der blitzGNEISser AUSGABE 17 MAI 2015 DIE ZEITSCHRIFT FÜR DIE BÜRGER & BETRIEBE VON GNEIS UND MORZG Inhaltsverzeichnis S3 ■ Der Verkehrs Egoist ■ Aktuelles S5 ■ Morzg aktuell S 6/7 ■ Weiher Leopoldskron S8 ■ Nachbarschaftshilfe S9 ■ Gesundheit S 10 ■ Wir reisen S 12 ■ Unsere Wirtschaft S 14 „ der Lepi, der schöne Norden von Gneis” „Achtung wieder Einbrecher, bei Beobachtung sofort 133 anrufen“ Wir gestalten selber unsere Umgebung und Lebensqualität mit Parken und Halten, den 30 km/h, der Ruhe und dem Lärm dem Zaunschnitt, der Sauberkeit und allgemeinen Ordnung. „unsere Leserreise” Portoroz 13. - 16. September Seite 12 Gemeinschaftsgarten schon in Betrieb! Noch einzelne Beete frei Offener Garten Konstanze Webergasse 33 30. Mai ab 15 Uhr Grillfest auf Kroatisch beim Eigenherr am Freitag, 3. Juli ab 18 Uhr 7. Morzger Dorffest 2015 4. - 5. Juli WERBUNG REIHENHAUS GNEIS s Neu renoviertes Reihenhaus s 3 Zimmer zzgl. 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In Stichworten: - Verlegung der Nissenstraße zum Projekt "Generationenwohnen" wurde abgewendet - offen - Errichtung eines Kreisverkehres Berchtesgadner/Nissenstraße - Einrichtung eines Vereinsbüros in der Schleinlackenstraße 14 - Einstellung von Frau Brigitte Deiser als Teilzeit-Bürokraft - Ein Gneiser Gemeinschaftsgarten wird am Pidingweg errichtet werden - Die Gruppe für Wandern ist bewährt, die Gruppen für Tarock, Bridge und Schach können noch ausgebaut werden - offen - Kulturradwanderweg an der Alm; da die Finanzierung nicht restlos geklärt ist, kann seriöserweise das Projekt noch nicht in Angriff genommen werden. Jahresbericht und Kassenbericht wurden einstimmig angenommen. Als Vorstandsmitglieder werden einstimmig gewählt: Peter Bankhammer als Obmann, Peter Randorf als sein Stellvertreter, Irmin Gundl als Kassier, Senta Reintsch als Schriftführerin sowie Walter Stundner als kooptiertes Mitglied für Organisation. Über folgende Aktivitäten wird berichtet: Berlin- und Istrienreise; Vortrag von Notar Dr. Thaller über Erbschaftsrecht; Pläne zur Werbung neuer Mitglieder. Ein Beschluß zu einem neuerlichen Antrag auf Errichtung eines Kreisverkehrs an der Berchtesgadner/Nissenstraße wird angenommen; eine Stimmenthaltung, eine Person dagegen. Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie kommen nach Hause und vor Ihrem Grundstück stehen mehrere Autos. Die Straße ist eng und die Durchfahrt erschwert. Mit Mühe und Not kommen sie in Ihre eigene Einfahrt. Manchmal ist auch diese zugeparkt, oder gegenüber steht ein Fahrzeug so idiotisch, dass Sie nicht auf ihr eigenes Grundstück können. Daran, dass vielleicht ein Fahrzeug der Feuerwehr, oder gar die Rettung durchkommen sollte, ist nicht zu denken, oft ein Ding der Unmöglichkeit. Ärger kommt auf, der vermeidbar wäre, wenn man auf seine Mitbürger Rücksicht nähme und sich die Mühe machen würde, ein paar Schritte mehr zu gehen. Viele dieser Parker sind aber nicht unbedingt Bewohner der Straße bzw. Gasse, oder deren Gäste! Jeder rücksichtsvolle Autolenker sollte, eigentlich müsste, sein Fahrzeuge so abstellen, dass eine reibungslose Durchfahrt jederzeit möglich ist!! In der Nähe von Busstationen, wie z.B. der am Höglwörthweg, ist die Situation besonders problematisch und es drängt sich der Verdacht auf, dass es sich hier auch um viele Pendlerfahrzeuge handelt. Diese Rücksichtslosigkeit nimmt bereits ein sehr ärgerliches Ausmaß an. Jeder Autofahrer sollte sich wieder einmal den §24 der StVo (Halte- und Ausgabe 17 | MAI 2015 Parkverbote) durchlesen. Grundsätzlich ist das Parken verboten wo Parkverbotsschilder stehen, in Kurven und unübersichtlichen Stellen, vor und bei schmalen Straßen auch gegenüber Grundstückseinfahrten, 5 m vor und hinter Kreuzungen, auf Radund Gehwegen, ....... Auch Wasserhydranten müssen für die Feuerwehr zugänglich bleiben. Sollten Sie zu diesem Thema auch schon unliebsame Erfahrungen gesammelt haben, so ersuchen wir Sie uns das mitzuteilen und bitten Sie auch um Anregungen, wie man diese ärgerliche Situation abstellen könnte. Die „Gneis – Morzger Vernunft“ Unser Beitrag unsere Lebensqualität. Wandern wir durch unsere Stadtteile, so zeigt uns der Frühling wohl die schönste Seite. Vielerorts wird gearbeitet und gepflegt, damit für uns alle diese Qualität erhalten bleibt. Wir sind nicht die Privilegierten des Südens, wir erbringen genug Leistung für den Lebensstandard den wir auch genießen können. Manchmal gibt es auch kleine „Egos“ -Schattenseiten. Wir haben diesmal den ruhenden Verkehr – Halten und Parken - aber auch wieder die 30 km/h und die Rechtsregel angesprochen. Ist es wirklich so schwer, die Regeln zu beachten, sind diese nicht für uns Bewohner gemacht? Der Mist, oder das Problem Hundekot, ist weniger geworden. Trotzdem gibt es dort und da noch Handlungsbedarf. Wir selber, ein jeder von uns, kann mitgestalten – positiv oder negativ. Unterstützen wir doch die positive Entwicklung in unseren Stadtteilen, in unserem eigenen Interesse. Die Großbaustelle Santnergasse/Nissenstrasse wird bald beginnen. So wie das ganze Projekt beispielgebend geplant ist, bin ich überzeugt, dass die Bauträger das Projekt möglichst rücksichtsvoll abwickeln. Als Problem erwarten wir den Verkehr über unsere gefährlichste Kreuzung – mit bereits genügend schwersten Unfällen. Der Kreisverkehr ist fertig geplant, die Kosten sind für unsere Stadt gering und gut tragbar. Die Umsetzung reiner politischer Unwille, gegen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und besonders uns gneiser Bewohner. Es sind daher auch diese Personen bei weiteren Unfällen zur Verantwortung zu ziehen. Unterlassung der Vorsorge und Hilfe, um weitere schwere Unfälle zu verhindern. Sicher zum Friedhof zuund wegfahren ist auch Lebensqualität, die uns ein Politiker nimmt. Peter Bankhammer Mutter mit Sohn (17) sucht helle 3-4 Zi. Wohnung, möglichst Garten/Terrasse. Ordentlich, ruhig und freundlich. Freuen uns auf Ihren Anruf: 0676 7330516 Seite 3 RÜCKBLICK Erben und Schenken Am Montag den 9.ten März fand auf vielfachen Wunsch die Veranstaltung „Erben und Schenken“ mit Notar Dr. Robert Thaller und seinem Sohn statt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, weil die Gesetzeslage vor einer unmittelbaren Veränderung stand. Statt der ungeliebten und unpopulären Erbschaftssteuer sollte der Einheitswert auf den tatsächlichen Wert der Liegenschaft angeho- ben werden und die Summe bei Übernahme einer Liegenschaft (Eltern bzw. Großelternhaus) auf das zehnfache ansteigen. Die neue Gesetzeslage wurde ausführlich erklärt und auf die enormen Kosten bei Vererbung und Schenkung hingewiesen. Weiters wurde die Verfassung eines Testaments betreffend Gültigkeit und Sinnhaftigkeit erklärt. Viel Unklarheit herrschte auch bezüg- lich der Verfassung einer Patientenverfügung und deren Kosten. Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Robert Thaller, der diesen Abend unentgeltlich bestritt. Sein Rat war, unbedingt und baldigst genaue Auskünfte bei der Notariatskammer, einem Notar oder einem Rechtsanwalt einzuholen, um vor unliebsamen Überraschungen sicher zu sein. Siehe Seite 2 - Dr. Thaller Jeder hat bei der eigenen Führer schein prüfung die Verkehrsregeln und Ve r k e h r s z e i c h e n gelernt. Aber mit der Zeit ist Vieles in Vergessenheit geraten und Neues dazu gekommen. Hier setzt der Vortrag des ÖAMTC „Erfahren unterwegs“ an und klärt auf. So ist z.B. die „Begegnungszone“ ein neues Verkehrszeichen in der StVO, das angibt, dass alle Verkehrsteilnehmer bei einer Höchstgeschwindigkeit von 2030 km/h gleichberechtigt die Fahrbahn benützen dürfen. Viele Fragen gab es auch zum Thema Halte- und Parkverbote. Wenn neben dem parkenden Fahrzeug auf einer Straße mit Gegenverkehr nicht mehr als zwei Fahrzeugbreiten (5,10 m) frei bleiben, ist das Parken verboten. Auch die relativ neue Regelung, dass eine durchgängige gelbe Linie am Straßenrand ein Halt- und Parkverbot regelt, wurde mit Interesse aufgenommen. Neu war für viele auch die Bedeutung der sogenannten „Haifischzähnen“ (weiße am Boden aufgemalte Dreiecke). Sie weisen auf eine Gefahrensituation - oft auf den Vorrang des Rechtskommenden hin ,haben aber keine rechtliche Bedeutung. Allgemeine Neuerungen, richtiges Verhalten im Kreisverkehr und eine anregende Diskussion rundeten den Vortrag ab. Danke für den tollen Vortrag! Vom Repair Café bis zur Stadtführung Auch zu Beginn des Jahres 2015 tut sich so einiges im Salzburger Bildungswerk Gneis. Am 28. März 2015 war das Repair Cafè der Stadt Salzburg zu Gast. Schnell ausgebucht und gut besucht waren auch die Stadtführungen für SalzburgerInnen. Ob ein defekter Toaster, ein Radio, ein Sessel oder Kleidung: In einem sogenannten Repair Café versuchen ehrenamtliche Fachleute zu reparie- ren, was sonst auf dem Müll landet. „Viele Gebrauchsgegenstände landen nur deshalb auf dem Müll, weil es billiger ist, etwas Neues zu kaufen“, so Renate Fally, Leiterin des Salzburger Bildungswerkes Gneis. Bereits der Recyclingmarkt im Vorjahr (heuer wieder 13. und 14. Juni). Setzte ein Zeichen gegen diese Wegwerfmentalität. Um ein ganz anderes Thema ging es bei den Stadtführungen in der Alt- und Neustadt mit der Salzburger Stadtführerin Sabine Rath. Abseits gängiger Touristenpfade besuchten die TeilnehmerInnen verborgene Winkel und unbekannte Orte der Stadt. Aufgrund des großen Interesses wurde am 29. April ein zweiter Termin für die Stadtführung „Die Salzburger NEUSTADT für SalzburgerInnen“ angeboten. Rat und Hilfe bei der Vorsorge und im Trauerfall Seite 4 Ausgabe 17 | MAI 2015 AKTUELLES Tag der offenen Gartentüre Liebe Gartenfreunde! Der Frühling hat Einzug gehalten. Es grünt und spriesst und weckt in uns so richtig die Freude am Gartenarbeiten. Wenn sie Lust und Interesse haben an einem Gedanken –und Erfahrungsaustausch rund ums Garteln oder nur so zum Schauen, wie ein anderer Garten gestaltet ist und was es da alles gibt, kommen sie zu unserem Tag der offenen Gartentür am 30. Mai ab 15h in der Konstanze Webergasse 33. Wir freuen uns, Joachim und Gerda Thiel” Unser kroatisches Grillfest am Freitag 3. Juli ab 18 h im Gasthof Eigenherr Eichendorffstr. Wie in der Vergangenheit wollen wir auch heuer das gut besuchte Grillfest „Urlaubsgefühle auf Kroatisch“ wiederholen. Einmal gemütlich – hoffentlich im Freien – beisammen sitzen und gut unterhalten. Unbedingt anmelden 0662/826330 Programmvorschau des Salzburger Bildungswerkes Gneis Der Recyclingmarkt des Salzburger Bildungswerkes Gneis geht in die zweite Runde. Unter dem Motto „Aufpeppen statt wegwerfen“ zeigen mehr als 20 Ausstellerinnen und Aussteller am 13. und 14. Juni 2015, was man aus löchrigen Leintüchern, Papierresten, Altflaschen oder gebrauchten Kaffee-Kapseln noch so alles herstellen kann. Gartenfeste Kennen wir das nicht alle? Schon hatten wir den Frühlingsbeginn, es wird immer wärmer und bald stehen die lauen Sommerabende, mit den gemütlichen Grillfesten samt Familie und Freunden vor der Tür. Doch was, wenn aus der Gemütlichkeit Unruhe für die Nachbarn wird? Um 22 Uhr beginnt die allgemeine Nachtruhe, hält man sich jedoch nicht daran und die Nachbarn fühlen sich gestört, kann das lustige Beisammensein schnell in Unfrieden umschlagen. Um dem vorzubeugen, könnte man doch die Nachbarn fragen, ob sie Lust hätten sich dazuzugesellen. Man kann solche Situationen auch im Vorfeld entschärfen, durch zum Beispiel, rechtzeitigem Bekanntgeben des Festes oder das richtige Platzieren des Grillers, denn hier ist Ausgabe 17 | MAI 2015 auf die Windrichtung zu achten. Wie man schon von unseren Straßenfesten kennt, sind unsere gemeinsamen Feste lustig und friedlich. Doch auch hier sollte sich die Lautstärke in Grenzen halten. Den Menschen, aber auch dem Wild, zuliebe. Kracher, Feuerwerke, etc. verstören das Wild, außerdem verängstigen sie die Hunde, Katzen und Vögel. Ohne Genehmigung sind sie außerdem nur zum Jahreswechsel gestattet und ansonsten ist eine Genehmigung erforderlich. Wenn wir uns alle an die Bestimmungen und gegenseitige Rücksichtnahme halten, dann kann einem gemütlichen Sommer nichts mehr im Wege stehen. Maria Ortmaier Ein Herz für die Volkskultur Fritz Schwärz Ein bisschen paradiesisch fühlt es sich an, wenn man das Haus der Familie Schwärz betritt: Liebevoll arrangierte Blumeninseln im natürlich wild anmutenden Garten, geschmackvoll ausgesuchte Accessoires im bäuerlich stattlichem Wohnhaus. Ob das Team vom Servus Magazin schon da war? Lohnen tät´ es sich… Doch darum sollte es bei dem Besuch ja nicht gehen. Bald ist das Morzger Dorffest und dies wäre ohne Fritz Schwärz, dem herzhaften Moderator mit dem G´spür für das Gute und Feine, nicht zu denken. Charmant, witzig und eloquent führt er durch das Fest. Vielen klingt seine Stimme als ORFModerator in den Ohren, wo er Klassiker wie „G’sungen und G’spielt“ nicht nur moderiert, sondern auch mit initiiert hat. Als er 1974 beim ORF begann, bestand die Arbeit aus Suchen: Ganze 10 Ensembles gab es. „Jetzt“ – und da strahlt er übers ganze Gesicht – „jetzt ist die Auswahl an guten Ensembles großartig! Und wie toll die spielen: ohne Noten, einfach drauflos und das auf unglaublich hohem Niveau!