Begabt!« - Evangelischer Kirchenbezirk Schwäbisch Hall

www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de · 12. Jahrgang · Ausgabe Oktober bis November 2015 · Heft 59
GEMEINDEBRIEF
Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
»Begabt!«
Gedanken von
Dekanin Anne-Kathrin Kruse
auf Seite 3
2 Musik in St. Michael
3 Leitartikel in »Brot und Salz«
4 Bild und Bibel
5 Johannes Brenz und die Bilder
6 Orangenaktion
7 Moscheegemeinde und
Gesamtkirchengemeinde
8 Gemeinde St. Michael und St. Katharina
10Kreuzäckergemeinde
12 Lukasgemeinde
14 Johannes-Brenz-Gemeinde
16 Sophie-Scholl-Gemeinde
18 Jugendseite
Gottesdienstplan und Förderverein zur
Erhaltung mittelalterliche Kirchen als Beilagen
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STUNDE DER KIRCHENMUSIK
Samstag, 10. Oktober, um 18 Uhr
ENSEMBLE „PARADIZO“
Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien
Englische Consortmusik von J. Baldwin, Ch. Tye, H.
Purcell
Eva Fegers, Claudia Molon, Luca Anna Várhelyi,
Anne-Suse Enßle und Prof. Carsten Eckert –
Blockflöten
Samstag, 24. Oktober, um 18 Uhr
SYNAGOGALCHOR LEIPZIG
Der Leipziger Synagogalchor pflegt neben Werken
von Lewandowski und Lulzer vor allem Synagogalmusik von Alman, Lampel, Dunajewski, Nowakowski
und Naumbourg. Die hebräischen Texte der Gottesdienstgesänge sind Psalmen und Gebete sowie religiöse Texte aus dem Talmud.
Die jüdische sakrale Musiktradition zu pflegen und
einem größeren Hörerkreis zu erschließen, war das
Ziel von Oberkantor Werner Sander, als er den Leipziger Synagogalchor 1962 gründete. Die zunehmende Konzerttätigkeit im In- und Ausland ist Ausdruck
für die wachsende Wertschätzung der künstlerischen
Arbeit des Ensembles, das bei zahlreichen, protokollarisch bedeutsamen Veranstaltungen mitwirkte.
Leitung: Ludwig Böhme
Samstag, 7. November, um 18 Uhr
ORGELKONZERT
Morton Feldman – PRINCIPAL SOUND
Kurt Enßle – vier Stücke aus VERSUCH ÜBER DIE
LANGSAMKEIT
César Franck – CHORAL II h-Moll
Kurt Enßle, Orgel
Sonntag, 22. November, um 18 Uhr
KONZERT DER K ANTOREI ST. MICHAEL ZUM
EWIGKEITSSONNTAG
J. S. Bach – MOTETTEN
Martin Luther – MITTEN WIR IM LEBEN SIND
Kurt Enßle – BALLADE DES MENSCHLICHEN
LEBENS
Kantorei St. Michael, Orchester an St. Michael
Leitung: Kurt Enßle
Konzert mit Eintritt. Freie Platzwahl, keine Nummerierung. Karten zu 15,- €; ermäßigt 5,- €. Ab
11.11.2015 nur beim Mesnerplatz in St. Michael.
Abendkasse ab 17 Uhr geöffnet.
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Samstag, 28. November, um 18 Uhr
WERKE FÜR SOPRAN UND ORGEL
Julia Küsswetter und Ursl Belz-Enßle
KONZEPTION UND LEITUNG
Musik an St. Michael Schwäbisch Hall
Ursl Belz-Enßle und Kurt Enßle
Unterlimpurger Straße 5,
74523 Schwäbisch Hall
Tel. 0791 7483
Fax: 0791 9413776
www.musikanstmichael.de
ARBEITSKREIS
»KIRCHENMUSIK AN ST. MICHAEL«
IBAN: DE94 6225 0030 0005 0207 00
BIC: SOLADES1SHA
Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
Vorsitzender: Hans-Peter Klug, Brenzstraße 19,
74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791 52388
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung
Titelbild: Thomas Schweicker, Fotografie Jürgen Weller
Brot Salz-impressum
herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde
Schwäbisch Hall
verantwortlich (i. s. d. p.) und anzeigen:
Günter Albrecht, Burkhardstraße 10,
74523 Schwäbisch Hall, telefon: 0791 41555,
telefax: 0791 41522, e-mail: [email protected]
evangelische gesamtkirchenpflege schwäbisch hall:
Martin Egner,
Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall
telefon: 0791 94674-130, telefax: 0791 94674-2830
e-mail: [email protected]
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall,
iban:de 22 6225 0030 0005 0000 74, bic: solades1sha
erscheinungsweise: Fünfmal jährlich
auflage: 7000 Exemplare
redaktionsschluss für die nächste ausgabe: 10.11.2015
erscheinungstermin der nächsten ausgabe: 27.11.2015
gestaltung und layout:
twaalfdeman
e-mail: [email protected]
druck:
, Bühlerzimmern, www.modruck.de
Brot Salz
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LEITARTIKEL
liebe leserinnen und leser,
das Titelbild dieses Heftes von „Brot und Salz“
ist als Miniatur Teil des Epitaphs von Thomas
Schweicker in der Michaelskirche und zeigt den
Haller Kunstschreiber bei seiner Tätigkeit. Welch
hohen Grad an Kunstfertigkeit er erlangte, zeigt
seine Gedenkschrift, die Thomas Schweicker zehn
Jahre vor seinem Tod 1662 selbst angefertigt hat.
„Das Werk bildet den Höhepunkt von Schweickers
graphischem Schaffen. Es ist das am reichsten
ausgestaltete, am sorgfältigsten geschriebene und
am kunstvollsten ornamentierte von all seinen erhaltenen Kunstblättern.“ (W. Deutsch, Denkmale
der Michaelskirche, S. 164) Weitaus wundersamer
noch ist die Tatsache, dass er diese Kunstfertigkeit
mit den Füßen bewerkstelligte. Zweifellos hat der
Künstler, der ohne Arme geboren war und sich
durch seine Arbeitshaltung einen verkrümmten
Rücken zuzog, unter dem Spott seiner Mitmenschen zu leiden gehabt. Gleichwohl verweist das
Bildnis auf das wundersame Handeln Gottes, der
Menschen mit Beeinträchtigungen ganz andere,
unerwartete Fähigkeiten verleiht. Diese gilt es zu
entdecken. DEUS schreibt Thomas Schweicker
auf unserem Titelbild nur, (zu ergänzen: …EST
MIRABILIS IN OPERIBUS SUIS. Gott ist wunderbar in seinen Werken. Psalm 139, 14)
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen… Im biblischen Bilderverbot werden
nicht etwa Bilder an sich verboten – die Bibel
selbst ist ja voller Bilder. Und wir selbst haben immer Bilder im Kopf von Gott und den Menschen,
vielgestaltig, spannungsreich, widersprüchlich.
Das Gebot schützt vielmehr die Unverfügbarkeit
Gottes und der Menschen – und uns vor unseren
eigenen Vorstellungen, wie Gott und Menschen
zu sein haben. Das Bilderverbot erinnert daran,
Menschen nicht auf ein vordergründiges Merkmal zu reduzieren und ihre Persönlichkeit, ihre
Fähigkeiten dabei aus dem Blick zu verlieren.
Thomas Schweickers Epitaph krönt ein Ölgemälde, das die Szene beschreibt, wie Jesu Jünger Thomas als Namenspatron Schweickers die
Hand auf Jesu Wunde legen darf und antwortet:
„Mein Herr und mein Gott!“ Jesus: „Thomas, weil
du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die
nicht sehen und doch glauben.“ Ein Bild, das auf
das Bilderverbot verweist! Die Bewahrung davor,
nur das zu glauben, was vor Augen ist. Thomas
Schweicker brauchte weder Bilder noch Wunder,
um zu glauben. Er verstand seine Kunstfertigkeit,
sein ganzes Leben als Berufung, Gott zu bezeugen, seinen Glauben an ihn zu bekennen. Seine
Gedenkschrift ist ein einziges Bekenntnis seines
Brot Salz
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Glaubens an Gott
und nicht an das, was
unmittelbar vor Augen ist.
