Gemeinsames Pastoralkolleg - Institut für Aus

G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
IM INSTITUT FÜR AUS-, FORT- UND WEITERBILDUNG DER EKVW
J A H R E S P R O G R A M M 2 01 6
„Meine Bank finanziert,
was wirklich wichtig ist.“
Dr. med. Holger Stiller, Vorstand und Krankenhausdirektor
Kaiserswerther Diakonie, Düsseldorf
Als traditionsreiche Bank für Kirche und Diakonie ist
uns wichtig, was Geld bewirkt. Deshalb unterstützen
wir 149 Krankenhäuser, 868 soziale Einrichtungen,
406 Seniorenhilfeeinrichtungen und 277 Bildungsträger mit unserem Finanzierungs-Know-how.
Seit 90 Jahren.
Erfahren Sie mehr und nehmen Sie Kontakt zu uns auf:
www.KD-BanK.de/Finanzierung
Gemeinsam handeln – Gutes bewirken.
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INHALTSVERZEICHNIS
S ie erreichen uns....................................................................................................... 4
Vorstellung der Dozentinnen und Dozenten. . ............................................................. 6
S upervision in der EKiR, EKvW und Lippischen Landeskirche.................................. 8
Vorwort. . .................................................................................................................... 9
Ü bersicht der Kollegangebote 2016. . ........................................................................ 10
N euigkeiten und Hinweise in eigener Sache, Hinweise zur Anmeldung.................. 16
Kollegangebote 2016:
1
Theologie und Spiritualität
20
2 Beruf und pastorale Identität
28
3 Gottesdienst und Verkündigung
32
4 Konfirmandenarbeit und Kirche in der Schule
38
5 Gruppen- und Bildungsarbeit
47
6 Seelsorge und Beratung
50
7 Gesellschaftliche Verantwortung und Diakonie
66
8 Ökumene, Mission und interreligiöser Dialog
68
Herausgegeben vom
9 Gemeindeaufbau und Gemeindeleitung
72
Institut für Aus-, Fort- und
Weiterbildung
der Evangelischen Kirche
von Westfalen
Haus Villigst
Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
[email protected]
www.institut-afw.de
10 Kunst und Kultur
81
11 Kirchenkreiskollegs und regionale Angebote
83
Kollegs für besondere Zielgruppen und zu besonderen Themenstellungen
12
85
Grafik und Layout:
grafica, Sigrid Helling,
www.grafica-web.de
Druck:
Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn
www.druckerei-nolte.de
Auflage: 4.500 Ex.
Oktober 2015
2 016 EKD Themenjahr „Reformation und die Eine Welt“- Angebote . . ..................... 18
R ecreatio - Gesund im Pfarramt - Angebote........................................................... 19
Tagungsleiterinnen und Tagungsleiter..................................................................... 90
Terminplan Kollegs.................................................................................................. 92
E inrichtungen, Ämter und Werke mit Fortbildungsangeboten. . ............................... 98
A nmeldeformulare................................................................................................. 101
A nreise Haus Villigst und Internationales Evangelisches
Tagungszentrum Wuppertal................................................................................... 105
3
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INSTITUT FÜR
AUS-, FORT- UND
WEITERBILDUNG
D E R E VA N G E L I S C H E N K I R C H E
VON WESTFALEN (IAFW)
POSTANSCHRIFT
Postfach 1247
58207 Schwerte
HAUSANSCHRIFT
Haus Villigst
Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
BANKVERBINDUNG
TELEFON
FAX
BÜROZEITEN
E-MAIL
INTERNET
INSTITUTSLEITUNG
SEKRETARIAT
DES LEITERS
4
KD-Bank eG
Konto: 2000 3000 23
BLZ: 350 601 90
IBAN: DE88 3506 0190 2000 3000 23
BIC: GENODED1DKD
02304/755-141
02304/755-157
8.00 bis 12.00 Uhr und
13.00 bis 16.00 Uhr
[email protected]
www.institut-afw.de
Dr. Peter Böhlemann, Pfarrer
02304/755-146
[email protected]
Claudia Steiner-Kuhlmann
02304/755-257
[email protected]
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Susanne Otto
02304/755-143
[email protected]
BIBLIOTHEK
Medienzentrum Haus Villigst
02304/755-171
[email protected]
www.pi-villigst.de
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
D E R E VA N G E L I S C H E N K I R C H E V O N W E S T F A L E N ,
E VA N G E L I S C H E N K I R C H E I M R H E I N L A N D ,
LIPPISCHEN LANDESKIRCHE,
E VA N G E L I S C H - R E F O R M I E R T E N K I R C H E
Adelheid Ewald
Stefanie Keuntje
BÜRO
LEITUNG
Adelheid Ewald
02304/755-177
[email protected]
Dr. Peter Böhlemann, Pfarrer
02304/755-146
[email protected]
Stefanie Keuntje
02304/755-158
[email protected]
Susanne Otto
02304/755-143
[email protected]
Sabine Schipper
02304/755-144
[email protected]
Susanne Otto
Sabine Schipper
Claudia Steiner-Kuhlmann
02304/755-257
[email protected]
Britta Stracke
02304/755-145
[email protected]
Claudia
Steiner-Kuhlmann
DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Annette Alberts
02304/755-253
[email protected]
Susanne Kreiter, Pfarrerin
02304/755-176
[email protected]
Gerhard Rode, Pfarrer
02304/755-154
[email protected]
Dr. Susanne B. Wolf, Pfarrerin
02304/755-152
[email protected]
Christian Binder, Pfarrer
02304/755-151
[email protected]
Britta Stracke
Prof. Dr. Ralf Stolina, Pfarrer
02304/755-175
[email protected]
PA S T O R A L K O L L E G @ I N S T I T U T - A F W. D E
W W W. I N S T I T U T - A F W. D E
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
VORSTELLUNG DER DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Dr. Peter Böhlemann
Jahrgang 1964, Pfarrer, Institutsleiter.
Er leitet den Fachbereich Fortbildung (Gemeinsames Pastoralkolleg) und ist dort zuständig
für das Handlungsfeld Gemeindeaufbau und -entwicklung. Promovierte über die Theologie
des Lukas und war danach als Gemeindepfarrer tätig. Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen zu Geistlicher Leitung, Kirchenentwicklung, neutestamentlicher Theologie, Pfarrbild
und neuer geistlicher Musik.
Annette Alberts
Jahrgang 1957, Dipl. Sozialpädagogin.
Zehn Jahre Kindergartenleitung, Ausbildung in Körperpsychotherapie, Seelsorgeberaterin KSA
(DGfP), Supervisorin (DGSv). Seit 1993 als Supervisorin und als Dozentin im Gemeinsamen
Pastoralkolleg im IAFW zuständig für das Handlungsfeld Gruppen- und Bildungsarbeit.
Christian Binder
Jahrgang 1967, Pfarrer.
Dozent in den Fachbereichen Gottesdienst und Kirchenmusik (Dienstumfang: 25%) und Fortbildung (75%), hier zuständig für die Handlungsfelder „Beruf und pastorale Identität“ sowie
„Gottesdienst und Verkündigung“. Nach Gemeindepfarramt in Gütersloh war er Referent am
EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst (Hildesheim). Gottesdienstcoach.
Vorträge und Veröffentlichungen im Bereich Gottesdienst.
Susanne Kreiter
Jahrgang 1957, Pfarrerin.
Dozentin für Fort- und Weiterbildung in Seelsorge und Beratung am Gemeinsamen Pastoralkolleg. Sie war tätig als Gemeindepfarrerin, Klinikseelsorgerin und Studierendenseelsorgerin.
Weiterbildung in Gestalttherapeutisch orientierter Seelsorge, Supervisorin, Lehrsupervisorin
und Weiterbildnerin (DGfP), Paarberatung (EZI). Viele Jahre freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Paartherapeutin und Kursleiterin in gestalttherapeutisch orientierter Seelsorge.
6
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VORSTELLUNG DER DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Gerhard Rode
Jahrgang 1955, Pfarrer, Supervisor.
Aus dem Gemeindepfarramt kommend, arbeitet er nun als Dozent im Fachbereich Fortbildung (Gemeinsamens Pastoralkolleg) in den Handlungsfeldern Begleitung und Fortbildung
für Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand, sowie im Fachbereich Supervision. Weiterbildung
in Supervision, Mediation und Gestalttherapie.
Dr. Susanne B. Wolf
Jahrgang 1966, Pfarrerin der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Am Gemeinsamen Pastoralkolleg ist sie als Dozentin zuständig für Ethik/Diakonie, Ökumene/
Interreligiöser Dialog/Mission, Kunst und Kultur. Promotion in Praktischer Theologie, danach
Dienst als Gemeindepfarrerin in Wuppertal. Bibliologtrainerin. Vorträge und Veröffentlichungen zu Homiletik, Bibeldidaktik, biblioart®, Diakonie, Intergenerative Bildung, Spieltheologie und Gender.
Prof. Dr. Ralf Stolina
Jahrgang 1963, Pfarrer, apl. Professor für Systematische Theologie an der Universität Münster.
Nach seiner Tätigkeit als Gemeindepfarrer war er Dozent am Gemeinsamen Pastoralkolleg
und ist nun weiterhin als Beauftragter für Geistliche Begleitung und Geistliches Leben der
westfälischen Landeskirche am Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig. Veröffentlichungen und Vortragstätigkeit zur Theologie Karl Rahners, theologischen Erkenntnislehre,
Kreuzestheologie, Trinitätslehre, geistlichen Begleitung und christlichen Spiritualität.
7
SUPERVISION IN DER EKiR, EKvW UND DER LIPPISCHEN LANDESKIRCHE
Supervision
Das Pastoralkolleg ist eine Bildungseinrichtung, in der geistliches, fachliches und personales Lernen sowie Beratung aufeinander bezogen sind. Deshalb verstehen wir Supervision
als Teil unseres Fortbildungsangebotes. Dieses Angebot ist in den Landeskirchen unterschiedlich geregelt.
A N S P R E C H PA R T N E R
Ev. Hauptstelle für Familienund Lebensberatung
Jan Mensing
Graf-Recke-Str. 209a
40237 Düsseldorf
0211/3610300
KONTAKTSTELLE:
A N S P R E C H PA R T N E R I N
Burgunde Materla
Supervisorin
02304/755-254
Burgunde.Materla@
institut-afw.de
Jahrgang 1956, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin,
Leiterin Fachbereich Supervision. Aus den Arbeitsfeldern
Jugend- und Beratungsarbeit
kommend, arbeitet sie heute
als Supervisorin in allen kirchlichen Arbeitsfeldern und der
Vikariatsausbildung. Balintgruppenarbeit, Mediation
und beraterische Zusatzqualifikationen gehören zu den
Grundlagen Ihrer Arbeit.
BÜRO
Britta Stracke
02304/755-145
02304/755-157 fax
Britta.Stracke@
institut-afw.de
W W W. I N S T I T U T - A F W. D E
> SIEHE SUPERVISION
8
Evangelische Kirche im Rheinland
Die EKiR führt eine Liste von Supervisorinnen und Supervisoren, die von der Kirchenleitung
empfohlen werden. Diese Liste ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Sie finden sie
unter: www.ekir.de/hauptstelle/ueber-uns/supervision-181.php.
Evangelische Kirche von Westfalen, Lippische Landeskirche
Supervision wird angeboten als:
·Einzelsupervision
· Gruppen- oder Teamsupervision
· Leitungssupervision / Coaching
· Supervision im Ausbildungs- und
Fortbildungskontext
Neben Supervision bietet der Konvent
Konfliktberatung / Mediation, Moderation
und Organisationsberatung an.
Wer kann Supervision/Beratung
in Anspruch nehmen?
Wenn Sie als
· Erzieherin, Erzieher
·Gemeindepädagogin,
Gemeindepädagoge
· Kirchenmusikerin, Kirchenmusiker
· Küsterin, Küster
· Pfarrerin, Pfarrer
· Sozialarbeiterin, Sozialarbeiter
· Sozialpädagogin, Sozialpädagoge
·Verwaltungsmitarbeiterin,
Verwaltungsmitarbeiter
in der verfassten Kirche tätig sind, haben
Sie die Möglichkeit, unsere Angebote in
Anspruch zu nehmen.
Wer bietet Supervision/Beratung an?
Im Konvent für Supervision der westfälischen und lippischen Landeskirchen
haben sich landeskirchlich anerkannte
Supervisorinnen und Supervisoren zusammengeschlossen, die für Supervision
ausgebildet und qualifiziert und bei der
Deutschen Gesellschaft für Supervision
(DGSv) oder der Deutschen Gesellschaft für
Pastoralpsychologie (DGfP) anerkannt sind.
Alle Supervisorinnen und Supervisoren
sind bei der westfälischen oder lippischen
Landeskirche beschäftigt und kommen
aus unterschiedlichen Grundprofessionen. Im Rahmen der Qualitätssicherung
und -entwicklung verpflichten sich die
Supervisorinnen und Supervisoren auf die
Leitlinien des Konvents zu ethischem und
professionellem Handeln in der Supervision
und zu Fortbildungen und regelmäßiger
Kontrollsupervision.
Wie kommen Sie an Supervision/Beratung?
Wenn Sie für sich selbst, für Ihr Team, für
Ihre Organisation oder für eine Gruppe
mit Kolleginnen und Kollegen Supervision/
Beratung wünschen, oder wenn Sie Fragen
haben, wenden Sie sich bitte an die Kontaktstelle für Supervision im Institut für
Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKvW.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
VORWORT
Liebe Schwestern und Brüder,
es liegt uns viel daran, Sie als Theologinnen und Theologen im Dienst
unserer Kirchen gezielt zu unterstützen. Wir möchten, dass Sie Ihren
Beruf mit Freude und Engagement ausüben können - in der Gemeinschaft aller Mitarbeitenden. Dafür braucht es ein gesundes Maß von
Tun und Lassen, Zeit für das Wesentliche und Lust am lebenslangen
Lernen.
Unser Gemeinsames Pastoralkolleg leistet dazu einen wichtigen
Beitrag. Wir freuen uns, dass diese von unseren Kirchen getragene
Einrichtung auch für das Jahr 2016 wieder ein vielfältiges und anspruchsvolles Bildungsprogramm anbietet. Und wir empfehlen Ihnen
sehr, sich bald zu einem der Angebote anzumelden.
Dabei wünschen wir Ihnen interessante Gespräche, inspirierende
Impulse, geistliches Auftanken und auch genügend Ruhe und Entspannung!
Präses Annette Kurschus
Präses Manfred Rekowski
Evangelische Kirche von Westfalen
Evangelische Kirche im Rheinland
Landessuperintendent
Dietmar Arends
Kirchenpräsident
Dr. Martin Heimbucher
Lippische Landeskirche
Evangelisch-reformierte Kirche
9
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Ü B E R S I C H T D E R K O L L E G A N G E B O T E 2 01 6
1. Theologie und Spiritualität
1
1.1
Th em at is ch e K ollegs 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 1.1.6 1.1.7 1.1.8 1.1.9 1.1.10 1.1.11 Stille Tage - für Pfarrerinnen und Pfarrrer und geistliche Begleiterinnen und Begleiter......................................................................................20
Reformation heute! - Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 ....................................................................................................................20
„Sie glaubten nicht vor Freude“ (Lk 24,41) - Dem Geheimnis Gottes begegnen - Kontemplative Exerzitien / Retraite .............................21
Öffentliche Theologie - Theologische Blicke auf den Ort der Kirche im pluralistischen Gemeinwesen............................................................21
Lukas und die Freiheit - Entdeckungen im Neuen Testament.........................................................................................................................................21
Religion(en) und Spiritualität in der Migrationsgesellschaft: Zu-Mut-ungen für Gemeinden und die pastorale Arbeit ...........................22
Innerlichkeit und Kraft - Entdeckungen von Resilienz in der christlichen Tradition und im eigenen Leben .................................................22
„...und brannte nicht unser Herz?!“ Kontemplation auf dem Weg des Herzensgebetes für Pfarrerinnen und Pfarrrer und geistliche Begleiterinnen und Begleiter...............................................................................................................22
Für uns gestorben - Die Bedeutung des Leidens und Sterbens Jesu ............................................................................................................................23
Guter Empfang?! - Rechtfertigung hier und heute............................................................................................................................................................23
„Das Licht hinter dem Licht...“ Einkehrtage am Ende des Kirchenjahres......................................................................................................................23
20
1.2
Qu alifizierend e Weit erbild u ng 1.2.1 1.2.2
1.3
1.3.1 1.3.2 1.3.3 1.3.4 1.4
1.4.1 Begleitung von Geistlichen Übungen /Exerzitien - Grundkurs VII (2016-2018) - neuer Kurs..............................................................................25
Weiterbildung Geistliche Begleitung 2016-2018................................................................................................................................................................26
Aufbau und Vertiefung................................................................................................................................................................................................................26
Dynamiken geistlicher und psychischer Krisen ...................................................................................................................................................................27
Tage Geistlicher Übung / Einzelexerzitien ............................................................................................................................................................................27
Aufbaukurs geistliche Begleitung: Eutonie - für geistliche Begleiterinnen und Begleiter....................................................................................27
Aufbaukurs geistliche Begleitung: Meditationskurs auf dem Weg des Herzensgebetes (Einführung) für geistliche Begleiterinnen und Begleiter..........................................................................................................................................................................27
Forum „Geistliche Begleitung“...................................................................................................................................................................................................28
Forum „Geistliche Begleitung“ der EKvW .............................................................................................................................................................................28
25
2. Beruf und pastorale Identität
2
2.1
Th em at is ch e K ollegs 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.1.7 2.1.8 2.1.9 2.1.10 2.1.11 Schmeckt und seht! - Glaube in der Schule des Sehens - Pastoralkolleg für Absolventinnen und
Absolventen des ehemaligen Vikariatskurses Emmaus......................................................................................................................................................28
Bewerbungstraining intensiv ....................................................................................................................................................................................................29
Facebook, Twitter und Co. im Talar!? .....................................................................................................................................................................................29
Gemeinsam in der Kirche arbeiten - Kolleg zur Dienstgemeinschaft der Generationen........................................................................................29
Zusammen effektiv arbeiten - persönlich gesund leben mit dem eigenen Persönlichkeitsprofil Pfarrerinnen und Pfarrer in den mittleren und späteren Berufsjahren........................................................................................................................30
Auftanken und Schätze heben - Selbstmanagementtraining mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM).....................................................30
Pfarrberuf und Partnerschaft/Familie - Pastoralkolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer und ihre Partnerinnen und Partner.........................30
Gott für Männer und Frauen - Studientagung der Männerarbeit in Kooperation mit der Genderstelle der EKiR........................................31
„Du segnest mich denn!“ - Meditation und Bibliodrama mit 1.Mose 32 ...................................................................................................................31
„Ich bin so froh, dass ich evangelisch bin!“ - Protestantische Identität......................................................................................................................31
Bewerbungstraining kompakt ..................................................................................................................................................................................................32
28
2.2
Qu alifizierend e Weit erbild u ng en 32
2.2.1 Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Erfahrungswissen für Initiativen in der
Kirche (EFI-Programm) für pensionierte Pfarrerinnen und Pfarrer ..............................................................................................................................32
10
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3. Gottesdienst und Verkündigung
3
3.1
Th em at is ch e K ollegs 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.1.8 3.1.9 3.1.10 3.1.11 3.1.12 Einkehrwochenende mit Godly Play - Offen für Ehren- und Nebenamtliche und andere Konfessionen.........................................................32
Erzählkurs „Godly Play“ - Offen für Ehren- und Nebenamtliche ..................................................................................................................................33
„Gib der Botschaft eine Chance!“ - Theorie und Praxis von Hörfunkbeiträgen und ihr Nutzen für den Pastoralen Alltag........................33
Gott und mein Wortschatz - Eine Schreibwerkstatt zu Sprache, Wortbildern, Texten in Gottesdienst und Gemeinde...............................33
Frei Predigen mit Mnemotechnik ............................................................................................................................................................................................34
Praktisch-Theologisches Update: Bestattung - Neues aus Forschung und Kultur - Coaching für die Praxis..................................................34
Den Moment feiern - Pastorale Arbeit mit und für Menschen mit Demenz..............................................................................................................34
„So nimm noch etwas aus der Heiligen Schrift mit dir...“: Bibelübersetzung und -auslegung für heute mit
Luther und Bach - Ein Kolleg für Pfarrinnen und Kirchenmusiker................................................................................................................................35
Wenn der Hund die Ringe bringt - Kasualien milieusensibel gestalten.......................................................................................................................35
Aus heiterem Himmel - Andachtsformen für alle (un)möglichen Gelegenheiten....................................................................................................35
Beten und (auch noch) Arbeiten - Benediktinische Impulse für eine gottesdienstliche Spiritualität im Pfarralltag....................................36
Akustische Präsenz .......................................................................................................................................................................................................................36
32
3.2
Qu alifizierend e Weit erbild un g en 3.2.1 3.2.1 3.2.2 3.2.3 Qualität im Gottesdienst entwickeln - Modul 1: Qualität im Gottesdienst In Kooperation mit dem Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Hildesheim...................................................................................37
Qualität im Gottesdienst entwickeln - Modul 2: Wirkfelder des Gottesdienstes In Kooperation mit dem EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Hildesheim ........................................................................37
„Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit“ − Offene Gottesdienstformen - Fortbildungstagung für Gottesdienstcoaches.....38
Bibliolog-Grundkurs .....................................................................................................................................................................................................................38
37
4. Konfirmandenarbeit und Kirche in der Schule
4
4.1
Angebot e zu r Konfirm and en arb eit aus dem Pädag o g ischen In stitut der EKvW
4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.1.5 4.1.6 Mit der Bibel arbeiten .................................................................................................................................................................................................................39
Methodenwerkstatt Konfirmandenarbeit..............................................................................................................................................................................39
„Reformation“ als Thema in der Konfirmandenarbeit .......................................................................................................................................................39
Auf dem Weg nach Wittenberg 2017 ....................................................................................................................................................................................40
Teamer in der Konfirmandenarbeit .........................................................................................................................................................................................40
Was heißt Christsein? ..................................................................................................................................................................................................................40
Abrufangebote aus dem Pädagogoischen Institut für Gemeinden der EKvW ..........................................................................................................41
39
4.2
Angebot e zu r Konfirm and en arb eit aus dem Pädao g isch-T heo lo g ischen In stitut der EKiR
4.2.1 4.2.2 4.2.3 4.2.4 4.2.5 4.2.6 4.2.7 Konfirmandengruppen leiten lernen - Juleica Grundkurs KA.........................................................................................................................................42
Weite wirkt auch in der Konfirmandenarbeit - für Pfarrerinnen und Pfarrer und Mitarbeitende in der KA..................................................42
Mitarbeiterschulungen gestalten - Leitungs- und Multiplikatorentagung...............................................................................................................43
Rückblick auf drei Jahre TZI und KA - Eine Reflexionstagung für TZI-Kurs-Teilnehmende der letzten Jahre im PTI Bonn........................43
Alte Modelle und neue Formate - Von der Planung einer Einzelstunde bis zur Strktur für ein oder zwei Jahre:
Wie komme ich von meinen Inhalten zu dem vor Ort passenden Modell?.................................................................................................................44
Bekannte Rituale und neue Andachten - Von Themen der Jugendlichen zu theologischen und
gruppendynamischen Möglichkeiten, Gott ins Spiel zu bringen: Wie bringe ich das Evangelium ein?............................................................44
Lehrreiche Spiele und kreative Methoden - Von den gemeinschaftsbildenden Möglichkeiten der Spiele bis
hin zu neuen Ansätzen des gemeinsamen Lernens: Wie fördere ich die Gruppe und das Lernen?.....................................................................44
42
11
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4.2.8 4.2.9 4.2.10 4.2.11 Was lehren wir vom Christentum? - Eine Exkursion nach Mallorca auf Ramon Llulls Spuren............................................................................45
„Teamertreffen 2016“ - Ideenaustausch der ehrenamtlichen Teamer..........................................................................................................................45
Veränderungen im System und wie weiter? - Herausforderungen in der Konfirmandenarbeit mit Methoden der TZI begegnen...........45
Bundesweite Studie zur Konfirmandenarbeit - Fachtagung zu den Ergebnissen der zweiten Studie...............................................................46
4.3
K irch e in d er S ch u le
46
4.3.1 „Alles so schön bunt hier!“ Kreative Methoden für den Religionsunterricht - Kolleg für Pfarrerinnen
und Pfarrer aller weiterführenden Schulformen.................................................................................................................................................................46
4.3.2 „Fröhlich und guten Mutes sein“ Bibliodrama in Gemeindearbeit und Schule mit der Geschichte
vom barmherzigen Vater (Lk 15.11-32)...................................................................................................................................................................................47
5. Gruppen- und Bildungsarbeit
5
5.1
Th em at is ch e K ollegs 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.1.4 5.1.5 Verantwortlich leben und Sport treiben ...............................................................................................................................................................................47
Erfahrungsorientiertes Lernen ..................................................................................................................................................................................................48
Tag der Etikette .............................................................................................................................................................................................................................48
Mit Freude dranbleiben - Ehepaarkolleg................................................................................................................................................................................48
Für die anderen sorgen? Selbstfürsorge für die Arbeit mit Menschen ........................................................................................................................49
47
5.2
Qu alifizierend e Weit erbild u ng 49
15/5.2.1 Qualifizierung zur Bibliodramaleitung (3) - Langzeitfortbildung für Absolventen/ innen eines
2-jährigen Bibliodrama-Grundkurses......................................................................................................................................................................................49
5.2.1 Übertragung und Gegenübertragung im Bibliodrama (Bibliodrama Vertiefungsseminar) Ein Kolleg für Absolventinnen und Absolventen eines Bibliodrama Grund- bzw. Qualifikationskurses............................................................49
15/5.2.3 Leiten und Führen mit Haltung und Methode.....................................................................................................................................................................49
6. Seelsorge und Beratung
6
12
6.1
Th em at is ch e K ollegs 6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.1.4 6.1.5 6.1.6 6.1.7 6.1.8 6.1.9 6.1.10 6.1.11 6.1.12 6.1.13 6.1.14 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) - Konflikte transformieren, das Miteinander
verbessern - Einführungsseminar – PfarrerInnen und alle psychosozialen Berufsgruppen..................................................................................50
Ausatmen und Einatmen – Inselzeit .......................................................................................................................................................................................51
Leise Töne in der Seelsorge - Kooperation mit dem Seelsorgeausschuss der EKiR...................................................................................................51
„Gott schafft deinen Grenzen Frieden ...“ [Ps 147,14] ......................................................................................................................................................51
Krankenhausseelsorge auf Intensivstationen – Patientinnen und Patienten im „Traumland“ Interdisziplinäre Tagung, offen für alle Berufsgruppen, die auf Intensivstationen arbeiten................................................................................52
Ich erzähle dir meine Geschichte – Lebensprozesse verstehen ......................................................................................................................................52
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin - Gestaltherapeutische Körperarbeit...............................................................................53
Interkulturelle Seelsorge .............................................................................................................................................................................................................53
„Irren ist menschlich“ - Psychopathologie für PfarrerInnen und Pfarrer....................................................................................................................53
Psychotraumatologie und traumazentrierte Intervention in Seelsorge und Beratung ..........................................................................................54
Gemeindeseelsorge - Kolleg für Seelsorgefortbildnerinnen und -fortbildner...........................................................................................................54
„Du lässt mich nicht zuschanden werden!“ – Über den Umgang mit Sünde, Scham und Schuld in der seelsorglichen Praxis ................54
Atem holen - Auszeit auf der Insel..........................................................................................................................................................................................55
Zu Atem kommen - Auszeit auf Spiekeroog ........................................................................................................................................................................55
50
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
Ü B E R S I C H T D E R K O L L E G A N G E B O T E 2 01 6
6.1.15 6.1.16 Veranstaltungsreihe: Suizidalität und Seelsorge - 1. „Es hat doch alles keinen Sinn mehr“
Seelsorgliche Begleitung in suizidalen Krisen.......................................................................................................................................................................55
36. Rheinischer Tag der Seelsorge: Steine, Amulette, Engel in der Seelsorge - Seelsorgetag für Seelsorgende
in Funktionen, Gemeinden, Ehrenamt.....................................................................................................................................................................................56
6.2
Qu alifizierend e Weit erbild un g en 56
6.2.1 Zielorientierte Seelsorge - Grundkurs ....................................................................................................................................................................................56
6.2.2 Krankenhausseelsorge - Grundlagen - Basiskurs - Teil 1..................................................................................................................................................56
6.3
L angfris t ige qu alifizierende Weiterb ildun g en 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4 „Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge“ - Zertifizierte Grundstufe.....................................................................................................................58
6-Wochen-Kurs KSA - 3 x 2 Wochen (2016).......................................................................................................................................................................59
6-Wochen-Kurs KSA ...................................................................................................................................................................................................................60
Weiterbildung in Psychodrama-Seelsorge (Grundstufe) - Der szenische Blick - Psychodrama und Soziometrie..........................................61
57
6.4
Not falls eels orge u nd S eels org e in Extremsituatio n en 6.4.1 6.4.2 6.4.3 6.4.4 6.4.5 6.4.6 6.4.7 6.4.8 6.4.9 Notfallseelsorge im Focus der Medien - Erwerb einsatzbezogener Medienkompetenz .........................................................................................62
Seelsorge in Extremsituationen I - „Die individuellen Katastrophen“...........................................................................................................................62
Notfallseelsorge mit Führungsaufgaben ...............................................................................................................................................................................63
Seelsorge in Extremsituationen II - „Seelsorge in Großschadenslagen“.......................................................................................................................63
Seelsorge in Extremsituationen III - „Seelsorge an Einzelnen und für Gruppen von Einsatzkräften“................................................................63
Reden ist Silber - Schweigen ist schwer - Verschwiegenheit in der Notfallseelsorge und die Konsequenzen ...............................................64
Seelsorge in Extremsituationen IV - „Seelsorge für Gruppen von Einsatzkräften und Gruppen von Angehörigen
nach besonders schwerwiegenden Einsatzerfahrungen“..................................................................................................................................................64
„Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil I .................................................................................................................................................................................65
„Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil II ................................................................................................................................................................................65
62
7. Gesellschaftliche Verantwortung und Diakonie
7
7.1
Th em at is ch e K ollegs 7.1.1 7.1.2 7.1.3 7.1.4 7.1.5 7.1.6 Schwesternschaft global - Frauenmahl mit politischer Tagung.....................................................................................................................................66
Nur Arbeit ist ihr Leben - Veränderungen in der Arbeitswelt im europäischen Kontext.......................................................................................66
Community Organizing - Grundlagen.....................................................................................................................................................................................67
Pluralismus der Religionen - Stadt-Religion-Trilogie.........................................................................................................................................................67
Wenn‘s um Geld geht... - Finanzhauptstadt, Bankenkrise, Wirtschaftsmacht in Frankfurt...................................................................................67
Frauen stärken - Armut beenden - Europäische Frauenkonferenz................................................................................................................................68
66
8. Ökumene, Mission und interreligiöser Dialog
8
8 . 1
Th em at is ch e K ollegs
8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.1.4 8.1.5 8.1.6 8.1.7 8.1.8 Geist der Reformation - Begegnungskolleg mit der Église protestante unie de France.........................................................................................69
43. Internationale Tagung zum Dialog von Juden, Christen und Muslimen in Europa Gottes Stimme in der säkularen Gesellschaft.......................................................................................................................................................................69
Jüdisches Leben zu Pesach in New York ................................................................................................................................................................................70
Jesus-Trail - Ein Wanderkolleg auf den Spuren Jesu im heiligen Land .......................................................................................................................70
Wüstenerfahrungen - Begegnungskolleg mit der UCC Wisconsin, dem Lakeland College und der
Iglesia Evangélica y Reformada Honduras.............................................................................................................................................................................70
Wie Christen und Muslime weltweit wirken: Globalisierung als Herausforderung - 28. Christlich-Islamische Tagung am Pfingstfest.70
Ruanda: Die Rolle von Kirchen in Versöhnungsprozessen - mit Kolleginnen aus Ruanda, Namibia und dem Ostkongo............................71
Kirchliche und gesellschaftliche Minderheiten in Rumänien - Sozialdiakonische Herausforderungen annehmen.......................................71
68
13
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
Ü B E R S I C H T D E R K O L L E G A N G E B O T E 2 01 6
9. Gemeindeaufbau und Gemeindeleitung
9
9 . 1
Th em at is ch e K ollegs
9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 Öffentlichkeitsarbeit ....................................................................................................................................................................................................................72
Kirche im ländlichen Raum - Kooperation mit dem AmD................................................................................................................................................72
Leibhaftig leiten - Frauenpolitischer Studientag zu kirchlichem Leitungshandeln..................................................................................................73
Arbeitsrecht und Mitbestimmung ...........................................................................................................................................................................................73
SPUR8 – Entdeckungen im Land des Glaubens (Kompaktseminar) - Kooperation mit dem AmD.......................................................................74
Presbyterium leiten ......................................................................................................................................................................................................................74
9.2
Mu lt ip lik at orent raining zu r Schulun g vo n Presb yterin n en un d Presb ytern im Kirchen kreis
9.2.1
9.2.2 9.2.3 Spiritualität Multiplikatorentraining zur Schulung von Presbyterinnen und Presbytern im Kirchenkreis (Modul 6)...................................75
Geistlich leiten - so wie wir sind - Multiplikatorentraining zur Schulung von Presbyterinnen und
Presbytern im Kirchenkreis (Modul 1).....................................................................................................................................................................................75
Gewinnung und Begleitung von Mitarbeitenden - Regelmäßige Mitarbeitendengespräche führen Multiplikatorentraining zur Schulung von Presbyterinnen und Presbytern im Kirchenkreis (Modul 2)............................................................75
9 . 3 Fu nd rais ing
72
74
76
9.3.1 Fundraising V - Schätze entdecken - Gemeindeaufbau durch Fundraising................................................................................................................76
9.3.2 Fundraising I - Schätze entdecken - Gemeindeaufbau durch Fundraising.................................................................................................................77
9.4
Gem eind eberat u ng u nd Orga n isatio n sen twicklun g 9.4.1 9.4.2 9.4.3 9.4.4 9.4.5 9.4.6 Informationstagung zur Weiterbildung Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung Für kirchliche Mitarbeiterinnen, Pfarrer, Presbyterinnen und Interessierte................................................................................................................77
Bevor die Fetzen fliegen -Konflikte im Hauptamt und Ehrenamt angehen und bearbeiten Für Pfarrerinnen, Presbyter, Mitarbeiterinnen und Berater..............................................................................................................................................78
Art of Hosting - Integriertes Pastoralkolleg für kirchl. Mitarbeitende mit Führungsaufgaben,
Aufbaukurs für GO- und GB/OE- Beraterinnen und Berater...........................................................................................................................................78
Umstrukturierungsprozesse in der Kirche - Fortbildung für Beraterinnen und Berater.........................................................................................78
Kreativität in Gruppen aktivieren - Methoden aus der Zukunftswerkstatt und Zukunftskonferenz in der Beratung .................................79
Systemische Grundlagen in der Beratung - Fortbildung für Beraterinnen und Berater.........................................................................................79
77
9.5
S p irit u elles Gem eind em angemen t – Gemein de leiten un d en twickeln (SG M)
80
9.5.1 Visionen ermöglichen und Prioritäten setzen - SGM (2016/2017) 1............................................................................................................................80
9.5.1 Gemeindeaufbau unter Marktbedingungen - SGM (2016/2017) 2...............................................................................................................................80
15/9.5.2 Leitung wahr-nehmen (2015-2016) - Strategisch leiten (Modul 4).............................................................................................................................80
15/9.5.2 Leitung wahr-nehmen (2015-2016) - Kolloquium.............................................................................................................................................................80
10. Kunst und Kultur
10 . 1
10
14
Th em at is ch e K ollegs
81
10.1.1 biblioart Schnupperkurs - Texte-Kunst-Kreativität-Soziales...........................................................................................................................................81
10.1.2 Der lange Atem - Ein Literaturseminar mit Nina Jäckle über ihre Werke ..................................................................................................................81
10.1.3 Frauenwege - Seelsorge und Kunst..........................................................................................................................................................................................82
10 . 2 Qu alifizierend e Weit erbild un g 82
10.2.1 Clownerie in Kirche und Gemeinde - Langzeitfortbildung...............................................................................................................................................82
10.2.1 Clownerie in Kirche und Gemeinde (Modul 2) - Langzeitfortbildung..........................................................................................................................82
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
Ü B E R S I C H T D E R K O L L E G A N G E B O T E 2 01 6
11. Kirchenkreis-Kollegs und regionale Angebote
11 . 1 K irch enk reis -Kollegs 11
83
11.1.1 11.1.2 11.1.3 11.1.4 11.1.5 Kirchenkreis Dortmund - Identität und Konzeption des Kirchenkreises......................................................................................................................83
Kirchenkreis Gladbach-Neuss - Von Johannes Heß bis Dietrich Bonhoeffer - auf den Spuren des Protestantismus in Schlesien...........83
Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel .....................................................................................................................................................................................83
Kirchenkreis Moers .......................................................................................................................................................................................................................83
Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch - Auf den Spuren des österreichischen Protestantismus...............................................................................83
11 . 2 Regionale Angebot e
84
12. Kollegs für besondere Zielgruppen
1 2 . 1 K ollegs fü r P farrerinnen u nd Pfarrer im Ruhestan d
12
12.1.1 12.1.2 12.1.3 12.1.4 85
Noch ein paar Jahre arbeiten und dann...? ...........................................................................................................................................................................85
Für Paare: zwischen Engagement und Zweisamkeit ..........................................................................................................................................................86
Tod und Trauer in der Musik - Johannes Brahms und sein „Deutsches Requiem“ Pastoralkolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand..............................................................................................................................................86
Trost und Trauer - Kolleg für Emeritae und Emeriti............................................................................................................................................................86
1 2 . 2 Angebot e fü r d ie m it t lere kirchliche Leitun g seb en e
87
12.2.1 Evangelische Kirche in der Migrationsgesellschaft - Kolleg für Leiterinnen und Leiter der Institute und Einrichtungen der EKvW......87
12.2.2 Mediation - Ein Studientag für westfälische Superintendentinnen und Superintendenten, sowie deren Stellvertretungen....................87
12.3
12.4
12.5
12.6
12.7
Angebot e fü r Kirch e m it Kin dern Angebot e fü r P res by t erinnen un d Presb yter un d an dere Ehren amtliche
Fort bild u ngen fü r Mit arbeiten de in der Ko n firman den arb eit
Angebot e fü r Mu s ikerinnen un d Musiker
H inw eis e zu bes ond eren Th emen 87
88
89
89
89
Angebote zum Themenjahr der Lutherdekate 2016 „Reformation und die Eine Welt“...........................................................................................18
Angebote zum Thema „Recreatio – gesund im Pfarramt“................................................................................................................................................19
15
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
HINWEISE ZUR ANMELDUNG
!
Neuigkeiten und Hinweise in eigener Sache
Teilnahmebeiträge
Unsere Einrichtung und unsere Fortbildungsangebote werden von den Landeskirchen in einem hohen Maß bezuschusst. Dennoch zwingen uns die
erheblichen Kostensteigerungen der
Tagungshäuser immer wieder zur Erhöhung der Teilnahmebeiträge. Bei Kollegs
im nicht-europäischen Ausland kommt
das für uns ungünstige Verhältnis vom
Dollar zum Euro hinzu. Wir bemühen
uns dennoch um sparsame Planungen
und bitten herzlich um Verständnis für
einige moderate Erhöhungen.
Rückmelde-Möglichkeit Internet
www.institut-afw.de /
Gemeinsames Pastoralkolleg /
Online-Feedback - Anregungen
Zusätzlich zu der Möglichkeit eines direkten Feedbacks in unseren Kollegs,
können Sie auch gerne im Internet
Rückmeldungen zu unseren Veranstaltungen geben. Wir freuen uns über alle
Hinweise und Anregungen!
Sonderseiten
Auch in diesem Jahr haben wir wieder
unsere Angebote zusammengestellt, die
in besonderer Weise der Rekreation und
Reflexion im Pfarramt dienen und helfen wollen, mit den eigenen Ressourcen
achtsam umzugehen: „Recreatio – Gesund im Pfarramt“ (S. 19). Einen Überblick über unsere Angebote zum Dekadenthema „Reformation und die Eine
Welt“ finden Sie auf Seite 18.
16
Personelle Neuigkeiten
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina hat im Sommer 2015 seine Dozentur am Gemeinsamen Pastoralkolleg beendet, bleibt
aber als westfälischer Beauftragter für
geistliche Begleitung und geistliches
Leben an unserem Institut für Aus-,
Fort- und Weiterbildung. Die Stelle am
Gemeinsamen Pastoralkolleg werden wir
hoffentlich bis Anfang 2016 neu besetzen können. Pfarrerin Sabine Zorn wird
im Herbst 2015 in den Ruhestand verabschiedet. Als ihren Nachfolger begrüßen
wir Pfarrer Christian Binder, der bisher
am Zentrum für Qualitätsentwicklung
im Gottesdienst in Hildesheim gearbeitet hat. Auch in unserer Verwaltung hat
sich einiges geändert. Frau Susanne Otto
wurde neue Geschäftsführerin in der
Nachfolge von Frau Brigitte Stirnberg,
die ebenso wie Frau Siegrid Kastner und
Frau Adelheit Ewald 2015 in Rente ging.
Neu eingestellt wurde Frau Britta Stracke.
Anmeldeverfahren
Anmeldungen erbitten wir auf dem Dienstweg (i.d.R. über die Superintendentur oder
die Amtsleitung) an:
Gemeinsames Pastoralkolleg im IAFW
Postfach 1247
58207 Schwerte
[email protected]
Damit Sie in den Veranstaltungen, die Sie
sich ausgesucht haben, einen Platz bekommen, melden Sie sich bitte möglichst früh,
also noch im Herbst, über den Dienstweg an
und verwenden Sie dafür die am Ende eingehefteten Anmeldeformulare (pro Veranstaltung ein Formular). Das Formular kann
auch aus dem Internet herunter geladen
werden und zwar sowohl als PDF-Formular
als auch als speicherbares Word-Dokument
(www.institut-afw.de\Downloads). Über die
Reihenfolge der Aufnahme in die Kollegs
entscheidet in der Regel der Eingangsstempel der Superintendentur beziehungsweise
Amtsleitung.
Telefonische Anfragen zur Beratung richten Sie bitte an das jeweils angegebene
Tagungsbüro. Weitere Informationen erhalten Sie dann mit der Anmeldebestätigung
(i.d.R. im Dezember) und später mit dem
Einladungsschreiben, das etwa drei bis vier
Wochen vor Veranstaltungsbeginn an Sie
geschickt wird.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
HINWEISE ZUR ANMELDUNG
Abmeldung
Sollten Sie sich doch wieder abmelden
müssen, bitten wir Sie, uns möglichst
umgehend zu benachrichtigen, damit
wir andere Interessierte in die Teilnahmelisten aufnehmen können. Geben Sie
uns die Nachricht auch auf dem Dienstweg, weil dort Ihr Fortbildungsurlaub
genehmigt wurde.
Für Absagen, die später als vier Wochen
vor dem Kollegbeginn bei uns eintreffen,
muss leider der volle Teilnahmebeitrag
als Ausfallgebühr berechnet werden.
