Auftragsbekanntmachung - Einrichtung und personelle Besetzung

Europäische Union
Veröffentlichung des Supplements zum Amtsblatt der Europäischen Union
2, rue Mercier, 2985 Luxembourg, Luxemburg
Fax: +352 29 29 42 670
E-Mail: [email protected]
Infos und Online-Formulare: http://
simap.europa.eu
Auftragsbekanntmachung
(Richtlinie 2004/18/EG)
Abschnitt I : Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
Offizielle Bezeichnung: Stadt Dorsten, der
Bürgermeister, Tiefbauamt, Zentrale Vergabestelle
Nationale Identifikationsnummer: (falls bekannt) _____
Postanschrift: Bismarckstraße 13
Ort: Dorsten
Postleitzahl: 46284
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 2362/66-4771
Zu Händen von: Barbara Altkemper
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 2362/66-5760
Internet-Adresse(n): (falls zutreffend)
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: (URL) http://www.dorsten.de
Adresse des Beschafferprofils: (URL) _____
Elektronischer Zugang zu Informationen: (URL) _____
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: (URL) _____
Weitere Auskünfte erteilen
die oben genannten Kontaktstellen
Sonstige (bitte Anhang A.I ausfüllen)
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen
Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken
die oben genannten Kontaktstellen
Sonstige (bitte Anhang A.II ausfüllen)
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
die oben genannten Kontaktstellen
Sonstige (bitte Anhang A.III ausfüllen)
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler
Unterabteilungen
Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene
Regional- oder Lokalbehörde
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
Einrichtung des öffentlichen Rechts
Europäische Institution/Agentur oder internationale Organisation
Sonstige: (bitte angeben)
I.3) Haupttätigkeit(en)
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Allgemeine öffentliche Verwaltung
Verteidigung
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Umwelt
Wirtschaft und Finanzen
Gesundheit
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Sozialwesen
Freizeit, Kultur und Religion
Bildung
Sonstige: (bitte angeben)
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber:
ja
nein
weitere Angaben zu diesen öffentlichen Auftraggebern bitte in Anhang A
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Abschnitt II : Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung :
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber :
Einrichtung und personelle Besetzung eines Stadtteilbüros im Projekt »Wir machen MITte« in Dorsten
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung :
bitte nur eine Kategorie – Bauleistung, Lieferung oder Dienstleistung – auswählen, und zwar die, die dem
Auftrags- oder Beschaffungsgegenstand am ehesten entspricht
Bauauftrag
Ausführung
Planung und Ausführung
Erbringung einer Bauleistung,
gleichgültig mit welchen Mitteln,
gemäß den vom öffentlichen
Auftraggeber genannten
Erfordernissen
Lieferauftrag
Kauf
Leasing
Miete
Mietkauf
Eine Kombination davon
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr: 12
Zu Dienstleistungskategorien siehe
Anhang C1
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung :
Stadt Dorsten
NUTS-Code: DEA36
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem (DBS):
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Aufbau eines dynamischen Beschaffungssystems (DBS)
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung : (falls zutreffend)
Rahmenvereinbarung mit mehreren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen
Wirtschaftsteilnehmern
Wirtschaftsteilnehmer
Anzahl : _____
oder
(falls zutreffend) Höchstzahl : _____ der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren : _____ oder in Monaten : _____
Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt :
_____
Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung (falls zutreffend, in
Zahlen)
Geschätzter Wert ohne MwSt : _____ Währung :
oder
Spanne von : _____ : bis : _____ : Währung :
Periodizität und Wert der zu vergebenden Aufträge : (falls bekannt)
_____
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II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens :
Die Stadt Dorsten beabsichtigt zur personellen und inhaltlichen Unterstützung des Stadterneuerungsprozesses
in der Innenstadt u. a. mit dem Städtebauförderprogramm »Soziale Stadt« die Leistungen für ein
Stadtteilmanagement (Fachlos 1) und für ein Citymanagement (Fachlos 2) an externe Dienstleister zu
vergeben. Stadtteilmanagement und Citymanagement bilden zusammen das Stadtteilbüro.
