KUNSTWERK WERKKUNST

REINBEKER
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51. Jahr · Nr. 14 · 31. August 2015 · Nächste Ausgabe: 14.9.2015
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A
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KUNSTWERK
WERKKUNST
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…immer auch im Internet zu lesen.
140 Künstler präsentieren sich am Reinbeker Schloss
Reinbek – Am 5. und 6. September 2015 lädt das Reinbeker
Schloss – nun schon zum 21.
Male – zur Ausstellung kunstwerk
werkkunst, in diesem Sommer
wieder mit 140 ausgesuchten
Malern, Grafikern und Fotografen,
Bildhauern, Objektkünstlern,
Designern und Werkkünstlern
unterschiedlicher Metiers aus fast
allen Bundesländern. Vorbereitet
wurde diese Veranstaltung wieder
vom Ehepaar Bärbel und Normann
Müller-Rousseau. Und wieder
versprechen die Organisatoren ein
buntes und vielseitiges Spektrum
bildender und angewandter Kunst.
Lesen Sie weiter auf Seite 27
KWWK Tews: »Unplugged«
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– Seit 35 Jahren –
Reinbek muss mehr Flüchtlinge
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als erwartet aufnehmen
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Kreiskönig wieder aus Reinbek
31. August 2015
Reinbeker Sportfest und Kinder-Olympiade
Die TSV Reinbek lädt am 13. September ins Sportzentrum, Theodor-Storm-Str. 20
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Reinbek – Stina,
cher die Gelegenheit, sich zu
Malou, Joost und
informieren oder auch gleich
einige ihrer Schulselbst aktiv zu werden. Dosenkameraden haben
werfen, Niedrigseil-Parcours,
schon mal probeBungee-Trampolin, Hüpfburg,
geturnt: Die SechsKinderschminken, Entenanbis Zehnjährigen
geln und die Möglichkeit, das
Reinbeker durften
DFB & McDonald’s Fußballfürs Foto schon mal
Abzeichen oder das Basketden Parcours der
ball-Abzeichen abzulegen,
Kinder-Olympiade
sind nur einige der Highlights.
testen. Denn am
Auf der Tennisanlage lockt der
Sonntag, 13. SepPlayer’s Day, das traditionelle
tember, startet um
Saison-Abschlussturnier für
11 Uhr im SportzenMitglieder der Tennisabtrum Reinbek das
teilung. Zuschauer können
Reinbeker Sportfest
probehalber einen Schläger
der TSV – bereits
schwingen. Das Clubhaus
zum 9. Mal in Komübernimmt die Bewirtung.
bination mit der
Dort trifft sich auch der SenioKinder-Olympiade,
renstammtisch. Alle Angebote
Diese Reinbeker Kinder freuen sich schon auf das Sportfest sind kostenlos, und natürlich
die es bereits seit
mit der Kinder-Olympiade.
zehn Jahren gibt.
sind Gäste herzlich willkomDer Wettbewerb für
men. Integration wird groß
bei der Kinder-Olympiade«, freut
Fünf- bis Zehnjährige bietet den
geschrieben bei der TSV. So bietet
sich TSV-Geschäftsführer Rüdiger
Kindern die Möglichkeit, zwischen
die Initiative »Sport mit FlüchtlinHöhne über den Zuspruch im
11 und 13 Uhr auf drei Parcours
gen« an ihrem Stand orientalische
vergangenen Jahr.
ihre Geschicklichkeit und SchnelZwischen 11 und 14 Uhr präsen- Köstlichkeiten zum Probieren an.
ligkeit mit anderen zu messen und
Ebenfalls geplant sind der Auftritt
tieren alle Abteilungen der TSV im
sich für die Hamburger KinderRahmen des Reinbeker Sportfestes eines Clowns und gemeinsame
Olympiade zu qualifizieren. »Wir
Tänze mit Flüchtlingen.
ihre Angebote. Im vergangenen
hatten über 150 startende Kinder
Christa Möller
Jahr nutzten etwa 1.000 Besu-
Reinbek – Die Reinbeker Schützen setzten sich
auch dieses Jahr wieder beim Kreiskönigsschießen durch. Sie belegten die ersten drei Plätze.
Kreiskönig wurde Konrad Strauß, der nun eine
doppelte Ehre tragen darf, da er auch Stammschütze des Reinbeker Schützenvereins ist; Platz
zwei belegt Ariane Lehmann und Platz drei Henry
Behrens.
Kohl-Berater Prof. Dr. h.c. Horst
Teltschik kommt zum Vortrag ins
St. Adolf-Stift
Reinbek – Zu einem spannender Vortrag über
die Hintergründe des Einigungsvertrages und der
2+4-Verhandlungen kommt am 10. September
2015, 19.30 Uhr,
im Rahmen der
derzeit im Foyer des
Reinbeker Krankenhauses laufenden
Ausstellung »Der
Weg zur Deutschen
Einheit« der frühere
Berater von Bundeskanzler Helmut
Kohl, Prof. Dr. h.c.
Horst Teltschik,
in die Aula der
Pflegeschule des
Reinbeker Krankenhauses, Hamburger
Prof. Dr. Horst Teltschik
Straße 41.
Sein Vortrag hat das Thema »Wie wir die
Deutsche Einheit schufen – Hintergründe des
Einigungsvertrages und der 2+4-Verhandlungen«.
Krankenhaus-Geschäftsführer Lothar Obst, der
Organisator der Deutschland-geschichtlichen
Ausstellung des St. Adolf-Stiftes, freut sich: »Mit
Prof. Teltschik haben wir einen profunden Kenner
aus dem innersten Zirkel des Bundeskanzleramtes in der entscheidenden Zeit zwischen dem
Fall der Berliner Mauer und der tatsächlichen
deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober
1990 für einen Vortrag gewinnen können«.
Teltschik gehörte seit 1972 zum engsten Beraterkreis um Helmut Kohl. Er war maßgeblich an
den deutsch-deutschen Verhandlungen der Wendezeit, an den von Schäuble geführten Verhandlungen zum Einigungsvertrag und schließlich auch
für das Bundeskanzleramt an den 2+4-Verhandlungen und damit insgesamt an der deutschen
Wiedervereinigung beteiligt.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundeskanzleramt ging Teltschik in die Wirtschaft, war
Geschäftsführer der Bertelsmann Stiftung und
Vorstandsmitglied für das Ressort Wirtschaft und
Politik bei BMW. Von 1999 bis 2008 leitete er die
Münchner Sicherheitskonferenz.
Der Eintritt ist frei, es werden keine Karten
ausgegeben bzw. keine Plätze reserviert. Einlass
ist ab 18 Uhr. Sie erreichen die Aula am besten
von der Parkpalette an der Loddenallee.
Fundräder für Asylbewerber
Wentorf – Verloren, gefunden,
aber nicht wieder abgeholt: Zuletzt
2012 versteigerte die Gemeinde
Wentorf Fundfahrräder, die offenbar niemand vermisste, zugunsten
sozialer Einrichtungen im Ort.
Mittlerweile hatten sich wieder
einige Räder angesammelt, jetzt
allerdings fand sich auf Initiative
von Stefan Jenkel eine andere
Verwendung dafür: Der Mitarbeiter
der Arbeiterwohlfahrt steht den Bewohnern der Wentorfer Asylbewerberunterkünfe beispielsweise bei
Arztterminen oder Behördengängen zur Seite und vermittelt Hilfsangebote. Er betreut die Flüchtlinge
im Rahmen eines entsprechenden
Vertrages der Gemeinde mit der
AWO seit dem 1. Juli in Zusammenarbeit mit den beiden Hausmeistern der Unterkünfte. Sein Büro
befindet sich in der Unterkunft im
Fritz-Specht-Weg 1.
Seinem Vorschlag folgend
entschied sich die Verwaltung in
diesem Jahr dafür, die zweirädrigen Fundstücke den Bewohnern
der Asylbewerberunterkünfte am
Südring und in der alten Hauptschule zur Verfügung zu stellen.
Die freuten sich über die neu
gewonnene Mobilität durch 25
Fahrräder, drei Kinderfahrräder,
zwei Roller und drei ebenfalls gefundene und nicht abgeholte Kinderfahrradhelme. Einige konnten
gleich losradeln, für andere heißt
es nun erstmal basteln. »Das Ziel
ist die gegenseitige Hilfestellung
und dass auch jeder sein eigenes
Rad hegt und pflegt«, erläutert
FOTO: KARL-HEINZ HACKSTEIN
v.l.: Ariane Lehmann, Konrad Strauß und Henry
Behrens
Im Wentorfer Rathaus freuen sich Bewohner der Asylbewerberunterkünfte
über die unverhofften Geschenke, die Kristin Thode, stellvertretende Bürgermeisterin, gemeinsam mit Verwaltungsmitarbeiterin A. Jahn (Mitte)
überreichte. Dahinter rechts Initiator Stefan Jenkel im blauen T-Shirt.
Sozialamtsmitarbeiterin A. Jahn.
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31. August 2015
Großer Flohmarkt in Aumühle
Lütjenburger Aufbruch
FOTO: LOTHAR NEINASS
Am 6. September in der Großen Straße, Bleicherstraße und unteren Bergstraße
ab 7 Uhr an diesem Tag außerhalb
des Marktes.
Gehandelt werden kann auf dem
Flohmarkt am 6. September in der
Zeit von 12 bis 16 Uhr.
Marktstände können unter
04104-4330 oder per eMail info@
elektro-itzerot.de reserviert werden.
Lothar Neinass
Lütjenburg – Am 5. und 6. September lädt die
Turmhügelburg im Nienthal von Lütjenburg ein
zur Mittelalter-Erlebnis-Veranstaltung. Neue und
bekannte Künstler und Darsteller werden die
Burg beleben mit Musik & Tanz, Spiel & Gaukeley, Märchen & Geschichten! Dazu gibt es Labsal
für hungrige Bäuche und durstige Kehlen! Hier
Ausschnitte aus dem Programm:
• Bodendieks Schildknappen zeigen ihr Können im
Kampf vom Pferd!
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Aumühle/Wohltorf – Alljährlich
gibt es seit 2005, also seit zehn
Jahren, in der Großen Straße, der
Bleicherstraße und der unteren
Bergstraße einen großen Flohmarkt. Der Markt hat sich im Laufe
der Jahre zu einem wahren Renner
entwickelt, weil Susanne Itzerott
als Organisatorin vom Gewerbebund darauf achtet, dass möglichst
nur Amateure ihre Stände aufbauen. So ist weitgehend garantiert,
dass es Schnäppchen zu günstigen Preisen gibt. Für manchen
Aumühler und Wohltorfer ist es
eine gute Gelegenheit, den Boden
oder Keller durchzusehen und
Dinge anzubieten, die zwar noch
gut erhalten sind, aber nicht mehr
benötigt werden. In diesem Jahr
werden zum zehnjährigen Jubiläum
150 private Flohmarktstände
erwartet. »Für Marktbeschicker
und Käufer steht der Spaß und die
Freude am Handeln im Mittelpunkt«, betont Susanne Itzerott,
die von ihrem Ehemann Michael
und der Aumühler Jugendwehr bei
der Vorbereitung des Flohmarktes
unterstützt wird. Auch zahlreiche
Geschäfte aus der Großen Straße
haben ihre Läden während der
Flohmarktzeit geöffnet und bieten
Sonderangebote zu »Flohmarktpreisen«. Die Aumühler Schwesternstation Aumühle-Wohltorf
informiert über ihre Arbeit. Und
das E-Werk Sachsenwald wird
seine Hüpfburg aufbauen.
Die Bewohner an der Großen
Straße, der unteren Bergstraße und
der Bleicherstraße haben sich auf
die Engpässe eingestellt und parken ihre Autos am 6. September
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Reinbek – Ab sofort können wieder Kinder (ab 5) zum Schwimmkurs angemeldet werden. Die
Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene laufen über 12 Stunden
– dienstags bis freitags, jeweils
14 bis 15 Uhr – und beginnen am
29. September. Die Schwimmkurse werden ausschließlich vom
Fachpersonal des Freizeitbades
betreut. Die Anmeldungen werden
nur an der Kasse des Freizeitbades, Hermann-Körner-Straße 47,
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31. August 2015
Serie: »Menschen bei uns«
»Menschen, die im hohen Alter noch
etwas lernen wollen, imponieren mir.«
Wentorf – »Ruhestand ist anders«, sagt Dr. Brigitte
Oels und lacht. Seit 28 Jahren leitet sie das Theaterensemble der Volkshochschule. Zweimal pro
Woche arbeitet die 67-Jährige mit den AmateurSchauspielern. »Es ist einfach faszinierend, mit
Menschen so einen kreativen Prozess zu durchlaufen.« Dass ihr Engagement ankommt ist bei
jeder Aufführung offensichtlich. Die Vorstellungen
sind ausverkauft und das Publikum begeistert. Am
12. September wird das jüngste Stück – »Figaros
Hochzeit« – sogar noch einmal auf die Bühne
gebracht – die Nachfrage war enorm.
Geboren ist Dr. Brigitte Oels in der DDR. 1971
flüchtete sie mit ihrem Mann. »Es war ein ganz
bewusster Akt«, sagt die Wentorferin. Die beiden
wollten ein Leben in Freiheit und sagen dürfen,
was sie wollten. »Es ist die beste Entscheidung,
die wir je getroffen haben.« Sie lebten in Erlangen, Genf, Offenbach und kommen 1986 nach
Wentorf. Die Menschen hier sind so kommunikativ und offen, sagt sie. »Und ich mag sogar das
Wetter.« Dazu liebt sie das Leben auf dem Land,
mit einer Metropole direkt vor der Tür. »Das ist
sehr attraktiv.« Nur ein Jahr später startet sie das
Theater-Ensemble-Projekt – und bis heute ist es
von Erfolg gekrönt. Theater- und Literaturwissenschaften hat sie studiert und promoviert. Dann hat
sie ein Lehrerexamen obendrauf gesetzt. Jahrelang
hat sie an der Schule gearbeitet – immer mit einer
halben Stelle. Eine zweite halbe Stelle hatte sie in
der Erwachsenenbildung. Vor allem im Rahmen
der Volkshochschule gibt sie Kurse zu Literatur
und Theater. In beiden Bereichen zu arbeiten,
habe ihr immer viel gegeben. Doch gerade die
Erwachsenenbildung sei etwas Besonderes für sie.
»Menschen, die im hohen Alter noch etwas lernen
wollen, imponieren mir«, sagt Dr. Brigitte Oels.
Außerdem hat sie im Rahmen ihres Studiums eine
Zusatzausbildung absolviert: Theaterarbeit mit
Amateuren. Und Kurse im Kulturmanagement hat
sie ebenfalls besucht.
Die Arbeit mit der VHS-Theatergruppe treibe
sie am meisten um, sagt Brigitte Oels. Einige der
Gründungsmitglieder sind heute noch dabei – seit
1987. »Wer ein halbes Jahr bleibt, bleibt auch 20
Jahre«, sagt sie schmunzelnd. »Wir altern in Würde
gemeinsam.« Natürlich mussten sich auch einige
verabschieden. Doch dafür kommen immer wieder
neue hinzu und sind jederzeit herzlich willkommen.
Der jüngste Amateur-Schauspieler ist Abiturient,
der älteste Ende 70.
Mit sieben, acht, neun Leuten habe sie damals
begonnen und gleich ein Stück für 20 Personen
angeschleppt, erinnert sie sich. Pro VHS-Jahr spielt
das Ensemble ein Stück ein. Alles wird gemeinsam
erarbeitet. Jeder darf Ideen beisteuern, mitreden,
alles wird diskutiert – von der Schauspielerei bis
zur Bühnentechnik. Dadurch dauere es eben einige
Zeit, bis die Aufführung stehe. Doch dafür sei es
dann ein Gemeinschafts-werk, ein Gruppenerlebnis. »Jeder ist Teil dieses kreativen Prozesses.«
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Dr. Brigitte Oels leitet seit 28 Jahren das Theaterensemble der Volkshochschule Sachsenwald
– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf – die etwas abseits
des öffentlichen Lebens wirken;
ohne die uns Manches fehlen
würde, was »unser Zuhause hier«
– unsere Heimat – besonders
macht. Menschlicher. Wir denken
dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen
oder anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. Auf der Suche
nach ihnen brauchen wir die
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
ist dankbar für Vorschläge,
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an singt sie Chansons. Sie liest viel,
spielt Klavier und geht selbst gern
ins Ballett, ins Theater, in die Oper,
in Konzerte. Gemeinsam mit ihrem
Mann ist sie regelmäßig auf Reisen,
sie fahren nach Frankreich und
Italien, aber auch weiter in die Ferne
nach Usbekistan und Syrien. Und
dann gibt es da auch noch Sohn und
Tochter. Die Tochter wohnt mit ihrem Mann und den drei Kindern im
selben Haus – da ist das Leben bunt
und lustig, meint Dr. Brigitte Oels.
»Ich bin sehr zufrieden mit
meinem Leben.« Und sie hofft, dass
das noch eine ganze Weile so weiter
geht.
Nicole Langbein
Dr. Brigitte Oels leitet seit 28 Jahren das Theater-Ensemble der Volkshochschule.
zu einer neuen Performance zuDenn auch wenn sie Amateure
seien, versuchten sie immer etwas
sammen. Als Künstlerin ist sie eher
so Professionelles wie möglich zu
allein oder mit Klavierbegleitung zu
bringen.
erleben. Sie liebt es, Lesungen zu
Früher stand das Ensemble
halten – gern mit Musik. Ab und
im SachsenwaldForum auf der
großen Bühne. Ein besonderes
Erlebnis – doch die neue Bühne in
der Turnhalle der Volkshochschule,
der »Spielraum«, hat die AmateurSchauspieler weiter gebracht, sagt
die Leiterin. Von Beginn an kann
nun auf der Bühne geprobt werden
und die Teilnehmer fühlen sich dort
zu Hause. »Es ist einfach hinreißend
geworden«, sagt Brigitte Oels über
die kleine Bühne in der VHS-Halle.
Zur Vorstellung werden Teppiche
ausgerollt, Vorhänge vor die Fenster
gehängt und die Stühle aufgestellt.
Die 180 Stühle seien die teuerste
Informatives Frühstück für
Anschaffung gewesen. Dafür hat
Immobilien-Besitzer:
die Theaterwissenschaftlerin eine
Spendenaktion ins Leben gerufen.
am Donnerstag, 24.9.2015,
Jeder durfte symbolisch einen
von 10.00 bis 12.30 Uhr in Reinbek.
Stuhl erwerben, die Namen der
Spender stehen auf den Lehnen. So
konnte das kleine Theater finanziert
werden.
Themen:
Sie selbst spielt bei den Stücken
Immobilienmarkt in der Region.
nicht mit. Dabei würde zu viel ihrer
Seniorengerechtes Wohnen in der Region.
Arbeit auf der Strecke bleiben und
Immobilienverkauf und Erbrecht.
sie würde sich selbst nicht genug
Zeit zum Proben nehmen. Als
Herausforderung Geldanlage.
Leiterin wählt sie die Stücke aus,
bearbeitet sie, kürzt und stellt alles
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Eine gemeinsame
Veranstaltung mit
Waldhaus-Cup bleibt in Reinbek
Reinbeks 1. Senioren gewannen
den 14. Waldhaus-Cup durch
einen 4:0 Erfolg im Endspiel gegen die Mannschaft von Atlantik.
Damit verteidigte das Team seinen
Titel aus dem Vorjahr. Im Spiel um
Platz 3 setzte sich Union 03 im
9m-Schiessen mit 4:2 gegen den
SC Wentorf durch. Auch die 14.
Auflage vom Waldhaus-Cup darf
als Erfolg gewertet werden. Alle
11 teilnehmenden Mannschaften
boten fairen Sport in spannenden
Begegnungen. Zahlreiche Gäste
nutzten die Gelegenheit, ihre
Treffsicherheit bei der neuen Torwand unter Beweis zu stellen. Die
Maße entsprachen dem Original
aus der Sportschau im Fernsehen.
Dafür sind die Organisatoren Andreas Hammer und Jens Krienke
selbst zu Handwerkern geworden und haben das Teil nach
einer Anleitung aus dem Internet
nachgebaut. Zu gewinnen gabt es
Tennis – Jüngstentraining
Die Tennisabteilung bietet ab
dem 5. September wieder das
Jüngstentraining an. An jedem
Samstag findet in der Halle am
Mühlenredder 45, von 12-13
Uhr, das Training für die 4 bis
8-Jährigen statt. Auf spielerische Weise werden die Kinder
von den Jugendtrainern an das
Tennisspielen herangeführt.
Tennisschläger können gestellt
werden. Für das Hallentraining
sind Sportschuhe mit heller und
glatter Sohle erforderlich. Fragen
und Anmeldungen bitte an [email protected].
Faszien-Training
Ab dem 14. September startet
ein neues Angebot für mehr Beweglichkeit. Faszien haben Einfluss auf Dehnbarkeit, Haltung
und Schmerzempfinden und
damit auf körperliches Wohlbefinden und sie sind trainierbar.
In einem achtwöchigen Kurs
zeigt Amely Brückner einfache
Übungen für Anfänger. Nach einer Aufwärm- und Fitnessphase
mit Musik und guten Rhythmen
folgen Flow- und Stretchingübungen zur Verbesserung
der Beweglichkeit. Trainiert
wird immer Mo. von 10 bis 11
Uhr im Saal 2 der TSV-Halle.
Kosten: € 20,- (Mitglieder), €
65,- (Gäste). Anmeldung in der
TSV-Geschäftsstelle.
Radtour
Entlang des Geesthanges geht
es am 20. September mit der
Radgruppe unter der Leitung
von Günter Hübner durch Wald
und Flur über Börnsen, Hohenhorn und Hamwarde nach
Tesperhude. Treffen ist um 9.15
Uhr an der TSV Geschäftsstelle. Picknick bitte mitnehmen,
Kaffeeeinkehr möglich.
123 Jahre
TSV REINBEK
attraktive Preise, wie beispielsweise kulinarische Gutscheine vom
Waldhaus Reinbek. Gleich dreimal
wurde in diesem Jahr der Hauptgewinn vergeben, Gutscheine von
Opel Dello für einen Mietwagen
für ein Wochenende. Petrus hatte
es ebenfalls gut gemeint mit den
Sportlern und hat seine Regenwolken nicht nach Reinbek geschickt.
Lediglich ein kleiner Schauer trug
zur Erfrischung bei. Ein großer
Dank geht an dieser Stelle an
die Sponsoren, E-Werk Sachsenwald, Opel Dello, die Steuerberatungsgesellschaft Heidrich &
Müller-Hansen und das Waldhaus
Reinbek. Ebenso danken die Verantwortlichen Clubwirt Thomas
Antonczyk und den Frauen der 1.
Senioren, die gemeinsam für das
leibliche Wohl sorgten.
Aikido – Neuer Danträger
Christan Seeberger
Christan Seeberger von der TSV
Reinbek wurde auf dem diesjährigen Sommerlehrgang von Meister
Katsuaki Asai zum 1. Dan graduiert.
160 Aikidokas aus ganz Deutschland hatten sich in Pulheim bei Köln
eingefunden. Seeberger musste
sich in seiner Prüfung sowohl gegen
zahlreiche Angreifer durchsetzen,
als auch gegen Messerangriffe
verteidigen und mit dem Stock die
geforderten Katas und Techniken
fehlerfrei präsentieren. Mit einer
konstanten Genauigkeit und einer
guten Haltung zeigte er, was er in
den letzten Jahren gelernt hatte.
Trotz Hitze blieb er hochkonzentriert und konnte nach einer tollen
Prüfung glücklich und zufrieden
seinen 1. Dan entgegen nehmen.
Neben Seeberger wurde auch Mar-
Christopher Akito Höhne und Martin Stender
tin Stender vom Bundestrainer Katsuaki Asai zur Prüfung aufgerufen.
In der spannenden Prüfung waren
nur die Angriffsformen vorgegeben
und Stender zeigte souverän, dass
er sich variantenreich gegen zahlreiche Angreifer verteidigen kann.
Er führte Gegentechniken durch
und wehrte die Angreifer in alle
Richtungen ab. Mehr als verdient,
bekam er am Ende unter großem
Applaus den 4. Dan überreicht. Als
große Überraschung erhielt Christopher Akito Höhne als jüngster Teilnehmer mit nur 9 Jahren, aufgrund
seiner großen Leistung und seinen
schon sehr guten Bewegungen den
5. Kyu. Voller Freude und Stolz
nahm Christopher seinen Pass in
Empfang.
Termine und Veranstaltungen
1. September: Wanderung
durch Planten & Blomen, Treffen
13 Uhr, S-Bhf. Reinbek
7. September: Outdoor-Gymnastik, 18-19 Uhr, angeleitet von
Joachim Hilke, bitte bequeme
und wetterfeste Kleidung
mitbringen, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, Bewegungspark Reinbek, Bismarck
Seniorenstift
8. September: Wanderung
durch Aumühle, Weg 5, Treffen
13.20 Uhr, S-Bhf. Reinbek
13. September: Tennis-Player‘s
Day, Saison Abschlussturnier für
Mitglieder der TSV Tennisabteilung, Gäste und Zuschauer sind
herzlich willkommen, 9.30-16
Uhr, TSV Tennis Anlage
13. September: Reinbeker
Sportfest mit Kinder-Olympiade,
11-14 Uhr, Sportzentrum Reinbek (s. Extrabericht)
★★★★★
Karate Pandas
Ab dem 31. August bietet die Karate-Abteilung, immer montags von 16.15 - 17 Uhr, ein
besonderes Angebot für die ganz Kleinen,
im Alter zwischen 4 bis 6 Jahren, an. Geleitet
wird das Training in der Grundschule Mühlenredder von Carolin Porrmann (1. Dan).
In der Gruppe geht es in erster Linie darum,
den Kindern spielerisch einfachste KarateTechniken und Bewegungen beizubringen,
welche die Koordination, Gleichgewicht,
Kraft und Geschicklichkeit fördern. Die Entwicklung von Körpergefühl steht an oberster
Stelle. Darüber hinaus soll der Spaß auf
keinen Fall zu kurz kommen. Gemeinsame
Spiele zwischendurch sorgen für Auflockerung. Neben der körperlichen Ausbildung,
wird auch auf den höflichen und respektvollen Umgang miteinander geachtet. Wegen
begrenzter Plätze ist eine Anmeldung unbedingt notwendig in der TSV-Geschäftsstelle.
Fit mit Rollator
und Rollstuhl
Ab dem 4. Sept. startet immer freitags, von
10.30 – 11.30 Uhr, eine neue Gymnastikgruppe im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstr. 7. Diese Stunden richten sich im besonderen Maße an Menschen mit Handycap.
In Zusammenarbeit mit der Georg & Jürgen
Rickertsen-Stiftung startet die TSV Reinbek
ein Bewegungsangebot speziell für Rollator- und Rollstuhlfahrer, sowie gehschwache
Menschen. Das erfahrene Übungsleiter-Team
der TSV bietet ein spezielles Training zum
Aufbau der allgemeinen Muskulatur für
Menschen mit Behinderungen an. Mit Spaß
und Freude kann die eigene Fitness und das
Wohlbefinden gesteigert werden. Dazu gibt
es Tipps und Tricks wie eine erhöhte Beweglichkeit erzielt wird. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten.
Tanzsport-Abzeichen
Am 20. September bietet die Tanzsportabteilung ihren Mitgliedern die Gelegenheit, das
Deutsche Tanzsport-Abzeichen (DTSA) zu
erwerben. Los geht es um 15 Uhr. Die Anmeldung erfolgt bei den jeweiligen Trainern. Im
Anschluss an die Abnahme wird noch gemütlich
bei Kaffee und Kuchen zusammen gesessen.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 31.8.15
6 panorama
31. August 2015
Japanischer Besuch im Waldkindergarten
Reinbek – »Wir haben geschnitzt,
gekordelt und mit Matsche gespielt«,
sagt Ulla Hagemeister. Mit wir meint
die Kindergarten-Leiterin nicht nur sich
und ihre Kollegin Silke Tücksen-Florek
sowie die fünfzehn WaldkindergartenKinder zwischen drei und sechs
Jahren, sondern auch zehn Japaner.
Der weitgereiste Besuch, überwiegend
Erzieher aus japanischen Kindergärten, verbrachte einen Vormittag im
Reinbeker Waldkindergarten im Vorwerksbusch, um das Konzept und den
Kindergarten-Alltag in Deutschland
kennenzulernen. Weitere elf Mitglieder der Reisegruppe waren derweil
mit Organisatorin Naomi Fried im
Aumühler Waldkindergarten zu Gast.
Sie hatte vor dreißig Jahren als Dolmetscherin auf der Spielzeugmesse in
Nürnberg einen japanischen Spielzeugimporteur kennengelernt, auf dessen
Initiative hin damals die erste derartige
Reise stattfand. Seither organisiert sie
Gruppenreisen für japanische Erzieher
nach Deutschland, seit über zehn
Jahren werden dabei auch Waldkinder-
Wellness- und
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Drei der Waldkinder mit ihren Erzieherinnen und dem japanischen Besuch. Links
Dolmetscherin Maiko Fried.
gärten besucht. Für die zehn Besucher
sich mit den Kindern über das schöne
im Reinbeker Waldkindergarten war
Origami-Papier, das die Japaner ihnen
ihre Tochter Maiko Fried aus Lüneburg als Gastgeschenk mitgebracht hatten
als Dolmetscherin dabei.
und zeigten, was sich damit alles
Das Aufeinanderangewiesenkreieren lässt. »Das Schnipp-Schnapp
sein, sich unterstützen, aufeinander
kennen wir hier auch«, stellte Ulla
aufpassen sei im Waldkindergarten
Hagemeister fest. Sie lernte im Rahbesonders wichtig, betont Ulla Hagemen einer Fortbildung in Erfurt einen
meister. Vom Informationsaustausch
japanischen Erzieher kennen, der mit
mit den Japanern profitieren auch die
Kindern ein Reisfeld angelegt hat und
deutschen Erzieher, die viele Anregunüberlegt, ob auch die Reinbeker Waldgen bekamen. Ulla Hagemeister und
kinder Pflanzen hegen könnten. Schon
Erzieherin Silke Tücksen-Florek freuten im vergangenen Jahr war eine Gruppe
Eltern-Kind-Gruppe der AWO
Aumühle,
Wohltorf und Wentorf
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Reinbek – Für kleine Kinder (18-24
Monate) und ihre Mutter oder ihren
Vater bietet die AWO in den Räumen
des AWO-Kinderrings, Am Ladenzentrum 9, eine neue angeleitete ElternKind-Gruppe an. Jeweils donnerstags,
beginnend am 10. September von
9.30 bis 11.30 Uhr, stehen Singen,
Basteln, Spielen und Spaß im Vordergrund. Bei einem abschließenden
Kaffeetrinken und dem Verzehr selbst
mitgebrachter Snacks für Groß und
Klein gibt es Gelegenheit dazu, Erfahrungen auszutauschen, Fragen über
die Kinder zu stellen und natürlich
neue Kontakte zu knüpfen. Für die 10
Treffen à zwei Stunden sind € 48,- zu
entrichten, eine Mitgliedschaft in der
AWO ist nicht erforderlich. Geleitet
wird die Spielgruppe von Christina
Groenewoud. Mehr unter 01795301838; eMail: [email protected]
Plätze für Zweijährige frei
Reinbek – Der AWO-Kinderring
Klosterbergen, Am Ladenzentrum 9,
bietet Eltern eine »Betreute Gruppe«
für zwölf Mädchen und Jungen jeweils
montags, mittwochs und donnerstags
zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr. Unter pädagogischer Anleitung spielen,
basteln, essen und toben die Kinder.
Das Kennenlernen der Natur und das
bewusste Erleben der Jahreszeiten
spiegelt sich in allen Beschäftigungsbereichen wider. Erste Ablösungsprozesse von den Eltern finden statt und
sind eine ideale Vorbereitung auf den
Kindergarten.
Wer dieses Gruppenangebot für
sein Kind nutzen möchte, sollte sich
mit der Leiterin Wiebke Heinrich unter
04104-1328 in Verbindung setzen.