“ Gelernt hat er den Beruf durch Tobi Reiser. Dieser sah in dem jungen Zitherspieler einen geeigneten Mann für die Moderation der Abende. So ist Fritz Schwärz der Moderator und Kenner der Volksmusik geworden und auch jetzt noch der gefragte Mann für die wichtigsten Veranstaltungen, wie der Verleihung des Lindlpreises, dem Oskar der Volksmusik. Wichtig ist ihm, über den Tellerrand zu blicken. Als Vorstandsmitglied des Salzburger Volksliedwerks ist es ihm ein Anliegen, Möglichkeiten der Begegnung zu schaffen. Das jährlich stattfindende Fest der Volkskulturen im Petersbrunnhof ist Zeichen davon. Und natürlich liegen ihm die jungen Talente am Herzen. Als Initiator der Salzburger Straßenmusik begleitet er passionierte Volksmusikgruppen, die jeden Samstag von 10.30 bis 13.30 Uhr auf verschiedenen Plätzen in der Altstadt spielen. Seit 24. März ist es wieder soweit und man kann genießen: Die jungen Ensembles und die Begeisterung eines Mannes, der so natürlich, bodenständig, herzlich und leidenschaftlich ist wie die Musik. Seite 5 MORZG Turnverein Morzg Die langen Nächte, die herumschleichenden Nebel und die ungemütliche Kälte setzen uns schon recht zu, manche werden dabei stark belastet. Aber ab den 21. Dezember dreht sich der Lauf der Sonne wieder um und es wird von Tag zu Tag heller und wärmer. Darum waren 54 Morzger genau zu diesem Datum auf der Erentrudisalm, haben dort gefeiert und den vorbereiteten Feuerstoß angezündet. Es war eine wunderschöne Nacht, wir konnten mit Blasmusik bei den loderten Flammen vorbei auf unsere schöne Stadt schauen. Anschließend gingen wir in die Wirtsstube zu unserer Feierstunde mit der Hallburger Stubenmusi, netten Vorlesungen dazu sangen wir passenden Lieder. Am 7. Jänner war dann Fasching in der Morzger Turnhalle, schon am Nachmittag gab es einen Kinderfasching mit viel Spielen die von Roland und dem kleinen sehr begabten Florian musikalisch umrahmt wurden. Am Abend sind die Morzger und Gneiser dann zu unserem schon traditionellem Ball gekommen, es war sehr lustig. Neben der gut spielenden Tanzkapelle hat Christian Umundum und Hamminger Helmut eine Vokstanzeinlage auf die Beine gestellt die sehr gut ankam. Es waren gut 100 Ballgäste die teilweise bis 6.00 Uhr aushielten. Für die Gäste aus Gneis und Morzg war der Taxidienst der vom Blitzgneiser gesponsert wurde sehr willkommen. Heinz Aschauer Atelier Monti Ein Ort spürbarer (Lebens-)Kunst Dass das Atelier von Isabella Monti nur im Entferntesten etwas mit einer gewöhnlichen Galerie zu tun hat, merkt man bereits beim Betreten der Räumlichkeiten des alten Postgebäudes neben der Morzger Kirche. Das Schmuckstück der gebürtigen Salzburgerin ist viel mehr ein Ort der Begegnung, der Energie und der spürbaren (Lebens-)Kunst. „Ich bin keine Künstlerin, die hier zeigen will, welche tollen Bilder sie malt, sondern ich will zeigen, wie die Bilder in den Wohnungen und an den Wänden der Kunden aussehen“, unterstreicht Isabella Monti. Neben diesem Vorhaben will sie mit ihrem neuen Atelier aber noch viel mehr bewirken. Dass Menschen wieder ihre Intuition und ihr Herz spüren, im Fluss und im Einklang mit sich selbst leben und sich vom Leben führen lassen, ist eine Vision der 49-Jährigen. Sie selbst hat ihre intuitiven Seiten nach ihrer eigenen Sinnkrise kennengelernt. „Krise als Chance“, lacht sie, „das ist mittlerweile echt abgedroschen, aber einfach ein gutes Motto“. Humor, Leichtigkeit, Lebensfreude und die innere Balance, aber auch den Mut zu haben, negative Gefühle zuzulassen, das sind seitdem ihre Herzensangelegenheiten. Diese gibt die Bewusstseinstrainerin in Workshops weiter, besonders gerne auch an Frauen. Es ist ihr sehr wichtig Seite 6 „Frauen zu stärken und ihre Urkraft wieder zu beleben“. In der 2002 erschienen Trilogie „Ein himmlischer Dialog“ hat sie ihre Erfahrungen zudem niedergeschrieben. Im selben Jahr entdeckte sie auch die Liebe zur Malerei. Und das, obwohl früher alle, sie selbst eingeschlossen, der Meinung waren, dass sie das Zeichnen besser lassen sollte. „Wobei zeichnen tu ich eh nicht, ich male, das ist ein großer Unterschied“, betont sie lachend. Welche Bilder zu welchen Kunden passen, findet sie durch Gespür und Gespräche heraus. Ein Bild nur aufzuhängen reiche nicht, „ich experimentiere mit meinen Bildern und schaue, wie bestimmte Farben auf meine Kunden und deren Körper wirken“. Ihre kraftvollen Energiebilder schmükken bereits Wände auf der ganzen Welt von Amerika, bis Südafrika, England und Deutschland. Einen Großteil ihrer Kunst verkauft die „Netzwerkerin“, wie sie sich selbst bezeichnet, an Firmenkunden, an Arztpraxen, Hotels, Restaurants, Physiotherapiezentren aber auch Versicherungs- und Industrieunternehmen. Jeder Raum, erklärt die Malerin, funktioniere wie ein Datenspeicher, der Emotionen oft über sehr lange Zeit speichere. Sowohl angenehme als auch schwächende und kraftraubende Energien, wie Wut, Trauer oder Angst. Bilder wirken harmonisierend, sie können diese Energien bei Bedarf transformieren, aufbauen und ausgleichen. Und Menschen auch dazu bewegen, sich wieder selbst zu spüren und wahrzunehmen. Wer sich davon „ein Bild machen“ und die (Lebens-)Kunst spüren will, schaut am besten selbst im Atelier von Isabella Monti vorbei oder besucht ihre Homepage www.imonti.at Ausgabe 17 | MAI 2015 ANDERE STADTTEILE Samstag, 4. Juli 2015 14.00 Bieranstich im Festzelt mit der Waldweihermusi 14.30 Programm für Jung und Alt durch die mitwirkenden Vereine. 20.00 Topunterhaltung mit „pro 7„ Musikgruppe vom Mozarteum Sonntag 5. Juli 2015 10.00 Uhr Feldmesse am Festplatz mit der Oberwanger Trachtenmusik anschließend Frühschoppen mit Musik, Moderation - Fritz Schwärz Für seelisches und leibliches Wohl sorgen, TV Morzg, die Kleingmainer, Pfadfinder Morzg, Kameradschaft Morzg, VS Morzg, Kindergarten Kleingmain, Kindergarten Morzg, Pfarre Morzg, Bäuerinnen Morzg, Eishockey Club, Morzger Pass, und viele weitere… Das Programm im Detail finden Sie in der Festschrift. „und unter www.tv-morzg.at/dorffest“ NEU IN GNEIS (siehe Seite 10 - neue Adresse) finewell Vital Anwendungen„Endlich hab ich wieder Kraft!“ Wenn ein Mensch durch verschiedene Lebenssituationen belastet und erschöpft zu finewell Vital Anwendungen kommt, kann er sehr bald merken, wie eine Schwere von ihm abfällt, wie die Lebenskräfte zurückkehren. Aufgaben die schon lange liegen geblieben sind, wofür er weder Kraft noch Lust hatte, kann er nun endlich erledigen. Nach der Arbeit ist immer noch genug Energie da für private Unternehmungen. Er hat wieder ein offenes Ohr für seine Mitmenschen. Und womöglich bemerken diese sogar die Veränderung: „du siehst so erholt aus – was hast du gemacht?“ Andere Menschen finden wieder mehr innere Ruhe und Gelassenheit. Ausgabe 17 | MAI 2015 Neu in Gneis Johanna Kaiser arbeitet ab Mai 2015 in ihrer neuen Praxis im Höglwörthweg. Neben den finewell Vital Anwendungen vermittelt sie in Seminaren auch die feinstofflichen Grundlagen für mehr Lebensqualität. Wer z. B. viel spürt, aber nicht gelernt hat mit dieser Fähigkeit umzugehen, wer seine Lebensqualität verbessern möchte oder wer mehr über das Feinstoffliche erfahren möchte, findet hier Antworten auf Lebensfragen, Lösungsmöglichkeiten für Lebenssituationen und erlernt hilfreiche Techniken, die im täglichen Leben leicht anwendbar sind. Zum Beispiel wie er sich davor schützen kann, wenn ihm jemand Energie entziehen möchte. Oder wie er sich von fremden Belastungen befreien kann. Selbst etwas verändern können Die Ergebnisse aus 25-jähriger Forschung von Ronald Göthert (Deutschland) und aus der Arbeit nach der von ihm entwickelten Methode zeigen: Die Ursache für Müdigkeit, Erschöpfung, innere Unruhe, sogar Rückenprobleme findet sich sehr oft in den feinstofflichen Ebenen des Menschen, die den physischen Körperdurchdringen und umhüllen. Das bedeutet dass man es nicht einfach so hinnehmen muss, wenn z. B. durch ein Gespräch plötzlich die ganze Lebensfreude dahinschwindet. Auch dann nicht, wenn man schon seit Jahren eine Belastung mit sich herumschleppt. Sobald man das Feinstoffliche in die Betrachtung mit einbezieht, eröffnen sich häufig Erklärungen für unangenehme Lebenssituationen und Veränderungsmöglichkeiten für mehr Lebensqualität. Johanna Kaiser Feinstoffpraktikerin und -lehrerin NDGM zertifiziert in der Praxis55, Zentrum Nonntal, Nonntaler Hauptstr. 