Max Frisch hat es
so ausgedrückt: „Du
sollst dir kein Bildnis machen, heißt es,
von Gott. Es dürfte
auch in diesem Sinne
gelten: Gott als das
Lebendige in jedem
Menschen, das, was
nicht fassbar ist. Es ist eine Versündigung, die
wir, so wie sie an uns begangen wird, fast ohne
Unterlass wieder begehen – ausgenommen, wenn
wir lieben. Es ist bemerkenswert, dass wir gerade
von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten sagen können, wie er sei…Die Liebe befreit
es aus jeglichem Bildnis.“ (M. Frisch, Tagebuch
1946 – 1949)
Sehen will gelernt sein. Wenn Sie mehr entdecken und wissen wollen über das Epitaph von
Thomas Schweicker und andere Denkmale in der
Michaelskirche: Dr. Wolfgang Deutsch verdanken
wir mit der kunsthistorischen Bearbeitung von 53
Denkmalen der Michaelskirche eine Forschungsarbeit von grundlegender Bedeutung für Schwäbisch Hall. Dazu die wichtige und wertvolle Erschließung der Texte durch Pfarrer Dr. Christoph
Weismann in einer prachtvollen Ausgabe des Swiridoff-Verlages mit exzellenten Fotografien durch
Jürgen Weller. Ich freue mich, dass dieses Vorhaben noch im Themenjahr „Reformation – Bild
und Bibel“ im Rahmen der Reformationsdekade
so hervorragend gelungen ist!
Sal
Ihre
Dekanin Anne-Kathrin Kruse
Wolfgang Deutsch, Denkmale der
Michaelskirche in Schwäbisch Hall.
Mit einem Anhang von Christoph Weismann.
Herausgegeben vom Historischen Verein für
Württembergisch Franken, dem Hällisch-Fränkischen
Museum und der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall,
Swiridoff-Verlag, 48,– Euro
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AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
bild und bibel
Vielleicht gehören Sie ja auch dazu: Für viele
Menschen zählt der Gang in die örtlichen Kirchen mit zum festen Programm einer jeden
Stadtbesichtigung. Dabei geht es – neben dem
Kirchraum an sich – wesentlich um die Zeugnisse christlicher Kunst: Bilder, die biblische
Geschichten erzählen, Bilder, die Zeugnis ablegen über ihre Entstehungszeit, plastische Darstellungen, Statuen von Heiligen und natürlich
nicht zuletzt das Kruzifix, die Darstellung des
gekreuzigten Jesus – sozusagen das Standardinventar einer christlichen Kirche.
So normal für uns heute Bilder auch im religiösen Raum sind, so wenig selbstverständlich
sind sie bei genauerem Hinsehen: „Du sollst dir
kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen,
weder von dem, was oben im Himmel, noch von
dem, was unten auf der Erden, noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht
an und diene ihnen nicht!“ (Ex 20,4-5) – so
steht es in den Zehn Geboten. Eigentlich mehr
als eindeutige Worte. Da stellt sich doch die Frage, wieso das Christentum sich in eine so ganz
andere Richtung entwickeln konnte – zumindest im Großteil seiner Traditionen. „Bild und
Bibel“ – ein spannender und spannungsreicher
Komplex, dem sich das Thema der Reformationsdekade in diesem Kirchenjahr gewidmet
hat.
reich als dem der Gottesdiensträume, nämlich
im Rahmen des Totengedenkens. Sarkophage,
Mausoleen oder auch die Katakomben in Rom –
Grabstätten waren die Orte, an denen sich eine
christliche bildende Kunst zuerst entwickelte.
Das mag kein Zufall sein. Denn zum einen gab
es hier beeindruckende Vorbilder des heidnischen Umfelds, zum anderen – und wohl entscheidender – ist es gerade angesichts des Todes
so zentral, sich des eigenen Glaubens und der
damit verbundenen Hoffnung zu vergewissern.
Auffällig in den ersten Jahrhunderten der
christlichen Kunstgeschichte ist außerdem,
dass die Praxis der Theorie vorauslief: Es gab
christliche Bilder, bevor eine theologische Begründung formuliert werden konnte, die sie gegenüber dem strengen biblischen Bilderverbot
legitimierte. Die Reflexion folgte in diesem Fall
also dem Bedürfnis und der gelebten Frömmigkeit in den Gemeinden – und dennoch war sie
nicht einfach nur ein Nach-dem-Mund-Reden.
Im Wesentlichen waren und sind es drei Argumente, die für die Berechtigung und den Nutzen von Bildern ins Feld geführt werden:
1.Die Menschwerdung Gottes: Der unsichtbare
und undarstellbare Gott wird in Jesus Christus Mensch und damit eben sichtbar und darstellbar.
2.Bilder verweisen auf das Göttliche: Bilder bilden die göttliche Realität ab und verweisen
auf diese Wirklichkeit. Jede Andacht, eventuell auch jede Verehrung, die einem Bild
entgegengebracht wird, richtet sich also nicht
auf das Bild, sondern auf die dargestellte Realität. Gleichzeitig helfen Bilder aber auch,
das Dargestellte zu vergegenwärtigen. Dieses
zweite Argument spielt bis heute gerade in
den Ostkirchen mit ihren wunderbaren Ikonen eine entscheidende Rolle.
Didaktische Aufgabe der Bilder: Gerade
3.
in Zeiten, in denen wenige Menschen lesen
konnten, dienten Bilder der Vermittlung von
Glaubensinhalten. Bilderzyklen konnten so
zur Bibel für Leseunkundige werden. Auf dieser Linie wurde vor allem in den westlichen
Kirchen argumentiert und auch für Martin
Luther war das ein entscheidendes Argument
gegen den Bildersturm.
Obwohl es also Argumente für die Verwendung von religiösen Bildern gab, konnten sie
die Gegenseite nie ganz überzeugen. Immer
wieder wurden und werden die Gefahren,
die mit ihnen verbunden waren und sind –
wie z.B. dann doch ein Bilderkult, bei dem
rot
Jesus als der Gute Hirte (Calixtus-Katakombe)
Am Anfang des Christentums sah die Situation übrigens noch ganz anders aus. Soweit
wir wissen, waren die meisten Kirchen der frühesten Zeit relativ bildlos (wohl eher eine Ausnahme stellt die Hauskirche in Dura Europos
dar). Das Bedürfnis der Menschen nach einer
bildhaften Darstellung ihres Glaubens entfaltete sich zunächst in einem anderen Lebensbe-
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Brot Salz
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AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
einen Bild selbst Göttlichkeit oder Macht
zugeschrieben wurde (und wird), eine übertriebene, dem Christentum unangemessene
Prunksucht oder auch persönliche Eitelkeit
und Geltungssucht der Spender und Auftraggeber –, als zu groß angesehen.
Immer wieder gab (und gibt) es Kritik, die
sich bis zum Bildersturm, der gewaltsamen
Zerstörung der Bilder, auswachsen konnte.
So etwa in den frühen Jahrzehnten der Reformation.
Der predigende Luther (Reformationsaltar Stadtkirche
Wittenberg)
Während die Schweizer Reformation am konsequentesten das biblische Bilderverbot erneuerte und festhielt – so dass bis heute keinerlei
Ausschmückungen in reformierten Kirchen zu
finden sind –, verfolgte die lutherische Tradition eine vielleicht gemäßigtere, vielleicht auch
konservativere Richtung. Luther wusste sehr genau um die Macht der Bilder zur Vermittlung
von Glaubensinhalten und wollte sie im für ihn
positiven Sinne nutzen. So entstanden besonders mit der Cranach-Schule früh klassische
Darstellungen der reformatorischen Glaubensinhalte – wie das bekannte Bild des predigenden Luther – und sie haben dazu beigetragen,
die Ideen der Reformation zu verbreiten, wenn
auch sicher weniger als die Hauptmedien der
Reformation: Flugschriften und Kirchenlieder.
„Bild und Bibel“ – beides zusammen bleibt
eine spannende Herausforderung. Dabei gibt es
durchaus Gefahren (gerade in der Gegenwart
wissen wir um die ambivalente Macht der Bilder), aber vor allem großartige Möglichkeiten.
