Hof 15 20 5 gemeindebrief Lutherkirche Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Lutherkirche Hof Hofecker Straße 9 95030 Hof Tel. (09281) 76 91 10 Fax: (09281) 76 91 115 [email protected] Bankverbindung: Raiffeisenbank Hof Kto.Nr. 121 207 BLZ: 780 608 96 Bürozeiten: Montag geschlossen Di., Mi. und Fr. 08.00 - 11.30 Uhr Di. 16.00 - 18.00 Uhr Do. 14.00 - 18.00 Uhr Redaktion und Layout: Dieter Knöchel [email protected] http://www.lutherkirche-hof.de http://www.facebook.de/lutherkirche http://www.dekanat-hof.de Ansprechpartner Ihrer Gemeinde: Vertretungen: 1. und 2. Pfarrstelle derzeit nicht besetzt Pfarramtsführung: Pfr. Dr. Matthias Westerhoff: Beerdigungen 1. Sprengel Pfr. Johannes Taig Konfirmandenarbeit, Beerdigungen 2. Sprengel. Pfrin Ute Rakutt (ab 1. 10.) Kinderhaus (Frau Schneider): Lutherstr. 49 Tel. (09281) 6 50 77 E-Meil: [email protected] Mesner und Hausmeister (Herr Werner) Hofecker Str. 9 Tel. (09281) 76 91 114 Pfarramt (Frau Heim): Hofecker Str. 9 Tel. (09281) 76 91 10 Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Karin Schmelz Tel. (09281) 6 21 60 Der Besuchsdienst der Lutherkirche: Dienstag, Mittwoch und Freitag Dienstag Donnerstag Telefon: (09281) 76 91 10 08.00 - 11.30 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr lutherkirche hof Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Lutherkirche Hof Hofecker Straße 9, 95030 Hof Oktober 2015 / November 2015 Monatssprüche 2 H Der Heilige Geist aben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 Sie fühlten, sahen, hörten etwas, was ihnen Auftrieb gab – Begeisterung für den Glauben: Mut, das Evangelium richtig zu verkündigen. Brennende Flammen, ein Brausen des Windes, das alles verändert – zwei andere Bilder, Symbole für den Heiligen Geist. So wie ich dieses kleine Täubchen sah. Durch das Brausen des Windes und die Feuerflammen lösten sie sich aus der Starre, in die sie gefallen waren. Die Türen gingen auf - plötzlich spürten sie diese Kraft. Gott hatte ihnen die Ausrüstung gegeben für den Auftrag, den sie bekommen hatten. Sie glaubten: Ja, Gott wird uns helfen – er gibt uns Anteil an seinem Geist. Der Geist beflügelt. Vielleicht fragt sich jemand: Woran erkenne ich den Heiligen Geist? Woran merke ich, dass es nicht irgendein anderer Geist ist, der mich führt. Denn es gibt durchaus auch andere – z.B. den Geist der Furcht, des Hasses, der Eitelkeit. Wie weiß ich, ob ich nicht meinem Ego-Geist zum Opfer gefallen bin. Ganz genau werde ich das nie wissen. Und auch andere können es nicht bis ins Letzte beurteilen. Nur Gott sieht in mein Herz. Und doch muss ich es für mich selbst prüfen – welchem Geist ich folge. Ich habe in einem Buch Kriterien gefunden, die mich überzeugt haben. Der Geist Gottes ist einmal ein Geist der Wahrheit-er führt zur Erkenntnis. Und das bedeutet auch mal, dass die Wahrheit über das eigene Leben aufgedeckt wird – auch wenn das schmerzhaft ist. Aber der Geist will immer zum Leben befreien und nie knechten. Wie Jesus es über den verlorenen Sohn erzählt muss ich manchmal umkehren, den Weg zurückgehen, wenn ich auf dem falschen Dampfer gekommen bin. Das ist hart, aber es ermöglicht ein neues Leben, einen Neubeginn. Und ich kann darauf vertrauen, dass Gott auf mich wartet. Der Geist Gottes ist ein Geist der Liebe. Wesensmerkmal dieser göttlichen Liebe ist, dass sie keinen Menschen, keine Kreatur ausschließen will. Dort wo göttliche Liebe verkündigt, erkannt, vertrauensvoll angenommen und gelebt wird, da ist Gottes Geist. Daher hilft er uns, auch mit anderen liebevoll umzugehen. E rbarmt euch derer, die zweifeln. Judas 22 Der Heilige Geist bejaht das Leben, er wendet sich gegen Unterdrückung und Tod. Selbst dort, wo das irdische Leben zu Ende geht, gibt er Hoffnung auf ewiges Leben. Das heißt, wer im Namen Gottes oder des Heiligen Geistes andere unterdrückt oder tötet, der hat sich vom Lügengeist täuschen lassen. Alle drei Kriterien spielen ineinander. Alle drei sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkündigung von Jesus. In der Taufe hat Jesus diesen Geist empfangen. Als Johannes ihn im Jordan taufte, da sah Jesus wie der Himmel offen stand und der Geist Gottes wie eine Taube herabkam auf ihn. Und er hörte eine Stimme: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. In seinem Leben hat er in diesem Geist gelebt – war von diesem Geist Gottes begabt. Da ist er wieder – der coole Vogel! Die Taube steht für den Geist Gottes, der Verbindung schafft, der uns beruft und als Kinder Gottes annimmt. In seinem Geist erfahren wir Liebe, Vergebung, Erkenntnis, Kraft und Leben. Mögen wir in unserem Alltag seinen Geist erkennen und uns von ihm ergreifen lassen. Amen. 15 14 Der Heilige Geist Auszüge aus der Predigt über den Heiligen Geist beim Lichtblicke-Gottesdienst am 28. Juni 2015 in der Lutherkirche von Pfarrerin Susanne Hofmann Was ist denn das für ein cooler Vogel! So kommentierte mal ein Kind die Taube, die Sie über sich (an der Decke unserer Lutherkirche) sehen. Der coole Vogel – die Taube sie hat für uns eine große Bedeutung. Sie ist ein Symbol für den Heiligen