www.marktverband.ch Offizielles Organ des Schweizerischen Marktverbandes • Organe officiel de l’Union suisse des marchands itinérants • Juni 2015 / Nr. 6 Wir sind der Markt «Märt, Märit, Märkt, Märet – Johrmärt, Jahrmarkt – das alles sind wir! Wir beanspruchen als Einzige den viel missbrauchten Begriff Markt zu Recht. Wir bringen den Markt von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt. Weder Migros-Markt, Schuhmarkt, Baumarkt und schon gar nicht Media Markt oder sonst was «Marktiges» liegt im alten Marktrecht begründet und war die Voraussetzung für die Entstehung von Städten und Verkehrsknotenpunkten. Herzhaft – herzlich – Markt das sind wir. Es schadet gar nichts, wenn wir diese Botschaft als Marke mit etwas mehr Selbstvertrauen und Stolz in die Öffentlichkeit hinaus tragen. Das muss nämlich mit grosser Konsequenz erfolgen, sonst führt uns die Verdrängung durch modernere Handelsformen und der zunehmende Konflikt mit dem ebenfalls ums Überleben kämpfenden, örtlichen Detailhandel vollends ins Abseits. Mit dem Detailhandel haben wir die fachspezifische Beratung gemeinsam und genauso leben wir von der Stammkundschaft. Was viele Marktorganisatoren bei leichtfertigen Termin- und Platzwechseln völlig übersehen, ist die Tatsache, dass die meisten Markthändler ihren Umsatz jeweils bis zu 70 Prozent mit Stammkunden erwirtschaften und lediglich der Rest aus Lauf- oder Zufallskundschaft besteht. Einkauf per Mausklick Internet und der damit verbundene elektronische Einkauf im virtuellen Einkaufscenter ist eine gewaltige Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Einkaufen vom Bildschirm aus – praktisch aus aller Welt und zu jeder beliebigen Zeit – ist für viele verlockend, relativ einfach und dazu geeignet, uns immer mehr Kunden vom Markt abzuziehen. Wäre da nicht der Riesenunterschied, den es von uns auszuspielen gilt: Kommunikation über den Bildschirm ist langweilig und einseitig – sie macht sogar einsam. Unser Markt aber bietet das direkte Gespräch, Treffen von Freun- den und Bekannten. Düfte und Farben. Die Ware kann betastet, gerochen, gezeigt, geprüft, ausgetauscht, begutachtet, oft gekostet, verhandelt oder zurückgelegt werden und das alles im direkten Gespräch mit dem Markthändler, der Markthändlerin. Gewürzt mit etwas Humor und Freude an der Arbeit ergibt das den entscheidenden Vorteil für unser Gewerbe. Wir bringen am Markttag nicht nur Waren aus aller Welt in die Stadt, ins Dorf, auf’s Land, sondern auch Lebensfreude, uralte Kultur – Marktkultur eben. Diese müssen wir pflegen, teilweise sogar neu aufleben lassen, dann bietet auch der Markt das, was heute so gesucht wird: Fun, Event – schlicht ein Ereignis. Philipp Widmer, Redaktor 1. Mai-Markt Laufen abgesagt Adressen der Vorstände Gratulationen, Mutationen SchaustellerZeitung Seite 5 Seiten 7+8 Seite 12 Seite 13 ff Editorial Die lieben Mitmenschen Schweizerischer Marktverband Impressum Redaktion Marktzeitung Zunzgerstrasse 38 lic. iur. Philipp Widmer 4450 Sissach Tel. 078 727 86 09 [email protected] Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 8. Juni 2015 Layout, Inserate und Druck Felicia Jung (Layout) AST & FISCHER AG, Seftigenstrasse 310 3084 Wabern Tel. 031 963 11 94 Alfred Zitzenbacher Fax 031 963 11 10 «Wer in sich ruht, ein positives Selbstwertgefühl hat, zeigt dies durch souveräne Reaktion auf Holprigkeiten im zwischenmenschlichen Umgang. Wer sich hingegen selbst nicht schätzt und unsicher ist, lässt sich unbedacht provozieren und reagiert dann entsprechend verquer auf tatsächliche oder vermeintliche Ausrutscher anderer ihm gegenüber. Schliesslich offenbart die Reaktion auf Kränkung viel von der eigenen Persönlichkeit.»* Dann also mal testen: [email protected] Lucie Pressmann Tel. 031 963 11 92 [email protected] Abonnements-Bestellungen und Versand des Schweiz. Marktkalenders Wolfgang Häusler, Bärenbohlstrasse 35, 8046 Zürich Telefon 078 613 44 69, [email protected] Erscheinungsweise: 12 Mal Jahresabonnement: Fr. 60.– Einzelverkaufspreis: Fr. 5.– Für SMV-Mitglieder gratis Verbandsleitung des SMV Verbandspräsident Telefon 052 384 16 48 Jürg Diriwächter Schwandegg 8468 Waltalingen Verbandssekretär Telefon 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Peter Hutter Unterdorfstrasse 56 9451 Kriessern Verbandskassier Telefon 078 613 44 69 Wolfgang Häusler Bärenbohlstrasse 35 8046 Zürich PR, Werbung & Webmaster Hildegard Hirzel Telefon 032 342 37 07 [email protected] SektionsSekretariate Nordwestschweiz Mike Reber Tel. 056 664 57 80 Fax 056 664 57 82 [email protected] Bern-Biel Yvonne Herzig Tel./Fax 032 377 15 32 SektionsPräsidenten Dieter Binggeli Tel. 079 444 88 28 Otto Rindisbacher Tel. 032 392 56 01 Fax 032 392 56 10 Rudolf Krähenbühl Vizepräsident Tel. 031 711 31 11 Zentralschweiz Lisbeth Lang Tel. 041 921 77 50 2 Man stelle sich vor: morgens um sechs bei der Auffahrt zum Markt in Irgendwo: ein unverschämter «Mitmensch» hat einfach sein Auto auf den mir zugeteilten Platz gestellt und sucht den Marktchef. Ich stehe also mitten in der Gasse mit einem unhandlichen Verkaufsanhänger und kann nicht aufstellen. Für die nach mir Ankommenden, für welche es kein Durchkommen mehr gibt, bin auch ich – sagen wir ein Mitmensch – und dann beginnt’s zu regnen, oder um das Mass voll zu machen: zu schütten. Plötzlich stehen all die lieben Mitmenschen um mich und um das verlassene Auto herum und die Situation droht zu eskalieren. Gut, hab ich vor Jahren einen Kurs gemacht. Aber die Umsetzung ist nicht einfach, auch wenn ich treuherzig «Ich-Botschaften» sende, allein schon der Regen droht sie zu verwässern und warum muss dieser «Mitmensch» sein Auto ausgerechnet auf meinen Platz stellen und dann verschwinden? Und so ist der Ton am frühen Morgen im zwischenmenschlichen Umgang unter uns Berufsleuten und leider auch gegenüber den Marktchefs, oft ziemlich gewöhnungsbedürftig um nicht zu sagen: rechthaberisch, aggressiv und negativ. Das müsste so nicht sein. Schliesslich versauen wir uns mit situativ unklugem Handeln den eigenen Tag. Und wie soll der für unsere Kunden zum Erlebnis werden, wenn wir ihn bereits «hässig und geladen» beginnen? * Helmuth Achermann Tel. 041 448 22 35 Fax 041 448 22 34 Ostschweiz Peter Hutter Tel. 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Hiltrud Frei Tel. 079 414 94 08 Fax 071 733 15 18 Zürich Deborah Neamati Tel. 076 525 54 08 Valentin Leuthard Tel. 079 678 63 85 Zitat von Harmut Volk in der BaZ vom 27.3.09 Ihr Philipp Widmer, Redaktor Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Aus der Verbandsleitung Dunkle Wolken rerseits den Konsum an Verpflegungsständen – auch auf den Märkten. «Mit viel Schwung sind wir ins 2015 gestartet», beurteilte der GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer die Lage. «Dann kam der Frankenschock, der die Branche empfindlich trifft.» Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015 hat die Angebote ohne eigenes Dazutun der Branche auf einen Schlag weiter verteuert und die internationale Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig verschlechtert. «Über dieses Währungsproblem helfen auch die schönsten Berge und Landschaften nicht hinweg», stellte Casimir Platzer fest. In den vergangenen Wochen gab es viel zu lesen über die Sorgen und Nöte der Gastro-Branche. Grund dafür war die gut besuchte Jahrespressekonferenz von GastroSuisse am 28. April in Bern. GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Gegen 20 000 Mitglieder (rund 3000 Hotels), organisiert in 26 Kantonalverbänden und fünf Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an. Damit spielt der Verband natürlich in einer anderen Liga als der SMV; aber mit dem stetig wachsenden Anteil der Verpflegungsbetriebe in unserem Bereich, sind Parallelen nicht von der Hand zu weisen. Erst recht nicht, wenn man das Geschäftsumfeld betrachtet. Sowohl Markt wie Gastronomie verlieren stetig Kunden. Beide Branchen schauen auf eine marktbeherrschende und geschichtsträchtige Vergangenheit zurück und sehen sich fortlaufend mit grossen Veränderungen der Konsumgewohnheiten konfrontiert. So wirken sich kürzere Mittagspausen etwa direkt auf das Mittagsgeschäft der Restaurationsbetriebe aus. Sie begünstigen ande- Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Langer Atem nötig Beide Branchen sehen sich auch noch immer als wesentliche Komponenten der Volkskultur. Während bei den Gastronomen die traurige Erkenntnis gereift ist – freiwillig oder konkursamtlich – dass lange nicht mehr in allen Betrieben ein ausreichendes Einkommen generiert werden kann und sich das «Beizensterben» in vollem Gang befindet, wird diese Einsicht in unserem Bereich noch verdrängt. Gemeinsam wiederum sind beiden Branchen extrem lange Präsenzzeiten, wachsende Unkosten bei sinkendem Gesamtmarkt und immer grössere bürokratische Hürden. Dazu kommt, dass sowohl in der Gastronomie wie auch im Markthandel viele Quereinsteiger ihr kurzes Glück versuchen und dabei übersehen, dass es in beiden Branchen einen langen Atem braucht, um sich etablieren zu können. Erheblicher Wertschöpfungsverlust durch Gastronomietourismus Grosse Sorgen bereiten der Branche zudem der Einkaufs- und vor allem der Gastronomietourismus. Die von GastroSuisse beim Link-Institut in Auftrag gegebene Studie kommt erhärtet zum Schluss, dass Gastronomietourismus ein echter Trend ist. 36 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer gehen regelmässig und wiederholt ins Ausland zum Auswärtsessen. 16 Prozent aller Gastronomietouristen verlagern zunehmend auch eine Feierlichkeit ins Ausland. «Das ist beson- ders problematisch», erklärte Casimir Platzer, «denn gerade grössere Bankette, runde Geburtstage oder Taufen sorgen für Auslastung im Schweizer Gastgewerbe.» «In Grenznähe sind es aber auch Geschäftsanlässe, welche von grossen und kleinen Firmen ins Ausland verlagert werden», meint dazu der Präsident von Gastro Baselland, Enrique Marlés, bei anderer Gelegenheit. «Das tut besonders weh». Die Folgen des Gastronomietourismus sind messbar. Ein Gastronomietourist geht zumeist in Gruppen ins Ausland und gibt im Durchschnitt 42.30 Franken aus. Hochgerechnet auf die Schweizer Wohnbevölkerung gehen der Schweizer Gastronomie dadurch jährlich rund vier Milliarden Franken Wertschöpfung verloren. Dieser Geldabfluss muss gestoppt werden, dazu braucht es Reformen. «Wir kämpfen an vorderster Front für Wettbewerbspreise und im Speziellen für faire Importpreise», so der GastroSuissePräsident Casimir Platzer. Konkurrenz durch Online-Handel Den Markthandel trifft der Einkaufstourismus nicht im selben Masse; sehr wohl jedoch durch den Mittelabfluss ins Ausland, der für Einkäufe daheim dann nicht mehr zur Verfügung steht. Wesentlich grösser und stetig wachsend ist jedoch die Konkurrenz durch das Internet. An den grossen Publikumsmessen BEA und LUGA, welche auch dieses Jahr ihre Besucherzahlen nur knapp halten konnten (von der MUBA sprechen wir schon gar nicht mehr), wurde mehrfach und öffentlich durch langjährige Teilnehmer darauf hingewiesen, dass die Leute zwar munter anschauen, was angeboten oder vorgeführt wird, bestellen und vergleichen würden sie aber anschliessend häufig auf Online-Portalen. Deshalb wird es für den Markthändler zusehends überlebenswichtig, auch dort präsent zu sein und dies dem Kunden mitzuteilen. So kann er sich auf Umwegen dann doch wieder etwas vom Kuchen abschneiden. Einige habe es bereits getan und möchten es nicht mehr missen. Philipp Widmer 3 Dorffest 31. Juli / 1. August 2015 Das traditionelle Dorffest wird immer mehr zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische sowie auch für Gäste. Interessenten (max. 10) melden sich bei: Gemeindebauamt Daniel Freitag Plazzet 4 7503 Samedan E-Mail: [email protected] Jahrmarkt in ABTWIL SG Der Warenmarkt findet statt am Samstag/Sonntag, 22./23. August 2015 Anmeldefrist für Standplätze bitte bis spätestens 20. Juli 2015 an: oder direkt unter www.vva-abtwil.ch (Anmeldeformular) (Bitte nur Non-Food-Stände) Chilbi Bubikon Preise: 1 Platz für einen Stand bis 5 m inkl. Strom für 2 Tage: Fr. 70.– 1 Platz für einen Stand über 5 m inkl. Strom für 2 Tage: Fr. 100.– 1 offener Marktstand inkl. Platzmiete und Strom für 2 Tage: Fr. 90.– 1 abschliessbares Holzhaus inkl. Platzmiete und Strom für 2 Tage: Fr. 280.– SMV-Verbandshotline: Telefon 079 357 21 21 Für eilige Auskünfte, Für Erstkontakte Für Unentschlossene Marktfahrer gesucht Freitag, 2. Oktober bis Sonntag, 4. Oktober 2015 für unsere beliebten Wärmestofftiere und Kirschkernkissen Für unsere Chilbi suchen wir attraktive Marktstände mit originellem Warensortiment. Nr. 1 in Europa – impulsstark – bewährt und begehrt Katalog auf www.supair-care.ch Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung mit genauen Massen, Anschlusswerten (kW und Ampère), Fotos oder Planunterlagen bis spätestens 31. Juli 2015. Supair Care AG, Europastrasse 30, 8152 Glattbrugg Andi Schläpfer, T. 044 872 16 50, [email protected] Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Gemeindeverwaltung Bubikon Monika Bosshard Telefon 055 253 33 55, [email protected] www.fahrchips.com PRÄZISION, DIE JEDEM SCHWEIZER FREUDE MACHEN WIRD… www.attacke-ulm.de Es werden nur Interessenten berücksichtigt, die an allen 3 Tagen teilnehmen können. 4 Der Weihnachtsmarkt Dielsdorf soll auch im Jahr 2015 den Zauber der Weihnachtszeit verbreiten. Ziel ist ein ausgewogenes Angebot an Kulinarischem, Kunsthandwerk, Weihnachtsgeschenken, landwirtschaftlichen Marktständen und dazu viele Vereine und Detaillisten, welche an diesem Wochenende die Leute nach Dielsdorf locken. Für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm ist auch gesorgt. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für einen Stand an diesen beiden Tagen begeistern könnten. Falls Sie Interesse haben und mitmachen möchten, bitten wir Sie, das Anmeldeformular auf unserer Homepage herunterzuladen: www.weihnachtsmarkt-dielsdorf.ch Marktstände zum Mieten sind nur begrenzt verfügbar (20 Stück) Verkehrsverein Abtwil-St. Josefen Sibylle Dolf, Dufourpark 7, 9030 Abtwil E-Mail: [email protected] Vermerk: Jahrmarkt 2015 Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an: Gemeindeverwaltung Bubikon Rutschbergstrasse 18 8608 Bubikon [email protected] Samstag/Sonntag, 12. und 13. Dezember 2015 News: PROFITIEREN SIE VOM GUTEN KURS DES FRANKEN, UM NEUE KOLLMER-CHIPS zu ORDERN! Spitzen-Qualität, große Auswahl an Formen, Farben und Prägungen überzeugen Kunden in ganz Europa… Jetzt ist die Gelegenheit, um sich und Ihrem Geschäft was zu gönnen! Immer eine gute Entscheidung. Hegaustraße 6 · D-72622 Nürtingen FAHRCHiPhotline: +49 7022/95344-0 Schweizerische Marktzeitung kor_15_0190_Anzeigen_Schweizer-Schaustellerzeitung_89x64mm_RZ.indd 1 Juni 2015 10:35 07.05.15 von unseren Arbeitsplätzen 1. Mai-Markt in Laufen abgesagt Stadträtin oder über Dieter Binggeli, den Präsidenten der Sektion Nordwestschweiz, in den Medien abgeladen. Binggeli in der Basler Zeitung vom 5. Mai: «Der Traditionsanlass hätte gar nicht abgesagt werden müssen; bei einer kontinuierlichen