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aus Japan bei den Reinbekern zu Besuch. In Japan sind Waldkindergärten
weniger verbreitet und überwiegend
durch Elterninitiativen entstanden.
»Der überwiegende Wald in Japan ist
sehr gebirgig, man hat nicht so viele
Lichtungen, es ist nicht so vielfältig
wie hier und oft extrem heiß«, weiß
Maiko Fried. Aber es könnte anstelle
eines Waldkindergartens auch einen
Waldtag in einer regulären Kindertagesstätte geben.
In diesem Jahr besuchte die Gruppe
von insgesamt vierzehn Frauen und
fünf Männern, die meisten waren das
erste Mal dabei, außerdem eine Kindertagesstätte in Egestorf im Landkreis
Harburg sowie die Berufsbildende
Schule in Altona, der eine Kindertagesstätte angegliedert ist. Die japanischen
Erzieherinnen und Erzieher sowie
ein Kindertagesstätten-Leiter und ein
Spielzeughersteller hatten im Rahmen
ihrer Bildungsreise zwischen Frankfurt
und Hamburg aber auch Zeit fürs
Sightseeing und waren auf der Märchenstraße unterwegs. Christa Möller
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Sportabzeichen
2015
Die meisten Bewerberinnen
und Bewerber zum Erwerb
des Sportabzeichen haben
ihre Bedingungen schon
erfüllt! Wer traut sich noch?
Die Sommerferien sind
vorbei und Eile ist geboten für diejenigen, die
die Bedingungen für ihr
Sportabzeichen noch nicht
ganz erfüllt haben. Beim
SC Wentorf neigt sich die
Saison dem Ende zu.
Nur noch bis zum 28.
September besteht auf der
Sportanlage die Möglichkeit, noch fehlenden Übungen zu erbringen, jeweils
montags von 18.30 bis 20
Uhr. Das SportabzeichenTeam freut sich auf Euch!
Neues Angebot:
Aktiv 70 PLUS
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass es
kaum etwas Besseres als
regelmäßige Bewegung gibt,
wenn man auch im Alter
körperlich und geistig frisch,
gesund und vital bleiben
möchte. Darüber hinaus löst
Bewegung in der Gruppe
Wohlbefinden aus. Die so
erlebte Lebensfreude fördert
die Gesundheit. Der Kurs
»AKTIV 70 PLUS« erstreckt
sich über 10 Wochen. In
jeder Woche findet eine
Übungseinheit á 90 Min.
statt. Das Programm ist
vielseitig und gesundheitsorientiert. Es zielt ab auf
die Verbesserung der Kraft,
Ausdauer, Beweglichkeit
und Koordination. Ein
weiterer Schwerpunkt ist
das Gleichgewichtstraining
und die Sturzprävention,
Gedächtnistraining und
Entspannung fehlen ebenso
wenig. Dies gibt Ihnen Sicherheit im Alltag und erhält
Ihre Selbständigkeit.
Die speziell für dieses
Programm qualifizierte
Präventionstrainerin Claudia
Duden stellt sicher, dass
niemand überfordert wird.
Die Unterstützung mit
Musik und vielen verschiedenen Geräten sorgt dafür,
dass das Programm immer
abwechslungsreich bleibt.
Teilnehmen können
sowohl Vereinsmitglieder
als auch Nichtmitglieder,
Wieder- und Neueinsteiger in den Sport. Der
Kurs startet am 5.10. im
Mehrzweckraum des Sports
(Am Sportplatz 10). Um
vorherige Anmeldung in
der Geschäftsstelle oder
telefonisch unter 0407204245 und Bezahlung der
Kursgebühren in Höhe von
€ 20,- für Mitglieder und €
42,- für Nichtmitglieder wird
bis 28.9. gebeten.
SC Wentorf
31. August 2015
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
12. Lohelauf des SC Wentorf
Das erste Dutzend ist voll.
Am 20. September ab 10 Uhr
findet zum 12. Mal der Lohe
Lauf des SC Wentorf statt. Der
Lohe Lauf ist ein familiärer
Lauf für Klein und Groß mit
Strecken zwischen 1,5 km bis
9 km. Auch REWE ist wieder
mit attraktiven Preisen dabei.
Bei vielen geht es dabei um
den sportlichen Wettkampf,
bei weitem aber nicht bei
allen. Da zählt dann der olympische Gedanke und das man
den Mut hatte loszulaufen.
Auch in diesem Jahr wird
der Lauf über 1,5 / 3/ 6 /
9 km ausgetragen. Gestartet werden die Kategorien
Schüler/ Schülerinnen, Jugend
männlich und weiblich,
Männer und Frauen sowie Seniorinnen und Senioren. Alle
Sportler, die den Lauf bereits
mitgemacht haben, können
die schöne Streckenführung
durch die Lohe in Wentorf
bestätigen. Der Lauf bringt
Spaß und alle Teilnehmer
haben ihren Start bisher nicht
bereut.
Der Austragungsort /
Starplatz befindet sich An
der Lohe 6, hinter der ehem.
Gärtnerei Knappe in Wentorf.
Meldeschluss ist der 11.9.
(Posteingang). Meldungen
gehen per Fax oder E-Mail
(s.o) an die Geschäftsstelle.
Weitere Informationen gibt
es auch auf der Internetseite
unter www.sc-wentorf.de.
Achtung: In diesem Jahr
wird Walking und NordicWalking nicht gestartet!
Startgeld beträgt für
Nicole Nebel, J. 1996 zeigte in
diesem Wettkampf zusätzlich
das Element freie Felge am
Stufenbarren und erturnte
sich somit die zweitbeste Tageswertung am Stufenbarren.
Auch am Boden überzeugte
sie mit ihrer neuen Choreografie. Lea Hören (Jg. 1999)
turnte am Boden beide Saltis
sicher in den Stand. Annika
Studt (Jg. 1995) überzeugte
mit ihrer Übung am Stufenbarren und Lilli Lieschke
(Jg. 2001) erzielte mit ihrem
Handstandüberschlag eine
Wertung von 11,80. Alina Nagel (Jg. 1999) erturnte sich mit
einem Handstandüberschlag
mit 1/1 Schraube in der 2.
Flugphase die Tageshöchstwertung von 13 Punkten.
Auch Ann-Kathrin Günther (Jg.
1999) konnte mit dem Sprung
½ rein ½ raus am Sprungtisch mit einer sehr guten
Wertung zum Mannschaftsergebnis beitragen.
Die Mannschaft des SC
Wentorf konnte sich am Ende
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Erwachsene / Senioren €
10,- und für Schüler € 5,-.
Dieser Betrag sollte vorab auf
folgendes Konto überwiesen
werden: KSK Herzogtum Lauenburg , SC Wentorf IBAN:
DE58230527500109202436
BIC: NOLADE21RZB unter
Angabe von Vor- und Zuname,
Jahrgang (m/w) Laufstrecke
und Teilnehmeranzahl. Stichwort »12. Lohelauf«.
Für Kurzentschlossene
können Nachmeldungen am
Veranstaltungstag noch bis 9
Uhr gegen eine Nachmeldegebühr von € 3,- angemeldet
werden. Die Organisatoren
bitten um rechtzeitiges
Erscheinen und freuen sich
wieder auf ein Lauffest der
besonderen Art und ein
großes Teilnehmerfeld.
2. Landesligawettkampf im Kunstturnen in Norderstedt
Am 11. Juli fand der 2.
Landesligawettkampf im
Kunstturnen in Norderstedt
statt. Insgesamt gingen 8
Mannschaften aus Schleswig
Holstein an den Start. Auf
diesem Wettkampf zeigen
jeweils 4 Turnerinnen an den
4 olympischen Geräten ihr
Können, jedoch kommen am
Ende immer nur 3 Turnerrinnen in die Wertung.
Die Kürturnerinnen des SC
Wentorf hatten sich auf alle
Geräte sehr gut vorbereitet.
Leichtathleten brechen zwei Staffelrekorde
Die Leichtathleten des SC
Wentorf ist es am 3. Juli bei
den Staffelmeisterschaften in
Büchen gelungen, zweimal
den Kreisrekord zu verbessern. Die 3x800 m Staffel der
weiblichen Jugend U 14 mit
Benita Kappert, Anike Seelig
und Marie Baumert gewann
in einer fabelhaften Zeit von 7
Min. und 54 Sek. Die 3x800
m Staffel der männlichen
Jugend U 14 mit Joshua Behn,
Bennet Hinrichs und Bennet
Detlaff gewann in 8 Min. und
6 Sek. Beide Staffeln verbesserten damit den Kreisrekord,
welcher bei der weiblichen
Jugend über 30 Jahre lang
Bestand hatte.
Auch auf der Sprintstrecke
gewann die 4x75 m Staffel mit
Lilian Maul, Benita Kappert,
Marie Baumert und Anike
Seelig in einer Zeit von 41,4
v.r.: Benita Kappert, Marie Baumert, Anike Seelig und Lilian Maul
Sekunden und verfehlte den
Kreisrekord damit um nur eine
Sekunde.
Bei der weiblichen Jugend
U 12 gewann die 3x800 m
Staffel mit Lys Eggert, Lena
Baumert und Juna Kraski
souverän in einer Zeit von
9.23 Minuten. Bei der 4x50
m erreichte die gleiche Staffel
verstärkt mit Alea Schwarz in
31.1 Sekunden den 2. Platz.
Die männliche Jugend U
12 erreichte bei der 3x800
m Staffel mit Linus Baumert,
Tom Wiedemann und Tammo
Ahnfeldt einen guten zweiten
Platz. Auch bei der 4x50 m
Staffel erreichte die gleiche
Staffel verstärkt durch Malte
über einen hervorragenden 3.
Platz freuen.
In der Top Ten Einzelwertung konnte sich Nicole Nebel
über einen verdienten 3. Platz
und Alina Nagel über einen 7.
Platz freuen.
Der 3. Ligawettkampf findet
im November statt.
Termine und
Veranstaltungen
Freitag 4.9., 20 Uhr, Kunstrasenplatz, Kreisliga, SC
Wentorf 2 : Dassendorf 2
Freitag 11.9., 19.30 Uhr,
Kunstrasenplatz, Bezirksliga, SC Wentorf 1 : Glinde 1
Sonntag 13.9., 15 Uhr
Kunstrasenplatz, FVL
Verbandsliga Frauen, SC
Wentorf 1. Fr. : Eimsbüttel
1. Fr.
Diekmann in 33.1 Sek. den
zweiten Platz.
Für die Trainer Benjamin
Foks, Cathi Wyss und Stefan
Kraski waren die starken
Leistungen der Athleten eine
Bestätigung ihrer Arbeit.
8 panorama
Liebe Leser,
Zweiunddreißig (!) Tiere, Pflanzen und
Landschaften sind in der »Natur des Jahres
2015« aufgeführt – siehe Internet. Dazu
zählen auch der Habicht (Vogel 2015), und
der Feldhase (Wildtier 2015).
Jeder »Vogel des Jahres« ist Botschafter für
ein aktuelles Naturschutzproblem. Beim
Habicht ist es die illegale Verfolgung von
Greifvögeln in Deutschland. Abgeschossene,
vergiftete oder gefangene Habichte sind nach
wie vor trauriger Alltag, obwohl die Jagd auf
den Habicht seit den 1970er Jahren verboten
ist. Von 2004 bis Mitte 2014 sind bundesweit
mehr als 680 Fälle illegaler Greifvogelverfolgung dokumentiert worden. Dabei wurden
mindestens 1.130 Greifvögel und Eulen
gefangen, verletzt, getötet, abgeschossen
oder beim Brüten gestört. Dabei muss von
einer hohen Dunkelziffer ausgegangen
werden.
Es gibt immer wieder Jäger, die im Habicht
einen Konkurrenten bei der Jagd auf Hasen,
Rebhühner und Fasane sehen. Die Bestände
von Feldhase und Rebhuhn gehen zwar
tatsächlich stark zurück, doch nicht der
Habicht ist schuld. Vielmehr finden Rebhühner in der durch die intensive Landwirtschaft
ausgeräumten Landschaft immer weniger
Brutplätze und nicht ausreichend Nahrung
zum Überleben. Ähnlich ist es bei Feldhasen.
Der Feldhase ist eine der prominentesten
Habicht und Feldhase
zählen zu den
bedrohten Wilddarten
Wildarten – sicher nicht zuletzt, da er als
Kultfigur das Osterfest wesentlich beeinflusst.
Nicht immer galt er im positiven Sinne als
Zeichen für Fruchtbarkeit, denn im Mittelalter
wurde sein Verzehr teilweise verboten, da sein
Fleisch zur Unzucht verleiten sollte.
Seit 1995 werden in Schleswig-Holstein in
besonderen Referenzrevieren Feldhasen nach
einer standardisierten Methode gezählt. Dabei
fahren die Revierinhaber nach einer Einweisung
durch Mitarbeiter des WTK-SH (Wildtierkataster) auf festgelegten Strecken nachts durch das
Revier und leuchten mit Scheinwerfern Flächen
ab (sogenannte Scheinwerfertaxation).
Alle auf diesen Flächen gesehenen Hasen
werden gezählt; andere Arten werden notiert
und teilweise gezählt. Diese Zählungen finden
sowohl im Frühjahr als auch im Herbst statt
und werden mit sehr viel Engagement von
örtlichen Jägern durchgeführt. Die Ergebnisse
gehen dann in Verbreitungskarten und Analysen zur Populationsentwicklung ein. Derzeit
beteiligen sich über 70 Reviere oder Revierzusammenschlüsse in ganz Schleswig-Holstein
an diesen Zählungen – fachkundige Helfer
werden gesucht.
Im Gegensatz zu den norddeutschen Inseln,
wo der Feldhase noch recht häufig ist, können
bei uns in den Kreisen Stormarn und Lauenburg nur wenige Junghasen überleben. Es ist
zu befürchten, dass der Hase und mit ihm viele
andere Arten der Feldflur ohne gezielte,
großflächige Programme und Aktivitäten keine
Zukunft bei uns haben werden.
Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Stiftung Naturschutz führt durch die Lohe
Rücksicht ist oberstes Gebot
Wentorf – In der Wentorfer Lohe
teilen sich Pirol, Gebirgsstelze,
Köcherfliege, Frosch, Uhus,
Blindschleiche und viele andere
Tierarten ihre Heimat mit seltenen
Pflanzen wie der Sandstrohblume.
Aber auch Reiter und Spaziergänger, viele mit Hunden, sind hier
gern unterwegs. Da heißt es
Rücksicht nehmen für die Menschen – denn die sind nur zu Gast
in der Wentorfer Lohe, wie Bernd
Struwe-Juhl beim Rundgang auf
Einladung des Planungs- und
Umweltausschusses nicht zum
ersten Mal betont. Der Biologe von
der Stiftung Naturschutz, die das
ehemalige Bundeswehrübungsgelände vor vier Jahren von der
Bundesrepublik geschenkt bekommen hatte, erläuterte auf der
Wanderung die bereits erfolgten
und zukünftigen Umgestaltungsmaßnahmen zur Renaturierung der
etwa 237 Hektar großen Fläche, die
Teil des Nationalen Naturerbes ist.
Neben dem geschäftsführenden
Vorstandsmitglied Walter Hemmerling, einigen Ausschussmitgliedern
und Amtsleiter Harald Horster
sowie Gebietsbetreuer Harald
Kuhlmann führte der Biologe auch einige andere Interessierte durch das Gebiet, darunter Asgar
Koplin vom Wentorfer Seniorenbeirat, Dennis Zdunek vom Kinderund Jugendbeirat und Frank
Schlinzig vom Wanderverband
Norddeutschland.
Dort entsteht, unterstützt durch
die Metropolregion Hamburg,
demnächst auf dem Gelände der
ehemaligen Panzerwaschanlage neben einem Parkplatz ein
Besucherinformationsbereich. Zwei
Betonstelen werden dabei zur
Erinnerung an die frühere Nutzung
erhalten. Die Arbeiten sollen am
25. August beginnen. Die Metropolregion trägt auch zur Finanzierung zweier weiterer Projekte bei,
die bereits vorher verwirklicht werden sollen: Die Hundefreilauffläche
nebst Schutzhütte, Sitzbänken und
Infotafel sowie die Beschilderung
des gesamten Gebietes. Ansonsten
gilt für Hunde in der gesamten
Lohe Leinenzwang.
Aus einem anderen Topf, dem
so genannten Lohefonds, wird der
Umbau einer alten Feldscheune
zur Umweltscheune für Kinder
finanziert. Ein großer Tannenholzstapel erstaunt die Besucher.
»Wir bauen die Nadelwälder zu
Laubwälder um«, erklärt Bernd
Struwe-Juhl. Das wird allerdings
noch die nächsten zwanzig, dreißig
Jahre dauern. Vier Amphibienteiche
hat die Stiftung bereits angelegt.
Frösche und Kröten aus dem
Tonteich waren hierher umgesiedelt
worden, als das beliebte Badegewässer ausgebaggert werden
musste. Erfreulich: »Hier ist es ganz
gut gelungen, den ganzen Sommer
über Wasser anzubieten«, freut
FOTO: CHRISTA MÖLLER
BUND-Umweltbrief
31. August 2015
Biologe Bernd Struwe-Juhl erläutert auf Einladung des Planungs- und Umweltausschusses Interessierten die Umgestaltungspläne der Stiftung Naturschutz für die Lohe.
sich der Biologe darüber, dass die
Tiere trotz langer Trockenheit auf
ihre Kosten kommen. Nun sind die
ersten Nachkommen der Aussiedler
auf dem Gelände unterwegs. Drei
weitere Amphibienteiche sollen im
Herbst auf einer anderen Weidefläche noch entstehen.
Der Wasserstand des AmelungsDie Waldeidechse wohnt in der
baches wurde um 40 Zentimeter
Lohe.
erhöht, damit das Wasser gleichmäßiger abfließt, wofür auch Steine
und Holz sorgen. Er wird gespeist
durch die Schäferholzbek, aber
auch durch Regenwasser. Neben
dem bereits erwähnten Pirol und
der Gebirgsstelze gefällt das auch
vielen Libellenarten.
Mehr Spaß beim Lernen in
der Natur haben auch die Kinder,
die im Rahmen des von Herwig
Kuhlmann initiierten Offenen
Klassenzimmers in die Lohe
kommen. Dieses war zunächst mit
geraden Sitzreihen gestaltet, jetzt
sitzen die jungen Naturfreunde
im Halbkreis, wenn sie lernen,
welche Pflanzen und Tiere sich in
der Lohe wohlfühlen. Dass es hier
auch Reptilien gibt, hat Struwe-Juhl
kaum ausgesprochen, da bückt er
sich auch schon nach einer Waldeidechse. Der Trockenrasen gleich
neben dem offenen Klassenzimmer
Die Sandstrohblume wurde ebenwird besonders geschützt: Deshalb
falls in der Lohe gesichtet
ist hier ein Durchgang geschlossen
worden, und auch einige andere
unterstützt werden sollen. VorranWege sind zum Nutzen der Natur
gig sollen dabei Mittel für die
für die Besucher der Lohe nicht
Umsetzung von Maßnahmen zur
mehr zugänglich.
Umweltbildung und naturverträgliDie informative Führung durch
chen Erholung gesammelt werden.
das Gelände war für den AusMehr darüber unter www.nanoschussvorsitzenden Dirk Petersen
stiftung.de/projekte/lohe-fonds
(Bündnis 90/Die Grünen) ebenso
Für alle, die die Arbeit der Stiftung
informativ wie für die anderen
in der Lohe unterstützen möchten,
knapp zwanzig Teilnehmer.
hier die Bankverbindung:
Die Stiftung Natur im Norden
Stiftung Natur im Norden, »LOHEhat vor zwei Jahren den LoheFONDS«, IBAN: DE16 2105 0170
Fonds eingerichtet, mit dem Projek- 1001 6740 58 -- BLZ 210 501 70
te der Stiftung Naturschutz
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panorama 9
31. August 2015
Sachsenwald SoundOrchester im Lokschuppen
Aumühle – Das Sachsenwald
SoundOrchester ist am Sonntag,
6. September 2015, von 14.30
bis 17.30 Uhr wieder zu Gast im
Lokschuppen Aumühle, am Wanderweg zum Schmetterlingsgarten
nach Friedrichsruh. Geboten wird
»Jazz, Swing und Blues aus allen
Rohren«, mit alten Gassenhauern
wie »Alexander Ragtime Band«
oder »Tiger Rag«, aber auch SwingKlassikern, Rock’n‘Roll, Soul und
Funk.
Zusätzlich gibt es das bewährte
Lokschuppen-Programm: Historische Lokomotiven und Waggons
zum Anschauen, Anfassen und
Hineinklettern, Feldbahn- und
Draisinefahrten sowie die Ausstellung »Entlang der Kieler Chaussee«.
flohmärkte & basare
Flohmärkte im
Sport-Park Reinbek
Wentorf – Der Förderverein
des evangelischen Kindergartens
veranstaltet am Sonnabend, 19.
September 2015, von 14 bis 16.30
Uhr im Gemeindehaus, Waldweg
1, einen Flohmarkt für Kinderanziehsachen, Spielzeug, Bücher und
Nützliches. Wer Interesse daran
hat, etwas zu verkaufen, kann
gegen eine Standmiete von
€ 5,- plus Kuchen seine Waren
anbieten. Tische werden gestellt.
Auf mitgebrachten Decken dürfen
Kinder (ohne Standmiete) ihre
Spielsachen, Bücher etc. verkaufen. Zur Stärkung für Besucher und
Verkäufer stehen Getränke und ein
Kuchen-Buffet bereit.
Kontakt: [email protected]
Reinbek – Am Sonntag, 27.
September, 11 bis 15 Uhr, findet
in der Soccerhalle des Sport-Park
Reinbek, Hermann-Körner-Str. 49,
wieder der beliebte Frauenflohmarkt »von Mädels für Mädels«
statt. Hier findet frau alles, was das
Herz begehrt: Damenbekleidung,
Schuhe, Taschen, Schmuck u.v.m..
Eine Woche später, am 4. Oktober,
öffnen die Hallen abermals für den
großen Kinderflohmarkt »Alles für‘s
Kind«. Von 10 bis 14 Uhr wechseln
hier Kinderklamotten, Spielsachen, Kinderwagen, Bücher und
Fahrrädern die Besitzer. An beiden
Markttagen versorgt das Spark‘s
Restaurant die hungrigen Schnäppchenjäger mit frisch gebackenen
Waffeln und anderen Leckereien.
Mehr unter 7360110, oder
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Persönliche Bewerbung bei Herrn Werner vor
Ort oder eine schriftliche Bewerbung an:
Spendenaufruf für
Flüchtlinge in Reinbek
Reinbek – Viele Flüchtlinge sind
schon nach Reinbek gekommen
und es kommen noch mehr. Für
diese Menschen, die oftmals nichts
als eine kleine Tüte an Kleidung
oder persönlichen Sachen mitbringen, werden nach wie vor gerne
Sachspenden angenommen.
Jetzt, zum Schulbeginn, benötigen vor allem die Kinder gebrauchte und gut erhaltene Schulausrüstung wie Schulranzen und
Rucksäcke, Taschen, Turnbeutel,
Federtaschen, Mappen, Schreiber,
(Bunt-) Stifte, Tuschkästen, usw.
Nach wie vor werden gebrauchte und gut erhaltene Kleidung und
Schuhe für Kinder aller Altersgruppen sowie für junge Erwachsene
benötigt. Außerdem Bettwäsche,
und -Decken, (Kopf-) Kissen,
Gardinen, Tischdecken sowie
Küchenequipment wie Geschirr,
Kochtöpfe und andere Utensilien.
Auch Kleingeräte wie Toaster, Mixer, werden benötigt. Willkommen
sind auch Spenden von Spielzeug
und anderen Alltagsgegenständen.
Sachspenden können jeweils
montags von 13 bis 19 Uhr in der
Kleiderkammer des DRK abgegeben werden: Hermann-KörnerStraße 55c (hinter der Waschanlage). 7103031.
Runder Tisch Asyl informiert
Sachspenden für
Flüchtlinge besser zum
Sozialkaufhaus Reinbek
Wentorf – Viele Einwohner Wentorfs
möchten den Flüchtlingen vor Ort helfen.
»Anfragen erreichen uns fast täglich – viele
Menschen möchten gut erhaltene Dinge zur
Verfügung stellen, die sie selbst nicht mehr
benötigen«, sagt Torsten Brandt, Sprecher der
Initiative Runder Tisch Asyl. »Dafür sind wir
sehr dankbar«, so Torsten Brandt weiter. »Die
Ehrenamtlichen verstehen sich in erster Linie
als Gruppe, die den Asylbewerbern Hilfe zur
Selbsthilfe anbietet. Geben Sie deshalb Sachspenden lieber beim Sozialkaufhaus Reinbek
ab, Halskestraße 4, geöffnet montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr sowie freitags von
10 bis 14 Uhr. Dort können dann Bedürftige
für einen geringen Beitrag das einkaufen, was
sie im Alltag benötigen«.
Wer etwas Gutes tun möchte, kann die
Projekte des Runden Tisches unterstützen
– »gern mit Geld, aber auch mit Zeit«, wie
Torsten Brandt betont. So werde für den
Deutschkurs, Aktivitäten zur Integration und
zur Planung weiterer Projekte finanzielle und
personelle Unterstützung benötigt. Informationen zu den Projekten gibt es auf der Internetseite www.rundertisch-asyl-wentorf.de
Das Spendenkonto lautet: Ev.-Luth.Kirchengemeinde Wentorf IBAN: DE23 2305
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10 panorama
31. August 2015
Zum Tod von Arthur Knaack
Wohltorf – Am 25. August ist Wohltorfs
ehemaliger Bürgermeister Arthur Knaack im 92.
Lebensjahr gestorben. Auch wenn er schon
einige Jahre nicht mehr im Amt war, hat sein Tod
in der Sachsenwaldgemeinde tiefe Trauer ausgelöst. »Sie waren für Wohltorf ein idealer
Bürgermeister, ein Patriarch und Verwaltungsfachmann, der sich der Sorgen der Bürger
angenommen hat«, sagte Rolf Birkner, als er 1996
das Amt des Bürgermeisters von Arthur Knaack
übernahm. 22 Jahre leitete Arthur Knaack die
Geschicke der Gemeinde Wohltorf. In seine
Bürgermeister-Zeit fiel die Entscheidung, den
historischen Lebensmittelladen, das Thies’sche
Haus zu einem Gemeindezentrum umzubauen.
Mit Fürstin Ann-Mari von Bismarck verhandelte
Arthur Knaack über den Ankauf des Tonteichgeländes durch die Gemeinde Wohltorf. Und als er
nach langen Verhandlungen den Kaufvertrag
unterschrieben hatte, gelang es ihm, dass der
Hamburg-Rand-Fonds den größten Teil der
Kaufsumme als Zuschuss übernahm. Schließlich
zahlte die Gemeinde von den 500.000 DM nur
26.000 DM.
Bei der Umgestaltung des Bahnhofes und dem
Bau des Tunnels war er nur in den Anfängen
dabei. Die Durchführung der Planung übernahm
sein Nachfolger Rolf Birkner.
Wenn es nach dem Wunsch seiner Eltern gegangen wäre, hätte Arthur Knaack die elterliche
Baumschule in Halstenbek übernommen. Doch
da er ein guter Schüler war, empfahlen die Lehrer, ihn aufs Gymnasium zu schicken. Er machte
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Ehemaliger Bürgermeister von Wohltorf verstarb am 25. August
Arthur Knaack
das Abitur und studierte nach dem
Kriegsdienst Jura. Die Tätigkeit in
einer Anwalts- und Notariatskanzlei sagte ihm nicht zu. Es zog ihn in
den öffentlichen Dienst. Er sah in
der Finanzverwaltung ein breiteres
Aufgabengebiet.
Nach Wohltorf kam der Jurist
Knaack, als seine Eltern ein Grundstück in der Sachsenwaldgemeinde
erwarben, auf dem er für seine Familie ein Eigenheim bauen konnte.
Schnell kam er mit Handwerkern
und Nachbarn in Kontakt, die ihn
überredeten, in die Wohltorfer
Politik einzusteigen. 1964 war er
zunächst in den Ausschüssen der
Gemeindevertretung tätig, bis er
1966 in die Gemeindevertretung
gewählt wurde.
Im Jahr 1974 kandidierte er
erfolgreich für das Amt des Bürgermeisters. Diese Tätigkeit hat er
bis zum 30. April 1996 ausgeübt.
Als Hamburger Beamter war er
zu stolz, einen Orden anzunehmen. Dieses galt selbst für das
Bundesverdienstkreuz. Doch als
ihm der Schleswig-Holsteinische
Innenminister 1995 die Freiherrvom- Stein-Medaille verlieh, nahm
er diese Ehrung an. Die Medaille
wird in Schleswig-Holstein an
Persönlichkeiten verliehen, die sich
um die Selbstverwaltung verdient
gemacht haben. Wenn Bundesoder Landesbehörden in die Kompetenz der Kommunen eingriffen,
gehörte Knaack zu den Kommunalpolitikern, die sich gegen die
Übergriffe zur Wehr setzten. Selbst
als er schon lange im Ruhestand
war, ärgerte er sich an seinem 90.
Geburtstag im Jahr 2014 über die
große Politik und beschwor seine
Nachfolger, die Selbstverwaltung
in den Gemeinden zu verteidigen:
»Die Selbstverwaltung ist zwar formell noch vorhanden, doch durch
immer mehr Gesetze und strengere
Vorschriften wird die Entscheidungsfreiheit der Gemeinden
weiter eingeengt. Bund, Land und
der Kreis bestimmen als Zuschussgeber vielfach, welche Projekte in
einer Gemeinde umgesetzt werden
sollen. Und das Planungsrecht wird
immer mehr zu einem Verhinderungsrecht.«
Wohltorfs Bürgermeister Gerald Dürlich sagte zum Tod von
Arthur Knaack: »Es ist nun unsere
Aufgabe, das Erbe zu übernehmen und die Selbstverwaltung in
unseren Gemeinden zu schützen
und zu stärken. Wir erleben immer
deutlicher, wie dringend es ist, uns
als Gemeinde gegen den Druck
von oben zu wehren. Wenn wir
gegen den Rückzug der Sparkasse
aus unserem Ort angehen oder wir
uns für den Erhalt der Polizeistation
in Aumühle einsetzen, dann tun
wir dass, wie Arthur Knaack es
mit Sicherheit auch getan hätte.
Die Kommunale Gemeinschaft
muss künftig auf einen engagierten
Verfechter verzichten.«
Lothar Neinass
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
© Joachim Stanisch
Lieber Reinbeker,
beim letzten Mal haben wir unterschiedliche Gründe aufgezeigt, warum, aus
welcher Motivation, eine Frau oder ein
Mann in einer freiwilligen Feuerwehr aktiv mitmacht. Berechtigterweise kommt
bei dem einen oder anderen Leser die
Frage auf, »was erwartet mich eigentlich, wenn ich mich entscheide, dabei
zu sein«? Diese Frage wollen wir heute
beantworten.
Das neue Mitglied hat die Möglichkeit,
an den ersten Dienstabenden – sozusagen auf Probe – mitzumachen, allein
schon um festzustellen, sagt mir diese
Aktivität zu, komme ich in den Reihen
der Feuerwehrleute zurecht. Seitens der
Wehr steht ein Kamerad unseren neuen
Mitgliedern als Ansprechpartner in allen Belangen für die ersten Monate zur
Seite, sie sind nicht allein und können
letztendlich alle Fragen und Unklarheiten platzieren. Danach startet die aktive Laufbahn. Im Folgenden eine kleine
Übersicht der zu absolvierenden Ausbildungen und Lehrgänge in den etwa ersten vier Jahren des »Feuerwehrlebens«:
Grundausbildung gemeinsam mit den
neuen Kameraden der anderen beiden
Ortswehren auf Stadtebene.
Funklehrgang
Lehrgang „Technische Hilfeleistung“
Atemschutzlehrgang – bei persönlicher
Eignung
Maschinist
Truppführung
Starten kann man jederzeit. Die Teilnahme an Einsätzen ist aber erst nach
erfolgreich absolvierter Grundausbildung zulässig. Das ist nicht weiter
schlimm, es gibt jede Menge Gelegenheiten, Menschen, Technik und DrumheEntstanden mit freundlicher
Unterstützung von
rum in der Zwischenzeit kennenzulernen.