Geist. Aber wie wirkt der Heilige Geist? Haben Sie ihn schon einmal gespürt? Woran erkenne ich ihn? Und wofür ist er eigentlich gut? Ich habe eine kleine Taube mitgebracht – mit der mich so eine Geschichte verbindet. Und ich bin fest davon überzeugt, dass sie etwas mit dem Heiligen Geist zu tun hat. Ich kam zwei Wochen nach Pfingsten– wie fast jeden Freitag ins Caritasheim und wollte meine Andacht halten. Wie üblich wollte ich über die gleiche Bibelstelle und das gleiche Symbol sprechen, wie letzte Woche – denn ich war ja in einem anderen Wohnbereich. Doch an der Pforte wurde mir mitgeteilt: Die Andacht ist heute im gleichen Wohnbereich wie letzte Woche. Etwas mutlos ging ich die Stufen hoch. Worüber sollte ich reden? Ich hatte auch kein anderes Symbol mit. Welches Evangelium sollte ich den Leuten bringen? Ehrlich gesagt war ich etwas ratlos. Dann betrat ich das Wohnzimmer. In großer Runde waren alle versammelt und warteten mit glänzenden Augen auf mich. Die Pflegerin hatte alles wunderbar vorbereitet. Und auf dem Tisch, der als Altar diente saß diese Taube – da wusste ich, was heute dran war: Der Heilige Geist. Und am Ende schenkte mir die Schwester diese kleine Taube. So hatte ich tatsächlich den Geist Gottes bekommen. Für mich ist dieses kleine Erlebnis ein Beispiel, wie der Heilige Geist wirken kann –mitten im Alltag – da wo wir ihn nicht vermuten. Ich war in meiner Routine drin – dachte, es ist alles so, wie immer – aber das war es nicht – es war alles ganz anders. Ich hatte Angst, wusste nicht, wie ich die Situation meistern sollte. Am liebsten wäre ich umgekehrt, nach Hause gefahren. Andacht fällt heute aus. Das alles hat mich durcheinander gebracht. Aber irgendwas hielt mich davon ab. Irgendwie wurde ich trotz meiner Bedenken die Treppen hinaufgeführt. Ich bin überzeugt, dass es Gottes Geist war, der mich aufrütteln wollte aus meinem Trott, meiner Routine. Denn der Geist Gottes bringt in Bewegung, wirbelt manchmal auch etwas durcheinander. Die Jünger haben das erfahren, als Jesus gegangen ist. Sie fühlten sich alleingelassen mit dem großen Auftrag. Sie fragten sich, wie sollen die Leute uns verstehen? Können wir das überhaupt leisten, diesen Auftrag zu erfüllen? Ängstlich und mutlos saßen sie zusammen. Doch dann erinnerten sie sich an das Versprechen, das Jesus ihnen gegeben hat, damals als sie segnete, bevor er in den Himmel fuhr: Siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit der Kraft aus der Höhe. Dankbarkeit Im Danken kommt neues ins Leben hinein, ein Wünschen, dass nie du gekannt…. So singen wir im Lied: Vergiss nicht zu Danken. "Danke" sagen, können wir das gut? Sind wir dankbare Menschen? Haben wir Grund zum Danken? Oder hinterlassen die schlechten Erfahrungen bei uns den stärkeren Eindruck? Können wir besser erzählen von all den Dingen, die uns fehlen, auf die wir verzichten müssen und - ziehen wir über unser Leben eine im Ganzen positive oder vielleicht doch eher eine negative Bilanz? Jesus benutzt oft das Bild vom Säen und Ernten, wenn er über das Leben spricht. Wer einen Garten hat oder gar eine Landwirtschaft kann dieses Bild gut für sich nachempfinden. Am Erntedankfest treffen wir uns wieder in der Kirche und erinnern uns gegenseitig daran, wem wir eigentlich Dank schuldig sind, Gott nämlich und den Menschen, deren Nähe und Liebe er uns schenkt. Für die Kinder ist das manchmal ein ganz neuer Gedanke. Die Eltern, die Großeltern, die Freundinnen und Freunde, die sind nicht selbstverständlich für mich da, sondern sie sind Geschenke, die Gott mir macht. Das Mittagessen, die neue Hose, das Spielzeug, der Teddy, die sind zwar von der Tante, der Oma oder dem Paten geschenkt worden, aber eigentlich steckt Gott dahinter, der mir eine Freude machen wollte. Die Kinder spüren plötzlich: Geschenke gibt es für mich, wohin ich blicke, Gottes gute Gedanken und Gaben umgeben mich hundertfach. Wie kommt es nur, dass uns, wenn wir erwachsen werden, immer weniger Geschenke einfallen, für die wir dankbar sein könnten, und dass uns manchmal sogar das Bewusstsein ganz abhanden kommt, dass Gott sich immer noch um uns kümmert? Ich weiß, dass es Momente gibt, wo sich das Dunkle und Schwere so stark auf einen Menschen legt, dass er kein Geschenk mehr sieht und auch Gott nicht mehr. Aber gerade dann ist Gott Ihnen besonders nahe, um Sie zu trösten, um Sie ein Stück zu tragen und jeder Mensch, der Ihnen dann freundlich entgegen kommt, ist von Gott losgeschickt worden, um für Sie da zu sein, auch wenn er selbst das gar nicht so wahrnimmt. In jeder Situation, mag sie noch so schwer sein, kann man auch Zeichen von Gottes Liebe und Freundschaft wahrnehmen. Dankbarkeit ist eine Haltung im Leben und zum Leben. Dankbare Menschen leben immer im Gefühl des Reichtums und des Überflusses. 