Team: Mehr als die Summe aller Teile Fortsetzung der RAAM-Erfolgsgeschichte Rückblick Sommerlager swissfit Offizielles Organ von Swissfit (SATUS Schweiz und SVKT Frauensportverband) Nr. 4 September 2015 SWISSFIT EDITORIAL IMPRESSUM TEAM: MEHR ALS DIE SUMME ALLER MITGLIEDER Der Titel dieses Vorworts klingt etwas mathematisch und nach einem erreichbaren Endzustand einer zusammenarbeitenden Gruppe, die im Team mehr erreicht als eine einzelne Person. Das Team und die Teambildung spielten im Sport schon immer eine wichtige Rolle. Wunsch ist, wie die «Formel» des Titels besagt, hiesigen Mehrwert zu einer effizienteren Zielerreichung zu nutzen. Nüchtern und theoretisch betrachtet, müssen in einem Team weniger Energien und Ressourcen für die Aufgabenbewältigung aufgebracht werden, denn im Optimalfall ergänzen sich die Teammitglieder durch unterschiedliche Fähigkeiten und Ressourcen, was wiederum in eine schnellere Lösungsfindung mündet. Doch diese eher romantischen und optimalen Zustände stellen sich nicht ohne Aufwand ein. Kein Team ist vor Zwistigkeiten und Ungleichgewichten gefeit. Deshalb bildet sich ein Team erst, indem es an sich arbeitet. Wie sieht Teambildung in der Praxis aus, was sind Voraussetzungen für eine gute Teamarbeit, wer gehört zu einem Team und wie wird mit Störfaktoren umgegangen? Antworten auf diese und weitere Fragen finden sich, nach einer kurzen Einleitung, im Interview mit Rolf Kirchhofer, dem aktuellen Cheftrainer der 1. YB-Frauen-Mannschaft NLA. Von einer erfolgreichen Teambildung, die die gegenseitige Ergänzung und Unterstützung sowie grosses Vertrauen beinhaltet, erzählt die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von Isabelle Pulver, die Teilnehmerin und Gewinnerin des Race Across America. Zu würdigen sind auch die Berichte zu den verschiedenen erfolgreich durchgeführten und gut besuchten Sommerlagern. Auch hier haben sich für kurze Zeit verschiedene Teams formiert. Diese haben unter anderen dafür gesorgt, dass die Lager überhaupt stattfanden und durchgeführt wurden oder dass alle Lagerteilnehmerinnen und –teilnehmer verköstigt wurden. Weiter fanden sich die Teilnehmenden selbst, für die verschiedenen Sportaktivitäten und auch ausserhalb der Sportanlagen, in dynamischen Gruppen zusammen. Einige mögen sich nach dem Lager aufgelöst haben, andere werden wohlmöglich auch weiterhin bestehen. Zudem findet ihr in dieser Ausgabe eine Erklärung zur Aufbereitung der Vereinsnachrichten und entsprechende Vorlagen dazu. Das Redaktionsteam versteht sich zusammen mit euch als Team, welches gemeinsam zum Inhalt und Erscheinen des Swissfit-Magazins beiträgt. «Einer für alle und alle für Einen» – Mit diesem eltbekannten Literaturzitat lassen sich die vielen w teambildenden Momente, die sich in der aktuellen Swissfit-Ausgabe finden, trefflich zusammenfassen. Z AIR A ORSCHEL, REDAK TIONSLEITUNG SWISSFIT I N H A LT 2 Inhalt / Editorial / Impressum 3Titelstory: Gemeinsam zum Erfolg 4Interview: Rolf Kirchofer, Cheftrainer der YB-Frauen spricht über Teambildung 7Fachsportarten: Netzball / Rope Skipping / Rhönrad 10Satus Schweiz: Verbands- und Vereinsinformationen 19SVKT Frauensportverband: Verbands- und Vereinsinformationen 28Infoboard: Ehrungen / rollende Agenda / letzte Meldungen KORRIGENDA Im Mitgliederausweis wurde versehentlich beim Angebot der CONCORDIA das Produkt DIVERSA plus als Baustein für die Vergütung angegeben. Die Vergütung von CHF 200 wird beim Produkt NATURA und NATURA plus gewährleistet. NATURA bietet in vielen Präventionsbereichen Vergünstigungen an. Details in der Produktepalette von CONCORDIA. I M P R E S S U M Offizielles Organ von Swissfit (SATUS Schweiz und SVKT Frauensportverband) Nr. 4 September 2015 H ER AUSGEGEBEN VON SWISSFIT PR ÄSIDENT CHRISTIAN VIFIAN GESCHÄFTSSTELLE S WISSFIT, BRUNNMATTSTRASSE 15, 3007 BERN, INFO @ SWISSFIT.ORG, 031 380 18 47 REDAKTIONSLEITU NG ZAIRA ORSCHEL REDAKTION R ENÉ HEFTI, ZAIRA ORSCHEL, ANDREA PAUCHARD, SONJA PRESS, SILVIA WÄGLI M ITARBEIT VEREINSMITGLIEDER VON SATUS UND SVKT FRAUENSPORTVERBAND GESTALTU NG & DRUCK VOGT-SCHILD DRUCK AG, GUTENBERGSTRASSE 1, 4552 DERENDINGEN AU FL AGE 15 000 EXEMPLARE Titelbild Die amtierenden Volleyball-Cup Titelverteidiger VBC Wiwanni Visp am Turnier 2013 Foto: zvg SVKT Team: Mehr als die Summe aller Teile Fortsetzung der RAAM-Erfolgsgeschichte Rückblick Sommerlager swissfit 2 TITELSTORY SWISSFIT 3 Teambildung: Das Beste von jedem zum Besten des Teams fördern Gemeinsam zum Erfolg Wir kennen Sie alle. Die Sportfilme, die eine demoralisierte Mannschaft zeigen, welche im alles entscheidenden Moment doch ihr Potenzial auszuschöpfen weiss und für den Erfolg überraschenderweise ihre Grenzen überwindet. Was wir in Spielfilmlänge zu sehen bekommen, ist die durch innere oder äussere Faktoren angetriebene Entwicklung des Teams, die Teambildung. Nach gewonnener Partie gegen den ewigen Feind und Sieger kochen die Emotionen hoch. Alle feiern d iesen unglaublichen Moment, das Resultat aus Schweiss, Ehrgeiz, Motivation, Vertrauen und Glaube ist. So die Hollywood-Version der Teambildung. EINZEL- ODER TEAMLEISTUNG? Fakt ist, dass das Erweitern oder Überschreiten der Teamgrenzen ein ständiger Prozess ist und von allen Teammitgliedern eine aktive Teilnahme abverlangt. Der Mensch beteiligt sich dabei nicht nur in sport bezogenen Teams oder Gruppen. Wir nehmen, kulturhistorisch betrachtet, sofort eine Teamrolle ein, sobald wir nicht alleine sind – sei dies in der Familie, unter Freunden oder bei der Arbeit. Gleichzeitig leben wir heute ein sehr individualisiertes Leben. Die früher überlebenswichti gen zwischenmenschlichen Beziehungen sind heute weniger relevant. Brauchen wir das Team als Gemeinschaftsform überhaupt noch oder können wir auch alles im Alleingang bewältigen? Auch wenn die Bindungen gewisser Beziehungen an Stärke eingebüsst haben, sind wir auch heute noch auf gemeinschaftliches Handeln angewiesen. Zu Recht besagt ein mongolisches Sprichwort, dass sich mit einer Hand kein Knoten knüpfen lässt. Wir können in Bündnissen mit anderen profitieren, haben uns dafür aber auch jeweils einzubringen. Oft geschieht das völlig automatisch, die Zusammenarbeit erscheint uns natürlich. Bei Extremsportarten ist ein funktionierender Teamgeist unerlässlich, weshalb Outdoor-Sportarten wie Rafting gerne für Teambildungsaktivitäten genutzt werden Foto: www.fotalia.de TEAMBILDUNG ALS ERFOLGSFAKTOR Insbesondere im Sport und im Berufsleben kommt aber zusätzlich ein gewisses Kalkül hinzu. Der Profit muss messbar sein, die Teamentwicklung geschieht nicht ausschliesslich zufällig, sondern wird mit unterschiedlichen Mitteln geführt und gesteuert. Ziel der Teambildung und Teamentwicklung ist es, im Sinne des Wunsches nach Veränderung die Kooperationsgemeinschaft und das gegenseitige Vertrauen für bessere Erfolge zu fördern. Gewisse Leistungen können im Alleingang nicht erreicht werden, dafür braucht es die Mithilfe aller Teammitglieder. Der Teamgeist ermöglicht dabei die Bündelung der Einzelleistungen und führt bestenfalls zu einer mannschaftlichen Geschlossenheit. Hierzu ist notwendig, dass ein Team seine Ressourcen, also seine Stärken und auch seine Schwächen, kennt. ZWISCHEN POTENZIAL UND GRENZE LIEGT DIE HERAUSFORDERUNG Nur so und im ständigen, bewussten und ehrlichen Austausch untereinander kann ein Team sein Potenzial optimal ausschöpfen. Erst das positive Zusammenwirken der unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten aller Teammitglieder ermöglicht eine effiziente Leistungsfähigkeit. Und erst über diese Leistungsfähigkeit kann ein Team mit Erfolg an seine Grenzen stossen, diese überwinden und erweitern. Das Schaffen eines optimalen Teamgeistes, die Teambildung, geschieht mit gemeinsamen Herausforderungen. Jede Herausforderung hat einen Anfang und ein Ende, für die Teambildung zählt das, was dazwischen unternommen wird. Wahrscheinlich werden wir auch weiterhin mit den schwachen, fiktiven Teams in den Filmen mitfiebern und deren lang ersehnten finalen Triumph bejubeln. Denn die gezeigten Erfolge zeigen Leistungen, die wir nur zusammen, im Team, vollbringen und vereinen können. Gemeinsam erreicht ein Team Vieles, zur erfolgreichen Umsetzung braucht es dafür jeden Einzelnen. T E X T: Z A I R A O R S C H E L 4 SWISSFIT TITELSTORY Interview mit Rolf Kirchhofer, Cheftrainer der 1. Mannschaft der YB-Frauen, zum Thema Teambildung, geführt von Zaira Orschel. Teambildung im Frauenfussball Rolf Kirchhofer ist seit Juli 2009 Cheftrainer der 1. Mannschaft der YB-Frauen (Nationalliga A). Sein Team stand 2010 und 2011 im Cupfinal. 2011 wurden die YB-Frauen Schweizer Meister und qualifizierten sich in der Folgesaison als damals erstes Schweizer Team für die Hauptrunde der UEFA Womens Champions League. BEZEICHNEST DU DICH IM B ERUFSLEBEN UND IN DEINER FREIZEIT ALS TEAMPLAYER? Ja, ich bezeichne mich sowohl im Berufsleben als auch in der Freizeit als Teamplayer. Zwar weiss ich meine eigene Meinung zu vertreten, dennoch kann ich sehr gut Inputs aufnehmen und meine Meinung den Erwartungen im Team anpassen. Insbesondere das Zuhören und Aufnehmen von Inputs erachte ich als wichtige Eigenschaften eines Teamplayers. DER EHEMALIGE EISHOCKEY NATIONALTRAINER RALPH KRUEGER SAGTE EINMAL: « ES GIBT KEINE BESONDEREN TEAMS, NUR TEAMS, DIE BESONDERE DINGE TUN ». WIE STEHST DU ZU DIESEM ZITAT? Ein Team, welches besondere Dinge erreicht, ist doch immer auch ein wenig besonders. Insofern kann ich dem Zitat nur bedingt zustimmen. Das Zitat verstehe ich als positive Aussage, dass jedes Team besonders sein kann und das unabhängig von Rang und Namen des Teams. Besonders ist es dann, wenn das Team als Gruppe über sich hinaus wächst und dank der guten Zusammenarbeit und gemeinsamen Unterstützung hochgesteckte Ziele erreicht. WIE DEFINIERST DU FÜR DICH EIN TEAM UND WER GEHÖRT ALLES ZUM YB-FRAUENTEAM? Ein Team ist eine Gruppe, welches dadurch funktioniert, dass sich alle Teammitglieder gegenseitig unterstützen und der Sache dienend ihre Inputs einbringen. Dabei stehen Lob und konstruktive Kritik auf gleicher Stufe, beides muss im Team Platz haben. Ein Team besteht immer aus einem Grundkern, in meinem Fall sind das sicher die YB-Spielerinnen und die Trainer, die tagtäglich mit den Sportlerinnen zusammenarbeiten. Weiter gehören die medizinische Betreuung sowie die Materialbewirtschaftung und die Administration zu unserem Team. Alle Personen in den verschiedenen Funktionen haben ihren Beitrag zum Gelingen einer guten Teamarbeit zu leisten. Klar ist aber auch, dass die Verantwortung und Teilhabe steigt, je näher man zum Grundkern, also dem eigentlichen Team, der Mannschaft, kommt. Trotzdem ist es so, dass wenn die Abläufe rund um den Platz (Bsp. Material, Reiseorganisation, etc.) nicht gut funktionieren, dies sofort Einflüsse auf die Mannschaft hat. Denn in einem solchen Fall hat sich diese unter mehr Energieaufwand um Dinge zu kümmern, die sie eigentlich nicht zu bedenken hätte. YB-Frauen: In einem Team sollen sich alle wohlfühlen GIBT ES GRUNDVORAUSSETZUNGEN, DIE ERFÜLLT SEIN MÜSSEN, DAMIT EIN TEAM GUT FUNKTIONIERT? Grundvoraussetzungen sind sicherlich ge wisse Regeln und Commitments, die im Team gemeinsam erarbeitet und besprochen werden und die im Anschluss einzuhalten sind. Gewisse Regeln sind dabei vorgegeben oder auch selbstverständlich, andere Regeln werden im Team gemeinsam entwickelt. Hierbei ist die Ehrlichkeit der Teammitglieder von zentraler Bedeutung. Jedes Teammitglied ist angehalten seine Meinung zu den erarbeiteten Commitments zu äussern, denn diese verlangen für die Umsetzung und Einhaltung eine breite Zustimmung. Bezüglich der Teamzusammensetzung ist es gerade bei Spielsportarten wie dem Fussball so, dass die Gruppe aus unterschiedlichen Charakteren zusammengesetzt sein darf. Es braucht und hat Platz für starke Persönlichkeiten, wenn sich diese im Team einzuordnen wissen. Ein Team aus ausschliesslich eher schwachen Persönlichkeiten wird vermutlich nie grosse Erfolge f eiern können. Es braucht unterschiedliche Mitglieder mit unterschiedlichen Stärken, die sich aber alle innerhalb der definierten Regeln und Commitments bewegen, ansonsten kann das Gleich gewicht gestört werden. GIBT ES HINSICHTLICH DER TEAMBILDUNG U NTERSCHIEDE ZWISCHEN PROFITEAMS UND A MATEURTEAMS? Wenn man die Teambildung betrachtet, dann gibt es meiner Meinung nach keine Unterschiede, sondern viele Ähnlichkeiten. Es handelt sich immer um eine Gruppe von Personen, die gewisse Regeln und Commitments miteinander vereinbaren und die gewisse gemeinsame Ziele verfolgen. Es ist vielmehr die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit gegenüber dem Team, die Unterschiede mit sich bringt. Gegenüber den Profis herrscht eine andere Wahrnehmung, auch geprägt durch die Medien, und Erwartung vor. Wenn ein Amateur einen Fehler macht, dann ist das nicht gravie- TITELSTORY rend, beim Profi hat man da andere Erwartungen und kritisiert den Fehler auf andere Weise als beim Amateursportler. Wiederum denke ich, dass die Erwartungshaltung hinsichtlich der Einhaltung der Regeln und Commitments in einem Amateurteam grösser ist als in einem Profiteam. Denn die Nichteinhaltung der Vereinbarungen führt, im Vergleich zu den bestehenden Strukturen und der Arbeitsaufteilung in