Überprüfung der Wetterlage hätte man alle Standbetreiber (auch noch frühmorgens) rechtzeitig warnen können.» Was Binggeli besonders störte, war die Tatsache, dass sich die Laufner Marktkommission in einer Notfallsitzung genau für diese Lösung ausgesprochen hatte. Der Stadtrat entschied jedoch anders. Die zuständige Stadträtin Juliane Nufer stellte denn auch klar: «Für die Sicherheit ist der Stadtrat und nicht die Marktkommission verantwortlich.» Der Stadtrat müsse im Interesse aller Beteiligter handeln und könne es nie allen recht machen. «Die Marktfahrer sind professionell. Doch wir haben an diesem Markt auch viele Vereine und PriDas waren folgenschwere Telefonate, welche die Marktchefin Margot Borer am Vorabend des 1. Mai tätigen musste: Der Stadtrat hat anlässlich einer Krisensitzung beschlossen, den Markt am Grossevent wegen Sturmwarnung abzusagen. Damit wurden die rund 130 betroffenen Händler und Händlerinnen eines der sicheren Wertes im ersten Halbjahr beraubt und die sind bekanntlich rar. Das hat natürlich heftige Reaktionen ausgelöst. Zumal der Sturm ausgeblieben ist; nicht aber der Dauerregen. Da wurde umgehend und ersatzweise vom normalen Monatsmarkt am Dienstag darauf gesprochen, welcher in den letzten Jahren dem 1. Mai-Markt weichen musste. Der Stadtrat zeigte sich dabei allerdings nicht beweglich. vatpersonen, welche die Gefahr nicht selber abwägen können und auf das Urteil der Behörden vertrauen.» In Laufen sitzt der Hochwasser-Schock von 2008 noch immer tief, als ein grosser Teil des Städtlis von der Birs überflutet wurde (und anschliessend auch mit Hilfe der mobilen Elektroausrüstung des Marktverbandes wieder behelfsmässig mit Strom versorgt werden konnte). Die nun erfolgte Absage des Marktes muss nun allerdings kritisch hinterfragt und ein Notfallszenario ausgearbeitet werden, welches Kriterien und Zeitpläne auflistet, die einen vorschnellen Entschluss von dieser Tragweite künftig weitestgehend verhindert. Darin sind sich sowohl die Stadträtin Nufer wie auch Sektionspräsident Binggeli einig. Philipp Widmer Warum ist Ihr Anlass hier nicht aufgeführt? Auch die Medien haben sich eingeschaltet; sie berichteten zuerst davon, dass trotzdem relativ viele Leute am 1. Mai nach Laufen gereist sind; die wurden auch nicht völlig enttäuscht, denn die Läden hatten geöffnet und ihre Festivitäten im Freien gleichwohl bestmöglich durchgezogen. Was fehlte, waren die Markthändler rundherum. Die haben ihren Frust dann brieflich direkt an die zuständige Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 FEMA · Solistrasse 37⁄ 39 · CH-8180 Bülach Telefon 044 886 28 28 · [email protected] · www.fehrmetall.ch 5 Aus den Sektionen Demonstration gegen Biels Sanierungsplan 16+ Jacques Perrolle mit Frau Arianne, Präsident Demonstration beim Rathaussaal Biel Marktverband der Romands. Die Stadt Biel braucht Geld. So wie viele andere Gemeinden in der reichen Schweiz auch. Mit einem Sanierungsplan zeigen Biels Behörden, wie innert vier Jahren die Finanzen ausgeglichen werden sollen. Einhundertachtzigtausend Franken jährlich sollen neu die Märkte durch höhere Standgebühren in die Stadtkassen spülen, was eine Verdoppelung der Platzkosten für Händlerinnen und Händler bedeuten würde. Bei den eher bescheidenen Umsätzen in Biel wäre damit ein Märitsterben vorprogrammiert. Nebst dem Markthandel sind von der geplanten Sanierungsmassnahme rund siebzehn kulturelle Organisationen sowie zahlreiche weitere Institutionen und städtische Abteilungen (durch Personalabbau) in Mitleidenschaft gezogen. Das lassen sich die Betroffenen allerdings nicht einfach gefallen! Hunderte von Demonstranten trafen sich daher vor der letzten Stadtratssitzung vor dem Ratssaal um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Ein stolzes Gefühl überkam die Demonstrierenden, versammelte sich doch eine Einheit, die Kraft und Entschlossenheit ausdrückte. Vom Marktverband der Romands war Präsident Jacques Perrolle mit Frau und Mitarbeiter angereist. Die Autorin des Textes war die einzige Anwesende vom SMV, dies allerdings privat als Markthändlerin. Hildegard Hirzel Grosser Schulterschluss der Bieler Marktfahrer Um Klarheiten betreffend den Erhöhungen der Marktgebühren zu erhalten, bat die Sektion Bern-Biel sowie unsere Partner aus der Romandie bei der Bieler Stadtregierung um ein Gespräch. Am Dienstag, 5. Mai, führte Sektionspräsident Otto Rindisbacher eine elfköpfige Delegation von Markthändlern zum Gespräch mit Herrn Beat Feurer, Bieler Gemeinderat und Vorsteher des Departements Soziales und Sicherheit sowie mit Herrn André Glauser, Leiter der Abteilung Sicherheitsfragen der Stadt Biel. Gleich als Einleitung präzisierte Herr Feurer, dass die veröffentlichte Gebührenerhöhung generell auf die Benut6 zung des öffentlichen Bodens bezogen ist und nicht nur auf die Marktstände, wie im Budget umschrieben. Er versicherte, dass die eventuellen Erhöhungen, wenn überhaupt, sehr moderat ausfallen. Die Delegation der Markthändler, bestehend aus Mitgliedern des Kunst- und Handwerkermarktes, Gemüsemarktes, Wochenmarktes sowie des Monatsmarktes betonten wiederholt, dass auch eine moderate Preiserhöhung, die zweite seit 2013, schädlich für den Markt ist und somit nicht akzeptiert werden kann. Alle beteiligten Personen waren sich einig, dass der eingeschlagene Weg des Monatsmarktes, welcher ein grosser Erfolg ist und der Bieler Stadtkasse schöne Mehreinnahmen generiert, weiterverfolgt wird, statt dessen durch Mieterhöhungen der Markt zerstört würde und gar keine Einnahmen verbucht werden können. Von verschiedenen interessierten Kreisen wurde am Samstag dem 9. Mai der Verein Bieler Märkte aus der Taufe gehoben, welcher sich zusammen mit dem SMV Sektion Bern-Biel an allen Fronten gegen eine Gebührenerhöhung engagiert. Davon an anderer Stelle mehr in Bälde. Für die Sektion Bern Biel: Peter Hoeltschi Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Aus der Verbandsleitung Adressen im Verband Geschäftsleitung & Sektionsvorstände 2015 Geschäftsleitung Verbandspräsident Verbandskassier Verbandssekretär Telefon/Natel 052 384 16 48 079 212 66 74 078 613 44 69 Fax 071 755 32 22 079 435 14 17 071 755 32 26 032 315 26 70 079 516 15 21 032 342 37 08 Telefon/Natel Sagistrasse 5, 3268 Lobsigen 032 392 56 01 E-Mail: [email protected] 079 651 26 55 Rudolf Krähenbühl Waldstrasse 20, 3082 Schlosswil 031 711 31 11 E-Mail: [email protected] 079 415 79 89 André Kummer Oberdorfstr. 