Jahresbericht 2014 vom Stiftungsrat am 27. April 2015 genehmigt OPTIMA+ I nn e n ho f d es P f le g eh ei ms mi t S p az i er we g en Fassade von der Staatsstrasse her betrachtet Telefon 033 244 16 16, Fax 033 244 16 10, [email protected]; www.seegarten-huenibach.ch Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Titelseite 2 Inhaltsverzeichnis, Impressum 3 Zusammensetzung des Stiftungsrats, Organe 4 Bericht Präsident 7 Dank an die Behörden, Ärzteschaft und Institutionen 7 Spenderliste OPTIMA+ 8 Dank an die Freiwilligen 9 Bericht der Geschäftsleitung 13 Sponsoren am 30-Jahr Jubiläum 15 Von den Bewohnenden 17 Von den Mitarbeitenden 19 Kommentar zur Stiftungsrechnung 2014 20 Abrechnung der Abgeltung Infrastrukturpauschale 21 Stiftung, Erfolgsrechnung und Bilanz 2014 22 Kommentar zur Rechnung APH Seegarten 2014 24 APH Seegarten, Erfolgsrechnung 2014 25 APH Seegarten, Bilanz 2014 26 Konsolidierte Rechnung Heim und Stiftung 27 Bestätigungsbericht der Revisionsstelle Impressum Redaktion/Gestaltung Andreas Schoder, Heimleiter Bilder Martin Stucki, msgrafik, Hünibach Lektorat Katrin Spycher, Kaspy’s Büroservice, Spiez Druck REGIOPRINT, 3612 Steffisburg, 033 437 07 67 Auflage 250 Exemplare Grösse A4 Seite 2 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Stiftungsrat (StR) Funktion Name, Vorname, Wohnort delegiert von Präsident Vizepräsidentin Sekretär & Kassier Heimarzt Mitglieder Roggli Bernhard, Hilterfingen Imhof Sonja, Hilterfingen Schoder Andreas, Spiez Husi Markus, Dr. med., Hünibach Baumann Arnold, Hilterfingen Beindorff Alison, Hilterfingen Blatter Johanna, Hünibach Ibach Christian, Hilterfingen Ruprecht Beat, Heiligenschwendi Sameli Rahel, Hilterfingen Steiner Vollenweider Bettina, Hünibach Wagner Jürg, Hünibach GR Hilterfingen Verwaltungsausschuss (VwA) Vorsitz Mitglieder Roggli Bernhard, Hilterfingen Imhof Sonja, Hilterfingen Baumann Arnold, Hilterfingen Beindorff Alison, Hilterfingen Schoder Andreas, Spiez GR Hilterfingen ohne Stimmrecht GR Hilterfingen Burgergemeinde GR Hilterfingen Kirchgemeinde GR Hilterfingen GR Heiligenschwendi Frauenvereine GR Hilterfingen Handwerker- und Gewerbeverein Ressort Finanzen Betreuung & Pflege Bau und Unterhalt Geschäftsführer Aufsichtsorgane Kanton Bern Revisionsstelle BBSA Bernische BVG- und Stiftungsaufsicht, 3000 Bern 14 ROD Treuhand AG, 3322 Urtenen-Schönbühl Ethik Gruppe (EGr) Vorsitz Bemerkung Imhof Sonja, Hilterfingen Beindorff Alison, Hilterfingen Blatter Johanna, Hünibach Schoder Andreas, Spiez Aeschlimann Irene, Bowil Baukommission (BK) Vorsitz Stellvertreterin Baumann Arnold, Hilterfingen Beindorff Alison, Hilterfingen Aeschlimann Irene, Bowil Borer Rolf, Bern Ibach Christian, Hilterfingen Imhof Sonja, Hilterfingen Roggli Bernhard, Hilterfingen Schoder Andreas, Spiez Simmen Kathrin, Zürich VwA VwA StR Geschäftsführer Co-Leitung B & Pf Bemerkung Mitglied Geschäftsleitung APH externer Bauberater Gemeinderat Vizepräsidentin Stiftung Präsident Stiftung Geschäftsführer Architektin Seite 3 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Bericht Präsident 30 Jahre Seegarten! Dieses Jubiläum durften wir im vergangenen Jahr am Wochenende vom 19. – 22. Juni 2014 feiern. Das Wochenende bescherte uns wunderschönes Festwetter, wie wir wissen, keine Selbstverständlichkeit im vergangenen Sommer. Es würde den Rahmen sprengen, alle Höhepunkte des Festes aufzuzählen. Wenn ein Fest wie unseres gelingen soll, bedeutet dies in der Planung, der Vorbereitung der Infrastruktur, aber auch am Fest selber viel Engagement und Einsatzbereitschaft von allen Beteiligten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die etwas zu den unvergesslichen Festtagen beigetragen haben. 30 Jahre Seegarten bedeuten aber vor allem, täglich und rund um die Uhr eine fachgerechte und einfühlsame Betreuung unserer Heimbewohnenden. Der Seegarten hat sich zum kompetenten Ansprechpartner in Altersfragen entwickelt. Mit dem im Jahr 2006 eröffneten Wohnblock mit 11 Alterswohnungen an der Staatsstrasse 141 kamen wir Bürgern im Seniorenalter entgegen, die einen unabhängigen Lebensstil pflegen wollen und können, und trotzdem die Nähe des Heims schätzen. Viele Heimbewohnende müssen ihr vertrautes Heim zurücklassen und in den Seegarten ziehen, da sie nicht mehr selbstständig für sich sorgen können oder auch weil deren Pflege die Kräfte der Angehörigen übersteigt. Ich bin mir bewusst, dass von unseren Mitarbeitenden oft Grosses, zum Teil auch Grossartiges geleistet wird. Ich habe vor diesen Einsätzen zum Wohle unserer Heimbewohnenden Respekt und Hochachtung! Trotzdem bin ich überzeugt, dass Heimatgefühle sehr oft auch im Kleinen erzeugt werden. Ein freundliches, aufmunterndes Wort, eine unerwartete Hilfeleistung und geduldiges Zuhören, aber auch ein freundlich serviertes, wohlschmeckendes und gesundes Essen, oder aber auch eine sich öffnende Rosenblüte in unserem gepflegten Garten oder das Treiben in der Volière haben wohl einen ähnlich positiven Einfluss auf das Wohlbefinden unserer Heimbewohnenden! Wenn jemand sagen kann, ich bin im Seegarten zu Hause, dann haben wir es richtig gemacht. Ich danke allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz sowohl im Grossen wie auch im Kleinen! Dazu gehört auch der Dank an die vielen Freiwilligen, die selbstlos Aufgaben zum Wohlbefinden der Heimbewohnenden wahrnehmen. Der Seegarten steht nach 30 Jahren am Wendepunkt. Mit viel Engagement wurde seinerzeit ein Altersheim errichtet. Ein Gebäude das auch heute noch durch seine Architektur Gefallen findet. Die Anforderungen an die Infrastruktur haben sich im Lauf der Jahre aber geändert, mutierte doch das Altersheim immer mehr Seite 4 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 zum Pflegeheim. Da der Heimeintritt immer später erfolgt, steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Die Bedeutung an zweckdienlichen Einrichtungen für diese Bewohnergruppe und den Anspruch an deren Sicherheit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Arbeitssituation ist für unser Personal in vielen Bereichen zurzeit nicht ideal. Viele Abläufe sind erschwert und entsprechen zum Teil auch nicht mehr dem heutigen Standard. Selbstverständlich wird alles versucht, dass den Heimbewohnenden dadurch kein Nachteil entsteht. Wenn dies auch meistens gelingen mag, erschweren die veralteten Strukturen