Gemeindebrief für den Zeitraum 01.10.2015

Gemeinde
1. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016
brief
10. Ausgabe
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Evangelische Kirchengemeinde Zell im Wiesental
INHALTSVERZEICHNIS
Deckblatt
Seite
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
2
Zum Geleit
Seite
3-4
Martin Luther / Reformation
Seite
5-8
Gemeindehock 02.08.2015
Seite
9
Unverhofftes Wiedersehen
Seite
10-12
Einladung zum Erntedank
Seite
13
Flüchtlinge und wir
Seite
14-16
Konfirmanden Wochenende
Seite
17
Gesprächskreis „Bibel“
Kindergottesdienste
Kinderseiten
Seite
Seite
18
19-20
Brot für die Welt
Seite
21-23
Jugendausflug Kletterwald
Seite
24-25
Diamantene Konfirmation
Seite
26
Kasualien
Seite
27-28
Geburtstage
Seite
29
Ökumenisches Hausgebet
Seite
30
Adventskaffee am 08.12.15
Seite
31
Gottesdienstplan
Seite
32-33
„Weihnacht im Zillertal“
mit Rita & Andreas am 19.12.15
Impressum
Seite
Seite
34
35
Jahreslosung
Seite
36
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8
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Zum Totensonntag / Ewigkeitssonntag
Unverhofftes Wiedersehen
In Falun in Schweden küßte vor guten fünfzig Jahren und mehr ein
junger Bergmann seine junge, hübsche Braut und sagte zu ihr: „Auf
Sankt Luciä wird unsere Liebe von des Priesters Hand gesegnet. Dann
sind wir Mann und Weib und bauen unsere eigenes Nestlein.“ - „Und
Friede und Liebe soll darin wohnen“ sagte die schöne Braut mit holdem Lächeln, „denn du bist mein einziges und alles, und ohne dich
möchte ich lieber im Grab sein als an einem anderen Ort.“ Als sie aber
vor Sankt Luciä der Pfarrer zum zweiten Malle in der Kirche ausgerufen hatte: „So nun jemand Hindernis wüßte anzuzeigen, warum diese
Personen nicht möchten ehelich zusammenkommen“, da meldete sich
der Tod.
Denn als der Jüngling den anderen Morgen in seiner schwarzen Bergmannskleidung an ihrem Haus vorbeiging, der Bergman hat sein Totenkleid immer an, da klopfte er zwar noch einmal an ihrem Fenster
und sagte ihr guten Morgen, aber keinen guten Abend mehr. Er kam
nimmer aus dem Bergwerk zurück, und sie saumte vergeblich selbigen
Morgen ein schwarzes Halstuch mit rotem Rand für ihn zum Hochzeitstag, sondern als er nimmer kam, legte sie es weg und weinte um
ihn und vergaß ihn nie.
Unterdessen wurde die Stadt Lissabon in Portugal durch ein Erdbeben
zerstört, und der Siebenjährge Krieg ging vorüber, und Kaiser Franz
der Erste starb, und der Jesuitenorden wurde aufgehoben und Polen
geteilt, und die Kaiserin Maria Theresia starb, und der Struensee wurde hingerichtet, Amerika wurde frei, und die vereinigte französische
und spanische macht konnte Gibraltar nicht erobern. Die Türken
schlossen den General Stein in der Veteraner Höhle in Ungarn ein,
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Und er Kaiser Joseph starb auch. Der König Gustav von Schweden
eroberte Russisch-Finnland, und die Französische Revolution und er
lange Krieg fing an, und der Kaiser Leopold der Zweite ging auch ins
Grab. Napoleon eroberte Preußen, und die Engländer bombardierten
Kopenhagen, und die Ackerleute säeten und schnitten. Der Müller
mahlte, und die Schmiede hämmerten, und die Bergleute gruben nach
den Metalladern in ihrer unterirdischen Werkstatt.
Als aber die Bergleute in Falun im Jahr 1809 etwas vor oder nach Johannis zwischen zwei Schachten eine Öffnung durchgraben wollten,
gute dreihundert Ellen tief unter dem Boden, gruben sie aus Schutt und
Vitriolwasser den Leichnam eines Jünglings heraus, der ganz mit Eisenvitriol durchdrungen, sonst aber ganz unverwest und unverändert
war, also daß man seine Gesichtszüge und sein alter noch völlig erkennen konnte, als wenn er erst vor einer Stunde gestorben oder ein wenig
eingeschlafen wäre an der Arbeit. Als man ihn aber zu tag ausgefördert hatte, Vater und Mutter, Gefreundte und Bekannte waren schon
lange tot, kein Mensch wollte den schlafenden Jüngling kennen oder
etwas von seinem Unglück wissen, bis die ehemalige Verlobte des
Bergmanns kam, der eines Tages auf die Schicht gegangen war und
nimmer zurückkehrte.
