Marsbach-Echo 2014 (als pdf-Datei)

REGIONALAUSGABE FÜR SCHNEEBERGER KRABBE UND FREUNDE
Marsbach - Echo
Jahrgang 2014 / Nr.1
Prunksitzung 2013: Ralf „Zack“ Zang
wurde gebührend verabschiedet! S. 4
Samstag, 08. Februar 2014
Jubiläumsausgabe kostenlos
Jubiläum: Viele Ehrungen
verdienter Mitglieder S. 9+10
Neue Nutzung für das Schulhaus gefunden
Erlebnisgastronomie: Das Schulhaus stand nur wenige Monate leer, jetzt wurde zusammen mit
ein paar engagierten Mitbürgern ein neues Nutzungskonzept erarbeitet
B
Party
Fr. 28.02.2014
Schneeberg
im beheizten Festzelt
Eintritt
nurlos!
3,--!
Da ist was
Partybus
für Gäste
Rückblick
Artur Trunk verstorben
SCHNEEBERG. Nur wenige Tage
vor seinem 81. Geburtstag verstarb
das Ehrenmitglied der FG Schneeberger Krabbe, Artur Trunk. Er prägte
fast zwei Jahrzehnte die FG als Vorstand und als Präsident wie kaum ein
anderer! Seite 2.
Erinnerungen
Zack sagt Tschüss
Nach langen, zähen Verhandlungen ist es dem Schneeberger Gemeinderat mit seinem Verhandlungsführer Bürgermeister Erich Kuhn gelungen, eine optimale
Lösung für die Verwendung des Schulhauses in Schneeberg zu finden: Das Konzept „KrabbeNest“.
Foto: beri
SCHNEEBERG. Die Arbeiten am
Gebäude haben schon begonnen. In
den letzten Tagen wurden bereits die
ersten Baumaßnahmen getätigt, der
Außenanstrich wurde erneuert und
Plakate und Beschriftungen wurden
angebracht. „Damit wollen wir
bereits am Kreisumzug, der ja
bekanntlich am 02.03.14 bei uns hier
in Schneeberg stattfindet, Werbung
für unser Projekt machen. Wenn alles
glatt geht und nach Plan verläuft,
können wir am 1. April die erste
kleine Einweihungsfeier durchführen“, so der stolze Bürgermeister.
DAS GESICHT
Welch eine Ehre!
Das gab es noch nie in der Geschichte
der Schneeberger Faschelnacht. Die
Ausgräber haben sich zum Abschied
von Präsident Ralf „Zack“ Zang
etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Sie machten ihn kurzerhand zur
Faschelnacht!
Die Schneeberger Faschelnachtspuppe wird jedes Jahr von den Ausgräbern
neu hergestellt.
Lediglich der HolzStecken, mit dem
die Puppe getragen
wird, wird seit Jahrzenten wiederverwendet. Mit viel
Liebe wird dann
aus Stroh und
einem alten Sack
ein ordentlicher
Körper geformt,
bevor dieser dann
Kleider erhält.
Mann und Frau sind
dabei jährlich im
Wechsel. Und wie Sie deutlich
erkennen können, im Jahr 2013 war
eindeutig unser Zack zu erkennen!
Bier, Wurst und Brot
Was so alles im "KrabbeNest"
vermarktet werden soll, kann man
bereits deutlich lesen: In den
Kellerräumen wird eine eigenständige, kleine Hausbrauerei entstehen.
Als aller erstes soll dort ein „Schneeberger Weißbier“ gebraut werden.
Natürlich darf neben dem Trinken
auch das Essen nicht vergessen
werden: Es gilt als sicher, dass
ebenfalls in den üppigen Kellerräumen eine kleine, aber effektive
Wurstküche mit Räucherkammer
installiert wird. Schneeberger
Schinken und Hausmacher Wurst in
jeglicher Form undArt wird dort von
„Wenn alles glatt geht und nach
Plan verläuft, können wir am 1. April
die erste kleine Einweihungsfeier
durchführen“
Erich Kuhn, Bürgermeister
Fleiß und Können selbst gefertigte
Most wird natürlich stilvoll verkostet.
Und wer keinen Most mag (man
denkt hier auch an die Autofahrer und
Antialkoholiker), kann den herrlichen, süßenApfelsaft genießen.
Schnaps und Likör
Aber das Obst eignet sich nicht nur als
Most oder Saft, nein, es kann
natürlich auch zu Schnaps veredelt
werden. Es ist deshalb angedacht, in
den letzten, verbleibenden Kellerraum eine kleine Destille einzubauen.
Ein ortsbekannten Brenner, der später
auch die Leitung übernehmen wird,
bemüht sich gerade darum, dass alles
seine Richtigkeit hat und legal
verläuft. Dazu wurden bereits
Verhandlungen mit dem Hauptzollamt und dem Ordnungsamt aufgenommen. Das Schneeberger Apfelbrändle (als Einstieg wurden im
Herbst bereits 500 Liter Maische
geübten Händen entstehen. Im
Hof wird in den nächsten Tagen
bereits mit dem Bau eines
Backhauses begonnen, zum
Einstieg möchte man schon am
Kreisumzug ein Schneeberger
Krustenbrot, kurz „KrabbeKrusti“ verkaufen. Mal sehen ob
es klappt.
Kellerfreunde sind mit dabei
Dank der vielen Streuobstwiesen,
die es noch rund um die Marktgemeinde gibt, wird die Versorgung
mit Most auch kein Problem sein.
Und hier kommen nun die Kellerfreunde Schneeberg ins Spiel:
Endlich steht ihnen ein geeigneter
Raum – oder besser gesagt, gleich
mehrere – zur Verfügung, in dem sie
ihre Abschlüsse nach den Kellerführungen abhalten können. Der mit viel
eingeschlagen und in einer namhaften
Brennerei gebrannt) wird mit
Sicherheit ein Vermarktungshit. Und
aus den an allen Ecken und Enden zu
findenden Holunderbeeren und den
fruchtigen Brombeeren der vielen
Hecken, die nahe den Waldrändern in
Schneeberg zu finden sind, wurde im
Herbst in weiser Voraussicht der
bereits allseits bekannte Likör
„Krabbeblut“ hergestellt.
Kleiderfabrik
Was wäre Schneeberg ohne seine
bekannte Maßkonfektion? Natürlich
wird auch diese in zwei Räumen des
Gebäudes ausgestellt. Ob auch
Verkaufsräume entstehen werden, ist
zur Zeit noch offen.
Gewinnspiel
Wer hat noch Vermarktungsideen?
Die federführende Verwaltung der
Marktgemeinde hat einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Was können
wir noch aus den Gaben unserer
Natur herstellen und im KrabbeNest
vermarkten? Auf welche Produkte
aus der Heimat könnten die vielen
Besucher der neuen Erlebnisgastronomie sonst noch stehen?
Die ersten drei Gewinner erhalten als
Belohnung eine
Fahrradtour mit dem
Bürgermeister zu
unseren Namenskollegen nach Sachsen, und
zwar in die Bergstadt
Schneeberg! Einfache
Strecke nur 326 km, die
reine Fahrtzeit wird ca.
24 Stunden betragen.
Herr Kuhn hat dafür drei
Tage eingeplant, zurück
geht es dann mit der
Bahn. Sollten die
Gewinner weniger geübt
auf dem Rad sein, kann die Tour auch
auf vier bis fünf Tage ausgedehnt
werden. Verpflegung und Übernachtungskosten übernimmt er natürlich
persönlich. Die Unterlagen für den
Wettbewerb können ab sofort im
Rathaus abgeholt werden.
Bernd Rippberger
SCHNEEBERG. Bei der Prunksitzung der Schneeberger Krabbe verabschiedete sich Ralf „Zack“ Zang als
Präsident von seiner FG, er wurde mit
„standing ovations“ gefeiert. Natürlich wird er weiter als Büttenredner
unterwegs sein. Seite 4.
Miltenberg & Umgebung
1. Churfranken-Meister
MILTENBERG. Bei den „DanceMasters MIL im Schautanz“ ertanzte
sich die Schautanzgruppe der FG
Schneeberger Krabbe mit großem
Vorsprung den ersten Platz und dürfen sich nun als Erste „ChurfrankenMeister“ nennen. Seite 6.
Jubiläum
Gelungener Ehrenabend
SCHNEEBERG. Gutes Essen, ein
abwechslungsreiches Programm mit
kurzweiligen Ansprachen, Gardetänzen und Gesangseinlagen, viele Ehrungen verdienter Mitglieder, gut aufgelegte Gäste! Was will man mehr an
einem Ehrenabend. Seite 8 + 9.
Kreisumzug
Jubiläumsumzug
SCHNEEBERG. Anläßlich des 55-jährigen Bestehens der FG wird am
02.03.14 ab 13:30 Uhr
wieder der Kreisumzug
durch die Marktgemeinde rollen. S. 10.
Bitte
Der Dank der FG
SCHNEEBERG. Das kostenlose Erscheinen dieser Zeitung wurde wieder
nur durch die freundliche Unterstützung der Inserenten möglich. Es
macht wirklich Freude, dieses aufwendige Blatt zu gestalten, wenn man
weiß, dass die Unkosten getragen
sind. Deshalb unsere Bitte an Sie, liebe Leser: Schenken Sie den Anzeigen
Aufmerksamkeit und berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen die inserierenden Unternehmen.
2 Rückblick
Samstag, 08. Februar 2014
Artur Trunk ist nicht mehr unter uns
Prinzenpaare von einst!
FG Schneeberger Krabbe: Unser Ehrenmitglied verstarb wenige Tage vor seinem 81. Geburtstag
SCHNEEBERG. Am Mittwochmorgen, am 8. Mai 2013, eilte es
wie ein Lauffeuer durch Schneeberg: Artur Trunk ist heute Nacht
verstorben!
Eine Woche zuvor, bei unserer Generalversammlung, waren wir noch
der Meinung, dass er es wieder einmal gepackt hat und auf dem Weg
der Besserung sei. Und jetzt diese
Nachricht, unfassbar für alle.
