balance e.V. Fortbildungen 2015 und 2016 www.balance-taunusstein.de balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Fortbildungen Juni 2015 bis Dezember 2016 bei balance e.V. Verein zur Bildung und Förderung von Kindern und Erwachsenen www.balance-taunusstein.de Die Inhalte der Fortbildungen orientieren sich am hessischen Bildungs- und Erziehungsplan. Jedes Kind sollte in seiner individuellen Lernvoraussetzung, seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand entsprechend angemessen begleitet und unterstützt werden. Unser Fortbildungsangebot richtet sich an: • • • • • • • • Erzieher/Erzieherinnen Pädagogen/Pädagoginnen Physiotherapeuten/Physiotherapeutinnen Ergotherapeuten/Ergotherapeutinnen Logopäden/Logopädinnen Ärzte und im medizinischen Bereich Tätige Fachkräfte aus sozialen Bereichen Eltern Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit haben wir die weibliche Form benutzt. Organisatorisches: Anfragen und Anmeldungen bitte an den Veranstalter: balance e.V., Verein zur Bildung und Förderung von Kindern und Erwachsenen Dornbornstraße 8 b 65232 Taunusstein-Wehen Telefon: 06128/84291 oder 6266 Telefax: 06128/85628 Anmeldung: Die Anmeldung kann über unsere Internetadresse www.balance-taunusstein.de oder schriftlich per Post oder Fax erfolgen. Die Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet mit Eingang der Rechnung zur Zahlung der Kostenbeteiligung. Fortbildungsunterlagen und -informationen (bestehend aus Anmeldebestätigung, Rechnung und evtl. besonderen Hinweisen) erhalten Sie direkt nach der Anmeldung. Rücktritt Jede Abmeldung muss schriftlich erfolgen! Bei Rücktritt bis zu 14 Tagen vor Beginn des Kurses behalten wir eine Bearbeitungsgebühr von 25,00 € ein. Bei späterer Abmeldung, wenn von Ihnen oder von uns kein Ersatzteilnehmer benannt werden kann, ist der volle Kursbeitrag zu entrichten. Der Grund für die Absage ist dabei unerheblich. 2 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Kostenbeteiligung: Die Gebühren für unsere Fortbildungskurse beinhalten einen Mittagssnack einschließlich Getränken und Pausenverpflegung sowie ein Fortbildungsskript. Falls nicht anders benannt wird für einen Tag eine Kostenbeteiligung von 125,00 € berechnet. Alle Zahlungen erbitten wir auf folgendes Konto: Nassauische Sparkasse BLZ 510 500 15 Konto Nr. 376 828 950 BIC: NASSDE55XXX IBAN: DE39510500150376828950 Besondere Hinweise Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) am 1. Januar 2004 wurde die zielgerichtete Fortbildung aller an der ambulanten Heilmittelversorgung beteiligten Therapeuten in Heilmittelpraxen und Einrichtungen nach § 124 Abs.3 SGB V gesetzlich festgelegt. Nach Anlage 4 zu dem Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs.1 SGB V (Fortbildung im Bereich Heilmittel) wurde ein Punktesystem eingeführt. Danach entspricht ein Fortbildungspunkt einer Unterrichtseinheit von 45 Minuten. Die angebotenen Seminare unseres Fortbildungsprogramms entsprechen den geforderten Qualitätskriterien für Fortbildungen. Pro Stunde wird Ihnen ein Fortbildungspunkt angerechnet. Programmänderungen einschließlich Änderung des Veranstaltungsortes sind vorbehalten. Der Antrag auf Zertifizierung unserer Einrichtung ist gestellt. Bei Erfüllung der Standards geben wir dies auf unserer homepage bekannt! Datenschutz: Die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes werden beachtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. 3 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Fortbildungen im Modulsystem Folgende Abschlüsse zur Facherzieherin sind möglich: Psychomotorik 182 Stunden VorschulPädagogik 128 Stunden Inklusion 142 Stunden Modul 1 1.1 Grundkurs PM Modul 1 1.4 Aufmerksam Wahrnehmen 3.2 Schulfähigkeit 3.6 Fit im Alltag Modul 1 1.2 Entwicklung 2.3 Handgeschick 4.11 Inklusion 4.4 Dokumentation Modul 2 1.2 Entwicklung 0-3 1.3 Wahrnehmung Sensorische Integration 1.4 Konzentriert und aufmerksam Wahrnehmen 1.8 Entspannung 2.2 Sprache 2.3 Handgeschick Modul 3 1.9 Natur 3.2 Schulfähigkeit 3.6 Fit im Alltag 4.2 Entwicklung 6 Monate bis 6 Jahre 4.3 Sindelar 4.9 Elterngespräch Abschluss Supervision Modul 2 2.3 Handgeschick 3.3 Mathematik 3.4 Jungen 4.3 Sindelar Modul 2 1.6 Emotionale Intelligenz 1.4 Aufmerksam Handeln 3.6 Fit im Alltag 4.4 Dokumentation Modul 3 3.1 Bild vom Kind 4.1 DESK 4.4 Dokumentation 4.9 Elterngespräch Modul 3 2.1 Sprache 2.5 Musik 3.1 Bild vom Kind 4.2 Entwicklung 4.9 Elterngespräch Abschluss Supervision Abschluss Supervision Jede Fortbildung und jedes Modul können einzeln gebucht werden. Es gibt keine Zeitvorgabe für den Ablauf der Ausbildung. Bei Gesamtbuchung einer Fach – Ausbildung werden 10% vom Gesamtpreis ermäßigt. Jede Ausbildung hat individuelle praktische Erarbeitungen. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne für die individuellen Abschlüsse sämtliche Unterlagen zu! 4 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Inhaltsverzeichnis 1 Sichere und starke Kinder 1.1 Psychomotorik zur intensiven Bewegungsförderung .............................................. 7 1.2 Die Entwicklung des Kindes von 0 bis Laufalter ...................................................... 8 1.3 Wir nehmen über unsere Sinne wahr ...................................................................... 8 1.4 Konzentration und Wahrnehmung .......................................................................... 9 1.5 Kindliche Sexualität ................................................................................................ 9 1.6 Emotionale Intelligenz .......................................................................................... 10 1.7 Bindungsstörungen ............................................................................................... 10 1.8 Warum Entspannung? Warum Stille? .................................................................... 10 1.9 Lernwerkstatt Natur ............................................................................................. 11 1.10 Waldmärchen ...................................................................................................... 12 1.11 Unterwegs mit Elfen und Zwergen ...................................................................... 12 2 Kommunikationsfreudige Kinder als kreative, fantasievolle und musikalische Künstler 2.1 Lernwerkstatt Sprache ......................................................................................... 13 2.2 Sehen – Hören…………………………………………………………………………………………….13 2.3 Handgeschicklichkeit - Malen................................................................................ 14 2.4 Lernwerkstatt Märchen ......................................................................................... 15 2.5 Musik: lernen, verstehen, begreifen...................................................................... 15 2.6 Musik und Sprache................................................................................................ 16 2.7 Entdecke den Künstler in dir ................................................................................. 16 2.8 Der Künstler bei der Arbeit ................................................................................... 17 2.9 Martins- und Nikolausgeschichten ........................................................................ 17 2.10 Weihnachtliche Legearbeiten .............................................................................. 18 2.11 Bildhauern .......................................................................................................... 18 3 Kinder als aktive Lerner, Forscher , Entdecker 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 Bild vom Kind........................................................................................................ Schulfähigkeit………………………………………………………………………………… ............ Mathematikwerkstatt............................................................................................ Jungen in Kindertagesstätten ............................................................................... Pfiffige Vorschulprojekte ...................................................................................... Fit im Alltag .......................................................................................................... 