...Ausgabe Winter 2015 Augenblick mal... Erste Poolschule in Schwelm Sag beim Abschied leise „Servus“ Familientag der Lebenshilfe Jetzt heißt es „Koffer packen“ Halbzeit: Projekt „Palliativ Care“ Die „Neue Heidestraße“ Eine Informationsschrift der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für unsere Infos... Impressum Redaktion: Katharina Nebel, Birgit Hajo, Susanne Ollesch, Bianka Schweser, Daniela Redwitz, Detlev Fiegenbaum, Marianne Schwichtenberg, Petra Biermann Schwarz, Frank Sprock, Rainer Bücher Information: Lebenshilfe-Center Hauptstraße 116 58332 Schwelm Gestaltung: Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Detlev Fiegenbaum Nächste Ausgabe: Juni 2016 Artikel, Fotos und Informationen für die nächste Ausgabe bitte bis spätestens 15.05.2016 an das Lebenshilfe-Center, Stichwort: Augenblick mal... Hauptstraße 116, 58332 Schwelm E-Mail: [email protected] Internet: www.lebenshilfe-en-hagen.de Inhalt Vorwort Seniorentreffen Catharina Rehage Haus Die Zeitspende der Stiftung Lebenshilfe Partnerschaftsbegegnung in Frankreich Fobi „Gesunde Ernährung“ Mit dem Fahrrad unterwegs Tag der offenen Tür in Hattingen Sag beim Abschied leise „Servus“ In Erinnerung Palliativ Care „Fahrradwerkstatt“ Tag des Ehrenamtes Ein neuer Bus / Ich stelle mich vor Die Lebenshilfe im Porsche-Zentrum Kisten packen für den Umzug Skatturnier / Nachtwächterrundgang Erste Poolschule in Schwelm Intensiv ambulantes Wohnen in Haßlinghausen Familientag der Lebenshilfe Termine Termine Werbung Leser-Ecke / Rätsel Werbung Werbung Info / Kontakte Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6-7 Seite 8-9 Seite 10 Seite 11 Seite 12-13 Seite 14-15 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24-25 Seite 26-29 Seite 30-31 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 35-36 Seite 37 Seite 38 Seite 39 www.facebook.com/LebenhilfeEnnepeRuhrHagen Bei der Lebenshilfe ist der Bär los: Auf unserer Internetseite finden Sie eine kleine Bilderserie mit Fotos und Aussagen oder Kommentaren von Personen die sich zusammen mit dem Lebenshilfe-Bären unter dem Motto „Bei der Lebenshilfe ist der Bär los!“ fotografieren ließen. Bei der Lebenshilfe ist der Bär los Seite 2/3 Liebe Bewohner und Mitarbeiter, liebe Mitglieder und Förderer unserer Lebenshilfe, am 17.11.2015 sind die Bewohner in unsere neue Wohnstätte eingezogen. Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Lebenshilfe wurde mit dem “ Catharina Rehage-Haus“ ein Neubau erstellt. Das neue Wohnheim wurde nur 14 Tage später bezogen als im Terminplan von Mai 2014 festgelegt wurde. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen unseres Vorstandes bedanken bei der Architektin Stefanie Finke, die für den Entwurf, die Kostenschätzung und den Bauantrag zuständig war, bei dem Architekturbüro Klaus Lange, das für die fristgerechte Bauausführung und die Einhaltung der Kostenschätzung die Verantwortung trug, besonders sei hier Herr Proske erwähnt, der täglich mit den Handwerkern (26 Firmen) den Bauablauf im Griff hatte. Ein besonderer Dank gilt allen Firmen, die an unserem schönen Projekt mitwirkten. Alle Firmen arbeiteten fristgerecht und kein Handwerker versuchte mit ungerechtfertigten Nachträgen unser Budget zu gefährden. Dank auch an die Bauverwaltung der Stadt Schwelm, an den Statiker und Brandsachverständigen Herrn Liebkies, bedanken möchte wir uns auch bei dem Zuschussgeber Land NRW, bei dem Bauförderungsamt, bei der Aktion Mensch sowie bei dem Landschaftsverband Westfalen Lippe. Spendenkonten des Vereins Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/ Hagen e.V. Sparkasse Hattingen Kto 9910 BLZ 430 510 40 Sparkasse Schwelm Kto 37770 BLZ 454 515 55 Sparkasse Sprockhövel Kto 5090 BLZ 452 515 15 Sparkasse Hagen Kto 100074707 BLZ 450 500 01 Spendenkonto der Stiftung Lebenshilfe Sparkasse Schwelm BLZ 45451555 Konto-Nr. 33332 Es ist mir ein besonderes Anliegen uns vor allen Dingen bei unserem Geschäftsführer, Herrn Rainer Bücher, zu bedanken. Neben seinen vielfältigen Aufgaben als Geschäftsführer hat er in diesem Jahr sehr viel Arbeitszeit in den Neubau investieren müssen. Fast täglich waren Fragen zum Bauablauf zu beantworten sowie Besprechungen über Detailfragen mit dem Architekten zu führen. Es mussten alle Materialien für den Innenausbau (Fliesen, Bodenbeläge, Tapeten) farblich ausgesucht und abgestimmt werden, außerdem waren alle Möbel auszusuchen und planerisch mit der Herstellerfirma abzustimmen. Nicht zuletzt musste mit den Eltern der zukünftigen Bewohner und dem LWL als Kostenträger in einem langen Prozess die richtige Übereinkunft gefunden werden. Um unser Projekt so geräuschlos, frist- und preisgerecht zu erstellen hat es der Mitwirkung von vielen Personen, Firmen, Behörden usw. bedurft, allen sei hiermit unser herzlicher Dank ausgesprochen, nicht zuletzt bedanken wir uns bei der Familie Rehage, die es uns durch eine hohe finanzielle Unterstützung ermöglicht hat, den Eigenanteil der Lebenshilfe aufzubringen. Am Ende eines wieder erfolgreichen Jahres für unsere Lebenshilfe möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den verschiedenen Abteilungen der Lebenshilfe für ihre engagierte Arbeit bedanken, dies gilt ebenso für die Vielzahl der ehrenamtlichen Helfer. Ich wünsche ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest abseits der Hektik der Vorweihnachtszeit und ein glückliches und gesundes Jahr 2016. Dieter Ehlhardt