Programm 2015/2016 als PDF

balance e.V.
Fortbildungen
2015 und 2016
www.balance-taunusstein.de
balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen
www.balance-taunusstein.de
Fortbildungen Juni 2015 bis Dezember 2016
bei balance e.V.
Verein zur Bildung und Förderung von Kindern und Erwachsenen
www.balance-taunusstein.de
Die Inhalte der Fortbildungen orientieren sich am hessischen Bildungs- und
Erziehungsplan. Jedes Kind sollte in seiner individuellen Lernvoraussetzung,
seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand entsprechend angemessen
begleitet und unterstützt werden.
Unser Fortbildungsangebot richtet sich an:
•
•
•
•
•
•
•
•
Erzieher/Erzieherinnen
Pädagogen/Pädagoginnen
Physiotherapeuten/Physiotherapeutinnen
Ergotherapeuten/Ergotherapeutinnen
Logopäden/Logopädinnen
Ärzte und im medizinischen Bereich Tätige
Fachkräfte aus sozialen Bereichen
Eltern
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit haben wir die weibliche Form
benutzt.
Organisatorisches:
Anfragen und Anmeldungen bitte an den Veranstalter:
balance e.V., Verein zur Bildung und Förderung von Kindern und
Erwachsenen
Dornbornstraße 8 b
65232 Taunusstein-Wehen
Telefon: 06128/84291 oder 6266
Telefax: 06128/85628
Anmeldung:
Die Anmeldung kann über unsere Internetadresse
www.balance-taunusstein.de
oder schriftlich per Post oder Fax erfolgen.
Die Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet mit Eingang der Rechnung zur
Zahlung der Kostenbeteiligung. Fortbildungsunterlagen und -informationen
(bestehend aus Anmeldebestätigung, Rechnung und evtl. besonderen Hinweisen)
erhalten Sie direkt nach der Anmeldung.
Rücktritt
Jede Abmeldung muss schriftlich erfolgen! Bei Rücktritt bis zu 14 Tagen vor
Beginn des Kurses behalten wir eine Bearbeitungsgebühr von 25,00 € ein. Bei
späterer Abmeldung, wenn von Ihnen oder von uns kein Ersatzteilnehmer
benannt werden kann, ist der volle Kursbeitrag zu entrichten. Der Grund für die
Absage ist dabei unerheblich.
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Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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Kostenbeteiligung:
Die Gebühren für unsere Fortbildungskurse beinhalten
einen
Mittagssnack
einschließlich
Getränken
und
Pausenverpflegung sowie ein Fortbildungsskript.
Falls nicht anders benannt wird für einen Tag eine
Kostenbeteiligung von 125,00 €
berechnet.
Alle Zahlungen erbitten wir auf folgendes Konto:
Nassauische Sparkasse
BLZ 510 500 15
Konto Nr. 376 828 950
BIC: NASSDE55XXX
IBAN: DE39510500150376828950
Besondere Hinweise
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) am 1. Januar 2004 wurde die
zielgerichtete Fortbildung aller an der ambulanten Heilmittelversorgung beteiligten Therapeuten in Heilmittelpraxen und Einrichtungen nach § 124 Abs.3 SGB V gesetzlich festgelegt. Nach Anlage
4 zu dem Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs.1 SGB V (Fortbildung im Bereich Heilmittel) wurde ein Punktesystem eingeführt.
Danach entspricht ein Fortbildungspunkt einer Unterrichtseinheit
von 45 Minuten.
Die angebotenen Seminare unseres Fortbildungsprogramms entsprechen
den geforderten Qualitätskriterien für Fortbildungen. Pro Stunde wird Ihnen ein Fortbildungspunkt angerechnet.
Programmänderungen einschließlich Änderung des Veranstaltungsortes sind vorbehalten.
Der Antrag auf Zertifizierung unserer Einrichtung ist gestellt. Bei
Erfüllung der Standards geben wir dies auf unserer homepage
bekannt!
Datenschutz: Die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes
werden beachtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.
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Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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Fortbildungen im Modulsystem
Folgende Abschlüsse zur Facherzieherin sind möglich:
Psychomotorik
182 Stunden
VorschulPädagogik
128 Stunden
Inklusion
142 Stunden
Modul 1
1.1 Grundkurs PM
Modul 1
1.4 Aufmerksam
Wahrnehmen
3.2 Schulfähigkeit
3.6 Fit im Alltag
Modul 1
1.2 Entwicklung
2.3 Handgeschick
4.11 Inklusion
4.4 Dokumentation
Modul 2
1.2 Entwicklung 0-3
1.3 Wahrnehmung
Sensorische
Integration
1.4 Konzentriert und
aufmerksam
Wahrnehmen
1.8 Entspannung
2.2 Sprache
2.3 Handgeschick
Modul 3
1.9 Natur
3.2 Schulfähigkeit
3.6 Fit im Alltag
4.2 Entwicklung
6 Monate bis 6 Jahre
4.3 Sindelar
4.9 Elterngespräch
Abschluss
Supervision
Modul 2
2.3 Handgeschick
3.3 Mathematik
3.4 Jungen
4.3 Sindelar
Modul 2
1.6 Emotionale Intelligenz
1.4 Aufmerksam Handeln
3.6 Fit im Alltag
4.4 Dokumentation
Modul 3
3.1 Bild vom Kind
4.1 DESK
4.4 Dokumentation
4.9 Elterngespräch
Modul 3
2.1 Sprache
2.5 Musik
3.1 Bild vom Kind
4.2 Entwicklung
4.9 Elterngespräch
Abschluss
Supervision
Abschluss
Supervision
Jede Fortbildung und jedes Modul können einzeln gebucht werden.
Es gibt keine Zeitvorgabe für den Ablauf der Ausbildung.
Bei Gesamtbuchung einer Fach – Ausbildung werden 10% vom
Gesamtpreis ermäßigt.
Jede Ausbildung hat individuelle praktische Erarbeitungen. Bei
Interesse schicken wir Ihnen gerne für die individuellen
Abschlüsse sämtliche Unterlagen zu!
4
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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Inhaltsverzeichnis
1 Sichere und starke Kinder
1.1 Psychomotorik zur intensiven Bewegungsförderung .............................................. 7
1.2 Die Entwicklung des Kindes von 0 bis Laufalter ...................................................... 8
1.3 Wir nehmen über unsere Sinne wahr ...................................................................... 8
1.4 Konzentration und Wahrnehmung .......................................................................... 9
1.5 Kindliche Sexualität ................................................................................................ 9
1.6 Emotionale Intelligenz .......................................................................................... 10
1.7 Bindungsstörungen ............................................................................................... 10
1.8 Warum Entspannung? Warum Stille? .................................................................... 10
1.9 Lernwerkstatt Natur ............................................................................................. 11
1.10 Waldmärchen ...................................................................................................... 12
1.11 Unterwegs mit Elfen und Zwergen ...................................................................... 12
2 Kommunikationsfreudige Kinder als kreative, fantasievolle und musikalische
Künstler
2.1 Lernwerkstatt Sprache ......................................................................................... 13
2.2 Sehen – Hören…………………………………………………………………………………………….13
2.3 Handgeschicklichkeit - Malen................................................................................ 14
2.4 Lernwerkstatt Märchen ......................................................................................... 15
2.5 Musik: lernen, verstehen, begreifen...................................................................... 15
2.6 Musik und Sprache................................................................................................ 16
2.7 Entdecke den Künstler in dir ................................................................................. 16
2.8 Der Künstler bei der Arbeit ................................................................................... 17
2.9 Martins- und Nikolausgeschichten ........................................................................ 17
2.10 Weihnachtliche Legearbeiten .............................................................................. 18
2.11 Bildhauern .......................................................................................................... 18
3 Kinder als aktive Lerner, Forscher , Entdecker
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
Bild vom Kind........................................................................................................
Schulfähigkeit………………………………………………………………………………… ............
Mathematikwerkstatt............................................................................................
Jungen in Kindertagesstätten ...............................................................................
Pfiffige Vorschulprojekte ......................................................................................
Fit im Alltag ..........................................................................................................
19
19
20
20
21
21
4 Reflexion, Dokumentation und Evaluation
4.1 Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten DESK ..........................
4.2 Erfassung des Entwicklungsstandes von Kindern .................................................
4.3 Wahrnehmungsschwächen – Teilleistungsschwächen -Grundkurs .......................
4.4 Bildungsverläufe beobachten und dokumentieren ................................................
4.5 Meilensteine - Stolpersteine .................................................................................
4.6 Endspurt – Gelassen älter werden im Beruf ..........................................................
4.7 Entwicklungspsychologische Aspekte der frühen Kindheit....................................
4.8 Rückengesundheit ................................................................................................
4.9 Von der Beobachtung zum Elterngespräch............................................................
4.10 Miteinander statt Gegeneinander ........................................................................
4.11 Inklusion ............................................................................................................
22
22
22
23
23
24
25
26
26
27
27
5 Arbeit im Team
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
Fortbildungsreihe Krippe ......................................................................................
Krippenwerkstatt ..................................................................................................
Projektarbeit ........................................................................................................
Kommunikation ....................................................................................................
Teamentwicklung .................................................................................................