19 19 20 20 21 21 4 Reflexion, Dokumentation und Evaluation 4.1 Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten DESK .......................... 4.2 Erfassung des Entwicklungsstandes von Kindern ................................................. 4.3 Wahrnehmungsschwächen – Teilleistungsschwächen -Grundkurs ....................... 4.4 Bildungsverläufe beobachten und dokumentieren ................................................ 4.5 Meilensteine - Stolpersteine ................................................................................. 4.6 Endspurt – Gelassen älter werden im Beruf .......................................................... 4.7 Entwicklungspsychologische Aspekte der frühen Kindheit.................................... 4.8 Rückengesundheit ................................................................................................ 4.9 Von der Beobachtung zum Elterngespräch............................................................ 4.10 Miteinander statt Gegeneinander ........................................................................ 4.11 Inklusion ............................................................................................................ 22 22 22 23 23 24 25 26 26 27 27 5 Arbeit im Team 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 Fortbildungsreihe Krippe ...................................................................................... Krippenwerkstatt .................................................................................................. Projektarbeit ........................................................................................................ Kommunikation .................................................................................................... Teamentwicklung ................................................................................................. Supervision ........................................................................................................... Konzepterarbeitung .............................................................................................. Räume erleben – Räume gestalten ....................................................................... Erarbeitung eines Qualitätshandbuchs ................................................................. 29 29 30 30 30 30 31 31 31 Unsere Referentinnen: .................................................................................. 32 Anmeldeformular .......................................................................................... 33 5 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Jahresüberblick 2015 Datum 12.06. 19.06. 26.06. 03.07. 10.07. 10.-14.09. 11.09. 18.09. 18.09. 19.09. 19.09. 25./26.09. 02.10. 02.10 09.10. 09.10. 10.10. 16.10. 30.10. 06.11. 06.11. 07.11. 13./ 14.11. 14.11. 21.11. 27.11. 28.11. 28.11. Jahresüberblick 2016 Thema 1.9 Lernwerkstatt Natur (1) 3.3 Mathematikwerkstatt 1.10 Waldmärchen 3.4 Jungen in Kindertagesstätten 3.2 Schulfähigkeit 1.1 Psychomotorik Grundkurs 1.9 Lernwerkstatt Natur (2) 3.5 Pfiffige Vorschulprojekte 4.5 MeilensteineStolpersteine 1.7 Bindungsstörungen 2.11 Bildhauern 4.7 Entwicklungspsych. 3.6 Fit im Alltag 2.4 Märchen 2.9 Martins- und Nikolausgeschichten 4.4 Bildungsverläufe Seite 11 2.5 Musik 4.3 Sindelar Erfassung 2.4 Märchen 2. Teil 1.2 Entwicklung 0 bis Laufalter 2.10. Weihnachtliche Legearbeiten 4.9 Elterngespräche 1.4 Konzentration und Wahrnehmung 4.10 Miteinander satt Gegeneinander Adventsmarkt 1.3 Wir nehmen über unsere Sinne wahr 2.6 Musik und Sprache 4.8 Rückengesundheit Seite Datum 29.01 Thema 2.2 Sehen-Hören 20 30.01. 1.6 EQ 10 12 20 30.01. 05.02. 1.8 Entspannung 4.2 Entwicklung 10 22 19 7 19.02. 20.02. 3.1 Bild vom Kind 4.11 Inklusion 19 27 11 26./27.02. 2.3 Handgeschick 14 21 04.03. 4.1 DESK 22 23 11.03. 2.7 Künstler 16 10 11./12.03. 2.1 Sprache 13 18 25 12.03. 18.03. 4.10 Gespräche 3.4 Jungen 27 20 21 15 17 19.03. 15.04. 16.04. 3.5 Musik 4.8 Rücken 2.11 Bildhauern 21 26 18 23 22./23.04. 15 22 23.04. 29.04. 1.4 Konzentration und Wahrnehmung 4.6 Älter werden 3.3 Mathematik 15 8 30.04. 19.-23.05. 1.5 Sexualität 1.1 Psychomotorik 18 03.06. 1.9 Natur 11 26 9 03.06. 04.06. 2.7 Künstler 4.9 Gespräche 16 26 27 10.06. 1.9 Natur Teil 2 11 8 11.06. 17.06. 1.7 Bindungsstörungen 1.2 Entwicklung 10 8 16 17.06. 1.11 Elfen + Zwerge 12 26 24.06. 1.10 Waldmärchen 12 24./25.06. 4.7 Entwicklungspsychologie 3.6 Fit im Alltag 3.2 Schulfähigkleit 25 01.07. 08.07. 6 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 13 9 24 20 9 7 21 19 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 1 Sichere und starke Kinder 1.1 Psychomotorik zur intensiven Bewegungsförderung Aktives Handeln in Bewegung ist in der Entwicklung des Kindes eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau von Intelligenzstrukturen. Erst die intensive Auseinandersetzung mit der materialen und sozialen Umgebung führt zu der Verknüpfung von Denk- und Handlungsmustern. Sie ermöglicht es dem Kind, seine Umwelt zu erfahren, zu verstehen und damit allmählich auch die Fertigkeiten zu erwerben, diese nach seinen Vorstellungen zu manipulieren. Die intakte sensomotorische Integration der zentralnervösen Prozesse und ihre Eingliederung in räumlich-zeitliche Strukturen legt Grundlagen für die darauf aufbauende Entwicklung im kognitiven Bereich. Wahrnehmen und Bewegen Handeln und Erleben müssen als funktionale Einheit verstanden werden, mit deren Hilfe sich das Kind an Umweltbedingungen anpasst und in einem weiteren Schritt auch für sich gestaltet. Grundlagenkurs 5 Tage: Theorie und Praxis der Psychomotorik • • • • Einführung in die theoretischen Grundlagen und Handlungsprinzipien Praktisches Erleben im Sinne der Selbsterfahrung Bewegen – Handeln - Erleben Soziale Interaktionen erleben und fördern Vorstellung und Erarbeitung eines psychomotorischen Konzepts aufgebaut auf dem Hintergrund der eigenen Tätigkeit. Mit Anmeldung erhalten sie weitere Informationen zur Ausbildung Facherzieherin Psychomotorik. Kostenbeitrag: 580,00 € Termin 1: Donnerstag, 10. September bis Montag, 14. September 2015 Termin 2: Donnerstag, 19. Mai bis Montag, 23. Mai 2016 7 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 1.2 Die Entwicklung des Kindes von 0 bis 3 Jahren Die Bewegung stellt die erste und wichtigste Kommunikationsform des heranwachsenden Menschen dar. Durch sie kann der Säugling und das Kleinkind sich und seine Umwelt wahrnehmen, begreifen und kennen lernen. Die Bewegungsentwicklung ist als wichtiger integrativer Teil der vorschulischen Gesamtpersönlichkeitsentwicklung anzusehen. Außer der Theorie der Entwicklung für diese Zeitspanne werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: • Welche Grundvoraussetzungen benötigt ein Kind für seine Bewegungsentwicklung? Wie kann diese Erkenntnis auch auf die Krippe und auf die Förderung unter drei Jahren übertragen werden? • Wie lernt ein Kind? • Wie können Eltern und Erzieherinnen die Entwicklung des Kindes begleiten? • Welche „Umweltbegegnungen“ sind wichtig und fördernd für das Kind? • Welches Spielmaterial ist für welches Alter empfehlenswert? • Die ersten Unterhaltungen: Wie kann die Sprachentwicklung des Kindes begleitet werden? Referentin: Heidrun Mohn Termin 1: Freitag, 06. November 2015 Termin 2: Freitag, 17. Juni 2016 1.3 Wir nehmen über unsere Sinne wahr! Einführung in die sensorische Integration (SI) Die sensorische Integration ist nötig zum aktiven Erleben und Erforschen der Umwelt. Sie ermöglicht das Speichern von Erfahrungswerten und mit diesen gespeicherten Informationen die aktive Gestaltung der Umwelt. Das Kind erfährt, dass es sich nicht passiv den Stimuli der Umwelt aussetzen muss, sondern diese aktiv aufnehmen, aber vor allem auch hemmen kann. Es ist nicht länger hilfloser Spielball, sondern wird zum Akteur in diesem Spiel; es ist nicht abhängig von seinen Defiziten, sondern kann sich aktiv damit auseinander setzen, seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Innerhalb eines aktiven Tages werden die Basissinne erprobt und grundlegende Ideen der sensorischen Integration vermittelt. Referentin: Termin: Heidrun