Mitgliederinformation 4/2015

4/2015
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
„WEISSENSEE“ eG
Mitgliederinformation 4/2015 25. Jahrgang
Aus dem Inhalt
•N
eues Meldegesetz
gilt seit 1. November 2015
• Bauarbeiten
im Musikerviertel
•A
ußenspiegel
• 50 Jahre
Mitgliedschaft
• Lichterfahrt 2015
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT „WEISSENSEE“ eG · Mitgliederinformation 4/2015
Wir sind für Sie da!
Empfang / Mitgliederbetreuung
Betriebskosten
Frau Kinkeldey Z 927 044 0
Frau Trautvetter Z 927 044 33
E-Mail: [email protected]
Frau Bernhard Z 927 044 25
Frau Bloch Z 927 044 23
E-Mail: [email protected]
Sekretariat Vorstand / Geschäftsleitung
Technik
Frau Paap Z 927 044 11 · Fax 927 044 29
E-Mail: [email protected]
Mitgliederbetreuung
Frau Jordan Z 927 044 20
Frau Eckert Z 927 044 30
Frau Krause Z 927 044 40
E-Mail: [email protected]
Herr Schwensow Z 927 044 32
Herr Schulz Z 927 044 31
Frau Kretzschmar Z 927 044 27
E-Mail: [email protected]
Begegnungsstätte „Altes Waschhaus“
Frau Tiedemann Z 924 090 44 · Fax 924 083 36
E-Mail: [email protected]
Erreichbarkeit: Nutzungsgebühr / Geschäftsguthaben
Frau Barsch Z 927 044 22
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Bei Eintritt einer Havarie wird Ihnen unter folgenden Rufnummern
geholfen:
Havariedienst (24 Stunden erreichbar)
täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr
Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr
Beratungszeiten: Dienstag 10.00 bis 12.00 und
14.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Stromausfall
✆
0800 211 25 25
0172/ 310 34 86
Allen Mitgliedern
und Nutzern unserer Genossenschaft
wünschen wir
Frohe Weihnachten und ein
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gesundes, erfolgreiches neues Jahr.
Wohnen und Leben in der Genossenschaft
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INHALT
Erreichbarkeit
zum Jahreswechsel:
Zum Jahreswechsel
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Zwischen den Weihnachtsfeiertagen und
Silvester sind wir in unserer Geschäftsstelle
in der Berliner Allee 231 nicht persönlich
erreichbar.
Im neuen Jahr sind wir dann ab Montag, dem
4. Januar 2016, zu unseren bekannten
Zeiten auch wieder persönlich für Sie da.
Neues Meldegesetz gilt seit
1. November 2015
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Bauarbeiten im Musikerviertel
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Winterdienst
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Vernissage
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Impressum:
Herausgeber:
Lichterfahrt 2015
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Wohnungsgenossenschaft
„WEISSENSEE“ eG
Berliner Allee 229/233 · 13088 Berlin
Tel. (030) 927 044 - 0
Fax (030) 927 044 29
Außenspiegel
12
www.wg-weissensee.de
Redaktion: Arite Rechenberg
Herstellung:
50 Jahre Mitgliedschaft
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Grünwald Werbegesellschaft mbH
Braunsdorfstraße 23 · 12683 Berlin
Tel. (030) 500 185-0
Fax (030) 500 185-55
www.gruenwald-werbung.de
[email protected]
Alle Rechte beim Herausgeber vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Vervielfältigungen nur mit ausdrücklicher
vorheriger Genehmigung des Vorstandes der
Wohnungs­genossenschaft „WEISSENSEE“ eG
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Wohnen und Leben in der Genossenschaft
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT „WEISSENSEE“ eG · Mitgliederinformation 4/2015
Zum Jahreswechsel
Herr Czaja
Vorstand
Sehr geehrte Mitglieder,
die Weihnachtszeit ist für viele von uns die Zeit der Wärme
und Geborgenheit, das Fest der Liebe und des Zusammenseins.