Profivereinen, zu grösseren Energieverlusten und lenkt den Fokus stark vom eigentlichen, sportlichen Ziel ab. Im Breitensport sind die Aufgaben auf weniger Personen verteilt, was bei nicht ausreichender gegenseitiger Unterstützung schnell zu einem Ungleichgewicht führen kann. Dieses System ist daher sicherlich anfälliger für Störungen. WAS BEINHALTET TEAMBILDUNG UND WELCHE ROLLE ÜBERNIMMT DABEI DER TRAINER? Als Trainer nehme ich bezüglich der Teambildung eine eher passive Rolle ein. Ich versuche im Jahr ungefähr 1 – 2 Anlässe zu organisieren, die dann dem gesamten Team inklusive Staff dienen. Ich habe das Gefühl, dass die Teambildung stark im innersten Kern, also unter den Spielerinnen selbst, geschieht, sie daher also alle darum bemüht sein müssen. Daher weise ich sie immer wieder darauf hin, dass sie untereinander gemeinsame Unternehmungen planen sollen. Es ist auch gut, wenn ich als Trainer nicht immer dabei bin, da die Spielerinnen in diesem Fall andere Dinge erleben und das Team anders wahrnehmen. IST TEAMBILDUNG EIN TAGTÄGLICHES THEMA UND WIE WIRD ES ANGEGANGEN? Es stimmt natürlich, dass Teambildung tagtäglich stattfindet, aber sie ist nicht explizit als Teambildung angesprochen. In verschiedenen Spielformen kann man die Zusammenarbeit fördern und einbinden. Beispielsweise kann ich die Spielerinnen beim Geschwindigkeitstraining allein laufen lassen oder eine Stafette als Teamwettkampf durchführen. Auf diese Weise kann ich als Trainer die Teambildung beeinflussen, die wichtigste Aufgabe des Trainers ist jedoch weiterhin die Führung beim Erarbeiten und Einhalten der gemeinsamen Vereinbarungen. Dies geschieht bei den YB-Frauen in Workshops, in denen möglichst alle Spielerinnen zu Wort kommen und über die persönliche Mitsprache, die Verantwortung für die Inhalte mittragen. In solchen Momenten ist spannend zu sehen, ob ein Team gewachsen ist und ob sich die Teammitglieder wohlfühlen. An der Anzahl und den Inhalten der Wortmeldungen kann man bereits erkennen, ob ein Team in sich gut funktioniert oder SWISSFIT 5 nicht. Eine transparente Kommunikation mit der Möglichkeit zur konstruktiven Kritik ist dabei unabdingbar. GIBT ES BEZÜGLICH DER KOMMUNIKATION, DIE EIN WICHTIGER TEIL DER TEAMBILDUNG IST, U NTERSCHIEDE ZWISCHEN W EIBLICHEN UND MÄNNLICHEN TEAMS? Ich denke, Männer kommunizieren sicher direkter als das Frauen in der Regel tun. Doch gerade im Frauenfussball hat es in den letzten Jahren bezüglich der persönlichen Kritik eine Veränderung und Entwicklung gegeben. Als ich als Trainer angefangen habe, war es für gewisse Spielerinnen schwierig eine direkte, persönliche Kritik annehmen zu können. Mittlerweise arbeite ich mit einer Spielerinnengeneration, die bereits seit klein auf Fussball spielt und aus dem Spiel mit der männlichen Konkurrenz die direkte Kritik besser kennen und damit umzugehen weiss. WAS SCHWÄCHT EIN TEAM UND WIE IST MIT STÖRFAKTOREN UMZUGEHEN? Unzuverlässigkeit innerhalb eines Teams erachte ich als grösstes Problem. Diese geht eng einher mit Unehrlichkeit. Werden Vereinbarungen von einzelnen Teammitgliedern nicht eingehalten, kann sich das zu einem Energiefresser entwickeln. Anfänglich kann dieser Umstand allenfalls noch ausgeblendet werden, doch mit der Zeit wird der Störfaktor immer grösser, so dass man als Trainer eingreifen muss. Bei Fehlverhalten finden persönliche Gespräche statt und als Konsequenz drohen Bestrafungen. Dabei ist auch das persönliche Umfeld der Spielerinnen ein Stück weit zu berücksichtigen, jedoch ist über das soziale Umfeld dennoch nicht alles entschuldbar. Als Spielerin ist man Teil des Teams und sowohl die Spielerin als auch ich als Trainer haben dem Team gerecht zu werden. Der Sport und die Teamleistung hat stets Priorität vor dem Privaten. WELCHE TEAMZIELSETZUNGEN VERFOLGT DIE 1. MANNSCHAFT DER YB-FRAUEN? Wir haben gemeinsam Mottos erarbeitet, nach denen wir leben wollen. Sicherlich wollen wir diese Saison gut abschneiden, dennoch haben wir kein absolutes, an Punktezahl oder Rangliste, messbares Ziel definiert. WIE WIRD EIN NEUES TEAMMITGLIED AUFGENOMMEN, WIE FINDET ES SEINEN PLATZ IM TEAM? Innerhalb der Schweiz ist die Frauenfussballwelt sehr klein. Meist kennen sich die Spielerinnen auf Stufe der Nationalliga A Rolf Kirchhofer, Cheftrainer der 1. Mannschaft YB-Frauen aus früheren Zusammenarbeiten, beispielsweise in der Juniorennationalmannschaft. Wenn jemand aus dem Ausland kommt, versuche ich dieser neuen Spielerin ein Gotti zur Seite zu stellen, die bestenfalls dieselbe Sprache spricht. Diese Person nimmt den Neuankömmling mit in die Garderobe und ist da auch für sie zuständig, bis das Team die Garderobe verlässt. Teambildung, im Sinne des sozialen Zusammenhalts, geschieht vor allem in der Garderobe oder sogar ausserhalb der Sportanlagen und nicht auf dem Fussballplatz. Sicher hat die Teambildung Auswirkungen auf dem Platz, beispielsweise indem man als gutes Team eine bessere Leistung abrufen und mehr Effort leisten kann. Ein Rückstand kann eher aufgeholt werden, wenn die Teamkonstellation stimmt und die gemeinsame Unterstützung funktioniert. WAS WÜRDEST DU EINEM ANDEREN TRAINER BEZÜGLICH DER TEAMBILDUNG RATEN? Einen generellen Tipp kann ich nicht geben, da jede Gruppe aus anderen Charakteren besteht. Ich denke, das Wort Teambildung darf nicht ständig im Fokus stehen und ist nicht wörtlich zu nehmen. Wichtiger als die Bildung eines Teams ist, dass dieses gemeinsam wächst. Ausserdem hat sich das Team sicherlich auch ein Stück weit selbst zu organisieren, der Trainer kann nicht alles reglementieren und sollte in meinen Augen keine zu dominante Rolle übernehmen. Nicht zu vergessen ist, dass die Teambildung nie abgeschlossen ist, sondern ein stetiger dynamischer Prozess ist. Die inneren wie äusseren Faktoren eines Teams können sich ändern und somit verändern sich dann auch die Teamzielsetzungen. VIELEN DANK FÜR DIE INTERESSANTEN ANTWORTEN. WIR WÜNSCHEN DEM GANZEN TEAM EINE ERFOLGREICHE SAISON 2015 / 2016. INTERVIEW: Z AIR A ORSCHEL F OTO S : Z V G B S C Y B 6 SWISSFIT INFOS Schutz für alle Fälle Mitten im Leben, und dann plötzlich krank. Wenn medizinische Untersuchungen und Behandlungen notwendig werden, garantiert die CONCORDIA umfassenden Versicherungsschutz. Stehen statt Joggen oder Volleyball plötzlich Arztbesuche auf dem Tagesprogramm, kann es schnell teuer werden. Bei der CONCORDIA sind Sie für solche Fälle gut abgesichert. Sie bietet passenden Schutz gegen die finanziellen Folgen von Krankheit und Unfall – für Privatpersonen genauso wie für Familien, Unternehmen und Vereine. NÄHE SCHAFFT VERTRAUEN Mit 766 000 Versicherten zählt die CONCORDIA zu den grössten Krankenversicherern der Schweiz. Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden geht dabei nicht verloren: Mit rund 240 Agenturen und Geschäftsstellen kommt die CONCORDIA dem Bedürfnis nach lokalen Ansprechpartnern nach. Die CONCORDIA vermittelt Schutz und Tipps für einen aktiven Alltag WETTBEWERB Machen Sie mit bei unserer Verlosung und gewinnen Sie eine von 10 praktischen CONCORDIA-Sporttaschen.* WETTBEWERBSFRAGE: AN WELCHE AKTIVITÄT RICHTET DIE CONCORDIA BEITRÄGE AUS? A) Koch-Kurs B) PC-Kurs C) Fitness-Abo TEILNAHME: Bitte senden Sie die richtige Antwort sowie Ihre Kontaktangaben (Name, Adresse und Telefon) an: [email protected] *Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Korrespondenz über den Wettbewerb führen wir nicht. Mitarbeitende der CONCORDIA und deren Angehörige dürfen am Wettbewerb nicht teilnehmen. Ihre Daten können zu Marketingzwecken verwendet werden. GESUNDHEIT IM FOKUS Neben der Kundennähe spielt auch die Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle für die CONCORDIA. So bietet sie Unterstützung auf dem Weg zu einem aktiven, gesunden Lebensstil; sei es mit einem Beitrag ans Fitness-Abo, an den Mitgliederbeitrag bei Ihrem Sportverein (Sport Bonus) oder mit unkomplizierten Alltagstipps zu den Themen Bewegung, Ernährung und Entspannung. INTERESSIERT? Wir beraten Sie gerne. Bei www.concordia.ch finden Sie ausführliche Informationen sowie die Kontaktstelle in Ihrer Nähe. T E X T: E S T H E R S C H M I D F OTO : Z V G C O N C O R D I A FAC H S P O R TA R T E N SWISSFIT 7 Netzball Informationen und Vorschau SCHWEIZER MEISTERSCHAFT ERWACHSENE 2016 Die Schweizer Meisterschaft 2016 wird durch den SVKT Hellbühl organisiert und findet am 4. / 5. Juni 2016 in Neuenkirch/LU statt. In voller Aktion an der Schweizer Meisterschaft 2014 in Herzogenbuchsee MEISTERSCHAFTEN 2015 / 2016 Am 1. September 2015 beginnt die neue Saison 2015 / 2016. Insgesamt haben sich 130 Mannschaften mit rund 900 Spielerinnen für diese Meisterschaft gemeldet. In den fünf Netzballregionen wird in einer Vorrunde und einer Rückrunde um die Meisterehren gespielt. Für die 1. Liga Mannschaften gilt diese Saison gleichzeitig auch als Qualifikationsmeisterschaft zur Schweizer Meisterschaft 2016 (SM). Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 je Region qualifizieren sich direkt für diese SM und die Teams auf den R ängen 3 bis 5 je Region haben die Möglichkeit, sich via Qualifika tionsturnier noch für die Schweizer Meisterschaft zu qualifizieren. QUALIFIKATIONSTURNIER ZUR SM 2016 Das Qualifikationsturnier findet am Samstag, 23. April 2016 in Brig-Glis statt und wird vom PolySport Wallis organisiert. SCHIEDSRICHTERFORTBILDUNG Seit Mitte Januar 2015 bis Ende August 2015 haben in den Regionen insgesamt 14 Fortbildungskurse stattgefunden. Alle aktuellen Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen hatten die Möglichkeit, ihre Fortbildungspflicht zu absolvieren, damit sie Rope Skipping Workshops Auf der Suche nach frischem Aufwind für euer Sportprogramm? ROPESKIPPINGswiss bietet seit diesem Jahr diverse Workshops an, in denen wir den Teilnehmern die Vielfalt der Sportart näher bringen möchten. Im März dieses Jahres wurden in einem Workshop-, und Hilfsleiterkurs rund 30 Rope Skipperinnen und Rope Skipper ausgebildet. Sie lernten verschiedene Aufbauformen und Hilfsübungen kennen, damit Anfänger im Training schnell Fortschritte erzielen können. Je nach Workshopanfrage kann ROPESKIPPINGswiss nun eine passende Leiterin bzw. Leiter vermitteln. Besonders bereichernd sind solche Rope Skipping Workshops für Jugitage, Trainingsweekends, Leiterfortbildungen etc. INTERESSIERT? Mehr Infos findet ihr auf www.ropeskippingswiss.ch in der Rubrik Ausbildung. Wir freuen uns auf euer Interesse! T E X T: L A R A Z E D I F OTO : S I M O N P F I F F N E R Teilnehmende des Rope Skipping Workshops in der neuen Meisterschaft mit Beginn 1.9.2015 auch weiterhin eingesetzt werden können. SCHWEIZER MEISTERSCHAFT JUGEND – 2017 Die nächste Schweizer Meisterschaft Jugend findet im 2017, im Zeitraum Mai/Juni statt. NETZBALLswiss freut sich über Bewerbungen für die Organisation dieses Anlasses. Bewerbungen bitte an info@netzball swiss.ch senden. Besten Dank. Alle aktuellen Informationen sind auf www.netzballswiss.ch aufgeschaltet. T E X T: FA C H O R G A N I S AT I O N N E T ZBALLSWISS F OTO : M A R C E L H A M M E L 8 SWISSFIT FAC H S P O R TA R T E N Rope Skipping Rope Skipping Europameisterschaft 30.7. – 5.8.15 in Idar-Oberstein (D) Skippers aus Steffisburg, Kriens und Baar nahmen an der Einzel- und Team-Europameisterschaft (EM) teil. Über 500 Wettkämpfer aus zwölf Ländern liessen sich von den Wertungsrichtern bewerten. Aus der Schweiz starteten ein Team und sechs Einzelwettkämpferinnen und -wettkämpfer. Im Frauen Team aus Baar skippten Sandra Angst, Nadja Bühlmann, Mo Schuler, Nadine Staub und Monica Teo. Im Einzelwettkampf stellten sich den Wertungsrichtern als Juniorin Melanie Zimmermann aus Steffisburg. Bei den Masters waren Sara Ruchti aus Steffisburg, Lara Zedi aus Kriens sowie Katja Raue, Rahel Wettach und Simon Pfiffner aus Baar am Start. DONNERSTAG, 30.7.15 Aus verschiedenen Orten reisten alle Schweizer Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sowie die Wertungsrichter nach Idar-Oberstein. Zusammen mit den Schweden holte uns ein Car vom Bahnhof zum Wettkampfort ab. Unsere Trainingszeit von 19.00-19.15 Uhr nutzten alle, um den Boden und die Wettkampffläche kennen zu lernen. Danach wurden wir in die verschiedenen Hotels gefahren. Uns teilte der Organisator das Hotel Kohl zu (knapp 10 km entfernt). Mit 18 Personen füllten wir gleich alle vorhandenen Betten. FREITAG, 31.7.15 SAR A RUCHTI UND MELANIE ZIMMERMANN Am Freitag war der erste offizielle Tag der EM. Dieser fiel für uns jedoch sehr gemütlich aus, da niemand einen Wettkampf hatte. Deshalb konnten wir alle ohne schlechtes Gewissen spät in den Tag starten. Nach einem leckeren Frühstück in unserem kleinen «härzigen» Hotel Kohl, wurden wir um 11.30 Uhr mit dem Bus zur Sporthalle gefahren. Dort verfolgten wir einige Zeit den Wettkampf des Open Tournaments. Nach dem Mittagessen entschlossen sich einige, das Städtchen Idar-Oberstein zu besichtigen. Bei der Bushaltestelle mussten wir allerdings feststellen, dass in nächster Zeit kein Bus fuhr. Nun war voller Körpereinsatz gefragt sei es beim Seilspringen oder beim guten alten Autostopp. Erfolgreich fuhr uns ein kleiner Van bis in die Stadt. Wir machten uns sofort auf den Weg zum Wahrzeichen von Idar-Oberstein, der Felsenkirche. Nach unserer kleinen Wanderung hatten alle das Verlangen nach