Hausblättle Lesenswertes aus dem Sozialzentrum St. Vinerius Themen Erzählcafé Aromaöle Strickrunde Sonstiges Ausgabe: 1. bis 3.Quartal 2015 Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, 1 Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Angehörige, liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter! Grüß Gott miteinander! Nun ist es endlich soweit, unser erstes Hausblättle erscheint. In detektivischer Kleinarbeit wurde versucht, alle wichtigen Ereignisse, Events und Gegebenheiten des Alltages zu sammeln. Unser Hausblättle soll Bewohner, Angehörige und auch Mitarbeiter über allgemeine als auch besondere Ereignisse im Sozialzentrum St. Vinerius informieren. Das Redaktionsteam besteht aus Barbara Koburger, Rosmarie Schnetzer und Joanna Kettler. Über Ideen und Vorschläge für unser Hausblättle, das in Zukunft quartalsweise erscheinen wird, würden wir uns sehr freuen. Viel Spaß beim Lesen und Blättern wünscht euch das Redaktionsteam Das Glück ist immer da - die Frage ist nur, ob MAN es auch erkennt! Sogar in schwierigen Zeiten findet sich immer noch ein kleines bisschen Glück, irgendwo in den Nischen des Denkens und Wahrnehmens. Warum in der Ferne suchen? Wer aufmerksam in sich hineinlauscht, der weiß, wo das Glück zu finden ist. Das Glück lacht dem, der ihm vertraut. 2 Das „Erzählcafé“ Das Interesse unserer Bewohner an regelmäßigem Austausch, Zusammenkommen, Erzählen, Zuhörern, Erinnern, Erfahren, Erinnerungen und Gedanken auszutauschen war groß. Ein „Erzählcafé“ bietet die notwendige Zeit und Raum dazu. Die Arbeit mit Erinnerungen ist ein wirkungsvolles Instrument, um mit Hochbetagten in Beziehung zu treten und das mit recht einfachen Mitteln. Alltagsgegenstände von früher, Lebensweisheiten, Sprichwörter, Bauernregeln, Witze und alte Fotos sind dabei nur einige Beispiele. In einer Atmosphäre von Freude und Humor können die Bewohner besonders gut entspannen. Erinnerungen an Kompetenz, Sicherheit und Heiterkeit sollen angeregt werden, da sie im Alltag als Ressourcen dienen können. Die Kommunikationsfähigkeit und die soziale Einbindung wird gefördert und damit das Wohnbefinden gesteigert. Die Vorteile der Erinnerungspflege Die Tradition des Erzählens wird: gepflegt und gefördert. Ebenfalls angesprochen werden: gutes Zuhören, die sprachliche Fähigkeit, die Ausdrucksform und der allgemeine Wortschatz. So dient das „Erzählcafé“ auch als vorbeugende bzw. begleitende Maßnahme gegen Altersdemenz. Gedächtnistraining ist eine angenehme und preisgünstige Gesundheitsvorsorge für eine lebenswerte Zukunft. In gelöster Atmosphäre werden die wichtigsten Funktionen des Gehirns auf spielerische Art und ohne Stress mobilisiert. Die Freude am Erzählen ist eine positive Art und Möglichkeit sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Erzählungen machten Werte und Lebenseinstellungen deutlich. 3 Pflegen und sich wohlfühlen mit der Natur Was lange Zeit verpönt war, erlebt seit einigen Jahren wieder eine regelrechte Renaissance: die Kräfte der Natur zu nutzen. So ist es nicht verwunderlich, wenn die Menschen wieder danach streben, ihren eigenen Garten zu besitzen oder am Balkon ihre Kräuter und vielfach auch Lebensmittel zu ziehen. Es versteht sich fast von selbst, dass auch bei uns im Sozialzentrum St. Vinerius Küchenkräuter und Heilkräuter den Garten bereichern und damit Gerichte verfeinert sowie Essenzen, wie z.B. Spitzwegerichtropfen gegen Husten, zubereitet werden. Auch das in der Natur geschützte und sehr wertvolle Tausendgüldenkraut ziert unsere Kräuterschnecke und wird zu Tropfen verarbeitet, diese finden bei Beschwerden im Verdauungstrakt großen Anklang. Lavendel und Rosen ermöglichen es uns Ölauszüge (Mazerate) zur Hautpflege selbst herzustellen. Aus verschiedensten ätherischen Öle werden in unserem Hause vom Pflegebalsam bis zur Intertrigoöl, die interessantesten Mischungen kreiert. Wundöl oder Abschiedsöl runden das Bild ab, was die Natur zu leisten vermag. In Gemeinschaft mit unseren Hausärzten werden so für die Bewohner die gerade anfallenden „Zipperlein“ behandelt. Natur und allgemeine Medizin im Einklang, das ist das Zeichen der heutigen Zeit. Gehen wir also sorgsam um mit den Schätzen der Natur, damit wir noch lange davon profitieren und lernen können. 