5. Jahrgang (2015), Ausgabe 4 WERKSTATTNews Dezember 2015 Nachrichten der Lebenshilfe Werkstätten Forchheim JUBILÄUM Lebenshilfe Forchheim feiert 50. Geburtstag Foto: Markus Bauer LEISTUNGEN Begleitende Angebote entwickeln Kompetenzen Das Titelbild zeigt Wilfried Eh, Mitarbeiter der Werkstatt Forchheim. IN DIESER AUSGABE Fotos: Archiv Elisabeth Wehner (li.) und Martin Rossol (re.) WERKSTATTLEBEN Editorial Die Geschichte der Lebenshilfe 3 Begleitende Angebote Angebote für Senioren entwickelt 6 Begegnungsaufenthalt Insel Mainau auf dem Programm 8 Ausflug Besuch bei Radio Gong 12 Aktionen Tipps zur seelischen Gesundheit 12 Lebenshilfe feiert Geburtstag 2016 steht ein runder Geburtstag an: Die Lebenshilfe Forchheim wird 50 Jahre. 4 Mitmach-Stadt Bereits zum 4. Mal öffnete Mini– Forchheim die Pforten. Die Werkstätten waren dabei. Jubiläum Glückwünsche zum 25jährigen 13 13 Unterstützung Volksbank spendet 3.333 Euro 14 Ehrung Helmut Mirsberger ausgezeichnet 15 PANORAMA Bundesvereinigung Positionspapier verabschiedet 16 Gezeter Behindertenbeauftragte suspendiert 16 Contergan Gericht urteilt über Hilfsmittel 16 Doktor Dope Mit Cannabis gegen Epilepsie 17 Foto: Markus Bauer Kuriosum Polizei stoppt Rollstuhlfahrer 17 Down-Syndrom Roche testet neuen Wirkstoff 17 Feier zum Sommerabschluss Die Band Se Hazelnuts sorgte bei der Feier zum Sommerabschluss für ausgelassene Stimmung. Sesamstraße Elmos Neue ist Autistin 18 10 Medienpreis Bobby Bayern München ausgezeichnet 19 facebook.com/ lebenshilfe.forchheim twitter.com/ lebenshilfe.fo Wir sind dabei! Weihnachtsmarkt in Gräfenberg Foto: Alexander Raths 13.12.2015 EDITORIAL Liebe Leser, „In ihrer Hilflosigkeit und Verlassenheit haben die behinderten Kinder der Anstalt Goddelau mir ermöglicht, den wirklichen Sinn des Lebens zu erkennen, und zwar in der Hinwendung zum Nächsten.“ Tom Mutters, Gründer der Lebenshilfe im nächsten Jahr, bis dahin ist es nicht mehr lange, feiert die Lebenshilfe Forchheim den 50. Geburtstag. Für uns ist das der Anlass, die enorme Entwicklung, die die Organisation seit der Gründung eines Sonderkindergartens in einem Nebengebäude des alten Landratsamts - das Gebäude hatte einst als Pferdestall gedient - Revue passieren zu lassen. Wir beginnen daher mit dieser Ausgabe eine Serie zum Thema. Die erste Folge berichtet über den Gründer der Lebenshilfe, den Niederländer Tom Mutters, sowie über die ersten Stunden der Ortsvereinigung Forchheim (Seite 4). So kurzweilig die Recherche zur Person Tom Mutters und der Gründung der Lebenshilfe auch ist, beschäftigen uns heute doch eher die aktuellen Themen. Ein Dauerbrenner: Wann endlich kommt die seit Jahren angekündigte Reform der Eingliederungshilfe, das Bundesteilhabegesetz? Aktuelle Forderungen zum Gesetzesvorhaben formulierte die Lebenshilfe Bayern auf ihrer diesjährigen Jahrestagung. Mehr darüber erfahren Sie auf Seite 19. Blitzschnell dagegen und von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, ist eine Gesetzesinitiative der Europäischen Union zur Barrierefreiheit für viele behinderte Menschen nicht weniger als eine Grundvoraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben - wohl demnächst veröffentlichungsreif. Der European Accessibility Act könnte Insidern zufolge bereits im Dezember dieses Jahres beschlossen werden (Seite 17). Martin Rossol Redaktion Werkstatt-News JUBILÄUM Lebenshilfe Forchheim feiert Geburtstag Im nächsten Jahr feiert die Lebenshilfe Forchheim den 50. Geburtstag. Für uns ist das der Anlass, die enorme Entwicklung seit der Gründung im Jahr 1966 Revue passieren zu lassen. Und zu erinnern: An Erfolge und Krisen, an Weggefährten und Anekdoten. Die erste Folge: Wie alles begann. Von Martin Rossol I m Jahr 1949 kam der Niederländer Tom Mutters als Beauftragter der Vereinten Nationen für Displaced Persons, - so der Ausdruck für KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter und andere Menschen, die von den Nazis verschleppt worden waren - nach Hessen. Hier wurde er mit dem Elend von Kindern mit geistiger Behinderung in der Heil- und Pflegeanstalt Goddelau konfrontiert. Ein schreckliches Kapitel der deutschen Geschichte lag da erst 13 Jahre zurück: Das nationalsozialistische Terrorregime hatte auch die Menschen mit geistiger Behinderung systematisch verfolgt und unter der euphemistischen Tarnbezeichnung Euthanasie ermordet. Als Reaktion auf die Erlebnisse in Goddelau gründete Tom Mutters zusammen mit Eltern und Fachleuten 1958 in Marburg die Bundesvereinigung Lebenshilfe, die damals noch Lebenshilfe für das geis- 4 WERKSTATTNews tig behinderte Kind heißt. 