55, 5020 Salzburg, Tel. 0650/ 338 4487 www.feinstoffpraxis-kaiser.at Seite 7 THEMA Stadt-Regionalbahn U-Bahn soll Salzburgs Verkehrsprobleme lösen Eine neue Machbarkeitsstudie könnte Salzburg in seiner schier endlosen Nahverkehrsdebatte einen großen Schritt weiterbringen. Das Konzept einer unterirdischen Stadt-Regionalbahn scheint realistisch und wird nun auch seitens Stadt und Land stark befürwortet. Ein Projekt, das auch für Gneis einen Mehrwert an Mobilität verspricht. Seit Jahrzehnten erstickt die Stadt Salzburg im Verkehr und sucht vergebens nach einer realisierbaren Lösung. Diese wurde mit dem Plan einer unterirdischen Stadt-Regionalbahn schon seit längerer Zeit gefunden, nun aber auch als realisierbar und wirtschaftlich am effektivsten eingestuft. Für Karlsruher Verkehrsexperten der PTV Group führt eine Verbesserung der Verkehrsprobleme ausschließlich über ein neues StadtBahn System. Vor allem auf Grund der übersättigten Straßenräume in der Stadt und dem Rückgang bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel – zurückzuführen auf langsame und verspätete O-Busse – scheint als einzig möglicher Weg, den Verkehr in den Untergrund zu verlegen. Untersucht wurden neben der unterirdischen Variante auch eine oberirdische sowie eine Mischvariante. Die Studie ergibt, dass eine unterirdische Stadtquerung, trotz höchster Erstinvestitionskosten, das beste KostenNutzen-Profil aufweist. Verkehrslandesrat Hans Mayr spricht von einem Jahrhundertprojekt und sieht die Altstadtquerung als den ersten und wichtigsten Schritt für eine Verbesserung der Verkehrslage. Vom Hauptbahnhof bis zur Akademiestraße ist eine unterirdische Trassenführung geplant. Im fünf Minuten Takt sollen Fahrgäste in die Altstadt befördert werden, Haltestellen sind am Mirabellplatz, unter der Salzach mit Ausgängen in Richtung Hanuschplatz und Platzl, am Kapitelplatz, in Nonntal und an der Akademiestraße geplant. Danach soll die Strecke oberirdisch der Alpenstraße entlang bis zur Hellbrunner Brücke verlaufen. Eine Erweiterung bis nach Anif, Rif und Hallein stellt laut Studie einen ebenso wichtigen Korridor dar. Die Realisierung des ersten Abschnittes wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt und soll alleine innerstädtisch 28.000 Fahrgäste pro Tag befördern. Darüber hinaus sind weitere folgende Regionalstrecken angedacht: • Salzburg – Eugendorf – Thalgau – Mondsee • Salzburg – Anif – Grödig – Berchtesgaden – Königsee • Salzburg – Mattsee • Salzburg - Fuschl Ein vielversprechendes, zukunftsträchtiges Projekt, das nun auf die Geschlossenheit von Stadt und Land hofft und auf seine Planung, Finanzierung und Umsetzung wartet. Die angedachte Stadt-Regionalbahn würde auf Grund der nahen Anknüpfungshaltestellen jedenfalls auch für die Gneiser eine klare Verbesserung in Sachen Mobilität und Verkehr bewirken. Unser Weiher Leopoldskron. Auf Grund vieler Anfragen, haben wir uns an die Peter Pfenninger Schenkung (PPS) – Herrn Bernhard Scheichl gewandt um Information. „Die PPS ist der Fischereibewirtschafter des Leopoldskroner Weihers. Der Weihers wird von der Stadt gepflegt.“ Die weitere Information wurde von der Behörde bestätigt. Der Grüngürtel und Erholungsbereich des Leopoldskroner Weihers wird vom Gartenamt der Stadt Salzburg mit teilweiser Unterstützung des Naturschutzfachbereiches gepflegt. Die wertvollste - da natürliche „Kläranlage“ für einen Weiher ist ein intakter Schilfgürtel, der eine unverzichtbare Kinderstube für Amphibien und Vögel bietet. Allerdings neigen Seite 8 Weiher und Teiche stets zum Verlanden, daher müssen sie in regelmäßigen Abständen eingetieft werden, um den Gewässererhalt zu sichern. In den letzten Jahrzehnten verdrängte im Südosten des Leopoldskroner Weihers zunehmend aufwachsendes Gehölz den verlandeten Schilfgürtel. Um das zu verhindern, hat die Stadtgemeinde Salzburg das Gehölz als Naturschutz-Pflegemaßnahme bereits mehrfach zurück gedrängt. Zur langfristigen Sicherung des Schilfgürtels ist der Gehölzrückschnitt aber nicht ausreichend. Daher wurde im vergangenen Winter der verlandete Schlick im Südosten des Weihers entfernt und damit die einstige schilfbestandene Wasserfläche des denkmalgeschützten Weihers wieder hergestellt. Nunmehr kann der neu geschaffene Flachwasserbereich binnen ein bis zwei Jahren wieder von Schilfpflanzen besiedelt werden, deren Rhizome bis fast einen Meter tief in den Schlickboden hinab reichen. Die Stadtgemeinde Salzburg trägt mit dieser Maßnahme wesentlich zum nachhaltigen Schutz des wertvollen Landschaftsraumes um den Leopoldskroner Weiher bei. Für genauere Information wenden Sie sich bitte im Magistrat an den Naturschutzfachbereich: Dr. Reinhard Medicus, Tel. 8072 3161 oder Ing. Achim Ehrenbrandtner, Telefon 8072 3162. Ausgabe 17 | MAI 2015 GNEIS AKTIV Wasser, neue Erde und grüne Daumen Der Bürgergarten gedeiht Viel ist los, im Gemeinschaftsgarten im Pindingweg: In den Beeten blüht es bereits, Radieschenpflanzen sprießen, Samen werden gesät und hie und da finden sich Interessierte ein und sind begeistert, was sich auf dem Grundstück schon alles getan hat. Beste Erde ist angeliefert worden und der Brunnen wurde neu geschlagen (hier wird das Wasser gepumpt!). Bald soll auch eine Gartenhütte kommen, damit die Geräte verstaut werden können und man sich zwischendurch eine Rast gönnen kann. Denn mit 10 Meter Länge pro Beet hat man ja zu tun! 19 Personen haben sich mittlerweile eingefunden und sind glücklich über die Möglichkeit, Obst und Gemüse selbst anbauen zu können. Die Stimmung im Garten ist dementsprechend nett: Man teilt die gleichen Sorgen – was machen wir mit den Schnecken – und die Freude am Tun. Erfreulicherweise sind noch einige Beete frei, der Mietpreis pro Jahr ist sehr entgegenkommend. Wer sich also noch unter die Gemeinschaftsgärtner mischen mag, der soll sich schnell melden. Das gemeinsame Tun macht Spaß! Informationen: [email protected] Wie geht es Ihrem Gartenzaun? (Frage der Radfahrer & Fußgänger) HELP HELP Liebe Gneiser und Morzger! Wir wohnen schon fast 30 Jahre in dieser schönen Gegend von Salzburg und ich lese regelmäßig die Ausgaben des BlitzGNEISsers. Nachdem ich mich schon länger mit einer Idee auseinandersetze, ist es mir ein Bedürfnis Ihnen die heute vorzustellen: Es gibt so viele unerwartete Situationen in unserem Leben, plötzlich auftretende Notsituation wie - z. B. betagten