die tägliche, bedürfnisorientierte Arbeit. Bereits seit einigen Jahren planen wir unter dem Projektnamen OPTIMA+ ein Um- und Neubauprojekt. Die Realisierung wurde jedoch durch ein Bauverbot infolge der sich im Gebiet befindlichen Wasserfassung verunmöglicht. Nach Inbetriebnahme der neuen Wasserversorgung Region Thun, konnte das Pumpwerk Hünibach stillgelegt und das Bauverbot aufgehoben werden. Seit längerer Zeit orientieren wir die Bevölkerung periodisch an verschiedenen Stellen über unser Projekt OPTIMA+. Im Jahr 2013 wurde ein selektiver Projektwettbewerb ausgeschrieben. Aus den eingegangenen 53 Bewerbungen hat dann die gewählte Jury neun Architekturbüros und drei Nach- wuchsbüros eingeladen, ein Wettbewerbsprojekt zu erarbeiten. Die 12 Arbeiten wurden anonym eingereicht und in einem zweitägigen, aufwändigen Prozess durch die Jury bewertet. Als Siegerin ging Frau Kathrin Simmen mit ihrem Nachwuchsbüro kathrinsimmen Architekten ETH SIA GmbH aus Zürich mit dem Projekt „Les Tripplettes de Bellevue“ aus dem Wettbewerb hervor. Aus der kritischen, detaillierten Begutachtung des WettbewerbProjektes durch verschiedene Stellen, ergab sich das Bedürfnis von zusätzlichen Projektanforderungen und Anpassungen. Der Schlussbericht wurde sodann von der Jury wohlwollend zur Kenntnis genommen. Ursprünglich wurden im neuen Trakt zwei bis vier zusätzliche Pflegezimmer geplant. Bei einem Anmeldungsstand allein für das Heim von ungefähr 400 Personen, schien uns dies gerechtfertigt: Dank den dadurch entstehenden Synergien hätte dies die Rentabilität verbessert und somit die Finanzierbarkeit des Projektes vereinfacht. Leider wurde unserem Gesuch nicht entsprochen. Damit wir genaue Erkenntnisse über die finanziellen Auswirkungen des Projektes gewannen, wurde zusätzlich zu dem seinerzeit erstellten Business Plan, zusammen mit einer Fachperson, einen detaillierten Finanzplan, mit einem Zeithorizont von mehreren Seite 5 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Jahren über die Fertigstellung des Neubaus hinaus, erstellt. Dieser Plan ist dynamisch, d.h. wir können diesen stets mit der Entwicklung der finanziellen Gegebenheiten aktualisieren. Aus den erarbeiteten Zahlen geht hervor, dass unser Vorhaben nur mit der Beachtung einer strikten Kostenobergrenze finanzierbar ist. Um eine genauere Kostenschätzung zu erlangen, hat der Stiftungsrat Anfang Dezember 2014 beschlossen, im Januar 2015 das Vorprojekt zu starten und den entsprechenden Kredit freizugeben. Allen Beteiligten ist es wichtig, dass wir uns nicht in ein finanzielles Abenteuer stürzen. Aus diesem Grund werden wir durch einen versierten Bauberater begleitet und bereits im jetzigen Zeitpunkt arbeiten wir intensiv mit Banken zusammen. Die Zusammenarbeit mit unserer Architektin erweist sich als sehr erfreulich. Bereits 10 Tage nach der Wettbewerbsprämierung war sie während zwei Tagen an unserem Jubiläum präsent, suchte den Kontakt zu Bevölkerung und erläuterte den Festbesuchern die Vorteile ihres Projektes. An den Sitzungen der Baukommission beantwortet sie Fragen aus unserem Laiengremium geduldig und verständlich. Trotzdem kommt die Effizienz nicht zu kurz. Ich bin überzeugt, dass die Jury mit dem Siegerprojekt und somit mit Frau Kathrin Simmen als Architektin eine ausgezeichnete Wahl getroffen hat. OPTIMA+ hat für den Geschäftsführer und die Geschäftsleitung des Seegartens, für den Stiftungsrat und die Baukommission zu einer Zunahme der Präsenz an Sitzungen, Ausweitung der Aufgaben und des Arbeitsaufwandes in ungeahnter Höhe geführt. Erfreulicherweise ist die Begeisterung über das Projekt derart gross, dass der zusätzliche Aufwand von allen in Kauf genommen wird. Diese keineswegs selbstverständliche Einsatzbereitschaft ist sehr ermutigend und eine gute Voraussetzung für die in Zukunft nicht kleiner werdende Belastung aller Beteiligten. Die Zusammenarbeit mit derart motivierten Kolleginnen und Kollegen macht es mir leicht, mich auf die mannigfachen Herausforderungen der kommenden Zeit zu freuen! Bernhard Roggli, Präsident Seite 6 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Dank an die Behörden, die Hausärzte und Institutionen Wir danken dem Hilterfinger Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung für die grosse und fortwährende Unterstützung seit Beginn der Ära Seegarten. Danke, dass wir uns auf Euch alle verlassen können! Zum Regionalen Sozialdienst in Oberhofen pflegen wir einen regelmässigen Kontakt. Unsere Ansprechpartner sind ausgewiesene Fachleute, die uns kompetent unterstützen! Um das medizinische Wohl unserer Heimbewohnenden kümmern sich die Hausärzte. Sehr geehrte Damen und Herren, wir danken Ihnen für den Einsatz zu Gunsten der Seegarten-Bewohnenden! Unsere Arbeit wird beeinflusst von den kantonalen Behörden, den umliegenden Heimen, Spitälern und Spitex-Organisationen. Wir danken Ihnen, dass sie unsere Anliegen ernst nehmen und uns immer wieder unterstützen. Rot-Kreuz-Fahrdienst: Ohne diese karitative Organisation wäre die Mobilität der Bewohnenden sehr stark eingeschränkt. Vielen Dank für die wertvollen Fahrdienste! Spenderliste OPTIMA+ Mit OPTIMA+ wird das langersehnte, dritte Standbein, das „Wohnen mit Dienstleistungen“ verwirklicht. Das Vorprojekt ist in Arbeit, bis anfangs Sommer erwarten wir konkrete Fakten. Wenn Sie unser Projekt finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns auf Ihre Spende (AEK BANK Name Baumann Beindorff Borer Bürki Alice † Dreier Dreyer Hermann † Festbesucher Dr. Schär Rita † Vorname Geschwister Alison Rolf Trauerfamilie Werner Erbschaft Jubiläum Trauerfamilie 1826, 3601 Thun, IBAN-Nr. CH52 0870 4016 0524 9260 0) mit dem Vermerk OPTIMA+. An dieser Stelle erwähnen wir die im letzten Jahr eingegangen Spenden in alphabetischer Reihenfolge und danken den Spendern für die sehr wertvolle Unterstützung Wohnort Hilterfingen Hilterfingen Bern Frankreich Hünibach Hünibach Thun Betrag 400.00 800.00 200.00 523.75 20.00 49‘207.42 20.00 891.00 Für die Trägerschaft und die Geschäftsleitung APH Seegarten Andreas Schoder, Sekretär/Kassier und Geschäftsführer Seite 7 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Dank an die freiwilligen Helferinnen und Helfer Heimalltagssituationen, die nur mit Hilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern bewältigt werden können: Bewohnerin A ist im Rollstuhl