BlitzGNEISer 05/2015

der blitzGNEISser
AUSGABE 17
MAI 2015
DIE ZEITSCHRIFT FÜR DIE BÜRGER & BETRIEBE VON
GNEIS UND MORZG
Inhaltsverzeichnis
S3
■ Der Verkehrs Egoist
■ Aktuelles
S5
■ Morzg aktuell
S 6/7
■ Weiher Leopoldskron
S8
■ Nachbarschaftshilfe
S9
■ Gesundheit
S 10
■ Wir reisen
S 12
■ Unsere Wirtschaft
S 14
„
der Lepi,
der schöne Norden von Gneis”
„Achtung
wieder
Einbrecher, bei
Beobachtung
sofort 133
anrufen“
Wir gestalten selber unsere Umgebung und Lebensqualität
mit Parken und Halten, den 30 km/h, der Ruhe und dem Lärm
dem Zaunschnitt, der Sauberkeit und allgemeinen Ordnung.
„unsere Leserreise”
Portoroz
13. - 16. September
Seite 12
Gemeinschaftsgarten
schon in
Betrieb!
Noch einzelne
Beete frei
Offener
Garten
Konstanze
Webergasse 33
30. Mai
ab 15 Uhr
Grillfest auf
Kroatisch
beim Eigenherr
am Freitag,
3. Juli
ab 18 Uhr
7. Morzger
Dorffest 2015
4. - 5. Juli
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Seite 2
Ausgabe 17 | MAI 2015
UNSER VEREIN
Bericht über die Generalversammlung 2015
am 23. Februar
Stadtteil - Gedanken
Positive Generalversammlung.
Am 23. Februar fand die jährliche
Generalversammlung unseres Vereines
statt. Obmann Peter Bankhammer
trug zunächst den Jahresbericht für
2014 vor. In Stichworten:
- Verlegung der Nissenstraße zum
Projekt "Generationenwohnen"
wurde abgewendet
- offen - Errichtung eines
Kreisverkehres Berchtesgadner/Nissenstraße
- Einrichtung eines Vereinsbüros in
der Schleinlackenstraße 14
- Einstellung von Frau Brigitte
Deiser als Teilzeit-Bürokraft
- Ein Gneiser Gemeinschaftsgarten
wird am Pidingweg errichtet werden
- Die Gruppe für Wandern ist
bewährt, die Gruppen für Tarock,
Bridge und Schach können noch
ausgebaut werden
- offen - Kulturradwanderweg an
der Alm; da die Finanzierung nicht
restlos geklärt ist, kann seriöserweise
das Projekt noch nicht in Angriff
genommen werden. Jahresbericht
und Kassenbericht wurden einstimmig
angenommen.
Als Vorstandsmitglieder werden einstimmig gewählt: Peter Bankhammer
als Obmann, Peter Randorf als sein
Stellvertreter, Irmin Gundl als Kassier,
Senta Reintsch als Schriftführerin
sowie Walter Stundner als kooptiertes
Mitglied für Organisation.
Über folgende Aktivitäten wird
berichtet: Berlin- und Istrienreise;
Vortrag von Notar Dr. Thaller über
Erbschaftsrecht; Pläne zur Werbung
neuer Mitglieder.
Ein Beschluß zu einem neuerlichen
Antrag auf Errichtung eines Kreisverkehrs an der Berchtesgadner/Nissenstraße wird angenommen; eine
Stimmenthaltung, eine Person dagegen.
Ist Ihnen das auch schon passiert?
Sie kommen nach Hause und vor
Ihrem Grundstück stehen mehrere
Autos. Die Straße ist eng und die
Durchfahrt erschwert. Mit Mühe und
Not kommen sie in Ihre eigene
Einfahrt. Manchmal ist auch diese
zugeparkt, oder gegenüber steht ein
Fahrzeug so idiotisch, dass Sie nicht
auf ihr eigenes Grundstück können.
Daran, dass vielleicht ein Fahrzeug der
Feuerwehr, oder gar die Rettung
durchkommen sollte, ist nicht zu denken, oft ein Ding der Unmöglichkeit.
Ärger kommt auf, der vermeidbar
wäre, wenn man auf seine Mitbürger
Rücksicht nähme und sich die Mühe
machen würde, ein paar Schritte mehr
zu gehen.
Viele dieser Parker sind aber nicht
unbedingt Bewohner der Straße bzw.
Gasse, oder deren Gäste! Jeder rücksichtsvolle Autolenker sollte, eigentlich müsste, sein Fahrzeuge so abstellen, dass eine reibungslose Durchfahrt
jederzeit möglich ist!!
In der Nähe von Busstationen, wie z.B.
der am Höglwörthweg, ist die
Situation besonders problematisch
und es drängt sich der Verdacht auf,
dass es sich hier auch um viele
Pendlerfahrzeuge handelt. Diese
Rücksichtslosigkeit nimmt bereits ein
sehr ärgerliches Ausmaß an.
Jeder Autofahrer sollte sich wieder
einmal den §24 der StVo (Halte- und
Ausgabe 17 | MAI 2015
Parkverbote) durchlesen. Grundsätzlich ist das Parken verboten wo
Parkverbotsschilder stehen, in Kurven
und unübersichtlichen Stellen, vor
und bei schmalen Straßen auch
gegenüber Grundstückseinfahrten, 5 m
vor und hinter Kreuzungen, auf Radund Gehwegen, .......
Auch
Wasserhydranten müssen für die
Feuerwehr zugänglich bleiben.
Sollten Sie zu diesem Thema auch
schon
unliebsame
Erfahrungen
gesammelt haben, so ersuchen wir Sie
uns das mitzuteilen und bitten Sie
auch um Anregungen, wie man diese
ärgerliche Situation abstellen könnte.
Die „Gneis – Morzger Vernunft“
Unser Beitrag unsere Lebensqualität.
Wandern wir durch unsere Stadtteile,
so zeigt uns der Frühling wohl die
schönste Seite. Vielerorts wird gearbeitet und gepflegt, damit für uns alle
diese Qualität erhalten bleibt. Wir sind
nicht die Privilegierten des Südens, wir
erbringen genug Leistung für den
Lebensstandard den wir auch genießen können. Manchmal gibt es auch
kleine „Egos“ -Schattenseiten. Wir
haben diesmal den ruhenden Verkehr
– Halten und Parken - aber auch wieder die 30 km/h und die Rechtsregel
angesprochen. Ist es wirklich so schwer,
die Regeln zu beachten, sind diese
nicht für uns Bewohner gemacht? Der
Mist, oder das Problem Hundekot, ist
weniger geworden. Trotzdem gibt es
dort und da noch Handlungsbedarf.
Wir selber, ein jeder von uns, kann mitgestalten – positiv oder negativ. Unterstützen wir doch die positive Entwicklung in unseren Stadtteilen, in unserem
eigenen Interesse.
Die Großbaustelle Santnergasse/Nissenstrasse wird bald beginnen. So
wie das ganze Projekt beispielgebend
geplant ist, bin ich überzeugt, dass die
Bauträger das Projekt möglichst rücksichtsvoll abwickeln. Als Problem
erwarten wir den Verkehr über unsere
gefährlichste Kreuzung – mit bereits
genügend schwersten Unfällen.
Der Kreisverkehr ist fertig geplant, die
Kosten sind für unsere Stadt gering
und gut tragbar. Die Umsetzung reiner
politischer Unwille, gegen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und besonders uns gneiser Bewohner. Es sind
daher auch diese Personen bei weiteren Unfällen zur Verantwortung zu
ziehen. Unterlassung der Vorsorge und
Hilfe, um weitere schwere Unfälle zu
verhindern. Sicher zum Friedhof zuund wegfahren ist auch Lebensqualität, die uns ein Politiker nimmt.
Peter Bankhammer
Mutter mit Sohn (17) sucht helle 3-4 Zi.
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Ordentlich, ruhig und freundlich.
Freuen uns auf Ihren
Anruf: 0676 7330516
Seite 3
RÜCKBLICK
Erben und Schenken
Am Montag den 9.ten März fand auf
vielfachen Wunsch die Veranstaltung
„Erben und Schenken“ mit Notar Dr.
Robert Thaller und seinem Sohn statt.
Die Veranstaltung war sehr gut
besucht, weil die Gesetzeslage vor
einer unmittelbaren Veränderung
stand. Statt der ungeliebten und
unpopulären Erbschaftssteuer sollte
der Einheitswert auf den tatsächlichen Wert der Liegenschaft angeho-
ben werden und die Summe bei
Übernahme
einer
Liegenschaft
(Eltern bzw. Großelternhaus) auf das
zehnfache ansteigen. Die neue
Gesetzeslage wurde ausführlich erklärt und auf die enormen Kosten bei
Vererbung und Schenkung hingewiesen. Weiters wurde die Verfassung eines Testaments betreffend
Gültigkeit und Sinnhaftigkeit erklärt.