Bei Auslandskollegs empfehlen wir
dringend den Abschluss einer privaten
Reiserücktrittversicherung. Es gelten
zusätzlich zu den oben genannten folgende Regelungen: Bis drei Monate vor
Beginn erheben wir keine Ausfallkosten,
bis vier Wochen vor Beginn 50 % des
Teilnahmebeitrags. Ausnahme: Bei Erkrankung (ärztliches Attest) oder wenn
jemand von der Warteliste als Ersatz
nachrücken kann. Nicht erstattet werden Reisekosten (z.B. Flug).
Für Langzeitkurse gilt: Ihre Anmeldung
ist für alle Kursintervalle verbindlich.
Falls Sie Ihre Teilnahme später als vier
Wochen nach Platzzusage durch das Institut absagen, müssen wir Ihnen - wenn
wir den Platz nicht neu besetzen können - leider die gesamten Kurskosten in
Rechnung stellen.
Teilnahmegebühren
Bitte zahlen Sie erst nach unserer schriftlichen Aufforderung Ihre Teilnahmegebühr.
Bei Langzeitfortbildungen bitten wir gegebenenfalls zur Verfahrensvereinfachung für
Sie und uns um eine Einzugsermächtigung.
Auch wenn einzelne Leistungen wie Übernachtungen oder Mahlzeiten nicht in Anspruch genommen werden, ist eine Ermäßigung oder Erstattung des Teilnahmebeitrags
nicht möglich. Alle zur Fortbildung in den
ersten Amtsjahren (FEA) Verpflichteten erhalten einen Nachlass in Höhe von 20 ¤ auf
die Teilnahmekosten. Dies gilt in allen beteiligten Landeskirchen. Geben Sie deshalb
bitte auf dem Anmeldeformular an, ob Sie
sich noch in der FEA befinden.
Zielgruppen
Unsere Veranstaltungen sind in der Regel für
Pfarrerinnen und Pfarrer konzipiert. Besondere Zielgruppen werden aufgeführt (vgl.
bes. Handlungsfeld 12). Dennoch können
grundsätzlich andere kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Interessierte
an den Kollegs teilnehmen, wenn sie in dem
betreffenden Handlungsfeld arbeiten oder
einen besonderen Bezug zum Thema haben.
Teilnehmende aus anderen Landeskirchen
zahlen die Kurskosten anteilig, sowie die
Kosten für Unterkunft und Verpflegung.
Recht und Möglichkeit zur Fortbildung
Die Arbeit des Gemeinsamen Pastoralkollegs im IAFW erfolgt auf der Grundlage des
„Kirchenvertrags über die Errichtung eines
gemeinsamen Pastoralkollegs“ sowie der
„Ergänzenden Verabredungen“ vom 1. Juli
2009 (KABl der EKvW 7/2009, S. 146-150).
Sie richtet sich nach der „Ordnung über die
berufliche Fort- und Weiterbildung für die
Pfarrerinnen und Pfarrer sowie der Predigerinnen und Prediger der Evangelischen
Kirche von Westfalen“ (Fortbildungsordnung vom 13. Dezember 2012 - KABl. 2012
S. 317) und den gleichlautenden Richtlinien
der übrigen am Gemeinsamen Pastoralkolleg beteiligten Kirchen.
Auch Pfarrerinnen und Pfarrer, die nicht
mehr zur Fortbildung in den ersten Amtsjahren verpflichtet sind, sollen sich regelmäßig fortbilden: bis zu 14 Tage im Kalenderjahr, mindestens aber fünf Tage in drei
Jahren. Die Genehmigung für Fortbildungen
im Umfang von bis zu 14 Tagen im Jahr erfolgt durch die Superintendentur (Amtsleitung), darüber hinaus durch das Landeskirchenamt. Die Vertretung muss geregelt sein.
Am Kursende werden in der Regel zwei
Teilnahmebescheinigungen ausgeteilt, von
denen ein Exemplar über den Dienstweg an
das jeweilige landeskirchliche Personaldezernat geschickt werden soll.
Zur Systematik der Kollegs
Zur besseren Übersichtlichkeit finden Sie
vorne in unserem Jahresprogramm ein Inhaltsverzeichnis und hinten ein Verzeichnis
der Angebote nach Terminen sortiert. Innerhalb der Handlungsfelder 1-12 finden
Sie die „klassischen“ thematischen Pastoralkollegs unter der zweiten Ordnungsziffer „1“ (also „1.1“, „2.1“ oder „6.1“ usw.).
Qualifizierende und längerfristige Weiterbildungskurse sind erst danach aufgeführt
und meist mit höheren Ordnungsziffern
versehen (z.B.: „1.2“, „2.2“ oder „6.3“). Insgesamt richtet sich die Nummerierung nach
der Einordnung in die Handlungsfelder und
der terminlichen Abfolge der Veranstaltungen. Beispielsweise handelt es sich also
bei PK 9.1.3 um das kalendarisch dritte thematische Pastoralkolleg im Handlungsfeld
9 „Gemeindeaufbau und Gemeindeleitung“
im Jahr 2016.
FEA: Fortbildung in den ersten
Amtsjahren
In der Ev. Kirche im Rheinland, der Ev. Kirche
von Westfalen, der Ev.-reformierten Kirche
und der Lippischen Landeskirche haben
Pfarrerinnen und Pfarrer in den ersten fünf
(bis 2010 in der EKiR sechs) Amtsjahren das
Recht und die Pflicht zu zwei Wochen Fortbildung pro Jahr. Für die FEA ist die Schwerpunktbildung in unterschiedlichen Kompetenzbereichen obligatorisch; die FEA wird
durch Beratungsangebote und Supervision
begleitet. In den gewählten Kompetenzbereichen wird bei rechtzeitiger Anmeldung
eine bevorzugte Teilnahme ermöglicht.
Mit wenigen Ausnahmen sind alle Kollegs
für FEA-Pflichtige offen. Bitte melden Sie
sich dennoch rechtzeitig an, da wir für Sie
nur bis Ende November FEA-Plätze in den
Kollegs freihalten. Die FEA-Ermäßigung beträgt in allen Pastoralkollegs 20 ¤.
17
Angebote zum Thema
„Reformation und die
Eine Welt“
im Jahresprogramm
des Gemeinsamen
Pastoralkollegs im IAFW
1.1.2
Reformation heute! - Auf dem Weg zum
Reformationsjubiläum 2017
14. bis 18. März 2016
Haus Villigst, Schwerte................................. 20
1.1.4
Öffentliche Theologie
Theologische Blicke auf den Ort der Kirche
im pluralistischen Gemeinwesen
9. bis 13. Mai 2016
Lazarus Haus, Berlin....................................... 21
1.1.10
Guter Empfang?!
Rechtfertigung hier und heute
21. bis 24. November 2016
Haus Villigst, Schwerte.................................23
2.1.10
Ich bin so froh, dass ich evangelisch bin
Protestantische Identität
12. bis 16. September 2016
Wittenberg.........................................................31
3.1.11
Beten und (auch noch) Arbeiten
Benediktinische Impulse für eine gottesdienstliche Spiritualität im Pfarralltag
4. bis 8. Juli 2016
Benediktinerabtei St. Matthias, Trier...... 36
Das Jahresthema der Dekade
verweist auf die weltweiten Spuren der Reformation, die vor 500
Jahren von Wittenberg ausstrahlte. Es lenkt den Blick auf unsere
geistig-religiöse Existenz und
unser Verhalten in der Welt. Was
bedeutet es heute, weltweit und
in ökumenischer Verbundenheit
protestantisch zu leben?
Dazu bieten wir Denkanstöße
in folgenden Kollegs. Herzliche
Einladung.
18
7.1.4
Religiöser Pluralismus
Stadt-Religion-Trilogie
4. bis 10. Juli 2016
New York City...................................................67
7.1.6
Frauen stärken – Armut beenden
Europäische Frauenkonferenz
6. bis 11. November 2016
Haus Nordhelle,
Meinerzhagen-Valbert..................................68
8.1.1
Geist der Reformation
Begegnungskolleg mit der Église
protestante unie de France
1.bis 8. Februar 2016
Dresden...............................................................68
8.1.8
Kirchliche und gesellschaftliche
Minderheiten in Rumänien
Sozialdiakonische Herausforderungen
annehmen
5. bis 9. Oktober
Rumänien...........................................................71
Offenes Angebot der Arbeitsstelle
Gottesdienst und Kirchenmusik im IAFW
der EKvW (www.institut-afw.de)
A.2.1.1. „Weite wirkt“… (auch) im Gottesdienst
Reformation und die Eine Welt 2016
Angebote zum Thema
„ Recreatio – Gesund im
Pfarramt“
im Jahresprogramm
des Gemeinsamen
Pastoralkollegs im IAFW
Die Angebote des Gemeinsamen
Pastoralkollegs verstehen sich als
Zeiten der Bildung und Stärkung
für Pfarrerinnen und Pfarrer sowie
aller kirchlichen Mitarbeitenden.
In der Begegnung mit Gottes Wort
als Quelle unseres Dienstes können
Ressourcen wiederentdeckt oder
gefüllt werden. Als Ort der Erzählgemeinschaft sensibilisieren die
Kollegs neu für die Aufgaben vor Ort.
In vielen unserer Angebote geht es
darum, wieder zu Kräften zu kommen
und Gottes Geist im Miteinander
stärkend wirken zu lassen.
1.1.1
Stille Tage
für Pfarrerinnen und Pfarrrer und geistliche Begleiterinnen und Begleiter
18. bis 22. Januar 2016
Haus der Stille, Rengsdorf........................... 20
2.1.9
„Du segnest mich denn!“
Meditation und Bibliodrama mit 1 Mose
32,23ff.
27. Juni bis 1. Juli 2016
Kloster Bursfelde, Hannoversch Münden.. 31
1.1.3
„Sie glaubten nicht vor Freude“ (Lk 24,41) Dem Geheimnis Gottes begegnen
Kontemplative Exerzitien / Retraite
31. März bis 3. April 2016
Haus Salem, Bielefeld.................................... 21
3.1.1
Einkehrwochenende mit Godly Play
Offen für Ehren- und Nebenamtliche und
andere Konfessionen
15. bis 17. Januar 2016, Internationales
Ev. Tagungszentrum, Wuppertal................ 32
1.1.7
Innerlichkeit und Kraft - Entdeckungen
von Resilienz in der christlichen Tradition
und im eigenen Leben
27. Juni bis 1. Juli 2016
St. Virgil, Salzburg.......................................... 22
3.1.11
Beten und (auch noch) Arbeiten
Benediktinische Impulse für eine gottesdienstliche Spiritualität im Pfarralltag
4. bis 8. Juli 2016
Benediktinerabtei St. Matthias, Trier...... 36
1.1.8
„...und brannte nicht unser Herz?!“
Kontemplation auf dem Weg des
Herzensgebetes
für Pfarrerinnen und Pfarrrer und geistliche Begleiterinnen und Begleiter
12. bis 16. September 2016
Haus der Stille, Rengsdorf........................... 22
6.1.12
„Du lässt mich nicht zuschanden werden!“
– Über den Umgang mit Sünde, Scham
und Schuld in der seelsorglichen Praxis
4. bis 7. Oktober 2016
Haus Villigst, Schwerte.................................... 54
1.1.11
„Das Licht hinter dem Licht...“
Einkehrtage am Ende des Kirchenjahres
21. bis 25. November 2016
Haus St. Michael, Schwanberg................... 23
2.1.6
Auftanken und Schätze heben
Selbstmanagementtraining mit dem
Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)
4. bis 6. April 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert.... 30
2.1.7
Pfarrberuf und Partnerschaft/Familie
Pastoralkolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer
und ihre Partnerinnen und Partner
18. bis 22. April 2016
Haus Meedland, Langeoog.......................... 30
6.1.13
Atem holen
Auszeit auf der Insel
24. bis 28. Oktober 2016
Haus Barmen, Spiekeroog............................ 55
6.1.14
Zu Atem kommen - Auszeit auf Spiekeroog
7. bis 11. November 2016
Haus Barmen, Spiekeroog............................ 55
10.1.1
biblioart Schnupperkurs
Texte-Kunst-Kreativität-Soziales
14. bis 18. März 2016
Jugendgästehaus Aasee, Münster............ 81
10.1.3
Frauenwege
Seelsorge und Kunst
5. bis 10. September 2016
Hildegard-Forum der Kreuzschwestern,
Bingen................................................................. 82
19
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
KOLLEGS / STUDIENTAGE
1.1
Thematische Kollegs
1.1.1
Stille Tage
für Pfarrerinnen und Pfarrrer und geistliche Begleiterinnen und Begleiter
18. bis 22. Januar 2016
Haus der Stille, Rengsdorf
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
20
1.
Theologie und
Spiritualität
Referentinnen/Referenten:
Landespfarrerin Nicol Kaminsky, Rengsdorf
Leitung:
Pfarrer i.R. Rüdiger Maschwitz, Much
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 100 ¤
Stille Tage bieten die Gelegenheit, den eigenen Standort vor Gott wahrzunehmen und
im Vertrauen weiter zu gehen. Um die Aufmerksamkeit ungestört nach innen richten
zu können, wird durchgehend geschwiegen.
Weitere Zugänge: Aktive Imagination.
1.1.2
Reformation heute! - Auf dem Weg zum
Reformationsjubiläum 2017
14. bis 18. März 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Prof. Dr. Hellmut Zschoch, Wuppertal
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Worin bestand die reformatorische Botschaft damals und worin besteht sie heute? Das Themenheft der EKD „Perspektiven
2017“ gibt darauf sehr verschiedene Antworten. Im Kolleg beschäftigen wir uns neu
mit wesentlichen Texten Luthers und mit
Kernpunkten reformatorischer Theologie
in ihrer Bedeutung damals und heute. Das
Kolleg soll zur Klärung dienen, was wir 2017
feiern, und auch zur Vorbereitung eigener
Veranstaltungen im Zugehen auf das Reformationsjubiläum.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
1.1.3
„Sie glaubten nicht vor Freude“
(Lk 24,41) - Dem Geheimnis Gottes
begegnen
Kontemplative Exerzitien / Retraite
31. März bis 3. April 2016
Haus Salem, Bielefeld
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 70 ¤
Die Tage der Stille und Meditation geben
Raum und Zeit für das Lebens-Gespräch
mit Gott. Elemente der Tage sind: Übung
der kontemplativen Meditation auf dem
Weg des Herzensgebetes, biblische Impulse,
eutonische Leibübungen, durchgehendes
Schweigen, Gelegenheit zum Einzelgespräch; Abendmahlsfeier.
In nüchterner und befreiender Offenheit
kommen in der Schrift Lebens- und Glaubenskrisen zur Sprache, Erfahrungen von
Trostbedürftigkeit und Trost. In den Tagen
haben wir Gelegenheit, unseren Erfahrungen in der Zwiesprache mit Gott Raum zu
geben.
Das Kolleg ist offen für haupt-, neben- und
ehrenamliche Mitarbeitende. Vorkenntnisse
werden nicht vorausgesetzt.
1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
1.1.4
Öffentliche Theologie
Theologische Blicke auf den Ort der Kirche
im pluralistischen Gemeinwesen
9. bis 13. Mai 2016
Lazarus Haus, Berlin
Leitung:
Oberkirchenrat Dr. Roger Mielke M.A.,
Hannover
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 190 ¤
In den politischen Debatten wird oft erbittert um die Bedeutung von Glaube, Religionsgemeinschaften und Theologie in der
Öffentlichkeit gerungen. Ist „Religion“ prinzipiell gefährlich und muss aus dem öffentlichen Raum herausgehalten werden? Oder
geht es darum, Exklusionen zu verhindern
und die das Gemeinwohl fördernde Kraft
der Religionen zu betonen?
Pfarrerinnen und Pfarrer begegnen diesen
Fragen in den unterschiedlichen Kontexten
ihres Handelns. Das Kolleg fragt nach den
nötigen theologischen Instrumenten, um
christlichen Glauben in einer pluralistischen
Gesellschaft ebenso selbstbewusst wie demütig, ebenso anschlussfähig wie geistlich
verwurzelt zur Sprache zu bringen und als
einladende „Lebensform“ zu verkörpern.
Wir arbeiten an Schlüsseltexten verantwortlich Kirchenleitender aus verschiedenen konfessionellen Traditionen und erleben Begegnungen mit theologischen und
kirchlichen Gesprächspartnern. Das Kolleg
verbindet theologische Arbeit und Gebet
(Angebot des Stundengebets in einfacher
deutscher Gregorianik) zum Versuch, eine
geistlich geprägte Lebensform einzuüben,
in welcher die theologische Reflexion erst
ihren rechten Platz finden kann.
1.1.5
Lukas und die Freiheit
Entdeckungen im Neuen Testament
13. bis 17. Juni 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Referentinnen/Referenten:
Pfarrerin Dr. Kerstin Schiffner, Dortmund
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 145 ¤
Das lukanische Doppelwerk bildet mengenmäßig den größten Teil des Neuen
Testaments. Quantitativ hat Lukas also unangefochten die Nase vorn. Und in Sachen
Qualität setzt er Maßstäbe: So sind es vor
allem die theologische und erzählerische
Qualität, die heute noch begeistern können.
Freiheit und Verbundenheit sind seine zentralen theologischen Themen. Dabei verwebt
das lukanische Doppelwerk auf ganz eigene
Weise Schriftlektüre, zeitgenössiche jüdische Auslegungen und eigene Impulse zu
einem Textil, dessen Muster, Struktur und
Nuancierungen bei genauem Hinsehen stets
neue Facetten ins Auge springen lassen.
In diesem Kolleg werden Sie dazu neuere exegetische Ansätze kennenlernen und
zahlreiche Anregungen für die eigene Predigt- und Gemeindepraxis erhalten.
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1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
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KOLLEGS / STUDIENTAGE
1.1.6
Religion(en) und Spiritualität in der
Migrationsgesellschaft: Zu-Mut-ungen
für Gemeinden und die pastorale Arbeit
13. bis 16. Juni 2016
Maternushaus, Köln
1.1.7
Innerlichkeit und Kraft - Entdeckungen
von Resilienz in der christlichen Tradition
und im eigenen Leben
27. Juni bis 1. Juli 2016
St. Virgil, Salzburg
Leitung:
Pfarrerin Sigrid Reihs, Schwerte
Pfarrerin Antje Rösener, Dortmund (EBW/WL)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Clemens Sedmak, Salzburg
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Landespfarrer Christoph Nötzel, Wuppertal
(gmd)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 340 ¤
Migration und Flucht, vielfältige Wanderbewegungen verändern unsere Gesellschaft
und das Leben in Gemeinden, Schulen oder
Kindergärten. Daraus ergeben sich für alle
neue Herausforderungen und Fragen, Probleme, aber auch Chancen.
In diesem Kolleg wollen wir die eigenen
Erfahrungen mit Migration, mit anderen
Kulturen und Religionen reflektieren, um
unsere interkulturellen Kompetenzen zu erweitern. Wir werden Buddhisten und Muslimen an unterschiedlichen Orten begegnen
und uns gleichzeitig unserer eigenen spirituellen Praxis bewusster werden. Im Entdecken des Anderen hinterfragen wir das
Eigene. Wir loten aus, welche praktischen
Möglichkeiten wir und unsere Gemeinden
haben, damit ein gutes und gerechtes Miteinander hierzulande gelingt.
Dieses Pastoralkolleg versucht Einsichten in
innere Kraftquellen aufzutun. Dabei unterstützt uns der international renommierte
Theologe und Philosophieprofessor Clemens
Sedmak. Dies geschieht im Lichte der modernen Resilienzforschung anhand konkreter Lebensbeispiele aus der christlichen Tradition (Dietrich Bonhoeffer, Etty Hillesum,
Erzbischof Van Thuan, Ingrid Betancourt)
und alltagstauglicher Erfahrungen. Dabei
geht es um einen Brückenschlag von theologischer Tiefe, spirituellen Einsichten und
Lebensalltag. Miteinander werden wir uns
auf die Suche machen nach geistigen und
geistlichen Impulsen, um schwierige und
belastende Berufs- und Lebensphasen zu
bewältigen.
Die Stadt Salzburg ist gut und günstig per
Flugzeug zu erreichen und wird uns mit
ihrem eigenen Charme bei diesem Thema
unterstützen.
1.1.8
„...und brannte nicht unser Herz?!“
Kontemplation auf dem Weg des
Herzensgebetes
für Pfarrerinnen und Pfarrrer und geistliche Begleiterinnen und Begleiter
12. bis 16. September 2016
Haus der Stille, Rengsdorf
Referentinnen/Referenten:
Landespfarrerin Nicol Kaminsky, Rengsdorf
Leitung:
Pfarrer i.R. Rüdiger Maschwitz, Much
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 80 ¤
Ein intensiver Kontemplationskurs auf dem
Weg des Herzensgebetes mit begleitender
Eutonie. In diesem Schweigekurs spüren wir
dem Geheimnis Gottes nach und lassen uns
in die Göttliche Gegenwart hineinnehmen
auf dem Weg des Herzens. Dabei kann deutlich werden, welcher Reichtum des Lebens
daraus erwächst und wie er uns stärkt. Der
Kurs ist durchgehend im Schweigen und
setzt Meditationserfahrung voraus. Meditation: (8-10 Einheiten pro Tag). Weitere Zugänge: Eutonie.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
1.1.9
Für uns gestorben - Die Bedeutung des
Leidens und Sterbens Jesu
26. bis 30. September 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
1.1.10
Guter Empfang?!
Rechtfertigung hier und heute
21. bis 24. November 2016
Haus Villigst, Schwerte
1.1.11
„Das Licht hinter dem Licht...“
Einkehrtage am Ende des Kirchenjahres
21. bis 25. November 2016
Haus St. Michael, Schwanberg
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Beintker, Horstmar
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 110 ¤
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Leitung:
Pfarrerin Anne Braun-Schmitt, Villigst (IAFW)
Pfarrer Carsten Haeske, Villigst (IAFW)
Pfarrer Gerhard Rode, Villigst (IAFW)
Pfarrerin Dr. Friederike Rüter, Villigst (IAFW)
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 90 ¤
Leitung:
Pfarrerin Regine Ellmer, Billerbeck
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Jesus ist für uns gestorben, damit wir mit
ihm leben. In dem 2015 erschienenen
Grundlagentext der EKD „Für uns gestorben“
werden verschiedene Zugänge, Deutungen
und auch Missverständnisse erörtert, die
dieses Geschehen in der Theologie- und
Frömmigkeitsgeschichte gefunden hat. Auf
der Grundlage dieses Textes fragen wir, wie
die Heilsbedeutung des Todes Jesu heute
bekannt, verkündigt und ausgesagt werden
kann. Prof. Dr. Beintker, der dieses Kolleg
mit begleiten wird, ist einer der Autoren des
Grundlagentextes.
War die Reformationszeit durch die Frage
nach dem gnädigen Gott geprägt, so fragen
Menschen heute eher nach eigener Leistung, Machbarkeit und Effizienz. Vor diesem
Hintergrund kann das Reformationsjubiläum verstanden werden als Impuls, der Frage
nachzugehen, wie es heute gelingen kann,
„aus dem Empfangen zu leben“: Gottes Zusage im eigenen Leben wahrnehmen, achtsam sein mit sich und Anderen, das Leben
als Geschenk erfahren, Anfänge wagen.
In Vorträgen, Workshops und einer Exkursion werden wir diese Haltung erkunden und
mit allen Sinnen erproben. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für kirchliches
Handeln in Gottesdienst, Bildung und Seelsorge? Die einzelnen Fachbereiche des IAFW
bringen dazu ihre spezifischen Perspektiven
ein.
Wir freuen uns, wenn Sie Inspirationen für
das Reformationsjubiläum in Ihre Gemeinden mitnehmen.
In der Dunkelheit zwischen Ewigkeitssonntag und erstem Advent ist das Licht, das
sich mit Weihnachten ankündigt, spürbar
nah. Ihm in Einkehr und Stille Raum zu geben, dass es sich in uns entfalten kann, dazu
möchten diese Tage einladen. Schriftmeditation, das Sitzen in der Stille und leichte
Leibübungen werden uns darin unterstützen. Von Dienstag bis Donnerstag gehen wir
ins Schweigen. Ebenfalls sind wir herzlich
eingeladen, mit den Schwestern der Communität Casteller Ring die Stundengebete
wie auch Gottesdienst zu feiern.
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1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
Wir weisen Sie gerne auf die folgenden
Veranstaltungen hin:
Spirituelle Krisen
16. März 2016
Haus Villigst, Schwerte
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Referentinnen/Referenten:
Dr. med. Andreas Reimers, Altenberge
Leitung:
Arbeitskreis Meditation und Geistliches
Leben in der EKvW
Anmeldungen an: [email protected]
Beitrag: 30 ¤
Es gibt eine Vielfalt an spirituellen Traditionen, die Orientierung und Sinn geben
und zu einer inneren Ausrichtung, Umgestaltung und Transformation des Lebens
einladen. Die jeweilige spirituelle Praxis und
die damit verbundenen Erfahrungen können zu krisenhaften Konflikten mit sich und
der Umwelt führen. Es werden verschiedene
Modelle der Bewältigung behandelt, auch
unter Einbezug der Erfahrungen der Teilnehmenden.
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
Christliche Mystik im Alltag leben
05. - 06. Mai 2016
Gertrudenstift, Rheine
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Sabine Bobert, Kiel
Leitung:
Arbeitskreis Meditation und Geistliches
Leben in der EKvW
Anmeldungen bis zum 29.01.2016 an:
[email protected]
Beitrag: 120 ¤
„Mystik im Alltag“ ist für Frau Prof. Bobert
die Kunst einer hochgradig verfeinerten
Wahrnehmung, bei der Fühlen, Denken und
Wollen in eine Richtung weisen. Ziel ist es,
immer mehr im Einklang mit sich selbst und
dem Ruf und der Gnade Gottes leben zu
können. Aus der Neurowissenschaft, dem
Wissen der christlichen Mystik und der Meditationsforschung hat sie einen Übungsweg entwickelt, der für heutige Menschen
nachvollziehbar ist. Er beinhaltet einfache
Übungen und Gebetsformen, die im Berufsalltag ohne großen Zeitaufwand zu bewältigen und dennoch wirksam sind.
Luther, die Mystik – und wir?
17. Spetember 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Prof Dr. Hellmut Zschoch, Wuppertal
Prof. Dr. Sabine Bobert, Kiel
Leitung:
Pfarrerin i.R. Annette Frickenschmidt, Wuppertal
Beitrag: 30 ¤
Protestantismus und Mystik schienen früher Gegensätze zu sein. Heute verfügen
wir über ein differenzierteres Verständnis
der Mystik und über neue Ergebnisse der
Lutherforschung, die aufzeigen, wie sehr
Luther - auch bei seinen grundlegenden reformatorischen Erkenntnissen - aus der monastisch-mystischen Theologie des Mittelalters schöpfte. Die Tagung will dies deutlich
machen und gleichzeitig nach einer evangelisch verantworteten Mystik für heute
fragen. Referate am Vormittag halten Prof.
Dr. Hellmut Zschoch zu „Mystik bei Luther
- Einflüsse und Aneignungen“ und Prof.
Dr. Sabine Bobert zu „Mystik im 21. Jahrhundert - Vergewisserungen und Wandel“.
Verschiedene Workshops am Nachmittag
bieten Möglichkeiten der Vertiefung.
Eine Tagung des „Arbeitskreis Meditation
in der EKiR“ in Kooperation mit der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Weitere Informationen: www.ekir.de/arbeitskreis-meditation
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
1.2
Qualifizierende
Weiterbildungen
Begleitung von geistlichen Übungen /
Exerzitien – Grundkurs VI (2014-2016)
(PK 1.2.1/14) – laufender Kurs
Haus Salem Bielefeld
Die Bedeutung einer lebenskräftigen Spiritualität für das eigene Leben und Handeln,
für die pastorale Praxis in Verkündigung
und Seelsorge wie auch für den interreligiösen Dialog ist neu ins Bewusstsein getreten. In der Weiterbildung werden die mit
der klassischen Abfolge „lectio – meditatio
– oratio – contemplatio“ bezeichneten
Vollzugsformen christlicher Spiritualität
kennen gelernt und eingeübt: Lesung und
Meditation, Gebet, Kontemplation.
Ziele der Weiterbildung sind:
· Kenntnisse bezüglich der christlichen spirituellen Traditionen und praktischen Vollzüge,
· Findung, Vertiefung und Praxis einer eigenen Form geistlichen Lebens als Grundlage und Quelle für den
pastoralen Dienst,
· Erfahrungswissen im Blick auf wirksame Dynamiken und Vorgänge im geistlichen Leben (geistliche Krisen, Unterscheidung der Geister),
· theologisch-spirituelle Kompetenz
für den interreligiösen Dialog und Auskunftsfähigkeit im Blick auf
spirituell suchende Menschen,
· Befähigung zur geistlichen Begleitung und Anleitung geistlicher Übungen,
· evangelische Spiritualität im Grund-
klang von Aktion und Kontemplation.
Im Grundkurs liegt der Schwerpunkt auf
der eigenen, begleiteten und reflektierten
Praxis, im anschließenden Aufbaukurs auf
der Vermittlung und Begleitung geistlicher
Übungen sowie der geistlichen Begleitung.
Referentin:
Sr. Beate Harst, Bottrop
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Schwerte (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 60 ¤ bzw. 120 ¤
Geistliche Begleitung
01. bis 05. Februar 2016
Geistliche Krisen; Besprechung der Hausarbeiten
20. bis 22. Mai 2016
Tage geistlicher Übung / Einzelexerzitien
07. bis 11. November 2016
Begleitung von geistlichen Übungen /
Exerzitien – Aufbaukurs IV (2014-2016)
(PK 1.2.2/14) – laufender Kurs
Haus Salem Bielefeld
Referent:
P. Prof. Dr. Michael Plattig, Münster
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Schwerte (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 120 ¤
Tage geistlicher Übung / Einzelexerzitien
18. bis 22. April 2016
1.2.1
Begleitung von geistlichen Übungen /
Exerzitien – Grundkurs VII (2016-2018)
neuer Kurs
Haus Salem Bielefeld
Referentin:
Sr. Beate Harst, Bottrop
Referent:
Prof. P. Dr. Michael Plattig
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Schwerte (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag:
70 ¤ (Wochenende); 120 ¤ (Kurswochen)
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Einführungskurs: Wege und Weisen
christlicher Spiritualität
21. bis 23. Oktober 2016
4
Lectio – meditatio – oratio
Formen der Schriftmeditation und des
Gebetes; Stundengebet
06. bis 10. Februar 2017
6
Contemplatio - tentatio
Kontemplatives Gebet und Erfahrungsgestalten der Anfechtung
26. – 30. Juni 2017
8
Grundfragen geistlicher Begleitung;
Gottesbild und Glaubensbiografie
Kurswoche 2018
Tage geistlicher Übung / Einzelexerzitien
Kurswoche 2018
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Abschlußeinheit
Geistliche Krisen; Besprechung der
Hausarbeiten
Drei Tage 2018
Wir bitten Interessierte, einen Flyer für den
2016 neu beginnenden Grundkurs bei Frau
Sabine Schipper (Sabine.Schipper@
institut-afw; 02304/755-144) anzufordern.
Für den Kurs betreffende Rückfragen wenden
Sie sich bitte an Pfarrer Dr. Ralf Stolina (Ralf.
[email protected]; 02304/755-175).
Die Anmeldung zu dem Kurs ist möglich bis
zum 6. Dezember 2015.
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
1.2.2
Weiterbildung Geistliche Begleitung
2016-2018
Haus der Stille, Rengsdorf
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Termine
29. Februar bis 4. März 2016 (1. Woche)
25. April bis 1. Mai 2016 (Exerzitien)
24. Oktober bis 28. Oktober 2016
17. März bis 21. März 2017
29. Mai bis 2. Juni 2017
9. Oktober bis 13. Oktober 2017
(Kontemplation)
2 Wochen in 2018
Leitung:
Pfarrerin Gisela von Borries-Kegel und Team
[email protected]
Anmeldung und Information:
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5,
56579 Rengsdorf
www.ekir.de/haus-der-stille;
02634/ 920510; [email protected]
Beitrag: 2000 ¤ für Mitglieder der EKiR
zuzügl. 28 ¤ pro Supervisionstag
Die Evangelische Kirche im Rheinland lädt
zu einem dreijährigen Kurs zur Qualifikation
für geistliche Begleitung ein. Die Weiterbildung ist praxisbegleitend und richtet sich
an beruflich und ehrenamtlich in der Kirche
Mitarbeitende (einschließlich Pfarrerinnen
und Pfarrer), die in der geistlichen Begleitung von Einzelnen und Gruppen tätig sind
oder werden wollen.
Die Grundausbildung besteht aus sechs Blöcken von jeweils fünf Tagen, sieben Tagen
Einzelexerzitien und fünf Tagen Kontemplation, einem Praxisprojekt, drei Supervisionstagen sowie drei Tagen (oder sechs halben
Tagen) Regionalgruppe. Regelmäßige eigene geistliche Übung (30 Min.) sowie eigene
geistliche Begleitung (monatlich) werden
vorausgesetzt.
Voraussetzung zur Teilnahme an „Qualifikation für geistliche Begleitung“ ist ein mindestens dreiwöchiger Seelsorgekurs oder
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
Äquivalent (z. B. Hospiz – oder Telefonseelsorgeausbildung). Wer zur Vorbereitung
noch eine dreiwöchige Seelsorgeausbildung
braucht, teile dies bitte so bald wie möglich mit: [email protected]; [email protected].
Einen Flyer mit weiteren Informationen und
den Bogen für die Anmeldung erhalten Sie
im Haus der Stille (Kontakt s.o.).
1.3
Aufbau und Vertiefung
Angebote für Absolventinnen und Absolventen einer Weiterbildung in „Begleitung
geistlicher Übungen/ Exerzitien“ oder
„Geistlicher Begleitung“:
Stille Tage (PK 1.1.1)
für Pfarrerinnen und Pfarrer und geistliche
Begleiterinnen und Begleiter
18. bis 22. Januar 2016
Haus der Stille, Rengsdorf
„… und brannte nicht unser Herz?!“
– Kontemplation auf dem Weg des
Herzensgebetes
(PK 1.1.8)
für Pfarrerinnen und Pfarrer und geistliche
Begleiterinnen und Begleiter
12. bis 16. September 2016
Haus der Stille, Rengsdorf
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
1.3.1
Dynamiken geistlicher und psychischer
Krisen
6. bis 10. Juni 2016
Haus Salem, Bielefeld
Referentinnen/Referenten:
Dr. Mechthild Buiker-Brinker, Telgte
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 120 ¤
Krisen gehören zu unserem Leben. Wir erfahren sie im eigenen Leben und in der
geistlichen Begleitung. Welche Erfahrungsgestalten und Dynamiken von Krisen lassen
sich beobachten? Was ist im eigenen Erleben und in der Begleitung anderer Menschen hilfreich? Gibt es Merkmale, zwischen
Krisen und Erkrankungen zu unterscheiden,
und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
1. THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT
1.3.2
Tage Geistlicher Übung / Einzelexerzitien
5. bis 9. September 2016
Haus Salem, Bielefeld
Referentinnen/Referenten:
Prof. P. DDr. Michael Plattig, Münster
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 120 ¤
Die Tage geistlicher Übung geben Raum, in
den Beanspruchungen des Alltags innezuhalten und das Lebens-Gespräch mit Gott
ausdrücklich in den Mittelpunkt zu stellen.
Elemente dieser Tage sind: eigene Schriftbetrachtung und –meditation, für die individuell Anregungen gegeben werden,
gemeinsame Meditation / Kontemplation
zu Tagesbeginn, gemeinsame Feier des Gottesdienstes am Abend, täglich ein Gespräch
mit dem Exerzitienbegleiter, durchgehendes
Schweigen.
1.3.3
Aufbaukurs geistliche Begleitung:
Eutonie
für geistliche Begleiterinnen und Begleiter
2. bis 5. Februar 2016
Haus der Stille, Rengsdorf
Leitung:
Landespfarrerin Nicol Kaminsky, Rengsdorf
Tagungsbüro:
Nicol Kaminsky 02634/920510
Weitere Informationen können im Haus der
Stille erfragt werden: Melsbacher Hohl 5,
56579 Rengsdorf, 02634/920510.
1.3.4
Aufbaukurs geistliche Begleitung:
Meditationskurs auf dem Weg des
Herzensgebetes (Einführung)
für geistliche Begleiterinnen und Begleiter
14. bis 18. November 2016
Haus der Stille, Rengsdorf
Referentinnen/Referenten:
Landespfarrerin Nicol Kaminsky, Rengsdorf
Leitung:
Pfarrer i.R. Rüdiger Maschwitz, Much
Tagungsbüro:
Nicol Kaminsky 02634/920510
Weitere Informationen können im Haus der
Stille erfragt werden: Melsbacher Hohl 5,
56579 Rengsdorf, 02634/920510.
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KOLLEGS / STUDIENTAGE
1.4
Forum „Geistliche Begleitung“
2.1
Thematische Kollegs
1.4.1
Forum „Geistliche Begleitung“ der EKvW
22. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
2.1.1
Schmeckt und seht! - Glaube in der
Schule des Sehens
Pastoralkolleg für Absolventinnen und
Absolventen des ehemaligen Vikariatskurses Emmaus
8. bis 10. Januar 2016
Haus Barmen, Spiekeroog
Leitung:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Eingeladen zum Forum „Geistliche Begleitung“ in der EKvW sind alle, die sich bereit
erklärt haben, den Dienst geistlicher Begleitung zu übernehmen. Schwerpunkt der Tagung ist neben Begegnung und Austausch
ein aktuelles Thema geistlicher Begleitung.
2.
Beruf und pastorale
Identität
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Dr. Karsten Dittmann, Beckum
Leitung:
Superintendent Dr. Gerald Hagmann, Bochum
Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier, Recklinghausen
„Ich sehe Menschen wie Bäume umhergehen“, antwortet der Blinde in Bethsaida,
nachdem Jesus ihm in die Augen gespuckt
und ihn gefragt hat, ob er etwas sieht.
Noch einmal legt ihm Jesus die Hände
auf, bis er klar sieht. Die Geschichte lässt
sich lesen als Hinweis auf den Glauben als
Schule des Sehens. Mit der spätmodernen
Wiederentdeckung der Ästhetik als Theorie
der Wahrnehmung muss „Sehen“ hier aber
in einem umfassenderen Sinne verstanden
werden. Das hebräische ‚jada‘ verweist bereits darauf, dass Erkennen mit vielfältigen
sinnlichen Erfahrungen einhergeht: neben
Sehen und Hören auch Schmecken, Riechen
und Tasten. Im Kolleg des ehemaligen Kurses Emmaus wird es darum gehen, aus der
Schule des Sehens in diesem umfassenden
Sinn zu lernen und ästhetisches Erleben
für eigenen Glauben und pastorale Praxis
fruchtbar zu machen.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
2.1.2
Bewerbungstraining intensiv
18. Januar 2016
Haus Villigst, Schwerte
weiterer Termin:
01.02.2016
Leitung:
Pfarrer Michael Westerhoff, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Anke Knuth 02304/755-147
Beitrag: 50 ¤
An zwei Trainingstagen bereiten Sie sich
auf Bewerbungen im Allgemeinen und
auf Pfarrstellenbewerbungen oder Bewerbungen bei kirchlichen Arbeitgebern im
Speziellen vor. Zur Orientierung im Bewerbungsprozess werden Abläufe eines
Bewerbungsverfahrens vorgestellt. Die Einstellung, das Verhalten und die möglichen
Interessen aller Beteiligten eines Bewerbungsprozesses werden erörtert. Nach den
Kriterien für die individuelle Gestaltung der
schriftlichen Bewerbungsunterlagen können Sie Ihren eigenen Lebenslauf erstellen.
Die Situation von Vorstellungsgesprächen
und Arbeitsproben unter Berücksichtigung
kirchlicher Bewerbungsverfahren sollen bedacht und können geübt werden.
Im Unterschied zur eintägigen Veranstaltung besteht bei diesem Kolleg stärker die
Möglichkeit, auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmenden einzugehen.
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2.1.3
Facebook, Twitter und Co. im Talar!?
22. bis 24. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pfarrer Ralf Peter Reimann, Düsseldorf
Pfarrer Bernd Tiggemann, Bielefeld (LKA)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 60 ¤
Ob wir sie mögen (und nutzen) oder nicht,
soziale Netzwerke spielen für eine immer
größere Gruppe unserer Gemeindeglieder
eine immer wichtigere Rolle. Deshalb sind
wir herausgefordert, auch in dieser Lebenswelt präsent zu sein. Zugleich gilt: Wie im
„wirklichen“ Leben hat auch online die Art
meines Auftretens Konsequenzen dafür, wie
ich wahrgenommen werde und was ich erreichen kann.
Ein zentrales Thema ist dabei Nähe und Distanz: Wie kann ich Menschen im Internet in
mein Wohnzimmer führen, ohne sie gleich
ins Schlafzimmer einzuladen? Aber auch:
Wie kann ich in einem potenziell unendlichen Raum Angebote machen, ohne davon
aufgesogen zu werden oder Erwartungen
zu wecken, die ich nicht einhalten kann?
Wie inszeniere ich mich und bleibe dabei
authentisch? Und natürlich geht es auch
um Datenschutz.
Im Kolleg – offen für Neulinge in sozialen
Netzen und Fortgeschrittene - können Pfarrerinnen und Pfarrer für sich klären, wie sie
sich im Internet entsprechend ihrer pastoralen Identität und ihrem Auftrag bewegen
können.
2.1.4
Gemeinsam in der Kirche arbeiten
Kolleg zur Dienstgemeinschaft der
Generationen
7. bis 11. März 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Referentinnen/Referenten:
Sabine Stein, Bochum
Pfarrer Michael Westerhoff, Villigst (IAFW)
Leitung:
Pfarrer Gerhard Rode, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 80 ¤
Interaktion der Generationen, die gemeinsame Arbeit an pastoraltheologischen Themen
und auch die konflikthafte Auseinandersetzung sind für die Zukunft des Pfarramtes
unerlässlich. In Zeiten einer rasanten demographischen Entwicklung und zunehmender Vakanzen in unseren Gemeinden wird
es um die phantasievolle Gestaltung des
Miteinanderarbeitens gehen. In diesem Kolleg gehen wir dabei der Frage nach, wie die
Dienstgemeinschaft der Generationen vor
Ort gelingen kann. Welche Bilder haben uns
geprägt, welche Visionen und Wünsche bewegen uns? Wo gibt es Reibungspunkte im
Arbeitsalltag? Neben der Beschäftigung mit
den eigenen Pfarrbildern- und biographien
und der aktuellen kirchlichen Realität aus
den Perspektiven der einzelnen Generationen eröffnen wir im Prozess der Woche mit
Methoden der Theaterpädagogik vor allem
erfahrungs- und erlebnisorientierte Zugänge zum Thema.
Aufgrund der besonderen Thematik werden
wir bei der Zusammensetzung der Telnahmeliste neben den üblichen Anmeldekriterien auch die „gleichmäßige“ Beteiligung verschiedener Generationen berücksichtigen.
