Protokoll der SR Sitzung vom 24.11.2015 18.15 Uhr – Regenzzimmer Anwesend: Vorstand: Max Hufschmidt, Martin Schweighoffer, Adrian Mangold, Dennis Drews Theologische Fakultät: ‐ Juristische Fakultät: Stefan Ledergerber, Tania Mengeu, Thibaut Meyer Medizinische Fakultät: Leonard Bongers, Raphael Heuzeroth, Orell Imahorn, Mirko Lischer Phil.‐Hist. Fakultät Oliver Küsterling, Philip Nyffeler, Andreas Pehr, Frederike Zurlutter Phil.‐Nat. Fakultät: Sandro Ernst, Daniel Lauer Wirschaftswiss. Fakultät: Rebecca Achermann, Nadine Lang Psychol. Fakultät: David Bachmann, Alina Riccius, Stefanie Urech Entschuldigt: Benjamin Achermann Unentschuldigt: Titus Hell, Friederike Holze, Patrick Huber, Severin Landolt, Lisa Liebhart, Marco Lussi, Pascal Staub, Jörg Sovinz Gäste: Jerome Jacky, Daria Liach, Martina Eberle, Jannick Walleser, Milos Schaffner, Jana Schiendorfer, Livia Büchler, Darius Savelsberg 1. Formelles 1.1 Feststellen der Beschlussfähigkeit ://: Der Studierendenrat ist beschlussfähig. Quorum: 18 1.2 Wahl der StimmenzählerInnen ://: Rebecca Achermann und Philip Nyffeler sind Stimmzähler. 1.3 Genehmigung der Traktandenliste ://: Die Traktandenliste wird mit zwei Änderungsanträgen (Ergänzung zweier Traktanden: „Arbeitsgruppe SR – Kampfwahlen“ und „Diskussionsantrag offener Hörsaal“) mit 16 Ja – Stimmen zu einer Gegenstimme angenommen. 1.4 Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung ://: Das Protokoll wird mit einer Änderung mit 12 Ja – Stimmen zu fünf Enthaltungen genehmigt. 2 D 2 Wahlen 2.1 Wahl in die FiKo Stefan Ledergerber: Frederike Zurlutter hat Interesse angemeldet. Gibt es sonst noch Interessenten? ://: Frederike Zurlutter wird mit 16 Ja – Stimmen zu einer Enthaltung in die FiKo gewählt. 2.2 Wahl eines Vorstandsmitglieds (Ressort Lehre) Helena Meyer (Jus) Daria Liach (Rechtswissenschaften) (2) Martina Eberle (Deutsche Philologie) (3) Jannick Walleser (Rechtswissenschaften) (4) Jerome Jacky (Deutsche Philologie und Geschichte) (1) Leonard Bongers (Medizin) (6) Milos Schaffner (WWZ) (5) Stefan Ledergerber: Ich bitte alle Kandidierenden, sich kurz vorzustellen. Helena Meyer, die sich ebenfalls beworben hat, ist nicht hier und somit nicht wählbar. Martina Eberle: Ich studiere seit fünf Jahren in Basel, zuerst habe ich Mathe studiert, jetzt studiere ich Deutsch in Basel und Theaterwissenschaft in Bern. Ich bin jetzt beim Bachelorabschluss, welcher sich durch das Arbeiten schreiben in die Länge zieht. Ich habe deshalb freie Zeit für ein grösseres Amt. Ich habe gemerkt, ich möchte etwas in der Uni für die Studierenden tun. Jerome Jacky: Ich studiere seit 2012 Deutsch und Geschichte in Basel. Ich habe im Sommer den Bachelor abgeschlossen und bin nun im 1. Mastersemester. In meiner Freizeit bin nich in diversen Vereinen tätig. Ich finde es wichtig, dass Studierende eine starke Stimme haben. Im Ressort Lehre gibt es wichtige Punkte (Evaluation und Mobilität), bei denen die Studierenden vertreten sein sollen. Ich würde mich freuen, den Vorstand zu verstärken. Milos Schaffner: Ich studiere im 3. Semester Wirtschaft, mit VWL im Schwerpunkt. Ich habe das Bedürfnis, mich mehr in der Uni für die Studierenden einzusetzen. Seit 2008 bin ich auf dem Unicampus anwesend mit meinen Ausbildungen, die ich gemacht habe. Ich möchte mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und weniger Arbeit in die Uni stecken, also weniger Arbeitspensum an der Uni haben und mehr Zeit für das Uniressort aufbringen. Daria Liach: Ich studiere im 3. Semester Jus, ich habe reichliche Erfahrung, da ich im Vorstand der ETH Zürich Vizepräsidentin war. Ich weiss, was auf mich zukommt und wie alles läuft. Ich möchte mich für die Studierenden einsetzen und habe grosses Interesse daran. Leonard Bongers: Ich studiere Medizin im vierten Jahreskurs. Nach den Diskussionen um den VSS Austritt habe ich mich dafür entschieden, Teil vom SR zu werden und mich mehr einzusetzen, deshalb will ich jetzt in den Vorstand. Ich habe mitbekommen, wie wichtig es ist, sich für die Studierenden und deren Belangen einzusetzen. Jannick Walleser: Ich studiere im 1. Jahr Jus. Ich habe ein abgeschlossenes BWL Studium aus Deutschland und eine Ausbildung zum Projektmanager. An der DHBW Lörrach war ich Leiter vom Unicef Hochschulverein. Ich bin motiviert und engagiert und möchte mich einbringen. Ich bin neu in Basel und finde diese Stelle eine gute Chance. Ich möchte eine Position mit Verantwortung, wo ich 3 D Leitung übernehmen kann. Ich habe ähnliches schon bei Unicef und als Projektmanager gemacht. Ich würde mich sehr freuen, im Vorstand der skuba mitarbeiten zu dürfen. Stefan Ledergerber: SR Mitglieder können ihre Kandidatur noch während der Sitzung bekannt geben. Es wäre die letzte Chance, falls jemand Interesse hätte. Da dies nicht der Fall ist, möchte ich die Fragerunde öffnen. Philip Nyffeler: Ich habe eine Frage an alle: Wie lange werdet ihr im Vorstand bleiben können. Martina Eberle: Es kommt darauf an, wie mir das liegt und wie ich mich zurecht finde, aber ich denke ein bis zwei Jahre. Jerome Jacky: Bei mir dauert es noch zweieinhalb bis drei Jahre, bis ich den Abschluss habe, also solange. Daria Liach: Ca. 3 Jahre. Milos Schaffner: Ich plane ein längerfristiges Engagement, da ich kürzer treten möchte mit dem Studium, um mehr Zeit für meine Familie zu haben. Jannick Walleser: Drei Jahre. Leonard Bongers: Noch mindestens zwei Jahre Andreas Pehr: Welche zwei