Grau und zusammengeschrumpft kam sie an einer Krücke und erkannte ihren Bräutigam; und mehr mit freudigem Entzücken als mit
Schmerz sank sie auf die geliebte Leiche nieder, und erst als sie sich
von einer langen heftigen Bewegung des Gemüts erholt hatte, „es ist
mein Verlobter“, sagte sie endlich, „um den ich fünfzig Jahre getrauert
hatte und den mich Gott noch einmal sehen läßt vor meinem Ende.
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Acht Tage vor der Hochzeit ist er auf die Grube gegangen und nimmer gekommen.“
Da wurden die Gemüter aller Umstehenden von Wehmut und Tränen
ergriffen, als sie sahen die ehemalige Braut jetzt in der Gestalt des
hingewelkten kraftlosen Alters und den Bräutigam noch in seiner jugendlichen Schöne, und wie in ihrer Brust nach fünfzig Jahren die
Flamme der jugendlichen Liebe noch einmal erwachte; aber er öffnete
den Mund nimmer zum Lächeln oder die Augen zum Wiedererkennen; und wie sie ihn endlich von den Bergleuten in ihr Stübchen tragen ließ, als die einzige, die ihm angehöre und ein recht an ihm habe,
bis ein Grab gerüstet sei auf dem Kirchhof. Den anderen Tag, als das
Grab gerüstet war auf dem Kirchhof und ihn die Bergleute holten,
schloß sie ein Kästlein auf, legte ihm das schwarzseidene Halstuch mit
roten Streifen um und begleitete ihn in ihrem Sonntagsgewand, als
wenn es ihr Hochzeitstag und nicht der tag seiner Beerdigung wäre.
Denn als man ihn auf dem Kirchhof ins Grab legte, sagte sie: „Schlafe
nun wohl, noch einen tag oder zehn im kühlen Hochzeitsbett, und laß
dir die Zeit nicht lang werden. Ich habe nur noch wenig zu tun und
komme bald, und bald wird’s wieder Tag. Was die Erde einmal wiedergegeben hat, wird sie zum zweiten Male auch nicht behalten“, sagte sie, als sie fortging und noch einmal umschaute.
(Johann Peter Hebel)
Am 22. November begehen wir den Ewigkeitssonntag, wo wir derer
gedenken, die im Laufe des zu Ende gehenden Kirchenjahres in die
Ewigkeit gerufen wurden. Manche Wunde, die der Tod im Herzen der
Angehörigen aufgerissen hat, wird noch nicht verheilt sein. Der Gottesdienst will uns hineinnehmen in die Hoffnung und in das Gottvertrauen, die der Glaube zu geben vermag.
Herzlichst grüßt Sie Ihr Pfr. Demuth
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Erntedank
Gottesdienst am 04.10.2015 um 10.00 Uhr
Hierzu bitten wir um zahlreiche Spenden für den Erntedankaltar.
Nach dem Gottesdienst gibt es bei schönem Wetter nochmals einen gemütlichen Hock im Pfarrgarten mit Getränken
und Speisen. Alle Gemeindemitglieder sind hierzu recht
herzlich eingeladen.
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Aufgespießt:
Die Flüchtlinge und wir
Natürlich, die explosionsartig angestiegenen Flüchtlingszahlen sind ein Problem,
und die politisch Verantwortlichen täten gut daran, die da und dort sich Bahn brechenden Ängste in der Bevölkerung in der Sache ernst zu nehmen. Es geht mit
Sicherheit nicht, dass Deutschland allein fast die Hälfte aller Hilfe suchenden
Menschen aufnimmt, während andere große und ebenfalls wohlhabende europäische Länder mit viel geringerer Bevölkerungsdichte sich zurück lehnen und sich
verweigern. Was aber selbstverständlich auch nicht geht, sind Hassausbrüche, die
in kriminelle Aktionen münden. Hoffentlich gelingt es, diese terroristischen Taten
einzudämmen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die entsprechenden Gruppierungen unter Kontrolle zu halten.