42, 3612 Steffisburg 033 437 96 91 E-Mail: [email protected] 079 204 84 02 Bruno Kammermann Freiestrasse 48, 3800 Interlaken 033 654 94 54 E-Mail: [email protected] 079 246 02 64 Yvonne Herzig Sägestrasse 6, 2542 Pieterlen 032 377 15 32 E-Mail: [email protected] 078 675 90 44 Dirk Kredtke Im Park 7, 3052 Zollikofen 031 911 73 50 E-Mail: [email protected] 079 487 14 44 Pedro Willener Postfach, 3613 Steffisburg 033 437 86 35 E-Mail: [email protected] Francisco Lopez Freiburgstrasse 367, 3018 Bern 031 991 00 09 E-Mail: [email protected] Fax 032 392 56 10 Jürg Diriwächter Schwandegg, 8468 Waltalingen E-Mail: [email protected] Wolfgang Häusler Bärenbohlstrasse 35, 8046 Zürich E-Mail: [email protected] Peter Hutter Unterdorfstrasse 56, 9451 Kriessern E-Mail: [email protected] Verbandsleitungsmitglied Stabstelle PR & Werbung Hildegard Hirzel Redaktion Marktkalender Rte de la Neuveville 41, 2515 Prêles E-Mail: [email protected] Webseite Verband: www.marktverband.ch SMV-Verbandshotline Tel. 079 435 14 17 Sektionsvorstände Sektion Bern-Biel Präsident Vizepräsident Kassier Kassier Stv. Sekretärin Vorsitzender BMK Kassier BMK Werbung Otto Rindisbacher Sektion Nordwestschweiz Präsident Dieter Binggeli Vizepräsident Raymond Waltzer Kassier & Sekretariat Michael Reber Werbung Jakob Bernoulli Vorstandsmitglied Franz Jonasch jun. Vorstandsmitglied Roland Rosskopf Protokoll & Mitgliedsbetreuung Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Ramsteinerweg 13, 4222 Zwingen E-Mail: [email protected] Im Egg 57, 4147 Aesch E-Mail: [email protected] Zürcherstrasse 42, 5630 Muri E-Mail: [email protected] Winkel 10, 4424 Arboldswil E-Mail: [email protected] Solothurnerstrasse 62, 4053 Basel E-Mail: [email protected] Brunnmattstrasse 5, 4106 Therwil E-Mail: [email protected] 031 911 73 55 031 991 00 09 Telefon/Natel 079 444 88 28 Fax 061 751 12 03 079 674 46 29 056 664 57 80 079 652 41 64 061 931 21 80 079 327 45 45 061 701 27 78 079 237 10 27 061 721 23 56 078 882 48 14 061 751 18 33 056 664 57 82 061 931 21 80 061 701 27 78 7 Aus der Verbandsleitung Sektion Ostschweiz Präsidium Hiltrud Frei Vizepräsidium Samuel F. Enz Sekretariat Peter Hutter Finanzen Karin Näf Werbung Armando Zanella Vorstandsmitglied Ralph Schmid Telefon/Natel Mitteldorfstrasse 17, 9444 Diepoldsau 071 733 15 03 E-Mail: [email protected] 079 414 94 08 Maadstrasse 4, 9545 Wängi TG 079 420 52 16 E-Mail: [email protected] Unterdorfstrasse 56, 9451 Kriessern 071 755 32 22 E-Mail: [email protected] 079 435 14 17 Büntwisenstrasse 3, 9205 Waldkirch 071 278 67 02 E-Mail: [email protected] 078 667 65 41 Haslerenstrasse 4, 9223 Schweizersholz 079 421 66 71 E-Mail: [email protected] Taastrasse 20, 9442 Berneck 079 829 61 90 E-Mail: [email protected] Fax 071 733 15 18 071 755 32 26 Sektion Zentralschweiz Präsident Helmuth Achermann Gerligen 18, 6275 Ballwil E-Mail: [email protected] Vizepräsident Kurt Kaufmann Dorfstrasse 421, 5728 Gontenschwil E-Mail: [email protected] Sekretärin Lisbeth Lang Sonnenrain 9, 6212 Kaltbach [email protected] Kassier Ueli Stähli Alpgasse 7 / Postfach, 3855 Brienz E-Mail: [email protected] Vorstandsmitglied Silvia Schweizer Waffenplatzstrasse 54, 8002 Zürich E-Mail: [email protected] Telefon/Natel 041 448 22 35 079 424 05 49 062 773 13 73 Sektion Zürich Präsident Telefon/Natel 079 678 63 85 Fax Valentin Leuthard Vizepräsident/PR Daniel Schletti 071 648 17 42 Sekretärin Deborah Neamati 071 648 11 17 079 600 66 80 079 194 53 49 Kassier Fortunat Oertli Vorstandsmitglied Thomas Stutz Vorstandsmitglied André Morf Vorstandsmitglied Thomas Burri Redaktion Marktzeitung Philipp Widmer Anzeigenverwaltung Marktzeitung Ast und Fischer AG Lucie Pressmann Höhenweg 11, 5444 Künten E-Mail: [email protected] Alte Käserei, 8586 Kümmertshausen E-Mail: [email protected] Steinigstrasse 8, 8956 Killwangen E-Mail: [email protected] Uetlibergstrasse 86, 8045 Zürich E-Mail: [email protected] Oberer Hüsliweg 22, 8166 Niederwenigen E-Mail: [email protected] Badstrasse 27, 8867 Niederurnen E-Mail: [email protected] Im Schwanen 10 / PF, 8301 Glattzentrum E-Mail: [email protected] 8 Katharina Hoby 033 951 15 71 076 562 62 23 079 601 51 78 061 971 95 50 078 727 86 09 Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern E-Mail: [email protected] 031 963 11 92 Theodor Brunner Weg 3, 8700 Küsnacht E-Mail: [email protected] 062 773 18 06 043 542 68 05 079 636 15 44 079 436 40 48 Zunzgerstrasse 38, 4450 Sissach E-Mail: [email protected] Zirkus-, Schausteller- und Markthändler-Seelsorger Katholisch Adrian Bolzern Feerstrasse 4, 5000 Aarau E-Mail: [email protected] Reformiert 041 921 77 50 079 340 38 35 033 951 15 71 079 103 04 29 091 791 51 25 078 709 79 44 Fax 031 963 11 10 062 824 27 68 079 481 13 60 079 764 69 35 Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Aus den Sektionen Frühjahrsversammlung der Sektion Ostschweiz vom 2. April 2015 in Schaan FL Die diesjährige Frühjahrsversammlung der Sektion Ostschweiz fand an einem leicht regnerschen und wolkigen Kardonnerstag dem 2. April 2015 im Hotel Schaanerhof in Schaan FL statt. Es gab wichtige und interessante Themen zu besprechen. So standen beispielsweise wichtige Markt- und Sektionsangelegenheiten auf der Traktandenliste. Vorab kommunizierte die Präsidentin die wichtigste formelle Änderung betreffend der Bezeichnung Quartalsversammlung. Diese wird ab sofort nicht mehr als solche bezeichnet. Die neue Bezeichnung für die ehemals Quartalsversammlung genannten Versammlungen lautet ab dem jetzigen Zeitpunkt Sektionsversammlung. Diese Anpassung ist eines der Resultate hinsichtlich des Verfahrens bezüglich Ausschluss eines Sektionsmitglieds. Anwesende Marktchefs Nach den Traktanden Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste sowie Protokolle eröffnete die Präsidentin Hiltrud Frei das Traktandum Marktangelegenheiten mit einer Vorstellungsrunde der anwesenden Marktverantwortlichen aus der Region. Dazu zählten der Marktchef von St. Gallen Roger Wächli, der Marktchef von Schaan Markus Beck, der Marktchef von Eschen René Wanger, der Marktchef von Balzers Willi Gstöll, der im Speziellen auf die 25-jährige Jubiläumsdurchführung verwies, welche durch besondere Aktivitäten, die eine Überraschung werden sollen, begleitet wird, sowie Marktchef von Bad Ragaz Werner Häusler. Der Vorstand freute sich über die aktive Teilnahme dieser Marktverantwortlichen an der diesjährigen Frühjahrsversammlung. Zudem berichtigte Marktchef Armando Zanella noch das diesjährige Durchführungsdatum in Wattwil. Dieser fände stets am zweiten Samstag im November statt, infolgedessen für dieses Jahr am 14. November 2015. Samuel F. Enz Einladung für den diesjährigen Sektionsausflug vom 10. Juni 2015 Der Vorstand lädt alle Mitglieder ganz herzlich zum diesjährigen Sektionsausflug vom 10. Juni 2015 ein! Die teilnehmenden Mitglieder haben das Vergnügen, sich mittels einer gemütlichen Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 berichtete über das neu lancierte Projekt Genussmarkt Vaduz, der zum Zeitpunkt der Versammlung bereits zweimal durchgeführt wurde. Das Wochenmarkt-Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Standortmarketing Vaduz und des SMV Sektion Ostschweiz wurde folglich erfolgreich zum Abschluss gebracht. Samuel F. Enz übergab an der letzten Durchführung die Marktleitung an Jennifer Berchtold des Standortmarketings Vaduz, somit wurde ein neuer Marktanlass geschaffen, ohne dass Mitglieder der Sektion zusätzlich als Marktchefs Zeit investieren müssen. Die Rückblicke auf Olma 2014 sowie Weihnachtsmarkt St. Gallen 2014 deuteten auf zwei erfolgreiche Veranstaltungen hin. Kleine Details gibt es immer zu optimieren. Man kann jedoch hier wirklich von zwei gelungenen Marktveranstaltungen des letzten Jahres sprechen. Ein Wehmutstropfen an der Olma war jedoch die Sachbeschädigung betrunkener Olmagänger, über welche ja bereits genügend in den Medien berichtet wurde. Kassenübergabe Die anwesenden Mitglieder durften erfreulicherweise sieben neue Mitglieder in die Sektion wählen. Der Vorstand freut sich über das rege Interesse, der Sektion Ostschweiz beizutreten. Die Präsidentin berichtete zudem über die erfolgreiche Kassaübergabe vom 5. März 2015 in Wald AR des ehemaligen Kassiers Bernhard Steffen an die neue Kassiererin Karin Näf. Einige kleine Details gäbe es noch zu klären. Im Grossen und Ganzen ist aber die Übergabe abgeschlossen. Vorstandsmitglied Ralph Schmid ist innerhalb des Vorstands für das Ressort mobiler Stromverteiler verantwortlich. Dieser meinte, er hätte einen vielversprechenden Interessenten, mit welchem er im Gespräch sei. Zudem musste man die Mietpreise anpassen bzw. synchronisieren und vereinheitlichen, und kulinarisch begleiteten Schifffahrt auf die idyllische Insel Mainau zu begeben! Treffpunkt ist 09.20 Uhr beim Hafen Romanshorn. Die günstige Teilnahmegebühr von CHF 85.