Beilage zu «Der Rheintaler» und «Rheintalische Volkszeitung» Freitag, 14. August 2015 T A N I L E E R H R a b l l s 15/16 s u F INHALT Editorial FC Widnau FC St. Margrethen FC Altstätten FC Montlingen FC Rebstein FC Au-Berneck 05 Statistik 10 Jahre im Überblick FC Diepoldsau-Schmitter FC Rüthi FC Staad FC Rheineck FC Heiden Rheintal-Bodensee Team Rheintal Staad/Frauen Staad II/Frauen Staad U19/Frauen Staad III-Rheineck/Frauen Widnau/Frauen FC Altstätten/Frauen FC Au-Berneck/Frauen Seite 3 Seiten 4 – 6 Seiten 7 – 9 Seiten 10/11 Seiten 12/13 Seiten 14/15 Seiten 16/17 Seite 19 Seiten 20/21 Seiten 22/23 Seiten 24/25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30 Seiten 31/32 Seite 32 Seite 33 Seite 33 Seiten 34/35 Seite 34 Seite 34 Specials Fairplay Profifussball Prognosen Talent reloaded Grenzenlos Torhüter Auszeit Topskorer Seite 6 Seite 9 Seite 13 Seite 15 Seite 17 Seite 18 Seite 23 Seite 25 Service Spielpläne Seiten 36 – 39 Bildlegenden Bei den Mannschaftsbildern sind in der Klammer beim Spieler die Position und das Alter angegeben. Zum Beispiel beim FC Rüthi: Livio Sanseverino (V,S/25) – der 25-jährige Sansverino spielt in der Verteidigung oder im Sturm. Die Positionen und die entsprechenden Abkürzungen: T: Torhüter M: Mittelfeld V: Verteidiger S: Stürmer Impressum Rheintaler Fussball 15/16, Beilage zu «Der Rheintaler» und «Rheintalische Volkszeitung» vom 14. August 2015 Verlag, Satz und Druck: Rheintal Medien AG, Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck. Redaktion: Rheintal Medien AG, Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck. Gesamtverantwortung: René Wuffli Redaktionelle Verantwortung: Gert Bruderer Redaktion: Yves Solenthaler Autoren: Günther Böhler (gbö), Beni Bruggmann (bbw), Mäx Hasler (mäx), Gerhard Huber (gh), Dominik Sieber (dsi), Yves Solenthaler (ys), Christian Wenger (cw), Remo Zollinger (rez). Bilder: Mäx Hasler, Ulrike Huber, Dominik Sieber, Yves Solenthaler, Christian Wenger, Remo Zollinger, Archiv Rheintal Medien AG, Pressedienste. Titelbild: Dominik Sieber (Bearbeitung: Koni Näf). Seit der Gründung im Jahr 1779 ist Schützengarten eigenständig und bei Kunden und Konsumenten tief verwurzelt. Hier pflegen und leben Braumeister die Jahrhunderte alte Braukunst mit grosser Sorgfalt. Die Bier-Kreationen der ältesten Brauerei der Schweiz werden jährlich mit der höchstmöglichen Auszeichnung für «beste Qualität und höchsten Genuss» prämiert. SCHU_Ins_Keysujet_A6_Fin.indd 1 27.03.14 17:29 Editorial D ie Rheintaler Fussballvereine starten wieder mit Hoffnungen in die kommende Saison, diese sind mehr oder weniger gross – ob sie erfüllt werden, wird spätestens nach der Vorrunde tendenziell abschätzbar sein. Ob ihre Wünsche berechtigt sind, sagen wir schon in diesem Heft. Ohne Gewähr, wie der Rückblick auf die Prognosen der letzten Saison zeigt. Mit Bestimmtheit in der Beilage «Rheintaler Fussball 2015/16» enthalten, ist aber alles Wissenswerte über den Rheintaler Fussball vor der kommenden Spielzeit. auch Heiden, der Viertligist aus dem Vorderland, setzt auf zwei Neue: Vladica Antic und René Pratter arbeiten gleichberechtigt zusammen, wie bereits als Juniorentrainer. Diese Häufung von Trainer-Debütanten ist bemerkenswert. Ebenso wie die Tatsache, dass der Trainer-Star der letzten Saison der Erfahrenste war: Dorde Duvnjak hat es geschafft, den «untrainierbaren» FC St. Margrethen zum Aufsteiger zu entwickeln. L igen sind im Regionalfussball durchlässig, sogar noch mehr als bei den Profis: Ein Zweitligist muss nicht grundsätzlich ein grösseres Budget stemmen als ein Drittligist. Die 2. Liga ist der Sehnsuchtsort der meisten Rheintaler Vereine. Zwei Jahre nach Rebstein hat mit AuBerneck wieder ein Rheintaler Verein den Sprung dorthin geschafft. Die Promotion von Pepi Memolis Team war vor der Saison, ähnlich wie bei St. Margrethen, nicht erwartet worden. In dieser Saison sind die durchwegs ambitionierten Rheintaler Drittligisten harter Konkurrenz ausgesetzt. Sie haben zwei Absteiger als Gegner, die aufstiegswilligen Liechtensteiner Schaan und Ruggell und noch weitere Teams, die sich Hoffnungen machen. Aber der FC Au-Berneck hat gezeigt, dass man vor der Saison nicht Favorit sein muss, um aufzusteigen. U nter allen Rheintaler Teams hegt der FC Widnau die grössten Ambitionen. Der Verein spielt seit fünf Jahren an der Spitze der 2. Liga interregional mit, zu mehr als einem dritten Rang hat es aber noch nicht gereicht, weil der Widnauer Weg immer wieder von unerklärlichen Niederlagen gepflastert ist. Das Kader des Widnauer Fanionteams entspricht einer Rheintaler Auswahl, die Qualität um in der 1. Liga zu spielen, ist vorhanden – auch im Umfeld. Deshalb wirken die offiziellen Zielsetzungen oft wenig sportlich. Andererseits bewahrt diese, zumindest offiziell geringe Erwartungshaltung den FCW vielleicht auch davor, nach einem verpassten Ziel abzustürzen. Das legt zumindest die Geschichte der Widnau-Jäger der letzten Jahre nahe: Der FC Diepoldsau-Schmitter, der Widnau gar eine Weile die Fersen zeigte, ist in der 3. Liga angekommen. Der FC Altstätten hat eine 2.-LigaSaison hinter sich, die um ein Haar traumatisch geendet hätte. Mit dem Aufstieg in die 2. Liga inter hat sich St. Margrethen als Nummer 2 positioniert. Ob und wie lange die Rheinau-Kicker dranbleiben, wird sich zeigen. In den letzten Jahren hat keine andere Rheintaler Mannschaft so oft die Liga gewechselt wie St. Margrethen. Und nur Diepoldsau hat in dieser Zeit ebenfalls alle Klassen von der 2. Liga inter bis zur 3. Liga besucht. Ein LigawechselVerweigerer ist dagegen Rheineck, das in diesem Jahrtausend immer in der 3. Liga gespielt hat. L E rfahrene Trainer gibt es viele im Rheintaler Fussball, aber auffällig ist, dass in dieser Saison viele Jungtrainer Mannschaften leiten: Der bisherige Widnauer Co-Trainer Adrian Brunner ist neuer Trainer in Altstätten, José Gonzalez übernimmt mit Staad erstmals eine Mannschaft im Aktivfussball, Engelbert Hutter hat dies bereits während der letzten Saison in Diepoldsau gemacht. Und 3 Das Duell zwischen dem Altstätter Goalie Samuel Lüchinger und dem St. Margrether Goalgetter Liridon Maliqi wird es in der kommenden Saison nicht geben, aber viele der populären Rheintaler Derbies stehen dennoch auf dem Spieplan. okalduelle sind das, was die Rheintaler Fans bevorzugen. Je vier Teams in der 3. und 2. Liga sind Garanten für viele Derbies – allerdings waren es letzte Saison noch je fünf in den zwei höchsten regionalen Spielklassen. Dafür gibt es in der überregionalen 2. Liga inter wieder ein Derby. Ob das höchstklassige auch das bestbesuchte Lokalduell sein wird, ist fraglich. Vermutlich dürften die 2.-LigaDuelle mit Altstätten, Rebstein, Montlingen und Au-Berneck bessere Zuschauerzahlen erzielen – wenn sie durch die Tabellenlage brisant werden. Letzte Saison war das Highlight der Abstiegsgipfel zwischen Altstätten und Rebstein wenige Runden vor Schluss. Und die Affiche der Saison war die 3.-Liga-Finalissima zwischen AuBerneck und Schaan. Es wird auch in dieser Saison wieder Spiele geben, die Scharen auf die Fussballplätze locken. Mit dem Heft „Rheintaler Fussball 15/16“ holen Sie sich für den Matchbesuch den letzten Schliff in der Saisonvorbereitung. Yves Solenthaler Misko Rankovic Trainer Patrick «Sala» Frei Co-Trainer Benjamin Frei (28) Torhüter Kevin Jung (24) Torhüter Vincenzo Stella (18) Verteidiger WIDNAU Jan Liechti (21) Verteidiger Diego Liechti (25) Verteidiger Tobias Kuster (29) Verteidiger/Mittelfeldspieler Daniel Lüchinger (30) Verteidiger/Mittelfeldspieler Dario Faleschini (24) Verteidiger/Mittelfeldspieler Ogün Hot (23) Verteidiger/Mittelfeldspieler Julian Bösch (27) Mittelfeldspieler Flamur Maliqi (28) Mittelfeldspieler Sandro Sonderegger (27) Mittelfeldspieler Bujar Thaqi (24) Mittelfeldspieler/Stürmer Weiter im Kader: Marco Lenz (26) Torhüter Jonatan Vidallé (31) Verteidiger/Mittelfeld Dejan Jevtic (22) Mittelfeldspieler Igor Rankovic (20) Mittelfeldspieler/Stürmer Dominik Nüesch (29) Mittelfeldspieler/Stürmer Kevin Bärlocher (25) Mittelfeldspieler/Stürmer Sahin Irisme (27) Mittelfeldspieler/Stürmer Arton Thaqi (24) Stürmer Jasmin Abdoski (26) Stürmer; siehe S. 19/25 widnau 5 2. Liga inter · Gruppe 6 fa c ts Ziel der Mannschaft 1. Platz: Die Spieler wollen in die 1. Liga aufsteigen. Die Vereinsführung ist übervorsichtig: Top 5. Der Widnauer Kern, der schon seit vielen Jahren zusammen ist, ist im besten Fussballalter und wurde in den letzten Jahren sukzessive mit den besten Spielern aus dem Rheintal verstärkt. Die Widnauer wissen, dass sie alle Ligakonkurrenten besiegen können. Und die Neuzugänge machen das Team noch torgefährlicher. Zuzüge Der FC Widnau hat die letzten drei Saisons als klare Nummer 1 des Rheintals abgeschlossen. In dieser Spielzeit werden die Aegeten-Kicker aber wieder vom FC St. Margrethen gefordert. Wenn nicht jetzt, wann dann? Das Spieljahr 2014/15 glich für den FC Widnau einer Fahrt mit der Achterbahn. Im Herbst noch Flop, im Frühjahr top. Als Tabellenmittelständler auf dem 7. Platz, nur drei Punkte über einem Abstiegsplatz überwintert, hatte das Team nach einer Siegesserie gegen alle Spitzenteams punktemässig zu diesen aufgeschlossen und durfte wenige Runden vor Schluss sogar wieder vom Aufstieg in die 1. Liga träumen. Ein Traum, der bei der Niederlage bei Tabellennachzügler Chur jäh platzte. Schliesslich resultierte der fünfte Platz – und es reifte der Vorsatz, in der neuen Saison eine bessere Hinrunde zu spielen, von Beginn weg an die tollen Ergebnisse der Rückrunde anzuschliessen. Bestens integriert Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison sind vorhanden. Die im letzten Sommer neu auf die Aegeten gekommenen Julian Bösch, Dejan Jevtic und Jasmin Abdoski haben sich inzwischen bestens in die Mannschaft integriert. Und während letzten Sommer der Abgang des Supersturms Sahin Irisme/ Andrea Lo Re verdaut werden musste, blieb das Team dieses Jahr mit Ausnahme von Aggeler von Stammspieler-Abgängen verschont. Nicht zu vergessen, dass Sahin Irisme bereits in der Winterpause seinem Heimweh Tribut zollen musste und von Gossau nach Widnau zurückkehrte. Und beim jüngst durchgeführten Pokalturnier in Rebstein alle fünf Tore seiner Mannschaft erzielte. Punktuelle Verstärkung Innenverteidiger Valentin Aggeler will es in der 2. Liga beim FC Montlingen etwas ruhiger angehen lassen und Timo Faleschini folgte seinem letztjährigen Co-Trainer Adrian Brunner zum FC Altstätten. Eine gute Wahl, wird er dort doch ziemlich Mein erster Handelsplatz. 20_Handelsplatz_102x70.indd 1 20.07.15 11:47 Abgänge Timo Faleschini (Altstätten), Valentin Aggeler (Montlingen). sicher regelmässig zum Einsatz kommen – was in Widnau nicht der Fall war. Wie letztes Jahr setzte Sportchef Markus Hutter bei der Ergänzung des Kaders wieder auf Qualität, punktuelle Verstärkung und auf die Kompatibilität der neuen Spieler mit dem vorhandenen Kader. Mit Vincenzo Stella vom FC St. Margrethen wurde für die Aussenbahnen ein trickreicher und schneller Mann gefunden, der sich aber seinen Platz in der Stammformation noch erkämpfen muss. Ogün Hot ist nach kurzer Abwesenheit wieder von Vaduz II zurückgekehrt. Ein Allrounder, der bereits viele gute Partien für Widnau ablieferte. Der «Königstransfer» der Widnauer war aber sicher die Verpflichtung von Kevin Bärlocher, der letzte Saison für Absteiger Arbon 15 Tore erzielte. Ein offensiver, torgefährlicher Mittelfeldspieler, und auch ein Brecher, der auch einmal den harten Weg geht. Damit verfügt Trainer Misko Rankovic über eine geballte Offensivkraft, die ihresgleichen in der 2. Liga interregional wohl nicht finden wird: Sahin Irisme, der Mann mit der eingebauten Torgarantie, Jasmin Abdoski, amtierender Torschützenkönig der Liga mit 17 Toren, ein wieder voll im Training stehender Arton Thaqi, Vorlagengeber und Vollstrecker in einem. Und eben der vorab beschrie- Meine erste Bank. Kevin Bärlocher (Arbon), Vincenzo Stella (St. Margrethen), Ogün Hot (Vaduz II), Kevin Jung (Herisau). Eigene Spieler Alle ausser Abdoski, Bösch, Maliqi, Lenz, Rankovic, Jevtic, Bärlocher, Jan Liechti, Stella. Durchschnittsalter 25,4 Jahre (Vorjahr: 23,7). Redaktionstip 3. Platz: Die Mannschaft hat das Potenzial, um aufzusteigen – aber das hatte sie schon in der letzten Saison. Die Offensive ist bereits jetzt 1.-Ligawürdig, in der Defensive fehlt es aber trotz des überragenden Abwehrchefs Diego Liechti an Tiefe. Und die mangelnde Konstanz ist ein Dauerthema auf der Aegeten: Wer aufsteigen will, darf sich kaum Ausrutscher erlauben. Und in den letzten zwei Saisons war immer eine Halbserie mässig. Deshalb gibt es für Widnau «nur» den zweiten Interregio-Podestplatz nach 2012/13. Den Platz an der Sonne schnappt sich aber ein Konkurrent – vermutlich Kreuzlingen, Freienbach oder Seefeld. . widnau 6 2. Liga inter · Gruppe 6 bene Goalgetter vom Bodensee, Kevin Bärlocher. Gerade das Mittelfeld ist dieses Jahr gut und breit besetzt. Hier hat Trainer Misko Rankovic die Qual der Wahl: Regisseur Bösch zeigte letzte Saison immer wieder seine stupende Ballsicherheit und seine sehr gute Spielübersicht. Als gleichzeitig ruhender Pol und sicherer Ballverteiler tauchte der Ex-Städtli-Kicker auch immer wieder gefährlich vor des Gegners Tor auf. Im Zusammenspiel mit Dominik Nüesch, Bujar Thaqi, dem ebenso torgefährlichen wie vielseitigen Flamur Maliqi – der in der letzten Rückrunde so stark spielte, wie nie zuvor in seiner Zeit beim FC WIdnau – und dem wiedergenesenen Sandro Sonderegger scheint sich eine profunde Offensiv-Macht abzuzeichnen. den Absenzen noch besser ersetzt werden können. Mit Vincenzo Stella und Jan Liechti stehen defensiv und offensiv starke Verteidiger bereit. Dejan Jevtic ist jederzeit eine Option für Mittelfeld und Innenverteidigung. Und Ogün Hot hat in seinem «Widnauer Vorleben» schon oft überzeugend bewiesen, dass er jederzeit zuverlässig auf den Aussenbahnen eingesetzt werden kann. Trainer Rankovic sieht die Stärken der Mannschaft im Kollektiv, «Die neuen Spieler wurden vom Team super aufgenommen und sind bereits voll integriert. Überhaupt haben wir den tollen Teamgeist aus den letzten Jahren mitgenommen. Unser Ziel muss es sein, ganz vorne mitzuspielen – und zuzuschlagen, wenn sich die Möglichkeit des Aufstiegs bietet.» Bewährte Verteidigungslinie Die bewährte Verteidigungslinie mit Dario Faleschini, Dani Lüchinger, Diego Liechti und Tobias Kuster stellt sich praktisch von selbst auf. Und mit Kevin Jung wurde ein zusätzlicher Torhüter geholt, der vor zwei Jahren beim FC Diepoldsau und dann beim FC Herisau auf sich aufmerksam machen konnte. Stammgoalie Benjamin Frei plant im Winter einen längeren Auslandsaufenthalt, und kann dann nahtlos ersetzt werden. Und nicht zu vergessen: wie schon letztes Jahr hat das Kader Tiefe und wer- Das Ziel: Aufstieg Sportchef Markus Hutter schliesst sich dieser Einschätzung an: «Wir wollen besser abschneiden als letzte Saison. Mit den neuen Spielern haben wir einen guten Griff getan und die Abgänge mehr als ersetzt.» Deutlicher wird Captain Daniel Lüchinger: «Aufstieg!» Vor wenigen Wochen ist Langzeitpräsident Ruedi Sieber auch fussballmässig in den Ruhestand getreten. Eine seiner letzten Amtshandlungen war die Verpflichtung eines neuen Hauptsponsors – es handelt sich um S + L Real Estate AG. Interessant ist, dass die Firma Mario und Manuel Liechti gehört, den Brüdern des im Winter auf die Aegeten zurückgekehrten Diego Liechti. Auch die neue Vereinsführung um das Triumvirat Yanik Sigrist, Christian Häle und Mike Leuenberger setzt auf die Politik der ruhigen Hand. Auch dieses Jahr wird das Fanionteam nicht unter Druck gesetzt. «Wir sind mit einer Platzierung unter den ersten fünf Teams zufrieden. Für einen Aufstieg ist der Verein jederzeit offen, aber den Aufstieg muss die Mannschaft wollen», sagt Yanik Sigrist wohl stellvertretend für den ganzen Vorstand. Wenn die Aegeten-Kicker an die Frühjahrsleistungen anknüpfen können, wenn die Mannschaft etwas stabiler wird und wenn die in den Testspielen gezeigte attraktiv-offensive Spielweise mit vielen Toren ein Fingerzeig für die neue Saison ist, werden den Widnau-Fans gute Spiele geboten. Aufstieg möglich, aber Vorsicht Und dann ist auch der Aufstieg möglich. Aber Vorsicht ist geboten. Es sei nur der vergangene Saisonstart in Erinnerung gebracht. Da waren die Voraussetzungen ähnlich gut, und dann verfügten sich gleich mehrere Leistungsträger während der ersten Spieltrmine reihenweise in den wohlverdienten Erholungsurlaub. Die in dieser Zeit liegen gelassenen Punkte waren es, die in der Schlussabrechnung auf einen Rang ganz vorne gefehlt hatten. 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Als Gegenstück gilt der FC St. Margrethen, der es gefühlt jede zweite Saison auf eine dreistellige Strafpunktzahl bringt. Auch in der letzten Saison war der FC St. Margrethen mit 79 Strafpunkten kein Ausbund an Fairness. Aber die Handschrift von Gentleman- Trainer Dorde Duvnjak ist zumindest soweit sichtbar, als dass die Kicker von der Rheinau nicht die höchste Strafpunktzahl aller Rheintaler Fanionteams erreichten. Wenig schmeichelhafter Sieger dieser Rangliste war in der Saison 2014/15 näm- lich der FC Staad mit 88 Strafpunkten, dicht gefolgt von Rebstein und Diepoldsau (je 81) sowie eben St. Margrethen. Auch Altstättens Vorsprung in der Rangliste der fairsten Teams ist nicht riesig: Heiden hat mit 54 bloss sechs Strafpunkte mehr als der FCA, auch Rheineck mit 59 ist nicht weit entfernt. Und Widnau (62 Strafpunkte in vier Spielen mehr) ist, wenn man die Strafpunkte pro Spiel errechnet, die zweitfairste Mannschaft im Rheintal und im Vorderland. Rauer als die Rheintaler Böse Zungen dürften einwenden, das sei gar keine Leistung: Schliesslich ist das Rheintal im Ostschweizer Fussball nicht als Hort der Fairness bekannt. Die fairsten Teams in Ligen mit Rheintaler Beteiligung sind, abgesehen von der 2. Liga (Altstätten) denn auch Auswärtige: Kosovo ZH in der Interregio und Teufen in der 3. Liga. Verglichen mit der Walliser 2. Liga der Saison 2014/15 waren aber alle Rheintaler Musterknaben (siehe Tabelle). Alle 14 Teams erreichten im Sepp-Blatter-Land locker die 100-Punkte-Marke, drei kommen gar auf über 300. Vermutlich werden im Wallis Fussballspiele mit einer Schlägerei beendet. Yves Solenthaler Dorde Duvnjak Trainer Mensur Bulic Co-Trainer Adnan Konjaric (21) Torhüter Vojislav Stojanac (25) Verteidiger Besart Shoshi (28) Verteidiger ST. MARGRETHEN Aleksandar Popadic (20) Verteidiger Augusto Canzian da Silva (24) Verteidiger Rathepaan Yogeswaran (21) Verteidiger Kushtrim Hajrullahu (23) Verteidiger/Mittelfeldspieler Lotrim Hajrullahu (20) Verteidiger/Mittelfeldspieler Labinot Sadiku (23) Mittelfeldspieler Salvatore Forgia (19) Mittelfeldspieler Rijad Abazi (22) Mittelfeldspieler Ahmet Cetinkaya (19) Mittelfeld/Stürmer Stefan Lukic (22) Mittelfeldspieler/Stürmer Weiter im Kader: Manuel Enzler (21) Verteidiger/Mittelfeld Patrick Enzler (21) Verteidiger/Mittelfeld Lavdrim Bajralija (22) Mittelfeldspieler Valdon Axhija (22) Mittelfeldspieler/Stürmer Naim Memeti (28) Mittelfeldspieler/Stürmer Lucas Alves Gomes (25) Mittelfeldspieler/Stürmer Lirdidon Maliqi (26) Stürmer St. margrethen 8 2. Liga inter · Gruppe 6 fa c ts Ziel der Mannschaft 7. Platz: Ein Platz in der ersten Ranglistenhälfte ist das eigentliche Ziel. Aber die Hauptsache ist: «Nicht wieder sofort absteigen.» Eine weitere Vorgabe ist es, die Hauptrunde im Schweizer Cup zu erreichen: «Mit drei Siegen gegen Interregio-Temas kann man sich dafür qualifizieren.» Schnetzer trauert noch immer der vergebenen Chance vor drei Saisons nach, als St. Margrethen im letzten Match der Cup-Vorrunde an Amriswil scheiterte – und die Thurgauer danach den FC Basel zugelost erhielten. Zuzüge Der FC St. Margrethen nimmt nach 2013/14 den zweiten Anlauf in der 2. Liga interregional. Diesmal soll am Ende der Saison der Klassenerhalt stehen. Multikulti wie die Nati Die beste Pointe der vergangenen Saison war, dass von den Rheintaler Teams ausgerechnet St. Margrethen und Au-Berneck aufgestiegen sind. Da reden die sportlich Verantwortlichen in praktisch jeder Vorschau von Kontinuität, der Wichtigkeit einer eingespielten Mannschaft. Und dann passiert: Dass genau die zwei Mannschaften aufsteigen, die im Sommer ihr kickendes Personal ausgewechselt haben – und, was bei St. Margrethen noch eher zutreffend ist – zum Saisonbeginn noch kaum eine ganze Mannschaft aufbieten konnten. Legenden widerlegt Eine weitere Legende besagt, dass ein guter Start wichtig ist. St. Margrethen startete mit zwei Niederlagen in die Spielzeit 2014/15 (und wiederholte dasselbe zum Start der Rückrunde). Insgesamt gab es sechs Niederlagen, in 27 Prozent aller Matches verliessen die Rheinauer den Platz als Verlierer. «Mit einer solchen Bilanz steigt man normalerweise nicht auf», sagt Präsident Natal Schnetzer. Sportchef Marc Lütolf wendet ein, dass die neu zusammengestellte