Artur Trunk trat 1962 in den damaligen Carneval Club Schneeberg ein
und wurde bereits nach kurzer Zeit
Mitglied des Elferrats. Nachdem er
im Jahr 1971 zum Präsidenten gewählt wurde, übernahm er ein Jahr
später zusätzlich auch das Amt des
1.Vorsitzenden. Diese beiden Ehrenämter hatte er bis 1990 inne.
Im Jahr 1991 wurde Artur Trunk für
seine überdurchschnittlichen Verdienste zum Ehrenmitglied seiner
FG Schneeberger Krabbe ernannt.
Natürlich erhielt er in seinem fastnachtlichen Leben auch viele närrische Ehrungen als Anerkennung:
1993 den Narrenring-Verdienst-
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TERMINE
SCHNEEBERG
08. Februar 19:31 Uhr
Prunksitzung
09. Februar 14:00 Uhr
Seniorennachmittag
27. Februar 19:30 Uhr
Altweiberfasching im DWH
28. Februar 19:00 Uhr
B-Party im beheizten Festzelt
am Dorfwiesenhaus
01. März 19:30 Uhr
TV-Ball mit den Schneeberger
Musikanten
02. - 04. März
Faschelnachtstreiben im beheizten Festzelt
Metzgerei
02. März 13:30 Uhr
Kreisumzug
anschl. After-Zug-Party im Zelt
und am Rouscheeck
03. März 14:00 Uhr
Kinderfaschelnachtsumzug,
anschl. Kindernachmittag
03. März 17:00 Uhr
80/90-Party mit DJ David
04. März 10:00 Uhr
Hausfrauenvormittag
2000 regierten als 34. Prinzenpaar in Schneeberg:
Prinzessin Marliese I. u. Prinz Hartmut I.
(Ehepaar Beck)
? ?
2001 regierten als 35. Prinzenpaar in Schneeberg:
Prinzessin Elke I. u. Prinz Walter I.
(Ehepaar Wunderlich)
Gemeinsames Frühstück für
HausFRAUen und JederMANN
05. März 19:00 Uhr
Faschelnachtsverbrennung
06. März 19:00 Uhr
Heringsessen i. Gasthaus a. Sp.
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orden, 2003 die Vereinsehrennadel in
Gold und ebenfalls 2003 den BDKVerdienstorden.
Wir trauern um einen der größten Faschelnachter, den unser Verein je hatte!
Kaum ein anderer prägte und gestaltete
unseren Verein nahezu selbstständig
über fast zwei Jahrzehnte so wie Artur.
Die Art von Persönlichkeiten, die sich
in einem Ehrenamt so engagierten wie
Artur Trunk, gibt es fast nicht mehr, er
gehörte einer aussterbenden Rasse an.
Wenn Artur in seiner vollen Größe und
mit seinem Organ aufstand und etwas
sagte, dann war er einzigartig, das hatte
Gewicht. Wir denken noch heute besonders gern an unseren Ehrenabend im
Jahr 2008, als er spontan, ohne uns vorher was zu sagen oder es mit uns abzusprechen, auf die Bühne kam, sich ans
Rednerpult stellte und das Wort ergriff.
Einen Lautsprecher hätte er damals eigentlich gar nicht benötigt. Er redete
nicht nur, nein, es war eine ausdruckstarke Laudatio, ein Lobgesang, ein Bekenntnis zu seinem Verein, seinen Zöglingen, seiner FG.
Er war für die FG Schneeberger Krabbe
ein Aushängeschild, ein Sprachrohr, ein
Gönner, schlechthin, er war ein Vorzeigefastnachter. Und er ließ über seine
Krabbe nichts kommen, fragt mal seine
ehemaligen2011
Kollegen und Freunde vom
Narrenring-Ehrenrat, die können das bestätigen!
Und was wir in all unserem Respekt und
Wertschätzung sicher auch nicht vergessen werden: Artur war für viele von
uns ein toller Kamerad, ein Mentor und
ein guter Freund!
Wenn man jemand an der Spitze hat, der
so stark und dominant ist, dann weiß jeder, dass es dann auch mal richtig „rauchen“ und 2012
„krachen“ kann. Seine alten
Weggefährten wie Arno, Paul, Helmut,
Hans, Adolf oder Hansi können ein
Lied davon singen, da konnte es dann
auch mal ganz schön heftig zugehen.
Aber ein Gewitter reinigt die Luft, so
heißt es. Und nach Regen folgt irgendwann Sonnenschein. Wir sind der festen
Überzeugung, dass wir, Artur und die
FG Schneeberger Krabbe, in den letzten
Jahrzehnten oft diesen Sonnenschein zusammen genießen
durften.
ENTLOHNUNG
Die FG Schneeberger Krabbe werden
ihm für seine Taten und Leistungen, die
er für seinen Verein vollbracht hat, ewig
dankbar sein.
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Artur Trunk nach seiner legendären Rede
im November 2008 zusammen mit dem
damaligen Vorsitzenden Markus Ott (li.)
und dem Präsidenten Ralf Zang (re.)
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GESCHICHTE 3
Samstag, 08. Februar 2014
Und hier traditionell: Ein paar alte Bilder aus unserem Archiv
Auch im letzten Jahr haben wir wieder neue „alte“ Bilder zur Verfügung gestellt bekommen. Das Team, das für die tolle Bilderausstellung während der 775-Jahr-Feier
zuständig war, hat uns freundlicherweise die Fotos rund um die Schneeberger Faschelnacht zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, unser Archiv wächst weiter.
Deshalb wie jedes Jahr unsere Bitte: Geben Sie uns Ihre Bilder leihweise, Sie erhalten diese garantiert unbeschadet zurück. Vielen Dank im Voraus.
Vor der alten Post in der Ringstraße wurde dieses Gruppenbild mit Damen aufgenommen. Von links zu sehen: Alwine Winkler, Gisela Speth, ?, Anni Reinhard, Ursel Rüdiger, Rita Trunk, Agnes Häfner und Ivana Bronnbauer
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HAUSHALT
ELEKTRO
GESCHENKE
Familien
Norbert Kuhn
Bernd Wallerer
Schneeberg
Tel. O9373 - 1370 und 4972
„Mir hebbe se!“ Wieder einmal wurde die Schneeberger Faschelnacht
erfolgreich gefunden, dieses Mal
von Elmar Leis und Kuno Eck!
Wer kann uns weiterhelfen? Wir haben diese sehr alte Foto in unserem Fundus
entdeckt, leider wissen wir nicht, wer die Personen darauf sind. Es wäre toll,
wenn sich jemand melden würde, der uns weiterhelfen kann. Und wenn er auch
nur eine(n) kennt, immerhin was!
Seit Jahrzehnten immer wieder mit neuen Ideen bei den Umzügen in Schneeberg dabei: Die TVS-Donnerstagsgruppe.
Von links zu erkennen Helene Hagendorf, Anita Reichert, Ingeborg Altwasser, ? und ihre Anführerin Agnes Häfner.
Bild links: Ein Urgestein
der Schneeberger
Faschelnacht, Hubert
Breunig, vor dem
Anwesen Weber. Hinten
Fr. Anders und Fr. Weber, rechts daneben am
richten: Maria Winkler
Ausgrabung der Faschelnacht 1988 mit Vorstand und Präsident Artur Trunk,
Susanne und Kurt Repp waren in diesem Jahr das Prinzenpaar. Links hinten
sind die Ausgräber Egon Büchler und Dietmar „Maurer“ Kuhn zu sehen.
Bild rechts: Mitte der
50er bauten die Krabbe
schon einen riesigen
Flieger, super! Wo
nahmen die damals nur
die Materialien her?
4 ERINNERUNGEN
Samstag, 08. Februar 2014
Präsident Ralf „Zack“ Zang sagt Tschüss
Prunksitzung: Nach sechsjähriger Tätigkeit als Präsident wird Ralf Zang von seinen Schneeberger Krabbe
gebührend mit stehenden Ovationen verabschiedet. Er ist jedoch weiter als Büttenredner aktiv.
SCHNEEBERG. Schicke Hausfrauen, stramme Polizisten, Dschungelgetier und dreiste Musiker brachten
die närrischen Bretter in der Schneeberger Turnhalle zum beben. Bei der
Prunksitzung der FG Schneeberger
Krabbe gab es kein Halten für die Akteure, sie konnten mit klassischen
Marschtänzen, einfallsreichen
Schautänzen und hintersinnigen Musiknummern begeistern.
Nach dem traditionellen Auftakt, dem
Einzug des Elferrates, der Garden und
den unzähligen Gastabordnungen in die
vollbesetzte Narrhalla,
galt der erste Programmpunkt, wie
könnte es anders sein,
der Vorstellung der
Prinzenpaare. Mit viel
Charme und Witz stellte sich das Kinderprinzenpaar, Prinzessin
Emma I. und Prinz
Tim I., den Zuschauern vor. Dann folgten die „Erwachsenen“: Prinzessin Karin I. erklärte,
dass sie überglücklich sei, einmal
Prinzessin in Schneeberg zu sein. Dazu benötigte sie Hilfe aus dem badischen Nachbarland, ihren Prinzen
Karl I.! Dieser erläuterte den Zuhö-
rern, ebenfalls in Reimform, wie er
den Weg ins bayerische „Ausland“,
sprich zu seiner heutigen Prinzessin,
gefunden hat.
Die Prinzengarde mit zackigem
Marschtanz und die Juniorengarde
mit einem Abba-Medley von Mamma
Mia bis zum dramatischen Waterloo
brachten ordentlich Stimmung in die
vollbesetzte Halle, ebenso Tanzmariechen Theresa Trunk, seit acht Jahren nun schon ein Wirbelwind auf der
Bühne.
Es ging die Sonne im Dschungel auf,
als die Minigarde in jeglicher Tiergestalt rund um den König der Löwen erschien. Das Publikum sah eine bezaubernde Show mit einer zauberhaften
Kulisse.
Präsident Ralf ”Zack” Zang moderierte die Narrenshow und genoss es
wieder in besonderer Weise, die redlich verdienten Orden an die Akteure
zu vergeben.
diesen” tobte Charly´s Truppe mit
über 25 Mann und Frau in Dirndl und
Lederhosen zu Rockgitarren auf der
Bühne.
Der Schautanz der Prinzengarde entpuppte sich als eine Deutschlandreise
der besonderen Art. Von den Bergen
bis zur Berliner Luft ging die Reise
der Mädchen im schwarz-rotgoldigen Look bis zu einem Sindelfinger Stern, der einen Namen trägt.
