Pettinger Gemeindeblatt www.gemeinde-petting.de 25. Jahrgang Samstag, den 03.10.2015 Nummer 100 Jubiläumsausgabe Seite 1 Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere neu gestaltete Titelseite hat es Ihnen sicher auf den ersten Blick verraten: Das Pe nger Gemeindebla kann Jubiläum feiern. Dies ist die 100-ste Ausgabe. Ins Leben gerufen wurde das Gemeindebla vor 25 Jahren. Die genauen Modalitäten - welche Beiträge kommen in das Bla , wer kann Ar kel schreiben und dass die gemeindliche Zeitung ohne Werbung auskommen soll - haben damals mein Vater Karl Lanzinger, damals Pe nger Bürgermeister und unser Geschä sleiter Reinhard Melz in Abs mmung mit dem damaligen Gemeinderat erarbeitet. Reinhard Melz war von Anfang an zuständig für die Redak onsleitung und das Layout und damit an entscheidender Stelle mit verantwortlich für den Erfolg unserer gemeindlichen Zeitung. Einhundert Ausgaben bedeuten viele Hundert Stunden Arbeit, für die ich mich ganz herzlich bedanken möchte. Eine Grundregel dabei war und ist, dass die angelieferten Beiträge nicht gekürzt, verändert oder gar zensiert werden. Mit dem Ende der Sommerferien haben Kindergarten und Schule den Betrieb aufgenommen. Dieses Schuljahr wird das letzte Schuljahr in der alten Schule sein. Der Bau der neuen Schule läu auf Hochtouren. Mi e September konnten wir Rich est feiern. Bisher sind wir sowohl von der Zeit, als auch von den Kosten her voll im Plan, was wir der hervorragenden Arbeit der beteiligten Baufirmen, wie auch unserer Architekten zu verdanken haben. Ich freue mich schon darauf, wenn wir zu Beginn des kommenden Schuljahres die Einweihung des neuen Schulgebäudes feiern dürfen. Ein herzliches Vergelt´s Go möchte ich Hans Goldschalt sagen, der nach 55 Jahren seine Tä gkeit als Presseberichtersta er beendet hat. In dieser Zeit hat er tausende Ar kel verfasst, hat über das aktuelle Geschehen in der Gemeinde geschrieben, von unzähligen Veranstaltungen der Vereine berichtet und war insbesondere auch Berichtersta er der Gemeinderatssitzungen. Bedanken will ich mich aber auch bei den vielen, vielen Autoren, die mit ihren Beiträgen das Fleisch für das vierteljährlich erscheinende Bla lieferten. Für die jederzeit sachliche, präzise und zuverlässige Berichtersta ung über fünfeinhalb Jahrzehnte, was wohl einmalig sein wird, vielen Dank! Ebenso eine lange Tradi on hat unser Kinder -Ferienprogramm, das bereits zum zweiundzwanzigsten Mal durchgeführt wurde und wieder sehr erfolgreich war. Auch in diesem Sommer haben die Ortsvereine für unsere Kinder allerhand auf die Beine gestellt. Ich sage nochmals vielen Dank an Alle die mitgeholfen haben. Ich wünsche Ihnen allen einen ebenso sonnigen wie beständigen Herbst. Ihr Seite 2 Inhalt: Impressum: Bürger helfen Bürgern ........................................ 3 Freiwillige Feuerwehr Petting ............................. 6 Stockschützen des TSV ................................... 12 Flüchtlingsturnier des TSV ............................... 17 Einräder des TSV ............................................. 20 Sportabzeichen ................................................ 23 Wasserwacht OG Kühnhausen ........................ 24 Radl-Power Petting .......................................... 26 Tennisverein ..................................................... 27 Die 3 Apotheken ............................................... 30 Trachtenverein Schönram ................................ 31 Aus der Bücherei .............................................. 32 Musikkapelle Ringham-Petting ......................... 34 Aus der Schule ................................................. 35 Die kostenlose Bankenrettung.......................... 37 Kindergarten ..................................................... 39 Ökomodellregion .............................................. 41 Aus dem Gemeinderat...................................... 44 VdK ................................................................... 48 Gartenbauverein ............................................... 49 Kaninchenzuchtverein ...................................... 49 Lisa-Marie Haunerdinger .................................. 50 Pferdefreunde Petting ...................................... 51 Schützengesellschaft Schönram ...................... 51 Ankündigung „Pettinger Winterfest“.................. 54 Imker ................................................................ 55 Gemeindeverwaltungen um 1850..................... 55 Kinderkino ........................................................ 57 Zu 100. Ausgabe .............................................. 57 Herausgeber: Gemeinde Petting, Hauptstr. 34, 83367 Petting, Tel.: 08686/8099, Fax: 08686/1328, E-Mail: [email protected] Internet: http:\\www. gemeinde-petting.de Auflage: 1000, Papier aus nachhaltiger Bewirtschaftung Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: 1. Bürgermeister Karl Lanzinger Redaktion: Reinhard Melz Layout: Barbara Perkins, www.b-perkins-design.de Zeichnung 1. Seite: Konrad Kurz, Petting Druck: Korona, Freilassing Autoren: Christine Vordermayer, Alex Friedl, Alois Albrecht, Ludwig Sigriner, Margarete Sigriner, Britta Schätzel, Erich Goldschalt, Petra Thanbichler, Anette Gmeiner, Raphael Kurz, Veronika Schneider, Vroni Pastötter, Ernst Schwangler, Hans Steinmaßl, Hans Goldschalt, Karl Lanzinger, Elvira Kraller, Manfred Hell, Christine Steinmaßl, Martin Schnappinger, Roswitha Reiter, Reinhard Melz. Ferienbetreuung und Ferienprogramm der Peƫnger Bürgerhilfe "Bürger helfen Bürgern" Von Chris ne Vordermayer Bereits Anfang des Jahres wurden die berufstä gen Eltern aufgefordert, falls während den Ferienzeiten Bedarf für eine Betreuung ihrer Kinder besteht, sich bei der Bürgerhilfe zu melden. In der Vergangenheit wurden bereits einzelne Kinder von Mitgliedern der Pe nger Bürgerhilfe in den "eigenen 4 Wänden" betreut. In einer Vorbesprechung ha e man sich im Kreise der Helfer dazu entschieden, Betreuung während der ersten 3 Wochen in den großen Ferien anzubieten. Die Oster- und Pfings erien wurden mit Einzelbetreuungen abgedeckt. Insgesamt waren 25 Helfer ak v, darunter in erster Linie Mitglieder der Pe nger Bürgerhilfe. Die Auszubildende der Ge- meinde Pe ng dür e die Truppe verstärken, wenn es nö g war. Eingeladen zur Ferienbetreuung war auch täglich ein junger Asylbewerber aus Pe ng. Zwischen 3 und 10 Kinder waren in der Zeit von 7:45 Uhr bis 17:00 Uhr in der Grundschule Pe ng anwesend. Am Morgen begrüßten die Helfer die Kinder und jedes Kind und jeder Betreuer stellte sich kurz vor. Nach der täglichen Vorstellungsrunde wurde mit den Kindern gespielt, gebastelt, zum Spielplatz gegangen und vieles mehr. Jeden Tag wurde eingekau und gemeinsam gekocht. Das gemeinsame Mi agsessen machte den Kinder sichtlich Freude. Seite 3 an Taschen wurde aufgebraucht. 7 Betreuer standen den Kindern zur Seite und unterstützten sie. Zwei Frauen aus dem Helferkreis sorgten für das leckere Mi agessen, das sich alle gemeinsam schmecken ließen. Als Nach sch gab es Cake Pops und kleine Muffins, die am Tag zuvor von einigen Kindern und Betreuern verziert wurden. Zum Ende der Ferienbetreuung luden die Verantwortlichen der Pe nger Bürgerhilfe alle Mitstreiter der Ferienbetreuung und des Ferienprogramms zu einem gemeinsamen Essen ins Gasthaus Riedler ein. Es war ein Dankeschön für die vielen ehrenamtlichen Stunden die in diesen 3 Wochen geleistet wurden. Dieses Treffen wurde auch zur Nachbesprechung genutzt - Wie ist es gelaufen? -Was könnte man besser machen? - Soll es eine Wiederholung im Jahr 2016 geben? Auf alle Fälle hat es viel Spaß gemacht mit den Kindern! Am 12. August fand dann das Ferienprogramm der Pe nger Bürgerhilfe sta . Zu den 5 Kindern der Ferienbetreuung ha en sich noch 25 Kinder angemeldet. Mit großem Eifer und Sorgfalt wurden Baumwollsto aschen mit verschiedenen Mo ven und Farben bemalt. Es entstanden rich g schöne Einkaufstaschen - bei vielen Kinder blieb es nicht bei einer Tasche. Der ganze Vorrat Der "Helferkreis" der Gemeinde Peƫng "Bürger helfen Bürgern" hat wieder "Verstärkung" bekommen: Monika Schneider-Ellis, Anne e Stumpfegger, Friedl Gabi, Hintermaier Chris ne - Herzlich Willkommen! Für ca. 5 Wochen hat uns Raphael Kurz aus Pe ng unterstützt - er geht (leider) beruflich nach Kanada. Vielen Dank für die Unterstützung! 24 ehrenamtliche Helfer sind derzeit im Einsatz. Weitere Helfer ab 17 Jahren Seite 4 sind herzlich willkommen. Jeder Helfer bes mmt selbst wie viel Zeit er in die Bürgerhilfe einbringt und welche Tä gkeiten er übernimmt. 03.11.2015 Nähkurs für Kinder (mit Anne e Kraut aus Teisendorf), 09:00 Uhr in der Schule Pe ng, ab 8 Jahren (Anmeldeschluss 27.10.15) Was können wir derzeit anbieten? Babysi en, Kinderbetreuung Begleitung bei Spaziergängen Begleitung zum Kirchgang Besuchsdienste Einkäufe erledigen Essen bringen Fahrdienste Ferienbetreuung Gesellscha leisten - Unterhaltung, vorlesen Hilfe im Umgang mit EDV Hilfe in schri lichen Angelegenheiten Kochen und Backen 03.11.2015 Computer-Kurs für Senioren und Einsteiger, 5 Kursabende von 19:00 bis 21:00 Uhr im Feuerwehrhaus Pe ng - Kosten 49,00 € - Kursleiter ist Putzhammer Johannes (Anmeldeschluss 28.10.15) 05.11.2015 Kochwerksta - Zubereitung eines festlichen Weihnachtsmenü mit Friedl Schuster, 14:00 - 16:00 Uhr im Gasthaus Riedler (max. 12 Personen) 12.11.2015 "Endlich auf eigenen Füßen stehen Eigene Wohnung kein Problem", 19:00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Pe ng - hierzu eingeladen Herzlichen Dank! - an alle Aktiven der Pettinger Bürgerhilfe - für die Unterstützung bei der Herstellung der Waren für den Verkauf zugunsten der Pettinger Bürgerhilfe (Markt 21.11.2015 in der Turnhalle Petting u. ganzjährig im Rathaus) - für alle Geld- und Sachspenden zugunsten der Pettinger Bürgerhilfe (wenn Sie ihre Geldspende für die Pettinger Bürgerhilfe über das gemeindliche Konto einzahlen, bekommen Sie von uns eine Spendenbescheinigung) Nachhilfe in Englisch, Deutsch u. Mathe, Lesepa- ten Übersetzung Englisch Unterstützung für Familien mit Kindern Unterstützung der Asylbewerber Unsere AkƟonstage 2015 - Restprogramm 05.10.2015 Radltour zum Minigolf nach Waging Treffpunkt 13:30 Uhr am Rathaus Pe ng 15.10.2015 Rich g erben und vererben, 19:30 Uhr im Gasthaus Riedler (Anmeldeschluss 09.10.15) Referent ist Rechtsanwalt Sporer sen., Teisendorf sind alle interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen (Anmeldeschluss 05.11.2015) 10.12.2015 Adventskaffeestüberl mit Musik u. Resi Schuhegger, 14:00 Uhr -16:00 Uhr (Um besser planen zu können, bi en wir um Anmeldung bis 04.12.2015) Aufgepasst: Gebrauchter Hometrainer für junge Asylbewerber gesucht. Informa onen erhalten Sie in der Gemeinde Pe ng bei Chris ne Vordermayer, Tel. 08686/8099 (Mi woch bis Freitag). Seite 5 Kreisjugendfeuerwehrtag in Lampoding Von Alex Friedl Im vergangenen Juli – 11.07.2015 – war es wieder soweit und es trafen sich wieder alle Jugendfeuerwehren des Landkreises Traunstein zum Vielsei gkeitswe bewerb, der dieses Jahr in Lampoding sta gefunden hat. Auch die Pe nger Jugendwehr trat dieses Mal wieder mit drei Mannscha en an und stellte sich den gestellten Aufgaben. In Lampoding war man besonders mo viert, da ja eine Mannscha ein paar Wochen davor den zweiten Platz in Saaldorf beim Berchtesgadener Kreisjugendwe bewerb belegt hat. Nach Ankun in Lampoding und Erledigung der Anmeldung mit allen Formalitäten zogen alle Jugendwehren mit einem feierlichen Festzug in die „Spielarena“ ein. Die gastgebende Feuerwehr Lampoding begrüßte alle anwesenden Gäste und stellte den We bewerbsparcours vor. Die einzelnen Sta onen und Übungen wurden hier in der Praxis vorgeführt und kurz vom We bewerbsleiter erläutert welche Regeln jeweils gelten und wie der einzelne Ablauf vollzogen werden soll. Die Lampodinger Feuerwehr hat beim diesjährigen We bewerb ein neues Konzept verfolgt. Insgesamt mussten die Jugendlichen 6 Sta onen durchlaufen, welche in beliebiger Reihenfolge und ohne Starterliste zu absolvieren waren. Geschicklichkeit und die Grundtä gkeiten des Feuerwehrdienstes standen im Vordergrund. Die abwechslungsreich gestalteten Sta onen verlangen eine gezielte Einzelleistung der Feuerwehranwärter ab, aber auch der Teamspirit – die bei der Feuerwehr so sehr gelebte Kameradscha – war Bestandteil. Nur im Team war die ein oder andere Aufgabe zu bewäl gen. Asphaltschießen und eine abgewandelte Form des Kegelns verlangten viel Geschicklichkeit. Wie beim Kegeln aufgestellte Flaschen mussten mit einer Feuerwehrleine umgeworfen werden. Die Mannscha als Ganzes war bei einem Hindernislauf gefordert. Nach dem Startschuss auf der Seite 6 Sta on wurde eine Schale mit Wasser befüllt und auf eine Re ungstrage abgestellt. Von der Mannscha waren nun 4 Jugendliche gefordert die Trage über verschiedene Hindernisse zu befördern ohne unnö g Wasser zu verschü en oder bei den Hin- dernissen Strafpunkte zu kassieren. Wie beim Pferdespringreiten dur e keine der Querstangen runtergestoßen werden. Am Ende des Parcours übernahmen die anderen zwei Jugendlichen aus der Mannscha das Wasser, befüllten eine Kübelspritze und versuchten 6 Ziele mit dem verfügbaren Wasser umzuspritzen. Jedes umgespritzte Ziel brachte eine Gutschri von 10 Sekunden. Konkretes Fachwissen aus dem Feuerwehrdienst verlangten die Schiedsrichter bei der Sta on ab, wo verschiedene Gegenstände zu ertasten waren. Unter Zeitdruck – es standen pro Mannscha smitglied nur 15 Sekunden zu Verfügung – war jeder einzelne gefordert Gegenstände aus dem Feuerwehralltag blind zu ertasten und zu benennen. Anfangs belächelt, stellte sich dies doch als schwieriger heraus, als von den Jugendlichen vermutet. Speziell der Zeitdruck zeigte bei einigen seine Wirkung und hier waren teilweise rich ge Blackouts zu beobachten. Wesentlich entspannter gestaltete sich die Sta on bei der ein C-Schlauch zielgerichtet ausgerollt werden musste. Selbst aufgerollte C-Schläuche dur en nur innerhalb eines eng begrenzten Bereichs ausgerollt werden. Sollte man es bis ans Ende schaffen und der Schlauch auch nicht außerhalb der Mi e verlaufen, stoß man eine Flasche um. Diese umgestoßene Flasche brachte nochmal wertvolle Pluspunkte ein. Sieger wurde der, der am meisten Punkte sammeln konnte. Speziell Sta onen wie das „Kegeln“ erwiesen sich als wahre Punktebringer und hier wurden schon Vorentscheidungen getroffen wer vorne mitspielen wird. Da der Parcours offen war und die Mannscha en sich dies selbst einteilen konnte, waren die Jugendlichen einige Zeit damit beschä igt. Zusätzlich stand während der Zeit bis zur Siegerehrung wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Verfügung. Verschiedene Organisa onen wie THW, Polizei oder Rotes Kreuz stellten sich vor und zeigten den Jugendlichen einen kurzen Einblick in deren Alltag. Auch andere Feuerwehren präsen erten ihre neuen Fahrzeuge. Dort konnten die Jugendlichen selber hautnah erleben wie die Technik sich bei den Wehren ständig weiterentwickelt und wie andere Feuerwehren aufgestellt sind und arbeiten. Um gut 15 Uhr war es nun soweit. Nach ein paar Seite 7 Auch wenn´s nach dem großar gen Erfolg in Saaldorf nicht zum Stockerl gereicht hat…es war eine großar ge Leistung der Jugendlichen und bestärkt die Jugendwarte in deren Tä gkeit. Hier nochmals ein herzlicher Dank an alle Jugendlichen für deren Engagement und Einsatz. Auf den Erfolg au auend sehen wir zuversichtlich ins nächste Jahr, dass wir wieder einen Stockerlplatz erreichen werden. Grußworten der Kreisbrandinspek on und des Bürgermeisters aus Kirchanschöring wurde die Siegerehrung vollzogen. Alle Jugendlichen warteten schon gespannt darauf zu erfahren wer heuer den begehrten Pokal mitnehmen darf. Leider hat es keine Pe nger Mannscha gescha den Gesamtsieg zu holen und auf einen Stockerlplatz zu kommen. Erster in der Gesamtwertung wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim. Aber als Trost konnten die Jugendlichen trotzdem feiern, denn bei zwei Einzelwertungen gingen sie als beste Mannscha hervor und konnten doch noch zwei Einzelpreise nach Hause holen. Am Ende des Tages dur en die Gruppenführer und Jugendlichen der Pe nger zufrieden heimfahren. Von gut über 70 Mannscha en erreichten alle drei Pe nger Teams einen Platz unter den besten 20. Besonders stolz sind wir auf unsere heurigen Neuzugänge, welche als beste Pe nger Mannscha den 9. Platz erreichten. Die beiden Siege in der Einzelwertung natürlich nicht zu vergessen! Ein weiteres Highlight an diesem Tage war dann die Vergabe des Kreisjugendfeuerwehrtags 2016. Ein Ausrichter stand noch nicht fest und eine Bewerbung gestaltet sich immer schwierig, da das Bewerberfeld für so eine Pres geveranstaltung groß ist. Speziell für die Pe nger Jugendwehr ist der Jugendfeuerwehrtag 2016 eine interessante Veranstaltung, da die Pe nger 40-jähriges Jubiläum in der Jugendarbeit feiern. Die Jugendwarte und Kommandanten waren sich schnell einig eine Bewerbung abzugeben, da dies einen würdigen Rahmen für die Feierlichkeiten schaffen würde. Während des Tages betrieben die Verantwortlichen der Pe nger Wehr – Jugendwarte sowie Kommandanten – wahre Lobbyarbeit um den Zuschlag zu erhalten. Normalerweise ist es unüblich im selben Kreisbrandmeisterbereich zweimal in Folge den Jugendtag zu vergeben. Aber auch der Umstand des 40-jährigen Bestehens hat uns glaube ich geholfen. Somit erhielt die Pe nger Jugendfeuerwehr den Zuschlag und konnte die nächste Großveranstaltung nach Pe ng holen, bei welcher sich unsere Gemeinde dem ganzen Landkreis präsen eren kann. Am Ende der diesjährigen VeranSeite 8 staltung überreichten uns die Lampodinger Jugendlichen den Wimpel des Landkreises und eine kleine Abordnung der Pe nger Wehr konnte diesen in Empfang nehmen. Wir freuen uns schon wahnsinnig auf nächstes Jahr, dass wir den Kreisjugendfeuerwehrtag ausrichten dürfen und gehen jetzt hochmo viert in die Vorbereitungen hinein. sich dieses Ereignis nicht nehmen. Da das Zeltlager nur alle paar Jahre sta indet, nahm man die Einladung gerne an. Schon einige Wochen im Voraus mussten einige Sachen organisiert werden. Zelte, Transportmög- Jugendzeltlager in Isen Dieser Tag – besser gesagt: dieses Wochenende – wurde schon seit Wochen mit Spannung erwartet. lichkeiten, zusätzliche Betreuer und vieles mehr… natürlich nicht zu vergessen neue einheitliche TShirts. Als am frühen Nachmi ag die letzten Vorbereitungen getroffen wurden, machte