etwas Süssem. Deshalb assen wir ein Eis in einem der vielen Cafés. Da Idar-Oberstein berühmt für seine Edelsteine ist, stoppten wir auch in den unzähligen Schmuckläden. Nach einem langen Fussmarsch zum Messezentrum kamen wir überpünktlich bei der Eröffnungsfeier an. Die Feier war gespickt mit verschiedenen Artisten und Ansprachen von Ehrengästen. Nach einem langen Tag, langen Das Team der Einzelwettkämpferinnen aus Baar Fussmärschen und langer Busfahrt konnten alle schnell einschlafen. SAMSTAG, 1.8.15 MO SCHULER UND SANDR A ANGST Heute war der Teamwettkampf! Am Morgen schauten wir uns die Teamwettkämpfe von den Männern und den Mixed Teams an und liessen uns von den kreativen Freestyles inspirieren. Gegen Mittag wurden wir Springer nervöser und starteten so in den Wettkampf Speed. Der ganze Wettkampf lief leider nicht nach Plan. Trotzdem freuten wir uns, dass wir überhaupt dabei sein konnten! Am Abend ging unser Team noch ins Städtchen und ass ein sehr feines Frust-Eis. SONNTAG, 2.8.15 LAR A ZEDI Ein weiterer Tag Nervosität, Spannung und Adrenalin in der Wettkampfhalle. Den ganzen Tag fanden Youth/Masters Wettkämpfe statt, an denen die 5 Schweizer Skippers in der Einzeldisziplin ihre Leistungen dem europäischen Publikum zum Besten gaben. Für Medaillenränge hat es leider nicht gereicht. Alle Sportlerinnen und Sportler haben hervorragende Leistungen erbracht. Als Julian aus Deutschland den neuen Europarekord im 3 Min. Speed gesprungen ist, fieberte das ganze Publikum mit. MONTAG 3.8.15 R A H E L W E T TA C H U N D N A D I N E S TA U B Nach einer kurzen Nacht, aufgrund der Gala vom Vorabend, waren alle noch ein wenig müde. Mit dem Bus ging es zur Halle, wo die nächsten zwei Tage das Camp für die Springer stattfand. Die Crew des Camps bestand aus den besten Springern ganz Europas. Auch die Teilnehmer kamen aus vielen verschiedenen Ländern Europas, obwohl einige der Wettkämpfer bereits abgereist waren. Die Schwerpunkte dieses Tages lagen beim FAC H S P O R TA R T E N SWISSFIT 9 Gruppenfotos Double Dutch und Single Rope, wo vor allem Multiples und Powers geübt wurden. Bei allen Sessions teilten sich die Teilnehmer nach ihrem Können in die drei verschiedenen Levels ein und bekamen Staff zugeteilt. Währenddessen waren die Wertungsrichter an Weiterbildungen. Um 16 Uhr endete das Training. Später gingen alle Springer zusammen essen. Nach dem Abendessen fuhr der Bus die Schweizer Springer zum Hotel, während die Offiziellen noch an die Sitzung durften. Auf dem Nachhauseweg machte unser netter Buschauffeur noch einen Extrahalt für uns bei Aldi, damit wir ein Glacé kaufen konnten. Die Springer liessen den Tag frisch geduscht und bei einem feinen Glace im Hotel ausklingen. Wir schau- ten auf einen lehrreichen Tag zurück mit viele neu gesammelten Erfahrungen. DIENSTAG, 4.8.15 K ATJ A R A U E Am Dienstag war schon der zweite und letzte Camptag. Wir starteten mit einem Aufwärmspiel und Dehnen. Danach folgten Single Rope Multiples und Double Dutch Schwinger Tricks. In verschiedenen Levels lernten wir die verrücktesten und schwierigen Tricks. Am Nachmittag konnten wir zwischen Wheel, Double Dutch und Einzelseil auswählen. Bevor das Camp fertig war, gab es noch eine kurze Showtime, bei der wir zeigen konnten, was wir gelernt hatten. Nach dem Duschen und spielten bis zum BBQ. Die Stimmung war gut, und wir hatten einen lustigen und entspannten Abend. So ging ein super Camp und die EM zu Ende. NEUER SCHWEIZERREKORD IM 3 MINUTEN SPEED VON RAHEL WETTACH Rahel Wettach sprang in 3 Minuten Speed 423 Sprünge, wobei nur das rechte Bein gezählt wird. Bei den Freestyles überzeugten die Belgier mit ihrem Können. Wie erwartet, war das europäische Niveau enorm hoch. In den Speed Disziplinen zeigte Belgien und Ungarn ihre Stärke. Deutschland, Schweden, Dänemark, Portugal, Schweden und Italien holten sich einzelne Medaillen. DANKESCHÖN Ich danke den Skippern für ihre Leistungen. Ein spezieller Dank gehört unseren Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter: Luana Casillo (auch als Coach im Einsatz), Katja Ruchti, Marianne Roth und Matthias Zedi sowie den vielen mitgereisten Fans für ihre Unterstützung. MITTWOCH, 5.8.15 T E X T: A N G I E T T E R L I MONIC A TEO UND F OTO : Z V G R O P E S K I P P I N G S W I S S N ADJA BÜ H LM A N N Fans von Simon Team aus Baar Der letzte Tag unserer EM-Reise war angebrochen. Nach dem Frühstück verliessen wir das Hotel Kohl, in welchem wir in den vergangenen paar Tagen liebevoll beherbergt wurden. Auf der Heimreise legte die Schweizer Delegation noch einen vierstündigen Aufenthalt in Frankfurt ein. Danach ging es weiter mit dem Zug schnurstracks nach Hause. In Basel angekommen trennten sich die Wege unserer Gruppe und die diesjährige EM-Reise neigte sich dem Ende zu. Während der EM 2015 in Idar-Oberstein wurden viele tolle Erfahrungen gesammelt, neue Tricks gelernt und neue Freundschaften geknüpft, welche uns in Erinnerung bleiben werden. Melanie Zimmermann Die einzelnen Resultate sind unter www.erso.info aufgeaschaltet. 10 SWISSFIT VERBANDSINFO SATUS Mitglieder wählt Pascal Bruderer Wyss in den Ständerat! Dank Vielfalt zur starken Einheit Was sich bei Teams im Sport oder im Beruf zeigt, gilt auch für die Gesellschaft als Ganzes: Erst wenn wir individuelle Unterschiede akzeptieren und als Bereicherung verstehen, schöpfen wir unser volles Potenzial aus. Die Vielfalt macht die Einheit richtig stark! Diese Erkenntnis gewann ich auch und nicht zuletzt in meinen Handballjahren, als aktive Spielerin wie als Trainerin. Und diese Erfahrung prägt auch meine politischen Überzeugungen, nicht zuletzt mein Engagement für die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderung. Zugegeben: Der Umgang mit Andersartigkeit ist nicht immer einfach. So sind es oft keine baulichen oder sonstigen materiellen Hindernisse, welche die alltägliche Integration von Menschen mit Behinderung am meisten erschweren, sondern vielmehr Barrieren in den Köpfen der Nichtbehinderten. Nicht aus bösem Willen! Viel eher aus Unsicherheit und Hemmungen. Diese Hürden lassen sich nur überwinden oder gar beseitigen, indem wir die persönlichen Begegnungen fördern zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Dafür bietet unter anderem der Sport eine ideale Plattform. VORBILDLICHES ENGAGEMENT DES SATUS Dem SATUS danke ich herzlich dafür, dass er genau diese Chancen nutzen will und den Integrationsgedanken nicht nur ideell vertritt, sondern auch selber lebt. Meine hörbehinderten Onkel haben beispielsweise im SATUS früh eine sportliche Hei- mat gefunden und zusammen mit Nichtbehinderten Handball, Volley sowie Faustball gespielt. Übrigens erkennt auch das sportpolitische Konzept des Bundesrats das Integrations potenzial des gemeinsamen Sports. Um dieses zu nutzen, brauchen wir in der Schweiz mehr barrierefrei gebaute und allen zugängliche Infrastruktur – das ist richtig und wichtig. Zentral ist aber auch die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen und allen Menschen mit Offenheit und Respekt zu begegnen. ANMERKUNG CHRISTIAN VIFIAN, PRÄSIDENT SATUS SCHWEIZ Seit 2011 vertritt Pascale Bruderer die Interessen des Kantons Aargau und seiner Bevölkerung im Ständerat - mit grosser Freude und riesigem Engagement. Sie stammt aus einer SATUS-Familie und hat sich schon in jungen Jahren für den Breitensport ehrenamtlich engagiert. Für Pascale Bruderer ist die Freiwilligenarbeit, wie sie von vielen Menschen tagtäglich geleistet wird, für die Gesellschaft unentbehrlich. Immer wieder unterstützt sie als kompetente Beraterin, den Breitensport und vor allem SATUS Schweiz. Liebe SATUS-Mitglieder im Kanton Aargau: Vorstand und Geschäftsleitung von SATUS Schweiz empfehlen euch, Pascale Bruderer am 18. Oktober 2015 erneut in den Ständerat zu wählen. Besten Dank für eure Unterstützung. Sommerlager der Kunstturner und Geräteturnerinnen Qualität in der Basis Mit diesem Motto starteten die Kunstturner und Geräteturnerinnen das Sommerlager 2015 in Niederlenz. Am frühen Montagmorgen versammelte sich die Turnschar im Aargauer Turnzentrum. Dabei waren wieder Turnerinnen und Turner aus vielen verschiedenen Vereinen, solche, die schon einmal da waren und auch andere, die alles noch kennenlernen durften. Nach einer kurzen Begrüssungsrede von Charly Zimmerli, der die Lagerleitung inne hatte, begann endlich das gross erwartete Training. Täglich wurden rund 5,5 Stunden trainiert. Die Unterkunft befand sich in Lenzburg in der Mehrzweckhalle. Jeden Morgen wurden die Teilnehmer sehr früh zum Joggen geweckt und unmittelbar nach dem Frühstück gings in die Trainingshalle. Trotz grosser Hitze in der Halle waren alle motiviert, um neue Elemente zu erlernen. Natürlich lief nicht immer alles den Vorstellungen entsprechend. Vor allem die Blasen an den Händen schafften gewisse Hindernisse. Da brachte der Mittwochnachmittag in der Badi Tägerhard in Wettingen eine erholsame Abwechslung und eine kühlende Erfrischung. Die lieben Eltern einiger Turner versorgten uns während der ganzen Woche mit abwechslungsreichem Essen. Nicht nur beim Training hatten wir eine Menge Spass, sondern auch im Haus während unserer freien Zeit. Ausser Muskelkater, müden Augen und Blasen gab es nichts zu bemängeln. Mit zufriedenen Gesichtern gingen die Turnerinnen und Turner aus dem Sommerlager 2015 nach Hause. T E X T U N D F OTO S : C H A R LY Z I M M E R L I Die Teilnehmenden des Sommerlagers haben viele Stunden trainiert VERBANDSINFO SWISSFIT 11 Caroline Agnou, SATUS Biel-Stadt, U20-Europameisterin im Siebenkampf Der perfekte Wettkampf Hochverdient wurde Caroline Agnou an den U20-Europameisterschaften in Eskilstuna (SWE) Europameisterin im Siebenkampf. Mit den erzielten 6123 Punkten erreichte sie das drittbeste je von einer Schweizerin erzielte Resultat. Dabei erfüllte Caroline die Limite für die WM vom August in Peking der Aktiven und ist nur 77 Punkte von der Olympia-Limite von 2016 in Rio de Janeiro entfernt. Stolz präsentiert Caroline ihre Goldmedaille Es ist noch nicht lange her, da nahm Caroline Agnou noch am SATUS-LeichtathletikJugendfinal teil und erklomm dort immer das oberste Podest. Dass sie sich kurze Zeit später als U20-Europameisterin im Siebenkampf feiern lassen kann, nahm die Sportwelt als sensationell, unglaublich und grossartig wahr. Trotz einem stressigen Programm und viel Training hat sich Caroline Zeit genommen, mir ein paar Fragen zu beantworten. CAROLINE, ERSTMALS RECHT H ERZLICHE GRATULATION ZU DEINER GROSSARTIGEN LEISTUNG. WIE HAST DU DEN WETTKAMPF IN ESKILSTUNA ERLEBT? Vielen lieben Dank erst mal! Ich bin jedes Mal wieder beflügelt und kriege leicht Gänsehaut, wenn ich an den Wettkampf in Eskilstuna zurück denke. Die ganzen Eindrücke und der Moment, als ich zuoberst auf dem Treppchen stand, ist einfach unbeschreiblich. Ich bin vor jedem Wettkampf nervös und angespannt. Das bringt das Sportlerdasein nun halt so mit sich. Dies ändert sich erst nach der ersten Disziplin dem 100-m-Hürden-Lauf, wenn ich weiss, dass ich gut in den Wettkampf gekommen bin. Dass ich in Eskilstuna gerade in der ersten Disziplin eine neue PB habe aufstellen können war für mich natürlich super und hat ebenfalls dazu geführt, dass ich mich ein wenig entspannen konnte. Im Verlaufe des Wettkampfs habe ich die tolle Stimmung genossen und jeden Moment mit einem Lächeln erlebt. WIE WAREN DIE REAKTIONEN NACH DEINER PARFORCE-LEISTUNG? Es waren alle hell begeistert und haben sich mit mir mitgefreut. Plötzlich stand ich im Mittelpunkt und alle wollten wissen, wie ich mich fühle und so. Ich persönlich war einfach nur völlig überwältigt und musste diese ganzen Eindrücke erst einmal verdauen. DU HAST NUN DIE LIMITE FÜR DIE WM IN PEKING ERREICHT. WIRST DU NACH CHINA REISEN UND WENN JA, WAS ERWARTEST DU VON DIESEM WETTKAMPF? Der Entscheid für die Teilnahme an der WM Ende August ist mir nicht leicht gefallen. Da ich bereits eine Reise für diesen Zeitraum geplant hatte, musste ich lange darüber nachdenken, was denn das Beste für mich sei. Dank der unentbehrlichen Unterstützung meiner Familie habe ich mich nun doch für eine Teilnahme in Peking entschieden. Ich sehe diese Gelegenheit als grosse Chancen, um mich weiter zu entwickeln und hoffe, dass ich diese Erfahrung in vollen Zügen geniessen kann. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie das Schweizer Team an der Weltmeisterschaft vom 22. bis 30. August tatkräftig aus der Schweiz unterstützen würden. WIE BRINGST DU DEINE AUSBILDUNG UND DEN SPORT UNTER EINEN HUT? Mit sehr viel Organisation, Disziplin und Durchhaltevermögen. WAS BRAUCHT ES, DASS MAN EIN SOLCHES RESULTAT ERZIELEN KANN? Ein klar definiertes Ziel wo man hin möchte und worauf man trainieren kann. Mit meinen Trainern haben wir solche Ziele festgelegt und ergänzen diese mit einem gut strukturierten Trainingsaufwand. Zudem ist die Unterstützung meiner Familie ein unentbehrlicher Faktor, der es mir ermöglicht meine Leistung im Sport kontinuierlich steigern zu können. WIE SIEHT DEINE ZUKUNFT AUS? Zuerst einmal möchte ich meine Freizeit nach dem schulischen und sportlichen Aufwand geniessen und möchte daher einen Sprachaufenthalt im Ausland machen. Anschliessend mache ich ein einjähriges Praktikum und hoffe sehr, dass ich meinen Sport weiterhin mit viel Freude und dem nötigen Spassfaktor ausüben kann. Mein grosser Traum ist und bleibt eine Teilnahme an den Olympischen Spielen. Dafür werde ich auch weiterhin kämpfen und mein Bestes geben. CAROLINE, BESTEN DANK FÜR DEINE ANTWORTEN UND WEITERHIN VIEL ERFOLG AUF DEM SPORTLICHEN UND BERUFLICHEN LEBENSWEG. VIEL GLÜCK AN DER WM DER « GROSSEN » DER GANZE SATUS SCHWEIZ GRATULIERT DIR RECHT HERZLICH! INTERVIEW: UELI STEURI RESULTATE DES SIEBENKAMPFES WAS WAR DAS SCHLÜSSELERLEBNIS IN DIESEM WETTKAMPF? Ich denke der Sprung über 1,74! Denn der Hochsprung ist meistens ein Knackpunkt für mich. Ich hatte bereits schon nach den Hürden einfach Lust mein Bestes zu geben, mit dem Hintergedanken, vielleicht auch im Hochsprung eine neue PB aufstellen zu können. Als mir das dann tatsächlich gelungen ist, wusste ich, das ist mein Wettkampf und alles ist möglich. 