Tätigkeitsfeld Stadtteilmanagement (Fachlos 1):
Für die Umsetzung des Programms »Soziale Stadt« in der Innenstadt soll für die Arbeit vor Ort ein
interdisziplinär besetztes Stadtteilmanagement eingerichtet werden, das sowohl den technisch-planerischen,
als auch den sozial-integrativen Bereich abdeckt. Vorrangige Aufgabe des Stadtteilmanagements ist die
Begleitung der Maßnahmen aus dem Integrierten Innenstadtkonzept von der Planung bis zur Umsetzung unter
Beteiligung von Akteuren und Bürgern inkl. der aktivierenden Ansprache der Bewohner sowie der Initiierung
und Umsetzung von Projekten zur Bewohnerbeteiligung und sozialen Integration entsprechend der Ziele
des Integrierten Innenstadtkonzeptes. Das Stadtteilmanagement soll dabei eine möglichst niedrigschwellige
Kommunikation auf Ebene des Stadtteils und einen möglichst »direkten Draht« zu den Bürgern herstellen.
Das Stadtteilmanagement wirkt bei der Vernetzung der Akteure auf Stadtteilebene mit. Die Unterstützung der
Akteure vor Ort erfolgt mit dem Ziel, Angebote und Umsetzungsstrukturen langfristig im Gebiet zu verankern.
Das Stadtteilmanagement soll außerdem den Bürgerfonds als zusätzliches Förderangebot für Akteure in der
Innenstadt betreuen und das Gremium bei der Auswahl der zu fördernden Projekte beraten.
Erwartet werden Erfahrungen sowohl mit städtebaulichen und freiraumbezogenen Planungsvorhaben, mit der
Gebäudeberatung (Hof- und Fassadenprogramm, Modernisierung und Instandsetzung), als auch mit sozialintegrativen Projekten sowie dem dazugehörigen Beteiligungsmanagement und den weiteren Aufgaben eines
Stadtteilmanagements.
Tätigkeitsfeld des Citymanagements (Fachlos 2):
Das Tätigkeitsfeld des Citymanagements umfasst die Begleitung der Maßnahmen aus dem Integrierten
Innenstadtkonzept mit Bezug zum Thema lokale Ökonomie und Einzelhandel von der Planung bis zur
Umsetzung sowie den Aufbau und die Stärkung von Vernetzungsstrukturen in enger Zusammenarbeit mit der
örtlichen Wirtschaftsförderung im gesamten Programmgebiet. Zudem soll das Citymanagement im Bereich der
Ideenförderung tätig werden, den Altstadtfonds als zusätzliches Förderangebot für Akteure in der Innenstadt
betreuen und das Gremium bei der Auswahl der zu fördernden Projekte beraten.
Das Citymanagement soll beim Hof- und Fassadenprogramm, das von den Mitarbeitern des
Stadtteilmanagements betreut wird, mitwirken, u.a. zur Aufwertung des Gebäudeauftritts sowie
Instandsetzung und Modernisierung der Ladenlokale . Auch Einzelfallberatungen gehören im Bereich des
Leerstandsmanagements mit den Eigentümern zum Leistungsbild des Citymanagements.
Anforderungen und Leistungsbild des Stadtteilbüro (Fachlos 1 und 2)
Die Projektarbeitszeit ist im Wesentlichen (mindestens vier Tage in der Woche) im Stadtteilbüro zu leisten,
um eine ständige Vor-Ort-Präsenz zu gewährleisten. Die Leistungen des Stadtteilbüros (Stadtteil- und
Citymanagement) sind im Team zu erbringen, weshalb eine Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
(zwischen allen in Abbildung 1 genannten Professionen) erforderlich ist.
Grundsätzlich sind die dargestellten Leistungen integrativ und insgesamt zu erbringen. Änderungen der
fachlichen Zuordnungen sind möglich.
Das Stadtteilbüro soll das Programmgebiet nach dem Prinzip des »offenen Hauses« stärken und unterstützen.
Die Mitarbeiter sollen in Methoden und Instrumenten zur anlassbezogenen Bürgerbeteiligung geübt sein und
mittels Kommunikation und Kooperation eine Atmosphäre des Aufbruchs mit dem Ziel der Umgestaltung
des Programmgebietes vermitteln. Bewohner und Akteure sowie ihre Ideen und Anliegen sollen durch die
Ermöglichungshaltung des Stadtteilbüros aktiviert und unterstützt werden.