Mohn, Sabrina Feucht Freitag, 27. November 2015 8 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 1.4 Konzentration und Wahrnehmung Entwicklung kennen und Schwächen fördern (2 Tage) In unsere Arbeit mit Kindern erleben wir immer wieder wahrnehmungs- und entwicklungsauffällige Mädchen und Jungen. In dieser Fortbildung lernen sie einfache Mittel kennen, wie man die verschiedenen Sinne spielerisch fördern kann und vor allem auch, wie man sie im Alltag gezielt nutzen kann. An den zwei Tagen werden wir, im Bezug zur Psychomotorik, die verschiedenen Wahrnehmungsfelder, Bewegungsentwicklung, Konzentration und Handlungsfähigkeit aktiv erleben und auf die Bereiche Kita, Schule oder auch Ergo/Physio-Praxis anpassen. Inhalte der beiden Tage: • Psychomotorik im Bezug zu allen Wahrnehmungsbereichen • Psychomotorik mit wahrnehmungs- und konzentrationsauffälligen Kindern • Kann man Konzentration lernen? Wir laden Sie ein, Schritt für Schritt, langsam, aber wirkungsvoll, diese Fähigkeit bei sich zu entdecken und auf Ihre Kinder zu übertragen. • Wir erarbeiten gemeinsam ein Konzentrationsschema zur praktischen Nutzung im Alltag. Referentinnen: Anke Leibenguth, Sabrina Feucht, Heidrun Mohn Termin 1: Freitag, 13. und Samstag, 14. November 2015 Termin 2: Freitag, 22. und Samstag, 23. April 2016 jeweils 9:00 bis 18:00 Uhr Kostenbeitrag: 1.5 290,00 € Kindliche Sexualität zwischen altersangemessenem Verhalten und Übergriffen Pädagogen aber auch Eltern sind oft verunsichert, wenn sie Aktivitäten zwischen Kindern beobachten, die „irgendwie sexuell“ wirken. Dazu gehören auch die klassischen „Doktorspiele“. Es fällt schwer, die Situation richtig einzuschätzen und angemessen zu reagieren. So stellen sich die Fragen: “Ist das eigentlich noch normal? Was gehört zur sexuellen Entwicklung des Kindes? Ab wann werden Grenzen verletzt? Was muss sogar als Übergriff bezeichnet werden? Wie ist der gesetzliche Kinderschutzauftrag von Kindertagesstätten unter diesem Gesichtspunkt zu verstehen? Leider werden Verhaltensweisen der kindlichen Sexualität im pädagogischen Alltag häufig nur als Problem verstanden, auf das man reagieren muss, sobald etwas schief geht. Die Fortbildung ermutigt pädagogische Fachkräfte dazu, professionell mit verschiedenen Aspekten der kindlichen Sexualität umzugehen. Sie vermittelt Fachwissen, um die sexuelle Entwicklung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung erzieherisch zu begleiten und andererseits sexuelle Grenzverletzungen unter Kindern frühzeitig zu verhindern. Referentin: Termin: Sabine Lehnert Samstag, 30. April 2016 9 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 1.6 Emotionale Intelligenz Seit der Pisa-Studie wird viel darüber diskutiert, wie kognitive Fähigkeiten schon in frühen Kinderjahren gefördert werden können. Aber, wer Erfolg im Leben haben will, sollte auch lernen, klug mit seinen Gefühlen umgehen zu können. Gerade hochintelligente Kinder können ihre Fähigkeiten oft nicht nutzen, da ihnen das Wissen über „die sozialen Künste“ fehlt. Nur wenn wir der emotionalen Intelligenz größere Aufmerksamkeit schenken, werden Kinder erfahren, mit schmerzlichen und frustrierenden Erlebnissen besser umzugehen. Sie werden mehr Empathie und Fürsorge für andere entwickeln, um somit Kooperation und soziale Bindung zu stärken. Dies ist auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Gewalt an Schulen ein wichtiges Thema. Inhalte der Fortbildung sind der theoretischer Einblick in das „emotionale Gehirn“, „Handwerkszeug“ für päd. Fachkräfte zur Unterstützung der Entwicklung von Kindern in den Bereichen „emotionale Kompetenz“, „soziales Problemlösen“ und „soziale Fertigkeiten“ sowie gezielte Anregungen, wie Projekte und Präventionsprogramme zu diesem Thema im Kindergarten und Hort realisiert werden können. „Richtig sieht man nur mit dem Herzen; das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.“ (Antoine de Saint-Exupery, Der kleine Prinz) Referentin: Termin: 1.7 Sabine Lehnert Samstag, 30.01.2016 Die Bedeutung von Bindung und Krippen- und Kindergartenpädagogik Bindungsstörungen in der Kinder wollen sich – vom ersten Lebenstag an - binden, das ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Trinken. Je feinfühliger eine Person auf die kindlichen Bedürfnisse eingeht, desto sicherer wird die Bindung. Bindung steht mit dem Erkundungsverhalten von Kindern in unmittelbarem Wechselkontakt. Somit ist Bindungssicherheit eine Voraussetzung für kognitive und emotionale Lernprozesse. Hat ein Kind in seiner frühen Entwicklungszeit wenig Schutz und Sicherheit erfahren oder gar traumatisierende Erfahrungen gemacht, entwickelt es eine Bindungsstörung. Diese wird sich in zukünftiger Beziehungsgestaltung und Verhalten widerspiegeln. An diesem Fortbildungstag werden wir uns mit folgenden Inhalten beschäftigen: • Konzept „Bindung“ • verschiedene Bindungsmuster, bzw. -störungen und deren Auswirkungen auf das kindliche Verhalten • Deutung von Signalen in Übergangssituationen (Eingewöhnung, Personalwechsel), sowie eine angemessene Reaktion, damit das Kind auch zu Ihnen eine stressfreie Bindung aufbauen kann. • Ein weiteres Thema wird sein, wie Sie als pädagogische Fachkräfte bereits bindungsgestörten Kindern unterstützend begegnen können. „Mit einem inneren Gefühl von Bindungssicherheit kann man schließlich um die ganze Welt fahren und das Leben in seinen verschiedenen Varianten erkunden. „ (K.H. Brisch) Referentin: Termin 1: Termin 2: Sabine Lehnert Samstag, 19. September 2015 Samstag, 11. Juni 2016 10 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 1.8 Warum Entspannung? Warum Stille? Unser Dasein gewinnt an Lebensfreude und Qualität, wenn wir Phasen der Ruhe und Entspannung als natürlichen regelmäßigen Bestandteil des Lebens betrachten. Die Fähigkeit zur Entspannung kann man üben. Kinder, die bereits früh die Erfahrung machen, dass es möglich ist, Bewegung und Entspannung zu erfahren, werden diesen positiven Lernprozess in ihr späteres Leben mitnehmen. Dieser Tag dient der eigenen Entspannung und der Übertragung auf Ihren Arbeitsalltag mit Kindern. Referentin: Termin: 1.9 Cathrin Marks Samstag, 30.01.2016 Lernwerkstatt Natur: In jeder Pfütze schwimmt der Himmel (2 Tage) Zahlreiche Untersuchungen haben bestätigt, dass die Natur eine enorm wichtige Rolle für die kindliche Entwicklung hat. Doch noch immer werden Bedenken laut, wenn Waldprojekte in Kitas auf dem Programm stehen. Doch welche Potentiale werden eingeschränkt, wenn Kinder zu wenig Natur erleben dürfen? Bewegungsmangel, Immunschwäche, Emotionalitätsverlust, Stress, Konditions- und Koordinationsprobleme sind die messbaren Folgen. Um mehr Sicherheit und Kompetenz bei Waldbesuchen zu erlangen, umfasst der 1. Teil dieses Seminars sowohl die Begründungsebene (Warum?), als auch konzeptionelle und organisatorische Fragestellungen (Was?) und konkrete Praxisbeispiele: • Organisation und Durchführung von Wald Tagen • Gesundheitsrisiken • Sinnvolle Waldrituale Im 2. Teil werden vornehmlich zahlreiche Impulse und Anregungen vermittelt,: • naturpädagogische Aktionen nach Joseph Cornell • Materialien und Spiele, die die Naturerlebnisse aufgreifen, ergänzen und bereichern Kein Seminar für Stubenhocker, dafür zwei erlebnisreiche Wald Tage! Referentin: Monika Engelbarth Kostenbeitrag: 250,00 € Termin 1: Freitag, 12. Juni 2015 Freitag, 11. September 2015 Termin 2: Freitag, 03. Juni 2016 Freitag, 10. Juni 2016 11 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 1.10 Waldmärchen Ein Tag zum Entspannen, genießen, auftanken Auf einer gemütlichen Wanderung durch den sommerlichen Wald im Taunus werden den Teilnehmern an einigen ausgewählten Plätzen von der Referentin jeweils passende Märchen erzählt, Märchen vom Wald und seinen Lebewesen. Die Auswahl der Märchen erfolgt spontan, je nachdem, was einem auf dem Weg durch den Wald begegnen wird. Kleine Gestaltungsarbeiten und gemeinsame Aktionen zu den gehörten Märchen runden den Tag ab. Die Teilnehmer können an diesem Tag entspannen, innehalten und neue Kraft schöpfen. Zudem erhalten sie wertvolle Anregungen und Impulse, die auch in der Arbeit mit Kindern umzusetzen sind. Ein erlebnisreicher und entspannter Tag in der freien Natur! Referentin: Monika