Ihre Chance: Sind Handys in der Schule schlecht für die Schüler?

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4. Jahrgang · Nummer 7 Auflage 92.000
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Sabine Eller
sterbenleben
Beendet:
Es wird keine Nordost­
umgehung geben.
Begeistert:
Varieté in der
Bessunger Knabenschule.
Verschmiert:
Unbekannte beschädigen
den Berserker.
Erklärt:
Gesunde und fitte Lilien
mit Klaus Pöttgen.
Enthüllt:
Wie Darmstadt 98 bei
den Bayern spielt.
Bestattungen
Beratung am Lebensende • Trauerbegleitung
Seite 2
Seite 3
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Seite 5
Sind Handys in der Schule schlecht für die Schüler?
Audi Gebrauchtwagen
:plus
Debatte über das Für und Wider – Schüler wollen Lockerung
Bildung
Von Georgeta Iftode
Smartphones gehören
schon lange zum Alltag. Ob
im Bus, im Büro oder auch
im Urlaub: Die schlauen
Geräte sind nicht mehr
wegzudenken. Anders
sieht es in deutschen Klassenzimmern aus. Während
in Bayern das Schulgesetz
ein generelles Handyverbot vorsieht, überlassen
die anderen Bundesländer die Regelung den
einzelnen Schulen. Auch
hessische Schulen können
nach eigenem Gutdünken
Smartphones in Klassenzimmern oder auf Schulhöfen erlauben - oder eben
nicht.
Welche Argumente sprechen aber für und welche
gegen die Nutzung der Geräte im Unterricht? In einer englischen Studie haben Forscher nachgewiesen,
dass die Nutzung von Handys einen negativen Einfluss auf die Lernleistung
von Schülern hat. Vor allem
lernschwache Schüler ziehen hier den Kürzeren, weil
sie sich schneller ablenken
lassen. Die Experten haben
herausgefunden, dass das
Ihre Chance:
der Gebrauchtwagen
des Monats.
Lernen mit dem Smartphone? Verbot der intelligenten Telefone eine Lernsteigerung
um 6,4 Prozent nach sich
zog.
Andere Fachleute sehen
das anders. Man könne das
Smartphone sehr wohl in
den Unterricht einbeziehen, solange die Schüler
das Gerät für den erfolgreichen Verlauf des Unterrichts
nutzen – beispielsweise im
Foto: Arthur Schönbein
Fremdsprachen- oder Kunstunterricht.
Schwieriger
wird es, wenn die tatsächliche Nutzung kontrolliert
werden soll. Die Befürchtung: Schüler konzentrieren sich nicht mehr auf den
Unterricht, sondern machen
Bilder und Videos von Lehrern und Schulkameraden,
surfen in sozialen Netzwerken oder spielen Onlinega-
mes. Hier einen Mittelweg
zu finden, ist schwierig, weil
die Fronten ziemlich verhärtet sind.
manchen hessischen Schulen aufzulockern. Sie plädiert dafür, „Smartphones
stärker in den Unterricht
einzubeziehen“, weil sie für
Verhärtete
Schüler selbstverständliche
Gebrauchsgegenstände seiFronten
en, die außerdem einen päDie hessische Landes- dagogischen Nutzen hätten.
schulsprecherin Svenja Appuhn forderte vor kurzem,
> Fortsetzung auf Seite 2
das strikte Handyverbot an
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Bastian Bielendorfer – Das Leben ist kein Pausenhof!
Mutter Lehrerin auf der
Grundschule, Vater Pauker auf dem Gymnasium und der eigene Onkel
im Direktorensessel. Ein
schulisches Guantanamo,
ein Aufwachsen härter
als der gewiss glutenfreie
Pausenzwieback
aller
Sportlehrer. Und das alles
auch noch im glamourösen Gelsenkirchen, dem
bilderbuchhaften Florenz
des Ruhrgebiets mit dem
Charme einer verschimmelten
Butterbrotdose
und einem Zentralbad.
So lässt sich die Kindheit
von Deutschlands wohl
bekanntestem Lehrerkind,
Bastian Bielendorfer, zusammenfassen. Doch die
Entwicklungsjahre
waren gestern, jetzt beginnt
die wirklich gnadenlose
Realität. In seinem neuen
Live-Programm „Das Leben ist kein Pausenhof!“
blickt Bastian Bielendorfer mit Wehmut, aber noch
viel mehr Humor auf seine
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Reifezeit zurück und stellt
sich den harten Herausforderungen seines neuen,
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
18. Februar 2016
Das Ende einer unendlichen Geschichte
Verkehr
Die Nordostumgehung ist nun offiziell „abgeplant“
Von Susanne Király
Mit den Stimmen der
grün-schwarzen Koalition
sowie der Linken, Piraten, Uffbasse und Uwiga
ist in der letzten Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vor den
Kommunalwahlen der
Bebauungsplan N59 formell aufgehoben worden.
Er war die Grundlage für
das Projekt Nordostumgehung, das nach jahrelangen Diskussionen und
einem Bürgerentscheid
2009 bereits seit einigen
Jahren politisch tot war.
Die
Umgehungsstraße war von Beginn an umstritten, weil sie im Osten
Darmstadts die dort bereits
autobahnähnlich
ausgebaute B 26 in die Stadt verlängert hätte. Sie sollte der
Odenwaldbahn bis zur Dieburger Straße folgen und in
einen 1 200 Meter langen, offenen Tunnel münden. Sie
hätte durch wichtige Stadtund
Naherholungsgebiete geführt. Im Norden sollte die Trasse an den MartinLuther-King-Ring angebunden werden, der dafür noch
vierspurig hätte ausgebaut
werden müssen.
Sanierung
bestehender Straßen
Genugtuung und Freude sprach aus den Worten von Yüksel Akdeniz
(Grüne), der sagte: „Wir
waren immer der Überzeugung, dass die Nordostumgehung keine zukunftsweisende Lösung für
den Verkehr in Darmstadt
ist.“ Vor allem der grünen
Politik sei es zu verdanken,
dass die rot-grüne Koalition
damals den Plan der Umge-
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung
Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Treuer Mieter. Nächsten Sonntag, 20. Februar,
werden es 40 Jahre, daß Herr Damenschneider
Reiß bei Herrn Kaufmann Fuld, Kirchstraße 1,
ununterbrochen wohnt.
Bleibt unverändert: Die Verkehrsführung am Rhönring.
hung nicht umgesetzt habe. „Wir nehmen den Bürgerwillen ernst,“ so Akdeniz.
Die Verkehrspolitik der Grünen sei geprägt von „ökologischer Vernunft und solider
Haushaltsführung“, bekräftigte Ellen Schüßler (Grüne).