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2 . B E R U F U N D PA S T O R A L E I D E N T I T Ä T
2.1.6
Auftanken und Schätze heben
Selbstmanagementtraining mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)
4. bis 6. April 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
2.1.7
Pfarrberuf und Partnerschaft/Familie
Pastoralkolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer
und ihre Partnerinnen und Partner
18. bis 22. April 2016
Haus Meedland, Langeoog
Leitung:
Pfarrer Ingo Maxeiner, Dortmund
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 25 ¤
Referentinnen/Referenten:
Carola Kalitta-Kremer, Halle (Westfalen)
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 180 ¤
Leitung:
Pfarrer Peter Brischke, Mönchengladbach
Dipl.Soz. Ulrike Brischke, Mönchengladbach
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 110 ¤
In der kollegialen Zusammenarbeit werden
Aufgaben gestellt, verabredet und selbst
gewählt- zur eigenen Zufriedenheit und
zur gemeinsamen Effektivität? Dazu hilft
es, seine Verhaltenspräferenzen zu kennen
und einzubringen. Diese werden mit Hilfe
des persolog- Strategieplaners für Zeit und
Persönlichkeit ermittelt.
Dabei benennt das verwendete Analyseund Planungsinstrument unterschiedliche
Passungen für verschiedene kooperative
Tätigkeiten wie Konzipieren, Moderieren,
Leiten, Ausführen und anderes mehr. Beruflichen Passungen entsprechen geeignete
Umstände, Voraussetzungen und Wege zur
Regeneration sowie zur Einkehr in die eigene Mitte.
Ziele des Tagesseminars:
· Vorgegebene Aufgaben effektiv erledigen
· Persönlich geeignete Aufgaben wählen und verabreden
· Adäquate Kooperationsstile vereinbaren
· Eigene Arbeit gesund gestalten
Mit Gestaltungstipps sowie workshops zur
sofortigen Umsetzung der Erkenntnisse.
In diesem Kolleg lernen Sie ein spannendes
Werkzeug kennen, mit dem Sie den eigenen,
möglicherweise verborgenen Bedürfnissen
gut auf die Spur kommen und erleben, wie
Sie diesen - und damit sich selbst - in Zukunft besser gerecht werden können. Das
Zürcher Ressourcen Modell wurde Anfang
der 90er Jahre von Frank Krause und Maja
Storch an der Universität Zürich entwickelt
und beruht auf psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum
menschlichen Fühlen, Lernen und Handeln.
Es lädt dazu ein, eigene Wünsche nach
Veränderung und Entwicklung auf lustvolle Weise in den Blick zu nehmen und
sie konkret im Leben umzusetzen. In dem
Pastoralkolleg haben Sie Gelegenheit, sich
selbst Aufmerksamkeit zu schenken und ein
eigenes persönliches Thema zu bearbeiten.
Zugleich erproben Sie ein Instrumentarium, das bei Arbeit mit Menschen hilfreich
sein kann: in der Seelsorge, im Umgang
mit Trauer oder Aggression, oder um die
Work-Life-Integration besser in den Griff
zu bekommen.
2.1.5
Zusammen effektiv arbeiten persönlich gesund leben mit dem
eigenen Persönlichkeitsprofil
Pfarrerinnen und Pfarrer in den mittleren
und späteren Berufsjahren
10. März 2016
Haus Villigst, Schwerte
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KOLLEGS / STUDIENTAGE
Das traditionelle Bild der „Pfarrfamilie“ hat
sich aufgelöst. Ob in hetero- oder homosexueller Partnerschaft, mit Kindern oder
ohne: Jede „Pfarrfamilie“ muss sich selbst
individuell definieren im Spannungsfeld
zwischen Öffentlichkeit und Bedürfnissen
von Partnern, Kindern und (gemeinsamem)
Privatleben.
Wie haben sich die Bedürfnisse und die
Lebensweise einer „Pfarrfamilie“ reguliert?
Oder sind viele traditionelle Ideale einer
Pfarrfamilie immer noch in den Köpfen und
regieren unbewusst unser Denken? Nach
welchen Spielregeln leben wir - in unseren
Berufen und als Paar/Familie? Ist uns das
Regulieren gelungen - oder gibt es Unzufriedenheit, Sprachlosigkeit, Ärger, Wünsche …?
In diesem Pastoralkolleg soll bei festen Andachts-, Arbeits- und Auszeiten viel Raum
sein, um sich als Paar zu erholen und füreinander Zeit zu haben - und seine Rolle und
Beziehung miteinander und gemeinsam
mit anderen zu reflektieren: Mit Zeit für
die Partnerschaft, in schöner Umgebung,
die Seele baumeln lassen, die Stärken des
anderen (wieder) entdecken, von anderen
Partnerschaften lernen …
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
2.1.8
Gott für Männer und Frauen
Studientagung der Männerarbeit in Kooperation mit der Genderstelle der EKiR
6. bis 7. Juni 2016
Die Wolfsburg, Mülheim
Referentinnen/Referenten:
Isabel Hartmann, Neudietendorf
Pfarrer PD Dr. Reiner Knieling, Wuppertal
Leitung:
Jürgen Rahms, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Männer und Frauen sind viel ähnlicher als
wir denken. Gleichzeitig sind die kleinen
Unterschiede hartnäckig und wirksam.
Mann sein ist kein abendfüllendes Programm, Frau sein auch nicht (in Anlehnung
an Fritz Kortner). Und doch färbt beides das
Leben unterschiedlich ein.
Was bedeutet das für die kirchliche Arbeit:
Für die Rede von Gott? Für Erfahrungen mit
ihm? Für die Gestaltung von Gottesdienst
und Spiritualität? Für die Würdigung von
Leistung? Für den Umgang mit zerbrechlichen Beziehungen?
Diese Fragen werden uns bei dem Kolleg
leiten. Dabei achten wir auf das Zusammenspiel von Denkschärfe und Gespür, von
„mind“ und „body“, von Herzenssehnsucht
und Wirklichkeitseinschätzungen.
2 . B E R U F U N D PA S T O R A L E I D E N T I T Ä T
2.1.9
„Du segnest mich denn!“
Meditation und Bibliodrama mit 1.Mose 32
27. Juni bis 1. Juli 2016
Kloster Bursfelde, Hannoversch Münden
Leitung:
Dipl.Päd. Andrea Brandhorst, Bielefeld
Pfarrer Rainer Moritz, Rheda-Wiedenbrück
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 170 ¤
Auf der Flucht sein und sich stellen. Mit sich
und mit Gott kämpfen. Verwundet werden
und gesegnet leben. Die Geschichte vom
„Kampf am Jabbok“ ist eine Erzählung mit
vielen Überlieferungs- und Deutungsebenen: Wir wollen in die Fülle der Aspekte
des biblischen Textes eintauchen und uns
durch bibliodramatisches Arbeiten und
meditatives Vertiefen existenziell berühren lassen. Sie ist auch eine Einladung, den
eigenen Weg anders zu gehen und neue
Lebensmöglichkeiten zu finden. Spirituelle
Körperarbeit und kreative Gestaltungsformen gehören dazu. Die Tage erhalten ihren
Rhythmus durch das fünfmalige Sitzen in
der Stille und das gesungene Mittags- und
Abendgebet in der alten Klosterkirche. Von
Dienstag bis Donnerstag ist die Beschäftigung mit dem Text eingebettet in eine Zeit
des Schweigens.
2.1.10
„Ich bin so froh, dass ich evangelisch
bin!“
Protestantische Identität
12. bis 16. September 2016
Colleg Wittenberg GmbH, Lutherstadt
Wittenberg
Leitung:
Pfarrer Siegfried Eckert, Bonn
Pfarrer i.R. Heiner Süselbeck,
Andratx/Mallorca
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 150 ¤
Was gibt es 2017 zu feiern? Pfr. Siegfried
Eckert, Autor des Buches „2017. Reformation statt Reförmchen“ lädt zur gemeinsamen
Spurensuche nach der protestantischen
Identität ein. Pfr. Jan von Campenhausen,
Rektor der Evangelischen Wittenbergstiftung, wird dazu über die Feierlichkeiten der
EKD in Wittenberg rund um 2017 informieren. Akademieleiter i. R. Friedrich Schorlemmer steht Rede und Antwort, wenn es
heißt: „WAS PROTESTANTISCH IST“. Pfrn. Kathrin Oxen vom Zentrum für Predigtkultur
will Johannes Bugenhagen in Verbindung
bringen mit unserer Predigtpraxis. Und Prof.
Dr. Thomas Kaufmann wirft einen kritischen
Blick auf die aktuelle Lutherrezeption und
das Reformationsjubiläum. Die ganze Woche wird Dr. Heiner Süselbeck uns mit seiner
Lesart von Philipp Melanchthon begleiten.
Zeit für Begegnung und der Besuch einiger
Stätten der Reformation ist ebenfalls eingeplant.
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3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
KOLLEGS / STUDIENTAGE
3.1
Thematische Kollegs
2.1.11
Bewerbungstraining kompakt
7. November 2016
Haus Villigst, Schwerte
3.1.1
Einkehrwochenende mit Godly Play
Offen für Ehren- und Nebenamtliche und
andere Konfessionen
15. bis 17. Januar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pfarrer Michael Westerhoff, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Anke Knuth 02304/755-147
Beitrag: 25 ¤
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An einem Trainingstag bereiten Sie sich
auf Bewerbungen im Allgemeinen und
auf Pfarrstellenbewerbungen bzw. Bewerbungen bei kirchlichen Arbeitgebern im
Speziellen vor. Zur Orientierung im Bewerbungsprozess werden Abläufe eines Bewerbungsverfahrens vorgestellt. Kriterien für
die schriftliche Bewerbung und Verhalten
im Bewerbungsverfahren werden besprochen.
3.
Gottesdienst und
Verkündigung
Referentinnen/Referenten:
Markus Rischen, Neuss
Leitung:
Pastorin Christiane Zimmermann-Fröb,
Wuppertal
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
An diesem Wochenende haben Sie Zeit, mit
Ihren Gedanken und Gefühlen, mit Ihrem
Leben und Ihren Fragen in biblische Geschichten einzutauchen. Wir nehmen uns
Zeit, die Geschichten zu ergründen, vielleicht Neues in ihnen zu entdecken und
für sich den eigenen Gedanken oder Fragen durch kreatives Tun nachzugehen. Wir
werden den Geschichten mit Hilfe des religionspädagogischen Konzeptes Godly Play
nachgehen. Sie müssen für das Wochenende mit dem Konzept nicht vertraut sein,
aber bereit, sich darauf einzulassen. Wer
mehr wissen möchte, schaue sich den Film
„Was ist Godly Play“ unter www.godlyplay.
de an. Dieses Wochenende ist kein Godly
Play – Erzählkurs! Es dient nicht der Aneignung des Konzeptes, sondern lädt Sie zu
persönlichen Begegnungen mit biblischen
Geschichten ein.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
3.1.2
Erzählkurs „Godly Play“
Offen für Ehren- und Nebenamtliche
15. bis 19. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Markus Rischen, Neuss
Leitung:
Pastorin Christiane Zimmermann-Fröb,
Wuppertal
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Godly Play ist ein religionspädagogischer
Ansatz, der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert. Er wurde von
Jerome Berryman (USA) in den letzten 35
Jahren entwickelt. Dieser Ansatz möchte
Kinder befähigen, ihre religiöse Sprache zu
entwickeln und fördert ihr selbständiges
theologisches Denken und Verstehen. Dem
dient auch das an Montessori orientierte
Raumkonzept. Über das Spiel als der ureigenen Form von Kindern, sich Dinge anzueignen, erschließen sich biblische Geschichten.
Godly Play folgt einem festen Ritual aus
Erzählen mit besonderem Erzählmaterial,
einem Ergründungsgespräch mit ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern
selbständig gewählten Vertiefungsform und
einem gemeinsamen Fest.
Das Kolleg ist als Godly Play-Erzählkurs aufgebaut. Sie erleben Godly Play, lernen eine
Godly Play-Stunde zu gestalten und üben
die Darbietung einer Geschichte und das
anschließende Ergründen ein.
Sie schließen das Kolleg mit dem Godly
Play-Erzähler-Zertifikat ab.
3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
3.1.3
„Gib der Botschaft eine Chance!“
Theorie und Praxis von Hörfunkbeiträgen
und ihr Nutzen für den pastoralen Alltag
15. bis 19. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
3.1.4
Gott und mein Wortschatz
Eine Schreibwerkstatt zu Sprache, Wortbildern, Texten in Gottesdienst und Gemeinde
7. bis 9. März 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pfarrerin Christa A. Thiel, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 110 ¤
Referentinnen/Referenten:
Dipl.Theol. Christina Brudereck, Wuppertal
Leitung:
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 100 ¤
Die Botschaft ‚rüberbringen‘. Hörerinnen
und Hörer zum Zuhören reizen, Interesse wecken, glaubwürdig sein. Das soll eine
Predigt ebenso leisten wie ein Radiobeitrag.
Es gelingt, wenn bei den Zuhörenden so etwas wie „Kino im Kopf“ entsteht. In diesem
Kolleg lernen Sie deshalb Sprachregeln und
journalistisches Handwerkszeug kennen,
um „Kino im Kopf“ zu erzeugen. Eine Seelsorgerin muss ebenso wie eine Moderatorin
unter die Oberfläche vordringen und Hintergründe erhellen. Deshalb vermittelt das
Kolleg Ihnen Frage- und Interviewtechniken. Dabei erlernen Sie ein „Geländer“, das
hilft, Texte und Gespräche zu strukturieren.
Mit Erkenntnissen aus der Kommunikationsforschung und mit Methoden aus der
journalistischen Praxis optimieren Sie Ihre
Kommunikation. Prediger und Journalisten
brauchen Themen, die nah dran sind am
Leben der Zuhörenden. Wie radio NRW das
macht, erfahren Sie bei einem Besuch beim
Sender in Oberhausen. Zur Arbeitsweise im
Kolleg: Auf kurze theoretische Inputs folgen
viele praktische Übungen inklusive Sprechen am Mikrofon. Die erlernten Techniken
können Sie sowohl auf der Kanzel als auch
in der Seelsorge einsetzen. In dem Kolleg
setzen Sie die Techniken um, indem Sie einen Beitrag für den Hörfunk produzieren.
Gott ist wohl das Größte, was ein Mensch
sagen kann. Wie ist Gott dann sagbar?
Heute. In Gottesdienst, Liturgie und Lied?
In diesem Pastoralkolleg ist Zeit, die eigene
Aufmerksamkeit auf die Worte zu richten,
mit Texten aus Bibel, Liturgie und Gesangbuch zu arbeiten, neue Formulierungen
und eigenen Ausdruck zu finden, mit Wortbildern zu experimentieren, den eigenen
Wortschatz zu entdecken, eigene Texte zu
verfassen, Worte aufzuspüren, für uns selbst
und um sie weiter zu schenken.
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3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
3.1.5
Frei Predigen mit Mnemotechnik
6. bis 10. Juni 2016
Haus Villigst, Schwerte
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Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Frank Großer, Gladbeck
Leitung:
Pfarrer Carsten Haeske, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Gute Gründe fürs freie Predigen gibt es
genug: Das Evangelium ist keine sachliche
Mitteilung, sondern persönliche Anrede;
„gute Nachrichten“ werden erzählt, nicht
abgelesen. Wer ohne Manuskript predigt,
hat intensiven Kontakt zur Gemeinde und
ist innerlich nicht gebunden an Sätze, die
Tage zuvor am Schreibtisch entstanden sind.
Methodisch geht das Kolleg einfache, aber
ungewöhnliche Wege. Ausgewählte Merktechniken werden vorgestellt und eingeübt.
Sie helfen dabei, Informationen zu vereinfachen und mit Hilfe der Fantasie effektiv
zu organisieren. Mnemotechnik gibt Ihnen
so einerseits die Sicherheit, nichts zu vergessen, andererseits die Freiheit, frei zu formulieren.
Die Freude, sich auf Neues einzulassen und
auch einmal etwas Ungewohntes zu tun,
ist in diesem Kolleg ebenso gefragt wie die
Bereitschaft, sich als Person einzubringen.
Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie
Fortschritte machen!
3.1.6
Praktisch-Theologisches Update:
Bestattung
Neues aus Forschung und Kultur Coaching für die Praxis
13. bis 17. Juni 2016
Missionsakademie an der Universität,
Hamburg
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Thomas Klie, Rostock
Leitung:
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Pfarrerin Gudrun Mawick, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Für den letzten Eindruck gibt es keine zweite Chance. So ist die kirchliche Bestattung
der liturgische und homiletische Ernstfall
schlechthin. Zugleich zeigt sich in dieser
Kasualie der Wandel gemeinschaftlicher
Lebensformen und individueller Erwartungen in besonderer Weise. In der pastoralen
Praxis sind Bestattungen durch vielfältige
Sachzwänge bestimmt, die dem liturgischen
Handeln zuweilen enge Grenzen setzen.
Dennoch werden sie vielfach als geistlich
intensive und erfüllende Aufgaben im
Pfarramt erlebt.
Dieser Kurs bietet Raum, aktuelle Erkenntnisse und Impulse aus der Praktischen Theologie wahrzunehmen. Im Anschluss daran
ist Gelegenheit, das eigene homiletische
und liturgische Handeln in Coaching-Übungen und im kollegialen Austausch zu reflektieren.
Der Kollegort liegt direkt neben dem 200
Jahre alten Friedhof Hamburg-Nienstedten,
kulturgeschichtliche und gegenwartsbezogene Erkundungen sind möglich.
KOLLEGS / STUDIENTAGE
3.1.7
Den Moment feiern
Pastorale Arbeit mit und für Menschen
mit Demenz
14. bis 17. Juni 2016
Gertrudenstif, Rheine
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer i.R. Dr. Gerhard Hille, Bad Salzuflen
Leitung:
Pfarrerin Helga Wemhöner, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 90 ¤
Die Begegnung mit dementiell erkrankten
Menschen fordert Seelsorgerinnen und
Seelsorger in Kirchengemeinden, Altenheimen und Krankenhäusern heraus. Dieses
Kolleg bietet die Möglichkeit, sich mit der
besonderen Lebenswelt dementiell veränderter Menschen intensiv auseinander zu
setzen. Erfahrungsaustausch, Reflexion der
eigenen Praxis und praktische Übungen
(u.a. nach dem demenz-balance-Konzept©
von Barbara Reiter) sowie Informationen
zum Thema Demenz lassen die Potentiale
sichtbar werden, die sich in Gottesdienst
und Seelsorge entfalten können.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
3.1.8
„So nimm noch etwas aus der Heiligen
Schrift mit dir...“: Bibelübersetzung und
-auslegung für heute mit Luther und
Bach
Ein Kolleg für Pfarrinnen und
Kirchenmusiker
5. bis 9. September 2016
Haus Hainstein, Eisenach
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Konrad Klek, Erlangen
Leitung:
Pfarrerin Gudrun Mawick, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 120 ¤
In Eisenach verdichtet sich die Auslegungsgeschichte der Bibel: Martin Luther übersetzte 1522 das Neue Testament auf der
Wartburg, die heute vom Luther-Mythos
des 19. Jahrhunderts geprägt ist. Im Sommer 2016 wird die revidierte Neuausgabe
seiner Bibelübersetzung erschienen sein.
Das benachbarte Bachhaus mit seinen vielfältigen Ausstellungen bietet einen anderen
Blick auf protestantische Verkündigung.
Dort kann Einblick in die theologische Bibliothek des „fünften Evangelisten“ genommen werden.
3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
3.1.9
Wenn der Hund die Ringe bringt
Kasualien milieusensibel gestalten
19. bis 23. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Fritz Baltruweit, Hildesheim
Prof. Dr. Heinzpeter Hempelmann, Stuttgart
Leitung:
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Wenn das Brautpaar möchte, dass der Hund
die Ringe bringt, die Eltern dem Täufling einen echten Stern mit seinem Namen schenken und sich die Witwe zur Bestattung „‘s
ist Feierabend“ wünscht, dann spüren Pfarrerinnen und Pfarrer, dass es soziokulturelle Milieus in unserer Gesellschaft gibt, die
ganz andere Dinge für schön, feierlich, angemessen und wichtig halten als sie selbst.
Die unter dem Verdacht der Milieuverengung stehende Kirche begegnet in den
Kasualien sehr wohl noch einem Großteil
der lebensweltlichen Milieus unserer Gesellschaft. Sie trifft dort aber auch auf
milieuspezifische Sprach-, Bild- und Klangwelten und vielfältige Erwartungen und
Befürchtungen im Hinblick auf kirchliche
Vollzüge.
Nach einer Einführung in das Modell der
Sinus-Milieus wollen wir ausloten, wie Kasualien evangeliumsgemäß und lebensweltlich ansprechend gestaltet werden können,
die Zugangsmöglichkeiten und Barrieren
einzelner Milieus erkunden und konkrete
liturgische Bausteine entwickeln.
3.1.10
Aus heiterem Himmel
Andachtsformen für alle (un)möglichen
Gelegenheiten
24. bis 28. Oktober 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
„Könnten Sie nicht ein paar Worte sagen,
Frau Pastorin?!“ Zum Schützenfest. Zum
100. Geburtstag. Zur Einweihung des Feuerwehrhauses. Pastoren produzieren Andachten am laufenden Band und für die unterschiedlichsten Situationen. Woher die Ideen
nehmen?
Welcher Inhalt passt zu welcher Situation?
Was ist meine Rolle? Muss man eigentlich
immer predigen oder gibt es auch ganz
andere Formen eines geistlichen Wortes?
Oft treffen wir bei diesen Anlässen ja auf
Menschen, die wenig Berührung mit Kirche
haben, und das ist eine Chance.
Mit unterschiedlichen kreativen Zugängen
werden wir Andachten entwickeln (Ideenpool, Schreibwerkstatt, freie Minutenpredigt etc.). Über der Wupper schwebend eine
Andacht ersinnen? Oder am Hauptbahnhof?
Im botanischen Garten? Wir werden die
Möglichkeiten und Orte der Stadt nutzen,
werden die Menschen in den Blick nehmen,
für die wir die Andachten formulieren, neue
Impulse aufnehmen und mit vielen Ideen im
Gepäck nach Hause fahren.
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3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
3.1.11
Beten und (auch noch) Arbeiten
Benediktinische Impulse für eine gottesdienstliche Spiritualität im Pfarralltag
4. bis 8. Juli 2016
Benediktinerabtei St. Matthias, Trier
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Referentinnen/Referenten:
Bruder Hubert Wachendorf OSB, Huysburg
Leitung:
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Pfarrer Ralf-Dieter Gregorius, Koblenz
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Das alte benediktinische Prinzip von „ora
et labora“ klingt wie eine gute Anleitung
auch für ein gottesdienstlich gestärktes spirituelles Leben im Pfarramt. Die Erfahrung
aber zeigt, dass in der Tradition des evangelischen Pfarramtes über dem Arbeiten das
Beten allzu oft zur Nebensache wird.
Wir wollen die Kraft und Ruhe der traditionellen Formen des Benediktinerkonvents
auf uns wirken und uns in den alten Rhythmus von Beten und Arbeiten hineintragen lassen. Es wird Impulse geben, um die
persönlichen spirituellen Bedürfnisse zu
ergründen und Hinweise, wie ein betendes
Arbeiten im pfarramtlichen Alltag gestaltet
werden kann. Neben dem Arbeiten und dem
Beten soll dann aber auch noch Zeit sein,
die kulturellen und historischen Schätze des
alten und neuen Trier zu erkunden.
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
3.1.12
Akustische Präsenz
30. Mai bis 3. Juni 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
3.2.
Qualifizierende
Weiterbildungen
Leitung:
Burkhard Schell, Köln
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 190 ¤
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Qualität im Gottesdienst entwickeln
Qualifikation für Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren
in Kooperation mit dem Zentrum für
Qualitätsentwicklung im Gottesdienst,
Hildesheim
Stimmt meine Stimme mit der Stimmung
überein, die ich transportieren möchte?
Läuft mein Atem natürlich? Finden Atmung,
Stimme und Artikulation Halt in meinem
Körper? Was signalisiert meine Körperhaltung mir und anderen? Spreche ich so, dass
mich alle verstehen und sich angesprochen
fühlen? Wenn Sie sich auch nur bei einer
dieser fünf Fragen nicht sicher sind oder Sie
Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auf diesem Gebiet erweitern möchten: Melden Sie
sich an! Hier wird durch eigenes Erleben der
Zusammenhang zwischen dem zielgerichteten Einsatz von Körperhaltung, Atmung,
Stimme und Artikulation und der sprecherisch-kommunikativen Wirkung erfahrbar.
Haltungs- und Entspannungsübungen,
Atem und Stimmtraining, Artikulation und
Ausdrucksgestaltung stehen im Mittelpunkt
des Wochenseminars. Erfüllen Sie den Kirchenraum zum Lobe Gottes!
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Dr. Folkert Fendler, Hildesheim
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Leitung:
Pfarrer Carsten Haeske (IAFW)
Dr. Frank Peters, Wuppertal
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755 257
Beitrag: 120 ¤ / je Modul
Was ist ein „guter Gottesdienst“? Die Vorstellungen davon sind so vielfältig wie die
liturgischen Kulturen und Formate in unserer Kirche. Wie kann man dann aber die
Qualität eines Gottesdienstes erfassen oder
gar bewerten? Und wie lässt sie sich kontinuierlich und gezielt weiterentwickeln?
Diesen Fragen hat sich das EKD-Zentrum
für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
in Hildesheim in den vergangenen Jahren
gewidmet. Dabei hat es Erkenntnisse aus
der praktisch-theologischen Forschung zusammengetragen und hilfreiche Modelle
und Werkzeuge für die gemeindliche und
kirchenleitende Praxis entwickelt.
Die Langzeitfortbildung „Qualität im Gottesdienst entwickeln“ richtet sich insbesondere an Unterrichtende und Prüfende im
Bereich Gottesdienst, Vikariatsmentorinnen
und -mentoren, Visitierende, Gottesdienstcoaches und Synodalbeauftragte für Gottesdienst. Sie steht aber auch anderen am
Gottesdienst Interessierten offen.
Die Fortbildung erstreckt sich über zwei
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
Jahre (2016/17) und umfasst vier dreitägige Module. Wer an allen vier Modulen teilnimmt, erhält zum Abschluss ein Zertifikat.
Die Module können allerdings auch einzeln
gebucht werden.
Modul 1:
Qualität im Gottesdienst
14.-16. März 2016
Internationales Tagungszentrum
Wuppertal
Diese Einführung in die Qualitätsentwicklung im Gottesdienst stellt die Grunddimension von Gottesdienstqualität vor. Sie
bedenkt theologische Zu- und Einsprüche,
ordnet spezifischen Gottesdienstkonzeptionen passende Qualitätskriterien zu und vermittelt praktische, alltagsnahe Instrumente
der Qualitätssicherung zur Arbeit mit Pfarrerinnen, Prädikanten, Presbyterien und Gemeindegruppen.
· Zu- und Einsprüche aus Theologie und Qualitätsmanagement
· Zwischen Auftrag und Bedürfnis: Gottes-
dienst in der Kundenperspektive
· Kriterien für einen guten Gottesdienst entwickeln
· Qualitätsdimensionen des Gottes dienstes: Strukturen, Prozesse, Ergebnisse
· Gottesdienstqualität nach dem
Kano-Modell: Grund-, Leistungs- und
Begeisterungsfaktoren
· Gottesdienste in „3G“: Gewissheit,
Gemeinschaft, Geheimnis
3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
Modul 2:
Wirkfelder des Gottesdienstes
5.-7. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
Das „Wirkfelder“-Konzept wurde von Fachleuten aus Theologie und Qualitätsmanagement gemeinsam entwickelt. Es versucht,
die Orientierung an Zielgruppen und Milieus
weiterzuführen zu einer Ausrichtung auf
den einzelnen Menschen und seine Bedürfnisse und Gestimmtheiten: Welche Wirkungen kann ein Gottesdienst entfalten, damit
er nachhaltig anspricht? Unabhängig von
gottesdienstlichen Formaten, theologischen
Konzepten und ästhetischen Geschmacksurteilen ist das Modell ein übersichtliches
und hilfreiches Instrument zur Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten.
· Milieuspezifische Gottesdienste
entwickeln
· Wirkfelder des Gottesdienstes entdecken
· Gottesdienste mit den Wirkfeldern
wahrnehmen und gestalten
· Wirkungen gottesdienstlicher Musik wahrnehmen und gestalten
Modul 3:
Feedback zum Gottesdienst
Frühjahr 2017
Den Gottesdienst ins Gespräch und die Gemeinde zum Sprechen zu bringen, ist das
Ziel einer Feedback-Kultur im Gottesdienst.
Dieser Kurs stellt bewährte und neue Feedbackinstrumente vor und vermittelt Hilfen
zu ihrer Gestaltung und Verwendung. Er befähigt zur Anleitung hilfreicher, stützender
und wertschätzender Rückmeldeprozesse.
· Den Gottesdienst ins Gespräch bringen
· Kritisch und stärkend Rückmeldung
geben
· Das richtige Rückmeldeinstrument für die richtigen Fragen entwickeln
· Gottesdienstnachgespräche moderieren
· Kollegiale Hospitation und Beratung
Modul 4:
Gottesdienst mit Anderen:
Qualitätsinstrumente für die Region
Herbst 2017
Dieses Modul vermittelt Strategien für die
Entwicklung eines regionalen Gottesdienstkonzeptes, stellt neue Chancen für die
Visitation vor und sensibilisiert für die besonderen Herausforderungen einer Verkündigung in nicht-kirchlicher Öffentlichkeit.
· Regionale Gottesdienstkonzepte
entwickeln
· Visitation und Gottesdienst
· Gottesdienste in der nicht-kirchlichen Öffentlichkeit
· Öffentliche Liturgien im multireligiösen Kontext
· Lebensbegleitende Gottesdienste
entwickeln und gestalten
· Ehrenamtliche gestalten Gottesdienste
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3. GOTTESDIENST UND VERKÜNDIGUNG
3.2.2
„Die Tore stehen offen, das Land ist hell
und weit“ − Offene Gottesdienstformen
Fortbildungstagung für
Gottesdienstcoaches
6. bis 8. April 2016
Haus Villigst, Schwerte
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Leitung:
Pfarrer Carsten Haeske, Villigst (IAFW)
Pfarrer Dr. Frank Peters, Wuppertal
Pfarrerin Dr. Ilsabe Seibt, Berlin
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
In den letzten Jahren ist die liturgische
Landschaft in den Gemeinden und Kirchenkreisen bunter geworden. Grund dafür ist
nicht nur die Absicht, passgenau bestimmte
Zielgruppen anzusprechen. Immer häufiger
stehen Gemeinden, gerade im ländlichen
Bereich, vor der Frage, wie Gottesdienste
ohne eine ordinierte Leitung und/oder mit
sehr kleinen Teilnahmezahlen attraktiv und
verantwortlich gestaltet werden können.
Die Fortbildung bietet Orientierung in einer
pluralen Gottesdienstlandschaft und nimmt
exemplarisch einige nicht-agendarische Liturgien genauer unter die Lupe. Daneben
ist Raum für den Austausch in Regionalgruppen sowie die Weiterarbeit am eigenen
Coaching.
Die Teilnahme an der Tagung ist ausschließlich für die in der EKvW, der EKiR und der
EKBO ausgebildeten Gottesdienstcoaches
möglich. Sie gehört zum obligatorischen
Fortbildungsprogramm der Coaches. Das
Programm wird mit der Einladung verschickt.
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
3.2.3
Bibliolog-Grundkurs
12. bis 16. September 2016
Haus Wiesengrund, Nümbrecht
Leitung:
Pfarrerin Katja Korf, Köln
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 210 ¤
Bibeltexte entdecken – nachdenklich, humorvoll, anregend. Dazu bietet der Bibliolog
ungezählte Möglichkeiten. Die Teilnehmenden schlüpfen gedanklich in eine biblische
Figur und verleihen ihr die eigene Stimme.
Auf diese Weise werden die biblischen Geschichten lebendig und verbinden sich mit
den eigenen Lebenserfahrungen. Ein Bibliolog kann in kleinen und großen Gruppen durchgeführt werden, sei es im Klassenraum oder im Gottesdienst. Diese Form
der gemeinschaftlichen Bibelauslegung ist
deshalb besonders fruchtbar, weil sie generationenübergreifend möglich ist und auch
Menschen, die kaum vertraut sind mit der
Bibel, sich gerne beteiligen.
Im Seminar lernen die Teilnehmenden den
Bibliolog und seine Hintergründe kennen,
üben die einzelnen Elemente der Methode
ein und führen schließlich einen eigenen
Bibliolog in der Gruppe durch.
4.
Konfirmandenarbeit und
Kirche in der Schule
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
PÄDAGOGISCHES INSTITUT - EKvW
4.1
Angebote zur
Konfirmandenarbeit aus dem
Pädagogischen Institut der
EKvW
Veranstalter:
Pädagogisches Institut der EKvW (PI)
(s.S. 96)
[email protected]
4.1.1
Mit der Bibel arbeiten
26. bis 27. Februar 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme, Villigst (PI)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Beitrag: 30 ¤
Nach reformatorischem Verständnis ist die
Bibel nicht nur Grundlage des Glaubens,
sondern jede und jeder soll sie lesen und
verstehen können. Darum die Übersetzung
ins Deutsche. In der Konfirmandenarbeit
geht es darum, biblische Texte so zu „übersetzen“, dass Jugendliche mit und durch die
Bibel Erfahrungen machen können. Methoden wie Bibeltheater, Theologisieren zu biblischen Texten wie auch kreative Zugänge
wie z.B. „Bibel-Clouds“ werden in diesem
Seminar vorgestellt und erprobt. Ziel des
Seminars ist, das eigene Repertoire an biblischen Methoden zu erweitern.
4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
4.1.2
Methodenwerkstatt Konfirmandenarbeit
4. bis 5. Mai 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme, Villigst (PI)
Pfarrer Heiner Montanus, Dortmund
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Beitrag: 40 ¤
Themen und Inhalte der Konfirmandenarbeit methodisch vielfältig zu erschließen,
setzt Kenntnisse und Fähigkeiten der Verantwortlichen voraus, die ausgebildet und
trainiert werden müssen. In diesem Seminar geht es insbesondere um Methoden,
die Jugendliche selber aktiv werden lassen.
Dazu werden Methoden erprobt, die auf
spielerische und kreative Weise Zugänge zu
biblischen Texten und zu Themen eröffnen
können. Neben der Erprobung wird danach
gefragt, wann und warum man die jeweilige
Methode einsetzen kann und wie sich solche Methoden in die eigene Konfirmandenarbeit integrieren lassen. Ziel der Werkstatt
ist, das eigene Repertoire an Methoden zu
erweitern und mehr Sicherheit im Umgang
mit Methoden zu gewinnen.
4.1.3
„Reformation“ als Thema in der
Konfirmandenarbeit
20. bis 21. Juni 2016
Katholische Akademie, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme, Villigst (PI)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Beitrag: 40 ¤
Nicht erst das Reformationsjubiläum 2017
ist Anlass, das Thema „Reformation“ zum
Gegenstand der Konfirmandenarbeit zu
machen. Dabei bieten sich verschiedene
mögliche Aspekte an: Die Person Martin
Luthers, seine reformatorische Grunderkenntnis der Rechtfertigung allein aus
Glauben, die Folgen der Reformation mit
der konfessionellen Unterscheidung in katholisch und evangelisch. In diesem Kolleg
werden verschiedene mögliche Zugänge
zum Thema beleuchtet. Ziel ist es, Brücken
von der Reformation zum Leben und Alltag
heutiger Jugendlicher zu schlagen.
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
Never walk alone – Fortbildung (nicht nur)
für ehrenamtliche Teamerinnen und Teamer
1
PÄDAGOGISCHES INSTITUT - EKvW
!
Die folgenden Angebote richten sich vornehmlich an Teams aus haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer sollen organisatorische Möglichkeiten der Konfirmandenarbeit
kennen lernen, Methoden erproben und exemplarisch an Themen arbeiten. Ein
wichtiger Aspekt ist darüber hinaus der Erfahrungsaustausch zwischen Teams
verschiedener Gemeinden. Auch Einzelpersonen sind herzlich eingeladen.
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4.1.4
Auf dem Weg nach Wittenberg 2017
2. bis 3. September 2016
Katholische Akademie, Schwerte
4.1.5
Teamer in der Konfirmandenarbeit
8. bis 9. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme, Villigst (PI)
Landesjugendpfarrer Udo Bußmann,
Villigst (AfJ)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Beitrag: 30 ¤
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme, Villigst (PI)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Beitrag: 40 ¤
Unter dem Titel „Trust and Try“ lädt die
Evangelische Kirche im Jahr 2017 Konfirmandinnen und Konfirmanden zu einem
Konfi-Camp nach Wittenberg ein. Auch
Gemeinden aus Westfalen beteiligen sich
daran. Der Fachbereich Konfirmandenarbeit und das Amt für Jugendarbeit laden
Verantwortliche aus beteiligten Gemeinden
ein, sich auf dieses Ereignis gemeinsam vorzubereiten. Wie lassen sich Phasen, in denen kein festes Programm angeboten wird,
gestalten? Die Teilnehmenden des Seminars
sollen die Möglichkeit haben, sich untereinander zu vernetzen.
In vielen westfälischen Gemeinden sind neben Pfarrerinnen und Pfarrern Teamer an der
Konfirmandenarbeit beteiligt. Teamarbeit
verändert die Konfirmandenarbeit, eröffnet
neue Möglichkeiten und neue Perspektiven.
In diesem Seminar wird danach gefragt, wie
sich die Zusammenarbeit im Team gestalten
lässt. Was brauchen Teamer, damit ihnen die
Mitarbeit Spaß macht? Wie ändert sich die
Rolle der Pfarrerinnen und Pfarrer? Welche
Zusammenhänge gibt es zwischen Arbeit im
Team und der Organisation der Konfirmandenarbeit? Materialien zur Schulung und
Begleitung von Teamern werden vorgestellt
und auf ihre Einsatzmöglichkeiten geprüft.
Das Seminar soll zum einen zur Teamarbeit
motivieren, zum anderen bereits bestehende Erfahrungen vertiefen.
4.1.6
Was heißt Christsein?
18. bis 19. November 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme, Villigst (PI)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Beitrag: 30 ¤
Die Bundesweite Studie zur Konfirmandenarbeit zeigt: Konfis glauben an Gott.
Sie lernen mehr über Kirche und Glauben.
Aber können sie darum sagen, was es heißt,
evangelischer Christ zu sein? Sprachfähigkeit im Glauben braucht Dialog. In diesem
Seminar geht es um die Begegnung mit
Menschen anderer Religionen. Im Dialog
mit ihnen kann sich das Bewusstsein des
eigenen Glaubens schärfen: Welches Gottesbild haben wir? Welche Bedeutung hat
Jesus Christus? Im Mittelpunkt des Seminars in Kooperation mit der Jugendkirche
Hamm steht die interreligiöse „Reli-Rallye“.
Ziel des Seminars ist, Möglichkeiten kennen
zu lernen, wie das Thema „Unser Glaube“ in
der Begegnung mit Angehörigen anderer
Religionen erschlossen werden kann. Am
Samstag unternehmen wir eine Exkursion
nach Hamm.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
PÄDAGOGISCHES INSTITUT - EKvW
Abruf-Angebote für
Gemeinden der EKvW
Veranstalter:
Pädagogisches Institut der EKvW (s.S. 96)
Fachbereich Konfirmandenarbeit
[email protected]
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme (PI)
Beratung zur Konfirmandenarbeit
Termine:
nach Vereinbarung
Beratung:
Pfarrer Thomas Böhme (PI)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/ 755-262
Konfirmandenarbeit steht unter einem
zunehmenden Veränderungsdruck durch
abnehmende personelle und räumliche Ressourcen, durch zunehmenden Zeitdruck auf
Seiten der Jugendlichen und der Verantwortlichen und durch eine sich verändernde
Lebenswelt. Die Konfirmandenarbeit selber
befindet sich in einem beständigen Wandel
durch neue Organisationsformen und –modelle.
Inhalt der Beratung sind eine Bestandsaufnahme der bisherigen Konfirmandenarbeit,
die Diskussion verschiedener Organisationsformen und –modelle sowie die Sichtung
zentraler Inhalte. Ziel ist es, die Konfirmandenarbeit der jeweiligen Gemeinde
organisatorisch wie inhaltlich weiter zu
entwickeln.
Zielgruppe sind Verantwortliche in der Konfirmandenarbeit, Teams, Arbeitskreise sowie
Presbyterien.
4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
„Regionale Thementage“ Abrufangebote für Teams und andere
Leitung:
Pfarrer Thomas Böhme (PI)
Tagungsbüro:
Anita Herrmann 02304/755-262
Der Fachbereich Konfirmandenarbeit hält
mit den „Regionalen Thementagen“ Abrufangebote für Pfarrkonvente sowie Teams
aus Haupt- und Ehrenamtlichen bereit.
Über die u.g. Themenvorschläge hinaus
können auch individuell Themen abgesprochen werden.
Mögliche Themen:
1. Methodenworkshop
In diesem Seminar werden Methoden erprobt, die auf spielerische und kreative
Weise Zugänge zu Themen und Inhalten der
Konfirmandenzeit eröffnen können. Neben
der Erprobung wird danach gefragt, wann
und warum man die jeweilige Methode einsetzen kann und wie sich solche Methoden
in die eigene Konfirmandenarbeit integrieren lassen. Ziel des Seminars ist, das eigene
Repertoire an Methoden zu erweitern und
mehr Sicherheit im Umgang mit Methoden
zu gewinnen.
2. Meine Präsenz in und vor der Gruppe
In diesem Seminar geht es um die eigene
Sicherheit im Auftreten vor Gruppen und
in der Leitung, um die eigene „Präsenz“.
Wir arbeiten an der eigenen Körpersprache
und der Haltung. Es geht darum herauszufinden, was ich besonders gut kann und in
welcher Haltung ich mich wohlfühle. Ziel ist
es, mehr Sicherheit im eigenen Auftreten zu
gewinnen.
3. Konfis - die unbekannten Wesen?
„Nach den Ferien kommen sie als ganz Andere zurück.“ 12- 14jährige durchlaufen
in kurzer Zeit die Entwicklung vom Kind
zum (Fast-)Erwachsenen. Diese Zeit ist mit
Herausforderungen verbunden, nicht nur
für die Jugendlichen, sondern auch für
Erwachsene. Sprechen wir noch die gleiche Sprache? Leben wir noch in derselben
Welt? In diesem Seminar geht es um diese
entscheidende Entwicklungsphase der Pubertät, insbesondere um das Potenzial, das
für Jugendliche wie für andere darin steckt.
4. Inklusion in der Konfirmandenarbeit
In diesem Seminar werden grundsätzliche Überlegungen zur inklusiven Konfirmandenarbeit sowie Modelle inklusiver
Konfirmandenarbeit vorgestellt. Mögliche
Bausteine zu Themen der Konfirmandenzeit schließen sich an. Abgerundet wird das
Seminar durch Hinweise zu verschiedenen
Methoden, die für eine inklusive Arbeit geeignet sind, und zu organisatorischen Fragen, die bedacht werden sollten. Ziel des
Seminars ist es, Inklusion auf die eigene
Konfirmandenarbeit zu beziehen.