man sich auf den Am Freitag den 17. Juli 2015 versammelte sich die ganze Feuerwehrjugend samt Jugendwar eam und Betreuer am Pe nger Feuerwehrhaus, um nach Isen zum großen Bezirksjugendzeltlager der Jugendfeuerwehren aufzubrechen. Bei diesem Zeltlager nehmen im Schni 1000 Jugendliche teil. zwischen 800 und Vom 17.07. bis 19.07. waren alle Jugendfeuerwehren des Bezirkes Oberbayern zu diesem Zeltlager eingeladen und auch die Pe nger Jugendwehr ließ Weg nach Isen. Nach gut 1 ½ Stunden Fahrt traf man im beschaulichen Isen ein und die Pe nger wurden gleich einem Zeltplatz zugewiesen. Anfangs schaute unser Zeltplatz eher wie ein Schlach eld aus, nachdem die Anhänger und Fahrzeuge ausgeladen wurden. Aber hochmo viert machten sich die Mädels und Burschen daran die Zelte aufzubauen und wieder ein bisschen Struktur reinzubringen. Es war dann doch eine gewisse Ordnung zu erkennen. Der Zeltplatz war ideal für uns. Wir waren genau neben der großen Wasserrutsche – diese ha e gut 80 Meter Länge – die eigens für Seite 9 das Zeltlager am Hang neben uns installiert wurde. Unser Jungs und Mädels konnten sich hier einfach nicht zurückhalten und haben die Wasserrutsche gleich erobert. Neben der offiziellen Begrüßung am frühen Abend und dem Abendessen gestaltete sich der Abend frei und stand den Jugendlichen frei zur Verfügung. Eine Discoparty im Zelt sorgt nochmal rich g für S mmung. Dass die erste Nacht eher nicht so ruhig war glaube ich, muss nicht extra erwähnt werden. Der Samstag gestaltete sich zum Haup ag der Veranstaltung. Schon früh morgens stand hier ein umfassendes Programm zur Verfügung und es konnte keinem langweilig werden. Verschiedene Spiele wie Menschenkicker, Biertragerl kle ern, Volleyball, Sautrogrennen und einen Crosslauf mit verschiedenen Sta onen füllten den Tag voll aus. Vorführungen der Flughafenfeuerwehr München oder der Re ungshundestaffel rundeten den Tag ab. Strahlender Sonnenschein und das echt geniale We er haben ihr übriges getan. Der zweite Abend gestaltete sich dann schon ruhiger und ein Großteil der Jugendlichen ging früh ins Be . Der Tag hat dann doch seine Spuren hinterlassen. Aufgeweckt wurden wir am frühen Sonntagmorgen mit einem starken Gewi er. Als um 5 Uhr früh der Donner grollte und ein wahrer Platzregen auf uns niederprasselte war es dann auch schon aus mit der Nachtruhe und die S mmung war kurz am Tiefpunkt. Aber so schnell das Unwe er auch kam, so schnell verging es wieder und uns begrüßte wieder strahlender Sonnenschein. Nach dem Frühstück ging es auch gleich daran die Zelte abzubauen und den Zeltplatz aufzuräumen. Ein ökumenischer Go esdienst mit allen beteiligten Feuerwehren fand hier nochmal einen würdigen Rahmen. Der letzte Akt in Isen fand im großen Zelt sta . Letzte Grußworte und die Siegerehrung der verschiedenen Spiele vom Vortag setzten den Schlusspunkt. Nun doch erschöp und froh um die Heimreise brachen wir wieder Richtung Pe ng auf. Am Feuerwehrhaus endlich angekommen mussten noch die Autos und die mitgebrachte Ausrüstung gesäubert werden. Die letzte Herausforderung des Tages bestand dann darin, seine Sachen und Gegenstände wieder zu finden und auch das rich ge Zeugs mit nach Hause zu nehmen. Seite 10 nicht hoch genug loben. Mi en im 19. Jahrhundert – erst einige Jahrzehnte später wurde erst die FFW Pe ng gegründet – baute man in Salzburg die ersten Strukturen auf um Menschen in Not zu helfen. Das große Jugendzeltlager in Isen hat bei den Mädels und Burschen sichtlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch die Pe nger Jugendwehr konnte in Isen einen Eindruck hinterlassen…natürlich im posi ven Sinne. Unser ab und zu doch wilder Haufen sorgte immer für gute S mmung und staunende Blicke. Die Jugendfeuerwehr Pe ng war die einzige Jugendfeuerwehr aus dem Landkreis Traunstein und stellte mit 35 Teilnehmern das mit Abstand größte Kon ngent. Der Dank gilt zum Schluss nochmals den Jugendwarten und den Betreuern für das Engagement während des Wochenendes. Auch bei allen Beteiligten im Umfeld möchten wir uns nochmal herzlich bedanken die uns unterstützt haben: Opel Götzinger für den Kleinbus, Chris an S ppel für die tollen T-Shirts und dem Kreisjugendring für die Bereitstellung der Zelte. 150-jähriges Gründungsfest in Salzburg Anfang September und strahlender Sonnenschein – der goldene Herbst zeigte sich in seiner vollen Pracht. Am 12.09.2015 trafen sich die Pe nger Florianijünger früh am Feuerwehrhaus, denn man versammelte sich, um beim letzten Feuerwehrfest in diesem Jahr teilzunehmen. Hier ging es zu unseren österreichischen Kameraden nach Salzburg. Es war nicht nur irgendein Gründungsfest, sondern die Freiwillige Feuerwehr Salzburg konnte ihr 150jähriges Bestehen feiern. Diese Leistung kann man Gemeinsam mit den Kameraden der FFW Taching starteten wir mit einem Bus Richtung Salzburg und die S mmung war ausgezeichnet. Ungewohnt fand keine Begrüßung vor Ort sta und die ganzen teilnehmenden Feuerwehren trafen gleich am Aufstellungsort des Festzuges ein welcher sich nicht am Festgelände angliederte. Dies stellte sich allerdings als kluge Entscheidung heraus, denn als Festhalle wurde die Halle in der S egl-Brauerei genutzt, welche sich außerhalb der Innenstadt befindet. Der Festzug wurde mi en in der Stadt neben der Salzach aufgestellt. Umrahmt vom schönen We er machte diese Kulisse schon Eindruck. Kurz nach der Ankun in Salzburg und der Aufstellung ging es auch schon los. Der Festzug marschierte begleitet mit Musikkapellen und schneidiger Marschmusik durch die Salzburger Altstadt Richtung Domplatz. Die Kulisse der historischen Altstadt und die vielen tausend Schaulus gen aus Nah und Fern – viele Asiaten mit Kameras haben das Klischee mal wieder bestä gt – haben einen efen Eindruck hinterlassen. Das Panorama war schon fast kitschig. Beim Dom angekommen zelebrierte die Freiwillige Feuerwehr Salzburg ihren Festakt und leitete die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Gründungsfest ein. Am Schluss des Festaktes und des offiziellen Teils machten sich die Abordnungen für den Abmarsch bereit um den Abend in der Festhalle zu feiern. Die Pe nger Feuerwehrler nutzten währenddessen die Zeit um ein Gruppenfoto mit dem großen Brunnen im Hintergrund zu machen. Bei dieser einmaligen Kulisse die sich uns geboten hat, Weiter geht es auf Seite 60 -> Seite 11 Stockschützen TSV Peƫng Von Alois Albrecht, Ludwig und Margarete Sigriner www.stockschuetzen‐pe ng.de Soll noch jemand sagen, Stockschützen benö gten keine tänzerischen Qualitäten. Es war ein sehr spannendes Finale bei der Gemeindemeisterscha der Stockschützen in Pe ng. Nicht nur wegen der Spiele, auch wegen des We ers. Die Wolken hä en kaum drohender sein können und tatsächlich gab es einen kurzen Schauer während sich acht Mannscha en im Finale um den großen Wanderpokal abmühten. Insgesamt 21 Mannscha en waren angetreten, die an zwei Abenden versuchten sich für die finale Schlussrunde zu qualifizieren. Schon am Anfang des Turniers ha e der Regen den Pe ngern einen Strich durch die Rechnung gemacht und der Beginn der Gemeindemeisterscha musste um einen Tag verschoben werden. aufgeteilt in zwei Gruppen von je fünf, waren in der ersten dieser; der Fischereiverein II. Gemeinderat, Kühnhausen, die Veteranen und die Wingei Hü n. In Gruppe zwei starteten; Chiemgauer MRZ, Freiwillige Feuerwehr, Muskelkater, RadlPower-Pe ng und die Stockschützen. Aus der Gruppe 1 qualifizierten sich der Fischereiverein II mit einem Resultat von 8 : 0 und die Veteranen mit 4 : 4, aber der besseren Stocknote von 1,333 gegenüber Kühnhausen (StN 0,906) und dem Gemeinderat (StN 0,543), deren Spieleresultate ebenfalls 4 : 4 waren. Schlusslicht war hier die Wingei Hü n mit 0 : 8. Aus der Gruppe 2 scha en die Stockschützen mit ebenfalls 8 : 0 und die Muskelkaterer mit 6 : 4 den Sprung in die Endrunde. Dri e war hier die FFW mit 4 : 4, vierte der RadlPower-Pe ng mit 2 : 6. Die rote Laterne musste mit dem Resultat von 0 : 8 der Chiemgauer MRZ halten. Im Endergebnis der zwei Gruppen dieser Vorrunde waren die ersten Vier; 1. Stockschützen, 2. Fischerverein II, 3. Muskelkater und 4. die Veteranen. Am Folgeabend waren 11 Mannscha en im Rennen. In Gruppe 1; der Lodergäu, Mühlwiesen, Obst- und Gartenbauverein, Schnoater Stammsch, Tennisverein und Trachtenverein. In Gruppe Auch der Vorstand des Gesamt-TSV, Hans Mayer, versuchte sich als Stockschütze und bewies recht gute Form dabei. Von den zehn Mannscha en des ersten Abends, Seite 12 ren die ersten Vier dieser Vorrunde 1. Fischerverein I, 2. Lodergäu, 3. Mühlwiesen und 4. das Ne o Team. Es dür e kaum einen Stockschießplatz mit einem schöneren Hintergrund geben. Das Finale am Donnerstag wurde schon vor seinem Beginn zu einer Zi erpar e. Nur der starke Wind, der die Wolken vor sich hertrieb, scheint sie davon abzuhalten ihren nassen Inhalt zu entladen. Zeitweise tröpfelte es aber und die Organisatoren der Stockschützen des TSV, Vorstand Ludwig Sigriner und We bewerbsleiter Peter Mayer, sandten fragende Blicke gen Himmel, um zu erforschen, ob das Finale sta inden könne. Schlussendlich gaben sie aber grünes Licht und sie sollten recht behalten mit ihrer Entscheidung. Es gab zwar einen kurzen Schauer im Laufe des We bewerbs, der aber den Enthusiasmus nicht dämpfen konnte. 2 waren Fischerverein I, Landtechnik Steinmaßl, Ne o Team, Römerstraße und die Schützengesellscha untergebracht. In Gruppe 1, mit ihren sechs Mannscha en, war der Lodergäu mit seinem ErNach spannenden Spielen erwiesen sich die gebnis von 10 : 0 unschlagbar. Den Lodergäuern „Profis“ Manfred Götzinger und Konrad Pöllner, folgte die Mühlwiesen mit 6 : 4. Auch der Trachmit den laut Regularien vorgeschriebenen 2 tenverein gewann sechs Spiele und verlor vier, auf„Amateuren“, Johann Öllerer und Jakob Götzinger grund ihrer schlechteren Stocknote kamen die von den Stockschützen mit ihrem Resultat von 12 : Trachtler aber auf Platz drei. Die weiteren Plätze 2 als gewie este Mannscha . Sie verwiesen den in der Gruppe gingen an den Schnoater StammFischerverein I, mit den Spielern Richard Mader, sch mit 4 : 6. Mit den beiden letzten Plätzen Georg Prechtl, Chris an S ppel und Mar n Strohmussten sich der Obst- und Gartenbauverein (2 : 8, meyer, die das Finale mit 10 : 4 Punkten beendeStN 0,721) und der Tennisverein (2 : 8, StN 0,345) ten, auf Platz zwei. Die Veteranen, mit Paul Hofzufrieden geben. In Gruppe 2 war der Fischervermann, Lorenz Nachbichler, Josef Resch und Konrad ein I mit 8 : 0 siegreich, während das Ne o Team mit 4 : 4 auf dem zweiten Platz landete. Die Schützengesellscha tri offenbar mit scharfen Waffen besser als mit Eisstöcken und erreichte ein Resultat von 3 : 5 (StN 0,733). Landtechnik Steinmaßl ha e ebenfalls drei gewonnene Spiele, aber 5 verlorene auf dem Konto, aber mit 0,417 die schlechtere Stocknote. Die Römerstraße war in dieser Gruppe mit 2 : 6 der Verlierer. Im Die drei besten Mannscha en der Gemeindemeisterscha mit We bewerbskombinierten Resultat waleiter und Schiedsrichter Peter Mayer (l.) und Vorstand Ludwig Sigriner (r.). Seite 13 Walcher erga erten mit 8 : 6 und der Stocknote 1,778 den dri en Rang. Auf den weiteren Plätzen landeten als 4. Mühlwiesen (8 : 6, StN 1,111), 5. Lodergäu (6 : 8, StN 0,946), 6. Fischerverein II (6 : 8, StN 0,934), 7. Muskelkater (6 : 8, StN 0,667) und dem Schlusslicht Ne o Team (0 : 14), das nicht einmal Bru o einen Gewinn machen konnte. Die Stockschützen waren zudem diesmal schon zum dri en Mal in Folge Gewinner der Gemeindemeisterscha . Der schöne Pokal, ges et vom Autohaus Götzinger, wird deshalb zu ihrem permanenten Besitz und sie können ihn gleich in ihrem Vereinsheim am Sportplatz installieren. Für die nächsten Gemeindemeisterscha en müssen sich die Pe nger also für einen neuen Pokal umsehen. Es gab aber auch andere schöne Preise in der Gemeindemeisterscha . Schon in den Vorrunden erhielt jede der Mannscha en Wurst- und Käsepreise. Für die drei Ersten im Finale kamen noch Bierpreise, ges et von der Brauerei Schönram dazu. Abschließend bedankten sich sowohl der Vorsitzende des TSV Pe ng, Hans Mayer, als auch Ludwig Sigriner und Peter Mayer, der zugleich We bewerbsleiter und Schiedsrichter war und auch das Rechenbüro inneha e, bei allen TeilnehmerInnen für die gute Beteiligung und die spannenden Spiele. Beim freundlichen Plausch nach den Siegerehrungen wurde dann offenbar, nicht nur die Gewinner, auch alle anderen ha en viel Spaß bei den Gemeindemeisterscha en. Schüler- und Jugendausflug der Stockschützen ein voller Erfolg Nachdem es im Vorjahr ein etwas verregneter Aus- flug der Schüler- und Jugendgruppe gewesen war, griff man das letztjährige Ausflugsziel noch einmal auf und fuhr zum Wildpark Oberreith zum Waldseilgarten. Die 11 teilnehmenden Schüler und Jugendliche erwischten mit dem 04.07.2015 einen der vielen heißen Tage im Jahr 2015. Nach einer ordentlichen Einweisung und unter Aufsicht der Sicherheitstrainer des Waldseilgartens konnte es nach einer halben Stunde schon losgehen. Die Nachwuchsschützen kle erten über 2 Stunden mit großer Freude. In zum Teil schwindelerregenden Höhen ha en alle eine Riesengaudi. Nach einer von der Jugendtrainerin Margarete und Abteilungsleiter Ludwig organisierten Mi agsverpflegung ging es auch schon fröhlich weiter. Anschließend nutzte die Gruppe noch die vielen anderen A rak onen und besich gten das Wildgehege. Völlig erschöp aber sehr zufrieden kehrte die Jugendgruppe wieder nach Hause zurück. Die el öpfige Gruppe der Stockschützen nach der Einweisung, unmi elbar vor Beginn des Kle erns. Jugendarbeit bei den Stockschützen des TSV Peƫng „Früh übt sich was ein Meister werden will“, sagt das Sprichwort. Das gilt natürlich auch für die Seite 14 Andreas Moosleitner. 2: TUS Engelsberg, mit ebenfalls 8 : 4 Punkten, aber der niedrigeren Stocknote von 1,557, die die Schützen Sebas an Burggraf, Andreas Moser, Marn Ober und Georg Wimmer erreichten. 3: TSV Pe ng, mit nochmals 8 : 4 Punkten, der Stocknote 1,403 und den Schützen Chris an Esterer, Chris an Lössl, Alexander und Markus Sigriner und Stefan Wengler. Stockschützen. Deshalb haben die Stockschützen des TSV Pe ng Kinder und Jugendliche aus anderen Vereinen zu einem Turnier eingeladen um sich mit ihnen zu messen und ein „Barometer“ zu erhalten, auf welcher Ebene ihre eigenen jungen Schützen stehen. Natürlich war es aber nicht nur der We kampf, der dabei betont wurde, sondern auch der Spaß und die Kameradscha en, die sich bei solchen Gelegenheiten entwickeln. Ohnehin sind die Bahnen in Pe ng bestens geeignet für ein „Sommerschießen“ und können, durch den wunderbaren Hintergrund der Berge mit Fug und Recht als vielleicht die schönste „Freilu “ Anlage in Bayern gesehen werden. Dem Ruf zum Turnier gefolgt waren drei Gastmannscha en in der Altersgruppe U19 und sechs in der U14. Dabei waren in der Gruppe der Jüngeren der EC Lampoding und der SV Kay mit je zwei Mannscha en vertreten. Nach spannenden Kämpfen, die den ganzen Vormi ag dauerten gab es folgende Ergebnisse. In der Altersgruppe der U19. 1: ECE Au am, mit 8 : 4 Punkten, einer Stocknote von 1,699, die von den Schützen Mar n Fürhauptner, Andreas und Mar n Hinterstoißer und 4: TSV Tengling, etwas abgeschlagen mit 0 : 12 Punkten, der Stocknote 0,150 und Sebas an Mayer, Christoph Roßberger, sowie Mar n und Sebasan Steiner. In der Altersgruppe U14 waren die Resultate wie folgt 1 TSV Tau irchen, mit 10 : 2 Punkten und einer Stocknote von 2,271, die von den Schützen Ma hias Esterl, Lukas Irl, Bas an Losbichler und Bernd Müller erzielt wurden. 2: EC Lampoding I, der 9 : 3 Punkte und eine Stocknote von 1,492 ha e, die die Schützen Florian Egger, Andi Hofmeister, Maxi Schuhbeck und Seite 15 Markus Stadler erreichten. 3: EC Lampoding II, knapp dahinter mit 8 : 4 Punkten und einer Stocknote 1,569, die Mar na Drechsler, Kilian Reschberger, Mike Reschberger und Viktoria nehmerInnen gedacht. Schlussendlich waren es aber 19, die daran teilnahmen, denn abweisen wollte der Vorstand der Stockschützen, Ludwig Sigriner die Überzähligen auch nicht. Jedenfalls tummelten sich die 19, unter der Leitung der Schüler- und Jugendleiterin, Margarete Sigriner und einigen „Profis“ aus der Schülermannscha des Vereins auf der schönen Anlage beim Schuhbeck erreichten. 4: TSV Pe ng, mit 8 : 4 Punkten, Stocknote 1.194, die Florian Berreiter, Christoph und Manuel Frech, Sebas an Luksch, sowie Seppi und Simon S ppel zuzuschreiben waren. 5: SV Kay I, 5 : 7 Punkte, Stocknote 0,917. 6: ECE Au am, 2 : 7 Punkte, Stocknote 0,465. 