Der Pfarreirat erwacht zu neuem Leben – Vorstellung der Pfarreiräte

 Der Pfarreirat erwacht zu neuem Leben – Vorstellung der Pfarreiräte Auch in der gut drei Jahre währenden Zeit, in welcher der Pfarreirat St. Elisabeth sistiert war, lag unser Pfarreileben dank einer aktiven Veranstaltungsgruppe nicht brach. Trotzdem ging die Suche nach Mitgliedern und einer passenden Struktur für einen neuen Pfarreirat St. Elisabeth weiter. Nun freuen wir uns, dass sich Ihnen am 14. Juni an der Pfarreiversammlung (anschliessend an die Kirchgemeindeversammlung) ein Gremium aus „alten“ und „neuen“ Gesichtern zur Wahl stellen wird und bereit ist, die Geschicke unserer Pfarrei unterstützend zu begleiten, frische Ideen einzubringen und Bewährtes weiter zu füheren: Monika Gschwind Mit 16 Jahren kam ich aus beruflichen Gründen nach Kilchberg. Nun lebe ich mit meinem Mann und unserem 18jährigen Sohn bereits seit 26 Jahren hier am schönen Zürichsee. Meine ersten Kontakte zur Pfarrei St. Elisabeth machte ich im spannenden Gremium der Kirchenpflege, wo ich während zwei Amtsperioden mitwirken durfte. Da ich eine Weiterbildung zur Katechetin absolvierte und auch als solche in der Pfarrei tätig werden wollte, bin ich im Mai 2014 aus der Kirchenpflege ausgetreten, weil sich diese Tätigkeit nicht mit dem Amt vereinbaren lässt. Nun bin ich in St. Elisabeth für die Mittelstufen-­‐Katechese zuständig und engagiere mich in der „Mini-­‐Begleitung“ (Ministranten) sowie als Koordinatorin für das alljährliche Sternsingen. Durch diese Aufgaben ergaben sich für mich viele wertvolle und bereichernde Kontakte. Die Gemeinschaft der Pfarrei ist mir sehr wichtig und ich hoffe, diese mit dem Pfarreirat weiter unterstützen und wachsen lassen zu können. Daher stelle ich mich als Präsidentin zur Verfügung. Angelo De Vito Ich bin Präsident der ACLI (Christliche Vereinigung italienischer Arbeitnehmer) Kilchberg und möchte daher im Pfarreirat mitwirken. ACLI Schweiz hat 37 Vereine und 4‘000 Mitglieder. Unser Verein in Kilchberg wurde 1966 gegründet und besteht aus 60 Mitgliedern. Wir freuen uns also im nächsten Jahr auf das 50ste Jubiläum. Die Aufgabe unseres Vereins besteht in der sozialen und moralischen Unterstützung der italienischen Familien in der Schweiz. Einen Teil unserer Gewinne aus Veranstaltungen, die wir mit unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern durchführen, spenden wir aber jeweils auch an ein Projekt für arme Kinder im Senegal. Agnes Odermatt Ich wohne seit 2010 mit meiner Familie in Kilchberg. Durch meine Kinder kam ich in den Kontakt mit der Pfarrei. Meine drei Kinder machen aktiv bei den Minis mit und ich leite seit drei Jahren das Krippenspiel. Am Mini-­‐Wochenednde, das dieses Jahr zum ersten Mal stattfand, waren mein Mann und ich als Begleitpersonen dabei und für das leibliche Wohl verantwortlich. Dies hat uns sehr positive Erfahrungen gebracht und gute Gespräche mit den anderen Begleitpersonen ermöglicht. Neben den Familienpflichten arbeite ich 50% in der „Blumen Bellaria“ in Wollishofen. Michèl M. Hurt López Pérez Ich bin in Zürich geboren und aufgewachsen bis ich mit 26 Jahren nach Kilchberg gezogen bin. Von Anfang an engagierte ich mich für das Wohl der Gemeinde. Zu Beginn war ich für die Sicherheit der Gemeinde