Bewohnern beim Einkaufen helfen, wenn Straßen glatt und vereist sind, die Kindern von der Schule oder Kindergarten abholen, wenn Mutter oder Vater im Stau stehen, jemanden zum Arzt zu begleiten, Ausgabe 17 | MAI 2015 HELP wenn Familienangehörige verhindert sind, wo rasche Hilfe notwendig ist. Deshalb suche ich eine Gruppe aktiver Personen, welche ein Auto besitzen und das Bedürfnis verspüren, in diesen und anderen Notfällen rasch helfen zu wollen. Wir werden unter-einander vernetzt sein, die Meldung geht sofort an alle Helfenden hinaus und die- oder derjenige, der den Dienst übernehmen kann, meldet sich bei der Zentrale. Es ist freiwillig und nur für plötzlich auftretende Notsituationen gedacht. Interessenten bitte bei Evelyn Brandauer, Telefon 0664 2822302 melden! Nachgedacht Und Griechenland rückt näher.... In Griechenland haben viele Menschen ihr Dach über dem Kopf verloren, sind ohne Arbeit und Kinder kippen in der Schule ohnmächtig um weil sie nichts zu essen haben. Die medizinische Versorgung findet nicht mehr statt usw. usw... Griechenland ist pleite! Noch ist es nicht ganz so schlimm bei uns. In Kärnten allerdings setzt der Pleitegeier schon zur Landung an und über unserem schönen Salzburg zieht er auch bereits seine Kreise. Da hat sich unsere wunderbare Regierung in Wien eine Steuerreform ausgedacht, um die in den Sand gesetzten Milliarden wieder hereinzuholen. Steuerreform heißt nicht, die Steuerzahler zu entlasten, sondern neue Wege zu finden, die riesigen Löcher zu stopfen und über die Hintertür Geld einzutreiben. Diese Hintertür heißt „neue Grunderwerbssteuer“. Wenn wir also unsere Häuser, Wohnungen und Grundstücke an unsere Kinder und Enkel vererben wollen, dann müssen diese mit enormen Kosten rechnen. Als in Gneis in den 50iger und 60iger Jahren die eher bescheidenen kleinen Häuschen gebaut wurden, da haben die Menschen teilweise Unvorstellbares geleistet. Keller wurden händisch ausgehoben, Ziegel für Ziegel wurden oft selbst, oder mit Hilfe von Verwandten, Kindern und Freunden aufgemauert. Es wurde geschuftet und gerackert. Als endlich die Häuschen soweit fertig waren, die kleinen Gärten liebevoll angelegt mit Blumen und Gemüse für den Eigenbedarf, da gab es wohl oft hinter den blanken Fensterscheiben Kartoffelsuppe mit Erdäpfeln, damit die Kredite abgezahlt werden konnten. Die Freude am eigenen Zuhause machte die Mühen vergessen. Die Kinder und Enkel sollten es einmal besser haben! Aber unser Staat braucht Geld, viel Geld! Die Erbschaftssteuer ist ein Unwort und wird als glatter Raub empfunden. Dafür kommt jetzt die neue Grunderwerbsteuer, die es unseren Kindern und Enkel verunmöglichen wird, das Elternhaus zu übernehmen. Sie werden es sich wegen der hohen Kosten nicht leisten können und verkaufen müssen. Die Wohlhabenden werden ihr Vermögen gewinnbringend anlegen können. Es bleibt also für viele von uns nur die Möglichkeit, unsere Häuser an unsere Kinder so schnell wie möglich zu übergeben. Der Zeitpunkt, wann dieser Steueranschlag stattfinden wird, steht noch nicht fest und kann jederzeit überfallsartig erfolgen. Mir erzeugt dieser Druck ein mulmiges Gefühl und riesigen Ärger. Für mich ist diese neue Steuer kalte Enteignung! Noch haben wir nicht das gleiche Schlamassel wie die Griechen. Auch dort wurde die Pleite nicht von den „kleinen Leuten“ verursacht, sondern von korrupten Reichen, die ihre Vermögen in Steueroasen geparkt haben und von Regierungen, die die Bezeichnung: „seltsam“, durchaus vertragen. Wenn die Armen ärmer werden und die Reichen reicher, dann stimmt etwas nicht mehr. Wir sind auf dem besten Wege dazu und Griechenland rückt näher....... Ein Rechenbeispiel: eine Liegenschaft in Gneis, gebaut in den 60iger Jahren, sanierungsbedürftig 800m2 Grund: Die Übergabe ist derzeit mit etwa €2000,- zu finanzieren. Nach den derzeitigen Plänen wird bald von den Erben ein Betrag von €35.000,- bis €40.000,- zu bezahlen sein. Das ist keine Milchmädchenrechnung! Gabriele Waach Seite 9 GESUNDHEIT Sinnvoll leben - Was Menschen glücklich macht Aus der Glücksforschung weiß man, dass Menschen, die Sinnvolles tun, sich zugleich als glücklich empfinden. Für den Logotherapeuten Günter Funke heißt sinnvolles Leben, mutig dem Leben zu antworten. Was macht das Leben schön? Das Leben ist schön von sich selbst her und aus sich selbst heraus. Es bedarf also nichts das hinzu gefügt werden muss, um schön zu sein. Die spannende Frage ist also, wie wir aus dieser Fülle des Lebens leben können. Die Frage nach dem schönen Leben könnte schnell in die falsche Richtung führen. Wenn wir das Leben schön machen müssen durch kaufen, konsumieren etc. dann sind wir schon auf einem gefährlichen Weg. Lebens® ERSTE SALZBURGER praxis Ist die Erfahrung von Sinn ein Garant für ein schönes Leben? Die Sinnerfahrung ist zunächst eine beglückende Erfahrung. Das ist etwas, das mich angeht und begeistert. Das, was mich da berührt will gelebt sein, der Wert, um den es dabei geht, muss realisiert werden. Da beginnt dann oft die Mühe, ohne die es nun mal nicht möglich ist etwas Sinnvolles zu tun. Wer Das Gute und Schöne nicht reduziert auf das Angenehme, der könnte hier weiter kommen. Der Garant für ein schönes Leben liegt in meiner Einstellung zum Leben. Gibt es zwischen Männer und Frauen eine unterschiedliche Sinnerfahrung? Jeder Mensch muss mit sich selbst Antworten geben auf das, was das Leben fragt. Sinn ist immer radikal individuell, er unterscheidet sich von Mensch zu Mensch, also auch zwischen Mann und Frau. Wie stellt sich die Sinnfrage für Jugendliche und wie für ältere Menschen? Junge Menschen stehen vor der Herausforderung, die vielen Angebote und Möglichkeiten mit sich selbst und auf sich selbst abzu- Günter Funke ist Existenzanalytiker und Logotherapeut. In Salzburg hält er immer wieder Vorträge und Seminare. Ab 2016 findet mit ihm auch wieder eine Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater statt. Nähere Informationen: Dr. Ingeborg Schmidt, Lebenspraxis, Tel. 0680 2180610 Monatliche Treffen Terminvereinbarungen gemeinsam mit den Interessenten • Tagesseminar: „Das Kind in uns“ Kindheit als Ressource für unser Erwachsenenleben 1. Gruppe: Termin nach Vereinbarung 2. Gruppe: 30. Mai 2015, 10:00 bis 18:00 Uhr bei 1991 Ausbildung bei Günter Funke und der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl in Wien Studium der Pädagogik, Psychologie, Philosophie Was empfehlen Sie für ein glückliches Leben? Hinschauen und sensibel werden für das, was das Leben fragt. Welche Aufgaben und Werte da für mich anstehen. Und dann mutig antworten! Die eigene Antwort wagen. Darin kreativ werden. • Ausbildung / Seminare / Vorträge • Jahresgruppe: „Lebensthemen - Lebensfragen“ Psychologische Beratung Logotherapeutische Begleitung Pädagogische Unterstützung DR. INGEBORG SCHMIDT Dr. Ingeborg Schmidt stimmen, damit ein stimmiges Leben möglich ist. Die Zukunft liegt offen ist einladend. Hier muss gut gewählt werden, es bedarf der wachsenden Intuition, einen Raum zum Fehler machen, und gute Begleitung. Der ältere Mensch hat auch Möglichkeiten, aber andere Werte kommen in den Vordergrund. Alter steht im Horizont wachsender Gelassenheit, wenn man das Jungsein lassen kann. Nichts ist trauriger als verzweifelt jung bleiben zu wollen. • Partnerschafts- und Familienkonflikten • Trennung / Scheidung • Trauer / Verlust / Sinnfindung • Stress / Burn-out / Mobbing • Erziehungsfragen, … • Gastvortrag: „Was ist Leben ?