Man setze auf die Sanierung
bestehender Straßen, einen leistungsfähigen ÖPNV,
Ausbau der Radwege und
Angebote für Pendler wie
zum Beispiel das Jobticket.
Von ihrer ehemaligen
Fraktionskollegin
Sabine
Crook (parteilos) mussten
sich die Grünen allerdings
anhören, sie seien nach den
enormen Protesten der Bürgerinitiative „Ohne Nordostumgehung“
(ONO)
nur „auf den Zug mit aufgesprungen“. Crook gehört
dieser Initiative ebenso an
wie Martina Hübscher-Paul
(Linke), die für ihre Fraktion bestätigte, dass die Linken ONO von Anfang an unterstützt hätten. Georg Hang
(Uffbasse) dankte der ONO
für ihr Engagement. Das Aus
der Nordostumgehung sei
nicht der Politik, sondern
nur den Bürgern zu verdanken.
Zufrieden zeigte sich auch
Helmut Klett (Uwiga). Seine
Partei sei von Anfang an gegen die Nordostumgehung
gewesen, da die Kosten-Nutzen-Rechnung nichts gebracht hätte. Klett erinnerte, dass seine Fraktion die
„Abplanung“, wie es im Behördendeutsch heißt, schon
früher beantragt habe, dem
aber nicht zugestimmt worden sei, weil „der Antrag von
der falschen Seite kam“. Gemeinsam mit dem Koalitionspartner begrüßte die
CDU die „Abplanung“. Dass
er und seine Parteifreunde
früher für die Nordostumgehung gestimmt hätten, sei
richtig, so Ludwig Achenbach (CDU), betonte aber:
„Dazulernen muss man immer in der Politik.“ Kerstin
Maßnahme des stellv. Generalkommandos
über das Verhalten der Jugend. In sinngemäßer Anwendung der Ziffer 4 Abs. 2 der Verordnung Königlicher Generalkommandos Frankfurt a. M. vom 2. Februar 1916 wurden die örtlichen Polizeibehörden ermächtigt, vor dem
Verbot des Aufenthalts von Jugendlichen auf
den Straßen in denjenigen Fällen Ausnahmen zuzulassen, in denen es sich um die Fortbildung Jugendlicher, das Beiwohnen an wissenschaftlichen Vorträgen und dergl. handelt.
Es ist aber dafür Sorge zu tragen, daß in diesen Fällen die Jugendlichen mit Ausweiskarten versehen sind, die sowohl von den Polizeibehörden, wie mit deren Zustimmung von
den Vorständen der Vereine usw., denen die Jugendlichen angehören, ausgestellt werden können. Die polizeiliche Zustimmung ist auf den
von Vereinen usw. ausgestellten Ausweiskarten
zum Ausdruck zu bringen.
Foto: Arthur Schönbein
Lau (Uffbasse) sprach da„Heute ist kein guter Tag
raufhin von einer „großen für die Verkehrspolitik in
Flexibilität in der Betrach- dieser Region und dieser
tungsweise“ bei der CDU.
Stadt“, erklärte Leif Blum
(FDP). Die Entscheidung
Für die SPD warf Hanno zur „Abplanung“ der NorBenz den Grünen vor, ihre dostumgehung lasse die BeAblehnung der Nordostum- völkerung ratlos zurück. Begehung sei „politischem Op- sonders auch die des Umportunismus“ unterworfen. landes, denn Menschen und
Benz kritisierte scharf, dass Waren aus dem Landkreis
die Koalition keinerlei Alter- müssten nach wie vor in
nativen zur Verkehrsbewäl- oder durch die Stadt.
tigung in Darmstadt vorgelegt habe: „Es mag sein, dass
Die Reaktion aus dem
die Nordostumgehung kein Landkreis Darmstadt-Diezukunftsweisendes Projekt burg auf den Beschluss der
ist, aber es gibt bis heute Darmstädter Stadtverordnekein anderes Verkehrskon- tenversammlung fällt denn
zept für Darmstadt.“ Auch auch diplomatisch kühl aus:
der östliche Teil des Land- „Das Darmstädter Stadtparkreises habe das Recht auf lament hat mit dem Aufheeinen guten Verkehrsan- bungsbeschluss mehrheitschluss, „auch wenn die hier lich eine demokratische
nicht wählen“, so Benz. Die Entscheidung
getroffen,
Aufhebung des Bebauungs- die wir in der Region so zur
planes halte er nicht für not- Kenntnis nehmen“, sagte
wendig, da man vielleicht Landrat Klaus Peter Schellnoch mal in anderer Form haas auf Nachfrage des
darauf zurückgreifen müsse. Darmstädter Tagblatts.
Fälschlich totgesagt. Die uns sonst von zuverlässiger Seite übermittelte Nachricht von dem
Tode der 12jährigen Dora Beck, die in der Hermannstraße von einem runterfallendem Ast
schwer verletzt wurde, bestätigt sich erfreulicherweise nicht; das Mädchen befindet sich
auf dem Wege der Besserung.
Top
Die Stadt Darmstadt hat 16 Kinder und Jugendli-
che sowie drei Gruppen für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet – mit Urkunden und
Geldpreisen von insgesamt 3 000 Euro. Beispiele:
Manuel (25) hilft in der Katholischen Jugend, Ferienfreizeiten zu organisieren. Meik (15) leitet eine Karate-AG an der Gutenbergschule. Johanna
(24) unterstützt den Kinderzirkus Datterino, ist
Teamerin bei Präventionsschulungen. Jonas (15)
ist Juniorbotschafter für Unicef und trainiert nebenbei noch das Junior-Rugbyteam seiner Schule
in Darmstadt.
Sind Handys in der Schule schlecht für die Schüler?
Bildung
Debatte über das Für und Wider – Schüler wollen Lockerung
> Fortsetzung von Seite 1
Wie handhaben Darmstädter Schulen die Thematik? Das Darmstädter Tag­
blatt fragte bei Schulen,
Schülervertretungen und Elternbeiräten nach – und bekam erwartungsgemäß unterschiedliche Positionen als
Antwort.
Der
stellvertretende
Schul–
elternbeirat der Mornewegschule, Marcus Grieb, sagte uns, dass dort „Smartphones und Unterhaltungselektronik generell verboten
sind.“ Dieses Verbot sei über
die in der Schulkonferenz
verabschiedete
Schulordnung verankert. Bereits mit
Betreten des Schulgeländes
müssen Schüler ihre Geräte
ausschalten, so Grieb.