Ein Blick in die Geschichte unseres Landes kann bei alledem hilfreich sein.
In der 2. Hälfte des 17.Jh. war die Lage der protestantischen Hugenotten in Frankreich unhaltbar geworden; die Bedrohung an Leib und Leben vertrieb die Menschen in hellen Scharen. Es fügte sich, dass in Deutschland nach der Entvölkerung
als Folge des 30-jährigen Krieges viel Platz war und große Aufbauarbeit anstand.
Der brandenburgische Kurfürst und andere verstanden die Zeichen der Zeit und
boten den französischen Flüchtlingen eine Perspektive der Hoffnung. Mehr als
40.000 kamen, für damals eine riesige Anzahl; allein Brandenburg nahm 25.000
auf. Es wurde sogar eine staatliche Kollekte, eine Art Solidaritätszuschlag, angeordnet, um des Ansturms Herr zu werden. Das lohnte sich. Die Neubürger beflügelten die darnieder liegende Wirtschaft mit neuen technischen Fertigkeiten (zB.
Porzellanmanufakturen), was den Handel aufblühen ließ und dem ganzen Land gut
tat. Aus Fremden wurden in kurzer Zeit preußische, sächsische, württembergische
Patrioten, ein Beispiel gelungener Integration, von der u.a. das hochqualifizierte
Französische Gymnasium in Berlin noch heute Zeugnis ablegt.
Noch massiver kamen dem Land die polnischen Flüchtlinge in der 2. Hälfte des
19.Jh. zugute, die vor den russischen Repressalien nach Preußen flohen. Von den
damals 3,5 Millionen Polen kamen 500.000 und fanden im Rheinland Aufnahme.
Der Aufstieg Deutschlands zu einem führenden Industriestaat in so kurzer Zeit
wäre ohne diese Flüchtlingswelle undenkbar gewesen; 1911 waren 36%(!) der
Bergleute im Ruhrgebiet Polen; die vielen Namen, die auf –ski enden, lassen es
noch heute erahnen.
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Und schließlich wäre auch das Wirtschaftswunder nach dem Krieg, das in den
westlichen Bundesländern stattfand, ohne die 13 Millionen Vertrieben aus den
deutschen Ostgebieten, aus Böhmen, aus Rumänien, aus Ungarn, aus Russland,
und ohne die große Anzahl italienischer Zuzüge, die hier Arbeit und Brot suchten
und fanden, nicht möglich gewesen.
Ja, und auch die Türken, die in Deutschland Aufnahme fanden, haben ihren Teil zu
unserem Wohlstand beigetragen. Allerdings zeigt sich da ein Unterschied, der die
Integration bis heute erschwert. Alle früheren Flüchtlinge und Zuwanderer stammen aus demselben Kulturkreis wie wir, die türkischen Zuwanderer jedoch haben
eine andere Prägung durch den Islam, durch eine völlig andere Geschichte, durch
orientalische Sitten und fremde Moralvorstellungen, sie bilden sprachliche und
kulturelle Ghettos und schotten sich ab; Berlin-Kreuzberg ist die zweitgrößte
„türkische Stadt“ nach Istanbul und noch vor Ankara. Ich vermute, hier liegt das
große Problem.
Auch die früheren Zuwanderer haben das Land verändert; aber das waren Veränderungen innerhalb einer alle umgreifenden ethischen und religiösen Identität.
Was jetzt auf Deutschland zukommt, sprengt diese gemeinsame Identität. Und das
lässt Ängste wachsen -berechtigte, benennbare und diffuse, gefühlte; die Slowakei
will deshalb nur Menschen aufnehmen, die eine „christliche“ Sozialisation haben,
wohl in der Hoffnung und Annahme, dass diese sich schnell integrieren.