Charakterzüge an eurer Person befähigen euch besonders für dieses Amt? Leonard Bongers: Ich bin ehrgeizig und zielstrebig, ich habe mit Dalia geredet, sie sagt, dass es am Anfang frustrierend und mühsam ist, in die Arbeit reinzukommen, aber wenn ich etwas im Kopf habe, möchte ich es durchziehen, auch wenn es schwierig ist am Anfang. Ich bin sehr kommunikativ, das ist sehr wichtig, um mit den Fachgruppen und Fachschaften ins Gespräch zu kommen. Ich kenne das, im Medizinstudium gibt es Rücksprache mit Dozierenden nach jedem Themenblock, auch da ist Kommunikation gefragt. Jannick Walleser: Ich habe eine hohe Leistungsbereitschaft, ich habe hohe Ansprüche an mich selbst. Auch meine Zuverlässigkeit würde ich nennen, ich bin sehr zuverlässig und gewissenhaft und arbeite sauber. Milos Schaffner: Präzision, ich arbeite sehr gerne genau. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, erfülle ich es gewissenhaft Daria Liach: Organisation, in einem solchen Ressort braucht es Organisation. Kommunikation, weil beim Ressort Lehre viel kommuniziert wird und Zuverlässigkeit. Jerome Jacky: Ich habe eine rasche Auffassungsgabe, ich könnte mich schnell reinarbeiten. Ich kann mir Gesichter schnell merken. Ich habe ein gutes Gespür für Kommunikation. Ich bin offen für andere Meinungen, kann aber auch Meinungen vertreten. Das sehe ich als grosse Stärke an. Martina Eberle: Ich bin flexibel und kann zielorientiert arbeiten. Dennis Drews: Als Vorstandsmitglied arbeitet ihr mit verschiedenen Personen zusammen. Auch gibt es oft Diskussionen. Seid ihr eingeschnappt, wenn es mal lauter wird und seid ihr bereit, euch in andere Ressorts reinzuarbeiten? Wir unterstützen uns so gut wie möglich, da ist es schwierig, wenn jemand sein Ding alleine durchzieht. Jerome Jacky: Das ist eine spannende Frage, offene Kommunikation ist sehr wichtig, unangenehme Sachen kommen immer auf einen zu, man muss eine gemeinsame Lösung finden. Um Ziele zu erreichen ist es wichtig, zusammenzuarbeiten. In meinen Augen ist es klar, dass man mit den anderen zusammenarbeitet und ihre Anliegen kennt. Daria Liach: Dem kann ich mich anschliessen. Zusammen zu arbeiten sehr wichtig. Daher ist es unumgänglich, in anderen Ressorts mitzuarbeiten. Ich war am 3.11. dabei an der Sitzung, da hattet ihr Unstimmigkeiten, das passiert, damit kann ich leben. Martina Ebelere: Ich liebe widersprüchliche Diskussionen, vor allem wenn man gemeinsam eine Lösung finden kann. Ich finde Interdisziplinarität sehr fruchtbar. 4 D Jannick Walleser: Es hätte mich gewundert, wenn es keine Reibereine gibt, das gehört dazu, man versucht einen Konsens zu finden und das ist spannend. Man kann die Ressorts nicht abtrennen, es gibt Überlagerungen, es ist normal, dass man sich gegenseitig unterstützt. Milos Schaffner: Ich schliesse mich an, es ist wichtig, dass man neutrale Stellung beziehen kann und Energie bündeln kann auf das Ziel. Leonard Bongers: Das es mal lauter wird ist normal, solange man nachher trotzdem zu einer Lösung kommt durchs Gespräch. Wenn andere Leute Hilfe benötigen, spricht man sich ab, ich bin in der Lage, diese Position einzunehmen. Daniel Lauer: Nun geht es ja bei dieser Wahl nur um das Ressort Lehre, in einem halben Jahr finden jedoch die Gesamtwahlen statt, könntet ihr euch auch ein anderes Ressort vorstellen und wenn ja, welches? Leonard Bongers: Ich könnte mir gut auch Kultur vorstellen, weil ich mich auch für die Funktionen der skuba interessieren würde. Milos Schaffner: Ich könnte mir das auch vorstellen und Soziales. Jannick Walleser: Ich könnte es mir vorstellen, aber ich glaube, dass Lehre das wäre, wo ich meine Fähigkeiten am Besten einbringen könnte. Martina Eberle: Auf jeden Fall würde ich auch ein anderes Ressort nehmen, vor allem Kultur, weil ich dort schon einige Erfahrungen habe, aber auch QS oder Soziales. Daria Liach: Grundsätzlich interessiert mich nur Lehre, ich würde aber auch gerne das Co – Präsidium anschauen, weil ich schon Vizepräsidentin war. Jerome Jacky: Ich kann mir auch vorstellen, ein anderes Ressort zu übernehmen, Kultur oder HoPo, momentan möchte ich mich aber auf Lehre fokussieren und mich darin einarbeiten. Nadine Lang: Ich habe eine zweiteilige Frage: Ich möchte von jedem von euch ein Wort oder eine Beschreibung in einem Wort für die skuba: Wie seht ihr die skuba? Wie flexibel seid ihr in eurem Studiengang? Ich war selbst im Vorstand, zu Semesterbeginn gibt es viele Dinge, die man organisieren muss, wie flexibel seid ihr da? Jerome Jacky: Flexibilität ist kein Problem, in Deutsch und Geschichte ist man sehr flexibel, gerade zu Beginn ist es bei uns ruhig und auch sonst bin ich sehr flexibel. Ich werde mein Stundenplanpensum anpassen. Die Skuba – Beschreibung finde ich sehr spannend: Sie gestaltet das Zusammenleben an dieser Uni, ein Linking - Point wo alles zusammenläuft. Nadine Lang: In einem Wort? Jerome Jacky: Das ist schwer, ich würde sagen Studentenverknüpfung. Daria Liach: Das eine Wort wäre für mich Team. Die skuba muss im Team arbeiten, um gemeinsam etwas zu erreichen, jedes Mitglied muss den Job gut erledigen. Ich plane meinen Bachelor hinauszuschieben, deshalb bin ich sehr flexibel. Anfangs Semester ist es normal, dass es mehr zu tun gibt. Martina Eberle: Ich habe mir die skuba als verbindend vorgestellt, Verbindung zwischen verschiedenen Gremien, Personen und Bereichen. Meine Flexibilität ist sehr gross, in geisteswissenschaftlichen