Viel Unklarheit herrschte auch bezüg-
lich der Verfassung einer Patientenverfügung und deren Kosten. Wir
bedanken uns bei Herrn Dr. Robert
Thaller, der diesen Abend unentgeltlich bestritt. Sein Rat war, unbedingt
und baldigst genaue Auskünfte bei
der Notariatskammer, einem Notar
oder einem Rechtsanwalt einzuholen, um vor unliebsamen Überraschungen sicher zu sein.
Siehe Seite 2 - Dr. Thaller
Jeder hat bei der
eigenen
Führer schein prüfung die
Verkehrsregeln und
Ve r k e h r s z e i c h e n
gelernt. Aber mit
der Zeit ist Vieles in
Vergessenheit geraten und Neues
dazu gekommen. Hier setzt der
Vortrag des ÖAMTC „Erfahren unterwegs“ an und klärt auf. So ist z.B. die
„Begegnungszone“ ein neues Verkehrszeichen in der StVO, das angibt,
dass alle Verkehrsteilnehmer bei
einer Höchstgeschwindigkeit von 2030 km/h gleichberechtigt die Fahrbahn benützen dürfen. Viele Fragen
gab es auch zum Thema Halte- und
Parkverbote. Wenn neben dem parkenden Fahrzeug auf einer Straße
mit Gegenverkehr nicht mehr als
zwei Fahrzeugbreiten (5,10 m) frei
bleiben, ist das Parken verboten.
Auch die relativ neue Regelung, dass
eine durchgängige gelbe Linie am
Straßenrand ein Halt- und Parkverbot
regelt, wurde mit Interesse aufgenommen. Neu war für viele auch die
Bedeutung der sogenannten „Haifischzähnen“ (weiße am Boden aufgemalte Dreiecke). Sie weisen auf
eine Gefahrensituation - oft auf den
Vorrang des Rechtskommenden hin ,haben aber keine rechtliche Bedeutung. Allgemeine Neuerungen,
richtiges Verhalten im Kreisverkehr
und eine anregende Diskussion rundeten den Vortrag ab.
Danke für den tollen Vortrag!
Vom Repair Café bis zur Stadtführung
Auch zu Beginn des Jahres 2015 tut
sich so einiges im Salzburger
Bildungswerk Gneis. Am 28. März
2015 war das Repair Cafè der Stadt
Salzburg zu Gast. Schnell ausgebucht
und gut besucht waren auch die
Stadtführungen für SalzburgerInnen.
Ob ein defekter Toaster, ein Radio,
ein Sessel oder Kleidung: In einem
sogenannten Repair Café versuchen
ehrenamtliche Fachleute zu reparie-
ren, was sonst auf dem Müll landet.
„Viele Gebrauchsgegenstände landen nur deshalb auf dem Müll, weil
es billiger ist, etwas Neues zu kaufen“, so Renate Fally, Leiterin des
Salzburger Bildungswerkes Gneis.
Bereits der Recyclingmarkt im Vorjahr
(heuer wieder 13. und 14. Juni).
Setzte ein Zeichen gegen diese
Wegwerfmentalität. Um ein ganz
anderes Thema ging es bei den
Stadtführungen in der Alt- und
Neustadt
mit
der
Salzburger
Stadtführerin Sabine Rath. Abseits
gängiger Touristenpfade besuchten
die TeilnehmerInnen verborgene
Winkel und unbekannte Orte der
Stadt. Aufgrund des großen Interesses wurde am 29. April ein zweiter
Termin für die Stadtführung „Die
Salzburger NEUSTADT für SalzburgerInnen“ angeboten.
Rat und Hilfe bei der Vorsorge und im Trauerfall
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Ausgabe 17 | MAI 2015
AKTUELLES
Tag der offenen Gartentüre
Liebe Gartenfreunde!
Der Frühling hat Einzug gehalten. Es
grünt und spriesst und weckt in uns
so richtig die Freude am Gartenarbeiten.
Wenn sie Lust und Interesse haben an
einem Gedanken –und Erfahrungsaustausch rund ums Garteln oder nur
so zum Schauen, wie ein anderer
Garten gestaltet ist und was es da
alles gibt, kommen sie zu unserem
Tag der offenen Gartentür
am 30. Mai ab 15h
in der Konstanze Webergasse 33.
Wir freuen uns,
Joachim und Gerda Thiel”
Unser kroatisches Grillfest am Freitag 3. Juli
ab 18 h im Gasthof Eigenherr Eichendorffstr.
Wie in der Vergangenheit
wollen wir auch heuer das
gut besuchte Grillfest
„Urlaubsgefühle auf
Kroatisch“ wiederholen.
Einmal gemütlich – hoffentlich
im Freien – beisammen sitzen
und gut unterhalten.
Unbedingt anmelden
0662/826330
Programmvorschau des
Salzburger Bildungswerkes Gneis
Der Recyclingmarkt des Salzburger
Bildungswerkes Gneis geht in die
zweite Runde. Unter dem Motto
„Aufpeppen statt wegwerfen“ zeigen mehr als 20 Ausstellerinnen und
Aussteller am 13. und 14. Juni 2015,
was man aus löchrigen Leintüchern,
Papierresten,
Altflaschen
oder
gebrauchten Kaffee-Kapseln noch so
alles herstellen kann.
Gartenfeste
Kennen wir das nicht alle? Schon hatten wir den Frühlingsbeginn, es wird
immer wärmer und bald stehen die
lauen Sommerabende, mit den
gemütlichen Grillfesten samt Familie
und Freunden vor der Tür. Doch was,
wenn aus der Gemütlichkeit Unruhe
für die Nachbarn wird?
Um 22 Uhr beginnt die allgemeine
Nachtruhe, hält man sich jedoch
nicht daran und die Nachbarn fühlen
sich gestört, kann das lustige Beisammensein schnell in Unfrieden
umschlagen. Um dem vorzubeugen,
könnte man doch die Nachbarn fragen, ob sie Lust hätten sich dazuzugesellen.
Man kann solche Situationen auch im
Vorfeld entschärfen, durch zum
Beispiel, rechtzeitigem Bekanntgeben des Festes oder das richtige
Platzieren des Grillers, denn hier ist
Ausgabe 17 | MAI 2015
auf die Windrichtung zu achten.
Wie man schon von unseren Straßenfesten kennt, sind unsere gemeinsamen Feste lustig und friedlich. Doch
auch hier sollte sich die Lautstärke in
Grenzen halten. Den Menschen, aber
auch dem Wild, zuliebe.
Kracher, Feuerwerke, etc. verstören
das Wild, außerdem verängstigen sie
die Hunde, Katzen und Vögel. Ohne
Genehmigung sind sie außerdem nur
zum Jahreswechsel gestattet und
ansonsten ist eine Genehmigung
erforderlich.
Wenn wir uns alle an die Bestimmungen und gegenseitige Rücksichtnahme halten, dann kann einem
gemütlichen Sommer nichts mehr im
Wege stehen.
Maria Ortmaier
Ein Herz für die Volkskultur
Fritz Schwärz
Ein bisschen paradiesisch fühlt es sich an,
wenn man das Haus der Familie Schwärz
betritt: Liebevoll arrangierte Blumeninseln im natürlich wild anmutenden
Garten, geschmackvoll ausgesuchte
Accessoires im bäuerlich stattlichem
Wohnhaus. Ob das Team vom Servus
Magazin schon da war? Lohnen tät´ es
sich…
Doch darum sollte es bei dem Besuch ja
nicht gehen. Bald ist das Morzger
Dorffest und dies wäre ohne Fritz
Schwärz, dem herzhaften Moderator mit
dem G´spür für das Gute und Feine,
nicht zu denken. Charmant, witzig und
eloquent führt er durch das Fest.
Vielen klingt seine Stimme als ORFModerator in den Ohren, wo er Klassiker
wie „G’sungen und G’spielt“ nicht nur
moderiert, sondern auch mit initiiert hat.
Als er 1974 beim ORF begann, bestand
die Arbeit aus Suchen: Ganze 10
Ensembles gab es. „Jetzt“ – und da
strahlt er übers ganze Gesicht – „jetzt ist
die Auswahl an guten Ensembles großartig! Und wie toll die spielen: ohne Noten,
einfach drauflos und das auf unglaublich
hohem Niveau!“
Gelernt hat er den Beruf durch Tobi
Reiser. Dieser sah in dem jungen Zitherspieler einen geeigneten Mann für die
Moderation der Abende. So ist Fritz
Schwärz der Moderator und Kenner der
Volksmusik geworden und auch jetzt
noch der gefragte Mann für die wichtigsten Veranstaltungen, wie der Verleihung des Lindlpreises, dem Oskar der
Volksmusik.
