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Friday Magazine
18. bis 24. September 2015
No. 38
MODE
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Inhal t
22
In aller Munde:
Eggs Benedict.
Cover-Foto: Dukas. Fotos Inhalt: Nicolas Glauser (1), Simon Schwyzer (1), Getty Images (1), zvg
Mitarbeiterin
der Woche
Da sieht aber
jemand so richtig
glücklich aus!
Unsere Sales-Chefin
Séverine feiert auf
diesem Bild ihre
Bridal Shower.
An diesem Wochenende heiratet sie
ihren Liebsten
Marco. Wir gratulieren unserem
Friday-Girl der
ersten Stunde und
schicken ganz viel
Hippie-Spirit nach
Ibiza!
14
6 x 6 Sachen,
die deinen
Look komplett
machen.
4Am Start
6Sag mal...
8Porträt:
8
Julian Zigerli
12Stars:
Chrissy Teigen
14Mode: Accessoires
20Beauty: News
22Food: Eieiei
24Culture Club
25Interview:
Geschäftstüchtiger
Traumtänzer:
Modedesigner
Julian Zigerli.
Daniel Brühl
12
26
Model
Chrissy
Teigen
isst fürs
Leben
gern.
Was am
Zurich Film
Festival
läuft – etwa
die HypeKomödie
“Dope”.
Fr id ay N o.
3
38
26 Zurich Film
Festival
28Bezugsquellen,
Impressum
29Rätsel, Horoskop
30Friday fragt
Am
Start
Fashionfreak
Der wundervolle Ausstellungskatalog zur grossen GaultierRetrospektive in München
zeigt das Schaffen des exzentrischen Designers und seine
oft kaum tragbare Mode.
• “Jean Paul Gaultier. From the Sidewalk to the Catwalk”, Fr. 49.90,
Mit der für den Zürcher
Shop On y va entworfenen
Minikollektion des Pariser
Labels Club Pétanque
lässt es sich gut gestylt
Heimatliebe zeigen.
• On y va, Zähringerplatz 15, Zürich
IN
Lifestyle-Redaktor
Marc-André Capeder
plant, im Herbst
stilmässig auf GigoloGrandpa zu machen.
Modelabels wie
Givenchy, die ihre
Fashionshow halb
öffentlich machen.
Mein Look für den Herbst:
Grosspapi trifft auf ItaloGigolo. Tweedhosen,
Pullis mit 70s-Prints, ein
Samtsakko, feine
Hemden und eine schwere
Lammfelljacke stehen auf
meiner Einkaufsliste. Die
passenden Schuhe habe
ich mir schon besorgt:
dunkeltürkis HorsebitLoafers von Gucci, aus
Wildleder und mit typischen 70er-Fransen. In
dieser Farbe ist der Schuh
unterdessen ausverkauft –
aber es gibt ja noch viele
weitere Farben.
Zum 90er-Kultfilm
“Trainspotting”
solls eine Fort­
setzung geben.
OUT
Inspirierende
Zitate auf
Instagram posten.
Stiefel über Jeans
tragen.
Die neuen Regenmantel­
modelle Mosebacke
des schwedischen Labels Stutterheim
sind weiter geschnitten als ihre Vor­
gänger. Viel zu
schön, um sie nur
bei Regen zu tragen.
• Fringed Suede
Horsebit Loafers von Gucci,
ca. Fr. 580.– auf
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• ca. Fr. 350.–; stutterheim.com
tä g li ch
d in g e u n d
M e h r Lie bry s fi n d e st d u a u f
n e u e Sto
Korb fürs Chaos
Die Fernbedienung,
Modeheftli oder schmutzige Wäsche: In diesen
marokkanischen Bast­
körben lässt sich alles
verstauen, was sonst
nur doof herumliegt.
• Fr. 65.– auf silviagattin.com
Fr id ay N o.
4
38
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: “Vogue-à-Porter” von Inez van Lamsweerde & Vinoodh Matadin, 2010 (1), Knesebeck Verlag (1), Jesper Brandt (2), zvg
Knesebeck-Verlag. Ausstellung bis 14. Februar, kunsthalle-muc.de
. . .
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Sind diese Teile
nicht eine Nummer
zu gross, North?
Na, wenigstens kann
sie Jacke und Brille
nach der New York
Fashion Week noch
etwas weitertragen.
Strippt sie
etwa?
Nein, Lily
Allen hostet
eine Party.