In diesem Bereich können (und müssen?) gerade wir als evangelische Kirchen noch viel lernen.
Andreas Oelze
Sal
johannes brenz und die bilder
Bilder als bessere Ablenkung …
„Es sei besser, wenn die jungen Burschen während
der Predigt die Bilder und nicht die anwesenden
Jungfrauen ,als lebendige Götzen’ angucken.“1
So argumentierte ganz pragmatisch Johannes
Brenz gegen die radikal bilderkritische Haltung
des von der Schweizer Reformation geprägten Ambrosius Blarer beim „Uracher Götzentag“, als am
10. September 1537 Erhard Schnepf, Ambrosius
Blarer und Johannes Brenz mit Räten des Herzogs
Ulrich über eine Regelung zum Umgang mit Bildern in der Kirche diskutierten.
1
Dr.Gerhard Betsch in: Die Kirchliche Kunst in
den evangelischen Kirchen Württembergs, www.
kirchebb.de unter „Gott und die Welt“ bei „Entdeckungen – Kirchen und Kunst“.
Bilder im Leben, von Gott gezeichnet
Die Anbetung bildlich dargestellter Figuren wird
verworfen, dem Betrachten als Veranschaulichung
der biblischen Botschaft jedoch ein guter Sinn eingeräumt. Und nachdrücklich weist Johannes Brenz
in einer Predigt auf die Bilder hin, die uns das Leben bietet – gleichsam von Gott gezeichnet: So sind
Frauen mit ihren Schmerzen bei der Geburt ein
Bild und eine „öffentliche Predigerin …, von de-
Brot Salz
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nen wir lernen sollen, dass aller zeitlicher Schmerz
ein Werkstatt sei der Freud, und dass die Traurigkeit ein Werkstatt sei alles Frohlockens …“.
Durch Jesu Rede vom Weizenkorn wird auch dieses
zum lehrreichen Bild: „Hat also Gott mit solchem
Körnlein abmalen und zu erkennen wöllen geben,
dass das Sterben vor dem Leben herziehe, und dass
alles Unglück ein Werkzeug sei alles Glücks und
Heils.“
Auch Winter und Sommer sind Gottes hilfreiche
Bilder für seine Botschaft. „Nun ist aber die Zeit
der Anfechtung nichts anders dann ein Schnee.
Darum wann uns ein Anfechtung und Unglück begegnet, sollen wir gedenken, es schneie abermals,
aber es werde auch wiederum Sommer werden.
Hat also Gott der Herr durch den Schnee wöllen
zu erkennen geben, dass das Unglück nicht ein
Verderben, sondern ein Mittel zu unserm Heil und
Erlösung sei.“
Zitate aus: Predigt über Johannes 16 von 1537, in:
Ernst Bizer, Predigten von Johannes Brenz, 1955, S.
Christoph Baisch
193ff.
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AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
landesweite eröffnung der orangenaktion 2015
in schwäbisch hall
Seit über 30 Jahren findet die Orangenaktion jedes Jahr in den Adventswochen in Schwäbisch Hall statt.
Dafür werden Orangen für einen
guten Zweck verkauft. Auch in den
anderen Kirchenbezirken der Landeskirche in Württemberg finden
wir solche Aktionen. Als Auftakt
gibt es eine landesweite Eröffnungsveranstaltung, stellvertretend für
alle Kirchenbezirke. In diesem Jahr findet die
Eröffnung am 14. November in und bei der Kirche St. Katharina in Schwäbisch Hall statt. Dazu
herzliche Einladung.
Beginn ist um 14 Uhr mit einem gemeinsamen
Gottesdienst. Anschließend werden die eingeladenen Jungschargruppen zu einem spannen-
den Spiel durch die Innenstadt von
Schwäbisch Hall geschickt. Natürlich dreht sich auch hier alles um die
Orange. In der Zwischenzeit gibt es
an St. Katharina auch die Möglichkeit, sich über die Orange und das
Projekt „Hilfe für Straßen- und Waisenkinder in Äthiopien“ zu informieren und die ersten Orangen selbst
zu kaufen. Dazu dürfen wir unter
anderem Fritz Leng vom Weltdienst des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg begrüßen.
Gegen 17.00 Uhr wird es eine AbschlussVeranstaltung mit Siegerehrung geben. Den Sieger erwartet ein toller Erlebnispreis.
Wir freuen uns, Sie am 14. November zur Eröffnung begrüßen zu dürfen.
das war das ferientagheim 2015
Voller Dankbarkeit dürfen wir auf ein ereignisreiches Ferientagheim 2015 zurückblicken. Mit
100 Kindern im 1. Abschnitt, 46 Kindern im 2.
Abschnitt und insgesamt 40 Mitarbeitenden haben wir in vier Wochen Ferientagheim viel erlebt. Highlight waren für beide Abschnitte die
Ausflüge ins Wonnemarbad nach Backnang bzw.
ins Wellenbad nach Ellwangen. Neben diesen
Ausflügen für alle Ferientagheimkinder konnten
einige Gruppen auch bei der Feuerwehr, im Museum oder bei einer Entdeckungstour durch den
Wald neue Eindrücke sammeln.
Zudem gab es auf dem Sonnenhofgelände
selbst in diesen vier Wochen viel zu erleben. Verschiedene Workshops und Sportangebote lieferten ein vielfältiges Programm. In der Arche bestanden die drei vom Ast (Eichhörnchen, Elster
und Eule) ein spannendes Abenteuer nach dem
rot
anderen. Und natürlich fanden sich dort auch
alle zum gemeinsamen Essen immer wieder ein.
Besonders freuen durften wir uns in diesem
Jahr wiederum über die vielfache Unterstützung
von privaten Spendern, Firmen und Vereinen.
So konnte erneut Kindern aus finanziell schwächer gestellten Familien eine Teilnahme am Ferientagheim ermöglicht werden.
Die Tagheimzeit war geprägt von Kinderlachen, spannenden Geschichten, gemeinsamem
Singen und vielen Abenteuern. Herzlichen Dank
allen, die zum Gelingen des Ferientagheimes
beigetragen haben.
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AUS DER GESAMTKIRCHENGEMEINDE
moscheegemeinde und gesamtkirchengemeinde
Interessierte aus der Gesamtkirchengemeinde
kommen mit Menschen aus der Mevlana-Moschee Schwäbisch Hall zur Begegnung zusammen, und zwar am 16. November, um 19.30 Uhr
im Brenzhaus in der Mauerstraße.
Im ersten Teil des Abends gibt es einen Impuls
zu einem Thema und anschließendes Gespräch
in der Runde. Im zweiten Teil essen, trinken
und reden wir locker mit unseren Tischnachbarn. Schön, wenn Sie dabei sind!
Bitte melden Sie sich bis 9.11. bei Frau Starke
an: 0791 94674-110 oder über E-Mail: starke@
brenzhaus.de
fortbildungsangebot zum thema: häusliche gewalt
und ihre auswirkungen auf mädchen und jungen
für lehrer/innen und schulsozialarbeiter/innen
Wir müssen davon ausgehen, dass etwa 10 –
30% aller schulpflichtigen Kinder im Verlauf ihrer Kindheit mit häuslicher Gewalt (Gewalt in
der Elternbeziehung) konfrontiert sind.
Kinder aus Familien, in denen ein Elternteil
gewalttätig ist, erleben Gewalt häufig als eine
Art Familiengeheimnis, über das niemand redet. Auch glauben sie oft, dass das nur in ihrer
Familie passiert und sie deshalb alleine damit
fertig werden müssen.
Zudem bedeutet das Erleben von Gewalt zwischen den Eltern ein großes Risiko, später in einer eigenen Beziehung wieder Gewalt anzuwenden oder zu erdulden.
Die Infokoop Künzelsau hat darum „ECHT
KLASSE!“ – ein Präventionsprojekt für Schulen
entwickelt.
Das Frauen- und Kinderschutzhaus Schwäbisch Hall lädt ein zur
„ECHT KLASSE!“ – MultiplikatorInnenfortbildung für interessierte Fachkräfte aus Schulen im Landkreis Schwäbisch Hall.