Wir haben uns in der Vorweihnachtszeit traditionsgemäß
mit den Jubilaren des Jahres 2015 bei Kaffee, Kuchen,
Weihnachtsmusik und anschließender Lichterfahrt durch
das weihnachtlich geschmückte und beleuchtete Berlin
zusammengefunden. Diese jährliche Lichterfahrt ist zu
einer sehr schönen Tradition in unserer Genossenschaft
geworden.
Für unsere Genossenschaft klingt mit dem Jahr 2015 einmal mehr ein erfolgreiches Jahr mit all seinen Höhepunkten aus. Die Wahl zur Vertreterversammlung, dem höchsten Gremium der Genossenschaft, gehörte mit zu den
Höhepunkten 2015. Durch Ihre Wahlbeteiligung haben
Sie auch Meilensteine für die gemeinsame künftige Arbeit
unserer genossenschaftlichen Gremien, wie Vertreter, Aufsichtsrat und Vorstand, gesetzt.
Eine weitere Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung unserer Zukunftsaufgaben ist das ehrenamtliche
Engagement vieler Mitglieder. Im November dieses Jahres
feierten wir gemeinsam mit allen Kursteilnehmern das 10jährige Bestehen des genossenschaftlichen Malerei- und
Grafikkurses.
An dieser Stelle sei aber allen Aktiven, die das Herz dieser
Begegnungsstätte zum Schlagen bringen, herzlichen
Dank gesagt.
Mit dem Einzug der geschmückten Tannenbäume auf die
Straßen und Weihnachtsmärkte unserer Stadt beginnt
auch die Zeit der guten Wünsche und Vorsätze; die Zeit
für Geschenke und Festlichkeiten.
Liebe Mitglieder – nach welchen Traditionen auch
immer Sie Ihr Weihnachtsfest begehen – wünsche ich
Ihnen und Ihren Angehörigen eine schöne, geruhsame und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes
neues Jahr 2016.
Ihr Peter Czaja
Als wirtschaftlich starkes Unternehmen konnten wir auch
in diesem Jahr eine Vielzahl von Bauvorhaben erfolgreich
abschließen bzw. als jahresübergreifende Maßnahme beginnen. Eine sichere finanzielle Grundlage für all diese
Vorhaben bildet die derzeitige 100%ige Vermietung unserer Wohnungen. Durch Ihr hohes Maß an Toleranz während der Vielzahl von Baumaßnahmen ist es uns möglich,
diesen sicheren Weg weiter zu gehen. Neben der Sanierung und Modernisierung ist es wichtig, die Genossenschaft und ihren Bestand zukunftsorientiert weiter zu entwickeln.
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Wohnen und Leben in der Genossenschaft
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Neues Meldegesetz
gilt seit 1. November 2015
Vermieterbescheinigung wird wieder Pflicht
Frau Rechenberg
Prokuristin
Seit 01. November 2015 ist ein einheitliches Meldegesetz
in Kraft, das erstmalig bundesweit und unmittelbar für die
Bürger und alle mit dem Melderecht befassten Einrichtungen gilt, also auch für uns, die Wohnungsgenossenschaft „WEISSENSEE“ eG. Um Scheinanmeldungen wirksam zu begegnen, haben nach dem neuen Bundesmeldegesetz, § 19 MeldFortG, die Wohnungsunternehmen
eine Mitwirkungspflicht. Bis 2002 gab es diese Vermieterbescheinigungen bereits, waren jahrelange Praxis und
wurden wegen des hohen bürokratischen Aufwandes
2002 abgeschafft.
Was beinhaltet dieses Gesetz?
• Jeder Bürger, der eine Wohnung bezieht oder auszieht, muss das innerhalb von 2 Wochen nach Einbzw. Auszug bei der zuständigen Meldestelle bzw.
Bürgeramt anmelden.
• Seit 01. November 2015 ist per Gesetz geregelt, dass
jeder Mieter bei Ein- oder Auszug eine Bestätigung
vom Vermieter, in unserem Fall also von der Wohnungsgenossenschaft „WEISSENSEE“ eG, benötigt.