Mannschaft allen anderen in nahezu allen Bereichen überlegen gewesen sei: «Letztlich haben wir mit unseren Niederlagen gegen Teams aus dem hinteren Ranglistenbereich einfach die Meisterschaft spannend gehalten.» In der 2. Liga inter liegen solche Tiefschläge nicht drin, aber darüber macht sich Natal Schnetzer keine Gedanken: «Hier gibt es diese Mannschaften nicht, die unsere Spieler kaum ernst nehmen.» Vielmehr komme der technischere Fussball der überregionalen Liga dem FC St. Margrethen entgegen. Die überregionale Liga: Keine Rheintaler Mannschaft spielt höher, ligamässig ist die Mannschaft von Trainer Dorde Duvnjak auf Augenhöhe mit Widnau. «Ich möchte endlich mal gerne gegen Widnau gewinnen, aber für mehr als einen Tag die Rheintaler Nummer 1 werden? Ich glaube, dafür ist Widnau zu stark.» Es sind erstaunliche Worte, wenn man den Schnetzer von seiner präsidialen Anfangszeit vor über fünf Jahren in Erinnerung hat. Die Erfahrung hat ihm Realismus gelehrt: «Wir sind momentan zufrieden, dass wir uns als Nummer 2 im Rheintal etabliert haben, das wollen wir bewahren.» Letztlich spiele man keine Meisterschaft gegen Widnau, sagt Marc Lütolf. Das primäre Ziel ist also nicht, den FCW zu schlagen – sondern: Ligaerhalt. «Wir sollten genug Potenzial haben, um im Mittelfeld mitzuspielen», sagt Schnetzer, «aber das Wichtigste ist, dass wir nicht wie vor zwei Jahren gleich wieder absteigen.» Was für mehr Erfolg als 2013/14 spricht: «Die Mannschaft ist jünger, bissiger und auch harmonischer. Und zudem hat kein Spieler mehr Übergewicht.» Einige Transfers nicht geglückt Mit der Transferzeit ist man auf der Rheinau hingegen nicht zufrieden. «Wir hatten gedacht, es sei inzwischen einfacher, Spieler nach St. Margrethen zu locken.» Gründe für die Schwierigkeit sieht Schnetzer in der vergleichsweise bescheidenen Infrastruktur des Sportplatzes Rheinau und auch in den finanziellen Möglichkeiten («wir haben keine Gönnervereinigung im Rücken»). So konnte Zweitligist Rorschach 16-Tore-Stürmer Sheval Ljatifi abwerben, «und beim Versuch, Dursan Karatay zu verpflichten, hat uns Mein erstes Grossprojekt. Augusto Canzian da Silva (Wangen bei Olten), Lucas Alves Gomes (Nenzing), Manuel und Patrick Enzler (beide Fortuna SG), Lavdrim Bajralija (Vaduz U23), Rathepaan Yogeswaran (Steinach), Stefan Lukic (reaktiviert). Abgänge Sheval Ljatifi (Rorschach), Nemanja Babic (Staad), Vincenzo Stella (Widnau), Toni Jozukic (Gaissau), Fabio Künzler, Serkan Aktas (beide Rheineck). Eigene Spieler Shoshi, K. und L. Hajrullahu, Abazi, Memeti, Cetinkaya, Sadiku, Maliqi, Axhija. Durchschnittsalter 22,6 Jahre (Vorjahr 21,7 Jahre) Redaktionstip 10. Platz: St. Margrethen weiss im Gegensatz zu 2013/14, was es in der 2. Liga inter erwartet. Goalie Konjaric fehlt wegen fehlender Aufenthaltsbewillgung bis Mitte September, bis dahin muss Duvnjak auf dem Posten zwischen den Pfosten improvisieren. Der Niveau-Unterschied zur 2. Liga regional ist gross. Aber St. Margrethen hat die Klasse, um die Liga zu halten. Ganz ohne zu zittern, wird das aber nicht klappen. Klar ist: Der FC Widnau bleibt die Rheintaler Nummer 1. Meine erste Bank. Grossprojekt_102x70.indd 1 20.07.15 13:31 St. margrethen 9 2. Liga inter · Gruppe 6 sagt Schnetzer. Über seine Aussage erschrickt er aber selbst ein wenig: «Klar: Wenn wir jetzt zehnmal verlieren, sieht das anders aus.» Aber er schwärmt geradezu vom Trainer, den er im letzten Drittel der Abstiegssaison 2013/14 als «Notnagel» verpflichtet hatte. «Ich hätte Duvnjak viel früher holen müssen, er passt zu St. Margrethen wie die Faust aufs Auge», sagt der Präsident. Er war beeindruckt, wie er die Mannschaft vor eineinhalb Jahren trotz Abstiegs stabilisierte: «Die Relegatiohn konnte Duvnjak gar nicht mehr verhindern, aber die Mannschaft wurde dennoch mit jedem Spiel besser.» 13 Spiele in Folge hatte man bei Duvnjaks Antritt nicht gewonnen, es gab auch nachher nicht viele Siege: «Aber er hatte dem Team wieder Leben eingehaucht.» Diepoldsau überboten.» Und Schweizer würden oft vom Ruf der «MultikultiTruppe» abgeschreckt. Was meist nicht gesehen wird: St. Margrethen hat neun Eigengewächse im Kader. Sie heissen aber Shoshi oder Hajrullahu statt Lüchinger oder Kuster: «Nicht schlecht für ein Interregio-Team, oder? Wir sind multikulti, und das ist gut so.» Das sei ein Abbild der Entwicklung der letzten 20 Jahre in St. Margrethen. «Aber die alteingesessenen St. Margrether haben damit Mühe, und kommen nicht mehr an unsere Spiele. Dabei drücken sie die Nasen an die TV-Monitore, wenn die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft spielt, die ähnlich international aufgestellt ist, wie wir es sind», sagt Schnetzer. Zwei neue Brasilianer Zurück zum sportlichen Aspekt der Transfers: Zwei grosse Zuzüge sind St. Margrethen trotz aller Schwierigkeiten geglückt: Von Wangen bei Olten (1. Liga) kommt Innenverteidiger Augusto auf die Rheinau. Eher für offensive Sternstunden zuständig ist dagegen sein brasilianischer Landsmann Lucas Alves Gomes. Er kommt von Nenzing aus der Vorarlbergliga, und ist schon seit langem ein Wunschspieler von Schnetzer: «Er hatte mir schon mehrmals abgesagt, diesmal klappte es – nach dem Motto: Jetzt oder nie.» Gomes hat eine bewegte Karriere hinter sich, so hat er zum Beispiel schon in Irak Fussball gespielt. «Die zwei Brasilianer sind klare Verstärkungen, bei den restlichen Zuzügen brauchen wir sicher Geduld.» Am ehesten ist noch Lavdrim Bajralija einer für den Stamm. Der Widnauer hatte als 18-Jähriger mal in einem Talent-Wettbewerb ein Probe-Training bei Arsenal London gewonnen. Er lernte dort Arsène Wenger kennen, und kickt nun seit längerem im Regionalfussball. Aufstieg ohne Ankündigung: Nach der Saison 2014/15 stieg die Mannschaft aus der 2. Liga auf, die vor der Spielzeit die halbe Mannschaft ausgewechselt hatte. Seine letzte Station war Vaduz II, wenig überzeugend war vorher ein Gastspiel in Rebstein. Ein weiterer Baustein zur Multikulti-Truppe ist die Verpflichtung von Ratheepan Yogeswaran, einem Tamilen vom FC Steinach. Der frühere Widnauer Stefan Lukic kommt aus einer Pause (und sieht inzwischen eher wie ein Bodybuilder als ein Fussballer aus). Und vom FC Fortuna St. Gallen kommen die Appenzeller Zwillinge Manuel und Patrick Enzler. «Unsere einstige Balkan-Mannschaft hat inzwischen einen lateinischen Einschlag.» Zwei bedauerliche Abgänge Und das, obschon Vincenzo Stella gegangen ist. Seinen und Ljatifis Abgang bedauert der Präsident. Der talentierte Stella zog zu Widnau weiter, «atmosphärische Störungen zwischen ihm und dem Team sowie dem Trainer» hätten dazu geführt. Von den restlichen abgängigen Spielern wollte man sich trennen. «Der Wegzug eines Eigengewächses wie Fabio Künzler ist natürlich auch schade, aber er erhält bei Rheineck sicher mehr Einsätze als bei uns.» Dasselbe gilt für Serkan Aktas, der denselben Weg einschlägt. Erfolgstrainer Duvnjak Trainer Dorde Duvnjak hat wenig Zeit. Er ist mit der Vorbereitung unzufrieden, zwei Wochen vor Meisterschaftsstart hatte er zum Teil «zwei, drei Spieler im Training». Letzte Woche, als das Gros zurückgekehrt war, galt es, Versäumtes aufzuholen. Aber der 64-Jährige ist lange genug im Geschäft, um zu wissen: Das ist halt so im Regionalfussbal, bei St. Margrethen besonders. Auch das weiss Duvnjak, er ist schon zum dritten Mal hier. «Unser Trainer darf zehn weitere Jahre bleiben», «Genau der Richtige für uns» Beeindruckt hat ihn auch, dass Duvnjak nie gejammert hatte, weil niemand mit ihm über eine Vertragsverlängerung sprach. «Ich wollte auf die letzte Saison zuerst Roman Hafner verpflichten – den begehrtesten Trainer im Regionalfussball. Aber ich spürte: Dorde Duvnjak ist genau der Richtige für uns.» Wirklich erklären kann Schnetzer das Erfolgsrezept nicht: «Duvnjak geht wohl mit einer anderen Erwartungshaltung auf die Spieler zu als ein Schweizer Trainer», vermutet Schnetzer. Dabei sei er keineswegs immer ein Lieber. Seine Kommentare während den Spielen sind oft sarkastisch – auch gegen die eigenen Spieler gerichtet. Und umgekehrt sind die Umgangsformen seiner Spieler sind nicht immer nach dem Geschmack des Mannes mit den auffällig guten Manieren: «Vor ein paar Jahren hätte ich wohl mal einem in die Fresse gehauen, aber mit dem Alter bin ich gelassener geworden.» (ys) Profifussball Fussballer aus der Faustball-Familie Sein Onkel Toni ist eine Legende im Faustballverein SVD Diepoldsau und Frauen-Nationaltrainer, seine Cousins spielten oder spielen in der Nationalliga A Faustball. Für den 20-jährigen Diepoldsauer Daniel Lässer hat es aber immer nur Fussball gegeben. Angefangen hatte er beim FCD, kam über die Regionalauswahl Rheintal-Bodensee zum FC St. Gallen. Dort hat er die Nachwuchsmannschaften durchlaufen und konnte sich daneben an der United School of Sports zum Kaufmann ausbilden lassen. Was wichtig ist, weil Lässer nach der Fussballerkarrriere im elterlichen Betrieb einsteigen möchte. Im Kader der Super League Aber daran muss er jetzt noch nicht denken, seine Fussballkarriere fängt erst richtig an. Im letzten Frühling hat Lässer bei seinem ersten Teileinsatz in der Super League gleich ein Tor für St. Gallen erzielt, im Sommer ist er von Trainer Sai- bene ins Kader der ersten Mannschaft befördert worden. Allerdings war Lässer zu Saisonbeginn verletzt und hat auch deshalb noch keine weiteren Einsätze erhalten. Es dürfte für den offensiven Mittelfeldspieler ohnehin schwierig werden, um regelmässig zum Einsatz zu kommen. Er wird wohl Geduld aufbringen müssen, seine Clubtreue hilft ihm vielleiecht dabei: «Für mich gibt es nur den FC St. Gallen.» Yves Solenthaler altstätten 10 2. Liga · Gruppe 1 FCA backt kleinere Brötchen Die Rückkehr zur fussballerischen Leichtigkeit des Seins, so lautet die oberste Prämisse von Altstättens neuem Übungsleiter Adrian Brunner, der nach fünf Jahren als Co-Trainer beim FC Widnau nun die Geschicke der Städtli-Elf leitet. Brunner ist nach Walter Bachofner und Emilio Knecht bereits der dritte Übungsleiter seit dem Interregio-Abstieg, der bekanntlich gar nicht so lange her ist. Zur Erinnerung: In der Saison 2013/14 spielte der FC Altstätten noch eine Liga höher. Nach dem Abstieg liess sich der damalige Coach Bachofner, der mit Dionys Wyss, Kevin Steiger, Ramon Gächter, Christian Balmer, Sandro Casanova, Raffael Bösch, Dario Ilic, Silvan Luggen, Simon Eugster, Samuel Lüchinger und Manuel Breu elf Akteure in seinen Reihen hatte, die schon in der fünfhöchsten Schweizer Liga spielten, dazu hinreissen, vom sofortigen Wiederaufstieg zu träumen. Wie es wirklich gelaufen ist, ist hinlänglich bekannt. Altstätten kämpfte bis zum Schluss um den Klassenerhalt und erreichte am Ende mit 27 Punkten den neunten Platz. «Auf Basics konzentrieren» Bis auf den zurückgetretenen Breu hat zwar auch Brunner weiterhin die «Interregio-Erfahrenen» zur Verfügung, doch der Kriessner gibt sich betont zurückhaltend. «Die Liga wird wohl eine ZweiklassenGesellschaft mit dünner Spitze – Montlingen gehört zu den Favoriten – und breitem, ausgeglichenem Feld dahinter. Die Gegner sind schwer einzuschätzen. Unser Ziel ist ein gesicherter Mittelfeldplatz», lässt Brunner, der sich also im Feld sieht, wissen. Das soll aber nicht bedeuten, dass sich der FC Altstätten versteckt. «Wir backen kleinere Brötchen. Die Qualität ist vorhanden.Wir müssen uns wieder auf die Basics konzentrieren und eine breite Brust holen.» Dass dorthin jedoch noch ein weiter Weg ist, hat man am Pokalturnier in Reb- Hinten von links: Adrian Brunner (Trainer), Christian Balmer (V/32), Silvan Luggen (V/26), Ramon Gächter (S/27), Raffael Bösch (M/29), Simon Lichtenstern (V/24); Sandro Casanova (V/27), Daniel Vogt (Goalietrainer). Mitte: Francesco Bologna (Co-Trainer), Benjamin Hasler (V/22), Brian Steiger (V/27); Kevin Steiger (M/24); Gian Luca Camenisch (M/21), Dario Ilic (M/27), Giuseppe Castrovinci (Coach). Vorne: Thomas Ritter (V/25), Denis Bektesi (M/18), Andrin Dietsche (T/18), Samuel Lüchinger (T/20), Amar Uzunovic (S/18), Taulant Redzepi (S/17). Es fehlen: Simon Eugster (V/20), Timo Faleschini (S/20), Kika Karamarkovic (T/24), Daniel Lichtenstern (M/26), Besim Shaqiri (M/20), Dionys Wyss (V/26). stein gesehen. «Dort wurden wir auf den Boden der Realität geholt», stellt Brunner klar fest. Und der 36-Jährige gibt auch Auskunft darüber, was ihn bewogen hat, von der Rheintaler Nummer 1 – dem FC Widnau – nach Alstätten zu wechseln. «Nach fünf Jahren als Co-Trainer, zuvor hatte ich in Widnau sieben Jahre gespielt, war es genau der richtige Zeitpunkt, um mehr Verantwortung zu übernehmen. Jetzt gilt es, meine eigenen Ideen umzusetzen», sagt Brunner, der sich als Lehrabsolvent sieht: «Ich habe bei Misko (Anm.: Widnau-Trainer Rankovic) viel gelernt.» Aber er weiss Engagement schiesst ein Tor Egal, ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden: Wir feuern an. Als Ihr lokaler Finanzpartner engagieren wir uns für den Fussball in unserer Region. Darum unterstützen wir den Fussballclub Altstätten. raiffeisen.ch/oberes-rheintal Raiffeisenbank Oberes Rheintal Telefon 071 555 10 00 Installationen für heizungstechnik SanitÄrtechnik gaStechnik INSTALLATIONSTECHNIK 178614_Ins_Musik_140x45_vielVergnuegen 1 12.01.15 16:46 ULMANN AG eidg. dipl. haustechnikinstallateur hti Patrick ulmann Service für Öl-/Gasfeuerungen Franz ulmann ag und Wärmepumpen 9450 altstätten telefon 071 755 39 15 Eichenstrasse 16 www.ulmannag.ch Fax 071 755 39 04 auch, dass er in seinen ersten Monaten nach der «Lehre» noch viel lernen wird müssen. Eine erste Erfahrung war die Tatsache, dass sich eine Liga tiefer die Vorbereitung hinsichtlich der ferienbedingten Absenzen noch schwerer gestaltet. Wenn noch Krankheiten und Verletzungen dazukommen, kann es sein, dass eine Trainingseinheit mit nur zwölf Spielern stattfindet – und auch ein Testspiel abgesagt werden muss. Neue bestens integriert Da sich aber auch andere Vereine mit denselben Problemen herumschlagen, überwiegt bei Brunner die Freude, dass seine Jungs im Training dreimal wöchentlich gut mitgezogen haben und nur noch kleinere Blessuren kurz vor dem Meisterschaftsstart zu vermelden sind. Die Neulinge haben sich übrigens bereits bestens in der Mannschaft integriert. Neben Timo Faleschini, Amar Uzunovic, Raphael Räss und Rückkehrer Mathias Carcione – er hat sich noch nicht endgültig entschieden – soll auch noch Ylber Krasniqi zu den Gelb-Schwarz-Roten stossen. Und personell wird sich, so viel steht jetzt schon fest, schon im Verlauf der Hinrunde einiges tun. Wyss wird nach den ersten Spielen im Herbst einen Monat fehlen, Neuzugang Uzunovic steht erst Anfang September zur Verfügung und Gian-Luca Camenisch steigt nach zwei, drei Partien erst im Frühling wieder ein. Zudem wird Daniel Lichtenstern (Ausland – wie die anderen, berufliche bzw. schulische Gründe) den kompletten Herbstdurchgang verpassen. «Dann müssen eben die anderen mehr Verantwortung übernehmen», macht sich Brunner in Anbetracht der bevorstehenden Herbstabsenzen keinen Kopf und zelebriert dabei schon die anfangs erwähnte neue Leichtigkeit, mit welcher der FC Altstätten wieder richtig in die Erfolgsspur zurückkehren soll – das ist aber ein längerfristiges Projekt. (gbö) altstätten 11 2. Liga · Gruppe 1 fa c ts Ziel der Mannschaft 6. Platz: Diese Rangierung entspricht ungefähr dem immer wieder gern zitierten «sicheren Mittelfeldplatz», den Trainer Brunner vorgibt. In Altstätten ist nach der letzten Saison Realismus eingekehrt. Zuzüge Timo Faleschini (Widnau), Amar Uzunovic (Appenzell), Raphael Räss (Montlingen II), Mathias Carcione (zuletzt pausiert). Abgänge Danijel Agatic (Dardania SG), Ardit Istrefi (Au-Berneck), Manuel Breu, Christoph Fehr, Phillip Meyer (alle Rücktritt). Eigene Spieler Alle ausser Ilic, Lüchinger, Lichtenstern, Camenisch, Uzunovic, Faleschini, Räss. Durchschnittsalter 23,4 Jahre (Vorjahr: 23,5) Redaktionstip 9. Platz: Es wird keine einfache Saison für Altstätten. Einen Mittelfeldplatz trauen wir dem FCA zu, aber keinen gesicherten. Der neue Trainer sendet aber die richtigen Signale (Bescheidenheit). Nun braucht der Verein noch die Geduld, um diese zu leben. Nächste Saison gibt es zwei Derbies weniger. Aber Altstätten – Rebstein ist immer noch auf dem Spielplan. Vorhang-Mode aus Altstätten Im Fachhandel erhältlich! Alte Landstrasse 2 9450 Altstätten Tel. 071 757 97 97 www.hubatka-textil.ch A LT S TÄTT E N APPENZELL BUCHS G O SS A U HEERBRUGG P I Z O L PA R K M E L S S A RG A N S WIDNAU A LT S TÄTT E N APPENZELL BUCHS G O SS A U HEERBRUGG P I Z O L PA R K M E L S S A RG A N S WIDNAU Jolanda Jolanda im im starken starken Team. Team. Mit Kühnis. Mit Kühnis. 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Liga · Gruppe 1 Hinten von links: Marc Lagger (M/17), Nico Federer (M/16), Sandro Lüchinger (M/22), Manuel Bont (V/22), Florian Haltiner (V/21), Adem Kum (S/23), Damian Tiziani (V/22). Mitte: Jürgen Maccani (Trainer), Remo Eicher (V/32), Philipp Murer (V/23), Kevin Lüchinger (M/27), Ralph Heeb (M/26), Valentin Aggeler (V/24), Michael Kara (M/22), Aldo Murer (Co-Trainer). Vorne: Fabio Klingler (M/26), Fabian Wüst (M/22), Argurian Bojaxhi (M/24), Martin Baumgartner (T/21), Kerstin Dietsche (Physio), Daniel Erlacher (T/20), Julian Dietsche (M/16), Herbert Kühne (M/27), Pascal Rederer (M/19). Es fehlen: Dominik Tiziani (V/31), Fisnik Berisha (M/22), Darryl Thurnherr (M/17). Neue Spielzeit – altes Ziel schlagenen Weg weitergehen und mög- will sich eine Liga höher versuchen. Der lichst viele eigene Spieler auflaufen las- kurzfristige Abgang von Torhüter Marco sen. Dass es aber nicht nur mit Eigenge- Dietsche wird übergangsmässig mit den wächsen funktioniert, zeigt der Umstand, beiden Montlingern Martin «Ox» BaumGeschickte Verstärkungen dass die Montlinger die Abgänge von Flatz, gartner und Dominik Sieber kompensiert. «Das Ziel ist es wieder, einen Rang im Scherrer, Hardegger, Kroni und Dietsche Der im Winter zu Montlingen gestossene Daniel Erlacher wird aber weiterhin erste gesicherten Mittelfeld zu erreichen. Zu- mit neuen Spielern kompensiert haben. Das macht Montlingen sehr geschickt: Wahl im Tor der Kolbensteiner sein. dem möchten wir einen weiteren Nachwuchsspieler in die Mannschaft integrie- Mit Valentin Aggeler wurde vom FC Widren», sagt Sportchef René Hutter. Somit nau ein neuer Abwehrchef auf die Sport- Nachwuchsspieler einbauen Auch Cheftrainer Jürgen Maccani möchten die Oberrheintaler ihren einge- anlage Kolbenstein geholt. Mit Adem Kum und Michael Kara wurden zwei jun- schwärmt von den Neuzugängen: «Wir ge Offensivspieler mit viel Potenzial aus haben uns qualitativ sehr gut verstärkt. dem Vorarlberg verpflichtet – Kum hat Die Jungs passen zu unserem Spielsysseine Qualität als Torschützenkönig des tem, aber auch charakterlich könnten sie Pokalturniers bereits gezeigt. Vervollstän- sich optimal ins Team integrieren.» Aber digt wird das Quartett durch Fisnik Be- nicht nur von den Neuzugängen kann risha. Der Rüthner, der bereits mit vielen der junge Übungsleiter positiv berichten, 9462 Montlingen, Tel. 071/761 12 17 Montlinger in der Juniorengemeinschaft sondern auch vom eigenen Nachwuchs: 9462071/761 Montlingen, Tel. zusammengespielt 071/761 12 17 9462 071/761 12 17 17 9462 Montlingen, Fax Tel. 12 35 17, Natel 079/696 08 Montlingen-Rüthi hat, 21«Wir haben sehr viele gute Nachwuchs- Der FC Montlingen hat eine starke Saison hinter sich: Mit Rang vier haben die Oberrheintaler das Saisonziel souverän geschafft. Wenn nicht die katastrophale Derbybilanz gewesen wäre, hätte Montlingen gar an der Spitze der 2. Liga mitgespielt. Auf die kommende Saison bleibt vieles im Verein bestehen. Einzig vier neue Spieler darf der bestehende Trainerstaff auf dem Kolbenstein begrüssen. Auch am Saisonziel wird nichts geändert. Die Kol- bensteiner starten mit der gleichen Zielvorgabe in die neue Spielezeit 2015/16 wie in der vergangenen Saison. 9462 Montlingen, Tel. 071/761 12 17 Fax 35 17, 079/696 08 21 Fax 071/761 35 17, Natel Natel 079/696 08 Natel 21 Fax 079/696 08 21 Fax 071/761 35 17, Natel Tel. 079/696 08 2112 17 9462 Montlingen, 071/761 Engagement ein Tor 9462071/761 Montlingen, Tel. 071/761 12 17 9462 071/761 12 17 17 9462 Montlingen, Fax Tel. 12 35 17, Natel 079/696 08 schiesst 21 9462 Montlingen, Tel. 071/761 12 9462 Montlingen, 12 1708 21 Fax 17, Natel 079/696 9462 Montlingen, 071/761 1235 17 17 Fax 071/761 35 17,Tel. Natel 079/696 08Tel. 21 071/761 Fax Natel 079/696 08 21 Fax 071/761 17, Natel 9462 Montlingen, Tel. 071/761 123517 Fax 071/761 Natel 079/696 08 21 079/696 08 21 tlingen, Fax 071/761 1235 17 Tel. 071/761 12 17 35 17,17, Natel 079/696 08 21 ntlingen, Tel. 071/761 12 17 Fax 35 17, 079/696 08 21 61 35 17, Natel Natel 079/696 08 Natel 21 079/696 08 21 61 35 17, Natel 079/696 08 21 Egal, ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden: Wir feuern an. Als Ihr lokaler Finanzpartner engagieren wir uns für den Fussball in unserer Region. Darum unterstützen wir den Fussballclub Montlingen. raiffeisen.ch/oberes-rheintal Raiffeisenbank Oberes Rheintal Telefon 071 555 10 00 178614_Ins_Musik_140x45_vielVergnuegen 1 9462 Montlingen, Tel. 071/761 12 17 12.01.15 16:46 Montlingen spieler im Verein. Mit Federer, Dietsche und Lagger haben drei Spieler die gesamte Vorbereitung mitgemacht», sagte Maccani. Die Montlinger Fans dürfen also gespannt sein, was für eine Mischung der Trainer zwischen erfahrenen Spielern und Nachwuchsleuten findet. Dass Maccani den eigenen Junioren vertraut, hat er in der letzten Saison mit dem regelmässigen Einsetzen des erst 17- jährigen Darryl Thurnherr bewiesen. Einen Vorteil gegenüber anderen 2.