treffpunkt16_1online - Kardinal König Haus

Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas
tre=punkt
Wirksam
werden
www.kardinal-koenig-haus.at
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Thema
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Spiritualität und Exerzitien
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Gesellschaftsfragen
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Akademie für Sozialmanagement
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Hospiz und Palliative Care
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Ordensentwicklung
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Ehe, Partnerschaft, Familie
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Beratung und Begleitung
Februar – August 2016
editorial
Wirkungen und Nebenwirkungen
Fünf Schritte
Manchmal habe ich den Eindruck,
dass ich mit den vielen Veränderungen
rund um mich herum kaum noch mithalten kann. Das Tempo steigt, vor
allem durch die Digitalisierung. Ich
merke das, wenn ich auf mein eigenes
Verhalten mit dem Smartphone
schaue. Historisch gesehen leben wir
wohl in einer ähnlichen Wendezeit wie
um 1450, als Johannes Gutenberg in
Mainz den Buchdruck erfunden hat.
Gibt es in diesen dichten Zeiten noch
Spielraum, um selbst etwas zu verändern und zu bewirken? – Ja, diesen
Spielraum gibt es. Man muss ihn aber
bewusst suchen. Dazu können die folgenden fünf Schritte helfen.
Erster Schritt: Was läuft hier eigentlich? Gut
wahrnehmen, was ist. Unter der medialen Bildschirm-Oberfläche gibt es tiefere Wirklichkeiten. Dafür braucht es einen guten Blick. Philosophie, Theologie, Geschichte und Soziologie
helfen dabei. Auch Lesen hilft – gelegentlich
zum Beispiel „Die Zeit“. Am besten aber hilft
das Hingehen: dorthin, wo sich die Veränderung abspielt. Zum Beispiel in die Flüchtlingsunterkünfte in unserer Nähe.
Zweiter Schritt: Womit bin ich unzufrieden? Wo
merke ich Unruhe in mir, was bewegt mich?
Welche Themen gehen mir in der Nacht nach?
Wovon träume ich? So merke ich, was ich will
und was ich bewirken will. Das ist der große
Raum der Ziele. Dabei ist es wichtig, groß zu
denken und die Träume wirken zu lassen!
Dritter Schritt: Wo kann ich etwas in meinem
Bereich beeinflussen? Das ist der Schritt vom
Zuschauen und Kommentieren zum Bewegen
und Bewirken. Da kommen nun die Mittel ins
Spiel. Jede und jeder von uns hat Spielräume
im eigenen Bereich. In Institutionen geht es
um das „agenda setting“ – das Beeinflussen
der Tagesordnung.
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Vierter Schritt: Mit wem zusammen will ich
etwas bewirken? Gemeinsam mit anderen
bewirke ich mehr. Bin ich nur alleine, dann sind
meine Kräfte der limitierende Faktor. Zusammen mit anderen ist man stärker und ideenreicher. Ich denke da an die vielen Menschen,
die den Deutschkurs für Flüchtlinge im Kardinal König Haus möglich machen. Das geht nur
gemeinsam mit anderen.
Fünfter Schritt: Wie kann ich langfristig wirksam sein? Die digitale Welt verleitet uns zum
kurzfristigen Reagieren. In die Tiefe kommen
wir, wenn wir uns mit Weltbildern, mentalen
Landkarten und inneren Haltungen beschäftigen. Athen, Jerusalem und Rom sind bis heute
die große „Hintergrund-Matrix“ für unsere Kultur. Um das zu erkennen, braucht es Bildung
mit einem großen Horizont.
Medikamente können Nebenwirkungen haben.
So ist es auch mit dem, was wir tun. Man setzt
eine Maßnahme und wundert sich, was sie
alles auslöst. Ein falsch versendetes e-mail „an
alle“ – was für Nebenwirkungen! Je komplexer
die Situationen sind, in denen wir uns bewegen, desto weniger funktioniert die einfache
Ursache-Wirkung-Logik. Die Fähigkeit, breit zu
denken und den Blick auf das Ganze zu richten:
um das geht es, wenn wir von Bildung sprechen.
Mit dem Programm im Kardinal König Haus
möchten wir dazu beitragen!
Zuversicht, Inspiration + Segen wünscht Ihnen
Ihr P. Christian Marte SJ,
Direktor
tre=punkt | Februar bis August 2016
Wirksam werden
Das Kardinal König Haus als Raum für Inspiration
Warum sind Sie heute aufgestanden?
Weil der Wecker geläutet hat? Aus Pflichtbewusstsein? Oder weil Sie etwas bewegen wollen? Aus einer positiven Spannung heraus,
einer Neugierde und Offenheit, einem Gestaltungswillen?
Wenn wir diese Frage ernst nehmen, führt sie
uns unweigerlich zu uns selbst. Sie führt uns
zu dem, was uns treibt, was uns schubst und
was uns stößt - die Angst vor den Konsequenzen, wenn wir zu spät in die Arbeit kommen,
oder die Ehrfurcht vor dem strafenden Blick
des eigenen Pflichtbewusstseins.
Wir können aber auch fragen, wozu wir heute
aufgestanden sind. Diese Frage richtet unseren
Blick weg von dem, was uns treibt und hin auf
das, was uns anzieht wie ein Magnet, auf unsere Werte, Aufgaben und Ziele. Auf das, was wir
bewegen, gestalten und bewirken wollen.
Was wollen Sie bewirken?
Martin Seligman, der Begründer der positiven
Psychologie, beschreibt drei Wege zum Glück.
Je mehr wir alle drei Wege gehen, umso erfüllter ist unser Leben, so Seligman. Die erste Stufe ist das angenehme Leben, das wir durch
positive Emotionen, Genuss und Dankbarkeit
erreichen können. Die zweite Ebene ist das
gute Leben, dessen Ziel es ist, unsere individuellen Stärken in möglichst vielen Lebensbereichen einzusetzen. Die dritte Ebene ist das
sinnvolle Leben, jenes Leben, das sich auf
etwas bezieht, das größer ist als wir selbst. Es
geht um unseren Beitrag, den wir in der Welt
leisten. Es geht darum, was wir in der Welt
bewirken wollen.
Wir sind die Befragten!
„Wir sind die Befragten! Wir sind die, die da
zu antworten haben, Antwort zu geben haben
auf die ständige, stündliche Frage des Lebens,
auf die ‘Lebensfragen’ “ fordert Viktor Frankl.
Wir sollen nicht fragen, was wir vom Leben
erwarten. Wir sollen fragen, was das Leben von
uns erwartet! Wie beziehen wir Stellung zu den
Eindrücken des Lebens, die sich uns als Individuen sowie uns als Gesellschaft stellen?
Das Kardinal König Haus ist ein Raum, wo Sie
erkunden können, was Sie bewegt und was Sie
bewegen wollen. Führungskräften im Sozialbereich etwa stellt ihre Führungsarbeit tagtäglich
Fragen. Die Akademie für Sozialmanagement
(ASOM) hilft diese Fragen zu beantworten. Sie
bietet Räume zur Reflexion mit anderen Führungskräften. Gemeinsam gewinnen Führungskräfte Klarheit über ihre Aufgaben, Ziele und
Werte. Die ASOM bietet die theoretischen
Modelle und die praktischen Tools, damit Führungskräfte in ihrer Organisation konkret und
messbar wirksam werden.
Der Bereich Hospiz und Palliative Care im Kardinal König Haus stellt sich den letzten Fragen
des Lebens, die uns etwa die unheilbare
Erkrankung eines lieben Angehörigen entgegenwirft. Der Bereich Gesellschaftsfragen, der
die Fragen bewusst im Titel trägt (und nicht
etwa Gesellschaftspolitik heißt), bietet Orientierung in der Unsicherheit der dringlichen
Themen, die uns als Gesellschaft begegnen.
Was sagen wir etwa zu all den Flüchtlingen,
die da kommen? Unser Direktor hat für sich
die Antwort gefunden: Guten Morgen, Guten
Tag oder Guten Abend – je nachdem. Das Kardinal König Haus als Bildungseinrichtung hat
ebenfalls eine Antwort gefunden. Seit Oktober
veranstalten wir einen kostenlosen Deutschkurs für Flüchtlinge, der im Jahr 2016 weitergeführt und ausgebaut wird.
Wozu sagen Sie JA?
Unsere Konsumgesellschaft gibt uns Genüsse
ohne Ende. Doch wie kommen wir vom bloß
angenehmen zum sinnvollen Leben, das uns
Seligman empfiehlt? Wie ergründen wir, was
uns wirklich wichtig ist, was es ist, wozu wir in
der Früh aufstehen? Das sind Fragen, die im
Alltag oft zu kurz kommen.
Damit sich das Wesentliche zeigen kann, brauchen wir die Stille. Der im November eröffnete
Mitarbeitende
im Team ASOM
Dr. Johannes Jurka
Elisabeth Fahrngruber MSc
Sandra Habitzl
Mag. Irene Terpetschnig
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thema
und komplett neu ausgebaute Bereich Stille in
Wien direkt unter dem Dach des Hauses lädt
ein zum Aussteigen und Einkehren. Was hören
wir, wenn alle Geräusche verstummt sind? Was
sehen wir, wenn unsere Augen geschlossen
sind? Wenn wir ganz genau nachspüren, was
sind die Dinge in unserem Leben, die wir mit
innerer Zustimmung tun?
Woche der Wirksamkeit
Das Kardinal König Haus widmet sich im Jahr
2016 diesen Fragen der Wirksamkeit. Erstmalig
veranstalten alle Bereiche des Kardinal König
Haus gemeinsam die Woche der Wirksamkeit,
eine Woche der Inspiration für Leadership und
Wandel, die sich an Führungskräfte sowie Menschen mit Gestaltungswillen richtet.
Ich wünsche Ihnen ein Jahr, in dem Sie viel
bewegen und freue mich darauf, Sie im Kardinal König Haus zu begrüßen.
Dr. Johannes Jurka
Leiter der Akademie für Sozialmanagement
Wann haben Sie sich zum letzten Mal Zeit genommen, um gründlich darüber nachzudenken was Sie mit
Ihrer Arbeit bewirken wollen und was Sie tatsächlich bewirken? Viele Arbeitsfelder sind so komplex, dass es
uns unmöglich ist, direkte Ursache-Wirkung-Zusammenhänge zu erleben. Und trotzdem bewirken wir unvermeidlich immer etwas. Es lohnt sich also unserer Wirksamkeit nachzuspüren. Zu welcher Welt leisten wir
welche Beiträge? Wie könnten wir unsere eigene Wirksamkeit so verstärken, dass wir mehr vom Guten
möglich machen?
Das Kardinal König Haus bietet mit der Woche der Wirksamkeit einen Raum für Gestalter/innen und Führungskräfte aus allen Feldern unserer Gesellschaft, in dem sie - angeregt durch spannende Vorträge, Workshops, durch Kunst, Encounters und kontemplative Elemente – über Wirksamkeit reflektieren können.
Mehr Klarheit über die eigenen Möglichkeiten und die eigene Wirksamkeit – wäre das nicht ein verlockendes
Ziel für 2016?
Wir freuen uns, wenn Sie sich für das Thema interessieren. Wir sind vielen wirksamen Menschen auf der
Spur und werden ein reizvolles Programm zusammenstellen. Zugesagt haben bisher Prim. Univ. Prof. Dr.
Michael Musalek (Anton Proksch Institut), Niels Pfläging (Autor von „Beyond Budgeting“), Sr. Edith-Maria
Magar (Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen). Die Woche der Wirksamkeit wird als Komplett-Paket angeboten, manche Veranstaltungen bzw. einzelne Tage sind auch extra zu buchen. Mehr Informationen ab Jänner 2016 auf www.wochederwirksamkeit.at.
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tre=punkt | Februar bis August 2016
Erschöpfendes Werkeln oder
heilsames Wirken?
P. Josef Maureder SJ, Leiter des Bereichs Spiritualität und Exerzitien
im Kardinal König Haus, im Gespräch mit Georg Nuhsbaumer
Viele Menschen, die ins Kardinal König Haus
kommen, wollen etwas lernen. Sie suchen
Hilfen, um mit ihrem Einsatz in verschiedenen Lebensbereichen etwas bewirken zu können. Was sind wesentliche innere Haltungen,
um wirksam zu werden?
Zuerst würde ich mal darauf hoffen, dass die
Aufgaben, die jeder von uns hat, mit fachlicher
Kompetenz und Achtsamkeit geplant und
durchgeführt werden. Kurz: Professionalität im
Beruf ist notwendig. Bei manchen Aufgaben
und Tätigkeiten ist allerdings die persönliche
Lebensführung höchst bedeutsam, damit professionelles Reden und Tun ankommen und
wirksam werden kann. Je mehr man mit Menschen und ihrer Entwicklung zu tun hat, desto
wichtiger wird die persönliche Glaubwürdigkeit.
Wort und Tat müssen übereinstimmen. Das
kann überzeugen. Mich hat immer fasziniert,
wie oft ganz einfache Menschen auf andere eine
große Wirkung haben: Weil sie stimmig und
echt sind, weil sie glaubwürdig wirken.
Des Weiteren scheint mir notwendig, dass wir
in Kontakt sind mit einer tieferen Wirklichkeit
in uns und um uns. Das ist nicht selbstverständlich. Werkeln nur aus eigener Kraft ist
auch über lange Zeit möglich. Auf Dauer kann
es leicht an Kreativität verlieren, zur Routine
werden oder einen bemühten Ton bekommen.
Es fehlen dann Tiefe und Kraft. Es braucht die
Zusammenarbeit mit dem „Geheimnis des
Lebens“. Es ist wie Trinken von Wasser aus der
Quelle des Lebens. Das erfrischt auch andere.
Und noch etwas ist mir wichtig: Menschen, die
zu uns ins Kardinal König Haus kommen,
erwarten und rechnen damit, dass wir gute Ziele haben. Was sie dann aber wirklich – eben
wirksam – von unseren Werten überzeugen
kann, ist die Art und Weise, wie wir vorangehen. Wenn die Mittel und Methoden ganz
unserem Ziel entsprechen. Kein Zweck heiligt
Mittel, die unserem christlichen Menschenbild
widersprechen würden. Ich bin ganz davon
überzeugt, dass das „Wie“ vor allem den Ton
angibt und die Menschen prägen kann. Unser
Logo sagt uns: Einen Standpunkt haben, Offenheit leben auf Welt und andere Menschen hin,
im Dialog vorangehen, das gehört zentral zu
„unserem Weg“. Das schafft Klarheit und offene Atmosphäre, das hat heilende Wirkung!
Wir kennen aber alle auch die Erfahrung, dass
es uns nicht immer so gelingt, wirksam zu sein,
wie wir das wollen. Was sind die geistlichen
„Fallen“, in die wir dabei immer wieder tappen?
Oft ist es ein „Zuviel“ oder „Zuwenig“: Zuviel
an Arbeit und zu wenig an Erholung. Manchmal zu schnell im Vorangehen oder zu lahm
und unentschlossen. Mit zu viel Druck und
Plan oder beliebig offen. Die Balance ist das
Kunststück, das rechte Maß lässt die Dinge
wachsen und fruchtbar werden!
Wird das gesunde Maß über längere Zeit verfehlt, so kann das zum Ausbrennen führen, zur
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thema
seelischen, geistigen und geistlichen Erschöpfung. Das Weniger kann auch ein Mehr sein.
Es braucht Freiheit und Mut, Schönes und
Wichtiges wegzulassen, damit das gelebt,
gesagt und getan werden kann, was jetzt wirklich wichtig ist.
Eine besondere Falle scheint mir das Schielen
nach Erfolg und Applaus zu sein. Es kann
sogar so weit gehen, dass gute Dinge hauptsächlich um des Erfolges und der Wertschätzung willen getan werden. Jemand setzt sich
für Flüchtlinge ein, nicht eigentlich ihretwegen,
sondern um sich den Einsatz auf die Fahne
schreiben zu können. Zugegeben, unsere Motivationen sind immer ein wenig gemischt.
Trotzdem gilt: Je reiner die Motivation, desto
nachhaltiger auch die gute Wirkung und der
Friede bei allen Beteiligten.
Mitarbeitende im Team
Spiritualität und Exerzitien
P. Josef Maureder SJ
Sr. Johanna Schulenburg CJ
Sr. Christa Huber CJ
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Es scheint, dass unser Zeitgeist Menschen, die
etwas bewirken wollen, besonderen Spannungen aussetzt. Was sagt die Bibel zum Leistungsdruck? Gibt es da Orientierungen, die
hilfreich sind?
Mir gefällt vor allem das Beispiel vom Weinstock und den Reben. Jesus sagt: „Wer in mir
bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche
Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts
vollbringen.“ (Joh 15,5) Werkeln, Schuften,
Powern, ja, das können wir alleine. Aber ob es
im guten Sinn wirksam wird, bleibenden Wert
hat? Oder an anderer Stelle: „Wenn nicht der
Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst,
der daran baut.“ (PS 127,1) Leistung und Effizienz, das ist eine Sache. Fruchtbarkeit unseres
Tuns und Lebens, das ist eine andere. Wie ich
schon vorhin sagte: Nur zusammen mit dem
Geheimnis des Lebens können wir Vorhaben
auch „vollbringen“.
Im Schöpfungsbericht wird erzählt, dass selbst
Gott einen Rhythmus lebt: Nachts ruht er
offensichtlich. Am nächsten Morgen geht es
wieder weiter. Und so läuft es sechs Tage. Am
siebten Tage ruhte Gott erneut. Einen ganzen
Tag! Und Jesus kam nicht überall hin mit seiner
Botschaft und heilenden Kraft. Das will sagen:
Selbst Gott akzeptiert Grenzen. „Friede deinen
Grenzen!“ Das ist für jeden und jedes fruchtbare Tun bedeutsam, damit es nicht mich und
andere überfordert.
Die Bibel sagt uns auch, dass das Leben und
unser Einsatz reicher, lebendiger, kräftiger,
eben wirksamer werden, wenn wir gemeinsam
unterwegs sind. Paulus verwendet das Bild
vom Leib und den vielen Gliedern. Wir haben
verschiedene Gaben und Aufgaben an dem
einen Leib. Jede und jeder ist unverzichtbar
wichtig. Diese wertschätzende und nicht vergleichend bewertende Sicht des anderen und
meiner selbst, das macht vieles leichter und
schöner. Ich kann mich freuen am Wirken des
anderen und daran, was gemeinsam entsteht.
Es gibt viele Menschen, die sich heute mit
Gott als Begriff schwertun oder auch nichts
mit Gott zu tun haben oder zu tun haben wollen. Gleichzeitig setzen sie sich engagiert ein
und wollen etwas Positives durch ihr Leben
und Arbeiten bewirken. Auch in den Bereich
„Stille in Wien“ im Kardinal König Haus kommen solche Personen. Was suchen und was
trägt diese Menschen?
Wie und was auch immer ein Mensch glaubt,
der zu uns kommt, viele suchen zuerst einmal
Abstand vom Hamsterrad des Alltags. Sie wollen zur Ruhe kommen, das Leben reflektieren
können, ein offenes Gespräch über Erfahrungen und Fragen führen. Oft freue ich mich bei
Menschen, die sich selber keineswegs als gläubig bezeichnen würden, wie verantwortungsvoll und liebevoll sie unterwegs sind. Und doch
suchen und fragen sie nicht selten nach dem
tieferen Sinn ihres Lebens und Einsatzes. Vielleicht erahnen sie auch ein verborgenes Du,
das in der Person Jesu tatsächlich nahe gekommen sein könnte? Worauf kommt es denn im
Leben an? Als ich schwer krank war und eines
Nachts mein Leben wie in einem Film ablief,
da habe ich verstanden: Ob die Dinge aus Liebe und in Liebe geschehen, das gibt allem die
unterscheidende Farbe. Liebe zeigt Wirkung
und hat ewigen Wert.
Vielen Dank für das Gespräch
tre=punkt | Februar bis August 2016
Vergessen und Erinnern
Momente im Umgang mit Menschen mit Demenz
Franz Josef Zessner, Leiter der Sozial Pastoralen Dienste
im CS Hospiz Rennweg, im Gespräch mit Georg Nuhsbauer
Für viele Menschen ist der Umgang mit Menschen mit Demenz neu und ungewohnt.
Besonders herausfordernd ist dabei, wenn es
sich um einen nahen Angehörigen handelt.
Welche Unterschiede nehmen Sie wahr in der
Betroffenheit von Angehörigen und Personen,
die - wie Sie – professionell mit Menschen
mit Demenz arbeiten?