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
4.2
Angebote zur
Konfirmandenarbeit aus dem
Pädagogisch-Theologischen
Institut der EKiR
Veranstalter:
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR (PTI) (s.S. 96)
[email protected]
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PÄDAGOGISCH-THEOLOGISCHES INSTITUT - EKiR
4.2.1
Konfirmandengruppen leiten lernen
Juleica Grundkurs KA
2. bis 6. Januar 2016
Hackhauser Hof e.V., Solingen
Leitung:
Team, Hackhauser Hof
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Jugendliche leiten Kleingruppen in der
Konfirmandenstunde, gestalten einen bunten Abend oder das Freizeitangebot eines
Konfi-Wochenendes. Sie arbeiten im Vorstellungsgottesdienst mit, begleiten einen
Jahrgang oder betreuen ein ausgewähltes
Projekt. Themen dieses Juleica Grundkurses
KA sind:
· Konfigruppen leiten, aber wie? –
Arbeitsaufträge anleiten und Klein gruppen moderieren lernen
· Rolle, Aufgaben und Zuständigkeiten
klären
· im Team mit anderen Ehrenamtlichen, Jugendleiterinnen und -leitern und
Pfarrerinnen und Pfarrern zusammen arbeiten und vielfältige Begabungen
nutzen
· Durchspielen von schwierigen Situa tionen in der Konfigruppe und Erproben von sicherem Auftreten
· Rechtsfragen in den Blick nehmen und klären
· Entwicklung eines attraktiven Pro gramms am Beispiel eines ausgewählten Themas der Konfirmandenarbeit
Für den Erwerb der Juleica braucht es drei
Seminare: den Grundkurs, ein weiteres methodisches Seminar und einen Erste-Hilfe-Kurs.
4.2.2
Weite wirkt auch in der
Konfirmandenarbeit
für Pfarrerinnen und Pfarrer und
Mitarbeitende in der KA
7. bis 11. März 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pastor Ulrich Christenn, Düsseldorf
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 120 ¤
Den Horizont weiten und Jugendliche begeistern für die klassischen Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, andererseits von den Jugendlichen
etwas über ihre Netzwerke in der digitalen
Welt lernen und neu die Themen Diakonie
und Ökumene in den Blick nehmen. Das
sind die Stichworte und Themen für eine
Fortbildungswoche im Bereich Konfirmandenarbeit. Die Seminarwoche findet statt
in Wuppertal, wo die Vereinte Evangelische
Mission und auch die Gepa ihren Sitz haben.
Neben Impulsen von außen wollen wir selber neue Formate und Unterrichtsbausteine
zu diesem Thema erarbeiten. Für Beratung
und Austausch ist außerdem immer Zeit.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
PÄDAGOGISCH-THEOLOGISCHES INSTITUT - EKiR
4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
4.2.3
Mitarbeiterschulungen gestalten
Leitungs- und Multiplikatorentagung
7. bis 8. April 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
Leitung:
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Die Mitarbeiterschulungen im Arbeitsbereich Konfirmandenarbeit sind ein besonderer Schatz des PTIs. Kleine Gruppen
von Haupt- und Ehrenamtlichen einer Gemeinde kommen für ein Wochenende ins
Haus und werden als Team geschult. Dazu
braucht es Mitarbeitende, die die Gruppen
unterstützen und in der eigenen Arbeit
stärken. Alle verantwortlichen Pfarrerinnen
und Jugendleiter vergangener Mitarbeiterschulungen sind herzlich eingeladen zu
diesem Multiplikatorentag. Mit weiteren
Interessierten wollen wir über das Format
diskutieren, neue Impulse bekommen, uns
austauschen und über die Unterstützung
der Gruppen für das Jahr 2017 nachdenken.
Eingeladen sind alle, die an einer Mitarbeit
und Leitung zukünftiger Mitarbeiterschulungen Interesse haben.
4.2.4
Rückblick auf drei Jahre TZI und KA
Eine Reflexionstagung für TZI-Kurs-Teilnehmende der letzten Jahre im PTI Bonn
22. bis 24. April 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
Leitung:
Pfarrer Rolf Lenhartz, Köln
Pfarrer i.R. Hans Martin Nicolai, Lehrbeauftragter für TZI, Wachtberg
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 60 ¤
Mit den Methoden der Themenzentrierten
Interaktion auf die Konfirmandenarbeit
blicken und hier neue Handlungsmöglichkeiten für die Gruppe, das Thema und die
Leitung zu erhalten - das war die Idee für
die letzten drei TZI-Kurse im PTI-Bonn.
Nun sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, den Kontakt zur TZI als
Haltung und Methode „aufzufrischen“: Wie
haben die Anstöße aus dem Kurs weitergewirkt? Welche Lernergebnisse haben die berufliche Praxis beeinflusst? Welche Prozesse
wurden vor Ort angestoßen?
Wir arbeiten an diesem Wochenende mit
der Methode der TZI und bieten bei Interesse Gelegenheit, aktuelle berufliche Anliegen
mit dem Supervisionsmodell der TZI zu bearbeiten. Es wird auch genügend Zeit zum
Wiedersehen geben.
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4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
!
Drei Mal drei Tage
Drei Kurzfortbildungen
zu Basisthemen der
Konfirmandenarbeit
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In den drei Seminaren werden
grundlegende Themen der Planung,
Gestaltung und Durchführung heutiger Konfirmandenarbeit bearbeitet.
Alle Seminare können einzeln oder
auch zusammen besucht werden.
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4.2.5
Alte Modelle und neue Formate
Von der Planung einer Einzelstunde bis
zur Struktur für ein oder zwei Jahre: Wie
komme ich von meinen Inhalten zu dem
vor Ort passenden Modell?
23. bis 25. Mai 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
Leitung:
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 60 ¤
Drei Tage ergründen wir neu, welche verschiedenen Modelle und Formate es gibt:
von der 45-Minuten-Einheit in der Woche
über zwei Jahre bis zu Block-Samstagen in
einem Jahr nehmen wir alles unter die Lupe.
Der Blick wird sich auch richten auf Praktika
und Freizeiten. Wir wollen lösungsorientiert
arbeiten, von den Herausforderungen, Ressourcen und Zielen der Teilnehmenden ausgehen und gemeinsam mögliche Formate
erarbeiten, die dann vor Ort eine Hilfe sein
können.
PÄDAGOGISCH-THEOLOGISCHES INSTITUT - EKiR
4.2.6
Bekannte Rituale und neue Andachten
Von Themen der Jugendlichen zu theologischen und gruppendynamischen Möglichkeiten, Gott ins Spiel zu bringen: Wie
bringe ich das Evangelium ein?
22. bis 24. Juni 2016
Hackhauser Hof e.V., Solingen
Leitung:
Pfarrer Karl Hesse, Solingen
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 60 ¤
Drei Tage ergründen wir neu, was die Jugendlichen brauchen und was wir wollen.
Ausgehend von Impulsen zur „Jugendtheologie“ und zum Thema „Wie ticken Jugendliche?“ werden wir verschiedene spirituelle
Impulse für die Praxis erarbeiten: Vom
abendlichen Ausklang über erfahrungsbezogene Übungen bis zu gottesdienstlichen
Elementen.
4.2.7
Lehrreiche Spiele und kreative Methoden
Von den gemeinschaftsbildenden Möglichkeiten der Spiele bis hin zu neuen Ansätzen des gemeinsamen Lernens: Wie fördere
ich die Gruppe und das Lernen?
7. bis 9. September 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
Leitung:
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 60 ¤
Drei Tage ergründen wir neu, welche kreativen pädagogischen Ansätze es heute gibt,
den Unterricht interessanter zu gestalten
und das Lernen zu intensivieren. Hier sind
es besonders das kooperative Lernen und
die Erlebnispädagogik, mit denen gearbeitet wird. Neben diesen Methoden werden
die drei Tage viel Zeit bieten, um miteinander neue Spiele auszuprobieren und diese
für die Konfirmandenarbeit fruchtbar zu
machen.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
PÄDAGOGISCH-THEOLOGISCHES INSTITUT - EKiR
4.2.8
Was lehren wir vom Christentum?
Eine Exkursion nach Mallorca auf Ramon
Llulls Spuren
26. bis 30. September 2016
Randa, Mallorca
Leitung:
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Pfarrer i.R. Heiner Süselbeck, Andratx/Mallorca
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 120 ¤ zuzüglich Flug und
60 ¤ Nebenkosten
Der Blick ist schon auf 2017 und das Reformationsjubiläum gerichtet. Nicht mit
methodischen Fragen, sondern mit der didaktischen Frage nach den Inhalten dessen,
was wir von unserem Glauben weitergeben, wollen wir uns eine Woche beschäftigen. Wir tun das an einem externen Ort:
in einem Kloster auf dem Randaberg auf
Mallorca. Dort hat Ramon Llull gelebt, der
zur Zeit der Kreuzzüge Schriften über das
Gemeinsame von Christen, Juden und Moslems gegenüber den Heiden verfasst hat.
Gleichzeitig verstand er sich als christlicher
Missionar. Was wollen wir vom Christentum
weitergeben?
Im Seminar werden wir auch mit Menschen aus der Ökumene sprechen und die
deutsche Konfirmandenarbeit in Spanien
kennen lernen. Es gibt ein obligatorisches
Vortreffen im PTI am Montag, den 4. April 2016 von 14 bis 17 Uhr. Dort werden
Flugbuchung und Reisedetails verabredet.
Flugkosten sind selber zu tragen. Weitere
Kosten: ca. 60 Euro pro Person für Mietwagen. Unterbringung mit Vollpension ist im
Anmeldepreis enthalten.
4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
4.2.9
„Teamertreffen 2016“
Ideenaustausch der ehrenamtlichen
Teamer
21. bis 23. Oktober 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
Leitung:
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 60 ¤ bzw. 20 ¤ für Jugendliche bis 18
Jahre, Studierende und Auszubildende
Ehrenamtliche Teamer zwischen 16 und
20 Jahren sind eine wesentliche Stütze der
Konfirmandenarbeit. Sie sind nicht nur ein
wichtiges Bindeglied zwischen den Konfis
und den erwachsenen hauptberuflich Mitarbeitenden. Teamer gestalten die Arbeit
mit, bringen eigene Themen und Ideen ein,
entwickeln den Unterricht und die Kirche.
Das Teamertreffen gibt den Jugendlichen
Raum zum Austausch untereinander. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die schon bei
Mitarbeiterschulungen im Haus waren oder
die sonst Lust haben, sich mit anderen über
die Arbeit auszutauschen und gemeinsam
miteinander Zeit zu verbringen.
Weitere Infos unter:
www.facebook.de/konfi-teamer-rheinland
4.2.10
Veränderungen im System und wie
weiter?
Herausforderungen in der Konfirmandenarbeit mit Methoden der TZI begegnen
7. bis 11. November 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
Leitung:
Pfarrer Rolf Lenhartz, Köln
Beatrix Optenhövel, Solingen
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: 120 ¤
Die Themenzentrierte Interaktion nach
Ruth C. Cohn (TZI) ist ein Handlungsmodell für die Gestaltung kommunikativer
Prozesse. Es kann in klassischen Gruppen,
in Gremien und Teams, sogar in der Gestaltung von Gottesdiensten und Seelsorge
fruchtbar werden. Die TZI nimmt mit ihrer
Methodik die einzelnen Menschen und ihre
Themen, die Leitung und ihre Anliegen, das
Beziehungsgefüge und nicht zuletzt die
Rahmenbedingungen in den Blick. Denn alle
diese Faktoren beeinflussen die Gruppenarbeit: Sie können ein ausbalanciertes Lernen
ermöglichen, sind aber zugleich die Quellen
für all die schwierigen Situationen, die sich
in der Gruppenarbeit Vorrang nehmen. Als
Leitende stehen wir dann vor der Aufgabe,
Lernen zu ermöglichen.
In diesem Kurs wollen wir einen Schwerpunkt auf die systemischen Veränderungen
und Umbrüche, die in der Gemeinde- und
Konfirmandenarbeit liegen, setzen und uns
fragen, wie damit umzugehen ist. Wir lernen das spezifische Konzept der TZI kennen
und beziehen es praxisorientiert auf unseren beruflichen Alltag. Reflexion und Planung der eigenen Praxis in der Arbeit mit
den Konfirmandinnen und Konfirmanden –
aber auch in anderen kommunikativen Prozessen der Gemeindearbeit – können dabei
eine Rolle spielen.
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4. KONFIRMANDENARBEIT UND KIRCHE IN DER SCHULE
4.2.11
Bundesweite Studie zur
Konfirmandenarbeit
Fachtagung zu den Ergebnissen der
zweiten Studie
9. bis 11. November 2016
Haus Villigst, Schwerte
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Leitung:
Dozenten der Landeskirchen,
Landespfarrer Kai Steffen, Bonn (PTI)
Tagungsbüro:
KA PTI 0228/9523-123
Beitrag: bitte erfragen
Im Herbst 2016 werden die abschließenden
Ergebnisse der zweiten bundesweiten Studie zur Konfirmandenarbeit vorliegen. Gemeinsam mit den Organisatoren der Studie
werden die Dozenten für Konfirmandenarbeit der EKD-Gliedkirchen eine Fachtagung
im Pädagogischen Institut Villigst ausrichten. In Vorträgen und Work-shops werden
die Ergebnisse analysiert, diskutiert und
ausgewertet. Auch werden Konsequenzen
für die Praxis beraten. Eingeladen sind all
jene, die sich besonders für die Schnittstelle
zwischen Wissenschaft und Praxis interessieren.
Offene Beratungsangebote
Alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Konfirmandenarbeit haben die
Möglichkeit, sich im PTI Bonn auch individuell oder in Gemeindegruppen, Kreisen
und Presbyterien beraten zu lassen. Konkrete Begleitung kann sich gestalten als:
· Tagung für ein Presbyterium
· Schulungswochenenden für Teamer in der Konfirmandenarbeit
· Beratung für Einzelpersonen, die sich auf den Unterricht vorbereiten möchten
Leitung:
Kai Steffen (PTI)
Termin:
nach Vereinbarung
Zielgruppe:
In der Konfirmandenarbeit engagierte
Menschen
Ort:
PTI Bonn
Anmeldung:
[email protected], 0228/9523-123
KIRCHE IN DER SCHULE
4.3
Kirche in der Schule
4.3.1
„Alles so schön bunt hier!“
Kreative Methoden für den
Religionsunterricht
Kolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer aller
weiterführenden Schulformen
29. März bis 1. April 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pfarrerin Jutta Tzschiesche, Bonn
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Am Anfang war das Wort – muss es dabei
bleiben? Gibt es nicht neben dem gesprochenen oder geschriebenen Wort andere
Formen, eigene Gedanken und Gefühle
auszudrücken? In diesem Kolleg wollen wir
solche anderen Ausdrucksformen kennenlernen und selbst kreative und kooperative
Methoden ausprobieren. Diese andere Art
des Arbeitens im Religionsunterricht soll
uns selbst, aber auch und vor allem den
Schülerinnen und Schülern Spaß machen
und die ästhetische Kompetenz stärken,
um selbst kreativ und praktisch gestaltend
wirken zu können. Variationen und Anpassungen an den eigenen Unterricht werden
dabei bedacht. Der Entwicklung eigener
Konzepte zu fachspezifischen Unterrichtsthemen wird Raum und Zeit gegeben.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
5. GRUPPEN- UND BILDUNGSARBEIT
5.1
Thematische Kollegs
4.3.2
„Fröhlich und guten Mutes sein“
Bibliodrama in Gemeindearbeit und
Schule mit der Geschichte vom
barmherzigen Vater (Lk 15,11-32)
8. bis 10. April 2016
Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer i.R. Prof. Dr. Hermann Brandhorst,
Bielefeld
Leitung:
Dipl.Päd. Andrea Brandhorst, Bielefeld
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Die Zusage der bedingungslosen Barmherzigkeit und Liebe durchleuchtet in dieser
spannungsvollen Geschichte die zentralen
menschlichen Erfahrungen von Schuld und
Umkehr, Mitfreude und Eifersucht, verloren
sein und gefunden werden, Tod und lebendig werden u.v.m..
Durch kreative und vertiefende Zugänge
wollen wir im Bibliodrama den alten Text
für uns lebendig werden lassen. Am Ende
des Wochenendes sollen die erlebten Methoden im Hinblick auf ihre Umsetzbarkeit
in Schule und Gemeinde reflektiert werden.
Eingeladen sind alle, die offen für neue
Arbeitsformen und erfahrungsbezogene
Methoden sind und den Umgang mit bibliodramatischen Elementen kennenlernen
oder vertiefen wollen.
5.1.1
Verantwortlich leben und Sport treiben
11. bis 15. Januar 2016
Gästehaus der deutschen Sporthochschule, Köln
5.
Gruppen- und
Bildungsarbeit
Leitung:
Pfarrer Claus Humbert, Witten
Pfarrer Dr. Peter Noss, Gladbeck
Pfarrer Dr. Albrecht Thiel, Dortmund
Pfarrer Thomas Weber, Gevelsberg
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Der Sport scheint seine „Unschuld“ verloren
zu haben: Der Körper wird durch Medikamente gefährdet vom Spitzen- bis hin zum
Breitensport, Großereignisse werden zum
Spielball korrupter Funktionäre, die Gesetze von Wirtschaft und Finanzen bestimmen
weite Teile des Sports.
Wie können wir in Verantwortung vor uns
selbst und vor anderen Sport treiben? Unserem Körper etwas Gutes tun – trotz all
dieser negativen Vorzeichen?
Das Kolleg lädt dazu ein, sich am Ort der
deutschen Sporthochschule mit Vertretern
des Olympiastützpunktes auseinanderzusetzen. Dabei geht es sowohl um die mediale Vermarktung von Sportereignissen
wie um Gesundheitsaspekte und die Frage:
Mit welchen Zielsetzungen werden Trainer
ausgebildet und wie geben sie diese Ziele
weiter?
Die Stadt Köln ist Standort des deutschen
Olympiamuseums und verfügt über ein reiches kulturelles Angebot.
Die Sportpraxis wird im Kolleg ebenfalls
eine zentrale Rolle spielen, theoretische und
praktische Erkenntniswege ergänzen einander.
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5. GRUPPEN- UND BILDUNGSARBEIT
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KOLLEGS / STUDIENTAGE
5.1.2
Erfahrungsorientiertes Lernen
22. Februar 2016
Haus Villigst, Schwerte
5.1.3
Tag der Etikette
7. März 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Dr. Sandra Wynands, Wesel
Leitung:
Annette Alberts, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 25 ¤
Referentinnen/Referenten:
Marianne Montag, Unna
Leitung:
Pfarrerin Christa A. Thiel, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 30 ¤
Diese Veranstaltung bietet eine Schnupperstunde in die Welt des ErfahrungsOrientierten Lernens. Sie richtet sich an alle, die
regelmäßig mit Gruppen arbeiten, z.B. Pfarrerinnen, Lehrer und Trainerinnen. Das EOL
arbeitet mit Gruppenaktivitäten, die analog
zu realen Situationen aufgebaut sind. Viele
Theologen fühlen sich deshalb mit dem EOL
intuitiv verbunden, setzt es doch metaphorische Erkenntnisstrategien mit Hilfe von
allen Sinnen in die Praxis um. So können
die EOL Lernprojekte in einem spielerischen
Kontext alltägliche Kommunikationsmuster
abbilden und dabei helfen, Kommunikationssackgassen aufzuspüren. Immer sind
sie eine lebensnahe Methode, einander innerhalb einer Gruppe besser kennenzulernen oder das eigene Verhalten in Gruppen
zu erforschen. Die Teilnehmenden nehmen
selbst an Lernprojekten teil, werten sie aus
und erhalten nebenbei eine Einführung in
die Prinzipien des EOL. Die Veranstaltung
will sie dazu motivieren, selbst mit den Methoden des EOL zu experimentieren.
Gutes Benehmen ist wieder in! Wer die
Spielregeln der modernen Benimmwelt
kennt, bewegt sich sicherer auch auf fremdem Parkett. Auftreten, Aussehen, Reden all das hat mit Stil und Etikette zu tun. Gute
Umgangsformen erleichtern den beruflichen Umgang und verleihen dem persönlichen Auftreten mehr Sicherheit und Erfolg,
heben das Image und signalisieren Kompetenz - besonders beim ersten Kontakt. Natürlich würde keiner mit dem Dessertlöffel
die Suppe verspeisen oder den Handschuh
beim Händeschütteln anbehalten. Aber:
Wer stellt sich wem vor? Gibt es unterschiedliche Regeln für Männer und Frauen?
Bei der Begrüßung aufstehen oder sitzen
bleiben? Wohin mit der Serviette? Welche
Kleidung und welche Farben passen zum
Anlass und zu mir? Marianne Montag (www.
marianne-montag.de) - wohl Deutschlands
bekannteste Trainerin für Image und Etikette - wirft in Theorie und Praxis einen Blick
auf die neue Etikette, die viel erlaubt und
trotzdem absolut sicher ist.
5.1.4
Mit Freude dranbleiben
Ehepaarkolleg
18. bis 22. April 2016
Gästehaus Germania, Wangerooge
Leitung:
Annette Alberts, Villigst (IAFW)
Christian Alberts, Schwerte
Pfarrer Dr. Albrecht Thiel, Dortmund
Pfarrerin Christa A. Thiel, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 120 ¤
Mit Freude dranbleiben am Beruf und an
der Beziehung, wer will das nicht? Gleichzeitig steigen stetig die Anforderungen im
Beruf und führen zu Überforderungen, die
Auswirkungen auf den beruflichen und
privaten Alltag haben. Zu den Auswirkungen gehören die Beschränkung sozialer
Kontakte auf einen Bereich, zum Beispiel
Gemeindemitglieder, die Vernachlässigung
des Partners, Erschöpfung, chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen oder der Verzicht auf Erholungsoder Entspannungsphasen. In dem Kolleg
geht es darum, zu sich zu kommen, Beruf
und Berufung zu reflektieren und die Freude an der Arbeit zu erhalten und neu zu
entdecken.
Das Kolleg bietet Gespräche, Entspannung
und Aktivitäten. Die Einzelnen können herausfinden, wie sie am besten regenerieren
und dies im Lebensalltag auch verwirklichen
können. Jeder und jede braucht „Inseln“ der
Entspannung - alleine und gemeinsam. Die
Insel Wangerooge bietet optimale Voraussetzungen, um die Freude an der Arbeit und
der Beziehung neu zu entdecken und zu
stärken.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
5.1.5
Für die anderen sorgen? Selbstfürsorge
für die Arbeit mit Menschen
26. bis 29. September 2016
Katholische Akademie, Schwerte
Leitung:
Annette Alberts, Villigst (IAFW)
Heiko-Marius Goebel, Wingwave-Coach,
NLP-Master, HP Psych., Worpswede
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 190 ¤
Sie sind herzlich eingeladen, Techniken
und Methoden kennenzulernen, die Ihren
anspruchsvollen und vielseitigen Alltag in
der Arbeit mit einzelnen Menschen und
Gruppen leichter und angenehmer gestalten wollen. Je nach Ausgangspunkt geht
es dabei vielleicht um Gelassenheit, vielleicht um ein warmes oder um ein kühles
Herz, vielleicht um Humor oder um einen
klaren Geist, vielleicht auch einfach um
einen entspannten Umgang mit den Herausforderungen des Lebens. - Es geht auch
um praktische Übungen aus den Bereichen
NLP, Kinesiologie und mehr, an Beispielen
aus Ihrem persönlichen und beruflichen
Alltag: Das „Ich-Zeit-Ritual“ am sicheren
Ort – Auftanken; Ein inneres STOPP gegen
negative Gedanken und alte innere Muster;
Die eigene „gesunde“ Struktur finden; Ressourcen für den Alltag; Meine Werte, meine
Emotionswelt, meine Ziele. - Wingwave ist
ein erprobtes Konzept für Kurzzeit-Coaching - mit einer sehr effektiven Kombination aus bereits bewährten Elementen verschiedenster Bereiche.
5. GRUPPEN- UND BILDUNGSARBEIT
5.2
Qualifizierende
Weiterbildung
5.2.1
Übertragung und Gegenübertragung
im Bibliodrama (Bibliodrama
Vertiefungsseminar)
Ein Kolleg für Absolventinnen und Absolventen eines Bibliodrama Grund- bzw.
Qualifikationskurses
18. bis 20. November 2016
Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld
Referentinnen/Referenten:
Gert Stürmann, Hannover
Leitung:
Dipl.Päd. Andrea Brandhorst, Bielefeld
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 65 ¤
Das Modell „Übertragung-Gegenübertragung“ aus dem psychoanalytischen Denken
ist nicht an eine analytische Situation gebunden. Es lässt sich als allgemeine menschliche Fähigkeit verstehen, miteinander in
Beziehung zu treten. Es lässt sich als ein
ganz alltägliches Phänomen beschreiben
und auch auf den hermeneutischen Prozess
von biblischen Texten übertragen.
Das Modell „Übertragung-Gegenübertragung“ im bibliodramatischen Prozess zu
erkennen, zu verstehen und auch zu nutzen kann zum Gelingen eines Bibliodramas
beitragen. Übertragung und Gegenübertragung findet auf unterschiedlichen Ebenen
statt - in den Beziehungen der Teilnehmenden untereinander, in der Beziehung zum
Text, aber auch auf der Ebene der Beziehung von Leitung und Teilnehmenden.
Was ist Übertragung und Gegenübertragung, wie geschieht Übertragung im Blick
auf einen biblischen Text, wie ereignet sich
Übertragung und Gegenübertragung unter
den Teilnehmenden und zur Leitung im Pro-
zess? Wo liegen die Chancen und die Gefahren? Mit diesen Fragen und ihren möglichen
Antworten werden wir uns in diesem Kurs in
unterschiedlicher, kreativer Weise beschäftigen.
15/5.2.1 - laufender Kurs
Qualifizierung zur Bibliodramaleitung (3)
Langzeitfortbildung für Absolventen/ innen eines 2-jährigen Bibliodrama-Grundkurses
5. bis 7. Februar 2016
Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 75 ¤ (pro Modul)
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15/5.2.3 - laufender Kurs
Leiten und Führen mit Haltung und
Methode
29. Februar bis 4. März 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
24. bis 28. Oktober 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
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Referentinnen/Referenten:
Pfarrer i.R. Friedemann Küppers, Lehrbeauftragter für TZI, Köln
Pfarrer i.R. Hans Martin Nicolai, Lehrbeauftragter für TZI, Wachtberg
Gisela Trost-Wiesemann, Supervisorin,
Lehrbeauftragte für TZI, Soziotherapeutin,
Düsseldorf
Leitung:
Karin Prölss, Düsseldorf
Tagungsbüro:
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6. SEELSORGE UND BERATUNG
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KOLLEGS / STUDIENTAGE
6.1
Thematische Kollegs
Vorankündigung 2017:
Bibliodrama Grundmodul
Ausbildungskurs in fünf Kursabschnitten
(2017-2018), zertifiziert durch die Gesellschaft für Bibliodrama
15. bis 19. Februar 2017 (1),
15. bis 19. Juli 2017 (2),
Februar 2018 (3), Juli 2018 (4)
(plus 4 Praxisberatungstage und
Abschlusskolloquium über 2 Tage)
Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld
Leitung:
Andrea Brandhorst M.A., Bielefeld
Prof. Dr. Hermann Brandhorst, Bielefeld
Beitrag: 880 ¤ (zahlbar in vier Raten)
Neue und vertiefende Zugänge zu biblischen Texten finden, die Bibel aktuell und
lebendig werden lassen, sie als bedeutsam
erfahren für das eigene Leben - darum geht
es im Bibliodrama. Ziel der Ausbildung ist
die Kompetenzentwicklung für den Einsatz
bibliodramatischer Arbeit in der gemeindlichen und schulischen Tätigkeit.
Unser Bibliodramakonzept integriert Elemente theologischer Arbeit (historisch-kritische, sozialgeschichtliche, feministische,
tiefenpsychologische Exegese), Umgang mit
Methoden der Körpererfahrung und Bewegung, Elemente der Theaterarbeit, sowie
Gestaltung mit ästhetischen Medien (Klang,
Farbe, Szene). Gearbeitet wird mit vier Texten des Alten und Neuen Testamentes zu
unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. An den Praxistagen werden bibliodramatische Projekte der Teilnehmenden geplant, erprobt und reflektiert. Bei Teilnahme
an allen Einheiten und am Abschlusskolloquium und der Anfertigung einer Abschlussarbeit wird die erfolgreiche Teilnahme an der
Grundausbildung Bibliodrama zertifiziert.
Anmeldevoraussetzung ist die nachgewiesene Teilnahme an einer mehrtägigen Bibliodramaveranstaltung Zur näheren Information bitte Sonderprospekt anfordern!
([email protected]).
6.
Seelsorge und
Beratung
6.1.1
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) - Konflikte transformieren,
das Miteinander verbessern
Einführungsseminar –für Pfarrerinnen und
Pfarrer und alle psychosozialen Berufsgruppen
25. bis 26. Februar 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Rudolf Rahn, Castrop-Rauxel
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 30 ¤
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg ist zunächst als Konfliktmanagementkonzept rezipiert worden.
Schnell jedoch wurde ihre Bedeutung für die
Verbesserung von Kooperation und die Vertiefung menschlicher Beziehungen klar.
Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation begünstigt, sich selber und das Gegenüber auf eine wohltuend klärende und zugleich verbindende Art und Weise besser zu
verstehen. Nicht selten wird spürbar, wie im
„Fluss des gegenseitigen Gebens von Herzen“
sich menschliches Miteinander erfüllt, so wie
es von Gott her gemeint ist.
Es werden behandelt:
· der biographische Hintergrund des Konzepts,
· das zugrunde liegende Menschenbild,
· die wesentlichen Merkmale des Ansatzes
· und insbesondere die vier Komponenten der GFK, ihr Aufbau und ihr Ineinander-
wirken.
Es besteht die Möglichkeit, die vier Hauptschritte der Gewaltfreien Kommunikation
umfänglich einzuüben und konkrete Kommunikationssituationen zu bearbeiten.
Wer die GFK bereits kennengelernt hat, wird
sich auf das Üben und die praktische Anwendung konzentrieren. Die Vorabbeschäftigung stellt keine Voraussetzung dar.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
6.1.2
Ausatmen und Einatmen – Inselzeit
7. bis 11. März 2016
Haus Barmen, Spiekeroog
Leitung:
Dr. Christiane Hoeren, Steinfurt
Pfarrerin Dr. Friederike Rüter, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 160 ¤
Schon der Weg auf die Insel lässt uns Ebbe
und Flut, Weite des Himmels und Wellengang neu wahrnehmen. Ausblick auf freie
Zeit für mich allein und miteinander in einer kollegialen Gruppe. Wir lassen uns auf
die Insel Spiekeroog und ihre Möglichkeiten
ein. Holen Atem, gehen Wege am Meer und
im Ort, nehmen die Schöpfung mit allen
Sinnen wahr.
Wir wollen die Tage mit geistlichen Impulsen und Körperübungen, theologischen Anregungen, Gruppenarbeiten im Plenum und
zu zweit oder dritt gemeinsam gestalten. Es
besteht die Gelegenheit, in Einzelsupervision persönliche Themen zu vertiefen und
im Miteinander der Gruppe die Balance von
Geben und Nehmen, Loslassen und In-dieHand-Nehmen auszuprobieren. Diese Inseltage sollen das Vertrauen in den eigenen
Lebensrhythmus stärken, die Freude am
pastoralen Dienst erhalten und die Lust auf
neue Wege wecken.
Wir setzen die Bereitschaft voraus, regelmäßige Kollegzeiten in der Gruppe miteinander zu gestalten. Freie Zeiten bieten Raum,
eigene Prioritäten zu setzen.
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.1.3
Leise Töne in der Seelsorge
Kooperation mit dem Seelsorgeausschuss
der EKiR
9. März 2016
Haus der Kirche, Düsseldorf
Leitung:
Kirchenrat Jürgen Sohn, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Die Einladung erfolgt über einen gesonderten Flyer, der voraussichtlich im Januar
erscheint und im Tagungsbüro angefordert
werden kann. Anmeldungen sind erst nach
Erscheinen des Flyers möglich.
6.1.4
„Gott schafft deinen Grenzen Frieden ...“
[Ps 147,14]
9. bis 10. März 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Referentinnen/Referenten:
Sybille Jatzko, Dipl. Psych., Kaiserslautern
Leitung:
Pfarrerin Helga Wemhöner, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 30 ¤
Die Auseinandersetzung mit Krankheit,
Sterben und Tod gehört zum Alltag in der
Seelsorge. Häufige Themen sind zudem
Schuld- und Vergebungsfragen, die Auseinandersetzung mit nicht erfüllten Lebenswünschen und die Frage, wie Menschen das
Leben (und Sterben) lernen, wenn in der Lebensbilanz Unabgeschlossenes bleibt.
Durch die Begleitung von Menschen in
unterschiedlichen Grenzsituationen sind
Seelsorgende immer wieder auch mit den
eigenen Lebensfragen und Grenzen konfrontiert.
In diesem Kolleg bietet die Referentin, Sybille Jatzko, in Gestalt zweier geleiteter
Meditationen die Möglichkeit, auf dem
Wege der persönlichen Auseinandersetzung
mit den Themen Sterben und Leben (Sterbe- und Lebensmeditation) sowie Schuld
und Vergebung (Vergebensmeditation) die
eigene professionelle Haltung als Seelsorgerin, Seelsorger zu stärken und weiter zu
entwickeln.
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6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.1.5
Krankenhausseelsorge auf
Intensivstationen – Patientinnen und
Patienten im „Traumland“
Interdisziplinäre Tagung, offen für alle
Berufsgruppen, die auf Intensivstationen
arbeiten
4. bis 6. April 2016
Haus Villigst, Schwerte
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Referentinnen/Referenten:
Pfarrer i.R. Peter Frör, München
Dr. Frauke Henning, Bielefeld
Leitung:
Pfarrer Hubert Matthes, Bielefeld
Pfarrer Matthias Mißfeldt, Dortmund
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 45 ¤
Seelisch unterstützende Begleitung von
Patienten, Patientinnen, Patienten und Angehörigen auf der Intensivstation hat sich
immer mehr als eine zentrale Aufgabe der
Klinikseelsorge und der hier tätigen Berufsgruppen herausgestellt. Unsicherheit,
Angst und Schrecken, Sorge und Hoffnung
bestimmen das existentielle Erleben der
Patientinnen und ihrer Angehörigen. Sie
durchleben in dieser Zeit extreme körperliche und seelische Zustände, verbunden mit
ungewohnten und unklaren Bewusstseinszuständen (z.B. Koma, Bewusstlosigkeit,
Durchgangssyndrom), in denen wesentliche
körperliche Lebensfunktionen unterstützt
oder zeitweise ersetzt werden müssen. Es
spricht viel dafür, dass in solchen vitalen
Grenzsituationen die Wahrnehmungsfähigkeit erhalten bleibt. Es bedarf einer besonderen Form der Zuwendung und Kommunikation, um Menschen in diesen veränderten
Bewusstseinszuständen zu unterstützen
und zu begleiten.
Wir werden eigene Erfahrungen zusammentragen, sie reflektieren und daran lernen. Wie sind Kontakt, Wahrnehmung und
Verständigung mit Menschen möglich, die
KOLLEGS / STUDIENTAGE
zur Zeit nicht in der uns bekannten Alltagsrealität sind? Ziel dieses Kurses ist es,
die eigene Wahrnehmung und die eigenen
kommunikativen Fähigkeiten in der Arbeit
mit den Patientinnen und Patienten der Intensivstation zu verfeinern.
6.1.6
Ich erzähle dir meine Geschichte –
Lebensprozesse verstehen
9. bis 12. Mai 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer i.R. Ulrich Feldmann, Köln
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 70 ¤
Als Pfarrerinnen und Pfarrer, im Krankenhaus wie in der Gemeinde, sind wir häufig
Zuhörerinnen (und Zuschauer) von Lebensgeschichten. Manche sind uns sehr fremd,
andere wieder vertrauter. Es sind spannende
und interessante darunter, andere langweilen uns vielleicht oder ärgern uns sogar.
Manche Geschichten berühren uns so, dass
sie uns noch lange begleiten.
Warum ist das so? Warum kommt mir die
Geschichte des einen Menschen nahe, ich
kann sie verstehen, während mir die Geschichte eines anderen fern, fremd und
unverständlich bleibt? Was hat das mit mir
und meiner eigenen Lebensgeschichte zu
tun?
Kann es gelingen, mich dem Fremden anzunähern, um es zu verstehen? Und was
bedeutet „Verstehen“ in diesem Kontext
eigentlich?
Diesen und anderen Fragen aus der Praxis
der Teilnehmenden wollen wir uns annähern.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
6.1.7
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar
gemacht bin
Gestaltherapeutische Körperarbeit
30. Mai bis 2. Juni 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Referentinnen/Referenten:
Amina Wilke, Dipl. Psych., Heidelberg
Leitung:
Pfarrerin Heidrun Schmidt-Solty, Bochum
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 280 ¤
In diesem Seminar geht es vorrangig um das
Wahrnehmen, das Spüren und um das Erforschen der Beziehung zu meinem Körper:
Wenn mein Körper sprechen könnte, was
würde er mitteilen?
Wie gehe ich mit Störungen und Krankheiten um?
Wie erlebe ich den Kontakt zu anderen?
Durch diese differenzierte Körperwahrnehmung und durch die Klärung der Beziehung
zu meinem Körper komme ich mehr zu mir
selbst als Ganzheit und mehr ins Hier und
Jetzt.
Die tiefere Selbsterfahrung ermöglicht eine
reichere Begegnung mit dem Anderen und
kann somit in die seelsorgliche Arbeit einfließen.
Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt.
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.1.8
Interkulturelle Seelsorge
6. bis 9. Juni 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Dipl.-Psych. Eva van Keuck, Düsseldorf
Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 130 ¤
Seelsorge steht allen Menschen offen!
Wie können wir dem inklusiven Anspruch
gerecht werden, wenn in unserer Migrationsgesellschaft unterschiedliche Religionen
und religiöse Traditionen, soziale Milieus,
Sprachbarrieren und gegenseitiges Befremden die Kommunikation erschweren? Ausgehend von dem Konzept „Diversity - kompetenter Umgang mit Befremden“ möchten
wir in dem Seminar zur Selbstreflektion und
zum Praxistransfer anregen und greifen die
Berufs- und Lebenserfahrungen der Teilnehmenden auf. Ziel ist es, mehr Sicherheit
im interreligiösen und transkulturellen Gesprächssetting im Rahmen der Seelsorge zu
gewinnen.
6.1.9
„Irren ist menschlich“
Psychopathologie für Pfarrerinnen und
Pfarrer
31. August bis 2. September 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Leitung:
Pfarrer i.R. Joachim Geiling, Dipl. Psych.,
Essingen
Pfarrerin Marion Weigelt-Drexler, Speyer
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 90 ¤
Immer wieder begegnen uns auffällige oder
merkwürdige Menschen in den verschiedensten Arbeitsfeldern unseres pastoralen
Dienstes. Oft hinterlassen sie in uns aufwühlende oder besorgte Gefühle.
Nicht nur in psychiatrischen Kliniken, sondern auch mitten im Gemeindealltag leben
psychisch kranke Menschen, meist unerkannt, auch von uns.
Deshalb möchten wir in diesem Kolleg einen
Überblick über die verschiedensten psychischen Erkrankungen geben und lernen, wie
wir psychisch erkrankten Menschen hilfreich begegnen können. Dies können wir in
Rollenspielen und Triaden einüben.
Gerne können wir an Fallvignetten der Teilnehmenden arbeiten.
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.1.10
Psychotraumatologie und traumazentrierte Intervention in Seelsorge und Beratung
5. bis 9. September 2016
LWL Bildungszentrum Jugendhof, Vlotho
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Referentinnen/Referenten:
Uwe Scherer, Dipl. Psych., Bielefeld
Leitung:
Pfarrerin Sabine Haupt-Scherer, Bielefeld
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 100 ¤
In Seelsorge und Beratung begegnen uns
immer wieder Menschen in akuten Krisensituationen und mit einer Belastungssymptomatik, die auf überlebte Gewalterfahrungen oder Ohnmachtssituationen
zurückzuführen sind (posttraumatische Belastungsstörung). Sie leiden unter Gedächtnislücken oder erzählen immer wieder die
gleichen Geschichten, ohne Entlastung zu
finden. Sie wirken wie abgeschaltet oder
haben den Zugang zu ihren eigenen Emotionen verloren.
Erkenntnisse der Psychotraumatologie können helfen, diese Menschen besser zu verstehen und ihnen Unterstützung zu geben
auf dem Weg in einen weniger belasteten
Alltag.
Spezielle Angebote und Techniken bieten
die Chance, Erleben einzuordnen, sich zu
stabilisieren und das Leben wieder in die
Hand zu nehmen.
Themen dieser Woche sind:
· Erleben eines Traumas und Symptome
einer posttraumatischen Belastungsstörung
· Neurophysiologie von Stress- und
Traumabewältigung
· Stabilisierung und ressourcenorientierte Arbeit (mit Übungseinheiten)
· Beispielhafte Arbeit an eigenen
belastenden Erfahrungen
· Begleitung von Akkuttraumata,
· Trauma und Verlust (traumatische Trauer)
KOLLEGS / STUDIENTAGE
6.1.11
Gemeindeseelsorge
Kolleg für Seelsorgefortbildnerinnen und
-fortbildner
26. bis 27. September 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
6.1.12
„Du lässt mich nicht zuschanden
werden!“ – Über den Umgang mit Sünde,
Scham und Schuld in der seelsorglichen
Praxis
4. bis 7. Oktober 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Wolfgang Drechsel, Heidelberg
Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 45 ¤
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Wolfgang Drechsel, Heidelberg
Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 70 ¤
Was ist Gemeindeseelsorge? Was gehört
alles zu ihr und was geschieht da? Ist das
überhaupt „richtige“ Seelsorge? Seelsorge
in der Gemeinde ist eingebunden in eine
Fülle alltäglicher Arbeit, die viel Kraft kostet
und doch, oder gerade deswegen, in ihrer
Selbstverständlichkeit kaum zur Kenntnis genommen wird. Gleichzeitig ist sie in
einem Feld anzusiedeln, das eine außerordentliche Bandbreite aufweist, von alltäglicher Unterhaltung bis hin zu hochdramatischen Begegnungen in Krisen. Was ist das
Spezifische der Gemeindeseelsorge? Darüber werden wir miteinander nachdenken.
Dieses Kolleg richtet sich ausschließlich an
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
Seelsorge-Fort- und Weiterbildung!
Im protestantischen Kontext sind wir mit
dem Thema „Schuld“ vertraut, während
„Scham“ nach wie vor zu den tabuisierten
Emotionen gehört. Schuld und Scham sind
(fundamentaler) Ausdruck menschlicher
Verletzlichkeit und die Begegnung mit ihnen konfrontiert auch den Seelsorger, die
Seelsorgerin mit der eigenen Verletzlichkeit. So werden solche Seelsorgesituationen
häufig als Widerfahrnis erlebt und entziehen sich nicht selten allen Versuchen, sie in
den Griff zu bekommen.