Die Genossenschaft ist verpflichtet, dem Mitglied
bzw. der jeweils meldepflichtigen Person innerhalb
von 2 Wochen den Ein- oder Auszug schriftlich oder
elektronisch mit einer Wohnungsgeberbestätigung
bzw. Vermieterbescheinigung zu bestätigen.
olgende Daten müssen diese Bescheinigungen
F
nach dem Gesetz enthalten:
• Vor- und Zunamen der meldepflichtigen Personen
bzw. des ein- oder ausziehenden Mitgliedes
• Anschrift der Wohnung des ein- oder ausziehenden
Mitgliedes
• Namen und Anschrift des Wohnungsgebers (WG „WEISSENSEE“ eG)
• Die Vermieterbescheinigungen werden innerhalb von
2 Wochen direkt an die zuständige Meldestelle gesendet und einmal dem Mitglied bei Ein- oder Auszug ausgehändigt.
• Nach dem Gesetz können die Meldebehörden vom
Vermieter Auskunft über alle Personen verlangen, die
in unserer Genossenschaft wohnen oder gewohnt
haben.
Hält ein Bürger die neuen Regelungen nicht ein, meldet
er sich also nicht innerhalb der Frist von 2 Wochen bei der
zuständigen Meldestelle an oder ab, droht ihm ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro.
Diese Strafe droht auch dem Vermieter, also der Genossenschaft, falls er die Bescheinigungen nicht rechtzeitig
ausstellt. Erheblich teurer kann es für den Vermieter werden, wenn er aus reiner Gefälligkeit einer Person eine Bescheinigung ausstellt, obwohl diese nicht in der angegebenen Wohnung wohnt. Hier wird für den Vermieter ein
Bußgeld von bis zu 50.000 Euro fällig.
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Bauarbeiten im Musikerviertel
Wohngebiet an der Schönstraße
Herr Karbaum
Leiter Technik
An dieser Stelle möchten ich Sie über bauliche Aktivitäten
• Erneuerung der Beleuchtungsanlage
der Stadt und den öffentlichen Versorgungsunternehmen,
• Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe an Schmutz- und
die uns die nächsten Jahre begleiten und die betroffenen
Trinkwasserleitungen
Wohngebiete einschränken werden, informieren.
Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden an den EinmünWohngebiet an der Schönstraße:
dungen und Kreuzungen Gehwegvorstreckungen vorge-
Die Schönstraße soll auf der gesamten Länge (ca. 1.050 m)
sehen. Die Kreuzung Schön-/Amalienstraße erhält einen
grundhaft erneuert werden. Der vorhandene Zustand der
Fußgängerüberweg.
Fahrbahn sowie der Nebenanlagen sind für die derzeitige
Im Straßen- und Grünflächenamt wird derzeitig die Aus-
Belastung völlig unzureichend. Die Bedeutung des Straßen-
führungsplanung erarbeitet. Das Bauvorhaben wird aus
zuges (Zufahrt zur Park-Klinik) erfordert eine Anpassung der
Investitionsmitteln des Bezirkes Pankow finanziert.
Straßenverhältnisse entsprechend dem Verkehrsaufkom-
Der Beginn der Arbeiten soll im Frühjahr
men unter Berücksichtigung der Sicherheit aller Verkehrs-
2017 mit den Straßenbauarbeiten
teilnehmer.
erfolgen. Der Ausbau der
Schönstraße erfolgt
Diese Baumaßnahme beinhaltet folgende Leistungen:
halbseitig in
• Neubau der Fahrbahn
• Neubau der Parkflächen
• Neubau der Gehwege
• Neugestaltung der Baumscheiben einschließlich
Baumpflanzungen
(Lückenschluss)
Quelle: Bezirksamt Pankow
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sechs Abschnitten. Während der gesamten Bauzeit besteht Einbahnstraßenregelung von Mirbachplatz in Richtung Rennbahnstraße. Zur Aufrechterhaltung des Anlieger- sowie Lieferverkehrs des Krankenhauses ist der Bau
einer Behelfsfahrbahn erforderlich. Die geplante Bauzeit
beträgt 4 Jahre.