Supervision ...........................................................................................................
Konzepterarbeitung ..............................................................................................
Räume erleben – Räume gestalten .......................................................................
Erarbeitung eines Qualitätshandbuchs .................................................................
29
29
30
30
30
30
31
31
31
Unsere Referentinnen: .................................................................................. 32
Anmeldeformular .......................................................................................... 33
5
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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Jahresüberblick 2015
Datum
12.06.
19.06.
26.06.
03.07.
10.07.
10.-14.09.
11.09.
18.09.
18.09.
19.09.
19.09.
25./26.09.
02.10.
02.10
09.10.
09.10.
10.10.
16.10.
30.10.
06.11.
06.11.
07.11.
13./
14.11.
14.11.
21.11.
27.11.
28.11.
28.11.
Jahresüberblick 2016
Thema
1.9 Lernwerkstatt
Natur (1)
3.3
Mathematikwerkstatt
1.10 Waldmärchen
3.4 Jungen in
Kindertagesstätten
3.2 Schulfähigkeit
1.1 Psychomotorik
Grundkurs
1.9 Lernwerkstatt
Natur (2)
3.5 Pfiffige
Vorschulprojekte
4.5 MeilensteineStolpersteine
1.7
Bindungsstörungen
2.11 Bildhauern
4.7
Entwicklungspsych.
3.6 Fit im Alltag
2.4 Märchen
2.9 Martins- und
Nikolausgeschichten
4.4 Bildungsverläufe
Seite
11
2.5 Musik
4.3 Sindelar
Erfassung
2.4 Märchen 2. Teil
1.2 Entwicklung 0 bis
Laufalter
2.10. Weihnachtliche
Legearbeiten
4.9 Elterngespräche
1.4 Konzentration
und Wahrnehmung
4.10 Miteinander satt
Gegeneinander
Adventsmarkt
1.3 Wir nehmen über
unsere Sinne wahr
2.6 Musik und
Sprache
4.8
Rückengesundheit
Seite
Datum
29.01
Thema
2.2 Sehen-Hören
20
30.01.
1.6 EQ
10
12
20
30.01.
05.02.
1.8 Entspannung
4.2 Entwicklung
10
22
19
7
19.02.
20.02.
3.1 Bild vom Kind
4.11 Inklusion
19
27
11
26./27.02.
2.3 Handgeschick
14
21
04.03.
4.1 DESK
22
23
11.03.
2.7 Künstler
16
10
11./12.03.
2.1 Sprache
13
18
25
12.03.
18.03.
4.10 Gespräche
3.4 Jungen
27
20
21
15
17
19.03.
15.04.
16.04.
3.5 Musik
4.8 Rücken
2.11 Bildhauern
21
26
18
23
22./23.04.
15
22
23.04.
29.04.
1.4 Konzentration und
Wahrnehmung
4.6 Älter werden
3.3 Mathematik
15
8
30.04.
19.-23.05.
1.5 Sexualität
1.1 Psychomotorik
18
03.06.
1.9 Natur
11
26
9
03.06.
04.06.
2.7 Künstler
4.9 Gespräche
16
26
27
10.06.
1.9 Natur Teil 2
11
8
11.06.
17.06.
1.7 Bindungsstörungen
1.2 Entwicklung
10
8
16
17.06.
1.11 Elfen + Zwerge
12
26
24.06.
1.10 Waldmärchen
12
24./25.06.
4.7
Entwicklungspsychologie
3.6 Fit im Alltag
3.2 Schulfähigkleit
25
01.07.
08.07.
6
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
13
9
24
20
9
7
21
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1
Sichere und starke Kinder
1.1
Psychomotorik zur intensiven Bewegungsförderung
Aktives Handeln in Bewegung ist in der Entwicklung des Kindes eine wichtige
Voraussetzung für den Aufbau von Intelligenzstrukturen. Erst die intensive
Auseinandersetzung mit der materialen und sozialen Umgebung führt zu der Verknüpfung
von Denk- und Handlungsmustern. Sie ermöglicht es dem Kind, seine Umwelt zu
erfahren, zu verstehen und damit allmählich auch die Fertigkeiten zu erwerben, diese
nach seinen Vorstellungen zu manipulieren.
Die intakte sensomotorische Integration der zentralnervösen Prozesse und ihre
Eingliederung in räumlich-zeitliche Strukturen legt Grundlagen für die darauf aufbauende
Entwicklung im kognitiven Bereich.
Wahrnehmen und Bewegen
Handeln und Erleben
müssen als funktionale Einheit verstanden werden, mit deren Hilfe sich das Kind an
Umweltbedingungen anpasst und in einem weiteren Schritt auch für sich gestaltet.
Grundlagenkurs 5 Tage: Theorie und Praxis der Psychomotorik
•
•
•
•
Einführung in die theoretischen Grundlagen und Handlungsprinzipien
Praktisches Erleben im Sinne der Selbsterfahrung Bewegen – Handeln - Erleben
Soziale Interaktionen erleben und fördern
Vorstellung und Erarbeitung eines psychomotorischen Konzepts aufgebaut auf
dem Hintergrund der eigenen Tätigkeit.
Mit Anmeldung erhalten sie weitere Informationen zur Ausbildung Facherzieherin
Psychomotorik.
Kostenbeitrag:
580,00 €
Termin 1:
Donnerstag, 10. September bis Montag, 14. September 2015
Termin 2:
Donnerstag, 19. Mai bis Montag, 23. Mai 2016
7
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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1.2
Die Entwicklung des Kindes von 0 bis 3 Jahren
Die Bewegung stellt die erste und wichtigste Kommunikationsform des heranwachsenden
Menschen dar. Durch sie kann der Säugling und das Kleinkind sich und seine Umwelt
wahrnehmen, begreifen und kennen lernen. Die Bewegungsentwicklung ist als wichtiger
integrativer Teil der vorschulischen Gesamtpersönlichkeitsentwicklung anzusehen. Außer
der Theorie der Entwicklung für diese Zeitspanne werden wir uns mit folgenden Fragen
beschäftigen:
•
Welche Grundvoraussetzungen benötigt ein Kind für seine Bewegungsentwicklung? Wie kann diese Erkenntnis auch auf die Krippe und auf die Förderung unter
drei Jahren übertragen werden?
• Wie lernt ein Kind?
• Wie können Eltern und Erzieherinnen die Entwicklung des Kindes begleiten?
• Welche „Umweltbegegnungen“ sind wichtig und fördernd für das Kind?
• Welches Spielmaterial ist für welches Alter empfehlenswert?
• Die ersten Unterhaltungen: Wie kann die Sprachentwicklung des Kindes begleitet
werden?
Referentin:
Heidrun Mohn
Termin 1:
Freitag, 06. November 2015
Termin 2:
Freitag, 17. Juni 2016
1.3
Wir nehmen über unsere Sinne wahr!
Einführung in die sensorische Integration (SI)
Die sensorische Integration ist nötig zum aktiven Erleben und Erforschen der Umwelt.
Sie ermöglicht das Speichern von Erfahrungswerten und mit diesen gespeicherten
Informationen die aktive Gestaltung der Umwelt. Das Kind erfährt, dass es sich nicht
passiv den Stimuli der Umwelt aussetzen muss, sondern diese aktiv aufnehmen, aber
vor allem auch hemmen kann. Es ist nicht länger hilfloser Spielball, sondern wird zum
Akteur in diesem Spiel; es ist nicht abhängig von seinen Defiziten, sondern kann sich
aktiv damit auseinander setzen, seine Fähigkeiten weiter auszubauen.
Innerhalb eines aktiven Tages werden die Basissinne erprobt und grundlegende Ideen
der sensorischen Integration vermittelt.
Referentin:
Termin:
Heidrun Mohn, Sabrina Feucht
Freitag, 27. November 2015
8
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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1.4
Konzentration und Wahrnehmung
Entwicklung kennen und Schwächen fördern (2 Tage)
In unsere Arbeit mit Kindern erleben wir immer wieder wahrnehmungs- und entwicklungsauffällige Mädchen und Jungen.
In dieser Fortbildung lernen sie einfache Mittel kennen, wie man die verschiedenen Sinne
spielerisch fördern kann und vor allem auch, wie man sie im Alltag gezielt nutzen kann.
An den zwei Tagen werden wir, im Bezug zur Psychomotorik, die verschiedenen Wahrnehmungsfelder, Bewegungsentwicklung, Konzentration und Handlungsfähigkeit aktiv
erleben und auf die Bereiche Kita, Schule oder auch Ergo/Physio-Praxis anpassen.
Inhalte der beiden Tage:
• Psychomotorik im Bezug zu allen Wahrnehmungsbereichen
• Psychomotorik mit wahrnehmungs- und konzentrationsauffälligen Kindern
• Kann man Konzentration lernen? Wir laden Sie ein, Schritt für Schritt, langsam,
aber wirkungsvoll, diese Fähigkeit bei sich zu entdecken und auf Ihre Kinder zu
übertragen.
• Wir erarbeiten gemeinsam ein Konzentrationsschema zur praktischen Nutzung im
Alltag.
