MobFueSysLw - Mob.. - ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH

D E D I C AT E D T O S O L U T I O N S.
MobFüSysLw im
vernetzten Einsatz
Im Rahmen des Projektes „Mobiles
Führungssystem der Luftwaffe –
Realisierung Kernfähigkeit“ wurden
drei neue mobile Gefechtsstände
gebaut. Damit ist die Befähigung der
Luftwaffe zur Führungsunterstüt­
zung auf eine Kernbefähigung an­
gewachsen.
gen an Interoperabilität und vernetzter
Operationsführung, durch den Einsatz
modernster Kommunikationsmittel
und deren Einbindung in die GesamtIT-Architektur der Bundeswehr, Rech­
nung getragen.
Durch dieses Führungssystem ist die
Luftwaffe im weltweiten Einsatz nun
befähigt – unabhängig von ortsfester
Infrastruktur – in unterschiedlichsten
Klimazonen den Führungsvorgang
durch eine ebenengerechte Informati­
onsversorgung zu unterstützen.
Die Einzelkomponenten auf Con­
tainerebene sowie teilweise deren
Unterkomponenten sind hochmo­
dular und können gegenseitig aus­
getauscht, erweitert oder ersetzt
werden. Die Funktionscontainer als
Arbeitsraum für die unterschiedli­
chen Führungsgrundgebiete nehmen
pro mobilem Gefechtsstand unter an­
derem bis zu 35 Arbeitsplatzsysteme
Bei dieser neuen Generation von Ge­
fechtsständen wurde den Anforderun­
(APS) des Führungsinformationssys­
tems der Luftwaffe (FüInfoSysLw)
auf. Die weiteren Arbeitsplätze bzw.
Fachinformationssysteme können
flexibel auftrags- und lagebezogen
den Containern zugeordnet und in
diesen parallel betrieben werden.
Hierzu verfügen die einzelnen Contai­
ner jeweils über drei voneinander ge­
trennte Netzwerke mit unterschiedli­
chen VS-Einstufungen, die parallel in
einem Container-Arbeitsraum betrie­
ben werden können:
}VS-NfD
}VS-GEHEIM
} VS-MISSION SECRET
} NATO SECRET, EU SECRET
kundennutzen
} Sicherstellung der Führungs­
fähigkeit für die Einsatzkräfte
der Luftwaffe
} Neue Generation der flexiblen
Gefechtsstandtechnik mit ein­
satzspezifisch ausgestatteten
Containertypen
– Befähigung zur Interopera­
bilität und NetOpFü
– Erweiterbarkeit um weitere
Führungssysteme
– Parallelbetrieb von IT-Sys­
temen in unterschiedlichen
VS-Einstufungen
– VoIP, IP-Funkintegration,
GSM-Anbindung, SAT­
COMBw
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MobFüSysLw
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(Mobiles Führungssystem der Luftwaffe)
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Lage / Auftrag
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PLANUNG
Die Grundcontainer inkl. Klimatisie­
rung und elektrisch betriebenem An­
tennenmast sind abstrahlgeschirmt
ausgeführt und mit unterschiedli­
chen Rüstsätzen ausgestattet, die
je nach Containertyp zwischen 400
kg und 1600 kg Zuladung ergeben.
Die Datenverkabelung innerhalb ei­
nes Containers hat dabei zum Teil
eine Gesamtlänge von mehr als 500
Metern.Bei dieser neuen Generation
von Gefechtsständen wurde den An­
forderungen an Interoperabilität und
vernetzter Operationsführung, durch
den Einsatz modernster Kommunikati­
onsmittel und deren Einbindung in die
Gesamt-IT-Architektur der Bundes­
wehr, Rechnung getragen.
Durch die offene und flexibel gestal­
tete IT-Architektur des mobilen Ge­
fechtsstandes des MobFüSysLw ist
es möglich, innerhalb kurzer Zeit im
Rahmen der vernetzten Operations­
führung unterschiedliche Systeme in
einem gemeinsamen Gefechtsstand
auf Basis des durch ESG realisierten
Systems zusammenzuführen.
Das von der ESG entworfene und um­
gesetzte modulare System für mo­
bile Führungssysteme ermöglicht ein
hohes Maß an Flexibilität in der Nut­
zungsphase. Die kurze Realisierungs­
zeit bis zur Einführung in die Bundes­
wehr am Beispiel des MobFüSysLw
zeigt aber auch, dass sich dieses
modulare Prinzip positiv auf die Pro­
jektierungszeit auswirkt. Produktreife
Einzelbausteine können je nach An­
forderung auftragsgerecht zu einem
Gesamtsystem integriert werden und,
sofern erforderlich, um Speziallösun­
gen ergänzt werden.
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