„Jede ist Angehörige, jeder ist Angehöriger“,
sagt Christian Metz. Im Fall von Demenz habe
ich persönliche Betroffenheit bisher nur in meinem Freundeskreis erlebt. Diese Erfahrung ist
wertvoll. Ich habe das Gefühl, sie schützt mich
vor der in professionellen Kreisen vorkommenden Tendenz, das Leid, das Demenz für Betroffene und ihre Nächsten bedeutet, zu beschönigen. Durch meinen Beruf als Seelsorger in
einem Pflegeheim und als Autor des Buches
„Vergessen und Erinnern“ gehöre ich zu diesen
professionellen Kreisen.
Was meinen Sie mit der Beschönigung von
Leid in diesem Fall? Wie soll Ihrer Meinung
nach über die Situation von Menschen mit
Demenz gesprochen werden?
Vor einigen Monaten wurde ich um einen Beitrag für eine Publikation gebeten, in der es um
Demenz und Religion gehen sollte. Ein mir
wesentlicher Teil des Textes wurde gestrichen.
Ich frage mich: War der Grund dafür die Schilderung einer Szene, in der Begriffe wie Kot
oder Windel eine Rolle spielen? Natürlich, Windel ist nicht der richtige Ausdruck. Im professionellen Kontext sprechen wir von Inkontinenzmaterial. Aber kann nicht auch die politisch korrekte Fachsprache ein Mittel der Verharmlosung sein, das dem Schrecken, der
Scham, dem Ekel die Spitze nimmt?
Geht es dabei aber nicht auch um die Frage,
dass Demenz von vielen Menschen als
beschämend erlebt wird? Wie kann man mit
und von dementen Menschen sprechen und
dabei auch deren Würde wahren?
Ich denke an eine Erzählung meiner Frau, die
in einem Tageszentrum arbeitet, über den entsetzten Blick eines alten Mannes, den sie im
Spiegel auf der Toilette aufgeschnappt hat,
nachdem er den Stuhl nicht halten konnte und
sich dabei helfen lassen musste, sich zu reinigen. Früher ist er als Posaunist in berühmten
Orchestern auf den Bühnen der Welt gestanden. Jetzt kommt er beschämt aus der Toilette.
Im Raum der Gruppe erwarten ihn Musikstudent/innen zu einer Stunde Rhythmik. Ihn, den
berühmten Musiker! Wieder eine Demütigung?
Nein! Als der junge Student ihn als Kollegen
begrüßt, schlägt seine Stimmung sofort um:
Er fühlt sich gekannt und anerkannt.
Diese Begebenheit drückt sehr viel davon aus,
dass es darauf ankommt, mit betroffenen
Menschen in einer Beziehung auf Augenhöhe
zu bleiben.
In Beziehung sein, gekannt werden, gehalten
sein, Sinn erfahren. Diese vier Grundbewegungen im menschlichen Leben, die geistlich-spirituell durchzogen sind, sind für alle Menschen, ganz besonders aber für Menschen mit
Demenz von Bedeutung. In der Begegnung
zwischen den beiden Musikern wird der von
so viel Belastendem geprägte Alltag unterbrochen. In diesen Momenten der Unterbrechung
kann eine tiefere Wirklichkeit erlebt werden als
die Aufteilung der Menschen in Gesunde und
Kranke, Demente und Nicht-Demente. Ich spüre in solchen Momenten etwas von der paradoxen Wahrheit der Seligpreisungen: selig die
Armen, die Trauernden, …
Vielen Dank für das Gespräch
Buchpräsentation Dr. Franz Josef Zessner
Vergessen und Erinnern
am 8. März 2016, 19.00 Uhr,
Kardinal König-Haus
Mitarbeitende im Team
Hospiz und Palliative Care
Dr. Christian Metz
Mag. Martina Schürz
Mag. Sr. Karin Weiler CS
Mag. Petra Rösler
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programm
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Spiritualität
und Exerzitien
Spiritualität und Exerzitien
Gesellschaftsfragen
Akademie für Sozialmanagement
Hospiz und Palliative Care
Ordensentwicklung
Ehe, Partnerschaft, Familie
Beratung und Begleitung
Veranstaltungskalender
Organisatorisches und Anmeldung
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Seite
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Stille in Wien
Ein Ort mitten in der Stadt, um sich für kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen,
sich wieder zu sammeln und sich neu zu orientieren.
www.stille-in-wien.at
n Exerzitienleitung 2015 – 2017
Leitung
n Geistliche Begleitung 2014-2016
Leitung
Lehrgang 17274
laufender Lehrgang
Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Franz Meures SJ
Lehrgang 17201
Laufender Lehrgang
Sr. Petra Hiemetzberger CJ
Sa. 19.03.2016 n Ignatianische Einzelexerzitien
Wochenkurs 16153
18.00 Uhr
Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen unterstützt auf der Suche
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
nach Erfüllung ihres Lebens, auf der Suche nach sich selber, nach Gott und nach
einem menschenfreundlichen Leben. Geistliche Übungen im Sinne von Ignatius von
Loyola stellen Herausforderungen: es muss geübt werden; es geht um Leben aus
Glaube, Hoffnung und Liebe; um geistliches Leben und um das Gestalten des eigenen Lebens aus der Berührung mit dem Liebeswillen Gottes heraus. Dabei spielt der
Raum des äußeren Schweigens und der inneren Stille eine wesentliche Rolle, um
innerlich freier zu werden und um hören und sich Gott annähern zu können.
P. Josef Maureder SJ, Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Sr. Christa Huber CJ
€ 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Samstag, 19.3., 18.00 bis Sonntag, 27.3., 10.00 Uhr
Sr. Johanna Schulenbrug CJ, P. Anton Aigner SJ, So. 01.05 bis Sa. 07.05. - VA 19227
P. Josef Maureder SJ, So. 12.06. bis Sa. 18.06. - VA 16155
P. Thomas Neulinger SJ, So. 17.07. bis Sa. 23.07. - VA 16156
P. Friedrich Prassl SJ, So. 07.08. bis Sa. 13.08. - 16157
So. 21.02.2016 n Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs 16129
18.00 Uhr
Für Menschen, die Erfahrung haben mit längeren Schweigezeiten und die psychisch
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
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belastbar sind. Hinführung und vertiefte Einübung des schweigenden und aufmerksamen Daseins in der Gegenwart Gottes und im Jesusgebet, gemäß der ignatianischen Spiritualität und den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Elemente: durchgehendes Schweigen, mehrere Stunden gemeinsame stille Meditation, Leib-, Wahrnehmungsübungen, tägliches Begleitgespräch, tägliche Eucharistiefeier mit Impuls.
P. Michael Meßner SJ
€ 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Sonntag, 21.2., 18.00 bis Samstag, 27.2., 13.00 Uhr
Sr. Johanna Schulenburg CJ, für die Liturgie: P. Bernhard Bürgler SJ, Sa. 19.03 bis So.
27.03. - VA 16130
Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Markus Franz SJ, So. 22.05. bis So. 29.05. - VA 16131
Sr. Johanna Schulenburg CJ, Sa. 20.08. bis Sa. 27.08. - VA 18910
Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Thomas Lemp SAC, So. 28.08. bis So. 04.09. VA 18911
tre=punkt | Februar bis August 2016
Fr. 12.02.2016 n Kurzexerzitien im Schweigen
Wochenendkurs 16169
18.00 Uhr
„Du bist meine Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.“
Ps 91,2
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Exerzitien am Wochenende möchten den Teilnehmenden Raum bieten, um in
die Stille einzutreten. Sie wollen am Beginn der Fastenzeit dazu einladen, sich auf
die Nähe Gottes einzulassen und bei Ihm Zuflucht zu nehmen. So kann das Vertrauen in Gott weiter wachsen, der uns Kraft und Schutz für unseren Weg schenken will.
P. Josef Maureder SJ, Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Anton Aigner SJ
€ 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Freitag, 12.2., 18.00 bis Sonntag, 14.2., 17.00 Uhr
Fr. 04.03.2016 n Kurzexerzitien für Führungskräfte
Wochenendkurs 16170
18.00 Uhr
Wie kann man als Führungskraft ein geistlicher Mensch sein? Wo finden wir die
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Kraft, die vielen Spannungen auszuhalten? Die Kurzexerzitien in der Tradition des
Hl. Ignatius führen in die Stille und helfen, das eigene Leben, Beten und Arbeiten
wieder neu auf Gott hin auszurichten - um so Kraft zu finden für den Dienst als Führungskraft. Angesprochen sind Menschen, die Verantwortung für andere tragen: in
Wirtschaft und Politik, in Kirche und Schule, in der Familie und in NGOs.
Elemente: Schweigen; Impulse in der Gruppe; Zeit für Stille und Gebet; Persönliches
Begleitgespräch; Gemeinsamer Tagesbeginn und -abschluss; Eucharistiefeier.
P. Christian Marte SJ
€ 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag)
Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich
Freitag, 4.3., 18.00 bis Sonntag, 6.3., 13.00 Uhr
P. Christian Marte SJ, Freitag, 18.11. bis Sonntag, 20.11. VA 19937
Fr. 13.05.2016 n Ignatianische Exerzitien in Manresa
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Von Montagabend bis Samstagabend Schweigeexerzitien und während der ersten
drei Tage und am Abschlusstag:
Besuch der Stätten des Hl. Ignatius (in Manresa, am Cardoner, auf dem Montserrat)
und Austausch über seine Biographie.
Christa Huber CJ
Ort: Casa d'Exercicis Cova de St. Ignasi in Manresa (Nähe Barcelona)
€ 375,– Unterkunft und Verpflegung, € 150,– Kursgebühr. Die Anreise wird von den
Teilnehmenden selbst organisiert.
Anmeldung und weitere Infos: Christa Huber CJ, Congregatio Jesu, Stephansplatz
6/2/3/14, A 1010 Wien/Österreich, +43 (1) 512 24 93-18 (-11), www.geistliche-wege.de,
[email protected] Bitte nehmen Sie vor Ihrer Reisebuchung per
E-Mail Kontakt mit Sr. Christa Huber CJ auf.
Freitag, 13.5. bis Montag, 23.5.2016
So. 31.07.2016 n Exerzitienmonat der Jesuiten
18.00 Uhr
Ignatianische Einzelexerzitien
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Wochenkurs
Wochenkurs 20953
schweigen - hören - üben - ordnen
Exerzitien sind ein angeleiteter geistlicher Weg. Als ignatianische Exerzitien gehen
sie zurück auf Ignatius von Loyola, den Gründer des Jesuitenordens. Zum Tagesablauf
der Exerzitien gehören durchgängiges Schweigen, drei bis vier persönliche Gebetszeiten, gemeinsame Eucharistiefeier, Gespräch mit dem Begleiter.
Veranstaltungsort: Exerzitienhaus der Kreuzschwestern, Bruckergasse 24, 6060 Hall
in Tirol
P. Richard Plaickner SJ
€ 53,– pro Tag (für Zimmer mit WC/Du, Vollpension).
€ 45,–/Tag (für Zimmer, WC/Du am Gang, Vollpension)
Wir bitten um einen Kursbeitrag in Höhe von € 10,– bis € 25,–/Tag (Selbsteinschätzung).
Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluss für alle drei Kurse: 30. Juni 2016
Sonntag, 31.7., 18.00 bis Sonntag, 7.8., 9.00 Uhr
Mi. 10.08. bis Fr. 19.08., P. Josef Maureder SJ
Di. 23.08. bis Mi. 31.08., P. Anton Witwer SJ
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programm
Mo. 8.02.2016 n Hatha-Yoga
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Vormittagsreihe199844
Der Hatha-Yoga (Yoga der Willenskraft) setzt bei der leiblichen Selbsterfahrung an.
Durch Körper- und Atemübungen werden Konzentration und Willenskraft geschult;
Körper und Geist werden wach und harmonisch. B. K. S. Iyengar, einer der bedeutendsten Repräsentanten des Yoga im 20. Jh., entwickelte einen neuartigen Zugang
zur Praxis des traditionellen Hatha-Yoga. Zwei Einheiten werden angeboten.
Hannes Hochmeister, Yoga-Lehrer
€ 210,– pro Semester, unabhängig von der Anzahl der besuchten Einheiten
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
wahlweise 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr oder 10.45 Uhr bis 12.45 Uhr
Montag, 8.2., 15.2., 22.2., 29.2., 7.3., 14.3., 4.4., 11.4., 18.4., 25.4., 9.5., 23.5., 30.5.,
6.6., 13.6.2016
Do. 11.02.2016 n Zen-Meditation
Offene Abende 20149
19.00 Uhr
Die Zen-Abende sind ein offenes Angebot an alle Teilnehmer/innen eines Einfüh-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Dauer
weitere Termine
rungsseminars in die Zen-Meditation und an alle, die bereits Erfahrung mit Zazen
haben.
Ablauf: 3mal 20 Minuten Sitzmeditation (Zazen) mit Gehen (Kinhin) und Kurzvortrag.
Ermin Joseph Döll, geb. 1936, Theologe, eingehende Beschäftigung mit der Mystik
Meister Eckharts, Zen-Ausbildung bei christlichen (Enomyia Lassalle SJ) und buddhistischen Meistern in Deutschland und Japan, langjährige Erfahrung in der Leitung
von Meditationskursen
€ 12,–
19.00 bis 21.00 Uhr
18.02., 25.02., 03.03., 10.03., 07.04., 14.04., 21.04., 28.04., 12.05., 19.05., 02.06.,
09.06., 16.06., 23.06., 30.06.
Di. 16.02.2016 n Einführung ins Beten mit Texten der Hl.Schrift
Seminar 16117
19.00 Uhr
Beten!? Manchmal haben wir Mühe, eigene Worte zu finden. Oder wir beginnen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
um uns selbst zu kreisen. Dann ist es hilfreich auf ein Wort der Heiligen Schrift zu
hören und damit unsere Sehnsucht nach innerer Gottverbundenheit zu stützen.
Bei der Meditation eines biblischen Textes kommt es vor allem darauf an, etwas zu
entdecken, das mich ganzheitlich anspricht: ein Wort, das mich stärkt, eine plötzliche Einsicht, die mich heilsam schmerzt oder beunruhigt oder befreit. Es ist die
Suche nach dem verborgenen Schatz im Acker, der zum „Verkosten“ von Innen her
führt.
Die Teilnahme an allen 4 Abenden und die Bereitschaft, sich auf die Übungen und
den Erfahrungsaustausch in der Gruppe einzulassen, sowie täglich eine halbe Stunde
Gebetszeit während des Alltags bilden den Rahmen.
Achtung! Eine Abendreihe mit 4 Abenden.
Sr. Christa Huber CJ
€ 40,– für vier Abende
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
19.00 bis 21.00 Uhr
23.02., 01.03., 15.03.2016
Sa. 20.02.2016 n Kontemplationsnachmittag
Gebet 21117
14.30 Uhr
Sich einlassen auf ein schweigendes und aufmerksames Dasein in der Gegenwart
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
10
Gottes. Vom Beten mit Gedanken und Bildern stellen wir uns um auf die aufmerksame Wahrnehmung des Augenblicks. Verbunden mit dem Atem beten wir im Herzen
mit dem Namen Jesu. Ein Nachmittag, der durch seine Stille einstimmen kann auf
die jeweils geprägte Zeit des Kirchenjahres: das Zugehen auf Ostern.
Elemente: gemeinsame Meditationszeiten in Stille, Impulse zur Vertiefung, Wahrnehmungsübungen
Teilnehmerkreis: für alle, die bereits an einer Hinführung teilgenommen haben
Sr. Christa Huber CJ
€ 8,–
Anmeldung bis 18.02.2016 erforderlich
14.30 bis 18.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2016
Sa. 27.02.2016 n Biblische Spiritualität NT
Seminar 20070
Das Christusverständnis des Paulus und die darin wurzelnde
Hoffnung für uns
9.00 Uhr
"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes." Kol 1,15
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Eine besondere Rolle in der Theologie des Paulus spielt der Gedanke, dass Jesus insbesondere als der Auferstandene das "Bild" (eikón) Gottes und der "neue / letzte
Adam" ist. Mit diesen Aussagen über Jesus verbinden sich einzigartige Verheißungen
für jene, die an ihn glauben. Sie werden sein Bild "tragen" (1 Kor 15,49), in es "verwandelt" werden (2 Kor 3,18) und ihm "gleichgestaltet" werden (Röm 8,29). Sie werden
Jesus, dem "Erstgeborenen" ins ewige Leben folgen (Röm 8,29). Sie werden am Wesen
und an der Gestalt des neuen und letzten Adam teilhaben. Im Sinne von 2 Kor 3,18 ist
unser Christsein ein bereits beginnender und ständiger Verwandlungsprozess.
Das Seminar setzt sich zum Ziel, ausgewählte Stellen aus den Paulusbriefen genauer
zu betrachten und im gemeinsamen Gespräch der Frage nachzugehen, was die Botschaft des Paulus für uns heute bedeuten kann.
P. Martin Hasitschka SJ
€ 50,– inkl. Mittagessen
Anmeldung bis 18.02.2016 erforderlich
9.00 bis 18.00 Uhr
Mo. 29.02.2016 n Essen - eine geistliche Übung?!
Vortrag und Gespräch 19419
19.00 Uhr
„Um sich künftighin beim Essen zu ordnen“
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Regeln des hl. Ignatius in den Exerzitien und ihr persönlicher Nutzen.
Angemessen zur Fastenzeit will dieser Abend sowohl die Freude am gemeinsamen
Mahl wie auch den rechten Umgang mit der Nahrung und das rechte Verhalten beim
Essen in den Blick nehmen. Dabei geht es selbstverständlich nicht um Anstandsregeln,
sondern um Wegweiser für das geistliche Leben. Grundlage ist ein kaum beachteter
aber höchst aktueller Text in den Exerzitien: Die Regeln des hl. Ignatius „Um sich künftighin beim Essen zu ordnen“. P. Josef Maureder möchte diese Regeln vorstellen und
Hilfen zum Verständnis geben. Dann soll die Aktualität der geistlich-menschlichen
(auch medizinischen) Weisheit dieser „Essensregeln“ des Ignatius von Loyola hervorgehoben werden. Und schließlich wird die Übertragbarkeit dieser Regeln auf den
Umgang mit vielen anderen Vollzügen und Dingen des Alltags aufgezeigt. Neben dem
Vortrag werden zwei kurze Phantasieübungen und genügend Zeit zum Gespräch die
Thematik für das persönliche Leben vertiefen. Der Abend kann bei Wasser und schmackhaftem Brot ausklingen. Eine Einladung an alle, die in der Fastenzeit diesen leibhaften
Vollzug des Essens bewusster in den Blick nehmen möchten.
P. Josef Maureder SJ, Sr. Christa Huber CJ
€ 10,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
19.00 bis 21.00 Uhr
Sa. 09.04.2016 n Biblische Spiritualität AT
9.00 Uhr
Religion und Gewalt in der Bibel
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 18437
Gibt es ein „makkabäisches Syndrom“?
Religion wird in der öffentlichen Wahrnehmung immer wieder mit Gewalt in Verbindung gebracht. Gegenwärtig trifft dies vor allem für den Islam zu. Aber auch das
Christentum kennt eine eigene Geschichte der Gewalt. Der Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Jan Assmann hat die These aufgestellt, dass in den Büchern der
Makkabäer im Alten Testament erstmals in der Weltgeschichte die verhängnisvolle
Verbindung von Zelotismus („Religionseifer“), Märtyrertum, Unsterblichkeitshoffnung, Religionskrieg und Schrifterfüllung anzutreffen ist. Der Studientag will sich
mit diesem Thema befassen und dabei den Aufstand der Makkabäer im 2. Jahrhundert v. Chr. intensiv beleuchten. Wie kam es zum Aufstand? Wie verlief er? Was
waren die Folgen?
Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger, Universität Wien, Institut für Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät
€ 50,– inkl. Mittagessen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
9.00 bis 16.00 Uhr
11
programm
Fr. 15.04.2016 n Paare in Zeiten wie diesen ...
Weiterbildungstagung 17363
16.00 Uhr
Partnerschaft und Ehe im seelsorglichen Gespräch
Veranstalter
Anmeldung
Dauer
Paare finden einander in guten Tagen und bleiben bestenfalls zusammen in schlechten, aber Beziehung formt sich hauptsächlich an den sogenannten normalen Tagen.
Mit dem sprichwörtlichen All-Tag und den Bewegungen zwischen diesen Polen werden wir uns beschäftigen. Wir werfen einen Blick auf die eigene Beziehungs-Geschichte und setzen uns auseinander mit den Möglichkeiten und Grenzen, wenn es darum
geht Zweierbeziehungen im Gespräch zu erfassen und zu begleiten. Methodisch
erwartet Sie ein bunter Reigen aus Impulsen, Kleingruppenarbeit, Einzelreflexion
und Plenumsgesprächen.