Wir verstehens aber,
wenn sie aus
diesem seltsamen Outfit
möglichst
schnell wieder rauswill.
Macht Liebe
blind?
Model Bella
Hadid spaziert an der
Hand von
The Weeknd
fadegrad in
eine Pfütze.
*p l a tsch*
Fr id ay N o.
6
38
Redaktion: Martin Fischer / Fotos: Dukas (3), Getty Images (1)
Worin ist Brooklyn Beckham schon richtig gut?
Der 16-Jährige schafft es, auch mit einem Popstar
wie Selena Gomez im Arm ganz cool zu bleiben.
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Instagram gizhals (2), zvg
Blog
G i z h a ls’ M ot to:
“ M eh za h l i n ö d ”
Das Erfolgs­
rezept von
Gizhals:
Günstiger
muss nicht
schlechter
sein.
SPAREN LS
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MeIrTInsG
t a a m - S ive n zu
Einmal pro Woche wird
Gizhals nun exklu­siv für
Friday auf Tour in die
Schweizer Warenhäuser
und Shops gehen und
massenweise On­line­Mit viel Spürsinn für
stores im In- und Ausland
Schnäppli, echt witzigen
für euch durchkämmen.
Mundartsprüchen und
Und wer steckt hinHashtags wie #egalwie­unter Gizhals? So viel sei
bequem oder #mehzahli­
verraten: Sie arbeitet
nödfürerägejacke hat Gizhauptberuflich in der
hals die Herzen der InstaIT-Branche, ist ein absogram-Community erobert:
luter Online- und SocialMehr als 5000 Follower
Media-Freak und «neben­
zählt ihre Fanbase inzwibei schon immer der
schen - Tendenz steigend.
Mode verfallen gewesen».
Das Erfolgsrezept: güns­
tige Pendants von teuren
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in g b eute
Designerstücken aufspüD ie S hop p ih r m ittwoc h s a uf
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ren oder gleich ganze
G izh a ls fi
Looks von Stars nach­
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Julian Zigerli
zeigt ihn.
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Julian Zigaefft: International fan Aufträge komm
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Es ist ein prächtiger
Spätsommerabend.
Julian präsentiert
im Zürcher Store von
En Soie seine BasicsKollektion und die Zusammenarbeit mit dem
Label. Der 31-Jährige
steht im Laden und
unterhält etwa fünf
Personen gleichzeitig,
er wirkt unbeschwert.
Drei Tage später sitzt
er in seinem Atelier
an der Zypressen­
strasse in Zürich, die
Beine übereinander­
geschlagen, und sagt:
«Wenn du Modedesigner
sein willst, musst du
auch ver­kaufen können.»
Nach fünf Jahren
steht Julian an einem
Wendepunkt seiner
Karriere. Seine Kleider
werden in ausgesuchten
Boutiquen verkauft, aber
auch im grossen Modehaus
PKZ. Er wird für Kooperationen angefragt, etwa
vom Konzern Samsung,
für den er Handyhüllen
gestaltet. Im Januar 2016
lanciert er ein Projekt
mit dem Schweizer Unterwäschelabel Zimmerli.
Und er bleibt auch international im Gespräch.
Wie hat er das geschafft?
xt: Robert
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Der
Herbst
wird
golden:
Material
für Julians
aktuelle
Kollektion.
Julian ist 20 Jahre alt
und Student an der Universität der Künste in
Berlin, als er die Bedeutung der Inszenierung
begreift: «Niemand sieht
deine Jacke, wenn du sie
nicht sichtbar machst.»
Es ist die erste Erkenntnis, die den Visionär vom
Träumer unterscheidet.
Beide haben grosse Pläne –
aber nur einer weiss, wie
er sie umsetzen kann. Als
er 2010 seine Abschlusskollektion zeigt, trifft
er auf eine Industrie im
Umbruch. Gesucht wird
ein neuer Typ Mann – und
Julian Zigerli zeigt ihn:
sportlich, mutig, unübersehbar. Jacken mit
integriertem Rucksack,
Schlangenprints auf
Fr id ay N o.
9
38
Schweizer HightechStoffen, farbig, klassisch, verspielt. Julian
erntet Lob und Aufmerksamkeit. Er beschliesst,
seine Arbeit in Paris
zu zeigen. Am ersten Tag
der erste Käufer, in den
nächsten Tagen kommen
weitere hinzu. Das ist
eigentlich kaum möglich,
Porträt
er ist Jungdesigner und
steht ganz am Anfang.