Und wenn Einsätze endlich mitgefahren
werden können, es ist immer jemand
mit Erfahrung dabei. Das neue Teammitglied ist auch in solchen Fällen nicht
allein. Diese vorstehend beschriebene
Art Laufbahn ist – wenn man so will –
eine Musterlaufbahn. Die Abfolge und
auch die Zeiten sind individuell, je nach
Anwärter und zur Verfügung stehenden
Ausbildungskontingenten.
Unsere Wehrleitung versucht immer,
Teilnehmer aus der Stadtfeuerwehr zu
den Ausbildungen gemeinsam anzumelden. Aber selbst, wenn es mal nicht
klappt: bei Lehrgängen lernt man sehr
schnell Kameraden und Kameradinnen
aus anderen Wehren kennen, es finden
sich sofort Kontakte. Letztendlich haben freiwillige Feuerwehrleute einen
gemeinsamen Nenner. Sie sind ehrenamtliche Helfer und
Retter.
panorama 11
Verstärkung im Vorstand
Tipps für Eltern zum Schulstart
Aumühle/Wohltorf – Als neues
Mitglied im Vorstand der Volkshochschule Aumühle-Wohltorf ist in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung Dr. Pauline Puppel gewählt worden. Sie soll die Vorsitzende, Brigitta von Richthofen, bei der
Planung und der Durchführung der
Semester-Programme unterstützen.
Für die Herbst- und Wintermonate hat die Volkshochschule wieder ein umfangreiches Programm
vorbereitet. Gestartet wird das Semester am 2. Oktober, 19.30 Uhr,
mit einem Konzert »Mick & Stones
Cover« unter der Leitung von Dr.
Michael Stachow im Theatersaal
des Augustinums. Eintritt € 10,-.
Handarbeitstreff
in der TSV Reinbek
Reinbek – Am Sonnabend, 12.
September, 14 bis 16 Uhr, trifft
sich wieder der Handarbeitskreis
um Julia da Costa Cabral, TheodorStorm-Straße 10, hinter der
Geschäftsstelle der TSV Reinbek.
Ob Anfängerin oder »Profi« – wer
Lust hat, dazu zu stoßen und ein
paar nette Stunden zu verbringen,
ist herzlich eingeladen, vorbei zu
schauen. Julia da Costa Cabral: »Ob
Stricken, Häkeln oder Sticken – bei
uns gibt‘s für jede Technik eine
Expertin!« Garn und Stricknadeln
in der entsprechenden Stärke sind
mitzubringen. Eintritt frei. Mehr bei
Julia Costa Cabral 7220997
Neu aufgenommen in das
Programm sind ein Strick-Kursus
mit Brigitte Bahn und der der
Einstieg-Kursus in Acrylmalerei von
Ulf Ludzoweit. Wer seine Homepage verbessern möchte, sollte
sich für den Kursus von Buzy Kiehn
anmelden.
Pastor Wolfgang Teichert wird
sich im philosophisch-theologischen Tillich-Kolleg mit dem Leben
und Denken von Hannah Arendt
auseinandersetzen: »Gefühle habe
ich, die Liebe hat mich«. Diese
Gesprächsrunde beginnt am 10.
September um 18 Uhr im Seminarraum des Augustinums.
Lothar Neinass
FOTO: LOTHAR NEINASS
31. August 2015
Seit 35 Jahren leitet Brigitta von Richthofen die Volkshochschule der Sachsenwaldgemeinden Aumühle und
Wohltorf. Nach einer Unterbrechung
ist sie jetzt auch wieder Vorsitzende
der Volkshochschulen im Kreis Herzogtum Lauenburg.
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Schnuppertag im
Naturkindergarten
Reinbek
Reinbek – Am Dienstag, 15. Sept.,
8.30 Uhr, lädt der Naturkindergarten Reinbek e.V. zum Schnuppertag
im Wald ein. Interessierte Eltern
können mit ihren Kindern den
Tagesablauf des Kindergartens kennenzulernen und Fragen an Vertreter der Elterninitiative stellen, die
das Konzept erläutern. Anmeldung
erbeten unter 0157-37865129
(Birgit Nolte). Mehr unter www.
naturkindergarten-reinbek.de
tonteichbad
Abschiedsveranstaltung
Wohltorf – Nach einem durchschnittlichen Sommer mit einer
Woche Hitzewelle Anfang Juli
und einigen schönen Tagen im
August, ist das Tonteich-Team
einigermaßen zufrieden mit den
Besucherzahlen. Am Sonnabend,
5. September 2015, 20 Uhr, soll
die Sommersaison 2015 verabschiedet werden. Dazu beitragen
wird die Band MITNYTE FLYTE mit
Funk, Jazz and Soul. In der Pause
sollen die Gäste wieder mit einem
Feuerwerk belohnt werden. Für
die Bewirtung sorgt das Team um
Susanne und Olaf Georg.
Der Eintritt ist frei, Spenden
werden erbeten.
Reinbek – Das Nachhilfe-Institut Studienkreis in
Reinbek hat jetzt Tipps für Eltern veröffentlicht,
die für einen gelungenen Schulstart sorgen sollen.
Dazu zählen u.a.:
• Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind
rechtzeitig an den Tages- und Schlafrhythmus
gewöhnt. Am besten schon einige Tage vor dem
ersten Schultag früh aufstehen.
• Überprüfen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind
die Bücher- und Materialliste und schauen Sie
nach, ob alles vorhanden ist.
• Bereiten Sie – je nach Alter Ihres Kindes – die
Schultasche gemeinsam mit ihm vor. Muss noch
ein unterschriebenes Zeugnis abgegeben werden?
• Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen
Arbeitsplatz in Ordnung hält. Lassen Sie den
Schreibtisch vom »Ferienmodus« bereinigen.
• Reden Sie darüber, wo im vergangenen
Schuljahr die Stärken und Schwächen lagen und
was gegebenenfalls anders laufen könnte.
• Schauen Sie sich gemeinsam den neuen
Stundenplan an und legen Sie optimale Zeiten für
die Hausaufgaben fest.
Für einige Schüler steht mit dem neuen Schuljahr der Wechsel auf eine weiterführende Schule
an. Das bedeutet: mehr Lehrer, mehr Schüler,
mehr Fächer, mehr Unterricht, mehr lernen. »Je
umfangreicher der Lernstoff, desto wichtiger ist
effektives Lernen«, sagt Marcus Passenheim,
Inhaber des Studienkreises Reinbek. Das Institut
bietet Schülerinnen und Schülern aller Klassen
und Schulformen ab dem 2. Oktober 2015 Nachhilfe und Förderunterricht und leitet Kinder und
Jugendliche zum selbstständigen Lernen an.
Mehr beim Studienkreis Reinbek, Marcus Passenheim, Bergstraße 4, 41913876, oder www.
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Reinbek – Die Flüchtlingsinitiative unterstützt die
Stadt Reinbek und die Flüchtlinge bei der Suche
nach Wohnungen. Aktuell wird gesucht:
1- bis 2-Zi.-Whg., in Reinbek, bis 50 qm, bis
445,- € warm für einen ruhigen jungen Mann, 20
J. alt, aus Afghanistan, der gut deutsch spricht.
2- bis 3-Zi.-Whg., bis 75 qm, bis 646,- €
warm, für eine Rentnerin (75 J.) und ihre Tochter
(50 J.) aus Russland. Beide sprechen gut deutsch.
2- bis 3-Zi.-Whg., in Reinbek, bis 75 qm, bis
646,- € warm, für eine junge Frau Syrien und ihre
kleine behinderte Tochter (7 J.)
3- bis 4-Zi.-Whg., bis 85 qm, bis 762,- €
warm, für eine junge Familie aus dem Irak. Frau
und Kinder (2 Mon. und 3 Jahre) befinden sich
noch in der Heimat (!) und können erst in Sicherheit gebracht werden, wenn der Vater hier eine
Wohnung gefunden hat.
Gern bleibt die Flüchtlingsinitiative für die erste
Zeit Ansprechpartner für die Vermieter: Karina
Korth, Mobil: 0171-585 18 09, Festnetz:
72812412, eMail: [email protected]
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
(03904)
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 38 vom 1.1.2015. Auflage: 21.250 Exemplare
12 panorama
31. August 2015
Andrea Wiese ist am
1. September 20 Jahre
Kirchenmusikerin in Wohltorf
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
FOTO: LOTHAR NEINASS
Wohltorf – Einstimmig hatte sich 1995 der
Kirchenvorstand für Andrea Wiese entschieden.
Es war eine mutige Entscheidung, denn Andrea
Wiese kam zwar mit besten Noten aus dem
Musikstudium in Lübeck, aber es war ihre erste
Stelle als Kantorin. Vor ihr hatte Hilde Preibisch
die Kirchenmusik in Wohltorf aufgebaut und mit
ihren Nachfolgerinnen zu einem festen Begriff
gemacht. Wohltorfs ehemaliger Pastor Zschau
erinnert sich noch heute gern an die Zusammenarbeit mit Andrea Wiese. »Sie ist die richtige
Persönlichkeit für die Kirchenmusik in Wohltorf.«
80 Frauen- und Männerstimmen singen bei den
alljährlichen großen Konzerten Werke von Schütz,
Händel und Bach, aber auch Musik von Mozart
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
Unser Dienst ist kostenfrei.
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Andrea Wiese an der Beckerath-Orgel in der
Wohltorfer Heilig-Geist-Kirche.
und Rossini bis hin zu Britten und Strawinsky. Sie
begeistert auch die Jugend für die Musik. Regelmäßig probt sie mit Kindern und Jugendlichen,
dem Kinderchor, der Kurrende und der Jugendkantorei. Wenn Andrea Wiese mit dem »Chor 14
gospel und mehr« auftritt, dann spürt man, sie ist
ganz eins mit der Musik. Und diese Begeisterung
springt auf ihre Sängerinnen und Sänger über.
Bei ihr stehen aber nicht nur Chorkonzerte,
Kantaten und Oratorien auf dem Programm. Für
das 800 jährige Bestehen der Gemeinde Wohltorf
hat sie ein Kindermusical geschrieben und mit ihren Chören einstudiert. Das mit großer Begeisterung 2008 aufgeführte Stück schildert Geschichten aus dem Leben der Gemeinde Wohltorf.
Das »kirchliche Arbeitsjubiläum« großartig zu
feiern, wehrt Andrea Wiese bescheiden ab. Sie
ist bereits voll beschäftigt mit den Vorbereitungen für eine Chorreise vom 2. bis 4. Oktober
in die niederländische Gemeinde Sleen. In der
Aumühler und Wohltorfer Verschwisterungsgemeinde wird die Kantorei in der Ontmoetingskerk
gemeinsam mit dem Drents Kamerkoor und dem
Gesangverein Pur Sang ein Konzert geben.
Doch Andrea Wiese kommt nicht um eine
Feier herum. Am Sonntag, 6. September, wird
die Wohltorfer Kantorei im Gottesdienst die Festmusik »Gloria in exelsis« singen. Im Anschluss
an den Gottesdienst wird Andrea Wiese sich den
vermutlich zahlreichen Gratulanten stellen, die ihr
für 20 erfolgreiche Jahre als Kantorin in Wohltorf
danken wollen und viele von ihnen werden den
Wunsch vortragen, dass sie weitere 20 Jahre die
Kirchenmusik in der Gemeinde leiten wird, um
dann, wie die beliebte Wohltorfer Kirchenmusikerin Hilde Preibisch, nach 40 Dienstjahren in
den Ruhestand zu gehen.
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Trauercafé lädt ein zum
Gedankenaustausch
Reinbek – Das Trauercafé bietet
am Mittwoch, 9. September, 16
bis 18 Uhr, im Jürgen Rickertsen
Haus, Schulstraße 7, wieder eine
Gelegenheit für Trauernde, sich im
geschützten Rahmen mit anderen
Betroffenen auszutauschen. Für
Ideen oder Hilfsangebote stehen
geschulte Begleiterinnen zur Verfügung«. Die Teilnahme ist kostenlos,
Spenden sind willkommen. Weiterer
Termin: 7. Oktober.
Das Trauercafé ist eine Kooperation des Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des Bergedorfer
Hospizdienstes und der Nathan
Söderblom-Kirchengemeinde. Weitere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.,
040-78089860.
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Plastikdeckel für ein Leben ohne Kinderlähmung
Reinbek – Ab sofort werden in der
Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, Kunststoffverschlüsse von
Getränkeflaschen und Tetrapacks
separat gesammelt. Den Erlös aus
dem Verkauf des hochwertigen
recyclingfähigen Materials stellt die
Senioreneinrichtung einer deutschlandweit durchgeführten Fundraising-Aktion der Rotary-Clubs zur
Verfügung, die damit Polio-Schutzimpfungen für Kinder in Nigeria,
Afghanistan und Pakistan finanzieren will. »500 Deckel reichen aus für
eine Impfung«, erläutert Direktorin
Maria Helena Cammaus. »Da bei
93 Bewohnern und 50 Mitarbeitern
eine große Menge der Verschlüsse
anfällt, macht es Sinn, dass wir
die Sammelaktion für den guten
Zweck unterstützen. Darüber hinaus
nehmen wir ab sofort gesammelte
Deckel an der Rezeption im Foyer
entgegen.«
panorama 13
31. August 2015
Vorsorgeberatung
Radlerstammtisch
Reinbek – Helga Schatzke vom
Betreuungsverein Stormarn e.V.
berät an jedem 1. Dienstag des
Monats, von 14.30 - 16 Uhr, im
Jürgen Rickertsen Haus, Schulstraße 7, zu Betreuungsfragen
und Vorsorgevollmachten. Telefonische Anmeldung erforderlich
unter 04531-67679. Mehr zum
Betreuungsverein unter www.
betreuungsverein-od.de
Reinbek – Der Fahrrad-Club
ADFC-Reinbek lädt am Mittwoch,
2. September, 19 Uhr, ein in das
Restaurant »Zur Mühle«, Mühlenweg 1, Schönningstedt, zu einem
Radlerstammtisch. Der Stammtisch
bietet die Möglichkeit, sich mit
anderen Fahrradbegeisterten in
entspannter Atmosphäre über Radrouten, Radtouren, Radverkehrspolitik u.s.w. auszutauschen.
Museumsverein Reinbek e.V. lädt zur Mitgliederversammlung
Reinbek – Der Museumsverein
Reinbek e.V. lädt am Dienstag,
8. September, 19 Uhr, ein in die
Grundschule Klosterbergen, Klosterbergenstraße 77. Klassenraum
4c, zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung
stehen u.a. die Entlastung des
Vorstandes sowie die Neuwahl
eines Kassenprüfers.
Neues VHS-Programmheft
Aumühle/Wohltorf – Ein reichhaltiges Angebot
an Kursen und Einzelveranstaltungen erwartet
die Interessenten. Das neue Programmheft der
Volkshochschulen im Kreis Herzogtum Lauenburg - Aumühle-Wohltorf, Breitenfelde, Büchen,
Dassendorf, Gudow, Mölln, Nusse, Ratzeburg,
Sandesneben und Schwarzenbek - für das 2.
Semester 2015 ist am 26. August erschienen und
wird in den nächsten Tagen an fast alle Haushalte
im Kreis verteilt. Außerdem liegen einzelne Exemplare in den Rathäusern und Geschäften in den
Städten und Gemeinden zur Mitnahme aus. In den
Wissensgebieten Gesellschaft und Recht, Mensch
und Welt, berufliche Fachthemen, EDV, Sprachen,
Gesundheit und Fitness sowie Kultur und Gestalten findet man leicht, das was man braucht und/
oder was Erfolg und Spaß verspricht.
Erstes Tenniscamp mit
der Partnerstadt
Kinder und Jugendliche aus KoŁo sind für eine
Woche bei der TSV-Tennisabteilung zu Gast
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Bei einem Besuch in der Partnerstadt
KoŁo ist die Idee entstanden, die Tennis spielenden Kinder und Jugendlichen einmal gemeinsam
trainieren zu lassen. In diesen Sommerferien
wurde das Projekt in die Tat umgesetzt. Eine
Premiere, die gut ankam – bei den deutschen
und den polnischen Tennisspielern. Eine Woche
verbrachten sie gemeinsam.
Abb. zeigt Sonderausstattung.
EINE PREMIUM-KOMPAKTKLASSE FÜR SICH.
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Die Tennis-Kinder aus KoŁo und Reinbek bekamen während des Tenniscamps Besuch von Bürgermeister Björn Warmer.
Sechs junge Sportler aus der Partnerstadt
reisten mit ihren Betreuern am Sonntag, 16.
August, an. Und als allererstes ging es in der
TSV-Tennisanlage auf die Plätze. Gleich mehrere
Stunden hätten sie gespielt, berichtet Marion
Adlung. Sie hatte gemeinsam mit Herbert Wildling und Juliane Kremser alles für den Aufenthalt
der Gäste organisiert. Sie waren in Gastfamilien
untergebracht. Am Vormittag wurde trainiert,
am Nachmittag gab es ein buntes Programm.
Der Schmetterlingsgarten wurde besucht, es gab
eine Schnitzeljagd durch Reinbek, Schwimmen
im Freizeitbad und einen Ausflug ins Miniaturwunderland in Hamburg. Gegen Abend stand
dann jeweils ein »Kuddel Muddel«-Training an.
TSV-Mitglieder und Gäste durften gemeinsam
oder gegeneinander spielen – ganz nach Lust und
Laune. Trainiert wurde am Vormittag im Übrigen
in einer neuen Konstellation für die Kinder. Die
sechs jungen Polen wurden von einem deutschen
Trainer betreut, die zehn deutschen Kinder von
den polnischen Trainern.
Gleich am Montag kam Bürgermeister Björn
Warmer zu Besuch. Er freute sich über das
Engagement der TSV. Ohne den ehrenamtlichen
Einsatz hätte so eine Premiere nicht stattfinden
können. Eine kleine Überraschung hatten die
Tennisspieler für ihn allerdings auch im Gepäck:
Im TSV-Tennis-Shirt musste er zehn Bälle über
das Netz bringen – und stellte sich dabei gar
nicht mal so schlecht an. Die Kinder jubelten bei
jedem gelungenen Ball.
Nicole Langbein
14 geschäftsleben
Glinde – Es gibt sie seit 1930 schon in dritter
Generation – die Tischlerei Fischer in Glinde.
Aber »ohne meine Damen im “Back-Office“
wäre ich total verloren«, weiß Firmenchef Peter
Fischer. Viele Anrufe pro Tag erreichen die
Birgit Heitmann, Martina Lorenzen und Karin Fischer lieben den direkten Draht zu den Kunden
Tischlerei an der Berliner Straße 7 in Glinde.
»Dabei war letztlich ein ganz verzweifelter
Herr aus Hannover. Seine 90-jährige in Reinbek wohnende Mutter würde nicht aus ihrer
Wohnung kommen, weil die Tür klemmte. Da
haben unsere Jungs schnell helfen können«,
so Birgit Heitmann. Zusammen mit Martina
Lorenzen vermittelt sie zwischen Chef, Gesellen und den Kunden. Darüber hinaus sorgen
die beiden dafür, dass Angebote und Aufträge
kurzfristig das Haus verlassen. Für die Buchhaltung springt die Ehefrau des Chefs Karin
Fischer stundenweise ein, ebenso wie Rentnerin Renate Reitz, die 17 Jahre als rechte Hand
des Chefs agierte. »Eine fundierte kaufmännische Ausbildung ist die Grundlage, alles andere
bringt die Praxis«, sind sich die Damen einig.
»Dazu muss ‘Frau‘ bereit sein, sich einiges
Fachwissen anzueignen und Schulungen
besuchen, wie die Gesellen«, weiß Martina
Lorenzen.
Die freundlichen Damen der Tischlerei
Fischer sind Montag bis Freitag ab 7.15 Uhr zu
erreichen, 7111444, oder per eMail unter
[email protected].
Tag der offenen Tür im Abfallwirtschaftszentrum Wiershop
Buhck Gruppe lädt zum Blick hinter die Kulissen: Sonntag, 6. Sept., 10 bis 15 Uhr
Wiershop – Am Sonntag, 6. September, öffnet die Buhck- Gruppe
wieder die Tore für alle Interessierten zum Abfallwirtschaftszentrum
Wiershop, Rappenberg, 21502
Wiershop (bei Geesthacht).
In der Zeit von 10 - 15 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Tagesprogramm für
die ganze Familie. »Wir freuen uns,
der Öffentlichkeit erneut einen
Blick hinter die Kulissen unserer
Bauabfallsortieranlage und auch
der Deponie zu ermöglichen. Die
Besucher erleben hautnah, wie
dank unserer qualifizierten Mitarbeiter, mithilfe moderner Technik,
aus Abfällen Recyclingbaustoffe
und Kompostprodukte entstehen«,
so Thomas Buhck, geschäftsfüh-
v.l.: Die beiden geschäftsführenden
Gesellschafter Dr. Henner und Thomas Buhck
render Gesellschafter der Buhck
Gruppe.
An zahlreichen Informationsständen informieren Mitarbeiter die
Besucher über das gesamte Leistungsspektrum der Buhck Gruppe.
Zudem gibt es die Möglichkeit kostenlos eine Bodenprobe aus dem eigenen Garten analysieren zu lassen.
Im Rahmenprogramm für Groß
und Klein warten neben Essen und
Getränken viele Attraktionen auf die
Kinder wie Schatzsuche, Hüpfburg
und die HipHop Academy. Zudem
sorgen u.a. das Galli Umwelttheater
sowie ein Mülltonnenrennen für
Unterhaltung. Und die Buhck-Stiftung gibt einen Einblick in die von
ihr geförderten Projekte. Bei einem
Gewinnspiel haben die Erwachsenen die Möglichkeit tolle Preise zu
gewinnen, wobei als Hauptpreis
ein Fahrradgutschein im Wert von €
500,- winkt.
Zwei Partner für Mobilität
AutoNova kooperiert mit First Class Autovermietung
Glinde – Ganz gleich, für
welchen Anlass ein Fahrzeug
benötigt wird, ab sofort kann
man bei AutoNova in Glinde
das passende mieten. Die
First Class Autovermietung
eröffnete vor kurzem einen
Stützpunkt bei dem Volvohändler in Glinde. Die Partnerschaft soll für alle Vorteile
bringen. Neben den
AutoNova Kunden, die
bereits das Fahrzeugangebot
von First Class nutzen,
beispielsweise als Werkstattersatz, kann natürlich auch
jedermann sonst das
umfangreiche Mietangebot
nutzen. Fahrzeuge können
bei AutoNova angemietet
v.l.: Heinz Preiß (AutoNova), Bernd Kronwald, Mareike
und an jeder anderen First
Mevs, Matthias Brieger (alle First Class)
FOTO: PRIVAT
Managerinnen im Back-Office
31. August 2015
Class-Station in und
um Hamburg wieder
abgegeben werden.
Klassische Kurzzeitmiete, das Wochenend-Cabriolet, der
Umzugswagen oder
aber auch die
Langzeitmiete für
Firmenkunden – für
jeden Mobilitätswunsch wird eine
Lösung gefunden.
Mehr Informationen bei AutoNova
GmbH und First
Class Autovermietung GmbH, Biedenkamp 27, 21509
Glinde
Beratungsstelle »Frau & Beruf«
HOTELRESTAURANT
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21465 Reinbek
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Ab 18. September
Bayrische
Wochen
mit Wies’n Bier vom Faß,
Haxn, Weißwurst usw.
Reservieren Sie rechtzeitig für Ihre
Konfirmation bzw. Feier in 2016!
Reinbek – Der nächste Beratungstermin für Frauen zur beruflichen
Orientierung mit Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Birgit Harring-Boysen von der Beratungsstelle »Frau
& Beruf« findet statt am Montag,
14. September, im Rathaus Rein-
bek, Hamburger Str. 5 – 7, Raum
111. Eine Teilnahme ist nur nach
telefonischer Anmeldung bei der
Gleichstellungsbeauftragten Maria
de Graaff-Willemsen unter
72750265 möglich.
annt-1
geschäftsleben 15
FOTO: CHRISTA MÖLLER
31. August 2015
hinten: Dr. Henner Buhck und Antje Wilhelm (Mitte) mit dreizehn neuen Azubis. Vorn: ein Teil der »Alt-Azubis«, die
die Neuankömmlinge unter ihre Fittiche nehmen werden.
Vielfältige Chancen für den Berufsweg
Ausbildungsstart bei der Buhck-Gruppe
Wentorf – Der zwanzigjährige
Max David Brzeski macht eine
duale Ausbildung zum Bachelor of
Arts: Bei der Wirtschaftsakademie
Schleswig-Holstein sowie bei der
Buhck-Gruppe, wo der Abiturient
am 4. August gemeinsam mit
zwölf weiteren Auszubildenden
seinen ersten Arbeitstag hatte.
Die in vierter Generation familienThu Sep 25 09:28:31
2014
Seite ist
1 einer
geführte
Buhck-Gruppe
der größten Umweltdienstleister
Norddeutschlands, an dreizehn
Standorten sind rund 650 Mitarbeiter beschäftigt, außerdem
werden 36 Nachwuchskräfte hier
ausgebildet, die größtenteils aus
Wentorf beziehungsweise den
umliegenden Orten stammen.
Dementsprechend vielfältig sind
die Ausbildungsberufe bei Buhck:
Zu den neuen Auszubildenden,
die überwiegend den Realschulabschluss haben, gehören ein Elektroniker für Geräte und Systeme,
drei Fachkräfte für Kreislauf- und
Abfallwirtschaft, zwei Fachkräfte
für Rohr-, Kanal- & Industrieservice, eine Industriekauffrau,
fünf Kaufleute für Büromanagement und ein Berufskraftfahrer.
Während besonders die kaufmännischen Berufe sehr beliebt bei
den Bewerbern sind, gibt es für
Berufskraftfahrer noch zwei freie
Ausbildungsplätze, Voraussetzung
ist neben dem Hauptschulabschluss der Führerschein Klasse B.
Außerdem sollten Bewerber Kontaktfreude mitbringen und sich
schnell melden, wie Ausbildungsleiterin Antje Wilhelm betont.
Vier der neuen Auszubildenden
haben den Betrieb bereits vorab
im Rahmen eines Praktikums
kennengelernt – ein Trend, der
beiden Seiten nützt. Es sei ein
Vorteil der Auszubildenden, »dass
sie alle Aktivitäten der gesamten
Gruppe kennenlernen«, sagt der
geschäftsführende Gesellschafter
Dr. Henner Buhck, der betont,
dass die Azubis gute Chancen
haben, übernommen zu werden
– so sie denn wollen: »90 Prozent
bleiben da.«
Christa Möller
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Menschen sind Jäger
und Sammler
Gülzow – »Unser Biotop benötigt die Pflege,
Hege, und Regulierung durch die Jagd.« Das sagt
Christian Rogalla (Foto), Geschäftsführer der
Jagdschule Herzogtum Lauenburg in Gülzow, 34
Jahre und seit 18 Jahren Besitzer eines Jagdscheins. »Von
je her sind wir Menschen
Jäger und Sammler, von daher nicht bestimmt, sich nur
einseitig zu ernähren.«
Nach 170 Stunden theoretischer und praktischer
Ausbildung, einschließlich
eines Fangjagdlehrganges,
konnten im Mai alle zur Jägerprüfung angetretenen Prüflinge der Jagdschule
Herzogtum Lauenburg das »grüne Abitur« nach
der Hamburger Jägerprüfungsordnung bestehen.
»Da wird nicht nur das Schießen gelehrt. Wir
legen Biotope an, schützen Wildarten, lehren
Ökologie und Lebensgewohnheiten des Wildes,
die Hege und Jagd, die Krankheiten der Wildtiere
und die Verwertung des erlegten Wildes, sowie
die Ausbildung der verschiedenen Jagdhunderassen, den Umgang mit Waffen und auch das
Jagdrecht darf nicht fehlen. Wir vertreten die
Meinung, dass es für alle Beteiligten – Mensch,
Wildtiere, Tiere unter Naturschutz, Nutztiere und
Haustiere und auch für den Wolf – ein Miteinander geben muss, ohne dass negativer Schaden
entsteht!« – so Christian Rogalla.
Am 4. September 2015 startet der nächste
Ausbildungslehrgang, der Jagdschule Herzogtum
Lauenburg. Die Unterrichte finden jeweils Freitag
bis Sonntag, sowie in der letzten Woche im Block
statt. Die Prüfung kann dann Ende Oktober 2015
abgelegt werden. Wieder ist Lehrmaterial und
die Schießausbildung inklusive. Außerdem wird
im Rahmen dieses Kurses die Berechtigung zur
Fallenjagd in Hamburg erworben.
Für Anmeldungen und weitere Informationen
steht Herr Rogalla unter 0176-35886497 oder
[email protected] zur
Verfügung.
Große Geburtstagsaktion im
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Kirchwerder – Das
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feiert am Sonnabend, 5.
September 2015, seinen
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16 gesundheit
Die medizinische Rubrik
Osteopathie –
eine sanfte Alternative
Noch vor 10 Jahren war
das »Einrenken« von
Wirbeln und Gelenken eine verbreitete
therapeutische
Maßnahme, um
Funktionsstörungen in
der Wirbelsäule, aber
auch an den Extremitäten zu behandeln.
Inzwischen ist man
auf dem Gebiet deutlich weiter. Man weiß,
dass solche schmerzhaften Episoden sehr
viel komplexer in ihren Ursachen sind und
dass die Behandlungen nicht mehr so rabiat
durchgeführt werden müssen. Die Osteopathie ist deshalb zu einer anerkannten Alternative geworden, die auf Grund ihrer sanften
Vorgehensweise am Menschen, als angenehme Therapie empfunden wird. Hierbei wird
davon ausgegangen, dass die vielseitigen
Funktionsstörungen im Körper durch eine
erneute Ausrichtung des muskuloskelettalen
Systems behoben werden können, welche
der Osteopath ertastet und mit bestimmten
Griffen dann beeinflussen kann. Im Grunde
werden dadurch die Selbstheilungskräfte der
Patienten aktiviert und risikolos eine Verbesserung des Gesundheitszustandes erreicht.
Der Körper behebt selber die negativen
Einflüsse und es kommt zu den erwünschten
Muskelentspannungen und zur deutlichen
Reduzierung der Beschwerden – Effekte, die
auch als Kompensation bezeichnet werden.
Seit Mai dieses Jahres hat die Physiotherapiepraxis-Reinbek und das Rücken- und
Gelenkzentrum Sachsenwald sich um genau
diese Therapiemethode erweitert. Es stehen
diesen medizinischen Einrichtungen eine
versierte Therapeutin zur Verfügung, welche
sowohl Privatpatienten, aber auch Kassenpatienten behandeln kann. Mehr unter
79754045, www.rückenzentrum-reinbek.de
Martin Kürff
Facharzt für Orthopädie
Bethesda Krankenhaus bietet
kostenlose Pflegekurse an
Bergedorf – Das Bethesda Krankenhaus Bergedorf bietet in Zusammenarbeit mit der AOK und
der Universität Bielefeld jetzt wieder kostenlose
Pflegekurse an. Pflegelehrerin Urda Hittmeyer
leitet diese Pflegekurse zusammen mit Wundtherapeut Matthias Schulz. An drei Abenden vermitteln sie den Kursteilnehmern Grundkenntnisse in
der Pflege. Die nächsten Termine sind am 2., 9.
und 16. September und am 2., 9. und 16. November 2015 jeweils von 17 bis 20.30 Uhr. Urda
Hittmeyer: »Die Menschen lernen in unseren
Kursen nicht nur, wie sie ihre Angehörigen zum
Beispiel beim Essen und Trinken unterstützen,
sie mobilisieren oder waschen, wir unterstützen
sie auch darin, mit ihrer geänderten Lebenssituation besser umgehen zu können.« Interessierte
melden sich bei Urda Hittmeyer an unter eMail:
[email protected] oder 040-72554-1333.
Die Kurse sind kostenlos und finden im Konferenzraum 4 im Bethesda Krankenhaus Bergedorf,
Glindersweg 80, statt.