Engelbarth Termin 1: Freitag, 26. Juni 2015 Termin 2: Freitag, 24. Juni 2016 1.11 Unterwegs mit Elfen und Zwergen Abenteuerland Wald Früher konnten Kinder noch alleine in der Welt, die sie umgab, auf Entdeckungsreise gehen. Wald und Wiesen, Bäche und Seen und altes Gemäuer waren ihre bevorzugten Spielorte, sie wurden zum Abenteuerland. Geheimnisvolle Wesen wie Zwerge, Feen, Elfen und Riesen bevölkern die kindliche Phantasie früher genauso wie heute, und sie werden beim Spiel in der Natur Wirklichkeit. In der freien Natur finden die Kinder das Wunschterrain, das ihnen eine Vielzahl von Herausforderungen, Aufgaben, Entdeckungsmöglichkeiten, Abenteuer und Geheimnisse bereithält. Dort finden sie den Freiraum für phantasievolle Spiele, und für sinnliche und produktive Erfahrungen mit natürlichen Materialien. In diesem Seminar wollen wir die in jedem Kind schlummernde Abenteuerlust zu neuem Leben erwecken. Wir wollen uns mit den Augen der Kinder gemeinsam auf den Weg machen, die vielen kleinen und manchmal auch großen Naturabenteuer, die sich täglich gleich hinterm Gartenzaun ereignen, wiederentdecken. Wir wollen Zwergen und Elfen begegnen und uns die Natur als spannenden Abenteuerspielplatz zurückerobern. „Weit Größeres wirst du finden in den Wäldern,als in den Büchern. Bäume und Steine werden dich lehren, was du von Meistern nie hören wirst.“ Bernhard von Claivaux Referentin: Monika Engelbarth Termin: Freitag, 17. Juni 2016 12 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 2 2.1 Kommunikationsfreudige Kinder als kreative, fantasievolle und musikalische Künstler Lernwerkstatt Sprache (2 Tage) Wie Geschichten lebendig werden Geschichten schlafen in Büchern, dann kommt einer, der liest und weckt sie auf. Geschichten schlummern aber auch in Köpfen und in „Schatzkisten“, in beiden verbergen sich geheime Welten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Wenn Kinder diese Geschichten hören, löst das bei ihnen spontane Sprechfreude, konzentriertes Zuhören, Interesse, Phantasie und Mitgefühl aus. Beim Erzählen von Geschichten erfahren sie Ruhe, Wertschätzung und Geborgenheit. Dieses zweiteilige Seminar bietet allen sprachbegeisterten Erzieherinnen die Gelegenheit, ihren Umgang mit der Sprache weiter zu entwickeln und mit Alltagsmaterialien auszuschmücken. Die ansprechenden Requisiten machen Geschichten für Kinder besonders attraktiv und fordern zum Mitmachen heraus. • Erfindungsgeschichten • Reimgeschichten • Fortsetzungsgeschichten • Mitmachgeschichten • Geschichten aus der „Schatzkiste“ • und, und …. Referentin: Kostenbeitrag: Termin: 2.2 Monika Engelbarth 250,00 € Freitag, 11. März und Samstag, 12. März 2016 „Hören – Sehen – Begreifen – Sprechen“ Wie kommt das Kind zur Sprache Bei 10 – 30% aller Kindergartenkinder sind die sprachlichen Fähigkeiten nicht altersentsprechend entwickelt - Tendenz steigend. Viele dieser Kinder profitieren von gezielten Sprachfördermaßnahmen, welche gut in den Kindergartenalltag integriert werden können. Voraussetzungen sind gute Kenntnisse über den natürlichen Spracherwerb im Kleinkindalter. Das Ziel ist die exakte Einschätzung von Sprachdefiziten und der daraus resultierenden Förderung. Inhalte: • Meilensteine des Spracherwerbs • Wie entwickelt sich die kindliche Sprache? • Sprachentwicklung in den unterschiedlichen Altersstufen • Angebote zur Förderung von Sprachfähigkeit und Sprachfertigkeit • Was versteckt sich hinter dem Begriff „Sprachvorbild Erzieherin“? • Sprachfördernde Aktivitäten und Spiele • Sprachauffälligkeit und Logopädie: Wann ist Logopädie ratsam, bzw. erforderlich? Referentin: Heidrun Mohn und andere Referenten Termin: Freitag, 29. Januar 2016 13 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 2.3 Von der Entwicklung der Handgeschicklichkeit bis zum kreativen Malen (2 Tage) Handgeschicklichkeit ist die Voraussetzung für das Malen und Schreiben lernen. Malen ist ein sehr wichtiges Ausdrucksmittel des Kindes und außerdem die Voraussetzung eine leichtgängige Schrift zu erlernen. Wir besprechen und erarbeiten an diesen beiden Tagen: • Entwicklung der Handgeschicklichkleit • die physiologische Malentwicklung des Kindes • Übergang vom Malen zum Schreiben • Hilfe im Schreiblernprozess mit vielen praktischen Übungen • Körperhaltung, Schreibhaltung und Strichführung • Fördermöglichkeiten bei Auffälligkeiten im Malen und Schreiben • Welche aktiven Handlungen unterstützen die Entwicklung der Handgeschicklichkeit? • Wie kann ich aktiv im Sinne der Psychomotorik die Handgeschicklichkeit fördern? Referentinnen: Anke Leibenguth/Sabrina Feucht/Heidrun Mohn Kostenbeitrag für beide Tage: Termin: 290,00 € Freitag, 26. und Samstag, 27. Februar 2016 jeweils 9:00 – 18:00 Uhr 14 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 2.4 Lernwerkstatt Märchen: „Kinder brauchen Märchen“ (2 Tage) Haben Sie schon einmal beobachtet, wie selbstvergessen Kinder einem Märchen zuhören? Welche Faszination geht von der Erzählerin aus, die die kleinen Zuhörer so in ihren Bann schlagen kann? Doch es ist kein Hexenwerk, in die Rolle der Märchenerzählerin zu schlüpfen. Versuchen Sie es, das Risiko ist gering, doch der Lohn ist groß! Mit folgenden Fragen werden wir uns an diesen beiden Tagen intensiv auseinandersetzen. Selbstverständlich wird das Märchenerzählen dabei nicht zu kurz kommen: • Welche Märchen sind für welche Altersstufe geeignet? • Was bedeutet es vorzulesen oder frei zu erzählen? • Worauf müssen Sie achten? • Wie gestalten Sie das Drumherum der Märchen? • Wie können die Kinder beim Erzählen interagieren? • Wie kann man Märchen noch auf andere Weise erfahrbar machen? • Welche Wirkung haben Märchen auf Kinder? Referentin: Monika Engelbarth Kostenbeitrag: 250,00 € Termin 1: Freitag, 2. Oktober und Freitag, 30. Oktober 2015 Termin 2: Freitag, 18. und Samstag, 19. November 2016 2.5 Musik: Lernen – verstehen - begreifen Singen und Musizieren sind für die Entwicklung von Kindern von großer Bedeutung. Musik eignet sich hervorragend, Sprache und Fantasie zu unterstützen. Durch Rhythmus und Melodie werden Konzentration, Motorik, Gruppendynamik und Sozialverhalten gleichermaßen gefördert. An diesem Fortbildungstag zeige ich Ihnen Wege und Möglichkeiten, Musik in die tägliche Arbeit mit Kindern einzubeziehen. Referentin: Susanne Gnad Termin 1: Samstag, 10. Oktober 2015 Termin 2: Samstag, 19. März 2016 15 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 2.6 Sprache und Musik ergänzen sich Musik bietet die vielfältigsten Elemente, die Sprechfreude zu fördern und mit allen Sinnen den Wortschatz zu erleben sowie die Grammatik zu erobern und zu begreifen. Kinder brauchen Lieder, die ihren Interessen und Bedürfnissen entsprechen, die ihre Fantasie und Kreativität anregen, sowie Lieder, die sie auffordern, ihrem angeborenen Bewegungsdrang nachzugeben. Wir werden uns mit Fragen beschäftigen wie: • Wie kann Musik die Sprachentwicklung unterstützen? • Wie sind die Zusammenhänge von Sprachmelodie, Sprechrhythmus, vollständigen Sätzen? • Wie unterstütze ich, wenn „mal nicht alles so glatt läuft“? An diesem Tag bekommen Sie viele praxisnahe Ideen für die Arbeit mit Krippen- und Kindergartenkindern an die Hand, welche Sie mühelos in bestehende Konzepte einfließen lassen können. Referentinnen: Susanne Gnad, Sabine Kooij Termin: 2.7 Samstag, 28. November 2015 Künstlerwerkstatt „Entdecke den Künstler in dir!“ (2 Tage) In diesem Seminar finden Sie über einfache Aufgabenstellungen zwanglos einen Zugang zu Ihrer eigenen Kreativität. Dabei lernen Sie auch, wie Kinder in ihrem kreativen Prozess unterstützt werden können. Über verschiedene Künstler-Biografien erfahren Sie Interessantes darüber, wie kleine Künstler große Meister wurden und immer noch werden können. Künstlerische Fertigkeiten sind nicht erforderlich. Unter Berücksichtigung der Bildungspläne werden wir gemeinsam spielerisch den Künstler entdecken. Referentin: Susi Droste-Wieshalla Kostenbeitrag 260,00 €, incl. Material Termin: Freitag, 11. März 2016 Freitag, 03. Juni 2016 und 16 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 2.8 Künstlerwerkstatt Aufbaukurs: „Der Künstler bei der Arbeit!