Sal
Der Kurs besteht aus vier Einheiten jeweils
mittwochnachmittags: 11. + 18. November 2015
und 20. + 27. Januar 2016.
Die Kosten für das Angebot werden von der
Sparkassenstiftung getragen.
Weitere Infos: Frauen- und Kinderschutzhaus
Schwäbisch Hall, Telefon 0791 9464464 oder
Infokoop Künzelsau, Telefon 07940 939951
vortrag der offenen kirche
Am Donnerstag, 19. November 2015 lädt die
Offene Kirche (Evang. Vereinigung in Württemberg) ein zu einem Vortragsabend mit Dr.
Dirk-Martin Harmsen (Karlsruhe) zum Thema
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„In wieweit gefährdet das geplante Freihandelsabkommen (TTIP) den Frieden? Hintergründe
des Karlsruher Friedensaufrufs an die EKD“.
Brenzhaus, 19 Uhr.
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heiter unterwegs
18 Jugendliche sind seit Juni immer mittwochs
gemeinsam als Gruppe unterwegs – Konfirmandinnen und Konfirmanden, die die Kirchengemeinde und ihre Kirchen, die Bibel und ihre
Bücher, die Diakonie und ihre Einrichtungen,
die Gottesdienste und ihre Liturgie und noch
vieles mehr erkunden und kennenlernen. In
wenigen Wochen (am 23. Oktober) geht‘s gemeinsam auf die Konfi-Freizeit, bei der auch
die zehn Gebote und ihre Bedeutung für uns in
den Blick genommen werden. Bei all dem gibt’s
immer auch viel zu erzählen und zu lachen. So
verspricht das Jahr ein lebhaftes Konfi-Jahr zu
werden – bis dann am 1. Mai 2016 die Konfirmation gefeiert wird.
Unterwegs in der Gruppe sind: Julius
Borchardt, Merlind Dietrich, Liv Kircher, Laura Knack, Viktoria Lavrynowska, Delia Lindner,
Noa-Marie Lindner, Niklas Morber, Jeanne-Lilli
Ohr, Timo Schwan, Florian Schwenger, Maja
Single, Danny Specht, Leo Speckmaier, Franka
Strobel, Hannah Thomas-Saavedra, Niclas Wolpert, Benedict Zott.
abschied von einem begeisternden kenner von geschichten,
spezialitäten und kuriositäten zu kirchensteinen und -kunst
Wer Hans Werner Hönes
kannte, war schnell gepackt
von dem, was er zu erzählen
wusste über die Michaels-, Katharinen- oder Urbanskirche.
Er kannte sie alle, sozusagen
in- und auswendig, mit baulichen Besonderheiten und geschichtsträchtigen Kunstwerken.
Über Jahrzehnte hatte er
sie erkundet, war bis ins hohe
Alter die Türme hinaufgestiegen und hatte sich tief in Bauakten vergraben,
so dass er erzählen konnte – von der Baugeschichte und von Bau-Geschichten, von Fundamenten und Dachstühlen, von Altären und
Epitaphien, von Emporen und Gewölben und
vielem mehr.
Mit unermüdlichem Engagement und großer
Kenntnis hat Hans Werner Hönes die Renovierung der Michaelskirche in den Jahren 1988
bis 2002 begleitet – und so trägt zum Dank
das kleine Museum im Eingangsbereich zum
Dachstuhl mit Exponaten rund um die Renovierung seinen Namen.
Seine akribischen Recherchen in den Archiven brachten zahlreiche Details und auch so
manche kuriosen Begebenheiten ans Licht.
Sein außerordentliches Gedächtnis erhielt ihm
diese Vielfalt präsent – deshalb war ein Rund-
gang durch die Kirche mit
Hans Werner Hönes immer
spannend.
Und Rundgänge unternahm
er viele – vor allem durch die
Michaelskirche, insbesondere
gemeinsam mit seiner Frau.
Denn viele Jahre lang leisteten
beide Aufsichts- und Kontaktdienste bei „gastgeber kirche“
und verbanden diese mit einem
Gang durch den Kirchenraum,
bei dem das Gebäude und die
Kunstwerke immer neu einer scharfen und sorgsamen Betrachtung unterzogen wurden. Erforderliche Erhaltungs- oder Restaurierungsarbeiten kamen deshalb schnell in den Blick und
zur Sprache – meist verbunden mit hilfreichen
Anregungen, was nun konkret zu tun wäre.
Denn Hans Werner Hönes zeichneten dazuhin große praktische Kenntnisse aus – ein Fundus, den er auch im Rahmen seiner Mitarbeit
im Bauausschuss zum Nutzen anderer Gebäude der Gesamtkirchengemeinde einbrachte.
Am 6. September ist Hans Werner Hönes an
seinem 96. Geburtstag verstorben. Mit ihm ist
eine faszinierende, lebhafte Quelle erzählter
Baugeschichte verstummt. Wie gut, dass er so
viele seiner Kenntnisse in bildreichen Publikationen festgehalten hat. Die Kirchengemeinde
verdankt ihm unsagbar viel!
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G E M E I N D E S T. M I C H A E L U N D S T. K A T H A R I N A
buss- und bettag
mit musik und kritischem nachdenken
Fast droht er im Alltag unterzugehen – der
Buß- und Bettag am 18. November. Und doch
kommt ihm in diesen Zeiten wachsende Bedeutung zu, denn die weltpolitische Entwicklung mit ihren leidvollen Flüchtlingsströmen
zwingt zum kritischen Nachdenken auch über
im festlichen klang
der parforce-hörner
unsere gesellschaftlichen Realitäten. Biblische
Worte regen dazu an, begleitet von Klängen zu
dem Choral „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“
(EG 343). Deshalb herzliche Einladung zu
einem musikalischen Abendgottesdienst am
Buß- und Bettag in St. Katharina um 19 Uhr
mit Predigt über Lukas 13,1–9 und Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, Jan Pieterszoon Sweelinck und Dietrich Buxtehude.
„Hubertusmesse“ wird der Gottesdienst genannt, zu dem die Jägervereinigung Schwäbisch Hall alle zwei Jahre zusammenkommt.
elskirche statt, am Samstag, 14. November, um
18 Uhr. Klangvolle Parforce-Hörner geben dem
Gottesdienst seine musikalische Prägung, und
die besondere Verantwortung der Jäger im Umgang mit Gottes Schöpfung wird von biblischen
Texten her beleuchtet.
Alle Interessierten sind herzlich zum Mitfeiern des Gottesdiensts eingeladen!
Sal
gruppen und kreise
Kinderfrühstück: sonntags, 9 bis 12 Uhr, Brenzhaus: 25.10., 22.11., 13.12.
Mädchen-Jungschar (siehe Info auf Seite 18, Jugendseite)
Frauenkreis: donnerstags, 18.30 Uhr, Brenzhaus: 8. und 22.10., 12.11.
Seniorenkreis: dienstags, 14.30 Uhr, Brenzhaus:
13. und 27.10., 10. und 24.11., 8.12.
„gastgeber kirche“ – Monatstreffen:
montags, 18 Uhr, St. Katharina: 19.10., 16.11.,
21.12.
„gastgeber kirche“ – Führungen St. Michael:
Samstag, 10.10., 11.15 Uhr Turm und Glocken
Samstag, 17.10., 11.15 Uhr Dachstuhl
Sonntag, 25.10., 15 Uhr Kirchenraum
Tanzen für den Frieden in St. Katharina
mittwochs, 28.10., 25.11., 9.12.
Stunde der Stille – Unterbrechung im Alltag:
donnerstags, 20 Uhr, St. Katharina: 12.11.
