit feiern. Wir trauern um ... Bloderer Josef, Kassier-Stellvertreter, OG Neunkirchen Gartner Maria, Beisitzerin, OG Purgstall Gölles Franz, Kassier, OG Leopoldsdorf/Wien Hackenberg Walter, Schriftführer, OG Wien-Stadlau Krajler Rosina, Kassier-Stellvertreterin, OG Oggau Mahrer Josef, Beisitzer, OG Kirchberg/ Wagram Peisensteiner Anna, Kontrolle, OG Hof/L. Pitzl Johann, Beisitzer, OG Apetlon Spitzer Hilde, Kontrolle, OG Payerbach Tischler Bruno, Beisitzer, OG Rattersdorf Weininger Maria, Obmann-Stellvertreterin, OG Wilhelmsburg Wimmer Erwin, Schriftführer-Stellvertreter, OG Sonntagberg-Böhlerwerk www.kobv.at 43 KOBV - Wir bewegen Behindertenberatung von A – Z Ein vom Sozialministeriumservice gefördertes Projekt des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland. WIEN WIEN 8, KOBV Verbandsbüro; 1080 Wien, Lange Gasse 53.Um Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, sind persönliche Beratungen in der Sozialrechtsabteilung im Verbandsbüro nur nach Terminvereinbarung (01 / 406 15 86 – 47 oder per E-Nov.l an [email protected]) möglich. 2. Nov. 7. Sept. WIEN 11 5. Okt. 9. Nov. 14. Sept. Magistratisches Bezirksamt, 1110 Wien, Enkplatz 2 / Zimmer 103 12. Okt. 16. Nov. 21. Sept. jeden Montag, von 8:00 – 12:00 Uhr 19. Okt. 23. Nov. 28. Sept. 30. Nov. 2. Sept. 4. Nov. 7. Okt. WIEN 23 9. Sept. 14. Okt. 11. Nov. Magistratisches Bezirksamt, 1230 Wien, Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. Stock, 16. Sept. 18. Nov. 21. Okt. Zimmer 2.07 jeden Mittwoch, von 8:00 – 12:00 Uhr 23. Sept. 28. Okt. 25. Nov. 30. Sept. NIEDERÖSTERREICH AMSTETTEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Straße 55 jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 12:00 Uhr BADEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Elisabethstr. 38 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr BRUCK/LEITHA Beratungszentrum des Psychosozialen Dienstes, Wiener Gasse 3/Stiege B/DG jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr GÄNSERNDORF Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Wiener Str. 7 a jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr GMÜND Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Weitraerstraße 19 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr HOLLABRUNN Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, Mühlgasse 24, 2. Stock, Zimmer 208 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr HORN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Spitalgasse 25 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr KORNEUBURG Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1 jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr KREMS Büro der KOBV-Ortsgruppe, Eisentürgasse 11 (Eingang Drinkwelderg.) jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr LILIENFELD Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Pyrkerstraße 3 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr MELK Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Hummelstraße 1 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 44 www.kobv.at 1. Sept. 15. Sept. 6. Okt. 20. Okt. 3. Nov. 17. Nov. 2. Sept. 16. Sept. 7. Okt. 21. Okt. 4. Nov. 18. Nov. 4. Sept. 18. Sept. 2. Okt. 16. Okt. 6. Nov. 20. Nov. 8. Sept. 22. Sept. 13. Okt. 27. Okt. 10. Nov. 24. Nov. 10. Sept. 24. Sept. 8. Okt. 22. Okt. 12. Nov. 26. Nov. 3. Sept. 17. Sept. 1. Okt. 15. Okt. 5. Nov. 19 Nov. 8. Sept. 22. Sept. 13. Okt. 27. Okt. 10. Nov. 24. Nov. 11. Sept. 25. Sept. 