Referentinnen:
Anke Leibenguth, Sabrina Feucht, Heidrun Mohn
Termin 1:
Freitag, 13. und Samstag, 14. November 2015
Termin 2:
Freitag, 22. und Samstag, 23. April 2016
jeweils 9:00 bis 18:00 Uhr
Kostenbeitrag:
1.5
290,00 €
Kindliche Sexualität zwischen altersangemessenem
Verhalten und Übergriffen
Pädagogen aber auch Eltern sind oft verunsichert, wenn sie Aktivitäten zwischen Kindern
beobachten, die „irgendwie sexuell“ wirken. Dazu gehören auch die klassischen
„Doktorspiele“. Es fällt schwer, die Situation richtig einzuschätzen und angemessen zu
reagieren.
So stellen sich die Fragen: “Ist das eigentlich noch normal? Was gehört zur sexuellen
Entwicklung des Kindes? Ab wann werden Grenzen verletzt? Was muss sogar als
Übergriff bezeichnet werden? Wie ist der gesetzliche Kinderschutzauftrag von
Kindertagesstätten unter diesem Gesichtspunkt zu verstehen?
Leider werden Verhaltensweisen der kindlichen Sexualität im pädagogischen Alltag häufig
nur als Problem verstanden, auf das man reagieren muss, sobald etwas schief geht.
Die Fortbildung ermutigt pädagogische Fachkräfte dazu, professionell mit verschiedenen
Aspekten der kindlichen Sexualität umzugehen. Sie vermittelt Fachwissen, um die
sexuelle Entwicklung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung erzieherisch zu begleiten und
andererseits sexuelle Grenzverletzungen unter Kindern frühzeitig zu verhindern.
Referentin:
Termin:
Sabine Lehnert
Samstag, 30. April 2016
9
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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1.6
Emotionale Intelligenz
Seit der Pisa-Studie wird viel darüber diskutiert, wie kognitive Fähigkeiten schon in
frühen Kinderjahren gefördert werden können. Aber, wer Erfolg im Leben haben will,
sollte auch lernen, klug mit seinen Gefühlen umgehen zu können. Gerade
hochintelligente Kinder können ihre Fähigkeiten oft nicht nutzen, da ihnen das Wissen
über „die sozialen Künste“ fehlt. Nur wenn wir der emotionalen Intelligenz größere
Aufmerksamkeit schenken, werden Kinder erfahren, mit schmerzlichen und
frustrierenden Erlebnissen besser umzugehen. Sie werden mehr Empathie und Fürsorge
für andere entwickeln, um somit Kooperation und soziale Bindung zu stärken. Dies ist
auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Gewalt an Schulen ein wichtiges Thema.
Inhalte der Fortbildung sind der theoretischer Einblick in das „emotionale Gehirn“,
„Handwerkszeug“ für päd. Fachkräfte zur Unterstützung der Entwicklung von Kindern in
den Bereichen „emotionale Kompetenz“, „soziales Problemlösen“ und „soziale
Fertigkeiten“ sowie gezielte Anregungen, wie Projekte und Präventionsprogramme zu
diesem Thema im Kindergarten und Hort realisiert werden können.
„Richtig sieht man nur mit dem Herzen;
das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.“
(Antoine de Saint-Exupery, Der kleine Prinz)
Referentin:
Termin:
1.7
Sabine Lehnert
Samstag, 30.01.2016
Die Bedeutung von Bindung und
Krippen- und Kindergartenpädagogik
Bindungsstörungen
in
der
Kinder wollen sich – vom ersten Lebenstag an - binden, das ist ein Grundbedürfnis wie
Essen und Trinken. Je feinfühliger eine Person auf die kindlichen Bedürfnisse eingeht,
desto sicherer wird die Bindung. Bindung steht mit dem Erkundungsverhalten von
Kindern in unmittelbarem Wechselkontakt. Somit ist Bindungssicherheit eine
Voraussetzung für kognitive und emotionale Lernprozesse.
Hat ein Kind in seiner frühen Entwicklungszeit wenig Schutz und Sicherheit erfahren oder
gar traumatisierende Erfahrungen gemacht, entwickelt es eine Bindungsstörung. Diese
wird sich in zukünftiger Beziehungsgestaltung und Verhalten widerspiegeln.
An diesem Fortbildungstag werden wir uns mit folgenden Inhalten beschäftigen:
• Konzept „Bindung“
• verschiedene Bindungsmuster, bzw. -störungen und deren Auswirkungen auf das
kindliche Verhalten
• Deutung von Signalen in Übergangssituationen (Eingewöhnung, Personalwechsel),
sowie eine angemessene Reaktion, damit das Kind auch zu Ihnen eine stressfreie
Bindung aufbauen kann.
• Ein weiteres Thema wird sein, wie Sie als pädagogische Fachkräfte bereits
bindungsgestörten Kindern unterstützend begegnen können.
„Mit einem inneren Gefühl von Bindungssicherheit
kann man schließlich um die ganze Welt fahren
und das Leben in seinen verschiedenen Varianten erkunden. „
(K.H. Brisch)
Referentin:
Termin 1:
Termin 2:
Sabine Lehnert
Samstag, 19. September 2015
Samstag, 11. Juni 2016
10
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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1.8
Warum Entspannung? Warum Stille?
Unser Dasein gewinnt an Lebensfreude und Qualität, wenn wir Phasen der Ruhe und
Entspannung als natürlichen regelmäßigen Bestandteil des Lebens betrachten. Die
Fähigkeit zur Entspannung kann man üben. Kinder, die bereits früh die Erfahrung
machen, dass es möglich ist, Bewegung und Entspannung zu erfahren, werden diesen
positiven Lernprozess in ihr späteres Leben mitnehmen.
Dieser Tag dient der eigenen Entspannung und der Übertragung auf Ihren Arbeitsalltag
mit Kindern.
Referentin:
Termin:
1.9
Cathrin Marks
Samstag, 30.01.2016
Lernwerkstatt Natur: In jeder Pfütze schwimmt der Himmel
(2 Tage)
Zahlreiche Untersuchungen haben bestätigt, dass die Natur eine enorm wichtige Rolle für
die kindliche Entwicklung hat. Doch noch immer werden Bedenken laut, wenn
Waldprojekte in Kitas auf dem Programm stehen.
Doch welche Potentiale werden eingeschränkt, wenn Kinder zu wenig Natur erleben
dürfen? Bewegungsmangel, Immunschwäche, Emotionalitätsverlust,
Stress, Konditions- und Koordinationsprobleme sind die messbaren Folgen.
Um mehr Sicherheit und Kompetenz bei Waldbesuchen zu erlangen, umfasst der 1. Teil
dieses Seminars sowohl die Begründungsebene (Warum?), als auch konzeptionelle und
organisatorische Fragestellungen (Was?) und konkrete Praxisbeispiele:
• Organisation und Durchführung von Wald Tagen
• Gesundheitsrisiken
• Sinnvolle Waldrituale
Im 2. Teil werden vornehmlich zahlreiche Impulse und Anregungen vermittelt,:
• naturpädagogische Aktionen nach Joseph Cornell
• Materialien und Spiele, die die Naturerlebnisse aufgreifen, ergänzen und bereichern
Kein Seminar für Stubenhocker, dafür zwei erlebnisreiche Wald Tage!
Referentin:
Monika Engelbarth
Kostenbeitrag:
250,00 €
Termin 1:
Freitag, 12. Juni 2015
Freitag, 11. September 2015
Termin 2:
Freitag, 03. Juni 2016
Freitag, 10. Juni 2016
11
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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1.10 Waldmärchen
Ein Tag zum Entspannen, genießen, auftanken
Auf einer gemütlichen Wanderung durch den sommerlichen Wald im Taunus werden den
Teilnehmern an einigen ausgewählten Plätzen von der Referentin jeweils passende
Märchen erzählt, Märchen vom Wald und seinen Lebewesen.
Die Auswahl der Märchen erfolgt spontan, je nachdem, was einem auf dem Weg durch
den Wald begegnen wird. Kleine Gestaltungsarbeiten und gemeinsame Aktionen zu den
gehörten Märchen runden den Tag ab.
Die Teilnehmer können an diesem Tag entspannen, innehalten und neue Kraft schöpfen.
Zudem erhalten sie wertvolle Anregungen und Impulse, die auch in der Arbeit mit
Kindern umzusetzen sind.
Ein erlebnisreicher und entspannter Tag in der freien Natur!
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin 1:
Freitag, 26. Juni 2015
Termin 2:
Freitag, 24. Juni 2016
1.11 Unterwegs mit Elfen und Zwergen
Abenteuerland Wald
Früher konnten Kinder noch alleine in der Welt, die sie umgab, auf Entdeckungsreise
gehen. Wald und Wiesen, Bäche und Seen und altes Gemäuer waren ihre bevorzugten
Spielorte, sie wurden zum Abenteuerland. Geheimnisvolle Wesen wie Zwerge, Feen, Elfen
und Riesen bevölkern die kindliche Phantasie früher genauso wie heute, und sie werden
beim Spiel in der Natur Wirklichkeit.
In der freien Natur finden die Kinder das Wunschterrain, das ihnen eine Vielzahl von
Herausforderungen, Aufgaben, Entdeckungsmöglichkeiten, Abenteuer und Geheimnisse
bereithält.