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kontakt
die kirchengemeinde im netz
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de; dort bei
„Kirchengemeinden“ unter „Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch
Hall“ und bei „SHA St.Michael und St.Katharina“.
dekanat, ev. pfarramt st. michael und st. katharina i:
Dekanin Anne-Kathrin Kruse, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-110 und
-111, E-Mail: [email protected]
Referentin bei der Dekanin: Pfarrerin Annette Imkampe,
Mauerstraße 5
Pfarrerin zur Dienstaushilfe bei der Dekanin: Julia Alius, Tel.: 0791
20499065, E-Mail: [email protected]
Bürozeiten Dekanats-Sekretariat (Ute Starke): Mo. bis Do. 8.30
bis 12 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr, Fr. 8.30 bis 12 Uhr, Tel.: 0791
94674-110, E-Mail: [email protected]
ev. pfarramt st. michael und st. katharina ii: Pfarrer
Christoph Baisch, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-121 oder Pfarrhaus,
Kirchgasse 8, Tel.: 6342, E-Mail: [email protected]
gemeindebüro und pfarramts-sekretariat: Elke Feucht,
Mauerstr. 5, Montag, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.:
0791 94674-120 ; E-Mail: [email protected]
mesner st. michael Ehepaar Schmidt
Tel.: Kirche: 6634 oder 01632635428
mesner st. katharina Ehepaar Esakk, Tel.: 855253
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban: DE 22 6225 0030 0005 0000 74, bic: SOLADES1SHA,
Vermerk: St. Michael und St. Katharina
9
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KREUZÄCKER-GEMEINDE
kibiwo 2015: freunde fürs leben
In der Bibel wird uns von der Freundschaft zweier Jungen erzählt: Jonatan
und David. Der eine ist ein Königssohn, der andere verbringt seinen Alltag als Hirte bei den Schafen. Zwischen
den ungleichen Jungen entsteht eine
Freundschaft. Kann sie gelingen? Davon
erfahren wir in der Kinderbibelwoche.
Sie ist gedacht für Kinder zwischen 5
und 12 Jahren und findet von Montag,
2.11. bis Freitag, 6.11.2015, von 9 bis 12
Uhr im Kreuzäckergemeindezentrum
statt.
Der Abschlussgottesdienst ist am
Sonntag, 8.11., um 10 Uhr. Anmeldeformulare liegen im Foyer aus.
kgr-klausur in löwenstein
Wen erreichen wir mit unseren
Angeboten? Was haben wir in
unserer Gemeinde, und was
fehlt? Diese Fragen standen im
Mittelpunkt bei der diesjährigen
Klausurtagung des Kirchengemeinderats. Eine Einführung
in die Sinus-Studie gab dabei
neue Impulse, die zum Weiterarbeiten anregen und uns in der
kommenden Zeit begleiten werden.
rot
seniorenausflug nach kirchberg
Wie schön unsere Umgebung ist, haben wir
beim Ausflug der Senioren nach Kirchberg wieder erfahren können: Bei herrlichem Wetter
besichtigten wir eine Ausstellung in der Orangerie, erhielten eine kenntnisreiche Führung
durch das Schloss und beendeten den Gang
durch die Stadt in der überraschend neuen Kirche. Für die Planung und Organisation danken
wir dem Team des Seniorenkreises.
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Brot Salz
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KREUZÄCKER-GEMEINDE
termine fürs
gemeindefrühstück
neues aus der
kinderkirche
Um gemeinsam den Sonntag zu beginnen, sind
Sie alle zum Gemeindefrühstück vor dem Gottesdienst eingeladen.
Die Zahl der Kinder, die jeden Sonntag in die
Kinderkirche kommen, ist im Laufe der letzten
Jahre größer geworden und damit auch der Altersunterschied der Kinder. Seit diesem Herbst
gibt es nun für die Kinder ab der 4. Klasse eine
Gruppe für die Größeren.
Aus dem Kinderkirchteam müssen wir Daniela Conrady verabschieden. Wir danken ihr für
den Einsatz für die Kinder, besonders bei den
Krippenspielen, und wünschen ihr und ihrer
Familie alles Gute.
Die nächsten Termine:
11. Oktober
29. November
17. Januar
Beginn ist um 9 Uhr.
gruppen und kreise
erlös des gemeindefestes
im kreuzäcker-gemeindezentrum
Der „Tiefe Brunnen“ der Diakonie hilft traumatisierten Flüchtlingen. Aus dem Erlös unseres
Gemeindefestes können wir 300,– € an dieses
Projekt weiterleiten.
Krabbelgruppe:
4072796
dienstags
9.30
Uhr,
Tel.
Seniorentanz: dienstags 15 Uhr, Tel. 41443
Flötenkreis: dienstags 17.15 Uhr (14-täglich),
Tel. 42617
Frauenkreis: dienstags 18.30 Uhr, 06.10. Aus
dem Wort Gottes leben – Reformation in Württemberg (Pfr.i.R. Manfred Jehle), 20.10. Martin
Luther und die Jenseitsvorstellungen seiner
Zeit (Jörg Brehmer), 17.11. „Das verzeihe ich dir
nie!“ – vom Umgang mit Kränkungen (Oberin
Bärbel Koch-Baisch), Tel. 41593
Sal
Orchester: mittwochs 18.30 Uhr (14-täglich),
Tel. 7345
Kirchenchor: mittwochs 20 Uhr, Tel. 41850
Seniorennachmittag: donnerstags 15.00 Uhr,
12.11. Gefängnisseelsorge (Herr Küllmer), Tel.
41335
Frauentreff-Punkt: nach Vereinbarung, Tel.
42252 oder 48787
Café im Foyer: freitags 14.30 bis 16.30 Uhr im
Foyer der Kreuzäckerkirche
Abendgebet: mittwochs 19.45 bis 20.00 Uhr
Kinderkirche: jeden Sonntag, Beginn mit dem
Gottesdienst
Literaturkreis: nach Vereinbarung, Tel. 41850
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kontakt
pfarramt kreuzäcker
Pfarrerin Ingeborg Brehmer
Sekretärin: Annegret Weippert
Schenkenseestraße 25, 74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791 41850, Fax: 938166
www.kreuzaeckerkirche.de
Bürozeiten von Sekretärin Annegret Weippert:
Dienstag und Donnerstag 8.00–11.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Mesnerin: Katharina Pitter, Haller Straße 26, Tel.: 9494688
Gemeinderäume: Telefon: 2078056
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban: DE10622500300005032688, bic: SOLADES 1 SHA
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LUKAS-GEMEINDE
laudato si –
die umweltenzyklika des papstes ökumenisch gelesen
Gelobt seist du – so beginnt Franz von Assisi seinen berühmten Sonnengesang. Wie Sonne und
Mond, wie Sterne, Wind und Erde will er den
Schöpfer loben. Gottes Geschöpfe sind seine
Geschwister. „Laudato si“ – so heißt die im Mai
2015 erschienene Enzyklika des Papstes Franziskus. Als „Umwelt“-Enzyklika hat sie einen
neuen Ton im christlichen Gespräch über die
gegenwärtige ökologische Krise angeschlagen.
Die Katholiken, die ökumenisch verbundenen
Christen, aber auch die anderen Religionen
und die Wissenschaft lädt Franziskus zum Dialog über die brennenden Fragen des Umweltschutzes ein.
Wir, die evangelische Lukasgemeinde und
die katholische St.-Markus-Gemeinde, wollen
uns in einem ökumenischen Gespräch die Enzyklika vornehmen. Was steht eigentlich drin?
Welche theologischen Traditionen stecken dahinter? Was schlägt Franziskus vor? Was meint
er mit einem „anderen Lebensstil“? Gibt es eine
„ökologische Spiritualität“?
Geplant sind sechs gemeinsame Abende im
Dezember und Januar, abwechselnd gestaltet und geleitet von Pastoralreferent Wolfram
Rösch (St. Markus) und Vikar Christoph Rother
(Lukas). Nach einem Impuls wollen wir uns mit
am samstag 28.11.
Ihnen im Gespräch austauschen. Wir treffen
uns am 1., 8. und 15. Dezember 2015 sowie am
12., 19. und 26. Januar 2016 im Saal des LukasGemeindezentrums am Hagenbacher Ring 1 in
Schwäbisch Hall.
Herzliche Einladung zu einem spannenden
Text!
rot
gemeinsam adventskränze binden
am samstag, 28.11., von 15 bis 18 uhr im gemeindezentrum
Schulkind, Oma, Opa, Papa, Mama, Nachbarin,
Freund, allein, zu zweit, zu viert …
Wer will, kann von 15 bis 18 Uhr vorbeikommen und selbst einen Adventskranz binden.