— pro Person ist per 5. Juni auf das Postkonto 90-12015-4 lautend auf «Schweiz. Marktverband SMV, Sektion Ostschweiz» einzuzahlen. Meldet Euch doch zahlreich bei Samuel F. Enz an: sodass für alle klare und transparente Regeln bestünden. PR- und Olma-Tombola-Chef Armando Zanella hielt zum einen noch kurz Rückblick über die erste Lancierung des Faltprospektes sowie zum anderen über seine erste Tomboladurchführung. Der Faltprospekt war ein voller Erfolg und wird ganz klar weitergeführt. Einzig die Verteilung muss etwas früher beginnen. Inseratinteressenten diesbezüglich sollen sich frühzeitig bei ihm melden. Die für ihn erste Durchführung der Olma-Tombola verlief soweit gut. Er wird diese auf jeden Fall weiterführen. Einige kleinere Änderungen beziehungsweise Optimierungen wird er noch einführen. Zusätzlich erhält er dieses Jahr noch Unterstützung durch das neue Vorstandsmitglied Karin Näf. Ausflug 2015 Die anwesenden Mitglieder bestimmten noch darüber, wohin der der diesjährige Sektions-Ausflug vom 10. Juni 2015 hingehen soll. Der Vorstand erhielt den Auftrag, einen Ausflug auf die schöne Insel Mainau zu organisieren. Man hielt die Mitglieder natürlich dazu an, daran möglichst zahlreich teilzunehmen. Der Sektionsausflug ist immer ein sehr gemütlicher und geselliger Sektionsanlass nach Abschluss der Frühjahrsmarktsaison. Details hierzu sowie die offiziellen Einladungen folgen selbstverständlich noch. Nach der Versammlung liess man den Tag bei einem delikaten Backhendl erfreulicherweise sehr zahlreich und gemütlich ausklingen. Man konnte zufrieden und genügsam auf einen erfolgreichen Versammlungstag zurückblicken. Der Vorstand freut sich bereits jetzt auf die nächste Quartalversammlung vom 16. September 2015 in Glarus und hofft auf eine mindestens so hohe Teilnehmerzahl. Samuel F. Enz, Vizepräsident SMV Sektion Ostschweiz Samuel F. Enz Maadstrasse 4 9545 Wängi TG Mobile 079 420 52 16 Fax 071 414 10 49 [email protected] Samuel F. Enz, Vizepräsident 9 Am Samstag, 14. November 2015, findet der 19. Rümlanger Martinimarkt mit Guggenkonzert statt. Kilbi 2015 Oberurnen GL (Gemeinde Glarus Nord) 29. und 30. August 2015 auch nur einzelne Tage möglich Anmeldung mit Angabe des Angebots bis 14. September 2015 an: Gewerbeverein Rümlang, 8153 Rümlang www.gewerbe-ruemlang.ch Interessenten für Marktstände (nur Non-Food-Stände) melden sich bei: Gemeinde Glarus Nord, Marktwesen Postfach 268, 8867 Niederurnen, Tel. 058 611 71 01 [email protected] 3 Tage Volksfest Sonntag, 27. September 2015 Montag, 28. September 2015 Dienstag, 29. September 2015 Die Anmeldung für Marktstände und Plätze mit Angabe der Standgrösse und der Verkaufsartikel sind schriftlich bis spätestens 30. Juni 2015 zu richten an: Mathias Deuber-Ruoss, Adlerwiese 16, 8862 Schübelbach Hier Hie Hier www.siebner-markt.ch HierHier Optimal präsentiert Markt- und Verkaufsstände von Fehr ist etwas los! ist etwas los! Mod. 1933 fehrtech ag 8454 Buchberg Tel. 044 868 30 40 [email protected] Fax 044 868 30 50 www.fehrtech.ch 10 Mehr Informationen… Der Handliche… Mod. 1933 Komplett zusammenlegbar, Dach- und Standverkleidungen aus strapazierfähigem Blachenstoff (L ab: 180 cm / B 90 cm) Mod. 1893 ist etwas los! Bitte senden Sie uns die neue Fehr-Dokumentation «Optimal präsentiert». Name Vorname Firma Adresse PLZ Ort Telefon Der Favorit… Mod. 1893 Auf- und Abbau ohne Werkzeug, robust aus feuerverzinktem Stahl, zusammenklappbar. Transport auf PW-Dachträger (L ab: 250 cm / B 100 cm) ist etwas l Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Aus der Verbandsleitung Die Verbandsleitung sagt nein zur neuen Erbschaftssteuer Die Verbandsleitung des SMV hat sich anlässlich der letzten Sitzung vom 27. März klar für ein Nein zur geplanten Erbschaftssteuer und zur Reform der Billag-Mediensteuer an der kommenden Volksabstimmung vom 14. Juni ausgesprochen. Beides sind wirtschaftspolitische Entscheide und sie treffen die KMU hart. Deshalb sieht sich die Verbandsleitung berechtigt, in den Abstimmungskampf einzugreifen. Die Erbschaftssteuer bedroht die Weitergabe von Familienunternehmen besonders. In den meisten Kantonen wurde die Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen abgeschafft. Jetzt soll sie durch Zwängerei wieder eingeführt werden. Erbschaften an die eigenen Kinder sollen dann gleich besteuert werden, wie jene an entfernte Verwandte oder Fremde. Das ist ungerecht und widerspricht dem Verfassungs-Ziel der Familienförderung. Das vererbte Geld wurde zu Lebzeiten bereits als Einkommen und jedes Jahr als Vermögen versteuert. Die Initiative entzieht im Falle ihrer Annahme den KMU wichtige Mittel beim Übergang auf die nächste Generation und erschwert damit die ohnehin schon schwierige Nachfolgeplanung zusätzlich. 80 Prozent der 300 000 Unternehmen in der Schweiz sind in Familienbesitz. Jedes Fünfte soll in den nächsten fünf Jahren an die nächste Generation übergeben werden. Ab einem Wert von 2 Millionen Franken werden 20% Erbschaftssteuer fällig. Die Initiative verspricht zwar Erleichterungen im familiären Bereich, aber konkrete Hinweise sucht man im Text vergebens. Da die meisten Unternehmer ihr ganzes Vermögen im Betrieb investiert haben, ist häufig gar nicht genug Kapital vorhanden, um eine Steuer von 20% bezahlen zu können. Dieses muss aber aufgebracht werden, da die Erben während 10 Jahren für die Steuer haften. Verkaufen sie vorher, oder sterben gar, dann wird die volle Steuer rückwirkend fällig. Ein Familienunternehmen weiterzuführen wird unter diesen Bedingungen immer unattraktiver. Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Der gleiche Satz von 20% soll neu auch auf Schenkungen über Fr. 20 000.– pro Jahr und beschenkter Person entrichtet werden müssen. Und besonders stossend: dies rückwirkend seit dem 1. Januar 2012. Die Initianten ködern die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger damit, dass mit der Annahme der Initiative die AHV saniert werden könnte; allerdings ha- ben Berechnungen ergeben, dass die Erbschaftssteuer lediglich einen kleinen Zustupf leisten könnte, da gleichzeitig auch ein neues Bürokratiemonster geschaffen wird, welches die Einhaltung der Bestimmungen überwachen soll. Bundesrat, Parlament, Kantone und die grossen Wirtschaftsverbände lehnen die Initiative deutlich ab. PhW Dachorganisation der Schweizer KMU Organisation faîtière des PME suisses Organizzazione mantello delle PMI svizzere Umbrella organization of Swiss SME Nummer 1 der Schweizer KMU-Wirtschaft Medienmitteilung Bern, 16. April 2015 SRG-Spitzenfunktionär entlarvt die Billag-Steuerfalle Peter Moor, Präsident der SRG Aargau Solothurn gibt in der Aargauer-Zeitung heute Preis, was Generaldirektor Roger de Weck seit Monaten hinter der Billag-Steuerfalle zu verbergen sucht. Mit der SRG-Strategie, die Eigenproduktionen von heute 20 auf 60 Prozent zu erhöhen, wird die SRG massiv teurer. Die neue Billag-Mediensteuer wird rasch steigen. Gleichzeitig zeigt die NZZ auf, dass auch sehr kleine KMU entgegen der Argumentation der Befürworter nicht befreit, sondern doppelt mit jährlich über tausend Franken pro Mitarbeiter geschröpft werden. Die Aussage von Peter Moor, Präsident der SRG Aargau Solothurn in der heutigen Aargauer-Zeitung ist unmissverständlich: «Wer mehr Eigenproduktionen fordert, muss sich