3 4 Dankbarkeit Aus dem Leben der Gemeinde bis 08.09. Jesus sagt, er ist wie ein Sämann, der übers Land geht und Gutes ausstreut und verteilt, Worte, Gesten, Bewegungen aus denen neues Leben, neue Hoffnung und auch neue Liebe wächst. Und wenn er so sät, wird auch etwas wachsen, können wir auch etwas ernten. Was ist in Ihrem Leben gewachsen? Was ist ihnen Gutes begegnet und wo fanden Sie neue Hoffnung? Danke, guter Gott, für Deinen Segen und deine Begleitung, und - wenn ich Dich immer noch nicht spüre, dann komm mir entgegen – deutlich wahrnehmbar. Lass mich dankbar wahrnehmen, was alles in meinem Leben gewachsen ist. Amen Durch die Taufe angenommen als Gottes Kind Ben Busch Jahnstr. 30 Seht, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Gottes Kinder heißen sollen und wir sind es auch. 1. Johannes 3,1 Durch die Trauung gemeinsam unter Gottes Führung Liebe Gemeinde, ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen allen für die wunderschöne Abschiedsfeier im Juli bedanken. Danke an den Kirchenchor, die Band Kraftfeld, den Posaunenchor und ihren Leitern und Marion Höra für die wunderbare musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes und der Feier. Danke für alle, die für das leibliche Wohl und die Dekoration gesorgt haben! Danke für all die vielen lieben persönlichen Worte, Lieder und Gedichte und die schönen Geschenke! Danke an Euch vom Kirchenvorstand für die Planung und Durchführung des Abschiedsfestes. Ich war von allem sehr berührt und denke gern daran zurück! Ihnen und Euch allen wünsche ich alles Gute und Gottes Segen! Viele liebe Grüße Susanne Hofmann Uwe und Lisa Haner Vogelherder Str. 25 (getraut in Gattendorf) Florian und Heidi Herpich Regnitzstr. 14 (getraut in Issigau) Gestorben und christlich bestattet Alexander Militzer Tulpenweg 6 79 Jahre Else Starke Lessingstr. 4 84 Jahre Marie Schmidt Streitbergerweg 2 90 Jahre Anni Narr Neuhofer Str. 11 76 Jahre Anneliese Höpfl Falkenweg 14 79 Jahre Dimitrios Nikolaidis und Carina Wallheinke-Nikolaidis Blumenrain 3 (getraut in Geroldsgrün) Waltraud Lorenz Murringweg 3 69 Jahre Klaus und Uta Walter Am Schafhübel 2 A (getraut in Döbra) Hanni Tabbert Ziegelackerstr. 17 81 Jahre Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist. Epheser 4,15 Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 13 12 Lichtblicke Aus der Gemeinde Was bewegt die Gemeinde Wie führt uns Gott? Einblicke in die Sitzungen des Kirchenvorstands Lichtblicke-Gottesdienst in der lutherkirche Allgemeines: Bauausschuss Am Sonntag, 25. 10.2015 lädt das Vorbereitungs-Team wieder zu einem LichtblickeGottesdienst um 17.00 Uhr in die Lutherkirche ein. Nach wie vor sind noch keine Bewerbungen auf die beiden Pfarrstellen eingegangen. Der Bauausschuss des Kirchenvorstands hat verschiedene Begehungen im Lutherhaus durchgeführt und notwendige Reparaturarbeiten in Auftrag gegeben. Außerdem wurden vom Bauausschuss noch verschiedene Abschlussgespräche im Hinblick auf den Neubau des Kinderhauses geführt. Zum Thema „Wie führt uns Gott?“ erwartet Sie ein Gottesdienst der sich sowohl an Kirchendistanzierte, Kirchenfrustrierte aber auch Christen wendet, die Spaß daran haben, Kirche einmal anders zu erleben. Wo kann ich mehr über Gottes Willen erfahren? Wie kann ich Gott im Alltag erkennen? Führt Gott auch, wenn es mir schlecht geht? Diese und andere Fragen wollen wir im Gottesdienst aufgreifen und uns kreativ damit beschäftigen. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Band „Kraftfeld“ gestaltet, die Ansprache übernimmt Pfr. Holger Winkler aus Regnitzlosau, an den sich sicher viele im Zusammenhang mit dem diesjährigen Biker-Gottesdienst erinnern. Kommen Sie - und laden Sie Ihre Freunde ein, die Kirche so vielleicht noch nie erlebt haben. Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem kleinen Imbiss im Lutherhof ein, zu dem wir unsere neueste Errungenschaft einweihen. Lassen Sie sich überraschen. Gleichzeitig Kindergottesdienst im Lutherhaus Finanzen Der Jahresrechnung für das Jahr 2014 wurde im Finanzausschuss beraten und diskutiert und diese dem Kirchenvorstand zur Beschlussfassung vorgelegt. News vom Kinderhaus Rückwirkend können wir stolz berichten, dass wir unser Kinderhaus im neuen Glanz zum diesjährigen Volksfestumzug repräsentierten! Mit Hilfe unseres Elternbeirates wurde ein herrlich geschmückter Traktor vorbereitet. Unsere Kinder hatten darauf Platz nehmen können und mit Spaß und Gesang ging es durch die Hofer Straßen! Auf ein neues Kindergartenjahr freuen sich nun Groß und Klein! Neue Monatsthemen und Projekte sind geplant. Zum Einstand beginnen wir mit dem Thema „Alles muss klein beginnen“. Gerade für unsere Neuankömmlinge ist das Zurechtfinden und Eingewöhnen eine spannende und aufregende Zeit. Aber mit viel Geduld, Liebe und Zuwendung durch das Kinderhausteam und guter Zusammenarbeit mit den Eltern wird es den Kindern erleichtert. 12 ehemaligen Kindergartenkindern wünschen wir einen tollen Schulstart und Gottes Segen! Begrüßen möchten wir eine neue Ganzjahrespraktikantin, Maria Konstantakopoulou, die dieses Jahr hauptsächlich die Krippengruppe unterstützen wird! 5 6 Kirche für Kinder / Fahrdienst Babytreff Jungschar Abenteuerland: Für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr für Kinder von 4 - 12 Jahren Ab Schulbeginn im September Jeden Mittwoch von 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr. Kindergottesdienst 02.10. um 16.00 Uhr 16.10. um 16.00 Uhr 30.10. um 16.00 Uhr 13.11. um 16.00 Uhr 27.11. um 16.00 Uhr im Lutherhaus Das Vorbereitungsteam der Lutherkirche und des kath. Frauenbunds St. Konrad in Hof laden ganz herzlich ein zum Ökumenischen Taizé - Gebet in der Kirche St. Pius Beethovenstr. 