SG Flensburg Handewitt II

AUSGABE 15 • 01.05.2015
CERTATIO CUM PILA
Presenter of the Game
20:00 Uhr
vs. SG Flensburg-Handewitt II
Foto: 1. Herrenmannschaft des VfL in der Saison 1990/91
Großes Vereinsfest zum 25-jährigen Jubiläum des VfL
VORWORT
WILLKOMMEN IN DER ARENA
25 Jahre 1. VfL Potsdam
Zurück in die Zukunft
Ein Vierteljahrhundert ist eine lange Zeit, in der ein Verein einige
Höhen, aber selbstverständlich auch Tiefen erlebt. Von diesen 25
Jahren stehe ich seit knapp einem Jahr dem Verein vor. Nicht nur
aus diesem Grund ist es schwer zu überblicken, wie viele Kinder,
Jugendliche und Männer unseren Verein in ihrer Spielerkarriere
durchlaufen haben. In dieser nun „silbernen“ Geschichte ist es
dem 1. VfL Potsdam in jedem Fall gelungen, den Handballsport
in der brandenburgischen Landeshauptstadt zu etablieren.
Nach erfolgreichen Jahren, die den VfL bis in die eingleisige zweite Bundesliga führten,
wurden in den letzten beiden Jahren die Weichen für einen Neuanfang gestellt. Eine
wirtschaftliche Umstrukturierung nahm der Verein zum Anlass, auch auf der sportlichen
Ebene neue Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Modell, welches eine nachhaltige Ausbildung von jungen Talenten sichern soll.
Im Zuge dieser strukturellen Veränderung des Vereins wurde der Altersdurchschnitt der
1. Männermannschaft deutlich gesenkt. Ambitionierte, junge Spieler aus der Region
stehen im Fokus und sollen langfristig die Aushängeschilder des Vereins werden. Jüngste
Erfolge unserer A-Jugend mit der direkten Qualifikation für die Jugend-Bundesliga sowie
Siegen gegen den Deutschen Meister und den Deutschen Vizemeister – den Füchsen
aus Berlin und den SC Magdeburg – zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Mit den Spielern aus dem eigenen Jugendbereich, die auch aktuell den Sprung in den
Männerkader schaffen, wird die systematische Arbeit des Vereins belohnt.
Erfolge kommen nicht von heute auf morgen. Um wieder entsprechende Höhen erreichen zu können, ist harte und nachhaltige Arbeit auf allen Ebenen notwendig. Ohne
die breite Basis an talentierten Spielern, ohne geeignete Trainer und Übungsleiter, ohne
die vielen ehrenamtlichen Helfer und ohne die richtigen Geschicke in der Geschäftsstelle
kann es nicht funktionieren. Dafür gilt allen mein herzlicher Dank!
Meine Bitte an die Potsdamer, Brandenburger und Berliner: Unterstützen Sie uns bei
unseren Zielen und begleiten Sie uns auf dem Weg „Zurück in die Zukunft“!
Dr. Norbert Ahrend
Vorsitzender 1. VfL Potsdam 1990 e.V.
VORWORT
WILLKOMMEN IN DER ARENA
Liebe Sportfreunde und VfL-Fans,
die Saison 2014/15 wird heute heute zwar noch nicht ganz
beendet, aber zum letzten Heimspiel dieser Spielzeit begrüße ich Sie ganz herzlich. Viele Spiele und einige „Auf und
Abs“ haben wir in den vergangenen Monaten erlebt.
Die Autovermietung-Potsdam.de ist seit mehr als einem Jahr
der Mobilitätspartner des VfL und unbedingter Unterstützer
des Handballsports in der Landeshauptstadt. Um auch in
Zukunft dem Handball in Potsdam eine breite Basis zu ermöglichen, haben wir uns
als Unternehmen dazu entschlossen, in den VfL zu investieren. Vielleicht haben Sie ja
schon einmal einen VfL-Bus durch die Stadt fahren sehen. Er steht vornehmlich dem
Kinder- und Jugendbereich des Vereins zur Verfügung.
Unser Unternehmensmotto - „Mobilität 24 Stunden“ - soll sich natürlich auch auf
die Mannschaften des VfL übertragen. So können wir nicht nur auf Vereinsebene
sondern auch auf privater und geschäftlicher Ebene unsere Unterstützung zusagen.
Vom Kleinwagen, über den Kleinbus für den Wochenendausflug bis zur Luxuslimousine für den festlichen Anlass - nach Bedarf auch mit Fahrer - sind wir stets bereit. Im
Bereich der Nutzfahrzeuge sind wir durch unseren Service vom Umzugs-Transporter
bis hin zum großen LKW auch für Firmenkunden ein zuverlässiger Partner. Es stehen
Ihnen die verschiedensten Fahrzeuge an unseren Standorten Zum Kirchsteigfeld 9
und Am Wiesenrand 2 zur Verfügung.
Für alle VfL-Mitglieder, Sponsoren, Freunde und Förderer gewähren wir zudem weiterhin 10% Rabatt auf unser komplettes Fahrzeugangebot!
Unser Service läuft immer auf hohen Touren - so erwarten wir das heute auch von
unseren Adlern, damit es mit dem Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt klappt.
Wir von der Autovermietung-Potsdam.de sind guter Dinge, dass die zwei Punkte
heute in Potsdam bleiben.
Mit Ihrer Unterstützung als achter Mann wird das sicher klappen - also auf geht´s
Potsdam!
Guido Heinrich
Geschäftsführer Autovermietung-Potsdam.de
3
ZAHLEN & FAKTEN
SAISON 2014/15
Die Schiedsrichter des heutigen Spiels
Norman Niehage li.
Peter Winkel re.
Handballverband Berlin
Ligastatistik der 3. Liga Nord
Die Statistik des 1. VfL Potsdam
Spiele: 244 117 Heim- 87 Gastsiege - 20 Remis
Tore Gesamt/Schnitt: 12.9372 55,23 6.321 Heimtore (28,2 /
Spiel) - 6.051 Gasttore (27,01 / Spiel)
Höchster Heimsieg: + 19 31 : 12
SG Fl.-Handewitt II - SV Meckl. Schwerin
Höchster Gastsieg: + 15 19 : 34
VfL Fredenbeck - Wilhelmshavener HV
Torreichstes Spiel: 78 Tore 39 : 39
SV Beckdorf - Füchse Berlin II
Zuschauer Heimspiele:
Durchschnitt je Heimspiel:
Zuschauer Auswärtsspiele:
Durchschnitt je Auswärtsspiel:
Tore Heim:
Tore Auswärts:
Bester Torschütze:
Bester 7m-Schütze:
Sünder:
Höchste Niederlage:
Höchster Sieg:
10.260 (14 Heimspiele)
733 Zuschauer
6.526 (14 Auswärtsspiele)
466 Zuschauer
372:334 (VfL : Gegner)
371:392 (VfL : Gegner)
Julius Dierberg (167 Tore)
Julius Dierberg (53 Tore)
Jan Piske (64 Min)
28:38 (Wilhelmsh. - Auswärts)
32:20 (Achim/Baden - Heim)
Tabelle Saison 2014/15
Platz Team
Spiel
S
U N
Tore
TD
Punkte
56:0
1
Wilhelmshavener HV
28/30
28
0 0
884:682
202
2
HF Springe
28/30
22
3 3
866:731
135
47:9
3
TSV Altenholz
28/30
18
2 8
820:739
81
38:18
4
SG Flensburg/Handewitt II
28/30
15
4 9
794:716
78
34:22
5
Oranienburger HC
28/30
12
4 12
742:772
-30
28:28
6
VfL Fredenbeck
29/30
13
2 14
778:811
-33
28:30
7
1. VfL Potsdam
28/30
13
1 14
770:759
11
27:29
8
Stralsunder HV
28/30
12
2 14
797:828
-31
26:30
9
TS Großburgwedel
28/30
11
3 14
796:799
-3
25:31
10
Füchse Berlin II
28/30
10
3 15
789:830
-41
23:33
11
HSG Varel-Friesland
28/30
10
3 15
688:721
-33
23:33
12
SV Mecklenburg-Schwerin
28/30
10
3 15
713:750
-37
23:33
13
OHV Aurich
28/30
9
4 15
717:759
-42
22:34
14
SV Beckdorf
28/30
8
3 17
816:874
-58
19:37
15
THW Kiel II
27/30
8
1 18
750:785
-35
17:37
16
SG Achim/Baden
28/30
5
2 21
653:817
-164
12:44
Quelle: www.sis-handball.de
4
SAISON 2014/15
ZAHLEN & FAKTEN
Torschützen Saison 2014/ 2015 ohne DHB-Pokal
Pl.
Spieler
Spiele
Tore/davon 7m
1.
Julius Dierberg
28
167/53
2.
