Reinheit, Qualität und Verantwortung im Fokus

Die Trademark COTTON USA steht für Reinheit, Qualität und Verantwortung. Als
Naturfaser geboren in den USA aus Saat, Erde und Sonne ist sie ideal geeignet für
anspruchsvolle Heimtextilien und Bekleidung.
Die US-amerikanischen Baumwollproduzenten geltend weltweit als führend in Sachen
verantwortungsbewußtem Baumwollanbau. Durch eine langjährige und dauerhaft starke
Unterstützung der Forschung und den Einsatz modernster Technologien befindet sich
die Baumwollproduktion in den USA kontinuierlich auf dem Weg der Optimierung im
Sinne der Nachhaltigkeit. Die seit 1980 eingeführten Maßnahmen führten zu
permanenten Verbesserungen der U.S. Baumwollproduktion. Deutliche Fortschritte
wurden für die beim Anbau benötigten Ressourcen erreicht:
 Flächennutzung – Verringerung um 30 % je Produktionseinheit
 Bodenerosion – Verringerung um 68 % je Produktionseinheit
 Wasserverbrauch zur Bewässerung – Senkung um 75 % je Produktionseinheit
 Energieverbrauch – Senkung um 31 % je Produktionseinheit
 Treibhausgasemissionen – Senkung um 22 % je Produktionseinheit
Die eingesetzten modernen Technologien ermöglichten den U.S. Erzeugern, die
Baumwollproduktion je Hektar zu verdoppeln, während gleichzeitig der
Wasserverbrauch gesenkt und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert wurde.
Diverse bahnbrechende Anbaumethoden, wie die konservierende Bodenbearbeitung und
der Anbau bodenbedeckender Kulturen im Winter, wurden entwickelt, um die
Bodenqualität zu schützen und die Bodenerneuerung zu unterstützen.
Weitere moderne Technologien, die unter dem Begriff „Präzisionslandwirtschaft“
zusammengefaßt werden, werden ebenfalls eingesetzt, um zum Schutz der Böden den
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Nährstoffbedarf der Pflanzen zu ermitteln und zu verwalten. Somit wird nicht nur die
Erosion verringert, sondern auch die Bodenqualität verbessert.
Baumwolle ist eine Pflanze mit hoher Resistenz gegen Trockenheit und kann daher in
vielen Umgebungen überwiegend dank der natürlichen Niederschläge und folglich ohne
künstliche Bewässerung gedeihen.
Darüber hinaus ist der Großteil der neuen Bewässerungssysteme und -strategien, die
heute in den USA Anwendung finden, deutlich wassersparender als in den vergangenen
Jahrzehnten. Die verringerte Intensität der Bodenbearbeitung minimiert zudem die
Staubemission. Auch die Baumwollentkörnungsmaschinen sind inzwischen mit
zahlreichen Mechanismen zur Kontrolle der Luftqualität ausgestattet.
Das Ergebnis: Die USA hat es sich zum Ziel gesetzt, heute und auch zukünftig eine
verantwortungsvolle Baumwollproduktion sicherzustellen. Dank der erheblichen
Steigerungen der Produktionseffizienz durch modernen umweltschonendenTechnologien
kann die US-amerikanische Baumwollindustrie heute beinahe doppelt so viel Baumwolle
je Hektar Fläche produzieren wie noch in den 60er-Jahren. Dies ist ein bedeutender
Erfolg der modernen Landwirtschaft, der sich überaus positiv auf den Erhalt der
natürlichen Ressourcen weltweit auswirkt.
Kontinuierliche Verbesserung und verantwortungsvoll produzierte Baumwollfasern hat
sich die US-amerikanische Baumwollindustrie zum Ziel gesetzt. Die Baumwollproduktion
in den USA ist führend in der Umsetzung der besten Managementpraktiken und der
kontinuierlichen Verbesserung hinsichtlich der wichtigsten Umweltschutzindikatoren.
Verantwortungsvoll produzierte Textilfasern sind lediglich der erste große Schritt, um ein
nachhaltigeres Endprodukt zu erhalten. Die verwendete Faser ist zwar ein wesentlicher
Faktor für verantwortungsvoll hergestellte Textilien, allerdings ist die Berücksichtigung
von Nachhaltigkeitskriterien in allen Stufen der Baumwoll-Lieferkette sowie allen
Bereichen des Baumwolltextil- und Bekleidungsmarktes entscheidend, um nachhaltige
Produkte und Unternehmenswachstum zu fördern.
Aus diesem Grund unterstützt CCI nachdrücklich Maßnahmen zur Umsetzung
verantwortungsvoller Verfahren über die gesamte Baumwoll-Lieferkette hinweg.
Nachhaltigkeit läßt sich weder exakt ermitteln noch objektiv definieren – Nachhaltigkeit
ist kein Konzept mit einer einzigen, einheitlichen Definition oder mit einer einzelnen
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Lösung. Die Definition der Vereinten Nationen dient jedoch als angemessene Richtlinie
für Nachhaltigkeit: eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation
entspricht, ohne dabei die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre
eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Allerdings muß jede Branche und jede Gesellschaft
zwischen den unterschiedlichen Werten abwägen, die unter Umständen gegensätzlich
sein können.
Nachhaltigkeit hat viele Definitionen, aber die grundlegenden Konzepte und Prinzipien
bleiben konstant: Es geht um die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen
Wirtschaftswachstum, Umweltschutz und sozialer Verantwortung, um eine höhere
Lebensqualität für uns und für zukünftige Generationen zu erreichen.
Die Weltbevölkerung soll bis zum Jahr 2050 um beinahe drei Milliarden Menschen
wachsen – dies wird unsere Fähigkeiten, alle mit Nahrung und Kleidung zu versorgen,
erheblich unter Druck setzen.
Die Gesamtnachfrage nach Textilfasern steigt erheblich – schneller als bedingt durch das
Bevölkerungswachstum zu erwarten ist – und soll sich bis zum Jahr 2050 verdrei- oder
sogar vervierfachen. Aufgrund dieser Belastung unseres Planeten wird die Umsetzung
nachhaltiger Ansätze umso wichtiger. Die Baumwollproduktion und -verarbeitung erzielt
jährlich Umsätze von mehreren hundert Milliarden US-Dollar weltweit und schafft
gleichzeitig hunderte Millionen von Arbeitsplätzen. Naturfasern, von denen etwa 80% auf
Baumwolle entfallen, sind sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungsländer von
maßgeblicher Bedeutung – sie bieten zahlreiche Verbrauchervorteile und sind eine
erneuerbare Ressource. Die verantwortungsvolle Baumwollproduktion verbessert und
entwickelt sich kontinuierlich.
Baumwolle macht rund 31% der weltweit produzierten Textilfasern aus und weist von
allen bedeutenden Textilfasern insgesamt den höchsten Nachhaltigkeitswert auf.