Auch in Tokio und New
York interessiert man
sich für ihn, aber Julian
will sich nicht auf einen
Markt festlegen. Er zieht
zurück nach Zürich.
«Wenn du das tust, musst
du es fertigbringen,
dass man dich dennoch
wahrnimmt», sagt er.
Das scheint zu gelingen.
2014 wird er von Giorgio
Armani eingeladen, er
darf seine Mode in dessen
Nachwuchsprogramm in
Mailand zeigen. Die Zeitungen berichten über
ihn, seine Arbeit wird
“Julian
gehört zu den
treibenden
Kräften in der
Szene.”
Yannick Aellen, Mode Suisse
gefeiert. Doch der Markt
für Modeschaffende in
der Schweiz ist hart. Der
hohe Anspruch an die
Qualität, die geringe
Risikolust. Julian macht
trotzdem weiter. Ohne
die finanzielle Unterstützung seiner Eltern,
sagt er, hätte er sich
bereits einen Zweitjob
suchen müssen. Trotz
oder vielleicht wegen
des Drucks wächst das
Label beständig. Er zeigt
zwei Kollektionen im
Jahr, 45 Stücke, plus die
Basics-Kollektion, alles
in Europa produziert.
In den sozialen Medien
inszeniert sich der
De­signer meist selbst:
beim Wandern, beim Feiern, auf der Achterbahn.
Zu jeder Kollektion dreht
er einen aufwendigen
Kurzfilm. Julian schafft
auch abseits vom Laufsteg
eine Welt für seine Vision
und macht sie dadurch
zugänglich. Es ist seine
Strategie, und sie funktioniert.
Heute beschäftigt er
ein Team von vier Personen. Seit einem halben
Jahr unterrichtet er als
Gastdozent für den Modedesign-Masterstudiengang in Basel. «Ich finde
es nicht immer einfach,
Ratschläge zu geben»,
sagt er und zögert,
«nicht alle können auf
ein solches Umfeld zählen
wie ich». Dieses Umfeld
besteht aus Künstlern
und Fotografen, Illustratoren und Designern.
Manche inspirieren ihn
kurzzeitig, mit anderen
arbeitet er jahrelang. Zu
Letzteren gehört Yannick
Aellen, Showproduzent
und Gründer der Modeplattform Mode Suisse,
er kennt Julian seit Jahren. Er sagt: «Julian
gehört zu den treibenden
Kräften in der Szene,
seit er auf dem Parkett
der Schweizer Modewelt
erschienen ist.» Und
was gibt Julian seinen
Studierenden mit? «Ein
Mode­designer muss die
Menschen mögen. Denn
sie sind es, für die er
entwirft, und sie sind
es, die seine Kleider
kaufen.»
Die neue Grösse seines
Labels bringt auch neue
Kosten. «Jeder Rappen,
den ich ausgegeben habe,
muss zurückfliessen»,
sagt Julian und lacht. Der
Freigeist ist auch ein
Pragmatiker: Er kriti-
Unübersehbar:
Ein Stück aus
der SommerKollektion 2016.
siert die kurze Halbwertszeit der Konsumwelt
und begreift sich gleichzeitig als Teil davon.
Will eine Marke wie Zimmerli mit ihm zusammenarbeiten, ist das «in
erster Linie ein Kompliment». Ein Resultat entsteht jedoch nur, wenn
man ihm freie Hand lässt.
Denn Julian, der Mode­
designer, ist auch Julian,
der Künstler, ein Stimmungsfänger, der seine
Umgebung genau beobachtet und verar­beitet.
Julian in
seinem
Zürcher
Atelier.
Fr id ay N o.
10
38
“Nicht alle
können auf
ein solches
Umfeld zählen
wie ich.”
Designer
sein: Julian
unterrichtet
auch an der
Kunsthochschule
in Basel.
Die Schweiz
fürchtet und
bewundert
ihre Visionäre.
Und Julian hat
begriffen,
dass er diesen
Widerspruch für sich nutzen kann. Er entwirft für
den inter­nationalen Markt
und be­geistert damit Geschäftspartner zu Hause.
Die wollen ein Gesicht,
das etabliert ist, gleichzeitig aufregend, aber
nicht gefährlich, exotisch
und doch nahbar. Und
Julian Zigerli, der pragmatische Traumtänzer,
besetzt genau dieses
Feld – unangefochten.
