Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas tre=punkt Wirksam werden www.kardinal-koenig-haus.at 3 Thema 8 Spiritualität und Exerzitien 14 Gesellschaftsfragen 16 Akademie für Sozialmanagement 21 Hospiz und Palliative Care 34 Ordensentwicklung 36 Ehe, Partnerschaft, Familie 37 Beratung und Begleitung Februar – August 2016 editorial Wirkungen und Nebenwirkungen Fünf Schritte Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mit den vielen Veränderungen rund um mich herum kaum noch mithalten kann. Das Tempo steigt, vor allem durch die Digitalisierung. Ich merke das, wenn ich auf mein eigenes Verhalten mit dem Smartphone schaue. Historisch gesehen leben wir wohl in einer ähnlichen Wendezeit wie um 1450, als Johannes Gutenberg in Mainz den Buchdruck erfunden hat. Gibt es in diesen dichten Zeiten noch Spielraum, um selbst etwas zu verändern und zu bewirken? – Ja, diesen Spielraum gibt es. Man muss ihn aber bewusst suchen. Dazu können die folgenden fünf Schritte helfen. Erster Schritt: Was läuft hier eigentlich? Gut wahrnehmen, was ist. Unter der medialen Bildschirm-Oberfläche gibt es tiefere Wirklichkeiten. Dafür braucht es einen guten Blick. Philosophie, Theologie, Geschichte und Soziologie helfen dabei. Auch Lesen hilft – gelegentlich zum Beispiel „Die Zeit“. Am besten aber hilft das Hingehen: dorthin, wo sich die Veränderung abspielt. Zum Beispiel in die Flüchtlingsunterkünfte in unserer Nähe. Zweiter Schritt: Womit bin ich unzufrieden? Wo merke ich Unruhe in mir, was bewegt mich? Welche Themen gehen mir in der Nacht nach? Wovon träume ich? So merke ich, was ich will und was ich bewirken will. Das ist der große Raum der Ziele. Dabei ist es wichtig, groß zu denken und die Träume wirken zu lassen! Dritter Schritt: Wo kann ich etwas in meinem Bereich beeinflussen? Das ist der Schritt vom Zuschauen und Kommentieren zum Bewegen und Bewirken. Da kommen nun die Mittel ins Spiel. Jede und jeder von uns hat Spielräume im eigenen Bereich. In Institutionen geht es um das „agenda setting“ – das Beeinflussen der Tagesordnung. 2 Vierter Schritt: Mit wem zusammen will ich etwas bewirken? Gemeinsam mit anderen bewirke ich mehr. Bin ich nur alleine, dann sind meine Kräfte der limitierende Faktor. Zusammen mit anderen ist man stärker und ideenreicher. Ich denke da an die vielen Menschen, die den Deutschkurs für Flüchtlinge im Kardinal König Haus möglich machen. Das geht nur gemeinsam mit anderen. Fünfter Schritt: Wie kann ich langfristig wirksam sein? Die digitale Welt verleitet uns zum kurzfristigen Reagieren. In die Tiefe kommen wir, wenn wir uns mit Weltbildern, mentalen Landkarten und inneren Haltungen beschäftigen. Athen, Jerusalem und Rom sind bis heute die große „Hintergrund-Matrix“ für unsere Kultur. Um das zu erkennen, braucht es Bildung mit einem großen Horizont. Medikamente können Nebenwirkungen haben. So ist es auch mit dem, was wir tun. Man setzt eine Maßnahme und wundert sich, was sie alles auslöst. Ein falsch versendetes e-mail „an alle“ – was für Nebenwirkungen! Je komplexer die Situationen sind, in denen wir uns bewegen, desto weniger funktioniert die einfache Ursache-Wirkung-Logik. Die Fähigkeit, breit zu denken und den Blick auf das Ganze zu richten: um das geht es, wenn wir von Bildung sprechen. Mit dem Programm im Kardinal König Haus möchten wir dazu beitragen! Zuversicht, Inspiration + Segen wünscht Ihnen Ihr P. Christian Marte SJ, Direktor tre=punkt | Februar bis August 2016 Wirksam werden Das Kardinal König Haus als Raum für Inspiration Warum sind Sie heute aufgestanden? Weil der Wecker geläutet hat? Aus Pflichtbewusstsein? Oder weil Sie etwas bewegen wollen? Aus einer positiven Spannung heraus, einer Neugierde und Offenheit, einem Gestaltungswillen? Wenn wir diese Frage ernst nehmen, führt sie uns unweigerlich zu uns selbst. Sie führt uns zu dem, was uns treibt, was uns schubst und was uns stößt - die Angst vor den Konsequenzen, wenn wir zu spät in die Arbeit kommen, oder die Ehrfurcht vor dem strafenden Blick des eigenen Pflichtbewusstseins. Wir können aber auch fragen, wozu wir heute aufgestanden sind. Diese Frage richtet unseren Blick weg von dem, was uns treibt und hin auf das, was uns anzieht wie ein Magnet, auf unsere Werte, Aufgaben und Ziele. Auf das, was wir bewegen, gestalten und bewirken wollen. Was wollen Sie bewirken? Martin Seligman, der Begründer der positiven Psychologie, beschreibt drei Wege zum Glück. Je mehr wir alle drei Wege gehen, umso erfüllter ist unser Leben, so Seligman. Die erste Stufe ist das angenehme Leben, das wir durch positive Emotionen, Genuss und Dankbarkeit erreichen können. Die zweite Ebene ist das gute Leben, dessen Ziel es ist, unsere individuellen Stärken in möglichst vielen Lebensbereichen einzusetzen. Die dritte Ebene ist das sinnvolle Leben, jenes Leben, das sich auf etwas bezieht, das größer ist als wir selbst. Es geht um unseren Beitrag, den wir in der Welt leisten. Es geht darum, was wir in der Welt bewirken wollen. Wir sind die Befragten! „Wir sind die Befragten! Wir sind die, die da zu antworten haben, Antwort zu geben haben auf die ständige, stündliche Frage des Lebens, auf die ‘Lebensfragen’ “ fordert Viktor Frankl. Wir sollen nicht fragen, was wir vom Leben erwarten. Wir sollen fragen, was das Leben von uns erwartet! Wie beziehen wir Stellung zu den Eindrücken des Lebens, die sich uns als Individuen sowie uns als Gesellschaft stellen? Das Kardinal König Haus ist ein Raum, wo Sie erkunden können, was Sie bewegt und was Sie bewegen wollen. Führungskräften im Sozialbereich etwa stellt ihre Führungsarbeit tagtäglich Fragen. Die Akademie für Sozialmanagement (ASOM) hilft diese Fragen zu beantworten. Sie bietet Räume zur Reflexion mit anderen Führungskräften. Gemeinsam gewinnen Führungskräfte Klarheit über ihre Aufgaben, Ziele und Werte. Die ASOM bietet die theoretischen Modelle und die praktischen Tools, damit Führungskräfte in ihrer Organisation konkret und messbar wirksam werden. Der Bereich Hospiz und Palliative Care im Kardinal König Haus stellt sich den letzten Fragen des Lebens, die uns etwa die unheilbare Erkrankung eines lieben Angehörigen entgegenwirft. Der Bereich Gesellschaftsfragen, der die Fragen bewusst im Titel trägt (und nicht etwa Gesellschaftspolitik heißt), bietet Orientierung in der Unsicherheit der dringlichen Themen, die uns als Gesellschaft begegnen. Was sagen wir etwa zu all den Flüchtlingen, die da kommen? Unser Direktor hat für sich die Antwort gefunden: Guten Morgen, Guten Tag oder Guten Abend – je nachdem. Das Kardinal König Haus als Bildungseinrichtung hat ebenfalls eine Antwort gefunden. Seit Oktober veranstalten wir einen kostenlosen Deutschkurs für Flüchtlinge, der im Jahr 2016 weitergeführt und ausgebaut wird. Wozu sagen Sie JA? Unsere Konsumgesellschaft gibt uns Genüsse ohne Ende. Doch wie kommen wir vom bloß angenehmen zum sinnvollen Leben, das uns Seligman empfiehlt? Wie ergründen wir, was uns wirklich wichtig ist, was es ist, wozu wir in der Früh aufstehen? Das sind Fragen, die im Alltag oft zu kurz kommen. Damit sich das Wesentliche zeigen kann, brauchen wir die Stille. Der im November eröffnete Mitarbeitende im Team ASOM Dr. Johannes Jurka Elisabeth Fahrngruber MSc Sandra Habitzl Mag. Irene Terpetschnig 3 thema und komplett neu ausgebaute Bereich Stille in Wien direkt unter dem Dach des Hauses lädt ein zum Aussteigen und Einkehren. Was hören wir, wenn alle Geräusche verstummt sind? Was sehen wir, wenn unsere Augen geschlossen sind? Wenn wir ganz genau nachspüren, was sind die Dinge in unserem Leben, die wir mit innerer Zustimmung tun? Woche der Wirksamkeit Das Kardinal König Haus widmet sich im Jahr 2016 diesen Fragen der Wirksamkeit. Erstmalig veranstalten alle Bereiche des Kardinal König Haus gemeinsam die Woche der Wirksamkeit, eine Woche der Inspiration für Leadership und Wandel, die sich an Führungskräfte sowie Menschen mit Gestaltungswillen richtet. Ich wünsche Ihnen ein Jahr, in dem Sie viel bewegen und freue mich darauf, Sie im Kardinal König Haus zu begrüßen. Dr. Johannes Jurka Leiter der Akademie für Sozialmanagement Wann haben Sie sich zum letzten Mal Zeit genommen, um gründlich darüber nachzudenken was Sie mit Ihrer Arbeit bewirken wollen und was Sie tatsächlich bewirken? Viele Arbeitsfelder sind so komplex, dass es uns unmöglich ist, direkte Ursache-Wirkung-Zusammenhänge zu erleben. Und trotzdem bewirken wir unvermeidlich immer etwas. Es lohnt sich also unserer Wirksamkeit nachzuspüren. Zu welcher Welt leisten wir welche Beiträge? Wie könnten wir unsere eigene Wirksamkeit so verstärken, dass wir mehr vom Guten möglich machen? Das Kardinal König Haus bietet mit der Woche der Wirksamkeit einen Raum für Gestalter/innen und Führungskräfte aus allen Feldern unserer Gesellschaft, in dem sie - angeregt durch spannende Vorträge, Workshops, durch Kunst, Encounters und kontemplative Elemente – über Wirksamkeit reflektieren können. Mehr Klarheit über die eigenen Möglichkeiten und die eigene Wirksamkeit – wäre das nicht ein verlockendes Ziel für 2016? Wir freuen uns, wenn Sie sich für das Thema interessieren. Wir sind vielen wirksamen Menschen auf der Spur und werden ein reizvolles Programm zusammenstellen. Zugesagt haben bisher Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Musalek (Anton Proksch Institut), Niels Pfläging (Autor von „Beyond Budgeting“), Sr. Edith-Maria Magar (Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen). Die Woche der Wirksamkeit wird als Komplett-Paket angeboten, manche Veranstaltungen bzw. einzelne Tage sind auch extra zu buchen. Mehr Informationen ab Jänner 2016 auf www.wochederwirksamkeit.at. 4 tre=punkt | Februar bis August 2016 Erschöpfendes Werkeln oder heilsames Wirken? P. Josef Maureder SJ, Leiter des Bereichs Spiritualität und Exerzitien im Kardinal König Haus, im Gespräch mit Georg Nuhsbaumer Viele Menschen, die ins Kardinal König Haus kommen, wollen etwas lernen. Sie suchen Hilfen, um mit ihrem Einsatz in verschiedenen Lebensbereichen etwas bewirken zu können. Was sind wesentliche innere Haltungen, um wirksam zu werden? Zuerst würde ich mal darauf hoffen, dass die Aufgaben, die jeder von uns hat, mit fachlicher Kompetenz und Achtsamkeit geplant und durchgeführt werden. Kurz: Professionalität im Beruf ist notwendig. Bei manchen Aufgaben und Tätigkeiten ist allerdings die persönliche Lebensführung höchst bedeutsam, damit professionelles Reden und Tun ankommen und wirksam werden kann. Je mehr man mit Menschen und ihrer Entwicklung zu tun hat, desto wichtiger wird die persönliche Glaubwürdigkeit. Wort und Tat müssen übereinstimmen. Das kann überzeugen. Mich hat immer fasziniert, wie oft ganz einfache Menschen auf andere eine große Wirkung haben: Weil sie stimmig und echt sind, weil sie glaubwürdig wirken. Des Weiteren scheint mir notwendig, dass wir in Kontakt sind mit einer tieferen Wirklichkeit in uns und um uns. Das ist nicht selbstverständlich. Werkeln nur aus eigener Kraft ist auch über lange Zeit möglich. Auf Dauer kann es leicht an Kreativität verlieren, zur Routine werden oder einen bemühten Ton bekommen. Es fehlen dann Tiefe und Kraft. Es braucht die Zusammenarbeit mit dem „Geheimnis des Lebens“. Es ist wie Trinken von Wasser aus der Quelle des Lebens. Das erfrischt auch andere. Und noch etwas ist mir wichtig: Menschen, die zu uns ins Kardinal König Haus kommen, erwarten und rechnen damit, dass wir gute Ziele haben. Was sie dann aber wirklich – eben wirksam – von unseren Werten überzeugen kann, ist die Art und Weise, wie wir vorangehen. Wenn die Mittel und Methoden ganz unserem Ziel entsprechen. Kein Zweck heiligt Mittel, die unserem christlichen Menschenbild widersprechen würden. Ich bin ganz davon überzeugt, dass das „Wie“ vor allem den Ton angibt und die Menschen prägen kann. Unser Logo sagt uns: Einen Standpunkt haben, Offenheit leben auf Welt und andere Menschen hin, im Dialog vorangehen, das gehört zentral zu „unserem Weg“. Das schafft Klarheit und offene Atmosphäre, das hat heilende Wirkung! Wir kennen aber alle auch die Erfahrung, dass es uns nicht immer so gelingt, wirksam zu sein, wie wir das wollen. Was sind die geistlichen „Fallen“, in die wir dabei immer wieder tappen? Oft ist es ein „Zuviel“ oder „Zuwenig“: Zuviel an Arbeit und zu wenig an Erholung. Manchmal zu schnell im Vorangehen oder zu lahm und unentschlossen. Mit zu viel Druck und Plan oder beliebig offen. Die Balance ist das Kunststück, das rechte Maß lässt die Dinge wachsen und fruchtbar werden! Wird das gesunde Maß über längere Zeit verfehlt, so kann das zum Ausbrennen führen, zur 5 thema seelischen, geistigen und geistlichen Erschöpfung. Das Weniger kann auch ein Mehr sein. Es braucht Freiheit und Mut, Schönes und Wichtiges wegzulassen, damit das gelebt, gesagt und getan werden kann, was jetzt wirklich wichtig ist. Eine besondere Falle scheint mir das Schielen nach Erfolg und Applaus zu sein. Es kann sogar so weit gehen, dass gute Dinge hauptsächlich um des Erfolges und der Wertschätzung willen getan werden. Jemand setzt sich für Flüchtlinge ein, nicht eigentlich ihretwegen, sondern um sich den Einsatz auf die Fahne schreiben zu können. Zugegeben, unsere Motivationen sind immer ein wenig gemischt. Trotzdem gilt: Je reiner die Motivation, desto nachhaltiger auch die gute Wirkung und der Friede bei allen Beteiligten. Mitarbeitende im Team Spiritualität und Exerzitien P. Josef Maureder SJ Sr. Johanna Schulenburg CJ Sr. Christa Huber CJ 6 Es scheint, dass unser Zeitgeist Menschen, die etwas bewirken wollen, besonderen Spannungen aussetzt. Was sagt die Bibel zum Leistungsdruck? Gibt es da Orientierungen, die hilfreich sind? Mir gefällt vor allem das Beispiel vom Weinstock und den Reben. Jesus sagt: „Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“ (Joh 15,5) Werkeln, Schuften, Powern, ja, das können wir alleine. Aber ob es im guten Sinn wirksam wird, bleibenden Wert hat? Oder an anderer Stelle: „Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.“ (PS 127,1) Leistung und Effizienz, das ist eine Sache. Fruchtbarkeit unseres Tuns und Lebens, das ist eine andere. Wie ich schon vorhin sagte: Nur zusammen mit dem Geheimnis des Lebens können wir Vorhaben auch „vollbringen“. Im Schöpfungsbericht wird erzählt, dass selbst Gott einen Rhythmus lebt: Nachts ruht er offensichtlich. Am nächsten Morgen geht es wieder weiter. Und so läuft es sechs Tage. Am siebten Tage ruhte Gott erneut. Einen ganzen Tag! Und Jesus kam nicht überall hin mit seiner Botschaft und heilenden Kraft. Das will sagen: Selbst Gott akzeptiert Grenzen. „Friede deinen Grenzen!“ Das ist für jeden und jedes fruchtbare Tun bedeutsam, damit es nicht mich und andere überfordert. Die Bibel sagt uns auch, dass das Leben und unser Einsatz reicher, lebendiger, kräftiger, eben wirksamer werden, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Paulus verwendet das Bild vom Leib und den vielen Gliedern. Wir haben verschiedene Gaben und Aufgaben an dem einen Leib. Jede und jeder ist unverzichtbar wichtig. Diese wertschätzende und nicht vergleichend bewertende Sicht des anderen und meiner selbst, das macht vieles leichter und schöner. Ich kann mich freuen am Wirken des anderen und daran, was gemeinsam entsteht. Es gibt viele Menschen, die sich heute mit Gott als Begriff schwertun oder auch nichts mit Gott zu tun haben oder zu tun haben wollen. Gleichzeitig setzen sie sich engagiert ein und wollen etwas Positives durch ihr Leben und Arbeiten bewirken. Auch in den Bereich „Stille in Wien“ im Kardinal König Haus kommen solche Personen. Was suchen und was trägt diese Menschen? Wie und was auch immer ein Mensch glaubt, der zu uns kommt, viele suchen zuerst einmal Abstand vom Hamsterrad des Alltags. Sie wollen zur Ruhe kommen, das Leben reflektieren können, ein offenes Gespräch über Erfahrungen und Fragen führen. Oft freue ich mich bei Menschen, die sich selber keineswegs als gläubig bezeichnen würden, wie verantwortungsvoll und liebevoll sie unterwegs sind. Und doch suchen und fragen sie nicht selten nach dem tieferen Sinn ihres Lebens und Einsatzes. Vielleicht erahnen sie auch ein verborgenes Du, das in der Person Jesu tatsächlich nahe gekommen sein könnte? Worauf kommt es denn im Leben an? Als ich schwer krank war und eines Nachts mein Leben wie in einem Film ablief, da habe ich verstanden: Ob die Dinge aus Liebe und in Liebe geschehen, das gibt allem die unterscheidende Farbe. Liebe zeigt Wirkung und hat ewigen Wert. Vielen Dank für das Gespräch tre=punkt | Februar bis August 2016 Vergessen und Erinnern Momente im Umgang mit Menschen mit Demenz Franz Josef Zessner, Leiter der Sozial Pastoralen Dienste im CS Hospiz Rennweg, im Gespräch mit Georg Nuhsbauer Für viele Menschen ist der Umgang mit Menschen mit Demenz neu und ungewohnt. Besonders herausfordernd ist dabei, wenn es sich um einen nahen Angehörigen handelt. Welche Unterschiede nehmen Sie wahr in der Betroffenheit von Angehörigen und Personen, die - wie Sie – professionell mit Menschen mit Demenz arbeiten? „Jede ist Angehörige, jeder ist Angehöriger“, sagt Christian Metz. Im Fall von Demenz habe ich persönliche Betroffenheit bisher nur in meinem Freundeskreis erlebt. Diese Erfahrung ist wertvoll. Ich habe das Gefühl, sie schützt mich vor der in professionellen Kreisen vorkommenden Tendenz, das Leid, das Demenz für Betroffene und ihre Nächsten bedeutet, zu beschönigen. Durch meinen Beruf als Seelsorger in einem Pflegeheim und als Autor des Buches „Vergessen und Erinnern“ gehöre ich zu diesen professionellen Kreisen. Was meinen Sie mit der Beschönigung von Leid in diesem Fall? Wie soll Ihrer Meinung nach über die Situation von Menschen mit Demenz gesprochen werden? Vor einigen Monaten wurde ich um einen Beitrag für eine Publikation gebeten, in der es um Demenz und Religion gehen sollte. Ein mir wesentlicher Teil des Textes wurde gestrichen. Ich frage mich: War der Grund dafür die Schilderung einer Szene, in der Begriffe wie Kot oder Windel eine Rolle spielen? Natürlich, Windel ist nicht der richtige Ausdruck. Im professionellen Kontext sprechen wir von Inkontinenzmaterial. Aber kann nicht auch die politisch korrekte Fachsprache ein Mittel der Verharmlosung sein, das dem Schrecken, der Scham, dem Ekel die Spitze nimmt? Geht es dabei aber nicht auch um die Frage, dass Demenz von vielen Menschen als beschämend erlebt wird? Wie kann man mit und von dementen Menschen sprechen und dabei auch deren Würde wahren? Ich denke an eine Erzählung meiner Frau, die in einem Tageszentrum arbeitet, über den entsetzten Blick eines alten Mannes, den sie im Spiegel auf der Toilette aufgeschnappt hat, nachdem er den Stuhl nicht halten konnte und sich dabei helfen lassen musste, sich zu