30 Jahre lang sollte Mutters deren Geschäftsführer sein. Hierzu trafen sich Fachleute und Eltern, die einen praktischen Weg der Hilfe für ihre Kinder mit geistiger Behinderung suchten: Betreuung und Förderung ohne Heimaufenthalt und Trennung von der Familie. Bundesweit ausgerichtete Elternorganisation Die Elternvereinigung, so die Intention der Gründer, sollte bundesweit ausgerichtet sein sowie mit Verbänden ähnlicher Zielsetzung zusammenarbeiten. Als Aufgaben wurden neben einer Reform der Behindertenpädagogik die Schaffung von spezifischen Einrichtungen für behinderte Kinder, in erster Linie heilpädagogische Kindergärten und Tageseinrichtungen sowie Beschützende Werkstätten, definiert. Diese Einrichtungen sollten eigenständig von Foto: Archiv der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Tom Mutters, Gründer der Lebenshilfe und Mitinitiator der Aktion Sorgenkind, mit den Kindern von Goddelau. Das Bild entstand etwa im Jahr 1952. noch zu gründenden Ortsvereinigungen betrieben werden. Bereits ein Jahr später, 1959, entstanden in Köln, Bonn, Marburg, Frankfurt am Main und Solingen die ersten Ortsvereinigungen der Lebenshilfe. Die Gründung der Lebenshilfe erscheint vielen Eltern wie ein Lichtstrahl im Schattendasein ihrer behinderten Kinder, wie sich der Lebenshilfe-Gründer Tom Mutters später erinnern wird. Geburtsstunde der Ortsvereinigung Forchheim Auch in Franken hatten sich in den größeren Städten schon eigene Lebenshilfevereine gegründet, zuerst in Nürnberg, Fürth und Erlangen. Am 29. April 1966 schlug schliesslich die Geburtsstunde der Lebenshilfe-Ortsvereinigung Forchheim. Wenig später, im März 1967, wird die erste Kin- dergartengruppe in einem Nebengebäude des alten Landratsamtes eröffnet - das Gebäude hatte einst als Pferdestall gedient. Enorme Entwicklung durchlaufen Seither hat die Lebenshilfe Forchheim eine enorme Entwicklung durchlaufen, dabei Erfolge gefeiert und Täler durchschritten. Hat wertvolle Unterstützung geboten und war schliesslich selbst auf Hilfe angewiesen. Ist unzähligen Menschen begegnet und hat einige von ihnen beinahe schon wieder vergessen. An diese Geschichte, an die Anekdoten und die Weggefährten möchten wir mit dieser Serie erinnern. Sie wird in der nächsten Ausgabe der Werkstatt-News fortgesetzt. JUBILÄUMSJAHR 2016 Zum Jubiläumsjahr 2016 sind verschiedene Aktionen geplant: Der Festakt zum 50. Geburtstag findet am 29. April 2016 in der Eggerbachhalle in Eggolsheim statt. Außerdem wird eine Ausstellung im Mai 2016 über die Geschichte des Vereins informieren. Diese findet in den Rathaushallen in Forchheim statt. WERKSTATTNews 5 LEISTUNGEN Begleitende Angebote entwickeln Kompetenzen Neben der Arbeit bieten die Werkstätten auch arbeitsbegleitende Angebote an. Diese verfolgen das Ziel, die persönlichen Fähigkeiten der Beschäftigten zu erhalten idealerweise weiter zu entwickeln. In diesem Jahr wurden die Angebote um spezielle Angebote für ältere Beschäftigte ergänzt. N eben der Arbeit bieten die Werkstätten auch arbeitsbegleitende Angebote an, welche das Ziel verfolgen die persönlichen Fähigkeiten der Beschäftigten zu erhalten und weiter zu entwickeln. Die Maßnahmen für die Beschäftigten der Lebenshilfe Werkstatt Forchheim bewegen sich in den Bereichen Teilhabe am Leben in Gemeinschaft, Vermittlung von Lebensfreude und Motivation, Sport und Bewegung sowie geistige und kreative Arbeit im weitesten Sinne, etwa Kunst und Kulturtechniken oder Berufliche Bildung. Speziell für ältere Beschäftigte wurde das Angebot jetzt erweitert. Personenorientiertes Angebot Von Roman Wieczorek 6 WERKSTATTNews Die arbeitsbegleitenden Maßnahmen werden jeweils für ein Jahr von September bis Juli geplant und durchgeführt. Hierzu werden die Beschäftigten der Werkstatt von ihren Gruppenleitern