Studien ist man flexibel, aber ich habe noch viele Dinge, die ich nebenher mache, das setzt eine Planung voraus. Jannick Walleser: Engagiert, für mich ist es sehr bewundernswert zu sehen, was es für Einflussmöglichkeiten gibt. Was die skuba zeigt und umsetzt finde ich toll. Das Engagement von Studierenden finde ich bemerkenswert. Zum Zeitplan: Ich habe relativ wenig Vorlesungen, weil ich mein Tempo herausgefunden habe, ich komme früh morgens und gehe spät abends, ich habe viel Zeit. 5 D Milos Schaffner: Universell, weil viele Studienrichtungen zusammenkommen. Von der Flexibilität: Das ist kein Problem, ich bin bereit, mich längerfristig zu engagieren. Leonard Bongers: Beim Wort ist mir auch engagiert eingefallen, wenn man hierher kommt, muss man Engagement zeigen. Negativ wäre inkonstant, weil nicht bei jeder Sitzung die gleichen Leute da sind, selten sind alle vom SR da, auf das müsste man sich darauf einstellen. Es ist mir bewusst, dass viele Leute denken, ein Medizinstudent ist nicht flexibel, aber in der Woche habe ich zwei Daten, an denen es nicht so gut geht, das sind aber nur acht Pflichtstunden, wo ich da sein muss, ansonsten bin ich sehr flexibel, ich kann entscheiden, ob ich an die Vorlesungen gehe oder nicht. Raphael Heuzeroth: Bis jetzt habt ihr immer die gleichen Antworten geben, was mich verwundert. Ich habe eine praktische Aufgabe, damit ihr beweisen könnt, wie fähig ihr seid, kurze Fälle zu bearbeiten. In der nächsten Pause bitte ich euch, dem SR einen Achtzeiler zu schreiben und am Ende der Pause vorzutragen. Dennis Drews: Was soll das und was stellst du dir genau darunter vor? Raphael Heuzeroth: Es kommen immer die gleichen Antworten, mit dieser Aufgabe möchte ich sehen, ob die Fähigkeit besteht, sich kurz vorzustellen in einem Achtzeiler, ob es möglich ist, auf eine Frage möglichst potent zu antworten, weil jetzt auf alle Fragen die gleichen Antworten kommen. Ein Achtzeiler ist ein Reim von acht Zeilen. Stefan Ledergerber: Hat die GPK einen Vorschlag, wie mit dem umzugehen ist? Thibaut Meyer: Das kommt auch für die GPK sehr spontan. Stefan Ledergerber: Wer von den Kandidierenden diesem Wunsch nachkommen möchte, kann dies gerne tun, eine Verpflichtung für eine Präsentation ist meiner Meinung nach etwas viel verlangt. Dennis Drews: Ich frage mich, wo wir hinkommen, wenn wir unsere Kandidaten dichten lassen, wenn sie sich seriös bewerben. Ich finde, das ist Zeitverschwendung. Daniel Lauer: Ich schliesse mich dieser Meinung an. Ich möchte es relativieren, es gab früher schon bösartigere Experimente, aber grundsätzlich soll es hier darum gehen, auf eine Frage eine Antwort geben zu können und wenn diese Antwort ähnlich ist, bedeutet das, dass die Leute abgeguckt haben oder tatsächlich die gleiche Meinung haben, aber durch ein Gedicht werden sie uns wohl kaum etwas beweisen. Tania Mengeu: Ich würde mich gerne anschliessen, obwohl viele Antworten gleich tönen. Ich finde die Aufgabe nicht passend zu der Stelle, die frei ist und ich finde es ungerecht. Thibaut Meyer: Ich stelle Antrag auf geheime Wahlberatung. Stefan Ledergerber: Bei der geheimen Wahlberatung gehen die Kandidaten, die Geschäftsführung, der Vorstand und die Protokollantin nach draussen. Der SR hat dann die Möglichkeit, geheim zu beraten. Nadine Lang: Wäre es nicht besser, wenn wir zuerst die Fragerunde beenden? Stefan Ledergerber: Wir müssen über den Antrag abstimmen. Thibaut Meyer: Da es noch offene Fragen gibt, ziehe ich den Antrag zurück. Stefan Ledergerber: Ich überlasse es den Kandidaten, wie sie mit dem Achtzeiler umgehen. Adrian Mangold: Das Ressort Lehre hat viel mit Fachgruppen zu tun, wie nahe steht ihr Fachgruppen? Martina Eberle: Manche Fachgruppen existieren nicht in unserer Fachschaft, wir möchten den Austausch unter Studierenden selbst stärken, damit es stärkeren Unterbau gibt unter der Fakultätsversammlung. Leonard Bongers: Ich bin selber nicht in der Fachgruppe tätig, kenne aber verschiedene Leute, nicht nur aus der medizinischen Fachgruppe, mit denen habe ich mich unterhalten in den Vorbereitungen zu dieser Sitzung. Milos Schaffner: Ich schliesse mich dem an. 6 D Jannick Walleser: Ich habe Fachgruppen vorgestellt bekommen und bin Mitglied bei der Elsa, sonst habe ich aber keinen Kontakt zu Fachschaften, da ich neu in Basel bin. Jerome Jacky: Ich bin nicht in einer Fachgruppe, habe aber Kontakt zu Leuten in Fachgruppen, die FGs werden wieder stärker, was ich sehr begrüsse. Hierarchie ist wichtig, es ist wichtig, dass FGs Aufgabe wahrnehmen und wir sie unterstützen. Daria Liach: Ich kenne wenige Leute aus Fachgruppen, aus meiner Fachgruppe niemand, deshalb bewerbe ich mich, um die Leute kennenzulernen. Nadine Lang: Stellt euch vor, ihr sitzt im skuba Büro, das Telefon klingelt, es ist ein Reporter, der zu einem Thema der HoPo eine Auskunft haben möchte. Wie reagiert ihr? Martina Eberle: Innerhalb des Vorstands muss geklärt sein, wer sich darum kümmert. Ich würde das nicht per Telefon machen, ich würde mich beraten mit anderen Vorstandsmitgliedern, das Thema muss vorsichtig behandelt werden, man muss aufpassen bei Arbeit mit Journalisten. Jannick Walleser: Ich würde den Journalisten bitten, seine Nummer oder seine Emailadresse dazulassen oder ihn einladen zu einem direkten Gespräch, um von Angesicht zu Angesicht reden zu können. Leonard Bongers: Es kommt aufs Thema an, ich würde nicht direkt Auskunft geben, zuerst würde