“ Dr. Pierre Madl, Universität Salzburg / Biophysik Dienstag, 19. Mai 2015, 19:30 Uhr • Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater Beginn: Februar 2016 (Restplätze) und anderen schwierigen Lebensphasen • Persönlichkeitsentfaltung • Coaching und Supervision Flyer zu den Veranstaltungen gerne per E-Mail oder Post Kontaktaufnahme bitte telefonisch: Dr. Ingeborg Schmidt • Sternhofweg 50 5020 Salzburg - Gneis - Tel. 0680 / 21 80 610 ! ! "#$ %#&# '( #)%#* ++, --,. / 01 2 ! 34 !!!1 1 5 3 6 5 7 8 8 ! 9 1 JUGEND Erholung an der Alm Sobald auch nur wenige Sonnenstrahlen durch die Wolken blinzeln, versuchen wir jede Minute Zeit die wir haben im Freien zu genießen. Besonders gut kann man das bei uns an der Alm. „Weil die Alm gleich in der Nähe und gemütlich ist.“ antwortet der 16-jährige Junge aus Gneis, auf meine Frage warum er seine Zeit gerne hier an der Alm verbringt und der 17-jährige Niki erklärt mir: „Ein guter Freund hat mich mal gefragt ob ich mitkommen will. Seitdem komm ich immer mit, denn hier kann man sich gemütlich zusammensitzen und abkühlen. Außerdem macht es irre Spaß sich mit Luftmatratzen oder Ähnlichem in der Strömung treiben zu lassen.“ Ein junges Mädchen sagt: „Durch ihre Fließgeschwindigkeit ist uns das Baden noch möglich, es ist nicht notwendig dort Eintritt zu zahlen, sie ist näher und kühler als unsere Badeseen.“ Oder aber man kann sich auch mit einem Seil ins Wasser schwingen. Das sollte jedoch nicht an jedem x-beliebigen Baum befestigt sein, denn wie wir an den Kennzeichnungstafeln Jugendlichen aus der Stadt eher am Salzachsee baden gehen, denn dort sind auch ein Kiosk und Beachvolleyballplätze vorhanden. erkennen können, ist der Grünstreifen entlang des Almkanals Salzburg von der Karl-Höller-Straße im Norden bis zur Weidenstraße im Süden ein geschützter Landschaftsteil und somit sind die Kopfweiden hier nicht mit Seilen zu bestücken. Bei einer Kontrolle wurde auch festgestellt, dass keine Seile dort angebracht sind, ob dies Zufall ist oder die Jugendlichen sich darüber informiert haben sei dahingestellt. Um den geschützten Landschaftsteil zu überwachen ist übrigens die Salzburger Berg- und Naturwacht, welche nahezu die gleichen Befugnisse wie die Polizei hat, zuständig. Doch leider gibt es auch immer wieder solche die ihren Müll, vor allem im Sommer, nicht entsorgen. Eine 17-jährige enttäuscht: „Ich spreche diese Umweltsünder darauf an jedoch bekomme ich Antworten wie „Tja, keine Mistkübel in der Nähe“ oder „Was schert mich denn das“, wir machen sie dann immer darauf aufmerksam wenn jeder so denken würde, wäre hier bald alles zugemüllt und das wollen sie selbst ja auch nicht. Doch dies ist ihnen meist egal.“ Nicht nur Jugendliche nutzen den Erholungsfaktor an der Alm, viele Studenten aus der Umgebung legen sich samt Laptop in die Wiese, um ihre Arbeiten in dem Naherholungsgebiet zu schreiben und können dabei ihre Köpfe immer wieder abkühlen. Die Bäume spenden auch wunderbaren Schatten und schützen die Jugendlichen so vor Hauterkrankungen, auch benötigen sie zum Kühlen der Getränke keine Kühlbox sondern lediglich ein Stück Schnur mit welcher sie das Getränk in die Alm hängen. „Zum Glück sind nicht so viele Jugendliche aus der Stadt hier, was das Klima an der Alm sehr entspannt, wir haben jedoch Angst, dass diese unseren Platz hier bald beanspruchen werden, weil es sehr schön hier ist.“ In diesem Sinne freuen wir uns auf den kommenden Sommer, um uns wieder an dem hoffentlich müll- und hundekotfreien Almufer entspannen zu können. Die Sorgen der jungen Leute sind momentan noch unbegründet, da die Maria Ortmaier Robert ©kfik Pre begra Wer Hotline 0664 - 123 30 66 | Tel/Fax 0662 - 62 60 89 | r.hiden@ gmx.at > Logoentwicklung > Geschäftsausstattung > Unternehmensbroschüren > Kundenmagazine > Produktkataloge > Flyer, Folder, Mailings > Plakate, Transparente > Schilder, Icons & Symbole > Internetauftritt … Robert Preck Werbegrafik · Kleingmainergasse 29 5020 Salzburg · Mobil: 0660-4804313 [email protected] · www.preckgrafik.at Ausgabe 17 | MAI 2015 Seite 11 1 12.01.15 09:5 KULTUR Ein Mitglied des Artforum Gneis stellt sich vor: dessen Mitglied ich nun schon seit einiTraudi Krallinger gen Jahren bin. Zur Aquarallmalerei U Mein Elternhaus steht seit den frühen Fünfzigerjahren in der Gerhart Hauptmannstrasse in Gneis. Dort habe ich viele Jahre meiner Kindheit und Jugend verbracht. Der Obus hieß damals noch F und hatte seinen Umkehrplatz am Friedhof. In Gneis waren die Straßen noch nicht asphaltiert und es gab drei kleine Lebensmittelgeschäfte, zwei Fleischhauer und sogar ein Milchgeschäft. Einige von Ihnen - Gneiser wie ich - werden sich sicher daran noch erinnern können. Nach einigen Jahren in anderen Stadtteilen und im Umland kehrte ich nun hierher zurück und fühlte mich rasch wieder zu Hause. Besonders erfreulich war für mich, dass es hier den Creativ-Verein Art-Forum gibt, kam ich zwar schon viele Jahre früher, doch ließ mir meine Berufstätigkeit kaum Zeit dazu. In der netten Künstlerrunde des Artforum habe ich mich nun auch der Acrylmalerei zugewandt. Diese Maltechnik erlaubt es mir, mich mit kräftigen Farben meinem schönen Hobby zu widmen. N BERLIN – POTSDAM gelungen • PORTOROZ –TRIEST – LAIBACH geplant U Die Berlin – Potsdam Reise mit 28 Personen kann als gelungen bezeichnet werden, abgesehen vom kalten nassen Wetter der ersten Tage. Trotzdem konnten wir sehr viele schöne Eindrücke und Informationen mitnehmen. Potsdam, die kleinere Stadt bekannt durch das Schloss Sanssouci überraschte uns im Rahmen einer eigenen Führung durch die vielen Sehenswürdigkeiten bei schönstem Wetter. Durch die günstigen Flugverbindungen konnten wir drei volle Tage ein reichhaltiges Programm nutzen. Die angenehme Gruppe, vieler bekannter Teilnehmer, war sicher ein Beitrag zu einem problemlosen Reiseverlauf und einem schönen Erlebnis. Wir bereiten derzeit die schon angekündigte Reise an die Adria – Laibach, Portoroz, Pula und Triest vor. Diese Busreise ist für den 13. bis 16. September mit dem Stützpunkt im 5 Sterne Grand Hotel Bernadin in Portoroz geplant. Auch diese Reise wird wieder in angenehmer Runde mit einigen Höhepunkten mehr als üblich, mit vernünftigen Preisen und viel Information, Geselligkeit und Spaß werden. Wir ersuchen die Interessenten sich bitte wie bisher bei uns oder Burkhard Travel 0662 829 60 bzw. [email protected] vormerken zu lassen. U „spannend, ermutigend… großartig“ M. Haidinger ORF DAS STÜCKWERK DER LIEBE Raphael, hin und her gerissen zwischen seiner langjährigen Partnerin und der erotischen Carmen, erleidet einen Unfall. Im Koma sieht er die brüchige Liebe seiner Eltern, seine verworrenen Beziehungen und erkennt, wie eine Liebesbeziehung durch Versöhnung mit der Vergangenheit gelingt. Info: www.topseminare.at Seite 12 U „In der mit berührender Intensität erzählten Entwicklungsgeschichte eines suchenden Mannes begegnen wir einem einfühlsamen Autor, der uns - wie einst Erwin Ringel - die Augen für so manchen Abgrund der „österreichischen Seele“ öffnet. Zugleich gelingt es diesem spannenden Roman, der auch aus authentischen Quellen stammt, ein Zeichen für innere Befreiung zu setzen, wie wir sie nur durch Einsicht erlangen.