befragt und angeregt an entsprechenden Angeboten teilzunehmen. Verkehrssicherheit stärken Zusätzlich können auch Kurse der Volkshochschule Forchheim belegt werden. Diese Kurse können dann entweder alleine oder mit Begleitung durch den Familienentlastenden Dienst der offenen Behindertenarbeit besucht werden. Ein weiterer Schwerpunkt für das Kursjahr 2015/16 liegt deshalb im Bereich der Mobilität und Identität. Zum einen soll durch den Kurs: Kompetent - mobil die Verkehrssicherheit und die Verkehrstüchtigkeit der behinderten Beschäftigten der Werkstätten gestärkt werden, um möglichst selbständig am Verkehr teilzunehmen und so beispielsweise auch Maßnahmen außerhalb der Werkstatt und Arbeitszeit besser und selbstständiger nutzen zu können. Zum Anderen wollen wir durch ein Kursangebot Mein Lebensbuch - Alles was mir wichtig ist eine biografische Teamarbeit gestalten, wozu wir am Anfang und zum Schluss auch sehr auf die Mithilfe von den Eltern und den gesetzlichen Betreuern angewiesen sind. Durch diese Biografiearbeit soll gewährleistet werden, dass für die Beschäftigten sehr wichtige Sachen nicht vergessen werden. Bei eventuell anstehenden Lebensaufgaben, wie sie zum Beispiel ein Wohnungswechsel darstellt, sind dann im Lebensbuch wichtige Angelegenheiten gesammelt und gesichert. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die eingangs erwähnten Angebote für die Senioren. Hier geht es darum, dass ältere Mitarbeiter, die nicht mehr den ganzen Tag arbeiten können, in der dann arbeitsfreien Zeit eine sinnvolle Tagesstruktur mit fördernden Aktivitäten und einer entsprechenden und anregenden Umgebung erhalten. Diese Angebote reichen von kognitiver Förderung bis hin zu musikalischer Aktivität und Gemeinschaftserleben. Wichtig ist auch, dass ein Rückzug mit Ruhephasen jederzeit möglich ist. Teamarbeit gefragt Bei all diesen Angeboten arbeiten die Gruppenleiter und Pflegekräfte der Werkstatt auch mit Bundesfreiwilligen und Praktikanten zusammen. Eine gute Teamarbeit bei der sich jeder mit seinen speziellen Kompetenzen einbringen kann, ist die Grundvoraussetzung für eine gelingende und förderliche Arbeit zu Gunsten der behinderten Beschäftigten der Werkstätten. Situation in Weilersbach Foto: Markus Bauer BEGLEITENDE ANGEBOTE Die arbeitsbegleitenden Angebote, hier ein Archivbild vom Klettern, bewegen sich im Bereich Bewegung, Sport und Motivation ebenso wie im Bereich Kreativität und berufliche Bildung. Speziell für ältere Beschäftigte wurde das Angebot jetzt erweitert. WERKSTATTNews 7 ANGEBOTE Insel Mainau auf dem Programm In der ersten Juliwoche fand der beliebte Begegnungsaufenthalt im Haus Scherer am Bodensee statt. Schon am Montagmorgen beim Verstauen des Gepäcks war die Vorfreude bei den Reisenden zu spüren. B ereits hier war es, wie an den darauf folgenden Tagen, extrem warm und so sputeten wir uns, um zeitnah in unserer Unterkunft anzukommen. So waren wir tatsächlich inklusive einer ausführlichen Pause und Besorgung von Proviant am frühen Nachmittag in Unterhomberg angekommen. Nach einem Begrüßungskaffee bezogen wir unsere Unterkunft und erkundeten nach dem Abendessen bei einem gemütlichen Spaziergang die nähere Umgebung. Abkühlung beim Baden Von Johannes Weiser 8 WERKSTATTNews Am zweiten Tag stand ein wirklich straffes Programm auf dem Plan. So gestalteten vormittags einige Teilnehmer farblich T-Shirts, die sie an diesen Aufenthalt erinnern sollten. Eine andere Gruppe war mit dem Einkaufen beauftragt, da es Nachmittag zum Illmensee gehen sollte. Um uns etwas Zeit zu sparen und den Erholungsfaktor zu erhöhen beschlossen wir unser Mittagessen in einer Gaststätte direkt am Illmensee zu genießen. So konnten wir doch einige Stunden am herrlichen See verbringen, was bei ca. 35 Grad im Schatten unbedingt nötig war. Die Teilnehmer genossen sichtlich das erfrischende Nass und hatten jede Menge Spaß. Nach der Rückkehr in unsere Unterkunft sollte uns noch ein weiteres Highlight an diesem Tag erwarten, denn zum Abendessen gab es selbstgemachte Pizza aus dem Steinofen. Streckenweise konnte Herr Scherer, unser Gastgeber, mit dem Appetit seiner Gäste nicht Schritt halten, so groß war der Hunger nach diesem