ich mich beraten mit den anderen Vorstandmitglieder und mich später wieder beim Journalisten melden. Daria Liach: Es wurde uns beigebracht, einem Reporter nicht direkt zu antworten, der Reporter soll die Fragen per Mail schicken, dann kann man diese genau anschauen und sich austauschen und dann antworten. Jerome Jacky: Ich war Journalist, deshalb würde ich die Antworten nicht direkt geben, es gibt einen Verantwortlichen für Kommunikation nach aussen, es müsste intern beantwortet werden, ich kann nicht sofort Antwort geben, ich möchte absprechen, welche Infos wir rausgeben und welche nicht. Milos Schaffner: Ich würde alles notieren, alle Kontaktdaten und dann in der Gruppe besprechen, wie vorzugehen ist und gemeinsam einen Ansatz finden, wie man vorgeht. Nadine Lang: Wir haben ein Ressort HoPo, Adrian setzt sich damit auseinander, aber danke euch. Frederike Zurlutter: Gibt es ein Thema, das euch besonders am Herzen liegt oder etwas, das ihr in Angriff nehmen möchtet? Martina Eberle: Ich möchte die FGs stärken, auch zwischen den Fakultäten. Jannick Walleser: Ich würde die Geschäftsordnung überarbeiten, da scheint Bedarf zu sein, das wäre mein erster Ansatzpunkt. Jerome Jacky: Die zwei Punkte, die mich interessieren, sind liquid democracy, ein Projekt, das unter Studierenden gar nicht bekannt ist, es ist wichtig, das Projekt zu pushen. Das Zweite ist die studentische Mitarbeit bei der Erarbeitung der Evaluation der Studiengänge. Wir sind dort direkt von der Lehre betroffen und sollten uns einbringen. Leonard Bongers: Ich würde mich mit FGs und Fachschaften auseinandersetzen und klären, was deren Anliegen sind, diese dann weiterführend besprechen und in den Vorstand der Uni bringen. In der medizinischen Fakultät gibt es Fachgruppensitzungen, wo den Dozenten Feedback gegeben wird, das könnte man eventuell auch einführen in anderen Fakultäten. Ein direktes Feedback an die Professoren, damit sich etwas für die Lehre verbessert. Milos Schaffner: Es setzen sich zu wenig Studierende für die Uni ein. Ich sehe als Ressortleiter die Arbeit mit dem Fachschaften als wichtig an. Daria Liach: Man arbeitet sich ein, dann schaut man genau, wo der Bedarf am meisten besteht, dort würde ich etwas aufgreifen. Nadine Lang: Noch eine kurze Frage, wenn ihr nicht in den Vorstand gewählt werden würdet, würdet ihr euch im SR engagieren wollen? 7 D Leonard Bongers: Ich bin schon im SR und werde bleiben. Milos Schaffner: Dito. Jannick Walleser: Vermutlich nicht, ich möchte Verantwortung übernehmen. Martina Eberle: Ich könnte mir unter Umständen, wenn sich die Lage beruhigt hat, und ich weiss, was ich mache, mir das als „entweder oder“ aber auch als „und“ vorstellen. Daria Liach: Ich habe mich bereits für den SR angemeldet. Jerome Jacky: Ich könnte mir das vorstellen und würde nach den Wahlen eine Entscheidung treffen. Tania Mengeu: Ich stelle Antrag auf geheime Wahlberatung. Stefan Ledergerber: Wir müssen nicht abstimmen darüber, eine Person reicht. Stefan Ledergerber: Gemäss Paragraph 32 ist das absolute Mehr erforderlich für eine Wahl. Wir bestimmen das Quorum noch einmal für die Wahl. Quorum: 16, dann ist das absolute Mehr 9. Philip Nyffeler: Ich stelle Antrag auf geheime Wahl. Stefan Ledergerber: Das ist ein Antrag, der nur von einer Person gestellt werden muss, es ist aber eine Wahlkommission nötig, aus mindestens drei Mitgliedern des SR bestehend. ://: Orell Imahorn, Philip Nyffeler, Frederike Zurlutter und Daniel Lauer werden mit 15 Ja – Stimmen zu einer Enthaltung in die Wahlkommission gewählt. ://: Erster Wahlgang: Es sind sechzehn Stimmen eingegangen. Leonard Bongers: drei Stimmen, Jerome Jacky: fünf Stimmen, Daria Liach: acht Stimmen => es wird kein absoultes Mehr erreicht. ://: Zweiter Wahlgang: Es sind sechzehn Stimmen eingegangen. Leonard Bongers: zwei Stimmen, Jerome Jacky: fünf Stimmen, Daria Liach: neun Stimmen => Daria Liach ist in den skuba Vorstand (Ressort Lehre) gewählt. Stefan Ledergerber: Ich gratuliere dir zur Wahl, Daria, und wünsche dir viel Spass bei deiner neuen Arbeit. Den anderen Kandidaten danke ich für eure Bereitschaft. Die Kandidierenden dürfen gehen, wenn sie möchten. 3 Anträge 3.1 Arbeitsgruppe SR – Kampfwahlen Stefan Ledergerber: Es geht um die Bildung einer Arbeitsgruppe für die Kampfwahlen. Es ist eine Wahlkommission, die aus mindestens drei Personen bestehen muss, eine aus dem Vorstand. Wer kann das erläutern? Max Hufschmidt: Es gibt Fakultäten, wo sich mehr Kandidierende für den SR beworben haben, als Sitze vorhanden sind, in diesen Wahlkreisen muss eine Wahl stattfinden. Die Wahlkommission kümmert sich darum. Es betrifft die medizinische Fakultät und die philosophisch - historische Fakultät. Nadine Lang: Wann wäre das Engagement? Max Hufschmidt: Die Wahlen finden im Dezember statt, also muss das in den kommenden Tagen über die Bühne gehen. Das fällt ins Ressort Lehre, deshalb macht es wohl am meistens sind, wenn das Ressort Lehre den Vorstandsteil ausfüllt, es muss zwischen Dalia und Daria eine Lösung gefunden werden. Daniel Lauer: Für diese Arbeitsgruppen können auch nicht Studierendenräte gewählt werden. 