Erfahrene Kranzbinderinnen und Kranzbinder freuen sich zu zeigen, wie das Binden und
Kerzenfestmachen geht.
Sie helfen auch gerne. Es geht wirklich!
Wir legen bereit:
Tannenreisig und sonstiges Grün
Gartenscheren
Drahtrollen
Grundgerüstringe haben wir vorbereitet
Bitte selbst mitbringen:
4 Kerzen
Deko, die Ihr liebt, muss aber nicht sein
Grundgerüstring, falls Ihr einen habt
3 Vorteile:
1.Das ganze Genadel und Gebrösel habt Ihr
nicht in der Wohnung, sondern wir kehren es
hier zusammen weg. Ist doch prima, oder?
2.Außerdem geht eine schöne Tradition von
Generation zu Generation weiter und Du
kannst sagen: den hab ich selbst gemacht!
3.Tee und Gebäck gibt es auch.
Herzlich willkommen! Pfrin. Maike Ulrich mit
Kranzteam
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LUKAS-GEMEINDE
lukasmarkt feiert 25 jahre
Am 16. Oktober von 14 bis 17 Uhr gibt es süßen
und salzigen Blooz, neuen Wein, Kaffee und
Kuchen auf dem Lukasmarkt.
Außerdem stoßen wir um 16 Uhr auf seine Erfolgsgeschichte an. Wie gut, dass einige Gemeindeglieder vor 25 Jahren die Stadt-Land-Partner-
schaft mit diesem Wochenmarkt unterstreichen
wollten.
ökumenische
seniorennachmittage
für alle offen
Am 22.10. in St. Markus: „Feldpostkarten im 1.
Weltkrieg – Nabelschnur zwischen Heimat und
Front“.
Frau Emmy Kunz aus der Geschichtswerkstatt
der Stadt Hall ist unsere Referentin. Sie erklärt,
wie die Feldpostkarten entstanden sind, um den
Soldaten das Schreiben zu vereinfachen und zu
erleichtern. Der Kontakt mit Familie und Freunden sollte dadurch erhalten bleiben. Mit Fotos
der alten Karten kann über Ernstes und Heiteres berichtet werden.
19.11. in Lukas: „Als Priester von Nigeria nach
Schwäbisch Hall“.
Pfarrer Charles Okereke, einer der beiden
Pfarrer der katholischen Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall, wird von seiner Heimat Nigeria und von seinem Weg nach Schwäbisch Hall berichten.
Kommen Sie dazu!
Der Kirchengemeinderat
Abendandacht zum Wochenschluss mit Stille, Liedern, kurzem Impuls jeden Freitag von
19.00 bis 19.30 Uhr in der Lukaskirche.
Frauenfrühstück zu den Perlen des Glaubens
am 14.11., „Wüstenperle, Perle der Nacht: Wann
bin ich durch Wüsten gegangen? Wovor habe
ich Angst?“ Ein Vormittag mit Referentin Doris
Schröppel.
Computer-Talk montags im St.-Egidio-Treff,
von 9 bis 11 Uhr, am 19.10., 2.11., 16.11. und 7.12.
Gemeindemittagessen in Lukas dienstags um
12.15 Uhr: am 10.11. Salatteller, gefüllte Paprika,
gefüllte Tomaten, Reis und Dessert Apfeltraum.
tichsoße, süß - saure Beilagen und Reis. Dessert
Vanilleapfel.
Sal
kinderbibelwoche
Wer: Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse.
Wann: in den Herbstferien 3. – 5. November jeweils von 14.00 bis 17.15 Uhr.
Wo: Gemeindesaal in der Johannes-Brenz-Gemeinde im Rollhof, Im Vogelsang.
Anmeldung: über Pfarramt Lukas, Tel: 59143,
Anmeldeblätter im Eingang der Lukaskirche
oder der Johannes-Brenz-Kirche.
musik liegt in der luft
Mit Marlene Wollmann am Klavier singt, wer
Lust hat zu Schlagern, Chansons, Gospel, Volkslied und Lieblingen aus dem Kirchengesangbuch. Wir üben für keine Auftritte, wir sind
kein Chor – sind aber eine offene Schar von
sangesfreudigen Männern und Frauen aus
unterschiedlichen Stadtteilen. Wir treffen uns
donnerstags von 16 bis 17 Uhr im Saal der Lukaskirche, Hagenbacher Ring 1 / Ecke Berliner
Straße. Immer hereinspaziert!
Termine: 15.10., 12.11. und 10.12.
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kontakt
pfarramt lukaskirche
Pfarrerin Maike Ulrich, Hauffstraße 60, Tel.: 0791 591 43,
Fax: 53062
E-Mail: [email protected]
Sekretärin Gabriele Fick, Bürostunden: Mittwoch und Freitag
von 8 bis 12 Uhr
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban: DE70 6225 0030 0005 0698 26, bic: SOLADES1SHA
Hausmeister und Mesner: Jürgen Hartelt, Hagenbacher Ring 1,
Tel.: 0791 55590
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JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE
rückblick aufs sommerfest
Es ist schön, wenn bei einem Sommerfest auch
sommerliches Wetter ist. Wenn es aber wie am
5. Juli auf den heißesten Tag des Jahres fällt (37
Grad), dann stellt das doch vor besondere Herausforderungen. Aber wir haben in unserer
Kirchengemeinde ein schönes und abwechslungsreiches Fest erlebt, nur der Zustrom an die
Kuchentheke beim Kaffee am Nachmittag war
doch etwas gebremst.
Im Gottesdienst konnten wir uns am Musical
zum verlorenen Sohn der Kinderchöre erfreuen, das diese mit lebhaften und nachdenklichen
Liedern und viel Sing- und Spielfreude auf die
Kirchenbühne brachten. Danach gab es einen
großen Ansturm auf das Mittagessen, den das
Küchenteam dank der guten Vorbereitung souverän bewältigte, und es konnte viel Lob für das
Essen einheimsen. Im Anschluss gab es so man-
che Angebote, um aktiv zu werden: einen Zauberworkshop und Wasserspiele für Kinder, passend
zum Wetter Eiskaffee und eine Cocktailbar der
Teeniekirche sowie ein Tischkickerturnier für
Jung und Alt. Auch der Bücherflohmarkt fand
reichlich Zuspruch, und als besondere Überraschung spielte der Posaunenchor der Gesamtkirchengemeinde ein Ständchen. Zudem hinterließ
das diesjährige Sommerfest im Gemeindehaus
bleibende Spuren: Bei einer Fotoaktion wurden
viele der Festteilnehmer fotografiert und die einzelnen Portraits zu einem großen Bild gestaltet,
das nun neben dem Eingang zum Gemeindesaal
bewundert werden kann.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben
mit ihrer Zeit und ihren Ideen dazu beigetragen,
dass wir gemeinsam ein fröhliches Sommerfest
feiern konnten. Herzlichen Dank!
rot
musikgottesdienst
Nachdem er im vergangenen Jahr großen Anklang gefunden hat, laden wir auch dieses Jahr
am Sonntag, dem 15. November, um 18.30 Uhr
zu einem musikalischen Gottesdienst in die Johannes-Brenz-Kirche herzlich ein. Wieder besteht die Möglichkeit, beim Singen und Hören
von alten und neuen Liedern aus unterschiedlichen Stilrichtungen zur Ruhe zu finden. Zur Musik kommen kurze Lesungen und Gebete. Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst durch
eine kleine Musikgruppe und den Projektchor
unter Leitung von Inge Bauer. Wenn Sie Lust
haben, bei diesem Projekt mitzusingen, setzen
Sie sich bitte mit ihr in Verbindung (Tel. 07940
53786). Die Proben des Projektchors sind am 19.
und 26.10. sowie am 9.11. jeweils um 18 Uhr.
Vormittags ist am 15. November in JohannesBrenz kein Gottesdienst!