Tag, so lecker schmeckten die Pizzen. Am dritten Tag machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf nach Meersburg. Von hier aus fuhren wir mit dem Schiff zur Insel Mainau. Hier konnten wir uns an den vielen schönen Pflanzen, Bäumen und an- Foto: Johannes Weiser gelegten Gärten erfreuen. Die Bewunderung der künstlerisch aus Blumen angelegten Gärten und Figuren war so groß, dass auch hier die Zeit wie im Fluge verging und wir uns am späten Nachmittag zur Rückfahrt auf das Schiff begaben. Begeistert über die schöne Landschaft kehrten wir in unser Quartier zum Abendessen zurück. drei Gruppen. Einige ruhten sich zu Hause aus, eine Gruppe fuhr nach Ravensburg und der Rest schlenderte die Uferpromenade in Überlingen entlang mit der Option zum Einkaufen einiger Andenken. Nach unserer Rückkehr wurden wir an unserem letzten Abend im Haus Scherer von unseren Gastgebern bei Salatbuffet und Grillfleisch noch einmal richtig verwöhnt. Mit dem Planwagen ins Grüne Am Donnerstag fuhren wir bei deutlich kühleren Witterungsbedingungen nach dem Frühstück mit den vom Traktor gezogenen Planwagen ins Grüne. Auf einer Lichtung machten wir Rast und konnten bei selbstgemachten Zwiebelkuchen und Apfelsaft noch einmal den wunderschönen Ausblick auf den Bodensee genießen. Am Nachmittag teilten sich die Teilnehmer in Keine Müdigkeit erkennbar Am Freitag standen wir schon früh am Morgen auf. Aber wenn man in die Gesichter schaute war keine Müdigkeit zu erkennen, sondern schon eine gewisse Traurigkeit, dass die Freizeit so schnell vorbei ging. Einigen standen sogar Tränen in den Augen. Trotzdem mussten wir uns auf den Heimweg machen. BEGEGNUNGSAUFENTHALTE 2016 Für das Jahr 2016 sind bislang keine Begegnungsaufenthalte geplant, die Möglichkeiten externer Anbieter werden derzeit mit dem Elternbeirat erörtert. Wir bitten dennoch alle, die gerne in den Urlaub fahren möchten, sich rechtzeitig nach alternativen Angeboten umzusehen. WERKSTATTNews 9 SOMMERFEST Se Hazelnuts sorgten für gute Laune Lange Tradition haben die Feiern zum Sommerabschluss der Werkstätten, mit denen jeweils auch der Sommerurlaub eingeläutet wird. Am Freitag, den 31. Juli war es wieder soweit. Nach dem Gottesdienst mit Pastoralreferent Stefan Ahr von der Gemeinde Sankt Johannis standen Spiele und Unterhaltung auf dem Programm. Für die Musik sorgte die Band Se Hazelnuts. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. 10 WERKSTATTNews Fotos: Markus Bauer Verabschiedet wurden zu diesem Termin die Fachschüler Thomas Messingschlager, Christian Amon, Lukas Rundel sowie die Bundesfreiwilligen Judith Wenzl, Marco Geiger, Jonathan Demmeler und Maria Bächer. Wir danken allen für ihre Mitarbeit und wünschen für den weiteren Weg alles erdenklich Gute. WERKSTATTNews 11 WERKSTATTLEBEN Tagesausflug führte in die Redaktion von Radio Gong Gottfried Roppelt in Rente verabschiedet Foto: privat Bereits im März dieses Jahres wurde unser langjähriger Mitarbeiter Gottfried Roppelt im Rahmen einer Abteilungsfeier in den Ruhestand verabschiedet. Gottfried Roppelt trat im Jahr 2000 in die Werkstatt ein, nachdem er vorher lange Zeit bei der Firma Frick in Forchheim beschäftigt gewesen war. Bereits während des zweiten Jahres des Berufsbildungsbereichs wechselte er in die Werkstatt nach Weilersbach, wo er ausschließlich in der Gruppe von Veronika Geyer tätig war. Hier verrichtete er hauptsächlich Montage- und Verpackungsarbeiten. Sein Interesse galt ferner dem Spaziergehen, dem Zeitungslesen und dem 1. FC Jahn Forchheim. Wir wünschen ihm eine schöne und gute Zeit und freuen uns über einen gelegentlichen Besuch. (Anne Mennig) Der Tagesausflug der Holzmontagegruppe der Werkstatt Forchheim führte zu Radio Gong nach Nürnberg. Um 8.00 Uhr startete die Gruppe zum Frühstück ins Brothaus. Danach ging es nach Nürnberg in die Redaktionsräume des Senders. Die Gruppe bekam eine Führung durch das Studio und Programmkoordinator Guido Seibelt (ein Bekannter von Markus Pogadl, der den Besuch initiiert hatte) zeigte den Raum, in dem die Programme verfasst werden. Schließlich durften die Besucher bei einer Livemoderation dabei sein. Zum Mittagessen ging es anschließend in den Landgasthof nach Pinzberg und zum Abschluss in die Eisdiele nach Ebermannstadt. (Markus Pogadl) Im Rahmen der Aktionstage zur seelischen Gesundheit fanden zwischen dem 08. und 12. Oktober 2015 in Forchheim verschiedene Veranstaltungen statt. Die Aktionen sollten für das Thema psychische Erkrankungen sensibilisieren und die vorhandenen Hilfsangebote vorstellen. Die Aktionen wurden von den regionalen Hilfsdiensten und Einrichtungen organisiert, darunter der Sozialpsychiatrische Dienst Insel sowie die Lebenshilfe-Werkstatt Schritt für Schritt. 