In diesem Kolleg wollen wir uns den Fragen
nach Schuld und Scham annähern im Blick
auf Wahrnehmen und Verstehen dessen,
was da geschieht, im Blick auf das eigene
Erleben sowie die berufliche Praxis - und im
Blick auf die religiöse Perspektive: als Horizont des kirchlichen Berufs und als eine
Möglichkeit, mit diesen Themen umzugehen. Auf dieser Basis kann dann die theologische Frage nach Sünde und Rechtfertigung (Erlösung) neu gestellt werden.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.1.13
Atem holen
Auszeit auf der Insel
24. bis 28. Oktober 2016
Haus Barmen, Spiekeroog
6.1.14
Zu Atem kommen Auszeit auf Spiekeroog
7. bis 11. November 2016
Haus Barmen, Spiekeroog
Leitung:
Pfarrerin Silke Konieczny, Dortmund
Pfarrer Matthias Mißfeldt, Dortmund
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 160 ¤
Leitung:
Pfarrerin Bärbel Vogtmann, Bochum
Pfarrer Uwe Völkel, Greven
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 160 ¤
Wir atmen ein, wir atmen aus ... der Atem
ist einer der grundlegendsten Austauschprozesse unseres Körpers und unseres Lebens. Wie wir in diesem Austauschrhythmus
sind, das beinflusst einerseits unser Selbst-,
Welt- und Gottesverständnis und drückt es
andererseits auch aus.
Vollständiges Ausatmen, Abgeben und Loslassen des Alten und eine – nicht zu - kleine
Pause vor dem erneuten Einatmen geben
erst Platz für die Aufnahme von Neuem und
lassen uns wieder zu Kräften kommen.
Resilienz, Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit, haben mit diesem aus- und einatmenden Schöpfen an den Quellen unserer
Kraft zu tun. In frischer Seeluft und Gelassenheit wollen wir uns gemeinsam an diesen Quellen stärken in mentaler und geistlicher Weise.
Bibliodramatische Elemente, integrative
Gestaltarbeit, supervisorisches Verstehen
und bioenergetische Körperübungen umschreiben den Methodenraum, in dem wir
uns miteinander bewegen.
Kolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer, die im
Abstand zu ihrem beruflichen Alltag Kraft
schöpfen und ihre Belastungen reflektieren
wollen.
Die vielfältigen Belastungen, denen Pfarrerinnen und Pfarrer ausgesetzt sind, mindern
nicht selten die Lebens- und Arbeitsfreude
und auch die Gesundheit der Betroffenen.
Die Auszeit-Woche dient Ihrer Entlastung
und auch dazu, mögliche Veränderungen in
den Blick zu nehmen. In einem geregelten
Tagesrhythmus mit verlässlichen Andachts-,
Arbeits- und freien Zeiten haben Sie die
Möglichkeit, bewusst aus Ihren spirituellen
Quellen zu schöpfen oder auch andere eigene Kraftquellen wieder zu entdecken. Weiterhin werden Sie Ihre berufliche Situation
im kollegialen Austausch und bei Bedarf
in Einzelsupervision reflektieren und bei
Strandspaziergängen und Ähnlichem etwas
für Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden tun.
6.1.15
Veranstaltungsreihe:
Suizidalität und Seelsorge
1. „Es hat doch alles keinen Sinn mehr“
- Seelsorgliche Begleitung in suizidalen
Krisen
14. bis 16. November 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Werner Posner, Bochum
Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Sabine Schipper 02304/755-144
Beitrag: 55 ¤
Dieses Kolleg bietet eine Grundlegung zu
Fragen der Suizidalität: Woran erkenne ich
Suizidalität? Wie kann ich den Grad der Gefährdung einschätzen? Wie spreche ich mit
einem Menschen, der sich das Leben nehmen will? Wie ist in akuten Gefährdungssituationen zu handeln?
Neben theoretischem Input werden Sie in
diesem Kolleg Gelegenheit haben, anhand
von Fallbeispielen und mitgebrachten Erfahrungen seelsorgliche Haltungen und Interventionen zu reflektieren.
2017 wird das Thema mit folgenden Veranstaltungen fortgesetzt:
2. Pastoralkolleg:
Suizidale Krisen im Lebenslauf
3. Pastoralkolleg:
“Warum hast du uns das angetan?“ - Trauerbegleitung nach Suizid
4. Studientag:
Suizid als selbstbestimmtes Sterben? Eine ethische Orientierungssuche
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Jedes Kolleg kann einzeln gebucht werden.
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6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.1.16
36. Rheinischer Tag der Seelsorge:
Steine, Amulette, Engel in der Seelsorge
Seelsorgetag für Seelsorgende in
Funktionen, Gemeinden, Ehrenamt
21. November 2016
Haus der Kirche, Düsseldorf
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Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Cornelia Richter, Bonn
Tagungsbüro:
Harald Bredt 0211/95757-793
In der Seelsorge stoßen wir immer wieder
auf die Praxis, Steine, Amulette und Engel
als Hilfsmittel für den Glauben oder zur
Heilung zu nutzen. Was können diese Glaubensformen in der christlichen Seelsorge
bewirken? Was steckt dahinter und wie ist
damit umzugehen? Oder auch: Wie können
diese Elemente in der christlichen Seelsorge
und Beratung genutzt werden?
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
6.2
Qualifizierende
Weiterbildungen
6.2.1
Zielorientierte Seelsorge - Grundkurs
5. bis 9. September 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pastorin Heike Wegener, Bremen
Tagungsbüro:
Britta Stracke 02304/755-145
Beitrag: 160 ¤
„Kann ich Sie kurz sprechen?“ - Was als
beiläufiges Gespräch beginnt, wird schnell
zur Beratungssituation. Die Methoden des
Kurzgesprächs helfen, die günstige Gelegenheit zu nutzen, sich auftragsgemäß und
zielorientiert zu beraten und hinterher zufrieden mit dem Gespräch zu sein.
Im Grundkurs werden anhand von Gesprächsbeispielen und Rollenspielen die
Methoden des Kurzgesprächs eingeübt.
Dabei werden die besonderen Chancen erschlossen, die ein kurzes Gespräch für Ratsuchende bietet. Fragen und Erfahrungen
aus der eigenen Seelsorgepraxis werden
aufgegriffen. Weitere Informationen unter:
www.kurzgespraech.de
6.2.2
Krankenhausseelsorge - Grundlagen
Basiskurs - Teil 1
19. bis 30. September 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Pfarrer Wolfgang Jacobs, Köln
Pfarrer Karsten Leverenz, Köln
Tagungsbüro:
Britta Stracke 02304/755-145
Beitrag: 180 ¤
Der Kurs ist Teil eines dreiteiligen Basiskurses zur Fortbildung in der Krankenhausseelsorge. Jeder Teil kann als Einzelkurs für sich
gebucht oder als Teil eines Gesamtpakets
absolviert werden. Der Kurs richtet sich an
Kollegen und Kolleginnen, die - mit welchem
Umfang und unter welchen Bedingungen
auch immer - in der Krankenhausseelsorge
arbeiten bzw. Interesse an dieser Arbeit haben und die Orientierung für ihre Seelsorge
im Krankenhaus (z.B. auch als Gemeindepfarrerin,-pfarrer) suchen. Der Basiskurs hat
in jedem Jahr einen anderen thematischen
Schwerpunkt. Teil 1 thematisiert die Grundlagen, Teil 2 die Arbeit in einer Institution
und Teil 3 die Fragen der Konzeption.
Teil 1 in diesem Jahr reflektiert die Grundlagen der Krankenhausseelsorge. Dazu gehören Themen wie:
· Gesprächsführung unter besonderer
Berücksichtigung des Begegnungsfeldes Krankenhaus,
· spirituelle und ethische Aspekte der
Seelsorge im Krankenhaus,
· verschiedenen Aufgabenfelder und
Formen der Krankenhausseelsorge,
· Verständnis von Krankheit und
Gesundheit inkl. des eigenen Verhältnis-
ses zu diesem Lebensfeld.
Es wird personenbezogen und prozessorientiert gearbeitet, anhand von Gesprächsprotokollen und mit anderen Methoden. Der Kurs wird begleitet vom Konvent der Krankenhausseelsorgerinnen und
– seelsorger der EKiR und der EKvW.
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QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
6.3
Langfristige qualifizierende
Weiterbildungen
Es gibt verschiedene Ansätze und Verfahren, die Grundlage einer Weiterbildung
in Seelsorge und Beratung sein können.
Diese sind in den verschiedenen Sektionen
der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP), dem Fachverband
für Seelsorge, Beratung und Supervision,
repräsentiert. Dazu gehören tiefenpsychologisch orientierte Weiterbildungen und
Gesprächstherapie nach Rogers genauso
wie Systemik, Klinische Seelsorge (KSA),
Gestalttherapie oder Psychodrama (www.
pastoralpsychologie.de).
In diesem Jahresprogramm finden Sie Angebote in Gestalttherapeutisch orientierter
Seelsorge, Klinischer Seelsorge (KSA),
Psychodrama-Seelsorge und Systemischer
Beratung (laufender Kurs).
Darüber hinaus beraten wir Sie gerne
persönlich, wenn Sie überlegen, eine langfristige qualifizierende Weiterbildung in
Seelsorge zu beginnen.
6. SEELSORGE UND BERATUNG
Weiterbildung in Gestalttherapeutisch
orientierter Seelsorge
Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge ist die Weiterentwicklung des psychotherapeutischen Verfahrens, der Gestalttherapie, für die Seelsorge.
Gestalttherapie hat zum Ziel, die Begegnung von Menschen zu fördern. Sie wurde
in den 30er Jahren im Anschluss an die Psychoanalyse von Fritz und Lore Perls, Paul
Goodman, Irving und Miriam Polster und anderen entwickelt.
Begegnung setzt Kontakt voraus. Zentral ist daher in der Gestalttherapie der Begriff
Kontakt. Kontakt meint einen Prozess des Austausches zwischen dem Einzelnen
und seiner Umwelt. Dazu brauche ich zum einen Kontaktfähigkeit, zum anderen die
Fähigkeit, mich gegenüber der Umwelt als selbständiger Organismus zu behaupten
und die eigenen Bedürfnisse zur Geltung zu bringen. Dieser Prozess ist störungsanfällig. Gestalttherapie behandelt die Störungen des Kontaktes und setzt dabei an
den offensichtlichen Phänomenen, den sichtbaren Problemen, im Hier und Jetzt an.
Gestalttherapie ist ein dialogisches Verfahren, das eines seiner Grundlagen aus
der Ich-Du-Philosophie Martin Bubers bezieht. Daher ist die Selbsterfahrung in der
Gruppe, in der ich mich als Ich im Gegenüber zu einem Du erlebe und Rückmeldung
aus der Gruppe bekomme, wesentlicher Baustein der Weiterbildung.
Grundlegend in der Arbeit von Gestalttherapeutinnen und Gestaltseelsorgern ist
„awareness“, meistens übersetzt mit Gewahrsein. „Awareness“ meint eine Aufmerksamkeit, die wahrnimmt, möglichst ohne Bewertung und Absichtlichkeit. Daneben
werden auch kreative Techniken aus dem Bereich von Körperarbeit, Kunst- oder Musiktherapie angewandt, wenn sie dazu beitragen, die Hindernisse für einen Dialog
zu verringern oder zu beseitigen. Techniken werden also nicht um ihrer selbst willen
eingesetzt, sondern um die Begegnung zu fördern.
Struktur der Weiterbildung
Voraussetzung sind, neben einem Studienabschluss in Theologie, Religionspädagogik oder ähnlichem zwei Zulassungsgespräche.
Die Weiterbildung gliedert sich in ein Grund- und ein Aufbaumodul. Das hier angebotene Grundmodul umfasst fünf Kursblöcke (Mo. bis Do.) mit den Schwerpunkten
Selbsterfahrung und biografische Arbeit.
Das Aufbaumodul (weitere zehn Kursblöcke) dient der zunehmenden Professionalisierung.
Dazu kommen eine Lehranalyse, thematische Einzelkollegs und Supervision der
eigenen Arbeit.
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Die Weiterbildung entspricht den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP). Nach Abschluss der Weiterbildung mit einer Arbeit und Kolloquium kann die Aufnahme in die DGfP (www.pastoralpsychologie.de) als ordentliches Mitglied beantragt werden. Bei Eignung ist im Anschluss eine Weiterbildung
in Supervision möglich.
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.3.1
Gestalttherapeutisch orientierte
Seelsorge
Zertifizierte Grundstufe
19. bis 22. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
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weitere Termine:
28. November bis 1. Dezember 2016
13. bis 16. März 2017
15. bis 18. Mai 2017
3. bis 6. Juli 2017
Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Pastorin i.R. Annette Marzinzik-Boness,
Detmold
Tagungsbüro:
Britta Stracke 02304/755-145
Beitrag: 160 ¤ pro Kurswoche
„Meine Wildnis ist die Seele des anderen“.
Dieser Satz von Lore Perls, einer der Begründerinnen der Gestalttherapie, beschreibt
eine existentielle therapeutische Haltung
und enthält vieles von dem, was in diesem
Kurs erfahrbar und erlebbar werden soll:
das präzise, aufmerksame und wache Interesse am Anderen und das Wissen darum,
sich auf fremdem Gebiet zu bewegen und
deshalb äußerst respektvoll und vorsichtig,
aber auch neugierig und wertschätzend zu
sein. Diese Haltung in der Seelsorge einzuüben und zu entwickeln, ist ein Ziel dieses
Kurses.
Dazu braucht es eine gute Kenntnis der eigenen Biographie und der eigenen Person
mit ihren Möglichkeiten und Grenzen. Daher konzentriert sich die Grundstufe auf die
Arbeit an der je eigenen Biographie. Themen
sind dabei u.a. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kontakt- und Konfliktfähigkeit und
der Umgang mit Widerstand. Zugleich mit
der biographischen Arbeit werden Theorie
und Methodik der Gestalttherapie vermittelt und reflektiert. Die Theologie wird dabei
als kritischer Deutungshorizont verstanden.
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
Gearbeitet wird vor allem mit dem Training
von Wahrnehmung und Bewusstheit, unterstützt durch verschiedene Techniken, wie
z.B. den Einsatz kreativer Medien, Rollenspiel, Körperarbeit, Familienrekonstruktion,
Arbeit mit Träumen.
Seelsorge findet immer in einem konkreten
Umfeld statt, das jede Begegnung beeinflusst. Daher wird dem Umfeld der Seelsorge, der Interkulturalität und Interreligiosität eine wichtige Bedeutung beigemessen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Grundstufe kann die Anwenderstufe angeschlossen werden. Diese hat ihren Focus auf der
Weiterentwicklung der Erkenntnisse und
Erfahrungen aus der Grundstufe und ihrer
professionellen Umsetzung in die Praxis der
Seelsorge.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung laden wir
Sie zu den Zulassungsgesprächen ein.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
Weiterbildung in Klinischer Seelsorge (KSA)
Klinische Seelsorgeausbildung (KSA) ist Lernen durch Erfahrung über einen längeren
Zeitraum. „Klinisch“ bedeutet „praxisbezogen“.
Seelsorgerinnen und Seelsorger sind selbst das Instrument der Seelsorge, und ein
Instrument muss man kennen und pflegen. Daher sind Ziele dieser Weiterbildung:
· Eine eigene seelsorgliche Haltung zu entwickeln
· Methodische Möglichkeiten der Gesprächsführung erschließen und integrieren
· Die eigene pastorale Rolle und Identität klären
· In Seelsorge und anderen pastoralen Arbeitsfeldern das Evangelium im
Medium der Beziehung explizit und implizit kommunizieren
Alle KSA-Kurse folgen dem gleichen Konzept. Sie sind ein Seelsorge-Training mit
dem Schwerpunkt auf der Arbeit an der eigenen Praxis und an der eigenen Person.
Daher ist das jeweilige Praxisfeld integraler Bestandteil der Kurse. Gearbeitet wird
mit Verbatim-, Fall-, und Predigtanalysen, Selbsterfahrungs- und Theorieeinheiten,
sowie mit kreativen und spirituellen Elementen.
Die KSA-Kurse entsprechen den Standards der DGfP/Sektion KSA. Nach insgesamt
zwölf Wochen kann die Grundstufe der Weiterbildung mit einem Zertifikat für
pastoralpsychologische Weiterbildung in Seelsorge (KSA) abgeschlossen werden.
Bei Eignung kann die Weiterbildung mit einem 6-wöchigen Aufbaukurs weitergeführt werden. Eine Weiterbildung in Supervision kann sich nach erfolgter Zulassung
anschließen.
Die Weiterbildung in Seelsorge ist offen für nicht-theologische Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus Kirche und Diakonie.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zulassung durch die jeweilige Kursleitung.
Das Verfahren sieht so aus: Sie melden sich beim Tagungsbüro über den Dienstweg
zu dem entsprechenden Kurs an. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie durch
das Tagungsbüro weitere Informationen. Wenn Sie die dort erbetenen Unterlagen
der jeweiligen Kursleitung zugeschickt haben, werden Sie zu einem Orientierungstag bzw. Kontaktgespräch eingeladen. Danach erfolgt die Zulassung, mit der Sie bei
Ihrem Anstellungsträger und dem Landeskirchenamt den Fortbildungsurlaub für
den Kurs beantragen.
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.3.2
6-Wochen-Kurs KSA
3 x 2 Wochen (2016)
29. Februar bis 4. März 2016
Haus Villigst, Schwerte
weitere Termine:
7. bis 11. März 2016
20. bis 24. Juni 2016
27. Juni bis 1. Juli 2016
19. bis 23. September 2016
26. bis 30. September 2016
1
Orientierungstag: 11. Januar 2016
2
Leitung:
Pfarrer Werner Posner, Bochum
Pfarrerin Marianne Tusch, Neunkirchen/Saar
Tagungsbüro:
Britta Stracke 02304/755-145
Beitrag: 160 ¤ pro Kurswoche
KSA fördert Kommunikations- und Beziehungskompetenzen sowie Rollenklarheit
sowohl in der Seelsorge als auch in den
anderen pastoralen Arbeitsbereichen. Dazu
dienen die klassischen Elemente von KSA
(Selbsterfahrung, Protokoll- und Predigtbesprechungen, Theorie). Hinzu kommen
Einheiten zur eigenen Lebens- und Glaubensgeschichte und bei Interesse zur Analyse Ihres Arbeitsfeldes. In unserem Kurs
arbeiten wir mit verschiedenen Methoden
(z.B. Rollenspiele, Aufstellungen).
Die zeitliche Struktur des Kurses (dreimal
zwei Wochen; die Wochenenden dazwischen sind kursfrei) ermöglicht es Ihnen,
intensive Lernerfahrungen in der Gruppe zu
machen und das Erlernte zwischen den Kursabschnitten zu erproben und zu vertiefen.
Das Material für die Protokollbesprechungen bringen Sie aus Ihrer Seelsorgepraxis
mit.
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6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.3.3
6-Wochen-Kurs KSA (fraktioniert mit
eigenem Praxisfeld)
26. bis 30. September 2016
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
1
weitere Termine:
7. bis 11. November 2016
16. bis 20. Januar 2017
20. bis 24. März 2017
8. bis 12. Mai 2017
26. bis 30. Juni 2017
2
Kennenlern-Infotag: 12.03.2016
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Leitung:
Pfarrerin Anke Kreutz, Altenkirchen
Pastor i.R. Gottfried Mahlke, Hannover
Tagungsbüro:
Britta Stracke 02304/755-145
Beitrag: 160 ¤ pro Kurswoche
In diesem Kurs bringen die Teilnehmenden
ihre Seelsorgegespräche aus der eigenen
Gemeindepraxis mit. Ziel des Kurses ist die
Stärkung der Kommunikationsfähigkeit und
der seelsorglichen Kompetenz. Dazu arbeiten wir mit den Kurselementen der KSA
(Selbsterfahrung in der Gruppe, Verbatimund Predigtbesprechungen, ausgewählte
Theoriearbeit und Einzelsupervision), geistlichen Impulsen und kreativen Methoden.
Durch die Vergegenwärtigung der eigenen
Lebens- und Glaubensbiografie laden wir
zur Arbeit an der spirituellen Identität ein.
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
Weiterbildung in
Psychodrama-Seelsorge
Lebensszenen, Beziehungsnetze, in denen Menschen leben – das sind die Ansatzpunkte, an denen Jakob Levi Moreno (1889-1974) bei der Entwicklung seines therapeutischen Verfahrens „Psychodrama und Soziometrie“ anknüpfte. Erfahrungen
werden szenisch auf der psychodramatischen Bühne bearbeitet mit dem Ziel, neue
Spielräume zu erleben, alte, bindende Verhaltensmuster zu erkennen und die eigene
Kreativität wieder zu entdecken. Im Wiedererleben können durch Rollentausch,
Doppeln und andere Techniken neue Perspektiven auf das Geschehen gewonnen
werden. Entwicklung und Veränderungen werden möglich.
Morenos Credo ist dabei: Jede wahre zweite Erfahrung befreit von der ersten!
Psychodrama ist schwerpunktmäßig ein Gruppenverfahren, aber auch monodramatische Arbeit ist möglich.
Moreno kann man zugleich als Begründer der Gruppendynamik bezeichnen. Er entwickelte erste Verfahren wie z.B. soziometrische Tests und Perzeptionsdiagramme,
um Beziehungsstrukturen zu analysieren, sichtbar zu machen und an ihnen zu
arbeiten.
Psychodrama und Soziometrie werden inzwischen nicht nur in therapeutischen Zusammenhängen genutzt, sondern haben Einzug gehalten in viele Felder wie Schule,
Religionspädagogik, Seelsorge und Erwachsenenbildung. Gerade in Gruppen bietet
Psychodrama sich als ein Verfahren an, das viele Prozesse neu anreichert, eine
andere Lernerfahrung ermöglicht und die eigene Haltung verändert. Die Bandbreite
der Anwendungsformen geht vom biografischen Spiel über Aufstellungen und Vignetten bis hin zu kleinen Formen, die in der seelsorglichen Arbeit eingesetzt werden
können.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.3.4
Weiterbildung in Psychodrama-Seelsorge
(Grundstufe)
Der szenische Blick - Psychodrama und
Soziometrie
3. bis 6. März 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
weitere Termine:
7. bis 10. Juli 2016
29. August bis 4. September 2016
17. bis 19. November 2016
1. bis 5. März 2017
12. bis 16. Juli 2017
28. August bis 3. September 2017
Leitung:
Pastorin Ute Beyer-Henneberger, Lehrsupervisorin (DGfP), Weiterbildnerin Psychodrama-Seelsorge, Aurich
Bernd Paulus, Kissing
Tagungsbüro:
Britta Stracke 02304/755-145
Beitrag: 160 ¤ pro Kursblock
Dieser Kurs bietet eine Weiterbildung in
Psychodrama-Seelsorge (Grundstufe) nach
den Standards der Deutschen Gesellschaft
für Pastoralpsychologie (DGfP) in sieben
Fortbildungsblöcken an.
Die Grundstufe, bei der es vor allem um das
eigene Erleben und Erlernen des Psychodramas geht, befähigt, erste Methoden in der
Bildungsarbeit, im Unterricht oder in der
Seelsorge anzuwenden. Dabei ist besonders
die Seelsorge als Anwendungsfeld im Fokus
mit dem Ziel, Menschen durch psychodramatische und soziometrische Methoden Zugang
zu der Vielschichtigkeit ihrer Erfahrungen zu
ermöglichen und neue Handlungsspielräume
zu entdecken und zu nutzen.
Der Ausbildungsprozess hat damit zwei
Zielrichtungen: die Arbeit an der eigenen
Person mit dem Ziel der persönlichen Weiterentwicklung und den Erwerb psychodramatischer Kompetenzen.
Die Zulassungsgespräche finden am
11./12.12.15 in Schwerte statt.
KSA für Ehrenamtliche und
nicht-theologische Mitarbeitende in
der Seelsorge
Hauptkurs
laufender Kurs PK 15/6.3.3
7. bis 10. März 2016 (2)
Supervisionstage:
06.01., 03.02., 06.04., 27.04., 01.06.,
31.08.2016
5. bis 6. Oktober 2016 (Abschluss)
Leitung:
Annette Alberts, Villigst (IAFW)
Pfarrer Hanno Paul, Bünde
KSA meets Systemische Beratung
Zertifizierender 6-Wochen-Kurs Klinische
Seelsorgeausbildung und zertifizierte
Ausbildung zum Systemischen Berater/zur
Systemischen Beraterin (2014 – 2016)
laufender Kurs PK 14/6.3.1
18. bis 22. Januar 2016 (11. Intervall)
14. bis 18. März 2016 (12. Intervall)
25. bis 27. April 2016 (13. Intervall)
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrerin Ulrike Atkins, Düsseldorf
Psych. Cornelia Hennecke, Weinheim
Bruno Heßeler, Frechen
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Pfarrerin Ulrike Mummenhoff, Gladbeck
Dipl. Theol. Tom Pinkall, Weinheim
„Gestalttherapeutisch orientierte
Seelsorge“
Zertifizierte Grundstufe
laufender Kurs PK 15/6.3.1
22. bis 25. Februar 2016
18. bis 21. April 2016
27. bis 30. Juni 2016
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6-Wochen-Kurs KSA
Seelsorge mit Körper, Geist und Seele
laufender Kurs PK 15/6.3.4
11. bis 15.Januar 2016
18. bis 22. Januar 2016
27. Juni bis 1. Juli 2016
4. bis 8. Juli 2016
Leitung:
Pfarrerin Iris Müller-Friege, Mülheim
Pfarrer Hanno Paul, Bünde
6-Wochen-Kurs KSA
(fraktioniert, mit eigenem Praxisfeld)
laufender Kurs PK 15/6.3.5
18. bis 22. Januar 2016
7. bis 11. März 2016
23. bis 27. Mai 2016
4. bis 8. Juli 2016
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Leitung:
Pfarrerin Anke Kreutz, Altenkirchen
Pastor i.R. Gottfried Mahlke, Hannover
Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Pfarrerin i.R. Annette Marzinzik-Boness,
Detmold
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G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.4
Notfallseelsorge und
Seelsorge in
Extremsituationen
Tagungsbüro und Informationen zu
PK 6.4.2, 6.4.4, 6.4.5 und 6.4.7 bis 6.4.9:
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Landespfarramt für Notfallseelsorge der
Evangelischen Kirche im Rheinland (NFS)
Geschäftsstelle
Adenauerallee 37
53111 Bonn
Tel.: 0228/42285-444
Fax: 0228/42285-446
[email protected]
www.notfallseelsorge-rheinland.de
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Kurs Notfallseelsorge
Diese Kurse finden als regionales Pastoralkolleg für haupt-, neben- und ehrenamtlich Mitarbeitende der Notfallseelsorge
in einem System oder Gestaltungsraum
vor Ort statt. Sie werden vom Pfarrer für
Notfallseelsorge in der EKvW (IAFW –
Fachbereich Seelsorge) organisiert. Der
Terminplan ist je nach den Wünschen der
Teilnehmenden variabel gestaltbar.
Der Kurs enthält u.a. folgende Module:
Selbstverständnis der Notfallseelsorge /
rechtliche Rahmenbedingungen der
Notfallseelsorge / Einführung in die
Psychotraumatologie / Betreuung von
Betroffenen nach einem häuslichen
Todesfall, einem Suizid, einem Arbeitsunfall u.a. / Überbringen einer Todesnachricht
/ Umgang mit der Theodizeefrage und der
Frage nach Schuld / Umgang mit Kindern
und Jugendlichen / Umgang mit eigenen
Belastungen / Rituale in der Notfallseelsorge.
NOTFALLSEELSORGE
Notfallseelsorge
in Führungs- und
Koordinierungsaufgaben
Dieser Kurs wird als regionales Pastoralkolleg durchgeführt. Er richtet sich an
Seelsorgerinnen und Seelsorger, die bereits
Erfahrungen in Einsätzen der Notfallseelsorge gemacht haben und im Bereich ihres
Systems leitende Funktionen übernehmen
möchten.
Im Kurs werden Kenntnisse zu folgenden
Inhalten vermittelt: Organisatorische Vorgaben und Zusammenarbeit bei Großschadensereignissen, Aufgabe der verschiedenen Funktionen der Notfallseelsorge im
Einsatzgeschehen, interne Organisation
der Notfallseelsorge (Einsatz- und Personalplanung, Dokumentation), Umgang mit
den Medien, Planspiele.
Leitung:
Pfarrer Ralf Radix (IAFW – Fachbereich
Seelsorge )
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
[email protected]
Weitere Informationen auf
www.notfallseelsorge-ekvw.de
6.4.1
Notfallseelsorge im Focus der Medien Erwerb einsatzbezogener Medienkompetenz
15. bis 16. Februar 2016
Akademie der Versicherer im Raum der
Kirchen, Kassel
Referentinnen/Referenten:
Stephan Born, Theologe, Redakteur, Beauftragter für das Wort zum Sonntag, Frankfurt
Leitung:
Pfarrer Ralf Radix, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 325 ¤
Bei größeren Schadenslagen versuchen
Journalisten, auch von Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern vor laufender Kamera und eingeschaltetem Mikrofon
Auskunft über das Geschehen zu erhalten.
Nicht immer ist es möglich und auch nicht
ratsam, dem Drängen der Reporter zu widerstehen. Die Konferenz Evangelische
Notfallseelsorge bietet in Zusammenarbeit
mit der Akademie der Versicherer im Raum
der Kirchen und dem Gemeinsamen Pastoralkolleg am Institut für Aus-, Fort- und
Weiterbildung der EKvW ein Seminar an, in
dem die Teilnehmenden im Umgang mit den
Medien in einer größeren Schadenslage geschult werden sollen. Es richtet sich an die
Beauftragten der Landeskirchen und Bistümer, sowie der Kirchenkreise, Dekanate, etc.
Themen des Seminars sind:
· Grundlagen der Presse- und Öffentlich-
keitsarbeit (Aufgabe der Medien,
Interesse der Journalisten, ethische Grundlagen),
· Leitlinien zur Öffentlichkeitsarbeit in der Notfallseelsorge (Notwendigkeit und
Ziele),
· Medientraining Hörfunk, Fernsehen,
Print (unter Livebedingungen).
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
NOTFALLSEELSORGE
6.4.2
Seelsorge in Extremsituationen I
„Die individuellen Katastrophen“
29. Februar bis 4. März 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
Referentinnen/Referenten:
Hildegard Jorch, Münster
Johannes Meurs, Kleve
Pfarrer Albrecht Roebke, Bonn
Leitung:
Landespfarrer Dr. Uwe Rieske, Bonn (NFS)
Jutta Unruh, Bonn (NFS)
Tagungsbüro:
Maren Willett 0228/42285444
Beitrag: 280 ¤
Der Kurs ist als Grund- und Einstiegskurs in
die Arbeit der Seelsorge in extremen Situationen ausgerichtet. Vorgestellt werden der
Aufbau, die Ziele und die Arbeitsweisen der
Notfallseelsorge. Er behandelt die Themenfelder der „individuellen Katastrophen“ wie
erfolglose Reanimation, plötzlicher Säuglingstod, Verkehrsunfall und Suizid. Auch
das Überbringen von Todesnachrichten und
die Verabschiedung mit Aussegnung bei
plötzlichem Tod als Angebot, den Tod zu
„begreifen“, sind häufige Einsätze im Rahmen der Notfallseelsorge.
Hier werden Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Begegnung mit Angehörigen und
Hinterbliebenen intensiv mit Stressreaktionen, massiver Trauer, Bedürfnissen nach
Strukturierung und dem Wunsch nach Trost
konfrontiert. Leitlinien für diese Arbeit, situationsangemessene Rituale und mögliche
Hilfen für eigene Nöte werden in diesem
Kurs entwickelt und eingeübt. Zudem wird
die Theologie der Notfallseelsorge thematisiert, eigene Motivation und Vorerfahrungen reflektiert und Anregungen für die
Integration in die Gemeindearbeit gegeben.
6. SEELSORGE UND BERATUNG
6.4.3
Notfallseelsorge mit Führungsaufgaben
8. bis 10. April 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Ralf Radix, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 45 ¤
Das Kolleg richtet sich an Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger mit Einsatzerfahrung, die im Bereich ihrer Rufbereitschaft
Führungsaufgaben übernehmen möchten.
In diesem Kolleg werden Kenntnisse zu
folgenden Themen vermittelt: Organisatorische Vorgaben und Zusammenarbeit bei
Großschadensereignissen im Rahmen der
PSNV, Aufgaben der verschiedenen Funktionen der Notfallseelsorge im Einsatzgeschehen, interne Organisation der Notfallseelsorge (Einsatz- und Personalplanung,
Dokumentation), Planspiel.
6.4.4
Seelsorge in Extremsituationen II
„Seelsorge in Großschadenslagen“
18. bis 22. April 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
Referentinnen/Referenten:
Joachim Häcker, Münster
Leitung:
Landespfarrer Dr. Uwe Rieske, Bonn (NFS)
Jutta Unruh, Bonn (NFS)
Tagungsbüro:
Maren Willett 0228/42285444
Beitrag: 280 ¤
Der Kurs bereitet als Aufbaukurs der Notfallseelsorge auf Großschadenslagen vor, in
denen organisatorisch viele Herausforderungen zu bewältigen und zu bündeln sind.
Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften aus
Feuerwehr und Polizei, die Kenntnis ihrer
Organisationsformen und die Einbindung in
Strukturen des Katastrophenschutzes sowie
die Besonderheiten bei der Begegnung mit
Opfern einer Großschadenslage sind Inhalte
des Kurses.
Ebenso wird die seelsorgliche Begegnung
mit unverletzten, aber erheblich belastenden Eindrücken ausgesetzten Betroffenen
im Großschadensfall thematisiert. Erste Grundlagen der Psychotraumatologie
(Trauer und Trauma) und der psychosozialen
Unterstützung für Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene und Vermissende werden vermittelt. Dieser Kurs bietet damit die
Grundlage zur Übernahme von Leitungsund Koordinierungsaufgaben für die Notfallseelsorge / der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) bei Großschadensfällen.
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6. SEELSORGE UND BERATUNG
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NOTFALLSEELSORGE
6.4.5
Seelsorge in Extremsituationen III
„Seelsorge an Einzelnen und für Gruppen
von Einsatzkräften“
30. Mai bis 3. Juni 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
6.4.6
Reden ist Silber - Schweigen ist schwer Verschwiegenheit in der Notfallseelsorge
und die Konsequenzen
11. bis 12. November 2016
Liudgerhaus, Münster
Referentinnen/Referenten:
Dr. Christoph Lindenstromberg, Hamburg
Leitung:
Jutta Unruh, Bonn (NFS)
Tagungsbüro:
Maren Willett 0228/42285444
Beitrag: 280 ¤
Referentinnen/Referenten:
Landeskirchenrat Dr. Hans-Tjabert Conring,
Bielefeld (LKA)
Leitung:
Pfarrer Ralf Radix, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 45 ¤
Der Kurs wendet sich an Pfarrerinnen und
Pfarrer sowie Psychosoziale Fachkräfte
(Psychologen, Ärztinnen, Dipl. Pädagogen,
Dipl. Sozialpädagoginnen), die im Rahmen der Psychosozialen Notfallversorgung
(PSNV) zur Seelsorge bei Einsatzkräften aus
Feuerwehr und Hilfsorganisationen gerufen
werden. Im Kurs werden gemeinsam mit
Einsatzkräften der unterschiedlichen Organisationen Grundlagen der Psychotraumatologie erarbeitet. Er beinhaltet zudem
ein Training für Seelsorger und Einsatzkräfte, die im Team für Gruppen von Opfern
und Gruppen von Einsatzkräften nach den
Richtlinien des Critical Incident Stress Management (CISM I und II) nach Jeff Mitchell
arbeiten, dem weltweit anerkannten Standard der Einsatznachsorge.
Dabei werden die Grundlagen von strukturierten Einzel- und Gruppengesprächen der
Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)
vermittelt und trainiert und die Zusammenarbeit mit kollegialen Helfern der Einsatzkräfte (Peers) eingeübt.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
der Notfallseelsorge verpflichten sich mit
ihrer Berufung ..., über alle Angelegenheiten und Vorgänge, die ihnen im Rahmen
der Tätigkeit zur Kenntnis gelangen, Stillschweigen zu bewahren.“ So oder ähnlich
lautet ein Satz zur Schweigepflicht in vielen
Dienstanweisungen für Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger. Was heißt das aber
genau? Wann muss ich schweigen, darf ich
reden? Was muss ich beachten, wenn ein
Gericht mich als Zeuge lädt?
6.4.7
Seelsorge in Extremsituationen IV
„Seelsorge für Gruppen von Einsatzkräften und Gruppen von Angehörigen nach
besonders schwerwiegenden Einsatzerfahrungen“
14. bis 18. November 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
Referentinnen/Referenten:
Dr. Christoph Lindenstromberg, Hamburg
Leitung:
Jutta Unruh, Bonn (NFS)
Tagungsbüro:
Maren Willett 0228/42285444
Beitrag: 280 ¤
Der Kurs baut auf den Trainingserfahrungen
des Kurses Seelsorge in Extremsituationen
III auf und vertieft das Training in Teams für
Seelsorge an Einsatzkräften nach besonders
schwerwiegenden Einsatzerfahrungen (Tod
von Kollegen / Kameraden im Einsatz, Tod
von bekannten Opfern, Katastrophen, Terroranschlägen). Das Grundwissen der Psychotraumatologie wird erweitert und die
Zusammenarbeit mit kollegialen Helfern
nach den Richtlinien des Critical Incident
Stress Managements (CISM III) nach Jeff
Mitchell wird ausgiebig trainiert. Die Psychoinformation und seelsorgliche Begleitung von großen Gruppen der Bevölkerung
nach Großschadenslagen, Amokläufen,
Mord oder Terroranschlägen gehören ebenso zu den Bausteinen des Kurses.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
NOTFALLSEELSORGE
Fortbildungskurs
„Notfallseelsorge im
Ehrenamt“
Interessierte aus den Kirchenkreisen, die
eine Ausbildung für die Notfallseelsorge
im Ehrenamt absolvieren möchten, und für
die eine Befürwortung durch den oder die
Beauftragte/n für Notfallseelsorge vorliegt.
Voraussetzung für die Teilnahme an der
Ausbildung:
· Mitgliedschaft in einer von der ACK anerkannten Kirche
· Alter: in der Regel mindestens 26 Jahre
Psychische und physische Stabilität und Belastbarkeit
· Persönliche Reife
· Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
· Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit
· Anerkennung und Wahrung der
Schweigepflicht
· Ökumenische Offenheit und Achtung anderer Religionen, Weltanschauungen und Kulturen
· Bereitschaft, religiöse Rituale in die Arbeit einzubeziehen
· Bereitschaft, sich in der Kooperation mit Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei und innerhalb des Notfallseelsorge Teams ein- und gegebenenfalls auch unterzuordnen
· Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit im örtlichen Notfallseelsorgesystem
Das Gemeinsame Pastoralkolleg bietet eine
umfassende Fortbildung in „Notfallseelsorge im Ehrenamt“ an, die in Kooperation
mit den Koordinatoren in den Kirchenkreisen durch Hospitationen und regionale
Felderfahrung ergänzt werden soll. Der an
bundesweiten Ausbildungsvorgaben der
Notfallseelsorge-Konferenz und der Hilfsorganisationen orientierte und in vier Mo-
6. SEELSORGE UND BERATUNG
dule zu je drei bzw. vier Tagen aufgeteilte
Lehrgang kann innerhalb von einem Jahr
absolviert werden. Die einzelnen Module
können als Gesamtlehrgang belegt, aber
auch einzeln besucht werden; sie sollen
notwendige Kompetenzen für eine fundierte Notfallseelsorge-Praxis vermitteln.
6.4.8
„Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil I
13. bis 15. Juni 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Albrecht Roebke, Bonn
Leitung:
Landespfarrer Dr. Uwe Rieske, Bonn (NFS)
Jutta Unruh, Bonn (NFS)
Tagungsbüro:
Maren Willett 0228/42285444
Beitrag: 140 ¤
Der Kurs ist als Grund- und Einstiegskurs in
die Arbeit der Seelsorge in extremen Situationen konzipiert und soll Kompetenzen für
die angemessene Haltung und Gesprächsführung in notfallseelsorglichen Einsätzen
vermitteln. Inhalte des ersten Moduls:
· Vorstellung - eigene Motivation zur NFS; Einführung in die Notfallseelsorge
· Strukturen der NFS in Kooperation mit polizeilicher und nichtpolizeilicher
Gefahrenabwehr; Einsatzbeginn und
Einsatzabschluss, Verhalten am
Einsatzort, Eigensicherung, Ausrüstung, Schweigepflicht, Versicherungsschutz
· Einsatzindikationen: häuslicher Tod, Überbringen von Todesnachrichten
· Fallübungen; Rituale (Aussegnung,
Gebete, Abschiedsgestaltung, Nottaufe)
· Gestaltung von Andachten
6.4.9
„Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil II
27. bis 29. Oktober 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
Referentinnen/Referenten:
Johannes Meurs, Kleve
Leitung:
Landespfarrer Dr. Uwe Rieske, Bonn (NFS)
Jutta Unruh, Bonn (NFS)
Tagungsbüro:
Maren Willett 0228/42285444
Beitrag: 140 ¤
Der Kurs ist als Grund- und Einstiegskurs in
die Arbeit der Seelsorge in extremen Situationen konzipiert und soll Kompetenzen für
die angemessene Haltung und Gesprächsführung in notfallseelsorglichen Einsätzen
vermitteln. Inhalte des 2. Moduls:
· Psychotraumatologie: Belastungs reaktionen / Belastungsstress / Wie
entsteht ein Psychotrauma?
· Reflexion: Aufgabe und Rolle der
Mitarbeitenden in der Notfallseelsorge
· Krisenintervention: Welches Angebot ist zu welchem Zeitpunkt möglich?
·Leitstellenbesuch
· Einsatzindikation: Verkehrsunfall /
außerhäuslicher Tod
· Kommunikationsformen und Gesprächs-
führung
· Fallbesprechungen aus dem Arbeitsfeld der Notfallseelsorge
· Gestaltung von Andachten
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7. GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG UND DIAKONIE
7.1
Thematische Kollegs
7.1.1
Schwesternschaft global
Frauenmahl mit politischer Tagung
19. bis 20. Februar 2016
Mütterzentrum Dortmund e.V., Dortmund
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7.
Gesellschaftliche
Verantwortung und
Diakonie
Leitung:
Pfarrerin Lindtraut Belthle-Drury, Soest
Pfarrerin Dr. Sabine Federmann, Villigst (IKG)
Pfarrerin Ute Hedrich, Dortmund (MÖWe)
Dipl.Soz.Päd. Nicole Richter, Villigst (IKG)
Dipl.Soz. Anke Steger, Dortmund
Pfarrerin Barbara von Bremen, Dortmund
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Brigitte Wolfs, Dortmund
Tagungsbüro:
Ulrike Pietsch 02304/755-325
Das Frauenmahl und die dazugehörige vertiefende Tagung haben bereits Tradition. So
laden wir für den Freitagabend wieder zu
einem festlichen Mahl mit inspirierenden
Tischreden in der Stadtkirche St. Petri in
Dortmund ein.