Baumwolle nutzt natürliches Sonnenlicht und wandelt es ohne Zwischenschritt direkt in
eine Faser um. Es handelt sich um eine natürliche, schnell nachwachsende und
biologisch abbaubare Faser, die unter Anwendung des integrierten Pflanzenschutzes, der
in einem geringeren Einsatz von Chemikalien resultiert, sowie der konservierenden
Bodenbearbeitung und von weiteren verantwortungsvollen Produktionsmethoden
hergestellt wird.
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Baumwolle ist nicht nur die weltweit wichtigste Textil- und Naturfaser, sondern sie zählt
auch zu den umweltfreundlichsten und sozial verträglichsten. Es handelt sich bei
Baumwolle sowohl um eine Textilfaser (liefert Baumwollfasern) als auch um eine
Nahrungspflanze (liefert Bauwollsamen). Derzeit wird Baumwolle jedoch überwiegend
aufgrund ihrer Fasern angebaut. Seit mindestens 7.000 Jahren wird sie verwendet, um
Menschen einzukleiden und zu schützen. Heute liefert sie den Grundstoff für eine
weltweite Industrie. Diese Faser ist funktional, modisch und angenehm zu tragen und
wird fast von jedem Einzelnen jeden Tag verwendet. Baumwollfasern werden zu
Bekleidung, wie T-Shirts, Dessous und Jeansstoff, Heimtextilien wie Bettwäsche und
Handtücher, sowie zu industriellen Produkten verarbeitet. Bauwollsamen finden als
Nahrungsmittel (Baumwollsamenöl und Samenflaum) und Tierfutter (ganze Samen oder
Samenmehl) Anwendung. Baumwolle umgibt, erfreut und ernährt uns tagtäglich.
Um sicherzustellen, daß die Menschen von heute und auch von morgen von den
natürlichen Vorteilen von Baumwolle profitieren, hat sich die US-amerikanische
Baumwollindustrie zum Ziel gesetzt, eine verantwortungsvolle Baumwollproduktion zu
gewährleisten. Dabei sollen die besten und neuesten Wissenschaften und Technologien
zum Einsatz kommen und die wirtschaftliche, umweltbewußte und soziale
Verantwortung berücksichtigt werden.
Eine verantwortungsvolle landwirtschaftliche Produktion muß Wirtschaftswachstum,
Umweltschutz und soziale Verantwortung ins Gleichgewicht bringen:

Umweltschutz: Minimierung der Auswirkungen auf Boden, Wasser, Luft und
weitere Ressourcen sowie Verringerung des Chemikalieneinsatzes und
Energieverbrauchs

Lebensqualität: Erfüllung der persönlichen, familiären und gemeinschaftlichen
Anforderungen an Gesundheit, Sicherheit, Nahrung und Zufriedenheit

Wirtschaftliche Aspekte: Gewährleistung der Rentabilität und Sicherstellung von
Arbeitsplätzen und Einkommen in einem für die Zukunft erfolgreichen
wirtschaftlichen Umfeld
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Die nachhaltigste Wahl wird getroffen, wenn die Nettoergebnisse dem Erreichen dieser
Ziele am nächsten kommen. Sowohl traditionell als auch organisch produzierte
Baumwolle aus den USA kann dieses auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Gleichgewicht
erreichen.
Hersteller, Marken sowie Einzelhändler und Verbraucher können sicher sein, daß die
U.S.-amerikanische Baumwollindustrie verantwortungsbewußten Anbau im Sinne der
Nachhaltigkeit fördert und somit die Prinzipien umweltbewußter, wirtschaftlicher,
gesundheitsfördernder und sozialer Verantwortung in der landwirtschaftlichen
Produktion verfolgt.
Baumwolle aus den USA steht für eine Erfolgsgeschichte in der kontinuierlichen
Verbesserung in Sachen Wasserverbrauch, Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel
sowie Lebensraum- und Bodenerhaltung.
Die Transparenz des US-amerikanischen Anbausystems ermöglicht die stetige
Überwachung und Verbesserung. Die etwa 13.000 Baumwollerzeuger der USA erfüllen
die strengsten gesetzlichen US-Vorschriften und haben sich dem Grundsatz der
kontinuierlichen Verbesserung verschrieben.
Moderne Technologie minimiert die Auswirkungen der Baumwollproduktion auf die
Umwelt.
Der Baumwollanbau in den USA setzt auf die fortschrittlichsten modernen Techniken –
daher werden je Produktionseinheit weniger Landfläche, Wasser und Energie benötigt,
die Bodenerosion verringert und weniger Pestizide verwendet. Durch fortschrittliche
Verfahren werden jedes Jahr mehr als eine Milliarde Liter Kraftstoff für Traktoren
eingespart und somit die Treibhausgasemissionen (CO 2-Äquivalente) begrenzt. In der
Baumwollfaser und den Samen wird mehr Kohlenstoff gespeichert, als in die Luft
ausgestoßen wird.
Baumwolle aus den USA kann der weltweit wachsenden Nachfrage nach Naturfasern auf
weniger Landfläche gerecht werden.
Moderne Saatguttechnologie, konservierende Bodenbearbeitungsmethoden und die
Nutzung der fortschrittlichsten Produktionstechnologien verhelfen den Farmern in den
USA zu höheren Baumwollernteerträgen und verringern gleichzeitig den Bedarf an
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Fläche und Ressourcen. Die Ernteerträge haben sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt.
Die US-amerikanischen Baumwollerzeuger konnten den Markt versorgen und die
jährlich steigende Nachfrage nach Baumwollfasern trotz geringerer Anbaufläche decken,
sodass Freiflächen für Renaturierungsprojekte und andere Nutzungen geschaffen werden.
US-Baumwollerzeuger verwenden die fortschrittlichsten und besten
Managementverfahren sowie wissenschaftlich fundierte Technologien, die an die Landund Klimabedingungen vor Ort angepaßt sind.
US-Landwirte verfügen über Vorgaben zur Umsetzung verantwortungsbewußter
Anbaupraktiken für Baumwolle. Darüber helfen Richtlinien und Unterstützung von
nationalen Branchenverbänden, vom Natural Resources Conservation Service (NRCS)
vom Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten (U.S. Department of
Agriculture, USDA), sowie von den Landwirtschaftsbehörden auf bundesstaatlicher
Ebene und von den Universitäten. Ein Beratungsservice des USDA bietet den Farmern
fortlaufend Schulungen und Informationen zu besten Managementpraktiken. Der
Agricultural Research Service (ARS) des US-Landwirtschaftsministeriums betreibt
umfangreiche Forschung zur Produktion, Ernte und Entkörnung von Baumwolle sowie zu
Nachernteverfahren.