7: SV Kay II, 0 : 12 Punkte, Stocknote 0,243. Bei der Siegerehrung gratulierte der Vorstand der Pe nger Stockschützen allen zu ihrem Erfolg und dankte für das zahlreiche Erscheinen, auch dem der „Schlachtenbummler“. Als Preise gab es jede Menge Kartoffelchips, Würste und pro Mannscha eine Kiste Getränke, keine alkoholischen, welche die Brauerei Schönram ges et ha e. Kaum Ferien und schon ein Ferienprogramm Einige zeigten gleich viel Talent und schossen, dass die Flaschen nur so flogen. Sportheim. Dabei absolvierten sie We bewerbe im Zielschießen, dem Schießen auf Wasserflaschen und „Daubenrollen“. Die „Dauben“ sind die Gummiringe, die als Zielmarkierungen beim Stockschießen verwendet werden. Im Ferienprogramm wird versucht aus einigen Metern En ernung möglichst mi g in eine Reihe Fächer zu treffen. Jeder Teilnehmer hat bei der jeweiligen dieser Disziplinen, nach einem Probedurchlauf, fünf gewertete Versuche. Dabei wurden insgesamt recht respektable Ergebnisse erzielt und es wäre sicher nicht überraschend wenn Einige auf den „Geschmack“ gekom- Kaum haben die Ferien begonnen, schon stehen die Stockschützen des TSV Pe ng mit ihrem Ferienprogramm bereit, damit ja keine Langeweile entsteht bei den vom Stress der Schule Entlasteten. Wie es scheint sind auch sofort viele dabei, die diesen Stress vergessen und sich den schönen Dingen des Lebens widmen wollen. Eigentlich war das Ferienprogramm für ein Maximum von 14 TeilSeite 16 men wären und sich auch nach den Ferien in die Schülermannscha en des Vereins einreihen würden. Die drei Besten im Ferienprogramm waren jedenfalls Lukas Dürnberger als Erster, Stefan S ppel als Zweiter und Lisa-Marie Pastö er wurde Dri e. Nicht nur sie bekamen aber, für den Spaß den Alle beim Ferienprogramm ha en, obendrein noch eine Belohnung in Form von Chips und Süßigkeiten. „Jeder gehört dazu“: Menschen aus mehr als 16 Ländern zu Gast in Peƫng Von Bri a Schätzel „Es ist ein wundervoller Tag für uns“ … so Mbaye Diop, ein junger Mann aus dem Senegal und Teilnehmer am inklusiven Fußballturnier in Pe ng „ wir genießen es sehr hier zu sein“. chen Treiben hier nicht entziehen, ich musste da bleiben“. Der Turn- und Sportverein (TSV) Pe ng ha e am zweiten Septemberwochenende gemeinsam mit den beiden Jugendhilfeträgern Jonathan und startklar unter dem Mo o „Jeder gehört dazu“ auf dem Sportplatz in Pe ng ein inklusives Fußballturnier veranstaltet. Eingeladen waren alle, die gerne Fußballspielen und insbesondere die Flüchtlinge und Asylbewerber aus den Landkreisen. „Es soll ein Tag der Freude und Begegnung für alle werden und eine Werbung für eine ak ve Inklusion und gelebte Vielfalt in unseren Regionen“, so die beiden Verantwortlichen Hans Mayer, 1. Vorsitzender des TSV Pe ng und Heinz Schätzel, Geschä sführer von startklar und Jonathan vor dem Turnier. Die Mannscha en mit jeweils 5 Feldspielern und 1 -2 Ersatzspieler wurden vor Beginn des Turnieres per Losverfahren für jeweils drei Spielfelder zusammengestellt. Für jedes der 18 Teams wurde ein deutscher Teammanager aus dem Kreis der ehrenamtlichen Helfer und der Mitarbeiter von startklar und Jonathan benannt, der für sein Team verantwortlich war. So war für ein geregelter Ablauf des Turnieres gesorgt. Und viele folgten dieser Einladung. Allein 130 Teilnehmer waren aus mehr als 15 Städten und Dörfern zwischen Rosenheim, Traunstein, Freilassing und Laufen mit ihren ehrenamtlichen oder professionellen Helferinnen und Helfern angereist. Insgesamt tummelten sich an diesem sonnigen Spätsommertag über 200 Menschen aus 16 Ländern auf dem Sportplatz des TSV Pe ng. „Ich mag eigentlich keine wilden Turniere“, so ein ehrenamtlicher Helfer, „aber ich konnte mich diesem fröhli- Diese Vielfalt war natürlich auch eine besondere Herausforderung für die Organisatoren. Nachdem alle ihr Team gefunden ha en, begrüßte Hans Mayer, 1. Vorsitzender des TSV Pe ng die Gäste und wünschte allen viel Erfolg und Spaß. Mit etwas Verspätung startete das Turnier dann gegen 11 Uhr auf den drei Spielfeldern. Auf jedem Spielfeld wurde ein Tagessieger ausgespielt. Jedes Spiel war hart umkämp und es gab schnellen und dribbelstarken Fußball zu sehen. Mar n Schnappinger, 2. Vorsitzender des TSV Pe ng und einer der Schiedsrichter, war begeistert: „Ich habe da schon echte Talente gesehen, die ich gerne für unseren Verein werben möchte“. Auch die Bürger aus Pe ng, die als Zuschauer kamen, waren von der Idee des Turnieres begeistert. Seite 17 So Adam Speigl, 81 Jahre alt: „Das ist eine sehr gute Veranstaltung, ich bin früher leidenscha licher Fußballer gewesen und weiß auch, was es heißt, Flüchtling zu sein“. Adam Speigl musste vor fast 70 Jahren selbst als 10 jähriges Kind mit seiner Mu er und seinem Bruder aus der Heimat in der Nähe von Belgrad fliehen und fand in Pe ng eine neue Heimat. gescha “. Manuel Elfinger, Chris an Feil, Holger Reif und Manuel Drexl von der Lebenshilfe in Oberteisendorf ha en eine Menge Spaß: „Das ist ganz toll hier“ waren sich die vier einig. Hans Schwarz vom Helferkreis in Teisendorf brachte es auf den Punkt: „Das ist großar g, dass ihr so was in Pe ng macht“. Einen guten Beitrag zur friedlichen und sehr entspannten S mmung die den ganzen Tag über herrschte, scha e Jonas Schreiber, der als DJ eine ausgezeichnete Musik auf den Platz zauberte. Aus Kirchanschöring waren Franz und Chris ne Wendlinger gekommen. Sie stammen beide aus Pe ng und sind begeistert von der Idee, ein solches Turnier zu machen: „Die können alle toll Fußball spielen. Wir finden, dass wir jetzt Lösungen für das Flüchtlingsproblem finden müssen. Da müssen wir alle zusammenhelfen„. Theresa Kroiß war glücklich, gut mit ihren Schützlingen von der Lebenshilfe Oberteisendorf in Pe ng angekommen zu sein: „Das war nicht ganz einfach für uns herzukommen, aber wir haben es Rund um das Turnier gab es den ganzen Tag einen regen Austausch zwischen den Flüchtlingen, aber auch unter den anwesenden ehrenamtlichen Helfern. Zusätzlich sorgten die verschiedenen Angebote wie Bu onmaschine, Hüp urg und Stockschießen für ein buntes Treiben rund um die Fußballfelder. Einige Familien, die minderjährige Flüchtlinge aufgenommen haben, kamen mit ihren Schützlingen. So die Familien Edith und Manfred Daur und Andrea Tsitsinias aus der Gemeinde Pe ng und Anthony Withworth aus dem Helferkreis in Schleching. Für Anthony Withworth ist es als weitgereister Brite eine Selbstverständlichkeit zu helSeite 18 fen. „Unsere Familie hat zwei Jugendliche aus Eritrea aufgenommen und das ist eine Bereicherung für unsere Familie“. Der Helferkreis in Schleching begleitet 40 Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien und Afghanistan. Für Anthony Withworth wäre es nun wich g, dass rasch Deutschkurse abges mmt auf die verschiedenen Bildungsebenen der Flüchtlinge angeboten werden. „Ehrenamtlich organisierte Ein weiteres Problem sehen viele der beim Turnier anwesenden Helfer in den fehlenden oder unzureichenden öffentlichen Verkehrsanbindungen in den oberbayerischen Dörfern und Gemeinden. Karin Markowsky vom Helferkreis in Pavolding bei Seeon: „Unser Dorf hat 64 Einwohner und 22 Flüchtlinge. Wir haben viel für die Freizeitbeschä igung der Flüchtlinge bei uns getan. Sie gehen Fußballspielen und haben Schwimmen bei der DLRG gelernt. Aber sobald sie eine Arbeitsstelle haben, wird es schwierig. Einer unsere Flüchtlinge, weiß Markowsky zu berichten, wird jeden Morgen von seinem Arbeitgeber, einem Bäcker abgeholt. Auch Elke Neubauer aus Fridolfing, die mit dem Helferkreis dort 36 Syrer und Afghanen und 6 Senegalesen betreut, sieht darin ein Kurse reichen da nicht aus, da es Flüchtlinge gibt, die Analphabeten sind und andere, die einen Hochschulabschluss haben. Wir Ehrenamtlichen benö gen da professionelle Unterstützung“. In Götzing ist dieses Problem mit Hilfe der Max Aicher S ung gelöst worden. Dreimal in der Woche erhalten die dort untergebrachten Syrer und Afghanen Deutschunterricht von Julian Gramsamer, der als Teammanager im Einsatz war: „Besonders schwierig ist die Umstellung von der arabischen in die lateinische Schri für die Flüchtlinge“ weiß er zu berichten. Etwas einfacher haben es da die Betreuer der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge. Katrin Zembsch von der Aufnahmeeinrichtung in Traunreut ist zufrieden: „Unsere Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren kommen aus Eritrea, Somalia, Albanien und Gambia. Sie erhalten jeden Tag Deutschunterricht, spielen viel Basketball und Fußball und gehen zum Schwimmen. großes Problem. Eine weitere Schwierigkeit ist für sie die Tatsache, dass die Senegalesen unter den Flüchtlingen nicht arbeiten dürfen. Das traf bei allen anwesenden Helfern auf Unverständnis. „Zwar haben viele Gemeinden, wie Fridolfing eine Beschä igung auf gemeinnütziger Basis ermöglicht, aber auch das muss gut begleitet werden und ist für die jungen Männer nicht ausreichend“, so Neubauer. Auch Mbaye Diop aus dem Senegal sieht darin sein größtes Problem: „Ich würde gerne arbeiten und für immer hier bleiben“. Zum Turnier begleitet wurde der Senegalese von Monica Nicaury Reyes, die als kleines Mädchen aus der Dominikanischen Republik nach Freilassing kam und heute Solda n bei den Gebirgsjägern in der Strub bei Berchtesgaden ist. „Wir betreuen mit unserem Helferkreis Zollhäusl in Freilassing 50 Flüchtlinge aus Syrien, Mali, Eritrea , der Elfenbeinküste und dem Kosovo. Wir suchen noch mehr junSeite 19 ge Leute, die uns helfen“, so Nicaury Reyes. Auch die jüngeren Besucher aus Pe ng wie Simon Jauk, 12 Jahre und Quirin Jakl, 6 Jahre waren begeistert vom Turnier: „Das ist ganz cool hier“. „Ganz cool“, war auch die Meinung der Pe nger Jugend mit Maximilian, Alexander und Viola. Die drei versorgten an ihrer Bar alle Turnierteilnehmer und -besucher mit frischen Getränken. Sonja, Isabelle und Maxi bastelten mit den Turnierteilnehmern schöne Namenbu ons und die aufgestellte Hüp urg war durchgehend gut besucht. Die Kuchenbar von Brigi e Spitzauer, Resi Pastöer , Antonie Heigermoser und Franz- Mar n Abfalter war sehr gut bestückt mit den Kuchen, die die Familien aus Pe ng und die Helferinnen vom Helferkreis „Bürger helfen Bürgern“ morgens zum Turnierplatz gebracht ha en. Am Abend war sie restlos leergefegt. Ebenso der Grill und die Salate von Sepp S ppel, Miriam Backe, Carolin Loipfinger, Tamina Backe, Birgit Strasser, Manfred Wirrer, Germain Benne und Hans Mayer. Nach dem letzten Spiel auf dem Feld verwandelte sich der Platz bis zur Siegerehrung in eine große Tanzfläche mit afrikanisch – orientalischem Flair. Gegen 18 Uhr rief Hans Mayer alle zur Siegerehrung auf den von der Abendsonne durchfluteten Rasen. „Es war ein wundervoller Tag mit phantasschen Leuten“, so Mayer, „und ich danke allen, die dazu beigetragen haben“. Heinz Schätzel schloss sich dem an „Danke an die Teammanager und danke an den TSV Pe ng, ihr seid ein wundervoller Verein“ so Schätzel, „Ihr lebt unser Mo o Jeder gehört dazu. Ich danke den Helfern und Helferkreisen, die sich einsetzen, mithelfen und es möglich machen, dass jeder dazu gehört“. Bürgermeister Karl Lanzinger überbrachte die Grüße der Gemeinde Pe ng: „Ich freue mich zu sehen, wie einfach es sein kann, dass so viele Menschen aus so vielen Ländern zusammenkommen können und diesen tollen Tag miteinander verbringen“, so Lanzinger. Hans Mayer dankte auch den finanziellen Unter- stützern: Die Bürgers ung Traunsteiner Land, vertreten durch Franz Brecht mit 1200 Euro, sowie der Gemeinde Pe ng mit 600 Euro und der Sparkasse Traunstein Trostberg mit 250 Euro. Dann wurden alle 18 Mannscha en mit den 130 Teilnehmern geehrt. Die drei Siegermannscha en erhielten Goldmedaillen. Drei Mannscha en auf den zweiten Plätzen die Silbermedaillen, alle anderen Mannscha en erhielten Bronzemedaillen. Für die kulinarische Überraschung zum Abschluss sorgte das Mehrgenera onenhaus aus Freilassing . Das ehrenamtliche Team mit Alexandra Moll, Simone Aicher, Andrea Herzinger, Be na Klein und Lilo Marquardt rund um Marion Jetzlsperger von startklar ha e ein leckeres interna onales Buffet bereitgestellt. Viele Anfragen erhielten die Veranstalter beim gemütlichen Ausklang des Festes nach einem nächsten Turnier im neuen Jahr. Das können sich Hans Mayer und Heinz Schätzel gut vorstellen: „Die Zusammenarbeit zwischen dem örtlichen Sportverein TSV Pe ng e.V. und der regionalen Jugendhilfe hat sehr gut funk oniert“ waren sich beide einig. Einräder Peƫng Die Einräder von Gabi, Sophia, Magdalena und Anna zischen durch die Halle, begleitet von dem kri schen Blick ihrer Trainerin Mar na Treitl. Da werden Aufgänge und Abgänge auf dem Einrad eingeübt, die rich ge Haltung, Drehungen und zwischendurch gibt es noch einen Wechsel zum Hochrad mit einer kleinen Paarübung. „Vor zwei Jahren haben wir hier im Turn- und Sportverein (TSV) Pe ng e.V. angefangen mit dem Einrad fahren“, weiß Treitl zu berichten. „Ich wollte meine Töchter Gabi und Anita eigentlich nach Neukirchen in die Einradgruppe von Trainer Anton Mathes bringen. Leider ha e er bereits so viele Kinder in seinem Training, dass er mir einfach vorgeschlagen hat: Mach das Training doch selbst in Pe ng. Obwohl ich keine Einrad-Fahrerin bin, sagte ich mir ja, das packe ich an. Ich habe einen TraiSeite 20 der absolviert. „Das war ganz schön anstrengend“, sind sich die beiden einig. „Von 8 Uhr morgens bis 21 Uhr gab es drei Trainingseinheiten mit nur zwei Stunden Pause und wir waren abends total müde. Aber es hat sich gelohnt, wir haben viele neue Tricks und Aufgänge , wie zum Beispiel den „swing up mount“ auf dem Einrad gelernt“. Die Teilnehmerinnen an den Bayerischen Meisterscha en in Len ng: von links stehend: Anita Treitl, Sophia Gröbner, Gabi Treitl, Tamina Backe, von links sitzend: Magdalena Babl, Anna-Maria Heigermoser, Bianca Hofmann nergrundkurs beim Einrad Verband Bayern gemacht und mit Unterstützung von Neukirchen mit dem Training in Pe ng begonnen“. Dass ihr die Arbeit mit den Kindern Spaß macht, merkt man Mar na Treitl an und der Zuspruch der Kinder bestä gt sie. „Es sind ca. 20 Kinder im Alter zwischen 6 und 16 Jahren im Training. Die meisten sind Mädchen, aber auch drei Jungen sind dabei, Kilian, Luis und Fabian“, so Treitl zufrieden. Eine gute Zusammenarbeit hat sich inzwischen mit der Einrad Gruppe von Anton Mathes beim SV Neukirchen entwickelt. Tamina Backe, 14 Jahre, Kilian Schauer, 16 Jahre, Gabi und Anita Treitl, 13 und 14 Jahre, alle vier aus Pe ng, trainieren auch in Neukirchen. Tamina, Kilian und Gabi gehen deshalb bei großen Meisterscha en für den SV Neukirchen an den Start. Ein ganz großer Erfolg ist es für Tamina Backe, und Anita Treitl, dass sie es in den Bayerischen Auswahlkader B der Nachwuchsförderung gescha haben. „Das erklärte Ziel der beiden ist es, in den Auswahlkader A zu kommen“. Diese Spitzenleistung spornt natürlich alle in der Gruppe an. Die zwei 13-jährigen Gabi Treitl und Sophia Gröbner aus der Trainingsgruppe von Treitl haben vor kurzem drei Tage Trainingslager in Oberhaching in der Nachwuchsförderung im Bayernka- Der nächste große We bewerb für Tamina und Anita, für den trainiert wird, ist zunächst die Deutsche Meisterscha vom 2. bis 4. Oktober 2015 in Appenweier. An den Start gehen dort Tamina Backe und Anita Treitl für den Einrad Verband Bayern in der Großgruppenkür im Team mit 18 Kindern aus ganz Bayern. Die Choreographie wird im We bewerb des sogenannten „ Freestyle“ präsen ert. Das gemeinsame Training aller Sportler aus Bayern findet vor dem We kampf an mehreren Wochenenden in verschiedenen Städten, wie Gars am Inn, Ingolstadt oder Landshut sta . Für das Training im Auswahlkader und im Heimatverein bringen die Kinder ihre ganze Freizeit ein: Die beiden 14jährigen Teilnehmerinnen an den Deutschen Meisterscha en in Appenweier und Mitglieder im Bayerischen Auswahlkader B. „Ich trainiere dreimal in der Woche“, so Tamina, „es macht einfach Spaß“. Und bisher gab es auch mit der Schule keine größeren Probleme. „Aber es ist schon manchmal anstrengend die Schule und das Training zu schaffen“, gibt Tamina zu. Wegen der Schule und seinem weiteren zeitraubenden Hobby, den Pferden wird Luis Henninger, der einzige männliche Einrad Fahrer, der für den TSV Pe ng Seite 21 startet, diesmal nicht bei den Bayerischen Meisterscha en dabei sein. Bei diesen weiten Fahrten zu Meisterscha en ist natürlich die Mithilfe der Eltern gefragt. So nehmen sich die Eltern von Tamina, Thomas und Miriam Backe selbstverständlich die Zeit, ihre Tochter nach Appenweier zu begleiten: „Das machen wir gerne, weil wir die Kinder und die Trainerin damit unterstützen können und wir verbinden noch einen kleinen Ausflug ins schöne Straßburg damit“, so die beiden. Nach den Deutschen Meisterscha en folgen im November die Termine für die Bayerischen Meisterscha en in Len ng. Am 6., 7. und 8. November 2015 starten dort auch für Pe ng Sophia Gröb- ner, Anita Treitl und die drei 11 -jährigen Mädchen Magdalena Babl, Bianca Hofmann und Anna Heigermoser im sogenannten „Einrad Standardskill“. Sophia und Magdalena werden zusätzlich eine Paarkür im We bewerb präsen eren. Die Mädchen starten dort nicht namenlos, denn Gabi und Magdalena sind im März 2015 bereits Oberbayerische Meister geworden und auch die anderen haben schon Stockerlplätze in Oberbayern belegt. Das ganz große Ziel der Trainerin und ihrer Schützlinge ist es, mit dem B-Kader die Qualifika on zu den Weltmeisterscha en 2016 in San Sebas an in Spanien zu schaffen, die dort ab 27. Juli 2016 sta inden. von links stehend: Gina Gaisreiter, Gabi Treitl, Tamina Backe, Magdalena Babl, Sophia Gröbner, Anita Treitl, Bianca Hofmann und Trainerin Mar na Treitl, von links sitzend: Sonja Eberhar nger, Anna-Maria Heigermoser, Lisa-Maria Pastö er, Johanna Wolfgruber, von links kniend: Paula Hammann, Magdalena Heigermoser, auf dem Foto fehlen: Kilian Schauer, Co-Trainer und Teilnehmer an den Deutschen Meisterscha en, Lisa Zaha, Luis Henninger, Katharina Go hardt und Lucia Wolfgruber. Seite 22 Dafür müssen sich Tamina Backe und Anita Treitl mit dem Team des B-Kaders am 20. und 21. November 2015 in Norderstedt bei Hamburg im Qualifika onswe bewerb durchsetzen. „Einrad Fahren wird hier beim TSV Pe ng als Breiten- aber auch als Leistungssport betrieben“, so Treitl. „Die Erfolge mo vieren Kinder, den Sport zu betreiben und damit ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, Kontakte zu knüpfen und Freundscha en zu schließen. Immer wieder kommen neue Kinder zu uns, weil es sich herumspricht, dass Einrad Fahren Spaß macht“. Das sieht auch Sonja Eberhar nger so, die kein Training versäumen mag. Sie ist 13 Jahre und mit Begeisterung dabei: „Alle Aufführungen, an denen wir mitgemacht haben in Pe ng, Neukirchen oder in der Mi elschule Waging haben mir total gefallen“. Mit vielen Bildern auf ihrem Computer kann Treitl zeigen, dass das Einrad an jedem Ort gefahren werden kann, in der Turnhalle oder auf Plätzen im Freien. In Japan ist das Einrad Fahren sogar Schulsport. Wer die Gruppe um die ehrenamtlich tä ge Trainerin unterstützen möchte, kann dies sehr gerne tun. „Wir bekommen vom TSV Pe ng finanzielle Hilfe, wie zum Beispiel beim Kauf unserer Trikots. Aber Räder und die weiten Fahrten kosten viel Geld“, so Treitl. 