und muss für ein Röntgen zum Arzt in die Stadt. Von den Angehörigen kann niemand die Begleitung übernehmen, vom Personal ist wegen Krankheit niemand abkömmlich – was tun? Wir suchen und finden fast immer eine freiwillige Helferin, die Bewohnerin A im Taxi begleiten kann und uns nach der Konsultation das Wichtige rapportiert. Bewohnerin B ist in ihrer Mobilität sehr eingeschränkt und auf Hilfe angewiesen. Ihre Angehörigen leben nicht in der Region und sind im Berufsleben engagiert. Damit die Bewohnerin dennoch am Aussenleben des Heims teilnehmen kann, wird sie wöchentlich von einer freiwilligen Helferin besucht. Sie unternimmt mit ihr Spaziergänge, macht mit ihr Einkäufe im Dorf oder trinkt mit ihr einen Kaffee in unserer Cafeteria. Im vergangen Jahr haben 10 Fahrerinnen und Fahrer 2‘720 frisch zubereitete Mahlzeiten in der Gemeinde verteilt. Das ergibt einen Durchschnitt von mehr als 7 Mahlzeiten pro Tag, die diese freiwilligen HelferInnen in Haushalte in Hünibach und Hilterfingen verteilt haben. Im Rahmen von Sparmassnahmen / Sparpaketen / Effizienzsteigerungen mussten die Heime in den letzten Jahren viele Dienstleistungen abbauen. Dank dem Einsatz von Freiwilligen konnte der „Schaden“ einigermassen in Grenzen gehalten werden. Wir können viele weitere Beispiele von freiwilliger Arbeit zu Gunsten von hilfsbedürftigen Menschen aufzählen. Wichtig erscheint uns, dass die Öffentlichkeit von dieser sehr wertvollen und unbezahlten Arbeit Kenntnis nimmt und die Menschen, die diese leisten, wertschätzt. Sehr geehrte freiwillige Helferinnen und Helfer im Seegarten, wir sprechen Ihnen unseren Dank aus und verneigen uns vor Ihnen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Sie uns Zeit zur Verfügung stellen! Wir möchten auch im neuen Jahr Ihre wertvolle Arbeit mit einem Fest ehren und laden Sie zum Tag der Freiwilligen 2015 ein. Bitte reservieren Sie sich den Termin vom Freitag, 26. Juni 2015. APH Seegarten, Platanenweg 1, in Hünibach. Bei warmer und trockener Witterung begrüssen wir Sie im Garten und auf der Terrasse. Das Konzert findet im Speisesaal statt. 18:00 Begrüssung mit Aperitif 18:15 Informationen zu OPTIMA+ 18:30 Abendessen 19:30 Konzert 20:30 gemütlicher Ausklang Sie erhalten im Mai eine persönliche Einladung. Aus organisatorischen Gründen sind wir auf eine schriftliche Anmeldung angewiesen. Andreas Schoder Geschäftsführer APH Seegarten Seite 8 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Bericht der Geschäftsleitung Jedes Jahr ist ein ereignisreiches Jahr. Jedes Jahr denken wir: „Das war ein anspruchsvolles Jahr, das nächste Jahr wird sicher ruhiger...“ Beim Zurückblicken wundern wir uns immer wieder, wie gut wir alles gemeistert und geschafft haben. Auch der Rückblick auf das Jahr 2014 lässt uns wundern, staunen und auch freuen. Neben dem Alltag, der uns täglich aufs Neue fordert, waren unsere Meilensteine 2014 der Architekturwettbewerb OPTIMA+, das grosse Jubiläumsfest 30 Jahre Seegarten und die weiteren Schritte im Managementsystem inOri. Architekturwettbewerb 2005 wurde erstmals mit einem Architekten die Grobstudie Optima (Bedürfnisorientiertes Wohnen und Arbeiten) erarbeitet. Das Papier befasste sich mit der Anpassung der Infrastruktur, die ein Pflegeheim benötigt. 2009 erarbeitete Rolf Borer, externer Bauberater, eine Machbarkeitsstudie. Das erste Mal wurde Optima konkreter. Im Jahr 2011 erstellten Studenten der HFW Bern einen Businessplan in dem die Stärken und Schwächen des Vorhabens genannt wurden. Im Februar 2013 bewilligte der Stiftungsrat den Kredit für die Durchführung eines Architekturwettbewerbes und im Mai wurde die Baukommission gegründet. Die Mitglieder der Baukommission: Kommissionspräsident Baumann Arnold Verwaltungsausschuss (Ressort: Bau & Unterhalt) Mitglied Beindorff Alison Verwaltungsausschuss (Vertretung Ethik-Gruppe) Mitglied Ibach Christian Vertretung Gemeinderat Hilterfingen Mitglied Imhof Sonja Verwaltungsausschuss (Ressort: Betreuung und Pflege) Mitglied Roggli Bernhard Stiftungsratspräsident (Ressort: Finanzen) Mitglied Schoder Andreas Geschäftsführer Seegarten Mitglied Aeschlimann Irene Co-Leitung Betreuung & Pflege, Mitglied Geschäftsleitung Berater o. Stimmrecht Borer Rolf Externer Bauberater Architektin (ab 9.9.14) Simmen Kathrin Gewinnerin Projektwettbewerb Seite 9 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Für den Architekturwettbewerb wurde eine Jury zusammengestellt die aus fünf Fachpersonen (Architekten) und vier Personen vom Seegarten und einer Vertretung der Gemeinde Hilterfingen bestand. Die Mitglieder der Baukommission und Wettbewerbsjury, hintere Reihe von links: A. Schoder, I. Aeschlimann, Bauberater R. Borer, Fachpreisrichter Chr. Inderbitzin, Chr. Ibach, Vordere Reihe von links: Vizepräsidentin der Stiftung S. Imhof, A. Beindorff, Fachpreisrichterin D. Chebbi, Wettbewerbssiegerin K. Simmen, Baukommissionspräsident A. Baumann, Fachpreisrichterinnen B. Neff und U. Stücheli, Stiftungsratspräsident B. Roggli. Aus den eingegangenen Bewerbungen wurden 12 Architekturbüros bestimmt die an dem Wettbewerb teilnehmen konnten. Ihre Beiträge wurden durch die Jury während zwei Tagen in verschiedenen Jurierungsrundgängen beurteilt. Im ersten Jurierungsrundgang standen das Gesamtkonzept, die städtebauliche Qualität und die allgemeine Funktio- nalität im Vordergrund. Im zweiten Rundgang wurden der architektonische Ausdruck, die räumlichen Qualitäten sowie betriebliche und organisatorische Eignung in die Beurteilung einbezogen. Die fünf Projekte der engeren Wahl, wurden durch einen Kostenplaner berechnet und so entstand für die Jurymitglieder eine vergleichende Kostenschätzung die in die Beurteilung einfliessen konnte. Am zweiten Tag machte die Jury einen Rundgang auf dem Areal des Seegartens. Der Rundgang beeinflusste die weitere Beurteilung. Am Abend des zweiten Jurytages stand die Siegerin fest: Frau Kathrin Simmen, Architektin ETH SIA aus Zürich erreichte mit ihrem Beitrag „Les Triplettes de Bellevue“ den ersten Rang Am 5. Juni 2014 wurden alle Wettbewerbsprojekte der Öffentlichkeit vorgestellt. Frau Simmen präsentierte ihr Siegerprojekt persönlich und stellte sich den ersten Fragen der Öffentlichkeit. Die Baukommission entschied mit Frau Simmen OPTIMA+ weiter zu planen. Seit anfangs 2015 ist das Vorprojekt in Arbeit. Aus Quadratmetern und Kubikmetern Seite 10 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 entstehen Pläne, die von Fachplanern ausgearbeitet werden. Das Grundstück des Seegartens befindet sich in der Zone mit Planungspflicht (ZPP) Nr. 1 „Altersund Pflegeheim Seegarten“. Die erforderliche Überbauungsordnung, die die bau- und planungsrechtlichen Grundlagen enthält, wird von Mitte Juni bis Mitte Juli 2014 im Gemeindehaus in Hilterfingen öffentlich aufgelegt. Am Donnerstag begannen die Feierlichkeiten. Die ökumenische Andacht stimmte feierlich auf die vier Tage Festivitäten ein. Ein Höhepunkt an jenem Donnerstag war die musikalische Umrahmung von Geigenvirtuose Alexandre Dubach. Er wurde am Piano von Margaretha Voellmy begleitet. Jubiläumsfest 30 Jahre Seegarten vom 19.