Wohngebiet Musikerviertel:
Neben den diesjährigen vielen Baustellen in unserem Be-
Quelle: Bezirksamt Pankow
zirk planen die Berliner Wasserbetriebe 2016 und 2017 die
gesamte Erneuerung der Frischwasserversorgungslei-
in diesem Jahr. Der geplante und genehmigte Neubau
tungen im Musikerviertel.
des Gehweges zwischen der Otto-Brahm-Straße 12 und 17
wurde nicht ausgeführt.
Der Plan zeigt den gewaltigen Umfang der Erneuerung.
Anstelle dessen wurden erste Sondierungsgespräche mit
Die blauen Linien stellen die neuen Anschlüsse der
den Berliner Wasserbetrieben aufgenommen, die das Ziel
einzelnen Wohnhäuser dar. Eine erste Konsequenz für
haben, den Wegebau nach der Trinkwassererneuerung
unsere Genossenschaft hatte die Ankündigung der Arbeiten
vorrangig im Jahr 2017 zu realisieren.
Winterdienst
Alle Jahre wieder …
Winter ist kein Notfall. Auf einen harten Winter mit Schnee
und gefährlicher Eisglätte wie in den vergangenen Jahren
muss man jedoch gut vorbereitet sein.
Für die Durchführung des Winterdienstes in unseren
Wohngebieten ist die Firma Form Dienstleistungen GmbH
vertraglich gebunden.
Gestatten Sie uns zur Vermeidung von Unfällen eine Bitte
an Sie zu richten:
Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Benutzung von
Straßen und Wegen, wenn der Eintritt von Eisregen
bzw. extremen Straßenverhältnissen bekannt wird!
Ihre Mitgliederbetreuer
Das heißt, die Firma Form ist beauftragt, sämtliche grundstücksbegrenzenden Wege in den Wohnanlagen sowie
die Zugangswege zu den Häusern (Stichwege) und Müllstandsflächen entsprechend dem gültigen Straßenreinigungsgesetz zu beräumen.
Die rechtzeitige und ordnungsgemäße Ausführung der
Arbeiten wird durch unsere Hauswarte ständig kontrolliert
und mögliche Beanstandungen werden umgehend an
die Firma Form zur Beseitigung weitergeleitet.
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Wohnen und Leben in der Genossenschaft
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Vernissage
Malerei- und Grafikzirkel eröffnet am
18. November 2015 eine Ausstellung des
Mitgliedes Gerhard Fehl
Einmal mehr war unsere Begegnungsstätte „Altes Waschhaus“ Treffpunkt vieler aktiver, ehrenamtlicher Mitglieder.
Der Malerei- und Grafikkurs hat anlässlich des 10-jährigen
Bestehens zur Eröffnung einer Einzelausstellung des Mitgliedes Herrn Gerhard Fehl eingeladen.
Neben den Kursteilnehmern und Frau Klapproth, Leiterin
des Malerei- und Grafikkurses, begrüßte der Vorstand Herr
Czaja zahlreiche Gäste.
In seinen Ausführungen fasste Herr Czaja die Entwicklung
des Malerei- und Grafikkurses in einem kleinen Abriss zusammen. Seit 2005 bereichert der Malerei- und Grafikkurs
unter Leitung von Frau Regina Klapproth das genossenschaftliche Leben in unserer Begegnungsstätte. Mit den
zahlreichen Ausstellungen und Werkschauen trägt der
Kurs, neben den vielen anderen Kursen, maßgeblich an
dem Erfolg dieser Einrichtung bei. Begeisterung macht
sich immer wieder bei Ansehen der Werke von den Mitgliedern des Malerei- und Grafikkurses, die sich unter den
kritischen Augen und hilfreichen Empfehlungen von Frau
Regina Klapproth zu Künstlern entwickelt haben, breit.
Viele Kunstwerke konnte man nicht nur in den zahlreichen
Werkschauen hier in der Begegnungsstätte bewundern,
sondern auch in unseren Gästewohnungen oder in Räumen der Geschäftsstelle.