Neben der Methodenkompetenz sind Erfahrungen im Projektmanagement erforderlich, um die Maßnahmen
aus dem Integrierten Innenstadtkonzept zu begleiten und in Abstimmung mit dem Auftragsgeber zum Teil
eigenständig umzusetzen. Als intermediäre Instanz soll das Stadtteilbüro künftig die Verbindung zwischen
Stadtverwaltung/Politik, Akteuren und Bewohnern unterstützen. Öffentlichkeits- und Pressearbeit in Abstimmung
mit der Pressestelle der Stadt Dorsten zählen ebenfalls zum Leistungsbild des Stadtteilbüros.
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Folgende Punkte sieht der Auftraggeber als grundsätzliche Aufgaben des Stadtteilbüros an (Liste nicht
abschließend):
- Anlaufstelle und Vor-Ort-Präsenz im Stadtteilbüro und im Programmgebiet
- Begleitung der Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes »Wir machen MITte«
- Prozesssteuerung durch Aufbau, Vernetzung und Etablierung effizienter interner und externer
Organisationsstrukturen
- Schnittstelle zwischen der Stadtverwaltung/Projektleitung und der in den Stadterneuerungsprozess
eingebundenen Akteure und Bewohner
- künstlerische Interventionen (Raumergreifung, Raumbesetzung, Erzeugung von Perspektivwechseln etc.) Regelmäßige Bewirtung von Sitzungen im Stadtteilbüro mit Kaffee, Kaltgetränken und Gebäck
- Reinigung und Pflege der Büroräumlichkeiten
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) :
Hauptgegenstand
Ergänzende
Gegenstände
Hauptteil
71210000
71400000
Zusatzteil (falls zutreffend)
79416200
85300000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) :
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA) :
ja
II.1.8) Lose:
nein
(für Angaben zu den Losen in Anhang B, verwenden Sie ein Formular pro Los)
Aufteilung des Auftrags in Lose:
ja
(falls ja) Angebote sind möglich für
nur ein Los
nein
ein oder mehrere Lose
alle Lose
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote:
Varianten/Alternativangebote sind zulässig :
ja
nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags :
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang : (einschließlich aller Lose, Verlängerungen und Optionen, falls
zutreffend)
Die Laufzeit des Auftrags ist 3 Jahre ab Projektbeginn mit Option auf Verlängerung unter Vorbehalt der
Fortführung der Förderung. Geplanter Projektbeginn ist der 01.06.2016.
(falls zutreffend, in Zahlen)
Geschätzter Wert ohne MwSt : _____ Währung :
oder
Spanne von : _____ : bis : _____ : Währung :
II.2.2) Angaben zu Optionen : (falls zutreffend)
Optionen :
ja
nein
(falls ja) Beschreibung der Optionen :
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Das Stadtteilmanagement wird insgesamt für max. 6,5 Jahre eingerichtet (3 Jahre Grundlaufzeit, 1.
Verlängerungsoption: 1,5 Jahre, 2. Verlängerungsoption: weitere 2 Jahre)
Sollte eine Verlängerung wirksam werden, kann das verhandelte Honorar angepasst werden.
Vertragsverlängerung für den Zeitraum 2017 und folgende in Abhängigkeit von der Bewilligung von
Fördermitteln für die Fortsetzung der Maßnahmen aus dem Stadterneuerungsprogramm »Soziale Stadt«.
(falls bekannt) Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen :
in Monaten : _____ oder in Tagen : _____ (ab Auftragsvergabe)
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung : (falls zutreffend)
Dieser Auftrag kann verlängert werden:
ja
nein
Zahl der möglichen Verlängerungen: (falls bekannt) 2 oder Spanne von : _____ bis: _____
(falls bekannt) Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder
Dienstleistungsaufträgen:
in Monaten: _____ oder in Tagen: _____ (ab Auftragsvergabe)
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:
Laufzeit in Monaten : _____ oder in Tagen: _____ (ab Auftragsvergabe)
oder
Beginn: 01/06/2016 (TT/MM/JJJJ)
Abschluss: 31/05/2019 (TT/MM/JJJJ)
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Abschnitt III : Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag:
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: (falls zutreffend)
Fachlos 1 und Fachlos 2: Mindestdeckungssumme 1,5 Mio. Euro für Personenschäden, 500.000 Euro für
Sachschäden. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder
erstrecken.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen
Vorschriften:
Bei der Rechnungslegung sind die Vorgaben aus den allgemeinen Nebenbestimmungen für Zuwendungen
zur Projektförderung (ANBest-P) und für Zuwendungen zur Projektförderung an Gemeinden (ANBest-G) des
Landes Nordrhein Westfalen zwingend einzuhalten.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: (falls zutreffend)
Zugelassen sind Einzelbieter und Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften sind jedoch nur als
gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft zugelassen. Sie müssen einen bevollmächtigten Vertreter
benennen und alle Beteiligten der Bietergemeinschaft aufführen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: (falls zutreffend)
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen :
(falls ja) Darlegung der besonderen Bedingungen:
_____
ja
nein
III.2) Teilnahmebedingungen:
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Unterschriebene Bewerbung (Verwendung der Bewerbungsformulare für Fachlos 1 und Fachlos 2 – erhältlich
bei der im Anhang angegebenen Stelle: Büro Post – Welters) mit jeweils folgenden Erklärungen:
a) dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4, Abs. 6 und 9 VOF vorliegen.