Vorstandsvorsitzender Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für unser Seniorentreffen und das Catharina-Rehage-Haus Seniorentreffen unserer Lebenshilfe-Gemeinschaft I m Oktober 2015 stand das Seniorentreffen unserer Lebenshilfe ganz im Zeichen des Oktoberfestes. Ilona Meier, Gabi Buhr und Biggi Stoltenberg haben wieder ehrenamtlich und für alle Teilnehmer sehr ansprechend und liebevoll das Seniorentreffen im Lebenshilfe-Center ausgerichtet. Bei Kaffee, Kuchen und deftigen Wurst- und Käseplatten war das Miteinander sehr gesellig. Alle Teilnehmenden freuten sich, wieder gemeinsame Zeit miteinander verbringen zu können. Höhepunkt des Seniorentreffens Seite 4/5 war dieses Mal auf Wunsch der Anwesenden eine Begehung der nahezu fertiggestellten, neuen Wohnstätte Catharina-Rehage-Haus mit dem Geschäftsführer Rainer Bücher. D ie Teilnehmer am Seniorentreffen konnten sich eingehend über die bauliche Entwicklung und inhaltliche Konzeption der neuen Wohnstätte informieren. Bundesvereinigung Lebenshilfe „Catharina-Rehage-Haus“ kurz vor der Fertigstellung M itten in der Stadt Schwelm wurde über ein Jahr lang an unserer neuen Wohnstätte Catharina-Rehage-Haus gebaut. Die letzten Bäume werden kurz vor dem Wintereinbruch gepflanzt, die Parkplätze gepflastert, Möbel angeliefert und die letzten Fliesen in den künftigen Bädern gelegt. Alle Firmen sind bemüht, die durchaus anspruchsvoll eng gesetzte Terminplanung unserer Lebenshilfe einzuhalten. Die Wohnstätte für 20 Bewohner, 2 Kurzzeitplätzen und einer Tagesstruktur für insgesamt 25 Nutzer soll so gemütlich eingerichtet werden, wie wir es uns in unserer Lebenshilfe für die Bewohner wünschen und zugleich so zweckmäßig eingerichtet werden, wie es der Kostenträger vorgibt. Ende 2015 werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen sein, die das Haus mit Leben füllen und die Adventszeit bereits in ihren neuen Räumen in den Wohngruppen erleben können. A m Samstag, den 18. Juni 2016 wird es ein großes Sommerfest mit einem Tag der offenen Tür für alle interessierten Besucher des Festes geben. D i e L e b e n s h i lf e - G e m e i n s c h a f t wünscht den Bewohnern des Hauses, den Beschäftigten und der Wohnstättenleitung Marianne Schwichtenberg ein gutes Gelingen in der Startphase. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für die Zeitspende der Stiftung Lebenshilfe Die Zeitspende F rank freut sich riesig auf den Montagnachmittag. Sein „Kumpel“ Markus holt ihn aus dem ChristianEhlhardt-Haus ab und begleitet ihn zu Herzsportgruppe. Gemeinsam mit Markus und einigen anderen Menschen ohne Behinderung radelt und schwimmt er wie ein Weltmeister. Nebenbei werden vereinzelt Männergespräche geführt. Und wenn die Motivation mal sinkt, dann schenkt ihm Markus ein Lächeln und er weiß: „Ich bin genau richtig wie ich bin.“ Z ur gleichen Zeit fährt Franks Namensvetter aus der Wohnstätte in Hagen-Rummenohl im Auto mit. Die Strecke kennt er bestens. Drei Mal in der Woche fährt Frank auf den gleichen Straßen, an denselben Häusern entlang und kommt immer am gleichen Ziel an. Frank ist Dialysepatient. Ein Mitarbeiter begleitet ihn drei Mal pro Woche und sorgt mit liebevollen Worten und ein paar Späßen dafür, dass Frank eine erträgliche Zeit verbringt. Ohne diese Begleitung müsste Frank heute in einem Pflegeheim leben und könnte nicht mehr Zuhause bei seinen Freunden und seiner Familie wohnen. D ies sind nur 2 von zurzeit über 50 Beispielen, die das liebevolle Engagement wiederspiegeln, die die Stiftung Lebenshilfe für bedürftige Menschen mit geistigen Behinderungen zeigt. Seite 6/7 der Stiftung Lebenshilfe D ie Zeitspende als Markenzeichen wird überall dort eingesetzt, wo ein Mensch mit Behinderung einen individuellen Bedarf hat und es keine Angehörigen oder Freunde gibt, die begleitend zur Seite stehen können. Wirksame Begleitungen machen es möglich, dass Menschen mit geistigen Behinderungen möglichst selbstbestimmt am Leben in unserer Gesellschaft teilnehmen können. M it einer Spende auf unten angegebenes Konto werden Sie zum „Zeit-Spender“. Spendenkonto: Stiftung Lebenshilfe Sparkasse Schwelm BLZ 45451555 Konto-Nr. 33332 Fast 1.000 Zeitspende-Stunden wurden im Jahr 2015 von der Stiftung Lebenshilfe gespendet. Wir laden Sie ein, die Anzahl der positiven Beispiele zu erhöhen. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für die Partnerschaftsbegegnung Partnerschaftsbegegnung in Frankreich V om 21.10. bis 24.10.2015 wurde die Partnerstadt von Schwelm in Frankreich besucht. Der Ort Fourqueux liegt einige Kilometer nordwestlich von Paris und hat knapp 5000 Einwohner. Teilgenommen an der Begegnung haben Gabriele Jost, Kristina Unflath, Susanne Westerhoff, Jessica Köhne, Jens Bärenfänger, Andreas Fox aus dem Christian-Ehlhardt-Haus und Karin Oelze-Böhmer sowie Astrid und Frank Sprock von Seiten der Lebenshilfe. Vom Club Schwelm-Fourqueux sind Frau Christiane Sartor, gleichzeitig Seite 8/9 auch stellvertretende Bürgermeisterin von Schwelm, Angelika Beck und das Ehepaar Kampschulte mitgefahren. N ach der Ankunft wurden wir von einer Delegation des Vereins „Les amis de Schwelm“ sehr herzlich begrüßt. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Besichtigung der Behinderteneinrichtung E.S.A.T. Les Néfliers in Fourqueux. Die Werkstätten mit verschiedenen Arbeitsangeboten wie u.a einen Postvertrieb, dem Versand und der Verpackung von Teesorten, einer Bügelstube und einem Küchenbereich waren sehr interessant. A m Nachmittag wurde dann noch ein Wohnheim besichtigt, in das die Werkstattbeschäftigten nach Beendigung ihrer Tätigkeiten zurückkehrten. Im Anschluss wurde das Rathaus besichtigt. Eine für alle sehr eindrückliche Reise ging zu Ende. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch im nächsten Jahr! Am nächsten Tag wurde dann das nahe Paris besichtigt. Nachdem der Eiffelturm ausgiebig bestaunt wurde, begab sich die Gruppe auf eine Seine-Rundfahrt; zu Fuß zum „Arc de Triomphe“ und über die „Champs Elysées“. A m letzten Tag der Begegnung fand dann noch ein Empfang im Rathaus statt. Alle Teilnehmer wurden ganz herzlich von der stellvertretenden Bürgermeisterin von Fourqueux sowie der Präsidentin von „Les amis de Schwelm“ begrüßt. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für eine Fortbildung und eine Fahrradtour Gesund und lecker in das Jahr hinein! S o lautete das Motto unserer diesjährigen Fortbildung im ChristianEhlhardt-Haus. An zwei Fortbildungstagen zum Thema "Gesunde Ernährung" sind wir gemeinsam in Schwelm einkaufen gegangen und haben die Zutaten im Supermarkt und dem Reformhaus eingekauft. Im hauseigenen Garten konnten wir von der Kräuterschnecke frische Kräuter ernten. Auch das Pflücken der Wildkräuter auf der Wiese hat allen sehr viel Freude gemacht. Christian war überrascht, dass man Gänseblümchen und Wiesenschaumkraut, wenn sie gut gewaschen sind, zum Salat essen kann. Seite 10/11 Am ersten Fortbildungstag haben wir einen Schinken-Käse-Pfannkuchen sowie einen bunten und frischen Salat zubereitet. Gabriele, Kristina, Christian, Andreas und Jens haben fleißig alle Zutaten für den Salat klein geschnitten. A m zweiten Fortbildungstag stand auf unserem Speiseplan selbstgemachte Pommes mit Bratwurst. Jens und Andreas haben Ketchup selbst frisch zubereitet ohne Zucker. Zum Nachtisch wurde köstlicher Sanddorn-Joghurt zubereitet. Wir freuen uns auf die nächste Fortbildung! Von Langerfeld bis Vohwinkel – mit dem Fahrrad unterwegs N achdem im letzten Jahr einige Bewohner erfolgreich an einem Verkehrssicherheitstraining auf dem Fahrrad teilgenommen hatten, wurden jetzt einmal die Kenntnisse bei einer großen Ausfahrt „überprüft“. M it viel Spaß und Vorfreude wurden die Fahrräder vorbereitet und mit auf die Nordbahntrasse nach Wuppertal genommen. Dort konnten wir wirklich einen tollen Radweg nutzen, der durch ganz Wuppertal führt. Viadukte durch Wuppertal. Das am Ende für Hin- und Rückweg über 25 Kilometer gestrampelt wurde, ist uns gar nicht aufgefallen - bis auf die Muskelkater am nächsten Tag. E in besonderes Erlebnis war es, am Wendepunkt unserer Tour in Vohwinkel zu erleben, wie die Schwebebahn an ihrer Endhaltestelle wendet. Das hat ganz schön gequietscht. Wir werden sicherlich in der nächsten Zeit diese tolle Möglichkeit direkt vor unserer Haustür wieder nutzen. Der Weg ist sehr breit und hat keine Steigungen, führt durch Tunnel und Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für den Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür im Ellen-Buchner-Haus O ´Zapft is´ hieß es wieder im EllenBuchner-Haus zum diesjährigen Tag der offenen Tür. In bester bayerischer Manier wurde ein zünftiges Fest mit den typischen bayerischen Speisen und Getränken gefeiert. Neben der „WG-Band Essener Str.“ sorgten die Wittener Gauditruppe „Loss Spektakoloss“ und der "Zillertaler Bernd" für die gute Stimmung. Außerdem gab es zur Gaudi einen „Nagel-Einschlag-Wettbewerb“ und eine „Kastanien-Schätzaktion“ mit schönen Preisen. Seite 12/13 Auch in diesem Jahr konnten die Besucher des Festes in unserer Mehrzweckhalle das reichhaltige Kuchenbuffet genießen und im „Herbstbasar“ im großen und liebevoll zusammengestellten Angebot an Selbstgemachtem der Angehörigen stöbern. D ie Tagesstruktur des EllenBuchner-Hauses bot kleine "Kunststückchen" zum Kauf an, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagesstruktur geschaffen wurden. D er Stand mit den geräucherten Forellen war wieder einmal sehr begehrt und lange vor dem Ende des Festes hieß es bereits: „Ausverkauft!“. Es gab auch einen kleinen Trödelmarkt - hier durfte nach Herzenslust gestöbert und gesucht werden. Im Rahmen der offenen Türe konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Wohnstätte werfen und den MitarbeiterInnen des Hauses Fragen rund um das Leben unserer BewohnerInnen stellen. I nsgesamt war das Oktoberfest ein sehr gelungener Tag, geprägt durch eine gute Stimmung und einer tollen Atmosphäre und ein schönes Fest für unsere Bewohner. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, Angehörigen, Mitarbeiter und Freunde der Lebenshilfe, ohne die so ein Fest nicht zu organisieren wäre. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für einen Abschied aus Niederwenigern Sag beim Abschied leise: W eil Uwe ein sehr Österreich verbundenen Bewohner in der WG Essener Straße ist, war der Beschluss aller Bewohner eindeutig. „Wir sagen „Servus“ in Niederwenigern“, aber nicht leise. Somit stand fest, es gibt ein Abschiedsfest mit dem wir uns, nach 10 Jahren aus Niederwenigern verabschieden wollen. Die Wohngruppe verlässt, bedingt durch gesetzliche und strukturelle Maßnahmen, den Ortsteil mit großem Bedauern. Seite 14/15 Bei schönstem Herbstwetter kamen am 3.10.15 dann alle vorbei. Ob Nachbarn, Freunde aus dem Ort, Mitglieder von Vereinen und Vertretern der Kirche, Bewohner des EllenBuchner –Hauses, mit denen wir gemeinsame Aktivitäten in den letzten Jahren hatten, Angehörige und ehemalige Bewohner, wie Mitarbeiter, sowie die Vermieterin. W er nicht konnte, auf Grund von Terminen und Ferien, rief im Vorfeld an, um sich zu verabschieden. „Servus“ Bei leckerem Essen, guter Musik (dank der Gruppe „boysXtended“ mit Detlev Fiegenbaum und seinen Kollegen Burkhard und Uwe) und vielen Gesprächen, hatten wir einen gelungenen Nachmittag. von Daniel, die Jubelrufe von Timo und Günter beim Fußball und die ruhige Art von Michael fehlen werden. Also dann: D ie Nachbarschaft war sich sehr einig, dass sie ihre anfänglichen Ängste darüber, dass in ihre Nachbarschaft „Behinderte“ ziehen, völlig ändern konnten und sie sich so Inklusion vorstellen. Das ihnen der Pfeife rauchende Uwe, Rene beim Reinigen des Gehsteiges, die Späße SERVUS Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für ein Gedenken und Palliativ Care Die Lebenshilfe trauert um Oliver Lein „Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache“ (Antoine de SaintExupéry) Viel zu früh und unerwartet wurde Oliver Lein durch einen tragischen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen. Seit November 2009 war Oliver Teil unserer Gemeinschaft im Haus der Lebenshilfe Hagen. Dein Lachen und Deine Freude werden uns fehlen. Wir sind traurig, vermissen Dich jetzt schon und werden Dich nicht vergessen. Seite 16/17 Ramona Schulz „Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend ins das Dunkel unserer Trauer leuchten.“ Am 7. August 2015 ist unsere Bewohnerin Ramona Schulz nach einem langen und beschwerlichen Weg im Ellen-Buchner-Haus unserer Lebenshilfe in Hattingen-Niederwenigern im Alter von 62 Jahren verstorben. Sie lebte über drei Jahrzehnte in der "Ketteltasche". Wir sind sehr traurig und werden sie vermissen. Uwe Laumann „Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“ Am 13. August 2015 ist unser Bewohner Uwe Laumann nach einem langen Krankheitsverlauf und zuletzt kurzen, aber beschwerlichen Weg im Ellen-Buchner-Haus unserer Lebenshilfe in Hattingen-Niederwenigern im Alter von 58 Jahren verstorben. Er lebte seit 1985 in der "Ketteltasche". Wir sind sehr traurig und werden ihn vermissen. Es ist Halbzeit: Palliativ Care in unserer Lebenshilfe D ie Lebenshilfe EnnepeRuhr/Hagen setzt seit Ende 2014 das Thema Palliativ Care in seinen Wohneinrichtungen und darüber hinaus um. Die bestmögliche Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase ist hierbei das Ziel. Nach über einem Jahr konnte eine Halbzeitbilanz gezogen werden und diese viel sehr positiv aus. Die bisherigen hausinternen Fortbildungen wurden von über 80 Mitarbeitern aus dem Betreuungs- und Hauswirtschaftsbereich besucht. D er Austausch mit den Bewohnern und den Angehörigen unserer Wohnangebote zu diesem Thema bleibt auch in der zweiten Hälfte des Projektes ein wichtiger Bestandteil der Umsetzung. Wir konnten in der zurückliegenden Zeit nicht nur viele wichtige Aspekte Mit Engagement und Einsatz gehen und Themen rund um die Begleitung alle Akteure die weiteren Schritte an. in der letzten Lebensphase ansprechen, sondern auch bereits einige Handlungsanweisungen und Umsetzungen in unser Qualitätsmanagement aufnehmen. Neben den monatlichen Treffen einer Steuerungsgruppe, zusammengesetzt aus den Leitungen der verschiedenen Lebenshilfebereiche und Pflegefachkräften, treffen sich auch regelmäßig Mitarbeiter in den Wohnstätten zum gegenseitigen Austausch und Besprechung weiterer Schritte in der Umsetzung von Palliativ Care. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für die Fahrradwerkstatt und den Tag des Ehrenamtes in Hagen „Fahrradwerkstatt“ in Hagen A m 04.08.2015 war das Haus der Lebenshilfe Hagen wieder on Tour. Mit guter Laune haben wir uns mit unseren Fahrrädern auf den Weg zur Verkehrsschule gemacht. Das Gelände dort bietet sich sehr gut an, um gefahrlos das Fahrradfahren zu üben. Wir versuchten, mit Unterstützung des Polizisten Thomas, den Teilnehmern Michael Reinecke, Christian Wrobel, Ilka Mühling, Kisten Schürmann und Jörg Schindler die gängigsten Verkehrsregeln näher zu bringen. Wie zum Beispiel das richtige Abbiegen, das Seite 18/19 Beachten der Ampelschaltung, sowie die Rücksichtnahme auf den Gegenverkehr und das Fahren auf der richtigen Straßenseite. T rotz anfänglicher Startschwierigkeiten haben alle die Aufgaben gut gemeistert und hatten viel Spaß. Laut Aussage des Polizisten haben sich bei manchen Teilnehmern die Kenntnisse der Verkehrsregeln sowie die Fähigkeiten beim Radfahren sehr verbessert. Zum Abschluss haben wir uns noch mit einem leckeren Essen gestärkt. Tag des Ehrenamtes in Hagen Z um traditionellen Grillfest in der Wohnstätte Hagen waren am 06.08.2015 die ehrenamtlichen Helfer herzlich eingeladen. Viele unserer Veranstaltungen wären ohne ihr Engagement nicht möglich. Bei Dauerregen und einer Sturmwarnung wurde aus dem Hagener Tag des Ehrenamtes eher ein Tag der offenen Tür. In den Esszimmern der Wohnstätte wurden zusätzliche Tische aufgestellt, das Buffet fand im Eingangsbereich Platz und ganz spontan ergaben sich einige Programmpunkte. Die Bewohner zeigten ihre Tanzkünste beim Tanzen mit der Spielekonsole Wii; wer Lust hatte tanzte einfach mit. Bei verschiedenen Touren durch die Wohnstätte wurden die aufgestellten und aufgehängten Kunstwerke von den Künstlern und Mitarbeitern erklärt. D ie Bilder und Holzskulpturen waren im letzten Jahr von den Bewohnern gestaltet worden. Letztlich war es ein sehr gemütlicher Nachmittag, an dem alle viel Spaß hatten und die Gäste ein kleines Stück Sonne, in Form einer Sonnenblume, mitnahmen. Besuchen Sie uns bei Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für einen neuen Bus, eine neue Kollegin und den Tag im Porsche-Zentrum Neuer Bus in Hagen Ich stelle mich vor: D ein Name ist Lavinia Homrighausen. 