Alexander Schmidt
27
103/1
3.
Philipp Reuter
20
87/2
4.
Jan Piske
25
85
5.
Robert Weiß
26
70
6.
Tobias Frank
26
58
7.
Stephan Mellack
26
51
8.
Bengt Bornhorn
18
49
9.
Florian Schugardt
26
28
10.
Nils Jürschke
19
27/12
11.
Yannick Schindel
10
18
12.
Konrad Subocz
27
12
13.
Yannik Münchberger
10
6/2
14.
Caspar Jacques
6
4
15.
Matthias Frank (TW)
27
2
16.
Lukas Wilde
16
1
17.
Robert Schütz
2
1
18.
Sebastian Schulz (TW)
27
18.
Magnus Wybranietz
5
18.
Josip Perkovic
4
18.
Tom Göres (TW)
2
18.
Kelm, Martin
1
18.
Skroblin, Linus
1
-
2min Strafe
2
18
11
32
25
22
1
10
9
1
7
2
1
1
-
Der Mobilitätspartner des VfL
Autovermietung-Potsdam lässt die Adler fliegen!
5
SG Flensburg-Handewitt II
UNSER GAST
Oben (v.l.): Kathrin Aurbacher (Physiotherapeutin), Jörg Blohme (Mannschafts-Verantwortlicher), Rainer Cordes (Team-Manager), Michael Döring
(Athletik-Trainer), Jan Holpert (Torwart-Trainer), Sascha Zollinger (SG-Leiter), Till Wiechers (Trainer).
Mitte (v.l.): Simon Hennig, Morten Dibbert, Norman Louwers, Michael Nicolaisen, Marcel Möller, Stefan Pries (Co-Trainer), Per Oke Kohnagel.
Unten (v.l.): Lukas Blohme, Brijan Schmidt, Niels-Jonas Simons, Thore Jöhnck
Nr. Name
1
2
5
7
8
9
12
17
18
19
20
22
28
33
77
Thore Jöhnck
Finn Klang
Stefan Pries
Nick Witte
Lukas Blohme
Morten Dibbert
Tim Lübker
Michael Nicolaisen
Per Oke Kohnagel
Brijan Schmidt
Niels-Jonas Simons
Simon Hennig
Norman Louwers
Ove Jensen
Marcel Möller
Trainer: Till Wiechers
Co-Trainer: Stefan Pries
SG-Leiter: Sascha Zollinger
Mannschaftsverantwortlicher: Jörg Blohme
Team-Manager: Rainer Cordes
Physiotherapeutin: Kathrin Aurbacher
Athletik-Trainer: Michael Döring
Torwart-Trainer: Jan Holpert
Leiter Nachwuchs: Lewe T. Volquardsen
Position
Geb.-Dat.
TW
RM
RM
LA
RA
RL
TW
RL
RM
RA
RR
LA
KM
RL
KM
28.07. 1995
15.09.1995
13.05.1982
25.09.1995
07.11.1994
19.10.1991
17.06.1985
06.05.1995
28.05.1994
08.03.1990
12.09.1994
27.10.1991
21.05.1994
29.11.1992
25.07.1990
im Verein seit
SG-Jugend
SG-Jugend
2013
SG-Jugend
SG-Jugend
2014
2014
SG-Jugend
SG-Jugend
SG-Jugend
SG-Jugend
SG-Jugend
SG-Jugend
2012
2014
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7
Zwote formely known as Die Dritte
DIE ZWEITE
Bronzemedaille für die "Zwote formerly known as Die Dritte"
Während seine Schützlinge noch den 40:23 - Erfolg im abschließenden Saisonspiel gegen Rot Weiß Werneuchen bejubelten, zog sich Checo "Chefcoach" Hanisch für einen Moment vom
allgemeinen Trubel zurück und schlenderte nachdenklich durch die Sporthalle der Grundschule
am Kirchsteigfeld. Die Szenerie erinnerte fast an den berühmten Spaziergang von Kaiser Franz
nach dem Weltmeistertitel 1990 über den Rasen des Stadio Olimpico di Roma, nur das um Checos Hals statt einer goldenen eine bronzene Medaille baumelte - und er in seiner rechten Hand
seine erste Grillwurst hielt. Was mag Checo durch den Kopf gegangen sein? Dass er im 9. Jahr
seiner Trainertätigkeit bei seiner "Zwoten formerly known as Die Dritte" mit dem 3.Platz in der
Verbandsliga und sensationellen 16 Siegen aus 22 Spielen einen neuen Gipfel des Erfolges erklommen hatte? Dass nun ein großer Umbruch in der Mannschaft, bei der ab sofort die Stammspieler Marc und Jan Thiele sowie Max Zerm höchstens noch als Teilzeitkräfte zur Verfügung
stehen, bevorsteht? Oder das Kassenwart und Chefeinkäufer Charlie bei der Größenwahl der
Bratwürste ruhig etwas offensiver hätte agieren können?
Knapp 1 1/2 Stunden jedenfalls zuvor zeigte sich Checo bei der Mannschaftsansprache noch
hochkonzentriert. Er erinnerte die Mannschaft mit eindringlichen Worten daran, dass sie ihn mit
einer schwachen Leistung nicht das anschließende gemeinsame Mannschaftsgrillen versauen
mögen, weil er dann, O´ton "keinen Bissen herunter bekommen könnte!". Die Jüngeren in der
Mannschaft nickten beflissen. Die Älteren wussten, dass er in diesem Punkt ein wenig übertrieb.
Der Sportverein Rot-Weiß Werneuchen in seinem vorerst letzten Auftritt in der Verbandsliga
konnte mit Feuermann Martin Seidler bis zum 7:6-Zwischenstand dagegenhalten. Die Mannschaft wird sich nach dieser Saison vorerst aus der Verbandsliga zurückziehen. Schade, denn
Mannschaft und Fans waren dem VfL Potsdam II in den zurückliegenden sechs Verbandsligajahren zu geschätzten Konkurrenten geworden. Personell geschwächt konnten die Gäste auch
diesmal nur selten ihr Können vergangener Zeiten aufblitzen lassen. Beim 31:13 Mitte der
2.Hälfte drohte gar ein Debakel. Das zumindest konnten die sich nicht aufgebenden Werneuchener abwenden.
Die Spieler der Mannschaft mit ihrem Nachwuchs (die aus der A-Jugend dazugestoßenen Spieler sind von den ganz Kleinen an der unterschiedlichen
Trikotfarbe zu unterscheiden ;-)
weiter auf Seite 11
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Zu finden unter 1. VfL Potsdam-die Zwote.
www.facebook.com/vfl.zwote LIKEN!
DIE ZWEITE
Der größte Erfolg für einen Teil der Mannschaft - Medaillenvergabe für
den 3.Platz in der Verbandsliga..
So endete die Spielzeit für die Potsdamer mit ihrer besten Verbandsligaplatzierung aller Zeiten,
die sich in denen von Kapitän Gregor Oppermann besorgen, täuschend echt den Schmuckstücken von Olympia ähnelnden, Bronzemedaillen ausdrückte. Nach dem gemeinsamen Grillen
von Spieler und Familien teilte Checo Hanisch um exakt 0:08 Uhr am folgenden Tag beim Verlassen seines Chefbüros in der Sporthalle am Kirchsteigfeld per WhatsApp-Nachricht mit: Es war
wieder eine tolle Saison!
Die Zwote in diesem Spiel mit: Toralf Vietze und Karsten Thomas Bukow im Tor, Robert Suchalla,
Dr.Jan Thiele, Max Günther, Max Hübner, Daniel Böhm, Philip Urban, Gregor Oppermann,
Christoph Schwiemann, Florian Knuth, Marc Thiele und Jens Pichotta
Eines noch: Für ihr besonderes Engagement für den VfL Potsdam II bedankt sich die Mannschaft
bei Kassenwart Tim "Charlie" Krause, bei Toralf und seiner lieben Freundin Sabrina und bei
Richter Gnadenlos. Ein großer Dank gilt natürlich unserem Trainerduo. Ohne Checo (Chefcoach)
Hanisch und Coco (Co-Coach) Berg wäre die "Zwote formerly known as Die Dritte" nicht so
wie sie ist. Und damit meine ich gewiss nicht nur die sportliche Seite.