Die US-Aufsichtsbehörden betrachten Baumwolle als Nahrungspflanze.
Baumwolle ist eine Nahrungs-, Futter- und Faserpflanze zugleich. Da Baumwollsamen in
den USA sowohl als Nahrungs- als auch als Futtermittel, u.a. für Milchkühe, dienen,
müssen sämtliche Pflanzenschutzmittel, die beim Baumwollanbau zum Einsatz kommen,
dieselben strengen Vorschriften erfüllen wie bei jeder anderen Nahrungspflanze.
Baumwollsamenöl wird als Salat- und Speiseöl verwendet, während die Proteine der
Baumwollsamen in Lebensmitteln eingesetzt werden und der Samenflaum zur
Herstellung von Produkten genutzt wird, die in zahlreichen Lebensmitteln wie Suppen,
Müsliriegeln oder in Medikamenten Anwendung finden.
Die US-Baumwollproduktion unterliegt einem strengen Regelwerk, das Faser- und
Lebensmittelsicherheit gewährleistet.
Für die Baumwollproduktion in den USA bestehen verbindliche, durchsetzbare USBundesvorschriften der Umweltschutzbehörde der USA (Environmental Protection
Agency, EPA), der US-Behörde für Arbeitssicherheit (Occupational Safety and Health
Administration, OSHA), des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) sowie von
weiteren US-Bundesbehörden, die erfüllt werden müssen, um Baumwolle produzieren zu
können.
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Baumwollproduktion in den USA setzt für Baumwolle im Vergleich zu anderen
Nutzpflanzen nur wenige Pestizide ein.
Landwirte, die seit Generationen mit Ihren Familien auf ihrem Land leben und arbeiten,
haben ein starkes persönliches und wirtschaftliches Interesse an einem geringeren
Einsatz von Chemikalien im Anbau. Im Jahr 2009 entfielen lediglich 6,8% der weltweit
für Nutzpflanzen verwendeten Pestizide auf den Baumwollanbau, während der Anteil von
Obst und Gemüse etwa 29% und von Getreidepflanzen, einschließlich Reis und Mais,
rund 35% betrug.
Im Hinblick auf Rückstände von Chemikalien unterscheidet sich die Faser herkömmlich
angebauter Rohbaumwolle in den USA nicht von Bio- Baumwollfasern und erfüllt
ebenfalls die Ökolabel-Anforderungen.
Die Ergebnisse der seit 1993 von der Bremer Baumwollbörse durchgeführten Prüfungen
auf Pestizidrückstände bei Rohbaumwollfasern zeigen, daß sämtliche getestete
Baumwolle, einschließlich der Baumwolle aus den USA, die Anforderungen des
EUÖkolabels erfüllt und auch die Vorschriften für Lebensmittel problemlos einhält. Somit
kann Baumwolle nach deutschem Recht theoretisch als Lebensmittel verwendet werden.
US-Baumwolle ist überaus widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und Hitze.
Zwei Drittel der in den USA angebauten Baumwolle werden lediglich mit natürlichen
Niederschlägen, also ohne zusätzliche Bewässerung, produziert. Wird diese jedoch
benötigt, sorgen fortschrittliche Bewässerungsmethoden für eine Minimierung des
Wasserverbrauchs (z.B. Tröpfchenbewässerungssysteme).
Baumwolle spielt eine Rolle in der Reduzierung der Treibhausgase, die zur globalen
Erwärmung beitragen.
Baumwollpflanzen nehmen wie alle Pflanzen CO 2 aus der Luft auf und geben Sauerstoff
an die Atmosphäre ab. Jedes Jahr binden Baumwollpflanzen damit rund 36Mio.
Megatonnen CO2, wovon etwa fünf bis sechs Mio. Megatonnen auf die Pflanzen in den
USA entfallen.
Verbraucher empfinden Baumwolle als umweltschonend.
Die Ergebnisse des COTTON USA Studie „Global Lifestyle Monitor™“ belegen, daß
Verbraucher weltweit Baumwolle als umweltverträglichste Textilfaser sehen und diese
auf einer Skala von null bis zehn mit 8,13 äußerst positiv bewerten.
Verbraucher bevorzugen Naturfasern wie Baumwolle.
Die Ergebnisse des Global Lifestyle Monitor™ zeigen, daß 68% der Verbraucher mehr
für Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle zahlen würden. Darüber hinaus sind mehr
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als die Hälfte der weltweit befragten Konsumenten überzeugt, daß höherwertige
Bekleidung zu 100 % aus Naturfasern wie Baumwolle hergestellt wird.
Baumwolle trägt wesentlich zur lokalen Wirtschaft bei.
Weltweit arbeiten hunderte Millionen Menschen im Bereich der Produktion und
Verarbeitung von Naturfasern – insbesondere in Entwicklungsländern. Baumwolle allein
generiert mehrere hundert Milliarden US-Dollar in Wirtschaftsleistung – vom Anbau auf
dem Land über die Verarbeitung bis hin zum Einzelhandel.
Die gemeinhin mit der landwirtschaftlichen Produktion assoziierten drei wesentlichen
Auswirkungen auf die Umwelt sind Wasserverbrauch, Chemikalieneinsatz und
Landnutzung. Bei der Bewertung dieser Aspekte sowie deren Auswirkungen im Rahmen
der Baumwollproduktion ist es entscheidend, den Zusammenhang und die erreichten
Fortschritte zu verstehen und zu berücksichtigen.
Die US-Baumwollerzeuger sowie die gesamte Baumwollindustrie der USA können
umfassend über verantwortungsvoll produzierte Baumwolle berichten. In keinem
anderen Land wird so viel in die verantwortungsvolle Produktion und in
Nachhaltigkeitsmaßnahmen investiert wie in den USA. Darüber hinaus sind die
Vereinigten Staaten auch unübertroffen in Bezug auf die dokumentierten Nachweise der
Fortschritte in der Verbesserung der Umweltbilanz von Baumwolle.
Ziel der US-Baumwollindustrie ist die wirtschaftliche und sozialverträgliche Erzeugung
eines hochwertigen Produkts für Textilfabriken bei möglichst geringen Auswirkungen auf
die Umwelt.
Die landesweiten landwirtschaftlichen Methoden zur Baumwollproduktion, die Umweltund Arbeitsschutzbestimmungen sowie die Anbaupraktiken in den USA übertreffen die
Definitionen einer verantwortungsvollen Baumwollproduktion/besseren Baumwolle/von
Programmen zur Identifizierung von Baumwolle, die von anderen Systemen und
Organisationen festgelegt wurden.