Dort finden sie den Freiraum für phantasievolle Spiele, und für sinnliche und produktive
Erfahrungen mit natürlichen Materialien.
In diesem Seminar wollen wir die in jedem Kind schlummernde Abenteuerlust zu neuem
Leben erwecken.
Wir wollen uns mit den Augen der Kinder gemeinsam auf den Weg machen, die vielen
kleinen und manchmal auch großen Naturabenteuer, die sich täglich gleich hinterm
Gartenzaun ereignen, wiederentdecken.
Wir wollen Zwergen und Elfen begegnen und uns die Natur als spannenden
Abenteuerspielplatz zurückerobern.
„Weit Größeres wirst du finden in den Wäldern,als in den Büchern.
Bäume und Steine werden dich lehren, was du von Meistern nie hören wirst.“
Bernhard von Claivaux
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin:
Freitag, 17. Juni 2016
12
Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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2
2.1
Kommunikationsfreudige Kinder als kreative, fantasievolle und
musikalische Künstler
Lernwerkstatt Sprache (2 Tage)
Wie Geschichten lebendig werden
Geschichten schlafen in Büchern, dann kommt einer, der liest und weckt sie auf.
Geschichten schlummern aber auch in Köpfen und in „Schatzkisten“, in beiden verbergen
sich geheime Welten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Wenn Kinder diese Geschichten hören, löst das bei ihnen spontane Sprechfreude,
konzentriertes Zuhören, Interesse, Phantasie und Mitgefühl aus. Beim Erzählen von
Geschichten erfahren sie Ruhe, Wertschätzung und Geborgenheit.
Dieses zweiteilige Seminar bietet allen sprachbegeisterten Erzieherinnen die
Gelegenheit, ihren Umgang mit der Sprache weiter zu entwickeln und mit
Alltagsmaterialien auszuschmücken. Die ansprechenden Requisiten machen Geschichten
für Kinder besonders attraktiv und fordern zum Mitmachen heraus.
• Erfindungsgeschichten
• Reimgeschichten
• Fortsetzungsgeschichten
• Mitmachgeschichten
• Geschichten aus der „Schatzkiste“
• und, und ….
Referentin:
Kostenbeitrag:
Termin:
2.2
Monika Engelbarth
250,00 €
Freitag, 11. März und Samstag, 12. März 2016
„Hören – Sehen – Begreifen – Sprechen“
Wie kommt das Kind zur Sprache
Bei 10 – 30% aller Kindergartenkinder sind die sprachlichen Fähigkeiten nicht
altersentsprechend entwickelt - Tendenz steigend. Viele dieser Kinder profitieren von
gezielten Sprachfördermaßnahmen, welche gut in den Kindergartenalltag integriert
werden können.
Voraussetzungen sind gute Kenntnisse über den natürlichen Spracherwerb im
Kleinkindalter. Das Ziel ist die exakte Einschätzung von Sprachdefiziten und der daraus
resultierenden Förderung.
Inhalte:
• Meilensteine des Spracherwerbs
• Wie entwickelt sich die kindliche Sprache?
• Sprachentwicklung in den unterschiedlichen Altersstufen
• Angebote zur Förderung von Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit
• Was versteckt sich hinter dem Begriff „Sprachvorbild Erzieherin“?
• Sprachfördernde Aktivitäten und Spiele
• Sprachauffälligkeit und Logopädie: Wann ist Logopädie ratsam, bzw. erforderlich?
Referentin: Heidrun Mohn und andere Referenten
Termin:
Freitag, 29. Januar 2016
13
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2.3
Von der Entwicklung der Handgeschicklichkeit bis zum kreativen
Malen (2 Tage)
Handgeschicklichkeit ist die Voraussetzung für das Malen und Schreiben lernen.
Malen ist ein sehr wichtiges Ausdrucksmittel des Kindes und außerdem die Voraussetzung
eine leichtgängige Schrift zu erlernen.
Wir besprechen und erarbeiten an diesen beiden Tagen:
• Entwicklung der Handgeschicklichkleit
• die physiologische Malentwicklung des Kindes
• Übergang vom Malen zum Schreiben
• Hilfe im Schreiblernprozess mit vielen praktischen Übungen
• Körperhaltung, Schreibhaltung und Strichführung
• Fördermöglichkeiten bei Auffälligkeiten im Malen und Schreiben
• Welche aktiven Handlungen unterstützen die Entwicklung der
Handgeschicklichkeit?
• Wie kann ich aktiv im Sinne der Psychomotorik die Handgeschicklichkeit fördern?
Referentinnen:
Anke Leibenguth/Sabrina Feucht/Heidrun Mohn
Kostenbeitrag für beide Tage:
Termin:
290,00 €
Freitag, 26. und Samstag, 27. Februar 2016
jeweils 9:00 – 18:00 Uhr
14
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2.4
Lernwerkstatt Märchen: „Kinder brauchen Märchen“ (2 Tage)
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie selbstvergessen Kinder einem Märchen
zuhören? Welche Faszination geht von der Erzählerin aus, die die kleinen Zuhörer so in
ihren Bann schlagen kann?
Doch es ist kein Hexenwerk, in die Rolle der Märchenerzählerin zu schlüpfen. Versuchen
Sie es, das Risiko ist gering, doch der Lohn ist groß!
Mit folgenden Fragen werden wir uns an diesen beiden Tagen intensiv
auseinandersetzen. Selbstverständlich wird das Märchenerzählen dabei nicht zu kurz
kommen:
• Welche Märchen sind für welche Altersstufe geeignet?
• Was bedeutet es vorzulesen oder frei zu erzählen?
• Worauf müssen Sie achten?
• Wie gestalten Sie das Drumherum der Märchen?
• Wie können die Kinder beim Erzählen interagieren?
• Wie kann man Märchen noch auf andere Weise erfahrbar machen?
• Welche Wirkung haben Märchen auf Kinder?
Referentin:
Monika Engelbarth
Kostenbeitrag:
250,00 €
Termin 1:
Freitag, 2. Oktober und Freitag, 30. Oktober 2015
Termin 2:
Freitag, 18. und Samstag, 19. November 2016
2.5
Musik: Lernen – verstehen - begreifen
Singen und Musizieren sind für die Entwicklung von Kindern von großer Bedeutung. Musik
eignet sich hervorragend, Sprache und Fantasie zu unterstützen. Durch Rhythmus und
Melodie werden Konzentration, Motorik, Gruppendynamik und Sozialverhalten
gleichermaßen gefördert.
An diesem Fortbildungstag zeige ich Ihnen Wege und Möglichkeiten, Musik in die tägliche
Arbeit mit Kindern einzubeziehen.
Referentin:
Susanne Gnad
Termin 1:
Samstag, 10. Oktober 2015
Termin 2:
Samstag, 19. März 2016
15
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2.6
Sprache und Musik ergänzen sich
Musik bietet die vielfältigsten Elemente, die Sprechfreude zu fördern und mit allen Sinnen
den Wortschatz zu erleben sowie die Grammatik zu erobern und zu begreifen. Kinder
brauchen Lieder, die ihren Interessen und Bedürfnissen entsprechen, die ihre Fantasie
und Kreativität anregen, sowie Lieder, die sie auffordern, ihrem angeborenen
Bewegungsdrang nachzugeben.
Wir werden uns mit Fragen beschäftigen wie:
• Wie kann Musik die Sprachentwicklung unterstützen?
• Wie sind die Zusammenhänge von Sprachmelodie, Sprechrhythmus, vollständigen
Sätzen?
• Wie unterstütze ich, wenn „mal nicht alles so glatt läuft“?
An diesem Tag bekommen Sie viele praxisnahe Ideen für die Arbeit mit Krippen- und
Kindergartenkindern an die Hand, welche Sie mühelos in bestehende Konzepte einfließen
lassen können.
Referentinnen:
Susanne Gnad, Sabine Kooij
Termin:
2.7
Samstag, 28. November 2015
Künstlerwerkstatt „Entdecke den Künstler in dir!“ (2 Tage)
In diesem Seminar finden Sie über einfache Aufgabenstellungen zwanglos einen Zugang
zu Ihrer eigenen Kreativität. Dabei lernen Sie auch, wie Kinder in ihrem kreativen Prozess
unterstützt werden können.
Über verschiedene Künstler-Biografien erfahren Sie Interessantes darüber, wie kleine
Künstler große Meister wurden und immer noch werden können. Künstlerische
Fertigkeiten sind nicht erforderlich.
Unter Berücksichtigung der Bildungspläne werden wir gemeinsam spielerisch den
Künstler entdecken.
Referentin:
Susi Droste-Wieshalla
Kostenbeitrag 260,00 €, incl. Material
Termin:
Freitag, 11. März 2016
Freitag, 03. Juni 2016
und
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2.8
Künstlerwerkstatt Aufbaukurs: „Der Künstler bei der Arbeit!“
An diesem Tag bieten wir Ihnen eine kreative Umsetzung von Farben, Formen, Motiven
und ganz unterschiedlichen Materialien, die immer wieder in der modernen Kunst
Verwendung finden.
Sie haben Zeit, selbst mit Farben und Techniken zu experimentieren und wirkungsvolle
Bilder und Objekte entstehen zu lassen.