b) gemäß § 4 (4) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen).
c) gemäß § 7 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen).
2. Nachweis über die Befähigung des/der vorgesehenen Stadtteil- bzw. Citymanager(s), die entsprechende
Berufsbezeichnung zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Für den
Citymanager gilt alternativ der Nachweis einer für die Tätigkeit qualifizierenden Berufserfahrung.
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A 4-Seiten einzureichen. Es sind die ausgegebenen Bewerbungsformulare
zu verwenden (s. o.). Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen.
Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist
ausreichend. Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Nachweise zu 1. und 2. für jedes Mitglied
beizulegen.
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Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft
mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines
Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bewerber, bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 4 VOF
gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Die Bewerbungsunterlagen
werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.3.4)) ist der Bewerber verantwortlich.
Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters). Elektronisch (per Fax oder
E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind unzulässig.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (falls
Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
zutreffend)
_____
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
Mindestdeckungssumme in Höhe von 500.000
EUR für Sach- und Vermögensschäden und für
Personenschäden 1,5 Mio. EUR.
Hinweis: Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der
Haftpflichtschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder
erstrecken.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des
Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014, alternativ 2013,
2014, 2015) in Euro brutto.
3. Eigenerklärung über die Bürogröße (Anzahl der
Mitarbeiter mit Diplom, Master oder gleichwertigem
Abschluss) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
in den letzten 3 Jahren.
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A4-Seiten
einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind
in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen
Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt
werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei
Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise
für jedes Mitglied beizulegen. Für die Versicherung
gilt dies, wenn die Gemeinschaft nicht selbst
Versicherungsnehmer ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen
innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (falls
Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
zutreffend)
_____
Fachlos 1, Stadtteilmanagement:
Referenz (Eigenerklärung) des Bewerbers mit Angaben
zu Art (Kurzbeschreibung), Projektdauer, Tätigkeitsfeld,
zeitlichen Anteil der Vor-Ort-Präsenz (Öffnungszeiten),
Art der Zusammenarbeit, Finanzierung sowie der
Benennung und der Anschrift des Auftraggebers als
auch einer Kontaktperson des Auftraggebers
Fachlos 2:
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Referenz (Eigenerklärung) des Bewerbers mit Angaben
zu Art (Kurzbeschreibung), Projektdauer, zeitlichen
Anteil der Vor-Ort-Präsenz (Öffnungszeiten),
Leistungsumfang sowie der Benennung und
der Anschrift des Auftraggebers als auch einer
Kontaktperson des Auftraggebers
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen: (falls zutreffend)
Der Auftrag ist geschützten Werkstätten vorbehalten
Die Auftragsausführung ist auf Programme für geschützte Beschäftigungsverhältnisse beschränkt
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge:
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
(falls ja) Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift :
_____
ja
nein
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal:
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die
Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind:
ja
nein
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Abschnitt IV : Verfahren
IV.1) Verfahrensart:
IV.1.1) Verfahrensart:
Offen
Nichtoffen
Beschleunigtes nichtoffenes
Verfahren
Verhandlungsverfahren
Beschleunigtes
Verhandlungsverfahren
Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens:
_____
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) :
ja
nein
(falls ja, Namen und Anschriften bereits ausgewählter Wirtschaftsteilnehmer
bitte in Abschnitt VI.3: Sonstige Angaben angeben)
Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens:
_____
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme
aufgefordert werden: (nicht offenes Verfahren, Verhandlungsverfahren, wettbewerblicher Dialog)
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: _____
oder
Geplante Mindestzahl: 3 und (falls zutreffend) Höchstzahl 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sofern eine entsprechend hohe Anzahl an geeigneten Bewerbern für jedes Fachlos vorliegt, werden für
jedes Fachlos jeweils 3 bis 8 Bewerber zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert. Die Auswahl
erfolgt anhand folgender Auswahlkriterien: Fachlos 1 Stadtteilmanagement: 1. Technische Leistungsfähigkeit
