Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Konjunktur kommt wieder in Schwung, aber langsam Umfrage: Betriebe wollen mehr investieren und hoffen auf Export · Seite 4 Erfolgreiche Aktion gehört verlängert! Die Fördermittel 2015 für den Handwerkerbonus sind ausgeschöpft. Das Gewerbe und Handwerk fordert die Verlängerung und den Ausbau der Aktion. Seite 3 Erfolg für Team aus Wiener Betrieb Zwei junge Schalungsbauer der Strabag AG Wien holten bei den Berufsweltmeisterschaften in Brasilien die Goldmedaille. Seite 6 Hochsaison für die Wiener Eissalons P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 26, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Trends wie vegan und laktosefrei halten auch in den Eissalons Einzug. Die Branche klagt aber über zuviel Bürokratie. Seite 24 Heute mit dem WK Wien-Programm September + Oktober l.o.: zVg, r.o.: Tim Hall/Corbis, l.u.: avebreakMediaMicro - Fotolia, r.u.: Ian Lishman/Corbis BEZAHLTE ANZEIGEN ITP-RZ GmbH Keine bösen Überraschungen! 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Denn gesunde und zufriedene Menschen im Betrieb gehören zu den Säulen des Unternehmenserfolgs, ist Ranftl überzeugt. Coaching, Supervision und Beratung helfen mit, Belastungen zu verringern und Krankenstände zu reduzieren. Josef Ranftl, T 0681 / 10 61 75 39, E [email protected] www.mediation-ranftl.at 15., Rudolfsheim-Fünfhaus Tschechisches Design Nach mehr als elf Jahren Kreativtätigkeit in Niederösterreich wurde nun eine Filiale von Deutschwerbung in Wien eröffnet. Spezialisiert auf EPU, Kleinbetriebe und KMU, bietet die Agentur professionelle Werbebetreuung wie Firmenlogo, Werbelinie, Webseite inkl. sämtlicher Drucksorten, Werbeträger und Marketingagenden. Auch Konzeption und laufende Betreuung von Webseiten gehören mit zum Angebot. 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Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Konjunktur: Steigender Optimismus lässt hoffen WKÖ fordert mehr Spielraum für 4 Gründer und Unternehmer Wien International Großer Erfolg bei den Exportoffensive verlängert WorldSkills 2015 6 Umfrage zur betrieblichen 11 12 Serie Teil 11, Services der WK Wien: Betriebshilfe 14 Wie Streitfälle ohne Gerichte zu schlichten sind 18 Kooperationen 20 Unternehmen Service Trattoria Pizzeria Da Vinci Gesundheitsförderung 8 Umsatz 2015 entscheidet über Branchen Festival der Einkaufsstraßen 9 Registrierkassenpflicht 2016 13 Die Wiener Eissalons Kleinanzeigen26 Wochenenddienste27 Impressum27 Insolvenzen28 23 Termine 24 Rückblick und Ausblick 30 Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Wien muss seinen Wachstumsrückstand aufholen Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Aktuellen Prognosen zufolge soll die Wirtschaftsleistung in Wien heuer um 0,2 Prozent wachsen. Österreichweit wird ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Diese unterschiedliche Dynamik gibt es nicht erst seit heuer. Auch in den Jahren davor ist die Wirtschaft der anderen Bundesländer schneller gewachsen als jene in Wien. Wie folgenschwer die Auswirkungen des geringen Wachstums in Wien sind, zeigt die Entwicklung des Wiener Arbeitsmarkts deutlich. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Arbeitslose - und es werden von Monat zu Monat mehr. Und das, obwohl wir zugleich einen Beschäftigungshöchststand in Wien haben. Doch es drängen immer mehr Menschen auf den Arbeitsmarkt. Ohne eine neue Strategie werden sie hier nicht genügend Jobs finden. Daher gilt es, den Wachstumsrückstand Wiens durch neue Projekte und Initiativen aufzuholen. Wir brauchen mehr Entfaltungsmöglichkeit für Wirtschaftstreibende, bessere Finanzierungsinstrumente für mutige Projekte und weniger Wachstumsbremsen durch gesetzliche Vorgaben und in der Verwaltung. Konkret bedeutet das, dass wir mit einem Bündel an wachstumsfördernden Maßnahmen die Trendwende schaffen müssen. Dazu gehört beispielsweise die Einrichtung von Tourismuszonen in jenen Teilen der Stadt, wo Touristen aus aller Welt in unseren Geschäften auch am Sonntag ihr Geld ausgeben möchten. Es braucht auch eine neue Offenheit für Unternehmen, denn nicht alle Wirtschaftstreibenden fühlen sich in Wien willkommen. Allen voran spüren das die noch verbliebenen produzierenden Betriebe, denen immer weniger Flächen zur Verfügung stehen. Doch auch von anderen Branchen wie der Transportwirtschaft, der Gas- tronomie, dem klassischen Gewerbe und einigen mehr höre ich immer wieder Klagen über die fehlende Wirtschaftsfreundlichkeit in der Stadt. Ein äußerst sinnvoller Vorschlag ist daher, die Kommunalsteuer direkt den Bezirken zur Verfügung zu stellen - das erhöht deren Motivation, sich um ihre Betriebe und um Neuansiedlungen verstärkt zu kümmern. Die Liste der Möglichkeiten ist lang, an konkreten Projekten mangelt es nicht. Wir sind bereit, die politisch Verantwortlichen bei der Planung und Umsetzung zu unterstützen - mit der Expertise unserer Funktionäre, unserer Fachleute und der Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich täglich an uns wenden. So weiter zu handeln wie bisher, löst jedenfalls keine Probleme. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Der Handwerkerbonus, der im vergangenen Jahr eingeführt wurde, ist nun ausgeschöpft. Die Aktion sei ein großer Erfolg und müsse unbedingt verlängert werden, fordert Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien. Auf Initiative der Wirtschaftskammer wurde von der Bundesregierung im vergangenen Jahr der Handwerkerbonus eingeführt. 65.000 Österreicher (Privatpersonen) nahmen die Förderung für handwerkliche Tätigkeiten wie Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen von Wohnraum in Anspruch. Aufgrund der großen Nachfrage wurden die vom Finanzministerium bereit gestellten Mittel von 20 Millionen Euro ausgeschöpft, der Fördertopf ist nun leer. Foto Weinwurm Neuauflage des Handwerkerbonus dringend nötig Maria SmodicsNeumann: „Der Handwerkerbonus stärkt unsere Unternehmen und dämmt Schwarzarbeit ein”. „Die große Inanspruchnahme der Förderung belegt den Erfolg dieser Maßnahme. In Zeiten eines geschwächten Wirtschaftswachstums sind Konjunkturimpulse wie der Handwerkerbonus dringend notwendig”, erklärt Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien. Es sei ein wichtiges Signal für das Wirtschaftswachstum, wenn diese Förderung weitergeführt und ausgebaut werde, ist Smodics-Neumann überzeugt. Derartige Förderungen, wie auch der Sanierungscheck des Bundes für thermische Sanierungen, der ebenfalls für heuer vollkommen ausgeschöpft ist, sind nicht nur wichtig als Wachstumsimpulse, sondern setzen klare Zeichen im Kampf gegen die Schwarzarbeit. „Gerade bei kleineren Aufträgen an Gewerbe- und Handwerksbetriebe wurde der Handwerkerbonus gerne in Anspruch genommen. Das sind Aufträge, die sonst vielleicht schwarz ausgeführt worden wären”, sagt Smodics-Neumann. „In Zeiten eines stagnierenden Wirtschaftswachstums sind wir besonders auf positive Anreize und Impulse für Investitionen angewiesen. Maßnahmen wie der Handwerkerbonus und auch der Sanierungsscheck für thermische Sanierungen müssen weitergeführt, ja sogar ausgebaut werden”, appelliert Smodics-Neumann an die Politik. (pe) Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche Konjunktur schwach, aber Mit der Wirtschaft in Wien geht es wieder leicht bergauf. Zwar erwarten die Wiener Betriebe weiterhin eine schwierige Umsatzsituation, doch sie wollen wieder mehr investieren, zeigt eine neue Umfrage. Drei Wiener Wirtschaftsforscher erklären die Hintergründe. Von Gary Pippan Zweimal pro Jahr erhebt die Wirtschaftskammer die Stimmungslage der heimischen Betriebe, um konjunkturelle Trends zu ermitteln. In Wien zeigt die neueste Befragung in einigen Bereichen eine äußerst positive Entwicklung, in anderen Bereichen rechnen die Unternehmen aber mit einer schwieriger werdenden Situation. Deutlich verbessert hat sich das allgemeine Wirtschaftsklima: Die Zahl der Pessimisten ist gegenüber der Befragung im Herbst 2014 deutlich gesunken (siehe Grafik links oben). Große Hoffnungen setzen die befragten Unternehmen in den Export. Hier ist die Zufriedenheit mit den vergangenen zwölf Monaten groß, und für die kommenden zwölf Monate erwarten die Betriebe noch einmal eine deutliche Umsatzsteigerung. Vom Export könnte in nächster Zeit also ein entscheidender Konjunkturimpuls ausgehen. Schwach wird hingegen die künftige Inlandsnachfrage eingestuft - sie drückt die allgemeine Umsatzerwartung. Investitionen ziehen wieder deutlich an Sehr erfreulich ist die jüngste Entwicklung im Bereich der Investitionen: Immer mehr Betriebe wollen wieder investieren - und zwar in erster Linie in Neuanschaffungen. Seit Jahren sind die zurückhaltenden Investitionen ein Sorgenkind der heimischen Wirtschaftsforscher. Wegen der anhaltenden Unsicherheit über die künftige Wirtschaftslage wurde deutlich weniger investiert, der Schwerpunkt lag auf Ersatzinvestitionen, die die Kapazitäten der Unternehmen nicht erweiterten. Damit dürfte es bald vorbei sein. Weiter verschärfen wird sich voraussichtlich die Situation am Arbeitsmarkt. Fast die Hälfte der befragten Betriebe gab an, ihren Beschäftigtenstand in den nächsten Monaten reduzieren zu wollen. In Wien steigt die Zahl der Arbeitslosen seit Jahren weit schneller als der österreichische Durchschnitt - zuletzt um mehr als elf Prozent im Jahresvergleich (inklusive Schulungsteilnehmer, siehe Grafik rechts oben). Dies geht bislang aber nicht auf einen Beschäftigungsabbau in den Betrieben zurück, sondern auf die stark steigende Zahl an Menschen, die auf den Arbeitsmarkt drängen. Die Beschäftigung in Wien ist derzeit auf dem Rekordniveau von 812.551 (Juli 2015). Im europäischen Vergleich betrachtet, ist die wirtschaftliche Stimmung in Österreich seit mehreren Jahren ungewöhnlich negativ, wie der Eurobarometer der EU-Kommission regelmäßig ausweist. Dabei sind gerade im Moment die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für heimische Betriebe relativ günstig: Die Wirtschaft der EU-Länder wächst wieder dynamisch, europaweit geht die Arbeitslosigkeit zurück. Vor allem Österreichs wichtigster Handelspartner, Deutschland, entwickelt sich äußerst solide. Zudem wird die heimische Steuerreform ab 2016 das verfügbare Haushaltseinkommen spürbar erhöhen, was zusätzliche Konsumausgaben auslösen dürfte. Schon jetzt ziehen die heimischen Konsumausgaben deutlich an, zeigt der Halbjahresbericht des Einzelhandels. Zudem bleibt die Inflation auch in absehbarer Zeit überschaubar, der Ölpreis ist stark zurückgegangen, ebenso die Zahl der Firmenpleiten. Peter Mayerhofer vom Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO hofft nun, dass die Unternehmen ihre Investitionspläne auch tatsächlich umsetzen. „Wir hatten jahrelang eine sehr schwache Investitionsentwicklung und haben erlebt, dass die reale Entwicklung unter den Plänen lag”, sagt Mayerhofer. Allerdings würden die neuesten Befragungen des WIFO zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kommen wie die WK-Befragung Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 „Mit Projekten und Reformen, die die Betriebe entlasten und mehr unternehmerische Freiheit ermöglichen, können wir die Konjunktur ankurbeln und neue Jobs schaffen.” Foto Weinwurm Walter Ruck. Präsident der Wirtschaftskammer Wien wieder mehr Optimismus und „einen relativ deutlichen Zuwachs bei den Investitionsplänen und eine relativ schwache Umsatzeinschätzung” ausweisen. Die Zuwächse bei den Investitionsplänen sieht er derzeit vor allem bei großen Betrieben. Am Arbeitsmarkt habe es in den letzten Jahren eine starke Tendenz in Richtung Teilzeitjobs und geringfügigen Beschäftigungen gegeben. Das habe die Beschäftigtenzahlen entgegen der konjunkturellen Entwicklung relativ deutlich steigen lassen. „Ich erwarte jetzt ein gewisses Auslaufen dieser Entwicklung”, sagt Mayerhofer. „Wenn die Betriebe beim Personalstand jetzt bremsen, dann durchaus im Konjunkturverlauf.” Heuer wird Wiens Wirtschaftsleistung voraussichtlich um 0,2 Prozent wachsen, österreichweit soll der Anstieg 0,5 Prozent betragen. „Im Vergleich zum stark steigenden Arbeitskräfteangebot ist das Wiener Wachstum zu gering”, so der Wirtschaftsexperte. Dass immer mehr Menschen auf den Wiener Arbeitsmarkt drängen, liegt laut Mayerhofer vor allem an drei Faktoren: Erstens an der Ar- beitsmarktöffnung für die ost- und südosteuropäischen EU-Länder vor allem Rumänen und Bulgaren würden noch kommen. Zweitens werde der frühe Pensionsantritt immer stärker zurückgedrängt. Und drittens steigt die Erwerbsquote der Frauen stark an. Geringes Wachstum drückt auf Personalstand Auch Ulrich Schuh, Forschungsvorstand des Instituts EcoAustria, hat Verständnis für die angekündigte Konsolidierung im Beschäftigungsbereich durch die Betriebe. „Viele Unternehmen haben Fachkräfte trotz ungünstiger Umsatzentwicklung gehalten, um für den erhofften Aufschwung gewappnet zu sein”, sagt Schuh. Die für die nächsten Jahre prognostizierten Wachstumsraten seien aber deutlich niedriger als in früheren Zeiten. Daher sei jetzt „mit einer gewissen Reduktion des Beschäftigtenstands zu rechnen”. Für mehr betriebliche Investitionen sieht er günstige Bedingungen gegeben: „Die Konjunkturaussichten sind stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau. Und bei den Zinssätzen gibt es historische Tiefststände. Außerdem hat sich durch das außergewöhnlich zurückhaltende Investitionsverhalten der Unternehmen in den vergangenen Jahren ein erheblicher Rückstau an Investitionsprojekten ergeben.” Peter Voithofer, Direktor der KMU Forschung Austria, sieht es positiv, dass wieder mehr Betriebe Neuinvestitionen planen. „Ob diese Pläne auch wirklich umgesetzt werden, hängt von der Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten ab.” Unklar sei auch, wie sehr sich die Betriebe bereits mit der Finanzierung dieser Investitionen befasst haben. Die Kosten der Finanzierung seien zwar niedriger als vor ein paar Jahren, aber niemand bekomme „automatisch” eine. Und alternative Finanzierungen wie Crowdinvesting seien noch nicht weit verbreitet und auch nicht für jedes Geschäftsmodell geeignet. Die Personalpläne der Betriebe spiegeln laut Voithofer die „Sorge um die Geschäftsentwicklung” wider. Die Konjunktur bewege sich seit Jahren seitwärts, die Betriebe stünden unter Kostendruck. Für WK Wien-Präsident Walter Ruck zeigt die neueste Erhebung klar, dass die Unsicherheit unter den Wiener Betrieben abnimmt, ein Anziehen der Konjunktur immer wahrscheinlicher wird und vor allem die Umsetzung der Investitionspläne Priorität haben muss. „Wir brauchen mehr Investitionen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Wiener Betriebe und unsere Wirtschaftsleistung zu steigern. Eine wichtige Unterstützung wäre hier die Wiedereinführung einer Investitionszuwachsprämie, die jene Betriebe steuerlich belohnt, die mehr Geld investieren als im Jahr davor”, sagt Ruck. Zusätzlich müssten in Wien Projekte gestartet werden, um den Wachstumsabstand zum übrigen Österreich abzubauen. „Wir haben in Wien viele Möglichkeiten - von der Einführung von Tourismuszonen über den Ausbau der Infrastruktur bis hin zu neuen Anreizen für die Bezirke, sich um Betriebsansiedelungen aktiv zu bemühen. Diese gehören jetzt umgesetzt”, fordert Ruck. Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Alle Details zu den WorldSkills 2015 und die Ergebnislisten online: wko.at/worldskills WKW/Wurdack (l), Skills Austria Wien Information Foto links: Michael Haydn (l.) und Alexander Hiesberger ließen bei der Berufsweltmeisterschaft in São Paulo die Konkurrenz hinter sich. Foto rechts: Während des Bewerbs galt es, zügig und unter voller Konzentration hochpräzise zu arbeiten. Riesenerfolg bei den WorldSkills 2015 Dass sie Österreich bei den WorldSkills 2015 in São Paulo vertreten dürfen, bezeichneten Alexander Hiesberger und Michael Haydn, beide Mitarbeiter der Strabag AG Wien, von Anfang an als „riesengroße Chance, die man nur einmal bekommt”. Und sie haben diese Chance perfekt genutzt: Im Team holten sie in Brasilien die Goldmedaille im Beruf Betonbau vor Deutschland und Brasilien. „Der Bewerb war eine große Herausforderung und sehr anstrengend”, resümiert Hiesberger. Eine Betonliege und ein Brückenwiderlager mussten geschalt, bewehrt und betoniert werden. „Es war ein Kopf-an-KopfRennen gegen Deutschland. Zum Glück haben wir es geschafft.” Beide haben bei Strabag die Doppellehre Maurer und Schalungsbauer absolviert. Auch dort ist die Freude groß. „Wir sind riesig stolz auf sie”, sagt Ausbildungsverantwortlicher Thomas Huber. Er kennt Hayn und Hiesberger, seit sie als Lehrlinge angefangen haben. „Sie waren immer unter den Besten, arbeiten mit Freude und Engagement und haben auch ihre Lehre mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen”, sagt er. Man werde sie natürlich weiter fördern und sie intern als Vorbild präsentieren, so Huber. Für das WorldSkills-Ticket mussten sich Hiesberger und Haydn zuerst firmenintern, danach österreichweit qualifizieren. WKÖ-Präsident Christoph Leitl (l.) und Sozialminister Rudolf Hundstorfer (2.v.r.) gratulierten dem erfolgreichen Team Österreich unmittelbar nach dessen Ankunft am Flughafen Wien-Schwechat. Mit ihren Trainern feilten sie in den letzten Wochen vor der Abreise noch intensiv an der Perfektionierung ihrer Kenntnisse. „Ohne sie hätten wir es nicht geschafft”, meint Haydn. Österreich war in São Paulo mit acht Medaillen und 15 Medallions for Excellence (Auszeichnung bei einer bestimmten Punktezahl) die beste europäische Nation. Das 35-köpfige Team trat in 31 Berufen an. Insgesamt nahmen fast 1200 Fachkräfte aus 59 Ländern an den WorldSkills 2015 teil. Der nächste Bewerb in zwei Jahren findet in Abu Dhabi statt. (esp) M edaillengewinner n ffGold: Philipp Seiberl (Schwerfahrzeugtechniker/ NÖ - Best of Nation), Michael Haydn & Alexander Hiesberger (Betonbauer/W), Manfred Zink (Möbeltischler/ST), Franziska Ehgartner (Restaurant Service/K), Marius Joseph Golser (Steinmetz/OÖ) ffSilber: Marie Theres Mayerhofer (Malerin/ST), Martin Entholzer (Maurer/OÖ) ffBronze: Martin Schwaiger (Metallbauer/ST) WKÖ Mit acht Medaillen kehrten Österreichs Jungfachkräfte von den Berufsweltmeisterschaften aus Brasilien heim. Unter den Besten ist auch ein Duo der Wiener Strabag AG. Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 Sie wollen hoch hinaus? Dann sollten auch EPU und KMU eines der fbc-Büros im Millennium Tower anmieten und von vielen Vorteilen profitieren, wie z.B.: Sofort bezugsfertige Büros in Toplage Keine Maklerprovision Keine Investitionskosten Erste Seminarlocation mit FlipchartKlassifizierung Post- & Telefonservice JuWi Millennium Tower Gemeinsam zur JuWi-Bundestagung „Berge versetzen” - so lautet das Motto der diesjährigen Bundestagung der Jungen Wirtschaft (JuWi) Österreich, die am 25. und 26. September im Innsbrucker Kongress- und Konzerthaus Dogana stattfindet. Die Junge Wirtschaft Wien organisiert eine gemeinsame Anreise zu dieser Bundestagung per Bus. Die Hinfahrt findet am 24. September statt, die Rückfahrt ist für den 27. September geplant. Für die ersten 50 Teilnehmer, die sich anmelden, ist die Busfahrt gratis. Voraussetzung ist lediglich ein Ticket für die Bundestagung. Die Anmeldung erfolgt per e-Mail (siehe unten), die Freiplätze werden nach dem Prinzip „first come, first served” vergeben. ffAlle Infos und Anmeldung zur Bundestagung (Tagungsbeitrag 120 Euro, vor Ort 140 Euro): www.jungewirtschaft.at -> „Bundestagung 2015” ffAnmeldung für die Busfahrt: E [email protected] Weitere Infos: ✆ 01/240 270, 8 www.fbc.at BEZAHLTE ANZEIGE termin Jetzt für die Abilympics 2015 anmelden! Noch bis zum 30. September läuft die Anmeldefrist für den österreichischen Berufswettbewerb „Abilympics Austria”, der vom 19. bis 22. November in Salzburg stattfindet. Teilnehmen können Arbeitnehmer mit einer mindestens 25-prozentigen körperlichen, auditiven, visuel- len oder geistigen Beeinträchtigung. 20 Berufe stehen zur Wahl, die Sieger werden Österreich im nächsten Jahr beim Wettbewerb auf internationaler Ebene vertreten. Dieser findet 2016 im französischen Bordeaux statt. Infos: www.auva.at -> Header „Veranstaltungen” www.vw-nutzfahrzeuge.at € 1.750,– 1) erbonus Unternehm 2) – , 0 0 0 . 1 € die ung über zier bei Finan ank Porsche B BEZAHLTE ANZEIGE Als Unternehmer jetzt Vorteile sichern. Mit dem Crafter Entry. Bereits ab EUR 19.970,–*. * Unverbindl., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. 1) Bei Kauf eines Crafter Entry erhalten Sie EUR 1.750,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.11.2015 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 7,2 – 8,7 l/100 km, CO2-Emission: 189 – 255 g/km. Crafter_Entry_Kammerrunde_08-2015_200x128.indd 1 04.08.15 13:48 Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Umfrage: Gesunde Mitarbeiter steigern die Produktivität Betriebliche Gesundheitsförderung ist in den meisten Unternehmen angekommen. Das belegt eine Umfrage unter mehr als 1000 Führungskräften in Österreich und Deutschland, die das Hernstein Institut der WK Wien in Auftrag gegeben hat. Klar wurde dabei auch: Gesunde Mitarbeiter bringen viele Vorteile. In den Augen der meisten Arbeitgeberbetriebe ist Gesundheit keine reine Privatsache. Ganz im Gegenteil: Die Mehrheit der Betriebe hat heute bereits konkrete Angebote, mit denen ihre Mitarbeiter ihren Gesundheitszustand halten oder verbessern können. Meist sind es Einzelmaßnahmen, wie die Förderung von gesunder Ernährung, Ergonomie am Arbeitsplatz, Fitnessbereiche oder Ruhezonen. Ein Teil hat aber bereits ein umfassendes Programm ausgerollt (siehe Grafik). Auffallend dabei ist: Je größer das Unternehmen, umso eher gibt es dort Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung - und umso breiter angelegt sind diese dann auch. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die das Hernstein Institut für Management und Leadership beauftragt hat. Sie ergab auch: Wo es Gesundheitsprogramme gibt, sind Führungskräfte den Methoden des „gesunden Führens” gegenüber aufgeschlossener. „Entsprechende Angebote in Unternehmen dürften das Bewusstsein und die Sensibilität von Führungskräften zu diesem Thema fördern”, so der Bericht. Ganz generell halten die befrag- ten Führungskräfte das Thema Gesundheit für sehr wichtig: 87 Prozent sind überzeugt, dass eine gesunde Belegschaft die Produktivität des Unternehmens steigert, mehr als 70 Prozent sehen darin einen immer wichtiger werdenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Und die Mehrheit glaubt, dass betriebliche Gesundheitsförderung kein Trend ist, der schnell wieder vorbei geht (siehe Grafik). Die Gesundheitsangebote in ihrem Unternehmen nehmen die befragten Führungskräfte auch selbst gerne in Anspruch - die Mehrheit zumindest teilweise, ein kleinerer Teil sogar intensiv. Nur ein Viertel der Befragten nützt sie nicht. In jedem fünften Betrieb gibt es Angebote speziell für Führungskräfte. Abgefragt wurde auch, wie die Evaluierung psychischer Belastungen in den Betrieben wahrgenommen wird. Die meisten sehen darin einen Nutzen, nur wenige widersprechen. Mehr als ein Drittel ist in dieser Frage aber unentschieden. Burn-out-Fälle haben fast 80 Prozent schon im Unternehmen erlebt. Die meisten meinen, die Krankheit wird oft übersehen oder zu spät erkannt. (gp) Kirsty Pargeter/Fotolia.com 8 · Wien · Wiener Wirtschaft Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft Ganz Wien in Festivallaune Nur noch kurz läuft die letzte Anmeldefrist für Betriebe, um beim Festival der Wiener Einkaufsstraßen mitzumachen. 16 Tage lang - vom 4. bis 19. September - dauert heuer das große Festival der Wiener Einkaufsstraßen. In diesem Zeitraum laden viele Einkaufsstraßen zu Veranstaltungen, die Bandbreite reicht vom Kulturpfad in Alt-Ottakring über das Reindorfgassenfest am 11. und 12. September bis zum Tag der offenen Tür in der Thaliastraße am 17. und 18. September. Insgesamt machen mehr als 2500 Geschäfte und dreißig Einkaufsstraßen mit. Betriebe können sich noch beteiligen, indem sie ihren Kunden im Festivalzeitraum besondere Aktionen gewähren. Noch bis 24. August können diese online über die Homepage des Einkaufsstraßen-Managements gemeldet werden (siehe Info-Kasten). Auf der Home- page werden sie dann während des Festivals gratis beworben. Das Festival geht heuer erstmals über einen längeren Zeitraum. So haben Vereine und Unternehmer mehr Zeit, Feste und Aktionen unter dem Schirm des Wienweiten Festivals zu veranstalten, die Kunden können mehrere Straßen besuchen und von den Angeboten profitieren. Eine Liste aller Veranstaltungen gibt es online, einige werden im Festivalzeitraum auf der Facebook-Seite der Wiener Einkaufsstraßen begleitet. Das Einkaufsstraßen-Management der WK Wien erstellt auch einen Festivalguide, der ab Ende August in den Wiener Einkaufsstraßen verteilt wird. (esp) E inkaufsstrassen-Festival 2015 n ffAlle Veranstaltungen im Festivalzeitraum finden Sie auf der Homepage der Wiener Einkaufsstraßen: www.einkaufsstrassen.at -> „Veranstaltungen” -> suchen ab 4. September ffDie Wiener Einkaufsstraßen auf Facebook: www.facebook.com/einkaufsstrassen „creativ salzburg Herbst 2015“ · Wien · 9 K urz Notiert n Parkpickerl wird bald elektronisch Die Stadt Wien will das Parkpickerl durch eine elektronische Variante ersetzen. Diese enthält einen Chip mit Identifikationsnummer, deren Gültigkeit mit einem eigenen Gerät überprüft wird. Ab November läuft der Probebetrieb im 4. und 5. Bezirk, bei Erfolg wird es ab Herbst 2016 flächendeckend ausgerollt. Bestätigt: Wien ist lebenswerte Stadt Wien belegt im aktuellen Lebensqualität-Ranking des Forschungsinstituts Economist Intelligence Unit (EIU) Platz zwei hinter Helsinki. Bewertet wurden 130 Städte in den Kategorien Stabilität, Gesundheitsversorgung, Kultur, Umwelt, Ausbildung und Infrastruktur. 04. - 06. September 2015 Messezentrum Salzburg www.creativsalzburg.at Grenzenlose Welt der schönen Dinge schauen „Frühjahrs-& Sommerdekoration“ und „Weihnachtsdekoration“ bereits zum dritten Mal im Rahmen der „creativ salzburg“. Hier wird Ausstellern die Möglichkeit geboten, zusätzlich zur Ware am Stand weitere Highlights passend zu den Sonderschauthemen zu präsentieren. Genusswelt „Feuer und Rauch“ Alle Novitäten für den Bereich Raucherbedarf und Raucheraccessoires zeigt die „creativ salzburg Herbst“ in den Hallen 2/6. Mehr als 30 Aussteller bieten neben Produktneuheiten bewährte Klassiker bei Zigaretten, Zigarren, Feuerzeugen, Tabaken, Pfeifen und Zubehör an. n Information: „creativ salzburg Herbst 2015“ www.creativsalzburg.at/herbst Online T icket um € 7,50 BEZAHLTE ANZEIGEN Geschenkideen, Wohnaccessoires und Lifestyleartikel sind vom 4. bis 6. September 2015 die Objekte der Begierde bei den Fachbesuchern der „creativ salzburg Herbst 2015“ im Messezentrum Salzburg. Dazu kommt bei der Herbstausgabe dieser Konsumgüterfachmesse in bewährter Weise der Bereich Raucherbedarf und -accessoires. Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg erwartet zum Hauptordertermin für das Winter- und Weihnachtssortiment rund 260 Aussteller mit ihren Neuheiten. Durch die zentrale Lage mitten in Österreich und das Ambiente der Mozartstadt mit dem kulturellen Angebot punktet Salzburg nicht nur als Fachmessestandort Nummer 1, sondern bietet Fachbesuchern und Ausstellern auch abseits der Messe einen attraktiven Mehrwert. Eine attraktive Form, Dekorationsartikel themenspezifisch in Szene zu setzen, bieten die beiden Sonder- (statt € 15,00)! Zutritt n ur für Fachbes ucher. Die Ordermesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires, Lifestyleartikel & Trafikantenbedarf Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Im Vorjahr fast 6700 Übernahmen 6675 Betriebe wurden laut WKÖ-Gründerservice 2014 in Österreich übernommen, das ist geringfügig weniger als im Jahr davor. Alleine 1775 Übernahmen gingen in der Fachgruppe Gastronomie über die Bühne, der mit Abstand übernahmestärksten Branche. Insgesamt entfiel fast ein Drittel aller Übergaben auf den Sektor Tourismus und Freizeitwirtschaft, ein Viertel auf das Gewerbe und Handwerk und 22 Prozent auf den Handel. Neue SicherheitsInfo zu Chemikalien Mit 1. Juni 2015 wurden einige Regeln für Sicherheitsdatenblätter von Chemikalien geändert. Eine neue EUVerordnung passt die Regeln für Sicherheitsdatenblätter weiter an internationale Standards an. Unternehmen sollten sich daher mit diesem Thema auseinandersetzen. Die WKÖ unterstützt sie dabei, denn Sicherheitsdatenblätter sind für Professionisten zusammen mit der Chemikalienkennzeichnung das wichtigste Instrument zur sicheren Handhabung von Chemikalien. Eine große Sammlung von Leitfäden und Informationsfoldern steht online zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium hat die WKÖ außerdem schon zahlreiche Info-Veranstaltungen organisiert. Am 6. Oktober (10 bis 17 Uhr in Wien) wird erneut ein Workshop angeboten. Alle Infos zum Thema: wko.at/reach WKÖ fordert den Ausbau der Sanierungsoffensive Wegen der großen Nachfrage solle es künftig mehr Mittel für die thermische Sanierung geben, verlangt die WKÖ. Auch in diesem Jahr reichten die Mittel für den Sanierungsscheck des Bundes, mit dem die thermische Sanierung gefördert wird, nur bis in den Hochsommer. Dass die erfolgreiche Aktion damit nicht einmal ein halbes Jahr lief, liegt einerseits an der ungebrochen hohen Nachfrage bei Betrieben und Privatpersonen, die ihren Energieverbrauch senken und Kosten sparen wollen, andrerseits am Zurückfahren der vom Staat bereitgestellten Mittel. Statt 100 Millionen Euro wie in den Vorjahren waren heuer nur 80 Millionen Euro im Fördertopf. 