2011 habe ich erfolgreich meine Ausbildung zur Versicherungskauffrau beendet. Anschließend habe ich bei einer größeren Versicherung gearbeitet und nebenbei meinen Fachwirt im Versicherungswesen absolviert. er neue Bus ist da und die Freude darüber groß. Der alte Bus war wegen eines Getriebeschadens schon länger außer Dienst. Dank der Unterstützung durch die anderen Arbeitsbereiche der Lebenshilfe, hier ganz besonders der FUD, waren wir zwischendurch immer mobil. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Spendern und ganz besonders der Stiftung Lebenshilfe bedanken, ohne deren finanzielle Unterstützung wir keinen so tollen neuen Bus fahren könnten. M Seit dem 01.08.2015 arbeite ich in der Personalabteilung bei der Lebenshilfe. Seit September dieses Jahres studiere ich "Soziale Arbeit". Die Arbeit mit Menschen bereitet mir sehr viel Freude. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und auf die Zusammenarbeit mit den netten Kollegen. Besuchen Sie uns bei Seite 20/21 Die Lebenshilfe im Porsche-Zentrum M ehr als 1.500 Familien und Besucher kamen am Sonntag, den 30.08.2015 zum 9. Classic-Tag des Porsche-Zentrums Wuppertal. Bei wunderschönem Sonnenschein konnten alte Sportwagen und die Klassiker der letzten Jahrzehnte Porsche-Geschichte bewundert werden. Bereits zum zweiten Mal ist die Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen der Einladung des Porsche-Zentrums gefolgt, den Classic-Tag als sozialer Partner zu begleiten. Rainer Bücher, Geschäftsführer, und Katharina Nebel, Leitung des Familien Unterstützenden Dienstes, haben am historischen und intensiv bestaunten VW Samba-Bus bunte Lose verkauft, deren Erlös vollständig der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen zugutekam. Die 100 Preise waren in kürzester Zeit verlost. N eben dem Erlös der Los-Aktion, ging der Verkauf sogenannter „Verpflegungsarmbändchen“ sowie weitere Spenden in voller Höhe an die Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen. Im Anschluss an den Classic-Tag stockte das Porsche-Zentrum die Spenden zudem noch weiter auf, sodass die Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen einen Scheck in Höhe von 3.500 Euro überreicht bekam. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für die Umzüge und eine „gute Tat“ Kisten packen für die anstehenden Umzüge A llmählich wird es Ernst. Nach langen Vorbereitungsphasen werden im Ellen-Buchner-Haus und in der Essener Straße in Hattingen, im Christian-Ehlhardt-Haus in Schwelm und in der Heidestraße in Sprockhövel nun fleißig Umzugskisten gepackt. Manche Dinge werden direkt aussortiert, aber die meisten Teile dürfen mit in die neue Wohnstätte ziehen. Unser neues Zuhause, das Catharina-RehageHaus, ist fast bezugsfertig und wir freuen uns darauf, endlich einzuziehen zu dürfen. Die vielen Zwischenschritte haben wir aufmerksam verfolgt und Seite 22/23 regelmäßig, mit eigenem Bauhelm auf dem Kopf, vor Ort in Augenschein genommen. W ir durften gemeinsam Bodenbeläge und Möbel aussuchen und konnten das neue Haus teilweise nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen selber mitgestalten. Auf das fertige Endergebnis sind wir sehr gespannt und wollen es endlich mit Leben füllen und zu einem Zuhause machen. Schwelm, wir kommen! 18.. 20.. passe Nachtwächterrundgang A n Hattingen stehen 153 Fachwerkhäuser unter Denkmalschutz. Darunter das erste Heilig Geist Spital, eine Art Krankenhaus und Unterkunft für Bedürftige – für heutige Verhältnisse winzig klein, für 1474 ein Fortschritt. uch in diesem Jahr hat Bodo Gollbach mit viel Engagement und Herzblut die Sprockhöveler Skat-Stadtmeisterschaften organisiert und mit Erfolg durchgeführt. Gemeinsam mit dem Organisator übergab der Schirmherr, Bürgermeister Ulli Winkelmann, je 460€ an Frau Sprengmann von der Selbsthilfegruppe MS-Erkrankter in Schwelm und an Marianne Schwichtenberg von der Lebenshilfe. Die Frage, wofür das Geld verwendet wird, war schnell beantwortet – die Wohnstätte spart für ein neues Klavier. I Mit seinem Ruf „Gebt acht auf Feuer und Licht, damit kein Feuer ausbricht“, warnte der Nachtwächter Arnold und wir unterstützten ihn dabei. Am Bügeleisenhaus erfuhren wir etwas über die Entstehung von Redewendungen wie „Stein des Anstoßes“ und „um die Ecke schleudern“. Besuchen Sie uns bei Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für die erste Poolschule in Schwelm Erste Poolschule in Schwelm S eit dem Schuljahr 2015/2016 ist die Schulinklusion der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/ Hagen an der Gemeinschaftsgrundschule Engelbertstraße in Schwelm mit einem sogenannten Mitarbeiter-Pool tätig. Zuvor wurden einige beeinträchtigte Schüler in 1:1Begleitungen von Mitarbeitern der Lebenshilfe unterstützt. Seit den Sommerferien sind 7 Mitarbeiter der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/ Hagen an dieser Grundschule als Klassenhelfer in unterschiedlichen Klassen tätig. Sie begleiten alle Schülerinnen und Schüler, die Unterstützung im Schulalltag benötigen. E igeninitiative ergreifen - das sei dabei sehr wichtig. So berichtet die, an der Schule tätige Sonderpäd- Seite 24/25 agogin Frau Vilgis: „Die Klassenhelfer denken mit und durch klare Absprachen mit den Lehrkräften können sie sehr eigenständig arbeiten. Dies verbessert die Lernatmosphäre und fördert die Lernfreude der Schüler.