Zielgruppe: Personen, die haupt- und ehrenamtlich seelsorgliche Gespräche führen
(in Pfarre, Krankenhaus, Altenheim, Schule, Jugendarbeit), Geistliche BegleiterInnen
sowie Exerzitien (im Alltag)-Begleiter/innen
Tagungsbeitrag: 50 €
Referentin: Eva Bitzan, Mag. theol. , Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin, Vorsitzende des Berufsverbandes der Dipl. EFL-Berater/innen Österreichs,
Leiterin einer Beratungsstelle, Referentin in der Berater/innenausbildung
Anmeldung: Spiritualität der Erzdiözese Wien [email protected]
Kooperationsveranstaltung von Referat für Spiritualität (Pastoralamt Wien) und
Kardinal König Haus
Anmeldung bei Referat für Spiritualität erforderlich: 01-51552-3309; [email protected]
Freitag 15.4., 16.00 bis Samstag 16.4., 17.00 Uhr
Fr. 20.05.2016 n Ikonenmalen
Workshop 19754
18.00 Uhr
Die altkirchliche Tradition des Ikonenmalens verstand sich nie als bloße Handfertig-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
keit, sie war immer spirituelles Wirken in Form und Farbe. Erlernt wird der Ausdruck
der Barmherzigkeit und der inneren Freude, wodurch erst ein Bild zur Ikone wird,
zum Bild des Gebetes. Dazu ist jede/r eingeladen, unabhängig von künstlerischer
Vorbildung und Befähigung, der/die ein paar Tage in die Stille gehen möchte.
Bitte, bringen Sie Pinsel, Bleistift und Radiergummi mit. Sie benötigen Haarpinsel in
verschiedenen Größen und einen dünnen Nylonpinsel (0,2) zum Zeichnen. Wenn
Sie vom Malen zu Hause an bestimmte Farben gewöhnt sind, können Sie diese auch
gerne mitbringen. Geeignet sind Plaka-, Acryl-, Tuben- und Pulverfarben. (Farben mit
kürzerer Trocknungszeit sind zu bevorzugen.) Holzbretter in unterschiedlichen Größen
können Sie um ca. € 6,- bis € 10,-, Farben auch gegen freie Spende vor Ort beziehen.
P. Iwan Sokolowsky SJ, Renate Grasberger
€ 50,– (ohne Arbeitsmaterial)
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 20.5., 18.00 bis Sonntag, 22.5., 17.00 Uhr
Fr. 16.09. bis So. 18.09.
Fr. 09.12. bis So. 11.12.
So. 05.06.2016 n Gott loben mit Leib und Seele Tanzvorführung und Workshop 20908
10.00 Uhr
Ein Tag mit dem tanzenden Jesuiten Saju George und seinem Team
Leitung
12
„Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.“ (Hl. Augustinus) Der Tag ist eine Einladung an die Pfarrgemeinde Lainz-Speising, an jene, die mit dem Kardinal König Haus verbunden sind und an alle, die an
leiblichem Ausdruck und indischer Kultur interessiert sind. Besonders haben die
Vorführungen, Erzählungen und Einführungen von P. Saju George und seinem Team
jene im Blick, die einen ganzheitlichen Gebetsweg gehen möchten: Gott loben mit
Leib und Seele! P. Saju George sagt: „Our main message is - Through our dances we
can create peace, joy and harmony in human heart and bring peace, unity and harmony in the world“ (Unsere zentrale Botschaft - Mit unseren Tänzen können wir zu
Frieden, Freude und Harmonie im menschlichen Herzen und in der Welt beitragen).
Je nach eigenem Interesse und Vermögen ist es möglich, einfach dabei zu sein und
sich an den Tanzvorführungen, an der indischen Kultur und den vielen Begegnungen
dieses Tages zu erfreuen. Wer möchte, kann am Nachmittag an den zwei Workshops
in der Konzilsgedächtniskirche und im Meditationsraum von Stille in Wien teilnehmen und einen Ausdruck im Tanz lernen.
P. Saju George SJ und Tänzer/innen aus Indien; Mag. Gertrud Baumgartner, und
Team von der Pfarre Lainz Speising; P. Josef Maureder SJ, und Team von „Stille in
Wien“, Kardinal König Haus
tre=punkt | Februar bis August 2016
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
€ 20,– inkl. Mittagessen und Workshop; € 10,– Mittagessen, € 15,– Workshop. Für
die Tanzvorführung um 16.30 Uhr werden Spenden erbeten.
Anmeldung für Mittagessen und für Workshops erforderlich, Spezialprospekt anfordern
10.00 bis 18.00 Uhr
VORSCHAU n Einführung ins Zen
Einführungswochenende
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Zen-Meditation als ganzheitliche Übung führt zu einer vertieften Wahrnehmung
unserer selbst und der Welt. Zen kann für jeden und jede zum Weg der inneren
Befreiung, der Erleuchtung und Gotteserfahrung werden.
Elemente: Praktische Einübung in das Sitzen in Stille (Zazen); Eutonische Körperübungen; Vorträge zur Zen-Meditation und zur Geisteshaltung von Zen; durchgehendes Schweigen; Möglichkeit zum Einzelgespräch mit dem Leiter.
Das Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Zen-Abenden.
Ermin Joseph Döll
€ 180,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 16.9., 18.00 bis Sonntag, 18.9., 17.00 Uhr
VORSCHAU n Große Exerzitien im Alltag
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Beginn
Dauer
Wochenendseminar 16127
Jahreskurs 21196
Ignatius von Loyola sah schon in seiner Zeit eine Weise vor, im Alltag große Exerzitien
zu machen. Sie sind für Menschen gedacht, die nicht die Möglichkeit haben, sich 30
Tage frei zu nehmen. Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen auf der
Suche nach Gott und nach einem menschenfreundlichen Leben unterstützt.
Elemente: tägliche, persönliche Gebetszeit; wöchentliches Begleitgespräch; monatliches
Gruppentreffen. Die Begleitgespräche finden in Vereinbarung mit der Begleiterin statt.
Sr. Christa Huber CJ und Team
€ 550,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Montag, 10. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Oktober 2016 bis Juni 2017
Wir danken unseren Förderern:
Geprüfte Qualität:
Wir sind Mitglied:
programm
Gesellschaftsfragen
Do. 18.02.2016 n Lehrgang Freiwilligenkoordination
Lehrgang 18176
9.00 Uhr
Die Bedeutung von freiwilligem Engagement nimmt enorm zu und ist für die Zivil-
gesellschaft unverzichtbar. Führungskräfte und Freiwilligen-Koordinator/innen in
verschiedensten Organisationen sind für die Einführung und Umsetzung von Freiwilligenengagement in verantwortlicher Position. Sie schaffen Voraussetzungen für
Rahmenbedingungen, für die Motivation der Freiwilligen und für eine gelingende
Zusammenarbeit zwischen freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter/innen. Sie
sind Sinnstifter/innen, indem sie die Beiträge von Freiwilligen fruchtbar machen für
die Ziele ihrer Organisationen.
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
weitere Termine
Der Lehrgang Freiwilligen-Koordination bietet berufsbegleitende Ausbildung und
Qualifizierung und richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis
einer freiwilligen Mitarbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in
ihrer Organisation betraut sind.
MMag. Petra Mühlberger, Mag. Martin Oberbauer
€ 1.100,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
1. Modul: Do 18. bis Sa 20.2.
2. Modul: Do 21. bis Sa 23.4.
3. Modul: Do 16. bis Sa 18.6.
4. Modul: Do 17. bis Fr 18.11.2016
Do. 11.02.2016 n Schauplatz Kino
Offene Abende 20134
19.00 Uhr
Verfremdungen oder: Alles schon einmal dagewesen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Dauer
weitere Termine
Ob antike Mythen, eine Verheutigung von Shakespeare oder der Transfer eines
literarischen Werks in andere soziokulturelle Zusammenhänge: Auch Filmemacher
greifen in ihren Stoffen auf längst Bekanntes zurück - und deuten es durch ihren
eigenen Zugang je neu. Der Odysseus-Mythos etwa tritt in „O Brother, Where Art
Thou“ (2000) der Gebrüder Coen als Südstaaten-Epos entgegen. Woody Allen versuchte sich in „Schatten und Nebel“ (1992) an Franz Kafka. Und erst jüngst ließ
der russische Regisseur Andrej Swjaginzew in „Leviathan“ (2014) das UngeheuerMotiv aus dem biblischen Buch Hiob neu erstehen. Auch dass in „Grenzgänger“
(2012) der österreichische Filmemacher Florian Flicker das Karl-Schönherr-Drama
„Der Weibsteufel“ an die österreichisch-slowakische Grenze anno 2001 verlegt, ist
ein für sich sprechendes Beispiel. „Schauplatz Kino“ setzt sich im Wintersemester
mit ausgewählten filmischen Zugängen zu diesem Thema auseinander. An den
Abenden, die einzeln besucht werden können, die aber einander ergänzen und
weiterführen, wird je ein Film angeschaut und gemeinsam analysiert. Inhalte, Hintergründe, Stilmittel und persönliche Zugänge werden diskutiert: eine Schule des
Filmschauens, die Lust auf Kino machen will.
Dr. Otto Friedrich, Religionsjournalist und Filmkritiker bei der Wochenzeitung „Die
Furche“; Christian Rathner, Religionsjournalist und Dokumentarfilmer beim ORFFernsehen
€ 13,–
19.00 bis 21.00 Uhr
10.3., 21.4., 19.5., 16.6.
Fr. 11.03.2016 n Kunstbetrachtung als Meditation - Porträts
Führung 21072
16.00 Uhr
in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste
Referierende
14
Jan Cornelisz Vermeyen, Bildnis eines älteren Mannes, 1518/19
1 Bild in 1 Stunde – Gute Kunst wird nie langweilig – im Gegenteil: Sie erschließt
sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. An drei Freitagnachmittagen wird eine
Weise des fragenden und meditativen Schauens gemeinsam im Museum erprobt
und eingeübt. Hintergrundinformationen zur Gattung Porträt, der Kunstlandschaft
und Entstehungszeit, den Künstlern sowie motivischen Bezügen ergänzen das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre Teile vermuten lassen.
Im Anschluss an die Führung können die Teilnehmenden noch eine weitere Stunde
vor dem Kunstwerk, bzw. in der Sammlung verweilen.
Die Führungen können einzeln oder gemeinsam gebucht werden.
Treffpunkt: Kassabereich der Gemäldegalerie, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den
Missionarinnen Christi
tre=punkt | Februar bis August 2016
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
€ 8,– zzgl. Eintritt
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
16.00 bis 17.00 Uhr
Fr, 18.03. Rembrandt, Bildnis einer jungen Frau, 1632
Fr, 08.04. Martin Ferdinand Quadal, Bildnis Anton Graf Lamberg-Sprinzenstein, 1784
Sa. 16.04.2016 n Solche Schmierereien...?
Zugänge zu moderner Kunst
11.00 Uhr
Galerienspaziergang
Referierende
Teilnahmebeitrag
Dauer
Exkursion 21075
Ob „Schmierereien“ oder nicht, Arbeiten auf Papier oder Leinwand, Installationen
oder Videos – um moderne und zeitgenössische Kunst sehen und verstehen zu können, braucht es Zeit und Übung. In einer Gruppe fällt dieses Experiment oft leichter.
Wir durchstreifen an diesem Vormittag im Frühling mehrere Wiener Galerien und
erforschen dabei gemeinsam ausgewählte Werke. Hintergrundinformationen z.B.
zur jeweiligen Künstlerpersönlichkeit und individuelle Zugänge helfen Ihnen, junge
Kunst kennen und lieben zu lernen.
Treffpunkt: Grünangergasse 1, 1010 Wien
Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi
€ 12,– (bitte Fahrschein mitbringen)
11.00 bis 13.30 Uhr
Fr. 22.04.2016 n Barmherzigkeit: Gerechtigkeit & Liebe
Kurzsymposium 21248
17.00 Uhr
Mit dem Jahr der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus einen Impuls gesetzt, der
gerade in der gegenwärtigen Situation in Europa höchst aktuell ist. Wie können wir
angesichts der Flüchtlingskrise, der sozialen Ungleichheiten und der Ungewissheit
der Zukunft Barmherzigkeit als zentrale christliche Botschaft erkennen, reflektieren
und verwirklichen? Sehen – urteilen – handeln ist der klassische Dreischritt der
katholischen Soziallehre. In diesem Kurzsymposium soll diesen Schritten nachgegangen werden. Wo gebieten die Nöte heute konkret zu handeln? Was können wir
leisten? Was sind konkrete Konsequewnzen für die Kirche von Wien?
Referierende
Teilnahmebeitrag
Dauer
Kard. Luis Antonio Tagle, Erzbischof von Manila, Präsident Caritas Internationalis
(angefragt), P. Bernd Hagenkord SJ, Radio Vatikan, Michael Landau, Präsident Caritas
Österreich, u.a.
17.00 bis 21.00 Uhr
Sa. 30.04.2016 n Sinn im Leben mit Viktor E. Frankl entdecken
10.00 Uhr
Ein Tag zur Stärkung sinnvoller Lebenskraft
Referierende
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Dauer
Seminar 21107
Die Sehnsucht nach einem sinnvollen Leben kennen viele Menschen. Diesen Tag
verstehen wir als seelische Tankstelle für interessierte Menschen. Sie begegnen an
diesem Tag „alten“ Gedanken von V. E. Frankl und freundlichen Menschen. Inspiration durch Vorträge und Lebensfreude mit Musik wird Sie inspirieren. Die Logotherapie von Viktor E. Frankl stärkt den mutigen Blick auf die Realität und fordert zu
einer freien Sichtweise auf die Welt und auf sich selbst heraus. Das Menschenbild
der Logotherapie und Existenzanalyse ist von einer großen Offenheit geprägt und
lässt andere Sichtweisen zu, ohne sie abzuwerten. Wir freuen uns auf einen Tag mit
ermutigenden Begegnungen, inspirierenden Vorträgen und einem Ambiente zum
Wohlfühlen.
Anmeldung in TILO unter 0699/1160 9455, 0650/2510 741
[email protected], [email protected]
Inge Patsch, Sebastian J. Schmidt, Erika Pluhar
Kardinal König Haus in Kooperation mit Tiroler Institut für Logotherapie und
Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl
€ 125,–
10.00 bis 17.00 Uhr
15
programm
Akademie für Sozialmanagement
Die Akademie für Sozialmanagement (ASOM) bietet seit über 30 Jahren Lehrgänge und Einzelseminare für Führungskräfte im Sozialund Gesundheitsbereich an. Sie erhalten fundierte theoretische
Inhalte und praxisorientierte Managementtools. Die ASOM bietet außerdem einen Rahmen für die Reflexion der eigenen
Führungspraxis und den kollegialen Austausch mit Führungskräften aus anderen Feldern und Organisationen des Sozialbereichs. Organisationen profitieren davon, dass konkrete
Veränderungs- und Innovationsprojekte der Teilnehmenden
durch individuelles Coaching begleitet werden.
Die Lehrgänge sind modular aufgebaut. In der Basisstufe gibt
es ein Programm exklusiv für Führungskräfte und ein Potenzialprogramm für Nachwuchskräfte. Die darauf aufbauenden Programme dienen der Spezialisierung im Sozialmanagement bzw. im
Pflegemanagement. Der Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ in Kooperation mit der FH Oberösterreich ermöglicht schließlich
den akademischen Abschluss „Master of Advanced Studies“.
Zudem veranstaltet die ASOM laufend hochkarätige Einzelseminare und Trainings für Absolvent/innen und
interessierte Führungskräfte, die ihre Kompetenz und Vision in den Bereichen Kommunikation, Qualitätsmanagement, Wirkungsmessung und anderen branchenspezifischen Leitungsthemen erweitern möchten.
Feb. 2016 n Sozialmanagement.Potenzialprogramm
oder Sept. 2016 Ihr Weg von der Arbeitskraft zur Führungskraft
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Ziele: ein realistisches Verständnis von Führungsaufgaben in Common-Profit-Aufgaben gewinnen; sich auf die ersten 100 Tage als Führungskraft einstellen und vorbereiten; das eigene Bewusstsein für Führungsaufgaben erweitern und schärfen; das
eigene Potenzial für Führungsaufgaben erkennen und gezielt ausbauen.
Inhalt: Führungsaufgaben und -ressourcen, Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, organisationsspezifische Führungspraxis, Veränderungen managen und gestalten, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente, Coaching und Feedback
Zielgruppe: Fachkräfte, die sich für mögliche Leitungsaufgaben vorbereiten wollen
Anmeldegebühr: € 90,– und 2 Semesterbeiträge zu je € 1.550,–
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Fünf Seminare, gesamt 21 Tage in zwei Semestern.
Im Jahr 2016 starten zwei Durchgänge. Erster Starttermin ist Februar, zweiter Starttermin ist September.
Sept. 2016 n Sozialmanagement.Basisprogramm
Exklusiv für Personen mit Leitungsaufgaben
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 20142
Lehrgang 19385
Ziele: eigene Leitungsaufgaben erfassen und Freiräume gestalten; soziale Kompetenzen im Führungskontext ausbauen; grundlegende Modelle und Werkzeuge der
Leitung kennen; Führungsinstrumente anwenden, z.B. in Gesprächen, Teamsitzungen, bei der eigenen Arbeitsorganisation, der Mitarbeiter/innenführung und Teamentwicklung, im Controlling.
Inhalt: Führen als Profession: Ziele und Ressourcen, wirkungsorientiertes Führen
und Steuern, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Toolbox: Kommunikation
und Führungsinstrumente, Organisation und Qualität, Führungscoaching und Feedback in begleiteten Kleingruppen.
Zielgruppe: Führungskräfte, die eine kompakte Qualifizierung für Leitungsaufgaben
erwerben wollen.
Anmeldegebühr: € 90,– und 2 Semesterbeiträge zu je € 1.550,–
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2016 und Mai 2017
Sept. 2016 n Sozialmanagement.Aufbauprogramm
Lehrgang 19515
Für komplexe Leitungsaufgaben und organisatorischen Wandel
Ziele: professionelle Verfahren für Personalführung und Personalentwicklung einführen; Sicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen gewinnen; notwendigen Wandel in
16
tre=punkt | Februar bis August 2016
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Organisationsstrukturen, -prozessen und -kultur gestalten; Konzepte und strategische
Ziele in Zahlen umsetzen; ein passendes Controlling-System nutzen; Beziehungen
zu wichtigen Zielgruppen wie Nachbarschaft, Fördergebern, Medien, politischen Entscheidungsträgern systematisch gestalten; in Krisensituationen vorbereitet agieren.
Inhalt: Strategie, Steuerung und Veränderung von Organisationen, Kostenrechnung
und Controlling, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Konfliktmanagement, Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und
Krisenkommunikation, Führungs- und Organisationsethik.
Methoden: Potenzialanalyse und individuelle Zielfindung zu Beginn, Umsetzung
und Nutzen im eigenen Praxisfeld (Projektarbeit, 360-Grad-Feedback), Coachinggruppe mit fachlicher Begleitung, zweiwöchiger Studienaufenthalt in einer Modelleinrichtung außerhalb Österreichs.
Abschluss: öffentlich-rechtliches Abschlusszeugnis und Diplom der Akademie für
Sozialmanagement, Anerkennung durch den europäischen Heimleiterverband:
E.D.E.-Zertifikat.
Zielgruppe: Führungskräfte mit Personal-, Organisations- und Kostenverantwortung.
Voraussetzung: umfassende Leitungsfunktion und leitungsbezogene, anrechenbare
Vorausbildung, z.B.: Sozialmanagement.Potenzialprogramm oder Sozialmanagement.Basisprogramm
Einstiegsworkshop mit Potenzialanalyse: € 638,– und 3 Semesterbeiträge zu je € 1.950,–
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
10 Seminare, 42 Tage zwischen September 2016 und Februar 2018
Sept. 2016 n Pflege und Betreuung leiten
Lehrgang 19392
Aufbaulehrgang für basales und mittleres Pflegemanagement
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Ziele: Sicherheit und Freude in der Leitungsfunktion aufbauen; unternehmerische,
soziale und ethische Verantwortung entwickeln; pflegerelevante Faktoren beachten;
Führungsinstrumente bei Kommunikation, Planung, Organisation und Controlling
nutzen; multidisziplinäre Teams führen; konkrete Verbesserungen im eigenen Arbeitsbereich umsetzen (Projekte); Abschluss der Weiterbildung „Basales und mittleres
Pflegemanagement“ gemäß §64 GuKG für TeilnehmerInnen mit Pflegediplom.
Inhalt: Pflegewissenschaftliche Grundlagen, Gesundheits- und Sozialpolitik, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Organisationsentwicklung und Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Personalentwicklung, Kostenrechnung, Personalbedarfsrechnung
und Personaleinsatzplanung, Budget und Controlling, Pflegecontrolling, Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation, Konfliktmanagement, wertorientiertes Führen und ethische Fragen.