(jepi)
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DIE ZWEITE
Zwote formely known as Die Dritte
Tabelle der Zweiten - Saison 2014/15
Platz Team
Spiel
S
U N
Tore
+/-
Punkte
1
Oranienburger HC II
22
21
0 1
678:488
+190
42:2
2
SV Jahn Bad Freienwalde
22
16
2 4
736:589
+147
34:10
3
1. VfL Potsdam II
22
16
1 5
623:526
+97
33:11
4
SV Blau-Weiß Wusterwitz
22
12
4 6
580:536
+44
28:16
5
Grünheider SV II
22
9
3 10
608:652
-44
21:23
6
SG Westhavelland
22
8
2 12
548:546
+2
18:26
7
HSC 2000 Frankfurt(Oder)
22
8
1 13
506:520
-14
17:27
8
1.SV Eberswalde II
22
8
1 13
525:569
-44
17:27
9
SV Motor Hennigsdorf
22
7
2 13
630:679
-49
16:28
10
HSV Müncheberg / Buckow
22
7
0 15
512:661
-149
14:30
11
SV Rot-Weiß Werneuchen
22
6
1 15
564:650
-86
13:31
12
SV Blau-Weiß Perleberg
22
4
3 15
634:728
-94
11:33
Eingesetzte Spieler (20 Spieltage):
13. Daniel Böhm
10
1. Robert Suchalla
19
14. André Kernbach
10
2. Jens Pichotta
18
15. Christoph Schwiemann
9
3. Gregor Oppermann
17
16. Max "Günni" Günther
9
4. Jan Thiele
16
5. Holger Bunk
15
17. Karsten Thomas
"Kathombu" Bukow
6
6. Florian Knuth
15
18. Stefan Glogner
5
7. Marc Thiele
15
19. Björn Rupprecht
4
8. Tim "Charlie" Krause
14
20. Max "Hübi" Hübner
3
21. Holger Flohr
2
9. Max Zerm - 14
10. Philip "Junior" Urban
14
22. Sven Keck
2
11. Toralf Vietze
12
23. Nils Klitzke
1
12. Julien Bäricke
11
24. André Langen
1
13
Zwote formely known as Die Dritte
Letzter Spieltag Sa, 25.04.2015, 16:00 Uhr
SG Westhavelland vs. SV Jahn Bad Freienwalde
SV Blau-Weiß Wusterwitz vs. SV Blau-Weiß Perleberg
1. VfL Potsdam II vs. SV Rot-Weiß Werneuchen
HSV Müncheberg / Buckow vs. Grünheider SV II
Oranienburger HC II vs. 1.SV Eberswalde II
SV Motor Hennigsdorf vs. HSC 2000 Frankfurt(Oder)
DIE ZWEITE
29:29
35:22
40:23
29:31
28:20
30:23
Die Saison der Zwoten
Datum
Spiel
Ergebnis
13.09.2014
1. VfL Potsdam II vs. Grünheider SV II
40:27
20.09.2014
1.SV Eberswalde II vs.1. VfL Potsdam II
27:35
27.09.2014
1. VfL Potsdam II vs.SV Motor Hennigsdorf
34:28
11.10.2014
Oranienburger HC II vs.1. VfL Potsdam II
27:26
18.10.2014
1. VfL Potsdam II vs.HSV Müncheberg
35:21
01.11.2014
HSC Frankfurt(Oder) vs.1. VfL Potsdam II
08.11.2014
B.-W. Wusterwitz vs.1. VfL Potsdam II
27:21
23.11.2014
1. VfL Potsdam II vs.SG Westhavelland
29:19
29.11.2014
SV Bad Freienwalde vs.1. VfL Potsdam II
37:31
06.12.2014
1. VfL Potsdam II vs.Blau-Weiß Perleberg
34:34
10.01.2015
R.-W.Werneuchen vs.1. VfL Potsdam II
24:34
17.01.2015
Grünheider SV II vs.1. VfL Potsdam II
25:28
24.01.2015
1. VfL Potsdam II vs.1.SV Eberswalde II
31:22
14.02.2015
Motor Hennigsdorf vs.1. VfL Potsdam II
30:39
21.02.2015
1. VfL Potsdam II vs.Oranienburger HC II
21:25
01.03.2015
Müncheberg/Buckow vs.1. VfL Potsdam II
28:34
o.E.
14.03.2015
1. VfL Potsdam II vs.HSC Frankfurt(Oder)
21.03.2015
1. VfL Potsdam II vs.B.-W. Wusterwitz
30:24
o.E.
28.03.2015
SG Westhavelland vs.1. VfL Potsdam II
23:15
11.04.2015
1. VfL Potsdam II vs.SV Bad Freienwalde
34:24
18.04.2015
Blau-Weiß Perleberg vs.1. VfL Potsdam II
31:32
25.04.2015
1. VfL Potsdam II vs.R.-W. Werneuchen
40:23
15
25 JAHRE 1. VfL POTSDAM
16
25 JAHRE 1. VfL POTSDAM
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ADLER NEWS
Füchse-Grüße an die Adler
Die Jubiläumswoche war am Montag gerade erst gestartet, da erreichten uns bereits die ersten Glückwünsche. Bob Hanning, Geschäftsführer unseres
Kooperationspartners Füchse Berlin und Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB),
schickte uns folgende Videobotschaft, die auf der Facebookseite des Vereins angeschaut werden kann.
Wir freuen uns, einen solchen Partner an unserer
Seite zu wissen. Vielen Dank Bob Hanning!
Weitere Videobotschaften sind auf der VfL-Facebook-Seite und auf der Homepage zu finden.
Souveräner Sieg des Aufsteigers
Schon im Vorfeld der Partie gegen den vorzeitigen Meister aus Wilhelmshaven war es ziemlich
wahrscheinlich, dass es einem Wunder gleichkommen müsste, wenigstens einen Punkt in der
heimischen MBS Arena zu behalten. Zu den Langzeitverletzten gesellten sich am vergangenen
Sonnabend kurzfristig Jan Piske (Fersenprellung) und Stephan Mellack (Oberschenkel). Ausfälle,
die nicht kompensiert werden konnten. Von Anfang an ging dadurch das spielerische Element
verloren, fehlte der Abwehr der engagierte Zugriff. Der WHV konnte somit schalten und walten
wie er wollte. In den ersten 12 Minuten (1:9) deutete sich ein Debakel an, dass unseren Jungs
zum Glück dann aber doch erspart blieb. Dem Kampfeswillen eines Florian Schugardt in der Abwehr und von "Sturmtank" Robert Weiß im Angriff war es zu verdanken, dass sich der Halbzeitstand von 10:16 noch "human" gestaltete. Unsere Adler hatten in der 2. Halbzeit mit Yannik
Münchberger, Linus Skroblien und Robert Schütz gleich drei "Küken" über längere Zeit auf der
Platte, die ihre Sache sehr ordentlich machten. Gegen die variable Wurfgewalt eines Tobias
Schwolow und des Ex-Potsdamers Rene Drechsler mit jeweils 12 Toren konnten die A-Jugendlichen natürlich auch nichts ausrichten. Unsere Gäste gewannen am Ende ungefährdet mit 33:27
und nahmen nicht unerwartet die zwei Punkte mit an die Nordsee.
18
ADLER NEWS
VfL Potsdam mit
Doppelseite
"Voller Action und Engagement"
wird beim "erfolgreichsten Handballverein Brandenburgs" gearbeitet. Das ist nicht nur der
Eindruck des "TOP Magazins"
Potsdam, das in seiner aktuellen
Frühlingsausgabe anlässlich des
25-jährigen Vereinsjubiläums
unseren VfL beleuchtet. Den
Eindruck der stetigen Bewegung
und Entwicklung bekomme
jeder, der die Geschäftsstelle
des VfL sowie den Trainingsund Spielbetrieb des Vereins
besucht, heißt es da. Von den Adlerküken bis zu den Männern - über 300 Mitglieder arbeiten an der
Zukunft des Vereins. Und ohne die ehrenamtlichen Helfer auf vielen Ebenen - z.B. bei der Organisation des VfL-Alltags zwischen Spielbetrieb und Verwaltungsarbeit, aber auch der Öffentlichkeitsarbeit - wäre diese Entwicklung unseres Vereins nicht möglich.
Neue Aufgaben für "Melle" und "Flo"
Stephan "Melle" Mellack und Florian "Flo" Schugardt werden in
der kommenden Saison neuen Aufgaben nachgehen. Melle sollte
bereits vor zwei Jahren als Physiotherapeut des Vereins den Wechsel
von der Platte auf die Bank vollziehen. Seine Hilfe auf dem Feld wurde
jedoch schneller als gedacht weiterhin benötigt, wobei er seine
weitreichenden Erfahrungen insbesondere an die "Jungadler" in
der Mannschaft vermitteln konnte. Eines der prägenden Gesichter
unseres Vereins wird ab der kommenden Saison also als Physiotherapeut seinen einstigen Team-Gefährten treu zur Seite stehen.
Florian, der bisherige Allrounder der Männermannschaft, wird den
Handball hingegen noch nicht ganz aus der Hand legen. Er läuft
ab der kommenden Saison für Kooperationspartner HV Grün-Weiß Werder auf. Die HandballFans seiner Heimatstadt werden in jedem Fall noch viel Freude an "Flo's" Flexibilität und unbedingten Willen haben. Ausführliche Infos findet ihr in der Pressemitteilung auf unserer Homepage
www.vfl-potsdam.de.