M O D E S U I SS E
Am 21. September
zeigt Julian
seine Frühling/­
SommerKollektion im
Rahmen der
Mode Suisse in
Zürich. Im dazugehörigen Showroom
werden die
Entwürfe der
Designer öffentlich gezeigt.
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EsTesxt: Marc-André Capede
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Ein Bikini­model, das laut
eigener Aussage am liebsten nackt he­rumläuft,
fröhlich und unkompliziert ist und erst noch
fürs Leben gern kocht:
Ist Chrissy Teigen real?
Scheint so. Die 29-jäh­rige Amerikanerin kocht
auf ihrem Foodblog
Sodelushious.com Ein­
töpfe, Steaks und Lasa­gne – Hauptsache deftig.
Sie war auf dem Cover
der Bademodeausgabe
von «Sports Illustrated»
und wirbt mit ihren
endlos langen Beinen für
Gillette-Damenrasie­rer –
in Interviews kennt sie
trotzdem nur ein Thema:
«Beim Aufwachen ist
mein erster Gedanke
der ans Essen, und beim
Einschlafen denk ich
auch drüber nach, was
ich am nächsten Tag essen könnte», sagt sie
der US-«Elle». Sie findet
auch, dass der Kartoffelgratin ihrer Mama besser sei als der Sex mit
Fr id ay N o.
12
38
Mag sie Torte nicht?
Doch, schon – hier tut
Komödiantin Chrissy
nur so, als wäre sie ein
normales Model.
Chrissy (r.)
2014 auf
dem Cover
von “Sports
Illustrated”.
Ihre nicht ganz
perfekten
Modelbeine.
Chicken Wings
gefällig? Es ist
angerichtet.
Aha – hier
kommt die
Lust am
Essen her:
Chrissy mit
Mami und
Spare Ribs.
Fotos: Xxxxxx / Redaktion: Xxxxxx
Hauptsache,
deftig: Chrissys
Foodblog
Sodelushious.com
ihrem Ehemann,
R&B-Superstar
John Legend, dem
sie vor neun
Jahren am Set
eines seiner
Musik­videos
begegnet ist.
Chrissy hat Humor und legt eine
für ihre Branche
unüblich grosse
Portion Selbstironie an den Tag. Dafür
liebt sie nicht nur
der etwas biedere
Mit Ehemann John
Legend an der
Oscarparty von “Vanity
Fair” im Februar.
John. Auch ihre mehr als
drei Millionen Follower
auf Instagram finden
es super, wenn Chrissy
zeigt, wie sie Chicken
Wings auf ihren Hüften
balanciert, komödiantisch in ein Stück Torte
heult oder auch mal kommentarlos ein Bild vom
nackten Hintern ihres
Göttergatten postet.
Und, das finden vor allem Frauen sympathisch:
Chrissy steht zu ihren
kleinen Makeln. Zu einem
Foto von ihren Oberschenkeln, auf denen ein paar
Dehnungsstreifen zu
sehen sind, schreibt sie
vergnügt: «Streifen sagen Hi», dazu der Hashtag
#loveyourlines. Das ist
erfrischend – kein Wunder, wird das Bild über
150 000-mal geliked. Später erklärt sie in einer
Talkshow, wie genervt sie
ist vom Photoshop-Wahn
Fr id ay N o.
13
38
“Beim Ein­
schlafen denke
ich nach, was ich
am nächsten Tag
essen könnte.”
der Stars in den Social
Media. «Ich kenne diese
Leute, und glaubt mir,
die sehen in Wirklich­keit
nicht so aus.»
Ja, in der ultraperfekten und manchmal ein
bisschen langweiligen
Insta-Welt ist das Model Chrissy Teigen ein
Lichtblick. Sie postet
keine Bilder von teuren
Taschen und dicken Autos - obschon sie all das
besitzt. Das Ehepaar Teigen-Legend fliegt im Privatjet herum und wohnt
luxuriös in Hollywood
und New York, ihre Bleiben konnte man in der
Wohnbibel «Architectural Digest» bewundern.
Aber Chrissy wäre nicht
Chrissy, wenn sie in der
«Cosmopolitan» nicht
frank und frei zugeben
würde, wem sie das alles
zu verdanken hat: «Mit
John Legend verheiratet
zu sein, hat meine Karriere angekurbelt. Ich
bin nicht blöd, ich weiss,
dass es so ist.» Schon
wieder so sympathisch.