31. August 2015
aok-kursusprogramm
Jeder Tag eine neue Chance für ein aktives Leben
Ahrensburg – Die neuen Kursangebote der AOK für das zweite
Halbjahr 2015 bieten viele Möglichkeiten, neue Seiten des Lebens
zu entdecken. Bei den 80 Kursen
sind natürlich die bewährten
Angebote dabei wie »Pilates«, oder
»Aktiv abnehmen«, aber es auch einige Neuheiten wie das Programm
»AOKardio: Indoor – Das Ausdauerprogramm im Studio«. Darüber
hinaus können Interessierte unter
dem Motto gesunderleben auch
verschiedene Schnupperangebote
ausprobieren. »Wie wäre es zum
Beispiel mit “Functional Fitness“,
oder “Stand up Paddeling“ oder
einer Tour im Kletterwald? Mit
diesen Ideen kann ein aktiver Lebensstil noch mehr Spaß machen«,
sagt AOK-Niederlassungsleiter Jens
Bojens aus Ahrensburg.
Hoch im Kurs bei den Teilnehmern liegen nach wie vor
die zahlreichen AOK-liveonline
Internet-Angebote wie »Motivationswunder« oder „Män-nersache“.
Dazu benötigt man einen PC mit
Internetzugang sowie ein PCHeadset.
Die Teilnahme an allen Kursen
ist für AOK-Kunden kostenfrei.
Andere Versicherte zahlen dafür
einen fairen Preis.
Mehr unter www.aok.de/
nw oder 04102- 801-29229.
Anmeldestart für das Programm ist
am 1. September 2015, 8.30 Uhr.
DAK Krankenkasse
Neuer Lotse hilft bei ärztlicher Zweitmeinung
Bergedorf – Ein neues OnlineAngebot der Krankenkasse DAKGesundheit stärkt die Rechte von
Patienten und macht es leichter,
eine ärztliche Zweitmeinung in
Bergedorf einzuholen. Dazu bietet
sie im Internet unter www.dak.
de/zweitmeinung einen Zweitmeinungslotsen an.
»Eine zweite Meinung kann das
Vertrauen in die ärztliche Entscheidung stärken oder neue Wege aufzeigen, vor allem bei Operationen
und langwierigen Behandlungen«,
sagt Simone Prüß, Chefin der DAKGesundheit in Bergedorf. Nach
aktuellen Studien wird beispielsweise gerade bei Rücken- oder
Kniebeschwerden häufig operiert,
obwohl eine konservative Therapie
wie Krankengymnastik genauso
wirksam sein kann.
Hier setzt der neue Zweitmeinungslotse der DAK-Gesundheit
an. Das Internet-Angebot führt die
Nutzer gezielt zu den Antworten
auf ihre individuellen Fragen zum
Thema. Darüber hinaus finden sich
dort wichtige Informationen – von
den rechtlichen Rahmenbedingungen bis zu Tipps für das Verhalten
in der Arztpraxis. Wer einen Arzt
für eine zweite Meinung braucht,
erhält auch telefonisch Hilfe von
unabhängigen Medizinexperten
oder kann über den ArztterminService gleich online einen Termin
vereinbaren. Wenn die Entscheidung für eine Operation bereits
gefallen ist, hilft eine OP-Checkliste
dabei, vorher alle wichtigen Fragen
zu klären. »Unser Zweitmeinungslotse klärt auf und hilft unseren
Kunden beim Gesundwerden und
Gesundbleiben«, sagt Simone
Prüß.
Weitere Informationen unter
www.dak.de
Neue Kurse im Yoga Life in Wentorf
Wentorf – Im September starten
die neuen Kurse im Yoga Life
in der Zollstraße 4. Wer sich für
das Angebot interessiert, kann
nach vorheriger Anmeldung für
€ 5,- eine Probestunde buchen.
Anfänger sowie Fortgeschrittene
jeden Alters sind willkommen.
Ganz neu im Angebot ist ein
Entspannungskursus für Kinder
und Jugendliche am Donnerstagnachmittag von 16 bis 17 Uhr
bei der zertifizierten Entspannungstherapeutin Jasmin Moreau.
Kosten: € 8,-/Std. (als 5er oder
10er-Karten erhältlich.)
Außerdem neu ist – neben dem
Schwangerschafts-Yogakursus –
der Rückbildungskurs (mit oder
ohne Baby) am Montagnachmittag
von 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr.
»Das Besondere am Kundalini
Yoga ist, das es jeder sofort kann
und es sofort wirkt, denn wir
haben uns schon im Mutterleib
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Weiter im Angebot sind Shiatsu-Behandlungen bei Inken Rafelt
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politik 17
31. August 2015
»Die Ausnahmesituation wird die Normalsituation«
Reinbek – Die Zahl der Flüchtlinge
steigt stetig an. Der Innenminister
verkündete jüngst, dass 800.000
Menschen auf der Flucht in Deutschland erwartet werden. Und jede
Kommune hat nach einem Berechnungsschlüssel Menschen aufzunehmen. In Reinbek lag die Zahl noch im
Juni bei 188 Menschen für das Jahr
2015. Jetzt wurde die Zahl korrigiert:
253 sollen es werden. Und ein Ende
des Flüchtlingsstroms ist nicht in
Sicht. »Die neue Ausnahmesituation
wird die Normalsituation werden«,
prognostiziert Bürgermeister Björn
Warmer. Jetzt müssen erst einmal
weitere Möglichkeiten der Unterbringung gefunden werden – und die
Räume im Rathaus werden wieder
geöffnet.
Schon vor Monaten war für die
kurzfristige Unterbringung einer Familie der Fraktionsraum der SPD im
Rathaus geräumt worden. In diesen
Tagen werden dort vier alleinstehende Männer untergebracht. Auf den
Betten liegen bereits Kochgeschirr,
Bettzeug und Handtücher. Schön ist
es dort nicht, aber immerhin haben
die vier Männer fürs erste ein Dach
über dem Kopf und ein Bett.
65 Personen mehr bis zum Jahresende ist schon eine Herausforderung.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
65 Flüchtlinge mehr als erwartet muss die Stadt Reinbek aufnehmen und unterbringen
Sozialamtsleiter Torsten Christ (links) und Bürgermeister Björn Warmer
in dem Raum im Rathaus, den jetzt wieder Flüchtlinge beziehen werden.
stellen könne. »Man muss dann
Doch Bürgermeister Björn Warmer
eben auch mal Abstriche machen.«
und Sozialamtsleiter Torsten Christ,
Die Verwaltung habe natürlich auch
bei dem alle Fäden rund um die
schon Möglichkeiten der UnterbrinFlüchtlingsunterbringung und -versorgung zusammenlaufen, sind guter gung für 2016 ins Auge gefasst, sagt
der Bürgermeister. »Die müssen wir
Dinge. Sorge, am Montag in seine
eMail zu schauen, habe er ganz und
nun eben vorziehen.«
gar nicht, sagt Christ. Jeden Montag
17 Wohnungen konnte die Stadt
kommen die Meldungen vom Kreis
mittlerweile anmieten. Dabei trägt
Stormarn, wie viele Flüchtlinge am
sie für die Instandhaltung Sorge. Und
Dienstag in der Woche darauf nach
wie sie übernommen würden, werde
Reinbek kommen. Sorge habe er nur, man sie auch wieder abgeben. Probdass er eben nicht allen Flüchtlingen
leme seien bislang nicht aufgetaucht,
eine gute Unterkunft zur Verfügung
sagt Torsten Christ. »Das spricht
sich rum und die Vermieter haben
Vertrauen.« Wenn es Unstimmigkeiten mit den Nachbarn gebe, schalte
sich sofort die AWO ein. »Das
einzige Problem ist meistens nur die
Für ein sicheres Gefühl:
Kommunikation«, weiß er. Obenauf
Bestattungsvorsorge,
kommen noch die Standorte mit den
Mobilheimen. In der Verwaltung
Patientenverfügung und
gibt es mittlerweile zusätzlich eine
Kraft, die sich ausschließlich um die
Vorsorgevollmacht.
Zuweisung kümmert.
In Reinbek wolle man möglichst
viele Flüchtlinge mit einer hohen
Anerkennungsquote haben, sagt
Torsten Christ. Viele davon seien
Syrer. Nach wie vor werde viel für
die Neuankömmlinge getan. Die
Besuchen Sie unseren Themenabend, um mehr über die
Flüchtlingsinitiative »Wir in Reinbek
– unsere Stadt mit Flüchtlingen« ist
Möglichkeiten der Vorsorge zu erfahren.
über die Maßen engagiert, erteilt so
Mit Regelungen für den Notfall treffen Sie wichtige Entscheischnell es eben geht Sprachunterdungen selbst und entlasten Ihre Angehörigen. Gemeinsam
richt, hilft den Menschen bei der Ankunft und begleitet sie. »Wir gehen
mit dem Notariat Grünhage und Kohler informieren wir Sie
offen damit um, wenn es Probleme
zu relevanten Themen der Vorsorge und beantworten fachgibt«, sagt der Bürgermeister. »Wir
kompetent all Ihre Fragen.
sind kommunikationsstark.« Auch
mit den Bewohnern des KrabbenDazu begrüßen wir Sie am Montag, dem 21.09.2015,
kamps sei die Verwaltung nach wie
um 18:00 Uhr im Hotel Alt Lohbrügger Hof (Raum Hamvor eng im Gespräch. Die Unruhe sei
burg/Wismar) in der Leuschnerstr. 76, 21031 Hamburg.
dort raus, sagt Warmer.
Eine weitere Möglichkeit der
Das Platzkontingent ist begrenzt, daher bitten wir Sie, sich
Unterbringung wäre am Städtischen
rechtzeitig telefonisch oder per E-Mail anzumelden. Die
Betriebshof. Die Verwaltung schlägt
Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos. Getränke und
Infomaterial stellen wir zur Verfügung.
Bestattungen
E. Leverenz GmbH
[email protected] · 040 / 730 28 00
vor, dort eine zweigeschossige Wohncontaineranlage zu errichten mit Platz für 50 Menschen. Über
den zusätzlichen Bedarf und den Standort wird der
Sozial- und Schulausschuss in seiner Sitzung am
Dienstag, 1. September, entscheiden.
Und dann gibt es noch die Gelbe Villa der Katholischen Wohltätigkeitsgesellschaft an der Hamburger Straße. Schon für April waren ein Umbau und
der Bezug vorgesehen. Doch die Mietvertragsverhandlungen verzögern sich immer wieder. Auf der
Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung
am 27.8. standen als einziger Beratungspunkt die
Mehrkosten für die Herrichtung der Unterkünfte für
die Flüchtlinge. 110.000 Euro mehr verschlingt das.
Allein 91.350 Euro fallen dabei auf die Gelbe Villa.
»Sind wir denn schon so verzweifelt, dass wir die
Villa für die Katholische Wohltätigkeitsgesellschaft
sanieren müssen«, fragte Rudolf Ziehm von der
Flüchtlingsinitiative in der kommunalpolitischen Fragestunde. Bürgermeister Björn Warmer wies darauf
hin, dass man noch in den Vertragsverhandlungen
sei. Und dass man sich nach Ende des Mietvertrags
einen guten Teil der Sanierungskosten zurückholen
werde.
Die Stadtverordneten meldeten sich zu diesem
Thema überhaupt nicht zu Wort, sondern beschlossen einstimmig die überplanmäßige Auszahlung.
Nicole Langbein
– anzeige –
Südamerikanischer Abend
in der Laeiszhalle!
Bis 3. Sept. 1 Karte kaufen – 1 geschenkt!
Hamburg – Am Sonntag, 6. Dezember, 17
Uhr, gibt es ein Feuerwerk der südamerikanischen Hits in
der Laeiszhalle Hamburg. Eine
der berühmtesten und
beliebtesten
Bands »Die
Paraguayos«
aus Südamerika
präsentieren
eine Show der Superlative in historischen
Kostümen. »Viva la Fiesta« mit Mike Melange
PROJekt und Letizia. Folklore aus Südamerika bis Mexico, stimmungsvolle Rhythmen
aus dem Raum rund um das Mittelmeer,
feurige paraguayische Lieder, geheimnisvolle
Harfenklänge, zarter Gitarren-Sound und
wohlklingende Stimmen. Durch den Abend
führt TV-Moderator und Entertainer Andreas
Ellermann.
Eintrittskarten gibt es an allen bekannten
Theaterkassen in Hamburg, z.B. in Bergedorf
im Ticket-Shop Bergedorfer Zeitung im CCB.
Telefonische Bestellung unter 0407281700 mit 50% Rabatt bis zum 3. September. Karten solange der Vorrat reicht, bei
Ausverkauf kein Anspruch auf Karten.
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18 politik
gemeinde aumühle
Sitzungen im September
Aumühle – Zur Vorbereitung auf die Sitzung der
Gemeindevertretung am 10. September tagen
mehrere Ausschüsse des Gemeindeparlaments.
Bereits am 1. September berät der Finanzausschuss. Auf der Tagesordnung steht die Beratung
über einen Zuschuss an die Pfadfinder zum Bau
eines Heimes und der Abschluss eines Vertrages zur Überlassung eines Grundstückes an der
Alten Schulstraße. Nach einer Empfehlung des
Umweltausschusses wird der Finanzausschuss
entscheiden, ob Geld für eine mobile Geschwindigkeitsanzeige vorhanden ist. Beraten wird
ferner, ob auch die bürgerlichen Mitglieder
in den Ausschüssen mit Tablets ausgestattet
werden sollen. Mehrere Sanierungsmaßnahmen
im Schulbereich sind notwendig. So soll für
die Konzeptberatung des Turnhallendaches ein
Architekt beauftragt werden. Für der Sanierung
des Rathauses hat die Gemeinde europäische
Mittel beantragt, die auch bewilligt worden sind.
55 Prozent der Baukosten werden als Zuschuss
übernommen. Doch nun muss die Gemeinde
nachweisen, dass die Umbauten den Zweck
hatten, das Gebäude vom Rathaus zu einem
Gemeindezentrum umzugestalten. Daher muss
die Gemeinde eine Satzung beschließen, in der
geregelt ist, wie die Räume und der Rathausgarten künftig genutzt werden sollen.
Drei Tage später, am 3. September tagt der
Bauausschuss. Neben zahlreichen Bauanträgen
dürfte die Vorstellung der Kirchengemeinde für
ein Friedhofsverwaltungsgebäude im Mittelpunkt stehen.
Nach dem der Plan, am Schwarzen Weg 31
Parkplätze zu bauen, in der Sitzung der Gemeindevertretung am 16. Juli von der Tagesordnung
genommen worden ist, wird jetzt im Bauausschuss eine Alternative diskutiert, nach der auf
den Bau der Parkplätze am Schwarzen Weg verzichtet werden kann. Beraten werden soll auch,
welche bauliche Entwicklung auf dem Grundstück »Bismarckallee 22« künftig möglich ist.
Für die Sitzung des Ausschusses für Kultur,
Bildung und Sport am 7. September und den
Umweltausschuss am 8. September lagen die
Tagesordnungen bei Redaktionsschluss noch
nicht vor. Erstaunlich ist, das auch der Sozialund Liegenschaftsausschuss am 8. September
zusammen treten soll. Alle Sitzungen finden im
Rathaus statt und beginnen um 20 Uhr.
Für die Sitzung der Gemeindevertretung am
10. September wurde die Tagesordnung bisher
nicht veröffentlicht.
Lothar Neinass
gemeinde wohltorf
Straßenreinigungssatzung wird
überarbeitet
Wohltorf – Die politische Sommerpause ist
auch in Wohltorf beendet. Am 1. September,
19.30 Uhr, tagt der Wegebauausschuss im
Thies’schen Haus, Alte Allee 1.
Auf der Tagesordnung steht die Überarbeitung
der Straßenreinigungssatzung. Beraten wollen
die Ausschussmitglieder auch über Änderungen
der Straßenausbaubeitragssatzung. Geprüft
werden soll die Ausweisung einer 30-Km-Zone
in der Querkamp-Siedlung. In der Sitzung wird
ein Bericht gegeben über den Sachstand der
Straßenunterhaltungsarbeiten und darüber, welche Maßnahmen im kommenden Jahr ausgeführt
werden sollen.
Lothar Neinass
31. August 2015
Kein Aufstellungsbeschluss,
kein Bürgerbegehren
Stadtverordnete heben ihren Beschluss von 2011 auf und
wollen nach der Sommerpause erneut starten
Reinbek – Das Bürgerbegehren
gegen den Neubau der Firma E.
Michaelis ist vom Tisch. Die Stadtverordneten hoben in ihrer Sitzung
am 16. Juli mehrheitlich den Aufstellungsbeschluss von Dezember
2011 auf. Damit ist der Arbeit
der Bürgerinitiative die Grundlage
entzogen. Nach den Ferien soll
das Gebiet geteilt werden – und
es soll neue Aufstellungsbeschlüsse geben. Möglicherweise wird
dann das Bürgerbegehren neu
aufgerollt.
Nachdem die Firma E. Michaelis im Gewerbegebiet Haidland an
der Ecke zur Sachsenwaldstraße
eine Bauanfrage gestellt hatte,
kam die Bürgerinitiative Schönningstedt wieder auf den Plan.
Sie hatte schon vor vier Jahren ein
Bürgerbegehren für dieses Gebiet
angestrebt. Damals wurde durch
den Aufstellungsbeschluss ein
weiteres Vorgehen der Schönningstedter verhindert.
Jetzt sammelten sie 2743 Unterschriften gegen den avisierten
Neubau. Zunächst war von einer
Höhe von 35 Metern die Rede,
schließlich noch von 30 Metern.
Die jüngste vorgelegte Strukturplanung zeigt einen Neubau, der
an einer Stelle maximal 25 Meter
hoch ist. Ein Bürgerbegehren hätte
sich gegen das gesamte Gebiet
gerichtet. Da im nördlichen Teil
zwei weitere Firmen neu bauen
wollen, machte die Stadt den Vorschlag, den Aufstellungsbeschluss
zurückzuziehen und das Gebiet zu
teilen. Damit könnte ein erneuter
Aufstellungs- oder Entwurfsbeschluss für den nördlichen Teil die
Neubauten schnell realisieren. Für
die Michaelis-Fläche im Süden
gebe es dann ebenfalls einen
neuen Aufstellungsbeschluss.
Allerdings müsste das Bürgerbegehren neu aufgerollt werden.
Die Bürgerinitiative hatte als
Kompromiss vorgeschlagen, die
Fragestellung im Bürgerbegehren
zu ändern und sich nur auf den
südlichen Teil der Fläche zu beziehen. Vehement kämpften Rainald
Rohde, Kathrin George und Ralf
Schulze von der Bürgerinitiative
für das Bürgerbegehren, stellten
immer wieder Fragen an die
Politiker, erhielten aber kaum Antworten darauf. Allerdings hatten
sie am Dienstagabend – also zwei
Tage vor der Sitzung – bereits mit
Verwaltung und Politik zusammengesessen und ausführlich das
Thema besprochen. Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann, der
die Stadtverordnetenversammlung
leitete, meinte, er könne ja niemanden zwingen zu antworten.
Bei einer Rücknahme des
Aufstellungsbeschlusses würden die demokratischen Rechte
der Bürger mit Füßen getreten,
betonte Rainald Rohde von der
Bürgerinitiative. Das werde das
Vertrauen in die Politik über Jahre
hinweg zerstören. »Wir sind keine
Wirtschaftsverhinderer«, sagte
Rohde. Aber man wolle diesen
Wahnsinn nicht unterstützen. »Die
Strukturplanung, die Michaelis
vorgelegt hat, ist das Papier nicht
wert.« Und den Kommunalpolitikern sagte er: »Lassen Sie sich
doch nicht für dumm verkaufen.«
Warum wollen Sie eine direkte
Bürgerbeteiligung verhindern?«,
fragte Kathrin George unter
anderem. Und Ralf Schulze von
der Bürgerinitiative warf lautstark
in den Raum die Frage: »Wie kann
man so mit den Bürgern umgehen?« Das könne doch nicht wahr
sein.
Diethard Joppich (FDP) erläuterte noch in der kommunalpolitischen Fragestunde, die länger als
60 Minuten dauerte, die Entschei-
KSK-Trikot-Voting 2015
dung für den intrafraktionellen
Antrag. Er hob vor allem die Gewerbesteuereinnahmen durch die
Firmen hervor, die dazu genutzt
würden, den in den vergangenen
Jahren erarbeiteten Standard zu
finanzieren. Als Beispiel nannte er:
»Wir wollen uns vier Grundschulen leisten können.« Als Stadtverordneter müsse man abwägen:
Was ist gut für die Stadt? Und er
appellierte an die Bürgerinitiative, mit sauberen Methoden zu
arbeiten. Die Zeichnungen auf den
Internetseiten seien nicht korrekt.
Zudem habe die FDP immer gesagt, dass ein Bau nicht höher als
25 Meter sein dürfe.
In der anschließenden Beratung
betonte Hans Helmut Enk (CDU),
dass man einen Weg innerhalb der
rechtlichen Möglichkeiten gesucht
habe. »Wir wollen keinen Krieg.«
Und: »Sie haben immer das Recht
ein Bürgerbegehren zu initiieren.
Es will sie keiner anschmieren.«
Günther Herder-Alpen (Grüne)
schlug sich für seine Fraktion auf
die Seite der Bürgerinitiative und
sprach sich für eine Fortführung
des Bürgerbegehrens aus. Heinrich Dierking (Forum21) forderte
in einem Antrag die Verwaltung
auf, den nächsten Schritt in der
Bauplanung zu tun und einen Entwurfsbeschluss vorzulegen. Das
Bürgerbegehren könne derweil
weiterlaufen.
Der Interfraktionelle Antrag
von CDU, SPD, FDP und dem
fraktionslosen Stadtvertreter
Klaus-Peter Puls beinhaltete den
Vorschlag der Verwaltung, also die
Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses von 2011. Dem wurde
mit 20 Ja- gegen 9 Nein-Stimmen
gefolgt.
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politik 19
31. August 2015
Eine runde Lösung für Wentorfs Mitte?
Architekt Bernhard Gössler fordert Qualität und »Gesichter« für Häuser
Wentorf – Der Eingangsbereich
zum Casinopark lässt sich optimieren. Dazu wollen drei Investoren
beitragen, denen das Grundstück
mit dem REWE-Markt und dem
China-Restaurant an der Hamburger Landstraße gehört und die nun
auch die benachbarte Fläche mit
dem ehemaligen Café Meyer an
der Berliner Landstraße erworben
haben. Zwei der Eigentümer, die
Wentorfer Klaus Roelcke und
Christoph Pieper, waren jetzt
mit ihrem Architekten Bernhard
Gössler aus Hamburg zu Gast im
Planungs- und Umweltausschuss
im Wentorfer Rathaus, wo letzterer
zwei Planungsbeispiele vorstellte.
»Jegliche Wahrnehmung des
Komplexes von außen muss
Qualität haben«, betont Gössler
und fordert »Gesichter« für die
Häuser: »Wir wollen keine Rückseiten erzeugen.« Er schlägt für
das Café Meyer eine runde Form
mit Zugang von der Außenseite
vor und hat eine Dachbegrünung
vorgesehen. »Ich denke, dass es
ein Rotsteinhaus sein sollte wie die
meisten Häuser in der Umgebung«,
so die Idee des Architekten. Für
den Neubau auf der jetzigen REWE-Fläche, in dessen Erdgeschoss
der REWE-Markt wieder einziehen
soll, ist eine zusätzliche Tiefgarage
geplant. Die vorhandenen Parkplätze an der Rückseite würden
außerdem erhalten bleiben.
Im 1. und 2. Obergeschoss
sowie im Staffelgeschoss des
Neubaukomplexes sollen laut ersten Entwürfen fünfzig bis sechzig
Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen
mit einer Fläche von 65 bis 75
Quadratmetern entstehen. »Es gibt
immer mehrere Lösungen für jeden
Ort, aber sie müssen überzeugend
und gut sein«, meint Gössler, der in
einem zweiten Entwurf eine eckige
Lösung aufzeigte. Im Ausschuss
kam die runde Variante besser an,
allerdings sollen beide Entwürfe
zur Oktober-Sitzung verfeinert dargestellt werden, wie die Mitglieder
bei einer Enthaltung beschlossen.
Bürgermeister Matthias Heidelberg
betonte dazu: »Wichtig für uns ist
die gastronomische Umsetzung am
Standort Café Meyer«.
Christa Möller
Ausbau des Weidenstiegs soll 2016 erfolgen
Der Planungsauftrag wurde von der Gemeindevertretung vergeben
Aumühle – 40.000 Euro hat die
Gemeindevertretung bewilligt, ein
Ingenieur-Büro soll den Ausbau des
Weidenstiegs planen. Obwohl der
Weidenstieg eine Sackgasse ist und
nur vom Anliegerverkehr befahren
wird, ist die Fahrbahn in einem
katastrophalen Zustand, berichtet
der Umweltausschussvorsitzende
Wolfgang Schättgen. Es fehlen
überall Parkplätze. Daher sind die
Seitenstreifen für Fußgänger kaum
zu begehen.
Hinzu kommt, dass die Oberflächenentwässerung für die Straße
seinerzeit viel zu klein ausgelegt
Kirchengemeinde
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worden ist. Nach erster Kostenschätzung rechnet die Gemeinde
mit einer Investition in Höhe von
650.000 Euro. Von den Kosten
haben die Anlieger 75 Prozent zu
tragen.
Zusätzlich zu Stellplätzen an der
Straße sollen die Eigentümer auf
dem eigenen Grundstück und auf
eigene Kosten Parkplätze bauen.
Im Herbst dieses Jahres läuft die
Planung und Ausschreibung, so
dass im Frühjahr mit dem Ausbau
zu rechnen ist.
Lothar Neinass
termine der parteien
Fracking: SPD und Grüne laden
zur Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten
Wentorf – Die Diskussion ums Fracking steht
nicht mehr in oberster Schlagzeile aber ist es
wirklich so, dass Fracking bereits verhindert ist?
Und ist Fracking so gefährlich, wie wir denken?
Was ist überhaupt Fracking? Und wenn über
Fracking gesprochen wird, warum betrifft es
mich? Ist ein Fracking im Sachsenwald dauerhaft
verhindert?
Die Wentorfer Grünen und die SPD Wentorf
wollen dieses und anderes hinterfragen und
laden am Dienstag, 15. September, 20 Uhr,
ein in die Aula des Kinderzentrums Wentorf,
Wohltorfer Weg 6, zur Podiumsdiskussion mit
Dr. Nina Scheer (SPD) und Dr. Konstantin von
Notz (Bündnis 90/Die Grünen). Der Geologe
Dr. Dietmar Goetz wird in einer Einführung die
Technik und die Folgen des Frackings erläutern.
Es ist geplant auch Befürworter des Fracking zu
Wort kommen zu lassen.
Parkplätze vorhanden, Eintritt frei.
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wir laden herzlich ein.
02.09. 9.30 Uhr, Ökumenischer
Einschulungsgottesdienst
06.09. 9.30 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
Propst Bohl
13.09. 11 Uhr, Gottesdienst
Vaterunser I »Der
liebende Gott«, Begrüßung der neuen KonfirmandInnen, Pn. Schöneberg-Bohl und Konfiteam
20.09. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft),
Vaterunser II »Der
dunkle Gott«, Pastorin
Schöneberg-Bohl und
Team, Predigt: Pastorin Dr.
Urban, Boberg
27.09. 11 Uhr, Gottesdienst
Vaterunser III, »Der
nahe Gott«, Vikarin
Heinsohn, Band Doublespace
18 Uhr, Patientengottesdienst mit Dr.
Volker Brandes, Dr. Georg
Schiffner, Dr. Anne-Marie
Stüven und Team, Pastorin
Schöneberg-Bohl
Sonnabend, 5.9., 15.30 Uhr,
Meditatives Tanzen mit Christiane Ehlers
Sonnabend, 12.9., ab 19 Uhr,
Sonderprogramm zur Nacht
der Kirchen (siehe Seite ??)
Sonntag, 13.9., 16 Uhr,
Szenische Aufführung des
Musicals »Mary Poppins«
Montag, 14.9., 12 Uhr,
Gemeindeausflug »Auge in
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Kosten pro Person € 30,-, ein
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ist zwingend erforderlich!
Sonntag, 20.9., 18 Uhr,
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20 politik
Reinbek – Zum dritten Mal nach 2011 und 2013
verleiht die SPD Schleswig-Holstein in diesem
Jahr den Willi-Piecyk-Preis. Der Preis 2015 geht
an das Reinbeker Jugendzentrum.Der Preis soll
das politische Wirken des 2008 verstorbenen
schleswig-holsteinischen SPD-Europaabgeordneten Willi Piecyk für eine soziale und ökologische
Politik in Europa würdigen. Ausgezeichnet wird
ein besonderes Engagement für Europa. Martin
Habersaat, Landtagsabgeordneter aus Reinbek:
»In diesem Jahr liegt der Focus auf engagierten
Hilfsangeboten für Flüchtlinge.« JuZ-Leiter Michel
Richter-Brehm: »Das Team des JuZ Reinbek
nimmt den Preis auch stellvertretend für die
vielen Helferinnen und Helfer und die gesamte
großartige Hilfe für Geflüchtete in der Stadt
Reinbek entgegen«.
Der Preis wurde am Sonntag, 30. August, 11
Uhr, in Neumünster in Empfang genommen.
leserbriefe
Betr.: Fischtreppe Mühlenteich
»Stromschnelle« mit
Hilfe von BUND und
Ackersteinhaufen
Der Kommentar von Uwe Huntenburg vom
29.6.2015 spricht mir aus der Seele. Seine Idee, ist so
einfach und doch so brillant, weil sie nicht vorhat, den
sich im Laufe der vielen Jahre gebildeten Mühlenteichablauf zu zerstören.
Die Variante mit den Steinen ist ja nicht nur von der
Natur abgeschaut, sondern ermöglicht den Fischen, die
stark genug sind, das Weiterziehen ohne dass durch
große Baumaßnahmen eine Störung stattfindet.
Wir haben in der Region Reinbek/Wentorf so viele
Ackersteinhaufen und Erdbauunternehmen, dass es
kein Problem sein sollte, die Steine kostengünstig zu
bekommen. Und mit Hilfe des BUND könnten sie vielleicht auch durch ehrenamtlichen Einsatz zu einer natürlich wirkenden »Stromschnelle« eingebaut werden.
Erich Wollenberg, per eMail
Betr.: Baugebiet »Schröders Koppel«
Neuer
Reinbeker Slum-Stadtteil
Der Weg von Ohe über den Oher Weg nach Glinde
ist rechts und links fast nur eingeschossig bis höchstens
zweigeschossig bebaut. Doch jetzt ist an der K 80 auf
der »Schröderskoppel« plötzlich eine 4-fach dichtere
und höhere Bebauung mit großen Lärm-Parkplätzen
und deshalb ohne Tiefgarage geplant. Dazu fordert die
Landesbauordnung im § 50: »Stellplätze und Garagen
müssen so angeordnet und ausgeführt werden, dass
ihre Benutzung die Gesundheit nicht schädigt und das
Arbeiten und Wohnen, die Ruhe und die Erholung in
der Umgebung durch Lärm oder Gerüche nicht über
das zumutbare Maß hinaus stört. Stellplatzanlagen
sollen durch Bepflanzungen mit standortgerechten
Bäumen und Sträuchern gestaltet werden.«
Doch nichts von dem ist offensichtlich geplant. Am
Oher Weg erheben sich sodann zwei 4-geschossige
Wohnblocks, in der Mitte sind ebenfalls 5 hohe Wohnblocks angesiedelt und zur K 80 ist es dann fünfgeschossig. Zur eingeschossigen Nachbar-Altbebauung
am Haidkoppelweg wurden sodann 3-geschossige
Doppel- und Reihenhäuser geplant. Das letzte Geschoss wurde dabei jeweils Staffelgeschoss genannt.
Das Ergebnis ist ein Slum-Stadteil mit Stadtfrust
statt Landlust, der im § 34 gegen das Baugesetzbuch
verstößt. Denn dort heißt es, dass das Vorhaben nur zulässig ist, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen
Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche,
die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren
Umgebung einfügt...Die Anforderungen an gesunde
Wohnverhältnisse müssen gewahrt bleiben und das
Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.