16:45 Uhr bis 18:30 Uhr in der Turnhalle in Pe ng. Es ist nicht notwendig, bereits ein Einrad mitzubringen. Bei Fragen ist Mar na Treitl unter der Telefonnummer 0151/26664000 zu erreichen. Weitere Informa onen gibt es unter www.tsvpe ng.de. Sportabzeichenverleihung beim TSV Peƫng Von Erich Goldschalt Neun Sportlerinnen und Sportler nahmen in diesem Jahr am Sportabzeichenwe bewerb des TSV Pe ng teil. Wie im Vorjahr mussten Leistungen in 4 Kategorien (Ausdauer, Kra , Schnelligkeit, Koordina on) erbracht werden. Es konnten je nach Leistung die Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold erreicht werden. Die neun erfolgreichen Teilnehmer erhielten ihre Abzeichen und Urkunden von Erich Goldschalt im Gasthaus Riedler überreicht: Mayer Paul (1), Vordermayer Franz (3), Drexler Johann (9), Susanne Scheller (10), Dr. Joachim Langhans (14) und Hans Potschacher-Eisl (26) scha en das Abzeichen in Gold, Florian Krammer (1), Hans Steinmaßl (14) und Erich Goldschalt (27) in Silber. Die erfolgreichen Sportler stellten sich anschließend zu einem Foto zusammen. (von links Mayer, Goldschalt, Vordermayer, Potschacher-Eisl, Scheller, Drexler, Krammer, Dr. Langhans und Steinmaßl) Und wer den Mädchen und Buben einfach einmal zusehen möchte, kann dies am 29. November 2015 von 14 bis 17 Uhr in der Turnhalle in Pe ng tun. An diesem Tag gestaltet die Gruppe eine besondere Weihnachtsfeier mit laufenden Aufführungen bei Kaffee, Punsch, Kuchen und Plätzchen. Alle interessierten Kinder und Jugendlichen können natürlich gerne jederzeit zu einem Probetraining kommen. Trainiert wird jeden Montag von Seite 23 Der Sommer 2015 bei der Wasserwacht OG Kühnhausen Von Petra Thanbichler Oh je, der Abgabetermin für die Beiträge im Gemeindebla rückt immer näher. Was soll man da jetzt wieder schreiben. Seit über 10 Jahren jedes Jahr das Gleiche, Schwimmkurse, Schulbegleitung ins Freibad, Ferienprogramm und so weiter und so Schwimmhelfer versuchten 48 Kindern aus den Gemeinden Pe ng, Kirchanschöring und Oberteisendorf, die Scheu vorm Wasser zu nehmen, die rich gen Schwimmbewegungen zu vermi eln und nebenbei nahmen sie noch 10 mal das Seepferd- Besuch der 2. Klasse fort. chenabzeichen ab. Tja aber wir bei der Wasserwacht machen eben jedes Jahr das Gleiche, aber trotzdem ist es immer ganz anders aber jedes Jahr wieder schön und spannend dies Alles mitzuerleben. Ebenso wurden die Schwimmfahrten der Grundschulen Pe ng und Kirchanschöring begleitet und hierbei insgesamt 174 Schwimmabzeichen abgenommen. Also im Prinzip nichts Neues, sondern alt Bekanntes. Aber auch wenn man jedes Jahr „stundenlang“ im Wasser steht und man den Satz: “Beine anziehen, auseinander, ausstrecken!“ selbst noch im Halbschlaf vor sich hinmurmelt, so ist es immer wieder was Besonderes, wenn man das Leuchten Besuch des Kindergartens Neben unseren Wachdiensten an den Wochenenden und Feiertagen, den Alarmierungen durch die Integrierte Re ungsleitstelle und unseren Aus.und Weiterbildungsmaßnahmen während der Sommermonate, hat die Wasserwacht auch 2015 wieder 3 Schwimmkurse durchgeführt. Die Besuch der Eltern-Kind-Gruppe Seite 24 in den Augen der Kindern sieht, wenn sie stolz ihr Schwimmabzeichen in den Händen halten, oder wenn man in der Früh schon auf dem Schulhof freudig begrüßt wird und fünf KinFerienprogramm der sich darum streiten, wer neben „der von der Wasserwacht“ im Bus sitzen darf oder man bei den Jugendlichen nach vielen Jahren noch in bleibender Erinnerung auf ein Bier eingeladen wird, weil „bei Dir hab ich damals das Schwimmen gelernt!“ Und weil´s so schön bei der Wasserwacht ist, kamen zum diesjährigen Ferienprogramm 41 Kinder gen neue Impulse. Bereits seit vielen Jahren besuchen uns im Juli immer die 2. Klasse der Grundschule Pe ng und die Vorschulkinder des Pe nger Kindergartens. Heuer aber neu, die Anfrage, ob die Mü er der Mu erKind Gruppe Pe ng die Wasserwacht besuchen dür en oder auch die Einradgruppe des TSV Pe ng machte eine Ausflug mit samt ihren Einrädern zur Wasserwacht. Tja so vergeht ein Jahr nach dem Anderen und es passiert meist das Gleiche aber nie dasselbe und das, denk ich mal, ist es, was uns Wasserwachtler weiter antreibt, unsere Freizeit für einen guten und sinnvollen Zweck zu inves eren, um Menschen eine Freude zu machen, ihnen zu helfen, für sie da zu sein und mit ihnen gemeinsam das Leben etwas interessanter zu gestalten. Die Wasserwacht OG Kühnhausen bedankt sich bei Edeka Mayr für die gute Unterstützung, die günsƟgen Preise und Spenden in all den vergangenen Jahren. Schwimmkurs aus Pe ng und Kirchanschöring und viele standen sogar noch auf den Nachrückelisten. Ebenfalls eine Bestä gung, dass es auch nach Jahren nicht langweilig und eintönig wird, sondern es trotzdem immer wieder was Neues zu entdecken und erfahren gibt. Oder jedes Jahr das Seeschwimmen, mei immer die gleiche Strecke, mal schneller mal weniger schnell. Aber auch hier keine Rou ne und Monotonie, nein, im Gegenteil heuer hat uns zum Beispiel die Polizei aus Laufen mit ihrem Boot begleitet, We er und Wasser sind auch nie gleich und jedes Jahr kommen andere Leute zusammen und brin- Seeschwimmen 2015 Abzeichenübergabe 2015 Seite 25 Radsportverein "Radl-Power-Peƫng" e.V. Von Ane e Gmeiner 3-Tages Rennradtour in Kärnten 1. Tag: Um 6:00 Uhr trafen sich am Freitag den 7.8.15 neun Vereinsmitglieder an der Apotheke in Pe ng, um bei schönstem We er zu einer 3-tägigen Rennradtour aufzubrechen. Mit den Autos ging es bis Feistritz an der Drau . Um 8:30 begannen wir die erste Tour, über Döbriach am Millstä er See nach Bad Kleinkirchheim zur Ebene Reichenau, von wo aus es auf die Nockalmstraße ging. Nach insgesamt 1800 hm erradelten wir die Glockenhü e auf der Schiestelscharte (2040) wo wir die wohlverdiente Mi agspause machten. Nachdem wir uns gestärkt ha en und die Flüssigkeitsspeicher wieder aufgefüllt waren fuhren wir ca. 500 hm bergab und kämp en uns auf den 2. Nockalmgipfel , die Eisentalhöhe hoch . Hier warteten alle zusammen um dann gemeinsam bis nach Eisentra en abzufahren; im Kreisverkehr ging es dann gleich wieder eine steile Rampe nach Perau hinauf und in Obermillsta machten wir nach bis dahin geleisteten 2750 hm die ersehnte Kaffeepause . Wiederum gestärkt durch Bier, Kaffee, Kuchen und Eis ging`s kurz bergab nach Dellach und über Döbriach die letzten 250 hm nach Feistritz zurück. Insgesamt haben wir heute 130 km und 3000 hm bewäl gt! Mit den Autos fuhren wir zu unserem Gasthof am Faaker See , wo wir den Tag im Biergarten bei kühlen Getränken und super Essen ausklingen ließen. 2.Tag: Heute stand die wohl landscha lich schönste Tour unseres Ausflugs auf dem Programm. Wir radelten durch den Triglav Na onalpark. Von unserem Quar er ging es über Travisio nach Italien und über den Passo Predil nach Slowenien. Nach einer Abfahrt Richtung Bovec erreichten wir das Eldorado für Flusswanderer die Soca. Den Fluss entlang fuhren wir den längsten Ans eg des heu gen Tages 1200 hm am Stück auf den Vrsic-Pass! Schlauerweise ha en wir vorher an einem Brunnen noch einmal alle Wasser aufgetankt , so dass uns weder die Hitze noch die steilen Rampen etSeite 26 was anhaben konnten. Oben warteten wir bei gekühlten Getränken zusammen und fuhren ca. 400 hm hinab wobei die Kopfsteinpflasterkurven unsere Hände und Arme extrem belasteten, so dass alle froh über die Mi agspause waren, vom Gastgarten aus konnten wir auch noch einen tollen Blick auf das beeindruckende Triglavmassiv genießen. Wieder gestärkt, fuhren wir hinab bis Kranjska Gora und bezwangen die letzte Tageshürde, den Wurzenpass. Nach 129 km und 2600 hm in unserer Pension angekommen, ging es direkt in den Biergarten um die Tour bei Radler, Kaffee und Kuchen nachwirken zu lassen. Auch den Abend verbrachten wir wieder dort, weil es hier sehr gemütlich und gut war (Wir wissen nicht ob es uns zu Ehren war, aber später am Abend wurde über dem See ein wunderbares Feuerwerk gezündet). 3.Tag: Am Sonntag machten wir noch eine etwas kleinere aber auch wieder sehr schöne Tour. Zuerst fuhren wir rund um den Faaker See, bogen Richtung Villach ab, radelten auf die Villacher Alpenstraße (Dobratsch), die sich bei maximal 10% Steigung 16,5 km bergauf schlängelt. Unterwegs ha en wir immer wieder schöne Blicke auf die Kärntner Berge und Seen. Oben machten wir dann auf der Hü e Brotzeit, genossen im Anschluss die tolle Abfahrt und trafen uns noch mal zum Abschlussessen in unserem Biergarten bevor wir wieder nach Hause fuhren. An diesem Tag radelten wir 67 km und 1500 hm. Fazit: Es war wie immer ein traumha er Ausflug bei dem weder die Geselligkeit, noch das Radfahren und vor allen Dingen auch der Genuss nicht zu kurz kam. Insgesamt wurden 326 km mit 7100 hm geradelt! Teilnehmer: Chris an Leitenbacher, Hans Schuhegger, Herbert S ef, Sabine Mayer, Maria Lamminger, Franz S ppel, Tom Wolfgruber, Hermann und Ane e Gmeiner Beim Tennisverein Von Raphael Kurz Herren 55 fallen am letzten Spieltag auf Patz 3 in der Bezirksliga – Damen wiederholen Vorjahresplatzierung mit 3. Platz – Johann Neidl und Stefan Unrein neue Doppelvereinsmeister – Große posiƟve Resonanz bei Ferienprogramm für Tennisverein. Zugegeben, es hä e ein Tenniswunder für die Pe nger Tennisherren gebraucht um den letztjährigen Bezirksligameister tel der Herren-55 zu verteidigen, den man so souverän gewonnen ha e. Am letzten Spieltag musste der Zweitplatzierte beim bisher souveränen Tabellenführer aus Siegsdorf antreten und nur ein Kantersieg hä e der Mannscha um Ka- pitän Stefan Unrein sen. noch theore sche Meisterscha schancen eröffnet. Doch schon nach den Einzeln war das Spiel deutlich entschieden, konnte Die Finalisten im Doppel Seite 27 doch Siegsdorf, wenn auch knapp, alle sechs Einzel für sich entscheiden. An Posi on 1 musste der bisher ungeschlagene Pe nger Einser Anton Resch sich dem um fünf Leistungsklassen besser eingeDie Pe nger Tennisdamen stu en Siegsdorfer mit 1:6/3:6 geschlagen geben und seine erste und einzige Saisonniederlage einstecken. An Posi on 2 war das Match schon wesentlich ausgeglichener und Stefan Unrein musste sich nach großem Kampf mit 6:7/6:1/2:10 geschlagen geben. Eine ähnlich enge Par e entwickelte sich an Posi on 3, wo Heinrich Gröbner auch knapp mit 1:6/6:2/6:10 gegen den um drei Leistungsklassen besser eingestu en Siegsdorfer unterlag. Wenig zu melden ha e Rudolf Mayr an Posi on 4 gegen den vier Leistungsklassen besser eingestu en Siegsdorfer und verlor mit 0:6/0:6. An Posi on 5 war es wiederum eine Zi erpar e, die wiederum an Siegsdorf ging. Gerd Rabenhaupt spielte gegen den um sechs Leistungsklassen höher eingestu en Siegsdorfer gut mit und unterlag in einem engen Match knapp mit 6:4/1:6/7:10. Auch Ü50 Hans Ke enberger an Posi on 6 ha e es mit einem um sechs Leistungsklassen besser eingestu en Gegenüber zu tun und unterlag folglich mit 2:6/3:6. Somit war alles schon nach den Einzeln entschieden. Dennoch zeigten die Pe nger in den Doppeln tolle Moral und en ührten zwei der drei Doppel vom Meister. Anton Resch und Stefan Unrein gewannen das Einserdoppel. Das Zweierdoppel entschieden Johann Neidl und Gerd Rabenhaupt nach einem Tenniskrimi mit 6:4/1:6/12:10 für sich. Lediglich im Dreierdoppel wurden die alten Krä everhältnisse deutlich. Rudolf Mayr und Hans Ke enberger kamen bei 1:6/4:6 zu spät in Fahrt um auch noch das dri e Doppel zu gewinnen. Am Ende stand eine unglückliche 6:15 Niederlage zu Buche und die Mannscha rutschte noch auf den dri en Tabellenplatz mit insgesamt vier Siegen und zwei Niederlagen saisonübergreifend ab. Dennoch kann wiederum auf eine erfolgreiche Saison zurückgeblickt werden, bei der man trotz Verletzungspech und einem wich gen Abgang von Leistungsträger Ludwig Streitwieser nach Freilassing zu Saisonbeginn in der Bezirksliga vorne mitspielen konnte. Aus einer geschlossenen Mannscha sleistung ragten Anton Resch und Gerd Rabenhaupt mit einer 4:1 Bilanz heraus. Beide wiesen auch dieselbe Bilanz in den Doppeln auf, gefolgt von Stefan Unrein mit einer 3:0 Bilanz und Johann Neidl mit einer 4:2 Bilanz,. Bezeichnend für die Doppelstärke der Mannscha Seite 28 Teilnehmer des Ferienprogramms ist die Tatsache, dass auch die restlichen eingesetzten Spieler wie Heinrich Gröbner, Rudolf Mayr, Ernst Pastö er, Gerd Rabenhaupt, Hans Ke enberger und Franz Gröbner allesamt eine posi ve Doppelbilanz über die Saison erreichten. Auch die Damen spielten in ihrer Liga oben mit. Nach starkem Saisonstart mit drei deutlichen Siegen in vier Spielen ging den Pe nger Damen zum Saisonendspurt mit zwei Niederlagen etwas die Lu aus und somit mussten sie sich mit dem dri en Platz hinter dem Meister aus Fridolfing und Stein St. Georgen zufrieden geben. Bis zum Spitzenspiel gegen den TSV Fridolfing, das man am vorletzten Spieltag mit 5:9 verlor, ha e die Mannscha um Mannscha sführerin Hilde Unrein auf Platz 2 liegend sogar noch Meisterscha schancen. Am letzten Spieltag war dann mitunter verletzungsbedingt durch den Ausfall von Cilli Butzhammer etwas die Lu raus und die Mannscha verlor unglücklich, aber deutlich mit 2:12 beim SV Saaldorf. Drei Spiele gingen im Champions-Tiebreak an den Gastgeber. Maria Pramhas musste sich knapp mit 2:6/6:4/8:10 an Posi on 1 geschlagen geben, ebenso Mechthild Potschacher, die auf Posi on 3 beim 3:6/6:4/6:10 den Kürzeren zog. Nur Hilde Unrein gewann an Posi on 2 ihr Einzel souverän mit 6:2/6:3. Roswitha Wagner an Posi on 4 ha e beim 3:6/2:6 das Nachsehen. Auch in den Doppeln ging es eng zu, zumindest im Einserdoppel verloren Pramhas/Unrein denkbar knapp mit 4:6/6:4/8:10. Maria Schiener und Roswitha Wagner zogen im Zweierdoppel den Kürzeren. Aufgrund dieser deutlichen Niederlage rutschten die Damen am letzten Spieltag noch von Rang 2 ab und mussten sich mit der Vorjahresplatzierung zufrieden geben. Mit vier Siegen und drei Niederlagen blieb man nur knapp hinter dem TSV Stein St. Georgen. Aus einer geschlossenen Mannscha sleistung ragten in den Einzeln Cilli Butzhammer mit einer 5:1 Bilanz, Margot Haunerdinger mit einer 4:0 Bilanz und Hilde Unrein mit einer 5:2 Bilanz heraus. Bei den Doppeln waren es wiederum Cilli Butzhammer mit einer 5:0 Bilanz, Margot Haunerdinger und Agnes Wiedemann mit einer 3:0 Bilanz die am ö esten für die Pe nger punkten konnten. Sechs Doppelpaare nahmen bei der diesjährigen Doppelvereinsmeisterscha der Herren teil und lieferten sich unterhaltsame und abwechslungsreiche Matches. Vor allem Franz Schuhegger und sein junger Sohn Florian sorgten mit ihrer Serve & Volley Spielweise und mit ihrer Finalteilnahme für die Tagesüberraschung. Zuvor ha en sie sich in der Gruppe 1 in einem langen Satz sowohl gegen Gerd Rabenhaupt/Raphael Kurz mit 9:5 als auch gegen Rudolf Mayr/Willi Wallner mit 9:7 durchgesetzt und somit sich das Finale gegen die beiden Rou niers „Johnny“ Neidl/Stefan Unrein gesichert. Letztere ha en ihre eigene Gruppe mit zwei deutlichen Siegen gegen Franz Gröbner/Hans Ke enberger und Heinrich Gröbner/Julian Potschacher gewonnen. Somit standen sich im Finale die beiden Gruppensieger gegenüber und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel. Schnell zog Vater und Sohn dank ihres konsequenten und dynamischen Angriffsspiels und starken Volleyspiels mit 4:1 davon und es sah nach einer Seite 29 klaren Angelegenheit aus. Doch als zahlreiche Spielbälle zum 5:1 ungenutzt blieben, fing das Spiel an zu kippen und „Johnny“ Neidl und Stefan Unrein fanden immer besser in dieses während Franz und Florian Schuhegger den Faden verloren. So drehten die Senioren das Spiel komple und aus einem 1:4 wurde eine 8:4 Führung. Am Ende konnte auch ein erneutes Au äumen von Vater und Sohn das Spiel nicht mehr zu ihren Gunsten drehen und Neidl/Unrein sicherten sich mit 9:5 den Vereinsmeister tel. Platz 3 holte sich das stark aufspielende Duo Rudolf Mayr/Willi Wallner gegen Franz Gröbner und Hans Ke enberger. Platz 5 ging an Heinrich Gröbner und Julian Potschacher.. Auch beim diesjährigen Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche der Gemeinde nahm der Tennisverein bei großer Resonanz teil. 32 Kinder ha en sich angemeldet und die vier Betreuer sorgten dafür, dass die Kinder bei TennisGeschicklichkeitsspielen und Training mit der Ballmaschine Freude am Tennissport fanden, wovon sie auch der einsetzende Regen nicht abhalten konnte. Zum Abschluss gab es dann für alle Teilnehmer ein vom Verein gesponsertes Eis. Der Tennisverein ho sehr den einen oder anderen jungen Tennisspieler an diesem Nachmi ag für den Tennissport gewonnen zu haben. StaƩ einer drei Apotheken Von Susanne Schuster, Barbara Wallner‐Mayer, Dr. Fabian Seibert Liebe Pe nger Bürgerinnen und Bürger, die Schließung der Paracelsus Apotheke hat im Ort eine große Lücke hinterlassen. Um Ihnen weiterhin eine wohnortnahe Versorgung mit Arzneimi eln zu ermöglichen, richten die See Apotheke Waging, die St. Kolomann Apotheke Kirchanschöring und die Markt-Apotheke Teisendorf für Sie einen kostenlosen Lieferservice ein. einfach mit dem Telefon abfotografieren und uns per What´s App zusenden. Für die Beratung zu Ihren Arzneimi eln stehen wir Ihnen während unserer Öffnungszeiten gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung und heißen Sie auch vor Ort herzlich Willkommen! Jeden Dienstag und jeden Freitag können Sie sich von uns kostenlos mit den benöƟgten Medikamenten und anderen apothekenüblichen Waren beliefern lassen. Rufen Sie einfach die Ihnen nächstliegende Apotheke an und geben uns Bescheid, welche Arzneimi el Sie benö gen und wir bringen Sie Ihnen am nächsten Liefertag vorbei. Gerne kann Ihr Arzt auch ein Rezept vorab mit einem Vermerk an uns faxen, dann liefern wir automa sch am nächsten Liefertag aus. Bei besonders dringenden Fällen ist eine Lieferung am gleichen Tag möglich, für eine extra Fahrt müssen wir allerdings 3,- € Express-Gebühr berechnen. Für alle Smartphone Besitzer bieten wir die Möglichkeit einer Bestellung per What´s App. Sie können Ihr Rezept oder das gewünschte Arzneimi el Seite 30 GTEV d‘Untersurtaler (Trachtenverein Schönram) Von Veronika Schneider und Vroni Pastö er A Gfui für den richƟgen Ton! Mit einem sehr gut besuchten Go esdienst, welcher von den Höglwörther Sängern, der BlechBredl-Blos und der Bochleit´n Musi umrahmt wurde, begann am Sonntag, 30. August in Kirchhof bei Pe ng ein Tag voller volksmusikalischer Klänge. Nach der Heiligen Messe durch Herrn Pfarrer Holzner fand dann bei strahlenden Sonnenschein ein musikalischer Frühschoppen im Obstanger „beim Moiern“ sta , bei dem rund 15 Musik – und Sängergruppen ihr Können zeigten, darunter Kellerblech, die Semmebräslmusi, die 5/8 Musi, die Tiefentaler Musikanten, der Familiengesang Hogger, die Schnupfer - Musi, die Pidinger Schnalzermusi, die Frillensee – Musi, die Surheimer Sänger, der Zwoagsang Lenz und Nannerl oder die Terassenmusi. Zahlreiche Zuschauer waren gekommen und zeigten mit ihrem Applaus, dass ihnen die schmissigen Stücke, sowie auch die andäch gen Lieder der Sänger sehr gefielen. Ansagerin Vroni Schneider begleitete mit Gedichten über das „Musiherz“ oder über´s „Hoam kemma“ durchs Programm und stellte die einzelnen Musikanten sowie die Sänger- und Musikgruppen vor. Jede Gruppe die gekommen war, bekam zum Schluss von den Gastgebern noch ein kleines Geschenk als Dankeschön für ihr kostenloses Au reten. Mit selbstgebackenen Bavesen, sowie verschiedenen Brotzeiten war auch kulinarisch für jeden etwas dabei. Zu späteren Stunde trauten sich sogar einige auf die Tanzfläche und auch gemeinsame Pla ler und sowie der Au ri der Neukirchner Goaßlschnalzer lockerte das Programm zusätzlich auf. So konnte der Tag in gemütlicher Runde mit Musik und Gesang ausklingen. Die Musikanten der Bochleit´n Musi ha en sich sichtlich bemüht, einen schönen Frühschoppen zu veranstalten und haben dafür auch sehr gute Unterstützung, nicht nur durch die tatkrä ige Hilfe von Familien und Freunden, sondern auch von den örtlichen Betrieben erhalten. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Bergwacht Teisendorf/Anger und die Pallia vsta on in Traunstein. AkƟvenausflug nach Kirchberg Der diesjährige Ausflug der Schönramer Ak ven ging Anfang September für 3 Tage nach Kirchberg in Tirol. Dort fand an diesem Wochenende ein Interna onales Trachtler&Pla ler Treffen sta , an dem wir uns natürlich auch ak v beteiligten. Am Freitag Nachmi ag ging es mit Instrumenten, viel Gepäck und noch mehr guter Laune auf nach Kirchberg. Nachdem wir unser Quar er bezogen ha en, fand am Abend ein gemütlicher Abend auf Seite 31 mung keinen Abbruch. Am Samstag fand Vormi ag ein Festzug mit allen teilnehmenden Gruppen durch den Ort sta . Ab Mi ag konnte man den verschiedenen Gruppen mit ihren teileweise sehr außergewöhnlichen Trachten bei ihren Au ri en zusehen. dem Dorfplatz sta . Dort trafen die Teilnehmer und Einheimischen in geselliger Runde zusammen und die Musikkapelle Kirchberg spielte zur allgemeinen Unterhaltung auf. Zur späteren Stunde wurde natürlich auch noch die ein oder andere Lokalität im Ort besucht. Da das We er leider das ganze Wochenende nicht mitspielte, wurde im vorhinein von den Organisatoren Zelte aufgebaut um den zahlreichen Gästen eine trockenen Platz bieten zu können. Das schlechte We er tat der allgemeinen guten S m- Neben einigen deutschen und bayrischen Vertretern, einer Gruppe aus Slowenien und Vereinen aus vielen Teilen Österreichs gestaltete man über den ganzen Samstag gemeinsam ein vielsei ges Programm auf zwei Bühnen. Am Abend wurde es wieder gesellig und man feierte noch lange im Ort. In der Runde entstanden viele interessante Gespräche und auch der ein oder andere Kontakt wurde geknüp . Nach einer eher kurzen Nacht ging es am Sonntag Mi ag nach einem ausgiebigen Frühstück wieder Richtung Heimat, wo man den Tag im Bräustüberl ausklingen liess. Ein verregnetes und eher schlafloses Wochenende ging zu Ende, aber trotzdem „schee war´s“!! Aus der Bücherei Diese Hü en und Almen vom Chiemgau bis ins Berchtesgadener Land gehören zu den Favoriten unserer Autoren. Für alle, die das genussvolle Wandern zu ihrem Freizeitvergnügen erkoren haben, und jene, die ihren kurzen, heldenha en Aufs eg mit einem langen Almaufenthalt zu genießen wissen, ist dieses Buch. Von der hoch gelegenen Becheralm über die Mauslochalm bis zum Kärlingerhaus gibt es herrliches Panorama und leckere regionale Schmankerln. Vier Hü en-Kategorien: schönes Bergpanorama, leckeres Essen, Hü enwirt-Original, kinderfreundlich Mit Wegbeschreibung, Karte und vielen Infos rund um Hü engeschichte und Almtradi on Von unseren Wanderautoren ausgewählt: Lisa und Dr. Wilfried Bahnmüller, Dominik Prantl, Michael Pri witz und Uli Wi mann Seite 32 Der Blick vom Gipfel verändert die Maßstäbe, scha Platz für Sehnsüchte und Träume. Michael Pause, Sohn des legendären Bergbuch-Autors Walter Pause, ist von Kindesbeinen an in den Bergen unterwegs. Er leitet und moderiert die Sendung Bergauf-Bergab im Bayerischen Fernsehen. Die beliebte Bergsteigersendung BergaufBergab nimmt ihre Zuschauer mit auf spannende Wanderungen, eindrucksvolle Bergtouren und aufregende Skitouren. Die Filme berichten von Begebenheiten und Begegnungen am Berg, von Menschen und Emo onen. Für alle, die Lust bekommen, den Rucksack zu packen, stellt dieses Buch 14 Regionen quer durch die Alpen mit charakteris schen und lohnenden Touren vor. Lassen Sie sich von den inspirierenden Tourenbeschreibungen und den Bergauf-BergabGeschichten in die Welt der Berge en ühren. Sie werden mit Sicherheit Anregungen für das nächste Wochenende in den Alpen finden - versprochen! 40 abwechslungsreiche Touren: klassische Alpengipfel und Höhenwege, Kle ersteige, Tageswanderungen und Hochtouren, Berggeschichten und Begegnungen mit interessanten Menschen - vom Bergbauern bis zum Hü enwirt. Ein Blick hinter die Kulissen des beliebten Bergsteigermagazins. Haben Sie sich jemals gefragt, wer der erste deutsche Fußballprofi war? Oder wer tatsächlich die meisten Tore erzielt hat? Oder was der größte Chart-Erfolg eines singenden Fußballers war? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie in diesem Buch. Außerdem lernen Sie, was der Übersteiger mit holländischen Eisschnellläufern zu tun hat, wer als erster 4-4-2 spielen ließ und dass der »Totale Fußball« nicht von Rinus Michels erfunden wurde. Das Buch stellt altbekannte Weisheiten in Frage, entdeckt vergessene Helden neu und kratzt an manchem Mythos. Öffnungszeiten der Bücherei: Freitag 14:30 16:30 Uhr - Sonntag 09:30 10:30 Uhr - Haussammlung für Kriegsgräber von Chris an Mayer Die Krieger- und Soldatenkameradscha Pe ng führt vom 16.10.2015 bis 1.11.2015 wieder eine Haussammlung in der Gemeinde Pe ng zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. durch. Um freundliche Aufnahme der Sammler wird gebeten. Ich hoffe, dass sich die bisherigen Sammler wieder bereit erklären, ihre Freizeit zu opfern. Es können sich auch neue Sammler melden (Tel.: 08686/1362). An dieser Stelle möchte ich mich schon im Voraus bedanken. Die Spenden unterstützen die Instandhaltung und den Bau der 832 deutschen Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstä en mit etwa 2,7 Millionen Toten in aller Welt. Hier noch ein Hinweis: Viele Menschen können die Gräber und Friedhöfe ihrer Angehörigen nicht besuchen. Manche wissen gar nicht, wo diese Gräber sind oder wie sie aussehen. Im Internet unter Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Gräbersuche online: h p://www.graebersucheonline.de/) kann man nach Angehörigen suchen, wo sie vermisst, gefallen oder begraben sind. Seite 33 Musikkapelle Ringham-Peƫng Von Ernst Schwangler Musikalische Begleitung der warmen Sommertage mit der Musikkapelle Ringham-Peƫng Gut besucht waren wieder die tradi onellen Standkonzerte der Musikkapelle Ringham-Pe ng. In den Abendstunden der sonnigen Sommerabende gaben die Musikanten an drei verschiedenen Orten ihr Stelldichein. Beginnend im schönen Gastgarten des Bräustüberls Schönram, über den gemütlichen Biergarten beim Unterwirt in Pe ng bis zur schönen Seeterrasse am Seegasthaus in Kühnhausen spielte die Kapelle unter der Leitung von Andreas Resch bei sommerlichen Temperaturen fleißig auf und erntete freudigen Applaus. Es wurden bekannte, beliebte und auch konzertante Stücke ausgewählt. Mit von der Par e war die Jugendkapelle der Ringham-Pe nger, die in diesem Jahr sta dem Jugendkonzert jeweils den ersten Teil der Standkonzerte gestaltete. Unter der neuen Leiterin der Jugendkapelle, Romana Ramgraber, wurden schwungvolle, peppige Stücke zum Besten gegeben. erneut voll gefüllt von begeistertem Publikum. Die S mmungsband „Boarisch Six“ heizte krä ig ein und es wurde ausgiebig gefeiert. Bis in die frühen Morgenstunden herrschte reger Barbetrieb. Trotz eines kurzen Regenspritzers am Beginn der Veranstaltung waren die Temperaturen angenehm und sommerlich warm. Vorausschauend plant und probt die Kapelle schon für das bevorstehende Herbstkonzert in der Schulturnhalle Pe ng. Am 07. November ist es so weit, dann werden wieder speziell einstudierte Musikstücke auf großer Bühne dargeboten. Die Musikanten freuen sich jetzt schon auf zahlreiches Publikum aus Pe ng und Umgebung. AchtungSchnupperabend! Die Musikkapelle Ringham-Pe ng sucht Dich... Ein weiteres Highlight war wieder das Weinfest der Musikkapelle Ringham-Pe ng, welches wie im letzten Jahr, wieder in den Maschinenhallen der Schartel-Familie in Wasserbrenner veranstaltet wurde. Die Halle, Zeltanbau, und Vorplatz waren … unter diesem Mo o veranstaltet die Kapelle am Freitag, 20. November 2015 um 19:00 Uhr im Musikheim einen InformaƟonsabend für alle, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, die Interesse am Musizieren haben. INFOS gibt es über Instrumente, Musiklehrer, die Jugendkapelle, Förderung usw.. Es besteht die Möglichkeit, Instrumente einfach mal auszuprobieren. Warum musizieren? An diesem Abend werdet Ihr es erfahren, wir freuen uns auf Euch!! Seite 34 Aus der Schule Von Hans Steinmaßl 50 Jahre - Eine Ära geht zu Ende - Semmeln - und Brezenverkauf in der Schule Peƫng Es weiß eigentlich keiner so rich g genau. Aber wahrscheinlich ist, dass seit über 50 Jahren in der Schule Pe ng Semmeln, Brezen, Käsestangen und nächsten Tag immer drangedacht haben, aber wir haben festgestellt, dass am Schluss die Brezen in der Schule um 5 Cent billiger waren, als im Edekageschä . Im Namen der Schulkinder, der Eltern, der Lehrer und der Gemeinde ganz herzlichen Dank an Klaus Mayr. Sporƞest an der Grundschule Peƫng Bei idealem We er fand an der Grundschule Pe ng das diesjährige Spor est sta . Neben den We kämpfen im Laufen, Werfen und Springen waren auch noch andere sportliche Ak onen angesagt. Viele Eltern halfen fleißig mit und die ganze Schulfamilie erlebte einen wunderbaren Tag. andere nahrha e Backwaren von der Familie Mayr verkau worden sind. Klaus Mayr kann sich noch daran erinnern, dass er selbst als Auszubildender schon in der Schule verkau hat, wenn er in der Berufsschule frei ha e. Schulleiter Hans Steinmaßl weiß aus seiner Grundschulzeit, die ja auch schon 50 Jahre her ist, dass es da Brezen zu kaufen gab. Auf alle Fälle bedanken wir uns beim „Klausi“ für die jahrzehntelange Treue, für die gute Laune, die er immer dabei ha e und für die liebevolle Geduld, die er mit den Kindern ha e: O-Ton Klausi: „Wenn du heute kein Geld dabei hast, dann bringst du es halt morgen mit.“ Wir wissen nicht, ob die Kinder am Zu Beginn gaben die Kinder in den leichtathle schen Disziplinen 50m Lauf, Ballweitwurf und Weitsprung ihr Bestes. Nach einer kurzen Pause fanden die 800m bzw. 1000m Läufe sta . Inzwischen war schon mit Bananenschachteln eine Hindernisstrecke aufgebaut. Jede Klasse wurde bei Bürgermeister Karl Lanzinger, Schulleiter Hans Steinmaßl und die strahlenden Sieger. Seite 35 den Staffelrennen laut angefeuert, so dass von vielen mit letztem Einsatz gekämp wurde. Das abschließende Fußballspiel konnte die 4a knapp für sich entscheiden. Die Ergebnisse der Bundesjugendspiele 2015: Mädchen: 1. Lena Prechtl 2.Johanna Berreiter 3. Leandra Schwangler Buben: 1. Quirin Rackl 2. Marco Hofmann 3. Florian Go hardt; Insgesamt erreichten die Pe nger Schulkinder 27 Ehrenurkunden und 33 Siegerurkunden. VorleseweƩbewerb in der Grundschule Seit geraumer Zeit ha en die Kinder aller Pe nger Grundschulklassen bereits eine beachtliche Vorarbeit geleistet. Unter den vielen Werken bekannter Kinderbuchautoren ha en sie sich jeweils ihr persönliches Lieblingsbuch ausgesucht. Dieses präsenerte jeder Schüler in seiner Klasse in einem kleinen Referat und las dann einen ausgewählten Auszug daraus vor. Alle Kinder dur en sich sowohl am We kampf als auch an der Bewertung der Vorträge beteiligen. Nach diesem bereits spannenden Vorlauf fand nun der Pe nger Schulwe bewerb sta . Unter den 24 besten Vorlesern wurden die Jahrgangssieger ermi elt. unbekannten Vorlesetext wurden die Sieger ermi elt. Nun ha en alle eine Stärkung nö g. Während die Kinder in die Pause gingen, tagten in den einzelnen Klassenzimmer die Juroren. In der Turnhalle fand dann die Siegerehrung sta . Schulleiter Hans Steinmaßl bedankte sich herzlich bei allen Helfern und bedachte die Jurymitglieder für ihre wahrlich nicht einfache Aufgabe mit einem kleinen Präsent. Er fand lobende Worte für den großen Einsatz und die beeindruckenden Leistungen der kleinen Leser. Den Siegern überreichte er gemeinsam mit Stellvertreterin Monika O o die Urkunden und schönen Buchpreise, die der Förderverein möglich gemacht ha e. Hier die Sieger der Jahrgangsstufen 1 bis 4: 1. Klasse: 1. Sarah Wolfgruber 2. Sarah Haunerdinger 3. Ma hias Dausch 2. Klasse: 1. Manuel Dumberger 2. Thomas Stadler 3. Julia Haimbuchner 3. Klasse: 1. Quirin Rackl 2. Marco Hofmann 3. Magdalena Gröbner 4. Klasse: 1. Madeleine Steinmaßl 2. Lucas Wolfgruber 3. Simon S ppel Für alle Jahrgangsstufen gab es vier parallel ablaufende We bewerbe. Als Jury ha en sich jeweils Vertreter aus dem Büchereiteam, ehemalige Lehrer unserer Schule und Mitglieder des Elternbeirats zur Verfügung gestellt. Interessierte Eltern und alle übrigen Schulkinder bildeten das aufmerksame und mi iebernde Publikum. Nach zwei Durchgängen mit dem vorbereiteten Lieblingsbuch und einem Seite 36 Die kostenlose BankenreƩung Von Reinhard Melz Schätzungen besagen, dass wir Steuerzahler an die Banken für deren Re ung bereits 50 bis 100 Milliarden Euro bezahlt haben. Es bestehen gute Chancen, dass es noch erheblich mehr werden. Von Franz Hörmann, außerordentlicher Professor an der Wirtscha suniversität Wien, kommt nun eine geniale Idee: Im letzten Gemeindebla haben wir ja schon gelernt, dass mit der Kreditgewährung der Banken Geld neu geschaffen wird (also nix mit „das Geld der Sparer wird verliehen“). Forderungen an Verbindlichkeiten lautet der Buchungssatz. Dies ist die erfolgsneutrale Einbuchung einer Forderung und gleichzei g einer Verbindlichkeit der Bank. Auf dem Kreditkonto des Kunden entsteht das entsprechende Minus (=Forderung) und das Geld geht hinaus in die Wirtscha als Guthaben für andere Wirtscha steilnehmer (=Verbindlichkeit). Der Normalfall: Der Kunde sammelt das Geld durch eigene Geschä e wieder von den anderen Wirtscha steilnehmern ein und zahlt es an die Bank zurück. Damit verschwindet das Geld wieder in dem Nichts, aus dem es entstanden ist und alles ist gut. Der Kreditausfall: Der Kunde geht pleite, die Forderung der Bank ist uneinbringlich. Die Bank schreibt die Forderung ab. Der Betrag geht in die Gewinnund Verlustrechnung ein und reduziert den Erfolg der Bank. Weniger Gewinn ist natürlich für eine Bank ein untragbarer Zustand, weshalb diese Verluste wieder auf die Zinsen umgelegt werden, die alle Kreditnehmer zu bezahlen haben. Wenn das die Bank nicht scha , weil die Zinsen, die der Markt zahlt nicht ausreichen, kommt die Bank in Schwierigkeiten. Große Banken halten sich für unentbehrlich, weshalb sie zu ihrer Re ung Steuergelder anfordern, die diese Verluste ausgleichen sollen. So geschehen 2008. Die Frage ist nun, ist es logisch, dass die Bank für ausgefallene Kredite ha et? Es ist zumindest eine einfache Lösung, um die Bank dazu zu mo vieren, Kredite nur an solche Kreditnehmer auszugeben, die ihre Kredite auch zurück zahlen. Das Kreditgeld kommt aus dem Nichts. Die Produk onskosten (=2 Buchungen, etc.) werden aus den Zinsen bezahlt, niemals aus dem Kreditgeld selbst. Ein wirtscha licher Verlust ist also nicht feststellbar. Auch die Prinzipien der Buchführung besagen, dass erfolgsneutral eingebuchte Beträge wieder erfolgsneutral ausgebucht werden können. Und das ist die Idee: So, wie das Geld erfolgsneutral erschaffen wurde, so muss es auch abgeschrieben werden. Dazu muss die der Forderung gegenüberstehende Verbindlichkeit der Bank gegenüber den anderen Wirtscha steilnehmern ebenfalls ausgebucht werden. Jetzt könnte man einwenden, dass das ja nicht geht. Das Geld ist ja im Besitz anderer Wirtscha steilnehmer, die ja eine legi me Forderung gegen die Bank haben. Es müsste also jemanden geben, der auf seine Forderung verzichtet. Genau, und das ist die Bank selbst, in dem sie ihre Forderung aus dem ausgefallenen Kredit abschreibt. Klar, das ist zwar buchungstechnisch möglich, aber natürlich verboten (siehe oben). Die Bank hä e auch jegliche Berech gung zum Zugriff auf Sicherheiten der Kunden verloren, weil sie ja keinen Verlust hä e. In unserem jetzigen Geldsystem müsste man eine Gesetzesänderung deshalb auf die Fälle beschränken, in denen Steuergelder zur Bankenre ung beansprucht werden. Die Gesetzesänderung müsste z.B. ermöglichen, dass die der Bank erlassene Verbindlichkeit zunächst als außerordentlicher Ertrag in die Rücklage gebucht wird und dort in das Eigentum des Staates übergeht, z.B. als Rücklage zur Umlaufsicherung des ausgegebenen Geldes. Mit jedem ausgefallenen, bankgefährdenden Kredit würde der staatliSeite 37 che Anteil vergrößert, der Staat also zunehmend quasi Miteigentümer der Bank. Der außerordentliche Ertrag erhöht auf der Passivseite der Bilanz das Eigenkapital um den Betrag um den es durch die Abschreibung vermindert wird. Somit gäbe es für die Bank keinen Verlust. gegen sich selbst und überlässt eine entsprechende Beteiligung dem Staat. Das sind doch bessere Aussichten als Steuergelder zu verwenden, oder? Bleibt nur die Frage: Weiß das niemand sonst? Ich glaube, die wenigen Wissenden haben kein Interesse an dieser Verfahrensweise, somit passiert es nicht. Jedoch kommen täglich neue Wissende dazu. Z.B. Hans Werner Sinn, Chef des IFO-Ins tuts. Und jetzt auch Sie, lieber Leser. In der Wirtscha wird diese Verfahrensweise als dept equity swap bezeichnet. Ein Gläubiger verzichtet auf seine Forderung gegen ein Unternehmen und wird als Gegenleistung Miteigentümer desselben. Übertragen auf die Bankenre ung würde das bedeuten: Die Bank verzichtet auf ihre Forderung Seite 38 30 Jahre Kindergarten St. Michael Von Hans Goldschalt guten Segen", begleitet vom Lehrer aus der vorschulischer Musikerziehung den Dankgo esdienst ausklingen ließen. Mit einem Dankgo esdienst, gestaltet von den einzelnen Gruppen feierte der Pe nger Kindergarten den Abschluss des Kindergartenjahres. Mit rhythmischen Liedern und Texten ließen die Kinder das Jahresgeschehen noch einmal vorüberziehen und fanden ihren Kindergarten "einfach Spitze". Das dominierende Thema war das Leben des Baumes, der ohne krä ige Wurzeln nicht überleben kann. Pfarrreferen n Sabine Fe erläuterte dazu die geistlichen Gedanken für unser aller Leben. Mit einfachen Worten dankten die Kinder ihren Eltern und Erzieherinnen für die schöne Zeit im Kindergarten, bevor sie mit dem Lied "Um Go es Bürgermeister Karl Lanzinger schaute noch einmal 30 Jahre zurück, als sein Amtsvorgänger Bürgermeister Johann Mayer mit dem Ortspfarrer Johann Huber, dem Landratsstellvertreter Mörtl unter großer Anteilnahme der Bevölkerung den ersten Pe nger Kindergarten seiner Bes mmung übergab. Zwei Jahre zuvor ha en 50 Familien die Errichtung eines Kindergartens beantragt. Schon im Januar 1984 fiel im Gemeinderat die Entscheidung für einen Anbau am "Haus St. Michael" und bis zum Sommer 1985 entstand ein eingruppiger Kindergarten. Der Anbau kostete 240.000 DM, vom Freistaat kamen dazu 110.000 DM als Zuschuss. Der Kindergarten nahm seinen Betrieb nach den Sommerferien 1985 mit Elisabeth Mayr als Leiterin und einer Mitarbeiterin auf. Er startete mit einer Vormi ags- und einer Nachmi agsgruppe für die jeweils 23 Kinder zugelassen waren. Aber schon 5 Jahre später forderte das Landratsamt eine Erweiterung, weil der Versorgungsgrad in Seite 39 der Gemeinde nur 27 Prozent betragen ha e. Dieses Anliegen wurde vom Elternbeirat, damals unter dem Vorsitz von Elisabeth Gröbner unterstützt. 