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reduzieren.
Brioche, Schinken, Sauce
­hollandaise – und ir­
gendwo dazwischen zwei
pochi­erte Eier: Eggs
Benedict sind derzeit
überall. Der Hype hat
seinen Ursprung in der
Modeszene: An Events
und Brunchs bestellt
mittlerweile kaum mehr
jemand etwas anderes,
und auf Instagram wird
massenhaft gepostet.
Die vielen Bilder der
saucenglasierten Eier­
toasts gleichen einer
Trophäensammlung und
landen regelmässig auf
unserem Redaktions­
sitzungstisch. Dann
starren wir alle auf die
amerikanische Früh­
stücksbombe, und ein
sehnsüchtiges Raunen
zieht durch den Raum.
So viel Einstimmig­
keit kann kein Zufall
sein, irgend­etwas lässt
uns nach Ei mit Butter­
sauce lechzen. Vielleicht
liegts daran, dass die
beiden Produkte so lange
als böse verschrien wa­
ren – Cholesterin und Ka­
lorien in konzentrierter
Form gegen die vegane
Moralpeitsche und gras­
sierenden Gesundheits­
fanatismus. Vielleicht
ist es aber auch der zu
hohe Frustfaktor bei der
Zubereitung des sensi­
blen Gerichts.
Wie auch immer: Es
gibt gute Gründe, auf
Eggs Benedict zu verzich­
4. Nach 3 Min. die Eier vorsichtig mit dem Sieb herausfischen und sofort anrichten
oder in den vorgeheizten
Backofen (60 Grad) stellen.
Die Pochiertipps stammen
von Geile Eier, das sich auf
Eggs Benedict spezialisiert
hat. Das Startup ist bis
Januar mit drei Varianten
des Eiergerichts in Bern und
Thun unterwegs.
• g eileeier.ch
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38
Foto: Nicolas Glauser
Va­r iante des Berner
Gastro-Startups
Geile Eier mit
Sauce béarnaise.
3. Im Kochtopf mit einer
Kelle einen Wasserstrudel
erzeugen. Eier mit Essig am
Topfrand sorgfältig nacheinander reingleiten lassen.
Wichtig: Das Wasser darf
nicht mehr kochen!
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Culture
Club
film
Drama am Berg
Der Berg, sein
Feind: Jake
Gyllenhaal als
Scott Fischer.
Die Verfilmung des EverestUnglücks 1996 zeigt, wie unberechenbar der Aufstieg
auf den höchsten Berg sein
kann. Wahnsinns-Schauspieler und -Bilder, die durch
die Inszenierung in 3D noch
mehr unter die Haut gehen.
• “Everest”, im Kino
kunst
Gertsch neben Warhol
Sowohl Altmeister Franz Gertsch
als auch Andy Warhol haben
in den 80ern die Wienerin
Johanna porträtiert. Die Werke
(oben: Gertschs Gemälde) sind
jetzt erstmals nebenein­ander
in Burgdorf zu sehen.
• Vernissage heute Freitag, 18.30 Uhr, Ausstellung bis 28. 2.; museum-franzgertsch.ch
Soundcheck
mu s i k
Lana jazzt
Vor einem guten Jahr noch voll in der
«Ultraviolence», jetzt schon im «Honeymoon»: Fürs neue Album hat Lana Del Rey
jazzige Sounds zu traurig-schönen
Texten komponiert. Picassos Surrealismus
soll sie dazu inspiriert haben.
• “ Honeymoon” (Universal Music)
pop
Nadine Carina:
“Never Been
to Heaven”
Von der talentierten Tes­
sinerin, die ihre sphärische
Popmusik mit eingängigem
Synthie-Sound arrangiert.
Für alle, die Rhye, The Do
und Slow Magic lieben.
(Irascible)
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Tiefere Wahrheit
Die 23-jährige Mira Gonzalez schreibt Gedichte so
abgründig echt, dass es
einem alle paar Seiten
die Tränen in die Augen
jagt. Lena Dunham ist
schon länger Fan - wir
jetzt auch.
• “Ich werde niemals...”;
Hanser-Verlag, Fr. 23.90
Fr id ay N o.
24
38
Hingehen!