reinigen. Früher ist er als Posaunist in berühmten Orchestern auf den Bühnen der Welt gestanden. Jetzt kommt er beschämt aus der Toilette. Im Raum der Gruppe erwarten ihn Musikstudent/innen zu einer Stunde Rhythmik. Ihn, den berühmten Musiker! Wieder eine Demütigung? Nein! Als der junge Student ihn als Kollegen begrüßt, schlägt seine Stimmung sofort um: Er fühlt sich gekannt und anerkannt. Diese Begebenheit drückt sehr viel davon aus, dass es darauf ankommt, mit betroffenen Menschen in einer Beziehung auf Augenhöhe zu bleiben. In Beziehung sein, gekannt werden, gehalten sein, Sinn erfahren. Diese vier Grundbewegungen im menschlichen Leben, die geistlich-spirituell durchzogen sind, sind für alle Menschen, ganz besonders aber für Menschen mit Demenz von Bedeutung. In der Begegnung zwischen den beiden Musikern wird der von so viel Belastendem geprägte Alltag unterbrochen. In diesen Momenten der Unterbrechung kann eine tiefere Wirklichkeit erlebt werden als die Aufteilung der Menschen in Gesunde und Kranke, Demente und Nicht-Demente. Ich spüre in solchen Momenten etwas von der paradoxen Wahrheit der Seligpreisungen: selig die Armen, die Trauernden, … Vielen Dank für das Gespräch Buchpräsentation Dr. Franz Josef Zessner Vergessen und Erinnern am 8. März 2016, 19.00 Uhr, Kardinal König-Haus Mitarbeitende im Team Hospiz und Palliative Care Dr. Christian Metz Mag. Martina Schürz Mag. Sr. Karin Weiler CS Mag. Petra Rösler 7 programm n n n n n n n n n Spiritualität und Exerzitien Spiritualität und Exerzitien Gesellschaftsfragen Akademie für Sozialmanagement Hospiz und Palliative Care Ordensentwicklung Ehe, Partnerschaft, Familie Beratung und Begleitung Veranstaltungskalender Organisatorisches und Anmeldung Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 8 14 16 21 34 36 37 39 43 Stille in Wien Ein Ort mitten in der Stadt, um sich für kürzere oder längere Zeit zurück zu ziehen, sich wieder zu sammeln und sich neu zu orientieren. www.stille-in-wien.at n Exerzitienleitung 2015 – 2017 Leitung n Geistliche Begleitung 2014-2016 Leitung Lehrgang 17274 laufender Lehrgang Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Franz Meures SJ Lehrgang 17201 Laufender Lehrgang Sr. Petra Hiemetzberger CJ Sa. 19.03.2016 n Ignatianische Einzelexerzitien Wochenkurs 16153 18.00 Uhr Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen unterstützt auf der Suche Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine nach Erfüllung ihres Lebens, auf der Suche nach sich selber, nach Gott und nach einem menschenfreundlichen Leben. Geistliche Übungen im Sinne von Ignatius von Loyola stellen Herausforderungen: es muss geübt werden; es geht um Leben aus Glaube, Hoffnung und Liebe; um geistliches Leben und um das Gestalten des eigenen Lebens aus der Berührung mit dem Liebeswillen Gottes heraus. Dabei spielt der Raum des äußeren Schweigens und der inneren Stille eine wesentliche Rolle, um innerlich freier zu werden und um hören und sich Gott annähern zu können. P. Josef Maureder SJ, Sr. Petra Hiemetzberger CJ, Sr. Christa Huber CJ € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Samstag, 19.3., 18.00 bis Sonntag, 27.3., 10.00 Uhr Sr. Johanna Schulenbrug CJ, P. Anton Aigner SJ, So. 01.05 bis Sa. 07.05. - VA 19227 P. Josef Maureder SJ, So. 12.06. bis Sa. 18.06. - VA 16155 P. Thomas Neulinger SJ, So. 17.07. bis Sa. 23.07. - VA 16156 P. Friedrich Prassl SJ, So. 07.08. bis Sa. 13.08. - 16157 So. 21.02.2016 n Kontemplative Exerzitien Wochenkurs 16129 18.00 Uhr Für Menschen, die Erfahrung haben mit längeren Schweigezeiten und die psychisch Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 8 belastbar sind. Hinführung und vertiefte Einübung des schweigenden und aufmerksamen Daseins in der Gegenwart Gottes und im Jesusgebet, gemäß der ignatianischen Spiritualität und den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Elemente: durchgehendes Schweigen, mehrere Stunden gemeinsame stille Meditation, Leib-, Wahrnehmungsübungen, tägliches Begleitgespräch, tägliche Eucharistiefeier mit Impuls. P. Michael Meßner SJ € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Sonntag, 21.2., 18.00 bis Samstag, 27.2., 13.00 Uhr Sr. Johanna Schulenburg CJ, für die Liturgie: P. Bernhard Bürgler SJ, Sa. 19.03 bis So. 27.03. - VA 16130 Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Markus Franz SJ, So. 22.05. bis So. 29.05. - VA 16131 Sr. Johanna Schulenburg CJ, Sa. 20.08. bis Sa. 27.08. - VA 18910 Sr. Johanna Schulenburg CJ, P. Thomas Lemp SAC, So. 28.08. bis So. 04.09. VA 18911 tre=punkt | Februar bis August 2016 Fr. 12.02.2016 n Kurzexerzitien im Schweigen Wochenendkurs 16169 18.00 Uhr „Du bist meine Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.“ Ps 91,2 Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Exerzitien am Wochenende möchten den Teilnehmenden Raum bieten, um in die Stille einzutreten. Sie wollen am Beginn der Fastenzeit dazu einladen, sich auf die Nähe Gottes einzulassen und bei Ihm Zuflucht zu nehmen. So kann das Vertrauen in Gott weiter wachsen, der uns Kraft und Schutz für unseren Weg schenken will. P. Josef Maureder SJ, Sr. Petra Hiemetzberger CJ, P. Anton Aigner SJ € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Freitag, 12.2., 18.00 bis Sonntag, 14.2., 17.00 Uhr Fr. 04.03.2016 n Kurzexerzitien für Führungskräfte Wochenendkurs 16170 18.00 Uhr Wie kann man als Führungskraft ein geistlicher Mensch sein? Wo finden wir die Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Kraft, die vielen Spannungen auszuhalten? Die Kurzexerzitien in der Tradition des Hl. Ignatius führen in die Stille und helfen, das eigene Leben, Beten und Arbeiten wieder neu auf Gott hin auszurichten - um so Kraft zu finden für den Dienst als Führungskraft. Angesprochen sind Menschen, die Verantwortung für andere tragen: in Wirtschaft und Politik, in Kirche und Schule, in der Familie und in NGOs. Elemente: Schweigen; Impulse in der Gruppe; Zeit für Stille und Gebet; Persönliches Begleitgespräch; Gemeinsamer Tagesbeginn und -abschluss; Eucharistiefeier. P. Christian Marte SJ € 53,– pro Tag (für Unterkunft, Verpflegung und Begleitung/Kursbeitrag) Anmeldung und Wohnen im Kardinal König Haus erforderlich Freitag, 4.3., 18.00 bis Sonntag, 6.3., 13.00 Uhr P. Christian Marte SJ, Freitag, 18.11. bis Sonntag, 20.11. VA 19937 Fr. 13.05.2016 n Ignatianische Exerzitien in Manresa Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Von Montagabend bis Samstagabend Schweigeexerzitien und während der ersten drei Tage und am Abschlusstag: Besuch der Stätten des Hl. Ignatius (in Manresa, am Cardoner, auf dem Montserrat) und Austausch über seine Biographie. Christa Huber CJ Ort: Casa d'Exercicis Cova de St. Ignasi in Manresa (Nähe Barcelona) € 375,– Unterkunft und Verpflegung, € 150,– Kursgebühr. Die Anreise wird von den Teilnehmenden selbst organisiert. Anmeldung und weitere Infos: Christa Huber CJ, Congregatio Jesu, Stephansplatz 6/2/3/14, A 1010 Wien/Österreich, +43 (1) 512 24 93-18 (-11), www.geistliche-wege.de, [email protected] Bitte nehmen Sie vor Ihrer Reisebuchung per E-Mail Kontakt mit Sr. Christa Huber CJ auf. Freitag, 13.5. bis Montag, 23.5.2016 So. 31.07.2016 n Exerzitienmonat der Jesuiten 18.00 Uhr Ignatianische Einzelexerzitien Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Wochenkurs Wochenkurs 20953 schweigen - hören - üben - ordnen Exerzitien sind ein angeleiteter geistlicher Weg. Als ignatianische Exerzitien gehen sie zurück auf Ignatius von Loyola, den Gründer des Jesuitenordens. Zum Tagesablauf der Exerzitien gehören durchgängiges Schweigen, drei bis vier persönliche Gebetszeiten, gemeinsame Eucharistiefeier, Gespräch mit dem Begleiter. Veranstaltungsort: Exerzitienhaus der Kreuzschwestern, Bruckergasse 24, 6060 Hall in Tirol P. Richard Plaickner SJ € 53,– pro Tag (für Zimmer mit WC/Du, Vollpension). € 45,–/Tag (für Zimmer, WC/Du am Gang, Vollpension) Wir bitten um einen Kursbeitrag in Höhe von € 10,– bis € 25,–/Tag (Selbsteinschätzung). Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluss für alle drei Kurse: 30. Juni 2016 Sonntag, 31.7., 18.00 bis Sonntag, 7.8., 9.00 Uhr Mi. 10.08. bis Fr. 19.08., P. Josef Maureder SJ Di. 23.08. bis Mi. 31.08., P. Anton Witwer SJ 9 programm Mo. 8.02.2016 n Hatha-Yoga Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Vormittagsreihe199844 Der Hatha-Yoga (Yoga der Willenskraft) setzt bei der leiblichen Selbsterfahrung an. Durch Körper- und Atemübungen werden Konzentration und Willenskraft geschult; Körper und Geist werden wach und harmonisch. B. K. S. Iyengar, einer der bedeutendsten Repräsentanten des Yoga im 20. Jh., entwickelte einen neuartigen Zugang zur Praxis des traditionellen Hatha-Yoga. Zwei Einheiten werden angeboten. Hannes Hochmeister, Yoga-Lehrer € 210,– pro Semester, unabhängig von der Anzahl der besuchten Einheiten Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern wahlweise 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr oder 10.45 Uhr bis 12.45 Uhr Montag, 8.2., 15.2., 22.2., 29.2., 7.3., 14.3., 4.4., 11.4., 18.4., 25.4., 9.5., 23.5., 30.5., 6.6., 13.6.2016 Do. 11.02.2016 n Zen-Meditation Offene Abende 20149 19.00 Uhr Die Zen-Abende sind ein offenes Angebot an alle Teilnehmer/innen eines Einfüh- Leitung Teilnahmebeitrag Dauer weitere Termine rungsseminars in die Zen-Meditation und an alle, die bereits Erfahrung mit Zazen haben. Ablauf: 3mal 20 Minuten Sitzmeditation (Zazen) mit Gehen (Kinhin) und Kurzvortrag. Ermin Joseph Döll, geb. 1936, Theologe, eingehende Beschäftigung mit der Mystik Meister Eckharts, Zen-Ausbildung bei christlichen (Enomyia Lassalle SJ) und buddhistischen Meistern in Deutschland und Japan, langjährige Erfahrung in der Leitung von Meditationskursen € 12,– 19.00 bis 21.00 Uhr 18.02., 25.02., 03.03., 10.03., 07.04., 14.04., 21.04., 28.04., 12.05., 19.05., 02.06., 09.06., 16.06., 23.06., 30.06. Di. 16.02.2016 n Einführung ins Beten mit Texten der Hl.Schrift Seminar 16117 19.00 Uhr Beten!? Manchmal haben wir Mühe, eigene Worte zu finden. Oder wir beginnen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine um uns selbst zu kreisen. Dann ist es hilfreich auf ein Wort der Heiligen Schrift zu hören und damit unsere Sehnsucht nach innerer Gottverbundenheit zu stützen. Bei der Meditation eines biblischen Textes kommt es vor allem darauf an, etwas zu entdecken, das mich ganzheitlich anspricht: ein Wort, das mich stärkt, eine plötzliche Einsicht, die mich heilsam schmerzt oder beunruhigt oder befreit. Es ist die Suche nach dem verborgenen Schatz im Acker, der zum „Verkosten“ von Innen her führt. Die Teilnahme an allen 4 Abenden und die Bereitschaft, sich auf die Übungen und den Erfahrungsaustausch in der Gruppe einzulassen, sowie täglich eine halbe Stunde Gebetszeit während des Alltags bilden den Rahmen. Achtung! Eine Abendreihe mit 4 Abenden. Sr. Christa Huber CJ € 40,– für vier Abende Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 19.00 bis 21.00 Uhr 23.02., 01.03., 15.03.2016 Sa. 20.02.2016 n Kontemplationsnachmittag Gebet 21117 14.30 Uhr Sich einlassen auf ein schweigendes und aufmerksames Dasein in der Gegenwart Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 10 Gottes. Vom Beten mit Gedanken und Bildern stellen wir uns um auf die aufmerksame Wahrnehmung des Augenblicks. Verbunden mit dem Atem beten wir im Herzen mit dem Namen Jesu. Ein Nachmittag, der durch seine Stille einstimmen kann auf die jeweils geprägte Zeit des Kirchenjahres: das Zugehen auf Ostern. Elemente: gemeinsame Meditationszeiten in Stille, Impulse zur Vertiefung, Wahrnehmungsübungen Teilnehmerkreis: für alle, die bereits an einer Hinführung teilgenommen haben Sr. Christa Huber CJ € 8,– Anmeldung bis 18.02.2016 erforderlich 14.30 bis 18.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2016 Sa. 27.02.2016 n Biblische Spiritualität NT Seminar 20070 Das Christusverständnis des Paulus und die darin wurzelnde Hoffnung für uns 9.00 Uhr "Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes." Kol 1,15 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Eine besondere Rolle in der Theologie des Paulus spielt der Gedanke, dass Jesus insbesondere als der Auferstandene das "Bild" (eikón) Gottes und der "neue / letzte Adam" ist. Mit diesen Aussagen über Jesus verbinden sich einzigartige Verheißungen für jene, die an ihn glauben. Sie werden sein Bild "tragen" (1 Kor 15,49), in es "verwandelt" werden (2 Kor 3,18) und ihm "gleichgestaltet" werden (Röm 8,29). Sie werden Jesus, dem "Erstgeborenen" ins ewige Leben folgen (Röm 8,29). Sie werden am Wesen und an der Gestalt des neuen und letzten Adam teilhaben. Im Sinne von 2 Kor 3,18 ist unser Christsein ein bereits beginnender und ständiger Verwandlungsprozess. Das Seminar setzt sich zum Ziel, ausgewählte Stellen aus den Paulusbriefen genauer zu betrachten und im gemeinsamen Gespräch der Frage nachzugehen, was die Botschaft des Paulus für uns heute bedeuten kann. P. Martin Hasitschka SJ € 50,– inkl. Mittagessen Anmeldung bis 18.02.2016 erforderlich 9.00 bis 18.00 Uhr Mo. 29.02.2016 n Essen - eine geistliche Übung?! Vortrag und Gespräch 19419 19.00 Uhr „Um sich künftighin beim Essen zu ordnen“ Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Regeln des hl. Ignatius in den Exerzitien und ihr persönlicher Nutzen. Angemessen zur Fastenzeit will dieser Abend sowohl die Freude am gemeinsamen Mahl wie auch den rechten Umgang mit der Nahrung und das rechte Verhalten beim Essen in den Blick nehmen. Dabei geht es selbstverständlich nicht um Anstandsregeln, sondern um Wegweiser für das geistliche Leben. Grundlage ist ein kaum beachteter aber höchst aktueller Text in den Exerzitien: Die Regeln des hl. Ignatius „Um sich künftighin beim Essen zu ordnen“. P. Josef Maureder möchte diese Regeln vorstellen und Hilfen zum Verständnis geben. Dann soll die Aktualität der geistlich-menschlichen (auch medizinischen) Weisheit dieser „Essensregeln“ des Ignatius von Loyola hervorgehoben werden. Und schließlich wird die Übertragbarkeit dieser Regeln auf den Umgang mit vielen anderen Vollzügen und Dingen des Alltags aufgezeigt. Neben dem Vortrag werden zwei kurze Phantasieübungen und genügend Zeit zum Gespräch die Thematik für das persönliche Leben vertiefen. Der Abend kann bei Wasser und schmackhaftem Brot ausklingen. Eine Einladung an alle, die in der Fastenzeit diesen leibhaften Vollzug des Essens bewusster in den Blick nehmen möchten. P. Josef Maureder SJ, Sr. Christa Huber CJ € 10,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 19.00 bis 21.00 Uhr Sa. 09.04.2016 n Biblische Spiritualität AT 9.00 Uhr Religion und Gewalt in der Bibel Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 18437 Gibt es ein „makkabäisches Syndrom“? Religion wird in der öffentlichen Wahrnehmung immer wieder mit Gewalt in Verbindung gebracht. Gegenwärtig trifft dies vor allem für den Islam zu. Aber auch das Christentum kennt eine eigene Geschichte der Gewalt. Der Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Jan Assmann hat die These aufgestellt, dass in den Büchern der Makkabäer im Alten Testament erstmals in der Weltgeschichte die verhängnisvolle Verbindung von Zelotismus („Religionseifer“), Märtyrertum, Unsterblichkeitshoffnung, Religionskrieg und Schrifterfüllung anzutreffen ist. Der Studientag will sich mit diesem Thema befassen und dabei den Aufstand der Makkabäer im 2. Jahrhundert v. Chr. intensiv beleuchten. Wie kam es zum Aufstand? Wie verlief er? Was waren die Folgen? Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger, Universität Wien, Institut für Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät € 50,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.00 bis 16.00 Uhr 11 programm Fr. 15.04.2016 n Paare in Zeiten wie diesen ... Weiterbildungstagung 17363 16.00 Uhr Partnerschaft und Ehe im seelsorglichen Gespräch Veranstalter Anmeldung Dauer Paare finden einander in guten Tagen und bleiben bestenfalls zusammen in schlechten, aber Beziehung formt sich hauptsächlich an den sogenannten normalen Tagen. Mit dem sprichwörtlichen All-Tag und den Bewegungen zwischen diesen Polen werden wir uns beschäftigen. Wir werfen einen Blick auf die eigene Beziehungs-Geschichte und setzen uns auseinander mit den Möglichkeiten und Grenzen, wenn es darum geht Zweierbeziehungen im Gespräch zu erfassen und zu begleiten. Methodisch erwartet Sie ein bunter Reigen aus Impulsen, Kleingruppenarbeit, Einzelreflexion und Plenumsgesprächen. Zielgruppe: Personen, die haupt- und ehrenamtlich seelsorgliche Gespräche führen (in Pfarre, Krankenhaus, Altenheim, Schule, Jugendarbeit), Geistliche BegleiterInnen sowie Exerzitien (im Alltag)-Begleiter/innen Tagungsbeitrag: 50 € Referentin: Eva Bitzan, Mag. theol. , Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin, Vorsitzende des Berufsverbandes der Dipl. EFL-Berater/innen Österreichs, Leiterin einer Beratungsstelle, Referentin in der Berater/innenausbildung Anmeldung: Spiritualität der Erzdiözese Wien [email protected] Kooperationsveranstaltung von Referat für Spiritualität (Pastoralamt Wien) und Kardinal König Haus Anmeldung bei Referat für Spiritualität erforderlich: 01-51552-3309; [email protected] Freitag 15.4., 16.00 bis Samstag 16.4., 17.00 Uhr Fr. 20.05.2016 n Ikonenmalen Workshop 19754 18.00 Uhr Die altkirchliche Tradition des Ikonenmalens verstand sich nie als bloße Handfertig- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine keit, sie war immer spirituelles Wirken in Form und Farbe. Erlernt wird der Ausdruck der Barmherzigkeit und der inneren Freude, wodurch erst ein Bild zur Ikone wird, zum Bild des Gebetes. Dazu ist jede/r eingeladen, unabhängig von künstlerischer Vorbildung und Befähigung, der/die ein paar Tage in die Stille gehen möchte. Bitte, bringen Sie Pinsel, Bleistift und Radiergummi mit. Sie benötigen Haarpinsel in verschiedenen Größen und einen dünnen Nylonpinsel (0,2) zum Zeichnen. Wenn Sie vom Malen zu Hause an bestimmte Farben gewöhnt sind, können Sie diese auch gerne mitbringen. Geeignet sind Plaka-, Acryl-, Tuben- und Pulverfarben. (Farben mit kürzerer Trocknungszeit sind zu bevorzugen.) Holzbretter in unterschiedlichen Größen können Sie um ca. € 6,- bis € 10,-, Farben auch gegen freie Spende vor Ort beziehen. P. Iwan Sokolowsky SJ, Renate Grasberger € 50,– (ohne Arbeitsmaterial) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 20.5., 18.00 bis Sonntag, 22.5., 17.00 Uhr Fr. 16.09. bis So. 18.09. Fr. 09.12. bis So. 11.12. So. 05.06.2016 n Gott loben mit Leib und Seele Tanzvorführung und Workshop 20908 10.00 Uhr Ein Tag mit dem tanzenden Jesuiten Saju George und seinem Team Leitung 12 „Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.