-Liga-Vereinen hat der FC Montlingen, weil Sportchef René Hutter bereits am 1. Juli das komplette Kader zusammengestellt hatte. So konnte Maccani mit seinem Staff und Konditionstrainer Martin Boll bereits zu Beginn der Vorbereitung mit dem kompletten Kader arbeiten. Dies könnte mit dem sonst schon starken Kader der Oberrheintaler ein weiterer Vorteil in der kommenden 2.-Liga-Spielzeit wer- 13 2. Liga · Gruppe 1 den – zumindest in der ersten Phase der Vorrunde. Kaderplanung früh beendet Das Team ist stärker einzuschätzen als letzte Saison. Wenn nicht alles aus dem Ruder läuft, dürften die Montlinger ihr Ziel ohne Probleme erreichen. Schaffen sie es zudem, konstanter zu werden und die fragwürdige Derbyschwäche abzulegen, liegt gar mehr drin. (dsi) Prognosen Dank, muss man dafür die Hefte nicht einmal archivieren. Zuerst die Mannschaften, die wir auf den ersten Platz getippt haben. Widnau war nach der Vorrunde im Mittelfeld klassiert, erst im Frühling hat es sich unserem Tip angenähert, erreicht hat es ihn indes nicht. Und bei Rheineck kann von Annäherung keine Rede sein: Die von uns favorisierten Stapfenwis-Kicker beendeten die letzte 3.-Liga-Saison auf dem neunen Platz. Weiter kann man fast nicht danebenliegen. Ähnlich, aber mit umgekehrten Vorzeichen sieht die Sache beim FC Au-Berneck aus. Unser Tip: Rang 8. Das Au-Bernecker Ergebnis: Rang 1. Au weia! Das sind die extremen Ausschläge.Vor allem in der 3. Liga wird es aber bei den übrigen Mannschaften nicht viel besser. Rüthi erreichte Platz 7 statt 2 und Staad Rang 8 statt 4. Und auch in der 2. Liga unterliefen uns zwei Fehleinschätzungen, die als grob zu bezeichnen sind: Den späteren Aufsteiger St. Margrethen hatten wir auf den sechsten Platz getippt, dem Fast-Ab- steiger Altstätten trauten wir den vierten Rang zu. Nur bei Rebstein ist die Differenz noch erträglich (Rang 10 statt 8). Und dennoch wagen wir es auch im Heft «Rheintaler Fussball 2015/16» wieder, die Klassierungen der Mannschaften zu tippen.Warum?, fragen Sie sich. Ist doch klar: Noch nie war es so einfach, sich zu verbessern.Wir lagen pro Tip 3,5 Ränge daneben. Es ist uns aber nicht gelungen, einen Tintenfisch aufzutreiben – seit der WM 2010 in Südafrika weiss jedes Kind, dass das die tippsichersten Tore sind. Deshalb mussten wir wieder unseren RedaktionsOrang-Utan an die Prognosen heranlassen. Yves Solenthaler Prognosen des Grauens FC Widnau (Tip: 1/Resultat: 4/Differenz: 3). St. Margrethen (6/1/5). Montlingen (5/4/1). Altstätten (4/9/5). Rebstein (8/10/2). Au-Berneck (8/1/7). Rüthi (2/7/5). Staad (4/8/4). Rheineck (1/9/8). Heiden (10/11/1). Staad Frauen (7/7/0). Rheinstrasse 4 9463 Oberriet www.schlossgarage.ch Tel. +41 (0)71 761 15 33 Ihre Toyota-Vertretung im St. Galler Rheintal 18984 Ziel der Mannschaft 6. Platz: Die Vereinsleitung gibt sich auch dieses Jahr bedeckt und gibt keinen Rang als Ziel vor. Offizielle Zielsetzung ist ein gesicherter Mittelfeldplatz und der Einbau eines weiteren Nachwuchsspielers in das Fanionteam. Der Kern des Teams soll weiterhin aus in Montlingen ausgebildeten Fussballern bestehen. Zuzüge Affen wären nicht schlechter gewesen Wenn man einen Affen zwölf Mannschaften tippen lässt, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er ein Team richtig tippt. Immerhin: Das haben wir in der letzten Saison mit unseren Prognosen auch geschafft. Die Frauen des FC Staad erreichten genau den siebten Platz, den wir für sie vorgesehen hatten. Man könnte noch einwenden, bei Diepoldsau-Schmitter hätten wir auch richtig getippt. Denn die Rheininsler sind abgestiegen, wie von uns prognostiziert. Zwar auf dem zwölften statt auf dem elften Rang – aber dass wir eine Mannschaft nicht gleich auf den letzten Platz setzen, spricht dafür, dass wir bessere Manieren als ein Affe haben. Allerallerletzter Beitrag zur Ehrenrettung: Bei Montlingen lagen wir nur einen Platz daneben, ebenso bei Heiden (dort aber um jenen, der zwischen Ligaerhalt und Abstieg trennt). Um die restlichen Tips zu zitieren, müssen wir ganz, ganz stark sein: Wir schwiegen gerne – aber es nützt nichts: Jeder kann mit der Fussball-Beilage vom letzten Jahr unsere Tips überprüfen – Internet sei fa c ts Valentin Aggeler (Widnau), Fisnik Berisha (Rüthi), Adem Kum (Höchst), Michael Kara (Nenzing). Abgänge Fabian Flatz (Rankweil), Marco Dietsche (unbekannt), Nino Scherrer (Studium), Samuel Hardegger (Montlingen II), Liridon Kroni (Rüthi). Eigene Spieler Alle ausser Aggeler, Berisha, Erlacher, Kara, Kum, Rederer, Bojaxhi und Klingler. Durchschnittsalter 22,6 (Vorjahr: 23,4) Redaktionstip 3. Platz: Bescheidenheit ist eine Tugend – aber es ist fraglich, ob das Team mit einem gesicherten Mittelfeldplatz tatsächlich zufrieden wäre. Dem jungen Trainer Jürgen Maccani ist es letzte Saison gelungen, die Mannschaft erstaunlich schnell weiterzuentwickeln. Die Transfers der Kolbensteiner sind vielversprechend: Der FCM wird sich erneut verbessern – «nur» um einen Rang, weil an der Spitze die tabellarischen Schritte kleiner werden. REBSTEIN 14 2. Liga · Gruppe 1 Hinten (von links): Andreas Giger (Trainer), Sascha Haltiner (V/24), Dominik Eugster (V/31), Philip Baumgartner (V/18), Dominic Gächter (V/21), Rico Köppel (M/23), Cenk Onur Cokicli (S/23), Dalibor Vasic (M/26), Pascal Roth (Co-Trainer). Vorne: André Baiao (S/23), Marco Zollinger (M/25), Niklaus Aebersold (M/29), Kristian Kühn (T/31), Agon Shahini (M/18), Dominic Huber (T/22), Sven Eugster (V/19), Philipp Kühnis (V/33), Emre Kocabas (M/19). Es fehlen: Lukas Dierauer (V/22), Joshua Böhrer (M/19), Valentino Tomasic (M/23), Antoni Lleshi (S/29), Fabio Müller (V/22), Simon Schranz (M/22), Christof Enz (M/19), Dominik Roth (T/22), Florian Nüesch (M/23). «Wieder ein Schritt vorwärts» In Rebstein blickt man mit gemischten Gefühlen auf die letzte Saison zurück. Lange Zeit sah es nicht danach aus, als müsste das Team bis zum Ende um den Ligaerhalt kämpfen, dann setzte aber der Schlendrian ein, und man geriet doch noch in den Strudel. Es war zwar ein Schrecken mit Ende, nicht aber ein Schritt vorwärts. Dieser soll nun in der neuen Saison getätigt werden. Um eine Erfahrung reicher Rebstein hat erfahren, dass es in der zweiten Liga keine Durchhänger leiden mag. Aus dieser Erfahrung soll das Team nun lernen: «Ich verspreche mir schon, dass die Spieler, die nun in ihre dritte Zweitliga-Saison steigen, reifer geworden sind», fordert Trainer Andreas Giger, «wir müssen konsequenter an die Aufgaben herangehen, resultatorientierter agieren. Ich erwarte von meinem Team mehr Cleverness», spielt der Trainer etwa auf einige unnötige Punktverluste in der Vorsaison an. Gelingt es Rebstein, diese in der kommenden Spielzeit zu vermeiden, stehen am Ende mehr Punkte zu Buche. «Tabellarisch ist es nicht einfach, ein Ziel festzulegen. Aber es wäre schön, einmal mehr als 30 Punkte zu holen», formuliert Giger ein Saisonziel. Giger hat einen Assistenten Rebsteins Trainer kann nach einer Halbsaison ohne Assistenten auch wieder auf einen Co-Trainer zählen. Der neue Mann an seiner Seite heisst Pascal Roth und ist erst 24 Jahre alt. Roth trainierte in der vergangenen Saison erfolgreich die vierte Mannschaft des Vereins und wurde kontaktiert, ob er dieses Amt wahrnehmen möchte. «Ich habe Spass an dieser Aufgabe bekommen; gemerkt, dass mir das zusagt. Nach einigen Gesprächen habe ich mich entschieden, diese spannende Herausforderung anzunehmen, da ich auch das Vertrauen des Vereins gespürt habe», sagt Roth. Er soll dazu beitragen, die Intensität im Training wieder zu erhöhen, was in der Vorbereitung bereits gut gelungen ist. Neben dem Assistenztrainer hat Rebstein nur wenige Zuzüge zu vermelden. Dazu gab es aber auch keinen Anlass, verliessen doch fast keine Spieler den Verein. «Dass wir als Mannschaft schon gefestigt sind, soll für uns ein Vorteil sein», umschreibt der Trainer die spärliche Aktivität des Vereins auf dem Transfermarkt. Zwei Neue für die Defensive Neu dabei sind mit Lukas Dierauer (von Au-Berneck) und Dominic Gächter (aus der zweiten Mannschaft) zwei Defensivspezialisten, die überdies dazu beitragen sollen, dass der Spielaufbau gepflegter geschieht. Von Widnau zum FCR gestossen ist Torhüter Dominic Huber. Cenk Onur Cokicli legt sich wieder ins Zeug (siehe Text auf Seite 15). REBSTEIN Der einzige Offensivzugang ist Cenk Onur Cokicli, der zwar schon in der letzten Rückrunde dabei war, aber als nicht wirklich fitter Spieler nicht den Einfluss ausüben konnte, den man sich von ihm erwartet hatte. «Für mich ist er wie ein neuer Spieler», sagt Giger über den Stürmer, «er befindet sich jetzt in einem anderen Fitnesszustand als letzte Saison, und wird für uns eine echte Verstärkung sein.» Diese ist vorne auch nötig, denn Rebsteins Absturz in der Vorsaison hatte viel mit der 15 2. Liga · Gruppe 1 roten Karte gegen die offensive Lebensversicherung André Baiao im SteinachMatch zu tun. Als der Portugiese gesperrt war, schoss Rebstein keine Tore mehr. Der Trainer hierzu: «Ich habe das Gefühl, dass wir nicht mehr so stark von ihm abhängig sind. Dies tut dem Team insgesamt gut.» Abhängigkeit von Baiao Baiao lässt dies indes unbeirrt, er schiesst weiter munter seine Tore; in einem Vorbereitungsspiel gegen Goldach waren es sogar alle vier. Insgesamt gelangen dem FCR in den Testspielen ungewöhnlich viele Tore, auch das hauseigene Pokalturnier verlief mit dem vierten Platz zufriedenstellend. Grund zur Sorge besteht auf den ersten Blick also nicht, der Start in die Saison hat es aber in sich: In den ersten vier Runden hat Rebstein drei Heimspiele, dazu das Gastspiel bei AuBerneck. Das Projekt Punktesammeln für die 30er-Marke beginnt also gleich von Anfang an. (rez) Talent Reloaded Cokicli: «Rhythmus wieder finden» Um Haaresbreite schrammte Cenk Onur Cokicli an einer Profikarriere vorbei. Er durchlief die Juniorenstufen des FC St. Gallen, spielte in Nachwuchs-Nationalteams und klopfte an die Tür zur ersten Mannschaft an, ehe seine vielversprechende Laufbahn durch drei Kreuzbandrisse jäh gestoppt wurde. Nun schnürt der 23-Jährige seine Fussballschuhe wieder bei seinem Stammverein Rebstein – von seinen Ambitionen hat sich der Stürmer aber noch nicht ganz verabschiedet. Freude am Fussball verloren Cokicli spielte mehrere Jahre in der 1. Liga sowie der Promotion League im U21-Team des FC St. Gallen. Es war eine Zeit, die vielversprechend begann, im Sommer 2014 aber mit viel Frust endete. «Ich hatte die Freude am Fussball verloren, ging nicht mehr mit grosser Lust zum Training», sagt Cokicli. Die Verletzungen hätten ihn stark beschäftigt, dazu kamen verschiedene Einflüsse von aussen und Drucksituationen. Als der Vertrag vor Jahresfrist auslief, schien auch seine Laufbahn beendet: «Ich wollte eigentlich ganz aufhören, hatte keine Lust mehr. Doch dann rief mich Hasa (FC-Rebstein-Präsident Steiner, Anm. d. Red.) an und überzeugte mich, es nochmals zu versuchen.» Kapitel Profi ist Geschichte Daraus resultierte ein neues Kapitel in seiner Karriere: In einer Aktivmannschaft des Regionalfussballs. «Es gibt schon Situationen, in denen ich mir Gedanken mache, dass ich es nicht dorthin gebracht habe, wo ich hinwollte», gibt der grossgewachsene Stürmer unumwunden zu, «doch mit dem Profifussball habe ich abgeschlossen. Ich verspüre auch nicht mehr den Drang, den Willen, profimässig zu spielen.» Ein bisschen mehr als Rebstein darf es dann aber doch sein: Cokiclis Ziel ist es, in Rebstein wieder Fuss zu fassen, regelmässig zu spielen und den Rhythmus so wieder zu finden. Und dereinst dann zu einem Verein in der 1. Liga zu wechseln. «Ich war nicht bereit» Bis dahin ist es aber ein weiter Weg. In Rebstein begann es nämlich nicht nach Wunsch; auch, weil Cokicli in einem Schichtbetrieb arbeitet. Anfang 2015 erhielt er zwei unbefriedigende Kurzeinsätze, woraufhin eine weitere lange Pause folgte, und er erst in den letzten beiden Spielen (2 Tore) wieder angriff. «Ich war physisch überhaupt nicht bereit, wollte aber auch selbst kein Risiko eingehen», beschreibt Cokicli seine Anfangszeit in Rebstein. Dies sei nun anders: Er habe die gesamte Vorbereitung mitgemacht und fühle sich fit, mit Rebstein anzugreifen. Gelingt dies, profitieren alle davon: Der FC Rebstein von seinen Einsätzen und Cokicli mit einer Rückkehr in höhere Sphären des Fussballs. Remo Zollinger GIBT KRAFT FÜR KÖRPER UND GEIST SEIT 1906. Feinster Apfelsaft aus Marbach. Erfrischt seit vier Generationen. nserat_102x70.indd 1 19.06.11 13:34 fa c ts Ziel der Mannschaft 7. Platz: Vorneweg: Der Ligaerhalt geniesst in Rebstein nach wie vor höchste Priorität. In Rebstein träumt man nicht; weiss, dass die Leistungsdichte in der Liga hoch ist. Dennoch will man sich punktemässig verbessern, die 30-Zähler-Marke durchbrechen. Mit dieser Anzahl Punkten landete man zumeist um den siebten Rang herum. Zuzüge Lukas Dierauer (Au-Berneck; hatte pausiert), Dominic Huber (Widnau), Dominic Gächter (Rebstein II), Emre Kocabas, Agon Shahini (beide A-Junioren). . Abgänge Nuno Guimaraes (Rorschacherberg), Reto Lüchinger (Senioren), Patrick Nater (Rebstein II), Roman Federer (Rücktritt). Eigene Spieler Alle ausser Dierauer, Huber, Kühnis, Baiao, D. Eugster, S. Eugster, Böhrer, Lleshi, Aebersold und Vasic. Durchschnittsalter 23,4 Jahre (Vorjahr: 23,8) Redaktionstip 6. Platz: Der FC Rebstein ist endgültig in der 2. Liga angekommen und wird in dieser Saison weniger lange mit dem Abstiegskampf zu tun haben – auch wenn das etwa so unwahrscheinlich klingt, wie dass der HSV nicht die Bundesliga-Relegation bestreiten muss. Dank einer vielseitigeren Offensive (die inzwischen gar als Prunkstück zu bezeichnen ist), eines breiteren Kaders sowie mehr Erfahrung in dieser Liga gelingt es dem FC Rebstein, sich im Mittelfeld zu etablieren. Die Birkenauer werden das zweitbeste Rheintaler Team in dieser Liga sein. An Montlingen kommen sie aber nicht vorbei – obschon es letzte Saison in den Direktduellen zwei Siege gab. AU-BERNECK 05 16 2. Liga · Gruppe 1 Hinten von links: Edip Saiti (S/24), Ivo Zeba (S/30), Stif Gulan (M/31), Ramon Indermauer (S/20), Silvio Putzi (V/27), Fatlum Aliu (M/28), Emre Demir (M,V/22). Mitte: Daniel Good (Präsident), Thomas Koller (Co-Trainer), Ardit Istrefi (V/21), Alessandro Callaci (S/34), Raffael Ulmann (M/20), Fabio Eichmann (V/19), Kadir Sönmez (M/19), Tanja Omlin (Physio), Pepi Memoli (Trainer). Vorne: Mergim Osmani (M/23), Fabio Staudacher (T/21), Davide Lamorte (V/28), Fabien Scheier (T/18), Daniel Zeilinger (M/28). Es fehlen: Roger Meyer (V/35), Fuad Mustafic (S/23), Jorge Turienzo (M/33), Matias Vidallé (V/28), Mario Zivic (M/20), Nikolle Gashi (V/31). Euphorie und Fragezeichen Vor Jahresfrist startete der FC AuBerneck, personell völlig umgebaut, ohne gross ankündigte Ambitionen in die Drittliga-Saison. Die Spielzeit 2014/15 wurde anstrengend, aber erfolgreich: Das Team von Trainer Pepi Memoli stieg ohne Niederlage in die 2. Liga auf. Dort steht der Ligaerhalt an erster Stelle der Prioritätenliste, zumal auf der Degern doch noch einige Fragezeichen bestehen. Kein Umbruch, aber Ausfälle Ein kompletter Umbruch im Team wie im vergangenen Sommer bleibt diesmal aus. Zwar wurden einige Wechsel getätigt, die Aktivitäten des FCAB auf dem Transfermarkt sind aber überschaubar. Vielmehr beschäftigen den Trainer die Ausfälle zweier wichtiger Kräfte: Leader Roger Meyer muss zu Beginn der Saison fünf Spielsperren absitzen – eine davon konnte er aber bereits im Cupspiel am letzten Dienstag tilgen. Und Stürmer Fuad Mustafic fällt mit einem Kreuzbandriss während der ganzen Vorrunde aus. «Wir werden dies sicher spüren, für uns geht es nun auch darum, diese Spieler zu kompensieren», stellt Memoli fest. Im Fall von Fuad Mustafic wird dies mit den Zuzügen kaum gelingen: Mit Emre Demir, Ardit Istrefi und Silvio Putzi – der nach einer Wanderung mit vielen Einkehren zu seinem Stammverein zurückkehrt – stossen drei Defensivkräfte zum Team, die ebendiesem zu Stabilität und Kons- tanz verhelfen sollen. Bezüglich der Offensivabteilung verlief die Suche nach Verstärkungen erfolglos. «Wir wissen, dass wir noch nicht die Nummer sind, wenn es darum geht, ob Spieler zu uns wechseln wollen», sagt Memoli. Und fügt sogleich an, dass man aus der Not eine Tugend ge- Setzt Au-Berneck auch eine Liga höher zum Sprung auf die Spitzenplätze an – oder muss sich der Aufsteiger mit den hinteren Positionen beschäftigen? macht und mit Ivo Zeba einen Spieler aus dem eigenen Verein in die erste Mannschaft integriert habe. Zeba half schon gegen Ende der letzten Saison erfolgreich im Fanionteam aus. Dass er über einen ausgeprägten Torriecher verfügt, bewies er mit zwei für den Aufstieg wichtigen Toren in den beiden letzten Spielen. Schwierige Vorbereitung Die Vorbereitung auf die neue Saison «hätte besser sein können», gibt der AuBernecker Aufstiegstrainer zu Protokoll. Der Verein hatte wie aber auch die meisten Konkurrenten mit vielen Abwesenheiten zu kämpfen, konnte im Training selten auf viele Spieler zählen. Dazu kommt, dass Au-Berneck am Pokalturnier den letzten Rang belegte und regelrecht abgeschossen wurde. Dies wurmt den Trainer sichtlich, er führt es aber auch auf die mentale Leere zurück, die das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Schaan in der vergangenen Saison verursacht hat. «Wichtig ist daher auch, dass wir uns mental erholen, den Kopf frei kriegen», sagt Memoli Dann sollte es auch mit dem Ligaerhalt klappen, der das Minimalziel des mit- - AU gliederstärksten Rheintaler Fussballclubs darstellt. Aufgrund zuvor angeführter Unklarheiten ist dieser das Ziel, wobei nach oben keine Grenzen bestehen. Der Verein will sich in der 2. Liga etablieren, nicht wieder nach zwei Jahren absteigen, wie dies beim letzten Aufstieg auf eine absurd unnötige Weise der Fall gewesen ist. «In Mannschaft und Verein ist Potenzialvorhanden; Infrastruktur, Ressourcen und Umfeld stimmen», schwärmt Memoli, «es gilt nun, dieses Potenzial auszuschöpfen.» Aufgrund verschiedener Änderungen im Vereinsvorstand sei überdies eine gewisse Aufbruchstimmung zu spüren, man habe «richtig Lust, hier etwas zu bewegen». Zwei Heimspiele zum Auftakt Au-Berneck startet mit zwei Heimspielen in die neue Saison. Zuerst gastiert die U23 des FC Vaduz auf der Degern, danach steht das Duell mit dem FC Rebstein auf dem Programm – zu Hause, weil das Heimrecht abgetauscht worden ist. Denn sonst hätte Rebstein zum Auftakt vier (!) Heimspiele in Folge gehabt. Die Derbies seien im Verein ein stetiges Thema, führt der aus Rorschach stammende Memoli an. «Wir freuen uns sehr auf diese Spiele. Sie sind zusätzliche Highlights», sagt der Italiener voller Vorfreude auf grosse Kulissen und Fussballfeste. Um diese nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, steht dem FC Au-Berneck aber noch ein grosses Stück Arbeit bevor. Aber dass sich die Au-Bernecker vor grosser Kulisse wohlfühlen, haben sie in der Finalissima gegen Schaan bewiesen: Durch einen 2:0-Sieg schafften sie im letzten Spiel der Saison 2014/15 den Aufstieg. Bei einem Unentschieden in der Finalissima wäre die paradoxe Situation eingetroffen, dass die Auer ohne eine einzige Niederlage in der Meisterschaft den Aufstieg verpasst hätten. Bei einer solchen Konstellation den Matchball zu verwerten, verlangt Nervenstärke. (rez) Immer am Ball und bei den Ersten! seit 1943 aktuell Coiffure Company 9434 Au 9403 Goldach Mobile Grenzenlos 2. Liga, Gruppe 1 071 744 16 81 071 841 34 39 079 798 10 23 Home-Service nach Vereinb. www.coiffeur-eugster.ch fa c ts Ziel der Mannschaft 10. Platz: Der Ligaerhalt stellt beim FC Au-Berneck das Minimalziel dar. Es ist dem Team gewiss nicht verboten, besser abzuschneiden; offene Fragen, eine schwierige Vorbereitung auf die neue Saison sowie eine neue Liga mit unbekannten Gegnern führen aber zu dieser Zielsetzung. «Wir wollen uns zunächst einmal in der neuen Liga festigen, danach Schritt für Schritt weitergehen», bestätigt auch Trainer Pepi Memoli. Zuzüge Emre Demir (Diepoldsau), Ardit Istrefi (Altstätten), Silvio Putzi (Arbon), Fabio Scheier, Ivo Zeba (beide AuBerneck III), Edip Saiti (reaktiviert). Abgänge Lukas Dierauer (Rebstein; hatte pausiert), Gianni Catalano, Kreshnik Kica (beide Rücktritt). Eigene Spieler Alle ausser Meyer, Gashi, Demir, Istrefi. Durchschnittsalter 26,9 Jahre (Vorjahr: 23,6). Redaktionstip 7. Platz: Wer einen Blick auf die Kaderliste des FC Au-Berneck wirft, muss ob der Zielsetzung Ligaerhalt schmunzeln. Spielerisch besitzt die Mannschaft gehobene 2.