“ Waltraud Prothmann Roman des Gneiser Autors Paul Lahninger in Edition Tandem Ausgabe 17 | MAI 2015 GESCHICHTE Unser Stadtteil Gneis Wissenswertes und Historisches: Die Fischhornstraße In der Eichethofsiedlung im Süden von Gneis finden sich neben Straßen, die in ihren Namen an die siebenbürgischen Siedler erinnern, auch andere, die nach Schlössern im Bundesland Salzburg benannt sind: die Saalhofstraße, die Lichtenbergstraße, die Prielaustraße und die Fischhornstraße. Dieser Artikel befasst sich mit der letzteren, die mit 400m auch die längste dieser Straßen ist. Von der StephanLudwig-Roth-Straße führt die Fischhornstraße über Kreuzungen mit der Kronstädterstraße und der ArneTorgersen-Straße bis zu einer kleinen Brücke am Almkanal, wo sie endet. Seit 1955 trägt diese Wohnstraße den Namen des Schlosses Fischhorn in Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau, Bezirk Zell am See), welches eine reiche Geschichte hat: Schloss Fischhorn Im Jahre 1233 wurde erstmals der Name Vischarn erwähnt, und wenig später auch eine Urkunde des Bischofs ausgestellt: die Burg neben dem damals nahen Flusses Arn war im Besitz der Bischöfe von Chiemsee. Die Bischofsresidenz und -unterbringung wurde jedoch in ihrer langen Geschichte mehrmals beschädigt und vernachlässigt. Bei den Bauernaufständen von 1526 plünderten und zer- störten die Aufständischen die Burg – jedoch erfolglos, sie mussten für den Wiederaufbau bezahlen. Nachdem die Burg im 17. Jahrhundert zum Schloss umgebaut wurde, geschah lange Zeit nichts. Besonders nach der Säkularisation und der Auflösung des Bistums von Chiemsee 1807 stand das Schloss leer, bis es letztendlich in den Besitz der Fürstin Sophie Löwenstein und ihres Bruders Fürst Johann II von Liechtenstein gelangte. Wieder wurde es umgebaut, und die Wappen der beiden schmücken seither das Schlosstor. 1918 erwarb der Bremer Großkaufmann und peruanische Gesandte Heinrich Gildemeister das Schloss. Während des zweiten Weltkrieg führte die Abwesenheit der Familie zur Vermietung des Besitzes an die Nationalsozialisten. Das Schloss diente als Arbeitslager für KZ-Häftlinge aus Dachau, und gegen Kriegsende auch als Versteck für Kunstwerke. Wie anderenorts verschwanden viele dieser Schätze. Jedoch tauchte 2007 das aus Polen geraubte Kreuz von Limoges in Zell am See plötzlich wieder auf, und wurde nach erfolgreichen Ermittlungen an die Erben zurückgegeben. Nachdem das Schloss bis 2000 wieder leer stand, ist es heute in sehr gutem Bauzustand und wieder bewohnt. Gelegentlich finden dort auch Veranstaltungen statt. Quellen: burgen-austria.com, „Schloss Fischhorn“: www.burgen-austria.com/archive.php?id=826 Gutsverwaltung Fischhorn, „Das Schloss - 1233 bis heute“: www.fischhorn.com/schloss/geschichte Im Schatten der Mozartkugel, „Schloss Fischhorn“: www.imschatten.org/46.html Salzburgwiki, „Fischhornstraße“: www.salzburg.com/wiki/index.php/Fischhornstraße [Stand 17. April 2015] Bilderquelle: Website der Österreichischen Nationalbibliothek. Vor/Nach der Restauration unter Fürstin Löwenstein" Olivia Kelnreiter L e s e r b r i e f e Sehr geehrte Redaktion! Ich bin seit kurzem Hundebesitzerin. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die Hundehaufen von meinem Vierbeiner wegzuräumen. Man will doch auch selbst nicht hineintreten. Bei unseren Gassirunden (speziell an der Alm zwischen Gneiser Kirche und Leopoldskroner Weiher) ist uns aufgefallen, dass die Leute es da nicht so für wichtig halten die Häufchen zu entfernen, es kam sogar schon vor, dass ich das von unserer Hündin fast nicht mehr entsorgen konnte, da ich Angst haben musste in einen anderen Kot zu treten. Da hab ich schon Angst, dass sich so manche Menschen extrem ärgern und auf die Idee kommen sich mit Gift auslegen zu rächen. Was wir alle nicht wollen, besonders als Hundefreunde. Ich versteh so manche Hundebesitzer nicht . . . Mit freundliche Grüßen, die besorgte Hundebesitzerin M. O. Ausgabe 17 | MAI 2015 Der Nepomuk am Weiher (Nahe Zmugg) Die Örtlichkeit ist trostlos. Die eine Marmorbank schwerst desolat, ist bei den letzten Holzarbeiten nocheinmal beeinträchtigt worden. Man hat einfach alles drauf fallen lassen. Die zweite Bank ist verschwunden. Die Skulptur stammt aus dem Schloßensemble und ist spätbarock, wie das Schloß. Der ursprüngliche Standort war der Vorplatz der Gärtnerei. Beim Mähen wird der Dreck auf den Sockel geblasen und nie gekehrt. Unkraut wächst. Die Sbg. Foundation im Landschaftsschutzgebiet des Krauthügels - herumtrampeln. Wen interessiert wirklich so ein vergammelter Rokoko - Pfaffe. Wir brauchen eh mehr Platz für Hütten usw. Der Platz wäre gerade recht. O.H. Der Leserbrief wurde gekürzt (Platz) und liegt der Redaktion vor. Der Nepomuk der Staatsbrücke der unter den Nazis weichen mußte darbt ebenso lustlos am Franz Josefs Kai aber sonst armselig, beschmiert (bei katholischen Denkmälern ist´s wurscht). Das Portal der Universitätskirche Gerümpel Platz, Genien an der Fassade des Festspielhauses wurden saniert. Jetzt verdrecken sie, auch wurscht! Seite 13 WIRTSCHAFT AKTIV Kuschelkiste für die Kleinsten Liebevolle Kleinkindbetreuung in Gneis und Morzg Seit bald 16 Jahren ist die Krabbelstube Kuschelkiste ein fixer Bestandteil des Stadtteils Gneis und seit über einem Jahr auch im Morzger Bliemhof. Mit jeweils zwei Gruppen an zwei verschiedenen Standorten werden über vierzig Kinder betreut. Wenn es um die Arbeit mit Kindern geht, ist die Motopädagogik ein wesentlicher Faktor. Die Motopädagogik arbeitet nach dem Motto Erziehung durch Bewegung. Das Ziel ist es die Eigentätigkeit des Kindes zu fördern, es zum selbstständigen Tun anzuregen und durch Gruppenerfahrungen seine Handlungsmöglichkeiten und Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. Die Kinder sollen zu jeder Zeit und nach dem Grundsatz der Freiwilligkeit möglichst viel Gelegenheit haben Bewegungs-, Sinnes-, Sozial-, und Materialerfahrungen zu sammeln, um sich ihrer Selbstwirksamkeit bewusst zu werden und ihre Lebenskompetenzen individuell zu erweitern. Durch Motopädagogik hat man die Möglichkeit über Bewegungserlebnisse zur Stabilisierung der Persönlichkeit beizutragen und damit das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. So werden Kinder