Präsident Zack überlebte den
21.12.2012 (Weltuntergang laut Maja-Kalender) in seinem Jahresrückblick und blickt anhand dessen, was
seine Nachbarin aus dem Satz der
Wurstsuppe gelesen hat, hoffnungsvoll ins Jahr 2013. Die Anglizismen
der Neuzeit gaben ihm schwer zu bedenken. Wer würde schon “You
can blow my
whistle baby” als
Gebrauch von
Spielzeug verstehen.
Wolfgang König von den Höpfemer
Anders bei der
Schnapsbrenner stellte mit gekonnten
stummen, aber
Wortspielereien die verschiedenenAlschauspielerisch
koholika seiner Zunft vor. Sein
hochklassigen Ba(sym)badischer Landsmann Holger
bynummer von
Löffler von den Stedemer Beesche,
Markus Ott, Steals “Dödel” vom Ort auf der Bühne,
fan Henn und
stellte fest, dass er dabei das falsche
Günther Keller.
Nilpferd geheiratet hatte.
Hier wollte das
Mittlerweile schon eine feste NumSpielzeug einmer bei der FG sind Charly und seine
fach nicht so wie
Freunde. Sie gaben ein Intermezzo
es sollte. Einfach super komisch, toll!
zur 775 Jahrfeier im letzten Jahr. Bei
Bei der Chart-Show entführten Songs
“Über sieben Brücken musst du
wie „Thriller“ und “Like A Virgin” in
geh´n” füllte sich die Bühne mit dekodie vergangenen Jahrzehnte. Quer
rativen Tafeln der Bauwerke im Ortsdurchs Chartprogramm boten die oribild. Richtig ab ging die Post als Anginell kostümierten Mädchen der Judre Weber als Michael Jackson mit seiniorengarde auch noch artistische Einnen Sängern den Pophelden herzzerlagen.
reißend nachahmte. “An Tagen wie
I feel the power! Die SchautanzgrupDie Hausfrauen der Jugendgarde zogen mit “Sexy Eyes” in grellen Glitzerkostümen die Narren in ihren
Bann - wie schön doch Hausfrauen
sein können. Hier bebte die Bühne
mehr als nur “ein bisschen Spaß muss
sein“.
Wer kennt ihn nicht, den Konflikt zwischen den Generationen? Susanne
Repp und Amelie Grimm lieferten ihn
in einem köstlichen Zwiegespräch:
„Lieber Falten und Gicht als ein Werkzeugkasten im Gesicht!”
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migen Film herrschte Disziplin zu passenden Songs wie YMCA, dabei legten Knox, Keks & Co. mit überragenderArtistik noch eins oben drauf.
Zum Ende der Sitzung wurde Präsident Ralf Zang noch eine besondere
Ehre zu Teil. Nach sechs Jahren Präsidentschaft macht er Platz für einen
Nachfolger. Das Dreigestirn der
Schneeberger FG, Anke Hörst, Kurt
Repp und Bernhard Pfeiffer, dankten
ihm mit einem Rückblick auf seine
über 20-jährige Bühnenkarriere und
überreichte dazu originelle Geschenke an den verdientenAkteur.
Ein farbenfrohes Finale mit einem
Großteil der auftretenden Akteure bepe präsentiert e zu später Stunde wahr- schloss den närrischen Abend.
haft einen kraftvollenAuftritt.Als Zir- Die tolle Sitzungskapelle „Rolls &
kus mit Clownskostümen huschte ein Royce“ spielte im Anschluss noch für
Meer voller roter Wuschelköpfe in ein paar Stunden zum Tanz auf.
meisterhafter Choreographie über die
Schorsch von Kerchzell
Bretter und heizte dabei noch mit Saxobeat-Saxophonen
ein.
Kernige Burschen
ganz in schwarz betraten das Rampenlicht: Die leibhaftige
Police-Academy
marschiert in strammer Haltung ein.AnDanke Zack!
ders als im gleichna-
Hintergrund: Trainerinnen 2013 bei der FG
In der Kampagne 2012/13
waren für die FG Schneeberger
Krabbe 16 Trainerinnen tätig.
Präsident Zang überbrachte den
Dank des Vereines in einem
eigenständigen Programmpunkt.
Für die FG trainierten (alphabetisch geordnet):
Anabelle Breunig, Eva-Maria
Erbacher, Christin Farrenkopf,
Lissy Henn, Nadine Hennich,
Daniela Münch, Marie-Luise
Niesner, Elizabeth Ott, Melanie
Ott, Sandra Pfeiffer, Stephanie
Repp, Johanna Sartorius,
Martina Scholl, Bianca Trunk,
Claudia Wolfstädter und Elke
Wunderlich.
Die Verantwortlichen der FG
Schneeberger Krabbe sind froh
darüber, dass sich Jahr für Jahr
so viele Damen bereiterklären,
neben ihrer häuslichen und
beruflichen Arbeit das - nicht
immer leichte - Amt einer
Trainerin auszuüben.
BUNTES 5
Samstag, 08. Februar 2014
Unsere Prinzenpaare des Jahres 2013
Prinzessin Karin I. und Prinz Karl I.
Kinderprinzenpaar Emma I. und Tim I.
(Karin Amenth und Karl Graser)
(Emma Beuchert und Tim Trabold)
Jubiläums-Pin
Lustige Radtour in Sicht
Jedermänner: Das kann ja heiter werden!
nur 1,-- €
SCHNEEBERG. In der Redaktion des Marsbach-Echo ist eine StreckenEmpfehlung für die Radlergruppe der Jedermann-Turner angekommen.
Diese möchte wir Ihnen nicht vorenthalten.
Richtung Südwest die Strecke Sommerloch - Langweiler - Luststadt Busenberg - Mückenloch - Altenheim - Mössingen - Gammelshausen Deppenhausen - Billigheim und dann zurück.
Alternativ in Richtung Südost die Strecke Linsengericht - Strullendorf Poppenreuth - Leichendorf - Tittenkofen - Rattenberg - Tussenhausen Gammelsdorf - Witzighausen - Gaildorf - und dann wieder nach Hause.
Viel Spaß und allzeit „Gute Fahrt“!!!
Wie angekündigt hat die FG im
Jubiläumsjahr 2014 einen neuen
Anstecker von Heinz Krug entwerfen
lassen. Diesen zu besitzen ist ein Muss
für alle Krabbe und Gäste!
Wir verkaufen allen Interessierten
diesen Pin immer noch zum sagenhaften Preis von nur 1 €!
Erhältlich bei nahezu allen Elferräten
oder im Festzelt an der Kaffeebar!!!
Man beachte die
Zwillingsbereifung!
Achtung, Achtung !!!
Liebe Närrinnen und Narren,
jedes Gratispäckchen von den
Schneeberger Krabben
enthält ein
Nudelgutschein.
einzulösen im
Hofladen BERRES Gerolzahn.
Krabbe Heil!
Unsere Produkte erhalten Sie
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Getränkefachmarkt de Leuner
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6 MILTENBERG & UMGEBUNG
Nachrichten
Vatertag, 2. Teil oder
„Der Berg ruft!“
GOTTHARDSRUINE. Am 29. 12.
machte sich die Wandergruppe vom
Jahr zuvor wieder auf den Weg zum
Gotthard. Sie liefen mit guten Vorsätzen los – schließlich wollten sie
bei dem Glühweintreff gleich zwei
Schneeberger Vereine vertreten.
Man(n) wollte dieses Mal nur an jeder 2. Bank eine Schnapspause machen und statt der guten Gläser (die
im vergangenen Jahr den Weg nach
Hause nicht mehr fanden) wurden
Becher aus Plastik mitgenommen.
Beim Abschied bekam jede Frau das
Selbe zu hören: „Keine Angst Schatz
– das läuft heuer viel gesitteter ab!“.
Aber… der Weg ist lang, es gibt unterwegs viele Sitzmöglichkeiten und
auf dem Heimweg liegen diverse
KneipenAmorbachs!
Fazit: Heimkomm-Level nach knapp
12 Stunden ähnlich wie beim letzten
Mal! Und sie (die Männer) waren
den Weilbacher Fröschen äußerst
dankbar, dass in diesem Jahr bis Silvester noch ein Erholungstag dazwischen lag!
Echte Schneeberger
SCHNEEBERG. Dass die Schneeberger Kinder die Faschelnacht im
Blut haben, zeigt sich manchmal
auch unterm Jahr. So geschehen an
Sankt Martin. Eine Dame aus unserer Vorstandschaft sagte beim Mittagessen: „Heute Abend gehen wir
zum Umzug“. Kommentar der 4jährigen Tochter: „Ich geh als Löwe!“
Knapp daneben I.
SCHNEEBERG. Wir in Schneeberg laufen langsam den Amorbachern ihren Ruf als Hochzeitsstadt
ab! 20-30 Hochzeitsfeiern im Jahr
sind keine Seltenheit. Und die meisten davon sind in unserem Dorfwiesenhaus.Aber nicht alle...
Zu so einer Hochzeitsfeier wurde
auch ein Bürgermeister aus einer nahegelegenen Odenwaldgemeinde
eingeladen. Da es sich nach seinem
Wissenstand um eine Polterhochzeit
handelte, machte er sich sehr leger gekleidet auf den Weg nach Schneeberg ins Dorfwiesenhaus. Dort angekommen sah er schon von außen
durch die Glasscheiben, dass die Gäste alle sehr feierlich gekleidet waren.
Ausnahmslos!
Was blieb ihm anders übrig, als wieder schnell nach Hause zu fahren und
sich in Anzug und Krawatte zu
schmeißen. Wieder zurück mischte
er sich leicht abgehetzt, aber glücklich und zufrieden unter die Gäste.
Da er den Bräutigam nicht sofort sah,
fragte er einen der Anwesenden, wo
dieser sei. „Da vorn steht er doch!“,
so die kurze Antwort. Doch den Gezeigten kannte er nicht! Ein kurzer
Blick in die Runde und eine knappe
Frage reichten, dann war es Gewissheit: Er war auf der falschen Hochzeit!