Wichtig ist ihm, über den Tellerrand zu
blicken. Als Vorstandsmitglied des
Salzburger Volksliedwerks ist es ihm ein
Anliegen, Möglichkeiten der Begegnung
zu schaffen. Das jährlich stattfindende
Fest der Volkskulturen im Petersbrunnhof ist Zeichen davon. Und natürlich
liegen ihm die jungen Talente am
Herzen. Als Initiator der Salzburger
Straßenmusik begleitet er passionierte
Volksmusikgruppen, die jeden Samstag
von 10.30 bis 13.30 Uhr auf verschiedenen Plätzen in der Altstadt spielen. Seit
24. März ist es wieder soweit und man
kann genießen: Die jungen Ensembles
und die Begeisterung eines Mannes, der
so natürlich, bodenständig, herzlich und
leidenschaftlich ist wie die Musik.
Seite 5
MORZG
Turnverein Morzg
Die langen Nächte, die herumschleichenden Nebel und die ungemütliche
Kälte setzen uns schon recht zu, manche werden dabei stark belastet. Aber
ab den 21. Dezember dreht sich der
Lauf der Sonne wieder um und es wird
von Tag zu Tag heller und wärmer.
Darum waren 54 Morzger genau zu
diesem Datum auf der Erentrudisalm,
haben dort gefeiert und den vorbereiteten Feuerstoß angezündet. Es war
eine wunderschöne Nacht, wir konnten mit Blasmusik bei den loderten
Flammen vorbei auf unsere schöne
Stadt schauen.
Anschließend gingen wir in die
Wirtsstube zu unserer Feierstunde mit
der Hallburger Stubenmusi, netten
Vorlesungen dazu sangen wir passenden Lieder.
Am 7. Jänner war dann Fasching in der
Morzger Turnhalle, schon am Nachmittag gab es einen Kinderfasching
mit viel Spielen die von Roland und
dem kleinen sehr begabten Florian
musikalisch umrahmt wurden. Am
Abend sind die Morzger und Gneiser
dann zu unserem schon traditionellem
Ball gekommen, es war sehr lustig.
Neben der gut spielenden Tanzkapelle
hat
Christian
Umundum
und
Hamminger Helmut eine Vokstanzeinlage auf die Beine gestellt die
sehr gut ankam. Es waren gut 100
Ballgäste die teilweise bis 6.00 Uhr aushielten. Für die Gäste aus Gneis und
Morzg war der Taxidienst der vom
Blitzgneiser gesponsert wurde sehr
willkommen.
Heinz Aschauer
Atelier Monti
Ein Ort spürbarer (Lebens-)Kunst
Dass das Atelier von Isabella Monti
nur im Entferntesten etwas mit einer
gewöhnlichen Galerie zu tun hat,
merkt man bereits beim Betreten der
Räumlichkeiten des alten Postgebäudes neben der Morzger Kirche. Das
Schmuckstück der gebürtigen Salzburgerin ist viel mehr ein Ort der
Begegnung, der Energie und der spürbaren (Lebens-)Kunst. „Ich bin keine
Künstlerin, die hier zeigen will, welche
tollen Bilder sie malt, sondern ich will
zeigen, wie die Bilder in den
Wohnungen und an den Wänden der
Kunden aussehen“, unterstreicht
Isabella Monti. Neben diesem
Vorhaben will sie mit ihrem neuen
Atelier aber noch viel mehr bewirken.
Dass Menschen wieder ihre Intuition
und ihr Herz spüren, im Fluss und im
Einklang mit sich selbst leben und sich
vom Leben führen lassen, ist eine
Vision der 49-Jährigen. Sie selbst hat
ihre intuitiven Seiten nach ihrer eigenen Sinnkrise kennengelernt. „Krise
als Chance“, lacht sie, „das ist mittlerweile echt abgedroschen, aber einfach
ein gutes Motto“. Humor, Leichtigkeit,
Lebensfreude und die innere Balance,
aber auch den Mut zu haben, negative
Gefühle zuzulassen, das sind seitdem
ihre Herzensangelegenheiten. Diese
gibt die Bewusstseinstrainerin in
Workshops weiter, besonders gerne
auch an Frauen. Es ist ihr sehr wichtig
Seite 6
„Frauen zu stärken und ihre
Urkraft wieder zu beleben“.
In der 2002 erschienen Trilogie
„Ein himmlischer Dialog“ hat
sie ihre Erfahrungen zudem
niedergeschrieben. Im selben
Jahr entdeckte sie auch die
Liebe zur Malerei. Und das,
obwohl früher alle, sie selbst
eingeschlossen, der Meinung
waren, dass sie das Zeichnen
besser lassen sollte. „Wobei
zeichnen tu ich eh nicht, ich
male, das ist ein großer
Unterschied“, betont sie
lachend. Welche Bilder zu
welchen Kunden passen, findet sie durch Gespür und
Gespräche heraus. Ein Bild nur
aufzuhängen reiche nicht,
„ich experimentiere mit
meinen Bildern und schaue,
wie bestimmte Farben auf meine
Kunden und deren Körper wirken“.
Ihre kraftvollen Energiebilder schmükken bereits Wände auf der ganzen
Welt von Amerika, bis Südafrika,
England und Deutschland. Einen
Großteil ihrer Kunst verkauft die
„Netzwerkerin“, wie sie sich selbst
bezeichnet, an Firmenkunden, an
Arztpraxen, Hotels, Restaurants,
Physiotherapiezentren aber auch
Versicherungs- und Industrieunternehmen. Jeder Raum, erklärt die
Malerin, funktioniere wie ein Datenspeicher, der Emotionen oft über sehr
lange Zeit speichere. Sowohl angenehme als auch schwächende und
kraftraubende Energien, wie Wut,
Trauer oder Angst. Bilder wirken harmonisierend, sie können diese
Energien bei Bedarf transformieren,
aufbauen und ausgleichen. Und
Menschen auch dazu bewegen, sich
wieder selbst zu spüren und wahrzunehmen.
Wer sich davon „ein Bild machen“
und die (Lebens-)Kunst spüren will,
schaut am besten selbst im Atelier
von Isabella Monti vorbei oder besucht ihre Homepage www.imonti.at
Ausgabe 17 | MAI 2015
ANDERE STADTTEILE
Samstag, 4. Juli 2015
14.00 Bieranstich im Festzelt mit
der Waldweihermusi
14.30 Programm für Jung und Alt
durch die mitwirkenden Vereine.
20.00 Topunterhaltung mit „pro 7„
Musikgruppe vom Mozarteum
Sonntag 5. Juli 2015
10.00 Uhr Feldmesse am Festplatz
mit der Oberwanger Trachtenmusik
anschließend Frühschoppen mit
Musik, Moderation - Fritz Schwärz
Für seelisches und leibliches Wohl
sorgen, TV Morzg, die Kleingmainer, Pfadfinder Morzg,
Kameradschaft Morzg, VS Morzg,
Kindergarten Kleingmain,
Kindergarten Morzg, Pfarre Morzg,
Bäuerinnen Morzg, Eishockey Club,
Morzger Pass, und viele weitere…
Das Programm im Detail finden Sie
in der Festschrift. „und unter
www.tv-morzg.at/dorffest“
NEU IN GNEIS (siehe Seite 10 - neue Adresse)
finewell Vital
Anwendungen„Endlich hab ich
wieder Kraft!“
Wenn ein Mensch
durch verschiedene
Lebenssituationen
belastet und erschöpft zu finewell
Vital Anwendungen kommt, kann er
sehr bald merken, wie eine Schwere
von ihm abfällt, wie die Lebenskräfte
zurückkehren. Aufgaben die schon
lange liegen geblieben sind, wofür er
weder Kraft noch Lust hatte, kann er
nun endlich erledigen.
Nach der Arbeit ist immer noch genug
Energie da für private Unternehmungen. Er hat wieder ein offenes Ohr
für seine Mitmenschen.
Und womöglich bemerken diese sogar
die Veränderung:
„du siehst so erholt aus – was hast du
gemacht?“ Andere Menschen finden
wieder mehr innere Ruhe und
Gelassenheit.
Ausgabe 17 | MAI 2015
Neu in Gneis
Johanna Kaiser arbeitet ab Mai 2015 in
ihrer neuen Praxis im Höglwörthweg.