– 22. Juni 30 Jahre Seegarten müssen gefeiert werden. So wurde ein Organisationskomitee gegründet, das ein wunderschönes Fest für alle und jeden Geschmack organisierte. Alles klappte hervorragend, sogar die Bestellung an Petrus klappte. Spätestens als das Festzelt stand, wussten alle im Seegarten und im Quartier, da geschieht etwas, da ist was los. Am Freitag fand die offizielle Feierlichkeit mit den geladenen Gästen statt. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Seegartens sind hier besonders zu erwähnen. Ohne sie wäre vieles nicht möglich oder müsste von uns Mitarbeitenden des Seegartens zusätzlich geleistet werden. Sie unterstützen uns und die Heimbewohnenden regelmässig. Vielen herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle! Seite 11 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Die Festredner waren Bernhard Roggli, unser Präsident der Stiftung, Markus Leser von CURAVIVA Schweiz und Peter Keller vom vbb, Verband Berner Pflege- und Betreuungszentren. Die Band Haesler Brothers sorgte mit ihren Melodien für eine ausgelassene Stimmung. Für mich persönlich war der Freitagabend die Möglichkeit mit verschieden interessanten Personen zu sprechen. Die Crew von Karin Widmer, Leiterin Hotellerie, leistete in diesen vier Tagen Grossartiges. Kulinarisch wurden wir auf verschiedenste Weise und immer hervorragend verwöhnt. Samstag, der Festtag für die Bewohnenden und die Öffentlichkeit. Während des Tages konnten die Gäste einen Rundgang durchs Haus machen. Es gab verschiedene Posten. Zum Beispiel bestand die Möglichkeit, einmal selber im Rollstuhl zu sitzen. Im Wohnzimmer waren die Pläne und Modelle von Architektin Simmen ausgestellt. Es bestand die Möglichkeit, sich über Ferienzimmer und Eintritt im Seegarten zu informieren und vieles mehr. Mein persönliches Highlight war die Hauptprobe mit dem Bluesprofessor „Wale Liniger“ und den Bewohnenden für den gemeinsamen Auftritt im Festzelt. Die Hauptprobe fand in den Räumen der Aktivierung statt. Keiner kannte Wale Liniger und eigentlich war uns seine Bekanntheit nicht wirklich bewusst. Also warteten wir gespannt im Kreis sitzend auf diesen Mann. Als er den Raum betrat, wurde es still. In der Mitte von uns erzählte er, wer er ist, was er mache und was er mit uns ausprobieren und machen wollte. Seine Idee war, mit uns eine Zugreise zu machen und immer wieder auszusteigen. Beim Zughalt würden wir ein bekanntes Lied singen. Wale begann mit seiner Mundharmonika zu spielen. Ich staunte wie schnell unsere Bewohnenden mit den Füssen und mit den Händen auf dem Schoss den Takt übernahmen. Sie gingen tatsächlich mit Wale Liniger auf die Reise. Die Lieder und Texte waren allen Bewohnenden bekannt, nur mir natürlich nicht. Es war ein sehr persönlicher Moment. Es schien, als hätten wir etwas Einmaliges nur für uns erlebt. Seite 12 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Der Auftritt auf der Bühne war spannend, aber anders. Nicht mehr so persönlich, nicht mehr so intim. Wir stellten fest, dass Wale Liniger eine Bekanntheit sein musste, denn es waren viele Besucher gekommen um ihn zu sehen und zu hören. Wir fühlten uns geehrt einen Teil seines Auftrittes zu sein. Natürlich war nach dem Auftritt von Wale Liniger nicht Feierabend. Bei Speis und Trank genossen wir den Auftritt der Bear Line Dancers und die musikalische Unterhaltung von René Heimgartner. Der Sonntag war den Bewohnenden und ihren Angehörigen gewidmet. Sie wurden zu einem klassischen Konzert und anschliessendem Festmahl im Festzelt eingeladen. Das Trio Papillon spielte im ersten Teil bekannte Klassik und im zweiten Teil die bekanntesten Melodien der Pop-Gruppe ABBA. Die ganzen Festivitäten fanden am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ein Ende. Die Kapelle Klaus Schlatter spielte zum Tanz auf. Es waren vier schöne Tage. Bewohnende und Mitarbeitende schienen froh zu sein, dass wieder etwas Ruhe im Seegarten einkehrte. Ein grosser Teil der Kosten für das Jubiläum konnten wir durch Sponsoren-Beiträge bestreiten. Hier die Namen in alphabetischer Reihenfolge: AEK BANK 1826 Thun – Bäckerei Brötie Thun – Berner Kantonalbank AG – Bühlmann Innendekoration GmbH Hünibach – Die Mobiliar – Elektrohaus Künzi GmbH Hünibach – Elvadata AG Zollikofen – Energie Thun AG, – F. Planche Radio– TV–Geschäft Hünibach – Fritz Gertsch AG Thun – Gemeinderat Hilterfingen – Heer AG Wimmis – HOREGO AG Zürich – Krebser AG Thun – Leinenweberei Bern AG – Maler Koller AG Oberhofen – mistra AG Thun – parcom systems AG Emmen – Ritschard Storenbau GmbH Hünibach – Sage Schweiz AG – saurer GmbH Steffisburg – Schweizerische Kaffeeröstereien AG – Stadtmetzgerei Muster Thun – TopPharm Bälliz Thun – U. Hauenstein Heizung Lüftung Sanitär AG Steffisburg – Visana Service AG – Wagner Käsespezialitäten Hünibach – Wenger Fenster AG Wimmis. Seite 13 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Managementsystem inOri Nach der Erarbeitung des Managementhandbuches galt als nächstes, alle Prozesse zu beschreiben. Wir hatten die Vorstellung, dass es doch einfach sein sollte, unsere Arbeiten und Aufgaben zu beschreiben. Die Vorstellung bewahrheitete sich nicht. Wir stellten fest, dass sich in der Routine durchaus unlogische Abläufe ergeben haben. Dabei ist zu erwähnen, dass die jetzige Geschäftsleitung seit sieben Jahren in dieser Form zusammen arbeitet. Wir sind ein eingespieltes Team. Das Managementsystem verlangt aber, dass wir die Arbeiten nicht mehr personenbezogen beschreiben, sondern auf den Prozess. Idealerweise sollte, wenn die Prozessbeschreibung exakt