-Liga-Qualität. Wer sich etwas genauer mit dem FC Au-Berneck beschäftigt, erkennt aber die Einschränkungen: Im Kader sind viele launische, schwierig zu führende Spieler. Diese Aufgabe zehrt an der Energie von Trainer Memoli und seinem Assistenten Koller, wie der Übungsleiter nach der Aufstiegssaison selbst sagte. Zudem kommen einige Schlüsselspieler langsam in die Jahre. Und last but not least ist das mit der «gehobenen Qualität» im Angriff nicht erkennbar – der Ausfall von Fuad Mustafic wiegt schwer. Die Mannschaft kann durch die Decke brechen, aber auch in das Fundament fallen. Vermutlich wird aber beides nicht passieren, Au-Berneck bleibt im Wohnzimmer, bzw. klassiert sich im Mittelfeld.. 11 17 Ländle-Connection Der ehemalige Rheintaler Goalgetter Andrea Lo Re, der jetzt für den FC Dornbirn die Schuhe schnürt, feierte in Vorarlberg einen tollen Einstand. Einige weitere (frühere) Exponenten des Rheintaler Fussballs auf St. Galler Seite sind in Österreich tätig. Allerdings spielen mehr Vorarlberger in der Schweiz als umgekehrt. Einstand nach Mass Auf einen ereignisreichen Monat kann Andrea Lo Re zurückblicken, der in der Saison 2013/14 für den FC Widnau 23mal ins Schwarze getroffen hat und zuvor ebenso Goalgetter beim FC Altstätten war (17 Tore in der Saison 2012/13). Nach seinem Abgang vom SC Brühl war der 23-Jährige auf Vereinssuche und schaute sich auch im benachbarten Vorarlberg um. Seine Skorerqualitäten hatten sich bis zum FC Dornbirn – bestes Ländle-Team der Regionalliga West (dritthöchste Spielklasse) und Verbandcupsieger – herumgesprochen, und so lief Lo Re Anfang Juli als Testspieler beim Vorbereitungsspiel gegen Spartak Moskau auf. Zu holen gab es freilich nichts, doch der Appenzeller deutete zumindest seine Gefährlichkeit an. Im Training wusste der junge Mann zu überzeugen, Dornbirn gab Lo Re einen Vertrag. Dornbirns Trainer Peter Jakubec freut sich über die Neuverpflichtung: «Andrea Lo Re hat die Knipser-Qualitäten, die wir am Spielermarkt auf unserem Liga-Niveau lange vergeblich gesucht haben.» Lo Re erzielte letzten Herbst für Brühl in der Schweizer Promotion League acht von 16 Toren. Im Frühling wurde er aber durch eine Verletzung zurückgeworfen. Im ersten Pflichtspiel für Dornbirn – dem Cupspiel gegen Profiverein St. Pölten – gab es zwar eine Niederlage (0:2), doch mit etwas mehr Abschlussglück hätte Lo Re die Sache richtig spannend machen können. «Leider habe ich nicht getroffen», liess er nach dem Duell mitAustria Lustenaus Ligakonkurrent wissen. Der erste grosse Auftritt des kleinen Offensivakteurs liess aber nicht lange auf sich warten: Lo Re war genau zum Meisterschaftsauftakt bereit und präsentierte sich beim 3:2-Heimsieg gegen die Wacker Innsbruck Amateure mit zwei Treffern als Matchwinner. «Es ist wirklich super gelaufen. Ich habe fast das Optimum herausgeholt», stellte Lo Re nach der Partie fest. Das kritische Publikum auf der Dornbirner Birkenwiese konnte er auf jeden Fall schon für sich gewinnen, denn auf der Tribüne war mehrmals zu vernehmen, dass man an «dem Kleinen», der sich laut seiner Aussage in der Messestadt wohl fühlt, noch sehr viel Freude haben wird. Ebenfalls beim FC Dornbirn, allerdings im Nachwuchsbereich, ist ein alter Bekannter im Einsatz: Akram Abdalla, mittlerweile 40 Jahre alt, gibt seine Erfahrung an die Jungkicker weiter. Nach seinen recht glücklosen Trainer-Auftritten beim SK Brederis und SC Göfis scheint Dornbirn genau die richtige Adresse zu sein. Ein paar Kilometer weiter, Richtung Bodensee, ist Nino Vrenezi (früher Rebstein, St. Margrethen) ebenfalls als Trainer im Einsatz. Er ist Cheftrainer des SC Fussach und möchte im zweiten Jahr seiner Tätigkeit beim Landesligisten einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Ende letzter Saison sprang er als «Feuerwehrmann» ein – und schaffte mit seinem Team den Ligaerhalt im letzten Spiel der Saison. Im Sommer ist ihm Defensiv-Allrounder Daniel Grob vom FC Widnau nach Fussach gefolgt. Regtop und Vrenezi im Ländle Wie Lo Re eine Brühler Vergangenheit, hat der Niederländer Erik Regtop. Über vier Jahre trainierte Regtop die Kronen mit grossem Erfolg, inklusive Kurzabstecher in der Challenge League. Letzte Saison lief es jedoch nicht mehr, was zur Freistellung des Übungsleiters führte. Über die Station Stürmertrainer beim FC Aarau wechselte Regtop nach Vorarlberg, wo er schon lange wohnt (Feldkirch). Der Trainer, der im Rheintal bei Altstätten und Montlingen tätig war, und bisher mit allen seinen Vereinen aufgestiegen ist, sitzt nun bei VorarlbergligaVertreter RW Rankweil auf der Trainerbank. Er hat sein Amt bereits kurz vor Ende der letzten Saison übernommen. Spieler aus der Schweiz hingegen finden nur selten den Weg ins benachbarte Österreich. Der Schweizer Amateurfussball hat einen besseren Ruf – und wahrscheinlich wird westlich des Rheins auch besser bezahlt. Eine Ausnahme ist eben Daniel Grob. Und mit Ibrahim Erbek – allerdings kein Schweizer, der zuletzt in Diepoldsau und St. Margrethen die Schuhe schnürte, wechselte ein weiterer Akteur nach Wolfurt. Wobei das nur ein Beispiel ist: Retour-Wechsel von Vorarlbergern sind durchaus verbreitet, das war auch in dieser Saison nicht anders. Im Fussball gilt für das Verhältnis zwischen St. Galler Rheintal und Vorarlberg, was auch im Alltag gilt: Die Grenzen werden wie selbstverständlich überwunden. Günther Böhler torhüter 18 Marco Lenz vom FC Widnau hechtet in der Rebsteiner Torhüterschule. Wichtigster Spieler im Team Seit der Saison 2000/01 gibt es auf der Birkenau in Rebstein die Goalieschule Rheintal. Gründer dieser Schule war Jürg Nüesch, der 20 Jahre beim FC Balzers zwischen den Pfosten stand. Ausserdem war er 10 Jahre Goalietrainer beim FC Balzers. Vom Schüler zum Lehrer Sein Kompagnon der ersten Stunde war Daniel Vogt, der zwar nie selbst zwischen den Pfosten stand, im Fussball aber eine Koryphäe ist. Seit Anfang dieses Jahres gehärt auch Roman Federer zum Trainerteam. Er war während acht Jahren Torhüter bei der ersten Mannschaft des FC Rebstein – und ist im Sommer nach längerer Verletzungspause vom Aktivfussball zurückgetreten. «Ich habe vor Jahren von Jürgs Goalieschule profitiert, und gute Erfahrungen gemacht. Nun möchte ich etwas vom Gelernten an die jungen Goalies weitergeben», sagt Roman Federer. Er sagt, dass es im Goalietraining auf die Details ankomme: «Man muss die Feinheiten erkennen. Wichtig sind die Bewegung, die Fangtechnik sowie die mentale Stärke eines Torhüters.» Das Besondere an der Goalieschule sei, dass jeder vom andern lerne. In der Schule werde der Torwart vom Einzelkämpfer zum Teamplayer. Jeder helfe dem andern, und tausche in der Sprache der Goalie Erfahrungen mit ihm aus – obwohl sie auf dem Feld später wieder Gegner sind. Auch Jürg Nüesch weiss nach 20 Jahren als hinterster Mann, wovon er spricht. «Der Goalie ist ein emotionaler Mensch. Feinfühlig, sensibel und leistungsstark. Als Trainer muss man einen Goalie abholen und führen. Die Position des Torhüters ist die komplexeste im Team. Er muss das Spiel lesen, und inzwischen auch spielerisch mithalten können. Der Torhüter muss Angriffe auslösen, hohe Bälle und den Torraum beherrschen sowie Ruhe ausstrahlen. Ausserdem braucht er ein dickes Fell.» Der Goalie ist oft der Buhmann Vor allem der letzte Satz hat etwas an sich, denn wenn ein Goalie danebengreift, ist er der Buhmann. Im Gegensatz zum Stürmer der, wenn er danebenschiesst, Pech gehabt hat – und meist noch weitere Chancen erhält. Kritikfähigkeit ist denn Dominic Huber wechselte im Sommer zum FC Rebstein. Er ist einer von 14 Schülern der Rheintaler Goalieschule. auch ein Thema in der Schule. Für Nüesch ist der Goalie der wichtigste Mann in einer Mannschaft. Service für die Vereine Die Goalieschule ist im Prinzip keine eigenständige Institution. Sie arbeitet eng mit den Vereinen zusammen. Wenn jemand die Schule besuchen möchte, muss er einem Verein angehören und von diesem empfohlen werden. Momentan sind es 14 Torhüter – Aktive und Junioren – aus vier Vereinen, welche die Schule besuchen. Die Anzahl Ausbildungsplätze ist limitiert. Trainiert wird jeden Montag auf der Birkenau in Rebstein und auf dem Grüntal in Altstätten, neuerdings auch am Dienstag auf der Aegeten in Widnau. Mäx Hasler STATISTIK 19 Schlussranglisten der Saison 2014/15 2. LIGA INTERREGIONAL, Gruppe 6 1. Kosovo ZH 26 14 8 4 (51) 2. Kreuzlingen 26 15 5 6 (53) 3. Freienbach 26 13 7 6 (62) 4. Widnau 26 13 5 8 (62) 5. Frauenfeld 26 12 8 6 (77) 6. Linth 04 26 11 510(109) 7. Uster 26 10 412 (59) 8. Wil II 26 9 710 (65) 9. Gossau ZH 26 9 611 (53) 10. Mels 26 9 611 (82) 11. Sirnach 26 8 810 (82) 12. Amriswil 26 6 713 (78) 13. Arbon 26 6 515(123) 14. Chur 26 4 517 (61) 2. Liga, Gruppe 1 1. St. Margrethen 22 15 2. Buchs 22 12 3. Weesen 22 11 4. Montlingen 22 10 5. Vaduz II 22 9 6. Rapperswil II 22 9 7. Steinach 22 9 8. Schluein Ilanz 22 8 9. Altstätten 22 7 10. Rebstein 22 7 11. Ems 22 5 12. Diepoldsau 22 2 Derbyrangliste 1. St. Margrethen 2. Rebstein 3. Altstätten 4. Montlingen 5. Diepoldsau 8 8 8 8 8 1 6 3 7 6 5 5 7 7 6 4 9 4 9 410 6 9 6 9 611 416 6 0 5 1 4 2 2 0 1 1 (79) (49) (97) (71) (60) (45) (46) (72) (48) (81) (70) (81) 2 2 2 6 6 61:44 67:38 52:39 60:45 64:43 43:40 43:43 44:45 44:43 46:54 40:50 29:49 39:66 38:71 59:29 53:43 40:28 48:35 42:39 40:46 38:39 40:44 34:45 35:38 37:44 28:64 50 50 46 44 44 38 34 34 33 33 32 25 23 17 46 39 39 35 34 31 31 28 27 27 21 10 25: 9 18 18:14 16 15:17 14 10:16 6 11:23 4 Torschützen 12/13 22 Tore Sahin Irisme (Widnau) 17 Tore Andrea Lo Re (Altstätten), Boris Zivaljevic (Staad) 15 Tore Egzon Brahimaj (Diepoldsau) 14 Tore Flamur Maliqi (Altstätten), Callaci (St. Margrethen) 13 Tore Mirza Bjalava (Diepoldsau) 12 Tore Jasmin Abdoski (Diepoldsau), Sheval Ljatifi (Rheineck) 11 Tore Naim Memeti (St. Margrethen) 10 Tore Vincenzo Zinnà (Montlingen), Musli Redzepi (Rebstein) 9 Tore Livio Sanseverino (Au-Berneck) 8 Tore (nur Interregio und 2. Liga) Nüesch (FCW), Agatic (St.Marg.), Wüst (FCM). 3. Liga, Gruppe 2 1. Au-Berneck 22 15 2. Schaan 22 16 3. Ruggell 22 12 4. Wittenbach 22 10 5. Teufen 22 10 6. Appenzell 22 10 7. Rüthi 22 8 8. Staad 22 8 9. Rheineck 22 8 10. Scintilla Arbon 22 6 11. Heiden 22 2 12. Grabs 22 2 Derbyrangliste 1. Au-Berneck 2. Rüthi 3. Rheineck 4. Staad 5. Heiden 8 8 8 8 8 7 0 2 4 5 5 5 7 3 9 210 7 7 5 9 311 610 317 218 4 4 4 4 3 1 1 3 1 2 (73) (63) (51) (61) (43) (49) (70) (88) (59) (96) (54) (53) 57:23 52 57:23 50 52:35 41 63:43 35 39:40 33 54:57 32 45:40 31 57:52 29 49:42 27 34:46 24 29:84 9 32:83 8 0 0 4 4 5 24:11 16 21:12 16 23:17 10 13:21 6 16:36 5 4. Liga, Gruppe 3 1. Trübbach 20/40; 2. Gams 20/38, 3. Haag 20/31, 4. Buchs II 20/30, 5. Au-Berneck III 20/29, 6. Altstätten II 20/29, 7. Eschen/Mauren II 20/27, 8. Montlingen II 20/26, 9. Triesen II 20/22; 10. Taminatal 20/21, 11. Balzers III 20/13. 4. Liga, Gruppe 4 1. Amriswil II 18/39; 2. Widnau II 18/36, 3. Goldach II 18/33, 4. Neukirch-Egnach 18/33, 5. Rorschacherberg 18/24, 6. Wittenbach II 18/23, 7. Rebstein II 18/21, 8. Brühl II 18/19, 9. Au-Berneck II 18/17; 10. Staad II 18/14. Torschützen 13/14 NATIONALLIGA A Frauen, Finalrunde 1. Zürich 7 6 1 0 22: 3 45 2. Basel 7 5 2 0 18: 3 35 3. Neunkirch 7 5 0 2 18:15 31 4. Luzern 7 3 1 3 8: 628 5. Young Boys 7 4 0 3 10:10 22 6. Yverdon 7 2 0 5 7:16 17 7. Staad 7 1 0 6 10:21 14 8. St. Gallen 7 0 0 7 3:22 11 1. Liga Frauen, Gruppe 2 1. Zürich U21 22 20 2 0 2. Staad II 22 11 6 5 3. Baar 22 10 9 3 4. Gossau 22 10 6 6 5. Südost Zürich 22 8 9 5 6. Bühler 22 8 5 9 7. Widnau 22 8 410 8. Balerna 22 7 411 9. Luzern II 22 6 7 9 10. Altstetten 22 5 8 9 11. Schlieren II 22 4 117 12. Malters 22 2 515 (12) (3) (5) (9) (7) (2) (4) (7) (13) (3) (19) (10) 89:10 62 51:39 39 49:23 39 43:33 36 44:37 33 36:44 29 45:51 28 42:59 25 39:38 25 29:44 23 32:72 13 25:14 4 4. Liga Frauen, Gruppe 2 1. Staad III 17 14 1 2 2. Widnau II 17 13 2 2 3. Au-Berneck 17 13 0 4 4. Altstätten 17 9 1 7 5. Wittenbach II 17 8 3 6 6. Uzwil II 17 7 1 9 7. Flawil 17 6 3 8 8. Winkeln 17 3 212 9. Flums 9 1 1 7 (2) (3) (1) (0) (3) (3) (7) (3) (3) 63:21 43 66:16 41 94:31 39 38:23 28 42:33 27 62:49 22 46:46 21 33:60 11 13:45 4 Torschützen 14/15 23 Tore Andrea Lo Re (Widnau) 18 Tore Jasmin Abdoski (Widnau) 20 Tore Sahin Irisme (Widnau) 16 Tore Sheval Ljatifi, Liridon Maliqi (beide St. Margrethen) 15 Tore Jasmin Abdoski (Diepolsau) 12 Tore Lendim Ibrahimi (Rheineck) 11 Tore Blerim Ibrahimi (Rheineck), Bernhard Allgäuer (Rüthi) 10 Tore Bernhard Allgäuer (Rüthi) 10 Tore Boris Zivaljevic (Staad) 9 Tore Dominik Nüesch (Widnau), Sheval Ljatifi (St. Margrethen/Rheineck), René Depaoli (Rheineck) 8 Tore Bujar Thaqi (Widnau), Rijad Abazi (St. Margrethen), Musli Rexhepi (Rebstein), Davide Lamorte (Au) 7 Tore Flamur Maliqi (Widnau/Altstätten), Antonio Paglianiti (Diepoldsau), Livio Sanseverino (Rüthi). 9 Tore Fabian Wüst (Montlingen), Fuad Mustafic (AuBerneck), Livio Sanseverino (Rüthi)) 8 Tore Arton Thaqi, Glamur Maliqi, Sahin Irisme (alle Widnau), Ralph Heeb (Montlingen), André Baiao (Rebstein), Misel Ruzic (Staad), Remo Gebert (Heiden) 7 Tore Rico Köppel (Rebstein), Pascal Rederer (Montlingen), Ramon Gächter (Altstätten), Gianni Catalano (Au-Berneck), Marcos Martin (Staad), Gabriel Macedo (Rheineck). 10 JAHRE IM ÜBERBLICK FC WIDNAU 5. 4. 8. 14. 2. 2. Liga 10. 2. 1. 4. 6. 1. 1. 6. 7. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 FC REBSTEIN 0 5. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 FC AU-BERNECK (bis 04/05: Au-Heerbrugg) 25 7. 9. 2. 3. Liga 1. 2. 3. Liga 3. 13 11. 12. 3. 0 2. 2. Liga 6. 1. 3. Liga 2. Liga 12. 10. 2. Liga 27 2. Inter 2. Inter FC ST. MARGRETHEN 42 3. 4. 20 6. 1. 1. 3. 4. 6. 7. 9. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 FC STAAD 1 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 FC RHEINECK 13 22 2. Liga 2. 2. 3. 3. Liga 4. 1. 2. 6. 3. 5. 7. 10. 10. 8. 10. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 1 Grafik: H. Jahn/B. Spiess 3. 4. 6. 3. Liga 12. 3. Liga 1 10. 9. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 1 10 JAHRE IM ÜBERBLICK FC MONTLINGEN FC ALTSTÄTTEN 13 37 2. 2. Liga 3. 3. 2. Inter 2. 21 4. 7. 7. 8. 9. 10. 13. 14. 1. 2. 3. 1. 2. Liga 3. Liga 2. 5. 05/06 06/07 07/08 08/0909/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 1 FC DIEPOLDSAU-SCHMITTER 6. 9. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 FC RÜTHI 25 0 25 2. Liga 2. Inter 3. 7. 11. 11. 6. 9. 13. 1. 9. 10. 11. 2. 3. 4. 4. 3. Liga 2. Liga 4. 6. 4. 7. 12. 11. 12. 3. 3. 3. 5. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/011 11/12 12/13 13/14 14/15 0 1 42 3. 7. 1. Nationalliga B 1. 4. Liga FRAUEN FC STAAD 22 9. 11. 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 Nationalliga A 3. Liga FC HEIDEN 1 7. 7. 7. 7. 2. 4. 6. 8. Grafik: H. Jahn/B. Spiess 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 0 DIEPOLDSAU-SCHMITTER 22 3. Liga fa c ts Ziel der Mannschaft 6. Platz: Alles, was sich Vorstand, Trainer und Mannschaft wünschen, ist ein gesicherter Mittelfeldplatz. Was angesichts des neuerlichen spielerischen Aderlasses wohl realistisch sein dürfte. Die Spieler sind sehr jung und kaum einzuschätzen, aber Dursun Karatay sollte mit seinen technischen Fähigkeiten in der 3. Liga eine überragende Rolle spielen. Zuzüge Hinten von links: Marc Gröber (M/21), Sandro Hutter (M/19), Daniele Lamorte (S/19), Yannik Zellweger (V/21), Fabian Besserer (V/21), Willi Durot (V/22), Mattia Lorenzi (M/21), Luis Filipe da Silva Couto (M/23). Mitte: Patrik Riklin (CoTrainer), Engelbert Hutter (Trainer), Tolga Saf (M/19), Yves Kuster (M/20), Petko Martinovic (V/19), Stefan Bernhard (V/31), Harun Cosgun (V/20), Dursun Karatay (S/31), Jennifer Schulz Hutter (Lauftrainerin/Med Coach), Felix Wetter (Sportchef). Vorne: Tamer Özcan (M/22), Reto Besserer (T/19), Florin Wetter (T/17), Stefan Eggenberger (T/21), Cyril Dietsche (M/17). Es fehlen: Dario Blum (M/19), Egzon Lakna (V/24), Jetmir Lakna (M/24), Jaron Lorenzi (V/18), David Jevtic (M/19), Gunter De Bondt (Physiotherapeut), René Rieser (Torhütertrainer). Alles auf Anfang zurück Schöne Zukunftsperspektiven bieten sich dem FC Diepoldsau-Schmitter. Denn es kann eigentlich nur aufwärts gehen. Der Absteiger aus der 2. Liga wird mit Sicherheit wieder mehr Spass an der schönsten Nebensache der Welt haben. Denn eines ist gewiss: Es wird dieses Jahr in der 3. Liga mehr Siege als letzte Saison geben, in der die Tippilzouar ganze zweimal am süssen Trank des Erfolgs nippen durften. Darunter allerdings der Sensationssieg gegen den späteren Aufsteiger St. Margrethen, der Balsam für die geschundenen Fussballerseelen auf der Rheininsel war. Mangelnde Substanz Vor einem Jahr war abzusehen, dass das Spielerkader nicht zweitligatauglich sein würde und eine harte, schwierige Saison bevorsteht. Als dann folgerichtig der Erfolg ausblieb, musste dafür Trainer Adrian Zellweger büssen, der schon nach acht Spielen, in denen allerdings nur drei Punkte erzielt wurden, die Würde und Bürde des Übungsleiters an den anerkannten Ausbildungs- und Nachwuchstrainer Engelbert Hutter übergeben musste. Doch auch dieser konnte die mangelnde technische und taktische Substanz seines Kaders nicht ausgleichen. Der klare Abstieg war nicht zu verhindern. Wie heisst es so schön: Neues Spiel, neues Glück. Mit dem Abstieg kam jetzt auch auf Spielerseite neuerlich der gros- se Umbruch. Wie schon letzten Sommer, als gezählte elf Spieler abhanden kamen,, suchte auch dieses Jahr das halbe Team bei anderen Vereinen sein Glück. So haben auch wichtige Spieler wie Ibrahim Erbek, Emre Demir oder Igor Jovicic den FCD verlassen. Auch Aussenverteidiger Ermin Caluk ist weg. Und Oldie «Jimmy» Szin, bei seinen wenigen verletzungsfreien Einsätzen immer noch eine Stütze der Mannschaft, verfügte sich mit einem neuen Engagement beim FC Au im Bregenzerwald wohl mehr oder weniger in die fussballerische Pension – was einem 40-Jährigen auch nicht zu verdenken ist. Meine erste Liebe. Die Lücke wurde gemäss der Vorgabe des Vereinsvorstands überwiegend mit jungen, hungrigen Spielern aufgefüllt, die in der 3. Liga Erfahrung sammeln und sich beweisen wollen. Vorwiegend unbekannte Leute, die aus Nachwuchsteams oder zweiten Mannschaften kommen. Den Diepoldsauer Zuschauern bestens bekannt ist aber Luis Filipe da Silva Couto, der von den Amateuren der Lustenauer Austria wieder zum FCD zurückkommt. Ein wahrer Transferknaller ist den Tippilzouern mit der Verpflichtung von Dursun Karatay vom SV Dornbirn gelungen. Der 31-jährige Exprofi mit türkischen Cyril Dietsche, Florin Wetter (Rheineck), Harun Coskun (Bludenz), Tolga Saf (Bludenz), Christoph Bösch (Widnau), Tamer Özcan (Altach), Petko Martinovic (Lochau), Jannik Zellweger (Diepoldsau II), Stefan Bernhard (Schwarzach), Dursun Karatay (Dornbirn), Luis Filipe da Silva Couto (Austria Lustenau Amateure). Abgänge Emre Demir (Au-Berneck), Fadil Mehedic (Langen), Igor Jovicic (Dornbirn), Ibrahim Erbek (Wolfurt), Ermin Caluk (Bludenz), Amir Lakna (Widnau II), Imre Szin (Au/Bregenzerwald), Toni Junuzi (unbekannt), Marko Riklin (Trainer Diepoldsau II). Eigene Spieler Hutter, Zellweger, R. und F. Besserer, Durot, M. und J. Lorenzi, Kuster, Bernhard, Eggenberger, E. und J. Lakna, Jevtic. Durchschnittsalter 20,3 Jahre (Vorjahr 22,2). Redaktionstip 8. Platz: Von der erfolgreichen 2.LigaMannschaft vom Herbst 2013 haben im Laufe der vom Vorstand angezettelten «Revolution von oben» fast alle Spieler das Weite gesucht und gefunden. Es wird dauern, bis das neu formierte Team tatsächlich als Mannschaft auftreten kann. Und die Konkurrenz in der 3. Liga ist stark wie lange nicht. Trainer Hutters Aufgabe wird es sein, die Mannschaft für die Zukunft zu formen. Diese Saison liegt viel mehr als der dann doch ziemlich sichere Ligaerhalt nicht drin. Meine erste Bank. 19_Liebe_102x70.indd 1 20.07.15 11:12 DIEPOLDSAU Wurzeln, der noch vor einem Jahr beim SC Brühl St. Gallen engagiert war und zuvor schon beim SC Rheindorf Altach oder bei Austria Lustenau in der Ersten Liga und gar beim FC Pasching in der österreichischen Bundesliga gespielt hat, kann für Diepoldsau der Schlüssel zum Erfolg sein. Stürmer und offensive Mittelfeldspieler seiner Qualität haben in der 3. Liga absoluten Seltenheitswert. Konsolidieren und stabilisieren Mit einem wachen Blick auf die Realität lautet das Ziel von Präsident Leo Kuster, sich nach turbulenten Zeiten zu konsolidieren und zu stabilisieren. Man weiss auf der Rheininsel, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und nur mit harter Arbeit und viel Geduld die Rückkehr zum Erfolg zu bewerkstelligen ist. Gleichzeitig soll der FC Diepoldsau-Schmitter als «Dorfverein» etabliert werden, um mit heimischen Spielern wieder mehr Zuschauer auf die Rheinauen zu locken. Auch Trainer Hutter bleibt in seinen Zielen bescheiden: «Nach den beiden