Neben den finewell Vital Anwendungen vermittelt sie in Seminaren
auch die feinstofflichen Grundlagen für mehr Lebensqualität.
Wer z. B. viel spürt, aber nicht gelernt
hat mit dieser Fähigkeit umzugehen,
wer seine Lebensqualität verbessern
möchte oder wer mehr über das
Feinstoffliche erfahren möchte, findet
hier Antworten auf Lebensfragen,
Lösungsmöglichkeiten für Lebenssituationen und erlernt hilfreiche
Techniken, die im täglichen Leben
leicht anwendbar sind. Zum Beispiel
wie er sich davor schützen kann, wenn
ihm jemand Energie entziehen möchte. Oder wie er sich von fremden
Belastungen befreien kann.
Selbst etwas verändern können
Die Ergebnisse aus 25-jähriger
Forschung von Ronald Göthert
(Deutschland) und aus der Arbeit nach
der von ihm entwickelten Methode
zeigen: Die Ursache für Müdigkeit,
Erschöpfung, innere Unruhe, sogar
Rückenprobleme findet sich sehr oft in
den feinstofflichen Ebenen des
Menschen, die den physischen Körperdurchdringen und umhüllen. Das
bedeutet dass man es nicht einfach so
hinnehmen muss, wenn z. B. durch ein
Gespräch plötzlich die ganze Lebensfreude dahinschwindet. Auch dann
nicht, wenn man schon seit Jahren
eine Belastung mit sich herumschleppt. Sobald man das Feinstoffliche in die Betrachtung mit einbezieht, eröffnen sich häufig Erklärungen für unangenehme Lebenssituationen und Veränderungsmöglichkeiten für mehr Lebensqualität.
Johanna Kaiser
Feinstoffpraktikerin und -lehrerin
NDGM zertifiziert in der Praxis55,
Zentrum Nonntal, Nonntaler Hauptstr. 55,
5020 Salzburg, Tel. 0650/ 338 4487
www.feinstoffpraxis-kaiser.at
Seite 7
THEMA
Stadt-Regionalbahn
U-Bahn soll Salzburgs Verkehrsprobleme lösen
Eine neue Machbarkeitsstudie könnte
Salzburg in seiner schier endlosen
Nahverkehrsdebatte einen großen
Schritt weiterbringen.
Das Konzept einer unterirdischen
Stadt-Regionalbahn scheint realistisch und wird nun auch seitens Stadt
und Land stark befürwortet. Ein
Projekt, das auch für Gneis einen
Mehrwert an Mobilität verspricht.
Seit Jahrzehnten erstickt die Stadt
Salzburg im Verkehr und sucht vergebens nach einer realisierbaren
Lösung. Diese wurde mit dem Plan
einer unterirdischen Stadt-Regionalbahn schon seit längerer Zeit gefunden, nun aber auch als realisierbar
und wirtschaftlich am effektivsten
eingestuft. Für Karlsruher Verkehrsexperten der PTV Group führt eine
Verbesserung der Verkehrsprobleme
ausschließlich über ein neues StadtBahn System. Vor allem auf Grund
der übersättigten Straßenräume in
der Stadt und dem Rückgang bei der
Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
– zurückzuführen auf langsame und
verspätete O-Busse – scheint als einzig
möglicher Weg, den Verkehr in den
Untergrund zu verlegen. Untersucht
wurden neben der unterirdischen
Variante auch eine oberirdische
sowie eine Mischvariante. Die Studie
ergibt, dass eine unterirdische
Stadtquerung, trotz höchster Erstinvestitionskosten, das beste KostenNutzen-Profil aufweist.
Verkehrslandesrat Hans Mayr spricht
von einem Jahrhundertprojekt und
sieht die Altstadtquerung als den ersten und wichtigsten Schritt für eine
Verbesserung der Verkehrslage. Vom
Hauptbahnhof bis zur Akademiestraße ist eine unterirdische Trassenführung geplant. Im fünf Minuten
Takt sollen Fahrgäste in die Altstadt
befördert werden, Haltestellen sind
am Mirabellplatz, unter der Salzach
mit Ausgängen in Richtung Hanuschplatz und Platzl, am Kapitelplatz, in
Nonntal und an der Akademiestraße
geplant. Danach soll die Strecke
oberirdisch der Alpenstraße entlang
bis zur Hellbrunner Brücke verlaufen.
Eine Erweiterung bis nach Anif, Rif
und Hallein stellt laut Studie einen
ebenso wichtigen Korridor dar.
Die Realisierung des ersten Abschnittes wird auf eine halbe
Milliarde Euro geschätzt und soll
alleine innerstädtisch 28.000 Fahrgäste pro Tag befördern. Darüber
hinaus sind weitere folgende
Regionalstrecken angedacht:
• Salzburg – Eugendorf –
Thalgau – Mondsee
• Salzburg – Anif – Grödig –
Berchtesgaden – Königsee
• Salzburg – Mattsee
• Salzburg - Fuschl
Ein vielversprechendes, zukunftsträchtiges Projekt, das nun auf die
Geschlossenheit von Stadt und Land
hofft und auf seine Planung,
Finanzierung und Umsetzung wartet.
Die angedachte Stadt-Regionalbahn
würde auf Grund der nahen Anknüpfungshaltestellen
jedenfalls
auch für die Gneiser eine klare
Verbesserung in Sachen Mobilität
und Verkehr bewirken.
Unser Weiher Leopoldskron.
Auf Grund vieler Anfragen, haben wir
uns an die Peter Pfenninger
Schenkung (PPS) – Herrn Bernhard
Scheichl gewandt um Information.
„Die PPS ist der Fischereibewirtschafter des Leopoldskroner Weihers.
Der Weihers wird von der Stadt
gepflegt.“ Die weitere Information
wurde von der Behörde bestätigt.
Der Grüngürtel und Erholungsbereich
des Leopoldskroner Weihers wird
vom Gartenamt der Stadt Salzburg
mit teilweiser Unterstützung des
Naturschutzfachbereiches gepflegt.
Die wertvollste - da natürliche „Kläranlage“ für einen Weiher ist ein
intakter Schilfgürtel, der eine unverzichtbare Kinderstube für Amphibien
und Vögel bietet. Allerdings neigen
Seite 8
Weiher und Teiche stets zum
Verlanden, daher müssen sie in regelmäßigen Abständen eingetieft werden, um den Gewässererhalt zu
sichern. In den letzten Jahrzehnten
verdrängte im Südosten des Leopoldskroner Weihers zunehmend aufwachsendes Gehölz den verlandeten
Schilfgürtel. Um das zu verhindern,
hat die Stadtgemeinde Salzburg das
Gehölz als Naturschutz-Pflegemaßnahme bereits mehrfach zurück
gedrängt. Zur langfristigen Sicherung
des Schilfgürtels ist der Gehölzrückschnitt aber nicht ausreichend. Daher
wurde im vergangenen Winter der
verlandete Schlick im Südosten des
Weihers entfernt und damit die einstige schilfbestandene Wasserfläche
des denkmalgeschützten Weihers
wieder hergestellt. Nunmehr kann
der neu geschaffene Flachwasserbereich binnen ein bis zwei Jahren
wieder von Schilfpflanzen besiedelt
werden, deren Rhizome bis fast einen
Meter tief in den Schlickboden hinab
reichen. Die Stadtgemeinde Salzburg
trägt mit dieser Maßnahme wesentlich zum nachhaltigen Schutz des
wertvollen Landschaftsraumes um
den Leopoldskroner Weiher bei.
Für genauere Information wenden
Sie sich bitte im Magistrat an den
Naturschutzfachbereich: Dr. Reinhard
Medicus, Tel. 8072 3161 oder Ing.
Achim Ehrenbrandtner,
Telefon 8072 3162.
Ausgabe 17 | MAI 2015
GNEIS AKTIV
Wasser, neue Erde und grüne Daumen
Der Bürgergarten gedeiht
Viel ist los, im Gemeinschaftsgarten
im Pindingweg: In den Beeten blüht es
bereits, Radieschenpflanzen sprießen,
Samen werden gesät und hie und da
finden sich Interessierte ein und sind
begeistert, was sich auf dem
Grundstück schon alles getan hat.
Beste Erde ist angeliefert worden
und der Brunnen wurde neu geschlagen (hier wird das Wasser gepumpt!).
Bald soll auch eine Gartenhütte
kommen, damit die Geräte verstaut
werden können und man sich
zwischendurch eine Rast gönnen
kann. Denn mit 10 Meter Länge pro
Beet hat man ja zu tun!