Der Selbstausdruck und die Vielfalt der Materialien stehen an diesem Tag für Sie im
Vordergrund. Ihr erworbenes Wissen können Sie für eine Kinder-Kunst-Galerie sehr gut
nutzen und erfolgreich umsetzen.
Referentin:
Susi Droste-Wieshalla
Kostenbeitrag 130,00 €, incl. Arbeitsmaterial
Termin:
2.9
Freitag, 23. September 2016
Martins- und Nikolaus-Geschichten
Vorweihnachtliche Bilderbuch – Geschichten
Als Legearbeiten werden Geschichten zu Nikolaus und Sankt Martin ganzheitlich erfahrbar
umgesetzt. Sie erhalten Anregungen zur festlichen Gestaltung, die auch unruhige Kinder
fesseln und staunen lassen.
Zentrierung, kreativer Ausdruck und die musikalische Begleitung mit Orff- Instrumenten
unterstreichen diese Gestaltungselemente.
Für den kollegialen Austausch können persönlich bevorzugte Texte mitgebracht werden.
Referentin:
Susi Droste-Wieshalla
Termin 1:
Freitag, 09. Oktober 2015
Termin 2:
Freitag, 07. Oktober 2016
17
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2.10 Weihnachtliche Legearbeiten
Verweilen im Augenblick - Zeit für Ruhe und Stille - Atem holen und nicht hetzen
Dieses Seminar vermittelt Ihnen sinnliche Wege zur Einstimmung von Eltern und Kindern
auf Weihnachten. Das nonverbale Zusammenspiel gewinnt Gestalt und verzaubert. Es
bietet berufliche Impulse und verspricht einen persönlichen Genuss.
Als mögliche Themen stehen zur Auswahl:
• Weihnachtsspirale
• Sternenhimmel
• Zeit- Herz- und Haus
Referentin:
Susi Droste-Wieshalla
Termin 1:
Freitag, 06. November 2015
Termin 2:
Freitag, 04. November 2016
2.11 Bildhauern mit Kindern
Sägen, bohren, hämmern, kleben …Werken mit Holz, Speckstein, Yton und
Pappmache im Kindergarten
Kinder lieben den Umgang mit Hammer und Säge und anderem Werkzeug und sind
interessiert, damit umgehen zu lernen. Gleichmäßige Bewegungen ermöglichen den
Kindern ihr eigenes Tempo und ihren eigenen Rhythmus zu erkunden, welches sich sehr
unterstützend auf ihre innere Balance auswirkt.
Inhalte:
• Kennen lernen des plastischen Werkens mit Kindern
• Grundkenntnisse des Bearbeitens selbst ausprobieren
• die Werkstatt in Ihrer Tagesstätte mit den Kindern sinnvoll nutzen
• bildhauerische Materialien und Werkzeuge im Kindergarten
Die Umsetzung in die Praxis mit Kindern steht im Vordergrund.
Referentin:
Termin 1:
Claudia Zepf
Samstag, 19. September 2015
Termin 2:
Samstag, 16. April 2016
18
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3
3.1
Kinder als aktive Lerner, Forscher und Entdecker
Das Bild vom Kind
Kinder in ihrer Entwicklung stärken – Wie lernen Kinder?
Wie kann das Selbstwertgefühl bei Kindern schon in der Krippe und Kindertagesstätte
aufgebaut und gefördert werden?
Die Begleitung der Kinder in ihrer emotionalen, sozialen, gesundheitsbewussten und von
Bewegung angeleiteten Welt sind die Forderungen an Erzieher und Erzieherinnen
während der gesamten Kindergartenzeit. Diese Forderungen haben sich im Laufe des
letzten Jahrzehnts deutlich verändert.
Die Idealvorstellung von Lernen ist, dass Kinder ohne Druck und Zwang spielerisch die
Welt begreifen und erfassen, was um sie herum passiert.
Wie gelingt dies? Wie lernen Kinder?
Zur Entfaltung von Begabung und Intelligenz ist es nötig, die Neugierde der Kinder zu
wecken und zu erhalten. Wie kann diese Grundlage im Kindergarten bereits bei Kindern
in der Krippe angewendet werden?
An diesem Tag werden außer den theoretischen Grundlagen der Lernpsychologie in erster
Linie die Umsetzung auf den normalen Krippen- und Kindergartenalltag besprochen.
Referentin:
Heidrun Mohn
Termin:
Freitag, 19. Februar 2016
3.2
Schulfähigkeit - Was verbirgt sich hinter diesem Begriff?
Was erwartet die Schule vom Kindergarten?
Wie kann und sollte der Kindergarten Kinder auf die Schule vorbereiten?
Diese Fragen möchte ich an diesem Tag mit Ihnen erörtern, erarbeiten und vertiefen.
Außer der Vermittlung von Grundlagen besprechen wir die Grundvoraussetzungen für
Schulfähigkeit und wie diese Fähigkeiten im Alltag von Eltern und Kindergarten gefördert
sowie abgefragt werden können. Der Übergang Richtung Schule spielt dabei eine große
Rolle.
Referentin:
Heidrun Mohn, Sabrina Feucht
Termin 1:
Termin 2:
Freitag, 10. Juli 2015
Freitag, 08. Juli 2016
19
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3.3
Mathematikwerkstatt
Wir können im Kita-Alltag oft feststellen, wie unbefangen sich Kinder den Zugang zur
Mathematik eröffnen.
Schon beim Sammeln von Steinen und Zweigen, beim Sortieren von Schrauben und
Knöpfen oder beim Vergleichen der Inhalte ihrer Getränke entwickeln sich grundlegende
mathematische Kompetenzen.
Kinder erwerben mathematische Basiskompetenzen vor allem in alltäglichen
Spielsituationen, die mathematisches Denken herausfordern. Ob das Einschätzen von
Entfernungen, Mengen, Größen, Geschwindigkeit, das Bilden von Ordnungen, Mustern
und Ähnlichkeiten sind – der Spielraum wird vom Bewegungsraum zum Zahlenraum.
Es geht in diesem Seminar nicht darum, die Kinder rechenfit zu machen, sondern
vielmehr darum, sich mit viel Spaß und einer Portion Selbstvertrauen sich gemeinsam
mit den Kindern auf vielfältige Art und Weise mit mathematischen Themen
auseinanderzusetzen.
Schwerpunkt wird sein:
• mathematische Bildungsanlässe im Alltag erkennen und fördern
• mit Hilfe von Vorhandenem und leicht zu besorgenden Materialien
• Mathematik be-greifbar zu machen
• vom Konkreten zum Abstrakten, vom sinnlichen Erfahren zum kognitiven Verstehen
Bewegung macht klug – von Körpererfahrung zum Mathematikkonzept
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin 1:
Freitag, 19. Juni 2015
Termin 2:
Freitag, 29. April 2016
3.4
Jungen in Kindertagesstätten - Laute(r) Kerle unter Frauen -
Die frühe Kindheit ist fast ausschließlich von Frauen und damit von ihrer weiblichen Sicht
auf die Bedürfnisse von Kindern geprägt, das gilt für Jungen wie für Mädchen.
Dabei fällt auf, dass Jungen häufig als „auffälliger“, „lauter“ und „wilder“ wahrgenommen
werden. Jungen machen Druck – Jungen haben Druck!
Was steckt hinter dieser Wahrnehmung?
In diesem Seminar geht es darum, das Verhalten von Jungen in einer von Frauen
dominierten Welt kritisch zu hinterfragen, um ihren entwicklungsbedingten Bedürfnissen
mehr Raum zu geben. Ungleiches wird zwangsläufig nicht gleich, wenn es gleich
behandelt wird!
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Entwicklungspsychologische Aspekte männlicher Geschlechtsorientierung
• Was brauchen Jungen?
• Wie gehen wir in der Kita auf die Bedürfnisse von Jungen ein?
• Angebote für Jungen
• Geschlechtsspezifische Pädagogik contra geschlechtssensibler Pädagogik – ein
Umdenken, das befreien kann .
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin 1:
Freitag, 03. Juli 2015
Termin 2:
Freitag, 18. März 2016
20
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3.5
Pfiffige Vorschulprojekte
Suchen Sie neue Impulse und Anregungen für Ihre Vorschularbeit? Sind Sie interessiert,
„neue Projekte“ kennen zu lernen, die in der Praxis erprobt wurden und sich problemlos
in Ihrer Kindertagesstätte, Ihrem Kindergarten umsetzen lassen?
Inhalte des Fortbildungstages sind u.a.:
• Vorstellung der Projekte an einem Elternabend unter Einbindung der
Bildungspläne und dem Übergang zur Grundschule
• Eine Hand geht auf Reisen
• Lebendige Bilderbücher „Bewegte Bilder“
• Zahlenland und Klassenzimmer
• Kunst- und Tanzprojekt
• Ideen zur Verabschiedungsfeier
Diese Form der Vorschularbeit garantiert Ihnen und den Kindern, dass der Vorschultag
nicht mehr ausfallen muss und in entspannter Atmosphäre durch geführt werden kann.
Referentin:
Ludmilla Cordon
Termin:
Freitag, 18. September 2015
3.6
Fit im Alltag – fit in der Schule
Ein Vorschulkonzept ohne Mehrarbeit – Wer wünscht sich das nicht!?!