Sogleich erhielt er auch die Information, dass die Gesellschaft, die er besuchen wollte, im Schützenhaus weilte. Mit einer weiteren Verspätung
kam er dort an, und, wie könnte es anders sein, er war zum zweiten Mal an
einem Tag falsch gekleidet. Doch
jetzt reichte es ihm: Krawatte raus, Jackett an den Nagel und Ärmel hochgekrempelt, so ging´s auch!
Knapp daneben II.
SCHNEEBERG. Auf der Prunksitzung 2013 kündigte ein Akteur den
Auftritt von Charly und seinen
Freunden an. Leider fand er den Einlass zwischen dem geschlossenen
Vorhang nicht. Nur mit viel Mühe
konnte er noch rechtzeitig zum Auftritt nach hinten gebracht werden!
Samstag, 08. Februar 2014
WIR sind 1. Churfranken-Meister im Schautanz!
Nachrichten
Churfranken: Schautanzgruppe der FG machte sich 2013 unsterblich
Knapp daneben III.
MILTENBERG. Bei den „DanceMasters MIL im Schautanz“ ertanzte
sich die Schautanzgruppe der FG
Schneeberger Krabbe mit großem Vorsprung den ersten Platz und arf sich
nun als Erste
„ChurfrankenMeister“ nennen.
Um 17:30 Uhr
am 13. April
2013 öffneten
sich die Türen
der Churfrankenhalle in Miltenberg: Einlass zu den ersten „DanceMasters MIL
i m S c h a utanz“! Zu diesem Zeitpunkt waren unsere Mädels
der Schautanzgruppe schon geschminkt und in Kostümen in ihrer
Garderobe – und mit Sicherheit schon
sehr nervös. Einige Fans – darunter die
„Ultras“ Charly Weber & Crew – waren zur Unterstützung gekommen. Um
18:00 Uhr ging es dann endlich los:
Die Jury nahm ihre Plätze ein, die Moderatorin begrüßte das Publikum und
schon hieß es Bühne frei für die vier
Gruppen aus der jungen Altersklasse
D1 Kids (10-15 Jahre). Unter den Kids
konnte sich die Minigarde aus Großheubach durchsetzen und freute sich
über den ersten Platz. Nach einer kurzen Pause wurde es für unsere Schau-
SCHNEEBERG. Noch eine Feier,
diesmal ein 60. Geburtstag. Ein junges Pärchen war auch eingeladen.
Leider hatten sie noch eine andere
Verpflichtung und wollten deshalb
später nachkommen. Trotz allem
Drängen kamen sie einfach nicht so
früh weg, wie sie eigentlich wollten.
Es war schon kurz vor Mitternacht,
als sie endlich die Fahrt nach
Schneeberg antraten. Mensch, was
hatten sie einen Kohldampf (Wortspiel!).
Also los, auf geht´s ins Reiterstübchen, dort wird bestimmt noch mächtig gefeiert!
Doch was war das? War dort wirklich so wenig los, dass alle schon
nach Hause gegangen sind? Alles
war schon dunkel, keine Menschenseele mehr zu sehen. Hungrig und
schlecht gelaunt gingen sie heim.
Am nächsten Tag erfuhren sie, dass
die Feier im Dorfwiesenhaus war
und bis früh am Morgen andauerte!
tanzgruppe dann ernst. Die Altersklasse D2 Jugendliche/Erwachsene (ab 16
Jahre) mit elf Teams tanzte um den Titel „1. Churfranken-Meister im Schautanz“. Den Zuschauern wurden bunte,
tolle Schautänze geboten: Von Las Vegas über New York zur Formel1Strecke, von Krähen über Seifenblasen und schließlich zu unseren Mädels
in den Zirkus. Mit ihrem Clown-Tanz
begeisterten sie das Publikum und die
Jury. Charly & Co. gaben kräftig Gas
und feuerten lautstark an. Nach den elf
Tänzen hieß es dann Zittern!!! Die Platzierungen wurden angefangen von
Platz 11 bis zu Platz 1 bekanntgegeben. Spätestens als klar war, dass die
Schautanzgruppe unter den Top 5 ist,
war die Freude riesig. Dann Top 3 und
dann hieß es: „Wir bitten die Schneeberger Schautanzgruppe und die Tanzgarde Celebration aus Röllbach zur fi-
nalen Entscheidung auf die Bühne!“
Die Nervosität war allen ins Gesicht geschrieben. Kurz vor der Entscheidung
totale Stille und dann die Erlösung:
Die Schneeberger Schautanzgruppe ist
der Sieger!!! Der Jubel durchbrach
sämtliche Schallmauern, Freudentränen flossen und Luftsprünge wurden
getan (auf einem Insider-Video soll sogar ein Sturz infolge dessen festgehalten worden sein). Ein einmaliger Moment, der den Mädels noch heute Gänsehaut bereitet. Der Spitzenplatz wurde danach natürlich noch ausgiebig gefeiert (auch davon sollen Insider-Fotos
kursieren). Mädels, wir sind stolz auf
euch und freuen uns schon auf eure
Auftritte in der diesjährigen Kampagne. Am 12. April 2014 tritt unsere
Schautanzgruppe wieder bei den Dance-Masters MIL an, um ihren Titel zu
verteidigen und freut sich mit Sicherheit über zahlreiche Zuschauer.
Zeltlager 2013 !?
Abgesagt wegen schlechtem Wetter, schade!
Hintergrund: „Dance-Masters MIL“
Die Dance-Masters MIL verstehen sich als Benefiz Jugendprojekt-Veranstaltung im
Rahmen des Kinder- und
Jugendprojektes „Deejays for
Children e.V.“ in Kooperation
mit dem KJR Miltenberg und
dem TV Miltenberg.
Das gesamte Organisationsteam und alle Helfer arbeiten
vor, während und nach den
Veranstaltungen ehrenamtlich.
Alle Aktionen sind alkoholfrei,
taschengeldgerecht und
integrationsfördernd. Die
Dance-Masters gibt es in den
Kategorien „Streetstyle“
(Showkampfklasse und
Preisgeldklasse) und „Schautanz“ (Klassen D1 Kids und D2
Jugend/Erwachsene).
Quelle: www.dance-masters-mil.de
zah
Qu
lt si
ali
ch i
mm
tät
er a
us!
Sie können nicht mehr durch´s Fenster schauen?
Dann kommen wir, um sie raus zu hauen.
Passiert dies in kalter, närrischer Zeit,
sind wir trotzdem gern dazu bereit.
Doch testen Sie bitte, ob Dunst und Schleier,
nicht sind von einer Faschelnachtsfeier!?
Wir führen nur Markenfenster aus Kunststoff, Alu oder Holz.
Edmund Reichert
In der Steige 2
63936 Schneeberg
66
3/28 45
7
3
9
91
Te. 0 9373/9
0
Fax
Margarete Ballweg
Hauptstr. 12 63936 Schneeberg
Telefon 09373 / 531880 nach Terminabsprache
Ich freue mich auf Ihren Besuch !!
Helau, Helau,
und Krabbe Heil,
bei mir gibt's den perfekten Style !!
INTERNES 7
Samstag, 08. Februar 2014
Randnotizen
Bist du vor
1980 geboren?
gefunden von
Bernhard Diener
Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu
tun...
Aber du solltest trotzdem weiterlesen, um zu verstehen, warum die
Pampers-Generation, zu der du ja
auch gehörst, keine Helden hervorbringen wird!
Wenn du als Kind in den 50er, 60er
oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben,
dass wir so lange überleben konnten! Wir sind Helden! Warum?
Wir saßen im Auto ohne Kindersitz,
ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag! Unsere Bettchen waren mit
Farben voller Blei und Cadmium angestrichen! Auch die bunten Holzbauklötze, die wir uns begeistert in
den Mund steckten...
Die Fläschchen aus der Apotheke
konnten wir ohne Schwierigkeiten
öffnen, genauso wie die Flasche mit
Bleichmittel. Türen und Schränke
waren eine ständige Bedrohung für
unsere Fingerchen!
Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzten wir uns hinten auf das
Fahrrad unseres Freundes – natürlich ohne Helm! Der strampelte
sich ab und wir versuchten, uns an
den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten!
Unsere Schuhe waren immer schon
eingelaufen durch Bruder, Schwester, Neffe, Freunde der Eltern oder
so. Auch das Fahrrad (nicht Mountain-Bike!) war meistens entweder
zu groß oder zu klein!
Überhaupt hatte ein Fahrrad keine
Gangschaltung. Und wenn doch,
dann nur eine mit 3 Stufen! Und
wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das selber flicken konnte! (Am Samstagnachmittag – mit Wassereimer,
Schlauchwerkzeug, Schmirgelpapier und Gummilösung ...)
Wasser tranken wir aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen!
Einen Kaugummi legte man am
Abend auf den Nachttisch und am
nächsten Morgen steckte man ihn
einfach wieder in den Mund ! Wir
aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten,…), keiner
scherte sich um Kalorien und wir
wurden trotzdem nicht dick!
Wir tranken Alkohol und wurden
nicht alkoholsüchtig!
Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner
machte deswegen ein Theater oder
wurde gleich krank!
Wir verließen frühmorgens das
Haus und kamen erst wieder heim,
wenn die Straßenbeleuchtung bereits eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste meistens niemand,
wo wir waren..., und keiner von uns
hatte ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, die Knochen gebrochen, Zähne raus geschlagen und niemand wurde deswegen verklagt. Niemand hatte
Schuld - außer wir selbst.
Das waren ganz normale, tägliche
Unfälle und manchmal bekamst du
hinterher sogar (als erzieherische
Zugabe) noch eins auf den Po!
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht
besonders.
Wir hatten nicht: Playstations, Nintendos, X-box, 200 Fernsehsender,
Videos, DVDs, Dolby-SurroundSound, iPods, eigene Fernseher,
PC´s und Internet, Jahreskarten im
Fitness-Club, Handys ... Wir hatten
Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen
uns auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu denen nach
Hause und klingelten. Manchmal
brauchten wir gar nicht klingeln
und gingen einfach hinein. Ohne
Termin und ohne Wissen unserer Eltern!
Keiner brachte uns und keiner holte
uns!