Zielgruppe: Führungskräfte in der mobilen und stationären Langzeitpflege.
Voraussetzung: Leitungsfunktion und leitungsbezogene, anrechenbare Vorausbildung, z.B. Sozialmanagement.Potenzialprogramm oder Sozialmanagement.Basisprogramm
Anmeldegebühr: € 90,– und 2 Semesterbeiträge zu je € 1.710,–
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
9 Seminare, 40 Tage zwischen September 2016 und Juni 2017
Juni 2016 n Akademisierungsmodul
Für Führungskräfte mit ASOM-Diplom oder gleichwertiger
Vorausbildung
Teilnahmebeitrag
Veranstalter
Dauer
18030
Ziele: sozialpolitische und sozialrechtliche Trends verstehen und als relevante/r
AkteurIn mitgestalten; Problemstellungen des Finanzmanagements eigenständig
und zielgerichtet bearbeiten; aktuelles Wissen aus der Forschung kritisch nützen
und Forschungsmethoden selbst einsetzen oder beauftragen.
Inhalt: Sozialpolitik, Sozialverwaltung und Sozialrecht, empirische Sozialforschung,
Finanzmanagement.
Abschluss: Akademische/-r SozialmanagerIn“ im Umfang von 60 ECTS. Der
Abschluss des Sozialmanagement.Aufbauprogramms wird mit 52 ETCS angerechnet,
das Akademisierungsmodul umfasst 8 ECTS. Mit diesem Abschluss und bei Erfüllung
der formalen Kriterien können Sie am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ teilnehmen.
€ 2.600,–
ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ
Sieben Präsenztage zwischen Juni 2016 und Februar 2017
17
programm
März 2016 n Management sozialer Innovationen
Masterlehrgang
Teilnahmebeitrag
Veranstalter
Anmeldung
Dauer
Ziele: breites Anwendungswissen mit gesellschaftspolitischem Bewusstsein kombinieren; innovative unternehmerische Konzepte entwickeln und in der eigenen Organisation umsetzen; Problemstellungen aus der Praxis der Sozialwirtschaft selbständig
und zielgerichtet bearbeiten; an den Schnittstellen zu Politik und Verwaltung gestalterische Impulse setzen.
Inhalte: gesellschaftlicher Kontext sozialer Innovationen; Wahrnehmen und Verstehen
der Phänomene gesellschaftlichen Wandels; Daten, Fakten, Rahmenbedingungen in
Österreich und international; sozialwirtschaftliche Organisationen an gesellschaftlichen Brennpunkten; Entwicklung neuer Lösungen für soziale Nöte; innerhalb oder
außerhalb von Sozialorganisationen; Management sozialwirtschaftlicher Organisationen und Institutionen; u.a. Personal, Controlling und Finanzen, Volkswirtschaft,
Recht und Politik; Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz; Forschungsfelder, Wirkungsforschung und Evaluation; Projekt zu sozialer Innovation.
Abschluss: Master of Advanced Studies - MAS, 120 ECTS
Zielgruppe: In der Sozialwirtschaft tätige Führungskräfte und Fachexpert/innen, die
bereits umfangreiche Management-Qualifikationen erworben haben und sich im Hinblick auf innovative gesamtgesellschaftliche Perspektiven weiterentwickeln wollen.
€ 8.600,–
ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
10 Seminare, 42 Tage zwischen März 2016 und Juni 2017
Do. 03.03.2016 n Selbstmanagement
9.00 Uhr
Werte und Ressourcen in der Arbeit
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 17912
Seminar 20089
Selbstmanagement für Führungskräfte ist mehr als die Erhaltung und Steigerung
von Leistungsfähigkeit, mehr als die präzise Planung von Terminen und Vorhaben.
Ressourcenorientiertes Selbstmanagement in einem umfassenden Sinn versteht sich
als Strategie zur Entfaltung von Potenzialen – also als Weg zu Lebensqualität UND
Leistung. Es geht dabei um das Erforschen der eigenen Motivation und inneren Ausrichtung, damit Sie sich selbst durch den Trubel des Alltags wie mit einem Kompass
leiten können.
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell bekommen Sie einen Leitfaden, mit dem
Sie Ihre Bedürfnisse klären; sicher Entscheidungen treffen und konsequent umsetzen können; lernen, Ihren Verstand und Ihre Gefühle in Einklang zu bringen; Ihre
Ziele nachhaltig verfolgen können; Ihre inneren Ressourcen mobilisieren, um zu
agieren, statt zu reagieren; auch in Stress- und Drucksituationen handlungsfähig
bleiben.
Sie arbeiten an Ihrem persönlichen Selbstmanagement-Thema und nutzen dabei die
Ressourcen der Gruppe. Theoretische Inputs, angeleitete Reflexion, Übungen und
die Planung der persönlichen Umsetzung im Führungsalltag sind Kernelemente des
Trainings. Gesundheitsorientierte Körper- und Entspannungsübungen geben Anregungen, wie auch der Körper als Ressource des Selbstmanagement eingesetzt werden
kann.
Zielgruppe: Führungskräfte
Mag. Hemma Rüggen, MSc., zertifizierte ZRM®-Selbstmanagementtrainerin, Studium der Philosophie und Fächerkombination Medien, Studium Interpersonelle Kommunikation, Kommunikationstrainerin und Prozess-Moderatorin, Team- und Organisationsentwicklung.
€ 550,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Do, 3.3., 9.00 - 17.30 Uhr; Fr, 9.00 - 17.30 Uhr
Mo. 07.03.2016 n Besprechungen wirkungsvoll gestalten
Seminar 18879
9.00 Uhr
Teambesprechungen, Projekt-Meetings, Klausuren, Arbeitstreffen - wir kennen viele
Besprechungssituationen, die möglichst gut und ressourcenschonend ablaufen und
nachhaltig wirken sollen. In Besprechungen treffen Führungskräfte mit ihren Mitarbeiter/innen zusammen. In diesen Situationen steht ihr Führungshandeln auf dem
Prüfstand. Ein weiterer Grund, sich mit der Thematik der Vorbereitung und professionellen Gestaltung von Besprechungen zu befassen. In diesem Seminar erhalten
Sie neben den theoretischen Hintergründen rund um Besprechungsgestaltung fun-
18
tre=punkt | Februar bis August 2016
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
dierte Praxisanleitung und haben ausreichend Gelegenheit ihre eigenen Besprechungen zu thematisieren und sich Impulse zur Optimierung zu holen.
Inhalt: die Besprechung als Ort der Teamführung; der Dreischritt der Besprechungen:
Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung; Rahmen und Inhalte von Meetings zielund prozessorientiert planen; Funktionen von Moderation (Prozess-Steuerung,
Ergebnisorientierung, etc.); Leiter/innen als Moderator/innen; Entscheidungskontinuum.Tools und Tipps zu Moderation und Visualisierung; Ergebnissicherung; schwierige Situationen in Besprechungen.
Das Seminar erfordert die Bereitschaft, eigene Beispiele einzubringen und sich in
Übungssituationen auf die Anwendung der vermittelten Instrumente einzulassen.
Ziel ist durch die Reflexion des eigenen Handelns Weiterentwicklung und Bestätigung
zu ermöglichen.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Besprechungen vorzubereiten
und durchzuführen haben.
Karin Michaela Krischanitz M.A., Graduierte Organisationsentwicklungs-Beraterin
(ÖAGG), Mediatorin (ÖAGG), M.A. Mediation und Konfliktregelung, Trainerin an
der Akademie für Sozialmanagement.
€ 450,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Mo, 07.03., 9.00 - 17.30 Uhr; Di, 9.00 - 17.30 Uhr
Di. 29.03.2016 n Qualitätsmanagement
Seminar 20078
9.00 Uhr
Lernen von und in Organisationen ist in aller Munde – manchmal viel zu schnell, wie
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
sich dann herausstellt. Wie kann man sich das vorstellen, wenn Organisationen/ Systeme lernen? Welche Rolle spielen dabei Qualitätsmanagement bzw. Qualitätssysteme? Worauf ist in Veränderungsprozessen zu achten? Fragen wie diese leiten die
inhaltliche Auseinandersetzung durch dieses Seminar für Führungskräfte.
Inhalt: Oberflächen- und Tiefenstruktur von Organisationen; Umgang mit Komplexität; Charakteristika und Paradoxien Sozialer Organisationen; Dienstleistungsqualität
messen; Qualität und ihre Erscheinungsformen; Qualitäts- und Veränderungsmanagement; Umgehen mit Abweichungen- Fehlermanagement.
Zielgruppe: Führungskräfte
Mag. Dr. Norbert Schermann, MSc, MAS, Geschäftsführer der Atelier Unternehmensberatung, Studien u. a. in Erziehungswissenschaften, Psychologie, Organisationsethik, Organisationsentwicklung; Schwerpunkte sind u. a. Prozessmoderation,
Qualitätsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfteentwicklung, organisationale Gerechtigkeit.
€ 550,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Di, 29.3., 9.00 - 17.30 Uhr; Mi, 9.00 - 17.30 Uhr
Mo. 04.04.2016 n Konfliktmanagement:
Seminar 18880
analysieren - gestalten - lösen
9.00 Uhr
Widerstrebende Interessen und Meinungen führen in Organisationen immer wieder
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
zu Konflikten. Manche von ihnen schlummern jahrelang, manche tauchen überraschend auf. Führungskräfte, Mitarbeiter/innen und ganze Organisationen entwickeln
ihre je eigenen Strategien im Umgang damit. Nicht immer dienen sie jedoch der
konstruktiven Weiterentwicklung der Arbeit und der Motivation der Beteiligten.
Neben dem Verstehen von Konflikten wird es im Seminar vor allem auch um die
individuellen Zugänge und Muster im Konfliktverhalten gehen, um den eigenen
Handlungsspielraum zu erweitern.
Inhalt: Typologie von Konflikten; Muster und Kultur im Umgang; Konflikte (rechtzeitig) erkennen - Perspektiven zur Konfliktanalyse; Dynamik von Konflikten (gestalten);
Umgang mit Emotionen; Methoden der Konfliktlösung.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Konflikte und ihre Muster
analysieren und den Handlungsspielraum erweitern wollen.
Mag. Roland Hutyra, Studium der Theologie und Politikwissenschaft, Organisationsberater und Coach, Trainer an der ASOM; Schwerpunkte u.a. Konfliktmanagement, Team- und Organisationsentwicklung.
€ 450,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Mo, 04.04., 9.00 - 17.30 Uhr; Di, 9.00 - 17.30 Uhr
19
programm
Do. 28.04.2016 n Erfolgreich und authentisch kommunizieren
Seminar 19622
Kommunizieren ist alltäglich - dabei aber immer wieder auch herausfordernd. Wir
9.00 Uhr
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
wollen uns mitteilen und verstanden werden, überzeugen aber nicht übervorteilen und dennoch authentisch bleiben! Dafür brauchen wir Kommunikations-Strategien
und -Methoden, die sowohl zu uns als auch zum Ziel und Kontext eines Gesprächs
passen. Wenn wir mehr über solche Strategien wissen und die Methoden trainieren,
können wir unsere Kompetenz für erfolgreiche Gespräche effektiv erhöhen.
Ziele: In diesem Basisseminar erfahren Sie, was Gespräche beeinflusst, und was Sie
selbst zu einem positiven Gesprächsverlauf und -ergebnis beitragen können.
Inhalt: Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung; unterschiedliche
„innere Landkarten“ erkennen und mitteilen können; Gesprächstechniken und -strategien; gezieltes Fragen; den eigenen Standpunkt klären und formulieren; aktives
Zuhören mit Herz und Hirn; Selbstbild und Fremdbild: persönliche Wirkung auf
andere erfahren; gewaltfrei kommunizieren.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die ihre Kommunikationsfähigkeiten ausbauen wollen.
Mag. Robert Gerstbach-Muck, selbständiger Berater mit Schwerpunkt Partizipation
und PR, system. Coach, Zertifikat in Themenzentrierter Interaktion, Art-of-Hosting
Praktizierender, Programmverantwortlicher an der ASOM;
Mag. Petra Rösler, Übersetzerin, zert. Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt
Demenz, Beraterin mit Schwerpunkt Soziales Lernen und Freiwilligenarbeit.
€ 450,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Do, 28.04., 9.00 - 17.30 Uhr; Fr, 9.00 - 17.30 Uhr
Fr. 30.09.2016 n Brückenschlag
Startworkshop 20082
9.00 Uhr
Je schwieriger die Rahmenbedingungen, desto stärker ist die Persönlichkeit der Füh-
Dauer
rungskraft als wesentliche Ressource für erfolgreiches Handeln gefragt. Flexibilität,
Resilienz, Empathie, Reflexionsfähigkeit sind in herausfordernden Prozessen zentrale
Fähigkeiten - aber in üblichen Lernsituationen nur schwer zu entwickeln.
Brückenschlag bietet interessierten Führungskräften aus Wirtschaftsbetrieben und
Sozialeinrichtungen die Möglichkeit, für eine Woche in den jeweils anderen Arbeitsalltag zu wechseln. In der bewussten Auseinandersetzung mit Grenzen und Neuem
soll persönliche Weiterentwicklung angeregt werden. Nach einem Anmeldegespräch
und der Auswahl eines Einsatzortes werden beim Start-Workshop die Details für den
individuell vereinbarten Einsatz festgelegt. Die sorgfältige Begleitung und Nachbereitung ermöglichen ein Umfeld für lebensnahes Lernen und das Erreichen von eigenen Entwicklungszielen. Nähere Infos unter www.brueckenschlag.org.
9.00 bis 13.00 Uhr
Do. 06.10.2016 n Wirkungen sozialer Dienstleistungen messen
Seminar 19624
9.00 Uhr
Knappe Budgets und steigender Kostendruck fordern von sozialen Organisationen
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
20
den transparenten Einsatz der Fördermittel. Geldgeber und Öffentlichkeit wollen
wissen, was soziale Dienstleistungen bei einzelnen Stakeholdern bewirken. Zudem
befindet sich die Messung von Wirkungen in einem intensiven Diskurs. Eine wissenschaftlich fundierte Wirkungsmessung verlangt valide empirische Methoden, die
sehr kostenintensiv sein können. Andererseits entwickeln sich in der Praxis ressourcenschonende Methoden der Wirkungsmessung, die als Anregung für eigene Ansätze
genützt werden können.
Anhand von Wirkungsmodellen, Impact Map, Wirkungsketten und sozialökonomischen
Verfahren der Wirkungsanalyse zeigt Thomas Prinz in diesem Seminar eine Annäherung
an aussagekräftige Ergebnisse. Schritte in Richtung professionelle Wirkungsmessung
werden dargestellt und anhand von Beispielen der Teilnehmenden erprobt.
Seminarinhalte: Wirkungsforschung, Wirkungsmodelle, Instrumente (sozialökonomischer) Wirkungsmessung, Impact Map: Wirkungsanalyse einzelner Stakeholder,
Social Return on Investment (SROI), Anwendungsbeispiele aus der Praxis sowie
eigenes Wirkungsmessungsmodell erstellen und erproben, Integration im Wirkungscontrolling und wirkungsorientierte Berichte.
Zielgruppe: Führungskräfte und am Thema interessierte Sozialmanager/innen
FH-Prof. Dr. Thomas Prinz, FH OÖ, Fakultät für Gesundheit und Soziales, Professur
Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt Controlling und Finanzierung.
€ 550,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern
Do, 6.10., 9.00 - 17.30 Uhr; Fr, 9.00 - 17.30 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2016
Einsatz für Demenz, Hospiz & Palliative Care
Das Kardinal König Haus will in diesen Lebensbereichen Schwerpunkte setzen und im Interesse der
Betroffenen, ihrer Angehörigen und Zugehörigen, unter Einbeziehung der Träger-Organisationen und
politischen Verantwortlichen folgende Anliegen bündeln:
Hospiz und
Palliative Care
1. Gesellschaftspolitische Veränderung: Demenz-Kranke und ihre Angehörigen sollen bei Entscheidungsträgern und in der Öffentlichkeit mit ihren Anliegen wahrgenommen werden.
2. Vernetzung: Das informelle Netzwerk, das sich mit dem Kardinal König Haus über die Jahre entwickelt
hat, soll bewusst so (mit)gestaltet werden, dass an Demenz erkrankte Menschen im geriatrischen
(Pflege-)Bereich und in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert erhalten.
3. Haltung – Ethik – Menschenbild: Die christliche Anthropologie orientiert sich an der Gott-Ebenbildlichkeit des Menschen – und nicht an seiner Leistungsfähigkeit. Damit setzen wir ein positives Gegenbild zu einer Haltung, die den Menschen in der letzten Lebensphase oft vorwiegend unter ökonomischen Gesichtspunkten sieht und wertet.
4. Wissens- und Praxistransfer nach Österreich: Zahlreiche Initiativen und neue Entwicklungen geschehen oft unbeachtet im Ausland. Österreich als kleines Land steht immer in der Gefahr, zu kleinräumig
zu denken. Und das Tagesgeschäft lässt Trägerorganisationen oft zu wenig Zeit, sich mit Zukunftsentwickungen zu beschäftigen. Die in den vergangenen Jahren aufgebauten internationalen Kontakte
des Kardinal König Hauses sollen hierzu gepflegt und systematisch ausgebaut werden.
5. Stärkung des Ehrenamts: Dies ist unmittelbar für die Betroffenen hilfreich, hat aber auch einen gesellschaftspolitischen Effekt: Ehrenamtliche kommunizieren die Anliegen von Demenz-Betroffenen und
deren Angehören sehr effizient in gesellschaftliche Bereiche, die sich mit diesem Thema bisher kaum
befassen mussten.
Mo. 08.02.2016 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung
17.30 Uhr
Einführung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 17542
Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich
der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und
für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im
Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen
und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und
Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich, medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase:
Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl
ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung;
spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen,
Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen. Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher.
Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS)
€ 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Montag, 8.2., 17.30 bis Samstag, 11.6., 18.00 Uhr
Fr. 12.02.2016 n SelbstFürSorge
Seminar 20767
13.00 Uhr
für BegleiterInnen von Menschen mit Behinderung,
schwerer Krankheit oder Demenz
Fürsorge ist ein zentraler Wert in der ehrenamtlichen Begleitung im Hospiz oder Pflegeheim. Weniger Beachtung findet die Selbstfürsorge. Und doch ist dieses Achten auf
sich selbst sehr wichtig: Die notwendige Präsenz für die Begleitung ist nur dann nachhaltig, ohne Erschöpfung oder Ausbrennen leistbar, wenn wir in gutem Kontakt mit
unseren Gefühlen und Bedürfnissen stehen. Wenn wir uns unsere Motive und Glaubenssätze bewusst machen, die uns im Ehrenamt treiben, leiten, aber vielleicht auch
belasten. Dieser Selbstsorge-Nachmittag gibt Gelegenheit, die eigene Gefühlslandschaft neugierig zu erkunden. Die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, zu benennen und
auf die Gedanken und Prinzipien zu schauen, die in uns wirken. In einem zweiten Teil
lernen wir Methoden und Rituale kennen, die uns konkret dabei unterstützen können,
die Selbstfürsorge in der Begleitung zu leben. Der Nachmittag ist vor allem für ehrenamtliche Begleitende in Institutionen, Pfarren, Projekten gestaltet, die sich Menschen
am Ende ihres Lebens widmen. (Sonstige Interessent/innen bitten wir um Anfrage).
21
programm
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Dr. Josef Fennes, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter in der Caritas Socialis
sowie Trainer und Coach für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung
€ 50,– inkl. Kaffeejause
Anmeldung erforderlich
13.00 bis 19.00 Uhr
Do. 18.02.2016 n Mit Grenzen leben
Filmabend 20849
19.00 Uhr
12 Filme - 12 Begegnungen - 12 Fragestellungen zu komplexen
Themen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Eine DVD mit Zusatzmaterial und Einsatzempfehlungen soll wichtige Gespräche, die
Herbert Link zwischen 1994 und 2011 vor laufender Kamera geführt hat, in komprimierter Form wiedergeben. Diese Begegnungen mit Menschen und ihren privaten wie beruflichen Grenzerfahrungen waren zum Teil inhaltlich und zeitlich so ergiebig, dass diese
Gespräche nur zu einem Bruchteil für die eigentlichen Filme verwendet werden konnten.
Einige dieser „Schätze“ sollen mit dieser Filmreihe ans Fernseh- Laptop- oder Beamerlicht geholt werden. In jedem dieser zwölf Filme wird eine Person mit ihrer ganz speziellen und individuellen Thematik in den Gesprächsmittelpunkt gestellt. Die DVD ist
ab 18. Februar 2016 inkl. PDF-Begleitheft verfügbar. Der Trailer ist ab sofort auf der
Homepage von Herbert Link abrufbar: http://members.chello.at/avp-link
Herbert Link, Autor, Regisseur audiovisueller Konzepte und Projekte
Wir freuen uns über Ihre unterstützende Spende!