besorgt und habe mich langsam in die örtliche Politik eingearbeitet, wo ich mich schon seit Jahren aktiv einbringe und betätige. Seit meiner Hochzeit besuchen wir die Gottesdienste in der Pfarrei St. Elisabeth und sind um das Wohlergehen der Kirchgemeinde bemüht. Als Pfarreirat will ich einen aktiven Beitrag zum guten Zusammenleben in Kilchberg beitragen. Philipp Hartmann Ich lebe mit meiner Frau Barbara und den beiden Kindern Felix und Nicholas seit 2006 in Kilchberg. Vor allem durch die beiden Kinder, die als Ministranten aktiv sind, ergibt sich für mich ein starker Bezug zur Pfarrei St. Elisabeth. Gerne würde ich mit meinem Engagement die Familienarbeit und den verstärkten Einbezug von Familien in der Kirche unterstützen. Johanna Scherrer Seit 1969 wohne ich, mit wenigen Unterbrüchen, hier in Kilchberg. Ich bin in dieser Gemeinde also sehr verwurzelt. Meine 3 Kinder sind ebenfalls hier aufgewachsen und haben hier die Primar-­‐ und Mittelstufe besucht, inklusive katholischem Religionsunterricht. So bin ich vermehrt mit der Kirchgemeinde St Elisabeth in Kontakt gekommen. 1996 hat mich Frau Umbricht angefragt, ob ich bereit wäre, ihren „Posten“ im Pfarreirat zu übernehmen, was ich dann auch mit Freude gemacht habe. 2006 war ich für eine Amtsperiode als Kirchenpflegerin tätig. Auch dies war eine spannende Zeit. Immer wieder habe ich zudem bei verschiedenen Anlässen mitgeholfen. Da nun wiederum eine Stelle im Pfarreirat neu zu besetzen ist, stelle ich mich für dieses Amt gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf eine interessante Zeit und eine gute Zusammenarbeit. Anna Maria Roos Ich bin verheiratet und wir haben 2 erwachsene Söhne. Meine derzeitige Mitarbeit im Team der Veranstaltungsgruppe schätze ich, weil ich gerne auf Menschen zugehe. Durch meine aktive Beteiligung in der Gruppe „Ökumenische Morgenbesinnung“ und als Leiterin einer Seniorenturngruppe im Pfarreizentrum ist mein Alltag auch nach der Pensionierung sehr facettenreich. Ich hoffe, dass ich mich mit kreativen Ideen im Pfarreileben einbringen kann. St. Elisabeth fühle ich mich zugehörig und eingewoben in einen grossen, guten Zusammenhang. Katharina Vettiger Als Neuzuzügerin im Jahr 2002 hatte die Kirche für meinen Mann und mich von Anfang an einen massgeblichen Einfluss auf unsere Integration in der Gemeinde und damit natürlich auch auf das sich zuhause fühlen in Kilchberg. Dank Gottesdienstbesuchen und Anlässen in St. Elisabeth erweiterte sich das Beziehungsnetz und wir wurden sehr herzlich aufgenommen. Ich freue mich daher, durch den Pfarreirat an der aktiven Gestaltung der Kirche mit Blick auf alle Generationen mitarbeiten zu dürfen. Zudem bin ich rückblickend dankbar, dass ich mich seinerzeit spontan entschieden habe, auf ein Inserat zur Suche nach Lektoren zu reagieren. Diese Lektorentätigkeit sowie der aufbauende Kommunionhelferkurs geben mir Impulse, die Kirche auch aus einer anderen Optik als der einer "Kirchenbesucherin" wahrzunehmen. Von Amtes wegen werden ausserdem Pfarrer Andreas Chmielak, Radoslaw Jaworski und Beatrice Boner im Pfarreirat mitwirken. Wir laden die Pfarreiangehörigen herzlich ein, an der Pfarreiversammlung vom 14. Juni 2015 teilzunehmen und die Kandidatinnen und Kandidaten mit ihrer Stimme zu unterstützen.