“ An diesem Tag bieten wir Ihnen eine kreative Umsetzung von Farben, Formen, Motiven und ganz unterschiedlichen Materialien, die immer wieder in der modernen Kunst Verwendung finden. Sie haben Zeit, selbst mit Farben und Techniken zu experimentieren und wirkungsvolle Bilder und Objekte entstehen zu lassen. Der Selbstausdruck und die Vielfalt der Materialien stehen an diesem Tag für Sie im Vordergrund. Ihr erworbenes Wissen können Sie für eine Kinder-Kunst-Galerie sehr gut nutzen und erfolgreich umsetzen. Referentin: Susi Droste-Wieshalla Kostenbeitrag 130,00 €, incl. Arbeitsmaterial Termin: 2.9 Freitag, 23. September 2016 Martins- und Nikolaus-Geschichten Vorweihnachtliche Bilderbuch – Geschichten Als Legearbeiten werden Geschichten zu Nikolaus und Sankt Martin ganzheitlich erfahrbar umgesetzt. Sie erhalten Anregungen zur festlichen Gestaltung, die auch unruhige Kinder fesseln und staunen lassen. Zentrierung, kreativer Ausdruck und die musikalische Begleitung mit Orff- Instrumenten unterstreichen diese Gestaltungselemente. Für den kollegialen Austausch können persönlich bevorzugte Texte mitgebracht werden. Referentin: Susi Droste-Wieshalla Termin 1: Freitag, 09. Oktober 2015 Termin 2: Freitag, 07. Oktober 2016 17 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 2.10 Weihnachtliche Legearbeiten Verweilen im Augenblick - Zeit für Ruhe und Stille - Atem holen und nicht hetzen Dieses Seminar vermittelt Ihnen sinnliche Wege zur Einstimmung von Eltern und Kindern auf Weihnachten. Das nonverbale Zusammenspiel gewinnt Gestalt und verzaubert. Es bietet berufliche Impulse und verspricht einen persönlichen Genuss. Als mögliche Themen stehen zur Auswahl: • Weihnachtsspirale • Sternenhimmel • Zeit- Herz- und Haus Referentin: Susi Droste-Wieshalla Termin 1: Freitag, 06. November 2015 Termin 2: Freitag, 04. November 2016 2.11 Bildhauern mit Kindern Sägen, bohren, hämmern, kleben …Werken mit Holz, Speckstein, Yton und Pappmache im Kindergarten Kinder lieben den Umgang mit Hammer und Säge und anderem Werkzeug und sind interessiert, damit umgehen zu lernen. Gleichmäßige Bewegungen ermöglichen den Kindern ihr eigenes Tempo und ihren eigenen Rhythmus zu erkunden, welches sich sehr unterstützend auf ihre innere Balance auswirkt. Inhalte: • Kennen lernen des plastischen Werkens mit Kindern • Grundkenntnisse des Bearbeitens selbst ausprobieren • die Werkstatt in Ihrer Tagesstätte mit den Kindern sinnvoll nutzen • bildhauerische Materialien und Werkzeuge im Kindergarten Die Umsetzung in die Praxis mit Kindern steht im Vordergrund. Referentin: Termin 1: Claudia Zepf Samstag, 19. September 2015 Termin 2: Samstag, 16. April 2016 18 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 3 3.1 Kinder als aktive Lerner, Forscher und Entdecker Das Bild vom Kind Kinder in ihrer Entwicklung stärken – Wie lernen Kinder? Wie kann das Selbstwertgefühl bei Kindern schon in der Krippe und Kindertagesstätte aufgebaut und gefördert werden? Die Begleitung der Kinder in ihrer emotionalen, sozialen, gesundheitsbewussten und von Bewegung angeleiteten Welt sind die Forderungen an Erzieher und Erzieherinnen während der gesamten Kindergartenzeit. Diese Forderungen haben sich im Laufe des letzten Jahrzehnts deutlich verändert. Die Idealvorstellung von Lernen ist, dass Kinder ohne Druck und Zwang spielerisch die Welt begreifen und erfassen, was um sie herum passiert. Wie gelingt dies? Wie lernen Kinder? Zur Entfaltung von Begabung und Intelligenz ist es nötig, die Neugierde der Kinder zu wecken und zu erhalten. Wie kann diese Grundlage im Kindergarten bereits bei Kindern in der Krippe angewendet werden? An diesem Tag werden außer den theoretischen Grundlagen der Lernpsychologie in erster Linie die Umsetzung auf den normalen Krippen- und Kindergartenalltag besprochen. Referentin: Heidrun Mohn Termin: Freitag, 19. Februar 2016 3.2 Schulfähigkeit - Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Was erwartet die Schule vom Kindergarten? Wie kann und sollte der Kindergarten Kinder auf die Schule vorbereiten? Diese Fragen möchte ich an diesem Tag mit Ihnen erörtern, erarbeiten und vertiefen. Außer der Vermittlung von Grundlagen besprechen wir die Grundvoraussetzungen für Schulfähigkeit und wie diese Fähigkeiten im Alltag von Eltern und Kindergarten gefördert sowie abgefragt werden können. Der Übergang Richtung Schule spielt dabei eine große Rolle. Referentin: Heidrun Mohn, Sabrina Feucht Termin 1: Termin 2: Freitag, 10. Juli 2015 Freitag, 08. Juli 2016 19 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 3.3 Mathematikwerkstatt Wir können im Kita-Alltag oft feststellen, wie unbefangen sich Kinder den Zugang zur Mathematik eröffnen. Schon beim Sammeln von Steinen und Zweigen, beim Sortieren von Schrauben und Knöpfen oder beim Vergleichen der Inhalte ihrer Getränke entwickeln sich grundlegende mathematische Kompetenzen. Kinder erwerben mathematische Basiskompetenzen vor allem in alltäglichen Spielsituationen, die mathematisches Denken herausfordern. Ob das Einschätzen von Entfernungen, Mengen, Größen, Geschwindigkeit, das Bilden von Ordnungen, Mustern und Ähnlichkeiten sind – der Spielraum wird vom Bewegungsraum zum Zahlenraum. Es geht in diesem Seminar nicht darum, die Kinder rechenfit zu machen, sondern vielmehr darum, sich mit viel Spaß und einer Portion Selbstvertrauen sich gemeinsam mit den Kindern auf vielfältige Art und Weise mit mathematischen Themen auseinanderzusetzen. Schwerpunkt wird sein: • mathematische Bildungsanlässe im Alltag erkennen und fördern • mit Hilfe von Vorhandenem und leicht zu besorgenden Materialien • Mathematik be-greifbar zu machen • vom Konkreten zum Abstrakten, vom sinnlichen Erfahren zum kognitiven Verstehen Bewegung macht klug – von Körpererfahrung zum Mathematikkonzept Referentin: Monika Engelbarth Termin 1: Freitag, 19. Juni 2015 Termin 2: Freitag, 29. April 2016 3.4 Jungen in Kindertagesstätten - Laute(r) Kerle unter Frauen - Die frühe Kindheit ist fast ausschließlich von Frauen und damit von ihrer weiblichen Sicht auf die Bedürfnisse von Kindern geprägt, das gilt für Jungen wie für Mädchen. Dabei fällt auf, dass Jungen häufig als „auffälliger“, „lauter“ und „wilder“ wahrgenommen werden. Jungen machen Druck – Jungen haben Druck! Was steckt hinter dieser Wahrnehmung? In diesem Seminar geht es darum, das Verhalten von Jungen in einer von Frauen dominierten Welt kritisch zu hinterfragen, um ihren entwicklungsbedingten Bedürfnissen mehr Raum zu geben. Ungleiches wird zwangsläufig nicht gleich, wenn es gleich behandelt wird! Inhaltliche Schwerpunkte: • Entwicklungspsychologische Aspekte männlicher Geschlechtsorientierung • Was brauchen Jungen? • Wie gehen wir in der Kita auf die Bedürfnisse von Jungen ein? • Angebote für Jungen • Geschlechtsspezifische Pädagogik contra geschlechtssensibler Pädagogik – ein Umdenken, das befreien kann . Referentin: Monika Engelbarth Termin 1: Freitag, 03. Juli 2015 Termin 2: Freitag, 18. März 2016 20 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 3.5 Pfiffige Vorschulprojekte Suchen Sie neue Impulse und Anregungen für Ihre Vorschularbeit? Sind Sie interessiert, „neue Projekte“ kennen zu lernen, die in der Praxis erprobt wurden und sich problemlos in Ihrer Kindertagesstätte, Ihrem Kindergarten umsetzen lassen? Inhalte des Fortbildungstages sind u.a.: • Vorstellung der Projekte an einem Elternabend unter Einbindung der Bildungspläne und dem Übergang zur Grundschule • Eine Hand geht auf Reisen • Lebendige Bilderbücher „Bewegte Bilder“ • Zahlenland und Klassenzimmer • Kunst- und Tanzprojekt • Ideen zur Verabschiedungsfeier Diese Form der Vorschularbeit garantiert Ihnen und den Kindern, dass der Vorschultag nicht mehr ausfallen muss und in entspannter Atmosphäre durch geführt werden kann. Referentin: Ludmilla Cordon Termin: Freitag, 18. September 2015 3.6 Fit im Alltag – fit in der Schule Ein Vorschulkonzept ohne Mehrarbeit – Wer wünscht sich das nicht!?! Bereits im Krippenalter können Sie den Kindern mit dem Konzept von R. Dernick die später benötigten Schulfähigkeiten alltagsnah und spielerisch vermitteln. Spätestens im letzten Kindergartenjahr bietet sich das Konzept an, ohne großen Mehraufwand, Vorschularbeit leisten zu können. So gelingt den Vorschulkindern ein guter Start in die 1. Klasse. Inhalte: Kennenlernen des