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 22.00 Uhr
Fr. 19.02.2016 n Einführung in die Demenzbegleitung
Lehrgang 17888
18.00 Uhr
Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Men-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
schen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Demenzerkrankten in
Kontakt sind, für Angehörige Demenzerkrankter und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen. Ziel der Kursreihe ist die
Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen
um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz
und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen.
Mag. Corinna Klein, Mag. Petra Rösler
€ 480,– inkl. vier Mittagessen und Kursunterlagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 19.2., 18.00 bis Samstag, 25.6., 18.00 Uhr
Fr. 26.02.2016 n Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen
Seminar 20069
in der Gesundheitsversorgung
15.30 Uhr
Angehörige von Gesundheitsberufen haben in ihrem Alltag viel mit Kindern, Jugendli-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
22
chen und ihren Familien zu tun. Häufig werden dabei Gespräche zwischen Erwachsenen
über die Gesundheitsprobleme der Kinder geführt. Wie kann es gelingen, die Kinder
am Gespräch angemessen zu beteiligen und ihre Sichtweise zu verstehen, ihnen Zuversicht zu geben und Vertrauen entstehen zu lassen? Die Methoden des Seminars sind
praxisorientiert: Grundlagen der Besonderheiten der altersgemäßen Kommunikation
mit Kindern und Jugendlichen, Aufarbeitung von Fall-Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen, Rollenspiele und Übungen (wie Strukturierung einer komplexen Familien-Situation in Routine-Beratung, Impfung, usw.), Feedback zu Video-Aufnahmen, (vorbereitet und im Seminar erstellt), Gruppendiskussionen, Tools für die Praxis, Besprechung von besonderen Situationen wie z.B. unheilbare Erkrankung eines Kindes u.a.
Zielgruppe: Alle, die mit Kindern und Jugendlichen in der Gesundheitsversorgung
kommunizieren (sollten), insbesondere Ärzte und Ärztinnen und Pflegepersonen
Lilly Damm, Ärztin für Allgemeinmedizin mit Zusatz-Qualifikationen in psychosozialer,
psychosomatischer und psychotherapeutischer Medizin, 35 Jahre im Gesundheits- und
Bildungsbereich für und mit Kindern und Jugendlichen praktisch und in unterschiedlichen Funktionen tätig, 2009 Gründung der Forschungseinheit für Child Public Health,
Gründungs-und Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Biopsychosoziale Medizin, Lehraufträge für ärztliche Kommunikation an den medizinischen Universitäten Wien und Graz, sowie am IFF in Klagenfurt (LG für Palliative Care)
Buch: Ärztliche Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen LIT Vlg. 2014;
€ 215,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Fr. 15.30 - 19.30 Uhr, Sa. 9.00 - 17.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2016
Mo. 29.02.2016 n „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg…“
Vortrag 19821
19.00 Uhr
Von der Bedeutung der Begleitung der letzten Generation des
zweiten Weltkrieges
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Pfarrer Hans Bartosch, Leitung Stabsstelle Diakonie und Seelsorge in den
Pfeifferschen Stiftungen, Magdeburg (D)
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Di. 01.03.2016 n „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg…“
Seminar 19804
9.00 Uhr
Von der Bedeutung der Begleitung der letzten Generation des
zweiten Weltkrieges
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Seelsorge und viele Formen sozialer Begleitung sammeln in den vergangenen
Jahren erschütternde und großartige Lebenszeugnisse aus den Jahren 1935-1945, die
scheinbar jetzt erst besprechbar werden. Die Geschichtswissenschaft ist im letzten
Dezennium in eine neue Phase sowohl ungeschminkter als auch tiefendifferenzierter
Beschreibung der nationalsozialistischen Jahre gekommen (Norbert Frey, Saul Friedländer, Götz Aly, Susanne Heine et al.). Dies spiegelt sich, wie viele Seelsorgende,
Altenpflegende, Hospizengagierte bestätigen können in der alltäglichen Arbeit. Eine
unglaubliche Ernte ist einzuholen. Eine säkulare (und auch transzendente?) Beichte
ist zu hören. Ein verbindliches Erbe ist anzutreten - höchstaktuell für die neuen
migrationspolitischen Aufgaben. Im Seminar wird es - angestoßen von Berichten
aus der Magdeburger Seelsorge - um Erzählen, Austauschen, Strukturieren gehen was im theologisch-alltagspraktischen Sinn ein Segen sein kann.
Zielgruppe: interprofessionell, haupt- und ehrenamtlich Tätige, alle am Thema Interessierten.
Pfarrer Hans Bartosch, Leitung Stabsstelle Diakonie und Seelsorge in den
Pfeifferschen Stiftungen, Magdeburg (D)
€ 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Fr. 04.03.2016 n Grundlagen der Kommunikation
mit Demenzkranken
18.00 Uhr
Einführung in die Validation nach Naomi Feil
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 18580
Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten
und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie „für gültig erklären“,
„wertschätzen“. Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen
Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die
Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung
etc.) und ihre Techniken. Zielgruppe: Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeiter/innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit
alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten.
Petra Fercher, VTI Validations-Masterin nach Naomi Feil. Systemisches Coaching,
Angehörigenberatung
€ 95,– inkl. Mittagessen
Anmeldung erforderlich
Freitag, 18.00 bis 21.00, Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr
Di. 08.03.2016 n Vergessern und Erinnern
Vortrag und Buchpräsentation 17546
19.00 Uhr
Was wir von Menschen mit Demenz über unser Leben und den
Glauben lernen können.
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Mag. Franz Josef Zessner, Seelsorger und Leiter der Sozial Pastoralen Dienste der
CS Caritas Socialis, Wien-Rennweg, Autor des Buches „Vergessen und Erinnern.
Menschen mit Demenz feiern Gottesdienst im Pflegeheim“; Univ.-Prof. Dr. Basilius
J. Groen, Professor für Liturgiewissenschaften an der Universität Graz
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
23
programm
Fr. 11.03.2016 n Wenn die Not den Atem nimmt
Seminar 20274
9.00 Uhr
Palliative Care bei Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Das Bewusstsein für die Notwendigkeit palliativer Betreuung in der Endphase nichtonkologischer Erkrankungen steigt. Häufig stellen COPD und Herzinsuffizienz uns
professionelle Begleiter auch als Begleiterkrankungen vor Herausforderungen. Mit
welchen speziellen Bedürfnissen von Patienten und Angehörigen ist im Verlauf dieser
Erkrankungen zu rechnen? Welche begleitenden Symptome und Leiden können wir
als wesentlich für diese Menschen identifizieren? Welche Interventionen erhöhen
und welche vermindern möglicherweise sogar die Lebensqualität? Wie erkennen wir,
was nicht (mehr) gesagt wird? Wie optimieren wir die Kommunikation zwischen
Patienten, Angehörigen, Kollegen und Vernetzungspartnern unterschiedlicher Professionen? Nach einem fachlich - wissenschaftlichen Input diskutieren wir fallbezogen
und praxisnah Antworten auf diese Fragen. Problemstellungen und Erfahrungen der
Fortbildungsteilnehmer stellen einen wesentlichen Aspekt dieser Fortbildung mit
dem Fokus auf COPD und Herzinsuffizienz dar.
Zielgruppe: Absolvent/innen der Interprofessionellen Palliativlehrgänge;
Methoden: Fachlich - wissenschaftliche Kurzvorträge, Fallbesprechungen, Diskussionen und Gruppenarbeiten (inter- wie monoprofessionell - je nach Fragestellung
und Interessenlage)
Hildegard Kössler, DGKS, MMSc (Palliative Care, ane), Koordinatorin des Mobilen
Palliativteams Baden; Dr. Gunther Riedl, Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt am Landesklinikum Thermenregion Baden, Sportarzt, Diplomierter Hara Shiatsu Praktiker
€ 165,– inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Fr. 01.04.2016 n Was tun mit den Männern?
Seminar 20634
9.00 Uhr
Beschäftigungsangebote (nicht nur) für Männer mit Demenz im
stationären Umfeld
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die Besonderheiten männlicher Lebensführung und Interessen zeichnen sich auch
in der Betreuung von Menschen mit Demenz als spannende Herausforderung aus.
Bislang orientiert sich das Repertoire an Aktivitäten und Angeboten z. B. in Betreuungsgruppen meist an den Interessen und Kompetenzen weiblicher Gäste. Häufig
gehen Männer mit ihren Bedürfnissen unter. Was aber nun tun mit den Männern?
Oft fehlt es einfach an Ideen, wie und mit welchen Angeboten Männer angesprochen, motiviert und „abgeholt“ werden können. Das Ziel dieses Seminars ist, geeignete Angebote für Männer mit Demenz zu entdecken und mit konkretem Bezug
zur praktischen Betreuungsarbeit zu entwickeln.
Inhalte: - Beschäftigungsangebote für Männer - was sagt die Theorie? - Die Rolle
der Männer in der Sozial- und Zeitgeschichte - Grundprinzipien zur Arbeit mit Männern in der Betreuung - Ein Koffer voller Möglichkeiten - Ideen und Praxisbeispiele
zu Medien, Materialien, Gesprächsthemen und Bewegungsangeboten
Methoden: - Theorie-Input - Erfahrungsaustausch - Projekt- und Aktivitätsplanung Praktisches Erproben. Das Seminar wendet sich vor allem an betreuende und pflegende Fachkräfte, Therapeut/innen und Seelsorger/innen im stationären Kontext.
(Seminar für häuslichen Kontext und Angehörige / EA am 2.4.)
Thomas Herrmann, Krankenpfleger und Pflegewissenschaftler, Coach und Organisationsberater, Ostfildern (D)
€ 165,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00-17.00 Uhr
Sa. 02.04.2016 n Was tun mit den Männern?
Seminar 18582
9.00 Uhr
Beschäftigungsangebote im häuslichen Umfeld (nicht nur) für
Männer mit Demenz
Mit der Diagnose und später mit dem Fortschreiten einer Demenzerkrankung ändern
sich im häuslichen Umfeld oft Rollen, Aufgabenverteilungen und Verantwortlichkeiten. Auch liebegewonnene Aktivitäten (Sport, Kartenspielen, Stammtisch) fallen in
manchen Fällen durch mehr oder weniger freiwilligen sozialen Rückzug weg. Durch
solche Verluste gerät das Selbstbild und Selbstwertgefühl von Männern stark in
Gefahr. In der Fachwelt besteht Einigkeit, dass für Menschen mit Demenz eine sinnvolle Beschäftigung unabdingbar ist. Was kann das aber ganz konkret für heute hoch-
24
tre=punkt | Februar bis August 2016
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
altrige Männer in einem urbanen Lebensumfeld bedeuten? In diesem Workshop werden ausgehend von einem Blick auf „typische“ männliche Vorlieben und Bedürfnisse
ganz praktische Ideen und Methoden vorgestellt. Die Fragen und Betreuungssituationen der Teilnehmenden werden aufgegriffen und konkret bearbeitet. Das Seminar
wendet sich vor allem an Angehörige und ehrenamtliche Begleiter/innen von Menschen mit Demenz sowie Besuchsdienste sowie an Heimhilfen, die zu Hause begleiten. (Seminar für Profis 1.4.)
Thomas Herrmann, Krankenpfleger und Pflegewissenschaftler, Coach und Organisationsberater, Ostfildern (D)
€ 50,– inkl. Imbiss
Anmeldung erforderlich
9.00-13.00 Uhr
Fr. 08.04.2016 n „Wachet mit mir!“
Seminar 18562
15.30 Uhr
Haltung und Sprache in der Begleitung von Menschen in
existentiellen Krisen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Die geistliche/spirituelle Dimension des menschlichen Lebens kann als integrierende
Komponente verstanden werden, welche die physische, die psychische und die soziale Dimension verbindet und zusammenhält. In belastenden, krisenhaften Situationen
zeigt sich diese Dimension unweigerlich als Fragen nach dem Sinn und der Bedeutung des Erlebten und Erlittenen. In Krankheit und Krise bedarf der Mensch der
Bestätigung, dass er geachtet und in seiner unverlierbaren Würde wertgeschätzt
wird, sowie einer Unterstützung darin, Verbundenheit und Bezogenheit konkret zu
erleben. Im Gesundheitswesen wird die Bedeutung von Spiritualität und Spiritual
Care zunehmend verstanden. In der geistlichen/spirituellen Begleitung von Menschen geht es darum, die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Weltanschauungen aller Betroffenen zu beachten und geistliche/spirituelle Bedürfnisse und Wünsche angemessen in Pflege und Begleitung einzubeziehen. Hierbei sind förderliche
Ressourcen ebenso wie erschwerende Vorstellungen wahrzunehmen und in ihrer
Bedeutung zu würdigen.
Dieses Seminar bietet Raum für: Reflexion der eigenen Spiritualität; Erlernen und
Einüben der Grundhaltungen eines „spirituellen Caring“; Fallbeispiele aus der Praxis
und Verstehen der Dynamik; Übertragen des Gelernten in den eigenen Arbeitskontext;
Stille, Atem holen und Austausch. „Es ist das einzige, worauf es ankommt: ein Stück
von dir in uns selbst retten, Gott.“ (Etty Hillesum)
Mag. Edith Haidacher, MSc (Integrative Psychotherapie), MAS (Spirituelle Theologie),
Meditations-/ Kontemplationslehrerin (Tradition der Wüstenväter, Via Cordis), Spiritual Care (Internationale Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität), Referentin
des Hospizverein Stmk., Coaching und Supervision (ÖVS)
€ 215,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Fr. 15.30 - 19.30 Uhr, Sa. 9.00 - 17.00 Uhr
Mo. 11.04.2016 n Nach bestem Wissen und Gewissen
19.00 Uhr
Entscheiden mit innerer Zustimmung
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Vortrag 17548
Ethische Entscheidungen bei der Behandlung und Betreuung von schwerkranken
Menschen werden oft als Druck erlebt, das nahezu Unentscheidbare entscheiden zu
müssen. Ethische Entscheidungen sind Gewissensentscheidungen. Zwar können
Methoden aus der Ethik und Begleitung bei der Entscheidungsfindung helfen – was
aber, wenn die innere Zustimmung zur getroffenen Entscheidung fehlt und Gewissenskonflikte auftreten? Der Vortrag befasst sich mit den persönlichen Voraussetzungen, die notwendig sind, um sich als Betreuende auf schwierige Entscheidungen
einlassen zu können und beleuchtet vor dem Hintergrund von Ethik, Philosophie
und Psychologie Ansätze zur Entwicklung einer inneren Zustimmung.
Dorothee Bürgi, Psychologin FH; Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie
in Zürich; Studien in Kulturwissenschaften, Medizinethik und Organisationsberatung;
Erstausbildung als Pflegefachfrau Anästhesie; Coach und Referentin im Bereich
Healthcare, Ethik, Führung und Spiritual Care; in eigenem Beratungsunternehmen
in Zürich. www.dorothee-buergi.ch;
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
25
programm
Di. 12.04.2016 n Nach bestem Wissen und Gewissen
9.00 Uhr
Entscheiden mit innerer Zustimmung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 19789
Fachpersonen in der Begleitung von Betroffenen in Krise, Leid oder Krankheit sind mit
vielen Entscheidungssituationen konfrontiert, in die sie ungefragt hineingestellt werden.
Oft geht es um Fragen, die das Leben in seinen Grundlagen betreffen. Solche Entscheidungen können zu einer grossen Belastung werden und auch überfordern, wenn
äußere Umstände und Sachzwänge eine stimmige Entscheidung erschweren und die
innere Zustimmung fehlt - trotz Logik, Vernunft und sachlicher Einsicht. Der Workshop
beleuchtet die ethischen und psychologischen Voraussetzungen, die notwendig sind
für eine persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und den vorgegebenen Tatsachen und zeigt, wie Richtigkeit und Sinnhaftigkeit in engem Bezug stehen
und aufeinander abzustimmen sind. Impulsreferate, die Möglichkeit zum Einbringen
eigener Praxis-Situationen und die Arbeit in Reflexionsgruppen zeigen Zugänge auf für
die konkrete Umsetzung in der Praxis. Aus dem Inhalt: Voraussetzungen, um sich auf
schwierige Entscheidungen einlassen zu können, die Bedeutung der Emotionalität bei
der Entscheidungsfindung, Wege zur Klärung der eigenen Position, Impulse zum
Umgang mit Gewissenskonflikten, Ansätze für das Entwickeln innerer Zustimmung.
Dorothee Bürgi, Psychologin FH; Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie
in Zürich; Studien in Kulturwissenschaften, Medizinethik und Organisationsberatung;
Erstausbildung als Pflegefachfrau Anästhesie; Coach und Referentin im Bereich
Healthcare, Ethik, Führung und Spiritual Care; in eigenem Beratungsunternehmen
in Zürich. www.dorothee-buergi.ch
€ 150,– inkl. Vortrag am 11.4., Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 14.04.2016 n Träume in Palliative Care
Seminar 19907
18.00 Uhr
Träume sind Begleiter auf unserem Lebensweg. Sie zeigen uns Konflikte, Ängste, Wün-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
sche. Träume können uns aufschrecken oder auch lachend aufwachen lassen. Ein Traum
kann uns Gewissheit verschaffen, dass etwas so ist, wie es ist. Dies gilt gleichermaßen
bei schwerer Krankheit oder in der letzten Lebensphase. Es lohnt sich in der Begleitung
achtsam zu sein und Menschen zu ermuntern ihre Träume zu erzählen. Wie mit Träumen umgehen? Dieser Abend soll eine kleine Einführung sein in einen möglichen
Umgang mit Träumen bei Menschen in Übergangssitutationen.
Dr. Elisabeth Gierlinger-Czerny, Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie), Traumarbeit (nach Ortrud Grön), Studium der Kath. Theologie, Mitbegründerin zahlreicher
Initiativen im Sozial- und Bildungsbereich, seit vielen Jahren interdisziplinäres Querdenken zwischen Theologie, Genderforschung, humanistischer Psychologie und Kunst.
Lehr- und Seminartätigkeiten in diesen Bereichen, Unterrichtstätigkeit in der Ausbildung zur Dipl. Behindertenpädagogin; Dr. Christian Metz, langjährig tätig in (berufsübergreifender) Aus-, Fort- und Weiterbildung, insbesondere im Bereich von Hospiz &
Palliative Care und Personzentrierter Psychotherapie; Psychotherapeut und Supervisor
€ 45,–
Anmeldung erforderlich
18.00 bis 21.00 Uhr
Fr. 22.04.2016 n Hiobs Freunde
10.00 Uhr
Menschen in Leiderfahrungen begleiten
Leitung
26
Seminar 18592
Hiob ist der Urtyp des leidgeprüften Menschen. Nicht kampflos ergibt er sich in
sein gottgegebenes Schicksal. Sein Lebensweg zeigt Wege der Leidensbewältigung
auf. Innere Haltung und Leben in Beziehung sind hier Schlüsselbegriffe. Hiobs Freunde nehmen in dieser biblischen Erzählung eine bedeutende Rolle ein. Wie sie stehen
auch wir in der Begleitung von Menschen in schwerer Erkrankung und angesichts
des nahen Todes vor den Fragen: Was tun? Was sagen? Welche Haltung ist hilfreich?
Das Seminar nähert sich Hiob und seinen Freunden auf unterschiedlichen Wegen
auf der Suche nach Umgangsstrategien mit großem Leid. In Übungen können über
den körperlichen Ausdruck eigene (Leid-)Erfahrungen reflektiert werden und neue
(Aus-)Wege aufscheinen. In praxisnahen Kommunikationsübungen werden Ansätze
für gelingende Gesprächsverläufe erarbeitet: für die Begegnung mit den „Schwestern“
und „Brüdern“ des Hiob, denen wir in unserer Arbeit begegnen.
Dr. Felix Grützner, Mitarbeiter bei ALPHA, der Ansprechstelle im Land NordrheinWestfalen zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung in Bonn;
tre=punkt | Februar bis August 2016
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Kursleiter für Palliative Care; Seminar- und Workshopleiter für haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen von Hospizdiensten, stationären Einrichtungen, für Pflegende
und Mediziner mit den Schwerpunkten Körpersprache, Selbstsorge, Umgang mit
Emotionen. Als „Lebenstänzer“ gestaltet er Gottesdienste und Trauerfeiern. Der promovierte Kunsthistoriker ist Tänzer und Choreograph. www.lebenstaenzer.de
€ 285,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Fr. 10.00 - 18.00, Sa. 9.00 - 17.00 Uhr
Mo. 25.04.2016 n Demenz geht uns alle an:
Vortrag 17550
19.00 Uhr
Die Rolle der Zivilgesellschaft für ein gutes Leben mit demenziellen
Einschränkungen.