Vielleicht ist Vielleich ist das heute so schwer, weil wir uns unserer eigenen Kultur, Religion und Lebensart nicht mehr sicher sind? Wer sich seiner nicht sicher
ist, hat Angst vor allem Fremden. Möglicherweise würde eine Rückbesinnung auf
die eigenen Wurzeln und Werte, auf den christlichen Glauben und seine praktische
Ausübung, auf das gute Erbe unserer Geschichte, ohne die schrecklichen Zeiten
und Taten auszuklinken, zu einer offenen, auf das Neue neugierigen, gastfreundlichen Grundhaltung helfen? Deutschland kann die vielen Zuwanderer eigentlich ja
gut gebrauchen, angesichts der Demographie gerade die jüngeren mit „Kind und
Kegel“; vielleicht sind sie die Chance, die Alterspyramide wieder etwas mehr ins
Lot zu bringen? Vielleicht lässt sich so auch der Pflegenotstand, der jetzt schon
erschreckende Ausmaße hat, wenigstens etwas entschärfen? Vielleicht werden
dadurch auch die Renten für alle sicherer? Vermutlich müsste viel Geld
„umgeschichtet“ werden und manche scheinbaren Prioritäten zugunsten dieser
Aufgabe verschoben werden. Aber vielleicht würde sich das lohnen, wie damals
bei der Aufnahme der Hugenotten und der Polen und der Heimatvertriebenen
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und vieler inzwischen integrierter Menschen aus anderen Ländern? Wer weiß?
Eine Chance ist es allemal – für die Hilfe suchenden Flüchtlinge und auch für uns.
Pfr.H.-J.Demuth.
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Brot für die Welt
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57. Aktion Brot für die Welt 2015/2016
Zwei Projekte, die der badischen Landeskirche besonders am Herzen liegen: *)
Ins Leben helfen: Kamerun
Gott sei Dank ist es bei uns eine seltene Ausnahme, dass Frauen oder Kinder bei der Geburt sterben. In den ländlichen Regionen Kameruns dagegen
gehört es noch zu den -Bedrohungen. Die medizinische Versorgung ist katastrophal! Seit 1980 aber unterstützt Brot für die Welt die Gesundheitsarbeit
der baptistischen Kirche (CBCHS) beim Aufbau von lokalen Gesundheitszentren. Mittlerweilen gibt es 50 dieser in Eigenregie geführten Zentren: In
acht- bis zwölfwöchigen Kursen bringen die Mitarbeitenden von CBCHS den
Hebammen und Gesundheitshelfern das Wichtigste über Schwangerschaften und den Umgang mit möglichen Komplikationen bei.
Viele Dorfbewohnerinnen wissen auch zu wenig über gesunde Ernährung.
Deshalb wird mit den Patientinnen über einen abwechslungsreichen Speiseplan gesprochen. Vor allem die Kinder sollen alle Nährstoffe bekommen, die
sie zum Leben brauchen. Der Erfolg dieser Arbeit: In den Dörfern mit Gesundheitszentren sterben kaum noch Frauen bei der Geburt und die Kinder
entwickeln sich prächtig. Das motiviert die Menschen, sich ausbilden zu lassen und die Dorfgemeinschaft zu unterstützen.
Kostenbeispiele: Paket mit 100 HIV-Tests
40 €
Auffrischungskurs für fünf Hebammen
114 €
12-wöchiger Lehrgang pro Gesundheitshelfer
152 €
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Zukunft durch Vielfalt: Indien
Viele Bauernfamilien in Indien bauen nur noch eine einzige Pflanze an, z.B.
Baumwolle. Um sich das teure Hybridsaatgut leisten zu können, verschulden
sie sich. Eine Missernte: Sie können ihre Schulden nicht zurückzahlen und
haben nichts zu essen! Dr. Vandana Shiva, eine weltweit anerkannte Wissenschaftlerin und Umweltaktivistin, hat 1991 Navdanya gegründet, eine
Partnerorganisation von Brot für die Welt, die sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Förderung ökologischer, kleinbäuerlicher Landwirtschaft einsetzt. Sie kämpft gegen die von multinationalen Konzernen wie
Monsanto kontrollierte industrielle Landwirtschaft, die auf einen hohen Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden in Monokulturen basiert.
Die Kleinbauern im Projektgebiet bekommen von Navdanya nicht nur traditionelle Saatgutsorten zur Verfügung gestellt, sondern lernen auch, wie ökologischer Anbau funktioniert.
Kostenbeispiele: Saatgut-Paket für einen Küchengarten
30 €
Info-Veranstaltung für 100 Personen
über nachhaltigen Landbau
100 €
Schulung von zehn Bauern/Bäuerinnen
in organischem Anbau
200 €
*) Quelle: Aktionsprospekt Brot für die Welt
Dieser Ausgabe liegt bei ein
Überweisungsträger für BROT für die WELT bei
Die Not anderer kann mit Ihrer Hilfe gelindert werden.