55/Ecke Röntgenstr. um 19.30 Uhr am Donnerstag für Kinder von 5 - 10 Jahren 25.10. um 17.00 Uhr 06.12. um 09.30 Uhr im Lutherhaus Kindergruppe “Bobby-Car” für Kinder von 1 - 3 Jahren macht im Moment Pause. Sollten Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Jugendtreff im Lutherhaus für Kids von 10 - 13 Jahren 09.10. um 16.00 Uhr 23.10. um 16.00 Uhr 06.11. um 16.00 Uhr 20.11. um 16.00 Uhr im Lutherhaus 11 Taizé-Gebet / Frauenkreis 22.10.2015 Mit Kerzenlicht, meditativen Liedern, biblischen Texten und Gebeten bietet das Taizégebet allen Besuchern die Möglichkeit, mitten im Alltag innezuhalten, durch Kontakte: Gottes Wort seine Nähe zu erfahren und die innere Leere zu füllen. Karin Schmelz Einsingen ab 19.15 Uhr Die Taizé-Andacht am 26. November 2015 entfällt, da in dieser Woche in St. Konrad eine Veranstaltungsreihe zum Thema Trauer stattfindet. Das Programm dazu wird dann in der Lutherkirche ausliegen. Lutherkirche Tel. Nr. 6 21 60 Sieglinde Palitza, Kath. Frauenbund St. Konrad Tel. Nr. 91622 Fahrdienst zu den Gottesdiensten Ab Oktober wieder regelmäßig offen für Gäste Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen Der Fahrdienst zu den Gottesdiensten über Brunnenthal und Ziegelacker wird ab Oktober wieder regelmäßig am 1. und 3. Sonntag im Monat mit Privatfahrzeugen angeboten. Zu den Gottesdiensten am 04.10., 18.10. 01.11. und 15.11. verkehrt auf folgender Route ein Fahrdienst: Brunnenthal (Bushaltestelle vor dem Hotel) 09.10 Uhr Unterkotzau (Bushaltestelle Gasthof Falter) 09.13 Uhr Ziegelacker (Gaststätte Genossenschaftsheim) 09.16 Uhr Ernst-Reuter-Str (Kiosk Methner) 09.20 Uhr Am 08.11. (Kerng + Klees) wird der Fahrdienst ebenfalls angeboten. Abfahrt ist um 10.40 Uhr in Brunnenthal an der Bushaltestelle. Di., 06.10. 19:00 Uhr Ein sagenhafter Abend Di., 20.10. 19:00 Uhr Gesang und Spiel halten uns gesund Di., 17.11. 19:00 Uhr Historische Stadtführung – ab Jahr 1080 bis in die Gegenwart Gaby Wolfrum Inga Lehmann Heidemarie Rohloff Elisabeth Walther Für das Team des Frauenkreises: Inge Stadler, Tel. 09281 65833 10 Ewigkeitssonntag Verschiedenes Gottesdienst zum Erntedankfest 04. Oktober 2015 09.30 Uhr in der Lutherkirche Basarverkauf im Lutherhaus Am Ewigkeitssonntag, den 22.11., lädt der Missionsbastelkreis von 10.30 Uhr – 17.00 Uhr zu Kaffee, Kuchen und Basar ein. Der große Weihnachtsbasar findet am 1. Advent, den 29.11. von 10.30 – 17.00 Uhr statt. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch einfach im Lutherhaus vorbei. Es werden Handarbeiten und vielerlei Geschenke angeboten. Außerdem gibt es wieder Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Es wird herzlich eingeladen. Beginn der Winterzeit Einmal monatlich ein Spieleabend im Lutherhaus Mit Beginn der Winterzeit fangen auch die Spieleabende für begeisterte Brettspieler wieder an. Wir laden jüngere und ältere Menschen herzlich ein zum Spielen, Spielen, Spielen....Egal ob Strategiespiele oder Würfelspiele - die Auswahl ist riesengroß. Schauen Sie doch einfach mal im Saal des Lutherhauses vorbei und verbringen Sie ein paar lustige und gesellige Stunden mit anderen spielbegeisterten Menschen. Sa., 31.10. und Sa. 28.11. jeweils ab 19.00 Uhr (Für Verpflegung und Getränke sorgt jeder selbst ) Kirchenjahr und Bräuche Ewigkeitssonntag In allen Kulturen, Religionen und Konfessionen nimmt das Totengedenken einen wichtigen Platz ein und gehört zum menschlichen Zusammenleben. Allerdings lehnten die Reformatoren den katholischen Seelenkult ab und schafften das Allerseelenfest (2. November) in den evangelischen Kirchen ab. Natürlich sollte es weiterhin einen Tag geben, an dem aller Toten gedacht wird. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, jeweils am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem letzten Sonntag vor dem 1. Advent, der Verstorbenen zu gedenken. Anlass waren möglicherweise die vielen Gefallenen der Befreiungskriege 1813, förderlich sicher auch die Welle der Empfindsamkeit im Zeitalter der Romantik, die das Gedenken an die Verstorbenen verstärkt in Mode brachte. Das geistliche Totengedenken wurde außerhalb Preußens von anderen protestantischen Kirchen später übernommen und sehr populär. Bräuche am Totensonntag: Am Ewigkeitssonntag besuchen die Menschen die Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen. Die Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres werden namentlich im Gottesdienst genannt und zusammen mit ihren Angehörigen in das Fürbittengebet mit aufgenommen. Der Dank für das Leben und der Trost für die Trauernden verbinden sich in der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten. Autorin: Simone Assmann http://www.ekd.de Ewigkeitssonntag 22.11.2016 09.30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche 7 8 Kalender Kalender 9 8 Kalender Kalender 9 10 Ewigkeitssonntag Verschiedenes Gottesdienst zum Erntedankfest 04. Oktober 2015 09.30 Uhr in der Lutherkirche Basarverkauf im Lutherhaus Am Ewigkeitssonntag, den 22.11., lädt der Missionsbastelkreis von 10.30 Uhr – 17.00 Uhr zu Kaffee, Kuchen und Basar ein. Der große Weihnachtsbasar findet am 1. Advent, den 29.11. von 10.30 – 17.00 Uhr statt. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch einfach im Lutherhaus vorbei. Es werden Handarbeiten und vielerlei Geschenke angeboten. Außerdem gibt es wieder Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Es wird herzlich eingeladen. Beginn der Winterzeit Einmal monatlich ein Spieleabend im Lutherhaus Mit Beginn der Winterzeit fangen auch die Spieleabende für begeisterte Brettspieler wieder an. Wir laden jüngere und ältere Menschen herzlich ein zum Spielen, Spielen, Spielen....Egal ob Strategiespiele oder Würfelspiele - die Auswahl ist riesengroß. Schauen Sie doch einfach mal im Saal des Lutherhauses vorbei und verbringen Sie ein paar lustige und gesellige Stunden mit anderen spielbegeisterten Menschen. Sa., 31.10. und Sa. 28.11. jeweils ab 19.00 Uhr (Für Verpflegung und Getränke sorgt jeder selbst ) Kirchenjahr und Bräuche Ewigkeitssonntag In allen Kulturen, Religionen und Konfessionen nimmt das Totengedenken einen wichtigen Platz ein und gehört zum menschlichen Zusammenleben. Allerdings lehnten die Reformatoren den katholischen Seelenkult ab und schafften das Allerseelenfest (2. November) in den evangelischen Kirchen ab. Natürlich sollte es weiterhin einen Tag geben, an dem aller Toten gedacht wird. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, jeweils am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem letzten Sonntag vor dem 1. Advent, der Verstorbenen zu gedenken. Anlass waren möglicherweise die vielen Gefallenen der Befreiungskriege 1813, förderlich sicher auch die Welle der Empfindsamkeit im Zeitalter der Romantik, die das Gedenken an die Verstorbenen verstärkt in Mode brachte. Das geistliche Totengedenken wurde außerhalb Preußens von anderen protestantischen Kirchen später übernommen und sehr populär. Bräuche am Totensonntag: Am Ewigkeitssonntag besuchen die Menschen die Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen. Die Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres werden namentlich im Gottesdienst genannt und zusammen mit ihren Angehörigen in das Fürbittengebet mit aufgenommen. Der Dank für das Leben und der Trost für die Trauernden verbinden sich in der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten. Autorin: Simone Assmann http://www.ekd.de Ewigkeitssonntag 22.11.2016 09.30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche 7 6 Kirche für Kinder / Fahrdienst Babytreff Jungschar Abenteuerland: Für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr für Kinder von 4 - 12 Jahren Ab Schulbeginn im September Jeden Mittwoch von 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr. Kindergottesdienst 02.10. um 16.00 Uhr 16.10. um 16.00 Uhr 30.10. um 16.00 Uhr 13.11. um 16.00 Uhr 27.11. um 16.00 Uhr im Lutherhaus Das Vorbereitungsteam der Lutherkirche und des kath. Frauenbunds St. Konrad in Hof laden ganz herzlich ein zum Ökumenischen Taizé - Gebet in der Kirche St. Pius Beethovenstr. 55/Ecke Röntgenstr. um 19.30 Uhr am Donnerstag für Kinder von 5 - 10 Jahren 25.10. um 17.00 Uhr 06.12. um 09.30 Uhr im Lutherhaus Kindergruppe “Bobby-Car” für Kinder von 1 - 3 Jahren macht im Moment Pause. Sollten Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Jugendtreff im Lutherhaus für Kids von 10 - 13 Jahren 09.10. um 16.00 Uhr 23.10. um 16.00 Uhr 06.11. um 16.00 Uhr 20.11. um 16.00 Uhr im Lutherhaus 11 Taizé-Gebet / Frauenkreis 22.10.2015 Mit Kerzenlicht, meditativen Liedern, biblischen Texten und Gebeten bietet das Taizégebet allen Besuchern die Möglichkeit, mitten im Alltag innezuhalten, durch Kontakte: Gottes Wort seine Nähe zu erfahren und die innere Leere zu füllen. Karin Schmelz Einsingen ab 19.15 Uhr Die Taizé-Andacht am 26. November 2015 entfällt, da in dieser Woche in St. Konrad eine Veranstaltungsreihe zum Thema Trauer stattfindet. Das Programm dazu wird dann in der Lutherkirche ausliegen. Lutherkirche Tel. Nr. 6 21 60 Sieglinde Palitza, Kath. Frauenbund St. Konrad Tel. Nr. 91622 Fahrdienst zu den Gottesdiensten Ab Oktober wieder regelmäßig offen für Gäste Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen Der Fahrdienst zu den Gottesdiensten über Brunnenthal und Ziegelacker wird ab Oktober wieder regelmäßig am 1. und 3. Sonntag im Monat mit Privatfahrzeugen angeboten. Zu den Gottesdiensten am 04.10., 18.10. 01.11. und 15.11. verkehrt auf folgender Route ein Fahrdienst: Brunnenthal (Bushaltestelle vor dem Hotel) 09.10 Uhr Unterkotzau (Bushaltestelle Gasthof Falter) 09.13 Uhr Ziegelacker (Gaststätte Genossenschaftsheim) 09.16 Uhr Ernst-Reuter-Str (Kiosk Methner) 09.20 Uhr Am 08.11. (Kerng + Klees) wird der Fahrdienst ebenfalls angeboten. Abfahrt ist um 10.40 Uhr in Brunnenthal an der Bushaltestelle. Di., 06.10. 19:00 Uhr Ein sagenhafter Abend Di., 20.10. 