Bereits im Krippenalter können Sie den Kindern mit dem Konzept von R. Dernick die
später benötigten Schulfähigkeiten alltagsnah und spielerisch vermitteln. Spätestens im
letzten Kindergartenjahr bietet sich das Konzept an, ohne großen Mehraufwand,
Vorschularbeit leisten zu können. So gelingt den Vorschulkindern ein guter Start in die 1.
Klasse.
Inhalte:
Kennenlernen des Konzeptes „Fit im Alltag – fit in der Schule“
Umsetzung in den Krippen- und im Kindergartenalltag
Schulfähigkeit im Alltag fördern
Einbeziehung der Eltern mit dem dazugehörenden Eltern – Programm „Familien Ergo“
Referentin:
Sabrina Feucht
Termin 1:
Freitag, 02. Oktober 2015
Termin 2:
Freitag, 01. Juli 2016
21
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4
4.1
Reflexion, Dokumentation und Evaluation
Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten: DESK
Das DESK ist ein Screening-Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen
bei Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren. Das Verfahren wird von den Erzieherinnen
und Erziehern im Kindergarten durchgeführt.
Dieser Tag dient der Einführung in das Verfahren mit der Vorstellung der Durchführung
und gemeinsamen Erarbeitung. Das Ziel ist die selbstständige Durchführung im
Kindergarten.
Referentinnen:
Sabrina Feucht, Heidrun Mohn
Termin:
Freitag, 04. März 2016
4.2
Erfassung des Entwicklungsstandes von Kindern ab 6 Monaten bis
6 Jahren
Die frühe Erfassung der kindlichen Entwicklung in den Bereichen Körper- und
Handmotorik, Spracherwerb und kognitive Entwicklung ist eine gute Basis für
Elterngespräche, sowie für die Klärung eines zusätzlichen Förderbedarfs. Die Bereiche der
Sozialentwicklung und der emotionalen Entwicklung werden in Verbindung mit häuslichen
Beobachtungen zusammen getragen und ausgewertet.
Ziel unseres gemeinsamen Tages ist die Entwicklung von Kindern in einem
Entwicklungsprofil abzubilden.
Referentin:
Heidrun Mohn
Termin:
Freitag, 05. Februar 2016
4.3
Wahrnehmungsschwächen – Teilleistungsschwächen
– Lernschwierigkeiten – Grundkurs – Sindelar Erfassung
Intellektuelles Leistungsvermögen setzt sich aus vielen Teilfunktionen bzw. Fähigkeiten
zusammen, die getrennt untersucht werden können. Dabei zeigt sich, dass es viele
Kinder gibt, bei denen einzelne Leistungsbereiche wesentlich schwächer entwickelt sind,
als es ihrem sonstigen Niveau entspricht. Man spricht dann meist von
„Teilleistungsschwächen“. Frustration und Verunsicherung begleiten den Alltag solcher
Kinder. Trotz großer Anstrengungen sind sie nicht in der Lage, die Anforderungen des
täglichen Lebens zu erfüllen.
In diesem Workshop werden Überprüfungsmöglichkeiten (angelehnt an Sindelar) für
Kinder zwischen 5 und 8 Jahren vermittelt.
Das laminierte Programm, einschließlich Übungsblättern kann zum Preis von 45,00 € erworben werden.
Referentinnen:
Heidrun Mohn, Sabrina Feucht
Termin:
Freitag, 16. Oktober 2015
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4.4
Dokumentation von Bildungsprozessen
Das Unsichtbare sichtbar machen
Beobachtung und Dokumentation sind die Grundlage für die professionelle pädagogische
Arbeit. Die Entwicklung des einzelnen Kindes wird im Blick behalten und die eigenen
pädagogischen Interventionen können überprüft werden.
Inhalt und Ziel dieser Tagesveranstaltung ist das Kennen lernen kreativer fantasievoller
Modelle einschließlich der Arbeit mit Portfolios und Lerngeschichten und deren
Übertragung in den pädagogischen Alltag.
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin 1:
Freitag, 09. Oktober 2015
Termin 2:
Freitag, 04. November 2016
4.5
Meilensteine - Stolpersteine => Auf Augenhöhe mit sich selbst
Die Arbeit mit Kindern im Elementarbereich ist vielseitig, spannend und herausfordernd
zugleich – ein Job, den man mit Herzblut macht!
Die Erzieherinnen managen viele verschiedene Aufgaben, tragen jede Menge
Verantwortung, müssen extrem flexibel sein, Konflikte aushalten und zu deren Lösungen
beitragen. Ein Beruf, der an den Kräften zehrt!
Jeden Tag begegnen Sie mit Ihrer ganzen Persönlichkeit und Ihrem Engagement Kindern,
Eltern und Kolleginnen. Sie geben viel, doch wo finden Sie die Kraftquelle, um wieder
aufzutanken? „Steinreich“ an Erfahrungen sind Sie schon seit Jahren auf Ihrem
Berufsweg unterwegs – Zeit für eine Atempause!
Wir laden Sie ein, in Ruhe den gesammelten Reichtum dieser Erfahrungen zu betrachten,
um wichtige Ressourcen für weitere Wegabschnitte zu entdecken und die eigene, innere
Haltung zu stärken:
• Reflexion der eigenen, beruflichen Identität
• Motivation und Spaß an der Arbeit
• Selbstfürsorge und Energie für den Feierabend
•
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin 1:
Freitag, 18. September 2015
Termin 2:
Freitag, 11. November 2016
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4.6
Endspurt – Gelassen älter werden im Beruf
Lange im Beruf sein, hat Vor- und Nachteile. Einerseits schöpft man aus einem großen
Erfahrungsschatz, andererseits lässt die Kraft nach, die eigenen Energiereserven sind
schnell aufgebraucht und lassen sich nur schwer wieder auffüllen; denn die
Regenerationszeiten werden länger.
Trotzdem motiviert und engagiert bleiben, ist eine schwere Aufgabe.
Dieses Seminar richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, die mit dem Prozess des
eigenen Älterwerdens selbstbewusst umgehen möchten und die Wege zum Erhalt ihrer
eigenen Leistungsfähigkeit entwickeln wollen.
• Welche Bedeutung hat das eigene Älterwerden für mich ?
• Wird meine eigene Energie ausreichen, um weiterhin gut zu sein?
• Was sind meine besonderen Fähigkeiten und Stärken in dieser Lebensphase?
• Was möchte ich weiterentwickeln?
• Wie kann ich die gewonnenen Erkenntnisse umsetzen?
Referentin:
Monika Engelbarth
Termin:
Freitag, 22. April 2016
24
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4.7
Entwicklungspsychologische Aspekte der frühen Kindheit
0-6 Jahre (2 Tage)
Einführung in die häufigsten psychischen Störungsbilder von
Kindern ( AD(H)S; Störung des Sozialverhaltens;
Entwicklungsverzögerungen, Anpassungsstörungen, ICD 10)
In diesem Kurs erhalten sie eine kompakte Übersicht über die
entwicklungspsychologischen Grundlagen der frühen Kindheit und deren Bedeutung. Die
ersten Lebensjahre sind für die gesamte weitere Entwicklung prägend. Sie werden die
alterstypischen Entwicklungsaufgaben kennenlernen, sowie fördernde bzw. hemmende
Faktoren.
Am zweiten Tag werden die Störungsbilder besprochen.
Im Kindergartenalltag gibt es immer wieder Kinder, die uns an unsere eigenen Grenzen
bringen. Es stellen sich Fragen wie:
• Ist das Kind verhaltensauffällig oder ist das Verhalten „ganz normal“?
• Liegt die Problematik an mir?
• Ist meine Einschätzung richtig?
• Ab welchem Zeitpunkt muss ich externe Hilfe anfordern bzw. an andere
Institutionen verweisen?
Sie erhalten eine erste Übersicht über die häufigsten psychischen Störungsbilder, und es
besteht die Möglichkeit, an ausgewählten Problemsituationen fallspezifische
Lösungsmodelle zu entwickeln.
Ein weiterer Termin zur Besprechung von Fällen kann vereinbart werden.
Referentin:
Heidrun Mohn, Sabine Lehnert
Termin 1:
Freitag, 25.09.2015
Samstag, 26.09.2015
Termin 2:
Freitag, 24. Juni 2016
Samstag, 25. Juni 2016
Kosten für zwei Tage mit maximal 8 Teilnehmern:
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280,00 €
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4.8
Rückengesundheit
Den Rücken stärken – Stress reduzieren
Sind Rückenprobleme ihr Thema?
Ursachen hierfür sind z.B. sitzen auf zu kleinen Stühlen mit gebeugter und verdrehter
Haltung, aber auch die hohe psychische Belastung bei der Arbeit in der Kita.
In diesem Seminar werden Informationen, Techniken und Tipps vermittelt, die es
ermöglichen, Rückenbeschwerden aktiv zu lindern, chronischen Beschwerden
vorzubeugen und Stressreaktionen zu entschärfen.