“ (Hl. Augustinus) Der Tag ist eine Einladung an die Pfarrgemeinde Lainz-Speising, an jene, die mit dem Kardinal König Haus verbunden sind und an alle, die an leiblichem Ausdruck und indischer Kultur interessiert sind. Besonders haben die Vorführungen, Erzählungen und Einführungen von P. Saju George und seinem Team jene im Blick, die einen ganzheitlichen Gebetsweg gehen möchten: Gott loben mit Leib und Seele! P. Saju George sagt: „Our main message is - Through our dances we can create peace, joy and harmony in human heart and bring peace, unity and harmony in the world“ (Unsere zentrale Botschaft - Mit unseren Tänzen können wir zu Frieden, Freude und Harmonie im menschlichen Herzen und in der Welt beitragen). Je nach eigenem Interesse und Vermögen ist es möglich, einfach dabei zu sein und sich an den Tanzvorführungen, an der indischen Kultur und den vielen Begegnungen dieses Tages zu erfreuen. Wer möchte, kann am Nachmittag an den zwei Workshops in der Konzilsgedächtniskirche und im Meditationsraum von Stille in Wien teilnehmen und einen Ausdruck im Tanz lernen. P. Saju George SJ und Tänzer/innen aus Indien; Mag. Gertrud Baumgartner, und Team von der Pfarre Lainz Speising; P. Josef Maureder SJ, und Team von „Stille in Wien“, Kardinal König Haus tre=punkt | Februar bis August 2016 Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer € 20,– inkl. Mittagessen und Workshop; € 10,– Mittagessen, € 15,– Workshop. Für die Tanzvorführung um 16.30 Uhr werden Spenden erbeten. Anmeldung für Mittagessen und für Workshops erforderlich, Spezialprospekt anfordern 10.00 bis 18.00 Uhr VORSCHAU n Einführung ins Zen Einführungswochenende Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Zen-Meditation als ganzheitliche Übung führt zu einer vertieften Wahrnehmung unserer selbst und der Welt. Zen kann für jeden und jede zum Weg der inneren Befreiung, der Erleuchtung und Gotteserfahrung werden. Elemente: Praktische Einübung in das Sitzen in Stille (Zazen); Eutonische Körperübungen; Vorträge zur Zen-Meditation und zur Geisteshaltung von Zen; durchgehendes Schweigen; Möglichkeit zum Einzelgespräch mit dem Leiter. Das Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Zen-Abenden. Ermin Joseph Döll € 180,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 16.9., 18.00 bis Sonntag, 18.9., 17.00 Uhr VORSCHAU n Große Exerzitien im Alltag Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Beginn Dauer Wochenendseminar 16127 Jahreskurs 21196 Ignatius von Loyola sah schon in seiner Zeit eine Weise vor, im Alltag große Exerzitien zu machen. Sie sind für Menschen gedacht, die nicht die Möglichkeit haben, sich 30 Tage frei zu nehmen. Exerzitien sind ein geistlicher Übungsweg, der Menschen auf der Suche nach Gott und nach einem menschenfreundlichen Leben unterstützt. Elemente: tägliche, persönliche Gebetszeit; wöchentliches Begleitgespräch; monatliches Gruppentreffen. Die Begleitgespräche finden in Vereinbarung mit der Begleiterin statt. Sr. Christa Huber CJ und Team € 550,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 10. Oktober 2016, 19.00 Uhr Oktober 2016 bis Juni 2017 Wir danken unseren Förderern: Geprüfte Qualität: Wir sind Mitglied: programm Gesellschaftsfragen Do. 18.02.2016 n Lehrgang Freiwilligenkoordination Lehrgang 18176 9.00 Uhr Die Bedeutung von freiwilligem Engagement nimmt enorm zu und ist für die Zivil- gesellschaft unverzichtbar. Führungskräfte und Freiwilligen-Koordinator/innen in verschiedensten Organisationen sind für die Einführung und Umsetzung von Freiwilligenengagement in verantwortlicher Position. Sie schaffen Voraussetzungen für Rahmenbedingungen, für die Motivation der Freiwilligen und für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter/innen. Sie sind Sinnstifter/innen, indem sie die Beiträge von Freiwilligen fruchtbar machen für die Ziele ihrer Organisationen. Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung weitere Termine Der Lehrgang Freiwilligen-Koordination bietet berufsbegleitende Ausbildung und Qualifizierung und richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis einer freiwilligen Mitarbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in ihrer Organisation betraut sind. MMag. Petra Mühlberger, Mag. Martin Oberbauer € 1.100,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 1. Modul: Do 18. bis Sa 20.2. 2. Modul: Do 21. bis Sa 23.4. 3. Modul: Do 16. bis Sa 18.6. 4. Modul: Do 17. bis Fr 18.11.2016 Do. 11.02.2016 n Schauplatz Kino Offene Abende 20134 19.00 Uhr Verfremdungen oder: Alles schon einmal dagewesen Leitung Teilnahmebeitrag Dauer weitere Termine Ob antike Mythen, eine Verheutigung von Shakespeare oder der Transfer eines literarischen Werks in andere soziokulturelle Zusammenhänge: Auch Filmemacher greifen in ihren Stoffen auf längst Bekanntes zurück - und deuten es durch ihren eigenen Zugang je neu. Der Odysseus-Mythos etwa tritt in „O Brother, Where Art Thou“ (2000) der Gebrüder Coen als Südstaaten-Epos entgegen. Woody Allen versuchte sich in „Schatten und Nebel“ (1992) an Franz Kafka. Und erst jüngst ließ der russische Regisseur Andrej Swjaginzew in „Leviathan“ (2014) das UngeheuerMotiv aus dem biblischen Buch Hiob neu erstehen. Auch dass in „Grenzgänger“ (2012) der österreichische Filmemacher Florian Flicker das Karl-Schönherr-Drama „Der Weibsteufel“ an die österreichisch-slowakische Grenze anno 2001 verlegt, ist ein für sich sprechendes Beispiel. „Schauplatz Kino“ setzt sich im Wintersemester mit ausgewählten filmischen Zugängen zu diesem Thema auseinander. An den Abenden, die einzeln besucht werden können, die aber einander ergänzen und weiterführen, wird je ein Film angeschaut und gemeinsam analysiert. Inhalte, Hintergründe, Stilmittel und persönliche Zugänge werden diskutiert: eine Schule des Filmschauens, die Lust auf Kino machen will. Dr. Otto Friedrich, Religionsjournalist und Filmkritiker bei der Wochenzeitung „Die Furche“; Christian Rathner, Religionsjournalist und Dokumentarfilmer beim ORFFernsehen € 13,– 19.00 bis 21.00 Uhr 10.3., 21.4., 19.5., 16.6. Fr. 11.03.2016 n Kunstbetrachtung als Meditation - Porträts Führung 21072 16.00 Uhr in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Referierende 14 Jan Cornelisz Vermeyen, Bildnis eines älteren Mannes, 1518/19 1 Bild in 1 Stunde – Gute Kunst wird nie langweilig – im Gegenteil: Sie erschließt sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. An drei Freitagnachmittagen wird eine Weise des fragenden und meditativen Schauens gemeinsam im Museum erprobt und eingeübt. Hintergrundinformationen zur Gattung Porträt, der Kunstlandschaft und Entstehungszeit, den Künstlern sowie motivischen Bezügen ergänzen das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre Teile vermuten lassen. Im Anschluss an die Führung können die Teilnehmenden noch eine weitere Stunde vor dem Kunstwerk, bzw. in der Sammlung verweilen. Die Führungen können einzeln oder gemeinsam gebucht werden. Treffpunkt: Kassabereich der Gemäldegalerie, Schillerplatz 3, 1010 Wien Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi tre=punkt | Februar bis August 2016 Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine € 8,– zzgl. Eintritt Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 16.00 bis 17.00 Uhr Fr, 18.03. Rembrandt, Bildnis einer jungen Frau, 1632 Fr, 08.04. Martin Ferdinand Quadal, Bildnis Anton Graf Lamberg-Sprinzenstein, 1784 Sa. 16.04.2016 n Solche Schmierereien...? Zugänge zu moderner Kunst 11.00 Uhr Galerienspaziergang Referierende Teilnahmebeitrag Dauer Exkursion 21075 Ob „Schmierereien“ oder nicht, Arbeiten auf Papier oder Leinwand, Installationen oder Videos – um moderne und zeitgenössische Kunst sehen und verstehen zu können, braucht es Zeit und Übung. In einer Gruppe fällt dieses Experiment oft leichter. Wir durchstreifen an diesem Vormittag im Frühling mehrere Wiener Galerien und erforschen dabei gemeinsam ausgewählte Werke. Hintergrundinformationen z.B. zur jeweiligen Künstlerpersönlichkeit und individuelle Zugänge helfen Ihnen, junge Kunst kennen und lieben zu lernen. Treffpunkt: Grünangergasse 1, 1010 Wien Sr. Mag. Ruth Pucher MC, Kunsthistorikerin, katholische Ordensfrau bei den Missionarinnen Christi € 12,– (bitte Fahrschein mitbringen) 11.00 bis 13.30 Uhr Fr. 22.04.2016 n Barmherzigkeit: Gerechtigkeit & Liebe Kurzsymposium 21248 17.00 Uhr Mit dem Jahr der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus einen Impuls gesetzt, der gerade in der gegenwärtigen Situation in Europa höchst aktuell ist. Wie können wir angesichts der Flüchtlingskrise, der sozialen Ungleichheiten und der Ungewissheit der Zukunft Barmherzigkeit als zentrale christliche Botschaft erkennen, reflektieren und verwirklichen? Sehen – urteilen – handeln ist der klassische Dreischritt der katholischen Soziallehre. In diesem Kurzsymposium soll diesen Schritten nachgegangen werden. Wo gebieten die Nöte heute konkret zu handeln? Was können wir leisten? Was sind konkrete Konsequewnzen für die Kirche von Wien? Referierende Teilnahmebeitrag Dauer Kard. Luis Antonio Tagle, Erzbischof von Manila, Präsident Caritas Internationalis (angefragt), P. Bernd Hagenkord SJ, Radio Vatikan, Michael Landau, Präsident Caritas Österreich, u.a. 17.00 bis 21.00 Uhr Sa. 30.04.2016 n Sinn im Leben mit Viktor E. Frankl entdecken 10.00 Uhr Ein Tag zur Stärkung sinnvoller Lebenskraft Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Dauer Seminar 21107 Die Sehnsucht nach einem sinnvollen Leben kennen viele Menschen. Diesen Tag verstehen wir als seelische Tankstelle für interessierte Menschen. Sie begegnen an diesem Tag „alten“ Gedanken von V. E. Frankl und freundlichen Menschen. Inspiration durch Vorträge und Lebensfreude mit Musik wird Sie inspirieren. Die Logotherapie von Viktor E. Frankl stärkt den mutigen Blick auf die Realität und fordert zu einer freien Sichtweise auf die Welt und auf sich selbst heraus. Das Menschenbild der Logotherapie und Existenzanalyse ist von einer großen Offenheit geprägt und lässt andere Sichtweisen zu, ohne sie abzuwerten. Wir freuen uns auf einen Tag mit ermutigenden Begegnungen, inspirierenden Vorträgen und einem Ambiente zum Wohlfühlen. Anmeldung in TILO unter 0699/1160 9455, 0650/2510 741 [email protected], [email protected] Inge Patsch, Sebastian J. Schmidt, Erika Pluhar Kardinal König Haus in Kooperation mit Tiroler Institut für Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl € 125,– 10.00 bis 17.00 Uhr 15 programm Akademie für Sozialmanagement Die Akademie für Sozialmanagement (ASOM) bietet seit über 30 Jahren Lehrgänge und Einzelseminare für Führungskräfte im Sozialund Gesundheitsbereich an. Sie erhalten fundierte theoretische Inhalte und praxisorientierte Managementtools. Die ASOM bietet außerdem einen Rahmen für die Reflexion der eigenen Führungspraxis und den kollegialen Austausch mit Führungskräften aus anderen Feldern und Organisationen des Sozialbereichs. Organisationen profitieren davon, dass konkrete Veränderungs- und Innovationsprojekte der Teilnehmenden durch individuelles Coaching begleitet werden. Die Lehrgänge sind modular aufgebaut. In der Basisstufe gibt es ein Programm exklusiv für Führungskräfte und ein Potenzialprogramm für Nachwuchskräfte. Die darauf aufbauenden Programme dienen der Spezialisierung im Sozialmanagement bzw. im Pflegemanagement. Der Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ in Kooperation mit der FH Oberösterreich ermöglicht schließlich den akademischen Abschluss „Master of Advanced Studies“. Zudem veranstaltet die ASOM laufend hochkarätige Einzelseminare und Trainings für Absolvent/innen und interessierte Führungskräfte, die ihre Kompetenz und Vision in den Bereichen Kommunikation, Qualitätsmanagement, Wirkungsmessung und anderen branchenspezifischen Leitungsthemen erweitern möchten. Feb. 2016 n Sozialmanagement.Potenzialprogramm oder Sept. 2016 Ihr Weg von der Arbeitskraft zur Führungskraft Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Ziele: ein realistisches Verständnis von Führungsaufgaben in Common-Profit-Aufgaben gewinnen; sich auf die ersten 100 Tage als Führungskraft einstellen und vorbereiten; das eigene Bewusstsein für Führungsaufgaben erweitern und schärfen; das eigene Potenzial für Führungsaufgaben erkennen und gezielt ausbauen. Inhalt: Führungsaufgaben und -ressourcen, Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, organisationsspezifische Führungspraxis, Veränderungen managen und gestalten, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente, Coaching und Feedback Zielgruppe: Fachkräfte, die sich für mögliche Leitungsaufgaben vorbereiten wollen Anmeldegebühr: € 90,– und 2 Semesterbeiträge zu je € 1.550,– Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Fünf Seminare, gesamt 21 Tage in zwei Semestern. Im Jahr 2016 starten zwei Durchgänge. Erster Starttermin ist Februar, zweiter Starttermin ist September. Sept. 2016 n Sozialmanagement.Basisprogramm Exklusiv für Personen mit Leitungsaufgaben Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Lehrgang 20142 Lehrgang 19385 Ziele: eigene Leitungsaufgaben erfassen und Freiräume gestalten; soziale Kompetenzen im Führungskontext ausbauen; grundlegende Modelle und Werkzeuge der Leitung kennen; Führungsinstrumente anwenden, z.B. in Gesprächen, Teamsitzungen, bei der eigenen Arbeitsorganisation, der Mitarbeiter/innenführung und Teamentwicklung, im Controlling. Inhalt: Führen als Profession: Ziele und Ressourcen, wirkungsorientiertes Führen und Steuern, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Toolbox: Kommunikation und Führungsinstrumente, Organisation und Qualität, Führungscoaching und Feedback in begleiteten Kleingruppen. Zielgruppe: Führungskräfte, die eine kompakte Qualifizierung für Leitungsaufgaben erwerben wollen. Anmeldegebühr: € 90,– und 2 Semesterbeiträge zu je € 1.550,– Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Fünf Seminare, 21 Tage zwischen September 2016 und Mai 2017 Sept. 2016 n Sozialmanagement.Aufbauprogramm Lehrgang 19515 Für komplexe Leitungsaufgaben und organisatorischen Wandel Ziele: professionelle Verfahren für Personalführung und Personalentwicklung einführen; Sicherheit in arbeitsrechtlichen Fragen gewinnen; notwendigen Wandel in 16 tre=punkt | Februar bis August 2016 Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Organisationsstrukturen, -prozessen und -kultur gestalten; Konzepte und strategische Ziele in Zahlen umsetzen; ein passendes Controlling-System nutzen; Beziehungen zu wichtigen Zielgruppen wie Nachbarschaft, Fördergebern, Medien, politischen Entscheidungsträgern systematisch gestalten; in Krisensituationen vorbereitet agieren. Inhalt: Strategie, Steuerung und Veränderung von Organisationen, Kostenrechnung und Controlling, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Konfliktmanagement, Personalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Krisenkommunikation, Führungs- und Organisationsethik. Methoden: Potenzialanalyse und individuelle Zielfindung zu Beginn, Umsetzung und Nutzen im eigenen Praxisfeld (Projektarbeit, 360-Grad-Feedback), Coachinggruppe mit fachlicher Begleitung, zweiwöchiger Studienaufenthalt in einer Modelleinrichtung außerhalb Österreichs. Abschluss: öffentlich-rechtliches Abschlusszeugnis und Diplom der Akademie für Sozialmanagement, Anerkennung durch den europäischen Heimleiterverband: E.D.E.-Zertifikat. Zielgruppe: Führungskräfte mit Personal-, Organisations- und Kostenverantwortung. Voraussetzung: umfassende Leitungsfunktion und leitungsbezogene, anrechenbare Vorausbildung, z.B.: Sozialmanagement.Potenzialprogramm oder Sozialmanagement.Basisprogramm Einstiegsworkshop mit Potenzialanalyse: € 638,– und 3 Semesterbeiträge zu je € 1.950,– Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern 10 Seminare, 42 Tage zwischen September 2016 und Februar 2018 Sept. 2016 n Pflege und Betreuung leiten Lehrgang 19392 Aufbaulehrgang für basales und mittleres Pflegemanagement Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Ziele: Sicherheit und Freude in der Leitungsfunktion aufbauen; unternehmerische, soziale und ethische Verantwortung entwickeln; pflegerelevante Faktoren beachten; Führungsinstrumente bei Kommunikation, Planung, Organisation und Controlling nutzen; multidisziplinäre Teams führen; konkrete Verbesserungen im eigenen Arbeitsbereich umsetzen (Projekte); Abschluss der Weiterbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ gemäß §64 GuKG für TeilnehmerInnen mit Pflegediplom. Inhalt: Pflegewissenschaftliche Grundlagen, Gesundheits- und Sozialpolitik, ausgewählte Rechtsgrundlagen, Organisationsentwicklung und Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Personalentwicklung, Kostenrechnung, Personalbedarfsrechnung und Personaleinsatzplanung, Budget und Controlling, Pflegecontrolling, Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation, Konfliktmanagement, wertorientiertes Führen und ethische Fragen. Zielgruppe: Führungskräfte in der mobilen und stationären Langzeitpflege. Voraussetzung: Leitungsfunktion und leitungsbezogene, anrechenbare Vorausbildung, z.B. Sozialmanagement.Potenzialprogramm oder Sozialmanagement.Basisprogramm Anmeldegebühr: € 90,– und 2 Semesterbeiträge zu je € 1.710,– Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern 9 Seminare, 40 Tage zwischen September 2016 und Juni 2017 Juni 2016 n Akademisierungsmodul Für Führungskräfte mit ASOM-Diplom oder gleichwertiger Vorausbildung Teilnahmebeitrag Veranstalter Dauer 18030 Ziele: sozialpolitische und sozialrechtliche Trends verstehen und als relevante/r AkteurIn mitgestalten; Problemstellungen des Finanzmanagements eigenständig und zielgerichtet bearbeiten; aktuelles Wissen aus der Forschung kritisch nützen und Forschungsmethoden selbst einsetzen oder beauftragen. Inhalt: Sozialpolitik, Sozialverwaltung und Sozialrecht, empirische Sozialforschung, Finanzmanagement. Abschluss: Akademische/-r SozialmanagerIn“ im Umfang von 60 ECTS. Der Abschluss des Sozialmanagement.Aufbauprogramms wird mit 52 ETCS angerechnet, das Akademisierungsmodul umfasst 8 ECTS. Mit diesem Abschluss und bei Erfüllung der formalen Kriterien können Sie am Masterlehrgang „Management sozialer Innovationen“ teilnehmen. € 2.600,– ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Sieben Präsenztage zwischen Juni 2016 und Februar 2017 17 programm März 2016 n Management sozialer Innovationen Masterlehrgang Teilnahmebeitrag Veranstalter Anmeldung Dauer Ziele: breites Anwendungswissen mit gesellschaftspolitischem Bewusstsein kombinieren; innovative unternehmerische Konzepte entwickeln und in der eigenen Organisation umsetzen; Problemstellungen aus der Praxis der Sozialwirtschaft selbständig und zielgerichtet bearbeiten; an den Schnittstellen zu Politik und Verwaltung gestalterische Impulse