(Referenz(en)) (70%) 2. Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (30%) 2.1
Durchschnittlicher Gesamtumsatz der vorgesehenen Niederlassung in den Jahren 2012 bis 2014 (oder 2013
bis 2015)_15% 2.2 Bürogröße der vorgesehenen Niederlassung in den Jahren 2013 bis 2015_15% Fachlos 2
Citymanagement: 1. Technische Leistungsfähigkeit (Referenz(en)) (80%) 2. Nachweis der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit (20%) 2.1 Durchschnittlicher Gesamtumsatz der vorgesehenen Niederlassung in
den Jahren 2012 bis 2014 (oder 2013 bis 2015)_10% 2.2 Bürogröße der vorgesehenen Niederlassung in den
Jahren 2013 bis 2015_10%
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
(Verhandlungsverfahren, wettbewerblicher Dialog)
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu
erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote :
ja
nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien (bitte Zutreffendes ankreuzen)
Niedrigster Preis
oder
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf
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die nachstehenden Kriterien (die Zuschlagskriterien sollten nach ihrer Gewichtung oder in absteigender
Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
Kriterien
Gewichtung Kriterien
Gewichtung
1. _____
_____
6. _____
_____
2. _____
_____
7. _____
_____
3. _____
_____
8. _____
_____
4. _____
_____
9. _____
_____
5. _____
_____
10. _____
_____
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt
ja
nein
(falls ja, falls zutreffend) Zusätzliche Angaben zur elektronischen Auktion:
_____
IV.3) Verwaltungsangaben:
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: (falls zutreffend)
66/60 30 34
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags:
ja
nein
(falls ja)
Vorinformation
Bekanntmachung eines Beschafferprofils
Bekanntmachungsnummer im ABl: _____ vom: ______ (TT/MM/JJJJ)
Sonstige frühere Bekanntmachungen(falls zutreffend)
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der
Beschreibung: (bei einem wettbewerblichen Dialog)
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme
Tag: ______ Uhrzeit: _____
Kostenpflichtige Unterlagen
ja
nein
(falls ja, in Zahlen) Preis: _____ Währung: _____
Zahlungsbedingungen und -weise:
_____
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:
Tag: 15/03/2016 Uhrzeit: 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber: (falls bekannt, bei nicht offenen Verfahren, Verhandlungsverfahren und beim wettbewerblichen
Dialog)
Tag: 04/04/2016
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IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Alle Amtssprachen der EU
Folgende Amtssprache(n) der EU:
DE
Sonstige:
_____
IV.3.7) Bindefrist des Angebots:
bis: : ______
oder
Laufzeit in Monaten : _____ oder in Tagen : _____ (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
Tag : ______
(TT/MM/JJJJ) Uhrzeit
(falls zutreffend)Ort: _____
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen (falls zutreffend) :
ja
nein
(falls ja) Weitere Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
_____
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Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: (falls zutreffend)
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag :
ja
nein
(falls ja) Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
_____
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union
finanziert wird :
ja
nein
(falls ja) Angabe der Vorhaben und/oder Programme:
_____
VI.3) Zusätzliche Angaben: (falls zutreffend)
Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungsunterlagen (vgl. Punkt IV.3.4) ist der Bewerber verantwortlich.
Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post • Welters).
Es sind zwingend die Bewerbungsformblätter zu verwenden, welche bei der im Anhang genannten Stelle (Büro
Post • Welters) erhältlich sind. Der Umschlag ist zu versehen mit der Aufschrift: »Stadtteilbüro Dorsten Mitte«
Elektronisch übermittelte Bewerbungen (per Fax oder E-Mail) sind unzulässig.
Voraussichtliche Termine:
• Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe und der Verdingungsunterlagen: 04.04.16 • Frist zur Abgabe
des Angebotes: 27.04.2016
• Verhandlungsgespräche: Anfang Mai 2016
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren:
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 2514111691
E-Mail:
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse: (URL) _____
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren (falls zutreffend)
Offizielle Bezeichnung: _____
Postanschrift: _____
Ort: _____
Postleitzahl: _____
Land: _____
Telefon: _____
E-Mail:
Fax: _____
Internet-Adresse: (URL) _____
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: (bitte Abschnitt VI.4.2 oder ggf. Abschnitt VI.4.3 ausfüllen)
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Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der
o. a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen,
wenn die unterlegenen Bewerber über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert wurden
und danach 15 Tage (bzw. 10 Tage bei elektronischem Versand) vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig,
wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich (innerhalb von 14
Tagen) gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der
Angebotsfrist gerügt worden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der o. a.