8 D Stefan Ledergerber: Paragraph 12, Absatz vier: Die Kommission besteht aus einem skuba Vorstand und mindestens zwei Mitgliedern. Thibaut Meyer: Muss die Wahl vor der neuen Legislaturperiode stattfinden? Max Hufschmidt: Vor der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode. Die Legislaturperiode beginnt mit dem neuen Semester. Die Kandidierenden müssen, soweit ich weiss, Unterschriften sammeln, die von der Wahlkommission geprüft werden. Thibaut Meyer: Bei der Kampfwahl dazumal war jemand an der juristischen Fakultät und hat dort eine Box aufgestellt und alle an der juristischen Fakultät Immatrikulierten konnten ihre Stimme dort abgeben. Max Hufschmidt: Dann läuft das wohl anders als ich mitbekommen haben. Stefan Ledergerber: Wir haben also ein Datum und eine Verantwortung, aber wir brauchen Leute. Wie es genau abläuft kann man in der Kommission anschauen. Wer möchte in die Wahlkommission Einsitz nehmen? Rebecca Achermann und Nadine Lang. Nadine Lang: Ich bin nur noch bis Februar in Basel, wenn es vor Weihnacht ist, würde ich mitmachen. Adrian Mangold: Ich habe noch kein genaues Datum. Max Hufschmidt: Ich stelle das Ressort Lehre zur Wahl. Es ist Aufgabe des Ressorts Lehre. Thibaut Meyer: Wir können niemanden aus dem Ressort Lehre wählen, es gibt keine Person, die für das Ressort Lehre anwesend ist. Daria Liach: Ab wann ist mein Amt gültig? Nadine Lang: Ab dem 1.12. Max Hufschmidt: Ist Daria ab jetzt Vorstand Lehre? Oder ab 1.12.? Oder ab Unterzeichnung des Arbeitsvertrags? Stefan Ledergerber: Die Wahl muss zwischen 7. und 11.12.2015 stattfinden Thibaut Meyer: Wir sind zum Schluss gekommen, dass der vorgeschlagene Weg nicht möglich ist. Die GPK empfiehlt, jemand anderen aus dem Vorstand zu wählen, zum Beispiel das Co – Präsidium und sich dann innerhalb des Vorstandes auszutauschen. Das ist der einzig mögliche Weg. Max Hufschmidt: Ich würde mich als Vorstandsvertreter zur Wahl stellen. ://: Max Hufschmidt, Rebecca Achermann und Nadine Lang werden mit zwölf Ja – Stimmen zu drei Enthaltungen in die Wahlkommission gewählt. 3.2 Antrag „offener Hörsaal“ Darius Sabelsberger: Schönen guten Abend lieber SR. Wir wollen euch unser Projekt vorstellen und um eure ideelle Unterstützung bitten. Zum Projekt: Zur Zeit befinden sich 1000 Geflüchtete im Kanton BS mit Status B, M oder F. Die Zahlen sind eher am Steigen. Von 2014 bis 2015 befinden sich 20% mehr Menschen im Asylverfahren. 15 – 20% der Geflüchteten haben einen akademischen Hintergrund. Die Uni Basel hat 70 Lehrveranstaltungen, 50 auf Englisch und 17 auf Französisch, in denen Gasthörer willkommen sind. Der Zugang zur Uni ist bei vielen Geflüchteten fast unmöglich. Maturazeugnisse oder Äquivalentes konnten bei der Flucht nicht mitgebracht werden. Auch finanzielle Hürden sind da. Es kommt zu enormen Wartezeiten. Wir wollen das Gasthörerprogramm der Uni nützen. Flüchtlinge sollen beim Projekt „offener Hörsaal“ Gasthörer werden können. Wir brauchen die Unterstützung der Studierendenschaft der Uni. Wir wollen ein Buddy – Programm schaffen. Jedem Geflüchteten wird ein Buddy aus der Studierendenschaft zur Seite gestellt, der ihn bei Fragen hilft. Von der Uni brauchen wir die Bewilligung, dass das Hörerprogramm zur Verfügung gestellt wird. Wir 9 D haben diese Bewilligung ja von der Uni bekommen, nächstes Semester gibt es einen Probegang. Wir brauchen auch Geflüchtete, wir müssen aktiv das Programm an die Zielgruppe weitertragen. Wir erwarten eine nachhaltige Integration, eine sprachliche Integration und eine Integration im Sinne von soft und hard skills, die positiv sind bei der Jobsuche. Es gibt eine Chance zum interkulturellen Austausch bei der Studierendenschaft. Die Uni kann eine Vorreiterrolle für akademische Integration werden. Von euch brauchen wir die ideelle Unterstützung. Es ist wichtig, dass wir auf breitem Fusse abgestützt sind. Wir bitten um eure ideelle Unterstützung für das Projekt „offener Hörsaal“. Philip Nyffeler: Was bringt den Geflüchteten das? Du hast erwähnt, dass es Fälle gab, wo sie während fünf Jahren ihr Studium nicht fortsetzen konnten. Hier geht es nur um den Status des Zuhörers, ihr Studium können sie nicht fortsetzen. Jana Schiendorfer: Integration im universitären Umfeld, Leute kennenlernen, reinkommen in das ganze Gefüge. Es ist sehr kompliziert für jemanden, der sich nicht auskennt im System. Wir hoffen, dass die Geflüchteten sich sprachlich Vorteile erarbeiten können. Es geht um Geflüchtete mit akademischer Vorbildung, sie kennen sich in einem Fachgebiet schon aus, wir erhoffen uns, dass sie, wenn sie in ihrem Fachgebiet einen deutschen Kurs belegen, Fachbegriffe lernen und wenn sie einmal in einem Vollstadium studieren, sich besser auskennen. Philip Nyffeler: Besteht von den Geflüchteten ein Bedürfnis? Jana Schiendorfer: Wir haben Erfahrungswerte von anderen Unis, wir rechnen mit 10 bis 20 Leuten, die teilnehmen. Es ist auch ein Pilotprogramm. Wir haben Kontakt zu Organisationen, die haben uns den Bedarf zugesprochen. David Bachmann: Ich finde das Projekt ganz toll, gibt es einen Lohn, den die Flüchtlinge daraus ziehen können? Livia Büchler: Die Teilnehmer können sich die Punkte nicht anrechnen lassen. Aber beim Gasthörerprogramm muss man die Matura nicht nachweisen. Wir setzen auf Integration und Austausch und die Möglichkeit, soft skills zu lernen. Bei einer Jobsuche können sie zwar keine Prüfungsresultate vorzeigen, aber sie können zeigen, dass sie bereit waren, an die Uni zu gehen und mitzumachen. David Bachmann: Kann die Uni bestätigen, dass sie das gemacht haben? Darius Sabelsberger: Es gibt eine Teilnahmebestätigung. An der Uni Basel gibt es ein Schülerprogramm, die Schüler können KPs machen und es wird ihnen angerechnet. Wir