Schützenverein, Drohnenopfer und
Waffenschieber: Das Regie-Team
Rimini Protokoll thematisiert Waffen –
anhand von zwanzig Biografien auf
Miniscreens in inszenierten Räumen.
Sehr aufregend, sehr aktuell.
• “ Situation Rooms”, bis 27. September,
Kaserne Basel; rimini-protokoll.de
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auch noch lange, nachInterview:
Redaktion: Melanie Biedermann, Gina Buhl
Fotos: “Johanna I” von Franz Gertsch, 1983/84 (1), Neil Krug (1), Universal Pictures (1), Contour by Getty Images (1). Gordon Timpen (1), zvg
˚˚
Daniel, du spielst seit
langem wieder in einem
deutschen Film - ist dir
Hollywood schon zu langweilig geworden? Nein,
ich hätte schon viel früher wieder in Deutschland gedreht, aber es
kamen keine Drehbücher,
die mich interessierten.
Womit hat «Ich und
Kaminski» dich rumgekriegt? Daniel Kehlmann
(a. d. R.: der Autor der
Romanvorlage) hat diesen
österreichischen Humor,
der zum Teil sehr düster und bösartig ist - so
wie ichs mag. Als Schau-
spieler hat mir dieser
abstossende Charakter
gleich sehr gut gefallen.
Sebastian Zöllner
ist karrieregeil und
manipulativ. Genau. Und
gleichzeitig hat er etwas
Bemitleidenswertes. Er
“Klar möcht
ich was machen,
das einen
Sinn hat.”
ist intelligent, aber er
überschätzt sich um ein
Vielfaches. Ich finde,
seine Figur ist auch sehr
modern.
Inwiefern? Er
will eine gemütliche Abkürzung
zu Anerkennung
und Ruhm. Das
zeigt sich heute
ja auch in den
ganzen Castingshows.
Das Verlangen
nach Aufmerksamkeit ist eben
gross. Wie ist
das bei dir?
Klar, ich möcht
schon auch etwas machen, das
die Leute erreicht und bestenfalls auch in
ein paar Jahren
noch wichtig
ist. Etwas, das einen Sinn
hat. Ich glaube, dass es
vielen Leuten so geht.
Was wäre das für dich
konkret? Wenn mich je­
mand nach langer Zeit
irgendwo in Brasilien
oder Australien auf einen
meiner Filme anspricht,
macht mich das schon
stolz. Und ich mein jetzt
nicht die grossen Produktionen, die gehen eh
um die Welt. Grad die
kleinen machens aus.
Wann wirst du nervös? Wenn man beim
Drehen plötzlich merkt,
dass die Szene nicht
funktioniert. Über so
was ärgere ich mich oft
Fr id ay N o.
25
38
dem es passiert ist.
Wie gehst du damit
um, wenn alles schiefläuft? Auf keinen Fall
verdrängen, das hab ich
früher gemacht. Jetzt
hab ich eine Freundin
und gute Freunde, bei
denen ich mich auslassen
kann - in aller Deutlichkeit und Emotionalität.
So unterm Strich:
Lebst du grad deinen
Traum? Ich bin im Moment irrsinnig glücklich. So sehr, dass ich
schon fast wieder Angst
habe, dass ich irgendwann eine über­gezogen
krieg.
Zwischen Schweizer Alpen­
resorts und französischen
Provinzabsteigen versucht
Autor Sebastian Zöllner
(Daniel Brühl) den Skandal
im Leben des blinden Künstlers Kaminski aufzudecken um jeden Preis. Regisseur
Wolfgang Becker («Good Bye
Lenin!») packt den schwarzen
Humor der Romanvorlage in
zwei Stunden starke Bilder
und kluge Unterhaltung.
• “Ich und Kaminski”,
im Kino
Culture
Club
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“The Wolfpack”
Schwere Kost, sehr eindrücklich:
Die US-Doku folgt einer Geschwisterbande bei ihrem Ausbruch aus
dem ultrastrengen Elternhaus .
• 26. 9., 18.15 Uhr, und 28. 9., 15.30 Uhr,
Corso 4; 1. 10., 21.30 Uhr, Arena 4
fok u s c h /d /a
“Amateur Teens”
Die dramageladene Schweizer Produktion zeigt brodelnde Jugend-Emotionen
mit einem talentierten Newcomer-Cast.
Greta Gerwig
und Lola
Kirke im City­
dschungel.
2
Sex und
Machtspiele:
Luke Evans in
“High-Rise”.