12 WERKSTATTNews Foto: Andi Solf Tipps zur seelischen Gesundheit Mini-Forchheim öffnete die Pforten Foto: Martin Rossol In der Mitmach-Stadt für Kinder und Jugendliche, die im September zum vierten Mal ihre Pforten öffnete, waren auch die Werkstätten mit Arbeitsplätzen der Eigenprodukte-Fertigung vertreten. Die Kinder konnten sich mit der Montage von Nistkästen „Quaks“, das ist die Währung in Mini-Forchheim, verdienen. Das hart verdiente Geld wurde dann für die zahlreichen Unterhaltungsangebote wieder ausgeben. Betriebsurlaub für 2016 vereinbart Glückwünsche zum Betriebsjubiläum Technische Probleme behoben Nach technischen Problemen beim Zugriff auf die Homepage konnte der Speiseplan der Großküche in den vergangenen Wochen nicht angezeigt werden. Das Problem ist behoben, der Speiseplan wieder an gewohnter Stelle verfügbar. Foto: Martin Rossol Der Betriebsurlaub für das Jahr 2016 wurde für den 8.-19. August vereinbart. Weitere Urlaubstage sind der 4. und 5. Januar, der 6. und 27. Mai, der 31. Oktober sowie der 27.-30. Dezember 2016. Ein nicht alltägliches Jubiläum konnte Josefa Dantonello-Niedenzu feiern: Sie ist bereits seit 25 Jahren im hauswirtschaftlichen Dienst der Werkstätten beschäftigt. Mit ihren unzähligen Kontakten zu den Mitarbeitern und Kunden, Lieferanten und Besuchern sei sie, so Astrid Benkard, ein Aushängeschild und die gute Seele des Hauses. Unser Bild zeigt die Jubilarin (links) mit Abteilungsleiterin Astrid Benkard. WERKSTATTNews 13 WERKSTATTLEBEN Volksbank spendet Erlös: 3.333 Euro für die Werkstätten Heidi Aubeck in Ruhestand verabschiedet Über eine Spende in Höhe von 3.333 Euro konnten sich die Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstätten Forchheim freuen. Den Betrag übergab Heinrich Kredel, Leiter des Privatkundengeschäfts der Volksbank Forchheim, im Rahmen der Sommerabschlußfeier der Werkstatt an Geschäftsführer Wolfgang Badura. Die Summe war durch ein Projekt der Auszubildenden der Volksbank Forchheim zusammen gekommen, bei dem diese den Bestand der Gewinnsparlose - einer Kombination aus Sparen, Spenden und Gewinnchance - um 3.333 neue Lose erhöht hatten. Aus jedem Los wird ein Betrag über die Volksbank Forchheim an Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen gespendet, erläuterte Heinrich Kredel: "Wir geben es gerne den Menschen, die es im Leben etwas schwerer haben." Das Foto zeigt (von links) die Abteilungsleiterin Astrid Benkard, Elternbeiratsvorsitzende Marianne Gast, Heinrich Kredel von der Volksbank Forchheim, den Volksbank-Auszubildenden Marcel Meßbacher, Geschäftsführer Wolfgang Badura und den Volksbank-Auszubildenden Florian Fischer. Die beiden Auszubildenden repräsentierten die Gruppe von zwölf an dem Projekt beteiligten Auszubildenden der Volksbank. 14 WERKSTATTNews Foto: Mike Bauer Foto: Markus Bauer Am 16. Juli diesen Jahres wurde Heidi Aubeck in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Gäste hatten sich zu einer kleinen Feier eingefunden um sich von der beliebten Mitarbeiterin zu verabschieden. Für den Werkstattrat überbrachte Christian Kormann die besten Wünsche. Er überreichte einen Geschenkkorb mit FC Bayern München-Fanartikeln. Heidi Aubeck war 1987 in die Werkstatt eingetreten und arbeitete in verschiedenen Montagegruppen der Hauptwerkstatt in Forchheim. Wir wünschen ihr für den Ruhestand alles erdenklich Gute und freuen uns über ein gelegentliches Wiedersehen. Foto: Martin Rossol Hotelgäste gesucht Den Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen und Werkzeugen sieht der Bildungsplan des Berufsbildungsbereichs vor - so etwa auch die Arbeit mit dem Werkstoff Holz. Das Bild zeigt den Teilnehmer