“ B ereits nach wenigen Wochen Arbeit im neuen System gab es ausschließlich positive Rückmeldungen, sowohl von den Mitarbeitern, als auch seitens der Lehrerschaft. Die Klassenhelfer können da unterstützen, wo die Hilfe nötig ist, sodass alle Kinder mit Ihren Anliegen und Bedarfen berücksichtigt werden können. Außerdem können Vertretungen direkt im Team übernommen werden. D ie Poolbegleitung hat außerdem den großen Vorteil, dass die Inklusionsassistenten nicht an andere Schulen „springen“ müssen, wenn der Schüler, den sie betreuen, einmal krank wird. Dies ist für die Mitarbeiter eine sehr positive Entwicklung, sagt Daniela Redwitz, Leitung der Schulinklusion bei der Lebenshilfe. Diese Pool-Begleitung ist ein Pilotprojekt, finanziert durch das Jugendamt Schwelm, welches erstmals an einer Schwelmer Grundschule durchgeführt und im Nachgang evaluiert wird. Im Frühjahr 2016 werden die Erfahrungen mit diesem System der Inklusionshilfe im Schulausschuss vorgestellt. D ie Lebenshilfe ist sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf und würde eine Ausweitung der Laufzeit sehr begrüßen. Besuchen Sie uns bei Bei der Lebenshilfe ist der Bär los Cemile Giousouf MdB: „Ich bin beeindruckt von den vielfältigen Angeboten der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien. Was da an Wohn-, Arbeits- und Bildungsangeboten für geistig Behinderte in den letzten Jahrzehnten auf die Beine gestellt worden ist, kann sich sehen lassen. Dieses breite Angebot ist deswegen möglich, weil hauptamtliche Kräften und Ehrenamtler zusammenarbeiten.Familien mit geistig behinderten Menschen werden passgenau und individuell unterstützt, wie es ihrer Lebenssituation entspricht." Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für die „neue Heidestraße“ Intensiv ambulantes Wohnen für Menschen mit geistiger A nfang November haben sich die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner der "Neuen Heidestraße" zum ersten Kennenlernen und Informationsaustausch bei leckeren Waffeln und Kaffee im Lebenshilfe-Center getroffen. Die Leiterin des betreuten Wohnens, Susanne Ollesch, stellte den Anwesenden die künftige Hausleiterin Heike Nöcker-Bolle vor, die bereits viele der Bewohnerinnen und Bewohner lange Jahre persönlich kennt. D er Geschäftsführer Rainer Bücher informierte über die baulichen und zeitlichen Planungen des neuen Hauses und begrüßte ganz besonders bei diesem ersten Treffen Herrn Willibald Limberg, der als Freund der bisherigen Wohnstätte „Heidestraße“ in Sprockhövel die Schirmherrschaft über das neue innovative Wohnprojekt unserer Lebenshilfe übernehmen wird. Als stellvertretender Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises a.D. wird Herr Limberg das Wohnprojekt in der Öffentlichkeit und im politischen Raum repräsentieren und als Sprockhöveler Bürger den Bewohnerinnen und Bewohnern sicher so manchen Tipp für das Leben und Wohnen in Hasslinghausen geben können. D ie zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der „neuen Heidestraße“ freuen sich schon sehr auf ihr neues Zuhause und damit die Zeit des Wartens nicht zu lang wird, hat Herr Bücher gemeinsame Begehungen der Baustelle in Aussicht gestellt, Seite 26/27 Behinderung und hohem Hilfebedarf in Hasslinghausen bei der jeder Einzelne sich, mit einem Bauhelm ausgestattet, von der Entwicklung des Baus ein Bild machen kann. W er das Haus kennt, weiß, dass es in einer verkehrsberuhigten Wohnstraße und trotzdem fußläufig zu allen wichtigen Einkaufs- und Verwaltungsstellen liegt. Der Busbahnhof ist ebenfalls in wenigen Minuten erreicht, so dass sämtliche Einkaufs-, Sport- und Erholungseinrichtungen der umliegenden Städte leicht zu erreichen sind. Gemeinschaftsküche und einem Gemeinschaftswohnraum, sowie 4 kleine Appartements verfügen, von denen 2 rollstuhlgerecht und 2 behindertengerecht ausgestattet sein werden. E in Fahrstuhl wird alle Etagen miteinander verbinden. Bereits im April 2016, so die bisherigen Planungen, sollen 4 der Bewohner im Rahmen einer Wohngemeinschaft und die weiteren 4 Bewohner in Fortsetzung auf Seite 28 Insgesamt wird das Haus nach dem umfassenden Umbau über 4 große WG-Zimmer mit eigenem Bad, einer Besuchen Sie uns bei Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für die „neue Heidestraße“ Fortsetzung von Seite 27 kleinen Appartements als Hausgemeinschaft das Konzept des intensiv ambulanten Wohnens nutzen können. D ie "Neue Heidestraße" ist damit das erste intensiv ambulante Wohnprojekt unseres LebenshilfeVereins im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Betreuung im intensiv ambulanten Wohnen unterscheidet sich in erster Linie dadurch von der herkömmlichen Variante des ambulant betreuten Wohnens, dass durch die aufgrund der individuellen, sehr hohen Hilfebedarfe häufig eine permanente Anwesenheit Seite 28/29 von Mitarbeitern vor Ort notwendig ist. D en Bewohnern steht dadurch rund um die Uhr ein Ansprechpartner zur Verfügung. Eine Nachtbereitschaft vor Ort ist ebenfalls Teil des Konzeptes. An die Nacht schließt sich ein Frühdienst an, der die Bewohner bis zu ihrem Weg zu Arbeit oder Schule begleitet und unterstützt. Seit fast 2 Jahren leben bereits 5 Menschen mit