1. Rang Caroline Agnou (Satus Biel-Stadt) 6123 Punkte 100 m Hürden 1,74 m Kugel 13,86 m 200 m 25,24 sek Weit Der Speer von Caroline flog auf 49,34 m 13,78 sek Hoch 6,28 m Speer 49,34 m 800 m 2:23,90 min 12 SWISSFIT VERBANDSINFO Jugendsporttage 2015 JUGENDSPORTTAG DES SATUS NWZS IN MÖRIKEN-WILDEGG ÜBER 315 JUGENDLICHE IM EINSATZ Am Sonntag, 14. Juni 2015, fand in der Schulanlage Hellmatt in Wildegg der Jugendsporttag des SATUS NWZS statt. Mehr als 315 Kinder und Jugendliche aus den Kantonen Aargau, Solothurn und Baselland haben ihr Bestes gegeben. Die jungen Sportlerinnen und Sportler konnten sich in Einzel- und Gruppenwettkämpfen mit Gleichgesinnten messen. Das Mittagessen hatten sich dann alle redlich verdient. Die Festwirtschaft füllte sich rasch mit vielen hungrigen Sportlerinnen und Sportlern. An dieser Stelle, lieben Dank an die Küchenmannschaft. Das Essen war wunderbar und der Service top. Am Nachmittag fanden die Gruppenwettkämpfe mit grossartigem Publikum statt. Die Kinder wurden auf dem Rasenplatz beim Seilziehen, der Stafette, dem Netzball und beim Schnurball laut angefeuert. Bei wunderbarem Wetter konnten alle Disziplinen, bis auf das Unihockey und der Hindernislauf, draussen stattfinden. Um 15 Uhr begannen die Sektionsvorführungen, gleich nach dem «schnällschte Pfüderi», in der Halle. Für das Sektionsturnen haben sich vier Gruppen vom SATUS Möriken-Wildegg und eine von Derendingen angemeldet. Die Zuschauertribüne sowie die Hallen waren mit Publikum und allen Sportlerinnen und Sportlern gut gefüllt. Die Vorführungen waren abwechslungsreich und zeigten grossen Fleiss und Freude. Mit der guten Note 9.60 siegten die grossen Jugi Mädchen des SATUS Möriken-Wildegg, vor der Rope Skipping Riege des SATUS Möriken-Wildegg. Beim Rangverlesen zeigten die Siegerinnen und Sieger grosse Freude an ihren Auszeichnungen und ihren Leistungen. Wir freuen uns über alle erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler. Ihr habt diesen Tag zu einem herrlichen, erfreulichen und besonderen Sporttag gemacht. Der SATUS Möriken-Wildegg als Organisator, hat mit zahlreichen Helferinnen und Helfern, Kampfrichterinnen und Kampfrichtern alles daran gesetzt, diesen Tag für alle Kids zu einem Besondern zu machen. Wir möchten uns bei allen Helferinnen und Helfern, den Sponsoren und vor allem den tollen Kids bedanken. Besonders gefreut hat uns, dass so viele Eltern, Freunde und generell Publikum auf den Festplatz kamen und die sportlichen Leistungen der engagierten Kinder angefeuert, miterlebt und honoriert haben. T E X T: N A D J A B O L L I G E R F OTO S Z V G IMPRESSIONEN JUGENDSPORTTAGE 2015 Voll im Einsatz beim Seilziehen und Netzballspielen Weitere Informationen zu unseren Riegen und der Rangliste gibst unter www.moewi-satus.ch. Sektionsvorführungen an den Jugendsporttagen 2015 VERBANDSINFO JUGENDSPORTTAG SATUSSPORTREGION WEST IN KÖNIZ ALLE WAREN BEGEISTERT Am Sonntag, 14. Juni 2015, sind Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 20 Jahren aus neun SATUS-Vereinen in die Sportanlage Hessgut Liebefeld in Köniz geströmt, um sich in der Leichtathletik, im Fit4Fun-Wettbewerb und im Brennballturnier zu messen. Dieser Event wurde vom SATUS Köniz unter Mithilfe des SATUS Bümpliz durchgeführt. Der Anlass war ein voller Erfolg – für die Teilnehmenden wie auch für die Organisatoren. Das Wetter passte, die Stimmung war fröhlich und ausgelassen. Staffelläufer auf der Zielgeraden SWISSFIT 13 Die Kinder und Jugendlichen beeindruckten die Zuschauer und Helfer mit ihrem Wettkampfgeist. Alle waren mit einem Eifer bei den Disziplinen im Einsatz, dass Zuschauer und Helfer gleichermassen begeistert in den sportlichen Zauber hineingezogen wurden! Der grösste Dank für die Helferinnen und Helfer ist das Lachen der Kinder und Jugendlichen, welches an diesem Tag glücklicherweise nicht zu kurz gekommen ist. Unser Fazit zu diesem gelungenen Anlass fällt mehr als positiv aus, haben wir doch viele gute Rückmeldungen und Lob erhalten, welche gerne an alle Helfer des SATUS Köniz, des SATUS Bümpliz sowie einigen Vertretern des SATUS Gümligen, die uns im Rechnungsbüro unterstützt haben, weitergegeben wird. Last but not least ist auch dem OK zu danken, welches mit vollem Einsatz diesen Anlass überhaupt möglich gemacht hat. T E X T: C L A U D I A B U TA F OTO S : U E L I S T E U R I Ohne zahlreiche Helferinnen und Helfer geht es nicht Die Rangliste und viele Bilder zu diesem Event findet ihr unter www.satuskoeniz.ch 8. BREMGARTENLAUF DER LAUF MIT AUSSICHT SATUS-VETERANENKREIS 1 OSTSCHWEIZ + ZUG AUSSCHREIBUNG ANLASS: VETERANENTAG 2017 PLUS DATUM: APRIL / MÄRZ ZEIT: 8 BIS 17 UHR Für diesen Anlass wird ein Saal benötigt, für 100 bis 150 Teilnehmer, sowie eine Lautsprecheranlage mit zwei Mikrofonen. Für das Mittagessen, wenn immer möglich in eigener Regie, braucht es genügend Personal. Kaffee, Gipfeli, Zopf usw, sollte am Eingang bereitgestellt sein, sowie ein Apéro vor dem Mittagessen. Für beides empfiehlt es sich, einen Sponsor zu suchen, zum Beispiel Gemeinde, Regionalverband usw. Für das Mittags-Unterhaltungsprogramm stellen wir uns eine Tanzmusik, Tombola, Darbietungen der Riegen usw. vor. Hier hat der Veranstalter freie Hand. Der Vorstand hofft weiterhin auf Interessenten und würde sich freuen, die Veteraninnen und Veteranen zu weiteren Veteranentagen an noch unbekanntem Ort begrüssen zu können. Veteraninnen und Veteranen, auch ihr könnt bei der Suche mithelfen, indem ihr in euren Vereinen und Riegen Werbung betreibt. Für Anfragen und weitere Auskünfte steht der Vorstand gerne bereit: Peter Spahn, Schützenstrasse 47 8212 Neuhausen, Telefon 052 672 37 33, E-Mail: [email protected] Der VETERANENTAG 2016 findet am 16.APRIL in TANN-RÜTI, im schönen Zürcher-Oberland, statt. Wir hoffen heute schon auf eine grosse B eteiligung. Der Präsident: Peter Spahn Am 18. Oktober 2015 ist es wieder soweit und in Bremgarten bei Bern geht der Bremgartenlauf in seine 8. Durchführung. Die attraktiven Strecken und die wunderbare Aussicht auf die Stadt Bern und die Berner Alpen haben bereits eine grosse Fangemeinde gefunden. So ist Laufen und Walken ein reines Vergnügen. Mit den 31 Kategorien von 6 bis 70 Jahren und älter bietet die Veranstaltung für viele unterschiedliche Bedürfnisse freie Wahl. Besonders interessant ist die Veranstaltung für ganze Familien. Kurze Wege und angepasste Abläufe ermöglichen die Teilnahme von Jung und Alt. Alle Teilnehmenden erhalten als Erinnerungspreis ein T-Shirt, die Kinderkategorien 700m und 1,3 km zusätzlich eine Medaille. Eine Teilnahme oder ein Besuch lohnt sich, erlebe das einmalige Ambiente hautnah und melde dich jetzt an. STRECKENBESICHTIGUNG/PROBETRAINING Nutze die Gelegenheit und lerne an den folgenden Terminen unter kundiger Leitung von Daria Nauer (Lauf) und Silvia Sommer (Walking) die Strecke kennen: • Lauf und Walking 10,6 km: 07. September 2015 • Lauf und Walking 5,8 km: 14. September 2015 Besammlung ist jeweils um 18.15 Uhr beim Garderobengebäude vom Sportplatz in Bremgarten bei Bern. AUSKUNFT / AUSSCHREIBUNGEN Wenn du Informationen oder Ausschreibungen für dich oder deine Kollegen/ Kolleginnen benötigst, kannst du diese unter [email protected] oder Tel. 079-208 60 66 bestellen. Anmeldungen sind möglich per Einzahlungsschein bis am 07. Oktober 2015 oder online unter www.datasport.ch bis am 15. Oktober 2015 oder vor Ort bis eine Stunde vor Start. Gruppen nutzen bitte das Anmeldeformular auf der Internetseite www.bremgartenlauf.ch. Wir freuen uns auf deine Teilnahme und heissen dich in Bremgarten bei Bern herzlich willkommen T E X T: W E R N E R H O F E R 14 SWISSFIT VERBANDSINFO Vorschau SATUS Verbandsmeisterschaften SATUS Verbandsmeister schaften LA Mehrkampf Am 13. September 2015 finden in Olten die 38. SATUS Verbandsmeisterschaften Leicht athletik Mehrkampf statt. Qualifizieren für diese Meisterschaft konnten sich die Athleten über die Ausscheidungswettkämpfe in den einzelnen Sportregionen, mit der Qualifikation und Teilnahme am Kantonalfinal UBS-Kidscup oder beim Errei- chen der Limite, in einer beliebigen Disziplin, zur Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften SLV Nachwuchs. Rund 200 Jugendliche aus 16 SATUS Vereinen aus der ganzen Schweiz haben sich so für diesen Final in Olten qualifiziert. Allen Athleten wünschen wir, dass sie ihre persönlichen Zielsetzungen erreichen werden. Den Betreuerinnen und Betreuer, Kampfrichterinnen und Kampfrichter danken wir für ihren Einsatz für die Jugend. Ganz herzlich danken wir dem SATUS Schweiz, der Sportregion SATUS NWZS, der Veteranenvereinigung Kreis 2 und der Stadt Olten für ihre Unterstützung. Wir heissen alle recht herzlich in Olten willkommen und wünschen allen Athleten einen erfolgreichen und unfallfreien Wettkampf. T E X T: R E N É H E F T I F OTO : Z V G Geglückter Weitsprung PROGRAMM 09.00 Uhr Appell der Athleten 09.30 Uhr Wettkampfbeginn 14.00 Uhr Wettkampfende Start im 100-m-Lauf am Jugendsporttag in Köniz 14.30 Uhr Vereinsstafette 15.00 Uhr Rangverkündung SATUS Verbandsmeisterschaften Einzelgeräteturnen Herbstcup mit integrierter Verbandsmeisterschaft Der Herbstcup welcher jeweils vom SATUS Gränichen durchgeführt wird, ist zur alljährlichen Tradition für die SATUS Vereine geworden. Die letzten Jahre war dieser Wettkampf immer der Qualifikationswettkampf für die SATUS Verbandsmeisterschaft, welche bis anhin oft im November stattgefunden hat. Dieses Jahr ist dies aber einmal anders. Der Herbstcup ist zugleich die Verbandsmeisterschaft. Der SATUS Gränichen freut sich, den Herbstcup mit der SATUS Verbandsmeisterschaft am 13. September 2015 in der Sporthalle in Gränichen durchzuführen. Die Organisation ist bereits in vollem Gange. Die Festwirtschaft wird für alle etwas bereithalten und die Angereisten kulinarisch verwöhnen. Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowie auf viele Besucherinnen und Besucher. T E X T: TA N J A T H O M M E N , W E T T K A M P F L E I T U N G ...oder in den Handstand S AT U S G R Ä N I C H E N Mit viel Körperspannung geht es hoch hinaus... F OTO S : U E L I S T E U R I Fotos ab Homepage www.satus-uster.ch VERBANDSINFO SWISSFIT 15 Isabelle unterwegs bei schönem Wetter Am Ziel mit dem gesamten Team RAAM 2015 Fast schlaflos quer durch die USA Weitere Infos: Facebook isabelle pulver, ultra cyclist, women www.isabellepulver.ch Am 16. Juni 2016 war es endlich soweit. Start zum Race Across America (RAAM), ‘837 km, 55 000 hm von der Westküste an die Ostküste in 10 Tagen, 21 Stunden und 7 Minuten! Hitze/Kälte/Höhe, Sekundenschlaf/Glücksgefühle, Grenzerfahrungen/Berge versetzen! – Alles war mit dabei! Ein Querschnitt über das herausfordernde Rennen von Isabelle Pulver aus Ittigen. Die 44-jährige Physiotherapeutin wird vom SATUS unterstützt und hatte zum Ziel, durch zu kommen, nun gewinnt sie gar bei den Frauen, Solokategorie. An der Delegiertenversammlung des SATUS stellte Isabelle das Projekt «RAAM 2015» den Delegierten vor. Am 16. Juni 2015 war es dann endlich soweit. Nach fünfjähriger Vorbereitung durfte die 44-jährige Ittigerin das Race Across America 2015 gar eröffnen (welche Ehre!). Schon bald ging es ab durch die Wüste. Hohe Temperaturen (über 45 Grad) machten den Fahrern zu schaffen. Nicht so Isabelle. Sie fühlte sich sehr wohl. Auch als es in die «Höhen» ging. Es war sogar so, dass sie – gemeinsam mit ihrem Team – auf über 3300 m Höhe zu singen begann. So gut ging es ihr in dieser Phase des Rennens. Dies war zugleich der höchste Punkt (Wolf Creek, nach absolvierten 1 526 km). 2 STUNDEN SCHLAF – PRO TAG 12 Tage und 21 Stunden beträgt das Zeitlimit, welches eine Frau, Solokategorie einhalten muss um zu finishen. «Das Rennen wird nicht auf dem Velo entschieden, sondern es gewinnt diejenige, welche das Pausenmanagement am besten im Griff hat», erklärt Isabelle die gemeingültige Strategie. Neun persönliche Supporter, ein Fahrzeug und ein Wohnmobil begleiten die Bernerin auf ihrer abenteuerlichen Reise. Kleider, Essen, Ersatzräder, Werkzeug, Musik – alles ist dabei. Die Teammitglieder mutieren zu Chauffeuren, Navigatoren, Dokumentalisten und DJs. Am ersten Tag gönnt sich Isabelle erst nach 29 Stunden und 700 zurückgelegten Kilometern eine dreistündige Pause (Duschen, Essen, Schlafen). Dann pendelt sich der Tagesrhythmus ein. 21 Stunden auf dem Rad, 3 Stunden Pause. DIE GRÖSSTE GEFAHR – DER SEKUNDENSCHLAF «Am meisten Respekt habe ich vor dem Sekundenschlaf», sagte Isabelle schon vor dem Start des RAAM. Diese Befürchtung sollte sich denn auch bewahrheiten. Egal in welcher Phase des Rennens (jedoch vor allem in der Nacht) lauert diese Gefahr hartnäckig und unaufhaltsam. Sie ist denn auch sehr gefährlich. Eine Prävention gegen den Sekundenschlaf und Motivation zugleich sind Botschaften von Freunden und Interessierten per WhatsApp, Facebook und E-Mail. Viele Botschaften konnte das Team vorlesen. Neben der Ernährun,welche bei einer solchen Extrembelastung matchentscheidend ist, ist auch diese «Extra-Nahrung» nicht zu unterschätzen: «All diese Zeilen halfen mir sehr, gaben mir Energie und motivierten mich enorm», gibt die Athletin strahlend zu. «Danke an dieser Stelle euch allen!». 