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Peter Wißmann, Geschäftsführer Demenz Support Stuttgart gGmbH, Herausgeber
der deutschsprachigen Zeitschrift demenz.DAS MAGAZIN. Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V. Deutschland. Buchautor
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Mo. 09.05.2016 n Sterben bei Menschen mit Demenz
9.00 Uhr
erkennen und palliativ begleiten
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 19938
„Es ist schwierig zu beurteilen, wann jemand aufhört, mit Demenz zu leben und anfängt,
an Demenz zu sterben.’’ Das Leben von Menschen mit Demenz wird vor allem beeinträchtigt durch zunehmende kognitive Einschränkungen, die zu einer steigenden Abhängigkeit führen. Welche Auswirkungen hat die Demenz aber auf den Lebenswillen und
die Lebensfähigkeit? Wann beginnt das Sterben und wie begegnen wir ihm? Das Seminar
setzt sich mit diesen Fragen auseinander und mit dem Kernthema, wie mit palliativen
Maßnahmen das Leben von Demenzbetroffenen in der letzten Lebensphase erleichtert
und individuell gestaltet und begleitet werden kann.
Im Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit den folgenden Themen: - Wann beginnt das
Lebensende bei einer Demenzerkrankung? - Wie beurteilen wir den Lebenswillen der
Betroffenen? - Was bedeutet Lebensqualität bei fortgeschrittener Demenz? - Wie können
wir mit palliativen Maßnahmen den letzten Lebensabschnitt und das Sterben begleiten
(Symptomlinderung)? - Welche Entscheidungen fordern uns und die Angehörigen
heraus?
Zielgruppen: Ärztinnen / Ärzte, Pflegende und andere Berufsgruppen aus der geriatrischen Langzeit- und Akutversorgung.
Dr. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie des Spitals Affoltern und ärztlicher Leiter der
Langzeitpflege Sonnenberg (CH)
€ 165,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 09.05.2016 n Nichts gegen meinen Willen
Vortrag 17552
19.00 Uhr
Rechtliche Instrumente zur Selbstbestimmung am Lebensende
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Dr. Maria Kletecka-Pulker, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin
am Institut für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, Mitglied der
Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt, Lektorin an der Universität Wien und
an der Medizinischen Universität Wien; Herausgeberin des Handbuchs Medizinrecht
für die Praxis (Verlag Manz) sowie Autorin zahlreicher medizinrechtlicher Beiträge
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Di. 10.05.2016 n Interprofessioneller Palliativlehrgang 2016/17
9.30 Uhr
Einführungstag
Lehrgang 17878
Lernen an Unterschieden: „Inter-Kompetenzen“ erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken
Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinan-
27
programm
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
der, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen
und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen
Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.
Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen
Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung
und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.
Dr. Annette Henry, Ärztin mit langjähriger Erfahrung im CS Hospiz Rennweg (MSc
Palliative Care), Vortrags- und Lehrtätigkeit im Bereich von Hospizarbeit und Palliative
Care; Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor; Beatrix Wondraczek, DGKS (MAS Palliative Care),Trainerin & Seminarleiterin
€ 130,– Anmeldegebühr, Lehrgangsgebühr € 1.300,–/Semester, Lehrgangspauschale
€ 295,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
9.30 bis 16.00 Uhr
16 Lehrgangstage verteilt auf fünf Blöcke von September 2016 bis Juni 2017
Do. 12.05.2016 n Spirituelle Anamnese
Seminar 19064
14.00 Uhr
Die spirituelle Anamnese ist ein wichtiges Hilfsmittel in der Hand aller Gesundheits-
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
berufe, um in kurzer Zeit einen Eindruck von den spirituellen Orientierungen, Bedürfnissen und Belastungen kranker Menschen zu gewinnen. Außerdem ist die Initiative
zur spirituellen Anamnese ein bedeutsames Signal in der therapeutischen Beziehung:
Die helfenden Person teilt der begleiteten Person mit, dass über Spiritualität gesprochen werden darf und dass dieser Bereich für die Krankheitsverarbeitung wichtig
sein könnte.
Aus dem Inhalt: Grundlagen von Spiritual Care - Reflexion der eigenen Position in
spirituell-religiösen Feld - Die Integration persönlicher Bilder von Spiritualität in den
professionellen Kontext - Konzepte und Methoden zur spirituellen Anamnese - ausgewählte Anamnese- und Gesprächs-Situationen.
Im Workshop wird die Technik der spirituellen Anamnese praktisch eingeübt. Eigene
Erfahrungen aus der Praxis der Teilnehmenden sind willkommen.
Zielgruppe: Alle professionell in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens Tätigen (Pflege, Medizin, Psychotherapie, soziale Arbeit, Seelsorge u. a.), die
das praktische Einbeziehen der spirituellen Dimension in den Praxisalltag kennenlernen und einüben möchten.
Prof. Dr. Eckhard Frick SJ, Jesuit, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiater
und Psychoanalytiker, Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, Professor an der
Hochschule für Philosophie SJ München sowie seit 2010 Professur für Spiritual Care
(IZP, Universität München); Dorothee Bürgi, Psychologin FH; Studium der Arbeitsund Organisationspsychologie in Zürich; Studien in Kulturwissenschaften, Medizinethik und Organisationsberatung; Erstausbildung als Pflegefachfrau Anästhesie;
Coach und Referentin im Bereich Healthcare, Ethik, Führung und Spiritual Care; in
eigenem Beratungsunternehmen in Zürich. www.dorothee-buergi.ch
€ 295,– inkl. Mittagessen am Freitag und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Do. 14.00-20.30 Uhr, Fr. 9.00-20.30 Uhr, Sa. 9.00-12.30
Mi. 18.05.2016 n Wenn es eskaliert
Seminar 19802
18.00 Uhr
Konstruktive Umgangsweisen mit unterdrückter, versteckter und
offenkundiger Aggression und Gewalt
Thematische Aspekte: – Bilder, Vorstellungen, Konzepte und Erfahrungen: Was bedeutet (für mich) „Aggression“ und „Gewalt“ - und wie begegnet mir dies in meinem
Berufsalltag?; – Aggression und Schuldvorwürfe: Kehrseiten von Angst und Ohnmacht?; – Wozu ist Aggressivität (auch) gut: „Aggression“ als Lebens-Feuer, um
etwas Wichtiges „anzugehen“; – Hintergründe und Anlässe: die eigenen lebensgeschichtlichen Erfahrungen mit Aggression und Gewalt (an)erkennen; – Konflikte als
(tragischer) Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse; – System-Konflikte: Strukturen und
Rahmenbedingungen als (potentielle) Gewalt-Produzenten berücksichtigen; –
Umgangs- und Deutungsweisen erweitern; – persönlich und im Team: Wie verhalte
ich mich in Konflikt-Situationen bzw. gegenüber sogenannten „schwierigen“ PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen, KollegInnen?; – „sprachlos vor Wut“?: Präventive und konstruktive Umgangsweisen entwickeln; – „gelähmt und angepasst“?:
28
tre=punkt | Februar bis August 2016
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Kreative Weisen des Widerstands gegen „Untragbares“; – Was lässt sich von der
gewaltfreien Kommunikation lernen?
Methodik: Inhaltliche Impulse – Fokusgruppen – persönliche Reflexion – leibhaftiges
Üben - plenares Gespräch
Zielgruppe: interprofessionell zusammengesetzte TeilnehmerInnen-Gruppe
Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor (Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen), Lehrtherapeut und Ausbilder in personzentrierter Psychotherapie (APG-FORUM); Leitung der Kardinal König Akademie für Hospiz und
Palliative Care in Wien; Trainer an der Akademie für Sozialmanagement Wien; Lehrbeauftragter und Konsulent an der IFF-Fakultät (Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt-Wien-Graz
€ 180,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Mi. 18.5., 18.00 - 21.00, Do. 19.5., 9.00 - 17.00 Uhr
Fr. 20.05.2016 n Was ist schon normal?
Seminar 20124
9.00 Uhr
Das unmögliche Streben nach einer normalen Institution
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Was wird nicht alles dafür getan, ein normales Pflegeheim sein zu dürfen; normale
Tagesabläufe, normale Strukturen, normale Mitarbeitende und, vor allem : NORMALE
BEWOHNERINNEN. Das ist in der heutigen Zeit jedoch nicht mehr zu kriegen, so
sehr wir uns das wünschen. Wenn das nicht zu kriegen ist, wäre jetzt Zeit, darüber
nachzudenken und Visionen zu entwickeln, wie sich eine Normalität schaffen lässt,
die darin besteht, dass wir alles als „normal“ anerkennen, was Menschen mit
Demenz in Institutionen tun. Dann sind wir aufgefordert, alles im Heim der neuen
Normalität zu unterstellen, das Essen, das Leben mit all seinen Erscheinungsformen,
das Sterben, einfach alles.
Das Seminar will Möglichkeiten aufzeigen, wohin und wie sich eine Institution entwickeln kann, wenn Menschen mit Demenz darin l e b e n sollen. Zielgruppe sind Leitende in stationären Einrichtungen der Langzeitpflege: Teamleitungen, Wohnbereichsleitungen, Stationsleitungen, Pflegedienstleitungen, Heimleitungen und Personen,
die strategische Entscheidungen für institutionelles Wohnen treffen.
Michael Schmieder, Ausgebildeter Pfleger. Leiter des Heims Sonnweid bei Zürich
(CH). Autor „Dement, aber nicht bescheuert“.
€ 180,– inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Fachbuch
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 06.06.2016 n Gerechtigkeit am Ende des Lebens.
19.00 Uhr
Was darf uns das Ende kosten?
Referierender
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Dr. Jürgen Wallner, Leiter Personal und Organisation Krankenhaus der Barmherzigen
Brüder Wien, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht; Interner Mitwirkender am Institut für Ethik und Recht in der
Medizin der Universität Wien
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Do. 16.06.2016 n Herausforderung Kommunikation
9.00 Uhr
bei fortschreitender Demenz
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Vortrag 17555
Seminar 18563
Was oft „herausforderndes Verhalten“ genannt wird, könnten wir auch als die Sprache
sehen, mit der sich Personen mit fortschreitender Demenz uns mitteilen. Können
und wollen wir sie hören und versuchen zu verstehen? Ziel dieser Fortbildung ist es,
mehr Wissen zu vermitteln und Haltung zu reflektieren. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Ressourcen, Bedarfe und Bedürfnisse von Personen
mit Demenz. Und wir erarbeiten fachliches Wissen zu einzelnen Aspekten des Miteinander, Füreinander Sorge Tragen zwischen Professionellen, PatientInnen und
Angehörigen. Außerdem versuchen wir, mehr Klarheit in unserer Zielsetzung von
Pflege und Betreuung zu schaffen.
DDr. Mag. Monique Weissenberger-Leduc, Pflegewissenschaftlerin, Philosophin und
Soziologin. Dozentin (u.a. Universität Wien). Autorin von Fachbüchern und -artikeln
€ 165,– inkl. Mittagessen
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
29
programm
Fr. 24.06.2016 n Trauer und Demenz: „Ich fühle mich so verloren…“ Seminar 19992
9.00 Uhr
Wenn Menschen mit Demenz Abschied nehmen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Demenz unter dem Blick der Trauer zu betrachten, kann einen hilfreichen Zugang
zu einem Menschen mit Demenz eröffnen. Viele Emotionen und Verhaltensweisen
werden leichter verständlich. Da Menschen Trauer kennen, ist sie eine Möglichkeit,
auf Augenhöhe zu begegnen und emotional Solidarität zu empfinden. Trauerbegleitung kann so ein wichtiger Schlüssel in der Begleitung am Lebensende von Menschen
mit Demenz sein. Inhalte • Trauer als natürliche Reaktion auf die Verluste des Alters
und der Demenz • Aktueller Forschungsstand zu Trauer und Demenz • Wie trauern
Menschen mit Demenz? Beispiele • Was verursacht Trauer für Menschen mit
Demenz? • Wie kann ich mit der Trauer von Menschen mit Demenz in Berührung
kommen? • Systemische Aspekt der Trauer von Menschen mit Demenz • Was können
wir von trauernden Menschen mit Demenz lernen?
Zielgruppe: Ärzt/Innen, Psycholog/innen, Pflegepersonal aller Ausbildungsgrade,
Therapeutische Berufsgruppen, Seelsorger/innen, Ehrenamtliche, Angehörige, Interessierte
Carmen Birkholz, Dipl.-Theologin, Palliative-Care Trainerin Schwerpunkt Menschen
mit Demenz, Doktorandin am IFF (Spirituelle Sorge um Menschen mit Demenz im
Kontext von Palliative Care), Autorin zu Themen der Trauer, Spiritualität, Palliative
Care.
€ 165,– / € 95,– für Ehrenamtliche und Angehörige
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 27.06.2016 n RESILIENZ
9.00 Uhr
Schutzschirm der Psyche
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Sommerakademie 19803
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts „aus der Bahn wirft“, bei heftigen Krisen,
schwerster Erkrankung, selbst in der letzten Lebensphase, dem Sterben. Sie lassen
sich von widrigsten Umständen erschüttern, aber nicht zerbrechen. Was steckt hinter
dieser Fähigkeit, sich letztlich nicht unterkriegen zu lassen? Was ist diese „Trotzmacht
des Geistes“? Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm
besitzt, die den Menschen widerstandsfähig(er) und krisenfest(er) machen kann.
Der Kern der Resilienz („something underneath“) ist trotz der Erfahrung von Brüchen
das Vertrauen in die Fähigkeit, sein Leben gelingend leben und vollenden zu können.
Säulen dieses Vertrauens sind u.a.: „Bewältigungs“orientierung; Verlassen der Opferrolle; Akzeptanz; Verantwortung übernehmen; Aktive Lebensplanung u.a.m.
Ob Menschen mit natürlicher Fähigkeit zur Resilenz geboren werden oder das Glück
haben, dass ihre Nährquellen für Selbstsicherheit gefördert wurden, lässt sich nicht
beantworten, wohl aber die Frage, ob es Resilienz im Umgang mit progredienter
Erkrankung, mit Krisen, Leid und Trauer gibt, was sie ausmacht und ob sie vom
behandelnden Team gestützt oder gefördert werden kann.
Diesen Fragestellungen soll im Seminar konkret nachgegangen werden.
Martina Kern, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Case Managerin DGCC; Leiterin
des Zentrums für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus, Bonn; Leitung ALPHARheinland, Bonn
Monika Müller, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care; war langjährig Leiterin von ALPHARheinland, Bonn
€ 330,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
Montag und Dienstag, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Fr. 16.09.2016 n Salutogenese & Selbstpflege mit der Kraft der Natur Seminar 18585
VORSCHAU
Warum bleiben wir eigentlich gesund?
Das Wort „Salutogenese“ setzt sich aus dem lateinischen „salus“ – Gesundheit und
dem griechischen „genesis“ – Entstehung zusammen. Die Salutogenese bedeutet die
Ausrichtung auf attraktive Gesundheitsziele sowie die Ressourcen, um diese Ziele zu
erreichen. Salutogenese kann zur Steigerung des Wohlbefindens, der Lebensfreude
und der Kreativität im Menschen anregen – in allen Lebenslagen, besonders aber auch
bei Krisen. Die Fragen von Aaron Antonovsky fallen aus dem Rahmen. Nicht was uns
krank macht, interessiert den israelischen Forscher, sondern welche Faktoren eigentlich
dafür sorgen, dass wir gesund bleiben. Nach Antonovsky existiert nicht ein Zustand
30
tre=punkt | Februar bis August 2016
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
von „entweder Gesundheit oder Krankheit“. Jeder gesunde Mensch hat zumindest
einen winzigen Teil an Krankheit in sich. Und jeder Kranke ist auch in einigen Bereichen
gesund. Nach Antonovsky befinden wir uns auf einem Kontinuum zwischen diesen
beiden Polen. Und die Frage ist, wie weit wir von den Polen entfernt sind. Er erkannte
Faktoren, die auf eine starke Fähigkeit schlossen, trotz widriger Umstände gesund zu
bleiben. Er nannte diese Fähigkeit Kohärenz. Kohärenz meint dabei so viel wie Zusammenhalten und Halt haben. Die Kohärenz stützt sich dabei auf drei Säulen – die Verstehbarkeit, die Sinnhaftigkeit und die Handhabbarkeit!
Dieses Seminar lädt ein, die gesunderhaltenden Aspekte des Lebens wiederzuentdecken, zu fördern und einen nachhaltigen Perspektivenwechsel im Alltag zu gewinnen.
Die Natur bietet uns dazu genügend Möglichkeiten mit Pflanzen und deren Anwendungen.
Beatrix Wondraczek, DGKS, MAS (Palliative Care), Trainerin, Seminarleiterin und
Systemischer Coach
€ 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Mo. 19.09.2016 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung
VORSCHAU
Einführung
Leitung
Anmeldung
Dauer
Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich
der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und
für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im
Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen
und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und
Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich; medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase:
Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl;
ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung;
spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen,
Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen.
Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur
Befähigung Ehrenamtlicher.
Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS)
Anmeldung erforderlich
17.30 bis 21.00 Uhr
Fr. 23.09.2016 n Tod und Auferstehung über Nacht.
VORSCHAU
Zum Verstehen von letzten Träumen.
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Lehrgang 17930
Vortrag 21086
Was passiert beim Träumen? Wie können wir Träume verstehen? Was bedeutet das,
was ich geträumt habe? Träume zeigen uns in Bildern, wie wir gerade leben. Sie
geben Orientierung und begleiten uns in Zeiten großer Umbrüche, beim Abschied
nehmen und Neu-Beginnen.
Nach dem Ansatz von Ortrud Grön führt die Referentin anhand vieler Beispiele aus
der Praxis in die Bildersprache von Träumen ein. Besonderes Augenmerk gilt Traumbildern im Feld des nahen Todes. Dabei werden Traumbeispiele von schwer erkrankten Menschen besprochen, in deren Träumen der eigene bevorstehende Tod ins Bild
kommt. Auch Träume von Angehörigen, die den Verlust eines geliebten Menschen
verarbeiten müssen, werden behandelt. Anhand dieser unterschiedlichen Beispiele
zeigt sich die grundsätzlich positive und unterstützende Qualität von Träumen. Sie
werden als Quelle des Trostes und als Hinführung zu erneuertem Leben erkannt.
Mag. theol. Martha Müller, Lebens- und Sozialberaterin, Ausbildung „Traumarbeit
nach Ortrud Grön“, Zertifizierung zur Dozentin an der Bayrischen Akademie für
Gesundheit für die Arbeit mit Träumen
€ 10,–
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
31
programm
Sa. 24.09.2016 n Träume, die nicht gedeutet werden,
Seminar 18586
sind wie Briefe, die nicht geöffnet wurden. (Talmud)
VORSCHAU
Traumarbeit: Meinen Traum verstehen
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Träume können sehr unterschiedlich aufgenommen werden. Bei dieser Traumarbeit
wird der sachliche Inhalt des Traumbildes als Frage an die Person zurück gestellt. Im
Nachspüren wird ihr klar, an welches Problem der Traum anknüpft. Der Traum führt
dann Bild für Bild durch die innere Dynamik. So werden Träume zum unmittelbaren
und wirksamen Zugang zur eigenen unbewussten Problemlösung. Es wird am konkreten
Beispiel bewusst erlebbar, wie der bisherige Umgang mit sich ist und darüber hinaus
werden neue Möglichkeiten für kreative Lösungen erkannt und verstärkt. Die Teilnehmer/innenzahl ist bei diesem Seminar auf 6 Personen beschränkt, damit gewährleistet
ist, dass für jede einzelne Traumanalyse ausreichend Zeit ist. Das Seminar findet auch
mit weniger Teilnehmer/innen statt und endet gegebenenfalls früher. Teilnehmer/innen
sind eingeladen ihren eigenen Traum schriftlich zur Erarbeitung mitzubringen.
Mag. theol. Martha Müller, Studium der Fachtheologie in Innsbruck und Münster
(D), Diplom 1996, selbstständige Lebens- und Sozialberaterin für die Arbeit mit
Träumen, Ausbildungen für Themenzentrierte Interaktion (TZI), Öffentlichkeitsarbeit
und Betriebswirtschaftslehre. Berufliche Tätigkeit als pädagogische Referentin und
Erwachsenenbildnerin, Stadtteilentwicklung im Bereich Gesundheit, EU-Projektleiterin in der Berufs- und Bildungsberatung und Regionalentwicklung, langjährige Personalmanagerin in einem technischen Großunternehmen. Vierjährige Ausbildung
zur Traumarbeit (2008-2012) nach Ortrud Grön mit zertifiziertem Abschluss. Seit
Juni 2015 zur Dozentin ernannt an der Bayrischen Akademie für Gesundheit / Lauterbacher Mühle in Seeshaupt.