17.000 Anträge wurden heuer eingereicht, sie lösten ein Investitionsvolumen von mehr als 570 Millionen Euro aus. Die WKÖ kritisiert die Diskontinuität der Aktion. Wenn immer mehr Projekte nicht realisiert werden können, werde aus einer Win-Win-Situation schnell eine Lose-Lose-Situation, sagt Stephan WKÖ K urz Notiert n Die Sanierungsoffensive bringt insgesamt mehr als sie kostet. Schwarzer, Leiter der WKÖ-Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik. Es gebe hier derzeit „mehr Stop als Go”, so Schwarzer. WKÖ fordert Neuauflage Weil der Sanierungsscheck positive Impulse für Beschäftigung, Wirtschaft und Umwelt auslöst, fordert die WKÖ als „absolutes Minimum” für nächstes Jahr 100 Millionen Euro für die thermische Sanierung, davon 30 Millionen für Betriebe. Schwarzer erinnert in diesem Zusammenhang auch an die langjährige Forderung der WKÖ, die jährliche Sanierungsquote von einem auf drei Prozent zu erhöhen. Nur so würden dringend notwendige Investitionen angereizt, die nachhaltige Beschäftigungseffekte entfachen und die Energieeffizienz der Gebäude rascher erhöhen könnten. (WKÖ) Neue Broschüre zur Steuerreform Die WKÖ hat alle Änderungen, die heuer im Juli mit dem Steuerreformgesetz 2015/16 beschlossen wurden, in einer neuen Broschüre ausführlich zusammengefasst. Darin enthalten sind unter anderem die folgenden Themenbereiche: Tarifreform, Immobilienertragsteuer neu, Grunderwerbsteuer neu, Erhöhung der Umsatzsteuer, Registrierkassenverpflichtung, Betrugsbekämpfung und Finanzstrafrecht. Die Broschüre kostet elf Euro (inklusive 10 Prozent USt, zuzüglich eines Versandpauschales von 3,96 Euro). Bestellungen sind online über die Homepage des WKÖ-Webshops möglich. webshop.wko.at Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 Zahl der Woche 15.264 In den ersten sechs Monaten 2015 haben 15.264 Österreicher den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Das ist der höchste Wert seit fünf Jahren. G ründungsmotive n ffFlexiblere Zeit- und Lebensgestaltung lieber mein eigener Chef sein ffWollte das Ausmaß an Verantwortung, das ich als Angestellter zu tragen hatte, in eigenem Unternehmen einbringen ffSelbstständigkeit bietet eine neue Berufsperspektive ffWollte immer schon selbstständig sein ffWollte das Einkommen steigern ffWollte 65 % 65 % 61 % 59 % 53 % 51 % WKÖ Quelle: WKÖ/Gründerservice; Motivumfrage 1. HJ 2015 „Mehr Spielraum für Unternehmer” Erfreuliches aus der Gründer-Community: Im ersten Halbjahr haben mehr Menschen als im Vorjahr den Weg in die Selbstständigkeit gewählt. Es ist aber noch einiges zu verbessern, um Gründern und Jungunternehmern das Leben zu erleichtern, unterstreicht WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Wir haben allen Grund, auf unsere Jungunternehmer stolz zu sein: Sie sind Motor für Innovation und Wachstum, schaffen Arbeitsplätze und sichern so die Grundlage für Wohlstand und soziale Sicherheit in unserem Land”, kommentiert WKÖ-Präsident Christoph Leitl die aktuellen Gründerzahlen. Mit 15.264 Betrieben (ohne Personenbetreuer) wurden im ersten Halbjahr in Österreich so viele Unternehmen neu gegründet wie zuletzt vor fünf Jahren. Für das Gesamtjahr rechnet die WKÖ heuer mit etwa 28.500 Gründungen, das ist eine Steigerung von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 42 Prozent der Gründungen im ersten Halbjahr entfielen auf das Gewerbe und Handwerk, ein gutes Viertel auf den Handel, 18 Prozent auf Information & Consulting. Beliebteste Fachgruppe war Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT vor den Persönlichen Dienstleistern und dem Direktvertrieb. Fast drei Viertel der neuen Betriebe sind nicht eingetragene Einzelunternehmen, 16 Prozent Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Das durchschnittliche Gründungsalter lag bei 37,3 Jahren, der Anteil der Gründerinnen bei 42,3 Prozent. Bei den Gründungsmotiven liegen wie schon in den vergangenen Jahren die Möglichkeit nach einer flexibleren Zeit- und Lebensgestaltung sowie der Wunsch, lieber sein eigener Chef sein zu wollen ganz vorne (siehe Info-Kasten). Handlungsbedarf bei zu viel Bürokratie Besonders erfreulich: Fünf Jahre nach ihrer Gründung sind noch 68 Prozent der Unternehmen erfolgreich auf dem Markt tätig - das ist europaweite Spitze. Mit ein Grund dafür sei die pro- fessionelle Unterstützung durch das Gründerservice der Wirtschaftskammern, betont Leitl. „Diese Serviceeinrichtung ist die Anlaufstelle Nummer eins für Österreichs Gründer.” An mehr als 90 Standorten fanden im letzten Jahr 198.000 Kontakte und 46.000 Beratungen statt. Handlungsbedarf sieht der WKÖ-Präsident bei der überbordenden Bürokratie. Gemäß einer Umfrage der Jungen Wirtschaft vom September 2014 stufen 54 Prozent der Jungunternehmer Österreich als sehr bürokratisch ein. Hier müsse angesetzt werden, um Jungunternehmern jene Freiheit zu verschaffen, die sie zur Entfaltung brauchen, so Leitl. „Die Verwaltung muss die Wirtschaft unterstützen, weil sie von deren Leistungen lebt. Es geht darum, Unternehmensgründungen zu erleichtern und nicht das Unternehmertum zu belasten oder zu bestrafen.” Es gäbe viele einzelne Entlastungs-Maßnahmen, die das tagtägliche Jungunternehmer-Leben einfacher gestalten würden: Die WKÖ fordert seit längerem die Anhebung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter, die seit Jahren unverändert bei 400 Euro liegt. Auch rechtliche Hemmnisse für die Gründung von Interdisziplinären Gesellschaften sollten beseitigt und das NeugründungsFörderungsgesetz rasch umgesetzt werden. Überdies sollte, so Leitl, eine Kultur des Scheiterns in Gesellschaft und Politik etabliert werden: „Eine zweite Chance ist eine wichtige neue Startbasis für einen Unternehmer, der bereits entsprechende Erfahrungen gesammelt hat.“ So sollen redlich gescheiterte Unternehmer zum Beispiel nicht mehr kategorisch von Förderungen ausgeschlossen werden. Auch in Wien mehr Gründer als 2014 In Wien gab es zwischen Jänner und Juni knapp 3900 Unternehmensgründungen, die als nachhaltig qualifiziert werden können - ein Plus von etwa zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Gesamtjahr werden heuer etwa 7420 Neugründungen erwartet, im Vorjahr wurden 7300 neue Unternehmen gezählt (jeweils ohne selbstständige Personenbetreuer). (WKÖ/esp) Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 12 · International · Wiener Wirtschaft International K urz Notiert n Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu)Exporteure Bosnien-Hezegowina: Wirtschaftsmission, Überblick über Geschäftsmöglichkeiten und Gesprächstermine mit potenziellen Geschäftspartnern. Sarajevo, 17. September. Republik Moldau: b2bPlattform. Treffen mit Vertretern moldauischer Unternehmen. Informationen zu Geschäftschancen. Wien, 22. September. ...für branchenspezifisch Interessierte Griechenland: Marktsondierungsreise zum Thema „Radtourismus”. Präsentationsmöglichkeiten bei Top-Hotels, Reisebüros, Entscheidungsträgern und Behörden. Athen, 17.-19. September. ...für Fernmärkte Austria Connect 2015 North America: Netzwerkveranstaltung für Führungskräfte österreichischer Niederlassungen in Nordamerika. Chicago, 17.-19. September. Nigeria: Wirtschaftsmission in das Industriezentrum Westafrikas. Lagos, 4.-7. Oktober. Infos zu allen Veranstaltungen: T 0800 - 397678 W wko.at/aussenwirtschaft WKO Algerien, Tunesien: Forum zu den Marktchancen in den beiden nordafrikanischen Ländern. Wien, 3. September. WKÖ-Präsident Christoph Leitl (l.) und Vizekanzler Reinhold Mittlerlehner verlängerten die Internationalisierungs– offensive „go international”. Exportoffensive: 56 Millionen Euro für „go international” Die Förderung für die Erschließung neuer Märkte wurde auf vier Jahre verlängert. „Go international” sichert Wachstum und Jobs in Österreich. Insgesamt stehen für „go international” 56 Millionen Euro bis zum Jahr 2019 zur Verfügung. „Die heimische Exportwirtschaft ist eine wichtige Konjunkturstütze, die auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze sichert. Mit ‚go international’ unterstützen wir unsere Unternehmen bei der Erschließung von Zukunftsmärkten”, sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich des Vertragsabschlusses mit der Außenwirtschaft Austria der WKÖ. Ziel: Mehr als 60.000 Exporteure Im Zuge der neuen Förderoffensive wollen Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl 8000 neue Exporteure gewinnen und damit den Meilenstein von 60.000 Exporteuren überspringen. Leitl zeigt sich froh, dass „die Verlängerung der Exportoffensive jetzt unter Dach und Fach ist und dass sie statt wie bisher auf jeweils zwei Jahre jetzt auf vier Jahre abgesichert ist. Denn Studien zeigen, dass jeder Euro für die Internationalisierungsoffensive mittelfristig 55 Euro an zusätzlichen Exporten bringt. Alleine mit den Maßnahmen der bisherigen Exportinitiativen wurde die Anzahl der österreichischen Exporteure seit dem Jahr 2000 von damals 12.500 auf mittlerweile 52.000 angehoben. Mitterlehner und Leitl wollen mit der neuen Internationalisierungsoffensive die Anzahl der Neuexporteure steigern, die Exportstruktur mit Schwerpunkt auf Überseemärkte diversifizieren, verstärkt auf Branchen fokussieren, die Zahl der Dienstleister - insbesondere auch der Kreativwirtschaftsunternehmen - im Export erhöhen sowie den Anteil der Technologieunternehmen im Export steigern. Förderung für alle Bereiche des Exports Ein neues Förderinstrument sind die Europa-Schecks, die KMU zur Ko-Finanzierung von direkten Markteintrittskosten in Europa abrufen können. Zusätzlich gibt es solche Schecks auch für Fernmärkte und die Vermarktung von Innovationen. Neue Angebote gibt es zudem für Start-ups. Weitere Förderinstrumente sind unter anderem die Unterstützung des Besuchs wichtiger Kongresse und Messen sowie die Teilnahme an Forschungskooperationen. Neben Marktstudien gibt es Rechtsberatungen und Risikoanalysen, die den Firmen angeboten werden. Insgesamt wurden die Förderinstrumente gebündelt für Unternehmen leichter abrufbar gemacht. Im Zuge der letzten, zweijährigen Exportoffensive wurden mehr als 1000 exportrelevante Veranstaltungen durchgeführt, davon 630 im Ausland und 400 im Inland. 28.300 Firmenvertreter von 10.000 österreichischen Unternehmen nahmen diesen Service in Anspruch. Mehr als 75 Prozent der im Inland beratenen Unternehmen setzen neue Intern nationalisierungsschritte. Kontakt n Außenwirtschaft Austria Internationalisierungsoffensive „go international”-Infodrehscheibe T 05 09 900 - 60 100 E [email protected] W go-international.at Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft Service · Service · 13 Praxistipps für Unternehmen Umsätze von diesem Jahr entscheiden de facto über Kassenpflicht 2016 Alte Kassen haben bei den meisten Unternehmen in Österreich bald ausgedient. Aber auch neue Geräte müssen aufgrund der Registrierkassenpflicht mitunter nachgerüstet werden. Wesentlich dafür, ob ein Betrieb überhaupt unter die Registrierkassenpflicht fällt oder nicht, ist bereits der Umsatz des Jahres 2015. Ab 1. Jänner 2016 müssen Betriebe alle Bareinnahmen zum Zweck der Losungsermittlung einzeln erfassen. Sie müssen ein elektronisches Aufzeichnungssystem, wie eine Registrierkasse, oder eine passende Kassensoftware - beispielsweise auf einem PC verwenden, wenn ffder Jahresumsatz je Betrieb 15.000 Euro und ffdie Barumsätze dieses Betriebes 7500 Euro im Jahr überschreiten. Ab dem erstmaligen Überschreiten der oben genannten Grenzen muss der Unternehmer mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldezeitraums für die Umsatzsteuer ein geeignetes Kassensystem haben. Ohne Barumsätze keine Kassenpflicht Die Umsatzgrenzen müssen sich auf den Vorzeitraum vor dem 1. Jänner 2016 beziehen, damit die Kassenpflicht mit 1. Jänner 2016 greifen kann. Das heißt, dass schon die Umsätze dieses Jahres für die Bestimmung des Kontakt n WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] W wko.at/wien/steuern Zeitpunktes zur Kassenpflicht herangezogen werden. In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmer, die jetzt schon mehr als 15.000 Euro Jahresumsatz und davon mehr als 7500 Barumsätze haben, auf jeden Fall per 1. Jänner 2016 ein geeignetes Kassensystem haben müssen. Zu den Barumsätzen zählen auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarte, Barschecks oder ausgegebene Gutscheine, Bons, etc. Sollten der Unternehmer ab 2016 jedoch komplett auf Zielgeschäfte umsteigen - also keine Barumsätze mehr haben - ist konsequenter Weise auch keine elektronische Kasse notwendig. Sollte der Unternehmer seine Barumsätze dieses Jahr noch derart reduzieren können, dass er unter der 7500 Euro Barumsatzgrenze bleibt, kann er den Zeitpunkt des Kaufes ebenfalls nach hinten verschieben. Er würde erst in einem der folgenden Jahre nach Überschreitung der beiden Umsatzgrenzen (15.000 und 7500 Euro) mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldezeitraums für die Umsatzsteuer (Kalendermonat oder Kalendervierteljahr) ein geeigne- tes Kassensystem haben müssen. Mit diesem Wissen wird das in den erläuternden Bemerkungen zum Gesetz veröffentlichte Beispiel plausibel: Erstmaliges Überschreiten der Gesamtumsatzgrenze und Barumsatzgrenze im November 2015 (Jänner bis November 16.000 Euro Umsatz, davon mehr als 7500 Euro bar). Ist der Voranmeldungszeitraum der Kalendermonat, besteht die Registrierkassenverpflichtung ab 1. März 2016, im Falle des Kalendervierteljahres ab 1. April 2016. Sollte der Unternehmer dieses Jahr die besagte Barumsatzgrenze bereits überschritten haben, es aber absehbar ist, dass er diese künftig nicht mehr überschreiten wird (etwa durch Umstellung auf „Nichtbarumsatzgeschäfte”), muss er sich für die geringen Barumsätze 2016 eine Kasse besorgen; ab 1. Jänner 2017 aber keine mehr führen. Eine in Kürze veröffentlichte Verordnung „Barumsatzverordnung” wird diese Fälle noch genauer behandeln. Beleg für den Kunden muss sein Die Belegerteilungsverpflichtung gilt trotzdem für jeden Betrieb ab 1. Jänner 2016, egal ob für ihn Kassenpflicht besteht oder nicht. Ausnahmen gibt es nur für die Kalte-Händeregelung, Feuerwehrfeste und dergleichen, bestimmte Automaten und Webshops. Diese Ausnahmenjafoto regelungen werden -a P S C ias.at/ buenosd in einer kommenden Verordnung ebenfalls noch genau beschrieben werden. Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 14 · Service · Wiener Wirtschaft Betriebshelfer unterstützen Jungmütter und kranke Unternehmer Selbstständige arbeiten selbst und ständig, heißt es oft scherzhaft von Unternehmern. Wenn sie krank werden oder Unternehmerinnen ein Baby bekommen und gar nicht oder nur wenig arbeiten können, kann dies für Kleinbetriebe allerdings existenzgefährdend sein. In solchen Fällen hilft die Betriebshilfe Wien. Werner Niziolek hat in Wien erfolgreich sein kleines Unternehmen in einem Nischenbereich n Serie, Teil 11 Services der WK Wien aufgebaut: Er handelt mit speziellen Verpackungen, zum Beispiel Exportverpackungen für schwere Lasten wie Armaturen, und mit hochwertigen Verkaufsverpackungen. Doch gesundheitliche Probleme brachten seinen Erfolg in Gefahr. Niziolek: „Begonnen hat alles mit einem Bandscheibenvor- fall und dann hatte ich plötzlich eine Thrombose im rechten Auge”. An die körperliche Arbeit im Lager und lange Autofahrten zu Kunden war nicht mehr zu denken. „Am rechten Auge konnte ich fast nichts mehr sehen”, so Niziolek. Inzwischen geht es Unternehmer und Unternehmen wieder besser - dank der Unterstützung seines Betriebshelfers Christian Layrer, wie Niziolek betont. „Ein Artikel in der WIENER WIRTSCHAFT hat mich wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es diese Möglichkeit der Unterstützung gibt. Innerhalb von wenigen Tagen hatte ich einen Helfer in der Firma. Ohne ihn wäre es nicht gegangen”, sagt der Unternehmer. Die Kosten für den Betriebshelfer trägt die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA). „Diese finanzielle Belastung wäre sich bei mir nicht ausgegangen”, sagt Niziolek. Layrer ist selbst Unternehmer, handelt mit Automobilzubehör und ist eigentlich ein Kunde von Niziolek. Als er von der schwierigen Situation seines Geschäfts- Amcher Photographers Agency” unter anderem Werbeshootings für Unternehmenspublikationen - inklusive Organisation von Models, Location, etc. an. Mehrere Fotografen sind bei ihr unter Vertrag. Im April dieses Jahres kam ihre Tochter zur Welt. Dank Betriebshelferin lief das Geschäft weiter. „Ich bin in einer Bürogemeinschaft mit der Agentur ‚n-o-agen- „Innerhalb weniger Tage hatte ich einen Helfer in der Firma. Ohne ihn wäre es nicht gegangen.” Werner Niziolek, Unternehmer partners erfuhr, hat er sich spontan bereit erklärt, als Betriebshelfer einzuspringen. Froh über die Unterstützung ihrer Betriebshelferin Ines Krutzler ist auch die Unternehmerin Karin Zumann. Sie bietet mit ihrer „Karin Fotografenrepräsentanz cy’ und kenne Frau Krutzler weil sie früher dort gearbeitet hat. Es war eine sehr gute Zusammenarbeit. Sie war sehr zuverlässig und hatte mein volles Vertrauen”, ist Zumann voll des Lobes über ihre Betriebshelferin. Zumann kannte die Möglichkeit der Betriebshilfe, P reis- und Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Juli 15 Juni 15 Mai 15 Apr. 15 Mär. 15 Inflationsrate Veränderung in % zum VJM*+ Verbraucherpreisindex (2010=100) Verbraucherpreisindex (2005=100) Verbraucherpreisindex (2000=100) Verbraucherpreisindex (1996=100) Verbraucherpreisindex (1986=100) Verbraucherpreisindex (1976=100) +1,2 110,8³) 121,3³) 134,2³) 141,2³) 184,6³) 287,0³) +1,0 111,2²) 121,8²) 134,7²) 141,7²) 185,3²) 288,0²) +1,0 111,1 121,7 134,5 141,5 185,1 287,7 +1,0 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 +1,0 110,7 121,2 134,1 141,0 184,4 286,7 Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Großhandelspreisindex (2000=100) -3,1 104,7³) 116,0³) 127,7³) -2,5 105,8²) 117,2²) 129,1²) -2,3 105,9 117,3 129,2 -3,0 105,1 116,5 128,2 -3,2 104,5 115,8 127,5 Baukostenindex Veränderung in % zum VJM Baukostenindex (2010=100)¹ Baukostenindex (2005=100)¹) Baukostenindex (2000=100)¹) Baukostenindex (1990=100)¹) +1,9 109,9³) 131,1³) 149,9³) 205,0³) +2,0 110,0³) 131,2³) 150,0³) 205,2³) +1,9 110,0²) 131,2²) 150,0²) 205,2²) +2,0 108,8 129,8 148,4 202,9 +1,8 108,6 129,6 148,1 202,5 Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +2,0 125,3³) +2,0 125,3³) +2,0 125,3²) +2,0 124,9 +2,1 124,8 Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Unternehmer Werner Niziolek (r.) mit seinem Betriebshelfer Christian Layrer (l.). weil sie selbst einmal Betriebshelferin bei „n-o-agency” war. Die Betriebshilfe Wien steht allen Unternehmern zur Verfügung, die aus medizinischen Gründen länger als 14 Tage arbeitsunfähig sind und deren jährlichen Gesamteinkünfte den Betrag von 19.666,92 (Wert für 2015) nicht übersteigen. Bei Mutterschaft gilt diese Grenze nicht. Unter medizinische Arbeitsunfähigkeit fallen ffKrankheit, ffSpitalsaufenthalt, ffUnfall, ffAnschlussheilverfahren ffSchwangerschaft und ffGeburt. Die betroffenen Unternehmer können bei der Betriebshilfe-Ge- schäftsstelle der WK Wien einen Antrag auf einen Betriebshelfer stellen (siehe Kontakt). Bei gesundheitlichen Problemen von mehr als 14 Tagen sowie bei Unfall übernimmt die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) die Kosten für einen Betriebshelfer für maximal 70 Tage. In Sonderfällen kommen bis zu fünf Einschulungstage dazu. Selbstständig mit Baby Bei Schwangerschaft und Geburt ist der Einsatz eines Betriebshelfers für die Zeit des Mutterschutzes möglich. Dies sind im Regelfall acht Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung. Die Betriebshilfe ist allerdings nicht mit dem Wochengeld kombinierbar. Das heißt, schwangere Selbstständige können zwischen Wochengeld und der kostenlosen Bereitstellung einer Betriebshilfekraft wählen. Grundsätzlich gelten für die Inanspruchnahme der Betriebshilfe zwei Voraussetzungen: ffDie Person muss bei der SVA krankenversichert ffund mit ihrem Unternehmen bei aufrechter Gewerbeberechtigung Mitglied der Wirtschaftskammer Wien sein. Damit können nicht nur Einzelunternehmer, sondern auch persönlich haftende Gesellschafter von OG und KG sowie GSVGversicherte handelsrechtliche Geschäftsführer von Gesellschaften mit beschränkter Haftung um Betriebshilfe ansuchen. zVg Kontakt n Karin Zumann wurde Mutter und suchte um Betriebshilfe an. Ines Krutzler half der Unternehmerin mehrere Wochen lang. WK Wien - Betriebshilfe T 01 / 514 50 - 1340 E [email protected] W www.betriebshilfewien.at Das AußenwirtschaftsCenter Laibach organisiert in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsagentur Mura die Wirtschaftsmission „Neue Vertriebswege” nach Radenci. Von 11. bis 12. November können österreichische Unternehmen dort im Rahmen des internationalen B2B Forums SEE MEET an der Kooperationsbörse teilnehmen und B2B Gespräche mit potenziellen Partnern führen. Das Programm beinhaltet bis zu 15 individuelle Termine mit slowenischen und internationalen Firmen, Informationen zum Wirtschaftsstandort Slowenien und Einstieg in den slowenischen Markt, Übernachtung und Betreuung vor Ort sowie den einjährigen Zugang zum online Katalog mit registrierten Firmen. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international. Die Kosten für Mitgliedsfirmen betragen 300 Euro. Anmeldung bis 1. Oktober möglich: AußenwirtschaftsCenter Laibach, Maja Ikovic, [email protected], T 00386 1 / 513 97 70 AWO Florian Wieser A ktuell n Neue Märkte in Slowenien Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 19. August 2015 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 16 · Service · Wiener Wirtschaft Fachgruppentagungen Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln Einladung zu der am Mittwoch, dem 9. September 2015, von 17 bis 18 Uhr, Große Dachterrasse der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien, 1030 Wien, Rudolf Sallinger-Platz 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 28.10.2014 4. Bericht des Obmanns 5. Festsetzung eines Zuschlags von 334,40 Euro für die Aufwandsentschädigung des Obmanns auf Grund der besonderen Inanspruchnahme durch die Funktion 6. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65 Abs. 1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss 7. Grundumlage für das Jahr 2016 und Folgejahre 8.Allfälliges Gremialobmann: Herbert Gänsdorfer Fachgruppengeschäftsführerin: Elisabeth Rammel schlag und Rechnungsabschluss - Beschlussfassung in Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen (Nachtragsvoranschlag) 7. Bericht über die Errichtung der Berufszweigausschüsse - Elektrohandel - Einrichtungsfachhandel 8. Bericht über Rumpfvoranschlag 2015 - Dringlichkeitsbeschluss gem. § 64 WKG 9. Grundumlage - Neubeschlussfassung mit Verminderung für Einrichtungsfachhändler und abgerundeten Betrag für Elektrohändler 10.Ihre Wünsche und Anliegen, Allfälliges Der Voranschlag über das Rumpfjahr 2015 und die Protokolle der letzten Fachgruppentagungen liegen 14 Tage vor der Fachgruppentagung in der Kanzlei des Gremiums, 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14, Mezzanin, Zimmer 32, zur Einsichtnahme auf. Anmeldungen zur Fachgruppentagung bis 8. September 2015 unter: T 01/514 50 - 3214 F 01/514 50 - 3284 E [email protected] Gremialobmann: Erwin Pellet Gremialgeschäftsführer: Rudolf Vogt Elektro- und Einrichtungsfachhandel Einladung zu der am Dienstag, dem 15. September 2015, um 19 Uhr in der Sparte Handel, Schwarzenbergplatz 14, Blauer Saal, 4. Stock, 1040 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen Einladung zu der am Donnerstag, dem 17. September 2015, ab 14 Uhr im Kaiserbahnhof in Laxenburg, Franz Josef Platz 3, 2361 Laxenburg, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Protokolle der letzten Fachgruppentagung des Landesgremium Wien des Elektrohandels am 30.9.2010 und der letzten Fachgruppentagung des Landesgremium Wien des Einrichtungsfachhandels am 23.9.2010 3. Annahme der Tagesordnung 4. Bericht des Gremialobmanns Erwin Pellet 5. Bericht über die finanzielle Situation der Landesgremien Elektrohandel und Einrichtungsfachhandel 2011 bis 2014 6. Delegierungen der Beschlussfassung gem.§ 65 Abs. 1 WKG an den Gremialausschuss für die Funktionsperiode 2015-2020 - Beschlussfassung über Voran- Tagesordnung: 1. Formale Beschlüsse: - Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit - Genehmigung der Tagesordnung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung - Beschlüsse: Grundumlagen, Voranschlag 2016, Rechnungsabschluss 2014 (zur Kenntnisnahme) Delegierung gemäß § 65 Abs. 4 WKG (Voranschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss) - Öffentlichkeit der Fachgruppentagung gem. § 60 Abs 6 WKG 2.Sportschießen 3. Fachtagung Wien und Niederösterreich - Begrüßung und Kurzbericht - Was bringt der neue Kollektivver- trag für Angestellte der GTS? - Energieeffizienzgesetz - Wie geht es weiter? - Lohn- und Sozialdumpinggesetz - Steuerreform Anschließend gemeinsames Abendessen. Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung vom 23. September 2014 sowie der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen in den Räumlichkeiten der Fachgruppe zur Einsichtnahme auf (Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Fachgruppentagung bis Montag, 14. September 2015, unter: T 01 / 514 50 - 3572 F 01 / 514 50 - 3570 E [email protected] Fachgruppenobmann: Klaus Brunnbauer Fachgruppengeschäftsführer: Peter Klemens Transporteure Einladung zu der am Samstag, dem 19. September 2015, ab 9.45 Uhr in der Serviceniederlassung MAN WienNord, Richard Neutra Gasse 14, 1210 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: Teil 1 - Formale Beschlüsse 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 3.Beschlüsse: - Grundumlagen - Voranschlag 2016 - Rechnungsabschluss 2014 (zur Kenntnisnahme) - Delegierung gemäß § 65 Abs. 4 WKG (Voranschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss) - Öffentlichkeit der Fachgruppentagung gem. § 60 Abs 6 WKG Teil 2 - Fachtagung 1. - Branchenberichte: Davor Sertic, Spartenobmann Wolfgang Herzer Fachgruppenobmann - 100 Years Truck and Bus: Franz Weinberger, Leiter Marketing und Kommunikation MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG - Was kann der intelligente Tachograph? Martin Malits, Bundesministerium für Inneres 2.Ehrungen Bieranstich mit anschließendem Buffet. Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung vom 20. September 2014 sowie der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen in den Räumlichkeiten der Fachgruppe, Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien, Mezzanin, Zimmer 57, zur Einsichtnahme auf (Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Fachgruppentagung bis 14. September 2015 unter: T 01 / 514 50 - 3575 F 01 / 514 50 - 3565 E [email protected] Fachgruppenobmann: Wolfgang Herzer Fachgruppengeschäftsführer: Peter Klemens Lebensmittelgewerbe Einladung zu der am Sonntag, dem 20. September 2015, um 15 Uhr im Forum des Franziskaner-Klosters, Eingang Franziskanerplatz 4, 1010 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2.Berichte 3. Beschlussfassung über die Erhöhung der Grundumlage 4. Delegierung der Beschlussfassung über den Voranschlag für die Dauer der Funktionsperiode an den Innungsausschuss 5. Delegierung der Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss für die Dauer der Funktionsperiode an den Innungsausschuss 6. Kenntnisnahme des Rechnungsabschlusses 2014 gem. § 64 Abs.1 WKG 7. Delegierung der Beschlussfassung über Gebühren für Sonderleistungen für die Dauer der Funktionsperiode an den Innungsausschuss 8. Delegierung der Beschlussfassung über die Erlassung einer Geschäftsordnung für die Dauer der Funktionsperiode an den Innungsausschuss 9.Allfälliges/Ehrungen Alle Mitglieder haben das Recht, sich zur Erhöhung der Grundumlagen bis 11. September 2015, 12 Uhr, bei der Landesinnung zu äußern. In den Rechnungsabschluss 2014 kann bei der Innungsgeschäftsstelle bis 18. September 2015 Einsicht genommen werden (Mo bis Fr von 9 bis 16 Uhr). Innungsmeister: Josef Angelmayer Innungsgeschäftsführer: Kurt Schebesta Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · 17 Fachgruppentagungen Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Handel mit Maschinen, Sekundärrohstoffen, technischem und industriellem Bedarf Einladung zu der am Dienstag, dem 22. September 2015, um 17 Uhr im Spartenhaus der Wirtschaftskammer Wien, Schwarzenbergplatz 14, 1. Stock, Kleiner Saal, 1040 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 4. Bericht des Obmanns 5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65 Abs. 1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss 6. Erhöhung der Grundumlage 2016 7.Allfälliges Gemäß § 61 Abs 2 WKG iVm § 27 Abs. 2 GO ist jedes Mitglied berechtigt, seine Meinung zur Grundumlagenerhöhung zu äußern. Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung vom September 2012, sowie der Rechnungsabschluss 2014 liegen in den Räumlichkeiten der Fachgruppe zur Einsichtnahme auf: 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 309 (Mo bis Fr 8 bis 16:30 Uhr), Anmeldung zur Fachgruppentagung bis 18. September 2015 unter T 01 / 514 50 / 3276 F 01 / 505 34 43 E [email protected] Fachgruppenobmann: Alfred Suppin Fachgruppengeschäftsführer: Christian Hammerschmidt Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtsunternehmungen Einladung zu der am Mittwoch, dem 23. September 2015, um 15.30 Uhr im Spartenhaus der Wirtschaftskammer Wien, Schwarzenbergplatz 14, 4. Stock, Großer Saal, 1040 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 3.Beschlüsse: - Grundumlagen - Voranschlag 2016 - Rechnungsabschluss 2014 (zur Kenntnisnahme) - Delegierung gemäß § 65 Abs. 4 WKG (Voranschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss) - Öffentlichkeit der Fachgruppentagung gem. § 60 Abs. 6 WKG 4. Berichte aus den Berufsgruppen: Wilhelm Böhm, Berufsgruppe Autobusse Christian Domany, Berufsgruppe Luftfahrt Rudolf Hye, Berufsgruppe Schifffahrt 5. „Lohn- und Sozialdumping-Vorschriften - wie wird geprüft?” Thomas Rauch, Abteilung Sozialpolitik Wirtschaftskammer Wien 6.Allfälliges Im Anschluss an die Fachgruppentagung laden wir zum Buffet. Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung vom 18. November 2013, sowie der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016, liegen in den Räumlichkeiten der Fachgruppe zur Einsichtnahme auf (Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Fachgruppentagung bis 18. September 2015 bei der FGGeschäftsstelle (Mo 8 bis 17, Di bis Do 8 bis 16.30, Fr 8 bis 16 Uhr), T 01 / 514 50 - 3571 F 01 / 514 50 - 3570 E [email protected] Fachgruppenobmann: Wilhelm Böhm Fachgruppengeschäftsführer: Peter Klemens Persönliche Dienstleister Einladung zu der am Donnerstag, dem 24. September 2015, um 15 Uhr in der Wolke 19 im Ares Tower, DonauCity-Straße 11, 1220 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2.Ehrungen 3. Bericht des Fachgruppenobmannes 4. Tätigkeitsbericht der Berufsgruppensprecher 5. Rechnungsabschluss 2014 6. Grundumlagen 2016 7. Voranschlag 2016 8. Delegierung der Beschlussfassung gemäß § 65 WKG an den Fachgruppenausschuss für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 betreffend Rechnungsabschluss, Voranschlag sowie Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen. 9.Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen 14 Tage vor der Tagung in der Fachgruppengeschäftsstelle, Rudolf Sallinger-Platz 1, 1030 Wien, zur Einsichtnahme nach Terminvereinbarung auf. Anmeldung zur Fachgruppentagung bis 17. September 2015 unter: T 01 / 51450 - 2264 F 01 / 715 39 20 E [email protected] Fachgruppenobmann: Herbert C. Lechner Fachgruppengeschäftsführer: Wolfgang Jaspers Rauchfangkehrer Einladung zu der am M0ontag, dem 5. Oktober 2015, um 15 Uhr im Gewerbehaus, 8. Stock, Dachterrasse, Rudolf Sallinger Platz 1, 1030 Wien, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Berichte des Innungsmeisters 3. Rechnungsabschluss 2014 4. Grundumlagen 2016 5. Voranschlag 2016 6. Delegierung der Beschlussfassung gemäß § 65 an den Fachgruppenausschuss für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 betreffend Rechnungsabschluss, Voranschlag sowie Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen. 7. Bericht Öffentlichkeitsarbeit 8.Ehrungen 9. Wünsche und Anregungen In den Rechnungsabschluss 2014 und den Voranschlag 2016 kann bei der Innungsgeschäftsstelle Einsicht genommen werden (Mo bis Fr 8 bis 16 Uhr). WIENER WIRTSCHAFT online lesen und als Werbeplattform nützen! Alle Infos: wko.at/wien/wienerwirtschaft Anmeldung zur Fachgruppentagung unter: T 01 / 514 50 - 2275 F 01 / 512 95 48 2275 E [email protected] Innungsmeister: Josef Rejmar Innungsgeschäftsführer: Wolfgang Jaspers Werbung und Marktkommunkation Einladung zu der am Dienstag, dem 13. Oktober 2015, um 17 Uhr in der Marxhalle, Karl Farkas-Gasse 19, 1030 Wien (www.marxhalle.at), stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Beschlussfassung über die Zulässigkeit der Anwesenheit von Personen, die über kein Stimmrecht verfügung in der Fachgruppentagung 2015 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung 6. Ausblick und Perspektive 7. Beschluss über die Grundumlage 2016 der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien 8. Nachträgliche Kenntnisnahme des Rechnungsabschlusses 2014 (Dringlichkeitsbeschluss des Fachgruppenausschusses vom 24.3.2015) 9. Genehmigung des Voranschlags 2016 durch die Fachgruppentagung 2015 10.Delegierungsbeschluss von der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss für den Rechnungsabschluss (§ 65 WKG) für die Dauer der Funktionsperiode 2015 bis 2020 11.Delegierungsbeschluss von der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss für den Voranschlag (§ 65 WKG) für die Dauer der Funktionsperiode 2015 bis 2020 12. Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen in der Geschäftsstelle der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien, 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14, 2. Stock, Zimmer 211 nach Terminvereinbarung zur Einsichtnahme auf. Anmeldung zur Fachgruppentagung bis 6.10.2015. T 01 / 514 50 - 3512 oder - 3791 F 01 / 512 95 48 - 3796 E [email protected] Fachgruppenobmann: Stephan Gustav Götz Fachgruppengeschäftsführer: Manfred Pichelmayer Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 18 · Service · Wiener Wirtschaft Grundqualifikation für Lenker der Führerscheinklasse D sowie C1 oder C Der Landeshauptmann hat gemäß § 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, den vierzehnten Termin zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen D sowie C1 oder C im Jahre 2015 für die Zeit vom 9. bis 18. Dezember 2015 festgelegt. Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 28. Oktober -schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zu den hier genannten Prüfungen sind die Urkunden zum Nachweis des Vorund Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß § 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unterlagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 295 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der Magistratsabteilung 63 T 01 / 4000 - 97106 Streitbeilegung Konflikte im Geschäftsleben können teuer kommen. Daher sollten Unternehmen und auch Konsumenten gut überlegen, auf welche Art ein Streit am besten geklärt werden kann. Neben dem Weg zu Gericht gibt es nämlich auch verschiedene Möglichkeiten der außergerichtlichen Streitbeilegung. Unternehmen A hat Waren bei Unternehmen B bestellt. Unternehmen B liefert. Allerdings nicht in der vereinbarten Zeit und zudem wurden die Waren nicht Concilium Streitschlichtung im wirtschaftlichen Konnex an, bei der fachmännische Laienrichter und branchenkundige Mediatoren helfen, eine Lösung zu finden. „Wir streben an, dass die Unternehmen eine normale Geschäftsbeziehung weiterführen können.” Harald Reitler, Geschäftsführer Concilium Schlichtung und Beratung GmbH ordnungsgemäß zugestellt. Es kommt zum Streit. B will sein Geld, A will nicht zahlen. Ziehen die beiden vor Gericht, müssen sie mit einer Verfahrensdauer von bis zu mehreren Jahren und ungewissem Ausgang rechnen. Außerdem fallen Kosten für die Anwälte und allenfalls Sachverständige an. Eine Alternative dazu bietet ein im Regelfall viel kostengünstiger außergerichtlicher Einigungsversuch. Dieser kann auch mit fachmännischer Begleitung erfolgen. So bietet etwa das Unternehmen Laienrichter sind Unternehmer mit Zusatzqualifikation, die auch bei Verfahren am Handelsgericht zu den Berufsrichtern hinzugezogen werden. „Unser Streitschlichtungsverfahren eignet sich bei einem Streitwert von 5000 bis circa 150.000 Euro”, sagt Harald Reitler, Geschäftsführender Gesellschafter der Concilium Schlichtung und Beratung GmbH. Nach einer Aktensichtung durch den fachmännischen Laienrichter und dem Mediator wird zuerst in einem Einzelgespräch mit jeder Streitpartei die Sach- lage erörtert. Danach folgt ein gemeinsames Gespräch, in dem versucht wird einen Konsens zu finden. Das Ergebnis wird schriftlich festgehalten und notariell oder gerichtlich beglaubigt und ist damit verbindlich. In besagtem Fall konnten sich die Streitparteien auf einen geringeren als ursprünglich vereinbarten Zahlungsbetrag in Form von Raten für die Lieferung einigen. Niemand ging in Konkurs und die Streitschlichtung dauerte nur wenige Wochen. Im Normalfall wird für die Beratungsleistung ein Pauschalvertrag verrechnet, den sich die Streitparteien teilen und der weit unter den Kosten für ein Gerichtsverfahren liegen. „Neben der Kostenersparnis liegt der Vorteil darin, dass der Streit nicht an die Öffentlichkeit gelangt und damit kein Imageschaden entsteht”, so Reitler. Außerdem hätten die Unternehmen damit eine Basis auf der sie weiterhin eine normale Geschäftsbeziehung pflegen können. Konsument und Unternehmen Auch für Streitigkeiten zwischen Unternehmen und Konsumenten gibt es Möglichkeiten abseits der Gerichte. Diese können bei folgenden Schlichtungsstellen behandelt werden: Außergerichtliche Streitschlichtung ffMediation: Dmitriy Shironosov/Stockphoto/Thinkstock Prüfungen Bei der Mediation versuchen die Streitparteien freiwillig mit Hilfe von fachlich ausgebildeten neutralen Vermittlern (Mediatoren), eine selbst verantwortete Lösung zu finden. Mediatoren sind unabhängige Fachleute, die im Interesse der beteiligten Streitparteien tätig werden. ffSchlichtungsstellen: Mit Hilfe einer Schlichtungsstelle kann eine außergerichtliche Einigung der streitenden Parteien erzielt werden. Finden die Parteien mit Hilfe der Schlichtungsstelle zu einer gemeinsamen Lösung, schließen sie in der Regel einen außergerichtlichen Vergleich ab. Anderenfalls steht der Rechtsweg offen. Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 19 abseits der Gerichte buenosdias.at/John Cancalosi hat die Verbraucher auf seiner Website und gegebenenfalls in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen über die Streitschlichtungsstellen in Kenntnis zu setzen, von der oder denen er erfasst wird, sofern er sich verpflichtet oder verpflichtet ist, diese Stellen zur Beilegung von Streitigkeiten mit Verbrauchern einzuschalten. Diese Information hat Angaben zur Website-Adresse der betreffenden Stellen zu enthalten. Hat er weder eine eigene Website noch AGB, so besteht diese Pflicht nicht. Können der Unternehmer und der Verbraucher in einer Streitigkeit keine Einigung erzielen, so muss der Unternehmer den Verbraucher schriftlich auf die für ihn zuständige außergerichtliche Schlichtungsstelle hinweisen. Der Unternehmer hat zugleich anzugeben, ob er an einem Verfahren teilnehmen wird. Vor- und Nachteile für Firmen Sowohl für Streitigkeiten zwischen Unternehmen als auch zwischen Konsument und Unternehmen gibt es Möglichkeiten für außergerichtliche Einigungen, die dann auch bindend sind. ffdie Schlichtungsstelle der Ener- gie-Control Austria, ffdie Telekom-Schlichtungsstelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR), ffdie Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte, ffdie Gemeinsame Schlichtungsstelle der Österreichischen Kreditwirtschaft, ffder Internet Ombudsmann, ffdie Ombudsstelle Fertighaus und ffdie Schlichtung für Verbrauchergeschäfte. Sie ist zudem Auffangschlichtungsstelle, das heißt, sie ist für alle Streitigkeiten zuständig, die in den Anwendungsbereich des Gesetzes und nicht in die Zuständigkeit der anderen sieben Schlichtungsstellen fallen. Im neuen Bundesgesetz über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (AStG), das im Wesentlichen am 9. Jänner 2016 in Kraft tritt, werden diese Schlichtungsstellen namentlich als Streitschlichtungsstellen genannt. Österreich setzt mit dem AStG eine EU-Richtlinie um, die das Ziel hat, Verbrauchern unionsweit ein Netz an alternativen Streitbeilegungsstellen zur Verfügung zu stellen. Antragsberechtigt sind bei diesen Streitschlichtungsstellen ausschließlich die Verbraucher. Das Verfahren ist grundsätzlich kostenlos, ein geringer Kostenbeitrag für den Verbraucher kann vorgesehen werden. Für Unternehmer ist z.B. im Bereich der Passagierrechte gesetzlich eine Kostenbeteiligung vorgesehen. Die Regeln können vorsehen, dass das Verfahren vertraulich zu behandeln ist. Verpflichtungen für Unternehmen Die Teilnahme am Verfahren ist auch für Unternehmer grund- sätzlich freiwillig, daher dürfen auch sie ein laufendes Verfahren jederzeit abbrechen. In Teilbereichen bestehen allerding gesetzliche Mitwirkungspflichten und Pflichten zur Auskunftserteilung und Vorlage der erforderlichen Unterlagen. Für den Fall der Verletzung dieser Pflichten können Verwaltungsstrafen drohen. Ein Unternehmer kann sich vertraglich verpflichten, an solchen Verfahren teilzunehmen. Tut er dies, sollte er die Zusage so gestalten, dass er sie auch jederzeit und auch während eines anhängigen Verfahrens widerrufen kann. Eine gesetzliche Pflicht zur Unterwerfung unter die Entscheidung der Schlichtungsstelle besteht grundsätzlich nicht. Einem Unternehmer bleibt es unbenommen, sich vertraglich zu verpflichten, an Streitschlichtungsverfahren teilzunehmen. Nach dem Gesetz treffen den Unternehmer Informationspflichten. Ein Unternehmer Jeder Unternehmer sollte daher, sofern er nicht gesetzlich dazu verpflichtet ist, sorgfältig prüfen, ob er sich einem solchen System unterwerfen will. Es kann mit Vorteilen verbunden sein (zum Beispiel Kundenfreundlichkeit). Das System ist allerdings nicht so ausgestaltet, dass beide Seiten die gleichen Rechte hätten, so kann z.B. der Unternehmer selbst nicht ein solches Verfahren anstrengen. Als kritisch kann auch der Umstand betrachtet werden, dass Unternehmer, die nicht daran teilnehmen, medial unter Druck gesetzt werden könnten. Mangels bisheriger Erfahren in Österreich lassen sich aber die Vor- und Nachteile eines solches Systems für Unternehmen derzeit allerdings nur schwer einschätzen. Kontakt n WK Wien - Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/wirtschaftsrecht Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 20 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. dene IT-Infrastruktur inkl. LAN/ WLAN, File-Server und SafetyMaßnahmen ein. Der Empfang ist von 9 bis 17 Uhr besetzt. Chiffre-Nr.: 8101-15 vorhandenen Raumkapazitäten. Wir sind sehr gut vernetzt und in punkto Tourismus am Markt sehr präsent. Chiffre-Nr.: 8083-15 Suche Bürosharing-Partner/in. Wir sind eine innovative Unternehmensberatung und suchen Unternehmen, Kanzleien oder Organisationen für die Nutzung unserer Bürofläche von insgesamt 300 Quadratmetern. Geboten werden helle Büro-/Kanzleiräumlichkeiten in der Bel-Etage eines Stilaltbaues mit Blick auf die Votivkirche/Sigmund Freud-Park (zwei Büroräume mit ca. 30 Quadratmetern und vier Büroräume mit 85 Quadratmetern). Neben Küche und Eingangsbereichen bringen wir in die Immobilienkooperation auch unsere vorhan- Weinbar (1. Bezirk) sucht Kooperation mit Gastronom/in. Seit zehn Jahren betreiben wir eine Weinbar in der Wiener Innenstadt. Über vier Etagen beherbergen wir eine Weinbar, einen Weinkeller, einen Veranstaltungsbereich und ein Weinlager. Weiters organisieren wir wöchentlich Weinverkostungen mit einer Kellerführung. Unser Kooperationsgedanke: In einer Etage wäre noch genügend Raum für ein weiteres Lokal als selbstständig geführter Gastronomiebetrieb. Ziele: Erweiterung des bestehenden Angebotes, Auslastung und Optimierung der Suche Geschäftslokal-/Immobilien-Anbieter, leerstehende Galerien oder Lokale für PopUp-Charity. Kooperationsgedanke: Wir sind ein Kunsthandelsbetrieb und möchten im Rahmen einer Charity-Aktion leere Lokale in Wien bespielen, die von internationalen Künstlern gestiftet werden. Ziel ist, diese zum Verkauf anzubieten. Das Geld geht zu 100 Prozent an die soziale Einrichtung und die Werke werden auch gespendet. Oberste Priorität: Geld für den guten Zweck sammeln, Künstlern WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis eine Plattform und einen Ausstellungsraum bieten. Chiffre-Nr.: 8070-15 Suche kooperative Zusammenarbeit mit Yoga-/Pilates-Lehrer/ in, sonstige Trainer/innen aus dem Wellness-Bereich. Ziele: Ich bin Yoga-Lehrerin und suche ergänzende Unternehmerkollegen/innen, um Kunden ein breitgefächertes Angebot anzubieten. Kooperationsmotive: Nutzung gemeinsamer Kontakte und Erfahrungen, gegenseitige Empfehlung, eventuell eine Gemeinschafts-Praxis gemeinsam initiieren - sofern bereits ein Studio/ein Raum vorhanden ist. Chiffre-Nr.: 8085-15 Friseurin sucht Kosmetiker/in, Fuß- u. Nagelpfleger/in um das Angebot zu erweitern. Wir verfügen über freie Flächen in unserem Studio. Geboten wird ein Nageldesign-Arbeitsbereich mit Tisch, Stuhl und UV-Lampe. Für Fußpflege und Kosmetik steht ein gesonderter Bereich zur Verfügung inkl. Kosmetikstuhl/liege, Vergrößerungsspiegel und Pediküre-Fräser. Unser Standort befindet sich in der Einkaufsstraße Prager Straße in WienFloridsdorf. Chiffre-Nr.: 8172-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n KROATIEN Investorensuche - Ein kroatischer Möbelhersteller in vierter Generation sucht einen Investitionspartner für die Fertigstellung einer Firmenhalle, deren Grundkonstruktion bereits errichtet wurde. Die Halle befindet sich in der Industriezone Kutina City nahe Zagreb und soll zu Produktions-, Handels- oder Lagerzwecken dienen. Darüber hinaus werden Abnehmer für die in Einzel- oder Serienproduktion angefertigten Möbel gesucht (HR 14). SLOWENIEN Stühle/Tische - Die slowenische Firma erzeugt Stühle/Bänke und Tische für den Privat- und Objektbereich. Es besteht Interesse an Kontakten zu Vertretern aus Möbelhäusern, an der Zusammenarbeit mit Firmen im Bereich Objekteinrichtung und an Kooperation mit Firmen, für die diverse Teile aus Holz gefertigt werden (SI 49). Produkte auch nach Österreich zu exportieren (EG 266). ÄGYPTEN Elektrogeräte - Die ägyptische Firma erzeugt Herde, Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Staubsauger, Boiler, Klimageräte, etc. Sie hat großes Interesse bekundet, ihre Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 21 Fake-Postings - Unseriöses Spiel mit gefälschten Identitäten Nutzer von Webforen und sozialen Netzwerken tauschen sich gerne - und oft sehr negativ - über Produkte und Firmen aus. Unternehmen, die sich unter falschem Namen an derartigen Diskussionen beteiligen, um diese positiv zu beeinflussen, verstoßen damit aber mitunter gegen Gesetze. Ein Überblick. Fake-Postings nennen sich jene Einträge auf Social Media Plattformen, die mit gefälschter Identität - also unter einem FakeAccount - gemacht werden. Eine Vorgangsweise, die nicht immer rechtskonform ist und außerdem erheblichen Imageschaden anrichten kann, wenn derartige Aktionen publik werden. Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) schreibt fest, dass unternehmerische Aktivitäten als geschäftliche Handlung erkennbar sein müssen. Und außerdem ist Werbung als solche zu kennzeichnen. Diese Grundsätze gelten für alle Medien, online und offline. eigenen Identität und die Offenlegung, dass sich der Auftraggeber dabei einer Agentur bedient, sind nicht erforderlich. Grundsätzlich gilt das UWG ebenso wie die einschlägigen Richtlinien der EU über unlautere Geschäftspraktiken und irreführende Werbung auch für alle unternehmerischen Aktivitäten im Online-Bereich bzw. bei Social Media. Social Media Marketing, richtig gestalten Folgende allgemeinen Grundsätze sind zu beachten, um Social Media Marketing rechtskonform zu gestalten: In folgenden Fällen entsprechen Fake-Postings nicht den Grundsätzen und Richtlinien der Kennzeichnungspflicht von Werbung: ffBei Postings muss in der Regel die wahre Identität ausgewiesen werden. Bei einem FakePosting gibt sich das Unternehmen aber als jemand aus, der es nicht ist. ffDas UWG wird auch dann verletzt, wenn dem Posting kein wahrer Erfahrungswert gegenüber steht und der Inhalt daher irreführend und unrichtig ist. Anders ist die Situation, wenn zum Beispiel ein Unternehmen eine Werbe- oder PR-Agentur mit der Betreuung seiner FacebookSeiten oder Blogs betraut. Hier reicht es, wenn ersichtlich ist, dass es sich dabei um eine Kommunikation des Auftraggebers handelt. Die volle Transparenz und Information im geschäftlichen Verkehr ist damit gegeben. Die zusätzliche Bekanntgabe der buenosdias/Josefo Soriano Transparenz und Kennzeichnungspflicht Unternehmen, die im Internet unter falscher Identität Kommentare abgeben, wagen sich damit aus rechtlicher Sicht auf dünnes Eis. ffEs gilt das Gebot der Transparenz: Werbung und der Werbende müssen offenkundig, also als solche erkennbar sein. Unzulässig sind Ankündigungen oder andere Aktionen, welche zum Beispiel den Anschein einer privaten Mitteilung oder Handlung hervorrufen. ffLaut E-Commerce-Gesetz (ECG) muss im Rahmen der kommerziellen Kommunikation, die natürliche oder juristische Person, die die kommerzielle Kommunikation in Auftrag gegeben hat, erkennbar sein. ffAuch eine als Information getarnte Werbung ist unzulässig, was insbesondere für redaktionelle Inhalte gilt. Sind diese bezahlt worden, muss das eindeutig aus dem Beitrag bzw. Kommentar hervorgehen. ffDer geschäftliche Zweck muss ersichtlich sein. Das heißt, es darf nicht als Verbraucher oder in sonstiger Weise irreführend aufgetreten werden. Vorzutäuschen, dass es sich um eine unabhängige Empfehlung oder eine objektive Information eines Dritten handelt, ist ebenfalls nicht erlaubt. ffWerbung muss alle wesentlichen Informationen enthalten, die der angesprochene Empfänger benötigt, um eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob es durch das Verschweigen von wichtigen Tatsachen, wie der Identität des Absenders, zu einer Irreführung im geschäftlichen Verkehr gekommen ist. Kontakt n WK Wien Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/wirtschaftsrecht Nr. 34/35· 21. 8. 2015 22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen K urz Notiert n Eurowings Europe in Wien gegründet Die deutsche AUA-Mutter Lufthansa hat ihre neue Billigairline Eurowings gestartet. Die Europazentrale dafür sitzt in Wien, das auch der erste Eurowings-Standort außerhalb Deutschlands ist. Die Eurowings Europe GmbH werde der „Ausgangspunkt für weiters Wachstum” und „über verschiedene Basen in Europa” verfügen, berichtet Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Aktuell befinde sich die Eurowings Europe im Aufbau des Flugbetriebs und bereite die „Bereederung” der Flugzeuge für die Europastrecken vor. Von Wien aus sollen Flugzeuge des Typs Airbus A320 auf Europastrecken eingesetzt werden. Ein erstes Flugzeug nimmt im Winterflugplan vom Flughafen Wien-Schwechat aus den Betrieb auf, das zweite ab März 2016. Forschung zur Krebsimmuntherapie Kooperation: Evotec, Apeiron Biologics und Sanofi entwickeln gemeinsam neue niedermolekulare Krebsimmuntherapien. Neue Ansätze in der Krebsforschung: Das Wiener Biotechnologieunternehmen Apeiron Biologics, der Wiener Arzneimittelhersteller Sanofi und das deutsche Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen Evotec entwicklen gemeinsam neue Krebsimmuntherapien. Die Kooperation beinhaltet umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die auf die Behandlung von Tumoren durch die Steigerung des menschlichen V.l.: Josef Penninger (Gründer Apeiron Biologics), Hans Loibner (CEO Apeiron Biologics) und Werner Lanthaler (CEO Evotec). Apeiron Biologics AG/APA-Fotoservice/Preiss Immunsystems abzielen. Die Zusammenarbeit ist darauf ausgelegt, langfristig das Produktportfolio der drei Unternehmen zu ergänzen. Das Projekt erweitert Sanofis umfangreiches Onkologie-Portfolio und bedeutet für Evotec einen Einstieg in den Forschungsbereich Immunonkologie. Darüber hinaus wird sie die Strategie von Apeiron Biologics, den Fokus auf neuartige und innovative CheckpointInhibitoren zu legen, maßgeblich unterstützen. Checkpoint-Inhibitoren geben dem Körper wieder die Möglichkeit, den Tumor zu attackieren. (pe) Trotz anhaltender Konjunkturschwäche und rekordtiefem Marktzinsniveau verzeichnet die Bank Austria im ersten Halbjahr 2015 unter Herausrechnung der Sondereffekte einen Nettogewinn von 489 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent beziehungsweise um 119 Millionen Euro. Die Kostenbelastung stieg im ersten Halbjahr durch Bankenabgaben und Systemsicherungsbeiträge um 33,3 Prozent und erreicht mit 175 Millionen Euro neuerlich ein Allzeithoch, heisst es aus der Bank Austria. www.visionaer.info Bank Austria mit besserem Ergebnis Eine Vision sticht in See Das erste Luftkissenboot der Welt wurde von heimischen Unternehmen original nachgebaut. Eine Innovation made in Austria: Am 18. Oktober 1915 fand die weltweit erste Probefahrt eines voll funktionstüchtigen Luftkissenboots statt. Im Boot wurden vier österreichische Weltpatente verbaut: die Schiffsschraube, die Abrisskante, das Boot selbst und der Torpedo. In den vergangenen zwei Jahren wurde dieses Boot von heimischen Unternehmen in Klagenfurt mit modernster Technik nachgebaut und wird anlässlich des 100. Jubiläums am 4. September im Wörthersee zu Wasser gelassen. 50 heimische Unternehmen saßen beim Projekt „Leadership” im selben Boot. Darunter auch das Wiener Unternehmen Phonenix Contact, spezialisiert auf Die „Leadership” ist 13 Meter lang, vier Meter breit und 7,5 Tonnen schwer. Angetrieben wird sie von drei Motoren mit insgesamt 730 PS. Elektrotechnik und Automation, und der Zivilingenieur für Schiffstechnik, Richard Anzböck. „Dieses einzigartige Projekt bietet uns die Möglichkeit, modernste Technologie an einem Weltunikat österreichischer Herkunft erlebbar zu machen”, erklärt Thomas Lutzky, Geschäftsführer von Phoenix Contact. Infos zum Projekt und zum Stapellauf am 4. September: www.visionaer.info -> „Projekt Leadership” (pe) · Unternehmen · 23 Fotos (2): Ritchie Pettauer Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft L.: Trotz des professionellen jungen Teams steht auch Chef Nasan Felemon (vorne) gerne mal selbst in der Küche seines Restaurants. R.: Lammfilet auf Rucola Briocheknödel mit Grana Schaum und Schmortomaten - eins der Angebote auf der Speisekarte. Exquisite Küche in stilvollem Ambiente Innovative Gaumenfreuden aus allen Regionen Italiens und ein stilvolles Ambiente, in dem sich die Gäste wohl fühlen - so lautet das Erfolgsrezept der Trattoria Pizzeria Da Vinci im 1. Bezirk. Ein wenig klingt das ganze wie die Geschichte „vom Tellerwäscher zum Millionär”. Millionär ist Nasan Felemon zwar nicht geworden, aber ein erfolgreicher Gastronom und Besitzer dreier beliebter Gaststätten in Wien. Eins davon ist das Da Vinci im 1. Bezirk. Der gebürtige Ägypter hat in seinem Heimatland Bodenkultur studiert und war in diesem Bereich auch einige Jahre tätig. „Wirklich Spaß gemacht hat mir das jedoch nicht”, gibt Felemon zu. „Eines Tages habe ich meinem Vater eröffnet, dass ich nach Mailand gehen will, um mein Glück dort zu versuchen - wie man so schön sagt”, erzählt der zweifache Vater, der mittlerweile seit 25 Jahren in Wien lebt und sich in der Bundeshauptstadt „wie zuhause” fühlt. In Mailand jobbte der junge Felemon als Küchenhilfe. Der italienischen Sprache kaum mächtig, sah er an einem „sehr stressigen Tag im Lokal, es war überfüllt”, wie der Koch wutentbrannt nach einem Streit mit dem Besitzer das Restaurant verließ. Draußen im Gastraum etwa 30 hungrige Gäste. „Der Chef ordnete mir an, die Position des Kochs zu übernehmen”, erzählt Nasan noch heute mit ein wenig Respekt und Ehrfurcht, denn „ich hatte echt Angst zu versagen”. Versagt hat er jedoch nicht, vielmehr war das Gegenteil der Fall. Denn an diesem Tag „lobten die Gäste die Küche wie noch nie zuvor”. Ein talentierter Chefkoch war geboren. Nach vier Monaten war die Lehrzeit in dem italienischen Lokal zu Ende, Nasan nahm den Rat eines österreichischen Bekannten in Mailand an und machte sich auf nach Wien. Innerhalb kürzester Zeit übernahm er die Pizzeria Campanile im 16. Bezirk und das Leonardo im 13. Bezirk. Das „jüngste Kind” des erfolgreichen Gastronomen ist das Da Vinci im 1. Bezirk. Wichtig sind Nasan nicht nur die Bandbreite und Qualität der Speisen, sondern auch die trotz der hohen Qualität moderaten Preise. Jeder Gast soll sich wohlfühlen, und sich von Anfang an umsorgt fühlen. Das mehrsprachige Servicepersonal achte genau auf die besonderen Wünsche eines jeden Gastes. „Wir bieten eine Küche für Anspruchsvolle. Ich wünsche mir, dass unsere Gäste wiederkommen und uns weiterempfehlen”, betont Felemon. Stylischer Schanigarten verbindet Tradition und Moderne Die Gäste können die Gerichte der umfangreichen Speisekarte, zum Beispiel die original neapolitanische Pizza nach traditionellem Rezept, die täglich aktualisierten Tagesmenüs der Mittagskarte oder die exquisiten á la carte-Abendmenüs zusätzlich im Freiluft-Flair genießen. Der Schanigarten besteht aus einer Metallkonstruktion mit Holzauflage und einer von Holz umrandeten Glasfüllung im oberen Teil. Sechs große Schirme sorgen für wetterunabhängige Überdachung. Somit verbindet sich TopArchitektur, für die als Architekt Ernst Aichbauer verantwortlich zeichnet, mit der Tradition der neu renovierten Innenräume. Chefkoch Alexander Zerava und sein Team bietet diese Umgebung aus Tradition und Innovation das perfekte Umfeld für die Umsetzung der Küchenphilosophie. Der Grundsatz liege in der Frische der Zutaten, im Betonen des Eigengeschmacks und im Verzicht auf Fertig- und Chemieprodukte, betont der junge Koch, der die Speisekarte immer wieder gerne mit neuen Menüs ergänzt. Gerne werden die Gäste auch mit unerwarteten Elementen der Molekularküche, Nouvelle Cuisine oder des New Skandinavian Style überrascht. Auf diese Innovationen, gepaart mit traditioneller süditalienischer Küche, ist Felemon sehr stolz. Stolz ist er auch auf sein junges Team: „Sie leben das Konzept und bringen immer wieder ihre Ideen ein. Das macht uns so erfolgreich”, erzählt der Chef nicht ohne Stolz. Ein Erfolg, der auch den Falstaff überzeugte. Viel Lob und Aufmerksamkeit von Gästen (Bewertung: 83 Punkte) zeigen, dass das Team des Da Vinci auf dem richtigen Weg ist. „Jeder Gast soll nachhause gehen mit dem Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Dann machen wir unsere Arbeit richtig”, sagt Felemon. (pe) www.davinci.wien Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Florian Wieser, Sebastian Wegerbauer Branchen Silvio Molin-Pradel in seinem Eissalon am Schwedenplatz (l.) und der Eissalon Ferrari Gelato (r.) - einer der Newcomer der Wiener Gelato-Szene. Wiener sind besonders heiß auf Eis Rund 300 Eissalons gibt es in Österreich - mehr als ein Drittel davon in Wien - und jährlich kommen welche dazu. Vor allem die Neuen setzen dabei auf Trends wie veganes und laktosefreies Eis oder haben sich dem Slow-Food-Gedanken verschrieben. „Vier Liter Eis - mehr kann ich pro Sorte nicht auf einmal produzieren”, sagt Pietro Viscovic und will das auch gar nicht ändern. Schließlich setzt er bei seiner Eisproduktion im 2014 eröffneten „Ferrari Gelato” auf Slow Food. Aufbewahrt und präsentiert wird das Eis dann in gekühlten Behältnissen mit Deckel statt in offenen