19 Personen haben sich mittlerweile
eingefunden und sind glücklich über
die Möglichkeit, Obst und Gemüse
selbst anbauen zu können. Die
Stimmung im Garten ist dementsprechend nett: Man teilt die gleichen
Sorgen – was machen wir mit den
Schnecken – und die Freude am Tun.
Erfreulicherweise sind noch einige
Beete frei, der Mietpreis pro Jahr ist
sehr entgegenkommend. Wer sich
also noch unter die Gemeinschaftsgärtner mischen mag, der soll sich
schnell melden.
Das gemeinsame Tun macht Spaß!
Informationen: [email protected]
Wie geht
es Ihrem
Gartenzaun?
(Frage der
Radfahrer &
Fußgänger)
HELP
HELP
Liebe Gneiser und Morzger!
Wir wohnen schon fast 30 Jahre in
dieser schönen Gegend von Salzburg
und ich lese regelmäßig die Ausgaben des BlitzGNEISsers. Nachdem
ich mich schon länger mit einer Idee
auseinandersetze, ist es mir ein Bedürfnis Ihnen die heute vorzustellen:
Es gibt so viele unerwartete Situationen in unserem Leben, plötzlich
auftretende Notsituation wie - z. B.
betagten Bewohnern beim Einkaufen
helfen, wenn Straßen glatt und vereist sind, die Kindern von der Schule
oder Kindergarten abholen, wenn
Mutter oder Vater im Stau stehen,
jemanden zum Arzt zu begleiten,
Ausgabe 17 | MAI 2015
HELP
wenn Familienangehörige verhindert
sind, wo rasche Hilfe notwendig ist.
Deshalb suche ich eine Gruppe
aktiver Personen, welche ein Auto
besitzen und das Bedürfnis verspüren, in diesen und anderen Notfällen
rasch helfen zu wollen. Wir werden
unter-einander vernetzt sein, die
Meldung geht sofort an alle Helfenden hinaus und die- oder derjenige, der den Dienst übernehmen
kann, meldet sich bei der Zentrale. Es
ist freiwillig und nur für plötzlich auftretende Notsituationen gedacht.
Interessenten bitte bei
Evelyn Brandauer,
Telefon 0664 2822302 melden!
Nachgedacht
Und Griechenland rückt näher....
In Griechenland haben viele Menschen ihr
Dach über dem Kopf verloren, sind ohne
Arbeit und Kinder kippen in der Schule
ohnmächtig um weil sie nichts zu essen
haben. Die medizinische Versorgung findet
nicht mehr statt usw. usw... Griechenland
ist pleite! Noch ist es nicht ganz so schlimm
bei uns. In Kärnten allerdings setzt der
Pleitegeier schon zur Landung an und über
unserem schönen Salzburg zieht er auch
bereits seine Kreise. Da hat sich unsere
wunderbare Regierung in Wien eine
Steuerreform ausgedacht, um die in den
Sand gesetzten Milliarden wieder hereinzuholen. Steuerreform heißt nicht, die
Steuerzahler zu entlasten, sondern neue
Wege zu finden, die riesigen Löcher zu
stopfen und über die Hintertür Geld einzutreiben. Diese Hintertür heißt „neue
Grunderwerbssteuer“. Wenn wir also unsere
Häuser, Wohnungen und Grundstücke an
unsere Kinder und Enkel vererben wollen,
dann müssen diese mit enormen Kosten
rechnen. Als in Gneis in den 50iger und
60iger Jahren die eher bescheidenen kleinen
Häuschen gebaut wurden, da haben die
Menschen teilweise Unvorstellbares geleistet. Keller wurden händisch ausgehoben,
Ziegel für Ziegel wurden oft selbst, oder
mit Hilfe von Verwandten, Kindern und
Freunden aufgemauert. Es wurde geschuftet
und gerackert. Als endlich die Häuschen
soweit fertig waren, die kleinen Gärten
liebevoll angelegt mit Blumen und Gemüse
für den Eigenbedarf, da gab es wohl oft
hinter den blanken Fensterscheiben
Kartoffelsuppe mit Erdäpfeln, damit die
Kredite abgezahlt werden konnten. Die
Freude am eigenen Zuhause machte die
Mühen vergessen. Die Kinder und Enkel
sollten es einmal besser haben! Aber unser
Staat braucht Geld, viel Geld! Die
Erbschaftssteuer ist ein Unwort und wird
als glatter Raub empfunden. Dafür kommt
jetzt die neue Grunderwerbsteuer, die es
unseren Kindern und Enkel verunmöglichen
wird, das Elternhaus zu übernehmen. Sie
werden es sich wegen der hohen Kosten
nicht leisten können und verkaufen müssen.
Die Wohlhabenden werden ihr Vermögen
gewinnbringend anlegen können. Es bleibt
also für viele von uns nur die Möglichkeit,
unsere Häuser an unsere Kinder so schnell
wie möglich zu übergeben. Der Zeitpunkt,
wann dieser Steueranschlag stattfinden
wird, steht noch nicht fest und kann jederzeit überfallsartig erfolgen. Mir erzeugt
dieser Druck ein mulmiges Gefühl und riesigen Ärger. Für mich ist diese neue Steuer
kalte Enteignung! Noch haben wir nicht
das gleiche Schlamassel wie die Griechen.
Auch dort wurde die Pleite nicht von den
„kleinen Leuten“ verursacht, sondern von
korrupten Reichen, die ihre Vermögen in
Steueroasen geparkt haben und von
Regierungen, die die Bezeichnung:
„seltsam“, durchaus vertragen. Wenn die
Armen ärmer werden und die Reichen
reicher, dann stimmt etwas nicht mehr. Wir
sind auf dem besten Wege dazu und
Griechenland rückt näher.......
Ein Rechenbeispiel: eine Liegenschaft in
Gneis, gebaut in den 60iger Jahren, sanierungsbedürftig 800m2 Grund: Die Übergabe ist derzeit mit etwa €2000,- zu finanzieren. Nach den derzeitigen Plänen wird bald
von den Erben ein Betrag von €35.000,- bis
€40.000,- zu bezahlen sein. Das ist keine
Milchmädchenrechnung!
Gabriele Waach
Seite 9
GESUNDHEIT
Sinnvoll leben - Was Menschen glücklich macht
Aus der Glücksforschung weiß man,
dass Menschen, die Sinnvolles tun,
sich zugleich als glücklich empfinden.
Für den Logotherapeuten Günter
Funke heißt sinnvolles Leben, mutig
dem Leben zu antworten.
Was macht das Leben schön?
Das Leben ist schön von sich selbst
her und aus sich selbst heraus. Es
bedarf also nichts das hinzu gefügt
werden muss, um schön zu sein. Die
spannende Frage ist also, wie wir aus
dieser Fülle des Lebens leben können.
Die Frage nach dem schönen Leben
könnte schnell in die falsche Richtung
führen. Wenn wir das Leben schön
machen müssen durch kaufen, konsumieren etc. dann sind wir schon auf
einem gefährlichen Weg.
Lebens®
ERSTE SALZBURGER
praxis
Ist die Erfahrung von Sinn ein Garant
für ein schönes Leben?
Die Sinnerfahrung ist zunächst eine
beglückende Erfahrung. Das ist
etwas, das mich angeht und begeistert.
Das, was mich da berührt will gelebt
sein, der Wert, um den es dabei geht,
muss realisiert werden. Da beginnt
dann oft die Mühe, ohne die es nun
mal nicht möglich ist etwas Sinnvolles
zu tun.
Wer Das Gute und Schöne nicht reduziert auf das Angenehme, der könnte
hier weiter kommen. Der Garant für
ein schönes Leben liegt in meiner
Einstellung zum Leben.
Gibt es zwischen Männer und Frauen
eine unterschiedliche Sinnerfahrung?
Jeder Mensch muss mit sich selbst
Antworten geben auf das, was das
Leben fragt. Sinn ist immer radikal
individuell, er unterscheidet sich von
Mensch zu Mensch, also auch zwischen
Mann und Frau.
Wie stellt sich die Sinnfrage für
Jugendliche und wie für ältere
Menschen?
Junge Menschen stehen vor der
Herausforderung,
die
vielen
Angebote und Möglichkeiten mit
sich selbst und auf sich selbst abzu-
Günter Funke ist Existenzanalytiker
und Logotherapeut. In Salzburg hält
er immer wieder Vorträge und
Seminare. Ab 2016 findet mit ihm
auch wieder eine Ausbildung zum
Lebens- und Sozialberater statt.