Müsse ein wichtiges Telefonat geführt werden, so
könnten Lehrkräfte im Einzelfall die Nutzung genehmigen. Werden Smartphones und andere Geräte dennoch unerlaubt genutzt, so
haben Lehrkräfte das Recht,
die Telefone einzusammeln,
die dann nach dem Unterricht von den Eltern bei der
Schulleitung abgeholt werden können.
Grieb steht der Forderungen von Svenja Appuhn
„sehr skeptisch gegenüber“.
Sein Argument: „Lehrkräf-
An der Mornewegschule nicht erlaubt: Smartphones.
Foto: Arthur Schönbein
te können nicht kontrollieren, was mit den Smartphones tatsächlich gemacht
wird. Smartphones können
mittlerweile sehr viel. Telefoniert wird mit diesen Geräten immer weniger. Kinder und Jugendliche sollten
sich in ihrer Schulzeit auf
Wesentliches konzentrieren.
Und wenn es wirklich etwas
Wichtiges gibt, dann wissen die Eltern wie sie ihre
Schützlinge erreichen. In jeder Schule gibt es ein Sekretariat und die dazugehörige
Telefonnummer.“
Der Schulleiter der Eleonorenschule, Jürgen Krell
kann Appuhns Forderungen nachvollziehen. Die
Nutzung von Smartphones
in den Pausen sei aber nur
schwer mit dem Erziehungsauftrag von Schule zu vereinbaren. Krell: „Durch eine freie Nutzung in den Pausen entsteht ein rechtsfreier Raum – Aufnahmen anderer Schüler, Nutzung verbotener Internetseiten -, der
von den Aufsichten bei der
großen Anzahl von Schülerinnen und Schülern nicht
durch die Schule zu kontrollieren ist.“
Die
Eleonorenschule erlaubt die Nutzung des
Smartphones nur „in dringenden Fällen“ nach Rücksprache des Schülers mit einer Lehrkraft. Während der
Unterrichtszeit seien Handys grundsätzlich verboten. Krell: „Beim Zuwiderhandeln nimmt die Lehrkraft das Handy ab, und der
Schüler kann es beim ersten Mal nach seinem Unterricht im Sekretariat abholen. Beim zweiten Mal muss
ein Erziehungsberechtigter
es abholen und beim dritten
Mal führe ich ein Gespräch
mit einem Erziehungsberechtigten, in dem ich ausführlich unsere Beweggründe erläutere.“
Neue Medien werden in
der Schule dennoch genutzt,
betont Krell. Alle Räume
seien mit internetfähigen
Smartboards ausgestattet.
Darüberhinaus durchlaufen
alle Schüler in der sechsten
Jahrgangsstufe „eine informationstechnische Grundbildung und eine zusätzliche Schulung durch einen
Medienpädagogen sowie eine AG im Sinnen der „Digitalen Helden“.
Tame Schwarzpaul, Beisitzer der Schülervertretung
der Bertolt-Brecht-Schule,
sieht die Thematik differenzierter. Auf der einen Seite „leben wir in einem digitalen Zeitalter, in dem wir
stets von digitalen Informationen umgeben sind
und ein Internetzugang sogar von fast allen, inklusive
der Schulen, vorausgesetzt
wird“, sagt er. Auf der anderen Seite bestehe die Gefahr,
„dass die Kommunikation
über nicht-digitale Wegen
weiter in den Hintergrund
gestellt wird“.
Außerdem sollte das Verbot zumindest in den Pausen gelockert werden, ohne
dabei die Privatsphäre der
anderen zu verletzen. Vor allem in Grundschulen solle
eine präventive Maßnahme
gegen „Marken-Mobbing“
beachtet werden. Schwarzpaul fordert: „Handys sollten keine Statussymbole sein, sondern nützliche
Hilfsmittel darstellen, die
unser Leben vereinfachen
und nicht beeinflussen.“
Heiner mit Herz
Darmstadt 98 hat beim Spiel gegen Leverkusen
gleich doppelt für Negativschlagzeilen gesorgt.
Aufreger eins: Ein Halbzeit-Lauscher, der sich in
der Halbzeit vor der Gästekabine herumdrückte
und von Bayer-Boss Rudi Völler in den Senkel gestellt wurde. Die Lilien mussten sich entschuldigen. Aufreger zwei: Der „Rasen“ im Böllenfalltorstadion, der einem Acker gleicht und der Bundesliga nicht würdig ist. In sozialen Netzwerken zogen Nutzer Parallelen zu Ascheplätzen in
Wanne-Eickel und ihren Vorgärten, die trotz Katzen-Exkrementen über und Wühl-Nagern unter
der Grasnarbe einen besseren Eindruck machten.
Smartphones als
Übersetzungshilfe
Schwarzpaul ist der Meinung, dass ein Umgang mit
Handys geschaffen werden
müsse, der Aufklärung und
Schadensprävention nicht
vernachlässige.
Appuhns
Forderung stimmt er insoweit zu, dass Handys stärker
in den Unterricht einbezogen werden sollen. Vor allem
im Fremdsprachen-Unterricht sei es einfacher, Wörter
über das Smartphone nachzuschlagen als im Buch. In
Sprachkursen werde auch
inzwischen das Handy oft
als Wörterbuch akzeptiert.
Flop
Maulwurfaffären
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM
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64283 Darmstadt
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Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur
Schönbein (as)
Anke Breitmaier (ab), Georgeta Iftode
(geta), Susanne Király (kir), Stephan
Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Walter Schwebel (wsw),
Sandra Russo (sar), Carl Toff
Bildredaktion, Layout:
Arthur Schönbein (City-pix Ltd.)
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Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim 92.000 Exemplare
DARMSTÄDTER TAGBLATT
18. Februar 2016
Seite 3
„Varieté Extra“ begeistert in der Knabenschule
Atemberaubendes in Bessunger Höhenluft – Heimspiel für Lea Mäuer
Kultur
Von Sandra Russo
in Darmstadt im Cyr Wheel,
einem dem Rhönrad ähnlichen Akrobatikgerät, seine
Runden.
Zweieinhalb Stunden beste
Unterhaltung bietet die 17.
Auflage von „Varieté Extra“
in der Bessunger Knabenschule: Zuschauer erwartet ein Moderator, der
nicht spricht, jede Menge
Geschicklichkeit und sehenswerte Akrobatik.
Künstlerische Vielfalt
Rainer Bauer und Iris
Daßler, die Macher von „Varieté Extra“ in Darmstadt,
verstehen es seit Jahren, gerade jungen Akteuren eine
Bühne zu bieten. Ob es Absolventen der renommierten Berliner Artistik-Schule
sind oder talentierte Comedians: Anspruchsvolle Unterhaltung ist garantiert in
Bessungens Knabenschule,
so auch beim inzwischen 17.
Programm.