Der "Käptn" im Radio
Der VfL ohne Sven "Käptn" Keck wäre mittlerweile wie Bayern ohne Schweinsteiger oder Real
Madrid ohne Cristiano Ronaldo. Der Käptn ist Dreh- und Angelpunkt des Vereins, Entertainer,
Motivator und Koordinator auf allen Ebenen sowie zudem noch Co-Trainer und Teammanager
19
ADLER NEWS
der 1. Herrenmannschaft in Personalunion.
Ken Sveck, wie er in Fachkreisen auch genannt
wird, kann demnach so einige Bälle gleichzeitig
jonglieren, ohne dass einer herunterfällt. Am
vergangenen Montag hat Sven Thilo Leuschner als Moderator Konkurrenz gemacht,
denn von 20 bis 22 Uhr hieß es wieder "VfL
Potsdam zum Anfassen". Was Käptn Keck
(Foto: www.foto-laechler.de) so aus seinem
Leben erzählte, erfahrt ihr auf Seite ... unter
„Adler on air“ in diesem Programmheft oder
im podcast auf www.babelsberg-hitradio.de!
Meet&Greet - Letzte Chance: Vorbei!
Zuletzt hatte Familie Schmidt das Vergnügen, auf
Florian "Flo" Schugardt, Sebastian "Basti" Schulz
und Tobias "Tobi" Frank zu treffen und den Abend
nach dem Spiel gemeinsam im VIP-Raum ausklingen
zu lassen. Wir werden diese beliebte Kategorie sicher
in der kommenden Saison wieder aufleben lassen..
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22
KREUZTABELLE
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23
TEAM 2014/15
Florian Schugardt
Matthias Frank
Nils Jürschke
6
68
17
Jens Deffke
Sven Keck
Ronny Schmidt
Trainer
Co-Trainer/Betreuer
Physiotherapeut
Robert Weiß
2
Sebastian Schulz
12
Bengt Bornhorn
4
Stephan Mellack
13
Julius Dierberg
9
Lukas Wilde
21
TEAM 2014/15
1. VfL Potsdam
Konrad Subocz
11
Magnus Wybranietz
Tobias Frank
63
Alexander Schmidt
Jan Piske
10
Caspar Jacques
7
15
3
Philipp Reuter
Yannick Schindel
25
33
Yannik Münchberger
22
Juana
Beuster
Bärbel
Barth
Heidemarie Janet &
Beuster Hendryk Lau
Elke und Elke und Kevin und
Jörg Piske Jörg Piske Maike
Loris
Ehlert
Madeleine
Ehlert &
Ralph Seefeld
Marco
Schmidt
Hans
Range
Christian
Barth
Thomas
Gantz
Jan
Piske
Hans
Range
Charlott
Ahrend
Stefan +
Carolin
Katja
Ahrend
Martina &
Thomas
Schermer
Beate Handke
und
Dennis Baatz
Gudrun
und
Hilmar
Guntowski
Johan,
Josephine,
Katja und
Steffen Runge
Björn,
Marie
und Fynn
Rupprecht
Familie
Voß
Ken
Sveck
Familie
Hoffmann
Gabriele
Schmidt
Familie
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Norbert
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Piek
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BIC: WELADED
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Familie
Jürschke
Frauke
und
Holger
Rupprecht
Petra
und
Mirko
Günther
Petra
und
Tom
Westphal
Chris
und
Phil
Neuer
Olaf &
Doreen
Neuer
Olaf &
Doreen
Neuer
Olaf &
Doreen
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Björn
Johanna,
Jakob,
Fynn
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WILLI
FICHTENWALDE
105
108
109
110
Tom und
Susi
Familie
Fiedler
Mathias
Schmidt
Heike
Winter
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Jürgen
Piek
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Sven Keck
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133
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Karl-Heinz
und Bärbel
Peil
140
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Frank
Schulze
Petra und
Peter
Haase
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138
139
Robert
Fleege
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145
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Jürgen
Piek
124
120
121
122
Bengt
Bornhorn
H.-J. Bornhorn
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154
155
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VERABSCHIEDUNG
Nils Jürschke
Zurück in die Heimat hieß es vor zwei Spielzeiten für den
ehemaligen Potsdamer Sportschüler Nils Jürschke. Leider
haben zahlreiche Verletzungen Nils immer wieder „Zurück auf Los“ geschickt, so dass das große Kämpferherz
nur zu selten seine ganze Klasse ausspielen konnte. Doch
wenn es mal soweit war, dann war für Nils kein Gegenspieler zu breit und keine Lücke zu schmal.
Vor allem wünschen wir Dir noch ein paar verletzungsfreie Jahre, dass du das Publikum in einer anderen Halle
verzücken kannst! Ach so: Wer wissen will, wer Chuck
Norris seinen Schlagwurf beigebracht hat – das war Nils
Jürschke ...
Konrad Subocz
Auf dem Spielfeld vereint Konny die Eleganz das Bolschoi-Balletts mit der aristokratischen Ausstrahlung des
britischen Königshauses. Und manchmal explodiert er
ganz einfach, und dann schmettert er den Ball in den
Winkel wie die Klitschkos ihre Fäuste an das Kinn des
Gegners.
Auch wenn Du deinen sportlichen Durchbruch bei uns
leider nicht geschafft hast, wird sich Dein nächster Verein
freuen. Denn manchmal muss man einfach etwas länger
warten. Das ist dann so wie mit dem Jura-Examen …
Alles Gute für die Zukunft!
Magnus Wybranietz
Ist es für einen Bayern nicht allein schon Wagnis genug,
seinen angestammten Sprach- und Kulturraum zu verlassen, so hat Magnus noch eins drauf gesetzt und in
Potsdam das Abenteuer des leistungssportlichen Handballtrainings gestartet. Nun weiß er nicht nur, wozu man
einen Ratzefummel braucht und wie Soljanka schmeckt,
sondern er ist sportlich um einige Tricks und Kniffe reicher. Sein nächster Verein wird sich freuen, wenn er diese
Fertigkeiten dort anwendet und als Einstand ein paar Pilsetten reicht – alles verstanden, Magnus?!
Lukas Wilde
„Killer“, wie ihn seine Kumpels aus Potsdamer Sportschulzeiten liebevoll nennen, hat uns für eine Weile ausgeholfen, als unsere anderen Kreisläufer zur Durchsicht
oder zum Teilewechseln waren. Dass er zuvor viele Monate auf der faulen Haut gelegen hat, hat man Lukas
dabei nicht angesehen. Wir hoffen, Du hast nun wieder
Blut geleckt – danke für Deine Hilfe, Killer!
31
VERABSCHIEDUNG
Bengt Bornhorn
Jede Mannschaft sollte einen Bengt haben: Im Winter
kann man sich an ihn heran kuscheln, im Sommer spendet er der ganzen Truppe Schatten, und wenn man mal
eine Reifenpanne am Mannschaftsbus hat, legt man für
die Zeit des Radwechsels einfach einen Bengt unter die
Achse. Der Busfahrer des EHV Aue freut sich jedenfalls
schon, dass der Junge aus Syke ins Erzgebirge wechselt.
Lieber Bengt, solltest du wider Erwarten doch keinen Erfolg beim EHV haben, die menschliche Weihnachtspyramide auf dem Raachermannelmarkt in Aue sucht
regelmäßig Verstärkung. Viel Erfolg in der Zweiten Bundesliga!
Stephan Mellack
Wenn es Stephan Mellack nicht schon gäbe, so müsste
man ihn erfinden. Stellen Sie sich einen Spieler vor, der
ein steifes Knie und kein Gefühl mehr in beiden Ellenbogen hat, dem der Physio vor jedem Spiel mit der Flachzange die Fingerknöchel richtet und der nach dem Spiel
im Stehen schläft, weil er seinen Rücken nicht mehr beugen kann. Und trotzdem für seine Mannschaft als Leitwolf durch's Feuer geht und sowohl nach Siegen als auch
nach Niederlagen ein höchst sympathischer Zeitgenosse
ist – ein Melle eben. Auch hier in Potsdam hast Du auf
den Herzen der Fans und Deiner Mitspieler bleibende
Klisterabdrücke hinterlassen, Melle. In Zukunft werden
es deine Handabdrücke auf Spielerwaden sein – darüber
freuen wir uns!
Florian Schugardt
Wäre Flo ein Gegenstand, wäre er sicher ein Schweizer
Taschenmesser oder ein „Leatherman Multi-Tool“. Auch
auf dem Handballfeld hat sich der Ur-VfLer als multifunktional erwiesen und im Laufe seines sportlichen Lebens so manche Position gespielt. Und immer mit
Bravour. Absolut unverzichtbar war er für sein Team als
Torwart im Hallenfußball, wo er erst in den letzten Jahren
in den Genuss kam, bei ALT spielen zu dürfen. Lieber
Mister VfL, wenn unter unserer Hallendecke die Trikots
verdienter Spieler hängen würden – Deines wäre sicher
dabei!