Also ist die geplante Bebauung so unzulässig.
Dipl.-Ing. Hans-J. Kiene
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Masterplan bis 2020 für Aumühles
Straßen und Wege
Jährlich will die Gemeinde 50.000 Euro für Reparaturen der Fußwege ausgeben
Aumühle – Die Gemeinde hat für
alle Gemeindestraßen und die
Fußwege von einem Ingenieurbüro
einen sogenannten Masterplan
erstellen lassen. Nach diesem
Plan sollen bis zum Jahr 2020 alle
Straßen und Wege repariert oder
ausgebaut werden. Allein für die
Unterhaltung der 72 Fußwege sind
pro Jahr 50.000 Euro vorgesehen.
Die Dringlichkeit, welcher Weg
repariert oder ausgebaut wird,
entscheidet der Umweltausschuss
nach der Bereitstellung der Gelder
durch die Gemeindevertretung.
Doch gleich bei den drei als
besonders dringend ins Auge
gefassten Fußwegen gab es Zweifel an der Notwendigkeit. Rund
32.000 Euro sollte die Befestigung
des Bürgersteiges mit Platten und
die Erneuerung der Grundstücksüberfahrten in der Sleener Straße
kosten. Der Fußweg war erst
kürzlich von den Mitarbeitern des
Bauhofes ausgebessert worden.
Weiter waren 20.000 Euro
für die Erneuerung der beiden
Fußwege in der Gärtnerstraße und
die Befestigung des Bürgersteiges
Große Straße zwischen Bergstraße
und Wanderweg an der Bille vorgesehen. Der reinbeker berichtete
Die Pläne lösten bei vielen
Bürgern und Gemeindevertretern
Erstaunen aus, man konnte nicht
nachvollziehen, warum ausgerechnet diese Wege als dringend
sanierungsbedürftig angesehen
werden. Als sich dann auch noch
die Anlieger in der Sleener Straße
FOTO: LOTHAR NEINASS
JUZ Reinbek bekommt
den Willi-Piecyk-Preis 2015.
31. August 2015
Nicht zurückgeschnittene Hecken
und wilde Triebe an den dicken
Linden machen den Fußweg in der
Pfingstholzallee nur mit Mühe begehbar.
gegen einen Plattenweg aussprachen, wurden die Pläne in der
Sitzung der Gemeindevertretung
am 17. Juli fallen gelassen.
Da man aber im Haushalt des
laufenden Jahres 50.000 Euro für
Gehwegreparaturen vorgesehen
hat, will man das Geld auch unbedingt ausgeben.
Ohne Beratung im Umweltausschuss schlug Wolfgang Schättgen
vor, die Fußwege in der Pfingstholzallee und der Emil-SpechtAllee zu reparieren. Für die beiden
Fußwege in der Pfingstholzallee
wird die Gemeinde 28.000 Euro
ausgeben. Die Wege an beiden
Straßenseiten sollen um einige
Zentimeter angehoben werden,
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damit die Wurzeln der Linden
wieder mit Boden bedeckt sind
und nicht als Stoperstellen in den
Fußweg drücken. Die Emil-SpechtAllee hat auf der nördlichen Seite
einen gepflasterten Bürgersteig.
Der Weg auf der Südseite hat eine
wassergebundene Oberfläche. Hier
sind Reparaturen und eine Anhebung des Weges für rund 13.000
Euro geplant.
Die Beschlüsse für die Reparatur
der Fußwege erfolgte in der Gemeindevertretung einstimmig. Ein
Anlieger aus der Pfingstholzallee,
der mit seinem Sohn den Fußweg
harkte, schüttelte nur den Kopf, als
er von den Reparaturplänen erfuhr.
Wichtig ist seiner Meinung nach,
dass die Grundeigentümer die
Hecken bis zur Grundstücksgrenze
zurückschneiden und die Gemeinde die wilden Triebe von den
Lindenbäumen entfernt: »Dann
hat man wieder Platz auf dem
Gehweg. Und die meisten Leute
werden auch nach der Reparatur
weiterhin die Fahrbahn nutzen«.
Ob und in welchem Umfang die
Fußwege in der Pfingstholzallee
und der Emil-Specht-Allee repariert
werden, entscheidet sich in der
Sitzung der Gemeindevertretung
am 10. September. Dann liegen die
Ergebnisse der Ausschreibung vor.
Lothar Neinass
Immer mehr Menschen
suchen Schutz vor
Hartz IV beim SoVD
Reinbek – Während in den fünf
Jahren vor den Hartz IV-Gesetzen
jeweils vier neue Mitglieder pro
Jahr in den SoVD Reinbek eintraten, waren dies in den ersten fünf
Jahren nach Hartz IV bereits 9 Mitglieder jährlich. Von 2011 - 2013
verzeichnete der SoVD Reinbek 20
pro Jahr; im Jahr 2014 bereits 29
und in den ersten acht Monaten
des Jahres 2015 suchten 47 neue
Mitglieder sozialen Schutz beim
SoVD. »10 Jahre nach Einführung
der Hartz IV-Gesetze scheinen sie
ihre volle Wirksamkeit zu entfalten und machen den Menschen
Angst vor dem sozialen Abstieg«,
so SoVD Vorstandsmitglied Jörg
Wischermann.
Aktuell zählt der SoVD Reinbek
238 Mitglieder. »Die Menschen
erleben, dass sie um ihre sozialen
Rechte stärker kämpfen müssen
als früher. Auch die Sozialversicherungen unterliegen dem
betriebswirtschaftlichen Prinzip
nach Kosteneinsparungen. Betriebswirtschaftliche Rentabilität
und sozialstaatliche Leistungen
stehen aber oft im Gegensatz«, so
der Reinbeker SoVD Vorsitzende
Helmut Uder.
politik 21
31. August 2015
Verliert Aumühle seine Polizeistation?
Polizeidirektion Ratzeburg will am 8. September ihre Pläne offenlegen
Aumühle/Wohltorf – Seit mehreren Monaten wird diskutiert,
wie die von der Landesregierung
angekündigte Polizeireform
aussehen wird. Im Gespräch ist
die Auflösung der Ein-Mann-Stationen in Escheburg oder Börnsen.
Gefährdet sind aber auch kleine
Stationen mit bis zu fünf Beamten
wie in Dassendorf oder in Aumühle. Bisher hat sich die Direktion in
Ratzeburg zu den künftigen Plänen
nicht geäußert. Als sich die Leiterin
der Aumühler Station nach Glinde
und eine weitere Polizeibeamtin
nach Büchen versetzen ließen,
sahen Bürgermeister Dieter Giese
(Aumühle) und sein Kollege Gerald
Dürlich (Wohltorf) dieses als
kein gutes Zeichen. Gemeinsam
schrieben sie an das Innenministerium und machten sich stark dafür,
dass die Polizeistation in Aumühle
nicht dem Rotstift zum Opfern fällt
und aufgelöst wird. Bürgermeister
Dieter Giese, selbst viele Jahre Chef
der Aumühler Polizeiwache, machte aus seiner Erfahrung Vorschläge,
wie die Station in der Bergstraße
erhalten bleiben könne.
Die Gemeindevertretungen von
Aumühle und Wohltorf unterstützten die Forderung der beiden
Bürgermeister. Alle schöpften Hoffnung und sahen als gutes Zeichen,
dass die Aumühler Wache zum 1.
Juli mit einem neuen Leiter besetzt
wurde. Hauptkommissar Klaus
Scheipers kam aus Geesthacht
nach Aumühle. In diese vorsichtige
Hoffnung platzte vor einigen Tagen
die Aussage von Manfred Börner,
dem Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft in Schleswig-Holstein,
der in einer Presseerklärung sagte,
dass die Ein-Mann Stationen in
Börnsen und Escheburg sowie die
kleinen Polizeiwachen Dassendorf
und Aumühle aufgelöst werden
sollen.
Die Polizeidirektion Ratzeburg
will den Bürgermeistern der
Amtsgemeinden am 8. September
in einem Gespräch die geplante
Polizeireform erläutern. Bis zum
Jahr 2020 hat sich das Land zum
Ziel gesetzt, auf 122 Stellen bei der
Polizei zu verzichten. Besonders
die Ein-Personen-Wachen machen
dem Innenminister Sorgen.
Aus Sicherheit für die Schutzleute soll es künftig keine Einzelstreifen mehr geben. Auch diesen
Gedanken hatte Aumühles Bürgermeister in seinem Brief an das
Ministerium aufgegriffen und vorgeschlagen, die Aumühler Wache
mit nur vier Beamten zu besetzen,
die sich in den Tagesschichten
den Dienst teilen. Die nächtlichen
Einsätze könnten dann von den
großen Zentralwachen gesteuert
werden.
Auch Börnsens Bürgermeister
Walter Heisch möchte, wie sein
Escheburger Kollege eine klare
Begründung von der Polizeiführung
hören, warum die seit Jahrzehnten
erfolgreich arbeitenden Einzelposten wegrationalisiert werden
sollen. Wenn es um die Sicherheit
der Bürger geht, kann man nicht
nur auf die Kosten blicken, unterstreicht Walter Heisch.
Unterstützt werden die Bemühungen zum Erhalt der örtlichen
Polizeiposten auch aus der kommunalen Politik. So verabschiedet
die Gemeindevertretung Wiershop
unter dem Vorsitz von Bürgermeis-
ter Ulrich Jahn eine Resolution, in
Dassendorf die kleine Polizeistationion zu erhalten.
Entschieden widerspricht Aumühles stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Schättgen einem
Bericht in der Bergedorfer Zeitung, nach dem er eine Auflösung
der kleinen Polizeistationen befürwortet. Er wird zitiert: »Die jetzige
Situation ist zeit- und kostenintensiv. Im Krankheits- oder Urlaubsfall
ist es einfacher, Beamte aus einem
größeren Pool heraus zu organisieren.« Für die schnelle Möglichkeit zu reagieren, sei Wolfgang
Schättgen bereit, den persönlichen
Kontakt zu örtlich angesiedelten
Polizisten zu vernachlässigen.
So will Wolfgang Schättgen das
nicht gesagt haben. Im Gegenteil habe er sich gegen jegliche
Spekulation ausgesprochen: »Man
soll abwarten, was das Gespräch
am 8. September mit der Polizeidirektion bringt.« Schättgen
weiter: »Durch den Artikel wurde
eine als privat geäußerte Meinung
mit einer offiziellen Antwort des
amtierenden Bürgermeisters unzulässig verquickt. Durch den Artikel
bekommt der Leser den Eindruck,
als stünde der stellvertretende
Bürgermeister nicht hinter der
Initiative des Bürgermeisters. Ich
möchte ausdrücklich betonen, dass
ich die Bemühungen der Gemeinde
Aumühle, die Polizeistation zu
erhalten, unterstütze.«
Jetzt warten alle auf den 8. September, an dem die Entscheidung
bekannt gegeben wird, auf welche
Polizeistationen die Polizeidirektion
in Ratzeburg künftig verzichten
will.
Lothar Neinass
Aumühler Rathausfest
am 11. September
Aumühle – Regelmäßig im Frühsommer lädt der
Aumühler Bürgermeister zum traditionellen Rathausfest ein. Wegen der Umbauarbeiten am Rathaus soll das Fest diesmal erst am 11. September
im Rathauspark stattfinden. Herzlich willkommen sind ab 18 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger
aus Aumühle, aber auch Bürgermeister aus den
benachbarten Gemeinden werden erwartet. Ein
Unterhaltungsprogramm ist vorbereitet worden,
doch im Mittelpunkt stehen die Gespräche
bei einem kühlen Bier oder einem Glas Wein.
Wer will, kann auf das Abendessen verzichten,
denn es gibt wieder den Stand mit der Bratwurst.
Lothar Neinass
Bau von Parkplätze am
Schwarzen Weg auf
unbestimmte Zeit zurückgestellt
Aumühle – Seit Monaten wird in der Gemeinde beraten, auf welche Weise man die ErnstAnton-Straße und die Bürgerstraße vom Verkehr
entlasten kann. Endlich lag ein Konzept vor, über
welches die Gemeindevertretung am 17. Juli
entscheiden wollte.
Sehr verärgert reagierte Wolfgang Schättgen daher in der Gemeindevertretersitzung
als er statt eines Beschlusses zum Ausbau von
Parkplätzen am Schwarzen Weg die Planung auf
unbestimmte Zeit zurückstellen musste. »Seit
Monaten haben wir in einem Arbeitskreis mit
Anliegern und Ingenieuren diskutiert und nach
Lösungen gesucht, wo wir Parkplätze für Schule,
Sporthallen, Kindergärten und die Krippe bauen
können. Jetzt liegt ein Plan vor, und da heißt es
plötzlich, es sei noch völlig offen, ob an der vorgesehenen Fläche am Schwarzen Weg (zwischen
Schule und Kirche) 32 Parkplätze gebaut werden
können.«
Nun soll geprüft werden, ob für die Parkplätze
ein Bebauungsplan aufgestellt werden muss.
Unklar ist auch, welche Auflagen vom staatlichen
Forstamt in Mölln im Rahmen einer Waldumwandlung gemacht werden. Zu den 182.000
Euro Baukosten kämen noch leicht weitere
50.000 Euro hinzu, die als Ersatz für die Waldumwandlung zu zahlen wären.
In einem Baugenehmigungsverfahren wäre
auch zu klären, welche Maßnahmen vorgesehen werden müssen, um die Bewohner in der
Bürgerstraße vor Lärm der an- und abfahrenden
Autos zu schützen. In einem Pressegespräch
sagte Wolfgang Schättgen, als Vorsitzender des
federführenden Umweltausschusses, dass man
jetzt wieder am Anfang stünde. »Wir hatten den
Plan, die Ernst-Anton-Straße und die Bürgerstraße vom Verkehr zu entlasten. Es sollten
Parkflächen für Eltern und Sportler weitgehend
außerhalb der beiden Straßen gebaut werden.«
Die Bürgerstraße und die Ernst-Anton-Straße
sollten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden und nur noch dem reinen Anliegerverkehr
dienen. Vorgesehen war, dass in einem ersten
Bauabschnitt zunächst Parkplätze am Schwarzen Weg und der Sachsenwaldstraße angelegt
werden, und im zweiten Schritt die Ernst-AntonStraße ausgebaut wird. Da nun völlig unklar ist,
wann die Parkplätze gebaut werden können, die
Ernst-Anton-Straße aber dringend saniert werden
muss, wird der Straßenausbau vorgezogen. Einen
Straßenausbau in den Sommerferien im Jahr
2016 hält der Umweltausschussvorsitzende für
realistisch, da der Umfang des Ausbaues mit Vertretern der Anlieger weitgehend abgestimmt ist.
Lothar Neinass
22 kultur
31. August 2015
Der Kulturherbst wird bunt
Bücherflohmarkt
Reinbek – Am Sonnabend, 5. September 2015,
10 – 14 Uhr, laden die Bücherfreunde Reinbek
e.V.wieder zum Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 4-6.
In den Bücherkisten und -regalen finden
Interessierte eine große Auswahl an Kinder- und
Jugendbüchern, und natürlich wie immer Romane, Krimis, Erzählungen, Ratgeber und mehr.
Der Erlös dieses Flohmarktes soll der Flüchtlingsarbeit zugute kommen: Die Stadtbibliothek
Reinbek plant den Einkauf von zweisprachigen
Büchern und Wörterbücher zur Ausleihe für
Flüchtlinge.
Musik, Kabarett, Literatur, Ausstellungen und die beliebte Hochzeitsmesse
Führung am Tag des Denkmals
über den Aumühle Friedhof
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühle/Wohltorf – Am 13. September, dem
Tag des offenen Denkmals, 11.30 Uhr, laden die
Kirchengemeinde Aumühle und der Historiker
Nicolaj Müller-Wusterwitz zu einer Führung über
den Waldfriedhof ein. Während der einstündigen
Wanderung über den Friedhof der beiden Kirchengemeinden
Aumühle und
Wohltorf wird
Nicolaj MüllerWusterwitz
ausführlich über
die 100jährige
Geschichte
des Friedhofes
berichten. Er
wird eingehen
auf die Zeit der
Gründung des
Besichtigt wird auch das KoFriedhofes, in
lumbarium. Es wurde vom Auder Wohltorf
mühler Ehepaar von Dassel als
und Aumühle
Mausoleum gebaut und steht
noch eine Kirheute unter Denkmalschutz
chengemeinde
waren. Müller-Wusterwitz wird auch beleuchten,
wie es zur Trennung der Kirchengemeinde kam,
dass aber der Friedhof als gemeinsame letzte
Ruhestätte für die Bürger aus beiden Gemeinden
erhalten wurde.
Der Rundgang führt auch zu Gräbern von
bedeutenden Persönlichkeiten aus Aumühle und
Wohltorf, die auf dem Waldfriedhof ihre letzte
Ruhe gefunden haben. Die Führung beginnt am
Haupttor zum Friedhof, Börnsener Straße.
Lothar Neinass
Die Geschichte
der analogen Fotografie
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am
Donnerstag, 3. September, 19.30 Uhr, ein in die
Alte Schule, Teichstraße 1, zum Lichtbildervortrag mit dem Titel »Die Geschichte der analogen
Fotografie«. Referent ist der in Lohbrügge lebende
gelernte Repro-Fotograf, Kenner
und Sammler von Fotografika
Reiner Rump(Foto).
Was gemeinhin als »Erfindung
der Fotografie« bezeichnet wird,
war ein langer schwieriger Weg
voller Irrwege und Sackgassen.
Reiner Rump zeigt anhand
vieler Bilder den Werdegang
der Fotografie von ihren Anfängen um 1820 bis
zur Entwicklung der digitalen Fotografie heute.
Themen sind die unterschiedlichen künstlerischen
Möglichkeiten durch chemie-grafische Verfahren,
spezielle Kamerabauten und das Wissen um die
Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit,
Tiefenschärfe und andere fotografische Werte, die
für das Gelingen eins guten Fotos nötig waren.
Eintritt frei. Spenden zur Förderung der Arbeit
des Bürgervereins sind willkommen.
Reinbek – Der Reinbeker Kulturherbst wird alles andere als grau
und trist. Zahlreiche Veranstaltungen, Musik, Literatur, Kabarett,
Malerei und Fotografie – die
gesamte Kulturpalette ist im Angebot. In diesem Jahr sind nach einer
Schaffenspause auch die Reinbeker
Füchse wieder mit von der Partie.
Und gleich im September feiert das
Akustikfest seine Premiere. Es wird
ganz sicher ein bunter Herbst.
Den Startschuss für den Veranstaltungsreigen macht die »Kunstwerk – Werkkunst«-Präsentation
am 5. und 6. September, die wie
gewohnt vom Ehepaar MüllerRousseau organisiert wird. Zum 21.
Mal treffen sich 140 ausgesuchte
Künstler, die ihre Arbeiten zeigen.
Lesen Sie dazu mehr auf Seite 27
Am 13. September heißt es dann
»Heiteres beim Wein«, eine Reihe
des Vereins Freunde des Schlosses
Reinbek. Anna Haentjen (Gesang
und Rezitation) und Ulrich Stolpmann (Klavier) sowie eine Weinverkostung zu Beginn werden den
Besuchern den Abend versüßen.
Frederic Hormuth macht den
Auftakt auf der Kleinkunstbühne
in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt. Sein Programm
»Mensch ärgere dich« stellt er am
18. September vor. Auf der Kleinkunstbühne stehen am Freitag,
23. Oktober, auch die Reinbeker
Füchse. Leitfuchs Hannes Buck und
seinem Ensemble ist nichts heilig –
außer ihrer Rente. Sie haben flotte
Sprüche und viele freche gereimte
Wahrheiten auf der Zunge. Als
Gast haben sie Klaus-Peter Puls
mit auf der Bühne. Die weiteren
Auftritte der Reinbeker Füchse sind
am Sonnabend und Sonntag, 24.
und 25. Oktober, im Reinbeker
Schloss. In der Kabarett-Reihe
tritt außerdem Maria Vollmer mit
ihrem Programm »Sünde, Sekt
und Sahneschnittchen« am 13.
November auf. Darin erzählt sie
über »die besten Jahre«, die sie
wild entschlossen genießen will,
doch manches Mal helfen dabei
nur Mädelsabende und Trash-TV
als Doping.
Reiner Kröhnert, seit Jahrzehnten auf den Kabarettbühnen
unterwegs, wird mit seiner Angela
Merkel-Parodie im Schloss Reinbek
auftreten. Der Kabarettist schlüpft
in die Rolle der »Mutti«, dringt
bis ins Epizentrum ihrer binären
Schaltkreise vor, und lässt dabei
auch die anderen zu Wort kommen. »Mutti Reloaded« ist am 1.
Oktober zu sehen.
Das Akustikfest hat an vier
Abenden echte Besonderheiten
und ausschließlich pure Klänge
zu bieten. Carolin Fortenbacher
sorgt für eine »Intimate Night«,
»Vocaldente« singt a-capella, David
und Thomas Harrington, Vater
und Sohn, treten fast nie zusammen auf, und für den Auftritt des
Wingenfelder Trios wurden bereits
reichlich Karten gekauft. An jedem
der vier Abende treten Reinbeker
Nachwuchstalente im Vorprogramm auf.
An die Kinder hat das Team
des Reinbeker Kulturzentrums
ebenfalls wieder gedacht. Beim
Kinderkonzert »Der Geigenbauer
von Cremona« erleben die jungen
Zuschauer Musik, szenische Darstellungen und erhalten spielerisch
einen Einblick in den Bau der
Instrumente und die Technik, wie
sie gespielt werden. Das Kinderkonzert mit Uli Bär und Pauline
Stephan ist am Mittwoch, 14.
Oktober, ab 10.30 Uhr.
»Alma Latina – die lateinische
Seele« wird dank Daniela Vega und
ihrem Ensemble am 6. November
lebendig. Das international besetzte Ensemble präsentiert Werke
und Lieder aus Frankreich, Italien,
Spanien, Portugal, Rumänien und
Lateinamerika.
Gefühlvolle Lieder, Sonaten,
Tänze und Songs aus der barocken
Zeit präsentieren Johanna Seitz
(Barockharfe) und Christoph Mayer
(Barockvioline). Das Konzert am
21. November steht unter dem
Titel »Spirit and Pleasure«. Liebesarien und Folksongs auf den historischen Instrumenten gespielt, ergibt
sicherlich einen unterhaltsamen
und auch interessanten Abend.
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Die Volkshochschule hat ebenfalls eine Veranstaltung im Festsaal.
Mark Lyndon berichtet in englischer Sprache über das »Going
Global« und was das derzeit genau
bedeutet. Dabei dreht er jeden
Stein um auf der Suche nach der
Wahrheit und nimmt dabei manches aufs Korn.
Die BuchZeit, die Kultur-Kost,
die Hochzeitsmesse und der Novemberzauber, vier feste Termine
im Kulturkalender, dürfen natürlich
auch nicht fehlen. Zur Kultur-Kost
wird ein Jazz-Variete serviert mit
Swing vom Feinsten. Es sind die
Tonfilmschlager der 20er und 30er
Jahre, die das Ensemble zum Besten gibt, zwischendurch gespickt
mit Neuschöpfungen und seltenen
Instrumenten. Kaffee und Kuchen
und Kultur sind am 8. November
inbegriffen.
In der BuchZeit, eine Gemeinschaftsveranstaltung des Kulturzentrums, der Stadtbücherei und
der Buchhandlung Erdmann, ist
dieses Mal Michael Jürgs zu hören.
Er liest aus seinem neuen Buch,
das in diesen Tagen erst erscheint,
mit dem Titel »Wer wir waren, wo
wir sind«. Der ehemalige »Stern«Journalist hat sich auf die Spuren
der deutschen Geschichte begeben
und Prominente nach ihren Erinnerungen befragt.
Die beliebte Hochzeitsmesse
findet bereits zum 19. Mal statt.
Am 17. und 18. Oktober sind die
Schlosstore für Heiratswillige geöffnet und zeigen zahlreiche Möglichkeiten, wie der »schönste Tag im
Leben« gestaltet werden kann.
Der Novemberzauber ist am
Wochenende 31. Oktober und 1.
November im Schloss eingeplant.
»Events by von Hobe« und das
Kulturzentrum Reinbek laden ein.
Präsentiert werden Nützliches
und Schönes, von der stilvollen
Bekleidung, über Delikatessen und
Schmuck & Design bis hin zu Kunst
& Antikes. Und vielleicht die eine
oder andere Idee für ein Weihnachtsgeschenk.
Der Abschluss des Kulturherbstes liegt wieder in den Händen der
Freunde des Schlosses Reinbek.
»Literatur und Musik – Weihnachten unter uns« am 29. November
stimmt auf die Advents- und
Weihnachtszeit ein.
Zudem gibt es wieder verschiedene Ausstellungen, wie zum
Beispiel die Literatursammlung von
Jürgen Serkes über »Die Welt des
Widerstandes«. Die Vernissage ist
am 20. September, die Ausstellung
bis zum 8. November zu sehen.
Verschiedene Veranstaltungen werden die Ausstellung umrahmen.
Anschließend beginnt der Reinbeker Kulturwinter – und der wird
sicherlich ebenfalls bunt, eingeläutet vom Reinbeker Weihnachtsmarkt am 5. und 6. Dezember.
Nicole Langbein
kultur 23
31. August 2015
Dörte Hansen kommt
zur Lesung aus ihrem
Roman »Altes Land«
Reinbek – Im Rahmen der
Kooperation »BuchZeit Reinbek«
zwischen der Stadtbibliothek und
der Buchhandlung Erdmann konnte
die Bestsellerautorin Dörte Hansen
gewonnen werden. Am Mi., 16.
September, 19.30 Uhr, kommt
sie zur Lesung aus ihrem Familienroman in die Stadtbibliothek,
Hamburger Str. 4-8.
Die 1964 in Husum geborene und
in Hamburg lebende Linguistin war
einige Jahre Journalistin und Redakteurin beim NDR und arbeitet heute
als Autorin für Hörfunk und Print.
In ihrem Erstlingswerk, seit vielen
Wochen auf der
SPIEGEL-Bestsellerliste auf Platz
eins, stehen zwei Frauen im Mittelpunkt – Vertriebene auf ihre je
eigene Weise. Als »Polackenkind«
flüchtet die 5-jährige Vera mit ihrer
Mutter 1945 aus Ostpreußen auf
einen Hof im Alten Land. Ihr Leben
fühlt sie sich fremd an im großen,
kalten Bauernhaus, bis sechzig Jahre
später plötzlich ihre Nichte Anne vor
der Tür steht, die mit ihrem kleinen
Sohn aus Hamburg-Ottensen flüchtet, auch weil ihr Mann eine andere
liebt. Mit scharfem Blick und trockenem Witz erzählt Dörte Hansen
von zwei Einzelgängerinnen, die
überraschend finden, was sie nie
gesucht haben: eine Familie.
Die Eintrittskarten in Höhe
von 8 € sind ab 10. August bei
der KulturKasse Reinbek und der
Buchhandlung Erdmann erhältlich.
Die Kosten für die Veranstaltung
übernimmt die Buchhandlung.
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filme
»Die Frau in Gold«
Reinbek – Der Filmring Reinbek
e.V. präsentiert am Montag, 7.
September 2015, 19.30 Uhr im
Sachsenwald-Forum, Hamburger
Straße 4-8, das US/GB-Film-Drama
»Die Frau in Gold« aus dem Jahre
2014 – die Geschichte um ein Gemälde von Gustav Klimt, eines der
bedeutendsten Maler Österreichs.
Maria Altmann (Helen Mirren),
eine ältere Dame aus Los Angeles,
die einst unter dramatischen Umständen aus dem Wien des Dritten
Reichs fliehen musste, erfährt
plötzlich, dass sie die rechtmäßige
Erbin des Klimt-Gemäldes »Die
Frau in Gold« – ein Porträt ihrer
geliebten Tante Adele Bloch-Bauer
– ist, das sich einst im Besitz ihrer
Familie befand und von den Nazis
geraubt wurde. Nun reist sie mit
dem jungen Anwalt Randy (Ryan
Reynolds) zurück nach Österreich,
um ihr Erbe vom österreichischen
Staat zu erstreiten . . .
»Ohne die differenzierte Darstellung von Helen Mirren mit ihrem
gallebitteren Humor auf der einen
und in ihren berührenden, im Film
wunderbar lebendig gemachten Erinnerungen an jüdisches Leben in
Wien auf der anderen Seite wäre
dem Film sicher nicht solch eine
Wirkung gelungen«, meint Hannelore Heider im Deutschlandradio
Kultur.
Ab 18 Uhr gibt es die Karten für
alle ab 6 Jahre direkt beim Filmring
im Foyer des Sachsenwald-Forums,
Hamburger Straße 4-8. Dauer: 110
Min; FSK: 0
Best Exotic Marigold
Hotel 2
Glinde – Im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, wird
am Donnerstag, 10. September
2015, 19.30 Uhr, die Star-besetzte
Fortsetzung der Wohlfühlkomödie
aus dem Jahr 2011 gezeigt, mit
Maggie Smith, Judi Dench und Bill
Nighy in den Hauptrollen. Da sein
Hotel auf längere Sicht so gut wie
ausgebucht ist, möchte Inhaber
Sonny (Dev Patel) mit the second
best exotic marigold hotel eine
Jetzt neu bei uns:
.
.
.
Erdmann
Buchhandlung
weitere Rentner-Residenz im
Geschenkartikel
für
indischen Jaipur eröffnen.
Sein
Erwachsene und Kinder
Investor in den USA will
einen
Ina Vanessa Skorka-Müller
Ȇber
den
Winter«
Undercover-Inspektor vorbeiSpielwaren von HABA
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schicken, um die Beteiligung
zu
Der Roman Ȇber den
T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73
prüfen. Ob der vermeintliche Autor
Winter« von Rolf
Lappert
Himmlische Schwestern
[email protected]
Guy Chambers (Richard Gere) dieist ein Familienroman,
der
von RÄDER
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se Person ist? Vorerst zeigt der sich
sich mit verändernden
indes mehr an Sonnys Mutter als
Strukturen innerhalb einer
am Hotelservice interessiert. Die
Familie beschäftigt.
bevorstehende Bewertung bringt
Sein Protagonist LenSonny jedenfalls an den Rand des
nard Salm ist ein Künstler,
Nervenzusammenbruchs, und so
der fern von der Familie
vernachlässigt er seine bevorsteerfolgreich arbeitet. Salms
hende Hochzeit mit Sunaina (Tina
Kunst greift aktuelle TheDesai). . . Martin Schwickert im
men auf, das Leid von Flüchtlingen beschäftagespiegel meint: »Unoriginelle
tigt ihn in seiner momentanen Arbeit.
Handlungsstränge, aber fabelhafte
Als ihn die Nachricht vom Tod seiner älteSchauspieler«.
ren Schwester erreicht, sieht Lennard Salm
Die vier Euro Eintritt für 123
sich gezwungen, nach Hamburg zu seiner
Minuten Filmspaß ohne AltersbeFamilie zu reisen. Ein Pflichtprogramm von
schränkung sind an der Abendkasvermeintlich kurzer Dauer. In den Jahren
se zu entrichten.
zuvor hatte er nur sehr lose Kontakt zur
Familie, den Geschwistern und geschiede»Timbuktu«
nen Eltern gehalten. Die Familie hat sich
verändert, der Vater gealtert, vielleicht sogar
pflegebedürfig, seine jüngere Schwester in
einer Lebenskrise zur Zeit ohne Arbeit. Auch
seine Heimatstadt Hamburg hat sich in den
Jahren seiner Abwesenheit gewandelt, ist
multikultureller geworden. Der Winter in
Hamburg gibt Lennard Salm Gelegenheit seine Familie und Hamburg neu zu betrachten.
Rolf Lappert legt einen Roman vor, in
dem er Personen, auch Nebendarsteller, fein
skizziert. Absolut lesenswert!
Rolf Lappert »Über den Winter«, erschienen im Carl Hanser Verlag, € 22,90.