€ 150,– inkl. Vortrag am 23.9., Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
Do. 06.10.2016 n Befähigung zur Trauerbegleitung
VORSCHAU
Einführung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Lehrgang 20608
Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie
ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und
Einfühlungsvermögen um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue
Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum/zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals
Wegbegleiter/innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des
trauernden Menschen aushalten. Inhalte: - Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen; - Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien
und Trauermodelle; - Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen; - Möglichkeiten der Gesprächsführung; - „Haltung“; - Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten; - Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen. Zielgruppe: - Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs
absolviert haben; - Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und
Krankenpflegepersonen, Ärzt/innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger/innen.
Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.
Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker
des CS Hospiz Rennweg; Brigitte Mayr, DGKS, verantwortlich für das Trauercafe,
Mobiles Hospiz Caritas Wien, ausgebildete Trauerbegleiterin und -beraterin, zertifiziert durch den BVT (Bundesverband Trauerbegleitung Deutschland);
€ 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
18.30 bis 21.00 Uhr
14./15. Oktober, 4./5. November, 18./19. November, 16./17. Dezember 2016, 13./14.
Jänner 2017 jeweils Freitag, 15.30 bis 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 bis 18.00 Uhr
Do. 20.10.2016 n Lösungen verkörpern
VORSCHAU
Aufstellungsarbeit nach SYST®
Abendreihe 20616
In Aufstellungen bilden wir mit Hilfe anderer Personen unsere Fragen und Problemstellungen ab. Die gewählten Personen stellen uns ihr Erleben, ihre Wahrnehmungen
in der jeweiligen Konstellation zur Verfügung und helfen so, in lebendigem Gesche-
32
tre=punkt | Februar bis August 2016
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
hen Lösungen zu erarbeiten. Von einer Aufstellung haben alle Beteiligten etwas: Wer
ein Problem hat, erfährt körperlich ein Lösungsbild, erlebt neue Perspektiven. Wer
für andere in einer Aufstellung steht, erlebt Gefühle und körperliche Veränderungen
als Hinweis auf Bedürfnisse und trainiert in Wahrnehmungen einzusteigen und sie
wieder zu verlassen. Wer zusieht, erlebt sich als Zeugin/Zeuge eines heilsamen Rituals. Folgende Themen werden wir für Sie mittels Aufstellungen und Praxismöglichkeiten für den Alltag aufbereiten: - Lösungsorientiert und Wertschätzend: Eigenlob
stimmt! - Hin zu – weg von: Problemlösungsgymnastik - Gewaltfreie Kommunikation
und Aufstellungsarbeit. - A oder B? Entscheidungshilfen mittels Tetralemma - Sowohl
als auch: vom spannenden Umgang mit Wertepolaritäten - Ressourcen schöpfen
mit dem Glaubenspolaritätendreieck - Ziel und Wunder: Erfolg und veränderte Sichtweisen. Auf Ihre Wunschthemen sind wir gespannt und werden sie gerne aufgreifen!
Mag. Alexandra Schwendenwein, Zertifizierte Systemische Beraterin (SySt®), Expertin
für Stimme, Sprechen und Kommunikation, Afrikanistin; Harald Heinrich, Zertifizierter Systemischer Berater (SySt®), Senior-Projektmanager (IPMA), NLP-Trainer
(DVNLP), Gesundheitscoach (IPEG), diplomierter Wirtschaftsinformatiker.
€ 345 ,–
Anmeldung erforderlich
18.00 bis 21.00 Uhr
24. November, 15. Dezember 2016
19. Jänner, 23. Februar, 23. März, 20. April 2017
Fr. 21.10.2016 n Miteinander Trauer tragen
VORSCHAU
Trauergruppen leiten und begleiten
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
Lehrgang 18588
Ein zweiteiliges Weiterbildungsangebot für Menschen, die in der Trauerbegleitung
tätig sind Modul 1: Einführung in die Arbeit mit Gruppen Durch theoretische Impulse
zur Gruppe als sozialer Größe, zu Gruppenmodellen, Gruppenprozessen, Arbeitsmodalitäten in der Gruppe, Leitungsstilen sowie durch praktische Übungen in bzw.
mit der Gruppe soll ein reflektiertes Arbeiten als Gruppenleiter/in erlernt und vertieft
werden Modul 2: Die speziellen Herausforderungen der Leitung von Trauergruppen
Unter Einbeziehung theoretischer Inhalte aus der Trauerbegleitung werden die Besonderheiten von Trauergruppen und deren Leitung behandelt. Gemeinsam werden
unterschiedliche Konzepte für Trauergruppen erarbeitet, sowie Materialien für die
kreative Gestaltung von Gruppen angeboten.
Teilnahme-Voraussetzung: Lehrgang: Befähigung zur Trauerbegleitung, Praxis-Erfahrung in der Trauerbegleitung
Poli Zach-Sofaly, Akad. Expertin für Palliative Care, Supervisorin, Integrative Gestaltberatung, Integrative Bewegungs- und Leibtherapie, Systemisch-spirituelle Psychotherapie; Dr. Christian Metz, Psychotherapeut und Supervisor; Ausbilder für Personzentrierte Psychotherapie im FORUM der APG.
€ 405,– inkl. Mittagessen an den Samstagen
Anmeldung erforderlich
Freitag, 14.00 - 20.30 Uhr, Samstag, 9.00 - 17.00 Uhr
Freitag, 2.12.2016, 14:00 - 20:30 Uhr
Samstag, 3.12.2016, 9:00 - 17:00 Uhr
Fr. 11.11.2016 n Validation
Lehrgang 18590
®
VORSCHAU
Validieren im Sinne der Validationsmethode nach Naomi Feil lässt sich mit „für
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
gültig erklären“ oder „wertschätzen“ übersetzen. Diese verbalen und nonverbalen
Kommunikationsformen helfen bei den Anstrengungen und Kämpfen im hohen Alter,
das Leben aufzuarbeiten, reinen Tisch zu machen, damit der alte Mensch in Frieden
sterben kann. Vor allem Empathie gehört dazu - die Fähigkeit zu einfühlsamem
Umgang, quasi „in den Schuhen des anderen gehen“. Validation hilft allen Beteiligten
(= den betroffenen Menschen, ihren Angehörigen, Pflegepersonal, ehrenamtlichen
Betreuer/innen) Stress abzubauen, freundlicher und fruchtbringender miteinander
umzugehen.
DSA Doris Otte, Beratung pflegender Angehöriger, Validation für desorientierte, ältere
Menschen, Leitung der Gruppe WIRR, Koordination ehrenamtlicher Pfarrcaritasarbeit
€ 790,– inkl. Mittagessen und Seminarunterlagen
(Ratenzahlung möglich - bis zu 7 Teilbeträge)
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr
drei Seminare à zwei Tage und drei Zwischentreffen bis Juni 2016
33
programm
Ordensentwicklung
Feb. 2016 n Berufung im Alter
Lehrgang für Ordensleute
Referierende
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Termine
Altwerden und Alter kann bei Ordensleuten tabuisiert, traurig und unzufrieden gelebt
werden. Oder aber auch „lebenssatt“ und sinnerfüllt. Der Lehrgang will interessierte
Ordensfrauen und Ordensmänner in der persönlichen Auseinandersetzung unterstützen durch Fachinformationen, Austausch und konkrete Hilfestellungen. Ordensfrauen und -männer durchlaufen, wenn sie jung sind, lange Einführungsphasen: Postulat, Noviziat, Juniorat. „Eine Einführung in das Altwerden und Altsein gibt es leider
nicht“, klagen manche Ordensleute. Der Lehrgang könnte also eine Art „Seniorat“
sein, eine Einführungszeit der anderen Art.
Zielgruppen: Interessierte, die sich persönlich mit dem Altwerden auseinander setzen
wollen („Seniorat“); Solche, die ihren betagten Mitschwestern und Mitbrüdern begegnen wollen und/oder für sie verantwortlich sind
Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Lehrgangsleiterin, Theologin und Pastoralpsychologin, Begleiterin von Ordensgemeinschaften; P. Klaus Schweiggl SJ, Lehrgangsleiter
und Referent, Exerzitienbegleiter
Kardinal König Haus mit Unterstützung der Österreichischen Jesuiten
€ 1.600,– inkl. Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Februar bis September 2016
1. Einheit: Mo., 22.2. bis Fr., 26.2./ 2. Einheit: Mo., 20.6. bis Fr., 24.6.
3. Einheit: Mo., 19.9. bis Fr., 23.9.
Sept. 2016 n Verantwortung in religiösen Gemeinschaften
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Termine
Lehrgang 19129
Lehrgang 19722
Orden sind in Übergängen und Umbrüchen. Damit ändert sich auch der Leitungsbedarf: Befähigen, ermächtigen, ermutigen, koordinieren, integrieren…; Zukunft
gestalten, Perspektiven entwickeln, gemeinsam handeln. Die Leitungsperson wird
auf Glaubwürdigkeit und Stehvermögen „gecheckt“.
Was kann der Lehrgang bieten? Den persönlichen Leitungsstil reflektieren und weiterentwickeln; Wandel verstehen und Zukunft gestalten; Handwerkszeug für Maßnahmen und Entscheidungen; Sicherheit bei Reflexionsgesprächen, Konflikten,
Besprechungen…; Raum für Sorgen, Hoffnungen und Experimente.
Lerngruppen und Praktikum: An sechs Lerngruppentagen wird die eigene, aktuelle
Situation bearbeitet. Außerdem ist ein zehntägiger Aufenthalt („Praktikum“) in einer
oder zwei Gastgemeinschaften vorgesehen.
Zielgruppe: Ordensleute in Leitungsaufgaben oder solche, die in der Zukunft solche
wahrnehmen werden
Informationen zum Lehrgang Sr. Mag. Christine Rod MC: [email protected] – Tel: 0049 89 678 054/10
€ 3.950,– inkl. Anmeldegebühr, Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen
Anmeldungen werden bereits entgegengenommen
Oktober 2016 - Jänner 2018
Einführungstag Mo., 5.9.2016
Seminar 1 - Führungsaufgabe und Führungspersönlichkeit, 3.10. bis 7.10.2016
Seminar 2 - Teamentwicklung und Moderation, 5.12. bis 9.12.2016
Seminar 3 - Gesprächsführung und Konfliktbewältigung, 6.3. bis 10.3.2017
Seminar 4 - Betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen, 22.5. bis 26.5.2017
Seminar 5 - Organisationsentwicklung und Zukunftsgestaltung, 4.9. bis 8.9.2017
Seminar 6 - Entscheidungsfindung in Gemeinschaft, 6.11. bis 10.11.2017
jeweils von montags bis freitags
Abschluss Perspektiven und Auswertung, Do., 11.1. bis Sa. 13.1. 2018
Mo. 7.03.2016 n Gestalten des Alterns
9.30 Uhr
Patientenverfügung & Seniorendelegat/in
Seminar 20279
Teil 1: Patientenverfügung und Betreungsvollmacht (9.30 bis 12.30)
Gerade für das Alter ist es wichtig, für Situationen der Krankheit entsprechende Vorentscheidungen zu treffen. Das Seminar bietet Fachinformationen zu den medizinischen und rechtlichen Aspekten sowie Orientierung für schwierige Entscheidungssituationen. Leitung: Dr. Franz Zdrahal
Teil 2: Seniorendelegat/innen - ein Amt in der General-/Provinzleitung (14.00 bis 17.00)
Zur Entlastung von Oberinnen und Obern in ihrer Verantwortung für oft zahlreiche
ältere Ordensmitglieder kann die Beauftragung einer Delegatin/eines Delegaten hilf-
34
tre=punkt | Februar bis August 2016
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
reich sein. Diese garantieren auch eine entsprechende Sorge und Begleitung der
älteren Ordensmitglieder.
Leitung: Mag. Carina Spernbour-Näpflin
Je nach Interesse kann jeweils ein Teil des Seminartages gebucht werden. Bei Teilnahme an beiden Teilen des Seminars in ein Mittagessen im Tagungsbeitrag inkludiert.
Dr. Franz Zdrahal, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Vorstandsmitglied
der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG); Mag. Carina Spernbour-Näpflin,
Theologin, Exerzitienbegleiterin, Begleiterin von Ordensgemeinschaften
€ 70,– für den ganzen Tag (inkl. Mittagessen)
€ 35,– für einen halben Tag nach Wahl (ohne Mittagessen)
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
09.30 bis 17.00 Uhr
Do. 14.04.2016 n Informationstag Freiwilliges Ordensjahr
14.00 Uhr
für Ordensgemeinschaften und Interessierte
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Ab September 2016 gibt es in Österreich die Möglichkeit, an einem freiwilligen
Ordensjahr teilzunehmen, d.h. für ein Jahr oder kürzer:
• in einer Ordensgemeinschaft mitleben und beten
• einer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen
• Fortbildungen zu Spiritualität und Sendungsauftrag
• Gesprächsbegleitung durch ein Ordensmitglied
Am Informationstag werden das Konzept vorgestellt, organisatorische und finanzielle
Fragen geklärt sowie Kriterien für eine Bewerbung besprochen.
14.00-16.30 Uhr für interessierte Ordensgemeinschaften (zum Mitleben oder als
Einsatzstelle), 17.00-19.30 Uhr für alle Interessierten
Sr. Ruth Pucher MC, Koordinatorin des Ordensjahrs
kostenfrei
Anmeldung erbeten, www.ordensjahr.at
Di. 13.09.2016 n Koordinator/in in Ordensgemeinschaften
Workshop 20091
14.30 Uhr
Zur Entlastung von Oberinnen und Oberen in der Leitung alternder Gemeinschaften
Referierende
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
beauftragen mehr und mehr Orden eine/n Koordinator/in „von außen“, die/der
nicht der Gemeinschaft angehört. So bleiben die erforderlichen Aufgaben im Blick.
Ziele und Absichten: Die einen müssen lernen loszulassen und zu delegieren: Aber
was ist wirklich delegierbar und wo bleibt die Ordensleitung unvertretbar? Die anderen
müssen lernen, sich in die Lebenswelten von Ordensleuten einzufühlen: Wie „ticken“
Ordensleute? Wie geschieht eine Sensibilisierung für das Klientel? Wie lässt sich das
Modell der/des Koordinator/in charakterisieren? Welche Erfahrungen gibt es bereits?
Im Seminar wird verstärkt in Kleingruppen gearbeitet, um auf den Lernbedarf der beiden Zielgruppen Ordensleitung und Koordinator/innen besonders eingehen zu können.
Zielgruppen: Verantwortliche in Ordensgemeinschaften, die bereits Koordinator/
innen eingestellt haben oder dies in Erwägung ziehen; Personen, die als
Koordinator/innen in einer Ordensgemeinschaft arbeiten oder für die eine solche
Tätigkeit in Frage kommen könnte.
P. Alois Riedlsperger SJ, Ökonom der Österreichischen Jesuitenprovinz, Leiter des
Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; Sr. Cordula Kreinecker, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern Wien-Gumpendorf
€ 190,– inkl. Mittagessen
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Dienstag, 13.9., 14.30 bis Donnerstag, 15.9., 13.00 Uhr
Di. 18.10.2016 n Solidarisch leben - solidarisch wirtschaften
Seminar 20093
14.00 Uhr
In ihrer Tradition sind Ordensgemeinschaften Orte solidarischen Lebens und Wirt-
Referierende
Veranstalter
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
schaftens. Welche Impulse können heute von Orden ausgehen? Welche Initiativen
können Orden von Projekten der Zivilgesellschaft aufgreifen? Die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft legen einen anregenden Austausch zwischen
Orden und zivilgesellschaftlichen Projekten nahe.
Markus Blümel, Gesellschaftspolitik und Öffentlichkeitsarbeit bei der Katholischen
Sozialakademie Österreichs; P. Alois Riedlsperger SJ, Ökonom der Österreichischen
Jesuitenprovinz, Leiter des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus
Kardinal König Haus in Zusammenarbeit mit konkreten Initiativen und Projekten
€ 165,–
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern
Dienstag, 18.10., 14.00 bis Donnerstag, 20.10., 12.30 Uhr
35
programm
Ehe,
Partnerschaft,
Familie
Fr. 12.02.2016 n Marriage Encounter
Monatstreffen 20155
Zu den Monatstreffen im Kardinal König Haus sind alle Marriage Encounter Paare
19.00 Uhr
Leitung
Dauer
weitere Termine
und Wochenendteilnehmer/innen sehr herzlich eingeladen. Die Treffen dienen der
Selbstbegegnung, der Stärkung für den Beziehungsalltag und dem lebensgebenden
Austausch innerhalb der Gemeinschaft.
Dr. Wolfgang und Johanna Mandl
19.00 bis 22.00 Uhr
29.2., 10.5., 8.11., von 10.00 bis 12.30 Uhr, 14.12.2016, von 19.30 bis 22.00 Uhr
Sa. 13.02.2016 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
9.00 Uhr
Ehevorbereitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weiterer Termin
Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum.
Ort: Evangelisches Zentrum, 1180 Wien, Severin Schreibergasse 3
P. Christian Marte SJ und Pfr. Mag. Andrea Petritsch
€ 40,– pro Person
Anmeldung in der Evang. Superintendentur: Tel. 01-587 31 41
9.00 bis 17.00 Uhr
2.4.2016
Sa. 20.02.2016 n In Liebe das Leben wagen
9.00 Uhr
Ehevorbereitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
weitere Termine
36
Workshop 21174
Dieser Workshop bietet allen Interessierten einen Überblick über Ablauf und Gestaltung des Trauungsgottesdienstes. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen werden
folgende Themenschwerpunkte behandelt: Ablauf Messe/Wortgottesdienst; Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente wie z.B. Schriftstellen, Trauungsspruch,
Fürbitten, Lieder, Texte, Segen…; Tipps und Tricks rund um die Trauungsmesse;
Anschauungsmaterial.
Zielgruppe: Paare, Priester, Diakone und alle Personen, die bei der Gestaltung eines
Trauungsgottesdienstes mithelfen wollen.
Dieser Workshop gilt nicht als Ehevorbereitungsseminar!
Ruth und Georg Leibnitz
€ 20,– für Einzelpersonen, € 30,– für Paare
Anmeldung erforderlich
19.00 bis 21.00 Uhr
Sa. 11.06.2016 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
9.00 Uhr
Ehevorbereitung
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 17972
Ein Beziehungstag für Paare, die einander das Sakrament der Ehe spenden wollen.
Zu zweit und mit anderen Paaren können Sie sich über Ihre Vorstellungen, Wünsche
und Ängste an das Eheleben austauschen.
Werner Glöckl und Gertrude Stagl, P. Engelbert Jestl CSSR
€ 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 18.00 Uhr
27.2., 5.3., 13.3., 2.4., 10.4., 16.4., 23.4., 30.4., 21.5., 4.6., 18.6., 8.10.2016
Sa. 02.04.2016 n Trauungsgottesdienst
19.00 Uhr
Ideen zur Gestaltung der Hochzeitsfeier
Leitung
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Dauer
Seminar 19998
Seminar 17986
Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum.
P. Christian Bargehr SJ und Pfr. Mag. Elke Kunert
€ 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü
Anmeldung erforderlich
9.00 bis 17.00 Uhr
tre=punkt | Februar bis August 2016
n Geistliche Begleitung
Anmeldung
Geistliche Begleitung ist ein spezifischer Dienst im Bereich der Seelsorge. Sie achtet
auf die menschlich-christliche Berufung der/des Einzelnen. Wir stellen kompetente
Begleiter/innen für geistliche Begleitung zur Verfügung.
Sr. Christa Huber CJ, Tel: 01/804 75 93-603 Mo bis Do, 14.00 bis 15.00 oder
[email protected]
Beratung und
Begleitung
n Beratung und Begleitung für Ordensgemeinschaften
Anmeldung
„Maßgeschneiderte“ Begleitprozesse in Übergängen durch im Non-Profit-Bereich
erfahrene Berater und Beraterinnen, je nach Anfrage und Bedarf, z.B. für Klausurund Kapitelmoderationen, bei Umstrukturierungen, bei Konflikten, usw.
P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected]
Mag. Georg Nuhsbaumer, Tel: 01/804 75 93-639, [email protected]
n Kollegiale Beratung für Ordenschrist/innen
Anmeldung
Anmeldung
Supervisionsgruppen von Ordensleuten: Besprechung und Bearbeitung konkreter
Leitungssituationen und -fragen, Erfahrungsaustausch mit anderen in ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen. Treffen ca. alle 6-8 Wochen, nach Vereinbarung der
Gruppe. Begleitung durch Mag. Carina Spernbour-Näpflin.