Vergabekammer erhältlich.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt:
Offizielle Bezeichnung: _____
Postanschrift: _____
Ort: _____
Postleitzahl: _____
Land: _____
Telefon: _____
E-Mail:
Fax: _____
Internet-Adresse: (URL) _____
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/02/2016 (TT/MM/JJJJ) - ID:2016-018787
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Anhang A
Sonstige Adressen und Kontaktstellen
I) Adressen und Kontaktstellen, die weitere Auskünfte erteilen
Offizielle Bezeichnung: Norbert Post • Hartmut Welters, Nationale Identifikationsnummer: (falls bekannt) _____
Architekten & Stadtplaner GmbH
Postanschrift: Arndtstraße 37
Ort: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Kontaktstelle(n): _____
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 231/477348-60
Zu Händen von: Maike Wildeboer, Hartmut Welters
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 231/554444
Internet-Adresse: (URL) www.post-welters.de
II) Adressen und Kontaktstellen, bei denen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen erhältlich sind
Offizielle Bezeichnung: Norbert Post • Hartmut Welters, Nationale Identifikationsnummer: (falls bekannt) _____
Architekten & Stadtplaner GmbH
Postanschrift: Arndtstraße 37
Ort: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Kontaktstelle(n): _____
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 231/477348-60
Zu Händen von: Maike Wildeboer, Hartmut Welters
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 231/554444
Internet-Adresse: (URL) www.post-welters.de
III) Adressen und Kontaktstellen, an die Angebote/Teilnahmeanträge zu richten sind
Offizielle Bezeichnung: Norbert Post • Hartmut Welters, Nationale Identifikationsnummer: (falls bekannt) _____
Architekten & Stadtplaner GmbH
Postanschrift: Arndtstraße 37
Ort: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Kontaktstelle(n): _____
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 231/477348-60
Zu Händen von: Maike Wildeboer, Hartmut Welters
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 231/554444
Internet-Adresse: (URL) www.post-welters.de
IV) Adresse des anderen öffentlichen Auftraggebers, in dessen Namen der öffentliche Auftraggeber
beschafft
Offizielle Bezeichnung
_____
Postanschrift:
_____
Ort
_____
Land
_____
Nationale Identifikationsnummer
( falls bekannt ): _____
Postleitzahl _____
-------------------- (Verwenden Sie Anhang A Abschnitt IV in beliebiger Anzahl) --------------------
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Anhang B
Angaben zu den Losen
Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber Einrichtung und personelle Besetzung
eines Stadtteilbüros im Projekt »Wir machen MITte« in Dorsten
Los-Nr : 1
Bezeichnung : Stadtteilmanagement im Stadtteilbüro »Dorsten Mitte«
1) Kurze Beschreibung:
Allgemeines sozial-integratives Stadtteilmanagement
Im Rahmen des Berufsfeldes der Sozialpädagogik/Sozialarbeit o.Ä. soll dem Stadtteilbüro ca. eine Vollzeitstelle
zur Gemeinwesensarbeit zur Verfügung stehen, um sozial-integrative Projekte begleiten zu können. Eine
Netzwerkarbeit im Programmgebiet ist ebenso wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit wie die Aktivierung von
Akteuren. Die Unterstützung der Akteure vor Ort erfolgt nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe mit dem Ziel,
die Angebote und Umsetzungsstrukturen langfristig im Gebiet zu verankern.
Es umfasst die Begleitung des Projekts »Wir machen MITte«, ggf. die Akquirierung weiterer Fördermittel
anderer Programme sowie die Entwicklung, Initiierung und Koordination von Projekten und Maßnahmen zur
Unterstützung des Stadterneuerungsprozesses und setzt eine enge Verknüpfung mit den städtischen Strategien
und Aktivitäten voraus. Als intermediäre Instanz soll das Stadtteilmanagement künftig die Verbindung zwischen
Stadt / Politik, Akteuren und den Bewohnern unterstützen.