setzen. Inhalte: gesellschaftlicher Kontext sozialer Innovationen; Wahrnehmen und Verstehen der Phänomene gesellschaftlichen Wandels; Daten, Fakten, Rahmenbedingungen in Österreich und international; sozialwirtschaftliche Organisationen an gesellschaftlichen Brennpunkten; Entwicklung neuer Lösungen für soziale Nöte; innerhalb oder außerhalb von Sozialorganisationen; Management sozialwirtschaftlicher Organisationen und Institutionen; u.a. Personal, Controlling und Finanzen, Volkswirtschaft, Recht und Politik; Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz; Forschungsfelder, Wirkungsforschung und Evaluation; Projekt zu sozialer Innovation. Abschluss: Master of Advanced Studies - MAS, 120 ECTS Zielgruppe: In der Sozialwirtschaft tätige Führungskräfte und Fachexpert/innen, die bereits umfangreiche Management-Qualifikationen erworben haben und sich im Hinblick auf innovative gesamtgesellschaftliche Perspektiven weiterentwickeln wollen. € 8.600,– ASOM in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung der FH OÖ Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern 10 Seminare, 42 Tage zwischen März 2016 und Juni 2017 Do. 03.03.2016 n Selbstmanagement 9.00 Uhr Werte und Ressourcen in der Arbeit Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Lehrgang 17912 Seminar 20089 Selbstmanagement für Führungskräfte ist mehr als die Erhaltung und Steigerung von Leistungsfähigkeit, mehr als die präzise Planung von Terminen und Vorhaben. Ressourcenorientiertes Selbstmanagement in einem umfassenden Sinn versteht sich als Strategie zur Entfaltung von Potenzialen – also als Weg zu Lebensqualität UND Leistung. Es geht dabei um das Erforschen der eigenen Motivation und inneren Ausrichtung, damit Sie sich selbst durch den Trubel des Alltags wie mit einem Kompass leiten können. Mit dem Zürcher Ressourcen Modell bekommen Sie einen Leitfaden, mit dem Sie Ihre Bedürfnisse klären; sicher Entscheidungen treffen und konsequent umsetzen können; lernen, Ihren Verstand und Ihre Gefühle in Einklang zu bringen; Ihre Ziele nachhaltig verfolgen können; Ihre inneren Ressourcen mobilisieren, um zu agieren, statt zu reagieren; auch in Stress- und Drucksituationen handlungsfähig bleiben. Sie arbeiten an Ihrem persönlichen Selbstmanagement-Thema und nutzen dabei die Ressourcen der Gruppe. Theoretische Inputs, angeleitete Reflexion, Übungen und die Planung der persönlichen Umsetzung im Führungsalltag sind Kernelemente des Trainings. Gesundheitsorientierte Körper- und Entspannungsübungen geben Anregungen, wie auch der Körper als Ressource des Selbstmanagement eingesetzt werden kann. Zielgruppe: Führungskräfte Mag. Hemma Rüggen, MSc., zertifizierte ZRM®-Selbstmanagementtrainerin, Studium der Philosophie und Fächerkombination Medien, Studium Interpersonelle Kommunikation, Kommunikationstrainerin und Prozess-Moderatorin, Team- und Organisationsentwicklung. € 550,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Do, 3.3., 9.00 - 17.30 Uhr; Fr, 9.00 - 17.30 Uhr Mo. 07.03.2016 n Besprechungen wirkungsvoll gestalten Seminar 18879 9.00 Uhr Teambesprechungen, Projekt-Meetings, Klausuren, Arbeitstreffen - wir kennen viele Besprechungssituationen, die möglichst gut und ressourcenschonend ablaufen und nachhaltig wirken sollen. In Besprechungen treffen Führungskräfte mit ihren Mitarbeiter/innen zusammen. In diesen Situationen steht ihr Führungshandeln auf dem Prüfstand. Ein weiterer Grund, sich mit der Thematik der Vorbereitung und professionellen Gestaltung von Besprechungen zu befassen. In diesem Seminar erhalten Sie neben den theoretischen Hintergründen rund um Besprechungsgestaltung fun- 18 tre=punkt | Februar bis August 2016 Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer dierte Praxisanleitung und haben ausreichend Gelegenheit ihre eigenen Besprechungen zu thematisieren und sich Impulse zur Optimierung zu holen. Inhalt: die Besprechung als Ort der Teamführung; der Dreischritt der Besprechungen: Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung; Rahmen und Inhalte von Meetings zielund prozessorientiert planen; Funktionen von Moderation (Prozess-Steuerung, Ergebnisorientierung, etc.); Leiter/innen als Moderator/innen; Entscheidungskontinuum.Tools und Tipps zu Moderation und Visualisierung; Ergebnissicherung; schwierige Situationen in Besprechungen. Das Seminar erfordert die Bereitschaft, eigene Beispiele einzubringen und sich in Übungssituationen auf die Anwendung der vermittelten Instrumente einzulassen. Ziel ist durch die Reflexion des eigenen Handelns Weiterentwicklung und Bestätigung zu ermöglichen. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Besprechungen vorzubereiten und durchzuführen haben. Karin Michaela Krischanitz M.A., Graduierte Organisationsentwicklungs-Beraterin (ÖAGG), Mediatorin (ÖAGG), M.A. Mediation und Konfliktregelung, Trainerin an der Akademie für Sozialmanagement. € 450,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Mo, 07.03., 9.00 - 17.30 Uhr; Di, 9.00 - 17.30 Uhr Di. 29.03.2016 n Qualitätsmanagement Seminar 20078 9.00 Uhr Lernen von und in Organisationen ist in aller Munde – manchmal viel zu schnell, wie Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer sich dann herausstellt. Wie kann man sich das vorstellen, wenn Organisationen/ Systeme lernen? Welche Rolle spielen dabei Qualitätsmanagement bzw. Qualitätssysteme? Worauf ist in Veränderungsprozessen zu achten? Fragen wie diese leiten die inhaltliche Auseinandersetzung durch dieses Seminar für Führungskräfte. Inhalt: Oberflächen- und Tiefenstruktur von Organisationen; Umgang mit Komplexität; Charakteristika und Paradoxien Sozialer Organisationen; Dienstleistungsqualität messen; Qualität und ihre Erscheinungsformen; Qualitäts- und Veränderungsmanagement; Umgehen mit Abweichungen- Fehlermanagement. Zielgruppe: Führungskräfte Mag. Dr. Norbert Schermann, MSc, MAS, Geschäftsführer der Atelier Unternehmensberatung, Studien u. a. in Erziehungswissenschaften, Psychologie, Organisationsethik, Organisationsentwicklung; Schwerpunkte sind u. a. Prozessmoderation, Qualitätsmanagement, Teamentwicklung, Führungskräfteentwicklung, organisationale Gerechtigkeit. € 550,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Di, 29.3., 9.00 - 17.30 Uhr; Mi, 9.00 - 17.30 Uhr Mo. 04.04.2016 n Konfliktmanagement: Seminar 18880 analysieren - gestalten - lösen 9.00 Uhr Widerstrebende Interessen und Meinungen führen in Organisationen immer wieder Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer zu Konflikten. Manche von ihnen schlummern jahrelang, manche tauchen überraschend auf. Führungskräfte, Mitarbeiter/innen und ganze Organisationen entwickeln ihre je eigenen Strategien im Umgang damit. Nicht immer dienen sie jedoch der konstruktiven Weiterentwicklung der Arbeit und der Motivation der Beteiligten. Neben dem Verstehen von Konflikten wird es im Seminar vor allem auch um die individuellen Zugänge und Muster im Konfliktverhalten gehen, um den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern. Inhalt: Typologie von Konflikten; Muster und Kultur im Umgang; Konflikte (rechtzeitig) erkennen - Perspektiven zur Konfliktanalyse; Dynamik von Konflikten (gestalten); Umgang mit Emotionen; Methoden der Konfliktlösung. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die Konflikte und ihre Muster analysieren und den Handlungsspielraum erweitern wollen. Mag. Roland Hutyra, Studium der Theologie und Politikwissenschaft, Organisationsberater und Coach, Trainer an der ASOM; Schwerpunkte u.a. Konfliktmanagement, Team- und Organisationsentwicklung. € 450,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Mo, 04.04., 9.00 - 17.30 Uhr; Di, 9.00 - 17.30 Uhr 19 programm Do. 28.04.2016 n Erfolgreich und authentisch kommunizieren Seminar 19622 Kommunizieren ist alltäglich - dabei aber immer wieder auch herausfordernd. Wir 9.00 Uhr Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer wollen uns mitteilen und verstanden werden, überzeugen aber nicht übervorteilen und dennoch authentisch bleiben! Dafür brauchen wir Kommunikations-Strategien und -Methoden, die sowohl zu uns als auch zum Ziel und Kontext eines Gesprächs passen. Wenn wir mehr über solche Strategien wissen und die Methoden trainieren, können wir unsere Kompetenz für erfolgreiche Gespräche effektiv erhöhen. Ziele: In diesem Basisseminar erfahren Sie, was Gespräche beeinflusst, und was Sie selbst zu einem positiven Gesprächsverlauf und -ergebnis beitragen können. Inhalt: Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung; unterschiedliche „innere Landkarten“ erkennen und mitteilen können; Gesprächstechniken und -strategien; gezieltes Fragen; den eigenen Standpunkt klären und formulieren; aktives Zuhören mit Herz und Hirn; Selbstbild und Fremdbild: persönliche Wirkung auf andere erfahren; gewaltfrei kommunizieren. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Führungskräfte, die ihre Kommunikationsfähigkeiten ausbauen wollen. Mag. Robert Gerstbach-Muck, selbständiger Berater mit Schwerpunkt Partizipation und PR, system. Coach, Zertifikat in Themenzentrierter Interaktion, Art-of-Hosting Praktizierender, Programmverantwortlicher an der ASOM; Mag. Petra Rösler, Übersetzerin, zert. Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt Demenz, Beraterin mit Schwerpunkt Soziales Lernen und Freiwilligenarbeit. € 450,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Do, 28.04., 9.00 - 17.30 Uhr; Fr, 9.00 - 17.30 Uhr Fr. 30.09.2016 n Brückenschlag Startworkshop 20082 9.00 Uhr Je schwieriger die Rahmenbedingungen, desto stärker ist die Persönlichkeit der Füh- Dauer rungskraft als wesentliche Ressource für erfolgreiches Handeln gefragt. Flexibilität, Resilienz, Empathie, Reflexionsfähigkeit sind in herausfordernden Prozessen zentrale Fähigkeiten - aber in üblichen Lernsituationen nur schwer zu entwickeln. Brückenschlag bietet interessierten Führungskräften aus Wirtschaftsbetrieben und Sozialeinrichtungen die Möglichkeit, für eine Woche in den jeweils anderen Arbeitsalltag zu wechseln. In der bewussten Auseinandersetzung mit Grenzen und Neuem soll persönliche Weiterentwicklung angeregt werden. Nach einem Anmeldegespräch und der Auswahl eines Einsatzortes werden beim Start-Workshop die Details für den individuell vereinbarten Einsatz festgelegt. Die sorgfältige Begleitung und Nachbereitung ermöglichen ein Umfeld für lebensnahes Lernen und das Erreichen von eigenen Entwicklungszielen. Nähere Infos unter www.brueckenschlag.org. 9.00 bis 13.00 Uhr Do. 06.10.2016 n Wirkungen sozialer Dienstleistungen messen Seminar 19624 9.00 Uhr Knappe Budgets und steigender Kostendruck fordern von sozialen Organisationen Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 20 den transparenten Einsatz der Fördermittel. Geldgeber und Öffentlichkeit wollen wissen, was soziale Dienstleistungen bei einzelnen Stakeholdern bewirken. Zudem befindet sich die Messung von Wirkungen in einem intensiven Diskurs. Eine wissenschaftlich fundierte Wirkungsmessung verlangt valide empirische Methoden, die sehr kostenintensiv sein können. Andererseits entwickeln sich in der Praxis ressourcenschonende Methoden der Wirkungsmessung, die als Anregung für eigene Ansätze genützt werden können. Anhand von Wirkungsmodellen, Impact Map, Wirkungsketten und sozialökonomischen Verfahren der Wirkungsanalyse zeigt Thomas Prinz in diesem Seminar eine Annäherung an aussagekräftige Ergebnisse. Schritte in Richtung professionelle Wirkungsmessung werden dargestellt und anhand von Beispielen der Teilnehmenden erprobt. Seminarinhalte: Wirkungsforschung, Wirkungsmodelle, Instrumente (sozialökonomischer) Wirkungsmessung, Impact Map: Wirkungsanalyse einzelner Stakeholder, Social Return on Investment (SROI), Anwendungsbeispiele aus der Praxis sowie eigenes Wirkungsmessungsmodell erstellen und erproben, Integration im Wirkungscontrolling und wirkungsorientierte Berichte. Zielgruppe: Führungskräfte und am Thema interessierte Sozialmanager/innen FH-Prof. Dr. Thomas Prinz, FH OÖ, Fakultät für Gesundheit und Soziales, Professur Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt Controlling und Finanzierung. € 550,– inkl. 10% USt., inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer/innenzahl, Prospekt anfordern Do, 6.10., 9.00 - 17.30 Uhr; Fr, 9.00 - 17.30 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2016 Einsatz für Demenz, Hospiz & Palliative Care Das Kardinal König Haus will in diesen Lebensbereichen Schwerpunkte setzen und im Interesse der Betroffenen, ihrer Angehörigen und Zugehörigen, unter Einbeziehung der Träger-Organisationen und politischen Verantwortlichen folgende Anliegen bündeln: Hospiz und Palliative Care 1. Gesellschaftspolitische Veränderung: Demenz-Kranke und ihre Angehörigen sollen bei Entscheidungsträgern und in der Öffentlichkeit mit ihren Anliegen wahrgenommen werden. 2. Vernetzung: Das informelle Netzwerk, das sich mit dem Kardinal König Haus über die Jahre entwickelt hat, soll bewusst so (mit)gestaltet werden, dass an Demenz erkrankte Menschen im geriatrischen (Pflege-)Bereich und in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert erhalten. 3. Haltung – Ethik – Menschenbild: Die christliche Anthropologie orientiert sich an der Gott-Ebenbildlichkeit des Menschen – und nicht an seiner Leistungsfähigkeit. Damit setzen wir ein positives Gegenbild zu einer Haltung, die den Menschen in der letzten Lebensphase oft vorwiegend unter ökonomischen Gesichtspunkten sieht und wertet. 4. Wissens- und Praxistransfer nach Österreich: Zahlreiche Initiativen und neue Entwicklungen geschehen oft unbeachtet im Ausland. Österreich als kleines Land steht immer in der Gefahr, zu kleinräumig zu denken. Und das Tagesgeschäft lässt Trägerorganisationen oft zu wenig Zeit, sich mit Zukunftsentwickungen zu beschäftigen. Die in den vergangenen Jahren aufgebauten internationalen Kontakte des Kardinal König Hauses sollen hierzu gepflegt und systematisch ausgebaut werden. 5. Stärkung des Ehrenamts: Dies ist unmittelbar für die Betroffenen hilfreich, hat aber auch einen gesellschaftspolitischen Effekt: Ehrenamtliche kommunizieren die Anliegen von Demenz-Betroffenen und deren Angehören sehr effizient in gesellschaftliche Bereiche, die sich mit diesem Thema bisher kaum befassen mussten. Mo. 08.02.2016 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung 17.30 Uhr Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Lehrgang 17542 Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich, medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung; spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen. Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS) € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Montag, 8.2., 17.30 bis Samstag, 11.6., 18.00 Uhr Fr. 12.02.2016 n SelbstFürSorge Seminar 20767 13.00 Uhr für BegleiterInnen von Menschen mit Behinderung, schwerer Krankheit oder Demenz Fürsorge ist ein zentraler Wert in der ehrenamtlichen Begleitung im Hospiz oder Pflegeheim. Weniger Beachtung findet die Selbstfürsorge. Und doch ist dieses Achten auf sich selbst sehr wichtig: Die notwendige Präsenz für die Begleitung ist nur dann nachhaltig, ohne Erschöpfung oder Ausbrennen leistbar, wenn wir in gutem Kontakt mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen stehen. Wenn wir uns unsere Motive und Glaubenssätze bewusst machen, die uns im Ehrenamt treiben, leiten, aber vielleicht auch belasten. Dieser Selbstsorge-Nachmittag gibt Gelegenheit, die eigene Gefühlslandschaft neugierig zu erkunden. Die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, zu benennen und auf die Gedanken und Prinzipien zu schauen, die in uns wirken. In einem zweiten Teil lernen wir Methoden und Rituale kennen, die uns konkret dabei unterstützen können, die Selbstfürsorge in der Begleitung zu leben. Der Nachmittag ist vor allem für ehrenamtliche Begleitende in Institutionen, Pfarren, Projekten gestaltet, die sich Menschen am Ende ihres Lebens widmen. (Sonstige Interessent/innen bitten wir um Anfrage). 21 programm Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dr. Josef Fennes, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter in der Caritas Socialis sowie Trainer und Coach für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung € 50,– inkl. Kaffeejause Anmeldung erforderlich 13.00 bis 19.00 Uhr Do. 18.02.2016 n Mit Grenzen leben Filmabend 20849 19.00 Uhr 12 Filme - 12 Begegnungen - 12 Fragestellungen zu komplexen Themen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Eine DVD mit Zusatzmaterial und Einsatzempfehlungen soll wichtige Gespräche, die Herbert Link zwischen 1994 und 2011 vor laufender Kamera geführt hat, in komprimierter Form wiedergeben. Diese Begegnungen mit Menschen und ihren privaten wie beruflichen Grenzerfahrungen waren zum Teil inhaltlich und zeitlich so ergiebig, dass diese Gespräche nur zu einem Bruchteil für die eigentlichen Filme verwendet werden konnten. Einige dieser „Schätze“ sollen mit dieser Filmreihe ans Fernseh- Laptop- oder Beamerlicht geholt werden. In jedem dieser zwölf Filme wird eine Person mit ihrer ganz speziellen und individuellen Thematik in den Gesprächsmittelpunkt gestellt. Die DVD ist ab 18. Februar 2016 inkl. PDF-Begleitheft verfügbar. Der Trailer ist ab sofort auf der Homepage von Herbert Link abrufbar: http://members.chello.at/avp-link Herbert Link, Autor, Regisseur audiovisueller Konzepte und Projekte Wir freuen uns über Ihre unterstützende Spende! Anmeldung erforderlich 19.00 bis 22.00 Uhr Fr. 19.02.2016 n Einführung in die Demenzbegleitung Lehrgang 17888 18.00 Uhr Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Men- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer schen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Demenzerkrankten in Kontakt sind, für Angehörige Demenzerkrankter und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen. Ziel der Kursreihe ist die Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen. Mag. Corinna Klein, Mag. Petra Rösler € 480,– inkl. vier Mittagessen und Kursunterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 19.2., 18.00 bis Samstag, 25.6., 18.00 Uhr Fr. 26.02.2016 n Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen Seminar 20069 in der Gesundheitsversorgung 15.30 Uhr Angehörige von Gesundheitsberufen haben in ihrem Alltag viel mit Kindern, Jugendli- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer 22 chen und ihren Familien zu tun. Häufig werden dabei Gespräche zwischen Erwachsenen über die Gesundheitsprobleme der Kinder geführt. Wie kann es gelingen, die Kinder am Gespräch angemessen zu beteiligen und ihre Sichtweise zu verstehen, ihnen Zuversicht zu geben und Vertrauen entstehen zu lassen? Die Methoden des Seminars sind praxisorientiert: Grundlagen der Besonderheiten der altersgemäßen Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen, Aufarbeitung von Fall-Beispielen aus der Praxis der TeilnehmerInnen, Rollenspiele und Übungen (wie Strukturierung einer komplexen Familien-Situation in Routine-Beratung, Impfung, usw.), Feedback zu Video-Aufnahmen, (vorbereitet und im Seminar erstellt), Gruppendiskussionen, Tools für die Praxis, Besprechung von besonderen Situationen wie z.B. unheilbare Erkrankung eines Kindes u.a. Zielgruppe: Alle, die mit Kindern und Jugendlichen in der Gesundheitsversorgung kommunizieren (sollten), insbesondere Ärzte und Ärztinnen und Pflegepersonen Lilly Damm, Ärztin für Allgemeinmedizin mit Zusatz-Qualifikationen in psychosozialer, psychosomatischer und psychotherapeutischer Medizin, 35 Jahre im Gesundheits- und Bildungsbereich für und mit Kindern und Jugendlichen praktisch und in unterschiedlichen Funktionen tätig, 2009 Gründung der Forschungseinheit für Child Public Health, Gründungs-und Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Biopsychosoziale Medizin, Lehraufträge für ärztliche Kommunikation an den medizinischen Universitäten Wien und Graz, sowie am IFF in Klagenfurt (LG für Palliative Care) Buch: Ärztliche Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen LIT Vlg. 2014; € 215,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Fr. 15.30 - 19.30 Uhr, Sa. 9.00 - 17.