Marc Thiele
33
JUNGADLER NEWS
Saisonrückblick der A2…
Die Spielzeit 2014/15 war für die A2 ein ständiges Auf- und Ab in vielerlei Hinsicht. Neben den
privaten Meilensteinen mit Abi oder Ausbildungs-/Studienbeginn einte das Team der Willen,
zumindest im Training und zu den Spielen nicht nur anwesend zu sein, sondern mit Leidenschaft
zu gewinnen. Das gelang oftmals überzeugend, manchmal eher grottig und mit Glück, zweimal
aber eben auch nicht. Im Ergebnis wurden fast alle Ziele erreicht: Landesmeister, beste Offensive
(602 Tore) sowie zweitbeste Defensive (421 Tore) – daran kann man noch arbeiten.
Gemeinsam werden wir noch zum Abschluss 1-2 Turniere mit dem alten Jahrgang spielen und
verschiedene andere Sportarten ausprobieren. Anfang Mai werden dann mit Patrick Voß aus
der B1 sowie Philipp Winkler, Nils Markgraf und Robert Linde aus der B3 der 98`iger Jahrgang
das (neue) Team komplettieren. Sofern auch Tim Weichelt und unser Rookie Felix in das regelmäßige Training einsteigen, ist mit dem kleinen, aber feinen Kader auch in der kommenden Saison durchaus etwas zu holen.
An dieser Stelle bedankt sich das gesamte
Team nochmals bei allen Unterstützern: den
Fans, Freunden, Bekannten sowie bei der
Geschäftsstelle und den anderen Trainern
des VfL Potsdam.
Ehrung unserer 2. A-Jugend
Kurz vor dem Spiel unserer 1. Herrenmannschaft gegen Wilhelmshaven wurde unsere
2. A-Jugend für ihren Landesmeistertitel in
der MBS Arena geehrt. Unser Vereinsvorsitzender Norbert Ahrend hatte neben vielen
lobenden Worten auch einen Teamabend
bei unserem Partner, der UCI Kinowelt Potsdam, parat. Obendrein gab es eine weitere
Überraschung, über die zu gegebener Zeit
berichtet wird.
2. C-Jugend
C2 wird Vizemeister in der Kreisliga des Spielbezirk C - HV Mittelmark
Überzeugender Abschluss einer erfolgreichen Handballsaison 2014/2015
In letzten zwei Heimspielen der abgelaufenen Handballsaison überzeugten die Handballer der
zweiten C-Jugend des 1. VfL Potsdam zur Freude ihrer mitfiebernden Fans und Angehörigen
mit schönem und erfolgreichem Handballsport.
Bereits am 18. April 2015 war die Mannschaft des HV Luckenwalde 09 zu Gast bei den Potsdamern in der Kirchsteigfeldarena. In Anbetracht des überzeugenden Erfolges im Hinspiel in Luckenwalde wurde dieses Spiel vom Trainer eher als Pflichtaufgabe gesehen, ohne jedoch seinen
Spielern mit auf den Weg zu geben, den Gegner nicht zu unterschätzen, denn auch die Luckenwalder hatten inzwischen einige weitere Monate Training hinter sich.
Schon wenige Minuten nach Anpfiff der Begegnung zwischen Potsdam und Luckenwalde stellte
35
JUNGADLER NEWS
sich heraus wer Hausherr und Favorit in der Potsdamer Sporthalle war. Schnell setzten sich die
Spieler um Mannschaftskapitän Tillman Tor um Tor ab und gingen mit einem komfortablen Vorsprung beim Spielstand von 22:9 Toren in die Halbzeitpause. Nach einer weiteren Halbzeit ohne
wesentliche Höhepunkte gewann die C2 des 1. VfL Potsdam diese Partie verdient mit 40:15.
Potsdam spielte gegen Luckenwalde mit: Julian Korn, Kaspar Kionke (im Tor); Lucas Hable (2
Tore), Tillman Schulze (10 Tore), Richard Ulrich, Richard Pantel (je 5 Tore), Theo Groth, Leon
Villain (je 4 Tore), Dustin Philipp Kraus (6 Tore), Vincent Clauß (1 Tor), Oliver Steffen (3 Tore),
Maximilian Wesuls und Erwin Ritt
Eine Woche später kam die Mannschaft vom HV Grün-Weiß Werder zum Lokalderby und letzten Punktspiel der Saison als Gast nach Potsdam in das Kirchsteigfeld. Gewarnt durch das Hinspiel, in dem man lange Zeit zurück lag und das Spiel erst in den letzten Minuten mit 33:28 für
sich entscheiden konnte, gingen die C2-Spieler des VfL in diese Partie. Ja, die Mannschaft war
von ihrem Trainer auf ein schweres Spiel, ein Spiel auf Messers Schneide, ein Spiel wo um jedes
Tor gefightet werden muss und wo jeder Fehler Ursache für die eventuelle spätere Niederlage
sein kann, eingestellt.
In Auswertung der Erkenntnisse aus dem Hinspiel, in der Anfangsformation auf einigen Positionen umgestellt, stellte sich die Mannschaft pünktlich um 12 Uhr zum Anpfiff in der Kirchsteigfeldarena. Zur Freude aller angereisten Mitstreiter gingen die Spieler aus der Landeshauptstadt
von der ersten Spielminute an mit einer bisher noch nie gezeigten Konzentration und Souveränität an diese letzte Heimspielaufgabe. Die Angriffe der Werderaner wurden durch eine schnell
und aufmerksam agierende Potsdamer Abwehr unterbunden und nur wenige eindeutige Torchancen zugelassen. Im weiteren Spielverlauf nutzten die Potsdamer Spieler konsequent ihre
Torchancen und setzten sich bis zum Halbzeitpfiff auf ein vorentscheidendes 21:5 ab. Auch nach
der Wiederaufnahme des Spiels nach der Halbzeitpause war keine Nachlassen im Spiel der Potsdamer zu erkennen. Mit einigen sehenswerten Paraden konnte sich Torwart Kaspar im der zweiten Spielhälfte auszeichnen und seinen Beitrag zu einem überzeugenden Spielverlauf leisten.
Die sichtlich demotivierten und vermutlich auch resignierenden Spieler des HV Grün-Weiß Werder waren nicht mehr in der Lage den Potsdamern Gegenwehr zu bieten. Hatten sie sich doch
bestimmt vor dem Spiel auch etwas mehr für diese Handballpartie vorgenommen. Doch sei es
wie es sei, die C 2 gewann ihr letztes Heimspiel der Handballsaison 2014/15 gegen Werder verdient und überzeugend mit 43:13 Toren.
Nach einer erfolgreicher Saison 2014/15 wurde die zweite C-Jugend des 1. VfL Potsdam Vizemeister in der Kreisliga des Spielbezirk C (HV Mittelmark) und musste sich nur dem Meister vom
Ludwigsfelder HC geschlagen geben. Dafür herzlichen Glückwunsch.
Potsdam spielte gegen Werder mit: Julian Korn, Kaspar Kionke (im Tor); Hable Lucas (3 Tore),
Vincent Clauß, Pau Brinkhaus Tort (je 2 Tore), Tillman Schulze (9 Tore), Theo Groth (8 Tore),
Richard Ulrich (5 Tore), Dustin Philipp Kraus (13 Tore), Maximilian Wesuls (1 Tor), Leon Villain
und Erwin Ritt
An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an alle Fans und Mitstreiter der C2, an die Spielereltern und meinem diesjährigen Co-Coach Ronny Schewe. Mit eurem Engagement und dem
Interesse am Sport eurer Kinder werden diese Erfolge erst möglich gemacht!
Karsten Bukow
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JUNGADLER NEWS
1. D-Jugend – Kreismeister!
Sonntag, 26. April 2015. Es ist kurz nach 14 Uhr, als unsere Kinder stolz die Medaillen umgehangen
bekommen und den Pokal entgegen nehmen. Das Lächeln in den Augen sagt, dafür haben wir
gekämpft, dafür sind manche Tränen geflossen, dafür haben wir hart trainiert, das haben wir als
Mannschaft geschafft. Das Saisonziel Kreismeister 2014/15 haben wir erreicht. Das neue Ziel ist
schnell klar, jetzt wollen wir auch Landesmeister werden und freuen uns schon auf eine Begegnung
gegen den Tabellenzweiten, der Mannschaft aus Brandenburg.