Das Fernsehprogramm begann erst
ORDEN 2014 - Von der Idee zum Endprodukt
Entwurf
Die FG Schneeberger Krabbe feiert in diesem
Jahr ihr 55-jähriges Jubiläum. Da war es klar,
dass wir dies zum Thema unseres Jahresordens
machen werden.
Die Zahl 55 erstrahlt in einem leuchtenden Gold,
darunter zwei echte Schneeberger Krabbe (einen Elferrat mit Schal und Narrenkappe und eine närrisch verkleidete Dame). Auch ein Glas
Sekt darf nicht fehlen.
Aber auch die Gemeinde Schneeberg hat ein
närrisches Jubiläum, sie wird in diesem Jahr stolze 777 Jahre alt. Dieses Ereignis haben wir mit
dem Wappen und einem Schriftzug auf unserem
Jahresorden gewürdigt.
Den Entwurf gaben wir nach den letztjährigen
Erfolgen wieder bei dem Amorbacher Designer
Heinz Krug in Auftrag.
Wir sind der Auffassung, das Ergebnis spricht
wieder für sich und kann sich durchaus sehen
lassen.
Wir hoffen, dass unser Orden wieder Gefallen
bei allen Beehrten finden wird.
Original
Auflage: 275 Stück, Hersteller: Fa. MTO, Pforzheim
Wöllt Ihr gut esse un a trinke,
bei uns dütt jeder ebbes finde.
Uff de Karte steht net wenich,
bei uns, do is de Gascht no Könich.
Kummt ihr mit Kappe oder Hut,
bei uns geht´s jedem B´sucher gut!
Uff Euern Besuch freue sich
die Rita un de Andreas
schen den e
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Kommentar
um 18 Uhr! Die Eltern bestimmten,
was und wie lange „TV-geglotzt“
wurde!
Wir bauten Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt
den Hang hinunter, dass wir die
Bremsen vergessen hatten. Damit
kamen wir nach einigen Unfällen
klar!
Wir dachten uns Spiele aus mit
Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die
Prophezeiungen trafen nicht ein:
Die Würmer lebten nicht in unseren
Mägen für immer weiter und mit
den Stöcken stachen wir uns auch
nicht besonders viele Augen aus!
Wir spielten Straßenfußball, und
nur wer gut war, durfte mitspielen.
Wer nicht gut genug war, musste zuschauen und lernen, mit Enttäuschungen umzugehen! Und das
ging auch ohne Kinderpsychiater!
Manche Schüler waren nicht so
schlau wie andere. Sie rasselten
durch Prüfungen und wiederholten
Klassen. Das führte damals nicht zu
emotionalen Elternabenden oder
gar zur Änderung der Leistungsbeurteilung!!
Wir machten unsere Pausenbrote
selber, nahmen am Morgen einen
Gasthof Odenwald
Fam. Andreas Gadotti
Amorbacher Straße 4
63936 Schneeberg
Tel.: 09373/1280
Ein Musikant und zwei Elferräte
In schwindelnder Höhe: Dinge gibt´s, die gibt´s gar nicht!
SCHNEEBERG. Recht verdutzt war
ein Schneeberger Elferrat im Sommer
2013, als sein Handy während des Rasenmähens klingelte und er den Namen seines, nur wenige Meter entfernt
wohnenden, Elferratskollegen auf
dem Display sah. Noch viel erstaunlicher war für ihn, dass er diesem Kollegen noch vor wenigen Minuten (auf
dem Weg zum zu mähenden Grundstück) ohne ein Wort von eventuell notwendiger Hilfe begegnet war. Als er
seinem Anrufer mit einem fragenden
„Hallo, was gibt´s??“ antwortete, wurde ihm die Frage gestellt, wo er denn
gerade sei. Seine spontane Antwort
war: „Ich bin üm die Ecke rum un möh
grad“! Diese Auskunft reichte dem anrufenden Nachbarn, seine nächste Frage kam sogleich: „Kannst du mol rüber kumme?“, was natürlich selbstverständlich war.
Nicht schlecht staunte der herbeigerufene Elferrat, als er „üm die Ecke“ einen voll ausgefahrenen HubsteigerLKW im Hof stehen sah. Der Korb, gefüllt mit einem Musikanten sowie dem
Elferratskollegen, stand hoch über
dem Dach der großen Scheune. Vielleicht sollte der Hinzugerufene nun
von unten prüfen, ob noch ein defekter
Ziegel zu sehen war, der eventuell getauscht werden müsste?
Weit gefehlt, die beiden hatten den Steiger bis zum Anschlag ausgefahren und
nicht bedacht, dass dieser über eine
Notabschaltung verfügt. So kam es also, dass sie nun hoch über dem Dach
schwebten ......und die Maschine sich
abgeschaltet hatte! Potzblitz!
Nach einem kurzen aber herzlichen Lacher machte sich der Herbeigerufene
daran, die Maschine neu zu starten.
Doch durch das Gewicht der noch immer im Korb stehenden Nachbarn gingen alleAnstrengungen ins Leere.
Der folgende Versuch, einen Hahn zu
Apfel mit und wenn wir das vergaßen, konnte man in der Schule
nichts kaufen!
McDonalds, Burger-King, DönerBude, Snack-Bar, Imbiss-Stand, Pizza-Ecke! Fehlanzeige!
Zur Schule gingen wir (auch im
Winter) zu Fuß! Schulbusse? Gab´s
nicht!
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner
konnte sich verstecken. Wenn einer
von uns gegen das Gesetz verstieß,
war klar, dass die Eltern ihn nicht
automatisch aus dem Schlamassel
herausboxten.
Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! Na
so was!
Unsere Generation hat eine Fülle
von innovativen Problemlösern und
Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit,
Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen und wussten wir umzugehen!
Geboren vor 1980!
Gehörst DU auch dazu? Gratuliere!
Wir sind Helden!
Geboren nach 1980? So, jetzt wisst
ihr Warmduscher und Weicheier das BuG
auch!
öffnen, um den Druck aus der Hydraulik abzulassen, war ebenso vergeblich
(er hatte leider an der Druckluft gedreht nicht an der Hydraulik) wie mehrfaches Ein- und Ausschalten des Gerätes. Was nun?
Es blieb also nichts anderes übrig, als
den Musiker über das Dach und mit
Hilfe eine langen Leiter aus seiner
misslichen Lage zu befreien, während
der Elferrat weiterhin die Aussicht in
der luftigen Höhe des Hubkorbes genießen durfte. Nach weiteren dreißig
Minuten und endlosen Telefonaten
konnte der Musiker endlich seinen Arbeitskollegen erreichen. Dieser konnte
ihm per Handy endlich die richtige Vorgehensweise zum Neustart des Gerätes mitteilten, um seinen noch oben verbliebenen, nun sehr erleichterten Helfer wieder auf den Boden zu holen.
Ein Foto der Beiden zu machen oder
B.P. direkt anzurufen wurde leider
mehrfach energisch verweigert…
Artus Komt
Im Web entdeckt
Es gibt im Osten der Republik sogar
einen „Löschzug Schneeberg“, toll! So
könnten sich unsere Faschelnachtsausgräber doch auch nennen, oder nicht?
8 JUBILÄUM I.
Samstag, 08. Februar 2014
Ehrenabend zum 55-jährigen Jubiläum
Faschelnachteröffnung: Als Start in die Jubiläumskampagne 2014 veranstaltete die FG einen abwechslungsreichen Ehrenabend mit vielen Gästen aus Nah und Fern
SCHNEEBERG. Ein volles Haus,
ein buntes Programm, leckeres Essen,
viel Ehrungen verdienter Mitglieder
und eine tolle Stimmung! All das
zeichnete den Ehrenabend der FG
Schneeberger Krabbe am 16. November 2013 aus. Ein rundum gelungener
Abend und ein stilvoller Start in die Jubiläumskampagne 2014!
Zu Beginn des Ehrenabends begrüßte
Kurt Repp in Begleitung seiner MitVorstände Anke Hörst und Stephan
Beck die Gäste.
Stephan Schwab vom CC Amorbach
sprach die Glückwünsche der anwesenden Gastabordnungen aus. Diese
versammelten sich alle auf der Bühne, ein tolles und buntes Bild. Er
sprach an, dass die Schneeberger
Krabbe dafür bekannt sind, dass sie
stets in großen Scharen auftreten und
allseits beliebt seien. Unsere Vorstände nahmen die vielen Gastgeschenke
mit Freude entgegen.
Mit den Klängen der Schneeberger
Musikanten unter der Leitung von
Berthold Blatz, die den ganzen Abend
mit gekonntem Spiel begleiteten, wurden die Gäste zu einem kalt-warmen
Büfett eingeladen. Für die kulinarischen Köstlichkeiten zeichneten sich,
wie gewohnt, die Familie Beck unter
der Leitung unserer Wirtschaftsausschussvorsitzenden Hansi Repp und
Hartmut Beck aus. Untermalt wurde
die Zeit von vielen Faschelnachtsbildern aus der Zeit zwischen Kriegsende und Jahrtausendwende. Eine wirklich gelungene und interessante Präsentation!
Wohl gestärkt ging es dann weiter im
Programm. Der neue Präsident der
FG, Bernhard Pfeiffer, benannte alle
Prinzenpaare der FG namentlich und
mit Foto auf der Großleinwand. Viele
der Genannten waren der Einladung
der Krabbe gefolgt und waren an diesemAbend anwesend.
In darauffolgenden Totengedenken
wurden nochmals die Verdienste des
im Mai verstorbenen Ehrenmitgliedes und langjährigen Vorstands und
PräsidentenArtur Trunk gedacht.
Wie könnte es anders sein, natürlich
gab es auch einen Auftritt einer Garde
an diesem Abend: Die Juniorengarde
der FG hatte es sich nicht nehmen lassen, den für die Prunksitzung 2014 geplanten Tanz schon für den Ehrenabend fertig zu stellen. Eine tolle Leistung, alle Achtung, super Mädels
und vielen Dank nochmals.
Anstelle der üblichen Gastgeschenke
an die anwesenden Vereine hatte sich
die FG etwas Besonderes ausgedacht:
Die Gardemädchen übergaben allen
Anwesenden den Jubiläumspin als
Geschenk.
Vorstand Stephan übernahm dann die
Ehrungen der verdienten
Mitglieder mit der silbernen Vereinsnadel, im Anschluss folgte Frau Vorstand Anke mit den Ehrungen in Gold (Namen
und Auflistung der Geehrten siehe Kasten).