•
•
•
•
•
Rückenschonendes Sitzen und Heben
Dynamisches Sitzen
Übungen zur besseren Körperwahrnehmung
Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur
Entspannungs- und Stilleübungen
Referentin:
Cathrin Marks
Termin 1:
Samstag, 28.November 2015
Termin 2:
Freitag, 15. April 2016
4.9
Von der Beobachtung zum Elterngespräch
Wir beschäftigen uns mit den Grundlagen der Gesprächsführung und trainieren
Stolperstellen in Beratungs- und Krisengesprächen.
Neben ganz praktischen Tipps und der Übertragung der Theorie in die Praxis ist ein
Schwerpunkt die eigene Selbstdarstellung als Fachkraft.
Inhalte:
Gesprächsführung,
Konfliktmanagement,
Rollenklärung,
professionelle
Abgrenzung und Klarheit, elterliche Erziehungsvorstellungen und Anforderungen im
Wandel der Zeit, Kompetenzerweiterung bei der Planung und Durchführung von
Elterngesprächen.
Diese Fortbildung findet von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
Kostenbeitrag: 155,00 €
Referentin:
Sabine Lehnert, Heidrun Mohn
Termin 1:
Samstag, 07. November 2015
Termin 2:
Samstag, 04. Juni 2016
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4.10 Miteinander statt Gegeneinander (2 Tage)
Einführung in die Wertschätzende Kommunikation nach
Marshall B. Rosenberg.
Kennen Sie das? Die Kinder motzen, die Eltern machen Vorwürfe, die Kollegin ist
unzuverlässig und der Vorgesetzte macht Druck.- Wie reagieren Sie?
Und was tun Sie, wenn Sie selber unzufrieden sind?
Wer von Ihnen verliert nicht auch gelegentlich die Nerven und greift auf Vorwürfe und
Abwertungen gegenüber anderen oder sich selbst zurück.
Die Fähigkeit, Meinungen, eigene Werte und Befindlichkeiten aufrichtig und klar
mitzuteilen sowie Botschaften des Anderen nachvollziehen zu können ohne Bewertungen
und Interpretationen ist eine wichtige Basis für einen konstruktiven Dialog und eine
kooperative Zusammenarbeit.
•
•
Die vier Schritte nach Marshall B. Rosenberg zeigen Wege auf, sich eine dialogbereite und wertschätzende Haltung ihrem Gegenüber anzueignen auch wenn Sie
dessen Verhalten missbilligen oder ablehnen.
Durch das Üben der Schritte und die Anwendung durch praxisnahe Beispiele, gewinnen Sie Souveränität, z.B. bei der Durchführung von Elterngesprächen und Elternabenden.
Nach einer Erfahrungsphase findet ein weiteres Treffen statt. Der zweite Termin
dem Erfahrungsaustausch, der Vertiefung und Erweiterung des Themas.
Referentin:
Hildegard Rust
Termin:
Samstag, 14. November 2015
Samstag, 12. März 2016
dient
4.11 Inklusion: Kinder mit besonderen Bedürfnissen in der
Kindertagesstätte
Mit der Verabschiedung der „ UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit
Behinderungen“ wurden gesamtgesellschaftlich neue Maßstäbe gesetzt. Der Begriff
„Inklusion“ ist in aller Munde.
Manches Team denkt, „Jetzt auch noch Inklusion, wie sollen wir das schaffen?“
In anderen Einrichtungen ist die gemeinsame Betreuung von Kindern ohne und mit
Behinderungen dagegen schon die Regel.
„Inklusion“ stellt an die Mitarbeiterinnen, Eltern und Kindern hohe Anforderungen:
• Wie werde ich allen Bedürfnissen der Kinder gerecht?
• Wie gestalte ich die Elternarbeit?
• Wie schaffe ich räumliche Voraussetzungen?
• Wo hole ich mir Unterstützung?
• Wie sieht die Zusammenarbeit mit externen Fachkräften aus?
• Worin besteht eigentlich der Unterschied zur Integration?
An diesem Tag geht es um die Vermittlung von Grundwissen zum Thema „Kinder mit
besonderen Bedürfnissen“, aber auch darum, wie sich das Kindergartengartenteam auf
die veränderte Situation einstellen kann, damit das „Miteinander“ gelingt. Ein weiterer
wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit mit den Eltern in diesem Kontext.
Referentin:
Sabine Lehnert
Termin :
Samstag, 20. Februar 2016
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5
Arbeit im Team -Konzepterarbeitung,
Konzepterweiterung und Übertragung auf neue
Arbeitsbereiche
Teamfortbildungen lohnen sich!
• Alle Mitarbeiter sind auf dem gleichen Wissensstand und ziehen an einem
Strang!
• Teamergebnisse stärken die Teamzugehörigkeit und den Zusammenhalt!
• Transparenz und Wertschätzung erhöhen die Identifikation mit der
Einrichtung!
Jede Einrichtung hat ihre individuellen Rahmenbedingungen und besonderen
Bedürfnisse.
Mit der Durchführung von Teamfortbildungen seit 1987 zu unseren vielfältigen
Themen haben wir einen großen Erfahrungsschatz und geben diesen gerne an
Sie weiter.
Sie
•
•
•
•
•
planen
einen Fortbildungstag mit Ihrem Team,
einen Pädagogischen Tag,
gemeinsame Fortbildung,
Konzeptionstage,
einen Fachvortrag für einen Elternabend, auch mit Themen, welche
im Programm nicht erwähnt sind?
Wir kommen gerne, auch samstags, in Ihre Einrichtung.
Sämtliche Themen unseres Fortbildungsangebots sind als Team- oder
Regionalveranstaltungen möglich, zusätzlich noch die unter 5
aufgeführten Themenbereiche.
Für einen Tag in Ihrer Einrichtung berechnen wir eine Tagespauschale
von 780,00 €, einschließlich Skript, zuzüglich Kilometergeld, pro
Kilometer 0,50 €.
Für einen Elternabend werden pauschal 350,00 € berechnet.
Gerne arbeiten wir für Sie ein individuelles Angebot aus!
Bitte nehmen Sie telefonisch oder per Internet Kontakt mit uns auf.
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Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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5.1
Fortbildungsreihe Krippe: -Große Chance für die Kleinen
Gut geplant ist schon halb umgesetzt! (3 Tage)
Familie und Gesellschaft befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. In
dessen Gefolge wird es für Eltern immer selbstverständlicher, bereits kleinste Kinder
institutionell betreuen zu lassen. Eine wichtige Entwicklungsphase der Kindheit, die früher
im Elternhaus angesiedelt war, findet jetzt in einer Einrichtung statt.
Die pädagogischen Fachkräfte sehen sich vor der Aufgabe, ihre Fähigkeiten zu erweitern,
um den Kindern mit besonderer Achtsamkeit und Empathie begegnen zu können.
Wir machen uns gemeinsam auf den Weg und sprechen über:
1.Tag:
Der Ansatz von Emmi Pikler in Tageseinrichtungen, Architektur und
Raumgestaltung für junge Kinder- Vorbereitet Umgebung, Lernen durch
Bindung- Eingewöhnen und deren Wichtigkeit, Haltung und Rolle – die
Bezugsperson
2.Tag:
Sprache von Anfang an, die achtsame Pflege- Zeit des Miteinanders
Wickeln, Toilette = Sauberkeitsentwicklung, Begleitung des Kindes auf dem
Weg zum selbstständigen Essen
3.Tag:
Freie Bewegungsentwicklung und selbstständiges Spiel in den ersten
Lebensjahren, die Bedeutung der Kinder füreinander, Zeitgestaltung durch
Rhythmus und Rituale – Tagesablauf, Rolle der Erzieherin und des
gesamten Teams für das Gelingen einer guten Kinderbetreuung.
Die Fortbildungstage werden auf die Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer
ausgerichtet. Dabei ist ein enger Praxisbezug gegeben. Durch Film- und Fotomaterial
kann Erlebtes aus der Praxis gesichtet werden. Materialen aus dem Kinderalltag werden
zum Ausprobieren bereitstehen.
Referentin:
Simone Schlegel
5.2
Krippenwerkstatt Planungsschritte für den Krippenstart (2 Tage)
In der Kindertagesbetreuung gewinnt die Altersspanne zwischen 0 und 3 Jahren
zunehmend an Bedeutung. Gewaltige Veränderungen und Entwicklungssprünge
geschehen in dieser Phase, dazu sind gut ausgestattete Krippen und kompetente
Erzieherinnen eine wesentliche Voraussetzung.
In der heutigen Zeit des enormen Krippenbooms werden Erzieherinnen gebraucht, die in
der Lage sind, den Kleinkindern nicht nur etwas beizubringen, sondern die deren
Bildungsprozesse wirkungsvoll herausfordern und unterstützen. Kleinkinder sind von
Geburt an aktiv lernend tätig, vorausgesetzt sie haben das Glück, in einer Umgebung
aufzuwachsen, die sie schützt, ihre physischen und psychischen Bedürfnisse befriedigt
und die notwendigen Anregungen bietet.