In der am 18.11.2015 eröffneten Ausstellung kann man
die Kunstwerke des Gründungsmitgliedes des Malereiund Grafikkurses und Mitglied der Genossenschaft, Herr
Gerhard Fehl, bestaunen und bewundern. Herr Fehl ist mit
seinen 85 Jahren und fast 60-jährigen Mitgliedschaft in
unserer Genossenschaft auch hier eines unserer Urgesteine.
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Wohnen und Leben in der Genossenschaft
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Seit 10 Jahren kann Herr Fehl nach einem arbeitsreichen
Leben nun einem seiner vielen Hobbys und seinen Leidenschaften nachgehen. Unter professioneller Anleitung in
einer gemischten Gruppe aus Malern und Grafikern in dem
Kurs der Begegnungsstätte hat Herr Fehl seine Fähigkeiten
so entwickelt, dass mit Zustimmung aller anderen Kursteilnehmer die heutige Ausstellung allein seinen Werken
gewidmet wird.
Hierfür an dieser Stelle unseren herzlichen Glückwunsch
und Dank für eine Ausstellung, die eine der vielen Facetten
des künstlerischen Talentes von Herrn Fehl zu Tage bringt
und das genossenschaftliche Leben in unserer Begegnungsstätte bereichert.
Für das große ehrenamtliche Engagement und die schier
nie zu stillende Begabung, Kunst zu vermitteln, überreichten die Vorstände Herr Czaja und Frau Schulz, der Kursleiterin Frau Klapproth als Zeichen des Dankes und der Verbundenheit sowie eine weiterhin erfolgreiche und gemeinsame Zeit eine Bronzeskulptur des symbolischen
Händedrucks der Künstlerin Corry Ammerlaan-van Niekerk.
Wir empfehlen Ihnen den Besuch der Ausstellung in
der Begegnungsstätte „Altes Waschhaus“ die noch bis
zum 27. Januar 2016 zu besichtigen ist.
Die Redaktion
Unser Mitglied Herr Gerhard Fehl
v.l.n.r.: Herr Fehl
, Vorstan
d Herr Czaja un
d Kursleiterin Fr
au Klapproth
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Wohnen und Leben in der Genossenschaft
Lichterglanz und Glühweinduft bei frühlingshaften Temperaturen
Die derzeitigen Temperaturen passen eher in den Frühling als zum meteorologischen Winteranfang. Aber das sollte der traditionellen Lichterfahrt 2015 keinen Abbruch tun.
Herzlich eingeladen hatte der Vorstand alle Geburtstagsjubilare der WohnungsgenossenFrau Kinkeldey
schaft „WEISSENSEE“ eG ab dem 70. Geburtstag. Verbunden mit einem Dankeschön für die
Mitgliederbetreuerin
Einladung nahmen insgesamt 448 Mitglieder allein oder in Begleitung teil, so dass an 2
Veranstaltungstagen insgesamt 9 Busse in Richtung Spargelhof Klaistow starten konnten.
Nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch die Innenstadt von Berlin führte die Fahrt über die AVUS Richtung Süden
nach Klaistow.
Weihnachtsstimmung kommt auf, denn der Hof der Familien Buschmann und Winkelmann hat sich auch dieses Jahr
in der Vorweihnachtszeit ordentlich herausgeputzt. Das Stroh-Festival „Heiliger Strohsack“ mit einer begehbaren Kirche
aus Stroh, der ländliche Adventsmarkt mit hausgemachten Spezialitäten und besonderen Geschenkideen bei weihnachtlichen Düften, Lichtern und Klängen laden zum Verweilen ein.
Die Festscheune präsentierte sich mit einer neuen weihnachtlichen Dekoration. Alle Jubilare wurden mit einem Glas
Sekt und einer kleinen Rede durch den Vorstand Herrn Czaja herzlich begrüßt. Bei der anschließenden
gemütlichen Kaffeerunde mit frisch gebackenem Kuchen und Weihnachtsgebäck
aus der Hofbäckerei stand der gemütlichen Stimmung nichts
mehr im Weg. Der Außenbereich des Spargelhofes verzauberte bei strahlendem Sonnenschein die Besucher mit weihnachtlich geschmückten Ständen voller schöner Dinge wie
Kunsthandwerk und Holzspielzeug und selbst gemachten Dominosteinen und Stollen.