letzten Jahren mit jeweils vielen Spielerwechseln will ich langfristig eine Mannschaft für den Wiederaufstieg in die 2. Liga formen. Kurzfristig ist es für das Team wichtig, dass es sich einspielen kann. Die unterschiedlichen Charaktere müssen sich zusammenraufen und sich auf dem Platz finden. Und Erfolgserlebnisse sind wichtig, da sie die Entwicklung der Mannschaft nachhaltig vorantreiben können.» Die Rheininsel-Kicker hätten die Niederlagen der vergangenen Saison bereits abgehakt, heisst es. «Gegessen und vorbei», sagt Coach Hutter, «der Blick ist klar auf die Zukunft gerichtet, und das ist der Aufbau einer jungen, motivierten und erfolgreichen Mannschaft.» Der Primarlehrer aus Diepoldsau, der viele seiner Spieler schon aus der Schule und dann aus den verschiedenen Nachwuchsteams kennt, konnte bisher nur bedingt mit seinen Schützlingen kontinuierlich üben und trainieren. Deshalb sind die bisherigen Testspiele auch nur bedingt aussagekräftig. Die Wahrheit liegt dann auf dem Platz und in der Meisterschaft. Angestrebt wird von Staff und Spielern ein gesicherter Mittelfeldplatz. Was aber angesichts der Konkurrenz wohl nicht ganz so einfach wird. Denn viele Drittligisten streben dieses Jahr einen Platz an der Sonne in Form des Aufstiegs an. Bleibt zu wünschen, dass die angestrebte Vision zu greifen beginnt, sich der Verein konsolidiert und in Diepoldsau wieder schöner Fussball zu sehen ist. (gh) Auszeit 11 23 Die Fussball-Freunde kehren heim Die Trainer Roman Hafner und Jörg Müller setzen nach einer freiwilligen Pause von einem Jahr ihre Arbeit in ihrem Stammverein Goldach fort. Eine Liga tiefer als erwartet. «Eigentlich haben wir gehofft, Trainer in der 2. Liga zu werden», sagen Roman Hafner und Jörg Müller übereinstimmend. Aber ihr neuer Verein, der FC Goldach, musste als Drittletzter aus der 2. Liga absteigen. Natürlich sind beide enttäuscht. Deswegen aber zu resignieren, ist nicht ihre Art. Pokern mit Christian Stübi Roman Hafner, der 47-jährige Trainer, spielte bei Rorschach, Gossau, Wil, Vaduz und Schaffhausen und brachte es dabei bis in die Nationalliga B. Jörg Müller, sein 59-jähriger Assistent, verbrachte seine Juniorenzeit beim FC St. Gallen und wechselte dann zu Goldach. Vor mehr als zwanzig Jahren haben sie sich g etroffen. Eine Gruppe Fussballer, unter ihnen auch der heutige Sportchef des FC St. Gallen, Christian Stübi, spielte einmal im Monat Karten. Aus den Poker-Kollegen Hafner und Müller werden Fussball-Freunde. Gemeinsam trainieren sie zuerst Goldach (3 Jahre), dann Amriswil (2 Jahre) und zuletzt Diepoldsau-Schmitter während sieben Jahren. «Es war eine sehr schöne Zeit im Rheintal», blickt Hafner zurück, «wir haben Freunde gewonnen, mit denen wir auch heute noch Kontakt haben. Und wir spielten auf einer ausgezeichneten Anlage.» Der sportliche Erfolg stellt sich ein. Diepoldsau erlebt seine erfolgreichsten Jahre: Drei Saison in der 2. Liga interregional. Die beiden verstehen sich. Müller sagt über Hafner: «Er behält stets die Ruhe. Er ist der absolute Fachmann.» Hafner ist dankbar: «Jörg ist ein verlässlicher Partner, perfekt in der Organisation.» So nimmt er dem Trainer viel Kleinarbeit ab. Im Kontakt mit den Spielern behält Hafner eine gewisse Distanz, Müller hingegen steht ihnen nahe, ist ihnen vertraut: «Ich bin ihr Kumpel.» Ein Jahr ist seit dem Weggang von Diepoldsau vorbei. «Es war auch schön, einmal keinen Verein zu betreuen», sagen beide, aber man spürt: Sie freuen sich auf die Arbeit auf dem Platz. Die neue Situation ist komfortabel. «In drei Minuten bin ich mit dem Velo auf dem Platz», sagt Müller, der in Horn wohnt. Hafner wohnt in Goldach. Thema ist natürlich der Aufstieg. «Wir haben neue Spieler. Da muss man zuerst schauen. Es gibt mehrere Favoriten.» Er erwähnt Ruggell und Staad. So formulieren beide das, was man in so einen Fall diplomatisch sagt: «Wir wollen vorne mitspielen.» Das Datum des 26. September ist ihnen präsent: Diepoldsau empfängt Goldach. Beni Bruggmann Grosser Umbruch: Das sind die Neuen auf der Rheininsel. LÄSSER AG Stickmaschinen - Embroidery Machines Hohenemserstrasse 17 | CH-9444 Diepoldsau Tel: +41 71 737 92 92 | Fax: +41 71 737 92 82 [email protected] | www.laesser.ch Nach einem Jahr Pause wieder auf der Trainerbank – natürlich gemeinsam: Roman Hafner (links) und Jörg Müller. rüthi 24 3. Liga · Gruppe 2 fa c ts Ziel der Mannschaft 4. Platz: Insgeheim ist wohl wie vor einem Jahr der 3. Platz das Ziel der Mannschaft, aber ausgesprochen wird das von niemandem. Aber mit einem weiteren Mittelfeldplatz oder gar dem Kampf um den Klassenerhalt wäre in Rüthi sicher keiner zufrieden. Ein Platz im ersten Drittel sollte es schon sein. Wenn sich die Neuen und die Jungen schnell integrieren und sich Rüthi zu einer homogenen Mannschaft entwickelt, kann jeder Gegner geschlagen werden. Voraussetzung ist aber auch, dass es keine Durchhänger wie in der letzten Saison gibt. Zuzüge Marco Bucciol (Vaduz II), Nexhmedin Sejfijaj (Austria Lustenau U21), Liridon Kroni (Montlingen), Christoph Lüchinger (Rüthi II), Michael Reis (Vorarlberg), Marian Hvisc (reaktiviert). Hinten von links: Andreas Lüchinger (Trainer), Gzim Saiti (M,S/29), Daniel Langenegger (V/28), Simon Sonderegger (M,S/19), Robin Sonderegger (M,S/17), Jérôme Lüchinger (V/27), Livio Sanseverino (V,S/25). Mitte: Marco Bucciol (M,S/25) Manuel Sonderegger (S/18), Robin Aebi (V/16), Marian Hvisc (M/29), Michael Heeb (V/20), Christoph Lüchinger (S/22), Marlis Heeb (Masseurin). Vorne: Nexhmedin Sejfijaj (M/23), Pascal Zäch (M/20), Roman Blaser (T/30), Alex Sala (M/26), Robin Eugster (T/18), Liridon Kroni (V,M/23), Gery Hamburger (V/34). Es fehlen: Robert Thurnherr (Co-Trainer), Bernhard Allgäuer (S/21), Fabian Buschor (V,M/29), Marc Schneider (S/25), Nino Schnüriger (V/22), Fabian Kobler (V/21), Artan Ibrahimi (M/30), Wendelin Hobel (M/24), Michael Reis (V/26). Neuer Anlauf auf dem Rheinblick Beim FC Rüthi geht man mit gemischten Gefühlen in die neue Saison. In erster Linie darum, weil vier Abgänge zu beklagen sind. Zudem noch gewichtige: Björn Schneider, der zum Rheinblick gehörte wie das Clubhaus, hat schon vor einiger Zeit nach Oberbüren gezügelt. Nun hat er auch seine Fussballschuhe, die immer noch in Rüthi waren, mitgenommen. Abgänge wegen Umzugs Gleichgetan hat es ihm Alexander Büchel, der sein Domizil aus beruflichen Gründen in Zürich aufgeschlagen hat. Ein weiterer Verlust ist Fisnik Berisha, der nach absolvierter Rekrutenschule zu Montlingen gewechselt hat. Und last but not least ist auch Ali Jusefi zu seinem Stammverein Widnau zurückgekehrt, allerdings in die zweite Mannschaft. Zudem stehen Trainer Lüchinger Fabian Kobler und Nino Schnüriger, die ihre RS absolvieren, in der Vorrunde nur «im Notfall» zur Verfügung. Diese Spieler zu ersetzen, dürfte keine leichte Aufgabe sein. Mit den Zuzügen von Marco Bucciol von Vaduz II, Nexhmedin Sejfijaj von Lustenaus U21, Liridon Kroni vom FC Montlingen, Christoph Lüchinger vom Team II und Wiedereinsteiger Marian Hvisc hofft man, diese Lücken geschlossen zu haben. Zusammen mit diesen Neuen sind auch die Jungen gefordert. Goalie Robin Eugster, Michael Heeb, Pascal Zäch sowie Simon und Robin Sonderegger haben schon gezeigt, dass sie fähig sind, in der ersten Mannschaft zu bestehen. Neben den Routiniers Roman Blaser, Artan Ibrahimi, Jérôme Lüchinger, Gery Hamburger sowie den Neuen sollen sich die Jungen zu Stammspielern entwickeln. Die Rolle im zentralen Mittelfeld ist Sanseverino, Sala oder Saiti zuzutrauen. Die Musik im Sturm sollen in erster Linie der wiedergenesene Hobel und Torgarant Allgäuer machen. Wichtig für Trainer Lüchinger ist aber jeder Einzelne, denn Rüthi soll als Team auflaufen – und so für Furore sorgen. Ausgeglichene Gruppe Andreas Lüchinger spricht von einer schwierigen Saison in einer ausgeglichenen Gruppe. Aufstiegsaspiranten sind für ihn Schaan, Ruggell und Absteiger Goldach. Auf den Vierten im vorderen Tabellendrittel möchte er sich nicht festlegen. Es ist jedoch nicht schwer zu erraten, dass dies der FC Rüthi sein sollte. Um diesen vierten Platz in der vorderen Tabellenhälfte streiten sich wohl auch Rheineck, das letzte Saison unter seinem Wert klassiert war, Triesenberg oder Appenzell, wenn es an den letzten Spielen der Frühlingsrunde ansetzen kann. Alles sollte passen «Wir müssen früh unsere Punkte machen, damit wir nicht in ein Fahrwasser geraten. Für uns ist in erster Linie wichtig, dass wir gesund bleiben und uns in einen Rhythmus spielen können. In der vergangenen Rückrunde war ich immer gezwungen, durch Verletzungen die Startelf zu ändern. Und das in jedem Spiel. Wenn bei uns alles passt und wir einigermassen in einen Rhythmus kommen, traue ich meinem Team alles zu», sagt der Rüthner Trainer. Lüchinger und sein Freund und Assistent Robert Thurnherr stehen seitens der Vereinsleitung vor ihrer dritten Saison unter keinem grossen Druck. Mit der Abstiegszone so schnell wie möglich nichts zu tun zu haben, dürfte die wichtigste Forderung an die beiden sein. Je nachdem, wie die Tabelle nach der Hinrunde aussieht, kann das Pflichtenheft der Betreuer immer noch überarbeitet werden. (mäx) Abgänge Fisnik Berisha (Montlingen), Ali Jusefi (Widnau II), Alexander Büchel, Björn Schneider (beide Rücktritt). Eigene Spieler Langenegger, M., R. und S. Sonderegger, Aebi, Heeb, Lüchinger, Zäch, Buschor, Schneider, Schnüriger, Kobler, Ibrahimi. Durchschnittsalter 23,6 Jahre (Vorjahr: 25,5). Redaktionstip 5. Platz: Die Liga ist eher noch stärker als letzte Saison: Schaan und Ruggell drängen auf den Aufstieg, Goldach wird zu beachten sein – und Staad hat sich deutlich verstärkt. Wenn diese vier Mannschaften ihre individuelle Klasse auf den Platz bringen, dürfte es für Rüthi bloss um den fünften Rang gehen. Und selbst dafür gibt es einige ernsthafte Konkurrenten. Aber diesen Platz erreichen die Rüthner, weil sie weniger Durchhänger haben werden. rüthi Topskorer 3. Liga · Gruppe 2 23 25 Goldener Fuss Das erste Jahr bei Widnau. Und gleich Torschützenkönig der 2. Liga inter, zugleich auch bester Rheintaler Torschütze der Saison 2014/15: Jasmin Abdoski musste auf der Aegeten in grosse Fussstapfen treten. Sollte er bei den Weiss-Blauen letzten Sommer doch das «Duo Infernale» Andrea Lo Re und Irisme Sahin ersetzen, das sich in höhere Ligen verabschiedet hatte. Innert weniger Partien verschaffte sich Abdoski mit seiner schnörkellosen, körperbetonten und torgefährlichen Spielweise den Respekt seiner Gegner und seiner Mitspieler. Livio Sanseverino und der FC Rüthi möchten in der kommenden Saison einen Sprung nach vorne machen. Engagement schiesst ein Tor Egal, ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden: Wir feuern an. Als Ihr lokaler Finanzpartner engagieren wir uns für den Fussball in unserer Region. Darum unterstützen wir den Fussballclub Rüthi. raiffeisen.ch/oberes-rheintal Raiffeisenbank Oberes Rheintal Telefon 071 555 10 00 178614_Ins_Musik_140x45_vielVergnuegen 1 12.01.15 16:46 Platz für Offensivkräfte Zuverlässig setzte der 25-jährige, aus Mazedonien stammende Mittelstürmer den Ball ins gegnerische Tor. Obwohl er von den Konkurrenten meist in Doppeldeckung genommen wurde. Dadurch wurde natürlich für die restlichen Offensivkräfte der Widnauer Platz geschaffen, den im Herbst vor allem Arton Thaqi und Dominik Nüesch und im Frühjahr Flamur Maliqi und der zurückgekehrte Sahin Irisme mit zahlreichen Toren zu nutzen wussten. Der junge Jasmin Abdoski erlernte sein fussballerisches «Handwerk» beim FC Tägerwilen, bevor er sich bei den Austria Lustenau Amateuren und den Altach Amateuren im benachbarten Ausland die ersten Sporen verdiente und Erfahrung sammelte. Er entwickelte sich mehr und mehr zum typischen Mittelstürmer, zum Abstauber, zum Brecher durch die Verteidigungslinien und zum begehrten Goalgetter. In der Saison 2013/14 stürmte er für Diepoldsau in der 2. Liga. Und traf dort erstmals mit Kevin Bärlocher vom FC Ar- bon zusammen. Bärlocher, kein klassischer Knipser, sondern mehr als hängende Spitze aus dem Mittelfeld kommend, schoss in diesem Jahr mit 20 Toren den FC Arbon beinahe alleine zum Meistertitel und in die 2. Liga interregional. 20 Tore bedeuteten auch den Titel des Torschützenkönigs. Auf Rang zwei? Jasmin Abdoski, der damals für seine schwächelnden Diepoldsauer 15 Treffer erzielen konnte – zehn davon in der Rückrunde. Umgekehrtes Bild Vergangene Saison dann das umgekehrte Bild. Beide Torjäger eine Liga höher. Während Abdoski seine Fussballstiefel jetzt für Widnau schnürte, hielt Bärlocher weiter für Arbon seine Beine hin. Reihung in der Torschützenliste diesmal: 1. Jasmin Abdoski mit 18 Treffern. 2. Kevin Bärlocher mit 15 Toren. Geht dieses Duell in der kommenden Saison weiter? Die Vorzeichen haben sich geändert: Jetzt gehen beide Goalgetter für Widnau auf die Torejagd. Der eine als echte Spitze, der andere als hängende Spitze. Und dazu wird sich ein weiterer Konkurrent um die Torschützenkrone gesellen. Sahin Irisme, über dessen Qualitäten und dessen Torriecher man kein Wort mehr verlieren muss. Aber Abdoski, der Mann mit dem goldenen Fuss, hat gute Chancen, das mögliche Duell um die Torjägerkrone zu gewinnen. Denn mit Irisme und Bärlocher am Platz können ihn die gegnerischen Verteidiger nicht mehr in Doppeldeckung nehmen, sondern müssen ihre Kräfte verteilen. Und wenn man Abdoski nur einen Zentimeter zu viel Platz lässt, kommt viel Arbeit auf den Torhüter zu. Gerhard Huber Typischer Mittelstürmer: Jasmin Abdoski vom FC Widnau. STAAD 26 3. Liga · Gruppe 2 fa c ts Ziel der Mannschaft 1. Platz: José Gonzalez will an seiner ersten Stelle als Trainer gleich aufsteigen. Er kann auf fast alle bisherigen Spieler zählen und bekommt dazu für jeden Bereich (Abwehr, Mittelfeld und Angriff) je eine deutliche Verstärkung. Mit Cornel Rüst hat Gonzalez einen Assistenten, der das ganze Umfeld bestens kennt. Dank des neuen Kunstrasens sind die Trainingsverhältnisse in Staad sehr gut. Der Neo-Trainer trifft also gute Voraussetzungen an. Zuzüge Hinten von links: Meron Woldu (V/20), Boris Zivaljevic (S/26), Misel Ruzic (V/29), Luka Slijepcevic (V/22), Afet Mefmedovski (M/30), Rafael Bucheli (M/18), Cornel Rüst (Co-Trainer,V/29). Vorne: José Gonzalez (Trainer,V,M/36), Fabian Krämer (M/17), Patrick Buonopane (T/19), Cédric Tscherne (T/18), Nader Ben Belgacem (M/21), Patrick Scheier (V/16). Es fehlen: Elvis Skenderovic (S/25), Roman Raths (M/26), Aleksandr Stojanovic (M/21), Anto Lovric (M/20), Jetmir Beqiraj (M/21), Nemanja Babic (T/19), Ömer Altindas (V/23), Srecko Petrovic (M/28). Neuer Trainer will aufsteigen Nach einer erfolgreichen Laufbahn als Spieler und einer vierjährigen Lehrzeit als Assistent trägt José Gonzalez ab dieser Saison erstmals die volle Verantwortung für ein Team: Er wird Trainer beim FC Staad. Als Trainer braucht man Vertraute. Cornel Rüst, einer, der den Verein und die Mannschaft genau kennt, unterstützt den Trainer als Assistent. Das passt Gonzalez: «Cornel hat grosse Erfahrung als Spieler, weiss über die Verhältnisse im Verein Bescheid und wird mich auch administrativ unterstützen.» Vom Co- zum Cheftrainer Gonzalez ist ein erfahrener Spieler: In der 1. Liga spielte er bei Rorschach, Chur, Tuggen, Eschen/Mauren und Kreuzlingen. Als Trainer-Assistent (und Spieler) war er drei Jahre beim FC Goldach tätig. In der letzten Saison, seiner ersten bei Staad, blieb die Rollenverteilung gleich. Nun hat der Spanier den Schritt zum Verantwortlichen gewagt: Er ist zum ersten Mal Cheftrainer. Auf die Frage, ob er auch noch mitspielen werde, zögert der 36-Jährige keinen Moment: «Aber sicher.» Die Mannschaft, die Gonzalez nun übernimmt, kennt er also bestens. Darum weiss er auch genau, wo er den Hebel anzusetzen hat: «Wir müssen in der Abwehr stabiler werden. Die 52 Gegentore sind zu viel.» In dieser Abwehr spielte der Trainer selber. Aber er will noch einen zweiten Punkt verbessern: «Wir hatten zu viele gelbe und rote Karten. Das will ich auf jeden Fall ändern.» 88 Strafpunkte, zweitschlechtester Wert in der 3. Liga, Gruppe 2, das ist kein Ruhmesblatt. In dieser Beziehung ist der neue Trainer ein Vorbild. Dank seines guten Auges und seiner Routine findet er immer den sportlichen Weg zum Zweikampfsieg. «Ich sah noch nie die rote Karte», sagt Gonzalez. Und zwei, drei Verwarnungen pro Saison, das ist für einen Abwehrspieler bereits ein Kompliment. Unter den sieben neuen Spielern findet man Torhüter Nemanja Basic, der in St. Margrethen überzeugt hat, solange er fit war. Noch ist er, der ursprüngliche Staader, verletzt, aber spätestens auf die Rückrunde hin ist mit ihm zu rechnen. Nicht jeder «Neue» beim FC Staad ist auch wirklich neu. Boris Zivaljevic, der torgefährliche Stürmer, kommt bereits zum dritten Mal nach Staad. Er ist ein Hoffnungsträger. Neu sind hingegen Mittelfeldspieler Afet Mevdoski von Arbon und der Serbe Luka Sljepcevis. Mevdoski hat in der 2. Liga interregional gespielt und wird ein sicherer Wert sein. Sljepcevic, ein Verteidiger, spielt zum ersten Mal auf Schweizer Fussballplätzen. Vielleicht ist er der Mann, der dem Trainer hilft, die Zahl der Gegentore niedrig zu halten. Diese drei deutlichen Verstärkungen werden integriert in eine Einheit mit nur drei Abgängen, nämlich Spielertrainer Adrian Rüst, Agon Sadrijaj und Marcos Martin. Damit stehen die Aussichten auf einen Spitzenplatz gut. Gonzalez hat schon als Spieler in höheren Ligen gewirkt. Das will er nun auch als Trainer. «Wir wollen aufsteigen», sagt er ganz klar. Dabei weiss er, dass die Konkurrenz stark ist. Schaan ist wohl der grosse Favorit auf den Gruppensieg. Aber gerade gegen dieses Team haben die Staader in der letzten Saison zweimal gewonnen. Heidens Lieblingsgegner Diese Tatsache müsste eigentlich optimistisch stimmen. Aber es gibt auch die Kehrseite der Medaille: Gegen Absteiger Heiden holte Staad gerade mal einen Punkt. Weil das Potenzial im Team vorhanden ist, muss der neue Trainer somit nur für eines sorgen: Für Konstanz. (bbw) Staader Defensive: Nicht nur bei Freistössen kompakt stehen. Meron Woldu, Nader Bel Belgacem (beide Scintilla Arbon), Afet Mevdoski (Arbon), Nemanja Babic (St. Margrethen), Boris Zivaljevic (Hard), Ali Mislimi (Heiden), Luka Sljepcevic (Vojvodina Novi Sad, Serbien). Abgänge Spielertrainer Adrian Rüst (Rücktritt), Agon Sadrijaj (Au-Berneck), Marcos Martin (Ausland). Eigene Spieler Babic, Ben Belgacem, Beqiraj, Bucheli, Krämer, Lovric, Raths, Rüst, Scheier, Tscherne. Durchschnittsalter 23,0 Jahre (Vorjahr: 23,8). Redaktionstip 3. Platz: Staad hat viel dafür getan, dass sich die (am Schluss) enttäuschende letzte Saison nicht wiederholt. Wichtig ist vor allem, dass die Defensive verstärkt worden ist. Und das dritte Gastspiel von Boris Zivaljevic, dem Stürmer mit eingebauter Torgarantie, wird sich in der Offensive bemerkbar machen. Denn trotz vieler Tore fehlte den Seebuben letzte Saison ein richtiger Topskorer. Zum Aufstieg reicht es aber nicht – dazu ist die Mannschaft zu wenig gefestigt. Und die Konkurrenz – Schaan, Goldach, Ruggell – wohl zu stark. Können Ausrutscher gegen Nachzügler vermieden werden, liegt aber ein Podestplatz im Bereich des Möglichen. rheineck 27 3. Liga · Gruppe 2 fa c ts Ziel der Mannschaft 5. Platz: Die Ziele sind realistischer geworden, man möchte in den Top 5 spielen. Der Kern der Mannschaft ist eingespielt, Trainer Metzler wird noch das eine oder andere Talent einbauen. Zuzüge Marco Dietsche (Montlingen), Fabio Künzler (St. Margrethen), Laurin Kijsters (reaktiviert), Tristen Boog (Heiden), Serkan Aktas (St. Margrethen). Abgänge Hinten von links: Fabio Künzler (V/23), Sandro Chiarello (M/29), Andy Rodrigues (V,M/26), Pascal Lichtenstern (V/28), Sezer Bingöl (V/26), Kushtrim Hajdaraj (M/19). Mitte: Ernst Capol (Co-Trainer), Didi Metzler (Trainer), Taras Zinko (S/28), Nicola Di Gregorio (V/29), Lendim Ibrahimi (M/22), Laurin Kijsters (S/24), Mixhdat Berisha (M/36), Tristen Boog (M/17), Raoul Marino (S/16), Burkhard Lehnherr (Masseur). Vorne: Adnan Saygili (V/23), Christian Sutter (V/20), Michael Hausmann (M/29), Marco Dietsche (T/27), Roman Schmid (T/22), Jan Rohner (T/20), Gabriel Macedo (M,S/26), Stefano D’Amico (M/16), Manuel Baumann (M,S/20). Es fehlt: Serkan Aktas (S/18) Freude am Spiel finden Was war das für eine seltsame Saison auf der Rheinecker Stapfenwis: Als Aufstiegsfavorit gestartet, fand man sich nach anfänglichen Erfolgen bald in den Niederungen des hinteren Mittelfeldes wieder. Nach einer durchwachsenen Herbstrunde und einer auch nicht berauschenden Rückrunde landeten die Rheinecker nur auf Rang 9 und konnten nur die LigaNeulinge AS Scintilla und den FC Heiden sowie den teils inferioren FC Grabs hinter sich lassen. Tolle Cuperfolge Trotzdem war man auf der Stapfenwis mit der Saison insgesamt zufrieden, und wird ein weiteres Jahr mit Trainer Didi Metzler bestreiten. Denn die Auftritte seiner Schützlinge in der Cup-Vorrunde waren zum Teil sensationell. Wie der 8:1-Kantersieg gegen die damals