ist, eine andere Person mit gleichen Kompetenzen zum Beispiel die Aufgaben der Geschäftsführung, übernehmen können. So machten wir im letzten Jahr bei der Weiterarbeit des Managementsystems immer wieder zwei Schritte vorwärts aber auch vielfach wieder einen Schritt zurück. Das veranlasste uns, einen kurzen Marschhalt einzulegen um eine neue Zeitplanung zu erstellen. Konkret haben wir die Umsetzung/Einführung nun für das neue Jahr 2015 geplant. Eine Zeit lang zurückblicken tut den Augen wohl und lässt sie umso wacher werden für ihre eigentliche Funktion: nach vorne schauen! M. F. Barber Mit den Worten von M. .F. Barber danke ich im Namen der Geschäftsleitung allen, die uns unterstützt haben, dass wir ein interessantes, herausforderndes und wunderbares Jahr im Seegarten erleben durften! Für die Geschäftsleitung Irene Aeschlimann, Co–Leitung Betreuung und Pflege Seite 14 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Von den Bewohnenden Mutationen 2014, chronologisch aufgeführt: Datum 04. Jan. 21. Jan. 21. Jan. 14. Feb. 18. Feb. 25. Feb. 23. Apr. 31. Jul. 13. Aug. 15. Okt. 17. Okt. 17. Nov. 19. Nov. 29. Dez. Neueintritte Stauffer Rosmarie Aerni Anita Klodkowski Horst Nyffenegger Dora Wirth Greti Maier Marcel Ramseier Hanni Fankhauser Edith Anthon Hanni Koch Jakob Grimm Rudolf Hirschi Josefa Ammann Margaretha Szabo Margrit Datum 04. Jan. 22. Jan. 22. Jan. 10. Feb. 01. Apr. 15. Jul. 28. Jul. 19. Aug. 24. Sep. 04. Okt. 27. Nov. Verstorbene Möckli Erika Stauffer Rosmarie Leuenberger Margrit Stotzer Margaretha Dr. Schär Rita Hofer Käthi Reust Margrit Müller Emil Aegerter Erika Heusser Erika Arbenz Martha Datum 08. Sep. Austritt Klodkowski Horst Statistik 90,21 Jahre. Bei der Das Durchschnittsalter der Bedurchschnittlichen Aufenthaltswohnenden betrug beim Eintritt dauer seit Eintritt ist der Wert 84,61 Jahre. (Vorjahr 85,65 Jahwiederum gesunken. Lag er im re). Das Durchschnittsalter der 2013 bei 2,6 Jahren betrug er im Verstorbenen lag bei 92,31 JahBerichtsjahr noch 2,38 Jahre. ren. Im Vorjahr zeigte die Tabelle Bewohnende und verrechnete Tage nach Pflegestufen: Einstufung nach RAI Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Stufe 9 Stufe 10 Stufe 11 Stufe 12 Total Bewohner 2014 1.25 0.00 11.80 0.00 7.85 2.70 8.45 0.55 9.10 1.90 0.00 2.15 0.00 45.75 Tage 2014 449 0 4‘312 0 2‘861 991 3‘093 195 3‘313 686 0 785 0 16‘685 Anteil in % 2014 2.70 0.00 25.85 0.00 17.15 5.95 18.55 1.15 19.85 4.10 0.00 4.70 0.00 100.00 Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Heimbewohnenden in den Stufen 0 bis 3 um 3 % gestiegen. In den Stufen 4 – 6 beträgt die Abweichung 0,5 % und bei den Stufen 7 bis 12 ist der Bewohner 2013 4.45 0.00 7.25 0.00 8.75 0.65 9.90 1.30 10.85 1.20 0.30 1.00 0.00 45.65 Tage 2013 1‘632 0 2‘643 0 3‘186 244 3‘605 481 3‘968 442 105 365 0 16‘671 Anteil in % 2014 9.80 0.00 15.85 0.00 19.10 1.45 21.60 2.90 23.80 2.65 0.65 2.20 0.00 100.00 Anteil um 2,4 % gesunken. Die Bettenauslastung betrug im Berichtsjahr 97,26 %. Im Vorjahr erreichten wir eine Auslastung von 97,2 %. Seite 15 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Coiffeur und Fusspflege Beide Dienstleistungen sind für unsere Heimbewohnenden sehr wichtig. Wir konnten aus den eigenen Reihen Nachfolgerinnen gewinnen. Frau Ruth Wenger arbeitet seit März 2012 als Pflegehelferin SRK bei uns. Sie hat eine Ausbildung als Coiffeuse abgeschlossen und führt seit letzten August den Coiffeur-Salon Seegarten in unserem Auftrag sehr erfolgreich. Frau Silvia Pfeiffer arbeitet als Fachfrau Gesundheit seit Mai 2012 bei uns. Sie hat sich zur kosmetischen Fusspflegerin ausbilden lassen und betreut als Nachfolgerin von Frau Riesen unsere Heimbewohnenden seit Juni 2014. Beide Frauen zeigen im Umgang mit den Heimbewohnenden sehr viel Feingefühl und Verständnis und werden dafür sehr geschätzt. Themen, die unsere Arbeit in den nächsten Jahren beeinflussen werden: Die nationale Demenzstrategie wird in der Politik diskutiert. Die Zahl der an einer Demenz erkrankten Menschen wird stetig grösser. Die Heime der Langzeitpflege müssen sich der Herausforderung stellen und bereit sein, in der Zukunft demente Heimbewohnende betreuen und pflegen zu können. Das bedingt einerseits Anpassungen der Infrastruktur und andererseits Fachwissen beim Heimpersonal. Im Seegarten versuchen wir mit dem Projekt OPTIMA+ Lösungen zu schaffen. Palliative-Care ist das zweite Schlagwort, das Politiker zurzeit gerne benützen. In diesem Jahr wird bei den Heimen im Kanton Bern eine Umfrage durchgeführt, die zeigen soll, wo die Heime bei dieser Thematik stehen und wie die Zielsetzungen erfüllt werden. Bei uns in Hünibach wird vielfach unbewusst nach den Grundsätzen der Palliative-Care gearbeitet. Im Sinne von inOri werden wir diese Pflege- und Betreuungsart noch beschreiben und dokumentieren müssen . Seite 16 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Von den Mitarbeitenden Geschäftsleitung und Kader Die Trägerschaft erteilt uns im Rahmen des jährlich bewilligten Budgets einen grossen Handlungsspielraum. Die Geschäftsleitung (GL) trifft sich regelmässig einmal pro Monat um die anstehenden Geschäfte zu diskutieren. Dabei werden personelle, finanzielle und organisatorische Entscheidungen gefällt. Mindestens vier Mal im Jahr wird der Kader Name Vorname Funktion Schoder Andreas Geschäftsführer Widmer-Reber Karin Aeschlimann Irene Günther Sabine Feller Theres Huber Verena Mathis Marina Niculescu Claudine rapport durchgeführt. Neben den GL-Mitgliedern werden auch die beiden Pflege-Gruppenleiterinnen, die Stellvertreterin der Leitung Hotellerie und die Personalfachfrau in wichtige Entscheidungsfindungen eingebunden. Im 2014 haben wir zum Beispiel gemeinsam die Grundlagen für die Umsetzung einer neuen Lohnpolitik erarbeitet und Grundsätzliches zu OPTIMA+ diskutiert. im Seegarten seit 1. Januar 1997 Stv. Geschäftsführer Leiterin Hotellerie Co-Leitung Betreuung & Pflege Mitglied Geschäftsleitung Co-Leitung Betreuung & Pflege Mitglied Geschäftsleitung Gruppenleitung Pflegegruppe oben Kadermitglied Personalwesen Kadermitglied Stv. Leiterin Hotellerie Kadermitglied Gruppenleitung Pflegegruppe unten Kadermitglied Stellenplanabrechnung Der Bereich Betreuung & Pflege steht in direkter Abhängigkeit mit dem Pflege-Stufenschnitt, der im 2014 um 0,07 Punkte im Vergleich zu 2013 gestiegen ist. Die Bereiche Hauswirtschaft und Verwaltung mussten mit mehr Pflege-Stufenschnitt Bewohnende im Durchschnitt Betreuung & Pflege Aktivierung Hauswirtschaft Verpflegung / Service Technischer Dienst Verwaltung / Heimleitung Total 1. Juni 2002 1. November 2007 1. August 2008 1. Januar 2005 1. März 2013 1. Dezember 2011 1. März 2011 Ressourcen ausgestattet werden, damit die Arbeitsmenge bewältigt werden kann. Die laufenden Projekte OPTIMA+ und inOri sind sehr zeitintensiv und müssen neben dem Tagesgeschäft erledigt werden. 