Märchenweg Teil 1. www.katjakretzschmar.de

MärchenLebensPfad Heidenau
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1. Märchenstation: Rapunzel am Wasserturm
Startpunkt ist die bergauf führende Sedlitzer Straße. Kurz hinter dem gelben Wohnhaus mit der
Nummer 78 zweigt die Steinstraße ab, der Zubringer zur Märchenstation. Am Ende der Steinstraße
führt der Weg rechterhand direkt auf den Wasserturm zu. Dieser selbst ist eingezäunt und nicht
zugänglich, dennoch hat man von hier oben einen tollen Blick ins Elbtal. Passend zum Turm wurde
Rapunzel geschaffen, dessen langes Haar mit "Haarklemmen" befestigt wurde.
2. Märchenstation: Naturlehrpfad des CJD
Man läuft den Weg zurück, der zur Straße wird. An der Vorfahrtsstraße biegt man links ab und betritt
nach der nächsten Kreuzung das Gelände des CJD mit der markanten Schlossvilla Kleinsedlitz. Am
Ende der Baumallee beginnt der etwa einen halben Kilometer lange Naturlehrpfad, für den man
sich unbedingt Zeit nehmen sollte. Das Märchen "Der Zaubergarten" wurde in Form eines Steinkreises, ein mythisches Relikt, umgesetzt.
3. Märchenstation: Barockgarten Großsedlitz
Auf dem Weg zur dritten Station hält man sich nun dreimal links: Am Ende des Naturlehrpfades,
wenn man wieder die Sedlitzer Straße betritt, der Wanderwegmarkierung gelber Punkt folgend am
Ende des Weges, wo man die Parkstraße betritt, und an der nach gut einem Kilometer folgenden
Kreuzung. Gegenüber dem Eingang zum Barockgarten Großsedlitz befindet sich die auf dem
Grimmschen Märchen "Der goldene Vogel" basierende Skulptur.
4. Märchenstation: Froschteich an der Pechhütte
Die Kastanienallee führt direkt hinter der Märchenstation am Barockgarten hinab durch ein kurzes
Waldstück auf die B172 zu. Kurz vor der Bundesstraße befindet sich der Froschteich, der prädestiniert
zur Errichtung der Station "Der Froschkönig" war. Der arme Frosch wurde im letzten Jahr dermaßen
zerstört, dass das Original durch ein Duplikat ersetzt werden musste.
5. Märchenstation: Torbogen an der Elbe
Die B172 wird überquert und die kleine Straße Am Niederhof führt zur Elbe. Hier läuft man ein ganzes
Stück entspannt in Fließrichtung auf dem Elberadweg entlang, bis der große Torbogen erreicht wird,
unter dem die Station der "Frau Holle" geschaffen wurde.
6. Märchenstation: Mühlenbrunnen am Bahnhof Süd
Ein kleines Stück nach dem Torbogen zweigt die Hafenstraße vom Elberadweg ab. Diese mündet in
die Friedrich-Engels-Straße, von der man bereits kurz später links in die Johann-Sebastian-BachStraße abbiegt. Hier läuft man auf den Bahnhof Süd zu und kommt zur kleinen Miniparkanlage mit
dem Mühlenbrunnen.
© Katja Kretzschmar. Alle Rechte vorbehalten.
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7. Märchenstation: Wildblumenwiese am Tarsius
Auf der Hauptverkehrsstraße, der Pirnaer Straße, läuft man zur Abwechslung mal rechts entlang und
überquert die Müglitz, um gleich danach links in die Mühlenstraße abzubiegen. Kurz vor deren Ende
befindet sich die Märchenstation am Tarsius, einem markant rot getünchten Restaurant.
8. Märchenstation: Platz an der Müglitz
Man läuft um das Tarsius herum und überquert zunächst die B172 und dann erneut die Müglitz, um
der schmalen Straße Am Sportforum entlang des Flusses zu folgen. Nach Stadion, Radrennbahn
und dem Kinder- & Jugendhaus Faktotum erreicht man kurz vorm Wohngebiet eine Weggabelung.
Rechts herum trifft man auf die Märchenstation "Die Nixe im Teich".
9. Märchenstation: Wunschbaum im Stadtpark
Zurück an der Weggabelung wählt man nun die andere Variante und läuft die Ernst-SchnellerStraße direkt auf den Stadtpark zu. Da "Aschenputtel" drei Haselnüsse und somit drei Wünsche
hatte, lag es nahe diese Märchenstation am Wunschbaum zu installieren. Leider wissen manche
Bürger nicht, dass es sich bei der Schale nicht um einen Müllbehälter oder Aschenbecher handelt!
10. Märchenstation: Märchenmosaik an der Kita Kunterbunt
Die Station der "Gänsemagd" ist nicht weit entfernt. Ausgehend vom Wunschbaum durchquert
man den Stadtpark diagonal und läuft ein paar Meter weiter geradeaus. Auf Höhe der Kita mit
ihrem Märchenmosaik wurde auf der anderen Wegseite die Märchenstation aufgestellt, die
mittlerweile aus zwei Holzskulpturen besteht.
Hier endet die erste Märchenweg-Wanderung, die etwa 10 km lang ist und inklusive Fotopausen
zweieinhalb Stunden dauerte. Je nach persönlicher Geschwindigkeit, Verweildauer, Besuch des
Barockgartens und eventuell mitlaufenden Kindern sollte mehr Zeit eingeplant werden.
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