19:00 Uhr Gesang und Spiel halten uns gesund Di., 17.11. 19:00 Uhr Historische Stadtführung – ab Jahr 1080 bis in die Gegenwart Gaby Wolfrum Inga Lehmann Heidemarie Rohloff Elisabeth Walther Für das Team des Frauenkreises: Inge Stadler, Tel. 09281 65833 12 Lichtblicke Aus der Gemeinde Was bewegt die Gemeinde Wie führt uns Gott? Einblicke in die Sitzungen des Kirchenvorstands Lichtblicke-Gottesdienst in der lutherkirche Allgemeines: Bauausschuss Am Sonntag, 25. 10.2015 lädt das Vorbereitungs-Team wieder zu einem LichtblickeGottesdienst um 17.00 Uhr in die Lutherkirche ein. Nach wie vor sind noch keine Bewerbungen auf die beiden Pfarrstellen eingegangen. Der Bauausschuss des Kirchenvorstands hat verschiedene Begehungen im Lutherhaus durchgeführt und notwendige Reparaturarbeiten in Auftrag gegeben. Außerdem wurden vom Bauausschuss noch verschiedene Abschlussgespräche im Hinblick auf den Neubau des Kinderhauses geführt. Zum Thema „Wie führt uns Gott?“ erwartet Sie ein Gottesdienst der sich sowohl an Kirchendistanzierte, Kirchenfrustrierte aber auch Christen wendet, die Spaß daran haben, Kirche einmal anders zu erleben. Wo kann ich mehr über Gottes Willen erfahren? Wie kann ich Gott im Alltag erkennen? Führt Gott auch, wenn es mir schlecht geht? Diese und andere Fragen wollen wir im Gottesdienst aufgreifen und uns kreativ damit beschäftigen. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Band „Kraftfeld“ gestaltet, die Ansprache übernimmt Pfr. Holger Winkler aus Regnitzlosau, an den sich sicher viele im Zusammenhang mit dem diesjährigen Biker-Gottesdienst erinnern. Kommen Sie - und laden Sie Ihre Freunde ein, die Kirche so vielleicht noch nie erlebt haben. Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem kleinen Imbiss im Lutherhof ein, zu dem wir unsere neueste Errungenschaft einweihen. Lassen Sie sich überraschen. Gleichzeitig Kindergottesdienst im Lutherhaus Finanzen Der Jahresrechnung für das Jahr 2014 wurde im Finanzausschuss beraten und diskutiert und diese dem Kirchenvorstand zur Beschlussfassung vorgelegt. News vom Kinderhaus Rückwirkend können wir stolz berichten, dass wir unser Kinderhaus im neuen Glanz zum diesjährigen Volksfestumzug repräsentierten! Mit Hilfe unseres Elternbeirates wurde ein herrlich geschmückter Traktor vorbereitet. Unsere Kinder hatten darauf Platz nehmen können und mit Spaß und Gesang ging es durch die Hofer Straßen! Auf ein neues Kindergartenjahr freuen sich nun Groß und Klein! Neue Monatsthemen und Projekte sind geplant. Zum Einstand beginnen wir mit dem Thema „Alles muss klein beginnen“. Gerade für unsere Neuankömmlinge ist das Zurechtfinden und Eingewöhnen eine spannende und aufregende Zeit. Aber mit viel Geduld, Liebe und Zuwendung durch das Kinderhausteam und guter Zusammenarbeit mit den Eltern wird es den Kindern erleichtert. 12 ehemaligen Kindergartenkindern wünschen wir einen tollen Schulstart und Gottes Segen! Begrüßen möchten wir eine neue Ganzjahrespraktikantin, Maria Konstantakopoulou, die dieses Jahr hauptsächlich die Krippengruppe unterstützen wird! 5 4 Dankbarkeit Aus dem Leben der Gemeinde bis 08.09. Jesus sagt, er ist wie ein Sämann, der übers Land geht und Gutes ausstreut und verteilt, Worte, Gesten, Bewegungen aus denen neues Leben, neue Hoffnung und auch neue Liebe wächst. Und wenn er so sät, wird auch etwas wachsen, können wir auch etwas ernten. Was ist in Ihrem Leben gewachsen? Was ist ihnen Gutes begegnet und wo fanden Sie neue Hoffnung? Danke, guter Gott, für Deinen Segen und deine Begleitung, und - wenn ich Dich immer noch nicht spüre, dann komm mir entgegen – deutlich wahrnehmbar. Lass mich dankbar wahrnehmen, was alles in meinem Leben gewachsen ist. Amen Durch die Taufe angenommen als Gottes Kind Ben Busch Jahnstr. 30 Seht, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Gottes Kinder heißen sollen und wir sind es auch. 1. Johannes 3,1 Durch die Trauung gemeinsam unter Gottes Führung Liebe Gemeinde, ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen allen für die wunderschöne Abschiedsfeier im Juli bedanken. Danke an den Kirchenchor, die Band Kraftfeld, den Posaunenchor und ihren Leitern und Marion Höra für die wunderbare musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes und der Feier. Danke für alle, die für das leibliche Wohl und die Dekoration gesorgt haben! Danke für all die vielen lieben persönlichen Worte, Lieder und Gedichte und die schönen Geschenke! Danke an Euch vom Kirchenvorstand für die Planung und Durchführung des Abschiedsfestes. Ich war von allem sehr berührt und denke gern daran zurück! Ihnen und Euch allen wünsche ich alles Gute und Gottes Segen! Viele liebe Grüße Susanne Hofmann Uwe und Lisa Haner Vogelherder Str. 25 (getraut in Gattendorf) Florian und Heidi Herpich Regnitzstr. 14 (getraut in Issigau) Gestorben und christlich bestattet Alexander Militzer Tulpenweg 6 79 Jahre Else Starke Lessingstr. 4 84 Jahre Marie Schmidt Streitbergerweg 2 90 Jahre Anni Narr Neuhofer Str. 11 76 Jahre Anneliese Höpfl Falkenweg 14 79 Jahre Dimitrios Nikolaidis und Carina Wallheinke-Nikolaidis Blumenrain 3 (getraut in Geroldsgrün) Waltraud Lorenz Murringweg 3 69 Jahre Klaus und Uta Walter Am Schafhübel 2 A (getraut in Döbra) Hanni Tabbert Ziegelackerstr. 