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2016 Mo. 29.02.2016 n „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg…“ Vortrag 19821 19.00 Uhr Von der Bedeutung der Begleitung der letzten Generation des zweiten Weltkrieges Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Pfarrer Hans Bartosch, Leitung Stabsstelle Diakonie und Seelsorge in den Pfeifferschen Stiftungen, Magdeburg (D) € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 01.03.2016 n „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg…“ Seminar 19804 9.00 Uhr Von der Bedeutung der Begleitung der letzten Generation des zweiten Weltkrieges Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Seelsorge und viele Formen sozialer Begleitung sammeln in den vergangenen Jahren erschütternde und großartige Lebenszeugnisse aus den Jahren 1935-1945, die scheinbar jetzt erst besprechbar werden. Die Geschichtswissenschaft ist im letzten Dezennium in eine neue Phase sowohl ungeschminkter als auch tiefendifferenzierter Beschreibung der nationalsozialistischen Jahre gekommen (Norbert Frey, Saul Friedländer, Götz Aly, Susanne Heine et al.). Dies spiegelt sich, wie viele Seelsorgende, Altenpflegende, Hospizengagierte bestätigen können in der alltäglichen Arbeit. Eine unglaubliche Ernte ist einzuholen. Eine säkulare (und auch transzendente?) Beichte ist zu hören. Ein verbindliches Erbe ist anzutreten - höchstaktuell für die neuen migrationspolitischen Aufgaben. Im Seminar wird es - angestoßen von Berichten aus der Magdeburger Seelsorge - um Erzählen, Austauschen, Strukturieren gehen was im theologisch-alltagspraktischen Sinn ein Segen sein kann. Zielgruppe: interprofessionell, haupt- und ehrenamtlich Tätige, alle am Thema Interessierten. Pfarrer Hans Bartosch, Leitung Stabsstelle Diakonie und Seelsorge in den Pfeifferschen Stiftungen, Magdeburg (D) € 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 04.03.2016 n Grundlagen der Kommunikation mit Demenzkranken 18.00 Uhr Einführung in die Validation nach Naomi Feil Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 18580 Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie „für gültig erklären“, „wertschätzen“. Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken. Zielgruppe: Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten. Petra Fercher, VTI Validations-Masterin nach Naomi Feil. Systemisches Coaching, Angehörigenberatung € 95,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich Freitag, 18.00 bis 21.00, Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr Di. 08.03.2016 n Vergessern und Erinnern Vortrag und Buchpräsentation 17546 19.00 Uhr Was wir von Menschen mit Demenz über unser Leben und den Glauben lernen können. Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Mag. Franz Josef Zessner, Seelsorger und Leiter der Sozial Pastoralen Dienste der CS Caritas Socialis, Wien-Rennweg, Autor des Buches „Vergessen und Erinnern. Menschen mit Demenz feiern Gottesdienst im Pflegeheim“; Univ.-Prof. Dr. Basilius J. Groen, Professor für Liturgiewissenschaften an der Universität Graz € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr 23 programm Fr. 11.03.2016 n Wenn die Not den Atem nimmt Seminar 20274 9.00 Uhr Palliative Care bei Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Das Bewusstsein für die Notwendigkeit palliativer Betreuung in der Endphase nichtonkologischer Erkrankungen steigt. Häufig stellen COPD und Herzinsuffizienz uns professionelle Begleiter auch als Begleiterkrankungen vor Herausforderungen. Mit welchen speziellen Bedürfnissen von Patienten und Angehörigen ist im Verlauf dieser Erkrankungen zu rechnen? Welche begleitenden Symptome und Leiden können wir als wesentlich für diese Menschen identifizieren? Welche Interventionen erhöhen und welche vermindern möglicherweise sogar die Lebensqualität? Wie erkennen wir, was nicht (mehr) gesagt wird? Wie optimieren wir die Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen, Kollegen und Vernetzungspartnern unterschiedlicher Professionen? Nach einem fachlich - wissenschaftlichen Input diskutieren wir fallbezogen und praxisnah Antworten auf diese Fragen. Problemstellungen und Erfahrungen der Fortbildungsteilnehmer stellen einen wesentlichen Aspekt dieser Fortbildung mit dem Fokus auf COPD und Herzinsuffizienz dar. Zielgruppe: Absolvent/innen der Interprofessionellen Palliativlehrgänge; Methoden: Fachlich - wissenschaftliche Kurzvorträge, Fallbesprechungen, Diskussionen und Gruppenarbeiten (inter- wie monoprofessionell - je nach Fragestellung und Interessenlage) Hildegard Kössler, DGKS, MMSc (Palliative Care, ane), Koordinatorin des Mobilen Palliativteams Baden; Dr. Gunther Riedl, Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt am Landesklinikum Thermenregion Baden, Sportarzt, Diplomierter Hara Shiatsu Praktiker € 165,– inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 01.04.2016 n Was tun mit den Männern? Seminar 20634 9.00 Uhr Beschäftigungsangebote (nicht nur) für Männer mit Demenz im stationären Umfeld Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die Besonderheiten männlicher Lebensführung und Interessen zeichnen sich auch in der Betreuung von Menschen mit Demenz als spannende Herausforderung aus. Bislang orientiert sich das Repertoire an Aktivitäten und Angeboten z. B. in Betreuungsgruppen meist an den Interessen und Kompetenzen weiblicher Gäste. Häufig gehen Männer mit ihren Bedürfnissen unter. Was aber nun tun mit den Männern? Oft fehlt es einfach an Ideen, wie und mit welchen Angeboten Männer angesprochen, motiviert und „abgeholt“ werden können. Das Ziel dieses Seminars ist, geeignete Angebote für Männer mit Demenz zu entdecken und mit konkretem Bezug zur praktischen Betreuungsarbeit zu entwickeln. Inhalte: - Beschäftigungsangebote für Männer - was sagt die Theorie? - Die Rolle der Männer in der Sozial- und Zeitgeschichte - Grundprinzipien zur Arbeit mit Männern in der Betreuung - Ein Koffer voller Möglichkeiten - Ideen und Praxisbeispiele zu Medien, Materialien, Gesprächsthemen und Bewegungsangeboten Methoden: - Theorie-Input - Erfahrungsaustausch - Projekt- und Aktivitätsplanung Praktisches Erproben. Das Seminar wendet sich vor allem an betreuende und pflegende Fachkräfte, Therapeut/innen und Seelsorger/innen im stationären Kontext. (Seminar für häuslichen Kontext und Angehörige / EA am 2.4.) Thomas Herrmann, Krankenpfleger und Pflegewissenschaftler, Coach und Organisationsberater, Ostfildern (D) € 165,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00-17.00 Uhr Sa. 02.04.2016 n Was tun mit den Männern? Seminar 18582 9.00 Uhr Beschäftigungsangebote im häuslichen Umfeld (nicht nur) für Männer mit Demenz Mit der Diagnose und später mit dem Fortschreiten einer Demenzerkrankung ändern sich im häuslichen Umfeld oft Rollen, Aufgabenverteilungen und Verantwortlichkeiten. Auch liebegewonnene Aktivitäten (Sport, Kartenspielen, Stammtisch) fallen in manchen Fällen durch mehr oder weniger freiwilligen sozialen Rückzug weg. Durch solche Verluste gerät das Selbstbild und Selbstwertgefühl von Männern stark in Gefahr. In der Fachwelt besteht Einigkeit, dass für Menschen mit Demenz eine sinnvolle Beschäftigung unabdingbar ist. Was kann das aber ganz konkret für heute hoch- 24 tre=punkt | Februar bis August 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer altrige Männer in einem urbanen Lebensumfeld bedeuten? In diesem Workshop werden ausgehend von einem Blick auf „typische“ männliche Vorlieben und Bedürfnisse ganz praktische Ideen und Methoden vorgestellt. Die Fragen und Betreuungssituationen der Teilnehmenden werden aufgegriffen und konkret bearbeitet. Das Seminar wendet sich vor allem an Angehörige und ehrenamtliche Begleiter/innen von Menschen mit Demenz sowie Besuchsdienste sowie an Heimhilfen, die zu Hause begleiten. (Seminar für Profis 1.4.) Thomas Herrmann, Krankenpfleger und Pflegewissenschaftler, Coach und Organisationsberater, Ostfildern (D) € 50,– inkl. Imbiss Anmeldung erforderlich 9.00-13.00 Uhr Fr. 08.04.2016 n „Wachet mit mir!“ Seminar 18562 15.30 Uhr Haltung und Sprache in der Begleitung von Menschen in existentiellen Krisen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Die geistliche/spirituelle Dimension des menschlichen Lebens kann als integrierende Komponente verstanden werden, welche die physische, die psychische und die soziale Dimension verbindet und zusammenhält. In belastenden, krisenhaften Situationen zeigt sich diese Dimension unweigerlich als Fragen nach dem Sinn und der Bedeutung des Erlebten und Erlittenen. In Krankheit und Krise bedarf der Mensch der Bestätigung, dass er geachtet und in seiner unverlierbaren Würde wertgeschätzt wird, sowie einer Unterstützung darin, Verbundenheit und Bezogenheit konkret zu erleben. Im Gesundheitswesen wird die Bedeutung von Spiritualität und Spiritual Care zunehmend verstanden. In der geistlichen/spirituellen Begleitung von Menschen geht es darum, die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Weltanschauungen aller Betroffenen zu beachten und geistliche/spirituelle Bedürfnisse und Wünsche angemessen in Pflege und Begleitung einzubeziehen. Hierbei sind förderliche Ressourcen ebenso wie erschwerende Vorstellungen wahrzunehmen und in ihrer Bedeutung zu würdigen. Dieses Seminar bietet Raum für: Reflexion der eigenen Spiritualität; Erlernen und Einüben der Grundhaltungen eines „spirituellen Caring“; Fallbeispiele aus der Praxis und Verstehen der Dynamik; Übertragen des Gelernten in den eigenen Arbeitskontext; Stille, Atem holen und Austausch. „Es ist das einzige, worauf es ankommt: ein Stück von dir in uns selbst retten, Gott.“ (Etty Hillesum) Mag. Edith Haidacher, MSc (Integrative Psychotherapie), MAS (Spirituelle Theologie), Meditations-/ Kontemplationslehrerin (Tradition der Wüstenväter, Via Cordis), Spiritual Care (Internationale Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität), Referentin des Hospizverein Stmk., Coaching und Supervision (ÖVS) € 215,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Fr. 15.30 - 19.30 Uhr, Sa. 9.00 - 17.00 Uhr Mo. 11.04.2016 n Nach bestem Wissen und Gewissen 19.00 Uhr Entscheiden mit innerer Zustimmung Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Vortrag 17548 Ethische Entscheidungen bei der Behandlung und Betreuung von schwerkranken Menschen werden oft als Druck erlebt, das nahezu Unentscheidbare entscheiden zu müssen. Ethische Entscheidungen sind Gewissensentscheidungen. Zwar können Methoden aus der Ethik und Begleitung bei der Entscheidungsfindung helfen – was aber, wenn die innere Zustimmung zur getroffenen Entscheidung fehlt und Gewissenskonflikte auftreten? Der Vortrag befasst sich mit den persönlichen Voraussetzungen, die notwendig sind, um sich als Betreuende auf schwierige Entscheidungen einlassen zu können und beleuchtet vor dem Hintergrund von Ethik, Philosophie und Psychologie Ansätze zur Entwicklung einer inneren Zustimmung. Dorothee Bürgi, Psychologin FH; Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie in Zürich; Studien in Kulturwissenschaften, Medizinethik und Organisationsberatung; Erstausbildung als Pflegefachfrau Anästhesie; Coach und Referentin im Bereich Healthcare, Ethik, Führung und Spiritual Care; in eigenem Beratungsunternehmen in Zürich. www.dorothee-buergi.ch; € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr 25 programm Di. 12.04.2016 n Nach bestem Wissen und Gewissen 9.00 Uhr Entscheiden mit innerer Zustimmung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 19789 Fachpersonen in der Begleitung von Betroffenen in Krise, Leid oder Krankheit sind mit vielen Entscheidungssituationen konfrontiert, in die sie ungefragt hineingestellt werden. Oft geht es um Fragen, die das Leben in seinen Grundlagen betreffen. Solche Entscheidungen können zu einer grossen Belastung werden und auch überfordern, wenn äußere Umstände und Sachzwänge eine stimmige Entscheidung erschweren und die innere Zustimmung fehlt - trotz Logik, Vernunft und sachlicher Einsicht. Der Workshop beleuchtet die ethischen und psychologischen Voraussetzungen, die notwendig sind für eine persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und den vorgegebenen Tatsachen und zeigt, wie Richtigkeit und Sinnhaftigkeit in engem Bezug stehen und aufeinander abzustimmen sind. Impulsreferate, die Möglichkeit zum Einbringen eigener Praxis-Situationen und die Arbeit in Reflexionsgruppen zeigen Zugänge auf für die konkrete Umsetzung in der Praxis. Aus dem Inhalt: Voraussetzungen, um sich auf schwierige Entscheidungen einlassen zu können, die Bedeutung der Emotionalität bei der Entscheidungsfindung, Wege zur Klärung der eigenen Position, Impulse zum Umgang mit Gewissenskonflikten, Ansätze für das Entwickeln innerer Zustimmung. Dorothee Bürgi, Psychologin FH; Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie in Zürich; Studien in Kulturwissenschaften, Medizinethik und Organisationsberatung; Erstausbildung als Pflegefachfrau Anästhesie; Coach und Referentin im Bereich Healthcare, Ethik, Führung und Spiritual Care; in eigenem Beratungsunternehmen in Zürich. www.dorothee-buergi.ch € 150,– inkl. Vortrag am 11.4., Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 14.04.2016 n Träume in Palliative Care Seminar 19907 18.00 Uhr Träume sind Begleiter auf unserem Lebensweg. Sie zeigen uns Konflikte, Ängste, Wün- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer sche. Träume können uns aufschrecken oder auch lachend aufwachen lassen. Ein Traum kann uns Gewissheit verschaffen, dass etwas so ist, wie es ist. Dies gilt gleichermaßen bei schwerer Krankheit oder in der letzten Lebensphase. Es lohnt sich in der Begleitung achtsam zu sein und Menschen zu ermuntern ihre Träume zu erzählen. Wie mit Träumen umgehen? Dieser Abend soll eine kleine Einführung sein in einen möglichen Umgang mit Träumen bei Menschen in Übergangssitutationen. Dr. Elisabeth Gierlinger-Czerny, Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie), Traumarbeit (nach Ortrud Grön), Studium der Kath. Theologie, Mitbegründerin zahlreicher Initiativen im Sozial- und Bildungsbereich, seit vielen Jahren interdisziplinäres Querdenken zwischen Theologie, Genderforschung, humanistischer Psychologie und Kunst. Lehr- und Seminartätigkeiten in diesen Bereichen, Unterrichtstätigkeit in der Ausbildung zur Dipl. Behindertenpädagogin; Dr. Christian Metz, langjährig tätig in (berufsübergreifender) Aus-, Fort- und Weiterbildung, insbesondere im Bereich von Hospiz & Palliative Care und Personzentrierter Psychotherapie; Psychotherapeut und Supervisor € 45,– Anmeldung erforderlich 18.00 bis 21.00 Uhr Fr. 22.04.2016 n Hiobs Freunde 10.00 Uhr Menschen in Leiderfahrungen begleiten Leitung 26 Seminar 18592 Hiob ist der Urtyp des leidgeprüften Menschen. Nicht kampflos ergibt er sich in sein gottgegebenes Schicksal. Sein Lebensweg zeigt Wege der Leidensbewältigung auf. Innere Haltung und Leben in Beziehung sind hier Schlüsselbegriffe. Hiobs Freunde nehmen in dieser biblischen Erzählung eine bedeutende Rolle ein. Wie sie stehen auch wir in der Begleitung von Menschen in schwerer Erkrankung und angesichts des nahen Todes vor den Fragen: Was tun? Was sagen? Welche Haltung ist hilfreich? Das Seminar nähert sich Hiob und seinen Freunden auf unterschiedlichen Wegen auf der Suche nach Umgangsstrategien mit großem Leid. In Übungen können über den körperlichen Ausdruck eigene (Leid-)Erfahrungen reflektiert werden und neue (Aus-)Wege aufscheinen. In praxisnahen Kommunikationsübungen werden Ansätze für gelingende Gesprächsverläufe erarbeitet: für die Begegnung mit den „Schwestern“ und „Brüdern“ des Hiob, denen wir in unserer Arbeit begegnen. Dr. Felix Grützner, Mitarbeiter bei ALPHA, der Ansprechstelle im Land NordrheinWestfalen zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung in Bonn; tre=punkt | Februar bis August 2016 Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Kursleiter für Palliative Care; Seminar- und Workshopleiter für haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen von Hospizdiensten, stationären Einrichtungen, für Pflegende und Mediziner mit den Schwerpunkten Körpersprache, Selbstsorge, Umgang mit Emotionen. Als „Lebenstänzer“ gestaltet er Gottesdienste und Trauerfeiern. Der promovierte Kunsthistoriker ist Tänzer und Choreograph. www.lebenstaenzer.de € 285,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Fr. 10.00 - 18.00, Sa. 9.00 - 17.00 Uhr Mo. 25.04.2016 n Demenz geht uns alle an: Vortrag 17550 19.00 Uhr Die Rolle der Zivilgesellschaft für ein gutes Leben mit demenziellen Einschränkungen. Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Peter Wißmann, Geschäftsführer Demenz Support Stuttgart gGmbH, Herausgeber der deutschsprachigen Zeitschrift demenz.DAS MAGAZIN. Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V. Deutschland. Buchautor € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Mo. 09.05.2016 n Sterben bei Menschen mit Demenz 9.00 Uhr erkennen und palliativ begleiten Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 19938 „Es ist schwierig zu beurteilen, wann jemand aufhört, mit Demenz zu leben und anfängt, an Demenz zu sterben.’’ Das Leben von Menschen mit Demenz wird vor allem beeinträchtigt durch zunehmende kognitive Einschränkungen, die zu einer steigenden Abhängigkeit führen. Welche Auswirkungen hat die Demenz aber auf den Lebenswillen und die Lebensfähigkeit? Wann beginnt das Sterben und wie begegnen wir ihm? Das Seminar setzt sich mit diesen Fragen auseinander und mit dem Kernthema, wie mit palliativen Maßnahmen das Leben von Demenzbetroffenen in der letzten Lebensphase erleichtert und individuell gestaltet und begleitet werden kann. Im Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit den folgenden Themen: - Wann beginnt das Lebensende bei einer Demenzerkrankung? - Wie beurteilen wir den Lebenswillen der Betroffenen? - Was bedeutet Lebensqualität bei fortgeschrittener Demenz? - Wie können wir mit palliativen Maßnahmen den letzten Lebensabschnitt und das Sterben begleiten (Symptomlinderung)? - Welche Entscheidungen fordern uns und die Angehörigen heraus? Zielgruppen: Ärztinnen / Ärzte, Pflegende und andere Berufsgruppen aus der geriatrischen Langzeit- und Akutversorgung. Dr. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie des Spitals Affoltern und ärztlicher Leiter der Langzeitpflege Sonnenberg (CH) € 165,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 09.05.2016 n Nichts gegen meinen Willen Vortrag 17552 19.00 Uhr Rechtliche Instrumente zur Selbstbestimmung am Lebensende Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dr. Maria Kletecka-Pulker, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt, Lektorin an der Universität Wien und an der Medizinischen Universität Wien; Herausgeberin des Handbuchs Medizinrecht für die Praxis (Verlag Manz) sowie Autorin zahlreicher medizinrechtlicher Beiträge € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Di. 10.05.2016 n Interprofessioneller Palliativlehrgang 2016/17 9.30 Uhr Einführungstag Lehrgang 17878 Lernen an Unterschieden: „Inter-Kompetenzen“ erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinan- 27 programm Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine der, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen? Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf. Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. Dr. Annette Henry, Ärztin mit langjähriger Erfahrung im CS Hospiz Rennweg (MSc Palliative Care), Vortrags- und Lehrtätigkeit im Bereich von Hospizarbeit und Palliative Care; Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor; Beatrix Wondraczek, DGKS (MAS Palliative Care),Trainerin & Seminarleiterin € 130,– Anmeldegebühr, Lehrgangsgebühr € 1.300,–/Semester, Lehrgangspauschale € 295,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 9.30 bis 16.00 Uhr 16 Lehrgangstage verteilt auf fünf Blöcke von September 2016 bis Juni 2017 Do. 12.05.2016 n Spirituelle Anamnese Seminar 19064 14.00 Uhr Die spirituelle Anamnese ist ein wichtiges Hilfsmittel in der Hand aller Gesundheits- Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer berufe, um in kurzer Zeit einen Eindruck von den spirituellen Orientierungen, Bedürfnissen und Belastungen kranker Menschen zu gewinnen. Außerdem ist die Initiative zur spirituellen Anamnese ein bedeutsames Signal in der therapeutischen Beziehung: Die helfenden Person teilt der begleiteten Person mit, dass über Spiritualität gesprochen werden darf und dass dieser Bereich für die Krankheitsverarbeitung wichtig sein könnte. Aus dem Inhalt: Grundlagen von Spiritual Care - Reflexion der eigenen Position in spirituell-religiösen Feld - Die Integration persönlicher Bilder von Spiritualität in den professionellen Kontext - Konzepte und Methoden zur spirituellen Anamnese - ausgewählte Anamnese- und Gesprächs-Situationen. Im Workshop wird die Technik der spirituellen Anamnese praktisch eingeübt. Eigene Erfahrungen aus der Praxis der Teilnehmenden sind willkommen. Zielgruppe: Alle professionell in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens Tätigen (Pflege, Medizin, Psychotherapie, soziale Arbeit, Seelsorge u. a.), die das praktische Einbeziehen der spirituellen Dimension in den Praxisalltag kennenlernen und einüben möchten. Prof. Dr. Eckhard Frick SJ, Jesuit, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiater und Psychoanalytiker, Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, Professor an der Hochschule für Philosophie SJ München sowie seit 2010 Professur für Spiritual Care (IZP, Universität München); Dorothee Bürgi, Psychologin FH; Studium der Arbeitsund Organisationspsychologie in Zürich; Studien in Kulturwissenschaften, Medizinethik und Organisationsberatung; Erstausbildung als Pflegefachfrau Anästhesie; Coach und Referentin im Bereich Healthcare, Ethik, Führung und Spiritual Care; in eigenem Beratungsunternehmen in Zürich. www.dorothee-buergi.ch € 295,– inkl. Mittagessen am Freitag und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Do. 14.00-20.30 Uhr, Fr. 9.00-20.30 Uhr, Sa. 9.00-12.30 Mi. 18.05.2016 n Wenn es eskaliert Seminar 19802 18.00 Uhr Konstruktive Umgangsweisen mit unterdrückter, versteckter und offenkundiger Aggression und Gewalt Thematische Aspekte: – Bilder, Vorstellungen, Konzepte und Erfahrungen: Was bedeutet (für mich) „Aggression“ und „Gewalt“ - und wie begegnet mir dies in meinem Berufsalltag?; – Aggression und Schuldvorwürfe: Kehrseiten von Angst und Ohnmacht?; – Wozu ist Aggressivität (auch) gut: „Aggression“ als Lebens-Feuer, um etwas Wichtiges „anzugehen“; – Hintergründe und Anlässe: die eigenen lebensgeschichtlichen Erfahrungen mit Aggression und Gewalt (an)erkennen; – Konflikte als (tragischer) Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse; – System-Konflikte: Strukturen und Rahmenbedingungen als (potentielle) Gewalt-Produzenten berücksichtigen; – Umgangs- und Deutungsweisen erweitern; – persönlich und im Team: Wie verhalte ich mich in Konflikt-Situationen bzw. gegenüber sogenannten „schwierigen“ PatientInnen, BewohnerInnen, Angehörigen, KollegInnen?; – „sprachlos vor Wut“?: Präventive und konstruktive Umgangsweisen entwickeln; – „gelähmt und angepasst“?: 28 tre=punkt | Februar bis August 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Kreative Weisen des Widerstands gegen „Untragbares“; – Was lässt sich von der gewaltfreien Kommunikation lernen? Methodik: Inhaltliche Impulse – Fokusgruppen – persönliche Reflexion – leibhaftiges Üben - plenares Gespräch Zielgruppe: interprofessionell zusammengesetzte TeilnehmerInnen-Gruppe Dr. Christian Metz, Theologe und Psychotherapeut, Supervisor (Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen), Lehrtherapeut und Ausbilder in personzentrierter Psychotherapie (APG-FORUM); Leitung der Kardinal König Akademie für Hospiz und Palliative Care in Wien; Trainer an der Akademie für Sozialmanagement Wien; Lehrbeauftragter und Konsulent an der IFF-Fakultät (Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt-Wien-Graz € 180,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Mi. 18.5., 18.00 - 21.00, Do. 19.5., 9.00 - 17.00 Uhr Fr. 20.05.2016 n Was ist schon normal? Seminar 20124 9.00 Uhr Das unmögliche Streben nach einer normalen Institution Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Was wird nicht alles dafür getan, ein normales Pflegeheim sein zu dürfen; normale Tagesabläufe, normale Strukturen, normale Mitarbeitende und, vor allem : NORMALE BEWOHNERINNEN. Das ist in der heutigen Zeit jedoch nicht mehr zu kriegen, so sehr wir uns das wünschen. Wenn das nicht zu kriegen ist, wäre jetzt Zeit, darüber nachzudenken und Visionen zu entwickeln, wie sich eine Normalität schaffen lässt, die darin besteht, dass wir alles als „normal“ anerkennen, was Menschen mit Demenz in Institutionen tun. Dann sind wir aufgefordert, alles im Heim der neuen Normalität zu unterstellen, das Essen, das Leben mit all seinen Erscheinungsformen, das Sterben, einfach alles. Das Seminar will Möglichkeiten aufzeigen, wohin und wie sich eine Institution entwickeln kann, wenn Menschen mit Demenz darin l e b e n sollen. Zielgruppe sind Leitende in stationären Einrichtungen der Langzeitpflege: Teamleitungen, Wohnbereichsleitungen, Stationsleitungen, Pflegedienstleitungen, Heimleitungen und Personen, die strategische Entscheidungen für institutionelles Wohnen treffen. Michael Schmieder, Ausgebildeter Pfleger. Leiter des Heims Sonnweid bei Zürich (CH). Autor „Dement, aber nicht bescheuert“. € 180,– inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Fachbuch Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 06.06.2016 n Gerechtigkeit am Ende des Lebens. 19.00 Uhr Was darf uns das Ende kosten? Referierender Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Dr. Jürgen Wallner, Leiter Personal und Organisation Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht; Interner Mitwirkender am Institut für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Do. 16.06.2016 n Herausforderung Kommunikation 9.00 Uhr bei fortschreitender Demenz Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Vortrag 17555 Seminar 18563 Was oft „herausforderndes Verhalten“ genannt wird, könnten wir auch als die Sprache sehen, mit der sich Personen mit fortschreitender Demenz uns mitteilen. Können und wollen wir sie hören und versuchen zu verstehen? Ziel dieser Fortbildung ist es, mehr Wissen zu vermitteln und Haltung zu reflektieren. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Ressourcen, Bedarfe und Bedürfnisse von Personen mit Demenz. Und wir erarbeiten fachliches Wissen zu einzelnen Aspekten des Miteinander, Füreinander Sorge Tragen zwischen Professionellen, PatientInnen und Angehörigen. Außerdem versuchen wir, mehr Klarheit in unserer Zielsetzung von Pflege und Betreuung zu schaffen. DDr. Mag. Monique Weissenberger-Leduc, Pflegewissenschaftlerin, Philosophin und Soziologin. Dozentin (u.a. Universität Wien). Autorin von Fachbüchern und -artikeln € 165,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr 29 programm Fr. 24.06.2016 n Trauer und Demenz: „Ich fühle mich so verloren…“ Seminar 19992 9.00 Uhr Wenn Menschen mit Demenz Abschied nehmen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Demenz unter dem Blick der Trauer zu betrachten, kann einen hilfreichen Zugang zu einem Menschen mit Demenz eröffnen. Viele Emotionen und Verhaltensweisen werden leichter verständlich. Da Menschen Trauer kennen, ist sie eine Möglichkeit, auf Augenhöhe zu begegnen und emotional Solidarität zu empfinden. Trauerbegleitung kann so ein wichtiger Schlüssel in der Begleitung am Lebensende von Menschen mit Demenz sein. Inhalte • Trauer als natürliche Reaktion auf die Verluste des Alters und der Demenz • Aktueller Forschungsstand zu Trauer und Demenz • Wie trauern Menschen mit Demenz? Beispiele • Was verursacht Trauer für Menschen mit Demenz? • Wie kann ich mit der Trauer von Menschen mit Demenz in Berührung kommen? • Systemische Aspekt der Trauer von Menschen mit Demenz • Was können wir von trauernden Menschen mit Demenz lernen? Zielgruppe: Ärzt/Innen, Psycholog/innen, Pflegepersonal aller Ausbildungsgrade, Therapeutische Berufsgruppen, Seelsorger/innen, Ehrenamtliche, Angehörige, Interessierte Carmen Birkholz, Dipl.-Theologin, Palliative-Care Trainerin Schwerpunkt Menschen mit Demenz, Doktorandin am IFF (Spirituelle Sorge um Menschen mit Demenz im Kontext von Palliative Care), Autorin zu Themen der Trauer, Spiritualität, Palliative Care. € 165,– / € 95,– für Ehrenamtliche und Angehörige Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 27.06.2016 n RESILIENZ 9.00 Uhr Schutzschirm der Psyche Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Sommerakademie 19803 Es gibt Menschen, die scheinbar nichts „aus der Bahn wirft“, bei heftigen Krisen, schwerster Erkrankung, selbst in der letzten Lebensphase, dem Sterben. Sie lassen sich von widrigsten Umständen erschüttern, aber nicht zerbrechen. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, sich letztlich nicht unterkriegen zu lassen? Was ist diese „Trotzmacht des Geistes“? Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig(er) und krisenfest(er) machen kann. Der Kern der Resilienz („something underneath“) ist trotz der Erfahrung von Brüchen das Vertrauen in die Fähigkeit, sein Leben gelingend leben und vollenden zu können. Säulen dieses Vertrauens sind u.a.: „Bewältigungs“orientierung; Verlassen der Opferrolle; Akzeptanz; Verantwortung übernehmen; Aktive Lebensplanung u.a.m. Ob Menschen mit natürlicher Fähigkeit zur Resilenz geboren werden oder das Glück haben, dass ihre Nährquellen für Selbstsicherheit gefördert wurden, lässt sich nicht beantworten, wohl aber die Frage, ob es Resilienz im Umgang mit progredienter Erkrankung, mit Krisen, Leid und Trauer gibt, was sie ausmacht und ob sie vom behandelnden Team gestützt oder gefördert werden kann. Diesen Fragestellungen soll im Seminar konkret nachgegangen werden. Martina Kern, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Case Managerin DGCC; Leiterin des Zentrums für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus, Bonn; Leitung ALPHARheinland, Bonn Monika Müller, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care; war langjährig Leiterin von ALPHARheinland, Bonn € 330,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich Montag und Dienstag, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Fr. 16.09.2016 n Salutogenese & Selbstpflege mit der Kraft der Natur Seminar 18585 VORSCHAU Warum bleiben wir eigentlich gesund? Das Wort „Salutogenese“ setzt sich aus dem lateinischen „salus“ – Gesundheit und dem griechischen „genesis“ – Entstehung zusammen. Die Salutogenese bedeutet die Ausrichtung auf attraktive Gesundheitsziele sowie die Ressourcen, um diese Ziele zu erreichen. Salutogenese kann zur Steigerung des Wohlbefindens, der Lebensfreude und der Kreativität im Menschen anregen – in allen Lebenslagen, besonders aber auch bei Krisen. Die Fragen von Aaron Antonovsky fallen aus dem Rahmen. Nicht was uns krank macht, interessiert den israelischen Forscher, sondern welche Faktoren eigentlich dafür sorgen, dass wir gesund bleiben. Nach Antonovsky existiert nicht ein Zustand 30 tre=punkt | Februar bis August 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer von „entweder Gesundheit oder Krankheit“. Jeder gesunde Mensch hat zumindest einen winzigen Teil an Krankheit in sich. Und jeder Kranke ist auch in einigen Bereichen gesund. Nach Antonovsky befinden wir uns auf einem Kontinuum zwischen diesen beiden Polen. Und die Frage ist, wie weit wir von den Polen entfernt sind. Er erkannte Faktoren, die auf eine starke Fähigkeit schlossen, trotz widriger Umstände gesund zu bleiben. Er nannte diese Fähigkeit Kohärenz. Kohärenz meint dabei so viel wie Zusammenhalten und Halt haben. Die Kohärenz stützt sich dabei auf drei Säulen – die Verstehbarkeit, die Sinnhaftigkeit und die Handhabbarkeit! Dieses Seminar lädt ein, die gesunderhaltenden Aspekte des Lebens wiederzuentdecken, zu fördern und einen nachhaltigen Perspektivenwechsel im Alltag zu gewinnen. Die Natur bietet uns dazu genügend Möglichkeiten mit Pflanzen und deren Anwendungen. Beatrix Wondraczek, DGKS, MAS (Palliative Care), Trainerin, Seminarleiterin und Systemischer Coach € 150,– inkl. Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Mo. 19.09.2016 n Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung VORSCHAU Einführung Leitung Anmeldung Dauer Ein Einführungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken. Kursinhalte: Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer; Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung; Gesprächsführung; Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation; Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen; Begleitung von An- und Zugehörigen; Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung; Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich; medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl; ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung; Trauer und Trauerbegleitung; spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale; Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen. Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS) Anmeldung erforderlich 17.30 bis 21.00 Uhr Fr. 23.09.2016 n Tod und Auferstehung über Nacht. VORSCHAU Zum Verstehen von letzten Träumen. Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Lehrgang 17930 Vortrag 21086 Was passiert beim Träumen? Wie können wir Träume verstehen? Was bedeutet das, was ich geträumt habe? Träume zeigen uns in Bildern, wie wir gerade leben. Sie geben Orientierung und begleiten uns in Zeiten großer Umbrüche, beim Abschied nehmen und Neu-Beginnen. Nach dem Ansatz von Ortrud Grön führt die Referentin anhand vieler Beispiele aus der Praxis in die Bildersprache von Träumen ein. Besonderes Augenmerk gilt Traumbildern im Feld des nahen Todes. Dabei werden Traumbeispiele von schwer erkrankten Menschen besprochen, in deren Träumen der eigene bevorstehende Tod ins Bild kommt. Auch Träume von Angehörigen, die den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten müssen, werden behandelt. Anhand dieser unterschiedlichen Beispiele zeigt sich die grundsätzlich positive und unterstützende Qualität von Träumen. Sie werden als Quelle des Trostes und als Hinführung zu erneuertem Leben erkannt. Mag. theol. Martha Müller, Lebens- und Sozialberaterin, Ausbildung „Traumarbeit nach Ortrud Grön“, Zertifizierung zur Dozentin an der Bayrischen Akademie für Gesundheit für die Arbeit mit Träumen € 10,– Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr 31 programm Sa. 24.09.2016 n Träume, die nicht gedeutet werden, Seminar 18586 sind wie Briefe, die nicht geöffnet wurden. (Talmud) VORSCHAU Traumarbeit: Meinen Traum verstehen Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Träume können sehr unterschiedlich aufgenommen werden. Bei dieser Traumarbeit wird der sachliche Inhalt des Traumbildes als Frage an die Person zurück gestellt. Im Nachspüren wird ihr klar, an welches Problem der Traum anknüpft. Der Traum führt dann Bild für Bild durch die innere Dynamik. So werden Träume zum unmittelbaren und wirksamen Zugang zur eigenen unbewussten Problemlösung. Es wird am konkreten Beispiel bewusst erlebbar, wie der bisherige Umgang mit sich ist und darüber hinaus werden neue Möglichkeiten für kreative Lösungen erkannt und verstärkt. Die Teilnehmer/innenzahl ist bei diesem Seminar auf 6 Personen beschränkt, damit gewährleistet ist, dass für jede einzelne Traumanalyse ausreichend Zeit ist. Das Seminar findet auch mit weniger Teilnehmer/innen statt und endet gegebenenfalls früher. Teilnehmer/innen sind eingeladen ihren eigenen Traum schriftlich zur Erarbeitung mitzubringen. Mag. theol. Martha Müller, Studium der Fachtheologie in Innsbruck und Münster (D), Diplom 1996, selbstständige Lebens- und Sozialberaterin für die Arbeit mit Träumen, Ausbildungen für Themenzentrierte Interaktion (TZI), Öffentlichkeitsarbeit und Betriebswirtschaftslehre. Berufliche Tätigkeit als pädagogische Referentin und Erwachsenenbildnerin, Stadtteilentwicklung im Bereich Gesundheit, EU-Projektleiterin in der Berufs- und Bildungsberatung und Regionalentwicklung, langjährige Personalmanagerin in einem technischen Großunternehmen. Vierjährige Ausbildung zur Traumarbeit (2008-2012) nach Ortrud Grön mit zertifiziertem Abschluss. Seit Juni 2015 zur Dozentin ernannt an der Bayrischen Akademie für Gesundheit / Lauterbacher Mühle in Seeshaupt. € 150,– inkl. Vortrag am 23.9., Mittagessen und Pausengetränke Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr Do. 06.10.2016 n Befähigung zur Trauerbegleitung VORSCHAU Einführung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Lehrgang 20608 Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum/zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter/innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten. Inhalte: - Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen; - Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle; - Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen; - Möglichkeiten der Gesprächsführung; - „Haltung“; - Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten; - Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen. Zielgruppe: - Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs absolviert haben; - Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzt/innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger/innen. Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung. Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg; Brigitte Mayr, DGKS, verantwortlich für das Trauercafe, Mobiles Hospiz Caritas Wien, ausgebildete Trauerbegleiterin und -beraterin, zertifiziert durch den BVT (Bundesverband Trauerbegleitung Deutschland); € 495,– inkl. Mittagessen an Ganztagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 18.30 bis 21.00 Uhr 14./15. Oktober, 4./5. November, 18./19. November, 16./17. Dezember 2016, 13./14. Jänner 2017 jeweils Freitag, 15.30 bis 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 bis 18.00 Uhr Do. 20.10.2016 n Lösungen verkörpern VORSCHAU Aufstellungsarbeit nach SYST® Abendreihe 20616 In Aufstellungen bilden wir mit Hilfe anderer Personen unsere Fragen und Problemstellungen ab. Die gewählten Personen stellen uns ihr Erleben, ihre Wahrnehmungen in der jeweiligen Konstellation zur Verfügung und helfen so, in lebendigem Gesche- 32 tre=punkt | Februar bis August 2016 Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine hen Lösungen zu erarbeiten. Von einer Aufstellung haben alle Beteiligten etwas: Wer ein Problem hat, erfährt körperlich ein Lösungsbild, erlebt neue Perspektiven. Wer für andere in einer Aufstellung steht, erlebt Gefühle und körperliche Veränderungen als Hinweis auf Bedürfnisse und trainiert in Wahrnehmungen einzusteigen und sie wieder zu verlassen. Wer zusieht, erlebt sich als Zeugin/Zeuge eines heilsamen Rituals. Folgende Themen werden wir für Sie mittels Aufstellungen und Praxismöglichkeiten für den Alltag aufbereiten: - Lösungsorientiert und Wertschätzend: Eigenlob stimmt! - Hin zu – weg von: Problemlösungsgymnastik - Gewaltfreie Kommunikation und Aufstellungsarbeit. - A oder B? Entscheidungshilfen mittels Tetralemma - Sowohl als auch: vom spannenden Umgang mit Wertepolaritäten - Ressourcen schöpfen mit dem Glaubenspolaritätendreieck - Ziel und Wunder: Erfolg und veränderte Sichtweisen. Auf Ihre Wunschthemen sind wir gespannt und werden sie gerne aufgreifen! Mag. Alexandra Schwendenwein, Zertifizierte Systemische Beraterin (SySt®), Expertin für Stimme, Sprechen und Kommunikation, Afrikanistin; Harald Heinrich, Zertifizierter Systemischer Berater (SySt®), Senior-Projektmanager (IPMA), NLP-Trainer (DVNLP), Gesundheitscoach (IPEG), diplomierter Wirtschaftsinformatiker. € 345 ,– Anmeldung erforderlich 18.00 bis 21.00 Uhr 24. November, 15. Dezember 2016 19. Jänner, 23. Februar, 23. März, 20. April 2017 Fr. 21.10.2016 n Miteinander Trauer tragen VORSCHAU Trauergruppen leiten und begleiten Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine Lehrgang 18588 Ein zweiteiliges Weiterbildungsangebot für Menschen, die in der Trauerbegleitung tätig sind Modul 1: Einführung in die Arbeit mit Gruppen Durch theoretische Impulse zur Gruppe als sozialer Größe, zu Gruppenmodellen, Gruppenprozessen, Arbeitsmodalitäten in der Gruppe, Leitungsstilen sowie durch praktische Übungen in bzw. mit der Gruppe soll ein reflektiertes Arbeiten als Gruppenleiter/in erlernt und vertieft werden Modul 2: Die speziellen Herausforderungen der Leitung von Trauergruppen Unter Einbeziehung theoretischer Inhalte aus der Trauerbegleitung werden die Besonderheiten von Trauergruppen und deren Leitung behandelt. Gemeinsam werden unterschiedliche Konzepte für Trauergruppen erarbeitet, sowie Materialien für die kreative Gestaltung von Gruppen angeboten. Teilnahme-Voraussetzung: Lehrgang: Befähigung zur Trauerbegleitung, Praxis-Erfahrung in der Trauerbegleitung Poli Zach-Sofaly, Akad. Expertin für Palliative Care, Supervisorin, Integrative Gestaltberatung, Integrative Bewegungs- und Leibtherapie, Systemisch-spirituelle Psychotherapie; Dr. Christian Metz, Psychotherapeut und Supervisor; Ausbilder für Personzentrierte Psychotherapie im FORUM der APG. € 405,– inkl. Mittagessen an den Samstagen Anmeldung erforderlich Freitag, 14.00 - 20.30 Uhr, Samstag, 9.00 - 17.00 Uhr Freitag, 2.12.2016, 14:00 - 20:30 Uhr Samstag, 3.12.2016, 9:00 - 17:00 Uhr Fr. 11.11.2016 n Validation Lehrgang 18590 ® VORSCHAU Validieren im Sinne der Validationsmethode nach Naomi Feil lässt sich mit „für Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine gültig erklären“ oder „wertschätzen“ übersetzen. Diese verbalen und nonverbalen Kommunikationsformen helfen bei den Anstrengungen und Kämpfen im hohen Alter, das Leben aufzuarbeiten, reinen Tisch zu machen, damit der alte Mensch in Frieden sterben kann. Vor allem Empathie gehört dazu - die Fähigkeit zu einfühlsamem Umgang, quasi „in den Schuhen des anderen gehen“. Validation hilft allen Beteiligten (= den betroffenen Menschen, ihren Angehörigen, Pflegepersonal, ehrenamtlichen Betreuer/innen) Stress abzubauen, freundlicher und fruchtbringender miteinander umzugehen. DSA Doris Otte, Beratung pflegender Angehöriger, Validation für desorientierte, ältere Menschen, Leitung der Gruppe WIRR, Koordination ehrenamtlicher Pfarrcaritasarbeit € 790,– inkl. Mittagessen und Seminarunterlagen (Ratenzahlung möglich - bis zu 7 Teilbeträge) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 17.00 Uhr drei Seminare à zwei Tage und drei Zwischentreffen bis Juni 2016 33 programm Ordensentwicklung Feb. 2016 n Berufung im Alter Lehrgang für Ordensleute Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Termine Altwerden und Alter kann bei Ordensleuten tabuisiert, traurig und unzufrieden gelebt werden. Oder aber auch „lebenssatt“ und sinnerfüllt. Der Lehrgang will interessierte Ordensfrauen und Ordensmänner in der persönlichen Auseinandersetzung unterstützen durch Fachinformationen, Austausch und konkrete Hilfestellungen. Ordensfrauen und -männer durchlaufen, wenn sie jung sind, lange Einführungsphasen: Postulat, Noviziat, Juniorat. „Eine Einführung in das Altwerden und Altsein gibt es leider nicht“, klagen manche Ordensleute. Der Lehrgang könnte also eine Art „Seniorat“ sein, eine Einführungszeit der anderen Art. Zielgruppen: Interessierte, die sich persönlich mit dem Altwerden auseinander setzen wollen („Seniorat“); Solche, die ihren betagten Mitschwestern und Mitbrüdern begegnen wollen und/oder für sie verantwortlich sind Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Lehrgangsleiterin, Theologin und Pastoralpsychologin, Begleiterin von Ordensgemeinschaften; P. Klaus Schweiggl SJ, Lehrgangsleiter und Referent, Exerzitienbegleiter Kardinal König Haus mit Unterstützung der Österreichischen Jesuiten € 1.600,– inkl. Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Februar bis September 2016 1. Einheit: Mo., 22.2. bis Fr., 26.2./ 2. Einheit: Mo., 20.6. bis Fr., 24.6. 3. Einheit: Mo., 19.9. bis Fr., 23.9. Sept. 2016 n Verantwortung in religiösen Gemeinschaften Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Termine Lehrgang 19129 Lehrgang 19722 Orden sind in Übergängen und Umbrüchen. Damit ändert sich auch der Leitungsbedarf: Befähigen, ermächtigen, ermutigen, koordinieren, integrieren…; Zukunft gestalten, Perspektiven entwickeln, gemeinsam handeln. Die Leitungsperson wird auf Glaubwürdigkeit und Stehvermögen „gecheckt“. Was kann der Lehrgang bieten? Den persönlichen Leitungsstil reflektieren und weiterentwickeln; Wandel verstehen und Zukunft gestalten; Handwerkszeug für Maßnahmen und Entscheidungen; Sicherheit bei Reflexionsgesprächen, Konflikten, Besprechungen…; Raum für Sorgen, Hoffnungen und Experimente. Lerngruppen und Praktikum: An sechs Lerngruppentagen wird die eigene, aktuelle Situation bearbeitet. Außerdem ist ein zehntägiger Aufenthalt („Praktikum“) in einer oder zwei Gastgemeinschaften vorgesehen. Zielgruppe: Ordensleute in Leitungsaufgaben oder solche, die in der Zukunft solche wahrnehmen werden Informationen zum Lehrgang Sr. Mag. Christine Rod MC: [email protected] – Tel: 0049 89 678 054/10 € 3.950,– inkl. Anmeldegebühr, Mittagessen an ganzen Seminartagen und Unterlagen Anmeldungen werden bereits entgegengenommen Oktober 2016 - Jänner 2018 Einführungstag Mo., 5.9.2016 Seminar 1 - Führungsaufgabe und Führungspersönlichkeit, 3.10. bis 7.10.2016 Seminar 2 - Teamentwicklung und Moderation, 5.12. bis 9.12.2016 Seminar 3 - Gesprächsführung und Konfliktbewältigung, 6.3. bis 10.3.2017 Seminar 4 - Betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen, 22.5. bis 26.5.2017 Seminar 5 - Organisationsentwicklung und Zukunftsgestaltung, 4.9. bis 8.9.2017 Seminar 6 - Entscheidungsfindung in Gemeinschaft, 6.11. bis 10.11.2017 jeweils von montags bis freitags Abschluss Perspektiven und Auswertung, Do., 11.1. bis Sa. 13.1. 2018 Mo. 7.03.2016 n Gestalten des Alterns 9.30 Uhr Patientenverfügung & Seniorendelegat/in Seminar 20279 Teil 1: Patientenverfügung und Betreungsvollmacht (9.30 bis 12.30) Gerade für das Alter ist es wichtig, für Situationen der Krankheit entsprechende Vorentscheidungen zu treffen. Das Seminar bietet Fachinformationen zu den medizinischen und rechtlichen Aspekten sowie Orientierung für schwierige Entscheidungssituationen. Leitung: Dr. Franz Zdrahal Teil 2: Seniorendelegat/innen - ein Amt in der General-/Provinzleitung (14.00 bis 17.00) Zur Entlastung von Oberinnen und Obern in ihrer Verantwortung für oft zahlreiche ältere Ordensmitglieder kann die Beauftragung einer Delegatin/eines Delegaten hilf- 34 tre=punkt | Februar bis August 2016 Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer reich sein. Diese garantieren auch eine entsprechende Sorge und Begleitung der älteren Ordensmitglieder. Leitung: Mag. Carina Spernbour-Näpflin Je nach Interesse kann jeweils ein Teil des Seminartages gebucht werden. Bei Teilnahme an beiden Teilen des Seminars in ein Mittagessen im Tagungsbeitrag inkludiert. Dr. Franz Zdrahal, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Vorstandsmitglied der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG); Mag. Carina Spernbour-Näpflin, Theologin, Exerzitienbegleiterin, Begleiterin von Ordensgemeinschaften € 70,– für den ganzen Tag (inkl. Mittagessen) € 35,– für einen halben Tag nach Wahl (ohne Mittagessen) Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern 09.30 bis 17.00 Uhr Do. 14.04.2016 n Informationstag Freiwilliges Ordensjahr 14.00 Uhr für Ordensgemeinschaften und Interessierte Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Ab September 2016 gibt es in Österreich die Möglichkeit, an einem freiwilligen Ordensjahr teilzunehmen, d.h. für ein Jahr oder kürzer: • in einer Ordensgemeinschaft mitleben und beten • einer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen • Fortbildungen zu Spiritualität und Sendungsauftrag • Gesprächsbegleitung durch ein Ordensmitglied Am Informationstag werden das Konzept vorgestellt, organisatorische und finanzielle Fragen geklärt sowie Kriterien für eine Bewerbung besprochen. 14.00-16.30 Uhr für interessierte Ordensgemeinschaften (zum Mitleben oder als Einsatzstelle), 17.00-19.30 Uhr für alle Interessierten Sr. Ruth Pucher MC, Koordinatorin des Ordensjahrs kostenfrei Anmeldung erbeten, www.ordensjahr.at Di. 13.09.2016 n Koordinator/in in Ordensgemeinschaften Workshop 20091 14.30 Uhr Zur Entlastung von Oberinnen und Oberen in der Leitung alternder Gemeinschaften Referierende Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer beauftragen mehr und mehr Orden eine/n Koordinator/in „von außen“, die/der nicht der Gemeinschaft angehört. So bleiben die erforderlichen Aufgaben im Blick. Ziele und Absichten: Die einen müssen lernen loszulassen und zu delegieren: Aber was ist wirklich delegierbar und wo bleibt die Ordensleitung unvertretbar? Die anderen müssen lernen, sich in die Lebenswelten von Ordensleuten einzufühlen: Wie „ticken“ Ordensleute? Wie geschieht eine Sensibilisierung für das Klientel? Wie lässt sich das Modell der/des Koordinator/in charakterisieren? Welche Erfahrungen gibt es bereits? Im Seminar wird verstärkt in Kleingruppen gearbeitet, um auf den Lernbedarf der beiden Zielgruppen Ordensleitung und Koordinator/innen besonders eingehen zu können. Zielgruppen: Verantwortliche in Ordensgemeinschaften, die bereits Koordinator/ innen eingestellt haben oder dies in Erwägung ziehen; Personen, die als Koordinator/innen in einer Ordensgemeinschaft arbeiten oder für die eine solche Tätigkeit in Frage kommen könnte. P. Alois Riedlsperger SJ, Ökonom der Österreichischen Jesuitenprovinz, Leiter des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; Sr. Cordula Kreinecker, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern Wien-Gumpendorf € 190,– inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Dienstag, 13.9., 14.30 bis Donnerstag, 15.9., 13.00 Uhr Di. 18.10.2016 n Solidarisch leben - solidarisch wirtschaften Seminar 20093 14.00 Uhr In ihrer Tradition sind Ordensgemeinschaften Orte solidarischen Lebens und Wirt- Referierende Veranstalter Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer schaftens. Welche Impulse können heute von Orden ausgehen? Welche Initiativen können Orden von Projekten der Zivilgesellschaft aufgreifen? Die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft legen einen anregenden Austausch zwischen Orden und zivilgesellschaftlichen Projekten nahe. Markus Blümel, Gesellschaftspolitik und Öffentlichkeitsarbeit bei der Katholischen Sozialakademie Österreichs; P. Alois Riedlsperger SJ, Ökonom der Österreichischen Jesuitenprovinz, Leiter des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus Kardinal König Haus in Zusammenarbeit mit konkreten Initiativen und Projekten € 165,– Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern Dienstag, 18.10., 14.00 bis Donnerstag, 20.10., 12.30 Uhr 35 programm Ehe, Partnerschaft, Familie Fr. 12.02.2016 n Marriage Encounter Monatstreffen 20155 Zu den Monatstreffen im Kardinal König Haus sind alle Marriage Encounter Paare 19.00 Uhr Leitung Dauer weitere Termine und Wochenendteilnehmer/innen sehr herzlich eingeladen. Die Treffen dienen der Selbstbegegnung, der Stärkung für den Beziehungsalltag und dem lebensgebenden Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Dr. Wolfgang und Johanna Mandl 19.00 bis 22.00 Uhr 29.2., 10.5., 8.11., von 10.00 bis 12.30 Uhr, 14.12.2016, von 19.30 bis 22.00 Uhr Sa. 13.02.2016 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare 9.00 Uhr Ehevorbereitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weiterer Termin Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum. Ort: Evangelisches Zentrum, 1180 Wien, Severin Schreibergasse 3 P. Christian Marte SJ und Pfr. Mag. Andrea Petritsch € 40,– pro Person Anmeldung in der Evang. Superintendentur: Tel. 01-587 31 41 9.00 bis 17.00 Uhr 2.4.2016 Sa. 20.02.2016 n In Liebe das Leben wagen 9.00 Uhr Ehevorbereitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer weitere Termine 36 Workshop 21174 Dieser Workshop bietet allen Interessierten einen Überblick über Ablauf und Gestaltung des Trauungsgottesdienstes. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: Ablauf Messe/Wortgottesdienst; Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente wie z.B. Schriftstellen, Trauungsspruch, Fürbitten, Lieder, Texte, Segen…; Tipps und Tricks rund um die Trauungsmesse; Anschauungsmaterial. Zielgruppe: Paare, Priester, Diakone und alle Personen, die bei der Gestaltung eines Trauungsgottesdienstes mithelfen wollen. Dieser Workshop gilt nicht als Ehevorbereitungsseminar! Ruth und Georg Leibnitz € 20,– für Einzelpersonen, € 30,– für Paare Anmeldung erforderlich 19.00 bis 21.00 Uhr Sa. 11.06.2016 n Tag für konfessionsverbindende Brautpaare 9.00 Uhr Ehevorbereitung Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 17972 Ein Beziehungstag für Paare, die einander das Sakrament der Ehe spenden wollen. Zu zweit und mit anderen Paaren können Sie sich über Ihre Vorstellungen, Wünsche und Ängste an das Eheleben austauschen. Werner Glöckl und Gertrude Stagl, P. Engelbert Jestl CSSR € 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü Anmeldung erforderlich 9.00 bis 18.00 Uhr 27.2., 5.3., 13.3., 2.4., 10.4., 16.4., 23.4., 30.4., 21.5., 4.6., 18.6., 8.10.2016 Sa. 02.04.2016 n Trauungsgottesdienst 19.00 Uhr Ideen zur Gestaltung der Hochzeitsfeier Leitung Teilnahmebeitrag Anmeldung Dauer Seminar 19998 Seminar 17986 Ein Tag der Beziehung für Paare, die eine konfessionsverbindende Ehe (katholischevangelisch) schließen wollen. Schwerpunkt ist die kirchliche Trauung mit den Besonderheiten der kirchenspezifischen Aspekte. Auch die Glaubenspraxis und die Kindererziehung werden angesprochen. Das Seminar umfasst Paargespräche sowie Austausch in Kleingruppen und im Plenum. P. Christian Bargehr SJ und Pfr. Mag. Elke Kunert € 75,– pro Person inkl. Mittagsmenü Anmeldung erforderlich 9.00 bis 17.00 Uhr tre=punkt | Februar bis August 2016 n Geistliche Begleitung Anmeldung Geistliche Begleitung ist ein spezifischer Dienst im Bereich der Seelsorge. Sie achtet auf die menschlich-christliche Berufung der/des Einzelnen. Wir stellen kompetente Begleiter/innen für geistliche Begleitung zur Verfügung. Sr. Christa Huber CJ, Tel: 01/804 75 93-603 Mo bis Do, 14.00 bis 15.00 oder [email protected] Beratung und Begleitung n Beratung und Begleitung für Ordensgemeinschaften Anmeldung „Maßgeschneiderte“ Begleitprozesse in Übergängen durch im Non-Profit-Bereich erfahrene Berater und Beraterinnen, je nach Anfrage und Bedarf, z.B. für Klausurund Kapitelmoderationen, bei Umstrukturierungen, bei Konflikten, usw. P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected] Mag. Georg Nuhsbaumer, Tel: 01/804 75 93-639, [email protected] n Kollegiale Beratung für Ordenschrist/innen Anmeldung Anmeldung Supervisionsgruppen von Ordensleuten: Besprechung und Bearbeitung konkreter Leitungssituationen und -fragen, Erfahrungsaustausch mit anderen in ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen. Treffen ca. alle 6-8 Wochen, nach Vereinbarung der Gruppe. Begleitung durch Mag. Carina Spernbour-Näpflin. P. Alois Riedlsperger SJ, Tel.: 0664/4321894, [email protected] n „Der lange Abschied“ Gesprächsgruppe für Menschen, die an Demenz erkrankte Angehörige betreuen. Sigrid Boschert, Mag. (FH); Christine Maieron-Coloni, Mag.; Caritas Wien. Vorgespräch erforderlich. Tel: 0664/842 96 09 n Trauercafé – vom Mobilen Hospiz der Caritas Wien Anmeldung Anmeldung Jeden 3. Mittwoch im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr in der Cafeteria des Kardinal König Hauses; begleitet werden die Nachmittage von Brigitte Mayr und Franz Plasser sowie von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Mobilen Hospizes der Caritas Wien. Keine Anmeldung erforderlich! www.caritas-hospiz.at; Tel: 01/865 28 60 n Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese Wien Diplomierte Berater/innen begleiten Sie in schwierigen Situationen. Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr. während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat, Mag. Sylvia Weissenberger-Vonwald n Beratung bei Scheidung und Wiederverheiratung Anmeldung Anmeldung Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung. während der Beratungszeiten Tel. 01/804 75 93-143. Christine Marschat. n Beratung für christlich-muslimische Partnerschaften und Ehen Martin Rupprecht, Pfarrer in Wien 15, Studien in der Türkei, Möglichkeit zweisprachiger Trauungsfeiern Tel. 01/982 22 41, [email protected] n AA-Gruppe und AL-ANON-Gruppe Jeden Montag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kardinal König Haus. 37 Early-Life-Care Akademie Universitätslehrgang UNIVERSITÄTSLEHRGANG – Early-Life-Care-AKADEMIE Sie können das Angebot Early Life Care als Universitätslehrgang studieren oder Sie können die Studienangebote in Stufe I und Stufe II einzeln als berufliche Fortbildung besuchen. Drei Stufen mit je eigenem Schwerpunkt und Abschluss Lehrgangsstufe I: ä*UXQGODJHI¾UDOOH Berufsgruppen ä,QWHUGLV]LSOLQ¦U ä'DXHUGUHL6HPHVWHU ä8PIDQJ(&76 ä$EVFKOXVV=HUWLĆNDWGHU3DUDFHO VXV0HGL]LQLVFKHQ3ULYDWXQLYHUVLW¦W Lehrgangsstufe II: ä9HUWLHIXQJGHU einzelnen Berufs JUXSSHQ+HEDPPHQ 6R]LDO3¦GDJRJ,QQHQ 3ćHJHNU¦IWH3V\FKRORJ,QQHQ XQG3V\FKRWKHUDSHXW,QQHQ 0HGL]LQHU,QQHQ ä0RQRGLV]LSOLQ¦U ä'DXHUHLQ6HPHVWHU ä8PIDQJ(&76 ä$EVFKOXVVRSWLRQDO $NDGHPLVFKHU([SHUW,Q Lehrgangsstufe III: ä,QWHUGLV]LSOLQ¦UH Spezialisierung ä'DXHUGUHL6HPHVWHU ä8PIDQJ(&76 ä$EVFKOXVV0DVWHURI6FLHQFH 06F Lehrgangsstufe III 0DVWHU6HPHVWHU Lehrgangsstufe II $NDG([SHUW,Q6HPHVWHU Lehrgangsstufe I %DVLVOHKUJDQJ6HPHVWHU Multiprofessionell – Interdisziplinär - International Dieser interdisziplinäre Ansatz ist bislang einmalig in Europa. Das Zusammenwirken der Berufsgruppen sichert die bestmögliche Unterstützung werdender Eltern und ist eine optimale Förderung der Kinder, was sich auf die Lebensqualität und Gesundheit bis ins Erwachsenenalter auswirkt. Schlüsselthemen Bio-psycho-soziales Modell, Ethik, Bindungsorientierung, Entwicklungsbedingte Ursprünge von Erkrankungen im Erwachsenenalter, Kinderschutz, interprofessionelle Kommunikation und Kooperation, Sensibilität für Gender- und Kulturunterschiede, Selbstreflexion und -erfahrung Zielgruppen ä0HGL]LQHU,QQHQ.LQGHU¦U]W,QQHQ *\Q¦NRORJ,QQHQ$OOJHPHLQPHGL ]LQHU,QQHQDXVIDFKHLQVFKO¦JLJHQ Einrichtungen) ä3V\FKRORJ,QQHQ3V\FKRWKHUDSHX W,QQHQ3KLORVRSK,QQHQ6R]LDO ZLVVHQVFKDIWOHU,QQHQ6HHO VRUJHU,QQHQ ä+HEDPPHQ*HEXUWVYRUEHUHL WHU,QQHQ6WLOOEHUDWHU,QQHQ ä%HUDWXQJVEHUXIHLP%HUHLFK á)U¾KH+LOIHQßPLWHLQVFKO¦JLJHU Berufserfahrung) ä3K\VLR(UJRWKHUDSHXW,QQHQXQG /RJRS¦G,QQHQ ä*HVXQGKHLWVXQG.UDQNHQSćHJHU ,QQHQ.LQGHUNUDQNHQSćHJHU,QQHQ 3ćHJHZLVVHQVFKDIWOHU,QQHQ ä3¦GDJRJ,QQHQ6R]LDOS¦GDJR J,QQHQ6R]LDODUEHLWHU,QQHQ Ziele ä)DFKOLFKLQWHUGLV]LSOLQ¦UHU Wissenstransfer ä)¸UGHUXQJPXOWLSURIHVVLRQHOOHU Zusammenarbeit ä4XDOLĆ]LHUXQJI¾U)¾KUXQJVDXI gaben in der Weiterentwicklung flächendeckender Begleitungs-, Beratungs- und Behandlungsangebote ä,QQRYDWLRQHQXQG)RUVFKXQJI¾U GLH:HLWHUHQWZLFNOXQJGHU3UD[LV Foto: shutterstock Frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erstes Lebensjahr multiprofessionell und interdisziplinär Informationsveranstaltungen: Dienstag, 16. Februar 2016 St. Virgil Salzburg Dienstag, 23. Februar 2016 .DUGLQDO.¸QLJ+DXV:LHQ Einführungstag: 18. Juni 2016 Start:+HUEVW Information St. Virgil Salzburg Michaela Luritzhofer, MA Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg Tel.: +43 662 65901-514 www.earlylifecare.at Studiengangsleitung Mag.a Sabine Revers Lehrgangsleitung Dr. Christian Blank Preise Anmeldegebühr € 130,- 6HPHVWHUJHE6WXIH,6HP êSUR6HP Eine Kooperation zwischen St. Virgil XQGGHU3DUDFHOVXV0HGL]LQLVFKHQ 3ULYDWXQLYHUVLW¦W 3DUWQHU .DUGLQDO.¸QLJ+DXV Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit Unterstützt durch: ',$/2*(7+,.Ú,QWHUGLV]LSOLQ¦UHV ,QVW LWXWI¾U(WKLNLP*HVXQGKHLWVZHVHQ *$,0+ÚGesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit NLMDÚNLQGHUMXJHQGDQZDOWVFKDIW salzburg *.-ÚVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWI¾U Kinder- und Jugendheilkunde kalender Februar 2016 08.02. Mo. 08.02. Mo. 11.02. Do. 11.02. Do. 12.02. Fr. 12.02. Fr. 12.02. Fr. 13.02. Sa. 15.02. Mo. 16.02. Di. 18.02. Do. 18.02. Do. 18.02. Do. 19.02. Fr. 20.02. Sa. 20.02. Sa. 21.02. So. 22.02. Mo. 23.02. Di. 25.02. Do. 26.02. Fr. 27.02. Sa. 27.02. Sa. 29.02. Mo. 29.02. Mo. 29.02. Mo. 29.02. Mo. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Hatha-Yoga Vormittagsreihe Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Lehrgang Schauplatz Kino Offene Abende Zen-Meditation Offene Abende Kurzexerzitien im Schweigen Wochenendkurs SelbstFürSorge Seminar Marriage Encounter Monatstreffen Tag für konfessionsverbundene Brautpaare Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Beten mit Texten der Hl. Schrift Seminar Zen-Meditation Offene Abende Freiwilligenkoordination Lehrgang Mit Grenzen leben Filmabend Einführung in die Demenzbegleitung Lehrgang Kontemplationsnachmittag Gebet In Liebe das Leben wagen Seminar Kontemplative Exerzitien Wochenkurs Hatha-Yoga Vormittagsreihe Beten mit Texten der Hl. Schrift Seminar Zen-Meditation Offene Abende Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen Seminar Biblische Spiritualität NT Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Essen - eine geistliche Übung Vortrag und Gespräch Marriage Encounter Monatstreffen „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg“ Vortrag 10 21 14 10 9 21 36 36 10 10 10 14 22 22 10 36 8 10 10 10 22 11 36 10 11 36 23 März 2016 01.03. Di. 01.03. Di. 03.03. Do. 03.03. Do. 04.03. Fr. 04.03. Fr. 05.03. Sa. 07.03. Mo. 07.03. Mo. 07.03. Mo. 08.03. Di. 10.03. Do. 10.03. Do. 11.03. Fr. 11.03. Fr. 13.03. So. 15.03. Di. 14.03. Mo. 18.03. Fr. 19.03. Sa. 19.03. Sa. 29.03. Di. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Beten mit Texten der Hl. Schrift Seminar „Jetzt stirbt so nach und nach der Krieg“ Seminar Zen-Meditation Offene Abende Selbstmanagement Seminar Kommunikation mit Demenzkranken Seminar Kurzexerzitien für Führungskräfte Wochenendkurs In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Besprechungen wirkungsvoll gestalten Seminar Gestalten des Alterns Seminar Vergessen und Erinnern Vortrag und Buchpräsentation Zen-Meditation Offene Abende Schauplatz Kino Offene Abende Kunstbetrachtung als Meditation Führung Wenn die Not den Atem nimmt Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Beten mit Texten der Hl. Schrift Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Kunstbetrachtung als Meditation Führung Ignatianische Einzelexerzitien Wochenkurs Kontemplative Exerzitien Wochenkurs Qualitätsmanagement Seminar 10 23 10 18 23 9 36 10 18 34 23 10 14 15 24 36 10 10 15 8 8 19 39 kalender 40 April 2016 01.04. Fr. 02.04. Sa. 02.04. Sa. 02.04. Sa. 02.04. Sa. 04.04. Mo. 04.04. Mo. 07.04. Do. 08.04. Fr. 08.04. Fr. 09.04. Sa. 10.04. So. 11.04. Mo. 11.04. Mo. 12.04. Di. 14.04. Do. 14.04. Do. 14.04. Do. 15.04. Fr. 16.04. Sa. 16.04. Sa. 18.04. Mo. 21.04. Do. 21.04. Do. 21.04. Do. 22.04. Fr. 22.04. Fr. 23.04. Sa. 25.04. Mo. 25.04. Mo. 28.04. Do. 28.04. Do. 30.04. Sa. 30.04. Sa. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Was tun mit den Männern? Seminar Was tun mit den Männern? Seminar Tag für konfessionsverbundene Brautpaare Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Trauungsgottesdienst Workshop Hatha-Yoga Vormittagsreihe Konfliktmanagement Seminar Zen-Meditation Offene Abende Kunstbetrachtung als Meditation Führung Wachet mit mir Seminar Biblische Spiritualität AT Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Nach bestem Wissen und Gewissen Vortrag Nach bestem Wissen und Gewissen Seminar Zen-Meditation Offene Abende Träume in Palliative Care Seminar Informationstag Freiwilliges Ordensjahr Paare in Zeiten wie diesen Weiterbildungstagung Solche Schmierereien...? Exkursion In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Zen-Meditation Offene Abende Freiwilligenkoordination Lehrgang Schauplatz Kino Offene Abende Barmherzigkeit und Liebe Kurzsymposium Hiobs Freunde Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Hatha-Yoga Vormittagsreihe Demenz geht uns alle an Vortrag Zen-Meditation Offene Abende Erfolgreich und authentisch kommunizieren Seminar Sinn im Leben mit Viktor E. Frankl entdecken Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar 24 24 36 36 36 10 19 10 15 25 11 36 10 25 26 10 26 35 12 15 36 10 10 14 14 15 26 36 10 27 10 20 15 36 Mai 2016 01.05. 09.05. 09.05. 09.05. 10.05. 10.05. 12.05. 12.05. 13.05. 18.05. 19.05. 19.05. 20.05. 20.05. 21.05. n n n n n n n n n n n n n n n Ignatianische Einzelexerzitien Wochenkurs Hatha-Yoga Vormittagsreihe Sterben bei Menschen mit Demenz Seminar Nichts gegen meinen Willen Vortrag Interprofessioneller Palliativlehrgang 2016/17 Lehrgang Marriage Encounter Monatstreffen Zen-Meditation Offene Abende Spirituelle Anamnese Seminar Ignatianische Exerzitien in Manresa Wochenkurs Wenn es eskaliert Seminar Zen-Meditation Offene Abende Schauplatz Kino Offene Abende Ikonenmalen Workshop Was ist schon normal? Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar 8 10 27 27 27 36 10 28 9 28 10 14 12 29 36 So. Mo. Mo. Mo. Di. Di. Do. Do. Fr. Mi. Do. Do. Fr. Fr. Sa. tre=punkt | Februar bis August 2016 22.05. So. n Kontemplative Exerzitien 23.05. Mo. n Hatha-Yoga 30.05. Mo. n Hatha-Yoga Wochenkurs Vormittagsreihe Vormittagsreihe 8 10 10 Juni 2016 02.06. 04.06. 05.06. 06.06. 06.06. 09.06. 11.06. 12.06. 13.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 18.06. 23.06. 24.06. 27.06. 30.06. Do. Sa. So. Mo. Mo. Do. Sa. So. Mo. Do. Do. Do. Do. Sa. Do. Fr. Mo. Do. n n n n n n n n n n n n n n n n n n Zen-Meditation Offene Abende In Liebe das Leben wagen Seminar Gott loben mit Leib und Seele Tanzvorführung und Workshop Hatha-Yoga Vormittagsreihe Gerechtigkeit am Ende des Lebens Vortrag Zen-Meditation Offene Abende Tag für konfessionsverbindende Brautpaare Seminar Ignatianische Einzelexerzitien Wochenkurs Hatha-Yoga Vormittagsreihe Zen-Meditation Offene Abende Freiwilligenkoordination Lehrgang Schauplatz Kino Offene Abende Herausforderung Kommunikation Seminar In Liebe das Leben wagen Seminar Zen-Meditation Offene Abende Trauer und Demenz Seminar RESILIENZ Sommerakademie Zen-Meditation Offene Abende 10 36 12 10 29 10 36 8 10 10 14 14 29 36 10 30 30 10 Vorschau 17.07. 31.07. 07.08. 10.08. 20.08. 23.08. 28.08. 13.09. 16.09. 16.09. 16.09. 19.09. 23.09. 24.09. 30.09. 06.10. 06.10. 08.10. 18.10. 20.10. 21.10. 08.11. 11.11. 17.11. 18.11. 09.12. 14.12. So. So. So. Mi. Sa. Di. So. Di. Fr. Fr. Fr. Mo. Fr. Sa. Fr. Do. Do. Sa. Di. Do. Fr. Di. Fr. Do. Fr. Fr. Mi. n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Ignatianische Einzelexerzitien Wochenkurs Exerzitienmonat der Jesuiten Wochenkurs Ignatianische Einzelexerzitien Wochenkurs Exerzitienmonat der Jesuiten Wochenkurs Kontemplative Exerzitien Wochenkurs Exerzitienmonat der Jesuiten Wochenkurs Kontemplative Exerzitien Wochenkurs Koordinator/in in Ordensgemeinschaften Workshop Ikonenmalen Workshop Einführung ins Zen Wochenendseminar Salutogenese & Selbstpflege Seminar Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung Lehrgang Tod und Auferstehung über Nacht Vortrag Träume - Traumarbeit Seminar Brückenschlag Startworkshop Wirkungen sozialer Dienstleistungen messen Seminar Befähigung zur Trauerarbeit Lehrgang In Liebe das Leben wagen Seminar Solidarisch leben - solidarisch wirtschaften Seminar Lösungen verkörpern Abendreihe Miteinander Trauer tragen Lehrgang Marriage Encounter Monatstreffen Validation Lehrgang Freiwilligenkoordination Lehrgang Kurzexerzitien für Führungskräfte Wochenendkurs Ikonenmalen Workshop Marriage Encounter Monatstreffen 8 9 8 9 8 9 8 35 12 13 30 31 31 32 20 18 32 36 35 32 33 36 33 14 9 12 36 41 Ignatianische Impulse Schlüssel für ein spirituelles Leben Ignatianische Impulse gründen in der Spiritualität des Ignatius von Loyola. Sie greifen aktuelle und existentielle Fragen wie auch umstrittene Themen auf. Weltoffen und konkret, lebensnah und nach vorne gerichtet, gut lesbar und persönlich anregend sprechen sie suchende Menschen an und helfen ihnen, das alltägliche Leben christlich zu deuten und zu gestalten. Bisher sind 69 Bände erschienen, u. a.: Anton Aigner, Die Kunst des Leitens Christoph Benke, Gott ist nicht kleinlich Josef Maureder, Mensch werden – erfüllt leben Elmar Mitterstieler, Den verschwundenen Flüssen nachgehen Ignatianische Impulse erhalten Sie in Ihrer Buchhandlung: Buchhandlung Herder, Zach-Buch GmbH Wollzeile 33, 1010 Wien - Tel: 01/ 512 14 13 - www.herder.at organisatorisches Adresse Kardinal König Haus Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H Kardinal-König-Platz 3 (Lainzer Straße 138), 1130 Wien www.kardinal-koenig-haus.at Erreichbarkeit Mit der Westbahn Bahnhof Wien-Westbahnhof, U6 Richtung Siebenhirten bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Bahnhof Wien-Hütteldorf, U4 bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Mit der Südbahn Bahnhof Wien-Meidling, U6 Richtung Floridsdorf bis „Längenfeldgasse“, U4 Richtung Hütteldorf bis „Hietzing“, vier Stationen mit der Straßenbahnlinie 60 Richtung Rodaun bis „Jagdschloßgasse“ Bahnhof Wien-Meidling, mit der Schnellbahn S60 bis Wien-Speising, ca. 5 Gehminuten bis zum Kardinal König Haus Anmeldung und Information Anmeldesekretariat: Tel. 01/804 75 93-649, Fax 01/803 85 78-27 [email protected], www.kardinal-koenig-haus.at Montag und Dienstag 9.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Eine verbindliche Anmeldung kann per Mail, Fax, Post, im Internet oder telefonisch erfolgen. Bei Anmeldung bitte Veranstaltungsnummer angeben. Wir nehmen Ihre Anmeldung zu Veranstaltungen gerne entgegen, so lange Plätze frei sind, müssen uns aber, wenn die erforderliche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, gegebenenfalls eine eventuell kurzfristige Absage oder Terminverschiebung vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Preise vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen. Zahlungsmodalitäten Bei Veranstaltungen mit Kurskosten von mehr als € 15,– erhalten Sie eine Rechnung per Email oder auf Wunsch einen Zahlschein. Bei Einzahlung bitte Veranstaltungsnummer angeben. Teilnahmebeiträge Die Beiträge entnehmen Sie bitte dem Programm. Dazu kommen bei Seminaren, Lehrgängen, Tagungen etc. noch die Aufenthaltskosten. Storno Soweit im Programm nicht anders angegeben, können Anmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Bei einem späteren Rücktritt bis drei Tage vor Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr von 50 % der Kurskosten einbehalten. Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Refundierung, es sei denn, Sie vermitteln eine/n Ersatzteilnehmer/in. Firmenbuch-, UID-, DVR-Nummer FN 287572a HG Wien, UID ATU 63052537, DVR-Nr. 300 17 30. Bankverbindung (auch für Spenden) Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, IBAN: AT46 3200 0000 0870 0155, BIC: RLNWATWW 43 Österreichische Post AG Sponsoring Post P.b.b. Impressum: treffpunkt, Februar bis August 2016 Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien, DVR-Nr. 3001730 FN 287572a | Redaktionsleitung: Mag. Georg Nuhsbaumer Fotos: © Kardinal König Haus | Grafik: sonderzeichen | Layout: Dagmar Schenk | Druck: Gerin | Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1130 Wien | Zulassungsnummer GZ02Z034219S | Offenlegung laut §25 Mediengesetz: Eigentümer zu 100 %: Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien. Blattlinie: Der treffpunkt informiert über das Programm des Kardinal König Hauses und setzt sich in Fachbeiträgen mit Themen des Hauses auseinander. Das Kardinal König Haus Der ideale Ort für Ihre Seminare, Kongresse, Tagungen, Kurse und Festlichkeiten n 13 Konferenz- und Seminarräume (für 10 bis 200 Personen) mit modernster Technik, Tageslicht und Blick auf den Park sind bestens geeignet für Tagungen, Lehrgänge, Seminare und Feste. n Der zum Kardinal König Haus gehörende Park macht unser attraktives Tagungs- und Seminarhaus zu einem Ort der Ruhe und Erholung. Die Kapelle lädt ein zu Stille und Besinnung. n Unsere Gästezimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon sowie WLAN und sind der ideale Rückzugsort mit Blick ins Grüne. n Das Kardinal König Haus bietet barrierefreie Zugänge zu Seminarräumen und Gästezimmern; vier Gästezimmer sind barrierefrei mit breiteren Türen, erhöhten Betten und bodengleicher Dusche ausgestattet. n Unsere hauseigene Küche bietet die schmackhafte Ergänzung zu Ihrem hochwertigen Tagungsprogramm. n Für Ihre Studienreise nach Wien bietet sich das Kardinal König Haus als idealer Wohnort an. n Unser Haus liegt in der Nähe von Schloss Schönbrunn. Die Wiener Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach erreichbar. n Unsere Homepage www.kardinal-koenighaus.at zeigt Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Nutzung unserer Räume – gerne beraten wir Sie auch persönlich! Unser kompetentes Team unterstützt Sie gerne – wann dürfen wir Sie im Kardinal König Haus begrüßen? Anmeldung und Information: Tel: 01/804 75 93-649; Fax: 01/803 85 78-27 [email protected] www.kardinal-koenig-haus.at
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