Stand: Mai 2015 Konzept zur Förderung (hoch-)begabter Kinder Landgraf-Ludwig-Schule Bad Homburg: „Wir sind eine Schule für alle Kinder!“ Individuelle Förderung und individualisiertes Lernen im Hinblick auf (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler an der Landgraf-Ludwig-Schule 1 Stand: Mai 2015 Inhalt 1. Individuelle Förderung und individualisiertes Lernen im Hinblick auf (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler als Teil des Schulprogramms und Förderkonzepts an der Landgraf-Ludwig-Schule 2. Identifikation (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler 2.1 Ermittlung der individuellen Lernausgangslage (hoch-)begabter Kinder durch die Schule 2.2 Identifizierung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler durch außerschulische Institutionen und Unterstützungssysteme 3. Schulische und außerschulische Förderung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler 3.1 Maßnahmen zur individuellen Förderung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler im Unterricht (Enrichment)1 3.2 Schulische Akzelerationsmaßnahmen2 3.3 Förderung durch Teilnahme an besonderen Wettbewerben und Projekten 4. Individuelle Förderpläne für (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler 5. Außerschulische Förderangebote 6. Lehrerfortbildung 7. Evaluation / Statistik Anhang 1 „Mit Enrichment bezeichnet man ... eine schulische Förderung während des „normalen“ Unterrichts innerhalb des Klassenverbands.“ (HKM 2008, S. 72). 2 „Unter Akzeleration versteht man das beschleunigte Durchlaufen der Schulzeit, z.B. durch eine vorzeitige Einschulung, ein Überspringen von Schulklassen oder durch die Teilnahme am Unterricht der nächst höheren Klasse in einzelnen Fächern.“ (ebd. S.74) 2 Stand: Mai 2015 1. Individuelle Förderung und individualisiertes Lernen im Hinblick auf (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler als Teil des Schulprogramms und Förderkonzepts an der Landgraf-Ludwig-Schule Dem Leitgedanken des Schulprogramms folgend ist die Landgraf-Ludwig-Schule seit vielen Jahren „eine Schule für alle Kinder“. Das Ziel unserer Schule ist es, nach Möglichkeit jede Schülerin und jeden Schüler unter Berücksichtigung der individuellen Ausgangslage in der körperlichen, sprachlichen, sozial-emotionalen und kognitiven Entwicklung möglichst angemessen und passgenau zu fördern und zu fordern. Das vorliegende Konzept zur Förderung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler ist Teil eines schuleigenen Gesamtförderkonzepts, das sowohl die binnendifferenzierende Förderung im Rahmen des Regelunterrichts sowie zusätzliche Maßnahmen zur Förderung der Kinder im Rahmen einer äußerer Differenzierung für unterschiedliche Bereiche umfasst und ineinandergreifen lässt. 3 2. Identifikation (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler 2.1 Ermittlung der individuellen Lernausgangslage (hoch-)begabter Kinder durch die Schule Um besonders begabte Kinder ihren individuellen Lernbedürfnissen entsprechend im Rahmen der Schule optimal zu fördern und zu fordern, müssen diese Schülerinnen und Schüler möglichst früh erkannt werden. Es stellt sich nun die Frage, wie es Lehrkräften gelingen kann, (hoch-)begabte Kinder möglichst früh zu erkennen. Es erfordert eine hohe Fachkenntnis und auch eine langjährige Erfahrung, Schülerinnen und Schüler mit einem hohen kognitiven Potential umfassend erkennen und einschätzen zu können. Nicht jeder (hoch-)begabte Schüler zeigt von Beginn an herausragend gute schulische Leistungen, so dass man schnell Gefahr läuft, jemanden zu übersehen. 3 Das schuleigene Förderkonzept umfasst Bereiche wie Lesen, Rechtschreibung und Mathematik mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowie den Bereich Sport bzw. Bewegung. Auch ein umfangreiches Konzept zur Förderung von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache (Vorlauf- und Intensivkurs, Deutsch & PC, DaZ-Kurse und weiterführende Sprachförderkurse) und das vorliegende Konzept gehören dazu und sind Teil des Schulprogramms der Landgraf-Ludwig-Schule. Auch die schulrechtlichen Vorgaben und bildungspolitische Bezugspunkte z.B. zum Hessischen Referenzrahmens oder dem Hessischen Bildungsund Erziehungsplan sind im Rahmen des Förderkonzept berücksichtigt und dort nachzulesen. 3 Stand: Mai 2015 Mögliche Indikatoren zur Identifikation eines (hoch-)begabten Kindes können sein:4 • hohe Auffassungsgeschwindigkeit • großes Allgemeinwissen • hoher Wissensschatz bzw. enormes Detailwissen in einzelnen Bereichen • große Merkfähigkeit • hoher Wissensdrang / hohe Lernmotivation • hohe Anstrengungsbereitschaft • außergewöhnliche Beobachtungsgabe • hohes Multitasking-Potential ( Kind kann sich mit mehreren Gebieten gleichzeitig beschäftigen) • überdurchschnittlicher Wortschatz • hervorragende Wortbeiträge, sehr gute Ausdrucksfähigkeit • Langeweile bei „Routineaufgaben“, teilweise Verweigerung der Bearbeitung, verhaltensauffällig • Probleme bei Einhaltung von Regeln und Ritualen • hohe Arbeitsgeschwindigkeit, aber oftmals kombiniert mit einer flüchtigen und ungenauen Arbeitsweise • Ergebnisse aus Wettbewerben (z. B. Känguru) • Ergebnisse in den hessischen Lernstandserhebungen (Es handelt sich hierbei um keine „Checkliste“ für eine sichere Feststellung intellektueller Hochbegabung, sondern um Hinweise für eine verstärkte Inaugenscheinnahme eines Kindes.) Zusätzlich ist eine genaue Erfassung der Lernausgangslage auch im Hinblick auf das Lern- und Leistungsvermögen des Kindes vom Tag der Schulanmeldung wichtig. An der Landgraf-Ludwig-Schule werden demzufolge von Beginn an die Eindrücke und Beobachtungen der Lehrkräfte im Rahmen des Anmeldungsprozesses (Schulanmeldung und „Schnuppertag“) schriftlich festgehalten (siehe Anhang). Die Ergebnisse werden dann im nächsten Schritt mit dem schulärztlichen Gutachten zusammengetragen, um diese Informationen für den Klassenlehrer bzw. die Klassenlehrerin (z.B. für Elterngespräche als Hintergrundinformationen) nutzbar zu machen. Vom ersten Schultag an beobachten die Lehrkräfte das Lern- und Leistungsverhalten aller Schülerinnen und Schüler im Unterricht und konfrontieren sie immer wieder mit offenen Aufgabenformaten (z.B. „gute Aufgaben“), die es ihnen ermöglichen, ihr Leistungsspektrum zu zeigen. Die Dokumentation individueller Lernprozesse (z. B. mithilfe eines Portfolios), die Auswertung diverser Schülerarbeiten sowie die genaue Beobachtung der Kinder beim Umgang mit herausfordernden Aufgabenstellungen erleichtern es der Lehrkraft, auch (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler ins Auge fassen zu können. 