Kartoffelchips
für die Zuschauer
Durch den Abend führt
Robert Wicke. Er ist der Moderator, der nicht spricht,
dafür aber mit beachtlichen
Geräuschen und sehenswerter Geschicklichkeit das
Publikum für sich und „Varieté Extra“ einnimmt. Der
Hannoveraner lässt Türen knarren, Deckel knallen und fängt nebenbei Keu-
Hoch hinaus geht es für „„Les Mât Dam´s“ in der Bessunger Knabenschule.
len und Bälle – und verteilt
geräuschvoll Kartoffelchips
unter den Zuschauern.
Ein Heimspiel hat die
Darmstädterin Lea Mäuer
(25). Sie ist ein Kind des Jugendprojekts „Circus Waldoni“, studierte an der Zirkusschule im französischen
Lyon, besuchte Akroba-
tik- und Theaterworkshops.
Jetzt begeistert sie in ihrer Heimatstadt als Teil des
Duos „Les Mât Dam´s“ am
fünf Meter hohen chinesischen Mast an der Seite ihrer argentinischen Partnerin
Andrea Schulte: Atemberaubende Artistik in Bessunger
Höhenluft.
Foto: Sandra Russo
Stark auch der Auftritt der
jungen Audrey Decaillon
aus Frankreich, die mit souveräner Jonglage und perfektem Mienenspiel überzeugen kann – wie auch der
Berliner Oscar Kaufmann
(20), einst Mitglied im Jugendensemble des Friedrichsstadt-Palastes. Er dreht
Jochen Schell, auch er aus
Berlin, tritt schwarzgewandet und kahlköpfig vor sein
Publikum, erinnert an Mephisto oder Graf Zahl und
fasziniert dabei mit Kreiseln, Wurfringen und silberfarbenen Kugeln. Routiniert
agieren die beiden preisgekrönten dänischen Artisten Tuk und Sofie mit ihrer
Hand-auf-Hand-Akrobatik.
„Varieté Extra“ hat sich in
den vergangenen Jahren zu
einer festen Größe im Darmstädter Kulturleben etabliert
– die 17. Auflage, nicht eine
Minute langweilig und von
großer künstlerischer Vielfalt, wird diesen guten Ruf
Verschmiert: Sicher, ein Schönling ist der Berserker auf dem
weiter festigen.
Darmstädter Marktplatz nicht gerade. Deshalb haben die
Darmstädter die schwarze Skulptur des Bildhauers Waldemar Grzimek auch stets mit einer Portion Skepsis beäugt.
Jetzt, da Unbekannte den Kämpfer ohne Schmerzempfinden
Donnerstag (18.), Freitag
aber angegriffen haben, entdecken Darmstädter ihr Herz für
(19.), Samstag (20.) und
den ungelenken Koloss. „Ich hoffe, man bekommt ihn wieder
Sonntag, 21. Februar, jeweils
sauber“, schreibt eine Nutzerin auf der Facebook-Seite des
20.30 Uhr, Bessunger Knaben­
„Darmstädter Tagblatt“. „Ich dürfte keinen dabei erwischen“,
schule, Ludwigshöhstraße 42,
beschwert sich ein anderer über die hirnrissige Tat. UnbeDarmstadt. Tickets an allen
kannte Vandalen hatten die Marktplatz-Statue nach Polizeibekannten Vorverkaufsstellen
angaben mit Farbe besprüht. In sehr verwegenen Träumen
sowie im Darmstadt Shop,
wünschte man sich, der Berserker hätte die Sache auf seine
Luisencenter.
Art regeln können: Mit einer saftigen Ohrfeige.
DT
Termine
Stadtbekanntes Schwein „Wilbur“ sorgt für Menschenauflauf –
Sau war ausgbüxt, um Eicheln zu schlemmen
Die Tagblatt-Kolumnistin: „Luise - Platz!“
Wahlkampf – Was bekomme ich für meine Hundesteuer?
Jack-Russell-Mädchen Luise (Platz!) ist das jüngste Redaktionsmitglied des Darmstädter Tagblatt. Sie
schreibt eine wuffige Kolumne über alles, was ein junges Hundeherz in Darmstadt bewegt. Heute geht es
um die Kommunalwahl.
uns weiter Herrchen zuständig, weil er das rangniedrigste Mitglied des Rudels ist.
Was also bekomme ich fürs Geld? Darf ich im Sommer
das Freibad benutzen? Bekomme ich als gute Schwimmerin eine extra Bahn zugeteilt? Könnte vielleicht nach
Ich bin aufgeregt. Nur wenige Wochen sind es noch bis dem „Luise (Platz!)“ vielleicht auch noch eine Straße
zum 6. März, dem Tag der Kommunalwahlen bei uns in nach mir benannt werden? Darf ich die Stöckchen, die
Darmstadt. Als ehrliche Hundesteuerzahlerin gehe ich ich bei meinen Joggingrunden im Stadtwald finde, beselbstredend davon aus, dass ich wahlberechtigt bin
halten?
und mit ins Wahllokal darf. Und dass die Regierenden
sich auch um die wuffigen Wählerstimmen bemühen.
Könnten Sie statt neuem Pflaster in der Innenstadt bitte lieber ein paar Pipi-Wiesen verlegen? Wird uns das
96 Tacken werden Jahr für Jahr von meinem Konto ab- Geld für meine Hundeschule erstattet? Immerhin hagezogen. Geld, das nicht in Quietschtiere, Kauknochen, ben wir Schulpflicht in Deutschland, und MenschenApportierbälle, Schweineohren oder andere Leckerlies kinder zahlen nichts.
investiert werden kann. Geld, das die Stadt Darmstadt
einsäckelt. Mein. Geld. Was uns auf geradem Weg zu
Es wäre nett, lieber Herr Oberbürgermeister Partsch,
der Frage führt, was genau der Herr Oberbürgermeister wenn Sie mir die Fragen bei Gelegenheit noch bePartsch mir im Gegenzug eigentlich Gutes tun will?
antworten könnten. Alternativ wäre ich auch einverstanden, Sie lassen mir dann und wann ein paar PanMeine Erwartung, dass von meiner Hundesteuer ein
sensticks und getrocknete Rinderhäute als staatliche
“Operating Shit Manager On Duty” des EAD bezahlt
Transferleistung zukommen.
wird – eine Reinigungskraft, die meine Häufchen beseitigt
– hat sich bislang
ja nicht erfüllt. Dafür ist bei
Vielen Dank.
T+I 08/16
240.288
Familienausflug zur Natur
■■
Wilbur wohnt in der Nachbarschaft und war aus­
gerissen, um zu naschen. Die kurze Zeit später ein­
treffende Besitzerin stellte klar, dass Wilbur ledig­
lich eine Vorliebe für Eicheln habe und auf eigene
„Faust“ zur Kalorienaufnahme unterwegs war.