Nähere Informationen:
Dr. Ingeborg Schmidt, Lebenspraxis,
Tel. 0680 2180610
Monatliche Treffen
Terminvereinbarungen gemeinsam mit den Interessenten
• Tagesseminar: „Das Kind in uns“
Kindheit als Ressource für unser Erwachsenenleben
1. Gruppe: Termin nach Vereinbarung
2. Gruppe: 30. Mai 2015, 10:00 bis 18:00 Uhr
bei
1991 Ausbildung bei
Günter Funke und der
Gesellschaft für Logotherapie
und Existenzanalyse nach
Viktor Frankl in Wien
Studium der Pädagogik,
Psychologie, Philosophie
Was empfehlen Sie für ein
glückliches Leben?
Hinschauen und sensibel werden für
das, was das Leben fragt. Welche
Aufgaben und Werte da für mich
anstehen. Und dann mutig antworten! Die eigene Antwort wagen.
Darin kreativ werden.
• Ausbildung / Seminare / Vorträge
• Jahresgruppe: „Lebensthemen - Lebensfragen“
Psychologische Beratung
Logotherapeutische Begleitung
Pädagogische Unterstützung
DR. INGEBORG SCHMIDT
Dr. Ingeborg Schmidt
stimmen, damit ein stimmiges Leben
möglich ist. Die Zukunft liegt offen
ist einladend. Hier muss gut gewählt
werden, es bedarf der wachsenden
Intuition, einen Raum zum Fehler
machen, und gute Begleitung.
Der ältere Mensch hat auch
Möglichkeiten, aber andere Werte
kommen in den Vordergrund. Alter
steht im Horizont wachsender
Gelassenheit, wenn man das Jungsein lassen kann. Nichts ist trauriger
als verzweifelt jung bleiben zu
wollen.
• Partnerschafts- und Familienkonflikten
• Trennung / Scheidung
• Trauer / Verlust / Sinnfindung
• Stress / Burn-out / Mobbing
• Erziehungsfragen, …
• Gastvortrag: „Was ist Leben ?“
Dr. Pierre Madl, Universität Salzburg / Biophysik
Dienstag, 19. Mai 2015, 19:30 Uhr
• Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater
Beginn: Februar 2016 (Restplätze)
und anderen schwierigen Lebensphasen
• Persönlichkeitsentfaltung
• Coaching und Supervision
Flyer zu den Veranstaltungen gerne per E-Mail oder Post
Kontaktaufnahme bitte telefonisch:
Dr. Ingeborg Schmidt • Sternhofweg 50
5020 Salzburg - Gneis - Tel. 0680 / 21 80 610
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1
JUGEND
Erholung an der Alm
Sobald auch nur wenige Sonnenstrahlen durch die Wolken blinzeln,
versuchen wir jede Minute Zeit die
wir haben im Freien zu genießen.
Besonders gut kann man das bei uns
an der Alm.
„Weil die Alm gleich in der Nähe und
gemütlich ist.“ antwortet der 16-jährige Junge aus Gneis, auf meine
Frage warum er seine Zeit gerne hier
an der Alm verbringt und der 17-jährige Niki erklärt mir: „Ein guter
Freund hat mich mal gefragt ob ich
mitkommen will. Seitdem komm ich
immer mit, denn hier kann man sich
gemütlich zusammensitzen und abkühlen. Außerdem macht es irre Spaß
sich mit Luftmatratzen oder Ähnlichem in der Strömung treiben zu
lassen.“
Ein junges Mädchen sagt:
„Durch ihre Fließgeschwindigkeit ist
uns das Baden noch möglich, es ist
nicht notwendig dort Eintritt zu
zahlen, sie ist näher und kühler als
unsere Badeseen.“
Oder aber man kann sich auch mit
einem Seil ins Wasser schwingen. Das
sollte jedoch nicht an jedem x-beliebigen Baum befestigt sein, denn wie
wir an den Kennzeichnungstafeln
Jugendlichen aus der Stadt eher am
Salzachsee baden gehen, denn dort
sind auch ein Kiosk und Beachvolleyballplätze vorhanden.
erkennen können, ist der Grünstreifen entlang des Almkanals
Salzburg von der Karl-Höller-Straße
im Norden bis zur Weidenstraße im
Süden ein geschützter Landschaftsteil
und somit sind die Kopfweiden hier
nicht mit Seilen zu bestücken. Bei
einer Kontrolle wurde auch festgestellt, dass keine Seile dort angebracht sind, ob dies Zufall ist oder die
Jugendlichen sich darüber informiert
haben sei dahingestellt. Um den
geschützten Landschaftsteil zu überwachen ist übrigens die Salzburger
Berg- und Naturwacht, welche nahezu die gleichen Befugnisse wie die
Polizei hat, zuständig.
Doch leider gibt es auch immer
wieder solche die ihren Müll, vor
allem im Sommer, nicht entsorgen.
Eine 17-jährige enttäuscht: „Ich
spreche diese Umweltsünder darauf
an jedoch bekomme ich Antworten
wie „Tja, keine Mistkübel in der
Nähe“ oder „Was schert mich denn
das“, wir machen sie dann immer
darauf aufmerksam wenn jeder so
denken würde, wäre hier bald alles
zugemüllt und das wollen sie selbst ja
auch nicht. Doch dies ist ihnen meist
egal.“
Nicht nur Jugendliche nutzen den
Erholungsfaktor an der Alm, viele
Studenten aus der Umgebung legen
sich samt Laptop in die Wiese, um
ihre Arbeiten in dem Naherholungsgebiet zu schreiben und können
dabei ihre Köpfe immer wieder
abkühlen.
Die Bäume spenden auch wunderbaren Schatten und schützen die
Jugendlichen so vor Hauterkrankungen, auch benötigen sie zum
Kühlen der Getränke keine Kühlbox
sondern lediglich ein Stück Schnur
mit welcher sie das Getränk in die
Alm hängen.
„Zum Glück sind nicht so viele
Jugendliche aus der Stadt hier, was
das Klima an der Alm sehr entspannt,
wir haben jedoch Angst, dass diese
unseren Platz hier bald beanspruchen
werden, weil es sehr schön hier ist.“
In diesem Sinne freuen wir uns auf
den kommenden Sommer, um uns
wieder an dem hoffentlich müll- und
hundekotfreien Almufer entspannen
zu können.
Die Sorgen der jungen Leute sind
momentan noch unbegründet, da die
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Ausgabe 17 | MAI 2015
Seite 11
1
12.01.15 09:5
KULTUR
Ein Mitglied des Artforum Gneis stellt sich vor:
dessen Mitglied ich nun schon seit einiTraudi Krallinger
gen Jahren bin. Zur Aquarallmalerei
U
Mein Elternhaus steht seit den frühen
Fünfzigerjahren in der Gerhart Hauptmannstrasse in Gneis. Dort habe ich
viele Jahre meiner Kindheit und
Jugend verbracht. Der Obus hieß
damals noch F und hatte seinen
Umkehrplatz am Friedhof. In Gneis
waren die Straßen noch nicht asphaltiert und es gab drei kleine Lebensmittelgeschäfte, zwei Fleischhauer und
sogar ein Milchgeschäft. Einige von
Ihnen - Gneiser wie ich - werden sich
sicher daran noch erinnern können.
Nach einigen Jahren in anderen
Stadtteilen und im Umland kehrte ich
nun hierher zurück und fühlte mich
rasch wieder zu Hause. Besonders
erfreulich war für mich, dass es hier
den Creativ-Verein Art-Forum gibt,
kam ich zwar schon viele Jahre früher,
doch ließ mir meine Berufstätigkeit
kaum Zeit dazu.
In der netten
Künstlerrunde des Artforum habe ich
mich nun auch der Acrylmalerei zugewandt. Diese Maltechnik erlaubt es
mir, mich mit kräftigen Farben meinem schönen Hobby zu widmen.
N
BERLIN – POTSDAM gelungen
• PORTOROZ –TRIEST – LAIBACH geplant
U
Die Berlin – Potsdam Reise mit 28
Personen kann als gelungen bezeichnet werden, abgesehen vom kalten
nassen Wetter der ersten Tage. Trotzdem konnten wir sehr viele schöne
Eindrücke und Informationen mitnehmen. Potsdam, die kleinere Stadt bekannt durch das Schloss Sanssouci überraschte uns im Rahmen einer
eigenen Führung durch die vielen
Sehenswürdigkeiten bei schönstem
Wetter. Durch die günstigen Flugverbindungen konnten wir drei volle Tage
ein reichhaltiges Programm nutzen.
Die angenehme Gruppe, vieler
bekannter Teilnehmer, war sicher ein
Beitrag zu einem problemlosen Reiseverlauf und einem schönen Erlebnis.