Am Samstag besteht dann die Möglichkeit,
auf einer Tagung mit den Referentinnen die
Gedanken zu vertiefen.
Nähere Informationen und den Flyer erhalten Sie bei Ulrike Pietsch: ulrike.pietsch@
kircheundgesellschaft.de.
KOLLEGS / STUDIENTAGE
7.1.2
Nur Arbeit ist ihr Leben
Veränderungen in der Arbeitswelt im
europäischen Kontext
14. bis 18. März 2016
Foyer le Pont, Paris
Leitung:
Landessozialpfarrerin der EKvW Heike
Hilgendiek, Villigst (IKG)
Jürgen Widera, Duisburg
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 150 ¤
Die Arbeitswelten in Europa verändern sich
rasant. Was erwartet uns in der Arbeitswelt
von morgen? Industrie 4.0, Vollautomatisierung, 3-D-Druck, Totale Flexibilität, Telearbeit und virtuelle Arbeitsplätze sind Stichworte der „schönen neuen Arbeitswelt“.
Was bedeutet das für Menschen in ihrem
Arbeitsalltag? Was heißt Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa und wie entwickeln sich
die nationalen Arbeitsmärkte?
In Paris geht es bei Besuchen in Betrieben
und im Gespräch mit Vertretern aus Unternehmen und Gewerkschaften um Arbeitsbedingungen und Arbeitsmarkt, Sozialleistungen und wirtschaftliche Entwicklung.
Und um Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Kirche und Wirtschaft: Was
können sie voneinander und miteinander
lernen? Welche Erfahrungen haben sie miteinander? Was erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was versprechen
sich die Unternehmen von den Kirchen?
Auch Eiffelturm und Seine, Baguette, Käse
und Rotwein spielen eine Rolle - als Wirtschaftsfaktor und als lebendiger Anschauungsunterricht für die Teilnehmenden.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
7.1.3
Community Organizing
Grundlagen
13. bis 16. Juni 2016
Evangelischer Diakonieverein,
Berlin-Zehlendorf
Leitung:
Tobias Meier, Berlin
Prof. Dr. Leo J. Penta, Berlin
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 200 ¤
Wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklungen in Städten und Stadtteilen stellen viele Gemeinden vor große Aufgaben.
Es wird zunehmend wichtig, sich in Stadtteilentwicklungen zu verankern und mit
anderen Akteuren zu vernetzen. Menschen
wollen sich engagieren. Die Frage ist, wie
wir sie gewinnen und sie mit Freude ihre
Kompetenzen einbringen können.
Dieses Kolleg, gestaltet mit Mitarbeitenden des Deutschen Instituts für Community Organizing (DICO), vermittelt Theorie,
Methoden und Techniken in verschiedenen
Lernformen. Wir kommen mit Menschen
ins Gespräch, die Bürgerplattformen aufgebaut haben und über Praxiserfahrung
in deren Selbstorganisation verfügen. Wir
lernen Möglichkeiten kennen, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt durch Eigeninitiative und Interesse an demokratischer
Teilnahme strukturell erneuert werden
kann. Die Tage in Berlin können inspirieren
und Mut machen zu eigenem Tatendrang in
Ihrem Dienst vor Ort.
7. GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG UND DIAKONIE
7.1.4
Pluralismus der Religionen
Stadt-Religion-Trilogie
4. bis 10. Juli 2016
New York City
Leitung:
Pfarrerin Sigrid Reihs, Schwerte
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 550 ¤
In der Megacity New York treffen viele unterschiedliche Religionen zusammen. Hier
kann man die Vielfalt des Glaubens in seiner ganzen Farbigkeit ebenso erleben wie
seinen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Menschen leisten. Welche besonderen Chancen des vorurteilsfreien Zusammenlebens bieten sich in dieser Stadt? Was
davon kann in die „rheinisch-westfälische
Provinz“ übertragen werden?
Der theologische Ansatz des „religiösen Pluralismus“ von Prof. Paul Knitter (Inhaber des
Paul-Tillich-Lehrstuhls am Union Theological Seminary) gilt als einer der wichtigsten
theoretischen Beiträge in diesem Diskurs.
Die Frage nach dem absoluten Wahrheitsanspruch der je eigenen Religion wird von
ihm transformiert in einen Dialog der Religionen als einem Dialog der nach Wahrheit Suchenden. Welche Auswirkungen hat
diese andere Perspektive im interreligiösen
Dialog für das Verständnis der eigenen Religion und lassen sich von diesem Verständnis
Spuren im Big Apple finden?
Unterbringung: Seafarers & International
House (EZ, Bad/WC auf dem Flur, Halbpension); An- und Abreise in Eigenregie und auf
eigene Kosten.
7.1.5
Wenn‘s um Geld geht...
Finanzhauptstadt, Bankenkrise,
Wirtschaftsmacht in Frankfurt
5. bis 8. September 2016
Erbacher Hof, Mainz
Leitung:
Dr. Brigitte Bertelmann, Mainz
Landessozialpfarrerin der EKvW Heike
Hilgendiek, Villigst (IKG)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 120 ¤
…steht die Sparkasse nicht unbedingt auf
Platz eins. Wenn´s um Geld geht, ist Frankfurt eine wichtige Adresse. Geld- und währungspolitisch spielt Frankfurt auch in der
internationalen Liga eine große Rolle. Welchen Einfluss haben Akteure wie die Europäische Zentralbank, Geschäftsbanken (z.B.
Commerzbank oder Deutsche Bank), alternative Banken (z.B. GLS-Bank oder Triodos
Bank)? Wie hängen Geld- und Finanzwirtschaft zusammen? Gibt es wirklich ethisch
verantwortliche Geldanlagen? Wie geht die
Kirche mit ihrem Geld um?
Mit Vertreterinnen und Vertretern aus der
„Welt des Geldes“ werden wir bei diesem
Kolleg in Frankfurt ins Gespräch kommen,
Einblick in ihre Welt bekommen und kritische Impulse setzen und mitnehmen können.
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8. ÖKUMENE, MISSION UND INTERRELIGIÖSER DIALOG
8.1
Thematische Kollegs
7.1.6
Frauen stärken - Armut beenden
Europäische Frauenkonferenz
6. bis 11. November 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
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Referentinnen/Referenten:
Dr. Katerina Karkala-Zorba, Brüssel
Prof. Dr. Hildegard Mogge-Grotjahn, Bochum
Leitung:
Dipl.Soz.Päd. Nicole Richter, Villigst (IKG)
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 210 ¤
Frauen in Europa sind vielfältig von Armut
betroffen - im Jahr 2011 waren es 17% innerhalb der EU. Sie arbeiten in schlechtbezahlten „Frauenberufen“ ohne ausreichende
Kinderbetreuung; das bedeutet meist Arbeit
in Teilzeit und nicht in Führungspositionen
und hat Auswirkungen auf ihr Auskommen
im Alter. Ein bewährtes Mittel zur Bekämpfung von Frauenarmut ist die Gleichstellung
von Frauen und Männern. Wie steht es damit in Deutschland und Griechenland? Wie
ist sie gesetzlich verankert? Wie wird sie
gelebt?
Die Europäische Frauenkonferenz „Frauen
stärken - Armut beenden“ fokussiert die
differenzierte Lebenssituation von Frauen
in Deutschland und Griechenland. In der
generationsübergreifenden
Begegnung
steht der Austausch zwischen Frauen der
orthodoxen Kirche auf Kreta, Pfarrerinnen
aus dem Rheinland, Westfalen, Lippe und
der reformierten Kirche und Studentinnen
der Evangelischen Fachhochschule Bochum
im Mittelpunkt. Gemeinsam wollen wir die
Tatsachen reflektieren, nach verändernden
Möglichkeiten fragen und Visionen entwickeln.
Der Gegenbesuch in Griechenland findet
März/April 2017 statt.
Verbindlicher Vorbereitungstag:
1. September 2016.
KOLLEGS / STUDIENTAGE
8.1.1
Geist der Reformation
Begegnungskolleg mit der Église protestante unie de France
1. bis 8. Februar 2016
DJH Lvb Sachsen e.V., Dresden
8.
Ökumene, Mission
und interreligiöser
Dialog
Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Marianne Burkhard-Carbonnier,
Straßburg
Prof. Dr. theol. Klaus Fitschen, Leipzig
Dr. Susanne Gaschke, Berlin
Leitung:
Hans-Joachim Lung, Bourges
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 90 ¤
2017 steht vor der Tür. Doch wer feiert hier
was? Und was wollen wir zu diesem Anlass
beitragen?
Dieses deutsch-französische Kolleg will die
Geschichte und die Gegenwart unter den
Blickwinkeln der beiden Länder betrachten und unsere jeweiligen Vorstellungen
befragen. In der Stadt Dresden, die Martin
Luther seit 1516 mehrfach besuchte und die
seit der Einführung der Reformation bis in
die 60er Jahre hinein überwiegend protestantisch war, wollen wir bedenken, welche
Wirkung die Reformation hatte und welche
Fragen Menschen des beginnenden 21. Jhs
stellen. Mit welchen „Thesen“ antworten
wir heute?
Miteinander kommen wir ins Gespräch,
hinterfragen kollektive Vorstellungswelten.
Diesen Prozess begehen wir mit Theologen
und mit Journalistinnen. In Exkursionen erkunden wir die Stadt. Gemeinsam arbeiten
wir an Ideen, wie wir dieses Jubiläum mit
neuen Impulsen in unseren Gemeinden und
in unserem Dienst vor Ort feiern können.
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KOLLEGS / STUDIENTAGE
8.1.2
43. Internationale Tagung zum Dialog
von Juden, Christen und Muslimen in
Europa
Gottes Stimme in der säkularen
Gesellschaft
29. Februar bis 6. März 2016
Hackhauser Hof e.V., Solingen
Leitung:
Pfarrer Friedrich Tometten, Wuppertal
(CMLS-VEM)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 135 ¤
Hochkontroverse Debatten zu grundsätzlichen Fragen unserer Lebensführung und
unseres Zusammenlebens bestimmen immer
öfter das öffentliche Leben. Welche Formen
von Partnerschaft und Familie sollen gefördert werden? Welche Eingriffe am Beginn
und am Ende unseres Lebens sollen erlaubt
sein? Wie viel „Fremdes“ verträgt unsere
Gesellschaft? Wie können wir allen Gruppen
der Gesellschaft volle Teilhabe gewähren?
Hier und da greift der Staat ein, erlaubt,
fördert oder verbietet. Immer weniger Einfluss auf die öffentlichen Debatten und die
Gesetzgebung scheinen religiöse Gemeinschaften zu haben.
Wie erleben wir als Menschen jüdischen,
christlichen und muslimischen Glaubens
den fortschreitenden Wertewandel in unserer Gesellschaft, die immer mehr ohne Gott
auszukommen scheint?
Entdecken wir in diesen Veränderungen
Gottes Stimme und Herausforderung?
Wo sind wir gefragt? Wo sollen und müssen
wir vielleicht sogar im Namen Gottes Widerspruch einlegen?
Wie weit können wir uns darüber verständigen?
Interreligiös zusammengesetzte Gesprächsgruppen bilden das Kernstück der JCM-Konferenzen. Darüber hinaus gibt es vielfältige
Möglichkeiten der Begegnung, kreative
8. ÖKUMENE, MISSION UND INTERRELIGIÖSER DIALOG
Gruppen sowie Vorträge, die aus den drei
Perspektiven das Leitthema beleuchten.
Studierende und Wissenschaftler haben
Gelegenheit, einen Einblick in Ergebnisse
eigener Studien- oder Forschungsarbeit zu
geben. Das Erleben und Kennenlernen der
drei Religionen wird unter anderem durch
das Feiern von Gottesdiensten in den unterschiedlichen Traditionen ermöglicht.
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
8.1.3
Jüdisches Leben zu Pessach in New York
17. bis 26. April 2016
New York City
Referentinnen/Referenten:
Rabbinerin Shira Milgrom, New York
Leitung:
Landespfarrer Dr. Volker Haarmann,
Düsseldorf
Pfarrer Ralph van Doorn, Siegen
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 1.100 ¤
Judentum in New York spiegelt in nahezu
einzigartiger Weise die Vielfalt jüdischer
Traditionen wieder, die es heutzutage gibt.
Sowohl ultra-orthodoxe Gemeinden als
auch liberale social-activist Gemeinden
prägen diese bunte und spannungsreiche
Vielfalt. Wir werden ausgewählte Projekte
und Einrichtungen besuchen und mit Menschen der größten jüdischen Community
außerhalb Israels in Austausch kommen.
2016 bietet sich die seltene Chance, ein
Pastoralkolleg über Pessach abzuhalten,
da der Ostertermin in diesem Jahr deutlich
früher liegt. In der Kol Ami Gemeinde in
einem Vorort von New York, White Plains,
werden wir von Rabbinerin Shira Milgrom
und ihrem Ehemann Prof. David Elcott empfangen. Hier haben wir die Möglichkeit, in
kleinen Gruppen den Sederabend, der das
Pessachfest prägt, in Familien in der Gemeinde mitzuerleben und mitzufeiern.
Wir fliegen gemeinsam ab und bis Düsseldorf. Flug, Unterkunft im EZ, Halbpension
und Transfer im Land sind inklusiv.
EZ-Zuschlag: 480 ¤
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8. ÖKUMENE, MISSION UND INTERRELIGIÖSER DIALOG
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8.1.4
Jesus-Trail
Ein Wanderkolleg auf den Spuren Jesu im
heiligen Land
29. April bis 8. Mai 2016,
Bethlehem, Nazareth, Galiläa, Wüste
Judäa, Jerusalem
8.1.5
Wüstenerfahrungen
Begegnungskolleg mit der UCC Wisconsin, dem Lakeland College und der Iglesia
Evangélica y Reformada Honduras
3. bis 10. Mai 2016
Greenlake, Wisconsin
Referentinnen/Referenten:
Daoud Nassar, Beit Dschala
Pfarrer Dr. Mitri Raheb, Bethlehem
Sharon Schwab, Kibbuz Ga‘ash (Reiseführer)
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 1.530 ¤ (Hin- und Rückflug ab Düsseldorf über Istanbul, Unterbringung im DZ
mit Halbpension, EZ-Zuschlag: 280 ¤ )
Leitung:
Pfarrer Christoph Keienburg, Paderborn
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 350 ¤
Einfach inspirierend! Die Orte und Wirkungsstätten Jesu zu Fuß erkunden, das hat spirituelle Kraft und gibt großartige Impulse für
das Verständnis und die Verkündigung der
biblischen Texte. Nach zwei Tagen in Bethlehem zu Beginn werden wir in diesem Kolleg
einzelne Etappen des Jesus-Trails erwandern,
einem Pilgerweg durch Galiläa, der an wichtigen Stationen aus dem Leben Jesu entlang
führt, von Nazareth, über Kana und den Berg
Arbel nach Kapernaum an den See Genezareth. Dann werden wir durch das Jordantal
fahren, nahe am Toten Meer Qumran besichtigen und nach einer anstrengenden Wanderung durch die judäische Wüste „hinauf
nach Jerusalem“ kommen, um dort einige
der zahlreichen heiligen Stätten zu begehen.
Unser Gepäck wird transportiert, die Unterkünfte zwischen den einzelnen Etappen sind
organisiert, mit gutem Standard und leckerem Essen. Und so wartet ein unvergessliches
und eindrückliches Erlebnis auf uns. Vorrausetzungen für dieses besondere Pastoralkolleg
sind Offenheit für das Land und seine Menschen, körperliche Fitness (für Wanderungen
bis zu 15 km bei manchmal anstrengendem
Wetter) und die Bereitschaft, auch eine Nacht
in Mehrbett-Appartements zu verbringen.
Der Trialog geht weiter! Gemeinsam mit
den Geschwistern der UCC Wisconsin und
der reformierten Kirche Honduras widmen
wir uns dem Thema Wüstenerfahrungen.
Jede und jeder kennt sie in der eigenen
Biografie, doch auch in Hinblick auf unsere
Kirchen. Wenn Rahmenbedingungen sich
ändern, Zahlen den Ton angeben, dann gilt
es, Durststrecken zu überwinden und neu
aufzubrechen.
In den biblischen Texten ist die Wüste mit
verschiedenen Motiven verknüpft: Versuchung, Rettung, Aushalten, Umkehr. Solche
Texte stehen im Mittelpunkt dieses Kollegs
mit ihren Facetten für unseren Glauben und
die kirchliche Gemeinschaft. Wie inspirieren sie unser Bild von Kirche, sprechen sie
in unsere Seelsorgepraxis und welche ethischen Impulse zeigen sie uns auf?
Das Kolleg findet vorwiegend in englischer
Sprache statt, für die Übersetzung aus dem
Spanischen stehen Dolmetscher zur Verfügung.
Die Tagung im „Pilgrim Center“ Green Lake
findet vom 4.-6. Mai statt, das sich anschließende Wochenende bietet Raum für
Begegnungen in den Familien, am Montag
gibt es dann die Auswertung am Tagungsort. Die An- und Abreise geschieht in Eigenregie und ist nicht im Teilnahmebeitrag
inbegriffen.
KOLLEGS / STUDIENTAGE
8.1.6
Wie Christen und Muslime
weltweit wirken: Globalisierung als
Herausforderung
28. Christlich-Islamische Tagung am
Pfingstfest
13. bis 16. Mai 2016
Ev. Jugendbildungsstätte, Nordwalde
Referentinnen/Referenten:
Schech Bashir Ahmad Dultz, Bonn
Chadigah Kissel, Bonn
Dr. Sabine Schiffer, Berlin
Leitung:
Pfarrer Ralf Lange-Sonntag, Villigst (IKG)
Pfarrerin Barbara von Bremen, Dortmund
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 80 ¤
Sowohl Christentum als auch Islam erheben
den Anspruch, Kulturen zu transzendieren
und eine weltweite Verbundenheit zu realisieren. Die christlich-islamische Pfingsttagung will die Chancen dieses globalen
Anspruchs, für den die Begriffe Ökumene
und Umma stehen, ausloten. Dies gilt insbesondere angesichts der vielfältigen Herausforderungen, die durch die Globalisierung
gegeben sind.
Die christlich-islamische Pfingsttagung
führt seit über 25 Jahren christliche und
muslimische Gläubige zu Diskussion, Feier
und Gottesdiensten zusammen. Bei dieser,
als eine der wenigen Dialogtagungen in
Deutschland, sind Christen und Muslime
sowohl bei der Planung als auch unter den
Teilnehmenden gleichwertig vertreten. Neben eher kognitiv ausgerichteten Einheiten
wird das Tagungsthema auch in musischen
und kreativen „Ateliers“ aufgenommen.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
8. ÖKUMENE, MISSION UND INTERRELIGIÖSER DIALOG
8.1.7
Ruanda: Die Rolle von Kirchen in
Versöhnungsprozessen
mit Kolleginnen und Kollegen aus Ruanda,
Namibia und dem Ostkongo
7. bis 22. Juni 2016
Ruanda
8.1.8
Kirchliche und gesellschaftliche
Minderheiten in Rumänien
Sozialdiakonische Herausforderungen
annehmen
5. bis 9. Oktober 2016
Sibiu, Rumänien
Leitung:
Pfarrerin Julie Kandema, Ruanda
Eustache Musabyiama, (Presbyterianische
Kirche Ruanda)
Dr. Ipyana Mwamugobole, Wuppertal (CMLS-VEM)
Pfarrer Dietrich Weinbrenner, Witten (MÖWe)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 1.300 ¤
Leitung:
Pfarrerin Beate Heßler, Dortmund (MÖWe)
Dipl.rer.soc. Thomas Krieger, Dortmund
(MÖWe)
Tagungsbüro:
Gabriele Pawlowski 0231/5409-70/78
Beitrag: 250 ¤
Versöhnung ist eines der grundlegenden Motive unseres Glaubens (2.Kor.5,19f). Wir sind
aufgerufen, versöhnend zu leben, versöhnend zu handeln, im Kleinen wie im Großen.
Wie kann Kirche glaubwürdig sein angesichts von Unrecht und Gewalt? Wie weit
sind Christinnen und Christen darin verstrickt, auch durch Schweigen und Nichtstun? Der Völkermord in Ruanda 1994 geschah unter den Augen der Weltöffentlichkeit. Wie haben sich die Kirchen damals
verhalten? Wie haben sie danach die Versöhnungsprozesse gestaltet? Diesen Fragen
möchten wir zusammen mit ruandischen
Pfarrerinnen und Pfarrern nachgehen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Namibia
und aus dem Kongo werden ihre jeweiligen
Situationen einbringen.
So erwartet uns ein spannender, schmerzvoller, aber auch hoffnungsvoller Blick in
ganz konkrete Situationen, im ökumenischen Austausch mit afrikanischen Geschwistern aus drei Ländern – in einem
schönen und faszinierenden Land: Ruanda.
Die Sprache in diesem Pastoralkolleg ist
Englisch, es gibt keine Übersetzung.
Verbindliches Vortreffen: 25./26. Mai 2016,
Nachtreffen: 13. Juli 2016,
Internationales Tageszentrum, Wuppertal.
Seit 2007 ist Rumänien Mitglied in der EU
- ein großer Schritt für eine Gesellschaft im
Umbruch. Justiz, Wirtschaft und die sozialen Sicherungssysteme mussten neu aufgebaut werden. Korruption und das Wegfallen
von vielen Arbeitsplätzen in den veralteten
Schwerindustrien und in der Landwirtschaft
sind dabei eine große gesellschaftliche Herausforderung. Wie kann ein armer Staat mit
geringen Steuereinnahmen Krankenhäuser,
Altenheime und Kindergärten finanzieren?
Können die Kirchen hier mit diakonischen
Einrichtungen einen Beitrag leisten? Bereits seit 1989 befindet sich Rumänien im
Wandel. In den frühen 90er Jahren gab es
eine große Abwanderung v.a. der deutschstämmigen Bewohner aus Siebenbürgen.
Die Ev. Kirche in Rumänien verlor durch
Auswanderung über 90% ihrer Mitglieder.
Was bedeutet das für eine alte, traditionsreiche Kirche, die über Jahrhunderte zur
Führungsschicht der Gesellschaft gehörte?
Welche Rolle spielen Minderheiten in Rumänien, insbesondere die große Gruppe der
Roma?
Die Anreise ist von den Teinnehmenden
selbst zu zahlen und zu organisieren.
Die Teilnahme an einem Vorbereitungstag
am 23. April 2016 ist verpflichtend.
Pastoralkolleg der Église
protestante unie de France
Das Gemeinsame Pastoralkolleg der
Evangelischen Kirche von Westfalen,
der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Lippischen Landeskirche
und der Evangelisch-Reformierten
Kirche pflegt eine Kooperation zum
Pastoralkolleg der Église protestante
unie de France. Es ist Pfarrerinnen
und Pfarrern möglich, an Fortbildungen in Frankreich teilzunehmen.
Sie finden das Programm unter:
http://www.eglise-protestante-unie.
fr//erf/Se-former/Grandir-dansla-foi/Et-devenir-pasteur/LaCommunion-ProtestanteLuthero-Reformee.
Ein ausgedrucktes Programm
bekommen Sie bei Dr. Susanne B.
Wolf (02304/755-152).
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9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.1
Thematische Kollegs und
Studientage
9.1.1
Öffentlichkeitsarbeit
14. bis 18. März 2016
Haus „Alter Leuchtturm“, Borkum
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9.
Gemeindeaufbau und
Gemeindeleitung
Referenten:
Rainer Lange, PR-Trainer, Heidelberg
Dr. Matthias Buntrock, Fundraiser, Köln
Leitung:
Pfarrer Uwe-Christian Moggert-Seils,
Bielefeld (LKA)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 80 ¤
Ob in der Kirchengemeinde, im Kirchenkreis
oder landeskirchlicher Einrichtung - die
evangelische Kirche ist mehr denn je gefordert, Stellung zu beziehen, Inhalte medial
zu vermitteln und diese in der Öffentlichkeit glaubwürdig zu vertreten. In diesem
Kolleg werden die Grundlagen der systematischen Öffentlichkeitsarbeit anhand der
Planung konkreter Projekte erarbeitet. Bei
der Auswahl der von den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern eingebrachten Vorschläge (z.B. Spendenprojekt, Entwicklung eines
eigenen Corporate Designs, Werbung für
Großveranstaltungen) wird dabei auf eine
möglichst hohe Übertragbarkeit für alle
Teilnehmenden Wert gelegt. Daneben finden allgemeine Fragen zum Gemeindebrief
und Schaukasten ebenso Platz wie zum
Thema Fundraising. Matthias Buntrock wird
nach einer kurzen Einführung praxisnahe
Tipps - vom vereinfachten Mailing bis zum
Erbschaftsmarketing - geben.
Nach der Anmeldebestätigung schicken Sie
bitte bis Mitte Februar 2016 einen Projektvorschlag, den Sie in Ihrer Gemeinde oder
Einrichtung konkret umsetzen wollen, an
den Arbeitsbereich Kommunikation, Pfr.
KOLLEGS / STUDIENTAGE
Uwe-C. Moggert-Seils, Landeskirchenamt,
Altstädter Kirchplatz 5, 33602 Bielefeld,
[email protected]. Bis zu drei
Projekte werden von ihrer „Projektagentur“
systematisch erarbeitet und anschließend
präsentiert. Zum Pastoralkolleg können Sie
ihre Publikationen oder Medien (Print oder
digital) für eine individuelle Beratung ebenfalls mitbringen oder vorstellen.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
9.1.2
Kirche im ländlichen Raum
Kooperation mit dem AmD
20. bis 24. Juni 2016
Zingsthof, Zingst
Referentinnen/Referenten:
Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Greifswald
Prof. Dr. Michael Herbst, Greifswald
Leitung:
Pfarrer Ralf Bödeker, Dortmund (AmD)
Pfarrer Kuno Klinkenborg, Dortmund (AmD)
Pfarrerin Birgit Winterhoff, Dortmund (AmD)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Zukunft und Hoffnung für Kirche auf dem
Land?! Natürlich sind die Rahmenbedingungen kirchlicher Arbeit im ländlichen
Raum anders als in der Stadt. Aber entgegen mancher Vermutung gibt es auch
dort missionarische Aufbrüche und neue
Formen von Gemeindearbeit. Das Kolleg
wird dieser Spur in Zusammenarbeit mit
dem Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG,
Universität Greifswald) nachgehen. Das
IEEG hat das Thema „Kirche im ländlichen
Raum“ als einen Forschungsschwerpunkt.
Erfahrungen des ländlichen und auch des
ostdeutschen Umfelds werden das Kolleg
prägen. Die Referenten zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass beide sowohl die
städtischen als auch die ländlichen und die
westdeutschen und ostdeutschen Rahmenbedingungen kirchlicher Arbeit kennen und
reflektiert haben.
9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.1.3
Leibhaftig leiten
Frauenpolitischer Studientag zu
kirchlichem Leitungshandeln
20. Juni 2016
Haus der Kirche, Bonn
Referentinnen/Referenten:
Dr. Beate Frank, Integrative Körpertherapeutin, Gestalttherapeutin, Bad Kreuznach
Leitung:
Irene Diller, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 25 ¤
Leitungsverantwortung fordert den Menschen ganz, das merken wir auch körperlich:
Zuweilen nimmt sie uns den Atem, liegt uns
schwer auf den Schultern, oder uns scheint
der Kopf zu platzen, weil wir so viele Dinge
zugleich bedenken müssen. Gerade Frauen
wollen allen Anforderungen gerecht werden und nehmen dabei nicht immer die eigenen Bedürfnisse und ihren Körper wahr.
Wirksam zu leiten und andere durch Delegation und Vertrauen zu eigenverantwortlicher Arbeit zu ermutigen und zu befähigen,
hängt mit unserer Fähigkeit zur Resilienz
zusammen. Da hinzuspüren, Methoden der
Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit einzuüben und einen stimmigen Leitungsstil zu
finden, ist das Ziel dieses Tages.
Informationen:
[email protected], Tel.: 0211/4562-680.
9.1.4
Arbeitsrecht und Mitbestimmung
5. bis 7. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Reinhold Koch, Dortmund
Leitung:
Sylvia Bachmann-Breves, Villigst (IKG)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 45 ¤
Leitungsverantwortung
wahrzunehmen
setzt Grundkenntnisse im Arbeits- und
Mitbestimmungsrecht voraus. Dies gilt für
Pfarrerinnen und Pfarrer in Leitungspositionen gleichermaßen wie für Presbyterien
sowie Mitarbeitervertretungen. Doch die
Rechte und Pflichten, die sich aus den entsprechenden Vorschriften ergeben, sind vielen nur vage bekannt. Diese Tagung will daher Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln,
den aktuellen Anforderungen an eine sachgemäße Personalverantwortung gerecht
zu werden. So werden die Grundlagen des
kirchlichen Arbeitsrechts (Einstellung, Weisungsrecht, Änderung von Arbeitsverträgen, Beendigung von Arbeitsverhältnissen,
Befristung und Teilzeit) und des kirchlichen
Mitbestimmungsrechts (Information, Beteiligung, Erörterung, Schlichtung) vorgestellt
und diskutiert. Für ausreichende Praxisnähe und Anschaulichkeit sorgen die vielen
kleinen Rechtsfälle, die in Arbeitsgruppen
diskutiert werden. Selbstverständlich wird
auch dem Erfahrungsaustausch untereinander großer Wert zugemessen. Ebenso
werden die möglichen Trends zukünftiger
Entwicklungen im Arbeits- und Mitbestimmungsrecht dargestellt und besprochen.
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9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.1.5
SPUR8 – Entdeckungen im Land des
Glaubens (Kompaktseminar)
Kooperation mit dem AmD
15. bis 17. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
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Leitung:
Pfarrer Ralf Bödeker, Dortmund (AmD)
Pfarrer Kuno Klinkenborg, Dortmund (AmD)
Pfarrerin Birgit Winterhoff, Dortmund (AmD)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 45 ¤
„SPUR8 - Entdeckungen im Land des Glaubens“ ist einer der bekanntesten Glaubenskurse im deutschsprachigen Raum. Oft wird
er als Referentenmodell durchgeführt. Viel
besser aber ist es, SPUR8 unter der Beteiligung von Gemeindegliedern stattfinden zu
lassen. Deshalb ist dieses Kompaktseminar
insbesondere für Gemeindeteams gedacht,
die gemeinsam über den Ort eines solchen Kurses in ihrer Gemeinde nachdenken
möchten. Das Seminar findet von Donnerstagabend bis Samstagnachmittag statt, um
auch berufstätigen Gemeindegliedern die
Teilnahme zu erleichtern.
9.1.6
Presbyterium leiten
29. August bis 2. September 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Dirk Cechelius, Lüdenscheid
Leitung:
Superintendent Klaus Majoress, Lüdenscheid
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 45 ¤
Leitung in der Kirche und Vorsitz im Presbyterium können Freude machen und der
Gemeindeentwicklung dienen, wenn sie gelingen. Dazu leistet dieses Kolleg seinen Beitrag. Ob Pfarrerinnen, Pfarrer oder Ehrenamtliche, wer den Vorsitz im Presbyterium
übernimmt, muss sich in der Struktur der
Kirche zurechtfinden. Sie haben als Mitglied
des Presbyteriums die Gemeinde zu leiten
und sind Vorgesetzte der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie sollen mit der kirchlichen Verwaltung zusammenarbeiten, aber
auch geistlich leiten.
Das Kolleg vermittelt Basiswissen, hilft bei
der Strukturierung der Gemeindearbeit und
gibt Hinweise zu Gesprächsführung und
einer strukturierten Arbeitsweise. Es soll
zu einer theologisch und fachlich verantworteten Leitung helfen. Durch Rollenspiele und konkrete Fälle wird eine tragfähige
Vorstellung vermittelt, wie Presbyterien
und ihre Vorsitzenden ihre Aufgaben sachgerecht und effizient bewältigen können.
Grundzüge der Personal-, Finanz- und Vermögensverwaltung sowie der kooperativen
Führung werden vorgestellt
MULTIPLIKATORENTRAINING
9.2
Multiplikatorentraining
zur Schulung von
Presbyterinnen und
Presbytern im Kirchenkreis
Kooperation mit AmD und gmd
Dieses modularisierte „Train the Trainer
Seminar“ folgt der biblischen Idee, dass
es eine besondere Aufgabe und Gabe ist,
andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schulen, sie „zuzurüsten für ihren
Dienst“ in der Gemeinde (vgl. Eph 4 u.a.).
Wir wollen in dieser Fortbildung solche
Multiplikatoren ausbilden und ihnen
geeignete Materialien und Instrumente
an die Hand geben, um in den jeweiligen
Kirchenkreisen Fortbildungen für Presbyterinnen und Presbyter erfolgreich
durchzuführen. Die Module dauern jeweils
zweieinhalb Tage und können unabhängig
voneinander gebucht werden. Sie sollen
dazu befähigen, im Kirchenkreis zentrale
Veranstaltungen anzubieten oder mit
ganzen Presbyterien an einem Thema zu
arbeiten (Presbyteriumswochenenden oder
–tage, Fortbildungsabende). Es werden
geistliche und inhaltliche Impulse gegeben,
Kurzvorträge zur Verfügung gestellt, Ideen
für Workshops und methodisches Knowhow vermittelt.
Eine Anmeldung zu den Modulen sollte in
der Regel auf Empfehlung und in Absprache mit der jeweiligen Superintendentin
oder dem Superintendenten erfolgen.
Bei Interesse für die eigene Arbeit sind
aber auch individuelle Anmeldungen zu
einzelnen Modulen möglich (ohne Kirchenkreisbeauftragung).
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
MULTIPLIKATORENTRAINING
9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.2.1
Spiritualität
Multiplikatorentraining zur Schulung von
Presbyterinnen und Presbytern im Kirchenkreis (Modul 6)
15. bis 17. Februar 2016
Haus Villigst, Schwerte
9.2.2
Geistlich leiten - so wie wir sind
Multiplikatorentraining zur Schulung von
Presbyterinnen und Presbytern im Kirchenkreis (Modul 1)
18. bis 20. April 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina, Villigst (IAFW)
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Pfarrer Kuno Klinkenborg, Dortmund (AmD)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 60 ¤
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Pfarrer Kuno Klinkenborg, Dortmund (AmD)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 60 ¤
„Den Glauben ins Leben und das Leben in
den Glauben ziehen“ – so hat Martin Luther
eine lebendige Spiritualität beschrieben.
Presbyterien sind eine geistliche Gemeinschaft, in der dies geschehen soll. Oft ist
diese Sehnsucht nach einer Vertiefung der
eigenen Spiritualität auch ein Motiv, das
Amt eines Presbyters, einer Presbyterin zu
übernehmen. Aber welche Formen geistlichen Lebens können in der Gemeinschaft
des Presbyteriums und auch im Alltag alleine praktiziert werden? Die geistliche Gestaltung der regelmäßigen Sitzungen wie
auch besonderer Einkehrzeiten zur Vertiefung sind eine verheißungsvolle Aufgabe. In
diesem Modul werden wir uns mit Grundfragen einer lebenskräftigen Spiritualität
beschäftigen, deren Horizont Luther mit
Gebet, Meditation, Anfechtung beschrieben hat. Wir werden Formen des Gebets,
der Schriftmeditation, der Kontemplation
kennenlernen und einüben, auch wie sie
vermittelt und angeleitet werden können.
Das Gefühl, in der Gemeindeleitung nur
noch reagieren zu müssen und wenig gestalten zu können, frustriert. Gleichzeitig wird
der Ruf in der Kirche nach mehr geistlicher
Leitung immer lauter. Aber wie funktioniert
und gelingt geistliche Leitung unter den
gegenwärtigen Bedingungen? Wie können
die Offenheit für den Geist Gottes und das
Handwerkszeug guter Leitungsarbeit in ein
konstruktives Verhältnis zueinander finden?
Wie können wir im Presbyterium so leiten,
dass wir uns von Gott bewegen lassen, unseren persönlichen Leitungsstil einbringen
und gleichzeitig ein starkes Team sind?
Dieses Modul führt in die Theorie Geistlicher Leitung von Peter Böhlemann und
Michael Herbst ein und stellt Materialien
(Präsentation, Fragebogen, Arbeitspapiere)
zur Verfügung, mit deren Hilfe Presbyterien
ihre Leitungskultur, Teamarbeit und Spiritualität nachhaltig verbessern können.
9.2.3
Gewinnung und Begleitung
von Mitarbeitenden - Regelmäßige
Mitarbeitendengespräche führen
Multiplikatorentraining zur Schulung von
Presbyterinnen und Presbytern im Kirchenkreis (Modul 2)
25. bis 27. Oktober 2016
Haus Villigst, Schwerte
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Pfarrer Kuno Klinkenborg, Dortmund (AmD)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 60 ¤
Die Gewinnung von Mitarbeitenden ist eine
der größten Herausforderungen, vor denen wir in der Kirche stehen. Wir können
sie nicht zaubern, und Gold und Silber haben wir nicht …! Aber klare Aufgabenbeschreibungen, gabenorientierte Mitarbeit,
organisierte Feedback-Kultur, regelmäßige
Mitarbeitendengespräche,
Fortbildung,
Unterstützung und gelingende Teamarbeit
sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer
mitarbeitenden Gemeinde.
In diesem Modul bekommen Sie verschiedene Impulse, Materialien und Fortbildungsideen, um Presbyterien bei der Gewinnung
und Begleitung von Mitarbeitenden zu
unterstützen, und Sie werden für das Führen regelmäßiger Mitarbeitendengespräche
qualifiziert.
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9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.3
Fundraising
Schätze entdecken – Gemeindeaufbau
durch Fundraising
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Fundraising in der Kirche ist in erster Linie
kein neuer Arbeitszweig, sondern eine neue
Sichtweise. Das aus dem Angelsächsischen
stammende Wort nimmt die vielfältige
Bedeutungen des Wortes fund auf, wie
das Pfund, mit dem man wuchern soll (Lk
19,13), wie Fonds, das angelegte Vermögen, oder das, was einer vermag; raise bezeichnet das wachsen (aktiv) wie auch das
wachsen lassen (passiv) und beschreibt
damit systematisch alle Möglichkeiten, die
notwendig und geeignet sind, um Charismen und Vermögen wachsen zu lassen und
aktiv dazu beizutragen.
Fundraising-Management in der Kirche
führt Begabungen und Menschen so
zusammen, dass das so beschriebene Vermögen der Kirche gefördert und vermehrt
wird. Evangelisch verstanden ist Fundraising darauf angelegt, die Pflege sich
gegenseitig bereichernder Beziehungen
systematisch zu unterhalten.
Das Gemeinsame Pastoralkolleg bietet eine
umfassende Fortbildung in Fundraising an.
Dieser Fortbildungsgang kann innerhalb
von zweieinhalb Jahren absolviert werden.
Die einzelnen Kurse sind als Module angelegt, die auch mit Gewinn einzeln besucht
werden können; sie bieten im Zusammenhang jedoch einen intensiven Einblick
in Philosophie und Methodik kirchlichen
Fundraisings und vermitteln die Kenntnisse für eine fundierte Fundraising-Praxis
im eigenen Arbeitsfeld.
Gearbeitet wird in der Regel an Projekten
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die
bisherigen Erfahrungen und die Entwicklung des eigenen Projektes oder eigener
Projekte werden im Kurs unter fachlicher
Anleitung über den gesamten Zeitraum der
Fortbildung thematisch begleitet: Schrittfür-Schritt-Anleitungen, Arbeitshilfen und
praktische Informationen ermöglichen den
Einstieg in eine fundierte und verantwortete Fundraising-Praxis. Der ethische Anspruch bei der Verknüpfung von
Seelsorge und finanzieller Förderung steht
im Vordergrund, berücksichtigt werden die
Zusammenarbeit mit den Presbyterien und
die besondere Bindung zu Gemeindegliedern.
Die geistliche Reflexion, die Möglichkeiten,
zu üben und zu planen, die Reduktion
auf das Fundraising-Wesentliche für die
Gemeinde oder das Arbeitsfeld bestimmen
die Fortbildung.
Bei vollständiger Teilnahme an allen
Präsenzphasen erhalten Teilnehmende ein
Zertifikat, das ihnen bescheinigt, nach
den Richtlinien der European Fundraising
Association zur Fundraiserin oder zum
Fundraiser weitergebildet zu sein.
Zu den Inhalten gehören:
· Grundlagen kirchlichen Fundraisings,
· Formen und Methoden des Fundraising,
· Organisation des Fundraising,
· Medien im Fundraising,
· Recht und Finanzen,
·Fundraising-Management,
·Agenturarbeit.
Informationen:
Kirchenrat Pfarrer Joachim Müller-Lange,
LKA (EKiR)
0211/4562-35; joachim.mueller-lange@
ekir-lka.de
FUNDRAISING
9.3.1
Fundraising V
Schätze entdecken - Gemeindeaufbau
durch Fundraising
11. bis 14. April 2016
FilmFunkFernsehZentrum (FFFZ),
Düsseldorf
Referentinnen/Referenten:
Lothar Schulz, Osnabrück
Leitung:
Kirchenrat Joachim Müller-Lange, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 330 ¤
Kurs V schließt die Kursserie 2014-2016 mit
einer Agenturarbeit ab. Die Teilnehmenden
beraten eine kirchliche Einrichtung und erarbeiten auf der Basis der Beratung ein konkretes Fundraising-Konzept. Sie entwickeln
passgenaue Aktionen mit den entsprechenden Fundraisingformen und –methoden.
Die Teilnehmenden, die alle Kurse besucht
haben, erhalten das Zertifikat zur Fundraising-Managerin oder zum Fundraising-Manager.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
GEMEINDEBERATUNG UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG
9.3.2
Fundraising I
Schätze entdecken - Gemeindeaufbau
durch Fundraising
4. bis 7. Oktober 2016
FilmFunkFernsehZentrum (FFFZ), Düsseldorf
Referentinnen/Referenten:
Lothar Schulz, Osnabrück
Leitung:
Kirchenrat Joachim Müller-Lange, Düsseldorf
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 330 ¤
Der erste Kurs vermittelt die Grundlagen
kirchlichen Fundraisings. Was benötigt eine
Gemeinde, ein Kirchenkreis oder eine Einrichtung, um vernünftig mit Fundraising
starten zu können? Welche Schätze liegen
wo verborgen? Wie lassen sich Charismen
und Begabungen entdecken? Wie kann
Fundraising zum Gemeindeaufbau beitragen? Was braucht ein Projekt, um erfolgreich sein zu können? Der Kurs will Lust
machen, Schätze zu entdecken und Freude,
eigene Projekte vorzubereiten und durchzuführen.
9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.4
Gemeindeberatung und
Organisationsentwicklung
Alle Fortbildungen im Handlungsfeld 9.4
werden angeboten in Kooperation mit
der Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung der Evangelischen Kirche im
Rheinland (GO) und in Absprache mit der
Gemeindeberatung in der Evangelischen
Kirche von Westfalen im Amt für missionarische Dienste (AmD).