17 81 Jahre Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist. Epheser 4,15 Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 13 14 Der Heilige Geist Auszüge aus der Predigt über den Heiligen Geist beim Lichtblicke-Gottesdienst am 28. Juni 2015 in der Lutherkirche von Pfarrerin Susanne Hofmann Was ist denn das für ein cooler Vogel! So kommentierte mal ein Kind die Taube, die Sie über sich (an der Decke unserer Lutherkirche) sehen. Der coole Vogel – die Taube sie hat für uns eine große Bedeutung. Sie ist ein Symbol für den Heiligen Geist. Aber wie wirkt der Heilige Geist? Haben Sie ihn schon einmal gespürt? Woran erkenne ich ihn? Und wofür ist er eigentlich gut? Ich habe eine kleine Taube mitgebracht – mit der mich so eine Geschichte verbindet. Und ich bin fest davon überzeugt, dass sie etwas mit dem Heiligen Geist zu tun hat. Ich kam zwei Wochen nach Pfingsten– wie fast jeden Freitag ins Caritasheim und wollte meine Andacht halten. Wie üblich wollte ich über die gleiche Bibelstelle und das gleiche Symbol sprechen, wie letzte Woche – denn ich war ja in einem anderen Wohnbereich. Doch an der Pforte wurde mir mitgeteilt: Die Andacht ist heute im gleichen Wohnbereich wie letzte Woche. Etwas mutlos ging ich die Stufen hoch. Worüber sollte ich reden? Ich hatte auch kein anderes Symbol mit. Welches Evangelium sollte ich den Leuten bringen? Ehrlich gesagt war ich etwas ratlos. Dann betrat ich das Wohnzimmer. In großer Runde waren alle versammelt und warteten mit glänzenden Augen auf mich. Die Pflegerin hatte alles wunderbar vorbereitet. Und auf dem Tisch, der als Altar diente saß diese Taube – da wusste ich, was heute dran war: Der Heilige Geist. Und am Ende schenkte mir die Schwester diese kleine Taube. So hatte ich tatsächlich den Geist Gottes bekommen. Für mich ist dieses kleine Erlebnis ein Beispiel, wie der Heilige Geist wirken kann –mitten im Alltag – da wo wir ihn nicht vermuten. Ich war in meiner Routine drin – dachte, es ist alles so, wie immer – aber das war es nicht – es war alles ganz anders. Ich hatte Angst, wusste nicht, wie ich die Situation meistern sollte. Am liebsten wäre ich umgekehrt, nach Hause gefahren. Andacht fällt heute aus. Das alles hat mich durcheinander gebracht. Aber irgendwas hielt mich davon ab. Irgendwie wurde ich trotz meiner Bedenken die Treppen hinaufgeführt. Ich bin überzeugt, dass es Gottes Geist war, der mich aufrütteln wollte aus meinem Trott, meiner Routine. Denn der Geist Gottes bringt in Bewegung, wirbelt manchmal auch etwas durcheinander. Die Jünger haben das erfahren, als Jesus gegangen ist. Sie fühlten sich alleingelassen mit dem großen Auftrag. Sie fragten sich, wie sollen die Leute uns verstehen? Können wir das überhaupt leisten, diesen Auftrag zu erfüllen? Ängstlich und mutlos saßen sie zusammen. Doch dann erinnerten sie sich an das Versprechen, das Jesus ihnen gegeben hat, damals als sie segnete, bevor er in den Himmel fuhr: Siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit der Kraft aus der Höhe. Dankbarkeit Im Danken kommt neues ins Leben hinein, ein Wünschen, dass nie du gekannt…. So singen wir im Lied: Vergiss nicht zu Danken. "Danke" sagen, können wir das gut? Sind wir dankbare Menschen? Haben wir Grund zum Danken? Oder hinterlassen die schlechten Erfahrungen bei uns den stärkeren Eindruck? Können wir besser erzählen von all den Dingen, die uns fehlen, auf die wir verzichten müssen und - ziehen wir über unser Leben eine im Ganzen positive oder vielleicht doch eher eine negative Bilanz? Jesus benutzt oft das Bild vom Säen und Ernten, wenn er über das Leben spricht. Wer einen Garten hat oder gar eine Landwirtschaft kann dieses Bild gut für sich nachempfinden. Am Erntedankfest treffen wir uns wieder in der Kirche und erinnern uns gegenseitig daran, wem wir eigentlich Dank schuldig sind, Gott nämlich und den Menschen, deren Nähe und Liebe er uns schenkt. Für die Kinder ist das manchmal ein ganz neuer Gedanke. Die Eltern, die Großeltern, die Freundinnen und Freunde, die sind nicht selbstverständlich für mich da, sondern sie sind Geschenke, die Gott mir macht. Das Mittagessen, die neue Hose, das Spielzeug, der Teddy, die sind zwar von der Tante, der Oma oder dem Paten geschenkt worden, aber eigentlich steckt Gott dahinter, der mir eine Freude machen wollte. Die Kinder spüren plötzlich: Geschenke gibt es für mich, wohin ich blicke, Gottes gute Gedanken und Gaben umgeben mich hundertfach. Wie kommt es nur, dass uns, wenn wir erwachsen werden, immer weniger Geschenke einfallen, für die wir dankbar sein könnten, und dass uns manchmal sogar das Bewusstsein ganz abhanden kommt, dass Gott sich immer noch um uns kümmert? Ich weiß, dass es Momente gibt, wo sich das Dunkle und Schwere so stark auf einen Menschen legt, dass er kein Geschenk mehr sieht und auch Gott nicht mehr. Aber gerade dann ist Gott Ihnen besonders nahe, um Sie zu trösten, um Sie ein Stück zu tragen und jeder Mensch, der Ihnen dann freundlich entgegen kommt, ist von Gott losgeschickt worden, um für Sie da zu sein, auch wenn er selbst das gar nicht so wahrnimmt. In jeder Situation, mag sie noch so schwer sein, kann man auch Zeichen von Gottes Liebe und Freundschaft wahrnehmen. Dankbarkeit ist eine Haltung im Leben und zum Leben. Dankbare Menschen leben immer im Gefühl des Reichtums und des Überflusses. 