Allgemeines technisch-planerisches Stadtteilmanagement
Im Programmgebiet sollen gemäß Integriertem Innenstadtkonzept Maßnahmen zur Aufwertung der öffentlichen
Räume durchgeführt werden, die durch das Stadtteilmanagement vorbereitet, strukturiert und begleitet werden
sollen. Die Anforderungen an die Besetzung des Stadtteilbüros mit Personen aus der Berufsgruppe der
Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Geographie, Landschaftsarchitektur o.Ä. erhebt nicht den zwingenden
Anspruch je einer Vollzeitstelle.
Stadtteilarchitekt
Ein Baustein des Konzeptes ist das Ziel, Bürger, Einzelhändler und Eigentümer zu beraten und insbesondere
private Investitionsmaßnahmen zu aktivieren. Schwerpunkte bilden hierbei die aufsuchende Beratung
und die Vor-Ort-Präsenz als Anlaufstelle im Stadtteilbüro. Der Stadtteilarchitekt soll bei der Erreichung der
Entwicklungsziele zur umfassenden Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation im Programmgebiet,
der Stärkung des öffentlichen und privaten Wohnumfelds, der Aufwertung der Bausubstanz unterstützend
tätig werden. Das Hof- und Fassadenprogramm und die Maßnahme Modernisierung und Instandsetzung
soll als Förderangebot für private Immobilieneigentümer konzipiert und fachlich sowie verwaltungstechnisch
teilweise gemeinsam mit dem Citymanagement begleitet werden. Die Beratungstätigkeit im Sinne eines
Stadtteilarchitekten setzt zwingend ausreichende Kenntnisse in der Gebäudebewertung sowie der potenziellen
Fördermöglichkeiten voraus.
2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
Hauptgegenstand
Ergänzende
Gegenstände
Hauptteil
71210000
71400000
Zusatzteil (falls zutreffend)
79416200
85300000
3) Menge oder Umfang:
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Der Arbeitsumfang ist gemäß der Anforderungen nach Abstimmung mit der Stadt zu gestalten. Es wird eine
bürger- und bedarfsgerechte Vor-Ort-Präsenz von mind. 2 Personen an 4 Tagen pro Woche mit täglich 8
Stunden, zuzüglich bei Bedarf an Wochenenden oder in den Abendstunden, erwartet.
Das Citymanagement soll mindestens einen ganzen Tag (8 Stunden) pro Woche vor Ort vertreten sein.
(falls bekannt, in Zahlen) Veranschlagte Kosten ohne MwSt: _____
Währung:
oder
Spanne von : _____
bis: _____
Währung:
4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags: (falls zutreffend)
Laufzeit in Monaten : _____ oder in Tagen : _____ (ab Auftragsvergabe)
oder
Beginn: ______ (TT/MM/JJJJ)
Abschluss: ______ (TT/MM/JJJJ)
5) Zusätzliche Angaben zu den Losen:
_____
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Anhang B
Angaben zu den Losen
Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber Einrichtung und personelle Besetzung
eines Stadtteilbüros im Projekt »Wir machen MITte« in Dorsten
Los-Nr : 2
Bezeichnung : Citymanagement im Stadtteilbüro »Dorsten Mitte«
1) Kurze Beschreibung:
Das Tätigkeitsfeld des Citymanagements (Fachlos 2) umfasst die Begleitung der Maßnahmen aus dem
Integrierten Innenstadtkonzept mit Bezug zum Thema lokale Ökonomie und Einzelhandel von der Planung bis
zur Umsetzung sowie den Aufbau und die Stärkung von Vernetzungsstrukturen in enger Zusammenarbeit mit
der örtlichen Wirtschaftsförderung im gesamten Programmgebiet. Zudem soll das Citymanagement im Bereich
der Ideenförderung tätig werden, den Altstadtfonds als zusätzliches Förderangebot für Akteure in der Innenstadt
betreuen und das Gremium bei der Auswahl der zu fördernden Projekte beraten.
Das Citymanagement soll beim Hof- und Fassadenprogramm, das von den Mitarbeitern des
Stadtteilmanagements betreut wird, mitwirken, u.a. zur Aufwertung des Gebäudeauftritts sowie
Instandsetzung und Modernisierung der Ladenlokale. Auch Einzelfallberatungen gehören im Bereich des
Leerstandsmanagements mit den Eigentümern zum Leistungsbild des Citymanagements.