2014 5,20 45,70 19,70 01,40 05,95 08,15 01,40 02,80 39,40 2013 5,13 45,65 18,35 01,30 05,20 08,05 01,35 02,40 36,65 2012 4,86 46,25 17,85 01,25 06,55 07,45 01,40 02,30 36,80 Seite 17 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Verbandsarbeit Sowohl Herr Schoder als auch Frau Günther sind in den Gremien des vbb (Verband Berner Pflege- & Betreuungszentren) vertreten. Frau Günther ist Mitglied des Bildungsrates. Sie hilft mit, wichtige Fragen rund um die Ausbildung des Personals in der Langzeitpflege zu bearbeiten. Herr Schoder ist Mitglied der Konsultativkommission. Dieses Gremium besteht aus Vertretern von Heimleitungen und bearbeitet wichtige Geschäfte im Auftrag des Vorstandes. Als Vorsitzender dieser Kommission hat Hr. Schoder auch Einsitz im Vorstand des vbb und kann so die Meinung der Basis dem Entscheidungsgremium direkt vortragen. Der vbb ist Dienstjubiläen Name / Vorname sehr aktiv in der Nachwuchsförderung und tritt mit einem eigenen Stand an der Berner Arbeitsmesse (BAM) auf. BAM 2014, vbb-Stand, von rechts: Laura Scholz und Suzana Vucicevic, beides FAGE Lernende und Hr. Schoder. Wir vom Seegarten unterstützen diese Arbeit indem wir jeweils mit Lernenden während einem Tag den Stand betreuen. Bereich Eintritt in Seegarten 5 Dienstjahre Pereira Paula Schreier Monika Zurbrügg Therese Zysset Ursula Reinigung B & Pf Nachtdienst B & Pf Nachtdienst Aktivierung 20. Okt. 2009 01. März 2009 01. März 2009 01. Dez. 2009 10 Dienstjahre Meili Ueli Hauswart 01. Aug. 2004 15 Dienstjahre Langhart Therese Livaja Kata Hotellerie B & Pf Nachtdienst Sehr geehrte Mitarbeitende, wir danken Ihnen für die vielen Jahre Seegartenarbeit zu Gunsten unserer Heimbewohnenden. Wir (Jubiläumsbasis) 12. Dez. 1999 01. Feb. 1999 wünschen für die Zukunft weiterhin Freude und Befriedigung an Ihrem Arbeitsplatz. Seite 18 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Kommentar zur Stiftungsrechnung 2014 Allgemein Die Stiftungsrechnung weist für das Rechnungsjahr 2014 einen Aufwandüberschuss von CHF 400.73 auf. Im Voranschlag war ein Verlust von CHF 4‘200 vorgesehen. Die Liquidität der Stiftung ist stabil. ters- & Pflegeheim, Platanenweg 1) erfasst. Beim Chalet und beim Alterswohnen war der Aufwand geringer als budgetiert. Für das Heim mussten erneut mehr Mittel als vorgesehen eingesetzt werden, CHF 55‘400 anstatt CHF 51‘000. Auf der AKTIV-Seite weisen die beiden Sparkonto OPTIMA+ (AEK und BEKB) zusammen 1,92 Mio. Franken auf. Im Rücklage-Fonds OPTIMA+ (PASSIV-Seite) befinden sich Ende 2014, nach Abzug der aufgelaufenen Kosten von CHF 253‘773.70 für den Projektwettbewerb, CHF 772‘000 (Vorjahr CHF 783‘000). Anlagennutzung Die bewilligten Investitionen des Heims wurden um CHF 11‘000 unterschritten. Für den ordentlichen Unterhalt mussten CHF 4‘400 mehr eingesetzt werden. Die Abrechnung des Infrastrukturbeitrages weist einen Betrag von CHF 15‘865.42 (Budget 9‘158) auf, der als zusätzlicher Rückstellungsbedarf für OPTIMA+ dem Konto 4485 belastet wird. Für das Bauprojekt OPTIMA+ hat die Trägerschaft mittels einer Plan-Erfolgsrechnung die finanziellen Auswirkungen nach der Realisierung des Projekts nachgewiesen. In diesem Zusammenhang wurde die Wertberichtigung der Immobilie APH Platanenweg 1 (Konto 1108) so korrigiert, dass der Grundstückwert von CHF 1‘713‘758.25 (gem. Bauabrechnung vom 27. September 1985) nicht unterschritten wird. Konkret wurde auf die Abschreibung 2014 (CHF 325‘676) verzichtet und zusätzlich CHF 37‘120.65 aktiviert. Unterhalt und Reparaturen In dieser Rubrik werden die Kosten für alle Objekte (Chalet, Staatsstrasse 133, Alterswohnen, Staatsstrasse 141 und Al- Die Kapitalzinsen liegen knapp über den Budgetvorgaben. Der Aufwand für die Hypotheken war erneut tiefer als im Budget vorgesehen. Energie/Wasser Abweichung von CHF 1‘500 (gestiegener Heizöl-Verbrauch). Büro & Verwaltung Das Budget wurde um CHF 12‘300 überschritten. Davon entfallen CHF 11‘700 auf die Kosten für das 30-Jahr Jubiläum. Bei den administrativen Fremdleistungen sind Ende Jahr zusätzliche Kosten für die Erarbeitung der Planerfolgsrechnung für das Projekt OPTIMA+ angefallen. Die Rubrik wurde um CHF 2‘800 überzogen. Seite 19 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Übriger Sachaufwand Das Budget beim übrigen Sachaufwand wurde um CHF 4‘000 nicht ausgeschöpft. Immobilienerträge, Kapitalzinsertrag und Spenden Die budgetierten Mieterträge im Chalet und Alterswohnen konnten realisiert werden. Wegen dem tiefen Referenzzinssatz sind die Mieteinnahmen Alterswohnen unter die Grenze von CHF 200‘000 gerutscht. Das APH hat der Trägerschaft im Berichtsjahr via Infrastrukturzuschlag CHF 512‘663 abgeliefert Das Konto Spenden war mit CHF 500 budgetiert. Aus dem Nachlass Dreier sind diesem Konto CHF 10‘000 gutgeschrieben worden. Abrechnung der Abgeltung Infrastrukturpauschale Das APH stellt den Heimbewohnenden die Infrastrukturpauschale in Rechnung und leitet diese der Trägerschaft weiter. Sie muss daraus Rücklagen für künftige Investitionen (OPTIMA+) generieren und den Unterhalt des Gebäudes sicherstellen. Die Abrechnung für das Jahr 2014 im Detail: Konto Text Budget effektiv Differenz 512'663.00 512'663.00 - 251'205.00 251'205.00 - 261'458.00 245'592.58 -15'865.42 4305 Immobilien APH 30'000.00 32'269.73 2'269.73 4306 Immobilien-Abonnemente APH 21'000.00 23'123.28 2'123.28 51'000.00 55'393.01 4'393.01 184'100.00 172'835.12 -11'264.88 4900 Sachversicherung Platanenweg 9'000.00 9'213.55 213.55 4910 Liegenschaftssteuern Platanenweg 8'200.00 8'150.90 -49.10 17'200.00 17'364.45 164.45 252'300.00 245'592.58 -9'158.00 -15'865.42 Total Infrastrukturpauschle 2014 4490 Reservenbildung OPTIMA+ maximaler Betrag für Unterhalt 4402 bewilligte Investitionen APH Total 4485 zusätzlicher Rückstellungsbedarf -6'707.42 Seite 20 