Bürgermeister Erich
Kuhn fand große, lobende Worte für den größten
Kulturverein im Ort. Die
tollen Veranstaltungen,
die massenhaften
Übungsstunden mit den
vielen Aktiven seien vorbildlich. Insbesondere
sprach er die Aktivitäten
der FG während der 775
Jahr Feier der Marktgemeinde an. Die
FG Schneeberger Krabben seine aus
dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken.
Im neunten und letzten Jahr als Tanzmariechen auf der Bühne ist Theresa
Trunk. Sie ließ es sich deshalb nicht
nehmen, zum Abschluss ihrer Kariere
beim Jubiläumsabend mit ihrem neuen, schwungvollen Tanz aufzutreten.
Es war eine tolle Geste, vielen Dank.
Als besonders lustig und auflockernd
kann man den Auftritt der sieben Vertreter des Narrenring Main-Neckar be-
Hintergrund: Ehrungen
Lausberger, Norbert Meidel, Markus
Ott, Bernhard Pfeiffer, Marliese PoliClaudia Appel, Kerstin Ballweg,
Martin Bauer, Erwin Bäuerlein, Man- xenidis, Annegret Probst, Joachim
fred Bäuerlein, Karl-Hermann Baum- Schlegel, Martina Scholl, Georg
busch, Achim Berberich, Sigrid Ber- Trunk, Eduard Zierlinger, Harald
Münch, Elke Wunderlich, Ralf Zang
berich, August Blatz, Christiane
Vereinsehrung in SILBER:
Überraschung.
Einen Höhepunkt gab es dann doch
noch: Marga Adler und Paul Ott wurden unter dem Applaus der Zuhörer
zu Ehrenmitgliedern ernannt, sie haben es auch verdient (siehe gesonderter Bericht).
Anke Hörst bedankte sich schließlich
nochmals bei den Anwesenden für ihr
Kommen und wünschte noch ein paar
schöne Stunden im Kreise der Faschelnachtsfreunde (was viele auch
annahmen).
Marga Adler und Paul Ott sind
die neuen Ehrenmitglieder
S C H N E E B E R G . Wi e s c h o n
berichtet, wurden zwei verdiente
Mitglieder zu Ehrenmitglieder der
FG Schneeberger Krabbe ernannt.
Hier eine kurze Zusammenfassung
über die Wegabschnitte der beiden in
den Reihen der FG aus der Laudatio
von Kurt Repp.
MargaAdler:
1972 Vereinseintritt; 1972 Prinzenpaar mit Ehemann Helmut; 19852011 Kassiererin; 2011-2013 stellv.
Kassiererin; 2003 Narrenringverdienstorden in Silber; 2012 Ehrenzei-
chen des Bayr. Ministerpräsidenten
für ehrenamtliche Tätigkeiten;
langjährige Aktive in der Schautanzgruppe; eine große Förderin der
Jugendarbeit und des Gardetanzes.
Paul Ott:
1980 Vereinseintritt; 1980 bis heute
Elferrat; 1992-1997 Männerballett;
viele Jahre Zugmarschall; 2003
Narrenringverdienstorden in Silber;
jahrzehntelang verantwortlich für die
Verpflegung in unserem Krabbezelt
und bei Vereinsfesten.
Herzlichen Glückwunsch!
Blatz, Klaus Breunig, Sandra Büch- Vereinsehrung in GOLD:
ler, Matthias Geyer, Edith Glück,
Reinhard Ballweg, Petra Berberich,
Martin Häfner, Detlef Hagendorf,
Adolf Dolzer, Kurt Erbacher, Claus
Hans Heide, Diethard Henn, Martin Fecher, Wolfgang Gräser, Siegmund
Henn, Mechthilde Henn, Nadine
Henn, Gottfried Hörst, Klaudia HuthHennich, Caroline Herkert, Anke
mann, Norbert Keller, Bernhard
Hörst, Achim Huthmann, Herbert
Lausberger, Daniela Münch, Paul
Huthmann, Ingeborg Huthmann, Ber- Ott, Nadine Pfeiffer, Kurt Repp, Edtram Kaufmann, Ingrid Kemmerer, mund Reichert, Elisabeth Schulze,
v.l.n.r.: 1/3 Vorstand Kurt Repp, Ehrenmitglied Paul Ott, Ehrenmitglied Marga
Yvonne Kreuzer, Hubert Kuhn, Kurt Roland Zang
Adler, 1/3 Vorstand Anke Hörst und 1/3 Vorstand Stephan Beck
PARTNER FÜR GEBURTSTAG, HOCHZEIT, FIRMENFEIER ...
INH: DAVID WOLFSTÄDTER
FESTZELT
man den Ehrenden erweisen muss.
Ein musikalisches Schmankerl kam
kurz vor Ende der Veranstaltung: Die
sechs Krabbe, die nach der Kampagne 2012 ihren Rücktritt verkündeten, kamen zu einem letzten Auftritt
auf die Bühne. Nach einer kleinen Reise durch die zurückliegenden Jahre
mit bekannten Liedern und Höhepunkten kam zum Schluss noch ein unerwartetes Geburtstagsgeschenk: Die
gesungene Geschichte des Vereines!
Eine wirklich gelungene und tolle
Ehrung: Verdiente Mitglieder erhalten höchste Vereinsehrung
D
J
VERLEIH UND VERKAUF VON VERANSTALTUNGSTECHNIK
AM 28. FEBR. IM
zeichnen. Angeführt von Präsident
Stefan Schulz (locker und souverän
wie gewohnt) und dem neuen Vizepräsident Stefan Schwab (ganz leicht
nervös bei seiner ersten Ehrung auf
bayerischem Boden) liefen die beiden
wohlbekannten Präsidiumsmitglieder Ronny Rohnalter und Thomas Gadet zur Höchstform auf. Wer nicht dabei war, hat etwas versäumt, es ist leider nicht in Worte zu fassen. Die nachfolgenden Ehrungen des Narrenringes und des BDK (siehe Hintergrund
und Bericht auf Seite 9) hatte jedoch
den Stil und die Anerkennung, die
TEL: 0170/20 564 60
E-MAIL: [email protected]
JUBILÄUM II. 9
Samstag, 08. Februar 2014
Narrenring- und BDK-Ehrungen
Verdiente Mitglieder: Beim Ehrenabend wurde gleich mehrere Mitglieder ausgezeichnet; Die Mitglieder des NarrenringPräsidiums waren sehr gut aufgelgt und brachten Stimmung in die Halle
v.l.n.r.: NR-Schriftführer Thomas Gadet, Bernd Repp, Roland Zang und der
NR-Gebietsvertreter Nord, Bernhard Pfeiffer
FG-Chronik mal anders
Ehrenabend: Die sechs Krabbe sangen die Vereinschronik, das war Spitze!
`s war im Jahre 58 do hem Schneeberger gesacht,
ja bei uns im Krabbeland geits scho immer Faschelnacht.
Doch der Krabb hat kein Zuhause un des is un net egal,
darum brauche mir für unsern Krabb en Stall.
Und es wurd ein Club gegründet, es wurd sich ins Zeug gelecht,
viele Männer und auch Frauen, ham die Tradition gepflecht.
Vorständ un die Präsidente, prägten den Verein so war`s,
Büttenredner, Musikgruppen warn die Stars.
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb,
un wenn mir do heut um uns gucke, fällt er a net rab.
Seit 55 Johre , do fliecht bei uns de Krabb
Un wenn mir do heut um uns gucke störzt er niemols ab.
Kuno Eck, de Hörste Gerhard, Schütze Edddi fällt uns ein
Ja die führten zu Beginn / als Vorstand den Verein.
Danach kam de Trunke Arthur, nachher noch der Hansi Repp,
auch die legten sich für ihre Krabbe schepp.
Ihr lieben gold`gen Menschen, dieser Ausspurch dieser Satz,
ja der war berühmt in Schneeberg, so wie seine große Glatz.
Es is klar von wem mir singe, viele wissen es jetzt nun,
Es war unser Präsident der Erwin Kuhn.
SCHNEEBERG. Der Ehrenabend der
FG war natürlich auch eine ideale
Bühne, um sehr verdiente Mitglieder
mit den Verdienstorden des Narrenring Main-Neckar und des Bund
Deutscher Karneval auszuzeichnen.
Für diese Ehrung kamen sieben der
elf Mitglieder des Narrenringpräsidiums extra nach Schneeberg
(nein, die Aussage stimmt nicht ganz,
B. Pfeiffer musste nicht extra anreisen, er war schon da).
Dass Ehrungen nicht immer nur todernst sein müssen, das zeigten den
Anwesenden vor allem Thomas
Gadet und sein „Simultanübersetzer“
Ronny Rohnalter. Köstlich, wie sie
sich im Vorfeld der Ehrungen gegenseitig nach oben schaukelten. Aber
auch Präsident Stefan Schulz zeigte
auf gekonnte Weise, dass er ein sehr
lockerer Zeitgenosse ist. Er überzeugte auf ganzer Linie.
Bei den Ehrungen selber verlief aber
alles so, wie man es gewohnt war, mit
der notwendigen Ehrerweisung. Viele
der Gewürdigten hatten keine
Ahnung, warum sie auf die Bühne
DPD
Hintergrund: Ehrungen
SYSTEMPARTNER
!
p
ho
EBS-Trans
Fa. E. Breunig
Rippbergerstr. 46
sollten, umso größer war dann auch
die Überraschung, als sie den
Verdienstorden erhielten und ihre
Laudatio verlesen wurde.
Um die geleistete Arbeit und die
Ehrenämter der Ausgezeichneten hier
alle aufzuführen, reicht leider der
Platz in unserer Zeitung nicht aus.
Aber vor allem die Schneeberger wissen, was diese Krabbe (Namen und
Auszeichnung siehe Hintergrund) alles bewegt und getan haben.