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Wentorf – Am Freitag, 11. September 2015, 19.30 Uhr, lädt die
Martin Luther-Kirchengemeinde
ein zum Kinoabend in den
Gemeindesaal, Waldweg 1, mit
dem französisch-mauretanischen
Spielfilm, der in und bei Timbuktu
in Mali spielt. Regie: Abderrahmane Sissako. Der Film aus dem Jahre
2014 zeigt die Besetzung von Timbuktu durch Dschihadisten der AlQaida-nahen Gruppe Ansar Dine
im Rahmen des Konflikts in Nordmali seit 2012 und konkurrierte bei
den Internationalen Filmfestspielen
von Cannes im Wettbewerb um
die Goldene Palme.
Kidane lebt friedlich mit seiner
Frau Satima, seiner Tochter Toya
und Issan, einem kleinen, 12 Jahre
alten Hirtenjungen in den Dünen,
nicht weit von Timbuktu, das in die
Hände religiöser Fundamentalisten
gefallen ist. Jeden Tag werden
von auf die Schnelle eingesetzten
Tribunalen tragische und absurde
Strafen ausgesprochen ...
timubktu ist »ein sehr ruhiger,
beinahe stiller Film«, schreibt Wenke Husmann in die zeit. Ihr gefällt,
»dass der Regisseur die Zuschauer
weder schockiert noch ihre Gefühle
manipuliert«. Eintritt frei. FSK: ab
12; 97 Minuten. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.
Einführung in die Oper
»Il turco in Italia« von Rossini
Aumühle/Wohltorf – Opern-Freunde haben
am 24. September, 19.30 bis 21 Uhr, im Sportund Jugendheim Aumühle, Sachsenwaldstraße
18, die Gelegenheit, sich im Rahmen der
Volkshochschule Aumühle/Wohltorf fachkundig
von der Italienerin Dr. Anna Bergamo an die
Oper »Il turco in Italia« von Gioachino Rossini
heranführen zu lassen. Dr. Anna Bergamo
ist seit vielen Jahren feste Mitarbeiterin der
Hamburgischen Staatsoper. Sie unterrichtete
italienische Gesangsdiktion auch an mehreren
deutschen und europäischen Opernhäusern
und Musikhochschulen.
Die Oper von Gioachino Rossini steht am
25. und 29. September und am 2. Oktober auf
dem Spielplan: Der Poet Prosdocimo leidet
unter einer Schreibblockade. Er findet keine
Inspiration für ein neues Theaterstück. Glücklicherweise landet der türkische Casanova Selim
in seinem süditalienischen Dorf. Er produziert
durch seine Beziehungen viel Material für den
Dichter Prosdocimo.
Bereits 2005 wurde die Oper in der Hamburgischen Staatsoper zu einem großen Erfolg.
Dr. Anna Bergamo wird in ihrer Einführung Libretto, Musik, Inszenierung, und Probephasen
ausführlich erläutern. Darüber hinaus wird sie
auch einige Insider-Infos einfließen lassen.
Wer die Oper von Rossini mit der VHS am
29. September, 19.30 Uhr, in der Hamburger
Staatsoper sehen und hören möchte, melde
sich bitte bis zum 15.9. an: vhs.au-wo@gmx.
de oder 04104-80360 (Mo., 14-16 und Do.,
9-11 Uhr).
Lothar Neinass
24 kultur
31. August 2015
ausstellungen
Reinbek – Am Sonnabend, 5. September lädt
der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner
ein zum Besuch des märchenhaften WelfenSchlosses Marienburg, einer Schlossanlage, die
König Georg V. von Hannover von 1858 bis 1869
als Sommerresidenz erbauen ließ. »Nach einem
Turmaufstieg über 160 Stufen genießen Sie einen
hinreißenden Weitblick über das Leinetal und das
Calenberger Land bis nach Hildesheim und Hannover«. Kosten: ca. 30 Euro (je nach Teilnehmerzahl, ohne Essen und Trinken). Abfahrt: HH-Hbf.
7.53 Uhr, dort zurück 22.01 Uhr. Anmeldungen
unter 040-7224984 (Koeser, evtl. AB).
Reinbeker Poetry-Slam am 4.9.
Ella Carina Werner erfand den
Tagebuch-Slam
Reinbek – Am Freitag, 4. September, hat der
Reinbeker U20-Slam einen ganz besonderen
Stargast: Ella Carina Werner, die Erfinderin des
Diary-Slams. Um 19.30 Uhr geht es im Jugendzentrum, Schlossstraße 5-7, los; Einlass ist ab 19
Uhr, der Eintritt ist frei. Jede/r bis zum Alter von
20 Jahren kann hier mitslammen und sich dafür
entweder vorab beim JUZ unter webmaster@
juzreinbek.de, 7225110 oder am Slam-Abend
selbst anmelden.
2011 erfand Ella Carina Werner in Hamburg den Diary-Slam und verbreitete ihn in
ganz Deutschland. Anders als beim normalen
Poetry-Slam performen die Teilnehmer hier keine
überwiegend fiktiven Texte, sondern tragen
Passagen aus eigenen Tagebüchern vor, zumeist
über lustige Begebenheiten, Herzschmerz und
Liebe. »Das soll auch am 4.9. möglich sein«, so
Slam-Master Karsten Lieberam-Schmidt, »außerhalb des normalen Slams kann jeder, der möchte,
auch seinen Tagebüchern vortragen, dafür gibt es
dann eine separate Wertung.«
Für den Poetry-Slam-Wettbewerb angekündigt
haben sich bisher zehn Poetinnen, Poeten und
Teams, darunter die Teams »Kamel Leon« und
»Icks« sowie die besten Teilnehmer des ersten
Wentorfer U15-Slams.
freie lauenb. akademie
Wentorf, Angerhof 18 d,
fla
040-7204168
Geniale literarische Mörder:
Süskinds »Parfum« und
Hoffmanns »Fräulein
von Scuderi« im Vergleich
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am
Montag, 31. August 2015,
19 Uhr, zur Vernissage einer
Ausstellung mit Arbeiten von
Margaret Odefey-Tanck. Ihre
Bilder leben von der Lust am
technischen Experiment, von
unterschiedlichen Anmutungen verschiedener MateriChristiane Repenning: Elbphilharmonie am Abend
alien und von der Freude
am Geschichten erzählen.
Technische Experimente und
Ideen ergeben sich bei der
Künstlerin immer wieder neu
aus dem Umgang mit verschiedenen Materialien wie
alten Teebeuteln, Kaffeefiltern, Papierresten, bedruckten Stoffen oder Abdrucken
von eingekochten Beeren.
Die Zusammenführung der
verschiedenen Materialien zu
einem harmonischen Ganzen
leisten Komposition, collageartige Techniken, Zeichnung
und Malerei.
Die Ausstellung ist bis zum
27. September zu sehen und
kann täglich von 9 – 20 Uhr
besucht werden. Eintritt frei. Dietmar Robert Schröter: »Schritte 1«
Christiane
Repenning:
»Waterfront«
Reinbek – Am Donnerstag, 3.
September 2015, lädt die Reinbekerin Dr. Christiane Repenning ein
in das Rathaus, Hamburger Straße
5-7, zur Vernissage ihrer Ausstellung »Waterfront«.
Schon als Kind liebte Christiane
Repenning das Fotografieren. »Die
erste Kamera hat meine Mutter
mir mit 14 geschenkt«, erzählt Dr,
Christiane Repenning, »eine AgfaBox«. Sie bannte ihre Wahrnehmung auf Schwarz-Weiß-Negative,
entwickelte und vergrößerte ihre
Fotos selbst. Für ihre Doktorarbeit
in Wirtschaftsgeografie lernte sie
das technische Fotografieren, um
ihre Kartierungen zu dokumentieren. 2007 kam sie zur Digitalfotografie und experimentierte im
Hinblick auf Ausdrucksmöglichkeiten und Darstellungsformen.
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Die Ausstellung zeigt Foto- und
Foto-Art-Arbeiten, die in Hamburg,
der Karibik – besonders in Cuba
– in New York und in Australien
entstanden sind. Dr. Christiane
Repenning: »Waterfront umfasst
den vom Menschen gestalteten
Grenzraum zwischen Land und
Wasser, lebendige Siedlungs- und
Wirtschafts-räume, aber auch
mystische Orte von eindrücklich
spiritueller Wirkung, an denen sich
der Mensch seiner Vergänglichkeit
bewusst wird. Diese Stimmungen
sind genauso in den Bildern eingefangen wie Geschichten, die sich
an der Waterfront abspielen.«
Die Ausstellung bleibt zu sehen
bis zum 5. Oktober 2015 während
der Öffnungszeiten des Rathauses:
mo 7-13, di 8-18, do 8-18 und fr
7-13 Uhr, mittwochs geschlossen.
Einfall und Vielfalt
Reinbek – Unter diesem Motto
wird am Sonntag, 13. September
SANITÄR •TEC
H
BEK
37
2015, 11.30 Uhr, im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5,
eine Ausstellung mit Malerei
von Dietmar Robert Schröter
eröffnet.
Zur Einführung sprechen
die Leiterin des Kulturzentrums Reinbek, Elke
Güldenstein sowie Maren
und Hans Neumann. Die
Ausstellung bleibt zu sehen
bis 11.10.2015 und ist geöffnet mittwochs bis sonntags
von 10 bis 17 Uhr. Mehr zum
Künstler unter www.galerieschroeter.net
Heimatmuseum
zeigt »Wentorf und
der 1. Weltkrieg«
Wentorf – Das Heimatmuseum in der Alten Schule,
Teichstraße 1, ist am Sonntag
6. September, von 15-18
Uhr wieder geöffnet. Neben
der Dauerausstellung mit
Exponaten aus Wentorfs
Vergangenheit, historischen
Fotos und anderen Ausstellungsstücken (u.a. ein sehr
sehenswertes Puppenhaus),
wird eine Ausstellung der
Archivgemeinschaft Schwarzenbek »Wentorf und der 1.
Weltkrieg« gezeigt. Der Eintritt ist
frei.
Neue Bilder
von Günther Helm
Reinbek – Das Reinbeker Schloss,
Schlossstraße 5, zeigt noch bis
7.9. die Günther Helm-Ausstellung
»Einblicke – Ausblicke«, mit neuen
Arbeiten des Reinbeker Künstlers. Die Ausstellung ist geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10 bis
17 Uhr.
Kiho Kang:
»Die Schönheit
der Langsamkeit«
Reinbek – Noch bis zum 6.
September 2015 zeigt das Schloss
Reinbek, Schlossstraße 5, die
Ausstellung »Die Schönheit der
Langsamkeit« mit Arbeiten des
Keramikkünstlers Kiho Kang.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis
Sonntag, von 10 bis 17 Uhr.
Hanno Edelmann
K
NI
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie
lädt am Dienstag, 1. September, 19.30 Uhr, ein
in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zum Vortrag
der Germanistin Ulrike Budesheim über »Geniale
literarische Mörder«.
Nicht nur »gute« Helden interessieren Schriftsteller, sondern auch die dunklen, die bösen
Menschen, die die gesellschaftlichen Normen
verletzen. Patrick Süskinds Roman »Das Parfum«,
den man gemeinhin zur Postmoderne rechnet,
erzählt das Leben eines außergewöhnlichen
Mannes, der mit einem besonderen Geruchssinn
begabt ist. Als er seine Vision, zum größten Parfümer aller Zeiten zu werden, verwirklichen will,
wird er zum Mörder.
Auch dem Mörder aus der Novelle von E.T.A.
Hoffmann »Das Fräulein von Scuderi« geht es um
die Verwirklichung einer besonderen Begabung,
die ihn zum berüchtigsten Mörder Frankreichs
zur Zeit des »ancien régime« werden lässt.
Eintritt frei, kleine Spenden sind willkommen.
Margaret OdefeyTanck
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Mit Roland Werner zum
Schloss Marienburg
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Reinbek – Holzschnitte und
Radierungen des Hamburger
Malers, Grafikers und Bildhauers
Hanno Edelmann (1923 - 2013)
zeigt das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße 4,
noch bis zum 13. September.
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sonntags von 10-17 Uhr. Mehr über
Hanno Edelmann im Internet unter
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kultur 25
31. August 2015
aus den kirchen
maria-magdalenen
Mutmach-Andacht
zur Einschulung
Reinbek – Die Maria-MagdalenenKirche, Kirchenallee, lädt die Schülerinnen und Schüler der neuen 5.
Klassen, ihre Eltern und Verwandten und alle, die kommen mögen,
am Abend vor der Einschulung
in die weiterführende Schule, am
Dienstag, 1. September, 18 Uhr,
ein zu einer kleinen Andacht unter
dem Thema »Der Neubeginn – was
wird kommen?«
nathan-söderblom
EinschulungsGottesdienst
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Mittwoch,
2. September, 9.30 Uhr, Kinder,
Eltern und Großeltern ein zum
Einschulungs-Gottesdienst.
Gemeindeausflug
in den
Hamburger Hafen
Reinbek – »Auge in Auge mit
den Giganten« ist das Thema des
diesjährigen Gemeindeausfluges
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Reinbek-West. Los geht’s am
Montag, 14. September, 12 Uhr,
ab Kirchenparkplatz am Täbyplatz, Berliner Straße 4. Von den
Ursprüngen des Hafens geht es
über die Hafencity direkt auf die
Terminals mit einer Kaffeepause in
der Seemannsmission Duckdalben.
Für die Teilnahme ist ein gültiger
Personalausweis oder Reisepass
zwingend erforderlich! Die Kosten
für die Fahrt einschließlich Führung
und Kaffeepause betragen € 30,pro Person.
Verbindliche Anmeldung erbeten
im Kirchenbüro & 7226315.
st.-ansgar
Gesprächsreihe
»Wer bin ich eigentlich?« mit Professor
Dr. Rolf Bettaque
Privatquartiere gesucht
aumühler kirche
Für das St. MartinsSpiel im November
werden Mitspieler
gesucht
Aumühle – Für das traditionelle
St.-Martins-Spiel in der Aumühler
Kirchengemeinde werden Mitspieler gesucht. Wer Lust hat an dem
Spiel als Schauspieler mitzuwirken, kann sich an Frau Ziel im
Kirchenbüro ( 04104-3059)
wenden. Die Proben sind für Ende
Oktober und Anfang November
vorgesehen.
Das Martins-Spiel soll nach
einem Laternenumzug am 11. November in der Kirche aufgeführt
werden.
Lothar Neinass
martin-luther
Reisebericht
aus Tansania
Wentorf – Am Donnerstag, 10.
September 2015, 19 Uhr, lädt die
Martin Luther-Kirchengemeinde,
ein in das Jugendhaus Marienburg, Bergedorfer Weg 52.
Pastor Mirko Klein, Heidi Meyer
und Junia Duden geben einen
Reisebericht zu ihrem Besuch der
Partnergemeinde in Tansania.
Wentorf – Am Sonntag, 13.
September 2015, lädt die Martin
Luther-Kirchengemeinde, Reinbeker Weg 27, nach dem Gottesdienst (ab ca. 11.30 Uhr) ein zur
Gemeindeversammlung. Themen
sind u.a. der Jahresbericht, das
Selbstverständnis der Gemeinde/
Gemeindeprofil, die Vernetzung
der Kirchengemeinde im
Ort und in der Region; das Thema
Jugendräume
und die Kirchengemeinderatswahlen Ende 2016
Gesprächskreis für
Trauernde
Wentorf – Pastor Michael Galle
lädt am Mittwoch, 16. September, 19 Uhr, wieder ein zum
Gesprächskreis für Trauernde im
Gemeindehaus, Waldweg 1. Pastor Michael Galle: »Jeder Mensch
trauert individuell. Dieses Durchleben der Trauer braucht Raum und
Zeit. Der Gesprächskreis möchte
unter meiner Leitung
einen geschützten Rahmen für
einen Austausch mit anderen
Hinterbliebenen anbieten.«
Hamburg – Vom 16. bis 28. September 2015
findet an der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg (HFMT) die International
Mendelssohn Summer School statt. Hochqualifizierte Musikstudierende aus vier Kontinenten
werden wieder zwei Wochen lang in Hamburg
zusammen kommen, um in diesen Meisterkursen
ihre musikalischen Fähigkeiten unter professioneller Anleitung weiter zu veredeln.
Die öffentlichen Meisterkurse und die Schülerkonzerte finden im Fanny-Hensel-Saal und
Mendelssohnsaal auf dem Campus Außenalster
(Budge-Palais, Harvestehuder Weg 12, 20148
Hamburg) und im Ligeti-Saal auf dem Campus
Nord (Hebebrandstraße 1, 22297 Hamburg) der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg
statt. Auch der Wettbewerb, der die Solisten
des Abschlusskonzertes mit den Hamburger
Symphonikern ermittelt, findet auf dem Campus
Nord statt. Die zwölf großen Abendkonzerte
(Karten: € 11-29; 35766666), zu denen sich
neben den Professoren der Summer School auch
weitere Musiker gesellen, finden zum ersten Mal
im kleinen Saal der Laeiszhalle und in der Kirche
St. Johannis-Harvestehude (Bei St. Johannis 10,
20148 Hamburg) statt.
Der traditionelle Hör(s)pass (€ 59.-) ist trotz
teilweisen Umzugs der HFMT weiterhin erhältlich.
Die Hochschule sucht noch Privatunterkünfte. Als Gegenleistung bedankt sich die International Mendelssohn Summer School mit zwei
Hör(s)pässen á € 59.-.
Mehr über [email protected]
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Schönningstedt – Die ev.luth. Ansgar-Kirchen-gemeinde
Schönningstedt-Ohe lädt ein zu
einer Gesprächsreihe, beginnend
am Dienstag, 15. September,
20 Uhr, im Gemeindehaus, Am
Salteich 7. Prof. Dr. Rolf Bettaque
(93) erzählt an 3 Abenden aus
seinem Leben und freut sich auf
ein sich jeweils anschließendes
Gespräch. Thema des 1. Abends:
»Weimarer Republik – meine erste
Verführung«. Am 27.10. heißt es:
»Drittes Reich und 2. Weltkrieg –
die große Falle«. Am 17.11. ist das
Thema: »Nachkriegszeit – meine
Hoffnung, meine Träume«.
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o.-Fr. 8-18 Uhr
Sa. 8-13 Uhr
Reinbek/Bergedorf – Der Hospizdienst Bergedorf e. V. und der Ambulante Hospizdienst
Reinbek e.V. bieten gemeinsam ab 7. November
2015 einen Befähigungskursus für ehrenamtliche
Lebens- und Sterbebegleiter an. Gefragt sind hier
sowohl männliche als auch weibliche Interessenten. Das dafür nötige Rüstzeug wird in der Gruppe, gemeinsam mit erfahrenen Referentinnen
erarbeitet. Der Kursus umfasst ca. 100 Stunden
und beinhaltet ein Praktikum. Die Teilnahmegebühr beträgt € 150,-.
Am Mittwoch, 9. September, 19 Uhr, findet
ein Informationsabend zu diesem Kursus statt im
Gemeindehaus Riehlstraße 64, 21033 Hamburg.
Mehr beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek
e.V.: 78089860
Tag des offenen Denkmals im
Zollenspieker Fährhaus
08:42
Zollenspieker – Das Zollenspieker Fährhaus,
Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 HamburgKirchwerder, mit über 760 Jahren Hamburgs
ältestes Baudenkmal und sein südlichster Punkt,
lädt am Sonntag, 13. September, wieder zum
bundesweiten »Tag des offenen Denkmals«.
Dieses Mal steht dieser Tag unter dem Motto:
»Handwerk-Technik-Industrie“. Der maßgeblich
an der Restauration des Zollenspieker Fährhauses beteiligte Architekt, Helmuth Schlingemann, wird um 10.30 Uhr und 14.30 Uhr mit
Fotos und Plakaten sowie einer Führung durch
das Traditionshaus Interessantes zur Geschichte
des Fährhauses erzählen. Anschließend haben
Interessierte Gelegenheit, die neue Vinothek
und – mit Architekt Bodo Sellhorn – auch das
4-Sterne Hotel nur wenige Schritte gegenüber
kennenzulernen.
26 kultur
schloß reinbek
»Klangwunder
an zwei Flügeln«
31. August 2015
CD-TIPPS
Gespieltes und Gesungenes
Carl Nielsen, profiliertester und
in entfernteste harmonische Regionen
und Tendenz zur Atonalität gilt wegen
heftig umstrittener ‚moderner’
und kalkulierte Zerfahrenheit der
seiner Originalität und seines ästhetiReinbek – Die Chopin-Gesellschaft HamburgKomponist Dänemarks, wurde vor
Satzgebilde kennzeichnen das Werk.
schen Ranges als einziges für würdig,
Sachsenwald e.V. lädt am Freitag, dem 11. Sep150 Jahren geboren (gest. 1931).
Die Schrecken des Krieges betont
»dem Mozartschen an die Seite
tember, 19
Aus diesem Anlass erschien eine Box
im Finale eine Kanonade zweier
gestellt zu werden« (E. Brüll).Uhr, zum
mit Aufnahmen der Jahre 2011 bis
Paukenpaare, die, vor dem OrchesIm März wäre er 90 geworden: Wes
Klavier2015 mit dem New York Philharmonic
ter aufgestellt, »bis zum Schluss…
Montgomery, »Repräsentant der Jazzabend ins
unter Alan Gilbert (»The Symphonies
einen gewissen drohenden Charakter
gitarre seiner Epoche« (Kollege John
Reinbeker
& Concertos«, 4 CDs; Dacapo/Naxos).
behalten müssen«. Die Symphony
Scofield), »neben Charlie Christian und
Schloss.
Schon die Symphonie Nr. 1 (1891/92)
Nr. 5 (1922) bricht schon formal mit
Django Reinhardt einer der drei wirkliProf.
ist durch die Spannung zwischen
der Tradition: Sie ist zweisätzig. Freie
chen Neuerer auf der Gitarre« (Kollege
Hubert
Tradition und Fortschritt beherrscht.
Tonalität, harmonische Störungen und
Joe Pass). Noten lesen konnte er nicht:
Rutkowski,
»Ein Werk, das einen aufkommenden
vor allem ungewohnter Einsatz von
Die Soli Charlie Christians lernte er
von der
Sturm von Genie zu versprechen
Trommeln (Nielsen: Der Trommler soll
nach Platten auswendig, statt PlektHamburger
»in seinem eigenen Tempo spielen, als rums benutzte er den Daumennagel.
Hochschule scheint«, schrieb ein Kritiker. Zehn
Jahre später entstand Symphony Nr.
ob er die Musik um jeden Preis stören
Seine rasenden Oktavläufe machten
für Musik
2 (»Die vier Temperamente«): Jeder
muss«) ließen bei der Erstaufführung
ihn unverwechselbar. Als postume Ehund Theader vier Sätze ist von einem der vier
in Schweden einige Hörer den Saal
rung erschienen zwei 4-CD-Boxen mit
ter, spielt
Charaktere Choleriker, Phlegmatiker,
fluchtartig verlassen. Der Titel von
je acht LPs (beide auf Enlightenment/
Chopin auf
Melancholiker (in es-Moll: sechs b!)
Nr. 6, »Sinfonia semplice«, täuscht:
inakustik): »The Classic Recordings
einem hisund Sanguiniker geprägt. Mit der
Geplant als »ganz und gar idyllisch«,
1958-1960« (mit den Alben »MoHubert Rutkowski
torischen
Symphony Nr. 3 (1910/11) gelang
wurde sie mit komplexen Strukturen,
vin’ Along«, »Montgomeryland«, »A
PleyelNielsen der Durchbruch bei Publikum
schroffen Gegensätzen und plötzlichen Good Git-Together« m. Sänger John
Flügel (aus dem Jahre 1848) und an einem
und Kritikern. Der Titel »Sinfonia
‚Klangkatastrophen’ (C. Posslac) zur
Hendricks, »Kismet« u.a.) und »The
modernen Steinway. Die Moderation übernimmt
espansiva« steht für progressives
differenziertesten und problemClassic Recordings 1960-1962« (»Full
Dr. Manfred Dahlke.
Lebensgefühl, »eine Hymne auf das
reichsten Sinfonie. Sein Violinkonzert
House«, »Westcoast Blues«, »Bags
Im Vorprogramm sind drei junge NachwuchsSchaffen und die gesunde Entwicklung (1911/12) mit anspruchsvoller Kadenz
(= Milt Jackson vom Modern Jazz
talente zu hören, darunter die Gewinnerin des
des Alltagslebens« (Nielsen), symbound B-A-C-H-Reminiszenz zeigt im
Quartet) meets Wes«, »Work Songs«
»Chopin-Preis Oliver Ruge 2015«.
lisiert durch volle Entfaltung unerhört
Finale mit neckischem Rondo den
m.Nat Adderley, »Groove Yard«: The
Ignaz Pleyel, der österreichische Komponist
Humoristen Nielsen (Solist: Nicolaj
Montgomery Brothers =Wes + Monk
und17:01
Klavierfabrikant,
.2014
Uhr Seitegeriet
2 als Domkapellmeister rhythmischer Energien und weit
ausholender melodischer Fantasie.
Znaider). Der Schalk blinzelt auch
(Bass) + Buddy (Vibrafon), auch mit
von Straßburg in die Wirren der französischen
CSymphony
M
Y Nr.4
CM(1914-16:
MY CYmitten
CMY imK
aus dem Flötenkonzert (1926) mit
dem elegant swingenden Pianisten
Revolution. Er wurde verdächtigt, ein SympathiKrieg) nannte er »Das Unauslöschüberraschendem Stimmungswechsel
George Shearing). Viel herrlicher Jazz
sant des Ancien Régime von Paris zu sein und
und witzigen Klangkon-trasten (Solist:
fürs Geld!
unter Hausarrest gestellt. Um seinen Kopf vor der liche«. Sein Kommentar: »Musik ist
Leben und, wie sie, unauslöschlich«.
Robert Langevin). Das KlarinettenkonGuillotine zu retten, musste er in seinem StraßAbrupte Tonartwechsel, Modulationen
zert (1928) mit virtuosem Solo-Part
burger Domizil, bewacht von der Garde Républicaine, eine Revolutions-Oper komponieren: die
»Hymne à la Liberté« – ein Acht-Stunden-Werk
mit Texten von Rouget de Lisle. Pleyel komponierte zwei Tage und Nächte lang buchstäblich
um seinen Kopf. Aus dieser Mammut-KompositiGmbH
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kultur 27
31. August 2015
musik in kirchen
nacht der kirchen
Augenblicke
mit Mary Poppins
Reinbek – Haben Sie irgendwann auch den Walt-Disney-Film
»Mary Poppins« gesehen, mit Julie
Andrews in der Hauptrolle? Ein
richtig schöner Film mit vielen
bekannten Liedern. Der Reinbeker Jugendchor hat jetzt eine
szenische Aufführung einstudiert,
fast so schön wie das Original.
Der schnöselige Banker George
Banks, seine sich emanzipierende Frau Winnifred, zwei freche
Kinder, zankende Angestellte, der
skurrile Admiral Bum und vieles
andere werden in der Aufführung
vorkommen. Und im Mittelpunkt
natürlich Mary Poppins mit ihrem
aumühler kirche
Orgelkonzert zum 50.
Todestag von Albert
Schweitzer
Aumühle – Albert Schweitzer,
seine Philosophie und seine Musik
stehen bei der Kantorei Aumühle
im September im Mittelpunkt.
Zum 50. Todestag von Dr. Albert
Schweitzer lädt Susanne Bornholdt
am 4. September, 18 Uhr, zu einer
Orgelvesper. Sie wird einige Lieblingschoräle von Albert Schweitzer
auf der renovierten BeckerathOrgel spielen. Im Anschluss ist eine
Vorbereitungsveranstaltung auf die
»Klangreise durch das Elsass« vom
18. bis 23. September vorgesehen.
Auf den Spuren des Musikers und
Philosophen Schweitzer wird die
Reisegruppe unter der Leitung
der Kirchenmusikerin Susanne
Bornholdt und des Orgelexperten
Michael Grüber die Orte seiner
Kindheit und Jugend besuchen. Auf
dem Programm stehen auch kleine
Konzerte und Orgelbesichtigungen.
Lothar Neinass
gethsemane
»Im Rosenduft« mit
Susanne Dieudonné
und Martin Schumann
Neuschönningstedt
– Die Sopranistin
Susanne
Dieudonné
und der
Konzertpianist Professor
Martin
Schumann
Susanne Dieudonné gastieren am
Sonnabend,
19. Sept., 18
Uhr, mit
einem
Liederabend
unter dem
Titel »Im
Rosenduft« in
der Gethsemane-Kirche,
Kirchenstieg
Martin Schumann 1. »Die Rose
steht im
Mittelpunkt dieses Abends«, sagt
Susanne Dieudonné, »denn ihr
Anblick und ihr Duft haben seit
jeher Dichter und Komponisten zu wunderbaren Texten und
Melodien inspiriert. Ihr kurzes
Leben wird zum Sinnbild für unsere
Endlichkeit und für die Sehnsucht
nach der großen Liebe. Aber auch
dem bescheidenen Veilchen habe
ich einige Lieder gewidmet.« Das
Programm umfasst Lieder von
Mozart, Mendelssohn Bartholdy,
Schubert, Zelter u.a. sowie
solistische Beiträge des Pianisten.
Der Eintritt ist frei, eine Spende
für die Künstler wird erbeten.
FOTO: CHICO FOTO
Reinbek – Am Sonntag, 30.
August, gerade zum Ende der
Sommerferien, gibt es in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße
4, um 18 Uhr, ein interessantes
Orgelkonzert an der wunderbaren
Ahrendorgel.
Häufig denkt man, dass Johann
Sebastian Bach großartige, aber
eher ernste Musik geschrieben
hat. Hat er natürlich. Aber Bach
war auch ein sehr lebens- und
sinnenfroher barocker Mensch. Es
gibt Berichte von Orgelprüfungen,
wo anschließend im Gasthaus
ziemlich zugelangt wurde. So gibt
es von ihm viele heitere, lebenszugewandte Werke. Zu diesen
Stücken gehören die Orgelkonzerte. Hier hat er sich Kompositionen
für Streichorchester von Antonio
Vivaldi und seinem Freund Johann
Gottfried Walther vorgenommen
und diese zu schwungvollen Orgelstücken umkomponiert. Eines dieser Werke heißt »der Großmogul«,
man kann geradezu orientalische
Klänge erahnen.
An der Orgel spielt der Reinbeker Kantor Jörg Müller. Der Eintritt
ist frei.
komischen Schirm, mit ihr erleben
die Kinder dann allerlei Ungewöhnliches.
Eine aufwendige, bemerkenswerte Aufführung mit allen Liedern, die ohrwurmmäßig aus dem
Film bekannt sind. Sie findet statt
zu Beginn der Nacht der Kirchen
am Sonnabend, 12. September,
ab 19 Uhr, in der Reinbeker
Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4. Die
Hamburg-weite Nacht der Kirchen
steht in diesem Jahr unter dem Titel »Augenblicke«. Und spannende
Augenblicke erleben die singenden Darsteller in ihrer Geschichte
und auch die Zuhörer. Vorher gibt
es einige Kleinigkeiten zu essen
und wer mag, auch ein erstes
Glas Wein. Ausführende in dieser
ungewöhnlichen Aufführung
werden sein das Musicalsalonorchester mit Friedhelm Joost, der
auch die musikalische Bearbeitung
gemacht hat und der Reinbeker
Jugendchor mit vielen Solisten.
Den Überblick und die Leitung hat
Kantor Jörg Müller, von dem das
Gesamtkonzept stammt.
Wer am Sonnabend keine Zeit
hat, hat die Gelegenheit, das
Stück in einer zweiten Aufführung zu erleben, am Sonntag, 13.
September, 16 Uhr. Der Eintritt zu
beiden Veranstaltungen ist frei, es
wird aber eine Kollekte erbeten
zur Deckung der Unkosten.
FOTO: DAN HANNEN
nathan-söderblom
Orgelkonzert mit dem
heiteren Bach
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KUNSTWERK
WERKKUNST
Fortsetzung von Seite 1
Auf eine Jury vor Ort wurde verzichtet, da die
Ausstellenden weitgehend Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler, der Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Kunsthandwerks oder
vergleichbarer Organisationen sind.