Pünktlich um 16.00 Uhr hieß es „Einsteigen“ zur
Rückfahrt nach Berlin zum eigentlichen Höhepunkt
des Nachmittages: der Lichterfahrt.
Berlin im Weihnachtsrausch – Die weihnachtlich geschmückte Hauptstadt verzaubert uns und ihre Gäste
wieder mit stimmungsvollem Ambiente, festlicher Beleuchtung und den vielen, vielen Weihnachtsmärkten.
Am Kurfürstendamm erstrahlen rund 570 Bäume in
Tausenden von Lichtern und großen Weihnachtsfiguren in einer Länge von 4 km und Unter den Linden
wurden 220 Lindenbäume mit einer 60 Kilometer
langen LED-Leuchtbandkette und eindrucksvollen
Lichtskulpturen geschmückt. Am Potsdamer Platz
beeindrucken die aufwendigen Dekorationen und
Lichter, und einer der schönsten Weihnachtsmärkte
Am Gendarmenmarkt leuchtet im Weihnachtslicht.
Nach diesem erlebnisreichen Adventsnachmittag
erreichten alle Teilnehmer gegen 18.15 Uhr
ihre jeweiligen Ausgangspunkte in Berlin-Weißensee.
Auch in diesem Jahr hat dieser
Adventsnachmittag gezeigt, dass wir
unseren Senioren damit viel Freude
bereitet haben.
Ein herzliches Dankeschön
an die Organisatoren
und Begleiter.
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT „WEISSENSEE“ eG · Mitgliederinformation 4/2015
„Außenspiegel“
Herr Tiedemann · Mitglied des Aufsichtsrates
und Vorsitzender des Finanzausschusses
Unter der Rubrik „Außenspiegel“ informieren wir Sie heute
und künftig über Interessantes und Wichtiges außerhalb
unserer Genossenschaft.
Wohnungswirtschaftliches Kompetenzzentrum in
Deutschland: DOMUS – 30 Jahre Erfolgsgeschichte
Seit 30 Jahren ist DOMUS erfolgreich am Markt, dank des
gesunden Wachstums und der vielfältigen Kompetenzen
der Mitarbeiter, die in der Mutter- und zwei Tochtergesellschaften arbeiten.
Der Gründungsvater, Herr Dr. Leirich, erinnerte in seiner
Begrüßung an die Anfänge in den 80er-Jahren. Die von
städtischen Wohnungsunternehmen gegründeten Tochterunternehmen waren damals keine BBU-Mitlieder und
durften somit nicht vom Verband geprüft werden.
Damals wurde dann die ruhende Berliner Treuhandstelle
für Wohnungsunternehmen GmbH, deren alleiniger Gesellschafter der BBU war, 1985 in die DOMUS RevisionsGmbH umgewandelt, um als Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft die Möglichkeit zu schaffen,
Unternehmen auch außerhalb des Verbandes zu prüfen.
Von 0 auf 150 Mitarbeiter, von einer Geschäftsstelle in Berlin auf 20 Standorte in 13 Städten, so hat sich die DOMUS
AG unter dem Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Klaus-Peter
Hillebrand kontinuierlich entwickelt und vergrößert. Da
die Immobilienwirtschaft inzwischen einen großen Schub
durch die hohe Nachfrage bekommen hat, ist die Expertise des Unternehmens weiterhin sehr gefragt.
Langjährige Erfahrung, immobilienwirtschaftliches Knowhow, Prüfung und Beratung machen die DOMUS zu einem
wohnungswirtschaftlichen Kompetenzzentrum in Deutschland. Auch auf internationaler Ebene ist die DOMUS sehr
erfolgreich. Sie beteiligen sich erfolgreich an EU-Ausschreibungen und prüfen Mittelverwendungsnachweise
für international tätige Unternehmen und Forschungsinstitute in ganz Europa.
Die Wohnungsgenossenschaft „WEISSENSEE“ eG arbeitet
seit Jahren erfolgreich mit der DOMUS zusammen und so
sei uns gestattet, zum 30. Jubiläum unsere Glückwünsche
auszusprechen. Wir wünschen noch viele erfolgreiche
Jahre und weiterhin eine gute Zusammenarbeit.