Wir bereiten derzeit die schon angekündigte Reise an die Adria – Laibach,
Portoroz, Pula und Triest vor.
Diese Busreise ist für den 13. bis 16. September mit dem Stützpunkt im 5 Sterne
Grand Hotel Bernadin in Portoroz geplant.
Auch diese Reise wird wieder in angenehmer Runde mit einigen Höhepunkten mehr als üblich, mit vernünftigen Preisen
und viel Information, Geselligkeit und Spaß
werden. Wir ersuchen die Interessenten
sich bitte wie bisher bei uns oder Burkhard
Travel 0662 829 60 bzw.
[email protected]
vormerken zu lassen.
U
„spannend, ermutigend… großartig“ M. Haidinger ORF
DAS STÜCKWERK DER LIEBE
Raphael, hin und her
gerissen zwischen seiner
langjährigen Partnerin
und der erotischen
Carmen, erleidet einen
Unfall. Im Koma sieht
er die brüchige Liebe
seiner Eltern, seine verworrenen Beziehungen
und erkennt, wie eine Liebesbeziehung durch Versöhnung mit der Vergangenheit gelingt.
Info: www.topseminare.at
Seite 12
U
„In der mit berührender Intensität
erzählten
Entwicklungsgeschichte
eines suchenden Mannes begegnen
wir einem einfühlsamen Autor, der uns
- wie einst Erwin Ringel - die Augen für
so manchen Abgrund der „österreichischen Seele“ öffnet.
Zugleich gelingt es diesem spannenden Roman, der auch aus authentischen Quellen stammt, ein Zeichen für
innere Befreiung zu setzen, wie wir sie
nur durch Einsicht erlangen.“
Waltraud Prothmann
Roman des
Gneiser Autors
Paul Lahninger
in Edition
Tandem
Ausgabe 17 | MAI 2015
GESCHICHTE
Unser Stadtteil Gneis
Wissenswertes und Historisches: Die Fischhornstraße
In der Eichethofsiedlung im Süden von
Gneis finden sich neben Straßen, die in
ihren Namen an die siebenbürgischen
Siedler erinnern, auch andere, die
nach Schlössern im Bundesland
Salzburg benannt sind: die Saalhofstraße, die Lichtenbergstraße, die
Prielaustraße und die Fischhornstraße.
Dieser Artikel befasst sich mit der letzteren, die mit 400m auch die längste
dieser Straßen ist. Von der StephanLudwig-Roth-Straße
führt
die
Fischhornstraße über Kreuzungen mit
der Kronstädterstraße und der ArneTorgersen-Straße bis zu einer kleinen
Brücke am Almkanal, wo sie endet.
Seit 1955 trägt diese Wohnstraße den
Namen des Schlosses Fischhorn in
Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau,
Bezirk Zell am See), welches eine reiche Geschichte hat:
Schloss Fischhorn
Im Jahre 1233 wurde erstmals der
Name Vischarn erwähnt, und wenig
später auch eine Urkunde des Bischofs
ausgestellt: die Burg neben dem
damals nahen Flusses Arn war im
Besitz der Bischöfe von Chiemsee. Die
Bischofsresidenz und -unterbringung
wurde jedoch in ihrer langen
Geschichte mehrmals beschädigt und
vernachlässigt. Bei den Bauernaufständen von 1526 plünderten und zer-
störten die Aufständischen die Burg –
jedoch erfolglos, sie mussten für den
Wiederaufbau bezahlen. Nachdem die
Burg im 17. Jahrhundert zum Schloss
umgebaut wurde, geschah lange Zeit
nichts. Besonders nach der Säkularisation und der Auflösung des
Bistums von Chiemsee 1807 stand das
Schloss leer, bis es letztendlich in den
Besitz der Fürstin Sophie Löwenstein
und ihres Bruders Fürst Johann II von
Liechtenstein gelangte. Wieder wurde
es umgebaut, und die Wappen der beiden schmücken seither das Schlosstor.
1918 erwarb der Bremer Großkaufmann und peruanische Gesandte
Heinrich Gildemeister das Schloss.
Während des zweiten Weltkrieg führte die Abwesenheit der Familie zur
Vermietung des Besitzes an die
Nationalsozialisten. Das Schloss diente
als Arbeitslager für KZ-Häftlinge aus
Dachau, und gegen Kriegsende auch
als Versteck für Kunstwerke. Wie anderenorts verschwanden viele dieser
Schätze. Jedoch tauchte 2007 das aus
Polen geraubte Kreuz von Limoges in
Zell am See plötzlich wieder auf, und
wurde nach erfolgreichen Ermittlungen an die Erben zurückgegeben.
Nachdem das Schloss bis 2000 wieder
leer stand, ist es heute in sehr gutem
Bauzustand und wieder bewohnt.
Gelegentlich finden dort auch
Veranstaltungen statt.
Quellen:
burgen-austria.com, „Schloss Fischhorn“:
www.burgen-austria.com/archive.php?id=826
Gutsverwaltung Fischhorn, „Das Schloss - 1233 bis
heute“: www.fischhorn.com/schloss/geschichte
Im Schatten der Mozartkugel, „Schloss Fischhorn“:
www.imschatten.org/46.html
Salzburgwiki, „Fischhornstraße“:
www.salzburg.com/wiki/index.php/Fischhornstraße
[Stand 17. April 2015]
Bilderquelle:
Website der Österreichischen Nationalbibliothek.
Vor/Nach der Restauration
unter Fürstin Löwenstein"
Olivia Kelnreiter
L e s e r b r i e f e
Sehr geehrte Redaktion!
Ich bin seit kurzem Hundebesitzerin. Es
ist für mich eine Selbstverständlichkeit,
die Hundehaufen von meinem Vierbeiner wegzuräumen. Man will doch
auch selbst nicht hineintreten.
Bei unseren Gassirunden (speziell an der
Alm zwischen Gneiser Kirche und
Leopoldskroner Weiher) ist uns aufgefallen, dass die Leute es da nicht so für
wichtig halten die Häufchen zu entfernen, es kam sogar schon vor, dass ich das
von unserer Hündin fast nicht mehr entsorgen konnte, da ich Angst haben musste in einen anderen Kot zu treten.
Da hab ich schon Angst, dass sich so manche Menschen extrem ärgern und auf die
Idee kommen sich mit Gift auslegen zu
rächen. Was wir alle nicht wollen, besonders als Hundefreunde.
Ich versteh so manche Hundebesitzer
nicht . . . Mit freundliche Grüßen, die
besorgte Hundebesitzerin M. O.
Ausgabe 17 | MAI 2015
Der Nepomuk am Weiher (Nahe Zmugg)
Die Örtlichkeit ist trostlos. Die eine
Marmorbank schwerst desolat, ist bei
den letzten Holzarbeiten nocheinmal
beeinträchtigt worden. Man hat einfach
alles drauf fallen lassen. Die zweite Bank
ist verschwunden.
Die Skulptur stammt aus dem Schloßensemble und ist spätbarock, wie das
Schloß. Der ursprüngliche Standort war
der Vorplatz der Gärtnerei. Beim Mähen
wird der Dreck auf den Sockel geblasen
und nie gekehrt. Unkraut wächst.
Die Sbg. Foundation im Landschaftsschutzgebiet des Krauthügels - herumtrampeln.
Wen interessiert wirklich so ein vergammelter Rokoko - Pfaffe. Wir brauchen eh
mehr Platz für Hütten usw. Der Platz
wäre gerade recht.
O.H. Der Leserbrief wurde gekürzt
(Platz) und liegt der Redaktion vor.
Der Nepomuk der Staatsbrücke der unter
den Nazis weichen mußte darbt ebenso
lustlos am Franz Josefs Kai aber sonst
armselig, beschmiert (bei katholischen
Denkmälern ist´s wurscht).
Das Portal der Universitätskirche Gerümpel Platz, Genien an der Fassade
des Festspielhauses wurden saniert. Jetzt
verdrecken sie, auch wurscht!
Seite 13
WIRTSCHAFT AKTIV
Kuschelkiste für die Kleinsten
Liebevolle Kleinkindbetreuung in Gneis und Morzg
Seit bald 16 Jahren ist die Krabbelstube Kuschelkiste ein fixer Bestandteil
des Stadtteils Gneis und seit über
einem Jahr auch im Morzger Bliemhof.
Mit jeweils zwei Gruppen an zwei verschiedenen Standorten werden über
vierzig Kinder betreut.
