Berufswunsch Lebensretter - Universitätsklinikum Regensburg

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Regensburg, 04.04.2016
Berufswunsch Lebensretter
Über 1.000 Schüler werden zum vierten Schülerkongress des Vereins der
Freunde und Förderer der Pflege am Universitätsklinikum Regensburg e.V.
(VFFP) erwartet, der sich in diesem Jahr der Notfallrettung und
Notfallbehandlung widmet.
Jährlich ereignen sich in Deutschland 1,4 Millionen Unfälle, bei denen Schüler beteiligt sind.
Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass Lehrer oder Schüler auf einmal selbst vor einer
Situation stehen, in der sie einen ihrer Schüler oder Mitschüler retten müssen. Aktuelle
Statistiken besagen sogar, dass beinahe jeder im Laufe seines Lebens einmal mit einem
Notfall konfrontiert sein wird.
Der Schülerkongress des VFFP, der am 5. und 6. April 2016 am Universitätsklinikum
Regensburg (UKR) stattfindet, widmet sich daher dem Thema Notfallrettung und behandlung. Bis zu 400 Krankenpflegeschüler werden am ersten Kongresstag erwartet. Für
den zweiten Tag haben sich rund 900 Gymnasiasten und Realschüler aus Stadt und
Landkreis Regensburg angemeldet. Der Schülerkongress wird umrahmt von einer
Berufsmesse, in der sich die jungen Besucher über medizinische Berufe informieren
können.
„Die meisten Notfälle ereignen sich in der Freizeit oder im Haushalt. Die Notfallversorgung
ist daher ein wichtiges Thema für alle. Wir zeigen im diesjährigen Schülerkongress, wie die
professionelle Notfallbehandlung von der Rettung über den Transport bis hin zur klinischen
Versorgung im Krankenhaus funktioniert. Auch erhalten die Kongressbesucher einen
Einblick in den Berufsalltag derjenigen, die täglich mit Notfallsituationen konfrontiert sind“,
erklärt Thomas Bonkowski, Vorsitzender des VFFP.
Was tun, wenn sich ein schwerer Unfall mit einem Massenanfall Verletzter ereignet? Wie
funktioniert eine Luftrettung und wie geht man eigentlich bei internationalen
Krankentransporten vor? Diesen Fragen gehen die jungen Pflegenden aus den
Krankenpflegeschulen Regensburgs im ersten Teil des Kongresses am Dienstag, dem 5.
April 2016, nach. Verschiedene Schockformen und Behandlungsmöglichkeiten in der
Universitätsklinikum Regensburg (AöR)
Vorstand:
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Oliver Kölbl (Vorsitzender)
Kaufmännischer Direktor: Dipl.-Kfm. Klaus Fischer
Pflegedirektor: Dipl.-Kfm. (FH) Alfred Stockinger
Dekan der Fakultät für Medizin: Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert
Universitätsklinikum Regensburg
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93053 Regensburg
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Notaufnahme, beispielsweise bei hohem Blutverlust, einer Vergiftung oder einem Herzanfall,
werden dann im zweiten Teil der Veranstaltung geklärt. Erfahrungsberichte aus der Praxis
veranschaulichen die einzelnen Fallbeispiele und geben den Schülern einen realistischen
Einblick in den Berufsalltag.
Um in Notfallsituationen nicht nur helfen zu wollen, sondern auch zu können, wird das
Programm mit praktischen Übungen zur Reanimation abgerundet.
Schüler und Lehrer auf das wichtige Thema der Hilfe im Notfall zu sensibilisieren, ist das
Ziel des zweiten Kongresstages. Die Besucher lernen die Rettungskette der
Notfallversorgung im Krankenhaus kennen und erfahren, aus wie vielen verschiedenen
Teammitgliedern sich diese zusammensetzt. In anschaulichen Szenarien erhalten die
jungen Kongressteilnehmer Einblicke in die Versorgung im Schockraum und die
Erstversorgung am Unfallort.
Wurde durch die Vorträge das Interesse der Schüler an der Tätigkeit im medizinischen
Bereich geweckt, können sie sich in der begleitenden Berufsmesse über eine Ausbildung
als Rettungssanitäter, Gesundheits- und Krankenpfleger, bei der Polizei oder der Feuerwehr
informieren.
Umrahmt werden die beiden Kongresstage durch eine Fahrzeugschau der Malteser
Regensburg, der Polizei, der Feuerwehr und der Bundeswehr. Die Kongressbesucher
bekommen so einen lebendigen Eindruck von den verschiedenen Möglichkeiten der
Notfallrettung und können sich im persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen aus
erster Hand über den Berufsalltag als Lebensretter informieren.
Spitze in der Medizin. Menschlich in der Begegnung.
Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) versorgt als jüngstes Universitätsklinikum
Deutschlands jährlich etwa 33.000 Patienten stationär sowie ca. 137.000 ambulant. Hierfür hält
das UKR 833 Betten und 52 tagesklinische Behandlungsplätze bereit (von insgesamt 1.087
universitär betriebenen Betten der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg). In 27 humanund zahnmedizinischen Kliniken, Polikliniken, Instituten und Abteilungen beschäftigt das
Universitätsklinikum Regensburg mehr als 4.300 Mitarbeiter.
Das UKR bietet Spitzenmedizin und ist dafür in allen Bereichen personell wie technisch
ausgestattet. Bei der durchschnittlichen Fallschwere („Case-Mix-Index“) liegt das UKR an der
Spitze der deutschen Universitätsklinika und behandelt damit die schwersten Krankheitsbilder
bundesweit. Neben der Patientenversorgung der höchsten Versorgungsstufe ist das UKR
gemeinsam mit der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg für die Ausbildung von rund
1.900 Studierenden (Human- und Zahnmedizin) sowie für die medizinische Forschung
verantwortlich. Gemeinsames Ziel aller Mitarbeiter sind die optimale medizinische und
pflegerische Versorgung der Patienten sowie ein wertschöpfendes Miteinander im Team.
Kontakt
Universitätsklinikum Regensburg
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93053 Regensburg
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Katja Rußwurm
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0941 944-4200
Fax: 0941 944-4488
[email protected]
www.ukr.de
Thomas Bonkowski
Vorsitzender
Verein der Freunde und Förderer der Pflege am
Universitätsklinikum Regensburg e.V. (VFFP)
Tel.: 0941 944-6933
[email protected]
www.vffp.de
Bilder
UKR_Notaufnahme.jpg:
Der Schülerkongress 2016 widmet
Notfallrettung und Notfallbehandlung.
© UKR
UKR_Schockraum.jpg:
Versorgung eines Notfalls
Notaufnahme.
© UKR
im
sich
der
Schockraum
der
Das Bildmaterial steht unter www.ukr.de/pressefotos zum Download zur Verfügung.
Bildnachweis: Universitätsklinikum Regensburg – Zur ausschließlichen Verwendung im Rahmen der
Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung.
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