bewusst sein, dass die SRG dadurch teurer wird.» So kostet gemäss Moor eine Sendeminute der US-Serie «Grey's Anatomy» 100 Franken, eine Sendeminute der Eigenproduktion «der Bestatter» dagegen rund 10 000 Franken. Damit bestätigt erstmals öffentlich ein Spitzenfunktionär der SRG, dass die vorgegaukelte Gebührenreduktion von 60 Franken nie stattfinden wird. SRG-Generaldirektor Roger de Weck selbst propagiert öffentlich die Strategie, die Eigenproduktionen auf ein Niveau von 60 Prozent zu verdreifachen. Damit ist klar: Die Kosten werden explodieren und die neue Billag-Mediensteuer für alle Haushalte und Firmen rasch ansteigen. Ebenfalls als falsch entlarvt ist die Behauptung, kleine Betriebe würden von der neuen Regelung profitieren. Jeder Einzelunternehmer, jeder Familienbetrieb ist künftig über das Familienbudget gezwungen, eine Billag-Mediensteuer zu bezahlen. Selbst dann, wenn die Programme gar nicht genutzt werden. Wie die NZZ heute berichtet, werden selbst Kleinunter-nehmen mit 10-15 Mitarbeitenden doppelt mit über 15‘000 Franken zur Kasse gebeten. So zahlt ein Altgoldhändler mit hohem Umsatz aber kleiner Marge pro Mitarbeiter künftig über 1000 Franken neue Billag-Mediensteuer. Auch an diesem Beispiel wird die Billag-Steuerfalle offensichtlich. Befreit wird künftig niemand. Bezahlen müssen alle. Weitere Auskünfte Hans-Ulrich Bigler, Direktor, Tel. 031 380 14 14, Mobile 079 285 47 09 Dieter Kläy, Ressortleiter, Tel. 031 380 14 14, Mobile 079 207 63 22 Die Nummer 1: Als grösste Dachorganisation der Schweizer Wirtschaft vertritt der sgv 250 Verbände und gegen 300 000 Unternehmen. Schweizerischer Gewerbeverband Union suisse des arts et métiers Unione svizzera delle arti e mestieri Schwarztorstrasse 26, Postfach, 3001 Bern · Telefon 031 380 14 14, Fax 031 380 14 15 · [email protected] www.sgv-usam.ch 11 Aus der Verbandsleitung Mutationen Jubilaren Neue Verbandsmitglieder Wir freuen uns, auch in der heutigen Ausgabe den Jubilaren zu ihrem bevorstehenden Geburtstag herzlich gratulieren zu dürfen. Wir heissen die nachfolgend aufgeführten neuen Mitglieder herzlich willkommen im SMV, dem Berufsverband des Schweizerischen Markthandels Sektion Ostschweiz Michael Widmer, Prima Piadina, Langensteig 15a, 9615 Dietfurt Sektion Zentralschweiz Maria Alfieri, Bachstrasse 4, 5612 Villmergen Sortiment: Schulartikel, Haushalt + Wohnen, Spielwaren, Damentaschen Georges Gautschi, c/o Navitacur GmbH, Bahnhofstrasse 42, 6162 Entlebuch Bremgarten Neue Adresse: Die Regionalpolizei ist umgezogen und hat ab sofort eine neue Adresse: Stadt Bremgarten Marktwesen c/o Regionalpolizei Zürcherstrasse 6 Postfach 252 5620 Bremgarten 70 Jahre wird am 06. Juni Zupan Emma, 6030 Ebikon Sektion Zentralschweiz Aktivmitglied Verbandsleitung und Redaktion 96 Jahre wird am 08. Juni Mathyer Hedy, 3004 Bern Sektion Bern-Biel Freimitglied 82 Jahre wird am 01. Juni Suter Rosa, 8052 Zürich Sektion Zürich Aktivmitglied 82 Jahre wird am 18. Juni Aeberli Werner, 8708 Männedorf Sektion Zürich Freimitglied 77 Jahre wird am 19. Juni Zwicky Christian, 7303 Mastrils Sektion Ostschweiz Ehrenmitglied der Sektion 70 Jahre wird am 02. Juni Bartholet Huldreich, 8755 Ennenda Sektion Ostschweiz Freimitglied 70 Jahre wird am 24. Juni Denzer Hildegard, 6033 Buchrain Sektion Zentralschweiz Freimitglied 65 Jahre wird am 28. Mai Lieberherr Hans-Rudolf, 4934 Madiswil Sektion Bern-Biel Aktivmitglied 65 Jahre wird am 06. Juni Zurmühle Stefan, 8052 Zürich Sektion Zürich Freimitglied 60 Jahre wird am 04. Juni Wiedmer Silvia, 3600 Thun Sektion Bern-Biel Aktivmitglied 50 Jahre wird am 19. Juni Langone Enrico, 8808 Pfäffikon SZ Sektion Zürich Aktivmitglied Tel. 056 648 74 77 Fax 056 648 71 50 [email protected] Betreff: Weko Entscheid Kreditkartengebühren Die Weko hat die Untersuchung zum Kreditkartenmarkt abgeschlossen und sich mit den Anbietern auf eine Senkung der Verrechnungsgebühren von 0,95 auf 0,44 Prozent geeinigt. Der Handel soll dadurch bis zu 60 Millionen Franken einsparen. Die Einigung sieht eine Senkung der durchschnittlichen Interchange Fee für die Kreditkarten von Mastercard und Visa von heute 0,95 auf 0,44 Prozent vor. Die 12 Gebührensenkung wird dabei in zwei Schritten erfolgen. In einem ersten Schritt wird die Gebühr per 1. August 2015 auf 0,7 Prozent gesenkt, in einem zweiten Schritt dann per 1. August 2017 auf 0,44 Prozent. Die Weko rechnet damit, dass der Handel durch die Senkung verglichen mit heute jährlich um 50 bis 60 Millionen Franken pro Jahr entlastet wird. Man findet ihn auch online unter: http://www.weko.admin.ch/ Henrique Schneider Ressortleiter Wirtschaftspolitik Umwelt- und Energiepolitik Schweizerischer Gewerbeverband sgv Schweizerische Marktzeitung Juni 2015 Schaustellerzeitung Juni 2015 13 Versicherung undund Vorsorge/ Versicherung Vorsorge/ Die AXA für Siefür privat oder für Ihr für Unternehmen finanzielle Sicherheit. Diebietet AXA bietet Sie privat oder Ihr Unternehmen finanzielle Sicherheit. UnsereUnsere Versicherungsund Vorsorgelösungen werdenwerden individuell auf Sieauf Sie Versicherungsund Vorsorgelösungen individuell abgestimmt. abgestimmt. Kommen Sie aufSie unsere Seite. Seite. Kommen auf unsere Gerne Gerne beraten wir Sie. beraten wir Sie. M it de rS tim m ea us de rS ch we iz! !! AXA Winterthur AXA Winterthur Generalagentur MarcelMarcel RothenRothen Generalagentur Schlossplatz 1, 5001 Aarau Aarau Schlossplatz 1, 5001 TelefonTelefon 062 837 4848 48 06248 837 Fax 062 8048 80 Fax837 06248 837 [email protected] [email protected] AXA.ch/aarau AXA.ch/aarau Warum ist Ihr Anlass hier nicht aufgeführt? ORIGINAL: Schausteller Spengler 2 Firmen ein Name. Wir empfehlen uns mit verschiedenen Pavillions und diversen Spielvariationen. Beat Spengler Jun. Postfach 1313 8048 Zürich Tel.: 078 882 17 54 14 Uschi Spengler Postfach 1313 8048 Zürich Tel.: 079 362 93 05 Industriestrasse 1, CH-8627 Grüningen Varianten (versch. Grössen): Schaustellerzeitung Juni 2015 Start in die Saison 2015 Wie war er denn, dieser Start für alle, die das schützende Winterquartier bereits verlassen haben? Man hört quer durch die Branche so ziemlich alles, von gut bis zufriedenstellend von annehmbar bis katastrophal. Ein Schausteller, der nicht jammert, ist kein Schausteller… So überspitzt wollen wir das hier nicht gelten lassen, jedoch nicht verschweigen, dass die Zeiten in unserem Gewerbe alles andere als «golden» sind. Der Saisonbeginn hat es ja in sich. Nicht nur das Vorbereiten der Ausfahrt in die neue Saison mit oft kostenträchtigen Unterhaltsarbeiten an den Geschäften und Fahrzeugen sondern auch die Prämien für Versicherungen und Strassenverkehrs- sowie Schwerverkehrsgebühren beim Wiedereinlösen schlagen happig zu Buche. Ganz zu schweigen von den Kosten für die Fahrzeugprüfungen, fällige Sicherheitsnachweise und andere Administrativausgaben. Dies alles nach einer mehr oder weniger langen einnahmelosen Durststrecke, welche so manches Unternehmen an die Grenzen seiner Liquidität bringt. Da ist nicht selten richtigge- hendes Zahlenjonglieren gefragt, wenn das Budget aus den Fugen zu geraten droht. So sind denn die Erwartungen der Unternehmen manchmal sehr hoch. Umso grösser ist dann jedoch die Enttäuschung, wenn ein Spielplatz nicht das erhoffte Ergebnis bringt. Überladene Plätze, überrissene Platzgelder und Zusatzkosten, welche oft in den Bereich der Abzocke gehören und ins bald Uneremessliche steigende Stromkosten können die Ursache sein. Ein nie ausschliessbarer Faktor aber bleibt das Wetter, das mit seinen Kapriolen den Schaustellern