fangen nun mal so an, irgendwie muss man anfangen. Thibaut Meyer: Wer steht dahinter? Darius Sabelsberger: Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die sich aus der Amnesty International zusammengesetzt haben. Wir haben auch Fachgruppen angeschrieben. Thibaut Meyer: Ist es ein Projekt von Amnesty? Jana Schiendorfer: Wir sind von Amnesty, aber eine neue Gruppe. Nadine Lang: Ich finde das Projekt super, ich finde es auch toll, dass ihr die Uni schon angefragt habt. Beim Gasthörerprogramm ist es so, dass es nicht fakultätsgebunden ist, wie stellt ihr euch das vor mit dem Buddy – Programm? Ich fände es schwer, jemandem eine Hilfestellung zu geben, wenn es nicht mein Fach betrifft. Wie stellt ihr euch das weitergehend vor? Livia Büchler: Wir möchten fachspezifische Teilnehmer finden, das wird vielleicht nicht immer der Fall sein, aber dann suchen wir Leute aus der gleichen Fakultät. Wir möchten Leute finden, die helfen können. Nadine Lang: Dann kann es auch mehrere Buddys für ein Flüchtling geben? Jana Schiendorfer: Ja, wir haben schon von mehreren gehört, dass sie das gerne machen würden, ich bin zuversichtlich, dass wir passende Leute finden werden. 10 D Frederike Zurlutter: Ihr habt den Status der Flüchtlinge erwähnt, wie geht das genau? Welche Flüchtlinge kommen an die Uni? Darius Sabelsberger: Der Fokus wäre auf Status B (schon Erlaubnis) und F (Antrag abgelehnt). F bedeutet, dass der Antrag abgelehnt wurde, aber die Leute bleiben aus humanitären Gründen noch in der Schweiz. 95% der Leute, die dauerhaft bleiben, haben Status F. Jana Schiendorfer: N sind Leute, die noch im Asylverfahren sind. Die können auch teilnehmen, wenn sie möchten. Wer aber schon dauerhaft in Basel ist wird es einfacher haben. Thibaut Meyer: Was wollt ihr genau von uns? Darius Sabelsberger: Dass ihr sagt, es ist ein gutes Projekt und dass ihr das ideell unterstützt und wir sagen können, die Studierendenschaft der Uni Basel unterstütz unser Projekt. Thibaut Meyer: Und Sie haben vorgängig einen Antrag gestellt? Darius Sabelsberger: Ja, aber dieser ist verloren gegangen Thibaut Meyer: Das Problem ist, dass ein Diskussionstraktandum nur der Meinungsbildung dient, aber keinen Beschluss zur Folge hat. Darius Sabelsberger: Es wird nun ein neuer Antrag gestellt. Thibaut Meyer: Wer hat den Antrag gestellt und wie lautete er? Darius Sabelsberger: Jakob Meraner hat den Antrag gestellt, er lautete: Wir bitten den SR der Uni Basel um die ideelle Unterstützung für unser Projekt. Thibaut Meyer: Der Antragsteller ist Student? Darius Sabelsberger: Ja, Student an der Uni Basel. Jana Schiendorfer: Der Antrag ist verloren gegangen irgendwie. Stefan Ledergerber: Bei uns ist nie ein Antrag eingegangen. Darius Sabelsberger: Die wichtigste Info ist, dass noch ein Antrag gestellt werden kann. Tania Mengeu: Ich habe eine Frage betreffend Finanzierung, habt ihr etwas organisiert für die Studienkosten der Flüchtlinge? Livia Büchler: Wir haben am Boost Projekt teilgenommen und wir haben die Prämierung erhalten und die Zusage zur finanziellen Unterstützung. Wir werden Begleitung erhalten. Martin Schweighoffer: Ich war in der Boost Jury dabei, wenn der Rat dem ideell zustimmt, ist das eine Sache, aber inhaltlich kann ich das Projekt empfehlen, das Projekt wurde mit 5`000CHF dotiert und Auflagen wurden erteilt, welche von der Boost Jury kontrolliert werden. Wenn die Studierenden zustimmen, ist das durchgedacht. Alina Riccius: Ich finde das Projekt auch super. Ich war ein paar Mal in den Flüchtlingsheimen und habe mitbekommen, dass es wirklich viel Bedarf gibt. Es gibt viele Flüchtlinge, die in der Luft hängen, ihnen fehlt die Möglichkeit, etwas machen zu können und sie fallen in ein Tief. Mit diesem Projekt gibt man ihnen wieder eine Perspektive. Nadine Lang: Ich habe noch eine Frage, wie kontrolliert ihr das, ob es tatsächlich Flüchtlinge sind. Ich habe auch einen B – Ausweis und könnte sagen ich bin Flüchtling. Wenn ihr finanzielle Unterstützung bekommt, geht es schnell in eine diskriminierende Richtung, wenn man sie ausfragt. Jana Schiendorfer: Es sind immer Einzelfallentscheidung, wir werden die Leute kennen lernen in ihrer Wohnsituation, da wird dann schnell einiges klar. Im Einzelfall kann man das sicher gut entscheiden. Darius Sabelsberger: Wir wären da aber am Anfang relativ offen. Für Schweizer ist das gar nicht so relevant, weil sie einen anderen Zugang haben. Es interessiert auch nur Leute, die es wirklich brauchen. Jana Schiendorfer: Wir planen auch Informationsanlässe zum Austausch und zum Kennenlernen. 11 D Nadine Lang: Faktisch ist es teilweise auch eine sprachliche Hürde. Werdet ihr am Anfang mit Dolmetschern zusammenarbeiten oder sprecht ihr die Toast – Masters an? Ich stelle mir die Übermittlung am Anfang schwer vor. Wie wollt ihr es ihnen vorstellen? Livia Büchler: Es wird bei gewissen Interessenten Sprachbarrieren geben, wir setzen aber auf englische und französische Vorlesungen, wenn jemand nur arabisch spricht, wird es nicht möglich sein für diese Person, aber es gibt auch viele gratis Deutschkurse, wenn jemand seit zwei Jahren in Basel ist, kann er teilnehmen, auch wenn er nur 80% versteht. Jana Schiendorfer: es richtet sich an Personen, die Englisch oder Französisch verstehen, weil wir nicht Kurse in anderen Sprachen einrichten können. Thibaut Meyer: Wir haben die Lösung gefunden. Es wird ein Rückkommensantrag auf den Antrag „Genehmigung der Traktandenliste“ erstellt. Ich öffne das Traktandum wieder und formuliere den Antrag „Diskussionsantrag offener Hörsaal“ um in „Antrag offener Hörsaal“. Dann schliessen wir den Antrag „Genehmigung der Traktandenliste“ und kommen auf das Traktandum „Antrag offener Hörsaal“ zurück. Der Rückkommensantrag braucht eine 2/3 Mehrheit. Quorum: 15 ://: Der Rückkommensantrag wird einstimmig genehmigt. Stefan Ledergerber: Zurück zum Traktandum „Genehmigung der Traktandenliste“. Ich stelle Antrag auf Änderung der Traktandenliste, das Traktandum Diskussionsantrag „offener Hörsaal“ soll neu „Traktandum offener Hörsaal“ heissen. ://: Der Antrag auf Änderung der Traktandenliste wird einstimmig genehmigt. Stefan Ledergerber: Antrag: Die Projektgruppe will von der skubs die ideelle Unterstützung für ihr Projekt. ://: Der Antrag wird mit 14 Ja – Stimmen zu einer Enthaltung angenommen. Stefan Ledergerber: Somit unterstützt die skuba das Projekt „offener Hörsaal“. 4 Mitteilungen 4.1 Mitteilungen Hufschmidt Ressort Lehre: Max FG-Beiträge Die FG-Beiträge wurden mit den Studierendenzahlen aus dem Herbstsemester 2014 berechnet, da die aktuellen Zahlen noch nicht zur Verfügung standen. Die Beiträge wurden an die Fachgruppen Anfang November überwiesen. AG skuba-Reform Eine weitere Sitzung der AG fand am Donnerstag, 19. November statt. Es wurden Änderungen besprochen und weitere Anpassungen vorgenommen. Die Dokumente sollen bis 1. Dezember an die GPK gesendet werden, damit in der SR-Sitzung am 15. Dezember 2015 darüber abgestimmt werden kann. FG-Treffen Das FG-Treffen fand am Mittwoch, 18. November von 20-22 Uhr in der skubBAR statt. Es waren rund 30 Personen von diversen Fachgruppen anwesend. Diskussionsthemen waren: die 12 D Resultate der Urabstimmung, die skuBAR (Vermietung), die Auflösung des Dinx-Shops, die Statutenreform der skuba, sowie die vakanten Sitze im SR und der FV. Besprochen wurde unter anderem auch, ob Interesse an der Organisation eines Uniballs analog zum Polyball (der ETH) bestehe. Kritik wurde laut bzgl. des FG-E-Mailverteilers der skuba, diverse FGs hätten keine Einladung, sowie nie einen Newsletter erhalten. skuba-Wahlen Den Mitgliedern des SR und der Fakultätsversammlung 2016, welche im 1. Wahlgang gemäss stiller Wahl gewählt wurden, wurde eine Bestätigungsmail gesendet. Mit einem bzJournalisten wurde ein Interview geführt für einen Zeitungsartikel am Freitag, 13. Nov. 2015 bezüglich den vakanten Sitzen im SR. Die zweite Kandidaturfrist wurde auf der skubaHomepage veröffentlicht und endete am Montag, 23. November. 4.2 Mitteilungen Ressort QS: Max Hufschmidt EUCOR Am Samstag, 7.11., fand in Freiburg ein Treffen der EUCOR-Studierendenschaften statt. Anwesend waren neben der skuba Vertreter aus Freiburg, Karlsruhe und Strasbourg. Mulhouse fehlte leider. Es besteht der Wunsch, den EUCOR-Rat wiederzubeleben. Dafür sollen als erstes Statuen und Reglemente überarbeitet werden. Eröffnung Lernraumapéro Am kommenden Montag findet die Eröffnung des Lernraums im PG45 statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es wurden VertreterInnen der Uni, der beteiligten Organisationen und die Architekten, sowie Studierende eingeladen. VSS DV An der VSS DV wurde als Delegierter teilgenommen. Thibaut Meyer: Verantwortlich für den VSS aus Sicht der skuba ist das Ressort HoPo. Max Hufschmidt: Ja Thibaut Meyer: Adrian war auch an der DV? Adrian Mangold: Ich komme nachher dazu. 4.3 Mitteilungen Ressort Schweighoffer Soziales: Martin Boost Jury Ressort Soziales hat an den Präsentationen der Projektideen für den BOOST Imp!act Preis teilgenommen und als Teil der Jury konnten 3 Gewinner-Teams gewählt werden. Die Prämierung wurde heute (24.11) mit einem Apéro bekannt gegeben. Bartour HS 2015 Die Bartour hat am Do. 19.11 stattgefunden, mit dabei von der skuba war noch Max Hufschmidt. Zur Tour gab es grundsätzlich nur positive Rückmeldungen und neue 13 D Freundschaften konnten geschlossen werden. Es gab auch Anregungen zur Durchführung eines Wein oder Whisky (Verkostung) abends. Deutschkurs: Es fand das Teamtreffen der katholischen Universitätsgemeinde zum Thema Deutschkurse für Asylsuchende statt. Es wurde beschlossen für das nächste Semester einen Termin abzumachen und dass das Ressort Soziales somit als Ansprechperson und Vermittler zwischen der Gemeinde und interessierten Studierenden agiert. Dinx-Shop Inventar wird online als auch im Geschäft verkauft, der Canon Print- und Bindebereich kann wohl an die Uni weitergegeben werden. In der offiziellen Medienmitteilung des dinx-shops und der Universität wurde ausserdem darauf hingewiesen, dass am Sa. 28.11 und Sa. 5.12 von jeweils 10-16 Uhr ein Totalausverkauf stattfinden wird. Im Sommer wurde aufgrund der anstehenden Liquidation kein Rechnungsabschluss gemacht. Sie wird auf Ende Jahr erstellt. Gemäss aktuellem Stand resultiert mit Abschluss der Liquidation ein Defizit von rund TCHF 6. Thibaut Meyer: Auf wen wird das verteilt? Martin Schweighoffer: der Dinx Shop war früher eine Stiftung und die skuba hat einen Vorsitz darin. Herr Gehring auch und noch andere haben ebenfalls einen Vorsitz darin. Laut dem Stiftungsrecht müssen wir haften, weil wir im Vorstand dabei sind. Wir können 6`000CHF nicht geben und die müssen solidarisch getragen werden von den Vorständen. Dennis Drews: Es gab eine Sitzung mit allen Mitarbeitern und allen Vorständen, man geht davon aus, dass ein Defizit übrigbleibt. Die, die im Vorstand sind, müssen den defizitären Betrag mittragen. Laut Rechtsberatung der Uni stimmt das so. Thibaut Meyer: Das Vereinsvermögen sollte beachtet werden, nicht das Vermögen der skuba. 