noch höher eingeschätzten Diepoldsauer. Nach deren Abstieg wird man sich jetzt in der 3. Liga wieder begegnen. Oder der in der Verlängerung erkämpfte Erfolg in der Windlotterie von Sevelen. Höhepunkt natürlich der Auftritt des Metzler-Teams im Final gegen den späteren InterregioAufsteiger Uzwil, der mit 3:1 abgefertigt wurde. In der Cup-Vorrunde dieser Saison werden sich diese Erfolge nicht wiederholen – Rheineck ist in der ersten Runde gegen den neuen Ligakonkurrenten Goldach sang- und klanglos ausgeschieden. Aber natürlich freuen sich die Spieler auf den dank der Cup-Erfolge verdienten Match in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups. «Die Jungs freuen sich gewaltig auf das Spiel gegen den FC Köniz, auch wenn wir klarer Aussenseiter sind», sagt Metzler. Und man kann auch einwenden: Die Berner aus der Promotion League sind bestimmt nicht das Traumlos, aber mit Carlos Varela kommt ein zugkräftiger Name auf die Stapfenwis. Wegen des Cupmatches starten die Rheinecker etwas später in die Saison. Wenn es dem Staff gelingt, das letzte Saison im Cup gezeigte Sieger-Gen in die Ligaspiele zu transferien, steht auch im normalen Meisterschaftsbetrieb eine gute Saison bevor. In den ersten fünf Rängen Das Ziel des Trainers ist es jedenfalls, solide unter den ersten fünf Teams mitzuspielen: «Wir haben einige Junioren in der Sichtung, die im Lauf der Saison zu Einsätzen kommen werden. Die Entwicklung unserer jungen Mannschaft muss Schritt für Schritt weitergehen. Und wer weiss, vielleicht dürfen wir nach der halben Saison oder nächsten Sommer neue Ziele avisieren – und auch einen Aufstieg in die 2. Liga ins Auge fassen.» Der Kern der Mannschaft ist ja ein weiteres Mal zusammengeblieben und wurde durch Serkan Aktas und Fabio Künzler, beide vom FC St. Margrethen, ergänzt. Dazu kommt die reaktivierte Sturmspitze Laurin Kijsters. «Wir achten schon lange darauf, dass die Spieler, die auf die Stapfenwis kommen, auch menschlich zu uns pas- sen», erläutert Sportchef Franco Frisenda seine Philosophie, «und tatsächlich bildet das Team eine Einheit, und es herrscht eine hervorragende Stimmung. Man sieht sich nicht nur auf dem Fussballplatz, die Spieler unternehmen auch jede Woche etwas gemeinsam.» Im Training werde von allen Spielern konzentriert, aber mit grossem Spass an der Sache gearbeitet. Nicht viele Testspiele Trotzdem war die Vorbereitung aufgrund der vielen Ferienabsenzen natürlich wieder schwierig. «Wir haben nicht viele Testspiele bestritten, weil das ohne die Leistungsträger ja nicht viel bringt», ergänzt Didi Metzler, «und es ist uns klar, dass es in der Meisterschaft drei bis vier Spiele brauchen wird, bis die Fitness wieder in Ordnung ist und alles funktioniert. Doch auch in diesen Spielen wollen wir nach Möglichkeit Punkte holen.» Im Grossen und Ganzen sind sich Trainer und Sportchef beim FC Rheineck einig. In der Meisterschaft müsse besser und vor allem stabiler sowie mit mehr Konstanz gespielt werden (ein beträchtlicher Katalog). Die Spieler sollen das Fussballspielen wieder geniessen. Und man sollte im vorderen Tabellendrittel mitspielen, auch wenn zwei Absteiger in der 3. Liga, Gruppe 2, spielen (Goldach, Diepoldsau). Und auch wenn die Rheintaler Konkurrenten (Staad, Rüthi) sowie das Liechtensteiner Duo (Schaan, Ruggell) stark einzuschätzen sind, und entsprechende Ambitionen hegen. Mathias Winterberg (Au-Berneck III), Mesut Yürekli (Pause), Claudio Fuchs (Rorschach Senioren), Daniel Grebezgabelhi (unbekannt). Eigene Spieler Alle ausser Künzler, Lichtenstern, Zinko, Di Gregorio, Boog, Hausmann, Dietsche, Macedo, Aktas. Durchschnittsalter 23,6 (Vorjahr: 25,4) Redaktionstip 6. Platz: Die Liga ist stärker als letzte Saison, der FC Rheineck zumindest auf dem Papier nicht. Die Saison im Cup zu retten, ist dieses Jahr bereits nicht mehr möglich. In der Meisterschaft läuft es zwar besser als 2014/15, die Mannschaft ist jünger geworden und sollte mehr Biss haben. Aber zu mehr als einem Mittelfeldplatz – gerade noch in der ersten Tabellenhälfte – reicht es nicht.. Es wird für die Fans des StapfenwisTeams spannend zu sehen, ob die Rheinecker mit Sportchef Franco Frisenda und Coach Didi Metzler wieder Konstanz in das Team und dessen Ergebnisse bringen können. Denn da keine grossen Abgänge erfolgt sind, hat die Truppe um Captain Sandro Chiarello eigentlich durchaus das technische, taktische und läuferische Potential, um vorne mitzuspielen. Ziel sollte es sein, die in der letzten Saison manchmal spürbare Lustlosigkeit, ja geradezu Apathie der Spieler zu verhindern – und die Lust am Fussball, die Freude am Spiel wieder sichtbar zu machen. (gh) heiden 28 4. Liga · Gruppe 4 Lernen und kennenlernen Die Statistik der letzten Abstiegssaison beweist: Der FC Heiden kann als typische Liftmannschaft bezeichnet werden. Nach dem Motto «Für die 4. Liga zu stark, für die 3. Liga zu schwach», ging es regelmässig rauf und runter. Seit 2004 konnten sich die Vorderländer nie länger als eine Saison in der 3. Liga halten. Letzte Saison ist man beim ersten Anlauf nach fünf Saisons gleich wieder deutlich am Ziel Klassenerhalt gescheitert. Nun ist Heiden wieder in der Liga, von der es zumindest nicht mehr im Fahrstuhl abwärts gehen sollte. Erstmals im Aktivfussball Mit dem neuen Trainergespann René Pratter (38-jährig) aus Oberriet und Vladica Antic (29) aus Schaan, wollen sich die Kurörtler zumindest in der 4. Liga halten. Ligaerhalt ist nämlich das erklärte Ziel der beiden Greenhörner im Trainergeschäft. Grün hinter den Ohren ist das gleichberechtigte Duo hingegen nur, was Aktivteams betrifft: Seit sieben Jahren trainierten sie zusammen verschiedene Juniorenteams, zuletzt die A-Junioren des FC Altstätten. Vorher wirkten die beiden in Ruggell und Balzers. Im Moment arbeiten sie am B-Diplom. Heiden ist nun die erste Trainerstation des opffenbar unzertrennlichen Duos im Aktivfussball. Keiner der beiden sei CoTrainer, jeder könne seine Ideen einfliessen lassen. «Wir sahen auf der Homepage des OFV ein Inserat des FC Heiden, dass dieser einen Trainer sucht. Wir meldeten uns und erhielten das Vertrauen der Vereinsleitung. Für dieses Vertrauen sind wir sehr dankbar, denn es ist für uns die Chance, erstmals eine erste Mannschaft zu übernehmen», sagt Pratter. Defensiv und kreativ Dieses Vertrauen soll Früchte tragen. In der ersten Saison zwar noch nicht, da ist Ligaerhalt angesagt (was für einen Absteiger, der zudem das Team mehrheitlich halten konnte, zumindest keine übertrieben hohe Zielsetzung ist). «Es wäre vermessen, in unserem ersten Trainerjahr schon vom Aufstieg zu reden. Dieser muss noch verschoben werden. Für uns ist diese Saison ein Jahr des Lernens und des Kennenlernens.» Diese Saison zum Kennenlernen bestreitet Heiden mit einer relativ jungen Mannschaft. Etwa ein Drittel der Spieler könnte noch bei den Junioren spielen. Die Trainer sind Verfechter des Defensivfussballs und setzen darum auf eine starke Abwehr. Die Punkte sollen aus einer kontrollierten Defensive geholt werden. Das soll aber nicht heissen, dass die Stürmer Lukas Alder, Remo Gebert oder Christof Jenni arbeitslos werden. Denn Pratter und Hinten von links: Vladica Antic (Trainer), Michael Müller (M/18), Daniele Marano (V/33), Loris Ulmann (V/21), Nico Boller (M/19), Andreas Blatter (V/27), Nils Forestier (M/20), Lukas Alder (S/25), René Pratter (Trainer). Vorne: Ray Kunz (V/17), Silvan Kast (V/20), Kris Kunz (M/19), Kristijan Maric (T/19), Semir Krizevac (M/26), Remo Gebert (S/25), Yannick Frauenknecht (V/29) Es fehlen: Urs Niederer (V/30), Julian Bischof (M/22), Damian Geiger (V/27), Christof Jenni (S/26). Antic setzen auch auf Kreativität. Ein paar Abgänge, die den Häädlern schmerzen dürften, gab es nach dem Abstieg dann doch: Nicht mehr auf der Gerbe sind Burak Yigit, Genc Dautaj,Tristen Boog und Ali Misimi; sie haben den Vorderländer Verein verlassen. Mit den Zuzügen Kristijan Maric (AuBerneck II) und Nils Forestier (Speicher) wurden diese nur teilweise ersetz. Den Rest sollen die Jungen erledigen, die laut Pratter voll mitziehen. Natürlich mit Unterstützung der Routiniers im Team. Abwarten und Tee trinken Die Gruppe 4 der 4. Liga ist mit fünf ersten und sieben zweiten Mannschaften sehr ausgeglichen – und, vor allem we- gen den zweiten Mannschaften – kaum vorhersehbar. Pratter möchte sich darum auch nicht auf Aufstiegsaspiranten festlegen. Er hat im Notizbuch aber dennoch drei Teams etwas dicker unterstrichen; Altstätten II, Rebstein II und Goldach II. Unbekannte Gruppe «Wir kennen die Gruppe nicht, und möchten zuerst einmal die Vorrunde abwarten. Wir stellen uns vor, dass wir uns mit der Zeit steigern und im Frühjahr voll angreifen werden. Wenn alles so läuft, wie wir vorstellen, liegt sicher ein Mittelfeldplatz drin.» Und: «Diesen trauen wir uns auch zu.» Aber erst, wenn der Ligaerhalt gesichert ist. (mäx) fa c ts Ziel der Mannschaft 6. Platz: Es ist kaum zu glauben: Das Minimalziel des Absteigers ist der Ligaerhalt. Man hofft aber dank Punkten in den vielen Appenzeller Derbies wenigstens auf einen Mittelfeldplatz. Zuzüge Kristijan Maric (Au-Berneck II), Nils Forestier (Speicher). Abgängeng Burak Yigit, Genc Dautaj, Tristen Boog, Ali Misimi. Eigene Spieler Alle ausser die Neuen. Durchschnittsalter 23,5 Jahre (Vorjahr: 22,6). Redaktionstip 4. Platz: Die 4. Liga ist unberechenbar. Aber in dieser Liga sollte es Heiden locker gelingen, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Neue Trainer auf der Gerbe: Vladica Antic (links) und René Pratter. RHEINTAL-BODENSEE 29 Footeco FE13/FE14 Mustafic und Lässer, Köppel und Staudacher Vor zehn Jahren ist der Verein RheintalBodensee (RB) gegründet worden. Triebkräfte waren Andy Giger und Christoph Wild. Sie nehmen heute als Präsident (Giger) und Chef Préformation (Wild) immer noch Schlüsselpositionen ein. Auch wie damals gehören 14 FCs zwischen Rüthi und Rorschach dazu. Sonst hat sich aber vieles geändert. Angefangen hatte Rheintal-Bodensee mit einer U15-Auswahl, im zweiten Jahr ist eine U14 dazugekommen. Legendärer Trainer der ersten Stunde war Christoph Weishaupt. Auf dem ersten Mannschaftsbild im Rheintaler Fussballheft 2005/06 posieren unter anderem Cenk Onur Cokicli und Gabriel Lüchinger, die später dem Profifussball nahe gekommen sind. Dabei sind auch Kevin Steiger (Altstätten) oder Rico Köppel (Rebstein), die zehn Jahre danach den Regionalfussball bereichern. Ein Jahr später interviewten wir ein paar Spieler, darunter den heutigen Au-Bernecker Goalie Fabio Staudacher und seinen letztjährigen Teamkollegen Fuad Mustafic, dem zu einer Profilaufbahn nicht viel fehlte. Der 12-jährige Staudacher war gerade verletzt, der ein Jahr ältere Mustafic träumte von Barcelona. Ebenfalls 2006/07 ist der Diepoldsauer Daniel Lässer auf dem Mannschaftsbild – er gehört seit dieser Saison zum Kader des FC St. Gallen. Damals war es die Idee von RheintalBodensee, altersmässig näher an die Aktivteams zu rücken, etwa mit einer U16 oder gar U17. Passiert ist das Gegenteil: Die Grossclubs haben in der Schweizer Nachwuchsförderung inzwischen den Lead übernommen, für Rheintal-Bodensee bedeutet das, dass es im Rahmen des Future Champs Ostschweiz (FCO) mit einer U12- und U13-Mannschaft an einer Meisterschaft mit dem gschpässigen Namen Footeco teilnimmt. Und die UAuswahlen nennen sich nicht mehr U, sondern FE. Der Sinn dieser Bezeichnung kann nichts anderes als die Verwirrung des Publikums sein, denn U versteht jeder, FE auf Anhieb niemand. Auswahlen jünger statt älter Umgesetzt werden nicht mehr eigene Leitbilder, sondern die konzeptionellen Vorgaben des FCO. Doch eigentlich geht es immer noch ums Gleiche: Taktische und technische Fertigkeiten sollen geschult werden, die individuelle Ausbildung hat Priorität. Das hiess es vor zehn Jahren auch nicht grossartig anders. Die Regionalauswahlen sollen den Talenten die Möglichkeit bieten, dereinst eine Profikarriere zu starten – wie Daniel Lässer das soeben getan hat. Aber vor allem, und das ist im Lauf der Jahre immer stärker betont worden, soll Rheintal-Bo- Rheintal-Bodensee FE14 (hinten von links): Patrick Kästli (Co-Trainer), Albin Thaqi, Florian Ibraimi, Gabriele Lamorte, Marco Büchel, Tobias Dierauer, Christoph Wild (Haupttrainer), René Rieser (Torhütertrainer). Mitte: Endrit Leka, Aurel Wetter, Alessio De Marchi, Tim Forster, Andrit Gagica, Andri Zimmermann. Es fehlen: Abu Gerdi (Co-Trainer), Alessio Celentano, Leon Riedler, Albin Behluli, Luca de Martis (Pflege). Rheintal-Bodensee FE13 (hinten von links): Cornel Rüst (Haupttrainer), Patrick Kästli (Co-Trainer), Salih Muslioski, Federico Crescenti, Kushtrim Bajrami, Azan Rahimi, Simea Hefti, Alicia Ravaioli, Christoph Wild (Leiter Préformation), René Rieser (Torhütertrainer). Mitte: Kilian Cavelti, Fabian Dierauer, Livio Lüchinger, Andrija Disic, Devin Rechsteiner, Elian Alushaj. Vorne: Suad Muratoski, Jaden Frei. Es fehlt: Manuel Stüdli. densee den Fanionteams zwischen Rüthi und Rorschach dienen. Die stärksten Spieler – auf Stufe U13 auch Spielerinnen – erhalten die Chance, eine Profilaufbahn einzuschlagen, wie gross oder klein diese auch ist. Andere Ta- lente finden nach der U14 im Team Rheintal oder in den Stammvereinen Unterschlupf. Beide RB-Teams trainieren gleichzeitig auf der Degern in Au. Damit können sich die Trainer gegenseitig unterstützen, und auch die Spieler pflegen so den Aus- tausch. Die meisten werden sich später im Aktivfussball wieder begegnen. So wie zum Beispiel Kevin Staudacher (Au-Berneck) und Rico Köppel (Rebstein) von den Mannschaftsbildern der Saison 2006/07. (ys) TEAM rHEINTAL 30 OFV-Nachwuchsfussball Sprungbrett für Aktivteams Fünf Rheintaler Vereine spannen in der Nachwuchsförderung zusammen: Der FC Widnau bildet mit Diepoldsau-Schmitter, Au-Berneck und seit diesem Sommer auch Montlingen und Rüthi je ein Team der B-Junioren (U17) und C-Junioren (U15). Dafür gehört Rheineck nicht mehr dazu, es hat mit dem FC Staad eine Spielgemeinschaft gebildet. Sinn dieser Auswahlteams ist es, den Jugendlichen ein Sprungbrett für die Rheintaler Aktivteams zu bieten – und umgekehrt den Vereinen taktisch, technisch und persönlich gut ausgebildete Spieler zu überlassen. Ziel ist die höchste Liga Bereits vor zwei Jahren ist das B-Junioren-Team entstanden, seit einem Jahr kickt das Team Rheintal auch bei den C-Junioren mit. Sportlich ist es das Ziel, mit beiden Teams in der Coca-Cola Junior League zu spielen – der höchsten Liga im Nachwuchsfussball des Ostschweizer Fussballverbands (OFV). Das C-Team spielt bereits in dieser Klasse, das B-Team muss noch einen Aufstieg schaffen, um dorthin zu gelangen. Beim Nachwuchs gibt es je eine Herbst- und Frühjahrsrunde, deshalb kann die Liga bei sportlicher Qualifikation bereits im Winter gewechselt werden. Die Trainer sind Sven Sonderegger und Bojan Stankovic bei den Älteren sowie Stepan Matic und Sahin Irisme (Interregio-Stürmer beim FC WIdnau) bei den Jüngeren. Torhüter-Trainer ist der frühere NLB-Schlussmann René Rieser. Weil Rheintal-Bodensee – dem alle Rheintaler Vereine angehören – sowie der Stützpunkt Rheintal inzwischen innerhalb des Future Champs Ostschweiz noch Auswahlen von der U11 bis zur U13 anbieten, war der Altersunterschied zu den Aktivteams zu gross geworden. Um die Talente möglichst unmittelbar in die ersten Mannschaften zu integrieren, musste ein Zwischengefäss gebildet werden. Auf Initiative des FC Widnau beteiligen sich mittlerweile vier benachbarte Vereine an diesem Projekt – aber in den zwei Nachwuchsteams figurieren auch Spieler anderer Vereine. So sind aus dem Rheintal auch Altstätten, Au-Berneck und Staad vertreten, selbst der FC Dornbirn stellt Spieler. Geführt wird das Team Rheintal durch JG-Präsident Thomas Dietsche und den fünf Juniorenobmännern der angeschlossenen Vereine. Sie sagen: «Die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen im ganzen Rheintal ist das A und O.» Die Idee des Teams Rheintal ist es, das Ausbildungsniveau von Rheintal-Bodensee in den nächsten Nachwuchsstufen beizubehalten. Nach den B-Junioren sollten die Talente die Fanionteams im Rheintal verstärken. «Das eigentliche Ziel ist, Die B-Junioren des Teams Rheintal mit Trainer Sven Sonderegger (rechts) und Assistent Bojan Stankovic streben in der Herbstrunde 2015 den Aufstieg in die höchste Ostschweizer Spielklasse an, den sie zuletzt knapp verpasst haben. Die Spieler sind im U17-Alter, einige von ihnen werden wohl schon bald in Rheintaler Aktivteams debütieren. Die C-Junioren (U15) mit Trainer Stepan Matic (rechts) und seinem Assistenten Sahin Irisme möchten sich in der Junior League etablieren. dass auch langfristig einheimische Spieler in den ersten Mannschaften des Rheintals zum Zug kommen», sagt Thomas Dietsche. Nicht vernachlässigt werden soll die Persönlichkeitsbildung, was sich letzte Saison in der Strafpunkte-Wertung positiv bemerkbar machte. Auch sportlich sind die Weichen gestellt. In der ersten Saison hat es durchaus Reibungsverluste gegeben, inzwischen sind beide Mannschaften auf Kurs: Das C-Team des Teams Rheintal spielte in der höchsten Liga sofort nach dem Aufstieg lange gar an der Spitze mit. Am Schluss resultierte der sechste Platz – lobenswert: nur 2 Strafpunkte in der letzten Halbsaison. Das B-Team, gar nur 2 Strafpunkte, verpasste 2014/15 den Aufstieg von den Junioren Promotion als Zweiter hinter Glarus nur knapp. In der kommenden Saison soll es mit der Promotion in die Junior League klappen. «Ich stehe unter Druck», sagt Trainer Sven Sonderegger mit einem Augenzwinkern. Offensiv und taktisch klug Mit offensivem und taktisch intelligentem Fussball wollen die B-Junioren im nächsten Halbjahr den nächsten Anlauf in die höchste Nachwuchsliga nehmen. Und die C-Junioren wollen auf dieselbe Weise weiter Fortschritte erzielen. (ys) Sissy Raith Trainerin Stefan Negele Co-Trainer Vanessa Lang (28) Torhüterin Alina Thoma (20) Verteidigerin Lea Klambach (16) Verteidigerin STAAD FRAUEN Jana Brunner (18) Verteidigerin Sabrina Horvat (18) Verteidigerin Jasmine Kirchmann (24) Verteidigerin Seraina Ruckstuhl (21) Mittelfeldspielerin Bettina Peter (29) Mittelfeldspielerin Sabrina Petriella (23) Mittelfeldspielerin Hannah Oberdorfer (16) Verteidigerin Rebekka Thoma (20) Mittelfeldspielerin Martina Sätteli (25) Mittelfeldspielerin Claudia Stilz (29) Stürmerin Weiter im Kader: Alexandra Müller (19) Torhüterin Ronya Böni (20) Janine Schindler (19) Lena Bruderer (20) Verteidigerinnen Justyna Trzaskowski (31) Fabienne Hofer (17) Mittelfeldspielerinnen Sarah Klotz (17) Stürmerin Franziska Sallmann (21) Stürmerin Rafaela Bisquolm (26) Stürmerin Katja Beck (24) Stürmerin Tamara Bigger (20) Stürmerin staad/frauen 32 Nationalliga A Die Frauen des FC Staad haben in den letzten sechs NLA-Saisons fünfmal auf dem siebten Platz abgeschlossen. Wieder in die Finalrunde Die Frauen des FC Staad erreichten die Finalrunde jedes Mal seit deren Bestehen. Das muss auch diesmal gelingen, besonders auch deshalb, weil die erfolgreichste Staader Spielerin zurückgekommen ist. Sissy Raith beginnt die dritte Saison als Trainerin der Frauen von Staad. Sie blickt durchaus zufrieden auf die ersten beiden Jahre zurück: «Wir sind jetzt eine geschlossene Mannschaft mit guter Disziplin und ausgeprägtem Teamgeist. Es macht Freude, dieses junge Team zu trainieren.» Die Staaderinnen haben die Finalrunde, wo die acht Bestplatzierten aus der Vorrunde spielen, stets erreicht. Das ist ein Erfolg. Aber in dieser Finalrunde reichte es diesmal nur für den zweitletzten Rang. Finalrunde mit wenig Wert Überhaupt: Die Finalrunde bereitet der Trainerin Sorgen. «Sie hat eigentlich sportlich wenig Wert», sagt sie, «nach unten kann nichts mehr passieren, und nach oben sind die Möglichkeiten eher klein.» Zu den Spitzenclubs Zürich oder Basel fehlt noch einiges. In der Qualifikationsrunde lag Staad noch vor Yverdon und YB, am Saisonende aber wieder hinter beiden. «Mit diesen Mannschaften sind wir auf Augenhöhe», ist die Trainerin überzeugt, «aber manchmal ist unser Respekt noch zu gross.» Die Ziele für die neue Saison sind klar: «Wir dürfen nicht mehr so viele Tore erhalten, wir müssen unter Druck weniger Fehler begehen, und die Spielerinnen sollen persönlich weiter reifen.» Das Kader erfährt einige Änderungen. Meike van Elten und Stefanie Reischmann studieren im Ausland, Laura Miladinovic, erst 20 Jah- re alt, muss wegen Rückenbeschwerden eine Pause einlegen, und Nina Schepis wechselt überraschend zu Basel. «Ich bin enttäuscht. Schade, dass sie uns verlässt», sagt Raith, «aber Reisende soll man ziehen lassen.» Zwei Rückkehrerinnen im Team Dafür ist Claudia Stilz wieder bei «ihrem» FC Staad dabei. Sie hat nach ihrer Pause und der Weltreise in der Rückrunde bereits wieder gespielt. «Das war ein erstes Wiedersehen. Nun, beim Saisonstart, legt sie richtig los», sagt die Trainerin. Claudia Stilz, einzige Staader Nationalspielerin, hat in über 200 Spielen für den FC Staad fast 100 Tore erzielt. «Sie ist eine