und Marktfahrern immer wieder den gefürchteten Strich durch die Rechnung macht. Leidet der Frühling unter der Unbill der Witterung, liegen die Hoffnungen auf dem Sommer. Fällt dieser zu nass oder zu heiss aus, sieht man dem goldenen Herbst mit der uns eigenen Zuversicht entgegen. Schon oft vermochten schöne Herbsttage zu retten, was Frühling und Sommer verdarben. Die wettermässigen Orakel sehen dieses Jahr sehr unterschiedlich aus. Die Langatmigkeit des Böögs am Zürcher Sechse- läuten verheisst für den Sommer nichts wirklich Gutes. Zum Glück unterliegen alle diese Wettervoraussichten der absoluten Zufälligkeit und zum Glück kann das Wetter nach wie vor niemand machen oder beeinf lussen. Nicht auszudenken, wie es herauskäme, wenn dem so wäre. Nun sind auch die Würfel für die Grand-Plätze in der Schweiz wieder gefallen. Auch hier gibt es wie überall sonst Gewinner und Verlierer. Ein vermeintlich guter Platz ist aber erst dann gut, wenn man ihn bespielt hat, wenn das Wetter stimmte, wenn man pannenfrei über die Runden kam und wenn sich das Publikum ausgabenfreudig zeigte. Dies alles wünscht die Schausteller Zeitung allen Berufskolleginnen und Berufskollegen wie auch unseren im selben Boot sitzenden Marktfahrerinnen und Marktfahrern, auf dass alle am Ende der Saison auf ein gutes Jahr 2015 zurückblicken und hoffnungsvoll in die Zukunft hinausblicken können. pl Mitglied werden??? Falls Sie noch nicht Mitglied, aber an unserem Verband interessiert sind, haben Sie die Möglichkeit, sich über unsere Homepage www.schausteller-verband-schweiz.ch zu informieren. Schaustellerzeitung Juni 2015 15 sum: sum: Buchen Sie uns für die Saison 2015 Planung läuft Liebe Schausteller, -innen Liebe Marktfahrer, -innen Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start mit erfolgreichen Geschäften im 2014. Planung läuft Die Anmeldefrist für das Knabenschiessen 2014 ist bereits abgelaufen. Die Planung für das Knabenschiessen läuft bereits. Wir planen Liebe Schausteller, -innenin der nächsten Zeit die Chilbi und den Markt. Unser Liebe Marktfahrer, -innen Ziel ist es die Verträge bis Ende März zu erstellen und zu versenden. Sobald die Wir wünschen Ihnen allen einen guten unterschriebenen Verträge zurück sind Start mit erfolgreichen Geschäften im können wir auch die nicht berücksich2014. tigten Geschäfte informieren. Die Anmeldefrist für das Knabenschiessen 2014 ist bereits abgelaufen. Die Planung für das Knabenschiessen läuft bereits. Wir planen in der nächsten Zeit die Chilbi und den Markt. Unser Ziel ist es die Verträge bis Ende März zu erstellen und zu versenden. Sobald die unterschriebenen Verträge zurück sind können wir auch die nicht berücksichtigten Geschäfte informieren. Wir machen hier nochmals darauf aufmerksam, dass kein Schausteller oder Marktfahrer von einem Gewohnheitsrecht gebrauch machen kann. Unser Ziel ist es eine attraktive und interessante Chilbi sowie einen farbeprächtigen Markt mit vielen einladenden Geschäften präsentieren zu können. Für Anregungen oder Neues sind wir offen. Bitte benützen Sie das E-Mail ([email protected]) fürdarauf Ihre aufgeWir machen hier nochmals schätzten Mitteilungen. merksam, dass kein Schausteller oder Marktfahrer von einem GewohnheitsWir freuen uns auf das Knabenschiessen recht gebrauch machen kann. Unser 2014 und wünschen Ihnen der ZwiZiel ist es eine attraktive undin interessanschenzeit Erfolg beifarbeprächtigen all Ihren Tätigte Chilbi viel sowie einen keiten. Markt mit vielen einladenden Geschäften präsentieren zu können. Für Anregungen oder Neues sind wir offen. Bitte benützen Sie das E-Mail ([email protected]) für Ihre geschätzten Mitteilungen. Wir freuen uns auf das Knabenschiessen 2014 und wünschen Ihnen in der Zwischenzeit viel Erfolg bei all Ihren Tätigkeiten. Spezialitäten Ihr Beschrifter für Fohlen nature Fohlenfilet mit Champignons Riesen Cordon-Bleu ∙ Plakate - Blachen - Kleber - Etiketten - Tafeln ∙ PKW - Transporter - Busse - LKW - Anhänger Mistkratzerli nten, welche die Herr Zeitung unterstütinserierenden Untere von Aufträgen und ∙ Ladenlokale - Praxen - Geschäftshäuser (mit Pass jedes 10. Gratis!) ∙ T-Shirts - Trainer - Mütze - Caps - Trikots Samstag-Abend ab 19 Uhr geöffnet für: Geschlossene Gesellschaften oder Geburtstage Firmenanlässe und spezielle Hocks Platz für ca. 80 Personen Günstige Menues nach Absprache heint Ende März 2014. Reservationen bei Bea Grütter und Fredy Düsel oder Telefon 044 433 28 35 Schaustellerzeitung 056 633 36 79 ∙ [email protected] nten, welche die Herr Zeitung unterstütinserierenden Untere von Aufträgen und Stammlokal SV St.Meinrad Jodel Doppelquartett Escher-Wyss Theater Altstetten Sicher wie Jold, u.v.A. heint Ende März 2014. 1. September – 30. April jeden Donnerstag ab 19 Uhr MUSIK-STUBETE Schaustellerzeitung 16 Fragen Sie uns einfach an! März 2014 März 2014 Schaustellerzeitung Juni 2015 Das bedrohte Kulturgut Jahrmarkt Ist das Riesenrad langweilig? Wird es in 50 Jahren noch einen Jahrmarkt in St. Gallen geben? Die Besucher sind zunehmend auf der Suche nach neuen Adrenalinkicks und stellen damit die Schausteller vor eine Herausforderung. Das Riesenrad, der Autoscooter, das Kinderkarussell – das sind die Klassiker unter den Fahrgeschäften. Sie alle haben ihren Charme, doch neben neuartigen Riesenbahnen wie dem «Super Chaos» oder dem 80 Meter hohen «Swiss-Tower» sehen die Urgesteine der Chilbi-Bahnen ganz schön alt aus. «Die Jungen brauchen den Adrenalinkick. Ganz egal, ob es sich um Bungee Jumping, Snowboarden oder Bahnenfahren auf dem Jahrmarkt handelt», sagt Alfred Leuzinger. Marktpolizist A.D.der die letzten Jahre verantwortlich für das Marktgeschehen,und den Frühjahr und Herbstjahrmarkt St. Gallen war , auf dem sich rund 25 Fahrund Laufgeschäfte befinden. Nicht nur die Offa oder Olma, sondern auch der dazugehörige Jahrmarkt fasziniert. Es locken Schussfahrten auf Bahnen, Marktschreier – und vor allem viele kulinarische Köstlichkeiten. Dass die Fahrgeschäfte immer grösser und höher werden, sei ein Phänomen der Zeit, sagt Fritz Müller, Betreiber des Chilbimuseums in Müllheim. Ein Grund sei die wachsenden Nachfrage an Nervenkitzel. Ein anderer, dass spektakuläre Bahnen mit grosser Wahrscheinlichkeit den Vorzug bei der Platzvergabe erhielten. Stadtpolizist Leuzinger, der am Auswahlverfahren beteiligt ist, stimmt dem zu: «Bei der Auswahl der Bahnen achten wir auf Neuheiten und Abwechslung Auch die Platzverhältnisse sind massgebend. Früher waren Schiffschaukel und Autoscooter ein Adrenalinkick. Heute sind die Fahrgeschäfte halt verrückter.» Schaustellerzeitung Juni 2015 Abendstimmung am St.Galler Jahrmarkt: Die Fahrgeschäfte, darunter auch das traditionelle Riesenrad, erleuchten das Gelände. (Bild: Ralph Ribi) Handyrechnung hat Vorrang Nicht nur der Zeitgeist, auch der Wohlstand beeinflusse den Jahrmarkt, sagt Müller. Die Leute seien heute vermögender und könnten sich viele Vergnügungen leisten. Es würden beispielsweise Reisen ins Ausland und in den Europapark unternommen. «Damit verliert der Jahrmarkt an Attraktivität», sagt Müller. Für Leuzinger spielen auch die höheren Fahrpreise eine Rolle. Diese ergäben sich aus den hohen Anschaffungspreisen von neuen Fahrgeschäften. Das hart ersparte Jahrmarktgeld von früher werde heute lieber anderweitig ausgegeben. «Die Handyrechnung kommt zuerst», sagt Leuzinger. Schausteller Maier sieht dies ähnlich: «Die jungen Männer sparen ihr Geld lieber für einen teuren BMW.» Keine flatternden Röcke mehr «Die Leute sind verwöhnt. Früher hat man sich mehr auf