4 Auflistung umfasst Indikatoren aus der Erfahrungspraxis des Kollegiums. 4 Stand: Mai 2015 Sollte es in einem Einzelfall angezeigt erscheinen, wird mit den Eltern die Möglichkeit der Durchführung einer fachgerechten Intelligenzdiagnostik erörtert. Dabei verweisen die Lehrkräfte auf Institutionen, die einen solchen Test durchführen und darüber hinaus qualifiziert weiter beraten können (siehe Anhang). In schwierigen oder unklaren „Fällen“ wird auch auf die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit der ortsansässigen Erziehungs- und Beratungsstelle sowie auf eine Beratung bei der zuständigen Schulpsychologin des Staatlichen Schulamtes hingewiesen. Haben die Eltern bereits eigenaktiv von Fachleuten ein Gutachten erstellen lassen und liegt dieses Gutachten der Schule vor, stimmt die Klassenlehrkraft im gemeinsamen Gespräch sinnvolle Maßnahmen ab. 3. 3.1 Schulische und außerschulische Förderung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler Maßnahmen zur individuellen Förderung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler im Unterricht (Enrichment) Wenn ein (hoch-)begabtes Kind identifiziert wurde, ergreifen wir an der LandgrafLudwig-Schule bezogen auf die Hauptfächer folgende binnendifferenzierende Maßnahmen, um diesen Kindern im Unterricht gerecht zu werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt nur eine Auswahl der eingesetzten Unterrichtsmethoden und eingesetzten Materialien.5 Fachbereiche Deutsch Eingesetzte Materialien • interessenbezogene Aufgaben z.B. für Referate wie Lieblingsbuch etc. • Logicals zu unterschiedlichen Themen • anspruchsvollere Lese-Angebote (z.B. bei Sachtexten) • offene Schreibangebote (z.B. im Rahmen eines Geschichtenhefts; Schreiben zu Bildern etc.) • Lesetagebücher Umsetzung / Methoden • • • • • • • Lerntheken mit offenen Schreibaufträgen Tages- oder Wochenplan mit herausfordernden Schreibaufträgen Helfersystem (in Abhängigkeit vom Kind) Tandembildung (z.B. Lautlesetandems) Schreibkonferenzen (mit dem Schwerpunkt: schreiben, überarbeiten , argumentieren und begründen) Kreatives Schreiben Schreiben für die 5 Liste ist nur ein Ausschnitt und ergibt sich aus einer Sammlung des Kollegiums. Eine ausführliche Materialliste für jeden Jahrgang befindet sich im Konzept-Ordner, der für alle Lehrkräfte im Lehrerzimmer zugänglich ist. 5 Stand: Mai 2015 Mathematik Sachunterricht • offene Aufgaben, die ein Rechnen und Denken auf eigenen Wegen ermöglichen (gute Aufgaben PIK AS) • Knobelkarteien • Aufgaben zur Kopfgeometrie • Mathe-Logicals • „Mathe für kleine und große Asse“ • Blitzrechenaufgaben • Sudokus • Mathe-Stars. „Knobel- und Sachaufgaben“ • Forderhefte z.B. aus der Reihe „Denken und Rechnen“ • Denkschule (Müller/ Wittmann) • Forscher- und Denksportaufgaben • Aufgaben aus den KänguruWettbewerben • Aufgaben zur Förderung der Kombinations- und Problemlösungsfähigkeit ( gute Aufgaben; SINUS) • Mathespiele (Tangram, Soma-Würfel etc.) • Logicals zu Sachthemen • Fachbücher zu Sachunterrichts- und Spezialthemen im Klassenraum • Computer zur Recherche • CVK-Kästen • Bücher mit Anleitungen zu Experimenten für Kinder • Forscherhefte (MatheStars) • • • • • • • Schülerzeitung Tages- oder Wochenplan Helfersystem (in Abhängigkeit vom Kind) Rechenkonferenz (Schwerpunkt: argumentieren/begründen) Expertenvorträge und freie Referate zu individuellen Themen Einführung neuer Themenbereiche Planen, Ausführen und Erklären von Experimenten Erklären von biologischen und physikalischen Zusammenhängen Zusätzlich zur Binnendifferenzierung bieten wir an der Landgraf-Ludwig-Schule „Forderkurse“ an. Im Rahmen dieser Kurse erhalten die besonders begabten Kinder Anregungen für mögliche Problemstellungen, um eigene Interessen zu entwickeln, Erfahrungen zu sammeln und sich mit interessanten und kognitiv herausfordernden Thematiken auseinander zu setzen. Die Angebote sind weit gefächert, wie z.B. • Schach • Knobelaufgaben 6 Stand: Mai 2015 • Acting • Forschen und Experimentieren • Musical Die Lehrkraft des „Forderkurses“ steht im engen Austausch mit der Klassenlehrkraft, um die Erfahrungen und Inhalte aus dem Kurs in den Unterricht integrieren zu können (z.B. Schach-Spielen in der Klassengemeinschaft, Experimente in der Klasse vorstellen bzw. vorführen). Dies gilt aber auch für den umgekehrten Weg: die im Rahmen der Binnendifferenzierung eingeleiteten Fordermaßnahmen finden ihren Weg in die „Forderkurse“, in denen sie aufgegriffen und vertieft werden. Dabei orientiert sich das Angebot der „Forderkurse“ an den Interessen der besonders begabten Kinder. Die Beobachtungen der Lehrkräfte sowie die eingeleiteten schulischen Fordermaßnahmen werden den Eltern in einem Beratungsgespräch mitgeteilt, um die schulische und außerschulische Förderung mit ihnen individuell abzustimmen. 