höherem Hilfebedarf in einer intensiv ambulanten Wohn- Drachenbootfestival auf dem Baldeneysee gemeinschaft der Lebenshilfe in der Stadt Hagen. W ir berichteten ausführlich in unserer Sommerausgabe 2014 über das Leben der WG und es bestätigt sich, dass die Lebenshilfe mit dem Angebot des „Intensiv ambulanten Wohnens“ eine Brücke schlägt zwischen dem herkömmlichen ambulant betreuten Wohnen und dem stationären Rahmen. einem hohen Hilfebedarf die Möglichkeit, möglichst selbständig in der eigenen Häuslichkeit zu leben. Gerne werden wir in den nächsten Ausgaben des Augenblick mal... über den weiteren Fortgang der „Neuen Heidestraße“ berichten. Somit bietet sie auch Menschen mit Sarah Schulz, Assistentin der Geschäftsführung im Porsche Zentrum Wuppertal: "Die Arbeit und das Engagement der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen sind absolut bewundernswert. Wir bedanken uns für die bisherige tolle Zusammenarbeit und freuen uns, auch zukünftig einen Beitrag leisten zu können" Bei der Lebenshilfe ist der Bär los Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ....für den Familientag Familientag der Lebenshilfe A m Sonntag, den 13. September, haben der Familien Unterstützende Dienst und die Schulinklusion einen fröhlichen Familientag veranstaltet. Bei wider Erwarten warmem und über weite Strecken trockenem Wetter haben circa 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung im Garten der Wohnstätte Christian-Ehlhardt-Haus in Schwelm miteinander gefeiert. Für gute Stimmung sorgte von Beginn Seite 30/31 an DJ Andreas Jessen, der seine Leidenschaft auf den Festen der Lebenshilfe gerne zum Besten gibt. Die Gäste wurden parallel von Reiner Roth verzaubert, der zunächst allerlei hübsche und faszinierende Luftballons gestaltete. Neben Affen an Palmen, Fröschen und Täubchen in Herzen, waren die MarienkäferArmbänder hoch im Kurs. D ie anschließende Zaubershow sorgte für Lachmuskeln. Einige Besucher konnten sich kaum auf den Stühlen halten. Unser Geschäftsführer Rainer Bücher wurde von Herrn Roth eingeladen mit zu zaubern und meisterte seine Aufgabe mit echtem "Zaubererzylinder" bravurös. D ie Lebenshilfe-Dancers haben im Anschluss das Rahmenprogramm perfekt abgerundet und die Bühne des Familientages für den großen Auftritt auf der anstehenden Reha-Care als Probe genutzt. D ie Zuschauer applaudierten und waren begeistert. Für die jungen und auch erwachsenen Gäste gab es darüber hinaus eine gerne wahrgenommene Selfieaktion, bei der das Foto direkt mitgenommen werden konnte, und eine Bastelaktion, bei der Grasköpfe gebastelt wurden. Besuchen Sie uns bei Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für unsere Vereinstermine ... FreizeitTermine Veranstaltungen und Termine 2015 16.01. Neujahrsempfang für neue Mitglieder 13.03. Café Zeitlos 10.04. Frühlingsfahrt 24.04. zentraler Tag des Ehrenamtes 06.05. Aktionstag Christian-Ehlhardt-Haus 08.05. Frühlingsfest Hagen 11.06. Tag des Ehrenamtes in Hagen 18.06. Sommerfest/Tag der offenen Tür Catharina-Rehage-Haus 23.06. Seniorenausflug 14.08. Café Zeitlos 10.09. Familientag FUD und LIG 17.09. Sommerfest BeWo 30.10. Tag der offenen Tür Ellen-Buchner-Haus 19.11. Adventsbasar Christian-Ehlhardt-Haus Mittwochskreis 13.01.2016 Spieleabend in der Lessingstraße 20.01.2016 Geburtstagsfeier bei Silke (nachträglich) 18 – 20 Uhr 27.01.2016 Winterspaziergang (evtl. Entspannungsabend) 03.02.2016 Bowlen im Shangrila (10 Euro) 08.02.2016 Rosenmontagsparty in der Lessingstraße 16 – 18 Uhr 10.02.2016 Fällt aus, dafür am 08.02. Rosenmontagsparty 17.02.2016 DVD-Abend in der Lessingstraße 24.02.2016 Stadtbummel und Essen im Coerri ( 10 Euro ) Besuchen Sie uns bei Seite 32/33 Mittwochskreis 02.03.2016 Fällt aus 05.03.2016 Frühstück bei Café 3, 10 Euro, 9.30 - 11.00 Uhr 09.03.2016 Waffeln backen 16.03.2016 Osterdekoration basteln 23.03.2016 Osterferien 30.03.2016 Osterferien 06.04.2016 Frühlingsspaziergang 13.04.2016 Conti, Gruppe 1 20.04.2016 Kneipenbummel, 5 Euro 27.04.2016 Conti, Gruppe 2 04.05.2016 Muttertagsgeschenk basteln 11.05.2016 Minigolf, Treffpunkt: 18 Uhr Martfeld, 5 Euro 18.05.2016 Picknick 25.05.2016 Pizzaessen bei Marias Tante, Treffpunkt: 17.30 Uhr, 1. Gruppe, 10 Euro 01.06.2016 Schwimmen, 1. Gruppe, Treffpunkt: 17.30 Uhr, 4 Euro 08.06.2016 Stefans Geburtstagsgrillen 15.06.2016 Pizzaessen bei Marias Tante, 2. Gruppe, 10 Euro 22.06.2016 Schwimmen, 2. Gruppe, 4 Euro 29.06.2016 Fällt aus, dafür am 01.07. Tanzen 01.07.2016 Tanzen in der „Färberei“, Treffpunkt 17.30 Uhr, Lessingstraße, 12 Euro 06.07.2016 Abschlussgrillen bei Silke 13.07.2016 Sommerferien bis 23.08.2016 Hagener Freitagskreis 08.01.2016 Kaffee und Kuchen 15.01.2016 Winterspaziergang 22.01.2016 Bowling 29.01.2016 Karneval Hattingen – daher kein Freitagskreis 05.02.2016 Karneval Werkstatt – Daher kein Freitagskreis 12.02.2016 Wir gehen Pizza essen 19.02.2016 Spieleabend im Ron Calli Haus 26.02.2016 Wir gehen ins Kino 04.03.2016 Wir gehen kegeln 11.03.2016 Ab zum Minigolf 18.03.2016 Lecker – Amerikanische Pfannkuchen 08.04.2016 Wir spielen Bingo 16.04.2016 Schwimmsachen eingepackt – Wir gehen schwimmen 22.04.2016 Wir machen einen Obstsalat 29.04.2016 Filmeabend im Ron Calli Haus 06.05.2016 Brückentag – Daher kein Freitagskreis 13.05.2016 Spiele im Park 20.05.2016 Wir machen Pizza 27.05.2016 Sportsachen an – Ab zum Batminton 03.06.2016 Spaziergang im Park 10.06.2016 Wir gehen Eis essen Ennepe-Ruhr/Hagen 17.06.2016 Spieleabend