Friedberg rollt Gleichstellungsgesetz Asyl in Stadtbergen

Dezember 2015 - Standpunkt Ausgabe 2
FÜR SIE IM LANDTAG! Simone Strohmayr, SPD-Abgeordnete
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist viel geschehen in diesem Jahr. Das beherrschende Thema ist
und bleibt Asyl. Menschen auf der Flucht gilt unser besonderes
Augenmerk. Es ist unsere Aufgabe zu helfen und Herbergen zu bieten.
Doch dürfen wir darüber die anderen Hilfsbedürftigen nicht aus den
Augen verlieren. Mein Anliegen ist, an guter Politik in Bayern zu
stricken. Lesen Sie davon in unserem ersten neu gestalteten
Newsletter. Er ist vor allem auch ein Rückblick auf das Jahr 2015.
INHALT
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Meine Veranstaltungshinweise
Aus meiner Region
Aus der SPD-Landtagsfraktion
Zahlen & Fakten
Impressum
Mit den besten Grüßen
JAHRESRÜCKBLICK 2015
Meine Region
SPD-Landtagsfraktion
Meine Region
SPD-Abgeordnetenbüro
Dr. Simone Strohmayr, MdL
Telefon: 0821 - 4 44 93 06
Telefax: 0821 - 450 900 49
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Friedberg rollt
Gleichstellungsgesetz
Asyl in Stadtbergen
Dezember 2015 - Standpunkt Ausgabe 2
MEINE REGION
ZAHLEN & FAKTEN
Friedberg rollt
INKLUSION
Wir schieben mit an
Wir haben bei der Aktion Friedberg
rollt selbst mit angeschoben. Und
dabei erlebt, wie mühselig der Alltag
von Menschen mit Behinderung ist.
Hohe Randsteine, holpriges Kopfsteinpflaster und Rillen in den
Gehwegen, Menschen im Rollstuhl
oder mit Rollatoren treffen jeden Tag
auf unüberwindbare Hindernisse. In
Bayern ist zudem mehr als die Hälfte
der Bahnhöfe nicht barrierefrei.
Menschen mit Beeinträchtigungen
oder Behinderung zu integrieren, ist
eine wichtige Aufgabe. Denn heute
ist schon ein Drittel in unserer
Gesellschaft auf Barrierefreiheit
angewiesen, Tendenz steigend. Doch
es gibt nach wie vor noch viel zu
viele Hindernisse zu überwinden auch wenn Ministerpräsident Horst
Seehofer in der Regierungserklärung
angekündigt hat, dass Bayern bis
2023 im gesamten öffentlichen
Raum komplett barrierefrei sein soll.
Und: Laut Wohnungswirtschaft ist
nur ein Prozent der Wohnungen ohne
Hindernisse. Dabei kommt eine
Umwelt, die nach den Prinzipien der
Inklusion ausgerichtet ist, nicht nur
Menschen mit einer Behinderung
zugute. Auch älteren Menschen und
Familien mit Kindern wird dadurch
der Alltag erleichtert. Schieben Sie
gemeinsam mit uns an! Denn
Menschen mit einer Behinderung
haben
ein
Recht
auf
eine
diskriminierungsfreie Umgebung.
Mering: Guter Ganztag
Lernlandschaften am Gymnasium
Moderne Pädagogik: Das Meringer
Gymnasium hat offene Räume.
SPD-Abgeordnetenbüro
Dr. Simone Strohmayr, MdL
Der Ausbau der Ganztagsangebote
geht in Bayern schleppend voran. Bei
der Förderinfrastruktur belegt der
Freistaat einen der letzten Plätze. In
Mering wird das Ganztagsmodell
bereits erfolgreich umgesetzt. Es ist
sogar so stark nachgefragt, dass man
über weitere Ganztagsklassen nachdenkt. Das Gymnasium wird neu
gebaut und startet im nächsten
Schuljahr mit dem pädagogischen
Konzept der Lernlandschaften.