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2014 59'709.26 S 60'000.00 S 81'150.35 S 571'111.17 S 575'963.00 S 562'449.65 S 6'995.85 S 5'500.00 S 5'741.05 S Büro + Verwaltung 61'267.90 S 49'000.00 S 45'684.35 S Übriger Sachaufwand 36'993.05 S 41'000.00 S 35'348.95 S 735'599.45 210'946.60 512'663.00 1'989.85 10'000.00 H 727'263.00 212'000.00 512'663.00 2'100.00 500.00 H 726'335.75 215'017.50 515'814.00 4'495.75 - H 77.05 0.05 77.10 H S H 400.73 H Unterhalt und Reparaturen Aufwand für Anlagennutzung Energie/Wasser STIFTUNGSERTRAG Immobilienertrag Infrastrukturbeitrag (von APH) Kapitalzinsertrag Spenden NEUTRALES ausserordentlicher Aufwand aussordentlicher Ertrag ABSCHLUSS 4'200.00 76'590.24 76'590.24 - S S 80'628.84 H Bilanz per 31. Dezember 2014 Bezeichnung AKTIV EN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen Abgrenzungen Ist 2014 Vorjahr 2013 8'194'816.60 S 107'103.55 95'205.10 1'999.65 9'898.80 S S S S 8'197'850.85 S 91'629.70 86'751.90 1'751.05 3'126.75 S S S S Anlagevermögen Immobilien Anlagen 8'087'713.05 S 5'999'551.40 S 2'088'161.65 S 8'106'221.15 S 6'062'430.75 S 2'043'790.40 S PASSIV EN 8'194'816.60 H 8'197'850.85 H Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital 2'731'720.04 H 74'120.04 2'657'600.00 2'837'190.13 H 83'390.13 2'753'800.00 Eigenkapital Stiftungskapital Reserven 2'652'848.21 H 149'000.00 2'503'848.21 2'619'902.20 H 149'000.00 2'470'902.20 Fondskapital Renovationsfonds Chalet Renovationsfonds Alterswohnen Rücklage OPTIMA+ Fonds Nachlass Marion Büchler 2'810'649.08 H 50'000.00 130'640.91 772'214.02 1'857'794.15 2'821'387.36 H 50'000.00 130'640.91 782'952.30 1'857'794.15 400.73 S 80'628.84 S Passive Ergänzungsposten Seite 21 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Kommentar zur Rechnung Alters- & Pflegeheim Allgemein Bettenauslastung 97 %; Personalaufwand –1.6 %; Sachaufwand –1.7 % und ein grösserer Betriebsertrag von 0.5 % sind die Erfolgsfaktoren des Rechnungsjahres 2014. Der Ertragsüberschuss beträgt CHF 113‘993.89. Die Bilanz zeigt für das Jahr 2014 eine deutliche Zunahme des Umlaufvermögens von über CHF 200‘000. Die Liquidität ist sehr stabil. Personalaufwand Die Stellenplanabrechnung zeigt eine Überschreitung von 2,03 Stellen zum Richtwert. Der Bereich Betreuung & Pflege liegt um 0,8 Stellen, die Aktivierung um 0.03 und die Hotellerie um 1,2 Stellen über den Richtwerten von ALBA 1 und vbb 2. Die GesamtPersonalkosten sind im Vergleich zum Budget um knapp CHF 54‘000 tiefer. Wegen Krankheit und Unfall flossen aber über CHF 33‘000 an Taggeldern an das Heim zurück. Von der EO erhielten wir CHF 9‘300 (Mutterschaft und Militär). Bis auf die Ausgaben für die Pensionskasse liegen die Sozialleistungen innerhalb der Budgetwerte. Die Summe der Zeitguthaben beträgt Ende 2014 CHF 43‘000 (1‘114 Stunden) und ist gegenüber dem Wert von 2013 um 16 Stunden tiefer. 1 ALBA: Alters- und Behindertenamt des Kantons Bern 2 vbb: Verband Berner Pflege- und Betreuungszentren Die Personalnebenkosten weichen um CHF 5‘000 vom Budgetbetrag ab. Sachaufwand Medizinischer Bedarf; Kostenüberschreitung von CHF 4‘500. Diese Rubrik ist direkt vom Betreuungs- und Pflegeaufwand der Bewohnenden abhängig. Den Ausgaben für MiGel von CHF 32‘996.45 (Konto 4030) stehen Einnahmen von CHF 30‘286.30 (Konto 6240) gegenüber. Lebensmittel; Kostenunterschreitung von CHF 9‘400, dank gesunkenen Lebensmittel-Preisen und guten Einkaufskonditionen. Haushalt; Kostenüberschreitung von CHF 10‘100. Die Rubrik Haushaltartikel (2‘400) und Reinigungsmittel HW (3‘200) liegen über dem Budget. Die Kosten für die Desinfektion fielen deutlich höher aus, als vorgesehen (+5‘400). Unterhalt und Reparaturen; Minderaufwand von CHF 19‘000. Es mussten CHF 12‘500 weniger für den Unterhalt und Ersatz von Mobilien aufgewendet werden. Ein grosser Teil der U+R-Kosten für die Immobilien wird durch die Stiftung (Abgeltung mit der Infrastrukturpauschale) bewältigt. Aufwand für Anlagennutzung; geringerer Reparatur Aufwand für den Heimtransporter, Einsparungen beim Leasing. Seit dem Jahr 2011 ist die Stiftung (via Infrastrukturpauschale) für die grossen Investitionen zuständig. Seite 22 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Energie/Wasser; erneute Abweichung von CHF 4‘101. Die Kosten für Strom sind wiederum höher als im Vorjahr. Bei Gas und Wasser sind tiefere Kosten angefallen. Kapitalzinsen & Spesen; Kostenunterschreitung von CHF 3‘800. Dank der guten Liquidität sind nur wenig Schuldzinsen und tiefere Bankzinsen angefallen. Büro und Verwaltung; Kostenunterschreitung von CHF 2‘400. Übriger bewohnerbezogener Aufwand; Kostenunterschreitung von CHF 1‘400. Übriger Sachaufwand; Kostenüberschreitung von CHF 4‘200. Die Kosten für die Betriebssicherheit sind um CHF 6‘000 tiefer ausgefallen. Im Zusammenhang mit dem Jubiläum stieg der Aufwand für die Dekoration um CHF 1‘200. Taxertrag Im Vergleich zum Vorjahr betrug die Gesamt-Auslastung 97,26 % (2013: 97,18 %). Der Pflegestufenschnitt betrug im Durchschnitt 5.2 Punkte (Vorjahr 5.14). Die Taxerträge fielen um CHF 9‘375 leicht höher aus, als vorgesehen. Übriger Ertrag Erträge aus Aktivierung / Beschäftigung; Mehrertrag von CHF 90. Erträge aus Leistungen für Bewohner; Minderertrag von CHF 6‘700. Die Leistungen der Küche für die Bewohnenden liegen knapp CHF 7‘000 unter dem Budget. Miet- und Kapitalzinsen; Abweichung von CHF 600. Nebenbetriebe Cafeteria/Küche; Mehrertrag von CHF 16‘000. Zunahmen beim Offenen Mittagstisch, Menümobil, Kindertagesstätte und beim Partyservice. Erlös aus Leistungen für Dritte; Abweichung zum Budget plus CHF 2‘900. Personalverpflegung + CHF 1‘400 und der Wäsche für Dritte (+ CHF 1‘500). Ausserordentlicher Aufwand CHF 8‘561.40 – Beinhaltet die Aufwände für den Coiffeur (6‘307.80) und die Fusspflege (1‘985.45). Ausserordentlicher Ertrag CHF 12‘392.91 – Die neuen Dienstleistungen Coiffeur (+ 1‘800) und Fusspflege (+ 700) kommen bei den Heimbewohnenden gut an und können mehr als nur kostendeckend angeboten werden. Bestehende Eventual- & Leasingverpflichtungen / Verpfändungen • Canon (Schweiz) AG, Kopiergerät, 60 Monate ab 10.2013 • Zeitguthaben Mitarbeitende (s. sep. Aufstellung) CHF 43‘000 Seite 23 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2014 Ist Budget Vorjahr 2014 2014 2013 PERSONALAUFWAND 3'246'372.52 S 3'300'000.00 S 3'301'109.40 S Besoldungen Pflege 