2 TAGE FRÜHER AM ZIEL Ein wunderschöner Empfang am Flughafen Zürich, viele Glückwünsche, ein grosses Medieninteresse. All dies waren Reaktionen auf die Zieleinfahrt von Isabelle. Mit all dem hatte sie nicht gerechnet: «Ich ging an den Start, um das Rennen zu been- den. Nun habe ich gar gewonnen», sagt die Athletin etwas verlegen und trotzdem stolz. Die Zeit von 10 Tagen, 21 Stunden und 7 Minuten ist nach Trix Zgraggen die beste je gefahrene Zeit einer Schweizerin. Auch ist die vom SATUS Schweiz unterstützte Athletin erst die zweite Schweizerin, die das RAAM gewinnt. ERHOLUNG – UND SCHON WIEDER AUF DEM VELO Nach einigen Tagen ohne Velo hat Isabelle bereits wieder einige Kilometer auf dem Rad absolviert (sie kann es nicht lassen). Sie befindet sich im Regenerationsprozess, wird jedoch als Saisonabschluss im Oktober an der Tortour Mallorca (500 km) teilnehmen. Wie es «velomässig» weitergeht, entscheidet sich in den nächsten Wochen. T E X T: D A N I E L P U LV E R F OTO S : M A R T I N K U H N Unterwegs am Wolf Creek 16 SWISSFIT VERBANDSINFO Aus den SATUS – Vereinen NACHRICHTEN AUS DER SATUS SPORTREGION NWZS Die SATUS-Frauenriege Oftringen auf Reisen Am 11. Juni war es wieder so weit. Die SATUS-Frauenriege Oftringen traf sich um 8 Uhr am Bahnhof in Zofingen zur Reise ins Berner Oberland. Ab Interlaken West ging unsere Wanderung dem Kanal entlang Richtung Neuhaus. Wir waren noch nicht lange am Marschieren, da wurde Claudia plötzlich zur Schafhirtin. Ein junges Schaf war aus dem Gehege ausgebüxt. Claudia fing das verängstigte Tier nach einigen Metern Sprint ein und übergab es der wartenden und blökenden Mutter ins Gehege zurück. Nach dem Mittagessen marschierten wir weiter über Stock und Stein Richtung Sundlauenen. Dort warteten wir auf das Dampfschiff, das uns nach Thun brachte. In Thun wurde in der Altstadt noch der Durst gestillt, bevor wir den Zug nach Zofingen bestiegen. Der Reisevorschlag Es wurde viel gelacht! Oftringer Satüsler mit stolzen Leistungen Dieses Jahr fand wieder ein Jugendriegentag in Möriken Wildegg statt. Der Turnverein SATUS Oftringen war mit vier Kindern am Start. Noch etwas müde kamen wir in Möriken an. Nach der Anmeldung am Info-Stand war unser erstes Ziel der Schnurballplatz. Das Oftringer-Team SATUS-Turnverein Wangen bei Olten – Korrektes Tapen Der Turnverein SATUS Wangen bei Olten lud ein zur «Einführung korrektes Tapen». Was ist Taping? Taping ist eine spezielle Verbandstechnik mit elastischem oder unelastischem Pflaster, dem Tape. Das Prinzip beim Taping im Sport lautet: Grösstmögliche Stabilität bei grösstmöglicher Mobilität. Nach der kurzen Theorie durch Hugo Tanner und der Demonstration an einer Teilnehmerin durften die Anwesenden die Theorie in der von Erika war super. Wir hatten es gemütlich. Wie immer wurde auf der Reise viel gelacht. Wer wird wohl im nächsten Jahr die Reise organisieren? Vielleicht sind dann auch neue Gesichter dabei, die bei uns neu ins Turnen kommen. Da wir zwei kurzfristige Abmeldungen verbuchten, waren wir nicht mehr eine vollständige Mannschaft von sechs Kindern. Wir kontaktierten die anderen anwesenden Vereine und konnten dank der Unterstützung am Turnier teilnehmen. Es gelang uns sogar den 2. Platz zu ergattern. Nach Beendigung des Turnieres ging es mit den Fitnesswettkämpfen weiter, bei denen sich die Kinder mit vollem Einsatz ins Zeug legten und sichtlich Spass dabei hatten. Da unsere Gruppe gar etwas zu klein war, konnten wir die Mannschaftswettkämpfe am Nachmittag nicht bestreiten. Deshalb unterstützten wir die anderen Vereine mit Mannschaftergänzungen. So konnten unsere Kinder auch bei der Pendelstafette und dem Seilziehen teilnehmen. Zum Ausklang sahen wir uns die Praxis anwenden. Gegenseitig versuchten sie das Handgelenk zu stabilisieren. Bereits die ersten Versuche sind gut gelungen. Gefestigt und mobil konnten wir das Gelernte mit nach Hause nehmen. Taping-Künstlerinnen bei der Arbeit Claudia, die Schafhirtin Sektionsvorführungen an. Stets warteten wir gespannt auf das Rangverlesen. Es reichte nicht ganz für auf das Treppchen. Wir sind trotzdem zufrieden mit den Leistungen unserer jüngsten Vereinsmitglieder. Es gab eine Auszeichnung und die Rangierungen 10, 14, 22 und 33 für die Oftringer Satüsler. Darauf können die Kids stolz sein. Ein grosser Dank geht an Wertungsrichter und Eltern, welche Sackhüpfen, auch uns an den Wettheute total cool kampf begleiteten. SATUS-Turnverein Wangen bei Olten – Altersunterschied über 80 Jahre Bei sommerlichen Temperaturen durften wir einen gemütlichen Abend im Asp, Feuerstelle im Born, verbringen. Die Grilladen und die verschiedenen Salate mundeten hervorragend. Ein Gläschen Wein und viele kalte Getränke durften nicht f ehlen. Die fidele Gesellschaft, bunt gemischt, genoss das Beisammensein. Der enorme Altersunterschied, 7 Monate bis 80+, störte nicht im Geringsten. Nach dem Dessert, und dem Kaffee wurde diskutiert und gelacht bis die Nacht hereinbrach. Den Organisatoren ge bührt ein grosses Dankeschön. Gemütliches Beisammensein VERBANDSINFO SWISSFIT 17 KUNSTTURNEN Starke SATUS-Turnerinnen am Züri-Oberland Cup Am Wochenende vom 30. / 31. Mai 2015 fand in der Sporthalle Buchholz in Uster der 20. internationale Züri-Oberland Cup im Kunstturnen statt. Dabei konnten die SATUS-Turnerinnen auch im internationalen Umfeld überzeugen und durften in der Kategorie P1 dank Leandra Bär den Tagessieg feiern. Der Internationale Züri-Oberland Cup in Uster ist mit seinen beinahe 500 Teilnehmerinnen der grösste Kunstturn-Anlass der Frauen in der Schweiz und durfte dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiern. Aus SATUS-Sicht erfreulich verlief der Wettkampf in der Abteilung P2, wo die Turnerinnen aus dem Leistungszentrum Rüti geschlossen die ersten 6 Plätze belegten. Am stärksten turnte Chiara Altorfer, welche den Wettkampf vor Martina Eisenegger und Anna Jill Sonderegger gewann. Auf dem undankbaren 4. Platz rangierte die SATUS-Turnerin Aisha Demuth. Ihr erklärtes Ziel war es, im P2 SATUS-Meisterin zu werden, welches sie um 0.5 Punkte verpasste und Anna Jill Sonderegger den Vortritt lassen musste. Trotzdem war Aisha Demuth mit ihrer Leistung zufrieden, vor allem die Übung am Stufenbarrren – ihrem Zittergerät – gelang ausgezeichnet. In der Mannschaftswertung behielt Rüti Oberhand vor Uster und dem TZ Fürstenland. Ebenfalls gewohnt stark geturnt hat die Lokalmatadorin und SATUS-Turnerin Leandra Bär. Sie konnte die Abteilung P1 vor Yuki Mangold und Aimée Meyer für sich entscheiden. Bär liess sich durch einen Sturz am Balken nicht beirren und turnte ihre Übungen Turnerin Aisha Demuth vom SATUS Uster – Foto: Bruno Mächler mit einer Präzision, die kaum mehr überboten werden kann. Das wurde auch von den Kampfrichterinnen mit hohen Noten honoriert. Leandra Bär, welche bereits 2013 die Abteilung EP gewonnen hatte, durfte deshalb völlig zu Recht zuoberst aufs Podest steigen und wird mit einem guten Gefühl und vielen Ambitionen an die Schweizer Meisterschafen nach Utzenstorf reisen. In der Mannschaftswertung belegte Uster in der Kategorie P1 den guten 3. Rang und musste sich nur von den beiden Teams aus Rüti und TZ Fürstenland geschlagen geben. Erfreulich und erstaunlich zugleich, wie bereits schon die Mädchen in der Kategorie EP, wo die jüngste gerade mal 5 Jahre ist, mit Konzentration und schöner Haltung ihre Übungen vortragen. Samira Raffin wurde im EP zweite hinter Laura Horat und verpasste den Tagessieg um lediglich 0.25 Punkte. Es hat sich am Züri-Oberland Cup gezeigt, dass sich das Kunstturnen – sicher auch dank den grossen Erfolgen von Giulia Steingruber – einer grossen Beliebtheit erfreut! Das Publikum durfte viele gute Leistungen und schöne Übungen bestaunen und man darf bereits auf die 21. Ausgabe des Züri-Oberland Cups im nächsten Jahr gespannt sein. T E X T: PA M B R Ä G G E R Leandra Bär: Siegerin Kategorie P1 – Foto: Bruno Koller Die gesamten Ranglisten finden Sie unter www.satus-uster.ch 18 SWISSFIT VERBANDSINFO ORO-KUNSTTURNJUNIOREN S CHWEIZERISCH MIT DABEI Dank den erreichten Qualifikationen aus den absolvierten Wettkämpfen nahmen Paul Peyer, Luca Murabito und Noe Seifert an den Schweizer Juniorenmeisterschaften in Neuchâtel teil. Am Samstag, 6. Juni 2015, durfte Paul im Programm 1 gegen seine 47 starken Konkurrenten antreten. Nach einem gelungenen Start am Reck setzte er seinen Wettkampf am Boden fort und durfte auch hier eine fast fehlerfreie Übung zeigen. Gute Leistungen zeigte der Strengelbacher auch am Pauschen und an den Ringen. Kleine Unsicherheiten und die Landung auf dem Hintern am Sprung kosteten ihn wertvolle Punkte. Den Wettkampf beendete er mit 77.40 Punkte auf dem guten 20. Rang. Noe Seifert erturnte sich im Programm 6 seinen Startplatz. Verletzungsbedingt turnte er «nur» vier der sechs Geräten. Der Auftakt am Pauschen gelang ihm nach seinen Wünschen. An den Ringen und am Reck turnte Noe sauber und sicher seine Übungen. An seinem Lieblingsgerät Barren zeigte Noe, 1. Rang Mannschaftswettkampf, Luca Murabito, Florian Langenegger, Luca Giubellini dass er zu den besten Turnern der Schweiz gehört. Aus vier Geräten erzielte er eine Gesamtpunktzahl von 51.550 Punkten und erreichte den 16. Platz. Einzug ins Finale Mit diesen hervorragenden Leistungen bestätigte er sich für die Gerätefinals am Barren, Pauschen und an den Ringen. Jeweils die sechs besten Turner aus dem Gerätemehrkampf durften am Sonntag nochmals an den Start. Eine perfekte Übung gelang dem Küngoldinger am Pauschen. Mit einer Note von 12.767 Punkten erkämpfte er sich die Silbermedaille. Ringe schloss er auf dem guten 5. Platz ab und am Barren beendete er den Wettkampf auf dem 6. Schlussrang. Luca Murabito turnte im Programm 3 um einen der begehrten Podestplätze. Das hohe Niveau der Turner erlaubte keine groben Fehler. Dem Oftringer gelang der Start am Reck mit einer hochstehenden Übung. Top motiviert zeigte er eine fehlerfreie Bodenübung und auch am Pauschen turnte der Turnfloh ohne Schwierigkeiten. Die gute Übung an den Ringen sowie auch der Sprung verhalfen Luca zu weiteren wertvollen Punkten. Mit dem Abschlussgerät Barren erkämpfte er sich den hervorragenden 3. Rang. Wir gratulieren Paul, Luca und Noe für die bewundernswerte Leistung! Vize-Schweizer-Meistertitel am Pferdpauschen für Noe Seifert aus Küngoldingen Gold für die Aargauer Turner Luca Murabito und seinen beiden Teamkollegen Florian Langenegger und Luca Giubellini gelang es, die Goldmedaille im Mannschaftswettkampf in den Aargau zu holen. Es ist der zweite Titel in Folge. T E X T U N D F OTO S : C H A R LY Z I M M E R L I 3. Rang Luca Murabito aus Oftringen VERBANDSINFO SWISSFIT 19 Seminarhotel Chlotisberg Vom Turnerinnen-Zuhause zum Seminarhaus mit «Charme und Weitblick» Eine lebendige Geschichte hat der Chlotisberg oberhalb von Gelfingen im Luzerner Seetal hinter sich – von den 80er Jahren bis heute. Einige werden sich noch an die Anfänge erinnern: Der Traum vom eigenen SVKT Bildungs- und Sportzentrum, die Idee vom Aufkauf des ehemaligen Altersheimes, die Unterschrift des Kaufvertrags im Jahr 1983, die Eröffnung 1985, das Chlotisbergfest 1988. Es herrschte Aufbruchstimmung; man sprach vom «Meilenstein der Verbandsgeschichte». «Ein Zuhause für 45.000 Turnerinnen», titelte eine Zeitung euphorisch. Schliesslich das Fundraising mittels Millionenläufen in der ganzen Schweiz zum Bau der Doppelturnhalle und der erste Spatenstich 1993, die drei Umbauphasen in den 90er Jahren, die vielfältige Nutzung des Zentrums zu Beginn des neuen Jahrtausends bis zum Verkauf im Jahr 2006. Heute darf es sich «das Seminarhaus mit Charme und Weitblick» nennen. Es besteht aus dem Haupthaus «Hotel & Restaurant Chlotisberg» sowie dem direkt angrenzenden Nebengebäude «Tagungshaus Chlotisberg», das für Seminare und Tagungen umgebaut wurde. Familie Gölis, die das Zentrum im Oktober 2009 kaufte und von Grund auf modernisierte, ist spezialisiert auf Gruppenanlässe – egal ob Gruppen von 10 bis 80 Personen mit Übernachtungswunsch oder Grossanlässe und Tagungen mit 350 Teilnehmern. Das Seminarhotel bietet 80 Gästen Übernachtungsmöglichkeit; rückt man etwas zusammen kommen hier auch bis zu 110 Personen im zusätzlich dafür eingerichteten Massenlager unter. Für die Verpflegung ist mit dem dazugehörigen Restaurant bestens gesorgt: «Wir bieten eine saisonale, gesunde Küche mit Produkten aus der Region. Auch Spezialwünsche wie Vollwert, Vegetarisch, Laktosefrei oder andere erfüllen wir gerne», so Martina Gölis-Andermatt. Zur nahen Umgebung des 8.000 Quadratmeter grossen Grundstücks gehören des