Konzeptes „Fit im Alltag – fit in der Schule“ Umsetzung in den Krippen- und im Kindergartenalltag Schulfähigkeit im Alltag fördern Einbeziehung der Eltern mit dem dazugehörenden Eltern – Programm „Familien Ergo“ Referentin: Sabrina Feucht Termin 1: Freitag, 02. Oktober 2015 Termin 2: Freitag, 01. Juli 2016 21 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 4 4.1 Reflexion, Dokumentation und Evaluation Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten: DESK Das DESK ist ein Screening-Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen bei Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren. Das Verfahren wird von den Erzieherinnen und Erziehern im Kindergarten durchgeführt. Dieser Tag dient der Einführung in das Verfahren mit der Vorstellung der Durchführung und gemeinsamen Erarbeitung. Das Ziel ist die selbstständige Durchführung im Kindergarten. Referentinnen: Sabrina Feucht, Heidrun Mohn Termin: Freitag, 04. März 2016 4.2 Erfassung des Entwicklungsstandes von Kindern ab 6 Monaten bis 6 Jahren Die frühe Erfassung der kindlichen Entwicklung in den Bereichen Körper- und Handmotorik, Spracherwerb und kognitive Entwicklung ist eine gute Basis für Elterngespräche, sowie für die Klärung eines zusätzlichen Förderbedarfs. Die Bereiche der Sozialentwicklung und der emotionalen Entwicklung werden in Verbindung mit häuslichen Beobachtungen zusammen getragen und ausgewertet. Ziel unseres gemeinsamen Tages ist die Entwicklung von Kindern in einem Entwicklungsprofil abzubilden. Referentin: Heidrun Mohn Termin: Freitag, 05. Februar 2016 4.3 Wahrnehmungsschwächen – Teilleistungsschwächen – Lernschwierigkeiten – Grundkurs – Sindelar Erfassung Intellektuelles Leistungsvermögen setzt sich aus vielen Teilfunktionen bzw. Fähigkeiten zusammen, die getrennt untersucht werden können. Dabei zeigt sich, dass es viele Kinder gibt, bei denen einzelne Leistungsbereiche wesentlich schwächer entwickelt sind, als es ihrem sonstigen Niveau entspricht. Man spricht dann meist von „Teilleistungsschwächen“. Frustration und Verunsicherung begleiten den Alltag solcher Kinder. Trotz großer Anstrengungen sind sie nicht in der Lage, die Anforderungen des täglichen Lebens zu erfüllen. In diesem Workshop werden Überprüfungsmöglichkeiten (angelehnt an Sindelar) für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren vermittelt. Das laminierte Programm, einschließlich Übungsblättern kann zum Preis von 45,00 € erworben werden. Referentinnen: Heidrun Mohn, Sabrina Feucht Termin: Freitag, 16. Oktober 2015 22 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 4.4 Dokumentation von Bildungsprozessen Das Unsichtbare sichtbar machen Beobachtung und Dokumentation sind die Grundlage für die professionelle pädagogische Arbeit. Die Entwicklung des einzelnen Kindes wird im Blick behalten und die eigenen pädagogischen Interventionen können überprüft werden. Inhalt und Ziel dieser Tagesveranstaltung ist das Kennen lernen kreativer fantasievoller Modelle einschließlich der Arbeit mit Portfolios und Lerngeschichten und deren Übertragung in den pädagogischen Alltag. Referentin: Monika Engelbarth Termin 1: Freitag, 09. Oktober 2015 Termin 2: Freitag, 04. November 2016 4.5 Meilensteine - Stolpersteine => Auf Augenhöhe mit sich selbst Die Arbeit mit Kindern im Elementarbereich ist vielseitig, spannend und herausfordernd zugleich – ein Job, den man mit Herzblut macht! Die Erzieherinnen managen viele verschiedene Aufgaben, tragen jede Menge Verantwortung, müssen extrem flexibel sein, Konflikte aushalten und zu deren Lösungen beitragen. Ein Beruf, der an den Kräften zehrt! Jeden Tag begegnen Sie mit Ihrer ganzen Persönlichkeit und Ihrem Engagement Kindern, Eltern und Kolleginnen. Sie geben viel, doch wo finden Sie die Kraftquelle, um wieder aufzutanken? „Steinreich“ an Erfahrungen sind Sie schon seit Jahren auf Ihrem Berufsweg unterwegs – Zeit für eine Atempause! Wir laden Sie ein, in Ruhe den gesammelten Reichtum dieser Erfahrungen zu betrachten, um wichtige Ressourcen für weitere Wegabschnitte zu entdecken und die eigene, innere Haltung zu stärken: • Reflexion der eigenen, beruflichen Identität • Motivation und Spaß an der Arbeit • Selbstfürsorge und Energie für den Feierabend • Referentin: Monika Engelbarth Termin 1: Freitag, 18. September 2015 Termin 2: Freitag, 11. November 2016 23 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 4.6 Endspurt – Gelassen älter werden im Beruf Lange im Beruf sein, hat Vor- und Nachteile. Einerseits schöpft man aus einem großen Erfahrungsschatz, andererseits lässt die Kraft nach, die eigenen Energiereserven sind schnell aufgebraucht und lassen sich nur schwer wieder auffüllen; denn die Regenerationszeiten werden länger. Trotzdem motiviert und engagiert bleiben, ist eine schwere Aufgabe. Dieses Seminar richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, die mit dem Prozess des eigenen Älterwerdens selbstbewusst umgehen möchten und die Wege zum Erhalt ihrer eigenen Leistungsfähigkeit entwickeln wollen. • Welche Bedeutung hat das eigene Älterwerden für mich ? • Wird meine eigene Energie ausreichen, um weiterhin gut zu sein? • Was sind meine besonderen Fähigkeiten und Stärken in dieser Lebensphase? • Was möchte ich weiterentwickeln? • Wie kann ich die gewonnenen Erkenntnisse umsetzen? Referentin: Monika Engelbarth Termin: Freitag, 22. April 2016 24 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 4.7 Entwicklungspsychologische Aspekte der frühen Kindheit 0-6 Jahre (2 Tage) Einführung in die häufigsten psychischen Störungsbilder von Kindern ( AD(H)S; Störung des Sozialverhaltens; Entwicklungsverzögerungen, Anpassungsstörungen, ICD 10) In diesem Kurs erhalten sie eine kompakte Übersicht über die entwicklungspsychologischen Grundlagen der frühen Kindheit und deren Bedeutung. Die ersten Lebensjahre sind für die gesamte weitere Entwicklung prägend. Sie werden die alterstypischen Entwicklungsaufgaben kennenlernen, sowie fördernde bzw. hemmende Faktoren. Am zweiten Tag werden die Störungsbilder besprochen. Im Kindergartenalltag gibt es immer wieder Kinder, die uns an unsere eigenen Grenzen bringen. Es stellen sich Fragen wie: • Ist das Kind verhaltensauffällig oder ist das Verhalten „ganz normal“? • Liegt die Problematik an mir? • Ist meine Einschätzung richtig? • Ab welchem Zeitpunkt muss ich externe Hilfe anfordern bzw. an andere Institutionen verweisen? Sie erhalten eine erste Übersicht über die häufigsten psychischen Störungsbilder, und es besteht die Möglichkeit, an ausgewählten Problemsituationen fallspezifische Lösungsmodelle zu entwickeln. Ein weiterer Termin zur Besprechung von Fällen kann vereinbart werden. Referentin: Heidrun Mohn, Sabine Lehnert Termin 1: Freitag, 25.09.2015 Samstag, 26.09.2015 Termin 2: Freitag, 24. Juni 2016 Samstag, 25. Juni 2016 Kosten für zwei Tage mit maximal 8 Teilnehmern: 25 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 280,00 € balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 4.8 Rückengesundheit Den Rücken stärken – Stress reduzieren Sind Rückenprobleme ihr Thema? Ursachen hierfür sind z.B. sitzen auf zu kleinen Stühlen mit gebeugter und verdrehter Haltung, aber auch die hohe psychische Belastung bei der Arbeit in der Kita. In diesem Seminar werden Informationen, Techniken und Tipps vermittelt, die es ermöglichen, Rückenbeschwerden aktiv zu lindern, chronischen Beschwerden vorzubeugen und Stressreaktionen zu entschärfen. • • • • • Rückenschonendes Sitzen und Heben Dynamisches Sitzen Übungen zur besseren Körperwahrnehmung Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur Entspannungs- und Stilleübungen Referentin: Cathrin Marks Termin 1: Samstag, 28.November 2015 Termin 2: Freitag, 15. April 2016 4.9 Von der Beobachtung zum Elterngespräch Wir beschäftigen uns mit den Grundlagen der Gesprächsführung und trainieren Stolperstellen in Beratungs- und Krisengesprächen. Neben ganz praktischen Tipps und der Übertragung der Theorie in die Praxis ist ein Schwerpunkt die eigene Selbstdarstellung als Fachkraft. Inhalte: Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Rollenklärung, professionelle Abgrenzung und Klarheit, elterliche Erziehungsvorstellungen und Anforderungen im Wandel der Zeit, Kompetenzerweiterung bei der Planung und Durchführung von Elterngesprächen. Diese Fortbildung findet von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Kostenbeitrag: 155,00 € Referentin: Sabine Lehnert, Heidrun Mohn Termin 1: Samstag, 07. November 2015 Termin 2: Samstag, 04. Juni 2016 26 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 4.10 Miteinander statt Gegeneinander (2 Tage) Einführung in die Wertschätzende Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Kennen Sie das? Die Kinder motzen, die Eltern machen Vorwürfe, die Kollegin ist unzuverlässig und der Vorgesetzte macht Druck.