Pflanzenschutz: fortschrittliche Technologien für einen geringeren Einsatz von Pestiziden
Der Baumwollanbau kann durch eine Vielzahl von Schädlingen (Insekten, Unkraut,
Fadenwürmer, Bakterien-, Pilz- und Virusinfektionen usw.) beeinträchtigt werden. Die
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US-Baumwollproduktion beinhaltet, ebenso wie andere verantwortungsvolle
Baumwollproduktions- und Baumwollidentifizierungsprogramme, gegebenenfalls die
Verwendung von Biotech-Baumwolle sowie von Pflanzenschutz- und Düngemitteln.
Diese Maßnahmen steigern die Ernteerträge, tragen zur Vermeidung einer geringeren
Baumwollqualität bei und unterstützen eine effizientere Baumwollproduktion.
Beim Baumwollanbau kommen fortschrittliche Technologien zum Einsatz, wie u.a. an
den Traktoren befestigte Sensoren, die den Bedarf der Pflanzen bestimmen und die
Mittel entsprechend einsetzen. Diese Technologie verringert den Chemikalieneinsatz im
Pflanzenanbau, was der Umwelt zugutekommt, ohne dabei die Erträge zu
beeinträchtigen.
Somit wird eine effizientere und kosteneffektivere Produktion gewährleistet.
Frage: Ist es richtig, daß traditionell angebaute Baumwolle bei den Pflanzen mit dem
intensivsten Pestizideinsatz weltweit den dritten Platz belegt?
Fakt: Auf Baumwolle entfallen etwa 6,8% der weltweit verwendeten Pestizide. Dies
entspricht einem geringeren Pestizideinsatz als bei anderen Rohstoffen wie Mais, Reis
oder Sojabohnen.
Frage: Ist es richtig, daß beim traditionellen Anbau etwa gut 150g Pestizide und
Düngemittel benötigt werden, um ausreichend Baumwolle für ein einzelnes T-Shirt zu
erhalten?
Fakt: Für die Baumwolle eines T-Shirts sind etwa 37g Pestizide und Düngemittel
erforderlich (davon entfallen lediglich 0,9g auf Pestizide).
Frage: Ist es richtig, daß auf Baumwolle 25% der weltweit verwendeten Pestizide
entfallen, aber lediglich 3% der Ackerfläche für den Baumwollanbau genutzt werden?
Fakt: Bei der Baumwollproduktion kommen weniger als 6,8% der weltweit verwendeten
Pestizide zum Einsatz, während hingegen 31% des weltweiten Textilfaserbedarfs gedeckt
werden.
Etwa 11% der globalen Landfläche dienen dem Anbau landwirtschaftlicher Erzeugnisse.
Von diesen 11% beträgt der Anteil der für die Baumwollproduktion genutzten Fläche
lediglich rund 2,5%.
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Frage: Ist es richtig, daß Rückstände von Giftstoffen auf Baumwollprodukten die
Gesundheit gefährden können?
Fakt: In den Vereinigten Staaten unterliegt Baumwolle den Vorschriften für
Nahrungspflanzen der US-Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (Food
and Drug Administration, FDA) sowie der Umweltschutzbehörde der USA
(Environmental Protection Agency, EPA).
Baumwolle wird ebenso wie andere bedeutende Nahrungspflanzen angebaut, d.h., es
bestehen strikte Vorschriften für den Einsatz von Pestiziden. Weltweit seit 1993 von der
Bremer Baumwollbörse durchgeführte Studien zeigen durchweg, daß auf den Rohfasern
bzw. den aus der Faser gefertigten Produkten keine Pestizidrückstände vorhanden sind.
Dank insektenresistenter Baumwolle sind die globalen Auswirkungen des Einsatzes von
Insektiziden in der Baumwollproduktion auf die Umwelt seit 1996 um fast 25% gesunken.
In den Vereinigten Staaten stellen mit dem Animal and Plant Health Inspection Service
des US-Landwirtschaftsministeriums, der US-Umweltschutzbehörde (Environmental
Protection Agency) und der US-Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit
(Food and Drug Administration, FDA) drei Aufsichtsbehörden sicher, daß Biotech/transgene Baumwolle sicher angebaut werden kann und sowohl umweltverträglich als
auch für die Verwendung für Nahrungs- und Futtermittel (Baumwollsamen,
Baumwollsamenöl und Proteine) geeignet ist.
Die US-Baumwollproduktion beinhaltet, ebenso wie andere verantwortungsvolle
Baumwollproduktions- und Baumwollidentifizierungsprogramme, den Einsatz von
Biotech-Baumwolle. Im Jahr 2012 lag der Anteil der Biotech-Baumwolle an der
gesamten Produktion in den USA bei 98% bzw. weltweit bei 70%. Derzeit entfallen
schätzungsweise etwa 80% der weltweiten Produktion auf Biotech-Baumwolle.
Land %
Argentinien 98,0
Australien 95,0
10
Brasilien 32,0
Burkina Faso 53,0
China 80,0
Kolumbien 85,0
Indien 91,5
Mexiko 95,0
Pakistan 76,3
Südafrika 100,0
USA 98,2
[ICAC-Daten 2012]
-------------Frage: Ist es richtig, daß Biotechnologie (gentechnisch veränderte Nutzpflanzen) ein
Sicherheitsrisiko für die Umwelt darstellt?
Fakt: Im Gegenteil: Durch die Senkung der Anzahl an Pflanzenschutzmittelanwendungen
und einer gleichzeitigen Steigerung der Ernteerträge hat die Biotechnologie positive
Auswirkungen auf die Umwelt. Es gibt keine wissenschaftliche Studie, der zufolge die
beim Baumwollanbau verwendeten Technologien ein Risiko darstellen. Die USamerikanische Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (Food and Drug
Administration, FDA), die US-Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency,
EPA) und das US-Landwirtschaftsministerium erkennen Biotech-Baumwolle und
herkömmliche Baumwolle als gleichwertig an.
In den Vereinigten Staaten werden nur etwa 35% der Anbaufläche von Baumwolle
künstlich bewässert. Landwirte, die zusätzliche Bewässerung benötigen, nutzen dabei
modernste Technologien, um den Bedarf genau zu ermitteln und verwenden
fortschrittlichste Bewässerungsmethoden, um den Wasserverbrauch soweit als möglich
zu minimieren (z.B. Tröpfchenbewässerungssysteme). Auf diese Weise konnte der
Wasserverbrauch in der US-Baumwollproduktion deutlich reduziert werden.
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Frage: Ist es richtig, daß Baumwolle eine Pflanze mit hohem Wasserbedarf ist?
Fakt: Baumwolle ist eine Wüstenpflanze und im Gegenteil sehr widerstandsfähig gegen
Trockenheit. Der Anteil der Baumwollproduktion am weltweiten Wasserverbrauch
beträgt lediglich etwa 2,6% und ist damit geringer als bei zahlreichen anderen Rohstoffen
(z.B. Sojabohnen 4%, Mais 9%, Weizen 12%, Reis 21%). Und es wird noch besser:
Verglichen mit den 80er-Jahren benötigt der Anbau von einem Pfund Baumwolle heute
etwa nur die Hälfte des damals für die Bewässerung erforderlichen Wassers.