Bitte machen Sie Gebrauch davon!
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Kletterwald auf dem Feldberg
Am 29.08.2015 morgens um 08.30 Uhr machten sich 10 unerschrockene Jugendliche unserer Kirchengemeinde auf den Weg mit dem Bus
zum Feldberg.
Auf dem Feldberg war der Kletterwald das Ziel der Gruppe. Nach einer intensiven Einweisung durch erfahrene Trainer auf einem Trainingstrail starteten dann alle in höhere Regionen.
Auf zwischen Bäume gespannten Drahtseilen, mit verschiedenen Hindernissen gespickt, in einer Höhe von 5 - 10 Metern, mussten dann
zunächst einmal alle ihre Angst überwinden. Dies galt auch für die Begleitpersonen Petra Engler, Celine Fessmann und Markus Becker.
Nach und nach wurden jedoch alle sicherer und turnten dann unbekümmert zwischen den Bäumen umher. Auch die Seilrutschen, Flying
Fox, wurden eifrig und mit viel Spaß genutzt.
Nach 2 Stunden Klettern und Rutschen zwischen den Bäumen stand
dann ein ausgiebiges Picknick an. Diese wurde uns frei Haus von Elke
Becker zum Feldberg gebracht.
Bei belegten Brötchen, Süßigkeiten, Kuchen, Coca-Cola, Apfelsaft
und Obst erholten sich dann alle sehr rasch wieder.
Zum Abschluss liefen dann alle gemeinsam entlang Wiesenquelle vom
Feldberg nach Fahl. Obwohl einige von uns vom Klettern etwas erschöpft waren, kamen alle zufrieden in Fahl an. Von dort wurde mit
dem Bus wieder die Heimreise nach Zell angetreten.
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Teilgenommen hatten:
Isabella Balanescu, Luca Zeh, Sascha Grabowski, Amy Baur, Lucy
Echle, Charlotte Fessmann, Eric Engler, Magnus Engler, Helen Engler, Jonas Mair
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Konfirmation 27. März 1955
mit Pfarrer R. Bundschuh
Mädchen: Gretel Eichler, Christel Färber, Erika Becker-Schmid, Edeltraud Pankalla
-Oeschger, Gerda Schünke, Heidi Sutter-Lange, Ilse Greiner-Meyer, Regina KäferSchaulies, Karin Kiefer-Ronge, Gisela Dörflinger-Werner, Dorothea MeironkeLeoff, Waltraud Bauer, Erika Denner-Ostrowski, Erna Discher-Scholz, Ellen Facchini-Sauerborn, Sibylle Mandel, Erika Wagner, Johanna Wagner, Gerlinde Teschendorf, Gudrun Rudolph.
Buben: Werner Vollmer, Winfried Abschütz, Heinz Helgert, Heinz Grether, Gerhard Vanini, Werner Ziegler, Ingo Fessmann, Werner Sütterle, Walter Leisinger,
Jürgen Kirn, Bernd Eichinger, Gernot Eichler, Wolfgang Peter
Diamantene Konfirmation feiern im Gottesdienst am
25. Oktober 2015
Frauen: Gretel Eichler, Ilse Greiner geb. Meyer, Gisela Dörflinger geb. Werner,
Ellen Facchini geb. Sauerborn, Edeltraud Pankalla geb. Oeschger
Männer: Heinz Helgert, Werner Sütterle, Gerhard Vanini, Wolfgang Peter, Werner
Vollmer.
