Handlungsempfehlung des Online Vermarkterkreises (OVK) im BVDW zu Flash Werbemitteln Werbemittel, die auf Flash basieren, werden aufgrund aktueller Browserupdates (Firefox, Chrome und Safari) in Zukunft i.d.R. nicht mehr angezeigt. Dies betrifft einen signifikanten Teil der Online Kampagnen im digitalen Werbemarkt und ist ein substanzielles Problem aller Marktteilnehmer, welches Agenturen, Kunden und Vermarkter gemeinsam lösen müssen. Um Nutzern Werbemittel fehlerfrei ausliefern zu können, empfiehlt die Unit Ad Technology Standards des Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V, folgende Alternativen: (1) HTML 5 Werbemittel Produktion und Bereitstellung der Werbemittel in HTML5, so dass browserunabhängig die Werbebotschaft in der animierten Form angezeigt werden kann. Die Anlieferung erfolgt dabei vermarkterabhängig physisch oder als Redirect. (2) Physische Anlieferung von Flashwerbemitteln Bei zusätzlicher Anlieferung eines Fallbacks (gif, jpg, png) zum Flash wird bei Browserversionen, welche das Flashwerbemittel potentiell nicht anzeigen können, das Fallback ausgespielt. (3) Redirect Anlieferung Erfolgt die Anlieferung per Redirect, hat der Vermarkter keinen Einfluss auf das ausgelieferte Werbemittel. Die in (1) und (2) definierten Maßnahmen sehen wir hier in analoger Weise. Also die Auslieferung als HTML 5 Werbemittel oder bei der Verwendung von Flash-Werbemitteln sollte eine passende Alternativgrafik (jpg, gif, png) hinterlegt werden, um eine Anzeige der Werbebotschaft sicherzustellen. Zur Erstellung von HTML5 Werbemitteln steht seitens des OVK auf werbeformen.org ab sofort eine entsprechende Guideline und Standardbibliothek [Download hier] zur Verfügung.
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