im Ron Calli Haus Internet: www.stiftung-lebenshilfe-en.de 24.06.2016 Lecker – Wir gehen essen 01.07.2016 Picknick im Park 08.07.2016 Abschlussgrillen Stiftung Lebenshilfe Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für Werbung und die Leserecke... Alles spricht dafür. Die Zukunft liegt nicht in Wärmesystemen, die Strom verbrauchen, sondern in Heizanlagen, die Strom erzeugen. i Der Dachs erzeugt beim Heizen Strom. Dreimal so viel, wie ein komfortables Wohnhaus braucht. Den Überschuss verkaufen Sie an Ihr Elektrizitätswerk und ersparen unserer Umwelt Jahr für Jahr bis zu 30 Tonnen CO2. Kommen Sie zu einem Informationsgespräch zu uns oder vereinbaren Sie einen Termin bei sich zu Hause. Seite 34/35 Leserecke H ier sind wir wieder, liebe Rätselfreunde! An dieser Stelle möchten wir Danke sagen an all die treuen Leser, die sich immer an unserer Leserecke beteiligen: Das macht ihr ganz toll! So ist wieder ein schönes Bild entstanden. Ein gelber Schmetterling, eine rote Blume und ein brauner Hund waren zu sehen. Den blauen Himmel und die grünen Blätter habt ihr auch richtig gemalt. Super! Vielleicht haben aber auch andere Spaß daran, allein oder in einer Gruppe zu rätseln, zu malen oder angefangene Bilder fertig zu zeichnen. Probiert es doch einfach mal aus. Ihr werdet sehen, wieviel Freude das machen kann. D ieses Mal haben wir uns Rätselfragen ausgedacht. Lest sie oder lasst sie euch vorlesen. Und dann sucht die richtige Antwort. Nun noch die Nummer der richtigen Antwort hinter die Frage schreiben, und schon ist alles fertig. Schreibt dann euren Namen auf die Linie und schickt das Blatt wie immer an Bianka Schweser, Christian-Ehlhardt-Haus, Lessingstr. 9, 58332 Schwelm Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für unsere Leserecke und Werbung... Leserecke Fragen: Wer ist lustig und tritt im Zirkus auf? Was ist kalt, nass und weiß? Was funkelt in der Nacht am Himmel? Was ist aus Papier und hat viele Seiten? Was ist durchsichtig und zerbrechlich? Was hat acht Beine und webt Netze? Was ist gelb und krumm? Was ist nass und kommt aus den Wolken? Was kann stechen und stellt Honig her? Was hat vier Beine und schwarz-weiße Streifen? Antworten: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Spinne Biene Clown Zebra Schnee Banane Buch Glas Regen Stern Name: Seite 36/37 Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Augenblick mal... ...für Werbung und unsere Infoseite... Stiftung Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Internet: www.stiftung-lebenshilfe-en.de Seite 38/39 Info&Kontakt Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Stiftung Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen zur Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Ansprechpartner: Geschäftsführer Rainer Bücher Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0 E-Mail: [email protected] Vorstand 1. Vorsitzender Dieter Ehlhardt 2. Vorsitzende Sabine Schmitt Kassenwart Christoph Rehage Schriftführer Reinhold Stoltenberg Öffentlichkeitsarb. Detlev Fiegenbaum Geschäftsführung Rainer Bücher Schulinklusionshilfen (LIG) 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Ansprechpartnerin: Leiterin Daniela Redwitz Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 5 E-Mail: [email protected] Ambulant betreutes Wohnen (BeWo) 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Ansprechpartnerin: Leiterin Susanne Ollesch E-Mail: [email protected] Stellvertretende Leiterin: Petra Biermann-Schwarz E-Mail: [email protected] Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0 Wohnbetreuung und Freizeitangebote in Hagen 58095 Hagen, Bahnhofstraße 41 Ansprechpartner: Oliver Schmale (BeWo) Tel: 02331 / 12 72 39 0 E-Mail: [email protected] Familien Unterstützender Dienst (FUD) mitBeratung und Heilpädagogische Familienhilfe (HPFH) 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Ansprechpartnerin: Leiterin Katharina Nebel Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 5 E-Mail: [email protected] Reisen und Freizeitplanung in Ennepe-Ruhr-Kreis und in Hagen 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 5 und 58095 Hagen, Bahnhofstraße 41, Tel.: Tel: 02331 / 12 72 39 0 Ansprechpartnerin: Katrin Meinhardt E-Mail:[email protected] Integrative Arbeitsangebote (LIG) Garten- und Landschaftsbau Ansprechpartnerin: Frau Kriwet 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0 Info&Kontakt Lebenshilfe-Center -Kontakt und BeratungsstelleGeschäftsstelle 58332 Schwelm, Hauptstr. 116 Tel.: 0 23 36 / 42 87 01 0 Fax: 0 23 36 / 42 87 02 0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.lebenshilfe-en-hagen.de Wohnstätte Ellen-Buchner-Haus, Hattingen 45529 Hattingen, Ketteltasche 10 Wohnstättenleiterin Petra Bender Tel.: 0 23 24 / 91 95 48 0, Fax: 0 23 24 / 4 03 86 E-Mail: [email protected] Wohnstätte Catharina-Rehage-Haus, Schwelm 58332 Schwelm, Hauptstr. 116a Wohnstättenleiterin Marianne Schwichtenberg Tel.: 0 23 36 / 4 28 45 65, Fax: 02336 – 4 28 45 95 E-Mail: [email protected] Wohnstätte Haus der Lebenshilfe, Hagen 58091 Hagen, Unter Langscheid 1 Wohnstättenleiterin Petra Bender Tel.: 0 23 37 / 4 00, Fax: 0 23 37 / 91 17 34 E-Mail: [email protected] Wohnstätte Christian-Ehlhardt-Haus, Schwelm 58332 Schwelm, Lessingstr. 9 Wohnstättenleiter Frank Sprock Tel.: 0 23 36 / 8 12 51, Fax: 0 23 36 / 91 41 36 E-Mail: [email protected] Augenblick mal... ...für uns
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