Herzlichen Glückwunsch hierzu und weiterhin Gottes Segen
Der Kirchengemeinderat mit den Pfarrern Hr. Demuth und Hr. Hasenbrink
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Kasualien
Das Sakrament der heiligen Taufe haben empfangen:
12.04.2015:
Evangeliya Sophia Kirst
Eltern: Melanie Kirst und Romano Schulz
(Taufe in Schopfheim durch Klaus Opitz,
Prädikant)
03.05.2015:
Frank Florian
Eltern: Monja und Björn Frank
(Taufe in Schönau durch Pfr. Hasenbrink)
09.05.2015:
Nico Meißner
Erwachsenentaufe
04.07.2015:
Jonas Matteo Bormann
Eltern: Lisa und Sebastian Bormann
(Taufe in Eichen durch Pfr. Tilgner)
02.08.2015:
Levin Albrecht
Eltern: Clarissa Albrecht und Julian Neubauer
(Taufe in Wies durch Pfrin. Susanne Roßkopf))
05.09.2015:
D`Amico Mattia
Eltern: Pascalina Padulo und Sandro D`Amico
(Taufe in Fahrnau durch Pfr. Ströble)
20.09.2015:
Tobias Coßmann
Eltern: Yvonne und Patrick Coßmann
Getraut wurden:
13.06.2015:
04.07.2015:
29.08.2015:
Nancy Beier und Nico Meißner in Kleinfahner
Michaela Wagner und Andreas Kiefer
Claudia Schmidt und Daniel Greiner
Wir trauern mit den Angehörigen um:
Isolde Mattern, geb. Michel
Geboren am 25.04.1925, verstorben am 09.04.2015,
bestattet am 21.04.2015 in Schopfheim
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Hermine Weiß, geb. Meyer
Geboren am 11.02.1928, verstorben am 15.04.2015,
bestattet am 30.04.2015 in Steinen.
Hannelore Biesele, geb. Pastari
Geboren am 19.04.1931, , verstorben am 29.06.2015,
bestattet am 07.07.2015 in Zell
Erna Ritter, geb. Brutschin
Geboren am 10.011931, verstorben am 28.07.2015,
bestattet am 05.08.2015 in Hausen i.W.
Friedrich Schuhmacher
Geboren am 30.03.1928, verstorben am 02.08.2015,
bestattet am 05.08.2015 in Zell-Atzenbach
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Zu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ihnen
Gottes Segen, Zufriedenheit und gute Gesundheit!
Oktober 2015
01.10. Karl-Heinz Gundhardt
01.10. Wolfram Senger
02.10. Eugen Hoffmann
03.10. Marlene Martin
06.10. Renate Faller
09.10. Mathias Rümmele
10.10. Fritz Schimmack
11.10. Dirk Fehrke
12.10. Christel Koos
12.10. Helmut Weske
17.10. Karin Stein
18.10. Benno Reuter
20.10. Cornelia Balanescu
November 2015
04.11. Brunhilde Lickert
04.11. Erich Umber
04.11. Ricarda Schröder
05.11. Auguste Zimmermann
07.11. Anette Korban
10.11. Hanspeter Bürgin
11.11. Hella Baumann
17.11. Beate Mehlin
18.11. Werner Ziegler
18.11. Gerda Motz
19.11. Adolf Grether
19.11. Volker Stein
19.11. Dirk Reinauer
20.11. Christa Zimme
21.11. Inge Besser
24.11. Gertrud Künzel
24.11. Adelina Guter
24.11. Margaretha Fritz
24.11. Baier Erwin
27.11. Bertraud Schwald
28.11. Hannelore Osswald
30.11. Leonora Gundhardt
Dezember 2015
10.12. Ilse Greiner
10.12. Adelheid Wagner
13.12. Hildegard Oswald
20.12. Willi Kohler
21.12. Dieter Pichelmann
24.12. Karlheinz Maier
24.12. Gerd Schuler
25.12. Sabine Schmidt
26.12. Otto Götzmann
27.12. Annalies Reuter
28.12. Brunhilde Behrendt
28.12. Barbara Faller
28.12. Ursula Wiedensohler
28.12. Margareta Lampert
29.12. Marlen Ühlin
30.12. Günter Augustin
30.12. Markus Becker
31.12. Hanspeter Klipfel
Januar 2016
Gertrud Fräulin
05.01. Max Wolf
06.01. Hermann Vollmer
09.01. Ingeborg Eberle
11.01. Elfriede Rapp
13.01. Dieter Cyperrek
13.01. Elfriede Schneider
17.01. Alfred Sutter
18.01. Waldemar Bott
18.01. Werner Roser
19.01. Hans-Peter Räuber
22.01. Roland Steinebrunner
24.01. Heinz Helgert
27.01. Hermann Räuber
31.01. Erich Strohm
29
Ökumenisches Hausgebet im Advent 2015
Das diesjährige Hausgebet im Advent findet am
Montag, 07. Dezember 2015 statt und steht unter
dem Motto: "Machet die Tore weit!"
Die Glocken unserer Stadtkirche laden an diesem Abend
um 19:00 Uhr zum ökumenischen Hausgebet ein.
Wir treffen uns im Pfarrhaus, Gartenstr. 5.