3.2 Schulische Akzelerationsmaßnahmen Unter Akzeleration versteht man das beschleunigte Durchlaufen der Schulzeit. Auch an der LLS können in Ausnahmefällen folgende Maßnahmen ergriffen werden: • vorzeitige Einschulung, • Überspringen einer Klasse. Hierbei sind die rechtlichen Vorgaben (§ 75 des Hessischen Schulgesetzes, § 20 der Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses vom 19.08.2011) stets zu beachten. Soll ein Kind überspringen, werden zunächst im Rahmen einer Klassenkonferenz im Beisein der Schulleitung die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen besprochen, um den Anlass und die Notwendigkeit genau zu prüfen. Dann werden in einem Erstgespräch zwischen Klassenlehrer/-in und Eltern die möglichen Gründe für ein Überspringen geklärt. Die Eltern werden über die notwendigen Voraussetzungen und sinnvollen Rahmenbedingungen aufgeklärt. Faktoren wie die körperliche Entwicklung, das Arbeitsverhalten, die Lernmotivation, der emotionale Bereich (z.B. Frustrationstoleranz, Umgang mit Misserfolg) sowie soziale Aspekte (z.B. Einstellen auf neue Situationen, Kontaktfähigkeit) spielen eine wichtige Rolle. Des Weiteren wird den Eltern ein möglicher Ablauf - auch im Hinblick auf den probeweisen Besuch einer höheren Klasse - ausführlich erläutert. Die vom Hessischen Kultusministerium herausgegebenen Ablaufpläne und Handreichungen dienen hierbei als Orientierung und Hilfe zur Dokumentation (siehe Anhang).6 Ferner werden die Eltern darauf hingewiesen, dass sie sich in Zweifelsfällen an den für die Schule zuständigen Schulpsychologen oder die Begabungsdiagnostische Beratungsstelle BRAIN in Marburg wenden können, um sich außerschulisch beraten zu lassen. 6 Hessisches Kultusministerium: Kluge Köpfe entdecken – beflügeln – fördern. November 2013 7 Stand: Mai 2015 3.3 Förderung durch Teilnahme an besonderen Wettbewerben und Projekten Durch die Teilnahme an Wettbewerben oder Wettkämpfen und sonstigen Veranstaltungen, Projekten oder Ausschreibungen sollen insbesondere leistungsstarke, interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler herausgefordert werden, ihre Fähigkeiten und Begabungen zu zeigen und auch eine „Honorierung“/Anerkennung für die gezeigte Leistung erfahren. Aus diesem Grund wird den Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an unterschiedlichen Wettbewerben oder Veranstaltungen im Sinne einer individuellen Förderung ermöglicht. Beispiele: Mathematikwettbewerbe (Känguru-Wettbewerb) Kunst- und Malwettbewerbe Musikalische Förderprogramme (Öffentliche Konzerte, Teilnahme an „Jugend musiziert“...) Lego-Wettbewerb (WRO (World Robot Olympiad)) etc. Für die Sichtung, Übung und Vorbereitung sind die Schülerinnen und Schüler in Absprache mit den Eltern - falls erforderlich - vom regulären Unterricht frei zu stellen. 4. Förderpläne für (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler An der Landgraf-Ludwig-Schule wird für jedes Kind, welches einen Förderbedarf in einem oder mehreren Lernbereichen oder im Hinblick auf seine emotional-soziale Entwicklung aufweist, ein individueller Förderplan erstellt. Aktuell gibt es Förderpläne für diagnostizierte (hoch-)begabte Kinder, die sich im Bereich des sog. „Underachievement“ (erwartungswidrige „Minderleistung“ bei Hochbegabten) bewegen. „Underachievement“ kann in Kombination mit störendem oder „verstörtem“ Verhalten und erheblicher Belastung des Familienklimas auftreten, so dass auch zur Beratung immer wieder sog. „Runde Tische“ (unter Beteiligung von REBUS <Regionales Beratungs- und Unterstützungssystem> , der Klassenlehrkraft, der Schulleitung, der Eltern, sowie in Abhängigkeit vom Einzelfall bereits eingeschaltete Schulpsychologen, Psychiater, Erziehungs- und Beratungsstelle oder das Jugendamt) fester Bestandteil dieses schulischen Förderkonzeptes sind. Hier werden die eingeleiteten Fördermaßnahmen immer wieder mitgeteilt und aufeinander abgestimmt. Eine enge Kooperation und ein regelmäßiger Austausch ist zwingend notwendig, um ein Kind zielgerichtet in seiner Entwicklung unterstützen zu können. 8 Stand: Mai 2015 Ein Förderplan wird im Rahmen der mindestens halbjährlich stattfindenden Klassenförderkonferenzen im Beisein von den Förderschullehrkräften von REBUS besprochen und mit allen beteiligten Lehrkräften abgestimmt. In dem Förderplan werden der aktuelle Leistungsstand (also die Lernausgangslage) und die besonderen Stärken und Schwächen des Kindes beschrieben. Des Weiteren werden im Förderplan Förderziele und Förderzeiträume beschlossen und konkrete Maßnahmen zur Erreichung smarter Ziele vereinbart. Auch die außerschulischen Maßnahmen werden hierbei erfasst. Dieser Förderplan wird mit den Eltern und den Kindern besprochen und – falls nötig – kontinuierlich fortgeschrieben (Formular siehe Anhang). Der sich daraus ergebende Förderplankreislauf wird in seinem zeitlichen und organisatorischen Ablauf in der nachfolgenden Skizze dargestellt. Sie zeigt vereinfacht die einzelnen „Stationen“ der Förderplanarbeit an der Landgraf-LudwigSchule.7 7 Eine detaillierte Darstellung ist im Förderkonzept der Landgraf-Ludwig-Schule in Kapitel 2.4 nachzulesen. Dort befindet sich der schuleigene „Förderplanleitfaden“ mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Schritten und Verantwortlichen sowie eine tabellarische Darstellung der durchzuführenden Diagnostiken und Fördermaßnahmen im schulischen Jahresverlauf. Auch die Zusammenarbeit von Beratungs- und Unterstützungssystemen sowie Fachleuten ist dort verankert. 9 Stand: Mai 2015 5. Außerschulische Förderangebote Ergänzend zu den schulischen Forderangeboten können z.B. beim „Hochbegabtenzentrum“ (HBZ) in Frankfurt am Main spezielle Kurse und Workshops zu verschiedenen Themen (z. B. Forscherkurse im naturwissenschaftlichen Bereich, Erfinderwerkstatt, Mathematik-, Mal- und Zeichenkurse, Schach etc.) während der Woche und an Wochenenden besucht werden. Ferner bietet die Goethe-Universität in Frankfurt am Main im Rahmen ihrer „KinderUni“-Reihe immer wieder interessante, kognitiv herausfordernde Veranstaltungen für begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler an. Auch das Gießener „Mathematikum“, das eng mit der Justus-Liebig-Universität zusammenarbeitet, ist aufgrund seines Angebots für (hoch-)begabte Kinder ein interessanter außerschulischer Lernort (Adressen siehe Anhang). 