9. Okt. 23. Okt. 13. Nov. 27. Nov. 2. Sept. 16. Sept. 7. Okt. 21. Okt. 4. Nov. 18. Nov. 10. Sept. 24. Sept. 8. Okt. 22. Okt. 12. Nov. 26. Nov. 14. Sept. 28. Sept. 12. Okt. 9. Nov. 23. Nov. 3/15 SPRECHTAGE 3/15 KOBV - Wir bewegen SPRECHTAGE MISTELBACH Stadtgemeinde, Hauptplatz 6, Ebene 1, Zimmer 17 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 8. Sept. 22. Sept. 13. Okt. 27. Okt. 10. Nov. 24. Nov. MÖDLING Büro der KOBV-Ortsgruppe Mödling, Babenbergergasse 13 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 2. Sept. 16. Sept. 7. Okt. 21. Okt. 4. Nov. 18. Nov. NEUNKIRCHEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Würflacher Straße 1 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 3. Sept. 17. Sept. 1. Okt. 15. Okt. 5. Nov. 19. Nov. ST. PÖLTEN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gewerkschaftsplatz 2 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 2. Sept. 16. Sept. 7. Okt. 21. Okt. 4. Nov. 18. Nov. SCHEIBBS Stadtamt der Stadtgemeinde Scheibbs (Rathaus), Rathausplatz 1 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 10. Sept. 24. Sept. 8. Okt. 22. Okt. 12. Nov. 26. Nov. SCHWECHAT Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Sendnergasse 7 / 1. Stock jeden 1. Dienstag im Monat von 09:00 – 10:30 Uhr 1. Sept. 6. Okt. 3. Nov. TULLN Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Rudolf-Buchinger-Str. 27 - 29 jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 3. Sept. 17. Sept. 1. Okt. 15. Okt. 5. Nov. 19. Nov. WAIDHOFEN/THAYA Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Thayastraße 5 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 8. Sept. 22. Sept. 13. Okt. 27. Okt. 10. Nov. 24. Nov. WR. NEUSTADT, NÖ Gebietskrankenkasse, Wienerstraße 69, 2. Stock, (Lift vorhanden), Eingang beim Warteraum des Kontrollarztes, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 8:00 – 10:30 Uhr 1. Sept. 15. Sept. 6. Okt. 20. Okt. 3. Nov. 17. Nov. ZWETTL Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gerungser Straße 31 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uh 10. Sept. 24. Sept. 8. Okt. 22. Okt. 12. Nov. 26. Nov. EISENSTADT Sozialministeriumservice, Neusiedler Straße 46 jeden 2. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 11. Sept. 9. Okt. 13. Nov. GÜSSING Kammer für Arbeiter und Angestellte, Hauptstraße 59 jeden 3. Montag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr 21. Sept. 19. Okt. 16. Nov. JENNERSDORF Stadtamt Jennersdorf, Hauptplatz 5 a jeden 3. Montag im Monat von 13:00 – 14:30 Uhr 21. Sept. 19. Okt. 16. Nov. MATTERSBURG Arbeiterkammer Mattersburg (Hochhaus), Brunnenplatz 3/2/2 jeden 3. Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:00 Uhr 17. Sept. 15. Okt. 19. Nov. NEUSIEDL/SEE Zentralmusikschule Neusiedl/See, Kirchengasse 3 jeden 2. Donnerstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 10. Sept. 8. Okt. 12. Nov. OBERPULLENDORF Gasthof „Zur Post“, Hauptstraße 10 jeden 3. Freitag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 18. Sept. 16. Okt. 20. Nov. OBERWART Büro der fit2work-Beratungsstelle, Hauptplatz 11, Atrium, 1. Stock jeden 3. Dienstag im Monat von 9:00 – 10:30 Uhr 15. Sept. 20. Okt. 17. Nov. BURGENLAND www.kobv.at 45 3/15 TELEFONLISTE KOBV - Wir bewegen Die direkte Verbindung zu Ihren AnsprechpartnerInnen! Tel. 01/406 15 86 - und jeweilige Durchwahl Fax: 01/406 15 86 - 12 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.kobv.at Verbandsleitung Frau Mag.