Weiteren eine grosse Sportwiese, ein Grillplatz, ein Pizzaofen sowie Wald, Weiher und Berge, wo man zwischen den Seminaren den Kopf lüften kann. Weitere Informationen über den Familienbetrieb erhalten Interessierte unter www.chlotisberg.ch oder 041 917 33 05. Info aus der Verbandsleitung ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT Nach dem heissen Sommer, den hoffentlich alle Mitglieder in vollen Zügen genossen haben, gilt es den Blick wieder in sportliche und verbandsstrukturelle Richtung zu lenken. Denn im zweiten Halbjahr 2015 erwarten uns weitere spannende Anlässe und Konferenzen, die die diesjährigen vielfältigen Aktivitäten und Angebote des Verbandes abschliessen werden. Im Anschluss an die Sommerpause organisieren wir mit dem SVKT Frauensportverband Ostschweiz am 13. September den SVKT Volleyball-Cup für nichtlizenzierte Volleyballspielerinnen in Arbon. Alle Ballbegeisterten sind herzlich eingeladen, diesem Anlass beizuwohnen und die Spielerinnen von der Seitenlinie aus zu unterstützen. Zwei Wochenenden später wird am 26. September im baselländischen Aesch die Kantonal- und Regionalpräsidentinnen-Konferenz durchgeführt. Ende Oktober sorgt der 5. Bewegungs- und Erlebnis event in Ruswil für sportliche Abwechslung. Der polysportive Anlass bietet unterschiedliche Bewegungsund Erlebniseinheiten zu den Kategorien Tanz, Fitness und Gesundheit und zeigt eine noch grössere Angebotsvielfalt als die letzten Male. Anmeldungen dürfen gerne noch über die bekannten Wege an die Kursadministration erfolgen. Im winterlichen November werden die Team-Rope skipper ihr Können in Baar an der Schweizer Meisterschaft messen und krönen. Bereits heute wünsche ich den Teams gutes Gelingen und eine gute Vorbereitung auf diesen letzten grossen, von ROPESKIPPINGswiss organisierten Anlass in diesem Jahr. Zusammen mit den bereits gegangenen Wegen zu Anlässen und Konferenzen werden die noch bevorstehenden Veranstaltungen die Spuren des SVKT-Jahres 2015 prägen. Die Spuren, die uns sichtbar und unsichtbar auf unserem weiteren Weg als Verband begleiten und uns zu dem machen was wir sind und wofür wir stehen. Ich freue mich den restlichen Weg in diesem Jahr mit euch zu gehen. Liebe Grüsse sendet euch T E X T: S O N J A P R E S S F OTO : Z V G IRMA SUTER VERBANDSPR ÄSIDENTIN 20 SWISSFIT VERBANDSINFO Ab Juli 2015 sind OCHSNER SPORT und JAKO exklusive Ausrüster des SVKT-Frauensportverbandes. Der SVKT-Frauensportverband stellt seine neuen Hauptsponsoren vor 31.12 % Vor dem Hintergrund, dass der SVKT-Frauensportverband seinen Vereinen wie auch seinen Mitgliedern eine attraktive Mitgliedschaft bieten will und er zur Realisierung der hoch gesteckten Verbandsziele stets Interesse an seriösen und gleichwertigen Partnern bekundet, ist er eine Partnerschaft mit OCHSNER Sport und JAKO eingegangen. Um für die Vereine und Aktivmitglieder einen möglichst flächendeckenden Zugang zum Angebot zu ermöglichen, hat sich der SVKT-Frauensportverband für eine Partnerschaft mit OCHSNER SPORT entschlossen. OCHSNER SPORT steht für eine persönliche über Ochsner Sport mit JAKO eine Partnerschaft einzugehen. OCHSNER SPORT Im neuen Jahrtausend bedeutet Sport nicht nur Bewegung, sondern auch Freiheit, Life style und Event. Ob für Jung oder Alt, Sport ist ein Stück Lebensfreude und das Privileg sich selbst zu sein. OCHSNER SPORT steht für diese Freiheit. Und damit ihr möglichst schnell profitiert, ist OCHSNER SPORT schweizweit mit über 85 Filialen in eurer Nähe. Als exklusiver Partner wird JAKO der offizielle Textilausrüster aller SVKT-Vereine. Zusätzlich zum Textilangebot können weitere Sportartikel für die Vereine und Aktivmitglieder exklusiv bei OCHSNER SPORT bezogen werden. Jedes Mitglied erhält eine auf seinen Namen ausgestellte Clubkarte und kann damit Ware bei Doris Pauchard, Marketing und Kommunikation, OCHNSER SPORT beziehen. SVKT-Frauensportverband Mit dem Einkauf unterstützt jedes Mitglied den Verband, und kompetente Beratung und die 1500 profitiert aber auch persönlich. Denn jährlich ausgebildeten Sportartikelverkäufer sorgen erhält jedes SVKT-Mitglied einen Teil seines für erstklassige Serviceleistungen. Einkaufswertes retour. Das deutsche Familienunternehmen bis CHF 1 500.00 2 % JAKO überzeugt seit 1989 durch qualitativ ab CHF 1 500.00 3 % hochwertige Sportbekleidung und hochab CHF 3 000.00 4 % wertiges Sportequipment von Sportlern für Jedes Mitglied kann mit seiner Familie in Sportler. JAKO steht für Fairplay in der Produktion seiner Textilien und überzeugt einer OCHSNER SPORT Filiale in der ganzen durch die Einhaltung hoher Sicherheits- und Schweiz einkaufen. Dabei ist die Auswahl Qualitätsstandards. Hervorzuheben ist die uneingeschränkt, also können auch Skigrosse Produktvielfalt sowie die grosse oder Wanderausrüstung, Freizeitkleider, Auswahl an Frauenbekleidung mit entspre- Sportschuhe, Taschen, etc. gekauft werden. chendem Schnitt. Dies, und weil JAKO Zulie- Im Frühling und Herbst werden die Club-Mitferer von OCHSNER SPORT ist, hat den glieder zu je drei Einkaufstagen eingeladen. SVKT-Frauensportverband dazu bewogen, An diesen drei Tagen erhalten alle Aktivmit- «Im Vordergrund stehen für mich unsere Mitglieder und Vereine, die nun dank dieser Partnerschaft von einer kompetenten Beratung und einem grossen Sortiment zu Top-Konditionen profitieren können.» glieder und alle Familienmitglieder auf das ganze Sortiment 20% Preisnachlass, ausser auf speziell reduzierte Artikel. AUCH DER VEREIN PROFITIERT SVKT-Vereine, die JAKO Bekleidung über OCHSNER SPORT beziehen gewährt der SVKT-Frauensportverband gar 40% auf den Verkaufspreis. Bitte besucht die nächste Filiale von Ochsner Sport und die Teamsportspezialisten werden euch gerne weiterhelfen. Als Gegenleistung platziert der Sponsor OCHSNER SPORT sein Logo auf den Textilien und wirbt an SVKT-Veranstaltungen auf Bannern. Um bestmöglich vom Service und Fachwissen der OCHSNER SPORT-Experten zu profitieren, werden jährlich Clubtage in den Filialen lanciert, so dass vor Ort über alle Angebote informiert werden kann. Informationen zum genauen Bestellablauf sowie zur Clubkarte erhalten an alle SVKT-Aktiv- und Ehrenmitglieder und SVKT-Vereine in einem separaten Infoschreiben. T E X T: Z A I R A O R S C H E L G R A F I K : V O G T-S C H I L D D R U C K A G SWISSFIT 21 VERBANDSINFO SVKT Netzball Verbandsmeisterschaft 2015/2016 Der SVKT Benken gewann knapp vor dem TV Hünenberg Bei schönsten Wetterverhältnissen führte der SVKT Littau am Samstag, 13. Juni 2015 die SVKT Netzball Verbandsmeisterschaft in der Dreifachturnhalle Ruopigen in Reussbühl-Luzern durch. Gerade mal elf Damenmannschaften – sechs 1. Liga-Mannschaften und fünf 2. / 3. Liga-Mannschaften – machten bei den Meisterschaften mit. Um zehn Uhr begannen die spannenden Wettkämpfe um den Pokal der Verbandsmeisterschaft, welche im Zwischenjahr der Schweizer Meisterschaft Netzball durchgeführt wird. Die Spielerinnen kämpften um jeden Punkt. Die Bälle flogen über, manchmal aber auch in die Netze. Von Anfang bis zum Schluss wurde fair gespielt. Das Team vom SVKT Littau verwöhnte die Spielerinnen in der Mittagspause mit warmem Fleischkäse, Salaten, Getränken und diversen selbstgebackenen Kuchen. Nach der Mittagspause wurden in den Hallen weiter im Finale um den SVKT Verbandsmeister sowie den Meister 2. und 3. Liga gespielt. Die Netzballgruppe des SVKT Benken SG holte den begehrten Pokal in der 1. Liga mit einem Punkt Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft des TV Hünenberg. In der Kategorie 2./3. Liga holte der TV Hünenberg den Sieg vor dem SVKT Rohrdorf. GRATULATION UND DANKESCHÖN Der SVKT Frauensportverband und der SVKT Littau gratulieren den Gewinnermannschaften ganz herzlich und danken allen Teilnehmenden für den tollen Wettkampftag. Herzlichen Dank an das OK-Team unter der Leitung von Beatrix Lustenberger für den bestens organisierten Anlass und an Yvonne Jäger von Netzballswiss für das Führen des Turnierbüros. T E X T: K AT H R I N H Ä F L I G E R Die Meister der Kategorie 2. / 3. Liga: TV Hünenberg UND ANNEMARIE IMHOF F OTO S : K AT H R I N H Ä F L I G E R Der neue Verbandsmeister: SVKT Benken VORSCHAU: Das OK-Team des SVKT Littau freut sich über die gelungene Netzball Verbandsmeisterschaft. Links: Rita Bucher, VL-Mitglied, und hinter ihr Yvonne Jäger, Netzballswiss SVKT Verbandsmeisterschaft Netzball Jugend Kategorien: U 12, U 16, U 20 Datum: Sonntag, 1. Mai 2016 Ort: Waldmannhalle Baar Organisator: SVKT Walchwil und SVKT Anlasskommission Netzballtrainerinnen bitte Datum vormerken! Die Ausschreibung erfolgt zu gegebener Zeit. 22 SWISSFIT VERBANDSINFO Lagerrückblick vom 05. bis 11. und 12. bis 17. Juli 2015 Gymnastik-und Tanzlager / Polysport Lager in Tenero Während zwei Wochen hatten insgesamt 72 Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren im sonnigen Tenero die Möglichkeit, verschiedene Sport- und Freizeitaktivitäten zu erleben und auszuprobieren. Das Nationale Jugendsportcenter am Lago Maggiore bietet dazu die perfekte Ausgangslage. Von Beachvolleyball, Tanzen, Selbstverteidigung, Leichtathletik, Triathlon, Geräteturnen, Inline Skate und diversen Wasserspielen über Airgame, Kajak, Tennis, Stand Up Paddle oder Mountain Bike – für alle war etwas Passendes dabei. Während gewisse Sportarten bekannt waren, gab es für die Teilnehmerinnen auch Neues zu entdecken und zu erleben. Diese Herausforderung meisterten die Mädchen mit Bravour und stellten sich mit viel Enthusiasmus und Motivation auch den unbekannten Aktivitäten auf Wasser, an Land und in luftiger Höhe. Die wunderschöne Kulisse, das heisse Sommerwetter, das Zusammensein und das leckere Essen waren das Tüpfelchen auf dem i und trugen ihren Teil zu zwei gelungenen Lagern voller Bewegung, Miteinander und Spass bei. Mit strahlenden Gesichtern und vielen schönen Erinnerungen konnten die Mädchen ihre Familien wieder in die Arme schliessen – der nächste Sommer und somit das nächste Tenero-Lager kommen bestimmt! FEEDBACK DER LAGERTEILNEHMERINNEN: Airgame: Spass in luftiger Höhe « Das Lager war sehr lustig und abwechslungsreich. Wir hatten Spass dabei neue Sportarten kennenzulernen. » T E X T U N D F OTO S : S A R A H B I R R E R Beach-Netzball: Eine neue Trendsportart? « Uns hat das Lager sehr gut gefallen, b esonders die Sportaktivitäten und das Essen sowie das Baden. Das Leiterteam war immer hilfsbereit, fröhlich und lustig. Nur mit den Ameisen mussten wir uns anlegen. Grillen und gemütliches Beisammensein am See » VERBANDSINFO SWISSFIT 23 Leichtathletik: Wer wirft am weitesten? « Das Lager war mega cool, lustig, super toll, spannend, hammer, genial, schön und perfekt. Am besten hat uns das Essen, Kajak fahren, Airgame und Stand Up Paddle gefallen. » Ella, Dana, Noelia, Lena und Sarah Tanz: Fleissiges Üben und Perfektionieren der Choreographie « Scho ischs Tenerolager wieder verbie. Es isch viel z’schnöll verbie gange und mier hend vieli schöni und luschtigi Moment erlebt. Für jedes Meitli – egal öb chli oder gross – heds immer öppis debii. Also meldet üch a! « Fabienne, Nina, Alina, Milena, Alina und Marina Unihockey: Action in der Sporthalle « Stand Up Paddle: Herausforderung im, respektive idealerweise, auf dem Wasser Es war soooo heiss, es war soooo streng, aber doch sehr cool. Denn wir gingen baden, Kajak fahren, Roller bladen, Stand Up paddeln…Wir würden nächstes Jahr so gerne wieder kommen. Michelle, Tanya, Sina, Sarina, Martina und Andrina » Ein grosses Danke an unsere Lagersponsoren Emmi, Leinenweberei Bern, Migros, Otto’s, Lifeforce, Coop Genossenschaft, Hug AG, Hygienica, Ricola und Muri Ruedi welche unsere Lager mit Produkten oder Gutscheinen grosszügig unterstützt haben! 24 SWISSFIT VERBANDSINFO Ausschreibung 5. SVKT Bewegungs- und Erlebnisevent in Ruswil / LU Neues erkunden und Altbewährtes wiederentdecken Am 5. SVKT Bewegungs- und Erlebnisevent hast du die Qual der Wahl. 19 unterschiedliche Bewegungsangebote, aus denen du nach Lust und Laune sechs Sportarten auswählen und ausprobieren kannst! WER:alle Sportinteressierten ab 14 Jahren DATUM: Samstag, 24. Oktober 2015 ZEIT: 09.30 – 17.00 Uhr ORT: Ruswil, Sportanlagen Bärematt ANGEBOTE*: FITNESS: Bodyburner, Pilates, Functional Training, Body Art™, Flowtonic®, Pilates mit Kleinmaterial TANZ: Streetdance, Afro, Zumba, Capoeira, Boojaka, Jazz-Dance GESUNDHEIT: Yoga, Rücken-Bauch- Training, Balance Ball, smoveyWORKSHOP, Qi Gong, OUTDOOR: smoveyWALKING, Erlebniswanderung zum Tropenhaus Wolhusen KINDER: Für Kinder von 5 – 14 Jahre wird kostenlos ein spezielles Bewegungs programm angeboten * Durchführung der einzelnen Angebote nur bei genügend Anmeldungen In Bewegung am letztjährigen Bewegungs- und Erlebnisevent in Littau-Luzern KOSTEN (VOR ORT ZU BEZAHLEN): Tagespauschale Erwachsene: CHF 60 – ein Angebot: CHF 15 – zwei Angebote: CHF 30 – drei Angebote: CHF 40 – vier bis sechs Angebote: CHF 60 Tagespauschale Jugendliche von 14 – 18 Jahren: CHF 30 Kinder und Jugendliche bis 14 sind gratis ANMELDUNG Die Anmeldung ist verbindlich. Bei Nichterscheinen werden CHF 50 in Rechnung gestellt. VERSICHERUNG Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. T E X T: O L I V I A S C H L Ä P P I U N D T I N A S C H Ö N I Detaillierte Beschriebe zu den einzelnen Angeboten sind auf www.svkt.ch unter der Rubrik Aktuell > Anlässe zu finden. Teilnahme ohne Voranmeldung je nach Platz möglich, Zuschlag Tageskasse CHF 5 F OTO S : Z V G ANMELDUNG Anmeldung per E-mail oder Post an SVKT Frauensportverband Sportadministration Brunnmattstr. 