Die Treuhandstelle des Verbandes Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, kurz BBT,
feierte mit über 250 Gästen ihr 25-jähriges Jubiläum
im „Stadtbad Oderberger“
Besondere Anlässe verlangen nach besonderen Orten:
deshalb lud die BBT am 23. September 2015 in die ehemalige „Volksbadeanstalt“ im Prenzlauer Berg – ein beeindruckender Neo-Renaissancebau.
Durch zweieinhalb Jahrzehnte voller Herausforderungen,
voller Veränderungen hat die BBT die Wohnungsunternehmen in unserer Region und darüber hinaus zuverlässig
beraten, bei Modernisierungen und Innovationen tatkräftig unterstützt und sie bei ihrem Weg nach vorne begleitet.
Restitution, Sanierung, Modernisierung, Umwandlung von
Rechtsformen, Unternehmenszusammenschlüsse, DMEröffnungsbilanz, Altschulden, Stadtumbau Ost, StadtLand-Wanderung: Die Liste der großen Herausforderungen, vor denen die BBU-Mitgliedsunternehmen da-
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Wohnen und Leben in der Genossenschaft
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mals standen und die sie innerhalb kürzester Zeit zu bewältigen hatten, ließen sich noch lange fortsetzen. Entsprechend groß war der Beratungsbedarf – und als Antwort darauf gründete der BBU am 25. Juli 1990 (noch vor
Unterzeichnung des Einigungsvertrages) die BBT.
Es war spannend und nicht immer einfach; die Anfangszeiten erforderten einiges an Erfindungsgabe, Flexibilität
und Kreativität. Vieles, was heute selbstverständlich ist,
gab es nicht oder nur ansatzweise.
Aber es hat funktioniert.
Wir gratulieren an dieser Stelle ganz herzlich, denn auch unser Unternehmen, die Wohnungsgenossenschaft
„WEISSENSEE“ eG, hat mit der BBT schon einige Projekte erfolgreich auf den Weg gebracht.
Quelle: BBU-Nachrichten; September/Oktober 2015 Heft 11/13
50 Jahre Mitgliedschaft
Auch in diesem Jahr können wieder viele Mitglieder auf eine 50-jährige
Mitgliedschaft in unserer Wohnungsgenossenschaft „WEISSENSEE“ eG
zurückblicken.
Aufsichtsrat und Vorstand würdigen mit der Zusendung einer Ehrenurkunde und dieser Veröffentlichung alle Jubilare und wünschen für
die kommenden Jahre Glück und Gesundheit, verbunden mit der
Hoffnung, unserer Genossenschaft noch viele Jahre als Mitglied
verbunden zu sein.
Nachfolgenden Mitgliedern übermitteln wir unsere Glückwünsche:
Granzow, Dietmar
Colbatz, Edeltraud
Reppert, Alfred
Krawczyk, Evelin
Friedrich, Wolfgang
Schönberg, Dieter
Bobbenkamp, Ingrid
Oelschlaeger, Erdmut
Bathe, Monika
Busse, Helmut
Lehmann, Brigitte
Kleps, Margret
Dehne, Joachim
Wolf, Günter
Neuber, Arnfried
Rahn, Jürgen
Haack, Elsbeth
Schmidt, Karl-Heinz
Schilling, Waldtraud
Alsleben, Ulla
Scheffel, Ralf
Zabel, Hannelore
Langer, Brigitte
Maehl, Rosemarie
Holzberg, Christian
Göhring, Marlies
Buchholz, Waltraud
Heinze, Gisela
Igel, Christa
Hoff, Ingrid
Schöppe, Gerhard
Habermann, Renate
Schoebel, Brigitta
Zühlke, Christa
Lindemann, Monika
Sack, Klaus
Fischer, Jak
Golz, Helga
Kodritsch, Hans-Heinrich
Berlin, Peter
Roske, Renate
Reichert, Herbert
Herm, Gerhard
Wendler, Gerhard
Fiebig, Harry
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Notizen
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