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JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE
kinderbibelwoche
Für
die
diesjährigen
Herbstferien ist wieder
eine
Kinderbibelwoche
geplant. Eingeladen sind
alle Kinder von der 1. bis
6. Klasse aus den Kirchengemeinden
JohannesBrenz und Lukas. Thema
der drei Tage ist: „Hallo,
Gott, hörst du mich?“:
Vom 3. bis 5. November
desaal der Johannes-Brenz-Gemeinde ein buntes
Programm für Kinder statt. Mit verschiedenen biblischen Geschichten und kleinen Theaterszenen
geht es um das Thema „Gebet“. Abgeschlossen
wird die Kinderbibelwoche mit einem Familiengottesdienst am 8. November um 10 Uhr in der
Johannes-Brenz-Kirche. Einladungen mit Anmeldeabschnitten werden in der Schule verteilt und
liegen in den Kirchen der Gemeinden aus. Eben(www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de – über
„Gemeinden“ und „SHA-Johannes-Brenz“)
adventsbazar – wer macht
mit beim kränzebinden?
termine
Kleine-Kirche-Gottesdienst am 29.11. um 11.30
Uhr mit anschließendem Mittagessen
„Brenz am Abend“-Gottesdienst: sonntags
18.30 Uhr: 25.10. „Mut zur Demut“, 29.11.. „Wir
warten aufs Christkind – als Erwachsene?“
Kinderkirche: sonntags 10 Uhr: 25.10., 15.11.
und 29.11.
Teenykirche: sonntags 10 Uhr: 25.10. und 29.11.
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„Spielenachmittag“.
Kontakt über die Familien Bentlage (Tel.
9494811) oder Ellenrieder-Wahl (Tel. 9597168).
Offener Männertreff: Treffpunkt dienstags um
19.30 Uhr an der Johannes-Brenz-Kirche: 27.10.
„Architektur in Schwäbisch Hall – 3 Jahrhunderte und 3 Gebäude – eine besondere Stadtführung mit Albrecht Bedal“.
Bibelgesprächskreis: mittwochs 20 Uhr im Jugendraum der Johannes-Brenz-Kirche: 7.10.,
28.10. und 18.11.
Seniorenkreis: donnerstags um 14.30 Uhr
im Gemeindesaal der Johannes-Brenz-Kirche:
15.10. „Eine Leiter zum Himmel – wie die Astronauten das Weltall erkunden“ (Traugott Hald),
19.11. „Ein Nachmittag mit dem Kindergarten
Reifenhof“.
ständige termine
Kinderchor (verschiedene Gruppen): Montag ab
15.45 Uhr.
Gemeinsame Probe der Chöre: Montag, 20.00
Uhr.
Instrumentalkreis: Donnerstag, 19.30 Uhr.
Kinder- und Jugendgruppen: siehe Seite 18.
Sal
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Adventsbazar, bei dem Sie für die Adventszeit
Kränze, Gestecke und manch anderes erwerben
können. Eröffnet wird er am Freitag, dem 27.
November, um 14.30 Uhr, und wie jedes Jahr
gibt es auch Kaffee, Kuchen und ein Vesper.
Wer hat Zeit und Lust, im Zeitraum vom 23. bis
26. November (Montag bis Donnerstag) beim
Kränzebinden und Gestalten von Gestecken
mitzumachen? Bitte melden Sie sich bei Frau
Schacher (Tel. 51906), wenn Sie mitwirken können.
Der Erlös des Adventsbazars kommt der vielfältigen Arbeit unserer Kirchengemeinde zugute.
Brot Salz
Rundum – Treff für Jung und Alt
jeweils sonntags im Gemeindesaal ab 14 Uhr
kontakt
pfarramt der johannes-brenz-gemeinde
Pfarrerin Babette Bayer, Im Vogelsang 39, 74523 Schwäbisch Hall
Tel.: 0791 51569, Fax: 0791 56541
Pfarrer Wolfgang Bayer, Tel.: 0791 95410036
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de
bankverbindung: Sparkasse Schwäbisch Hall
iban: DE54 6225 0030 0005 0811 72, bic: SOLADES1SHA
kantorat: Inge und Jürgen Bauer, Kocherstetten, Tel. 07940 53786
Bürozeiten von Sekretärin Gabriele Fick: Dienstag und Donnerstag
jeweils 8.00–12.00 Uhr (wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie
Organisatorisches an diesen Tagen abklären).
e-mail: [email protected]
Hausmeisterin: Sigrid Schacher, Im Schönblick 2, Tel.: 51906
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SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE
ein herzliches willkommen der neuen mesnerin
Sicher sind Sie ihr schon begegnet: unserer neuen Mesnerin. Seit dem 1. September versieht
Emilia Takács bereits ihren Dienst, besonders
sonntags oft gemeinsam mit ihrem Mann, Dr.
Tamás Gábor. Beide stammen aus Ungarn und
wohnen seit Mai in Deutschland. Der Umzug
wurde durch die Stelle von Dr. Gábor verursacht, der hier in Schwäbisch Hall als Apotheker
arbeitet. In ihrer Heimat waren beide in der reformierten Kirchengemeinde in Kerekegyháza
aktiv. Hier hat der Vater von Frau Takács 40 Jahre lang als Organist gewirkt, ihr Onkel war Mesner, so dass sie mit vielen Abläufen einer Kirchengemeinde bestens vertraut ist. In Ungarn
hat Frau Takács als leitende Familienpflegerin
gearbeitet.
Beiden ist ihr Glaube sehr wichtig und so haben sie gleich zu Beginn ihrer Zeit in Deutschland den Kontakt zur Kirchengemeinde gesucht – zu einer Zeit, als wir auf der Suche für
die Nachfolge von Frau Trautmann waren. Nun
freuen wir uns, dass Frau Takács bei uns als Mes-
unser konfi-team
Ein fantastisches Team macht dieses Jahr bei
der Konfirmandenarbeit mit. Die Konfi-Teamer
bereichern die Vorbereitung mit vielen guten
Ideen und gestalten die Samstage tatkräftig
mit. Zum Konfi-Team gehören: Rena Tietz, Joy
Schmidt, Lydia Solomon, Marit Igney, Anne Igney, Heike Lohr-Tietz und (nicht auf dem Foto:)
Katja Igney, Katharina Ulshöfer und Hannes
Rothenberger.
nerin tätig ist, und heißen sie und ihren Mann
herzlich bei uns willkommen.
Noch ein kleiner Hinweis: Am 4.11. wird Emilia Takács im Frauenkreis aus ihrer Heimat berichten.
das umweltteam sucht
dringend verstärkung!
rot
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Es gibt in der Gemeinde ein kleines, aber feines
Team, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Fragen nach „Frieden, Bewahrung der Schöpfung und Gerechtigkeit“ in der Gemeinde wachzuhalten durch die Gestaltung von Gottesdiensten, durch Veranstaltungen und durch Impulse,
die den Alltag im Gemeindeleben betreffen.
Wem diese Themen wichtig sind und wer Freude daran hat, seine Gaben hier einzubringen,
ist bei uns herzlich willkommen, wir können
dringend Verstärkung gebrauchen!
Dieses Jahr ist unser Schwerpunktthema das
Asyl.
Die Treffen finden meist monatlich einmal
statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei
Pfarrerin Christina Oelze.
Die nächste von uns mitgestaltete Aktion ist
ein Gottesdienst zum Thema Asyl am 18. Oktober um 10 Uhr.
Herzliche Einladung!
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SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE
neues angebot:
»gemeinsam in bewegung«
Ab dem 25. September 2015 gibt es an unserem
Gemeindezentrum ein neues wöchentliches Angebot, das sich vor allem an Senioren richtet.
Menschen können dabei jeden Freitag von 10.00
bis 10.45 Uhr zusammenkommen, um sich mit
anderen und einer Bewegungsleiterin zu bewegen. Die Bewegungen dienen dabei dem sanften Muskelaufbau und der Sturzprophylaxe.