2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
Hauptgegenstand
Ergänzende
Gegenstände
Hauptteil
71210000
79416200
Zusatzteil (falls zutreffend)
3) Menge oder Umfang:
Die Öffnungszeiten des Stadtteilbüros sind gemäß der Anforderungen nach Abstimmung mit der Stadt zu
gestalten und sollen mindestens 30 h / Woche über die gesamte Projektlaufzeit betragen. Das Citymanagement
soll mindestens einen ganzen Tag (8 Stunden) pro Woche vertreten sein.
(falls bekannt, in Zahlen) Veranschlagte Kosten ohne MwSt: _____
Währung:
oder
Spanne von : _____
bis: _____
Währung:
4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags: (falls zutreffend)
Laufzeit in Monaten : _____ oder in Tagen : _____ (ab Auftragsvergabe)
oder
Beginn: ______ (TT/MM/JJJJ)
Abschluss: ______ (TT/MM/JJJJ)
5) Zusätzliche Angaben zu den Losen:
_____
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Anhang C1 – Allgemeine Aufträge
Dienstleistungskategorien in Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Richtlinie 2004/18/EG
Kategorie Nr [1]
Bezeichnung
1
Instandhaltung und Reparatur
2
Landverkehr [2], einschließlich Geldtransport und Kurierdienste, ohne Postverkehr
3
Fracht- und Personenbeförderung im Flugverkehr, ohne Postverkehr
4
Postbeförderung im Landverkehr [3] sowie Luftpostbeförderung
5
Telekommunikation
6
Finanzdienstleistungen: a) Versicherungsdienstleistungen b)Bankdienstleistungen und
Wertpapiergeschäfte [4]
7
Datenverarbeitung und verbundene Tätigkeiten
8
Forschung und Entwicklung [5]
9
Rechnungslegung, Abschlussprüfung und Buchhaltung
10
Markt- und Meinungsforschung
11
Unternehmensberatung [6] und verbundene Tätigkeiten
12
Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen,
Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
Beratung, technische Versuche und Analysen
13
Werbung
14
Gebäudereinigung und Hausverwaltung
15
Verlegen und Drucken gegen Vergütung oder auf vertraglicher Grundlage
16
Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen
Kategorie Nr [7]
Bezeichnung
17
Gaststätten und Beherbergungsgewerbe
18
Eisenbahnverkehr
19
Schifffahrt
20
Neben- und Hilfstätigkeiten des Verkehrs
21
Rechtsberatung
22
Arbeits- und Arbeitskräftevermittlung [8]
23
Auskunfts- und Schutzdienste, ohne Geldtransport
24
Unterrichtswesen und Berufsausbildung
25
Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen
26
Erholung, Kultur und Sport [9]
27
Sonstige Dienstleistungen
1 Dienstleistungskategorien im Sinne von Artikel 20 und Anhang IIA der Richtlinie 2004/18/EG.
2 Ohne Eisenbahnverkehr der Kategorie 18.
3 Ohne Eisenbahnverkehr der Kategorie 18.
4 Ohne Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit Ausgabe, Verkauf, Ankauf oder Übertragung von
Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten sowie Zentralbankdiensten. Ausgenommen sind ferner
Dienstleistungen zum Erwerb oder zur Anmietung – ganz gleich nach welchen Finanzmodalitäten – von
Grundstücken, bestehenden Gebäuden oder anderem unbeweglichen Eigentum oder von Rechten daran.
Verträge über Finanzdienstleistungen, die bei dem Vertrag über den Erwerb oder die Anmietung mit ihm
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gleichlaufend, ihm vorangehend oder im Anschluss an ihn gleich in welcher Form geschlossen werden, fallen
jedoch unter die Richtlinie.
5 Ohne Aufträge über Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen anderer Art als diejenigen, deren
Ergebnisse ausschließlich Eigentum des öffentlichen Auftraggebers für seinen Gebrauch bei der Ausübung
seiner eigenen Tätigkeit sind, sofern die Dienstleistung vollständig durch den Auftraggeber vergütet wird.
6 Ohne Schiedsgerichts- und Schlichtungsleistungen.
7 Dienstleistungskategorien im Sinne von Artikel 21 und Anhang IIB der Richtlinie 2004/18/EG.
8 Außer Arbeitsverträge.
9 Ohne Aufträge über Kauf, Entwicklung, Produktion oder Koproduktion von Programmen durch Rundfunk- oder
Fernsehveranstalter sowie Ausstrahlung von Sendungen.
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