P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected]
n „Der lange Abschied“
Gesprächsgruppe für Menschen, die an Demenz erkrankte Angehörige betreuen.
Sigrid Boschert, Mag. (FH); Christine Maieron-Coloni, Mag.; Caritas Wien.
Vorgespräch erforderlich. Tel: 0664/842 96 09
n Trauercafé – vom Mobilen Hospiz der Caritas Wien
Anmeldung
Anmeldung
Jeden 3. Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr in der Cafeteria des Kardinal
König Hauses; begleitet werden die Nachmittage von Brigitte Mayr und Franz Plasser
sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Mobilen Hospizes der Caritas Wien.
Keine Anmeldung erforderlich!
www.caritas-hospiz.at; Tel: 01/865 28 60
n Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese Wien
Diplomierte Berater/innen begleiten Sie in schwierigen Situationen. Jeden Dienstag
von 17.00 bis 19.00 Uhr.
während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat, Mag. Sylvia
Weissenberger-Vonwald
n Beratung bei Scheidung und Wiederverheiratung
Anmeldung
Anmeldung
Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung.
während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat.
n Beratung für christlich-muslimische Partnerschaften und Ehen
Martin Rupprecht, Pfarrer in Wien 15, Studien in der Türkei, Möglichkeit zweisprachiger Trauungsfeiern
Tel. 01/982 22 41, [email protected]
n AA-Gruppe und AL-ANON-Gruppe
Jeden Montag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kardinal König Haus.
37
Early-Life-Care
Akademie
Universitätslehrgang
UNIVERSITÄTSLEHRGANG –
Early-Life-Care-AKADEMIE
Sie können das Angebot Early Life
Care als Universitätslehrgang
studieren oder
Sie können die Studienangebote
in Stufe I und Stufe II einzeln als
berufliche Fortbildung besuchen.
Drei Stufen mit je eigenem Schwerpunkt und Abschluss
Lehrgangsstufe I:
ä*UXQGODJHI¾UDOOH
Berufsgruppen
ä,QWHUGLV]LSOLQ¦U
ä'DXHUGUHL6HPHVWHU
ä8PIDQJ(&76
ä$EVFKOXVV=HUWLĆNDWGHU3DUDFHO
VXV0HGL]LQLVFKHQ3ULYDWXQLYHUVLW¦W
Lehrgangsstufe II:
ä9HUWLHIXQJGHU
einzelnen Berufs JUXSSHQ+HEDPPHQ
6R]LDO3¦GDJRJ,QQHQ
3ćHJHNU¦IWH3V\FKRORJ,QQHQ
XQG3V\FKRWKHUDSHXW,QQHQ
0HGL]LQHU,QQHQ
ä0RQRGLV]LSOLQ¦U
ä'DXHUHLQ6HPHVWHU
ä8PIDQJ(&76
ä$EVFKOXVVRSWLRQDO
$NDGHPLVFKHU([SHUW,Q
Lehrgangsstufe III:
ä,QWHUGLV]LSOLQ¦UH
Spezialisierung
ä'DXHUGUHL6HPHVWHU
ä8PIDQJ(&76
ä$EVFKOXVV0DVWHURI6FLHQFH
06F
Lehrgangsstufe III
0DVWHU6HPHVWHU
Lehrgangsstufe II
$NDG([SHUW,Q6HPHVWHU
Lehrgangsstufe I
%DVLVOHKUJDQJ6HPHVWHU
Multiprofessionell – Interdisziplinär - International
Dieser interdisziplinäre Ansatz ist
bislang einmalig in Europa. Das
Zusammenwirken der Berufsgruppen sichert die bestmögliche Unterstützung werdender Eltern und ist
eine optimale Förderung der Kinder,
was sich auf die Lebensqualität und
Gesundheit bis ins Erwachsenenalter
auswirkt.
Schlüsselthemen
Bio-psycho-soziales Modell, Ethik,
Bindungsorientierung, Entwicklungsbedingte Ursprünge von
Erkrankungen im Erwachsenenalter,
Kinderschutz, interprofessionelle
Kommunikation und Kooperation,
Sensibilität für Gender- und Kulturunterschiede, Selbstreflexion und
-erfahrung
Zielgruppen
ä0HGL]LQHU,QQHQ.LQGHU¦U]W,QQHQ
*\Q¦NRORJ,QQHQ$OOJHPHLQPHGL
]LQHU,QQHQDXVIDFKHLQVFKO¦JLJHQ
Einrichtungen)
ä3V\FKRORJ,QQHQ3V\FKRWKHUDSHX
W,QQHQ3KLORVRSK,QQHQ6R]LDO
ZLVVHQVFKDIWOHU,QQHQ6HHO
VRUJHU,QQHQ
ä+HEDPPHQ*HEXUWVYRUEHUHL
WHU,QQHQ6WLOOEHUDWHU,QQHQ
ä%HUDWXQJVEHUXIHLP%HUHLFK
á)U¾KH+LOIHQßPLWHLQVFKO¦JLJHU
Berufserfahrung)
ä3K\VLR(UJRWKHUDSHXW,QQHQXQG
/RJRS¦G,QQHQ
ä*HVXQGKHLWVXQG.UDQNHQSćHJHU
,QQHQ.LQGHUNUDQNHQSćHJHU,QQHQ
3ćHJHZLVVHQVFKDIWOHU,QQHQ
ä3¦GDJRJ,QQHQ6R]LDOS¦GDJR
J,QQHQ6R]LDODUEHLWHU,QQHQ
Ziele
ä)DFKOLFKLQWHUGLV]LSOLQ¦UHU
Wissenstransfer
ä)¸UGHUXQJPXOWLSURIHVVLRQHOOHU
Zusammenarbeit
ä4XDOLĆ]LHUXQJI¾U)¾KUXQJVDXI
gaben in der Weiterentwicklung
flächendeckender Begleitungs-,
Beratungs- und Behandlungsangebote
ä,QQRYDWLRQHQXQG)RUVFKXQJI¾U
GLH:HLWHUHQWZLFNOXQJGHU3UD[LV
Foto: shutterstock
Frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erstes Lebensjahr
multiprofessionell und interdisziplinär
Informationsveranstaltungen:
Dienstag, 16. Februar 2016
St. Virgil Salzburg
Dienstag, 23. Februar 2016
.DUGLQDO.¸QLJ+DXV:LHQ
Einführungstag: 18. Juni 2016
Start:+HUEVW
Information
St. Virgil Salzburg
Michaela Luritzhofer, MA
Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg
Tel.: +43 662 65901-514
www.earlylifecare.at
Studiengangsleitung
Mag.a Sabine Revers
Lehrgangsleitung
Dr. Christian Blank
Preise
Anmeldegebühr
€
130,-
6HPHVWHUJHE6WXIH,6HP êSUR6HP
Eine Kooperation zwischen St. Virgil
XQGGHU3DUDFHOVXV0HGL]LQLVFKHQ
3ULYDWXQLYHUVLW¦W
3DUWQHU
.DUGLQDO.¸QLJ+DXV
Österreichische Liga für Kinder- und
Jugendgesundheit
Unterstützt durch:
',$/2*(7+,.Ú,QWHUGLV]LSOLQ¦UHV
,QVW LWXWI¾U(WKLNLP*HVXQGKHLWVZHVHQ
*$,0+ÚGesellschaft für Seelische
Gesundheit in der Frühen Kindheit
NLMDÚNLQGHUMXJHQGDQZDOWVFKDIW
salzburg
˜*.-ژVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWI¾U
Kinder- und Jugendheilkunde
kalender
Februar 2016
08.02. Mo.
08.02. Mo.
11.02. Do.
11.02. Do.
12.02. Fr.
12.02. Fr.
12.02. Fr.
13.02. Sa.
15.02. Mo.
16.02. Di.
18.02. Do.
18.02. Do.
18.02. Do.
19.02. Fr.
20.02. Sa.
20.02. Sa.
21.02. So.
22.02. Mo.
23.02. Di.
25.02. Do.
26.02. Fr.
27.02. Sa.
27.02. Sa.
29.02. Mo.
29.02. Mo.
29.02. Mo.
29.02. Mo.
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Lehrgang
Schauplatz Kino
Offene Abende
Zen-Meditation
Offene Abende
Kurzexerzitien im Schweigen
Wochenendkurs
SelbstFürSorge
Seminar
Marriage Encounter
Monatstreffen
Tag für konfessionsverbundene Brautpaare
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Beten mit Texten der Hl. Schrift
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Freiwilligenkoordination
Lehrgang
Mit Grenzen leben
Filmabend
Einführung in die Demenzbegleitung
Lehrgang
Kontemplationsnachmittag
Gebet
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Beten mit Texten der Hl. Schrift
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen
Seminar
Biblische Spiritualität NT
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Essen - eine geistliche Übung
Vortrag und Gespräch
Marriage Encounter
Monatstreffen
„Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg“
Vortrag
10
21
14
10
9
21
36
36
10
10
10
14
22
22
10
36
8
10
10
10
22
11
36
10
11
36
23
März 2016
01.03. Di.
01.03. Di.
03.03. Do.
03.03. Do.
04.03. Fr.
04.03. Fr.
05.03. Sa.
07.03. Mo.
07.03. Mo.
07.03. Mo.
08.03. Di.
10.03. Do.
10.03. Do.
11.03. Fr.
11.03. Fr.
13.03. So.
15.03. Di.
14.03. Mo.
18.03. Fr.
19.03. Sa.
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Beten mit Texten der Hl. Schrift
Seminar
„Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg“
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Selbstmanagement
Seminar
Kommunikation mit Demenzkranken
Seminar
Kurzexerzitien für Führungskräfte
Wochenendkurs
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Besprechungen wirkungsvoll gestalten
Seminar
Gestalten des Alterns
Seminar
Vergessen und Erinnern
Vortrag und Buchpräsentation
Zen-Meditation
Offene Abende
Schauplatz Kino
Offene Abende
Kunstbetrachtung als Meditation
Führung
Wenn die Not den Atem nimmt
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Beten mit Texten der Hl. Schrift
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Kunstbetrachtung als Meditation
Führung
Ignatianische Einzelexerzitien
Wochenkurs
Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
Qualitätsmanagement
Seminar
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kalender
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April 2016
01.04. Fr.
02.04. Sa.
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04.04. Mo.
04.04. Mo.
07.04. Do.
08.04. Fr.
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09.04. Sa.
10.04. So.
11.04. Mo.
11.04. Mo.
12.04. Di.
14.04. Do.
14.04. Do.
14.04. Do.
15.04. Fr.
16.04. Sa.
16.04. Sa.
18.04. Mo.
21.04. Do.
21.04. Do.
21.04. Do.
22.04. Fr.
22.04. Fr.
23.04. Sa.
25.04. Mo.
25.04. Mo.
28.04. Do.
28.04. Do.
30.04. Sa.
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Was tun mit den Männern?
Seminar
Was tun mit den Männern?
Seminar
Tag für konfessionsverbundene Brautpaare
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Trauungsgottesdienst
Workshop
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Konfliktmanagement
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Kunstbetrachtung als Meditation
Führung
Wachet mit mir
Seminar
Biblische Spiritualität AT
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Nach bestem Wissen und Gewissen
Vortrag
Nach bestem Wissen und Gewissen
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Träume in Palliative Care
Seminar
Informationstag Freiwilliges Ordensjahr
Paare in Zeiten wie diesen
Weiterbildungstagung
Solche Schmierereien...?
Exkursion
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Zen-Meditation
Offene Abende
Freiwilligenkoordination
Lehrgang
Schauplatz Kino
Offene Abende
Barmherzigkeit und Liebe
Kurzsymposium
Hiobs Freunde
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Demenz geht uns alle an
Vortrag
Zen-Meditation
Offene Abende
Erfolgreich und authentisch kommunizieren
Seminar
Sinn im Leben mit Viktor E. Frankl entdecken
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
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Mai 2016
01.05.
09.05.
09.05.
09.05.
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Ignatianische Einzelexerzitien
Wochenkurs
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Sterben bei Menschen mit Demenz
Seminar
Nichts gegen meinen Willen
Vortrag
Interprofessioneller Palliativlehrgang 2016/17
Lehrgang
Marriage Encounter
Monatstreffen
Zen-Meditation
Offene Abende
Spirituelle Anamnese
Seminar
Ignatianische Exerzitien in Manresa
Wochenkurs
Wenn es eskaliert
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Schauplatz Kino
Offene Abende
Ikonenmalen
Workshop
Was ist schon normal?
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
8
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So.
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tre=punkt | Februar bis August 2016
22.05. So. n Kontemplative Exerzitien
23.05. Mo. n Hatha-Yoga
30.05. Mo. n Hatha-Yoga
Wochenkurs
Vormittagsreihe
Vormittagsreihe
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Juni 2016
02.06.
04.06.
05.06.
06.06.
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16.06.
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Zen-Meditation
Offene Abende
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Gott loben mit Leib und Seele Tanzvorführung und Workshop
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Gerechtigkeit am Ende des Lebens
Vortrag
Zen-Meditation
Offene Abende
Tag für konfessionsverbindende Brautpaare
Seminar
Ignatianische Einzelexerzitien
Wochenkurs
Hatha-Yoga
Vormittagsreihe
Zen-Meditation
Offene Abende
Freiwilligenkoordination
Lehrgang
Schauplatz Kino
Offene Abende
Herausforderung Kommunikation
Seminar
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Zen-Meditation
Offene Abende
Trauer und Demenz
Seminar
RESILIENZ
Sommerakademie
Zen-Meditation
Offene Abende
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Vorschau
17.07.
31.07.
07.08.
10.08.
20.08.
23.08.
28.08.
13.09.
16.09.
16.09.
16.09.
19.09.
23.09.
24.09.
30.09.
06.10.
06.10.
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20.10.
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08.11.
11.11.
17.11.
18.11.
09.12.
14.12.
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Ignatianische Einzelexerzitien
Wochenkurs
Exerzitienmonat der Jesuiten
Wochenkurs
Ignatianische Einzelexerzitien
Wochenkurs
Exerzitienmonat der Jesuiten
Wochenkurs
Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
Exerzitienmonat der Jesuiten
Wochenkurs
Kontemplative Exerzitien
Wochenkurs
Koordinator/in in Ordensgemeinschaften
Workshop
Ikonenmalen
Workshop
Einführung ins Zen
Wochenendseminar
Salutogenese & Selbstpflege
Seminar
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Lehrgang
Tod und Auferstehung über Nacht
Vortrag
Träume - Traumarbeit
Seminar
Brückenschlag
Startworkshop
Wirkungen sozialer Dienstleistungen messen
Seminar
Befähigung zur Trauerarbeit
Lehrgang
In Liebe das Leben wagen
Seminar
Solidarisch leben - solidarisch wirtschaften
Seminar
Lösungen verkörpern
Abendreihe
Miteinander Trauer tragen
Lehrgang
Marriage Encounter
Monatstreffen
Validation
Lehrgang
Freiwilligenkoordination
Lehrgang
Kurzexerzitien für Führungskräfte
Wochenendkurs
Ikonenmalen
Workshop
Marriage Encounter
Monatstreffen
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Ignatianische Impulse
Schlüssel für ein spirituelles Leben
Ignatianische Impulse
gründen in der Spiritualität des
Ignatius von Loyola. Sie greifen
aktuelle und existentielle Fragen
wie auch umstrittene Themen auf.
Weltoffen und konkret, lebensnah
und nach vorne gerichtet, gut lesbar
und persönlich anregend sprechen
sie suchende Menschen an und
helfen ihnen, das alltägliche Leben
christlich zu deuten und zu gestalten.
Bisher sind 69 Bände erschienen, u. a.:
Anton Aigner, Die Kunst des Leitens
Christoph Benke, Gott ist nicht kleinlich
Josef Maureder, Mensch werden – erfüllt leben
Elmar Mitterstieler, Den verschwundenen
Flüssen nachgehen
Ignatianische Impulse
erhalten Sie in Ihrer
Buchhandlung:
Buchhandlung Herder, Zach-Buch GmbH
Wollzeile 33, 1010 Wien - Tel: 01/ 512 14 13 - www.herder.at
organisatorisches
Adresse
Kardinal König Haus
Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H
Kardinal-König-Platz 3 (Lainzer Straße 138), 1130 Wien
www.kardinal-koenig-haus.at
Erreichbarkeit
Mit der Westbahn
Bahnhof Wien-Westbahnhof, U6 Richtung Siebenhirten bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung
Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“
Bahnhof Wien-Hütteldorf, U4 bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“
Mit der Südbahn
Bahnhof Wien-Meidling, U6 Richtung Floridsdorf bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung
Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis
„Jagdschloßgasse“
Bahnhof Wien-Meidling, mit der Schnellbahn S60 bis Wien-Speising, ca. 5 Gehminuten bis zum
Kardinal König Haus
Anmeldung und Information
Anmeldesekretariat: Tel. 01/804 75 93-649, Fax 01/803 85 78-27
[email protected], www.kardinal-koenig-haus.at
Montag und Dienstag 9.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Eine verbindliche Anmeldung kann per Mail, Fax, Post, im Internet oder telefonisch erfolgen.
Bei Anmeldung bitte Veranstaltungsnummer angeben.
Wir nehmen Ihre Anmeldung zu Veranstaltungen gerne entgegen, so lange Plätze frei sind,
müssen uns aber, wenn die erforderliche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, gegebenenfalls
eine eventuell kurzfristige Absage oder Terminverschiebung vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Preise vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen.
Zahlungsmodalitäten
Bei Veranstaltungen mit Kurskosten von mehr als € 15,– erhalten Sie eine Rechnung per Email
oder auf Wunsch einen Zahlschein. Bei Einzahlung bitte Veranstaltungsnummer angeben.
Teilnahmebeiträge
Die Beiträge entnehmen Sie bitte dem Programm.
Dazu kommen bei Seminaren, Lehrgängen, Tagungen etc. noch die Aufenthaltskosten.
Storno
Soweit im Programm nicht anders angegeben, können Anmeldungen bis 14 Tage vor
Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Bei einem späteren Rücktritt bis drei Tage vor
Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr von 50 % der Kurskosten einbehalten.
Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Refundierung, es sei denn, Sie vermitteln
eine/n Ersatzteilnehmer/in.
Firmenbuch-, UID-, DVR-Nummer
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43
Österreichische Post AG Sponsoring Post
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Impressum: treffpunkt, Februar bis August 2016
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus,
Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige
Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien, DVR-Nr. 3001730
FN 287572a | Redaktionsleitung: Mag. Georg Nuhsbaumer
Fotos: © Kardinal König Haus | Grafik: sonderzeichen | Layout:
Dagmar Schenk | Druck: Gerin | Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1130 Wien | Zulassungsnummer GZ02Z034219S | Offenlegung laut §25 Mediengesetz: Eigentümer zu 100 %: Kardinal
König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas
gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien.
Blattlinie: Der treffpunkt informiert über das Programm des Kardinal König Hauses und setzt sich in Fachbeiträgen mit Themen des Hauses auseinander.
Das Kardinal König Haus
Der ideale Ort für Ihre
Seminare, Kongresse, Tagungen,
Kurse und Festlichkeiten
n 13 Konferenz- und Seminarräume
(für 10 bis 200 Personen) mit modernster
Technik, Tageslicht und Blick auf den Park
sind bestens geeignet für Tagungen, Lehrgänge, Seminare und Feste.
n Der zum Kardinal König Haus gehörende
Park macht unser attraktives Tagungs- und
Seminarhaus zu einem Ort der Ruhe und
Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und
Besinnung.
n Unsere Gästezimmer verfügen über
Dusche/WC, Telefon sowie WLAN und sind
der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne.
n Das Kardinal König Haus bietet barrierefreie Zugänge zu Seminarräumen und Gästezimmern; vier Gästezimmer sind barrierefrei
mit breiteren Türen, erhöhten Betten und
bodengleicher Dusche ausgestattet.
n Unsere hauseigene Küche bietet die
schmackhafte Ergänzung zu Ihrem hochwertigen Tagungsprogramm.
n Für Ihre Studienreise nach Wien bietet
sich das Kardinal König Haus als idealer
Wohnort an.
n Unser Haus liegt in der Nähe von Schloss
Schönbrunn.
Die Wiener Innenstadt ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln einfach erreichbar.
n Unsere Homepage www.kardinal-koenighaus.at zeigt Ihnen eine Vielzahl an
Möglichkeiten für die Nutzung unserer
Räume – gerne beraten wir Sie auch
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Unser kompetentes Team unterstützt Sie
gerne – wann dürfen wir Sie im Kardinal
König Haus begrüßen?
Anmeldung und Information:
Tel: 01/804 75 93-649; Fax: 01/803 85 78-27
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