- Wie reagieren Sie? Und was tun Sie, wenn Sie selber unzufrieden sind? Wer von Ihnen verliert nicht auch gelegentlich die Nerven und greift auf Vorwürfe und Abwertungen gegenüber anderen oder sich selbst zurück. Die Fähigkeit, Meinungen, eigene Werte und Befindlichkeiten aufrichtig und klar mitzuteilen sowie Botschaften des Anderen nachvollziehen zu können ohne Bewertungen und Interpretationen ist eine wichtige Basis für einen konstruktiven Dialog und eine kooperative Zusammenarbeit. • • Die vier Schritte nach Marshall B. Rosenberg zeigen Wege auf, sich eine dialogbereite und wertschätzende Haltung ihrem Gegenüber anzueignen auch wenn Sie dessen Verhalten missbilligen oder ablehnen. Durch das Üben der Schritte und die Anwendung durch praxisnahe Beispiele, gewinnen Sie Souveränität, z.B. bei der Durchführung von Elterngesprächen und Elternabenden. Nach einer Erfahrungsphase findet ein weiteres Treffen statt. Der zweite Termin dem Erfahrungsaustausch, der Vertiefung und Erweiterung des Themas. Referentin: Hildegard Rust Termin: Samstag, 14. November 2015 Samstag, 12. März 2016 dient 4.11 Inklusion: Kinder mit besonderen Bedürfnissen in der Kindertagesstätte Mit der Verabschiedung der „ UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ wurden gesamtgesellschaftlich neue Maßstäbe gesetzt. Der Begriff „Inklusion“ ist in aller Munde. Manches Team denkt, „Jetzt auch noch Inklusion, wie sollen wir das schaffen?“ In anderen Einrichtungen ist die gemeinsame Betreuung von Kindern ohne und mit Behinderungen dagegen schon die Regel. „Inklusion“ stellt an die Mitarbeiterinnen, Eltern und Kindern hohe Anforderungen: • Wie werde ich allen Bedürfnissen der Kinder gerecht? • Wie gestalte ich die Elternarbeit? • Wie schaffe ich räumliche Voraussetzungen? • Wo hole ich mir Unterstützung? • Wie sieht die Zusammenarbeit mit externen Fachkräften aus? • Worin besteht eigentlich der Unterschied zur Integration? An diesem Tag geht es um die Vermittlung von Grundwissen zum Thema „Kinder mit besonderen Bedürfnissen“, aber auch darum, wie sich das Kindergartengartenteam auf die veränderte Situation einstellen kann, damit das „Miteinander“ gelingt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit mit den Eltern in diesem Kontext. Referentin: Sabine Lehnert Termin : Samstag, 20. Februar 2016 27 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 5 Arbeit im Team -Konzepterarbeitung, Konzepterweiterung und Übertragung auf neue Arbeitsbereiche Teamfortbildungen lohnen sich! • Alle Mitarbeiter sind auf dem gleichen Wissensstand und ziehen an einem Strang! • Teamergebnisse stärken die Teamzugehörigkeit und den Zusammenhalt! • Transparenz und Wertschätzung erhöhen die Identifikation mit der Einrichtung! Jede Einrichtung hat ihre individuellen Rahmenbedingungen und besonderen Bedürfnisse. Mit der Durchführung von Teamfortbildungen seit 1987 zu unseren vielfältigen Themen haben wir einen großen Erfahrungsschatz und geben diesen gerne an Sie weiter. Sie • • • • • planen einen Fortbildungstag mit Ihrem Team, einen Pädagogischen Tag, gemeinsame Fortbildung, Konzeptionstage, einen Fachvortrag für einen Elternabend, auch mit Themen, welche im Programm nicht erwähnt sind? Wir kommen gerne, auch samstags, in Ihre Einrichtung. Sämtliche Themen unseres Fortbildungsangebots sind als Team- oder Regionalveranstaltungen möglich, zusätzlich noch die unter 5 aufgeführten Themenbereiche. Für einen Tag in Ihrer Einrichtung berechnen wir eine Tagespauschale von 780,00 €, einschließlich Skript, zuzüglich Kilometergeld, pro Kilometer 0,50 €. Für einen Elternabend werden pauschal 350,00 € berechnet. Gerne arbeiten wir für Sie ein individuelles Angebot aus! Bitte nehmen Sie telefonisch oder per Internet Kontakt mit uns auf. 28 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 5.1 Fortbildungsreihe Krippe: -Große Chance für die Kleinen Gut geplant ist schon halb umgesetzt! (3 Tage) Familie und Gesellschaft befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. In dessen Gefolge wird es für Eltern immer selbstverständlicher, bereits kleinste Kinder institutionell betreuen zu lassen. Eine wichtige Entwicklungsphase der Kindheit, die früher im Elternhaus angesiedelt war, findet jetzt in einer Einrichtung statt. Die pädagogischen Fachkräfte sehen sich vor der Aufgabe, ihre Fähigkeiten zu erweitern, um den Kindern mit besonderer Achtsamkeit und Empathie begegnen zu können. Wir machen uns gemeinsam auf den Weg und sprechen über: 1.Tag: Der Ansatz von Emmi Pikler in Tageseinrichtungen, Architektur und Raumgestaltung für junge Kinder- Vorbereitet Umgebung, Lernen durch Bindung- Eingewöhnen und deren Wichtigkeit, Haltung und Rolle – die Bezugsperson 2.Tag: Sprache von Anfang an, die achtsame Pflege- Zeit des Miteinanders Wickeln, Toilette = Sauberkeitsentwicklung, Begleitung des Kindes auf dem Weg zum selbstständigen Essen 3.Tag: Freie Bewegungsentwicklung und selbstständiges Spiel in den ersten Lebensjahren, die Bedeutung der Kinder füreinander, Zeitgestaltung durch Rhythmus und Rituale – Tagesablauf, Rolle der Erzieherin und des gesamten Teams für das Gelingen einer guten Kinderbetreuung. Die Fortbildungstage werden auf die Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet. Dabei ist ein enger Praxisbezug gegeben. Durch Film- und Fotomaterial kann Erlebtes aus der Praxis gesichtet werden. Materialen aus dem Kinderalltag werden zum Ausprobieren bereitstehen. Referentin: Simone Schlegel 5.2 Krippenwerkstatt Planungsschritte für den Krippenstart (2 Tage) In der Kindertagesbetreuung gewinnt die Altersspanne zwischen 0 und 3 Jahren zunehmend an Bedeutung. Gewaltige Veränderungen und Entwicklungssprünge geschehen in dieser Phase, dazu sind gut ausgestattete Krippen und kompetente Erzieherinnen eine wesentliche Voraussetzung. In der heutigen Zeit des enormen Krippenbooms werden Erzieherinnen gebraucht, die in der Lage sind, den Kleinkindern nicht nur etwas beizubringen, sondern die deren Bildungsprozesse wirkungsvoll herausfordern und unterstützen. Kleinkinder sind von Geburt an aktiv lernend tätig, vorausgesetzt sie haben das Glück, in einer Umgebung aufzuwachsen, die sie schützt, ihre physischen und psychischen Bedürfnisse befriedigt und die notwendigen Anregungen bietet. Inhalte: • Kindzentrierung - Entwicklungspotentiale, Bedürfnisse, pädagogische Haltung, liebevolle Pflege • Raumgestaltung und Ausstattung • Personaleinsatz - Dienstplangestaltung • Zeitmanagement- Kleinteam, Vorbereitung, Dienstbesprechung, Kleingruppenarbeit, Hauswirtschaft • Hygienemanagement - Desinfektion, Wäsche, Pflege, Hygieneunterweisung • Elterninformationen - Anmeldung, Aufnahme, Flyer, ABC, Eingewöhnung, Entwicklungsgespräche • Tagesablauf/Rituale, Praxis-Workshop - Praxisimpulse zum AusprobierenBildungsdokumentation - Tagesrückblick, Monatsrückblick, Elternzeitung, Portfolio, Beobachtungen, Lerngeschichten • Eingewöhnungskonzept - Hausbesuch, Rolle der Erzieherin, Rolle der Eltern, Austausch, Reflektion, Übergang Referentin: Monika Engelbarth 29 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 5.3 Projektarbeit im Kindergarten Die Arbeit mit Projekten im Kindergarten, die sich auf herausgehobene aufwendigere Vorhaben bezieht, stellt eine wesentliche Bereicherung der täglichen Arbeit mit den Kindern dar. Projekte laufen parallel zur täglichen Arbeit, parallel zu situationsorientierten Anlässen und sind auf ein konkretes Ziel ausgerichtet. Gemeinsam an einem gruppenübergreifenden Projekt zu arbeiten, es vorzubereiten und durchzuführen, fordert und fördert die Arbeit im Team. Gruppenübergreifende Projekte können Mut machen, Vorhaben