Fächerkanon für die Zusatzqualifikation Wirtschaftskenner/-in Russland oder Türkei Pflichtfächer • Wirtschaftsgeschichte und -geographie Заинтересованы? Звоните! • Wirtschaft heute • Marketing • Steuern und Sozialversicherung • Handels- und Vertragsrecht İlginizi mi uyandırdık? O zaman bizi arayın. • Personalwirtschaft und Human Ressources • Buchführung • Wirtschaftstürkisch I / Wirtschaftsrussisch I • Wirtschaftsenglisch Wahlpflichtfächer (mind. 2 Fächer sind zu belegen) • Bilateraler Handel • Tourismus Kontakt: • Landwirtschaftliche Erzeugnisse AAU e.V. Herr Rainer Aliochin Tel.: 0911 – 23 98 66 89 E-Mail: [email protected] • Rohstoffgewinnung • Energie • Wirtschaftstürkisch II / Wirtschaftsrussisch II • Interkulturelle Kompetenz Für Informationen in russischer und türkischer Sprache: Frau Ebru Vusala Zeynalova Tel.: 0911 – 23 98 66 80 E-Mail: [email protected] IHK Nürnberg für Mittelfranken Herr Udo Göttemann Tel.: 0911 – 13 35-262 E-Mail: [email protected] anoris 10.2010 • Medizindienstleistungen Gefördert als JOBSTARTER-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Europäischen Union Zusatzqualifikation zum/zur Wirtschaftskenner/-in Russland oder Türkei für Auszubildende Russland und die Türkei sind für deutsche Unternehmen wichtige Märkte mit wachsender Bedeutung. Der Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer e. V. (AAU) und die IHK Nürnberg für Mittelfranken wollen deshalb in Zukunft, vor allem für Auszubildende mit türkischem und russischem Migrationshintergrund, die Zusatzqualifikation zum/zur Wirtschaftskenner/-in für Russland bzw. Türkei anbieten. Die Zusatzqualifikation wird in enger Kooperation mit den jeweiligen konsularischen Vertretungen umgesetzt. Projektteam Russland Die Auszubildenden erhalten bei erfolgreicher Teilnahme eine Bescheinigung der IHK Nürnberg für Mittelfranken und des jeweiligen Konsulats. Die Auszubildenden können aus allen Berufen stammen, bevorzugt jedoch aus wirtschaftlichen Berufsfeldern. Projektteam Türkei In 130 Unterrichtseinheiten werden Auszubildende zusätzlich weitergebildet. In einem Jahr lernen die Auszubildenden die Wirtschaftsgeschichte des Landes und unterschiedliche Branchen kennen. Weitere Themen sind beispielsweise Steuern und Sozialversicherung, Handels- und Vertragsrecht, Buchführung oder Marketing. Die Qualifizierung wird jeweils zweisprachig (deutsch – russisch bzw. deutsch – türkisch) durchgeführt. Zusätzlich finden Unterrichtseinheiten in Wirtschaftsenglisch statt. Mit der Qualifizierung möchten der AAU e.V. und die IHK Nürnberg für Mittelfranken auch aufzeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund durch ihre kulturellen und sprachlichen Stärken zusätzliche Perspektiven haben. Außerdem soll das Projekt den Global-Player-Gedanken der Unternehmen stärken. Zielgruppe sind Firmen, die Russland und die Türkei als Absatzmarkt sehen oder bereits Beziehungen in diesem Land haben. Abgerundet wird die Zusatzqualifikation durch einen Praxiseinsatz in den Zielländern, der in enger Abstimmung mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken umgesetzt wird. Das Projekt, das hauptsächlich über das JobstarterProgramm finanziert wird, startete im zweiten Quartal 2010. Die ersten Kurse mit 12 Plätzen finden ab 2011 statt. Teilnehmen können auch Auszubildende von Unternehmen, die nicht im AAU e.V. Mitglied sind. Der Kurs ist für Auszubildende kostenfrei. Das Projektteam (v. links): Udo Göttemann (Leiter Fachbereich Berufsausbildung der IHK Nürnberg für Mittelfranken), Margarita Schmidt und Jana Kromm (Team Russland), Ebru Vusala Zeynalova und Rainer Aliochin (Team Türkei) Udo Göttemann „ Gerade für Unternehmen, die die Türkei und Russland als Absatzmarkt sehen bzw. bereits Beziehungen in die Türkei oder nach Russland haben, sind Fachkräfte mit dieser Zusatzqualifikation von großem Interesse. “
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