15 3007 Bern [email protected] Name / Vorname: PLZ / Ort: E-Mail: Telefon: Anmeldeschluss: 24.09.2015 Verein / Verband: Bitte die gewünschten Angebote* ankreuzen: Zeit Tanz Fitness Gesundheit 09:30 Streetdance Bodyburner Yoga 10:30 Afro Pilates Rücken-Bauch 11:30 Zumba Functional Training Outdoor Kinderangebot smovey WALKING Kids in Move Wanderangebot Kids in Move Balance Ball Mittagessen CHF 10.– 14:00 Capoeira bodyART™ 15:00 Booiaka Flowtonic® 16:00 Jazz-Dance Pilates Kleinmaterial smoveyWORKSHOP Qi Gong VERBANDSINFO SWISSFIT 25 BEWEGUNGSEVENT – BESCHREIBUNG DER ANGEBOTE ZUMBA Eine Kombination aus feurigen lateinamerikanischen Rhythmen und heissen Tanzschritten. CAPOEIRA Die afro-brasilianische Kampfkunst Capoeira fördert die Geschicklichkeit und das Selbstvertrauen, die Entwicklung der motorischen Koordination und des Gleichgewichtes des Körpers. AFRO Afrikanischer Tanz versprüht Energie und Lebensfreude! Traditionelle Bewegungen vereinen sich mit einfachen Tanzschritten, die immer wieder neu erfahren und variiert werden. BOOIAKA Zu Funk, Hip Hop, Oldscool, Dancefloor und Latin stellen wir Tanzbausteine aufeinander, bis am Ende eine ganze Choreografie steht. JAZZ-DANCE Ein dynamischer Mix aus verschiedenen Tanzstilen, wie Modern, Ballett und Hip Hop. Die Choreografien fördern Beweglichkeit, Kraft und Koordination. STREETDANCE Der Tanz, der auf der Strasse performt wird und aus den Musik-Videos der Stars bekannt ist, vereint Bewegung, Fitness, Musik und Spass und wird zu verschiedenen Musikstils wie Rap, Pop, Rock und R&B getanzt. BODYBURNER Ein intensives, kurzweiliges Kraft- und Ausdauer-Training. Neben Kraft und Ausdauer wird die Balance geschult und der Rumpf getrimmt. PILATES Kräftigt die Tiefenmuskulatur und verbessert die Haltung, schult die Körperwahrnehmung und optimiert das Gleichgewicht. FUNCTIONAL TRAINING Ein Konzept zur Verbesserung der ganzheitlichen körperlichen Leistungsfähigkeit, das die gesamte, für eine Bewegung benötigte Muskelkette, einbezieht und somit die tatsächliche Bewegung trainiert. BODYART™ Basiert auf den fünf Elementen der Chinesischen Medizin und trainiert den Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele. PILATES MIT KLEINMATERIAL Noch mehr Varianten beim Pilatestraining. Mit Rolle, Ring oder Pilates-Bällen wird die tiefliegende stabilisierende Muskulatur gestärkt und der ganze Körper gekräftigt und gestrafft. YOGA Die Praxis des Yoga bewirkt eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Meditation, Konzentration, Atemübungen und Asanas (Körperübungen) bauen Stress ab, lösen Verspannungen und stärken das Immunsystem. RÜCKEN-BAUCH-TRAINING Durch Stärken des gesamten Rumpfes wird ein muskuläres Gleichgewicht im ganzen Körper hergestellt. Ziel ist es, den Rücken durch ein gesundes Muskelkorsett vor Überbeanspruchung im Alltag zu schützen. BALANCE BALL Durch das Training auf dem Balance Ball wird eine höhere Muskelaktivität erzielt sowie die Koordination, die Selbstwahrnehmung, die Haltung und das Bewegungsgefühl verbessert. QIGONG Eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Dient der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper. SMOVEYWORKSHOP Gesunde und erfrischende Bewegung für Körper, Geist und Seele; ein ganzheitlich orientiertes Aktivprogramm zur Kräftigung der Tiefenmuskulatur, Unterstützung der Mobilität und Förderung der Balance. SMOVEYWALKING Eine Kombination aus Walking und smovey – gelenkschonendes Ganzkörpertraining mit geringer Belastung des Bewegungsapparates; löst Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und trainiert die Tiefenmuskulatur. WANDERANGEBOT Eine etwa einstündige Erlebnis-Wanderung in Begleitung führt uns nach Wolhusen zum Tropenhaus, wo wir ein tropisches Getränk geniessen. Rückfahrt mit dem ÖV zum Ausgangsort. FLOWTONIC ® Die gleitfähigen Pads erlauben geschmeidige, elegante Bewegungen, die den Körper formen, festigen und straffen sowie lange und schlanke Muskeln entwickeln. Polysport NWS Ausflug der Seniorinnen des SVKT Windisch am 1. Juli 2015 An einem der ersten Hitzetage dieses Sommers verreisten 22 Turnerinnen ins Greyerzerland. Dank dem Car mit Klimaanlage war die Fahrt ein Genuss. Im Maison du Gruyère liessen wir uns in die Kunst des Käseherstellens einweihen. Im Touristenstädtchen Greyerz angelangt, war im Hotel Fleur-de-Lys schon für uns gedeckt; draussen, schön im Schatten. Das gefragteste Menü war natürlich die Quiche, aber auch die Alpenmacaroni liess man sich schmecken. Bis zur Weiterfahrt blieb allen genügend Zeit das historische Städtchen anzuschauen. Um 15 Uhr ging die Fahrt weiter nach Broc in die Schokoladenfabrik «Cailler». Nach der Führung war die Versuchung Die Seniorinnengruppe in Gruyère gross, sich bei der Degustation durch sämtliche Pralinéarten durchzuessen. Im Laden war es dann noch verführerischer. Wer konnte dem süssen Angebot widerstehen?! Zur freudigen Überraschung aller, schlug der Chauffeur die Heimreise via Jaunpass / Simmental vor. Wunderbar, bei diesem Traumwetter! Im Namen aller Teilnehmerinnen sei Sibylle von Burg für die Organisation der Reise ein grosses «Dankeschön» gesagt! T E X T: M A R G R I T W E B W E R F OTO : L I S B E T H V O N B U R G 26 SWISSFIT VERBANDSINFO Polysyport NWS Regionaler KiTu-Spieltag in Mümliswil Der KiTu-Spieltag wurde vom KTV Mümliswil unter dem Motto «Biene Maja» in der Turnhalle und auf den Aussenanlagen vom Schulhaus Brühl in Mümliswil durchgeführt. 60 spielbegeisterte Kinder mit ihren Leiterinnen und Leitern nahmen teil. Etliche Eltern unterstützten ihre Kinder als Fans. An sechs aufwendig gestalteten Posten namens «Flip und Kurt», «Ameisen-Bau», «Pollen sammeln», «Wespen vertreiben», «Blumenwiese» und «Biene Maja» konnten sich die kleinen Sportler in Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Treffsicherheit und beim Malen messen. Nach der Begrüssung und dem gemeinsamen Biene Maja-Tanz zogen die Kinder mit Begeisterung von Posten zu Posten. Der Parcours mit dem grossen Ball, Sackhüpfen, Hindernislauf, Ballzielwurf, Büchsenschiessen, Zusammensetzspiel und das Ausmalen eines Biene Maja- Bildes bereiteten den Kindern viel Spass. Zwischendurch wurde eine Pause eingeschaltet. Das wohlverdiente Zvieri wurde in zwei Etappen abgegeben. Die Festwirtschaft bot zudem Kaffee, Kuchen und Getränke an. Nach dem Zvieri wurden noch die restlichen Disziplinen absolviert. Nachdem alle Gruppen am Ende angelangt waren, wurde in der Festwirtschaft gespannt das Rangverlesen abgewartet. Schliesslich war es so weit: Mit grossem Stolz wurden die Preise von den erfolgreichen kleinen Sportlern entgegen genommen. Zudem wurden zwölf Kinder des Malwettbewerb ausgelost, die jeweils einen Preis aussuchen durften. TOLLES WETTER UND SUPER STIMMUNG Das Wetter war herrlich, die Temperaturen warm. Doch sorgten zahlreiche Bäume und Sonnenschirme für genügend Schatten. Der Anlass wurde vom OK KiTu Spieltag 2015 und den zahlreichen Helfern vom KTV Mümliswil ausgezeichnet organisiert. Den kleinen Sportlern, den Leitern und Leiterinnen sowie den Fans wird der tolle KiTu-Spieltag in Mümliswil in bester Erinnerung bleiben. Schade war, dass nicht mehr Kinder an diesem bestens organisierten Anlass, an dem auch eine sehr gute Stimmung herrschte, dabei waren. Begrüssung zum KiTu-Spieltag in Mümliswil T E X T U N D F OTO S : C H R I S TA F U S T RANGLISTE 1. Rang Mümliswil 1 und Mümliswil 2 2. Rang Neuendorf 1 und Neuendorf 2 3. Rang Trimbach 4. Rang Hägendorf Gruppenbild vor dem Posten mit dem Puzzle Der gemeinsame Biene Maja-Tanz stimmt alle ein Die Sportler stärken sich beim Znüni VERBANDSINFO SWISSFIT 27 Buttisholz: Jugendriegentag des SVKT Frauensportverbandes Luzern-Nidwalden Sport, Spiel und Spannung am Jugendriegentag Am Sonntag, 14. Juni, fand auf der Schulhausanlage in Buttisholz der 14. Kantonale Jugend riegentag des SVKT Frauensportverbandes Luzern-Nidwalden statt. Der SVKT Buttisholz zeigte sich nicht nur als ausgezeichneter Organisator, sondern war auch bei den Wettkämpfen sehr erfolgreich. Für rund 140 Kinder und Jugendliche startete der Tag mit der Wahl von fünf aus acht Disziplinen: Weitsprung, Ballzielwurf, Seilspringen, Ballwerfen, Slalomlauf, Umkehrlauf, Kugel stossen und 60-Meter-Sprint konnten gewählt werden und so gab es für jeden etwas Passendes. Der Nachmittag stand im Zeichen der Gruppenwettkämpfe. In der Turnhalle wurde beim Netzballturnier um jeden Punkt gekämpft. In der Kategorie U20 gewann «Buttisholz 1» gegen «Tequila» (SVKT Hellbühl). Gleichzeitig balancierten auf dem Aussengelände die Kinder beim Wasserlaufen vorsichtig über eine Langbank, schlängel- Die detaillierten Ranglisten sind auf www.svkt-buttisholz.ch zu finden. Der komplette Bericht kann online unter www.svkt.ch nachgelesen werden. ten sich um Malstäbe und leerten das erfolgreich transportierte Wasser in einen Eimer. Lustig anzusehen war der Spaghettilauf: Mit Spaghetti im Mund rannten die Kinder zum Tisch und fädelten Makkaronis auf. Beim Skispass galt es, zu dritt auf Lattenskis den gleichen Takt zu finden. Auch ein Puzzlesprint und ein Pedaloparcours standen auf dem Programm. SVKT Buttisholz beim lebendigen Wendemal (v.l. Céline Blum, Auren Weber, Alessia Schmid und Nina Riederer) SPANNENDE KANTONAL STAFFETE Zum krönenden Abschluss kam es bei der Kantonalstafette zu einem spannenden Rennen: Der SVKT Buttisholz und der SVKT Hellbühl lieferten sich einen engen Zweikampf, den die Gastgeber hauchdünn für sich entschieden. Das Team um OK-Präsidentin Claudia Stocker hatte mit seinen 30 Helferinnen und Helfern einen hervorragend organisierten Anlass auf die Beine gestellt. OK Jugend riegentag (h.l. Sarah Helfenstein, Claudia Hebler, Ottilia Matter, Pia Anger, Esther Bättig v.l Marietta Troxler, Theres Hegi, Claudia Stocker, Katrin Latscha, Agnes Lander, Patricia Limacher) T E X T U N D F OTO S : ALBERT BERNET PolySport Wallis: Agenda Details zu unseren Kursausschreibungen erfahren Sie jeweils auf www.polysport-vs.ch oder im PolyNews (kantonal) Grundkurs Schiri E 05.09.15 Weiterbildungskurs Netzball Planungssitzung (KV + RL) 07.09.15 Geräteturnlager in Fiesch Einsteigerkurs PolySport Wallis 12.09.15 Weiterbildungskurs Erwachsene 31.10.15 Herbstwanderung15.09.15 J+S Kindersport Modul Fortbildung 07.11.15 Fortbildungsmodul esa SVKT CH Weiterbildungskurs Gymnastik und Tanz 14.11.15 9. DV PolySport Wallis, organisiert SVKT Glis-Gamsen 21.11.15 VVA-Kurs für SVKT-Vereine 27.11.15 Weiterbildungskurs Sport Union Schweiz Einführungskurs J+S Leiter/in J+S Kindersport 19.09.15 21.09.2015 26. / 27.09.2015 10.10.15 10. – 13.10.2015 Weiterbildungskurs Erwachsene 50+ 03.10.15 Männerriegeabend Unihockey (KTV Glis-Gamsen) 02.12.15 Weiterbildungskurs MuKi/KiTu 03.10.15 Minispieltag (KTV Visp) 12.12.15 28 SWISSFIT INFOBOARD Werde Swissfit-Reporter und sende uns deinen Bericht über die nächste Vereinsveranstaltung Berichte für Swissfit Das gesamte Redaktionsteam freut sich über die vielen eingehenden Vereinsnachrichten, die wir uns jeweils erlauben, gemäss unseren Anforderungen, anzupassen. Damit du weisst, wie wir die Nachrichten erwarten und publizieren können, findest du hier eine Erklärung. Für einen Bericht von ca. einer halben A4-Seite, soll der Grundtext ungefähr 1000 Zeichen betragen. Zusätzlich sind Byline, Titel und Lead zu erstellen. Die Byline übernimmt die Aufgabe, konkrete Angaben zum Anlass zu machen und hilft, den Titel in einen Zusammenhang mit dem Anlass zu bringen. Der Titel erklärt kurz und prägnant worum es im folgenden Bericht geht. Ein Lead kann dem Leser als erste Orientierung dienen, denn er hilft dem Verständnis und Spannungsaufbau des Berichtes. In 3-4 Sätzen wird dieser zusammengefasst. Anschliessend folgt der Grundtext, das Herzstück des Berichtes mit allen Informationen, die ihr von der Veranstaltung mitzuteilen habt. NEBST DEM INHALT DES BERICHTES BRAUCHEN WIR WEITERE ZUSATZINFORMATIONEN: Der Name der Verfasserin oder des Verfassers ist mit Vor- und Nachname mitzuteilen. Bitte benutzt keine Initialen oder Abkürzungen. Auch der/die Fotografin oder die jeweilige Bildquelle ist anzugeben. Wichtig ist auch immer eine Bildlegende zum mitgeschickten Foto abzugeben. So können die Bilder mit dem Bericht besser in Verbindung gebracht werden. Die Fotos könnt ihr der jeweiligen Redaktion als einzelne Datei mitschicken, bitte nicht in der Word-Datei einfügen. Zu vermeiden sind Scans von Fotos, beispielsweise für die Jubilare und Ehrungen. Optimal ist eine Fotoauflösung von 300dpi, das entspricht ca. 1057 x 700 pixel). Bitte denkt daran, dass die vollständigen Vereinsnachrichten im Swissfit-Magazin nicht abgedruckt werden können, weshalb wir für die Publikation eine gekürzte Version von 250 – 500 Zeichen wünschen. Die ausführlichen Vereinsnachrichten sind im Internet einsehbar > SATUS: www.satus.ch SVKT: www.svkt.ch > Swissfit > Berichte Die Beiträge schickt ihr unter Einhaltung der Eingabefrist entweder an [email protected] oder an [email protected]. VERBANDSINFO SWISSFIT 25 5 Zeichen Byline ca. 7 he n Netzballsport mit Herzblut:eicHOLA! Titel ca. 40 Z n. Netzball trainieren, e Wer möchte nicht während einer Woche mit Gleichgesinnten an der Costa Brava 0 Z iche ad ca. 20geniessen? LeFerienstimmung n diese spannende viel Neues kennenlernen und daneben auch So wurden wire auf 0 0 . 