Wenn es um die Arbeit mit Kindern
geht, ist die Motopädagogik ein
wesentlicher Faktor. Die Motopädagogik arbeitet nach dem Motto
Erziehung durch Bewegung. Das Ziel
ist es die Eigentätigkeit des Kindes zu
fördern, es zum selbstständigen Tun
anzuregen und durch Gruppenerfahrungen seine Handlungsmöglichkeiten und Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. Die Kinder sollen zu
jeder Zeit und
nach dem Grundsatz der Freiwilligkeit möglichst viel Gelegenheit haben
Bewegungs-, Sinnes-, Sozial-, und
Materialerfahrungen zu sammeln, um
sich ihrer Selbstwirksamkeit bewusst
zu werden und ihre Lebenskompetenzen individuell zu erweitern. Durch
Motopädagogik hat man die Möglichkeit über Bewegungserlebnisse zur
Stabilisierung der Persönlichkeit beizutragen und damit das Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten zu stärken.
So werden Kinder von Anfang an
unterstützt ein gesundes Selbstbild zu
entwickeln. Gemeinsam mit neun
engagierten Mitarbeiterinnen arbeitet
die „Kuschelkiste“ daran den Kindern
ein fröhliches und kindgerechtes
Umfeld zum Entwickeln, Spielen,
Entdecken und Lernen zu bieten. Bei
Interesse gilt der Grundsatz: Je eher,
desto besser, da die freien Plätze jedes
Jahr sehr rasch zur Neige gehen.
Mehr unter: www.kuschelkiste.at
bzw. 0662 / 82 05 93
Bio Hofladen am Erentrudishof
BIO-LOGISCH-BIO
Seit 1998 führt Ernst Hofer den BioLaden am Erentrudishof. Eine breit
gefächerte Produktpalette bietet alles,
für den Einkauf beim Nahversorger in
Morzg. Konsequent wird auf BIOQUALITÄT aus möglichst regionalem
Anbau und Veredelung wert gelegt.
Die Produkte, werden zu 100 % aus
kontrolliertem BIO Anbau und
Herstellung, verkauft.
In dem mit Liebe aufgebauten Laden
finden Sie täglich frisches Obst und
Gemüse, Fleisch und Wurstwaren aus
dem Mühlviertel, frisches Brot,
Gebäck, hausgemachte Mehlspeisen,
ca. 80 verschiedene Sorten Käse aus
Kuh-, Schaf-, und Ziegenmilch. Ab
Donnerstag gibt es
Frischfleisch
vom
Lamm, Pute, frische
Brathendl
und
Hühnerteile. Dazu
gibt es ein großes
Sortiment an Waren
des täglichen Bedarfs wie, Tee, Kaffee, Tomatenprodukte, Essige, Öle, Teigwaren,
Schokoladen, Kekse, Soja-Produkte,
Aufstriche, Getränke, BIO-Bier aus
Salzburg, und Nö-Weine. Vom
Erentrudishof kommen die frischen
Eier, die von den Hühnern am Hof
stammen. Die glücklichen Hühner mit
Gockelaufsicht können Sie täglich auf
der Wiese beobachten. Das Getreide
vom Hof ist auch im Laden. Besser
Nachhaltigkeit gibt es nicht. Auch
können Getreidenebenprodukte wie
Dinkelspelzen erworben werde.
Auf einen Besuch freut sich
Ernst Hofer mit seinem Team von
Montag bis Samstag. Morzgerstr. 40,
Mo-Fr. 9-18.30h Sa. 9-12h,
Tel: 0662/822858
BAUMEISTER WEIXELBRAUN
Ihr zuverlässiger
Partner in Gneis im Bereich Statik | Tragwerksplanung
Das Unternehmen
BAUMEISTER WEIXELBRAUN spezialisiert sich auf Planungsleistungen in
den Bereichen Bauingenieurwesen und
Statik auf höchstem
Qualitäts-Niveau. Die Experten für
Neubau, Umbau, Sanierung und
Privatgutachten sind Ihr verlässlicher
Partner, beginnend bei der Planung bis
hin zur termin- und kostenbewussten
Umsetzung Ihrer Bauprojekte.
Seite 14
„Primär bearbeiten wir Projekte im
Kerngebiet von Salzburg. Hier sind wir
zurzeit maßgeblich an der Umsetzung
von vier Bauvorhaben in Gneis / Morzg
beteiligt. Für uns ist jedes Bauvorhaben einzigartig. Qualität wird bei
uns sehr groß geschrieben“, sagt der
Gneiser Bmstr. Dipl.-Ing. (FH) Pascal
Weixelbraun, Inhaber der Firma
BAUMEISTER WEIXELBRAUN.
Weitere Informationen unter:
+43 664 520 7535 oder im Web unter
www.bm-weixelbraun.at
Thomas Lainer, WB-Obmann Markus Kaserer
und Mag. Peter Reimann
Ausgabe 17 | MAI 2015
Fr. 15.
Do. 21./23.
Fr. 29.
Sa. 30.15 h
So. 31.10 h
So. 7.
Do. 11.
Sa. 13
JULI
Kath.Bildungswerk Gneis
Kleingmainerhof Morzg
Pfarre Gneis
Konstanze Webergasse 33
Festzelt Evangelische Pfarre Gneis
9.30 h Kinderkirche – Gottesdienst
Fahrt Wildschönau-Schönanger
10 h
Recyclingmarkt Bildungswerk
Abends Pfarrfest-interrel. Friedensgebet
10 h
Recyclingmarkt Bildungswerk
11 h Pfarrfest Frühschoppen und . .
Streetsoccer-Turnier
Pfarre Morzg
Seniorenbund Morzg/Gneis
Kleingmainerhof Morzg
Pfarre Gneis
Kleingmainerhof Morzg
Pfarre Gneis
Union Sportplatz Gneis
Fr. 3.
Sa. 4.
So. 5.
Do. 9.
18 h
14 h
10 h
Gasthof Eigenherr
Festzelt Morzg
Festzelt Morzg
Seniorenbund Morzg/Gneis
Sa. 15.
9.30 h Kräutersegnung - Gottesdienst
So. 14
26./27.
AUG.
Thema “wer rastet der rostet”
Morzger Pfarrflohmarkt
Lange Nacht der Kirchen
offener Garten bei Thiel
Diözesanfest Vorträge
Grillfest unserGNEIS
Morzger Dorffest
Morzger Dorffest
Fahrt Rauris – Seidenwinkeltal
Unsere Gneiser Termine
nicht vergessen!!
JUNI
MAI
TERMINE/WERBUNG
Pfarre Morzg
"Tarock-Runde"
Tarockieren ist ein besonders
anspruchsvolles Kartenspiel,
es geht um anspruchsvolle
Unterhaltung innerhalb der
Runde und natürlich auch
neben dem Spiel, um gute
Kontakte zu pflegen.
Unsere Wandergruppe ist wieder unterwegs und wird sich wie gewohnt, kurzfristig, je nach Wetter und Ziel wieder bei
den gemeldeten Wanderern melden. I.G.
Für Schachspieler
Spielgemeinschaft
Gneis/Morzg
Info: Tel. 0650/85 21 679
?
Anzumelden bei:
Hans Kupfer
0664 - 1000 188
Haben Sie schon ihren
Mitgliedsbeitrag 2015
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Nein? Dann, bitte dringend erledigen!
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IMPRESSUM Zeitschrift "der BlitzGNEISser" das Informationsblatt der Interessensgemeinschaft
"unserGNEIS" Stadtteilentwicklung. Die Zeitschrift wird an alle Haushalte in Gneis, Morzg und
Leopoldskron Moos, direkt zugestellt. Medieninhaber und Herausgeber: die Interessensgemeinschaft
„unserGNEIS“ per Adresse: Ainringweg 9, 5020 Salzburg, Tel. 0664 929 55 59, e-mail: [email protected].
unserGNEIS ist ein Verein auf Gemeinnützigkeit, Funktionäre und Mitarbeiter arbeiten entgeltlos, für
die Stadteilentwicklung in Gneis mit Unterstützung unserer Betriebe und Unternehmer. Redaktion:
Peter Bankhammer, Mag. Elisabeth Walcher, Daniela Schmiderer, Gabriele Waach, Olivia Kelnreiter,
Maria Ortmaier, Grafik: grobo, Druck: offset 5020, Fertigung Buchbinder Stundner, Auflage 4.200 Stk.
ergehen an 3.900 Haushalte. Gezeichnete Artikel liegen in der Verantwortung des Autors. Hinweis: Aus
Gründen der leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil von geschlechtergerechten Formulierungen
Abstand genommen. Die gewählte Form gilt jedoch für Frauen und Männer gleichermaßen. Auszüge und
Fotos dürfen nur mit Beweilligung des Vereins “UNSER GNEIS” verwendet werden.
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Ausgabe 17 | MAI 2015
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