1'457'476.15 S 1'525'000.00 S 1'512'625.85 S 99'750.50 S 100'000.00 S 96'113.75 S Besoldungen HL und Vw 255'656.10 S 237'000.00 S 254'931.65 S Hotellerie 924'359.95 S 896'000.00 S 928'513.95 S Bezeichnung Besoldungen and. Fachbereiche Besoldungen Techn. Dienste Zwischentotal Sozialleistungen Honorare für Leistungen Dritter Personalnebenaufwand Zwischentotal 89'951.50 S 2'827'194.20 376'897.85 S 0.00 42'280.47 S 419'178.32 87'000.00 S 2'845'000.00 417'000.00 S 1'000.00 S 37'000.00 S 455'000.00 88'904.70 S 2'881'089.90 355'542.95 S 0.00 64'476.55 S 420'019.50 1'248'016.30 S 1'269'663.00 S 1'246'599.05 S 49'460.75 S 45'000.00 S 35'355.75 S 265'683.45 S 275'000.00 S 254'647.92 S Haushalt 80'089.39 S 70'000.00 S 70'942.50 S Unterhalt und Reparaturen 51'031.50 S 70'000.00 S 44'501.86 S Energie/Wasser 93'101.85 S 89'000.00 S 94'418.85 S 1'242.35 S 5'000.00 S 2'822.88 S 57'555.91 S 60'000.00 S 63'069.61 S SACHAUFWAND Med.Bedarf Lebensmittel + Getränke Kapitalzinsen und -spesen Büro+Verwaltung Übriger bewohnerbezogener Aufwand 11'620.50 S 13'000.00 S 14'042.82 S Übriger Sachaufwand 40'777.45 S 45'000.00 S 47'316.31 S BETRIEBSERTRAG 4'604'551.20 H 4'582'915.00 H 4'627'415.70 H Pensionstaxen 3'769'663.20 H 3'760'288.00 H 3'798'789.25 H 30'309.90 H 29'860.00 H 30'218.40 H 1'590.10 H 1'500.00 H 2'135.85 H 44'815.05 H 51'500.00 H 51'023.70 H Miet- und Kapitalzinsen 554'157.70 H 554'767.00 H 557'896.00 H Nebenbetriebe Cafeteria/Küche 129'099.20 H 113'000.00 H 114'603.30 H Medizinische Nebenleistungen Spezialdienste Übrige Leistungen an HB Leistungen an Personal und Dritte Zwischentotal 74'916.05 H 834'888.00 72'000.00 H 822'627.00 72'749.20 H 828'626.45 NEUTRALES 3'831.51 H 0.00 2'110.68 H aussordentlicher Aufwand 8'561.40 S 0.00 329.32 S ausserordentlicher Ertrag 12'392.91 H 0.00 2'440.00 H 113'993.89 S 13'252.00 81'817.93 S ABSCHLUSS Seite 24 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Bilanz per 31. Dezember 2014 Bezeichnung Ist Vorjahr 2014 2013 AKT IVEN 858'863.34 S 689'137.00 S Umlaufvermögen 745'863.34 S 525'137.00 S Flüssige Mittel 532'910.90 S 197'312.52 S Forderungen 169'738.59 S 279'194.23 S 43'213.85 S 48'142.50 S Vorräte Abgrenzungen Anlagevermögen 0.00 487.75 S 113'000.00 S 164'000.00 S Immobilien 35'000.00 S 46'000.00 S Mobilien 78'000.00 S 118'000.00 S PASSIVEN 858'863.34 H 689'137.00 H Fremdkapital 170'223.67 H 178'746.42 H Kurzfristiges Fremdkapital 170'223.67 H 128'746.42 H Langfristiges Fremdkapital Eigenkapital Fondskapital Passive Ergänzungsposten 0.00 50'000.00 H 534'178.83 H 393'387.20 H 40'466.95 H 35'185.45 H 113'993.89 H 81'817.93 H Seite 25 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Konsolidierte Rechnung 2014 Betriebsrechnung 2013 APH Stiftung Total APH Stiftung Total Total Aufwand 4'494'388.82 736'077.23 5'230'466.05 4'547'708.45 730'374.35 5'278'082.80 Personalaufwand 3'246'372.52 - 3'246'372.52 3'301'109.40 - 3'301'109.40 49'460.75 - 49'460.75 35'355.75 - 35'355.75 254'647.92 Medizinischer Aufwand Verpflegungsaufwand 265'683.45 - 265'683.45 254'647.92 - Haushaltaufwand 80'089.39 - 80'089.39 70'942.50 - Anlagen, Unterhalt + Reparaturen 51'031.50 59'709.26 110'740.76 44'501.86 81'150.35 125'652.21 597'453.15 275'166.62 872'619.77 619'480.55 290'277.70 909'758.25 94'418.85 5'741.05 100'159.90 238'874.20 238'874.20 Investitionen, Anlagennutzung Energie und Wasser Rückstellungsbedarf/Reservenbildung Kapitalzinsen Verwaltungsaufwand 93'101.85 70'942.50 6'995.85 100'097.70 267'070.42 267'070.42 1'242.35 28'874.13 30'116.48 2'822.88 33'297.75 36'120.63 57'555.91 61'267.90 118'823.81 63'069.61 45'684.35 108'753.96 - Übriger. Bewohnerbezogender Aufwand 11'620.50 11'620.50 14'042.82 Übriger Sachaufwand 40'777.45 36'993.05 77'770.50 47'316.31 35'348.95 82'665.26 Total Ertrag 4'604'551.20 735'599.45 5'340'150.65 4'627'415.70 726'335.75 5'353'751.45 Pensionsertrag 3'769'663.20 3'769'663.20 3'798'789.25 Immobilienertrag - - - 723'609.60 723'609.60 - - - 14'042.82 3'798'789.25 730'831.50 730'831.50 Übriger Ertrag 834'888.00 11'989.85 846'877.85 828'626.45 -4'495.75 824'130.70 Betriebsergebnis 110'162.38 -477.78 109'684.60 79'707.25 -4'038.60 75'668.65 3'831.51 77.05 3'908.56 2'110.68 -76'590.24 -74'479.56 113'993.89 -400.73 113'593.16 81'817.93 -80'628.84 1'189.09 Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag Unverbuchter Erfolg/-Verlust Bilanz am 31. Dezember 2014 am 31. Dezember 2013 APH Stiftung Total APH Stiftung Total Aktiven 858'863.34 8'194'816.60 9'053'679.94 689'137.00 8'197'850.85 8'886'987.85 Umlaufvermögen 745'863.34 107'103.55 852'966.89 525'137.00 91'629.70 616'766.70 Flüssige Mittel 532'910.90 95'205.10 628'116.00 197'312.52 86'751.90 284'064.42 Forderungen 169'738.59 1'999.65 171'738.24 279'194.23 1'751.05 280'945.28 43'213.85 48'142.50 487.75 Vorräte Abgrenzungen 43'213.85 113'000.00 8'087'713.05 164'000.00 8'106'221.15 8'270'221.15 35'000.00 5'999'551.40 6'034'551.40 46'000.00 6'062'430.75 6'108'430.75 Mobilien 78'000.00 78'000.00 118'000.00 - 2'088'161.65 2'088'161.65 - 3'126.75 48'142.50 Immobilien Wertschriften und Finanzanlagen 9'898.80 - 9'898.80 8'200'713.05 Anlagevermögen - - - 3'614.50 118'000.00 2'043'790.40 2'043'790.40 Passiven 744'869.45 8'195'217.33 8'940'086.78 607'319.07 8'278'479.69 8'885'798.76 Fremdkapital 170'223.67 2'731'720.04 2'901'943.71 178'746.42 2'837'190.13 3'015'936.55 Kurzfristiges Fremdkapital 170'223.67 76'682.04 246'905.71 128'746.42 79'045.28 207'791.70 50'000.00 2'750'000.00 2'800'000.00 8'144.85 8'144.85 2'619'902.20 3'013'289.40 Langfristiges Fremdkapital - 2'650'000.00 2'650'000.00 Abgrenzungen - 5'038.00 5'038.00 3'187'027.04 393'387.20 Eigenkapital 534'178.83 Eigenkapital/Stiftungskapital 346'000.00 149'000.00 495'000.00 280'000.00 149'000.00 429'000.00 Reserven 128'178.83 2'503'848.21 2'632'027.04 53'387.20 2'470'902.20 2'524'289.40 60'000.00 Spezialreserven Fondskapital 40'466.95 2'810'649.08 60'000.00 2'851'116.03 35'185.45 2'821'387.36 2'856'572.81 Fondskapital 40'466.95 2'810'649.08 2'851'116.03 35'185.45 2'821'387.36 2'856'572.81 113'993.89 -400.73 113'593.16 81'817.93 -80'628.84 1'189.09 Unverbuchter Erfolg/-Verlust 60'000.00 2'652'848.21 - - - 60'000.00 Seite 26 Stiftung für Betagte Hilterfingen-Hünibach, Jahresbericht 2014 Bericht der Revisionsstelle Seite 27
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