Frage: Ist es richtig, daß für die Produktion von einem Kilogramm Baumwolle 29.000
Liter Wasser benötigt werden?
Fakt: Der tatsächliche Wert liegt bei ca. 4.000 Liter je Kg Baumwollfasern, von denen
jedoch der Großteil durch natürliche Regenfälle gedeckt wird (zu zwei Dritteln in den
USA). Darüber hinaus ist zu beachten, daß das für den Anbau von Baumwollfasern
verwendete Wasser zugleich auch Baumwollsamen hervorbringt – ein wertvolles
Milchviehfutter und zudem den Grundstoff eines Lebensmittelpflanzenöls liefert. Alles
von ein und derselben Wassermenge.
Dank der konservierenden Bodenbearbeitung können Landwirte durch die Erhöhung des
Anteils der organischen Substanz im Boden die Bodenerosion verringern und gleichzeitig
die Bodengesundheit verbessern. Darüber hinaus führt eine geringere Bodenerosion zu
einer höheren Wasserqualität, da weniger Bodenpartikel in Seen und Flüsse gespült
werden. Weitere Vorteile sind die zusätzliche Bindung von Kohlenstoff - einem
Treibausgas - in der Erde sowie eine Senkung der in die Atmosphäre abgegebenen
Kohlenstoffmenge.
Frage: Ist es richtig, daß Baumwolle den Boden schädigt?
Fakt: Baumwolle ist überaus tolerant gegenüber Problemen mit dem Salzgehalt von
Boden und Wasser und kann daher sogar mit salzhaltigen Boden- und Wasserressourcen
gut klarkommen, die anderweitig für die Lebensmittel- und Textilfaserproduktion
unbrauchbar wären. Wie bei allen landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann der
Baumwollanbau bei ordnungsgemäßer Durchführung die Bodenqualität sogar erhöhen.
Weltweit genutzte Anbaufläche %
Baumwolle 2,5
12
Obst und Gemüse 7
Mais 11
Reis 11
Sonstige Getreidearten 27
Sojabohnen 7
Sonstige Nutzpflanzen 34
Die kumulative Wirkung der verbesserten Technologien in der Baumwollproduktion war
ausschlaggebend für die Senkung der für den Erhalt eines Ballens benötigten Energie
(Verringerung um 31% je Produktionseinheit). Die in den Baumwollsamen enthaltene
Energie ist höher als die insgesamt für den Anbau einer Baumwollpflanze eingesetzte
Energie. Theoretisch kann Baumwolle also fortwährend angebaut werden, ohne daß
Energie zugeführt werden muß.
In der Baumwollfaser und im Boden wird mehr Kohlenstoff gespeichert, als während der
Baumwollerzeugung in die Luft abgegeben wird. Baumwolle weist eine neutrale
Treibhausgasbilanz auf, die sich im Laufe der Zeit verbessert. In den USA konnte seit den
80er-Jahren ein Rückgang von 32% je Produktionseinheit erzielt werden.
Die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften sowie die
landwirtschaftlichen Produktionsverfahren in den USA sind deutlich höher angesetzt als
Vorgaben, die von anderer Systemen und Organisationen zur verantwortungsvollen
Baumwollproduktionen in Programmen zur Identifizierung von nachhaltiger Baumwolle
festgelegt wurden.
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USDA Klassifizierung, U.S.- Ballenidentifizierung und die -Entkörnungspraktiken
adressieren Pflege und Bewahrung von Faserqualität und ermöglichen Rückverfolgung
Qualitätssicherung (http://www.cotton.org/tech/quality/index.cfm),
Qualitätsbewertung (Klassifizierung) und Rückverfolgbarkeit
In den USA existieren recht umfassende Praktiken zur Sicherung der Faserqualität.
Sämtliche in den USA angebaute Baumwolle wird maschinell geerntet. Sämtliche in den
USA angebaute Baumwolle wird mittels hochmoderner Technologie klassifiziert. Die USLandwirte erhalten umfassende Richtlinien und Schulungen, um ihre Baumwolle sauber
zu halten und eine hohe Qualität zu gewährleisten.Die Ernte- und
Entkörnungstechnologie in den USA ist das Ergebnis umfassender wissenschaftlicher
Forschung und Erfahrung. Sie ist ganz auf die Verbesserung der Faserqualität, der
Mitarbeitersicherheit und der Prozesseffizienz bei gleichzeitiger Minimierung der
Umweltbelastung ausgelegt. Drei staatliche Entkörnungslabore des US-amerikanischen
Landwirtschaftsministeriums widmen sich ganz der Forschungsarbeit, um diese
Technologie weiterzuentwickeln und Verfahrensempfehlungen zur Optimierung der
Faserqualität zu geben.
Die US-Baumwollindustrie hat es sich zum Ziel gesetzt, stets makellose,
kontaminationsfreie Naturbaumwollfasern zu liefern. In den USA gibt es diverse
Programme und Maßnahmen zur ständigen Weiterbildung der Farmer, Entkörner und
Textilhersteller, um die Bedeutung einwandfreie Produkte herauszustellen.
Der Schutz der Baumwollfaser vor Verunreinigungen kann auch dem Schutz der Märkte
dienen. Angebotene Informationen bieten zusätzliche Anreize zum Ergreifen von
Maßnahmen, um Probleme mit Materialien zu verhindern, welche die Baumwollsamen
und -fasern verunreinigen und somit zu minderwertigen Endprodukten führen könnten.
Grundsätzlich wird sämtliche in den USA produzierte Baumwolle von dem USLandwirtschaftsministerium mittels hochmoderner HVI-Technologie (High Volume
Instrument) klassifiziert, die in den USA entwickelt wurde. Inzwischen wird diese
Technologie auch zur Bewertung der Produkteigenschaften von einem Großteil der
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weltweit angebauten Baumwolle eingesetzt. Obwohl diese Klassifizierung nicht
vorgeschrieben ist, sehen es die Farmer als maßgeblichen Faktor für die Vermarktung
ihres Ernteguts sowie für die Teilnahme am Subventionsprogramm des USLandwirtschaftsministeriums. Die HVI-Daten und das EFS® System (Engineered Fiber
Selection®) von Cotton Incorporated sorgen effektiv für die Überwachung der
Baumwollqualität, um die Textilherstellern bei der Herstellung hochwertiger Produkte zu
unterstützen.