6. Lehrerfortbildung Resultierend aus zahlreichen Beratungsgesprächen mit Eltern und Gesprächen mit Lehrkräften nahm das Schulleitungsteam im letzten Jahr an der mehrmoduligen Zertifizierungsmaßnahme „(Hoch)begabte Schülerinnen und Schüler erkennen und fördern“ des Hessischen Kultusministeriums teil. Darüber hinaus bildete sich das Schulleitungsteam durch die Teilnahme an einer Fortbildung zum Thema „Hochbegabung“ weiter fort, die von der Bad Homburger Erziehungs- und Beratungsstelle angeboten wurde. Seit dieser Zeit besteht eine enge Kooperation zwischen der Schule und dieser außerschulischen Institution. Informationen aus den unterschiedlichen Fortbildungsreihen und Treffen wurden dem Kollegium regelmäßig im Rahmen von Konferenzen weitergegeben. Mit dem Kollegium gemeinsam wurden in den letzten zwei Jahren immer wieder gezielt auf Wunsch geeignete Fordermaterialien angeschafft. Dieses Angebot wird auch in Zukunft weiter ausgebaut werden. Die daraus resultierende Materialliste befindet sich im Anhang und ist im Lehrerzimmer allen Lehrkräften im „Konzeptordner“ zugänglich. Auch wurde eine Literaturliste zum Bereich „Hochbegabtenförderung“ erarbeitet. Eine Auswahl an Literatur steht allen Lehrkräften zur Fort- und Weiterbildung zur Verfügung. Möglichkeiten für binnendifferenzierende Maßnahmen sowie Methoden wurden vom Kollegium gesammelt und als „Ideenpool“ in Form einer Liste zusammengestellt (siehe Punkt 3.1). Um ein eigenes Konzept auf den Weg bringen zu können, vernetzte sich die LandgrafLudwig-Schule mit anderen Gütesiegel-Hochbegabung-Schulen im Umkreis und ließ bzw. lässt sich von diesen bei der Umsetzung beraten. Auch das Angebot einer unterstützenden und begleitenden Beratung durch die zuständigen Schulpsychologen des Staatlichen Schulamtes wird seit einem guten Jahr regelmäßig genutzt. 10 Stand: Mai 2015 Der durch die Qualifizierungsmaßnahme aufgebaute Kontakt zum Fachreferat im HKM und dem „Hochbegabtenzentrum“ in Frankfurt wird kontinuierlich aufrechterhalten und weiter verfolgt. Für das Kollegium wird es noch in diesem Schuljahr eine Fortbildung zum Thema „Hochbegabung“ geben und die Eltern haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Informationsveranstaltungen unter der Leitung des HKM zu dieser Thematik umfassend zu informieren. 11 Stand: Mai 2015 7. Evaluation / Statistik Die Landgraf-Ludwig-Schule hat es sich zum Ziel gesetzt, (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern. Hierbei handelt es sich um einen Prozess, der niemals endgültig abgeschlossen sein wird. Es bedarf einer Evaluation, um ein Konzept auf seine Umsetzbarkeit und Qualität zu überprüfen, um die Kinder stets bestmöglich in ihrer Entwicklung mit den geeigneten Methoden, Maßnahmen und Materialien bzw. Medien zu fördern. Folgende Instrumente dienen der Evaluation des vorliegenden Konzepts, die Ende des Schuljahres 2015/2016 durchgeführt werden: o Förderpläne: Statistische Erfassung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler, für die Forder- und Förderpläne geschrieben werden. o Beratungsgespräche: Statistische Erfassung der Anzahl der Beratungsgespräche pro Schuljahr Thematische Erfassung der Beratungsinhalte von Förderinhalte im Rahmen von Beratungsgesprächen o Akzelerationsmaßnahmen: Statistische Erfassung und Dokumentation schulischer Akzelerationsmaßnahmen (Überspringen einer Klasse / vorzeitige Einschulung) o Teilnahme an Wettbewerben: Statistische Erfassung der Teilnehmerzahl und Dokumentation der Wettbewerbe sowie der Ergebnisse (Känguru-Wettbewerb, Jugend musiziert, Kunstwettbewerbe etc.) o Evaluation der Enrichmentangebote Statistische Erfassung der schulischen Enrichmentangebote • Material • Methoden o Evaluation der „Forderkurse“: • Statistische Erfassung der „Forderkurse“ und Teilnehmerzahlen • Verbindung Inhalte von „Forderkurs“ und Klassenunterricht Gab/Gibt es Möglichkeiten, Inhalte der Forderbereiche der Klasse vorzustellen? Gab/Gibt es Möglichkeiten, die Inhalte aus den Kursen in den Unterricht miteinzubringen? o Evaluation zur Effektivität der Fördermaßnahmen 12 Stand: Mai 2015 • Gab es durch die Fördermaßnahmen und festgelegten Ziele konkrete Verbesserungen im Unterricht im Hinblick auf Noten, Verhalten und Arbeitsweise? o Evaluation zu Kooperationspartnern/Netzwerken Statistische Erfassung der Anzahl der Kooperationspartner und Dokumentation der Kooperationspartner o Evaluation der Fortbildungen Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Angabe der Inhalte sowie Erfassung der Anzahl der teilnehmenden Lehrkräfte o Evaluation des Forderkonzepts im Hinblick auf Stärken und Schwächen durch Fragebogen • Was hat sich bewährt? Was hat sich nicht bewährt? • Welche Bereiche müssen ausgebaut werden? Demzufolge ist die bestmögliche unterrichtliche Förderung auch (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler an der Landgraf-Ludwig-Schule durch die Kooperation mit externen Beratern und durch die Zusammenarbeit mit den zuständigen Schulpsychologen des Staatlichen Schulamtes sowie durch den intensiven Austausch im Kollegium prozessorientiert gesichert. Durch die Implementierung der oben ausgeführten Maßnahmen partizipieren (hoch-) begabte Kinder. Sie werden ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend sachkundig und zielgerichtet gefördert bzw. gefordert. Der einschlägige Evaluationsfragebogen des HKM für alle Schulen mit dem Gütesiegel „Hochbegabung“ wird nach dem Ablauf einer dreijährigen Laufzeit beantwortet und auf dem Dienstweg übersendet. Stand: 04.05.2015 ________________________________ Gabriela Schnabel, Schulleiterin 13 Stand: Mai 2015 Anhang des Konzepts Zur Förderung (hoch-)begabter Schülerinnen und Schüler Landgraf-Ludwig-Schule Bad Homburg: Mai 2015 14 Stand: Mai 2015 Tipps und Materialien zur Förderung von (Hoch-)begabten im Unterricht der Landgraf-Ludwig-Schule Jahrgang 1 Mathematik • Baker, A.: Kniffelige Matheaufgaben für Knobelkönige. Jg. 1 (Auer-Verlag) • Blitzrechenkartei • Boesten, J.: Die Mathe-Knobe-Kartei. Denk- + Sachaufgaben in 3 Differenzierungsstufen (Verlag an der Ruhr) • Gabriel, A., Hestermeyer, G., Kunze, R., Rinkens, H.D., Träger G. (2004). Zahlenwerkstatt Welt der Zahl. Knobeln und Entdecken: Aufgaben für leistungsstarke Kinder. Schroedel-Verlag • Gansert, B.: Besonders begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 1: Arithmetik 1. bis 4. Klasse (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) • Kartei zur Kopfgeometrie (Westermann) • Lack, C. & Thöne, B. (2007). Denken und Rechnen Forderheft 1. (Westermann Verlag) • Mathe-Stars . Knobel- und Sachaufgaben: 1. Schuljahr (2007) (Oldenburg-Verlag) • Nikitin Material (diverse Spiele) • PIK AS (http://pikas.dzlm.de) • Spiegeln mit dem Spiegelbuch (Klett-Verlag) • Vernetzen und Automatisieren (Klett) Deutsch • Barbara Peters/Katharina Joanowitsch: Lesen, knobeln, denken. Bd. 1 + 2 (BVK-Verlag) • Bettina Brinkmeier/Stefanie König: Bilder-Logicals. (BVK-Verlag) • Ganser, B (Hrsg.), Mayr, Th. (2007). Besonders begabte Kinder fördern. Deutsch 1. Donauwörth: Auer-Verlag. • Logico Piccolo (Finken-Verlag) • Mini-Logicals. (Schubi-Verlag) Jahrgang 2 Mathematik • • • Blitzrechenkartei Gabriel, A., Hestermeyer, G., Kunze, R., Rinkens, H.D., Träger G. (2004). Zahlenwerkstatt Welt der Zahl. Knobeln und Entdecken: Aufgaben für leistungsstarke Kinder (Schroedel-Verlag) Gansert, B.: Begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 1: Geometrie 7-10 Jahre (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) 15 Stand: Mai 2015 • Gansert, B.: Besonders begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 2: Arithmetik 1. bis 4. Klasse (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) • Grassmann, M. (2005). Knobeln mit Einstein. Aufgaben für leistungsstarke Kinder. Braunschweig: Schroedel. Kopiervorlagen 1./2. Klasse • Kartei zur Kopfgeometrie (Westermann) • Lack, C. & Thöne, B. (2007). Denken und Rechnen Forderheft 2. Westermann Verlag. • Lohr, N. u.a.: Affenstarke Knobelkartei 2 (2014) (BVK) • • Mathematik plus – Grundschule – Mathe für kleine Asse 2.-4. Schuljahr – Knobelkalender Mathematik Mathe-Stars . Knobel- und Sachaufgaben: 2. Schuljahr (2007) (Oldenburg-Verlag) • Müller/Wittmann: Denkschule Teil 2 (Klett-Verlag) • Nikitin Material (N5: Bausteine – Räumliche Wahrnehmung, Konzentration; N 5: Geowürfel – räumliche Wahrnehmung; N 8 – Logische Reihen (Logik, Gedächtnis) • PIK AS (http://pikas.dzlm.de) • Sinus-Aufgaben (http://www.sinus-an-primarschulen.de/; http://grundschule.sinus-anprimarschulen.de/index.php?option=com_sobi2&catid=88) • Spiegeln mit dem Spiegelbuch (Klett-Verlag) • Stucki, B.: Mathe-Logicals für kleine Mathefüchse Kombipaket (Kopiervorlagen und CD) Braunschweig 2007(Schubi-Verlag) • Tangram • Vernetzen und Automatisieren (Klett) • Zahlenknobelei bis 100 (www.zaubereinmaleins.de) Deutsch • Altenburg, E. (1998). Schreiben zu Erzählbildern. Didaktische Anleitung mit Kopiervorlagen. • Altenburg, E. (2003). Offene Schreibanlässe. Donauwörth: Auer-Verlag • Ganser, B (Hrg.), Mayr, Th. (2008). Besonders begabte Kinder fördern. Band 1. Jahrgangsstufe 2 bis 4. Donauwörth: Auer-Verlag. • Logicals ab dem 2. Schuljahr (Schubi-Verlag) • Logico Piccolo 2 (Finken-Verlag) • Logico-Leseblätter • Stucki, B.. Logicals: Lesen - verstehen – kombinieren (Schubi-Verlag) Jahrgang 3 Mathematik • Baker, A.: Kniffelige Matheaufgaben für Knobelkönige (Auer-Verlag) • Blitzrechenkartei (Klett) 16 Stand: Mai 2015 • Boesten, J.: Die Mathe-Knobe-Kartei. Denk- + Sachaufgaben in 3 Differenzierungsstufen (Verlag an der Ruhr) • Böhner, J. P.: Mathe-Ass (Auer-Verlag) • Colin, P.: Spannende Mathematik. Bausteine zum Entdecken, Verstehen und Üben (MoPäd) • Die Mathe-Knobel-Kartei - Klasse 3/4: Denk- und Sachaufgaben in 3 Differenzierungsstufen • Fuchs, M. & Käpnick, F. (2001/2009). Mathe für kleine Asse (Handbuch für die Förderung mathematisch interessierter und begabter Dritt- und Viertklässler). Berlin: Volk und Wissen & Cornelsen. • Gabriel, A., Hestermeyer, G., Kunze, R., Rinkens, H.D., Träger G. (2004). Zahlenwerkstatt Welt der Zahl. Knobeln und Entdecken: Aufgaben für leistungsstarke Kinder. Schroedel-Verlag. Kopiervorlage 3./4. • Gansert, B.: Begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 1: Geometrie 7-10 Jahre (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) • Gansert, B.: Besonders begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 2: Arithmetik 1. bis 4. Klasse (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) • Kartei zur Kopfgeometrie (Westermann) • Lack, C. & Thöne, B. (2007). Denken und Rechnen Forderheft 3. Westermann Verlag. • Lohr, N. u.a.: Affenstarke Knobelkartei 2 (2015) (BVK) • Mathematik plus – Grundschule – Mathe für kleine Asse 2.-4. Schuljahr – Knobelkalender Mathematik • Mathematik-Olympiade (www.mathematik-olympiaden.de/aufgaben/49/1/A49041.pdf) • Mathe-Stars . Knobel- und Sachaufgaben: 3. Schuljahr (2007) (Oldenburg-Verlag) • Mathetiger: Knobelaufgaben 4 • Müller/Wittmann Denkschule Teil 2 (Klett-Verlag) • Nikitin Material (N5: Bausteine – Räumliche Wahrnehmung, Konzentration; N 5: Geowürfel – räumliche Wahrnehmung; N 8 – Logische Reihen (Logik, Gedächtnis) • PIK AS (http://pikas.dzlm.de) • Sinus-Aufgaben (http://www.sinus-an-primarschulen.de/; http://grundschule.sinus-anprimarschulen.de/index.php?option=com_sobi2&catid=88) • Stucki, B.: Mathe-Logicals für große Mathefüchse Kombipaket (Kopiervorlagen und CD) (SchubiVerlag) • Vernetzen und Automatisieren (Klett) • Woolley, D. (1999). 5 Minuten Logik Knacker Klasse 3 und 4. Mülheim an der Ruhr: Verlag Ruhr Deutsch • Boehncke, H. (2004). Eins plus – Begabungen fördern im Deutschunterricht der Grundschule. Kreatives Schreiben für die 3. und 4. Klassen (Lernmaterialien). Cornelson • Caroline Finster-Setzler, Bernd Riemke: Neue Logicals für Kinder (Band 2) • Ganser, B (Hrg.), Mayr, Th. (2008). Deutsch 2. Besonders begabte Kinder fördern. Jahrgangsstufe 2 bis 4. Donauwörth: Auer-Verlag. 