Dominik Hackenberg, mit dem dabei von ihm gefertigten Insektenhotel. Fehlen eigentlich nur noch die Gäste. Helmut Mirsberger seit 40 Jahren dabei Wir trauern um Thomas Mantaj der am 27. Oktober 2015 im Alter von nur 47 Jahren verstorben ist. Herr Mantaj war in den letzten Jahren mit der Pflege der Außenanlage des Landratsamts beschäftigt. Dieser Arbeit ging er mit großer Leidenschaft nach. Wir verlieren mit ihm einen geschätzten, hilfsbereiten und sehr engagierten Mitarbeiter, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. Wir trauern um Gundi Dittrich die am 24.10.2015 im Alter von 55 Jahren verstorben ist. Foto: Martin Rossol Frau Dittrich war eine beliebte Mitarbeiterin, die das Leben in unseren Werkstätten durch ihre menschliche Wärme sehr bereichert hat. Seit sage und schreibe 40 Jahren arbeitet Helmut Mirsberger in den Werkstätten. Er sei einer der wenigen Mitarbeiter, die noch die Anfänge der Werkstatt im alten Landratsamt erlebt hätten, erinnerte Gruppenleiter Peter Vogel. Neben ihm überbrachten zahlreiche weitere Gratulanten Glückwünsche. Unser Bild zeigt (von links) Thomas Henkel, Helmut Mirsberger, Andi Solf, Anne Mennig, Wolfgang Badura und Peter Vogel. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl WERKSTATTNews 15 PANORAMA Foto: Hans D. Beyer Mittendrin - auch in hohem Alter In den letzten Jahrzehnten gab es in Deutschland kaum alte Menschen mit geistiger Behinderung – schreckliche Nachwirkung der systematischen „Euthanasie“-Morde durch die Nationalsozialisten. Heute erreicht erstmals eine ganze Generation das Rentenalter und stellt damit sowohl die Politik als auch die Einrichtungen der Behindertenhilfe vor neue Herausforderungen. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe bot mit ihrer Veranstaltung am 17. und 18. September ein bundesweites Forum zu dieser Problematik. Das Thema: „Mittendrin – auch im Alter“. Hierbei wurde ein Positionspapier der Lebenshilfe mit einer deutlichen Beschreibung des Handlungsbedarfs vorgestellt. Gefordert werden darin etwa flexible Arbeitszeitmodelle in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung, eine Weiterentwicklung der Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen für Senioren-Tagesangebote, die Möglichkeit, auch im Alter in der gewohnten Umgebung, beispielsweise im Wohnheim, bleiben zu können, sowie ein Leistungsrecht, das die Kombination von Eingliederungshilfe, Grundsicherung und Pflegeleistungen in vollem Umfang erlaubt. Behindertenbeauftragte suspendiert Der Landrat des Main-Spessart-Kreises, Thomas Schiebel (Freie Wähler), hat die Behindertenbeauftragte des Landkreises vorläufig von ihren Aufgaben entbunden. Dies meldet die Main-Post. Die Behindertenbeauftragte hatte seit Monaten auf Facebook in teils radikalen Worten gegen Regierung, Politiker, Griechen und Flüchtlinge gewettert. Bis zu ihrer Suspendierung habe die Behindertenbeauftragte große Anerkennung für ihrer Arbeit erfahren. 16 WERKSTATTNews Pflege: Nicht alle Erwartungen erfüllt Das vom Bundestag verabschiedete Zweite Pflegestärkungsgesetz bringt nicht die von der Bundesvereinigung Lebenshilfe erhofften Verbesserungen. Die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs werde zwar begrüßt, Menschen mit Behinderung jedoch weiter benachteiligt. Menschen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben, erhalten monatlich maximal 266 Euro aus der Pflegeversicherung, egal wie hoch ihr Pflegebedarf ist. Die überwiegende Finanzierung erfolgt über die Sozialhilfe. Contergan: Gericht urteilt über Hilfsmittel Die Conterganstiftung muss einer 50jährigen Frau die Kosten für ein spezielles Bett erstatten. Das besonders ausgestattete Bett sei für die contergangeschädigte Klägerin ein Hilfsmittel um den Alltag zu bewältigen, stellten die Richter vom Verwaltungsgericht Köln fest. Die Stiftung hatte argumentiert, ein Bett sei ein Möbelstück und kein Hilfsmittel. Doktor Dope: Mit Cannabis gegen Epilepsie Barrierefreiheit: EU will Gesetzentwurf vorstellen Foto: Wikimedia Commons / Silk666 Die EU könnte noch dieses Jahr ein Gesetz zur Schaffung von Barrierefreiheit auf den Weg bringen - den European Accessibility Act. Bei einem Treffen mit