Das Thema mensch zieht sich in diesem Jahr
wie ein roter Faden durch Haus und Park und die
Metiers der Ausstellung. Dazu thematisch stimmig begrüßt schon in der Mitte des Schlosshofes
Bernd Obernüfemanns »Adam und Eva« die
Gäste. Suchte Bernhard Küster aus Cloppenburg
noch auf den Osterinseln Inspirationen zu seinen
Sandsteinen, ist Helga Marschke-Schaupeter aus
Bleckede ganz im Hier und Jetzt angekommen
und installiert im »Heckenraum« ihre Altglaserie.
Dies sind nur einige Beispiele für die Vielfalt
der aus den verschiedensten Materialien gestalteten naturalistischen und abstrakten Werke, die
den Besuchern von ca. 70 Künstlerinnen und
Künstlern aus den Bereichen Bildender und
Angewandter Kunst in den Außenanlagen des
Schlosses vorgestellt und angeboten werden.
Im Schloss ebenfalls zu bewundern und zu
erwerben sind weitere Kunstwerke und Werkkunst: Malerei, Grafik, Fotoarbeiten, Schmuck
und Gerät, Keramik, Porzellan, Holz-, Glas- und
Metalldesign, Textilkunst sowie Bildhauerarbeiten
in kleineren Formaten.
Im musikalischen Rahmenprogramm erklingt
wieder Beliebtes und Bewährtes: Am Sonnabend, 5. September 2015, 15 Uhr, spielt zum
Auftakt der Veranstaltung im Schloss-Innenhof
das Duo »Flautissima« mit Hildegard Bartelsen
und Annkatrin Jepsen ein Sommerkonzert.
Anschließend werden die beiden Künstlerinnen
an verschiedenen Plätzen im Park und Schloss
von Zeit zu Zeit musikalische Kostproben ihres
Könnens bieten. Die Veranstaltung endet am
Sonnabend um 19 Uhr.
Am Sonntag, 6. September, 11 Uhr, eröffnet
die Spielmannsgruppe »tedesca« in bunten historischen Kostümen den zweiten Ausstellungstag
im Schloss-Innenhof. Tänze vom Mittelalter bis
zur Renaissance, von Liedern der Minnesänger
bis zu Madrigalen und Motetten lassen die Musiker wieder aufleben. Anschließend ist die Gruppe
mit einem Wandelkonzert auf dem Schlossgelände bis zum Ende der Veranstaltung um 18 Uhr
unterwegs.
Für das leibliche Wohl sorgt an beiden Tagen
in bewährter Weise das Team des Schlossrestaurants im Haus und auf der Seeterrasse.
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Sonnabend, 5.8., von 15-19 Uhr und am Sonntag,
6.8., von 11-18 Uhr
Eintritt zur Veranstaltung: € 3,- pro Person.
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bleiben. Das Rauchen ist im Schloss untersagt. hs
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28 kultur
31. August 2015
Nacht der Kirchen: Augenblicke
Hamburg – 125 Kirchen in Hamburg und Umgebung laden am 12. September von 19 Uhr bis Mitternacht wieder zum gemeinsamen Kulturfest ein – dieses Jahr mit 572 Veranstaltungen. Mit Bezug auf das Markus-Evangelium »Das ist vom Herrn
geschehen und ein Wunder vor unseren Augen« (Mk 12, 11) lautet das Motto in diesem Jahr »Augenblicke« und fordert dazu
auf, Momente, die uns tief berühren, bewusst wahrzunehmen, Momente des Glücks, der Inspiration oder Begegnung ebenso
wie Momente der Entspannung.
Das bunte Veranstaltungsprogramm verheißt Jazz, Film, Musical, Theater und klassische Musik wie auch Singer-Song-Writer,
Comedians und Literaten können die Besucher erleben und sich auf besondere Momente freuen. Auch wer ein Gespräch, ein
gemeinsames Gebet oder Meditation sucht oder bauliche Kirchen-Schmuckstücke entdecken will, wird fündig. Und das alles
kostenlos.
Die Moderatorin Birgit Hasselbusch erwartet zur Eröffnung auf der NDR-Bühne in der Spitaler Straße/Kurze Mühren u.a.
Bischöfin Kirsten Fehrs, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Weihbischof Hans-Jochen Jaschke und Hauptpastorin und Pröpstin Ulrike Murmann. Das musikalische Rahmenprogramm bietet vor allem Gospel und Pop.
Nathan-Söderblom-Kirche am Reinbeker Täbyplatz, Berliner Straße 4.
Dieser Abend soll die Arbeit der Sea Watch unterstützen. Dafür wird um Spenden gebeten
19 Uhr: Augen-Blicke – Ausstellung mit Arbeiten des Fotowettbewerbs für Jugendliche und
Erwachsene
19 Uhr: Augenblicke – ein Wimpernschlag Ewigkeit. Ausstellung mit Bildern von Sigrid Machhold
19 Uhr: Mary Poppins – Szenische Aufführung
des Walt-Disney-Klassikers mit dem Reinbeker
Jugendchor und dem Musical-Salonorchester,
Leitung: Jörg Müller. Lesen Sie dazu mehr auf S.27
21 Uhr: Augenblicke – spannende Töne – klare
Worte: Musik, Texte von Flüchtlingen, Lyrisches
und Prosa, eingefangene und kostbare Augenblicke; Musik: Uwe Friedrich (Saxophon), Martin
(Violoncello), Texte von Leibniz und
Deleuze mit Benjamin Sprick (Doz.
Hochschule der Bildenden Künste);
Bilder und Skizzen von Clara Dittmer, Mode von Jule Dittmer.
St. Johannis Eppendorf, Ludolfstraße 66, 20249 Hamburg
19 Uhr: Englische Musik für
Streichorchester
20 Uhr: Orgel trifft Trompete, mit
Michael Ohnimus (Trompete),
Rainer Thomsen (Orgel)
21 Uhr: Chorkonzert I
Nordd. Kammerchor; Leitg: Maria
Jürgensen
22 Uhr: Chorkonzert II
Ensemble vokal; Leitung: Cornelius
Trantow
23 Uhr: Musikalisches Nachtgebet
mit Nordd. Kammerchor, Ensemble
vokal u. Kantorei St. Johannis
Kirche der Stille, Helenenstraße
14a, 22765 Hamburg
20 Uhr: Romantik, Folk und Jazz
mit dem Ulf Manú Quartett.
Martin Dohrmann & Uwe Friedrich
Dohrmann (Gitarre). Jazz verbunden mit moderner Kammermusik, Melodien voller Poesie und
Schönheit.
22.30 Uhr: Taize-Andacht
St. Petri und Pauli, Johann-Adolf-Hasse-Platz
5, Bergedorf: Brasilianische Nacht mit Samba
der Band Fogo do Samba auf dem Kirchplatz
ab 18.30 Uhr zum Mitmachen (Workshops für
Trommler und Choristen)
ab 22.30 Uhr: Gesangs- und Trommelpräsentation. Dazu: Käse, Früchte, Brot und Wein aus
Brasilien
St.-Nikolai-Kirche Altengamme, Kirchenstegel
11, 21039 Hamburg
20.15 Uhr: Lesung und musikalische Improvisationen: Stefan Zweig »Die Augen des ewigen
Bruders« mit Beate Gätke (Lesung), Gregor Bator
(Klavier).
St. Severini Kirchwerder, Kirchenheerweg 12,
21037 Hamburg
St. Severini im Kerzenschein
19 Uhr: Plattdeutsche Nacht mit Lesungen, Kirchenführung und Chormusik (Flora-Chöre der Liedertafel Zollenspieker, Leitung: Carsten Balster).
St.-Johannis Altona (Kulturkirche Altona),
Max-Brauer-Allee/Bei der Johanniskirche 22,
22767 Hamburg
19 Uhr: Töne, Bilder, Stoffe, Texte. Musik von
Bach und Weinberg mit Prof. Clemens Malich,
Mahnmal St.-Nikolai, WillyBrandt-Straße 60, 20457 Hamburg
18 Uhr: Welch ein Glockenklang!
Gudrun Schmidtke lässt die 51
chromatisch gestimmten Bronzeglocken des Carillons des Mahnmals St. Nikolai erklingen.
22 Uhr: Vocallegro. Männerchorliteratur von der Renaissance bis zur
Moderne; Männervokalensemble
der Hauptkirche St. Nikolai, Leitung: Arpad Christian Thuroczy
Kreuzkirche Barmbek, Wohldorfer Straße 30, 22081 Hamburg
Comedy-Kirche mit Andi Steil
(Slapstick gepaart mit Clownerie),
Lutz von Rosenberg Lipinsky (Angst
macht Spaß), Thomas Nicolai (»Parodist von hohen Gnaden«) und
Volker Diefes (Chili fürs Auge und
Wasabi fürs Ohr)
Erlöserkirche Borgfelde/Afrikanisches Zentrum, Jungestraße 7a,
20535 Hamburg
18.30 Uhr: 7. African Song and
Prayer Night am Berliner Tor mit
einem bunten Feuerwerk afrikanischer Musik zum Mitsingen
und Mittanzen. Dazu als Stärkung
typisches leckeres Essen aus Ghana
von den Frauen der Women’s
Fellowship.
St. Georgskirche St. Georg, St.
Georgs Kirchhof 19, 20099 HH
19. Uhr: Lesbisch-schwule
Revue mit Szenischen Lesungen,
heiter-satirischen Filmsequenzen,
Gemischtem Damenchor, Schrillerlocken, Miss-Klang, Wetterkrise
und Hölle.
23.40 Uhr: Andacht und Segen
NDR-Nacht-der Kirchen-Bühne,
Spitalerstraße/Ecke Kurze Mühren,
20095 Hamburg
17 bis 23 Uhr: Musik und Kirchentalk auf der Bühne.
19 Uhr: Zentrale Eröffnungsveranstaltung mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank,
Bischöfin Kirsten Fehrs, Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke und
Superintendent Uwe Onnen.
St. Marien-Dom, Am Mariendom
1, 20099 Hamburg
Bei einem Rundgang durch den St.
Marien-Dom den biblischen Erzählungen lauschen und sie mit allen
Sinnen erleben – Begegnungen mit
Jesus nicht ausgeschlossen.
18.15 Uhr: Messe mit Dompfarrer
Peter Mies; Ab 19.15 Uhr: Kulinarische Köstlichkeiten aus Kroatien,
Portugal, Korea und Deutschland
auf dem Domplatz
20 Uhr: Augenblicke mit Jesus
– biblische Erzählungen; Zsuzsa
Bereznai (Sopran), Franziska Mees
(Klarinette), Maria Tsaytler (Harfe)
Alsterschiffe, Anleger Jungfernstieg
18 Uhr: Die »Nacht der Kirchen« im
20-Minuten-Takt – ein kostenloses
Highlight der Veranstaltung: Mit
Musik durch die Nacht der Kirchen
schippern zu den nahe der Alster
gelegenen Kirchen. Auf den Schiffen dabei sind Aneta Pajek und
Caio Rodriguez (Tango Combo),
Alexander Losekrug (mit der souligen Stimme), Christoph Wiatre
(Piano), Duo Matices (Wer Latin
liebt, kommt bei Guiomar Espiñeira
und Giovanni Riveros Lopez voll
auf seine Kosten), Kurt Buschmann
(Das einsame Sax in der Nacht),
Marion Gretchen Schmitz (die
Schauspielerin liest Texte), LES
MARIES (Sängerin Marie-Laure
und Gitarrist Klaus Sieg), Merita
Laurél (Chansons, balladeske
Popsongs, Evergreens) und Duo
Petra Thelen (Sax) und Anja Peper
(Akkordeon).
Hauptkirche St. Michaelis, Englische Planke 1, 20459 Hamburg
19 Uhr: Praeludium et Fuga in
e von Johann Sebastian Bach;
Kirchenmusikdirektor Christoph
Schoener
20 Uhr: Orgelmusik: Bengt Hambraeus (1928-2000): Nebulosa,
Jehan Alain (1911-1940): Deuxième
Fantaisie (Christoph Schoener)
21 Uhr: Orgelmusik: Charles-Marie
Widor: Adagio und Toccata aus der
5. Orgelsymphonie (Chr. Schoener)
21.20 Uhr: Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du
bist so schön! Meditation; Pastorin
Julia Atze
Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg
20.30 Uhr: Töne werden zu Bildern
– Live-Zeichner Jens Gottschau in
Aktion zu Tönen von Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 3
G-Dur, Motette: Jesu mein Freund;
Brandenburgisches Konzert Nr. 6
B-Dur; Vokalensemble St. Jacobi,
Concertone; Leitung: Kirchenmusikdirektor Rudolf Kelber
22.30 Uhr: Töne werden zu Bildern
mit Live-Zeichner Jens Gottschau
Motette der Geist hilft, Brandenburgisches Konzert Nr. 5, D-Dur,
Motette Komm, Jesu, komm;
23.15 Uhr: Augenblicke im Leben
Führung durch die Ausstellung
»Lebensmelodie« mit Künstler Piet
Morgenbrodt
Hauptkirche St. Katharinen,
Katharinenkirchhof 1, 20457 HH
19 Uhr: Songwriter-Kirche, mit
Chris Brenner (Seit einem Jahr
veröffentlicht der Halbamerikaner
aus Düsseldorf wöchentlich Musikvideos auf YouTube), Kowsky (Udo
Lindenberg steht voll aus Kowskys
Sound), Oliver Schepp (»Er rappt
virtuos“) und The Moneybrothers
(für Freunde des kreativen Musikspaßes).
Das komplette Programm ist unter
www.ndkh.de zu sehen. Dort kann
auch die App für unterwegs heruntergeladen werden.
hs
kultur 29
31. August 2015
Die Volkshochschule ist ein Generalist
Reinbek – »So viel Neues!« steht
auf dem neuen Programmheft der
Volkshochschule Sachsenwald. Und
so viel Neues ist auch drin. Für das
jetzt beginnende Semester hat sich
das Team der VHS zu entscheiden,
nicht einen Programmschwerpunkt
zu setzen, sondern in jedem
Bereich noch nicht Dagewesenes
anzubieten. »Die Volkshochschule
ist ein Generalist«, sagt VHS-Leiter
Ralph Fellermann. Dem wolle man
mit dem Programm Rechnung
tragen. Auf 80 Seiten werden 325
Kurse angeboten. Die Neuigkeiten
sind mit einem kleinen »Neu«-Punkt
gekennzeichnet. Vor allem auf das
Angebot für Kinder und Jugendliche wird verstärkt Wert gelegt.
Angela Merino-Martinez ist neu
im Team der VHS. Die Dozentin
für Spanisch, die auch weiterhin
Sprachunterricht geben wird, kümmert sich nun auch um das »junge
Angebot«. Neu ist etwa »Land Art«,
bei der Kinder ab 8 Jahren gemeinsam mit den Eltern vergängliche
Kunst im Wald schaffen können.
Zudem gibt es das Comic- und
Manga-Zeichnen mit Erstellung ei-
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Im Herbstsemester der VHS Sachsenwald gibt es in jedem Bereich viele Neuigkeiten
Stellten das Programm vor: (hinten v.l.) Ingrid Jensen-Hänsch und Angela
Merino-Martinez, (vorn v.l.) Ulrike Peters-Kiehn, Ralph Fellermann und
Joanna Dohse.
ner eigenen Figur und das Einüben
gegeben hat und der angesichts
von Powerpoint-Präsentationen,
der vielen Selbstständigen aktueller
die in der Schule mittlerweile Gang ist denn je: Einführung in die
und Gäbe sind.
Finanzbuchführung. Auf Wunsch
Der Fachbereich Beruf und
kann im Anschluss ein Xpert BusiKarriere wartet in diesem Semester ness Zertifikat erworben werden.
wieder mit einem Kursus auf, den
Zudem gibt es wieder zahlreiche
es vor längerer Zeit schon einmal
Computerkurse. Von den »Ersten
Schritten am PC« bis hin zu »Excel
für Fortgeschrittene« ist alles
dabei. In Reinbek wird in diesem
Semester erstmals ein »Raspberry
Pi«-Workshop angeboten, bei
dem Minicomputer programmiert
und eigene Computer hergestellt
werden können. Interessant für
alle Nutzer der Social Media ist
der Kursus »Mein digitales Ich«. Es
Chrysanderstraße 15
geht dabei um den Eindruck, den
21029 Hamburg-Bergedorf
man auf Plattformen hinterlässt,
und ebenso um die Spuren und
Telefon 040-41626560
wie sie zu beseitigen sind.
Der Herbst sei ideal, um mit
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einer neuen Sprache zu beginnen, meinte VHS-Leiter Ralph
Fellermann bei der Programmvorstellung. Möglichkeiten gibt
es reichlich. Neustarts gibt es in
Dänisch, Englisch, Türkisch und einigen Sprachen mehr sowie in der
Gebärdensprache. Zudem gibt es
die polnischen Wochen, die ebenCasinopark 9 in Wentorf!
falls zu diesem Fachbereich zählen.
Im November stehen Vorträge,
ein Polnisch-Kursus für ein erstes
Kennenlernen der Sprache und
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ein Kochabend an, an dem ein Nationalgericht
gekocht und natürlich gegessen wird.
Der Bereich Gesundheit und Fitness ist wie
gewohnt mit Bewegungs- und Entspannungskursen bestückt. Erstmals gibt es zudem einen
Bildungsurlaub im Januar für Fachkräfte aus der
Pädagogik und der Pflege: »Gelassen mit Yoga
in Alltag und Beruf«. Dabei geht es nicht nur um
eigene Entspannungsübungen, sondern auch
darum, Yoga anschließend im Beruf einsetzen zu
können. Neu im Programm ist unter anderem das
»Softbudo« in dem es um moderne Fitnessübungen in Kombination mit Gymnastikelementen
aus asiatischen Kampfsportarten geht. Auch das
Faszientraining wird angeboten, das für eine Regeneration des Bindegewebes sorgt. Und dieses
Mal geht es im Bereich »Gesundheit und Fitness«
einmal nicht zwingend um die schlanke Linie. In
der Themenküche geht es um Cupcakes und die
Herstellung von Motivtorten.
Die Kultur bietet wieder Kurse zu einzelnen
Ausstellungen in Hamburg an, kümmert sich aber
auch um diejenigen, die das Zeichnen erlernen
oder auffrischen wollen. Zudem gibt es Literaturkurse und ein Begleitangebot zum Saisonauftakt
mit Generalmusikdirektor Kent Nagano an der Hamburgischen Staatsoper. Die Einrichtung der Theaterbusse stößt weiterhin auf große Resonanz. Mit
jeweils zwei Bussen machen sich jedes Mal 98
Theaterliebhaber auf den Weg zu verschiedenen Aufführungen. In diesem Semester gibt es
zusätzlich Busfahrten zu Sinfoniekonzerten in der
Laeiszhalle Hamburg (Lesen Sie dazu mehr auf
Seite 30
Am 21. September starten die Kurse. Allerdings wurden zwei Veranstaltungen vor den
Starttermin gelegt. Zum einen bringt das VHSTheaterensemble noch einmal »Figaros Hochzeit«
auf die Bühne, und zwar am 12. September um
19 Uhr (Lesen Sie mehr auf Seite 36). Zum anderen spaziert Gisela Manzel am 19. September mit
Interessierten durch die Kückallee und erzählt aus
der Reinbeker Geschichte.
Die Programmhefte der Volkshochschule
werden an alle Reinbeker Haushalte verteilt. In
Wentorf, Bergedorf und Glinde liegen die Hefte
an diversen Stellen aus, unter anderem in den
Rathäusern, Buchhandlungen und Büchereien.
Außerdem ist das Programm im Internet abrufbar
unter www.vhs-sachsenwald.de. Es empfiehlt
sich eine schnelle Anmeldung für Kurse, die
gleich zu Semesterbeginn starten. Wer sich beraten lassen möchte, sollte sich an das Team der
VHS wenden. Die Öffnungszeiten: montags bis
freitags von 9 bis 12.30 Uhr sowie dienstags und
donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Nicole Langbein
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30 kultur
31. August 2015
Mit dem Bus ins Sinfoniekonzert
Philharmonisches Staatsorchester
Hamburg
FOTO: MARCO BORGGREVE
Reinbek – Unter diesem Motto bietet die Hamburger Volksbühne in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Sachsenwald im Rahmen von »inkultur« drei Konzerte mit besonderem Bus-Service an. Der Preis für den Dreierpack
inklusive Busfahrt beträgt € 139,-. Konzertbeginn ist jeweils um 20 Uhr. Der Bus holt die Teilnehmer an folgenden Haltestellen ab: Neuschönningstedt, Schule (18.40 Uhr); Ohe, Am Sportplatz (18.45 Uhr); Schönningstedt, Alter Kamp (18.50
Uhr); Reinbek, Landhausplatz (18.55 Uhr); Reinbek, Am Ladenzentrum (19 Uhr). Die Konzertbesucher werden von der
Musikwissenschaftlerin Dr. Annemarie Clostermann begleitet, die auf der Fahrt zur Laeiszhalle in Hamburg eine Einführung in das jeweilige Abendprogramm gibt. Nach dem Konzert bringt der Bus die Teilnehmer an die entsprechenden
Haltepunkte zurück. Anmeldungen sind bis zum 30. September möglich. Nachfolgend die drei Veranstaltungen:
Montag, 23. November 2015: Den
Auftakt bildet L. v. Beethovens Konzert für
Klavier, Violine, Violoncello und Orchester
C-Dur op. 56 (»Tripelkonzert«), das der
Komponist 1804 seinem Verleger mit der
Anmerkung schickte, dass die Besetzung »mit
solchen drei konzertierenden Stimmen doch
auch etwas Neues« sei. Durch die Vervielfältigung der Soloinstrumente gewinnt er »neue
Möglichkeiten des Dialogs, neue Kombinationen des Wechselspiels« (M. Walz), hier
gemeistert von Carolin Widmann (Violine),
Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) und
Martin Helmchen (Klavier), die zur ersten
Garnitur der Jungstars gehören.
Beethoven gab seiner 6. Sinfonie F-Dur
(1807/08) für die einzelnen Sätze Überschriften: 1.»Erwachen heiterer Gefühle bei
der Ankunft auf dem Lande«, 2. »Szene am
Bach«, 3.»Lustiges Zusammensein der Landleute«, 4.»Gewitter, Sturm«, 5.»Hirtengesang, frohe und dankbare Gefühle nach dem
Sturm«. Aber Beethoven selber warnt vor
Patricia Kopatchinskaja
pedantischer Ausdeutung: »Man überlässt es
dem Hörer, die Situationen auszufinden.« Er
Brown) meist barfuß.
nennt sie »Sinfonia caracteristica oder eine
»In der maßvoll angedeuteten
Erinnerung an das Landleben« und fährt fort:
Schwermut, die aus den bei»Jede Malerei, nachdem sie in der Instrumenden ersten Sätzen spricht, steht
talmusik zu weit getrieben, verliert….Wer auch
Mozarts Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV
nur je eine Idee vom Landleben erhalten (hat),
504 (»Prager Sinfonie«) der g-Mollkann sich ohne viel Überschriften selbst denken,
Sinfonie Nr. 40 KV 550 nahe. Ein
was der Autor will. Auch ohne Beschreibung
heiteres Menuett will sich dem
wird man das Ganze, welches mehr Empfindung
Meister in solcher Verfassung nicht
als Tongemälde (ist), erkennen.« Die Leitung hat
Philippe Herreweghe (*1947), wichtiger Vertreter formen. So lässt er es aus und
versucht, im jagenden Presto des
der historischen Aufführungspraxis.
Finales den Schatten zu entfliehen,
Nordic Concerts
die ihn bedrängen.« (M. Walz).
Montag, 18. Januar 2016: L. v. Beethoven
Mozarts Biograf F.X. Niemetschek
schrieb sein Violinkonzert mit 36 Jahren für den
nennt das Werk »ein wahres
10 Jahre jüngeren Franz Clement, 1. Geiger und
Meisterstück des InstrumentalsatOrchesterchef des Theaters an der Wien. Ihm
zes«, das »alsogleich die Seele zur
überließ er auch die Konzeption der Kadenz
Erwartung irgend etwas Erhabe(heute wird meist die von Joseph Joachim
nen« stimme.
gespielt). Das Werk wurde von Geigern lange
Für den Orchesterklang sorgt das
Zeit wegen der technischen Anforderungen
international gefragte Ensemble
als unspielbar bezeichnet. Dieses sein einziges
MusicAeterna aus Russland, geSolokonzert außer den Klavierkonzerten ist mit
gründet 2004 von Teodor Current45 Minuten länger als alle Repertoirekonzerte
zis, den Sie als »Che Guevara der
(nur Max Regers Violinkonzert braucht noch 10
Klassik« am Pult erleben können.
Minuten mehr). Mit Recht gilt es heute als eins
NDR Sinfonieorchester
der schönsten überhaupt. Die Uraufführung vom
Freitag, 5. Februar 2016:
Dezember 1806 erlangte Berühmtheit: Clement
W.A. Mozart, selber auch als
und das Orchester mussten das Konzert »fast
Tastenvirtuose anerkannt, schrieb
vom Blatt« spielen, weil Beethoven die Noten
23 Klavierkonzerte. Sein zweites
nicht rechtzeitig ablieferte. Vielleicht rührt von
bedeutendes überhaupt, KV 449
der nicht perfekten Widergabe die ungünstige
in Es-Dur, komponiert für seine
Kritik, die dem Werk zwar »manche Schönheit«
Schülerin Babette Ployer, nannte er
zubilligte, aber rügte, »dass der Zusammenhang
ein »Concert von ganz besonderer
oft ganz zerrissen scheine und dass die unArt, und mehr für ein kleines als
endlichen Wiederholungen einiger ‚gemeinen’
großes Orchester geschrieben«.
Stellen leicht ermüden könnten«. Diese Gefahr
Es zeigt eine »neue, dramatische
dürfte Patricia Kopatchinskaja (*1978; ihr Motto:
Konzeption, die das Klavier, aber
»Schönheit allein ist Kitsch.«) aus lockerem
auch die einzelnen Instrumente des
Handgelenk bannen: Sie gibt im Jahr an die
Orchesters als Individuen begreift,
100 Konzerte – und spielt (wie z.B. auch Iona
die wie Schauspieler auf der Bühne
mit verteilten Rollen eine Begebenheit vorführen« (A. Csampai). Es
ist der Beginn einer Reihe von 12
Konzerten, die als Höhepunkt von
Mozarts instrumentalem Schaffen
gelten und eine seiner farbigsten
Partituren. Der 1. Satz zeichnet sich
durch eine »Vielfalt unterschiedlicher, gleichsam der Fülle des
Lebens entsprechender Gedanken aus« (M. Geck). Im Andante
entwickelt sich mit den Bläsern ein
kammermusikalischer Dialog von
»heiterer Wehmut, die im letzten
Satz – nicht minder kontaktfreudig
im Für und Wider der einzelnen
Instrumente – in lichter Vitalität
einem guten Ende zustrebt« (FonoForum).
Im Klavierkonzert Es-Dur KV
482 wartet Mozart erstmals mit
großer sinfonischer Besetzung
auf: mit Pauken und Trompeten,
woraus man auf einen »Drang
zur Selbstüberbietung« (M. Geck)
geschlossen hat. Der 2. Satz mit
seinen Variationen in c-Moll »zählt
zu den fesselndsten Einfällen«
dieses Konzerttyps (O. Schumann).
»Er bringt…die nackte Expression,
beinahe eine Exhibition der Trauer,
des falschen Trostes, der Verzweiflung, der Resignation. Mozart nützt
den Kontrast von Dur und Moll aus
in einem ganz neuen Sinn – dem
des 19. Jahrhunderts« (A. Einstein).
In einem Subskriptions-Konzert
im Dezember 1785 verlangten die
Wiener eine Wiederholung dieses
Satzes, worüber der Komponist
selbst erstaunt war, wie er in einem
Brief an seinen Vater betont.
Alexander Lonquich (*1960),
international renommierter Pianist/
Dirigent und in der Saison 2015/16
’Artist in Residence’ beim NDR
Sinfonieorchester, leitet beide Konzerte vom Klavier aus. Dazwischen
konzentriert er sich aufs Dirigieren:
bei Sergej Prokofjews Sinfonie Nr.
1 D-Dur op. 25 – Prokofjew nannte
sie wegen ihrer Kürze (15 min)
»symphoshka«, (“Symphonielein“).
Warum er sie »Symphonie classique« betitelte, erläutert er so:
»Erstens, weil es so einfacher war;
zum anderen in der Absicht, die
Philister zu ärgern, und außerdem
in der heimlichen Hoffnung, letzten
Endes zu gewinnen, wenn die
Sinfonie sich als wirklich ’klassisch’
erweist«.
Weitere Informationen und
Anmeldeformulare gibt es bei
der Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a.
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Rettungsdienst/Notarzt 112
Apotheken-Notdienst 08000022833
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Ärztlicher Sonntagsdienst:
116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
0431-91144
Frauenhaus Stormarn
04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost 0800-3332111
Giftzentrale: (0551) 19240
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den Tragarmen, Leinenlänge 50 m, € 80,-; Tel.
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1 Kubik neuer gesiebter Sand; 3 Kubik Erde aus
eigenem Garten; Tel. 0176/2993 7382
Großes Hasen-Freilaufgehege, 2x2x2 m, VB €
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28,-; eleganter Da.-Blazer, nachtblau, ladenneu, Gr. 42, € 20,-; schw. Godet-Rock, 7/8 lang,
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(215) x 84 cm, VB € 99,-; brauner NappalederRucksack v. Picard, wie neu, H35 B35 cm, (NP
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eckig Metall, € 40,-; 4 Blumenkästen, weiß,
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schw. Stühle v. LEO, € 40,-; schw. Korbsessel,
Metall, € 40,-; Tel. 7269 8112
Klapp-Handy Motorola V6, schwarz, € 45,-; u.
Klapp-Handy W270, grau-schw., € 25,-; beide
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25,-, silber 3-Gg. € 50,-; Tel. 710 5786
Kinderfahrrad für Mädchen (ca. 5-6 Jahre),
rosa, wie neu, VB € 50,-; Tel. 0170/5218 736
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf,
Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof)
präsentiert:
Sonntag, 6. Sept., 11 Uhr
»New Orleans Feetwarmers«, Bremen
– Die mit internationalen Preisen
bedachte Band macht authentischen
N.O.-Jazz der 20er Jahre, mit Boogieund Ragtime Klaviersoli von Starpianist
Markus Pohle und den Soli von Dr.
Helge Sachs auf der Klarinette und
dem Sopransaxophon.
Sonntag, 13. Sept., 11 Uhr
»Louisiana Syncopators«; die 10 Musiker spielen Bib Band Hot Jazz ihrer
musikalischen Vorbilder – von Armstrong über Count Basie bis Fletcher
Henderson
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier
Eintritt für Jugendliche. Mehr unter
www.jazzclub-bergedorf.de
stellenmarkt
Älterer Hundefreund würde Ihre Lieblinge gerne 1 bis 2 Std. Gassi führen; unverbindliche
anfragen unter Tel. 0162/727 2633
Hallo liebe Eltern, ich bin ein 17-jähriges Mädchen aus Ohe, das einen Babsitterjob sucht.
Ich habe schon viele Erfahrungen und Qualifikationen; Tel. 0151/21813545
Wer kann mir die Synchronisation von Kalender, Kontakten u. Notizen v. iPhone 4 zum
Samsung Tablet einrichten; Tel. 0170/565 6967
Aumühler sucht langfristig Unterstützung im
Haushalt f. ca. 3 Std. 1x wöchentl. auf MinijobBasis; Tel. 04104/2312
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Hauswirtschaftsraum, Bad u. Gäste-WC sowie
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(auch Wasser u. Strom); Tel. 0152- 0185 2686
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Reinbek; Tel.0170/522 9139
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gemeins. glückliche Jahre; Tel. 0152/2716 4293
Christen in Äthiopien –
Ein Abend mit
Dr. Maija Priess
Reinbek – Pastor
Uwe Klemp von der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde,
Jahnckeweg 7, lädt
am Freitag, 4. Sept.,
19.30 Uhr, ein zu einem Gespächsabend
mit Pastorin Dr. Maija Priess (Foto)
unter dem Thema »Das Christentum
zwischen Orient und Afrika«.