10 Zeich sportliche Woche aufmerksam gemacht. Grundtext ca Netzball-Trainingswoche 17. bis 24. Mai 2014 in Giverola – Spanien M it Feingefühl und grossem Enthusiasmus leitete unsere Netzball-Erfinderin Barbara Seiler diese interessante Woche. Wir trainierten Ballwurf-Techniken, Bewegungsabläufe, Konditions- und Positionsstrategien. Auch ein Schiri-Fortbildungskurs wurde angeboten. Netzballtrainings, Beachnetzball, Plauschturniere, Nachtnetzball und die Möglichkeit zur Teilnahme am Sportangebot des Clubhotels rundeten das interessant gestaltete Programm ab. Weitere Höhepunkte unserer spanischen Netzballwoche waren die Ausflüge nach Barcelona und auf das wunderschöne Landgut Le Mas Py in Céret. Eine Küstenwanderung auf den Markt nach Tossa de Mar und die wunderbare Paëlla des Chefkochs Manuel Cabezuelo passten ideal zu unserer Sport und Kultur interessierten Gruppe. HERZBLUT WAR TRUMPF Dank perfekter Organisation durch Lis Keller und das Betreuerteam Emma Bucher, Trudy Schilliger und Martha Hutter erlebten wir eine super tolle und lustige Woche. Ein herzliches Dankeschön an alle, welche sich mit Herzblut für den Netzballsport engagieren. sung 300dpi Ideale Auflö pixel 1700 × 1000 entspricht ca HINWEISE 2014 Hier folgt eine informative und fachgerechte Legende, welche alle Teilnehmer auf angenehme Weise darstellt. 20.–27. SEPTEMBER FERIENWOCHE «NETZBALL AND MORE» 2.– 9. MAI 2015 9.–16. MAI 2015 2 NETZBALLWOCHEN sung Ideale Auflö 3 0 0 d pi . entspricht ca el ix p 0 0 1075 × 7 Muchas gracias y hasta luego en Giverola 2015! Hier folgt eine informative und sachgerechte Legen- sung 300dpi Ideale Auflö ixel 1 3 0 0 × 95 0 p entspricht ca Hier folgt eine tolle, informative und sachgerechte Legende. sung Ideale Auflö 3 0 0 d pi . entspricht ca ixel 1075 × 700 p Hier folgt eine informative und sachgerechte Legen- Grafisches Beispiel eines Vereinsberichtes mit Textangaben Vielen Dank allen fliegenden Reportern. EUER REDAK TIONSTE AM Eine Vorlage und Übersicht zur Berichtgestaltung findest du auf deiner jeweiligen Verbandshomepage: www.satus.ch > Kommunikation > Swissfit – SATUS Verbandsmagazin > Redaktion www.svkt.ch > Swissfit > Redaktionsschluss INFOBOARD SWISSFIT 29 Wir gratulieren herzlich… DEN EHRENMITGLIEDERN VON SATUS SCHWEIZ UND DES SVKT FRAUENSPORTVERBANDS ZUM (HALB-) RUNDEN GEBURTSTAG: 90 Jahre Sofie Trüeb Root 26.08.2015 SVKT Frauensportverband 70 Jahre Christa Ebling Birrwil 22.09.2015 SVKT Frauensportverband 65 Jahre Maria Iten Unterägeri 07.09.2015 SVKT Frauensportverband DEN VEREINSMITGLIEDERN ZUM RUNDEN GEBURTSTAG: 90 JAHRE SÖFIE TRÜEB Am 26. August 2015 feierte Söfie Trüeb ihren 90. Geburtstag; der SVKT Frauensportverein Root gratuliert ihr von ganzem Herzen. Liebe Söfie, liebe Ehrenpräsidentin Du hast dich immer sehr engagiert und verdient 90 Jahre jung zu werden. 80 JAHRE GISELA STAUBLI So fleissig und motiviert, wie auf dem Bild mit dem Thera- Band in Aktion, turnt Gisela Staubli seit über 30 Jahren in unserem Verein mit! Liebe Gisela, zu deinem 80. Geburtstag am 9. September gratulieren wir dir von Herzen und wünschen dir weiterhin viel Lebensfreude und Spass an der Bewegung und am Sport. Deine vielen Jahre (1949 – 1973) als Präsidentin des SVKT Root haben unseren Verein geprägt und dafür sind wir dir sehr dankbar. Auch im Zentralvorstand hast du dich mehrere Jahre engagiert. Ab und zu ein Gläschen Rotwein, Jassen und deine rege Teilnahme am Leben sind die beste Medizin, um noch weitere Jahre bei uns zu sein. Die Vorstandsfrauen und Turnerinnen des SVKT Frauensportvereins Zürich Altstetten Wir wünschen dir weiterhin frohe Stunden und gute Gesundheit. Dein SVKT Frauensportverein Root In stiller Erinnerung ANDENKEN AN Fredy Roten-Gehrig 25.08.1951 – 16.06.2015 An der DV von PolySport Wallis, am 17.11.2012 in Zermatt, wurde Fredy RotenGehrig, langjähriges Mitglied des KTV Glis-Gamsen, zum neuen Kassier gewählt. In unzähligen Stunden hat sich Fredy in sein neues Amt eingearbeitet und war für den Vorstand eine grosse Stütze. Mit seiner ruhigen, hilfsbereiten und lieben Art hat Fredy in kurzer Zeit einen wichtigen Platz in unserem Verband eingenommen. Gegen Mitte Oktober 2014 stellten sich bei Fredy Herzprobleme ein. Seiner Natur entsprechend kämpfte er mit aller Kraft dafür, dass sich sein Gesundheitszustand verbesserte und er sich wieder für unseren Verband einsetzen konnte. Am 16.06.2015 ist unser allseits beliebter und geschätzter Kassier Fredy infolge einer Hirnblutung verstorben. Worte können nicht ausdrücken, welcher Verlust der Hinschied von Fredy für uns ist. Fern und nah zugleich, wie sich das Meer und der Himmel sind, wenn sie sich am Horizont zu berühren scheinen, so eng verbunden und doch so weit entfernt sind Diesseits und Jenseits, sichtbare und unsichtbare Welt. So fern und doch so nah sind die Menschen, die uns verlassen mussten und doch immer zu uns gehören. TODESANZEIGE Nach einem reich erfüllten Leben durfte Heidi Hofer-Lehmann, 10. Mai 1924 – 15. Juli 2015, In diesem Vertrauen dürfen wir Fredy Roten-Gehrig Gott anvertrauen und ihn bitten: Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Lass ihn ruhen in Frieden. verdientes Verbandsehrenmitglied von SATUS Schweiz, friedlich einschlafen. Heidi wird in unseren Herzen weiter leben. Wir sind dankbar für all die Zeit, die sie während vieler Jahrzehnte uneigennützig unserem SATUS geschenkt hat. Fredy, für all deinen unermüdlichen Einsatz für unseren Verband danken wir dir herzlich! Der Familie entbieten wir unser h erzlichstes Beileid. Kantonalvorstand PolySport Wallis SATUS Schweiz, Vorstand und Geschäftsleitung 30 SWISSFIT INFOBOARD Agenda Aus-/Weiterbildung Datum Aus-/Weiterbildung Ort 05. – 06.09.15 SATUS Zentralkurs II Biel 12.09.15 Mini ELKI Leiterausbildung Gossau AnmeldeLeitung schluss Kontakt / weitere Info Organisation Michael Gabi [email protected] www.satus.ch 12.08.15 Veronika Mattmann [email protected] www.svkt.ch [email protected] www.svkt.ch 12. – 13.09.15 BeBo 1 Bern 12.08.15 Annatina Schmidheiny 18. – 20.09.15 esa Leiterkurs Allround 1. Teil Magglingen 18.08.15 Tina Schöni / Karin Heeb [email protected] www.svkt.ch 19.09.15 esa MF Variationen Glis 19.08.15 Ursula Schütz [email protected] www.svkt.ch [email protected] www.svkt.ch 19. – 20.09.15 ELKI Grundkurs Basis Teil 1 Rothenburg 19.08.15 Martina Stäheli, Veronika Mattmann 26. – 27.09.15 esa Einführungskurs Zürich 26.08.15 Karin Heeb [email protected] www.svkt.ch 04. – 10.10.15 Rope Skipping Camp Hergiswil Sandra Meier [email protected] www.ropeskippingswiss.ch 17.10.15 J+S MF LA Jugendsport (SATUS 1510) Andelfingen SATUS Schweiz [email protected] www.jugendundsport.ch 22.10.15 Sportkonferenz SATUS Sportregion Ost Winterthur Hansruedi Weder [email protected] www.satus.ch 24.10.15 J+S MF Turnen Kindersport (SATUS 1507) Burgdorf SATUS Schweiz [email protected] www.jugendundsport.ch 24.10.15 Regionalkurs NWZS Senioren Gränichen Ursi Wegmüller [email protected] www.satus.ch 24. – 25.10.15 ELKI Grundkurs Basis Teil 2 Rothenburg 19.08.15 Veronika Mattmann [email protected] www.svkt.ch 23. – 25.10.15 esa Leiterkurs Allround 2. Teil Magglingen 18.08.15 Tina Schöni / Karin Heeb [email protected] www.svkt.ch 24. – 25.10.15 BeBo 2 Bern 12.08.15 Annatina Schmidheiny [email protected] www.svkt.ch 25.10.15 J+S MF Turnen Jugendsport (SATUS 1508) Burgdorf 28.09.15 SATUS Schweiz [email protected] www.jugendundsport.ch 25.10.15 Regionalkurs NWZS alle Sparten Gränichen Barbara Iseli [email protected] www.satus.ch 25.10.15 J+S MF Turnen Jugendsport (SATUS 1508) Burgdorf SATUS Schweiz [email protected] www.jugendundsport.ch 29.10.15 Sportkonferenz SATUS Sportregion NWZS Olten SATUS Schweiz [email protected] www.satus.ch 31.10.15 Beweglichkeit neuste Erkenntnisse Schmitten Olivia Schläppi [email protected] www.svkt.ch 31.10. – 01.11.15 esa Modul Vertiefung Magglingen SATUS Schweiz [email protected] www.satus.ch 04.11.15 Sportkonferenz SATUS Sportregion West Gümligen Ruth Pulver [email protected] www.satus.ch 06. – esa Fachmodul Pilates 08.11.15 18.09.15 28.09.15 28.09.15 30.09.15 Magglingen 06.10.15 Andrea Bürger [email protected] www.svkt.ch 07.11.15 Trainierbarkeit im Alter / Ausdauer Zürich 07.10.15 Tina Schöni [email protected] www.svkt.ch 07.11.15 J+S Kindersport Turnsport Luzern 07.10.15 Veronika Mattmann [email protected] www.svkt.ch 07.11.15 J+S Netzball Frauenfeld 07.10.15 Barbara Seiler [email protected] www.svkt.ch 07.11.15 Regionalkurs Sportregion West Urtenen-Schönbühl Jacqueline Pajarola [email protected] 13. – 15.11.15 esa Kernmodul Nottwil Sportförderung LU [email protected] www.svkt.ch 14. – 15.11.15 esa Vertiefung Aerobic Schmitten 14.10.15 Eva Meyer-Löffel [email protected] www.svkt.ch 14.11.15 esa MF Fortbildung Variationen Zug 14.10.15 Tina Schöni [email protected] www.svkt.ch 21.11.15 SATUS LA Kadertreff II Oberentfelden LAKO SATUS Schweiz www.satus.ch www.satus-kader.ch 28.11.15 sicher gehen - sicher stehen Zürich 28.10.15 Ursula Schütz [email protected] www.svkt.ch 28. – 29.11.15 esa Einführungskurs Rothenburg 28.10.15 Tina Schöni [email protected] www.svkt.ch 05. – 06.12.15 J+S G+T Flamenco Arbon 05.11.15 Zuzana Vanecek [email protected] www.svkt.ch 11.12.15 J+S MF Skifahren Lenk Pamela Hofer [email protected] Bern Annatina Schmidheiny [email protected] www.svkt.ch 12. – 13.12.15 BeBo 3 05.11.15 SSSV INFOBOARD SWISSFIT 31 Anlässe Datum Anlass Ort Kontakt / weitere Info Organisation 13.09.15 SVKT Volleyball-Cup Arbon [email protected] www.svkt.ch www.svkt.ch 13.09.15 SATUS Verbandsmeisterschaft Einzelgeräteturnen Gränichen www.satus-graenichen.ch www.satus.ch www.satus.ch Olten [email protected] www.satus.ch www.satus.ch 13.09.15 SATUS Verbandsmeisterschaft Leichtathletik Mehrkampf 26.09.15 SVKT KP-/RP-Konferenz Aesch info@frauensportverband www.svkt.ch www.svkt.ch 24.10.15 5. Bewegungs- und Erlebnisevent Ruswil [email protected] www.svkt.ch www.svkt.ch 14.11.15 SM Rope Skipping Team Baar www.svkt-baar.ch www.ropeskippingswiss.ch www.ropeskippingswiss.ch Leserbrief an die Redaktion Swissfit Als Mitglied eines SATUS Vereins und Aktuar der Veteranen- Vereinigung Kreis 1 schreibe ich gelegentlich Beiträge für die Verbandszeitschrift. Ich finde die Zeitschrift gut aufgebaut und interessant! Kritik ist ja bekanntlich da um sich zu verbessern - diese Kritik möchte ich nun mit diesem Leserbrief anbringen. Für die vergangene Ausgabe Nr. 3 sind auch Beiträge aus dem Osten unseres Landes eingesandt worden! Betrachte ich jetzt aber die gedruckte Ausgabe - Seite 18, bin ich doch sehr erstaunt, welche an die Redaktion gelieferten Informationen nicht auf’s Papier kamen! «52. Int. Auffahrts-Faustball-Turnier Frauenfeld» finde ich keine Rangliste - wo ist diese geblieben? Dieser Artikel macht doch keinen Sinn, wenn die Rangliste nicht vorhanden ist. Im ganzen Heft Ranglisten nur diese fehlt! «Veteranentagung Kreis 1 in Schaffhausen» mein Beitrag über diesen Anlass enthielt 896 Wörter respektive 6420 Zeichen. Ihre gedruckte Version enthält lediglich 100 Wörter - wo ist der grosse Rest dann geblieben? Ich finde keinen Geschäftsteil mehr, keine Wahlergebnisse und keine Ehrungen. Organisatoren, Teilnehmer, Gäste, Geehrte wünschen doch, dass in einem Bericht solche Themen beim Namen genannt werden und inhaltlich/bildlich so wiedergegeben werden, wie diese an der Tagung abgelaufen sind sprich an Sie geliefert wurden. Ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahme in der Swissfit Ausgabe Nr. 4 dieses Jahres. Walter Götz, Aktuar der Veteranenvereinigung Kreis 1 und Aktivmitglied des SATUS Frauenfeld ANTWORT SILVIA WÄGLI, GESCHÄFTSFÜHRERIN SATUS SCHWEIZ Lieber Walter LEITERIN GESUCHT! Besten Dank für Deine konstruktive Rückmeldung. Da es sich um den Inhalt der SATUS-Seiten handelt, übernehme ich die Rückmeldung. Wir schätzen und achten Deine Arbeit sehr. Zum Glück gibt es Menschen wie Dich, die unzählige Stunden ihres Lebens und ihr Wissen dem SATUS schenken. Deinen Groll über die gekürzten Beiträge können wir nachvollziehen. Im neuen Magazin stehen SATUS Schweiz 8 (manchmal 9) S eiten zur Verfügung, davon 3 Seiten für die Vereinsnachrichten. Es gilt, diesen Platz unter all den eingegangenen Beiträgen aufzuteilen. Die vollständigen Berichte inklusive Fotos veröffentlichen wir jeweils auf unserer Homepage und vermerken dies bei der Publikation im Magazin. Wir bitten um Entschuldigung und Verständnis. Besten Dank! Der SVKT Frauensportverein Buochs sucht ab sofort, spätestens ab Anfang 2016 eine Silvia Wägli, Geschäftsführerin SATUS Schweiz MOTIVIERTE UND AUFGESTELLTE LEITERIN FÜR DAS MORGENTURNEN UND / ODER DAS ABENDTURNEN. Du würdest mit einem netten Leiterinnen-Team zusammen wirken. Natürlich arbeiten wir dich gründlich ein und helfen bei allen Fragen gerne weiter. Wenn du gerne mit Frauen aller Altersgruppen turnst und dich angesprochen fühlst oder Fragen hast, dann melde dich doch per Mail bei Gaby Sigrist ([email protected]). Wir freuen uns auf dich!
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