4 Sommerfest Unser diesjähriges Sommerfest feierten wir am 4.August in unserem neu umgestalteten Garten. Das Festkomitee unseres Hauses, bestehend aus Rita, Marion und Maria, begann bereits am Vormittag mit den Vorbereitungen. Die Tische im Garten wurden liebevoll gedeckt, Speisen und Sauce vorbereitet, Getränke kalt gestellt und vieles mehr. Am Nachmittag trafen sich die Bewohner voller Vorfreude bei strahlendem Sonnenschein auf der angenehm beschatteten Terrasse. Zur Einstimmung wurde ein feiner Aperitif gereicht. Bei Kaffee und Kuchen sorgten Reinhard Frei und Günter Müller mit ihren Liedern für eine gute Stimmung. Mitsingen und schunkeln war natürlich erwünscht. Die „Sunday Dancers“ erfreuten die Bewohner schon das zweite Jahr mit einer gelungenen Tanzeinlage. Ein besonderer Gaumenschmaus für unsere Bewohner war das Abendessen. Es gab Grillwürstchen, Karreesteak, Hacklaible und allerlei verschiedenen Salaten. Stimmungsvoll klang der gelungene Nachmittag aus! 5 Unsere neuen Zivildiener Ab 1. August trat Daniel Pfister seinen Zivildienst im Erdgeschoss an. Ab dem 1. September kam Gerald Lang im unteren Stock neu dazu. Die Tätigkeiten unserer Zivildiener sind recht umfangreich. Diese reichen vom Herrichten des Frühstückbuffets, unterstützen der Bewohner bei der Zubereitung und Einnahme, Obstfrühstück zubereiten, Wäsche sortieren und verteilen, Botengänge, Spaziergänge mit den Bewohnern, Jassrunde am Nachmittag und vieles mehr. Wir wünschen Daniel und Gerald viel Spaß und Freude in unserem Sozialzentrum. Unser neuer Lehrling Am 01.09.2015 hat unser neuer Lehrling Manuel Hartmann seine Ausbildung als Betriebsdienstleistungskaufmann begonnen. Manuel wird in den nächsten drei Jahren im Rahmen dieser Ausbildung im Bereich Verwaltung, Pflege, Hauswirtschaft und Küche tätig sein. Im Anschluss der Lehre als Betriebsdienstleistungskaufmann besteht für Manuel die Möglichkeit den Abschluss zum Pflegehelfer mit einem zusätzlichen Ausbildungsjahr in der Krankenpflegeschule zu machen. Wir wünschen Manuel viel Freude bei seiner Ausbildung! 6 Heilige Messe Das Sozialzentrum St. Vinerius hat eine eigene kleine Hauskapelle. Pfarrer Bleiberschnigg und Diakon Vierhauser kommen regelmäßig zu uns, um die Hl. Messe zu lesen. Diese findet jeweils am Donnerstag, um 17.00 Uhr statt. Auf Wunsch kann die Krankenkommunion auch im Zimmer gereicht werden. Angehörige und Besucher sind ebenfalls herzlich eingeladen mit zu feiern. Pfarrer Karl Bleiberschnigg Diakon Peter Vierhauser Gott sei vor dir, wenn du den Weg nicht weißt. Gott sei über dir, wenn du Schutz brauchst. Gott sei in dir, wenn du dich fürchtest. Gott sei um dich wie ein Mantel, der dich wärmt und umhüllt. 7 Unsere neuen Mitarbeiterinnen Sabine Batlogg Alltagsmanagerin Alexandra Domenig Pflegehelferin Susanne Lorünser Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin Janine Salcher Pflegehelferin 8 Unsere Mieter – Heimgebundene Wohnungen 1. Stock: Sparr Resi Pfefferkorn Margarethe Kapeller Otto Prax Johanna 2. Stock: Debus Friedrich Amann Antonia Engstler Maria und Ferdinand Martin Maria 9 Unsere neuen Bewohner Untergeschoß: Koinegg Lydia Bachmann Olga Mathies Lydia Sartori Maria Winkler Eveline Erdgeschoß: Tomaselli Helga Sahler Ernst Hämmerle Erna Nürnberger Margarethe Mathis Martha 10 Strickrunde „Das Interesse für die Gründung einer Strickrunde war groß“ meint Wohnbereichsleiterin Barbara Koburger. Nun treffen sich wöchentlich Bewohnerinnen und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen um gemeinsam zu stricken. Dabei helfen die Mitarbeiterinnen beim Maschenzählen, holen verirrte Maschen wieder zurück auf die Nadel und beraten in Farbe und Größe. Die Seniorinnen stricken bevorzugt Socken, Schals und Nackenrollen, die sich gut verschenken lassen. Es darf natürlich der gemütliche Plausch über Strickerfahrungen und über Alltagsthemen nicht fehlen und so genießen die Strickerinnen die gemeinsamen Stunden in fröhlicher Runde. 11 Von uns gegangen sind Frau Theresia Galehr † 22. Januar 2015 Frau Anna Rückner † 14.Februar 2015 Herr Karl Schapler † 10. März 2015 † 10. März 2015 Frau Marianne Boss Frau Ida-Maria Burtscher † 11. März 2015 † 24.März 2015 Herr Elmar Hartmann Frau Katharina Berchthold † 27. März 2015 Herr Friedrich Weixelbraun † 27. März 2015 Frau Ludmilla Schelling † 12. April 2015 Frau Klara Tarmann † 28. April 2015 Frau Elisabeth Deutsch † 28. Mai 2015 Frau Erna Löble † 01. Juni 2015 Frau Rosa Pansi † 14. Juni 2015 Herr Karl Inama † 25. Juni 2015 Frau Studer Klara † 10. August 2015 12 Impressionen 13 14 Vorschau für die nächste Ausgabe 10 Jahre Sozialzentrum St. Vinerius Bewegungsrunde mit Petra Frei Unser Frisörteam stellt sich vor 15 16
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