Besondere Bekleidung und Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
Die Aktion, die sich bereits jeden Mittwoch
auf dem Grasbödele bewährt hat, wird vom
Stadtseniorenrat und dem Landratsamt unterstützt, und wir als Kirchengemeinde freuen uns,
unser Gelände dafür zur Verfügung stellen zu
können.
termine
„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“
Unter dieser Überschrift beschäftigen wir uns
im Oktober auf verschiedene Weise mit dem aktuellen Thema Flucht und Asyl, z.B. mit einem
17. Oktober.
Herzlich einladen möchten wir an dieser Stelle zum Gottesdienst am 18.10. um 10.00 Uhr
mit anschließendem Kirchenkaffee. Der Got-
Offenes Abendgebet für alle nach Taizé
Freitag, 16.10. und 20.11., um 19 Uhr im Gemeindezentrum
Männergesprächsrunde
Samstag, 17.10. und 14.11., um 8.00 Uhr im Gemeindezentrum.
kreuz + quer (Kreis für Familien und andere Interessierte)
Sa., 10.10., 15 Uhr: „Der Herbst ist da“, Sa.,
28.11., 15 Uhr: Adventskranz-Binden. Infos bei
Fam. Pöschl, Tel. 9413 218
Gespräche über die Bibel auf Russisch und
Deutsch
Sa., 17. und 31.10., 14. und 28.11., um 17 Uhr im
Jugendraum. Info im Pfarramt.
Sal
Gruppe vorbereitet.
Herbst-Basar
Gesprächskreis 55 plus
Do., 15.10. Besuch der Autobahnkirche, Treffpunkt: 14 Uhr am Gemeindezentrum zum Bilden
von Fahrgemeinschaften. 29.10. „Hans im Glück
– ein Märchen für Erwachsene“ mit Rainer Ertl.
12.11. „Die Maschen der Gauner“ mit Rainer Groß
von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.
26.11. „Als Oberin im Diak“ mit Pfarrerin Bärbel
Koch-Baisch, jeweils um 14 Uhr im Gemeindezentrum, wenn nicht anders angegeben.
Theologischer Lektüre- und Gesprächskreis
Di., 20.10., 17.11. und 1.12., jeweils um 19.30 Uhr
im Jugendraum.
basar statt. Von 14.00 bis 17.00 Uhr können Sie
Türkränze, Gestecke, Gebäck, Liköre, Socken,
Grußkarten und andere liebevoll selbstgemachte Dinge erwerben. Außerdem gibt es Kaffee,
Tee und Kuchen. Wer einen Kuchen für den Basar spenden möchte, wende sich bitte an Emmy
Kunz, Tel. 8379.
Gottesdienst für kleine Leute
Am Sonntag, den 6.12., um 11.15 Uhr mit Pfarrerin Christina Oelze und Team. Herzliche Einladung an alle Familien mit kleinen Kindern.
Frauenkreis
Mi., 4.11. „Schwäbisch Hall – Kecskemét: unsere
neue Mesnerin Emilia Takács erzählt“, Mi. 2.12.
„Der Traum vom Fliegen – die Welt des Antoine de Saint-Exupéry“ mit Dr. Birgit KirschsteinGamber, jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.
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kontakt
pfarramt der sophie-scholl-gemeinde
Pfarrerin Christina Oelze, Pfarrer Andreas Oelze,
Von-Palm-Straße 18, 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0791 71592
E-Mail: [email protected]; [email protected]
bankverbindung: Volks- und Raiffeisenbank Schwäbisch Hall
iban DE25 6229 0110 0013 7900 05, bic: GENODES1SHA
Bürozeiten von Sekretärin Silke Pfeifer: Di. und Do. 8.00 – 12.00 Uhr
sophie-scholl-gemeindezentrum: Stauferstraße 34, Tel.: 0791 84623
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jugend
MITARBEITERFEST – RÜCKBLICK
Kurz vor den Sommerferien beim Dankeschönfest feierten über 30 Mitarbeitende im Gemeindezentrum Lukas zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung bereiteten wir alle zusammen einen Hordentopf zu. Während
dieser überm Feuer kochte, ermutigte Jugendreferentin
Lena Bertsch in ihrer Andacht, die Sommerzeit dafür
zu nutzen, unsere „Netze wieder auffüllen zu lassen“,
d.h. neue, frische Energie fürs neue Schuljahr zu tanken.
Dann war es soweit: Die zubereitete Suppe konnte gegessen werden. Sie war extrem lecker, sodass alles aufgegessen wurde. Toll, dass so viele da waren! Wir wünschen euch in Schule, Studium, Beruf, FSJ … sowie in
eurer Jungschar,
Jugendgruppe,
Band – kurz in
eurem „Hauptund Ehrenamt“
wieder einen guten Start und viel
Segen bei all eurem Tun!
Der
Jugendausschuss
DAS BRENZHAUS ÖFFNET ZUM 4. MAL
SEINE TÜREN FÜR DEN WALLSTREET-BALL
Am Freitag, 6. November, ab 19.30 Uhr heißt es zum vierten Mal: Türen auf, Tanzfläche frei, Cocktailbar eröffnet …
Das Brenzhaus verwandelt sich in einen Tanzsaal. DJs legen klassische und moderne Tanzmusik auf. Neben Tanzshows wird es eine Cocktailbar mit unterschiedlichsten Getränken, kleine Snacks sowie kurze Showeinlagen geben. Wer mal raus
will aus dem Trubel des Abends, kann sich im Raum der Stille eine Auszeitnehmen.
Herzliche Einladung an alle!
Das Wallstreet-Team
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FSJ-STELLE NEU BESETZT
Mein Vater hat einmal zu mir gesagt, dass das Leben wie ein unbeschriebenes Buch sei und es an uns liege, die Seiten zu füllen. Und da meine
nächste Seite „FSJ im Brenzhaus“ heißt, freue ich mich sehr auf all die
Begegnungen und Erfahrungen, die vor mir liegen und die das Jahr gestalten werden. Mein Name ist Mascha Renke, ich bin 19 Jahre alt und
komme aus Wackershofen. Einige mögen mich schon von verschiedenen
Veranstaltungen des Ev. Jugendwerkes als Ehrenamtliche kennen, nicht
zuletzt von den Vibration-Jugendgottesdiensten, die ich mit meiner Band
„EukalyptusBonbon“ seit gut 3 Jahren musikalisch begleite. Jetzt starte
ich als Hauptamtliche durch und bin gespannt, was dieses Kapitel mit
sich bringen wird. Bis bald! Liebe Grüße, eure Mascha
gruppenangebote für kinder und jugendliche in unseren gemeinden
Name
Alter
Tag
Uhrzeit
Ansprechpartner
Treffpunkt
Bubenjungschar
Kl. 1 – 4 Freitag, 14-tägl. 17.45 Uhr
Julian Hacker, Sebastian Bürk
Mädchenjungschar
Kl. 2 – 7 Freitag, 14-tägl. 17.45 Uhr
Johanna Bauer, Kathrin Zwettler
Jugendraum
Teeniekreis
ab 13 Freitag
19.00 Uhr
Sarah Stadler, Johannes-Brenz-Kirche
ca. 14-täglich
Hans-C. Benner
Mädchenjungschar
8 – 12
Mittwoch 17.00 Uhr
Nina-Sophie Raach, Tel. 20414124 Brenzhaus
14-täglich
Ronja Heinke, Tel. 857955
Jugendraum
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Katja Igney, Tel. 8565145
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Kathrin Renner, Tel. 59436
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Teens-Treff der
Gesamtkirchengemeinde
18
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Brot Salz
03.10.15 12:41
Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall dankt allen Inserenten
für die Mitfinanzierung dieses
Gemeindebriefes!
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28.01.15
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Weltladen Schwäbisch Hall
Gelbinger Gasse 18
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Telefon 0791/2041647-0
Mo – Fr 9.30 –18.30 Sa 9 – 14 Uhr
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Wohlfühlen und Sicherheit
Gemeinschaft erleben, liebevoll gepflegt
und betreut werden, Anregungen erhalten,
geistig und körperlich rege bleiben.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage zu
vollstationärer Pflege oder Kurzzeitpflege:
Gottlob-Weißer-Haus
Haus Sonnengarten
Diakoniestraße 14
74523 Schwäbisch Hall
Schlichtweg 39
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Tel. 0791 753-2525, Mail: [email protected]
Weitere Informationen unter: www.dasdiak.de/Altenhilfe
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Tagsüber betreut – abends zu Hause
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Gäste von morgens bis zum späten
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Unterstützung
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Anspruch genommen werden. Probetag kostenlos.
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