3 Monatssprüche 2 H Der Heilige Geist aben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 Sie fühlten, sahen, hörten etwas, was ihnen Auftrieb gab – Begeisterung für den Glauben: Mut, das Evangelium richtig zu verkündigen. Brennende Flammen, ein Brausen des Windes, das alles verändert – zwei andere Bilder, Symbole für den Heiligen Geist. So wie ich dieses kleine Täubchen sah. Durch das Brausen des Windes und die Feuerflammen lösten sie sich aus der Starre, in die sie gefallen waren. Die Türen gingen auf - plötzlich spürten sie diese Kraft. Gott hatte ihnen die Ausrüstung gegeben für den Auftrag, den sie bekommen hatten. Sie glaubten: Ja, Gott wird uns helfen – er gibt uns Anteil an seinem Geist. Der Geist beflügelt. Vielleicht fragt sich jemand: Woran erkenne ich den Heiligen Geist? Woran merke ich, dass es nicht irgendein anderer Geist ist, der mich führt. Denn es gibt durchaus auch andere – z.B. den Geist der Furcht, des Hasses, der Eitelkeit. Wie weiß ich, ob ich nicht meinem Ego-Geist zum Opfer gefallen bin. Ganz genau werde ich das nie wissen. Und auch andere können es nicht bis ins Letzte beurteilen. Nur Gott sieht in mein Herz. Und doch muss ich es für mich selbst prüfen – welchem Geist ich folge. Ich habe in einem Buch Kriterien gefunden, die mich überzeugt haben. Der Geist Gottes ist einmal ein Geist der Wahrheit-er führt zur Erkenntnis. Und das bedeutet auch mal, dass die Wahrheit über das eigene Leben aufgedeckt wird – auch wenn das schmerzhaft ist. Aber der Geist will immer zum Leben befreien und nie knechten. Wie Jesus es über den verlorenen Sohn erzählt muss ich manchmal umkehren, den Weg zurückgehen, wenn ich auf dem falschen Dampfer gekommen bin. Das ist hart, aber es ermöglicht ein neues Leben, einen Neubeginn. Und ich kann darauf vertrauen, dass Gott auf mich wartet. Der Geist Gottes ist ein Geist der Liebe. Wesensmerkmal dieser göttlichen Liebe ist, dass sie keinen Menschen, keine Kreatur ausschließen will. Dort wo göttliche Liebe verkündigt, erkannt, vertrauensvoll angenommen und gelebt wird, da ist Gottes Geist. Daher hilft er uns, auch mit anderen liebevoll umzugehen. E rbarmt euch derer, die zweifeln. Judas 22 Der Heilige Geist bejaht das Leben, er wendet sich gegen Unterdrückung und Tod. Selbst dort, wo das irdische Leben zu Ende geht, gibt er Hoffnung auf ewiges Leben. Das heißt, wer im Namen Gottes oder des Heiligen Geistes andere unterdrückt oder tötet, der hat sich vom Lügengeist täuschen lassen. Alle drei Kriterien spielen ineinander. Alle drei sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkündigung von Jesus. In der Taufe hat Jesus diesen Geist empfangen. Als Johannes ihn im Jordan taufte, da sah Jesus wie der Himmel offen stand und der Geist Gottes wie eine Taube herabkam auf ihn. Und er hörte eine Stimme: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. In seinem Leben hat er in diesem Geist gelebt – war von diesem Geist Gottes begabt. Da ist er wieder – der coole Vogel! Die Taube steht für den Geist Gottes, der Verbindung schafft, der uns beruft und als Kinder Gottes annimmt. In seinem Geist erfahren wir Liebe, Vergebung, Erkenntnis, Kraft und Leben. Mögen wir in unserem Alltag seinen Geist erkennen und uns von ihm ergreifen lassen. Amen. 15 Hof 15 20 5 gemeindebrief Lutherkirche Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Lutherkirche Hof Hofecker Straße 9 95030 Hof Tel. (09281) 76 91 10 Fax: (09281) 76 91 115 [email protected] Bankverbindung: Raiffeisenbank Hof Kto.Nr. 121 207 BLZ: 780 608 96 Bürozeiten: Montag geschlossen Di., Mi. und Fr. 08.00 - 11.30 Uhr Di. 16.00 - 18.00 Uhr Do. 14.00 - 18.00 Uhr Redaktion und Layout: Dieter Knöchel [email protected] http://www.lutherkirche-hof.de http://www.facebook.de/lutherkirche http://www.dekanat-hof.de Ansprechpartner Ihrer Gemeinde: Vertretungen: 1. und 2. Pfarrstelle derzeit nicht besetzt Pfarramtsführung: Pfr. Dr. Matthias Westerhoff: Beerdigungen 1. Sprengel Pfr. Johannes Taig Konfirmandenarbeit, Beerdigungen 2. Sprengel. Pfrin Ute Rakutt (ab 1. 10.) Kinderhaus (Frau Schneider): Lutherstr. 49 Tel. (09281) 6 50 77 E-Meil: [email protected] Mesner und Hausmeister (Herr Werner) Hofecker Str. 9 Tel. (09281) 76 91 114 Pfarramt (Frau Heim): Hofecker Str. 9 Tel. (09281) 76 91 10 Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Karin Schmelz Tel. (09281) 6 21 60 Der Besuchsdienst der Lutherkirche: Dienstag, Mittwoch und Freitag Dienstag Donnerstag Telefon: (09281) 76 91 10 08.00 - 11.30 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr lutherkirche hof Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Lutherkirche Hof Hofecker Straße 9, 95030 Hof Oktober 2015 / November 2015
© Copyright 2024 ExpyDoc