„Warum auch nicht. Auch ein Hängebauch­
schwein hat Bedürfnisse: Eicheln statt Blumen am
Valentinstag!“, schreibt die Polizei abschließend in
ihrem Bericht.
Wilburg hat übrigens auch eine eigene Seite bei
Facebook. Er ist bei dem sozialen Netzwerk als
„Wilbur von der Lichtwiese“ und „Person des öf­
DT
fentlichen Lebens“ angemeldet.
VERLAG VON GRABER
DIENSTAG
23.02.2016
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HÜFTE
und konservative Therapieoptionen
Bauchbeschwerden und Knochenschmerzen bei
Kindern: Erbkrankheit Morbus Gaucher früh erkennen
Seltene Krankheiten frühzeitig
zu erkennen ist eine Herausforderung, denn die Symptome sind
oft unspezifisch und denen anderer Krankheiten sehr ähnlich.
Bei der Führung im Hessischen
Landesmuseum geht es an die­
sem Sonntag auf eine „Reise mit
Tieren um die Welt“ für Kinder
ab 6 Jahren mit Dipl. Biologin
Nadja Israel. Die Teilnahme ist
kostenfrei, lediglich begleitende
Erwachsene zahlen den Muse­
umseintritt. Karten für maximal
25 Personen gibt es nur am Ver­
anstaltungstag an der Museums­
kasse. Sie können nicht reserviert
werden.DT
So., 21. Februar,15 Uhr im
Hessischen Landesmuseum
www.hlmd.de
Das bei vielen Anwohnern bekannte Hängebauch­
schwein „Wilbur“ hat am Sonntagnachmittag (14.
Februar) in Darmstadt für einen Menschenauflauf
gesorgt. Wilbur war ausgerissen, um Eicheln zu
naschen.
Wilbur sei an der Kletterhalle im Lichtwiesenweg
aufgetaucht und habe dort für einen Menschen­
auflauf und Polizeieinsatz gesorgt, heißt es im Be­
richt der Darmstädter Polizei. Eine besorgte Anru­
ferin hatte sich gegen 15.45 Uhr beim 2. Polizeire­
vier gemeldet, da sie annahm, das Tier sei aus dem
Vivarium ausgebüxt.
Weit gefehlt: Der bei vielen Anwohnern bekannte
Der Junge war häufig müde und
hatte immer wieder starke Bauchschmerzen. Nach einer langen
Odyssee von Arzt zu Arzt konnte
ihm schließlich in der Kinderklinik in Mainz
geholfen werden.
Dort arbeiten Experten für seltene
Erkrankungen, die
rasch die Ursache
für die Beschwerden fanden: Die
Bauchschmerzen
kamen von einer
vergrößerten Milz,
die Müdigkeit lag
an einer Anämie
(Blutarmut). Der
Patient leidet an
der seltenen Krankheit Morbus ähneln, daher wird die Störung oft
erst sehr spät erkannt. NachteiGaucher (sprich: „Goschee“).
lig für die Patienten, denn es gibt
Hierbei ist häufig auch die Leber heute Therapien, die möglichst
vergrößert, die Blutwerte auffällig früh angewendet werden sollten,
verändert und es kommt zu Blu- um Organschäden zu vermeiden.
tungen, Knochenschmerzen und
Verformungen der Gelenke. Grund Die Gaucher Gesellschaft Deutschfür all diese Symptome ist die feh- land e.V. (www.ggd-ev.de) kann als
lende Funktion eines einzigen En- Patientenorganisation beratend
zyms. Unbehandelt beinträchtigt unterstützen und bei Bedarf helfen,
diese Krank- entsprechend spezialisierte Ärzte
heit das Leben oder Zentren zu finden.
immer stärker.
Mit dem Tag der seltenen ErDer Verlauf krankungen, der weltweit jährund die Krank- lich am letzten Tag im Februar
h e i t s z e i c h e n stattfindet, soll auf die schwierige
bei Morbus Situation der Menschen mit SelGaucher kön- tenen Krankheiten aufmerksam
nen von Per- gemacht werden, von denen es
son zu Person allein in Deutschland immerhin
unterschied- 4 Millionen gibt. Als selten gilt
lich sein und eine Erkrankung, wenn nicht
denen anderer mehr als 5 von 10.000 Menschen
Krankheiten betroffen sind.
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steller wohnlich und ansprechend. Aber nicht nur auf der großen
Fläche, sondern auch in kleineren Räumen wie Fluren oder Gäs­
te-Toiletten entstehen optische Ruhe und Klarheit, wenn Wand- und
Bodenfliesen in großzügigen Formaten eingesetzt werden. Im All­
tag punktet Keramik wie eh und je mit einem hohen Nutz- und Rei­
nigungskomfort – und ist ein hervorragender Wärmeleiter auf der
energieeffizienten Fußbodenheizung.
Werksseitig ist eine besonders hohe Maßhaltigkeit ebenso unabding­
bar wie exakt geschliffene, gerade Kanten – die sogenannte „Rekti­
fizierung“, denn nur mit exakten Kanten können Fliesen mit archi­
tektonisch ansprechenden schmalen Fugen verlegt werden. Generell
erfordert die Verlegung von Großformaten eine adäquate Planung,
einen perfekt vorbereiteten Untergrund und professionelle, geübte
Hände. Roland Willems, Fliesenlegermeister aus Mönchengladbach,
gibt zum Thema Großformatverlegung folgende Tipps: „Selbst kleine
Unebenheiten im Untergrund sind zu vermeiden. Bei Bedarf gleicht
der Profi vor dem Verlegen der Fliesen den Untergrund aus und ver­
meidet so unschöne ‘Überzähne‘ zwischen den Fliesenkanten. Zum
Stichwort Untergrund: Das Einhalten der maximal zulässigen Rest­
feuchte ist besonders wichtig, da sonst die noch vorhandene Feuch­
te durch nachträgliches Austrocknen Verformungen im Untergrund
verursachen und zu Hohllagen führen kann. Meister- beziehungs­
weise Innungsbetriebe des Fliesenlegerhandwerks wissen zudem,
welche Fugenbreiten für Großformate erforderlich sind und ob Bewe­
gungsfugen anzulegen sind.“
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
18. Februar 2016
Seite 5
Mit Gels und Kompressionssocken zum Erfolg
Klaus Pöttgen, Mannschaftsarzt des SV Darmstadt 98, über seine Arbeit beim Fußball-Bundesligisten
Lilien
Von Stephan Köhnlein
Der Erfolg der Lilien hängt
zu einem großen Teil mit
der Fitness der Spieler
zusammen. Maßgeblichen Anteil daran hat
Mannschaftsarzt Dr. Klaus
Pöttgen. Im Gespräch mit
Tagblatt- Autor Stephan
Köhnlein verriet der
Internist, was er gegen
Bananen hat, wieso der SV
Darmstadt 98 die niedrigste Quote von Muskelverletzungen aller Bundesligisten hat und wie man auch
als Veganer ein erfolgreicher Leistungssportler
sein kann.