Die US-Baumwollindustrie hat ein System zur dauerhaften Identifizierung der Ballen
(Permanent Bale Identification, PBI) entwickelt. Somit kann jeder Baumwollballen
anhand einer individuellen Nummer und eines Standardbarcodes von der
Entkörnungsmaschine bis hin zur Textilfabrik nachverfolgt werden. Dieses Dokument
enthält die Informationen des PBI-Systems und legt die Anforderungen des Agricultural
Marketing Service (AMS) des US-Landwirtschaftsministeriums für den sogenannten
„Classing Identification Coupon“ (Coupon zur Einstufungsidentifizierung) fest, der
zusammen mit dem von der Entkörnungsmaschine aufgebrachten Barcode für
zuverlässige Rückverfolgbarkeit sorgt.
Familienbetriebe machen den größten Teil der Baumwollerzeuger in den USA aus. Viele
der Baumwollbetriebe in den USA produzieren bereits seit Generationen hochwertige
Baumwolle und gehen davon aus, dies über die nachfolgenden Generationen hinweg
fortzusetzen. Die US-Baumwollfarmer profitieren von Förderprogrammen, wie
Schulungen für Landwirte und Zugang zu Technologien und Informationen, die vom
Natural Resources Conservation Service (NRCS) bereitgestellt werden und sie dabei
unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Hierzu zählen u.a.:
„Agricultural Management Assistance“ (AMA): Dieses Programm unterstützt Landwirte
bei der Ressourcenschonung, um natürliche Ressourcen zu schützen und Risiken zu
mindern. Dies umfaßt u. a. die technische und finanzielle Unterstützung beim Bau bzw.
bei der Verbesserung von Wassermanagement- oder Bewässerungsstrukturen sowie der
Förderung von Konservierungsmaßnahmen, einschließlich Bodenerosionsschutz,
integrierte Schädlingsbekämpfung und Umstellung auf ökologischen Anbau.
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„Certified Crop Advisor Program“: Zahlreiche US-Baumwollerzeuger setzen zertifizierte
Pflanzenschutzberater ein. Diese verschaffen sich dann einen Überblick und geben
Empfehlungen, um höchste Qualität und Erträge, ökologische Verantwortung sowie
wirtschaftliche Rentabilität und die Einhaltung aller Vorschriften und Bestimmungen auf
lokaler, regionaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene sicherzustellen.
„Conservation Technical Assistance“ (CTA): Dieses Programm bietet Landwirten
technische Unterstützung, um Möglichkeiten, Bedenken und Probleme hinsichtlich der
Nutzung natürlicher Ressourcen anzugehen. Darüber hinaus sollen so fundierte
Entscheidungen zum Management der natürlichen Ressourcen auf Privat- und
Stammesflächen sowie auf sonstigen nicht staatlichen Flächen gefördert werden.
„Conservation Tillage Information Center“ (CTIC): Hierbei handelt es sich um eine
nationale Public Private Partnership zur Unterstützung und Bereitstellung von
Informationen zu Technologien und nachhaltigen landwirtschaftlichen Systemen, die
Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft und Tierwelt konservieren und fördern.
„4R Nutrient Stewardship“: Dieses Programm bietet allen Interessengruppen
wissenschaftlich belegte Informationen für Schulungen, Empfehlungen und zur
Umsetzung eines verantwortungsvollen Nährstoffmanagements. Es fördert den Einsatz
der richtigen Düngemittel, zum richtigen Zeitpunkt sowie mit der richtigen Menge und
am richtigen Ort (4R).
Wettbewerbe auf nationaler und bundesstaatlicher Ebene: Hierbei geht es um die
Bereitstellung von finanziellen Mitteln, um die Entwicklung und die Anwendung
innovativer Ansätze und Technologien zur Konservierung in der landwirtschaftlichen
Produktion zu unterstützen.
Darüber hinaus nimmt der Großteil der US-Landwirte an lokalen Feldtagen teil und
macht sich die Seminare und Konferenzen zunutze, die von dem USLandwirtschaftsministerium und dem Landwirtverband American Farm Bureau
Federation (AFBF) sowie von Universitäten, Branchenverbänden und lokalen
Regierungsbehörden unterstützt und gefördert werden. Des Weiteren werden die
Landwirte über Handels- und Druckmedien sowie Mailinglisten und andere Medien über
ergänzende Schulungs- und Weiterbildungsprogramme informiert.
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Initiativen zur Ermittlung der Auswirkungen auf die Umwelt und Berichterstattung an
andere Branchengruppen und die Öffentlichkeit werden von der US-Baumwollindustrie
umfassend unterstützt.
Die US-Baumwollindustrie und die entsprechenden Branchenverbände fördern die
Teilnahme der Branchenmitglieder durch Initiativen wie Cotton LEADS TM, Field to
Market sowie die Sustainable Apparel Coalition (http://www.apparelcoalition.org/) und
ihr Higg Index (http://www.apparelcoalition.org/higgindex/).
TM
Die US-Baumwollindustrie ist sich bewußt, daß Nachhaltigkeit die Verpflichtung zur
kontinuierlichen Verbesserung erfordert, und ihre Führungsrolle im Rahmen des CottonLEADSTM-Programms zeigt das Engagement der Branche für eine verantwortungsvolle
Baumwollproduktion. Das Cotton-LEADSTM-Programm wurde Ende 2013 eingeführt
und bietet Einzelhändlern, Marken und Herstellern die Möglichkeit, ihr Wissen über
verantwortungsbewußte Anbaumethoden zu erweitern und die kontinuierliche
Verbesserung in ihren Lieferketten voranzutreiben. Cotton LEADS TM ist ein Programm,
das sich verantwortungsvoll produzierte Baumwolle zum Ziel gesetzt hat. Diese Initiative
wurde gemeinsam von der US-amerikanischen und australischen Baumwollindustrie ins
Leben gerufen und basiert auf fünf Kernprinzipien: verantwortungsbewußte Produktion,
kontinuierliche Verbesserung, Maßnahmen auf nationaler Ebene, internationale
Zusammenarbeit und eine transparente Lieferkette.
Zusammengenommen entfallen auf Australien und die Vereinigten Staaten rund 17% der
weltweiten Baumwollproduktion.
Cotton LEADSTM versichert Einzelhändlern, Marken und Textilherstellern, die um höhere
Transparenz in ihrer Lieferkette bemüht sind, daß ihre Partner einfach und zuverlässig
verantwortungsbewußte Rohstoffe beschaffen können. Mehr als 250 Unternehmen,
einschließlich Target Corporation, Fruit of the Loom, Brooks Brothers, Esquel, Texhong,
Fountainset sowie viele weitere führende Einzelhändler, Marken und Hersteller weltweit
nehmen an dieser Initiative als Partner teil, um die Bemühungen dieser beiden Länder
und die Verwendung von verantwortungsvoll produzierter Baumwolle in ihrer Lieferkette
zu unterstützen. Weitere Informationen zum Cotton-LEADSTM-Programm finden Sie
unter: www.cottonleads.org.