1991 fiel die Entscheidung für eine Erweiterung um 2 Gruppen. Der Erweiterungsanbau konnte schon 1992 abgeschlossen werden. Er kostete 1.341.000 DM abzüglich des Zuschusses von 384.000 DM. Im September begann der Betrieb mit 3 Vormi agsgruppen. Der Kindergarten konnte maximal mit 75 Kindern belegt werden. sikraum. Nach der Fer gstellung des Krippenanbaus wuchs die Gruppe schnell auf 12 Kinder an. 2011 wurde das Betreuungsangebot am Nachmi ag auch auf Schulkinder erweitert und seit 2013 gibt es die Möglichkeit ein Mi agessen zu buchen. Seit 2014 öffnet der Kindergarten auf Wunsch der Eltern von 07:00 bis 17:00 Uhr. 2015 erweitert sich das Betreuungsangebot auf Einzelintegra on. Mit September 2015 kann der Pe nger Kindergarten als Integra onseinrichtung geführt werden. Aktuell hat der Pe nger Kindergarten 5 Gruppen mit 75 Kindern und 12 Kindern in der Nachmi agsbetreuung. "Damit bietet unser Kindergarten ein auf den heugen Bedarf ausgerichtetes modernes Bildungsund Betreuungsangebot auf das wir stolz sein kön- Am 01.09.1994 übernahm Irmgard Eder aus Saaldorf die Leitung des Kindergartens. In der Folgezeit kamen immer drei Gruppen zusammen, wobei sich der Bedarf lange Zeit auf eine 5-Stunden-Gruppe und zwei 4-Stunden-Gruppen, jeweils am Vormi ag, eingependelt ha e. Durch das neue Kindergartengesetz von 2006 konnten die Eltern Zeiten frei buchen. Durch einen Gemeinderatsbeschluss wurden die Buchungszeiten auf 5 bis 7 Stunden festgelegt. Die Kinderkrippe begann im Oktober 2010 im Mu- nen", sagte der Bürgermeister. Er dankte allen, angefangen vom Gemeinderat, dem Kindergartenteam, dem Elternbeirat und den Eltern die durch vielfäl ge Unterstützung den Kindergarten am Laufen halten. Diesen Dankworten schloss sich die Kindergartenleiterin Irmgard Eder an, als sich viele Gäste, Eltern und Ehemalige zu einem zwanglosen Beisammensein auf dem weitläufigen Kindergartengrundstück trafen. Für die 17 Kinder die an die Grundschule wechseln gab es in den Folgetagen einen Besuch bei der Wasserwacht in Kühnhausen, natürlich mit einer Bootsfahrt. Sie übernachteten anschließend in ihrem Kindergarten und ließen tags drauf bei einem Frühstück mit den Eltern ihre Kindergartenzeit ausklingen. Seite 40 Aus der Ökomodellregion Von verschiedenen Autoren Bio-Käse aus der Ökomodellregion – ein Projekt nimmt Gestalt an Der Bio-Käse aus der Ökomodellregion spiegelt die Region wieder, liegt doch ihr Schwerpunkt in der Landwirtscha ganz klar in der Milch. Die heimischen Bio-Bauern wollen durch die Produk on von regionalem Käse wieder direkter mit den Verbrauchern in Kontakt treten und über ihre natürliche Produk onsweise informieren, die gesunde, rückstandsfreie Produkte hervorbringt. Momentan produziert die eine Käserei für die BioBauern der Ökomodellregion verschiedene BioKäse-Sorten. Transportwege und Zwischenhändler werden auf ein Minimum reduziert und Arbeitsplätze in der Region erhalten. Die mobile Käserei von Stephan Scholz ist in einen kleinen Laster eingebaut, mit dem er zu den Bauern fährt und die Milch direkt verkäst. Nach dem Einfüllen des Bruchs in die Käseformen nimmt er den Käse mit in seinen Reifekeller in Sondermoning, wo er bis zu seiner Auslieferung als Alm-, Schni -, oder Bergkäse bleibt. Die Käse aus der Ökomodellregion sind in ausgesuchten Bio- und Dorfläden der Region zu kaufen, einer davon ist der Biomarkt von Ma hias Auth in Ti moning. Seit einigen Wochen vertreibt er den Almkäse in seinem Laden. Flurbegehung der Ökomodellregion am 8. Juli Neue Erzeuger-VerarbeiterKooperaƟonen entstehen Am 8. Juli begutachteten knapp 40 Teilnehmer die Öko-Felder mit Braugerste von Andreas Remmelberger in Nonnreit und Mischanbau von Buchweizen mit Senf und Linsen mit Senf von Franz Obermeyer in Tengling. Sowohl Junior als auch Senior Andreas Remmelberger sind zufrieden mit der Entwicklung der Braugerste, die sie seit drei Jahren vermehrt anstelle von Hafer als Sommerung anbauen. Während die Braugerste bisher als Fu ergerste angebaut wurde, wird sie in diesem Jahr erstmalig in Koopera on mit sechs weiteren Landwirten aus der Ökomodellregion an die Schloßbrauerei Stein geliefert, die mit den Landwirten einen fairen Preis für die Abnahme vereinbart hat . Deren Geschä sführer Stefan Haunberger ha e sichtbar Freude an dem schönen Bio-Gerstenbestand in Nonnreit. Er hob hervor, wie wich g es der Schloßbrauerei sei, die regionalen Kreisläufe noch mehr zu schließen, bezieht sie ihr konven onelles Braugetreide doch schon seit zehn Jahren von Landwirten aus der Region. Franz Obermeyer aus Tengling ist für seine Experimen erfreude auf dem Acker bekannt. Mischanbau von Buchweizen und Senf ist ungewöhnlich, ebenso der Anbau französischer Linsen mit Senf. Auch für den Senf steht ein Abnehmer bereit, wie Dr. Karin Huber von der Firma Byodo erläuterte. Die Firma Byodo Naturkost mit Sitz in Mühldorf garan ert den vier Bauern, die sich heuer auf das Anbauprojekt Senf eingelassen haben, die Abnahme zu einem fairen Preis. Alois Lohwieser vom AELF betonte abschließend, bei der Pflege der Bodenfruchtbarkeit könne man einiges von den Biolandwirten lernen. Mithilfe bei der Bekämpfung von Jakobskreuzkraut Kreuzkrautarten wie das Jakobskreuzkraut (auf trockenen, offenen Flächen) oder Wasserkreuzkraut (auf feuchten Flächen) enthalten Pyrrolizidinalkaloide, die sich in der Leber von Weide eren anreichern und zu Vergi ungen führen können. Die einzelnen in der Region au retenden Pflanzen Seite 41 sind bisher noch kaum eine Gefahr. Es gibt aber Regionen in Deutschland, in denen sich Kreuzkrautarten in den letzten Jahren, bedingt durch Klimaveränderungen und menschengemachte Maßnahmen wie künstliche Ansaatmischungen, stark ausgebreitet haben. Um den Anfängen zu wehren, muss jetzt schnell reagiert werden, denn eine Pflanze kann über 100.000 Samen bilden. von Einzelpflanzen samt der Rose e. Wo sich das Kreuzkraut schon stark ausgebreitet hat, sollten Ausstechak onen organisiert werden. Wir bi en hier aufmerksame Bürger und Gartenbesitzer um Mithilfe. Auf der Weide wird Kreuzkraut von erfahrenen Tieren gemieden, Jung ere können aber schon mal die an Bi erstoffen arme Rose e fressen. Das Gi wird nicht durch die Konservierung in Heu oder Silage abgebaut. In Pferdeheu mit Kreuzkrautblüten bleibt das Gi erhalten. Akute Vergi ungen sind eher selten, häufiger wird das Gi über die Jahre in der Leber angereichert und kann dort Degenera onen verursachen. Bekämpfung ja, Intensivierung nein! Merkmale des Jakobskreuzkrauts Kreuz- oder auch Greiskräuter gehören zur gleichen Familie wie das Gänseblümchen. Ihre Blütenköpfe bestehen aus kleinen Einzelblüten, die von Hüllblä ern umgeben sind. Durch diese „gelben Gänseblümchen“ kann man sie gut von der Heilpflanze Johanniskraut oder vom Wiesenpippau unterscheiden. Im ersten Jahr wachsen die Kreuzkräuter noch unauffällig als Rose e am Boden. Im zweiten Jahr verwelken die Rose en und es gedeihen 30-100 cm hohe Blüten. Kreuzkräuter blühen vom Sommer bis in den Herbst hinein. Die Blüten bilden fallschirmar ge Samen, die je nach Träger (Wind, Maschine, Tier) unterschiedlich weit verbreitet werden. Kreuzkräuter sind Pionierarten, das heißt, sie brauchen offenen Boden zum Keimen. Ausstechen, Ausreißen oder Mähen zu Beginn der Blüte ab Ende Juni Das Jakobskreuzkraut verträgt keinen häufigen Schni , op mal zur Bekämpfung ist ein Mähzeitpunkt zu Beginn der Blüte, Ende Juni bis Anfang Juli; noch besser das Ausreißen oder Ausstechen Zur Bekämpfung sollten einzelne Pflanzen zur Blüte mitsamt der Wurzel ausgerissen oder ausgestochen werden und über die Restmülltonne entsorgt werden. Am besten mit Handschuhen, damit man möglichst wenig mit der Pflanze in Berührung kommt. Wer sich nicht sicher ist, ob er es mit Jakobskreuzkraut zu tun hat, kann sich an seine Gemeinde oder an das Traunsteiner Landwirtscha samt wenden. Eine Intensivierung der Bewirtscha ung oder gar chemische Pflanzenschutzmi el-Ausbringung ist sowohl sinnlos als auch das Todesurteil für die ohnehin kaum exis erenden Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere. Kurze Wege sind garanƟert! Die Ökomodellregion Waginger See – RuperƟwinkel gab Einblicke in den regionalen BioGemüsebau Wer vom Gemüseanbau und Gemüsekauf hört, denkt wohl kaum an Watzing bei Kirchanschöring oder Grassach bei Ti moning. Doch befinden sich in den beiden kleinen Orten zwei sehr erfolgreiche Gemüsebaubetriebe mit ökologischem Anbau. Beide befinden sich zugleich im Gebiet der Ökomodellregion Waginger See – Ruper winkel und so lag es nahe, dass die Arbeitsgruppe „Ernährungsbildung“ unter der Federführung von Bärbel Forster, ihrer Sprecherin, interessierte VerSeite 42 braucher und Landwirte zu den Betriebsbesich gungen bei den Gemüsebauern Hans Glück aus Grassach und Michael Steinmaßl aus Watzing geladen hat. Beide Gemüsebauern haben einen Hof- bzw. Dorfladen zur Vermarktung ihrer Produkte. Der „Bio Hofladen Glück“ wird von Ju a StaudtFranzen betrieben, der Biolandwirt Steinmaßl hat seinen Laden „Bio Michi“ im Ortszentrum von Kirchanschöring. Beide machten auch die Erfahrung, dass der Verbraucher beim Einkaufen ein komple es Lebensmi elangebot von Obst über Fleisch - und Milchprodukte mit Wurst und Käse hin zu den Backwaren und den allgemeinen Produkten zur Lebensführung wünscht. Der Gemüsebauer Hans Glück hat seinen Betrieb bereits 1981 nach den Richtlinien des Anbauverbands Biokreis umgestellt. Er war damals in der Region einer der ersten Biobauern und durchaus noch ein Pionier in der ökologischen Anbauweise. „Mein Ziel war es immer, die Betriebsgröße so zu gestalten, dass ich den Betrieb und die Betriebsabläufe überblicke, und mit dem zu wirtscha en, was ich habe“, sagte Glück. In der Umsetzung bedeutete das, dass er mit 20 Hektar auskam und wie er sagte, damit immer gut gelebt habe, auch wenn es einen gut funk onierenden Hof in seiner Größe „sta s sch gar nicht mehr geben dürfe“. Heute baut Hans Glück noch einen guten Hektar Kartoffeln, Gelbe Rüben, Rotebeete, Zwiebeln und Re ch an. Außerdem hält er noch Mu erkühe, Schweine und Masthähnchen. Bereits in seiner Lehrzeit zum Zierpflanzengärtner baute Michael Steinmaßl aus Watzing auf einer kleinen Fläche auf dem elterlichen Milchviehbetrieb 2006 Gemüse an und seit 2008 nach den Verbandsrichtlinien von Bioland zirka 40 verschiedene Gemüsearten. Salate, Kohlgemüse, Zucchini, Kürbis, Mangold, Kartoffeln, Lauch, Feldsalat, Grünkohl und Rosenkohl wachsen im Freiland auf einer Fläche von zwei Hektar. Tomaten, Gurken, Paprika, Melonen und Auberginen werden in unbeheizten Folienhäusern kul viert, in denen Hummeln die Bestäubung übernehmen. Neben der Direktvermarktung im Gemüseladl und auf den Bauernmärkten beliefert er nach seinen Worten je nach Verfügbarkeit Lebensmi eleinzelhändler und Gaststä en. „Der Bedarf ist so hoch, dass ich bei weitem nicht alle Anfragen erfüllen kann. Wir brauchen mindestens eine Handvoll weitere Biogemüsebauern in unserer Region, und alle könnten davon gut leben“, so die Einschätzung von Steinmaßl. Gschmackiges Kerndlbrot aus der Flasche, Neues Produkt der Ökomodellregion – Jessica Linner aus TeƩenhausen hat die ProdukƟon übernommen Bei der Ökomodellregion Waginger SeeRuper winkel kommt aus der Flasche nicht ein böser Geist, wie o in Märchen und Sagen, vielmehr ein „gschmackiges“ Brot. Die ausschließlich biologisch erzeugten Zutaten im „Flaschlbrot“ lassen ganz rasch und ohne Zauberei ein wunderbar schmeckendes und wirklich backfrisches Brot entstehen. In der Arbeitsgruppe Ernährungsbildung der Ökomodellregion ist die Idee dazu entwickelt worden; Grundlage war ein Rezept von Wolfgang Grösch aus Fridolfing. Dabei wird eine fer ge Backmischung aus regionalem Mehl, Körnern und Hefe nur noch mit Wasser oder Bier verrührt und nach der notwendigen Ruhezeit in den Ofen geschoben. Das Mehl, die Hauptzutat, stammt von Landwirt Simon Angerpointner aus Taching am See, der eine sehr alte und züchterisch unveränderte regionale Getreidesorte, den „Laufener Landweizen“, anbaut. Laufener Landweizen ist eine echte Besonderheit aus dem Ruper winkel, die, anders als moderne Weizensorten, ein sehr geringes allergenes Poten al aufweist. Der Betrieb ist bereits seit 1979 Biobetrieb und seit den 80er Jahren Mitglied bei Biokreis, einem der vier anerkannten bayerischen Bioverbände. Gemahlen wird das Mehl in der Mühle St. Johann in Siegsdorf. Die Zutaten in der Flasche sind schichtweise übereinander angeordnet, liebevoll von Jessica Linner in Handarbeit abgefüllt – für maschinelle Abfüllung Seite 43 sind die Einheiten noch zu klein – und op sch schön anzuschauen. in kleine Einheiten vermessen und umgefüllt werden. Der frischgebackenen Unternehmerin Jessica Linner aus Te enhausen war es auch nicht gerade in die Wiege gelegt, dass sie einmal als „Bäckerin“ arbeiten würde. Die junge Mu er – Sohn Paul ist elf Monate alt – ist gelernte Reiseverkehrskauffrau. Der erste Kontakt zum Flaschlbrot kam über ihre Mu er zustande, die eine Flasche davon beim einem Mark est gekau hat. Und als dann wenig später ein Ar kel in der Zeitung stand, in dem jemand gesucht wurde, der die Produk on dieses Flaschlbrotes in die Hand nehmen würde, kam ihr die Idee: „Das wär doch ein Job für mich.“ Eine Aufgabe, die sie zu Hause bewäl gen könnte, auch neben der Betreuung ihres Sohnes. Sie rief im Waginger Rathaus an – und man war sich schnell handelseins. Bei der Ökomodellregion ist man glücklich, so schnell jemand so Patentes gefunden zu haben, und für Jessica Linner begann eine spannende Phase. Jessica Linner ist schon eifrig dabei, Kontakte zu knüpfen – und das mit Erfolg. An den Orten um den Waginger See, und hinüber bis nach Nußdorf und Chieming, demnächst auch in Ruhpolding und bald auch am Bauernmarkt in Waging wird das „Flaschlbrot“ angeboten, zunächst vor allem in den kleinen Dorf- und Bioläden der Region. Gerade auch der Regionaltag in Traunstein hat weitere Kontakte ermöglicht. Gern wird dieses „Flaschlbrot“ auch in Geschenkkörbe gepackt und beispielsweise Gästen als Erinnerung an eine genussreiche Zeit im Ruper winkel überreicht. So bietet auch die Tourist-Info Waging das „Flaschlbrot“ als originelles Mitbringsel an. Und auch beim Chiemgau Tourismus hat man schon eine ganze Ba erie dieser Flaschen geordert. Wer will, kann sich auch direkt mit Jessica Linner unter [email protected] in Verbindung setzen oder Informa onen unter www.flaschlbrot.de einholen. Denn einfach so die Backmischung in ihrer Küche zusammenmischen – das ging natürlich nicht. Da waren Lebensmi elrecht und Hygieneverordnungen vor. Aber letztlich ging dann alles rela v schnell, inzwischen sind alle Hürden gescha , jetzt läu die Produk on. Zahlreiche Säcke mit den Rohstoffen stehen herum und warten darauf, dass sie Und so ist Jessica Linner inzwischen gut beschä igt, die notwendigen Flaschen zu füllen und zu liefern. Denn der Verkauf lässt sich sehr ordentlich an, wie sie erfreut festgestellt hat. So gut, dass demnächst neben dem „Kerndlbrot“ bereits eine zweite Brotsorte, ein Bauernbrot, ein sa iges Sauerteigbrot, angeboten werden soll. Bis Mi e September soll es so weit sein. Aus dem Gemeinderat Von Reinhard Melz Die Bauarbeiten an der neuen Schule sind in vollem Gange. Das Dach ist drauf. Die Fenster sind installiert. Auch die Hebefeier hat bereits sta gefunden. Man befindet sich voll im Zeit- und Kostenplan. Es gab keine Unfälle. Kurz, es könnte nicht besser laufen. Der Dank dafür gebührt nicht nur unserem Architekten Nikolaus Magg, der fast jeden Tag auf der Baustelle war und alle au ommenden Probleme nach gründlicher Analyse gelöst hat, sondern natürlich auch den beteiligten Baufir- men. Alle waren hochmo viert und haben mit ganzem Einsatz gearbeitet: Rohbau: Fa. Rehrl, Wasserbrenner Zimmerer: Fa. Schwangler, Pe ng Aufzug: Fa. Pfnür, Bischofswiesen Spengler: Fa. Glaser, Teisendorf Pfosten-Riegel-Fassade: Fa. Hackenbuchner, Dietersburg Fenster: Fa. Breu, Grabenstä Schlosser: Allgaier, Ti moning Seite 44 Elektro: Fa. Schinagl, Surheim Dachabdichtung: Fa. Loferer und Tausendfreund, Prien Lü ung: Reichlmeier, Berchtesgaden Heizung und Sanitär: Fa. Seehuber, Waging Natursteinfensterbänke: Fa. Wimmer, Ainring Putzarbeiten: Taskin, Traunstein Brandschutzelemente: Salzmann, Traunstein Malerarbeiten: Fa. Unterreiner, Kirchanschöring mit Brezen kosten. Nach der rus kalen Zahnradbahnfahrt auf den Scha erg erwartete die Ausflügler ein gutes Mi agessen und bei sehr klarem und wolkenfreien We er ein grandioser Blick auf unsere Bayerische und Salzburger Heimat. Nach dem Kaffeetrinken am Wolfgangsee gleich beim weißen Rößl ging es wieder nach Hause zum gemeinsamen Abendessen in der Strandbadgaststä e Kühnhausen. Am 20.08.2015 befand der Gemeinderat über den Inhalt der Küche der Mi agsbetreuung. Kein Luxus (Induk onsherd, Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank, Gefrierschrank, Spülmaschine, Kippbratpfanne, Granitarbeitspla e, Dunstabzug), aber es sind einfach verschiedene Anforderungen z.B. des Gesundheitsamtes zu erfüllen und doch einige Kinder (30) zu versorgen. Geschätzte Kosten: 50.000 € Die KanalpumpstaƟon Kühnhausen erhält eine neue Steuerung mit moderner Fernwirkanlage für ca. 19.000 €. Die bisherige Steuerung ist 20 Jahre alt und hat auch schon einen Kabelbrand hinter sich. Der diesjährige Betriebsausflug der Gemeinde ging auf den Scha erg. Auf dem Weg dahin, nahm man am Straßenrand die herkömmliche Brotzeit ein. Ein zweiter Bus kam dazu und entleerte Spanier. Nachdem die Brotzeit bereits beendet war, dur en die Spanier von der guten Bayerischen Riedler-Wurst Als Delegierte für ILE-Sitzungen wurden bes mmt: Gemeinderat Abfalter und Krammer und als deren Stellvertreter Pastö er und Strasser. Kürzlich wurden die erforderlichen Grundstücke für ein Baugebiet in Ringham an der Furtstraße und eine Gewerbegebietserweiterung in Wasserbrenner Richtung Schönramer Filz erworben. Architektenbüro Schuardt, Traunstein, hat den Planungsau rag erhalten. Sobald die Pläne vorliegen werden die vorgeschriebenen öffentlichen Auslegungen durchgeführt. Die Bauleitplanung für das neue Vereinsheim in Schönram an der Englhamer Straße wurde abgeschlossen. Es gab einige Einwendungen, nicht nur von Behörden sondern auch von Bürgern. Alle wurden im Gemeinderat eingehend erörtert und abgewogen. Der Gemeinderat sprach sich letztendlich für die vorgesehene Bauleitplanung aus. Die Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung steht noch aus. Erst danach kann man von einem erfolgreichen Abschluss sprechen. Noch vor dem Beginn der Erschließungsbauarbeiten fängt die Raiffeisenbank OBB SO mit Seite 45 den Arbeiten zum neuen Lagerhaus Peƫng an. Sie haben sich dazu eine eigene Zufahrt zu ihrem Grundstück geschaffen, so dass sie den Erschließungen nicht in die Quere kommen. Und so wird es: 1,0 erreichen. Leider ist Heudrusch sehr teuer (10.000 € incl. aller Arbeiten) und hebt den Faktorvorteil fast ganz wieder auf. Insgesamt kostet die Maßnahme ca. 19.000 €. Ganz sicher ist es noch nicht, aber die Chancen sind verdammt gut, dass wir als Nachfolger von Dr. Langhans einen ungarischen Arzt, namens Dr. Hernadi bekommen. Er wird Frau Dr. Schmidt weiter beschä igen und seine Praxis in der Hauptstr. 