Darmstäder
Tagblatt
(DT): Herr Pöttgen, was ha­
ben Sie eigentlich gegen Ba­
nanen und Kuchen?
Dr. Klaus Pöttgen (KP):
Bananen und Kuchen kann
man schon essen. Aber nicht
vor dem Spiel und schon gar
nicht in der Halbzeitpause. Das belastet den MagenDarm-Trakt und ist nicht
das Richtige, um danach
seine volle Leistungsfähigkeit abzurufen.
hat sie zum Fußball ge­ man ihn falsch oder zuviel
bracht?
belastet. Wichtig ist zudem
auch das Stabi-Training für
KP: Das war in der Auf- die Rumpfmuskulatur, was
stiegssaison 2010/11. Wir hier große Bedeutung hat
haben die vom DFB vorge- und bei den Spielern sehr
schriebene Untersuchung beliebt ist (grinst) oder Arder Spieler gemacht. Der da- beit mit der „Black Roll“ für
malige Trainer Kosta Run- die Fascien. Die Physiothejaic hat gesehen, wie wir ge- rapie funktioniert hier seh
arbeitet haben, fand das in- gut, auch wenn wir vielleicht
teressant und mich gefragt, nicht so viele Physiotheraob ich für den Verein arbei- peuten haben wie andere
ten möchte.
Vereine.
schon weg, bevor ich das tun
kann.
DT: Nudeln, Steak, Salat –
das gilt seit langem als ide­
ale Ernährung für Sportler.
Ist das noch zeitgemäß?
KP: Grundsätzlich ist das
eine gute Mischkost. Dabei
werden Kohlehydrate, Eiweiß und pflanzliche Stoffe kombiniert. Gemüse gehört natürlich auch noch
dazu. Der reine Vegetarier
ist in der Entwicklung der
Menschheit ja quasi ausgestorben. Der Fleischfresser hat sich durchgesetzt,
weil der Eiweißanteil in
der Nahrung ein entscheidender
Wettbewerbsvorteil ist. Heutzutage ist das
aber nicht mehr so. Man
kann mittlerweile alle Defizite ausgleichen. Das führt
dazu, dass Vegetarier und
Veganer genauso gute Leistungssportler sein können
wie Menschen, die Fleisch
essen.
DT: Wie schaffen sie all das
mit so wenig Personal?
KP: Ich habe die Kompressionssocken für die Spieler mitgebracht, die sie nach
dem Spiel tragen müssen
und auch im Training. Das
ist extrem wichtig für die
Regeneration. Zudem habe ich den Kuchen und den
Obstkorb durch Gels und Eiweißriegel ersetzt.
KP: Letzlich sorgt mehr
Personal zwar für eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, hat aber nicht
zwangsläufig mit der Qualität der Betreuung zu tun.
DT: Die Mannschaft lebt
sehr von Kraft und Kampf.
Haben sie keine Sorge, dass
dem Team zum Ende der
Saison die Luft ausgehen
könnte?
DT: Wie ist die Zusam­
menarbeit mit Trainer Dirk
Schuster?
DT: Mit Toni Sailer haben
sie ja den wohl bekanntes­
ten Veganer der Bundesliga
im Team...
DT: Begegnen Ihnen denn KP: Wir haben mit Toni
Bananen und Kuchen noch Sailer nicht diskutiert, sonbei Auswärtsspielen in der dern wir haben die EinstelKabine?
lung des Spielers akzeptiert.
Das ist ganz wichtig. Wir haKP: Ständig. Die Gastgeber ben komplett geprüft, welmeinen das natürlich gut che Mangelwerte entsehen
mit uns. Aber man muss gu- können. Das Schöne bei Tocken, dass man das schnell ni war, dass alle Werte bei
genug wegschafft. Da hat ihm ohne unser Zutun in
sich mittlerweile auch Dirk Ordnung waren.
Schuster zum richtigen
Fuchs entwickelt. Der Trai- DT: Beraten sie die Spieler
ner räumt die Sachen oft bei der Ernährung?
DT: Was haben sie als erstes
verändert?
KP: Dirk Schuster ist jemand, der sehr offen ist für
solche Themen, der zuhört
und die Dinge annimmt. Es
ist nicht selbstverständlich,
dass ein Trainer für die ÄrzFoto: Arthur Schönbein te so viel Gehör hat, wie bei
uns.
Klaus Pöttgen, Mannschaftsarzt beim SV Darmstadt 98.
KP: Wir weisen sie darauf
hin, wo Fette und Kohlehydrate drinstecken und vermitteln Standards. Aber wir
können natürlich nicht wie
ein Ernährungsberater sagen: Das und das musst du
essen. Wir können die Spieler da nicht steuern, das ist
organisatorisch gar nicht
machbar.
Zudem führen wir Körperanalysen durch und messen den Ernährungszustand
Ich weiß genau, wo ein Spieler wie viel Muskelmasse hat. So sehen wir, wenn
ein Spieler umbaut, also im
schlimmsten Fall bei gleichem Gewicht Muskelmasse abbaut undFettmasse zulegt. Dann können wir gezielt mit dem Spieler etwas
dagegen unternehmen.
DT: Darmstadt hat ja laut
einer Studie die wenigsten
Muskelverletzungen in der
Bundesliga...
KP: Da ist vor allem die Arbeit des Trainerteams entDT: Sie kommen ja eigent­ scheidend. Man kriegt jelich vom Triathlon – was den Muskel kaputt, wenn
KP: Das denke ich nicht.
Das wurde schon in der 3.
Liga und in der 2. Liga immer wieder gefragt. Aber
am Ende hat es immer gereicht. Konditionell mache
ich mir überhaupt keine Sorgen. Bisher haben wir mit 18
Spielern den geringsten Einsatz der Liga in der Hinrunde. Auf was wir natürlich
überhaupt keinen Einfluss
haben sind Verletzungen,
die sich die Spieler im Zweikampf holen oder Sperren
durch Karten.
Ansichtssache!