17 Stand: Mai 2015 • Lilienthal, S.: Schreibkarussell. Kartei zum kreativen Schreibunterricht. (Finken-Verlag) Sachunterricht • CVK-Kästen • Hecker, J. (2012). Der Kinder-Brockhaus: Experimente: Den Naturwissenschaften auf der Spur. Carlsen-Verlag. • Martin Peters: Logicals – Sachthemen Natur (BVK-Verlag) • Press, H.J. (2011). Spiel - das Wissen schafft: Mit über 400 Experimenten zum Beobachten der Natur. Ravensburger Buchverlag. Jahrgang 4 Mathematik • Al Zourkra (2014): Kristine Unberechenbar - Mathematische Kriminalgeschichten • Baker, A.: Kniffelige Matheaufgaben für Knobelkönige (Auer-Verlag) • Beutelspacher, Albrecht: Christian und die Zahlenkünstler: Ein Mathe-Krimi (2007) • Blitzrechenkartei • Die Mathe-Knobel-Kartei - Klasse 3/4: Denk- und Sachaufgaben in 3 Differenzierungsstufen • Fankhauser, Chr. : Pantabolos. Ein pfiffiges und kniffliges mathematisches Puzzle • Finster, & Riemke, (2009). Logicals für Kinder: Knifflige Denksportaufgaben für 3.- 6. Klasse. (3. Auflage) Donauwörth :Auer Verlag • Fuchs, M. & Käpnick, F. (2001/2009). Mathe für kleine Asse (Handbuch für die Förderung mathematisch interessierter und begabter Dritt- und Viertklässler). Berlin: Volk und Wissen & Cornelsen. • Gabriel, A., Hestermeyer, G., Kunze, R., Rinkens, H.D., Träger G. (2004). Zahlenwerkstatt Welt der Zahl. Knobeln und Entdecken: Aufgaben für leistungsstarke Kinder. Schroedel-Verlag. Kopiervorlage 3./4. • Gansert, B.: Begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 1: Geometrie 7-10 Jahre (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) • Gansert, B.: Besonders begabte Kinder individuell fördern. Mathe Band 2: Arithmetik 1. bis 4. Klasse (Kopiervorlagen) (Auer-Verlag) • Känguru der Mathematik (www.mathe-kaenguru.de) • Kartei zur Kopfgeometrie • Lack, C. & Thöne, B. (2007). Denken und Rechnen Forderheft 5. Westermann Verlag. • Linneweber-Lammerskitten, H. (2001). Pentominos. Trainingsprogramm zum räumlichen Vorstellen. Düsseldorf: Sauerländer Aarau. • Lohr, N. u.a.: Affenstarke Knobelkartei 4 (2015) (BVK) • Mathematik plus – Grundschule – Mathe für kleine Asse 2.-4. Schuljahr – Knobelkalender Mathematik 18 Stand: Mai 2015 • Mathematik-Olympiade (www.mathematik-olympiaden.de/aufgaben/49/1/A49041.pdf) • Mathe-Stars . Knobel- und Sachaufgaben: 4. Schuljahr (2007) (Oldenburg-Verlag) • Mathetiger: Knobelaufgaben 4 (Mildenberger) • Müller/Wittmann Denkschule Teil 2 • PIK AS (http://pikas.dzlm.de) • Sinus-Aufgaben (http://www.sinus-an-primarschulen.de/; http://grundschule.sinus-anprimarschulen.de/index.php?option=com_sobi2&catid=88) • Soma-Würfel – PIK AS (pikas.dzlm.de/material-pik/herausfordernde.../soma.../soma-wrfel.html) • Stucki, B.: Mathe-Logicals für große Mathefüchse Kombipaket (Kopiervorlagen und CD) (SchubiVerlag) • Sudoku (keine genaue Angabe) • Vernetzen und Automatisieren (Klett) • Westermann: Forderheft Denken und Rechnen 4 • Woolley, D. (1999). 5 Minuten Logik Knacker Klasse 3 und 4. Mühlheim an der Ruhr: Verlag Ruhr. Deutsch • Boehncke, H. (2004). Eins plus – Begabungen fördern im Deutschunterricht der Grundschule. Kreatives Schreiben für die 3. und 4. Klassen (Lernmaterialien). Cornelson • Ganser, B (Hrg.), Mayr, Th. (2008). Deutsch 2. Besonders begabte Kinder fördern. Jahrgangsstufe 2 bis 4. Donauwörth: Auer-Verlag. • Sabine Lilienthal, Margarethe Fimmen: Schreibkarussell. Kartei zum kreativen Schreibunterricht. (Finken-Verlag) • Wehren, B. (2008). Lesen- und Rechtschreibenlernen mit SuDoku – Differenzierte Wörtersudokus ab Kl. 3. • Wibke Radermacher: Kommissar Knocke.10 Rätselkrimis als Lesespaß (Finken-Verlag) Sachunterricht • CVK-Kästen • Hecker, J. (2012). Der Kinder-Brockhaus: Experimente: Den Naturwissenschaften auf der Spur. Carlsen-Verlag. • Martin Peters: Logicals – Sachthemen Natur (BVK-Verlag) • Press, H.J. (2011). Spiel - das Wissen schafft: Mit über 400 Experimenten zum Beobachten der Natur. Ravensburger Buchverlag. 19 Stand: Mai 2015 Literaturhinweise für Lehrkräfte und Eltern • Alvarez, C. (2007): Hochbegabung. Tipps für den Umgang mit fast normalen Kindern. München (dtv-Verlag) • Brackman, Andrea: Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel? (Klett Cotta-Verlag) • Brandenstein, Maria (2003): Hochbegabt? Besondere Begabungen erkennen und fördern. (Cornelsen) • Feger, B. u.a. (1998): Hochbegabung. Die normalste Sache der Welt. Darmstadt (Primus-Verlag) • Hessisches Kultusministerium (2008): Hochbegabung und Schule. • Hessisches Kultusministerium (2013): Kluge Köpfe entdecken – beflügen – fördern. • Horsch, H. (2006): Hochbegabt und trotzdem glücklich. Was Eltern, Kindergarten und Schule tun können, damit die klügsten Kinder nicht die Dummen sind. Oberstebrink • Rost, D. H. (20.10.2000): Hochbegabte sind keine Problemkinder. Als download unter http://www.kssa.de/index-Dateien/page193.htm • Rost, D. H. (2000): Hochbegabte und hochleistende Jugendliche. Münster: Waxmann • Rost, D. H. (2009): Intelligenz. Fakten und Mythen. Weinheim. (Belz-Verlag) • Solzbacher, C. (2011): Ressourcen stärken! Individuelle Förderung als Herausforderung in der Grundschule. Köln (Link-Verlag) • Stapf, Aiga (2010): Hochbegabte Kinder. Persönlichkeit. Entwicklung. Förderung (Beck-Verlag) • Steenbuck, O. (2011): Inklusive Begabtenförderung in der Grundschule: Konzepte und Praxisbeispiele für die Schulentwicklung. Weinheim. (Beltz-Verlag) • Stumpf, Eva (2012): Förderung bei Hochbegabung. Stuttgart (Kohlhammer-Verlag) 20 Stand: Mai 2015 Individuelle Förderung im Kontext von Hochbegabung (Handout) Seit 1998 werden auch für hochbegabte Schülerinnen und Schüler geeignete sachgerechte Beratungs- und Förderangebote eingerichtet und vorgehalten. „Hochbegabung“ ist ein rein quantifizierender Begriff, der die exzellente kognitive Ausstattung einer begrenzten Gruppe von Menschen innerhalb der Gauß ́schen Normalverteilungskurve für eine komplette Altersgruppe der Bevölkerung bezeichnet. Als „Begabung“ in diesem Sinn wird die individuelle Ausprägung von „Intelligenz“ im Verständnis einer breit angelegten intellektuellen Fähigkeit verstanden, wobei ab einem IQWert von 130 von „Hochbegabung“ gesprochen wird. Statistisch ist gemäß dieser Definition in jeder zweiten Schulklasse eine hochbegabte Schülerin bzw. ein hochbegabter Schüler zu erwarten, wobei sich dieser Anteil in höheren Schulen – aufgrund der vorausgegangenen Selektion am