• 30. 9., 18.15 Uhr, Arthouse Le Paris; 2. 10, 21.45 Uhr,
und 4. 10., 20.30 Uhr, Arena 4
3
1 “ Mistress
America”
Der neue Noah Baumbach («Frances Ha»)
zeigt Grossstadtneurotik mit
Indiegöttin
Greta Gerwig
und einem
unserer aktuellen Lieblingsmädchen:
Lola Kirke.
• Gala-Premiere:
1. 10., 21 Uhr,
Arthouse Le Paris
PS:
2 “ High-Rise”
Wie der gleich­namige
Roman aus dem Jahr
1975 ist «High-Rise»
eine süffige Studie
der modernen Klassengesellschaft. Etwas Zukunftsvision,
ein wenig Anarchie,
Sex, Machtspiele
und ein superheisses
Cast.
• Gala-Premiere: 25. 9.,
20.15 Uhr, Arthouse
Le Paris; weiteres
Screening: 3. 10., 18 Uhr
Aus Hollywood reist dieses Jahr auch
Hottie Liam Hemsworth an. Notieren:
Am 26. September holt er sich seinen
Golden Eye Award ab!
3 “ Black Mass”
Johnny Depp als unberechenbarer Mafia­
boss im schütterblonden 70er-Look.
Der Film basiert auf
einer wahren Geschichte. Das könnte
Johnnys Comeback als
ernst zu nehmener
Charakterdarsteller
sein.
• Gala-Premiere: 27. 9.,
21 Uhr, Corso 1; weiteres
Screening: 3. 10., 15.45 Uhr,
Arena 5
Fr id ay N o.
26
38
special screening
“Dope”
Highschool, Hip-Hop, Highlife: Die USHype-Komödie hat bei uns kein regu­
läres Startdatum. Also nichts wie hin!
• 27. 9., 16 Uhr, Arena 5
t a le nt -wet t b ewe rb
“ZFF 72”
72 Stunden Zeit für 72 Sekunden Film:
So die Vorgabe für junge Regietalente.
Wer beim Voting auf Youtube überzeugt, kann einen waschechten Award
gewinnen und sahnt Preisgeld ab.
• anmelden auf 72.zff.com
Fotos: Getty Images (1), zvg
Johnny Depp
gibt als psychotischer Mafiaboss den Ton an.
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Verleger Pietro Supino
Leiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1
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REDAKTION
Chefredaktor Marco Boselli
Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
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Art Director Sofie Erhardt
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Tel. 044 224 49 40; Infos Zürich, Tel. 058 944 42 66; hm.com JIL SANDER NAVY Storchengasse 16,
Zürich, Tel. 044 212 83 18; Bäumleingasse 10, Basel, Tel. 061 273 42 55; Infos Loews, München,
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ZIGN Infos Häberlein & Mauerer, Berlin, Tel. +49 30 72 62 08 218; zign.com
Redaktion Melanie Biedermann,
Marc-André Capeder, Martin
Fischer, Marie Hettich, Gina Buhl
(Praktikantin), Anina Frischknecht
(Praktikantin)
Mode Martina Loepfe (Leitung),
Birgit Kraner, Jeannine Schnetzler
(As­sis­tentin), Jana Heini (Prak­ti­kantin)
Beauty Irène Schäppi
Bildredaktion Ulrike Hug (Leitung),
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Druck Stark Druck GmbH & Co. KG,
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Erscheint wöchentlich
SERVICE
Herausgeberin Tamedia AG,
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Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB:
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zentrum Zürich AG, Edita S.A., Editions
Le Régional SA, Espace Media AG,
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Thun AG, Société de Publications
Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss
Classified Media AG, Swiss Online
Shopping AG, Tagblatt der Stadt Zürich
AG, Tamedia Publications ro­mandes SA,
Trendsales ApS, tutti.ch AG, Verlag Finanz
und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG,
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Regionalzeitungen AG
In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
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FISCHE
(24.8. – 23.9.)
(20.2. – 20.3.)
Deine Leistungen
Du bist in Hochform:
sind klasse, jetzt
charmant, sexy, volmusst du lernen, sie
ler Ideen. Am Mittwoch
auch richtig zu verkaukannst du aus diesem
fen. Privat sind Nach­
Kapital das meiste raushilfestunden überflüssig.
schlagen und sogar einen
Da machst du alles goldZeig was du alten Traum realisieren.
kannst!
richtig.