Weitere Informationen zu den einzelnen
Angeboten:
Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung (GO)
Graf-Recke-Straße 209
40237 Düsseldorf
0211/3610-242
[email protected]
www.ekir.de/go/
9.4.1
Informationstagung zur Weiterbildung
Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung
Für kirchliche Mitarbeiterinnen, Pfarrer,
Presbyterinnen und Interessierte
28. bis 29. April 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer i.R. Horst Leske, Düsseldorf (GO)
Leitung:
Claudia Zimmer, Düsseldorf (GO)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 25 ¤
Mit der berufsbegleitenden Weiterbildung
Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung der GO erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Kompetenz, Organisationen wie Kirchengemeinden und
Kirchenkreise wirksam zu beraten. Die
Weiterbildung gründet im systemtheoretischen Ansatz. Dreh- und Angelpunkt der
Weiterbildung ist die beraterische Praxis,
von Beginn an werden die Teilnehmenden
durch erfahrene Beraterinnen und Berater
mit einbezogen. In der kollegialen Beratung
(Regionalgruppen) und in der Supervision
reflektieren sie ihre Erfahrungen. Sie hinterlegen die Erfahrung mit diagnostischem
und methodischem Repertoire und entwickeln so ihre systemische Haltung. Die Tagung informiert über die Weiterbildung und
vermittelt erste Einblicke in Beratungsprozesse, in die beraterische Grundhaltung und
in die Struktur der Weiterbildung.
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9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.4.2
Bevor die Fetzen fliegen - Konflikte im
Hauptamt und Ehrenamt angehen und
bearbeiten
Für Pfarrerinnen, Presbyter, Mitarbeiterinnen und Berater
30. Mai bis 3. Juni 2016
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
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Referentinnen/Referenten:
Lk.-Oberamtsrat Werner Dotzauer,
Düsseldorf (GO)
Leitung:
Claudia Zimmer, Düsseldorf (GO)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 90 ¤
Immer wieder erleben wir Situationen, in
denen unsere Interessen und Bedürfnisse
mit denen anderer Menschen nicht vereinbar sind. Oftmals resultieren daraus Konflikte, die mitunter heftige Reaktionen auslösen
können. Der Umgang mit den Konflikten ist
in der Regel unbefriedigend und führt oftmals zu verhärteten Positionen und Streit.
Der Konflikt eskaliert und die Konfliktparteien entfernen sich immer weiter von einer
Lösung. Dabei können Konflikte durch eine
konstruktive Bearbeitung bewältigt werden.
Fragestellungen und Konfliktfälle aus der
eigenen Alltagspraxis der Teilnehmenden
bilden bei diesem Kurs einen Schwerpunkt.
In dem Pastoralkolleg werden folgende Inhalte bearbeitet:
· Konflikte in kirchlichen Organisationen,
· Analyse und Bearbeitung von Konflikten,
· Gesprächsführung bei Konflikten,
Grundlagen des Verhandelns bei
Konflikten.
GEMEINDEBERATUNG UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG
9.4.3
Art of Hosting
Integriertes Pastoralkolleg für kirchlich
Mitarbeitende mit Führungsaufgaben,
Aufbaukurs für GO- und
GB/OE-Beraterinnen und Berater
1. bis 3. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Ria Baeck, Kortenaken
Ursula Hillbrand, Bregenz (Österreich)
Dr. Barbara Kruse, Köln
Nina Nisar, Frankfurt/Main
Leitung:
Landespfarrerin Cornelia vom Stein,
Düsseldorf (GO)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 300 ¤
Nach unserem inspirierenden und erfolgreichen ART OF HOSTING 2014 bieten wir
nun wieder ein solches Training an, in dem
kirchliche Führungskräfte, Beraterinnen, Supervisoren und Interessierte neue Formen zur
Gestaltung kommunikativer Prozesse erleben
und ausprobieren. Wir laden Sie ein, unter
Anleitung eines erfahrenen Hosting-Teams,
miteinander Wege der Zusammenarbeit zu
erforschen, die helfen, kreative und innovative Lösungen für drängende Fragen zu entwickeln. Beim ART OF HOSTING erlernen Sie die
Kunst des Designs und der Begleitung von
Kommunikationsprozessen, die Gruppen dabei unterstützen, sich wirklich wesentlichen
Fragen zu stellen und kreative Lösungen
zu entwickeln. Ihre Fähigkeit wird gestärkt,
Selbstorganisationsprozesse zu planen und
zu begleiten, sowie Früchte der gemeinsamen Arbeit zu ernten. Und Sie bekommen
einen Einblick in die breite Palette von Methoden und Werkzeugen der Großgruppenarbeit und ihrem sinnvollen Einsatz: Open
Space, World Café, Theorie U, Storytelling,
Dialog, Journaling .... Weitere Informationen:
www.bregenzersalon.eu
9.4.4
Umstrukturierungsprozesse in der Kirche
Fortbildung für Beraterinnen und Berater
20. bis 22. Juni 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Dr. Petra Welz, Leipzig
Leitung:
Landespfarrerin Cornelia vom Stein,
Düsseldorf (GO)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 60 ¤
Notwendige Umstrukturierungen in einer
Gemeinde, einer Einrichtung oder einem
Kirchenkreis sind tiefgreifende Veränderungsprozesse, die oft einhergehen mit Unsicherheiten und Konflikten.
Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten ist eine große Herausforderung und
zugleich eine große Chance!
In diesem Fortbildungsmodul geht es um
hilfreiche Methoden, die in Perspektiv- und
Strategieprozessen tragfähige Entscheidungen ermöglichen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit Erfolgsfaktoren für das
Gelingen von Veränderungen, beispielsweise aus dem Change Management. Die Reflexion der Rolle von Gemeindeberaterinnen
und Gemeindeberatern in Veränderungsprozessen bildet dabei einen Schwerpunkt.
Dieser Kurs ist anerkennungsfähig im Rahmen der Weiterbildung Gemeindeberatung/
Organisationsentwicklung.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
GEMEINDEBERATUNG UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG
9.4.5
Kreativität in Gruppen aktivieren
Methoden aus der Zukunftswerkstatt und
Zukunftskonferenz in der Beratung
10. bis 11. November 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Jochen Gippert, Bergisch-Gladbach
Leitung:
Landespfarrerin Cornelia vom Stein,
Düsseldorf (GO)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 60 ¤
Wenn es Probleme zu bearbeiten gibt neigen wir leicht dazu, ausschließlich den
Intellekt zu nutzen, uns „den Kopf zu zerbrechen“, um eine gute Lösung zu finden.
Das ist oft anstrengend, es geht auch anders
und leichter.
In dieser Fortbildung werden wir kreativ-spielerische Methoden kennen lernen
und erproben, mit deren Hilfe wir uns jenseits der kognitiven Kopfarbeit neue Zugänge zu Problemen und Fragen eröffnen
können, sowohl im Rahmen unserer Beratungsarbeit als auch bei gemeindlichen
Herausforderungen.
Methoden aus der Zukunftswerkstatt und
Zukunftskonferenz sind lebendig, spielerisch, originell, fantasievoll und – wirksam!
Entdecken Sie, wo sie in Ihrem Alltag sinnvoll einsetzbar sind.
9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.4.6
Systemische Grundlagen in der Beratung
Fortbildung für Beraterinnen und Berater
5. bis 7. Oktober 2016
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
Referentinnen/Referenten:
Dr. Petra Welz, Leipzig
Leitung:
Landespfarrerin Cornelia vom Stein,
Düsseldorf (GO)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Systemische Denk- und Handlungskonzepte zielen darauf ab, ganzheitliche Veränderungskonzepte mit allen Beteiligten zu
erarbeiten. Die Systemtheorie liefert die
Grundlage für ein theoretisches Reflexionsrepertoire während des Beratungsprozesses.
Die Beraterin oder der Berater versteht sich
hierbei als Prozessbegleiterin oder -begleiter und vertraut den Systemmitgliedern als
„Expertinnen und Experten“ ihre eigene Lösung der Probleme zu.
Die Teilnehmenden des Kurses lernen
Grundkenntnisse in Systemtheorie, Organisationstheorie und -entwicklung und
reflektieren die Übertragung der Theorien
auf kirchliche Organisationen. Die Rolle
der Prozessberaterin oder des -beraters in
kirchlichen Organisationen bildet einen
Schwerpunkt.
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9. GEMEINDEAUFBAU UND GEMEINDELEITUNG
9.5
Spirituelles
Gemeindemanagement –
Gemeinde leiten und
entwickeln (SGM)
Kooperation mit dem Institut für die
Erforschung von Evangelisation und
Gemeindeentwicklung, Greifswald
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Referentinnen/Referenten:
Prof. Dr. Michael Herbst, Greifswald
Klaus-Martin Strunk, Marxen
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Pfarrer Christian Binder, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Beitrag: 180 ¤ pro Kollegwoche, zuzüglich
ca. 25 ¤ je Gruppensupervisionssitzung
„Spirituelles Gemeindemanagement Gemeinde leiten und entwickeln“ (SGM)
ist ein bewährtes Weiterbildungskonzept
und Leitungstraining für Pfarrerinnen und
Pfarrer. Gesellschaftliche und kirchliche Veränderungen prägen zunehmend
die Arbeit von Hauptamtlichen. Damit
kompetent umzugehen ist Anliegen von
SGM. Gemeinsam entwickeln wir geistlich
begründete Leitbilder, aus denen sich bei
Bedarf neue Prioritäten für die Amtsführung ergeben. In den einzelnen Einheiten
versuchen wir, Kraft zu schöpfen aus
den Quellen christlicher Spiritualität. So
soll Wesentliches von Unwesentlichem
unterschieden werden. Zugleich wird die
Betriebswirtschaftslehre als Kooperationsdisziplin der Praktischen Theologie genutzt
- insbesondere das Marketing, Personalund Organisationsmanagement -,
um Anregungen und Hilfen für die
Gemeindeleitung zu geben. Verwaltung,
Personalführung, Finanzmanagement,
Konfliktbearbeitung fordern viel Kraft.
Bleibt noch Raum und Zeit, gut vorbereitet
Gottesdienste zu feiern, Seelsorge zu üben,
zu predigen und zu lehren? Das Gespräch
mit der Betriebswirtschaftslehre lohnt
sich: Es lassen sich Wege und Methoden
entdecken, Freiräume zu gewinnen. Die
Kurswochen bieten neue Perspektiven an
und trainieren veränderte Arbeitsweisen.
Die Einheiten bauen aufeinander auf.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind
Interesse am Kurs und Leitungserfahrung
im Pfarramt sowie die grundsätzliche
Bereitschaft, am eigenen Leitungsverhalten und an der eigenen Persönlichkeit zu
arbeiten. Es werden voraussichtlich auch
Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen
Kirche Österreichs teilnehmen.
Zur Ausbildung gehören verpflichtend
die Teilnahme an zwölf kursbegleitenden
Sitzungen Gruppensupervision und die
Durchführung und Dokumentation eines
Praxisprojekts.
Die Fortbildung besteht aus 4 Kollegwochen und einem Abschlusskolloqium im
Herbst 2017:
SGM 1 - Visionen ermöglichen und
Prioritäten setzen
Vision – Zeit – Überblick
14. bis 18. März 2016
Ev. Bildungsstätte, Bad Münster am
Stein - Ebernburg
SGM 2 - Gemeindeentwickung unter
Marktbedingungen
Veränderungen - Analyse – Perspektive –
Projekt
26. bis 30. September 2016
Ev. Bildungsstätte, Bad Münster am
Stein - Ebernburg
SPIRITUELLES GEMEINDEMANAGEMENT
SGM 3 - Ora et labora
Gemeindeentwicklung als Marketing-Mix
Kultur - Team - Gebet
6. bis 10. März 2017
Don Bosco Haus, Wien
SGM 4 - Management in der Gemeinde
als Leib Christi
Geistliche Leitung – Konflikte – Wachstum
25. bis 29. September 2017
St. Virgil, Salzburg
Leitung wahr-nehmen (2015-2016)
laufender Kurs 15/9.5.2
Kooperation mit der Gemeindeberatung/
Organisationsentwicklung (GO)
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Landespfarrerin Cornelia vom Stein, Düsseldorf (GO)
Strategisch leiten (Modul 4)
7. bis 9. März 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Kolloquium
19. bis 20. Mai 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS / STUDIENTAGE
10 . K U N S T U N D K U LT U R
10.1
Thematische Kollegs
10.1.1
biblioart® Schnupperkurs
Texte-Kunst-Kreativität-Soziales
14. bis 18. März 2016
Jugendgästehaus Aasee, Münster
10.
Kunst und Kultur
Referentinnen/Referenten:
Boris Doempke, freischaffender Künstler,
Münster
Leitung:
Pfarrer Ingo Menzler, Bochum
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 90 ¤
Durch Begegnung der Schrift mit Kunst und
künstlerischen Mitteln wird in dieser Woche die Neugierde auf Bibel neu geweckt.
Gemeinsam öffnen wir Texträume, nehmen
sie und uns anders wahr, schaffen eine neue
Art des Zugangs. In Kunstprozessen werden
neue Dimensionen an den alten Erzählungen und ihre Ausstrahlung in die Zeit entdeckt. Dazu arbeiten wir miteinander im
Atelier und besuchen Museen. Projektideen
mit anderen Menschen für andere können
sich entwickeln.
Dieses Kolleg ist ein Kennenlernangebot
von biblioart®, einer Langzeitfortbildung,
die erstmals 2014/15 stattgefunden hat
(www.biblioart.de). In der Verknüpfung von
Bibel, Ästhetik und Kreativität kommen wir
zu neuen Ideen für eine Gemeindekulturpädagogik. Viele Elemente der Woche können
im gemeindlichen Kontext angewendet
werden.
10.1.2
Der lange Atem
Ein Literaturseminar mit Nina Jäckle über
ihre Werke
25. bis 27. April 2016
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Nina Jäckle, München
Leitung:
Kerstin Gralher, Villigst (IKG)
Dörte Melzer, Leiterin der Büchereifachstelle
der EKvW,, Bielefeld
Pfarrerin i.R. Sabine Zorn, Unna
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 45 ¤
Die Schriftstellerin Nina Jäckle wird für ihren Roman „Der lange Atem“ mit dem Evangelischen Buchpreis 2015 ausgezeichnet.
Hier erzählt ein namenloser Phantombildzeichner von seinem Auftrag: Anhand von
Fotos entstellter Opfer der Fukushima-Katastrophe im März 2011 soll er Zeichnungen anfertigen, die es den Hinterbleibenden
ermöglichen, ihre Verstorbenen zu identifizieren. Wie können Menschen nach einer
Katastrophe mit den Folgen, dem Verlust,
dem Schmerz und der Trauer weiterleben?
Diesen Fragen nähert sich die Autorin ganz
behutsam.
Nina Jäckle (Jg. 1966) wuchs in Stuttgart
auf und wollte ursprünglich Übersetzerin werden. Mit 25 beschloss sie, selbst zu
schreiben: erst Hörspiele, dann Erzählungen
und inzwischen auch sieben Romane. Sie
erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen.
Im Kolleg werden Jäckles Werke vorgestellt
und zum Teil in Workshops besprochen
(vorzubereitende Lektüre!). Die Preisträgerin wird aus „Der lange Atem“ lesen und
zum Gespräch zur Verfügung stehen.
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10 . K U N S T U N D K U LT U R
10.1.3
Frauenwege
Seelsorge und Kunst
5. bis 10. September 2016
Hildegard-Forum der Kreuzschwestern,
Bingen
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Leitung:
Pfarrerin Susanne Kreiter, Villigst (IAFW)
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 200 ¤
Sich auf den Weg machen, Umwege gehen
und manchmal in Sackgassen geraten; und
wieder losgehen, ankommen, der Weg ist
das Ziel. Ist er das? Woher weiß ich, dass
meiner kein Irrweg ist? Lebenswege.
Der ‚Weg‘ ist ein altes Symbol im Christentum und in anderen Religionen. Die christliche und die jüdische Weisheitslehre reden
vom schmalen und vom breiten Weg, ein
Motiv, das auch in der Kunst immer wieder
eine Rolle spielt.
In diesen Tagen suchen wir anhand von Vorbildern uns fremder Frauen die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie. In
der Stadt der Hildegard von Bingen lassen
wir uns anregen von ihrer Erweiterung der
Blickwinkel, lassen uns inspirieren durch
ihre Denkansätze. Wir kommen ins Gespräch
mit einer Politikerin und gehen Wege der
Wahrnehmung im Atelier. Ästhetische Erfahrungen und seelsorgliches Miteinander
bringen die Gedanken in Fluss. Panta rei,
alles fließt. Am Fluß, dem Rhein, wandern,
shippern und künstlern wir.
QUALIFIZIERENDE WEITERBILDUNGEN
10.2
Qualifizierende
Weiterbildungen
10.2.1
Clownerie in Kirche und Gemeinde
Langzeitfortbildung
23. bis 25. September 2016
Hackhauser Hof e.V., Solingen
weitere Termine:
Modul 2:
10.11.-13.11.2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Modul 3:
26.01.-29.01.2017
PTI Bonn
Modul 4:
26.03.-01.04.2017
Haus Meedland, Langeoog
Modul 5:
27.04.-30.04.2017
Haus Villigst, Schwerte
Modul 6:
29.06.-02.07.2017
Haus Villigst, Schwerte
Modul 7:
01.09.-03.09.2017
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Referentinnen/Referenten:
Dr. Marcus A. Friedrich, Bozen
Ariella Pavoni, Stuttgart
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf, Villigst (IAFW)
Leitung:
Pfarrerin Dr. Gisela Matthiae, Ev. Pfarrerin
und Clownin, , Gelnhausen
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 1.900 ¤
„Du musst keine gute Figur abgeben!“ So
das Motto dieser Fortbildung, bei der man
eine eigene Clownsfigur und sogar ein Stück
entwickelt, sich viel mit sich selbst auseinandersetzt und bei der man feststellen
kann, dass die biblischen Texte auch nicht
gerade vor Heldentaten strotzen. Clownerie
bringt das Menschsein in all seinen Facetten, in den gelebten und (noch) ungelebten
Möglichkeiten zum Ausdruck und eröffnet
befreiende Erfahrungen mit sich selbst und
den beruflichen Rollen.
Im Clownspiel gelingt es, einengende oder
ausgrenzende Strukturen, Rollenfestlegungen zu überwinden und neue Spielräume
zu erobern. Denn Clowninnen und Clowns
sind voller Lebensfreude, neugierig, mutig
und unerschrocken. Mit ihrem kreativen Potential geraten sie nicht selten ins Stolpern
und, hoppla, auch zu neuen Entdeckungen.
Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit,
sich mit den Verbindungen von Theologie
und Komik, Glaube und Humor, mit der Bibel und ihren Verrücktheiten zu befassen
und diesen Inhalten spielerisch zum Ausdruck zu verhelfen.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KIRCHENKREIS-KOLLEGS
11 . K I R C H E N K R E I S - K O L L E G S U N D R E G I O N A L E A N G E B O T E
11.1
Kirchenkreis-Kollegs
Anfragen und Informationen:
Claudia Steiner-Kuhlmann
02304/755-257
[email protected]
11.
Kirchenkreis-Kollegs und
regionale Angebote
11.1.1
Kirchenkreis Dortmund
Identität und Konzeption des
Kirchenkreises
8. bis 10. Februar 2016
Ferien- u. Tagungszentrum Bethanien,
Langeoog
Leitung:
Superintendent Ulf Schlüter, Dortmund
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 50 ¤
11.1.2
Kirchenkreis Gladbach-Neuss
Von Johannes Heß bis Dietrich Bonhoeffer
- auf den Spuren des Protestantismus in
Schlesien
6. bis 11. Juni 2016
Breslau
Referentinnen/Referenten:
Pfarrerin Dr. Maike Neumann, Kaarst
Martina Wasserloos-Strunk, Mönchengladbach
Leitung:
Pfarrer Witold Twardzik, Pasym (Polen)
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 170 ¤
11.1.3
Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel
13. bis 15. Juni 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
Leitung:
Superintendent Mathias Mölleken, Bonn
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 50 ¤
11.1.4
Kirchenkreis Moers
13. bis 19. Juni 2016
Christian-Jensen-Kolleg, Breklum
Leitung:
Synodalassessor Torsten Maes, Moers
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 140 ¤
11.1.5
Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
Auf den Spuren des österreichischen
Protestantismus
29. August bis 2. September 2016
Wien
Leitung:
Pfarrer Otmar Baumberger, Köln
Tagungsbüro:
Adelheid Ewald 02304/755-177
Beitrag: 200 ¤
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11 . K I R C H E N K R E I S - K O L L E G S U N D R E G I O N A L E A N G E B O T E
11.2
Regionale Angebote
1
Wir, das Team des Gemeinsamen Pastoralkollegs, kommen gerne zu Ihnen in den
Kirchenkreis oder Gestaltungsraum auf
Pfarrkonferenzen und moderieren oder
referieren zu unterschiedlichen Themen.
Zu Einzelheiten und Terminabsprachen
wenden Sie sich bitte direkt an die genannten Dozentinnen und Dozenten.
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12
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann
([email protected]):
· Changemanagement – Veränderungen gestalten
· Der missionarische Paradigmenwechsel
in der Kirche
· Die Bedeutung des Messias in der Bibel
· Die Kultur des Evangeliums
· Die Theologie des Lukas und die
Entwicklung der Gemeinde
· Geistliche Leitung
·Konfliktmanagement
·Mitarbeitendengespräche
· Pfarr- und Gemeindebild im Wandel
·Visitation
· Vom Tun und Lassen (Entlastungsgestaltung)
· Wie die Kirche wachsen kann ... und
was sie davon abhält
· Zeitmanagement – Vom Herrn der Zeit
Pfarrerin Susanne Kreiter
([email protected]):
· Gestalttherapeutische Seelsorge
· Überblick über die Möglichkeiten und Ansätze einer Weiterbildung in Seelsorge
· Weiterbildung in Seelsorge – was
bringt das?
84
Pfarrer Christian Binder
([email protected]):
· Was ist ein guter Gottesdienst? Gottesdienstqualität entwickeln
· Gottesdienst wirkt. Wirkfelder des
Gottesdienstes wahrnehmen und
gestalten
· Liebster Jesus, wir sind vier:
Gottesdienste mit wenigen feiern
· Glenkill-Gottesdienste (Nur die Schafe, ohne Hirten): Ehrenamtliche gestalten selbständig Gottesdienste
· Treulich geführt? Die Kirchliche Trauung: Ambivalenzen einer aussterbenden
Gattung
· Time to say Goodbye: Popsongs bei Bestattungen
· Gottesdienst im Milieu: Milieusensible Gottesdienstgestaltung
· Gelegenheit macht Gottesdienst. Neue Kasualien entdecken und entwickeln
Pfarrer Prof. Dr. Ralf Stolina
([email protected]):
· Aktion und Kontemplation Grundvollzüge christlicher Spiritualität
· Der lebendige Gott. Das Geheimnis
der Dreieinigkeit Gottes
· Geistliche Begleitung – Lebens-Gespräch mit Gott
· Hören – Vertrauen – Gehorchen. Die
Barmer Theologische Erklärung
· „Ich suche Gott!“ – Von Gott reden nach der Rede vom Tod Gottes
· „Ich trachtete nach Gott und stieß auf mich selber.“ – Herausforderungen
theologischer Existenz heute
· Nachterfahrungen – Geistliche Krisen
· „Suche Gott, aber frage nicht, wo er wohnt.“ – Die Alltags-Mystik der
Wüstenväter und –mütter
· Tod und Heil – Die Heilsbedeutung
des Todes Jesu und das Geheimnis der Verwandlung
· „Wenn du es begreifst ist es nicht Gott“ Vom Geheimnis Gottes
REGIONALE ANGEBOTE
Pfarrerin Dr. Susanne B. Wolf
([email protected]):
· „Die mütterliche Stimme von der
Kanzel?!“ – Homiletik und Gender
· Beten und Tun des Gerechten –
Spiritualität in der Diakonie
· Bibel und Spiel. Ein offenes Verhältnis.
· Bibliolog – Entstehung und Theorie einer Auslegungsmethode (Praxistag)
· Chancen und Herausforderungen einer Gemeindekulturpädagogik
· Himmlisches Vergnügen oder Heiliger Ernst?! – Spiel und Religion
· Humor in der Kirche - Clownerie
· Kirche mittendrin – Gemeinwesendiakonie
· Kreative Bibelarbeit – spieltheoretische Impulse für eine Biblische Didaktik
· Sich Gott vorstellen – Frauen im Gebet
· Unsere Vielfalt wahrnehmen und
gestalten – Intergenerativer Studientag zusammen mit Pfarrer Michael
Westerhoff (IAFW)
([email protected])
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS
12. KOLLEGS FÜR BESONDERE ZIELGRUPPEN UND ZU BESONDEREN THEMENSTELLUNGEN
12.
Kollegs für besondere
Zielgruppen
12.
Kollegs für besondere
Zielgruppen und zu
besonderen
Themenstellungen
Grundsätzlich sind unsere Angebote für
alle Mitarbeitenden der Trägerkirchen des
Gemeinsamen Pastoralkollegs offen. Die
folgenden Querverweise auf Kollegs an
anderer Stelle dieses Programms sollen
jedoch helfen, die Kollegs zu finden, die für
bestimmte Gruppen besonders interessant
sein könnten:
· Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand oder diejenigen, die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen,
· mittlere kirchliche Leitungsebene
(z.B. Superintendentinnen, Ämterleiter, Assessoren),
· Kirche mit Kindern,
· Mitglieder von Presbyterien und
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
· ehrenamtliche Mitarbeitende in der Konfirmandenarbeit,
· Musikerinnen und Musiker,
· besondere Themen (Gesundheit im
Pfarramt, Kirche und Politik).
Wenn angegeben, finden sich weitere
Einzelheiten auf den jeweiligen Seiten im
Programm.
12.1
Kollegs für Pfarrerinnen und
Pfarrer im Ruhestand
12.1.1
Noch ein paar Jahre arbeiten und dann...?
4. bis 8. Juli 2016
Haus Barmen, Spiekeroog
Referentinnen/Referenten:
Dipl.Päd. Gerrit Heetderks, Düsseldorf
(EBW/NR)
Leitung:
Pfarrer Gerhard Rode, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Das Engagement des Berufes verlangt von
den Pfarrerinnen und Pfarrern viel. Manches Mal auch so viel, dass neben dem Beruf
kaum etwas anderes möglich ist. Es ist gut,
Zeit zu haben, einmal darüber nachzudenken, wie es wäre, Zeit zu haben. Die letzte
Zeit vor dem Ruhestand hat so ihre eigenen
Herausforderungen. Aber genau jetzt ist die
beste Zeit herauszufinden, wie es im Ruhestand weitergehen kann. Pfarrerinnen und
Pfarrer sind reich an Wissen und Erfahrungen - wohin soll der eigene Weg gehen und
was braucht es, diesen so zu gestalten, dass
es auch Freude macht, diesen Abschnitt des
Lebensweges gerne anzugehen.
Dazu möchten wir uns mit Ihnen Zeit nehmen: in Haus Barmen auf Spiekeroog; Zeit
zum Reden, Brandung und Seeluft als eine
unerschöpfliche Energiequelle wahrnehmen; das nachberufliche Leben gestalterisch in den Blick nehmen.
Das Kolleg ist offen für Pfarrerinnen und
Pfarrer, die in absehbarer Zeit ihren Ruhestand erreichen oder gerade in den Ruhestand gegangen sind.
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12. KOLLEGS FÜR BESONDERE ZIELGRUPPEN UND ZU BESONDEREN THEMENSTELLUNGEN
12.1.2
Für Paare: zwischen Engagement und
Zweisamkeit
In Kooperation mit dem Pfarrfrauenforum
26. bis 30. September 2016
Haus Meedland, Langeoog
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Leitung:
Pfarrer i.R. Werner Kenkel, Herne
Cornelia Kenkel, Herne
Pfarrer Gerhard Rode, Villigst (IAFW)
Pfarrerin Helga Wemhöner, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 80 ¤
Kolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer und ihre
Partner und Partnerinnen, die kurz vor dem
oder gerade im Ruhestand stehen.
Der Schritt in den Ruhestand bringt weitreichende Veränderungen mit sich: Altvertrautes
gilt es loszulassen, eingeübte Rollenmuster
verlieren ihre Bedeutung. Lange Vernachlässigtes darf wiederentdeckt und gelebt werden, neue Möglichkeiten tun sich auf. Eine
umfassende Neuorientierung steht an:
Wie möchte ich mein weiteres Leben gestalten und welchen Rhythmus wollen wir ihm
geben? Wie gestalten wir die Balance von
Engagement und Zweisamkeit, von Distanz
und Nähe, Gemeinsinn und Eigen-Sinn?
Wieviel Zeit brauchen wir für die Pflege unserer Paarbeziehung, wieviel für den Aufbau
und Pflege von Freundschaften?
Was kann und will ich für mich persönlich
entdecken und gestalten?
Trauer und Verlustängste wollen überwunden, neue Aufbrüche gewagt werden.
Eine Fülle von möglichen Themen zum
Nachdenken und Nachspüren – und eine
Woche Zeit, sich auf den Weg zu machen:
Beim Gespräch über ähnliche Erfahrungen,
mit biblischen Impulsen für das persönliche
Leben und die Paarbeziehung, bei Strandspaziergängen und geselligem Beisammensein.
12.1.3
Tod und Trauer in der Musik - Johannes
Brahms und sein „Deutsches Requiem“
Pastoralkolleg für Pfarrerinnen und Pfarrer
im Ruhestand
7. bis 9. November 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
KOLLEGS
12.1.4
Trost und Trauer
Kolleg für Emeritae und Emeriti
14. bis 18. November 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
Referentinnen/Referenten:
Vizepräsident i.R. Dr. Hans-Detlef Hoffmann,
Herford
Leitung:
Pfarrer Gerhard Rode, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Referentinnen/Referenten:
Pfarrer PD Dr. Lutz Friedrichs, Kassel
Leitung:
Pfarrer i.R. Prof. Dr. Hans-Martin Lübking,
Dortmund
Pfarrer Gerhard Rode, Villigst (IAFW)
Tagungsbüro:
Stefanie Keuntje 02304/755-158
Beitrag: 80 ¤
Wie gehen wir um mit Erfahrungen von
Leid und Tod? In Seelsorge und Verkündigung suchen wir nach angemessenen, biblisch begründeten Formen des Trostes und
des Zeugnisses von der Hoffnung. Dabei
erreicht der Trost der Musik die Herzen der
Menschen oft viel unmittelbarer. Heinrich
Schütz in seinen „Musikalischen Exequien“
oder Bach in seinem „Actus tragicus“ haben solche Musik auf biblische Texte geschrieben. Daran anknüpfend hat Johannes
Brahms in seinem „Deutschen Requiem“ mit
seiner Musik Antwort zu geben versucht auf
die Frage nach dem, was bleibt, angesichts
von Abschied und Tod. So soll in diesem
Kolleg Brahms „Deutsches Requiem“ musikalisch und theologisch auf seinen Verkündigungsgehalt befragt werden.
Trost und Trauer sind zu Megathemen in
der Gesellschaft geworden. Zahllose Trauer- und Trostratgeber sind in den letzten
Jahren auf dem Buchmarkt erschienen. Ist
Trost eine Frage der Technik? Von Pfarrerinnen und Pfarrern wird erwartet, dass sie in
Trauersituationen Trost spenden. Aber was
kann wirklich trösten? Den einen tröstet die
Musik, andere suchen die Natur oder stürzen sich in die Arbeit. Welchen Trost kann
der christliche Glaube vermitteln? In dem
Kolleg wollen wir über Erfahrungen mit
Trost und Trauer sprechen, an literarischen
und biblischen Trosttexten arbeiten, einen
Friedwald und das Sepulkralmuseum in Kassel besuchen sowie mit Dr. Lutz Friedrichs
über neue Formen der Trauer- und Bestattungskultur diskutieren.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
KOLLEGS
12. KOLLEGS FÜR BESONDERE ZIELGRUPPEN UND ZU BESONDEREN THEMENSTELLUNGEN
12.2
Angebote für die mittlere
kirchliche Leitungsebene
auch Zeiten zum Austausch mit der Präses
und untereinander, sowie zum Gehen am
Meer und für Ruhe eingeplant.
12.2.1
Evangelische Kirche in der
Migrationsgesellschaft
Kolleg für Leiterinnen und Leiter der
Institute und Einrichtungen der EKvW
11. bis 15. Januar 2016
Haus am Weststrand, Norderney
12.2.2.
Mediation
Ein Studientag für westfälische Superintendentinnen und Superintendenten,
sowie deren Stellvertretungen
23. und 24. Februar 2016
(10.00 bis 16.00 Uhr)
Haus Villigst, Schwerte
Referentinnen/Referenten:
Dr. Jan-Dirk Döhling, Bielefeld
Pfr. Andreas Hahn, Dortmund (AmD)
Yasemin El-Menouar, Gütersloh
(Bertelsmannstiftung)
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
Vizepräsident Albert Henz, Bielefeld (LKA)
Präses Annette Kurschus, Bielefeld (LKA)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Während die gesellschaftliche Bedeutung
der großen Kirchen in Mitteleuropa abnimmt, steigen gleichzeitig die Herausforderungen angesichts der Vielfalt von Religionen und Kulturen. Der ethische Diskurs,
die Frage nach Bildungsgerechtigkeit über
Millieugrenzen hinaus, die Herausforderungen eines friedlichen Zusammenlebens,
fundamentalistische
Verirrungen
und
schließlich das Ankommen von weltweiten
Flüchtlingsbewegungen mitten in Europa
sind nur einige der brennenden Themen.
Wie stellen wir uns als Kirche und kirchliche
Einrichtungen diesen Herausforderungen –
auch in der theologischen Reflexion? Welche zivilgesellschaftlichen und kirchlich/
gemeindliche Reaktionen werden unseren
gemeinsamen Anliegen gerecht?
Auf Norderney haben wir Gelegenheit, um
darüber miteinander und mit Expertinnen
ins Gespräch zu kommen. Ebenso sind aber
Referentinnen/Referenten:
Dirk Heuing, Bielefeld (LKA)
Manuela Kuchenbecker, Friedberg (IPOS)
Burgunde Materla, Villigst (IAFW)
Leitung:
Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Villigst (IAFW)
OKR Petra Wallmann, Bielefeld (LKA)
Tagungsbüro:
Claudia Steiner-Kuhlmann 02304/755-257
Vorgestellt und erörtert werden Chancen
und Grenzen von Mediation als strukturiertem freiwilligem Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Zudem
werden wird mit dem Angebot und Verfahren von Mediation in der EKvW vertraut
machen.
Der Studientag wird inhaltsgleich an zwei
verschiedenen Tagen angeboten, damit
möglichst alle teilnehmen können. Es besteht zudem die Gelegenheit für weitere
aktuelle Informationen aus dem Personaldezernat.
12.3
Angebote für Kirche mit
Kindern
3.1.1
Einkehrwochenende mit Godly Play
Offen für Ehren- und Nebenamtliche und
andere Konfessionen
15. bis 17. Januar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
3.1.2
Erzählkurs „Godly Play“
Offen für Ehren- und Nebenamtliche
15. bis 19. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
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12. KOLLEGS FÜR BESONDERE ZIELGRUPPEN UND ZU BESONDEREN THEMENSTELLUNGEN
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12.4
Angebote für Presbyterinnen
und Presbyter und andere
Ehrenamtliche
7.1.1
Schwesternschaft global
Frauenmahl mit politischer Tagung
19. bis 20. Februar 2016
Mütterzentrum Dortmund e.V., Dortmund
3.1.1
Einkehrwochenende mit Godly Play
Offen für Ehren- und Nebenamtliche und
andere Konfessionen
15. bis 17. Januar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
9.1.2
Kirche im ländlichen Raum
Kooperation mit dem AmD
20. bis 24. Juni 2016
Zingsthof, Zingst
3.1.2
Erzählkurs „Godly Play“
Offen für Ehren- und Nebenamtliche
15. bis 19. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
1.1.3
„Sie glaubten nicht vor Freude“
(Lk 24,41) - Dem Geheimnis Gottes
begegnen
Kontemplative Exerzitien / Retraite
31. März bis 3. April 2016
Haus Salem, Bielefeld
2.1.6
Auftanken und Schätze heben
Selbstmanagementtraining mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)
4. bis 6. April 2016
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.4.8
„Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil I
13. bis 15. Juni 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
6.4.9
„Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil II
27. bis 29. Oktober 2016
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
88
9.1.3
Leibhaftig leiten
Frauenpolitischer Studientag zu
kirchlichem Leitungshandeln
20. Juni 2016
Haus der Kirche, Bonn
9.1.4
Arbeitsrecht und Mitbestimmung
5. bis 7. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
9.1.5
SPUR8 – Entdeckungen im Land des
Glaubens (Kompaktseminar)
Kooperation mit dem AmD
15. bis 17. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
9.1.6
Presbyterium leiten
29. August bis 2. September 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
9.4.1
Informationstagung zur Weiterbildung
Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung
Für kirchliche Mitarbeiterinnen, Pfarrer,
Presbyterinnen und Interessierte
28. bis 29. April 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
KOLLEGS
9.4.2
Bevor die Fetzen fliegen - Konflikte im
Hauptamt und Ehrenamt angehen und
bearbeiten
Für Pfarrerinnen, Presbyter, Mitarbeiterinnen und Berater
30. Mai bis 3. Juni 2016
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
9.4.3
Art of Hosting
Integriertes Pastoralkolleg für kirchlich
Mitarbeitende mit Führungsaufgaben,
Aufbaukurs für GO- und
GB/OE-Beraterinnen und Berater
1. bis 3. Februar 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
10.1.2
Der lange Atem
Ein Literaturseminar mit Nina Jäckle über
ihre Werke
25. bis 27. April 2016
Haus Villigst, Schwerte
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
12.5 Fortbildungen für
Mitarbeitende in der
Konfirmandenarbeit
4.1.4
Auf dem Weg nach Wittenberg 2017
2. bis 3. September 2016
Katholische Akademie, Schwerte
4.1.5
Teamer in der Konfirmandenarbeit
8. bis 9. September 2016
Haus Villigst, Schwerte
4.1.6
Was heißt Christsein?
18. bis 19. November 2016
Haus Villigst, Schwerte
4.2.1
Konfirmandengruppen leiten lernen
Juleica Grundkurs KA
2. bis 6. Januar 2016
Hackhauser Hof e.V., Solingen
4.2.2
Weite wirkt auch in der
Konfirmandenarbeit
für Pfarrerinnen und Pfarrer und
Mitarbeitende in der KA
7. bis 11. März 2016
Internationales Ev. Tagungszentrum,
Wuppertal
4.2.3
Mitarbeiterschulungen gestalten
Leitungs- und Multiplikatorentagung
7. bis 8. April 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
4.2.9
„Teamertreffen 2016“
Ideenaustausch der ehrenamtlichen
Teamer
21. bis 23. Oktober 2016
Pädagogisch-Theologisches Institut der
EKiR, Bonn
12.6
Angebote für Musikerinnen
und Musiker
3.1.8
„So nimm noch etwas aus der Heiligen
Schrift mit dir...“: Bibelübersetzung und
-auslegung für heute mit Luther und
Bach
Ein Kolleg für Pfarrinnen und
Kirchenmusiker
5. bis 9. September 2016
Haus Hainstein, Eisenach
1
2
3
4
5
6
7
8
9
12.7
Hinweise zu besonderen
Themen
Angebote zum Themenjahr der Lutherdekade 2016 „Reformation und die Eine
Welt“
fionden Sie auf der Sonderseite 18.
10
11
12
Angebote zum Thema
„Recreatio - gesund im Pfarramt“
finden Sie auf der Sonderseite 19.
89
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
TAGUNGSLEITERINNEN UND TAGUNGSLEITER
Alberts, Christian
5.1.4
Alberts, Annette
5.1.2, 5.1.4, 5.1.5
Supervisorin, Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKvW
Bachmann-Breves, Sylvia
9.1.4
Juristin, Mediatorin, Gleichstellungsbeauftragte der EKvW, Frauenreferat im IKG Baumberger, Otmar
11.1.5
Pfarrer, Assessor
Beyer-Henneberger, Ute
6.3.4
Pastorin, Lehrsupervisorin und Weiterbildnerin (DGfP)
Binder, Christian
3.1.4, 3.1.9, 3.1.10, 3.1.11 Pfarrer
Bödeker, Ralf
9.1.2, 9.1.5
Pfarrer
Böhlemann, Dr. Peter
1.1.5, 1.1.7, 2.1.6, 9.2.1, Pfarrer
9.2.2, 9.2.3, 12.2.2
Böhme, Thomas
4.1.1, 4.1.2, 4.1.3, Pfarrer, Pädagogisches Institut der EkvW
4.1.4, 4.1.5, 4.1.6
Brandhorst, Andrea
2.1.9, 4.3.2, 5.2.1
Dipl.Päd., M.A., Studienrätin a.D., Dozentin Erwachsenenbildung
Braun-Schmitt, Anne
1.1.10
Pfarrerin
Brischke, Peter
2.1.7
Pfarrer, Ehe-, Familien- und Lebensberater (EKFuL)
Brischke, Ulrike
2.1.7
Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Familienberaterin und Familienmediatorin
Bußmann, Udo
4.1.4
Landesjugendpfarrer, Leiter Amt für Jugendarbeit der EKvW
Christenn, Ulrich
4.2.2
Pastor
Diller, Irene
9.1.3
Pastorin, Gender- und Gleichstellungsstelle der EKiR
Eckert, Siegfried
2.1.10
Pfarrer
Ellmer, Regine
1.1.11
Pfarrerin
Feldmann, Ulrich
6.1.6
Pfarrer i.R.
Goebel, Heiko-Marius
5.1.5
Wingwave-Coach, NLP-Master, HP Psych.
Haarmann, Dr. Volker
8.1.3
Landespfarrer für den christlich-jüdischen Dialog
Haeske, Carsten
3.1.5, 3.2.1, 3.2.2, 1.1.10 Pfarrer
Hagmann, Dr. Gerald
2.1.1
Superintendent
Haupt-Scherer, Sabine
6.1.10
Pfarrerin, Supervisorin, Traumafachberaterin, Systemische Beraterin
Hesse, Karl
4.2.6
Pfarrer
Hilgendiek, Heike
7.1.2, 7.1.5
Landessozialpfarrerin der EKvW, Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW
Humbert, Claus
5.1.1
Pfarrer
Kaminsky, Nicol
1.3.3
Landespfarrerin, Haus der Stille
Kehlbreier, Dr. Dietmar
2.1.1
Pfarrer
Kenkel, Werner
12.1.2
Pfarrer
Kenkel, Cornelia
12.1.2
Klinkenborg, Kuno
9.1.2, 9.1.5
Pfarrer, Amt für missionarische Dienste der EKvW
Korf, Katja
3.2.3
Pfarrerin
Kreiter, Susanne
6.1.6, 6.1.8, 6.1.11, 6.1.12, Pfarrerin, Pastoralpsychologin, Supervisorin (GPP/DGfP)
6.1.15, 6.3.1, 10.1.3
Kreutz, Anke
6.3.3
Pfarrerin, Lehrsupervisorin DGfP, Direktorin der Ev. Jugendakademie Altenkirchen
Lange-Sonntag, Ralf
8.1.6
Pfarrer
Lenhartz, Rolf
4.2.4, 4.2.10
Pfarrer und Lehrbeauftragter des Ruth Cohn Institute for TCI International
Leverenz, Karsten
6.2.2
Pfarrer, Supervisor, DGSv, Köln
Lübking, Prof. Dr. Hans-Martin 12.1.4
Pfarrer i.R.