Dirk Schuster wird zum Bond der Bundesliga – Darmstadt 98: Mit 007-Taktik zum Klassenerhalt
von Carl Toff
Was Geheimagent James Bond 007 mit
dem SV Darmstadt 98 zu tun hat? Auf
den ersten Blick natürlich: Nichts. Auf den
zweiten: Jede Menge. Das „Darmstädter
Tagblatt“ enthüllt: In den letzten zehn Mi­
nuten des Spiels gegen Bayer Leverkusen
hat Lilien-Coach Dirk Schuster eine Strate­
gie entwickelt, die dem Top-Agenten ihrer
Majestät zur Ehre gereichte. Gleich fünf
Darmstädter Profis holten sich ihre fünfte
Gelbe Karte ab und sind fürs Bayern-Spiel
gesperrt. Ganz sicher: Das war volle Absicht
von Dirk 007 Schuster.
James Bond steht wie der SV 98 für: Tradi­
tion. Waffenexperte „Q“ ist ebenso in die
Jahre gekommen wie die Scouting-Ab­
teilung der Lilien (mit Vater Schuster als
wichtigster Stütze). Trotzdem haben bei­
de es noch drauf. Tower Bridge und Bölle
sind uralt. Beide sind Heimat - und Kult.
Darmstadt 98 und James Bond sind: Un­
endlich charmant, wenn es zum Beispiel
darum geht, eine launische Diva flachzule­
gen. Sie sind aber auch: Gnadenlos,
skrupellos, humorlos und voller List, wenn
es gilt, Bösewichte zu bekämpfen und die
eigenen Ziele zu erreichen.
der vom Publikum geliebt – von seinen Geg­
nern aber gefürchtet wird. Schuster wurde
zu 007, der mit allen Tricks arbeitet, um am
Ende den Erfolg zu ernten.
Sein Ziel: Er will Goldfinger (Bayern
München) schütteln - und danach Octopussy (Werder Bremen) rühren.
Fakt ist: In den letzten sieben Minuten des
Spiels gegen Leverkusen passierten
Dinge, die in der Bundesliga noch nie pas­
siert sind. Seit Einführung der Gelbsperre
nach fünf Verwarnungen in der Saison 93 /
94 kassierte noch nie ein Bundesligist mehr
als drei Gelbsperren in einem Spiel. Im Spiel
gegen Leverkusen holten sich gleich fünf
Darmstädter ihre „fünfte Gelbe“ ab, um ge­
gen die Bayern gesperrt zu sein. Gleich vier
von ihnen in den besagten letzten sieben
Minuten. Bemerkenswert: Sechs Verwar­
Einarmiges Reißen: Hoch die Karten.
nungen hatte Darmstadt noch nie in einem
Foto: Arthur Schönbein
Bundesliga-Spiel hinnehmen müssen. Ge­
gen Leverkusen aber bettelten die Leistungs­
Ja, wir vom „Darmstädter Tagblatt“ sind
uns sicher: In den letzten Minuten des Spiels träger förmlich um den Karton.
gegen Bayer Leverkusen ist Lilien-Coach
Dirk Schuster zu Daniel Craig geworden. Er Für die 007-Theorie spricht auch: Keiner
regte sich wirklich über die Kartenflut auf.
ist in die Rolle des James Bond geschlüpft.
In die Rolle des lächelnden Geheimagenten, Marcel Heller, der normalerweise auf hef­
Der Schuster der Woche:
„Früher konnte man sich auf dem
Platz mehr erlauben. In der heu­
tigen Zeit hätte ich es als Abwehr­
spieler viel schwerer als damals.“
Aus wenig ganz viel machen - Dirk Schuster hat es
geschafft. Das „Darmstädter Tagblatt“ präsentiert
jede Woche einen Ausspruch des Lilien-Trainers für
ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben –
oder einfach nur zum Schmunzeln.
tige Schiri-Entscheidungen heftig reagiert,
war lammfromm. Konstantin Rausch war
bis zu seinem gelben Karton nach seiner
Einwechslung nur einen Wimpernschlag
auf dem Platz – und hatte sich seine Sperre
abgeholt. Auch James Schuster-Bond re­
agierte völlig gelassen, schmunzelte, nahm
seinen Leverkusener Trainerkollegen in den
Arm und flüsterte ihm ins Ohr. Was? Er­
klärte er dem Leverkusener seine List?
Katakomben des Lilien-Hauptquartiers.
Sicher: Es gibt neuere Modelle, mit mehr
technischem Schnickschnack und glänzen­
derem Lack. Aber die Pferdestärken unter
der Haube und seine Zuverlässigkeit haben
nichts an Durchschlagskraft eingebüßt:
Eine perfekte Waffe, die gegen den FC Gold­
finger München treffen soll.
Nehmen sich die Fußballwunder-Experten
Stroh-Engel und Sailer nach Bielefeld jetzt
Der Böllenfalltor-Bond weiß: München ist
also ausgerechnet die großen Bayern vor?
Böllenfalltor-Bond Schuster würde einen
im Grunde nur ein Nebenschauplatz. In
der Bundesliga und in Bond-Filmen gilt: Es Martini darauf trinken, wenn es klappt.
gibt viele Scharmützel, und man muss nicht Wenn nicht: Auch nicht weiter schlimm.
gegen jeden Beisser gewinnen, um am Ende Zum großen Showdown kommt es ohnehin
erst im nächsten Spiel gegen den viel wich­
der Lachende zu sein. Gegen die Bayern
kann ohnehin nur ein Wunder helfen. Was
tigeren Kontrahenten: Gegen Werder „Octo­
macht also James Schuster? Er schickt „Q“
pussy“ Bremen. Und dann werden alle Lili­
in die Asservatenkammer und holt die Waf­ en-Stars wieder zur Verfügung stehen.
fen hervor, die vielleicht etwas angestaubt
sind, sich aber mit Fußballwundern beson­ Dass Schuster diesen spectrekulären Coup
genau so eingefädelt hat? Wir glauben fest
ders gut auskennen.
daran. Wer Zweifel hat, möge bei Gelegen­
Dominik Stroh-Engel zum Beispiel, der wie heit bei den Damen in der Geschäftsstelle
nachfragen: Wenn Schuster die eine oder
Bond-Hubschrauber „Nellie“ im Münch­
ner Strafraum aufsteigen soll: „Man lebt
andere „Miss Moneypenny“ genannt hat
nur zweimal“. Oder Marco „Toni“ Sailer.
und einen Hut Richtung Garderobenstän­
der geworfen hat, wäre der Beweis erbracht.
Er ist so etwas wie der Aston Martin in den
Senioren-Mittagstisch • Heimservice
und Kinder-Mittagstisch
Wir liefern täglich von 11.00 bis 13.30 Uhr
heiß an Sie aus (auch an Sonn- u. Feiertagen).