Nicole Richie,
am Montag 34.
a)
WAAGE
Finde die Fehler
Was haben wir im zweiten Bild
verändert? Finde es heraus und
gewinne 50 Franken in bar. Sende ein
SMS mit FINDEN und der Anzahl
Fehler (z. B. FINDEN5) an 2020
(Fr. 1.50 pro SMS). Gratis-Teilnahme
auf friday-magazine.ch/finden
(24.9. – 23.10.)
Jetzt noch ein bisschen diplomatischer werden, und jeder
frisst dir aus der Hand. In der
Liebe allerdings zählt kein
Kalkül, sondern Emotion und
Ehrlichkeit.
SKORPION
SCHÜTZE
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Fotos: Getty Images (3)
(24.10. – 22.11.)
Das Motto für die kommende
Woche: Tu was für Body und
Beauty. Diäten, Vitaminkuren,
Massagen, Kosmetikbehand­
lungen schlagen jetzt toll an.
STEINBOCK
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 24. September, 23.59
Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 6 Fehler
STIER
(22.12. – 20.1.)
Dein persönliches Mantra
sollte jetzt lauten: Vergiss
die schlechten Erfahrungen
aus der Ver­gangenheit. Das
Jetzt zählt. Vertrau auf
deine Gefühle.
WASSERMANN
(21.1. – 19.2.)
Du bist wie weichgespült,
viel sanfter und empathischer
als sonst. Von Freunden und
Partner gibts dafür ganz viele
Streicheleinheiten.
Fr id ay N o.
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38
Liebe (21.3. – 20.4.)
(21.4. – 21.5.)
Raus aus der Beziehungs­
routine! Mit Energie und
Fantasie findest du für
alte Probleme neue Lösungen.
Singles winkt eine auf­regende
Begegnung.
ZWILLINGE
(23.11. – 21.12.)
Jetzt bekommst du Rücken­
deckung von Venus: beim
Arbeiten – und vor allem
beim Flirten. Ab Montag
nicht zickig reagieren, wenn
man dich kritisiert.
b)
WIDDER
Ein Hoch auf Planet Mars!
Er versorgt dich mit einer
doppelten Portion Selbst­
be­wusstsein und macht dich
very sexy.
(22.5. – 21.6.)
Du kannst jetzt ruhig Tacheles reden - und von deinem
Partner mehr Verbindlichkeit
einfordern. Singles begegnen
ihrem Traumtyp.
KREBS
(22.6. – 22.7.)
Routine ist langweilig? Von
wegen! Du liebst sie. Veränderungen dagegen machen dich
nervös. Deswegen bist du auch
froh, wenn dein Partner Entscheidungen trifft.
LÖWE
(23.7. – 23.8.)
Am Wochenende twittern,
mailen und simsen: Du
schliesst neue Freundschaften. Dann aber die Kom­
munikation runterfahren
und alle Power in den Job
stecken.
Geld Fitness
Friday
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Camille, 21,
Studentin,
Bottighofen TG
Redaktion: Anina Frischknecht / Foto: Roshan Adhihetty
Was ist dir wichtig im
Job? Ich will sicher
nicht Jahrzehnte bei
der gleichen Arbeit
im gleichen Laden
stehen. Deswegen hole
ich jetzt noch die
Berufsmatura nach.
Was hast du davor
gelernt? Meinen Traumberuf: Buchhändlerin.
Nur leider gehört der
zur aussterbenden
Sorte. Ich plane deshalb, nach der Matura
Jus zu studieren.
Und die Bücher
vermisst du nicht?
Solange es weiterhin
japanische Kurzgeschichten wie die
von Banana Yoshimoto
oder Haruki Murakami
gibt, bleibe ich eine
Leseratte.
Wir haben Camille an der
Kasinostrasse in Winterthur getroffen.
Fr id ay N o.
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GELESEN
«120 Millionen Franken
für den Veloverkehr»
GELESEN
«60 Zentimeter müssen
für das Velo genügen»
Zwei Beiträge aus dem Tages-Anzeiger.
Gedruckt, online, als App und in unserer Vielfalt an Blogs.
PUBLIREPORTAGE
LACOSTE –
STYLE TRIFFT AUF ELEGANZ
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perfekte Balance zwischen sportlich-lässiger
Eleganz, ohne auf Komfort zu verzichten.»
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