Wir feiern gemeinsam als „Glaubensfamilie“, unter Freunden und Bekannten, als Nachbarschaft, über
die Konfessionsgrenzen hinweg und vielleicht sogar
als einander noch Fremde.
Die Liturgiehefte werden direkt am Abend verteilt.
Auf ein gutes Miteinander freut sich die
Evangelische Kirchengemeinde Zell i.W.
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Herzliche Einladung
zum besinnlichen, oekumenischen
Adventskaffee
für Senioren und Junggebliebene
am Dienstag, 08. Dezember 2015,
von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
im ehemaligen Evangelischen Gemeindesaal,
Gartenstraße 8
Mit biblischen Geschichten und Liedern möchten wir
uns und unsere Gäste auf die Adventszeit einstimmen.
Für Kaffee und Kuchen ist natürlich gesorgt. Hier bedanken wir uns im voraus bei allen Helfern für ihre Kuchenspenden und ihr Engagement beim Nachmittag.
Wer abgeholt werden möchte, meldet sich bis Dienstagmorgen telefonisch bei Herrn Lorenzen, Tel. 8315,
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Gottesdienstplan Oktober 2015 bis Januar 2016
Datum
Uhrzeit Ort
Gottesdienst
04.10.15 10.00 h Zell
Familiengottesdienst mit Abendmahlsfeier
zum Erntedankfest, Pfr. Demuth, Landeskirchl.
Kollekte: Hungernde in der Welt
11.10.15 10.00 h Zell
Gottesdienst, Pfr. Demuth, (Kollekte f. eig. Gemeinde: Konfirmandenarbeit)
Gottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte:
Notfallseelsorge, kirchl. Dienst in d. Arbeitswelt / Land
Gottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte:
Notfallseelsorge, kirchl. Dienst in der Arbeitswelt / Land
18.10.15 10.00 h Zell
18.10.15 11.00 h Maria
Frieden
22.10.15 15.30 h Zell
24.10.15 17.00 h Zell
25.10.15 10.00 h Zell
31.10.15 18.00 h Zell
01.11.15 10.00 h Zell
08.11.15 10.00 h Zell
15.11.15 10.00 h Zell
18.11.15 19.00 h Zell
Andacht Bürgerheim, Maria Demuth und Team
Taufgottesdienst (Täufling: Camila Bent), Pfr. Demuth
Abendmahlsgottesdienst mit Feier der
Diamantenen Konfirmation, Pfr. Demuth, gleichzeitig ist Kindergottesdienst (Ricarda Schröder, Nina
Deiss+ Alexandra Kiefer), (Koll. f. eig. Gemeinde:
Kindergottesdienst)
Abendmahlsgottesdienst zum ReformationsTag mit Taufe (Täufling: Niklas Rapp),
Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Öffentlichkeitsarbeit
Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Demuth,
Landeskirchl. Kollekte: Arbeit des GAW
Gottesdienst mit Gemeindekaffee, Pfr. Demuth,
Eigene Kollekte: Altarschmuck
Gottesdienst, Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte:
Zeichen des Friedens
Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und
Bettag, Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Seniorenarbeit
22.11.15 10.00 h Zell
Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit namentlichem Totengedenken,
Pfr. Demuth, BK: Abschiedsträume i. d. Kliniken Lörrach
26.11.15 15.30 h Zell
Andacht Bürgerheim, Maria Demuth und Team
29.11.15 10.00 h Zell
Abendmahlsgottesdienst zum 1. Advent, Pfr.
Demuth, gleichzeitig ist Kindergottesdienst (Ricarda
Schröder, Nina Deiss+ Alexandra Kiefer), Landeskirchl.