Darüber hinaus ist Cotton LEADSTM auch aktiv am Benchmarking über den Bereich der
Landwirtschaft beteiligt. Ziel der Sachbilanz von Baumwolle (Cotton Life Cycle
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Inventory, LCI) ist die Bereitstellung eines umfassenden Datenbestands zur
Baumwollproduktion und Textilherstellung. Die zugehörige Ökobilanz (Life Cycle
Assessment, LCA) nutzt diese globalen LCI-Daten zur Darstellung einer umfassenden
Untersuchung des gesamten Lebensweges („von der Wiege bis zur Bahre“) von
klassischen Baumwollprodukten, wie Golf-Shirts und Freizeithosen, und umfasst die
Herstellung des Kleidungsstücks, die Nutzung und Pflege durch die Verbraucher sowie
den Transport und das Lebensende des Produkts. Die LCA ist ein weiteres Beispiel für
die Vorreiterrolle von Cotton LEADSTM im Hinblick auf nachhaltige BaumwollLieferketten.
Die US-Baumwollerzeuger suchen seit jeher nach Möglichkeiten, um ihr Land und die
Umwelt zu schützen, und erkennen dabei an, daß es stets neue Mittel zur Steigerung der
Nachhaltigkeit im Landwirtschaftsbereich gibt. Die „Field to Market – The Keystone
Alliance for Sustainable Agriculture“ (Vom Feld auf den Markt – die Keystone-Allianz für
nachhaltige Landwirtschaft) zählt zu den bedeutendsten Initiativen in diesem Bereich, an
der sich auch die US-Baumwollindustrie überaus aktiv beteiligt.
Field to Market ist eine breit aufgestellte Initiative, die Forschung und Agrarindustrie,
Hersteller, Lebensmittelunternehmen wie Mc Donalds oder die Kellogg Company, mit
Naturschutzorganisationen wie den WWF verbindet, die alle das gemeinsame Ziel einer
nachhaltigen Landwirtschaft verfolgen. Die Field to Market Alliance definiert eine
nachhaltige Landwirtschaft wie folgt:
• Erfüllung der Bedürfnisse der heutigen Generation bei gleichzeitiger Verbesserung der
Möglichkeiten künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse
• Steigerung der Produktivität zur Erfüllung der zukünftigen Nachfrage nach
Lebensmitteln
• Verbesserung der Auswirkungen auf die Umwelt
• Verbesserung der Gesundheit der Weltbevölkerung
• Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Wohlergehens der landwirtschaftlichen
Gemeinschaften
Diese Allianz übernimmt eine teamorientierte Führungsposition, die sich im
branchenweiten Dialog engagiert, sich auf die Wissenschaft stützt, den gesamten
Auswahlmöglichkeiten der Technologie offen gegenübersteht und über die gesamte
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landwirtschaftliche Lieferkette hinweg Möglichkeiten schafft, um eine kontinuierliche
Verbesserung in den Bereichen Produktivität, Umweltqualität und Wohlbefinden der
Menschen zu erreichen. Diese Initiative wird durch das Keystone Center organisiert und
unterstützt, eine gemeinnützige Organisation, die sich der Entwicklung
gemeinschaftlicher Lösungen für gesellschaftliche Probleme widmet.
Die Field to Market Alliance zählt derzeit 53 Mitglieder, einschließlich des WWF US und
des National Cotton Council of America/Cotton Council International sowie
Unternehmen wie Cotton Incorporated, Kellogg Company, General Mills, Bayer
CropScience, Walmart und viele weitere ( https://www.fieldtomarket.org/members/).
Sie entwickelt Indikatoren zur Schätzung der umweltbezogenen, wirtschaftlichen,
sozialen und gesundheitlichen Folgen der Landwirtschaft in den Vereinigten Staaten. In
ihrem ersten Bericht, der im Januar 2009 veröffentlicht wurde, bewertete die Field to
Market Alliance Indikatoren zur Einschätzung der Landnutzung und Bodenerosion, des
Wasserbedarfs für die Bewässerung, des Energieverbrauchs und der
Treibhausgasemissionen für die Landwirtschaft. Zudem entwickelt diese Allianz die
Meßgrößen fortlaufend weiter, um Auswirkungen der Landwirtschaft auf Umweltschutz,
Wirtschaft sowie soziale und gesundheitliche Aspekte zu bewerten.
In ihrem zweiten, im Juli 2012 veröffentlichten Bericht wurden umweltbezogene und
sozioökonomische Indikatoren zur Bewertung der Ergebnisse der landwirtschaftlichen
Produktion in den USA präsentiert. Darüber hinaus erhielt er eine Analyse der
längerfristigen Entwicklungen auf nationaler Ebene für die einzelnen Meßgrößen. In Teil
I wurden die Umweltindikatoren (Landnutzung, Bodenerosion, Wasserverbrauch durch
Bewässerung, Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen) für sechs Nutzpflanzen
(Mais, Baumwolle, Kartoffeln, Reis, Sojabohnen und Weizen) analysiert und die Trends
für den Zeitraum von 1980 bis 2011 aufgezeigt. Die Ergebnisse wurden in drei Formaten
zusammengefaßt: Ressourcennutzung/Auswirkungen pro Produktionseinheit,
Ressourcennutzung/Auswirkungen pro Acre und Ressourcennutzung
insgesamt/Auswirkungen. In Teil II wurden die sozioökonomischen Indikatoren
(Verschuldungsgrad, Rendite oberhalb der variablen Kosten, Beitrag der
Pflanzenproduktion zum Bruttoinlandsprodukt auf nationaler und bundesstaatlicher
Ebene, Arbeitsstunden sowie Verletzungs- und Todesfallrate) für fünf Nutzpflanzen (Mais,
Baumwolle, Reis, Sojabohnen und Weizen) analysiert.
Jeder Abschnitt hebt darüber hinaus je nach Verfügbarkeit der entsprechenden
Datensätze und der Methodik weitere wichtige Indikatoren hervor, die es zu
berücksichtigen gilt. Die Ergebnisse zeigen sowohl Bereiche mit Fortschritten als auch
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Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung auf. Kennzahlen auf nationaler Ebene,
welche die Entwicklungen und Ergebnisse in Sachen nachhaltiger Landwirtschaft über
Jahre hinweg nachverfolgen, können eine umfassende Perspektive bieten, einen
branchenweiten Dialog auslösen und vorrangige Bereiche für weitere lokale
Untersuchungen und Maßnahmen identifizieren.