echte Leaderin, sie kann mitreissen, und sie trägt Verantwortung, auf und neben dem Platz», sagt die Trainerin und ergänzt: «Ich bin froh, dass sie wieder da ist.» Auch Fränzi Sallmann, die aus der zweiten Mannschaft kommt, ist eine Rückkehrerin. Sie ist Sissy Raith aufgefallen als «freche» Spielerin und kaltblütige «Knipserin». Drei Spielerinnen von NLB-Absteiger Kirchberg sind neu bei Staad. Seraina Ruckstuhl, eine von den dreien, sagt: «Ich war drei Jahre beim FC St. Gallen in U-Teams, aber am Schluss hat es mir dort nicht mehr gefallen. Deshalb wählte ich jetzt den FC Staad. Und ich möchte gerne von der Trainerin profitieren.» Mit Lea Kalmbach aus Tettnang und Hannah Oberdorfer aus Rankweil kommen zwei ganz junge, sehr talentierte Spielerinnen nach Staad. Wenn sie der erfahrenen Trainerin vertrauen, können sie einen ersten entscheidenden Schritt für eine schöne Fussballkarriere machen. «Ich werde beide geduldig und ohne Druck aufbauen. Vier Trainings pro Woche, dazu ein Spiel, das ist wichtig», ist Sissy Raith überzeugt. Aber die Spiele werden vorerst noch im Staader U19-Team oder der zweiten Mannschaft absolviert. (bbw) Staad/Frauen II (1. Liga) Staads zweites Frauenteam wurde in der vergangenen Saison sensationell Tabellenzweiter – zum zweiten Mal nach 2012. Der Aufstieg in die Nationalliga B ist jedoch reglementarisch nicht möglich. Dies ist aber auch nicht das Ziel von Trainer Luc Haltner: «Die Gruppe ist sehr stark. Die NLB-Absteiger Kirchberg und Schwyz sind uns zugeteilt worden. Dazu kommen mit Lugano II, Eschenbach und Kloten starke Aufsteiger. In erster Linie muss das Ziel wie alle Jahre zuvor Ligaerhalt heissen.» Wie soll dieses Ziel er- reicht werden? Haltner: «Der Aufwand im Zwei sollte nicht zu gross sein. Wir werden wie bisher nur zweimal trainieren und hoffen, dass es trotzdem wieder reichen wird.» Das Kader war in der vergangenen Spielzeit schon nicht gross, nun wurden mit Sallmann und Sätteli «zwei absolute Teamstützen» ins NLA-Team integriert. «Dafür macht Natascha Corominas den umgekehrten Weg. Aus Kirchberg stösst zudem Nadine Scherrer zu uns. Trotzdem bleibt das Kader schmal.» (cw) fa c ts Ziel der Mannschaft 8. Platz: Sissy Raith will mit den Frauen vom FC Staad in der kommenden Saison weniger Tore kassieren. Das heisst also, dass sie die Arbeit in der Defensive verbessern will. Ihre jungen Spielerinnen sollen persönlich reifen, sicherer werden und unter Druck weniger Fehler begehen. Zuzüge Katja Beck (Triesen), Ronya Böni, Bettina Peter, Seraina Ruckstuhl (alle Kirchberg), Lea Kalmbach (Tettnang), Alexandra Müller (Weinfelden), Hannah Oberdorfer (Rankweil), Franziska Sallmann, Martina Sätteli (beide Staad II). Abgänge Nina Schepis (Basel), Natascha Corominas (Staad II), Denise Katerla (Rücktritt), Laura Miladinovic (Pause), Stefanie Reischmann, Meike van Elten (beide Studium). Eigene Spielerinnen Bisquolm, Bruderer, Brunner, Horvat, Kirchmann, Petriella, Sallmann, Sätteli, Schindler, Stilz, A.T homa, R.T homa. Durchschnittsalter 21,0 Jahre (Vorjahr: 21,0). Redaktionstip 7. Platz: Unserem einzigen Tip, der letzte Saison gestimmt hat, bleiben wir treu. staad/frauen 33 Juniorinnen U 19 Auf dem Sprung ins NLA-Team Der Schweizerische Fussballverband SFV hat für die kommende Spielzeit 2015/16 den Meisterschaftsbetrieb der ältesten Juniorinnen dem Standard der Nationalteams angepasst. Aus diesem Grund wird aus den U18-Teams neu eine U19. Spielerinnen mit Jahrgang 1997 können somit nochmals eine Saison im Team bleiben. Beim FC Staad nimmt auch heuer Mathias Speiser auf dem Trainerstuhl Platz. Mit einem Team, bei dem etwa die Hälfte der Spielerinnen seit seinem Amtsantritt vor Jahresfrist ausgetauscht wurde. In Zahlen liest sich das so: neun Spielerinnen sind seit Juli 2014 noch dabei, acht haben die Mannschaft verlassen, zwölf sind seither dazugekommen. Dazu kommt mit Geraldine Schnetzer eine Spielerin, die den Verein im August 2014 verliess, nun aber wieder zurückgekehrt ist. Wie zufrieden ist der Trainer mit der Mannschaft Ausgabe 2015/16? «Wir sind qualitativ besser aufgestellt. Das Gefälle innerhalb des Teams ist weniger gross als letztes Jahr.» Ist die Finalrunde realistisch? Die bereits angesprochene Geraldine Schnetzer gab bei ihrer Rückkehr aus St. Gallen an, sie wolle die Finalrunde erreichen. Speiser sagte vor einem Jahr, nur schon von der Finalrunde zu reden, sei utopisch. Wie sieht es jetzt aus? «Es ist schwierig zu sagen, ob dies schon realistisch ist. An den vier Topteams Zürich, YB, Luzern und Basel wird es wohl kein Vorbeikommen geben. Dahinter kämpfen drei Mittelfeldteams (Anm. d. Red.: GC, Hinten von links: Carla Rhiner, Enya Boehrer, Sabrina Staudacher, Geraldine Schnetzer, Andrijana Marjanovic. Mitte: Laura Miladinovic (Co-Trainerin), Selina Benz, Dominique Lehmann, Rebecca Waldburger, Giuliana Weber, Eileen Aigbe, Mathias Speiser (Trainer). Vorne: Debora Egli, Celine Wehrle, Fabienne Gmünder, Nathalie Gerster, Julia Metzler, Jessica Schärer, Natascha Frei, Stephanie Brecht. Es fehlen: Sina Kalberer, Priscilla de Sousa, Carola Schwager, Fabienne Liesch. Waadt, Aargau) um die verbleibenden beiden Plätze in der Finalrunde. Bleiben noch St. Gallen, Solothurn und wir. Natürlich können wir an einem guten Tag jeden dieser fünf Gegner schlagen, vielleicht sogar auch mal eines der Topteams. Ich denke, realistisch können wir uns etwa auf Rang 6 oder 7 einordnen.» – Im Mai hat mit Jessica Schärer bereits eine Spielerin NLA-Einsatzzeit erhalten. Schnetzer, die beiden Torfrauen Julia Metzler und Nathalie Gerster sowie Selina Benz trainieren nun auch regelmässig mit der ersten Mannschaft mit. Speiser: «Das Ziel der U19 ist es natürlich, die NLA zu ‹füttern›. Wir wollen die Spielerinnen langsam, aber sicher an das Niveau heranführen.» Und die Einsatzzeiten? «Es freut mich, wenn die Spielerinnen dort Einsatzminuten erhalten. Wie bei Jessica Schärer in Yverdon, als es rund zwanzig Minuten waren.» Bei der Eröffnung des Kunstrasens konnte sie beim Testspiel gegen St. Gallen sogar bereits ein Tor erzielen. Der Trainer hegt grosse Hoffnungen: «Die Girls sollen die erfolgreichste Saison ihres Lebens spielen!» (cw) STAAD III-Rheineck/frauen ’s Drüü neu in der dritten Liga Im letzten Saisonspiel machte das Staader «Drüü», das mit Rheineck eine Spielgemeinschaft bildet, mit einem spektakulären 4:3-Sieg in Widnau den Aufstieg in einem dramatischen «Endspiel» perfekt. Der letztjährige Aufsteiger aus der 4. Liga, Gruppe 2 (Arbon) ist sang- und klanglos wieder abgestiegen. Buchs und Gossau aus den beiden anderen 4.-Liga-Gruppen konnten jedoch den Ligaerhalt sichern. Trainer Patrick Tobler ist in den Saisonzielen vorsichtig optimistisch: «In der Elfer-Liga mit zwei Absteigern wollen wir uns zwischen Rang 6 und 8 einreihen. Mit unserem eingespielten Team, aber auch vielen hungrigen Juniorinnen und zu guter Letzt unserer intensiven Vorbereitung sind wir überzeugt, dies zu schaffen.» (cw) widnau/frauen 34 1. Liga 100 Prozent «made in Widnau» Die erste Saison nach dem überlegenen Aufstieg in die 1. Liga wurde nach sehr gutem Start am Schluss noch fast eine Zitterpartie: Erst im zweitletzten Spiel, einem 0:0 in Luzern, fixierte Widnau den Ligaerhalt. Entsprechend fällt die Bilanz von Renate Sonderegger aus: «Die Vorrunde war passabel, die Rückrunde weniger.» Etwas Gutes sieht die Trainerin in der Tatsache, dass ihre grösstenteils jungen Spielerinnen (Durschnittsalter 20,7 Jahre) lange um die Liga-Existenz kämpfen mussten: «Im Abstiegskampf sind sie bestimmt erfahrener geworden.» Nächste Saison möchte das Team und seine langjährige Trainerin darauf verzichten: «Wir streben einen Platz im vorderen Mittelfeld an, etwa um den fünften, sechsten Platz.» Und sie schiebt zwei Gedanken nach: «Das wird schwierig, weil Seraina Scherrer lan- ge verletzt ausfällt – momentan haben wir keine richtige Stürmerin. Aber wenn es weiter nach vorne geht, würden wir das dennoch gerne nehmen.» Stürmerinnen gehen aus Das Sturmproblem löst Sonderegger, indem sie das System umstellt: «Wir haben schon noch Spielerinnen, die Tore schiessen können. Fraglich ist eher, ob wir noch so offensiv spielen können, wie mir das vorschwebt.» Hinten reinstellen wolle sie ihre Mannschaft nicht. Der Gedanke mit der möglichen besseren Platzierung muss nicht weiter ausgeführt werden. Allenfalls einschränkend: Der Aufstieg in die NLB ist keinThema auf der Aegeten. «Unser Team besteht derzeit nur aus eigenen Spielerinnen, das möchten wir im Grunde so beibehalten – aber das bedeu- tet auch, dass unser Platz in der1. Liga sein dürfte.» Dass alle aktuellen Spielerinnen auf der Aegeten Fussball spielen lernten, zeigt:Widnau führt seit Jahren eine grosse Juniorinnenabteilung. Und wenn mal ein ganz starker Jahrgang kommt, ist ein NLBAufstieg vielleicht auch «made in Widnau» möglich. Auch im aktuellen Kader sind ganz junge Spielerinnen, die schon seit einer halben Saisonteilweise mit dem Fanionteam trainieren. Die 15-jährigen Sandra Köppel und Torfrau Corina Grüninger werden langsam herangeführt, kommen noch vornehmlich bei den Juniorinnen zum Einsatz. Teileinsätze, natürlich eher weniger für die Torhüterin, seien aber möglich – auch weil das Kader mit 18, 19 Spielerinnen knapp bemessen ist. Immerhin sind zwei Spielerinnen zurückgekehrt: Die junge Laura Altstätten/frauen Schmidlin jagt nach einem Jahr Pause wieder den Ball, und Nisrin El Amine kehrt nach Wanderjahren in Staad und Bühler zu ihrem Stammverein zurück. Sie bringt Erfahrung ins Team, und kann als Offensivspielerin auch mithelfen, den Mangel an Stürmerinnen zu beheben. Zwoa nicht unter Druck Fast in die 3. Liga aufgestiegen wäre letzte Saison Widnau II – ein Aufstieg der Reserven wäre gemäss Sonderegger zwar wünschenswert, ist aber kein Muss: «Die meisten Spielerinnen kommen direkt von den Juniorinnen zu mir in die erste Mannschaft.» In diesem Sommer hätten ohnehin einige Leistungsträgerinnen im zweiten Team aufgehört, das sei es vielleicht fast besser, dass die Reserve noch in der 4. Liga spielt. (ys) 4. Liga Grüntal-Frauen im Steigflug Zwischen dem neunten Platz in der ersten Saison und dem vierten Rang in der vergangenen vierten Spielzeit zeigten die Ladies des FC Altstätten einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Dieser Trend soll auch unter dem neuen Trainer Admir Hajdini beibehalten werden. «Das ist aber eine schwere Aufgabe für mich, denn ich habe von meiner Vorgängerin, die sehr gute Arbeit geleistet hat, ein gutes und wundervolles Team übernommen», sagt der Neue an der Bande. Was er noch tun könne und auch wolle sie das Team konstanter zu machen, und dass es seine Torchancen besser nutzen könne. Mit dem Nutzen der Torchancen hat Hajdini den Nagel auf den Kopf getroffen, denn nur drei Teams haben weniger Tore (38) geschossen als die Grüntal-Damen. Dafür hatten sie mit 23 Gegentreffern die drittbeste Abwehr der Gruppe. Darauf soll aufgebaut werden. «Wir wollen dort weitermachen, wo Die Frauen des FC Altstätten möchten in der kommenden Saison Aufstiegsluft schnuppern. wir letzte Saison aufgehört haben, unsere Heimstärke beibehalten – auswärts aber Spielen könnte sogar der Aufstieg drin- gehen, denn Abgänge haben die FCA- nur 12, 13 Spielerinnen zur Verfügung. Die liegen. Dazu müssten die Altstätterinnen Frauen nicht zu beklagen. Im Gegenteil: Altstätterinnen dürften auch etwas konmehr Tore schiessen.» Wenn dies gelingt, könnte die Prog- aber eine grosse Portion Glück haben, Weil die Juniorinnen aufgelöst wurden, sequenter zur Sache gehen. Mit null Strafnose des Trainers aufgehen. «Zu den Fa- denn in der vergangenen Saison wurde hat Hajdini ein Überangebot an Spiele- punkten – was eigentlich lobenswert ist voriten zählen für mich wieder Widnau gegen Widnau zweimal klar der Kürzere rinnen. Diese jungen Frauen sollen beim – waren sie in der vergangenen Saison FCA nach und nach ins kalte Wasser ge- nämlich die Schäfchen der Gruppe. Dies II – das letzte Saison den Aufstieg am gezogen. könnte auch mit ein Grund sein, dass auf Mit seinen persönlichen Favoriten worfen werden. letzten Spieltag vergeben hat – und ArVon diesem Überangebot konnte Trai- die dritte Staader Mannschaft, die aufgebon, das abgestiegen ist, dahinter sehe ich Widnau II und Arbon um den Aufstieg uns als Überraschungskandidat.» Mit et- mitzureden, ist das erklärte Ziel des Fuss- nerin Judith Schläpfer letzte Saison nur stiegen ist, 15 Punkte Rückstand zu beklawas mehr Glück in den entscheidenden balllehrers. Diese Rechnung könnte auf- träumen, denn nicht selten standen ihr gen sind. (mäx) Widnau/Frauen 35 1. Liga Hinten von links: Renate Sonderegger (Trainerin), Erika Gschwend (M/26), Nisrin El Amine (S/28), Letitia Vettiger (V/18), Alyssa Vettiger (V/18), Daniela Anliker (V/20), Lorena Dietsche (S/21), Isabel Gschwend (V/25). Mitte: Sandra Köppel (M/15), Ayla Helbling (V/18), Eva Dietsche (T/20), Corina Grüninger (T/15), Julia Poljansek (V/18), Nina Hoch (S/21), Fabienne Sonderegger (M/30). Es fehlen: Seraina Scherrer (S/19), Andrea Köppel (S/27), Laura Schmidlin (M/17), Jasmin Poljansek (S/18), Muriel Mattle (M/20), Daniel Haltiner (Co-Trainer). Au-Berneck/frauen 4. Liga Neue Ladenöffnungszeiten Die Frauen des FC Au-Berneck nehmen einen neuen Anlauf, um den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, gibt es für die Auerinnen aber nur eine Möglichkeit: Sie müssen den Laden dichtmachen. Mit 31 Gegentoren kassierten sie nämlich am meisten Minustore der drei Top-Teams in der Gruppe. Dafür haben sie mit 94 erzielten Treffern die absolut besten Stürmerinnen – so erzielte Au 31 (!) Tore mehr als Aufsteiger Staad III. Für Trainerin Asli Isik – die in die zweite Saison geht – ist klar, sie möchte mit ihren Spielerinnen auch in der kommenden Saison um den Aufstieg spielen: «Ich traue meinem Team sehr vieles zu. Die Truppe ist sehr diszipliniert und hat Spass am Fussballspielen. Aufsteigen liegt durchaus drin.» Favoritinnen gibt es für die Trainerin keine, auch ihr Team nicht. Dabei haben sich die Au-Bernecker Girls selbst in die Favoritenrolle gebracht. In der vergangenen Saison wurde der Aufstieg nämlich relativ knapp verpasst. Hinter Aufsteiger Staad III (43 Punkte) und Widnau II (41) wurden sie mit 39 Zählern Dritte. Um ganz vorne mitzumischen, müssten daher die entscheidenden Spiele gewonnen werden, zumindest die meisten davon. Gegen Staad III und Widnau II setzte es nämlich je zwei Niederlagen ab. Weil mit Absteiger Arbon und dem letztjährigen Zweiten der Gruppe 3, Romanshorn, zwei weitere potenzielle Spitzenteams in der Gruppe 2 spielen, dürfte es im Aufstiegsrennen eng werden. Denn auch Widnau II wird sicher wieder ein Wort mitreden. Weil in der Grup- Renate Sonderegger gibt den Takt vor – sowohl an der Seitenlinie als auch auf dem Platz. pe aber nur noch acht Teams sind, rutscht man schnell ins Tabellenmittelfeld ab. Das Unternehmen Aufstieg wird bei Au-Berneck mit drei neuen Spielerinnen in Angriff genommen. Auch vier Juniorinnen sollen systematisch ins Team integriert werden. Wenn ihre Spielerinnen fest an sich glauben, ist die Trainerin überzeugt, dass sie den Aufstieg schaffen werden – denn sie hätten das Potenzial dazu. Dazu müssten aber, wie am Anfang erwähnt, die Ladenöffnungszeiten eingeschränkt werden. (mäx) spielpläne 36 2. Liga interregional, Gruppe 6 1. Runde (8./9. August) Frauenfeld – Wil II 3:4 Linth – Widnau 1:4 St. Margr. – Kreuzlingen 1:2 Sirnach – Gossau ZH 2:0 Freienbach – Seefeld 1:3 Rüti – Uster 1:4 Mels – Uzwil 2:1 2. Runde (15./16. August) Seefeld – Frauenfeld Kreuzlingen – Gossau ZH Uster – Mels St. Margrethen – Freienbach Widnau – Rüti Wil II – Linth Uzwil – Sirnach 3. Runde (22./23. August) Frauenfeld – St. Margrethen Linth – Seefeld Mels – Widnau Gossau ZH – Uzwil Sirnach – Uster Freienbach – Kreuzlingen Rüti – Wil II 4. Runde (29./30. August) Seefeld – Rüti Kreuzlingen – Uzwil Uster – Gossau ZH St. Margrethen – Linth Freienbach – Frauenfeld Widnau – Sirnach Wil II – Mels 5. Runde (5./6. September) Frauenfeld – Kreuzlingen Mels – Seefeld Uzwil – Uster Gossau ZH – Widnau Linth – Freienbach Sirnach – Wil II Rüti – St. Margrethen 6. Runde (12./13. September) Seefeld – Sirnach Frauenfeld – Linth Kreuzlingen – Uster St. Margrethen – Mels Widnau – Uzwil Freienbach – Rüti Wil II – Gossau ZH 7. Runde (19./20. September) Mels – Freienbach Uzwil – Wil II Uster – Widnau Gossau ZH – Seefeld Linth – Kreuzlingen Sirnach – St. Margrethen Rüti – Frauenfeld 8. Runde (26./27. September) Seefeld – Uzwil Frauenfeld – Mels Kreuzlingen – Widnau St. Margrethen – Gossau ZH Linth – Rüti Freienbach – Sirnach Wil II – Uster 9. Runde (3./4. Oktober) Mels – Linth Uzwil – St. Margrethen Uster – Seefeld Gossau ZH – Freienbach Sirnach – Frauenfeld Widnau – Wil II Rüti – Kreuzlingen 10. Runde (10./11. Oktober) Seefeld – Widnau Frauenfeld – Gossau ZH Kreuzlingen – Wil II St. Margrethen – Uster Linth – Sirnach Freienbach – Uzwil Rüti – Mels 11. Runde (17./18. Oktober) Mels – Kreuzlingen Uzwil – Frauenfeld Uster – Freienbach Gossau ZH – Linth Sirnach – Rüti Widnau – St. Margrethen Wil II – Seefeld 12. Runde (24./25. Oktober) Frauenfeld – Uster Mels – Sirnach Kreuzlingen – Seefeld St. Margrethen – Wil II Linth – Uzwil Freienbach – Widnau Rüti – Gossau ZH 13. Runde (31.10./1.11.) Uzwil – Rüti Gossau ZH – Mels Widnau – Frauenfeld Seefeld – St. Margrethen Sirnach – Kreuzlingen Uster – Linth Wil II – Freienbach WINTERPAUSE 14. Runde (5./6. März) Kreuzlingen – St. Margrethen Uzwil – Mels Gossau ZH – Sirnach Seefeld – Freienbach Widnau – Linth Uster – Rüti Wil II – Frauenfeld 15. Runde (12./13. März) Gossau ZH – Kreuzlingen Mels – Uster Linth – Wil II Frauenfeld – Seefeld Sirnach – Uzwil Freienbach – St. Margrethen Rüti – Widnau 16. Runde (19./20. März) Kreuzlingen – Freienbach Uzwil – Gossau ZH St. Margrethen – Frauenfeld Seefeld – Linth Widnau – Mels Uster – Sirnach Wil II – Rüti 17. Runde (2./3. April) Uzwil – Kreuzlingen Gossau ZH – Uster Mels – Wil II Linth – St. Margrethen Frauenfeld – Freienbach Sirnach – Widnau Rüti – Seefeld 18. Runde (9./10. April) Kreuzlingen – Frauenfeld St. Margrethen – Rüti Seefeld – Mels Widnau – Gossau ZH Uster – Uzwil Freienbach – Linth Wil II – Sirnach Seefeld – Gossau ZH Widnau – Uster Freienbach – Mels Wil II – Uzwil 19. Runde (16./17. April) Uzwil – Widnau Gossau ZH – Wil II Uster – Kreuzlingen Mels – St. Margrethen Linth – Frauenfeld Sirnach – Seefeld Rüti – Freienbach 21. Runde (30.4./1.5.) Uzwil – Seefeld Gossau ZH – St. Margrethen Widnau – Kreuzlingen Uster – Wil II Mels – Frauenfeld Sirnach – Freienbach Rüti – Linth 20. Runde (23./24. April) Kreuzlingen – Linth Frauenfeld – Rüti St. Margrethen – Sirnach 22. Runde (7./8. Mai) Kreuzlingen – Rüti Linth – Mels Frauenfeld – Sirnach Widnau – St. Margrethen gibt’s nächste Saison nicht nur am Wintercup – am 18. Oktober bestreitet Widnau wieder mal ein Meisterschafts-Derby. St. Margrethen – Uzwil Seefeld – Uster Freienbach – Gossau ZH Wil II – Widnau 23. Runde (14./15. Mai) Uzwil – Freienbach Gossau ZH – Frauenfeld Widnau – Seefeld Uster – St. Margrethen Mels – Rüti Sirnach – Linth Wil II – Kreuzlingen 24. Runde (21./22. Mai) Kreuzlingen – Mels Linth – Gossau ZH Frauenfeld – Uzwil St. Margrethen – Widnau Seefeld – Wil II Freienbach – Uster Rüti – Sirnach 25. Runde (28./29. Mai) Seefeld – Kreuzlingen Widnau – Freienbach Uster – Frauenfeld Uzwil – Linth Gossau ZH – Rüti Sirnach – Mels Wil II – St. Margrethen 26. Runde (4. Juni) Kreuzlingen – Sirnach Mels – Gossau ZH Rüti – Uzwil Linth – Uster Frauenfeld – Widnau Freienbach – Wil II St. Margrethen – Seefeld 2. Liga, Gruppe 1 1. Runde (15./16. August) Au-Berneck – Vaduz II Rorschach – Chur Schluein Ilanz – Triesen Rapperswil II – Altstätten Montlingen – Buchs Rebstein – Weesen 2. Runde (22./23. August) Triesen – Montlingen Chur – Rapperswil II Weesen – Rorschach Vaduz II – Buchs Altstätten – Schluein Ilanz Au-Berneck – Rebstein 3. Runde (29./30. August) Buchs – Triesen Rorschach – Au-Berneck Schluein Ilanz – Chur Rapperswil II – Weesen Montlingen – Altstätten Rebstein – Vaduz II 4. Runde (5./6. September) Chur – Montlingen Au-Berneck – Rapperswil II Weesen – Schluein Ilanz Vaduz II – Triesen Altstätten – Buchs Rebstein – Rorschach 5. Runde (12./13. September) Buchs – Chur Triesen – Altstätten Rorschach – Vaduz II Schluein Ilanz – Au-Berneck Rapperswil II – Rebstein Montlingen – Weesen 6. Runde (26./27.Septmeber) Chur – Triesen Au-Berneck – Montlingen Rorschach – Rapperswil II Weesen – Buchs Vaduz II – Altstätten Rebstein – Schluein Ilanz 7. Runde (3./4. Oktober) Buchs – Au-Berneck Triesen – Weesen Schluein Ilanz – Rorschach Rapperswil II – Vaduz II Altstätten – Chur Montlingen – Rebstein 8. Runde (10./11. Oktober) Au-Berneck – Triesen Rorschach – Montlingen Weesen – Altstätten Vaduz II – Chur Rapperswil II – Schluein Ilanz Rebstein – Buchs 9. Runde (17./18. Oktober) Buchs – Rorschach Triesen – Rebstein Chur – Weesen Schluein Ilanz – Vaduz II Altstätten – Au-Berneck Montlingen – Rapperswil II 10. Runde (24./25. Oktober) Au-Berneck – Chur Rorschach – Triesen Vaduz II – Weesen Schluein Ilanz – Montlingen Rapperswil II – Buchs Rebstein – Altstätten 11. Runde (31.10./1.11.) Buchs – Schluein Ilanz Triesen – Rapperswil II Chur – Rebstein Weesen – Au-Berneck Altstätten – Rorschach Montlingen – Vaduz II WINTERPAUSE 12. Runde (2./3. April) Chur – Rorschach Triesen – Schluein Ilanz Buchs – Montlingen Weesen – Rebstein Vaduz II – Au-Berneck Altstätten – Rapperswil II 13. Runde (9./10. April) Buchs – Vaduz II Rorschach – Weesen Rebstein – Au-Berneck Schluein Ilanz – Altstätten Rapperswil II – Chur Montlingen – Triesen 14. Runde (16./17. April) Chur – Schluein Ilanz Triesen – Buchs Au-Berneck – Rorschach Weesen – Rapperswil II Vaduz II – Rebstein Altstätten – Montlingen 15. Runde (23./24. April) Triesen – Vaduz II Buchs – Altstätten Rorschach – Rebstein Schluein Ilanz – Weesen Rapperswil II – Au-Berneck Montlingen – Chur 16. Runde (30.4./1.5.) Chur – Buchs Au-Berneck – Schluein Ilanz Weesen – Montlingen Vaduz II – Rorschach Altstätten – Triesen Rebstein – Rapperswil II 17. Runde (7. – 10. Mai) Triesen – Chur Buchs – Weesen Schluein Ilanz – Rebstein Rapperswil II – Rorschach Montlingen – Au-Berneck Altstätten – Vaduz II 18. Runde (14./16. Mai) Chur – Altstätten Rorschach – Schluein Ilanz Au-Berneck – Buchs Weesen – Triesen Vaduz II – Rapperswil II Rebstein – Montlingen 19. Runde (21./22. Mai) Chur – Vaduz II Triesen – Au-Berneck Buchs – Rebstein Schluein Ilanz – Rapperswil II Altstätten – Weesen Montlingen – Rorschach 20. Runde (28./29. Mai) Rorschach – Buchs Au-Berneck – Altstätten Weesen – Chur Vaduz II – Schluein Ilanz Rapperswil II – Montlingen Rebstein – Triesen 21. Runde (4. Juni) Weesen – Vaduz II Chur – Au-Berneck Altstätten – Rebstein Triesen – Rorschach Buchs – Rapperswil II Montlingen – Schluein Ilanz 22. Runde (11. Juni) Vaduz II – Montlingen Schluein Ilanz – Buchs Rapperswil II – Triesen Rorschach – Altstätten Rebstein – Chur Au-Berneck – Weesen 3. Liga, Gruppe 2 1. Runde (15. – 19. August) Rüthi – Goldach Schaan – Appenzell Triesenberg – Diepoldsau Teufen – Scintilla Dardania – Staad Rheineck – Ruggell 6. Runde (26./27. September) Diepoldsau – Goldach Ruggell – Staad Scintilla – Appenzell Triesenberg – Dardania Teufen – Rüthi Rheineck – Schaan 2. Runde (22. August) Appenzell – Dardania Diepoldsau – Staad Ruggell – Teufen Goldach – Schaan Scintilla – Rüthi Triesenberg – Rheineck 7. Runde (3./4. Oktober) Appenzell – Ruggell Rüthi – Diepoldsau Schaan – Teufen Goldach – Scintilla Dardania – Rheineck Staad – Triesenberg 3. Runde (29./30. August) Rüthi – Ruggell Schaan – Scintilla Teufen – Triesenberg Dardania – Goldach Staad – Appenzell Rheineck – Diepoldsau 8. Runde (10./11. Oktober) Diepoldsau – Scintilla Ruggell – Goldach Rüthi – Schaan Triesenberg – Appenzell Teufen – Dardania Rheineck – Staad 4. Runde (5./6. September) Appenzell – Diepoldsau Ruggell – Schaan Goldach – Staad Scintilla – Dardania Triesenberg – Rüthi Rheineck – Teufen 9. Runde (17./18. Oktober) Appenzell – Rheineck Schaan – Diepoldsau Goldach – Triesenberg Scintilla – Ruggell Dardania – Rüthi Staad – Teufen 5. Runde (12./13. September) Appenzell – Goldach Rüthi – Rheineck Schaan – Triesenberg Teufen – Diepoldsau Dardania – Ruggell Staad – Scintilla 10. Runde (24./25. Oktober) Diepoldsau – Ruggell Rüthi – Staad Schaan – Dardania Triesenberg – Scintilla Teufen – Appenzell Rheineck – Goldach 11. Runde (31.10/1.11.) Appenzell – Rüthi Ruggell – Triesenberg Goldach – Teufen Scintilla – Rheineck Dardania – Diepoldsau Staad – Schaan WINTERPAUSE 12. Runde (2./3. April) Appenzell – Schaan Diepoldsau – Triesenberg Ruggell – Rheineck Scintilla – Teufen Goldach – Rüthi Staad – Dardania 13. Runde (9./10. April) Schaan – Goldach Rüthi – Scintilla Teufen – Ruggell Staad – Diepoldsau Dardania – Appenzell Rheineck – Triesenberg 14. Runde (16. April) Appenzell – Staad Diepoldsau – Rheineck Ruggell – Rüthi Triesenberg – Teufen Scintilla – Schaan Goldach – Dardania 15. Runde (23./24. April) Diepoldsau – Appenzell Schaan – Ruggell Rüthi – Triesenberg 37 Teufen – Rheineck Staad – Goldach Dardania – Scintilla 16. Runde (30.4./1.5.) Diepoldsau – Teufen Ruggell – Dardania Triesenberg – Schaan Scintilla – Staad Goldach – Appenzell Rheineck – Rüthi 17. Runde (7./8. Mai) Appenzell – Scintilla Schaan – Rheineck Rüthi – Teufen Goldach – Diepoldsau Staad – Ruggell Dardania – Triesenberg 18. Runde (14./16. Mai) Diepoldsau – Rüthi Ruggell – Appenzell Teufen – Schaan Triesenberg – Staad Scintilla – Goldach Rheineck – Dardania 19. Runde (21./22. Mai) Appenzell – Triesenberg Schaan – Rüthi Scintilla – Diepoldsau Goldach – Ruggell Staad – Rheineck Dardania – Teufen 20. Runde (28./29. Mai) Diepoldsau – Schaan Rüthi – Dardania Rheineck überzeugte letzte Saison nur im Cup. Ruggell – Scintilla Teufen – Staad Triesenberg – Goldach Rheineck – Appenzell 21. Runde (5. Juni) Ruggell – Diepoldsau Scintilla – Triesenberg Goldach – Rheineck Appenzell – Teufen Staad – Rüthi Dardania – Schaan 22. Runde (12. Juni) Diepoldsau – Dardania Schaan – Staad Rüthi – Appenzell Teufen – Goldach Rheineck – Scintilla Triesenberg – Ruggell 4. Liga, Gruppe 3 1. Spieltag (15./16. August) Gams – Widnau II Grabs – Walenstadt Buchs II – Sargans II Haag – Diepoldsau II Mels II – Montlingen II 5. Spieltag (11. – 13. Sept.) Diepoldsau II – Walenstadt Gams – Sargans II Grabs – Buchs II Haag – Au-Berneck III Widnau II – Montlingen II 2. Spieltag (21.-23. August) Diepoldsau II – Gams Sargans II – Mels II Montlingen II – Grabs Au-Berneck III – Buchs II Walenstadt – Haag 6. Spieltag (18./19. Sept.) Sargans II – Au-Berneck III Diepoldsau II – Grabs Widnau II – Haag Walenstadt – Mels II Montlingen II – Buchs II 3. Spieltag (29./30. August) Gams – Walenstadt Grabs – Sargans II Haag – Montlingen II Widnau II – Diepoldsau II Mels II – Au-Berneck III 7. Spieltag (26./27. Sept.) Montlingen II – Diepoldsau II Buchs II – Haag Au-Berneck III – Gams Sargans II – Widnau II Mels II – Grabs 4. Spieltag (5./6. September) Montlingen II – Gams Buchs II – Mels II Sargans II – Haag Au-Berneck III – Grabs Walenstadt – Widnau II 8. Spieltag (1. – 4. Oktober) Diepoldsau II – Sargans II Gams – Buchs II Haag – Mels II Widnau II – Au-Berneck III Walenstadt – Montlingen II 9. Spieltag (10./11. Oktober) Grabs – Haag Sargans II – Walenstadt Buchs II – Widnau II Au-Berneck III – Diepoldsau II Mels II – Gams Sargans II – Buchs II Widnau II – Gams Walenstadt – Grabs 13. Spieltag (9./10. April) Gams – Diepoldsau II 10. Spieltag (16. – 18. Oktober) Grabs – Montlingen II Diepoldsau II – Buchs II Haag – Walenstadt Gams – Grabs Buchs II – Au-Berneck III Montlingen II – Sargans II Mels II – Sargans II Widnau II – Mels II Walenstadt – Au-Berneck III 14. Spieltag (15. – 17. April) 11. Spieltag (24./25. Oktober) Diepoldsau II – Widnau II Grabs – Widnau II Montlingen II – Haag Buchs II – Walenstadt Sargans II – Grabs Haag – Gams Au-Berneck III – Mels II Au-Berneck III – Montlingen II Walenstadt – Gams Mels II – Diepoldsau II WINTERPAUSE 12. Spieltag (1. – 3. April) Diepoldsau II – Haag Montlingen II – Mels II 15. Spieltag (23./24. April) Gams – Montlingen II Grabs – Au-Berneck III Haag – Sargans II Widnau II – Walenstadt Mels II – Buchs II 16. Spieltag (30.4/1.5.) Montlingen II – Widnau II Sargans II – Gams Buchs II – Grabs Au-Berneck III – Haag Walenstadt – Diepoldsau II 17. Spieltag (6. – 8. Mai) Diepoldsau II – Montlingen II Gams – Au-Berneck III Grabs – Mels II Haag – Buchs II Widnau II – Sargans II 18. Spieltag (14./16. Mai) Montlingen II – Walenstadt Sargans II – Diepoldsau II Buchs II – Gams Au-Berneck III – Widnau II Mels II – Haag 19. Spieltag (20. – 22. Mai) Diepoldsau II – Au-Berneck III Gams – Mels II Haag – Grabs Widnau II – Buchs II Walenstadt – Sargans II 20. Spieltag (28./29. Mai) Grabs – Gams Sargans II – Montlingen II Buchs II – Diepoldsau II Au-Berneck III – Walenstadt Mels II – Widnau II 21. Spieltag (3. –5. Juni) Diepoldsau II – Mels II Gams – Haag Montlingen II – Au-Berneck III Widnau II – Grabs Walenstadt – Buchs II 22. Spieltag (11./12. Juni) Grabs – Diepoldsau II Haag – Widnau II Buchs II – Montlingen II Au-Berneck III – Sargans II Mels II – Walenstadt Die Schiedsrichter werden auch in der Saison 2015/16 wieder solche Szenen zu beurteilen haben, wie hier am Beerli-Storen-Cup in Montlingen. 38 4. Liga, Gruppe 4 Fortuna II – Rorschacherberg Teufen II – Speicher 1. Spieltag (14.-16. August) Altstätten II – Rorschacherb. Goldach II – Teufen II Rebstein II – Speicher Appenzell II – Fortuna II Au-Berneck II – Urnäsch 9. Spieltag (9./10. Oktober) Altstätten II – Au-Berneck II Rebstein II – Urnäsch Appenzell II – Goldach II Speicher – Fortuna II Heiden – Teufen II 2. Spieltag (22./23. August) Rorschacherb. – Appenzell II Speicher – Altstätten II Heiden – Rebstein II Fortuna II – Goldach II Teufen II – Au-Berneck II 10. Spieltag (17./18. Oktober) Rorschacherberg – Speicher Urnäsch – Altstätten II Au-Berneck II – Appenzell II Fortuna II – Heiden Teufen II – Rebstein II 3. Spieltag (28.-30. August) Altstätten II – Heiden Goldach II – Rorschacherberg Appenzell II – Speicher Urnäsch – Teufen II Au-Berneck II – Fortuna II 11. Spieltag (23./24. Oktober) Altstätten II – Teufen II Goldach II – Au-Berneck II Rebstein II – Fortuna II Appenzell II – Urnäsch Heiden – Rorschacherberg 4. Spieltag (5./6. September) Rebstein II – Altstätten II Rorschacherberg – Au Speicher – Goldach II Heiden – Appenzell II Fortuna II – Urnäsch WINTERPAUSE 12. Spieltag (2./3. April) Speicher – Rebstein II Rorschacherberg – Altstätten II Urnäsch – Au-Berneck II Fortuna II – Appenzell II Teufen II – Goldach II 5. Spieltag (11.-13. September) Goldach II – Heiden Appenzell II – Rebstein II Urnäsch – Rorschacherberg Au-Berneck II – Speicher Teufen II – Fortuna II 13. Spieltag (8.-10. April) Goldach II – Fortuna II Altstätten II – Speicher Appenzell II – Rorschacherberg Rebstein II – Heiden Au-Berneck II – Teufen II 6. Spieltag (19. September) Teufen II – Appenzell II Fortuna II – Altstätten II Rorschacherberg – Rebstein II Speicher – Heiden Urnäsch – Goldach II 14. Spieltag (16./17. April) Heiden – Altstätten II Speicher – Appenzell II Rorschacherberg – Goldach II Fortuna II – Au-Berneck II Teufen II – Urnäsch 7. Spieltag (25./26. Sept.) Altstätten II – Appenzell II Rebstein II – Goldach II Rorschacherberg – Teufen II Speicher – Urnäsch Heiden – Au-Berneck II 8. Spieltag (2.-4. Oktober) Goldach II – Altstätten II Urnäsch – Heiden Au-Berneck II – Rebstein II Fatlum Aliu vom FC Au-Berneck und die Zuschauer auf dem Sportplatz Degern blicken gebannt auf den Ball. 15. Spieltag (22.-27. April) Goldach II – Speicher Altstätten II – Rebstein II Urnäsch – Fortuna II Au II – Rorschacherberg Appenzell II – Heiden 16. Spieltag (30.4./1.5.) Rebstein II – Appenzell II Heiden – Goldach II Speicher – Au-Berneck II Rorschacherberg – Urnäsch Fortuna II – Teufen II 17. Spieltag (6.-8. Mai) Goldach II – Rebstein II Appenzell II – Altstätten II Urnäsch – Speicher Au-Berneck II – Heiden Teufen II – Rorschacherberg 18. Spieltag (13.-15. Mai) Altstätten II – Goldach II Rebstein II – Au-Berneck II Heiden – Urnäsch Speicher – Teufen II Rorschacherberg – Fortuna II 19. Spieltag (20.-22. Mai) Goldach II – Appenzell II Urnäsch – Rebstein II Au-Berneck II – Altstätten II Fortuna II – Speicher Teufen II – Heiden 20. Spieltag (27./28. Mai) Altstätten II – Urnäsch Appenzell II – Au-Berneck II Rebstein II – Teufen II Heiden – Fortuna II Speicher – Rorschacherberg 21. Spieltag (4./5. Juni) Rorschacherberg – Heiden Urnäsch – Appenzell II Au-Berneck II – Goldach II Fortuna II – Rebstein II Teufen II – Altstätten II 22. Spieltag (10./11. Juni) Goldach II – Urnäsch Altstätten II – Fortuna II Appenzell II – Teufen II Rebstein II – Rorschacherberg Heiden – Speicher Nationalliga A Frauen, Qualifikation 1. Runde (8./9. August) Yverdon – Luzern 0:2 St. Gallen – Neunkirch 1:8 Lugano – Staad 3:0 Zürich – GC 6:0 YB – Basel 2:2 2. Runde (15. August) Luzern – Basel GC – YB Neunkirch – Lugano Yverdon – St. Gallen 3. Runde (23. August) Luzern – GC Staad – Basel Neunkirch – YB Yverdon – Zürich St. Gallen – Lugano 2. Runde (26. August) Staad – Zürich 4. Runde (5. September) St. Gallen – Luzern Lugano – Yverdon Zürich – Neunkirch YB – Staad Basel – GC 7. Runde (10. Oktober) Zürich – Luzern YB – Lugano Basel – St. Gallen GC – Yverdon Staad – Neunkirch 5. Runde (9. September) Lugano – Luzern Zürich – St. Gallen YB – Yverdon Basel – Neunkirch GC – Staad 8. Runde (17. Oktober) Luzern – Neunkirch Yverdon – Staad St. Gallen – GC Lugano – Basel Zürich – YB 6. Runde (26. September) Luzern – Staad Neunkirch – GC Yverdon – Basel St. Gallen – YB Lugano – Zürich 9. Runde (31. Oktober) YB – Luzern Basel – Zürich GC – Lugano St. Gallen – Staad Yverdon – Neunkirch 10. Runde (14. November) Luzern – Yverdon Neunkirch – St. Gallen Staad – Lugano GC – Zürich Basel – YB WINTERPAUSE 11. Runde (13. Februar) Basel – Luzern YB – GC Zürich – Staad Lugano – Neunkirch St. Gallen – Yverdon 12. Runde (20. Februar) GC – Luzern Basel – Staad YB – Neunkirch Zürich – Yverdon Lugano – St. Gallen 13. Runde (13. März) Luzern – St. Gallen Yverdon – Lugano Neunkirch – Zürich Staad – YB GC – Basel 16. Runde (1. April) Luzern – Zürich Lugano – YB St. Gallen – Basel Yverdon – GC Neunkirch – Staad 14. Runde (19. März) Luzern – Lugano St. Gallen – Zürich Yverdon – YB Neunkirch – Basel Staad – GC 17. Runde (16. April) Neunkirch – Luzern Staad – Yverdon GC – St. Gallen Basel – Lugano YB – Zürich 15. Runde (23. März) Staad – Luzern GC – Neunkirch Basel – Yverdon YB – St. Gallen Zürich – Lugano 18. Runde (20. April) Luzern – YB Zürich – Basel Lugano – GC Staad – St. Gallen Neunkirch – Yverdon 10./11. Oktober Schwyz – Gossau Altstetten – Widnau Balerna – Amriswil Kloten – Bühler Staad II – Lugano II Südost ZH – Eschenbach Bühler – Schwyz Lugano II – Kloten 1. Liga Frauen, Gruppe 2 15./16. August Schwyz – Staad II Amriswil – Widnau Altstetten – Kloten Südost ZH – Bühler Eschenbach – Gossau 22./23. August Schwyz – Altstetten Staad II – Widnau Bühler – Eschenbach Lugano II – Südost ZH Kloten – Balerna Gossau – Amriswil 2. September Balerna – Lugano II 5./6. September Amriswil – Bühler Altstetten – Staad II Balerna – Schwyz Widnau – Gossau Eschenbach – Lugano II Südost ZH – Kloten 12./13. September Schwyz – Südost ZH Bühler – Widnau Lugano II – Amriswil Altstetten – Balerna Staad II – Gossau Kloten – Eschenbach 19./20. September Amriswil – Kloten Balerna – Staad II Eschenbach – Schwyz Widnau – Lugano II Gossau – Bühler Südost ZH – Altstetten 26./27. September Schwyz – Amriswil Lugano II – Gossau Altstetten – Eschenbach Balerna – Südost ZH Kloten – Widnau Staad II – Bühler 3./4. Oktober Amriswil – Altstetten Eschenbach – Balerna Widnau – Schwyz Gossau – Kloten Bühler – Lugano II Südost ZH – Staad II 17./18. Oktober Amriswil – Südost ZH Eschenbach – Staad II Widnau – Balerna Gossau – Altstetten 24./25. Oktober Schwyz – Lugano II Altstetten – Bühler Balerna – Gossau Eschenbach – Amriswil Staad II – Kloten Südost ZH – Widnau (Fortsetzung nächste Seite) 39 1. Liga Frauen, Gruppe 2 (Fortsetzung) 31.10./1.11. Amriswil – Staad II Widnau – Eschenbach Gossau – Südost ZH Bühler – Balerna Lugano II – Altstetten Kloten – Schwyz WINTERPAUSE 20.März Staad II – Schwyz Kloten – Altstetten Lugano II – Balerna Bühler – Südost ZH Gossau – Eschenbach Widnau – Amriswil 16./17. April Amriswil – Lugano II Gossau – Staad II Widnau – Bühler Eschenbach – Kloten Balerna – Altstetten Südost ZH – Schwyz 14./15. Mai Amriswil – Balerna Lugano II – Staad II Bühler – Kloten Gossau – Schwyz Widnau – Altstetten Eschenbach – Südost ZH 24. April Staad II – Balerna Altstetten – Südost ZH Schwyz – Eschenbach Kloten – Amriswil Lugano II – Widnau Bühler – Gossau 22. Mai Staad II – Eschenbach Balerna – Widnau Altstetten – Gossau Schwyz – Bühler Kloten – Lugano II Südost ZH – Amriswil 2./3. April Amriswil – Gossau Widnau – Staad II Eschenbach – Bühler Balerna – Kloten Altstetten – Schwyz Südost ZH – Lugano II 30. April/1. Mai Amriswil – Schwyz Bühler – Staad II Gossau – Lugano II Widnau – Kloten Eschenbach – Altstetten Südost ZH – Balerna 10. April Staad II – Altstetten Schwyz – Balerna Kloten – Südost ZH Lugano II – Eschenbach Bühler – Amriswil Gossau – Widnau 8. Mai Staad II – Südost ZH Balerna – Eschenbach Altstetten – Amriswil Schwyz – Widnau Kloten – Gossau Lugano II – Bühler 28./29. Mai Amriswil – Eschenbach Kloten – Staad II Lugano II – Schwyz Bühler – Altstetten Gossau – Balerna Widnau – Südost ZH 5. Juni Staad II – Amriswil Eschenbach – Widnau Südost ZH – Gossau Balerna – Bühler Altstetten – Lugano II Schwyz – Kloten 3. Liga Frauen, Gruppe 1 16. August Staad/Rhein. – Münsterlingen 18. Oktober Eschenbach II – Staad/Rhein. 1. Mai Staad/Rheineck – Uzwil 23. August Staad/Rheineck – Buchs 25. Oktober Staad/Rheineck – Bühler II 8. Mai Kirchberg II – Staad/Rheineck 6. September Staad/Rheineck – Mels 1. November Frauenfeld – Staad/Rheineck 16. Mai Staad/Rheineck – Appenzell 13. September Uzwil – Staad/Rheineck WINTERPAUSE 21. Mai Gossau II – Staad/Rheineck 27. September Staad/Rheineck – Kirchberg II 2. April Münsterl. – Staad/Rheineck 29. Mai Staad/Rheineck – Eschenb. II 4. Oktober Appenzell – Staad/Rheineck 10. April Buchs – Staad/Rheineck 5. Juni Bühler II – Staad/Rheineck 11. Oktober Staad/Rheineck – Gossau II 24. April Mels – Staad/Rheineck 12. Juni Staad/Rheineck – Frauenfeld 4. Liga Frauen, Gruppe 2 16. August Widnau II – Romanshorn Wittenbach II – Altstätten Winkeln – Au-Berneck Herisau – Arbon 22./23. August Herisau – Romanshorn Au-Berneck – Wittenbach II Arbon – Altstätten Widnau II – Winkeln 29./30. August Romanshorn – Arbon Winkeln – Herisau Altstätten – Au-Berneck Wittenbach II – Widnau II 5./6. September Romanshorn – Winkeln Altstätten – Widnau II Herisau – Wittenbach II Arbon – Au-Berneck 12./13. September Wittenbach II – Romanshorn Winkeln – Arbon Altstätten – Herisau Au-Berneck – Widnau II 26./27. September Romanshorn – Altstätten Winkeln – Wittenbach II Herisau – Au-Berneck Arbon – Widnau II 4. Oktober Altstätten – Winkeln Au-Berneck – Romanshorn Widnau II – Herisau Wittenbach II – Arbon WINTERPAUSE 16./17. April Romanshorn – Widnau II Altstätten – Wittenbach II Au-Berneck – Winkeln Arbon – Herisau 23./24. April Romanshorn – Herisau Altstätten – Arbon Winkeln – Widnau II Wittenbach II – Au-Berneck 1. Mai Herisau – Winkeln Au-Berneck – Altstätten Arbon – Romanshorn Widnau II – Wittenbach II Das zweite Staader Frauenteam spielte 2014/15 eine starke 1.-Liga-Saison. Footeco-Junioren U14 22. August Rheintal-Bod. – Liechtenstein 12. September Rheintal-Bodensee – FCW SH 10. Oktober Rheintal-B. – GC Rapperswil 29. August Rheintal-Bod. – FCZ Stadt 19. September Thurgau – Rheintal-Bodensee 24. Oktober Wil – Rheintal-Bodensee 5. September FCZ Oberland – Rheintal-Bod. 3. Oktober GC Stadt – Rheintal-Bodensee 31. Oktober FCW Region – Rheintal-Bod. Footeco-Junioren U13 8. Mai Winkeln – Romanshorn Au-Berneck – Arbon Widnau II – Altstätten Wittenbach II – Herisau 22. August Liechtenstein – Rheintal-Bod. 12. September Rheintal-Bodensee – Wil 29. August Rheintal-Bod. – Südostschweiz 19. September 24. Oktober St. Gallen – Rheintal-Bodensee Thurgau – Rheintal-Bodensee 21./22. Mai Romanshorn – Wittenbach II Herisau – Altstätten Arbon – Winkeln Widnau II – Au-Berneck 5. September Rheintal-Bodensee – Thurgau. 3. Oktober Rheintal-Bod. – Liechtenstein 29. Mai Altstätten – Romanshorn Au-Berneck – Herisau Widnau II – Arbon Wittenbach II – Winkeln 4./5. Juni Romanshorn – Au-Berneck Winkeln – Altstätten Herisau – Widnau II Arbon – Wittenbach II 10. Oktober Südostschweiz – Rheintal-Bod. 31. Oktober Wil – Rheintal-Bodensee Juniorinnen-Spitzenfussball U19 22. August Basel – Staad 13. September Staad – Waadt 11. Oktober Staad – Solothurn 30. August Staad – GC 19. September St. Gallen – Staad 25. Oktober YB/Wyler – Staad 6. September Luzern – Staad 3. Oktober Aargau – Staad 1. November Staad – Zürich Hoffen. Bangen. Herzklopfen und Luftsprünge. Der Fussball ist für viele in der Region die erste Begegnung mit grossen Gefühlen. Darum bleiben sie ihrem Klub in guten wie in schlechten Zeiten treu – genau wie die St.Galler Kantonalbank. Das hat sie für viele zur ersten Bank gemacht. sgkb.ch 03_Berater_Copytext_sujet19_208x143.indd 1 20.07.15 13:44 Mein erster Erfolg. Meine erste Bank. Hoffen. Bangen. Herzklopfen und Luftsprünge. Der Fussball ist für viele in der Region die erste Begegnung mit grossen Gefühlen. Darum bleiben sie ihrem Klub in guten wie in schlechten Zeiten treu – genau wie die St.Galler Kantonalbank. Das hat sie für viele zur ersten Bank gemacht. sgkb.ch 03_Berater_Copytext_sujet19_208x143.indd 1 20.07.15 13:44 r aktuell – spannend – informativ Das regionale Online-News-Portal rheintaler.ch
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