Dr. Maija Priess ist Finnin und lebt
mit ihrer Familie seit 24 Jahren in
Lohbrügge. Sie ist als Lektorin für Geez
und Amharisch im Asien-Afrika-Institut
der Universität Hamburg tätig. Das sind
Sprachen, die in Äthiopien gesprochen
wurden bzw. werden. Sie ist eine
sehr gute Kennerin dieses Landes und
bereist das Land seit sehr vielen Jahren
regelmäßig. Maija Priess: »Ich bin Pastorin in der vierten Generation meiner
Familie. Mein Vater war in Finnland
für die missionarische Arbeit seiner
Kirche zuständig. So habe ich schon
sehr früh mein Interesse an Äthiopien
gefunden«. Ihr weiteres Engagement
umfasst u.a. auch ihre Teilnahme an
vielen ökumenischen Aktionen oder
die Begleitung an Demenz erkrankter
Menschen. Pastor Uwe Klemp: »An
dem Gesprächsabend wird Dr. Maija
Priess sehr bilderreiche Einblicke in die
äthiopische orthodoxe Kirche, als auch
in das alltägliche Leben der Bewohner
geben. Zum Beispiel auch zu Fragen
nach gegenwärtigen Entwicklungen
eines engagierten Glaubens in diesem
Land oder wie sieht es mit der Gefahr
der radikalen Islamisierung Äthiopiens
aus? Wie christlich ist dieses Land?
Oder welches religiöse Selbstbewusstsein haben die Menschen dort?«
32 senioren
Mit der AWO zum Bratkartoffelessen an den Ratzeburger See
Reinbek – Die AWO-Reinbek fährt am Montag,
14. September, 10.30 Uhr, zum großen Bratkartoffelbüffet nach Buchholz am Ratzeburger See.
Nach dem Essen kann man im Hofladen stöbern,
sich auf den Bänken mit Seeblick ausruhen, bei
einem Spaziergang die Aussicht genießen. Um
15.30 Uhr wartet ein leckeres Kuchenbuffet im
Zelt mit Ausblick auf den See. Ab 16.45 Uhr wird
die Heimreise angetreten, gegen 18 Uhr ist man
wieder in Reinbek.
AWO-Mitglieder zahlen € 17,-, Nichtmitglieder
€ 20,-. Anmeldung und Bezahlung: jeden Montag
von 14 bis 16 Uhr und jeden Donnerstag von
10.30 bis 12 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7. Infos: Cornehl, 73093804
Musicalabend mit »DieSaenger.
com« im Bismarck Seniorenstift
Schönningstedt – Am Dienstag, 8. September,
18.30 Uhr, reisen »DieSaenger« aus Hamburg im
Bismarck Seniorenstift musikalisch zum Broadway. Neben Klassikern stehen auch moderne
Lieder aus der Welt des Musicals in deutscher
und englischer Sprache auf dem Programm der
vier Interpreten.
Einige Interessierte können mit Hilfe einer
Freikarte noch dabei sein! Kartenwünsche werden Mo - Fr zwischen 9 bis 13 unter 8830750
angenommen.
DRK-Ausflug zum
größten Freilichtmuseum
in Norddeutschlands
Wohltorf – Am 9. September startet der DRKOrtsverein mit einem Bus zu einem Tagesausflug
in das Freilichtmuseum Molfsee nahe Kiel. Nach
dem Mittagessen im historischen Drathenhof
ist eine Führung durch das Freilichtmuseum
geplant. Danach geht es weiter an den Belauer
See zur Perdoeler Mühle, wo eine Kaffeetafel
vorgesehen ist.
Die Kosten betragen einschließlich Mittagessen und Kaffeetafel für DRK-Mitglieder € 30,-.
Nichtmitglieder zahlen € 35,-. Der Bus startet um
10 Uhr in der Großen Straße 46 (Gartencenter).
Weitere Zustiegsmöglichkeiten gibt es an der
Ecke An den Pappeln/Eichenallee, Ecke Gutenbergstraße/Am Tonteich, Alte Allee/Dorfstraße
und Alte Allee/Querkamp.
Für alle, die abends abgeholt werden möchten,
ist der Bus gegen 18 Uhr wieder in Wohltorf.
Anmeldung beim DRK-Vorsitzenden HansHermann Benn ( 04104-2948) oder Gisela
Lothar Neinass
Kleindienst ( 04104-5918).
Alle 14 Tage Mittagstisch beim
DRK Aumühle
Aumühle – Am 11. September steht Hühnerfrikassee auf dem Speiseplan, und 14 Tage
später gibt es Bratkartoffeln mit Brathering. Alle
zwei Wochen lädt das DRK Aumühle zu einem
Mittagessen ins DRK-Haus, Bürgerstraße, ein. Allerdings bekommt man das Essen nicht serviert,
wer essen möchte, muss sich in der Küche engagieren, Kartoffeln schälen und Gemüse putzen.
Das Essen wird frisch gekocht und um 12 Uhr
gemeinsam verspeist. »Wir würden unseren Mittagstisch gern ausweiten und an jedem Freitag
anbieten«, wünscht sich Adelheid Kunde. Doch
um diesen Plan zu realisieren benötigt das DRK
Freiwillige, die bereit sind, für andere zu kochen.
Wer mitmachen möchte, kann sich an Adelheid
Kunde, 04104-9629462, wenden oder schaut
nachmittags im DRK-Haus vorbei.
Lothar Neinass
31. August 2015
Reinbeker Herbstfest mit
bayerischem Oktoberfest-Buffet
Reinbek – Das Herbstfest der Stadt
Reinbek für die Generation 60 Plus
findet dieses Jahr am 24. September im Jürgen Rickertsen-Haus statt.
Dank der Unterstützung durch die
Georg & Jürgen Rickertsen-Stiftung
ist die Veranstaltung für die
Reinbeker Senioren kostenfrei.
Das von der Stadt Reinbek
zusammengestellte Unterhaltungsprogramm orientiert sich in diesem
Jahr ein wenig am Münchner
Oktoberfest. Die »Piccoloband« aus
Hamburg wird zu diesem Anlass
stimmungsvolle Lieder spielen und
die Gäste zum Mitschunkeln und
Mitsingen einladen. Zwischendurch wird die Comedy-Künstlerin
Uta Beger aus Garbsen mit flotten
Sprüchen und lustigen Geschichten das Herbstfest beleben.
Nicht zuletzt sorgt ein bayerisches
✁
Oktoberfest-Buffet für das leibliche
Wohl der Gäste. Beste Voraussetzungen also für einen gemütlichen,
stimmungsvollen Seniorennachmittag. Wenn die Wetterlage es
zulässt, wird im Außenbereich auf
der Terrassenseite zusätzlich ein
kleines Festzelt aufgebaut.
150 kostenlose Eintrittskarten
liegen ab 31. August 2015
im Rathaus, Zimmer 41, beim
Seniorenbeauftragten, Herrn
Harms ( 040-72750264) zur
Abholung bereit.
Die Teilnahme ist ausschließlich für
Reinbeker Seniorinnen und
Senioren (Mindestalter 60 Jahre,
bitte Ausweis mitbringen)
vorgesehen. Es werden maximal 2
Eintrittskarten pro Person
herausgegeben.
themenfrühstück
Arzneimittel im Alter
Neuschöningstedt – Am 9. September, 9 Uhr, lädt der Seniorenbeirat wieder Reinbeks Senioren
ein zum Themenfrühstück in der
Begegnungsstätte, Querweg 13.
Apothekerin Helma Schumacher referiert über das Thema
»Medikamente im Alter« und die
Neben-und Wechselwirkungen
von Medikamenten. Mit Kaffee,
Tee und belegten Brötchen beginnt
das Frühstück um 9 Uhr. Zwischen
Frühstück und Vortrag gibt es wieder Sport mit Babette RackwitzHilke. Kostenbeitrag € 1,50.
Anmeldung erforderlich bei
Bärbel Schmidt ( 7221613) oder
Barbara Neumann ( 7223434).
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags
NEU
Restaurant Dubrovnik
NEU
Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegic
Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr
Jeder Mittagstisch nur € 7,50
Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90!
Täglich dabei:
& Dubrovniksalat –
gem.
Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
01.09. – 05.09.15:
# Putengeschnetzeltes
mit frischen Champignons in Weißweinsauce, dazu Butterreis
$ Petersfischfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
% Schaschlik-Spieß – Schweinerücken am Spieß mit Speck,
Zwiebeln, Paprika, dazu Bratkartoffeln und Kräuterbutter
Täglich dabei:
Täglich dabei:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rückensteak, Pleskavica,
Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
' Gegrillte Leber mit
$ Zanderfilet
mit Salzkartoffeln
und Gemüse, Sauce Béarnaise
% Cordon Bleu – paniertes
Schnitzel mit Schinken und Käse
gefüllt, dazu Pommes Frites und
Djuwetschreis
# Gemüsepfanne
– frisch gebratenes Gemüse, dazu Butterreis und
geriebener Schafskäse
# Hacksteak-Pfanne
– gebratene
Steaks mit Pommes Frites,
Champignons, Zwiebeln u. Sauce
Béarnaise
$ Atlantik-Fischfilet mit Salzkartoffeln u. Gemüse, Sauce Béarnaise
% Putensteak gegrillt mit Folienkartoffeln, dazu Kräuterbutter
# Jägerschnitzel – gegrilltes
# Hacksteak
15.09. – 19.09.15:
29.09. – 03.10.15:
06.10. – 10.10.15:
08.09. – 12.09.15:
Spezial – gegrillte
Steaks mit Bratkartoffeln, dazu
Käsesauce
$ Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, Sauce Béarnaise
% Sauerfleisch mit Bratkartoffeln,
Zwiebeln und Remouladensauce
( Grillteller – Schweine-
22.09. – 26.09.15:
# Mexikanische Pfanne –
geschnetzelter Schweinerücken mit
frisch gebratenem Gemüse in scharfer Tomatensauce, dazu Butterreis
$ Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
% Mix-Teller– Putensteak, Nacken
und Speck, dazu Bratkartoffeln
Schweineschnitzel mit Pommes
Frites, dazu Jägersauce
$ Schollenfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
% Pola-Pola – gegrilltes Nackensteak, Cevapcici, dazu Bratkartoffeln
Außerdem:
• Räume für Festlichkeiten
• 6 Bundes-Kegelbahnen
Beachten Sie auch unsere saisonalen Angebote.
Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 12. Oktober 2015!
✃
senioren 33
31. August 2015
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 31.,
August, 7., 21. und 28. September. Jeden Mittwoch Schach um
14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und
immer freitags Seniorentanz ab
15.30 Uhr.
Das
Heißmangel-Team
Christa Klein
Annahme für
Wäscherei + Reinigung
Wir holen
und bringen!
augustinum
Reinbek – Die AWO/DRKSeniorengruppe in Reinbek-Neuschönningstedt bietet im Oktober
eine Busreise durch den Harz an.
Sie dauert vom 9. bis 13. Oktober
2015. Über die Kaiserstadt Goslar
geht es am ersten Tag weiter nach
Braunlage in das Relexa-Hotel,
das Standort für die weiteren vier
Tage ist. Am 2. Tag Fahrt durch
den Ostharz nach Wernigerode und dort eine Fahrt mit der
Brockenbahn. Der 3. Tag steht in
Braunlage zur freien Verfügung.
Gegen Aufpreis von 16 € kann ein
Ausflug nach Thale und ins Bodetal
gebucht werden. Am 4. Tag geht
es durch den Hochharz nach
Clausthal-Zellerfeld. Am 5. Tag
wird auf der Heimreise noch ein
Zwischenstopp in der Residenzstadt Celle gemacht.
Das Relexa-Hotel bietet
Frühstücks- und Abendbuffet,
außerdem die freie Nutzung
des Wellnessbereichs (Sauna,
Schwimmbad, Fitnessraum).
Teilnehmerpreise: pro Person
im DZ 494 €, EZ-Zuschlag € 60,-.
Anmeldung bei Angelika Bock
040-7112078 oder Inge Hagelstein
040-7105055
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
»Mittwochsausfahrt«
des DRK Aumühle
Seniorennachmittag
der Kirchengemeinde
Wentorf
Aumühle – Das »Forsthaus
Seebergen« am Lütjensee ist das
Ziel der DRK-Mittwochausfahrt
am 9. September. Im Mittelpunkt
des Ausfluges steht eine gemütliche Kaffeetafel in der bekannten
Gaststätte. Die Kosten betragen €
6,-, zuzüglich Benzinkosten. Wer
mitfahren möchte, wird um 14.30
Uhr zu Hause abgeholt. Dafür ist
eine Anmeldung bei Edelgard Gass
unter 040 -9750555 notwendig.
Lothar Neinass
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Reinbeker Weg 22, Wentorf
Tel. Nr. 040 / 720 62 10
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Geöffnet: Mo, Di, Do. 8 – 12 u.
14 – 18 Uhr; Mi. + Fr. 8 – 12 Uhr
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Wentorf – Am 16. September,
15 Uhr, lädt die Kirchengemeinde
Wentorf die Senioren wieder ein
in das Gemeindehaus, Waldweg
1. Herr Berg wird nach Andacht
und Kaffeetrinken mit Bewegung
im Sitzen die Teilnehmer »kurzweilig« in Schwung bringen. Gäste
willkommen. Der Eintritt ist frei.
Ein Fahrdienst steht zur Verfügung
unter 7202425
Wir sind
für Sie da!
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»Schachnovelle«
Aumühle – Am Donnerstag, 3. September, 17
Uhr, liest Henning Westphal im Augustinum, aus
der »Schachnovelle« von Stefan Zweig. Eintritt €
6,-.
Usbekistan –
Märchen aus 1001 Nacht
Aumühle – Am Montag, 7. September, 17 Uhr,
präsentiert Beate Steger im Augustinum ihre
Multimedia Reisereportage über die Städte der
sagenumwobenen Seidenstraße – Samarkand,
Buchara und Khiwa. Eintritt € 6,-.
Wenn Mozart Samba tanzt …
Aumühle – Am
Dienstag, 8. September, 19 Uhr,
lädt das Augustinum zum Konzert
zu vier Händen
mit Ljiljana Borota
und Christian
Knebel. Die Beiden präsentieren
ein Programm mit
mehr als einem
Augenzwinkern
und spielen
originale Stücke im klassischen Stil, aber auch
Parodien, musikalische Eulenspiegeleien und Variationen mit Jazz-Elementen. Da mutiert Mozarts
»Alla turca« zum Samba oder ein Chopinwalzer
zum Foxtrott. Eintritt € 10,-.
Das Gustav-Adolf-Werk
in Brasilien
Aumühle – Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) bildet
eine Brücke zwischen den evangelischen Kirchen
in Deutschland und kleinen Gemeinden und Kirchen in der Diaspora. Pastor Dr. Dr.h.c. Hüffmeier, Präsident des GAW, gibt im Augustinum am
Montag, 14. September, 17 Uhr, einen Überblick
über die Arbeit der Institution in Brasilien, aber
auch weltweit. Eintritt frei.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,
am Mittwoch, 2. September 2015,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter 04104-5918,
ab 18 Uhr.
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt
an jedem ersten Sonntag im Monat, das nächste Mal am 6. September 2015, 9 Uhr, alle Senioren
– auch wenn sie nicht Mitglied im
DRK sind – in den Seniorentreff
Jürgen-Rickertsen-Haus ein, Schulstraße 7, zum lecker Frühstück und
zum Klönen. Anmeldung erbeten
unter der neuen Nummer 01737561938
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AWO im Aug./Sept.
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Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 1.
und 8. September 2015.
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34 jugend
31. August 2015
»Epizentrum der Lebensqualität«
Inklusions-Schüler Jannik Arndt besteht erfolgreich seine Abi-Prüfung an der Sachsenwaldschule
Reinbek – »Die Integration ist hier nicht
100-prozentig, sondern 300- bis 400-prozentig
gelungen.« Jannik Arndt (Foto) ist stolz, dass er
sein Abitur an der Sachsenwaldschule bestanden
hat. Durchschnittsnote 2,8. Jannik Arndt hat
von klein an die Diagnose Asperger-Autismus.
Trotzdem hat er die Regelschulen besucht. Er hat
sich durchgekämpft und konnte besonders im
Gymnasium auf eine großartige Unterstützung
bauen. Dafür will er Danke sagen, allen Lehrern, der Schulleitung, seinen Mitschülern, dem
ganzen Jahrgang und seinen Eltern, die immer
hinter ihm gestanden haben. »Das ist alles nicht
selbstverständlich gewesen.«
Die Grundschulzeit sei schon sehr zäh
gewesen, sagt der 19-Jährige. Damals war es
allerdings auch ungewohnt, dass ein Kind mit
einer Autismus-Diagnose eine Regelschule
besuchte. Dann besichtigte er das Gymnasium,
es gefiel ihm von Anfang an gut, und seine Eltern
meldeten ihn dort an. Im März 2006 habe die
Schulleiterin ihn zum Gespräch eingeladen, um
ihn kennenzulernen. Und sie gab den Startschuss
für seine Schullaufbahn.
»Ich möchte gar nicht wissen, was im Hintergrund alles für mich getan wurde«, sagt der Abiturient. Einiges war offensichtlich: Die Schulleitung
schaffte es, neun Jahre lang dieselbe Klassenlehrerin, Gabriele Cattarius, für ihn abzustellen.
Außerdem bekam er bei Klassenarbeiten mehr
Zeit eingeräumt. Als die Oberstufe neu gemischt
wurde, wurden seine Wünsche berücksichtigt, mit
wem er zusammen Kurse besuchen wollte. Die
Lehrer hätten außerdem viele kleine Probleme
für ihn aus dem Weg geräumt und immer wieder
gute, pragmatische Ideen gehabt. Für die Geometrie bekam er zum Beispiel Bausteine, um die Formen zu »begreifen«. Er sei in den frühen Jahren
an der Sachsenwaldschule schnell an die Decke
gegangen, sagt Jannik Arndt. Die Konsequenz für
die Schule: Er durfte sein Zeugnis vor der Vergabe
ansehen – und notfalls allein Luft ablassen.
Anfänglich habe er sich noch schwer getan,
2008 kam das absolute Motivations-Tief. Doch
»ab 2009 lief alles so, wie es sein sollte«. Ein
Grund: Im Januar hatte er mit seiner Lehrerin eine
Vereinbarung getroffen. Punkt eins lautete: »Jannik hat ein Ziel: Er will ohne Wiederholung einer
Klasse zum Abitur. Dieses Ziel schreibt Jannik
groß auf ein Plakat, das er zu Hause aufhängt.«
Genau das tat er auch – und ließ es die nächsten
sechs Jahre in seinem Zimmer hängen. Jetzt hat
er es abgenommen. Ziel erreicht.
In der siebten Klasse freundet er sich mit Moritz
an. Ab der Jahrgangstufe elf belegen sie Kurse
gemeinsam und Moritz nimmt ihn mit in die
Sit-In-Crew. »Da bringe ich gute Laune rein«,
sagt Jannik. Ein Mitschüler bezeichnet ihn in der
Abi-Zeitung als »Epizentrum der Lebensqualität«.
Sein »Blutsbruder« Puyan schreibt dort: »Du bist
der coolste Sitznachbar, den man sich vorstellen
kann.« Und dann gibt es noch Finn, der ihn zum
Sport angetrieben hat. Er läuft seitdem und fährt
viel Fahrrad, von Neuschönningstedt aus zur
Schule, manchmal zum Autismus-Institut nach
Hamburg-Alsterdorf.
»Ich durfte überall dabei sein«, sagt Jannik. Alle
Projekte und Aktionen waren in der Schule für
ihn offen. Selbst am Vorlesewettbewerb habe er
teilgenommen. Manchmal habe er für einiges
einfach länger gebraucht, zum Beispiel die Aufgaben der Klassenarbeiten zu verstehen. Als Autist
habe er ein sehr gutes Gehör, aber er sei teilweise
grobmotorisch und habe immer sehr viele Sinneseindrücke. Dafür habe er ein gutes Gedächtnis, sei ehrlich und loyal. Die soziale Interaktion
falle ihm aber manchmal immer noch schwer.
Allerdings sagen die Therapeuten
im Autismus-Institut, dass er die
Förderung der Sozialkompetenz
gar nicht mehr unbedingt nötig
habe. »Ich bin zufrieden mit mir.«
Und er habe nie geglaubt, dass er
am Gymnasium so gut ankomme.
Er habe immer Spaß in die Klasse
gebracht, »manchmal sind wir vor
Lachen fast gestorben und der
Unterricht musste unterbrochen
werden.«
Das Glanzstück sei seine mündliche Abiturprüfung gewesen, sagt
der 19-Jährige. Er lief außerhalb
des Zeittaktes, weil er eine längere
Vorbereitungszeit hatte. Ihm zur
Seite gestellt wurde eine Lehrerin,
zu der er großes Vertrauen hatte.
Vorab hatte er ein Raumkonzept
gezeichnet, dem die Prüfer folgten. Er habe Probleme mehrere
Menschen anzusehen – nach
seinem Konzept saß er nur einem
Lehrer direkt gegenüber. Dazu
hatte er den Stand der Sonne für
die Prüfungszeit berechnet. Und
die Lehrer, die zusehen durften,
waren allesamt Unterstützer seiner
Schullaufbahn. Es war ein gutes Er-
lebnis – eines von vielen positiven
Bildern, die er von der Schulzeit im
Kopf hat.
Dass er Schulzeit und Abitur
geschafft hat, bezeichnet Jannik
Arndt als ein Ergebnis von geduldigen und toleranten Lehrern, die
Mut und Lust auf eine spannende
Aufgabe hatten und die es wirklich
mehr als vorbildlich mit ihm
»durchgestanden« hätten. Dazu
kämen sein eigenes Durchhaltevermögen, seine Motivation und
sein Willen, etwas zu schaffen,
was bisher in Reinbek niemand
erreicht habe. Laut Statistik haben
in diesem Jahr im Kreis Stormarn
drei Schüler mit Autismus ihr
Abitur bestanden. In Reinbek ist er
der einzige. Ein Spaziergang sei das
sicher nicht gewesen, weder für
ihn noch für die Schule.
Hobbys hat er viele: die deutsche Geschichte ab dem 19. Jahrhundert, Medien, Fußball, Politik,
Fotografie und ganz besonders
liegt ihm der ÖPNV am Herzen.
Die Fahrpläne aus der Umgebung kennt er auswendig, neue
Verbindungsvorschläge für die
Schulbusse wurden bereits beim
Kreis eingereicht. Der Kreis habe
daraufhin bei der Schule angerufen
und gefragt, welches Planungsbüro
das erstellt habe, um sich mit dem
in Verbindung setzen zu können.
Jannik Arndt lacht. »Ich sorge nur
dafür, dass die Schüler gut hin
und wieder zurückkommen.« Im
Dezember 2011 hat er sich für die
Umbenennung der Haltestelle vor
der Schule eingesetzt. Damals wurde aus der Haltestelle Jahnckeweg,
der Stopp »Sachsenwaldschule«.
Bus- und Bahnverbindungen sind
sein Steckenpferd, das will er auch
beruflich machen. Bei den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein
(VHH) gibt es einen InklusionsAusbildungsplatz zum Kaufmann
für Verkehrsservice. Der ist in
diesem Jahr bereits besetzt, er hofft
auf den Zuschlag im nächsten Jahr.
Bis dahin geht er ehrenamtlich in
die Kinderbetreuung der Kita Quer-
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»Um etwas zurückzugeben.«
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FSJ-Stelle an
JuZ und OGS
Reinbek – Immer noch nicht vergeben ist die FSJ-Stelle (Freiwilliges
Soziales Jahr) für die Bereiche JuZ
und OGS Gemeinschaftsschule
Reinbek. Dafür sucht die AWO
als Träger einen interessierten,
aufgeweckten und motivierten
jungen Menschen. Das FSJ bietet
viele Möglichkeiten, ein Jahr nach
der Schule mal etwas anderes zu
machen, während man auf einen
Studien- oder Ausbildungsplatz
wartet oder einfach mal ein Jahr
Orientierung sucht. Man lernt interessante Menschen und Arbeitsabläufe kennen, lernt das Gestalten
von Medien und beschäftigt dich
mit interner aber auch öffentlicher
Arbeit. Man kann eigene Projekte
umsetzen und bestehende anleiten
und sich dabei kreativ beteiligen.
Die Arbeit bei Partys, Konzerten
und Workshops gehört ebenso
dazu, wie die Arbeit mit Schülern
an der Schule.
Bezahlt wird ein monatliches
Taschen- und Verpflegungsgeld
und die Teilnahme an zahlreichen
spannenden Seminaren. Mehr
bei Michel Richter-Brehm im JuZ,
Schlossstraße 5, 7225110
drk aumühle
Junge Blutspender
gesucht
Aumühle – An jedem Werktag benötigt der DRK-Blutspendedienst in
der Region Hamburg und Schleswig-Holstein rund 750 Blutspenden, um die Patientenversorgung
sicherzustellen, bundesweit sind
es täglich rund 15.000 Blutspenden. Bis zu sechs Mal eines Jahres
dürfen gesunde Männer spenden,
Frauen bis zu vier Mal innerhalb
von 12 Monaten. Zwischen zwei
Spenden sollten mindestens acht
Wochen liegen. Der nächste Blutspendetermin in Aumühle findet
statt am Dienstag, 8. September
von 16 bis 19.30 Uhr in der die
Fürstin-Ann-Mari-von-BismarckSchule, Ernst-Anton-Straße 27,
21521 Aumühle.
Ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer halten nach der Blutspende
ein leckeres Buffet für alle Spender
bereit.
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Die Qualität macht den guten Ruf
jugend 35
31. August 2015
nes Fest«, freut sich
Schulleiterin Andrea
Sohrt.
Das nächste große
Fest steht auch schon
wieder auf dem
Stundenplan: Die
Einschulung der Erstklässler erfolgt am
1. September in der
Turnhalle. Auf die 41
Jungen und Mädchen
warten die Lehrerinnen Frau Sohrt sowie
Die Prinzen- und Königspaare vor dem Umzug vom Dorf- Frau Beckmann und
teich zur Schule. Das Königspaar der 4a waren Marie Tesch- Frau Menzer.
Lothar Neinass
ke und Ole Alvensleben. Das Majestätenpaar der 4 b waren
Helen Eberhardt und Michael Jerosch.
Wand-Kunstwerke für das neue Schuljahr
Reinbek – Nun ist es wieder
soweit. Das neue Schuljahr hat begonnen. Da gibt es viele Termine
zu beachten. Der Schulverein der
Grundschule Klosterbergen hat
für dieses Schuljahr wieder einen
wunderschönen Wandkalender
mit kleinen Kunstwerken und
Texten der unterschiedlichsten
Art herausgegeben. Die hübschen
Bilder sind im Kunstunterricht der
Klassen eins bis vier entstanden.
Nach Monaten aufgeteilt finden
Eltern und Schüler alle wichtigen
Flohmärkte
„von Mädels für Mädels“
Sonntag, 27. Sept. 2015, 11.00 bis 15.00 Uhr
Nichts Passendes im Kleiderschrank, oder viel zu viel? Dann ist das
die Gelegenheit zuzuschlagen - beim großen Ladies-Flohmarkt!
„Alles für´s Kind“
Sonntag, 4. Oktober 2015, 10.00 bis 14.00 Uhr
Der große Herbst-Hallenflohmarkt für Kinderbekleidung, Spielsachen,
Bücher, Fahrräder, Kindermöbel - hier ist für jedes Kind etwas dabei!
Julius, Jonna und Gabriel freuen
über den Kalender, der sie durch
das Schuljahr begleitet.
Termine für das Schuljahr sowie
Raum für persönliche Termine und
Notizen. Restexemplare gibt es
für € 7,- in den Buchhandlungen
von Gellhorn am Täbyplatz und
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Freiwilliges Soziales Jahr
bei der TSV Reinbek
Annika Horstmeier ist neue FSJ-lerin
Reinbek – Sie war Leistungsschwimmerin bei
der TSV Reinbek, hat bei den Kreismeisterschaften gesiegt und war erfolgreich bei den Landesmeisterschaften.
Dafür musste sie
vier mal wöchentlich
bis zu drei Stunden
trainieren. Jetzt hat
Annika Horstmeier,
deren Bruder Fabian
ebenfalls begeisterter Schwimmer
ist, ihr Abitur in der
Tasche und macht
nun ein Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ)
bei der Sport Jugend
Schleswig-Holstein.
Annika Horstmann ist FS- Die Zwanzigjährige
Jlerin bei der TSV.
aus Witzhave hat ihr
Schwimmtalent, ihre Disziplinen waren Kraulen
und Rücken, sogar in einem amerikanischen
Schwimmteam schon unter Beweis gestellt:
»Die waren noch nie so gut, wir haben das Team
hochgerissen«, freut sie sich über den erfolgreichen Einsatz mit einer weiteren deutschen
Schwimmerin am Rande eines Austauschjahres in
Minnesota. Nun schwimmt sie nur noch einmal
die Woche, ist aber außerdem bereits seit zwei
Jahren Trainerin im TSV-Schwimmbereich.
Die TSV bietet bereits zum 9. Mal ein FSJ an.
Annika Horstmeier hat vorab schon einen Einblick
in ihre Arbeit bekommen, im Mai war sie eine Woche mit ihrem Vorgänger Henrik Cors unterwegs.
Seit dem 1. August ist sie im Sportbetrieb aktiv,
bringt sich aber auch im offenen Ganztagsbetrieb
der Grundschule Mühlenredder ein in Kursen
wie Ballspielen, Fußball, Akrobatik und Turnen.
Das Beraten von Mitgliedern, Verwaltungsaufgaben in der TSV-Geschäftsstelle sowie Veranstaltungsorganisation und -durchführung zählen ebenfalls zu ihren Aufgaben. Beim Reinbeker Sportfest
der TSV mit Kinder-Olympiade am Sonntag, 13.
September, wird sie ebenfalls aktiv sein.
In ihrer Freizeit ist Annika Horstmeier gern mit
Freunden unterwegs, geht gelegentlich mit ihrer
Mutter laufen und hat auch Spaß am Volleyball.
Christa Möller
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wohltorf – Wenn an der
Wohltorfer Grundschule am
31. August der Alltag nach
sechs Wochen Ferien wieder
beginnt, ist das Vogelschießen fast schon wieder
vergessen. Dabei gehört
dieses traditionell gefeierte
Schulfest zu den Höhepunkten in der Gemeinde.
Viele Eltern, auch von den
Schulanfängern, nutzten
die Gelegenheit, sich in der
Schule umzusehen. Auch
die Abendveranstaltung in
der festlich geschmückten
Sporthalle wurde gut besucht. »Es war ein gelunge-
FOTO: ANDREA SOHRT
Einschulung der Erstklässler in Wohltorf
Kinder und Jugendfest in der
KJB-Neuschönningstedt
Neuschönningstedt – Zum mittlerweile 14. Mal
findet am Sonnabend, 12. September, ab 15 Uhr,
wieder das beliebte Kinder und Jugendfest auf
dem Außengelände der Kinder und Jugend Begegnungsstätte (KJB), Querweg 13 statt –gemeinsam
gestaltet mit dem AWO-Hort sowie der Offenen
Ganztagsschule. Angeboten werden diverse Spiele, Airbrush-Tattoos, Schminken sowie Waffeln,
Popkorn und Grillen. Und der Kinderdeckenflohmarkt gibt wieder allen Kindern die Möglichkeit,
ihr Taschengeld aufzubessern. Tischtennisplatte,
Kicker und Torwand werden natürlich auch aufgebaut. Außerdem wird es um ca. 16.30 Uhr eine
Capoeira-Präsentation geben einer aus Brasilien
stammenden Kampfkunstform. Die KJB plant ein
entsprechendes Kursusangebot für Kinder und Jugendliche einmal wöchentlich. Wer Interesse hat,
könnte sich schon direkt vor Ort dafür anmelden.
Wer sich über die sonstigen Angebote der Einrichtung informieren möchte hat dazu täglich ab
14 Uhr telefonisch unter 040-7103520 oder direkt
im Querweg 13 (neben der Begegnungsstätte) die
Möglichkeit.
»Figaros Hochzeit« auf der Studiobühne der Volkshochschule
Reinbek – Im März dieses Jahres erntete das
Theaterensemble der Volkshochschule Sachsen-
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