4.4 Mitteilungen Drews Ressort Kultur: Dennis skuBAR Die skuBAR macht weiter gute Fortschritte. Auch bei "normalen" Donnerstagen läuft es nun besser. Wir sind mit dem Prozess bisher zufrieden. Mit der Electroswing-Party und der Bravo-Hits Party haben wir zwei Partys, welche sich etablieren könnten und welche dann immer unter dem selben Namen weitergeführt werden. Am Donnerstag findet das Bierfest statt, das Ressort Kultur führt durch die Bierdegustation. Anschliessend gibt es eine Party und ein Bierpongturnier. Nächste Woche Freitag findet eine Russendisko statt. Diese ist ein neues Anlasskonzept und gab es in Basel bisher noch nicht. Die Resonanz auf Facebook war sehr gut. Die skuBAR wird nun dauerhaft abgeschlossen. Budget - Einschätzung und Lage Der SR muss sich bewusst sein, dass mit dem vorhandenen Budget ein normal funktionierender Betrieb nicht im Rahmen der Möglichkeiten liegt. Die handelnden Personen sind stark eingeschränkt, möchte man diesen Betrieb erfolgreich und normal führen, sollte man sich Gedanken machen, wie man dies bewerkstelligt. Einen Betrieb, der viel an Schwung verloren hat und dessen Image erst wieder neu aufgebaut werden muss, kann man nicht 14 D umsonst wieder auf den richtigen Weg bringen. Wir sind jetzt auf einem sehr guten Weg, die getroffenen Massnahmen funktionieren, es geht bergauf. Die Möglichkeiten, die sich in der skuBAR ergeben, sind sehr gross: Ein Fassungsvermögen, mit dem man grössere und kleinere Anlässe fahren kann, ein grosses Zielpublikum, Kontaktmöglichkeiten in die Schweizer Musikszene. Nur kann man diese mit diesem Budget kaum nutzen. Zukunftsplanungen Neben dem Umbau der skuBAR stehen noch weitere Projekte an. In den Semesterferien wird das gesamte Personalkonzept überarbeitet. Dies betrifft Fragen des Lohnes, des Einsatzplanes etc. Es wird eine neue Finanzstruktur geschaffen, die Einkäufe werden unter die Lupe genommen. Sparmöglichkeiten sollen evaluiert werden. Nadine Lang: Ich finde es schwierig zu sagen, dass ihr eine neue finanzielle Lage habt und mehr Budget braucht. Die skuBAR ist keine Kernkompetenz der skuba. Deshalb finde ich es schwierig, dass du eine neue Finanzierung machen willst ohne Unterstützung des SR: Cyrill Grieder: Es gibt kein neues Budget, es geht nur darum, gewisse Punkte anzuschauen. Wenn, dann würde man mit einer Idee vor den Rat kommen. Nadine Lang: Ich möchte nur zu bedenken gaben, dass der Tenor hier drin eher ist, dass die skuBAR nicht Kernkompetenz der skuba ist. Dennis Drews: Ich bin die Diskussion Leid, dann sagt einfach, wir sollen die skuBAR schliessen. Nadine Lang: Das habe ich nicht gesagt, ich habe nur gesagt, du sollst vorsichtig drangehen. Thibaut Meyer: Ich möchte Dennis danken für die Arbeit, die er leistet. Wir sollten dankbar sein, wenn er sich Aufgaben aufbürdet und nicht zuerst kritisieren. Danke Dennis. 4.5 Mitteilungen Mangold Ressort HoPo: Adrian Delegiertenversammlung vom 20.-22.11.2015 in Brugg Die skuba hat erfolgreich mit ihren fünf Delegierten an der DV in Brugg teilgenommen. An der DV hat das Plenum das VSN-Papier, das Papier "Studieren mit Behinderung" und das Budget 2016 angenommen. Ebenso wurde die Beitragsreduktion der skuba auf 17'000 Franken einstimmig akzeptiert. An den Ersatzwahlen, welche am Sonntag stattfanden, wurden zwei Frauen (Anna Rickenbach - VSBFH/ Gabriela Lüthi - AGEF) und ein Mann (Josef Stocker - VSUZH) neu in den Vorstand des VSS gewählt. Die Delegation der skuba konnte an der DV viele neue Kontakte knüpfen und hat dadurch die Zusammenarbeit zwischen den Sektionen im VSS verstärkt. CoFi Am 11. November fand die zweite CoFi statt, dabei wurde auch der Antrag der skuba besprochen. Die Zeichen in der CoFi waren tendenziell positiv gegenüber unserer Reduktion. Weiter wurde auch über das übriggebliebene Geld der Stipendieninitiative diskutiert, das definitive Vorgehen wird die DV entscheiden. Vorbereitung ausserordentliche SR-Sitzung Alle für die ausserordentliche SR Sitzung vom 17. November erforderlichen Traktanden und Dokumente wurden fristgerecht heraufgeladen. Ebenso wurde der VSS und VSN frühzeitig eingeladen. Reto Weibel vom VSS stellte das Budget vor, vom VSN kam Myriam Ait für das Positions- und Forderungspapier. 15 D Thibaut Meyer: Was geschieht jetzt mit dem Geld, das übrig geblieben ist von der Stipendieninitiative? Adrian Mangold: Der Antrag wurde angenommen, das Geld wurde den Sektionen zurückbezahlt. Viele haben das Geld in den Sozialfond gegeben. 4.6 Mitteilungen Mangold Co – Präsidium: Adrian Treffen mit dem Rektorat Es fand ein informelles Treffen mit der neuen Rektorin statt. Dabei konnte die skuba sich vorstellen und allfällige gemeinsame Projekte wurden angesprochen. Joure fixe Am letzten Joure Fixe mit Vizerektor Hoenen wurde ausführlich über den neu aufgegleisten Eucor-Raum diskutiert. Dinx-Shop Im Rahmen des Dinx-Shop hat das Co-Präsidium einen eingeschriebenen Brief an die Geschäftsführung gesendet. Darin wurde darauf aufmerksam gemacht, dass weitere Ausgaben und Verpflichtungen der Geschäftsleitung bezüglich dem Dinx-Shop zu unterlassen sind. 5 Varia Dennis Drews: Bier in der skuBAR. Ende der Sitzung: 21.31
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