Vertretern des europäischen Behindertenforums sagte die EU-Kommissarin Marianne Thyssen, dass das Gesetz fertig sei und vorgestellt werden könnte. Trisomie 21: Roche testet Wirkstoff Basmisanil Über den israelischen Jungen Jali berichtet Spiegel online. Jali bekam im Alter von vier Monaten einen ersten epiletischen Anfall. In den folgenden Jahren traten die Anfälle immer wieder auf, oft sogar mehrmals täglich. Seine Eltern lebten in ständiger Sorge. Heute ist Jali sieben Jahre alt - und symptomfrei. Das verdankt er offensichtlich einem Mittel, das in Deutschland zur Epilepsie-Behandlung nicht zugelassen ist: Cannabis. Jali bekommt Tropfen, die die Wirkstoffe Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) enthalten. Seit Beginn der Therapie habe er keinen einzigen Anfall mehr gehabt, berichtet die Mutter, die auf die Frage nach Nebenwirkungen antwortet: “Jali kichert viel.” Das Down-Syndrom gilt bisher als medikamentös nicht behandelbar. Jetzt hat die Basler Pharmafirma Roche eine klinische Studie an Menschen mit Down-Syndrom begonnen. Getestet wird der neue Wirkstoff Basmisanil, der die Lernfähigkeit von Menschen mit DownSyndrom verbessern soll. Ziel ist es, den Betroffenen zu einem unabhängigeren Leben zu verhelfen. Bundespolizei stoppt Rollstuhlfahrer Autismus: Jedes 45. Kind mit Symptomen Die Bundespolizei überprüfte am 2. November einen 54jährigen Rollstuhlfahrer am Bahnhof Gießen. Der hilflos wirkende Mann fiel den Beamten während eines Streifenganges auf. Da der Mann zudem ohne Papiere unterwegs war, nahmen die Bundespolizisten den Rollstuhlfahrer mit zur Wache des Bundespolizeireviers Gießen. Während der polizeilichen Maßnahmen fuhr der Mann, offensichtlich grundlos, mit seinem Gefährt gegen eine Glastür im Wachgebäude. Der Aufprall war so heftig, dass die Glasscheibe zersprang. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 3,8 Promille. Der Rollstuhlfahrer blieb unverletzt. Nach einem Bericht der US-amerikanischen Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) hat jedes 45. Kind in den USA autistische Züge. Damit stieg die Zahl von Kindern mit dieser Entwicklungsstörung binnen weniger Jahre um fast das Doppelte. WERKSTATTNews 17 PANORAMA Neue Spielgefährtin ist Autistin © Marybeth Nelson/Sesame Workshop In der Sesamstraße gibt es Zuwachs: Elmo hat eine neue Spielgefährtin bekommen. Sie heißt Julia und ist Autistin. Julia ist Teil der neuen Initiative "Sesamstraße und Autismus: Sieh das Wunderbare in allen Kindern". Sie soll dazu beitragen, Vorurteile gegenüber autistischen Kindern abzubauen. Julia wird also fortan aus Kindersicht erklären, was Autismus bedeutet. Etwa, warum sie in die Hände klatscht oder Geräusche macht, wenn sie sich freut oder ärgert. Oder warum sie anderen Kindern nicht so gerne in die Augen schaut. Wie Down-Syndrom vor Krebs schützt Wissenschaftler von der Philipps-Universität Marburg haben einen molekularen Mechanismus aufgeklärt, der dazu beiträgt, dass Menschen mit Down-Syndrom seltener an Krebs erkranken als andere. Wie das Team im Wissenschaftsmagazin „Nature Communication“ schreibt, hemmt das Protein DYRK1A das Wachstum zellulärer Fasern und verhindert dadurch, dass krebsauslösende Faktoren an ihren Zielort gelangen, nämlich in den Zellkern. Menschen mit Down-Syndrom besitzen ein überzähliges Chromosom. Diese genetische Abweichung geht mit einer höheren Konzentration des Proteins DYRK1A einher, weil sich die Bauanleitung für das Protein auf dem betroffenen Chromosom 21 befindet. 18 WERKSTATTNews Leistungsschau der Werkstätten Die Werkstätten-Messe öffnet vom 14. - 17. April 2016 ihre Pforten. Die Fachmesse für berufliche Rehabilitation ist gleichzeitig Leistungsschau der Werkstätten für behinderte Menschen. Veranstaltungsort ist das Messezentrum in Nürnberg. EU-Kommission plant Behindertenausweis Bis Anfang 2016 soll in 17 EUMitgliedsstaaten ein europäischer Behindertenausweis eingeführt und getestet werden. Bislang existiert noch kein System für eine grenzübergreifende, gegenseitige Anerkennung von Behindertenausweisen. Menschen mit Behinderung werden häufig vom Reisen abgehalten, da ihr Status im Ausland nicht anerkannt wird. Dieser Missstand