in Angriff zu nehmen, an die man sich alleine nicht herantrauen würde. Die besten Arbeitsbedingungen zur Auseinandersetzung mit diesem Thema findet man im eigenen Team und in der eigenen Institution. Je nach Größe der Einrichtung sind dazu mindestens vier bis maximal sechs Arbeitsstunden erforderlich. Referentin: Monika Engelbarth 5.4 Kommunikation im Team Die Fähigkeit, Meinungen und eigene Gedanken, Gefühle und Befindlichkeiten Anderen klar mitteilen zu können, ist für eine gute Kommunikation im Team von zentraler Bedeutung. Die Botschaften der anderen Teammitglieder zu verstehen, im Sinne von „nachvollziehen“, ohne Bewertungen und Interpretationen, ist eine wichtige Basis für fundierte Teamarbeit. An diesem Tag werden Instrumentarien zur gelungenen Kommunikation im Team vorgestellt und gemeinsam erprobt. Referentin: Heidrun Mohn 5.5 Teamentwicklung Die Arbeit einer Erzieherin verlangt vielfältige Kompetenzen, starke Nerven und eine große Portion Engagement. Manchmal verdichten sich die Anforderungen und man glaubt, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Da kann es hilfreich sein, einmal inne zu halten und sich Unterstützung zu holen, • um den Alltag zu untersuchen – was ist belastend, was unterstützend? • um individuelle Lösungen für sich und die eigene Einrichtung zu entwickeln • um ein eigenes Handlungskonzept aus den individuellen Ressourcen zu erarbeiten • um neue Prozesse im Team in Gang zu setzen. Ein Tag der Begegnung, Reflexion und Entspannung! Referentin: Monika Engelbarth 5.6 Supervision „Supervision richtet sich an Einzelne, an Gruppen oder Teams. Sie befasst sich mit konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag der Teilnehmerinnen/Teilnehmer sowie mit Fragen der Zusammenarbeit zwischen Personen in verschiedenen Rollen und Funktionen, Aufgabenbereichen und Hierarchiestufen. Ziel der Supervision ist die Verbesserung der Arbeitssituation, der Arbeitsatmosphäre, der Arbeitsorganisation und der aufgabenspezifischen Kompetenzen. Sie ist darauf angelegt, dieses praxisnahe Lernen und die Qualität der Zusammenarbeit zu fördern.“ (Brönnimann, 1994 S. 38) Sie suchen eine Supervisorin für Ihr Team, als Einzelperson, als Gruppe? Supervisorin: Heidrun Mohn 30 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 5.7 Konzepterarbeitung Eine pädagogische Konzeption ist eine Art „Roter Faden“ für Team und Elternschaft eines Kindergartens - eine schriftliche Darstellung des eigenen einrichtungsspezifischen Arbeitsansatzes. Eine Kindergartenkonzeption sollte sich am sozialen Umfeld der jeweiligen Einrichtung und den daraus resultierenden Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder orientieren. Der Zielfindungsprozess stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten und erfordert viel Zeit zum Beobachten, Nachdenken und Ausprobieren. Aber nur so wird es einem Team gelingen, sich eine eigene Position für seinen spezifischen Kindergarten zu erarbeiten. Um diesem Zeitaspekt gerecht zu werden, wird dieses Seminar in mehreren Abschnitten angeboten. Referentinnen: Heidrun Mohn, Monika Engelbarth 5.8 Räume erleben – Räume gestalten Ein Kindergartenraum sendet Signale, die von unseren Sinnessystemen empfangen werden. Wir nehmen über unsere Sinne die Wirkung des Raumes auf und fühlen uns entsprechend wohl oder unwohl. An diesem Tag geht es um die Gestaltung von Kindergartenräumen. Räume verändern heißt auch Gewohnheiten verändern! Was hat die Raumgestaltung mit dem pädagogischen Konzept zu tun? Wie erleben Kinder Räume? Und die Erzieherinnen – welche Räume brauchen sie? Referentin: Heidrun Mohn 5.9 Erarbeitung eines Qualitätshandbuchs Das Ziel, ein Qualitätshandbuch für die Einrichtung zu entwickeln, kann nur in gemeinsamer Erarbeitung mit dem Team erfolgen. Der Prozess ist in mehrere Schritte aufgeteilt, welche dann in das Handbuch integriert werden. Vom ersten Schritt bis zur Fertigstellung des Handbuchs ist mit einer Erarbeitungszeit von etwa zwei Jahren zu rechnen. Die Ausarbeitung wird von der Referentin übernommen. In einem Eingangsgespräch wird das Konzept erläutert, nach dem die Erarbeitung erfolgt und welche Kosten auf Sie zukommen. Referentin: Heidrun Mohn 31 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Unsere Referentinnen: Ludmilla Cordon Kinderpflegerin, Erzieherin Susi Droste-Wieshalla Erzieherin, Leitung einer Kindertagesstätte, Zusatzqualifikation in Rhythmik und musikalischer Früherziehung, spezialisiert auf Legearbeiten, Religionspädagogik und praktische Umsetzung von Kunst für Kinder und Erzieherinnen/Erzieher Monika Engelbarth Erzieherin, Leitung von verschiedenen Kindertagesstätten und Krippen seit 1974, Leiterin einer Krippe bis 2012, Zusatzqualifikation in Motopädagogik und Kursen in Motogeragogik Sabrina Feucht Ergotherapeutin, vielfältige Fortbildungen, u.a. in sensorischer Integration und ergotherapeutischem Trainingsprogramm nach Britta Winkler bei ADHS Susanne Gnad Erzieherin, Musikpädagogin Sabine Kooij Logopädin, freiberuflich tätig im Therapiezentrum balance Sabine Lehnert Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Ausbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie nach Carl Rogers und Expressive Arts Therapy bei Natalie Rogers in den USA, Gruppenleiterin für das Gordon-Familientraining Anke Leibenguth Erzieherin, Motopädagogin, staatl. geprüfte Motopädin, Legasthenie Trainerin, Life Kinetik Trainerin Cathrin Marks Krankengymnastin, Bobath- und Cranio-Sacral-Therapeutin, Fortbildungen in Psychomotorik, Rückenschule, Sensorischer Integration, Progressiver Muskelrelaxation nach Jacobson Heidrun Mohn Krankengymnastin, Bobath-Therapeutin, Zusatzqualifikation in Motopädagogik, Tanztherapie und sensorischer Integration. Supervisorin (FPI und Universität Amsterdam) Hildegard Rust Erzieherin, Ausbildung in wertschätzender Kommunikation Simone Schlegel Erzieherin, Leiterin einer Kinderkrippe Claudia Zepf Dipl. Kunsttherapeutin, Ikonenmalerin, Inhaberin des mobilen Ateliers für Kunst und Therapie WEGeZEICHnEN 32 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Anmeldeformular Bitte deutlich in Druckschrift ausfüllen! Rechnungsadresse und Privatadresse bitte angeben! Kursnummer:..............................Titel:................................................................. Termin: ........................................ Privatadresse: Name: .............................................. , Vorname: ................................................ Straße: ............................................................................................................... PLZ: ................... Wohnort: .............................................................................. Rechnungsadresse An:…………………………………………………………………………………………………………… Straße: ............................................................................................................... PLZ: ................... Wohnort: .............................................................................. Telefon Emailadresse privat privat ......................................... ......................................... dienstlich dienstlich ......................................... ........................................ Geburtsdatum: .................................. Beruf: ...................................................... Wenn der Kurs belegt ist, bitte ich: (bitte ankreuzen) mich auf die Warteliste zu setzen. mich für den nächsten Termin vorzumerken. Die Anmeldebedingungen erkenne ich an, siehe www.balance-taunusstein.de und Seite 4 Datum:.......................... Unterschrift:........................................................ 33 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 34 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de Adventsmarkt Samstag 21. November 2015 Unser Koorperationspartner: Therapiezentrum balance für Babys, Kinder und Erwachsene Physiotherapie Ergotherapie Logopädie Heilpraktik Osteopathie Alles unter einem Dach! 35 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016 balance e.V., Dornbornstraße 8 b, 65232 Taunusstein-Wehen www.balance-taunusstein.de 36 Fortbildungsprogramm 2015 und 2016
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