Prognosen zufolge wird sich die weltweite Nahrungsnachfrage bis zum Jahr 2050
verdoppeln, um dem Anstieg der Weltbevölkerung von beinahe drei Milliarden
Menschen sowie den steigenden Einkommen gerecht zu werden. Angesichts dessen ist
die Field to Market Alliance überzeugt, daß es überaus wichtig ist, die besten
Informationen, Technologien und landwirtschaftlichen Verfahren zu nutzen, um die
Auswirkungen auf die lokalen und globalen Umweltressourcen zu minimieren – und daß
die Maßnahmen zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken durch die einzelnen Landwirte
auf ihrem jeweiligen Grund und Boden ein Schlüssel zum Erfolg sind. Aus diesem Grund
führt diese bedeutende Allianz nicht nur eine umfassende Bewertung der Auswirkungen
der landwirtschaftlichen Produktion anhand von Meßgrößen wie den oben aufgeführten
durch, sondern entwickelt auch individuelle Module, die die einzelnen Landwirte bei der
Überwachung ihrer Fortschritte unterstützen und den Vergleich der eigenen Ergebnisse
mit denen der umliegenden Landwirtschaftsbetriebe ermöglichen.
Unter http://www.fieldtomarket.org/fieldprint-calculator/ können Landwirte so
beispielsweise das kostenlose Online-Tool „Fieldprint Calculator“ nutzen, um auf
freiwilliger Basis die Auswirkungen ihrer Managemententscheidungen auf die natürlichen
Ressourcen und die betriebliche Effizienz zuverlässig zu analysieren. Durch spezifische
Pilotprojekte, die durch Partnerschaften zwischen den teilnehmenden Unternehmen,
Organisationen und Landwirten entstehen, verdeutlicht die Allianz den Wert des
Fieldprint Calculators anhand von realen Beispielen in den landwirtschaftlichen
Betrieben.
Zurzeit unterstützt Field to Market auf diese Weise fünf laufende Projekte sowie mehrere
Pilotprojekte, die derzeit anlaufen. Aktuelle Informationen zu den laufenden
Feldprojekten finden Sie unter http://www.fieldtomarket.org/from-the-field/.
Die US-Baumwollindustrie ist Mitglied der Sustainable Apparel Coalition, einer
Handelsorganisation, die sich aus Marken, Einzelhändlern, Herstellern, akademischen
Experten sowie Regierungsbehörden und nichtstaatlichen Organisationen (NGOs)
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zusammensetzt und damit mehr als ein Drittel des weltweiten Schuh- und
Bekleidungsmarkts umfaßt. Ziel ist die Reduzierung der ökologischen und sozialen
Auswirkungen der Bekleidungsprodukte weltweit.
Im Mittelpunkt steht dabei der sogenannte „Higg Index“. Der Higg Index der Sustainable
Apparel Coalition ist eine bedeutende Maßnahme zur Entwicklung von Meßgrößen für
eine nachhaltigere Bekleidungsproduktion. Es handelt sich um eine Reihe von
Bewertungstools, die die Messung der ökologischen und sozialen Auswirkungen von
Bekleidung und Schuhen über den gesamten Produktlebenszyklus sowie die gesamte
Wertschöpfungskette hinweg standardisieren. Am 11. Dezember 2013 präsentierte die
Sustainable Apparel Coalition eine aktualisierte Version des Higg Index: die Tool-Suite
Higg Index 2.0.
Der Higg Index ist ein kennzahlengestütztes Tool für Bekleidung, das Marken und
Bekleidungsherstellern die Bewertung von Materialtypen, Produkten, Einrichtungen und
Prozessen anhand einer Reihe von Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf Umwelt und
Produktdesign ermöglicht. Der Higg Index 1.0 wurde speziell für Bekleidungsprodukte
entwickelt und mißt die Umwelteinflüsse im Hinblick auf Wasser- und Energieverbrauch,
Qualität, Treibhausgase, Abfälle sowie Chemikalien und Giftigkeit. Er dient als Tool, das
Organisationen dabei unterstützt, die Meß- und Bewertungsgrundlagen der
Umweltverträglichkeit von Bekleidungsprodukten über die gesamte Lieferkette hinweg
auf Marken-, Produkt- und Einrichtungsebene zu standardisieren. Es werden
praxisorientierte, qualitative Fragen gestellt, um die ökologische Nachhaltigkeitsleistung
zu messen und Verbesserungen zu fördern.
Cotton Incorporated erstellte zudem eine Sachbilanz (Life Cycle Inventory, LCI) sowie
eine Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Analysis) für Baumwolle
(http://www.cottoninc.com/corporate/About-Cotton-Incorporated/CottonIncorporated-annual-report/2011-Annual-Report/lifecycle-assessment.cfm) – ein
bedeutendes Benchmarking-Instrument, das für die Higg-Index-Baumwolldaten zum
Einsatz kommt. Cotton Incorporated bewertete die Auswirkungen der
Baumwollproduktion auf die Umwelt. Die Ergebnisse dieser Bewertung bilden die
Grundlage für die Sachbilanz (LCI) der landwirtschaftlichen Produktion von Baumwolle,
die wiederum Voraussetzung für die umfassendere Lebenszyklusanalyse (LCA), auch
Ökobilanz genannt, eines Baumwollprodukts ist. Die LCA ist ein wissenschaftlicher
Prozeß, der die gesamte Lebensdauer eines Produkts abdeckt: sämtliche Inputs und
Outputs sowie die Einflüsse auf die Umwelt (z.B. Luft, Wasser und Abfälle). Zu den
wesentlichen Aspekten zählen hierbei der Energie- und Wasserverbrauch sowie der
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Einsatz von Chemikalien und die Erzeugung von weniger Abfällen durch Methoden wie
u.a. Recycling.
Weitere Informationen über den Higg Index 2.0 finden Sie auf der Website der
Sustainable Apparel Coalition unter: http://www.apparelcoalition.org/ und
http://www.apparelcoalition.org/higgindex/.
Über COTTON USA:
COTTON USA promotet weltweit U.S.-Baumwollfasern und – Baumwollpodukte. Mit 17
Niederlassungen und Repräsentationen ist COTTON USA in mehr als 50 Ländern vor Ort.
Durch die COTTON USA Programme kommen wir mit allen Lebensbereichen täglich in
Berührung, in dem wir den globalen Standard für Reinheit, Qualität und Verantwortung setzen.
COTTON USA steht für dauerhaft exzellente Qualität, der zu einem einzigartigen Lebensstil
inspiriert.
Mehr Informationen unter www.cottonusa.org und www.cottonusa.de
PRESSE-KONTAKTE:
Fachpresse für Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux:
Cotton Council International
Edelgard Baumann
Phone: +49-(0)211-17 95 636
E-Mail: [email protected]
Wirtschafts- und Verbraucherpresse:
Deutschland, Österreich, Schweiz
Grayling Deutschland
Michaela Jäger
Phone: +49-(0)211-96 485-0
E-Mail: [email protected]
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