von Anfang an unterstützt ein gesundes Selbstbild zu entwickeln. Gemeinsam mit neun engagierten Mitarbeiterinnen arbeitet die „Kuschelkiste“ daran den Kindern ein fröhliches und kindgerechtes Umfeld zum Entwickeln, Spielen, Entdecken und Lernen zu bieten. Bei Interesse gilt der Grundsatz: Je eher, desto besser, da die freien Plätze jedes Jahr sehr rasch zur Neige gehen. Mehr unter: www.kuschelkiste.at bzw. 0662 / 82 05 93 Bio Hofladen am Erentrudishof BIO-LOGISCH-BIO Seit 1998 führt Ernst Hofer den BioLaden am Erentrudishof. Eine breit gefächerte Produktpalette bietet alles, für den Einkauf beim Nahversorger in Morzg. Konsequent wird auf BIOQUALITÄT aus möglichst regionalem Anbau und Veredelung wert gelegt. Die Produkte, werden zu 100 % aus kontrolliertem BIO Anbau und Herstellung, verkauft. In dem mit Liebe aufgebauten Laden finden Sie täglich frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Wurstwaren aus dem Mühlviertel, frisches Brot, Gebäck, hausgemachte Mehlspeisen, ca. 80 verschiedene Sorten Käse aus Kuh-, Schaf-, und Ziegenmilch. Ab Donnerstag gibt es Frischfleisch vom Lamm, Pute, frische Brathendl und Hühnerteile. Dazu gibt es ein großes Sortiment an Waren des täglichen Bedarfs wie, Tee, Kaffee, Tomatenprodukte, Essige, Öle, Teigwaren, Schokoladen, Kekse, Soja-Produkte, Aufstriche, Getränke, BIO-Bier aus Salzburg, und Nö-Weine. Vom Erentrudishof kommen die frischen Eier, die von den Hühnern am Hof stammen. Die glücklichen Hühner mit Gockelaufsicht können Sie täglich auf der Wiese beobachten. Das Getreide vom Hof ist auch im Laden. Besser Nachhaltigkeit gibt es nicht. Auch können Getreidenebenprodukte wie Dinkelspelzen erworben werde. Auf einen Besuch freut sich Ernst Hofer mit seinem Team von Montag bis Samstag. Morzgerstr. 40, Mo-Fr. 9-18.30h Sa. 9-12h, Tel: 0662/822858 BAUMEISTER WEIXELBRAUN Ihr zuverlässiger Partner in Gneis im Bereich Statik | Tragwerksplanung Das Unternehmen BAUMEISTER WEIXELBRAUN spezialisiert sich auf Planungsleistungen in den Bereichen Bauingenieurwesen und Statik auf höchstem Qualitäts-Niveau. Die Experten für Neubau, Umbau, Sanierung und Privatgutachten sind Ihr verlässlicher Partner, beginnend bei der Planung bis hin zur termin- und kostenbewussten Umsetzung Ihrer Bauprojekte. Seite 14 „Primär bearbeiten wir Projekte im Kerngebiet von Salzburg. Hier sind wir zurzeit maßgeblich an der Umsetzung von vier Bauvorhaben in Gneis / Morzg beteiligt. Für uns ist jedes Bauvorhaben einzigartig. Qualität wird bei uns sehr groß geschrieben“, sagt der Gneiser Bmstr. Dipl.-Ing. (FH) Pascal Weixelbraun, Inhaber der Firma BAUMEISTER WEIXELBRAUN. Weitere Informationen unter: +43 664 520 7535 oder im Web unter www.bm-weixelbraun.at Thomas Lainer, WB-Obmann Markus Kaserer und Mag. Peter Reimann Ausgabe 17 | MAI 2015 Fr. 15. Do. 21./23. Fr. 29. Sa. 30.15 h So. 31.10 h So. 7. Do. 11. Sa. 13 JULI Kath.Bildungswerk Gneis Kleingmainerhof Morzg Pfarre Gneis Konstanze Webergasse 33 Festzelt Evangelische Pfarre Gneis 9.30 h Kinderkirche – Gottesdienst Fahrt Wildschönau-Schönanger 10 h Recyclingmarkt Bildungswerk Abends Pfarrfest-interrel. Friedensgebet 10 h Recyclingmarkt Bildungswerk 11 h Pfarrfest Frühschoppen und . . Streetsoccer-Turnier Pfarre Morzg Seniorenbund Morzg/Gneis Kleingmainerhof Morzg Pfarre Gneis Kleingmainerhof Morzg Pfarre Gneis Union Sportplatz Gneis Fr. 3. Sa. 4. So. 5. Do. 9. 18 h 14 h 10 h Gasthof Eigenherr Festzelt Morzg Festzelt Morzg Seniorenbund Morzg/Gneis Sa. 15. 9.30 h Kräutersegnung - Gottesdienst So. 14 26./27. AUG. Thema “wer rastet der rostet” Morzger Pfarrflohmarkt Lange Nacht der Kirchen offener Garten bei Thiel Diözesanfest Vorträge Grillfest unserGNEIS Morzger Dorffest Morzger Dorffest Fahrt Rauris – Seidenwinkeltal Unsere Gneiser Termine nicht vergessen!! JUNI MAI TERMINE/WERBUNG Pfarre Morzg "Tarock-Runde" Tarockieren ist ein besonders anspruchsvolles Kartenspiel, es geht um anspruchsvolle Unterhaltung innerhalb der Runde und natürlich auch neben dem Spiel, um gute Kontakte zu pflegen. Unsere Wandergruppe ist wieder unterwegs und wird sich wie gewohnt, kurzfristig, je nach Wetter und Ziel wieder bei den gemeldeten Wanderern melden. I.G. Für Schachspieler Spielgemeinschaft Gneis/Morzg Info: Tel. 0650/85 21 679 ? Anzumelden bei: Hans Kupfer 0664 - 1000 188 Haben Sie schon ihren Mitgliedsbeitrag 2015 überwiesen? Nein? Dann, bitte dringend erledigen! Unser IBAN: AT44 4501 0000 0511 0937 danke dafür! I.G. IMPRESSUM Zeitschrift "der BlitzGNEISser" das Informationsblatt der Interessensgemeinschaft "unserGNEIS" Stadtteilentwicklung. Die Zeitschrift wird an alle Haushalte in Gneis, Morzg und Leopoldskron Moos, direkt zugestellt. Medieninhaber und Herausgeber: die Interessensgemeinschaft „unserGNEIS“ per Adresse: Ainringweg 9, 5020 Salzburg, Tel. 0664 929 55 59, e-mail: [email protected]. unserGNEIS ist ein Verein auf Gemeinnützigkeit, Funktionäre und Mitarbeiter arbeiten entgeltlos, für die Stadteilentwicklung in Gneis mit Unterstützung unserer Betriebe und Unternehmer. Redaktion: Peter Bankhammer, Mag. Elisabeth Walcher, Daniela Schmiderer, Gabriele Waach, Olivia Kelnreiter, Maria Ortmaier, Grafik: grobo, Druck: offset 5020, Fertigung Buchbinder Stundner, Auflage 4.200 Stk. ergehen an 3.900 Haushalte. Gezeichnete Artikel liegen in der Verantwortung des Autors. Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil von geschlechtergerechten Formulierungen Abstand genommen. Die gewählte Form gilt jedoch für Frauen und Männer gleichermaßen. Auszüge und Fotos dürfen nur mit Beweilligung des Vereins “UNSER GNEIS” verwendet werden. Sie erreichen uns: 0664 929 55 59 [email protected] Bankverbindung: Volksbank Gneis IBAN: AT44 4501 0000 0511 0937 • BIC: VBOEAT WW SAL Ausgabe 17 | MAI 2015 RBEIN "RING&A EN DEIN,EB köstenberger heinz Malermeisterbetrieb Kreidezeit Naturfarben • Seminare 5020 Salzburg · Austria · Gneiserstraße 61 Mob.: 0664 1017155 · Tel/Fax: 0662 625672 www.natur-farben.at [email protected] Seite 15 WERBUNG KROATISCHE SPEZIALITÄTEN GASTHAUS EIGENHERR Familie Janjic Josef v. Eichendorffstr. 5 5020 Salzburg - Gneis www.gasthauseigenherr.at Reservierung erforderlich 0662/826330 physiomanufaktur - - Physiotherapie - Osteopathie - Applied Kinesiology - Sportphysiotherapie Cielo TrATTorIA • PIzzerIA Therapiezentrum Gneis Berchtesgadnerstr. 11 5020 Salzburg t & f 0662 / 82 14 14 - Heilmassage - Klettertherapie - Hausbesuche B [email protected] www.physiomanufaktur.at . . . der Treffpunkt in Gneis! Essen, Trinken und Plaudern bei Freunden! Die Pizzeria Cielo in Gneis bietet Ihnen eine große Auswahl an Pizzen, Pasta, Muschelgerichten und frischen Salaten nach mediterraner und italienischer Art. Alle Speisen werden mit den besten Zutaten täglich frisch zubereitet. • • • • • Mittagsmenü: mit Suppe und Salat zum Preis von € 8,90 Samstag ist Pizza - Tag: jede Pizza zum Preis von € 7,Jede Speise auch zum Mitnehmen! 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