Hans Dieter Repp bedankte sich im
Namen aller Geehrten. Der Spaß bei
der Sache war in der Summe stets größer als die Arbeit, die damit verbunden war.
ts
e
k
Pa
63936 Schneeberg
Tel.: 09373/7147 Fax: 09373/200877
[email protected]
Verdienstorden des Narrenring
Main-Neckar in SILBER:
Elke Wunderlich, Nadine Pfeiffer,
Harald (Harry) Münch,
Bernd Repp, Roland Zang und
Ralf Zang
Verdienstorden des Narrenring
Main-Neckar in GOLD:
Hans Dieter Repp
Verdienstorden des BundDeutscher-Karneval in SILBER:
Marga Adler und Kurt Repp
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb, ...
Nach dem Erwin seiner Ära, da kam neuer Wind ins Land
Präsident wurd Artur Trunk, der auch Goiger wurd genannt.
Unter seiner Präsidentschaft, blühn die Krabbe weiter auf
Und der Höhefluch der Krabbe nahm sein Lauf.
Der Kurt Repp kaum Prinz gewesen, folgte auf den Artur dann,
und der zeigte allen Leuten wie ein Krabb gut flieche kann.
Und auch nach dem Kurt da wurd es, unserm lieben Krabb nicht bang,
denn der Präsident der wurde Ralf –ZACK- Zang.
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb, ...
Irmgard Speth, Alwine Winkler, dofür gebbe mir en Brief,
die warn stets do uff de Bühne als die Waschweiber aktiv.
Als de Alwis und de Felde hauten früher uff de Putz,
Glaschers Hubert un mit ihm de Hörschte Lutz.
Musikclown war auf der Bühne, Arno Knapp den jeder kennt,
blies mit seinem Mund Trompete wie ein echtes Instrument.
Un sei Fraa die Knappe Lina, ihre Reden machten Spaß,
beide warn se auf der Bühne stets ein As.
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb, ...
Ralf – Zack – Zang, Lausberger Bernhard, noch dazu Mathias Eck
machen auf der Bühne Eindruck, machten Vorträge ganz jeck (keck.
Ginger Gerhard und Hans Otto, jahrelang Bühnenerfahrn
ja die stehn do hobbe seit de 60ger Jahr'n.
Gsangverein die Schoppesänger, in Erinnerung noch is
Erwin Breunig mit der Hosche un de Herbert mim Gebiß.
Zipfelkrainer, die 6 Krabbe, mit Musik und Komik pur,
ja do kam die Krabbeseele stets auf Tour.
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb, ...
Euch erinnern möchte mir noch an 4 Männer die ihr kennt,
die warn über viele Jahre stets als Elferrät präsent.
Gottfried Niesner, Helmut Adler, Adolf Hörst un Arno Knapp,
ja die warn stets die Verkörperung vom Krabb.
Net vogesse möchte mir die Garde Medli heut zum Schluss,
die warn stets ne Augenweide, ihre Tänze ein Genuss.
Sonst ein Krabb ist Herr der Lüfte, zeigt er uns doch ab und an,
dass ein Krabb auch auf der Bühne tanzen kann.
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb, ...
In den 55 Jahren wurd der Krabb nie Flügellahm,
und das ist daher gekommen, weil er immer Sprit bekam.
Unterstützer und Sponsoren füllten finanziellen Tank,
darum singen wir den Gönnern heute Dank.
Un jetzt geht des Lied zu Ende, auch wenn mancher nicht erwähnt,
alle konnte mo net nenne denn sonst geht's in next Jahrzehnt.
Wenn mir rab gehn von de Bühne, is der Krabb no lang net müd
er fliecht no Jahrzente weiter wie mo sieht.
Seit 55 Johre, do fliecht bei uns de Krabb, ...
vorn v.l.: Stefan Beck, Kurt Repp, Marga Adler, Nadine Pfeiffer, Elke Wunderlich, Harry Münch, Hans Dieter Repp, und Anke Hörst
hinten v.l.: Die NR-Präsidiumsmitglieder Stefan Schulz (Präsident), Stefan Schwab (Vizepräsident), Jörg Rathmann, dazwischen
geschummelt hat sich Ralf Zang, Ralf Lorenz, Ronny Rohnalter, Thomas Gadet und Bernhard Pfeiffer
10 Kreisumzug
Samstag, 08. Februar 2014
1
Sportverein (Metzgerei Damm): belegte
Brötchen (Käse, Wurst, Fisch), heiße Würstchen,
heißer Most, Bargetränke
2
Musikverein (Metzgerei Damm): Hacksteak,
Spießbratenbrötchen, heiße Würstchen,
Bratwurst, belegte Brötchen (Käse, Wurst),
heißer Most, Schnaps, Pfläumchen
3
Kellerfreunde (nah und gut): Krapfen,
Mettbrötchen, Frikadelle oder Bratwürste,
Laugengebäck, Kaffee, heißer Most
4
Schützenverein (Hof von Josef Kuhn):
Flammkuchen, Kaffee, Kuchen
5
Rotes Kreuz (Hof von Stefan Repp): Bratwurst,
Steak, Fischbrötchen, evtl. Kaffee
6
Gesangsverein (Parkplatz an der
Hauptstraße): Fleischkäse, Bratwurst
7
Schautanzgruppe (Garage Charly Weber):
Cocktails
8
1. FCKW (Hof von Familie Bachmann): Steak,
Bratwurst, Mettbrötchen, belegte Brötchen,
heißer Most, kleiner Feigling
9
Rouscheeck (Hof von Familie Zipp):
Wienerchen, belegte Brötchen, Glühwein
Bild 3
So sehen Krabbe aus!
An alle Schneeberger Haushalte
Die FG würde sich sehr freuen, wenn
recht viele Krabbe beim Kreisumzug
mitmachen würden.
Liebe Faschelnachtsfreunde, liebe Bürger,
in diesem Jahr findet der traditionelle Kreisumzug des Altlandkreises wieder in unserer Gemeinde statt.
Um diese Veranstaltung zu einem tollen und reibungslosen Ereignis zu machen, benötigen wir Ihre
Hilfe.
Zu der richtigen Ausstattung eines
echten Schneeberger Krabb gehören:
schwarzer Zylinder (Hut), wenn
möglich mit rotem Band, ein roter
Schnabel, der auch am Hut getragen
werden kann, ein rotes Tuch oder roter
Schal um den Hals (bitte nicht den
gelb-grünen Krabbe-Schal tragen),
natürlich der schwarze KrabbeUmhang, eine schwarze Hose, darüber
rote Kniestrümpfe oder rote
Gamaschen und dunkle Schuhe.
Am 02.03.2014 werden die Hauptstraße und einige Nebenstraßen in Schneeberg
von 11.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr voll gesperrt werden.
Eine Durchfahrt ist Aufgrund der Aufbauarbeiten, Fußgänger und Faschelnachtswagen nicht mehr
möglich.
Die Umleitung des Hauptverkehres erfolgt bereits in Amorbach – Richtung Neudorf – und
in Rippberg – Richtung Gottersdorf / Gerolzahn.
Die Umleitungsstrecke für den Ortsverkehr ist:
Weinbergstraße, Zeilbaumstraße, Neudorferstraße., Urbanusweg, Roscheklinge.
Modell: Neu-Elferrat Ralf Blaser
Der Umzug läuft innerorts:
Zittenfeldener Straße, Marktstraße, Hauptstraße, Vereinsstraße, Ringstraße, zurück auf die Marktstraße
zur Auflösung am Rathaus.
MALERMEISTER
JOACHIM
In diesen genannten Straßen ist ab
SCHLEGEL
!!!!! Sonntag 02.03.2014 ab 08.00 Uhr ein absolutes Halteverbot !!!!!
AMORBACHER STR. 7b
63936
SCHNEEBERG
Es stehen Ausweichparkplätze bei Fa. Kuhn Kleidung im Bühlweg, Fam. Grimmbacher (ehem.
Tupperware) in der Schulstraße sowie am Reitplatz zur Verfügung.
Besucher des Umzuges können in Amorbach auf den Parkplätzen Lidl/Edeka/Altstadt ihr Fahrzeug
abstellen und mit Bussen im Pendelverkehr nach Schneeberg und zurück fahren.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und wünschen viel Spaß bei den örtlichen Faschingsveranstaltungen.
TEL.: 0 93 73 / 85 57 FAX 85 59
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HOBBY 11
Samstag, 08. Februar 2014
„Zack“ hat seinen eigenen Mystery-Cache
Geocaching: Als kleines Dankeschön schenkt die FG ihrem scheidenden Präsidenten einen eigenen Cache. Unser Reporter
vor Ort war live beim „First To Find“ dabei.
SCHNEEBERG. Am 4. Mai 2013
war es endlich soweit: Unser scheidender Präsident Ralf Zang (in der
Folge der Einfachheit halber Zack genannt) bekam den zweiten Teil der
Abschiedsgeschenke von seiner FG
überreicht. Doch dafür musste er erst
selbst etwas tun!
Pünktlichst um 14:00 Uhr kam er am
Ausgangspunkt für seinen „MysteryCache“ an. Ein Cacher-Kollege
(Kennwort: “Amorbacher“) wartete
schon seit zehn Minuten auf ihn, die
Freude bei Zack über dessen Anwesenheit war groß. Kurz vor dem Abmarsch kam noch ein dritter Kumpel
(Kennwort: “ae911") aus Großheubach dazu, jetzt konnte es losgehen.
Leider spielte das Wetter nicht so mit,
leichter Nieselregen begleitete die
Truppe auf ihrem Weg.
Für den „unwissenden“ Begleiter war
es faszinierend, wie genau die Geräte
(die Technik gehört zu diesem Hobby
nämlich dazu) den Weg zu den Zwischenstationen anzeigten. Die Umgebung genau betrachten, das Gesehene
aufnehmen, etwas Rechnen (aufpassen, hier darf man keine Fehler machen, sonst läuft man ins Verderben,
sprich falsche Richtung), neue Koordinaten bestimmen und los geht´s
zum nächsten Punkt.
Kreuz und quer lief die Gruppe durch
den Kern von Schneeberg, immer auf
den Spuren des Präsidenten Zack. Wir
möchten ja nicht zuviel verraten, vielleicht möchte sich ein Leser ja noch
an die Sache ranmachen. Aber zum
Hey Zack, die Zettelwertschaft kenne
mer doch irchendwuher, odder net?
Thomas Baier
Interesse geweckt?