Zuvor waren noch zwei Pflichtspiele zu absolvieren. Es galt noch einmal die Devise unseres Trainers
umzusetzen: „Sauber Handballspielen“. Der erste Gegner hieß SV Blau-Weiß Dahlewitz. Die Gäste
machen technisch ein gutes Spiel, können aber unsere gut stehende und deckende Abwehr nur
schwer überwinden. Dadurch wirkt das Spiel sehr zähflüssig. Nach einem Halbzeitstand von 14:4
endet das Spiel dann mit 27:8. Das letzte Punktspiel der Saison bestritten wir dann gegen SG Schöneiche. Als Heimmannschaft zeigten wir noch einmal ein schönes Spiel, indem wir schnell einen
Vorsprung herausspielten. Schöneiche gab sich viel Mühe im Spielaufbau und in der Verteidigung,
war unseren Jungs jedoch um Längen unterlegen. Das Spiel endet 44:17.
Rückblickend kann man sagen, mit dem Gewinn des Astern Turniers in Berlin zu Beginn der Saison,
hat die Mannschaft angefangen, an sich zu glauben und am gesetzten Saisonziel zu arbeiten.
Durch die tolle Arbeit der Trainer und des positiven Klimas in der Mannschaft haben sich alle Spieler
weiterentwickelt. Mit einem tränenden Auge wird die Mannschaft auch dieses Jahr wieder ein
paar Spieler zur Sportschule verabschieden. Als Eltern können wir nur sagen: „DANKE JUNGS,
wir sind mega Stolz auf Euch!“
Für den VfL spielten: Lars Wiedau, Ole Machner, Erik Holland, Finn Korthals, Benito Schneider,
Fabian Naundorf, Theodor Grambow, Elias Steinert, Justin Koenke, Yven Felsch, Marc Walter,
Jonas Härtel, Lucas Mohr und Cedric Schneider, Trainer: Frank Hanisch
Das Ergebnis in Zahlen: Vorrunde: Spiele: 14, Torbilanz: 410:162 (+248), Punkte: 28:0
Meisterrunde: Spiele: 14, Torbilanz: 481 : 209 (+271), Punkte: 28:0
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JUNGADLER NEWS
2. D-Jugend
Am vergangenen Sonntag ging es für die Jungs der D2 Mannschaft zu ihren letzten Spielen
nach Zossen. Unser erster Gegner um 15 Uhr war die Mannschaft des SV Lok Rangsdorf,
gegen die wir in der Unterzahl antreten mussten.
Unser Vertretungstrainer Karsten motivierte die Jungen so, dass sie es auch in der Unterzahl
schaffen könnten. Auch die Hoffnung der Eltern, die Trainerin von Lok Rangsdorf würde der
Fairness halber einen Spieler herausnehmen, erfüllte sich nicht.
Das erste Tor fiel für die Jungen des 1. VfL und gab Ansporn. Die Rangsdorfer konnten aber
bis zu einem 8:8 mithalten und übernahmen dann zur Halbzeit mit 12:9 die Führung.
Die Worte des Trainers gaben unseren Jungs erst recht den Kampfgeist zurück. Die ganze
Halle stand hinter unseren Jungs, auch Michael im Tor machte seine Sache gut, so dass wir
bis zum 14:14 aufholen konnten. Von da an ging es für unsere Jungs vorwärts, die Rangsdorfer
hatten keine Chance mehr. Das Spiel endete mit einem unerwarteten, souveränen Sieg 22:16
für die Jungen des 1. VfL Potsdam. Die besten Torschützen waren Linus mit 9 und Clemens
mit 8 Toren gefolgt von Nils mit 5 Toren.
Das zweite Spiel um 17Uhr war gegen den HSG-RSV Teltow Ruhlsdorf II. Inzwischen war es
den Eltern gelungen, Leandro zu erreichen, der seine Mannschaft nicht im Stich ließ. Er kam
mit der ganzen Familie, so dass die Jungen gegen Teltow wenigstens vollzählig antreten konnten. Wieder fiel das erste Tor für die Jungen des 1. VfL. Mit dem 7. Mann konnten die Jungs
ihre Führung bis zur 1. Halbzeit auf 13:9 ausbauen. Obwohl die Teltower zwei starke Mädchen
in ihrer Mannschaft hatten, hatten sie doch gegen unsere Jungs keine Chance. Unsere Jungs
behielten die Führung und das Spiel endete mit einem 25:20 für die D2 Mannschaft des 1.
VfL Potsdam. Die besten Torschützen waren auch in diesem Spiel Clemens mit 12 und Linus
mit 6 Toren gefolgt von Nils mit wiederum 5 Toren. Michael und Yannik hatten jeweils 1 Tor.
Am Ende gab es für die Mannschaft noch eine Urkunde für den 3. Platz in der Pokalrunde.
Mit zwei Siegen und einem guten Gefühl im Bauch konnten wir an diesem Sonntagabend
nach Hause fahren. Wir wünschen uns, dass es beim Warnemünde-Cup genauso gut läuft.
M. Schmädicke
Die nächsten Termine unserer Jugendmannschaften:
Landesmeisterschaft der männlichen Jugend D in Potsdam am Sonntag, 31.05.2015
Ab 10 Uhr in der MBS Arena & Ballspielhalle Potsdam
Platzierungen
1. A-Jugend
2. A-Jugend
1. B-Jugend
2. B-Jugend
1. C-Jugend
2. C-Jugend
1. D-Jugend
2. D-Jugend
E-Jugend
Adlerküken
aller Jugendmannschaften 2014/2015
Jugendbundesliga Nord
6. Platz Direkte Qualifikation
Brandenburgliga
1. Platz Landesmeister
Oberliga Ostsee-Spree
6. Platz
Kreisliga PM/TF
5. Platz
Oberliga Brandenburg
1. Platz Landesmeister
Kreisliga PM/TF
2. Platz
Kreisliga PM/TF
1. Platz Kreismeister
Kreisliga PM/TF
3. Platz Pokalrunde
Kreiliga PM/TF
11. Platz
Kreisliga PM/TF
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Dein Beitrag kommt direkt unseren Jugendmannschaften zugute
Als passives Mitglied aktiv unsere Jugend fördern!
Yannik Münchberger
INTERVIEW
Hallo Caspar! Deine erste komplette Saison
im Männerbereich ist vorüber, wie fühlt es
sich an, jetzt einer von den „Großen“ zu
sein?
Als einer von den „Großen“ würde ich mich noch
nicht bezeichnen, da mir im Gegensatz zum Rest der
Mannschaft noch viel an Erfahrung fehlt. Ich konnte
aber auf jeden Fall schon viel mitnehmen aus meiner
ersten Männersaison.
Vor kurzem hast Du einen Zweijahres-Vertrag beim 1. VfL Potsdam unterschrieben.
Bist Du stolz darauf, Dich durchgesetzt zu
haben und jetzt den Adler auf der Brust tragen zu dürfen?
Ja, auf jeden Fall! Ich bin sehr stolz darauf, da ich in
den letzten Jahren genau darauf hingearbeitet habe.
Jetzt ist es wichtig, sich in den nächsten Jahren in der
Mannschaft zu etablieren und weiter Erfahrungen zu
sammeln. Ich freue mich riesig auf die nächsten zwei
Jahre mit dem Team!
In dieser Saison hast Du auch viele Spiele für unseren Kooperationspartner GrünWeiß Werder absolviert. Hat Dir das geholfen, im Männerbereich Fuß zu fassen?
Werder war im Rückblick ein sehr wichtiger Schritt in Richtung 3. Liga, um sich an die Härte im
Männerbereich zu gewöhnen und Spielpraxis zu erhalten. Ich hatte ein tolles Team, das mir dabei
geholfen und mich gut aufgenommen hat.
Ohne dieses Jahr wäre es mir sicher deutlich schwerer gefallen, beim VfL anzukommen!
Unser VfL will in naher Zukunft wieder in die Bundesliga aufsteigen und Du wirst
dabei sicherlich auch eine Rolle spielen. Kannst Du Dir jetzt schon vorstellen, wie es
in der 2. Bundesliga zu geht und wie es einige Deiner Mannschaftskameraden schon
erlebt haben?
Es ist für mich noch schwer vorstellbar, aber in jedem Fall ein Traum von mir und jedem jungen
Spieler in diesem Team. Dafür müssen wir eng zusammenarbeiten und von eben jenen lernen, die
die Erfahrungen in der Bundesliga schon gemacht haben. Ich denke, dass der VfL das in den nächsten Jahren packen kann.
Das Spiel startet in wenigen Augenblicken, was kannst Du unseren Fans mit auf den
Weg geben, damit sie genauso motiviert und engagiert wie die Spieler auf dem Parkett in die Partie gehen?
Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis in der Halle vor so vielen Fans zu spielen! Also lasst uns gemeinsam die Halle zur Hölle machen für jeden Gegner, der nach Potsdam kommt, und lasst uns die
nächsten Punkte einfahren. Dazu brauchen wir Euch in unserem Rücken! Zusammen mit Euch werden wir es schaffen, die Punkte gegen Flensburg in Potsdam zu behalten - auf geht's!
Vielen Dank für das Interview, Caspar!
Das Gespräch führte Thilo Leuschner
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ADLER ON AIR
Eine neue Ausgabe unseres Fantalks "VfL Potsdam zum Anfassen" lief seit dem letzten Heimspiel
wieder auf Babelsberg Hitradio. Diesmal wurden wir von niemandem geringeren als Co-Trainer
Sven Keck im Studio beehrt, der nicht nur Frage und Antwort stand, sondern auch einen kleinen
Blick hinter die Kulissen und in die Köpfe der Spieler gestattete. Ein Teil der Insiderinformationen
der höchsten Geheimhaltungsstufe soll an dieser Stelle preisgegeben werden.
Zunächst sollte angemerkt werden, dass der sonst so lockere und abgebrühte Käpt'n Keck ein
wenig Farbe im Gesicht bekam, sobald er sich selbst im Radio hörte. Eine zarte Gesichtsrötung,
die unsere Trikots blass aussehen lässt, und mehrere Liter Schweißperlen zierten das Antlitz
unseres Co-Trainers, der erst einmal auftauen musste. Ausschlaggebend war wahrscheinlich
der große Druck, der angesichts der internationalen Hörerschaft auf ihm lastete – immerhin
wurde er auch in Kanada und Irland gehört, ganz zu schweigen von seinem exotischen Heimatort Trebbin...
Dort lernte Ken Sveck auch mit einem Handball umzugehen. Nach verschiedenen Stationen als
Spieler, entschied er sich dann, statt parallel noch Trainer der Potsdamer Frauen zu sein, seine
aktive Karriere zu beenden und nur noch zu coachen. Mit Erfolg, denn wenig später stieß Sven
zu unserem VfL. Hier war er zunächst Co-Trainer der A-Jugend und seit dieser Saison betreut er
auch die großen Adlern von der Seitenlinie mit.
Darüber hinaus ist der Käpt'n auch als Vereinskoordinator tätig. Wenn heute alles glatt über die
Bühne geht, dann ist das zum Teil sein Verdienst. Als Koordinator (den Titel hat er sich - glaube
ich - selbst gegeben) kümmert sich Sven um so ziemlich alles, was rund um die Spieltage anfällt,
und er geht auch darüber hinaus hier und dort zur Hand, wo er sich gerade nützlich machen
kann. Das macht ihm natürlich viel Freude. So ist das halt, wenn man zu den Glücklichen gehört,
die ihr Hobby zum Beruf machen konnten.
Zu den vielseitigen und weit gefächerten Aufgaben des Herrn Keck gehört auch die Unterhaltung seiner Spieler auf den langen Rückfahrten nach Auswärtsspielen. Er opfert sich nicht nur,
mit Melle gemeinsam den Kaffee für Erwachsene zu trinken, sondern sorgt auch mit seinen inzwischen legendären Witzen für Lockerheit. Ein Paradebeispiel: Was ist grün, knackig und saftig?
… … … Ein roter Apfel... Na ja... Man muss wahrscheinlich dabei gewesen sein...
Wer nicht dabei war, das aber gerne noch nachholen will, der sollte sich den Podcast auf
www.babelsberg-hitradio.de anhören. Außerdem gibt es noch eine abschließende Folge, die die
Saison am Montag nach dem letzten Spiel noch mal ausklingen lassen soll. Natürlich findet auch
diese wieder zur gewohnten Zeit von 20 bis 22 Uhr statt und kann auf www.babelsberg-hitradio.de oder im Digitalradio auf DAB+ empfangen werden. Zum Abschluss der aktuellen Spielzeit
wollen wir noch einmal den Mannschaftskapitän Jan Piske zu Wort kommen lassen!
Thilo Leuschner
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SPONSOREN DES VFL
Hauptsponsoren EWP Potsdam GmbH, Filmpark Babelsberg GmbH, Verbundnetz Gas AG
Premiumsponsoren Autovermietung-Potsdam.de - HHT Gruppe, MAZ - Märkische Allgemeine Zeitung, Mittelbrandenburgische Sparkasse, Outfit Außenwerbung GmbH, ProPotsdam
GmbH, TRP Bau GmbH
Topsponsoren AOK Nordost, Böhm GmbH & Co. KG, Brun & Böhm Baustoffe GmbH, ELKA
Kabelbau Potsdam GmbH, Havellandhalle, Hummel Deutschland, Scholz + Mating GmbH,
Wernesgrüner Brauerei GmbH, Teamkontor Berlin
Co-Sponsoren Agentur Memory, AIOS GmbH, Albatros Bus Tours, Aquamess GmbH Zeestow, Babelsberg Hitradio GmbH i.G., Coca Cola Deutschland GmbH, euro messe team
schwalme, FIT2000 Stahnsdorf, Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG, GMH Steuerberatungsgesellschaft GmbH, Hapag-Lloyd Reisebüro, Kongresshotel Potsdam, Land Brandenburg
LOTTO GmbH, Märkische Bau Union, Meister Bau Teltow GmbH, Merkel Ingenieur Consult,
Moldis Hus, PI Informatik GmbH, Physiotherapie Carmen Bohn, Physiotherapie Ulrike Püschel, Radio Potsdam 89.2, Salming Deutschland GmbH, Paul Schulze Sanitätshaus, Selgros
Cash & Carry Stahnsdorf, Steinbeis-HS Berlin, STRAMAN GmbH, UCI Kinowelt Potsdam,
Werbung nach Maß, Wohnungsbaugenossenschaft „Karl Marx“, ZOOM GmbH
Freunde und Förderer
avanti Pizzeria & Lieferservice
Barth, Wolfgang - Parkettlegermeister
Beier, Jörg - privat
Beuster, Detlef - Baureparaturen
Block, Marlen -privat
Bohn, Frank - Inhaber Sauna Bohn
Bothe, Horst- Fleischerei Bothe
Brun, Dr. Marlies - Ärztin
Buske, Bert - Rechtsanwalt
Daniels, Familie - privat
Fahlberg, Rainer - Privat
Flemming, Matthias - Badservice Flemming
Franz, Dr. Lutz - Arzt
Geisler, Familie - privat
Gera, Torsten - Malerei Gera
Gottschalkson Wetzel Rechtsanwälte
Gülle, Bernd - Privat
Günther, Petra - Privat
Hoffmann, Ronald - Baugeschäft Hoffmann
Jacques, Torsten - ZOOM GmbH
Jakobs, Jann - Oberbürgermeister Potsdam
Kalliske, Thomas - Elektromeister
Keck, Familie Jürgen - Privat
Krügerke, Ericco - Berliner Dieler
Lechner, Marko - Privat
Moldenhauer, Martina und Ingo - Moldis Hus
Mros, Frank-Michael - Privat
Oberndorfer, Andrea - Privat
Piek , Jürgen - Privat
Platzeck, Matthias - Privat
Postel, Diethard - Privat
Püschel, Ulrike - Physiotherapie
Range, Hans - Privat
Rösler, Familie - Werbung nach Maß
Schwiemann, Bernd - FIT 2000 Stahnsdorf
Thiele, Dirk - Kommentator Eurosport
Thiele, Dr. Jan - Rechtsanwalt
Weber, Hans-Joachim - Leiter Bundesforstamt
Werner, Thomas - Privat
Wiedau, Familie - Privat
Wist, Carsten - Der Literaturladen
Wir freuen uns jederzeit, wenn Sie interessierte Geschäftspartner, Freunde oder
Bekannte für unseren Verein begeistern können und mitbringen - sprechen Sie
uns einfach an: 0331 90754101 oder [email protected]
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Familie Piske
WAS MACHT EIGENTLICH ...
Woher stammt Ihr und wo habt Ihr Euch
kennengelernt?
Jörg: Wir stammen beide aus der schönen Stadt
Weimar. Kennengelernt haben wir uns 1984 bei
einer Silvesterfeier im Erzgebirge.
Welchen Sport habt Ihr früher betrieben?
Elke: Ich war recht erfolgreich in der Leichtathletik (Weitsprung und 400 m Hürden) und besuchte die Sportschule in Erfurt. Zusammen mit
Elke Piske
An dieser Stelle erinnern wir regelmäßig an
ehemalige Akteure des VfL Potsdam. Dabei soll
in kurzen Interviews ein Blick zurück in die Vergangenheit aber auch in die Gegenwart geworfen werden.
Elke und Jörg Piske besuchen seit vielen Jahren
sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele des VfL
Potsdam. Die Eltern des Mannschaftskapitäns
Jan Piske riefen vor einiger Zeit den ersten und
bisher einzigen Fanclub des Vereins ins Leben.