Ende der Grundschule – zwangsläufig erhöhen wird. Die empirische Forschung hat zweifelsfrei nachgewiesen, dass intellektuell Hochbegabte sich in aller Regel nicht nennenswert von ihren Alterskameraden unterscheiden. Daher gibt es keinen zwingenden Grund für gesonderte Lehrpläne und Curricula oder auch für separierende Einrichtungen für intellektuell hochbegabte Schülerinnen und Schüler. Anregungsstarke Lernumgebungen sowie ein vielfältig aufgefächerter und möglichst individualisierender Schulunterricht ermöglicht nicht allein die Leistung zu verbessern, sondern auch den Intelligenzquotienten in messbarem Umfang dauerhaft anzuheben. Zielsetzung war und ist die Bereitstellung möglichst vieler optimaler schulischer Fördermaßnahmen (auch) für hochbegabte Schülerinnen und Schüler an Schulen unterschiedlicher Schulformen in allen Schulamtsbereichen im Land Hessen. Umsetzungsstrategie Hochbegabte Schülerinnen und Schüler heben sich insbesondere durch ihre raschere und effektivere intellektuelle Problemlösungskapazität von ihren Alterskameraden ab. Daraus folgt, dass sie im regulären Schulunterricht entsprechen herausfordernde und anspruchsvolle Aufgabenstellungen und Anforderungen benötigen. Eine bloße quantitative Vermehrung des regulären Lernstoffs ruft bei ihnen Langeweile und Verdruss hervor. Hochbegabte sind durch geeignete kognitive Herausforderungen bis zu ihren je persönlichen Leistungsgrenzen herauszufordern, um sie auf diese Weise unterrichtlich bestmöglich fördern zu können. Eine Vielfalt von hochwertigen Fortbildungsmaßnahmen und Fachtagungen unterstützt Lehrkräfte und Schulleitungen und befördert die Transparenz und Fortentwicklung der Inhalte. Unter dem Motto "Impulse aus der Hochbegabtenförderung für Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung und Lehrerbildung: Heterogenität als Chance – individuelle Förderung als Prinzip" finden alljährlich interdisziplinäre Workshop-Tagungen für Lehrkräfte und Schulleitungen, für Ausbilder aus Studienseminaren und Zentren für Lehrerbildung sowie für Schulpsychologen statt. 21 Stand: Mai 2015 Ein spezielles (landesweites) Unterstützungsangebot für die Problemgruppe der (erwartungswidrig) minderleistenden Hochbegabten („Underachiever“) können beteiligte Schulen in Gestalt einer Hilfeleistung (durch speziell fortgebildete Sonderpädagogen) von ausgewählten Sonderpädagogischen Beratungs- und Förderzentren (BFZ) abrufen. Die in allen 15 Schulamtsbereichen tätigen – Gütesiegel-Hochbegabung-Schulen haben sich als Vorreiter und Impulsgeber für das Thema „Individuelles Lernen“ bewährt. Ihre Konzepte und ihre Umsetzungswege finden sich im Hochbegabungsportal im Hessischen Bildungsserver (siehe unten). Vorliegende erste Evaluationsauswertungen der Berichte von über 80 GütesiegelHochbegabung-Schulen (abrufbar in dem u.a. Internetportal) zeigen, dass die Akzeptanz und auch die Nachfrage von Eltern, Lehrkräften und Kollegien nach dieser Art individueller Förderung bzw. individuellem Lernen beachtlich gestiegen sind und spürbar weiter ansteigen. Schwerpunkte der augenblicklichen Arbeit im Zusammenhang des Gütesiegel-HochbegabungProgramms sind die gebotenen Verstärkungen der einzelnen Aspekte nachhaltiger Qualitätssicherung (Lehrerfortbildung, Netzwerkbildung, Evaluationsauswertung und Veröffentlichung). Hochbegabungsportal im Hessischen Bildungsserver: http://dms-schule.bildung.hessen.de/allgemeines/begabung/ Kontakt: [email protected] 22 Stand: Mai 2015 Was muss ich beim Erstellen von Förderplänen beachten? Zur Stärken und Schwächen Analyse • • Wurden Beobachtungen wertfrei beschrieben oder in Form von Deutungen notiert? Ist die Stärken- und Schwächenbeschreibung ebenfalls deutungsfrei? Zu Prioritäten setzen • • • Welche Bereiche sind förderbedürftig? (weniger ist mehr!) Welcher Bereich hat Vorrang (eher Leistungs- oder Sozialverhalten oder…)? Was erhöht die Motivation bzw. bringt die ersten Erfolgserlebnisse? Zu Ziele aufstellen • • • • • Beziehen sich meine Ziele auf die ausgewählten Bereiche? Berücksichtigen sie die Fähigkeiten und die Belastbarkeit des Schülers? Sind die Ziele realistisch? Sind sie unter den schulischen Bedingungen / außerschulischen Bedingungen erreichbar? Kann ich den Erfolg der Ziele objektiv überprüfen? Nicht: „Rene sollte sich mehr bemühen, seine Hausaufgaben zu machen!“ Sondern:„Rene schreibt seine Hausaufgaben in sein Heft.“ Zu Fördermaßnahmen • • Beziehen sich die Fördermaßnahmen auf die festgelegten Förderziele Wurden bei der Festlegung der Fördermaßnahmen alle Bereiche (Kind, Eltern, Lehrer, externe Institutionen) mitbedacht? Hilfreiche Fragestellungen sind dabei: • • • • • • • • Welche Motivation kann ich voraussetzen? Auf welches Leistungsniveau kann ich aufbauen? Wie gestaltet sich die familiäre Situation des Schülers/der Schülerin? Kann ich auf die Mitarbeit der Eltern setzen? Welche zeitlichen Ressourcen hat die Lehrkraft? Wie kann ich die Unterstützung durch Lehrer ausreichend organisieren? Welche Möglichkeiten gibt es an der Schule? Ggf. welche Möglichkeiten gibt es außerhalb der Schule? Quelle: Krug – „Projektbüro für förder- und kompetenzorientierten Unterricht“ 23 Stand: Mai 2015 SMARTE Zielformulierungen“ „ Ziele sind dann wirksam aufgestellt, wenn sie bestimmten Kriterien entsprechen, wenn sie S.M.A.R.T. formuliert sind: SMART ist ein Akronym für „Specific Measurable Accepted Realistic Timely“ und dient im Projektmanagement als Kriterium zur eindeutigen Definition von Zielen im Rahmen einer Zielvereinbarung. Im Deutschen kann man es z. B. so übersetzen: S Spezifisch M Messbar A Akzeptiert R Realistisch T Terminiert S Spezifisch M Messbar A Akzeptiert ● Wie konkret ist mein Ziel? ● Kann ich es genau beschreiben? ● Was ändert sich, wenn ich es erreicht habe? ● Ist das Ziel positiv formuliert? ● Warum ist es mir wichtig? nicht vage, sondern so präzise wie möglich ● Habe ich konkrete Messgrößen? (Kosten, Qualität, Menge, Zeit) ● Wie sind die Ist-Größen, wie die SollGrößen ● Ist das Ziel so formuliert, dass es angenommen wird? ● Ist das Ziel mit allen abgestimmt? ● Welche Einwände sind noch zu erwarten? ● Ist es in der Gegenwart formuliert? R Realistisch ● Ist das Ziel zu hoch oder zu niedrig angesetzt? ● Ist es eine wirkliche Herausforderung? ● Ist es von mir/den Beteiligten umsetzbar? T Terminiert ● Wann ist das Ziel erreicht? ● Welche Erfolgskriterien müssen bis wann erfüllt sein? In Anlehnung an: Monika Ladwein, Training + Beratung, Frankfurt © Amt für Lehrerbildung – Abteilung Personalentwicklung – Qualifizierung für Leitungsaufgaben – Schloss Heiligenberg www.schulleiter.bildung.hessen.de Beispiel für eine SMARTe Zielformulierung: „In zwei Wochen (27.02.2014) hat Tom im Zahlenfreunde-Pass die Zahlenfreunde der 7 von der Lehrerin abgehakt bekommen.