den Jahrmarkt gefreut. Es war etwas Spezielles», fügt Müller hinzu. Damals seien die Kna- ben noch bei den Bahnen gestanden, um den Mädchen unter die Röcke zu schauen, wenn diese auf der Schiffschaukel hochflatterten. «Dieser Reiz ist heute nicht mehr gegeben, wenn alle Frauen Jeans tragen», sagt Müller. Zuversicht für nächste 100 Jahre Wird der Jahrmarkt womöglich irgendwann aussterben? «Auf keinen Fall», sagt Maier. Auch Klassiker wie Riesenrad und Autoscooter werde es weiter geben. Gerade weil Familien auf eine schöne gemeinsame Zeit und nicht auf einen Adrenalinkick aus seien, brauche es die Urgesteine der Chilbi-Bahnen auch weiterhin. «Selbst in 100 Jahren wird es noch einen Jahrmarkt geben. In welcher Form, weiss ich jedoch nicht», sagt Maier. Seiner Meinung nach könnten die Fahrgeschäfte aber nicht mehr viel grösser werden. Der «Swiss-Tower» sei diesbezüglich am oberen Limit, sagt der 59 jährige Schausteller. Jana Rutarux 17 Mit uns zu Ihrem Traumziel Wohnwagen & Reisemobile Reparaturen aller Marken Vermietung, Occasionen Zubehör, Vorzelte Importeur von Beltrame Caravan GmbH Zürcherstrasse 301, 8500 Frauenfeld 052 721 22 20 www.beltrame-caravan.ch www.walliser-magenbrot.ch Peter Hutter • 9451 Kriessern • Tel. 071 755 32 22 Walliser Confiserie Inserat 180x64.indd 1 18 03.04.14 08:22 Schaustellerzeitung Juni 2015 Ausflug ans Stuttgarter Frühlingsfest Als Schweizer staunt man immer wieder über die riesige ebene Fläche das Cannstatter Wasens, wo die Stuttgarter Volksfeste jeweils stattfinden. Von einer solch grossen, perfekten Ebene können unsere einheimischen Schausteller nur träumen… – Wir benützten für unsere Stippvisite den drittletzten Spieltag des Frühlingsfestes, und an jenem Freitag Nachmittag war der Besucherstrom keineswegs so überwältigend wie jeweils an den Wochenenden. Das belegen auch diese Bilder. Text und Fotos: Max Stoop Schaustellerzeitung Juni 2015 19 Kleine Inserate werben besser als keine Inserate. Individuelle Betreuung Kleinbetriebe und Privatpersonen Sekretariatsarbeiten Buchhaltung Steuern Generationen Coaching Antworten finden Renata Merler · Nuetenwilerstrasse 3 · Postfach 29 · 9602 Bazenheid Tel. 071 931 55 22 · Fax 071 931 55 23 · [email protected] Inserat_118x57mm_3Sorten.indd 2 16.04.13 13:57 Warum Warum ist ist Anlass IhrIhr Anlass hier hier nicht nicht aufgeführt? aufgeführt? Ihr Partner in Bierfragen Bierakademie Schweiz GmbH Bierevent Bierseminare Bierbrauen Biervielfalt Langgasse 11 9008 St. Gallen [email protected] Dipl. Biersommelier Guido Albrecht 20 Schaustellerzeitung Juni 2015 Bilder vom alten und neuen Vorstand des Schausteller Frauenvereins Präsidentin: Rita Hunziker Schürmann Vize-Präsidentin: Ruth Fries Kassier: Melanie Spengler Sekretärin: Beatrice Muri Aktuarin: Jacqueline Struppler Fähnrich: Vera Rodel 1.Beisitzerin: Uschi Spengler 2.Beisitzerin: Nina Fries 3.Beisitzerin: Debora Capaul Aus dem Vorstand ausgetreten sind: Susanne Beigel Odette und Jane Lang Ruth Walliser Voranzeige Kinderbescherung des Frauenvereins 19. Dezember 2015 Schaustellerzeitung Juni 2015 21 Brötliexamen Birr AG (Eigenamt) Alljährlich am ersten Sonntag im Monat Mai feiern die Gemeinden im Eigenamt im Kanton Aargau das traditionelle «Brötliexamen». Dieser Festanlass kann mit dem andernorts etablierten Jugendfest verglichen werden. Das aktuelle Festprogramm ist eine Mischung aus Tradition und Wandel mit einer gemeinsamen Morgenfeier der Schüler und erwachsenen Festbesucher aus den Gemeinden Birr, Birrhard, Lupfig und Scherz am Sonntagmorgen in der Sporthalle Niedermatt in Birr. Jedes Schulkind und betagte Einwohner erhalten von der Gemeinde ein Examenbrot. Der Ursprung des Festanlasses wird auf eine Spende von Agnes, der Tochter des bei Königsfelden ermordeten Königs Albrecht, zurückgeführt. Zum Andenken an ihren verstorbenen Vater soll Agnes während der damals herrschenden Hungersot an die armen Leute des Eigenamtes Brot verteilt haben. Mit einer anderen Überlieferung wird das «Brötliexamen» auf die Schulordnung unter der Berner Herrschaft im heutigen Kanton Aargau zurückgeführt. Auf bau… Seit ein paar Jahren wurde diesem Anlass auch ein Lunapark angegliedert, der auf dem Gemeindegebiet von Birr aufgebaut jedoch auch von den Kindern der Nachbargemeinden besucht wird. Die Organisation, die wie am Schnürchen klappte, liegt in den Händen der Firma Righini und Peter, welche darauf bedacht ist, jährlich wechselnde Attraktionen auf den Platz zu bringen. Das Angebot in diesem Jahr war denn auch gut durchmischt und sprach Kinder und Jugendliche, aber auch junggebliebene Erwachsene gleichermassen an. Verlief der Auf bau bei trockenen Wetter und oft unter stahlblauem Himmel, litt der Anlass dann vom Freitag …noch im Trockenen 22 Schaustellerzeitung Juni 2015 Regen, Regen, Regen… Eine der wenigen Trockenphasen bis Sonntag (Haupttag) unter zum Teil nicht enden wollendem Regen. Entsprechend in Mitleidenschaft gezogen wurde auch das nicht eben Damenschuh-freundliche Terrain, bestehend aus Juramergel, «garniert» mit Steinen. Bei trockener Witterung kämpft man gegen Staub, bei ausgesprochen nasser Witterung wie in diesem Jahr gegen Wasserlachen, welche sich vor allem im Eingangsbereich bildeten. Das Publikum suchte sich den Weg von «Insel» zu «Insel» von einer Attraktion zur andern. Dieses zeigt sich als aussergewöhnlich wetterfest, so dass der Betrieb auch bei anhaltendem Regen beachtliche Frequenzen aufweisen konnte. So kann man sich gut vorstellen, was einnahmenmässig in diesem Jahr buchstäblich ins Wasser fiel. Trotzdem konnte jedes Unternehmen ein nicht zu erwartendes Ergebnis ins Trockene retten, was längst nicht auf allen Frühlingsplätzen der Fall war. Eine Trockenphase am Sonntagabend sicherte den Betrieb bis um 22 Uhr, dem offiziellen Festende mit Feuerwerk, welches durch die Feuchtigkeit ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Hoch im Kurs bei der Jungmannschaft der «Take off» pl Bilder: ast. Gutes Schuhwerk war von Vorteil Schaustellerzeitung Juni 2015 23 Impressum: Auflage: 1800 Exemplare Herausgeber: Schausteller-Verband-Schweiz SVS Redaktion: Paul Läuppi, Max Stoop (Redaktionelle Mitarbeit) Administration: Guido Albrecht Inserate und Druck: AST & FISCHER AG Layout: Felicia Jung Vorstand SVS – Kontakte Präsident Peter Howald Uetlibergstrasse 171 8045 Zürich Mobile: 079 401 88 00 Mail: [email protected] Vizepräsident Guido Albrecht Zürcherstrasse 495 9015 St. Gallen Mobile: 079 622 68 59 Mail: [email protected] Sekretär Paul Läuppi Obere Torfeldstrasse 2 5033 Buchs AG Mobile: 079 330 62 39 Mail: [email protected] Kassier Christian Ramsauer Rütistrasse 52 8032 Zürich Mobile: 079 681 55 84 Mail: [email protected] Beisitzerin Zeitungs Kassier, ad interim Web und Internetverantwortliche Natascha Stey Hofächerstr. 12 8907 Wettswil am Albis Mobile: 079 287 70 03 Mail: [email protected] KULT Der beliebteste Nostalgie-Klassiker Paul Läuppi Ob.Torfeldstrasse 2, 5033 Buchs AG Tel. 079/330 62 39 www.calypso-chilbi.ch Beisitzer Fähnrich Hanspeter Maier Oberwiesenstr. 70, Postfach 2048 8502 Frauenfeld Mobile: 079 218 21 43 Mail: [email protected] Beauftragter des SVS für besondere Aufgaben Mata Consulting GmbH Markus Hubeli Im oberen Lind 1 4148 Pfeffi ngen Mobile: 079 328 74 29 Mail: [email protected] Wir danken allen Inserenten, welche die Herausgabe der Schausteller Zeitung unterstützen und empfehlen, die inserierenden Unternehmen bei der Vergabe von Aufträgen und Einkäufen zu berücksichtigen. 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