ª Sabine Wölkart (Mo, Di, Mi, Do) E-Mail: [email protected] Herr Präsident Mag. Michael Svoboda 29 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Dr.in Regina Baumgartl35 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Elisabeth Schrenk 37 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat 55 E-Mail: [email protected] Herr Vizepräsident Willi-Klaus Benesch 66 (Dienstag und Donnerstag Vormittag) Frau Vizepräsidentin Helga Krupitza 66 (Montag und Mittwoch) Herr MinR Dr. Herbert Lindebner, Kassier 66 (Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr) Frau Annelie Lechner, Schriftführerin 02732/72502 Sekretariat Frau Karin Madner E-Mail: [email protected] Frau Manuela Bütterich E-Mail: [email protected] Frau Eveline Deutsch-Pummer E-Mail: [email protected] Telefonzentrale E-Mail: [email protected] 29 28 10 66 und 11 Persönliche Beratung nach Terminvereinbarung mit 01/406 15 86-32 Frau Brigitta Rajecky (Kanzleileiterin) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Stefan Deutsch E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Michaela Habitzl E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Martina Hadinger (Mo, Mi, Do, Fr) E-Mail: [email protected] Herr Mag. Dominik Harrach E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Carmen Mucha (Abteilungsleiterin) E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Eva Redl E-Mail: [email protected] Frau Eva Rödl E-Mail: [email protected] Frau Mag.ª Rosa Samija E-Mail: [email protected] Frau Daniela Schöll E-Mail: [email protected] Frau Eva Szikora E-Mail: [email protected] Frau Dr.in Doris Wiesmühler (Mo, Di, Do, Fr) E-Mail: [email protected] 46 www.kobv.at Urlaubsreferat E-Mail: [email protected] Frau Gabriele Wlasak Frau Martina Petautschnig Mitgliederevidenz Herr Florian Nossal E-Mail: [email protected] Herr Andreas Grünstäudl E-Mail: [email protected] 47 E-Mail: [email protected] Frau Geschäftsführerin Michaela Tenkrat Frau Bettina Marchhart Frau Maria Rainer Frau Angelika Vegh Frau Radica Djordjevic Frau Bianca Hollergschwandner Frau Adelheid Tury Frau Alexandra Schmuck Frau Susanna Wala Schreibabteilung 19 Redaktion 40 Frau Manuela Bütterich E-Mail: [email protected] 38 Kleinanzeigenannahme 23 Frau Eveline Deutsch-Pummer E-Mail: [email protected] 16 Wirtschaftsabteilung 55 58 56 26 45 45 45 45 45 43 41 43 50 50 28 10 18 Herr Helmut Petutschnig (Magazin) Herr Christian Richter 31 Sonderkrankenanstalt Zicksee 53 24 E-Mail Lotterie: [email protected] E-Mail Kassa: [email protected] Fax: 01/406 15 86-20 Frau Helga Weidinger 63 und 15 Frau Martina Petautschnig 62 14 70 34 Lotterie/Kassa Frau Olivia Hawkins Frau Astrid Dvorak Frau Tamara Proksch Frau Alexandra Massong Frau Daniela Gruber 57 21 62 Buchhaltung Registratur Sozialrechtsabteilung E-Mail: [email protected] Fax: 39 44 44 02176/2325 E-Mail: [email protected], www.skazicksee.at Erholungshaus Freiland E-Mail: [email protected] www.schloss-freiland.at 02762/52328 3/15 KOBV - Wir bewegen ÜBERSCHRIFT www.kobv.at 48 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 3/15 WIR GRATULIEREN 3/15 KOBV - Wir bewegen WIR GRATULIEREN / WIR TRAUERN www.kobv.at 49 50 www.kobv.at KOBV - Wir bewegen 3/15 ÜBERSCHRIFT 3/15 KOBV - Wir bewegen ÜBERSCHRIFT www.kobv.at 51 Empfänger Österreichische Post AG / Sponsoring Post, Verlagspostamt 1080 Wien, GZ 02Z030382 S Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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