“ 24 Stand: Mai 2015 Förderplan Landgraf-Ludwig-Schule8 Schulhalbjahr Förderbereich: Name des Kindes: Klasse: Erstellungsdatum: Bereits durchgeführte Testverfahren: ___________________________________________________________________ Klassenkonferenz: O nein O ja, am _________________ Nachteilsausgleich gewährt: O nein O ja, in Form von ___________________________________________ _________________________________________________________________________________________________ Beratung durch das BFZ/Rebus seit: Anlass des Förderplans (Schwerpunkt, in einem Satz zusammengefasst) Situationsbeschreibung Stärken des Kindes 8 Das vorliegende Formular für einen Förderplan wurde in der GK beschlossen, wurde evaluiert und überarbeitet. 1 Stand: Mai 2015 Förderziele (max.3) Verantwortlichkeit (Lehrkraft LLS, Lehrkraft BfZ …) für die Föderbereiche Bereich verantwortlich Bis wann? Vereinbarung mit den Eltern und/ oder dem Kind: Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen (z.B. SPZ, Schulpsychologe,…..) Welche außerschulischen Maßnahmen? Datum, Unterschrift Lehrkraft Datum, Unterschrift Eltern _____________________________________ _____________________________________ Datum, Unterschrift Schulleitung _____________________________________ 2 Stand: Mai 2015 Evaluation des individuellen Förderplans9 9 Förderziel : Ziel erreicht Ziel überarbeitet und neu festgelegt Ziel vorläufig zurückgestellt Anmerkungen : ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Förderziel: Ziel erreicht Ziel überarbeitet und neu festgelegt Ziel vorläufig zurückgestellt Anmerkungen : ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Förderziel: Ziel erreicht Ziel überarbeitet und neu festgelegt Ziel vorläufig zurückgestellt Anmerkungen : ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Förderziel: Ziel erreicht Ziel überarbeitet und neu festgelegt Ziel vorläufig zurückgestellt Anmerkungen : ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Dieses Formular wird bei den kommenden Klassenkonferenzen mit dem Schwerpunkt „Förderung“ zum Einsatz kommen. 3 Stand: Mai 2015 Ansprechpartner und Beratungsstellen im Hinblick auf den Umgang mit hochbegabten bzw. besonders begabten Schülerinnen und Schülern Wer? Was? Wann? Wie? Beratung durch Schulpsychologen des SSA Eltern und/Lehrkräfte lassen sich vom Schulpsychologen individuell beraten. Außerschulische Förderung / Beratung: Lehrkräfte – wenn nötig – in Verbindung mit Schulleitung beraten Eltern von Kindern, die besonders begabt sind oder bei auftretenden Problemen oder spezifische Fragestellungen (z.B. Überspringen, „Underachiever“ etc.) im Hinblick auf Möglichkeiten zur außerschulischen Förderung und verweisen auf entsprechende Beratungsstellen (z.B. BRAIN in Marburg oder das Hochbegabtenzentrum in Frankfurt) Eltern und/oder Lehrkraft lassen sich zu einem individuell passenden Zeitpunkt beraten. Eltern und/oder Lehrkraft lassen sich zu einem individuell passenden Zeitpunkt beraten. Eltern/Lehrkräfte suchen individuellen Rat bei Schulpsychologen des SSA. Schulpsychologie: Frau Sabine Maaß Dez. 3.800 Tel.: +49 (0) 6031 188 656 Fax.: +49 (0) 6031 188 699 E-Mail: [email protected] Außerschulische Beratungsstellen: Beratung durch begabungsdiagnostische Beratungsstelle BRAIN (Beratung und Information über besondere Begabung), Fachbereich Psychologie der PhilippsUniversität Marburg unter der Leitung von Prof. Dr. Detlef H. Rost Telefonische Sprechzeiten: Tel. 0 64 21 / 282-3889 Sprechzeiten Dienstag: 14:00-15:00 und 17:00-18:00 Mittwoch: 13:30-14:30 Donnerstag: 08:30-09:30; 16:00-17:00 4 Stand: Mai 2015 Außerschulische Förderung und Beratung von hochbegabten und besonders begabten Schülerinnen und Schülern Wer? Was? Wann? Wie? Erziehungs- und Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Bad Homburg Schöne Aussicht 22 61348 Bad Homburg Ansprechpartnerin: Frau DiplomPsychologin Kristina Blatt E-Mail: [email protected] Tel. 06172 29109 im Bedarfsfall Einzelfallberatung Hilfreich ist auch das Hochbegabtenzentrum der Volkshochschule in Frankfurt (Gutleutstraße 38, 60328 Frankfurt) unter der Leitung von Petra Laubenstein im Bedarfsfall Einzelfallberatung Petra Laubenstein, Telefon 069 212-39341 Günborg Julia Dinsenbacher, Telefon 069 212-3592 Telefonische Sprechzeiten Montag und Mittwoch 10 bis 14 Uhr Dienstag und Donnerstag 13 bis 17 Uhr [email protected] 5 Stand: Mai 2015 Teilnahme an Kursen des Hochbegabtenzentrums der Volkshochschule in Frankfurt Kinder besuchen außerschulische Kurse, die sie fordern und ihren Lernbedürfnissen angepasst sind. Kinder besuchen einen Kurs bzw. Kurse zu einem individuell passenden Zeitpunkt. Kurse und Workshops zu verschiedenen Themen (z.B. Forscherkurse im naturwissenschaftlichen Bereich, Erfinderwerkstatt, Mathematik, Malund Zeichenkurse, Schach etc.) werden während der Woche und an Wochenenden als Ergänzung der schulischen Förderung (außerschulisches Enrichment) angeboten Siehe aktuellen Kursplan Anmerkung: Landesweite und weiterführende Informationen sind zu finden auf dem „Hochbegabungsportal“ im Hessischen Bildungsserver: http://dms-schule.bildung.hessen.de/allgemeines/begabung/index.html Kontakt: [email protected] 6 Stand: Mai 2015 7
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