Kollekte: Brot für die Welt
Gottesdienst zum 2. Advent mit Gemeindekaffee,
Pfr. Demuth,
Landeskirchliche Kollekte: Brot für die Welt
Gottesdienst zum 3. Advent, Pfr. Demuth,
Landeskirchliche Kollekte: Brot für die Welt
Abendmahlsgottesdienst Bürgerheim,
Maria Demuth und Team
06.12.15 10.00 h Zell
13.12.15 10.00 h Zell
17.12.15 15.30 h Zell
20.12.15 10.00 h Zell
Gottesdienst zum 4. Advent, Pfr. Demuth,
Landeskirchliche Kollekte: Brot für die Welt
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Datum
Uhrzeit Ort
24.12.15 16.00 h Zell
24.12.15 17.30 h Zell
24.12.15 22.00 h Zell
25.12.15 10.00 h Zell
26.12.15 10.00 h Zell
27.12.15 10.00 h Zell
31.12.15 10.00 h Zell
2016
Gottesdienst
Heiligabend – Familiengottesdienst mit
Krippenspiel, Pfr. Demuth
Eigene Kollekte: Jugendarbeit
Heiligabend – Christvesper mit Predigt und
Musik, Pfr. Demuth, Landesk.Kollekte: Brot für die Welt
Heiligabend – Christmette mit Abendmahl,
Pfr. Demuth, Landeskirchliche Kollekte: Brot für die Welt
1.Weihnachtstag – Abendmahlsgottesdienst,
Pfr. Demuth, Landeskirchl. Kollekte: Erziehungsarbeit in
Schulen und Heimen der Landeskirche
2.Weihnachtstag – Gottesdienst mit
Weihnachtlichen Liedern, Pfr. Demuth,
Eigene Kollekte: Kirchenmusik
Gottesdienst, Pfr. Demuth, gleichzeitig ist Kindergottesdienst (Ricarda Schröder, Nina Deiss+ Alexandra
Kiefer) Eigene Kollekte: Konfiarbeit
Abendmahlsgottesdienst zum Jahresabschluss,
Pfr. Demuth, Eigene Kollekte: Öffentlichkeitsarbeit
Kollektenplan für 2016 noch offen
03.01.16 10.00 h Ehrsberg Gottesdienst, Pfr. Demuth
06.01.16 10.00 h Zell
Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Demuth
10.01.16 10.00 h Zell
Gottesdienst, Pfr. Demuth
17.01.16 10.00 h Zell
Abendmahlsgottesdienst zum Abschluss
des Weihnachtsfestkreises, Pfr. Demuth
24.01.16 10.00 h Zell
Gottesdienst, Pfr. Demuth
28.01.16 15.30 h Zell
Andacht Bürgerheim, Maria Demuth und Team
31.01.16 10.00 h Zell
Gottesdienst, Pfr. Demuth, gleichzeitig ist Kindergottesdienst (Ricarda Schröder, Nina Deiss+ Alexandra
Kiefer
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Impressum
Herausgeber und Anschrift der Redaktion:
Evangelische Kirchengemeinde Zell i. W., Gartenstr. 5, 79669 Zell i.W.; Tel. 07625/ 9305-20
Fax Nr. 07625/ 93 05 -21,
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Hans-Joachim Demuth, Pfr. i. R.. u. Klaus Klausnitzer, beide 79669 Zell i. W.(Der
namentlich genannte Verfasser ist für den jeweilige Bericht verantwortlich. - ViSdP)
Druck: Aleth Digitale Druckdienste, 79650 Schopfheim
Bezugspreis: Für eine Spende danken wir Ihnen!
Unser Spendenkonto: Sparkasse Schopfheim-Zell,
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Sekretariat: Christine Herden, Tel. 93 05 20, Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag ,
9:30 bis 11:30 Uhr
Bitte auch den Anrufbeantworter benutzen!
Kirchengemeinderat:
Vorsitzender: Markus Becker, Tel. 32 83 03
Stellvertr. Vorsitzender: Pfarrer Peter Hasenbrink, Schönau, Vakanzpfarrer für die Geschäftsführung, Tel. 07673/389.
Pfarrer i. R. H.-J. Demuth, Zell (mit beratender Stimme), Vakanzpfarrer für Gemeindearbeit,
Tel. 92 88 76.
Petra Engler, Tel. 5 63, Klaus Klausnitzer, Tel. 91 19 97,
Karl Lorenzen, Tel. 83 15, Frank Mehlin Tel. 92 81 40,
Sabine Schmidt, Tel. 91 81 91, Joachim Schröder, Tel. 9612
Beratung und Hilfe in familiären, psychischen und finanziellen Problemen bieten die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Lörrach u. Schopfheim, Hauptstraße 94, Tel. 07622/697596-0,
an.
Hospiztelefon: Tel.-Nr. 07622/697596-50
Die Sozialarbeiter sind am besten am Dienstag (vormittags)
und Donnerstag (nachmittags) zu erreichen.
Sozialstation Oberes Wiesental:
Schönau, Luisenstraße 5, Tel. 07673/ 7252
Tagespflege der Sozialstation Zell i.W., Hans-Fräulin-Platz 1, Tel. 918701
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