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Telefax: 0821 - 450 900 49
 Bayern soll bis 2023
barrierefrei werden
 Bisher ist mehr als die
Hälfte der Bahnhöfe
nicht barrierefrei
 Es müssen 4000 Schulen,
21000
Gebäude
in
staatlicher Hand und 375
Polizeidienststellen
umgebaut werden
 Hinzu kommen Signale
an tausenden Ampeln
 Kommunen befürchten,
dass die Kosten auf sie
verlagert werden
BILDUNG
Bildung hängt nach wie vor vom
Einkommen der Eltern ab. Laut
einer aktuellen Anfrage ist die
Übertrittsquote in wohlhabenden
Regionen höher. In Oberbayern
gingen 43,9 Prozent der Kinder
2014/2015 aufs Gymnasium.
In Schwaben waren es 34,2
Prozent. Absolut Spitze: München
Land mit 61,4 und Starnberg mit
56,6 Prozent.
In Tischenreuth gingen nur 27,4
Prozent aufs Gymnasium. Und
noch eine interessante Zahl: Im
Schuljahr 2014/2015 hatte mehr
als die Hälfte der Kinder in
Bayern eine gymnasiale Eignung.
Der tatsächliche Übertritt lag bei
39,1 Prozent.
Zum Vergleich: 28,3 Prozent der
Viertklässler gingen auf die
Realschule. Damit ist in Bayern
das Gymnasium nach wie vor die
beliebteste Schulart.
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Dezember 2015 - Standpunkt Ausgabe 2
SPD-LANDTAGSFRAKTION
ZAHLEN & FAKTEN
Gleichstellungsgesetz
GEWALT GEGEN FRAUEN
Mehr Frauen an die Macht
Im Eingangsamt des Freistaates sind
zwar 59 Prozent weiblich. Auf dem
Weg nach oben bleiben Frauen aber
immer noch auf der Strecke. Das hat
sich auch nach 20 Jahren Gleichstellungsgesetz in Bayern kaum
verbessert. Der Gesetzesentwurf der
SPD-Landtagsfraktion möchte vor
allem Ausnahmeregelungen und
Kann-Bestimmungen abschaffen.
Die SPD-Landtagsfraktion hat Anfang
November einen neuen Entwurf für
das Bayerische Gleichstellungsgesetz
vorgestellt. Denn: Frauen werden im
öffentlichen Dienst des Freistaates
immer noch erheblich benachteiligt.
In der höchsten Besoldungsgruppe in
Behörden und Ministerien liegt ihr
Anteil bei nur 19,2 Prozent.
Der Gesetzesentwurf sieht zudem
eine Quote von 50 Prozent Frauen
vor und verbessert die Rechtsstellung der Gleichstellungsbeauftragten. Sie erhalten mehr Zeit, Geld
und Möglichkeiten zur Mitsprache.
Außerdem gibt es ein wirksames
Einspruchsrecht bei Verstößen gegen
das Gleichstellungsgesetz.
Frauenarmut
FRAUENARMUT
Renate Schmidt liest vor
Aber in Deutschland leider Realität:
Denn Frauen erhalten im Alter eine
durchschnittliche Rente von ca. 500
Euro. Das ist zu wenig zum Leben.
Unter dem Motto „Ein Mann ist keine
Altersvorsorge“ machte darauf die
Ex-Bundesministerin für Familien,
Senioren, Frauen und Jugend, Renate
Schmidt, in ihrem neuen Buch
aufmerksam. So müssen Frauen ihre
finanzielle Unabhängigkeit erkennen.
Frauen arbeiten in Teilzeit, sie
kümmern sich um Kinder. Spätestens
in der Rente schnappt bei vielen die
Armutsfalle zu. Das ist nichts Neues.
SPD-Abgeordnetenbüro
Dr. Simone Strohmayr, MdL
Jede vierte Frau im Alter von 16
bis 85 Jahren wurde schon einmal
laut Europäischer Grundrechteagentur in ihrem Leben von ihrem
Lebens- oder Ex-Lebensgefährten
misshandelt.
Aus diesem Grund haben wir
frauenpolitischen Sprecherinnen
der SPD-Landtagsfraktion gleich
mehrere Anträge zum Thema
„Frauen in Not“ in den Landtag
eingebracht.