Vitrinen. „‚Du bist verrückt’, haben Freunde und Experten zu unserem Deckelsystem gesagt”, erzählt Viscovic. Doch er bleibt bei seinem Konzept und ist mit seinem Geschäft in seinen ersten beiden Saisonen seit Eröffnung zufrieden. In anderen Dimensionen bewegen sich die großen Wiener Eissalons, die zum Teil schon seit Generationen in Wien Eis herstellen. So verarbeitet der Eissalon am Schwedenplatz pro Saison rund 60.000 Liter Biomilch und etwa 60 Tonnen Früchte. Gute Aussichten für gesamte Saison „Die Wiener sind Naschkatzen”, sagt Silvio Molin-Pradel, Chef des Eissalons am Schwedenplatz und Sprecher der Berufsgruppe der Eissalons in der WKO. Insgesamt erwartet er für seine Branche ein Umsatzvolumen leicht über dem Vorjahresniveau - und das trotz Rekordhitze, welche die Kunden mehr ins Bad als zum Eissalon führte. Insgesamt konsumieren die Österreicher - ähnlich wie Italien und Deutschland - acht bis neun Liter Eis pro Kopf und Jahr. Dem Trend zu Biozutaten und veganem Eis folgt auch Molin: So gibt es bei seinem Eissalon heuer erstmals eine eigene Theke ausschließlich mit veganem Eis. Doch das ausschlaggebende für den Erfolg eines Eissalons sind laut Molin-Pradel zwei andere Dinge: Qualität und die Lage des Geschäfts. Wobei Molin sein Eis nicht nur am Schwedenplatz verkauft sondern auch im Handel, wie zum Beispiel Rewe. Auf eine andere zusätzliche Vertriebsschiene setzt indessen der für seine Eismarillenknödel bekannte Eissalon Tichy: Er verkauft auch an die Gastronomie. Größter Umsatzbringer bleibt trotzdem das Geschäft am Reumannplatz. Unternehmenschef Kurt Tichy staunt über die vielen Neueröffnungen: „So viele Eissalons wie jetzt hat es noch nie gegeben.” Aber es werde wohl so kommen wie in jeder anderen Branche: Manche werden erfolgreich sein, andere werden wieder schließen. Was den Eissalons, ob alt oder neu, zu schaffen macht, sind allerdings die zahlreichen bürokratischen Vorschriften. „Jene, die die Gesetze machen, glauben wohl, jeder Unternehmer hat drei Leute im Büro sitzen. Aber in unserer Branche stehen sie oft alleine oder zu zweit im Geschäft und machen die Produktion und die ganze Buchhaltung”, so Tichy. Als Beispiele nennt er die aufwändige Allergenverordnung die Kennzeichnungspflichten auf Verpackungen. Einen Zettel für jede Tüte Keine Freude macht den Eissalonbesitzern auch die geplante Registrierkassenpflicht. „Wenn ich ein verlässliches Kassensystem habe, warum soll ich das ändern und 10.000 Zetteln ausstellen?”, so Molin-Pradel. „Wir hoffen, dass es eine Ausnahmeregelung geben wird, sonst wäre der Reumannplatz mit Kassenzetteln übersät”, befürchtet Tichy. Entsprechend dem neuen Gesetz müssen die Kunden nämlich den Kassenbon nehmen und bis zum Verlassen des Geschäfts aufbewahren. (sei) Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft · Branchen · 25 „Vom Sanierungsscheck profitiert die gesamte Wirtschaft - durch Aufträge, die ohne die Förderung nicht in dem Umfang durchgeführt worden wären.” Foto Weinwurm Rainer Pawlick, Innungsmeister Wiener Bauinnung „Sanierungsoffensive ist wichtiger Impulsgeber für die Bauwirtschaft” Nicht nur Private, die heuer noch Arbeiten am Eigenheim vorhaben, dürften wenig erfreut darüber sein, dass die 80 Millionen Euro, die der Bund heuer für den so genannten Sanierungscheck bereitgestellt hatte, bereits Anfang August vergeben waren. Auch die Bau- und baunahen Branchen finden es bedauerlich. Für die Wiener Bauinnung ist die Offensive zur thermischen Sanierung ein wichtiger Impulsgeber - gerade in der aktuellen konjunkturellen Situation, sagt deren Innungsmeister Rainer Pawlick. Er unterstreicht deshalb die WKÖ-Forderung nach einer Verlängerung und Höherdo- Besuch am größten Marktplatz des Landes beherbergt auf 300.000 Quadratmetern 300 Betriebe, die 1500 Arbeitnehmern und Selbstständigen eine Beschäftigung bieten. 70 Prozent des heimischen Gesamtumschlags bei Obst und Gemüse und 50 Prozent bei Blumen werden hier abgewickelt, insgesamt 400.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr vermarktet. Verwaltet wird der Markt von der Stadt Wien, dem Eigentümer. (esp) Spartenobmann Rainer Trefelik (2.v.r.) und Gremialobmann RuggieroSavino Rizzi (3.v.l.) mit Vertretern des Bundes- sowie des Wiener Landesgremiums Agrarhandel am Großmarkt Wien. Ebenso verlangt Pawlick für 2016 auch mehr Mittel für den Handwerkerbonus. Diese Förderung für die Beschäftigung von Handwerksbetrieben bei der Wohnraumadaptierung sei ein weiterer wichtiger Impulsgeber für seine Branche, sagt er. Die heuer dafür bereitgestellten 20 Millionen Euro sind aber ebenfalls schon ausgeschöpft. (esp) ffLesen Sie dazu auch die Seiten 3 und 10. aus den Branchen n Innovationspaket zum Jubiläum Gremium Agrarhandel Mit dem Obmann des Wiener Agrarhandelsgremiums, RuggieroSavino Rizzi, besuchte der Spartenobmann des Wiener Handels, Rainer Trefelik, Ende Juli den Großmarkt in Inzersdorf. Die Tour führte sie durch mehr als ein Dutzend Betriebe, wo sich Trefelik im Gespräch mit den Unternehmern über die Branchensituation und aktuelle Anliegen informierte. Der 1972 eröffnete Großmarkt tierung der Förderaktion im nächsten Jahr. „Schließlich profitieren davon nicht nur die Antragssteller, sondern die gesamte Wirtschaft durch vermehrte Aufträge”, sagt er. Dem Staat bringe die Förderung mehr als sie koste - über höhere Beschäftigung und ein höheres Steuer- und Sozialversicherungsaufkommen. Zudem helfen die dank Förderung realisierten Sanierungen, den Energieverbrauch zu reduzieren und CO2 einzusparen. Der Fachverband der Elektround Elektronikindustrie wird heuer 100 Jahre alt und hat aus diesem Anlass die Kernanliegen der Branche in ein Innovationspaket gepackt. 15 Forderungen in vier Handlungsfeldern wurden formuliert, sie sollen den Produktionsstandort Österreich nachhaltig sichern. Darunter finden sich etwa die Reform des Schulsystems und die Forcierung marktnaher Forschung. Innovationspaket „100 Jahre Zukunft” als Gratis-Download: www.feei.at/innovationspaket Mehr Gesundheit am Arbeitsplatz „Gesunde Luft - gesundes Auge” heißt eine neue Aktion der Bundesinnung der Augenoptiker und der Plattform MeineRaumluft.at. Ein gemeinsames Team nimmt auf Wunsch Büroarbeitsplätze und Raumluft unter die Lupe und gibt Tipps, KIDIZIN Sane Der Sanierungsscheck setzt wirtschaftliche Impulse und rechnet sich auch für den Staat, sagt Innungsmeister Rainer Pawlick. wie die (Augen-)Gesundheit mit einfachen Mitteln verbessert werden kann. Unternehmen, die Interesse an einem solchen, für sie kostenlosen Besuch haben, können sich bis 15. September dafür anmelden. E [email protected] Für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz: Anton Koller (l.), Bundes- und Wiener Landesinnungsmeister der Augenoptiker, und Peter Skala (MeineRaumluft.at) Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Tel.: 01/982 29 22. Anhänger HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne. Hr. Robert, 0664/609 49 408. Anhänger Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und §57a Überprüfungen, HÄNGERPROFI-steininger, 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg. Telefon 0 22 62/73 409, www.steininger.co.at Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Berufsdetektive Berufsdetektiv Mag. Goliasch – Sicherheitsberatung, kreative Problemlösung, Videoüberwachung. Tel.: 01/715 12 20. Krankenstandskontrollen – Beobachtungen – Ermittlungen. Detektei Schätz, seriös – kompetent – erfolgreich! Tel.: 0800/20 66 70 (gebührenfreie Rufnummer), Internet: www.gewissheit.at ÜBERWACHUNGEN Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und Jurist, 1010 Wien, Tel.: 01/231 07 56. Buchhaltung Bilanzbuchhalterin übernimmt Buchhaltung und Lohnverrechnung. Fr. Donner, Tel.: 0650/924 29 04. Dienstleistungen BUCHHALTUNG & PERSONALVERRECHNUNG Ihr Service nach Maß. Damit Sie den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. 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Logistik Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Intralogistik | Lagerverwaltungssysteme 09.10. Einkaufsstadt Wien Einkaufsstraßen | Einkaufszentren | Einkaufstipps | Einkaufsgutscheine 16.10. Bildung/ Personal/ Karriere Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere 23.10. Notare Leistungen von Notaren | Betriebsübergabe | Übernahme 23.10. Exklusive Franchisebeilage 30.10. UnternehmensberaterInnen Beratung | Betriebsgründung | Betriebsübergabe | Businessplan 30.10. JungunternehmerInnen PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart 13.11. Finanz Spezial Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten 20.11. Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz 20.11. Office + Einrichtung Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb | Geschäfts- und Objekteinrichtung | Regalbau | Lagereinrichtung | Shopdesign | Beleuchtung 27.11. Buchhaltung Buchhaltung | Lohnverrechnung | Jahresabschluss Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E e [email protected] Helmut Schneider T 01/546 64-286 E h [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft Gartengestaltung Ing. Kollarits GmbH 365 Tage - Notdienst Tel. 0676 44 11 880 Baumpflege Gartengestaltung Grünraumpflege www.arborist.at Geschäftliches Sicherheitsfachkraft, Evaluierung, §82b, Planungs-, Baustellenkoord., [email protected], Tel.: 0664/928 03 73. Gewerberechtlicher Geschäftsführer für Bilanzbuchhaltung oder Unternehmensberatung oder Arbeitskräfteüberlassung frei, www.equi-bilanzbuchhaltung.at, Tel.: 0676/345 68 52. Immobilienmakler Konzession – gew. GF steht zur Verfügung. Herr Winter, Tel.: 0676/709 29 99. Gewerblicher GF/Baumeisterkonzession steht zur Verfügung. Herr Sutrich, Tel.: 0664/231 93 22. Gewerberechtlicher Geschäftsführer für Massage, Kosmetik, Fusspflege frei. Fr. Auersperg, Tel.: 0699/108 01 087. Geschäftsan- u.-verkauf NACHFOLGEBÖRSE WIEN Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2010. KFZ-Rauch, Tel.: 0664/234 59 89. n wko.at/wien/nachfolge Stellenmarkt Gewerblicher Geschäftsführer ArGewerbegrundstücke beitskräfteüberlassung, Fr. Schweiger Balkeninserat_45x60mm.indd 1 07.07.2015 Tel.: 0676/475 71 50. GEWERBEPARK LOOSDORF E-Mail: Nutzfahrzeuge 01/514 50-1043 Gewerberechtliche/r Geschäftsführer/ in für Reinigungsgewerbe frei, Tel.: 0664/883 87 198, Herr Stojkovic. Die nächste Ausgabe erscheint am: 4. Sept. 2015 Erfolgreicher Schulfotograf sucht erfahrenen Verkaufsprofi im Außendienst, w/m, für Wien, NÖ und OÖ auf selbstständiger Basis. Sehr gute Verdienstmöglichkeiten. 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EDV-Notruf Print Poster Plan Scan Attingo DATENRETTUNG: Wiederherstellung defekter Datenträger, RAIDs, Server und virtueller Maschinen. Reinraumlabor in 1190 Wien, www.attingo.at. 24-h-Notruf: 01/236 01 01. Mo-So 8-02 Repa.neo Wien City 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33, [email protected], Tel. 0800 208 210 EDV-Service Mo-So 8-20 Repa.neo IZD Tower 1220 Wien, Wagramer Straße 19, [email protected], Tel. 0800 208 217 Installateur-Notruf 1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704, Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar, 365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704. Kälte–Klima-Lüftung FRITZ Kälte-Klima-Lüftung Notdienst, Tel.: 01/259 27 28. Erfahrene, pensionierte Schneiderin sucht Arbeit, Tel.: 0664/892 61 83. Zinshäuser Suche privat Zinshaus in Wien, Tel.: 0676/550 01 61, E-Mail: [email protected] [email protected] Wochenend- bzw. Nachtdienste 1. Wiener NETZWERKKLINIK GmbH, NETZWERK- und EDVStörungsdienst, Mo–So 0–24 Uhr; Tel.: 01/715 43 01 (Band), Tel.: 0664/453 54 35. 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DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und C onsulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse Wien TELEPLAN-PROCONSULT Planungs- u. Errichtungs Gesellschaft m.b.H.; 1230 Wien, Anton Baumgartner Straße 125/2/5; 2015.10.08; MV: Dr. Johannes Jaksch, 1030 Wien Yelena Krymtseva geb. 30.8.1965; 1010 Wien, Herrengasse 13; 2015.10.01; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien Sweethill Consultants B.V.; 1220 Wien, Anemonenweg 13; 2015.09.22; MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien FARPA-Betriebs GmbH; 1160 Wien, Neulerchenfelderstraße 59/1; 2015.09.21; MV: Dr. Helmut Platzgummer, 1010 Wien Wojciech Grzegorz Zukowski geb. 12.6.1976 Installateur; 1030 Wien, Hafengasse 1/11; 2015.09.24; MV: Dr. Susi Pariasek, 1010 Wien M.Y.K. HandelsgmbH; 1100 Wien, Rotenhofgasse 11; 2015.09.29; MV: Dr. Annemarie Kosesnik Wehrle, 1030 Wien S Z Technisches Büro GmbH; 1160 Wien, Sandleitengasse 4347/22/1; 2015.09.29; MV: Mag. Martin Honemann, 1030 Wien Petar Rasic geb. 3.12.1961 Verspachteln und Montage von mobilen Trennwänden; 1150 Wien, Neubaugürtel 23/12; 2015.09.29; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien Lyubov OG (1100 Wien, Fernkorngasse 82/12); 1100 Wien, Senefeldergasse 1/8; 2015.09.24; MV: Mag. Hans Pircher, 1010 Wien Ing. Erich Zulus geb. 27.4.1955 1160 Wien, Wernhardtstraße 3/4/29; 1160 Wien, Sandleitengasse 45/22/1; 2015.10.01; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 Wien MGF Personalmanagement GmbH; 1100 Wien, Wienerbergstraße 11; 2015.09.22; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 Wien SIPI Tour HandelsgmbH; 1160 Wien, Thaliastraße 86; 2015.09.22; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien SIM Handels GmbH; 1150 Wien, Dingelstedtgasse 14/9; 2015.09.22; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien M & Georgios DIS GmbH; 1100 Wien, Absberggasse 29/14; 2015.09.29; MV: Dr. Robert Gschwandtner, 1010 Wien Zuunda Development GmbH; 1230 Wien, Traviatagasse 2129/B2; 2015.09.21; MV: Dr. Susanne Fruhstorfer, 1030 Wien Familie und Beruf/ Kinderbetreuung in Wien ZVR-Zahl 492065715 1190 Wien, Geistingergasse 1/5/3; 1020 Wien, Vorgartenstraße 129143/ GL4; 2015.09.22; MV: Dr. Susi Pariasek, 1010 Wien Klaudia Ivanova geb. 22.12.1983 Inhaber d. prot.Fa. BERKAT Estriche e.U.; 1120 Wien, Schönbrunnerstraße 213/320; 2015.09.21; MV: Dr. Robert Gschwandtner, 1010 Wien AHI Invest GmbH; 1010 Wien, Rathausstraße 15; 2015.09.22; MV: Mag. Christian Podoschek, 1010 Wien Zdenko Drajna geb. 8.10.1984 1100 Wien, Pernerstorfergasse 88/53; 1100 Wien, Herzgasse 51; 2015.09.29; MV: Mag. Michael Glaser, 1030 Wien Zukunft für Alle - Verein Islamischer Privatschule ZVR-Zahl: 357669529; 1200 Wien, Romanogasse 28; 2015.10.05; MV: Dr. Eva-Maria Bachmann-Lang, 1010 Wien DBS Pro-Ject Solutions GmbH; 1130 Wien, Diabelligasse 3/5/12; 2015.10.05; MV: Dr. Andrea Simma, 1010 Wien Maged Aziz geb. 23.8.1968 Taxi und Mietwagen; 1210 Wien, Schliemanngasse 27/4; 2015.09.29; MV: Mag. Horst Winkelmayr, 1090 Wien Ivan Trifonov geb. 27.9.1977 Inh.d.Firma IVAN Gebäudereinigung e.U.; 1150 Wien, Hackengasse 5/1/1; 2015.09.22; MV: Dr. Georg Freimüller, 1080 Wien Sunny Islands Travel GmbH; 1070 Wien, Zieglergasse 6/401; 2015.09.22; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien Johann Fabiankovits geb. 10.5.1964 Marktfahrer; 1110 Wien, Margetinstraße 8/5; 2015.09.22; MV: Dr. Katharina Widhalm Budak, 1030 Wien Radovan Jankovic geb. 2.10.1989 WO: 1170 Wien, Dürauergasse 9-13/3/9; 1170 Wien, Lorenz Bayer Platz 18; 2015.10.06; MV: Mag. Nikolaus Vogt, 1060 Wien TTM True-Tec Montage KG; 1140 Wien, Rottstraße 7/4/19; 2015.09.30; MV: DI Mag. Michael Neuhauser, 1010 Wien Willibald Schäffel geb. 7.1.1977 2230 Gänserndorf, Silberwaldstraße 2, 7202 Pöttsching, Römersee-Mobilheime 292; 1020 Wien, Lassallestraße 40; 2015.09.22; MV: Mag. Dr. Ilse Korenjak, 1040 Wien MiT-Bau-Trans KG; 1140 Wien, Einwanggasse 40/8; 2015.09.22; MV: Dr. Martina Simlinger Haas, 1030 Wien E & A Gastronomiebetriebs GmbH; 1080 Wien, Albertgasse 49; 2015.09.22; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien EKOLINE GmbH; 1150 Wien, Flachgasse 30; 2015.09.22; MV: Dr. Helmut Platzgummer, 1010 Wien v1no 55 HandelsgmbH; 1010 Wien, Kleeblattgasse 5; 2015.09.22; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien SBR Gebäudereinigung KG; 1120 Wien, Wolfganggasse 14/1; 2015.09.23; MV: Dr. Werner Stanek, 1010 Wien Leanback KG; 1040 Wien, Rilkeplatz 3; 2015.09.22; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien RSTG Personal Service GmbH; 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 24; 2015.10.07; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien WIMMO GmbH; 1080 Wien, Haspingergasse 13/21; 2015.09.29; MV: Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010 Wien Niederösterreich Isabella Reichard Inh.d.prot.Fa OPM-CAR Concept e.U. wh: Mitterweg 14, 2560 Hernstein; 2380 Perchtoldsdorf Alfred Feierfeilstraße 3; 2015.09.17; MV: Dr. Rupert Schenz, 2340 Mödling Dr. Johanna Schwarz geb. 5.1.1963 Ärztin für Allgemeinmedizin polt. Gemeinde Laa an der Thaya; 2136 Laa Thaya, Stadtplatz 21; 2015.09.18; MV: Mag. Rainer Ebert, 2020 Hollabrunn Mustapha Chleifa geb. 26.3.1981 Restaurants und Gaststätten wohnhaft in 2320 Schwechat, Friedhofstraße 7/4/14; 2320 Schwechat, Himbergerstrasse 16; 2015.09.16; MV: Dr. Andrea Fruhstorfer, 1010 Wien Nebi Özer Restaurants und Gaststätten geb. 10.2.1982; 2230 Gänserndorf, Dr.Wilhelm Exnerplatz 4; 2015.09.16; MV: Dr. Werner Borns, 2230 Gänserndorf Dkkfm.Ing. Thakur Mario MMC geb. 28.1.1977 Inhaber der Firma eventhorizon multimedia e.U.; 3151 St. Georgen Steinfeld, Grimmgasse 18; 2015.09.15; MV: Mag. Volker Leitner, 3100 St. Pölten Bernhard Strobl GmbH polit. Gem. Wolkersdorf im Weinviertel; 2120 Wolkersdorf, Hochleithenstraße 25; 2015.09.18; MV: Dr. Werner Borns, 2230 Gänserndorf Hannes Hofstetter geb. 13.9.1978 Einzelhandel mit Blumen; 3124 Oberwölbling, Ambacher Straße 21; 2015.09.15; MV: Mag. Katja Pfeiffer, 3130 Herzogenburg Edon SALIHU geb. 9.9.1992 Inhaber der Firma A.E.M. Bau e.U.; 3002 Purkersdorf, Kaiser JosefStraße 45/1; 2015.09.15; MV: Dr. Anton Hintermeier, 3100 St. Pölten Alexander Gustav SÖLDNER geb. 15.6.1963 Techniker; 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 12/2/1; 2015.09.15; MV: Dr. Johannes Jaksch, 3100 St. Pölten Lucie Stankova geb. 23.10.1987 Restaurants und Gaststätten polit. Gem. Gänserndorf; 2230 Gänsern- dorf, Hauptstraße 2; 2015.09.16; MV: Dr. Reinhard Lachinger, 2100 Korneuburg Herbert Ringhofer geb. 30.7.1970 Holzeinschlag; 2851 Krumbach, Untertiefenbach 5; 2015.09.10; MV: Mag. Dr. Ulrike Grünling, 2700 Wiener Neustadt KFZ Schön GmbH; 3430 Tulln, Langenlebarnerstraße 53; 2015.09.15; MV: Mag. Herbert Hoffmann, 3430 Tulln HÜS BAU GMBH; 2353 Guntramsdorf, Ozeanstraße 3A; 2015.09.22; MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380 Perchtoldsdorf György Forberger geb. 25.4.1963 Inh. d. prot. Fa. Stoneberg e.U. Handelsvermittlung; 2822 Bad Erlach, Altagasse 22; 2015.09.22; MV: Mag. Gernot Faber, 2700 Wiener Neustadt RSO Produktions GmbH (vormals bis 12.6.2015 - IOOE Produktions GmbH); 4300 St. Valentin, Brunhild Straße 2; 2015.09.15; MV: Mag. Dr. Christian Strasser, 4300 St. Valentin F. & H. Eggl Gesellschaft m.b.H.; 2630 Ternitz, Franz Dinhoblstraße 15; 2015.09.22; MV: Dr. Georg Schober, 2700 Wiener Neustadt Wilhelm Budin geb. 21.6.1965 Güterbeförderung; 2700 Wiener Neustadt, Margeritengasse 27/Top 307; 2015.09.22; MV: Dr. Wilhelm Häusler, 2700 Wiener Neustadt Filyfam Sonstige Interessensvertretungen und Vereinigungen a.n.g. Rechtsform: reg. Verein ZVR-Zahl: 468990751; 2454 Trautmannsdorf, Hauptstraße 47; 2015.09.16; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien Burgenland Axort Handels GmbH Handelsagent, Handelsgewerbe, Lagerunternehmen Betriebsst.: 1010 Wien, Börsegasse 10/6; 7000 Eisenstadt, Franz Stornogasse 9; 2015.10.05; MV: Mag. Adalbert Hausmann, 7000 Eisenstadt Oberösterreich Dietmar Draschl geb. 4.1.1965 Gastwirt Gasthaus Turmwirt in 4784 Schardenberg, Turmstraße 1; 4774 St. Marienkirchen, Hackenbuch 2/2; 2015.09.30; MV: Dr. Peter Frisch, 4950 Altheim Sonja Balsan geb. 24.4.1973 Einzelhandelskauffrau 4407 SteyrGleink, Watzingerstraße 17 Geschäft:; 4400 Steyr, Pfarrgasse 8; 2015.09.22; MV: Mag. Harald Gursch, 4400 Steyr Flösser und Naturerlebniscamp an der Enns GmbH; 4463 Großraming, Garstenau 22; 2015.09.22; MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr Möbel Team Gesellschaft m.b.H.; 4906 Eberschwang, Leopoldshofstatt Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft 38; 2015.10.14; MV: Dr. Josef Strasser, 4910 Ried Innkreis J&D Holz Bauten GmbH; 4490 Markt St. Florian Stiftstraße 16; 2015.09.22; MV: Dr. Wolfgang Strasser, 4300 St. Valentin David Schmidberger geb. 27.9.1989 Inh.d.prot.Fa. Agentur Schmidberger e.U.; 4484 Kronstorf, Eschenstraße 1; 2015.10.06; MV: Mag. Markus Weixlbaumer, 4020 Linz KLH Naturdarm GmbH & Co KG Schlachtnebenproduktbearbeitung und -handel; 4342 Baumgartenberg, Gewerbepark 20; 2015.09.29; MV: Mag. Roland Zimmerhansl, 4020 Linz KLH Naturdarm GmbH Schlachtnebenproduktebearbeitung und -handel; 4342 Baumgartenberg, Gewerbepark 20; 2015.09.29; MV: Mag. Roland Zimmerhansl, 4020 Linz SAKOG Betriebs- Gastronomieund VermietungsgmbH; 5120 St. Pantaleon, Trimmelkamerstraße 10; 2015.10.14; MV: Dr. Franz Mitterbauer, 4950 Altheim Salzburg Walter Friesacher geb. 8.9.1963 Betreiber des nicht prot. Einzelunt. „Clubhotel Pascha” in Salzburg, Linz, Graz whft: 5162 Obertrum am See, Seestr. 26; 5020 Salzburg Eberhard Fuggerstraße 9; 2015.10.07; MV: Dr. Helmut Hüttinger, 5020 Salzburg Tirol Sevil Domurcuk geb. 7.12.1989 Taxiunternehmen; 6410 Telfs, Am Fuchsbühel 5/Top A 2; 2015.09.14; MV: Mag. Peter Messner, 6410 Telfs Mehmet Cetin geb. 2.3.1983 Taxiunternehmen; 6020 Innsbruck, Amraserstraße 54; 2015.09.14; MV: Dr. Herbert Matzunski, 6020 Innsbruck Martin Kirchmair geb. 8.3.1981 Einzelhandel und KFZ; 6020 Innsbruck, Grabenweg 74; 2015.09.23; MV: Mag. Albin Huber, 6020 Innsbruck EURO-Bau WV Bauträger GmbH FN 308202p; 6020 Innsbruck, Grabenweg 3; 2015.09.14; MV: Dr. Fabian Höss, 6020 Innsbruck Salzburgerstraße 33; 2015.09.28; MV: MMag. Mathias Demetz, 6020 Innsbruck Steiermark Gleichenberger Thermen-Park- Hotel Beteiligungs GmbH c/o Pucher & Schachner GmbH & Co KG Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung; 8010 Graz, Rechbauerstraße 31; 2015.09.17; MV: Mag. Philipp Casper, 8010 Graz Maitz Dienstleistungen GmbH; 8020 Graz, Payer WeyprechtStraße 3335; 2015.09.15; MV: Dr. Helmut Klementschitz, 8010 Graz Krenn KG; 8330 Feldbach, Oberkornbach 9; 2015.09.28; MV: Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz Obst Herbert Obstgroßhandels GmbH FN 285505k; 6020 Innsbruck, Valiergasse 61; 2015.09.14; MV: Dr. Wilfried Leys, 6500 Landeck Tirol Valentin Krenn geb. 4.7.1962; 8330 Feldbach, Oberkornbach 9; 2015.09.28; MV: Mag. Michael Berghofer, 8330 Feldbach Hotter Robert e.U.; 6284 Ramsau / Zillertal, Nr. 160; 2015.09.28; MV: Mag. Bettina Presl, 6263 Fügen Dipl-TA Mag. Werner Lukas Tierarzt; 8010 Graz, KaiserFranzJosefKai 20; 2015.09.21; MV: Dr. Paul Wuntschek, 8020 Graz Hans Georg Larcher geb. 31.1.48, gest. 21.01.15 Verlassenschaft; 6284 Ramsau Zillertal, Ramsau 266; 2015.09.28; MV: Dr. Christina Haslwanter, 6060 Hall Tirol Immonaut - Online - Immobilienservice GesmbH; 6068 Mils, Reschweg 2; 2015.10.07; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs Rumrich & Höfler OG; 6300 Wörgl, Diadema GmbH; 8055 Seiersberg, Seiersberg 9/Top 6/1/11; 2015.09.17; MV: Mag. Franz Doppelhofer, 8054 Seiersberg Pirka Ing. Barbara Enderle geboren am 16.2.1973; 8045 Graz Andritz Kahngasse 18 bzw. Grabenstraße 228; 2015.10.15; MV: Dr.jur.Heimo Hofstätter, 8046 Graz St. Veit · Insolvenzen · 29 Walter Mayerhofer geb. 11.4.1956; 8786 Rottenmann Singsdorf 71; 2015.10.07; MV: Mag. Karl Pichler, 8940 Liezen Andreas Zengerer geb. 22.12.1971 Gastwirt; 8072 Fernitz Graz, Murbergstraße 252; 2015.09.28; MV: Dr. Alexander Isola, 8010 Graz Manfred Gutmann geb. 25.12.1963 Stukkateur; 8261 Sinabelkirchen, Egelsdorf 154; 2015.09.29; MV: Mag. Bertram Schneeberger, 8230 Hartberg Ewald Gugatschka geboren am 23.07.1968 Arbeitskräfteüberlasser; 8184 Anger, Oberfeistritz 52/2; 2015.09.29; MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010 Graz Kärnten Franz Peter Namjesky geb. 17.7.1986 Gastwirt „Alpengasthof Riepl-Lenzhofer”; 9135 Bad Eisenkappel, Koprein Petzen 6; 2015.08.31; MV: Dr. Manfred Opetnik, 9100 Völkermarkt Nathalie Rauter geb. 29.6.1983; 9074 Keutschach, Plaschischen 8; 2015.09.08; MV: Mag. Michael Trötzmüller, 9020 Klagenfurt CARATEX GmbH Bahnhofstraße 20, 9020 Klagenfurt; 9020 Klagenfurt Karfreitstraße 5; 2015.09.15; MV: Dr. Kurt Hirn, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV 1870 30 · Termine · Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen 9 bis 11 Uhr EPU-Workshop: Auftragsmanagement & Angebotslegung. EPU erfahren, wie sie ihre administrativen und organisatorischen Tätigkeiten vorausschauend planen und zügig erledigen können: Vom Angebot bis zum Zahlungseingang. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu VWG Wien Mittwoch, 26. August Aktiv über die Lehre hinaus Lehre ist mehr - vor allem für die 18 Absolventen der Young Professional Experience (YPE), ein Programm der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Wien (VWG Wien). Neben der Ausbildung im Unternehmen und dem Besuch der Berufsschule ermöglichten es das Hotel Intercontinental Wien, die Unternehmen Renner Innenausbau GmbH, LAWI Glaserei- und Malereigesellschaft m.b.H. sowie die WK Wien ihren Lehrlingen, eine dreijährige Zusatzqualifikation in den Bereichen wirtschaftliches Know-how Dienstag, 1. September ab 19 Uhr After Work Network. Jeden ersten Dienstag im Monat findet das monatliche Netzwerktreffen der Jungen Wirtschaft Wien statt. Das Thema des Abends lautet diesmal „Netzwerken”. 1., Bar & more Lounge, Rudolfplatz 3 Weitere Infos: Keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbei schauen! Einkaufsgutschein bringt Freude Die Brigittenauer Kaufleute haben einen Gutschein im Wert von 100 Euro übergeben. Teilnehmen konnten die Kunden über ein Aktionsblatt, das von den Kaufleuten Moormann Mittwoch, 9. September 19 bis 21 Uhr EPU Willkommen im Club: Alle Wege führen zum Kunden Aber welcher ist meiner? Verschiedene Kundenzugänge verlangen unterschiedliche Skills und Zeitaufwände für EPU. Expertendiskussion zur Orientierungshilfe für „Ihren Königsweg zum Kunden”. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu und sozialer Kompetenzentwicklung zu absolvieren. Die engagierten Jugendlichen bewiesen während des Programms großes Interesse bei allen behandelten Themen Im Festsaal des wko campus wien fand der Abschluss des Programms in Anwesenheit der Absolventen, Unternehmensvertretern Freunden und Familien der Lehrlinge statt. Foto: Absolventen der ersten beiden Turnusse der Young Professional Experience mit Vertretern der Unternehmen, der WK Wien und der VWG Wien. großflächig verteilt wurde. Die glückliche Gewinnerin Agnes Thinschmidt (2. v.l.) bedankte sich mit einem Gedicht über die Brigittenau. V.l.: Arnold Moormann (Einkaufsstraßen-Manager), Gewinnerin Agens Thinschmidt, Margit Pracher (Filialleiterin Delka Wallensteinplatz), Franz Buschenreiter (Vertriebsleiter Sanitätshaus Luksche). Nr. 34/35 · 21. 8. 2015 Wiener Wirtschaft Termin-Tipp: Lange Nacht der Sprachen · Termine · 31 WIFI Wien, Freitag, 28. September, ab 18.30 Uhr Anmeldung: www.wifiwien.at/4900015 n Veranstaltungen WKÖ Mittwoch, 9. September Spende für Flüchtlingshilfe Um den Menschen im Flüchtlingslager Traiskirchen zumindest notdürftig Schutz zukommen zu lassen, verteilt die Caritas Sachspenden wie Kleidung, Hygieneartikel und Schlafsäcke. Ohne die Hilfe Freiwilliger und Spenden wäre diese Unterstützung jedoch nicht möglich. Gunther Walter Riedlsperger (r.), Bundesobmann des Fachverbandes der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegen heiten,zeigte sich von der Situation sehr betroffen. Er und sein Stellvertreter Rudolf Mittendorfer (l.), übergaben übergeben daher eine Spende in Höhe von 4000 Euro an Alexander Bodmann (M.), Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, zugunsten der Flüchtlingshilfe in Österreich und setzen so ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Solidarität. Mit der Spende des Fachverbands können die dringend benötigten Schlafsäcke sowie Fahrkarten für Flüchtlinge in Traiskirchen gekauft werden. WIFI Wien/Johann Plach Neue Werkmeister am Start Kürzlich konnten 20 vom WIFI Wien ausgebildete Werkmeister im Bereich Gebäude- und Installationstechnik zielsicher und mit neuen Kompetenzen ausgestattet in ihre unternehmerische Zukunft starten. WIFI Wien Institutsleiterin Barbara Schieder (l.), Lehrgangsleiter Christian Unger (7.v.r. vorne) Frederik und Retzer, IM-Stv. der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker (5.v.r. vorne) mit den Prüfungsteilnehmern. 26 Absolventen der Werkmeisterschule bekamen im WIFI Wien ihre Abschlusszeugnisse. 20 von ihnen erhielten den Werkmeisterbrief nach erfolgreich abgelegter Prüfung. ab 14 Uhr Sucht Ihre Idee ein Zuhause? Experten der WK Wien informieren in den Gebietsbetreuungen über freie Lokale, Standortsuche und Unternehmertum. Gebietsbetreuung 3/11, 3., Fiakerplatz 1 Weitere Infos und Anmeldung: Die Aktion wird in Kooperation mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung umgesetzt. Anmeldung: E [email protected] n Vorschau Freitag, 28. September ab 18.30 Uhr Lange Nacht der Sprachen im WIFI Wien. Lassen Sie sich bei dieser kostenlosen Veranstaltung inspirieren und entdecken Sie Ihr vielleicht noch verborgenes Talent beim Sprachenlernen. Markus Hengstschläger, Genetiker, Universitätsprofessor und Buchautor, spricht über „Gene - Talente - Chancen. Wie manage ich (m)ein Talent?” Darüber hinaus stehen Experten des WIFI Wien für Sprachkursberatungen bereit, damit Sie den passenden Kurs für Talent finden. WIFI der WK Wien, 18., Währinger Gürtel 97 (Audimax) Weitere Infos und Anmeldung: www.wifiwien.at/4900015 Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
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