soll mit dem europäischen Behindertenausweis behoben werden. IMPRESSUM Medienpreis an FC Bayern München Foto: Bundesvereinigung Lebenshilfe, Hans D. Beyer Der FC Bayern München wurde mit dem Lebenshilfe-Preis BOBBY ausgezeichnet. „Der FC Bayern hat mit seiner Aktion zum Welt-Down-Syndrom-Tag 2015 ein weit sichtbares Zeichen für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe behinderter Menschen gesetzt“, so Bundesvorsitzende Ulla Schmidt bei der Preisvergabe. Im März waren Fußballer mit Down-Syndrom gemeinsam mit den Spielern des FC Bayern München in die Allianz Arena eingelaufen und hatten vom Elfmeterpunkt aufs Tor schießen können. Der 16jährige Michael Freudlsperger (im Foto links) war gegen Schlussmann Tom Starke erfolgreich, wurde damit für das „Tor des Monats“ nominiert und gewann die Zuschauerabstimmung. Lebenshilfe Bayern fordert modernes Teilhabegesetz "Die bundesweite Reform der Eingliederungshilfe muss die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen und ihren Familien deutlich verbessern". Das forderte die Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern, Landtagspräsidentin Barbara Stamm, auf der diesjährigen Jahrestagung, die am 23. und 24. Oktober 2015 in Nürnberg stattfand. "Entscheidend ist, die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe zu lösen und in einem modernen Bundesteilhabegesetz zu regeln, das in keinem Fall ein Einspargesetz werden darf", betonte die Vorsitzende vor gut 100 Vertretern der Mitgliedsorganisationen. Die Lebenshilfe Bayern setze sich insbesondere dafür ein, dass gesellschaftliche Teilhabe auch Menschen mit sehr hohem Unterstützungs- und Pflegebedarf ermöglicht werde. Die Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Bayern verabschiedete außerdem eine Resolution zur "Förderung von Flüchtlingskindern mit Behinderungen in den Schulen". Darin fordert die Lebenshilfe Bayern insbesondere, dass die Förderschulen Mittel für die Integration von behinderten Flüchtlingskindern erhalten und keinesfalls Lehrkräfte aus den Förderschulen abgezogen werden. Die Förderschulen müssten bei den neuen 1.000 Planstellen im Schulbereich angemessen berücksichtigt werden. Herausgeber Lebenshilfe Werkstätten Forchheim gemeinnützige GmbH John-F.-Kennedy-Ring 27c 91301 Forchheim Telefon 09191 6509-0 Telefax 09191 6509-190 Redaktion Redaktion: Martin Rossol (ro) V.i.S.d.P.: Wolfgang Badura (ba) eMail: [email protected] Telefon: 09191 6509-124 Telefax: 09191 6509-190 Konzept, Satz und Layout Martin Rossol Korrektorat Robert Ulm Druck Onlineprinters GmbH 91413 Neustadt a. D. Aisch Technischer Support Verlag Martin Rossol 91320 Ebermannstadt Internet www.lebenshilfe-werkstaetten.de Erscheinungsweise Die Werkstatt-News berichtet über die Lebenshilfe Werkstätten Forchheim sowie rund um die Themen Inklusion, Teilhabe und Behinderung. Sie erscheint vierteljährlich und ist kostenlos. Beiträge Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der jeweiligen Autoren wieder. Die Werkstatt-News nimmt Beiträge, Leserzuschriften und Leseranfragen entgegen. Newsletter Alle Ausgaben stehen auf der Homepage zum Download bereit. Die Druckauflage beträgt 800 Exemplare. Zusätzlich erfolgt der Versand als E-Mail-Newsletter und via Social Media (1100 Impressionen). Bezug Die Werkstatt-News wird auch als eMail-Newsletter versendet. Möchten Sie in den Verteiler aufgenommen werden, rufen Sie uns bitte an (Gerlinde Wilhelm, Telefon 09191-6509120) oder schreiben Sie eine eMail an [email protected]. Spenden Wir setzen uns seit über 40 Jahren erfolgreich für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Unser umfangreiches Leistungsangebot möchten wir erhalten und ausbauen. Hierzu bitten wir um Ihre Hilfe. Ihre Spende ist steuerabzugsfähig. Spendenkonten Sparkasse Forchheim BLZ 763 510 40 Konto 28 787 IBAN DE80 7635 1040 0000 0287 87 BIC BYLADEM1FOR Volksbank Forchheim BLZ 763 910 00 Konto 18 635 IBAN DE19 7639 1000 0000 0186 35 BIC GENODEF1FOH Anerkennung Die Lebenshilfe Werkstätten Forchheim sind anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen nach § 42 SGB IX und zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung SGB III.
© Copyright 2024 ExpyDoc