Schreinermeister
Petersbrunnenstraße 14a
74731 WALLDÜRN-RIPPBERG
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0 62 86 / 92 91 01
01 71 / 7 12 95 29
[email protected]
Abschluss war doch noch etwas Kondition gefragt, was die
Drei problemlos meisterten.
Da die Sache den Jungs recht
Spaß gemacht hat, ging es zum
Abschluss noch in eine
Schneeberger Lokalität. Da
staunte unser Zack nicht
schlecht, als eine größere Schar
von Elferräten und Vorstandschaft schon auf ihn und seine
beiden Freunde warteten!
„Frau Vorstand“ Anke Hörst
war die Ehre zuteil, Zack die
FTF-Urkunde (First To Find)
für den ersten Finder des Caches zu
überreichen. Zum Schluss kam als
Überraschungsgast noch Thomas Gadet, NR-Präsidiumsmitglied und Präsident der Vielbrunner, zu der fröhlichen Schar. Er als aktiver Geocacher
hatte Bernhard Pfeiffer mit Rat und
Tat zur Seite gestanden, um die Aufgaben zu erstellen und den Cache ins
Netz zu setzen. Auch ihm galt der
Dank der FG.
Die Laien unser FG verstanden dann
nur noch Bahnhof, als die „ProfiCacher“ von ihren Erlebnissen erzählten. Eines muss man ihnen wirklich lassen: Das Hobby ist anscheinend wirklich sehr abwechlungs- und
erlebnisreich!
Jonny Cash
Wie der Schreiner
kann´s keiner!
Wer möchte mal auf den Spuren von
Ralfs Mystery-Cache
Die FG Schneeberger Krabben
sagt "Danke Zack“
wandeln? Wen interessieren die
umfangreichen Fragen? Unter
www.schneeberger-krabbe.de findet
ihr im „Krabbecocktail“ einen Link!
Zack´s Geocache-Beschreibung/Listing
Information: Diesen Text findet man zur Einleitung im Internet
Zur Historie: Ralf „Zack“ Zang war von April 2007 bis April 2013 sechs Jahre lang Präsident der FG Schneeberger
Krabbe.
Info: In irgendeine Weise haben alle Anlaufpunkte einen Bezug zur FG Schneeberger Krabbe und zu Ralf „Zack“
Zang.
Die FG-Bühne betrat er bereits als jugendlicher Büttenredner, danach versuchte er sich parallel auch einige Jahre im
Männerballett.
Auszug aus seinem privaten Steckbrief:
„So, da war ich dann wohl: an einem eiskalten Faschlnachtsdienstagnachmittag 1974 kam ich zur Welt , und das
nach ganzen 4 Monaten Schwangerschaft meiner Mutter. Meine Eltern heirateten im Oktober und ich kam ja im Februar schon zur Welt, das alles hielt mich aber nicht davon ab groß und stark zu werden. Sollte die These wirklich stimmen, dass der Storch die Kinder bringt, müsste ich eigentlich ein Neger sein, denn zu dieser Jahreszeit weilt Meister
Adebar bekanntlicherweise in Afrika.
Nach diversen Querelen in meiner Kindergartenzeit sowie Schule und mannigfache Lehrstellen, fand ich für mich persönlich die Bühne des Narrenring Main Neckar und bin dort seit Jahren in der ganzen Kampagne zuhause. Mehrere
hundert Auftritte werden es wohl schon gewesen und schätzungsweise ebenso viele "Schorle Rot - Sauer ". Sie können mich auch außerhalb der Kampagne erleben mit meinem Abendfüllenden Programm: " Zack , da bin ich ! "
Egal ob bei ihnen im Wohnzimmer oder in der Schalke Arena .Es erwartet sie Comedy "Hausmacher Art" mit Jonglier
- Jodel - Zaubereinlagen von einer Länge 20 bis 120 Minuten.“
Die Schneeberger Krabbe sind ein sehr traditioneller Fastnachtsverein (gegründet 1959) mit über 400 Mitglieder, darunter nahezu 150 Aktive.
Schneeberg hat, zusammen mit den beiden Ortsteilen Hambrunn und Zittenfelden, knapp 2000 Einwohner. Recht bekannt ist der Markt Schneeberg auch als Wallfahrtsort.
Der gesamte Weg ist ca. 2,2 km lang (Laufzeit max. 1 Std.) und führt Sie durch das schön gelegene Schneeberg. Der
Weg kann leider nicht mit Kinderwagen begangen werden.
Hintergrund: Geocaching
Geocaching (von griechisch γ$, gē
„Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“), auch GPSSchnitzeljagd genannt, ist eine Art
elektronische Schatzsuche oder
Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im
Internet veröffentlicht und können
anschließend mit Hilfe eines GPSEmpfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche
ohne GPS-Empfänger möglich.
Ein Geocache ist in der Regel ein
wasserdichter Behälter, in dem sich
ein Logbuch sowie verschiedene
kleine Tauschgegenstände befinden.
Der Besucher kann sich in ein Log-
buch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er
zuvor gefunden wurde. Der Fund
kann im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden. So
können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder
„Owner“ (englisch für „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um
den Geocache verfolgen. Wesentlich
beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht
erkannt wird und so der Cache Uneingeweihten verborgen bleibt.
Quelle: wikipedia
Urbanusweg 19
63936 Schneeberg
Tel. 09373/4336
www.Hellas-schneeberg.de
Alle Gerichte auch
ce zum Mitnehmen!
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rse ,-- € Guten Appetit
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Öffnungszeiten:
Wir wünschen Allen ein gutes Jahr 2014
und der FG eine erfolgreiche Kampagne
Mo., Mi., Fr. 17.00-1.00 Uhr
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11.30-14.00 Uhr und 17.00-1.00 Uhr
Warme Küche bis 23.30 Uhr
Dienstag Ruhetag
12 DIE LETZTE
Samstag, 08. Februar 2014
2013, das war unser Jahr,
euch zu führen und mit euch zu feiern war wunderbar.
Ein Dank an die Krabbe für die tolle Zeit
wir haben viel erlebt, gefeiert und nichts bereut.
Alles Gute fürs Jubiläumsjahr
wünschen Prinzessin Karin und Prinz Karl
dem neuen Prinzenpaar sowie der ganzen
Krabbenschar.
Wir wünschen eine tolle Zeit,
geniest die Faschelnacht, seid immer bereit.
Krabb flieg ist unser aller Panier,
Schneeberger Krabb, wir feiern mit dir.
Krabbe Heil
Karin und Karl
Faschelnachtverrücktes Schneeberg
Frühstück für
HausFRAUen und JederMANN
Dienstag, 04.03.14 ab 10:00 Uhr im Festzelt
Gönnen Sie sich mal was Besonderes:
Zum Einstieg: 1 Glas Sekt!
1 Pott Kaffee oder Tee
2 Brötchen
Marmelade oder Nutella
gek. Schinken
roher Schinken
Salami
Käse
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Neue Narrenmütze?
SCHNEEBERG. Alt-Prinz und Neu-Elferrat
Karl versuchte kurz nach der Verbrennung der
Faschelnacht 2013 in der FG schon Akzente zu
setzen! Er erschuf mit geübter Hand eine neue
Narrenmütze (war hier seine Partnerin Karin, ein
Profi im Bekleidungsgeschäft, hilfreich?) , die ab
sofort anstelle des Zylinders von den Krabbe
getragen werden sollte.
Lieber Karl, das Ding da auf deinem Kopf sieht
ja recht lustig und verwegen aus, aber unsere
Krabbe belassen es in Zukunft weiterhin bei ihrer
traditionellen Kopfbedeckung!
Vorschlag von der Redaktion: Versuche es doch
mal bei deinen Fussballern in Sindolsheim,
vielleicht gefällt ihnen das Kunstwerk.
IMPRESSUM
Druckerei:
Fa. Grasmück,
Weilbach
Redaktion:
Bernhard Pfeiffer
Anzeigenabteilung:
Martina Pfeiffer
Außendienstmitarbeiter:
Anke Hörst, Georg Hess,
Kurt Repp, Markus Ott
Korrektur und Überarbeitung:
ca. 97 % durch Sandra Pfeiffer,
Fotos:
Bernhard Pfeiffer, Georg Hess,
Christine Schrader, Martin Häfner,
Martina Pfeiffer, Thomas Haas,
Archiv der FG sowie von
heimlichen Paparazzis
Bezugspreis:
Kostenlos, Spenden werden gern
angenommen (das liest eh keiner!)
Erscheinungsweise:
Einmal jährlich,
Auflage knapp 1000 Stk.
Hinweis in
eigener Sache:
Wer einen
Fehler findet
darf ihn auch in
diesem Jahr
wieder behalten!
Anlässlich der 775-Jahr-Feier von Schneeberg im Jahr
2012 wurde, resultierend aus der sagenhaften Fotoausstellung, auch ein Kalender für das Jahr 2013 mit
vielen alten Bildern herausgebracht.
Hier zeigte sich nun wieder einmal, wie sehr doch die
Schneeberger mit der Faschelnacht verbunden sind und
wie gerne wir diese feiern.
Aus diesem Grund wurde einfach mal kurz der Kalender
umgeschrieben und es wurden im Februar der 29. (den
es ja ab und zu geben sollte) und der 30. hinzugefügt.
Bei uns in Schneberch sind halt die Kalender anders!
Bei Beanstandungen wenden Sie
sich bitte umgehend an einen der
Vorstände der FG, ein Lob können
Sie jedoch jederzeit direkt bei der
Redaktion loswerden!
Hinweis
Die letzte
Frage für die
diesjährige
Ausgabe:
Bei welcher
Familie
wurde dieser
Obstsalat
(vorhernachher)
fotografiert?
Sodele, hemmer´s widder g´schafft! Feierobend!
Die FG Schneeberger Krabbe
gehört auch zu den Ausrichtern des Narrenberges. Dieser
traditionelle Abend mit den
weithin bekannten Akteuren
findet dieses Jahr am Freitag,
den 14. März, in der OWAHalle in Amorbach statt.
Bei bayrischen Schmankerln
und Starkbier werden die
Politiker kurz vor den Wahlen
nochmals richtig „derbleckt“!
Wer hierzu gerne Karten
hätte, möchte sich umgehend
bei Bernhard Pfeiffer melden.
Bild: Martin Häfner