19 haben. Er nimmt seine Arbeit am 01.01.2016, vorläufig noch 3 Monate in der Praxis von Dr. Langhans, auf. Wir freuen uns auf seine Arbeit. Auch die Nachfolge von Edeka Mayr scheint geregelt zu sein. Theresia Sappel wird voraussichtlich am 08.01.2016 öffnen. Wir wünschen ihr gute Geschä e und freundliche Kunden. Die gemeindliche Ausgleichsfläche in Kühnhausen wird demnächst auf einer Fläche von ca. 9000 qm hergerichtet. Es werden ein Teich errichtet und verschiedene Pflanzungen vorgenommen. Den Au rag bekam nach Ausschreibung die Fa. Kreuzer, Ti moning. Um eine ortsgerechte Blumenvielfalt zu erreichen, wird eine sogenannte Heudrusch aufgebracht. Das ist Heu (mit seinem Samen) aus ortsnahen Wiesen, die bereits eine Blumenvielfalt haben. Nur damit kann man einen Faktor 1,25 sta Noch einen Wechsel gibt es. Hans Goldschalt, Lehrer in Pension, hat seine Tägkeit für die örtliche Presse beendet. Er wird somit auch nicht mehr aus den Gemeinderatssitzungen berichten. Dank allein reicht nicht, denn er hat 55 Jahre lang alle 3 Wochen an der Gemeinderatssitzung teilgenommen und anschließend seine Texte verfasst. Das sind fast 1000 Gemeinderatssitzungen. Ob er will oder nicht, da wird ihm noch eine Ehrung aufgezwungen werden. Auf dem Gelände des Fischereivereins bei Spöck will das Wasserwirtscha samt Traunstein eine Renaturierung durchführen. Auf der nächsten Seite gibt es den Plan. Seite 46 lungsvoraussetzungen: ein 4-sei ger Gehweganschluss – 100 m Übersicht auf beiden Seiten – Beleuchtung. Dies dür e nirgends in Schönram der Fall sein. Die Schönramer Bürger haben am 19.06.2015 zum Thema Verkehr einen umfangreichen Antrag gestellt. Der Antrag wurde von 157 Personen unterzeichnet. Der Antrag wurde dem Gemeinderat vorgelegt, der sich dazu entschloss, eine Verkehrsschau durchzuführen. Diese fand am 20.08.2015 sta . Hier die Niederschri dazu: Teilnehmer: Johannes Halser und Fr. Bammesberger, LRA TS, Verkehrsbehörde, Johann Mayer und Jörg Tiedke, Polizei, Gerd Bacher, Straßenbauamt Traunstein, 1. BGM Lanzinger, verschiedene Gemeinderäte und Bürger Herr Tiedke trägt vor, dass eine Umfahrung wohl derzeit nicht in Frage kommt. Somit müsse man mit der vorhandenen Verkehrssitua on zurecht kommen. Nachdem die OD Laufen wieder frei ist, sollte sich die Situa on in Schönram wieder entspannen. Man führe von polizeilicher Seite in Schönram überdurchschni lich viele Geschwindigkeitsmessungen durch. Die Übertretungen seien aber durchschni lich. Zebrastreifen hält er für eine zusätzliche Gefahrenquelle. Man müsse den Kindern aus Sicherheitsgründen beibringen, darauf zu warten bis das Auto stehen geblieben ist und nicht auf ihre „Vorfahrt“ zu bestehen. Viele Autofahrer glauben, wenn sie sich langsam dem Zebrastreifen nähern, das Kind die Gelegenheit ergrei und die Straße überquert. Dies ist nicht der Fall, weil Kinder Geschwindigkeiten nicht abschätzen können. So kommt es immer wieder zu Ungeduldsreak onen der nachfolgenden Fahrzeuge (z.B. in dem sie überholen) und damit zu besonders gefährlichen Situa onen. Für Zebrastreifen und Ampeln gelten Aufstel- Hr. Halser ergänzt, es sei eindeu g gesetzliche Vorgabe, dass der Verkehr so gut es geht fließen soll. Den Verkehr aufzuhalten, sei nur unter bes mmten Voraussetzungen möglich. So sollte die Überquerungsabsicht von durchschni lich 50 Personen pro Stunde vorliegen bei gleichzei g 200 KFZ pro Stunde. Dies sei in Schönram bei weitem nicht gegeben. Die Ortstafeln sollen erst bei beidsei ger Bebauung beginnen. Geschwindigkeitstrichter vor Ortstafeln sind nicht erlaubt. Zu einer baulichen Überquerungshilfe beim Baugebiet Schönram SO meint Hr. Bacher, dass das Straßenbauamt für fast alle Wünsche offen ist, jedoch müsse die Gemeinde die Kosten dafür – bis auf die Überquerungsfläche selbst – vollständig übernehmen (z.B. rechtzei ge Aufweitung der Straße, Beleuchtung, Planungskosten). Die Qualität der Querungshilfe müsse sich nach den gesetzlich begründeten Vorgaben des Straßenbauamtes richten. Die bestehende Insel am nördlichen Ortseingang sei so sicher nicht mehr genehmigungsfähig. Einzig denkbarer Ort für die Querung sei nahe der Zufahrt zu Filzhäusl. Zulässig sei das Aufzeichnen von 50 auf die Teerfläche. Um die Geschwindigkeiten im Ort runter zu bringen empfiehlt er den Einsatz der kommunalen Verkehrsüberwachung. Allgemein posi v wird die Anbringung von Geschwindigkeitsmessgeräten mit rotem/grünem Smiley angesehen. Ebenso die Verlängerung des Gehwegs bis zur Einfahrt nach Filzhäusl. Beides geht auf Kosten der Gemeinde. Anschließend wurde das Thema am 17.09.2015 erneut im Gemeinderat behandelt und folgende Entscheidung getroffen: 1. Es soll kein Zebrastreifen errichtet werden. 2. Es sollen 3 Geschwindigkeitsmessgeräte mit Smiley angescha werden. 3. Der Gehweg soll gepflastert bis zur Zufahrt nach Seite 47 Filzhäusl weiter geführt werden. 4. Nach Erstellung der Fußwegverbindung Schönram NO - Zufahrt Filzhäusl soll für dort die Planung für eine Querungshilfe eingeleitet werden. 5. Eine kommunale Verkehrsüberwachung soll vorläufig nicht durchgeführt werden. Das Bushäuschen an der Staatsstraße 2104 bei Ringham wurde zerstört. Innenarchitekt Josef Gröbner jun. schlug vor, als Ersatz nicht mehr ein 0815Haus aufzustellen sondern einen Hingucker. Er ha e dazu 2 Vorschläge dabei und Bilder aus Vorarlberg. Die Vorarlberger Beispiele kamen nicht gut an, jedoch konnte sich der Gemeinderat schon eine pfiffige Lösung vorstellen. In einem Kostenrahmen von 10.000 € erhielt Gröbner den Au rag, seinen Vorschlag detailliert auszuarbeiten. Zuschüsse haben erhalten: Die Dor elferinnen und Betriebshelfer für 2015 wieder 230,50 €, die Wasserwacht für Einsatzbekleidung 600 €. Was rührt sich beim VdK? Von Karl Lanzinger Bereits Mi e Mai führte unser Halbtagesausflug nach Irschenberg zum Cafe Dinzler und danach nach Achtal ins Bergbaumuseum. Anfang Juli war wieder unser tradi onelles VdK Sommerfest. In geselliger Runde Mi ag essen, ratschen und den Nachmi ag bei Kaffee und Kuchen genießen, da blieben viele Besucher gerne sitzen. Auf dem Bild sind eine Reihe der fleißigen Helfer zu sehen. Herzlichen Dank an sie und auch an den Sportverein, der uns das Sportheim zur Verfügung gestellt hat. Von Mi e Oktober bis Mi e November wird die jährliche Haussammlung des Sozialverbandes VdK unter dem Mo o „Hel Wunden heilen“ durchgeführt. Schon jetzt möchten wir um wohlwollende Unter- stützung bi en und uns bei allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich bedanken. Jeder noch so kleine Geldbetrag kommt Bedür igen zugute; die Häl e der gesammelten Gelder findet direkt in der Gemeinde Pe ng Verwendung. Unser Tagesausflug findet in diesem Jahr nicht im Frühherbst sta . Geplant ist vielmehr eine Fahrt zu Caroline und Bruno Patotschka, den früheren Wirtsleuten des Gasthauses Riedler. Dort besuchen wir den Weihnachtsmarkt in Christkindl, einem Ort in der Gemeinde Steyr in Oberösterreich. Und schließlich ist am zweiten Adventsonntag wieder die Adven eier beim Unterwirt, zu der alle Mitglieder und Freunde des VdK Pe ng und besonders auch die Mitbürger mit Behinderung eingeladen sind. Seite 48 Gartenbauverein Peƫng Von Elvira Kraller Heidelbeeren und Cranberrys angebaut und seit neuem auch die noch gesündere Aroniabeere. Wie werden diese gepflanzt, geerntet und verarbeitet, dazu erfahren wir Interessantes. Weiters werden Mitglieder für 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedscha beim Gartenbauverein geehrt. Wieder großen Anklang fand das Ferienprogramm zu den Bavaria Filmstudios München. 41 Kinder und 6 Erwachsene machten sich auf die Reise und besuchten die Filmstadt. Nach einer Führung z. B. durch das Boot und Einblicke in die Kulisse wie bei Wickie und die starken Männer, The big Game gab es erst mal eine Stärkung. Es ging weiter zum Bullyversum. Hier sind Requisiten und Filmkostüme von Michael Herbig und seinen Leuten zu sehen. Er ist bekannt von Schuh des Manitus, Raumschiff Surprise, Bullyparade und andere mehr. Nach einem sehr interessanten aber auch anstrengenden Tag, gab es in Pe ng noch ein kühlendes Eis. Wir laden ein zur Herbstversammlung ins Bräustüberl Schönram am 6. Oktober um 19.30 Uhr. Referent des Abends ist Dr. Michael Bannert von der Cranberryplantage in Schönram. Hier in Schönram werden schon über viele Jahre Unser Gartenjahr neigt sich dem Ende zu. Jetzt noch Obst und Gemüse ernten und den Garten abräumen, dann lassen wir dem Garten und auch uns ein paar Monate Zeit zur Erholung und freuen uns auf den Neustart im Frühjahr. Kaninchenausstellung in der Brauerei Schönram Von Manfred Hell Im 2-jährigen Turnus veranstaltet der Kaninchenzuchtverein Pe ng seine Schau. So wird auch dieses Jahr wieder eine große Pale e an Rassekaninchen, vom mäch gen Deutschen Riesen mit fast 10 kg bis zum kleinsten, dem Zwergkaninchen, den Reigen der „Langohren“ komple eren. Kaninchen einmal aus nächster Nähe begutachtet und selbstverständlich auch angefasst werden dürfen. Bei Interesse kann man auch das eine oder andere Kaninchen käuflich erwerben. Bei dieser Vielfalt ist bes mmt für manchen das passende dabei. Die Besucher sehen farbenpräch ge Tiere, die das ganze Jahr über gepflegt und von ihren Züchtern auf die Schau vorbereitet werden. Für die Kinder ist ein Streichelgehege aufgebaut, in dem kleine Eine reichhal ge Tombola mit schönen und wertvollen Sachpreisen lockt ebenso wie das leckere Kuchenbuffet. Außerdem verwöhnen die Damen des Vereins die Gäste noch mit manch anderem Seite 49 Schmankerl. So kann man sich stärken und ganz nebenbei sein Wissen über Rassekaninchen ausbauen oder einfach bei einem gemütlichen Ratsch beisammen sitzen. Die Veranstaltung ist am 07. und 08. November 2015 jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Der Bräu, Alfred Oberlindober, stellt dafür seine Räume in der Brauerei zur Verfügung. Die Schau steht unter der Schirmherrscha von Bürgermeister Karl Lanzinger und wird am Samstag den 07. November um 10.00 Uhr mit einer kleinen Feier offiziell eröffnet. Der Kaninchenzuchtverein würde sich über zahlreichen Besuch natürlich sehr freuen. Deutsche Meisterin mit dem LuŌgewehr Von Elvira Kraller In der Disziplin Lu gewehr stehend, mit den Serien 100, 100, 99, 98 zusammen hervorragende 397 von 400 möglichen Ringen, sicherte sich Lisa-Marie Haunerdinger in Ihrer Klasse den deutschen Meister tel. Mit dem Lu gewehr errang die für die Schützengesellscha Lampoding schießende Schützin schon bei der Gaumeisterscha mit 394 Ringe den ersten Platz, danach mit ebenfalls 397 Ringe in der Bezirksmeisterscha Rang 1, und bei der bayrischen Meisterscha mit etwas Pech und 395 Ringe Platz 3. Bei der bayrischen Meisterscha mit dem KK Standartgewehr 3 x 20 erreicht Sie mit ausgezeichneten 581 Ringen den bayrischen Meister tel. Auch ein 3. Platz mit 587 Ringen in der Disziplin KK-Liegend bei den bayrischen Meisterscha en ist ein großer Erfolg. In der Disziplin Lu gewehr 3Stellung die nur bis zur Bezirksmeisterscha geschossen wird, holte sich Lisa-Marie mit ausgezeichneten 594 Ringe den 1. Platz. Schützengesellscha Lampoding kämpfen die drei Pe nger Schützen Lisa-Marie, Ma hias und Michael mit Schützenmeister Hannes Baumann heuer in der Bezirksoberliga um das Weiterkommen in die Oberbayernliga. In der Disziplin Zimmerstutzen erreichten auch Michael Kraller und Ma hias Haunerdinger die deutsche Meisterscha , Michael Kraller erreichte mit 276 Ringe einen beachtlichen 29. Rang, Ma hias Haunerdinger belegt mit 274 Ringen Rang 42. In der ersten Rundenwe kampfmannscha der Seite 50 Ferienprogramm der Pferdefreunde Zum Ferienprogramm der Pferdefreunde Pe ng trafen sich in Schweighausen 28 Kinder und 15 Helfer. Viel Spaß ha en die Kinder beim Reiten und Kutschenfahren. Besonders beliebt waren das Putzen und das Führen der Mini She ys Xaver und Moritz. Die beiden waren so brav und haben sich alles gefallen lassen. Dieses Jahr haben wir Trommeln aus Tontöpfen gebastelt, was den Kindern viel Spaß gemacht hat. Mit Hilfe von Hans, Irmi und Regina entstanden viele schöne Trommeln. Zwischendurch gab es als Stärkung selbst gemachte Waffeln. Beim „Traubenfischen“ holte sich so manches Kind die notwendige Abkühlung an diesem heißen Sommertag. Zum Schluss gab es für jedes Kind noch ein Eis und dann war unser Ferienprogramm auch schon wieder zu Ende. Alle Kinder waren sich einig, wir kommen nächstes Jahr wieder. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer, ohne sie wäre das Ferienprogramm nicht möglich. SchützengesellschaŌ Schönram e.V. Von Chris ne Steinmaßl Schönramer Schützen steigen in die Oberbayernliga auf…… Sehr erfolgreich ging für die erste Lu gewehrmannscha der Schützengesellscha Schönram e.V. die Saison 2014/2015 der Rundenwe kämpfe über die Bühne. In der Gruppe VI der Bezirksoberliga konnten Sie in zehn We kämpfen neun Siege und ein Unentschieden verbuchen. Bereits in der Vorrunde zeigten die vier Stammschützen, Chris an Wadislohner, Elisabeth Singhammer, Markus Pohrer und Konrad Wadislohner warum Sie in der vergangenen Saison in der Oberbayernliga vertreten waren. Mit einer makellosen Bilanz von fünf Siegen setzten Sie sich an die Spitze der Gruppe. Von den zwanzig direkten Duellen gingen nur zwei verloren. In der Rückrunde mussten einige Male Schützen der zweiten Mannscha aushelfen, doch auch mit diesen wurde die Bilanz nicht wesentlich getrübt. Die „Ersatzschützen“ konnten Ihre Duelle alle gewinnen und die in der Runde verlorenen fünf Duelle, verlor man auf hohem Niveau und meistens denkbar knapp. Seite 51 So stand Schönram I zum Abschluss an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga Gruppe VI und wird wieder in die höchste Liga im Bezirk Oberbayern, die Oberbayernliga, aufsteigen. In der Saison 2013/2014 waren Sie dort bereits vertreten, mussten aber trotz guter Leistungen knapp geschlagen absteigen. Für die nun beginnende Saison 2015/2016 sind die Schönramer Schützen hoch mo viert, wollen Sie doch diesmal die Klasse nicht wieder sofort verlassen müssen. Die höchste Liga im Bezirk Oberbayern erfordert eine gute Kondi on von den Schützinnen und Schützen, es werden immer zwei We kämpfe an einem Tag ausgetragen. Zudem muss die Mannscha auf fünf Schützen aufgestockt werden. Damit man aber für alle Fälle gerüstet ist, werden zukün ig sechs Schützen die erste Mannscha vertreten. Hinzu kommen Brigi e Nutz und Chris na Sinzinger. Letztere wechselt für die Rundenwe kämpfe von der SG Ti moning nach Schönram. Am Sonntag, dem 22. November 2015 haben die Schützinnen und Schützen einen We kampf auf heimischen Boden zu absolvieren. Hierzu dürfen wir die gesamte Bevölkerung herzlich einladen. Mit den Gästen aus Kerschdorf, Holzolling und Höhenrain kämpfen die Schönramer um wertvolle Punkte und Ringe. Vierzig Schuss hat jeder Schütze pro We kampf abzugeben, nach jeweils zehn Schuss wird ausgewertet und das Ergebnis laut im Schießstand verkündet. Die Zuschauer können im Schießstand die We kämpfe hautnah erleben. Wer es lieber gemütlicher hat, kann sich im Erdgeschoss bewirten lassen und dort den We kampf über Leinwand verfolgen. Die Aufs egsmannscha : Konrad Wadislohner, Elisabeth Singhammer, Chris an Wadislohner, Markus Pohrer ….. und in die Bezirksliga Dem Erfolg der ersten Mannscha nicht genug, hat die zweite Mannscha noch eins draufgesetzt. Brigi e Nutz, Josef Rudholzer jun., Stephanie Kraller und Michaela Sammer setzten sich bei den Rundenwe kämpfen des Ruper gaues in der GAUKlasse ebenfalls auf den Spitzenplatz und werden damit in die Bezirksliga aufsteigen. Somit sind in dieser Saison zwei Schönramer Mannscha en auf hohem Niveau in den Klassen des Schützenbezirkes Oberbayern vertreten. Für den Ruper gau eher eine Seltenheit. Bereits in der Vorrunde zeichnete sich ein harter Kampf mit den Oberteisendorfer Schützen ab. Im ersten direkten Duell mussten sich die Schönramer mit 1.523 zu 1.525 Ringen geschlagen geben. Ringmäßig waren die Schönramer zwar die ganze Saison voraus, nur nach Punkten hingen Sie leicht hinten. Der letzte Kampf wurde daher zu einem Herzschlag-Finale, denn für beide musste der Sieg her um den GAU-Sieg zu erreichen. Ausgetragen in Oberteisendorf konnten sie Ihren Heimvorteil Seite 52 nicht nutzen und verloren denkbar knapp mit 1.512 zu 1.513 Ringen. Punktgleich stand somit Schönram II als Gau-Sieger fest, da diese den besseren Ringdurchschni ha en. Auch Sie sind natürlich für die Saison 2015/2016 hoch mo viert und hoffen auf ein paar Siege. Brigi e Nutz wird zwar in die erste Mannscha wechseln, doch steht mit Alexandra Günther ein adäquater Ersatz aus der dri en Mannscha bereit. Schönramer Schützen bei den Bayerischen und Deutschen MeisterschaŌen ter schwitzen im Training, denn sie scha en den Sprung zur Deutschen Meisterscha . Leider lief diese nicht so erfolgreich wie die im letzten Jahr. Elisabeth Singhammer und Josef Rudholzer jun. erzielten beide 381 Ringe. In der leistungsstarken Damenklasse reicht dies nur zum 143. Platz. In der Altersklasse der Herren zum 52. Platz. Besuchen Sie unsere Homepage… www.sg-schoenram.de Demnächst starten wir wieder in die neue Rundenwe kampfsaison. Alle Ergebnisse können jetzt auch online über unsere Homepage eingesehen werden. Wie bereits im letzten Gemeindebla berichtet, erreichten vier Schönramer Schützen bei den Oberbayerischen Bezirksmeisterscha en ein gutes Ergebnis und konnten sich somit für die Bayerischen Meisterscha en qualifizieren. In der Klasse Junioren A männlich qualifizierte sich Markus Pohrer. Mit dem Lu gewehr stehend erreichte er 371 von 400 möglichen Ringen und kam unter den 56 Startern auf Platz 46. In der Damenklasse weiblich erzielte Elisabeth Singhammer 387 Ringe und kam damit auf Platz 50. Gestartet waren hier 222 Damen. Unter den 293 Startern der Herrenklasse erreichte Chrisan Wadislohner Platz 152. Er kam auf 382 Ringe. Josef Rudholzer jun. erreichte in der Altersklasse der Herren mit 380 Ringen Platz 39. Am Start waren 185 Männer. Für zwei der Lu gewehrschützen hieß es dann auch noch weiSeite 53 „Peƫnger Winterfest“ am 15. Januar in der Turnhalle Von Mar n Schnappinger „Auf a Wort“ spielen die Hits von STS. Wer kennt sie nicht die erfolgreichen Hits des steirischen Gitarren-Trios STS (Steinbäcker – Timischl – Schi owitz): „Fürstenfeld“, „Großvater“ oder „Irgendwann bleib I dann da“ waren nie Popmusik oder Mainstream, aber dennoch erfolgreich. Hintersinnig, mit viel Wahrheit und Gefühl treffen sie noch heute den Nerv des Publikums bei Jung und Alt. mer mit ihrer Forma on „Auf a Wort“ den ganz speziellen STS-Sound am Leben. Über 180 erfolgreiche Au ri e in Bayern und Österreich zeugen von der Beliebtheit dieses zeitlosen STS-Sounds. Und nun also am 15. Januar 2016 in der Pe nger Turnhalle. Im Rahmen des erstmals veranstalteten „Pe nger Winterfestes“ bilden sie ab 19.00 Uhr die Haupta rak on. Daneben sorgt der TSV Pe ng, der auch als Veranstalter fungiert, in bewährter Weise für das leibliche Wohl des Publikums an diesem Abend. Der TSV Pe ng bi et bereits jetzt sich diesen Termin vorzumerken und lädt alle Bürger der Gemeinde ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Die Tickets sind im Vorverkauf (15 €) in Pe ng ab sofort erhältlich bei: Sports an More, Chris an S ppel, Hauptstraße 40. Trotzdem STS seit Jahren keine Konzerte mehr geben, kann man am 15. Januar nächsten Jahres all Ihre Hits live erleben. Es spielt beim erstmals veranstalteten „Pe nger Winterfest“ in der Turnhalle die beliebteste STSCoverband nach dem Original: „Auf a Wort!