Wir beliefern ebenfalls
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Kindergärten und Schulen
Unsere gute Hausmannskost wird von zwei Küchenmeistern, Vater und Sohn (Diätkoch) täglich frisch in
unserer eigenen Betriebsküche zubereitet.
Platten- und Partyservice • Speisen für alle Festlichkeiten
Waschenbacher Str. 17 • 64367 Mühltal • Telefon 0 61 51 / 14 82 08 • Fax 0 61 51 / 14 66 53
www.partyservice-schindler.de • www.seniorenmittagstisch.de
www.kita-lieferservice.de • www.tagesstätten-service.de
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
18. Februar 2016
App für die
Sperrmülltermine
Unsere Angebote vom 22.02. bis 27.02.2016
Putenschnitzel
zart und saftig
Rumpsteak
fünf Wochen
gereift
1,12
pro 100g
€
Fleischkäse
mit ausgesuchten
Gewürzen
€
2,19
pro 100g
€
0,99
pro 100g
Dörrfleisch
mild gesalzen
0,99
pro 100g
€
Angebotskracher am Mittwoch und Donnerstag
500 g gemischtes Hackfleisch
& 2 Berner Würstchen
€
5,50
statt 8,50
Mittagstisch 11 – 14 Uhr (auch zum Mitnehmen)
Montag, 22. Februar
Spießbraten mit Zwiebelsoße, Kartoffelgratin und Salat
Grießbrei hausgemacht mit Kirschen, Zimt und Zucker
Dienstag, 23. Februar
Putenrahmgulasch mit Spätzle und Salat
Gratinierter Rosenkohl mit Salzkartoffeln
5,80
4,20
5,80
4,80
Mittwoch, 24. Februar
Schnitzel mit Schweizersoße, Rösti und Salat
Thai Gemüsecurry mit Erdnusssoße und Butterreis
Donnerstag, 25. Februar
Rinderbraten mit Soße, Knödeln und Rotkraut
Spaghetti Napoli mit Parmesan und Gurkensalat
5,80
5,20
6,50
5,00
Freitag, 26. Februar
Zanderfilet mit Schwarzwurzelgemüse und Kräuterkartoffeln 5,90
Waldpilzragout mit Semmelknödeln und Salat
5,20
Hauptsitz Weiterstadt: Schleifweg 47, 64331 Weiterstadt, Telefon: 06150 - 2205
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504
[email protected] | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr
Wir beraten Sie kompetent.
Uwe Bock
Tel.: 0 61 51 / 49 308 34
NACHHILFE
Anette Caprano
Von der Grundschule bis zum
Tel.: 0 61 51 / 49 308 42Abitur: Math, Engl, Deutsch,
Phy, Chem, Bio, Franz, Span
Arheilgen Tel. 06151-35 292 35
(über Arheilger Bücherstube)
Stellenmarkt
Darmstädter können jetzt auch
per App Termine für die Abho­
lung von Sperrmüll vereinbaren.
Eine entsprechende Anwendung
für Smartphones steht ab sofort
in den App-Stores zur Verfügung.
Über eine Eingabemaske sei­
en Sperrmüll-, E-Schrott- oder
Grünschnitt-Abholungen wähl­
bar. Nachdem der Nutzer eine
der drei Optionen markiert und
die Straße sowie Hausnummer
des Abholortes eingetragen hat,
wird die geschätzte Abholmenge
abgefragt.
Anschließend schlägt das Sys­
tem mehrere Abholtermine zum
Aussuchen vor. Im letzten Schritt
werden die regulären Angaben
zur Person erhoben.Die Möglich­
keit, Abholtermine telefonisch
unter 06151/13-460 00 mit dem
EAD Service Center abzustim­
men, bleibt auch weiterhin beste­
hen.DT
Schlechtwetterstöbern bei Buchmarie
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und Klein stöbern. Für alle Lesebegeisterten stehen zahlreiche neue
Bücher bereit. Mit der Auswahl von über 150 000 gebrauchten Bü­
chern wird reichlich Lesestoff geboten. Sollte ein Buch nicht gefun­
den werden, kann die Merkliste auf der Homepage von Buchmarie
genutzt werden. Dort können auch neu erschienene Bestseller einge­
tragen werden. Die gewünschten Bücher finden sich bestimmt bald
bei Buchmarie wieder. Interessenten können dort den Maximalpreis
bestimmen und werden dann per Mail informiert, sobald ein ge­
brauchtes Exemplar zum gewünschten Preis verfügbar ist. Dieser Ar­
tikel kann dann bestellt und vor Ort abgeholt werden.
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Tel.: 0 61 51 / 85 07 240
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08 00 - 000 56 53, [email protected]
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0 61 51 - 49 308 34
Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein
Was hast Du auf Lager?
Wir suchen begeisterte Teamplayer, die Eigenverantwortung leben.
Die mutig durchdachte Entscheidungen treffen. Die auch mal beherzt
ins kalte Wasser springen.
Die myToys Logistik GmbH in Gernsheim ist Teil der MYTOYS GROUP
und gehört mit ihren 75.000 m² zu den größten und modernsten
E-Commerce-Logistikzentren in Deutschland.
Bewerbertag
Wir suchen Retouremitarbeiter für unser Lager
Wann: 18. Februar 2016 von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
Nachhilfe iN
ZAH/ZFA/ZMF (m/w)
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung,
gerne auch per E-Mail an [email protected]
Dr. Wendler
Die Stadt Griesheim sucht
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
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Wir suchen zur Verstärkung
unseres Teams
Wo:
myToys Logistik GmbH
Robert-Bunsen-Straße 30 -34
64579 Gernsheim
Sie interessieren sich für eine Anstellung in unserem Lager?
Dann kommen Sie am 18. Februar 2016 mit Ihrer Bewerbungsmappe
zu uns und wir besprechen Ihre Möglichkeiten.
Wir freuen uns auf Sie!
Sollten Sie vorab Fragen haben, dann sind wir unter der folgenden
Telefonnummer erreichbar: 0 62 58 - 9 89 53 81
Willkommen in der
Zwei staatlich anerkannte Erzieherinnen/
staatlich anerkannte Erzieher
für zwei Integrationsmaßnahmen in den Kindertagesstätten Rappelkiste und
BimBamBino jeweils mit 15 Wochenstunden zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Die vollständige Stellenausschreibung erhalten Sie unter www.Pfungstadt.de
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1 staatlich
anerkannte/r Erzieherin/Erzieher
in Teilzeit, befristet bis Ende 2019 für die Kindertagesstätte Rappelkiste
zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.Pfungstadt.de
Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein
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1 Facharbeiter/in im Tiefbau
mit abgeschlossener Berufsausbildung
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Die vollständige Stellenausschreibung erhalten Sie unter www.Pfungstadt.de