Lung, Hans-Joachim
8.1.1
Majoress, Klaus
9.1.6
Pfarrer, Superintendent Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg
Maschwitz, Rüdiger
1.1.1, 1.1.8, 1.3.4
Pfarrer i.R.
Matthes, Hubert
6.1.5
Pfarrer
Matthiae, Dr. Gisela
10.2.1
Pfarrerin, Erwachsenenbildnerin, Lehrbeauftragte, Clownin
90
Schwerte
Schwerte
Schwerte
Köln
Aurich
Schwerte
Dortmund
Schwerte
Schwerte
Bielefeld
Schwerte
Mönchengladbach
Mönchengladbach
Schwerte
Düsseldorf
Düsseldorf
Bonn
Billerbeck
Köln
Worpswede
Düsseldorf
Schwerte
Bochum
Bielefeld
Solingen
Schwerte
Witten
Rengsdorf
Recklinghausen
Halver
Halver
Dortmund
Köln
Schwerte
Altenkirchen
Schwerte
Köln
Köln
Dortmund
Bourges
Lüdenscheid
Much
Bielefeld
Gelnhausen
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
TAGUNGSLEITERINNEN UND TAGUNGSLEITER
Mawick, Gudrun
3.1.6, 3.1.8
Pfarrerin
Schwerte
Maxeiner, Ingo
2.1.5
Pfarrer
Dortmund
Mielke M.A., Dr. Roger
1.1.4
Pfarrer, Oberkirchenrat der EKD, Hannover
Hannover
Moggert-Seils, Uwe-Christian 9.1.1
Pfarrer, Kommunikationsfachwirt, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der EKvW
Bielefeld
Mölleken, Mathias
11.1.3
Superintendent
Bonn
Montanus, Heiner
4.1.2
Pfarrer
Dortmund
Moritz, Rainer
2.1.9
Pfarrer, Meditationslehrer Via Cordis
Rheda-Wiedenbrück
Müller-Lange, Joachim
9.3.1
Kirchenrat
Düsseldorf
Nicolai, Hans Martin
4.2.4
Pfarrer i.R., TZI-Gruppenleiter, Lehrbeauftragter des RCI
Wachtberg
Noss, Dr. Peter
5.1.1
Pfarrer
Gladbeck
Nötzel, Christoph
1.1.7
Landespfarrer, Assessor, gmd
Wuppertal
Optenhövel, Beatrix
4.2.10
Dipl. Soz.F., Systemische Therapeutin (SG), Lehrbeauftragte des Ruth Cohn Institute for TCI int.
Solingen
Peters, Dr. Frank
3.2.2
Pfarrer
Wuppertal
Posner, Werner
6.3.2
Pfarrer, Supervisor DGfP/KSA, Kursleiter KSA, Mitglied des AK KSA in der EKvW
Bochum
Radix, Ralf
6.4.1, 6.4.3, 6.4.6
Pfarrer, Vors. der Konf. Ev. Notfallseelsorge i.d. EKD; Beauftragter für Notfallseelsorge der EKvW Schwerte
Rahms, Jürgen
2.1.8
Leiter der Männerarbeit der EKiR, Düsseldorf
Düsseldorf
Rahn, Rudolf
6.1.1
Pfarrer
Castrop-Rauxel
Reihs, Sigrid
1.1.6
Pfarrerin
Schwerte
Reimann, Ralf Peter
2.1.3
Pfarrer, Dipl.-Inform. (Internetbeauftragter EKiR)
Düsseldorf
Rieske, Dr. Uwe
6.4.2, 6.4.4, 6.4.8, 6.4.9
Landespfarrer für Notfallseelorge, Bonn
Bonn
Rode, Gerhard
1.1.10, 2.1.10, 12.1.1, Pfarrer
Schwerte
12.1.2, 12.1.3
Rösener, Antje
1.1.6
Pfarrerin, Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V.
Dortmund
Rüter, Dr. Friederike
1.1.10, 6.1.2
Pfarrerin
Schwerte
Schell, Burkhard
3.1.12
Sprecherzieher (DGSS) und Rhetoriktrainer
Köln
Schlüter, Ulf
11.1.1
Superintendent
Dortmund
Sohn, Jürgen
6.1.3
Kirchenrat EKiR
Düsseldorf
Steffen, Kai
4.2.2, 4.2.3, 4.2.5, 4.2.6, Landespfarrer, Dozent, Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR
Bonn
4.2.7, 4.2.8, 4.2.9, 4.2.11
Stolina, Prof. Dr. Ralf
1.1.3, 1.3.1, 1.3.2, 1.4.1 Pfarrer, IAFW
Schwerte
Süselbeck, Heiner
2.1.10, 4.2.8
Pfarrer i.R.
Andratx/Mallorca
Thiel, Dr. Albrecht
5.1.1, 5.1.4
Pfarrer
Dortmund
Thiel, Christa A.
3.1.3, 5.1.3, 5.1.4
Pfarrerin
Düsseldorf
Tiggemann, Bernd
2.1.3
Pfarrer, LKA
Bielefeld
Tometten, Friedrich
8.1.2
Pfarrer, Standing Conference of Jews, Christians and Muslims in Europe
Wuppertal
Tzschiesche, Jutta
4.3.1
Pfarrerin
Bonn
Unruh, Jutta
6.4.5, 6.4.7
Religionspädagogin, Solingen
Bonn
vom Stein, Cornelia
9.4.3, 9.4.5
Landespfarrerin, Supervisorin, GO
Düsseldorf
Wallmann, Petra
12.2.2
Oberkirchenrätin
Bielefeld
Weber, Thomas
5.1.1
Pfarrer
Gevelsberg
Wegener, Heike
6.2.1
Pastorin, Lehrtrainerin für das zielorientierte Kurzgespräch der AgK
Bremen
Wemhöner, Helga
3.1.7, 6.1.4
Pfarrerin
Schwerte
Westerhoff, Michael
2.1.2, 2.1.11
Pfarrer, Agentur für Personalberatung im IAFW
Schwerte
Winterhoff, Birgit
9.1.2, 9.1.5
Pfarrerin, AmD
Dortmund
Wolf, Dr. Susanne B.
1.1.10, 7.1.1, 7.1.3, Pfarrerin
Schwerte
7.1.4, 8.1.1, 10.1.3
Zimmermann-Fröb, Christiane 3.1.1, 3.1.2
Pastorin, Godly Play-Fortbildnerin
Wuppertal
Zorn, Sabine
10.1.2
Pfarrerin, IAFW
Schwerte
91
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
T E R M I N P L A N 2 01 6
J A N UA R 2 01 6
4.2.1 Konfirmandengruppen leiten lernen
Hackhauser Hof e.V., Solingen
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
2.1.1 Schmeckt und seht! - Glaube in der Schule des Sehens
Haus Barmen, Spiekeroog
5.1.1 Verantwortlich leben und Sport treiben
Gästehaus der deutschen Sporthochschule Köln, Köln
12.2.1 Evangelische Kirche in der Migrationsgesellschaft
Haus am Weststrand, Norderney
6.3.4 KSA - Seelsorge mit Körper, Geist und Seele
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
3.1.1 Einkehrwochenende mit Godly Play
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
1.1.1 Stille Tage
Haus der Stille, Rengsdorf
6.3.4 KSA - Seelsorge mit Körper, Geist und Seele
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.3.5 6-Wochen Kurs KSA, fraktioniert
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
6.3.1 KSA meets Systemische Beratung
Haus Villigst, Schwerte
2.2.1 Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
2.1.2 Bewerbungstraining intensiv
Haus Villigst, Schwerte
2. - 6.1.
6.1.
8. - 10.1.
11. - 15.1.
11. - 15.1.
11. - 15.1.
11.1.
15. - 17.1.
18. - 22.1.
18. - 22.1.
18. - 22.1.
18. - 22.1.
18. - 20.1.
18.1.
F E B R UA R 2 01 6
9.4.3 Art of Hosting
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
2.1.80 Bewerbungstraining intensiv
Haus Villigst, Schwerte
8.1.1 Geist der Reformation
DJH Lvb Sachsen e.V., Dresden
1.3.3 Aufbaukurs geistliche Begleitung: Eutonie
Haus der Stille, Rengsdorf
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
5.2.1 Qualifizierung zur Bibliodramaleitung (3)
Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld
11.1.1 Kirchenkreis Dortmund
Ferien- u. Tagungszentrum Bethanien, Langeoog
6.4.1 Notfallseelsorge im Focus der Medien Erwerb einsatzbezogener Medienkompetenz
Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen, Kassel
3.1.3 „Gib der Botschaft eine Chance!“
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
3.1.2 Erzählkurs „Godly Play“
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
9.2.1 Spiritualität Haus Villigst, Schwerte
7.1.1 Schwesternschaft global
Mütterzentrum Dortmund e.V., Dortmund
2.1.3 Facebook, Twitter und Co. im Talar!?
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.3.1 „Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge“
Haus Villigst, Schwerte
5.1.2 Erfahrungsorientiertes Lernen
Haus Villigst, Schwerte
12.2.2 Mediation
Haus Villigst, Schwerte
6.1.1 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) - Konflikte transformieren, das Miteinander verbessern Haus Villigst, Schwerte
4.1.1 Mit der Bibel arbeiten
Haus Villigst, Schwerte
8.1.2 43. Internationale Tagung zum Dialog von Juden, Christen und Muslimen in Europa
Hackhauser Hof e.V., Solingen
6.3.2 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
6.4.2 Seelsorge in Extremsituationen I
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
5.2.3 Leiten und Führen mit Haltung und Methode
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
92
1. - 3.2.
1.2.
1. - 8.2.
2. - 5.2.
3.2.
5. - 7.2.
8. - 10.2.
15. - 16.2.
15. - 19.2.
15. - 19.2.
15. - 17.2.
19. - 20.2.
22. - 24.2.
22. - 25.2.
22.2.
23. + 24.2.
25. - 26.2.
26. - 27.2.
29.2. - 6.3.
29.2. - 4.3.
29.2. - 4.3.
29.2. - 4.3.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
T E R M I N P L A N 2 01 6
M Ä R Z 2 01 6
6.3.4 Weiterbildung in Psychodrama-Seelsorge (Grundstufe)
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
3.1.4 Gott und mein Wortschatz
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
5.1.3 Tag der Etikette
Haus Villigst, Schwerte
9.5.2 Leitung wahr-nehmen (2015-2016)
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.3.5 6-Wochen Kurs KSA, fraktioniert
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche und nicht-theologische Mitarbeitende in der Seelsorge Haus Villigst, Schwerte
6.1.2 Ausatmen und Einatmen – Inselzeit
Haus Barmen, Spiekeroog
2.1.4 Gemeinsam in der Kirche arbeiten
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
4.2.2 Weite wirkt auch in der Konfirmandenarbeit
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.1.3 Leise Töne in der Seelsorge
Haus der Kirche, Düsseldorf
6.1.4 „Gott schafft deinen Grenzen Frieden ...“ [Ps 147,14]
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
2.1.5 Zusammen effektiv arbeiten - persönlich gesund leben mit dem eigenen Persönlichkeitsprofil
Haus Villigst, Schwerte
6.3.4 6-Wochen-Kurs KSA (fraktioniert mit eigenem Praxisfeld)
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
9.1.1 Öffentlichkeitsarbeit
Haus „Alter Leuchtturm“, Borkum
1.1.2 Reformation heute! - Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017
Haus Villigst, Schwerte
9.5.1 Visionen ermöglichen und Prioritäten setzen
Ev. Bildungsstätte, Bad Münster am Stein - Ebernburg
10.1.1 biblioart Schnupperkurs
Jugendgästehaus Aasee, Münster
7.1.2 Nur Arbeit ist ihr Leben
Foyer le Pont, Paris
6.3.1 KSA meets Systemische Beratung
Haus Villigst, Schwerte
9.6.1 Visionen ermöglichen und Prioritäten setzen
Ev. Familienferien- und Bildungsstätte, Bad Münster am Stein - Ebernburg
3.2.1 Qualität im Gottesdienst entwickeln - Modul 1: Qualität im Gottesdienst Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
4.3.1 „Alles so schön bunt hier!“ Kreative Methoden für den Religionsunterricht
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
1.1.3 „Sie glaubten nicht vor Freude“ (Lk 24,41) - Dem Geheimnis Gottes begegnen
Haus Salem, Bielefeld
3. - 6.3.
7. - 11.3.
7. - 9.3.
7.3.
7. - 9.3.
7. - 11.3.
7. - 10.3.
7. - 11.3.
7. - 11.3.
7. - 11.3.
9.3.
9. - 10.3.
11.3.
12.3.
14. - 18.3.
14. - 18.3.
14. - 18.3.
14. - 18.3.
14. - 18.3.
14. - 18.3.
14. - 18.3.
14. - 16.3.
29.3. - 1.4.
31.3. - 3.4.
A P R I L 2 01 6
6.1.5 Krankenhausseelsorge auf Intensivstationen – Patientinnen und Patienten im „Traumland“
Haus Villigst, Schwerte
2.1.6 Auftanken und Schätze heben
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
3.2.2 „Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit“ − Offene Gottesdienstformen Haus Villigst, Schwerte
4.2.3 Mitarbeiterschulungen gestalten Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR, Bonn
4.3.2 „Fröhlich und guten Mutes sein“ Bibliodrama in Gemeindearbeit und Schule
mit der Geschichte vom barmherzigen Vater Lk. 15.11-32)
Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld
6.4.3 Notfallseelsorge mit Führungsaufgaben
Haus Villigst, Schwerte
9.3.1 Fundraising V
FilmFunkFernsehZentrum (FFFZ), Düsseldorf
8.1.3 Jüdisches Leben zu Pesach in New York
New York City
5.1.4 Mit Freude dranbleiben
Gästehaus Germania, Wangerooge
9.2.2 Geistlich leiten - so wie wir sind
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
2.1.7 Pfarrberuf und Partnerschaft/Familie
Haus Meedland, Langeoog
6.4.4 Seelsorge in Extremsituationen II
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
4. - 6.4.
4. - 6.4.
6.4.
6. - 8.4.
7. - 8.4.
8. - 10.4.
8. - 10.4.
11. - 14.4.
17. - 26.4.
18. - 22.4.
18. - 20.4.
18. - 22.4.
18. - 22.4.
93
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
T E R M I N P L A N 2 01 6
6.3.1 „Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge“
Haus Villigst, Schwerte
4.2.4 Rückblick auf drei Jahre TZI und KA
Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR, Bonn
1.4 Prädikantenausbildung 2016 für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
6.3.1 KSA meets Systemische Beratung
Haus Villigst, Schwerte
10.1.2 Der lange Atem
Haus Villigst, Schwerte
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
9.4.1 Informationstagung zur Weiterbildung Gemeindeberatung und
Organisationsentwicklung
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
8.1.4 Jesus-Trail
Israel
18. - 21.4.
22. - 24.4.
23.4.
25. - 27.4.
25. - 27.4.
27.4.
28. - 29.4.
29.4. - 8.5.
M A I 2 01 6
8.1.5 Wüstenerfahrungen
Greenlake, Wisconsin
4.1.2 Methodenwerkstatt Konfirmandenarbeit
Haus Villigst, Schwerte
6.1.6 Ich erzähle dir meine Geschichte – Lebensprozesse verstehen
Haus Villigst, Schwerte
1.1.4 Öffentliche Theologie
Lazarus Haus, Berlin
8.1.6 Wie Christen und Muslime weltweit wirken: Globalisierung als Herausforderung
Ev. Jugendbildungsstätte , Nordwalde
9.5.2 Leitung wahr-nehmen (2015-2016)
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.3.5 6-Wochen Kurs KSA, fraktioniert
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
4.2.5 Alte Modelle und neue Formate
Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR, Bonn
9.4.2 Bevor die Fetzen fliegen -Konflikte im Hauptamt und Ehrenamt angehen und bearbeiten
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
6.1.7 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
3.1.12 Akustische Präsenz
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.4.5 Seelsorge in Extremsituationen III
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
3. - 10.5.
4. - 5.5.
9. - 12.5.
9. - 13.5.
13. - 16.5.
19. - 20.5.
23. - 27.5.
23. - 25.5.
30.5. - 3.6.
30.5. - 2.6.
30.5. - 3.6.
30.5. - 3.6.
J U N I 2 01 6
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
6.1.8 Interkulturelle Seelsorge
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
1.3.1 Dynamiken geistlicher und psychischer Krisen
Haus Salem, Bielefeld
3.1.5 Frei Predigen mit Mnemotechnik
Haus Villigst, Schwerte
11.1.2 Kirchenkreis Gladbach-Neuss
Breslau
2.1.8 Gott für Männer und Frauen
Die Wolfsburg, Mülheim
8.1.7 Ruanda: Die Rolle von Kirchen in Versöhnungsprozessen
Ruanda 7.1.3 Community Organizing
Evangelischer Diakonieverein, Berlin-Zehlendorf
11.1.3 Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
11.1.4 Kirchenkreis Moers
Christian-Jensen-Kolleg, Breklum
1.1.5 Lukas und die Freiheit
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.4.8 „Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil I
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn
1.1.6 Religion(en) und Spiritualität in der Migrationsgesellschaft:
Zu-Mut-ungen für Gemeinden und die pastorale Arbeit Maternushaus, Köln
3.1.6 Praktisch-Theologisches Update: Bestattung
Missionsakademie an der Universität, Hamburg
94
1. - 1.6.
6. - 9.6.
6. - 10.6.
6. - 10.6.
6. - 11.6.
6. - 7.6.
7. - 22.6.
13. - 16.6.
13. - 15.6.
13. - 19.6.
13. - 17.6.
13. - 15.6.
13. - 16.6.
13. - 17.6.
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
T E R M I N P L A N 2 01 6
3.1.7 Den Moment feiern
Gertrudenstift Bentlage, Rheine
4.1.3 „Reformation“ als Thema in der Konfirmandenarbeit
Katholische Akademie, Schwerte
9.4.4 Umstrukturierungsprozesse in der Kirche
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
9.1.2 Kirche im ländlichen Raum
Zingsthof, Zingst
9.1.3 Leibhaftig leiten
Haus der Kirche, Bonn
6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
4.2.6 Bekannte Rituale und neue Andachten
Hackhauser Hof e.V., Solingen
1.1.7 Innerlichkeit und Kraft - Entdeckungen von Resilienz in der christlichen Tradition und im eigenen Leben
St. Virgil, Salzburg, 6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
6.3.4 KSA - Seelsorge mit Körper, Geist und Seele
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.3.1 „Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge“
Haus Villigst, Schwerte
2.1.9 „Du segnest mich denn!“
Kloster Bursfelde, Hannoversch Münden
14. - 17.6.
20. - 21.6.
20. - 22.6.
20. - 24.6.
20.6.
20. - 24.6.
22. - 24.6.
27.6. - 1.7.
27.6. - 1.7.
27.6. - 1.7.
27. - 30.6.
27.6. - 1.7.
J U L I 2 01 6
6.3.4 KSA - Seelsorge mit Körper, Geist und Seele
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.3.5 6-Wochen Kurs KSA, fraktioniert
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
7.1.4 Pluralismus der Religionen
New York City 12.1.1 Noch ein paar Jahre arbeiten und dann...?
Haus Barmen, Spiekeroog
3.1.11 Beten und (auch noch) Arbeiten
Benediktinerabtei St. Matthias, Trier
6.3.2 Weiterbildung Psychodrama-Seelsorge
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
4. - 8.7.
4. - 8.7.
4. - 10.7.
4. - 8.7.
4. - 8.7.
7. - 10.7.
AU G U S T 2 01 6
9.1.6 Presbyterium leiten
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.3.2 Weiterbildung Psychodrama-Seelsorge
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
11.1.5 Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
Wien
6.1.9 „Irren ist menschlich“
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte
29.8. - 2.9.
29.8. - 4.9.
29.8. - 2.9.
31.8. - 2.9.
31.8.
S E P T E M B E R 2 01 6
4.1.4 Auf dem Weg nach Wittenberg 2017
Katholische Akademie, Schwerte
3.1.8 „So nimm noch etwas aus der Heiligen Schrift mit dir...“:
Bibelübersetzung und -auslegung für heute mit Luther und Bach
Haus Hainstein, Eisenach
3.2.1 Qualität im Gottesdienst entwickeln - Modul 2: Wirkfelder des Gottesdienstes
Haus Villigst, Schwerte
7.1.5 Wenn‘s um Geld geht...
Erbacher Hof, Mainz
10.1.3 Frauenwege
Hildegard-Forum der Kreuzschwestern, Bingen
6.2.1 Zielorientierte Seelsorge - Grundkurs
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.1.10 Psychotraumatologie und traumazentrierte Intervention in Seelsorge und Beratung
LWL Bildungszentrum Jugendhof, Vlotho
9.1.4 Arbeitsrecht und Mitbestimmung
Haus Villigst, Schwerte
1.3.2 Tage Geistlicher Übung / Einzelexerzitien
Haus Salem, Bielefeld
2. - 3.9.
5. - 9.9.
5. - 7.9.
5. - 8.9.
5. - 10.9.
5. - 9.9.
5. - 9.9.
5. - 7.9.
5. - 9.9.
95
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
T E R M I N P L A N 2 01 6
4.2.7 Lehrreiche Spiele und kreative Methoden
Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR, Bonn
4.1.5 Teamer in der Konfirmandenarbeit
Haus Villigst, Schwerte
2.1.10 „Ich bin so froh, dass ich evangelisch bin!“
Colleg Wittenberg GmbH, Lutherstadt Wittenberg
1.1.8 „...und brannte nicht unser Herz?!“ Kontemplation auf dem Weg des Herzensgebetes
Haus der Stille, Rengsdorf
3.2.3 Bibliolog-Grundkurs
Haus Wiesengrund - Tagungs- und Gästehaus, Nümbrecht
9.1.5 SPUR8 – Entdeckungen im Land des Glaubens (Kompaktseminar)
Haus Villigst, Schwerte
3.1.9 Wenn der Hund die Ringe bringt
Haus Villigst, Schwerte
6.2.2 Krankenhausseelsorge - Grundlagen
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
6.3.1 Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge Haus Villigst, Schwerte
1.4.1 Forum „Geistliche Begleitung“ der EKvW
Haus Villigst, Schwerte
10.2.1 Clownerie in Kirche und Gemeinde
Hackhauser Hof e.V., Solingen
9.6.1 Gemeindeaufbau unter Marktbedingungen
Ev. Familienferien- und Bildungsstätte, Bad Münster am Stein - Ebernburg
5.1.5 Für die anderen sorgen? Selbstfürsorge für die Arbeit mit Menschen
Katholische Akademie, Schwerte
4.2.8 Was lehren wir vom Christentum? Randa, Mallorca
9.5.1 Gemeindeentwicklung unter Marktbedingungen
Ev. Bildungsstätte, Bad Münster am Stein - Ebernburg
6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA (fraktioniert mit eigenem Praxisfeld)
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen
6.3.3 6-Wochen-Kurs KSA
Haus Villigst, Schwerte
6.1.11 Gemeindeseelsorge
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal
12.1.2 Für Paare: zwischen Engagement und Zweisamkeit
Haus Meedland, Langeoog
1.1.9 Für uns gestorben - Die Bedeutung des Leidens und Sterbens Jesu
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert
O K T O B E R 2 01 6
7. - 9.9.
8. - 9.9.
12. - 16.9.
12. - 16.9.
12. - 16.9.
15. - 17.9.
19. - 23.9.
19. - 30.9.
19. - 23.9.
19. - 22.9.
22.9.
23. - 25.9.
26. - 30.9.
26. - 29.9.
26. - 30.9.
26. - 30.9.
26. - 30.9.
26. - 30.9.
26. - 27.9.
26. - 30.9.
26. - 30.9.
6.4.77 Seelsorge in Extremsituationen V
EC Gästehäuser OWL gGmbH, Baltrum 3. - 8.10.
6.1.12 „Du lässt mich nicht zuschanden werden!“ – Über den Umgang mit Sünde,
Scham und Schuld in der seelsorglichen Praxis
Haus Villigst, Schwerte 4. - 7.10.
9.3.2 Fundraising I
FilmFunkFernsehZentrum (FFFZ), Düsseldorf 4. - 7.10.
9.4.6 Systemische Grundlagen in der Beratung
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen 5. - 7.10.
6.3.3 KSA für Ehrenamtliche
Haus Villigst, Schwerte 5. - 6.10.
8.1.8 Kirchliche und gesellschaftliche Minderheiten in Rumänien
Rumänien 5. - 9.10.
1.2.1 Begleitung von Geistlichen Übungen /Exerzitien - Grundkurs VII (2016-2018) - neuer Kurs Haus Salem, Bielefeld 21. - 23.10.
4.2.9 „Teamertreffen 2016“
Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR, Bonn 21. - 23.10.
3.1.10 Aus heiterem Himmel
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal 24. - 28.10.
6.1.13 Atem holen
Haus Barmen, Spiekeroog 24. - 28.10.
5.2.3 Leiten und Führen mit Haltung und Methode
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert 24. - 28.10.
9.2.3 Gewinnung und Begleitung von Mitarbeitenden - Regelmäßige Mitarbeitendengespräche führen
Haus Villigst, Schwerte 25. - 27.10.
6.4.9 „Notfallseelsorge im Ehrenamt“ - Teil II
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn 27. - 29.10.
96
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
T E R M I N P L A N 2 01 6
N OV E M B E R 2 01 6
7.1.6 Frauen stärken - Armut beenden
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert 6. - 11.11.
6.1.14 Zu Atem kommen - Auszeit auf Spiekeroog
Haus Barmen, Spiekeroog 7. - 11.11.
6.3.6 6-Wochen-Kurs KSA (fraktioniert mit eigenem Praxisfeld)
Ev. Landjugendakademie, Altenkirchen 7. - 11.11.
12.1.3 Tod und Trauer in der Musik - Johannes Brahms und sein „Deutsches Requiem“
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert 7. - 9.11.
4.2.10 Veränderungen im System und wie weiter?
Pädagogisches Institut der EKvW, Schwerte 7. - 11.11.
2.1.11 Bewerbungstraining kompakt
Haus Villigst, Schwerte
7.11.
4.2.11 Bundesweite Studie zur Konfirmandenarbeit
Haus Villigst, Schwerte 9. - 11.11.
9.4.5 Kreativität in Gruppen aktivieren
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal 10. - 11.11.
10.2.1 Clownerie in Kirche und Gemeinde (Modul 2)
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert 10. - 13.11.
6.4.6 Reden ist Silber - Schweigen ist schwer - Verschwiegenheit in der Notfallseelsorge und die Konsequenzen
Liudgerhaus, Münster 11. - 12.11.
6.1.15 Veranstaltungsreihe: Suizidalität und Seelsorge
Haus Villigst, Schwerte 14. - 16.11.
1.3.4 Aufbaukurs geistliche Begleitung: Meditationskurs auf dem Weg des Herzensgebetes (Einführung)
Haus der Stille, Rengsdorf 14. - 18.11.
6.4.7 Seelsorge in Extremsituationen IV
CJD Tagungs- und Gästehaus, Bonn 14. - 18.11.
12.1.4 Trost und Trauer
Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert 14. - 18.11.
6.3.2 Weiterbildung Psychodrama-Seelsorge
Internationales Ev. Tagungszentrum, Wuppertal 17. - 19.11.
4.1.6 Was heißt Christsein?
Haus Villigst, Schwerte 18. - 19.11.
5.2.1 Übertragung und Gegenübertragung im Bibliodrama (Bibliodrama Vertiefungsseminar) Bildungsstätte Einschlingen, Bielefeld 18. - 20.11.
1.1.10 Guter Empfang?!
Haus Villigst, Schwerte 21. - 24.11.
1.1.11 „Das Licht hinter dem Licht...“ Einkehrtage am Ende des Kirchenjahres Geistliches Zentrum Schwanberg - Haus St. Michael, Rödelsee 21. - 25.11.
6.1.16 36. Rheinischer Tag der Seelsorge: Steine, Amulette, Engel in der Seelsorge
Haus der Kirche, Düsseldorf
21.11.
6.3.1 Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge (Grundmodul) Haus Villigst, Schwerte28.11. - 1.12.
97
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
EINRICHTUNGEN, ÄMTER UND WERKE MIT FORTBILDUNGSANGEBOTEN
Evangelische Kirche von Westfalen:
Evangelische Kirche im Rheinland:
Amt für Gemeindeentwicklung und
missionarische Dienste (gmd)
der Ev. Kirche im Rheinland
Theologisches Zentrum Wuppertal
Missionsstraße 9a, 42285 Wuppertal
0202/2820-401
[email protected]
www.ekir.de/gmd
Gemeindeberatung/
Organisationsentwicklung (GO)
der Ev. Kirche im Rheinland
Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf
0211/3610-241
[email protected]
www.ekir.de/go
Ev. Akademie im Rheinland
Haus der Begegnung
Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn
0228/9523-201
[email protected]
www.ev-akademie-rheinland.de
Haus Gottesdienst und Kirchenmusik
(HGK)
Theologisches Zentrum Wuppertal
Missionsstraße 9a, 42285 Wuppertal
Arbeitsstelle Gottesdienst
0202/2820-320
[email protected]
www.ekir.de/gottesdienst
Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein
(EBW/NR)
Graf-Recke-Str. 209, 40237 Düsseldorf
0211/3610-220
[email protected]
www.eeb-nordrhein.de
Ev. Jugendbildungsstätte
Hackhauser Hof e.V.
Hackhausen 5b, 42697 Solingen
0212/22201-0
[email protected]
www.hackhauser-hof.de
98
Arbeitsstelle Kirche mit Kindern
0202/2820-310
[email protected]
www.ekir.de/kigo
Arbeitsstelle Kirchenmusik
0202/2820-330
Haus der Stille (HdS)
Melsbacher Hohl 5, 5679 Rengsdorf
02634/92051-0
[email protected]
www.ekir.de/haus-der-stille
FilmFunkFernsehZentrum (FFFZ)
der Ev. Kirche im Rheinland
Kaiserswerther Straße 450,
40474 Düsseldorf
0211/4580-250
[email protected]
www.fffz.de
Pädagogisch-Theologisches Institut (PTI)
der Ev. Kirche im Rheinland
Haus der Begegnung
Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn
0228/9523-0
[email protected]
www.pti-bonn.de
Gender- und Gleichstellungsstelle
der Ev. Kirche im Rheinland
Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf
0211/4562-680
[email protected]
www.ekir.de/gender
Center for Misson and Leadership Studies
(CMLS)
Missionsstraße 9, 42285 Wuppertal
0202/89004-831
[email protected]
www.cmls-vemission.org
Amt für missionarische Dienste (AmD)
der Ev. Kirche von Westfalen
Olpe 35, 44135 Dortmund
0231/5409-60
[email protected]
www.amd-westfalen.de
Amt für Mission, Ökumene und kirchliche
Weltverantwortung (MÖWe)
der Ev. Kirche von Westfalen
Olpe 35, 44135 Dortmund
0231/5409-70/78
[email protected].
www.moewe-westfalen.de
Ev. Erwachsenenbildungswerk (EBW/WL)
Westfalen und Lippe e.V.
Olpe 35, 44135 Dortmund
0231/5409-40
[email protected]
www.ebwwest.de
Ev. Tagungsstätte Haus Nordhelle
Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen
02358/8009-0
02358/8009-499 Fax
[email protected]
www.haus-nordhelle.de
Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG)
der Ev. Kirche von Westfalen
Haus Villigst, Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
02304/755-307
[email protected]
www.kircheundgesellschaft.de
Pädagogisches Institut (PI)
der Ev. Kirche von Westfalen
Haus Villigst, Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
02304/755-160
[email protected]
www.pi-villigst.de
G E M E I N S A M E S PA S T O R A L K O L L E G
EINRICHTUNGEN, ÄMTER UND WERKE MIT FORTBILDUNGSANGEBOTEN
Institut für Aus-, Fort- und
Weiterbildung (IAFW)
der Ev. Kirche von Westfalen
Haus Villigst, Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
02304/755-141
[email protected]
www.institut-afw.de
Fachbereich Gottesdienst und
Kirchenmusik
02304/755-141/142
Fachbereich Personalentwicklung
02304/755-147
Fachbereich Supervision
02304/755-145
Fachbereich Seelsorge
02304/755-158
Fachbereich Fortbildung Gemeinsames Pastoralkolleg
02304/755-143
[email protected]
Fortbildungsdezernate der am
Gemeinsamen Pastoralkolleg beteiligten
Landeskirchen:
Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR)
Landeskirchenamt - Dezernat I 3
Kirchenrat Dr. Volker Lehnert
Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf
0211/4562-0
[email protected]
www.ekir.de
Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW)
Landeskirchenamt
Oberkirchenrätin Petra Wallmann
Altstädter Kirchplatz 5, 33602 Bielefeld
0521/594-0
[email protected]
www.ekvw.de
Lippische Landeskirche
Landeskirchenamt
Landessuperintendent Dietmar Arends
Leopoldstraße 27, 32756 Detmold
0523/976-60
[email protected]
www.lippische-landeskirche.de
Evangelisch-reformierte Kirche
Landeskirchenamt
Pastorin Hilke Klüver
Saarstraße 6, 26789 Leer
0491/9198-0
[email protected]
www.reformiert.de
99
Luther-Verlag
Der Verlag mit den guten Ideen
Jörg Bade
Matthias Hoof
Bevor der Tank
leer ist
Mose lebt in
Bielefeld
Burnout - ohne mich!
Bibelgeschichten heute
178 Seiten, Paperback
168 Seiten, Paperback
Format 14,8 x 20,5 cm
Format 13,5 x 20,5 cm
€ 14,95
€ 14,95
ISBN 978-3-7858-0618-0
ISBN 978-3-7858-0640-1
Burnout ist unvermeidlich für
engagierte Menschen!“ Oder:
„Burnout ist doch nur eine Modeerscheinung!“ Weit verbreitete Überzeugungen. Der Wirklichkeit
entsprechen beide nicht. Denn: Von diesem Syndrom sind Tausende
betroffen. Und: Es lässt sich vorbeugen. Wie kann ich achtsamer leben? Wer sich mit den hier praktizierten zehn Bausteinen einer Burnout-Prophylaxe befasst, der wendet sich den fundamentalen Themen
seines Lebens zu: Pause, Schlafen, persönliche Bewegung, eigene Ansprüche, Enttäuschungen und Kraftquellen und einiges mehr.
Schwungvoll und mit Augenzwinkern erzählt Matthias Hoof
von Alltäglichem, wie jeder Leser es kennt: vom jugendlichen
Draufgänger, dem kleinen, aber zerbrechlichen Eheglück, den Sorgen
um das kranke Kind. Und von Herrn Martens und dem plötzlichen
Brand. Wer aufmerksam liest und hinhört, entdeckt darin bekannte
biblische Berühmtheiten: den starken Simson, die bildhübsche Batseba, den Hauptmann von Kapernaum und Mose am brennenden Dornbusch. Ein Strauß hinreißender Geschichten, die Gotteserfahrungen
der Bibel in unsere heutige Zeit versetzt.
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Kirchenkreis
Landeskirche
über die Superintendentur / das Leitungsorgan
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der Superintendentur / des Leitungsorgans
genehmigt:
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Vertretung wird geregelt.
Datum / Unterschrift
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Angebot-Nr.Termin Kurztitel
Ich belege diesen Kurs im Rahmen der Fortbildung in den ersten Amtsjahren (FEA)
nein
ja
Ich befinde mich seit in der FEA
Anmerkungen (z.B.: FEA-Schwerpunkte, andere Konfession)
(Bei fehlender Angabe ist keine Ermäßigung möglich.)
vegetarische Verpflegung gewünscht
Für weitere Anmeldungen bitte zusätzliches Formular verwenden
www.institut-afw.de
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Hinweise zum Anmeldeverfahren
Anmeldung:
über die Superintendentur / Dienststelle
Bitte melden Sie sich möglichst früh über den
Dienstweg an. Verwenden Sie dafür dieses An­
meldeformular (pro Veranstaltung ein Formular).
Das Formular kann auch aus dem Internet her­
untergeladen werden (www.institut-afw.de). Über
die Reihenfolge der Aufnahme entscheidet in der
Regel der Eingangsstempel der Superintendentur
beziehungsweise der Amtsleitung.
Der Teilnah­mebeitrag für FEA-Pflichtige kann bei
entspre­chenden Angaben auf dem Formular um
20 € re­duziert werden.
Abmeldung
bitte nur nach Genehmigung weiterleiten
an das:
Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung
der Ev. Kirche von Westfalen
Gemeinsames Pastoralkolleg
Postfach 1247
58207 Schwerte
oder Rücksendung per Fax: (02304) 755-157
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Sollten Sie sich doch wieder abmelden müssen,
bitten wir Sie, uns möglichst umgehend zu benachrichtigen, damit wir andere Interessierte in die
Teilnahmelisten aufnehmen können. Geben Sie uns
die Nachricht auch auf dem Dienstweg, weil dort Ihr
Fortbildungsurlaub genehmigt wurde.
Für Absagen, die später als vier Wochen vor dem
Kollegbeginn bei uns eintreffen, muss leider der
volle Teilnahmebeitrag als Ausfallgebühr berechnet
werden.
Bei Auslandskollegs empfehlen wir dringend den
Abschluss einer privaten Reiserücktrittversicherung. Es gelten zusätzlich zu den oben genannten
folgende Regelungen: Bis drei Monate vor Beginn
erheben wir keine Ausfallkosten, bis vier Wochen
vor Beginn 50 % des Teilnahmebeitrags. Ausnahme: Bei Erkrankung (ärztliches Attest) oder wenn
jemand von der Warteliste als Ersatz nachrücken
kann. Nicht erstattet werden Reisekosten (z.B. Flug).
Für Langzeitkurse gilt: Ihre Anmeldung ist für alle
Kursintervalle verbindlich. Falls Sie Ihre Teilnahme
später als vier Wochen nach Platzzusage durch das
Institut absagen, müssen wir Ihnen - wenn wir den
Platz nicht neu besetzen können - leider die gesamten Kurskosten in Rechnung stellen.
Teilnehmende:
Kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
sonstige Interessierte können an den Kollegs
teil­nehmen, wenn sie in dem betreffenden Hand­
lungsfeld arbeiten oder einen besonderen Bezug
zum Thema haben. Teilnehmende aus anderen
Landeskirchen zahlen anteilig die nicht
bezuschussten Kollegkosten.
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folgende Regelungen: Bis drei Monate vor Beginn
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vor Beginn 50 % des Teilnahmebeitrags. Ausnahme: Bei Erkrankung (ärztliches Attest) oder wenn
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Institut absagen, müssen wir Ihnen - wenn wir den
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ANREISE
Haus Villigst
Tagungsstätte der
Evangelischen Kirche
von Westfalen
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte
02304/755-0
www.haus-villigst.de
Mit Bahn und Bus:
Bahnstation Schwerte/Ruhr (ca. 4 km entfernt), dann Möglichkeit,
mit dem Taxi-Bus zu fahren (Info: www.institut-afw.de).
Mit dem PKW:
A 1 Münster-Köln
Abfahrt Schwerte; einordnen in Richtung Schwerte/Iserlohn (B 236),
dem Verlauf der B 236 folgen; kurz nach dem Ortsausgang geht es
über die Ruhr. Direkt nach der Ruhrbrücke an der Ampelanlage links
einordnen (Richtung Menden/Iserlohn) - dies ist schon die Iserlohner
Straße. Nach ca. 1,5 km befindet sich auf der linken Seite die Einfahrt
von Haus Villigst.
RN Foto: Oskar Neubauer
A 45 Gießen-Dortmund
Abfahrt Schwerte-Ergste; dann Richtung Schwerte-Ergste und Iserlohn; am Kreisverkehr geradeaus fahren; an der T-Kreuzung links auf
die B 236 abbiegen (Richtung Dortmund, Menden, Iserlohn, Schwerte). Dann an der Ampelkreuzung (vorher rechts Tankstelle) geradeaus fahren Richtung Iserlohn, Menden - dies ist schon die Iserlohner
Straße. Nach ca. 1,5 km befindet sich auf der linken Seite die Einfahrt
von Haus Villigst.
Internationales Evangelisches
Tagungszentrum Wuppertal GmbH
Missionsstraße 9
42285 Wuppertal
0202/28363-0
0202/28363-499 fax
[email protected]
www.aufdemheiligenberg.de
Mit Bahn und Bus:
Hauptbahnhof Wuppertal: Im Untergeschoss des Bahnhofs erreichen Sie durch die Unterführung den Busbahnhof. Mit der Linie 643
„Kirchliche Hochschule“ fahren Sie bis zur Endstation. Der Bus fährt
werktags von ca. 6:00 bis 21:00 Uhr alle 20 Minuten. Die Ausstiegshaltestelle befindet sich auf dem Gelände des Tagungszentrums.
Mit dem PKW:
A 46, Ausfahrt 34 Elberfeld, nach der Ausfahrt aus Düsseldorf kommend: rechts, vom Kreuz Wuppertal-Nord kommend: links, Richtung
Elberfeld, dann sofort links einordnen, an der Ampel links abbiegen
und direkt auf die linke Spur einordnen. Der Straße (Schwesterstraße)
folgen, bis Sie rechts an eine Tankstelle kommen, dann links einordnen und an der Ampel links in die Rudolfstraße abbiegen. Über
die nächste Ampel geradeaus fahren, dahinter rechts abbiegen in die
Gottfried-Gurland-Straße (Wegweiser „Theologisches Zentrum Wuppertal“). Folgen Sie der Straße und der scharfen Rechtskehre weiter
oben. Nach ca. 300 Meter erreichen Sie den Parkplatz.
107
konfi live – eine neue Generation von Materialien
für eine aktive Konfi-Zeit
•
verwendbar als fertige Einheit oder
flexibel kominierbar mit eigenen Materialien
• fördert Aktionen im Team
• berücksichtigt inklusive Gruppen
• ausgearbeitete Konzepte für ein
und zwei Jahre
konfi live
Mein Sammelordner
konfi live
2014. Ringbuch mit ausgewählten
Materialien und als Aufbewahrungsmöglichkeit für den Begleiter
€ 4,99 D
ISBN 978-3-525-61509-6
Einjähriger Kurs. 8 Einheiten
2014. 112 Seiten mit zahlreichen Abb. und Kopiervorlagen sowie digitalem Zusatzmaterial, DIN
A4, kartoniert € 14,99 D
ISBN 978-3-525-61508-9
Auch als eBook erhältlich:
€ 11,99. ISBN 978-3-647-61508-0
konfi live
Mein Begleiter
2014. 224 Seiten mit zahlreichen Abb.,
Paperback € 9,99 D
Mengenpreise auf Anfrage.
ISBN 978-3-525-61506-5
konfi live
Zweijähriger Kurs. 16 Einheiten
2014. 222 Seiten mit zahlreichen Abb. und
Kopiervorlagen sowie digitalem Zusatzmaterial,
DIN A4, kartoniert € 24,99 D
ISBN 978-3-525-61507-2
Auch als eBook erhältlich:
€ 19,99. ISBN 978-3-525-647-61507-3
Ausführliche Infos und Leseproben
unter www-konfi-live.de
Herausgegeben von Andreas Brummer, Georg Raatz und Martin Rothgangel
im Auftrag der Kirchenleitung der VELKD.
Vandenhoeck & Ruprecht | www.v-r.de