Elke war darüber hinaus als Jugendwart zwischenzeitlich ein Vorstandsmitglied des VfL.
Beide engagieren sich rege im Vereinsleben. Familie Piske wohnt in Geltow.
Hallo Elke, hallo Jörg, wie groß ist eigentlich der Höhenunterunterschied
zwischen Euch beiden?
Jörg: Elke ist 1,70, ich zwei Meter groß.
Elke Piske beim Sprung
meiner Zwillingsschwester Petra haben wir sämtliche Goldmedaillen bei Kinder- und Jugendspartakiaden abgeräumt. Permanent hallten damals
unsere Namen bei den Siegerehrungen durch die
Lautsprecheranlage der Stadien in Weimar oder
Erfurt. Mein größter Erfolg war ein DDR-Vizemeistertitel mit der 4x100m Staffel. Dort lief ich
gemeinsam mit der späteren Kufenflitzerin
Gunda Niemann-Stirnemann, mit der ich auch
befreundet war.
Jörg Piske beim Wurf
Ein bisschen mehr Jörg und ein bisschen
weniger Elke - zumindest in der Körpergröße - und Euer Sohn Jan hätte das
Gardemaß eines Bundesligarückraumspielers gehabt…
Elke: Das hatten wir uns auch ein bisschen anders vorgestellt. Jan war schon total genervt,
weil wir ihn im Alter von 14 Jahren permanent
zur Messung am Türrahmen genötigt haben. Irgendwann gaben wir es auf. Aber zum Glück
hat er nicht solche Probleme beim Klamottenkauf wie sein Vater.
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Familie Piske
WAS MACHT EIGENTLICH ...
Jörg: Ich begann mit neun Jahren bei Empor
Weimar Handball zu spielen. Bei einer Sichtung
zur Aufnahme an der Sportschule in Magdeburg war ich - das ist jetzt ernst gemeint - noch
zu klein. Aufgrund meines Studiums hörte ich
mit 18 Jahren zunächst mit dem Handballsport
auf. Nach Bildung einer Handballmannschaft
an der Offiziershochschule in Suhl spielte ich
dann drei Jahre in der Bezirksliga Suhl und später, nach unserem Umzug nach Frankfurt an
der Oder, noch einmal für zwei Jahre mit dem
ESV Frankfurt in der Regionalliga. Als größte
sportliche Erfolge habe ich mehrere Präsentkörbe als Torschützenkönig im Rahmen von diversen Handballturnieren vorzuweisen.
Wie kam es dazu, dass Ihr nach Frankfurt an die Oder gezogen seid?
Jörg: Wie so viele Menschen mussten auch wir
uns zur Wendezeit 1989/1990 beruflich neu
orientieren. In Frankfurt erhielt ich die Möglichkeiten bei der Bundespolizei (damals noch:
Bundesgrenzschutz) zur arbeiten. Die Bundespolizei ist noch heute mein Arbeitgeber. Als gelernte OP-Schwester bekam Elke im Klinikum
in Frankfurt sofort eine Anstellung.
Habt Ihr damals Spiele des ASK Frankfurt besucht? Wie habt Ihr die Stimmung
in der Ernst-Kamieth-Halle erlebt?
Jörg: Leider nein. Die Männermannschaft vom
ASK wurde in der Saison 1988/1989 noch einmal DDR-Meister und war 1989 Finalist im
EHF-Pokal. Nach der Wende folgte die Abwick-
Elke Piske mit Hans Range
Jan Piske (natürlich Erster ;-)
lung des Vereins. Wir haben aber oft Spiele der
Frauenmannschaft des Frankfurter HC besucht.
Die Kamieth-Halle kennen wir noch von unserer Zeit beim ESV Frankfurt (Oder). Die Legenden um die Halle herum waren natürlich ein
beliebtes Gesprächsthema.
Wann begann Euer Sohn Jan mit dem
Handballsport?
Elke: Der "arme" Junge musste zunächst mit
mir zur Leichtathletik. Da war er gerade vier
oder fünf Jahre alt. Anfang machte es ihm Spaß
und er zeigte auch Talent im Weitsprung, Sprint
oder als Mittelstreckenläufer. Ballwerfen dagegen war eine echte Katastrophe. Mit etwa neun
Jahren fand er es einfach zu doof und langweilig, immer nur die 400-Meter-Bahn zu umkreisen. Deshalb nahm ihn Jörg mit zum Training in
die Kamieth-Halle. Dort entdeckte Jan die Liebe
zum Handballsport.
Warum seid Ihr nach Potsdam gezogen?
Elke: Nachdem Jan zur Sportschule nach Potsdam wechselte und wir allein ohne Familienanhang in Frankfurt lebten, entschieden wir uns
relativ schnell für einen Arbeits- und Wohnwechsel. Wir haben den Umzug nie bereut und
sind noch heute unserem Sohn dafür dankbar,
dass er sich so energisch für Potsdam entschied.
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Familie Piske
WAS MACHT EIGENTLICH ...
Seit wann besucht Ihr Heimspiele des
VfL Potsdam?
Elke: Wir zogen in der Saison 2002/2003 hierher und haben seitdem nicht wirklich viele
Spiele der Mannschaft versäumt.
Wie empfindet Ihr die Stimmung in der
MBS Arena?
Elke: Potsdam brauchte dringend eine neue
Spielstätte. Wir fühlen uns in der MBS Arena
sehr wohl. Die Stimmung ist immer sehr gut.
Welche war Eure schönste Auswärtsfahrt?
Jörg: Das war ein Auswärtsspiel in Cottbus.
Nach diesem Sieg dort stand der Aufstieg in die
zweite Bundesliga fest. Aufgrund der relativ
kurzen Heimfahrt drehte der Busfahrer noch
eine Extrarunde auf dem Berliner Ring, so dass
wir ordentlich feiern konnten.
Die letzte Frage ist immer die Gleiche.
Nennt uns Eure persönliche Mannschaft
des VfL Potsdam, erst Elke bitte und
dann Jörg:
Linksaußen: Andrzej Bieganski (von beiden genannt)
Halblinks: Victor Pohlack/ Göran Böhm
Mitte: Pawel Kaniowski/ Lars Melzer
Halbrechts: Björn Rupprecht / Enrico Bolduan
Rechtsaußen: Christoph Pawlazyk/ Sascha
Kuhnigk
Kreis: Tobias Kurtz/ Marc Thiele
Torwart: Ariel Panzer (von beiden genannt)
Was habt Ihr als größten Erfolg der
Mannschaft empfunden?
Elke: Natürlich die Aufstiege in die zweite Bundesliga und die Qualifikation für die eingleisige
zweite Bundesliga. Aber auch der Aufstieg der
zweiten Männermannschaft unter Trainer Randolf Weyland war damals toll, weil er für den
Nachwuchs von großer Wichtigkeit war.
Wie kam es dazu, dass ihr einen Fanclub
gegründet habt?
Jörg: Im Rahmen einer Auswärtsfahrt entstand
die Idee sozusagen am Biertisch. Der Ideengeber war der damalige Pressesprecher Wolfgang
Jasinski.
Jörg: als Fans des VfL Potsdam drücke ich
immer der aktuellen Mannschaft die Daumen.
Wir hoffen, dass noch einige Talente der Sportschule den Weg in die erste Mannschaft finden!
Vielen Dank, Elke und Jörg! Wir wünschen Euch alles Gute für die Zukunft.
Das Interview führte Jens Pichotta.
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IMPRESSION
IMPRESSUM
1. VfL Potsdam 1990 e.V.
-GeschäftsstelleAm Luftschiffhafen 1
14471 Potsdam
Fon 0331 90754101
Fax 0331 90740404
www.vfl-potsdam.de
www.jungewilde.net
www.vfl-potsdam.de/facebook
Vereinsregister VR 52 P
Vorsitzender: Dr. Norbert Ahrend
Öffnungszeiten:
Di + Do 16-19 Uhr
und nach Vereinbarung
Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
Kontoinhaber: 1. VfL Potsdam 1990 e.V.
IBAN: DE32160500003501115554
BIC: WELADED1PMB
Redaktion: Christian Barth, Thilo Leuschner,
Thomas Gantz, Sven Keck, Jens Pichotta,
Jan Piske, Carolin Schmidt, Horst Sperfeld,
Marc Thiele
Fotos: Heiko Voigt - www.foto-laechler.de
Julius Frick - www.fotofrick.de,
Marc Thiele, Olaf Möldner, Christian Barth
XXXL WERBUNG - Reinhard Jentsch, Sylvia Göres
Satz.Layout: Bauersfeld GD 2015
Druck: Scholz & Mating GmbH
Kritik / Anmerkungen / Vorschläge?
Bitte an: Christian Barth (V.i.S.d.P.)
[email protected]