Inhalte:
• Kindzentrierung - Entwicklungspotentiale, Bedürfnisse, pädagogische Haltung,
liebevolle Pflege
• Raumgestaltung und Ausstattung
• Personaleinsatz - Dienstplangestaltung
• Zeitmanagement- Kleinteam, Vorbereitung, Dienstbesprechung,
Kleingruppenarbeit, Hauswirtschaft
• Hygienemanagement - Desinfektion, Wäsche, Pflege, Hygieneunterweisung
• Elterninformationen - Anmeldung, Aufnahme, Flyer, ABC, Eingewöhnung,
Entwicklungsgespräche
• Tagesablauf/Rituale, Praxis-Workshop - Praxisimpulse zum
AusprobierenBildungsdokumentation - Tagesrückblick, Monatsrückblick,
Elternzeitung, Portfolio, Beobachtungen, Lerngeschichten
• Eingewöhnungskonzept - Hausbesuch, Rolle der Erzieherin, Rolle der Eltern,
Austausch, Reflektion, Übergang
Referentin:
Monika Engelbarth
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5.3
Projektarbeit im Kindergarten
Die Arbeit mit Projekten im Kindergarten, die sich auf herausgehobene aufwendigere
Vorhaben bezieht, stellt eine wesentliche Bereicherung der täglichen Arbeit mit den
Kindern dar. Projekte laufen parallel zur täglichen Arbeit, parallel zu situationsorientierten Anlässen und sind auf ein konkretes Ziel ausgerichtet. Gemeinsam an einem
gruppenübergreifenden Projekt zu arbeiten, es vorzubereiten und durchzuführen, fordert
und fördert die Arbeit im Team. Gruppenübergreifende Projekte können Mut machen,
Vorhaben in Angriff zu nehmen, an die man sich alleine nicht herantrauen würde. Die
besten Arbeitsbedingungen zur Auseinandersetzung mit diesem Thema findet man im
eigenen Team und in der eigenen Institution. Je nach Größe der Einrichtung sind dazu
mindestens vier bis maximal sechs Arbeitsstunden erforderlich.
Referentin: Monika Engelbarth
5.4
Kommunikation im Team
Die Fähigkeit, Meinungen und eigene Gedanken, Gefühle und Befindlichkeiten Anderen
klar mitteilen zu können, ist für eine gute Kommunikation im Team von zentraler
Bedeutung. Die Botschaften der anderen Teammitglieder zu verstehen, im Sinne von
„nachvollziehen“, ohne Bewertungen und Interpretationen, ist eine wichtige Basis für
fundierte Teamarbeit.
An diesem Tag werden Instrumentarien zur gelungenen Kommunikation im Team
vorgestellt und gemeinsam erprobt.
Referentin:
Heidrun Mohn
5.5
Teamentwicklung
Die Arbeit einer Erzieherin verlangt vielfältige Kompetenzen, starke Nerven und eine
große Portion Engagement.
Manchmal verdichten sich die Anforderungen und man glaubt, den Boden unter den
Füßen zu verlieren. Da kann es hilfreich sein, einmal inne zu halten und sich
Unterstützung zu holen,
• um den Alltag zu untersuchen – was ist belastend, was unterstützend?
• um individuelle Lösungen für sich und die eigene Einrichtung zu entwickeln
• um ein eigenes Handlungskonzept aus den individuellen Ressourcen zu erarbeiten
• um neue Prozesse im Team in Gang zu setzen.
Ein Tag der Begegnung, Reflexion und Entspannung!
Referentin:
Monika Engelbarth
5.6
Supervision
„Supervision richtet sich an Einzelne, an Gruppen oder Teams. Sie befasst sich mit
konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag der Teilnehmerinnen/Teilnehmer sowie
mit Fragen der Zusammenarbeit zwischen Personen in verschiedenen Rollen und
Funktionen, Aufgabenbereichen und Hierarchiestufen. Ziel der Supervision ist die
Verbesserung der Arbeitssituation, der Arbeitsatmosphäre, der Arbeitsorganisation und
der aufgabenspezifischen Kompetenzen. Sie ist darauf angelegt, dieses praxisnahe
Lernen und die Qualität der Zusammenarbeit zu fördern.“ (Brönnimann, 1994 S. 38)
Sie suchen eine Supervisorin für Ihr Team, als Einzelperson, als Gruppe?
Supervisorin:
Heidrun Mohn
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5.7
Konzepterarbeitung
Eine pädagogische Konzeption ist eine Art „Roter Faden“ für Team und Elternschaft eines
Kindergartens - eine schriftliche Darstellung des eigenen einrichtungsspezifischen
Arbeitsansatzes.
Eine Kindergartenkonzeption sollte sich am sozialen Umfeld der jeweiligen Einrichtung
und den daraus resultierenden Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder orientieren. Der
Zielfindungsprozess stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten und erfordert viel Zeit
zum Beobachten, Nachdenken und Ausprobieren. Aber nur so wird es einem Team
gelingen, sich eine eigene Position für seinen spezifischen Kindergarten zu erarbeiten.
Um diesem Zeitaspekt gerecht zu werden, wird dieses Seminar in mehreren Abschnitten
angeboten.
Referentinnen:
Heidrun Mohn, Monika Engelbarth
5.8
Räume erleben – Räume gestalten
Ein Kindergartenraum sendet Signale, die von unseren Sinnessystemen empfangen
werden. Wir nehmen über unsere Sinne die Wirkung des Raumes auf und fühlen uns
entsprechend wohl oder unwohl. An diesem Tag geht es um die Gestaltung von
Kindergartenräumen. Räume verändern heißt auch Gewohnheiten verändern! Was hat
die Raumgestaltung mit dem pädagogischen Konzept zu tun? Wie erleben Kinder Räume?
Und die Erzieherinnen – welche Räume brauchen sie?
Referentin:
Heidrun Mohn
5.9
Erarbeitung eines Qualitätshandbuchs
Das Ziel, ein Qualitätshandbuch für die Einrichtung zu entwickeln, kann nur in
gemeinsamer Erarbeitung mit dem Team erfolgen. Der Prozess ist in mehrere Schritte
aufgeteilt, welche dann in das Handbuch integriert werden. Vom ersten Schritt bis zur
Fertigstellung des Handbuchs ist mit einer Erarbeitungszeit von etwa zwei Jahren zu
rechnen.
Die Ausarbeitung wird von der Referentin übernommen.
In einem Eingangsgespräch wird das Konzept erläutert, nach dem die Erarbeitung erfolgt
und welche Kosten auf Sie zukommen.
Referentin: Heidrun Mohn
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Unsere Referentinnen:
Ludmilla Cordon
Kinderpflegerin, Erzieherin
Susi Droste-Wieshalla
Erzieherin, Leitung einer Kindertagesstätte, Zusatzqualifikation in Rhythmik und
musikalischer Früherziehung, spezialisiert auf Legearbeiten, Religionspädagogik und
praktische Umsetzung von Kunst für Kinder und Erzieherinnen/Erzieher
Monika Engelbarth
Erzieherin, Leitung von verschiedenen Kindertagesstätten und Krippen seit 1974, Leiterin
einer Krippe bis 2012, Zusatzqualifikation in Motopädagogik und Kursen in Motogeragogik
Sabrina Feucht
Ergotherapeutin, vielfältige Fortbildungen, u.a. in sensorischer Integration und
ergotherapeutischem Trainingsprogramm nach Britta Winkler bei ADHS
Susanne Gnad
Erzieherin, Musikpädagogin
Sabine Kooij
Logopädin, freiberuflich tätig im Therapiezentrum balance
Sabine Lehnert
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Ausbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie nach Carl Rogers und Expressive Arts Therapy bei Natalie
Rogers in den USA, Gruppenleiterin für das Gordon-Familientraining
Anke Leibenguth
Erzieherin, Motopädagogin, staatl. geprüfte Motopädin, Legasthenie Trainerin,
Life Kinetik Trainerin
Cathrin Marks
Krankengymnastin, Bobath- und Cranio-Sacral-Therapeutin, Fortbildungen in
Psychomotorik, Rückenschule, Sensorischer Integration, Progressiver Muskelrelaxation
nach Jacobson
Heidrun Mohn
Krankengymnastin, Bobath-Therapeutin, Zusatzqualifikation in Motopädagogik,
Tanztherapie und sensorischer Integration. Supervisorin (FPI und Universität
Amsterdam)
Hildegard Rust
Erzieherin, Ausbildung in wertschätzender Kommunikation
Simone Schlegel
Erzieherin, Leiterin einer Kinderkrippe
Claudia Zepf
Dipl. Kunsttherapeutin, Ikonenmalerin, Inhaberin des mobilen Ateliers für Kunst und
Therapie WEGeZEICHnEN
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Anmeldeformular
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privat
privat
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dienstlich
dienstlich
.........................................
........................................
Geburtsdatum: .................................. Beruf: ......................................................
Wenn der Kurs belegt ist, bitte ich: (bitte ankreuzen)
mich auf die Warteliste zu setzen.
mich für den nächsten Termin vorzumerken.
Die Anmeldebedingungen erkenne ich an,
siehe
www.balance-taunusstein.de und Seite 4
Datum:.......................... Unterschrift:........................................................
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Adventsmarkt
Samstag
21. November 2015
Unser Koorperationspartner:
Therapiezentrum
balance
für Babys, Kinder und
Erwachsene
Physiotherapie
Ergotherapie
Logopädie
Heilpraktik
Osteopathie
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