Dazu gehören bessere Hilfen für
Opfer von Stalking, mehr als 80
Prozent davon sind Frauen. Auch
sind immer wieder Frauen auf der
Flucht von Gewalt betroffen.
Das Angebot an Frauenhäusern in
Bayern gilt es zudem konsequent
auszubauen.
Bei der Lesung im Bayerischen
Landtag Ende November beteiligte
sich Helma Sick, Co-Autorin, vom
Beratungsunternehmen „frau & geld“.
Telefon: 0821 - 4 44 93 06
Telefax: 0821 - 450 900 49
 Frauen haben in Bayern
im Schnitt eine Rente von
569 Euro
 Männer
erhalten
im
Schnitt 433 Euro mehr
 Ein Viertel der Frauen
über 65 ist von Armut
bedroht,
bei AlleinErziehenden sind es 42%
 Der Abstand zwischen
den Einkommensstärksten und -schwächsten
wächst (7,8 Prozent)
 75% der heute 35- bis
50-jährigen Frauen droht
eine Rente unter Hartz-IV
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Dezember 2015 - Standpunkt Ausgabe 2
MEINE REGION
TERMINE
Asyl in Stadtbergen
09.12. bis 12.12.2015
Bundesparteitag in Berlin
Ein Thema, das alle bewegt
Bis voraussichtlich Ende des Jahres
können die Asylbewerber einziehen.
Die Unterkünfte an der Landwirtschaftsschule werden schrittweise
mit bis zu 32 Personen pro Haus
bezogen. Mitte November zogen die
ersten 17 Bewohner in die Anlage
ein. Bis Ende des Jahres sollen es ca.
80 Bewohner sein. Um zu helfen,
brauchen wir auch die Kommunen.
23.02.2016 I 16.00 - 18.00 Uhr
Grundschulkonferenz
Bayerischer Landtag
26.02.2016 I 19.00 Uhr
Ehrenamtsempfang mit
Christian Ude
Dasinger Bauernmarkt
03.03.2016 I 19.00 Uhr
Frauenempfang
Gemeinsam mit SPD-Stadträtin Anita Stadtbergen geht bereits mit gutem AsF UB Augsburg Land
Pfaff besuchten wir die Unterkunft Beispiel voran. So setzte die Stadt La Divina Königsbrunn
Hotel Helena in Stadtbergen. Dort eine Initiative der SPD um. Im Juni
trafen wir Menschen, die die Gäste hatte sie gemeinsam mit Bündnis
freundlich aufnehmen. Insgesamt 90 / Grünen beim Runden Tisch Asyl
sind 26 Asylbewerber hier an der eine Koordinierungsstelle gefordert, IMPRESSUM
Bauernstraße untergebracht. Zudem die bei der Stadt angesiedelt ist. Im
entstehen auf dem Grundstück neben Anschluss an die Veranstaltung Herausgeber:
der Landwirtschaftsschule laut Land- wurde ein entsprechender Antrag an Dr. Simone Strohmayr, MdL
ratsamt zur Zeit fünf Wohncontainer. den Stadtrat gestellt und umgesetzt. Redaktion: Monika Mendat
SPD-Abgeordnetenbüro
Am Graben 15
Ich wünsche Ihnen mit Familie, Verwandten und Freunden 86319 Stadtbergen
gesegnete Weihnachten und ein friedliches Neues Jahr 2016.
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Falls Sie meinen AbgeordnetenBrief in Zukunft nicht mehr
erhalten möchten, folgen Sie bitte
diesem Link und senden Sie bitte
die E-Mail kommentarlos an:
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Die SPD-Mützen finden Sie auch:
Politik in Bayern lässt sich übrigens ganz einfach stricken. Eine Anleitung https://www.facebook.com/dr.sim
dafür wie für unsere SPD-Mützen finden Sie unter www.simone-strohmayr.de. one.strohmayr
SPD-Abgeordnetenbüro
Dr. Simone Strohmayr, MdL
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