“ Seit 2009 halten die sechs Musiker, Chris an Huber, Ma hias Rasch, Peter Schuster, Bernhard Schmied, Robert Ertl und Mar n ZunhamSeite 54 Holzwabe im Insektenzimmer Von Rosmarie Aicher Ferienprogramm der Peƫnger Imker 27 Kinder nahmen am Ferienprogramm des Bienenzuchtvereins Pe ng teil. Aufgeteilt in drei Gruppen folgten sie nach dem Biene Maja-Puzzle den Weganweisungen, die sich in Lu ballons befanden. So ging es von der Schule in Richtung Mörnberg zum Bienenquiz mit Stefan Öllerer und weiter zum Lehrbienenstand. Dort zeigte Rosmarie Schnappinger den Kindern ein emsiges Bienenvolk, erzählte aus dem Leben der Bienen und erklärte die erforderlichen Arbeiten bei der Honigernte. Jedes Kind dur e auch einmal die Honigschleuder betä gen. Holzwabe. Nach einer Brotzeit und lus gem Verweilen am Kinderspielplatz wurden die Kinder mit einem kleinen Glas Honig verabschiedet. Viel Spaß ha en die Kinder anschließend beim Basteln ihres eigenen Insektenzimmers in eine Das Foto zeigt die Kinder mit ihren gebastelten Insektenzimmern im Hintergrund. Die Verwaltung ländlicher Gemeinden um 1850 Joseph Friedrich Lentner (1814 ‐1855) Über Missstände bei der Verwaltung ländlicher Gemeinden vor gut 150 Jahren berichtet Joseph Friedrich Lentner (1814 -1855). Jede Ähnlichkeit mit noch lebenden Personen ist ausgeschlossen: "Fürs erste erachtet es der bayerische Bauer durchschni lich für ein Unglück, wenn ihm ein Gemeindeamt übertragen wird und sträubt sich dagegen, so lang als tunlich, selbst wenn seine äußeren Verhältnisse zur Annahme eines solchen die geeignetsten sind. Besonders gilt das Amt des Vorstehers als eine Last, als ein Frondienst. Wird bei Ermahnungen zur besseren Handhabung mit Abnahme des Amtes gedroht, so antwortet der Bedrohte voll Freude, ich werde froh sein, wenn ich die Plag los habe'. Bei der Wahl derselben gilt als hauptsächlichster Grund die Fähigkeit und der gute Wille, aus eigenem Beutel zu bezahlen, was die Gemeinde nachträglich für Bestreitung ihrer Lasten zusammenbringt. Selbst in der Absicht, durch das Zuschieben dieser läs gen Würde einem Missbeliebten übel mitzuspielen, wählt die Gemeinde, ohne weiteres zu fragen nach Geschick und Beruf. So kommt es denn auch, dass ganze Ausschüsse kaum zu lesen und zu schreiben verstehen, ja selbst die Vorsteher mit Mühe ihren Namen malen. Leute mit perennierenden Räuschen darunter zu finden ist nichts so seltenes. Zu S. ha en sie im Jahre 1845 selbst einen notorisch Halbirrsinnigen zum Gemeindepfleger gewählt. Seite 55 Die Amtsführung solcher Individuen stellt sich ohne Mühe in ihrer ganzen Jämmerlichkeit von selbst heraus. Sich an die Vorschri en zu halten erachtet man von vorne herein für überflüssig; entweder fehlen alle Gemeindepapiere, oder sie befinden sich in dem allerunamtlichsten Zustande. Hier mag man sie im Waschkorb finden, anderswo liegen sie unterm Himmelbe des Vorstehers. Die meisten Bücher enthalten außer der Überschri keine Zeile. Von Tagebüchern findet sich kaum eine Spur und man kann von Ordnung reden, wenn sich Ausgaben und Einnahmen in einem Kalender no ert finden. Es ist ohnehin üblich, dass der Vorsteher vorkommende Auslagen aus seinem Säckel bestreiten muss und gelegentlich diesen Vorschuss eintreibt, und bereits gilt es als gute Handhabung des Gesetzes, wenn die Gemeindelasten ansta in regelmäßigen Terminen ad libitum erhoben werden, wenn eben Geldnot da ist. In rich ger Folgerung hat man in den meisten Gemeinden daher die Anschaffung von Kassen für überflüssig erachtet. Wo eine ist, steht sie leer oder enthält die Makulatur der Intelligenzblä er oder die Büchse bleibt zum mindesten ohne Schloss wie in S. Hinterlegt der Pfleger die Gelder in ein Schubfach des eigenen Kleiderschrankes, oder hat sie sein Weib unter Verschluss, so mag das als ein Beispiel geregelter Zustände gelten. Die Leistungen der meisten Vorsteher bestehen in nichts anderem, als im Erwidern speziell von den Behörden abgeforderter Anzeigen und in Stellung der monitorisch geforderten Zahlungen und Jahresabschlüsse. Noch heute findet man zum Beispiel im Gerichtsbezirke A in der einzigen Gemeinde H das vorschri smäßige Verzeichnis der Gemeindemitglieder. Gesetz- und Regierungsblä er dienen gewiss eher zu Allem als zur Lektüre des Ausschusses. Meist ruhen sie in einem Winkel, oder der Pfarrer nimmt sie in Beschlag. Ihre Anschaffung und Einbindekosten erachtet man für die überflüssigsten Auslagen und mit gerechtem Unwillen fragte der Vorsteher von O. wie lange denn diese Blä er noch erscheinen. Nach denselben Grundsätzen, wie sie gewählt wurden, kören die Ausschüsse auch das Dienstpersonal der Gemeinden. Flur- und Gemeindewächterdienste gelten allgemein als Sinekuren und je älter und unbrauchbarer einer der Kompetenten erscheint, je mehr er sonst berech gt wäre, der Gemeindekasse und Armenpflege anheim zu fallen, desto sicherer kann er erwarten, dass er zu Amt und Würde kommt. Das den Ausschüssen zustehende Vermi lungsoder Friedensrichteramt wird gar nicht oder mit so absichtlicher Oberflächlichkeit ausgeübt, dass der Erfolg davon gewöhnlich die Prozesslast der Streitenden erhöht, ansta sie zu besän igen. In gleicher Weise wird das Strafrecht aus Indolenz ebenso wie aus Furcht fast nirgends ausgeübt und ein strenger Vorsteher kann sicher darauf rechnen, nicht wiedergewählt zu werden." Müllabfuhrtermine Restmülltonne 05.10.2015 07.03.2016 19.10.2015 18.03.2016 02.11.2015 04.04.2016 16.11.2015 18.04.2016 30.11.2015 02.05.2016 11.12.2015 17.05.2016 28.12.2015 30.05.2016 12.01.2016 13.06.2016 25.01.2016 27.06.2016 08.02.2016 11.07.2016 22.02.2016 25.07.2016 08.08.2016 22.08.2016 05.09.2016 19.09.2016 04.10.2016 17.10.2016 31.10.2016 14.11.2016 28.11.2016 12.12.2016 23.12.2016 Blaue Tonne 07.10.2015 10.08.2016 04.11.2015 07.09.2016 02.12.2015 06.10.2016 30.12.2015 03.11.2016 27.01.2016 30.11.2016 24.02.2016 29.12.2016 23.03.2016 20.04.2016 19.05.2016 15.06.2016 13.07.2016 Gi mobil am Wertsto of Kirchanschöring, Leobendorfer Straße 15.10.2015, 11:00 - 12:00 Uhr 21.04.2016, 11:00 - 12:00 Uhr 13.10.2016, 11:00 - 12:00 Uhr Für das Herrichten von Feld- und Waldwegen bezahlt die Gemeinde ganzjährig den erforderlichen Kies ab Werk. Einfach kurz bei Herrn Melz (8099) anrufen, den betreffenden Weg melden und den Kies bei einer Kiesgrube Ihrer Wahl abholen. Seite 56 Kinderkino Von Roswitha Reiter Liebe Kinder, liebe Eltern, endlich geht es wieder los. Auch in dieser Spielsaison gibt es wieder das Pe nger Kinderkino. Immer Samstag um 10.00 Uhr werden wieder im Pfarrheim Pe ng Kinderfilme gezeigt, welche in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie des Landratsamtes Traunstein sowie einigen Gemeinden des Landkreises ausgesucht wurden. Der Eintri kostet für jeden, ob Klein oder Groß 1 €. Diese Filme gibt es diesmal: 10.10.2015: Wicki und die starken Männer 05.12.2015: Morgen Findus wird’s was geben 16.01.2016: Quatsch und die Nasenbärbande 06.02.2016: Urmel aus dem Eis 27.02.2016: Pippi Langstrumpf Die meisten Filme sind für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Jeder ist bei uns herzlich willkommen. Auf Euer Kommen freuen sich Gabi und Roswitha vom Pfarrgemeinderat Pe ng. Ein herzliches Vergelt´s Go möchten wir in eigener Sache noch bei der Gemeinde Pe ng voran unserem Bürgermeister Karl Lanzinger sagen. Auch durch die Filmvorführungen entstehen Gebühren, welche leider nicht immer mit dem Eintri sgeld abgedeckt werden können. Deshalb erklärte sich auch dieses Jahr unser Bürgermeister wieder bereit, die Kosten für 2014/15 zu übernehmen. Zur 100. Ausgabe Von Reinhard Melz Links sehen Sie die erste Seite der ersten Ausgabe des Pe nger Gemeindebla s. Es war die Zeit, wo die Grünen au amen und überall 1 bis 2 Gemeinderäte in die Kommunalparlamente gewählt wurden. Ein sehr großes Anliegen (nicht nur der Grünen) war es damals, Transparenz herzustellen, damit die Bürger die Gemeindepoli k nachvollziehen konnten. Dies kam mir sehr entgegen, da ich damals bis vor Kurzem selbst nur ahnungsloser Bürger war und mehr aus meiner Gemeinde (damals Fridolfing) wissen wollte. Ich beschloss also, mit gutem Beispiel voranzugehen und schlug vor, in Pe ng ein Mi eilungsbla zu beginnen. Bei 1. BGM Karl Lanzinger sen. und auch beim Gemeinderat rannte ich da nur offene Türen ein. Nach 4 Monaten stand das Konzept und mit der Weihnachtsausgabe 1990 ging es los. Das Gemeindebla wurde sofort angenommen und es kamen viele Beiträge. Im Laufe der Zeit wurden es immer mehr. Seite 57 Wenn Sie heute das Inhaltsverzeichnis anschauen können Sie den Unterschied erkennen. Zu guter Letzt Ich darf mit Stolz behaupten, dass wir - außer bei den Rechtschreibfehlern und bei der Gramma k, soweit sie nicht bayerischer Natur war - nie etwas verändert haben. Hier darf ich mich bei allen Autoren für ihre Disziplin bedanken. Denn es kam auch nie etwas, wo wir sagen mussten, das kann man nicht bringen. So dürfen wir mit Stolz auf ein Gemeindebla blicken, in dem - im Gegensatz zur überregionalen Presse - niemals etwas falsch dargestellt oder weggelassen, geschweige denn gelogen wurde. Die Gemeinde Pe ng stellt zum 01.09.2016 einen VorprakƟkanten (m/w) (SPS 1 oder 2) für die gemeindliche Kindertagesstä e "St. Michael" ein. Ihre Bewerbung richten Sie bi e mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse) sobald als möglich an die Gemeinde Pe ng, Hauptstraße 34, 83367 Pe ng, Tel. 08686 8099. Erstmals erscheint dieses Gemeindebla in Farbe. Bildhauer Konrad Kurz hat dazu seine Tuschezeichnung mit den charakteris schen Gebäuden und Landscha en Pe ngs nachcoloriert. Ihm dafür ein herzlicher Dank. Meine Tochter Barbara Perkins hat kostenlos ein neues Layout erstellt. Dafür erhält sie in dieser Ausgabe einen kleinen Werbeplatz auf der ersten Seite (Man möge mir den Ausrutscher nachsehen). Auch ihr vielen Dank. Ihr Vater ist schon etwas altwe erisch und hä e das nicht so schön hinbekommen. Leider ist die Farbausgabe doppelt so teuer wie die Ausgabe in schwarz/weiß. Wir werden deshalb ab der 101. Ausgabe wieder auf schwarz/weiß zurück gehen. Es sei denn, eine überwäl gende Mehrheit spricht sich für die Beibehaltung der Farbe aus... Alle Gewerbetreibenden in Pe ng haben auf den Internetseiten der Gemeinde Pe ng die kostenlose Möglichkeit sich selbst darzustellen. Sie dürfen sich selbst eintragen und Ihren Eintrag selbst pflegen: www.gemeinde-pe ng.de -> Menüpunkt Gewerbe Es gibt wich ge Änderungen beim Einwohnermeldeamt: 1. Bei jeder Anmeldung ist eine Bestä gung des Wohnungsgebers vorzulegen. 2. Wenn Sie sich bei Ihrer Wohnsitzgemeinde abmelden, werden Ihre Daten an die Zuzugsgemeinde weiter geleitet. Dort wartet dann bereits die vorausgefüllte Anmeldung auf Sie. Pfarrer Josef Aicher aus Ammerberg erhielt kürzlich das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Josef Aicher ist seit über 30 Jahren Im Kongo. Er baut Schulen und Krankenhäuser, kämp gegen die Malaria und er scha e es eine halbe Million Hektar Regenwald zu re en. Der BRK-Kreisverband bietet ab Juli eine Wohnberatung für ältere und behinderte Menschen an. Interessierte werden gebeten sich beim BRKKreisverband Traunstein (Telefon: 0861/98973-0 oder E-Mail: [email protected]) zu melden. 1. Bürgermeister Karl Lanzinger in München bei Finanzminister Söder anlässlich der Übergabe des Zuschussanteils 2015 für die neue Schule in Höhe von 850.000 € von insgesamt ca. 2 Mio. €. Seite 58 Wir gratulieren recht herzlich Zum 80. Geburtstag Therese Mader, Kühnhausen Zum 85. Geburtstag Elisabeth Stadler, Schönram Helena Riedler, Petting Hildegard Hochmuth, Petting Anna Hainz, Dornbach Zur goldenen Hochzeit Johann u. Katharina Frech, Altofing Herzlich Willkommen Wir freuen uns, dass ihr geboren seid: Juni 2015: Anton Franz Mayer, Schönram Juli 2015: Elisa Maria Lirk, Petting Kilian Alexander Wendlinger, Sondershausen September 2015: Emily Maxlmoser, Petting Seite 59 Veranstaltungskalender Datum Zeit j. 3. So 09:00 j. 1. Fr 19:00 j. 4. Di 19:00 j. 1. Do 13:30 j. 2. Mo 19:30 j. 1. Do 19:00 Mo,05.10. 13:30 Di, 06.10. 19:30 Do, 08.10. 13:30 Sa, 18.10. 10:00 Sa, 10.10. Do, 15.10. Sa, 17.10. So, 18.10. Mi, 21.10. Fr, 23.10. 19:30 So, 25.10. 19:30 Do, 29.10. 20:00 Sa, 31.10. Di, 03.11. 09:00 Di, 03.11. 19:00 Do, 05.11. 14:00 Sa, 07.11. 07.+08.11. 09:00 Do, 12.11. Fr, 13.11. 14.+15.11. So, 15.11. Sa, 21.11. Fr, 27.11. Fr, 27.11. 19:30 Sa, 28.11. So, 29.11. 14:00 Fr, 04.12. Sa, 05.12. 10:00 Sa, 05.12. So, 06.12. Do, 10.12. Sa, 12.12. 17:00 Sa, 19.12. Do, 24.12. 12:30 Mo 28.12. Do, 31.12. Veranstaltung Veranstalter Ort Monatlicher Kleintiermarkt Rassegeflügelzuchtverein Kellerhaus Schönram Musikantenstammtisch Gasthaus Unterwirt Petting Musikantenstammtisch Bräustüberl Schönram Seniorennachmittag (Sommerpause Juni—August) Pfarrheim Petting Lehrbienenstand Eisgraben Imkerstammtisch (Mai—Oktober) Strick– und Häkeltreff Helferkreis Gasthaus Unterwirt Radltour zum Minigolf Waging Helferkreis Herbstversammlung Obst- u. Gartenbauverein Bräustüberl Schönram Wir spielen ein Theaterstück Helferkreis Kinderkino Pfarrgemeinderat Pfarrheim Petting Rama dama Wasserwacht Wasserwacht Kühnhausen Aktionstag "Richtig (ver)erben" Helferkreis Lichterprozession in Kirchhof Marianische Männerkongregation (MMC) Petting Tag der offenen Tür Landmaschinen Steinmaßl Streulach 1. Elternabend zur Firmung Hoagart und Tanz Trachtenverein Bräustüberl Schönram Jahreshauptversammlung Trachtenverein Bräustüberl Schönram 1. Elternabend zur Erstkommunion Pfarrheim Kirchanschöring Martin Gröbner Gedächtnisschießen KSK Petting Nähkurs für Kinder Bürgerhilfe Schule Petting Computerkurs für Senioren Bürgerhilfe FW-Haus Petting Kochwerkstatt mit Friedl Schuster Bürgerhilfe Gasthaus Unterwirt Herbstkonzert Musikkapelle Ringham-P. Turnhalle Petting Kaninchenausstellung Kaninchenzuchtverein Brauerei Schönram Endlich auf eigenen Füßen stehen Helferkreis Buchausstellung Pfarrheim Petting Weihnachtsausstellung Blütenzauber Blütenzauber Petting Jahreshauptversammlung KSK KSK Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Markttag Helferkreis Turnhalle Petting Adventsmarkt Frauengemeinschaft Pfarrheim Petting Bürgerversammlung Gemeinde Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Weihnachtsbieranstich Brauerei Schönram Bräustüberl Schönram Weihnachtsfeier Einradgruppe TSV Turnhalle Petting Weihnachtsfeier Fischereiverein Kinderkino Pfarrgemeinderat Pfarrheim Petting Nikolausfeier FFW Petting Gasthaus Unterwirt, Petting VdK - Adventfeier VdK Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Adventskaffeestüberl mit Live-Musik Helferkreis Kühnhauser Christbaumtauchen Wasserwacht Kühnhausen Strandbad Kühnhausen Weihnachtsfeier Schützen Schützengesellschaft Bräustüberl Schönram Wir warten aufs Christkind Pfarrheim Petting Weihnachtsfeier Trachtenverein Trachtenverein Bräustüberl Schönram Neujahranblasen Musikkapelle Ringham-P. -> Fortsetzung von Seite 11 wäre es fast schändlich gewesen kein großes Erinnerungsfoto zu machen. Der Festzug zur Festhalle gestaltete sich dann anschließend schon als Marathonlauf. Mit gut über 3 km Marschstrecke konnte man an diesem Tag den sportlichen Teil integrieren. Bei dieser langen Marschstrecke hinterließ die Uniform mit der dicken Jacke und das extrem schöne We er ihre Spuren. Jedoch, die S mmung war super und die Mannscha freute sich auf die Feierlichkeiten in der Halle. Mit einem kühlen Schluck und einem goldbraunen Hendl ging man gestärkt in den Abend, welchen man dann mit den anderen Kameraden ausgiebig feierte. Leider hat mal jeder schöne Moment ein Ende und gegen Mi ernacht wurden die Feierlichkeiten beendet und somit machten sich die Pe nger und Tachinger Feuerwehrler wieder auf den Heimweg. Dieses Feuerwehrfest gestaltete sich anders als man es sonst von woanders her kennt und hat bei den Teilnehmenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seite 60
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